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Höxter-Kurier 520

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16. November 2019 40. Jahrgang Nr. <strong>520</strong> Auflage: 23.400 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />

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16.11.2019<br />

Zonta <strong>Höxter</strong> setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen<br />

Am 25. November 2019<br />

leuchtet <strong>Höxter</strong> in orange<br />

Unter dem Motto „Zonta sagt NEIN“<br />

setzt der Zonta Club <strong>Höxter</strong> am<br />

25. November 2019 ein sichtbares<br />

Zeichen gegen ein globales soziales<br />

Problem: die Gewalt an Frauen und<br />

Mädchen. Gemeinsam mit 130 Zonta-<br />

Clubs bundesweit beteiligt er sich an<br />

der jährlich stattfindenden weltweiten<br />

Kampagne von Zonta International.<br />

Diese ließ in den vergangenen Jahren<br />

z.B. schon die Pyramiden bei Kairo,<br />

die Christusstatue von Rio de Janeiro<br />

oder den Sitz der EU-Kommission<br />

in Brüssel in Orange erstrahlen.<br />

Der Zonta Club <strong>Höxter</strong> als Teil<br />

von Zonta International (Area 29),<br />

des weltumspannenden Netzwerks<br />

engagierter berufstätiger Frauen,<br />

unterstützt damit die gemeinsamen<br />

Anstrengungen der Vereinten Nationen<br />

zur Beendigung der Gewalt<br />

gegen Frauen und Mädchen. Darum<br />

leuchtet die Kreisstadt am Montag,<br />

25. November ab 17:00 Uhr in Orange.<br />

Dazu werden markante Gebäude<br />

und Geschäftshäuser vorwiegend in<br />

<strong>Höxter</strong>s Innenstadt beleuchtet. „Die<br />

meisten Geschäfte beteiligen sich<br />

an dieser Aktion. Wer sein Geschäft<br />

nicht anstrahlen kann, der dekoriert<br />

in Orange“, berichtet Ana Maria<br />

Castro de Linzner, Präsidentin des<br />

Zonta-Clubs <strong>Höxter</strong>. Darüber hinaus<br />

informiert Zonta über das Thema mit<br />

einem Infotisch, es werden Forderungen<br />

und Wünsche geäußert, die Fahne<br />

„Frei leben ohne Gewalt“ wird gehisst<br />

und in der Volkshochschule soll der<br />

Film ,,Mustang“ gezeigt werden.<br />

Der Zonta-Club <strong>Höxter</strong> beteiligt sich<br />

zum ersten Mal. Er unterstützt damit<br />

Zonta <strong>Höxter</strong> setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen:<br />

(v.l.) Zonta-Präsidentin Ana Maria Castro de Linzner, Claudia<br />

Pelz-Weskamp (Gleichstellungsbeauftragte) sowie Karin Sielemann<br />

(Zonta).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

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die Tradition des Frauennetzwerkes<br />

<strong>Höxter</strong> und der Gleichstellungsstelle<br />

zum Thema Gewalt gegen Frauen.<br />

„Alle Bürgerinnen und Bürger, die<br />

ihre Solidarität mit den Opfern<br />

kundtun und ein Zeichen gegen die<br />

Gewalt an Frauen und Mädchen<br />

setzen möchten, sind herzlich dazu<br />

eingeladen, um beim gemeinsamen<br />

Hissen der Fahne „Frei leben ohne<br />

Gewalt“ um 17:30 Uhr vor der<br />

Dechanei in der Marktstraße dabei<br />

zu sein“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

Claudia Pelz-Weskamp. Zuvor gibt<br />

es ab 16:45 Uhr einen Infotisch vor<br />

der Dechanei zu dem Thema. Ab<br />

18:30 Uhr wird im VHS-Gebäude am<br />

Möllinger Platz ein Filmabend angeboten<br />

(Einlass bereits ab 18:00 Uhr).<br />

Zu sehen sein wird der zum Thema<br />

passende türkisch-französische Film<br />

„Mustang“ (Eintritt 3 Euro). Ab ca.<br />

19:50 Uhr gibt es anschließend ein<br />

moderiertes Gespräch mit Marion<br />

Nawrath von der AWO-Frauenberatungsstelle<br />

und mit Judith Fabeck<br />

(Opferschutzbeauftragte der Polizei<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>). Gewalt gegen Frauen<br />

und Mädchen ist die weltweit häufigste<br />

Menschenrechtsverletzung.<br />

Auch bei uns im Kreis <strong>Höxter</strong> ist<br />

sie trauriger Alltag“, bedauert Präsidentin<br />

Ana Maria Castro de Linzner.<br />

Der Club kämpft seit Jahren sowohl<br />

auf regionaler, als auch auf internationaler<br />

Ebene im Rahmen seines<br />

Netzwerks gegen Gewalt und für<br />

die Gleichberechtigung von Frauen.<br />

Der Zonta-Club und die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt danken<br />

vor allem der Werbegemeinschaft<br />

und allen mitwirkenden Geschäften<br />

und Institutionen.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 2<br />

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Warste am Märchensonntag auch in der Stadt Anton?<br />

Jau Heinrich, war ich! Obwohl sonst eigentlich nur an der Dechanei<br />

Federn, Gold, Pech und Bonbons vom Himmel regnen, gab es dieses Mal<br />

aber in der ganzen Stadt einige Regenschauer. Kinder und Erwachsene<br />

trotzten aber dem Regen und erlebten <strong>Höxter</strong>s fantastische Märchenwelt.<br />

Wenn ich nich gerade in einem, der an diesem Tag geöffneten Fachgeschäfte<br />

war, habe ich den Märchenerzählern gespannt zugehört. Ich<br />

höre diese Geschichten immer wieder gerne, denn die gehen meistens<br />

gut aus und alle sind am Ende glücklich und zufrieden.<br />

Stimmt Anton, höre ich auch gerne! Unsere Politiker erzählen uns ja<br />

auch ständig Märchen. Allerdings ohne Happy End! Durch das neue<br />

Klimaschutzgesetz bekomme ich auf jeden Fall in der nächsten Zeit<br />

Probleme. Erst hat man uns erzählt, dass man Heizkosten und Spritpreise<br />

verteuern, dann auch noch die KFZ Steuer erhöhen will, aber dafür die<br />

Strompreise senken werde und eine 100-Euro-pro-Kopf-Klimaprämie an<br />

jeden Bürger ausbezahlen wird. Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke<br />

werden abgeschaltet und dafür sollen Windkraft und auch Solarenergie<br />

ausgebaut werden, um das Klimaziel zu erreichen. Das gesetzte Klimaziel<br />

erreichen se aber nich. Heizen und Autofahren kostet bald mehr und der<br />

Strompreis wird nicht wie versprochen billiger, sondern im nächsten<br />

Jahr sogar erheblich teurer werden.<br />

Tja Heinrich, es stimmt also nich, dass durch Umverteilung die Bürger<br />

nicht höher belastet werden. Is eben ein Märchen, mit schlechtem<br />

Ausgang für uns Steuerzahler und wir können das wieder ausbaden.<br />

Unsere Politiker müssen sich jetz auch Gedanken machen, wo hier bei<br />

uns noch Windräder hingestellt<br />

werden können. Um die Energiewende<br />

durch mehr Windräder zu<br />

unterstützen, muss der Flächennutzungsplan<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong><br />

geändert werden. Das sollte alles<br />

ganz schnell, ohne die Bürger<br />

mitzunehmen, beschlossen werden.<br />

Jetzt dürfen die Windenergieanlagen<br />

auch sogar mitten im<br />

Wald aufgestellt werden. Nur um<br />

das Schloss Corvey herum will<br />

man keine, obwohl Windräder in<br />

Corvey nicht schlimmer aussehen<br />

würden, wie die Anlagen unterm<br />

Köterberg. Außerdem würde es im<br />

Wesertal auch genug Wind geben,<br />

um die Dinger anzutreiben.<br />

Da haste Recht, Anton! Stürmisch<br />

wäre es auch in der letzten<br />

Ratssitzung geworden. Die Ratsherren<br />

hatten nicht die Möglichkeit<br />

sich zeitnah mit dem neuen<br />

Flächennutzungsplan zu beschäftigen.<br />

Einen Tag vor der Sitzung<br />

wurden die Windvorrangzonen<br />

im Planungsausschuss behandelt<br />

und am nächsten Tag sollten die<br />

Pläne von unseren Politikern im<br />

Rat schon beschlossen werden,<br />

ohne vorher mit den betroffenen Bürgern und anderen Fachleuten über<br />

die bis zu 250 Meter hohen Windrädchen in der Landschaft zu sprechen.<br />

Im Planungsausschuss hat man das Thema dann doch lieber verschoben.<br />

Die Zuhörer haben daraufhin die Windraddebatte im Stadthaus nach 10<br />

Minuten verlassen und sind wieder nach Hause gegangen.<br />

Is ja auch alles nich so einfach Heinrich. Vielleicht sollten wir beide<br />

uns auch einmischen. Wir könnten uns ja als Doppelspitze auf den<br />

Posten des Bürgermeisters bewerben. Bis jetzt haben sich nur zwei<br />

gemeldet, die Bürgermeister werden wollen. Die beiden unabhängigen<br />

Kandidaten, Daniel Razat und der Falk Wennemann, haben ihren Hut<br />

bereits in den Ring geworfen. Wenn die anderen Parteien keinen Kandidaten<br />

aufstellen, haben wir beide bestimmt gute Chancen, das neues<br />

Führungsduo zu werden. Dann treffen wir uns eben nich wie gewohnt<br />

hier an der Theke, sondern im Rathaus bei der Arbeit. Ich denke, wir<br />

würden da bestimmt frischen Wind reinbringen.<br />

Das wär‘s Anton! Aber bis zur Kommunalwahl im September 2020 is<br />

es noch lange hin. Wir sollten aber schon mal ein Programm erstellen,<br />

damit wir nach der Wahl gleich loslegen können.<br />

Machen wir Heinrich! Nur sind uns die Bürger für <strong>Höxter</strong> zuvorgekommen.<br />

Sie haben eine tolle Idee umgesetzt, die von uns sein könnte<br />

und die sich bis jetz auch schon bewährt hat. Die Bürger für <strong>Höxter</strong> sind<br />

genau wie wir, Bürgernah und hören einfach zu wo der Schuh drückt,<br />

um dann die Probleme zu lösen. Mit allen Anfragen, Anregungen und<br />

Hinweisen der Bürger aus <strong>Höxter</strong> und den Ortschaften beschäftigen<br />

sie sich und versuchen zu helfen, wo es eben geht.<br />

Hab ich auch gehört Anton. Denen kann man verwaltungstechnische<br />

Probleme und Anliegen, telefonisch oder schriftlich mitteilen und schon<br />

kümmern sie sich darum. Sogar eine E-Mail-Adresse haben sie eingerichtet,<br />

unter der die politischen Vertreter der BFH auf einem „kurzen<br />

Dienstweg“ zu erreichen sind.<br />

Übrigens habe ich gerade auch eine tolle Idee, Heinrich! Du gibst<br />

die nächste Runde.<br />

Prost Anton!!!<br />

Prost Heinrich!!!<br />

HKu<br />

Neubau der Bundesstraßen 64 und 83<br />

Erörterungstermine am 21. und 22. November<br />

Die Planfeststellungsverfahren für<br />

die ersten beiden Neubauabschnitte<br />

der Bundesstraße 64 (B 64n) zwischen<br />

Hembsen und <strong>Höxter</strong> sowie<br />

für den Neubau der Bundesstraße 83<br />

(B 83n) zwischen Wehrden und Godelheim<br />

gehen in die entscheidende<br />

Phase. Die Bezirksregierung führt am<br />

Donnerstag und Freitag, 21. und 22.<br />

November, den Erörterungstermin<br />

für beide Verfahren durch. Beginn<br />

ist an beiden Tagen um 10 Uhr im<br />

Gasthaus Driehorst, Pyrmonter<br />

Straße 37, in Godelheim.<br />

Drei Bauabschnitte<br />

Der Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW plant im Auftrag des Bundes,<br />

die B 64 ab ihrem Ausbau-Ende<br />

bei Hembsen bis nach <strong>Höxter</strong> in<br />

insgesamt drei Bauabschnitten als<br />

B 64n neu zu errichten. Die B 64n<br />

soll im Wesentlichen entlang der<br />

Bahnstrecke Langeland-Holzminden<br />

entstehen. Der Verlauf ist hier eng an<br />

deren Westseite und damit westlich<br />

der Trasse der B 64 geplant. Die bisherigen<br />

Ortsdurchquerungen durch<br />

Godelheim und Ottbergen sollen<br />

entfallen. Gleichzeitig soll die B 83<br />

verlegt werden. Sie schließt bislang<br />

innerhalb Godelheims an die B 64<br />

an und soll zwischen Wehrden und<br />

der B 64n bei Godelheim als B 83n<br />

neu errichtet werden. Ihre Anbindung<br />

an die B 64n ist südwestlich von<br />

Godelheim geplant.<br />

Der erste Neubauabschnitt (Abschnitt<br />

1) der B 64n zwischen dem<br />

Anschlusspunkt an die B 83n und<br />

<strong>Höxter</strong> ist etwa 4,8 Kilometer lang.<br />

Hierfür hatte der Vorhabenträger im<br />

Jahr 2011 die Planfeststellung beantragt.<br />

Der Antrag für den zweiten,<br />

etwa 2,4 Kilometer langen Abschnitt<br />

1b der B 64n sowie für die daran anknüpfende,<br />

etwa 2,5 Kilometer lange<br />

B 83n legte der Vorhabenträger der<br />

Bezirksregierung im Jahr 2016 vor.<br />

Erörterungstermine<br />

Behandelt werden bei den Erörterungsterminen<br />

die Abschnitte 1 und<br />

1b der B 64n/B 83n (Godelheim<br />

– <strong>Höxter</strong> und Ottbergen – Godelheim)<br />

und die B 83n zwischen<br />

Wehrden und dem Anschluss an die<br />

B 64n bei Godelheim. Die beiden<br />

Verfahren werden an beiden Tagen<br />

gemeinsam erörtert. Grund ist<br />

der enge Zusammenhang und die<br />

zahlreichen Überschneidungen. Mit<br />

diesem Termin steht das Kernstück<br />

der Planfeststellungsverfahren an:<br />

Alle Einwender, Betroffene sowie<br />

auch die Fachbehörden und Träger<br />

Ratsfraktion der BfH hat ihre erste Pressesprecherin<br />

öffentlicher Belange haben die<br />

Möglichkeit, ihre Anregungen und<br />

Bedenken noch einmal mündlich<br />

darzulegen, zu erläutern und mit<br />

den Beteiligten zu diskutieren –<br />

insbesondere mit den Vertretern des<br />

Landesbetriebs Straßenbau NRW.<br />

Insgesamt sind es 79 Einwenderinnen<br />

und Einwender. Im Grundsatz ist der<br />

Erörterungstermin nicht öffentlich.<br />

Die Versammlung kann jedoch für<br />

weitere Interessenten geöffnet werden.<br />

„Hierüber wird zu Beginn des<br />

Termins entschieden“, sagt Frank<br />

Auf dem Hövel von der Bezirksregierung<br />

Detmold. Wünschenswert<br />

sei, allen interessierten Bürgern die<br />

Teilnahme zu ermöglichen, sofern<br />

kein Beteiligter widerspricht. Das<br />

sei im Interesse eines transparenten<br />

und bürgerfreundlichen Verfahrens<br />

und habe sich in der Vergangenheit<br />

bewährt. Gegenstand des Erörterungstermins<br />

ist die aktuelle Planung<br />

in der Form, die sie durch die<br />

Änderungen erhalten hat, sowie die<br />

dazu jeweils erstellten Unterlagen<br />

und Fachgutachten inklusive der<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />

Folgende Themen werden nach<br />

Einschätzung des Verfahrensleiters<br />

Frank Auf dem Hövel Schwerpunkte<br />

Der BfH-Fraktionsvorsitzende Ralf Dohmann beglückwünscht Alexandra Schodrowski.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

„Kommunikation ist alles“<br />

Die Stadtratsfraktion der Bürger<br />

für <strong>Höxter</strong> hat ihre erste Pressesprecherin.<br />

Alexandra Schodrowski aus<br />

Lütmarsen übernimmt dieses Amt ab<br />

sofort für die Fraktion der BfH. Auf<br />

der jüngsten Fraktionssitzung wurde<br />

Alexandra Schodrowski einstimmig<br />

gewählt. Für den Verein Bürger für<br />

<strong>Höxter</strong> gibt es bereits eine Pressesprecherin<br />

aus dem Vorstand – nun<br />

auch für die Fraktion.<br />

„Kommunikation ist bekanntlich<br />

alles und deshalb ist dieses Amt<br />

auch von so großer Bedeutung“,<br />

sagt der BfH-Fraktionsvorsitzende<br />

Ralf Dohmann.<br />

Die 25-jährige gebürtige Ottbergerin<br />

wirkt schon seit längerem in der<br />

Arbeitsgruppe für Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Fraktion Bürger für <strong>Höxter</strong><br />

mit. Ab sofort wird sie als Bindeglied<br />

zwischen der Fraktion und der Presse<br />

fungieren. Alexandra Schodrowski<br />

verließ vor knapp sechs Jahren ihre<br />

Heimatstadt, um ein Studium der<br />

Sozial- und Rechtswissenschaft zu<br />

absolvieren.<br />

„Nach dieser Ereignis- und vor allem<br />

lehrreichen Zeit bin ich froh, wieder<br />

in meiner Heimatstadt zu leben<br />

und zu arbeiten. Das ehrenamtliche<br />

Engagement in der Kommunalpolitik<br />

ist mein Ausgleich zum Alltag.“ Stolz<br />

auf diesen „Zugewinn“ zeigte sich<br />

neben dem Fraktionsvorsitzenden<br />

Ralf Dohmann auch der Vorsitzende<br />

der Wählergemeinschaft BfH, Hermann<br />

Loges.<br />

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bilden: die Varianten- und Trassenwahl,<br />

die Trassenführung nahe des<br />

Ortsrandes von Godelheim, Barriereund<br />

Zerschneidungswirkungen zwischen<br />

Godelheim und Maygadessen,<br />

die Belastungen durch Lärmimmissionen<br />

sowie die Auswirkungen der<br />

Neubautrasse auf den Gebiets- und<br />

Artenschutz. Stichworte hierbei sind<br />

unter anderem die FFH-Gebiete, die<br />

Schlingnatter und der Kammmolch.<br />

Verfahrensleiter Auf dem Hövel<br />

macht darauf aufmerksam, dass der<br />

Landesbetrieb Straßenbau NRW die<br />

Verkehrsuntersuchung des Jahres<br />

2010, die in den Jahren 2011 und<br />

2016 öffentlich auslag, aktualisiert<br />

und überprüft hat. Gleiches gilt für<br />

die lärmtechnischen Berechnungen<br />

sowie die Luftschadstoffuntersuchung.<br />

Wesentlicher Grund für die<br />

Aktualisierungen ist die langjährige<br />

Verfahrensdauer. Die Bezirksregierung<br />

Detmold stellt die Unterlagen<br />

schon jetzt auf ihrer Internetseite<br />

zur Einsicht zur Verfügung: www.<br />

bezreg-detmold.nrw.de, Menü „Planung<br />

und Verkehr“, „Planfeststellung“,<br />

„Übersicht der einzelnen<br />

Verfahren“. Dort können weiterhin<br />

auch alle übrigen Planunterlagen<br />

eingesehen werden.<br />

Vortrag: Im Blickwinkel<br />

von Hausforschung,<br />

Archäologie und<br />

Geschichte<br />

Eine Bude auf<br />

der Rodewiek<br />

aus dem Jahr<br />

1547<br />

Am Dienstag, 19. November bietet<br />

die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster in<br />

Kooperation mit dem Arbeitskreis<br />

für Geschichte der Stadt <strong>Höxter</strong> und<br />

des Corveyer Landes im HVV ab 19<br />

Uhr im Haus der VHS diesen Vortrag<br />

an. Das Fachwerkhaus Nr. 14 ist Teil<br />

einer auf der Südseite der Rodewiekstraße<br />

erhaltenen Bebauung aus historischen<br />

Kleinhäusern, die in <strong>Höxter</strong><br />

und anderen niederdeutschen Städten<br />

seit dem Spätmittelalter als „Buden“<br />

bezeichnet werden. Hier wohnten<br />

überwiegend einfache Handwerker,<br />

Tagelöhner oder alleinstehende Witwen<br />

in einer Umgebung, die bis zur<br />

Reformationszeit, aber auch noch darüber<br />

hinaus durch Besitz geistlicher<br />

Institutionen geprägt war. Während<br />

wir über Rathäuser, Adelshöfe und<br />

Häuser wohlhabender Kaufleute<br />

ein umfangreiches Wissen haben,<br />

ist über die „Buden“ der städtischen<br />

Unterschichten nur relativ wenig<br />

bekannt. Der Hausforscher Heinrich<br />

Stiewe vom LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold, der Archäologe Andreas<br />

König und der Historiker Michael<br />

Koch, beide in Diensten der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong>, beleuchten mit ihren Beiträgen<br />

das Gebäude sowie die Grundstücks-<br />

und Besitzgeschichte aus<br />

den unterschiedlichen Perspektiven<br />

ihrer wissenschaftlichen Disziplinen.<br />

Vortragsreihe an der<br />

VHS in <strong>Höxter</strong> startet<br />

am 21. November<br />

Naturgarten<br />

In Vorbereitung der Landesgartenschau<br />

2023 startet die VHS mit<br />

dem Förderverein LGS <strong>Höxter</strong>, der<br />

BUND Kreisgruppe <strong>Höxter</strong> und<br />

dem Kreisimkerverein <strong>Höxter</strong> eine<br />

12-teilige Veranstaltungsreihe, die<br />

den Interessenten den Weg zum<br />

eigenen Naturgarten aufzeigt. Die<br />

Reihe versteht sich auch als Beitrag<br />

zur regionalen Biodiversitätsentwicklung<br />

und zum Klimaschutz. Am<br />

Donnerstag, 21. November findet<br />

um 19.00 Uhr im Haus der VHS in<br />

<strong>Höxter</strong> der nächste Baustein statt: 40<br />

Naturgartenelemente, die jeder nachbauen<br />

kann. Der Referent Karl-Heinz<br />

Niehus ist langjähriger Experte für<br />

Naturgärten sowie als Autor aktiv und<br />

in TV-Beiträgen zu sehen. Die Vorträge<br />

können auch einzeln besucht<br />

werden. Weitere Bausteine folgen<br />

im neuen Jahr. Um eine Anmeldung<br />

vorab wird gebeten, um besser planen<br />

zu können. Kurzentschlossene sind<br />

natürlich auch willkommen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 3<br />

Nicht „Alaaf“ oder „Helau“, sondern<br />

„<strong>Höxter</strong> – HEX – HEX“ lautet<br />

der Karnevalsruf des ersten Karnevalsvereins<br />

der Kernstadt <strong>Höxter</strong>,<br />

der von der amtierenden <strong>Höxter</strong>aner<br />

Schützenkönigin, Christine Timmermann,<br />

gegründet worden ist.<br />

Beim Karnevals-Sessionsauftakt am<br />

Elften im Elften hat sich der Verein<br />

erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Die Mitglieder nennen sich<br />

die „Huxaria-Hexen“ und nehmen in<br />

dem Karnevalsverein in erster Linie<br />

Frauen auf.<br />

Die Gründungsfeier haben sie in<br />

ihrer neuen Stammkneipe, den Bürgerstuben<br />

in <strong>Höxter</strong> am Karnevals-<br />

Sessionsauftakt am Elften im Elften<br />

abgehalten. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> hat<br />

mit Christine Timmermann gesprochen,<br />

was sie dazu bewogen hat,<br />

den Verein ins Leben zu rufen und<br />

was für die Zukunft geplant ist. Die<br />

gebürtige Kerpenerin (nahe Köln)<br />

ist mit dem Karneval aufgewachsen.<br />

Im Karnevals-Umzug mitgenommen<br />

<strong>Höxter</strong>s erster eigener Karnevalsverein<br />

„<strong>Höxter</strong> – HEX – HEX“ heißt es ab sofort<br />

wurde sie von ihrer Familie bereits sen, bis sie sie Anfang dieses Jahres<br />

im zarten Alter von einem halben in die Tat umgesetzt hat. Zuspruch<br />

Jahr. Karneval sei in ihrer Familie erhielt die amtierende Schützenkönigin<br />

traditionell eng verwurzelt. „Gefeiert<br />

von anderen <strong>Höxter</strong>anerinnen, die<br />

wurde durchgehend von Weiberkarneval<br />

über Karneval ebenfalls nach Köln<br />

bis Aschermittwoch“, berichtet fahren. Interesse gebe es somit auch<br />

die 39-Jährige. Auch in der Schule in <strong>Höxter</strong>, wie sie festgestellt hat,<br />

sei Karneval immer allgegenwärtig insbesondere während der Kölschen<br />

gewesen. 2008 kam Christine Timmermann<br />

Nächte in der Kreisstadt, die immer<br />

nach <strong>Höxter</strong>. 2009 feierte gut besucht sind.<br />

Christine Timmermann das erste Mal Gesagt – getan: Durch Ansprache<br />

Weiberkarneval in der Stadthalle von anderen jecken Frauen aus<br />

in <strong>Höxter</strong>. „Das war eine Kostümparty,<br />

<strong>Höxter</strong> und Holzminden wurde die<br />

aber kein richtiger Karneval! Idee in die Tat umgesetzt. Der Vor-<br />

Danach bin ich über die närrische stand steht und die Beglaubigung<br />

Zeit lieber nach Köln gefahren“, des gemeinnützigen Vereins durch<br />

berichtet Timmermann gegenüber einen Notar ist bereits vollzogen. Der<br />

dem <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>.<br />

Andrang ist groß, im Verein Mitglied<br />

Die ersten Ideen, den Karneval zu werden, 50 Frauen aus <strong>Höxter</strong><br />

auch in <strong>Höxter</strong> zu etablieren, wurden und Umgebung haben schon ihre<br />

von Seiten der Schützen an sie herangetragen,<br />

Mitgliedschaft zugesagt. „Mitglied<br />

als sie 2018 zur neuen werden können die Huxaria-Hexen<br />

Schützenkönigin gekrönt worden ist. aber erst, wenn die Eintragung des<br />

Die Idee, in <strong>Höxter</strong> einen eigenen Vereins im Handelsregister erfolgt<br />

Karnevals-Verein ins Leben zu rufen, ist“, so die erste Vorsitzende. Die<br />

habe sie danach nicht mehr losgelas-<br />

Formalitäten stünden aber in den<br />

Der neue Vorstand der „Huxaria-Hexen“: (v.l.) Anna Nesemeier, Diana Freitag, Simone Kube, Wanda Rau<br />

und Christine Timmermann.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

letzten Zügen. Mitmachen könne<br />

jede Frau ab 18 Jahren, erklärt die<br />

stellvertretende Vorsitzende Anna<br />

Nesemeier.<br />

Momentan haben schon einige<br />

Vorstandssitzungen und Stammtische<br />

in den Bürgerstuben in <strong>Höxter</strong><br />

stattgefunden. Diese traditionelle<br />

<strong>Höxter</strong>aner Kultkneipe passe sehr gut<br />

zum Image der Huxaria-Hexen und<br />

außerdem sei es eine Kneipe für Jung<br />

und Alt mit einem sympathischen<br />

Wirt, meint Christine Timmermann.<br />

Auf der Agenda des Vereins stehe<br />

zunächst erst mal das Hineinschnuppern<br />

in die Veranstaltungen der<br />

anderen Karnevalsvereine, um sich<br />

dort zu repräsentieren und bekannt<br />

zu machen. Später möchten die<br />

Huxaria-Hexen vielleicht auch in<br />

<strong>Höxter</strong> selbst etwas auf die Beine<br />

stellen. Für das nächste Jahr laufen<br />

beispielsweise Überlegungen, das<br />

<strong>Höxter</strong>aner Rathaus am 11.11. zu<br />

erstürmen, eventuell auch gemeinsam<br />

mit anderen Karnevalsvereinen<br />

aus dem Stadtgebiet, sagt Christine<br />

Timmermann. Den ersten Karnevalsverein<br />

der Kernstadt <strong>Höxter</strong><br />

bezeichnet die Vorsitzende als vielfältig,<br />

offen und lustig. Es sei ein<br />

bunter Haufen närrischer Frauen, die<br />

eine verbindende Wirkung über alle<br />

Generationen hinweg pflegen. Die<br />

Vereinsgründung habe sich schnell<br />

herumgesprochen. Die Resonanz<br />

war enorm: „Von nahezu jedem<br />

Karnevalsverein im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

hagelte es Glückwünsche und<br />

Einladungen“, sagt Timmermann,<br />

die darüber sehr erfreut ist. Die<br />

Huxaria-Hexen sind nun am Elften<br />

im Elften mit ihrer Gründungsfeier in<br />

den Bürgerstuben gestartet. Welche<br />

Aktivitäten noch folgen werden, da<br />

solle man sich überraschen lassen,<br />

meint die erste Vorsitzende. Der neue<br />

Vorstand setzt sich neben der ersten<br />

Vorsitzenden Christine Timmermann<br />

zusammen aus der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Anna Nesemeier, der<br />

Kassenwartin Wanda Rau sowie den<br />

Beisitzerinnen Diana Freitag und<br />

Simone Kube.<br />

TKu<br />

Gründungsfeier in den Bürgerstuben: Christine Timmermann stößt mit Wirt Andreas Rüther mit einem<br />

Kölsch an.<br />

Jecken im Kreis <strong>Höxter</strong> freuen sich auf Brings im Schottenrock<br />

Kölsche Nacht am 15. Mai 2020 in Bredenborn<br />

AUF VIELFACHEN WUNSCH GIBT<br />

ES DIESES JAHR EINE<br />

WEIHNACHTSAUSGABE DER<br />

DJ Marcus Stiera (Mitte links) und Markus Finger (Mitte rechts) mit den Hennes Fründen und dem<br />

Heimatschutzverein Bredenborn.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Sie kommen im Schottenrock und de 1991 von den Brüdern Peter und im Internet über eventim.de bestellt<br />

mit E-Gitarre: Nach sieben Jahren besucht<br />

die Deutschlandweit bekannte tourten die fünf Kölner kreuz und beginnt am 15. Mai 2020 um 19:00<br />

Stephan Brings gegründet. Seitdem werden. Die große Kölsche Nacht<br />

Kölner Kultband „Brings“ wieder quer durch Deutschland. Offizieller Uhr. Brings werden so gegen 20:00<br />

den Kreis <strong>Höxter</strong>. Die Rockband Ausrichter der bevorstehenden Kölschen<br />

Nacht am 15. Mai 2020 ist der erwartet. Als „Warm-Up“ für die<br />

Uhr in der Schützenhalle Bredenborn<br />

aus dem Rheinland tritt im Rahmen<br />

ihrer Deutschlandtour am 15. Heimatschutzverein Bredenborn mit große Kölsche Nacht startet am 25.<br />

Mai 2020 auf der zehnten großen Unterstützung der „Hennes Fründe Januar die kleine Kölsche Nacht in<br />

„Kölschen Nacht“ in Bredenborn Bredenborn“, die im nächsten Jahr den Bürgerstuben in <strong>Höxter</strong>. TKu<br />

auf. Fans der kölschen Mundart aus wiederum ihr 25-jähriges Jubiläum<br />

dem gesamten Kreis <strong>Höxter</strong> freuen feiern. Der FC-Köln-Fanclub aus<br />

sich schon bereits jetzt auf Brings Bredenborn freut sich schon ganz<br />

und die After-Show-Party mit DJ „närrisch“ auf die Kultband aus<br />

Marcus und Markus aus <strong>Höxter</strong>. dem Rheinland, bestätigt der Vorsitzende<br />

der Hennes-Fründe, Thomas<br />

Die beiden Diskjockeys haben die<br />

große Kölsche Nacht im Jahr 2009 Liene. Was finanziell bei der großen<br />

in der Stadthalle in <strong>Höxter</strong> ins Leben<br />

gerufen. Im nächsten Jahr sei wolle der Verein in die Schützenhalle<br />

Kölschen Nacht übrig bleibe, das<br />

man schon im elften Jahr, was laut Bredenborn investieren, wo noch<br />

Markus Finger vom DJ-Duo Marcus einige Renovierungsmaßnahmen<br />

und Markus ein für Karnevalisten ausstünden, erklärt Dirk Zymner,<br />

besonderes Jubiläum sei. Mit Karneval<br />

habe die Kölsche Nacht aber vereins Bredenborn. Vor und nach<br />

Geschäftsführer des Heimatschutz-<br />

nur am Rande was zu tun, im Fokus Brings legen dann wieder DJ Marcus<br />

stehe das Kölsche Lebensgefühl und und Markus die beste Kölsche Musik<br />

die Kölsche Musik, erklärt Markus auf. „Für den 15. Mai dürfen sich die<br />

Finger. Die fünf Musiker von Brings Besucher auf eine „Superjeile Zick“<br />

stehen für Kölschrock vom Feinsten einstellen“, verspricht Marcus Stiera<br />

und feierten 2001 Deutschlandweit vom DJ Duo. Der Vorverkauf ist<br />

ihren größten Erfolg mit dem Titel bereits angelaufen. Die Karten für<br />

„Superjeilezick“. Brings schreckt die große Kölsche Nacht können ab<br />

auch nicht vor härterem Mundart- sofort in den Fillialen der Sparkasse<br />

Rock zurück, gepaart mit teilweise <strong>Höxter</strong> und bei Ford Heine in Bredenborn<br />

erworben werden oder folkloristischen Tönen. Brings wur-<br />

aber<br />

14. DEZEMBER 2019<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 4<br />

Stimmungsvolles Hoxter<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Weihnachtsmarkt: 28.11.-24.12.2019 - Verkaufsoffener Sonntag: 08.12.2019<br />

Mi, Do, Fr 13 - 18 Uhr,<br />

Sa 11 - 18 Uhr, So 14 - 18 Uhr<br />

Rathausklassik am 30. November im Rathaus<br />

Kleine Zettelchen<br />

Am 30. November im Historischen Rathaus <strong>Höxter</strong> in der Weserstraße 11<br />

wandelt Lydia Maria Bader im Rahmen der Rathausklassik „Auf den Spuren<br />

von Clara Schumann“. Lydia Maria Bader wurde im oberbayerischen Chiemgau<br />

geboren, erhielt dort den ersten Klavierunterricht von ihrem Vater, studierte<br />

ab 15 in München, Paris und Graz und konzertiert bis heute als Solistin in<br />

vielen Orchestern. Zehn China-Tourneen ließen sie dort im Reich der Mitte<br />

inzwischen zur Kulturbotschafterin der Provinz Gansu und zur „German<br />

Piano Princess“ werden. Im Programm der Rathausklassik interpretiert<br />

Lydia Maria Bader neben Clara Schumanns eigenen Kompositionen und<br />

denen ihres Mannes Robert Schumann auch solche von Johannes Brahms,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy und Frédéric Chopin, allesamt Künstler aus<br />

beider Bekanntenkreis. Clara und Robert Schumann waren einander sehr<br />

verbunden, und so war es beispielsweise üblich, sich des Öfteren kleine<br />

Zettelchen mit Nettigkeiten zu schreiben, oder auch, sich musikalisch<br />

auszutauschen. Zu letzterem gehören eindeutig die Variationen op. 20 von<br />

Clara und die Novellette und die Kinderszenen von Robert. Der Eintritt zu<br />

diesem moderierten Konzert ist bis zum 18. Lebensjahr wie immer frei. Für<br />

Erwachsene im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong> bei der Buchhandlung Brandt (05271<br />

1234), im Historischen Rathaus (05271 194 33) und in Holzminden beim<br />

Täglichen Anzeiger (05531 930 40) beträgt er 15 Euro und für Schüler und<br />

Studenten 4 Euro. An der Abendkasse werden dann 17 Euro bzw. 5 Euro<br />

erhoben. Näheres unter 05271 950 365 oder www.rathausklassik.info.<br />

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Wir wünschen eine stimmungsvolle <strong>Höxter</strong>aner Weihnachtszeit!<br />

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Theaterkarten oder Gutscheine vom Zimmertheater <strong>Höxter</strong>: Weihnachtsgeschenk gesucht?<br />

Märchen, Landeier und Lachen als beste Medizin<br />

Egal ob Schauspiel, Kabarett, Comedy<br />

oder Bauchredner – im neuen<br />

Spielplan des Café & Zimmertheaters<br />

in <strong>Höxter</strong> bleiben keine Wünsche<br />

offen und es ist bestimmt für jeden<br />

etwas dabei. Und vielleicht auch ein<br />

passendes Weihnachtsgeschenk. Die<br />

neuen Theatertermine für die Saison<br />

Januar – August 2020 stehen fest und<br />

können ab sofort gebucht werden.<br />

Das alte Jahr verabschieden und<br />

ins kommende Jahr feiern kann<br />

man am Silvesterabend mit der<br />

Veranstaltung „Prosit Neujahr“.<br />

Bereits zum fünften Mal laden die<br />

beiden Betreiber und Schauspieler<br />

des Café & Zimmertheaters, Stefan<br />

Marx und Simon Hillebrand, zum<br />

Jahreswechsel ein. Kulturelles trifft<br />

auf Kulinarisches. Neben einem<br />

herzhaften und süßen Buffet dürfen<br />

natürlich die Theatereinlagen nicht<br />

fehlen. An diesem Abend gibt es ein<br />

Querschnitt durch alle bisherigen<br />

Eigenproduktionen. Und pünktlich<br />

um Mitternacht wird auf das neue<br />

Jahr angestoßen. Feiern Sie mit<br />

und erleben Sie den etwas anderen<br />

Jahreswechsel. Kartenreservierungen<br />

sind auf Grund der begrenzten<br />

Platzzahl unbedingt erforderlich.<br />

In 2020 stehen die beiden Eigenproduktionen<br />

„Es war zweimal…“<br />

und „Landei gesucht!“ auf dem<br />

Spielplan. Das neue Jahr beginnt<br />

märchenhaft. Von Februar bis Ende<br />

April zeigt das Zimmertheater an<br />

zwölf Terminen eine szenische<br />

Märchenlesung mit 13 Klassikern<br />

von den Brüder Grimm. Nur was<br />

für Kinder? Von wegen! „Es war<br />

zweimal…“ ist keine gewöhnliche<br />

Lesung, sondern ein Mix aus Schauspiel<br />

und Lesung. Ein komödiantischer<br />

Abend mit zwei Schauspielern<br />

in über dreißig Rollen. Man darf<br />

also gespannt sein, welcher Prinz<br />

bei welcher Prinzessin landet und<br />

wer doch den Frosch bekommt…<br />

Ein Abend voller Geschichten, die<br />

Szenenfoto aus „Es war zweimal...“ mit Stefan Marx und Simon Hillebrand (von links).<br />

jeder kennt. Nur garantiert nicht so.<br />

Gespielt wird das Ganze an folgenden<br />

Terminen: 1., 5., 7., 20. Februar<br />

und 12., 14., 18., 26., 27. März, sowie<br />

9., 18., 30. April.<br />

Von Mai bis Anfang August gibt<br />

es ein Wiedersehen mit der Schauspielkomödie<br />

„Landei gesucht!“.<br />

Bauer Erwin ist Single und das soll<br />

sich ändern. Am besten ganz schnell.<br />

Sein bester Freund und Gastwirt<br />

Alfons soll helfen. Also werden<br />

alle Hebel in Bewegung gesetzt um<br />

einen passenden Deckel zu finden.<br />

Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen<br />

– zur Freude der Zuschauer…<br />

Insgesamt stehen dreizehn Termine<br />

zur Auswahl: 7., 14., 16., 20., 22.<br />

Mai, 4., 6., 11. Juni und 23., 29., 31.<br />

Juli, sowie 6., 8. August.<br />

Neben den Eigenproduktionen<br />

gibt es aber auch jede Menge Gastkünstler<br />

zu erleben: Martin Sierp mit<br />

seinem Comedyprogramm „Zum<br />

Anbeißen“ (24., 25. Januar), René<br />

Steinberg und Doc Esser (bekannt<br />

aus dem WDR Fernsehen) mit<br />

ihrem Kabarett „Lachen und die<br />

beste Medizin“ (19. Februar), Marcel<br />

Kösling zeigt sein „Best Of“ (28.,<br />

29. Februar), Heger und Maurischat<br />

präsentieren ihre Kabarettshow<br />

„Eine geht noch“ (6., 7. März).<br />

Außerdem stehen noch Lilli mit<br />

ihrem Comedyprogramm „Ein Witz<br />

kommt selten allein“ (2., 3. April),<br />

Johannes Flöck mit „Verlängerte<br />

Haltbarkeit“ (24., 25. April) und der<br />

Bauchredner Tim Becker mit seiner<br />

Show „Puppenvirus“ (29., 30. Mai)<br />

auf der Liste.<br />

Die ganz neue Programmreihe des<br />

Zimmertheaters: Kaffeeklatsch am<br />

Nachmittag! Kaffee und Kuchen<br />

genießen, während auf der Bühne das<br />

Programm läuft. Von April bis Juni<br />

ist jeden Monat ein neuer Künstler<br />

am Nachmittag zu erleben: Monsieur<br />

Momo mit seiner Varietéshow<br />

„Magic“ (15. April), Comedy mit<br />

Lilli (13. Mai, 22. Juli) und Michael<br />

Steinke mit seiner Musikcomedy<br />

„Funky! Sexy! 40! Plus!“ (10. Juni).<br />

Wer Karten für einen Theaterabend<br />

ergattern möchte, sollte nicht zu<br />

lange warten. Der Kartenvorverkauf<br />

läuft bereits auf Hochtouren. Alle<br />

Informationen, sowie Preise zu den<br />

jeweiligen Stücken und Gastkünstlern<br />

gibt es im neuen Flyer, direkt<br />

im Café, telefonisch unter 05271<br />

9660<strong>520</strong> und auf der Homepage:<br />

www.cafe-zimmertheater.de.<br />

Lesung mit Sandra Brökel am 20. November: Wo ist meine Heimat?<br />

Im Rahmen seines 25jährigen Jubiläums<br />

lädt der Eine-Welt-Laden St.<br />

Nikolai <strong>Höxter</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der Buchhandlung Brandt zur<br />

Autorenlesung mit Sandra Brökel<br />

aus Steinheim ein. Diese geht der<br />

Frage nach: Wo ist meine Heimat?<br />

Wohin gehöre ich?<br />

Um diese Fragen geht es in dem<br />

Buch „Das hungrige Krokodil“.<br />

Dieser Roman erzählt die wahre<br />

Geschichte von Dr. Pavel Vodák<br />

(1920-2002): vom Zweiten Weltkrieg<br />

über den Prager Frühling bis<br />

zum Fall des Eisernen Vorhangs<br />

1989. Hautnah erlebt der Sohn einer<br />

deutschen Mutter die Gräueltaten der<br />

Nazis, die Befreiung und die Härte<br />

der neuen Machthaber. Die Flucht<br />

selbst und die Entscheidung, seine<br />

Heimat zu verlassen, sind für Pavel<br />

kaum auszuhalten. Ausgerechnet<br />

Deutschland – das Land der Täter<br />

– ist bereit, ihn aufzunehmen und<br />

seine akademischen Abschlüsse<br />

anzuerkennen. Es ist ein Roman über<br />

die zentralen Themen: Identität, Mut<br />

zum Widerstand, Menschlichkeit<br />

und nicht zuletzt eine berührende<br />

Geschichte über Vertrauen und Verzeihen<br />

können. Eine Geschichte, die<br />

exemplarisch für das Schicksal vieler<br />

Tschechen steht und nicht zuletzt für<br />

die Annäherung und Aussöhnung von<br />

Tschechen und Deutschen.<br />

Im Rahmen der Umsetzung des<br />

Buchprojektes kam die Autorin mit<br />

zahlreichen Tschechen in Kontakt<br />

und durch die Honorare für dieses<br />

Buchprojekt konnten verschiedene<br />

Anliegen finanziert werden, wie z.<br />

B. das Verlegen von Gedenksteinen<br />

für deportierte jüdische Mitbürger<br />

in der jüdischen Gemeinde Karbitz<br />

(Nordböhmen). Darüber hinaus<br />

wurden viele Gelder für Projekte der<br />

ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> gesammelt. Unter dem<br />

Motto: „Ankommen in Deutschland,<br />

integrieren und Freundschaften finden“<br />

wurde unter anderem eine gemeinsame<br />

Busfahrt von heimischen<br />

und Flüchtlingskindern zu einem<br />

Theaterstück finanziert. Eine andere<br />

Flüchtlingshilfe repariert Fahrräder,<br />

die Materialkosten dafür konnten<br />

durch Gewinne aus dem Buch bezahlt<br />

werden. Ebenso profitierte der<br />

Förderverein des Heilpädagogischen<br />

Zentrums Warburg (ehemaliger<br />

Arbeitgeber von Dr. Pavel Vodák)<br />

von den Erlösen aus den Lesungen.<br />

Das Zentrum gab der tschechischen<br />

Familie 1970 eine neue Heimat und<br />

Dr. Vodák hinterließ durch seine<br />

Arbeit viele persönliche Spuren in<br />

der Einrichtung. Zuletzt profitierte<br />

der Verein „Lina‘s Rolli‘s“. Hier baut<br />

ein Opa Rollstühle für Kleinstkinder<br />

und verschickt diese europaweit<br />

an betroffene Familien. Denn die<br />

Krankenkassen finanzieren einen<br />

Kinderrollstuhl erst ab dem Kindergartenalter.<br />

Die Autorin Sandra Brökel zieht<br />

Kraft aus dem Gedanken, dass<br />

durch ihre Lesungen etwas Gutes<br />

und Freude für andere erwächst.<br />

Deshalb fließt ein Großteil des<br />

Gesamterlöses in soziale Projekte,<br />

die immer zum thematischen Inhalt<br />

des Buches passen. Den Erlös der<br />

momentanen Lesungen erhält der<br />

Verein „Anidaso Ghana e.V.“, der<br />

sich für Straßenkinder in Ghana<br />

engagiert. Im „Anidaso-Haus“ wird<br />

Kindern ein Zuhause geschenkt und<br />

sie erleben dort, was es heißt wie<br />

eine Familie zusammen zu leben,<br />

Wertschätzung, Trost und gegenseitige<br />

Hilfe zu erfahren, Freunde zu<br />

finden und in eine hoffnungsvollere<br />

Zukunft blicken zu können. Neben<br />

Unterkunft, Nahrung, Kleidung und<br />

medizinischer Versorgung liegt der<br />

Schwerpunkt der Unterstützung auf<br />

einer guten Schulbildung, denn nur<br />

eine gute Bildung und Ausbildung<br />

verbessert die Chancen auf ein<br />

besseres Leben im eigenen Land.<br />

Dieses Kinderheim wird vom <strong>Höxter</strong>aner<br />

Eine-Welt-Laden seit Jahren<br />

unterstützt.<br />

Der Vortrag beginnt am Mittwoch,<br />

20. November um 19.30 Uhr in der<br />

Dechanei, Marktstraße 21 in <strong>Höxter</strong>.<br />

Die Buchhandlung Brandt wird mit<br />

einem Büchertisch vor Ort sein und<br />

der Eine-Welt-Laden wird einen<br />

Teil seines Sortiments präsentieren.<br />

Ebenso gibt es Informationen<br />

über das Anidaso-Haus in Ghana.<br />

Eintrittskarten können bei Bücher<br />

Brandt, Westerbachstraße 6 in <strong>Höxter</strong><br />

sowie im Eine-Welt-Laden hinter<br />

der Nikolai-Kirche (mittwochs und<br />

samstags von 10.00 bis 12.00 Uhr)<br />

zum Preis von 5 Euro erworben<br />

werden.<br />

Autorin Sandra Brökel liest am 20.<br />

November in der Dechanei <strong>Höxter</strong><br />

aus ihrem Buch „Das hungrige<br />

Krokodil“.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 5<br />

Stimmungsvolles Hoxter<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Weihnachtsmarkt: 28.11.-24.12.2019 - Verkaufsoffener Sonntag: 08.12.2019<br />

Urig und gemütlich mit Tannenschmuck präsentiert sich in jedem Jahr<br />

der Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong>.<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong> lockt vom 28. November an mit vielfältigem Programm<br />

Großes Adventssingen diesmal am 24. Dezember<br />

Die Vorfreude wächst stetig. Bald<br />

wird der <strong>Höxter</strong>aner Markplatz<br />

wieder in den Duft von Glühwein,<br />

Reibekuchen, gebrannten<br />

Mandeln, Crepes und <strong>Höxter</strong>aner<br />

Hexenpunsch eingehüllt. Zur „<strong>Höxter</strong>aner<br />

Weihnachtszeit“ lädt der<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong> auch in<br />

diesem Jahr ab dem 28. November<br />

seine Gäste aus Nah und Fern ein.<br />

Auf dem Marktplatz werden bis zum<br />

Heiligabend weihnachtliche Waren<br />

sowie kulinarische Spezialitäten<br />

angeboten. Wie jedes Jahr können die<br />

Besucher noch bis Weihnachten über<br />

den erleuchteten Weihnachtsmarkt<br />

schlendern, einen heißen Punsch<br />

genießen und Einkäufe für das Fest<br />

in toller Atmosphäre erledigen.<br />

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt<br />

am Donnerstag, 28. November um<br />

17 Uhr durch den Bürgermeister<br />

Alexander Fischer und den ersten<br />

Vorsitzenden der Werbegemeinschaft<br />

Jürgen Knabe.<br />

Nach diesem stimmungsvollen<br />

Startschuss wird vier Wochen lang<br />

auf dem Marktplatz Programm in<br />

Anstoßen auf den Weihnachtsmarkt: Karin Remmert, Christoph<br />

Hecker, Uli Menne und Jens Klingemann von der Werbegemeinschaft<br />

freuen sich auf den Markt.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

weihnachtlichem Ambiente geboten.<br />

Mittwochs spielen verschiedene<br />

Gruppen der Musikschule, am<br />

Freitagabend ist Livemusik. An den<br />

Wochenenden rundet ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm vom<br />

Puppentheater bis zum Weihnachtskonzert<br />

den Weihnachtsmarkt in<br />

<strong>Höxter</strong> ab. Der Nikolaus kommt natürlich<br />

am 6. Dezember um 16.00 Uhr<br />

auf dem Marktplatz und bringt kleine<br />

Geschenke mit. Dazu spielt das Blasorchester<br />

der Musikschule <strong>Höxter</strong>.<br />

Die <strong>Höxter</strong>aner Einzelhändler beteiligen<br />

sich am SPlätzchen-Sonntag,<br />

onntag, 8. Dezember (2. Advent)<br />

mit einem verkaufsoffenen Sonntag,<br />

an allen Adventssamstagen sind die<br />

Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet. Der<br />

Plätzchen-Sonntag ist verkaufsoffen<br />

von 13 bis 18 Uhr. Ab 13 Uhr gibt<br />

es Ponyreiten in der Marktstraße.<br />

Für die Musik sorgt ab 16.00 Uhr<br />

der Spielkreis der Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong> unter der Leitung von Doris<br />

Winkler. Ab 17 Uhr übernehmen die<br />

Bläser der Musikschule <strong>Höxter</strong> auf<br />

der Weihnachtsmarktbühne. In der<br />

Der Nikolaus kommt am 6. Dezember um 16 Uhr zu Besuch, um Kinder<br />

mit kleinen Geschenktüten zu beglücken.<br />

gesamten Zeit gibt es die beliebte<br />

Weihnachtstombola der Werbegemeinschaft,<br />

jedes Los kostet einen<br />

Euro an Mennes Glühweinstand.<br />

Am Montag, 23. Dezember ist die<br />

um 17 Uhr die Ausgabe der Hauptgewinne<br />

auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

Die Gewinne sind im Schaufenster<br />

des Geschäftes Depot , Am Markt<br />

ausgestellt.<br />

Mit dem traditionellen Weihnachtssingen<br />

der Musikschule <strong>Höxter</strong> auf<br />

dem Weihnachtsmarkt am Heiligabend,<br />

Dienstag, 24. Dezember um<br />

12.00 Uhr wird dann die Weihnachtszeit<br />

eingeläutet.<br />

Der Weihnachtsmarkt ist Montag<br />

bis Samstag von 11 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Auf dem Markt gibt ein Kinderkarussell<br />

und ein nostalgisches<br />

Dampfkarussell, selbst hergestellte<br />

Lichtbögen mit Motiven aus dem<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>, allerlei Accessoires<br />

für die Weihnachtszeit, sowie<br />

Floristik- und Dekoartikel, selbst<br />

hergestellte Lampen, Figuren aus<br />

Naturprodukten, bemalte Steine<br />

und vieles mehr.<br />

hf<br />

Das Programm des<br />

Weihnachtsmarktes:<br />

Donnerstag, 28. November:<br />

17.00 Uhr Offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />

Freitag, 29. November:<br />

17.00 Uhr „Dolce Vita – Die Partyband“ (bis 20 Uhr)<br />

Samstag, 30. November:<br />

14.00/15.00 Uhr „Castellos Puppentheater“<br />

mit dem Stück „Dornröschen“<br />

Sonntag, 1. Dezember:<br />

15.15/16.15/17.15 Uhr Figurentheater Albert Völkl<br />

mit dem Stück „Der Winzling“<br />

Mittwoch, 4. Dezember:<br />

17.00 Uhr Horn-Ensemble der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

Freitag, 6. Dezember:<br />

16.00 Uhr Der Nikolaus besucht den Weihnachtsmarkt,<br />

dazu spielt das Blasorchester<br />

der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

17.00 Uhr „Klangvoll“ – Akustik-Duo aus Paderborn<br />

Samstag, 7. Dezember:<br />

15.00/16.00/17.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit dem Stück<br />

„Der gestohlene Weihnachtsbaum“<br />

Sonntag, 8. Dezember: Plätzchen-Sonntag: Verkaufsoffen von 13<br />

bis 18 Uhr<br />

13.00 Uhr Ponyreiten in der Marktstraße<br />

16.00 Uhr Spielkreis der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

17.00 Uhr Die Bläser der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

auf der Weihnachtsmarktbühne<br />

Mittwoch, 11. Dezember:<br />

17.00 Uhr Trompetenklassen der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

Freitag, 13. Dezember:<br />

17.00 Uhr „Müller und Riehl“ – Akustikkomplizen<br />

Samstag, 14. Dezember:<br />

15.00/16.00/17.00 Uhr „Castellos Puppentheater“<br />

mit dem Stück „Pinocchio“<br />

Sonntag, 15. Dezember: Verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr<br />

16.00/17.00 Uhr Heiner Rusche – der Musiker für Kinder<br />

mit seinem Programm „Wir tanzen im Winter“<br />

Mittwoch, 18. Dezember:<br />

17.00 Uhr Blasorchester der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

Freitag, 20. Dezember:<br />

17.00 Uhr „Dolce Vita – Die Partyband“ (bis 20 Uhr)<br />

Samstag, 21. Dezember:<br />

15.30/16.30 Uhr „Castellos Puppentheater“<br />

mit dem Stück „Rotkäppchen“<br />

Sonntag, 22. Dezember:<br />

16.00/17.15 Uhr „Herr Müller und seine Gitarre“ –<br />

Kinder- und Familienkonzerte<br />

Montag, 23. Dezember:<br />

17.00 Uhr Gewinnverteilung der Hauptgewinne<br />

der Weihnachtsverlosung<br />

Dienstag, 24. Dezember: Heiligabend<br />

12.00 Uhr Weihnachtsgrüße der Musikschule <strong>Höxter</strong>.<br />

Großes Adventssingen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 6<br />

Stimmungsvoll<br />

einkaufen<br />

Adventsbummel<br />

in der<br />

CORBIESTRASSE<br />

Weihnachtsmarkt: 28.11.-24.12.2019 - Verkaufsoffener Sonntag: 08.12.2019<br />

Jugendgruppe organisierte erstes Escape‐Game für Kids<br />

Rätselspaß im Jugendtreff <strong>Höxter</strong><br />

Im Rahmen des diesjährigen<br />

Herbsferienprogramms des Jugendtreff<br />

<strong>Höxter</strong> haben fünf Jugendliche<br />

vom Projekt Plastikfrei<br />

zusammen mit den Betreuerinnen<br />

Jennifer Fröhlich und Iwona<br />

Lokaj vom Jugendtreff <strong>Höxter</strong><br />

ein Escape‐Game für Kinder<br />

organisiert.<br />

In der Aktion ging es darum,<br />

dass die Kinder ein spannendes<br />

Abenteuer durch eine gut inszenierte<br />

Kulisse und eine spannende<br />

Hintergrundgeschichte<br />

erleben. In diesem Fall wurden<br />

die Kinder in das Jahr 2075<br />

versetzt und mussten sich mit<br />

einer vom Klimawandel und<br />

Umweltverschmutzung geprägten<br />

Welt auseinandersetzen. Ziel<br />

des Spiels war es ein Stückchen<br />

Land zu finden, an dem es noch<br />

ausreichend Ressourcen zum<br />

Leben gibt.<br />

„Anhand des Spiels wurden<br />

mögliche Folgen von Umweltverschmutzung<br />

und Klimaerwärmung<br />

dargestellt und so<br />

ein aktuelles Thema spielerisch<br />

aufgegriffen“, berichtet Jennifer<br />

Fröhlich.<br />

Während des Spiels mussten die<br />

teilnehmenden Kinder gemeinsam<br />

knifflige Rätsel lösen und<br />

zusammenarbeiten, um sich so<br />

von Raum zu Raum zu rätseln.<br />

„Wir wollten etwas Neues ausprobieren<br />

und so eine Aktion gab<br />

es für Kinder noch nicht“, fügt die<br />

Jugendtreff Mitarbeiterin hinzu.<br />

Die Idee hinter dem Spiel sowie<br />

die Planung und Durchführung<br />

der Aktion wurde von den Jugendlichen<br />

selbst gestaltet und<br />

umgesetzt.<br />

„Die Jugendlichen nahmen im<br />

Spiel selbst auch unterschiedliche<br />

Rollen ein und begleiteten<br />

die Kinder so durch die einzelnen<br />

Räume. So konnten sie selbst<br />

die Umsetzung und den Erfolg<br />

ihrer Aktion erleben“, sagt<br />

Iwona Lokaj. Da die Aktion den<br />

teilnehmenden Kindern und den<br />

Jugendlichen gut gefallen hat,<br />

möchte der Jugendtreff <strong>Höxter</strong><br />

zukünftig weitere Escape‐Games<br />

für Kinder planen.<br />

Das Projekt Plastikfrei wurde<br />

Anfang des Jahres ins Leben<br />

gerufen und besteht aus einer<br />

Jugendgruppe, die regelmäßig<br />

Aktionen zum Thema Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit plant,<br />

sich aber auch für gemeinsame<br />

Spieleabende und Freizeitaktionen<br />

im Jugendtreff trifft.<br />

Interessierte erhalten weitere<br />

Informationen auf der Website<br />

www.juzi‐hoexter.de oder unter<br />

05271/920393.<br />

Die gute<br />

Idee zu<br />

Weihnachten:<br />

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Zoe, Jennifer Fröhlich (hinten,<br />

Jugendtreff), Abby, Annika (hinten,<br />

Projektgruppe Plastikfrei),<br />

Tim (Projektgruppe Plastikfrei),<br />

Kevin (Projektgruppe Plastikfrei),<br />

Rebekka, Anna-Sophie, Aljosha,<br />

Finja (Projektgruppe Plastikfrei)<br />

und Kira (Projektgruppe Plastikfrei).<br />

Foto: Jugendtreff <strong>Höxter</strong><br />

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und individuelle Lösungen!<br />

Liebe Kunden,<br />

bitte erlauben Sie mir ein paar<br />

Worte in eigener Sache.<br />

Wir möchten uns bei Ihnen<br />

dafür entschuldigen, wenn es in<br />

den letzten Wochen vereinzelt<br />

zu längeren Bearbeitungszeiten<br />

kam. Nach der Insolvenzanmeldung<br />

der Thomas Cook GmbH<br />

kam auch auf uns viel unerwartete<br />

Arbeit zu. Einige von Ihnen haben<br />

sich gefragt, ob auch wir von der<br />

Insolvenz betroffen sind. Der<br />

Name Thomas Cook Reisebüro<br />

Wolter und Karibu ist für Sie<br />

vertraut. Wir haben uns dem<br />

Thomas Cook Franchise System<br />

vor 22 Jahren angeschlossen und<br />

können auf eine jahrelange, gute<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zurückblicken. Wir waren<br />

genauso, wie die Mitarbeiter<br />

in Oberursel geschockt, was da<br />

aus Großbritannien zu uns rüber<br />

„geschwappt“ ist. Ein gutes<br />

Franchise System bedeutet für<br />

uns, dass wir in unserer täglichen<br />

Arbeit entlastet werden, dass wir<br />

weiterhin unabhängig beraten<br />

und verkaufen können. Franchise<br />

bedeutet: Gemeinsamer Einkauf<br />

von Büromaterialien, Techniklösungen<br />

oder auch Marketing.<br />

Wir bleiben aber ein finanziell<br />

selbständiges Unternehmen<br />

und können alle Entscheidungen<br />

eigenständig treffen. Das ist, und<br />

war uns immer wichtig!<br />

Ich selbst bin kein Mensch, der in<br />

einer Krise in Aktionismus verfällt.<br />

Das Abhängen von Schildern war<br />

mir nicht so wichtig. Wichtig waren<br />

Sie, unsere Gäste. Wir haben<br />

versucht so viele Urlaube wie<br />

irgend möglich für Sie zu retten.<br />

Alles andere war Nebensache.<br />

In der nächsten Zeit werden wir<br />

uns jetzt neu orientieren, uns ansehen,<br />

was das Beste für Sie und<br />

für uns ist, und dann entscheiden,<br />

Ihr<br />

REISEBÜRO<br />

WOLTER<br />

informiert...<br />

was dem Reisebüro Wolter und<br />

Karibu vorangestellt wird. Es gab<br />

und es wird leider auch weiterhin<br />

immer Krisen geben. Wir erinnern<br />

uns nur zu gut an die Aschewolke<br />

oder die Betriebseinstellung der<br />

Air Berlin. In all diesen Zeiten<br />

wollen wir Ihr Fels in der Brandung<br />

sein, an den Sie sich vertrauensvoll<br />

wenden können.<br />

Wir freuen uns Sie auch in den<br />

nächsten Jahren bei uns im Büro<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Ihre Anja Schröder<br />

- Inhaberin -<br />

Corbiestraße 28 · 37671 <strong>Höxter</strong> · Tel.: 0 52 71 / 92 11 23<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 7<br />

Das bunte Team der Volksbank freut sich schon auf die neue bunte<br />

Session.<br />

Karnevals-Session ist in Lauenförde und Beverungen gestartet: Party mit Mallorca-Künstler Rick Arena<br />

Seit dem Elften im Elften haben<br />

die Narren auch in Lauenförde<br />

und Beverungen wieder das Zepter<br />

übernommen. Das Karnevalsprogramm<br />

steht, das rote Rathaus in<br />

Lauenförde wurde von den Jecken<br />

des CVWB übernommen, die neuen<br />

Prinzenpaare sind proklamiert und<br />

die Karnevalsumzüge sollen laut<br />

unseren neuesten Informationen<br />

trotz nicht befahrbarer und im Bau<br />

befindlicher neuer Weserbrücke<br />

wie gewohnt von Lauenförde bis<br />

Beverungen stattfinden.<br />

Prinzenpaar-Tanz zum Lied „Regenbogenfarben“.<br />

Unter dem Motto „Carneval ist<br />

farbenfroh, seit 44 Jahren ist das so“<br />

ist der CVWB in die neue Karnevals-<br />

Session 2019/2020 gestartet. Bei der<br />

Erstürmung des Lauenförder Rathauses<br />

am 11.11. hatten die Lauenförder<br />

Schützen sich wieder viel einfallen<br />

lassen, um das Rathaus vor den<br />

Narren des CVWB zu beschützen.<br />

In diesem Jahr haben die Schützen<br />

den Eingangsbereich mit einem<br />

großen Rundballen verbarrikadiert.<br />

Die Karnevalisten wandten jedoch<br />

eine List an und drangen mit ihrem<br />

Auftritt der Mini-Tanzgarde.<br />

Rammbock durch den Hintereingang<br />

in das Rathaus ein. Oberst Werner<br />

Tyrasa musste wieder einmal aufgeben<br />

und übergab den Schlüssel<br />

an den CVWB-Sitzungspräsidenten<br />

Philipp Driehorst.<br />

Anschließend erhielten Beverungens<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm<br />

und der Boffzener Samtgemeindebürgermeister<br />

Uwe König sogenannte<br />

„Fußfesseln“, sprich bunte Socken<br />

für die Session. Wenige Stunden nach<br />

dem Fall des Rathauses an die Karnevalisten<br />

am vergangenen Montag<br />

wurden die neuen Prinzenpaare in<br />

der Verbundvolksbank <strong>Höxter</strong> in<br />

Beverungen mit närrischem Karnevalsprogramm<br />

ausgerufen. Mit lautstarken<br />

„Weserbrücke-Helau-Rufen“<br />

wurden zunächst die scheidenden<br />

Tollitäten verabschiedet. Berni, der<br />

schwungvolle Jecke (Scheele) und<br />

Linda, die geheimnisvolle Kecke<br />

(Block) sowie Janne, der Fabelhafte<br />

(Piljug) aus Lauenförde und Jule,<br />

die Zauberhafte (Giefers) wurden<br />

vom CVWB-Präsidenten Friedhelm<br />

Dierkes feierlich verabschiedet. Mit<br />

Spannung haben danach mehr als 200<br />

Besucherinnen und Besucher darauf<br />

gewartet, wer die neue Tollitäten sind.<br />

Die Karnevalssession 2019/2020<br />

regieren werden Prinz Marcus<br />

(Dietrich, 44), der expertelle Nette,<br />

gemeinsam mit Serena (Dierkes,<br />

31) die schnittige Brünette sowie<br />

das Kinderprinzenpaar Jonas<br />

(Schaperdot, 11) der Rasante und<br />

Jana (Koch, 11), die Elegante. Das<br />

aktuelle Sessionsmotto „Carneval<br />

ist farbenfroh, seit 44 Jahren ist das<br />

so!“ wurde im närrischen Programm<br />

immer wieder von Sitzungspräsident<br />

Philipp Driehorst angeführt. Und<br />

farbenfroh zeigten sich vor allem<br />

die Hausherren der Volksbank,<br />

Vorstandsmitglied Rudolf Jäger<br />

und Filialleiterin Brigitte Kutz mit<br />

Wilhelm Vössing in Regenbogenfarben-Kostümen.<br />

Für Rudolf Jäger<br />

vom Vorstand der Volksbank wird<br />

es die letzte Karnevalsveranstaltung<br />

in der Volksbank in Amt und<br />

Würden sein, wie er selbst bekannt<br />

gab. CVWB-Karnevalspräsident<br />

Friedhelm Dierkes meinte dazu mit<br />

einem Augenzwinkern: „Der CVWB<br />

Die Kindergarde zeigt ihr Können mit ihrem Sessionstanz.<br />

benötige für die nächste Session<br />

ja einen neuen Prinzen“. Man darf<br />

gespannt sein.<br />

Das Programm der buntesten Session<br />

aller Zeit steht. Die Karnevalsumzüge<br />

sollen ähnlich wie in den<br />

vergangenen Jahren erstmals über die<br />

neue Weserbrücke durchgeführt werden,<br />

wie Sitzungspräsident Philipp<br />

Driehorst auf Anfrage des <strong>Höxter</strong>-<br />

<strong>Kurier</strong>s bekannt gab. Driehorst führt<br />

dazu näher aus: Die Planungen seien<br />

bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen.<br />

Sowohl der Rosenmontagsumzug<br />

wie auch der Kinderumzug sollen<br />

durch Lauenförde und Beverungen<br />

laufen, ebenso wie die Prinzenwagen.<br />

Grundsätzlich aber werde der<br />

Umzug im nächsten Jahr jedoch nur<br />

beschränkt mit Wagen funktionieren,<br />

da die Überquerung der Weserbrücke<br />

nur für die Fußgruppen gestattet sein<br />

wird. Inwieweit neben Handwagen<br />

aber motorisierte „Kleinstwagen“ die<br />

Brücke überqueren dürfen, sei zur<br />

Zeit noch in Prüfung, so Driehorst.<br />

Den Zugteilnehmern sei aber freigestellt,<br />

ihre größeren Wagen entweder<br />

durch Beverungen oder Lauenförde<br />

mitfahren zu lassen, ergänzt Driehorst.<br />

An diesem Wochenende geht<br />

es weiter im Programm: Bei der<br />

Sessionseröffnungsparty in der Beverunger<br />

Stadthalle wird Mallorca-<br />

Party-Künstler Rick Arena den Saal<br />

zum Kochen bringen. Bekannt ist er<br />

durch seine Party-Hits „Wir sind die<br />

Kinder vom Süderhof“, „Radler ist<br />

kein Alkohol“, „Solange wir an der<br />

Theke stehen“ oder seinen neuesten<br />

Hit: „Malle DNA“. Los geht es am<br />

16. November um 18:11 Uhr im<br />

Saal Bever in der Stadthalle Beverungen.<br />

TKu<br />

Das Rathaus Lauenförde wird gestürmt von den Narren des CVWB.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

INFORMIERT<br />

Hauptstraße 39<br />

Corbiestr. 23 - 37671 <strong>Höxter</strong><br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 8<br />

SENIORENBÜRO<br />

im STADTHAUS HÖXTER<br />

Telefon:<br />

0 52 71 / 69 23 983<br />

Nach Vereinbarung<br />

auch Nachmittagstermine<br />

mit den<br />

Beratern<br />

möglich.<br />

Öffn.zeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Feierstunden zum<br />

Volkstrauertag<br />

2019<br />

Die Stadt <strong>Höxter</strong> veranstaltet am Volkstrauertag, 17. November um<br />

11.30 Uhr an der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten<br />

beider Weltkriege auf dem Friedhof „Am Wall“ eine Feierstunde. Die<br />

musikalische Umrahmung übernehmen die Bläsergruppe der Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong> sowie der Kirchenchor „St. Cäcilia“ <strong>Höxter</strong>. Diakon<br />

Hans Josef Fabritz wird die Ansprache halten. Alle Bürgerinnen und<br />

Bürger sind herzlich eingeladen.<br />

In Ottbergen findet am Sonntag, 17. November um 11.30 Uhr eine<br />

Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Ehrenmal bei der Kirche statt.<br />

Die örtlichen Vereine treten kurz vorher beim Gasthof Knepper an und<br />

marschieren dann gemeinsam zum Ehrenmal. Zur Teilnahme sind alle<br />

Bürgerinnen und Bürger eingeladen.<br />

Am Sonntag, 17. November findet in Stahle eine Gedenkfeier für die<br />

Opfer der beiden Weltkriege statt. Die Messe beginnt um 10:30 Uhr.<br />

Anschließend treffen sich die Teilnehmer auf dem Kirchvorplatz. Es<br />

folgt der gemeinsame Gang zum Friedhof mit anschließender Kranzniederlegung<br />

auf dem Teil des Ehrenfriedhofs. Alle Bürger sind hierzu<br />

herzlich eingeladen.<br />

„Ruff as Stone“, eine aus London<br />

stammende vierköpfige Rockband,<br />

traf sich im Jahr 2009 zu einer<br />

Session mit Tobias Künzel, bei der<br />

neue Songs in kürzester Zeit Gestalt<br />

annahmen und wo aus einem Probenachmittag<br />

schnell etwas Besonderes<br />

entstand. Am 22. November spielen<br />

sie im Ackerhaus der Tonenburg.<br />

Ihre Musik hat sich zu einem<br />

kraftvollen Mix aus Rock und Soul<br />

entwickelt. Unverkennbar von den<br />

70er Jahren beeinflusst, ist es keine<br />

Kopie dieser Musik, sondern eine<br />

respektvolle Erinnerung an eine Zeit,<br />

die sie alle erlebt haben. Erinnerungen<br />

an Aerosmith, Lenny Kravitz<br />

und Seal werden geweckt.<br />

Leadsänger Austin Howard ist der<br />

ehemalige Leadsänger und Frontmann<br />

der 80er-Band Ellis Beggs &<br />

Howard, die drei europäische Top-<br />

Ten-Hits von ihrem Album „Homelands“<br />

hatten. Austin verleiht den<br />

gesamten Vocal-Komponenten echte<br />

Stärke und Textur. Sein individueller<br />

Stil und sein charismatisches Auftreten<br />

haben Publikum und Künstler<br />

gleichermaßen inspiriert.<br />

Lutz Künzel ist ehemaliger Gitarrist<br />

bei SET, aTaNNSCHEN und<br />

„The Flaming Rocks“. Lutz ist auch<br />

Komponist, Arrangeur und Produzent<br />

sowie Solist und Gitarrist für<br />

„Ruff As Stone“ im Ackerhaus der Tonenburg am 22. November<br />

Kraftvoller Mix aus Rock und Soul<br />

Die Gruppe „RAS“ spielt am 22. November einen kraftvollen Mix aus Rock und Soul in<br />

der Tonenburg.<br />

verschiedene deutsche Plattenfirmen,<br />

Radio und TV. Tobias Künzel (Drums<br />

/ Bvox) ist bundesweit bekannt<br />

durch seinen Gesang als Frontmann<br />

der Leipziger Band `Die Prinzen`,<br />

die mit mehreren millionenfach<br />

verkauften Tonträgern bereits 17<br />

Gold- und Platin-Auszeichnungen<br />

erhalten haben. Tobias hat mehrere<br />

Auszeichnungen für seine Karriere<br />

erhalten (Echo / Bambi. 2015 /<br />

2016.) und spielte mit der beliebten<br />

ostdeutschen Band „Amor & The<br />

Kids“ mit der das Kultalbum „No<br />

More Bockwurst“ entstanden ist.<br />

Tobias spielt Schlagzeug mit einer<br />

Hartnäckigkeit und einem Stil, dass<br />

Keith Moon oder Ginger Baker stolz<br />

auf ihn wären. Rob Tree (Bass /<br />

Bvox), der bereits mit Chris Norman<br />

(Smokie), Mick Tucker (The Sweet)<br />

und Bliss getourt ist, komplettiert die<br />

Rhythmusgruppe. Beeinflusst und<br />

inspiriert von musikalischen Größen<br />

wie Jack Bruce, Marcus Miller<br />

und Flea nutzt er die Erfahrung, die<br />

Aktion „Löwenmama“ für erkrankte Kinder ist wieder gestartet<br />

er bei Hunderten von Gigs - Groß<br />

und Klein - gesammelt hat, um die<br />

pochenden Grooves und schweren<br />

Riffs von Ruff As Stone zu liefern.<br />

Karten gibt‘s im Vorverkauf zum<br />

Preis von 15 Euro bei Krog Optik<br />

in <strong>Höxter</strong>, Stadtmarketing in Holzminden,<br />

Holz & Pellet Ofenzentrum<br />

NRW, Nieheim, Raiffeisenmarkt und<br />

Steinheim unter owl-booking.de/<br />

tickets. An der Abendkasse kostet<br />

der Eintritt 19 Euro.<br />

50 Geschenktische in ganz Deutschland<br />

Diese Hilfsaktion, die Ende Oktober<br />

wieder gestartet ist, ist in Deutschland<br />

einmalig. Mit der „Aktion Löwenmama“<br />

zaubert Susanne Saage<br />

aus Sommersell schwer kranken<br />

Kindern und ihren Geschwistern<br />

jedes Jahr aufs Neue ein Lächeln<br />

ins Gesicht.<br />

Seit 18 Jahren generiert Susanne<br />

Saage in ganz Deutschland Spenden,<br />

besser gesagt neues Spielzeug für<br />

zum Teil schwer erkrankte Kinder,<br />

die über Heiligabend und Weihnachten<br />

im Krankenhaus verbringen müssen.<br />

Auch nach fast zwei Jahrzehnten<br />

denkt sie nicht ans Aufhören – im<br />

Gegenteil. „Wir haben erneut dank<br />

vieler Unterstützer Deutschlandweit<br />

in etlichen Läden Tische eingerichtet,<br />

so auch im Spielzeugladen Larusch<br />

in der Weserstraße in <strong>Höxter</strong>,“ erklärt<br />

die Löwenmama Susanne Saage.<br />

Die Verkaufsstände werden mit<br />

Playmobil, Puppen, Lego oder anderem<br />

Spielzeug bestückt. „Spender<br />

können die Spielsachen für die<br />

Kinder kaufen. Für teurere Geschenke<br />

können die Spender aber<br />

auch zusammenlegen,“ erklärt die<br />

Löwenmama. Susanne Saage und<br />

ihr Mann sowie weitere unzählige<br />

ehrenamtliche Helferinnen und<br />

Helfer sind demnächst wieder bundesweit<br />

unterwegs und holen von<br />

den Partnerläden die Geschenke ab,<br />

um sie rechtzeitig zum Fest auf die<br />

Kinderstationen der Kliniken zu<br />

bringen. Doch die Verteilung ist nicht<br />

mal eben schnell gemacht, denn die<br />

Löwenmama unterhält inzwischen<br />

schon 50 Geschenktische in ganz<br />

Deutschland, die sie auch persönlich<br />

bedient. Schon lange sind es nicht<br />

nur Kinderkliniken, Kinderheime<br />

oder Hospize aus dem Umkreis,<br />

sondern aus ganz Deutschland, die<br />

sich an ihrer Aktion beteiligen: Berlin,<br />

Bielefeld, Blomberg, Detmold,<br />

Susanne Saage und Dietmar Larusch am Geschenktisch der Löwenmama für schwerkranke Kinder.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Dortmund, Frankfurt/Oder, Göttingen,<br />

Hamburg, Hameln, Hannover,<br />

Kassel, Leipzig, Paderborn, Oldenburg,<br />

München oder Sylt sind neben<br />

<strong>Höxter</strong> und Bad Driburg nur einige<br />

von inzwischen 50 Orten, wo Susanne<br />

Saage schwerkranke Kindern<br />

zu Weihnachten mit Geschenken<br />

glücklich macht.<br />

Neu hinzu gekommen sind Kliniken<br />

in Flensburg, Bayreuth und<br />

Aachen, sagt die Löwenmama. Die<br />

Familie unterstützt die 55-Jährige<br />

dabei. Die Geschenke für die Kinder<br />

bringt sie höchst persönlich bei den<br />

Kliniken vorbei. Das alleine nimmt<br />

meist mehrere Tage in Anspruch.<br />

Manchmal stößt sie dabei auch an<br />

ihre Kapazitätsgrenzen. „Ohne die<br />

Unterstützung durch viele ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer wäre<br />

das gar nicht möglich,“ erklärt Saage.<br />

Für die Auslieferung der vielen<br />

Geschenke sucht die Löwenmama<br />

noch zuverlässige Fahrer.<br />

Diese können sich bei ihr direkt<br />

unter der Telefonnummer 0174 245<br />

46 51 melden oder unter der Internetadresse<br />

www.aktion-loewenmama.<br />

de. Finanziert wird das Projekt<br />

jedoch nicht nur durch Spenden,<br />

sondern beispielsweise auch durch<br />

Waffel-Verkaufsaktionen wie sie im<br />

Spielwarengeschäft Larusch in der<br />

Weserstraße gegenüber dem Rathaus<br />

in <strong>Höxter</strong> am 7. Dezember ab 10:00<br />

Alt-<strong>Höxter</strong>-Kalender sind ab sofort wieder erhältlich<br />

Uhr und am 8. Dezember ab 13:30<br />

Uhr stattfinden wird.<br />

Neben dem Spielwarengeschäft Larusch<br />

und der Elektronikkette Expert<br />

in <strong>Höxter</strong> haben noch viele andere<br />

Läden in der Region Geschenktische<br />

eingerichtet, darunter auch<br />

die Geschäfte Weltbild in <strong>Höxter</strong>,<br />

Family in <strong>Höxter</strong>, Bad Driburg und<br />

Steinheim, City-Kauf Beverungen<br />

sowie das Kaufhaus Schwager in<br />

Steinheim und Holzminden sowie<br />

neuerdings auch wieder bei Kösel in<br />

Holzminden. Eine genaue Auflistung<br />

der Standorte mit Geschenktischen<br />

ist unter der Internetadresse www.<br />

aktion-loewenmama.de zu finden.<br />

TKu<br />

Weihnachtsgeschenk für den guten Zweck<br />

„<strong>Höxter</strong> damals und heute“: Der<br />

neue Alt-<strong>Höxter</strong>-Kalender 2020<br />

ist ab sofort wieder erhältlich. Im<br />

Kalender werden Stadtansichten von<br />

<strong>Höxter</strong> aus der Vergangenheit mit<br />

derselben Ansicht von heute gegenübergestellt.<br />

Der <strong>Höxter</strong>aner Ulrich<br />

Drüke hat wieder zwölf bisher nicht<br />

bekannte <strong>Höxter</strong>-Motive für den<br />

Kalender ausgewählt. Der Erlös aus<br />

dem Verkauf des Kalenders wird wie<br />

immer für einen guten Zweck in <strong>Höxter</strong><br />

gespendet. In den vergangenen<br />

Jahren unterstützte Drüke mit seiner<br />

Spende beispielsweise den „<strong>Höxter</strong><br />

Tisch“, das Niedringhaus-Forum,<br />

den Kinderschutzbund oder aber<br />

auch die Therapiehunde aus <strong>Höxter</strong>.<br />

Der Erlös aus dem diesjährigen<br />

Projekt solle in <strong>Höxter</strong> der Jugend zu<br />

Gute kommen, die in Vereinen und<br />

Organisationen aktiv sind, berichtet<br />

Uli Drüke. Erhältlich ist der Kalender<br />

im Haushaltswarengeschäft Larusch<br />

in der Weserstraße 9 in <strong>Höxter</strong> und<br />

im Modehaus Klingemann zum<br />

Preis von jeweils zehn Euro. Seit<br />

2012 wird der Kalender für den guten<br />

Zweck aufgelegt. Interessenten<br />

dürfen nicht zu lange warten: In<br />

den vergangen Jahren sei der „Alt-<br />

<strong>Höxter</strong>-Kalender“, der sich auch<br />

gut als Weihnachtsgeschenk eigne,<br />

teilweise schon vor Weihnachten<br />

ausverkauft gewesen, sagt Drüke.<br />

TKu<br />

Ulrich Drüke und Dietmar Larusch mit dem neuen Kalender „<strong>Höxter</strong><br />

damals und heute“.<br />

Foto: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 9<br />

- ANZEIGE -<br />

CHORissimo2000 singt am 23. November in <strong>Höxter</strong> moderne Lieder<br />

Von Helene Fischer bis zu den Beach Boys<br />

„Guten Gesang bieten, um gut zu<br />

unterhalten“, das ist der Leitgedanke<br />

von Peter Drolshagen als 1. Team-<br />

Sprecher und den Sängerinnen und<br />

Sängern von CHORissimo2000 e.V.<br />

Mit ausgesuchten Stücken, einer<br />

Menge Spaß und Aktion auf der<br />

Bühne begeistern sie das Publikum<br />

wie in den letzten Jahren und sorgen<br />

für gute Stimmung. Erleben Sie einen<br />

glamourösen Abend mit großartigen<br />

Songs aus den TOP-Chart-Listen.<br />

Für Konzertstimmung sorgen die<br />

ca. 70 Sängerinnen und Sänger von<br />

„CHORissimo2000“. Unterstützt<br />

werden sie dabei wieder von der<br />

Combo „mere music“, bestehend<br />

aus Dieter Nowak am Schlagzeug,<br />

Johannes Schäfermeyer am Klavier<br />

und Matthias George am Bass.<br />

Helena Mansfeld (Musikalische<br />

Leitung) versteht es, dieses besondere<br />

Feeling für Musik, Gesang und Publikum<br />

auf die Bühne zu bringen und<br />

präsentiert ein Programm, das nach<br />

Kerzenschein, Liebesgeflüster, Geld<br />

und Frauen klingt. Das ca. zweistündige<br />

Programm lässt keine Wünsche<br />

offen und versetzt das Publikum in<br />

die Zeit großer Bühnenaufführungen<br />

und Konzerte der letzten Jahrzehnte<br />

mit weiteren Künstlern. Ein Auszug<br />

aus dem Programm verrät eine tolle<br />

Stimmung z.B. mit „Hör gut zu“ von<br />

PUR, „Ich will immer wieder…“<br />

von Helene Fischer, „Mambo“ von<br />

Herbert Grönemeyer, „Ohne dich“<br />

von der Münchner Freiheit, „Seite<br />

an Seite“ von Christina Stürmer,<br />

„Barbar Ann“ von den Beach Boys,<br />

„Es geht mir gut“ von Marius Müller-<br />

Westernhagen und vielen anderen.<br />

Um solch ein besonderes Konzertprogramm<br />

zu präsentieren,<br />

sind intensive Proben unerlässlich.<br />

Dass die Chorsänger das gesamte<br />

Konzert auswendig singen, gehört<br />

zum Konzept des Chores und ist<br />

Voraussetzung für die Umsetzung der<br />

gesamten choreographischen Einlagen,<br />

womit das Konzert einen ganz<br />

besonderen Reiz bekommt. Nicht nur<br />

Proben, Intensivproben und Intensivwochenenden<br />

standen die letzten<br />

zwei Jahre auf dem Programm, auch<br />

zwei Workshops „CVT in der Chorpraxis“<br />

(Complete Vocal Technique)<br />

mit dem Dozenten Peter Stolle aus<br />

Detmold tragen zum Gelingen des<br />

Konzertes bei. „Lassen Sie sich von<br />

dem neu einstudierten Programm<br />

mitreißen und genießen Sie dabei die<br />

abwechslungsreichen Darbietungen<br />

der Chormitglieder. Planen Sie ihren<br />

Konzertbesuch schon jetzt.“ Weitere<br />

Der Chor „CHORissimo2000“ singt am 23. November in <strong>Höxter</strong> moderne Lieder.<br />

Informationen, Termine, Bilder usw.<br />

gibt es im Internet auf der Seite:<br />

www.chorissimo2000.de. Die<br />

Konzerte sind am Freitag, 22. November<br />

Paderborn, Kulturwerkstatt<br />

um 19.30 Uhr, am Samstag, 23.<br />

November <strong>Höxter</strong> in der Stadthalle<br />

um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag,<br />

24. November in Bad Meinberg im<br />

Kurtheater um 19.00 Uhr. Karten gibt<br />

es in Paderborn, Ticketcenter PB,<br />

05251 / 299750, in <strong>Höxter</strong> bei LNL<br />

Elektro, 05271 / 97760 oder online<br />

unter chorissimo2000.de, für Bad<br />

Meinberg, online über Reservix.<br />

Überblick über die Ausstellung.<br />

Das Gartencenter Wesergarten in <strong>Höxter</strong><br />

präsentiert „Traumhafte Weihnachten“<br />

„Hab‘ einen Traum“<br />

Weihnachten ist für viele Menschen der Höhepunkt des Jahres, an dem die ganze<br />

Familie zusammenkommt, um viele Stunden gemeinsam zu verbringen und zu genießen.<br />

Das Gartencenter Wesergarten an der Albaxer Straße 61A in <strong>Höxter</strong> möchte<br />

ihre Kundinnen und Kunden dabei unterstützen, ein traumhaftes Weihnachten im<br />

Kreise der Familie zu feiern. Gerade in der kalten Advents- und Weihnachtszeit soll<br />

es in den eigenen vier Wänden besonders heimelig und kuschelig sein. „Natürliche<br />

Materialien und Farben, die Wärme und Geborgenheit ausstrahlen, sind deswegen<br />

besonders wichtig“, betont Floristin Heike Kaul vom Wesergarten in <strong>Höxter</strong>.<br />

Neue Farben, nostalgische Accessoires bis ins Detail und dazu eine filigran gestaltete<br />

Weihnachtsausstellung, bei dem kein Wunsch offenbleibt, strahlt im Gartencenter ab<br />

sofort eine ganz besondere weihnachtliche Wohlfühlatmosphäre aus. Die Ausstellung<br />

umfasst gleich mehrere Bereiche, von dem jeder für sich alleine schon ein Hingucker<br />

ist. Thema „Winter-Idylle“: Wenn wir an die winterliche Natur denken, dann kommen<br />

uns sofort Tannenbäume und Tannenzapfen in den Sinn. Bei der Ausstellung gibt<br />

es dazu passend auch verschneite Hagebuttenäste oder glitzernde Ilexgirlanden zu<br />

erwerben und da darf dann gerne auch mal ein Rotkehlchen auf einem Ast oder einer<br />

Serviette sitzen. Vögel im Weihnachtsbaum versprechen übrigens Frieden, Weisheit<br />

oder magische Glücksmomente, weiß Heike Kaul zu berichten.<br />

„Make a Wish“ lautet der Themenbereich, bei dem man sich etwas wünschen<br />

darf, das man öffentlich bekundet. „Habe einen Traum und hänge ihn an unseren<br />

weihnachtlichen Wünsche-Tannenbaum. Ob Groß oder Klein, jeder kann seinen<br />

Zukunftswunsch auf einen der kleinen Sterne schreiben und bei uns im Gartencenter<br />

aufhängen“, heißt es da vom Gartencenter. Passend zum Thema ist das Sterntaler<br />

Kind auf hübschen Tassen, Servietten, als Weihnachtskugel oder in einem sanft<br />

leuchtenden Stern wiederzufinden. Das Sterntaler Kind ist ein armes Waisenkind,<br />

das außer einem Stück Brot nichts besitzt. Es geht in die Welt hinaus und verschenkt<br />

unterwegs sein Brot, dann seine Mütze, sein Leibchen, sein Röckchen und<br />

schließlich auch sein Hemdchen an andere Bedürftige. Daraufhin fallen die Sterne<br />

als Silbertaler vom Nachthimmel, und es hat ein neues, feines Leinenhemdchen an,<br />

in das es sie aufsammelt.<br />

Romantisch-nostalgische Weihnachten gehören zu jedem Weihnachtsfest dazu.<br />

Bei diesem Thema stehen die Farben Rot, Grün und Gold im Vordergrund. An wunderbare<br />

Tradition erinnern die Herzen und Ornamente mit dem Nikolaus oder dem<br />

Engelchen. Hier darf es ruhig mal glitzern und funkeln wie zur Kinderzeit. Festliche<br />

Opulenz mit Glamour-Faktor ist auch vertreten. Einen besonderen Blickfang bieten<br />

in diesem Jahr die üppigen Blumen und Blüten auf z.B. Kuscheldecken, Tabletts,<br />

Servietten oder Bändern, die von den Arbeiten der niederländischen Altmeister<br />

inspiriert worden sind. Beerentöne mit Gold kombiniert bringen Glamour und ein<br />

bisschen Extravaganz. Samtweich darf es auch wieder sein, denn Samt ist wieder<br />

zurückgekehrt und verleiht den weihnachtlichen Accessoires einen hochwertigen<br />

Look. Die Kombination verschiedenster Rottöne ergibt ein sehr modernes und<br />

trotzdem stimmungsreiches Bild. Hirsche, Vögel und dekorative Äpfel erhalten eine<br />

samtig weiche Oberfläche und bekommen dadurch eine elegant schimmernde Optik.<br />

Hochwertig mundgeblasene Weihnachtsbaumkugeln aus Europa sind ein besonderes<br />

Highlight: Auf die zum großen Teil selbstentworfenen Weihnachtskugel-Motive<br />

legt das Gartencenter besonders großen Wert. Hier finden sich viele Kugeln wieder,<br />

die wirklich einzigartig sind und von denen jede einzeln von Hand liebevoll bemalt<br />

worden ist. „Schauen Sie sich in Ruhe um“, rät Floristin Heike Kaul bei einem<br />

Rundgang. Weihnachten steht vor der Türe. Es soll ein besonderes Weihnachtsfest<br />

werden, deshalb möchte das Gartencenter Wesergarten an der Albaxer Straße 61A<br />

seine Kundinnen und Kunden mit ihrem Adventsmarkt verzaubern. Dieser hat noch<br />

zweimal am Sonntag in diesem Monat geöffnet und zwar am Sonntag, 17. November<br />

sowie am Sonntag, 24. November von jeweils 12 bis 17 Uhr. „Denn es soll ja auch<br />

behaglich und gemütlich sein. Die Floristen/innen des Gartencenters beraten gern<br />

und unterstützen ihre Kundinnen und Kunden, damit sie ihre Ideen umsetzen können.<br />

Viel Freude beim Dekorieren!“, heißt es dazu vom Gartencenter Wesergarten<br />

in <strong>Höxter</strong>.<br />

TKu<br />

Floristin Heike Kaul am Wunschbaum „Make a wish“.<br />

© shutterstock.com | Smileus<br />

Einladung zum Adventsmarkt<br />

am So., 17. Nov. 12-17 Uhr<br />

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Floristin Heike Kaul präsentiert neue Farbtöne in Weinrot und Aubergine,<br />

die gefragt sind.<br />

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entspannten Bummel<br />

durch unser Gartencen-ter<br />

die vorweihnachtliche<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 10<br />

Das Seniorenbüro<br />

im Service-Center Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />

www.beverunger-seniorennetz.de<br />

Erlös der Handtaschenbörse des Zonta-Clubs <strong>Höxter</strong><br />

15.000 Euro „Taschengeld“ übergeben<br />

Die dritte Auflage der Handtaschenbörse<br />

des Zonta-Clubs <strong>Höxter</strong> war ein<br />

sensationeller Erfolg: 15.000 Euro<br />

Erlös sind bei der Benefiz-Initiative<br />

während des Huxori-Marktes im ehemaligen<br />

Geschäft Schuh Meyer zusammengekommen.<br />

Die hohe Summe<br />

ist jeweils zu gleichen Teilen für<br />

das Frauen- und Kinderschutzhaus<br />

und für den Familienplanungsfonds<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> bestimmt. Die Frauen<br />

des Zonta-Clubs haben die beiden<br />

7500-Euro-Spenden jetzt übergeben.<br />

Der Erfolg der Börse hat viele Mütter<br />

und Väter: Zahlreiche Frauen haben<br />

sich von Handtaschen getrennt und<br />

sie für die Benefiz-Aktion gespendet.<br />

Am Huxori-Wochenende haben dann<br />

viele Damen und auch Herren im<br />

Taschen-Paradies des Zonta-Clubs<br />

eingekauft. Die hohe Spendenbereitschaft<br />

und die Kauffreude der<br />

vielen Kundinnen und Kunden haben<br />

schließlich das „Taschengeld“ von<br />

15.000 Euro hervorgebracht. „Wir<br />

sind froh und glücklich und danken<br />

allen, die Taschen gespendet und<br />

eingekauft haben“, betont Ana Maria<br />

Castro de Linzner, Präsidentin des<br />

Zonta-Clubs.<br />

Im Frauen- und Kinderschutzhaus<br />

wird das „Taschengeld“ für die<br />

Finanzierung einer weiteren Erzieherin<br />

zur Betreuung der Kinder der<br />

schutzsuchenden Frauen verwendet,<br />

informierte Hedwig Mellwig, Vorsitzende<br />

des Fördervereins für das<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus, bei<br />

der Spendenübergabe. Aus dem Familienplanungsfonds<br />

werden Frauen<br />

unterstützt, die sich Verhütungsmittel<br />

oder eine Sterilisation nicht selber<br />

leisten können, erläuterten Christina<br />

Irgang (Donum Vitae) und Beate<br />

Knievel-Boraucke (AWO). „Von<br />

Frauen für Frauen“: Nach dieser<br />

Devise organisiert der Club Jahr für<br />

Jahr die Solidaritätsoffensive. Und<br />

nach der Börse ist vor der Börse:<br />

Die Zonta-Damen freuen sich schon<br />

jetzt auf Taschenspenden für das<br />

nächste Jahr.<br />

Die Diakonie sucht Ehrenamtliche<br />

Begleitung von Familien und Schwangeren<br />

Die „Evangelische Familien- und<br />

Schwangerenbegleitung“ (EFaS) der<br />

Diakonie Paderborn-<strong>Höxter</strong> e.V. unterstützt<br />

Eltern und Kinder in Zeiten<br />

von großen Belastungen oder Krisen.<br />

Familienleben ist etwas Wunderbares,<br />

aber es kann Situationen geben,<br />

in denen Mütter und Väter an die<br />

Grenzen ihrer Kräfte geraten: durchwachte<br />

Nächte mit einem Säugling,<br />

Probleme in der Schule, ein krankes<br />

Kind oder eine Trennung. In solchen<br />

Situationen helfen ehrenamtliche<br />

Familienbegleiterinnen und Familienbegleiter<br />

der Diakonie. Sie bieten<br />

den Familien praktische Hilfen, neue<br />

Ideen für den Familienalltag und die<br />

Freizeitgestaltung mit Kindern oder<br />

einfach Zeit für ein Gespräch an. Ziel<br />

ist es, Müttern und Vätern Kraft und<br />

neue Impulse zu geben, damit aus<br />

einer schwierigen Situation keine<br />

Überforderung entsteht. Die Hilfen<br />

sind zeitlich begrenzt. Das Projekt<br />

EFaS kooperiert mit Familienzentren<br />

und dem Jugendamt des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

Für dieses spannende Ehrenamt<br />

sucht die Diakonie Menschen, die<br />

Lust auf Familienalltag haben und<br />

gerne mit Kindern arbeiten. Zu den<br />

Aufgaben gehört zum Beispiel, Ansprechperson<br />

für Eltern und Kinder<br />

Engagieren sich für Familien und Kinder: Die ehrenamtlich Mitarbeitenden Ursula Fröhlingsdorf Bernd<br />

Willhöft und Ursula Willhöft. Begleitet werden sie von Diakonie-Mitarbeiterin Agnes Pryczko (2.v.l.).<br />

zu sein, sinnvolle Freizeitangebote<br />

mit den Kindern (auch gemeinsam<br />

mit den Eltern) zu unternehmen,<br />

bei Arzt- und Behördengängen zu<br />

begleiten sowie über Angebote für<br />

Familien oder Alleinerziehende vor<br />

Ort zu informieren. Koordiniert und<br />

begleitet wird die Arbeit der Ehrenamtlichen<br />

durch eine Fachkraft der<br />

Diakonie. Einmal im Monat findet<br />

eine gemeinsame Teamsitzung mit<br />

der hauptamtlichen Diakonie-<br />

Mitarbeiterin statt. Fortbildungen für<br />

Ehrenamtliche werden regelmäßig<br />

von Diakonie und Evangelischem<br />

Kirchenkreis Paderborn angeboten.<br />

EFaS-Ehrenamtliche können außerdem<br />

an Fortbildungen im Rahmen<br />

von „Frühen Hilfen“ in <strong>Höxter</strong><br />

teilnehmen. „Selbstverständlich<br />

Foto: Diakonie <strong>Höxter</strong><br />

übernehmen die Ehrenamtlichen<br />

keine Hilfe im Haushalt und keine<br />

erzieherische Verantwortung. Es<br />

findet auch keine Betreuung über<br />

einen längeren Zeitraum statt“, betont<br />

Diakonie-Mitarbeiterin Agnes<br />

Pryczko. Wer Interesse an dieser<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit hat, kann<br />

sich zum Kennenlernen bei ihr melden.<br />

Unsere Weihnachtsausgabe erscheint am<br />

14.12.2019<br />

Gerne erstelle ich Ihnen eine inviduelle Anzeigenvorlage<br />

für Ihr Unternehmen...Eine Nachricht reicht!<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

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<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 11<br />

Expertentelefon<br />

des<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s<br />

mit dem<br />

Klinikum Lippe<br />

Zuversicht schöpfen durch die<br />

komplexe Parkinsontherapie in der<br />

Fachklinik für Neurologie des Klinikums<br />

Lippe in Lemgo. Die Fachklinik<br />

ist „Top Nationales Krankenhaus<br />

2019“ und damit optimale Anlaufstelle<br />

für Parkinsonpatienten.<br />

Kennen Sie Markus Maria Profitlich? Der Comedian geht<br />

ganz offen mit seiner Parkinson-Erkrankung um und<br />

erzählt dem Parkinson-Magazin „Parcours“. Es begann<br />

bei ihm mit einem Zittern des rechten Arms. „Ich wollte<br />

Klischees wie „der trinkt bestimmt“ entgegenwirken“,<br />

so der 59-Jährige. Auf der Suche nach der Ursache ließ<br />

er sich von Ärzten untersuchen. Im Mai 2017 dann die<br />

Diagnose: „Sie haben Parkinson, schon weiter fortgeschritten“.<br />

Geholfen hat ihm eine Neurologin, bei der er<br />

sich gut aufgehoben fühlte, und ihn ermutigte, sich nicht<br />

zu verkriechen sondern aktiv zu bleiben und Hilfe anzunehmen.<br />

300.000 Parkinson-Geschichten<br />

Das ist eine von über 300.000 Geschichten in Deutschland,<br />

weiß Professor Dr. med. Christoph Redecker, Chefarzt<br />

der Neurologie am Klinikum Lippe in Lemgo.<br />

300.000 Menschen in Deutschland sind an Parkinson<br />

erkrankt, Tendenz steigend. Durch die älter werdende<br />

Gesellschaft steigt auch die Zahl der an Parkinson erkrankten<br />

Menschen immer weiter. Zwar lässt sich<br />

Parkinson nicht heilen und das Absterben der Zellen im<br />

Kopf allenfalls verlangsamen aber nicht aufhalten.<br />

Die von Redecker etablierte Parkinson-Komplexbehandlung<br />

lindert die Folgen der Krankheit und erhöht die<br />

Lebensqualität deutlich.<br />

Das war den Redakteuren<br />

der FOCUS<br />

Ärzteliste 2019 eine<br />

Auszeichnung wert:<br />

Redecker darf sich<br />

„Top Mediziner 2019“<br />

für Parkinson nennen,<br />

seine Fachklinik<br />

für Neurologie ist zudem<br />

„Top Nationales<br />

Krankenhaus 2019“<br />

und damit eine optimale<br />

Anlaufstelle für<br />

Parkinsonpatienten.<br />

Drei Kardinal-Symptome<br />

Parkinson ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. In<br />

den zehn Jahren, in denen sich Redecker intensiv mit den<br />

Facetten der Krankheit auseinandergesetzt hat, lernte<br />

Parkinson - es begann<br />

mit einem Zittern<br />

der Neurologe schon viele seltene Parkinson-Erkrankungen<br />

kennen. Er nennt drei Kardinal-Symptome wie das<br />

Zittern im Ruhezustand, eine Verlangsamung der Bewegungen<br />

und eine Versteifung der Muskulatur. Seine ausgezeichnete<br />

Parkinson-Komplexbehandlung besteht aus<br />

vielen Bausteinen und wird individuell je nach Diagnose<br />

kombiniert.<br />

Ein Team aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten erarbeitet<br />

ein maßgeschneidertes Konzept. Bestandteile sind<br />

beispielsweise ein Training des Ganges und des Gleichgewichts,<br />

des Sprechens oder des Schluckens, unterstützt<br />

durch die gezielte Verabreichung von Medikamenten. Die<br />

Komplexbehandlung kombiniert die diagnostischen und medikamentös-therapeutischen<br />

Möglichkeiten des Klinikums<br />

Lippe mit einem intensiven Programm an physiotherapeutischen,<br />

ergotherapeutischen und sprachtherapeutischen<br />

Behandlungseinheiten. Meist ist der Aufenthalt zwei Wochen<br />

lang, manchmal drei Wochen. Am Ende steht meistens ein<br />

überzeugendes Ergebnis: Die vielfältigen Beschwerden des<br />

Parkinson-Syndroms konnten gelindert werden.<br />

Der kurze Weg zur Hilfe<br />

Häufig ist es der niedergelassene Facharzt, der die Betroffenen<br />

nach Lemgo überweist. Patienten können sich auch<br />

direkt an die Neurologie in Lemgo wenden.<br />

Dann folgt ein diagnostischer Aufenthalt, zum Beispiel in<br />

der Neurologie im Klinikum Lippe in Lemgo. Dort wird dann<br />

gemeinsam mit dem Patienten die weitere Vorgehensweise<br />

festgelegt und besprochen.<br />

Weitere Infos erhalten Sie direkt über das Expertentelefon<br />

dieser Zeitung. Mit einem neuen Service des Klinikums<br />

können sich Betroffene selbst eine Meinung einholen:<br />

Unter der Email-Adresse expertentelefon@klinikum-lippe.<br />

de kann man Befunde einreichen – sie werden anonymisiert<br />

bearbeitet.<br />

Expertentelefon geschaltet<br />

Am Freitag, den 13. Dezember 2019 von 14.30 bis 18.00<br />

Uhr ist zudem eine Hotline geschaltet, in der die beiden<br />

Experten Professor Dr. med. Christoph Redecker und<br />

Rudolf Heidrich (niedergelassener Neurologe im Ärztehaus<br />

Delbrück) Rede und Antwort stehen.<br />

Die Hotline ist kostenfrei. Sie ersetzt keinen<br />

Arztbesuch und keine Untersuchung.<br />

Expertentelefon für die Leser<br />

Thema: Parkinson - es begann<br />

mit einem Zittern<br />

Datum: Freitag, 13. Dezember 2019,<br />

von 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Hotline: Telefon 05231-72-2222<br />

Email: expertentelefon@klinikum-lippe.de<br />

Professor Dr. med.<br />

Christoph Redecker<br />

(Klinikum Lippe)<br />

Rudolf Heidrich (Neurologische<br />

Praxis im<br />

Ärztehaus Delbrück)<br />

Das Klinikum Lippe ist Träger der beiden Schwerpunktkrankenhäuser Detmold<br />

und Lemgo sowie einer Kinder- und Jugendpsychiatrie und des Ambulanten<br />

Gesundheitszentrums am Standort Bad Salzuflen. Mit insgesamt<br />

1.198 Betten in ca. 30 Kliniken und Kompetenzzentren arbeiten über 2.800<br />

Mitarbeiter, die einen wichtigen Beitrag für die medizinische Versorgung in<br />

der Region leisten. Als eines der größten und vielseitigsten kommunalen<br />

Krankenhausunternehmen der Bundesrepublik behandeln wir jährlich rund<br />

50.000 stationäre und ca. 100.000 ambulante Patienten. Tendenz weiter<br />

steigend. Alleiniger Gesellschafter der Klinikum Lippe GmbH ist der Kreis<br />

Lippe. Als Haus der Maximalversorgung bietet das Klinikum Hochleistungsmedizin<br />

auf universitärem Niveau – mit qualifizierten Spezialisten und<br />

einer modernen medizinischen Ausstattung und deckt dabei nahezu alle<br />

medizinischen Fachdisziplinen ab. In den medizinischen Zentren bündeln<br />

sich medizinische und therapeutische Kompetenz über Fachgrenzen hinaus<br />

– und ermöglichen eine abgestimmte interdisziplinäre Zusammenarbeit für<br />

die optimale Behandlung der Patienten.<br />

www.klinikum-lippe.de


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 12<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Grosser Nikolausempfang in Ottbergen<br />

Wiemers-Meyerhschen Hof<br />

NikolausmarktOttbergen<br />

Sa, 7. + So, 8. Dezember 2019<br />

St Nikolaus kommt mit dem Zug<br />

Wir wünschen einen...<br />

... stimmungsvollen Nikolausmarkt!<br />

Einen schönen Nikolausmarkt wünschT...<br />

Wir wünschen einen stimmungsvollen<br />

Nikolausmarkt in Ottbergen!<br />

Kompetent und zuverlässig in allen Bereichen der Sanitär- und Heizungstechnik!<br />

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Der urig-gemütliche Nikolausmarkt lockt immer wieder tausende Besucher nach Ottbergen.<br />

Nach alter Tradition kommt am<br />

Freitag, 6. Dezember wieder St.<br />

Nikolaus mit dem Zug in die ehemalige<br />

Eisenbahnergemeinde Ottbergen.<br />

Begleitet wird er von Knecht<br />

Ruprecht und seinen Zwergen. Er<br />

trifft allerdings nicht mehr mit der<br />

Dampflok, sondern im komfortablen<br />

Triebwagen der NordWestBahn in<br />

Ottbergen ein. Mit Kanonendonner<br />

und Feuerwerk wird er dort empfangen.<br />

Der Nikolausmarkt beginnt bereits<br />

um 15.30 Uhr auf dem Wiemers-<br />

Meyerschen Hof. Um 16.45 Uhr<br />

treffen sich dort auch die Kinder mit<br />

ihren Laternen. Unter Begleitung des<br />

Spielmannszugs Ottbergen geht es<br />

dann zum Nikolausplatz. Mit Spannung<br />

wird dort der Zug mit St. Nikolaus<br />

und seinen Begleitern um 17.20<br />

Uhr erwartet. Der Spielmannszug<br />

unterhält bis dahin mit vorweihnachtlichen<br />

Klängen. Nach der Begrüßung<br />

durch Vertreter der Stadt <strong>Höxter</strong>, der<br />

Kulturgemeinschaft Ottbergen und<br />

Gedichtvorträgen von Kindern geht<br />

es dann mit dem Nikolaus und seinem<br />

Gefolge im großen Festumzug<br />

durch die Bahnhofsstraße zurück auf<br />

den festlich erleuchteten Wiemers-<br />

Meyerschen Hof. Dort schlägt St.<br />

Nikolausempfang und Nikolausmarkt in Ottbergen<br />

St. Nikolaus kommt mit dem Zug<br />

Nikolaus dann sein goldenes Buch<br />

auf und wird zu Kindern und Eltern<br />

sprechen. Im Anschluss daran werden<br />

die mitgebrachten Nikolaustüten<br />

verteilt. Die Berechtigungskarten für<br />

die Nikolaustüten können für 3 Euro<br />

Von Verkostung bis Dekorationsartikel hat der Nikolausmarkt viel zu bieten.<br />

in der örtlichen Bäckerei Knepper<br />

und im Nahkauf bei der Bäckerei<br />

Bielemeier erworben werden.<br />

Einen schönen<br />

Nikolausmarkt<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 13<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Grosser Nikolausempfang in Ottbergen<br />

Wiemers-Meyerhschen Hof<br />

NikolausmarktOttbergen<br />

Sa, 7. + So, 8. Dezember 2019<br />

St Nikolaus kommt mit dem Zug<br />

Am Samstag, 7. und Sonntag,<br />

8. Dezember geht‘s auf dem<br />

Wiemers-Meyerschen Hof mit<br />

dem 17. Nikolausmarkt weiter.<br />

Er öffnet am Samstag um<br />

14.00 Uhr und am Sonntag um<br />

11.30 Uhr. Am Samstag wird<br />

um 15.00 Uhr das Festbier der<br />

Brauerei Rheder angestochen<br />

und kann frei verkostet werden.<br />

Um 15.30 Uhr geben Kinder<br />

der Musikschule <strong>Höxter</strong> unter<br />

der Leitung von Frau de Reuter<br />

ein Konzert. Den Abschluss<br />

bildet ein Nikolausabend im<br />

Ausschank des KuStalls. Am<br />

Sonntagnachmittag stimmt der<br />

Posaunenchor Bruchhausen der<br />

evang. Kirchengemeinde Weser/<br />

Malermeister René Martin<br />

Bruchhäuser Straße 24<br />

37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

Nikolausempfang und Nikolausmarkt in Ottbergen<br />

Mehr als 60 Aussteller und Kunsthandwerker<br />

Nethe unter der Leitung von Diethelm<br />

Breker vorweihnachtliche<br />

Lieder an.<br />

In himmlisch vorweihnachtlicher<br />

Stimmung findet das<br />

bunte Treiben auf dem festlich<br />

geschmückten Hof, im Bürgerhaus,<br />

in der ehem. Brauerei<br />

und im Stallgebäude dem sogenannten<br />

„KuStall“ statt. Hier<br />

kann an allen Nikolausmarkt-<br />

Tagen gebummelt, gestaunt<br />

und gekauft werden. Mehr als<br />

60 Aussteller und Kunsthandwerker<br />

aus Ottbergen und Umgebung<br />

bieten an, was das Herz<br />

begehrt: Holz-, Keramik- und<br />

Tonarbeiten, adventliche und<br />

weihnachtliche Dekorationen<br />

Wir wünschen einen<br />

stimmungsvollen Nikolausmarkt<br />

Tel.: 0 52 75 / 670<br />

Fax: 0 52 75 / 988 73 13<br />

Mobil: 01 71 / 47 160 60<br />

e-mail: malermeister.<br />

Martin@t-online.de<br />

und Gestecke, Puppenkleider,<br />

Honig, Schmuck, Selbstgenähtes<br />

und Selbstgestricktes, Holzspielzeug,<br />

Aquarelle, Liköre und<br />

Gelees, Wurst, Reibekuchen,<br />

Glühwein, Punsch, Crepes und<br />

vieles mehr. Dabei kann den<br />

Künstlern teilweise über die<br />

Schulter geschaut werden. In der<br />

Nikolauswerkstatt können Kinder<br />

sägen und bei einer Nikolausrallye<br />

den Markt kennenlernen<br />

und gewinnen. Die Pfadfinder<br />

bieten in ihrem Gruppenraum<br />

ein Kinderkino an.<br />

Wer dem Markttreiben mal kurz<br />

entfliehen möchte, hat dazu an<br />

beiden Tagen Gelegenheit, die<br />

benachbarte Pfarrkirche Hl.<br />

Kreuz zu besuchen. Sie bietet<br />

von 16 bis 18 Uhr Momente der<br />

Stille an.<br />

Wie es sich für einen Eisenbahnerort<br />

gehört, werden die<br />

Hobby-Modellbahner Franz<br />

Dohmann und Thomas Gemmeke<br />

wieder ihre selbstgebauten<br />

Modelle und Bahnen zeigen und<br />

teilweise mit Echtdampf fahren<br />

lassen. Wie in den Vorjahren<br />

können die Kleinen ihre Streicheleinheiten<br />

hautnah echten<br />

Schafen zukommen lassen.<br />

Erstmalig wird in diesem Jahr<br />

ein Nikolausschlückchen in<br />

originellen Flaschen von 0,2<br />

Zentiliter und 0,2 Zentiliter<br />

angeboten.<br />

Die Kulturgemeinschaft lädt<br />

alle recht herzlich ein und hofft,<br />

dass wie in den vergangenen<br />

Jahren wieder viele Besucher<br />

aus Nah und Fern den Weg nach<br />

Ottbergen finden.<br />

Der Eintritt ist – wie immer<br />

– frei. Wer sorglos einen<br />

Glühwein trinken möchte,<br />

kann mit dem Zug anreisen.<br />

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Er darf in Ottbergen natürlich nicht fehlen: Der einzig wahre Nikolaus mit seinem Gefolge. Er trifft im<br />

komfortablen Triebwagen der NordWestBahn in Ottbergen ein.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 14<br />

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Kfd-Ovenhausen fährt am<br />

30. November nach Münster<br />

Auf zum<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Am 30. November 2019 fährt die kfd-Ovenhausen nach Münster zum<br />

Weihnachtsmarkt. Hierzu sind alle Interessenten eingeladen. Gerne dürfen<br />

sich auch Nichtmitglieder und dazugehörige Männer melden. Abfahrt ist<br />

10:00 Uhr am Pfarrheim in Ovenhausen. Die Rückfahrt wird gegen 19:00 Uhr<br />

von Münster sein. Der Kostenbeitrag beträgt 20 Euro. Die Anmeldung und<br />

Bezahlung erfolgt bei Kerstin Razavi Nik, Telefonnummer: 05278/952268.<br />

Anmeldeschluss ist der 17. November.<br />

Die zweijährige Tochter von Julia<br />

und Stefan Vogt leidet seit ihrer<br />

Geburt an der nicht heilbaren Krankheit<br />

Mukoviszidose. Sie haben sich<br />

daher entschlossen, sich für die<br />

Forschungsarbeit des Mukoviszidose<br />

e.V. zu engagieren und eine<br />

Benefizveranstaltung auf die Beine<br />

zu stellen. Dafür konnten sie den<br />

Stand-Up Komiker Thorsten Bär<br />

gewinnen, um 18.30 Uhr ist Einlass<br />

in der Metbrunnen-Halle.<br />

Lustig, schnell und authentisch<br />

flitzt der Comedian Thorsten Bär mit<br />

seinem aktuellen Programm über die<br />

deutschen Bühnen.<br />

Der Wahl-Hamburger gehört zu den<br />

besten Stand-Up-Comedians und<br />

Parodisten Deutschland. In seiner<br />

360 Grad Show hat er nicht nur<br />

feinste Stand Up-Comedy, sondern<br />

auch über 15 Promis im Gepäck und<br />

zelebriert in Perfektion jeden Dialekt<br />

in Deutschland.<br />

Als HSV-Fan hat der 39-Jährige<br />

schon ein schweres Los gezogen,<br />

doch die tatsächliche Herausforderung<br />

ist sein hessischer und<br />

handwerkender „Vadder“ Schosch.<br />

Thorstens Spitzname „Haltma“ ist<br />

hier Programm und wenn sein Vater<br />

Benefizveranstaltung zu Gunsten des Mukoviszidose e.V. am 25. November<br />

Comedy gegen Mukoviszidose<br />

Comedian Thorsten Bär tritt in Schmechten am 25. November bei einer<br />

Benefizveranstaltung zu Gunsten des Mukoviszidose e.V. auf. Es gibt<br />

noch wenige Karten an der Abendkasse. Online kann gespendet werden.<br />

Weser Open Air 2020 wird zum Festival mit einem großen deutschen Line-Up<br />

zu ihm sagt: „Thorsten, immer wenn<br />

du anpackst, isses so als würden zwei<br />

Leute loslassen!“ entwickelt sich eine<br />

ganz eigene urkomische Familiengeschichte<br />

mit Kult-Charakter.<br />

Einen weiteren Höhepunkt ist<br />

zudem sicherlich die große Benefiztombola<br />

mit rund 180 attraktiven<br />

Preisen. Dank attraktiver Trostpreise<br />

wird an diesem Abend niemand leer<br />

ausgehen.<br />

Desweiteren haben die Besucher<br />

an diesem Abend die Möglichkeit<br />

ein Trikot des SC Paderborn mit<br />

allen Spielerunterschriften für den<br />

guten Zweck zu ersteigern. Für das<br />

leibliche Wohl sorgt an diesem Abend<br />

der Foodtruck „Doggylicious“ aus<br />

Paderborn. Zudem werden Getränke,<br />

Laugenbrezel und frisches Popcorn<br />

zum Verkauf angeboten. Es wird<br />

nur noch wenige Restkarten an der<br />

Abendkasse für 20 Euro zu erwerben<br />

geben.<br />

Der aktuelle Spendenstand kann<br />

jederzeit über folgenden Link abgerufen<br />

werden: www.altruja.de/<br />

der-baer-ist-los-thorsten-bar-livezugunsten-des-mukoviszidose-e-v.<br />

Über diesen Link können auch<br />

Spenden online abgegeben werden.<br />

Wincent Weiss und Lena kommen<br />

Das Weser Open Air Beverungen<br />

2019 ist allen noch in sehr guter<br />

Erinnerung. Aber wer will sich schon<br />

auf alten Lorbeeren ausruhen? „Wir<br />

nicht!“, sagt Volker Faltin von der<br />

Kulturgemeinschaft in Beverungen.<br />

„Aus diesem Grund setzen wir für<br />

2020 nicht nur auf weitere optische<br />

Verbesserungen, sondern auch<br />

auf ein grandioses Festival Line-<br />

Up am 12. September 2020 beim<br />

Weser Open Air in Beverungen.“<br />

Mit dabei sind: Wincent Weiss, der<br />

gerade erst für sein Debut-Album<br />

„Irgendwas Gegen Die Stille“ für<br />

über 200.000 verkaufte Exemplare<br />

mit Platin ausgezeichnet wurde. Mit<br />

Songs wie „Feuerwerk“ und „Frische<br />

Luft“ stieg er aus dem Stand auf<br />

Platz 3 der deutschen Charts ein.<br />

Allesamt vielfache Streaming- und<br />

YouTube-„Millionäre“, Radio- und<br />

Chart-Dauerbrenner. Lena, die mit 18<br />

Jahren den Eurovision Song Contest<br />

gewann und somit einen Meilenstein<br />

für ihre Zukunft legte. Neun Jahre<br />

später hat sie, nach einen erkenntnisreichen<br />

Selbstfindungsprozess,<br />

alles auf ihrem fünften Studiowerk<br />

festgehalten: Auf „Only Love,<br />

L“ präsentiert sich die Musikerin<br />

heute so verletzlich, aber auch so<br />

kämpferisch und selbstbewusst wie<br />

nie zuvor. Nach den vier Edelmetallverzierten<br />

Vorgängeralben „My<br />

Cassette Player“ (2010, 5-fach<br />

Gold), „Good News“ (2011, Platin),<br />

„Stardust“ (2012, Gold) und „Crystal<br />

Sky“ (2015, Gold) sowie unzähligen<br />

Auszeichnungen vom MTV Europe<br />

Music Award über den Deutschen<br />

Fernsehpreis, die Goldene Kamera,<br />

den Kids Choice Award bis zur 1Live<br />

Krone, der Goldenen Henne und dem<br />

ECHO, hat Lena ihre neu gewonnene<br />

Stärke kürzlich schon mit den beiden<br />

Vorab-Outtakes „Thank You“ und<br />

„Don´t Lie To Me“ demonstriert.<br />

Lotte kommt mit ihrem neuen Album<br />

„Glück“ ins Weserbergland. So<br />

heißt der langersehnte Nachfolger ihres<br />

Debütalbums „Querfeldein“.Mit<br />

Songs wie der ersten Single „Schau<br />

mich nicht so an“ oder dem Duett<br />

mit Max Giesinger „Auf das was<br />

da noch kommt“, durchmisst sie<br />

dabei die Höhen und Tiefen des<br />

menschlichen Glücksstrebens. Miu<br />

- es liest sich ein bisschen wie das<br />

Drehbuch eines Films: Eine junge<br />

Frau aus Hamburg, die irgendwas<br />

mit Werbung macht, schmeißt ihren<br />

Job und fliegt nach New York, spielt<br />

dort »einfach so« im The Bitter<br />

End, einem der legendärsten Live-<br />

Clubs der Welt und legt damit den<br />

Grundstein für ihre Musikkarriere.<br />

Nach Absagen großer Plattenfirmen<br />

sammelt sie mit einem Crowdfunding<br />

über 20.000 Euro, sucht sich ihr<br />

Team und produziert ihr Doppel(!)<br />

album „Modern Retro Soul“ selbst.<br />

Im Oktober 2019 landet das Album<br />

ohne Plattenfirma in den deutschen<br />

offiziellen Albumcharts, auf Platz<br />

1 der Soulcharts (vor Adele!) und<br />

verkauft das Hamburger Gruenspan<br />

aus. Klingt nach Hollywood? Ist<br />

so passiert.Tickets gibt es ab 59,95<br />

Euro inklusive Gebühren. Wie bereits<br />

in diesem Jahr werden folgende<br />

Kategorien angeboten: Der Golden<br />

Circle - dieser exklusive Stehplatzbereich<br />

befindet sich unmittelbar<br />

vor der Bühne und garantiert die<br />

beste Sicht auf die Bühne. Sitzplatz<br />

Tribüne (T1 Stadthallenseite / T2<br />

Weserseite) - Tribünenanlage mit<br />

nummerierten Sitzplätzen, für die<br />

entspannte Anreise und freie Sicht<br />

auf die Bühne. Stehplatz – Bereich<br />

FOH: Innenraum der Weserwiese als<br />

Stehplatz. Der Vorverkauf für das<br />

Weser Open Air ist bereits gestartet.<br />

Die Eintrittskarten für das Weser<br />

Open Air gibt es direkt im Kulturbüro<br />

der Stadtverwaltung im Service<br />

Center Beverungen, Weserstr. 16<br />

(Tel. 0 52 73 / 392 223) sowie an<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und auch über die Homepages www.<br />

kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />

sowie www.weser-open-air.de. Auch<br />

hier steht für den Kartenversand eine<br />

Ticket-Hotline unter der Nummer 0<br />

180 / 60 50 400 zur Verfügung.<br />

Technische Hochschule OWL entwickelt Gesellschaftsspiel<br />

Spielerisch das Klima schützen<br />

Wie viel Eis schmilzt an den<br />

Polkappen unnötig, wenn ich die<br />

Spülmaschine anschalte, obwohl<br />

sie nicht voll ist? Und was kann<br />

ich besser machen, um das Klima<br />

zu schützen?<br />

Dennis Hetmann hat in seiner<br />

Bachelorarbeit im Studiengang<br />

Umweltingenieurwesen an der TH<br />

OWL gemeinsam mit Professor<br />

Manfred Sietz ein Gesellschaftsspiel<br />

entwickelt, das Lust auf<br />

Klimaschutz machen will.<br />

„Klimaschutz muss Spaß machen!“<br />

Das ist die Botschaft von<br />

Dennis Hetmann und Professor<br />

Manfred Sietz, der Hetmanns<br />

Bachelorarbeit am Fachbereich<br />

Umweltingenieurwesen und Angewandte<br />

Informatik der Technischen<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

betreut hat. Kein „du musst“, kein<br />

„du sollst“, sondern ein spielerischer<br />

Zugang – mit Glücksrad,<br />

buntem Spielplan, Pantomime,<br />

Wissensfragen und schmelzenden<br />

Eiswürfeln. „Über Klimaschutz<br />

darf man nicht nur reden – man<br />

muss auch machen“, so Hetmann,<br />

der ganz konkrete Vorschläge<br />

liefert: Wer im Laufe des Spiels<br />

genügend Aktionskarten und Eisbärentaler<br />

gesammelt hat, kann symbolisch<br />

Klimaschutzmaßnahmen<br />

unterstützen. Etwa eine Patenschaft<br />

für einen Eisbären übernehmen, zu<br />

einem Ökostromanbieter wechseln<br />

oder für ein Projekt spenden, das<br />

Plastik aus dem Meer sammelt und<br />

recycelt – spielerische Anregungen<br />

für den echten Alltag.<br />

Eisschmelze als<br />

Countdown<br />

Wissenschaftlicher Hintergrund<br />

des Spiels ist das <strong>Höxter</strong>aner Eiswürfelmodell,<br />

das Professor Sietz<br />

bereits 2016 in einem im Springer-<br />

Verlag erschienenen Fachbuch<br />

veröffentlicht hat.<br />

Gemessen wird dabei die Abwärme,<br />

die bei jeder Energienutzung<br />

entsteht: „Aufgrund von schlechten<br />

Wirkungsgraden wird bei allem<br />

was wir tun Abwärme ungenutzt in<br />

die Atmosphäre freigesetzt – beispielsweise<br />

durch Reibung. Diese<br />

Abwärme ist eine der Hauptursachen<br />

für den Klimawandel, neben<br />

Kohlendioxid und Überkonsum“,<br />

so Sietz.<br />

Dennis Hetmann hat nun im<br />

Rahmen der Bachelorarbeit für<br />

das Spiel ausgerechnet, wie viele<br />

Eiswürfel bei Alltagshandlungen<br />

durch diese überflüssige Wärme<br />

schmelzen.<br />

Ein Eisberg aus einzelnen Würfeln<br />

ist der symbolische Countdown des<br />

Gesellschaftsspiels: Jede Runde<br />

schmilzt ein Eiswürfel weg. „Das<br />

Ziel ist, gemeinsam das Spiel zu<br />

beenden, bevor der Eisberg aufgeschmolzen<br />

ist“, erklärt Hetmann<br />

und betont den Ansatz, dass jeder<br />

Spieler zwar um den eigenen Sieg<br />

spielt, insgesamt aber nur gemeinsam<br />

gewonnen werden kann – denn:<br />

„Beim Klimaschutz kommt es auch<br />

auf jeden einzelnen an, aber letztendlich<br />

können wir den Klimawandel<br />

nur gemeinsam aufhalten.“ Das<br />

Spiel ist für drei bis sechs Spieler<br />

ab dem Jugendlichenalter angelegt.<br />

Partner gesucht<br />

„Beim Spielen lernt man, wie man<br />

seinen eigenen Alltag klimaschonend<br />

gestalten kann. Der Spieler<br />

erkennt sich wieder und erfährt, was<br />

er an seinem Verhalten verbessern<br />

kann, um das Klima zu schützen“,<br />

sagt Sietz.<br />

Beispielsweise dass es besser ist,<br />

mit der Hand zu spülen als eine<br />

nur halbvolle Spülmaschine anzustellen<br />

– eine volle Spülmaschine<br />

schont die Umwelt aber wiederum<br />

mehr als die Handwäsche. In der<br />

Effizienzklasse A++ verschwendet<br />

jede halbvolle Maschine pro Jahr<br />

einen Eiswürfel mit einer Kantenlänge<br />

von 1,13 Metern gegenüber<br />

einer vollen Maschine, wie das<br />

Spiel aufzeigt.<br />

Hetmann und Sietz suchen jetzt<br />

Partner, die ihnen helfen, das<br />

Würfelspiel in größerer Stückzahl<br />

zu produzieren, im besten Fall<br />

nachhaltig. Sie schreiben Verlage<br />

an und präsentieren ihre Idee auf<br />

Messen.<br />

Denkbar wäre auch, dass ein Unternehmen<br />

das Spiel als Geschenk<br />

umsetzt.<br />

„Es sind nicht nur ‚die Politik‘<br />

oder ‚die Forschung‘, die etwas für<br />

den Klimaschutz leisten müssen,<br />

sondern es geht um den Beitrag<br />

von jedem Einzelnen. Aber dafür<br />

müssen wir das nötige Wissen mit<br />

Spaß vermitteln – und nicht mit<br />

erhobenem Zeigefinger“, so Sietz.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 15<br />

Ehrung für langjähriges Vorstandsmitglied<br />

GoldCard für Ilse Marquardt<br />

Auf der Mitgliederversammlung<br />

der Kulturgemeinschaft Beverungen<br />

trat Ilse Marquardt als Vorstandsmitglied<br />

der Kulturgemeinschaft<br />

zurück. Über 26 Jahre, davon 20<br />

Jahre als Vorstandsmitglied, hat<br />

Ilse Marquardt die Arbeit der Kulturgemeinschaft<br />

auf vielfältigste<br />

Weise geprägt. Auf der INTHEGA,<br />

bei der die Theateragenturen ihre<br />

Produktionen vorstellen, war sie<br />

das „Gesicht der Kulturgemeinschaft“,<br />

sie pflegte den Kontakt zu<br />

den Kulturschaffenden, beteiligte<br />

sich intensiv und sachkundig bei der<br />

Programmgestaltung und sorgte als<br />

Mitglied des Cateringteams für eine<br />

abwechslungsreiche Verpflegung<br />

und ein ansprechendes Ambiente.<br />

Zusammen mit den persönlichen<br />

Gesprächen mit den Künstlerinnen<br />

und Künstlern schuf sie so gute<br />

Voraussetzungen für gelungene<br />

Theaterauftritte in Beverungen. Auch<br />

bei den Open-Air-Veranstaltungen<br />

war sie in vielen Bereichen aktiv<br />

engagiert.<br />

Wesentliches Ziel für Ilse Marquardt<br />

war es von Anfang an, junge<br />

Menschen an das Theater heranzuführen<br />

und für Theater zu begeistern.<br />

Als sie 1993 als Beiratsmitglied startete,<br />

gab es für die jungen Zuschauer<br />

lediglich das Weihnachtsstück, zu<br />

wenig für die Mutter von drei Töchtern.<br />

Unter der Devise „die Kinder<br />

von heute sind die Theaterbesucher<br />

von morgen“ entwickelte sie „Junges<br />

Theater“ für alle Altersklassen,<br />

angefangen bei Puppenspielen für<br />

die Jüngsten über Kinder- und Jugendstücke<br />

bis zum „Abiturstück“,<br />

bei dem abiturrelevante Literatur zur<br />

Aufführung kommt.<br />

Zusammen mit ihrem Team und<br />

Ilse Marquardt hat die Kulturgemeinschaft Beverungen und Umgebung e.V. über mehr als 20 Jahre geprägt,<br />

dafür nun erhielt sie die GoldCard.<br />

in Kooperation mit den örtlichen letzten Saison fest. Ihre Leidenschaft Veranstaltungen der Kulturgemeinschaft<br />

ermöglicht.<br />

Schulen stellte sie in jeder Spielzeit für die Kultur zeigte sich auch, als<br />

ein anspruchsvolles, unterhaltsames sie nach dem Stadthallenbrand den Ilse Marquardt bedankte sich für<br />

und adressatenorientiertes Angebot verbrannten Flügel auf der Bühne diese Anerkennung. Besonders erfreut<br />

zeigte sie sich, dass mit ihrer<br />

zusammen. Dabei achtete sie immer sah. In vielen Stunden arbeitete<br />

auch auf moderate Eintrittspreise, sie die Reste auf. Heute steht er langjährigen Mitarbeiterin Nathalie<br />

denn Kultur müsse für jeden bezahlbar<br />

sein. Und die ehrenamtliche Stadthalle.<br />

engagierte Nachfolgerin gefunden<br />

als Erinnerungsstück im Foyer der Nesseler beim „Jungen Theater“ eine<br />

Arbeit lohnte sich. „Es gibt kaum Als Dank für ihr sehr großes Engagement<br />

überreichte ihr Dr. Andreas und Herzblut dabei war, den lässt die<br />

ist. Und wer so lange mit Freude<br />

etwas Schöneres als das begeisterte<br />

Mitfiebern der Kleinsten und die Knoblauch-Flach im Namen des Kultur nicht los. Und so versprach<br />

glänzenden Kinderaugen am Ende Vorstands, aber auch im Namen Ilse Marquardt auch zukünftig als<br />

der Veranstaltung“, stellte Frau der gesamten Kulturgemeinschaft Beiratsmitglied in der zweiten Reihe,<br />

Marquardt nach der Weihnachtsaufführung<br />

des kleinen Vampirs in der lebenslang freien Eintritt bei den schaft zu<br />

Beverungen eine GoldCard, die ihr aktiv die Arbeit der Kulturgemein-<br />

unterstützen.<br />

Das Beverunger Weihnachtsspiel<br />

Beverungen macht Wünsche wahr<br />

Alle Seiten online<br />

lesen unter<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Adventsmarkt in Blankenau am 30. November<br />

und 1. Dezember<br />

Vorfreude auf Weihnachten<br />

Vorfreude auf den kleinen, feinen Adventsmarkt – in Blankenau laufen die<br />

Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Das Jahr neigt sich mit schnellen<br />

Schritten dem Ende zu und bis zur Weihnachtszeit ist es gar nicht mehr so<br />

lange hin. In Blankenau sind die Organisatoren des Adventsmarkts schon<br />

voller Freude auf den bevorstehenden Adventsmarkt. Am letzten Wochenende<br />

waren ein paar Mitglieder des Organisationsteams in wichtiger Mission<br />

unterwegs – sie haben den Tannenbaum ausgesucht, der jedes Jahr auf<br />

dem gemütlichen Markt steht. Traditionell öffnet dieser wieder am ersten<br />

Adventswochenende seine Pforten, in diesem Jahr am 30. November um<br />

14 Uhr und am 1. Dezember um 11 Uhr.<br />

Spielzeugbasar in Dalhausen am 17. November<br />

Kinderbücher, Lego<br />

und Playmobil<br />

Kinderbücher, Hörspiele, Lego und Playmobil, Autos, Puppen, Filme<br />

sowie Computer- und Brettspiele - all dies und noch viel mehr gibt es am<br />

Sonntag, 17. November, in Dalhausen. Von 14 bis 17 Uhr veranstaltet der<br />

Förderverein des Familienzentrums St. Maria seinen fünften Spielzeugbasar.<br />

Auf die Besucher in der alten Turnhalle am Schulhof (Hellweg) wartet gut<br />

erhaltenes Spielzeug für einen günstigen Preis und mit Blick auf Weihnachten<br />

vielleicht auch schon das eine oder andere Geschenk. Für die Gäste stellt<br />

der Förderverein ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet sowie warme<br />

und kalte Getränke bereit.<br />

Der Erlös des Kuchenbuffets und des Getränkeverkaufs kommt dem<br />

Familienzentrum St. Maria zugute. Der Förderverein unterstützt die Einrichtung<br />

bei Anschaffungen und finanziert Kurse wie das Schwimmen für<br />

die Schulanfänger sowie die Krabbelgruppe.<br />

beverunger<br />

eihnachtsspiel<br />

Das Beverunger Weihnachtsspiel bietet wieder Sachpreise und Einkaufsgutscheine im Wert von über<br />

10.000 Euro: Hinten: (v.l.) Sebastian Kübler (Kübler media), Rembert Stiewe (Beverungen Marketing<br />

e.V.), Norbert Loepp (Loepp Optic), Sören Prokop (Rewe). Mitte: (v.l.) Julia Knipping und Alina Pribilla<br />

(Beverungen Marketing e.V.), sowie Vorne: Christian Thöne (Weische Bau- und Holzfachmarkt).<br />

Seit einigen Tagen läuft das Beverunger<br />

Weihnachtsspiel. Mit<br />

mehreren zehntausend ausgegebenen<br />

Gewinnkarten erfreut sich das<br />

Beverunger Weihnachtsspiel großer<br />

Beliebtheit.<br />

Die rege Nachfrage nach den Gewinnmarken<br />

des Weihnachtsspiels<br />

bei den teilnehmenden Händlern,<br />

Dienstleistern und gastronomischen<br />

Betrieben spricht dafür, dass<br />

Beverungen als Einkaufs- und<br />

Lebensstandort bei Bürgern und<br />

Gästen unverändert beliebt ist. 45<br />

Mitgliedsbetriebe aus Beverungen<br />

und Umgebung haben sich an den<br />

Verlosungen beteiligt. Es gibt Sachpreise<br />

und Einkaufsgutscheine im<br />

Wert von über 10.000 Euro, unter<br />

anderem ein Überraschungspaket.<br />

Insgesamt gibt es über 115 Preise<br />

zu gewinnen. Die Hauptpreise sind<br />

ein Lowboard (TV-Unterschrank aus<br />

Eiche bianco, massiv) der Möbelwerke<br />

A. Decker im Wert von 1.940<br />

Euro, ein Gutschein für eine Feier<br />

in Beverungen im Wert von 1.500<br />

Euro, bei der man sich seine Feier<br />

ganz individuell zusammenstellen<br />

kann, mit Partyservice, Getränke,<br />

Deko, Location, DJ, Blumen, Knabbereien,<br />

Gebäck – einzulösen bei den<br />

Mitgliedsbetrieben von Beverungen<br />

Marketing, sowie ein Reisegutschein<br />

im Wert von 1.000 Euro, einzulösen<br />

beim TUI ReiseCenter Wittig. Es ist<br />

keine Barauszahlung der Gewinne<br />

möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Preise stellen einen Querschnitt<br />

der vom Beverunger Einzelhandel<br />

angebotenen Sortimente dar,<br />

darunter zahlreiche Spenden. Die<br />

Gewinne sind in einem weihnachtlich<br />

dekorierten Schaufenster in der<br />

Langen Straße 34 (ehemals Liborius-<br />

Apotheke, neben Loepp Optic)<br />

ausgestellt. Termine zur Abholung<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

Viele verschiedene Institutionen<br />

und Vereine haben wertige Preise<br />

zur Verfügung gestellt, Sammelkarten<br />

gibt es bei den teilnehmenden<br />

Geschäften und den Beverunger<br />

Banken. Es werden keine Teilnahmekarten<br />

und Marken an Kinder<br />

(bis 14 Jahre) abgegeben. Vollständig<br />

ausgefüllte und mit Sammelmarken<br />

versehene Teilnahmekarten können<br />

im Service Center, im Rathaus sowie<br />

bei den teilnehmenden Betrieben abgegeben<br />

oder per Post an Beverungen<br />

Marketing e.V. geschickt werden,<br />

Einsendeschluss ist der 13. bzw. 20.<br />

Dezember.<br />

Die erste Verlosung wird im Rahmen<br />

des Sternenmarktes am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, 15. Dezember ab 18<br />

Uhr auf dem Rathausplatz bei Bier,<br />

Glühwein, Back- und Grillspezialitäten.<br />

Die zweite Verlosung ist dann am<br />

langen Samstag, 21. Dezember ab 18<br />

Uhr als gemütlicher Jahresausklang<br />

auf dem Rathausplatz, bei dem sich<br />

Einheimische und Heimaturlauber<br />

auf Weihnachten einstimmen und<br />

bis 18 Uhr letzte Geschenke in den<br />

Geschäften besorgen können.<br />

vom 10.11. bis 21.12.2019<br />

1. Verlosung:<br />

am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, 15.12.<br />

ab 18 Uhr auf dem Rathausplatz<br />

2. Verlosung:<br />

am langen Samstag, 21.12.<br />

ab 18 Uhr auf dem Rathausplatz<br />

Marken sammeln,<br />

aufkleben &<br />

GEWINNEN!<br />

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Viel Glück wünschen:<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 16<br />

Impressum<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-kurier.de<br />

E-Mail: info@hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Samstag, den<br />

14. Dez. 2019<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere<br />

für Texte, Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht<br />

zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />

bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit<br />

gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019.<br />

HLC-Judoabteilung mit neuem Trainer<br />

Hendrik Laue übernimmt die Anfänger<br />

Der Judoabteilung des HLC <strong>Höxter</strong><br />

steht ein neuer Trainer zur Verfügung:<br />

Hendrik Laue, Träger des schwarzen<br />

Gürtels, lebt seit 2015 mit seiner<br />

Familie fest in <strong>Höxter</strong> und kann mit<br />

seinen 45 Jahren auf eine 35-jährige<br />

Judoerfahrung mit zahlreichen Einsätzen<br />

im Einzelwettbewerb sowie in<br />

verschiedenen Ligen des Judosports<br />

zurückblicken.<br />

Bis heute ist Hendrik festes Teammitglied<br />

in einer Judomannschaft<br />

und noch aktiver Wettkämpfer.<br />

In Wolfenbüttel (Niedersachen)<br />

aufgewachsen folgten für den<br />

Landschaftsarchitekten und jetzigen<br />

Hochschullehrer an der Hochschule<br />

OWL beruflich bedingt zahlreiche<br />

Stationen im In-und Ausland. Bezogen<br />

auf sein liebstes Hobby dem<br />

Judosport antwortet Hendrik dazu:<br />

„Überall wo ich bis jetzt gelebt<br />

habe, von Osnabrück über Hannover,<br />

Kassel, Gießen, Kopenhagen oder in<br />

Hamburg war für mich das Training<br />

in den ortsansässigen Vereinen meine<br />

soziale Verbindung zu diesem Ort.<br />

Ich habe dadurch viel gesehen und<br />

gelernt. Judo ist wie eine große Familie,<br />

ich bin immer gut aufgenommen<br />

worden und ebenso ging es mir beim<br />

HLC in <strong>Höxter</strong>.“<br />

Jetzt ist die neue Heimat für Hendrik<br />

und seine Familie die Stadt <strong>Höxter</strong><br />

und der HLC. Er möchte sich mit<br />

seiner Erfahrung gerne in die Vereinsarbeit<br />

der Judoabteilung einbringen<br />

und übernimmt die Anfängerjudogruppe<br />

am Montag. Dabei findet er<br />

Neuer Trainer in der HLC-Judoabteilung: Trainer Hendrik Laue<br />

übernimmt die neue Anfängergruppe.<br />

beim HLC sehr gute Bedingungen<br />

vor. „Die Trainingsbedingungen<br />

sind einzigartig! Selbst große erfolgreiche<br />

Vereine im Judo können<br />

im Vergleich zum HLC oft nicht eine<br />

eigene ausgelegte Judohalle mit so<br />

vielen engagierten Sportlern sowie<br />

Trainern und Trainerinnen bieten“,<br />

so Hendrik. Er freut sich ein festes<br />

Mitglied im Team des HLC zu sein<br />

und qualifizierte sich nebenbei noch<br />

zum Trainer C. „Mir ist es wichtig<br />

die Ideale des Judos zu vermitteln.“<br />

Dazu gehören Beweglichkeit und<br />

Körperbeherrschung, Fairness und<br />

Teamgeist. Für Anfänger gilt es,<br />

den Grundstein dafür zu legen und<br />

vor allen Dingen den Spaß an diesem<br />

Sport aufzunehmen. „Ich habe<br />

mich trotz Kampfsportimage noch<br />

nie beim Judo besonders verletzt.<br />

Das liegt vor allen Dingen an der<br />

erlernten Körperbeherrschung und<br />

den Falltechniken im Judo.“<br />

Die Judoabteilung des HLC freut<br />

sich über den vergrößerten Trainerstab.<br />

Nach den Herbstferien findet<br />

das Anfängertraining (ca. 6 bis 10<br />

Jahre) immer montags von 17 bis<br />

18:30 Uhr in der Sporthalle am<br />

Bielenberg statt. Neue Anfänger sind<br />

noch bis Mitte November herzlich<br />

willkommen. Danach können erst<br />

wieder zum nächsten Jahr neue Anfänger<br />

aufgenommen werden. Ziel<br />

ist es, den Spaß am Judo, den Spaß<br />

am Kämpfen zusammen mit viel<br />

Bewegung und kleinen Lerneinheiten<br />

zu verknüpfen.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Existenzgründungsseminar am 27. November in <strong>Höxter</strong><br />

Der erfolgreiche Weg in die<br />

Selbständigkeit<br />

Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> mbH veranstaltet in Zusammenarbeit<br />

mit der IHK Ostwestfalen zu<br />

Bielefeld am Mittwoch, 27. November von 9<br />

bis 17 Uhr in <strong>Höxter</strong> ein Orientierungsseminar<br />

für alle, die sich mit dem Gedanken tragen,<br />

in die Selbständigkeit zu gehen.<br />

Auf dem Weg von der Geschäftsidee bis hin<br />

zur Existenzgründung stehen viele Fragen.<br />

Diese gilt es zu beantworten. Je besser ein Vorhaben<br />

vorbereitet wird und je mehr Informationen<br />

eingeholt werden, umso wahrscheinlicher<br />

ist der spätere Erfolg. Genauso wichtig<br />

ist es jedoch, zielgerichtet nach Antworten<br />

und Informationen zu suchen. Hier setzt die<br />

Veranstaltung an. Das Orientierungsseminar<br />

soll einen ersten Überblick in besonders<br />

wichtigen Bereichen der Gründungsphase<br />

und in der Zeit danach verschaffen. Hierzu<br />

zählen insbesondere Unternehmenskonzept<br />

und Unternehmerpersönlichkeit, Kapitalbedarfsermittlung<br />

und Finanzierungskonzept,<br />

Marketing, sowie Recht und Steuern.<br />

Veranstaltungsort ist der Seminarraum<br />

der GfW, Corveyer Allee 7, in <strong>Höxter</strong>. Das<br />

Teilnahmeentgelt beträgt 65 Euro. Hierin<br />

enthalten sind Unterlagen, Tagungsgetränke<br />

sowie ein Mittagsimbiss. Anmeldungen<br />

sollten spätestens bis zum 20. November bei<br />

der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> mbH, Corveyer Allee 7, 37671<br />

<strong>Höxter</strong> unter Tel. 05271 9743-15; per Fax<br />

05271 9743-30 oder per E-Mail an tatjana.<br />

disse@gfwhoexter.de eingegangen sein.<br />

Abschied an der Technischen Hochschule OWL<br />

Professor Lutz Müller geht<br />

in den Ruhestand<br />

Professor Lutz Müller, der nun in den Ruhestand<br />

verabschiedet wurde, hat seit 1998<br />

zur Geotechnik und Geothermie am Standort<br />

<strong>Höxter</strong> der Technischen Hochschule OWL<br />

gelehrt und geforscht.<br />

„Forschung und Lehre stellen eine spannende<br />

und sinnstiftende Aufgabenkombination<br />

dar und die Arbeit mit jungen Menschen<br />

bereitet viel Freude.“ S<br />

o erklärt Lutz Müller seine Motivation,<br />

mit der er in den vergangenen 21 Jahren<br />

als Professor gearbeitet hat. Auf seinem<br />

Stundenplan standen die Fächer Geologie,<br />

Hydrogeologie, Geotechnik und Umweltgeotechnik,<br />

Geothermie, Grundwasserschutz und<br />

Vermessungskunde. Ein besonderes Augenmerk<br />

legte Müller auf den Ausbau der Lehre<br />

und Forschung zu den erneuerbaren<br />

Energien. Im Fokus seines Forschungsinteresses<br />

standen neben der<br />

Geothermie die Qualitätssicherung<br />

und der Grundwasserschutz. Dies<br />

drückte sich auch aus in dem Aufbau<br />

einer Forschungskooperation mit der<br />

TU Darmstadt sowie der Beteiligung<br />

an der Verbundforschungseinrichtung<br />

des Internationalen Geothermiezentrums<br />

in Bochum, in dessen wissenschaftlichen<br />

Board er die Hochschule<br />

vertrat. Außerdem engagierte Müller<br />

sich viele Jahre im Fachbereichsrat<br />

und im Prüfungsausschuss des Fachbereichs<br />

Umweltingenieurwesen und<br />

Angewandte Informatik.<br />

Lutz Müller hat Geologie, Ingenieurgeologie<br />

und Hydrogeologie<br />

studiert und wurde an der RWTH<br />

Aachen zum Dr. rer. nat promoviert.<br />

Nach 18 Berufsjahren in der freien Wirtschaft<br />

und im öffentlichen Dienst im Umweltbereich<br />

wurde er 1998 an die Abteilung <strong>Höxter</strong> der<br />

Universität Gesamthochschule Paderborn<br />

berufen, die heute Standort der Technischen<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist.<br />

Besonders gerne erinnert sich der 65-Jährige<br />

an Exkursionen mit Studierenden nach<br />

Island und in die Alpen zurück. Auch in seinem<br />

Ruhestand stehen „schöne Reisen“ auf<br />

seiner Wunschliste, ebenso wie „mehr Zeit<br />

mit der Familie und den drei Enkelkindern“.<br />

Vermissen wird er vor allem „Diskussionen<br />

mit den Kolleginnen und Kollegen und den<br />

Kontakt zu engagierten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern“.<br />

Professor Lutz Müller leitete das Fachgebiet<br />

Geotechnik und Geothermie am Fachbereich Umweltingenieurwesen<br />

und Angewandte Informatik.<br />

Foto: Yvonne Berthiot


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 17<br />

Erster Kreisheimatpreis und zweiter Integrationspreis werden verliehen<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> bedankt sich bei Ehrenamtlichen<br />

Ein spannendes und arbeitsreiches<br />

Wochenende liegt hinter den knapp<br />

20 Jugendlichen der Feuerwehr<br />

Beverungen. Insgesamt wurden<br />

fünf größere und drei kleinere Einsatzlagen<br />

abgearbeitet. Dazu gab<br />

es tatkräftige Unterstützung vom<br />

DRK aus dem hessischen Schauenburg.<br />

Es wurden eigens Statisten<br />

für Verkehrsunfälle und Brände<br />

geschminkt, welche später auch im<br />

Rahmen der Ersten-Hilfe versorgt<br />

werden mussten.<br />

Das Thema Erste-Hilfe zog sich<br />

über gesamten 24-Stunden-Einsatz<br />

und wurde bei nahezu jeder Einsatzlage<br />

mit eingebaut. Als erster<br />

großer Einsatz wurde der Brand eines<br />

Holzfachmarkts im Industriegebiet<br />

angenommen. Schnell war klar, hier<br />

reichen die Kräfte nicht aus und die<br />

Alarmstufe musste erhöht werden.<br />

Zu Spitzenzeiten waren insgesamt<br />

vier C-Strahlrohre und ein Wenderohr<br />

im Einsatz, um ein übergreifen<br />

des fiktiven Brandes zu verhindern.<br />

Im Laufe des Nachmittags galt<br />

es noch zwei kleinere Einsätze<br />

abzuarbeiten. Auf dem Gelände des<br />

städtischen Bauhofs hatte sich ein<br />

PKW selbstständig gemacht und eine<br />

Person überrollt.<br />

Durch gezielte Sicherungs- und<br />

Unterbaumaßnahmen konnte das<br />

Auto sehr schnell angehoben und der<br />

„Puppen-Dummy“ befreit werden.<br />

Für das Tanklöschfahrzeug galt es<br />

zwischenzeitlich eine brennende<br />

Mülltonne an der Verbundschule zu<br />

löschen. Nach dem Eintreffen stellte<br />

der Trupp fest: „Da brennt es wirklich!“<br />

Schnell waren die Schläuche<br />

ausgerollt und die Brandbekämpfung<br />

eingeleitet.<br />

Von Pause aber keine Spur, Dienstsport<br />

stand auf dem Programm! So<br />

machte man sich auf zur nächstgelegenen<br />

Sporthalle, um sich über<br />

zwei Stunden sportlich auszutoben.<br />

Kaum waren wieder alle auf der<br />

Wache, hieß es erneut „Großeinsatz“<br />

für alle Kräfte. Im Kindergarten an<br />

der Sonnenbreite ist ein Brand ausgebrochen<br />

und es sollen sich noch<br />

Personen im Gebäude befinden.<br />

Mittels Nebelmaschine wurde hier<br />

ein möglichst realistischer Einsatz<br />

geschaffen. Auch hier kamen die<br />

DRK Statisten wieder zum Einsatz<br />

und es galt eine Person mit Rauchgasvergiftung<br />

zuerst versorgen.<br />

Mit einem Fest möchte der Kreis <strong>Höxter</strong> den Menschen Danke sagen, die sich ehrenamtlich engagieren.<br />

Hierzu laden Landrat Friedhelm Spieker, Filiz Elüstü (l., Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums),<br />

Dominic Gehle (r., Leiter der Abteilung Bildung und Integration) und Kulturmanagerin Bernadett Walker<br />

am Mittwoch, 20. November, ab 16 Uhr in die Beverunger Stadthalle ein.<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

„Wir möchten denjenigen danke<br />

sagen, die sich in ihrer Freizeit so<br />

hervorragend für andere Menschen<br />

einbringen und das Gemeinwohl im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> bereichern“, so bringt<br />

Landrat Friedhelm Spieker die Idee<br />

des Dankeschön-Festes des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> auf den Punkt. Alle ehrenamtlich<br />

engagierten Bürgerinnen<br />

und Bürger sind am Mittwoch, 20.<br />

November, ab 16 Uhr herzlich in die<br />

Beverunger Stadthalle eingeladen.<br />

Bei dem Fest werden auch der Integrationspreis<br />

und der Heimatpreis<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> vergeben.<br />

„Bürgerschaftliches Engagement<br />

prägt das gesellschaftliche Leben im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>. Ehrenamtlich aktive<br />

Menschen sind vielen Bereichen<br />

unserer Gesellschaft unverzichtbar,<br />

etwa im Katastrophenschutz, für die<br />

Pflege der Kultur und des Brauchtums,<br />

die Wahrung des historischen<br />

Erbes, das soziale Miteinander, den<br />

Breiten- und Leistungssport, den<br />

Natur- und Landschaftsschutz, die<br />

Bereicherung des Lebensumfelds,<br />

und den Erhalt zivilgesellschaftlicher<br />

Werte, um nur einige Beispiele zu<br />

nennen“, erläutert Landrat Friedhelm<br />

Spieker. „Ihnen allen ist dieses Fest<br />

gewidmet.“ Das Dankeschön-Fest<br />

beginnt um 16 Uhr mit einem Steh-<br />

Café. Nach der Begrüßung durch<br />

Landrat Spieker wird gegen 16.45<br />

Uhr der erste Heimatpreis des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> verliehen. „Insgesamt<br />

haben sich 19 zukunftsorientierte<br />

Projekte und beispielhafte Beiträge<br />

zum Erhalt und zur Sichtbarmachung<br />

des kulturellen Erbes im Kreisgebiet<br />

beworben. Daraus wurden von einer<br />

Fach-Jury drei Preisträger ausgewählt,<br />

die auf dem Dankeschön-Fest<br />

verkündet werden“, so Bernadett<br />

Walker, Kulturmanagerin des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>. Der Heimat-Preis des<br />

Kreises <strong>Höxter</strong> ist insgesamt mit<br />

10.000 Euro dotiert. Im Anschluss<br />

an die Preisverleihung des Kreis-<br />

Heimatpreises wird der Heimat-Preis<br />

der Stadt Beverungen verliehen.<br />

Um 17.45 Uhr wird dann der zweite<br />

Integrationspreis des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> vergeben. Ab 18.45 Uhr<br />

gibt es einen Imbiss und ein Live-<br />

Musikprogramm der Band „Blech &<br />

KOllerbeck“. „Gemeinsam möchten<br />

wir den Abend dann ausklingen<br />

lassen“, sagt Landrat Spieker. Der<br />

Eintritt zum Dankeschön-Fest ist<br />

frei. Um besser planen zu können,<br />

bitten die Organisatoren jedoch<br />

um eine Anmeldung über die Internetseite<br />

www.umfrageonline.<br />

com/s/2011. Als Ansprechpartnerin<br />

beantwortet Anna Kröger vom Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> alle Fragen. Sie ist unter der<br />

Telefonnummer 05271 / 965 -3609<br />

oder der E-Mailadresse a.kroeger@<br />

kreis-hoexter.de zu erreichen.<br />

Das Dankeschön-Fest sowie der<br />

Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Beverungen<br />

Brand im Holzfachmarkt<br />

Abendeinsatz beim 24-Stunden-Einsatz.<br />

Um 21:30 waren alle Fahrzeuge<br />

wieder im Standort und es ging<br />

langsam zur Nachtruhe über. Die<br />

Nacht blieb ruhig, leider nicht für die<br />

aktive Mannschaft. Gegen 02:10 Uhr<br />

schrillten die Funkmeldeempfänger<br />

für einen Realeinsatz zur Brandmeldeanlage<br />

der Stadthalle, bei<br />

der jedoch nur die aktive Abteilung<br />

ausgerückt ist.<br />

Zum Glück nur ein Fehlalarm auf<br />

Grund von Disko-Nebel. So konnte<br />

man sich schnell wieder auf die<br />

Feldbetten legen.<br />

Nach einem gemeinsamen Frühstück<br />

am Morgen und einer einem<br />

kleineren Brand bei Firma im Beverunger<br />

Industriegebiet, bei der eine<br />

echte Fettexplosion herbeigeführt<br />

wurde, kam erneut der Alarm für<br />

den gesamten Zug. Ein Feuer im<br />

Restaurant der Eisbahn. Nach gut<br />

zwei Stunden konnte auch dieser<br />

letzte Einsatz beendet werden.<br />

Zum Schluss stand noch die<br />

Fahrzeugpflege, ein gemeinsames<br />

Mittagessen sowie eine kurze<br />

Feedback-Runde an, welche durchweg<br />

positiv für die Organisatoren<br />

um die Jugendwarte von Mario<br />

Bönning und dessen Stellvertreter<br />

André Krempler ausfielen. Großer<br />

Dank galt auch allen Unterstützern<br />

aus der aktiven Wehr, sowie dem<br />

DRK aus Schauenburg. Ebenfalls<br />

möchte die Feuerwehr der Firma<br />

Weische Holz, Firma Vauth & Sagel,<br />

Heimat- und Integrationspreis werden<br />

gefördert und unterstützt von den<br />

NRW Landesministerien für Schule<br />

und Bildung; für Kinder, Familie,<br />

Flüchtlinge und Integration, von<br />

dem Förderprogramm KOMM-AN<br />

NRW sowie von dem Ministerium<br />

für Heimat, Kommunales, Bau<br />

und Gleichstellung des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen. Der Integrationspreis<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> wird<br />

außerdem von der Sparkasse <strong>Höxter</strong><br />

und der Volksbank <strong>Höxter</strong> gefördert.<br />

der Beverunger Eisbahn und dem<br />

Städtischen Kindergarten für die<br />

zur Verfügungstellung der Objekte<br />

und Räumlichkeiten recht herzlich<br />

danken.<br />

Pokalturnier der Boule-Freunde Wehrden<br />

Boule-Pokal in den<br />

Nordkreis entführt<br />

Mit einem Überraschungssieg endete die Boule-Saison der Kugelsportler<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>. Birger Frewert und Jürgen Berkenhoff entführten den<br />

Wanderpokal der Wehrdener Boule-Freunde nach Lütmarsen. 18 Zweier-<br />

Teams wetteiferten um Punkte und Sieg. Die Gastgeber hatten einmal mehr<br />

im idyllischen Schlosspark alles bestens hergerichtet. „Hier zu spielen ist<br />

immer ein Erlebnis besonderer Art,“ waren sich die Bouler einig.<br />

Die Kieswege im Annette-von-Droste-Hülshoff-Park am Schloss Wehrden<br />

waren hier und da noch etwas vom Regen aufgeweicht, „aber das muss der<br />

geübte Bouler erkennen und berücksichtigen,“ meinte Turnierleiter Michael<br />

„Strumpy“ Strumpen von der Boule-Abeilung des SSV Wehrden. Auf den<br />

Wegen hatte man mit Schnüren neun Bahnen eingeteilt, Laub gefegt und<br />

grobe Hindernisse entfernt. 36 Teilnehmer aus Wehrden, Beverungen,<br />

Lütmarsen, Borgentreich, Bonenburg und Brakel ließen sich bei Friedhelm<br />

Tabaka am Computer einschreiben. Immer die Zielkugel, das „Schweinchen“,<br />

fest im Blick galt es, die eigene Stahlkugel möglichst nah an das<br />

Ziel zu werfen. Das Team, das zuerst 13 Punkte erreichte, hatte das Spiel<br />

gewonnen. Aber auch das gelang nicht immer im Zeitlimit, denn bei gleichstarken<br />

Gegnern näherte man sich nur Punkt um Punkt dem Endergebnis.<br />

„Der Vorteil des Schweizer Systems liegt darin,“ erläuterte Turnierleiter<br />

„Strumpy“, „dass jedes Team bis zum Ende des Wettbewerbs im Rennen<br />

bleibt und Punkte sammeln kann.“ Dann käme kein Frust über ein frühes<br />

Ausscheiden dazu, meinte er im Hinblick auf das sogenannte k-o-System.<br />

Wenn alle Spieler auch mit Ehrgeiz um Punkte kämpften, blieb doch die<br />

Stimmung locker und entspannt. Dazu trug natürlich auch die Verpflegung<br />

mit Kaffee und Kuchen, Wein und Flammkuchen-Brötchen bei. „Das macht<br />

das Kugelwerfen recht locker,“ schmunzelte ein Bouler. Nach fünf Spielrunden<br />

konnte dann am frühen Nachmittag das Ergebnis verkündet werden:<br />

Auf dem 1. Platz und Gewinner des Wehrdener Wanderpokals landeten<br />

Birger Frewert und Jürgen Berkenhoff von der Boule-Spielgemeinschaft<br />

aus <strong>Höxter</strong>-Lütmarsen, dicht gefolgt auf dem 2. Platz von Ingelore Moreau<br />

und Friedhelm Tabaka (Boule-Freunde Wehrden). Den 3. Rang sicherten<br />

sich Helmut Schwuchow und Geraldo Swania vom Boule-Team „Weser-<br />

Bogen“ aus Beverungen. Alle Teilnehmer erhielten Urkunden und hübsche<br />

Sachpreise, gestiftet von der Solling-Ölmühle aus Boffzen. „Kommt gut<br />

über den Winter, wir sehen uns zum nächsten Turnier am 3. Mai 2020 in<br />

Borgentreich.“ Weitere Informationen findet man im Netz unter www.<br />

boule-wbde.jimdosite.com.<br />

Die Sieger beim Pokalturnier der Boule-Freunde Wehrden: (v.l.) Ingelore<br />

Moreau/Friedhelm Tabaka (2. Platz), Birger Frewert/Jürgen<br />

Berkenhoff (Sieger) und Helmut Schwuchow/Geraldo Swania (3. Platz).


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 18<br />

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und Gartenscheren haben die beiden<br />

Rotaryclubs aus <strong>Höxter</strong> und<br />

Holzminden dem Klimawandel den<br />

Kampf angesagt. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein trafen sich 23 Rotarier<br />

der beiden Clubs aus <strong>Höxter</strong><br />

und Holzminden im Naschgarten in<br />

Holzminden, um weitere Obstbäume<br />

zu pflanzen. Diese Pflanzaktion<br />

ist einerseits ein weiteres Zeichen<br />

auf dem gemeinsamen Weg hin zur<br />

Klimaneutralität und gleichzeitig<br />

Auf dem gemeinsamen Weg zur Klimaneutralität<br />

Rotarier pflanzen Bäume<br />

ein klares Bekenntnis zur gesunden<br />

Ernährung der Kinder und Jugendlichen,<br />

die sich regelmäßig im<br />

Naschgarten aufhalten.<br />

Der Naschgarten in Holzminden<br />

ist seit 2006 bekannt dafür, dass<br />

er Kindern und Jugendlichen die<br />

uneingeschränkte Möglichkeit der<br />

gesunden Ernährung und Bewegung<br />

mit Unterstützung der lokalen Kindergärten<br />

und Grundschulen sowie<br />

einem erfahrenen Landschafts- und<br />

Sozialpädagogen bietet.<br />

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sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />

Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />

Im Frühjahr 2018 wurden bereits<br />

37 Stileichen entlang des Weserradweges<br />

zwischen Albaxen und<br />

Lüchtringen auf Höhe des Hauses<br />

Nachtigall als erstes Zeichen gegen<br />

den Klimawandel gepflanzt.<br />

Jedes Jahr wird dort eine weitere<br />

Stileiche als Zeichen einer nachhaltigen,<br />

zukunftsorientierten Initiative<br />

gepflanzt. Zusätzlich wurden fünf<br />

Obstbäume im Naschgarten als<br />

gemeinsame Initiative der beiden<br />

Rotaryclubs aus <strong>Höxter</strong> und Holzminden<br />

gepflanzt.<br />

Unter fachkundiger Anleitung von<br />

Friedrich Blase machten sich die 23<br />

Rotarier bei strahlendem Sonnenschein<br />

mit Spaten und Schippen ans<br />

Werk um die Obstbäume so zu pflanzen,<br />

dass die Kinder und Jugendliche<br />

im Naschgarten spätestens in fünf<br />

Jahren ertragreich Äpfel, Mirabellen<br />

und Pflaumen ernten können. Weitere<br />

Aktionen mit Unterstützung der<br />

beiden Rotaryclubs im Naschgarten<br />

sind bereits in Planung.<br />

Rotarier pflanzen Bäume für den Klimaschutz: (v.l.) Incoming Präsident RC <strong>Höxter</strong> Dr. Ghafar Rahim, Heike Edeler, Dr. Martin Buerschaper,<br />

Günter Hachenberg, Karl-Heinz Lammert, Ursula Sorges, Präsident des RC Holzminden Dr. Georg Thönnissen, Karin Wittrock, Rose Herr,<br />

Dr. Eckhard Sorges, Prof. Dr. Roland Herr, Joachim Tölle, Dr. Lutz Gierse, Birte Korte, Monika Frieden, Dr. Burkhard Beinlich, Dr. Helmut<br />

Frieden, Friedrich Blase, Christiane Hartmann, Heiko Hartmann, Dietrich von Hirschheydt und Dr. Olaf Franz Peterschröder.<br />

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37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

Weihnachtsmarkt in Brenkhausen: (v.l.) Tim Drüke, Lennart Bömelburg,<br />

Jakob Markus, Dierk Schoppmeier und Sebastian Ritter hoffen<br />

auf regen Zuspruch.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Weihnachtsmarkt in Brenkhausen<br />

Weihnachtliches Ambiente und<br />

besinnliche Musik<br />

Am Samstag, 30. November werden die Brenkhäuser Feuerwehrleute<br />

ihre Feuerwehrhelme für einen Tag wieder gegen rote Weihnachtsmützen<br />

eintauschen, denn dann veranstaltet die Löschgruppe Brenkhausen den<br />

gemütlichen Weihnachtsmarkt im <strong>Höxter</strong>aner Stadtgebiet. Alle zwei Jahre<br />

veranstaltet die Brenkhäuser Wehr den Weihnachtsmarkt vor ihrem Feuerwehrgerätehaus,<br />

zu dem jede Bürgerin und jeder Bürger herzlich eingeladen<br />

ist. Der Weihnachtsmarkt mit seinen zwei Buden, weihnachtlichem<br />

Ambiente und besinnlicher Musik habe ein ganz besonderes Flair, meint<br />

Löschgruppenführer Sebastian Ritter.<br />

Es ist nun schon der vierte Weihnachtsmarkt, den die Löschgruppe für<br />

die Bevölkerung ausrichtet. Das Angebot sei für so einen kleinen Markt<br />

sehr groß, ergänzt der Vorsitzende des Fördervereins Tim Drüke. Neben<br />

Glühwein und selbstgemachtem Eierpunsch werden Würstchen, Kartoffelpuffer,<br />

Weihnachtsbier und Waffeln sowie die üblichen Getränke<br />

angeboten. Heizpilze sollen dafür sorgen, das sich niemand erkältet, sagt<br />

Drüke. Bei einer Weihnachtstombola werden nützliche Präsente verlost.<br />

Los geht es am 30. November ab 14:00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in<br />

der Schelpestraße in Brenkhausen. Der neugewählte junge Vorstand der<br />

Löschgruppe Brenkhausen, bestehend aus dem ersten Vorsitzenden Tim<br />

Drüke, Schriftführer Lennart Bömelburg und Kassenwart Jakob Markus<br />

freuen sich schon gemeinsam mit Löschgruppenführer Sebastian Ritter und<br />

seinem Stellvertreter Dierk Schoppmeier auf das bevorstehende Event. TKu<br />

Feuerwehr <strong>Höxter</strong> für Einsatz auf<br />

Gewässern gerüstet<br />

Wehr organisiert<br />

Bootsausbildung selbst<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Höxter</strong> ist für den Einsatz auf Gewässern<br />

gewappnet: Sechs Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau aus <strong>Höxter</strong>,<br />

Lüchtringen und Stahle haben den Berechtigungsschein zum Führen von<br />

Motorbooten der Feuerwehr für Binnenschifffahrtsstraßen erfolgreich<br />

absolviert. „Die Ausbildung inklusive Prüfung hat die Feuerwehr <strong>Höxter</strong><br />

nach vorgegebener Prüfungsordnung zum ersten Mal selbst organisiert<br />

in dieser Form“, erklärt Ausbilder Christian Grimm, der den Lehrgang<br />

gemeinsam mit Oberbrandmeister Sascha Kamp und Brandinspektor Uwe<br />

Heidrich durchgeführt hat. Neben dem theoretischen Unterricht zu Themen<br />

wie Gewässerkunde, Knoten und Stiche oder Bootskunde wurde auch viel<br />

praktische Bootsausbildung auf der Weser betrieben. Unzählige Stunden<br />

haben die Feuerwehrleute investiert, um ein gutes Handling für die drei<br />

Motorboote zu bekommen, die in <strong>Höxter</strong>, Lüchtringen und Stahle stationiert<br />

sind. Laut den Ausbildern Christian Grimm und Sascha Kamp sei aber nicht<br />

nur das sichere Führen des Bootes auf dem Gewässer wichtig, sondern<br />

auch die Beherrschung von Fahrmanövern, wie beispielsweise das Anlegen<br />

mit und gegen den Strom, die richtige Reaktion beim Stichwort „Person<br />

über Bord“ oder aber das Aufstoppen des Bootes im fließenden Gewässer.<br />

„Zu den Aufgaben der Feuerwehr zählt laut den Brandschutzgesetzen der<br />

Länder auch die Gefahrenabwehr auf dem Wasser. Das können einerseits<br />

Rettungseinsätze für Menschen oder Tiere und andererseits sonstige Technische<br />

Hilfeleistungen auf Gewässern sein. Für solche Feuerwehreinsätze ist<br />

die Freiwillige Feuerwehr <strong>Höxter</strong> nun noch besser gewappnet, dank weiterer<br />

gut geschulter Feuerwehrleute“, erklärt der Leiter der Feuerwehr, Jürgen<br />

Schmits. Zu den Gefahrenschwerpunkten im <strong>Höxter</strong>aner Stadtgebiet zählen<br />

laut Schmits die Weser als Binnenschifffahrtsstraße sowie die Kiesteiche<br />

zwischen <strong>Höxter</strong> und Godelheim mit einer Wasserfläche von mehr als 24<br />

Hektar, die sich auf fünf Gewässer verteilen.<br />

TKu<br />

Erfolgreich am Lehrgang teilgenommen haben Martin Fischer (Lüchtringen),<br />

Christian Wintermeyer (Stahle), André Kasten, Patrick<br />

Fabian Warneke, Björn Wohlert und Thomas Kube (<strong>Höxter</strong>) sowie<br />

Sophia Struck (Lüchtringen) von links mit ihren Ausbildern Sascha<br />

Kamp und Christian Grimm.<br />

Foto: Miguel Schönen<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 14. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in<br />

dringenden Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst<br />

beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb<br />

der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro<br />

zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff<br />

„37671 <strong>Höxter</strong> “ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

16. 11. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

17. 11. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

18. 11. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />

19. 11. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

20. 11. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong> , 05275/683<br />

21. 11. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

22. 11. Rosen-Apo. Buergermeist.-Schrader-Str. 23, 05531-4491<br />

23. 11. Herz-Apo. im Gz, Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

24. 11. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

25. 11. Burg-Apotheke, Burgstr. 2, Polle, 05535-94050<br />

26. 11. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden , 05536/405<br />

27. 11. Arminius-Apo. Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

28. 11. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong> , 05271/33726<br />

29. 11. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

30. 11. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong> , 05275/683<br />

1. 12. Malteser-Apotheke, Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

2. 12. Amts-Apo. Windmühlenweg 1, Marienmünster, 05276/1070<br />

3. 12. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/<strong>520</strong>8<br />

4. 12. Rosen-Apo, Buergermeist.-Schrader-Str. 23, 05531-4491<br />

5. 12. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

6. 12. Vital-Apotheke im Gz. , Blankenauer Str. 4, 05273/368702<br />

7. 12. Solling-Apotheke, Ernst-August-Straße 9, , 05531/4679<br />

8. 12. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, 37671, 05271/2429<br />

9. 12. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

10. 12. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

11. 12. Herz-Apo. im Gz., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

12. 12. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

13. 12. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong> , 05275/683<br />

14. 12. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/<strong>520</strong>8<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Theologische Aspekte<br />

der Seelsorge am 18.<br />

November<br />

„Der Seele<br />

Raum geben“<br />

Was bedeutet „für die Seele Sorgen“<br />

in heutiger Zeit? Ist Seelsorge<br />

ureigenste Aufgabe der Kirche oder<br />

sollten wir das Thema besser der<br />

Psychologie und den Psychologen<br />

überlassen? Wer könnte besser<br />

auf diese Fragen eingehen als eine<br />

Krankenhausseelsorgerin? Auf<br />

Einladung des Evangelischen Forums<br />

<strong>Höxter</strong> spricht Friedhilde Lichtenborg<br />

am Montag, 18. November um 19.00<br />

Uhr über dieses Thema. Dabei<br />

wird sie sich auch mit der Frage<br />

befassen, ob Seelsorge identisch<br />

ist mit „Spiritual Care“. Pfarrerin<br />

Lichtenborg ist Seelsorgerin am<br />

Ansgar Krankenhaus. <strong>Höxter</strong>. Neben<br />

den theoretischen Aspekten wird sie<br />

auch aus ihrer Arbeit bericht. Der<br />

Vortrag findet im Ev. Gemeindehaus,<br />

Brüderstraße 9 im ersten Stock statt,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Landfrauen laden ein<br />

Vortrag<br />

zum Thema<br />

„Organspende“<br />

Am Dienstag, 19. November um<br />

20.00 Uhr lädt der Landfrauenverein<br />

Lauenförde/Meinbrexen zu dem<br />

Vortrag von Herrn Dr. Kubusch zum<br />

Thema „Organspende“ in das Bürgerund<br />

Kulturzentrum, Hasenstraße<br />

3, Lauenförde, herzlich ein. Auch<br />

Nichtmitglieder sind herzlich<br />

willkommen. Der Kostenbeitrag<br />

beträgt zwei Euro.<br />

Am Sonntag, 17.<br />

November<br />

Feierstunde<br />

in Stahle zum<br />

Volkstrauertag<br />

Am Sonntag, 17. November, findet<br />

in Stahle eine Gedenkfeier für<br />

die Opfer der beiden Weltkriege<br />

statt. Die Messe beginnt um 10:30<br />

Uhr. Anschließend treffen sich die<br />

Teilnehmer auf dem Kirchvorplatz.<br />

Es folgt der gemeinsame Gang<br />

zum Friedhof mit anschließender<br />

Kranzniederlegung auf dem Teil<br />

des Ehrenfriedhofs. Alle Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger sind hierzu<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die Zukunft heisst<br />

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Tiefgarage außerhalb der Dienstzeiten geschlossen<br />

Der Ortsausschuss <strong>Höxter</strong>-Stadtkern<br />

hat beschlossen, dass die<br />

Tiefgarage und der Garten des Stadthauses<br />

außerhalb der Dienstzeiten<br />

über Nacht geschlossen werden.<br />

Diese Schließung tritt ab Sonntag,<br />

1. Dezember in Kraft. Montags bis<br />

donnerstags erfolgt sie zwischen<br />

Andrea Giesberts und Dr. Olaf Peterschröder führen SPD-Ortsverein <strong>Höxter</strong><br />

Vorstand mit neuer Doppelspitze einstimmig gewählt<br />

Es war ruhig geworden um den<br />

SPD-Ortsverein <strong>Höxter</strong>. Mit einem<br />

neuen Vorstandsteam wird sich<br />

einiges ändern – dies jedenfalls<br />

ist Anspruch und Auftrag der neuen<br />

SPD-Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Andrea Giesberts und Dr. Olaf<br />

Peterschröder. „Der SPD-Ortsverein<br />

ist seit geraumer Zeit nicht mehr<br />

sichtbar und das werden wir in neuer<br />

Zusammensetzung verbessern“,<br />

so Peterschröder. Neben Giesberts<br />

und Peterschröder gehören dem<br />

Vorstand zukünftig Rosemarie Huppertz<br />

und Liborius Schmidt jun. als<br />

stellvertretende Vorsitzende sowie<br />

Günter Fricke als Kassierer und<br />

Birgit Parensen als Schriftführerin<br />

an. Als Beisitzer wurden Sebastian<br />

Becker (Fürstenaus), Werner Böhler<br />

(Lütmarsen), Julia Brand-Tuerkoglu<br />

(<strong>Höxter</strong>), Emely Dücker (Albaxen),<br />

Paul Fien (<strong>Höxter</strong>), Sigrid Fortak<br />

(<strong>Höxter</strong>), Holger Jödicke (Albaxen),<br />

Paul Völse (Bödexen) und Ruth<br />

Westermeier (Fürstenau) gewählt.<br />

„Ich freue mich sehr, dass wir ein<br />

Vorstandsteam finden konnten, dass<br />

alle Generationen und auch fast alle<br />

zugehörigen Ortsteile integriert“, so<br />

19.15 und 6.45 Uhr, von Freitag bis<br />

Samstag ab 15.15 bis 7.30 Uhr und<br />

von Samstag bis Montag ab 14.00<br />

bis 6.45 Uhr. In der Tiefgarage sowie<br />

zur Einfahrt der Garage werden Hinweisschilder<br />

mit den Öffnungszeiten<br />

ausgehängt. Das Tor der Tiefgarage<br />

wurde mit einem Schließzylinder<br />

ausgestattet.<br />

Der Entscheidung zur Schließung<br />

waren wiederkehrende Vorfälle von<br />

Vermüllung und Vandalismus mit<br />

Sachbeschädigungen vorausgegangen.<br />

Andere Maßnahmen, wie die<br />

Ansprache der sich in Garten und<br />

Tiefgarage länger aufhaltenden<br />

Giesberts, „und das zudem bereit ist,<br />

die Neuaufstellung des Ortsvereins<br />

mit viel Zeit und Energie voranzubringen“.<br />

Deutlich macht das neue Führungsteam<br />

auch, dass neben den<br />

organisatorischen Aufgaben eines<br />

Ortsvereins vor allem die inhaltliche<br />

Arbeit wieder in den Vordergrund rücken<br />

werde. „Positionen und Haltun-<br />

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Personen durch Hausmeister und<br />

Mitarbeitende der Ordnungsbehörde,<br />

Aufstellung zusätzlicher Müllgefäße<br />

sowie die Anbringung von Kamera-<br />

Attrappen hatten keine Wirkung<br />

gezeigt. Mehrfach war Strafanzeigen<br />

gestellt worden, ohne dass die Verursacher<br />

ermittelt werden konnten.<br />

Der neu gewählte SPD-Ortsvereinsvorstand: (v.l.) Dr. Olaf Peterschröder (Vorsitzender), Paul Völse<br />

(Beisitzer), Ruth Westermeier (Beisitzerin), Sebastian Becker (Beisitzer), Andrea Giesberts (Vorsitzende),<br />

Holger Jödicke (Beisitzer), Birgit Parensen (Schriftführerin, Rosemarie Huppertz (stv. Vorsitzende), Emely<br />

Düker (Beisitzerin), Julia Brand-Tuerkoglu (Beisitzerin) und Günter Fricke (Kassierer).<br />

gen der SPD in <strong>Höxter</strong> müssen wieder<br />

aus dem Ortsverein heraus formuliert<br />

werden – und damit zur Richtschnur<br />

unseres politischen Handelns im Rat<br />

und in den Ausschüssen werden“.<br />

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Blutspenden<br />

Über 600.000 Mal konnte der<br />

DRK-Blutspendedienst West in<br />

diesem Jahr bereits eine Blutspende<br />

entnehmen. Aus jeder Blutspende<br />

werden zwei bis drei Medikamente<br />

(Konzentrate roter Blutkörperchen,<br />

Plasmapräparate, Konzentrate der<br />

Blutplättchen) hergestellt. Zahlreiche<br />

Patienten bekommen durch Bluttransfusionen<br />

entscheidende Hilfe.<br />

Godelheim: Mittwoch, 20. November,<br />

16.30 bis 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Am Gehrenhof<br />

3. Fürstenau: Donnerstag, 21. November,<br />

16 bis 20 Uhr im Pfarrheim,<br />

Schwertestr. 6. <strong>Höxter</strong>: Montag, 9.<br />

Dezember, 16 bis 19.30 Uhr in der<br />

Hoffmann-von-Fallersleben Realschule<br />

<strong>Höxter</strong>, An der Steinmühle<br />

2. <strong>Höxter</strong>: Dienstag, 10. Dezember<br />

von 16 bis 19.30 Uhr im Pfarrheim,<br />

Ostpreußenstr. 10.<br />

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den Betriebshelfer oder die<br />

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Wiederauffrischung von Erste-<br />

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Verkehrsteilnehmern an. Der Johanniter-Ortsverband<br />

in Beverungen<br />

bietet am Samstag, 30. November<br />

von 9 bis 17 Uhr, in der Dalhauser<br />

Straße 3 einen eintägigen Kurs an.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 35<br />

Euro. Anmeldungen für den Kurs der<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unter<br />

Tel.: 05235/9590822 oder www.<br />

johanniter.de/az-lippe-hoexter.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>520</strong> 16. November 2019 Seite 20<br />

Bibi Blocksberg am 9. Februar in der Residenz Stadthalle<br />

Berühmteste kleine Hexe<br />

Deutschlands in <strong>Höxter</strong><br />

Mit bunten Kostümen geht das cocomico Theater bei Bibi Blocksberg ins Hexenland.<br />

Zum 40-jährigen Jubiläum der<br />

Serie Bibi Blocksberg ist das neue<br />

Original-cocomico Musical am<br />

Sonntag, 9. Februar 2020 um 14 Uhr<br />

in der Residenz Stadthalle zu sehen.<br />

Vier erfolgreiche Bibi Blocksberg<br />

Live-Musicals aus der Feder von Produzent<br />

und Autor Marcell Gödde und<br />

seinem cocomico Theater wurden<br />

bereits von 1,2 Millionen Zuschauern<br />

in über 1350 Aufführungen gesehen.<br />

In vielen Städten ist nun wieder<br />

einfach „Alles wie verhext!“, wenn<br />

Bibi Blocksberg mit ihrem Besen<br />

Kartoffelbrei herbeigeflogen kommt.<br />

Insgesamt finden von 2020 bis<br />

2023 über 300 Aufführungen vor<br />

vielen, vielen kleinen und großen<br />

begeisterten Zuschauerinnen und<br />

Zuschauern statt!<br />

Yoga Kongress 2019 vom 15. bis 17. November 2019 in Bad Meinberg<br />

Weisheit & Dynamik<br />

Fundierte Theorie und inspirierende<br />

Praxis in Form von Vorträgen,<br />

Workshops, Yogastunden,<br />

Meditationen, Mantra-Singen und<br />

Entspannung in einer hochenergetischen<br />

Atmosphäre – das bietet<br />

der Yoga Kongress vom 15. bis<br />

17.11.2019 bei Yoga Vidya in Bad<br />

Meinberg. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Malathi Rao Vadapalli,<br />

Direktorin des Tagore Zentrums<br />

in der indischen Botschaft Berlin,<br />

lässt der Berufsverband der Yoga<br />

Vidya-Lehrer*innen (BYV) das<br />

Event in Kooperation mit der Akademie<br />

der Kulturen NRW ganz im<br />

Licht von Wissen, Erkenntnis und<br />

Einfühlungsvermögen glänzen.<br />

Dem Motto „Weisheit und Dynamik“<br />

folgend, stehen diesmal Spannungsfelder<br />

wie Alter und Jugend,<br />

Spiritualität und Sport, Tradition<br />

und Moderne im Vordergrund.<br />

Wie ihre ganzheitliche Integration<br />

gelingt, darf diskutiert, ausprobiert<br />

und erfahren werden. Denn erst im<br />

Ganzen verschmelzen sie zu dem,<br />

was Yoga bedeutet: Einheit und Verbundenheit.<br />

Wer schon lange Yoga<br />

übt, kann spezifische Wissens- und<br />

Unterrichtsbereiche vertiefen, wer<br />

Yoga neu für sich entdeckt hat, ist<br />

eingeladen, sich von einem Wochenende<br />

voller neuer Ideen und<br />

Angebote bereichern zu lassen. Die<br />

besten innovativen Yogaprojekte<br />

werden am Kongress-Samstag<br />

preisgekrönt. Zur offiziellen Eröffnung<br />

am 15. November 2019<br />

um 12.30 Uhr begrüßt Sukadev<br />

Bretz, 1. Vorsitzende des BYV,<br />

gemeinsam mit der indischen<br />

Botschafterin die Gäste. Es werden<br />

Grußworte der Lokalpolitik erwartet.<br />

Den Leitvortrag übernimmt<br />

Dr. Christa-Maria Herrmann, die<br />

Bibi Blocksberg „Alles<br />

wie verhext!“ - Das<br />

Musical<br />

Jeder kennt das, es gibt Tage, an<br />

denen einfach alles schiefläuft!<br />

Das fängt morgens schon beim<br />

Aufstehen mit dem falschen Fuß<br />

an und zieht sich über den ganzen<br />

Tag. Dann ist einfach „Alles wie<br />

verhext!“. Einen solchen Tag hat<br />

auch die kleine, freche Hexe Bibi<br />

Blocksberg erwischt: Schon morgens<br />

gibt es ein Riesendurcheinander mit<br />

ihren Eltern Barbara und Bernhard<br />

Blocksberg zu Hause. Und auch in<br />

der Schule will einfach gar nichts<br />

klappen. Bibis Lehrerin Frau Müller-<br />

Riebensehl bringt das ganz schön auf<br />

sich als Swami Nityamuktananda<br />

ganz den Bereichen Erziehung,<br />

Psychologie, Yoga, Meditation und<br />

Philosophie verschrieben hat. Im<br />

Rahmen des Taoismus, des Advaita<br />

Vedanta und des Zen vermittelt<br />

sie auf dem Kongress Einsichten<br />

in die Dynamik zwischen Wissen<br />

und Weisheit und stellt Yoga in<br />

den Kontext zur Weisheit anderer<br />

Kulturen. Im Fachbereich Öko-Philosophie<br />

promovierte sie über die<br />

„Mahabhutas“, die „Fünf Großen<br />

Elemente“, unterrichtet in Indien<br />

und weltweit in Instituten, Ashrams<br />

und auf Konferenzen. Ihr Schwerpunkt<br />

liegt auf der „Divine feminine“<br />

- der „göttlichen Weiblichkeit“.<br />

Den Konflikt zwischen Emotionen<br />

und Weisheit stellt Harilal, Leiter<br />

von Arsha Yoga im indischen Gurukulam/Kerala,<br />

dar. Er beleuchtet<br />

zudem die Bedeutung einer weisen<br />

Erziehung aus ganzheitlicher Sicht.<br />

Wie wir in einer reizüberfluteten<br />

Welt die Macht über unser Leben<br />

zurückgewinnen, erörtert Prof.<br />

Dr. Joachim Bauer, Facharzt<br />

für Innere Medizin, Psychiatrie<br />

und psychosomatische Medizin,<br />

anhand neurowissenschaftlicher<br />

Aspekte der Selbststeuerung und<br />

Selbstfürsorge. Inwiefern Weisheit<br />

als „Licht des reinen Bewusstseins“<br />

definiert werden kann, stellt Prof.<br />

Dr. Gela Weigelt dar. Sie verbindet<br />

Ansätze der westlich-idealistischen<br />

Philosophie mit östlichen Weisheitslehren<br />

wie dem Advaita-<br />

Vedanta, Daoismus und Buddhismus<br />

und neuen Erkenntnissen der<br />

Quantenphysik. Amadio Bianchi<br />

überprüft, wie wir Weisheit durch<br />

die Entwicklung von Unterscheidungsfähigkeit<br />

erreichen können.<br />

Er ist Gründer der World Yoga und<br />

die Palme! Abends ist dann auch noch<br />

Walpurgisnacht auf dem Blocksberg.<br />

Dieses Jahr sollen dort Bibi und<br />

Barbara Blocksberg zusammen mit<br />

Oma Grete das große Hexenfeuer<br />

entfachen. Aber was wird Walpurgia,<br />

die Vorsitzende des Hexenrates bloß<br />

dazu sagen, wenn dort auch alles<br />

schief läuft?<br />

Das Bibi Blocksberg-Musical<br />

„Alles wie verhext!“, original und<br />

exklusiv vom Cocomico Theater<br />

aus Köln: Ein hexischer Spaß für die<br />

ganze Familie!<br />

Tickets für die Veranstaltung am 9.<br />

Februar (14.00 Uhr) in der Residenz<br />

Stadthalle <strong>Höxter</strong> sind ab sofort an<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in der Region oder unter www.<br />

eventim.de erhältlich.<br />

Ayurveda Community, Präsident<br />

des World Movement für Yoga<br />

und Ayurveda, der Europäischen<br />

Yoga Vereinigung und der Internationalen<br />

Schule für Yoga und<br />

Ayurveda C.Y. Surya in Italien, Vizepräsident<br />

der International Yoga<br />

Confederation von New Delhi und<br />

Mitbegründer der European Yoga<br />

Federation. Wie eine christliche<br />

Begleitung an Lebensübergängen<br />

gelingt, beleuchtet Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann. Shai Tubali, ein spiritueller<br />

Lehrer und Chakra-Experte,<br />

stellt die sieben Chakra-Typen sowie<br />

Chakrabalancing in Vorträgen<br />

und geführten Meditationen vor.<br />

In der psychologischen Yogatherapie,<br />

beim Schwangerenyoga<br />

sowie dem Hormonyoga stehen<br />

gesundheitliche Aspekte genauso<br />

im Vordergrund wie beim homöopathischen<br />

Yoga LAM, dem<br />

Yoga für eine gesunde Verdauung,<br />

Yoga50plus und Yoga zur Vorbeugung<br />

von Diabetes, Alzheimer<br />

und Demenz. Willem Wittstamm,<br />

Autor und Seminarleiter für Yoga<br />

in der zweiten Lebenshälfte, gibt<br />

zahlreiche Anreize, wie wir uns in<br />

Seniorenyogaklassen auf Aufrichtung,<br />

Beweglichkeit und Tiefe fokussieren.<br />

Lach-Yoga, Kinderyoga,<br />

Mantra Flow-Klassen, Asana Flow<br />

Yoga und Yoga für Studierende<br />

rücken dagegen die „jungen“ und<br />

„jung erhaltenden“ Aspekte des<br />

Yoga in den Vordergrund. Die<br />

Erforschung von Klangwirkungen,<br />

Atemtechniken und Entspannung<br />

auf den Organismus sowie Aspekte<br />

des Ayurveda, Schamanismus<br />

und der Geomantie runden das<br />

Kongressangebot ab. Ganztagsbetreuung<br />

für Kinder und ein leckeres<br />

Bio-Vollwert-Buffet sind inklusive.<br />

Yoga Kongress<br />

in Bad Meinberg<br />

Vorträge<br />

Yogastunden<br />

ab 12 €<br />

Heute, 16.11.2019, live im Ackerhaus<br />

Die Tonenburg rockt wieder!<br />

Es ist wieder eine wunderbare<br />

Mischung aus Unbekanntem und<br />

Wohlbekanntem, die diesen einzigartigen<br />

Abend im November für alle,<br />

die etwas für gute Livemusik übrig<br />

haben, ganz besonders werden lässt.<br />

Wer Gitarren und Schlagzeug mag<br />

wird ganz bestimmt danach glücklich<br />

nach Hause gehen.<br />

Vultures Ahead, eine noch junge<br />

Band aus Jena wird mit der<br />

ersten Frontfrau im Rahmen von<br />

der Tonenburg ROCK Geschichte<br />

schreiben: Nicole hat noch 4 Jungs<br />

im Gepäck und sie werden uns eine<br />

feine Mischung aus Alternative-<br />

Rock, Shoegaze und verschiedenen<br />

anderen Zutaten liefern.<br />

Driven by Clockwork beschreibt<br />

ihre Musik, wie es vermutlich niemand<br />

anderes besser könnte: „Proggige<br />

Songstrukturen umarmen kalte<br />

Tageskarten<br />

ab 44 €<br />

Workshops<br />

ab 16 €<br />

Traditionelle<br />

indische<br />

Konzerte<br />

ab 16 €<br />

15. -17.11.19<br />

Kinder Ermäßigter Eintritt<br />

Kinderprogramm<br />

yoga-vidya.de/kongress<br />

Yoga Vidya I Yogaweg 7 I Bad Meinberg<br />

rezeption@yoga-vidya.de I Tel.: 05234 / 87-0<br />

80‘s-Synthesizer. Wall of Sound und<br />

poppige Bum- Tschak-Beats treten<br />

gemeinsam vor den Indie-Traualtar,<br />

um in fast formatradiotauglichen<br />

vier Minuten den Bund der Ehe zu<br />

schließen. Will man die Musik des<br />

Hannoveraner Quartett „Driven by<br />

Clockwork“ in Worte fassen, dürfen<br />

ruhig blumige Metaphern zu Wort<br />

kommen.“<br />

LEDING wird an diesem Abend<br />

das offizielle Release-Konzert zum<br />

lang erwarteten 3. Band-Album „the<br />

invisible man“ geben. Im Gepäck<br />

haben werden sie, natürlich neben<br />

dem neuen Tonträger, einen ganz<br />

wunderbaren neuen Bassisten.<br />

Mit Frank the Baptist hat sich<br />

das Team rund um Mitveranstalter<br />

LEDING einen persönlichen Wunsch<br />

erfüllt. Die Berliner Band passt so<br />

sehr in das Konzept und die Atmosphäre<br />

dieser Veranstaltung, dass<br />

alles daran gesetzt wurde, sie nun<br />

endlich nach <strong>Höxter</strong> zu holen. Frank<br />

besticht mit seinem kunstvollen<br />

und unverwechselbaren Frank the<br />

Baptist-Stil, voller melancholischer<br />

Kraft, gefährlich intensiver Atmosphäre,<br />

absoluter Tanzbarkeit und<br />

hymnischen Klassikern.<br />

Die Tonenburg in <strong>Höxter</strong>-Albaxen,<br />

Eventlocation, Hotellerie und Biker-<br />

Hochburg ist mit seinem<br />

Ackerhaus ein fantastischer Ort um<br />

sowohl ein professionelles Konzert<br />

aber auch eine unkomplizierte, persönliche,<br />

ja familiäre Atmosphäre zu<br />

erleben. Tonenburg ROCK ist eine<br />

idealische, eigeninitiativ organisierte<br />

und umgesetzte Veranstaltung.<br />

Los geht es am 16.11.2019 um<br />

19 Uhr.<br />

Honky Tonk-Kneipenfestival in <strong>Höxter</strong> am 16. November<br />

Live-Musik in den Kneipen<br />

Bald erklingen Livemusiksounds der Bands, die nicht viel Anlauf einmal hört, kommt nicht mehr<br />

wieder durch die Straßen <strong>Höxter</strong>s. brauchen, um die Massen in Stimmung<br />

von ihm los…<br />

Denn das Honky Tonk macht am<br />

zu bringen, sind die Juicy Creeperhead werden im Paulaner<br />

16. November wieder Station in der Fruits. Geballte Männerpower, Gitarre,<br />

Wirtshaus im Landsknecht rocken.<br />

Innenstadt. Das Ticket zum musikalischen<br />

Bass und Schlagzeug gemixt Sie präsentieren Rock’n Roll, Clas-<br />

Glück gibt es ab dem 21. mit ordentlich Rock‘n‘Roll und sic-Rock, Rock und Pop der letzten<br />

Oktober in folgenden VVK-Stellen jede Menge Spaß beim performen, 60 Jahre bis heute. Der kraftstrotzende<br />

für 14 Euro unter anderem in allen Sound sorgt für glänzenden<br />

damit überzeugen sie schon seit<br />

beteiligten Locations, in allen Jahren das Honky Tonk Publikum. Hörspaß entliehener Hits von den<br />

bekannten VVK-Stellen, bei der Von den Beatles, über Die Ärzte bis Eagles, Kid Rock, Bon Jovi oder<br />

Tourist-Info im Hist. Rathaus. An Pur bekommt man im Aroma all auch Rolling Stones und vielen<br />

der Abendkasse kosten die Bändchen<br />

das geboten, was man schon lange anderen mehr. Mitsingen ist hier<br />

17 Euro, Musikbeginn ab 20 nicht mehr gehört hat.<br />

unumgänglich. Auch noch Tage<br />

Uhr. „Early Bird Tickets“ gibt es im Im Cosmo kann man mit den später wollen die unvergesslichen<br />

Vorverkauf für nur 11 Euro bis zum besten Schlagerhits feiern: Selbst Hits einfach nicht mehr aus dem<br />

20. Oktober beim Schmeck Werk Schlagerhasser kommen bei Aleks Ohr. Als Pausenspecial darf man<br />

und als Ticketdownload auf www. Schmidt auf den Geschmack, denn sich auf eine Rocklesung freuen:<br />

honky-tonk.de. Die Bändchen sind er verpackt seine Show in ein Entertainment,<br />

Uriah Heep, Saga oder Deep Purp-<br />

auf 300 limitiert.<br />

bei dem kein Auge le - Der Leipziger Journalist Mark<br />

Für gute Musik an diesem Abend trocken bleibt. Und so bringt er Daniel und sein Kumpel reisen den<br />

ist reichlich gesorgt. „The Honkytones“<br />

alle Generationen und Musikge-<br />

Rockhelden ihrer Jugend nach und<br />

werden mit den besten schmäcker in Stimmung, scherzt erleben dabei allerhand. Ein witzi-<br />

Sounds der 50er und 60er Jahre mit seinem Publikum, singt mit ges Buch über Rock und Roll(ator)<br />

durch die Kaminothek und Sachsenklause<br />

einem hohen Erkennungsmerkmal im Alter. Mehr Infos findet man auf<br />

STAN__148x105_2019_11<br />

rocken und ‚rollen. Eine Lieder,<br />

YoKo___2__Yoga_Vidya<br />

die jeder kennt. Wer ihn<br />

05.11.2019<br />

www.honky-tonk.de.<br />

11:13 Seite 1

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