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Z-kompakt 5/19 :: Leseproben

Der weitere Inhalt: •Eine Kultur der Scham: Hinter Feigenblättern verstecken • Als Kind missbraucht, ein Leben lang gezeichnet • Umfrage unter Neugeborenen: Einjährige wollen bei der Mutter bleiben! • Unser blinder Fleck: Diskriminieren wir das Leben? • Eine Kultur der Vergebungs­bereit­schaft • Toleranz – was ist das genau? • Werden Sie endlich politisch! • Eine „Bank“ gegen Depression • Odem oder KI der Geist, der uns verständig macht •

Der weitere Inhalt:
•Eine Kultur der Scham: Hinter Feigenblättern verstecken • Als Kind missbraucht, ein Leben lang gezeichnet • Umfrage unter Neugeborenen: Einjährige wollen bei der Mutter bleiben! • Unser blinder Fleck: Diskriminieren wir das Leben? • Eine Kultur der Vergebungs­bereit­schaft • Toleranz – was ist das genau? • Werden Sie endlich politisch! • Eine „Bank“ gegen Depression • Odem oder KI der Geist, der uns verständig macht •

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kompakt

Liebe Leser

beider Geschlechter,

die Nachrichten zu verfolgt,

raubt vielen jede

Hoffnung: „Ich kann keine

Nachrichten mehr hören!“

Das Leitthema dieser

Ausgabe ist eine fiktive Frage: „Was, wenn

die Welt gut wäre?“ Es ist erstaunlich: Es

bräuchte eigentlich nicht viel, aber es wäre

elementar. Es bräuchte nur das, was Christus

verfügbar gemacht hat – aber in „Echt-Form“,

nicht als theologische Theorie.

Umkehren und Vergebung empfangen,

damit jeder Einzelne selbst in die Lage

kommt, anderen zu vergeben: so banal das

klingt, so tiefgreifend wäre die Wirkung. Das

ganze Gesundheitssystem würde auf den

Kopf gestellt. Denn über 70 % aller Erkrankungsursachen

rechnet man dem psychosomatischen

Bereich zu – das hat mit der Seele

zu tun, die, wenn sie nicht Vergebung empfängt,

krank werden muss.

Ein Abgeordneter des Europaparlaments

schreibt zum Thema „Vergebungsbereitschaft“.

Solch einen Beitrag würde man eher

von einem Berufschristen erwarten, einem

Pastor oder so. Daher ist es umso wertvoller

zu wissen, dass wir in Brüssel Politiker haben,

die diese Zusammenhänge verstehen.

Auf der anderen Seite schauen wir dem

Kollateralschäden von sexuellem Kindesmissbrauch

ins Auge: Jeder siebente Deutsche

ist davon betroffen! Die exorbitanten

Folgeschäden im Erwachsenenalter zeichnen

einen Menschen ein Leben lang. Sexueller

Kindesmissbrauch wird heute sogar mitunter

staatlich verordnet: Frühsexualisierung im

Kindergarten, Kinder werden durch die Gender-Idiotie

in ihrer sexuellen Identität verunsichert

– wen kümmern die Folgeschäden?

Auch die Lösung aus der Mutterbindung im

oder gleich nach dem ersten Lebensjahr, um

das Kleine in der Kita abzugeben, kann zu

Entwicklungsschäden führen.

Wir fragen auch: Was kann an Intelligenz

künstlich sein? Ist der Mensch intelligent

genug, um über die Einführung künstlicher

Intelligenz zu entscheiden? Oder werden wir

in Zukunft unter der Knute superintelligenter

Cyborgs unser Leben fristen müssen – Fluch

oder Segen, was kommt da auf uns zu?

Wir müssen darüber nachdenken: Was

ist Toleranz? Der Begriff hat eine massive

Bedeutungsverschiebung erlitten; heute

versteht man darunter „Schwimmen mit

dem Mainstream“. Hat man eine eigene

Meinung, dann ist das „intolerant“. Und wie

ist das mit der Akzeptanz, die uns abverlangt

wird?

Dann stellen wir Ihnen ein vorbildliches

Projekt aus dem säkularen Bereich vor: Ein

afrikanischer Professor und eine deutsche

Ärztin haben die „Friendship Bench“ ins

Leben gerufen. Großmütter in Simbabwe

werden zu Laien-Psychotherapeuten ausgebildet

und helfen Menschen mit Depression

– so erfolgreich, dass die Zahl der Selbstmorde

sichtlich zurückgegangen ist.

Zu guter Letzt lade ich Sie ein: Werden

Sie endlich politisch! – Als total praktischen

Impuls. Aber nein, bitte verwechseln Sie das

nicht mit parteiisch. Politik, das ist eigentlich

die Gestaltung des Zusammenlebens in

einer Gesellschaft. Wenn Sie das in Ihrem

Umfeld positiv regeln, wirkt sich das auf die

nächsthöhere Ebene aus. Wir brauchen also

nicht zu warten, bis in Washington, Moskau

oder Berlin irgendetwas Durchschlagendes

geschieht. Was sich um Sie herum zum Positiven

verändert, verändert tatsächlich die

Welt – und vor allem: Es wird sofort wirksam

und spürbar.

Wenn wir Sie dafür gewinnen können,

hat sich aller Aufwand gelohnt.

Ihr

Peter Ischka

für die Erkenntnis des Guten und Bösen?

Außerdem hieß es in der Verfassung

des Reservats: „Tausende Früchte sind

genießbar, nur die eine Frucht, die von

diesem Baum, ist es nicht. Auf keinem Fall

davon essen!“ Die Folgen wären tödlich.

Jeder vernünftige Mensch würde denken:

Alles klar, es ist ohnedies unmöglich,

den Ertrag all der anderen Bäume auch

nur annähernd zu konsumieren, und eine

Marmeladenfabrik ließe sich auch nicht

so schnell aus dem Boden stampfen.

Bewusstseinserweiterung

Doch da gab es diesen Marketing-Spezialisten,

um gerade diesem einen Baum ein

USP, ein „einzigartiges Verkaufsargument“

zu verpassen: zur hippen Blattfarbe kamen

umlaufende LED-Displays, super Akustik –

man kam nicht umhin, auf ihn aufmerksam

werden. Schrill schallte es aus den Boxen:

„Sollte irgendjemand gesagt haben: ,Von

all den Bäumen dürft ihr nicht essen‘?“

Unwillkürlich blieben die beiden stehen:

Natürlich, sie aßen doch schon lange von

all den Bäumen! Überall blinkte es. Faszinierend!

… Die Frau fasst sich als Erste

und widerspricht: „No, no, no, das stimmt

so nicht! Nur von dem einen, genau diesem

– ,Auf keinem Fall davon essen, das

überlebt keiner!‘“ Von den Showeffekten

fasziniert, lässt sie sich in eine Diskussion

verwickeln.

Der Marketing-Spezialist weiß, was er

will: sein Produkt an die Frau bringen.

„Keineswegs werdet ihr davon sterben!

... Paperlapapp!“, beschwichtigt er.

„Wer auch immer euch das verklickert

hat, der weiß selber ganz genau: Sobald

ihr davon esst, habt ihr den totalen Durchblick

und ihr werdet sein wiieee Gooott“ –

der Echoeffekt der Surround-Anlage zieht

die Worte fast unerträglich in die Länge –

„und ihr werdet erkennen das Guuute und

das Böööse. Das wollte er euch nur vorenthalten,

dieser Schuft.“ Hm, ein ganz

neuer Gedanke: Gott, ein Schuft?

Herausgeber: Zukunft-Europa e.V.

Vorstand: Peter Ischka, Dr. Martin Fontanari,

Christa Meves, Sr. Dogan Hatune

Redaktion: Peter Ischka

Anschrift: Zukunft-Europa e.V.

Postfach 1409 • 73014 Göppingen

www.ZwieZukunft.de • info@ZwieZukunft.de

Lektorat: Gabriele Pässler, www.g-paessler.de

Produktion: Agentur PJI UG, Adelberg

Druck: Printendo.de GmbH

13353 Berlin, Westhafenstraße 1

Erscheinungsweise:

ca. 5 bis 7 x jährlich

November 2019

Einzel-Abo: € 29,– inkl. Versand in D.

Einzelexemplar.: Z-kompakt € 2,95

Die Ausgaben sind auch in digitaler Version zu

beziehen. Abo-digital: € 19,-

Themen-Z € 4,95, Doppel-Nr. € 7,95

Copyright: Wenn nichts anderes vermerkt

ist, liegen alle Rechte bei Zukunft-Europa e.V.,

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