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Die Ärzte müssen endlich anfangen, außerhalb des Systems zu ...

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MEDITIMES BUSINESS<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten MEDI Verträge<br />

auf einen Blick<br />

Vertragsgegenstand<br />

Ambulante prä- und<br />

poststationäre<br />

Versorgung bei Knie–<br />

Hüft–Endoprothese,<br />

Operation der Endoprothese,<br />

stationärer<br />

Aufenthalt wie bisher<br />

➔ Integrationsvertrag<br />

gem. §§140aff.<br />

Werksärztliche<br />

Betreuung nicht krank<br />

geschriebener<br />

Arbeitnehmer<br />

➔ Integrationsvertrag<br />

gem. §§140aff.<br />

Hausarztorientierte<br />

Versorgung chronisch<br />

Kranker, ambulantes OP,<br />

Reduzierung stationärer<br />

Einweisungen<br />

➔ Integrationsvertrag<br />

gem. §§140aff.<br />

Vertragspartner<br />

Barmer Baden-Württemberg<br />

mit<br />

• Klinik Markgröningen<br />

• Vulpiusklinik Bad<br />

Rappenau<br />

DAK mit<br />

• Klinik Markgröningen<br />

• Vulpiusklinik Bad<br />

Rappenau<br />

Abschluss voraussichtlich<br />

<strong>zu</strong>m 01. 06.05:<br />

IKK und BKK<br />

Lan<strong>des</strong>verband BW mit<br />

• Klinik Markgröningen<br />

• Vulpiusklinik Rappenau<br />

• Klinik am Eichert<br />

Göppingen<br />

• Pforzheim<br />

• Geislingen<br />

• BKK Daimler–Chrysler<br />

• AOK RP<br />

• Techniker Krankenkasse<br />

• Südpfalz–Kliniken<br />

AOK Rheinland–Pfalz<br />

Ärztliche Leistung und<br />

beteiligte Fachgruppen<br />

1. Prästationär Orthopäde/Chirurg<br />

(Beratung, Ganzkörperstatus,<br />

Röntgen, Befundbericht)<br />

2. Prästationär Internist /Hausarzt<br />

(nur auf Anweisung Akutarzt)<br />

(Beratung, Ruhe–EKG, Spirographie<br />

Lunge, Labor, Befundbericht)<br />

3. Poststationär Orthopäde, Chirurg<br />

(Unters., Röntgen, Befundbericht,<br />

Ganganalyse)<br />

Dermatologe, Orthopäde und Internist<br />

halten in bestimmtem Turnus nachmittags<br />

eine Sprechstunde für nicht krank<br />

geschriebene Werksangehörige ab.<br />

Räume, Geräte und sonstiges Personal<br />

werden vom Werk gestellt.<br />

Ggf. Überweisung an Hausarzt. Der<br />

Internist kommt aus der Südpfalz–Klinik.<br />

Das Modell wurde von MEDI entwickelt<br />

und soll das Primärarztmodell aus<br />

§73cSGB Versetzen. Der Vertrag mit der<br />

AOK RPist ein Integrationsvertrag.<br />

Ein ähnlicher Vertrag wurde auf der<br />

selben Basis von der KV Nordwürttemberg<br />

abgeschlossen.<br />

• Primär<strong>zu</strong>gang <strong>zu</strong>m FA bleibt erhalten<br />

• HA erhält Arztbrief und entscheidet<br />

über Weiterbehandlung durch HA<br />

oder FA alleine bzw. durch beide<br />

• Zweitmeinungsverfahren bei<br />

stationärer Einweisung<br />

• Umset<strong>zu</strong>ng Grundsatz:<br />

ambulant vor stationär<br />

Der Vertrag gilt nur für chronisch Kranke.<br />

24<br />

Honorierung Arzt<br />

1. 105,– Euro<br />

(jeder Patient)<br />

2. 90,– Euro<br />

(auf Anweisung Akutarzt)<br />

3. 90,– Euro<br />

(jeder Patient)<br />

12,50 Euro jePatient pauschal,<br />

min<strong>des</strong>tens jedoch 100,– Euro<br />

je geleisteter Stunde.<br />

Fahrtkosten inbegriffen.<br />

Hausarzt erhält für Entgegennahme<br />

Bericht 3,50 Euro.<br />

1. Der Hausarzt bekommt für die<br />

Information, Beratung und<br />

Betreuung <strong>des</strong> Patienten eine<br />

Pauschale von 44,– Euro pro<br />

Jahr.<br />

2. Der Facharzt erhält als Betreuungspauschale<br />

16,– Euro pro<br />

Jahr.<br />

3. Für das Zweitmeinungsverfahren<br />

erhält der Facharzt<br />

15,– Euro.<br />

Nur der <strong>zu</strong>sätzliche Aufwand für<br />

die Integrationsversorgung wird<br />

honoriert. <strong>Die</strong> ärztliche Leistung<br />

selbst wird nach wie vor über die<br />

KV abgerechnet. Das schont den<br />

1–Prozent–Topf.

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