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Kiek äs Ausgabe 29 / 2019

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WISSENSWERTES – KURZ NOTIERT<br />

Litern (Standard, ausreichend für<br />

4- bis 5-Personen-Haushalte) und<br />

1.100 Litern (Rollcontainer, für größere<br />

Objekte). Für Großwohnanlagen<br />

ab 20 Bewohnern und für verpackungsintensive<br />

gewerbliche Objekte<br />

(z.B. Gaststätten und Hotels)<br />

werden entweder vier Gelbe Tonnen<br />

je 240 Liter oder ein 1.100 Liter-Rollcontainer<br />

aufgestellt. Für Gelbe Tonnen<br />

ist keine Gebühr zu zahlen.<br />

Sammlung und Recycling der<br />

Verkaufsverpackungen finanzieren<br />

die Dualen Systeme über so genannte<br />

Lizenzentgelte, die jeder<br />

Verbraucher bereits beim Einkauf<br />

verpackter Produkte mitbezahlt<br />

hat. Kosten entstehen nur dann,<br />

wenn die Gelbe Tonne mit spürbaren<br />

Mengen an Restmüll oder<br />

Fremdstoffen zur Entleerung bereitgestellt<br />

wurde. Die Gelbe Tonne<br />

bleibt dann zunächst ungeleert stehen.<br />

Anschließend erfolgt üblicherweise<br />

eine kostenpflichtige Entleerung<br />

im Rahmen der nächsten Restmüllabfuhr.<br />

Also unbedingt auf die<br />

richtige Befüllung der Gelben Tonne<br />

achten!<br />

INFOS ZUR GELBEN TONNE<br />

Die „Gelbe Tonne“ ist – wie bisher der „Gelbe Sack“ – ausschließlich<br />

für die Sammlung von Verpackungen aus Kunststoff<br />

sowie von Metall- und Verbundmaterialien vorgesehen.<br />

Hinein gehören: gebrauchte, restentleerte Verpackungen aus Metall,<br />

Kunststoff, Tetrapacks und Naturmaterialien (z.B. Konservendosen,<br />

Joghurtbecher, Getränkekartons und Verpackungsfolien)<br />

Nicht hinein gehören: stark verschmutzte Verpackungen, sogenannte<br />

Nichtverpackungen wie z.B. Plastikschüsseln, Kinderspielzeug,<br />

Papier und Altglas sowie Verpackungen mit Schadstoffresten<br />

(z.B. Spray- und Lackdosen)<br />

Zu beachten ist: Verpackungen sind lose in die Gelbe Tonne einzufüllen.<br />

Alle Verpackungen sollten restentleert, müssen aber nicht<br />

gespült sein. Nur materialgleiche Verpackungen wie z.B. Joghurtbecher<br />

dürfen ineinander gestapelt werden. Milch- und Saftkartons<br />

sollten vor dem Einfüllen platzsparend zusammengefaltet<br />

werden. Auf gar keinen Fall einzufüllen sind Restmüll und Fremdstoffe<br />

wie z.B. Papier oder Glas. Bei deutlichen Fehlbefüllungen<br />

bleibt die Tonne ungeleert!<br />

Helfen Sie mit: Die Recyclingfähigkeit wird deutlich erhöht, wenn<br />

Verpackungsbestandteile aus einem anderen Material abgetrennt<br />

und separat in die Tonne gegeben werden. Zum Beispiel sollte der<br />

Aludeckel vorher vom Joghurtbecher abgelöst werden oder die<br />

Pappummantelung bei Butterpackungen.<br />

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