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BREMER-SPORT_Winter_2019-online

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AKTUELLES<br />

Tolle Stimmung und strahlende Sieger<br />

Kristina Ziemons und Fabian Fiedler siegen beim swb Marathon / Unklarheiten bei Streckenlängen<br />

Fotos: C. Kuhaupt<br />

Rund 8000 Läuferinnen und Läufer gingen beim 15. Bremen-Marathon<br />

in drei Dsiziplinen – 10 km HIRSCH-Lauf,<br />

AOK-Halbmarathon und swb-Marathon – an den Start. In<br />

der „Königsdisziplin“ Marathon siegten Kristina Ziemons (2 Stunden<br />

50 Minuten) bei den Frauen sowie Fabian Fiedler (2 Stunden<br />

und 28 Minuten) bei den Männern. Während an der Strecke und bei<br />

den Läufern die Stimmung sehr gut war, gab es sowohl im Vorfeld<br />

als auch im Nachhinein Unstimmigkeiten über die Streckenlängen.<br />

Tatsächlich ist bis heute nicht geklärt, ob die Strecken tatsächlich<br />

so lang waren wie angedacht. Was unter anderem dazu<br />

geführt hat, dass die Bremer Strecken nicht zertifiziert wurden<br />

und sich somit die Läuferinnen und Läufer auch nicht in offizielle<br />

Bestenlisten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes eintragen<br />

konnten. Mittlerweile trennte man sich vom bisherigen Vermesser.<br />

Am 4. Oktober 2020 soll der 16. swb-Marathon auf dem<br />

Marktplatz starten, dann mit gesicherter Streckenlänge.<br />

Eine Stellungnahme von Hauptsponsor swb: „Die gesamte<br />

Organisation des swb-Marathon liegt in den Händen des Veranstalters.<br />

Als Sponsor übt swb keinerlei Kontrollfunktionen zu organisatorischen<br />

Details aus. Nichtsdestotrotz und weil etwa fünf<br />

Prozent der Teilnehmer ihre Leistung beim DLV einreichen, müssen<br />

die fehlenden amtlichen Nachweise und Protokollierungen<br />

zeitnah nachgereicht werden. Wir gehen davon aus, dass das in den<br />

nächsten Wochen, sprich bis Mitte Dezember, passiert und unsere<br />

beliebte Breitensportveranstaltung im nächsten Jahr zum 16. Mal<br />

stattfinden wird.“ (MV)<br />

16<br />

Chinesen triumphieren<br />

German Open: Tischtennis-Weltelite in Bremen<br />

Fan Zhendong, Xu Xin und Sun Yingsha haben bei den German<br />

Open in der Bremer ÖVB-Arena eindrucksvoll bewiesen, warum<br />

China im Welt-Tischtennis weiter unangefochten an der Spitze<br />

steht. Am Ende setzte sich der Weltranglistenzweite Zhendong<br />

im sehenswerten Herren-Endspiel mit 4:1 Sätzen gegen seinen<br />

Landsmann Xin durch.<br />

Bei den Frauen siegte die an Position drei gesetzte Sun Yingsha<br />

im Spiel um Gold mit 4:1 Sätzen gegen die Japanerin Mima Ito. Mit<br />

dem Erfolg in Bremen errang die erst 18-jährige Chinesin bereits<br />

den dritten World-Tour-Titel in diesem Jahr. Schon bei den Australian<br />

und Japan Open hatte Yingsha die Nase vorn gehabt. Aus dem<br />

deutschen Kader präsentierten sich Shan Xiaona, Patrick Franziska<br />

und Superstar Timo Boll in Bremen am erfolgreichsten. Alle drei<br />

schafften es bis ins Viertelfinale. Nicht nur aus sportlicher, sondern<br />

auch aus Veranstaltersicht waren die German Open in Bremen ein<br />

voller Erfolg. Über 15. 000 Zuschauer haben die ÖVB-Arena an den<br />

sechs Wettkampftagen besucht – so viele wie nie zuvor. (LSB)<br />

Foto: F. T. Koch

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