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16. November 2019 | www.ag-muensterland.de | kostenlos
Der Glanz
alter Zeiten
Kur und Wellness in
St. Peter-Ording I Rückseite
Foto: dpa/Oliver Franke/Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording
Foto: dpa
SC 2 Lecker-Schmecker
Samstag, 16. November 2019
Sommer und
Herbst verbinden
Dinkel-Bulgur-Rolls mit Ajvar
und edünstetem Wirsin
.
RÄTSEL und DENKSPORT
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LÖSUNGEN
LP 4 LENGERICHER WOCHENBLATT Extra Samstag, 16. November 2019
Wo die Wellness boomt
St. Peter Ording: Vom Armenhaus zum Badeparadies
n der Dünen-Therme St.
IPeter-Ording möchte man
kein Fensterputzer sein. Der
Blick fällt durch meterhohe
Glasfassaden auf Dünen,
einen scheinbar endlosen
Strand und das Meer. Ganz
schön viel Arbeit. Die Gäste
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Das Lengericher Wochenblatt erscheint
in Verbindung mit der Tageszeitung
Westfälische Nachrichten, Lengerich.
Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2018
der Anlage kommen aber
natürlich, um sich zu entspannen
und die Seele baumeln
zu lassen.
Wellness boomt in dem
Küstenstädtchen in Schleswig-Holstein.
Doch das war
nicht immer so. Das Ende
der Kur auf Krankenschein
hat den Ort wie viele andere
in Deutschland kalt erwischt.
Mit der Gesundheitsreform
Mitte der 1990-
er Jahre stürzte eine ganze
Branche ab. Die Kurkultur
lag plötzlich brach. Die Zahl
der Kuranwendungen sei
von 480000 auf 40000 gefallen,
erinnert sich Georg
Römer, Leiter Gesundheit
und Wellness in der Dünen-
Therme.
St. Peter-Ording mit dem
zwölf Kilometer langen und
bis zu zwei Kilometer breiten
Sandstrand im Weltnaturerbe
Wattenmeer kam
aber schnell wieder auf die
Beine. Der Ort hat eine der
fünf stärksten Schwefelquellen
Deutschlands. Man hat
zügig investiert. So wurden
1997 und 1998 das Meerwasserwellenbad
zum Freizeitund
Erlebnisbad erweitert
und die Saunalandschaft
neu gebaut. Rund 54 Millionen
Euro flossen in den vergangenen
Jahren in St. Peter-Ording
in die Infrastruktur,
allein 11 Millionen in
die Dünen-Therme, so Tourismus-Direktorin
Constanze
Höfinghoff.
Die Modernisierung hat
sich gelohnt. Heute kommen
Urlauber, die etwas für
ihr Wohlbefinden tun wollen,
sehr häufig auf eigene
Rechnung. Der Ort mit seinen
4000 Einwohnern hat
mehr als 17000 Gästebetten,
davon 1000 in Kliniken.
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Massage gefällig? Moderne Kurorte müssen die Balance zwischen echter Therapie und Wellness
finden.
Foto: dpa/Oliver Franke/Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording
„Vom Armenhaus zum Badeparadies“,
so heißt eine Ausstellung
im örtlichen Museum
Landschaft Eiderstedt.
„Früher haben die Menschen
hier noch ihr eigenes
Schlafzimmer an die ersten
Seebadgäste vermietet“, erzählt
Höfinghoff. Der Aufschwung
des Ortes begann
um 1800 mit einem Bewusstseinswandel:
Das Meer
galt nicht mehr als Feind des
Menschen, sondern wurde
eine Quelle der Erholung
und für die Gesundheit. So
ist es immer noch.
Das Gesundheits- und
Wellness-Zentrum in St. Peter-Ording
hält heute ein
breites Angebot an Behandlungen
zur Therapie von
Atemwegs- und Hauterkrankungen
sowie Erkrankungen
des Bewegungsapparats
bereit. Und jede Menge
Wellness: Thalasso, Ayurveda,
Shiatsu, Solebäder. Man
habe heute 70 Prozent
Selbstzahler, so Römer, und
1500 verordnete Kuren jährlich.
Die Heilmittel liegen
vor der Haustür. Schlick,
Schwefelsole, Meerwasser.
Fünf Kur- und Rehakliniken
sitzen in St. Peter-Ording.
Der Küstenort hat drei
verschiedene Klimazonen.
Da ist zum einen die Brandungszone
mit besonders
hohem Sauerstoff- und Jodgehalt
in der Luft. Dann die
Dünenzone mit klarer, pollenarmer
Luft dank des Seewinds.
Dahinter liegen 350
Hektar windstiller Kiefernwald.
Wer eine Erkrankung
der Atemwege hat, meidet
am Anfang am besten die
Brandung und geht im Wald
spazieren. So kann sich der
Körper an das Reizklima gewöhnen.
St. Peter-Ording wurde
1949 als Seebad erkannt,
1957 die Schwefelquelle entdeckt.
Die heutige Dünen-
Therme ist rund um das
1968 gebaute Meerwasserwellenbad
entstanden.
„Es gibt tatsächlich Gäste,
die schon seit 50 Jahren herkommen“,
sagt Römer. Viele,
die früher über eine Kur
kamen, hätten sich in den
Ort verliebt, kämen nun ohne
Rezept.
(dpa)
Besucher im Museum Landschaft Eiderstedt erfahren etwas
über die Geschichte des Seebads St. Peter-Ording. Foto:dpa/Oliver
Franke/Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording