bank objekte 3/2024
Magazin für Bankplanung, Einrichtung, Ausstattung & Digitalisierung
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Ausgabe 3 / <strong>2024</strong> · Juli<br />
ZKZ 06039 (Deutschland)<br />
Plus.Zeitung 12Z039463 P (Österreich)<br />
Post-Nr. 03-24 <strong>objekte</strong><br />
ISSN 2194-1335<br />
Einzelverkaufspreis € 13,50<br />
28. Jahrgang<br />
Individuell und modular<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Fachthema<br />
Automaten schützen<br />
Special<br />
Sicherheitssysteme<br />
IT:BANKER<br />
KI und Human Resources
Erlebbare Kompetenz für moderne Geldinstitute<br />
Als Generalübernehmer für Geldinstitute vereinen wir Kreativität, Kompetenz,<br />
jahrzehntelange Erfahrung, Kostensicherheit und absolute Termintreue zu Ihrem Vorteil.<br />
Gerne überzeugen wir auch Sie<br />
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EDITORIAL<br />
Anzeige<br />
Verschärfte Regulatorik für<br />
kritische Infrastruktur<br />
Liebe Leser:innen,<br />
das Informationszeitalter kam schon mit einigen bedrohlichen Lagen zurecht –<br />
etwa mit dem Datumswechsel von 1999 auf 2000 oder mit der Finanzkrise von<br />
2008. Deren Ursache lag zwar ganz woanders als in der IT, doch trugen auch<br />
beherzte Eingriffe in automatisierte Trading-Systeme dazu bei, den Schaden zu<br />
begrenzen. Die geltende Regulatorik bezüglich IT und datenbasierter Infrastruktursteuerung<br />
ist an vielen solchen Bedrohungen – realen oder durchgespielten –<br />
gewachsen. Aber es muss mehr getan werden.<br />
Wir. Für SIE.<br />
Wir entwickeln Konzepte<br />
durchdacht bis ins Detail<br />
Die aktuelle weltpolitische Lage hat sich nicht über Nacht verändert, sondern<br />
über mehr als ein Jahrzehnt: Nachgewiesene Einflussnahmen von außen auf<br />
gesellschaftliche Entscheidungen haben reale Bedrohungen deutlich sichtbar<br />
gemacht. Und auch kritische Infrastrukturen brauchen mehr Augenmerk – mit<br />
KRITIS wurde dafür bereits ein griffiges Akronym geschaffen. Die Gesetzgebung<br />
wird entsprechend angepasst: Die NIS2-Richtlinie der EU, die auch Bankwesen<br />
und Finanzmärkte zu den 11 kritischen Sektoren zählt, muss bis Oktober in nationales<br />
Recht umgesetzt sein.<br />
Naheliegend, dass auch die 21. SicherheitsExpo (26. und 27. Juni im MOC<br />
München) hier einen Themenfokus hat – bezogen auf Industrieanlagen, Banken,<br />
Kliniken, Transportunternehmen, Handel, Bahnhöfe, Flughäfen, Museen<br />
und Behörden. Unter einem Dach und zeitgleich mit dem Event findet auch die<br />
Brandschutz-Tagung <strong>2024</strong> statt.<br />
Passend dazu widmen sich das Special und das Fachthema der aktuellen Ausgabe<br />
von <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> der Sicherheitstechnik und dem Brandschutz in Bankund<br />
Sparkasseneinrichtungen. So wird insbesondere der Frage nachgegangen,<br />
wie SB-Bereiche vor Vandalismus und kriminellen Energien geschützt werden<br />
können – etwa durch RC3- und optional durch stärker gepanzerte RC4-Rollläden.<br />
Unter anderem ist das auch im Objektbericht über das neue Wohn- und<br />
Geschäftshaus der Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG in Wegberg Thema.<br />
Um etwas ganz anderes, nämlich um Design, geht es in einem weiteren Objektbericht<br />
in dieser Ausgabe: Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat in ihrer neuen Filiale<br />
in Oberbilk ein funktionales und sehr gut wiedererkennbares Modulkonzept<br />
umgesetzt. Dabei wird auch das gewohnte klassische Sparkassen-Rot von einem<br />
neuen Rotton abgelöst – die Corporate Identity bleibt erhalten und ist dennoch<br />
neu interpretiert.<br />
Ich würde mich freuen, wenn diese und weitere Themen dieser <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong><br />
Ihnen Anregungen für Ihre Fragestellungen und anstehenden Projekte bringen.<br />
Annette Tisken<br />
Annette Tisken<br />
Objektleitung<br />
a.tisken@<strong>bank</strong>-<strong>objekte</strong>.de<br />
> NACHHALTIG<br />
> WIRTSCHAFTLICH<br />
> ZUKUNFTSORIENTIERT
Ausgabe 3 / <strong>2024</strong> · Juli<br />
ZKZ 06039 (Deutschland)<br />
Plus.Zeitung 12Z039463 P (Österreich)<br />
Post-Nr. 03-24 <strong>objekte</strong><br />
ISSN 2194-1335<br />
Einzelverkaufspreis € 13,50<br />
28. Jahrgang<br />
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INHALTSVERZEICHNIS<br />
NetPlans Ettlingen<br />
Objekte<br />
Individuell und modular<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Fachthema<br />
Automaten schützen<br />
Titelthema<br />
Special<br />
Sicherheitssysteme<br />
IT:BANKER<br />
KI und Human Resources<br />
8 Individuell und modular<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Editorial<br />
3 Verschärfte Regulatorik für<br />
kritische Infrastruktur<br />
8 Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
In ihrer Filiale in Oberbilk setzt die Bank<br />
erstmals ein innovatives Designkonzept<br />
um, das ihren Standorten ein zeitgemäßes,<br />
wiedererkennbares Outfit geben soll<br />
14 Sparkasse Rotenburg Osterholz<br />
Das neue, zukunftsweisende BeratungsCenter<br />
in Rotenburg hat in einem kernsanierten<br />
ehemaligen Postgebäude Platz gefunden<br />
20 Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG<br />
Neue Leichtigkeit: Die Filiale der<br />
Genossenschafts<strong>bank</strong> in einem Neubau<br />
in Wegberg präsentiert sich klar, hell und<br />
aufgeräumt<br />
Trennwandsystem<br />
PANglass light<br />
pan-armbruster.de<br />
Patentierte,<br />
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Montage /<br />
Demontage<br />
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40 mm Profilstärke<br />
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zum Öffnen<br />
der Wand und<br />
präzisen<br />
Ausrichten<br />
der Scheiben<br />
Impressum<br />
ISSN 2194-1335 (»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>«)<br />
»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>«<br />
Die mit 6 Ausgaben pro Jahr im 28. Jahrgang erscheinende<br />
Fachzeitschrift »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« richtet sich<br />
an Sparkassen, Genossenschafts<strong>bank</strong>en, Privat- und<br />
Geschäfts<strong>bank</strong>en in Deutschland, Österreich und der<br />
deutschsprachigen Schweiz. Empfänger sind Vorstände,<br />
die Orga – und Bauabteilungsleiter, externe Architekten<br />
mit Schwerpunkt Banken sowie zahlreiche Verbände.<br />
»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« berichtet über neue und aktuelle Trends<br />
bei der Planung und Umsetzung von Bankgebäuden,<br />
die interessantesten und besten Konzepte der Bankplaner<br />
und Bankeinrichter, über die heutigen Anforderungen<br />
bezüglich Energieeffi zienz und Kosteneinsparungspotenziale<br />
bei der Bewirtschaftung von Bankgebäuden. Weitere<br />
Informationen zur Kurzcharakteristik der Publikation<br />
und ihren Themen fi nden sich in den Mediadaten. Mit<br />
seinem redaktionellen Angebot ist »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« eine<br />
einzigartige Plattform für Banken.<br />
Verlag /Herausgeber:<br />
BAUVE Medien GmbH & Co. KG<br />
Kathreiner Str. 21, D-86825 Bad Wörishofen<br />
Telefon: +49 (0) 8247 99269-00<br />
Internet: www.bauve.de<br />
E-Mail: info@bauve.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Ines te Heesen<br />
Geschäftsleitung:<br />
Sina te Heesen<br />
Objektleitung:<br />
Annette Tisken, E-Mail: redaktion@<strong>bank</strong>-<strong>objekte</strong>.de<br />
Telefon: +49 (0) 8247 99269-10<br />
Redaktion:<br />
Annette Tisken, Jörg Exner<br />
Telefon: +49 (0) 8247 99269-10<br />
Satz, Layout, Grafik:<br />
Markus Miller<br />
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Die Redaktion behält sich die Bearbeitung von Manuskripten<br />
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Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion oder des Verlages dar.<br />
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MEDIEN. Die Zeitschrift »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« und deren<br />
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Bankspesen* (Einzelverkauf € 13,50 exkl. USt zzgl. Versandkosten<br />
und Bankspesen)<br />
(* in Nicht-Euro-Ländern)<br />
Aktuelle Anzeigenpreisliste:<br />
Nr. 28, gültig vom 1.1. bis 31.12.<strong>2024</strong><br />
Abolaufzeit:<br />
Die Abonnementdauer beträgt ein Jahr. Das Abonnement<br />
verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn<br />
es nicht bis sechs Wochen vor Ablauf eines Bezugsjahres<br />
schriftlich gekündigt wird.
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Special<br />
Juli <strong>2024</strong><br />
IT-lösungen für Banken<br />
IT BANKER<br />
Bild: BlackJack3D/istockphoto.com<br />
.<br />
Bild: Александр Марченко/stock.adobe.com<br />
Aber bitte vertrauenswürdig<br />
Mit Open Source zum transparenten KI-Einsatz im Finanzinstitut<br />
Wie in anderen Branchen nimmt auch<br />
Finanzinformationen arbeiten, steigt die<br />
gestuft sind, also Systeme, die zum Bei-<br />
in der Finanzindustrie der Einsatz von<br />
Nachfrage nach vertrauenswürdigen KI-<br />
spiel eine große Gefahr für die Grundrechte<br />
KI und ML zu. Die eingesetzten Lösun-<br />
Systemen. So sind Finanzinstitute schon<br />
natürlicher Personen beinhalten. Bezogen<br />
gen sollten dabei das Kriterium »vertrau-<br />
heute an strikte regulatorische Vorgaben<br />
auf den Finanzdienstleistungsbereich würde<br />
enswürdige KI« erfüllen, schließlich sind<br />
hinsichtlich der KI-Nutzung gebunden.<br />
dies beispielsweise die Kreditwürdigkeits-<br />
Finanzinstitute an strikte regulatorische<br />
Die BaFin mit MaRisk, VAIT (Versiche-<br />
prüfung von Kund:innen betreffen.<br />
Bollwerke<br />
Vorgaben gebunden. Armin M. Warda,<br />
EMEA FSI Chief Technologist bei Red<br />
rungsaufsichtliche Anforderungen an die<br />
IT) und BAIT (Bankaufsichtliche Anfor-<br />
Transparenz durch Open Source<br />
In der Nacht vom 31. August auf<br />
Hat, zeigt, warum gerade Open-Source-<br />
derungen an die IT) sowie die EU mit der<br />
Die verschiedenen Vorgaben zielen auf<br />
den 1. September 1798 wurden aus<br />
Strategien, -Lösungen und -Plattformen<br />
GDPR haben bereits erste wichtige Leit-<br />
Erklärbarkeit, Fairness, Transparenz,<br />
www.kranz-innenarchitekten.de<br />
Bild: AndreyPopov/www.istockphoto.com<br />
dem Tresor der Bank of Pennsylvania<br />
162.821 US-Dollar gestohlen. Es<br />
war der erste Bankraub in den Vereinigten<br />
Staaten. Geldinstitute gehören<br />
seit jeher zur Kritischen Infrastruktur<br />
und müssen umfangreiche Maßnahmen<br />
zum Schutz ihre Werte ergreifen.<br />
Doch Kriminelle entwickeln immer<br />
neue Methoden, die Sicherheitsvorkehrungen<br />
zu überwinden. Auch<br />
regulatorische Vorgaben verlangen<br />
stetig höhere Sicherheitsstandards. In<br />
diesem Special stellen wir innovative<br />
Lösungen vor, mit denen sich Banken<br />
noch besser schützen können.<br />
hier eine wichtige Rolle spielen können.<br />
it Blick auf das Jahr <strong>2024</strong> werden<br />
MKünstliche Intelligenz und Maschinelles<br />
Lernen zweifellos beginnen, die<br />
Unternehmen in signifikanter Weise zu verändern.<br />
Sie werden über kleine Pilotprojekte<br />
hinausgehen und KI-/ML-Funktionen<br />
in großem Maßstab einführen, um von Produktivitätssteigerungen<br />
zu profitieren und<br />
Innovationen voranzutreiben. Diese Entwicklung<br />
betrifft auch die Finanzdienstleistungsbranche.<br />
Vor allem in Organisationen, die mit<br />
hochsensiblen Daten wie Gesundheits- und<br />
planken gesetzt, etwa im Hinblick auf die Nach vollziehbarkeit, Reproduzierbarkeit,<br />
Verwendung von KI-Modellen oder die Robustheit und Kontrolle der KI-Modelle<br />
Sicherstellung der Data<br />
ab. Und genau darum geht<br />
Governance.<br />
Transparenz bedeutet es bei einer vertrauenswürdigen<br />
KI. Doch was sind<br />
Auch der neue AI Act unter anderem leicht<br />
der EU wird mit seinen<br />
nun die Voraussetzungen,<br />
zugängliche Daten<br />
Ausführungen zu Sicherheit,<br />
Datentransparenz und und nachvollziehbare zustellen? Hier kommen<br />
um eine solche KI bereit-<br />
Datenschutz ein Rahmenwerk<br />
vorgeben, das in der<br />
-Technologien und -Lösun-<br />
Entscheidungsprozesse Open-Source-Strategien,<br />
Finanzindustrie zu beachten ist, gerade im gen ins Spiel, denn sie stehen für Transparenz<br />
und Kollaboration. Transparenz<br />
Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit von<br />
KI-basierten Entscheidungen. Dies betrifft bedeutet unter anderem leicht zugängliche<br />
Daten und nachvollziehbare Entschei-<br />
etwa den Einsatz von Anwendungen, die<br />
von der EU als Hochrisiko-KI-Systeme eindungsprozesse.<br />
Bei der Kollaboration geht<br />
itektur PartmbB<br />
IT:BANKER JulI <strong>2024</strong><br />
37<br />
Special<br />
27 Sicherheitssysteme<br />
Innovative Lösungen für den Schutz<br />
von Bankräumen<br />
IT:BANKER<br />
37 KI und Human Resources<br />
39 Künstliche Intelligenz<br />
Fachthema<br />
34 Geldautomaten schützen<br />
Worauf Banken bei der Implementierung<br />
von Sicherheitsrollläden achten müssen<br />
Rubriken<br />
4 Impressum<br />
6 Pinnwand<br />
40 Anbieterverzeichnis<br />
Leistungen von A–Z<br />
Advertorial<br />
36 Sicherheit trifft Design:<br />
innovativer Einbruchschutz für<br />
Automaten von impuls95<br />
Heft 4, September <strong>2024</strong> erscheint<br />
am 21. August mit diesen Themen:<br />
Special<br />
Innovative Raumgestaltung –<br />
Arbeitsplätze und Open Space<br />
Fachthema<br />
Facelift – einfach modernisiert?<br />
Bilder: bkp
die nr.1 für funktionale<br />
sicherheitsarchitektur<br />
• Neue Sicherheitsklasse:<br />
RC3-Standard (ehemals WK3)<br />
• Modulare Sicherheitsarchitektur<br />
• Einbruchshemmung auf neuem Zertifizierungsniveau<br />
• SB-Automaten, Kassen- und Tresorbereiche<br />
gesichert nach RC3<br />
• Schutz gegen härtere Einbruchsmethoden<br />
• Mehr Sicherheit für Kunden und<br />
Mitarbeiter<br />
• Risikominimierung in der Haftungsverantwortung<br />
• Zertifiziert nach DIN EN 1627 ff<br />
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PINNWAND<br />
Amt-O-Mat bei der<br />
Kreissparkasse Mayen<br />
Besucher:innen der Kreissparkassen-<br />
Filiale in Mendig finden im Foyer ab<br />
sofort einen Amt-O-Mat der Verbandsgemeinde<br />
(VG) Mendig. Das Gerät bietet<br />
einen neuen Zugangsweg zu Services der<br />
Verwaltung und erlaubt die sichere Übergabe<br />
von Dokumenten, wie Personalausweisen<br />
und Reisepässen. Der Amt-O-Mat<br />
ermöglicht die vollständige Antragstellung<br />
von Verwaltungsleistungen – von<br />
Scannen und Identifikation mittels elektronischem<br />
Personalausweis (eID) bis zu<br />
Ausdruck und Bezahlung. Das reduziert<br />
Wartezeiten für die Bürger:innen und<br />
entlastet die Mitarbeitenden der Verwaltung<br />
von Standardprozessen. Die sichere<br />
Authentifizierung und hohe Sicherheitsstandards<br />
garantierten den geschützten<br />
Umgang mit sensiblen Daten und Dokumenten.<br />
Durch seine einfache Bedienbarkeit<br />
ist der Automat auch für Nutzende<br />
zugänglich, die weniger Erfahrung mit<br />
digitalen Geräten haben.<br />
»Als Kreissparkasse Mayen sind wir nah<br />
bei unseren Kundinnen und Kunden.<br />
Unsere Filiale ist der ideale Standort für<br />
den Amt-O-Mat. Wichtige Behördengänge<br />
lassen sich so auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten der Verwaltung erledigen,<br />
zum Beispiel weil man ohnehin<br />
gerade zum Geldabheben kommt. Wir<br />
freuen uns, so zur Digitalisierung in unserem<br />
Landkreis und vor allem zur Bürgernähe<br />
beizutragen, die auch uns ganz<br />
besonders wichtig ist«, so Karl-Josef<br />
Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse<br />
Mayen.<br />
Im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme<br />
im Foyer der Filiale der Kreissparkasse<br />
Mayen betonte Jörg Lempertz,<br />
Bürgermeister der VG Mendig, dass seine<br />
Verbandsgemeinde nach der VG Vordereifel<br />
weltweit erst als zweite Verwaltung<br />
über einen Amt-O-Mat verfüge. Gemeinsam<br />
mit der »Smarten Region MYK10«<br />
planen auch die Kommunen Vallendar,<br />
Bendorf, Weißenthurm und Kobern-<br />
Gondorf die Installation des nutzerfreundlichen<br />
Selbstbedienungsterminals,<br />
durch das der Zugang zu Verwaltungsleistungen<br />
deutlich einfacher und effizienter<br />
wird.<br />
www.kskmayen.de<br />
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48529 Nordhorn<br />
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sie möchten ihre filiale<br />
sicher einrichten?<br />
sprechen sie uns an!<br />
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scannen.<br />
website<br />
6 <strong>bank</strong> besuchen.<br />
<strong>objekte</strong> <strong>2024</strong><br />
Bild: Foto: VG Mendig/Stefan Pauly<br />
Bei der Inbetriebnahme mit dabei waren neben Vertreter:innen der »Smarten Region<br />
MYK10« und der Entwicklerfirma DPS Engineering Mitarbeitende der Kreissparkasse Mayen<br />
und der VG Mendig sowie ein Verantwortlicher von Niehaves & Friends, die das Projekt wissenschaftlich<br />
begleiten
OBJEKT Stadtsparkasse Düsseldorf, Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />
8 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Individuell<br />
und modular<br />
Mit einem innovativen Designkonzept will die Stadtsparkasse Düsseldorf ihren Standorten ein zeitgemäßes,<br />
wiedererkennbares Outfit verpassen. Den Auftakt machte die Filiale im Stadtteil Oberbilk<br />
<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
9
OBJEKT<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf, Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />
Aufgeräumt und übersichtlich: der einladende<br />
Empfangsbereich mit Wandgrafik (links)<br />
Ein einheitlicher Look für alle Filialen –<br />
dafür soll das neue, modulare Designkonzept<br />
der Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
sorgen. Es soll für die unterschiedlichen<br />
Standorte funktionieren und zugleich<br />
Wiedererkennbarkeit sicherstellen. Kern<br />
des Konzepts sind drei Module, die wiederkehrend<br />
eingesetzt und speziell auf<br />
die jeweilige Stadtteilfi liale zugeschnitten<br />
werden. Hinzu kommen markante<br />
Akzente in CI-Farben sowie ein neu interpretierter<br />
Rotton, der die Unternehmensidentität<br />
aufgreift . In der Filiale in<br />
Düsseldorf-Oberbilk wurde das Konzept<br />
nun erstmals umgesetzt.<br />
Coffee Point für die Kund:innen<br />
Einheitlich und doch individuell<br />
In den neu gestalteten Filialräumen fallen<br />
vor allem drei Designelemente ins Auge,<br />
die später in angepasster Form an allen<br />
umgebauten Standorten vorkommen sollen:<br />
eine handgemalte Wandgrafi k des<br />
10 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Künstlers Moritz Blumentritt, die individuelle<br />
Merkmale des Stadtteils aufgreift ;<br />
eine zentrale, aus Holz gefertigte Empfangstheke<br />
als Zeichen einer ausgeprägten<br />
Willkommenskultur sowie ein multifunktionales<br />
Raum-in-Raum-Element, das<br />
»Sparkassen-Büdchen«. Ergänzt wird das<br />
Flächenangebot durch Arbeitsplätze mit<br />
Personalküche sowie Beratungsräume mit<br />
lokalem Bezug und einem Coffee Point<br />
für die Kund:innen. Die Stadtsparkasse<br />
präsentiert sich nahbar und zugewandt.<br />
Der ansprechende Empfangsbereich gibt<br />
Besucher:innen das Gefühl: »Schön, dass<br />
du hier bist«, und die informellen Besprechungszonen<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
Regional Designelemente bringen die<br />
Identifi kation mit dem Stadtteil zum Ausdruck<br />
und rufen Heimatgefühle hervor.<br />
Anzeige<br />
Vielfalt als Designprinzip<br />
Die Filiale ist nicht nur stadtteiltypisch gestaltet,<br />
sondern trägt auch der Vielfalt der<br />
Backstage<br />
Die Wandgrafi k wurde vom Illustrator<br />
und Visual Artist Moritz Blumentritt<br />
von Hand gemalt, ist also<br />
ein echtes Unikat. Der persönliche<br />
Stil des Düsseldorfer Künstlers<br />
ist inspiriert von urbaner Kultur,<br />
Streetart und Graffi ti und zeichnet<br />
sich durch satte Farben und eine<br />
gut lesbare Klarheit mit grafi scher<br />
Formsprache aus. Moritz Blumentritt<br />
hat in Aachen und Düsseldorf<br />
Visuelle Kommunikation studiert<br />
und arbeitet seit 2010 selbstständig<br />
für Unternehmen, Agenturen,<br />
Verlage und Organisationen. 2016<br />
gründete er gemeinsam mit sechs<br />
Kollegen:innen das Illustrator:innenkollektiv<br />
Studio Rabotti.<br />
Neue Räume für Banken.<br />
Mit System.<br />
Videobox für flexible Beratung<br />
Moritz Blumentritt<br />
n Trennwand-Systeme<br />
n Raum-in-Raum Lösungen<br />
n Akustiklösungen<br />
n Innenausbau<br />
n www.goldbachkirchner.de<br />
<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
11
OBJEKT<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf, Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />
Treffpunkt und Wartezone: das<br />
gemütliche »Sparkassen-Büdchen«<br />
»Mit der Neugestaltung der<br />
Filialen wollten wir sowohl das<br />
Design als auch die Arbeits- und<br />
Beratungsprozesse der Stadtsparkasse<br />
Düsseldorf auf ein<br />
neues Level heben. Das Filialkonzept<br />
hat dafür die perfekte<br />
Grundlage geschaffen.«<br />
Dr. Michael Meyer, Vorstand<br />
Privatkunden<br />
12 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Treffpunkt im Stadtteil<br />
Das »Sparkassen-Büdchen« erinnert mit<br />
seinen großformatigen Kacheln an die<br />
traditionell gefl iesten Kioske der Stadt,<br />
wo schnell etwas erledigt werden kann.<br />
Entsprechend dient das Raum-in-Raum-<br />
Element der Kurzberatung und als Wartebereich.<br />
Analog zur Düsseldorfer<br />
Büdchen-Kultur hat dieser Bereich darüber<br />
hinaus den Charakter eines zentralen<br />
Treffpunkts im Stadtteil, wo verschiedene<br />
Interessen zusammentreffen, indem lokale<br />
Geschäfte und Vereine eingebunden<br />
werden. Anstelle von klassischen Kioskwaren<br />
werden hier jedoch physische oder<br />
digitale Informationen und Produkte aus<br />
dem Viertel ausgestellt und zum Durchstöbern<br />
angeboten, wie zum Beispiel Literatur,<br />
Broschüren oder Bilder von<br />
Stadtteil-Highlights. Gemütliche Sitzgelegenheiten<br />
laden zum Verweilen und Austauschen<br />
ein.<br />
Der Übergang zum Office-Bereich ist bewusst<br />
offen gestaltet, um auch hier Nähe<br />
und Zugänglichkeit zu zeigen und zu signalisieren,<br />
dass die Mitarbeitenden ansprechbar<br />
sind. Als Rückzugsmöglichkeit<br />
und für gemeinsame Pausen unter Kolleg:innen<br />
dient die Personalküche.<br />
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MACHBARKEITSSTUDIEN<br />
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Kundschaft Rechnung. So bietet sie verschiedene<br />
Beratungs- und Selbstbedienungsoptionen,<br />
die auf die individuellen<br />
Bedürfnisse und Interaktionsweisen der<br />
Kund:innen abgestimmt sind – von persönlichen<br />
Gesprächen am Empfang über<br />
Kurzgespräche im Coffee Point bis hin zu<br />
zeitlich fl exiblen Onlineberatungen über<br />
die Videobox ELSA.<br />
Auch die vielen Gesichter Düsseldorfs fi n-<br />
den sich in den Beratungsräumen wieder:<br />
Filigrane Grafi ken zeigen Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Altstadt, den Rhein, architektonische<br />
Ikonen oder Parks. Anders<br />
als die als Eyecatcher konzipierte Wandgrafi<br />
k im Empfangsbereich nehmen sich<br />
diese Motive durch zurückhaltende Farben<br />
im Raum eher zurück.<br />
Das Objekt<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />
Filiale Düsseldorf-Oberbilk<br />
Umbaufläche: 495 m²<br />
Bauzeit: 12 Monate<br />
Architektur, Innenarchitektur:<br />
bkp GmbH, Düsseldorf<br />
Bauherrin:<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Bilanzsumme: 15,368 Mrd. Euro<br />
Geschäftsstellen: 63<br />
Beschäftigte: 1.553<br />
Fotos: Annika Feuss, Köln<br />
FILIALKONZEPTE<br />
Trendforschung<br />
Analyse<br />
Strategie & Beratung<br />
Design & Umsetzung<br />
Partizipation<br />
BUILDING<br />
BETTER<br />
WORLDS<br />
bkp_architects<br />
bkp GmbH<br />
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13
OBJEKT Sparkasse Rotenburg Osterholz, BeratungsCenter Rotenburg<br />
14 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Mission:<br />
Neugestaltung<br />
In einem kernsanierten ehemaligen Postgebäude im Zentrum von Rotenburg hat die Sparkasse<br />
Rotenburg Osterholz ein neues, zukunftsweisendes BeratungsCenter eingerichtet<br />
<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
15
OBJEKT Sparkasse Rotenburg Osterholz, BeratungsCenter Rotenburg<br />
Eine visuelle Reise durch<br />
die Rotenburger Geschichte<br />
Die Mittelstadt Rotenburg (Wümme)<br />
im nordöstlichen Niedersachsen<br />
ist für die Sparkasse Rotenburg Osterholz<br />
ein wichtiger Standort. Deshalb erwarb<br />
die Bank das alte Postgebäude aus<br />
den 1970er-Jahren, um hier zukünftig<br />
ihre Kund:innen zu empfangen und zu<br />
beraten. Statt eines kompletten Abrisses<br />
wurde das Gebäude kernsaniert und die<br />
Flächennutzung optimiert. Die Sparkasse<br />
belegt lediglich ein Viertel des Gebäudes<br />
selbst – der Rest ist an das Polizeikommis-<br />
Das BeratungsCenter präsentiert sich<br />
in warmen, kräftigen Farbtönen<br />
16 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Anzeige<br />
Es dominieren die Farben<br />
Messing, Kupfer und Silber<br />
sariat, eine Apotheke, ein Schuhgeschäft<br />
und eine Praxis für Chiropraktik langfristig<br />
vermietet; eine weitere Abteilung der<br />
Polizei und eine Praxis für Physiotherapie<br />
sollen noch hinzukommen. Durch diese<br />
vielfältige Nutzung wird das Gebäude zu<br />
einem vitalen Knotenpunkt in der Gemeinde,<br />
der verschiedene Dienstleistungen<br />
an einem zentralen Standort vereint.<br />
Durchdachte Raumaufteilung<br />
Das moderne Flächenkonzept trägt dem<br />
veränderten Kundenverhalten Rechnung.<br />
»Wir sind weg von einer überdimensionierten<br />
Kundenhalle hin zu modernen<br />
Beratungsräumen für Privat- und Firmenkunden<br />
und einem flexiblen Raumkonzept.<br />
Es gibt individuelle Beratungsräume<br />
und Eventflächen, um in einem Umfeld<br />
zusammenzukommen, das regionale und<br />
spezifische Themen aufgreift. So schaffen<br />
wir für die persönlichen Beratungsgespräche<br />
eine besondere Atmosphäre«, sagt<br />
Thorben Prenntzell, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Rotenburg Osterholz.<br />
In der neuen Sparkasse sind die Kundenberatung<br />
im BeratungsCenter und die<br />
Servicefiliale durch unterschiedliche Erscheinungsbilder<br />
und verschiedene Öffnungszeiten<br />
klar voneinander getrennt.<br />
Beide Bereiche haben darüber hinaus separate<br />
Eingänge, die durch eine Passagenlösung<br />
miteinander verbunden sind.<br />
Service mit Durchblick<br />
Im Servicebereich sorgen die CI-Farben<br />
der Sparkassen für Wiedererkennbarkeit<br />
und stärken die Konsistenz des Markenauftritts.<br />
Darüber hinaus dient die bekannte<br />
Kombination aus Rot und Weiß<br />
Die BancArt-<br />
Zukunftswerkstatt<br />
Gemeinsam mit Ihnen entsteht in<br />
unseren Workshops Ihr Filialkonzept<br />
der Zukunft. Wir entwickeln<br />
Ihr Masterdesign und liefern Lösungen<br />
zu allen oder zu ausgewählten<br />
Bausteinen:<br />
• Raumkonzept<br />
• Nutzungskonzept<br />
• Gestaltungskonzept<br />
• Flächeneffizienzkonzept<br />
(Mobile Working & New Work)<br />
• Regional- und Eventkonzept<br />
• Mediatekturkonzept<br />
• Strategie & Innovation<br />
Die Teambereiche sind nach dem<br />
Clean-Desk-Prinzip organisiert<br />
info@bancart.de<br />
www.bancart.de<br />
<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong> 17
OBJEKT<br />
Sparkasse Rotenburg Osterholz, BeratungsCenter Rotenburg<br />
als Kundenleitsystem und gibt Orientierung.<br />
Das rote Serviceelement springt von<br />
überall aus direkt ins Auge. Der barrierefreie<br />
Zugang zum SB-Bereich mit unterfahrbarem<br />
Kassenautomaten ermöglicht<br />
Rollstuhlfahrer:innen eine selbstständige<br />
und sichere Erledigung ihrer Bankgeschäfte.<br />
Vom SB-Bereich gibt es einen direkten<br />
Zugang zur Schließfachanlage mit<br />
ca. 1200 Schließfächern.<br />
Auf dem Wimmelbild im Heimatzimmer<br />
gibt es viel zu entdecken<br />
Festival-Luft schnuppern<br />
im Raum »Festival«<br />
Im Immobilienzimmer ist der<br />
Umbau als Wandmotiv zu sehen<br />
Beratung mit regionaler Note<br />
Das BeratungsCenter präsentiert sich in<br />
warmer und eleganter Atmosphäre. Die<br />
Farben Messing, Kupfer und Silber sorgen<br />
für spannungsvolle Kontraste und<br />
verleihen den Räumen eine zeitlose und<br />
stilvolle Stimmung. Die warmen und tiefen<br />
Farbtöne im Kundenberatungsbereich<br />
vermitteln Vertrauen, Wärme und<br />
Wertigkeit. Bei der Gestaltung der insgesamt<br />
13 Beratungszimmer wurden regionale<br />
Themen aufgegriffen. Dies zeigt die<br />
Wertschätzung für die lokale Kultur und<br />
Geschichte, stärkt das Gemeinschaftsgefühl<br />
und unterstreicht das Engagement<br />
der Sparkasse für die Region. »Es wurde<br />
ein einladendes, differenziertes und kundenorientiertes<br />
Umfeld geschaffen, das<br />
die Bindung zu den Kunden stärkt und<br />
die Position unserer Sparkasse als integraler<br />
Bestandteil der lokalen Gemeinschaft<br />
festigt«, erklärt Marko Putaro,<br />
Mitglied des Vorstands der Sparkasse Rotenburg<br />
Osterholz.<br />
Flexibles und effizientes Arbeiten<br />
Die Arbeitsräume sind zeitgemäß gestaltet<br />
und bieten optimale Bedingungen<br />
für neue Arbeitsformen. So wurde<br />
etwa in den Teambereichen des BeratungsCenters<br />
Desksharing eingeführt,<br />
was den Wandel in der Arbeitskultur<br />
der Sparkasse refl ektiert. Das fl exible<br />
Arbeitsplatzkonzept stärkt Zusammenarbeit,<br />
Mobilität und Eigenverantwortung<br />
der Mitarbeitenden und passt sich<br />
deren Bedürfnissen an. In die Gestaltung<br />
sind außerdem die Ergebnisse einer<br />
Akustikstudie eingefl ossen. So ist eine<br />
angenehme und produktive Arbeitsumgebung<br />
entstanden, in der Stress und Erschöpfung<br />
reduziert werden. Dies fördert<br />
wiederum die Zufriedenheit, Motivation<br />
und Produktivität sowie das Engagement<br />
der Mitarbeitenden und macht die Sparkasse<br />
als Arbeitgeberin noch attraktiver.<br />
»Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind unser Gesicht nach außen. Es ist uns<br />
ein besonderes Anliegen, hier zu investieren«,<br />
sagt Prenntzell.<br />
18 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
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Naturmotive und Grüntöne<br />
schaffen im Personalbereich<br />
eine beruhigende Atmosphäre<br />
Die Mitarbeitenden haben<br />
viel Platz für Kommunikation<br />
und Rückzug<br />
Nachhaltig und zukunftsorientiert<br />
Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden<br />
immer wichtiger. Die Sparkasse Rotenburg<br />
Osterholz versteht sich als<br />
Vorreiterin für innovative und verantwortungsvolle<br />
Lösungen und setzt mit ihrem<br />
neuen BeratungsCenter in Rotenburg ein<br />
klares Zeichen für eine zukunftsorientierte<br />
und nachhaltige Entwicklung. Hervorzuheben<br />
sind der energetische Umbau<br />
eines alten Bestandsgebäudes, die Förderung<br />
einer modernen Arbeitsumgebung<br />
Das Objekt<br />
Sparkasse Rotenburg Osterholz,<br />
BeratungsCenter Rotenburg<br />
Netto-Raumfläche: 1.830 m²<br />
Bauzeit: 22 Monate<br />
Architektur, Innenarchitektur: BancArt<br />
GmbH, Hamburg<br />
Bauherrin: Sparkasse Rotenburg<br />
Osterholz<br />
nach New-Work-Prinzipien und die Implementierung<br />
nachhaltiger Maßnahmen<br />
wie Gründächer und Geothermie für die<br />
Erzeugung von Wärme und Kälte. »Wir<br />
freuen uns, unseren Kundinnen und Kunden<br />
sowie unseren Mitarbeitenden eine<br />
attraktive und zeitgemäße Geschäftsstelle<br />
präsentieren zu können«, so Putaro.<br />
Bilanzsumme: 3,951 Mrd. Euro<br />
Geschäftsstellen: 18<br />
Beschäftigte: 626<br />
Fotos: BancArt GmbH, Hamburg<br />
BancArt-<br />
VideoService<br />
• Echtzeitübersetzung<br />
• volle Servicefunktion<br />
• Zutrittskontrolle via<br />
Kartenleser<br />
• 360°-Rundum-Blick<br />
• Mehrmandantenfähigkeit<br />
• Mini-Cubes „On Air“<br />
• Sign-Pad-Integration<br />
• Marketing-Paket<br />
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Co-Browsing<br />
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<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
19
OBJEKT Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG, Filiale Wegberg<br />
20 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Die neue<br />
Leichtigkeit<br />
Klar, hell und aufgeräumt – so präsentiert sich die neue Filiale der<br />
Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG in Wegberg<br />
<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
21
OBJEKT Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG, Filiale Wegberg<br />
Nur während der Öffnungszeiten<br />
zugänglich: die SB-Automaten<br />
Wo im Januar 2023 noch eine Baulücke<br />
war, steht heute das neue<br />
Wohn- und Geschäftshaus der Volks<strong>bank</strong><br />
Mönchengladbach eG an der Beecker<br />
Straße in Wegberg, einer Mühlenstadt<br />
mit gut 30.000 Einwohner:innen im Kreis<br />
Heinsberg an der Grenze zu den Niederlanden.<br />
In das neue Gebäude hat die Genossenschafts<strong>bank</strong><br />
rund 5 Millionen Euro<br />
investiert. Darin enthalten ist auch die<br />
komplette Ausstattung der neuen Volks<strong>bank</strong>filiale<br />
im Erdgeschoss.<br />
Freundlich und übersichtlich:<br />
der Servicebereich<br />
Zentraler Anlaufpunkt<br />
Schon beim Spatenstich im Januar 2023<br />
machten die Vorstandsmitglieder Volker<br />
Klemm, Franz D. Meurers und Carsten<br />
Thören deutlich, dass für die Volks<strong>bank</strong><br />
der direkte Kontakt zur Kundschaft sowie<br />
Service vor Ort weiterhin einen hohen<br />
Stellenwert haben. Die neue Filiale liegt<br />
in unmittelbarer Nähe zur Wegberger<br />
Fußgängerzone und ist damit ein schnell<br />
erreichbarer Anlaufpunkt bei allen Finanzfragen.<br />
Ein umbauter Raum von<br />
5.053 Kubikmetern und die moderne Sil-<br />
22 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
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Akustisch abgeschirmte<br />
Arbeitsplätze im Teambüro<br />
houette machen das Gebäude zu einem<br />
das Stadtbild prägenden Blickfang. Die<br />
Wohneinheiten befi nden sich im ersten<br />
bis dritten Obergeschoss.<br />
Hell und einladend<br />
Bei der Gestaltung der neuen Geschäftsstelle<br />
legte der Vorstand besonderen<br />
Wert auf eine helle, einladende und kundenfreundliche<br />
Inneneinrichtung. Diesen<br />
hohen Anspruch haben die Fachplanenden<br />
zielgenau und maßgeschneidert umgesetzt.<br />
Bereits in der Kundenhalle mit<br />
ihren über 100 Quadratmetern Fläche bestechen<br />
die strukturelle Gestaltung und<br />
das sehr helle Farbensemble. Beim Betreten<br />
der Filiale fällt der Blick zuerst auf die<br />
etwas erhöhte, zonierte Servicetheke, die<br />
Platz für drei Arbeitsplätze bietet. Ein weiterer<br />
Blickfang ist das indirekt leuchtende<br />
Volks<strong>bank</strong>-Logo, das in ein Bruag-Paneel<br />
eingearbeitet wurde.<br />
Teambüro<br />
Ganz besonders gestaltet ist das Teambüro.<br />
Auf 80 m² wurden neun Arbeitsplätze<br />
eingerichtet – jeder von ihnen<br />
umrahmt von einer Glas-Akustiklösung,<br />
die perfekt für eine geräuscharme Umgebung<br />
sorgt. Für die persönliche Beratung<br />
stehen dem Team vier frei buchbare Beratungsräume<br />
zur Verfügung. Die Innenarchitektur<br />
der Räume stellt regionale<br />
Besonderheiten in den Mittelpunkt und<br />
kombiniert diese mit der Finanzwelt. Beispielsweise<br />
nimmt das Beratungszimmer<br />
»Grenzlandring« Bezug auf die ursprünglich<br />
gut 9 Kilometer lange Ringstraße, auf<br />
der nach 1945 fünf große Auto- und Motorradrennen<br />
mit bis zu 300.000 Zuschauenden<br />
stattfanden. Es folgen die Räume<br />
»Börse« und »Nachhaltigkeit« sowie der<br />
größere Raum »Immobilien«, ein Kombiraum,<br />
in dem auch Besprechungen stattfi<br />
nden können. Die Filialleitung hat ein<br />
„OH! DAS MACHT<br />
IHR AUCH?“<br />
Ja, mit unserem Art-Service<br />
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<strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
23
OBJEKT<br />
Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG, Filiale Wegberg<br />
Eintauchen in die Finanzwelt<br />
im Themenzimmer »Börse«<br />
separates Arbeitszimmer mit Möglichkeiten<br />
für Beratungsgespräche und sonstige<br />
Besprechungen. In unmittelbarer Nähe<br />
zur Kundenhalle wurde ein sehr diskreter<br />
Warte- und Bewirtungsbereich eingerichtet.<br />
Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />
hat für die Volks<strong>bank</strong> einen<br />
hohen Stellenwert. So wird das Gebäude<br />
mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt<br />
und auf dem Dach wurde eine PV-<br />
Anlage installiert.<br />
Variable SB-Service<br />
Während der Servicezeiten stehen in der<br />
Kundenhalle zwei Geldautomaten zur<br />
Verfügung. Das Holzdesign des Geldautomatenbereichs<br />
schmiegt sich in das<br />
Farbenspiel der hell gestalteten Kundenhalle<br />
ein. Außerhalb der Geschäftszeiten<br />
sind die Automaten mit vorgebauten<br />
RC3-Rolltoren vor unbefugtem Zutritt gesichert<br />
und nicht mehr zugänglich. Stattdessen<br />
steht zur Bargeldversorgung rund<br />
um die Uhr ein barrierefreier Outdoor-<br />
Geldautomat zur Verfügung. Er ist in<br />
der Außenwand direkt neben dem Eingang<br />
eingebaut und wird durch eine il-<br />
Natur im Raum durch echtes Moos<br />
und nachhaltige Holzmöbel<br />
Raffiniert und detailreich: das<br />
Themenzimmer »Grenzlandring«<br />
24 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
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und ganz persönlich, entwickeln wir<br />
für Sie individuelle Lösungen, die gut<br />
für Ihre Performance sind. Ob auf<br />
oder neben dem Platz.<br />
luminierte Umrandung im bekannten<br />
Volks<strong>bank</strong>-Farbenensemble in Szene gesetzt.<br />
Im SB-Bereich fi nden die Kund:innen<br />
nach Geschäftsschluss nur noch<br />
einen Kontoauszugsdrucker und den gesicherten<br />
Zugang zur allzeit verfügbaren<br />
Schließfachanlage mit knapp 800 Mietfächern.<br />
Ein RC3-Rolltor trennt die Kundenhalle<br />
dann vom SB-Bereich ab – eine<br />
bei Geldinstituten noch nicht alltägliche<br />
Sicherheitslösung. Der Zugang zu<br />
den Filialräumen ist durch eine separate<br />
Tür dennoch jederzeit möglich – etwa<br />
für Beratungen außerhalb der üblichen<br />
Servicezeiten.<br />
Wann starten wir gemeinsam Ihre<br />
nächste Challenge?<br />
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Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach eG,<br />
Filiale Wegberg<br />
Ausbaufläche: 355 m²<br />
Bauzeit: 6 Monate<br />
Baukosten: 5 Mio. Euro<br />
(Gesamtgebäude)<br />
Architektur, Innenarchitektur,<br />
Planung, Generalunternehmer:<br />
accodo Projekt GmbH, Arnsberg<br />
Bauherrin: Volks<strong>bank</strong> Mönchengladbach<br />
eG<br />
Bilanzsumme: 2,68 Mrd. Euro<br />
Geschäftsstellen: 27<br />
Beschäftigte: 410<br />
Fotos: Stoll Fotodesign, Arnsberg<br />
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<strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
25
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Bild: AndreyPopov/www.istockphoto.com<br />
Bollwerke<br />
In der Nacht vom 31. August auf<br />
den 1. September 1798 wurden aus<br />
dem Tresor der Bank of Pennsylvania<br />
162.821 US-Dollar gestohlen. Es<br />
war der erste Bankraub in den Vereinigten<br />
Staaten. Geldinstitute gehören<br />
seit jeher zur Kritischen Infrastruktur<br />
und müssen umfangreiche Maßnahmen<br />
zum Schutz ihre Werte ergreifen.<br />
Doch Kriminelle entwickeln immer<br />
neue Methoden, die Sicherheitsvorkehrungen<br />
zu überwinden. Auch<br />
regulatorische Vorgaben verlangen<br />
stetig höhere Sicherheitsstandards. In<br />
diesem Special stellen wir innovative<br />
Lösungen vor, mit denen sich Banken<br />
noch besser schützen können.
SPECIAL Sicherheitssysteme<br />
Dicker Schlüsselbund war gestern<br />
Mit elektronischen Zutrittslösungen lassen sich Bankgebäude zuverlässig sichern und verwalten<br />
Mit dem System blueSmart lässt sich der Zutritt zu allen Gebäudebereichen organisieren<br />
Im digitalen Zeitalter dienen Schließanlagen<br />
nicht mehr nur der Sicherheit von<br />
öffentlichen Liegenschaften. Sie helfen<br />
auch bei der flexiblen Organisation und<br />
leisten einen wichtigen Beitrag zur Kosten-<br />
und Energieeffizienz. Elektronische<br />
Zutrittslösungen wie das System blueSmart<br />
von Winkhaus lassen sich darüber<br />
hinaus mit wenig Aufwand installieren<br />
und besonders einfach verwalten.<br />
Ein Schlüssel für alles<br />
Mit einer blueSmart-Anlage werden<br />
alle Gebäudeteile zuverlässig gesichert,<br />
sowohl der Innen- als auch der Außenbereich.<br />
Am Schlüsselbund hängt nur ein<br />
elektronischer Schlüssel, der alle Türen<br />
öffnet – sogar die von Möbeln. Bei einem<br />
Schlüsselverlust ist kein Schließanlagenaustausch<br />
mehr erforderlich. Denn die<br />
individuellen Zutrittsberechtigungen der<br />
Mitarbeitenden werden an einem zentralen<br />
PC verwaltet und mit wenigen<br />
Mausklicks geändert. Zudem kann die<br />
Schließanlage optional an bestehende<br />
Systeme wie Gebäudeleittechnik, Zeiterfassung,<br />
Kantinenabrechnung oder<br />
Alarm-, Energie- oder Parkplatzmanagement<br />
angebunden werden. Änderungen<br />
in der Organisationsstruktur lassen sich<br />
schnell und kostengünstig umsetzen.<br />
Per App und Schüssel werden Zutrittsberechtigungen<br />
unterwegs empfangen und<br />
programmiert<br />
Komponenten bilden virtuelles Netz<br />
blueSmart ist ein passives, schlüsselbetätigtes<br />
System, das seine Daten mittels<br />
virtuellen Netzwerks kommuniziert. Das<br />
Netzwerk funktioniert offline und kabellos<br />
zwischen den in der Tür installierten<br />
elektronischen Komponenten, die mittels<br />
blueSmart-Schlüssel als Informationsträger<br />
miteinander kommunizieren. Im<br />
Gegensatz zu konventionellen Netzwerkstrukturen<br />
entfallen aufwendige Verkabelungen,<br />
eine Vielzahl von Umsetzern<br />
oder störanfällige Funkstrecken. Lediglich<br />
die Aufbuchleser müssen an den Rechner<br />
mit der Verwaltungssoftware per LAN<br />
angebunden sein. blueSmart organisiert<br />
Schließanlagen mit bis zu 195.000 Komponenten<br />
– auch standortübergreifend.<br />
Die Auswahl der elektronischen Türkomponententypen<br />
ist groß. Im Mittelpunkt<br />
stehen die flächenbündigen Profilzylinder<br />
mit integrierter Spannungsversorgung<br />
mittels langlebiger Batterie, die<br />
bis zu zehn Jahre hält. Sie lassen sich in<br />
jedes DIN-Profilzylinderschloss einbauen.<br />
An alle Türkomponententypen überträgt<br />
der blueSmart Schlüssel Informationen<br />
und Befehle automatisch während<br />
der alltäglichen Nutzung unbemerkt im<br />
Hintergrund. Der Schlüssel für die batte-<br />
28 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
iebetriebenen Schließzylinder ist batterielos,<br />
wasserdicht (IP 68) sowie beständig<br />
gegen Handdesinfektionsmittel und trägt<br />
einen RFID-Chip im Inneren, der sowohl<br />
programmierte Transaktionen als auch<br />
aus Türkomponenten ausgelesene Daten<br />
transportiert. Alternativ zum blueSmart-<br />
Schlüssel können für elektronische Türbeschläge,<br />
Zutrittsleser und Möbelschlösser<br />
auch Ausweiskarten, Schlüsselanhänger-TAGs<br />
oder Transponder-Armbänder<br />
genutzt werden.<br />
Das System bietet für die unterschiedlichsten<br />
Anwendungen – im normalen<br />
Alltag und im Ernstfall – passende<br />
Lösungen. Dazu gehören auch Anti-<br />
Amok-Zylinder und batteriebetriebene<br />
elektronische Schlüssel für batterielose<br />
Zylinder.<br />
Verwaltung via App –<br />
Homeoffice-geeignet<br />
Die batteriebetriebenen Schlüssel blueSmart<br />
Active dienen außerdem in Kombination<br />
mit der blueSmart-App der Verwaltung<br />
der Anlage, unabhängig vom Arbeitsplatz<br />
im Büro. Denn damit können Zutrittsberechtigungen<br />
sogar unterwegs über mobile<br />
Endgeräte (iOS) empfangen werden. Auf<br />
demselben Weg ist hiermit alternativ zu<br />
einem Stand-alone-Gerät die Programmierung<br />
elektronischer Schließzylinder und<br />
Zutrittsleser möglich – beispielsweise während<br />
eines Rundgangs des Wachdienstes<br />
durch das Gebäude. Aus Sicherheitsgründen<br />
arbeitet die Technologie übrigens<br />
ohne die Speicherung von Daten in einer<br />
Cloud oder auf dem Smartphone.<br />
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Der elektronische Schlüssel kann passive Zylinder bedienen und als kleines Programmiergerät<br />
genutzt werden, um Schließberechtigungen überall zu empfangen und Schließzylinder<br />
aus der Ferne zu programmieren<br />
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Bevor’s kritisch wird<br />
Ein Trierer Sicherheitsunternehmen bietet Betreibern Kritischer Infrastrukturen<br />
Hilfestellung bei der gesetzlich geforderten Stärkung der<br />
Anlagenresilienz durch einen IHK-geprüften Resilienzmanager<br />
Der Spezialist für mobile Videosicherheit<br />
LivEye nimmt seine Verantwortung ernst<br />
und begrüßt mit Andreas Schmitz einen der<br />
bundesweit ersten zertifizierten Resilienzmanager<br />
KRITIS (IHK) im Team. Die vom Bayerischen<br />
Verband für Sicherheit in der Wirtschaft<br />
(BVSW) erstmals in Deutschland angebotene<br />
Fortbildung versetzt Schmitz in die<br />
Lage, versiert über CER-Richtlinie und KRI-<br />
TIS-Dachgesetz zu informieren, Risikoanalysen<br />
durchzuführen sowie Resilienzmaßnahmen<br />
und eine Risikokommunikationsstrategie für<br />
kritische Einrichtungen zu entwickeln.<br />
CER-Richtlinie: Im Oktober wird’s ernst<br />
Angriffe, Unwetter, menschliches Versagen,<br />
Sabotage – die Bedrohungslage in Deutschland<br />
verschärft sich. Ausfälle auf einem<br />
für die Versorgung der Bevölkerung<br />
relevanten Sektor wirken<br />
sich schnell auf andere<br />
Sektoren aus; sie können<br />
die Volkswirtschaft<br />
schwächen,<br />
Gesundheitssysteme<br />
angreifen und die<br />
nationale Verteidigung<br />
gefährden. Im<br />
Rahmen des KRI-<br />
TIS-Dachgesetzes<br />
verpflichtet die CER-<br />
Richtlinie (Critical<br />
Entities Resilience)<br />
EU-Mitgliedsstaaten<br />
dazu, bis Oktober<br />
die Widerstandskraft<br />
kritischer Einrichtungen<br />
zu<br />
stärken. Das Gesetz identifiziert erstmals klar<br />
die Sektoren und legt obligatorische Mindeststandards<br />
für den physischen Schutz Kritischer<br />
Infrastrukturen fest. Um Unternehmen auf dieses<br />
umfassende Unterfangen vorzubereiten,<br />
bildet der Bayerische Verband für Sicherheit in<br />
der Wirtschaft (BVSW) zusammen mit der IHK<br />
für München und Oberbayern seit März dieses<br />
Jahres zum Resilienzmanager KRITIS (IHK) fort.<br />
Andreas Schmitz, Resilienzmanager von LivEye<br />
Mobile Videoüberwachung für den<br />
Schutz von KRITIS-Anlagen<br />
Mit seinen Mietlösungen zur mobilen Videoüberwachung<br />
trägt LivEye zum Schutz von<br />
KRITIS-Anlagen bei. Alle Systeme schützen<br />
definierte Risikozonen mit einer Kombination<br />
aus Überwachungskameras, künstlicher Intelligenz<br />
und durchgängig besetzter Leitstelle<br />
rund um die Uhr. Weil Geschäftsführer Marc<br />
Thurn Sicherheit nachhaltig denkt, ließ er den<br />
Prokuristen Andreas Schmitz an der deutschlandweit<br />
ersten Prüfungsrunde zum Resilienzmanager<br />
teilnehmen. »Das Konzept einer<br />
fundierten Beratung in diesem für Gesundheit<br />
und Volkswirtschaft so maßgeblichen Bereich<br />
überzeugte mich sofort«, erklärt Thurn.<br />
Resilienz steigernd und flexibel<br />
LivEye-Systeme spielen ihr Können<br />
flexibel in verschiedenen<br />
Umgebungen und wechselnden<br />
Standorten aus.<br />
So überwacht LivEye<br />
Perimeterschutz die<br />
für Kraftwerke, Flughäfen<br />
oder Militärliegenschaften<br />
typischen langen<br />
Grundstücksgrenzen.<br />
Wer Anlagen<br />
auf entlegenen<br />
Gebieten betreibt –<br />
Wind- oder Solarparks<br />
– greift zum<br />
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System LivEye Pro<br />
Solar. Aufgrund seiner<br />
Kompaktheit<br />
eignet sich LiveEye Falcon zur flexiblen Installation<br />
an Wänden oder Masten; zusätzliche<br />
Netzwerkinfrastrukturen benötigt es nicht. Aus<br />
dem Repertoire des Sicherheitsexperten stellt<br />
Andreas Schmitz gemeinsam mit dem Betreiber<br />
die passende Lösung zusammen und erarbeitet<br />
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<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
31
SPECIAL Sicherheitssysteme<br />
Mit Sicherheit sicher<br />
Wertschließfächer gehören bei vielen Banken zum Standardangebot für ihre Kundschaft; doch<br />
Schließfachanlage ist nicht gleich Schließfachanlage<br />
Jedes Schließfach des Edelstahlblocks ist eine in sich geschlossene Einheit<br />
Ein dickes Metallgehäuse und ein gutes<br />
Schloss – fertig ist das Schließfach. So<br />
mag es auf den ersten Blick erscheinen.<br />
Doch was für viele analog und altbekannt<br />
daherkommt, ist heute ein Stück Hightech,<br />
das sich laufend fortentwickelt. Das<br />
zeigt ein Blick in die Produktion von Hartmann<br />
Tresore in Paderborn. Der Spezialist<br />
für Schließfächer hat bereits Anlagen<br />
unterschiedlicher Größe mit zusammen<br />
mehr als 150.000 Fächern errichtet.<br />
Steuerung mittels Software<br />
Je nach Fachgröße können Anlagen mit<br />
bis zu 10.000 Fächern produziert werden,<br />
wenn es die Raumgröße zulässt.<br />
Alle Bauteile lässt Hartmann Tresore<br />
exklusiv in Deutschland anfertigen. In<br />
Paderborn, dem Stammsitz des Unternehmens,<br />
erfolgt die fachgerechte Montage<br />
zu Schließfachanlagen. Die Türen<br />
der Schließfächer sind aus Volledelstahl<br />
und entsprechend massiv, ebenso<br />
die Riegel, die aus acht Millimeter starkem<br />
Edelstahl gefertigt sind. Jedes Fach<br />
ist eine in sich geschlossene Einheit und<br />
somit autark. Die Ausstattung mit einem<br />
separaten Kabelbaum in jedem Fächerblock<br />
erhöht zusätzlich die Betriebssicherheit.<br />
Die Anlagen sind nahezu<br />
aufbruchsicher und durch die elektronische<br />
Steuerung über eine Software ganz<br />
ohne Personal zu betreiben. Denn der<br />
Zugang zum Tresorraum und die Vorentriegelung<br />
des Faches erfolgen über eine<br />
persönliche Eintrittskarte bzw. PIN. Den<br />
Aufbau der Schließfachanlagen übernehmen<br />
VdS-zertifizierte Tresortechniker:innen,<br />
die durch die präzise Montage und<br />
das zuverlässige Zusammenfügen aller<br />
Komponenten die Sicherheit der Anlage<br />
gewährleisten.<br />
Patentiertes Schließsystem<br />
Eine Besonderheit der Mietfachanlagen<br />
von Hartmann Tresore ist das patentierte<br />
Schließsystem mit VdS-zertifizierten<br />
Schlössern. Es ermöglicht den Einsatz<br />
von Profilzylinderschlüsseln beziehungsweise<br />
eines digitalen Code-Schlosses. Der<br />
Vorteil von Profilzylinderschlüsseln: Sie<br />
sehen aus wie übliche Hausschlüssel und<br />
sind nicht als Tresorschlüssel zu erkennen.<br />
Bei einem Schlüsselverlust muss nicht,<br />
wie sonst üblich, die ganze Tür bearbeitet<br />
werden. Es reicht, das Schloss zu erneuern.<br />
Da dieses in einem Edelstahlgehäuse<br />
an der Türinnenseite angebracht<br />
ist, bleibt die Schließfachtür komplett<br />
erhalten. Das spart Zeit und Kosten, weil<br />
kein weiterer Termin zum Einsetzen einer<br />
instand gesetzten Tür mit neuem Schloss<br />
erforderlich ist. Die innovative Verkabelung<br />
der Schließfachanlage sorgt für<br />
einen störungsfreien Betrieb. Die Elektronik<br />
ist so verbaut, dass Kabelbrüche und<br />
-quetschungen ausgeschlossen sind. Das<br />
macht die Anlage langlebig und weitestgehend<br />
verschleiß- und wartungsfrei.<br />
32 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Digitales Code-Schloss<br />
Die Mietfachanlage kann alternativ mit<br />
einem digitalen Code-Schloss genutzt<br />
werden. Diese Variante ist ebenso sicher<br />
wie die Öffnung mit Schlüsseln, bietet<br />
aber den Vorteil, dass es keine Probleme<br />
mehr mit verlorenen Schlüsseln<br />
gibt. Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />
so den gesamten Prozess der Schließfachnutzung<br />
zu digitalisieren: Die Kund:innen<br />
öffnen die Tresorraumtür mit ihrer<br />
PIN, die wiederum mit der Schließfachnummer<br />
verknüpft ist. Durch diese Kombination<br />
öffnet sich das Schließfach<br />
automatisch. Diese doppelte Verknüpfung<br />
ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor.<br />
Eine mechanische Anlage kann jederzeit<br />
zu einer elektronischen Anlage umgerüstet<br />
werden, ohne dass die Safefächer<br />
dafür geleert werden müssen.<br />
Eine präzise Montage gewährleistet die Sicherheit der Anlage<br />
Bilder: Hartmann<br />
Solides Fundament<br />
Grundlage der Schließfachanlagen ist<br />
ein solides Fundament. Die einzelnen<br />
Schließfachblöcke stehen nicht wie vielfach<br />
üblich auf schmalen Stahlfüßen,<br />
sondern auf Sockelrahmen, die mit dem<br />
Boden lot- und waagerecht verbunden<br />
werden. Erst dann werden die Schließfachblöcke<br />
einzeln mit dem Sockel verschraubt.<br />
Jeder Block ist einzeln durch vier<br />
verdeckte Schrauben lösbar und kann bei<br />
Bedarf bis zu 100 mm vorgezogen werden.<br />
Die massive Edelstahlfront bietet<br />
zusätzlich einen hohen Einbruchschutz.<br />
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33
FACHTHEMA Automaten schützen<br />
Rollladen runter<br />
Sicherheitsrollläden können ein sinnvoller Baustein bei der Sicherung von Geldautomaten sein,<br />
sind jedoch nicht leicht zu implementieren. Worauf Banken achten müssen<br />
Geldautomaten stehen weiter im Fokus<br />
von Kriminellen. Wie lassen sie sich<br />
wirksam vor Sprengstoffangriffen schützen?<br />
Diese Frage treibt derzeit viele Banken<br />
und Sparkassen um. Die Lösungsansätze<br />
sind vielfältig, doch eines sicher: Die<br />
ultimative Methode gibt es nicht. Fachleute<br />
sind sich vielmehr einig, dass nur ein<br />
Mix aus vielen verschiedenen Maßnahmen<br />
den bestmöglichen Schutz vor Angriffen<br />
bietet. Dabei rückt der Einbau von<br />
Sicherheitsrollläden immer mehr ins Blickfeld<br />
der Kreditinstitute. Denn er ist ein<br />
wichtiger Baustein zur Abwehr von Angriffen,<br />
bevor es zur Sprengung kommt.<br />
Standortbedingungen untersuchen<br />
Die Thematik ist weitaus komplexer, als sie<br />
auf den ersten Blick erscheinen mag, und<br />
stellt die Verantwortlichen vor vielfältige<br />
Herausforderungen. Für jeden einzelnen<br />
Automatenstandort ist eine ganzheitliche<br />
Gefährdungsbeurteilung erforderlich, die<br />
alle relevanten Umgebungsbedingungen<br />
berücksichtigt – angefangen bei der Lage<br />
der SB-Zone über die Gestaltung und Sicherheitsstufe<br />
der SB-Wand bis hin zu<br />
Notwendig: individuelle Anpassung an den Standort<br />
den unterschiedlichen Maßen der Automaten.<br />
Diese Betrachtung kann dann zu<br />
dem Ergebnis führen, dass die Automaten<br />
zusätzlich mit Rollläden geschützt werden<br />
können und sollen.<br />
Sachkundige Unterstützung holen<br />
Die Implementierung von Sicherheitsrollläden<br />
zur Sicherung von Geldautomaten<br />
ist eine anspruchsvolle, herausfordernde<br />
Ausgabe. Deshalb ist es ratsam,<br />
bei der Planung, Koordination und Umsetzung<br />
auf die Expertise von Fachkundigen<br />
zurückzugreifen. Gemeinsam mit<br />
diesen und in Abstimmung mit der Sachversicherung<br />
sollte eine Reihe von Überlegungen<br />
angestellt werden. Dabei geht<br />
es darum, wo und wie welche Rollläden<br />
angebracht bzw. eingebaut werden sollen<br />
und wie sie sich sinnvoll in das Gesamtsicherungskonzept<br />
einbinden lassen.<br />
Passgenaue Lösung auswählen<br />
Zunächst ist zu klären, welche Art von<br />
Rollläden eingesetzt werden soll. Hier gilt<br />
es zu entscheiden, ob eine automatengebundene<br />
Einzellösung in der Zarge angeschafft<br />
wird oder ob man durch den<br />
Einbau eines Rollladens in oder an die SB-<br />
Wand eine automatenunabhängige und<br />
damit langfristigere Lösung schafft, die<br />
falls erforderlich auch mehrere Automaten<br />
zugleich abdecken kann. Die Qualität<br />
der Rollladenanlage insgesamt ist von<br />
großer Bedeutung. Vom einfachen Fensterrollladen<br />
bis hin zur RC-3-Lösung gibt<br />
es viele Möglichkeiten. Bei der Auswahl<br />
sollte nicht nur auf das Material und die<br />
34 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
Ausführung geachtet werden, sondern<br />
auch darauf, ob der Motor und die Steuerung<br />
geprüft und zugelassen sind.<br />
Einbau sorgfältig planen<br />
Wer bei der Umsetzung keine böse Überraschung<br />
erleben möchte, sollte den Einbau<br />
des Rollladens gründlich planen und<br />
Zuständigkeiten vorab festlegen. Besondere<br />
Beachtung verdienen dabei technische<br />
Aspekte wie diese: Hält die Wand<br />
die Lasten? Muss eine Unterkonstruktion<br />
gebaut werden? Welche Eingriffe in Boden<br />
und Decke sind erforderlich und gibt<br />
es genügend Platz? Und welche Gewerke<br />
müssen eingebunden werden? Eine vorausschauende<br />
Planung hat auch den späteren<br />
Betrieb im Blick und berücksichtigt,<br />
was bei einem Stromausfall passiert, wo<br />
sicherheitsrelevante Teile des Rollladens<br />
verbaut sind und ob eine Wartung oder<br />
Reparatur problemlos erfolgen kann.<br />
An die Kundschaft denken<br />
Nicht vergessen sollten verantwortungsbewusste<br />
Banken und Planende auch die<br />
Barrierefreiheit: Ist mit dem Einbau eines<br />
Rollladens der barrierefreie Zugang zum<br />
Automaten gewährleistet oder wird dieser<br />
eingeschränkt oder gar verhindert?<br />
Der zusätzliche Schutz von Bankautomaten<br />
durch einen Rollladen darf nicht<br />
auf Kosten der Sicherheit von Kundschaft<br />
und Mitarbeitenden gehen. Zu beachten<br />
ist deshalb auch, welche mechanischen<br />
Schutzmechanismen es beim Herablassen<br />
gibt und was bei dem Versuch passiert,<br />
den geschlossenen Rollladen aufzuhebeln.<br />
Gibt es optische und akustische Warnund<br />
Alarmsignale für die Kund:innen?<br />
Optimale Integration sicherstellen<br />
Last, but not least schützt die beste Rollladenlösung<br />
nur, wenn sie optimal in die<br />
gesamte Sicherheitsarchitektur des Gebäudes<br />
integriert ist. Dazu müssen die<br />
Alarmsysteme der Filiale miteinander<br />
verbunden und aufeinander abgestimmt<br />
werden. Die Alarmkette sollte sinnvoll<br />
aufgebaut sein und es ist klar zu regeln,<br />
was passiert, wenn Alarm ausgelöst wird.<br />
Zudem müssen die Rollladenanlage und<br />
der Nachtverschluss aufeinander abgestimmt<br />
sein.<br />
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Juli <strong>2024</strong> 35<br />
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Sicherheit trifft Design: Innovativer<br />
Einbruchschutz für Bankautomaten<br />
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Unser System bietet umfassenden Schutz für Ihre Automatensicherheit<br />
Entwurf: Bankenplanung Wunderle, Binzen<br />
Der Rollladen kann vor dem Automaten<br />
und in Fenstersituationen montiert werden<br />
Impuls95 ist spezialisiert auf die umfassende<br />
Ausstattung von Banken, insbesondere<br />
im Bereich von Selbstbedienungsanlagen<br />
und Geldautomaten, um<br />
die Einbruchsicherheit zu erhöhen. Unser<br />
innovatives Sicherheitssystem mit geprüftem<br />
RC3-Rollladen bietet umfassenden<br />
Schutz. Der kompakte Rollladen kann<br />
vor Automaten oder in Fenstersituationen<br />
montiert werden und fügt sich nahtlos in<br />
jedes Design ein.<br />
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ist einfach und schnell zu installieren und<br />
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Einbruchschutzmechanismus wird<br />
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Einbruchschutz ohne aufwendige Umbaumaßnahmen<br />
in bestehende und neue<br />
Anlagen integriert werden. Auch bereits<br />
bestehende Alarmtechnik und bauseitig<br />
vorhandene Automaten können eingebunden<br />
werden. Möglich macht das die<br />
kompakte, zurücklaufende Wicklungsart<br />
des Panzers. Zudem bieten wir eine Vielzahl<br />
an dekorativen Materialien, Farbtönen<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten, passend<br />
zu Ihren Anforderungen – egal ob<br />
Einrichtung, Corporate Identity (CI) oder<br />
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als kleine Schreinerei von Familie<br />
Lehmann gegründet, ist das Unternehmen<br />
stets den Weg des Fortschritts<br />
gegangen und hat sich zu einem führenden<br />
Anbieter im Bereich Bankeneinrichtungen<br />
und Sicherheitssysteme entwickelt.<br />
Seit 2023 – mit neuem Schwung und der<br />
dritten Generation unter Leitung von<br />
Simon Geng und Martin Lehmann – hat<br />
sich impuls95 zu einem vielseitigen Einrichter<br />
gewandelt, der ein umfassendes<br />
Portfolio im Bankenbereich anbietet. Unsere<br />
Leistungen reichen vom SB-Bereich<br />
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36 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
IT-Lösungen für Banken<br />
IT BANKER<br />
Bild: Александр Марченко/stock.adobe.com<br />
Bild: BlackJack3D/istockphoto.com<br />
Aber bitte vertrauenswürdig<br />
Mit Open Source zum transparenten KI-Einsatz im Finanzinstitut<br />
Wie in anderen Branchen nimmt auch<br />
in der Finanzindustrie der Einsatz von<br />
KI und ML zu. Die eingesetzten Lösungen<br />
sollten dabei das Kriterium »vertrauenswürdige<br />
KI« erfüllen, schließlich sind<br />
Finanzinstitute an strikte regulatorische<br />
Vorgaben gebunden. Armin M. Warda,<br />
EMEA FSI Chief Technologist bei Red<br />
Hat, zeigt, warum gerade Open-Source-<br />
Strategien, -Lösungen und -Plattformen<br />
hier eine wichtige Rolle spielen können.<br />
Mit Blick auf das Jahr <strong>2024</strong> werden<br />
Künstliche Intelligenz und Maschinelles<br />
Lernen zweifellos beginnen, die<br />
Unternehmen in signifikanter Weise zu verändern.<br />
Sie werden über kleine Pilotprojekte<br />
hinausgehen und KI-/ML-Funktionen<br />
in großem Maßstab einführen, um von Produktivitätssteigerungen<br />
zu profitieren und<br />
Innovationen voranzutreiben. Diese Entwicklung<br />
betrifft auch die Finanzdienstleistungsbranche.<br />
Vor allem in Organisationen, die mit<br />
hochsensiblen Daten wie Gesundheits- und<br />
Finanzinformationen arbeiten, steigt die<br />
Nachfrage nach vertrauenswürdigen KI-<br />
Systemen. So sind Finanzinstitute schon<br />
heute an strikte regulatorische Vorgaben<br />
hinsichtlich der KI-Nutzung gebunden.<br />
Die BaFin mit MaRisk, VAIT (Versicherungsaufsichtliche<br />
Anforderungen an die<br />
IT) und BAIT (Bankaufsichtliche Anforderungen<br />
an die IT) sowie die EU mit der<br />
GDPR haben bereits erste wichtige Leitplanken<br />
gesetzt, etwa im Hinblick auf die<br />
Verwendung von KI-Modellen oder die<br />
Transparenz bedeutet<br />
unter anderem leicht<br />
zugängliche Daten<br />
und nachvollziehbare<br />
Entscheidungsprozesse<br />
Sicherstellung der Data<br />
Governance.<br />
Auch der neue AI Act<br />
der EU wird mit seinen<br />
Ausführungen zu Sicherheit,<br />
Datentransparenz und<br />
Datenschutz ein Rahmenwerk<br />
vorgeben, das in der<br />
Finanzindustrie zu beachten ist, gerade im<br />
Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit von<br />
KI-basierten Entscheidungen. Dies betrifft<br />
etwa den Einsatz von Anwendungen, die<br />
von der EU als Hochrisiko-KI-Systeme eingestuft<br />
sind, also Systeme, die zum Beispiel<br />
eine große Gefahr für die Grundrechte<br />
natürlicher Personen beinhalten. Bezogen<br />
auf den Finanzdienstleistungsbereich würde<br />
dies beispielsweise die Kreditwürdigkeitsprüfung<br />
von Kund:innen betreffen.<br />
Transparenz durch Open Source<br />
Die verschiedenen Vorgaben zielen auf<br />
Erklärbarkeit, Fairness, Transparenz,<br />
Nach vollziehbarkeit, Reproduzierbarkeit,<br />
Robustheit und Kontrolle der KI-Modelle<br />
ab. Und genau darum geht<br />
es bei einer vertrauenswürdigen<br />
KI. Doch was sind<br />
nun die Voraussetzungen,<br />
um eine solche KI bereitzustellen?<br />
Hier kommen<br />
Open-Source-Strategien,<br />
-Technologien und -Lösungen<br />
ins Spiel, denn sie stehen für Transparenz<br />
und Kollaboration. Transparenz<br />
bedeutet unter anderem leicht zugängliche<br />
Daten und nachvollziehbare Entscheidungsprozesse.<br />
Bei der Kollaboration geht<br />
IT:BANKER Juli <strong>2024</strong><br />
37
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ<br />
es um die enge Zusammenarbeit verschiedener<br />
Parteien, die zu besseren, effizienteren<br />
und nachhaltigeren Ergebnissen führt. Dieser<br />
Open-Source-Ansatz kann auch für KI/<br />
ML im Hinblick auf die Vertrauenswürdigkeit<br />
Maßstäbe setzen.<br />
Hybride Plattformen als KI-Fundament<br />
Open Source ist somit ein entscheidender<br />
Aspekt auf dem Weg zu einer vertrauenswürdigen<br />
KI. Ebenso zeigt sich, dass eine<br />
offene Hybrid-Cloud-Plattform die ideale<br />
Basis für die KI- und<br />
ML-Umsetzung sein kann.<br />
Schließlich darf ein wichtiger<br />
Punkt nicht übersehen<br />
werden: An der Spitze der<br />
KI-Revolution mag zwar<br />
die auf Basismodellen beruhende<br />
generative KI stehen,<br />
aber diese vortrainierten Modelle allein reichen<br />
nicht aus, um Unternehmen bei der<br />
Umsetzung ihrer KI-Strategie zu unterstützen.<br />
Sie brauchen eine Plattform, die diese<br />
Modelle für ihre speziellen Use Cases und<br />
mit ihren eigenen Daten trainieren und<br />
bereitstellen kann. Eine solche Plattform<br />
kann gleichermaßen als Fundament für die<br />
KI-Modell-Entwicklung, das KI-Modell-<br />
Training und letztlich die KI-Modell-Einbettung<br />
etwa in Bankanwendungen dienen.<br />
Eine offene Plattform bietet zudem die<br />
Möglichkeit, den Weg vom Experiment in<br />
den Produktivbetrieb zuverlässig zu gestalten<br />
und zu beschleunigen. Data Scientists<br />
Es steht außer Frage,<br />
dass der Einsatz von<br />
KI auch im Bankwesen<br />
künftig deutlich<br />
zunehmen wird<br />
können die KI-Modellierung mit Trainings,<br />
Tests und Retrainings außerhalb der produktiven<br />
IT-Umgebung der Finanzinstitute<br />
übernehmen. Anschließend kann dann<br />
die Integration der KI-Anwendungen in die<br />
Applikationslandschaft erfolgen.<br />
Red Hat bietet mit Red Hat OpenShift<br />
AI eine solche Plattform, die sowohl On-<br />
Premises als auch in Public Clouds eingesetzt<br />
werden kann. Sie ist konsistent und<br />
skalierbar, basiert auf Open-Source-Technologien<br />
und stellt zugleich ein spezialisiertes<br />
Partner-Ökosystem für<br />
Data Scientists und Entwickler<br />
bereit, mit dem sie<br />
Innovationen im Bereich<br />
KI nutzen können. Darüber<br />
hinaus bietet die Plattform<br />
Security-Kontrollen,<br />
Versionierung und Archivierung<br />
sowie die Möglichkeit, standardisierte<br />
Tests und Validierungen zu automatisieren.<br />
Red Hat OpenShift AI kann durch viele<br />
zertifizierte Produkte und Open-Source-<br />
Projekte aus dem umfangreichen Partner-<br />
Ökosystem von Red Hat erweitert werden,<br />
wie etwa Starburst, IBM watsonx oder<br />
NVIDIA AI Enterprise.<br />
Vom Customer Service bis<br />
zum Risikomanagement<br />
Es steht außer Frage, dass der Einsatz von KI<br />
auch im Bankwesen künftig deutlich zunehmen<br />
wird. Das mögliche Anwendungsspektrum<br />
ist weitreichend und KI wird zu<br />
Verbesserungen sowohl im Kundenservice<br />
als auch bei der operativen Effizienz führen.<br />
So kann KI im Kundenservice auch für<br />
komplexere Szenarien eingesetzt werden,<br />
zum Beispiel bei der Automatisierung des<br />
Onboarding-Prozesses oder für die Bereitstellung<br />
personalisierter Angebote. Auf operativer<br />
Ebene unterstützt KI etwa bei der<br />
Prävention von Finanzbetrug, indem sie die<br />
Kreditvergabe verbessert und illegale Aktivitäten<br />
mit Hilfe fortschrittlicher Modellierung<br />
aufdeckt. Durch die Automatisierung<br />
von Routineaufgaben wie Dateneingaben<br />
können überdies Backoffice-Prozesse optimiert<br />
werden. Bei der Umsetzung solcher<br />
KI-Szenarien wird der Open-Source-Ansatz<br />
im Hinblick auf Vertrauenswürdigkeit,<br />
Transparenz und Kontrolle zunehmend an<br />
Bedeutung gewinnen. •<br />
www.redhat.com<br />
Der Autor: Armin M.<br />
Warda, EMEA FSI Chief<br />
Technologist bei Red Hat<br />
Bild: Red Hat Bild: nilanka/stock.adobe.com<br />
38 IT:BANKER Juli <strong>2024</strong>
KI am Arbeitsplatz<br />
Unternehmen investieren, Arbeitnehmer:innen sind besorgt<br />
HUMAN RESOURCES<br />
Die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz<br />
(KI) am Arbeitsplatz nimmt<br />
in Europa zu. Das zeigt eine aktuelle, groß<br />
angelegte Umfrage von SD Worx, führender<br />
europäischer Anbieter von HR-Lösungen.<br />
Die Umfrage, an der mehr als 5.000 Unternehmen<br />
und 18.000 Beschäftigte in 18<br />
europäischen Ländern teilnahmen, ergab,<br />
dass jedes dritte europäische Unternehmen<br />
bereits KI in seinen Betrieb integriert hat.<br />
Trotz dieses Wachstums äußerten 20 Prozent<br />
der befragten Arbeitnehmer:innen die<br />
Befürchtung, dass KI einen großen Teil der<br />
eigenen Arbeit ersetzen könnte. Dennoch<br />
sehen die europäischen Personalmanager:innen<br />
KI nicht als eine ihrer größten Herausforderungen<br />
im Jahr <strong>2024</strong>.<br />
Viele Unternehmen haben bereits<br />
erkannt, dass KI ein wichtiges Thema ist,<br />
aber es gibt innerhalb Europas deutliche<br />
Unterschiede darin, wie sehr in die Technologie<br />
investiert wird. Polen liegt mit 42 Prozent<br />
der befragten Unternehmen an der<br />
Spitze in Europa, gefolgt von Rumänien<br />
und Deutschland (jeweils 40 Prozent). Im<br />
Gegensatz dazu sehen nur 25 Prozent der<br />
finnischen Unternehmen KI als wichtig an,<br />
was darauf hindeutet, dass KI in Europa<br />
unterschiedlich priorisiert wird.<br />
Europäische Unternehmen sehen die Integration<br />
von KI in ihre Personalarbeit jedoch<br />
nicht als große Herausforderung an. Nur<br />
8 Prozent der befragten Personalleiter:innen<br />
zählen sie zu ihren fünf größten HR-Herausforderungen<br />
in diesem Jahr. Wohlbefinden<br />
(37 Prozent), Rekrutierung (34 Prozent),<br />
Mitarbeiterbindung (33 Prozent), flexibles<br />
Arbeiten (27 Prozent) und Mitarbeiter:innen-Erfahrung<br />
(27 Prozent) rangieren dagegen<br />
unter den ersten fünf. Von allen befragten<br />
Ländern sehen Frankreich (12 Prozent),<br />
Deutschland, Rumänien und Schweden<br />
(jeweils 11 Prozent) die größten Herausforderungen<br />
bei der Integration von KI in<br />
die Personalarbeit. Auffällig ist zudem, dass<br />
größere Unternehmen dieses Vorhaben als<br />
schwieriger ansehen als kleinere. Möglicherweise<br />
sehen sie aufgrund ihrer Größe diese<br />
im Zusammenhang mit der Digitalisierung<br />
und KI, obwohl man durchaus erwarten<br />
könnte, dass sie die entsprechende Expertise<br />
zu deren Bewältigung haben.<br />
Viele Arbeitnehmer:innen über KI besorgt<br />
Während die meisten Unternehmen KI<br />
nicht als große Herausforderung betrachten,<br />
sehen die Arbeitnehmer:innen dies<br />
anders. 20 Prozent der befragten Mitarbeitenden<br />
befürchten, dass generative oder<br />
andere KI-Arten einen Großteil der alltäglichen<br />
Aufgaben übernehmen werden. Es<br />
überrascht nicht, dass dieser Anteil steigt:<br />
Bis zu 35 Prozent der Beschäftigten arbeiten<br />
bereits mit einer Form der KI. Aus der<br />
Umfrage geht jedoch auch hervor, dass derzeit<br />
jede:r sechste Beschäftigte regelmäßig<br />
KI im Rahmen der Arbeit nutzt. Dass<br />
KI bestimmte Arten von Arbeitsplätzen<br />
überflüssig machen wird, erwarten 29 Prozent<br />
der befragten Personalmanager:innen.<br />
73 Prozent der Arbeitnehmer:innen, die KI<br />
nutzen, halten die Technologie für wertvoll<br />
für ihre Arbeit und geben an, dass sie sich<br />
dadurch produktiver fühlen.<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung nur selten mit KI<br />
Auf welche Funktionen, Fähigkeiten und<br />
Eigenschaften kommt es bei einer Lohnund<br />
Gehaltsabrechnungssoftware an? Von<br />
den 15 Antwortmöglichkeiten, die den Personalverantwortlichen<br />
zur Auswahl standen,<br />
rangierte KI am Ende der Liste. Dennoch<br />
gaben 22 Prozent an, dass KI-Technologie in<br />
ihrem Lohn- und Gehaltsabrechnungsprozess<br />
eingesetzt wird. Auch hier liegen Polen<br />
(33 Prozent) und Italien (28 Prozent) an der<br />
Spitze, in Deutschland sind es 26 Prozent.<br />
In der Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
wird KI am häufigsten eingesetzt, um die<br />
Gesetzgebung zu überwachen und gegebenenfalls<br />
Anpassungen vorzunehmen, beispielsweise<br />
bei Gesetzesänderungen. 45 Prozent<br />
der befragten deutschen Unternehmen<br />
setzen hierfür KI ein, im europäischen Mittel<br />
sind es 39 Prozent. Es folgen die laufende<br />
Validierung von Daten (34 Prozent<br />
in Europa, 41 Prozent in Deutschland),<br />
die Klassifizierung von Arbeitnehmer:innen<br />
und anderen Daten (34 Prozent in<br />
Europa, 35 Prozent in Deutschland) sowie<br />
die Erkennung und Korrektur von Abweichungen<br />
(33 Prozent in Europa).<br />
»Künstliche Intelligenz kann einen erheblichen<br />
Mehrwert schaffen, beispielsweise<br />
durch höhere Effizienz, schnelleren Kundenservice<br />
oder wichtige Einblicke für Personalverantwortliche«,<br />
sagt Tom Saeys, COO<br />
bei SD Worx. »Es ist wichtig, die richtige<br />
Balance zwischen Technologie wie KI und<br />
menschlicher Unterstützung zu finden. Wir<br />
fördern und implementieren Innovationen<br />
zum Nutzen unserer Kunden und unserer<br />
Mitarbeiter:innen. Wir sind zuversichtlich,<br />
dass dies nicht auf Kosten von Arbeitsplätzen<br />
geht, sondern im Gegenteil zusätzliche<br />
Arbeitsplätze schafft. Um das volle Potenzial<br />
auszuschöpfen, sind jedoch eine andere<br />
Herangehensweise, kontinuierliche Weiterbildung<br />
und ein lebenslanger Lernprozess<br />
sowohl für Unternehmen als auch für<br />
Mitarbeiter:innen erforderlich.« •<br />
www.sdworx.com<br />
Der Autor: Tom Saeys,<br />
COO bei SD Worx<br />
Bild: Zapp2Photo/www.istockphoto.com<br />
Bild: SD Worx<br />
IT:BANKER Juli <strong>2024</strong><br />
39
LEISTUNGEN von A bis Z<br />
Anzeigen<br />
www.accodo.de<br />
www.bancart.de<br />
www.banco-gmbh.de<br />
www.bc-<strong>bank</strong>concept.de<br />
www.concept-gi.de<br />
www.goldbachkirchner.de<br />
www.ibe-Alsfeld.de<br />
Architektur<br />
Innenarchitektur<br />
Baumanagement<br />
www.kranz-innenarchitekten.de<br />
3D-Visualisierung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />
Erbendorf 42<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
Akustik-Baffel<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Akustik-Deckensegel<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Akustik-Elemente<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Akustik-Faltwände<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Akustik-Paneele/ -Wandpaneele<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Akustik-Paravents<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Akustiktrennwände<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Akustik-Schreibtischaufsätze<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Akustik-Stellwände<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Architektenleistungen<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
Backoffice Lösungen (Arbeitsplätze/<br />
Einrichtung)<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Bankarchitektur (individuell)<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
Bankeinrichtung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />
Erbendorf 42<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Bankplanung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
Baubetreuung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
Beratung und Projektierung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Brandschutz-Trennwand/-systeme<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Brandschutzverglasung<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
Büroeinrichtung<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
40 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Emotionale Architektur<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
Empfangsmöbel<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Filiallösungen (auch Konzepte)<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />
Erbendorf 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Gebäudesanierung<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen42<br />
Generalplanung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />
Erbendorf 42<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
Generalunternehmer<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen42<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Glasschiebetüren<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
Glastrennwände<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
Individuelle Einrichtung<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />
Erbendorf 42<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Innenarchitektur<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
Innenausbau<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Konferenz- u. Vortragsräume/-möbel<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Mobile Akustik-Trennwände<br />
ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />
Neunkirchen 29, 42<br />
Möbelentwürfe<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Möbelsysteme<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Neu-/Umbauten (komplett)<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Anzeige<br />
<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
41
LEISTUNGEN von A bis Z<br />
75<br />
Anzeigen<br />
Anzeige_Verzeichnis_Bank<strong>objekte</strong>_noll_2022<br />
Montag, 30. Mai 2022 11:15:31<br />
www.pan-armbruster.de<br />
www.panzer-shopconcept.com<br />
pan<br />
c<br />
www.plancor.eu<br />
or<br />
www.raumplan-nordhorn.de<br />
www.ropimex.com<br />
Qualität aus Tradition seit 1896<br />
www.<strong>bank</strong>einrichtungen.com<br />
25<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
5<br />
Objekteinrichtung/-planung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 0<br />
20–25, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Objektmöbel<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
Organisationsberatung<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
bkp GmbH<br />
Düsseldorf 1, 8–13, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
Planung von Banken und Sparkassen<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Concept GI GmbH & Co.KG<br />
Filderstadt 4, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Noll Werkstätten GmbH<br />
Fachbach/Lahn 7, 42<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
Projektsteuerung<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Raumbildende Maßnahmen<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />
Oberkirch 5, 42<br />
Raum-in-Raum-Lösungen<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />
Oberkirch 5, 42<br />
Raum-Trennwände<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />
Oberkirch 5, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
RC3- Tür- & Wandsysteme<br />
accodo Projekt GmbH<br />
Arnsberg 20–25, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
SB-Lösungen<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Schallgedämmte Trennwände<br />
PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />
Oberkirch 5, 42<br />
Schrankwände/-systeme<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />
Oberkirch 5, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Servicepoints<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Sonder- und Funktionsmöbel<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Standortanalyse<br />
BancArt GmbH<br />
Hamburg 14–19, 40<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />
Binzen 41, 42<br />
raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />
Nordhorn 31, 42<br />
Systemtrennwände<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />
Oberkirch 5, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Systemwände<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Trennwandsysteme (Glas, Holz, Aluminium)<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />
Oberkirch 5, 42<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Verwaltungsbau<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen42<br />
Vorstands-/Chefräume/-zimmer<br />
BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />
Minden 3, 40<br />
BC BANKconcept<br />
Reiskirchen 2, 40<br />
Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />
Geiselbach 11, 40<br />
IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />
Alsfeld 40, 44<br />
Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />
PartmbB<br />
Göttingen 26, 40<br />
TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />
Nordhorn 6, 42<br />
Wohnungsbau<br />
plancor GmbH<br />
Ellwangen42<br />
42 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Juli <strong>2024</strong>
ank<strong>objekte</strong><br />
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Erscheinungstermin 2. Oktober <strong>2024</strong><br />
Anzeigenschluss 11. September <strong>2024</strong><br />
Redaktionsschluss 28. August <strong>2024</strong><br />
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