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Gazette Schöneberg & Friedenau Dezember 2019

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN Dezember 2019

Schöneberg &

Friedenau

Weihnachtswünsche werden wahr

Wunschbaum im

Rathaus Schöneberg

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2 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

Stressfreie Weihnachten

Hat es früher nicht geschneit? – Kinder, wie vergeht die Zeit!

Ehe man sich recht versieht, Weihnacht wieder Kreise zieht.

„Diesmal“, sagt man streng zu sich, „hetze ich mich wirklich nicht.“

Bis zum Heiligabend man reichlich ja noch schaffen kann.

Einen Tannenbaum? Wozu? Unterm Plastikbaum in Ruh

es sich wunderbar entspannt, da er selten abgebrannt.

Doch er riecht nach PVC, tut dazu der Umwelt weh.

Noch drei Wochen bis zum Fest, einen ruhig durchatmen lässt!

Nun ist es mit Arbeit so, dass sie einen macht auch froh.

Zeitnah fällt dem Kunden ein: Eine Anzeige muss sein!

Freundlich, wie es Eigenart, hat man ihm gleich zugesagt.

Und, obwohl was andres dran, geht man forsch den Auftrag an.

Noch zwei Wochen bis zum Fest, locker schaffen wir den Rest!

Zum Kalender schweifen Blicke: Wann die Weihnachtspost verschicken?

Päckchen brauchen ihre Zeit, da DIE POST nicht stets bereit.

Und, wer gerne etwas schenkt, auch an seine Lieben denkt:

Will in Ruhe sie beschenken, sich beim Schenken nicht verrenken.

Wo fängt er am besten an, was ihm Zeit noch sparen kann?

Eine Woche bis zum Fest. Das gibt einem nicht den Rest!

Nun heißt es, genau bedenken, vorbestellen, planen, lenken,

was als Nächstes wird gemacht, da ganz nah uns Weihnacht lacht.

Noch zwei Tage, ach, erst dann kommt der Weihnachtsmann ja an!

Plötzlich macht es Freude nun, dass man reichlich hat zu tun.

Päckchen packen, Rotkraut kochen, noch dazwischen Kunden locken.

Mit Kerzenschein und Weihnachtlied dies nun leicht vonstattengeht.

Foto: Tom Wang/AdobeStock

Und man hat noch reichlich Zeit. Morgen ist´s ja erst soweit!

Endlich, Weihnachtsmorgen dann, richtig man entspannen kann,

sieht die Tanne, frisch und grün, bunt geschmückt im Zimmer stehn.

Kaum man es erwarten kann, bis der Weihnachtsabend ran.

Wird dafür dann reich belohnt, dass man sich nicht nur geschont.

Hat es richtig wohl gemacht, die Zeiteinteilung recht bedacht.

Endlich ist es nun soweit, und wir finden für uns Zeit!

Lasst uns froh und munter sein, Weihnachtsmann, tritt endlich ein!

Jacqueline Lorenz

Wir wünschen unseren Lesern und Kunden das passende

Zeitmanagement für ein entspanntes Fest sowie ein

erfolgreiches und gesundes Jahr 2020!

Ihr Gazette-Team


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Liebe Leser_innen,

der Dezember steht vor der Tür

und es gibt wieder für uns alle

viel zu tun.

Vor den Rathäusern in Schöneberg

und Tempelhof stehen

wieder Weihnachtsbäume

und künden

von der schönen

Weihnachtszeit. Auch

im Foyer des Rathauses

Schöneberg ist

wieder ein ganz besonderes

Bäumchen

aufgestellt. Es ist ein

bunt geschmückter

Wunschbaum, der Ihnen

die Möglichkeit bietet, Kinderaugen

strahlen zu lassen. Wie

das funktioniert, können Sie auf

Seite 4 erfahren. Ich danke Ihnen

schon jetzt für Ihr Engagement!

Was fürs Klima tun!

Angelika Schöttler

Am Ende des Jahres lassen wir

die Ereignisse des Jahres vor unserem

geistigen Auge vorbeiziehen

und planen auch schon für

das nächste Jahr. Ich weiß nicht,

wie es Ihnen geht, aber wenn

ich zurückblicke, muss ich sofort

an den wieder viel zu warmen

Sommer, die Winde und langanhaltende

Trockenheit in der Stadt

denken. Die Bäume in unserer

Stadt, die sowieso schon unter

den Autoabgasen massiv zu leiden

haben, würden wohl laut

schreien, wenn sie es könnten.

Es ist bedrückend, mit welchen

Extremen der Klimawandel weltweit

sein Gesicht zeigt.

Wir alle wissen, wir müssen was

tun. Die Schüler_innen der Welt

mahnen auf den „Fridays for Future

Demonstrationen“ massiv

an, dass wir ihre Zukunft nicht

zerstören sollen. Wir merken es

in den Medien und privaten Gesprächen,

es ist 5 nach 12! Wir

als Bezirk machen uns schon seit

mehreren Jahren Gedanken, wie

wir ökologisch mitgestalten können.

So hat gerade zum Beispiel

die 9. Verleihung des

Green Buddy Awards

stattgefunden. Mit

dem begehrten „Grünen

Bären“ zeichnen

wir Betriebe und

Unternehmen aus,

die nachhaltig und

ökologisch arbeiten.

Wer dieses Jahr den

Bären gewonnen hat,

können Sie auf der bezirklichen

Internetseite erfahren. Interessant

ist dies für Sie vielleicht auch

im Hinblick auf die 10. Auslobung

im Jahr 2020!

Infos: www.berlin.de/

greenbuddy/

Und es gibt etwas Neues im

Bezirk, mit dem wir ein kleines

Stück weiter in Richtung Verkehrswende

arbeiten. Im November

ist das erste Lastenfahrrad

in der Mittelpunktbibliothek

(10827 Berlin, Hauptstraße 40)

angelandet und bietet Ihnen die

Möglichkeit, ohne Auto „Lasten“

bis 80 kg zu transportieren. Wir

wollten eigentlich schon früher

im Herbst am Start sein. Aber

aufgrund großer Nachfrage ist

es zu längeren Lieferzeiten gekommen.

Nehmen wir es als gutes

Zeichen für die Umwelt. Bis

Ende des Jahres sollen insgesamt

zehn Lastenfahrräder in Tempelhof-Schöneberg

ausgeliehen

werden können. Das erste Rad

heißt übrigens „Theo“, in Anspielung

auf den zweiten Namen der

Bibliothek, die nach „Theodor

Heuss“ benannt wurde. Von dem

übrigens viele nicht wissen, dass

Foto: Photo Huber

Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019 | 3

er in jungen Jahren Mitglied der

Bezirksverordnetenversammlung

von Schöneberg war. Aber

das nur am Rande.

Die kostenlose Ausleihe wird

über die Plattform www.flotte-berlin.de

möglich sein und

bietet Ihnen einen tollen Service.

Ausleihen statt selbst besitzen

ist hier die Devise. Vielleicht

können Sie damit auch schon das

eine oder andere Weihnachtsgeschenk

einkaufen, ohne es mit

dem Auto und Parken in zweiter

Spur nach Hause zu bringen.

Ich bin auf die Resonanz gespannt.

Infos: Beauftragter für Klimaschutz

und Nachhaltigkeit,

☎ 030 90277-1535 oder

E-Mail an Fabian.Krueger@ba-ts.

berlin.de

CrossKultur erleben

Noch bis Freitag, dem 13. Dezember

2019 bietet sich Ihnen

die Gelegenheit, Crosskultur zu

besuchen. Die interkulturelle

Veranstaltungsreihe hat noch

viel Musik zu bieten, aber auch

das leibliche Wohl kommt nicht

zu kurz. So können Sie zum Beispiel

mit der Gruppe „Küche-Kultur-Kontakte,

Deutsch lernen

beim Kochen“ ein dreigängiges

Weihnachtsmenü mit Rezepten

und Zutaten aus unterschiedlichen

Nationen zaubern und gemeinsam

speisen. Ist das Lachen

der kürzeste Weg zwischen Menschen,

so steht gemeinsames

Kochen und Essen bestimmt an

zweiter Stelle!

Anmeldung unter: tamara@

siebenmorgen.de

Ort: Interkulturelles Haus, Geßlerstr.

11, 10829 Berlin

Termin: 11.12.2019 um 18 Uhr

Weitere Programminfos: www.

cross-kultur.de

24. Dezember 2019

Abschließend lade ich Sie ganz

herzlich am 24. Dezember ab

16 Uhr zum traditionellen Weihnachtskonzert

der Blechbläser

vor das Rathaus Schöneberg

ein. Ich bin immer wieder von

der erwartungsvollen Stimmung

begeistert, wenn sich Jung und

Alt aus dem Schöneberger Kiez

und ganz Berlin hier kurz vor oder

nach der Bescherung treffen.

Das gemeinsame Singen ist eine

wunderbare Tradition, die keiner,

der es miterlebt hat, missen

möchte. Ich freue mich jedes Jahr

auf dieses Ereignis, denn es ist ein

Moment der Freude, der persönlichen

Einkehr und macht wirklich

richtig viel Spaß. Gemeinsam

müssen wir uns alle anstrengen,

dass wir Frieden bewahren und

die Weihnachtsbotschaft von der

„Liebe untereinander“ im Alltag

nicht vergessen. Wenn am Ende

die Freiheitsglocke läutet, werden

wir immer wieder daran erinnert,

wie wertvoll Freiheit und Frieden

sind.

Bewahren wir sie uns!

Termin: 24.12.2019 um 16 Uhr

Ort: Vorplatz vom Rathaus Schöneberg,

John-F.-Kennedy-Platz,

10825 Berlin.

Ich wünsche Ihnen und Ihren

Familien ein besinnliches Weihnachtsfest

und ein friedvolles

Neues Jahr 2020!

Herzlichst Ihre

Angelika Schöttler,

bezirksbürgermeisterin

Tempelhof-Schöneberg

30

Jahre

Albestraße 31

12159 Berlin

Telefon: 030-85 00 03-0

Telefax: 030-85 00 03-98

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Zögern Sie nicht, uns anzurufen

… in Geborgenheit leben

Wir wollen unseren Bewohnern die

Gewissheit geben: Jemand ist für mich da

– Menschen, die mich kennen. Meine

Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und

gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,

die Rücksicht nimmt auf mich und meine

Bedürfnisse. Dies entspricht unserem

christlichen Selbstverständnis.

Das persönliche Gespräch ist ein

unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren

wir mit Ihnen einen Termin zur

Hausbesichtigung.


4 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

Weihnachtswünsche

werden wahr

Wunschbaum-Aktion im Rathaus Schöneberg

Nach der erfolgreichen Wunschbaumaktion

im letzten Jahr heißt es auch in

diesem Jahr wieder, „Schenk doch mal

ein Lächeln“. Bezirksbürgermeisterin

Angelika Schöttler hat gemeinsam

mit dem Vorsitzenden des Vereins

„Schenk doch mal ein Lächeln“, Herrn

Fayez Gilke und vielen Helfern den

traditionellen Weihnachtsbaum im

Rathaus Schöneberg mit den gebastelten

Sternen und Wünschen der Kinder

geschmückt und diesen in einen

Wunschbaum verwandelt. Auch 2019

sollen so die Wünsche von Kindern aus

Tempelhof-Schöneberg wieder erfüllt

werden.

Bezirksbürgermeisterin Angelika

Schöttler: „Ich freue mich, dass wir auch

in diesem Jahr einen Wunschbaum im

Rathaus Schöneberg aufstellen können.

Bereits jetzt haben wir zusammen

mit Herrn Gilke rund 200 Kinder ausgewählt,

denen wir gemeinsam einen

Herzenswunsch erfüllen möchten. Tragen

Sie dazu bei, dass alle Kinderwünsche

in Erfüllung gehen.“

Der festlich geschmückte Baum steht

im Foyer des Rathauses Schöneberg.

Alle Bürgerinnen und Bürger haben

die Möglichkeit, mit einem Stern vom

Wunschbaum die Patenschaft für den

Herzenswunsch eines Kindes zu übernehmen.

Die Geschenke im Wert von

bis zu 25 Euro können dann bis zum

Montag, dem 16. Dezember 2019 im

Rathaus Schöneberg, Ehrenamtsbüro,

Zimmer 122 abgegeben werden.

Am Mittwoch, dem 18. Dezember um

18 Uhr werden die Vereinsmitglieder

die Geschenke verpacken. Helferinnen

und Helfer sind herzlich willkommen

und können sich bei Herrn Gilke für das

Einpacken der Geschenke anmelden.

In der Woche vor Weihnachten werden

die fertigen Päckchen dann von den

Kitas und Vereinen abgeholt. Kontakt:

Fayez Gilke, Telefon: 0171 8835960,

E-Mail: fayez@gilke.info.

Auch 2018 stand ein Baum voller Kinderwünsche im

Rathaus Schöneberg.

Foto: BA

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Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019 | 5

Foto: ADFC

Lastenräder

zum Ausleihen

Mit „Theo“ und „Eva“ kann in die Pedale

getreten werden

In Tempelhof-Schöneberg wird

es schon bald 10 Lastenräder der

fLotte Kommunal geben, die kostenlos

ausgeliehen werden können.

Den Anfang machte „Theo“,

der am 14. November vorgestellt

wurde.

Theo hat seinen Standort an der

Mittelpunktbibliothek „Theodor-Heuss-Bibliothek

an der

Hauptstraße 40. Er und seine

Kollegen, die das Programm

nach und nach ergänzen, bieten

eine umweltfreundliche Möglichkeit,

kleine und große Lasten

zu transportieren. Das Lastenrad

Erinnerungen an den Mauerfall

Bezirksbürgermeisterin Angelika

Schöttler eröffnete am 12. November

die Ausstellung „Erinnerungen

an den Mauerfall“ im

Foyer des Rathauses Tempelhof

am Tempelhofer Damm.

Für die Ausstellung haben Zeitzeugen

ihre persönlichen Erinnerungen

an den November

1989 aufgeschrieben – und damit

zu einer bewegenden und

lebendigen Erzählung über die

Ereignisse in Deutschland vor

30 Jahren beigetragen. Sie wird

bis zum 13. Dezember 2019 im

Eingangsbereich des Rathauses

kann über die fLotte-Plattform

tageweise für bis zu drei Tage reserviert

werden.

Auch die Bezirkszentralbibliothek

„Eva-Maria-Buch-Haus“ wird in

Kürze Ausleihstation für das Rad

„Eva“. Die Initiative fLotte Berlin

geht auf den ADFC zurück. Die

Lastenräder können auf kurzen

und mittleren Strecken für den

Transport des Wochenendeinkaufs,

von Umzugskartons oder

für die Beförderung von Kindern

genutzt werden. Weitere Informationen

und Ausleihbedingungen

unter www.flotte-berlin.de.

Tempelhof zu sehen sein. Bezirksbürgermeisterin

Angelika Schöttler:

„Wir haben Bürgerinnen und

Bürger dazu aufgerufen, uns ihre

Erlebnisse im Wendejahr 1989 zu

schildern. Daraus entstanden ist

eine eindrucksvolle Ausstellung,

die an die dramatischen Ereignisse

vor 30 Jahren erinnert. Wir wollen

dadurch dazu beitragen, dass

die historischen Veränderungen

und ihre Begleitumstände der

älteren Generation im Gedächtnis

bleiben und der jüngeren Generation

anschaulich vermittelt

werden.“

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6 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

Yorckbrücken als Denkmal

Ein Teil der Berliner Mobilitätsgeschichte

Berlin und die Bahn – eine Geschichte,

die Mitte des 19. Jahrhunderts

ihren Anfang nahm.

Die erste Bahn in Preußen fuhr

im September 1838 zwischen

Potsdam und Zehlendorf, ab

Oktober 1838 rollten die Züge

weiter nach Berlin, zum damaligen

Potsdamer Bahnhof. Berlin

wurde Verkehrsknotenpunkt

und immer mehr Bahnhöfe wurden

gebaut: Anhalter Bahnhof,

Hamburger Bahnhof, Stettiner

Bahnhof und Frankfurter Bahnhof

(heute Ostbahnhof). Zu den

Personenbahnhöfen kamen die

Güterbahnhöfe. Die neue Mobilität

hielt Einzug.

Züge außerhalb Berlins

Über die heutige Yorckstraße, die

zum damaligen Zeitpunkt noch

außerhalb Berlins lag, fuhren die

Züge, die vom Anhalter Bahnhof

und vom Anhalter Güterbahnhof

kamen sowie die Bahnen vom

Potsdamer Bahnhof, Potsdamer

Hunold & Co.

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Yorckbrücken 14 und 15 wurden im August nach ihrer Restauration wieder eingehängt.

Geschäftsführerin

Martina Jacobsohn-Sehring

Ein Helfer

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Neuen Lebensmut zu schenken und

denen zu helfen, die schon ganz unten

angekommen sind: Das hat sich Ernst

Kurz zu seiner Aufgabe gemacht.

Seit vielen Jahren engagiert er sich mit

ganzem Herzen für den Verein BSTW

e. V. (Betreuung, Soziales Training und

Wohnen). Für dieses Engagement wurde

Ernst Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz

ausgezeichnet.

Der Verein hilft wohnungslosen Menschen

in betreuten Wohngemeinschaften

den Weg zurück in die Gesellschaft

sowie Arbeitswelt zu finden und eine

erneute Teilhabe zu ermöglichen. Viele

von ihnen sind alkohol abhängig – ihnen

werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen

vermittelt. Ein weiteres Angebot

beim BSTW e. V. ist eine reine Wohngemeinschaft

für Frauen und eine für

Frauen mit Kindern.

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Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019 | 7

Park am Gleisdreieck

Flaschenhalspark

Plan: OpenStreetMap

Derzeit kann die Yorckbrücke 17 als Querung vom Fuß- und Radverkehr zwischen dem Park am

Gleisdreieck und Flaschenhalspark genutzt werden. Darüber hinaus werden ab Frühjahr 2020 die in

diesem Jahr sanierten Brücken 10, 11 und 14 für den Fuß- und Radverkehr zur Verfügung stehen.

Die Brücke 15 wird als historische Brücke saniert und nicht zugänglich sein (Denkmalbrücke).

Güterbahnhof und dem kleineren

Dresdener Bahnhof. Immer

wieder kam es zu Unfällen, da

die Schienen anfangs auf Straßenniveau

lagen. Die wachsende

Stadt breitete sich Richtung

Kreuzberg und Schöneberg aus.

Die Stadtplanung und die Eisenbahn

kamen sich ebenfalls in

die Quere und schließlich wurde

die Verkehrssituation entschärft.

Die Gleise verliefen über neu

gebaute Brücken. Die Yorckstraße

wurde von über 40 Brücken

überquert.

Bekannte Architekten

autotechnik koy

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Heute steht mit der Brücke 5 die

älteste erhaltene stählerne Brücke

Berlins an der Yorckstraße.

Sie wurde um 1875 als eine der

ersten Brücken über die Yorckstraße

gebaut und entstand im

Auftrag der Dresdener Bahn.

Brücken der Potsdamer Bahn

sowie der Berlin-Anhaltinischen

Eisenbahn wurden von dem Architekten

Franz Schwechten und

dem später als Schriftsteller bekannten

Ingenieur Heinrich Seidel

geplant. Von Franz Schwechten

stammt auch der Entwurf für

die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Die mit Trägergelenken

ausgerüsteten Yorckbrücken

ruhen auf den sogenannten

Hartungschen Säulen. Dieser

aufwändig gestalteten Säule mit

Dreifachflechtband und floralen

Motiven stand die schlichtere

Hartwichsche Säule gegenüber,

für deren antike Gestaltung sich

die anderen Gesellschaften entschieden

hatten.

Peter Koy

Inhaber

Kfz-Werkstatt

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am Rathaus Friedenau

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Wir wünschen Ihnen ein

frohes Weihnachtsfest

und ein gesundes

neues Jahr

Wegen Betriebsferien

bleibt die Werkstatt

vom 20.12. bis 3.1.2020

geschlossen.

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

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8 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

Gelbe Pfeile weisen auf den Geschichtsparcours hin.

An zentraler Stelle stehen die sieben Informationstafeln.

Deportationen ab

Anhalter Bahnhof

Ein finsteres Kapitel deutscher

Geschichte machte auch vor den

Yorckbrücken nicht Halt. Von Oktober

1941 bis März 1945 fuhren

auch ab Anhalter Bahnhof Züge

nach Theresienstadt. Fast 10 000

Menschen wurden über die

Yorckbrücken deportiert und

kamen in die Vernichtungslager.

Während des Zweiten Weltkriegs

verstärkte man die Yorckbrücken

mit Betonsockeln. So sollten Zerstörungen

durch Luftdruckwellen

nach Bombenabwürfen vermieden

werden.

Verbindung zwischen den Parks

Nach Kriegsende wurde es kompliziert,

denn die Brücken lagen

zwar auf West-Berliner Gebiet,

gehörten jedoch zur Reichsbahn.

Nach der Wiedervereinigung

gab es Stimmen, die den Abriss

der Brücken forderten. Doch als

Bindeglied zwischen den neu

entstandenen Parks nehmen sie

eine neue Funktion im Stadtraum

wahr und laden mit den zentralen

sieben Informationstafeln und

weiteren kleineren Tafeln zu einer

kleinen Entdeckungsreise ein. Zur

Zeit ist die Brücke 17 für Fußgänger

und Radfahrer geöffnet und

verbindet den Park am Gleisdreieck

mit dem Flaschenhalspark.

Bis Frühjahr 2020 sollen auch die

Brücken 10, 11 und 14 wieder zur

Verfügung stehen.

Ausführliche Broschüren zum Geschichtsparcours

Yorckbrücken

gibt es bei den Museen Tempelhof-Schöneberg,

Hauptstraße

40/42, 10827 Berlin. Weitere

Informationen unter yorckbruecken.de.

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Errichterverzeichnis der Berliner Polizei


ALL INCLUDED! – queer unterwegs

Wanderausstellung des Jugend Museums kann ausgeliehen werden

Ab dem 6. Dezember kann die Wanderausstellung

ALL INCLUDED! auf Reisen gehen. Sie beleuchtet

entlang der Themen Diversity, Gender

und Liebe unterschiedliche Lebensweisen. Die

Ausstellung, die sich an Kinder ab 10 Jahren

und Erwachsene richtet, lädt zu einem Perspektivwechsel

ein, blickt auf eine Geschichte

der Emanzipation und den Kampf um gleiche

Rechte. Informationen, Ausleihbedingungen

und Reservierungen unter museum@ba-ts.

berlin.de und ☎ 902 77 61 63. Die Ausstellung

ist Teil des Modellprojekts „ALL INCLUDED! Museum

und Schule gemeinsam für sexuelle und

geschlechtliche Vielfalt“ gefördert vom Bundesministerium

für Familie, Senioren, Frauen

und Jugend.

Grandmother Film Festival

Dokumentar-, Animations- und Spielfilme aus

aller Welt nehmen das Thema „Großmutter“

ins Visier. Auf geht es zu einer filmischen Reise,

die Einblicke in die Beziehungen zwischen

den Generationen gibt. Mal begegnet man der

Großmutter, mal lebt sie durch die Erinnerungen

weiter. Das Grandmother Film Festival ist

eine Veranstaltung der Reihe CrossKultur 2019.

Die Filme werden vom 6. bis 8.12. im The Word

Vielfalt erleben mit der Wanderausstellung ALL

INCLUDED!Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Berlin, Neue Kulmer Straße 2, 10827 Berlin gezeigt.

Vorführzeiten unter www.cross-kultur.de.

One Community – gemeinsames Tanzen

Tanzen ist eine kreative Sprache, in der es keine

Barrieren gibt. Die Künstler des Netzwerks „One

Community“ bieten eine Plattform mit Shows,

in denen die pure Kreativität und Freiheit des

Tanzes hautnah erlebt werden kann. Im Anschluss

haben alle die Möglichkeit erlernt, mit

den Künstlern und Künstlerinnen dieselbe

Sprache zu sprechen. 7.12., 19 Uhr im Theater

Morgenstern, Rheinstraße 1, 12159 Berlin.

Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019 | 9

DDR Zuwanderung 1989/90

Aufnahme unter veränderten Bedingungen:

1989 kamen immer mehr Menschen aus Ostdeutschland

in den Westen. Nach der Maueröffnung

schnellten die Zahlen nochmals in die

Höhe. Bettina Effner, Leiterin der Erinnerungsstätte

Notaufnahmelager Marienfelde berichtet

über diese Zeit. Welche Erfahrungen machten

die Geflüchteten und Übersiedler damals?

Welchen Einfluss hatte die steigende Zahl der

Menschen auf die westdeutsche Aufnahmepolitik

und die öffentliche Wahrnehmung?

Vortrag am 10.12. um 19 Uhr im Schöneberg

Museum, Hauptstraße 40/42, 10827 Berlin.

Abschluss CrossKultur 2019

Nach dem vierwöchigen Programm zum Thema

CrossKultur wird ein temperamentvoller

Abschied gefeiert. Highlight des Programms

ist das Remix-Projekt Antropoloops aus Spanien.

Mit einer beeindruckenden Performance

durch Kulturen und Zeiten laden sie zum Tanzen

und Staunen ein. 13.12., 19 Uhr, Rathaus

Schöneberg, Louise-Schröder-Saal. Einlass ab

18.30 Uhr. Weitere Informationen unter www.

cross-kultur.de.

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10 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

Berlin ist ihm wichtig

Investor Harald G. Huth will mit seinen Projekten das Weltstadtniveau heben

Seinen Immobilien-Projektentwicklungen

begegnet man in

Berlin auch im Südwesten – von

Grunewald bis Wannsee. Seine

Handschrift tragen das Geschäftszentrum

Grunewald und das Nahversorgungszentrum

Schlachtensee

ebenso wie die Zehlendorfer

Welle und die Wannseeterrassen,

die der Investor, Bauherr sowie

Inhaber und Geschäftsführer der

HGHI HOLDING GmbH wiederbelebt

hat. Für die Umsetzung

seiner Vision „Das Schloss“ und

die „Wannseeterrassen“ musste

er viel aushalten, wie er sagt.

Heute ist „Das Schloss“ in Steglitz

gut angenommene Erlebnis-Einkaufsmeile

und die „Wannseeterrassen“

sind wieder beliebtes

Ausflugsziel. „Auch wenn man

mir vorab unterstellte, ich wolle

in die 80 Quadratmeter große

Einliegerwohnung selbst einziehen“,

erklärt Harald G. Huth.

Eine Pförtner-Wohnung habe

er lediglich eingebaut, um das

Gebäude auch außerhalb

der Geschäftszeiten unter

Beaufsichtigung zu halten.

In Kürze soll von der HGHI

nun nach erfolgter Bauvoranfrage

beim Bezirk Steglitz-Zehlendorf

der Bauantrag

für eine weiteres

vieldiskutiertes Projekt gestellt

werden – den Ferdinandmarkt

am Kranoldplatz

in Lichterfelde Ost. Auch

hier meldeten sich Kritiker

mit barschem Ton zu Wort.

Doch Huth ist sicher, dass

der Kranoldplatz mit seiner

Markttradition eine deutliche

Verbesserung erfahren

wird, wenn seine Idee von

zusätzlichen Verkaufsflächen

und aufgestockter

Etage umgesetzt werden kann.

Auch hier gilt wie für alle seine anderen

Berliner Projekte: „Ich halte

mich an das, was genehmigt wird.

Gibt es Probleme, wende ich mich

direkt an die Verwaltung.“

Harald G. Huth.

Foto: HGHI Holding GmbH

Dabei ist der studierte Betriebswirt

und Wirtschaftswissenschaftler

Huth durchaus nicht

mit allem, was die Politik macht,

einverstanden und erklärt: „Die

Politik muss wieder attraktiver

werden“, – was die derzeitige

uneinige Parteienkultur

mit ihren zahlreichen

Parteien verhindere: So

sei von ihnen eine Mietpreisbremse

geschaffen

worden, ohne sich Gedanken

darüber zu machen,

wie von der Stadt

gleichzeitig rund 50.000

dringend notwendige

zusätzliche Wohnungen

in zentraler Lage gebaut

werden könnten.

„Ich fühle mich

als Berliner“

Auch wenn Harald G. Huth

in Hamburg aufwuchs, ist

Berlin heute seine Stadt.

Mit seinen Projekten, die

ausschließlich in der Hauptstadt

angesiedelt sind, hat er ein Ziel:

„Berlin soll wieder das Weltstadtniveau

erhalten, das es in den

30er-Jahren besaß.“ Das ist einer

seiner Wünsche, die sich außer-

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Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019 | 11

dem auf eine geringere Arbeitslosenquote,

das kontinuierliche

Wachsen Berlins – und klügere

Entscheidungen der Politiker

konzentrieren.

Doch Huth hat nicht zuletzt

durch seine Projekte gelernt,

sich in Geduld zu fassen und –

wie ein alter Freund ihm einmal

riet – in größeren Zeitabständen

zu denken. Der Erfolg gibt ihm

recht. Huth, der 2007 die HGHI

Holding GmbH gründete und

seit über 25 Jahren im Bau- und

Immobiliensektor unterwegs ist,

findet immer noch Menschen,

von denen er lernen kann: „Dabei

ist jeder, von dem ich mir etwas

abgucken kann, ein Vorbild für

mich“, erklärt Huth. Und dann

wird er fast philosophisch, wenn

er von Demut spricht, die er empfindet:

„Wir Deutschen haben seit

fast 75 Jahren keinen Krieg mehr

gehabt, wissen das aber gar

nicht recht zu schätzen.“ Etwas

mehr Demut, geschöpft aus der

Erfahrung der letzten 100 Jahre

müsse doch reichen, um nicht

dieselben Fehler noch einmal zu

machen. So werde mit dem Brexit

nun auch ein Wert zerstört, den

wir mit aufgebaut haben.

Ohne Werte kein

nachhaltiger Erfolg

Werte, wie sie schon seit Abertausenden

von Jahren gelten, darauf

setzt Huth mit seinem Unternehmen:

An vorderster Stelle dabei

Arbeitsmoral, Anstrengung,

Haltung, Leidenschaft, Energie

und Pünktlichkeit und das unschlagbare

Trio Verlässlichkeit,

Verantwortung und Vertrauen.

Denn Harald G. Huth weiß aus

Erfahrung: „Vertrauen verschafft

man sich nur durch das, was man

tut.“ Es könne ihn auf die Palme

bringen, „wenn Dinge verzögert

werden.“ Der Immobilien-Projektentwickler

weiß auch: Schnell

kann man vieles wieder verlieren.

Und da gibt es noch einiges neben

seinen Projekten, das dem

Unternehmer am Herzen liegt:

Sein soziales Engagement für

Schwächere, „die einfach nur Hilfe

brauchen.“ – Doch davon will

er nicht sprechen, er tut´s, um zu

helfen und nicht, um damit in der

Öffentlichkeit zu glänzen. Denn

schließlich entscheide einmal nur

„der da Oben“, was für ein Mensch

er wirklich war.

Sich persönlich in den Mittelpunkt

und zur Schau zu stellen,

ist ohnehin nicht Huths Ding.

So steht er zwar voll hinter Projekten,

Unternehmen und Mitarbeitern,

aber nur selten in der

Öffentlichkeit, hält sein Privatleben

raus und als Freund von

Ball-Sportarten den Ball flach.

Vom Mendelssohn-Palais in Berlin-Mitte

aus, das nach fachkundiger

Sanierung eine Kultur-Augenweide

geworden ist, hält er mit

einem 130 -köpfigen Team die

Fäden für seine Immobilien-Projektentwicklungen

fest in der

Hand. Deren genaue Zahl kann er

auf Anhieb nicht nennen, denn:

„Für mich gibt´s nur, was gerade

läuft.“ Schon sein Vater habe ihm

geraten: „Schere dich nicht um

den Vorgarten der anderen, sondern

konzentriere dich auf deine

eigene Sache.“

Wie es mit dem Ferdinandmarkt

weitergeht? Harald G. Huth erklärt,

er sei bereit, auch an einer

weiteren Informationsveranstaltung

zum Thema Kranoldplatz /

Ferdinandmarkt teilzunehmen,

wenn die Bezirksbürgermeisterin

das vorsehe.

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12 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

„Ich möchte Tempelhof-Schöneberg verändern...“

Kinder- und Jugendparlament Tempelhof-Schöneberg konstituiert sich im Rathaus

„Ich stehe hier und möchte so wie

ihr etwas in Tempelhof-Schöneberg

verändern.“ – mit diesen Worten

fasste Sammy die Stimmung

im Luise-Schröder-Saal treffend

zusammen, denn am 6. November

2019 fand die konstituierende Sitzung

des Kinder- und Jugendparlamentes

statt. Ein aufregender Tag

– nicht nur für alle neu gewählten

Parlamentarier*innen! Gemeinsam

mit dem Kooperationspartner UNI-

CEF stand das Plenum auch unter

dem Motto Kinderrechte! Denn

seit einigen Jahren ist UNICEF ein

wichtiger Kooperationspartner,

wenn es um das Bekanntmachen

der Kinderrechte geht.

Um 7.45 Uhr haben sich die Vorstandsmitglieder

zur Vorbereitung

der Plenarsitzung getroffen. Wir

haben den Saal vorbereitet und

probierten die Technik aus. Wir

bauten den Check-In im Foyer des

Rathauses auf und bereiteten die

Unterlagen für die neuen Mitglieder

des Kinder- und Jugendparlamentes

vor. Dann gab es noch mal

eine Besprechung, wie der Tag verlaufen

soll. Ab 8.45 gingen wir ins

Foyer und dann kamen auch schon

die ersten neuen Mitglieder an und

wurden von einigen Mitgliedern

des Vorstandes begrüßt und in den

Veranstaltungssaal im Erdgeschoss

gebracht.

Sammy und Ramon aus dem

Vorstand begrüßten die neuen

KJP-Mitglieder und die anwesenden

Gäste noch einmal offiziell. Jugendstadtrat

Oliver Schworck hielt

Foto: Justin Sudbrak

eine motivierende Eröffnungsrede

und sprach von den Schwierigkeiten,

aber auch den Chancen der

politischen Beteiligung. Auch der

stellvertretende Bezirksbürgermeister

und Leiter der Abteilung

Stadtentwicklung und Bauen Jörn

Oltmann und Mitglieder der BVV

waren anwesend!

Im Anschluss an die Reden haben

die UNICEF-Vertreterinnen ein

Quiz zum Thema Kinderrechte

durchgeführt.

Dann trafen sich alle Mitglieder in

ihren regionalen Gruppen, in denen

wichtige Dinge zur Arbeit im

Kinder- und Jugendparlament erklärt

wurden. Nach ungefähr einer

Stunde gab es eine Pause mit ganz

leckeren Brötchen und Brezeln und

wie immer einem Corny!

Dann ging es wieder in den Regionalen

Arbeitsgemeinschaften

weiter. In den Regionalen Arbeitsgemeinschaften

lernten sich die

neuen Mitglieder erst mal kennen

und erklärten dann, was sie so erreichen

wollen.

Danach trafen sich alle noch mal

im Saal. Die nächsten Termine wurden

angesagt und der Vorstand

bedankte sich bei den Neuen für

ihr Kommen. Gleichzeit wurde der

„alte“ Vorstand mit Blumen und

Schokolade verabschiedet und

bekam ein großes Dankeschön

für das Engagement in der vergangenen

Wahlperiode. Gegen

13 Uhr wurden alle verabschiedet

und bekamen noch eine Teilnahmebestätigung.

Text: KJP

Rechtsanwalt Dr. Tomasz J. Liczbański

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RATGEBER

Der Weihnachtsbaum und seine vier Steuersätze

Verkäufer und Aufzuchtform bestimmen den Steuersatz

Lichterglänzend und geschmückt

verleiht er jedem Raum eine

weihnachtliche Stimmung. Doch

Weihnachtsbaum ist nicht gleich

Weihnachtsbaum. So wirft die Besteuerung

von Christbäumen umsatzsteuerliche

Fragen auf, welche

jedes Jahr aufs Neue für ein

Schmunzeln sorgen. Warum dies

so ist, wie die Umsatzsteuer der

Weihnachtsbäume geregelt wird

und welche Rolle die Herkunft dabei

spielt, erklärt Prof. Dr. Matthias

Hiller, Professor für Rechnungswesen

an der SRH Fernhochschule –

The Mobile University.

Im Grunde gibt es vier unterschiedliche

Steuersätze für Christbäume,

dies hängt vor allem vom

jeweiligen Verkäufer und der Aufzuchtform

der Bäume ab. Werden

Weihnachtsbäume von Gewerbetreibenden,

wie zum Beispiel

Baumärkten oder Lebensmittelgeschäften,

verkauft, gilt der ermäßigte

Steuersatz von sieben

Prozent. Ebenfalls mit sieben Prozent

sind Weihnachtsbäume zu

versteuern, die von einem landbzw.

forstwirtschaftlichen Betrieb

verkauft werden. Dies geht jedoch

nur, wenn der Betrieb gegenüber

dem Finanzamt eine wirksame

Optionserklärung abgegeben hat.

Bei land- bzw. forstwirtschaftlichen

Betrieben, die nicht optiert

haben, wird bei der Umsatzsteuer

nach freigeschlagenen Bäumen

aus dem Wald oder nach Bäumen

aus einer Sonderkultur unterschieden.

Bei Weihnachtsbäumen

Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019 | 13

aus Sonderkulturen außerhalb des

Waldes handelt es sich nicht um

Umsätze aus forstwirtschaftlichen

Erzeugnissen, sondern um

eigenständige landwirtschaftliche

Umsätze. Somit erfolgt die Besteuerung

mit einem Steuersatz von

10,7 Prozent. Hingegen werden

Christbäume als forstwirtschaftliche

Erzeugnisse angesehen, welche

frei im Wald gefällt wurden

und nicht aus einer Sonderkultur

stammen. In diesem Fall gilt ein

Steuersatz von 5,5 Prozent. Umsatzsteuerfrei

ist der Verkauf von

Weihnachtsbäumen durch sogenannte

Kleinunternehmer.

Künstlich hergestellte Weihnachtsbäume

hingegen sind nicht

nur praktisch und über viele Jahre

hinweg verwendbar, sondern

auch die Umsatzsteuerfrage ist

leicht beantwortet. Bei Plastikweihnachtsbäumen

wird ein

Regelsteuersatz von 19 Prozent

angesetzt. Ebenfalls 19 Prozent

werden fällig, wenn der Baum von

einem Unternehmen beschafft

wird, welches den Baum auch

schmückt.

Die anstehenden drei Weihnachtsfeiertage

geben ausreichend

Gelegenheit, sich über die

Umsatzbesteuerung Ihres Weihnachtsbaumes

zu unterhalten.

Prof. Hillers Tipp zum Christbaumkauf:

„Ein Blick auf die Rechnung

lässt spannende Rückschlüsse auf

die Herkunft des Baumes zu und

bietet ganz sicher Gesprächsstoff

für die Feststage.“

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Foto: Andrey Popov / AdobeStock

Erna M. sitzt zu Hause in ihrem Wohnzimmer

und spielt Memory. Lisa P. ist

ihre Spielpartnerin und kommt zweimal

die Woche für jeweils eine Stunde von

der Diakoniestation Schöneberg zu ihr.

Frau M. genießt diese Zeit mit Lisa, die

je nach augenblicklicher Muße, mit

Gesellschaftsspielen, aus der Zeitung

Vorlesen oder einfach nur mit Zuhören

und miteinander sprechen, genutzt

wird. Möglich ist diese Betreuungszeit

seit einem Jahr durch die Umsetzung

des Pflegebedürftigkeitsbegriffes.

Das neue Verständnis der sozialen Pflegeversicherung

(SGB XI) berücksichtigt

nun die sozialen und psychischen Bedürfnisse

der Menschen.

Seit 2017 gelten nicht mehr der Verrichtungsbezug

und der Faktor Zeit

als einzigem Maßstab für die Schwere

der Betroffenheit. Nunmehr zählt der

Grad der Selbstständigkeit. Aus den

3 Pflegestufen sind 5 Pflegegrade

geworden. Für die Betreuungsleistungen

ist in Berlin eine zeitbezogene

Möglichkeit geschaffen. Frau M.

wird somit weiterhin, dank des neuen

Pflegebedürftigkeitsbegriffes, mit Lisa

ohne Zeitdruck Betreuungsleistungen

erhalten können. Gerade für einen

Einstieg in die Pflege ist die Betreuungsleistung

gegenüber den hauswirtschaftlichen

Leistungen deutlich

im Vorteil.


14 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

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RATGEBER

Neuer Online-Service hilft bei Ärger mit dem

Telefon- oder Internetanbieter

Verbraucherzentralen bieten individualisierte Musterbriefe an

Rund jeder Dritte gibt an, innerhalb

der letzten drei Jahre Ärger

mit einem Internet-, Festnetzoder

Mobilfunkvertrag gehabt

zu haben. Die Verbraucherzentralen

bieten nun einen kostenlosen

Online-Service (www.

verbraucherzentrale-berlin.de/

musterbriefe) an, mit dem Betroffene

ihre Rechte von den Unternehmen

einfordern können. Das

Bundesministerium der Justiz und

für Verbraucherschutz (BMJV) fördert

das innovative Projekt.

32 Prozent der Deutschen geben

an, innerhalb der letzten drei

Jahre Probleme mit einem Telekommunikationsunternehmen

gehabt zu haben, so das Ergebnis

einer repräsentativen Umfrage.

Rund 40 Prozent davon erhielten

die gebuchte Leistung nicht wie

vereinbart, rund 30 Prozent hatten

Probleme bei der Kündigung

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ihres Vertrages. Hinzu kommen

weitere Schwierigkeiten wie ungewollte

Abo-Kosten oder eine

nicht nachvollziehbare, beziehungsweise

zu hohe Telefonrechnung.

Für alle diese Themen

können Verbraucherinnen und

Verbraucher mit dem neuen Service

anhand von Fragen zu ihrem

Fall kostenlos den passenden

Brief an das Unternehmen erstellen,

um ihre Rechte einzufordern.

„Die Teilhabe an der Digitalen

Welt ist für Verbraucherinnen

und Verbraucher essenziell. Gut

funktionierende Internet- und

Telefonverträge sind dafür im

Alltag unverzichtbar. Mit unserem

Online-Service versetzen wir sie in

die Lage, bei Problemen schnell

zu handeln und ihre Rechte gegenüber

Telekommunikationsunternehmen

geltend zu machen“,

sagt Irina Krüger, Fachbereichsleiterin

Recht der Verbraucherzentrale

Berlin.

Neben dem Angebot der individualisierten

Briefe bieten die Verbraucherzentralen

schon länger

standardisierte Musterbriefe für

besonders häufige Problemfälle

an. Dabei handelt es sich um

das beliebteste Angebot auf den

Webseiten der Verbraucherzentralen.

Die genannten Zahlen wurden

im Rahmen einer online durchgeführten

bevölkerungsrepräsentativen

Mehrthemenumfrage durch

das Umfrageinstitut GfK erhoben

(GfK eBUS). Befragt wurden in der

Bundesrepublik Deutschland im

Zeitraum vom 10. bis 14. Juli 2019

insgesamt 1.001 deutschsprachige

Personen im Alter von 18 bis

74 Jahren.

DREI KÄSE

HOCH


RATGEBER

Krank an den

Feiertagen – wer hilft?

Wichtige Telefonnummern im Überblick

In lebensbedrohlichen

Situationen sollte sofort der

Rettungsdienst unter der

Rufnummer 112 alarmiert

werden. Foto: GettyImages

Weihnachten steht vor der Tür.

Für viele Menschen ist jetzt die

schönste Zeit des Jahres. Damit

kann es schnell vorbei sein, wenn

ausgerechnet an den Feiertagen

Fieber, Husten, Halsschmerzen –

oder schlimmer noch: ein Unfall

oder bedrohlich wirkende Symptome

– die Weihnachtsstimmung

kaputt machen. Ärztlicher

Bereitschaftsdienst, Notfallpraxis,

Notaufnahme oder gleich der

Rettungsdienst – an wen wende

ich mich, wenn der Hausarzt erst

im neuen Jahr wieder erreichbar

ist? Wer hilft, wenn der Zahn

schmerzt? Und welche Apotheke

in meiner Nähe hat an den Feiertagen

geöffnet?

Lebensbedrohlicher Notfall

– Rufnummer 112

In lebensbedrohlichen Situationen,

etwa nach einem Verkehrsunfall,

schweren Verbrennungen,

Störungen des Atmungssystems

oder auch starken Herzbeschwerden

sollte sofort der Rettungsdienst

unter der Rufnummer 112

alarmiert werden. Auch bei akuten

Blutungen, Bewusstlosigkeit

oder Bewusstseinstrübung, Vergiftungen,

anhaltenden Krampfanfällen,

anhaltenden schweren

Schmerzzuständen und bei Verdacht

auf Schlaganfall sollte der

Notruf gewählt werden.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

– Rufnummer 116117

Bei nicht lebensbedrohlichen

Krankheiten, mit denen man

auch zum Hausarzt gehen würde,

hilft während der Feiertage der

ärztliche Bereitschaftsdienst der

Kassenärztlichen Vereinigungen.

Den Standort der nächstgelegenen

kassenärztlichen Bereitschaftspraxis

(auch als Notfallpraxis

bezeichnet) erfährt man unter

der bundesweit kostenfreien Rufnummer

116117.

Zahnärztlicher

Bereitschaftsdienst

Zu viel genascht? Bei Zahnschmerzen

hilft der Zahnärztliche

Bereitschaftsdienst in Berlin.. Auf

der Seite www.kzv-berlin.de –finden

Sie alle Informationen.

Welche Apotheke in der

Nähe hat geöffnet?

• Handy: Kurzwahl 22 8 33

(69 Cent/Min)

• Festnetz: 0800 00 22 8 33

(kostenlos)

• Alternativ: SMS mit dem

Inhalt „apo“ oder der 5-stelligen

Postleitzahl an 22 8 33

(69 Cent/SMS)

Egal ob gesetzlich, privat oder

nicht krankenversichert – Das

Team der Unabhängigen Patientenberatung

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berät Ratsuchende unter der

aus allen Netzen gebührenfreien

Telefonnummer 0800 011 77 22

(montags bis freitags von 8 bis

22 Uhr und samstags von 8 bis

18 Uhr). Weitere Informationen:

www.patientenberatung.de

Impressum Gazette Schöneberg & Friedenau ∙ Dezember Nr. 12/2019 · 24. Jahrgang

Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Schöneberg & Friedenau sowie

Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.

Online-Ausgabe www.gazette-berlin.de

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf

☎ 03329 / 645 15 70

Redaktion

Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 · redaktion@gazette-berlin.de

Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88

Titelbild: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

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Nächste Ausgabe Januar Nr. 1/2020

Anzeigen-/Redaktionsschluss 16.12.2019

Erscheinung 03.01.2020

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16 | Gazette Schöneberg & Friedenau | Dezember 2019

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