Mühlviertel Magazin November 2019
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DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
<strong>November</strong> <strong>2019</strong> AUFLAGE 90.910<br />
Ausgabe<br />
200<br />
RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | Ausgabe 11<br />
Intersport Pötscher<br />
eröffnete Umbau in Ottensheim<br />
Völlig neu und am Puls der Zeit präsentiert sich seit wenigen Tagen<br />
Intersport Pötscher in Ottensheim: Rechtzeitig vor dem Start in den<br />
sportlichen Winter wurde der Intersport-Shop im Donautreff noch<br />
attraktiver als bisher gestaltet. Vom gelungenen Umbau überzeugten<br />
sich bei der Eröffnung auch sportliche Promis: Chef Peter Pötscher<br />
konnte die ehemaligen Skistars Hans Grugger (li.) und Michael<br />
Walchhofer (re.) in Ottensheim willkommen heißen. Seite 29<br />
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2 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
BEI DEN JUNIOR-SKILLS ERFOLGREICH<br />
Mühlviertler holte Titel<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Eine besondere<br />
Zwischenstation<br />
Normalerweise geht es an dieser<br />
Stelle um mehr oder weniger aktuelle<br />
Themen, die aus einer bewusst<br />
subjektiven Sicht kritisch unter die<br />
Lupe genommen werden.<br />
Dass dieser Zugang nach 199<br />
Kommentaren diesmal verlassen<br />
wird, hat einen besonderen Grund:<br />
Mit dieser Ausgabe halten Sie unsere<br />
200. Nummer in den Händen. Bereits<br />
seit dem März 2003 kommen wir<br />
Monat für Monat in inzwischen mehr<br />
als 91.000 Haushalte und haben in<br />
dieser Zeit auf bislang rund 6.400<br />
<strong>Magazin</strong>seiten versucht, ansprechende<br />
Inhalte zu liefern.<br />
Großartiger Erfolg für den Rainbacher Bastian<br />
Klug (2.v.r.). Der junge Tourismusfachmann<br />
holte bei den Junior-Skills den Titel<br />
im Bereich Service. Klug wird im Hotel<br />
Guglwald in Vorderweißenbach ausgebildet.<br />
Erste Gratulanten waren Fachgruppengeschäftsführer<br />
Stefan Praher (li.) und<br />
Bildungsreferent Gerold Royd (re.).<br />
VOM LEHRLING ZUM CHAMPION<br />
Cocktail-Staatsmeister<br />
Großartiger Erfolg für den u. a. im Spa Hotel<br />
Bründl in Bad Leonfelden ausgebildeten Sebastian<br />
Lachinger: Er sicherte sich in Kitzbühel<br />
den Titel eines österreichischen Cocktail-Staatsmeisters.<br />
Damit vertritt der<br />
21-jährige Freistädter Österreich bei den<br />
Weltmeisterschaften im <strong>November</strong> in China.<br />
SIEDLUNGSFEST MIT GUTEM ZWECK<br />
Reinerlös gespendet<br />
Wir tun dies vor dem Hintergrund<br />
einer klaren Philosophie: Uns geht es<br />
um die Region und ihre Menschen.<br />
Für diese verstehen wir uns vor allem<br />
als Botschafter für positive<br />
Nachrichten aus den unterschiedlichen<br />
Lebensbereichen.<br />
Dass wir diese News überhaupt<br />
aufbereiten und verbreiten können,<br />
verdanken wir dabei dem Vertrauen<br />
unserer Leser, Anzeigenkunden,<br />
Lieferanten und Partner. Wir wissen<br />
dieses zu schätzen – und hoffen<br />
nicht zuletzt vor diesem Hintergrund,<br />
dass der „200er“ nur eine<br />
Zwischenstation auf einem auch in<br />
Zukunft weiter erfolgreichen Weg<br />
bleibt.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlagsund<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad<br />
Leonfelden. Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2019</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH: Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e.<br />
Gesellschafter und Geschäftsführer: Bernhard Haudum (100 %)<br />
Geprüfte Druckaufl age<br />
2. Halbjahr 2018:<br />
90.910<br />
VISITE IN HUMMELS BACKMANUFAKTUR<br />
Ein süßer Besuch...<br />
Ein besonderes Ziel suchten sich die Unternehmerinnen<br />
von Frau in der Wirtschaft<br />
für ihren letzten Betriebsbesuch aus: Sie<br />
warfen einen Blick hinter die Hummels<br />
Backmanufaktur in Gramastetten, wo Chef<br />
Johannes Mayr Rede und Antwort stand.<br />
In den Dienst der guten Sache stellten sich<br />
die Bewohner der Bruckner-, Prunner- und<br />
Spittelstraße in Freistadt: Sie übergaben<br />
den Erlös ihres erfolgreichen Siedlungsfestes<br />
in der Höhe von 650 Euro an den<br />
Katastrophendienst des Roten Kreuzes.<br />
HILFE BEI ANSCHAFFUNG EINES AUTOS<br />
Kicker zeigten Herz<br />
Mit einer besonderen Aktion ließen die Bad<br />
Leonfeldner Kicker beim Derby gegen Rohrbach<br />
aufhorchen: Aus dem Reinerlös eines<br />
Tippspiels überreichten sie an die auf den<br />
Rollstuhl angewiesene Michaela Mühlbachler<br />
– der Tochter des früheren Tormanntrainers<br />
Jürgen Mühlbachler – einen Spendenscheck<br />
zur Finanzierung eines Autos.<br />
Fotos: Privat; Fidw-UU; beha-pictures; Cityfoto; Spa Hotel Bründl;
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
3 | POLITIK<br />
NATIONALRATSWAHLEN<br />
Ergebnis sichert<br />
Mühlviertler<br />
Mandate<br />
Wahl<br />
<strong>2019</strong><br />
Jubel bei der OÖ. Volkspartei über den Erfolg bei den Nationalratswahlen.<br />
Fotos: OÖVP/kerschi, Parlamentsdirektion<br />
Fast so stark wie bisher<br />
wird das <strong>Mühlviertel</strong> auch<br />
in Zukunft im Nationalrat in<br />
Wien vertreten sein:<br />
Durch das Ergebnis der<br />
jüngsten Wahlen konnte ein<br />
Großteil der Vertreter die Sitze<br />
für die kommende Funktionsperiode<br />
absichern.<br />
Wie im Bundestrend generell war die ÖVP<br />
auch im <strong>Mühlviertel</strong> der große Wahlgewinner:<br />
So kam sie im Bezirk Urfahr-Umgebung<br />
mit einem Plus von 3,06 Prozent<br />
auf mehr als 39 Prozent der Stimmen, im<br />
Bezirk Rohrbach kratzte sie mit einem Zuwachs<br />
von 5,35 % und gesamt 48,86 Prozent<br />
sogar an der absoluten Mehrheit. Dieses<br />
Ergebnis findet auch in der Besetzung<br />
der Sitze für das Hohe Haus seinen Niederschlag:<br />
Die bisherigen Abgeordneten<br />
Michael Hammer aus Altenberg, Claudia<br />
Plakolm aus Walding und Johanna Jachs<br />
aus Freistadt sind ebenso wieder im Nationalrat<br />
wie das „Polit-Urgestein“ Nikolaus<br />
Prinz aus St. Nikola an der Donau.<br />
Letzterer wird seinen Sitz<br />
Mitte der Periode allerdings an<br />
seine Partei-Kollegin Andrea<br />
Holzner aus Tarsdorf im Bezirk<br />
Braunau übergeben.<br />
Ergebnisse mit Folgen<br />
Bei den Sozialdemokraten spiegelt sich indes<br />
das eher magere Ergebnis auch bei der<br />
Besetzung der Mandatare vor Ort wider:<br />
Nach dem Stand der Dinge bleibt Polit-<br />
Routinier Alois Stöger als einziger Mühlviertler<br />
Sozialdemokrat im Nationalrat.<br />
Gar keinen Mühlviertler Abgeordneten<br />
könnte es bei den ebenfalls arg gerupften<br />
Freiheitlichen geben. Nach dem Abgang<br />
von Anneliese Kitzmüller aus Kirchschlag<br />
galt Rosa Ecker aus Mitterkirchen im<br />
Machland als einzige Kandidatin für das<br />
Hohe Haus – fix war bei Drucklegung dieser<br />
Ausgabe allerdings noch nichts.<br />
Und auch bei den Grünen, die besonders in<br />
den stadtnahen Gemeinden des <strong>Mühlviertel</strong>s<br />
teilweise große Zuwächse verbuchen<br />
konnten, findet das gute Wahlergebnis regional<br />
keinen Niederschlag. Die eroberten<br />
Sitze gehen durch die Bank an Mandatare<br />
aus dem Zentralraum. Immerhin hat dabei<br />
der zukünftige Nationalrat Stefan Kaineder<br />
Mühlviertler Wurzeln – der jetzt in<br />
Dietach bei Steyr lebenende Grün-Politiker<br />
stammt ursprünglich aus Kirchschlag im<br />
Bezirk Urfahr-Umgebung. ♦<br />
Michael Hammer (links) aus<br />
Altenberg bleibt für die VP<br />
im Nationalrat. Alois Stöger<br />
(rechts) hält auch in Zukunft<br />
die Fahnen der SPÖ hoch.<br />
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4 | 200. AUSGABE <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
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Das <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
ÖAK-geprüfte Auflage: 59.667 Ausgabe 7 | 27. Juli 2011<br />
MÜHLVIERTEL<br />
DAS GUUTE<br />
MAGAZIN<br />
<strong>November</strong> <strong>2019</strong> AUFLAGE 90.910<br />
RM 03A035071 K | Öste reichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | Ausgabe 11<br />
Ausgabe<br />
200<br />
Das GUUTE-Journal<br />
feiert seinen „100er“<br />
Mit dieser Ausgabe erscheint das GUUTE-Journal<br />
zum 100. Mal. Eine Replik auf die inzwischen acht-<br />
jährige Geschichte und Stimmen von Promis und<br />
Kunden zum „Geburtstag“ lesen Sie ab Seite 6.<br />
Foto: beha-pictures<br />
Die erste (links),<br />
die 100. (Mitte) und 200.<br />
Ausgabe des <strong>Magazin</strong>s.<br />
Seite 13<br />
Neuer Windpark in Diskussion<br />
Intersport Pötscher<br />
eröffnete Umbau in Ottensheim<br />
Vö lig neu und am Puls der Zeit präsentiert sich seit wenigen Tagen<br />
Intersport Pötscher in Ottensheim: Rechtzeitig vor dem Start in den<br />
sportlichen Winter wurde der Intersport-Shop im Donautreff noch<br />
attraktiver als bisher gestaltet. Vom gelungenen Umbau überzeugten<br />
sich bei der Eröffnung auch sportliche Promis: Chef Peter Pötscher<br />
konnte die ehemaligen Skistars Hans Grugger (li.) und Michael<br />
Walchhofer (re.) in Ottensheim wi lkommen heißen. Seite 29<br />
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200. Ausgabe des<br />
GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong><br />
„Geburtstag“ feiert das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>:<br />
Mit dieser Ausgabe erscheint das auflagenstarke<br />
Gratismagazin zum 200. Mal.<br />
Es war im Frühjahr 2003, als das „Medienbaby“<br />
als „GUUTE-Journal“ das<br />
Licht der Welt erblickte: In Bad Leonfelden<br />
wurde das neue <strong>Magazin</strong> beim<br />
Frühlingsempfang der GUUTE-Wirtschaftsmarke<br />
offiziell aus der Taufe<br />
gehoben. Angeführt von den beiden<br />
„Paten“ KommR Willi Ganglberger<br />
und Dr. Franz Tauber gaben zahlreiche<br />
hochkarätige Persönlichkeiten dem<br />
„Kind“ die besten Wünsche mit auf<br />
den Weg. Dabei gelang in wirtschaftlicher<br />
Hinsicht ein echter „Bilderbuchstart“:<br />
Die werbende Wirtschaft<br />
nahm das hochwertig gestaltete, gratis<br />
verteilte Produkt von Beginn weg an<br />
und sicherte den Bestand ab. Viele<br />
Kunden der ersten Stunde – wie etwa<br />
das Autohaus Bad Leonfelden,<br />
WIPPRO, HOGA oder die Hochreiter<br />
Firmengruppe – sind auch heute noch<br />
an Bord und nützen das inzwischen in<br />
<strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong> umbenannte Medium<br />
für ihre Werbebotschaften. Diese<br />
kommen hochwertig verpackt als<br />
klassische Anzeige oder als individuell<br />
gestalteter PR-Text zum Leser und garantieren<br />
dort ein Maximum an Aufmerksamkeit.<br />
Dies umso mehr, da das<br />
<strong>Magazin</strong> im Verlauf der 200 Ausgaben<br />
in puncto Verteilungsgebiet stetig zulegen<br />
konnte: Wurden am Anfang der<br />
Bezirk Urfahr-Umgebung und die unmittelbar<br />
angrenzenden Gebiete bestreut,<br />
so ist das regionale Gratismagazin<br />
inzwischen ein Medium, das alle<br />
Haushalte im Mittleren <strong>Mühlviertel</strong><br />
inklusive des Stadteils Urfahr abdeckt.<br />
200 Ausgaben, vier fesche Testimonials: Diese vier Damen fungierten bei den mit<br />
unterschiedlichen Logos erscheinenden 200 Ausgaben als „Werbegesichter“ für das<br />
GUUTE-Journal bzw. das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>. V.l.: Andrea Schwarz,<br />
Sabine Lindorfer, Karin Lummerstorfer, Melanie Kitzmüller<br />
Stetig steigende Auflage<br />
Dem entsprechend stieg auch die Auflage<br />
kräftig: Diese wuchs von anfänglich<br />
35.000 auf inzwischen 91.000 an.<br />
Diese Zahl weist auch die Österreichische<br />
Auflagenkontrolle ÖAK für das<br />
Jahr 2018 als durchschnittliche Druckauflage<br />
auf. Damit ist das GUUTE<br />
<strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong> eines der auflagenstärksten<br />
Medien in der Region<br />
und im gesamten Bundesland. Die<br />
hohe Reichweite ist dabei eine unmit-<br />
Fotos: beha-pictures, Felix Keplinger
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
5 | 200. AUSGABE<br />
Dieses Team steht hinter dem<br />
GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>: v.l..:<br />
Thomas Stummer (Verkauf), Mag. Michael<br />
Enzenhofer (Redaktion), Margarete<br />
Haudum (Lektorat), Bernhard Haudum<br />
(Redaktion, Geschäftsführung), Christoph<br />
Ganglberger (Grafik), Silvia Prenninger<br />
(Verwaltung), Markus Haudum (Online).<br />
DAS<br />
Team<br />
telbare Folge des erfolgreichen Marktauftrittes,<br />
hinter dem mit der haudum<br />
media GmbH ein rein privatwirtschaftliches<br />
Unternehmen steht. Die Finanzierung<br />
erfolgt dabei ausschließlich<br />
über den Anzeigenmarkt.<br />
Ein engagiertes Team<br />
Realisiert wird das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong><br />
<strong>Magazin</strong> – es ist in einer freundschaftlichen<br />
Partnerschaft seit 2012 in<br />
puncto Büro ein Teil des Mühlviertler<br />
Medienhauses in der Druckerei Bad<br />
Leonfelden – von einer engagierten<br />
Mannschaft: Neben Chef Bernhard<br />
Haudum (Redaktion, Geschäftsführung,<br />
Herausgeber) sind dabei Margarete<br />
Haudum (Lektorat, Controlling),<br />
Thomas Stummer (Verkaufsleitung),<br />
Silvia Prenninger (Verwaltung, Telefonmarketing)<br />
und Mag. Michael Enzenhofer<br />
(Redaktion) in der Kurstadt<br />
und am eigentlichen Firmensitz in Vorderweißenbach<br />
tätig. Um die Grafik<br />
kümmert sich Christoph Ganglberger<br />
von der Druckerei Bad Leonfelden,<br />
den Online-Bereich managt Markus<br />
Haudum. Albin Gattermayr steuert als<br />
freier Mitarbeiter Beiträge aus der Region<br />
Gusental bei, Wolfgang Reisinger<br />
sorgt für die Berichte aus der Region<br />
Urfahr-West.<br />
Gedruckt wird das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong><br />
<strong>Magazin</strong> seit der ersten Ausgabe<br />
von NP-Druck in St. Pölten, die Verteilung<br />
liegt in den Händen der Österreichischen<br />
Post AG. ♦<br />
www.guutemagazin.at<br />
Ein Imageträger<br />
für die Region<br />
Ich darf Bernhard Haudum<br />
und seiner Mannschaft zur<br />
200. Ausgabe des GUUTE<br />
<strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>s sehr herzlich gratulieren.<br />
Das zarte „Medienpfl änzchen“, das<br />
wir im Jahr 2003 in Bad Leonfelden aus<br />
der Taufe gehoben haben, ist inzwischen<br />
zu einem wichtigen Imageträger für die<br />
gesamte Region geworden. Es ist nicht zuletzt<br />
dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong> zu<br />
danken, dass die GUUTE-Marke und die<br />
Wirtschaft in der Region hervorragend dastehen<br />
und der Bezirk Urfahr-Umgebung<br />
in vielen Bereichen Modellcharakter hat.<br />
Das <strong>Magazin</strong> ist dabei als mediales<br />
Sprachrohr, das journalistische Verantwortung<br />
wahrnimmt, auch als politisches Gewissen<br />
vor Ort von enormer Bedeutung.<br />
KommR Willi Ganglberger,<br />
Obmann a. D. der WK Urfahr-Umgebung<br />
200<br />
Ausgabe<br />
Ein Sprachrohr<br />
für das<br />
<strong>Mühlviertel</strong><br />
200 Mal umfassende, kompetente<br />
und regionale Information<br />
– herzliche Gratulation dem GUUTE<br />
<strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong> zu dieser Jubiläumsausgabe!<br />
Das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong><br />
hat sich seit seiner Gründung zu<br />
einem Sprachrohr für das gesamte <strong>Mühlviertel</strong><br />
entwickelt. In unserer grenzenlosen<br />
und schnellen Welt bietet es einen gelungenen<br />
Überblick über das, was vor der<br />
Haustüre passiert, dort wo die Menschen<br />
ihre Wurzeln haben. Das GUUTE-<strong>Magazin</strong><br />
ist auch ein wichtiger Botschafter für die regionale<br />
Wirtschaft, denn es holt viele der<br />
lokalen Unternehmen vor den Vorhang –<br />
vom Traditionsbetrieb bis zum Start-Up. Damit<br />
zeigt es, wie vielfältig und leistungsfähig<br />
die Regionen unserer Heimat sind.<br />
Ich wünsche dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong><br />
weiterhin viel Erfolg, viele Leserinnen<br />
und Leser und bedanke mich für die<br />
wichtige Aufgabe, die es als regionaler Informationslieferant<br />
leistet.<br />
Markus Achleitner, Wirtschafts-Landesrat<br />
Botschafter der<br />
regionalen<br />
Wirtschaft und<br />
der GUUTE<br />
Philosophie<br />
Herzliche Gratulation Bernhard Haudum<br />
und seinem engagierten Team zur 200.<br />
Ausgabe des GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />
Für ein kleines regionales Medienunternehmen<br />
ist das eine gewaltige unternehmerische<br />
Leistung. Dieser Erfolg ist<br />
letztlich auch der inhaltlichen Ausrichtung<br />
des Blattes geschuldet, indem sich das<br />
<strong>Magazin</strong> vom Start weg mit der GUUTE<br />
Philosophie verbunden fühlt. Die 4 GUUTE<br />
Werte – Regionalität, Qualität, Kooperation<br />
und Innovation – sind in jeder Ausgabe<br />
spürbar und verleihen dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong><br />
<strong>Magazin</strong> Glaubwürdigkeit und damit<br />
auch nachhaltigen Erfolg.<br />
Danke, dass Ihr mit 200 Ausgaben die so<br />
wichtige regionale Bewusstseinsbildung<br />
im Sinne „…denn das GUUTE liegt so nah“<br />
in Eurem immer größer werdenden Verteilergebiet<br />
verbreitet habt.<br />
Franz Tauber,<br />
Leiter der Wirtschaftskammer UU
6 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
ORF-WANDERTAG<br />
6.000 hatten im Mühlviertler<br />
Hochland Lust auf’s Wandern<br />
Lust<br />
AUFS WANDERN<br />
Bei prachtvollem Herbstwetter wurde der Auftakt zur ORF<br />
OÖ-Serie „Lust auf’s Wandern“ in der Region Mühlviertler<br />
Hochland zu einem großartigen Erfolg: Rund 6.000 Teilnehmer<br />
wurden bei der Veranstaltung gezählt.<br />
Die Tour führte dabei durch die Marktgemeinde<br />
Vorderweißenbach, wobei es<br />
vom historischen Königsedergut in<br />
Hinterweißenbach durch den Sternwald<br />
zur Mittagsrast nach Piberschlag<br />
ging. Von dort führte die Route über<br />
Schönegg und die Weberei Kitzmüller<br />
zum Ausgangspunkt zurück. Unter den<br />
gut gelaunten Wanderern waren auch<br />
Tourismus-Landesrat Markus Achleitner,<br />
Hauptsponsor Franz Gasselsberger<br />
(Oberbank) und „Hausherr“ Bgm . Leopold<br />
Gartner aus Vorderweißenbach<br />
mit dabei. Letzterer durfte sich mit<br />
dem Geschäftsführer der Region Mühlviertler<br />
Hochland, Ing. Markus Obermüller,<br />
über die reibungslose Organisation<br />
der Veranstaltung freuen, die<br />
von einer vorbildlichen Kooperation<br />
der Vorderweißenbacher Feuerwehren<br />
und Vereine „gestemmt“ wurde. ♦<br />
Fotos: Martin Gaisbauer<br />
ARTWATCH BY E & E<br />
Wo Kunst auf Design trifft<br />
Für alle, die eine ganz besondere Uhr ihr Eigen<br />
nennen möchten, hält E & E jetzt eine spezielle<br />
Unikat-Kollektion bereit: die ARTwatch.<br />
Mit dieser exklusiven Uhrenkollektion<br />
schlagen Ingrid Eckerstorfer und Manuela<br />
Eibensteiner ein ganz neues Kapitel<br />
in ihrer langjährigen Freundschaft<br />
auf. Setzen die Chefin der<br />
Schmuckstube Bad Leonfelden bzw.<br />
des Stadtjuweliers in Freistadt und die<br />
Besitzerin des ART Kunst & Designstudios<br />
in Freistadt dabei doch erstmals<br />
ein einzigartiges gemeinsames Produkt<br />
um.<br />
Mit Leidenschaft gearbeitet, spiegeln<br />
die Unikat-Uhren etwas vom Lebensgefühl<br />
der Region <strong>Mühlviertel</strong> wieder.<br />
„Die ARTwatch ist von der Natur inspiriert<br />
und wird von Meisterhand gefertigt“,<br />
sagen die beiden Powerfrauen zu<br />
ihrer Uhrenkollektion.<br />
Für diese werden auf Kundenwunsch<br />
auch ganz individuelle, kreative Gestaltungen<br />
in einer frei wählbaren Farbe<br />
realisiert. Diese Möglichkeit macht<br />
die ARTwatch zu einem großartigen<br />
Geschenktipp für persönliche Anlässe<br />
oder auch für Weihnachten. ♦<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
7 | LOKALES
8 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
AUTOHAUS ALS MOBILITÄTSPARTNER<br />
Nicht nur im sportlichen Umfeld, sondern<br />
auch auf dem Weg zu den Spielen finden<br />
die Sternstein-Juniors optimale Rahmenbedingungen<br />
vor: Die Nachwuchskooperation<br />
zwischen der SU Vortuna Bad<br />
Leonfelden und der Union Wippro Vorderweißenbach<br />
hat im Autohaus Bad Leonfelden<br />
einen kompetenten Mobilitätspartner,<br />
der bei Bedarf mit den entsprechenden<br />
Fahrzeugen für den Transport der Nachwuchskicker<br />
sorgt.<br />
Foto: Dominik Mach<br />
WANDERFREUDIGE LANDWIRTE<br />
Bei schon herbstlicher, aber weitgehend<br />
trockener Witterung lud der Bauernbund<br />
des Bezirkes Urfahr-Umgebung zu seinem<br />
Wandertag nach Vorderweißenbach. Zahlreiche<br />
Teilnehmer – unter ihnen Agrar-Landesrat<br />
Max Hiegelsberger – nützten die<br />
Gelegenheit zu einer ausgiebigen Runde<br />
um das Schmankerldorf. Die Mittagsrast<br />
fand dabei bei der Familie Kitzmüller (Gugler)<br />
in Schönegg statt. Im Bild v.l.n.r. LKR<br />
Walter Scheibenreif, Bauernbund-Dir. Maria<br />
Sauer, Jungbauernobmann Klaus Enzenhofer,<br />
LR Max Hiegelsberger, Bezirksbauernkammer-Obmann<br />
Peter Preuer,<br />
Ortsbäuerin Sandra Reingruber, Fam. Kitzmüller<br />
und Bauernbundobmann Bernhard<br />
Hartl.<br />
Hausmesse in<br />
Hellmonsödt<br />
THEMENSCHWERPUNKT SANIEREN<br />
Unsere Partner:<br />
NACHHER<br />
Foto: Bauernbund OÖ/Sauer<br />
3D-PLANUNG<br />
HELLMONSÖDT<br />
Zahlreiche Besucher<br />
bei Keramo Hausmesse<br />
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4153 Peilstein<br />
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fand am 11. Oktober die Hausmesse beim<br />
Mühlviertler Fliesenspezialisten Keramo statt.<br />
Freitag, 11. Oktober <strong>2019</strong><br />
von 08:00 – 18:00 Uhr<br />
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• Die neuesten Fliesentrends aus Italien<br />
und Spanien<br />
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die Fa. Weichselbaumer<br />
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durch die Fa. Bayer Glastechnik<br />
• Reinigungsberatung für Terrassenbeläge<br />
durch die Fa. Steinbehandlung<br />
Die Mitarbeiter des Fliesenfachhandels<br />
standen den interessierten Besuchern<br />
im Schauraum Hellmonsödt mit<br />
Rat und Tat zur Seite und präsentierten<br />
die Fliesentrends 2020. Neben Informationen<br />
rund um die schöne Keramik<br />
konnten sich die Interessenten auch<br />
bei den anwesenden Partnerbetrieben<br />
Weichselbaumer (Haustechnik / Bad<br />
Leonfelden), Bayer Glastechnik (Kleinzell)<br />
und der Firma Steinbehandlung<br />
(St. Martin/M.) informieren.<br />
Die Mitarbeiter der Firma Keramo stehen<br />
Ihnen für ein Beratungsgespräch<br />
an den Standorten in Peilstein und<br />
Hellmonsödt gerne zur Verfügung.<br />
Um Terminvereinbarung wird gebeten.<br />
www.keramo.at<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
9 | LOKALES<br />
Bild<br />
DES MONATS<br />
AUSZEICHNUNG FÜR „GARTENPARADIES“<br />
Foto: Land OÖ/Ernst Grillnberger<br />
Wenn gleich zwei Mitglieder der Landesregierung<br />
bei einem Termin antreten, muss der Anlass schon<br />
ein ganz besonderer sein. Dies war bei der Überreichung<br />
der 300. Natur im Garten-Plakette in Vorderweißenbach der<br />
Fall, die Landeshauptmann Thomas Stelzer (re.) und Agrar-<br />
Landesrat Max Hiegelsberger (li.) an Manuela Kerschbaumer<br />
und Willi Patri übergaben. Die beiden haben bei ihrem Haus<br />
in Geierschlag ein kleines „Gartenparadies“ angelegt,<br />
das mit viel Liebe naturnah gepfl egt wird.<br />
Schmankerl<br />
in Vorderweißenbach<br />
<strong>November</strong>:<br />
Gansl / Enten / Wild<br />
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INGE & ARNI LUMMERSTORFER<br />
<strong>November</strong>: Enten aus<br />
eigener Landwirtschaft<br />
und Wildwochen<br />
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<strong>November</strong>:<br />
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g‘miatlich. gastlich.<br />
<strong>November</strong>:<br />
Gansl / Enten / Wild<br />
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Tel. 07219 7020, www.braugasthof.at<br />
Brückenstr. 15, Vorderweißenbach<br />
Tel. 07219 6004, www.schmankerlwirt.at<br />
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Piberschlag 49, Vorderweißenbach<br />
Tel. 07216 6241, www.gasthaus-freller.at
10 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Bier<br />
HERBST<br />
Bierexperten unter sich: Siegfried Thumfart, Andreas Böcksteiner-Eder und Paul Vogtenhuber (v.l.).<br />
Im Bild rechts Georg Birklbauer und Thomas Schlechter beim Brauen.<br />
Brauen auf höchstem Niveau...<br />
Einen Beitrag auf höchstem Niveau steuerte die Bad Leonfeldner<br />
Freibrauerloge zum Mühlviertler Bierherbst <strong>2019</strong> bei.<br />
Die engagierten Bierexperten griffen<br />
auf mehr als 900 Metern Seehöhe in<br />
der Waldschenke am Sternstein – Chef<br />
Siegfried Thumfart stellte die entsprechende<br />
Location zur Verfügung – tief<br />
in die Kiste ihres Wissens und legten<br />
gleich eine ganze Reihe von unterschiedlichen<br />
Biersorten auf Lager:<br />
Andreas Böcksteiner-Eder kümmerte<br />
sich dabei um das Tschechisch Amber<br />
Lager und das Double IPA, Paul Vogtenhuber<br />
um das Weißbier und das<br />
IPA, Georg Birklbauer um das würzige<br />
Weihnachtsbier und Thomas Schlechter<br />
um das Pilsner. ♦<br />
Fotos: Privat<br />
Lionsclub Bad Leonfelden auch<br />
<strong>2019</strong> mit Adventkalenderaktion<br />
Unter dem Motto „Gutes tun und gewinnen“ stellt der Lionsclub<br />
Bad Leonfelden auch im heurigen Jahr wieder seinen Adventkalender<br />
vor. Dieser – der Reinerlös fließt zur Gänze sozialen Zwecken<br />
zu – ist ab dem 9. <strong>November</strong> <strong>2019</strong> erhältlich und wartet mit<br />
Preisen im Wert von mehr als 14.000 Euro auf.<br />
Die Gewinne können sich dabei einmal mehr sehen lassen: Gutscheine<br />
für Reisen, Gastrobesuche und Wellnessaufenthalte fehlen<br />
ebenso wenig wie Liftkarten und hochwertige Warenpreise.<br />
Als Hauptgewinn gibt es diesmal zwei Nächte für zwei Personen<br />
im Wert von 600 Euro im bekannten ****Wellnesshotel Guglwald<br />
in Vorderweißenbach.<br />
Erhältlich sind die Lions-Adventkalender ab dem 9. <strong>November</strong><br />
<strong>2019</strong> bei allen Mitgliedern des Bad Leonfeldner Service-Clubs<br />
und bei den spätherbstlichen und vorweihnachtlichen Veranstaltungen<br />
in der Region. Beim Martinimarkt in Zwettl/Rodl sind die<br />
Lions dabei ebenso vertreten wie beim Brauchtumsmarkt in Oberneukirchen<br />
und bei den Adventmärkten in Bad Leonfelden, Reichenthal<br />
und Vorderweißenbach.<br />
Welcher Kalender (die Gewinnnummer befindet sich auf der Rückseite)<br />
gewonnen hat, ist ab 8. Dezember <strong>2019</strong> auf der Lions-Homepage<br />
www.lions-badleonfelden.at abzurufen. Die Preise selber<br />
können dann bei der Raiffeisenbank in Bad Leonfelden abgeholt<br />
werden.
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
11 | LOKALES<br />
LEBENSGEMEINSCHAFT WALD<br />
Oberneukirchen lädt auch heuer<br />
wieder zum Brauchtumsmarkt<br />
Auch heuer steigt wieder der große Brauchtumsmarkt in<br />
Oberneukirchen: Dieser steht am 23. und 24. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
unter dem Motto „Lebensgemeinschaft Wald“.<br />
Zahlreiche Aussteller<br />
bieten beim<br />
Handwerks markt<br />
ihre Produkte an.<br />
SA 23. Nov <strong>2019</strong>, 10–18 Uhr<br />
SO 24. Nov <strong>2019</strong>, 9–17 Uhr<br />
Lebensgemeinschaft<br />
Wald<br />
www.schnopfi.com<br />
© Foto: Hugo Kruip Unsplash<br />
Foto: Erika Ganglberger<br />
Unter der organisatorischen Gesamtleitung der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen<br />
werden mehr als 100 Aussteller ihre Produkte<br />
anbieten und mit lebendigen Werkstätten aufwarten. Besonders<br />
im Mittelpunkt steht diesmal der Wald: Dessen Funktion, aber<br />
auch die unbezahlbare Bedeutung für den Menschen und die vielfältigen<br />
Produkte, die aus Holz gewonnen werden können, werden<br />
dabei in den Fokus gerückt. Nicht zu vergessen ist das umfassende<br />
Rahmenprogramm mit zahlreichen Musikgruppen und<br />
einem Schwerpunkt für Kinder. Diese haben bis zum 15 Lebensjahr<br />
gratis Eintritt – für Erwachsene kostet der Eintritt 3 Euro. ♦<br />
Schon heute in die Megatrends<br />
der Zukunft investieren.<br />
Alle Infos in Ihrer Filiale oder unter<br />
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Dies ist eine Werbemitteilung. Das Veranlagen in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.<br />
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12 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Bei „Jerseymutti“<br />
in die bunte Welt der<br />
Stoffe eintauchen<br />
Unter dem Label „Jerseymutti“ verkauft Eva Pils-Stockinger<br />
seit 2017 hochwertige Stoffe und alles, was man sonst noch<br />
zum Nähen braucht. Auf die Geschäftsidee ist sie gekommen,<br />
als sie selber Kleidung für ihre Kinder nähen wollte<br />
– und dabei nach dem passenden Anbieter gesucht hat.<br />
Jerseymutti<br />
4190 Bad Leonfelden<br />
Hagauer Straße 25<br />
0677 62559129<br />
www.jerseymutti.at<br />
Die 38-jährige Leonfeldnerin ist dreifache<br />
Mutter und hat in ihrer Babypause<br />
selber begonnen, Kleidung für ihre Kinder<br />
zu nähen. „Ich habe viel online eingekauft,<br />
weil es in der Umgebung keinen<br />
Anbieter für die Stoffe, die ich<br />
gesucht habe, gegeben hat“, erzählt Eva<br />
Pils-Stockinger. Doch auch mit dem Online-Angebot<br />
sei sie nicht richtig zufrieden<br />
gewesen. „Ich habe mir oft gedacht,<br />
dass man Manches vielleicht besser machen<br />
könnte“, sagt die Jungunternehmerin,<br />
die einige Semester Wirtschaftswissenschaften<br />
mit Schwerpunkt<br />
Unternehmensgründung und<br />
Marketing studiert hat.<br />
Als dann 2017 auch<br />
noch ein Bausparer<br />
ausgelaufen ist, fasste sie den<br />
Entschluss, selber einen Online-<br />
Shop aufzubauen. Mit Erfolg, wie sich<br />
herausstellte.<br />
Denn schon nach wenigen Monaten<br />
kam zum Online-Angebot auch noch ein<br />
kleiner Lagerverkauf dazu. „Es war fast<br />
so, als ob die Leute auf so etwas gewartet<br />
hätten“, erinnert sich die Unternehmerin.<br />
Mit modernen Textilien im Bereich<br />
Mode und speziellen Stoffen für<br />
Kinderbekleidung hatte sie ins Schwarze<br />
getroffen. Nach nur einem Jahr war<br />
das angemietete Geschäftslokal zu klein<br />
geworden und „Jerseymutti“ übersiedelte<br />
2018 an den aktuellen Standort im<br />
„Sporty“ in der Hagauer Straße.<br />
Alles rund ums Nähen<br />
Mittlerweile sind sechs Mitarbeiterinnen<br />
bei „Jerseymutti“ beschäftigt, die<br />
Nachfrage – online und im Geschäft selber<br />
– ist nach wie vor groß. Ihr Sortiment<br />
hat Pils-Stockinger erweitert:<br />
Heute gibt es nicht nur hochwertige<br />
Stoffe wie Tencel, Hanfjersey oder Wolle/Seide<br />
für Bekleidung, Taschen und<br />
Rucksäcke, sondern auch sämtliches<br />
Nähzubehör: Garne, Bänder, Knöpfe,<br />
eine kleine Auswahl an Reißverschlüssen<br />
und natürlich die verschiedensten<br />
Nadeln und andere Nähutensilien.<br />
Hinter „Jerseymutti“ steht aber nicht<br />
nur eine gute Geschäftsidee, sondern<br />
auch eine eigene Philosophie. „Mir persönlich<br />
sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />
sehr wichtig“, sagt Eva<br />
Pils-Stockinger. Sich selber Kleidung<br />
aus hochwertigen Stoffen zu nähen sei<br />
einfach nachhaltiger, als Billigmode<br />
– womöglich noch von Kinderhänden<br />
genäht – zu kaufen. Denn die Kleidungsstücke<br />
oder Taschen würden<br />
nicht nur länger halten: „Ich kann mir<br />
meine Kleidung so nähen, dass sie mir<br />
auch wirklich passt. Und so individuell<br />
gestalten, dass sie meinen Bedürfnissen<br />
entsprechen.“<br />
Neben dem hochwertigen Sortiment<br />
schätzen ihre Kunden vor allem die Beratung<br />
im Geschäft: „Wir beraten nicht<br />
nur, sondern geben gerne auch wertvolle<br />
Tipps zur Verarbeitung.“ Die<br />
Näh-Community tauscht sich auch untereinander<br />
gerne aus, etwa auf der Facebook-Gruppe<br />
von „Jerseymutti“. In<br />
naher Zukunft wird Eva Pils-Stockinger<br />
zudem auch Kurse, Workshops und<br />
„Nähtreffen“ organisieren.<br />
Das perfekte Weihnachtsgeschenk<br />
Herbst und Winter ist bei Jerseymutti<br />
Hauptsaison. „Wenn die Tage kürzer<br />
werden, nimmt man sich wieder mehr<br />
Zeit zum Nähen.“ Viele Leute würden<br />
außerdem Selbstgenähtes zu Weihnachten<br />
verschenken, sagt Eva Pils-Stockinger.<br />
Für ihre Kunden gibt es deshalb<br />
auch spezielle Näh-Sets, etwa für<br />
Rücksäcke oder für Baby-Bekleidung:<br />
„Man kann entweder das Näh-Set verschenken<br />
oder sich selber an die Arbeit<br />
machen und das fertige Stück unter<br />
den Christbaum legen.“<br />
Auch Gutscheine seien sehr gefragt.<br />
Eine weitere, tolle Geschenkidee: Bienenwachs-Pastillen,<br />
mit denen man<br />
Bienenwachstücher – etwa als Ersatz<br />
für Frischhaltefolie – selber machen<br />
kann. ♦<br />
Anzeige Foto: Raffaela Pachinger (aelas)
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
13 | LOKALES<br />
Wellnessaufenthalt<br />
Gesundheitszentrum<br />
Vortuna<br />
mit besonderer<br />
Herbstaktion<br />
Mit einer besonderen Herbstaktion wartet<br />
das Vortuna in Bad Leonfelden auf: Ab drei<br />
Buchungen in der Massage-, Kosmetikoder<br />
Therapieabteilung gibt es einen Eintritt<br />
in der Wellnessabteilung gratis dazu.<br />
Dort können die Saunen und das Dampfbad<br />
ebenso kostenlos wie das Hallenbad<br />
benützt werden.<br />
Mit diesem tollen Angebot stellt das renommierte<br />
Haus einmal mehr seinen Ruf<br />
als vielseitiges Gesundheitszentrum mit<br />
Nachdruck unter Beweis. Die Stärken in<br />
den Bereichen Gesundheitsvorsorge, Kur<br />
und Reha werden dabei auch Tagesgästen<br />
bzw. Gästen aus der Region zugänglich<br />
gemacht. Infos: www.vortuna.at<br />
NEUER PARTNER<br />
Open Golf-<br />
Gruppe beteiligt<br />
sich am Golfclub<br />
Sterngartl<br />
Über einen neuen Partner<br />
darf sich der Golfclub Sterngartl<br />
freuen: Die Open<br />
Golf-Gruppe beteiligt sich in<br />
einer umfassenden Kooperation<br />
an der Mühlviertler Anlage.<br />
Die Zusammenarbeit, die seitens des<br />
Golfclub Sterngartl von Präsident<br />
Richard Architektonidis und Finanzvorstand<br />
Günther Tumfart mit dem Besitzer<br />
der Open-Golfgruppe, Christoph<br />
Schilchegger, vereinbart wurde, eröffnet<br />
dem heimischen Club völlig neue<br />
Die Open Golf-Gruppe ist neuer Partner des<br />
Golfclub Sterngartl: im Bild v.l.. Christoph<br />
Schilchegger, Johannes Goess-Saurau und<br />
Ralph Webersinke mit Finanzvorstand Günther<br />
Tumfart vom GC Sterngartl.<br />
Perspektiven: Einerseits wird dadurch<br />
eine enge Kooperation mit dem nahe<br />
gelegenen Golfclub Donau-Feldkirchen<br />
möglich – und andererseits ergeben<br />
sich durch die sieben Anlagen des neuen<br />
Partners und dessen Vernetzung mit<br />
der steirischen Murhof-Golfgruppe mit<br />
insgesamt 24 Golfplätzen ungeahnte<br />
Möglichkeiten.<br />
Dazu zählen vor allem Synergieeffekte<br />
im Bereich der Vermarktung. Diese sollen<br />
dazu beitragen, das <strong>Mühlviertel</strong> als<br />
Golfregion weiter auszubauen und die<br />
Hotellerie mit entsprechend attraktiven<br />
Packages mit ins Boot zu holen. ♦<br />
Foto: GC Sterngartl<br />
HERBSTAKTION<br />
BEI MASSAGEN, KOSMETIK<br />
UND THERAPIEN<br />
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Ab 3 Buchungen von Massage-, Kosmetik- oder<br />
Therapiebehandlungen bekommen Sie einen<br />
Eintritt in den Wellnessbereich inkl. Saunen/<br />
Dampfbad und Hallenbad gratis dazu!<br />
Das Angebot kann mehrmals genutzt werden, ist aber nicht mit anderen<br />
Aktionen kombinierbar (3 Buchungen sind ein Wellnessaufenthalt).<br />
Eintritt in den Wellnessbereich von 13.00 – 22.00 Uhr.<br />
Buchungen nur bis 23.12.<strong>2019</strong> möglich.<br />
mit<br />
GRATIS<br />
Vortuna Gesundsheitsresort GmbH<br />
Spielau 8, 4192 Bad Leonfelden<br />
office@vortuna.at, www.vortuna.at<br />
07213 / 6363-0
14 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
NMS BAD LEONFELDEN<br />
Zentrum für technikbegeisterte<br />
Kinder<br />
Dem Spruch, wonach nicht für die Schule,<br />
sondern für das Leben gelernt wird, macht<br />
die Neue Mittelschule in Bad Leonfelden alle<br />
Ehre: Die Bildungseinrichtung setzt als<br />
sogenannte „MINT“-Schule u. a. auf einen<br />
Schwerpunkt in Sachen Technik.<br />
Das Projekt „Kinder erleben Technik“ sorgte bei den<br />
Projektträgern und den Kindern gleichermaßen für Begeisterung.<br />
Hinten v.l.: Martin Hollinetz, Verena Hanus, Dir. Angela<br />
Lonauer, Franz Tauber und Reinhard Stadler.<br />
Diesem wurde die Bildungseinrichtung<br />
vor wenigen Tagen mit dem Projekt<br />
„Kinder erleben Technik (KET)“<br />
gerecht. In Zusammenarbeit mit Projektmanager<br />
Martin Hollinetz und<br />
der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung<br />
hatten Kinder von Volksschulen<br />
und Kindergärten aus der Region<br />
dabei die Gelegenheit, Technik im<br />
wahrsten Sinne des Wortes zum Angreifen<br />
zu erleben. Begleitet von den<br />
Schulkollegen aus der NMS und erfahrenen<br />
Pädagogen konnte dem Innenleben<br />
von Computern ebenso auf<br />
den Grund gegangen werden wie einer<br />
kindgerecht aufbereiteten Form<br />
der digitalen Datenübertragung. Die<br />
Kids waren dabei mit Feuereifer und<br />
vollem Einsatz begeistert bei der Sache.<br />
„Das Projekt kommt sehr gut an<br />
und macht Technik für die Jüngsten in<br />
einer spielerischen Form kindgerecht<br />
erlebbar. Damit werden Berührungsängste<br />
abgebaut und so manches Talent<br />
gefördert“, freuten sich Dir. Angela<br />
Lonauer und Verena Hanus von<br />
der NMS sowie Reinhard Stadler bzw.<br />
Franz Tauber von der Wirtschaftskammer<br />
UU über den Erfolg der Projekttage.<br />
♦<br />
Infos: www.nms-badleonfelden.at<br />
www.ket.or.at<br />
Fotos: beha-pictures<br />
ALTES BEWAHREN<br />
UND DABEI NEUES SCHAFFEN<br />
Aus Altem soll mit viel Sorgfalt und guter Planung Neues<br />
entstehen. Das bedeutet für uns bei einer Renovierung nicht<br />
nur eine große Verantwortung, sondern auch professionelle<br />
Flexibilität. Unser Team bietet dir die notwendige Zuverlässigkeit,<br />
damit du dich ganz aufs‘ Wohnen konzentrieren kannst.<br />
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im Designcenter Linz<br />
15.-17. NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
15 | BAUEN UND WOHNEN<br />
Fotos: Enzenhofer<br />
VORHER<br />
Auch das einst schönste Bad hat einmal<br />
seine maximale Nutzungsdauer erreicht.<br />
Und wenn es soweit ist und man<br />
ein neues Badezimmer einrichten<br />
möchte, dann sollte man sich an Experten<br />
wenden. Der Installateurbetrieb<br />
Weichselbaumer aus Bad Leonfelden<br />
Aus alt mach neu: In wenigen Tagen<br />
wird aus einem in die Jahre gekommenen<br />
Badezimmer eine moderne<br />
Wellness-Oase.<br />
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Fußbodenheizung und WC: Mit Weichselbaumer als<br />
Sanierungspartner erstrahlt Ihr altes Bad in nur ein bis zwei<br />
Wochen in neuem Glanz.<br />
„Wir bieten alles für<br />
die Badrenovierung<br />
aus einer Hand.<br />
Von der Elektro-<br />
Installation über<br />
das Fliesenlegen bis<br />
hin zur Sanitärinstallation“<br />
RUPERT WEICHSELBAUMER<br />
SANIERUNGS<br />
Partner<br />
legt gemeinsam mit seinem Partner<br />
Fliesen KERAMO einen Schwerpunkt<br />
auf Badsanierungen. „Wir bieten alles<br />
für die Badrenovierung aus einer<br />
Hand. Statt verschiedene Unternehmen<br />
kompliziert koordinieren zu müssen,<br />
hat man bei uns nur einen Ansprechpartner,<br />
der sich um alles<br />
kümmert – von den Elektro-Installationen<br />
über das Fliesenlegen bis hin zur<br />
Sanitärinstallation“, sagt Chef Rupert<br />
Weichselbaumer. Jahrelange Erfahrung<br />
und eine enge Zusammenarbeit<br />
mit lokalen Handwerkern machen<br />
Weichselbaumer zu einem verlässlichen<br />
Partner bei Ihrem Renovierungsvorhaben.<br />
Vom Ausräumen des alten Badezimmers<br />
bis zur Fertigstellung der neuen<br />
Bade-Oase vergehen – je nach Größe<br />
des Badezimmers und nach Aufwand –<br />
nur etwa ein bis zwei Wochen. Wer<br />
will, kann gewisse Arbeiten wie die<br />
NACHHER<br />
Demontage des alten Bads oder das<br />
Herausstemmen der alten Fliesen selber<br />
erledigen und damit Kosten sparen.<br />
„Man kann aber auch zwei Wochen<br />
auf Urlaub fahren und bei der<br />
Rückkehr das fertige Bad bewundern“,<br />
sagt Rupert Weichselbaumer. Lehnen<br />
Sie sich entspannt zurück: Auf Wunsch<br />
wird Ihr neues Bad auch endgereinigt<br />
übergeben.<br />
Fußbodenheizung einfach<br />
nachrüsten<br />
Was die Ausstattung betrifft, so kann<br />
man sein neues Bad gänzlich den eigenen<br />
Vorstellungen anpassen. „Die Planung<br />
des neuen Bads und die Auswahl<br />
der Produkte erfolgen bei uns im<br />
Haus“, erklärt Rupert Weichselbaumer.<br />
Auch das Nachrüsten mit Fußboden-<br />
oder Wandheizung ist problemlos<br />
möglich.<br />
Altersgerechtes Komfortbad<br />
Die etwas ältere Generation achtet bei<br />
der Sanierung vor allem darauf, dass<br />
das neue Bad barrierefrei und altersgerecht<br />
ist. "Funktionalität alleine reicht<br />
uns aber nicht: Ein Bad für ältere Menschen<br />
muss vor allem auch schön und<br />
optisch ansprechend gestaltet sein.",<br />
erklärt Weichselbaumer. Das Entfernen<br />
der alten Badewanne schafft nicht<br />
nur neuen Platz im Badezimmer, sondern<br />
ermöglicht oft auch erst den Einbau<br />
einer stufenlosen Duschwanne. So<br />
wird das Bad zu einem neuen Ort der<br />
Ruhe und Entspannung, der wieder<br />
ohne Einschränkungen generationsübergreifend<br />
genutzt werden kann. ♦
16 | VERANSTALTUNGEN <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Veranstaltungen<br />
veranstaltungen@guutemagazin.at<br />
FREITAG, 15. NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
SOLOzuViert mit Jubiläumstour – Kürnberghalle<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
17 | WIRTSCHAFT<br />
LEHRLINGSTAG<br />
Kapl Bau und<br />
Holzhaider<br />
motivieren ihre<br />
Lehrlinge auf<br />
besondere Weise<br />
Spaß, Action und weltmeisterliche<br />
Tipps von den<br />
Ex-Ski-Assen Manni Pranger<br />
und Reinfried Herbst<br />
standen beim Lehrlingstag<br />
von Kapl Bau und Holzhaider<br />
auf dem Programm.<br />
Schon seit Jahren setzt man bei Kapl<br />
Bau und Holzhaider besondere Akzente<br />
in der Lehrlingsausbildung. Beim<br />
heurigen Lehrlingstag legte man den<br />
Fokus auf Gesundheit, Sport und<br />
Teambuilding. „Sportliche Aktivitäten<br />
sind nicht nur ein guter Ausgleich zur<br />
Arbeit auf der Baustelle, sondern helfen<br />
auch, die Gesundheit zu erhalten.<br />
Beim heurigen Lehrlingstag war es<br />
deshalb ein Ziel, bei unseren Lehrlingen<br />
dafür ein Bewusstsein zu schaffen<br />
– und dabei möglichst viel Spaß zu haben“,<br />
sagen die beiden Lehrlingsbeauftragten<br />
Kristina Fürricht (Holzhaider)<br />
und Manfred Eckerstorfer (Kapl Bau).<br />
Nach einem „aktiven Erwachen“, bei<br />
dem die 54 Lehrlinge (40 von Kapl, 14<br />
von Holzhaider) von Pranger und<br />
Herbst spezielle Übungen für die<br />
Rumpfmuskulatur kennenlernten,<br />
ging es zu einem gemeinsamen Frühstück<br />
in den Gasthof Waldschenke.<br />
Abseilen als Adrenalin-Kick<br />
Das anschließende Outdoor-Programm<br />
am Sternstein umfasste vier Stationen:<br />
Eine Mountainbike-Tour durch den<br />
herbstlichen Sternwald, einen Schrauber-Workshop<br />
zu Service und Wartung<br />
von Mountainbikes, Koordinationsund<br />
Bewegungstraining mit Manni<br />
Pranger und Reinfried Herbst und als<br />
Adrenalinkick das Abseilen von der 20<br />
Von Reini Herbst und Manni Pranger gab es nicht nur gute Tipps,<br />
sondern auch eine Extra-Portion Motivation.<br />
Meter hohen Sternsteinwarte. Die Guides<br />
von Fröhlich Sport sorgten für die<br />
professionelle Betreuung der verschiedenen<br />
Stationen. „Die Burschen haben<br />
voll mitgezogen und wir hatten wirklich<br />
viel Spaß mit ihnen“, waren Pranger<br />
und Herbst begeistert von der Motivation<br />
der Lehrlinge.<br />
Der Lehrlingstag hat sich mittlerweile<br />
im firmeninternen Ausbildungsprogramm<br />
fix etabliert. „Unsere jungen<br />
Mitarbeiter haben nicht nur viel Spaß<br />
gehabt, auch die Motivation und das<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl werden<br />
mit solchen Aktivitäten gefördert“,<br />
zogen auch die Firmenchefs Wolfgang<br />
Holzhaider und Johann Amerstorfer<br />
eine sehr positive Bilanz.<br />
Fotos vom Lehrlingstag gibt es auf<br />
www.kaplbau.at und auf Facebook<br />
www.facebook.com/kaplbau. ♦<br />
Anzeige Fotos: Kapl Bau/Enzenhofer, Kapl Bau/Lichtlinien.at<br />
54 Lehrlinge von Kapl Bau und Holzhaider erlebten einen actionreichen und lustigen Lehrlingstag.
18 | WIRTSCHAFT <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
SOLIDE SCHENKENFELDEN<br />
Förderungen machen Umstieg auf<br />
umweltfreundliche Energien jetzt attraktiv<br />
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derzeit der Umstieg auf<br />
umweltfreundliche Energien:<br />
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beispielsweise der Ausstieg<br />
aus dem Öl massiv unterstützt.<br />
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Egal, ob man auf eine Wärmepumpe<br />
oder auf Biomasse umsteigt – dank Unterstützungen<br />
durch die öffentliche<br />
Hand wird der Schritt hin zu mehr Umweltfreundlichkeit<br />
kräftig gefördert.<br />
Welche Förderungen es wo genau gibt,<br />
weiß Ihr Installateur. „Wir beraten gerne<br />
und unterstützen unsere Kunden<br />
beim Umstieg auf eine moderne, zukunftssichere<br />
Energieform“, sagt Geschäftsführer<br />
Reinhold Neulinger von<br />
SOLIDE Installations GmbH aus Schenkenfelden<br />
dazu.<br />
Der Service reicht dabei von der Planung<br />
über die Einreichung der entsprechenden<br />
Förderungsanträge bis hin zur<br />
Umsetzung des Projektes. Bei diesem<br />
wird nach praktikablen Lösungen gesucht:<br />
so kann beispielsweise ein bestehender<br />
Öl-Lagerraum ohne großen Bauaufwand<br />
in ein Lager für Pellets<br />
umfunktioniert werden. „Pellets sind<br />
durch die entsprechenden Förderungen<br />
im Moment besonders attraktiv“, sagt<br />
Reinhold Neulinger.<br />
Aber auch für Biomasse (Hackschnitzel)<br />
und Wärmepumpen gibt es diverse Förderungen,<br />
die einen Umstieg attraktiv<br />
machen. Dies umso mehr, da moderne<br />
„Durch ausgereifte<br />
Technik und moderne<br />
Steuerungen kann man<br />
nachhaltig Geld sparen“<br />
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Anlagen auch im laufenden Betrieb ihre<br />
Stärken zeigen. „Durch die ausgereifte<br />
Technik und moderne Steuerungen<br />
kann man damit nachhaltig Geld sparen“<br />
erklärt Reinhold Neulinger dazu. ♦<br />
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und internationalen Märkten bestens<br />
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höchstem Qualitätsanspruch. Um diesem<br />
gerecht zu werden, wird das engagierte<br />
Erfolgsteam laufend aufgestockt.<br />
Aktuell werden dabei u. a.<br />
Montagetischler, Tischler- und Tischlereitechniker<br />
oder Projektleiter für den<br />
Bereich Trennwände gesucht. Das genaue<br />
Anforderungsprofil zu diesen und<br />
zahlreichen weiteren Jobs gibt es im<br />
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sind auch alle Infos zum Unternehmen<br />
an sich, seine Tradition in der Region<br />
<strong>Mühlviertel</strong> und natürlich zu den innovativen<br />
Wippro-Produkten verfügbar.<br />
Diese standen vor wenigen Tagen auch<br />
bei der traditionellen Herbsthausmesse<br />
im Werksschauraum in Vorderweißenbach<br />
besonders im Mittelpunkt<br />
und sorgten dort bei den vielen Besuchern<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
21 | BAUEN UND WOHNEN<br />
150 Dachstühle werden jährlich in gewohnter WimbergerHaus Qualität umgesetzt.<br />
zwei Qualitätsbereiche<br />
Gruppe<br />
Wimberger Zimmerei:<br />
Zimmereitradition seit<br />
mehr als 20 Jahren<br />
Die Wimberger Zimmerei ist ein Traditionsbetrieb<br />
aus der Region, bei dem das<br />
Zimmereihandwerk seit je her hochgehalten<br />
wird. Die Produktion erfolgt im<br />
<strong>Mühlviertel</strong> und verarbeitet werden<br />
vorwiegend heimische Hölzer wie Fichte,<br />
Lärche und Eiche.<br />
WimbergerHaus ist nicht nur Experte<br />
für Einfamilienhäuser, sondern verwirklicht<br />
auch Ihr Holzprojekt professionell<br />
und unkompliziert. Durch die Aufstockung<br />
des Bereichs Wimberger Zimmerei<br />
kann den Baufamilien nun ein noch<br />
größeres Leistungsspektrum angeboten<br />
werden. In der Zimmerei reicht das Leistungsangebot<br />
vom kleinen Vordach und<br />
klassische Dachstühle von Einfamilienhäusern<br />
über Carports bis hin zu landwirtschaftlichen<br />
Hallen.<br />
Mit der Kompetenzerweiterung ist<br />
WimbergerHaus nun auch in der Lage,<br />
Großbauten mit eigenen Mitarbeitern<br />
durchzuführen. Wir sind als Generalunternehmen<br />
im Einsatz und decken neben<br />
MARTIN LUGER,<br />
BEREICHSLEITER<br />
WIMBERGER ZIMMEREI<br />
den Leistungen im Fachbereich Zimmerei<br />
auch die Planung und bau seitigen<br />
Arbeiten im Haus ab. Dadurch ergeben<br />
sich auch Vorteile in der Arbeitsvorbereitung<br />
und der Zusammenarbeit zwischen<br />
den einzelnen Partien. „Zudem<br />
wird die Komplexität des Bauvorhabens<br />
für die Baufamilien überschaubar und es<br />
steht ein kompetenter Ansprechpartner<br />
bei WimbergerHaus zur Verfügung“, erklärt<br />
Baumeister Christian Wimberger.<br />
Wimberger Zimmerei ist in den letzten<br />
Jahren stetig gewachsen. Zimmermeister<br />
Martin Luger leitet den Zimmereibereich<br />
und führt ein Team mit knapp 15<br />
Mitarbeitern, davon 3 Lehrlinge. 3 weitere<br />
Lehrlinge haben ihre Ausbildung<br />
bei der Wimberger Zimmerei soeben begonnen.<br />
Dachstühle gezimmert mit Sorgfalt<br />
und Verantwortung<br />
„Für unsere Kunden gehen wir immer<br />
auf Nummer sicher: Das Holz für unsere<br />
Dachstühle kommt ohne jede Ausnahme<br />
zur qualitativen Vorbehandlung<br />
in die Trocknungskammer – ein entscheidender<br />
Faktor für Langlebigkeit<br />
und Sicherheit. So achten wir auf die<br />
Schädlingsresistenz unserer Hölzer“,<br />
erklärt Christian Wimberger.<br />
Landw. Halle – Familie Mayrhofer, Liebenau<br />
Wimberger Zimmerei für<br />
Einfamilienhäuser<br />
150 Dachstühle werden jährlich umgesetzt.<br />
Darüber hinaus wurden in den vergangenen<br />
20 Jahren bereits mehr als<br />
1.500 verschiedene Projekte realisiert.<br />
Egal ob Dachstühle, Komplettdächer,<br />
Sichttramdecken, Carports, Balkone oder<br />
Holzfassaden gewünscht werden, mit<br />
den Holzarbeiten aus dem Hause Wimberger<br />
wird das Zuhause zu etwas ganz<br />
Besonderem.<br />
Konstruktiver Holzbau für<br />
Landwirtschaftliche Nutzbauten<br />
„Wir errichten nicht nur Dachstühle und<br />
Carports, sondern können auch große<br />
landwirtschaftliche Hallen bauen, wie<br />
die der Familie Mayrhofer in Liebenau.<br />
Vor allem die Größe der Halle, die Ausführungsplanung<br />
und besonders auch die<br />
Statik haben dieses Projekt zu etwas ganz<br />
Besonderem gemacht“, freut sich Martin<br />
Luger, Leitung Wimberger Zimmerei, besonders<br />
über das gelungene Projekt.<br />
Sparen bei den Baukosten,<br />
nicht bei der Qualität:<br />
Mit dem einzigartigen „ICH BAU MIT!“<br />
System ermöglicht Wimberger Zimmerei<br />
den Bauherren, sich selbst aktiv am Projekt<br />
zu beteiligen und somit Kosten zu<br />
sparen. ♦<br />
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Norbert Königsecker und Christian Wimberger:<br />
Wimberger steht für Qualität und Sicherheit und<br />
genau darauf dürfen die Baufamilien auch in<br />
den Bereichen Fassaden und Zimmerei setzen.<br />
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22 | BAUEN UND WOHNEN <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
OPTIMALES SCHLAFSYSTEM<br />
Mit besserer Beratung<br />
zu besserem Schlaf<br />
Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir<br />
schlafend. Das optimale Bett für gesunden und<br />
erholsamen Schlaf spielt dabei eine entscheidende Rolle.<br />
Immer mehr Menschen setzen deshalb<br />
auf qualifizierte Beratung im Fachgeschäft,<br />
wenn es um die Auswahl ihres<br />
Lattenrosts, der Matratze oder eines<br />
ganzen Bettsystems geht. Und das<br />
nicht ohne Grund, denn die Auswahl<br />
ist alles andere als leicht. „Jeder<br />
Mensch ist individuell – auch was seine<br />
Schlafgewohnheiten betrifft“, sagt<br />
Fachberaterin Iris Pühringer. Deshalb<br />
sei es wichtig, sich bei der Auswahl des<br />
passenden Bettsystems Zeit zu nehmen:<br />
„Die Geschichte hinter den Menschen<br />
ist wichtig, um die optimale Lösung<br />
zu finden. Welche Probleme<br />
plagen sie beim Einschlafen, in welcher<br />
Position schlafen sie gerne, wie ist<br />
das Umfeld im Schlafzimmer?“<br />
Die Auswahl an Produkten ist für einen<br />
Laien kaum zu überblicken. „In<br />
den Beratungsgesprächen erfahren wir<br />
viele Details, die die Auswahl des richtigen<br />
Bettsystems erleichtern“, sagt<br />
Iris Pühringer. Bei vielen Kunden sei<br />
etwa das Luftbett sehr beliebt. Der<br />
Härtegrad ist individuell einstell- und<br />
bei Bedarf auch veränderbar. Im Gegensatz<br />
zu einer Matratze kann man<br />
Iris Pühringer setzt auf intensive Beratung, um das optimale<br />
Schlafsystem für ihre Kunden zu finden.<br />
ein Luftbett auch nicht „durchliegen“.<br />
Es gebe aber auch Kunden, die in einem<br />
Box-Spring-Bett oder auf einer<br />
klassischen Matratze besser schlafen<br />
würden. Bei den Schlafzimmermöbeln<br />
wird Vollholz stark nachgefragt: „Zirbe<br />
und Asteiche liegen nach wie vor im<br />
Trend“, schildert die Schlafberaterin.<br />
Generell gehe die Entwicklung in Richtung<br />
hochwertige Produkte: „Guter<br />
Schlaf ist den Menschen wichtig, denn<br />
eine neue Matratze begleitet sie ja wieder<br />
die nächsten zehn Jahre, manchmal<br />
auch länger. Und wir sind glücklich,<br />
wenn wir mit guter Fachberatung einen<br />
Teil dazu beitragen können“, sagt<br />
Iris Pühringer. ♦<br />
Foto: <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>/Enzenhofer<br />
Foto: Shutterstock<br />
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des Schlafens völlig entspannen<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
23 | WIRTSCHAFT<br />
GETRÄNKEBÖRSE<br />
Wo Service und<br />
Qualität groß<br />
geschrieben<br />
werden<br />
Pamela Prinz (links im Bild) und ihr Team beraten Sie gerne.<br />
Ganz auf Qualität und Service setzt die Getränkebörse in<br />
Pasching: Als Nachfolger von „Bilgro“ bietet das Unternehmen<br />
neben einer erstklassigen Beratung auch jede Menge<br />
Spezialgetränke.<br />
Mixgetränke und gefragte Sonderabfüllungen<br />
wie z. B. die beliebte „Männerhandtasche“<br />
fehlen im Sortiment<br />
des Betriebes ebenso wenig wie eine<br />
umfangreiche Auswahl an alkoholischen<br />
und antialkoholischen Getränken.<br />
Viele davon kommen aus der Region<br />
oder werden in Oberösterreich<br />
abgefüllt. Dabei braucht niemand die<br />
„Katze im Sack“ zu kaufen: Jedes Produkt<br />
kann gerne vor Ort verkostet werden.<br />
Diesen Service bieten Firmenchefin<br />
Pamela Prinz und ihr Team gerne<br />
auch für Gruppen oder Firmen an.<br />
Fix in der Philosophie des Unternehmens<br />
verankert sind eine umfassende<br />
Beratung, ein optimales Preis-Leistungsverhältnis<br />
und ein erstklassiger<br />
Service. Zu letzterem zählt auch die<br />
Rücknahme des entsprechenden Leergutes,<br />
wobei auch jenes aus Bilgro-Zeiten<br />
weiterhin gerne entgegengenommen<br />
wird.<br />
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4061 Pasching, Randlstraße 9<br />
(bei der Plus-City)<br />
GETRÄNKEBÖRSE PRINZ GmbH<br />
4061 Pasching, Randlstraße 9<br />
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• erstklassige Beratung<br />
• Spezialgetränke<br />
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24 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
„Der einzige<br />
Unterschied<br />
ist die Sprache“<br />
Oliver Jerney ist seit einigen Monaten<br />
Honorarkonsul in Budweis. Als solcher<br />
versucht er, die tschechischösterreichischen<br />
Beziehungen<br />
weiter zu verbessern.<br />
30 Jahre nach dem Fall des Eisernen<br />
Vorhangs ist das Grenzgebiet zwischen<br />
dem <strong>Mühlviertel</strong> und Südböhmen von<br />
einem Sorgenkind zum Musterschüler<br />
geworden. Die Wirtschaft läuft gut,<br />
die Beschäftigungsrate ist hoch, der<br />
Tourismus floriert. „Es ist wieder zusammengewachsen,<br />
was zusammengehört“,<br />
sagt Oliver Jerney. Der 46-jährige<br />
gebürtige Linzer arbeitet selbst seit<br />
18 Jahren am Raiffeisen-Standort in<br />
Budweis, spricht fließend Tschechisch<br />
und wohnt in einem renovierten Bauernhaus<br />
in Friedberg am Moldaustausee.<br />
So wie der Arbeitgeber von Jerney haben<br />
heute viele österreichische Unternehmen<br />
Standorte in Südböhmen, umgekehrt<br />
nutzen viele Tschechen<br />
Angebote auf dem österreichischen<br />
Arbeitsmarkt. „Die Betriebe auf beiden<br />
Seiten der Grenze sind gute Beispiele<br />
für die funktionierende grenzübergreifende<br />
Kooperation“, sagt<br />
Jerney. Und diese beschränke sich<br />
nicht nur auf das Berufsleben: „Die<br />
wirtschaftliche Verbindung ist auch<br />
ein Katalysator für das gesellschaftliche<br />
Zusammenleben.“ In seiner ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit als Honorarkonsul<br />
ist ihm deshalb vor allem eines wichtig:<br />
Leute zusammenbringen, zu vernetzen,<br />
und damit die Zusammenarbeit<br />
weiter zu fördern.<br />
Deutsch wieder forcieren<br />
Ein großes Thema ist dabei die Sprache.<br />
„Die Sprache ist der einzige Unterschied.<br />
Denn von der Mentalität her<br />
sind die Menschen auf beiden Seiten<br />
der Grenze gleich“, sagt Jerney. Deutsch<br />
zu sprechen sei vor allem für Unternehmen<br />
im Grenzgebiet eine äußerst<br />
wichtige Qualifikation. Nachdem aber<br />
heutzutage auch in Tschechien Englisch<br />
die erste Fremdsprache ist, will<br />
Jerney Deutsch in den Schulen wieder<br />
mehr forcieren. „Wir arbeiten etwa mit<br />
dem Goethe-Institut in Budweis zusammen<br />
und versuchen auch, Lehrer in<br />
den Schulen zu motivieren, wieder<br />
mehr Deutsch zu unterrichten.“<br />
Temelin als schwieriges Thema<br />
So positiv sich die Beziehung zwischen<br />
den beiden Nachbarländern entwickelt<br />
hat, so gibt es dennoch auch schwierige<br />
Themen: Stichwort Temelin. Dass der<br />
geplante Ausbau in Österreich auf heftigen<br />
Widerstand stößt, ist für Jerney<br />
verständlich. „Es ist klar, dass es hier<br />
gewisse Ängste in Oberösterreich<br />
gibt.“ Für Tschechien würden die Ausbaupläne<br />
aber eine große Rolle bei der<br />
Umstellung der Energiepolitik spielen.<br />
Er hofft nach wie vor auf einen Kompromiss,<br />
mit dem beide Seiten leben<br />
können: „Es gibt eine Gesprächsbasis<br />
und laufende Gespräche. Miteinander<br />
reden ist das Wichtigste.“<br />
Speziell im Jubiläumsjahr des 30-jährigen<br />
Falls des Eisernen Vorhangs solle<br />
aber das Verbindende vor das Trennende<br />
gestellt werden, sagt Jerney. „Wir<br />
müssen den Blick in die Zukunft richten,<br />
sollen dabei aber unsere Vergangenheit<br />
nicht vergessen.“ ♦<br />
Zur Person<br />
Mag. Oliver Jerney (46) ist seit Juli<br />
<strong>2019</strong> österreichischer Honorarkonsul in<br />
Budweis. Seine „Bestallungsurkunde“<br />
wurde von den Außenministern und<br />
Präsidenten Österreichs und<br />
Tschechiens unterfertigt.<br />
Der ehrenamtliche Beamte vertritt<br />
österreichische Interessen in<br />
Süböhmen, ist Ansprechpartner für in<br />
Notlagen geratene Österreicher und<br />
kümmert sich um konsularische<br />
Angelegenheiten wie die Ausstellung<br />
von Beglaubigungen und<br />
verschiedener Bestätigungen.<br />
Foto: Privat
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
25 | LOKALES<br />
JOSEF DEISINGER<br />
Katsdorfer Mostbauer<br />
hat Auftritt am 8. <strong>November</strong><br />
in Servus-TV<br />
Einem großen Fernsehpublikum wird am<br />
Freitag, 8. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, ab 20.15 Uhr,<br />
der Katsdorfer Mostbauer Josef Deisinger<br />
präsentiert: Er ist einer der Hauptakteure in<br />
einer „Heimatleuchten“-Sendung über das<br />
<strong>Mühlviertel</strong>.<br />
Obsternte vor der Fernsehkamera: Servus-TV war<br />
auf dem Deisinger-Hof hautnah mit dabei.<br />
Deisinger wird dort als der Mann, der den Most rehabilitieren<br />
will, vorgestellt. Bewirtschaftet er doch als „Spätberufener“,<br />
wie er selber sagt, den Deisinger-Hof mit seiner Frau<br />
Tanja und den vier Kindern und stellt auf diesem seinen mittlerweile<br />
vielfach prämierten Most her.<br />
Rund 300 Bäume gilt es dabei jedes Jahr im Herbst händisch<br />
abzupflücken, bevor der Saft aus den Früchten gepresst und<br />
täglich bei der Reifung überwacht werden muss. Schon seit<br />
Die OÖ Zentralraum-Gemeinde Katsdorf errichtet aktuell im Ortszentrum das<br />
integrierte Immobilienprojekt „…im Hof“ , welches die Vermietung von Wohnen<br />
und Büro sowie Gemeindezentrum, Veranstaltung und Sportsaal kombiniert.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter http://www.gemeindezentrum-katsdorf.at<br />
Gastronomisches Herzstück ist das mit Ende 2020 fertiggestellte Restaurant samt<br />
Regionalladen auf einer Gesamtfläche von etwa 300m² (davon rd. 200m² Gastraum<br />
und Laden) zuzüglich Terrasse. Hierfür suchen wir für die Gemeinde Katsdorf ab<br />
sofort einen motivierten und erfahrenen<br />
Gastronomie- und HofladenpächterIn (m/w)<br />
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und Qualität. Unser Angebot hierzu ist:<br />
Fotos: Servus-TV<br />
über 400 Jahren wird auf dem Hof Obst<br />
geerntet. Eine Obstpflück-Maschine<br />
hat der 48-Jährige einmal ausprobiert,<br />
„aber die hat mir ja auch die Faulen<br />
reingebrockt“.<br />
Deisinger hat auf seinem Hof zahlreiche<br />
alte Sorten wie die rote Lederbirne<br />
oder den Mauthausener Limoni-Apfel<br />
angesetzt. Warum? Sie alle haben einen<br />
höheren Gerbstoff-Anteil als Obst –<br />
eine Voraussetzung, um guten Most zu<br />
machen. Doch es braucht alles seine<br />
Zeit, denn bis ein Birn-Baum richtig<br />
Früchte trägt, dauert es schon einmal<br />
bis zu 15 Jahre.<br />
Mehr dazu und natürlich einen Blick<br />
hinter die Kulissen des Deisinger-„Mosthofes“<br />
gibt es am 8. <strong>November</strong> in Servus-TV.<br />
Weitere Themen der Sendung<br />
sind die Burg Clam und der Stein-Bildhauer<br />
Christian Prückl aus Sandl. ♦<br />
Die Mostbauern<br />
Josef und Tanja<br />
Deisinger aus<br />
Katsdorf sind am<br />
8. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
um 20.15 Uhr in<br />
„Heimatleuchten“<br />
auf Servus-TV<br />
zu sehen.<br />
• ein neu ausgestatteter, moderner Restaurantbetrieb mit<br />
rd. 55 Sitzplätzen<br />
• ost- und westseitige Terrasse mit je rd. 70m²<br />
• integrierter Hofladen mit rd. 75m²<br />
• Möglichkeit für Veranstaltungs-Catering im 240m² Veranstaltungssaal<br />
Sie haben Interesse und erfüllen die notwendigen fachlichen sowie rechtlichen<br />
Voraussetzungen? Dann fordern Sie bitte umgehend die Ausschreibungsunterlagen<br />
per E-Mail an von: Maximilian Vallo, BA, m.vallo@conos.at<br />
Referenznummer <strong>2019</strong>229<br />
Anzeige Anzeige
26 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
WWW.GUUTE-BAUERNLADEN.AT<br />
GUUTE-Bauernladen<br />
bringt Regionalität zum<br />
Konsumenten<br />
Für einen bewussten regionalen Einkauf in Sachen Lebensmittel<br />
steht der GUUTE Bauernladen: Lebensmittel von<br />
heimischen Produzenten können dort online bestellt und<br />
im gewünschten Markt abgeholt werden.<br />
Der GUUTE Bauernladen als neue<br />
Vertriebsschiene für regionale<br />
Lebensmittel: (v.l.n.r.) Florian Mayr<br />
(Landwirt), Erwin Brandl (GUUTE<br />
Verein / EBA), Paula Gschwandtner<br />
(Landwirtschaftskammer) und Josef<br />
Strutz-Winkler (Winkler Markt).<br />
Der Online-Shop unter www.guutebauernladen.at<br />
bietet frische und natürliche<br />
Lebensmittel von landwirtschaftlichen<br />
Betrieben aus der Region.<br />
Nach der Bestellung bis einschließlich<br />
Montagabend werden die Produkte individuell<br />
zusammengestellt und in den<br />
gewünschten Lebensmittelmarkt geliefert,<br />
wo sie freitags und samstags<br />
zur Abholung bereit stehen und auch<br />
dort bezahlt werden können.<br />
Mit dieser innovativen Kooperation<br />
wird den landwirtschaftlichen Erzeugern<br />
und den Nahversorgern ein neuer,<br />
moderner Weg zu den Konsumenten<br />
eröffnet. Diesen können alle<br />
Interessierten in den kommenden Wochen<br />
unmittelbar ausprobieren:<br />
Mit Verkostungen bei den Lebensmittelhändlern<br />
– Winkler Märkte, Spar<br />
Ganglberger & Köhl und s’Geschäft –<br />
wird die neue moderne Einkaufsschiene,<br />
hinter der auch die Wirtschaftskammer<br />
und die Landwirtschaftskammer<br />
als Kooperationspartner stehen, im<br />
wahrsten Sinne des Wortes zum Angreifen<br />
präsentiert. ♦<br />
Anzeige Foto: GUUTE Bauernladen<br />
Gute Stimmung und zahlreiche Ehrengäste prägten das Fest zum 25-Jahr-Jubiläum der WOSIG.<br />
Wohnbauservice Bauträger GmbH<br />
feierte 25-jährige Erfolgsstory<br />
Mit einem Fest feierten die Wohnbauservice Bauträger GmbH und die Raiffeisenbank Walding-<br />
Ottensheim die 25-jährige Erfolgsstory des auf hochwertige Bauvorhaben ausgerichteten<br />
Unternehmens.<br />
Die zahlreichen Gratulanten und Geschäftspartner,<br />
darunter Pfarrer Mag.<br />
Franz Schauer, LH Mag. Thomas Stelzer,<br />
LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner,<br />
MMag. Julia Schoisswohl (RV<br />
OÖ), Präsident Jakob Auer (RLB OÖ<br />
AG) und die Bürgermeister Ing. Jo-<br />
hann Plakolm und Franz Füreder, gaben<br />
den Dank gerne zurück und genossen<br />
bei bester Stimmung einen<br />
unterhaltsamen Abend, umrahmt mit<br />
kulinarischen Genüssen von Catering<br />
Ganglberger und Hörgenuss live von<br />
P.E.E.P. ♦ www.wosig.at<br />
Anzeige Fotos: WOSIG/rubra
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
27 | LOKALES<br />
Naturschutzgebiet<br />
Pesenbachtal nun auch offiziell<br />
ein „schönstes Platzerl“<br />
Das Naturschutzgebiet Pesenbachtal hat das ORF-Publikum zum schönsten<br />
Platzerl in Oberösterreich gewählt. Der Sieger hat sich für die ORF-Show<br />
„9 Plätze – 9 Schätze“ am Nationalfeiertag in ORF 2 mit Armin Assinger als<br />
Moderator qualifiziert. Aus den neun Landessiegern wurde nach Drucklegung<br />
für diese Ausgabe Österreichs landschaftlicher Hotspot <strong>2019</strong> gewählt.<br />
Foto: Margarete Haudum<br />
Das erste Mühlviertler Naturschutzgebiet,<br />
das Pesenbachtal, den Offensee<br />
und den Steyr-Durchbruch – drei wunderschöne<br />
Fleckerl aus unserem Bundesland<br />
– hat der ORF Oberösterreich<br />
in der Nachrichtensendung „OÖ heute“<br />
in qualitativ hochwertigen Beiträgen<br />
vorgestellt. Das Publikum bestimmte<br />
durch Voting die Reihenfolge.<br />
Das Naturschutzgebiet umfasst 250<br />
Hektar und liegt zum Großteil in der<br />
Gemeinde Feldkirchen, aber Teile gehören<br />
auch zu St. Martin und Herzogsdorf.<br />
Es ist seit 1963 Naturschutzgebiet.<br />
Das zweite in Oberösterreich nach der<br />
Region Dachstein-West – also das älteste<br />
im <strong>Mühlviertel</strong>.<br />
Dieses Naturjuwel wird von vielen Wanderwegen<br />
erschlossen, unter denen<br />
auch durchaus anspruchsvolle Wegstrecken<br />
zu meistern sind. Das Wahrzeichen<br />
des Tales ist der 40 Meter hohe<br />
Kerzenstein, gemessen auf der Südseite,<br />
ein Naturdenkmal, auf dem sich<br />
zwei Steine übereinander türmen. Wer<br />
den bequemeren Weg über die Jausenstation<br />
„Fürstberger“ wählt, erblickt<br />
vom Norden her die „nur“ 12 Meter<br />
hohe Spitze des Kerzensteines.<br />
Von Bad Mühllacken aus passieren die<br />
Wanderer auf dem Weg direkt neben<br />
dem Bach zum Kerzenstein viele interessante<br />
Granitformationen mit sagenhaften<br />
Namen wie „Blaue Gasse“ oder<br />
„Steinernes Dachl“ oder gar „Teufelsbottiche“.<br />
Viele Sagen erzählt man sich<br />
um dieses Tal, das mit dem „Julius-Bründl“<br />
und mit der „Bruno-Quelle“<br />
auch über zwei Heilquellen verfügt.<br />
Im vorigen Jahrhundert waren es auch<br />
organisierte Wandertage, die das Naturschutzgebiet<br />
einem großen Publikum<br />
bekannt machten. Mit Hilfe des<br />
EU-Leader-Projektes „Wege der Heilung“<br />
sind 2014 23 Kraftplätze im Pesenbachtal<br />
definiert. Sie sind durch<br />
Granitsteine mit einer Äskulapnatter<br />
gekennzeichnet – die Schlange gilt als<br />
„Krafttier“ des Tales. Bei allen Kraftplätzen<br />
gibt es auch Anleitungen für<br />
Übungen.<br />
An schönen Tagen wird das Pesenbachtal<br />
von Wanderern regelrecht gestürmt.<br />
Es ist ausschließlich ihnen<br />
vorbehalten. Radfahren in Naturschutzgebieten<br />
ist gesetzlich verboten, ebenso<br />
das Reiten. Hunde müssen an die Leine<br />
genommen werden.<br />
Durch eine Flutwelle im August 2002<br />
wurde das Pesenbachtal schwer in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Doch die Natur<br />
hat sich längst zurückgekämpft, die<br />
Wunden sind längst zugewachsen. Fleißige<br />
Freiwillige haben die Wanderwege<br />
wiederhergestellt und zum Teil neu<br />
angelegt. Bisher ist es aber noch nicht<br />
möglich gewesen, dass sich die acht Gemeinden<br />
entlang des 37 Kilometer langen<br />
Pesenbaches gezielt über einen<br />
Hochwasserschutz einigen. Die jüngste<br />
Gefahr ist der Borkenkäfer, weil es auch<br />
im Pesenbachtal viele Fichtenbestände<br />
gibt bzw. gab.<br />
Dem Naturschutzgebiet vorgelagert ist<br />
das Curhaus Bad Mühllacken der Marienschwestern,<br />
das sich der Traditionellen<br />
Europäischen Medizin verschrieben<br />
hat und Fastenwochen anbietet. ♦ -w.r.-<br />
www.tem-zentrum.at<br />
www.feldkirchenanderdonau.at
28 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Feldkirchner Bebauungspläne:<br />
Jetzt reden die Bürger mit<br />
Die „Vision 2.0“ in der Marktgemeinde Feldkirchen ist<br />
abgeschlossen. Dieses Bürgerbeteiligungsverfahren<br />
brachte einen bunten Mix von Ideen, die vom Architektenteam<br />
Kleboth-Seeber, aber auch von politisch Verantwortlichen<br />
und Bürgern aus der Gemeinde stammen.<br />
Bürgermeister Franz Allerstorfer (SP)<br />
kündigte an, dass die Bürger zu den<br />
Sitzungen des Planungsausschusses<br />
eingeladen werden, wenn die vielen<br />
Ideen in Bebauungspläne gegossen<br />
werden sollen. „Die Beteiligung der<br />
Bürger an verschiedenen Vorhaben<br />
wird in Zukunft noch viel wichtiger<br />
werden“, zeigt sich Allerstorfer als Visionär,<br />
„die Bürger wollen mitreden, –<br />
und das ist auch ihr gutes Recht.“ Dennoch:<br />
Die letzte Entscheidung liege bei<br />
den gewählten Gemeindevertretern,<br />
die die Bebauungspläne beschließen<br />
müssen. Einen ersten Schritt hat der<br />
Gemeinderat bereits gesetzt: Die Ergebnisse<br />
der „Vision 2.0“ werden als<br />
ergänzende Festlegungen in das örtliche<br />
Entwicklungskonzept eingearbeitet<br />
und werden damit verbindlich.<br />
Verkehrslösung ist der<br />
„springende Punkt“<br />
Eine zentrale Aufgabe kommt der Verkehrslösung<br />
zu. Das Architektenteam<br />
empfiehlt eine „Ringstraße“, die einen<br />
Großteil der Neubaugebiete erschließen<br />
kann, zumal der Marktplatz als<br />
Verkehrsdrehscheibe entlastet werden<br />
soll.<br />
Der Schwerpunkt im Markt Feldkirchen<br />
liegt auf dem Sektor des Wohnbaues.<br />
Dafür bietet sich das Zentrum<br />
an, aber auch die Areale im Westen<br />
und Süden des Marktes. Kriterium für<br />
zukünftige Bebauungspläne ist ein hoher<br />
Anteil an Grünraum, der von Architekt<br />
Dipl. Ing. Andreas Kleboth mit<br />
40 Prozent der Baufläche vorgeschlagen<br />
wird. Dieser Flecken Natur soll öffentlich<br />
zugänglich bleiben. Auch im<br />
Süden, der vorrangig Eigenheimen mit<br />
einem hohen Anteil den Grünflächen<br />
vorbehalten werden soll. Im Osten<br />
werden Potenziale für den Ausbau des<br />
Schul- und Betreuungsangebotes gesehen.<br />
Konkret wird der Planungsausschuss<br />
die Bebauungspläne für das Marktzentrum<br />
und für das Gebiet West angehen.<br />
Im dialogischen Planungsverfahren<br />
der „Vision 2.0“ mit Bürgern,<br />
Architekten und Bauträger GIWOG<br />
(Gemeinnützige Industrie Wohnbau<br />
AG) wurden für den Bereich West Reihen/Doppelhäuser<br />
und mehrgeschossige<br />
Wohngebäude mit maximal drei<br />
Etagen vorgesehen; auch Eigenheime<br />
können errichtet werden, wenn die<br />
Nachfrage vorhanden ist. Alle Wohnhäuser<br />
werden mit Mitteln der oö.<br />
Wohnbauförderung gebaut. Ob Eigentums-,<br />
Miet- oder Mietkaufwohnungen<br />
– auch das hängt von der Nachfrage,<br />
von den Wünschen der zukünftigen<br />
Bewohner, ab.<br />
FELDKIRCHEN<br />
IN DER<br />
Zukunft<br />
Hochgaragen für<br />
autofreie Siedlungen<br />
Einen interessanten und innovativen<br />
Vorschlag machten die Architekten<br />
Kleboth und Seeber: Am Rande des<br />
etwa fünf Hektar großen Baufeldes<br />
sollen Hochgaragen errichtet werden,<br />
die sogar begrünt werden könnten. Dadurch<br />
wird erreicht werden, das bebaute<br />
Areal weitgehend autofrei gehalten<br />
werden könnte.<br />
Vorstandsvorsitzender Mag. Wolfgang<br />
Modera betonte, dass die GIWOG als<br />
Bauträger das Verbauen des fünf<br />
Hektar großen Grundstückes Feldkirchen-West<br />
als längerfristigen Prozess<br />
sehe. Gemeinde und Bürger werden<br />
ins Boot geholt, weil es ein Ziel ist, den<br />
Markt so sinnvoll zu entwickeln, dass<br />
die Neubürger integriert werden können.<br />
Wünsche der zukünftigen Bewohner<br />
für Gemeinschafts- oder Hobbyräumen,<br />
Cafes, kleinen Läden,<br />
Fußgänger- und Radwegen usw. können<br />
berücksichtigt werden: Dadurch<br />
soll auch die Wohnzufriedenheit sichergestellt<br />
werden. ♦ -w.r.-<br />
Bürger, Architekten und Kommunalpolitiker bauen an einem „Feldkirchen in der Zukunft“.<br />
Foto: Reisinger
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
29 | SPORT<br />
Fotos: beha-pictures<br />
FUSSBALL<br />
Lokalduelle als das Salz<br />
in der „Unterhaus-Suppe“<br />
Mit spannenden Duellen sorgten in den letzten<br />
Wochen zahlreiche Lokalderbys für die Würze in<br />
der ins Finale gehenden Fußball-Herbstsaison.<br />
So wollten nicht weniger als 600 Fans<br />
das Duell zwischen der SU Vortuna<br />
Bad Leonfelden und Pieno Rohrbach-Berg<br />
in der Landesliga Ost sehen.<br />
Die beiden Top-Teams enttäuschten<br />
diese nicht und gingen nach einem offenen<br />
Schlagabtausch mit einem 2:2<br />
(1:1) vom Platz. „Derbytime“ war auch<br />
Reichenau – Im Bild Mario<br />
Maier (dunkle Dress) im<br />
Kopfballduell – musste im<br />
Lokalduell mit Reichenthal<br />
eine 1:4 (0:3)-Niederlage<br />
hinnehmen.<br />
in der Bezirksliga Nord angesagt: 500<br />
kamen dabei zur Partie zwischen<br />
Wippro Vorderweißenbach und Hellmonsödt<br />
und erlebten einen 4:0-Erfolg<br />
der Gastgeber. Ebenfalls 500 lockte das<br />
Derby zwischen Altenberg und Gallneukirchen<br />
an, das mit einem torlosen<br />
Remis endete.<br />
600 Fans sahen im Landesligaderby<br />
zwischen Bad Leonfelden und<br />
Rohrbach ein gerechtes 2:2-Remis.<br />
Im Bild der Rohrbacher Berndorfer<br />
(dunkle Dress) und der Leonfeldner<br />
Krennmayr im Duell.<br />
In der 1. Klasse Nord war der Schlager<br />
zwischen Oberneukirchen und Eidenberg/Geng,<br />
der ein 5:2 (1:2) für die<br />
Gastgeber brachte, ebenso ein Knüller<br />
wie das torlose Remis zwischen den<br />
Topteams aus Sarleinsbach und Peilstein,<br />
das 540 Fans sehen wollten.<br />
Und selbst in der 2. Klasse haben die<br />
Derbys ihren Reiz: So kamen 250 Zuschauer<br />
zum Nachbarschaftsgipfel<br />
zwischen Neumarkt/M. und Alberndorf,<br />
der ein klares 4:1(1:0) für die<br />
Hausherren brachte. Das Duell zwischen<br />
Reichenau/M. und Reichenthal<br />
war immerhin 120 Fans einen Besuch<br />
wert, die am Ende einen deutlichen 4:1<br />
(3:0) -Erfolg der Gäste sahen. ♦<br />
Intersport Pötscher<br />
in Ottensheim in<br />
neuem Look<br />
Seinem Ruf als absolute Top-Adresse in Sachen<br />
Sport wird Intersport Pötscher in Ottensheim jetzt<br />
noch besser gerecht: Präsentiert sich das Sporthaus<br />
im Einkaufszentrum Donautreff nach einem<br />
Total umbau nun noch attraktiver.<br />
Fachberatung – im Bild Chef Peter Pötscher (re.) selber im<br />
Einsatz – ist eine der Stärken von Intersport Pötscher.<br />
Anzeige Foto: rubra<br />
Wesentlich dafür verantwortlich ist<br />
das gemeinsam mit Intersport umgesetzte<br />
Shop-Konzept, das ganz für die<br />
Kunden gemacht ist. Diese finden<br />
sich auf einen Blick zurecht und haben<br />
das Warensegment bzw. die entsprechende<br />
Sportart sozusagen intuitiv<br />
im Fokus. Komplettiert wird das<br />
Einkaufserlebnis durch die entsprechende<br />
Fachberatung: bestens geschulte<br />
Mitarbeiter stehen dabei im<br />
Hause Pötscher mit ihrem Wissen<br />
und einem umfassenden Know-how<br />
gerne zur Verfügung. ♦<br />
www.intersport-poetscher.at
30 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Mit dem Fiat Uno Turbo feierte Alois Höller 1989 seine ersten Erfolge.<br />
Mit dem 400 PS starken Lancia Delta Integrale ließ<br />
Alois Höller die Konkurrenz hinter sich und holte 1996<br />
seinen ersten Titel-Triple-Pack.<br />
40 TITEL IN 30 JAHREN<br />
Rallycrosser Alois Höller<br />
schrieb ein Stück österreichischer<br />
Motorsportgeschichte<br />
Ein Stück Motorsportgeschichte schrieb im heurigen Jahr<br />
Rallycrosser Alois Höller aus Götzendorf bei Rohrbach: Mit<br />
dem Gewinn der heimischen Staatsmeisterschaft, dem<br />
internationalen FIA-Zone-Championat und den nationalen<br />
tschechischen und slowakischen Titeln hält der Mühlviertler<br />
nun bei 40 Titeln in 30 Motorsportjahren.<br />
Mit dem Ford Focus hatte er nicht<br />
nur Grund zum Jubeln, sondern<br />
zeigte auch prächtige Drifts.<br />
„Als ich in 1989 mit dem Rallycross-<br />
Sport begonnen habe, war ein Staatsmeistertitel<br />
mein großer Traum. Dass<br />
ich 30 Jahre später jetzt meinen insgesamt<br />
40. Titel feiern kann, ist absolut<br />
unglaublich“, freute sich Höller nach<br />
seinem finalen Meisterstück im ungarischen<br />
Maria Pocs. Dort reichte ihm<br />
ein zweiter Rang, um den Vierfach-<br />
Titelsack endgültig zuzumachen.<br />
Bescheidener Beginn<br />
Der Motorsportvirus hatte Alois Höller<br />
bereits in jungen Jahren fest im Griff:<br />
Anfänglich bei Autoslaloms unterwegs,<br />
sammelte er beim Mühlvierlter Slalom<br />
Cup und im OÖ. Feldcross-Cup die ersten<br />
Erfolge. Ein „scharfer“ Fiat 128<br />
diente dem stürmischen Götzendorfer<br />
dabei als fahrbarer Untersatz – und<br />
wurde infolge fehlender PS mit einem<br />
Gasfuß der Marke „extraschwer“ gnadenlos<br />
ausgequetscht.<br />
Die beherzte Fahrweise ist bis heute<br />
ein Markenzeichen Höllers – und natürlich<br />
auch beim Einstieg in den Rallycross-Sport<br />
im Jahr 1989 ein Thema:<br />
War doch ein selbst getunter Fiat Uno<br />
Turbo alles andere als ein PS-Riese.<br />
Dennoch sprang bereits im ersten Jahr<br />
ein 3. Platz in der Staatsmeisterschaft<br />
heraus, 1990 sah die deutlich besser<br />
Fotos: beha-pictures (2), Leo Freistätter (2), k-pix.at, AH-Racing<br />
TEAMGEIST j EINSATZ j QUALITÄT j<br />
Hoga gratuliert Alois Höller zu seinen 40<br />
und freut sich auf weitere, gemeinsame<br />
4184 Helfenberg, Rohrbacher Straße 33, Telefon 07216 6293, office@hoga.at, www.hoga.at
GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
31 | MOTORSPORT<br />
Stolz auf 40 Titel:<br />
Alois Höller.<br />
VIERZIG<br />
Titel<br />
gerüstete Konkurrenz bei nicht weniger<br />
als drei Läufen in den Höllerischen<br />
Fiat-Auspuff.<br />
Ein heißes Gerät...<br />
Als mit dem Uno Turbo endgültig kein<br />
Blumentopf mehr zu gewinnen war,<br />
kam 1992 ein Lancia Delta Integrale<br />
16V nach Gruppe N-Reglement ins<br />
Haus. In hunderten Arbeitsstunden<br />
wurde das Teil auf Vordermann gebracht<br />
und in ein richtig heißes Gerät<br />
verwandelt. Der Lohn waren der 2. Platz<br />
in der Staatsmeisterschaft und fünf Tagessiege.<br />
Dazu zeigte der schnelle Lois,<br />
dass er es auch auf der Rallyepiste kann<br />
und holte bei der bestens besetzten<br />
Waldviertel-Rallye einen fünften Platz.<br />
1993 kam dann – Höller war in diesem<br />
Jahr im Team von Sebring-Auspuff u. a.<br />
Kollege der Formel 1-Asse Karl Wendlinger<br />
und Alexander Wurz – der große<br />
Durchbruch: Mit acht Siegen bei acht<br />
Starts fuhr Alois Höller die Konkurrenz<br />
in Grund und Boden und sicherte sich<br />
den viel umjubelten ersten Staatsmeistertitel.<br />
Umstieg in die Topklasse<br />
Dieser war so etwas wie eine Initial-<br />
zündung für weitere sportliche Großtaten<br />
– und der Lancia Delta wurde<br />
von seinem seriennahen Fahrzeug in<br />
einen „richtigen“ Rennwagen umgebaut.<br />
Mehr als 400 PS wurden aus dem<br />
Zweiliter-Triebwerk herausgekitzelt –<br />
und dabei ab und zu zuviel des Guten<br />
getan: So zerplatzten im Jahr 1995 mit<br />
dem Turbolader in der letzten Runde<br />
des Rennens in Melk die Titelhoffnungen<br />
– und auch so manch möglicher Tagessieg<br />
löste sich im wahrsten Sinne<br />
des Wortes in Rauch auf. 1996 hatte<br />
Höller die hochkarätige Technik im<br />
Griff und sicherte sich seinen ersten<br />
Titel-Triplepack: Mit der ÖM, der<br />
FIA-Zone und dem tschechischen Titel<br />
katapultierte er sich endgültig in den<br />
heimischen Rallycross-Olymp und<br />
wurde fortan in einem Atemzug mit<br />
Legenden wie Franz Wurz, Herbert<br />
Grünsteidl oder dem leider viel zu früh<br />
verstorbenen Herbert Breiteneder genannt.<br />
Rücktritt vom Rücktritt<br />
Als der Lancia langsam, aber sicher in<br />
die Jahre kam, entschloss sich der Götzendorfer<br />
im Jahr 1999, den Helm an<br />
den Nagel zu hängen. Standesgemäß<br />
wurde der Rennsport-Abschied mit einem<br />
Sieg zelebriert – und damit auch<br />
gleich der Grundstein für den Rücktritt<br />
vom Rücktritt gelegt; Unmittelbar<br />
nach der Jahrtausendwende war Höller<br />
wieder da – und hamsterte weiter<br />
munter Titel: Zuerst noch einmal mit<br />
dem reaktivierten Lancia – und dann<br />
mit einem Ford Focus, der ursprünglich<br />
für die Rallye-WM aufgebaut wurde.<br />
Mit deutlich mehr als 500 PS und<br />
einer Beschleunigung von 0 auf 100 in<br />
knapp 2 Sekunden schlug der Routinier<br />
ein neues sportliches Kapitel auf.<br />
Nationale und internationale Titel<br />
wurden mit dem zuerst in Weiß, dann<br />
in Rot und zuletzt in Gelb lackierten<br />
Gefährt bis 2018 zu fixen Begleitern.<br />
Dabei ließ er sich auch vom fortschreitenden<br />
Alter nicht irritieren – und<br />
startete im letzten Jahr als inzwischen<br />
61jähriger noch einmal richtig durch:<br />
Gemeinsam mit seinem Team baute er<br />
einen Ford Fiesta 4x4 völlig neu auf<br />
und schuf damit die Voraussetzungen<br />
für die Titel 36 bis 40. Zu diesen könnten<br />
im kommenden Jahr noch weitere<br />
dazu kommen: Ein Jahr möchte der<br />
Götzendorfer auf alle Fälle noch dran<br />
hängen und dokumentieren, dass Alter<br />
keineswegs vor Siegen schützt... ♦<br />
Bernhard Haudum<br />
Der Gruppe N Lancia Delta<br />
trug Höller im Jahr 1993 zum<br />
ersten Staatsmeistertitel<br />
seiner Karriere.<br />
Im Sebring Racing-Team war<br />
Höller u. a. Teamkollege von<br />
Formel 1-Ass Karl Wendlinger.<br />
Der letzte Coup: Mit dem für die Saison<br />
<strong>2019</strong> neu aufgebauten Ford Fiesta holte<br />
er gleich vier Titel.<br />
PRÄZISION<br />
Titeln<br />
Höhenflüge.<br />
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32 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
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