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Berliner Zeitung 09.12.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 286 · M ontag, 9. Dezember 2019 15<br />

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Brandenburg<br />

Nur einspurig<br />

durch<br />

Köpenick<br />

Die Lange Brücke wurde<br />

teilweise gesperrt<br />

VonKatrin Bischoff<br />

Köpenick droht zum Wochenstart<br />

ein neues Verkehrschaos. Die<br />

Lange Brücke ist in Richtung Innenstadt<br />

seit dem Wochenende nur<br />

noch einspurig befahrbar. Autos<br />

müssen auf die rechte Spur der Behelfsbrücke<br />

ausweichen. Die Polizei<br />

hat die Absperrung veranlasst, weil<br />

sich ein Blech der Übergangskonstruktion<br />

auf der Fahrbahn der Behelfsbrücke<br />

gelöst hat.<br />

Mit der Teilsperrung sind lange<br />

Staus während des Berufsverkehrs<br />

für Fahrzeuge, die aus Richtung<br />

Müggelheim oder Wendenschloss<br />

kommen, programmiert. Die Straßenbahnen<br />

mehrerer Linien fahren<br />

weiterhin über die Brücke, sie sind<br />

aber ebenfalls vomStau betroffen.<br />

Wie lange die Brücke einspurig<br />

befahrbar bleibt, ist unklar. Für Brücken<br />

ist das Land Berlin zuständig.<br />

Bezirksbürgermeister Oliver Igel<br />

(SPD) sagte am Sonntag, es sei zwar<br />

nur ein kurzerStreckenabschnitt betroffen,<br />

doch werde dies erhebliche<br />

Auswirkungen auf den Verkehr haben.<br />

Die Lange Brücke sollte eigentlich<br />

längst neu gebaut worden sein,<br />

doch kam das Desaster mit der Salvador-Allende-Brücke<br />

dazwischen.<br />

DieAllende-Brücke musste im Januar<br />

dieses Jahres wegen Einsturzgefahr<br />

gesperrt werden. Es kam zu<br />

langen Autoschlangen auf den Umleitungsstrecken,<br />

die über die Lange<br />

Brücke und durch die Altstadt führten.<br />

Seit Mitte November ist zumindest<br />

der Neubau einer Seite der Allende-Brücke<br />

für den Verkehr wieder<br />

mit einer Spur proRichtung offen.<br />

Bezirksbürgermeister Igel erklärte,<br />

Köpenicks Brücken seien offenbar<br />

nicht für die übliche Lebensdauer<br />

gebaut worden. Zudem seien<br />

die Viadukte in den vergangenen<br />

Jahren vernachlässigt worden. Er<br />

hoffe und bete, dass die „Lange Brücke<br />

noch lange“ durchhalte, zumindest<br />

bis die Allende-Brücke Ende<br />

2021 vollständig neu errichtet ist.<br />

Ebenfalls gesperrt ist seit einigen<br />

Tagen die Brücke Treskowallee/Ecke<br />

An der Wuhlheide. Die dortigen Reparaturarbeiten<br />

sollen bis zum 20.<br />

Dezember abgeschlossen sein. Abgerissen<br />

und neu gebaut werden soll<br />

zudem auch eine weitere Brücke in<br />

Köpenick: die Pyramidenbrücke.<br />

Auch dort wird es zu erheblichen<br />

Verkehrsproblemen kommen.<br />

Wenn Joline Winter wieder<br />

einen Fall aufgeklärt<br />

hat, verschwindet<br />

jede Hoffnung auf<br />

ein Wiedersehen. Der vermisste<br />

Liebling wird nicht zurückkehren,<br />

das Warten hat ein Ende. Winter<br />

identifiziert tot aufgefundene<br />

Hunde, gibt ihnen ihren Namen zurück,<br />

wie sie sagt, und erlöst gleichzeitig<br />

die menschlichen Gefährten<br />

voneiner quälenden Ungewissheit.<br />

Mehr als 106 000 Hunde sind aktuell<br />

in Berlin steuerlich gemeldet.<br />

Im Land Brandenburg erheben die<br />

Kommunen die Steuer, nur Hunde,<br />

die schwerer als 20 Kilogramm und<br />

größer als 40 Zentimeter sind, werden<br />

dem Land gemeldet. 2017 waren<br />

das mehr als 126 000 Hunde.Etwa 34<br />

Millionen Heimtiere leben in<br />

Deutschland. DerHund ist dabei nur<br />

der zweitbeste Freund des Menschen,<br />

nach der Katze. 9,4 Millionen<br />

Hunde leben in deutschen Haushalten.<br />

Haustiere unterstützen den<br />

Menschen schon lange nicht nur bei<br />

der Arbeit. Siesind Freunde,werden<br />

als Familienmitglieder betrachtet,<br />

ersetzen Kinder oder Partner.<br />

Mühsame Detektivarbeit<br />

Wenn sie sterben, hinterlassen sie<br />

nicht selten trauernde Menschen.<br />

„Doch noch schlimmer als die Trennung<br />

durch den Todist die Ungewissheit<br />

beim Verlust des Tieres“,<br />

sagt Joline Winter. Die 27-jährige<br />

Winter ist Mitglied im Verein Tote<br />

Hunde Berlin-Brandenburg. DieVereinsmitglieder<br />

bringen Klarheit ins<br />

Hundeschicksal und damit auch für<br />

die zurückbleibenden Menschen.<br />

Wassoeinfach klingt, ist mühsame<br />

Detektivarbeit, bei der auch noch<br />

Geschwindigkeit gefragt ist.<br />

Die Suche beginnt in der Regel<br />

mit einem Anruf. Manchmal sind es<br />

Mitarbeiter der Polizei, der Straßenwacht<br />

oder der Bahn. Oft auch aufmerksame<br />

Passanten. Ein toter<br />

Hund wurde gefunden, und kaum<br />

hat Winter die Meldung entgegengenommen,<br />

läuft die Zeit. Denn die<br />

Tot-Funde müssen schnell beseitigt<br />

werden, so ist es gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Die rasche Beseitigung<br />

soll Mensch und Tier vor der Ausbreitung<br />

von Tierseuchen schützen.<br />

Dass ein tot aufgefundenes Haustier<br />

zuvor auf seine Identität geprüft<br />

wird, schreibt das Gesetz nicht vor.<br />

Und soist der Umgang mit dem toten<br />

Hund abhängig von den Umständen.<br />

Kann der Tierkörper verpackt<br />

und gekühlt gelagert werden,<br />

stehen die Chancen für Winter gut.<br />

Ist der Körper bereits in einer der<br />

Tonnen für die Tierkörperentsorgung<br />

gelandet, darf er nicht mehr<br />

herausgeholt werden, sagt Winter.<br />

Siebenötigt also vorher Zugang zum<br />

Hund. Winter würde sich wünschen,<br />

dass Hunde vor dem Entsorgen<br />

identifiziertwerden. Sieweiß, dies ist<br />

Gegen quälende<br />

Ungewissheit<br />

Ein Verein spürt die Besitzer<br />

von tot aufgefundenen Hunden auf<br />

Mit Chip-Lesegerät: Joline Winter identifiziertHunde und informiertdie Halter.<br />

Hunde registrieren: Die<br />

Haustierregister „FINDEFIX“<br />

und „TASSO“ bieten eine<br />

kostenlose Registrierung des<br />

Tieres an. Die individuelle<br />

Hundemarkevon „TIER-<br />

PERSO“ muss bezahlt werden,<br />

kann dafür mit einem<br />

Smartphone eingelesen werden.<br />

VonSilvia Passow ,Falkensee<br />

HELFER BEI DER SUCHE<br />

Auffinden erleichtern: Namens-<br />

und Adressänderungenmüssen<br />

beim Heimtierregister<br />

gemeldet werden,<br />

andernfalls können auch<br />

Vereine wie „Tote Hunde“ die<br />

Besitzer eines Tieres nicht<br />

aufspüren. Relativ neu ist die<br />

Möglichkeit, den Hund per<br />

GPS zu orten.<br />

BLZ/WÄCHTER<br />

Bei Verlust melden: Im Jahr<br />

2018 wurden beimHeimtierregister<br />

„TASSO“ 2662<br />

entlaufene Hunde in Berlin<br />

und Brandenburggemeldet.<br />

Im gleichen Zeitraum hat<br />

die Initiative „Entlaufene<br />

Hunde Berlin-Brandenburg“<br />

660 Hunde aufspüren können.<br />

mühsam, deshalb bietet der Verein<br />

Tote Hunde diesen Dienst bundesweit<br />

kostenlos an.<br />

Istdas Halsband mit Steuermarke<br />

noch da, hat Winter leichtes Spiel.<br />

Auch lassen Besitzer ihr Tier zur<br />

Identifizierung tätowieren oder einen<br />

Chip einsetzen. Letzterer kann<br />

mit einem Lesegerät eingelesen werden.<br />

Im Display des Gerätes erscheint<br />

eine Nummer. „Was viele<br />

Tierbesitzer nicht wissen: Der Chip<br />

allein reicht nicht. Das Tier muss<br />

auch bei einem Heimtierregister gemeldet<br />

sein. Tierärzte und Züchter<br />

sollten darauf hinweisen“, sagt Winter.<br />

Denn nur dann führt die Nummer<br />

zu einem Namen.<br />

Abgleich der Daten<br />

Winter ist inzwischen Expertin beim<br />

Auffinden von Hundebesitzern, sie<br />

versucht über die Tierärzte die Besitzerausfindig<br />

zu machen. Gibt es weder<br />

Chip noch Marke, versucht sie es<br />

mit Fotos, was auch nicht immer<br />

einfach ist. Gerade, wenn die Tiere<br />

bei einem Unfall gestorben sind.„Ich<br />

habe für ein Foto schon mal das Gesicht<br />

eines Dobermanns wieder zusammengesetzt“,<br />

sagt sie. Somancher<br />

Anblick sei nur schwer zu ertragen.<br />

„An den Geruch werdeich mich<br />

ganz sicher nie gewöhnen“, sagt sie.<br />

Diegewonnen Daten gleichtWinter<br />

mit den Verlustmeldungen bei<br />

den Heimtierregistern, Tierärzten,<br />

Tierschutzorganisationen und den<br />

sozialen Medien ab. Letztere ersetzen<br />

zunehmend die Zettel mit den<br />

Suchmeldungen an den Laternen.<br />

Ein einheitliches Melderegister für<br />

alle Vermisstenfälle gibt es nicht.<br />

Dazu kommen Seiten im Netz, die<br />

sich der regionalen Vermisstenfälle<br />

annehmen. Eine davon nennt sich<br />

„Entlaufene Hunde Berlin Brandenburg“.<br />

Auch hier ist Joline Winter<br />

Mitglied.<br />

Die Initiative „Entlaufene Hunde<br />

Berlin Brandenburg“ nimmt Suchmeldungen<br />

entgegen und verbreitet<br />

diese auf ihrer Facebook-Seite. Damit<br />

vergrößert sich der Suchradius,<br />

mehr Menschen halten Ausschau.<br />

Außerdem nehmen die fünf Mitglieder<br />

der Initiative Meldungen über<br />

streunende Tiere entgegen und fangen<br />

sie ein. Auch dies gestaltet sich<br />

aufwendig: Tier suchen, mit Futter<br />

locken, Lebendfalle in Position bringen.<br />

Ist das Tier in Obhut genommen,<br />

wird auch hier wieder der Besitzer<br />

gesucht. Und manchmal nie<br />

gefunden. So wie im Fall einer Hündin,<br />

die mehrfach im <strong>Berliner</strong> Bezirk<br />

Neukölln gesehen wurde und erst<br />

nach Wochen eingefangen werden<br />

konnte. Inzwischen war sie trächtig.<br />

DieHündin hatte einen Chip,war registriertund<br />

dennoch konnte die Besitzerin,<br />

auch von der Polizei, nicht<br />

gefunden werden. Der Welpe hat<br />

nun bei Teammitglied Jana eine Heimat<br />

gefunden. (dpa)<br />

Rekordzahl bei<br />

Lehrern ohne<br />

Studium<br />

Oft fehlt Seiteneinsteigern<br />

außerdem Qualifizierung<br />

VonManfred Rey<br />

Um Unterrichtsausfall wegen<br />

fehlender Lehrer zu vermeiden,<br />

sind in Brandenburgzum laufenden<br />

Schuljahr 1013 Seiteneinsteiger<br />

ohne Lehramtsstudium eingestellt<br />

worden –soviele wie nie zuvor.Darunter<br />

sind 460 unbefristet eingestellte<br />

Kräfte,von denen nur 23 an einem<br />

dreimonatigen Kompaktkurs<br />

zur Qualifizierung teilnahmen. 28<br />

Seiteneinsteiger besuchten einen<br />

einmonatigen Kurs, dem sich eine<br />

zweimonatige berufsbegleitende<br />

Fortbildung anschloss.<br />

Im vorangegangenen Schuljahr<br />

hatten die Schulämter 765 Seiteneinsteiger<br />

befristet und unbefristet<br />

eingestellt, wie das Bildungsministerium<br />

auf eine Anfrage mitteilte.Auch<br />

in den kommenden Jahren müssen<br />

zahlreiche Seiteneinsteiger für den<br />

Schuldienst angeworben werden, da<br />

die Schülerzahlen bis etwa<br />

2025/2026 weiter steigen und Tausende<br />

Lehrer in den Ruhestand gehen.<br />

Da die Lehrerausbildung in<br />

Brandenburg lange Zeit vernachlässigt<br />

wurde, stehen frühestens in vier<br />

bis fünf Jahren ausreichend Lehramtsabsolventen<br />

zur Verfügung.<br />

Zur Sicherung des Unterrichtsniveaus<br />

hatten die Lehrergewerkschaften<br />

mit dem Bildungsministerium<br />

vor zwei Jahren vereinbart, die Seiteneinsteiger<br />

fachlich zu qualifizieren.<br />

Danach sollte den künftigen<br />

Lehrern eine pädagogische Grundqualifizierung<br />

in drei Varianten angeboten<br />

werden, darunter ein dreimonatiger<br />

Kompaktkurs.<br />

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft<br />

Erziehung und Wissenschaft<br />

(GEW),Günther Fuchs, wirft<br />

dem Ministerium nun vor, die vereinbarte<br />

Qualifizierung „permanent<br />

zu hintertreiben“. Die jüngsten Ergebnisse<br />

der Pisa-Studie seien ein<br />

„Alarmzeichen“. Fuchs: „In Brandenburg<br />

haben alle Maßnahmen,<br />

die wir zur Qualitätssicherung ergriffen<br />

haben, nicht gewirkt.“ Die GEW<br />

habe ihren Personalräten empfohlen,<br />

der Einstellung von Lehrkräften<br />

ohne Grundqualifizierung nicht zuzustimmen.<br />

Offiziell gibt es 2433 Seiteneinsteiger<br />

im laufenden Schuljahr, das<br />

sind rund zwölf Prozent der märkischen<br />

Lehrerschaft. Laut Ministerium<br />

unterrichtet ein Teil von ihnen<br />

seit Jahren erfolgreich. (dpa)<br />

GEWINNZAHLEN<br />

Lottozahlen: 2-11-13-19-20-43<br />

Superzahl: 4<br />

Spiel 77: 0381205<br />

Landeslotterie Super 6: 128913<br />

Glücksspirale: (Gewinner nach Endziffern)<br />

3=10Euro<br />

96 =25Euro<br />

542 =100 Euro<br />

6353 =1000 Euro<br />

01 808 =10000 Euro<br />

953 181 =100 000 Euro<br />

869 045 =100 000 Euro<br />

Prämie: Monatliche „Sofortrente“ in Höhe von<br />

10 000 Euro auf die Nummer 9891 692.<br />

ARD-Fernsehlotterie:<br />

2562 008 gewinnt einen Mercedes Benz A180<br />

0270 965 gewinnt einen Mercedes Benz B180<br />

9383 143 gewinnt eine Reise nach Südtirol<br />

1829 404 gewinnt Reise in den Europa-Park<br />

Prämienziehung (nur für Mega-Lose):<br />

0131 937 gewinnt 1000 000 Euro<br />

585 194 gewinnt 100 000 Euro<br />

37 021 gewinnt 10 000 Euro<br />

1204 gewinnt 1000 Euro<br />

76 gewinnt 10 Euro<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Weibliche Doppelspitze<br />

Grüne wählen neuen Parteivorstand<br />

Die Brandenburger Grünen haben<br />

erstmals eine weibliche<br />

Doppelspitze: GutdreiMonate nach<br />

der Landtagswahl und dem Eintritt<br />

in die rot-schwarz-grüne Landesregierung<br />

hat ein Landesparteitag am<br />

Sonnabend in Templin (Uckermark)<br />

Julia Schmidt und Alexandra Pichl<br />

als neue Landesvorsitzende bestimmt.<br />

Sielösen die bisherigen Landesvorsitzenden<br />

Petra Budke und<br />

Clemens Rostock ab, die nach den<br />

Wahlen am 1. September als Abgeordnete<br />

in den Brandenburger<br />

Landtag eingezogen sind.<br />

Um beide Führungsposten hatte<br />

es Kampfabstimmungen gegeben:<br />

Bei der Kandidatur um den Frauenplatz<br />

setzte sich die 26-jährige<br />

Schmidt aus dem Kreisverband<br />

Oberhavel mit 65 Ja-Stimmen der 97<br />

Delegierten gegen Pichl aus dem<br />

Kreisverband Potsdam-Mittelmark<br />

durch, die 27 Stimmen erhielt. Drei<br />

Delegierte lehnten beide Kandidatinnen<br />

ab,zweienthielten sich.<br />

Pichl trat bei der Wahl zum 2. Vorsitzposten<br />

gegen Gerhard Kalinka<br />

aus dem Kreisverband Teltow-Fläming<br />

an. Nachdem beide mit 48 beziehungsweise<br />

46 von 96 gültigen<br />

Delegiertenstimmen die Mehrheit<br />

verfehlten, wurde ein zweiter Wahlgang<br />

notwendig. Dabei setzte sich<br />

Pichl mit 51 Stimmen gegen Kalinka<br />

durch, der auf 46 Ja-Stimmen kam.<br />

Schmidt studiert Politikwissenschaft,<br />

Verwaltungswissenschaft und<br />

Soziologie an der Fernuniversität Hagen.<br />

Sie hatte für die Grünen bei den<br />

Koalitionsverhandlungen mit der<br />

SPD und der CDU in der Verhandlungsgruppe<br />

gesessen.„Das unglaubliche<br />

Miteinander,das Teamworkaus<br />

den Koalitionsverhandlungen müssen<br />

wir unbedingt beibehalten“,<br />

sagte die 26-Jährige in ihrer Bewerbungsrede.Die<br />

41-jährige PR-Beraterin<br />

Pichl betonte, sie wolle die Mitsprache<br />

der Basis bei den Entscheidungen<br />

der Grünen auch als Regierungspartei<br />

sichern. „Wir müssen<br />

miteinander im Gespräch bleiben,<br />

einander zuhören und in einen konstruktiven,<br />

sicher auch manches Mal<br />

kritischen Dialog mit unserer Landtagsfraktion<br />

und unseren Kabinettsmitgliederntreten“,<br />

sagte sie. (dpa)<br />

Wichtige Information für unsere Anzeigenkunden:<br />

Vorgezogener<br />

Anzeigenschluss<br />

nachWeihnachten2019<br />

Erscheinungstag Anzeigenschluss Rubrik<br />

Sonnabend, 29.12.2019<br />

Sonnabend, 29.12.2019<br />

Sonnabend, 29.12.2019<br />

Sonnabend, 29.12.2019<br />

Montag, 23.12.2019, 10 Uhr<br />

Montag, 23.12.2019, 12 Uhr<br />

Montag, 23.12.2019, 15 Uhr<br />

Freitag, 27.12.2019, 10 Uhr<br />

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