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Kolping aktuell 2019_2a

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herbst 2019

Kolping aktuell

mitgliederzeitschrift der kolpingfamilie schrobenhausen

# Pflegetreff für Afra-Preis nominiert

# Partnerschaftswochenende in Velká Bíteš

# Dauerbrenner Altmaterial


Vorwort

» Der

richtige Augenblick

Liebe Leserinnen und Leser von Kolping aktuell,

liebe Mitglieder der Kolpingfamilie,

mein erstes Vorwort als neuer Präses schreibe ich über ein Thema, das für uns

alle wichtig ist, wie ich meine. Denn der rechte Augenblick geht oft viel zu schnell

vorbei. Im Blick auf unseren Mitmenschen ist das sehr schade. Wir verpassen den

richtigen Augenblick, um mit jemandem zu sprechen oder jemanden wahrzunehmen, zu sehen, wie‘s ihm oder ihr geht.

Weg - vorbei! Und meist ergibt sich die Gelegenheit so nie wieder und wir denken: Ach hätt‘ ich doch …

In der Geschichte Die drei Fragen von Leo Tolstoi wird das sehr eindrucksvoll demonstriert.

Ein König glaubte, nichts könne ihm daneben gehen,

wenn er die richtige Antwort auf drei Fragen wüsste:

Welches ist die Zeit, in der er ein Werk beginnen müsse?

Mit welchen Menschen solle er sich einlassen und mit

welchen nicht? Welches von allen Werken ist das wichtigste?

Auf diese drei Fragen gaben ihm Gelehrte ganz

verschiedene Antworten, die ihn jedoch ratlos ließen.

So ging er schließlich zu einem Einsiedler im Wald, der

für seine große Weisheit bekannt war.

Der König besuchte den weisen Mann schlicht gekleidet

und allein. Der war gerade bei der Gartenarbeit, hörte

die drei Fragen des Königs an, antwortete aber nicht,

sondern grub weiter seine Beete um. Weil der Einsiedler

mager und schwach war, nahm der König ihm den

Spaten ab, um ihm zu helfen, und tat seine Arbeit bis

zum Abend. Da kam plötzlich ein schwer verletzter

Mann dahergelaufen. Der König und der Einsiedler halfen

ihm; der König verband seine Wunden, wechselte

den Verband immer wieder, bis das Blut gestillt war,

und brachte ihm frisches Wasser zu trinken. Schließlich

schliefen alle drei ein.

Am Morgen stellte sich heraus, dass der Verletzte ein

Feind des Königs war und am König Rache nehmen wollte,

weil der seinen Bruder hingerichtet und seine Güter

konfisziert hatte. Doch nachdem der König ihm nun das

Leben gerettet hatte, wollte er sein treuester Gefolgsmann

werden. Der König söhnte sich mit ihm aus und

versprach, ihm seine Güter zurückzugeben und ihm außerdem

seine Diener und seinen Arzt zu schicken.

Beim Abschied stellte der König dem Einsiedler nochmal

seine drei Fragen. Er antwortete: „Hättest du gestern

nicht Mitleid mit meiner Schwachheit gehabt und diese

Beete umgegraben, sondern wärst du allein zurückgegangen,

so hätte dieser Mann dich überfallen, und du

hättest bereut, dass du nicht bei mir geblieben bist. Somit

war die richtige Zeit jene, als du die Beete umgrubst, und

ich war der wichtigste Mann, und das wichtigste Werk

war, mir Gutes zu tun. Dann, als jener Mann angelaufen

kam, war die wichtigste Zeit, seiner zu pflegen, denn

sonst wäre er verblutet, ohne dass er sich mit dir versöhnt

hätte. Er war für dich der wichtigste Mensch, und das,

was du ihm getan hast, war das wichtigste Werk.“

Wir dürfen uns von dieser Geschichte ausgehend merken: die wichtigste Zeit ist nur eine: der Augenblick; nur über ihn

haben wir Gewalt. Der unentbehrlichste Mensch ist der, mit dem uns der Augenblick zusammenführt. Das wichtigste

Werk ist, ihm Gutes zu erweisen.

Ich wünsche uns allen, dass wir das wirklich beherzigen und umsetzen können, und das nicht nur zur Advents- und Weihnachtszeit,

sondern am besten jeden Tag! Denn – frei nach Phil Bosmans:

Mein Mitmensch, der auf meine Liebe wartet,

der meine Anerkennung und Freundschaft braucht.

Mein Mitmensch, dem ich helfen kann, jeden Augenblick

aufs Neue, mit einem freundlichen Blick, mit

einem guten Wort, mit einer aufmerksamen Hand:

Er wohnt nicht hinter den Bergen,

er wohnt nicht jenseits der Meere.

Mein Mitmensch ist hier!

Warum verpasse ich ihn so oft?

Ihr und Euer Georg Leonhard Bühler

Präses und Stadtpfarrer


Im Zeichen von Europa

"Europa, wo ist Deine Kraft?" (Papst Franzsikus vor dem Europarat im Nov. 2014)

Können wir diese Frage beantworten? Nach dem Gesprächsabend am 17. Mai sicherlich leichter als vorher.

Denn grundsätzlich ist uns gar nicht mehr bewusst, wie sehr wir Europa bereits in unser Leben integriert haben. Nur

allzu selbstverständlich nehmen wir die Annehmlichkeiten an: grenzenlos reisen, kein Wechselkurs, Auslandssemester

und dergleichen mehr. Allen voran steht aber, dass wir seit über 70 Jahren in Frieden leben können. Insofern ist Europa

das größte Friedensprojekt der jüngeren Geschichte. Und diesen gilt es zu bewahren. Und dazu muss sich jede/r Einzelne

selbst hinterfragen „Was tun wir, um diesen Frieden zu bewahren?“

Wie ist die EU aufgebaut? Welche Institutionen arbeiten für Europa?

Nach grundlegenden Informationen durch die Referenten Johanna

Pongratz und Karl Schneider vom Diözesanverband durften die Teilnehmer

aktiv werden. Es galt, Schätzungen abzugeben (z. B. die Anzahl

der EU-Parlamentarier aufgeteilt auf wie viele Fraktionen), Fragen zu

beantworten und Diskussionen zu führen.

Besonders lebhaft wurde über die Offenheit Europas diskutiert. Aktuell

wird ständig von Krise gesprochen, dabei bedeutet Krise ursprünglich

„Meinung, Beurteilung, Entscheidung“, also nichts Negatives.

In diesem Zusammenhang werden die positiven Auswirkungen, die

ein vereintes Europa mit sich gebracht hat bzw. immer noch mit sich

bringt, vergessen. Denn genau darin liegt die Kraft Europas, von der

Papst Franziskus spricht – in der Gemeinschaft.

Die an diesem Abend neu gewonnenen Informationen und Einblicke

über die Europäischen Institutionen sowie der Blick auf den Wahlzettel veranlassen und noch mehr, die Wichtigkeit und

Bedeutung der Europawahl nach außen zu tragen und durch unsere Stimme Europa zu (neuer) Kraft zu verhelfen.

(Angelika Hartwig)

Auch die Bezirksmaiandacht des Bezirks Altbayern/Paargau bei

uns in Schrobenhausen stand im Zeichen von Europa.

Sechs Bannerabordnungen, rund 80 Kolpingbrüder und

-schwestern aus dem ganzen Bezirk sowie viele weitere Gläubige

feierten mit Präses Georg Leonhard Bühler und Bezirkspräses

Michael Popfinger zu Ehren der Mutter Maria.

In einer mitreißenden Predigt spann Popfinger den Bogen vom

"Maria wird´s scho richten" zum aktuellen Geschehen in Europa

samt der bevorstehenden Europawahl, den Veränderungen

in Kirche, Staat und den eigenen Kolpingfamilien hin zu jedem

Einzelnen, der selber in seinem Umfeld für ein friedliches und

nachhaltiges Zusammenleben Verantwortung trägt.

Franz Mayer jun. erklärte anschließend

den Anwesenden das Kolpingdenkmal

im Schatten von St. Salvator, ehe es zum

Kolpinghaus zu Kaffee und Kuchen ging.

(Stefan Mayer)


Kolpinghaus e. V.

Foyer-Umbau

Ziemlich genau drei Wochen war unser Kolpinghaus im März 2019 nicht nutzbar. Grund für die Schließung war der

Umbau unseres Foyers.

Zur Erinnerung: die Türen aus den 1970er Jahren waren marode, die Akustik alles andere als angenehm, die Beleuchtung

sollte überarbeitet werden… Die Umsetzung der Baumaßnahme orientierte sich ziemlich nah am Architektenentwurf,

die veranschlagten Kosten allerdings blieben weit dahinter zurück. Dank der Mithilfe fleißiger Mitglieder,

speziell beim Ausbau der alten Türen und Heizkörper, aber auch beim Einbau der neuen Elektrik samt Monitor fielen

weit weniger Handwerkerkosten an als ursprünglich angenommen. Auch unser Hausmeisterehepaar Cornel Tichindelean

und Laura Hali war eingespannt; zum Schluss mussten nämlich alle Räume von Grund auf gereinigt werden,

natürlich auch sämtliches Geschirr in der Küche. Die ausnahmslos sehr positiven Reaktionen der Besucher im Kolpinghaus

entschädigen für so manch ehrenamtliche Mühe.

vorher

nachher

Mittlerweile konnte auch ein Kaffeeautomat angeschafft werden. Seit Mitte Oktober ist der provisorische Tisch, auf dem die

Kaffeemaschine zunächst Platz gefunden hatte, durch eine fahrbare Kaffeebar ersetzt. Bei Veranstaltungen kann somit die

komplette Anlage in den Saal z. B. in die Nähe eines Kuchenbüffets verschoben werden.

Kellerwandsanierung, Teil 1

Bei Starkregen drang durch das Mauerwerk (Betonwände) Wasser in den Keller ein. Eine Fachfirma musste beauftragt werden,

um die betroffenen Kellerwände, hauptsächlich im südlichen Bereich, die der Hofauffahrt zugewandten Seite abzudichten.

Dazu wurden die Betonwände abgeschliffen, geglättet und eine spezielle Dichtungsmasse aufgetragen. Um eine ganzheitliche

Abdichtung zu erreichen, mussten die Zwischenwände an der Außenwand abgeschnitten und die entstandenen

Spalten nach der Abdichtung wieder zugemauert werden. Zu guter Letzt bekamen die Wände noch einen Farbanstrich; nun

erstrahlt alles wieder in neuem und vor allen Dingen trockenem Glanz.


Kolpinghaus e. V.

Baum gefällt

Ende September musste der große Kastanienbaum, der in unmittelbarer Nähe des Altpapier-Containers stand, weichen.

Nachdem die Sichtschutzwand rund um den Container mittlerweile marode war und ihren Zweck als Schutzwand

für spielende Kinder nicht mehr erfüllen konnte, musste eine neue Lösung gefunden werden. In diesem Zusammenhang

sollte auch gleich dem Wunsch der Kolpingfamilie nach einer Unterstellmöglichkeit beim offenen Container

für die freiwilligen Helfer bei schlechtem Wetter mit eingearbeitet werden. Bei Redaktionsschluss war die Maßnahme

noch nicht abgeschlossen. Als Ausgleich für den gefällten Baum werden 3 - 5 neue Bäume nachgepflanzt.

Arbeiten geplant:

Kellersanierung Teil 2

Nach der erfolgreichen Abdichtung der am stärksten betroffenen Kellerwände wird im Winter der Rest der Außenwände

saniert. Damit ist dann der ganze Kellerbereich trockengelegt.

Kolpingräume

Zeitgleich mit der Planung des Foyer-Umbaus wurde der Architekt auch beauftragt, die Renovierung unserer Kolpingräume

ins Konzept einzuarbeiten. Schwerpunkte der anstehenden Arbeiten sind die Böden sowie die Vorhänge. Letztere sollen mit

schall-absorbierenden Stoffen ersetzt werden.

Bei den zweimal jährlich stattfindenden Aktionstagen werden Arbeiten erledigt, bei denen mehrere Hände erforderlich sind,

die somit etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. In jedem Fall tragen diese Einsätze dazu bei, unser Kolpinghaus instand zu

halten und Schritt für Schritt noch attraktiver zu gestalten.

Ein aufrichtiges Vergelt‘s Gott allen Helferinnen und Helfern, die immer wieder dem Aufruf folgen und gemeinsam

Heimat für unsere Kolpingfamilie schaffen.

(Franz Mayer jun.)


Frauen im Advent

Maria und Marta

Heute betrachten wir Maria und Marta als adventliche Gestalten,

die beide Pole unseres adventlichen Menschseins

verkörpern: die Sehnsucht nach Jesus im Hören bei Maria

und das geschäftige Wirken und Arbeiten von Marta.

In der vertrauten Einheitsübersetzung heißt es:

„Sie zogen zusammen weiter, und er kam in ein Dorf.

Eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf. Sie

hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich

dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta

aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu

sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich

nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein

überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete:

Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und

Mühen.

Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere

gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.“

(Lk 10, 38-42)

In der Lutherbibel klingt es für unsere Ohren eher ungewohnt

und vom Ausdruck her manchmal etwas sperrig.

Das lässt uns vielleicht bei dieser sehr bekannten Stelle

aufhorchen:

„Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf. Da war eine

Frau mit Namen Marta, die nahm ihn auf. Und sie hatte

eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich dem Herrn

zu Füßen und hörte seiner Rede zu. Marta aber machte

sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu

und sprach: Herr, fragst du nicht danach, dass mich meine

Schwester lässt allein dienen? Sage ihr doch, dass sie mir

helfen soll! Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr:

Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe.

Eins aber ist Not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll

nicht von ihr genommen werden.“ (Lk 10, 38-42)

Einmal begegnet uns Maria als Hörende und offene, annehmende

Frau. Hier zeigt sich eine Parallele zur Jungfrau

Maria, die sich Gott öffnet, indem sie Gottes Botschaft

durch den Engel Gabriel annimmt.

Marta begegnet uns als Frau des täglichen Alltags, als

Frau der heutigen, hektischen, umtriebigen Welt.

Maria sucht das Wort Gottes. Marta – ganz gute Hausfrau

und Gastgeberin - geht ganz in Ihrer Rolle auf, vergisst

aber darüber das eigentlich Wichtige: die menschliche

Zuwendung zu ihrem Gast Jesus, die ihm Maria

mit ungeteilter Aufmerksamkeit zukommen lässt.

Zu menschlich ist die Reaktion von Marta, die Marias

Haltung als unpassend einstuft: “Was sitzt sie nur da

und hört zu – und ich rackere mich hier ab.“ Jesus kritisiert

sie nicht. Er erkennt ihre Fürsorge und ihre Mühen

an und spricht dies auch aus.

Im letzten Vers unterscheiden sich die beiden Übersetzungen:

die Einheitsübersetzung spricht davon, dass

sich Maria das „bessere Teil“ erwählt hat, die Lutherübersetzung

spricht vom “guten Teil“, der ihr nicht

genommen werden soll. Beide Übersetzungen lassen

keinen Zweifel daran, dass es notwendig ist, auf Gott

zu hören. Das Wort Gottes kann unsere Not wenden,

unsere Sehnsüchte stillen, wenn wir zulassen, dass Jesus

in uns geboren werden will.


Die Marta-Maria-Erzählung wendet den Blick nach innen.

Das, was nach außen geschieht, muss von innen

her, vom Wort Jesu her, von der Gemeinschaft und Verbundenheit

mit ihm her getragen sein.

Wenn Maria wirklich Hörende ist, wird sie auch die nötigen

Schritte tun und zum Handeln kommen.

„Ora et labora“, Gebet und Arbeit, das sind die beiden

Pole, zwischen denen sich das Leben des Christen abspielt.

Aktion gehört unbedingt zur Nachfolge Christi.

Nur: sie muss zunächst im Hören auf Gottes Wort ihren

Grund gefunden haben.

Marta und Maria: zwei Seiten in uns

Jeder von uns trägt wohl Marta und Maria in sich. Maria

ohne Marta, das kann frommes Kreisen um sich selbst

werden. Marta ohne Maria wird schnell zum Aktionismus,

zum Sichbeweisen durch Arbeit.

Auch bei uns ist wohl die Marta stärker entwickelt. Gewöhnlich

hat sie das Sagen. Auch in uns ist die Stimme

lauter, etwas zu tun, was man vorweisen kann. Versuchen

wir doch, wie Maria einfach in die Stille zu gehen

und vor dem Herrn zu sitzen, um zu hören, was er uns

sagen möchte. Dann können wir aus diesem Geist heraus

wie Marta aktiv sein.

E-Mail

Von:

Jesus

Gesendet: Montag, 23. Dezember 2019 22:30

An:

Dich

Betreff:

Terminanfrage

Hallo, ich bin’s, Jesus. Ich hab gehört, dass du mich gern treffen willst. Wie wär’s morgen, am

24.12.? Da bin ich gerade in der Gegend, so um 18:00 Uhr würde ich gerne auf einen Sprung vorbeikommen.

Mach Dir bitte keine Umstände mit dem Essen, wir ratschen einfach nur ein bisschen.

Was wünschst Du Dir von mir? Ich würde Dir gerne eine Kleinigkeit mitbringen.

Bis hoffentlich morgen,

Dein Jesus

(zusammengestellt von Gabi Kneißl, Margot Kneißl, Maria Neumair)


die gute alte schlechte zeit

Wer sich für Kunst und Geschichte interessiert, braucht eigentlich nicht weit zu

fahren - Schrobenhausen hat hier auch einiges zu bieten.

Beispielsweise das Zeiselmairhaus mit seinem Handwerkermuseum.

Frau Schwarz, die Ehefrau unseres Kolpingbruders Hans Schwarz, übernahm die

Führung beim Rundgang durch das älteste Haus Schrobenhausens (erbaut 1478).

In rund einer Stunde erhielten die Besucher einen guten Eindruck von der kargen

Lebenswirklichkeit, die hier stattgefunden hat. Die niedrigen Türrahmen und

Stufen zeugen davon, dass die Menschen im späten Mittelalter eher von kleinem

Wuchs waren.

In der guten Stube im Erdgeschoss skizzierte sie ein Bild von den örtlichen Gegebenheiten

In der Lachen, woher die Lachen ihren Namen hat, womit die Kinder

seinerzeit spielten usw. Der Ofen als einzige Wärmequelle des Hauses wurde von

der nebenan liegenden Rauchkuchel beheizt.

Ende des 17. Jahrhunderts war das Zeiselmairhaus eine Leinweberei, ab 1860

Wohn- und Arbeitsstätte der Schuhmacherfamilie Zeiselmair. Der erste Stock des Hauses zeugt von beiden Handwerken,

seien es die alten Spinnräder samt Garnspindeln, der alte Webstuhl aus vorindustrieller Zeit oder die Werkstatt des Schuhmachers

mit all seinen Werkzeugen, Leisten und dem gerahmten Original-Meisterbrief des Wolfgang Zeiselmair, ausgestellt

von der Handwerkskammer Oberbayern im Jahr 1922.

Zeitweise lebten in dem Haus zwei Familien gleichzeitig, was sich ob der beengten Verhältnisse niemand so recht vorstellen

konnte. Im kleinen Garten des Hauses hat man einen besonderen Blick auf den Kirchturm von St. Jakob, und wenn man

sich die teils renovierten Häuser wegdenkt, kann man sich die Aussicht auf den sakralen Bau, der ungefähr zur selben Zeit

errichtet wurde, gut vorstellen.

Der Nachmittag klang dann gesellig, wie es sich für einen Kolpingausflug ziemt,

im Bauernbräu-Biergarten bei einer frühen Brotzeit aus.

(Stefan Mayer)


Am 25. Mai 2019 mussten wir Abschied nehmen von Alfons Wäckerle,

treuem Kolpingsohn seit 1953 und treusorgendem Familienvater.

Er war noch einer der Kolpingssöhne, die nach dem Krieg

aktiv am Bau des Kolpinghauses beteiligt waren, und war

auch in den Jahren danach stets zur Stelle, wenn es galt

mitanzupacken, auszubessern, zu renovieren.

Unvergessen bleibt er auch in seiner Rolle als Wagner

während des Handwerkermarkts im Rahmen des 150jährigen

Jubiläums unserer Kolpingfamilie.

Mit seiner unnachahmlichen Art bereicherte er das Leben

der Kolpingfamilie; umso schmerzlicher war es daher,

dass er nur wenige Tage nach seinem 70jährigen Mitgliedsjubiläum

von uns gehen musste.

Seine Verdienste um die Kolpingfamilie und das Kolpinghaus

werden weiterwirken, und er wird in unserer Gemeinschaft

unvergessen bleiben.

„Die Zeit an sich betrachtet, ist völlig wertlos;

sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr.“

Adolph Kolping


Südafrika trifft Schrobenhausen

Father Kizito Gugah und Judith Turner vom Vorstand des Kolpingwerkes in

Südafrika waren am 17. Juli 2019 zu einem Kurzbesuch in Schrobenhausen.

Gugah, katholischer Priester des Erzbistums Kapstadt und Kolping-Nationalpräses,

und die Nationalkoordinatorin Turner wurden von Franz Mayer

jun. durch das Kolpinghaus, zur Kolping-Stele und durch das Bauer-Werk

Aresing geführt.

Kolping in der Diözese Augsburg unterstützt über die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger Projekte

des katholischen Sozialverbandes am Kap. Bei über 50% Jugendarbeitslosigkeit in Südafrika versucht Kolping mit

der Unterstützung der Stiftung, jungen Menschen durch das sogenannte Work Opportunity Programm (WOP) eine

neue Hoffnung durch Ausbildung zu geben. Ein weiteres Projekt hilft Teenie-Müttern bei der Bewältigung des Alltags.

Franz Mayer gehörte bis 2018 dem Vorstand des Kolpingwerkes in der Diözese Augsburg an und war für die Partnerschaftsarbeit

mit Ungarn, Indien und Südafrika zuständig. Gugah und Turner freuten sich daher sehr, Franz Mayer

wiederzutreffen. Bei der Besichtigung des Kolpinghauses an der Gerolsbacher Straße erzählte Mayer über die Arbeit

der örtlichen Kolpingfamilie. Beeindruckt waren die beiden afrikanischen Gäste auch von der Stele mit den Bronzeplatten

zum Leben des seligen Adolph Kolping bei der Salvatorkirche. Abschließend führte Franz Mayer die beiden

Gäste durch das Bauer-Werk in Aresing. „Einfach toll, die Geschichte

und den Erfolg dieser deutschen Firma zu hören“, sagt Father Kizito

nach der Besichtigung.

Nationalkoordinatorin Judith Turner (mi.) und Nationalpräses Father

Kizito Gugah (2.v.l.) aus Südafrika wurden von Franz Mayer jun. (re.)

durch Schrobenhausen geführt.

Begleitet wurden die südafrikanischen Gäste von Tamara Kieser vom

Kolping-DV Bamberg (2.v.r.) und von Karl Schneider vom diözesanen

Arbeitskreis Eine Welt (li.)

(Quelle: Homepage des Kolping-DV Augsburg)

Knapp 400 Althandys und Smartphones für missio

Zum Weltflüchtlingstag im Juni 2018 hatten das Kolpingwerk Deutschland und das Internationale

Katholische Missionswerk missio eine gemeinsame Handy-Spendenaktion gestartet.

Seither haben Kolpingfamilien in ganz Deutschland mehr als 13.000 ausgediente Mobiltelefone

zusammengetragen. Darin enthalten: rund 300 Gramm Gold, zwei Kilogramm

Silber und fast 100 Kilogramm Kupfer.

Wir als Kolpingfamilie hatten uns zu Beginn des Jahres in diese Aktion eingeklinkt und sammeln

seither jeden ersten Samstag im Monat alte Handys und Smartphones (parallel zu

Altpapier, Altkleidern und Lebensmitteln für die Tafel) zum Recycling.

Die Resonanz bisher war durchwegs positiv und der Erfolg für das erste Jahr nicht übel:

Bis Jahresende werden wir an die 400 Handys und Smartphones an missio weitergesendet

haben. Insofern tragen auch wir hier ein wichtiges Schärflein zu Umwelt- und Klimaschutz

sowie einem fachgerechten Recycling von Rohstoffen bei.

Am Schaukasten am Kolpinghaus und am Schriftenstand in der Stadtpfarrkirche St. Jakob

liegen zusätzlich Sammeltüten für die Handys aus.

(Stefan Mayer)


Altmaterial 2019

An den beiden Sammeltagen im April und Oktober dieses Jahres wurde wieder mit viel Eifer und Motivation gesammelt.

Im Frühjahr waren 28 Erwachsene und 6 Kinder ab 8 Uhr mit den Sammelfahrzeugen unterwegs.

Es wurden 20,14 to sortenreines Papier und 7,8 to Altkleider gesammelt.

Der Erlös beläuft sich auf 3.380,75 €.

Im Herbst waren wieder 26 Erwachsene und 5 Kinder bei strahlendem Sonnenschein mit Eifer dabei.

Das Ergebnis im Herbst lag bei 18 to sortenreinem Papier und 7,24 to Altkleider.

Der Erlös liegt bei rund 4.000 € liegen, die aktuellen Preise standen zu diesem Termin noch nicht fest.

An beiden Sammlungen waren auch 32 Austräger unterwegs, um die Säcke und Wurfzettel in den Briefkästen in ganz

Schrobenhausen zu verteilen.

Nicht zu vergessen:

Der Container am Kolpinghaus wurde bis Redaktionsschluss 9 mal geleert. Hier wurden ca. 31 to gesammelt, die sich auf

ein Gesamtergebnis von ca. 2.700€ belaufen.

VIELEN DANK an die Schrobenhausener Firmen, die uns für die Sammeltage ihre Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung

stellen.

VIELEN DANK auch an alle Helfer*innen das ganze Jahr hindurch, an die Küchencrew und die fleißigen Kuchenbäcker*innen,

die uns an den Sammeltagen immer so köstlich mit Essen versorgen, denn:

„ohne Mampf – kein Kampf!“

(Bertram Hlawatsch & Norbert Moser, Fotos: Stefan Mayer)

Unsere Recken am Altpapiercontainer, die Sonne und Hitze trotzen und jeden ersten Samstag im

Monat vier Stunden ihrer Zeit opfern, um für uns Altpapier, Altkleider und Lebensmittelspenden

entgegennehmen.

Mai: Martin Nieser & Tobi Behrendt

Juni: Franz Haberer, Stefan Mayer, Martin

Nieser

Juli: Martin Nieser, Bertram & Laura

Hlawatsch

August: Lena Hartwig, Anna Mayer, Martin

Nieser

Sept: Anton Stichlmair, Uli Pöckl, Yannik,

Martin Nieser

Okt: Alois Hlawatsch, Marin Nieser, Yannik,

Thomas Fieger

Und was mit dir? Werde auch du ein Recke (oder eine Reckin) und melde dich bei Bertram Hlawatsch

und Norbert Moser. Der Job ist nicht schwer, macht sogar richtig Spaß!

DU bist kein Muhagl, einem Ratsch nicht abgeneigt… ein nettes Lächeln fällt dir nicht schwer?

Mehr braucht´s nicht, dann kommen auch ein Lächeln und ein herzlicher Dank zurück!

Und die Getränke an diesem Tag sind auch frei! ☺


Srdečně Vítejte ve Velké Bíteši

Ein freudiges Wiedersehen mit alten (und neuen) Freunden gab es beim diesjährigen Partnerschaftstreffen in Velká Bíteš.

Mit zwei Kleinbussen machten wir uns auf den knapp 600 km langen Weg; dass die Wettervorhersage eher durchwachsen

und Regen anzeigte, war für die Stimmung zum Stadtfest wenig von Bedeutung.

Nach siebenstündiger Fahrt durch Berufsverkehr und Dutzende von Baustellen erreichten wir gegen 21 Uhr das Pfarrhaus

von Velká Bíteš und wurden mit großem Hallo und vielstimmigem „Srdečně Vítejte“ willkommen geheißen.

Dem abendlichen Begrüßungsimbiss folgte noch ein erster Rundgang durch das nächtliche Treiben des Altstadtfests und so

mancher sichtete dabei schon die passendste Örtlichkeit für den gemeinsamen nächsten Abend.

Am Samstagvormittag stand ein Besuch von Žďár nad Sázavou und der nahegelegenen Wallfahrtskirche Zelená Hora des hl.

Johannes von Nepomuk auf dem Programm. Die Wallfahrtskirche zählt seit 1994 zum UNESCO-Welterbe und wird aktuell

von Grund auf restauriert. Im „Museum der neuen Generation“ im Schloss von Žďár nad Sázavou gingen wir auf 800 Jahre

Zeitreise, von der ersten Besiedelung der Gegend durch Mönche, den Bau des Klosters bis zur jetzigen Nutzung als Schloss.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einem Abstecher ins Pfarrhaus von Velká Bíteš zum Kaffee blieb Zeit zum privaten

Plausch mit unseren „Gasteltern“, bis dann das Stadtfest zum gemeinsamen Feiern rief - ohne den vorhergesagten Regen.

Am Sonntagvormittag folgte nach dem Gottesdienst der Besuch des traditionellen Folkloreumzugs durch die Altstadt. Die

restliche Zeit bis zum Mittagessen nutzen viele zum Einkaufen, zum Bummeln oder zum Besuch des Stadtmuseums.

Während des abschließenden Mittagessens wurde bereits am Termin und am möglichen Programm für das nächste Partnerschaftstreffen

2020 in Schrobenhausen getüftelt. Aber davor standen uns erst noch sieben Stunden Heimfahrt bevor.

(Stefan Mayer; Fotos: Michael Behrendt)


Anfang des Jahres schlug Martha Pelikan, Bezirksrätin des Kath. Frauenbunds

(KdFB) unseren Pflegetreff beim Diözesanverband Augsburg für

den „Afra-Preis“ vor.

Legenden erzählen, Afra sei Tochter des Königs von Zypern gewesen. Als dieser erschlagen wurde,

flohen seine Frau Hilaria und die Tochter Afra nach Rom, wo die Mutter ihre Tochter der Liebesgöttin

Venus geweiht habe.

In Rom soll Afra geträumt haben, dass sie Königin von Augsburg werde. Deshalb zog sie mit ihrer Mutter nach Augsburg.

Dort angekommen, habe sie mit anderen Venusdienerinnen ein Freudenhaus eingerichtet, in das während seiner Flucht vor

den Christenverfolgern unter Diokletian der Bischof Narcissus eingekehrt sei - ohne zu wissen, dass es sich um ein Freudenhaus

handelte (Gastfreundschaft).

Afra wurde angesichts der Gebete des Bischofs erschüttert, bekehrte sich und ließ sich taufen.

Weil sie das Haus schloss und mit den anderen Frauen als Christinnengemeinschaft zusammenlebte (Glaubensgemeinschaft),

wird sie von Augsburger Freiern als Christin angezeigt. Afra steht zu ihrer Glaubensüberzeugung und bleibt ihr auch

in der Verfolgungssituation treu (Glaubensüberzeugung).

Daraus ergeben sich folgende Kriterien, die uns allerdings vorab nicht bekannt waren:

Gastfreundschaft:

Pflege von Formen der Gastfreundschaft im Einsatz für Menschen, die fremd oder in schwierigen Situationen sind; Partnerschaften

mit anderen Kulturen und Religionen.

Glaubensgemeinschaft:

Formen von Glaubensgemeinschaft in Verbindung von Alltag und Gebet, frauengemäße Spiritualität, Bibel- und Glaubensgespräche.

Glaubensüberzeugung:

Öffentliches Eintreten für eigene Glaubensüberzeugungen durch Beeinflussung von Meinungsbildungsprozessen in Kirche

und Gesellschaft durch Projekte, Positionen und Werte.

Am 4. Mai fand im Rahmen der Bezirksversammlung des KdFB die Preisverleihung statt.

Insgesamt waren sechs Projekte aus der Diözese nominiert.

Den mit 500,--€ dotierten

Preis gewann die Gruppe

Frauen.Leben.Beten aus

Senden, die regelmäßig

Wortgottesfeiern gestaltet,

diese auch im Seniorenheim

übernehmen

und auch regelmäßig Bibelabende

veranstalten

und sich sehr für die Stärkung

der Rolle der Frau in

der Kirche engagiert.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Martha Pelikan für die Nominierung

sowie beim KdFB für die Aufnahme und Einladung zur Preisverleihung und die

Würdigung unseres Pflegetreffs der Kolpingfamilie Schrobenhausen.

(Brigitte Behrendt & Ute Natzer)


offener Frauentreff

Aufgrund geringer werdender Teilnehmerzahlen wurde das Konzept des Offenen Frauentreffs im Jahr 2019 ein

wenig verändert. Die Treffen fanden nicht mehr wie bisher jeden Monat statt. Künftig werden nur noch vereinzelte

Aktionen bzw. Treffen, die in der Vergangenheit gut angenommen wurden, auf das Jahr verteilt stattfinden.

So haben wir im März und April wieder fleißig Osterkerzen

gebastelt. Diese wurden wie bisher vor den Gottesdiensten

rund um Palmsonntag und Karfreitag verkauft. Der Erlös von

500 € ging heuer an die „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“

SAPV Region 10 GmbH.

Im Rahmen des Helferessens zur Herbst-Altmaterialsammlung

konnten Laura Hlawatsch und Marina Moser die Spende

an den Geschäftsführer der SAPV, Franz Hartinger, persönlich

überreichen.

In diesem Jahr fand auch ein Wechsel bei den Verantwortlichen

für die Osterkerzenaktion statt. Laura Hlawatsch und

Marina Moser erklärten sich bereit, diese Aufgabe künftig zu

übernehmen. Im ersten Jahr wurden Sie noch von Gabi Mahl,

Christine Hlawatsch und Michaela Moser unterstützt.

Für das kommende Jahr werden die beiden diese Aufgabe

nun selbständig weiterführen. Um die Vorankündigungen

und die Aushänge in der Pfarrei kümmert sich weiterhin

Maria Neumair. An alle Verantwortlichen hier nochmals ein

herzliches Dankeschön.

* * * *

Im Juli fand wieder die Andacht in der Franziskuskapelle von St. Jakob unter dem Thema „Geist-Licht-Leben“ statt. Es

gab eine Bildmeditation zum Thema „Leben“. Die Andacht wurde wie jedes Jahr von Agathe Mayer vorbereitet und auch

musikalisch und textlich gestaltet. Vielen Dank für die alljährliche schöne Auszeit!

Im Anschluss an die Andacht konnten wir einen lauen Sommerabend mit den mitgebrachten Leckereien, Salaten und Eis

im Garten des Kolpinghauses genießen.

* * * *

Im September wurde dann bei leckeren Flammkuchentoasts und Federweißem das Programm für das

Jahr 2020 vereinbart.

* * * *

Zur Einstimmung in den Advent durften wir im November unseren Präses Stadtpfarrer Georg

Leonhard Bühler bei uns im Kolpinghaus begrüßen. Thema des Abends war "Wir schenken

dem Kind unsere leeren Hände".

Auch hier ein herzliches Dankeschön für diesen schönen Abend.

(Barbara Fieger und Michaela Moser)


"Mal wieder Männerabend"

Im Juli erreichte uns ein Hilferuf der Pfarrei St. Jakob: Die Feuerwehr SOB, die in den letzten Jahren den Ausschank am Pfarrfest

organisierte, musste in diesem Jahr aufgrund eigener paralleler Veranstaltungen passen; ob nicht Kolping einspringen

könnte. Für uns natürlich Ehrensache!

Und so stand am 25. Juli eine „Kolping-Elf“ an Zapfhahn und Waschanlage, um die durstigen Kehlen ohne lange Wartezeiten

zu kühlen. Dass es dabei (um beim Bild zu bleiben) nicht allzu bierernst zuging, muss sicher nicht extra erwähnt werden.

Insgesamt ein Riesenspaß, der unter Umständen im nächsten Jahr seine Fortsetzung findet.

(Stefan Mayer)

** ** **

Anfang September trafen wir uns nach längerer Zeit wieder zu einem Männerabend in kleiner Runde mit 7+1 Mann. Dem

voraus gegangen war ein Aufruf seitens Kolpinghaus e. V., an den Stühlen im Kolpinghaus neue Gleiter anzubringen. Kaum

waren die ersten Kolpinger vor Ort, ging es auch schon los. Während die einen die Stühle hochstellten, entfernten die anderen

die alten Gleiter und die Dritten hämmerten, was das Zeug hielt. Nach einer knappen Stunde waren alle Gleiter weg und

wir widmeten uns dem gemütlichen Teil.

Wie es der Zufall wollte spielte Deutschland in der EM-Quali gegen Holland. Das Ergebnis ist bekannt (2:4), wir hatten trotzdem

Spaß. Zudem war noch ein Highlight, als Uli (unser „+1“) dazukam und aufgrund seines Geburtstags die Zeche übernahm.

(Thomas Fieger)

** ** **

Der Oktober stand im Zeichen des Weins. Michael Behrendt lud zur Weinprobe, die er aufgrund von Terminüberschneidungen

im Kolpinghaus kurzerhand ins eigene Wohnzimmer verlegte. 9 Männer und 1 Dame genossen die Behrendt´schen Gastgeberqualitäten,

die edlen Tropfen in Rot und Weiß, von herb bis süß und einen tollen Abend. Zu jedem dieser Tropfen gab

es von Michael Infos zu Anbaugebiet, Hanglage und Geschmacksnoten, Brigitte sorgte für einen schier unendlichen Strom

an Brot, Käse und Wasser, und zum Abschluss gab es einen „Ecki Hamel Selbstangesetzten“ Kirschlikör. Dass am nächsten

Tag Altmaterialsammlung war, hielt vielleicht den ein oder anderen von der Teilnahme ab, hatte aber auf die Stimmung der

Anwesenden keinerlei Einfluß. Einen herzlichen Dank an Michael und Brigitte für die tolle Bewirtung.

** ** **

Im Dezember steht noch unser obligatorisches Weihnachtskochen an. Näheres wird noch bekanntgegeben.

(Stefan Mayer)


Frauenwochenende Bad Wörishofen

Traditionelle Fußwallfahrt

nach Maria Beinberg

Petrus meinte es gut mit uns, war doch das Wetter für den Gang nach Maria Beinberg optimal:

Trocken, ein wenig windig, aber immer von etwas Sonne begleitet.

Und so machte sich eine 12köpfige Gruppe (etwas mehr Beteiligung wäre zur 35. Auflage des Bittgangs

schön gewesen) inklusive einiger Gästen und Kaplan Isaac Shityo vom Möbelhaus Witetschek

aus auf den ca. 6,5 km langen Weg.

Ratschend und lachend ging es zum Waldrand nach Rettenbach. Von dort aus wurde an drei Stationen

Halt gemacht, um in geistlichen Impulsen über unsere Sinne nachzudenken. Nach gut einer

Stunde kam die Gruppe an der Wallfahrtskirche an. Dort wartete schon eine ebenso große Gruppe

Anzahl von Gläubigen auf die Wanderer, um gemeinsam der Andacht unter dem Motto „Maria, Heil

der Kranken“ beizuwohnen.

Nachdem das Wallfahrtsstüberl am Beinberg geschlossen ist, verlegten wir das gemütliche Beisammensein

bei Kaffee und Kuchen kurzerhand ins Kolpinghaus. Hier wurde in guter Atmosphäre und in

lebhaften Gesprächen der gemeinsame Tag beschlossen.

Danke an Kaplan Isaac Shityo für die gute Begleitung.

Nächstes Jahr wird dieser Termin ausfallen, da das Kolpingwerk Bayern und die sieben bayerischen

Diözesanverbände zur großen Wallfahrt 2020 nach Bamberg einladen.

Bitte jetzt schon den Termin am 3. Oktober 2020 vormerken!

Nähere Informationen unter:

https://www.kolpingwerk-augsburg.de/veranstaltungen/kolping-landeswallfahrt-1233


Amtseinführung von Pfarrer Anton Brandstetter in die

Pfarreingemeinschaft Baindlkirch

Schlüssel hat Pfarrer Anton Brandstetter zu seinem Amtsantritt in der

erweiterten Pfarreiengemeinschaft Baindlkirch viele bekommen. Sie zu besitzen

bedeute nicht nur Macht, sondern vor allem auch Verantwortung,

betonte der neue Seelsorger bei seiner offiziellen Einführung in der Rieder

Pfarrkirche St. Walburga.

Ausgehend vom Schlüssel für das Himmelreich wünschte Pfarrer Brandstetter,

mit diesem auch die Herzen der Menschen aufschließen zu können. Welcher

Schlüssel zu welchem Menschen passe, müsse er im Lauf seiner Amtszeit

noch herausfinden.

So viele Fahnenabordnungen von Vereinen aus allen Orten der neuen Pfarreiengemeinschaft waren gekommen, dass die

Seitengänge in der Pfarrkirche vom Altarraum bis ganz nach hinten mit Fahnenträgern gefüllt waren. Unter ihnen auch

eine Abordnung der Kolpingfamilie aus Schrobenhausen, der dieser bereits seit mehr als 40 Jahren angehört.

Familienangehörige und Freunde, Vertreter aus Politik und Pfarrgemeinschaft, Abordnungen der Heimatpfarrei des

Pfarrers und auch aus seiner vorherigen Pfarrei in Wessling waren anwesend und besetzten die Kirchenbänke bis auf

den letzten Platz.

Mit einem deutlich zu vernehmenden „Mit Gottes Hilfe bin ich bereit“ nahm

Pfarrer Anton Brandstetter aus den Händen von Dekan Stefan Gast die Ernennungsurkunde

des Diözesanadministrators Bertram Meier in Empfang.

Der Dekan aus Inchenhofen wünschte dem neuen Rieder Pfarrer, dass die

Gotteshäuser der Pfarreiengemeinschaft immer so voll seien wie an diesem

Festtag zur Amtseinführung.

Anton Brandstetter richtete seinen Dank an seine Vorgänger, den verstorbenen

Pfarrer Michael Würth und den in den verdienten Ruhestand gegangenen

Pfarrer Franz Kratzel, in deren Fußspuren er nun treten könne.

Er dankte auch dem nigerianischen Pfarrer Felix Uche Unwukike sowie Offizialsrat Alexander Lungu für die gut einjährige

Überbrückungszeit in der Pfarrei. Pfarrer Lungu wird ihn auch weiterhin bei Messfeiern unterstützen.

Bürgermeister Erwin Gerstlacher sagte: „Wo Sie in Zukunft im kirchlichen Dienst verantwortlich sind, braucht es in der

weltlichen Gemeinde drei Bürgermeister.“

„Überwältigt stehe ich vor Ihnen, hier am wichtigsten Tisch von ganz Ried,

dem Altar“, sagte Anton Brandstetter und forderte die Gemeinde auf:

„Packen wir es gemeinsam an.“

(Quelle: Augsburger Allgemeine Lokales;

Text & Fotos: Heike John)


Miteinander - Füreinander

Spaß und Entspannung war das Ziel des Pflegetreffs im Mai.

Es war ein Abend für alle Sinne, um Entspannung zu erfahren, Spaß zu haben und in

Bewegung zu kommen. Nach einigen Informationen und Impulsen zum Thema Anspannung,

Entspannung und Leichtigkeit folgten leicht erlernbare beruhigende und natürlich

auch stärkende Übungen, die dann auch gleich ausprobiert wurden und ihre Wirkung

zeigten. Ein paar kurzweilige Bewegungs-Spiele sorgten für Spaß und Dynamik,

die Koordinationsübungen brachten manche an ihre Grenze, weckten aber auch jede

Menge Fröhlichkeit.

*** *** ***

Der Juni stand wieder ganz im Zeichen der Kreativität.

Unter der Anleitung von Ute Natzer durften die Teilnehmerinnen

individuelle Kartenhüllen gestalten mit Blüten, Blättern und edlen

Papieren bzw. feinsten Stoffen. Mit großem Eifer waren alle bei der Sache,

ganz vertieft in die Umsetzung.

Am Ende hielt jede

stolz und glücklich ein

wunderschönes Exemplar

in den Händen.

*** *** ***

Traditionell endet der Pflegetreff-Reigen vor der Sommerpause im Juli

mit einem Gartenfest. Auch in diesem Jahr konnten wir bei herrlichem

Wetter im Garten sitzen und die Köstlichkeiten des feinen Buffets genießen.

Jede Teilnehmerin hatte etwas dazu beigetragen. Noch dazu war

viel Zeit für Austausch im Gespräch und jede Menge Gemütlichkeit.

*** *** ***

Nach der Sommerpause war vom Bayer. Gesundheitsministerium die „Woche der Demenz“ ausgerufen, wozu es von verschiedenen

Einrichtungen und Behörden Aktionen gab, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Auf unsere Initiative

wurde ein 10-Uhr-Gottesdienst in St. Jakob den pflegenden Angehörigen und den Kranken gewidmet, wofür von unserer

Seite Fürbitten formuliert und gelesen wurden. Pfarrer Menzinger nahm das Thema liebevoll mit auf.

*** *** ***

Ungefähr 30 Interessierte sind der Einladung zum GK-Netik Vortragsabend im September im Kolpinghaus gefolgt.

Der Abend war überschrieben mit „Ein bewusstes JA zu neuen Gehirnzellen.“

Frau Dr. Glück aus Kühbach erläuterte das von ihr entwickelte Trainingsverfahren zur Verbesserung der Aufmerksamkeits-

und Konzentrationsfähigkeit. Es wird auch als Demenzprävention eingesetzt, da neueste Studien gezeigt haben,

dass tatsächlich gezielte Trainingsmethoden zur Neubildung von Gehirnzellen führen können. Musik und Tanz bilden die

Grundlage des völlig ohne Leistungsdruck individuell anpassbaren Verfahrens.


Miteinander - Füreinander

Frau Dr. Glück erläuterte Schritt- und Bewegungsfolgen, die geprägt davon sind, dass Hände und

Füße sich in unterschiedlichen Abfolgen konträr bewegen. Das Versuchen der richtigen Abfolge

regt genau den Bereich im Gehirn an (Hippocampus), der für die Neurosynthese zuständig ist.

Durch das konzentrierte Versuchen

jedes Einzelnen, die vorgegebene

Abfolge an Bewegungen richtig auszuführen,

wird genau das Ziel erreicht,

das Gehirn mit vielen Reizen

zu fordern. Tatsächlich ist hier der Weg das Ziel; sobald man

die Abfolge völlig intus hat, bleibt das Training des Gehirns

aus und man braucht eine neue Herausforderung.

*** *** ***

Im Oktober war die Kripo Ingolstadt im Haus. Allerdings nur zu einem Vortrag zum Thema Sicherheit

für Senioren. Die Kriminalhauptkommissare Oexler und Planck zeigten Gründe auf, warum gerade

Senioren Opfer von Straftaten werden. Zum einen haben sie in der Regel mehr Geld und gewisse

besonderes Alterserscheinungen wie körperliche Einschränkungen, weniger Wehrhaftigkeit und

auch schlechteres Hören und Sehen spielen eine Rolle. Dazu kommt, dass sie oft weniger mobil

sind, zunehmende Demenz vorliegen kann und oft auch die sozialen Kontakte weniger sind.

Oexler beschrieb die verschiedenen Formen von Diebstahl und Raub wie Taschendiebstahl,

Drängeltricks, Betteltricks, wofür oft Kinder eingesetzt werden und der sogenannte Supermarkt-Trick,

bei dem nach Sachen gefragt wird und damit die Ablenkung für den Diebstahl genutzt

wird. Dem vorzubeugen helfe schon, Taschen festzuhalten bzw. an Einkaufswagen oder

Rollator anzubinden, Reißverschlüsse geschlossen zu halten, Geldbeutel in der Vordertasche zu tragen

und ein gesundes Mißtrauen an den Tag zu legen, um eine gewisse Aufmerksamkeit zu bewahren.

Zum Enkeltrickbetrug konnten die Teilnehmer einen Life-

Mitschnitt eines solchen Vorgangs hören, der die Masche und

Raffinesse der Vorgehensweise erkennen ließ. Hier warnten

die Kommissare dringend vor Mitmachen und Zusagen.

Haustürgeschäfte waren ein weiteres Thema, wobei es immer

das Ziel sei, dass ein Vertrag unterschreiben werde, worauf

man sich nicht einlassen solle. Auch hier seien sowohl Sprechanlage

oder Türspaltsperre gute Unterstützer.

Auch Einbruchvarianten waren noch Thema, nachdem die Teilnehmer nicht genug bekommen konnten. Oexler wies jedoch

darauf hin, dass Einbrüche eindeutig weniger geworden seien. So waren es 2018 in Bayern 5000 Einbrüche.

Das schwierigste daran seien die psychischen Schäden wie Schock, Schlaflosigkeit und verlorengehendes Sicherheitsgefühl.

Fast 10 % der Betroffenen hätten damit zu kämpfen. Um hier vorzubeugen sei besonders wichtig, Türen und Fenster

durch Mehrfachverriegelungen zu sichern, beim Verlassen des Hauses bewusst Türen zu schließen und als Nachbarn gut

aufeinander zu achten.

(Brigitte Behrendt, Ute Natzer & Agathe Mayer)


„Du, folge mir nach“ (Mt. 9,9)

Seligsprechungsgottesdienst mit „Jubilate Deo“

„Du, folge mir nach“ - so lautet der Primizspruch Adolph Kolpings zu seiner Priesterweihe im Jahre 1845.

174 Jahre später stellt das Pastoralteam um Agathe Mayer und Christine

Hlawatsch den Seligsprechungsgottesdienst ebenfalls unter dieses

Motto. Kaplan Isaac Shityo stellte in seiner Predigt dar, wie Adolph Kolping

dieses Wort verinnerlichte und es in die Tat umsetzte; rund 2.350

Kolpingfamilien in Deutschland folgen seither Kolpings Ruf.

Als musikalisches Schmankerl konnte dazu erneut die Band „Jubilate Deo“

aus Hohenpeißenberg gewonnen werden. Erneut, weil „Jubilate Deo“ bereits

2018 anlässlich unseres Jugendgottesdiensts in St. Jakob gastierte.

Seit 1990 existiert die Band, entstanden damals aus einer Firmgruppe.

Die Besetzung hat sich seither mehrfach geändert, aber der Geist ist

immer noch der Gleiche: Frisch interpretierte, moderne geistliche Musik

für jeden Anlass.

„Wir versuchen immer, den besonderen Charakter

der jeweiligen Veranstaltung hervorzuheben“, ist

auf ihrer Homepage zu lesen, was hier und heuer

wieder vortrefflich gelang: Eigens für diesen Gottesdienst

studierte die Band „Wir sind Kolping“ ein;

als Vorlage gab es nur ein Textblatt sowie die Jo-Jaspers-Musikdatei

aus dem Internet. Ihre Interpretation

mit E-Bass und E-Gitarre anstelle eines Klaviers

sorgte für so manche Gänsehaut, unabhängig von

den herbstlich-frischen Temperaturen im Gotteshaus.

Wer gedacht hatte, dass mit dem Schlusslied

auch Schluss ist, hatte sich getäuscht.

Denn dann gab es eine Zugabe a la Jubilate Deo:

Mit „Everyday“ (Joel Houston), „Lay your worries down“ (Milow & Matt Simons und laut Schlagzeuger Alex Schafferhans

´eine Weltpremiere´), „Hymn“ (Barclay James Harvest) und „Ain´t no mountain“ (aus „Sister Act“) ließen die Musiker

ihrer Spiellaune nochmals freien Lauf, sehr zur Freude der verbliebenen Messbesucher.

An dieser Stelle einen Dank an die Pfarrei, dass sie an diesem Tag die Beichtgelegenheit und den Rosenkranz zugunsten

der Musik entfallen ließen.

Danke an (v.l.n.r.) Alex, Hubert, Michaela, Armin,

Raffaela, Anne, Irmi, Mirko und Babsi für

dieses tolle Event.

Danke auch dafür, dass Ihr trotz anderslautender

Ankündigung den Kaffeeautomaten im

Kolpinghaus nicht mitgenommen habt ☺:

Butterbrezen stehen für Euch jederzeit bereit

(Stefan Mayer)


Magyarországra vezetünk!

Ungarn im Herbst

Eine unvergessliche Reise mit Kultur, Wellness, Weinlese

vom 13. – 22. September 2020

Im Programm enthalten:

• Busfahrt

• 9 Übernachtungen im 4* Kolpinghotel in Alsópáhok (https://kolping.hotel.hu/de)

• Tägl. Frühstücks- und Abendbuffet

• Ausflüge und Besichtigungen, z. B. Kezsthely, Heviz, Weinverkostung in „Klein-Grienzing“, …

• Kleine Badekur (9 Anwendungen)

• Erholung

• Mindest-Teilnehmerzahl: 35 Personen

Nähere Informationen bei Franz Mayer jun.

Ich bin bei Kolping, weil… mich das Werk des seligen Adolph Kolping, sein Leben und Wirken beeindruckt und es auch

für unsere heutige Zeit aktuell ist. „Auf dem Glauben ruht das Leben“ war ein Kerngedanke Adolph Kolpings. Die Verbindung

von Glauben und Leben ist mir bei der Kolpingfamilie wichtig. Gern nehme ich deshalb an den religiösen Angeboten

wie z. B. bei von der Kolpingfamilie gestalteten Gottesdiensten oder der Fußwallfahrt nach Maria Beinberg teil.

In unserer Kolpingfamilie fühle ich mich wohl, weil sowohl das Glaubensleben gepflegt wird, als auch die Gemeinschaft

und das gesellige Leben nicht zu kurz kommen. Hier schätze ich die gute Gemeinschaft, das harmonische Miteinander

der verschiedenen Generationen. Es ist schön, dass ich mich nach meinen persönlichen und zeitlichen Möglichkeiten

ehrenamtlich auch außerhalb der Vorstandsriege engagieren kann – auch wenn es oft nur ein kleiner, bescheidener

Beitrag ist.

Darüber hinaus konnte ich mit der Kolpingfamilie Schrobenhausen bei einigen großen, auch internationalen Kolping-

Ereignissen wie z. B. beim Kolpingtag in Köln oder bei den Jubiläums-Wallfahrten nach Rom eine große Glaubensgemeinschaft

im Sinne Adolph Kolpings erleben. Die Begeisterung, die jeder hier erleben konnte, wirkt lange nach und trägt

durch den Alltag.

Maria Neumair, Kolpingmitglied seit 1995


Kolping-Kalender 1. Halbjahr 2020

Januar Februar März April Mai Juni

1 Mi Neujahr 1 Sa PC / WZ-Konzert 1 So 1 Mi 1 Fr Partnerschafts- 1 Mo

2 Do 2 So 2 Mo 2 Do 2 Sa Papiercontainer 2 Di

3 Fr 3 Mo 3 Di 3 Fr 3 So wochenende 3 Mi

4 Sa Papiercontainer 4 Di 4 Mi 4 Sa Papiercontainer 4 Mo 4 Do

5 So Hl. 3 König 5 Mi 5 Do 5 So Palmsonntag 5 Di 5 Fr

6 Mo 6 Do 6 Fr 6 Mo 6 Mi 6 Sa

7 Di 7 Fr 7 Sa Papiercontainer 7 Di 7 Do 7 So

8 Mi 8 Sa 8 So 8 Mi 8 Fr 8 Mo

9 Do 9 So 9 Mo 9 Do GrünDo-Anbetung 9 Sa Diözesanversamml. 9 Di

10 Fr 10 Mo 10 Di 10 Fr Karfreitag 10 So 10 Mi

11 Sa 11 Di 11 Mi 11 Sa 11 Mo 11 Do

12 So 12 Mi 12 Do 12 So Ostern 12 Di 12 Fr

13 Mo 13 Do 13 Fr 13 Mo Ostereiersuche NLP 13 Mi 13 Sa

14 Di 14 Fr 14 Sa 14 Di 14 Do 14 So

15 Mi Pflegetreff 15 Sa 15 So 15 Mi Pflegetreff 15 Fr 15 Mo

16 Do 16 So Bezirksoasentag 16 Mo 16 Do 16 Sa 16 Di

17 Fr 17 Mo 17 Di 17 Fr 17 So Bezirksmaiandacht 17 Mi

18 Sa 18 Di 18 Mi Pflegetreff 18 Sa 18 Mo 18 Do

19 So 19 Mi Pflegetreff 19 Do 19 So 19 Di 19 Fr

20 Mo 20 Do 20 Fr Frauen- 20 Mo 20 Mi Pflegetreff 20 Sa

21 Di 21 Fr 21 Sa wochenende 21 Di 21 Do Christi Himmelfahrt 21 So

22 Mi 22 Sa 22 So Wertach 22 Mi 22 Fr 22 Mo

23 Do 23 So 23 Mo 23 Do 23 Sa 23 Di

24 Fr 24 Mo Rosenmontag 24 Di 24 Fr 24 So 24 Mi

25 Sa 25 Di Faschingsdienstag 25 Mi 25 Sa 25 Mo 25 Do

26 So 26 Mi Aschermittwoch 26 Do 26 So 26 Di 26 Fr

27 Mo 27 Do off. Frauentreff 27 Fr 27 Mo 27 Mi 27 Sa

28 Di 28 Fr 28 Sa 28 Di 28 Do 28 So

29 Mi 29 Sa 29 So 29 Mi 29 Fr 29 Mo

30 Do 30 Mo 30 Do 30 Sa 30 Di

31 Fr 31 Di 31 So Pfingsten

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H

G

…zum 60.sten

Uli Pöckl

…zum 65.sten

Birgit Daniel

…zum 70.sten

Gerhard Gnad

Edgar Sailer

…zum 75.sten

Johann Hilg

Maria Knopf

Fritz Wittmann

…zum 80.sten

Sebastian Amler

Georg Hiltner

H.H. Pfr. Anton Keller

Gertraud Mayer

Siegfried Natzer

Johanna und Richard Unverdorben

Josef Wäckerle

…zum 85.sten

Josef Baierl

H

für 70 Jahre…

Alfons Wäckerle (†)

für 25 Jahre…

Ernst Lutz

für 10 Jahre…

H.H. Pfr. Florian Rapp

für 65 Jahre…

Erwin Moser

Anton Stichlmair sen.

Willi Studener

für 50 Jahre…

Sophie Neugschwendner

Hans Haberer

für 40 Jahre…

Gerlinde Bichler

Centa Ottillinger

Alfons Kaiser

Hans Schinagl

... treue Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie Schrobenhausen.

Dieses langjährige Engagement verdient unsere Anerkennung und unseren Respekt.

Wir sagen herzlich VERGELT´S GOTT und wünschen unseren Jubilaren alles Gute, Gesundheit,

Ausdauer und Gottes Segen für die Zeit, die vor ihnen liegt.

Treu Kolping


Ausgabe: Herbst 2019

Auflage: 250 Stück

Redaktion/ViSdP: Stefan Mayer

Layout: Angelika Hartwig

Druck: print24.de

Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Mai 2020

Redaktionsschluss: Palmsonntag, 5. April 2020

Einen herzlichen Dank an alle Autor*innen und Freiwilligen, die immer wieder mithelfen, dieses

Blatt zu realisieren und so das Bild der Kolpingfamilie Schrobenhausen nach außen zu tragen.

Einen ebensolchen herzlichen Dank an die Austräger*innen, die im Einsatz sind, damit auch diese

Ausgabe zeitnah allen Mitgliedern zugeht.

Kolpingfamilie Schrobenhausen

Sie finden uns auch im Internet:

Gerolsbacher Straße 11

www.kolpingfamilie.de

86529 Schrobenhausen e-mail: kolpingfamilie@gmx.de

kolpingfamilie schrobenhausen & kolpingjugend schrobenhausen

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