Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 3/19 - Tabu
Regelmässig werden in unserer Gesellschaft Tabus gebrochen. Manchmal gar skrupellos. Jedes Thema darf und soll diskutiert werden. Doch wollen wir dies wirklich? Denn der polynesische Begriff Tapu bedeutet ursprünglich so viel wie «heilig» oder «unberührbar». Ergibt sich daraus nicht auch, dass gewisse Angelegenheiten unangetastet bleiben dürfen?
Regelmässig werden in unserer Gesellschaft Tabus gebrochen. Manchmal gar skrupellos. Jedes Thema darf und soll diskutiert werden. Doch wollen wir dies wirklich? Denn der polynesische Begriff Tapu bedeutet ursprünglich so viel wie «heilig» oder «unberührbar». Ergibt sich daraus nicht auch, dass gewisse Angelegenheiten unangetastet bleiben dürfen?
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Informationen für Mitarbeitende der Solothurner Spitäler
MAGAZIN
DEZEMBER 2019
TABU
MEDISUCHT
Medikamente können süchtig machen. S8
BEIN AB
Wohin kommt das amputierte Bein? S11
MARKENWERTE
Geschäftsleitung auf Roadshow. S18
INHALT
EDITORIAL
FEHLERKULTUR.
EIN LOCKERES GESPRÄCH
UNTER SPEZIALISTEN
VERSCHIEDENER BERUFE.
SEITE 12
UMFRAGE.
UNANGENEHMES VER-
MITTELN: WIE SAG’ ICH’S
MEINER KOLLEGIN
ODER MEINEM KOLLEGEN?
SEITE 16
SYMPOSIUM.
STIMMIGER ABSCHIEDS
ANLASS FÜR PROF. DR. MED.
MARKUS ZUBER.
SEITE 27
WIEDEREINSTIEG
PFLEGEFACHPERSON.
PFLEGEDIENST UND PERSO
NALDIENST HABEN AM
BSS EIN ENTSPRECHENDES
PROGRAMM ENTWICKELT.
SEITE 31
ANGELIKA HOVAGIMIAN-
FRANK IST SEIT 30 JAHREN
IM KSO. DAS JUBILÄUMS
PORTRÄT AUF SEITE 39
WILLKOMMEN
IN DER SOH.
SEITE 32
WOHIN MIT DEM
AMPUTIERTEN BEIN?
Tabus aufdecken oder belassen? Das Redaktionsteam
um Gian Trionfini folgt beiden Richtungen.
Auf SRF lief diesen Sommer die fünfteilige Doku-Comedy-Reihe «Tabu».
Darin machte Renato Kaiser Comedy über Menschen am Rande, wobei diese
auch im Publikum sassen. Kritik wurde laut: Hat da jemand Grenzen
überschritten? Oder: Darf man Tabus auf humorvolle Weise brechen? Die
Protagonisten im besagten TV-Format seien mit dem Inhalt einverstanden;
sie durften ihn gar mitgestalten. Vielleicht steckt die Lösung gerade auch
darin, dass der Comedian den Betroffenen auf Augenhöhe begegnet ist?
Dieses Rezept – Sie finden den Begriff «auf Augenhöhe» zudem in einem
anderen Zusammenhängen in dieser Ausgabe – merke ich mir.
Am Ursprung für die Wahl von Tabu als Schwerpunkt stand eine schlichte
Frage: Was passiert im Spital mit dem amputierten Bein? Dies wird sec
beant wortet. Gleichwohl hat sich das Redaktionsteam noch andere Tabubrecher
ausgesucht. So brachten sich ferner die beiden neuen Redaktionsmitglieder
aktiv mit ein: Gabriela Siegenthaler, Assistentin Direktorin Pflege,
und Lara Allemann, Assistentin Direktor Personaldienste.
Alles andere als ein Tabu ist es, wenn der Redaktor im Editorial etwas Persönliches
festhält. Zum Beispiel so: Eine meiner Töchter fragt mich in unregelmässigen
Abständen, wer auf der Arbeit meine Freunde sind. Ich erwidere
dann, dass ich in meinem Verständnis Kollegen und Freunde unterscheide.
Noch mehr: Beruflich hätte ich es mit Arbeitskollegen zu tun. Ich
kriege dann ein Achselzucken zur Antwort: «Du verbringst tatsächlich mehr
Zeit mit Kollegen als mit Freunden? Das ist bei mir gaaaaaanz anders!» Da
stehe ich nun an der Wand und bewundere diesen kleinen Menschen. Nach
solchen Unterhaltungen gehe ich jeweils ganz anders zur Arbeit; mit geöffneten
Sinnen. Und tatsächlich stelle ich fest, wie viel Wohlwollen im beruflichen
Umfeld herrscht. Unterstützung hier, eine Zusage da, verbunden mit
einem Lächeln… Es gibt sie eben doch, die Menschen aus dem Berufsalltag,
die einem nahestehen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Schmökern und lebensfrohe Begegnungen
– wo auch immer.
MAGAZIN Ausgabe 3 | Dezember 2019 Redaktionsteam Lara Allemann Direktion Personaldienste soH; Maja Bamert, Bürgerspital
Solothurn; Rita Füeg, Bürgerspital Solothurn / Gesundheitszentrum Grenchen; Judith Imhof, Kantonsspital Olten; Mirjam Ludäscher,
Kantonsspital Olten; Isabella Meyer, Psychiatrische Dienste; Susanne Schibler, Spital Dornach; Gabriela Siegenthaler,
Bürgerspital Solothurn, Direktion Pflege; Redaktion Gian Trion fini Fotos Hanspeter Bärtschi (Seiten 1–3, 6–15, 35, 39), fotomtina
Tom und Tina Ulrich (4, 22), IBL (36, 38), Fotolia (26), Michel Lüthi / bilderwerft.ch (31), Aurelia Vögeli (21), zvG (16–17, 19, 21, 23–25,
27–30, 35) Layout und Lithos Rothus Medien, Solothurn, Thomas Krummen acher Konzept IBL und Partner AG, Solothurn Druck
Stämpfli AG, Bern Auflage 7700 Exemplare Erscheinen Dreimal jährlich, die nächste Ausgabe erscheint im April 2020 Redaktion
soH magazin, Solothurner Spitäler (soH), Schöngrünstrasse 36a, 4500 Solothurn, T 032 627 44 34, E-Mail: hannes.trionfini@spital.
so.ch, Internet www.solothurnerspitaeler.ch Titelbild Besa Spaija, Direktionsassistentin Finanzen, auf dem Gelände des Bürgerspitals
Solothurn
GIAN TRIONFINI | REDAKTIONSLEITER SOH MAGAZIN
HANNES.TRIONFINI@SPITAL.SO.CH
2 3
WAS ES MIT DER
MARKE UND DEN
WERTEN DER SOH
AUF SICH HAT
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen
Die Markenwerte sind Teil unserer soH-Unternehmensstrategie und sollen helfen, unsere
Spitäler bei der Bevölkerung im Kanton noch besser zu verankern. Uns selbst sollen sie als
Richtschnur dienen. Die zentrale Frage ist, wie wollen wir wahrgenommen werden und
was soll man über uns berichten. Kurz, wie kommen wir rüber.
Wir haben uns also überlegt, wie wir uns noch wahrnehmbarer differenzieren und einen
Unterschied erwirken können. Was ist unseren Patientinnen und Patienten, ihren Angehörigen,
unseren Partnern im Gesundheitswesen besonders wichtig, damit sie die Spitäler der soH
als erste Wahl erkennen?
Unser Alltag ist geprägt von Begegnungen verschiedenster Art. Kolleginnen und Kollegen
berichten mir, dass das kompetente und zugleich freundliche Auftreten unserer Mitarbeitenden
ein starkes «Markenzeichen» sei, welches rundum sehr geschätzt wird.
Ihre Fachkompetenz vereinbart mit Engagement und
viel Herzblut ermöglichen eine qualitativ hochstehende
Behandlung und Pflege. Unsere Patientinnen und
Patienten wie auch deren Angehörige fühlen sich durch
die empathische Betreuung auf Augenhöhe wohl und
gut aufgehoben.
Dies bewirkt, dass sie ihre guten Eindrücke weitertragen
und bei Bedarf auch wiederkommen. Ich bin überzeugt,
dass die positive Spitalerfahrung, was auch immer
der Eintrittsgrund war, ein wesentlicher Schlüssel zu
unserem Erfolg ist. Lassen Sie uns weiter jeden Tag
daran arbeiten und unsere volle Aufmerksamkeit und
Wertschätzung unseren Patientinnen, Patienten und
Angehörigen zukommen lassen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die kommenden
Festtage alles Gute und bedanke mich für Ihr grosses
Engagement im zu Ende gehenden Jahr.
Herzlich
Martin Häusermann
CEO Solothurner Spitäler AG
4
5
FOKUS
TABU ODER NICHT?
Regelmässig werden in unserer Gesellschaft Tabus gebrochen. Manchmal gar skrupellos. Jedes
Thema darf und soll diskutiert werden. Doch wollen wir dies wirklich? Denn der polynesische Begriff
Tapu bedeutet ursprünglich so viel wie «heilig» oder «unberührbar». Ergibt sich daraus nicht auch,
dass gewisse Angelegenheiten unangetastet bleiben dürfen?
Hin- oder wegschauen? Es ist
ein schmaler Grat zwischen dem,
was tabu, eben unberührbar
bleiben soll, und dem, was sich
aufgedeckt gehört.
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7
FOKUS
MEDISUCHT: DIE
PILLE FUR IMMER
Medikamentensucht im Spital? Kaum jemand ist erstaunt, dass es möglicherweise viele
Kolleginnen und Kollegen betrifft. Medikamente sind ja allgegenwärtig. Gleichwohl gilt es,
Sucht und Konsum auseinanderzuhalten.
Interview-Termin mit medisüchtigem Menschen
Das Solothurner Aaremürli
zeigt sich heute so: regennasser
Asphalt, Nebelschleier,
sanft gekräuseltes Wasser
mit sich darin spiegelnden
Häuserreihen. Das Kreischen
der Möwen begleitet die Szenerie
lautmalerisch. Eine Taube pickt Essbares auf.
Trotz all des Graus ist es stimmig. Urgemütlich
gar. Bald wird mein Gesprächspartner aufkreuzen.
Passanten, die hier ihren Morgenkaffee vor
Arbeitsbeginn geniessen, sind längst weg. Nun
sitzt wohl nur hier, wer frei hat. Oder sich eben
mit jemandem treffen will. Für das Interview
habe ich mir ein paar Fragen überlegt. Sie dienen
zur Auflockerung. So, dass mein Gegenüber
danach frei von der Leber weg erzählen mag:
Wie setzten Sie Medikamente vor der Sucht ein?
Wann stellten Sie die Abhängigkeit fest und wie
waren deren Auswirkungen? Welche Schritte
folgten dann?
MARCELLINE ERZÄHLT
Marcelline – sie hat nichts mit diesem Interview zu
tun – ist heute in einer führenden Pflegefunktion
tätig. Sie erinnert sich an einen früheren Berufskollegen
in einem anderen Spital. Schwerstsüchtig
nach Medikamenten. Er ist mittlerweile verstorben.
Das damalige Team bekam lange nichts von der Abhängigkeit
des Kollegen mit. Er war engagiert, hatte
Energie und pflegte einen sehr feinfühligen Umgang
mit Patienten. Wie hätte man da nur denken sollen,
dass er ohne Zusatzstoffe kaum mehr aus dem Bett
kam?
UNTERSTÜTZUNG BEI
ABHÄNGIGKEITSTHEMEN
Auch wenn es eine gehörige Portion Mut und
Überwindung braucht, Probleme anzusprechen:
Diesen Weg zu wählen ist gleichwohl besser, als
abzuwarten und das Thema zu verschleppen.
Ansprechpersonen bei Fragen oder bei Verdacht
auf eine Abhängigkeitserkrankung sind Linienvorgesetzte,
die HR Manager und Managerinnen
am Standort oder die Mitarbeiterinnen des Bereichs
Beratung und Entwicklung (Betriebspsychologinnen).
Darüber hinaus steht die Fachstelle
für Abhängigkeitserkrankungen der Psychiatrischen
Dienste ebenfalls für Fragen in Bezug
auf Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Ich fragte mich im beruflichen wie privaten
Umfeld um, bis ich überhaupt einen geeigneten
Interviewpartner gefunden hatte. Wer will sich
schon zu erkennen geben, also outen, wie es so
schön heisst? Eine Schwäche zeigen, zugeben,
dass man sich selbst in Abhängigkeit gebracht
hat? Dazu braucht es eine gehörige Portion Mut
– und auch Demut. Bald würde ich es erfahren,
wie ein Mensch mit seiner Medikamentensucht
umgegangen ist. Und zwar von ihm direkt.
DIE SUCHT AN SICH
Sucht als Begriff verwenden wir vorwiegend im Zusammenhang
mit Alkohol und Drogen. Natürlich
können auch andere Wirkstoffe – wie Medikamente
– süchtig machen. Oder auch Genussmittel. Experten
schätzen die Medikamentensucht als recht verbreitet
ein.
Meine Gedanken schweifen
zurück zum Moment, als ich
fündig geworden war. Auf einmal
hatte ich doch tatsächlich
eine Mobilenummer erhalten.
Endlich ging es vorwärts!
Gerne würde sich eine Person
mit mir unterhalten. Um Diskretion zu wahren,
hatte ich mir keinen Namen notiert. Die Vereinbarung
passierte per Telefon. Ich hatte verschiedene
Möglichkeiten für ein Interview vorgeschlagen:
schriftlich, per Telefon oder eben im
Gespräch. Wie war ich erfreut, dass sie sich
für Letzteres entschieden hatte. Bei Interviews
ist mir generell wichtig, dass ich eine aufrichtige,
warme Gesprächssituation aufbauen kann.
Gerade heute scheint mir dies von besonderer
Bedeutung. Schliesslich möchte ich frei von Vorurteilen
an die Geschichte rangehen. Ich warte
noch immer.
«ABHÄNGIG ZU SEIN,
DAS HEISST, NICHT
MEHR AUF EINE SUB-
STANZ VERZICHTEN
ZU KÖNNEN…»
•••
9
FOKUS
MEDIKAMENTENSUCHT IN DER SCHWEIZ
20 %
10 %
0 %
15 – 19
Jahre
«Sucht Schweiz» hat entsprechende Daten aus dem Jahr 2016 publiziert
Einnahme von starken Schmerzmitteln
in der Bevölkerung ab 15 Jahren (2016)
19,4 %
im letzten
Jahr
~ 1’390’000
Personen
9,2 %
im letzten Monat
~ 659’000 Personen
10,9 %
7,4 %
75+
Jahre
1,8 %
langfristige
Einnahme*
~ 129’000
Personen
* (fast) täglicher Gebrauch während mindestens eines Jahres.
Anmerkung: ohne «Over-the-Counter»-Schmerzmittel wie Paracetamol und Aspirin.
Quelle: CoRolAR (Gmel et al., 2018)
Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmitteln
in der Bevölkerung ab 15 Jahren (2016)
11,0 %
im letzten
Jahr
~ 788’000
Personen
20 %
10 %
0 %
7,4 %
im letzten Monat
~ 530’000 Personen
9,5 %
15 – 19
Jahre
5,3 %
75+
Jahre
* (fast) täglicher Gebrauch während mindestens eines Jahres.
Quelle: CoRolAR (Gmel et al., 2018)
2,8 %
langfristige
Einnahme*
~ 201’000
Personen
•••
MEDIKAMENTENSUCHT IM SPITAL –
KLISCHEE ODER NICHT?
Verlässliche Zahlen über Medikamentensüchtige in
medizinischen Berufen fehlen. Fragt man Menschen
in diesem Umfeld an, ob sie von der latenten Gefahr
der genannten Sucht Kenntnis haben, dann wird dies
in aller Regel mit einem Kopfnicken oder auch einer
klaren Äusserung bestätigt. «Es fällt überhaupt nicht
auf, wenn jemand in einer Pause etwas einwirft»,
konkretisiert daher auch eine befreundete Pflegefachfrau.
Die Dunkelziffer von Menschen, die im Spital
arbeiten und regelmässig starke Medikamente
einnehmen, ist wohl relativ hoch.
Der Wind hat leicht zugenommen.
Er weht den Nebel
übers Wasser. Verflogen
ist die Taube – und nach über
80 Minuten Wartezeit auch
meine Hoffnung. Heute wird es
wohl kein Gespräch geben.
Darüber schweigen mag ich denn aber doch
wieder nicht: Das Thema Medikamentensucht ist
da. Also gehört es auch besprochen, oder?
?
FOKUS
GUTE
FRAGE
WAS PASSIERT MIT DEM
AMPUTIERTEN BEIN?
«Kleine amputierte Gliedmassen kommen in den Abfall», beantwortet
Petra Zihlmann, Leiterin Pflege Pflege TOA KSO, die Frage
kurz und bündig, freundlich lächelnd. Anders sei es bei grossen
Extremitäten wie Unter- oder Oberschenkel. «Dazu gibt es
einen Prozess sowie separate Kisten zur Entsorgung», fügt sie
an. Ein amputiertes Bein wird also fachgerecht in eine Kiste verpackt
und der Pathologie weitergeleitet. Später wird es kremiert.
Medikamente sind fester Bestandteil der Behandlungen im Spital. Auch wenn die Wirkungen bekannt sind: es schützt nicht vor Missbrauch.
Quellen:
Delgrande Jordan, M., Schneider, E., Eichenberger, Y., & Kretschmann, A. (2019). La consommation de substances psychoactives des 11 à 15 ans en Suisse – Situation en 2018
et évolutions depuis 1986 – Résultats de l’étude Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) (Rapport de recherche No 100). Lausanne: Addiction Suisse.
Gmel, G., Notari, L., Gmel, C. (2018). Suchtmonitoring Schweiz – Einnahme von psychoaktiven Medikamenten in der Schweiz im Jahr 2016. Lausanne: Sucht Schweiz.
10
Pflichten der Arbeitnehmer
«Der Arbeitnehmer darf sich nicht in einen Zustand
versetzen, in dem er sich selbst oder andere
Arbeitnehmer gefährdet. Dies gilt insbesondere
für den Genuss alkoholischer Getränke
oder von anderen berauschenden Mitteln.»
Art. 11 Abs. 3 Verordnung über die Verhütung von
Unfällen und Berufskrankheiten
Pflichten der Arbeitgeber
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, zum Schutze der
Gesundheit der Arbeitnehmer alle Massnahmen
zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig,
nach dem Stand der Technik anwendbar und den
Verhältnissen des Betriebes angemessen sind.
Er hat im Weiteren die erforderlichen Massnahmen
zum Schutze der persönlichen Integrität
der Arbeitnehmer vorzusehen.
Art. 6 Arbeitsgesetz
Der Arbeitgeber hat im Arbeitsverhältnis die
Persönlichkeit des Arbeitnehmers zu achten und
zu schützen, auf dessen Gesundheit gebührend
Rücksicht zu nehmen und für die Wahrung der
Sittlichkeit zu sorgen…
Nach Art. 328 Obligationenrecht (OR)
Saskia Welsch, Dipl. Fachfrau Operationstechnik / Fachleiterin
KSO, stellt die Kiste mit den amputierten Gliedmassen zum
Abholen bereit.
Eine irische Erzählung geht so: Ein alter Mann muss sein Bein
abnehmen lassen. Später kehrt er vom Spital zurück ins bescheidene
Daheim. Unter dem Arm trägt er ein Holzkistchen.
Der Bruder, mit dem er zusammenwohnt, will wissen, was sich
denn in der Kiste befände. – «Natürlich mein Bein», lautet die
Antwort darauf. Gemeinsam mit dem Pfarrer beerdigen es die
Brüder auf dem Gottesacker. Der Geistliche hat Verständnis für
den Iren, denn dieser will später mal nicht nur mit einem Bein
zum Herrgott.
11
FOKUS
Aline Riwar, Leiterin
Hauswirtschaft PD ARi
Barbara Sigrist-Hürzeler,
Qualitätsbeauftragte KSO BSi
WO MENSCHEN SIND,
PASSIEREN FEHLER!
ZWINGEND?
Emanuel Plüss, Leitender
Arzt Medizin, BSS EPl
Die Fehlerkultur umschreibt, wie gut eine Organisation mit Fehlern umgeht.
Gerade in einem Spital ist der umsichtige Umgang mit Fehlern ein Qualitätsmerkmal.
PD Dr. med. Näder Helmy,
Chefarzt Orthopädie und
Traumatologie, BSS NHe
12
AUSGANGSLAGE
Ein runder Tisch. Inmitten eines Spitals. Spezialisten
verschiedener Berufsgruppen, die sich in dieser
Zusammensetzung zum ersten Mal sehen. Ein einziges
Thema. Es geht um die Fehlerkultur. Und darum,
dass Fehler kein Tabu sein dürfen.
CIRS:
MELDESYSTEM
IM SPITAL
EPl «Wir haben bei uns das Problem, dass es immer
wieder zur Schuldfrage kommt.» – NHe «Auf der Orthopädie
stellen wir dies nie fest.» – «Wie gelingt das?» –
«Indem ich mich als Chefarzt selbst auch kritisiere und
kritisieren lasse. Und zwar jeden Tag.»
Im medizinischen Umfeld
ist es allen bestens bekannt:
das CIRS. Hier werden
Fehler gemeldet, anonym
oder nicht-anonym.
Es ist Aufgabe des Qualitätsmanagements,
die Einträge
zu überwachen, die
Analyse zu koordinieren
und je nach Situation und
nach Härtefall unterstützend
einzugreifen.
BSi «Sinnvoll ist, wenn vor Arbeitsende Zeit
zur Reflexion bleibt: Wo vermute ich Fehler?
Was melde ich im CIRS? Dies sollten wir alle
machen, vom einfachen Mitarbeitenden bis
zum obersten Chef.»
ARi «Ich kam frisch als Vorgesetzte in
die PD und hatte den Eindruck, als hätten
die Mitarbeitenden Angst, Fehler
zu machen.» – «Wie hattest du das geändert?»
– «Ich schaffte am gegenseitigen
Vertrauen.» – «Ich glaube, dass
man auch hier die Sachebene von der
persönlichen Ebene trennen muss.»
«Wie lässt sich Verbesserung der
Fehlerstruktur mit einem Beispiel
beschreiben?» – «Zwei Medikamente
stehen nebeneinander. Beide
blau angeschrieben und zum
Verwechseln ähnlich. Entweder
nehme ich zur Beschriftung eine
andere Farbe oder ich stelle die
Stoffe weit auseinander. So eliminiere
ich eine Fehlerquelle.»
NHe «Wir nennen es Befundehrlichkeit. Dies
lebe ich seit dem ersten Tag im BSS vor.» –
«Ist das ein offizieller Begriff?» – «Ich weiss
es nicht. Doch beschreibt er etwas Zentrales:
Ich kann mich nicht verstecken.»
«ICH BRINGE MEIN TEAM DAZU, DASS SIE
DIE MEDIZINISCHE ARBEIT ANALYSIEREN.
UND ZWAR UNABHÄNGIG DAVON, WER DEN
PATIENTEN OPERIERT HAT.»
NÄDER HELMY
Monika Hubler, Stationsleiterin
2J, BSS MHu
«ICH FRAGE MICH
MANCHMAL: WILL MAN
MITARBEITER
SCHÜTZEN, INDEM MAN
SIE NICHT AUF
FEHLER ANSPRICHT?»
MONIKA HUBLER
MHu «Passiert ein grober Fehler in der Pflege, dann
gehe ich als Vorgesetzte zum Patienten und schütze
so denjenigen, der den Fehler begangen hat.»
– BSi «Die Aufarbeitung von Fehlern, und dazu gehört
die offene Kommunikation, ist Chefsache.» –
NHe «Klar: Ich gehe mit zum Patienten.»
WAS BLEIBT NACH DIESEN KNAPP 15 MINUTEN GESPRÄCH?
Fehler sind in unseren Häusern kein Tabu. Die entsprechende
Kultur ist stark von den Vorgesetzen geprägt.
Denn es ist eine Führungsaufgabe, den Umgang mit
Fehlern frei von Verurteilungen zu leben sowie Vertrauen
in die Mitarbeitenden zu stecken. Fehler gehören
schonungslos aufgedeckt. Tag für Tag.
NHe «Mich ärgert Folgendes: Es heisst, wir hätten Strukturen.
Dabei stimmt das nicht. Wir haben keine Strukturen, um Fehler
offen zu diskutieren.» – EPl «In der Medizin haben wir sie. Also
präziser: Wir versuchen es, unsere Fehler strukturiert zu analysieren.»
– «Und wie läuft das ab?» – «Einmal im Monat besprechen
wir alle CIRS-Fälle, die uns betreffen. Dabei stellen wir uns
die Fragen: Was kann man lernen? Was strukturell verändern?»
– BSi «Dies zeigt die hohe Bedeutung von CIRS-Meldungen.»
ERA-ANALYSE
Die ERA (Error & Risk Analysis) bietet die Möglichkeit des konstruktiven
Umgangs mit Zwischenfällen mittels systemischer
Fehleranalyse. Statt der Schuldfrage rücken die Ursachen in
den Vordergrund und ermöglichen Veränderungen im System.
Die systemische und systematische Aufarbeitung von Zwischenfällen
ist ein wichtiger Bestandteil einer gelebten Sicherheitskultur.
Die Stiftung für Patientensicherheit Schweiz hat in
Zusammenarbeit mit Fachexperten das Vorgehen zur Analyse
eines Zwischenfalls nach «London Protocol» übersetzt und
auf die Schweiz adaptiert. Bei dieser praxiserprobten Methode
wird das Ereignis möglichst genau rekonstruiert, um danach
systematisch nach latenten Ursachen im System zu suchen.
Sind solche gefunden und benannt, geht es darum, geeignete
Verbesserungen zu erarbeiten. Die Qualitätsbeauftragten der
soH haben die Ausbildung bei der Stiftung für Patientensicherheit
absolviert und können für diese ERA-Analysen beigezogen
werden.
13
FOKUS
«…UND
SCHO GAR NID
MOLELE!»
Jede Farbe ist ein optischer Reiz, besonders in einem Spitalzimmer.
Dies hat man auf der Palliative Care in Olten längst erkannt.
Hier setzt man die stimulierende Wirkung der Farben therapeutisch
ein. Gemeinsam mit Patienten erschafft eine Kunsttherapeutin
darum bunte Welten zum Ein tauchen.
Auf der Palliative Care sind Ausnahmezustände
Alltag. Mitarbeitende wie Patienten und Angehörige
sind sich dies bewusst. Man pflegt einen feinen,
umsichtigen Umgang miteinander. Vieles läuft etwas
gemächlicher ab. So auch Folgendes: Die Kunsttherapeutin
Esther Widmer tritt zum Patienten ins Zimmer,
geht auf ihn zu und nimmt behutsam Kontakt
auf. Sie will mit ihm malen. «I foh nüt meh Nöis aa»,
kann es dann doch mal vom Bett her tönen, «…und
scho gar nid mölele!». Man habe dies schliesslich
schon lang nicht mehr gemacht. Trotzdem gelingt es
oft, dass Patient und Therapeutin gemeinsam in einer
Welt von Farben und Formen verschwinden.
MIT GEMÄCHLICHKEIT AM WERK
«Was ist denn Ihre Lieblingsfarbe?» Und schon während
Esther Widmer die Antwort entgegennimmt
und nachfragt, füllt sie Farben auf die Palette. Pinsel
kommen selten zum Einsatz, gemalt wird meist mit
den Fingern. Behutsam stellt die Therapeutin eine
Kunsttherapeutin Esther Widmer
PALLIATIVE CARE IM KSO
Auf der Palliativstation werden Menschen mit
chronisch fortschreitenden, unheilbaren Krankheiten
betreut. «Unser Ziel ist es, diesen Patienten
eine noch möglichst gute Lebensqualität und
einen Umgang mit der Krankheit zu ermöglichen,
dass sie wieder nach Hause kehren können», so
Dr. med. Manuel Jungi, Leiter der Station.
nächste Frage und ebenso gelassen taucht sie mehrere
Finger in die Farben. Langsam lässt sie sie danach
übers Blatt gleiten. Grüntöne sind es. Mit etwas
blau. Noch völlig offen ist, wie sich das Bild später
präsentieren wird. «Vorbehaltslose Offenheit gehört
fest zu meinem Schaffen», fügt Widmer an. Interpretation
und Symbolik würden hindern und werden
daher ausgelassen. Es gibt keine Tabus. Der Patient
bestimmt das gestalterische Vorgehen. Und dann ist
es da: das Bild, welches ihn aufatmen lässt.
ESTHER WIDMERS THESE IM BUCH
In ihrem Buch «Mitten im Leben bis zum Schluss»
zeigt Esther Widmer wie die Wirkung dieser Art des
Malens zu erklären ist. Spiegelneuronen sind dafür
verantwortlich, dass sich die langsamen Bewegungen
und die ruhige Zuversichtlichkeit von der Therapeutin
auf den Patienten übertragen.
malt kopfüber: «Genau dieser
direkte Blick aufs Geschehen ist
für den Patienten wirkungsvoll.»
14
15
UNANGENEHMES VERMITTELN
WIE SAG’ ICH’S
MEINER KOLLEGIN ODER
MEINEM KOLLEGEN?
SOH
UMFRAGE
!
?
«ICH FINDE ES WICHTIG,
DASS DER «BLINDE FLECK»
ANGESPROCHEN WIRD.»
ANJA BERCHTOLD | STV. STATIONSLEITERIN | PSYCHIATRISCHE DIENSTE
Dem Mitarbeitenden wohlwollend
und authentisch die Wahrheit sagen. Dabei auf
eine vertrauensvolle Umgebung achten und zusammen
mit dem MA nach Lösungen suchen.
ROMANA WYSS | STATIONSLEITUNG 9F
BÜRGERSPITAL SOLOTHRUN
Es gibt einige wichtige Punkte,
welche ich in einer solchen Situation berücksichtige.
Als Erstes achte ich darauf, den richtigen Rahmen für
das Gespräch zu schaffen. Das bedeutet, dass ein
«zwischen-Tür-und-Angel-Gespräch» nicht geeignet
ist für die Überbringung einer unangenehmen Nachricht.
Das Problem kommuniziere ich klar und eindeutig,
aber dennoch freundlich, lange Umschreibungen
nützen niemandem etwas. Damit das Gespräch
konstruktiv verläuft und nicht als beleidigend
oder verletzend wahrgenommen wird, versuche ich
keine Schuldzuweisungen, Verurteilungen oder voreilige
Interpretationen zum problematischen Umstand/Verhalten
zu machen. Für mich ist es auch
wichtig, dass die erwarteten Veränderungen für beide
Gesprächspartner geklärt sind.
ELIA IN-ALBON | HR SPEZIALIST, PERSONALDIENSTE
UND FINANZEN
Ich bin da eher direktiv, spreche
derartige Themen jedoch behutsam an, da ich
mein Gegenüber nicht verletzen will. Dennoch finde
ich es wichtig, dass der anscheinend oder vermutlich
«blinde Fleck» angesprochen wird, denn der betroffene
kriegt es ohnehin mit, da man sich ja eher von
schlechtriechenden Menschen distanziert. In der
Psychiatrie leben wir einen sehr offenen Umgang, wo
auch unangebrachtes Verhalten von Teamkameraden
umgehend angesprochen wird.
ANJA BERCHTOLD | STV. STATIONSLEITERIN
PSYCHIATRISCHE DIENSTE
Die Frage erscheint auf den
ersten Blick simpel, dann aber kommt die Frage auf:
Was ist denn überhaupt unangenehm? Ein Fehler?
Etwas vergessen zu haben? Oder ist es die Art und
Weise, wie der Kollege/die Kollegin reagiert, sich
verhält?
Grundsätzlich halte ich mich an folgende Regeln:
• klar mitteilen (transparent), was aufgefallen ist,
was mich stört usw.
• offen sein im Gespräch (kein Gespräch ist wie das
andere)
• aktiv zuhören
• präsent sein
Aber wie sagt man es nun richtig? Gibt es überhaupt
richtig oder falsch?
Eine Ideallösung gibt es nicht, aber die Möglichkeit,
es zu üben und dabei wohlwollend mit allen Kolleginnen
und Kollegen umzugehen, ist eine der besten
Varianten.»
RAINER PÖPKEN | RESSORTLEITER PFLEGE DEPARTEMENT
INNERE MEDIZIN | KANTONSSPITAL OLTEN
Ob etwas als «unangenehm»
empfunden wird, hängt weitgehend von einem selbst
ab. Für mich «unangenehm» muss also nicht unweigerlich
für mein Gegenüber dieselben Gefühle auslösen.
Diesen Gedanken nehme ich mir gerne zu Hilfe,
wenn es darum geht, jemandem etwas vermeintlich
Unangenehmes zu vermitteln. Weiter ist es stets hilfreich,
sich einige Grundsätze der Kommunikation in
Erinnerung zu rufen:
• Ich-Botschaften
• sachlich bleiben
• direkt ansprechen
• Empathie und Wertschätzung
Um die Sachebene erreichen oder bewahren zu können,
ist auch immer die Wahl des Zeitpunkts ein wichtiger
Faktor. Dennoch sollte nicht zu lange gewartet
werden, bis die Mitteilung erfolgt. Als Vorbereitung
notiere ich meine Gedanken und das Gesprächsziel,
welche ich während des Gesprächs als Guideline nutze.
Genügend Zeit und eine wohlwollende Haltung
sind für mich Erfolgsfaktoren für die Vermittlung von
«Unangenehmem‚».
SUSANNE NYFFELER | LEITERIN ZSVA | KANTONSSPITAL OLTEN
Ich persönlich finde eine offene
und ehrliche Kommunikation sehr wichtig, im Privaten
wie auch am Arbeitsplatz. Nur wenn ein respektvoller
Umgang untereinander gepflegt wird, wagen
wir es auch, Probleme offen anzusprechen, private
Belastungen zu teilen oder auch einmal konstruktive
Kritik zu äussern, ohne dass unsere Bemerkungen
das Gegenüber vor den Kopf stossen. Wichtig
für solche Gespräche ist, den richtigen Zeitpunkt und
vor allem auch einen ruhigen Ort auszusuchen.
ISABEL KÖPPEL | CHEFARZTSEKRETÄRIN MEDIZIN
SPITAL DORNACH
Um ein Tabuthema anzusprechen,
braucht es grundsätzlich eine gute Vertrauensbasis
und etwas Mut. Am einfachsten ist es, wenn ich
mich als Vorgesetzte auf eine bestehende Weisung berufen
kann. Grösser ist die Hemmschwelle, wenn ich
als gleichgestellte oder unterstellte Kollegin ein Tabuthema
ansprechen möchte. Am besten nicht lange zuwarten,
sondern spontan, direkt und unter vier Augen.
Unter Wahrung der Diskretion löst diese Art, etwas
Unangenehmes anzusprechen, bei den Betroffenen ein
dankbares Feedback aus.
FLAVIA FRACHEBOUD | STATIONSLEITERIN 2L
BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
16
17
MARKENWERTE
SOH-MARKENWERTE
DIE GESCHÄFTSLEITUNG
AU F R O A D S H O W
Die Geschäftsleitung hat im letzten Jahr auf der Basis der Unternehmensstrategie mit der Strategielandkarte
ein Markensteuerrad entwickelt. Es setzt sich zusammen aus je vier rationalen und emotionalen Zielen.
Um die Markenwerte in einem ersten Schritt den Kadermitarbeitenden der gesamten soH vorzustellen, entschied
sich die Geschäftsleitung, auf Roadshow zu gehen.
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Die mehrheitlich in Solothurn stattfindenden Geschäftsleitungssitzungen
wurden ab September an
den Standorten durchgeführt, um jeweils im Anschluss
mit den Kadermitarbeitenden einen Marken-Workshop
durchzuführen. Ziele waren die Vorstellung
der neuen Markenwerte und das Herausschälen
des Inhaltes der Werte für den Standort oder
eine zentrale Direktion.
CEO Martin Häusermann betonte in seiner Einführung
jeweils, dass die Marke Identifikationssymbol
und Vertrauensanker für Patientinnen und Patienten,
* Die Workshops am Bürgerspital Solothurn
und für die zentralen Direktionen fanden
erst nach Redaktionsschluss am 12. und
26. November 2019 statt.
Was wir bieten
Kurze
Kurze
Wege
Wege
Angehörige, die Mitarbeitenden, Zuweiser und Bevölkerung
ist. Da sich alle Schweizer Spitäler im Vergleich
zu Institutionen in manchen anderen Ländern
auf einem sehr hohen Qualitätsniveau befinden, ist
eine Differenzierung im Wettbewerbsumfeld schwierig.
Diese kann vor allem im emotionalen Bereich erfolgen.
Gerade emotionale Markenwerte sorgen auch
dafür, dass ein Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt
positiv wahrgenommen wird. Und eine starke Marke
mit klaren Werten gibt der soH schliesslich die nötige
Kraft in Krisen.
Entlastung
Entlastung
Von
Von
der
der
Region
Region
für
für
die
die
Region
Region
Höchste
Höchste
Kompetenz
Kompetenz
in
in
der
der
medizinischen
medizinischen
Versorgung
Versorgung
Markenwerte
Wie wir sind
Unkompliziert
Unkompliziert
und
und
flexibel
flexibel
Warm
Warm
und
und
herzlich
herzlich
Auf
Auf
Augenhöhe
Augenhöhe
und
und
nahbar
nahbar
Proaktiv
Proaktiv
Mitarbeitende der Direktion Personaldienst, Abteilung
Marketing & Kommunikation, Informatik sowie
aus den Standorten Dornach, Olten und den Psychiatrischen
Diensten entwickelten die Idee für die Workshops
und setzten sie im Auftrag der Geschäftsleitung
um. Im Anschluss an die Projektvorstellung diskutierten
die Kadermitarbeitenden jeweils auf einem
sogenannten Marktplatz an acht Markenwert-Ständen,
welche Bedeutung jeder einzelne Markenwert
für ihren Standort, ihre Abteilung und die Arbeit in
ihrem Team hat. Die jeweils letzte Gruppe am Marktstand
fasste die regen Diskussionen gemeinsam
mit einem den Stand moderierenden Geschäftsleitungsmitglied
zusammen. Die Gesamtmoderation
der Workshops oblag jeweils Dr. Regula Gasser, Betriebspsychologin.
Was geschieht mit den Diskussionsergebnissen?
Je Direktion wurden auf deren Basis zwei Markenwerte
ausgewählt, an denen direktionsspezifisch im
kommenden Jahr gearbeitet wird. In Dornach, wo die
Roadshow am 10. September 2019 startete, konnten
die teilnehmenden Mitarbeitenden – Kaderärztinnen
und -ärzte, Pflege- und Bereichsleitungen – gleich
selbst die Markenwerte wählen: Sie entschieden sich
für «von der Region für die Region» und «warm und
herzlich». In Olten, wo zwei Wochen später rund 100
Personen teilnahmen, wäre die Auswahl auf diese
Weise schwierig geworden. Deshalb entschied sich
die Spitalleitung an ihrer nächsten Sitzung für «kurze
Wege» und «auf Augenhöhe und nahbar». Dieselbe
Vorgehensweise wählte die Leitung der Psychiatrischen
Dienste am 29. Oktober 2019*.
Nun sind die Direktionen gefordert. Die Leitungsteams
der Direktionen werden an Mitarbeiterinformationen
und Teamsitzungen über die Markenwerte
und die Werteauswahl orientieren, sodass Stationsund
Bereichsteams Ideen entwickeln können, wie sie
ihre Dienstleistungen noch spürbarer am Beispiel
von Dornach «von der Region für die Region» oder
«auf Augenhöhe und nahbar» erbringen können.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig
ist aber, dass die Teams die Ideen umsetzen. Und,
dass die Ideen im Arbeitsalltag und/oder laufenden
Projekten Platz finden; es geht nicht darum, neue
Projekte aufzugleisen.
Die Ergebnisse der Brainstormings an den Markenworkshops
können einen ersten Anhaltspunkt für die
Arbeit bilden und sind deshalb im Intranet auf www.
solothurnerspitaeler.ch/markenwerte aufgeschaltet.
Dort werden auch die besten realisierten Ideen zu
sehen sein. Angedacht ist schliesslich auch, die originellsten
Ideen im Herbst 2020 zu prämieren. Dann
werden die Standorte und Direktionen zwei weitere
Werte auswählen und sich im Folgejahr mit diesen
kreativ auseinandersetzen.
OLIVER SCHNEIDER
LEITER MARKETING & KOMMUNIKATION
An welchem Standort auch immer: GL-Mitglieder moderierten die einzelnen
Markenwerte und hatten so direkten Kontakt zum Kader.
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CRM
AKTUELL
MEHR BEZIEHUNGS-
PFLEGE – BE S SERE S
MARKTWISSEN
TAG DER OFFENEN TÜR
IN DER AKUTGERIATRIE
Eine systematische, kontinuierliche Betreuung der
zuweisenden Ärztinnen und Ärzte ist massgebend
für den ökonomischen Erfolg der soH. Um die Zusammenarbeit
und die Beziehungspflege mit den
Zuweisenden zu optimieren, hat die soH den Aufbau
eines Customer Relationship Managements (CRM) in
ihrer Unternehmensstrategie verankert. Die ab Februar
2020 geplante Einführung einer CRM-Software
in der soH ist deshalb nicht nur in die bestehende
IT-Architektur, sondern insbesondere auch in das
Gesamtkonzept Relation ship Management der soH
eingebettet. Dieses innovative Entwicklungsprojekt
war Mitte Oktober in der Kategorie «Bestes Zuweisermarketing»
für den internationalen Klinik Award
2019 in Berlin nominiert.
Im Pilotprojekt «CRM-Zuweiser» mit den
Pilot kliniken BSS Orthopädie, DO Chirurgie und
KSO Medizin wurde der Fokus im zu Ende
gehenden Jahr auf die folgenden vier Schwerpunkte
gelegt:
– Generieren von dokumentiertem Wissen über
die Zuweiserbeziehungen und über persönliche
Präferenzen der Zuweisenden in der Patientenbetreuung
– Aufbau und Einführung einer validen Zuweiserdatenbank
als smartes Kommunikationstool in
Form einer App
– Entwickeln von Routinen zur Marktbeobachtung
und Marktanalyse mit daraus kontinuierlich abgeleiteten
Massnahmen für die Zuweiserbetreuung
– Aufbau einer zentralen Stelle für die unternehmensweite
Steuerung der Zuweiser-Kommunikation
und des Zuweiser-Managements
Durch die CRM-Einführung werden soH-weit
folgende Ziele unterstützt:
– Vorstellungen und Bedürfnisse der Zuweisenden
ermitteln, dokumentieren und kennen
– Aufbau und Pflege persönlicher Kontakte
zwischen Zuweisenden und soH-Ärzten
LANGFRISTIGE DIFFERENZIERUNG IM SPITALWESEN
– Förderung und Unterstützung der Kommunikation
zwischen Zuweisenden und soH-Ärzten
– dadurch Verbesserung der patientenbezogenen,
medizinischen Kommunikation
Beziehungsqualität
Wertschätzung, gegenseitiges Interesse,
Wissensteilung, Respekt, Werteteilung,
Vertrauen, Integration, Persönlichkeit
– Controlling der erfassten Daten mit Bezug zu den
Zuweisenden
– Koordination der Prozesse und Services mit Bezug
zu den Zuweisenden
Servicequalität
Behandlungsqualität
Empathie, Freundlichkeit,
Kundenorientierung,
Reaktionsfähigkeit,
Zuvorkommenheit
Ressourcen,
Ausstattung,
Kompetenzen,
Erfahrung
– Komplexität reduzieren, Ressourcen fokussieren
Dank CRM wird der Aufbau einer hohen Beziehungsqualität
mit den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten
gefördert. Dies ermöglicht es der soH, sich in einem
zunehmend kompetitiven Gesundheitsmarkt langfristig
zu differenzieren, was gegenüber den Mitbewerbern
einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil bedeutet
(vgl. Grafik).
Dr. med. Vesna Stojanovic ist Chefärztin Akutgeriatrie soH.
Nach den Herbstferien öffneten die Akutgeriatrien im Bürgerspital
Solothurn und im Kantonsspital Olten für Interessierte
ihre Türen. In einem Vortrag über Demenz, einer Fallvorstellung
durch das gesamte Behandlungsteam und im anschliessenden
Rundgang über die Stationen konnte man mehr über die Arbeit
in der Akutgeriatrie und die Praxis auf unseren Stationen erfahren.
In Solothurn war unser Dr. Soleure-Bulli eine zusätzliche
Attraktion.
Quellen:
Studie IfM-HSG 2011, University of St. Gallen
«Integriertes Zuweisungsmanagement KSGR», Verena Zimmermann, 2013
VERENA ZIMMERMANN
LEITERIN RELATIONSHIP MANAGEMENT SOH
VERENA.ZIMMERMANN@SPITAL.SO.CH | T 032 627 43 27
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PFLEGE
MEIN AUSFLUGSTIPP
PERSONZENTRIERTE PFLEGE
MOMENTE
DER WAHRHEIT
Im Akutspital scheint der Pflegealltag immer hektischer zu werden. Hat da die empathische Zuwendung noch Platz?
Eine Kultur also, die bestrebt ist, den Menschen als Ganzes zu erfassen? Um diese Fragen zu beantworten, entwickelt
die soH die personzentrierte Pflege. Und damit setzt sie Zeichen.
UFERPARK ATTISHOLZ
Von Solothurn ausgehend, drei Kilometer
östlich der Aare entlang, auf der Höhe
der Gemeinde Luterbach, steht die
stillgelegte Zellulosefabrik Attisholz.
MitHilfe des Kantons wurde aus der
Industriebrache ein Naherholungsgebiet
geschaffen – der Uferpark.
zwar nicht nur im Spital. Sie werden so entscheidend erlebt, weil
alle involvierten Personen sich als ganze Menschen wahrnehmen.
So können sich die Beteiligten in einer inneren Haltung der
empathisch interessierten Zuwendung begegnen. Das Sein wird
wichtiger als das Haben.
In der Hektik innehalten
Im hektischen Alltag eines Akutspitals ist es oft nicht einfach,
in dieser Haltung auf Patientinnen und Patienten einzugehen.
Denn im Hinterkopf befindet sich die lange Liste der Pendenzen,
die in der nächsten Stunde noch abgearbeitet werden müssen.
Und es ist keine Frage des Zeithabens, sondern der inneren
Haltung, des Wies oder der Kultur, wie die einzelnen Beteiligten
sich in der jeweiligen Situation dem Gegenüber zuwenden.
Das Pflegekader mit Dr. Christoph von Dach implementiert die
personzentrierte Pflege im gesamten Pflegebereich der soH.
Auf die Frage nach den wichtigsten Erlebnissen eines Spitalaufenthaltes,
gestellt ein paar Wochen nach dem Austritt, werden
meist Begegnungen mit einzelnen Menschen erwähnt. Geschehnisse,
die berührt haben; Erlebnisse, in denen ein Raum
von Einzigartigkeit entstanden, in welcher die Zeit vielleicht sogar
gefühlsmässig für einen Augenblick stehengeblieben ist. Ein
Moment, wo sich jemand einem ganz zugewandt hat, ohne etwas
zu wollen und ohne zu werten. Vielleicht war er von kurzer Dauer,
oder auch etwas länger. Entscheidend war die Haltung der
Zuwendung der anderen Person. Allenfalls war es ein Besucher,
jemand aus der Familie oder eine Freundin oder eine Pflegefachpersonen
des Spitals. Es sind Momente, die meist für alle
Beteiligten als wertvolle Erlebnisse in Erinnerung bleiben, auch
für Pflegende, Therapeuten, den Hausdienst, Ärzte und andere.
Alle können davon erzählen.
Momente der Wahrheit
Wissenschaftlich werden solche Momente Momente der Wahrheit
genannt. Sie sind sehr wesentlich im Leben eines Menschen,
da sie Sinn und ein Gefühl des Erfülltseins geben. Und
Wir setzen Zeichen
Um an dieser Kultur zu arbeiten, hat sich das Pflegekader entschlossen,
das Modell der personzentrierten Pflege im gesamten
Pflegebereich zu implementieren. Dieses wissenschaftlich
fundierte Modell beschäftigt sich nämlich mit genau dieser Frage:
Wie kann eine Kultur geschaffen werden, die alle Beteiligten
und damit nebst den Patienten auch die Pflege fachpersonen, in
den Mittelpunkt des Geschehens und der Entwicklungen stellt?
Eine Kultur also, die auf Basis von bester Praxis und Evidenz
beruht, die empathische Zuwendung und das Interesse am Gegenüber
fördert? Das Ergebnis kann an höchster Patientensicherheit
sowie hoher Patienten- und Mitarbeitenden-Zufriedenheit
gesehen werden. Sogenannte Magnetspitäler in anderen
Ländern haben Ähnliches bereits erreicht. So ist die Vision, die
dahintersteht, dass nicht nur vereinzelte solcher wertvoller Momente
der Wahrheit passieren, sondern dass nach und nach eine
Kultur entsteht, in der trotz Hektik und immer grösser werdender
Arbeitslast der klinische Alltag zu einem langen Moment der
Wahrheit wird. Und damit setzt die Pflege der Solothurner Spitäler
ein wichtiges Zeichen in und mit einer immer technischeren,
modernen Medizin und Pflege.
DR. CHRISTOPH VON DACH
STV. DIREKTOR PFLEGE UND LEITER PFLEGEENTWICKLUNG
Der Uferpark besteht aus mehreren Teilen. Auf der
nördlichen Seite der Aare entstand eine Event-Arena.
Hier werden zum einen Konzerte veranstaltet und
zum anderen hat es auch Platz für verschiedenste
Arten der Kunst. Nationale Graffitikünstler und das
Projekt Kettenreaktion verändern die Industriebrache
laufend. Immer wieder hat es neue Ausstellungen,
die viel Publikum anziehen. Vorhanden sind auch
diverse Verpflegungsmöglichkeiten und verschiedene
Bars.
Auf der Südseite der Aare entstand ein breiter Veloweg,
der auf einer Allee mit Obstbäumen zur alten
Kantine führt. Es hat eine Promenade für Fussgänger
mit mehreren Grillstellen und Holztischen, die zum
Verweilen einladen. Auf dem Wanderweg der Aare
entlang entstanden mehrere «Aarefenster», die den
direkten Zugang zur Aare erlauben. Ein Badestrand
lädt zum Baden ein und das «Öufiboot» kann von Solothurn
kommend in Luterbach anlegen. Im Wasser
wurden Inseln für die Tierwelt geschaffen, die zu einem
Rückzugsgebiet für Vögel werden.
Im Zentrum des Uferparks ist der Attisholzplatz, direkt
neben der Kantine 1881. Früher war das Gebäude
bereits die Kantine für die Zellulosefabrik, heute
ist es ein modernes, lebhaftes Restaurant. Auf dem
Platz hat es breite Betonstufen, die zur Aare hinunterführen,
und eine Fussgängerbrücke, auf der man
bequem die Nordseite erreichen kann.
Weiter östlich steht die ehemalige Kläranlage. Hier
hat es ebenfalls viel freien Platz für Kunst und leere
Hallen, die für Events benützt werden können. Auch
ein Biotop hat seinen Platz in einer der leeren Anlagen
gefunden und Parks mit Bäumen und grossen
Holztischen laden zum Flanieren und Bleiben ein.
Der Uferpark wurde ein richtiges Bijou für jedermann.
Es hat für alle etwas dabei: für jene, die Action
und Events suchen, aber auch für diejenigen, die einfach
Ruhe suchen und die Natur geniessen möchten.
EIN TIPP VON PRISKA SOMMER | ROOM SERVICE BSS
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23
RÜCKBLICK
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VIEL PUBLIKUM BEI
VIVA+ GESUNDHEITSWOCHE PRÄVENTION
Der Rettungsdienst vom BSS leitete Besucher an, wie die Erstversorgung von
Patienten erfolgen soll.
GL
INFORMATIONEN
AUS DER GESCHÄFTS-
LEITUNG DER SOLO-
THURNER SPITÄLER
+++++++
Die Geschäftsleitung beschloss die definitive Einführung eines
Patientenarmbands in der soH. Details und der genaue Zeitplan
werden von der Arbeitsgruppe zu einem späteren Zeitpunkt separat
kommuniziert.
+++++++
Sie genehmigte eine Änderung der internen Regelung «Spesen
und Arbeitszeitentschädigung für Fahrten zwischen den
soH-Standorten sowie für Auslandsreisen». Die angepasste
Regelung wird von der Direktion Personaldienste im Intranet
zur Verfügung gestellt.
+++++++
Die HESO ist ein Publikumsmagnet sondergleichen.
Jeweils Ende September
strömen die Solothurnerinnen und Solothurner
in Scharen an die Messe: Man
trifft sich und nimmt die Stände unter
die Lupe. Bereits zum sechsten Mal ist
die VIVA+ Gesundheitswoche Prävention
mit dabei. Der rot-gelbe Stand bildet den
Rahmen, inhaltlich ist jeden Tag eine andere
Organisation aus dem Bereich Prävention
vor Ort. «Wir stellen fest, dass
mittlerweile Menschen eigens wieder zu
uns kommen und den Gesundheitstest
vom Vorjahr wiederholen wollen», erklärt
Kathrin Reinli, Leiterin Prävention soH,
die hohe Frequenz am Stand.
Sie genehmigte eine Anpassung der internen Regelung zur
Bewilligung externer Aus- und Weiterbildungen aufgrund einer
GAV-Änderung. Die Direktion Personaldienst wird die geänderte
Regelung online zur Verfügung stellen.
+++++++
Sie diskutierte die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der soH
für 2020 und legt sie nun zur Genehmigung dem Verwaltungsrat
vor.
+++++++
Sie liess sich den Stand im Projekt «Komplexität und Skill-/
Grade-Mix» der Pflege vorstellen und diskutierte die Meilensteine
bis Ende Jahr. Die Geschäftsleitung diskutierte auch die
vorgestellten Überlegungen zum Thema Pflegequalität und gab
der Arbeitsgruppe ihre Gedanken dazu mit auf den Weg für die
weitere Arbeit.
GUTER START
Die Präventionsplattform HEBSORG.CH
vereint Angebote und Anbietende zu verschiedenen
Präventionsthemen im Kanton
Solothurn an einer zentralen Stelle.
Ende August wurde sie mit einer breiten
Plakatkampagne sowie auf Radio 32 lanciert.
Aktuell laufen die Radio-Spots noch.
15 Nonprofitorganisationen des Kantons
Solothurn, darunter die wichtigsten Gesundheitsligen,
bieten hier ihre Massnahmen
an. Dazu vermitteln sie viel Wissenswertes.
HEBSORG.CH richtet sich an
Privat- und Fachpersonen aus dem Gesundheits-,
Sozial- und Bildungsbereich.
K S O
ÜBERZEUGT AN
GROSSÜBUNG
Das Übungsszenario hatte es in sich:
Im Raum Bahnhof Olten kollidierte ein
Reise car mit einem LKW. Es trat eine unbekannte,
übelriechende Flüssigkeit aus.
Erste Betroffene wiesen sich über den
Notfall am Kantonsspital Olten selbst ein.
Weitere wurden mit dem Rettungsdienst
angeliefert. Rund 50 Menschen galt es
aufzunehmen. Doch zuallererst mussten
alle dekontaminiert werden.
Beobachter sowie Übungsleiter waren
sich am Abend einig: Die Übung ist gelungen.
Alle Beteiligten waren sehr engagiert
und korrekt im Einsatz. Ein paar
wenige, kleine Punkte können noch optimiert
werden. «Wir sind jederzeit umfassend
und wohlwollend versorgt worden»,
fasste denn eine Figurantin das Erlebte in
eigene Worte.
Allen Beteiligten gebührt ein grosser Dank.
PC-TIPP
EFFIZIENTE
MAIL-BEARBEITUNG
MIT OUTLOOK
Seit mehreren Tagen sollte ich diesen Artikel schon geschrieben haben.
Doch kaum hatte ich Word geöffnet und wollte beginnen, erhielt ich ein Mail,
welches sofort gelesen und beantwortet werden wollte.
Ich schreibe hier keine Anleitung, wie Sie das Tabu der Prokrastination (vertagen,
aufschieben) lösen. Für diese unnötigen Ablenkungen durch Outlook
gibt es aber einfache Gegenmittel.
Verabschieden Sie die Vorstellung, Mails sofort beantworten zu müssen.
Für dringende Anfragen gibt es bessere Kommunikationskanäle. Mails können
Sie ein- bis zweimal täglich bearbeiten. Planen Sie fix ein erstes Fenster
vor 9 Uhr und ein zweites Fenster zwischen 12 und 14 Uhr ein, in den
weniger produktiven Stunden des Tages.
Deaktivieren Sie die automatische Mail-Eingangs-Benachrichtigungen im
Menu Datei > Optionen > E-Mail > Nachrichteneingang. Schalten Sie alle
Benachrichtigungen aus. Kein Sound, der Ihre Aufmerksamkeit stört, kein
Mauszeiger, der flackert, kein Briefsymbol, das Interesse weckt und auch
keine Desktopbenachrichtigung. E-Mail ist wieder das, was es eigentlich
sein wollte, eine asynchrone Kommunikation.
Sollten Sie viele Mails nur zur Kenntnis erhalten (CC: oder BCC:) können
Sie eine Posteingangsregel erstellen, welche diese E-Mails direkt in ein
Verzeichnis «Später lesen» verschiebt. So bleiben im Posteingang nur die
Mails, bei den Sie etwas unternehmen sollten. Im Menu Start gibt es im
Register Verschieben > Regeln > Regel erstellen. Unter Erweiterte Optionen
im Schritt 1 die Bedingung «die meinen Namen in Feld An nicht enthält»
und im Schritt 2 «diese in den Ordner Zielordner verschieben» auswählen.
Zielordner anklicken und den gewünschten Ordner mit Neu erstellen oder
anwählen. Outlook-Regeln könne Ihnen helfen, den Posteingang effizienter
zu bearbeiten.
STEFAN SOFFNER | AUSBILDNER FACHRICHTUNG INFORMATIK
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AKTUELL
Markus Zuber hat stets ein
offenes Ohr für Assistenzärzte
und Oberärzte.
TOTALREVISION
DER KANTONALEN
GESUNDHEITS-
GESETZGEBUNG
Das total revidierte kantonale Gesundheitsgesetz trat am 1. September 2019
in Kraft. Gründe für die Totalrevision liegen hauptsächlich im Nachvollzug von
übergeordnetem Bundesrecht.
Einerseits gibt es Änderungen im Bereich
der Berufsausübungs- und der Betriebsbewilligungen.
Es benötigen neu
auch im Spitalbereich Personen, die einen
Beruf im Gesundheitswesen ausüben
und in eigener fachlicher Verantwortung
tätig sind, eine Berufsausübungsbewilligung.
Wer davon betroffen ist, wird vom
Personaldienst der soH kontaktiert werden.
Ebenso wird neu für den Betrieb des
Spitals und den Rettungsdienst eine Betriebsbewilligung
vorausgesetzt.
Andererseits ändern weitere Regelungen
des Gesundheitsgesetzes, so z. B.
betreffend folgende Themen:
• Befreiung vom Berufsgeheimnis des
Arztes
• Meldepflichten und Melderechte
• Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht
(neu 20 Jahre)
• Visuelle Überwachung in den Notfallbehandlungsräumen
• Einsicht und Herausgabe der Patientendokumentation
• Zustimmung des Patienten oder der
Patientin
• Obduktion
• Beschränkung der Kontakte von
Patientinnen und Patienten
• Das kantonale Heilmittelgesetz wird
per 1. September 2019 aufgehoben und
dessen zentrale Regelungen werden
im Gesundheitsgesetz integriert
Übersichten zu den wichtigsten Neuerungen
und Änderungen betreffend das kantonale
Gesundheitsgesetz finden Sie auf
dem Prozessportal unter Rechtsdienst >
Gesetzliche Grundlagen. Unter demselben
Pfad können Sie die ab 1. September
2019 gültigen Versionen des kantonalen
Gesundheitsgesetzes und der zugehörigen
Vollzugsverordnung zum Gesundheitsgesetz
einsehen.
Bei Fragen wenden Sie sich an:
rechtsdienst.soh@spital.so.ch
ABSCHLUSS EINER ÄRA
IN DER OLTNER CHIRURGIE
Am 27. September 2019 hatte das Kantonsspital Olten
einen grossartigen Abschiedsanlass für Prof. Dr. med.
Markus Zuber organisiert. Rund 130 Gäste waren der
Einladung gefolgt: von Markus Zubers Familie über
seine eigenen Lehrer, ehemaligen Schülern und heute
selbst gestandenen Ärztinnen und Ärzten bis hin
zu Kolleginnen und Kollegen aus der Klinik sowie der
Geschäftsleitung. Den Verwaltungsrat vertraten Präsidentin
Verena Diener und Prof. Dr. med. Peter Buser.
Und auch Gesundheitsdirektorin Susanne Schaffner
sowie Bea Heim – am letzten Sessionstag ihrer Nationalratskarriere
– hatten es sich nicht nehmen lassen,
mit ihrer Teilnahme Markus Zuber für 19 Jahre Klinikleitung
in Olten und das Wahrnehmen vieler anderer
Aufgaben zu danken.
Im Rahmen eines abwechslungsreichen Symposiums
im Mehrzweckraum, das Markus Zubers facettenreiches
Leben als Arzt und Mensch beleuchtete,
kam es seinem ehemaligen Schüler und heutigen
Forschungskollegen Prof. Dr. med. Ueli Güller, stellvertretender
Chefarzt Klinik für Medizinische Onkologie
und Hämatologie am Kantonsspital St. Gallen zu,
Zubers – und seine eigene – Faszination für die klinische
Forschung kursorisch zu präsentieren. Martin
Häusermann sprach Markus Zuber seinen Dank
für die soH als Geschäftsleitungsmitglied aus, denn
neben der Kliniktätigkeit amtet dieser seit 2015 und
noch bis Ende 2019 als Ärztlicher Direktor der soH.
Auf launig-kurzweilige Art gelang es Departementschef
Dr. med. Lukas Eisner, den Gästen Markus Zuber
als Klinikchef zu charakterisieren. Dabei durften
auflockernde Seitenblicke nicht fehlen, die ob ihrer
Kuriosität zu Lachern und Schmunzeln führten. Mit
einem abschliessenden Vortrag von Daniel Buchner
lernte man eine ganz andere Seite von Markus Zuber
kennen: sein Interesse für Architektur und Kunst.
Der Basler Architekt stellte zwei ganz unterschiedliche,
realisierte Bauprojekte in Basel und Mosogno im
Tessiner Onsernone-Tal vor.
Umrahmt wurde das Symposium ebenso bunt vom
vorzüglichen Klaviertrio Franziska Arb, Violine, Alexandre
Forster, Violoncello, und Tobias von Arb, Klavier,
mit Werken von Fritz Kreisler, Jacob Gade, Pietro
Mascagni und Astor Piazolla. Jazzig ging es schliesslich
mit Roland Köppel, Marco Figini, Robert Weder
und Fabienne Hoerni beim genüsslichen Apéro riche
weiter, den das Gastronomieteam des Kantonsspitals
Olten perfekt vorbereitet hatte.
OLIVER SCHNEIDER
LEITER MARKETING & KOMMUNIKATION
26
27
AKTUELL
NEUBAU BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
VERANSTALTUNGEN IM BRUSTKREBSMONAT
Der Brustkrebsmonat Oktober gibt jährlich Anlass, das Vorbeugen und Behandeln von Brustkrebs sowie die
Forschung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. So findet traditionellerweise im Alten Spital Solothurn sowie
im Kantonsspital Olten je eine Veranstaltung statt.
WIR GEBEN GAS
FÜR IHRE GESUNDHEIT
Die Geschwister Biberstein demonstrierten ihr Handwerk:
auf musikalische Weise Freude verbreiten.
SOLOTHURN
Vortragsabend unter dem Motto «50 Jahre nach der Mondlandung»
Wie hat sich die Welt seit der Mondlandung verändert? Und wie entwickelte sich
zwischenzeitlich die Strahlentherapie in der Behandlung von Brustkrebs?
Renommierte Fachärzte suchten Antworten auf genau diese Fragen und teilten
diese mit den rund 200 Gästen. Gebannt und aufmerksam lauschten die Besucherinnen
und Besucher den Vorträgen. Dabei führte Chefärztin Dr. med. Franziska
Maurer als Gastgeberin souverän durch den Abend und wartete mit einer
Überraschung auf: dem Auftritt der Geschwister Biberstein. Das Konzert wurde
kurzerhand von der Krummturmschanze in den Saal verlegt, was der warmherzigen
Stimmung keinen Abbruch tat. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, dass es
zur Ernsthaftigkeit von schweren Themen immer wieder mal auch eine freudvolle
Auflockerung braucht.
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OLTEN
Sehr geehrte Damen, bitte lächeln…
An der vollbesetzten Ladies Night des
Kantonsspitals Olten führte Dr. med. Nebojsa
Stevanovic, Chefarzt Frauenklinik,
fachmännisch in das Thema Brustkrebs
ein. Die Präsentation von Dr. med. Catrina
Uhlmann Nussbaum, Leitende Ärztin Onkologiezentrum,
liess die Teilnehmerinnen
spüren, dass dem Oltner Onkologie-Team
das Wohlbefinden der Patientinnen in
dieser schwierigen Situation besonders
wichtig ist. Jede Patientin erhält eine gezielt
auf sie zugeschnittene Behandlung
sowie die volle Unterstützung der Breast
Care Nurses, Eveline Burkhard und Barbara
Kellerhals. Stetige Weiterbildungen
im ganzen Team sichern auch in Zukunft
eine optimale Behandlung.
Zum Schluss bringt Cornelia Schinzilarz,
Humorexpertin, Theologin, Buchautorin
und vieles mehr, alle Teilnehmenden zu
herzhaftem Lachen. Schon ein Lächeln
führt zur Ausschüttung von Glückshormonen
– und damit fühlt man sich leichter.
Deshalb sollte keine Gelegenheit verpasst
werden, wieder einmal so richtig
losgelöst zu lachen.
Für strahlende Gesichter sorgte auch der
anschliessende Apéro. Mit guten Gesprächen,
vielen Lachern und einer wunderschönen
Rose endete die dritte Ladies
Night des Kantonsspitals Olten.
AURELIA VÖGELI
BUSINESS ANALYSTIN / PROJEKTLEITERIN KSO
Korrigenda
In der letzten Ausgabe hatten sich folgende Fehler eingeschlichen, welche es zu korrigieren gilt.
Seite 39, Katrin Schnyder schreibt sich ohne h; auf Seite 29 war die Berufsbezeichnung falsch:
Sandra Hintermann ist Berufsbildungsverantwortliche NDS HF.
Dr. Soleure ist ab sofort auf drei Rädern unterwegs.
Das Piaggio «Ape», wir nennen das Gefährt «Bulli»,
ist unser fahrender Botschafter für den Neubau. Seine
Ankunft wurde am 17. Oktober gebührend gefeiert.
Alle Mitarbeitenden des BSS erhielten einen kostenlosen
Berliner. Der «Bulli» wird als Anlaufstelle für
Fragen rund um den Neubau fungieren und auch
aus serhalb des BSS-Areals eingesetzt. Gezeigt werden
aktuelle Videos des Neubaus und ein 3D-Rundgang
durch den Neubau.
Dr. Soleures Töffli wird an ausgewählten lokalen
und regionalen Hot Spots und Anlässen anzutreffen
sein und Sie und Ihre Angehörige an manchen Orten
begrüssen. Vielleicht besuchen Sie Dr. Soleure am
21. und 22. Dezember 2019 am Weihnachtsmarkt in
Solothurn? Dr. Soleure freut sich auf Sie.
ERÖFFNUNGSFEIERLICHKEITEN 2020
GESUCHT: MUSIKER UND SÄNGER
AM MITARBEITER-TAG
Wir feiern gemeinsam: Am Abend des 15. Mai 2020
sind Sie als Mitarbeitende und die geladenen Gäste
der soH zu einem stimmungsvollen Abend eingeladen.
Der Abend darf von Ihnen musikalisch mitgestaltet
werden.
Grundsätzlich geht es uns darum: Wir stellen eine
Band aus Mitarbeitenden zusammen, welche zwei
bis drei beschwingte, feinfühlige oder mitreissende
Stücke spielt. Egal ob Pop, Folk, Rock, Blues, Jazz
oder Country. Ihr Profil:
• Sie spielen ein Instrument, egal welches,
• oder lieben es, zu singen,
• Sie sind Amateur oder auch Profi.
Mitmachen ist gefragt. Verleihen Sie dem Fest mit
Ihrem musikalischen Können eine unvergess liche
Note.
Das Casting übernimmt Dr. Soleure unter kundiger
musikalischer Leitung.
Melden Sie sich bitte bis 31.12.2020 bei Dr. So leure:
dr.soleure.neubau@spital.so.ch.
Danach geben wir Ihnen das weitere Vorgehen bekannt.
SAVE THE DATES:
DR.-SOLEURE-TALKS 2020
Gerne laden wir Sie auch im neuen Jahr wiederum zu
unseren «Dr.-Soleure-Talks» in der Aula des BSS ein.
Martin Häusermann, Direktor BSS und CEO soH, und
das Gesamtprojektleitungsteam Neubau informieren
Sie über die Fortschritte des Projektes «Inbetriebnahme
und Umzug».
Bei den Mittagsveranstaltungen offerieren wir Ihnen
einen kleinen Lunch und Getränke.
Wir freuen uns, wenn Sie am Talk teilnehmen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
• Donnerstag 12. Dezember 12.30 – 13.15 Uhr
• Montag 13. Januar 16.30 – 17.15 Uhr
• Donnerstag 13. Februar 12.30 – 13.15 Uhr
• Montag 09. März 16.30 – 17.15 Uhr
• Donnerstag 09. April 12.30 – 13.15 Uhr
• Mittwoch 06. Mai 16.30 – 17.15 Uhr
• Dienstag 02. Juni 12.30 – 13.15 Uhr
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AKTUELL
KADER PFLEGE SOH –
ERSTE GEMEINSAME TAGUNG
Die Veranstaltung war geprägt von regem Austausch ((Namen Namen Namen
Namen Namen Namen Namen Namen))
Im alten Spital fand die erste standortübergreifende
Stationsleitertagung Pflege soH statt. Die Veranstaltung
war geprägt von sehr motivierter Atmosphäre
und Schaffenskraft.
Passend zum historischen Anlass – erstmals das
Pflegekader aller Standorte vereint – lud das Fachgremium
Pflege zur Tagung ein. Und es kamen sie
alle: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen,
Berufsbildungsverantwortliche, Ressortleitungen
und Pflegeexperten.
War der Morgen von Workshops geprägt, so stand
nach dem Mittagessen ein Referat von Dr. Philipp
Meyer an. Auf eindrückliche Weise beleuchtete er
das Lean Leadership als zukünftiges Führungsmodell.
In ausgewählten Symposien gestalteten die Teilnehmenden
vier verschiedene Themen aus: Bezugspflege
2.0, Zusammenarbeit Tandem, neues Bildungskonzept
und Lean Kultur.
Eindrücklich war, dass selbst nach arbeitsintensivem
Tag Begeisterung und Tatendrang spürbar in der Luft
lagen.
NEUES PROGRAMM
AM BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
WIEDEREINSTIEG IN DEN
PFLEGEBERUF
Der Pflegedienst BSS hat in Zusammenarbeit mit dem Personaldienst am Bürgerspital Solothurn
ein neues Wiedereinstiegsprogramm für Pflegefachpersonen entwickelt. Das Programm soll
Pflege fachpersonen ansprechen, die über längere Zeit nicht mehr in ihrem Beruf tätig waren, jedoch
interessiert und motiviert sind, wieder in den Pflegeberuf im Akutspital einzusteigen.
HÖCHSTE AUSZEICHNUNG FÜRS KUNDENMAGAZIN
Das Gesundheitsmagazin «Thema» hat den dies -
jährigen KlinikAward gewonnen und ist somit das
beste Klinikmagazin im deutschsprachigen Raum.
Zum Sieg beigetragen haben die gekonnte Umsetzung
des Magazins sowie auch das raffinierte Konzept
an sich. Dieses baut auf die Verknüpfung vom
Printmedium mit einer Gesundheitswoche am Radio
sowie der digitalen Publikation.
Für die Redaktion zeichnen Eric Send (Send Kommunikation),
Oliver Schneider und Gian Trionfini (beide
soH), verantwortlich. Umgesetzt wird das Magazin
von Eric Send (Text), Tom Ulrich (fotomtina, Foto),
Thomas Krummenacher (Rothus Medien, Grafik),
Géraldine Lysser (soH, digitale Medien) sowie «Radio
32» und «Radio Basilisk».
Der KlinikAward findet alle zwei Jahre statt. Dabei
werden Projekte verschiedener Kategorien eingereicht
und bewertet. Veranstalter und Gäste lobten
die herausragenden Projekte, die den Kongress Klinikmarketing
und die Verleihung des KlinikAward mit
viel Know-how und Leidenschaft bereichert haben.
Verena Zimmermann, Leiterin Relationship Management (dritte von links),
und Oliver Schneider, Leiter Marketing und Kommunikation (Bildmitte),
durften in Berlin den KlinikAward in Empfang nehmen.
Irene Welte Lisibach (Mitte) profitiert vom neuen Angebot, welches von Olivia Wiedmer, HR Managerin BSS,
und Dieter Hänggi, Leiter Pflegedienst BSS, entwickelt worden ist.
Die demografische Entwicklung betrifft den Pflegebereich
doppelt: Mit zunehmendem Alter werden
die Patientinnen und Patienten multimorbider und
die entsprechende Pflege komplexer, in vielerlei
Hinsicht. Andererseits werden Pflegeleistungen von
zunehmend älterem Personal erbracht. Der Pflegenachwuchs
kann den Bedarf an Pflegefachpersonal
in der Schweiz nicht decken. In der Schaffung von
Angeboten, die neben der Sicherstellung der betrieblichen
Erfordernisse einen optimalen Arbeitseinsatz
in verschiedenen Lebensphasen ermöglichen, liegt
grosses Potenzial. Mit der Förderung solcher Angebote
sowie des Wiedereinstiegs ehemaliger Pflegefachpersonen
oder Pflegefachpersonen mit ausländischem
Diplom kann dem Fachkräftemangel entgegengesteuert
werden.
Gemeinsam mit der Pflegefachperson wird der Wiedereinstieg
am BSS individuell geplant. Der Einführungsplan
wird auf die spezifischen Bedürfnisse abgestimmt
und während der Einführungsphase erfolgt
eine enge Begleitung durch die Stationsleitungen
und Berufsbildner/-innen. Während dem einjährigen
Programm sind die Wiedereinsteigenden auf einer
Lernstation tätig. In dieser Zeit befinden sie sich in
einem befristeten Anstellungsverhältnis mit dem
Ziel, dieses anschliessend in eine Festanstellung
umzuwandeln.
Voraussetzung für eine Teilnahme am Wiedereinstiegsprogramm
ist ein Abschluss als Dipl. Pflegefachfrau/-mann
HF/FH oder Dipl. Krankenschwester/Krankenpfleger
AKP oder DN II. Haben Sie Verwandte
oder Bekannte, die interessiert und motiviert
sind, wieder in den Pflegeberuf einzusteigen?
Details zum Wiedereinstiegsprogramm finden Sie
auf unserer Homepage:
www.solothurnerspitaler.ch > Jobs & Karriere
> Pflege > Wiedereinstieg Pflege
OLIVIA WIEDMER | HR MANAGERIN BSS
30
31
PERSONAL
INTERNA
JULI BIS OKT 2019
HERZLICH WILLKOMMEN IM BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
Abderhalden Lena
Abgottspon Dwayne
Aeschbacher Patie
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachmann Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF
Ait Ben Youcef-Imhof Regina Dipl. Pflegefachfrau HF
Aljimi Leona
Babey Niele
Bajrami Uljije
Barlow Dwight
Bernhard Paul-László
Biondic Lena
Buchser-Rüfli Regine
Burkhalter Anette
Cappelli Luana
Carrié Adriana
Cirigliano Gabriele
Cottone Manuela
Courvoisier Corinne
Dabulovic Aleksandra
Dänzer Katja
Darfasova Jana
De Micheli Flavia
Dedovic Hana
Dertli Sevval
De-Vizzi Nina
Draus Anna
Erhard Sabrina
Erni Andrea
Feierabend Selina
Felder Mayumi
Flück Melisa
Fluri Selina
Franca Ries Stefania
Franke Sabrina
Friederich Livia
Gasche Sabrina
Gaxherri Mimoza
Geissbühler Marc
Gnanakaran Mathulaa
Graber Silas
Grädel Dominique
Grünbusch Katrin
Gsell Denise
Guido Naja
Gutmann Ilea
Hädener Nina
Haile Yoseph
Hak Regina
Hunziker Sabrina
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF
Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung
Dipl. Pflegefachmann HF
Oberarzt Frauenklinik
Dipl. Pflegefachfrau HF
Dipl. Pflegefachfrau HF
Medizinische Praxisassistentin
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Ärztin
Arzt
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF / Diabetesberaterin
Fachfrau Gesundheit EFZ
Dipl. Pflegefachfrau HF
Dipl. Pflegefachfrau HF
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachfrau Gesundheit EFZ
Dipl. Hebamme FH
Dipl. Pflegefachfrau HF
Fachfrau Gesundheit EFZ
Mitarbeiterin KG-Archiv
Dipl. Hebamme FH
Dipl. Pflegefachfrau HF
Köchin in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF
Dipl. Sozialarbeiterin FH
Medizinisch-Technische Assistentin mbA
Dipl. Pflegefachfrau HF
Dipl. Pflegefachfrau HF
Dipl. Pflegefachfrau HF
Studierender Pflegefachmann
Studierende Pflegefachfrau
Fachmann Gesundheit in Ausbildung
Medizinproduktetechnologe in Ausbildung
Technische Assistentin Kardiologie
Dipl. Pflegefachfrau HF
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Studierende Pflegefachfrau
Praktikant
Dipl. Pflegefachfrau HF
Arztsekretärin
Jaggi Noemi
Fachfrau Gesundheit EFZ
Jäggi Sayra
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Jenni Adriana
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Junginger Charlotte Studierende Pflegefachfrau
Junker Beata
Dipl. Pflegefachfrau HF
Kaiser Noëmi
Fachfrau Gesundheit EFZ
Karatas Nermina
Medizinische Praxisassistentin
Kissling Seraina
Studierende Pflegefachfrau
Kohler Lisa
Studierende Pflegefachfrau
Köse Yildiz
Mitarbeiterin Grund-/Spezialreinigung
Krauss Sara
Dipl. Pflegefachfrau HF
Küffer Corinne
Dipl. Expertin Notfallpflege NDS HF
Künsch Lena
Dipl. Pflegefachfrau HF
Laager Julia
Dipl. Pflegefachfrau HF
Laffer Dominik
Arzt
Lambelet Emmanuelle Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Lopez Cid Felipe
Fachmann Gesundheit EFZ
Lorenzin Liliane
Arztsekretärin
Lottaz-Glücki Susanne Arztsekretärin
Machouk Naomi
Dipl. Pflegefachfrau HF
Marbet Jasmin
Dipl. Pflegefachfrau HF
Marino Daniele
Leitender Arzt Medizin / Pneumologie
Marquardt Denise
Studierende Pflegefachfrau
Marthaler Sabrina
Dipl. Pflegefachfrau HF
Masquiren Dennis-Lars Fachmann Gesundheit EFZ
Mateus Dos Santos Carolina Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Messerli Tamara
Dipl. Pflegefachfrau HF
Meyerfeldt Udo
Leitender Arzt Kardiologie
Morales Rivero Pedro Oberarzt Interdisziplinäres Notfallzentrum
Mosimann Nina
Dipl. Ernährungsberaterin FH
Müller Michelle
Studierende Pflegefachfrau
Müller Severine
Studierende Pflegefachfrau
Nuredini Zekije
Technische Sterilisationsassistentin
Nützi Salome
Studierende Pflegefachfrau
Oberhauser-Hänni Marianne Mitarbeiterin KG-Archiv
Okbamicheal Dawit
Koch in Ausbildung
Peduzzi Sarah
Studierende Pflegefachfrau
Perchiacca Sandra
Sachbearbeiterin Sicherheitsdienst
Pereira Magalhaes Sandra Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF
Perrenoud Cécile
Dipl. Pflegefachfrau HF
Pranjic Martina
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Purtschert Julia
Dipl. Pflegefachfrau HF
Radosavac Milos
Oberarzt Kardiologie
Ramdaursingh Priska Mitarbeiterin KG-Archiv
Redl Cheyenne
Studierende Pflegefachfrau
Reichhart Gabrielle
Dipl. Pflegefachfrau HF
Reimond Matthias
Arzt
Reinhardt Elena
Studierende Hebamme FH
Reinhardt Nicole
Studierende Pflegefachfrau
Renfer Natalie
Leitende Medizinische Praxisassistentin
Rieben Aita
Dipl. Hebamme FH
Roth Cordula
Teamleiterin Reinigung
Röthlisberger Monika Studierende Pflegefachfrau
Ruch Melina
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Rudenko Alena
Ärztin
Ryf Manuela
Fachfrau Gesundheit EFZ
Sadriu Valeriana
Dipl. Pflegefachfrau HF
Schaad Fabienne
Dipl. Pflegefachfrau HF
Scheurer Rahel
Medizinische Praxisassistentin
Schibli Livia
Medizinisch-Technische Assistentin
Schmid Cheyenne
Medizinische Praxisassistentin
Schmitz Nadja
Fachfrau Gesundheit EFZ
Schmutz-Kober Katrin Oberärztin Onkologie
Schneider Nadine
Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF
Schoch Simon
Studierender Ernährungsberater
Schröder Julian
Arzt
Schubert Tanja
Projektassistentin
Schwarz Christa
Ärztin
Skrotzki Manuela
Fachfrau Neurophysiologische Diagnostik
Sollberger Vanessa
Studierende Pflegefachfrau
Spiegel Chanel
Studierende Pflegefachfrau
Spiegel Dilara
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Spiess Patrik
Stv. Standortleiter Hauswirtschaft
Stampfli Rahel
Fachfrau Gesundheit EFZ
Steiner Nina
Studierende Ernährungsberaterin
Strähl Saskia
Studierende Pflegefachfrau
Strickler Eva
Ärztin
Stuber Matthias
Fachmann Gesundheit in Ausbildung
Studer Rahel
Studierende Pflegefachfrau
Teuscher Fabienne
Medizinische Praxisassistentin
Thommen Fabienne Dipl. Pflegefachfrau HF
Tomic Tatjana
Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung
Trösch Anina
Dipl. Physiotherapeutin FH
Vazquez Cristobo Lisa Studierende Pflegefachfrau
Viethen Vanessa
Oberärztin Akutgeriatrie
von Ballmoos Jasmin Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF
Walker Brenda
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Wälti Nina
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Wildi-Leuenberger Karin Medizinische Praxisassistentin
Windisch Evelyn
Teamleiterin Reinigung mbA
Wingeyer Melanie
Arztsekretärin
Winiger Fabienne
Medizinische Praxisassistentin
Wyssmann Dominik Hausarzt ANOS
Zabel Lukas
Arzt
Zanco Monica
Leiterin Kardiologisches Ambulatorium
Zarinska Marija
Ärztin
Zegem Ayca
Studierende Pflegefachfrau
Zenelaj Dorentina
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
HERZLICH WILLKOMMEN IM KANTONSSPITAL OLTEN
Ammann Ackermann Dominic Dipl. Pflegefachmann HF
Ackermann Julia
Studierende Pflegefachfrau
Ait Bennasser Yasmina Fachfrau Gesundheit EFZ
Albisser Silvio
Oberarzt Akutgeriatrie
Asimakis Efstathios Oberarzt Frauenklinik
Asllani Agim
Hausarzt NOFOL
Bader Salome
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Bah Aissatou
Bangerter Fabienne
Bangerter Vivienne
Baruzzo Alina
Baumgartner Noëmi
Baur Johannes
Bazan Freire Angela
Blum Tanja
Blum-Lüscher Andrea
Bolli-Imseng Astrid
Bur Alina
Bürge Stefanie
Burri Andrea
Castelli Maria
Chen Haotian
Christen Jeannine
Christen Nina
Curtoni Martina
Dietrich Aline
Ejupi-Tairi Ibadete
Erni Laila
Erni Amanda
Espinosa Sanchez Jasmeth
Frei Linda
Frey Marie-Therese
Frey Florian
Fritschi Alexandra
Furlenmeier Monika
Gardi Nicole
Gerber Linda
Germanier Dominic
Glanzmann Lisa
Hänni Céline
Henzmann Daria
Hepprich Matthias
Hermann Michèle
Hofstetter Marie-Louise
Hollo David
Huber Noëlle
Imesch Stefanie
Jäggi Michael
Joss Arwen
Knezevic Mia
Knöpfli Claudia
Kovacevic Biljana
Kunz Viviane
Künzli Nicole
Kupper Elena
Larché Sabine
Lehmann Michelle
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF
Studierende Pflegefachfrau
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF
Oberarzt Chirurgie
Studierende Pflegefachfrau
Studierende Pflegefachfrau
Oberärztin Anästhesie
Dipl. Pflegefachfrau HF
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF
Ärztin
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachmann Gesundheit in Ausbildung
Studierende Pflegefachfrau
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF
Studierende Pflegefachfrau
Fachfrau Gesundheit EFZ
Fachfrau Gesundheit EFZ
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Studierender Pflegefachmann
Studierende Pflegefachfrau
Ärztin
Hausarzt NOFOL
Dipl. Pflegefachfrau HF
Ärztin
Arztsekretärin
Ärztin
Arzt
Fachfrau Gesundheit EFZ
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachfrau Gesundheit EFZ
Oberarzt Medizin / Endokrinologie
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF
Arzt
Dipl. Pflegefachfrau HF
Dipl. Physiotherapeutin FH
Studierender Ernährungsberater
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Studierende Pflegefachfrau
Sachbearbeiterin Verwaltung Patienten- und
Patienten- und Publikumsdienste
Studierende Pflegefachfrau
Ärztin
Mitarbeiterin Zentrale Operationsleitstelle
Fachfrau Gesundheit EFZ
Dipl. Pflegefachfrau HF
Arztsekretärin
Lehmann Hürzeler Christina Dipl. medizinische Masseurin
Leuenberger Thomas
Lichtenberger Uta
Lochmann Livia
Mandel Judith
Mathys Joelle
Meier Gabriela
Medizintechniker
Dipl. Ergotherapeutin HF
Studierende Pflegefachfrau
Dipl. Pflegefachfrau HF
Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF
Medizinische Praxisassistentin
32
33
PERSONAL
Merki Wehrli Beata
Oberärztin
Mihic Katharina
Dipl. Pflegefachfrau HF
Mikulic Darko
Stv. Leiter ZSVA
Morello Cinzia
Dipl. Physiotherapeutin FH
Mujak Adnana
Studierende Pflegefachfrau
Müller Sarah
Diatköchin in Ausbildung
Nardone Stefano
Technischer Sterilisationsassistent
Nrecaj Tanja
Studierende Pflegefachfrau
Nyffeler Nicole
Dipl. Pflegefachfrau HF
Pawelzik Lea
Dipl. Pflegefachfrau HF
Pfaff Sylvia
Medizinische Praxisassistentin
Popadic Rada
Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung
Pose Barbara
Hausärztin NOFOL
Prados Lea
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Ramser Michaela
Oberärztin Chirurgie
Riechel Christina
Hausärztin NOFOL
Rischitor Elena
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Risplendente Sharon Dipl. Pflegefachfrau HF
Rustemi Orhidea
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Rutschmann Irene
Fachfrau Neurophysiologische Diagnostik
Schaffner Ariane
Studierende Pflegefachfrau
Schärer Michèle
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Schenker Gabriela
Study Nurse
Schlink Jana
Studierende Pflegefachfrau
Schmidt Marielle
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Sieche Doris
Dipl. Expertin Notfallpflege NDS HF
Siegrist Sirio
Koch in Ausbildung
Steiger Sonja
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Suman Marijana
Dipl. Pflegefachfrau HF
Supp Katharina
Ärztin
Tanner Rahel
Dipl. Pflegefachfrau HF
Thanikkal Ronald
Fachmann Gesundheit in Ausbildung
Toski Valbona
Medizinische Praxisassistentin
von Arx Anna
Studierende Pflegefachfrau
Wagner Fabian
Studierender Pflegefachmann
Walter Giulia-Alessandra Praktikantin
Wiederkehr Jan
Fachmann Betriebsunterhalt in Ausbildung
Windischbauer David Arzt
Zeferino Faria Eduarda Studierende Pflegefachfrau
HERZLICH WILLKOMMEN IM SPITAL DORNACH
Bader Sabine
Dipl. Pflegefachfrau HF
Beyate Donia
Dipl. Pflegefachfrau HF
Bollinger David
Arzt
Degen Nadine
Dipl. Physiotherapeutin HF
Dos Santos Ventura Helena Fachfrau Gesundheit EFZ
Doucoure Aiche
Studierende Pflegefachfrau
Elyan Anas
Arzt
Flandörffer Evelyn
Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF
Giglia Claudio
Fachmann Gesundheit in Ausbildung
Hari Seraina
Dipl. Pflegefachfrau HF
Hauser Nathalie
Dipl. Pflegefachfrau HF
Herschelmann Andrea Dipl. Pflegefachfrau HF
Hofer Jeannette
Stv. Leiterin Cafeteria
Homberger Lea
Medizinische Praxisassistentin
Hügin Schenk Sabine Diabetesberaterin
Keiser Ramona
Ärztin
Leimgruber Saskia
Matiegka Anna-Lou
Matter Chiara
Meierhans Jonas
Neyerlin Anina
Phonlawat Onanong
Renker Andrea
Rolle Barbara
Schindler Géraldine
Sivarasa Kapilan
Vögtli-Hermann Regina
Yilmaz Funda
HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN
PSYCHIATRISCHEN DIENSTEN
Ackermann Silas
Blattner-Widmer Eveline
Böni Raphael
Brand Sara
Bröer Rebecca
Bunic Alesandro
Corti Mike
Creti Giulia
Dornbierer Nina
Eberhard Michelle
Gerber Marlon
Glauser Fabienne
Gürler Berfin
Hiol Ornella
Hundschell Elisabeth
Hunziker Regina
Jungo Andrey Eve
Linder Jill
Lipari Laura
Loosli Zoë
Meerstetter Sarina
Merz Christian
Meyer Leandra
Moor Vanessa
Morina Esmeralda
Müller Luisa
Pereira Pinto Tayna
Petit Liv
Pfeiffer Lena
Pinna Jasmin
Pioggia Valentino
Piwarz Virginie
Quast Katharina
Rätz Lukas
Rechsteiner Vera
Redivo Alicia
Ryf Manuel
Saveski Branislav
Schiffer Hannah
Schlup Patrick
Shabanaj Hatidje
Siegrist Stefanie
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachmann HF
Studierende Pflegefachfrau HF
Köchin in Ausbildung
Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF
Dipl. Physiotherapeutin FH
Studierende Pflegefachfrau
Dipl. Pflegefachmann HF
Studierende Pflegefachfrau
Fachfrau Gesundheit EFZ
Dipl. Pflegefachmann HF
Genesungsbegleiterin
Stv. Stationsleiter
Arztsekretärin
Ärztin
Koch in Ausbildung
Dipl. Sozialpädagoge HF
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Dipl. Pflegefachfrau HF
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Studierender Pflegefachmann
Dipl. Pflegefachfrau HF
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Studierende Pflegefachfrau
Dipl. Kunsttherapeutin / Atelierleiterin
Studierende Pflegefachfrau
Psychotherapeutin
Studierende Pflegefachfrau
Studierende Pflegefachfrau
Fachfrau Gesundheit EFZ
Psychologin
Arzt
Studierende Pflegefachfrau
Studierende Pflegefachfrau
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Fachfrau Gesundheit EFZ
Studierende Pflegefachfrau
Dipl. Pflegefachfrau HF
Arztsekretärin
Studierende Pflegefachfrau
Studierender Pflegefachmann
Ärztin
Psychologin
Dipl. Pflegefachmann HF
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Praktikantin
Sozialpädagoge in Ausbildung
Arzt
Fachfrau Gesundheit in Ausbildung
Sozialpädagoge in Ausbildung
Ärztin
Psychologin
Fortsetzung Seite 36
BESTBENOTETE ABSCHLUSSARBEIT
IN DER DEUTSCHSCHWEIZ
Am 1. Dezember 2017 hat Christoph Mohn die Stelle
als stellvertretender Leiter Technik und Sicherheit
in den Psychiatrischen Diensten angetreten. Schon
nach kurzer Zeit war klar, dass er die einjährige Ausbildung
zum «Sicherheitsspezialisten in Institutionen
des Gesundheits- und Sozialwesens mit eidgenössischem
Fachausweis» absolvieren möchte. Noch
während der Probezeit hat er sich dafür angemeldet.
Sicherheitsspezialisten beraten die Leitungen in Institutionen
des Gesundheits- und Sozialwesens in
allen Sicherheitsaspekten, sie analysieren Risiken,
erstellen Sicherheitskonzepte und treffen die nötigen
Schutzvorkehrungen.
Die eidgenössische Berufsprüfung beinhaltet unter
anderem eine Fallstudie «Brandschutzkonzept». Im
Rahmen dieser Projektarbeit hat Christoph Mohn ein
Brandschutzkonzept für das Haus 2 auf dem Areal der
Psychiatrischen Dienste Solothurn erstellt. Im Haus
2 sind die Stationen der Behandlungszentren für Alterspsychiatrie
und Abhängigkeitserkrankungen untergebracht.
Ausserdem befinden sich im Gebäude
Ambulatorien, Büros, Therapie- und Schulungsräume,
ein kleines Archiv und im Untergeschoss Lagerund
Technikräume, die Bettenzentrale und Garderoben.
Für den Bau- und Nutzungsbeschrieb und die
Zustandsaufnahme hat er viel Zeit mit der Durchforstung
der digitalen und analogen Archive verbracht.
Neben der Erarbeitung eines Massnahmenplans
wurden auch die Schulungs- und Ausbildungskonzepte
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
sämtliche Flucht- und Rettungspläne auf den neuesten
Stand gebracht.
Christoph Mohn erhielt für seine schriftliche Prüfung
die beste Note in der Deutschschweiz und wurde dafür
mit dem «Fire Safety Preis» der Siemens Schweiz
AG geehrt. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg.
Am 1. Dezember 2019 übernimmt Christoph Mohn
die Stelle als Leiter Technik und Sicherheit der Psychiatrischen
Dienste. Er folgt auf Davide Silvestro,
der die soH nach über 18 Jahren verlassen wird, um
eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft zu
übernehmen. Wir danken beiden für den wertvollen
und engagierten Einsatz und wünschen ihnen viel
Freude bei ihren neuen Aufgaben.
ISABELLA MEYER | ASSISTENTIN SERVICES PD
BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
Nadine Gasche (links), Gerlafingen, und Lara Christen, Biezwil,
arbeiteten bis vor Kurzem im Bürgerspital. Nach intensiven und
spannenden Jahren der Ausbildung dürfen wir unseren Studierenden
zum erfolgreichen Abschluss gratulieren. Wir wünschen
ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute und viel Freude am Beruf
und im Privaten.
RAMONA VITELLI | DIPL. RADIOLOGIEFACHFRAU
UND BERUFSBILDUNGSVERANTWORTLICHE BSS
34
35
PERSONAL
Sonn Mihkel
Tanner Konrad
Urwyler Vera
Vilén Louise
Wenger Sabrina
Wilhelm Jael
Winistörfer Miriam
Oberarzt
Diätkoch in Ausbildung
Vorpraktikantin Sozialpädagogik
Psychologin
Psychologin
Sozialpädagogin in Ausbildung
Dipl. Sozialpädagogin HF
HERZLICH WILLKOMMEN IN DER ÄRZTLICHEN DIREKTION
Baca Magdalena
Gisi Marc
Hasani Saime
Held Dominik
Kohler Rebecca
Müller Martina
Ruppen Florian
Venema Annemarijke
Wiktora Thomas
Zwahlen Livia
Arztsekretärin KSO
Dipl. Biomedizinischer Analytiker HF KSO
Dipl. Radiologiefachfrau HF KSO
Stv. Standortleiter Rettungsdienst BSS
Studierende Biomedizinische Analytikerin DO
Drogistin mbA KSO
Dipl. Rettungssanitäter HF BSS
Dipl. Radiologiefachfrau HF KSO
Dipl. Radiologiefachmann HF KSO
Pharma-Assistentin mbA BSS
HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION FINANZEN
Falter Michael
Hänggi Brigitte
Pfeiffer Lena
Sachbearbeiter Kompetenzzentrum
Verrechnung
Sachbearbeiterin Patientenaufnahme
Sachbearbeiterin Rechnungswesen
HERZLICH WILLKOMMEN IN DER INFORMATIK
Reinhard Joel
Schranz Till
Informatiker in Ausbildung
Informatiker in Ausbildung
HERZLICH WILLKOMMEN IM PERSONALDIENST
Allemann Lara
Barbaro Daniela
Beer Lea
Gasser Regula
Morier Saskia
Näf Miles
Nyffenegger Gina
Saudan Trina
Schönholzer Anja
Seisoglou Alexandros
Sokolaj Mailinda
Zimmermann Tamara
Assistentin Direktor Personaldienste
Fachfrau Betreuung EFZ
Praktikantin
Betriebspsychologin
Fachfrau Betreuung in Ausbildung
Kaufmann in Ausbildung
Kauffrau in Ausbildung
Mitarbeiterin Administration
Fachfrau Betreuung in Ausbildung
Kaufmann in Ausbildung
Kauffrau in Ausbildung
Praktikantin
HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION PFLEGE
von Arb Sibille
HERZLICH WILLKOMMEN IM STAB
Hartmann Nicolas
Sapora Maurizio
Sherifi Milot
KISIM Verantwortliche
Transporteur
Logistiker in Ausbildung
Logistiker in Ausbildung
HERZLICHE GRATULATION ZUM DIENSTJUBILÄUM
BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
Stank Demba Christine Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 40
Somaini Karin Dipl. Pflegefachfrau HF 35
Hoell-Seiler Joachim Dipl. Rettungssanitäter HF 30
Hünsch Karin Koordinatorin Labormedizin 30
Luder-Vögeli Barbara Dipl. Pflegefachfrau HF 30
Roth-Brühwiler Brigitte Mitarbeiterin Anmeldung / Empfang 30
Stevanovic Ana Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 30
Dzeljilji Zyhrije Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 25
Hofer Kathrin Fachleiterin Ergotherapie 25
Lamberti-Adam Irene Medizinische Praxisassistentin 25
Mariathas Premathasan Mitarbeiter Abwaschküche 25
Marthaler-Rüttimann Renate Fachfrau Gesundheit EFZ /
Berufsbildnerin EFZ/EBA 25
Schlumpf-Held Gabriela
Dipl. Pflegefachfrau HF Infektionsprävention
und Spitalhygiene 25
Vogt Bouizy Doris Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 25
Zulfi-Arifoski Leyla Pflegeassistentin 25
Blankart-Schuiringa
Philipp Andre Technischer Assistent Kardiologie 20
Brunner-Hafner Judith Pharma-Assistentin mbA 20
Demiroglu Fatma Technische Sterilisationsassistentin 20
Hänggi-Müller Sonja Arztsekretärin 20
Meister-Stauss Regula Dipl. Hebamme HF 20
Neff-Sommer Doris Dipl. Pflegefachfrau HF 20
Rao-Christen Maya Mitarbeiterin Pflege 20
Röthlisberger Therese Dipl. Pflegefachfrau HF / Stillberaterin 20
Russo Christine Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF 20
Baumgartner Christa Dipl. Pflegefachfrau HF Anästhesiepflege 15
Brogle Julie Dipl. Pflegefachfrau HF 15
Lorenz Derungs Beatrix Leiterin Room Service 15
Lustenberger Rebekka Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF /
Fachleiterin 15
Marchon René Diätkoch 15
Röthlisberger Corinne Dipl. Pflegefachfrau HF 15
Strähl Simone Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF /
Berufsbildnerin NDS HF Intensivpflege 15
Stuber Esther Fachfrau Gesundheit EFZ 15
Wassmer Isabelle Mitarbeiterin Bettendisposition 15
KANTONSSPITAL OLTEN
Thalmann Susanne Dipl. Pflegefachfrau HF Operationspflege 40
Trummer Annelies Dipl. Pflegefachfrau HF 40
von Arx-Sievi Daniela Krankenpflegerin FA SRK 40
Blum Thomi Alice Dipl. Pflegefachfrau HF 35
Dietwiler-Marti Esther Dipl. Pflegefachfrau HF 35
Gfeller Christian Stationsleiter 35
Kalt-Dannmeier Susanne Arztsekretärin 35
Stampfli-Dettwiler Franziska Dipl. Pflegefachfrau HF Operationspflege 35
Flückiger Franziska Mitarbeiterin Küche 30
Hovagimian-Frank Angelika Dipl. Pflegefachfrau HF /
Berufsbildnerin HF/FH 30
Kandasamy Arunesan Lagerungspfleger 30
Koller-Bühlmann Gabi Dipl. Pflegefachfrau HF 30
Rohrer Sandra Dipl. Biomedizinische Analytikerin HF 30
Käser Astrid Dipl. Pflegefachfrau HF 20
Lekaj Lon Mitarbeiter Unterhaltsreinigung 20
Liechti Renate Mitarbeiterin KG-Archiv 20
Rätz Sheila Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 20
Ackermann Karin Mitarbeiterin Restaurant 15
Celebi-Inci Safiye Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 15
Duraisamy Bhascaran Technischer Sterilisationsassistent 15
Flury Arnold Maler Technischer Dienst 15
Gut Christine Dipl. Pflegefachfrau HF 15
Jedrinovic Zora Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 15
Mäder Monika Leiterin Kardiologisches Ambulatorium 15
Michel Marianne Technische Sterilisationsassistentin 15
Nussbaumer Elvira Pflegeassistentin 15
Rohrbach Anita Dipl. Logopädin 15
Schärmeli Madeleine Aktivierungstherapeutin 15
Schütz Roger
Fachgruppenleiter Technische Dienste:
Gärtner 15
Züblin Cornelia Medizinische Praxisassistentin 15
SPITAL DORNACH
Angelov-Zivkovic Milina Dipl. Pflegefachfrau HF 30
PSYCHIATRISCHE DIENSTE
Füeg Cornelia Arztsekretärin 30
Saravani Kumar Leiter Abwaschküche 30
Mauron Evelyne Stv. Stationsleiterin 25
Torun Ceren Emine Dipl. Sozialarbeiterin FH 20
Bernhard-Mante Sandra Sekretärin 15
Bienek Hubert Dipl. Kunsttherapeut FH / Atelierleiter 15
Cesar Ana Cristina Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 15
Göcer Zeynel Abidin Fachmann Gesundheit EFZ 15
Kampa Michael Dipl. Pflegefachmann HF 15
Merino Elvira Dipl. Pflegefachfrau HF 15
Weisshaupt Claudia Dipl. Pflegefachfrau HF 15
Zenhäusern Stefan Schulischer Heilpädagoge / Klassenlehrer 15
FINANZEN
Gugelmann-Bachmann Silvia Medizinische Codiererin 25
INFORMATIK
Spycher Kathrin Ausbildnerin Fachrichtung Pflege 25
DIREKTION PERSONALDIENSTE
Bieri Regina HR Spezialistin 15
DIREKTION PFLEGE
Gysin Isabelle Berufsbildnerin HF/FH 15
STAB
Öz Gökhan Transporteur 15
PENSIONIERUNGEN –
ALLES GUTE FÜR IHREN WEITEREN LEBENSWEG
BÜRGERSPITAL SOLOTHURN
Truter Gracey Mitarbeiterin Pflege 30.04.19
Karabag Ibrahim
KANTONSSPITAL OLTEN
EINTRITTE CHEFÄRZTE
UND LEITENDE ÄRZTE
Dr. med. Meyerfeldt Udo | Leitender Arzt Kardiologie
Dr. med. Marino Daniele | Leitender Arzt Medizin / Pneumologie
BEFÖRDERUNGEN
Dr. med. Chappuis Fabien | Oberarzt i.V.
Dr. rer. nat. Landsiedel Maier Dorothea | Leitende Spitalapothekerin
Mayor Nathalie | Oberärztin
Dr. med. Mugglin Vitiello Anne | Leitende Ärztin Neurologie
Rötheli-Simmen Brigitte | Leitende Spitalapothekerin
Dr. med. univ. Schneider Elisabeth | Oberärztin
Tschudin Sabine Isaline | Leiterin Psychologischer Dienst
PD Dr. med. Fahrner René | Oberarzt Chirurgie mit erw. Verantwort.
Plüss Emanuel | Leitender Arzt Medizin
Dr. med. univ. Woitok Bertram | Oberarzt Interdisz. Notfallzentrum
Bürki Marisa | Spitalfachärztin
Prof. Dr. med. Dietz Ulrich | Chefarzt Chirurgie
Mitarbeiter Grund-/Spezialreinigung
30.06.19
Heiniger Jörg Gärtner / Transporthelfer 31.07.19
Niggli-von Arx Annemarie Mitarbeiterin Kiosk 31.07.19
Nussbaumer Elvira Pflegeassistentin 31.07.19
Züblin Conny Medizinische Praxisassistentin 31.07.19
Thalmann Susanne
Dipl. Pflegefachfrau HF
Operationspflege / Fachleiterin 31.08.19
von Arx Christine Leiterin Pflege OPS 31.08.19
Stammbach Jeannette Pflegeassistentin 31.10.19
SPITAL DORNACH
Branco Dilia Mitarbeiterin Nasszone 31.07.19
PSYCHIATRISCHE DIENSTE
Bienek Hubert Dipl. Kunsttherapeut FH /
Atelierleiter 31.07.19
Krebs Franziska Leiterin Spezialtherapien 31.07.19
Kohler Hans-Peter Teamleiter Haus- und Reinigungsd. 31.10.19
FINANZEN
Büttiker Marietta Sachbearbeiterin Rechnungswesen 31.07.19
PERSONALDIENST
Kummer Marianne HR Managerin / Projektleiterin 31.10.19
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PERSONAL
PORTRÄT
HERZLICHE GRATULATION
ZUM AUSBILDUNGSABSCHLUSS!
DIPL. PFLEGEFACHFRAU / PFLEGEFACHMANN HF
SOMATIK UND PSYCHIATRIE
Begert Deborah Lengnau Somatik BSS
Bieri Vanessa Grasswil Somatik BSS
Biondic Lena Derendingen Somatik BSS
Dänzer Katja Leuzigen Somatik BSS
de Aragao Sophie Biel/Bienne Somatik BSS
Krauss Sara Bellach Somatik BSS
Künsch Lena Bettlach Somatik BSS
Machouk Naomi Subingen Somatik BSS
Messerli Tamara Obergerlafingen Somatik BSS
Möri Rilana Schüpfen Somatik BSS
Reichhart Gabrielle Biberist Somatik BSS
Sadriu Valeriana Gerlafingen Somatik BSS
Schmid Aline Langendorf Somatik BSS
Sivatharan Rushayiny Zuchwil Somatik BSS
Stotzer Yvonne Solothurn Somatik BSS
Tschannen Carmen Epsach Somatik BSS
Wyss Aline Bettlach Somatik BSS
Zimmerli Larina Oberbipp Somatik BSS
Ackermann Dominic Olten Somatik KSO
Ajanovic Emina Basel Somatik KSO
Bangerter Fabienne Fulenbach Somatik KSO
Dang Tan-Dau Olten Somatik KSO
Fritschi Alexandra Gunzgen Somatik KSO
Lukic Adrijana Oftringen Somatik KSO
Marthaler Sabrina Thörigen Somatik KSO
Nyffeler Nicole Thürnen Somatik KSO
Pawelzik Lea Olten Somatik KSO
Risplendente Sharon Zuchwil Somatik KSO
Studer Joshua Hauenstein Somatik KSO
Tadic Aleksandra Trimbach Somatik KSO
Tanner Rahel Boningen Somatik KSO
Zaugg Anna-Sophia Balsthal Somatik KSO
Beyate Donia Reinach Somatik DO
Meierhans Jonas Basel Somatik DO
Sivarasa Kapilan Basel Somatik DO
Ardabayin Deniz Olten Psychiatrie PD
Baumann Samuel Wikon Psychiatrie PD
Dornbierer Nina Bellach Psychiatrie PD
Glauser Fabienne Selzach Psychiatrie PD
Hak Regina Solothurn Psychiatrie PD
Krause Vivienne Gerlafingen Psychiatrie PD
Kummer Laura Rüttenen Psychiatrie PD
Petit Liv Solothurn Psychiatrie PD
Rätz Anja Bellach Psychiatrie PD
DIPL. FACHFRAU OPERATIONSTECHNIK HF
Pereira Sandra Lyss Operationstechnik BSS
Hofstetter Marie-Louise Oensingen Operationstechnik KSO
DIPL. EXPERTIN INTENSIVPFLEGE NDS HF
Bärtschi Stefanie Rüedisbach Intensivpflege BSS
Canzoniere Eleonora Grenchen Intensivpflege BSS
Reinhart Melanie Zuchwil Intensivpflege KSO
DIPL. EXPERTIN ANÄSTHESIEPFLEGE NDS HF
Baumann Nadine Arch Anästhesiepflege BSS
Glück Susanne Bern Anästhesiepflege BSS
Kirchhofer Sandra Basel Anästhesiepflege KSO
DIPL. EXPERTIN / EXPERTE NOTFALLPFLEGE NDS HF
Lanz Anja Bern Notfallpflege BSS
Lilic Matej Basel Notfallpflege KSO
Riner Ramona Zofingen Notfallpflege KSO
Rohn Alexandra Solothurn Notfallpflege BSS
Schwendener Astrid Kappel Notfallpflege KSO
Tschumi Victoria Solothurn Notfallpflege BSS
In den hintersten Jura hatte es die Jubilarin in
jungen Jahren einst gezogen. Sie kehrte mit der
Erkenntnis betreffend Berufswahl zurück. Schmunzelnd
blickt die dipl. Pflegefachfrau auf den Wandel
der Pflege zurück.
Als eine Reihe glücklicher Fügungen könnte die Berufslaufbahn
von Angelika Hovagimian bezeichnet
werden. Da steht eine schulmüde junge Frau unschlüssig
da und fragt sich, was sie machen möchte.
Kurzum zieht es sie ins Welschland nach Le Locle,
wo sie sich als Au-pair um Kinder und Haushalt einer
fremden Familie kümmert. Noch vor der Rückkehr
aus dem hintersten Jura erfuhr Angie von einer Kollegin,
dass man in Zürich eine Ausbildung als Spitalgehilfin
machen könne. Sie meldete sich an und
schloss alsbald sehr erfolgreich ab.
«Jetzt kann ich was!»
Diese Selbsterkenntnis fühlte sich gut an: etwas zu
können. Und zwar so richtig. Gestärkt mit diesem
Gefühl führte der Weg nach Meiringen. Angelika Hovagimian
wirkte während zwei Jahren als Pflegerin
im Haslital. Dort erfuhr sie von Sr. Thomas folgendes:
Bei den Baldegger-Schwestern sei die vollständige
Ausbildung in zwei Jahren zu erlangen. So liess sich
die junge Frau zur Krankenschwester AKP ausbilden.
Der praktische Teil führte Hovagimian nach Olten.
Und mit einem kurzen Unterbruch blieb sie dem hiesigen
Kantonsspital treu.
Stetiger Wandel mitgestalten
«Der Schwesternuniform mit Haube bin ich noch
knapp entkommen», schmunzelt Hovagimian. Zu ihrer
Anfangszeit habe sie noch mit Glasspritzen hantiert,
was heute undenkbar wäre. Zudem mussten
damals die Patienten während der Chefarztvisite im
Nachthemd auf dem Bett liegen. Weiter erinnert sie
sich, «dass man mit Blinddarmentzündungen bis zu
zwei Wochen im Spital verweilte.» Heute sind es gerade
mal noch zwei Tage. Ja, die Pflege sei in dauerndem
Wandel. Vielleicht macht es dies genau aus,
dass jeder Tag spannend und abwechslungsreich ist?
Das Haus machts
Welches Rezept liegt zugrunde, dass man 30 Jahre
am gleichen Ort arbeiten mag? – «Ganz einfach: Das
Haus machts.» Team und Führungskräfte vor Ort
sind stimmig, man steht füreinander ein. Und alle
zusammen haben stets das Ziel, den Patienten den
Spitalaufenthalt zu erleichtern.
30 JAHRE
ANGELIKA
H O V A G I M I A N -
F R A N K
DIPL. PFLEGEFACHFRAU
IN DER RUBRIK «DAS JUBILÄUMS PORTRÄT» WERDEN MITARBEITENDE
DARGESTELLT, DIE EIN ARBEITS JUBILÄUM AB 25 JAHRE FEIERN.
DAS LOS ENTSCHEIDET, WELCHE MITARBEITERIN ODER WELCHER
MITARBEITER JEWEILS PORTRÄTIERT WIRD.
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Bürgerspital
Solothurn
Schöngrünstrasse 42 | 4500 Solothurn
T 032 627 31 21
info.bss@spital.so.ch
Kantonsspital
Olten
Baslerstrasse 150 | 4600 Olten
T 062 311 41 11
info.kso@spital.so.ch
Spital
Dornach
Spitalweg 11 | 4143 Dornach
T 061 704 44 44
info.do@spital.so.ch
Psychiatrische
Dienste
Weissensteinstrasse 102 | 4503 Solothurn
T 032 627 11 11
info.pd@spital.so.ch
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