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Tacheles: Aprilausgabe erschienen - Hemer

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4 Ostern<br />

Osterbrot<br />

NN<br />

Osterbrot ist eine Bezeichnung, die für verschiedene<br />

traditionelle Ostergebäcke verwendet<br />

wird. Es gehört zum Brauch des<br />

Fastenbrechens, welches das Beenden<br />

eines eintägigen oder längeren Fastens<br />

bezeichnet. Der Ausdruck wird sowohl bei<br />

religiösem als auch bei nicht religiösem<br />

oder beim Heilfasten verwendet. Die englische<br />

Bezeichnung „breakfast“ für Frühstück<br />

hat den gleichen Ursprung, weil mit<br />

der ersten Mahlzeit des Tages die „Fastenzeit“<br />

während der Nachtruhe gebrochen<br />

wird. In vielen Regionen war es ein<br />

verbreiteter Brauch, dass zu Ostern ein<br />

frisches Brot zur Speisen-Weihe in den<br />

Gottesdienst getragen wurde. Dieses Brot<br />

eröffnete dann das Fastenbrechen am<br />

Ostersonntag.<br />

Osterbrote gibt es in vielen Varianten. In<br />

jeder Region gibt es ganz unter-schiedliche<br />

Rezepte, Formen und Namen für das<br />

Osterbrot. Die Bandbreite reicht von herzhaften<br />

Varianten als Begleiter des Osterbratens<br />

bis zu eher süßen Rezepturen,<br />

die zum Festtagskaffee verzehrt werden.<br />

Zum Osterfest gibt es traditionell viele<br />

Leckereien in der Bäckerei. Egal ob Osterbrot,<br />

Möhrenkuchen und Möhrenbrot<br />

oder österliche Figuren aus Mürbe- oder<br />

Hefeteig – die Auswahl ist groß, um den<br />

festlichen Ostertisch zu bereichern oder<br />

zu dekorieren.<br />

7. <strong>Hemer</strong>aner-Seniorentag<br />

am 18. August 2012 ab 11:00 Uhr im<br />

Jugend- und Kulturzentrum am Park<br />

In der Häschenschule geht es<br />

wieder rund<br />

Ewald Dreismeier<br />

Ein alter Klassiker, nicht nur für brave Kinder,<br />

erfreut uns aufs Neue zum Osterfest:<br />

„Kinder“, spricht die Mutter Hase,<br />

„putzt euch noch einmal die Nase<br />

mit dem Kohlblatt-Taschentuch.<br />

nehmt nun Tafel, Stift und Buch!<br />

Tunkt auch eure Schwämmchen ein!<br />

Sind denn eure Pfötchen rein?“<br />

„Ja!“ – „Nun marsch zur Schule gehen!“<br />

„Mütterchen, auf Wiedersehn!“<br />

Der Schriftsteller Albert Sixtus (1892-<br />

1960) war es, der mit Phantasiereichtum<br />

und flinker Feder die Kinderbuchtradition<br />

in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

prägte. Seine fröhlichen Verse erfreuten<br />

sich überall großer Beliebtheit und führten<br />

schnell zu einer engen, langen und produktiven<br />

Zusammenarbeit mit dem Alfred-

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