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2 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 268 · M ontag, 18. November 2019<br />
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Tagesthema<br />
In eigener Sache<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
die Redaktion der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> ist die Redaktion<br />
in Deutschland, in der die Vergangenheit manchmal<br />
drei Jahrzehnte und manchmal nur ein paar Sekunden<br />
entfernt ist. Das ist eine Aufgabe. Und seit<br />
dem vergangenen Freitag, seitdem unserVerleger Holger<br />
Friedrich erklärt hat, vor dreißig Jahren an die<br />
Staatssicherheit der DDR berichtet zu haben, ist diese<br />
Aufgabe nicht kleiner geworden.<br />
Die Redaktion debattiert seit diesem Tagintensiv<br />
über diesen Fall und die Frage,wie sie damit umgehen<br />
soll. UnsereAntwort: Wirwerden damit umgehen wie<br />
mit anderen Fällen auch, wir werden diesen Fall journalistisch<br />
aufbereiten. Wir werden Fakten sammeln,<br />
wir wollen die Akten –die Opfer- und die Täterakte –<br />
einsehen. Die Redaktion wird sich ein Bild machen<br />
und auch Experten bitten, sich ein Bild zu machen. Sie<br />
wird auch versuchen, mit Menschen zu reden, die in<br />
den Akten auftauchen. Holger Friedrich hat der Redaktion<br />
ausdrücklich zugesichert, sie auf diesem Weg<br />
zu unterstützen. Die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> wird über den<br />
Fall berichten, wie sie auch sonst berichten würde.<br />
Journalistisch klar und unabhängig.<br />
DieRedaktion der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> hat sich selbstverständlich<br />
gefragt, wieso Holger Friedrich sie nicht<br />
schon früher, nämlich als er den Verlag gekauft hat,<br />
darüber informierte, dass da etwas ist, was sie wissen<br />
sollte.Wir werden unserenVerleger dazu befragen.Wir<br />
wollen seine Beweggründe kennenlernen, wir wollen<br />
verstehen, wie seine Entscheidung zustande kam.<br />
Roland Jahn, der Beauftragte für die Stasi-Unterlagen,<br />
hat in einem Interview der Zeit zum Fall Friedrich<br />
gesagt: „Persönliche Aufarbeitung, das Bekenntnis zur<br />
eigenen Stasi-Tätigkeit muss nicht immer öffentlich geschehen.<br />
Es kann auch im Gespräch mit den Bespitzelten<br />
geschehen, die letztlich die Opfer waren, auf die das<br />
SED-Regime und die Stasi Druck ausgeübt haben.“<br />
Holger Friedrich hatte sich entschieden, über seine<br />
Geschichte nicht öffentlich zu reden. Er hat der Redaktion<br />
am Freitag zu verstehen gegeben, dass er dieses<br />
Thema für sich abgeschlossen hatte.Das ist für viele in<br />
der Redaktion und im Land nicht befriedigend. Auch<br />
über diese Entscheidung wird zu debattieren sein.<br />
Undüber die Frage,obRoland Jahns Satz, dass ein Bekenntnis<br />
nicht immer öffentlich sein muss, für einen<br />
Verleger richtigseinkann.<br />
Wir sind eine Redaktion mit einer langen und<br />
schmerzhaften Geschichte in der Aufarbeitung der<br />
DDR-Vergangenheit. Wir haben dabei gelernt, dass<br />
diese nur mit Transparenz, Wahrhaftigkeit und Mut<br />
gelingen kann. Dies gilt auch für die jetzige Situation.<br />
Die Redaktion der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> wird sich auch<br />
damit beschäftigen, warum in diesem Land dreißig<br />
Jahrenach dem Mauerfall so viele Fragen nicht beant-<br />
Jochen Arntz<br />
ist Chefredakteur<br />
der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Elmar Jehn<br />
ist Chefredakteur des <strong>Berliner</strong> Kuriers und<br />
Mitglied der Chefredaktion der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
BERLINER ZEITUNG/MARKUS WÄCHTER<br />
wortet sind und Menschen ihre Geschichte nicht offenlegen.<br />
Wir haben in den Sonderausgaben zum<br />
Mauerfall-Jubiläum dafür plädiert, aus der Geschichte<br />
zu lernen und uns nicht ewig in gegenseitigen Schuldzuweisungen<br />
zu verlieren zwischen Ost und West beziehungsweise<br />
Systemtreuen und Dissidenten, da wie<br />
dort.<br />
Einige Reaktionen auf das Bekanntwerden der<br />
Stasi-Vergangenheit von Holger Friedrich zeigen aber<br />
auch, dass manchmal die Chance,zueinem angemessenen<br />
Urteil zu kommen, noch schneller vergeben<br />
wird, als man nach dreißig Jahren Geschichte erwartet<br />
hätte. Der Chefredakteur der Bild-<strong>Zeitung</strong> twitterte:<br />
„Dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist die @berlinerzeitung<br />
wieder in Stasi-Hand“.<br />
Nein, das sind wir nicht.<br />
Die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> hat –gerade weil sie in den<br />
letzten 30 Jahren immer besonders in den Kämpfen<br />
der Zeit stand –gelernt, die Dinge differenziertzubetrachten.<br />
Wenn es um ihre Leserinnen und Leser und<br />
deren Lebensgeschichte geht, wenn es um die eigenen<br />
Redakteurinnen und Redakteure und auch wenn es<br />
um Politikerinnen und Politiker geht. Dasist etwasBesonderes<br />
an dieser <strong>Zeitung</strong>. Das macht sie widerstandsfähig<br />
gegen Ideologie und Lagerdenken. Das<br />
macht sie manchmal tastender und vorsichtiger, hält<br />
sie aber wach.<br />
In Deutschland hat es nach dem Mauerfall keine<br />
Wahrheitskommissionen gegeben wie in Südafrika<br />
oder ähnliche institutionelle Angebote.<strong>Zeitung</strong>en haben<br />
diese Debatten oft geführt, die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> ist<br />
auch dafür bekannt.<br />
Wir werden auch jetzt eine Debatte führen, oder<br />
besser gesagt zwei. Dieeine mit unserem Verleger über<br />
seine Verantwortung. Die andere mit uns und diesem<br />
Land über die Frage,wieso die Deutschen dreißig Jahre<br />
nach dem Mauerfall nicht weiter gekommen sind in der<br />
Pflicht, uns unserer Verantwortung zu stellen und unserebesondereGeschichte<br />
eines geteilten Landes in all<br />
ihrer Härte zu erkennen. Um es mit Roland Jahn zu sagen:<br />
„Niemand soll auf ewig verdammt sein. Auch wer<br />
sich mit der Stasi eingelassen hatte, soll heute eine<br />
Chance bekommen. Aber keiner darf aus der Verantwortung<br />
für sein Handeln entlassen werden.“<br />
Darüber möchten wir mit Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und liebe Leser, debattieren. Sprechen Sie mit uns,<br />
schonungslos.Schreiben Sieuns.Denn, wiegesagt, in<br />
der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> sind die vergangenen dreißig<br />
Jahre manchmal nur Sekunden entfernt. Diesem Befund<br />
müssen und werden wiruns stellen.<br />
Herzlich,<br />
die ChefredakteureJochen Arntz und Elmar Jehn<br />
Berichterstattung<br />
Centogene und die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Inder aktuellen Ausgabe des Spiegel<br />
und auf Spiegel Online beschäftigt<br />
sich das Magazin mit Holger<br />
Friedrich, demVerleger der <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>, und der Berichterstattung<br />
der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
über das Rostocker Unternehmen<br />
Centogene.<br />
Der Spiegel schreibt: „Der neue<br />
Eigentümer der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>,<br />
Holger Friedrich, muss sich vorhalten<br />
lassen, seine geschäftlichen Interessen<br />
als <strong>Zeitung</strong>sverleger und<br />
als Aktionär einer Diagnostikfirma<br />
nicht transparent gemacht zu ha-<br />
ben. Am 8. November vermeldete<br />
sein Blatt auf der Titelseite eine<br />
’Ostdeutsche Erfolgsstory in der<br />
Medizin’. Darin erfuhren die Leser<br />
vom Börsengang der Firma Centogene<br />
aus Rostock, nach Angaben<br />
des Blattes ’Weltmarktführer in<br />
der gentechnischen Analyse seltener<br />
Krankheiten’. Was die Leser<br />
nicht erfuhren: Verleger Friedrich<br />
ist selbst Aktionär von Centogene.<br />
Laut US-Börsenaufsicht hielt er im<br />
Juni über eine in Berlin ansässige<br />
Firma 3,27 Prozent an dem Unternehmen.<br />
Zudem ist Friedrich Mitglied<br />
des Centogene-Aufsichtsrats.<br />
Dafür erhielt er den Angaben<br />
zufolge 2018 eine Vergütung von<br />
23.000 Euro.“<br />
Die Redaktion der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
hat versprochen, diesen<br />
Sachverhalt aufzuklären. Das wollen<br />
wir an dieser Stelle tun:<br />
Richtig ist, dass Holger Friedrich<br />
dem Herausgeber und der Chefredaktion<br />
der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> den<br />
Hinweis gegeben hat, dass Centogene,<br />
ein ostdeutsches Unternehmen,<br />
Weltmarktführer in der gentechnischen<br />
Analyse sei und der Börsengang<br />
ein Anlass zur Berichterstattung<br />
sein könnte.<br />
Da es sich nach Einschätzung der<br />
Redaktion bei Centogene tatsächlich<br />
um ein interessantes Unternehmen<br />
handelt, über dessen Geschichte<br />
und bevorstehenden Börsengang<br />
auch schon andereMedien berichtet<br />
hatten, sahen wir keinen Grund, eine<br />
Interessenskollision zwischen einer<br />
Berichterstattung und möglichen<br />
Privatinteressen Holger Friedrichs<br />
zu vermuten.<br />
Zudem passte ein Bericht über<br />
ein erfolgreiches ostdeutsches Unternehmen<br />
thematisch gut in die<br />
Ausgaben des 8. und 9. November<br />
zum 30. Jahrestag des Mauerfalls.<br />
Daher gab die Chefredaktion die Information<br />
an die Wissenschaftsredaktion<br />
der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> weiter,<br />
mit dem Auftrag, einen Artikel über<br />
das Unternehmen zu schreiben. Weder<br />
der Chefredaktion noch den beiden<br />
Wissenschaftsredakteuren war<br />
zu diesem Zeitpunkt bewusst, dass<br />
Holger Friedrich an dem Unternehmen<br />
beteiligt ist.<br />
Wäre das anders gewesen, hätte<br />
die Redaktion diese Information in<br />
den Artikel mit aufgenommen. Wir<br />
bedauern, dass wir diese Information<br />
den Lesern nicht geben konnten,<br />
stehen aber zu unserem journalistischen<br />
Interesse an diesem<br />
Thema.<br />
Wir werden in Zukunft für<br />
Transparenz sorgen, indem wir<br />
unsere Berichterstattung ausnahmslos<br />
darauf prüfen werden,<br />
ob geschäftliche Interessen des<br />
Unternehmerehepaares Friedrich<br />
oder unseres Hauses davon berührt<br />
sind – und dies öffentlich<br />
machen. (BLZ)<br />
BERLIN UND BRANDENBURG WETTERLAGE R EISEWETTER<br />
Heute ziehen dichte Wolken heran, die vielerorts Regen dabei haben. Die<br />
Temperaturen sind bei maximal 10 bis 14Grad anzutreffen, und der Wind<br />
weht schwach bis mäßig aus Südwest. In der Nacht erreichen die Temperaturen<br />
3bis 0Grad. Dazu kommen zuweilen die Sterne heraus. Nur lokal<br />
treten Schauer auf.<br />
Biowetter: Das allgemeine Wohlbefinden<br />
lässt zu wünschen übrig.<br />
Nach einem wenig erholsamen<br />
Schlaf sind Wetterfühlige erschöpft<br />
und elanlos. Im Arbeitsalltag fallen<br />
ihnen Aufgaben schwer.<br />
<strong>Berliner</strong> Luft: gestrige Höchstwerte<br />
um 13 Uhr: Ozon: 23 µg/m 3 ;<br />
Stickstoffdioxid: 31 µg/m 3 ;<br />
Schwebstaub: 24 µg/m 3 ;<br />
Luftfeuchtigkeit: 94%<br />
Gefühlte Temperatur: maximal 12Grad.<br />
Wind: schwach aus Südwest.<br />
Wittenberge<br />
4°/10°<br />
Min./Max.<br />
des 24h-Tages<br />
Brandenburg BERLIN<br />
3°/11° 5°/12°<br />
Luckenwalde<br />
3°/11°<br />
Cottbus<br />
4°/13°<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
wolkig heiter wolkig<br />
4°/8° 2°/6° 4°/10°<br />
Prenzlau<br />
6°/13°<br />
Frankfurt<br />
(Oder)<br />
6°/14°<br />
Ein Tief wandert über Mitteleuropa nordwärts in Richtung Nordsee und hat<br />
Regen im Gepäck. Gleichzeitig kommt an dessen Südflanke bei uns wieder<br />
kühle Luft an, und die Schneefallgrenze sinkt auf 1100 bis 500 Meter. Weitere<br />
Regenwolken ziehen über den westlichen Mittelmeerraum und Italien hinweg.<br />
Köln<br />
4°/8°<br />
Sylt<br />
5°/9°<br />
Saarbrücken<br />
3°/4°<br />
Hannover<br />
5°/10°<br />
Konstanz<br />
1°/6°<br />
Hamburg<br />
4°/9°<br />
Erfurt<br />
2°/7°<br />
Frankfurt/Main<br />
4°/6°<br />
Stuttgart<br />
2°/6°<br />
Rostock<br />
5°/10°<br />
Magdeburg<br />
4°/11°<br />
Nürnberg<br />
2°/7°<br />
München<br />
2°/7°<br />
Rügen<br />
6°/12°<br />
Dresden<br />
5°/11°<br />
Deutschland: Heute gibt es bei vielfach<br />
stark bewölktem Himmel zeitweilige<br />
Regenfälle, und die<br />
Temperaturen klettern am Tage auf<br />
4bis 14 Grad. Nachts gehen die<br />
Wertedann auf 4bis 0Grad zurück.<br />
Der Wind weht schwach bis mäßig<br />
aus südwestlichen Richtungen. Morgen<br />
herrscht bei größtenteils stark<br />
bewölktem Himmel nur sehr vereinzelt<br />
Regenwetter. Dabei kommen die<br />
Höchsttemperaturen auf 3bis 9Grad<br />
voran, und der Wind weht schwach<br />
bis mäßig aus Südwest.<br />
Meerestemperaturen:<br />
Ostsee: 8°-10°<br />
Nordsee: 9°-12°<br />
Mittelmeer: 14°-26°<br />
Ost-Atlantik: 10°-17°<br />
Mondphasen: 19.11. 26.11. 04.12. 12.12.<br />
Sonnenaufgang: 07:33 Uhr Sonnenuntergang: 16:09 Uhr Mondaufgang: 21:31 Uhr Monduntergang: 12:58 Uhr<br />
Lissabon<br />
16°<br />
Las Palmas<br />
19°<br />
Madrid<br />
12°<br />
Reykjavik<br />
6°<br />
Dublin<br />
8°<br />
London<br />
9°<br />
Paris<br />
8°<br />
Bordeaux<br />
8°<br />
Palma<br />
16°<br />
Algier<br />
15°<br />
Nizza<br />
14°<br />
Trondheim<br />
5°<br />
Oslo<br />
5°<br />
Stockholm<br />
9°<br />
Kopenhagen<br />
10°<br />
Berlin<br />
12°<br />
Mailand<br />
10°<br />
Tunis<br />
19°<br />
Rom<br />
14°<br />
Warschau<br />
15°<br />
Wien<br />
10° Budapest<br />
15°<br />
Palermo<br />
16°<br />
Kiruna<br />
-9°<br />
Oulu<br />
2°<br />
Dubrovnik<br />
17°<br />
Athen<br />
22°<br />
St. Petersburg<br />
5°<br />
Wilna<br />
10°<br />
Kiew<br />
7°<br />
Odessa<br />
14°<br />
Varna<br />
18°<br />
Istanbul<br />
22°<br />
Iraklio<br />
23°<br />
Archangelsk<br />
-4°<br />
Moskau<br />
4°<br />
Ankara<br />
17°<br />
Antalya<br />
22°<br />
Acapulco 32° wolkig<br />
Bali 34° heiter<br />
Bangkok 32° heiter<br />
Barbados 29° Schauer<br />
Buenos Aires 27° Gewitter<br />
Casablanca 19° Schauer<br />
Chicago 6° heiter<br />
Dakar 29° wolkig<br />
Dubai 29° heiter<br />
Hongkong 28° sonnig<br />
Jerusalem 15° heiter<br />
Johannesburg 31° Schauer<br />
Kairo 27° sonnig<br />
Kapstadt 20° sonnig<br />
Los Angeles 25° sonnig<br />
Manila 31° wolkig<br />
Miami 26° heiter<br />
Nairobi 29° wolkig<br />
Neu Delhi 27° heiter<br />
New York 8° Regen<br />
Peking 4° wolkig<br />
Perth 33° heiter<br />
Phuket 33° heiter<br />
Rio de Janeiro 23° bedeckt<br />
San Francisco 20° sonnig<br />
Santo Domingo 29° heiter<br />
Seychellen 29° heiter<br />
Singapur 33° Gewitter<br />
Sydney 30° wolkig<br />
Tokio 22° wolkig<br />
Toronto 4° Regen