TRENDYone | Campus Special Frühjahr 2017
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40 KULTUR INFOS & TIPPS<br />
Das solltest Du wissen!<br />
NEBENJOB GESUCHT?<br />
Für viele Studenten ist der Nebenjob eine der<br />
wichtigsten Einnahmequellen, schließlich<br />
fallen neben dem Semesterbeitrag, der Miete<br />
oder den Lernunterlagen jede Menge monatliche<br />
Kosten an. Umso wichtiger ist es, sich<br />
einen Studentenjob zu suchen, bei dem das<br />
Unternehmen nicht als billige Hilfskraft ausnimmt.<br />
Wir haben einige Tipps für Dich, welche<br />
Jobs besonders spannend sind, wie viel man<br />
als Student überhaupt verdienen darf und ab<br />
wann Steuern anfallen.<br />
Was muss beachtet<br />
werden?<br />
Ein Studentenjob<br />
sollte im Normalfall eine<br />
Nebenbeschäftigung<br />
neben den eigentlichen<br />
Vorlesungen sein. Daher<br />
hat es sich Vater Staat<br />
zur Aufgabe gemacht<br />
und einige gesetzliche<br />
Grundlagen geschaffen.<br />
Laut der 20-Stunden-Regel,<br />
die sich aus einigen<br />
Paragrafen des Sozialgesetzbuches<br />
ergibt,<br />
bleibt die studentische<br />
Versicherungspflicht<br />
nämlich nur dann bestehen,<br />
wenn höchstens<br />
20 Stunden pro Woche<br />
gearbeitet wird. Sollte<br />
man diese Stundenanzahl<br />
überschreiten, so<br />
muss sich der Stundet<br />
wie ein regulärer Arbeitnehmer<br />
versichern<br />
lassen. Eine Ausnahme<br />
gibt es während der<br />
Semesterferien oder bei<br />
Pflichtpraktika, denn<br />
hier ist eine Überschreitung<br />
der 20 Stunden pro<br />
Woche zulässig.<br />
Die Lohnsteuer muss<br />
dann gezahlt werden,<br />
wenn im Laufe eines<br />
Jahres mehr als 8.354<br />
Euro verdient werden.<br />
Hierbei kommt es auch<br />
darauf an, um welche<br />
Beschäftigungsart es<br />
sich handelt. Grundsätzlich<br />
muss hier zwischen<br />
drei verschiedenen<br />
Arten unterschieden<br />
werden, da diese unterschiedliche<br />
Regelungen<br />
bezüglich der Sozialversicherung<br />
aufweisen.