09.01.2020 Aufrufe

01-02

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

9. Januar 2<strong>02</strong>0 Nr. 1 / 2<br />

Stromausfall in Wangen-Brüttisellen<br />

«Die Trafostation Talacher muss repariert werden»<br />

Für manche Bewohner begann das<br />

neue Jahr düster: Am 2. Januar<br />

sassen in Wangen-Brüttisellen<br />

viele im Dunkeln. Ein Stromausfall<br />

nach einem Kurzschluss hatte<br />

die Lichter für rund zehn Stunden<br />

gelöscht. Martin Kull, Sicherheitsvorstand<br />

Wangen-Brüttisellen,<br />

und Christoph Metzger,<br />

Betriebsleiter der Werke Wangen<br />

Brüttisellen, erzählen, was<br />

passiert ist.<br />

Leo Niessner<br />

Was ist genau geschehen?<br />

Christoph Metzger (CM): In der<br />

Einspeise- beziehnungsweise<br />

Transformatorenstation Talacher<br />

ereignete sich ein Kurzschluss,<br />

welcher in der Mittelspannungs-<br />

Schaltanlage einen Brand verursachte.<br />

Welches sind die Ursachen für<br />

den Defekt?<br />

Martin Kull (MK): Die genaue<br />

Ursache des Defekts beziehungsweise<br />

des Brandausbruchs sind<br />

zur Zeit noch nicht klar. Die Abklärungen<br />

der Abteilung brandermittlungstechnischen<br />

Dienstes sind<br />

noch im Gange.<br />

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.<br />

Ein Kurzschluss mit weitreichenden<br />

Folgen: Der Schaden in der<br />

Trafostation ist gross. (Foto zvg)<br />

Die Tanz-Schule<br />

«Dancing Classrooms»: Wie in der Steiacher Schule ein bewegter<br />

Ball mit jungen Tänzerinnen und Tänzern über die Bühne ging. 3<br />

Das Neujahrsinterview<br />

Die Kuriergemeinden von A bis Z: Der persönliche Blick zurück<br />

aufs letzte Jahr und voraus mit den Gemeindepräsidentinnen. 4 – 7<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 21<br />

Dietlikon 23 – 27<br />

Wangen-Brüttisellen 29 – 30


2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Der «Blick» und andere Medien beriefen<br />

sich in ihrer Berichterstattung<br />

auf Augenzeugen. Ein Leserreporter<br />

wurde am 3. Januar wie folgt zitiert:<br />

«Ein Gemeindewerk-Mitarbeiter<br />

versuchte bei der Trafo-Station im<br />

Talacher, den Strom wieder einzuschalten<br />

– dabei kam es zu einer Verpuffung».<br />

Wie weit stimmt das?<br />

CM: Verpuffung ist kein Fachausdruck.<br />

Korrekt<br />

ist, dass es sich<br />

um einen Kurzschluss<br />

gehandelt<br />

hat und ein<br />

Mitarbeiter der<br />

Werke Wangen-<br />

Christoph Metzger.<br />

Brüttisellen involviert<br />

war.<br />

Weiter hiess es im Artikel: «Der<br />

Gemeinde-Angestellte habe sich mit<br />

einem ‹Sprung aus der Trafo-Station›<br />

retten können. Er wurde ins<br />

Spital gebracht.» Wie geht es ihm?<br />

CM: Der Mitarbeiter erlitt einen<br />

Schock und musste zur Kontrolle ins<br />

Spital gefahren werden. Bereits zwei<br />

Stunden später war er wieder wohlauf<br />

und konnte entlassen werden.<br />

Was passierte bei Ihnen, als Sie<br />

vom Problem erfuhren?<br />

CM: Ein Anwohner im Altwiesenquartier<br />

meldete den Stromausfall<br />

auf der Notnummer der Werke<br />

Wangen-Brüttisellen. Als unser Pikettmann<br />

Verstärkung anforderte,<br />

wusste ich, dass es sich um ein aussergewöhnliches<br />

Ereignis handeln<br />

musste.<br />

Was hat es mit dem Krisenstab mit<br />

sich, der eingerichtet wurde?<br />

MK: Als sich abzeichnete, dass sich<br />

der Stromunterbruch möglicherweise<br />

bis in den nächsten Tag hineinziehen<br />

könnte, wurde entschieden, die<br />

sogenannte Ereignisorganisation<br />

(EO) hochzufahren. Dies ist eine<br />

Gemeinschaftsorganisation der Gemeinden<br />

Dübendorf-Wangen-Brüttisellen.<br />

Sie ist für alle Krisenfälle<br />

auf diesen Gemeindegebieten zuständig.<br />

Die EO<br />

setzt sich aus<br />

Mitgliedern der<br />

Martin Kull.<br />

Bereiche Gemeinde<br />

(Ressort<br />

Sicherheit), Polizei,<br />

Feuerwehr,<br />

Zivilschutz etc.<br />

zusammen.<br />

Welche weiteren Schritte wurden<br />

unternommen?<br />

MK: Um stromunabhängig agieren<br />

zu können, wurde der EO-Kommandoposten<br />

vor Ort in der mobilen<br />

Einsatzzentrale der KAPO eingerichtet.<br />

Die Ereignisorganisation<br />

wurde um 03.30 Uhr wieder aufgelöst.<br />

Insgesamt kann ich festhalten,<br />

dass alle Schnittstellen und Prozesse<br />

einwandfrei funktioniert haben.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle<br />

bei allen Involvierten für ihren professionellen<br />

und engagierten Einsatz<br />

bedanken!<br />

Wie sieht das Dispositiv in einem<br />

Falle eines grossen und langen<br />

Blackouts aus?<br />

MK: Die Ereignisorganisation übt<br />

in regelmässigen Trainings Einsätzen<br />

möglichst verschiedenartige<br />

Einsätze. Je nach Grösse und Art<br />

der Ereignisse kommen unterschiedliche<br />

Dispositive zum tragen.<br />

Die Polizei ist immer Teil der<br />

Krisenorganisation. Bei sehr grossen<br />

Einsätzen liegt die Federführung<br />

beim kantonalen Krisenstab.<br />

Bei Stromausfällen von ein bis<br />

zwei Tagen erfolgt die Bewältigung<br />

Gemeinde-autonom. Im vorliegenden<br />

Fall musste die EO gerüstet<br />

sein, bei einem andauernden<br />

Stromausfall Massnahmen zu ergreifen.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

die Regelung des Frühmorgen-Verkehrs,<br />

die Notstromversorgung<br />

wichtiger Einrichtungen,<br />

Versorgung von Kranken und Betagten.<br />

Welche weiteren Folgen zieht der<br />

Unfall mit sich?<br />

CM: Im Vordergrund<br />

stehen<br />

zur Zeit<br />

verschiedene<br />

laufende Ermittlungen:<br />

Brandermittlung,<br />

Abklärungen<br />

des<br />

Eidgenössischen Starkstrominspektorates<br />

ESTI, usw.<br />

Was kommt nun in technischer<br />

Hinsicht auf Sie zu?<br />

CM: Die defekte Trafostation Talacher<br />

muss repariert werden. Wichtig<br />

ist, den Netzschutz vollumfänglich<br />

zu gewährleisten.<br />

Sind Sie für allfällige Schadenersatz-Klagen<br />

gewappnet?<br />

CM: Ja.<br />

Wie sicher und stabil schätzen Sie<br />

das Stromnetz in den Kuriergemeinden<br />

ein?<br />

CM: Das Stromnetz schätzen wir<br />

als sehr stabil ein.<br />

Welche Lehren ziehen Sie aus dem<br />

Ereignis?<br />

MK: Als Netzbetreiber müssen wir<br />

eine möglichst hohe Verfügbarkeit<br />

gewährleisten, darum haben wir<br />

sehr hochwertige Anlagekomponenten<br />

im Einsatz. Die Wartung ist<br />

entsprechend anspruchsvoll, unsere<br />

Fachspezialisten sind dafür bestens<br />

ausgebildet. Wie das Ereignis<br />

zeigte, gibt es trotz allem keine<br />

100-prozentige Stabilität. Nach der<br />

«Nach der abschliessenden Analyse<br />

werden wir über mögliche Optimierungsmassnahmen<br />

entscheiden.»<br />

<br />

Martin Kull, Sicherheitsvorstand, Wangen-Brüttisellen<br />

abschliessenden Analyse werden<br />

wir über mögliche Optimierungsmassnahmen<br />

entscheiden. Spontan<br />

sehe ich im Bereich der Kommunikation<br />

(Anlaufstelle für die Bevölkerung)<br />

noch Optimierungsmöglichkeiten.<br />

... Gartenunterhalt<br />

... Spezial-Baumfällungen<br />

... Baum- & Kronenunterhalt<br />

... Cheminéeholz<br />

Beat Joost<br />

Vorbuchenstrasse 30<br />

8303 Bassersdorf<br />

T 044 836 96 07<br />

M 079 869 19 59<br />

beat.joost@bluewin.ch<br />

www.baumaffe.ch<br />

Auflage Kollokationsplan und Inventar<br />

1. Schuldnerin: iElektro plus AG, Brandbachstrasse 9,<br />

8305 Dietlikon<br />

2. Auflagefrist Kollokationsplan: 20 Tage nach erfolgter Publikation<br />

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die<br />

Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 10.1.2<strong>02</strong>0<br />

verwiesen.<br />

KONKURSAMT WALLISELLEN<br />

8304 Wallisellen<br />

blumplantblumbautblummauertblumverlegt<br />

blumgipstblumrenoviertblumbohrtblummalt<br />

blumüberzeugtblumerneuertblummotiviert<br />

blumbewegtblumverschönert<br />

Einstellung des Konkursverfahrens<br />

1. Schuldnerin: LB Versicherungen GmbH, Industriestr. 14,<br />

8305 Dietlikon<br />

2. Datum der Konkurseröffnung: 7. Oktober 2<strong>01</strong>9<br />

3. Datum der Einstellung: 23. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

4. Frist für Kostenvorschuss: 20. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

5. Kostenvorschuss: CHF 5’000.00<br />

Im übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen<br />

Handelsamtsblatt vom 10.1.2<strong>02</strong>0 verwiesen.<br />

KONKURSAMT WALLISELLEN<br />

8304 Wallisellen<br />

blumbau_HEM_immo_news_120x90_CO.indd 1 26.<strong>01</strong>.18 10:44


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

3<br />

Abschlussfest der «Dancing Classrooms 2<strong>01</strong>9» der Steiacher Schule<br />

Die Tanzschule im Klassenzimmer<br />

Das Abschlussfest «Dancing Classrooms 2<strong>01</strong>9» der beiden 5. Klassen der Steiacher Schule ging am vorletzten Montagabend<br />

über die Bühne. Schüler zeigten voller Selbstvertrauen die von ihnen erlernten Tänze, stellten diese in kurzen Vorträgen, Interviews<br />

und Gedichten vor und begeisterten mit ihren Darbietungen.<br />

Helga Eissler<br />

Es ist ein Abend voller Stolz und<br />

Freude. Alle Ballgäste haben aufgrund<br />

der maximalen Sitzeinteilung<br />

eine gute Sicht auf die tanzenden<br />

Teenager. Wir befinden uns im<br />

voll besetzten Gsellhof, wo der Abschlussball<br />

des zehnwöchigen<br />

Tanztrainings «Dancing Classrooms»<br />

in vollem Gange ist. Ganze<br />

Familien mit Kleinkindern einschliesslich<br />

Oma und Opa und<br />

Freunden haben sich eingefunden,<br />

um den leichtfüssig über das Parkett<br />

wirbelnden Fünftklässlern zuzuschauen.<br />

Das Projekt<br />

«Dancing Classrooms»<br />

Nach dem Riesenerfolg der Durchführung<br />

in den Jahren 2<strong>01</strong>7 und<br />

2<strong>01</strong>8 hat sich das im Rahmen der<br />

QUIMS (Qualität in multikulturellen<br />

Schulen des Kantons Zürich)<br />

zehnwöchige Tanztraining zu einem<br />

festen Unterrichtsteil der 5.<br />

Klasse der Steiacher Schule etabliert.<br />

Wie der Name «Dancing<br />

Classrooms» bereits sagt, kommt<br />

dieses pädagogische Tanztraining<br />

aus dem angelsächsischen Raum,<br />

und zwar den USA. Dort 1994 in<br />

New York als Verein gegründet, hat<br />

es vor elf Jahren Wurzeln in der<br />

Schweiz geschlagen.<br />

Vorsichtige Annäherung<br />

Die Resonanz bei den Schülerinnen<br />

und Schülern nach der Bekanntgabe<br />

des Trainings nach den<br />

Sommerferien sei skeptisch ausgefallen,<br />

erzählen Klassenlehrer Daniel<br />

Hauser und Klassenlehrerin<br />

Nadja Wohlgroth, und fahren fort:<br />

«Nach der ersten Lektion waren sie<br />

dann aber Feuer und Flamme.» Offensichtlich<br />

das Verdienst der<br />

Tanzlehrerin Natascha Rüegg, welche<br />

es verstand, die Mädchen und<br />

Jungen zu begeistern und sie dazu<br />

von Anfang höflich mit «Ladies<br />

and Gentlemen!» ansprach. Während<br />

ihrer kurzen Ansprache am<br />

Abschlussfest wähnte sie allerdings:<br />

«Am Anfang harzte es ein<br />

wenig, aber nach der dritten Lektion<br />

waren die Berührungsängste<br />

verflogen.» Und Klassenlehrer<br />

Hauser meinte an einer der vorgängigen<br />

Proben: «Dadurch, dass wir<br />

Klassenlehrer mit den Schülerinnen<br />

und Schülern trainierten,<br />

Auch Eleganz lernen Fünftklässler in «Dancing Classrooms» (Foto he)<br />

konnte die Hemmschwelle vor der<br />

Tuchfühlung ebenfalls abgebaut<br />

werden.»<br />

Schritt für Schritt<br />

Natascha Rüegg tanzte mit den<br />

Fünftklässlern, Klassenlehrer Daniel<br />

Hauser sowie den Klassenlehrerinnen<br />

Nadja Wohlgroth und Kotomi<br />

Bisang einmal um die Welt.<br />

Die Reise führte nach Südamerika,<br />

die USA und Europa. Wie im Aufbau<br />

des Projektes vorgesehen, flossen<br />

die Erlebnisse und Erfahrungen<br />

der Tanzlektionen in den normalen<br />

Unterricht ein, wurden dort gemeinsam<br />

aufgearbeitet und spiegelten<br />

sich in den präsentierten Darbietungen<br />

wider.<br />

Schritt für Schritt, wie das Erlernen<br />

der Standardtänze Rumba, Foxtrott,<br />

Tango, Merengue, Walzer,<br />

Swing, Polka und zwei Line Dances,<br />

war das Programm des Abschlussfests<br />

gegliedert. Mit selbst<br />

gestalteten, im Treppenhaus des<br />

Gsellhof fixierten Postern, konnten<br />

sich die Besucher bereits über die<br />

Tänze und deren Herkunft informieren.<br />

Richtig spannend wurde es<br />

dann nach der offiziellen Begrüssung<br />

durch Schulleiter Urs Wäckerlin.<br />

Mit einer Erklärung, eines<br />

Interviews oder sogar eines Gedichts<br />

über den jeweiligen Tanz<br />

durch zwei oder drei Schüler, einer<br />

anschliessenden Demonstration<br />

des Tanzes durch ein Pärchen glitten<br />

dann die festlich gekleideten<br />

jungen Damen und Herren, in zwei<br />

Gruppen aufgeteilt, nacheinander<br />

unwiderstehlich über das Parkett.<br />

Aufgabe mit Bravour gelöst<br />

Es ist eine grossartige Leistung der<br />

Fünftklässler, während 10 Wochen<br />

die Schrittfolgen von sieben Standardtänzen,<br />

einer Polka und zwei<br />

Line Dances zu erlernen, Selbstvertrauen<br />

aufzubauen, respektvoll<br />

miteinander umzugehen und ein<br />

Team zu bilden. Kurz befragt,<br />

stellte Schulleiter Urs Wäckerlin<br />

dazu fest: «In diesen zehn Wochen<br />

lernen Schülerinnen und Schüler<br />

mehr für ihr zukünftiges Leben,<br />

als ihnen jeder Lehrplan vermitteln<br />

kann.»<br />

Alles Merengue!<br />

Nach den Line Dances durften die<br />

Fünftklässler auch dieses Jahr einen<br />

Partner oder eine Partnerin ihrer<br />

Wahl aus dem Publikum zum<br />

Tanz bitten. Es war bemerkenswert,<br />

wie geübt sich die Tanzenden<br />

nach dem Crash-Kurs in Merengue<br />

auf dem Parkett bewegten.<br />

Auch Schulleiter Urs Wäckerlin,<br />

von einer Schülerin zum Tanz aufgefordert,<br />

musste seine Tanzkünste<br />

nicht verstecken. Respekt vor<br />

den beiden!<br />

Zitat aus der Website des<br />

Vereins «Dancing Classrooms»<br />

Dancing Classrooms ist ein<br />

zehnwöchiges pädagogisches<br />

Tanzprogramm für Schülerinnen<br />

und Schüler der 4., 5. und 6.<br />

Primarschulklasse. Die didaktisch<br />

aufbereiteten Lektionen<br />

decken die Ziele des Lehrplans<br />

21 im Fachbereich Musik 3<br />

«Bewegen und Tanzen» sowie<br />

im Fachbereich Bewegung und<br />

Sport «Darstellen und Tanzen»<br />

ab. Sie finden während der regulären<br />

Unterrichtszeit statt, so<br />

dass alle Kinder daran teilnehmen<br />

können.<br />

Schritt für Schritt lernen die<br />

Kinder Paartänze wie Walzer,<br />

Foxtrott oder Merengue. Schritt<br />

für Schritt wächst in ihnen dabei<br />

Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl.<br />

(he)<br />

044 820 04 68 • www.aegert-carrosserie.ch<br />

Im Aegert 8600 Dübendorf<br />

Gratis Hol- und Bring-Service


4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Neujahrsinterview: Das Jahr 2<strong>01</strong>9 – von A bis Z<br />

«Danke allen, die sich für unsere Gemeinde engagieren»<br />

Traditionell blicken die Gemeindepräsidentinnen der Kuriergemeinden<br />

zu Begin des neuen Jahres auf die vergangenen zwölf Monate zurück –<br />

und voraus auf die nächsten. Dieses Jahr kommt das Neujahrsinterview<br />

in persönlicher Form daher. Den Auftakt des «A bis Z» macht Marlis Dürst<br />

mit Gedanken zu ihrer Gemeinde Wangen-Brüttisellen.<br />

Interview: Leo Niessner<br />

Abfallentsorgung: Wenn Abfall<br />

auf der Strasse oder Wiese landet,<br />

nennt man das Littering. Leider ein<br />

Phänomen der Wohlstandsgesellschaft,<br />

dem wir unter anderem mit<br />

dem «clean up day» begegnen. Dabei<br />

haben letztes Jahr Schulklassen<br />

und Mitarbeitende der Coca Cola<br />

HBC Schweiz geholfen, den öffentlichen<br />

Raum von Abfall zu säubern.<br />

Vielen Dank auch unseren<br />

Mitarbeitenden des Unterhaltsdienstes,<br />

die jeden Tag für Ordnung<br />

in der Gemeinde sorgen.<br />

Budget: Das Ziel eines ausgeglichenen<br />

Budgets ist und bleibt<br />

auch im nächsten Jahr eine grosse<br />

Herausforderung. Die Steuereinnahmen<br />

steigen nicht im selben<br />

Mass wie die Ausgaben. Der<br />

Gemeinderat Wangen-Brüttisellen<br />

hat bereits zu Beginn des neuen<br />

Jahres einen Workshop zu diesem<br />

Thema geplant.<br />

Chilbi: Die Chilbi Wangen gehört<br />

zu den Höhepunkten des Gemeindelebens.<br />

Aber auch andere<br />

Anlässe wie Dorffäscht, Seifenkistenrennen,<br />

Musig uf em Dorfplatz,<br />

Turnerchränzli, 1. August-<br />

Feier etc. sind tolle Anlässe, wo<br />

sich Menschen begegnen können<br />

und die ich, wenn immer möglich,<br />

besuche.<br />

Danke: Wem möchten Sie für<br />

geleistete Dienste oder Einsätze<br />

im letzten Jahr besonderen Dank<br />

aussprechen?<br />

Ich möchte allen danken, die sich<br />

auf irgendeine Art, oft unentgeltlich,<br />

für unsere Gemeinde engagieren.<br />

An dieser Stelle möchte<br />

ich niemanden persönlich hervorheben.<br />

Zwei Personen werden jedoch<br />

am 26. März 2<strong>02</strong>0 im Mittelpunkt<br />

stehen, wenn die Gemeinde<br />

wiederum den Lifetime-<br />

Award für Freiwilligenarbeit und<br />

den Freiwilligen-Award für eine<br />

besondere Leistung im 2<strong>01</strong>9 vergeben<br />

wird.<br />

Entwicklung der Gemeinde:<br />

Wir stecken mitten in der Revision<br />

der Bau- und Zonenordnung.<br />

Flugplatz Dübendorf:<br />

Der Marschhalt des Bundes hat uns<br />

überrascht und gefreut. Endlich<br />

werden wichtige Themen wie die<br />

Sicherheit vertieft betrachtet. Wir<br />

werden uns weiterhin für eine<br />

massvolle Entwicklung auf dem<br />

Flugplatz Dübendorf und damit für<br />

eine gute Lebensqualität unserer<br />

Bevölkerung einsetzen.<br />

Geschenke: Das beste Geschenk,<br />

das Sie im letzten Jahr erhalten<br />

oder jemandem überbracht<br />

haben?<br />

Mir fällt kein bestes Geschenk ein.<br />

Mich freut es, wenn ich merke,<br />

dass ich jemandem eine Freude<br />

machen konnte. Ein grosses Geschenk<br />

für mich ist Zeit in der Natur<br />

verbringen zu dürfen.<br />

Marlis Dürst zu «Unterhaltung»: «Der Kultur-Kre<br />

Jugend: Wo sind Ihre Berührungspunkte<br />

mit der Jugend der<br />

Gemeinde?<br />

Berührungspunkte mit der Jugend<br />

habe ich an unterschiedlichen Orten.<br />

Das Projekt Powerplay unterstütze<br />

ich als Freiwillige und beim<br />

Projekt Engage.ch habe ich als Behördenvertretung<br />

teilgenommen.<br />

Daraus ist letztes Jahr der Jugendverein<br />

Jumi entstanden, worüber<br />

ich mich sehr gefreut habe.<br />

Highlights des letzten Jahres in<br />

der Gemeinde:<br />

Unser Team auf der Gemeindeverwaltung<br />

ist wieder komplett, unter<br />

anderen durften wir eine tolle<br />

neue Gemeindeschreiberin anstellen.<br />

Der Entscheid des Bundes,<br />

wichtige Fragen zu klären, bevor<br />

über die Weiterentwicklung des<br />

Flugplatzes Dübendorf entschieden<br />

wird. Die vielen von Freiwilligen<br />

durchgeführten Anlässe für<br />

die Bevölkerung. Die Gründungen<br />

des Jugendvereins Jumi oder der<br />

GLP Wangen-Brüttisellen, die zeigen,<br />

dass wir in einer lebendigen,<br />

aktiven Gemeinde leben. Und<br />

Vieles mehr.<br />

Marlis Dürst: «Die Chilbi Wangen gehört zu den Höhepunkten». (Fotos zvg)<br />

Irrtum: Die grösste Fehlannahme,<br />

welche in der Bevölkerung verbreitet<br />

ist?<br />

Keine Ahnung! Vielleicht, dass viele<br />

meinen, dass die Gemeindepräsidentin<br />

alles weiss?<br />

Highlights: «Wir durften mit Heidi Duttweiler eine


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

5<br />

ringt auch bekannte Künstler wie Philipp Fankhauser in die Gemeinde.»<br />

Klimabewegung:<br />

Zum Glück gibt es sie. Mich freut<br />

es, dass sich junge Menschen Gedanken<br />

über ihre Lebensgrundlage<br />

machen und sich auch dafür engagieren.<br />

Lachen:<br />

Sollte man viel mehr. Es tut gut.<br />

Das letzte Mal habe ich an der Sternennacht<br />

des Kultur-Kreises mit<br />

Chrissi Sokoll Tränen gelacht.<br />

Miteinander anpacken: Was<br />

gibt es 2<strong>02</strong>0 in der Gemeinde zu<br />

tun?<br />

Wie sagt man so schön? Es gibt viel<br />

zu tun, packen wir es an! Der Gemeinderat<br />

hat im Herbst 2<strong>01</strong>9 das<br />

Leitbild mit Schwerpunkten und<br />

vielen Massnahmen verabschiedet.<br />

Bei der Umsetzung hat er sich zum<br />

Ziel gesetzt, die Bevölkerung miteinzubeziehen<br />

und alle Projekte auf<br />

die Möglichkeit der Partizipation<br />

zu prüfen.<br />

Querulanten: Was war das mühsamste<br />

Erlebnis im letzten Jahr<br />

diesbezüglich?<br />

Ich denke, dass es in jeder Gemeinde<br />

Menschen gibt, die von einzelnen<br />

Personen oder Gruppierungen<br />

als Querulanten eingestuft werden.<br />

Ich könnte im Moment keinen nennen<br />

und würde das natürlich auch<br />

nicht machen, wenn es so wäre.<br />

Reisen (Wünsche oder Highlights<br />

aus dem letzten Jahr oder<br />

Pläne):<br />

Eine mehrtägige Wanderung durch<br />

den Jura im letzten Herbst hat mir<br />

eine wunderbare, mir noch unbekannte<br />

Gegend der Schweiz gezeigt.<br />

SBB:<br />

Wir haben keinen eigenen Bahnhof,<br />

sind aber sehr wohl vom Bau des<br />

Brüttenertunnels betroffen, da die<br />

Bahnlinie zwischen Dietlikon und<br />

Effretikon verlegt wird und der<br />

Landschaftsraum Eich über Jahre als<br />

Bauinstallationsplatz benötigt wird.<br />

Trinkwasser: Zum Wasser müssen<br />

wir Sorge tragen. Wenn Trockenheit<br />

herrscht und der Grundwasserspiegel<br />

sinkt, ist das ein Grund<br />

Wasser zu sparen und auch die<br />

Dorfbrunnen abzustellen.<br />

Unterhaltung:<br />

Neben den verschiedenen Dorffesten<br />

gehören die Anlässe des Kultur-<br />

Kreises zu meinen kulturellen Highlights.<br />

Neben Kleinkünstlern oder<br />

dem Theater für den Kanton Zürich<br />

bringt der Kultur-Kreis auch bekannte<br />

Künstler wie Stefanie Berger<br />

oder Philipp Fankhauser in unsere<br />

Gemeinde. Auch die Matinee der<br />

Hugo-Looser-Stiftung mit einem jeweils<br />

vollen Gsellhofsaal gehört sicher<br />

zu den Höhepunkten des kulturellen<br />

Lebens der Gemeinde.<br />

Verkehr (in der Gemeinde):<br />

Den hätten wir lieber nicht oder zumindest<br />

weniger. Ein ewiger<br />

Kampf …<br />

Weihnachten:<br />

Ein schönes Familienfest, auf das<br />

ich mich immer freue, das aber immer<br />

zu schnell kommt!<br />

X-Beliebig:<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesundes<br />

und glückliches 2<strong>02</strong>0 und freue<br />

mich auf viele Begegnungen und<br />

Gespräche im neuen Jahr.<br />

Zuzüger:<br />

Wangen-Brüttisellen hat sich in<br />

den letzten Jahren sehr moderat<br />

entwickelt, da keine grösseren<br />

Bauvorhaben realisiert wurden.<br />

Das wird sich ändern, wenn zum<br />

Beispiel die vor einem Jahr geschaffene<br />

Hochhauszone bebaut<br />

und bezogen wird.<br />

Neujahr: Welche Vorsätze haben<br />

Sie sich genommen?<br />

Ich nehme mir schon lange keine<br />

Vorsätze mehr, aber ich weiss, dass<br />

ich früher zu Bett gehen sollte …<br />

Ort zum Verweilen:<br />

Mein Garten<br />

Politik-Highlight und / oder Politik-Tiefpunkt<br />

des letzten Jahres:<br />

Die Bevölkerung genehmigt an den<br />

Gemeindeversammlungen alle Anträge<br />

des Gemeinderates, was ein<br />

grosses Vertrauen in unsere Arbeit<br />

ausdrückt.<br />

tolle neue Gemeindeschreiberin anstellen.» (Foto lni)


6 Dorfspiegel Dietlikon<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Neujahrsinterview: Das Jahr 2<strong>01</strong>9 – von A bis Z<br />

«Es ist schön, wenn sich die Jugend Gedanken über ihre Zukunft macht»<br />

Auch in Dietlikon war 2<strong>01</strong>9 viel los. Von A wie «Abfallentsorgung»<br />

bis Z wie «Zuzüger»: ein Rückblick von Gemeindepräsidentin Edith Zuber.<br />

Interview: Leo Niessner<br />

Irrtum: Die grösste Fehlannahme,<br />

welche in der Bevölkerung<br />

verbreitet ist?<br />

Dass das private Recyclingcenter<br />

Herzig beziehungsweise Loacker<br />

von der Gemeinde mitfinanziert<br />

worden ist.<br />

Jugend: Wo sind Ihre Berührungspunkte<br />

mit der Jugend der<br />

Gemeinde?<br />

Als Mutter, Lehrerin und Schulpflegerin<br />

hatte ich tägliche Berührungspunkte.<br />

Als Gemeindepräsidentin<br />

freue ich mich über persönliche<br />

Begegnungen zum Beispiel<br />

als Interviewpartnerin im Schulzimmer,<br />

am Jungbürgeranlass oder<br />

an Anlässen der Jugend. Gute Erkenntnisse<br />

liefern mir auch die<br />

Umfrageergebnisse vom Jungbürgeranlass,<br />

von glow-Jugend und<br />

der Jugendarbeit Dietlikon.<br />

Recycling war Ende letzten Jahres in Dietlikon ein Thema. (Foto zvg)<br />

Abfallentsorgung: Wenn man<br />

bezüglich Abfall- und Wertstoffsammlung<br />

vergleichsweise paradiesische<br />

Zustände hat, gibt man<br />

sie nur ungern wieder her.<br />

Budget: Sinkende Steuererträge<br />

bei gleichbleibenden Aufwendungen<br />

und hohen Investitionen werden<br />

unweigerlich zu Steuerfusserhöhungen<br />

führen.<br />

Chilbi: Eine Chilbi kennen wir in<br />

Dietlikon traditionellerweise nicht.<br />

Hingegen war die Bundesfeier mit<br />

dem Ehrengast Sara-Jane und über<br />

700 Gästen ein kultureller Höhepunkt<br />

im Gemeindeleben 2<strong>01</strong>9.<br />

Danke: Wem möchten Sie für geleistete<br />

Dienste oder Einsätze im<br />

letzten Jahr besonders Merci sagen?<br />

Der Verwaltung, den Behördenund<br />

Kommissionsmitgliedern, allen<br />

freiwillig tätigen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern sowie der<br />

Bevölkerung, die sich politisch aktiv<br />

und fair engagiert und beteiligt<br />

sowie den Firmen, die hier Arbeitsplätze<br />

schaffen und Einkommen<br />

erwirtschaften.<br />

Entwicklung des Gemeindegebiets:<br />

Mit der 2005 vom Regierungsrat<br />

genehmigten Totalrevision der<br />

Bau- und Zonenordnung ist die<br />

bauliche Entwicklung der Gemeinde<br />

bekannt. Die Bevölkerungszahl<br />

ist in den letzten Jahren im Vergleich<br />

zu umliegenden Gemeinden<br />

nur moderat gewachsen, was eine<br />

Qualität von Dietlikon darstellt.<br />

Flugplatz Dübendorf:<br />

Ein grosses Gelände in unserer<br />

Nachbarschaft, das dem Bund gehört<br />

und das sich neben der Militärund<br />

Blaulichtfliegerei durch das<br />

künftige Erstellen des Innovationsparks<br />

optisch und bezüglich Nutzung<br />

stark verändern wird.<br />

Geschenke: Das beste Geschenk,<br />

das Sie im letzten Jahr erhalten<br />

(oder selber gemacht) haben?<br />

Die glückliche Geburt unserer Enkelin<br />

im Dezember.<br />

Highlights des letzten Jahres in<br />

der Gemeinde:<br />

Der erfolgreiche und wirksame<br />

Ausbau der ersten beiden grossen<br />

Kreuzungen auf der Neuen Winterthurerstrasse<br />

neun Jahre nach Planungsneustart,<br />

die diversen Anlässe<br />

und Veranstaltungen, das Einholen<br />

eines neutralen Gutachtens der<br />

SBB bezüglich der Brüttenertunnel<br />

-Entflechtungsvarianten im Quartier<br />

In Lampitzäckern, der Neubau<br />

des Spielplatzes im Walderpark …<br />

Klimabewegung:<br />

In jenen Ländern, wo sie dringend<br />

benötigt würde, um Missstände<br />

aufzuzeigen, fehlt sie leider. Es ist<br />

schön, wenn sich die Jugend Gedanken<br />

über ihre Zukunft macht.<br />

Lachen:<br />

Lachen gehört für mich zum Leben<br />

und zum Alltag. Situationskomik<br />

erheitert mich ebenfalls.<br />

Edith Zuber über die Klimabewegung: «In jenen L<br />

Miteinander anpacken: Was gibt<br />

es 2<strong>02</strong>0 in der Gemeinde zu tun?<br />

Dran zu bleiben an der Begleitplanung<br />

zum Brüttenertunnel, die<br />

zweite Hälfte der Verkehrsmassnahmen<br />

in Dietlikon Süd fertig zu stellen,<br />

die zweite Dietliker Kulturnacht<br />

zu feiern, gemeinsam mit Wangen-<br />

Brüttisellen einen Zusammenarbeitsvertrag<br />

über die Sportanlagen<br />

Faisswiesen AG (Badi) abzuschlies-<br />

Den Hardwald schätzt Edith Zuber, wo sie mit ihrer Hündin spazieren geht. (Foto lni)


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Dietlikon<br />

7<br />

Trinkwasser: Gedanken zur Wasserversorgung<br />

und Qualität<br />

Qualitativ gutes Trinkwasser ist zum<br />

Glück in unserem Land eine Selbstverständlichkeit,<br />

dank dem, dass dafür<br />

seit Jahren viel getan wird.<br />

Unterhaltung:<br />

Gerne besuche ich die monatlich<br />

stattfindenden Kulturangebote im<br />

Kulturtreff Dietlikon von jeweils<br />

Oktober bis Mai und lasse mich<br />

von deren Vielfalt überraschen.<br />

Das kulturelle Highlight 2<strong>02</strong>0 wird<br />

neben der jährlichen Aufführung<br />

des Theaters Dietlikon und des 50<br />

Jahrjubiläums des Musikvereins<br />

Dietlikon die 2. Dietliker Kulturnacht<br />

am Samstag, 20. Juni sein.<br />

Unter www.dietliker-kulturnacht.<br />

ch kann man sich bereits darüber<br />

informieren.<br />

Verkehr: Der Verkehr ist vor allem<br />

auf der Neuen Winterthurerstrasse,<br />

einer Kantonsstrasse mit viel Ausweichverkehr<br />

von der überlasteten<br />

A1, ein grosses Thema. Bei einer<br />

Neuzulassung von jährlich 10 000<br />

Fahrzeugen im Kanton Zürich wird<br />

sich diesbezüglich auch nicht viel<br />

ändern.<br />

Weihnachten:<br />

Dies ist ein christliches Fest, welches<br />

für mich am schönsten ist,<br />

wenn man es im Familien- und<br />

Freundeskreis oder gemeinsam mit<br />

anderen Menschen feiern kann.<br />

Weihnachten feiere ich am liebsten<br />

daheim und nicht irgendwo auf der<br />

Welt in den Ferien.<br />

X-Beliebig:<br />

Ich bin dankbar, dass ich so ein verantwortungsvolles,<br />

abwechslungsreiches<br />

und schönes Amt in einer so<br />

attraktiven und lebenswerten Gemeinde<br />

ausüben darf.<br />

Zuzüger: Wie hat sich die Gemeinde<br />

in den letzten zwölf Monaten<br />

entwickelt?<br />

Die Einwohnerzahl bleibt recht<br />

stabil, es gab eine leichte Zunahme<br />

von zirka 60 Personen.<br />

ändern, wo sie benötigt würde, um Missstände aufzuzeigen, fehlt sie leider.» (Foto zvg)<br />

sen und genehmigen zu lassen.<br />

Neujahr: Welche Vorsätze haben<br />

Sie sich genommen?<br />

Ich nehme mir nie Vorsätze zum<br />

neuen Jahr.<br />

Ort zum Verweilen:<br />

Mein Lieblingsplatz ist unser Daheim,<br />

ausserhalb bin ich sehr gerne<br />

mit unserer Hündin im Walderpark,<br />

auf dem Bühl, im Hardwald und<br />

auf dem Feld Richtung Wallisellen<br />

unterwegs.<br />

Politik-Highlight und / oder Politik-Tiefpunkt<br />

des letzten Jahres:<br />

Sehr positiv war die deutliche<br />

Genehmigung der totalrevidierten<br />

Gemeindeordnungen der Politischen-<br />

und der Schulgemeinde<br />

an der Urne vom 20. Oktober mit<br />

94 Prozent Zustimmung sowie<br />

meine Aufzählungen unter «Highlights»<br />

der Gemeinde. Nicht erfreulich<br />

waren inhaltlich verletzende<br />

Schreiben an die Verwaltung<br />

und an die Behörde bezüglich<br />

Schliessung des Recyclingcenters<br />

Dietlikon.<br />

Querulanten: Was war das mühsamste<br />

Erlebnis im letzten Jahr<br />

diesbezüglich?<br />

Dazu kann ich mich auf Grund des<br />

Amtsgeheimnisses nicht äussern.<br />

Reisen:<br />

Reisen erweitern den Horizont und<br />

zeigen mir, wie paradiesisch schön<br />

und gut wir es in der Schweiz haben.<br />

SBB:<br />

Dietlikon ist mit 3 S-Bahnlinien hervorragend<br />

erschlossen. Seit Herbst<br />

2<strong>01</strong>2 ist für uns der geplante Bahninfrastrukturausbau<br />

mit dem Brüttenertunnel<br />

ein Dauerthema.<br />

Edith Zuber 2<strong>01</strong>9 an der Gemeindeversammlung. (Foto lni)


8 Dorfspiegel Dietlikon<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Zum 80. Geburtstag von Margrit Frempong<br />

Ein Porträt über 80 bewegte Jahre<br />

Margrit Frempong wurde am Dreikönigstag (6. Januar) des Jahres 1940 in Zürich als zweites Kind von Lina und Hans Haudenschild geboren.<br />

Der Bruder war ein Jahr älter. Die Familie wohnte in Zürich-Albisrieden, wo Margrit auch zur Schule ging.<br />

Yvonne Zwygart<br />

«Mein Leben begann mit Musik,<br />

und ich bin glücklich, wenn es auch<br />

damit endet», freut sich die Jubilarin.<br />

Der Vater war Organist in der<br />

reformierten Kirchgemeinde in<br />

Zürich-Albisrieden. Ihre Eltern<br />

lernten sich im Kirchenchor kennen.<br />

Schon in der ersten Klasse<br />

wurden beide Kinder in den Klavierunterricht<br />

geschickt und sangen<br />

in einem Kinderchor mit. Später<br />

wechselte Margrit auf Geige, und<br />

ihr Vater begleitete sie dazu auf<br />

dem Klavier. «So wurde uns die<br />

Musik lieb», kommentiert Margrit<br />

dazu. Nach der Sekundarschule besuchte<br />

Margrit für viereinhalb Jahre<br />

die Lehramtsabteilung der Mittelschule<br />

und schloss 1961 mit dem<br />

Lehramtsdiplom ab.<br />

Ein Herz für die Mission<br />

Als in kirchlichen Kreisen Engagierte<br />

interessierte sie sich auch für die<br />

Mission. Es gab an ihrer Mittelschule<br />

eine Bibelgruppe der VBG (Vereinigte<br />

Bibelgruppen an Schulen und<br />

Universitäten), in der sie aktiv mitmachte.<br />

Dort hörte sie immer wieder<br />

von der Wichtigkeit des Missionsauftrages.<br />

Es beschäftigten sie die<br />

Völker, die noch keine Bibel in ihrer<br />

Sprache hatten.<br />

So liess sich Margrit bei der Wycliffe<br />

Mission als Bibelübersetzerin<br />

ausbilden. Sie wurde im Jahre 1964<br />

damit fertig. Eine Gemeinde einer<br />

Freikirche war bereit, den Missionsauftrag<br />

finanziell zu unterstützen:<br />

1966 erfolgte Margrits Ausreise<br />

nach Ghana. Sie reiste zusammen<br />

mit einer weiteren «single lady» in<br />

den Norden Ghanas in ein weit abgelegenes<br />

Dorf. Es fiel ihr zuerst<br />

schwer, die europäische Kultur und<br />

Musik hinter sich zu lassen.<br />

Nach und nach jedoch wurde ihr die<br />

afrikanische Musik vertraut. Im Norden<br />

Ghanas musste sie zuerst der<br />

Stammessprache «Sisaala» mächtig<br />

werden, was zwei Jahre weiteres<br />

Lernen bedeutete. «Vor allem die<br />

Grammatik war anspruchsvoll. Sisaala<br />

ist eine sogenannte Tonsprache,<br />

das heisst, die Semantik (die<br />

Bedeutung) des Wortes verändert<br />

sich mit der Sprachmelodie», erklärt<br />

Margrit dazu. 1968 war sie soweit<br />

fortgeschritten im Sprachstudium,<br />

dass sie mit den ersten Übersetzungen<br />

beginnen konnte. Sie gingen<br />

daran, das Markusevangelium mit<br />

Hilfe von englischen Kommentaren<br />

vom Griechischen ins Sisaala zu<br />

übersetzen. Niemand sprach gut genug<br />

Englisch, um ihr helfen zu können.<br />

So musste Margrit auf Sisaala<br />

erklären, was gemeint war. Daneben<br />

schrieb sie kleine Lesebüchlein in<br />

Die Familie: (v.l.) Tochter Joy, Nicole und Sohn Samuel Frempong, Lydia, Justin und Margrit Frempong. (Foto zvg)<br />

Sisaala für Kinder und Erwachsene,<br />

weil viele Erwachsene und Kinder<br />

nicht in die Schule geschickt wurden<br />

und nicht lesen konnten. «So<br />

lernten die ersten Kinder und Erwachsenen<br />

an den Abenden im<br />

Schein der Petrollampe lesen. Es<br />

war für die Ghanaer zuerst eigentlich<br />

nicht wichtig, schreiben und<br />

lesen zu können, da sie ihre Tage<br />

auf dem Feld zubrachten und von<br />

dessen Ertrag lebten. Als sie es aber<br />

konnten, eröffneten sich ihnen neue<br />

Horizonte und es kamen immer<br />

mehr Kinder, die in unseren Abendklassen<br />

in den Dörfern lesen lernen<br />

wollten», berichtet Margrit. Die<br />

Ghanaer merkten auch, dass sie auf<br />

dem Markt nun nicht mehr «über’s<br />

Ohr gehauen» wurden, wenn sie lesen<br />

und rechnen konnten.<br />

Bibelübersetzen in Ghana<br />

Während dieser Zeit lernte Margrit<br />

ihren Mann Justin kennen. Er ist<br />

Ghanaer und im Süden des Landes<br />

geboren und studierte dort Politologie.<br />

In einem Missionseinsatz sah<br />

er die Notwendigkeit, im Norden<br />

Ghanas zu evangelisieren und unterrichte<br />

dann dort nach dem Studium<br />

an einer Mittelschule. Nach<br />

zwei Jahren stieg er in den vollzeitlichen<br />

Missionsdienst ein. Auch<br />

Justin musste zuerst die Sprache der<br />

Sisaala lernen, da es in Ghana etwa<br />

60 Sprachen gibt. Er hielt den Leseunterricht<br />

und Margrit war für die<br />

Übersetzungen zuständig. Dabei<br />

gewann sich das Lehrerpaar lieb.<br />

1974 wurde Hochzeit gefeiert. Ein<br />

Jahr darauf wurde ihnen ihr Sohn<br />

Samuel geschenkt und nochmals<br />

drei Jahre darauf erblickte Tochter<br />

Joy das Licht der Welt. Die Kinder<br />

besuchten die Schule im Dorf. Margrit<br />

ergänzte den Unterricht, vor allem<br />

im Deutschen, Zuhause.<br />

Die Arbeit trug Früchte<br />

Der gute Unterricht tat den wissbegierigen<br />

Kindern gut. Viele ghanaische<br />

Kinder bekamen so einen soliden<br />

Grundstock für ihre spätere<br />

Ausbildung und konnten in die offizielle<br />

Schule aufgenommen werden.<br />

Manche sind heute als ausgebildete<br />

Amtsleute tätig. 1984 konnte<br />

den Sisaalas das Neue Testament<br />

in Sisaali gedruckt und feierlich<br />

überrreicht werden.<br />

1986 erreichte sie die Nachricht<br />

aus der Schweiz, das Margrits Vater<br />

verunfallt war und im Koma<br />

lag. Er erwachte dann zwei Wochen<br />

später wieder aus dem Koma, war<br />

nun aber auf Pflege angewiesen. So<br />

war die Familie gezwungen, in die<br />

Schweiz zurückzukehren und dort<br />

eine Wohnung zu suchen. Sie fanden<br />

eine Parterrewohnung in Dietlikon.<br />

Die Kinder besuchten ab 1986 die<br />

fünfte und die dritte Klasse im Primarschulhaus<br />

Fadacher. Den<br />

Wechsel vom Leben in Ghana in<br />

die Lebenswelt der Schweiz überstanden<br />

sie gut. Margrit unterrichtete<br />

ebenfalls im Schulhaus Fadacher<br />

ein Teilpensum im Fach<br />

«DaZ» (Deutsch als Zweitsprache),<br />

was ihr sehr Freude bereitete.<br />

Nachdem Margrits Vater 1993 verstorben<br />

und die Kinder mit der<br />

Ausbildung fertig waren, zog es<br />

Margrit und Justin nochmals nach<br />

Ghana – dieses Mal ohne die Kinder.<br />

Bei den Sisaalas gab es noch<br />

viel zu tun. Inzwischen gingen viele<br />

von ihnen zur Schule und waren<br />

mit Hilfe von Übersetzungskursen<br />

befähigt, das Alte Testament eigenständig<br />

in die Sisaali-Sprache zu<br />

übersetzen. 2<strong>01</strong>4 war dieses Projekt<br />

abgeschlossen und den Sisaalas<br />

wurde die ganze übersetzte Bibel<br />

überreicht. Zahlreiche Ghanaer<br />

konnten nun lesen und wurden<br />

durch das Lesen der Bibel Christen.<br />

Es wurden neue christliche Gemeinden<br />

gegründet. Vorher waren<br />

die meisten Sisaalas Animisten<br />

oder Moslems. Justin und Margrit<br />

Frempong zogen 2<strong>01</strong>8 in die<br />

Schweiz zurück. Ihre Kinder waren<br />

mittlerweile in ihren Berufen tätig<br />

und Sohn Samuel hatte eine Familie<br />

gegründet.<br />

Margrit fehlte die Musik<br />

Wieder zurück in der Schweiz,<br />

merkte Margrit Frempong, wie<br />

über die Jahre ihre geliebte europäische<br />

Musik zu kurz gekommen<br />

war. Seit diesem Sommer nimmt<br />

sie wieder Geigenstunden und<br />

spielt seit einigen Wochen mit noch<br />

einigen anderen musikliebenden<br />

Senioren im Altstadtorchester der<br />

Stadt Zürich.<br />

Margrit Frempong sagt dazu: «Es<br />

ist mir, wie wenn meine Kindheit<br />

zurückgekommen wäre, wenn ich<br />

wieder in Zürich musizieren kann.<br />

Das Spielen in Kirchen der Altstadt<br />

bereitet mir besondere Freude.»


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Dorfspiegel Dietlikon<br />

9<br />

Tanja Muffler war einst Sepp Rüeggs erste Kundin. Am 31. Dezember 2<strong>01</strong>9 war sie auch seine letzte, die er mit einem Blumenstrauss verabschiedete.<br />

Das Recyclingcenter Dietlikon hat seine Tore für immer geschlossen<br />

Hochbetrieb bis zur letzten Minute<br />

In den letzten Wochen seines Bestehens ist das Recyclingcenter<br />

Dietlikon mit wieder verwertbaren und anderen Materialien geradezu<br />

überschwemmt worden. Selbst am letzten Tag, dem 31. Dezember,<br />

herrschte in der Halle ein reges Kommen und Gehen. Um 13 Uhr war<br />

dann aber endgültig Schluss.<br />

Ruedi Muffler<br />

Es macht den Anschein, in allen<br />

Dietliker Haushaltungen seien in<br />

den vergangenen Wochen Entrümpelungsaktionen<br />

durchgeführt<br />

worden. Sachen, von denen<br />

man glaubte, sie irgendwann wieder<br />

zu brauchen – was aber nicht<br />

eingetreten ist – wurden noch entsorgt,<br />

bevor das Recyclingcenter<br />

Dietlikon im ehemaligen Fehr-<br />

Areal seinen Betrieb einstellte.<br />

Haushaltgeräte, Spielwaren, sicherheitshalber<br />

aufbewahrte Verpackungen<br />

von Computern und<br />

anderen elektronischen Geräten<br />

fanden ihren Weg in die vielen,<br />

gut angeschriebenen Container in<br />

der geräumigen Halle. So sah<br />

man in den letzten Wochen immer<br />

wieder Autos auf Dietlikons<br />

Strassen, bis unter das Dach beladen<br />

mit Recyclingware.<br />

Bis zur letzten Minute<br />

Während auf dem Platz vor der<br />

Halle die letzten grossen Mulden<br />

auf Transportfahrzeuge gehievt<br />

wurden, herrschte in der Halle<br />

noch Hochbetrieb. Neben dem üblichen<br />

Alltags-Recyclinggut wie<br />

Glas- und Petflaschen, Alu- und<br />

Konservendosen, Nespressokapseln<br />

und Karton wurden Kleinmöbel,<br />

Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronik<br />

der Wiederverwertung<br />

zugeführt. Viele Kunden<br />

verabschiedeten sich vor dem Verlassen<br />

der Halle herzlich von Sepp<br />

Rüegg, verbunden mit den besten<br />

Wünschen für die Zukunft. Andere<br />

verliessen den Platz wortlos.<br />

Die erste Kundin war<br />

auch die letzte<br />

Als das Recyclingcenter Dietlikon<br />

am 25. November 2<strong>01</strong>1 seinen Betrieb<br />

aufnahm, wurde Tanja Muffler<br />

als erste Kundin von Sepp<br />

Rüegg mit einem Blumenstrauss<br />

begrüsst. Nicht ganz zufällig war<br />

sie am 31. Dezember 2<strong>01</strong>9 auch<br />

die letzte, oder fast die letzte Kundin.<br />

Und wieder wartete Sepp<br />

Rüegg mit einem Blumenstrauss<br />

auf sie. Was sie damals in den<br />

Mulden entsorgt hat, wusste sie<br />

nicht mehr. Es dürften aber in<br />

etwa dieselben Recyclinggüter gewesen<br />

sein, die sie seither regelmässig<br />

vor Ort entsorgte. Im<br />

Schnitt sei sie sicher jede Woche<br />

einmal beim Recyclingcenter vorgefahren,<br />

was umgerechnet auf<br />

die vergangenen gut acht Jahre<br />

rund 400 Besuche ergibt. Ganz sicher<br />

gibt es andere Dietlikerinnen<br />

und Dietliker, die ihr, was die Anzahl<br />

der Besuche betrifft, nicht<br />

nachstehen.<br />

Wehmütiger Blick zurück<br />

Betreut wurde das Recyclingcenter<br />

Dietlikon durchgehend von Sepp<br />

Rüegg. Er sorgte für Ordnung in<br />

der Halle, in der es im Winter eisig<br />

kalt werden konnte, im Sommer<br />

dann aber brütende Hitze herrschte.<br />

Rüegg ist bei den Dietlikern, zumindest<br />

bei denen,<br />

welche die<br />

Dienste des Recyclingcenters<br />

in Anspruch<br />

nahmen, so bekannt,<br />

wie es<br />

früher der Pöstler<br />

und der<br />

Milchmann waren. Er achtete darauf,<br />

dass alles am richtigen Ort, das<br />

heisst, in der entsprechenden Mulde<br />

deponiert wurde und dass für<br />

kostenpflichtigen Abfall auch tatsächlich<br />

der entsprechende Obulus<br />

entrichtet wurde. Diesbezüglich<br />

hätten sich junge Leute sehr verständnisvoll<br />

und einsichtig gezeigt.<br />

Diskussion und faule Tricks<br />

um die Kosten<br />

Zu Diskussionen betreffend Kosten<br />

sei es eher mit älteren Kunden<br />

gekommen, die auch oft versucht<br />

hätten, ihn diesbezüglich auszutricksen,<br />

sind Rüeggs rückblickende<br />

Feststellungen dazu. Wie viele<br />

Tonnen Recyclinggut seit November<br />

2<strong>01</strong>1 bei ihm deponiert und<br />

anschliessend der Wiederverwertung<br />

zugeführt worden sind, kann<br />

er nicht sagen. Was er aber festgestellt<br />

hat ist eine enorme Zunahme<br />

der angelieferten Ware in den<br />

Bereichen Karton, Zeitungen und<br />

Nespressokapseln, ganz besonders<br />

aber beim Elektroschrott.<br />

Nicht nur viele Dietliker Einwohner,<br />

auch Sepp Rüegg bedauert die<br />

Schliessung des Recyclingcenters,<br />

Eine enorme Zunahme gab es bei der<br />

angelieferten Ware in den Bereichen<br />

Karton, Zeitungen und Nespressokapseln<br />

und vor allem Elektroschrott.<br />

bot die Halle doch immer wieder<br />

Gelegenheit für einen Schwatz.<br />

Wehmütig hält er dazu fest: «Ich<br />

habe in den vergangenen gut acht<br />

Jahren sehr viele Leute kennen gelernt<br />

und gute Bekanntschaften<br />

gemacht, wofür ich wirklich dankbar<br />

bin. Diese Beziehungen hätte<br />

ich gern weitergepflegt. Leider<br />

wird daraus nun nichts.» Sepp<br />

Rüegg wird aber auch in Zukunft<br />

weiterhin aus dem Sanktgallischen<br />

nach Dietlikon pendeln.<br />

Wenige Tage vor der Schliessung<br />

des Recyclingcenters hat er bei einem<br />

Dietliker Gewerbebetrieb<br />

eine neue Arbeitsstelle gefunden.<br />

Man wird ihm also auch in Zukunft<br />

hie und da in Dietlikon begegnen.


10 Leserforum<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Leserbild<br />

Seltener Anblick eines Eisvogels<br />

Entlang des Kriesbachs bei Dübendorf ist Kurier-Leser Artur Braun am 3. Januar dieses Foto gelungen.<br />

Der Eisvogel – bekannt ist er wegen<br />

seines schimmernd glänzenden<br />

blauen Gefieders, dem Sakko, und<br />

seiner orangen Weste. Rechts und<br />

Leserbrief<br />

«Intakte Natur- und Landschaftsräume sind zentral»<br />

Replik auf den Artikel zur neuen Hecke im Sandacker im Kurier Nummer 50.<br />

Da hat die Gemeinde ja etwas<br />

Schönes «ausgeheckt». Es hat<br />

mich sehr gefreut zu lesen, dass<br />

auch Dietlikon die Zeichen der<br />

Zeit erkannt hat und durch die<br />

neue Heckenpflanzung im Sandacker<br />

zur Erhaltung der Biodiversität<br />

beiträgt. Es sind aber auch<br />

alle Privatpersonen gefordert, dieses<br />

Anliegen zu unterstützen, zum<br />

Beispiel indem sie ihre Gärten naturfreundlich<br />

gestalten: Verzicht<br />

auf Gift und Kirschlorbeer, Blumenwiesen<br />

statt Golfrasen, einheimische<br />

Gewächse, kein «Aufräumen»<br />

im Winter usw.<br />

links am Kopf hat er einen weissen<br />

Schweif, und mit seinem langen<br />

Schnabel, der einer Pinzette ähnelt,<br />

taucht er im Wasser nach Fischen.<br />

Sitzt er auf dem Ast, wirkt er fett<br />

wie ein Kloss. Beim schnellen Flug<br />

dicht über dem Bach gleicht er einem<br />

blauen Pfeil. Zu sehen bekommt<br />

man ihn selten.<br />

Aufmerksame Spaziergänger können<br />

ihn aber an den Bächen rund<br />

um Wangen zu sehen kriegen.<br />

Wenn er sich beobachtet fühlt, verschwindet<br />

er gerne durch die<br />

nächstgelegene Brücke.<br />

Artur Braun, Wangen<br />

«Überzeugungsarbeit ist gefragt»<br />

Ich hoffe sehr, dass die Pflanzaktion<br />

keine Eintagsfliege bleibt. Die Gemeinde<br />

muss noch mehr Überzeugungsarbeit<br />

bei den ansässigen<br />

Landwirten leisten, Biodiversitätsförderflächen<br />

wie Bunt-, Rotationsbrachen<br />

und Blühstreifen anzulegen<br />

(wofür kantonale Ausgleichszahlungen<br />

geleistet werden), so dass sich in<br />

der Kulturlandschaft wichtige Vernetzungs-Korridore<br />

bilden können.<br />

Intakte Natur- und Landschaftsräume<br />

sind zentral für unsere Lebensqualität<br />

und unser Wohlbefinden<br />

und mittlerweile auch ein wichtiger<br />

Standortfaktor. Es ist also in unser<br />

aller Interesse, dass die Gemeinde<br />

auf diesem Gebiet in ihrem Engagement<br />

nicht nachlässt und dieses<br />

eher noch verstärkt. Ich warte jedenfalls<br />

gespannt auf die nächste<br />

Erfolgsmeldung im Kurier.<br />

Monika Haverkamp, Dietlikon<br />

Zu mieten gesucht zw. Wallisellen – Effretikon<br />

2- bis 2½ Zimmer-Wohnung<br />

Wohnfläche ca. 55 m 2 .<br />

28-jährig, männl., berufstätig in Wallisellen,<br />

Nichtraucher, keine Haustiere.<br />

Kontakt: merk.jonas@mail.ch<br />

Neu bei Jäggi-Motos<br />

Jetzt Probefahren<br />

New Like 125i inkl. Top Case<br />

für Fr. 3'290.–<br />

Jäggi Motos GmbH<br />

Riedmühlestr. 19, Brüttisellen<br />

www.jaeggi-motos.ch<br />

Lernen mit<br />

Leichtigkeit ...<br />

PC, Mac, iPhone<br />

& Samsung<br />

... in ihrem eigenen Tempo<br />

und nach ihren Wünschen &<br />

Themen bei Ihnen zu Hause.<br />

Stefanie Krischek 043 536 03 43<br />

www.krischek.ch 078 629 89 91<br />

1 2 3 4 5 <br />

2<br />

Magisches Quadrat<br />

1 Hat die Gans gestohlen, schlau; Fähe nennt der Weidmann seine Frau.<br />

2 Wird der Fussballtorrichter dereinst geboren, dringt von ihm das laut<br />

an unsere Ohren.<br />

3 Eine verrückte spanische Nacht hat etwa «Suzanne» oder «Halleluja»<br />

zu Topsongs gemacht.<br />

4 Im Schieberjassen entdeckt: lieber ausgeteilt als eingesteckt.<br />

5 Der römische Philosoph, wenn ohne Ende, sich stadtlich in der Slowakei<br />

heut’ fände.<br />

3 <br />

4 <br />

5 <br />

Gratulationen<br />

10. Januar Martha Roth, Dietlikon 85. Geburtstag<br />

10. Januar Adolfine Gallina, Brüttisellen 82. Geburtstag<br />

10. Januar Maria Ackermann, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />

12. Januar Renato Matera, Brüttisellen 83. Geburtstag<br />

13. Januar Adelheid Meier, Dietlikon 84. Geburtstag<br />

14. Januar Margaretha Frei, Dietlikon 90. Geburtstag<br />

14. Januar Erika Mangold, Dietlikon 83. Geburtstag<br />

15. Januar Jakob Schmassmann, Dietlikon 92. Geburtstag<br />

Diamantene Hochzeit<br />

10. Januar Rosa und Paolo Loiarro, Dietlikon 60. Hochzeitstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />

Auf Seite 31 fände man die Auflösung dieses Rätsels.


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Sport und Freizeit<br />

11<br />

Kloten-Dietlikon Jets<br />

Kantersieg und Cupfinal-Einzug<br />

Die Damen der Kloten-Dietlikon Jets zeigen sich eine Woche<br />

vor dem Halbfinal des Champions Cup in Ostrava (Tschechien) in<br />

Torlaune und erzielen ein Torverhältnis von 26:6.<br />

Bevor die Jets am Sonntag zum<br />

Cup-Halbfinal antraten, mussten sie<br />

gegen den Kantonsrivalen UHC<br />

Laupen antreten. Während die Zücher-Unterländerinnen<br />

beim Auswärtsspiel<br />

im September noch Mühe<br />

mit Laupen bekundete (6:5 Sieg),<br />

zeigte sich Blau-Gelb dieses Mal in<br />

ganz anderer Verfassung. Gleich<br />

acht Tore liessen sich die Jets im ersten<br />

Drittel notieren. Sechs unterschiedliche<br />

Torschützinnen reihten<br />

sich auf dem Matchblatt ein, Alice<br />

Granstedt traf als einzige doppelt.<br />

Danach nahmen die Zürcher Unterländerinnen<br />

das Tempo aus dem<br />

Spiel und verwalteten den Vorsprung<br />

gekonnt. Am Ende stand ein<br />

13:5-Sieg da.<br />

Am Sonntag gastierte im Cup-<br />

Halbfinal der Tabellenvierte Skorpion<br />

Emmental Zollbrück in der Klotener<br />

heja Arena. Von Beginn weg<br />

powerten die Jets und liessen den<br />

Skorpionen keine Chance. Bis zur<br />

37. Minute führten die Zürcher Unterländerinnen<br />

mit 8:0, dieses Mal<br />

hatten gar acht unterschiedliche<br />

Torschützinnen ein Tor erzielt.<br />

Das einzige Tor<br />

Das einzige Tor des Gastes fiel kurz<br />

vor Ende des zweiten Drittels.<br />

Im letzten Drittel schoss Blau-Gelb<br />

noch drei weitere Tore und zog damit<br />

in den Cupfinal ein. Der Gegner<br />

wird am 11. Januar in der Partie<br />

zwischen piranha chur und dem<br />

UHC Laupen ermittelt.<br />

Die Jets können damit mit viel<br />

Selbstvertrauen nach Ostrava reisen.<br />

Sie treffen dort am 11. Januar<br />

um 10.30 Uhr im Halbfinal auf den<br />

finnischen Meister SB Pro. (Eing.)<br />

Jubel bei den Kloten-Dietlikon-Jets. (Foto zvg)<br />

Unihockey 1. Liga<br />

Verlängerung im Weihnachtsspiel<br />

Die Falcons unterlagen am Wochenende am Pfannenstiel Egg<br />

erst in der Verlängerung.<br />

Kurz vor Weihnachten<br />

galt es für<br />

das Fanionteam<br />

der Glattal Falcons<br />

noch einmal<br />

ernst. Vergangenen<br />

Samstag lud Pfannenstiel zu einem<br />

fantastisch organisierten<br />

Eventspiel in Egg ein. Der Samichlaus<br />

war anwesend, Einlaufkinder<br />

begleiteten die Spieler aufs Feld<br />

und Glühwein erhellte die Stimmung.<br />

Um dieser Kulisse gerecht zu<br />

werden, wollten die Spieler ein gutes<br />

und spannendes Spiel abliefern.<br />

Der Start enttäuschte nicht. Schon<br />

in der ersten Minute eröffnete Nideröst<br />

– von hinter dem Tor aus<br />

angespielt – auf Seiten des Heimteams<br />

das Score. Drei Minuten<br />

später gelang Jezler mit einem<br />

Weitschuss der Ausgleich. Danach<br />

herrschte zwar eine lange Torflaute,<br />

das Spiel war aber schnell und<br />

umkämpft. Unter den Augen der<br />

souverän agierenden Schiedsrichter<br />

wurden die Zweikämpfe hart<br />

angegangen und die eigene Spielfeldhälfte<br />

rigoros verteidigt. So<br />

blieb es im Startdrittel beim 1:1.<br />

Auch im zweiten Spielabschnitt gelang<br />

es Pfannenstiel vorzulegen.<br />

Huber schoss den Ball aus unmöglichem<br />

Winkel ins Tor. Nachdem<br />

beide Teams im Laufe des Drittels<br />

eine Überzahlmöglichkeit ungenutzt<br />

liessen, schaffte Hotz in der<br />

37. Minute mit seiner ersten Ballberührung<br />

den erneuten Ausgleich.<br />

Das letzte Drittel musste somit die<br />

Entscheidung bringen.<br />

Ausgeglichener Spielabschnitt<br />

Erneut konnte Pfanni vorlegen. Den<br />

Treffer von Zumkehr egalisierte Peduzzi<br />

jedoch postwendend. Das<br />

Spiel war darauf sehr ausgeglichen,<br />

aber auch offensiver. Leichte Vorteile<br />

lagen beim vom Publikum angepeitschten<br />

Heimteam. Sieben Minuten<br />

vor Ende fiel der Ball ein weiteres<br />

Mal ins Tor der Falcons. Doch<br />

auch die Glattaler blieben dem<br />

Spielverlauf treu und glichen kurz<br />

vor Schluss durch Timo Good ein<br />

letztes Mal aus. Das Spiel ging in<br />

die Verlängerung. In dieser zeigte<br />

sich Pfannenstiel deutlich entschlossener.<br />

Nach mehreren vergebenen<br />

Grosschancen brachte Bier<br />

den Ball im Tor unter und sicherte<br />

seiner Mannschaft den Zusatzpunkt.<br />

Trainer Marcel Stiefenhofer war<br />

sehr zufrieden mit der Leistung seiner<br />

Mannschaft. Trotz mehreren<br />

Rückschlägen konnte man im Spiel<br />

bleiben und die Moral hochhalten.<br />

Wichtig für ihn ist, dass das Team<br />

sich in der verbleibenden Spielzeit<br />

kontinuierlich verbessert. (Eing.)<br />

Haushaltapparat defekt?<br />

B BURKHALTER<br />

HAUSHALTAPPARATE<br />

Kirchstr. 3 8304 Wallisellen<br />

Telefon 044 830 22 80 info@bucowa.ch<br />

Mit eigenem Kundendienst – schnell, professionell und günstig.<br />

In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!<br />

atelier<br />

garten und wohnen gmbh<br />

feng shui beratung • gartengestaltung • landschaftsarchitektur<br />

monica müller<br />

loorenstrasse 9 8305 dietlikon<br />

fon 043 495 54 41 fax 043 495 54 42 mobile 079 406 65 14<br />

www.gartenundwohnen.ch


12 Handel – Industrie – Gewerbe<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Spitex-Notruf<br />

Hilfe auf Knopfdruck<br />

Ein Sturz, ein Schwächeanfall oder ein anderes gesundheitliches<br />

Problem – wer in eine Gefahrensituation gerät, ist froh um Hilfe,<br />

die innerhalb kürzester Zeit vor Ort ist. Gerade auch über die<br />

Festtage. Digitale Notrufsysteme der Spitex Glattal sind dazu da.<br />

Wichtig ist bei Hausnotrufen in erster<br />

Linie, diese schnelle Hilfe für<br />

Senioren und anderen hilfs- und<br />

pflegebedürftigen Personen sicherzustellen.<br />

Der Notrufknopf fördert<br />

dabei ein erleichtertes und selbstbestimmtes<br />

Leben.<br />

Mit dem Spitex-Notruf ist der Kunde<br />

jederzeit auf Knopfdruck mit<br />

der Notrufzentrale verbunden.<br />

Qualifizierte Mitarbeitende alarmieren<br />

je nach Situation die Spitex,<br />

Personen aus dem Umfeld oder<br />

Notfalldienste. Vor der Vereinbarung<br />

zur Anschaffung eines Notrufsystems<br />

müssen die Bedürfnisse<br />

deshalb genau abgeklärt werden.<br />

Wie funktioniert der Notrufknopf?<br />

Der Notrufknopf wird wie eine<br />

Armbanduhr um das Handgelenk<br />

gelegt, oder in Form eines Amulettes<br />

als Halskette getragen.<br />

Kommt es zu einer Notsituation,<br />

beispielsweise wenn sich der Träger<br />

unwohl fühlt oder gestürzt ist,<br />

drückt er den Knopf. Durch den<br />

Druck wird ein Alarmsignal an<br />

eine Basisstation abgegeben, die<br />

zu Hause aufgestellt wird. Die Station<br />

sorgt automatisch für die Kontaktaufnahme<br />

mit der 24-Stunden-<br />

Technik hilft im Notfall: das Angebot der Spitex Glattal. (Foto zvg)<br />

Notrufzentrale, welche die richtige<br />

Person kontaktiert. Diese können<br />

über die Freisprechfunktion mit der<br />

hilfesuchenden Person sprechen<br />

und den notwendigen Alarmierungsvorgang<br />

auslösen (Blaulichtorganisationen,<br />

Mitarbeiter der<br />

Spitex, Angehörige oder weitere<br />

soziale Kontaktpersonen). (Eing.)<br />

Infos:<br />

Spitex Glattal 044 835 12 12<br />

oder über info@spitexglattal.ch<br />

Ein Jahr Murad-Brocki<br />

Faszinierende Jugendstil-Lampe<br />

Das Murad-Brocki konnte anfangs Dezember 2<strong>01</strong>9 seinen<br />

ersten Geburtstag feiern.<br />

Seit einem Jahr gibt es dieses Brockenhaus<br />

an der Bühlstrasse 4. Wer<br />

das Lokal im Untergeschoss betritt,<br />

auf der Suche nach einem kleinen<br />

Tisch und einer passenden Lampe,<br />

findet hier sogar eine Original-Jugendstil-Lampe.<br />

Das Murad Brocki und das Murad<br />

Zügelunternehmen ergänzen sich.<br />

Seit vielen Jahren ist die Firma Murad<br />

in Dietlikon ein gerngesehenes<br />

Zügel-/Räumungs- und Reinigungsunternehmen.<br />

Wenn Wohnungsräumungen<br />

anstehen, schmerzt es, zum<br />

Teil neue Möbel, funktionierende<br />

Stereoanlagen, komplette Porzellangarnituren<br />

wie Teller, Tassen<br />

und Suppenschüssel, Haushaltmaschinen,<br />

Kristallgläser, Baby- und<br />

Kinderkleider, Uhren und Schmuck,<br />

Massagestühle und vieles mehr, in<br />

den Recyclingcentern in die Mulden<br />

zu werfen. Das ist einfach nicht<br />

zeitgemäss. Die guten Stücke werden<br />

aussortiert und stehen dann in<br />

den Regalen des Brocki, wie eine<br />

Jugendstil-Lampe. (Eing.)<br />

Aus dem Fundus: Jugendstil-Lampe.<br />

Infos und Adressen:<br />

0848 559 111<br />

oder www.fust.ch<br />

Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie<br />

5-Tage-Tiefpreisgarantie<br />

30-Tage-Umtauschrecht<br />

Schneller Liefer- und<br />

Installationsservice<br />

Garantieverlängerungen<br />

Mieten statt kaufen<br />

%<br />

349.–<br />

statt 599.–<br />

S A L<br />

% % %<br />

-41%<br />

Aus dem<br />

Hause Bosch<br />

WA 1260<br />

Waschmaschine<br />

• Kaltwaschen 20 °C<br />

• Programmablaufanzeige<br />

Art. Nr. 107715<br />

Schneller Reparaturservice<br />

Testen vor dem Kaufen<br />

Haben wir nicht, gibts nicht<br />

Kompetente Bedarfsanalyse<br />

und Top-Beratung<br />

Alle Geräte im direkten Vergleich<br />

E<br />

499.–<br />

Tiefpreisgarantie<br />

7 kg Fassungsvermögen<br />

TW 727.2 E<br />

Wäschetrockner<br />

• Mit Duvet- und<br />

Wolleprogramm<br />

Art. Nr. 103048<br />

199. 90<br />

statt 249.90<br />

-20%<br />

H/B/T: 84 x 49 x 49 cm<br />

TF 080.4-IB<br />

Gefrierschrank<br />

• 65 Liter Nutzinhalt<br />

Art. Nr. 107541<br />

Kosmetik-Studio Beatrice<br />

Beatrice Jäger dipl. Kosmetikerin Bühlstrasse 6, 8305 Dietlikon, 044 833 09 72<br />

diverse Gesichtsbehandlungen<br />

Mesotherapie und Needling<br />

Säurebehandlung<br />

Fibrome- und Alterswarzen-Entfernung<br />

Haarentfernung mit Wachs<br />

basische Körperwickel und Schröpfen usw.


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Handel – Industrie – Gewerbe<br />

13<br />

Glow. das Glattal: Spannender Besuch im Arbeitsheim Wangen<br />

«Top-Handwerk und nachhaltige Produkte liegen im Trend»<br />

Vertreterinnen und Vertreter des Gemeindeverbundes Glow. das<br />

Glattal besuchten kürzlich das Arbeitsheim Wangen. Nicht nur das<br />

handwerkliche Geschick sowie die nachhaltige Produktion<br />

wussten zu beeindrucken.<br />

Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung<br />

erhielten rund 20 interessierte<br />

Gemeindepräsidentinnen, -präsidenten<br />

sowie Verwaltungsdirektoren<br />

und Arbeitsgruppen-Vorsitzende<br />

des Gemeindezusammenschlusses<br />

Glow. das Glattal einen beeindruckenden<br />

Einblick in den Alltag<br />

des Arbeitsheims Wangen. Als Stiftung<br />

organisiert, bietet dieses 35<br />

Menschen mit psychischer oder sozialer<br />

Beeinträchtigung ein Zuhause<br />

sowie einen sicheren Arbeitsoder<br />

Beschäftigungsplatz. Initiiert<br />

wurde der Anlass von Glow-Vizepräsidentin<br />

Marlis Dürst.<br />

Lange Tradition:<br />

Seit 1945 in Wangen<br />

Daniel Tuggener, der langjährige<br />

Arbeitsheim-Geschäftsleiter, zeigte<br />

in seinem Referat auf, wie fest das<br />

Heim mit Wangen-Brüttisellen verknüpft<br />

ist. Ursprünglich 1928 als<br />

Blindengenossenschaft und Zürcher<br />

Selbsthilfeorganisation gegründet,<br />

zügelte man 1945 von<br />

Seebach in einen Altbau an den<br />

südlichen Wangemer Dorfrand.<br />

Seit 1963 ist der Betrieb als Heim<br />

und Werkstätte für Behinderte unter<br />

dem Namen Arbeitsheim bekannt.<br />

«Wir hatten dieses Jahr im Stiftungsrat<br />

angesichts der Kreation<br />

des neuen Logos grosse Diskussionen<br />

bezüglich des Namens, welcher<br />

zugegebenermassen ein wenig altbacken<br />

daherkommt. Weil wir aber<br />

in der Schweiz rund 25 000 Kundinnen<br />

und Kunden haben, wäre ein<br />

komplett neuer Name nicht clever<br />

gewesen», meinte Tuggener. Nun<br />

schaffe der Zusatz «Stiftung für<br />

Wohnen und Arbeiten» gleichwohl<br />

zeitgemässe Klarheit.<br />

Klare Strukturen –<br />

Freiheit nach Bedarf<br />

Vor dem Rundgang in zwei Gruppen<br />

durch den 1997 errichteten<br />

Neubau-Teil präzisierte Daniel<br />

Tuggener, wie wichtig den Klientinnen<br />

und Klienten hier die klaren<br />

Strukturen seien. «Stabilität und<br />

Verlässlichkeit schaffen die nötige<br />

Geborgenheit. In unserem Pensionssystem,<br />

welches keine Wohngruppen<br />

beinhaltet, wird je nach<br />

Bedarf betreut. Wer sein Einzelzimmer<br />

nach der Arbeit verlassen<br />

will und zum Beispiel einen Eishockeymatch<br />

besuchen möchte, darf<br />

dies tun. Wer sich das nicht zutraut<br />

oder lieber zu Hause bleibt, macht<br />

es so», erklärte der Heimleiter die<br />

Handhabe.<br />

Hochstehende Flechtarbeiten<br />

In der Flecht-Werkstatt staunten<br />

die Glow-Besucher nicht schlecht<br />

angesichts der Qualität der Arbeit.<br />

«Es liegt heute zum Glück wieder<br />

im Trend, nicht sofort alles weg zu<br />

werfen. So kommen wir hier zu<br />

vielen Reparaturarbeiten. Und unsere<br />

Werkstattmitarbeiterinnen und<br />

-arbeiter beherrschen ihr Handwerk<br />

so gut, dass zum Beispiel antike<br />

Stühle nachher wieder aussehen<br />

wie neu. Das kann heutzutage niemand<br />

mehr», verriet Tuggener mit<br />

– berechtigtem – Stolz.<br />

In der Werkstatt: Arbeitsheim-Geschäftsleiter Daniel Tuggener (ganz links)<br />

zeigt den Glow-Besucherinnen und -Besuchern, was gefertigt oder repariert<br />

wird. (Foto zvg)<br />

Die Weiden für die selbstgeflochtenen<br />

traumhaften Körbe aller Grössen<br />

wachsen gleich draussen vor<br />

der Werkstatt. Bevor jemand also<br />

eine billige Plastikzeine aus China<br />

kauft, welche beim ersten Einsatz<br />

in die Brüche geht: es lohnt sich für<br />

einen guten Zweck nachhaltiges<br />

heimisches Schaffen zu unterstützen.<br />

Vor allem wenn man sieht, mit<br />

welchem Elan und welcher Freude<br />

die anstrengenden Tätigkeiten im<br />

Arbeitsheim ausgeführt werden –<br />

übrigens auch in der Besen- und<br />

Bürstenbinderei.<br />

Verschiedene Absatzkanäle<br />

15 Aussendienstmitarbeitende bieten<br />

die Werke in der gesamten<br />

Schweiz an. Aber auch der Fabrikladen<br />

an der Hegnaustrasse 58 oder<br />

der Onlineshop (www.arbeitsheim.<br />

ch) bieten die hochstehenden Produkte<br />

an. Laut Daniel Tuggener sei<br />

man im Arbeitsheim Wangen zudem<br />

immer froh um sogenannte<br />

Industriearbeiten: Abpacken, Etikettieren,<br />

Kleben. Viele der Glow-<br />

Gemeinden geben bereits Jobs, die<br />

sie selber nicht verrichten können,<br />

ins Arbeitsheim.<br />

André Ingold, Dübendorfer Stadtund<br />

Glow-Präsident, bedankte sich<br />

zum Anlassende im Namen aller<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

bei Heimleiter Tuggener für den interessanten<br />

Einblick und stellte<br />

statt Wein oder Schokolade eine<br />

Glow-Spende aus. (Eing.)<br />

Weitere Infos: www.glow.ch<br />

Schreinerei-/Zimmereiarbeiten Devisierung/Beratung<br />

Isolierungen<br />

Kundenarbeiten<br />

Holzschutzarbeiten Dachfenstereinbauten<br />

Holzrahmenbau/Elementbau Photovoltaik-Anlagen<br />

Estrichausbauten Solar-Anlagen<br />

www.kunz-holzbau.ch<br />

Der pfiffige<br />

Holzbauer<br />

KUNZ AG HOLZ BAU PLANUNG<br />

8305 Dietlikon<br />

Telefon Tel. 043 043 255 255 88 44 88 44<br />

info@kunz-holzbau.ch<br />

Tennis für alle Leistungs- und Altersklassen<br />

Tennisschule Cyrill Keller<br />

★ ★ ★ ★<br />

jáíÖäáÉÇ<br />

Obere Wangenstrasse 35<br />

8306 Brüttisellen<br />

Telefon 044 833 33 48<br />

info@tennishalledietlikon.ch<br />

www.tennishalledietlikon.ch<br />

DE BONIS<br />

n<br />

GEBÄUDE- & GARTENUNTERHALT<br />

MIT EIDG. FACHAUSWEIS<br />

SEIT 32 30 JAHREN<br />

HAUSW ARTUNGEN INKL. HAUSTECHNIK<br />

– HOCHDRUCKREINIGUNG: FASSADEN / BETON<br />

– FENSTER UND LAMELLEN<br />

– TEXTIL- UND HARTBODENBELÄGE GRUNDREINIGUNG<br />

GARTENUNTERHALT / PFLEGE<br />

– RASENMÄHEN / DÜNGEN<br />

– LAUB ENTFERNEN UND ENTSORGEN<br />

– RABATTENUNTERHALT / JÄTEN<br />

WINTER- / SOMMERSCHNITTE Telefon +41 44 833 33 48<br />

– HECKEN UND STRÄUCHER<br />

Telefax +41 44 833 33 06<br />

– BUCHSENSCHNITT / ZÜNSELSCHUTZ<br />

– STEINGÄRTEN ANLEGEN info@tennishalledietlikon.ch<br />

www.tennishalledietlikon.ch<br />

LUIGI DE BONIS · IM BLATTACHER 54 · 86<strong>02</strong> WANGEN · TELEFON 044 833 50 52<br />

FAX 044 833 50 56 · debonis@bluewin.ch · www.luigidebonis.ch


Theater Dietlikon<br />

No Room<br />

for Love<br />

Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch<br />

Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon<br />

Dietlikon · Im Weizenacker 5 · 8305 Dietlikon<br />

fenster<br />

küchen<br />

dachfenster<br />

einbauschränke<br />

dachkonstruktionen<br />

türen<br />

einbruchsicherungen terrassenböden<br />

kinderspielplätze<br />

treppenbau<br />

schreinerei · zimmerei · parkett<br />

Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant<br />

Regie: Andrej Togni<br />

Fadachersaal Dietlikon<br />

17./18./22./24./25./28./29./31. Jan. 2<strong>02</strong>0, je 20 Uhr<br />

19./26. Jan. 2<strong>02</strong>0, je 14:30 Uhr<br />

Vorverkauf ab 15. Nov. 2<strong>01</strong>9<br />

Sanitär Krucker AG<br />

Zürichstrasse 38 b Tel. 044 833 35 33<br />

8306 Brüttisellen Fax 044 833 53 35<br />

www.sanitaer-krucker.ch<br />

Dorfdrogerie Hafen 044 833 33 88<br />

oder www.theater-dietlikon.ch<br />

Erwachsene 30.– / AHV 25.–<br />

Jugendliche und Studierende 15.– / Kinder 7-15 Jahre 10.–<br />

Theaterbeiz vor und nach den Aufführungen<br />

Erfrischungen in der Pause<br />

info@<br />

sanitaer-krucker.ch<br />

Planung und Ausführung<br />

aller sanitären Anlagen<br />

Reparatur-Service<br />

Boilerentkalkungen<br />

Wasch- und Geschirrwaschautomaten<br />

Partner<br />

6. – 19. Januar<br />

Kostenlose Stoffwechselanalyse<br />

„gesund abnehmen“<br />

Ihr Gesundheitscenter in der Region<br />

Riedwiesenstrasse 3, 8305 Dietlikon<br />

T: 044 888 11 11, info@xsundundfit.ch<br />

www.xsundundfit.ch


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

15<br />

Sternen-Nacht des Kulturkreises Wangen-Brüttisellen<br />

Schrille Verzweiflung, Komik und Tiefgründigkeit<br />

Schlaflos du ch die Nacht: das kann ganz schön schräg werden. (Foto zvg)<br />

Sibylle Aeberli und Stefanie Grob gastieren mit ihrem neuen Programm<br />

in Wangen. «Schlaflos-ich wach mich kaputt» verspricht einen<br />

musikalisch-sprachakrobatischen Theaterabend zwischen schriller<br />

Verzweiflung, Komik und Tiefgründigkeit.<br />

Wenn wir auf die heutige Welt<br />

schauen, gibt es vieles, was einem<br />

den Schlaf raubt. Nervosität,<br />

Stress, Stellenabbau, Beziehungsprobleme,<br />

Sorge um die Familie,<br />

Angst vor Klimawandel, Erdbeben,<br />

AKWs, willkürliche Staatsmänner,<br />

Krieg und Krankheiten.<br />

Angst vor Antibiotika resistenten<br />

Keimen, Rindern und Schweinen,<br />

Flughäfen, Spitälern – und vor der<br />

Angst. Man kann sich wunderbar<br />

hochschaukeln. Aber zum Glück<br />

gibt es ja vielfältige Ablenkung:<br />

Wer sucht, der findet 24 Stunden<br />

Gesellschaft – täglich und das ganze<br />

Jahr, ob draussen in Bars oder<br />

drinnen im Internet.<br />

Das erste gemeinsame Programm<br />

«Schlaflos-ich wach mich kaputt»<br />

von Sibylle Aeberli und Stefanie<br />

Grob ist ein musikalisch-sprachakrobatischer<br />

Theaterabend zwischen<br />

schriller Verzweiflung, Komik<br />

und Tiefgründigkeit. Sibylle<br />

Aeberli ist Sängerin, Gitarristin<br />

und Schauspielerin, bekannt als<br />

Frontfrau der Kinderkultband<br />

Schtärneföifi und in der freien<br />

Theaterszene.<br />

Stefanie Grob ist Spoken-Wordund<br />

Theaterautorin, bekannt durch<br />

die SRF-Satiresendung Zytlupe.<br />

Die beiden sind seit Jahren auf vielen<br />

Bühnen präsent. Jetzt spannen<br />

sie erstmals zusammen. Die zwei<br />

sind vielleicht schlaf-arm, aber<br />

äusserst geist-reich! (Eing.)<br />

Fr, 24. Januar, 20 Uhr<br />

Gasthof Sternen, Wangen<br />

Eintrittspreis 25 Franken für<br />

Vereinsmitglieder, 35 Franken<br />

für die übrigen Gäste<br />

Nachtessen um 18.30 Uhr<br />

29.50 Franken exklusive Getränke<br />

Ökumenisches Seniorenteam<br />

Geschichte und Gegenwart des ältesten christlichen Volkes<br />

«Unbekanntes Armenien», so heisst der Vortrag von Pfarrer Thomas<br />

Maurer. Der kirchliche Seniorentreff lädt ein.<br />

Kulturreiches und schönes Land: Armenien. (Foto zvg)<br />

Armenien, das war einmal ein Grossreich.<br />

Die Armenier nahmen als erstes<br />

Volk der Erde das Christentum<br />

als Staatsreligion an. Sie entwickelten<br />

ein eigenes Alphabet, eine eigene<br />

Kirchenform mit eigener Theologie<br />

und Liturgie (armenisch-apostolische<br />

Kirche), auch eine eigene Sprache.<br />

Sie wurden immer wieder bedrängt<br />

und im Ersten Weltkrieg bei<br />

Genozid beinahe ausgerottet.<br />

Viele Armenier leben heute auf der<br />

ganzen Welt verstreut. Ihr Stammland<br />

ist viel kleiner als früher, sie leben<br />

in der früheren Sowjetrepublik<br />

Armenien.<br />

Eine spezielle geografische Lage<br />

Dort sind sie eingeklemmt zwischen<br />

der Türkei, die ihre Grenzen gegenüber<br />

Armenien wegen des Genozides<br />

verschlossen hält und dem Nachbarland<br />

Aserbeidschan, mit dem ein<br />

Konflikt um die Region Karabach<br />

herrscht. Weiter führten verheerende<br />

Erdbeben zu Armut und Not.<br />

Thomas Maurer, Pfarrer von Wangen-Brüttisellen,<br />

hat vor einigen<br />

Jahren dieses schöne Land in der<br />

gebirgigen Kaukasusregion zwischen<br />

Asien und Europa bereist<br />

und dort trotz aller Widrigkeiten<br />

fröhliche und mutige Menschen<br />

getroffen. Armenien ist mit seinen<br />

Tälern und Bergen (Ararat über<br />

5000 Meter), Klöstern und Kirchen<br />

und gastfreundlichen Menschen<br />

ein Reiseland, das immer<br />

mehr Touristen anzieht.<br />

Thomas Maurer – er organisiert<br />

im Mai eine Männerreise nach Armenien<br />

– wird den Besuchern dieses<br />

schöne und kulturreiche Land<br />

mit seiner quirligen Hauptstadt<br />

Eriwan in seinem Vortrag näher<br />

bringen. <br />

(Eing.)<br />

Do, 23. Januar, 14.15 Uhr<br />

Gsellhof (Kirchgemeindesaal)


Boutique<br />

Kozma<br />

Ihre Schneiderin in Brüttisellen<br />

076 705 98 61 www.boutiquekozma.ch<br />

boutiquekozma@yahoo.com<br />

Damen- und Herrenschneiderin bietet<br />

Änderungen und Neuanfertigungen für Kleider aller Art zu fairen Preisen.<br />

Umbau Tiefbau Hochbau<br />

Bauen auf uns. Bauen durch uns. Bauen mit uns.<br />

Auf uns können Sie bauen!<br />

www.piatti-buergin.ch<br />

Piatti + Bürgin Bau AG, Aufwiesenstrasse 4, 8305 Dietlikon<br />

Tel. 044 833 03 39, Fax 044 833 12 18, info@piatti-buergin.ch<br />

8306 Brüttisellen<br />

24 Stunden für Sie da!<br />

Wir kümmern<br />

uns darum.<br />

ELEKTRO<br />

BAU RYSER<br />

TEL. 044 833 42 43 FAX 044 833 42 41<br />

E-MAIL: elektro-bau-ryser@bluewin.ch<br />

24 Std.-Service<br />

●TELEFON / ISDN ●EDV<br />

●REPARATURSERVICE ●LICHT<br />

Malergeschäft Bernhard AG<br />

Säntisstrasse 30<br />

8305 Dietlikon<br />

Tel. 044 833 22 51<br />

Fax 044 833 28 05<br />

jáíÖäáÉÇ<br />

TRENDECOR<br />

VORHÄNGE UND WOHNTEXTILIEN<br />

Monika Spiewok-Reuteler<br />

www.trenddecor.ch<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Homepage mit Kurzfilm<br />

Schriften Plastiken Farbberatung Tapezieren Beizer-Arbeiten<br />

Spritzwerk Aussen- und Innenisolationen Betonsanierungen<br />

www.malerbernhard.ch<br />

Der Maler in Ihrer Nähe<br />

info@malerbernhard.ch<br />

nach Stich&Faden<br />

8306 Brüttisellen<br />

Tel. 044 888 30 55<br />

Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern<br />

ERWIN A<br />

+PETER G<br />

BAUSPENGLEREI<br />

GUT<br />

8305 Dietlikon<br />

Brunnenwiesenstr. 45<br />

Telefon 044 833 29 88<br />

Fax 044 830 24 26<br />

wer uns findet –<br />

findet uns gut<br />

Zugelassene Peugeot Werkstatt<br />

Gebr. Schoch Zipfelwiesenstrasse 5<br />

044 833 25 14 www.ruetligarage.ch<br />

Medizinische Massage Fussreflexzonenmassage Feng Shui Beratung<br />

www.schild-gartenbau.ch<br />

Gartenbau AG<br />

Neuanlagen Umgestaltung Unterhalt<br />

8303 Bassersdorf Tel. 044 836 67 48<br />

Regina Etter Med. Masseurin eidg. FA • Fussreflex eidg. FA<br />

Säntisstr. 1 in der Dorf-Drogerie • 8305 Dietlikon<br />

079 818 86 86 etter@energie-reich.ch • www.energie-reich.ch


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

17<br />

50 Jahre Katholische Kirche Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />

Feierlicher Auftakt ins Jubiläumsjahr<br />

Das neue Jahr wird ein spannendes für die Katholische Kirche<br />

Dietlikon, Wangen-Brüttisellen: sie begeht ihr 50-jähriges Bestehen<br />

mit dem Bau eines Kirchturms und diversen Feierlichkeiten.<br />

Am 1. Januar wurde das Jubiläumsjahr mit einem Gottesdienst,<br />

einem Apéro und der Logo-Enthüllung eröffnet.<br />

Neujahr ist, neben dem 1. Mai und<br />

dem 1. August, einer der wenigen<br />

offiziellen Feiertage in der Schweiz,<br />

der keine christliche Tradition hat,<br />

sondern einen weltlichen Ursprung:<br />

per Beschluss zu Zeiten des römischen<br />

Reichs begannen die höchsten<br />

Amtsträger, die Konsuln, ihre<br />

Amtszeit im Jahr 153 vor Christus<br />

erstmals am 1. Januar.<br />

Die katholische Kirche feiert Neujahr<br />

trotzdem: acht Tage nach seiner<br />

Geburt fand gemäss damaliger<br />

Tradition die Namensgebung von<br />

Jesus Christus statt. Auch seiner<br />

Mutter Maria wird an diesem Tag<br />

speziell gedacht: am 1. Januar begeht<br />

die Katholische Kirche deshalb<br />

das «Hochfest der Gottesmutter»,<br />

das unter dem Gedanken des<br />

Weltfriedens steht.<br />

Aufbruch in ein besonderes Jahr<br />

«Neujahr ist auch ein guter Moment,<br />

um innezuhalten, auf das alte<br />

Jahr zurückzublicken und sich für<br />

den Aufbruch in ein neues vorzubereiten»,<br />

sagte Reto Häfliger, der zusammen<br />

mit Luis Capilla und den<br />

Musikerinnen Katja Sager, Orgel,<br />

und Nöelle Grüebler, Violine, den<br />

besinnlichen Neujahrs-Gottesdienst<br />

gestaltet hatte. Der Gemeindeleiter<br />

wies darauf hin, dass 2<strong>02</strong>0 für die<br />

Pfarrei St. Michael von Dietlikon,<br />

Wangen-Brüttisellen, ein ganz besonderes<br />

Jahr wird: «Wir feiern unser<br />

50-Jahr-Jubiläum mit dem Bau<br />

des Kirchturms und einer ganzen<br />

Reihe von Aktivitäten.»<br />

Das erste grosse Projekt im Jubiläumsjahr<br />

ist der Ostergarten vom 22.<br />

März bis 12. April, eine geführte<br />

Zeit- und Erlebnisreise, bei der die<br />

Besucher die Passions- und Ostergeschichte<br />

mit allen Sinnen erleben<br />

dürfen. Ebenfalls im April findet<br />

ein bedeutender Spatenstich statt:<br />

nach 50 «turmlosen» Jahren erhält<br />

die Kirche St. Michael in Dietlikon<br />

Anne-Catherine de Loë, die Präsidentin des Pfarreirats, und Gemeindeleiter<br />

Reto Häfliger enthüllten gemeinsam das Jubiläumslogo. (Foto zvg)<br />

nachträglich einen Glockenturm.<br />

Die vier Kirchenglocken werden im<br />

Mai gegossen, am 4. Juli erfolgt<br />

dann der feierliche Aufzug. Die<br />

Kirchturm-Weihe, ein Festgottesdienst<br />

sowie ein Jugendfest stehen<br />

dann im Zentrum des grossen Pfarreifestes<br />

am 12. und 13. September.<br />

Jubiläums-Logo enthüllt<br />

Beim Apéro nach dem gut besuchten<br />

Neujahrs-Gottesdienst fiel der<br />

Startschuss ins Jubiläumsjahr mit<br />

einer kleinen, feierlichen Zeremonie:<br />

Anne-Catherine de Loë, die<br />

Präsidentin des Pfarreirats, und<br />

Reto Häfliger enthüllten gemeinsam<br />

das Jubiläumslogo. Dieses<br />

wurde vom Martin Thomann, dem<br />

IT-Verantwortlichen der Pfarrei,<br />

entworfen und zeigt den stilisierten<br />

Kirchturm neben dem Schriftzug<br />

«50 Jahre» und dem Logo der Pfarrei.<br />

Von allen Seiten gab es Applaus<br />

für das neue Logo, und es wurde<br />

nicht nur auf 2<strong>02</strong>0, sondern auch<br />

auf das bevorstehende Jubiläum<br />

angestossen.<br />

(Eing.)<br />

Frauenverein Wangen<br />

Ferienerinnerungen bei feiner Suppe<br />

Nach besinnlichen Feiertagen im Kreise der Familie in Wangen oder<br />

Ferien in den Alpen auf Skiern oder Brettern steht der erste Suppenzmittag<br />

des Jahres bevor.<br />

Frauenverein Brüttisellen<br />

Live im «Persönlich» auf Radio SRF<br />

Die Radiosendung «Persönlich» ist eine Sendung der Gegensätze<br />

mit persönlichen Geschichten. Der Frauenverein Brüttisellen lädt zur<br />

Teilnahme ein.<br />

Der Frauenverein Wangen<br />

lädt alle herzlich<br />

ein, am 1. Suppenzmittag<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>0 teilzunehmen.<br />

Interessentinnen<br />

besuchen den geselligen<br />

Anlass am<br />

Mittwoch, 15. Januar im Gasthof<br />

Sternen und tauschen ihre Ferienerlebnisse<br />

und guten Wünsche zum<br />

neuen Jahr aus. Zwischen 11 und<br />

13.30 Uhr ist der Saal geöffnet.<br />

Die freiwilligen Helferinnen freuen<br />

sich darauf, zahlreiche hungrige,<br />

grosse und kleine Gäste zu begrüssen.<br />

«Geniessen Sie die köstliche<br />

Suppe, die feinen salzigen und süssen<br />

Wähen unserer fleissigen Bäckerinnen<br />

und freuen Sie sich auf<br />

ein gemütliches Beisammensein»,<br />

schreibt Susanne Baer vom Frauenverein<br />

Wangen und ergänzt: «Natürlich<br />

sind wir auch froh um Ihre<br />

Backwaren.»<br />

(Eing.)<br />

Wähenbäckerinnen kontaktieren<br />

Kathia Glaus-Clivaz unter<br />

079 221 98 18<br />

Als Zuschauer kann<br />

man live dabei sein:<br />

am 12. Januar in Zürich<br />

im Restaurant<br />

Commihalle an der<br />

Stampfenbachstrasse 8. Die Mitglieder<br />

des Frauenvereins Brüttisellen<br />

treffen sich um 8.45 Uhr am<br />

Bahnhof Dietlikon und fahren mit<br />

der S8 nach Zürich. Die Türöffnung<br />

ist um 9 Uhr, die Sendung<br />

startet um 10 Uhr und ist gratis.<br />

Kosten für die Teilnehmenden<br />

sind ZVV-Ticket; dieses lösen sie<br />

bitte selber, und die Konsumation<br />

im Restaurant. Der Frauenverein<br />

Brüttisellen freut sich auch über<br />

Nicht-Mitglieder und Männer.<br />

Dies ist der erste Event des Jubiläumsjahres<br />

«125 Jahre Frauenverein<br />

Brüttisellen». Der Verein freut<br />

sich, in diesem Jahr spezielles zu<br />

erleben.<br />

(Eing.)<br />

Mit dem Frauenverein<br />

Brüttisellen Live an die Sendung<br />

«Persönlich» in Zürich:<br />

So, 12. Januar<br />

Treffpunkt Bahnhof Dietlikon<br />

um 8.45 Uhr.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

● Mineralische Mauerwerk<br />

und Putzsanierung<br />

● Gartengestaltung<br />

● Treppen, Sitzplätze<br />

René Fringeli<br />

Maurer-Plaenlegergeschä<br />

Im Chrüzacher 22, 8306 Brüsellen<br />

Tel. 044 888 27 70, 079 403 67 44<br />

Mail rene.fringeli@sunrise.ch<br />

Schweizer Handwerk


18 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

GLP Dietlikon<br />

Einsetzen für die eigenen Rechte<br />

Die Dietliker Kantonsrätin Cristina Wyss-Cortellini fordert finanzielle<br />

Unterstützung für eine bessere SBB-Linienführung.<br />

Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon<br />

Erinnerungen an die Adventsfenster<br />

Dietlikon lebt und spannt zusammen. Dietlikon ist vernetzt.<br />

Das Adventsfenster ist eines der vielen Beispiele dafür. Ein Rückblick.<br />

oder Suppen essen, die Palette<br />

war vielfältig.<br />

Bahnverkehr in Dietlikon: nicht die günstigstmögliche, sondern die bestmögliche<br />

Lösung ist gefragt. (Foto zvg)<br />

Die Dietliker Kantonsrätin Cristina<br />

Wyss-Cortellini (GLP) möchte mit<br />

ihrer Parlamentarischen Initiative<br />

das Gesetz so ändern, dass der<br />

Kanton neu Beiträge an eine siedlungs-<br />

und landschaftsverträgliche<br />

Einbettung von Bahninfrastrukturanlagen<br />

leisten kann.<br />

Eisenbahnprojekte sind im dicht<br />

besiedelten Kanton Zürich beim<br />

Schutz der Bevölkerung vor Lärm<br />

und bezüglich einer landschaftsverträglichen<br />

Linienführung besonders<br />

anspruchsvoll. Der Bund hat<br />

dabei ein beschränktes Augenmerk<br />

auf die Bedürfnisse der Betroffenen.<br />

Für Gemeinden ist selbst das<br />

Einsetzen für die eigenen Rechte<br />

zeit- und kostenintensiv und finanziell<br />

kaum zu stemmen.<br />

Bei einem generationenübergreifenden<br />

Projekt geht es nicht um die<br />

günstigstmögliche, sondern um die<br />

bestmögliche Lösung. Und dafür<br />

braucht es Verbündete auf allen<br />

Ebenen.<br />

(Eing.)<br />

Ruchstuckstrasse 19, 8306 Brüttisellen<br />

Erfahrung und Qualität seit über 40 Jahren<br />

Heizungsfachmann für:<br />

kompetente Beratung – Umbau, Neubau, Sanierung<br />

Planungs- und Montagearbeiten<br />

Energieberatung<br />

Wartungs- und Serviceverträge Öl-/Gasheizung<br />

24 Stunden-Service<br />

Testen Sie uns – rufen Sie uns an!<br />

Tel. 044 833 14 24 www.hrmeier.ch info@hrmeier.ch<br />

Dank den freiwilligen Teilnehmenden<br />

standen während der vorweihnachtlichen<br />

Tage wieder 24<br />

beschmückte Fenster und Räume<br />

als Treffpunkt für die Bevölkerung<br />

zur Verfügung. Dieses Jahr<br />

durften drei neue Räume besichtigt<br />

werden. Der Singsaal des Fadacher<br />

Schulhauses mit dem<br />

Round-about, das s’Biuty Hüsli<br />

und der Hort Kimi. Bekannte<br />

Räume wie die Dorf-Drogerie<br />

Hafen, der Spycher, das Hallenbad<br />

und die verschiedenen Privathaushalte<br />

waren auch wieder dabei.<br />

Von Tanz zu gemütliche<br />

Höcks, selbstgebackene Guetzlis<br />

SVP Dietlikon<br />

Fondueplausch Loorenhof<br />

Die SVP Dietlikon führt am 17. Januar zum 13. Mal<br />

einen Fondueplausch durch.<br />

Eingeladen sind<br />

Delegationen des<br />

Gemeinderates,<br />

der Schulpflege,<br />

des Gewerbes, der Dietliker Ortsparteien<br />

sowie alle politisch interessierten<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von Dietlikon. Gerne laden wir alle<br />

herzlich ein, um auf das neue Jahr<br />

anzustossen und einen gemütlichen<br />

und geselligen Abend zu verbringen.<br />

Wir danken herzlich<br />

Begegnungen, Ideen, Austausch<br />

Die Dietliker Bewohnerinnen und<br />

Bewohner genossen erfreuliche<br />

Begegnungen, führten Gespräche,<br />

tauschten Erfahrungen und Ideen<br />

miteinander aus. Hiermit bedankt<br />

sich das Organisationskomitee<br />

ganz herzlich bei allen, die auf ihre<br />

Art mitgemacht haben. Seien es die<br />

Kinder, die die Fenster geschmückt<br />

haben. Oder Erwachsene, die gebacken<br />

haben oder auf sonstige Weise<br />

diesen Kalender möglich machten.<br />

Sozialdiakonin Jacqueline Collard<br />

wünscht allen ein freudiges, motiviertes<br />

und weiterhin vernetztes<br />

neues Jahr.<br />

(Eing.)<br />

Der Anlass findet am Freitag, 17.<br />

Januar, um 19.30 Uhr, auf dem<br />

Loorenhof in Dietlikon statt. Aus<br />

organisatorischen Gründen ist<br />

eine Anmeldung bis 13. Januar erwünscht.<br />

(Eing.)<br />

Fondueplausch<br />

Anmeldung:<br />

Telefon 044 888 21 15 oder via<br />

beat.lueoend@bluewin.ch<br />

allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse<br />

Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir zum<br />

Abschied von unserer lieben<br />

Rosmarie Lamprecht-Konrad<br />

erfahren durften.<br />

Vielen Dank an:<br />

– Gemeindeleiter Reto Häfliger und seinem Team<br />

sowie die musikalische Begleitung<br />

– das liebevolle Pflegeteam im Alterszentrum Hofwiesen<br />

– Herrn Dr. Wenger für die menschlich medizinische Betreuung<br />

sowie die vielen Zeichen der Anteilnahme durch Karten, Blumen und<br />

Geldspenden für die Theodora-Stiftung.<br />

Brüttisellen, anfangs Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Die Trauerfamilien


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

19<br />

Vortrag über die SOS-Kinderdörfer<br />

Ein ganzes Dorf als Familie<br />

Die Erwachsenbildungsgruppe lädt am 15. Januar zu einem<br />

interessanten Vortrag über die SOS-Kinderdörfer, die in Not geratenen<br />

Kindern ein liebevolles Zuhause bieten.<br />

Die Erwachsenenbildungsgruppe<br />

des katholischen Pfarreirats hat sich<br />

neu formiert und bietet wieder einen<br />

ihrer beliebten Vorträge an. Am Mittwoch,<br />

15. Januar, wird Markus Siegfried,<br />

Verantwortlicher für Unternehmenspartnerschaften<br />

bei der Stiftung<br />

SOS-Kinderdorf über die SOS-Kinderdörfer<br />

sprechen. Diese bieten in<br />

mehr als 130 Ländern auf der ganzen<br />

Welt in Not geratenen Kindern ein<br />

bleibendes Zuhause und fördern ihre<br />

Entwicklung nachhaltig. «Denn jedes<br />

Kind soll in einer Familie aufwachsen<br />

– geliebt, geachtet und behütet»,<br />

sagt Markus Siegfried.<br />

Die Schwerpunkte der Hilfe<br />

Er zeigt in seinem Referat die<br />

Schwerpunkte der Organisation und<br />

Arbeit von SOS-Kinderdorf Schweiz<br />

sowie SOS Children’s Villages International<br />

auf. Und er geht sowohl auf<br />

den geschichtlichen Hintergrund wie<br />

auf die heutige Ausrichtung mit einem<br />

nachhaltigen Ansatz in der Projektarbeit<br />

ein. Greifbare Erfolgsbeispiele<br />

machen Mut und zeigen auf,<br />

wie wertvoll langfristige Partnerschaften<br />

sind. Die Stiftung SOS-<br />

Kinderdorf ist ein privates, politisch<br />

und konfessionell ungebundenes<br />

Kinderhilfswerk.<br />

Langfristige Partnerschaften für Kinder sind wertvoll. (Foto zvg)<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig und<br />

die Teilnahme am Vortrag kostenlos,<br />

Spenden für die Projekte von SOS-<br />

Kinderdorf sind willkommen.(Eing.)<br />

Vortrag SOS-Kinderdorf<br />

Mi, 15. Januar, 19.30 Uhr<br />

Pfarreizentrum Dietlikon<br />

Frauenchor Dietlikon<br />

Dezemberträume und andere Klänge<br />

Wieder war es soweit: Der Frauenchor Dietlikon gab sein Weihnachtskonzert<br />

2<strong>01</strong>9 am 17. Dezember in der Katholischen Kirche.<br />

Gross waren die Erwartungen des<br />

Publikums, als sich die Sängerinnen<br />

unter zarten Pianoklängen, einheitlich<br />

gekleidet in Rot und<br />

Schwarz, in professioneller Formation<br />

auf der Bühne aufstellten.<br />

Unter der langjährigen und subtilen<br />

Leitung der Dirigentin Yvonne<br />

Morgenthaler und der virtuosen Pianistin<br />

Valentina Pfister sangen<br />

sich die Sängerinnen in Hochform<br />

und ins Herz des Publikums.<br />

Dank einem wiederum vielfältigen<br />

musikalischen Programm gelang es<br />

dem Chor, im Publikum eine zauberhafte<br />

Weihnachtsstimmung zu<br />

erzeugen. Man liess sich von der<br />

Musik und den Liedtexten mittragen.<br />

Die Ansagerin, Sandra Rocchetti,<br />

vermochte das Publikum mit<br />

Charme und Humor auf die einzelnen<br />

Titel einzustimmen.<br />

Vielfältige Emotionen<br />

Die Emotionen zum Thema Weihnachten<br />

sind so vielfältig wie die<br />

Menschen verschieden sind, und die<br />

Liederauswahl trug diesem Umstand<br />

Rechnung: Mit dem Auftakt<br />

«Immer wenn es Weihnacht wird»<br />

von Robert Wallner wurden Chor<br />

und Publikum gleich in eine vorweihnächtliche<br />

Stimmung versetzt.<br />

Weiter ging es dann mit vier Zuckowski-Liedern,<br />

die auf moderne<br />

Weise das Erlebnis Weihnachten<br />

verkörpern. Durch die klassischen<br />

Weihnachtslieder wie «Leise rieselt<br />

der Schnee», «Oh du Fröhliche» und<br />

«Still isch d’Nacht» wurde das Erlebnis<br />

Weihnachten für alle spürbar.<br />

Die Botschaft von Freude und Zuversicht<br />

der christlichen Verkündigung<br />

vertiefte das Ganze mit den<br />

klangvollen Stücken: «Angel’s Carol»,<br />

«Hell strahlt ein Stern»,<br />

«Christmas Lullaby» und «Cantique<br />

de Noël». Es gelang den Aufführenden,<br />

ihre Rührung und Ergriffenheit<br />

spürbar zu machen.<br />

Nun ist Weihnachten für alle Menschen<br />

mit ihren verschiedenen Erfahrungen<br />

und Anschauungen ein wichtiges<br />

Fest. Das drückte sich deutlich<br />

aus in den Liedern «Rockin’around<br />

the Christmas Tree» von Jonny<br />

Marks und «Happy Christmas» von<br />

John Lennon und Yoko Ono. Es wurden<br />

noch weitere Titel vorgetragen,<br />

bis zuletzt mit dem allseits bekannten<br />

Ohrwurm «Feliz Navidad», der vom<br />

Publikum aktiv mitgesungen wurde,<br />

das Konzert seinen Ausklang fand.<br />

Das Publikum verlangte mit Standing<br />

Ovation Zugabe, und so wurde<br />

diesem Wunsch mit einer lebhaften<br />

Wiederholung von «Feliz Navidad»<br />

stattgegeben.<br />

Der Frauenchor dankt dem Publikum<br />

fürs Kommen und für die<br />

Kollekte und erfreute sich bei Gesprächen,<br />

Glühwein, Punsch und<br />

diversen, feinen, von den Sängerinnen<br />

mitgebrachten home-made<br />

Häppchen beim abschliessenden<br />

Apéro.<br />

(Eing.)<br />

luna-team.ch<br />

Wir bringen alle Handwerker<br />

Birkenstrasse 17 8306 Brüttisellen<br />

Büro 044 432 56 54 Mobile 079 407 14 50<br />

Wir sind seit über 35 Jahren im Umzug zuhause, und bieten Ihnen höchste Umzugsqualität.<br />

FRITSCHI<br />

TRANSPORTE<br />

UMZÜGE AG<br />

Besuchen Sie uns unter fritschi-umzuege.ch, oder kontaktieren Sie uns unter<br />

info@fritschi-umzuege.ch oder 044 833 64 44<br />

AUTOSPENGLEREI PETER BIRON<br />

Zürichstrasse 36, 8306 Brüttisellen, 043 443 13 43<br />

www.biron.ch<br />

peter@biron.ch


Das grösste Geheimnis<br />

ist das Leben.<br />

Das tiefste Geheimnis<br />

ist die Ewigkeit,<br />

das schönste Geheimnis<br />

ist die Liebe.<br />

Ein Geheimnis,<br />

dem selbst der Tod<br />

machtlos gegenübersteht.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben<br />

Ehefrau, unserem Mami, Grosi, unserer Schwester, Schwägerin und<br />

Cousine<br />

Lilli Heeb-Keller<br />

31.12.1945 – 20.12.2<strong>01</strong>9<br />

Sie hat nach langer, tapfer ertragener Krankheit ihre Flügel aufgespannt<br />

für ihre letzte Reise und ist zu den Sternen geflogen.<br />

Wir sind unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir.<br />

In unserem Herzen wirst du immer bei uns sein.<br />

August R. «Gusti» Heeb<br />

Michelle und Daniel Inglin-Heeb mit Noe und Nevio<br />

Adrian Sager mit Kelvin und Jil<br />

Erich und Bruna Keller-Petruzzi<br />

Rosemarie Primault-Heeb<br />

Anverwandte und Freunde<br />

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 15. Januar 2<strong>02</strong>0 um 14.30 Uhr in<br />

der reformierten Kirche in Dietlikon statt. Die Beisetzung erfolgt<br />

vorgängig im engsten Familienkreis.<br />

Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />

Todesanzeige<br />

Unendlich traurig, aber auch dankbar für die unvergesslichen<br />

Momente, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann,<br />

unserem Bruder, Onkel, Schwager, Götti und Freund<br />

Rolf Graf<br />

5. Juni 1962 – 27. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

Seine schwere Krankheit war stärker als unsere Hoffnung.<br />

In stiller Trauer:<br />

Mina Grande<br />

Daniel und Bettina Graf mit Reto und Julia<br />

Hugo Graf<br />

Olga und Bruno Schiavone mit Luana<br />

Mario und Vanessa Grande mit Alyssa<br />

Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen findet die Trauerfeier<br />

und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.<br />

Traueradressen:<br />

Mina Grande, Seegräbnerstrasse 17, 8620 Wetzikon<br />

Familie Daniel Graf, Haldeneggweg 8, 3612 Steffisburg<br />

Hugo Graf, Embergrain 24, 3612 Steffisburg<br />

044 833 20 40<br />

Danke<br />

Wir danken allen von Herzen, die uns beim Abschied von<br />

Urs Isenegger-Häni<br />

8. März 1943 – 9. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme ausgedrückt haben und<br />

sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten.<br />

Wir wurden getröstet durch die vielen Zeichen der Wertschätzung<br />

von Menschen, die in verschiedenen Lebensphasen mit<br />

Urs verbunden waren.<br />

Wir danken für die unterstützende und fachkompetente Hilfe<br />

der Spitex Glattal und des Pflegeteams Palliaviva, sowie für die<br />

Zuwendungen an die gemeinnützigen Institutionen.<br />

Besonderen Dank geht an Seelsorger Reto Häfliger für die<br />

liebevolle und würdige Gestaltung der Abdankungsfeier.<br />

Wir danken allen, die Urs in Liebe und Freundschaft begegnet<br />

sind und so sein Leben bereichert haben.<br />

Herzlichen Dank<br />

für die grosse Anteilnahme, die wir zum Abschied von meinem lieben<br />

Ehemann, unserem Vater, Grossvater und Bruder<br />

Ruedi Tanner<br />

erfahren durften. Tröstlich war es, in den zwei letzten Monaten zu<br />

erleben, wie sehr Ruedi im Familien- und grossen Bekanntenkreis,<br />

Schützenverein, Briefmarkenverein, bei Cousins und Cousinen,<br />

Hausnachbarn geschätzt und geliebt wurde.<br />

Ein spezieller Dank geht an:<br />

– das Pflegepersonal vom PZ-Rotacher Dietlikon AEG und A2<br />

– Herr Pfarrer Walter Schlegel für die Gestaltung der Abschiedsfeier<br />

– Organist Alexander Paine für die wunderschöne musikalische<br />

Umrahmung des Gottesdienstes, vor allem das sanfte Stück<br />

«Apache» von den Shadows am Schluss<br />

Ruedi hat uns verlassen, er bleibt aber für immer in unserem<br />

Herzen.<br />

Dietlikon, im Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

Die Trauerfamilie<br />

Dietlikon, im Dezember 2<strong>01</strong>9<br />

Myriam und die Trauerfamilie


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 21<br />

Kursangebot 2<strong>02</strong>0 im aqua-life<br />

Kinderschwimmkurse Neuer Kursblock startet am 27. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Montag (Janine) Mittwoch (Ruedi) Freitag (Tanja) Samstag (Lydia) Samstag (Judit)<br />

Krebs: 15.10 Uhr Seepferd: 15.50 Uhr Seepferd: 15.20 Uhr Krebs 3: 09.05 Uhr Tintenfisch 1: 09.15 Uhr<br />

Pinguin: 17.00 Uhr Krokodil: 17.05 Uhr Pinguin: 16.30 Uhr Tintenfisch 2: 09.50 Uhr<br />

Tintenfisch: 17.35 Uhr Eisbär: 17.40 Uhr Krokodil 2: 18.20 Uhr Krokodil: 10.30 Uhr<br />

*Technik für Kids: 18.15 Uhr Eisbär: 18.55 Uhr Pinguin 2: 11.40 Uhr<br />

Eisbär: 12.15 Uhr<br />

*Niveau bestandener Eisbärtest (ab 8 Jahren)<br />

Baby-Schwimmkurse Neuer Kursblock 20. Januar bis 11. Mai 2<strong>02</strong>0<br />

Nebst unseren Kinderschwimmkursen bieten wir auch Baby-Schwimmen im aqua-life an. Das Baby-Schwimmen ist ein Wohlfühlmoment für das<br />

Kind, welches es zusammen mit einem Elternteil im Element Wasser geniessen kann. Im angenehm temperierten Wasser (34°C) soll Ihr Kind Freude<br />

an diesem Element entwickeln. Wir freuen uns, Sie bei diesen Kontakten begleiten und unterstützen zu dürfen! Weitere Auskünfte erhalten Sie<br />

am Empfang – auch Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen.<br />

Jeweils am Montagmorgen finden die Kurse nach Alter des Kindes eingeteilt statt:<br />

Seehund 1 ohne Eltern Family 1 Family 2 Baby 3 Seehund 2 ohne Eltern Baby 1 / 2<br />

ab 37 Mt. 24 – 36 Mt. ab 37 Mt. 13 – 21 Mt. ab 37 Mt. 4 – 12 Mt.<br />

08.40 – 09.10 Uhr 09.15 – 09.45 Uhr 09.50 – 10.20 Uhr 10.25 – 10.55 Uhr 11.00 – 11.30 Uhr 11.35 – 12.05 Uhr<br />

Aqua Fit Neuer Kursblock startete am 6. Januar 2<strong>02</strong>0, Jahreskurs- oder Blockkurs-Anmeldung möglich<br />

Montag (Sarah) Dienstag (Karin) Mittwoch (Karin) Donnerstag (Karin / Tanja)<br />

Klassisch und Power Klassisch Klassisch und Aqua-Gym. Klassisch und Power<br />

K1: 17.30 – 18.15 Uhr S1: 18.30 – 19.15 Uhr S6: 10.30 – 11.15 Uhr S7: 09.00 – 09.45 Uhr (KH)<br />

P1: 18.20 – 19.05 Uhr S2: 19.20 – 20.05 Uhr S1: 11.30 – 12.15 Uhr (Gym) S8: 10.00 – 10.45 Uhr (KH)<br />

K2: 19.15 – 20.00 Uhr K3: 18.00 – 18.45 Uhr (TP)<br />

P2: 18.50 – 19.35 Uhr (TP)<br />

Für unsere Senioren: Aqua-Senior Kursblock 1/20 – 9. Januar bis 2. April 2<strong>02</strong>0<br />

Mittwoch 11.00 – 11.30 Uhr<br />

Mit einer besonders sanften Wassergymnastik mobilisieren Sie mit Koordinations- und Gleichgewichtsübungen Ihren Körper. Das leichte Ganzkörpertraining<br />

findet im brusttiefen Wasser statt und ist für ältere Menschen geeignet, denen Aqua-Fit zu anstrengend ist.<br />

Aqua-Fun: Neuer Kursblock vom 9. Januar bis 2. April 2<strong>02</strong>0<br />

Donnerstag 19.35 – 20.20 Uhr<br />

In einer Kombination von Fitness und Tanzmoves kurbeln Sie die Fettverbrennung an. Ein Ausdauertraining, das den ganzen Körper sowie Herz und<br />

Kreislauf trainiert. Bauch, Beine, Po aber auch der Oberkörper werden so sehr intensiv bearbeitet und das ganz ohne Belastung der Gelenke, da Sie<br />

sich im Wasser befinden. Wir trainieren vorwiegend im Flachwasser.<br />

Kraul-Kurs mittleres Niveau für Frühaufsteher Neuer Kursblock vom 13. Januar bis 30. März 2<strong>02</strong>0<br />

Montag 06.30 – 07.00 Uhr<br />

Mittleres Niveau Erwachsene: Das Schwergewicht wird gezielt auf das genaue Verstehen der Technik sowie auf die korrekten Abläufe gelegt. Voraussetzung<br />

ist das Kraulschwimmen von mindestens 25 Meter.<br />

Alle Anmeldungen für Kurse nimmt gerne unser Empfang entgegen – die Anmeldeformulare können Sie auf unserer Homepage www.aqua-life.ch<br />

herunterladen und sie liegen ebenfalls am Empfang auf. Achtung, beschränkte Teilnehmerzahl – es gilt die Reihenfolge des Eingangs am Empfang.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Ihr aqua-life Team


Benz Schreinerei<br />

8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 09 47<br />

www.benz-schreinerei.ch<br />

KÜCHEN<br />

TÜREN<br />

Mitglied<br />

FENSTER<br />

SCHRÄNKE<br />

MÖBEL<br />

REPARATUREN<br />

Restaurant<br />

Sonntags geöffnet<br />

<br />

Willi Franz Bodenbeläge<br />

www.optik-schorno.ch<br />

www.kinderbrillen.ch<br />

Parkett, Teppich,<br />

Willi Franz InnenDEkoratEur<br />

PVC, Linol, Kork<br />

behandeln Bodenbeläge – pflegen – & Parkett<br />

reinigenIntensiv-Reinigungen<br />

Rebackerweg Telefon 14079 698 18 45<br />

8305 Dietlikon info@franzparkett.ch<br />

Telefon 079 698 18 45<br />

Für Sie –<br />

Rebackerweg 14, 8305 Dietlikon<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sanitär und<br />

Zürichstrasse 28<br />

8306 Brüttisellen<br />

Tel. 044 833 35 45<br />

freihof@vtxmail.ch<br />

Gut bürgerliche Küche und populäre Tagesmenüs<br />

Garten-Terrasse, Säli, genügend Parkplätze<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich G.+R. Bärtschi und Mitarbeiter<br />

Service<br />

Brunner Partner AG Haustechnik · info@brunnerpartner.ch · www.brunnerpartner.ch<br />

Neue Winterthurerstrasse 20 · 8305 Dietlikon · Tel. 044 835 30 30 · Fax 044 835 30 31<br />

Plattenstrasse 14 · 8032 Zürich · Tel. 044 251 59 82 · Fax 044 251 51 11<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

B<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ihr Sicherheitsexperte Brilliant Personal Security GmbH<br />

Schwarzackerstr. 11, 8304 Wallisellen<br />

Andreas <br />

Taubert<br />

Tel. 044 836 55 55<br />

eidg. <br />

Fachmann für<br />

andreas.taubert@safe4u.ch<br />

Sicherheit <br />

und Bewachung www.safe4u.ch<br />

<br />

86<strong>02</strong> Wangen galatech@bluewin.ch<br />

www.galatech.ch


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 23<br />

Verhandlungsbericht Nr. 9 / 2<strong>01</strong>9 (November + Dezember 2<strong>01</strong>9)<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Zuständigkeiten und Kostenübernahme für Berufsvorbereitungsjahr<br />

geregelt<br />

Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ist ein einjähriges Angebot für Jugendliche,<br />

welche am Ende der obligatorischen Schulzeit noch über Bildungslücken<br />

verfügen. Es soll die Jugendlichen bei der Berufswahl und<br />

bei der Lehrstellensuche unterstützen. Für fremdsprachige spätzugereiste<br />

Jugendliche, die noch nicht das Niveau eines Volksschulabschlusses erreicht<br />

haben und insbesondere noch nicht ausreichend Deutsch können, ist<br />

ein direkter Einstieg in ein Berufsvorbereitungsjahr nicht möglich. Diese<br />

Jugendlichen besuchen ein sogenanntes «Integrationsjahr».<br />

Bis anhin wurden die Zuständigkeiten – insbesondere beim Integrationsjahr<br />

– im Einzelfall zwischen der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />

geklärt und in den meisten Fällen wurden die Kosten sowie der<br />

administrative Aufwand durch die Schulgemeinde übernommen.<br />

Ab dem 1. Januar 2<strong>02</strong>0 wurden die Zuständigkeiten zwischen der politischen<br />

Gemeinde und der Schulgemeinde neu geregelt. Diese Regelung<br />

soll helfen, dass die jeweiligen Gesuchsteller/innen schnell beraten und<br />

bei der zuständigen Berufswahlschule (welche auch die Integrationsangebote<br />

anbieten) angemeldet werden können. Zudem wird damit das Budgetieren<br />

der Kosten erleichtert.<br />

In folgenden Fällen wird das Schulgeld für das Berufsvorbereitungsjahr<br />

durch die Schulgemeinde übernommen:<br />

– für Jugendliche, welche die obligatorische Schulzeit abgeschlossen<br />

haben;<br />

– für Jugendliche, welche nicht älter als 17 Jahre sind oder nahtlos an die<br />

Volksschule ins BVJ übertreten;<br />

– für Jugendliche, welche noch kein BVJ absolviert haben.<br />

In folgenden Fällen wird das Schulgeld des Integrationsjahres durch die<br />

politische Gemeinde übernommen:<br />

– für Jugendliche, die nicht mehr schulpflichtig sind und welche über wenige<br />

oder keine Deutschkenntnisse verfügen;<br />

– für Jugendliche, die nicht älter als 21 Jahre sind.<br />

Bei unklaren Fällen wird die Zuständigkeit bilateral zwischen den zuständigen<br />

Mitarbeitenden der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />

geklärt und bei Bedarf dem dafür zuständigen Mitglied des Gemeinderates<br />

oder der Schulpflege zum Entscheid vorgelegt werden.<br />

Für Berufsvorbereitungsjahre, welche von der politischen Gemeinde finanziert<br />

werden, wird ab 2<strong>02</strong>1 ein Betrag von Fr. 26 000.– ins Budget aufgenommen.<br />

Dies entspricht den Schulkosten für zwei Jugendliche pro Jahr.<br />

Konzessionen für Altkleidersammlung erteilt<br />

Altkleider (inklusive Schuhe) gelten aufgrund ihrer Herkunft als Siedlungsabfälle.<br />

Die Zuständigkeit für deren Entsorgung obliegt der Gemeinde.<br />

Damit ein privates Unternehmen Siedlungsabfall, in diesem Fall Textilien<br />

und Schuhe, sammeln und verwerten darf, ist eine Konzession der<br />

Gemeinde erforderlich. Damit die bewährte Situation bestehen bleibt, hat<br />

der Gemeinderat im Oktober 2<strong>01</strong>9 entschieden, den bisher in Dietlikon<br />

tätigen Sammelorganisationen TEXAID und Tell-Tex eine solche Sammelbewilligung<br />

zu erteilen. Die Einzelheiten werden in Konzessionsverträgen<br />

geregelt, welche der Gemeinderat genehmigt hat.<br />

Kredit für Umsetzung des Parkleitsystems bewilligt<br />

Im Juni 2<strong>01</strong>8 hat der Gemeinderat für die Erstellung des Ausführungsprojektes<br />

für das Parkleitsystem im Zentrum Dietlikon Süd einen Kredit von<br />

Fr. 45 000.– bewilligt. Der Auftrag für die Planung der Tiefbauarbeiten<br />

wurde an die Basler & Hofmann AG, Zürich, vergeben. Mit den technischen<br />

Planungsarbeiten wurde die Tribus Verkehrsplanungen AG, Dübendorf,<br />

beauftragt. Dafür wurde in die Investitionsrechnung 2<strong>01</strong>9 Fr.<br />

60 000.– aufgenommen. Weitere Fr. 100 000.– sind in der Investitionsrechnung<br />

2<strong>02</strong>0 enthalten. Insgesamt stehen für das Projekt somit Fr. 205 000.–<br />

zur Verfügung.<br />

Bis heute sind Kosten von total Fr. 92 518.– angefallen. Für die Umsetzung<br />

des Parkleitsystems hat der Gemeinderat zulasten der Investitionsrechnung<br />

einen Kredit von Fr. 114 000.– bewilligt.<br />

Die Lieferung und Montage der Signalisationen wurde im Einladungsverfahren<br />

ausgeschrieben. Die Arbeiten wurden für Fr. 24 759.– (inkl. MwSt.)<br />

an die Klemmfix (Schweiz) AG vergeben. Die Tiefbauarbeiten werden im<br />

Zusammenhang mit der Umsetzung des RVS-Projektes durch die ARGE<br />

NWS zum Preis von Fr. 11 200.– zuzüglich allfällige Regiearbeiten ausgeführt.<br />

Gemäss den vorliegenden schriftlichen Erklärungen werden die mutmasslichen<br />

Kosten von Fr. 204 000.– von folgenden privaten Grundeigentümern<br />

übernommen:<br />

Firma Anzahl Anteil Anteil<br />

bewilligte PP in % in Fr.<br />

IKEA 803 44.0% Fr. 89760.–<br />

Coop 495 27.0% Fr. 56000.–<br />

Brandbachcenter 283 15.5% Fr. 31620.–<br />

Greenhouse 150 8.0% Fr. 16320.–<br />

Jumbo <br />

100 5.5% Fr. 11 220.–<br />

Total 1 831 100.0% Fr. 204 000.–<br />

Grundbach soll kein öffentliches Gewässer werden<br />

Im November teilte das<br />

kantonale Amt für Abfall,<br />

Wasser, Energie und Luft<br />

(AWEL) dem Gemeinderat<br />

mit, dass der «Grundbach»<br />

– ein künstlich angelegtes<br />

Gerinne auf dem Grundstück<br />

Kat.-Nr. 5405 – neu in<br />

den Bestand der öffentlichen<br />

oberirdischen Gewässer<br />

aufgenommen werden<br />

soll. Die Neuaufnahme<br />

wurde mit der Öffentlichkeit<br />

des Gewässers im Sinne<br />

von § 5 Wasserwirtschaftsgesetz<br />

(WWG) sowie<br />

einer regelmässigen<br />

Wasserführung (inklusive<br />

nässezeigender, fliessgewässertypischer<br />

Vegetation)<br />

begründet.<br />

Beim Gerinne auf dem<br />

Grundstück Kat.-Nr. 5405<br />

handelt es sich um eine im<br />

Quartierplanverfahren festgesetzte<br />

gestalterische Massnahme, die im Plan über das ausgeführte Bauwerk<br />

sowie in den AV-Daten mit «Grundbach» bezeichnet worden ist. In<br />

diesem Bauwerk wird das Regenwasser der Liegenschaften oberhalb des<br />

Sommerlindenplatzes sowie die zum Sommerlindenplatz führenden Strassen<br />

bis und mit Klimmweg gesammelt. Nach dem Schlammsammler wird<br />

die Regenwasserkanalisation offen geführt und nach einer kurzen Strecke in<br />

den 2005 realisierten Regenwasserkanal Richtung Altbach abgeleitet. Eine<br />

regelmässige Wasserführung ist nicht feststellbar. Im Gegenteil: Da es sich<br />

um eine Regenwasserkanalisation handelt, führt das künstlich angelegte<br />

Gerinne nur während Nasswetterperioden Wasser. Zwar handelt es sich bei<br />

den Weidengebüschen um gewässertypische Waldgesellschaften. Sie wurden<br />

jedoch eigens von der Gemeinde gepflanzt und haben keinen natürlichen<br />

Ursprung. Da Weidengebüsche nicht nur an Fliessgewässern wachsen,<br />

sind sie kein Beleg für eine regelmässige Wasserführung.<br />

Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat dem Kanton beantragt, den<br />

«Grundbach» nicht in den Bestand der öffentlichen Gewässer aufzunehmen.<br />

Bitte lesen Sie auf der Folgeseite weiter.


24 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Abrechnung Pumpwerk «Riedwiesenstrasse» genehmigt<br />

Für den Ersatz des Pumpwerks an der Riedwiesenstrasse hat der Gemeinderat<br />

im Mai 2<strong>01</strong>8 einen Kredit von Fr. 512 000.– bewilligt. Nun wurde<br />

der Behörde die Abrechnung über Fr. 465 664.72 vorgelegt. Die Minderkosten<br />

von Fr. 46 335.28 sind auf bessere Arbeitsvergaben und einen reibungslosen<br />

Projektverlauf zurückzuführen.<br />

Gestützt auf den Vertrag über die Aussenbauwerke werden die Kosten wie<br />

folgt zwischen Dietlikon und Wangen-Brüttisellen aufgeteilt:<br />

Kostenteiler Kredit Abrechnung Differenz<br />

Gemeinde Dietlikon 50,34% 258 000.00 234415.62 -23584.38<br />

Gemeinde Wangen-<br />

Brüttisellen 49,66% 254 000.00 231249.10 -22750.90<br />

Total 100,00% 512 000.00 465 664.72 -46 335.28<br />

Anpassung am Bahnhofvertrag mit der SBB<br />

Die Eigentumsverhältnisse, die Instandhaltung und Instandsetzung, der<br />

Betrieb und die Bewirtschaftung gemeinsam nutzbarer und auf Grund und<br />

Boden der SBB AG liegender Anlagen sowie die gegenseitige Übernahme<br />

von Aufgaben und Leistungen werden im Bahnhofsvertrag vom 1. Januar<br />

2003 zwischen der SBB AG und der Gemeinde Dietlikon geregelt. Der<br />

Vertrag enthält die von den Parteien vereinbarten Grundsätze und regelt<br />

die Leistungen für die einzelnen Anlagenteile in sogenannten Modulen.<br />

Diese Module können jederzeit im Einvernehmen zwischen der SBB AG<br />

und der Gemeinde Dietlikon geändert, aufgehoben oder durch weitere<br />

Module ergänzt werden. Der Vertrag ist für 25 Jahre abgeschlossen.<br />

Als Folge der im Juni 2<strong>01</strong>5 erstellten Bushaltestelle müssen bei den Modulen<br />

4 (Bushaltestellen), 5 (Öffentliche Parkierungsanlagen) und 8<br />

(Grünanlagen / Brunnen / Fahnenstangen) Anpassungen bezüglich Leistungserbringung<br />

und Entschädigung vorgenommen werden. Der Gemeinderat<br />

hat den entsprechenden Änderungen zugestimmt.<br />

Durch die Modulanpassungen ergeben sich folgende Anpassungen bei den<br />

Vergütungen:<br />

Tabelle 1: Vergütung Gemeinde Dietlikon an SBB AG (exkl. MwSt.)<br />

Leistung Modul bisher neu Bemerkungen<br />

Entschädigung Modul 4 Fr. 2 500 Fr. 3 250 Mehrbeanspruchung von<br />

Bushaltestelle<br />

Grund und Boden der SBB<br />

Öffentliche Modul 7 Fr. 7 000 Fr. 7 000 Pauschalbeitrag von 2/3<br />

WC-Anlage<br />

an die Betriebskosten<br />

Grünanlagen / Modul 8 Fr. 0 Fr. 0 Die Leistung wird von der<br />

Brunnen<br />

verantwortlichen Partei erbracht<br />

Total exkl. MWST Fr. 9500 Fr. 10 250<br />

Tabelle 2: Vergütung SBB AG an Gemeinde Dietlikon (exkl. MwSt.)<br />

Leistung Modul bisher neu Bemerkungen<br />

Reinigung öffentl. Modul 5 Fr. 4000 Fr. 4000 In Zukunft werden nur noch<br />

Parkierungsanlage,<br />

Reinigungen vorgenommen<br />

Kurzzeitparkplätze<br />

(ohne Winterdienst)<br />

u. Taxi-Standplatz<br />

Entschädigung für Modul 5 Fr. 720 Fr. 1200 Die Beleuchtung wurde<br />

Beleuchtung der<br />

erweitert.<br />

Parkierungsanlagen<br />

Grünanlagen / Modul 8 Fr. 0 Fr. 0 Die Leistung wird von der<br />

Brunnen<br />

verantwortlichen Partei erbracht<br />

Total exkl. MWST Fr. 4720 Fr. 5200<br />

Die Entschädigungen werden auf Basis des Landesindexes der Konsumentenpreise<br />

alle drei Jahre an die Teuerung angepasst. Die gegenseitige<br />

Rechnungsstellung für ein Kalenderjahr erfolgt jeweils per 1. Juli.<br />

Öffentlicher Gestaltungsplan «Zentrum Dietlikon Süd» zur öffentlichen<br />

Auflage verabschiedet<br />

Am 11. April 2<strong>01</strong>8 (RRB Nr. 325) hat der Regierungsrat die aufsichtsrechtliche<br />

Verfügung der Baudirektion vom 14. Dezember 2009 für das Gebiet<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» aufgehoben. Gleichzeitig wurde die Gemeinde<br />

Dietlikon eingeladen, die Planungsarbeiten am öffentlichen Gestaltungsplan<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» umgehend wieder aufzunehmen und diesen<br />

der Gemeindeversammlung möglichst bald zur Festsetzung vorzulegen.<br />

Der Gestaltungsplan wurde bereits in den Jahren 2<strong>01</strong>3 und 2<strong>01</strong>4 durch das<br />

kantonale Amt für Raumentwicklung vorgeprüft und 2<strong>01</strong>4 öffentlich aufgelegt.<br />

In den letzten beiden Jahren wurde der Gestaltungsplan nochmals<br />

überarbeitet. Der Gemeinderat hat deshalb am 10. Dezember 2<strong>01</strong>9 entschieden,<br />

die Unterlagen erneut während 60 Tagen öffentlich aufzulegen<br />

sowie die neben- und übergeordneten Planungsträger nochmals zur Anhörung<br />

einzuladen. Die öffentliche Auflage findet vom 10. Januar bis 9.<br />

März 2<strong>02</strong>0 statt. Während dieser Zeit können die Unterlagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

(Schalter Raum Umwelt + Verkehr, Betriebsgebäude,<br />

Hofwiesenstrasse 32) eingesehen oder von der Homepage der Gemeinde<br />

www.dietlikon.ch heruntergeladen werden.<br />

Sofern alles wie geplant verläuft, wird die Gemeindeversammlung den<br />

Gestaltungsplan am 24. September 2<strong>02</strong>0 festsetzen.<br />

Dies und das …<br />

Zudem hat der Gemeinderat<br />

– vom Revisionsbericht «Informations- und Datenmanagement IDM» vom<br />

17.09.2<strong>01</strong>9 Kenntnis genommen;<br />

– den Voranschlag der IKA Neugut mit einem Ertragsüberschuss von Fr.<br />

1 670 800 genehmigt;<br />

– der Teilrevision zum regionalen Richtplan 2<strong>01</strong>9 zugestimmt;<br />

– per <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 einen Teuerungsausgleich von 0,1% beschlossen; für individuelle,<br />

leistungsbezogene Lohnerhöhungen stehen für alle Bereiche<br />

der Verwaltung per <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 0,6% auf Basis der Budgetgrundlagen<br />

berechneten Lohnsumme 2<strong>02</strong>0 zur Verfügung;<br />

– die nachstehenden Vereinbarungen zwischen den Gemeindewerken<br />

Dietlikon (als Auftraggeberin) und der Instakom AG (als Auftragnehmerin)<br />

genehmigt und auf den 1.1.2<strong>02</strong>0 in Kraft gesetzt:<br />

– Vereinbarung Monitoring, Leitsystem & Serverunterhalt, Version vom<br />

10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– Vereinbarung Pikett, Version vom 10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– Vereinbarung AND, Version vom 10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– Vereinbarung WEB-Reservation Tool, Version 10.12.2<strong>01</strong>9<br />

– den Netzanschlussvertrag zwischen den Gemeindewerken Dietlikon und<br />

den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich genehmigt; er tritt auf den<br />

1. Januar 2<strong>02</strong>0 in Kraft.<br />

Hinweis:<br />

Die Beschlüsse des Gemeinderates sind unter www.dietlikon.ch → Quicklink<br />

«GR-Beschlüsse (ab 2<strong>01</strong>7)» verfügbar.<br />

Gemeinderat<br />

Karl-Würmli-Fotoarchiv<br />

Sonderausstellungen 2<strong>02</strong>0<br />

Möchten Sie einmal<br />

wissen, wie man früher<br />

Schnee gepflügt<br />

hat? Was einst dort<br />

stand, wo Sie heute<br />

wohnen oder wie sich<br />

Ihr Haus im Lauf der<br />

Zeit verändert hat?<br />

Wie gross eine Schulklasse<br />

vor hundert<br />

Jahren war oder wie<br />

man früher die Freizeit<br />

gestaltet hat? Wie<br />

Dietlikon von oben<br />

aussah oder wann neue Quartiere entstanden sind? Oder – wenn Sie all<br />

dies bereits wissen – einfach wieder einmal in Erinnerungen schwelgen?<br />

Kommen Sie auf einen Ausflug in die Vergangenheit. Im Karl-Würmli-<br />

Fotoarchiv im Bertea-Dorftreff, Dorfstrasse 7a, erwartet Sie eine<br />

Sammlung von Bildern zu verschiedenen Themen, die mehr als 90 Jahre<br />

Dietliker Geschichte dokumentieren.<br />

Samstag, 18. Januar 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag, 8. Februar 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag, 7. März 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag, 4. April 2<strong>02</strong>0, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Gemeindeverwaltung


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 25<br />

Forstrevier Hardwald Umgebung<br />

100 Käfer-Bänkli<br />

Im «Forstrevier Hardwald Umgebung» mussten über 2500 Fichten<br />

wegen Borkenkäferbefall gefällt werden. Aus einem Teil dieses Holzes<br />

wurden einhundert Holzbänke gefertigt, die nun als Mahnmale an den<br />

Waldwegen stehen.<br />

Der Wald hat schwer unter dem trockenen<br />

Sommer 2<strong>01</strong>8 gelitten. Das<br />

bezeugen die riesigen Stapel aus<br />

meterlangen Baumstämmen, die<br />

derzeit vielerorts im «Forstrevier<br />

Hardwald Umgebung» anzutreffen<br />

sind. Über 2500 Fichten hat man<br />

fällen müssen. Bei den geschlagenen<br />

Stämmen handelt es sich um<br />

sogenanntes «Käferholz», also um<br />

Bäume, die vom Borkenkäfer befallen<br />

sind. Dieses Holz muss aus<br />

dem Wald entfernt werden, bevor<br />

der Borkenkäfer im Frühjahr, wenn<br />

die Temperaturen steigen, wieder<br />

aktiv wird. Normalerweise wehren<br />

sich Bäume gegen Schädlinge, indem<br />

sie klebriges Harz absondern.<br />

In besonders trockenen Sommern<br />

aber versiegt die Produktion von<br />

Harz infolge des Wassermangels.<br />

Leichtes Spiel also für den Borkenkäfer.<br />

Mahnmale<br />

«Normalerweise bestimmt der<br />

Fachmann, welche Bäume er<br />

braucht und auch verkaufen kann.<br />

Im Moment aber diktiert uns das<br />

zur Hälfte die Natur», sagt Revierförster<br />

August Erni und berichtet,<br />

dass das Käferholz auf<br />

dem bereits übersättigten europäischen<br />

Holzmarkt gezwungenermassen<br />

zur Hälfte des Normalpreises<br />

verkauft werden musste.<br />

Aus einem Teil des Käferholzes<br />

wurden 100 Sitzbänke gefertigt,<br />

die nun entlang der Waldwege<br />

stehen und als Mahnmale zum<br />

Verweilen und Nachdenken einladen.<br />

Jede dieser Bänke steht für<br />

eine LKW-Ladung gefällter Fichten.<br />

Die Sitzbänke wurden im Sägereibetrieb<br />

Raschle Holz AG in<br />

Nürensdorf gesägt und von den<br />

Forstwarten selber verschraubt.<br />

Zusammen mit entsprechenden<br />

Informationstafeln zieren sie nun<br />

den Hardwald.<br />

Ein Baum, der nicht hierhergehört<br />

Es zeigt sich hier einmal mehr,<br />

dass es verheerende Folgen haben<br />

kann, wenn der Mensch in die Natur<br />

eingreift. Dass es vor allem<br />

Fichten trifft, hat nämlich einen<br />

plausiblen Grund: dieser Baum ist<br />

hier nicht heimisch. Die Fichte<br />

(auch Rottanne genannt), wächst<br />

schnell und gibt gutes Bauholz ab.<br />

Aus diesem Grund wurde sie früher<br />

oft als Monokultur gepflanzt.<br />

Fast jeder dritte Baum im Unterland<br />

ist eine Fichte. Fichten sind<br />

aber erst in den Alpen ab Höhen<br />

von 1000 bis 1500 Metern über<br />

Meer heimisch. Nicht an die Umgebung<br />

angepasst, leiden sie mit<br />

ihren flachen Wurzeln schnell an<br />

Durst und fallen somit Schädlingsangriffen<br />

besonders leicht<br />

zum Opfer.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Revierförster August Erni: «Jede<br />

Bank steht für eine Ladung Fichten,<br />

die wegen des Borkenkäfers gefällt<br />

werden mussten.» (Foto: © Roger Suter)<br />

Papierlos<br />

Die E-Rechnung gelangt direkt in<br />

Ihr E-Banking. Sie erhalten kein<br />

Papier mehr.<br />

Ab sofort ist auch die Gemeinde<br />

Dietlikon E-Rechnungsstellerin.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.e-rechnung.ch.<br />

Nutzungsplanung<br />

Öffentlicher Gestaltungsplan «Zentrum Dietlikon Süd»<br />

Öffentliche Auflage im Sinne von § 7 des Planungs- und Baugesetzes<br />

Der Gemeinderat Dietlikon hat am 10.12.2<strong>01</strong>9 beschlossen<br />

(GRB 237):<br />

Die Unterlagen zum öffentlichen Gestaltungsplan<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» bestehend aus:<br />

1. Situationsplan zum Gestaltungsplan 1:1000 vom<br />

27.11.2<strong>01</strong>9<br />

2. Vorschriften vom 27.11.2<strong>01</strong>9<br />

3. Planungsbericht nach Art. 47 RPV vom 27.11.2<strong>01</strong>9<br />

zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des<br />

Planungs- und Baugesetzes (PBG) zu verabschieden.<br />

Planauflage<br />

Die Planunterlagen liegen vom 10.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0 bis 09.03.2<strong>02</strong>0<br />

während den ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

an der Hofwiesenstrasse 32 (Sekretariat<br />

Schalter Raum, Umwelt + Verkehr) zur Einsicht auf. Diese<br />

können zusätzlich auf der Homepage der Gemeinde<br />

(www.dietlikon.ch) eingesehen bzw. bezogen werden.<br />

Innert der Auflagefrist sind alle interessierten Personen<br />

berechtigt, sich zum Öffentlichen Gestaltungsplan<br />

«Zentrum Dietlikon Süd» zu äussern. Einwendungen<br />

sind dem Gemeinderat Dietlikon, Bahnhofstrasse 60,<br />

8305 Dietlikon bis spätestens 09.03.2<strong>02</strong>0 schriftlich<br />

einzureichen.<br />

Gemeinderat<br />

Sport<br />

Dietlike z‘Gascht bim<br />

EHC Chloote 3.0<br />

www.dietlikon.ch<br />

Am 18. Januar 2<strong>02</strong>0 dürfen je 100<br />

Einwohner/innen aus Dietlikon<br />

und Eglisau das Spiel EHC Kloten<br />

vs. EHC Winterthur in der<br />

SWISS Arena besuchen. Die Sitzplatz-Tickets<br />

können ab sofort<br />

bis am 17. Januar 2<strong>02</strong>0 kostenlos<br />

am Schalter der Einwohnerdienste<br />

(Gemeindehaus, Bahnhofstrasse<br />

60) abgeholt werden. Pro<br />

Person werden maximal 2 Eintritte<br />

abgegeben. Die Tickets werden<br />

nicht versandt. Wie immer gilt: Äs<br />

hät solangs hät!<br />

Präsidiales<br />

Kartonsammlung<br />

Freitag, 10. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr<br />

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt wird.<br />

ACHTUNG Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />

– Papier – beschichtete Kartons<br />

– Styropor und andere (Tetra-Packungen)<br />

Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-<br />

– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)<br />

Raum, Umwelt + Verkehr


26 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 20. Juni 20 | 17.30 – 24.00 Uhr<br />

2<strong>02</strong>0<br />

dietliker<br />

kulturnacht<br />

Klassik | Jazz | urbane Volksmusik<br />

Chansons | Zauberei | Jonglage<br />

dietliker<br />

Calypso - Blues | Geschichtenerzählung<br />

2<strong>02</strong>0 | Kabarett | Musikkabarett<br />

kulturnacht<br />

10 Produktionen auf 10 Bühnen<br />

Abendkasse und Festwirtschaft<br />

beim Pausenplatz Schulhaus Dorf | Kein Vorverkauf<br />

www.dietliker-kulturnacht.ch<br />

Sponsor


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 27<br />

Berichte aus den kjz und biz der Bezirke Bülach und Dielsdorf<br />

Sie erhalten Ihre Alimente nicht rechtzeitig, nicht vollständig oder gar nicht?<br />

Vorspann: Wenn Alimente zu spät, unvollständig oder gar nicht bezahlt<br />

werden, kann das Unterhaltsberechtigte in finanzielle Notlagen bringen.<br />

Diskussionen mit der Ex-Partnerin oder dem Ex-Partner ums liebe Geld sind<br />

häufig schwierig. Oft werden auch die Kinder in die Streitigkeiten hineingezogen<br />

und leiden mit. Das ist für die Familie sehr belastend. Bei der<br />

zuständigen Alimentenhilfestelle können Betroffene Unterstützung finden.»<br />

Tanja S. ist alleinerziehende Mutter<br />

einer elfjährigen Tochter und in einer<br />

verzweifelten Situation. Ihr geschiedener<br />

Mann hat seine Stelle<br />

verloren. Nun hat er keine Alimente<br />

für sie und die gemeinsame Tochter<br />

überwiesen. Tanja S. weiss nicht<br />

mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen<br />

soll. Sie meldet sich auf ihrer<br />

Wohngemeinde und bittet um<br />

Unterstützung.<br />

Alimentenhilfestellen helfen beim<br />

Inkasso und können die Bevorschussung<br />

bei der Gemeinde beantragen.<br />

Tanja S. wird von ihrer<br />

Wohngemeinde an die zuständige<br />

Alimentenhilfestelle des Kantons<br />

Zürich verwiesen. Die Alimentenhilfestellen<br />

unterstützen getrennte<br />

oder geschiedene Personen, minderjährige<br />

Kinder und volljährige<br />

Kinder in Ausbildung beim Inkasso<br />

von Unterhalt. Voraussetzung dazu<br />

ist ein gültiger Rechtstitel (z.B.<br />

Eheschutz- oder Scheidungsurteil,<br />

genehmigter Unterhaltsvertrag).<br />

Zahlt eine zu Unterhalt verpflichtete<br />

Person nicht, nimmt die Alimentenhilfestelle<br />

mit ihr Kontakt<br />

auf. Wenn es nötig ist, leitet sie<br />

auch Betreibungen gegen die verpflichtete<br />

Person ein. Kinderalimente<br />

können teilweise oder ganz<br />

bevorschusst werden, wenn Gesuchstellende<br />

mit ihrem Einkommen<br />

und Vermögen unter den gesetzlichen<br />

Grenzen liegen. Die<br />

Alimentenhilfestellen prüfen, ob<br />

allenfalls eine Bevorschussung<br />

möglich ist.<br />

Besteht ein gesetzlicher Anspruch?<br />

Tanja S. reicht daher bei der Alimentenhilfestelle<br />

das Formular<br />

«Gesuch um Inkassohilfe und finanzielle<br />

Leistungen» ein. Die Alimentenhilfestelle<br />

überprüft und berechnet<br />

ihren gesetzlichen Anspruch.<br />

Berechtigte Personen erhalten die<br />

Alimentenbevorschussung regelmässig<br />

und unabhängig von der<br />

finanziellen Situation der zum Unterhalt<br />

verpflichteten Person. Die<br />

Alimentenhilfestellen fordern das<br />

Geld bei der Person mit Unterhaltspflicht<br />

direkt ein. Ist kein gütliches<br />

Inkasso möglich, werden<br />

rechtliche Schritte eingeleitet.<br />

Beschäftigen Sie sich auch mit<br />

diesem Thema oder haben Sie Fragen?<br />

Weitere Informationen, Formulare<br />

und Merkblätter finden Sie<br />

unter www.alimente.zh.ch<br />

Amt für Jugend und Berufsberatung<br />

Alimentenhilfe<br />

Bildungsdirektion Kanton Zürich, Amt für Jugend und Berufsberatung, Geschäftsstelle der Bezirke Bülach und Dielsdorf, Schaffhauserstr. 53, 8180 Bülach, 043 259 95 00, www.ajb.zh.ch,<br />

Alimente, Berufs- und Laufbahnberatung, Soziale Arbeit und Mandate, Elternbildung, Mütter- und Väterberatung, Erziehungsberatung, Regionalstelle Schulsozialarbeit<br />

Grüngutabfuhr<br />

im Winter<br />

Im Dezember, Januar und Februar<br />

erfolgt die Grüngutabfuhr nicht<br />

wöchentlich, sondern nur alle zwei<br />

Wochen, da die Sammelmenge in<br />

diesen Monaten niedrig ist.<br />

Die Daten für die Grüngutabfuhr<br />

in dieser Zeit sind:<br />

15. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

29. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

12. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

26. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

Ab dem 1. März 2<strong>02</strong>0 erfolgt die<br />

Grüngutabfuhr wieder wöchentlich.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

In jeder Zürcherin<br />

steckt eine Spenderin.<br />

In jeder Zürcherin<br />

steckt eine Spenderin.<br />

Spenden auch Sie.<br />

Spenden auch Sie.<br />

Für bedürftige Menschen in in Ihrer Region.<br />

Konto 80-2495-0, www.srk-zuerich.ch<br />

Dieses Inserat wurde dank Partnern ermöglicht.<br />

Bauausschreibungen<br />

Vom 10. bis 30. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Christian Bäni, Tretteliweg 5, 8305<br />

Dietlikon; Projektverfasser: Architektur<br />

Woernhard AG, Geenstrasse 1,<br />

8308 Illnau; Erstellung einer Aussentreppe,<br />

Ausbau Dachgeschoss, Anbringen<br />

eines Fassadenkamins, Tretteliweg<br />

5, Grundstück Nr. 5722, Gebäude<br />

Nr. 248; 2-geschossige Wohnzone,<br />

dicht W2D 1.9<br />

Jürg und Pia Kuhn, Peterweg 1, 8305<br />

Dietlikon; Projektverfasser: Renggli<br />

AG, St. Georgstrasse 2, 6210 Sursee;<br />

Neubau Einfamilienhaus mit gedecktem<br />

Sitzplatz und Carport, Tretteliweg<br />

5a, Grundstück Nr. 5723, 2-geschossige<br />

Wohnzone, dicht W2D 1.9<br />

Planauflage / Rechtsbehelf<br />

Die Gesuchsunterlagen liegen während<br />

20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

(Raum, Umwelt + Verkehr)<br />

Hofwiesenstrasse 32 in 8305<br />

Dietlikon öffentlich auf und können<br />

während den Schalteröffnungszeiten<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

eingesehen werden. Während<br />

dieser Zeit können Baurechtsentscheide<br />

schriftlich bei der zuständigen<br />

Baubehörde angefordert<br />

werden. Für die Zustellung des baurechtlichen<br />

Entscheides wird eine<br />

Pauschalgebühr von Fr. 50.– verrechnet.<br />

Wer das Begehren nicht innert<br />

der Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft<br />

ab Zustellung des Entscheids (§§<br />

314-316 PBG).<br />

Baubehörde<br />

Amtliche Todesanzeigen<br />

Lilli Heeb geb. Keller, geboren 31.12.1945, gestorben 20.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt<br />

wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Mittwoch, 15.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0,<br />

14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon. Anschliessend um 14.30 Uhr Trauerfeier in<br />

der Ref. Kirche Dietlikon.<br />

Dominik Kälin, geboren 23.12.1966, gestorben 20.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />

gewesen in Dietlikon.<br />

Die Trauerfeier fand am Montag, 30.12.2<strong>01</strong>9, in der Kath. Kirche St. Michael,<br />

Dietlikon, statt.<br />

Damir Adrović, geboren 05.11.20<strong>01</strong>, gestorben 21.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt<br />

wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Die Beisetzung fand am 23.12.2<strong>01</strong>9 in Rožaje, Montenegro, statt.<br />

Sait Sulimani, geboren 17.04.1954, gestorben 24.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />

gewesen in Dietlikon.<br />

Rolf Graf, geboren 05.06.1962, gestorben 27.12.2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft<br />

gewesen in Dietlikon.<br />

Elsy-Helene Helfer geb. Mäder, geboren 20.07.1934, gestorben 28.12.2<strong>01</strong>9,<br />

zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Urnenbeisetzung am Donnerstag, 16.<strong>01</strong>.2<strong>02</strong>0, 14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon.<br />

Anschliessend um 14.30 Uhr Trauerfeier in der Ref. Kirche Dietlikon.<br />

Laura Augusta Storz geb. Notter, geboren 04.12.1932, gestorben 31.12.<br />

2<strong>01</strong>9, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Bestattungsamt<br />

DEIN BEITRAG IST WICHTIG:<br />

WWW.GREENPEACE.CH/BEITRAG


Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

Kurier 2<strong>02</strong>0<br />

inserate@leimbacherdruck.ch<br />

Inserate Preise und Leistungen (Gültig ab 1. Januar 2<strong>02</strong>0)<br />

Empfänger Ihrer Werbebotschaft<br />

Verteilung<br />

Auflage<br />

Onlineausgabe<br />

Inserate-<br />

Annahmeschluss<br />

Preise<br />

erfolgt 1x wöchentlich am Donnerstag in Dietlikon und Wangen-Brüttisellen:<br />

– 1<strong>01</strong>3 KMU Betriebe<br />

– 32 Gastrobetriebe<br />

– 6733 Privathaushaltungen<br />

8000 Exemplare<br />

Über 2500 Besucher pro Woche mit möglichem Direktlink auf Ihre Webseite<br />

Dienstag, 12 Uhr an inserate@leimbacherdruck.ch<br />

zuzüglich 7,7 % MWSt.<br />

Millimeterpreis sw = 95 Rappen farbig = 129 Rappen<br />

Titelseiteninserat<br />

exklusiv alleinstehend Grösse 96 x 60 mm = CHF 318.– (nach Verfügbarkeit)<br />

Memosticks<br />

Rückseiteninserat<br />

Rabatte<br />

zum Abziehen, als Kombi mit Ihrem Titelseiteninserat (Preise auf Anfrage)<br />

Grösse 96 x 100 mm = CHF 360.– (nach Verfügbarkeit)<br />

Wiederholungsrabatte<br />

ohne Textänderung 2 × 5% 4 × 7,5% 6 × 10% 12 × 15%<br />

Technische Angaben<br />

Satzspiegel<br />

196 × 290 mm<br />

Unsere fixen 1 = 46 mm 2 = 96 mm 3 = 146 mm 4 = 196 mm<br />

Spaltenbreiten die Höhe ist frei wählbar<br />

Wissenswertes in Kürze<br />

– seit 1956 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />

– unabhängiger redaktioneller Teil seit 1990: Unser Redaktionsteam, unterstützt von zahlreichen<br />

Korrespondenten, informiert über die Geschehnisse in unseren Gemeinden<br />

Leimbacher AG Druckerei und Verlag, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, www.leimbacherdruck.ch, inserate@leimbacherdruck.ch<br />

Kurier-<br />

Au sgaben<br />

Nr. 1 / 2 9.1.<br />

3 16.1.<br />

4 23.1.<br />

5 30.1.<br />

6 6.2.<br />

7 13.2.<br />

8 20.2.<br />

9 27.2.<br />

10 5.3.<br />

11 12.3.<br />

12 19.3.<br />

13 26.3.<br />

14 2.4.<br />

15 9.4.<br />

16 16.4.<br />

17 23.4.<br />

18 30.4.<br />

19 7.5.<br />

20 14.5.<br />

21 22.5.<br />

22 28.5.<br />

23 4.6.<br />

24 11.6.<br />

25 18.6.<br />

26 25.6.<br />

27 2.7.<br />

28 9.7.<br />

29 16.7.<br />

30 / 31 23.7.<br />

32 / 33 13.8.<br />

34 20.8.<br />

35 27.8.<br />

36 3.9.<br />

37 10.9.<br />

38 17.9.<br />

39 24.9.<br />

40 1.10.<br />

41 8.10.<br />

42 15.10.<br />

43 22.10.<br />

44 29.10.<br />

45 5.11.<br />

46 12.11.<br />

47 19.11.<br />

48 26.11.<br />

49 3.12.<br />

50 10.12.<br />

51 17.12.<br />

52 / 53 24.12.<br />

2<strong>02</strong>0


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 29<br />

Dezember,<br />

Januar, Februar<br />

Grüngutabfuhr<br />

nur<br />

alle zwei Wochen<br />

Achtung: Aufgrund der eher geringen<br />

Menge an Grüngut findet<br />

die Abfuhr in den Monaten Dezember,<br />

Januar und Februar nur<br />

alle zwei Wochen statt.<br />

Nächste Abfuhr:<br />

20. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

Weitere Abfuhrdaten:<br />

3. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

17. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

Ab dem 2. März 2<strong>02</strong>0 erfolgt die<br />

Grüngutabfuhr wieder wöchentlich<br />

(jeden Montag).<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

Einbürgerung<br />

Der Gemeinderat hat mit Beschluss<br />

vom 16. Dezember 2<strong>01</strong>9 in das<br />

Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

aufgenommen:<br />

Meldung freiwillig Tätige für<br />

Freiwilligen-Awards 2<strong>01</strong>9<br />

Die Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen werden<br />

jährlich an Personen verliehen, die sich durch<br />

ihre geleistete Freiwilligenarbeit in der Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen auszeichnen. Wir suchen nun<br />

die Nachfolger der letztjährigen Sieger Herbert Wilhelm<br />

(Lifetime-Award) und Dietrich Schuler (Freiwilligen-Award)<br />

– Mit dem «Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit»<br />

wird ein langjähriges freiwilliges Engagement<br />

ausgezeichnet.<br />

– Mit dem «Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9» wird<br />

eine besondere freiwillige Leistung im Jahr 2<strong>01</strong>9<br />

ausgezeichnet.<br />

Meldeblatt<br />

Namen von freiwillig tätigen Personen können bis zum<br />

31. Januar 2<strong>02</strong>0 mit dem Meldeblatt eingereicht<br />

werden. Eine Jury wird entscheiden, wer die Awards<br />

2<strong>01</strong>9 erhalten wird.<br />

Preisverleihung<br />

Die Preisverleihung mit anschliessendem Apéro findet am<br />

26. März 2<strong>02</strong>0, 20.00 Uhr, im Gsellhof Brüttisellen statt.<br />

Wir freuen uns auf viele eingehende Nominationen aus<br />

der Bevölkerung.<br />

Arbeitsgruppe Freiwilligen-Award<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

„FREIWILLIGEN-AWARDS WANGEN-BRÜTTISELLEN 2<strong>01</strong>9“<br />

„FREIWILLIGEN-AWARDS Ich schlage folgende WANGEN-BRÜTTISELLEN Person für den „Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9“ 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit“ vor:<br />

Name und Ich schlage Vorname: folgende Person für den „Lifetime-Award 2<strong>01</strong>9 für Freiwilligenarbeit“ vor:<br />

Name Adresse: und Vorname:<br />

Adresse: Ich schlage folgende Person für den „Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9“ vor:<br />

Name und Ich schlage Vorname: folgende Person für den „Freiwilligen-Award des Jahres 2<strong>01</strong>9“ vor:<br />

Name Adresse: und Vorname:<br />

Freiwillige Adresse: Tätigkeit* (Was?/Wo?/für Lifetime-Award: seit wann?)<br />

Freiwillige Tätigkeit* (Was?/Wo?/für Lifetime-Award: seit wann?)<br />

✃<br />

Vittoria Cioffi, w, geb. 1972, von<br />

Egnach (TG) und Walterswil (BE)<br />

Diese Einbürgerung wird im Sinne<br />

von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />

veröffentlicht.<br />

Gemeinderat<br />

Eine bereichernde<br />

Aufgabe?<br />

Sie wollen sich<br />

für eine Sache<br />

einsetzen, die Ihnen<br />

am Herzen<br />

liegt? Auf der<br />

grössten Schweizer<br />

Plattform für Freiwilligenarbeit<br />

benevol-jobs.ch finden Sie viele gemeinnützige<br />

Organisationen, die Sie<br />

mit Ihren Talenten und Fähigkeiten<br />

gezielt unterstützen können. Finden<br />

Sie online Ihre passende Einsatzmöglichkeit<br />

unter 1400 Einsätzen in<br />

verschiedenen Bereichen.<br />

Ihre Vorteile als freiwillig<br />

Engagierte/r:<br />

Neue Perspektiven. Mehr Sinn.<br />

Abteilung Gesellschaft<br />

Warum wird die Person vorgeschlagen?<br />

Warum wird die Person vorgeschlagen?<br />

Name/Adresse/E-Mail und Telefon-Nr. der einreichenden Person:<br />

Name/Adresse/E-Mail und Vorname: und Telefon-Nr. der einreichenden Person:<br />

Name Adresse: und Vorname:<br />

E-Mail: Adresse:<br />

E-Mail:<br />

Wir bitten Sie das Formular bis zum 31. Januar 2<strong>02</strong>0 an folgende Adresse zu senden:<br />

Wir Gemeindeverwaltung, bitten Sie das Formular Abteilung bis zum Gesellschaft, 31. Januar 2<strong>02</strong>0 Stationsstrasse an folgende 10, Adresse 8306 Brüttisellen, zu senden: oder per E-Mail<br />

an gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch – Man kann die gleichen Angaben auch ohne das Formular<br />

Gemeindeverwaltung, zu verwenden, an Abteilung die vorerwähnte Gesellschaft, Mailadresse Stationsstrasse übermitteln. 10, 8306 Brüttisellen, oder per E-Mail<br />

an gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch – Man kann die gleichen Angaben auch ohne das Formular<br />

zu verwenden, an die vorerwähnte Mailadresse übermitteln.<br />

* Die Freiwilligenarbeit wurde unentgeltlich geleistet bzw. es wurde eine Spesenentschädigung von max.<br />

CHF 2‘000 pro Jahr vergütet.<br />

* Die Freiwilligenarbeit wurde unentgeltlich geleistet bzw. es wurde eine Spesenentschädigung von max.<br />

CHF 2‘000 pro Jahr vergütet.


30 Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Sternen-Nacht<br />

Freitag, 24. Januar 2<strong>02</strong>0<br />

im Gasthof<br />

Sternen Wangen<br />

20:00 Uhr<br />

«Sibylle Aeberli und Stefanie<br />

Grob mit «SCHLAFLOS<br />

ich wach mich kaputt»<br />

Eintritt: Fr. 35.-<br />

für Mitglieder Fr. 25.- Reservation: 079 559 76 94<br />

www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden


Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0 Kirchen<br />

31<br />

Hegnaustrasse 36<br />

86<strong>02</strong> Wangen<br />

Sekretariat: Petra Kreinz<br />

Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />

Tel. 044 833 35 03<br />

petra.kreinz@zh.ref.ch<br />

www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />

Pfarrer Beat Javet<br />

Tel. 044 833 34 47<br />

beat.javet@zh.ref.ch<br />

Pfarrer Thomas Maurer<br />

Tel. 044 833 33 91<br />

thomas.maurer@zh.ref.ch<br />

Sigristenteam: 077 465 45 58<br />

Samstag, 11. Januar<br />

19.00 BrüWaJuch, Treff für<br />

Jugendliche ab der<br />

1. Oberstufe in der Militärunterkunft<br />

Schule Oberwisen<br />

in Wangen.<br />

Gemeinsames Essen, Spiel<br />

und Spass.<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

09.45 Gottesdienst in der Kirche<br />

Wangen mit Pfr. Thomas<br />

Maurer.<br />

Das Licht Gottes ist erschienen<br />

und wir sehen seine<br />

Herrlichkeit – Epiphanias<br />

Orgel: Jens Hoffmann<br />

Kollekte: Beratungsstelle für<br />

Asylsuchende<br />

Rätsel von Seite 10<br />

Auflösung<br />

F U C H S<br />

U A O I E<br />

C O H E N<br />

H I E B E<br />

S E N E C<br />

Fadackerstrasse 11<br />

8305 Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Diana Hiemann / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 044 833 08 88<br />

diana.hiemann@kath-dietlikon.ch<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Luis Capilla, Pfarradministrator<br />

luisca@bluewin.ch<br />

Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />

reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />

gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />

Christina Stahel, Rel.Päd.<br />

christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />

Samstag, 11. Januar<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Opfer: Solidaritätsfond für<br />

Mutter und Kind<br />

Dienstag, 14. Januar<br />

09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />

19.30 Santo Rosario<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

18.00 Innehalten am Feierabend<br />

Dorfstrasse 15<br />

8305 Dietlikon<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Monika Trütsch<br />

Monika Zanconato<br />

Tel. 044 833 21 80<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Pfarrämter:<br />

Christa Nater<br />

Tel. 044 833 40 70<br />

christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />

Walter Schlegel<br />

Tel. 076 372 34 43<br />

wa.s@gmx.ch<br />

Sozialdiakonie:<br />

Jacqueline Collard<br />

Tel. 044 833 66 38<br />

jacqueline.collard@ref-dietlikon.ch<br />

Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />

Tel. 079 462 26 60<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

10.00 Kirche<br />

Gottesdienst zur Jahreslosung<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Kollekte: Zwinglifond<br />

Nächste Taufsonntage<br />

19. Januar Pfrn. Christa Nater<br />

23. Februar Vikarin Nelly<br />

Spielmann<br />

29. März Pfrn. Christa Nater<br />

Ref. Kirche Dietlikon<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

14.00 Kirchgemeindehaus<br />

Erzählcafé für Witwen<br />

und Witwer. Spannende<br />

und lockere Nachmittage<br />

in Gemeinschaft<br />

Vorschau<br />

Samstag, 18. Januar<br />

Spektrum Margrit Läubli<br />

17.00 Uhr, Kirche<br />

Parkett<br />

Teppiche<br />

Kork<br />

Linoleum<br />

Design-Vinylbeläge<br />

Vorhänge<br />

Beschattungssysteme<br />

Besuchen<br />

Sie unseren<br />

Showroom!<br />

www.rbossert.ch<br />

Dorfstrasse 2· 8306 Brüttisellen<br />

Telefon 044 834 11 77<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />

Silas Wohler, Pastor<br />

Telefon 076 675 12 91<br />

www.feg-dietlikon.ch<br />

Jungschi Dietlikon (christliche<br />

Kinder- und Jugendarbeit)<br />

Ameisli (1. Kinderg. bis 2. Klasse)<br />

Füchse (3. – 6. Klasse)<br />

jungschidietlikon@gmail.com<br />

(Joela Wessner)<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Predigt: Gastprediger<br />

Inklusive Kinderprogramm<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Donnerstag, 9. Januar<br />

10.00 ökumenischer Gottesdienst<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Musik: Hanni Holliger<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Freitag, 10. Januar<br />

10.00 ökumenischer Gottesdienst<br />

Priska Machuzhak-Loepfe<br />

Musik: Kurt Neumann<br />

tip top<br />

AG für<br />

Tankrevisionen<br />

Tankanlagen<br />

Tankrevisionen<br />

Beschichtungen<br />

Tankinnenbeschichtung mit<br />

Doppelwandigkeit<br />

Beschichtungen, Tank im<br />

Tank, Tankraum-Folien<br />

Abbruch<br />

Tank, Heizung<br />

8604 Hegnau-Volketswil Tel. 044 947 20 60<br />

Maiacherstrasse 38 Fax 044 947 20 68<br />

Kloten Tel. 044 813 42 19<br />

www.tiptop-tankrevisionen.ch<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

in der<br />

Auenstube<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

in der<br />

Auenstube<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

in der<br />

Auenstube<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

in der<br />

Auenstube<br />

Eifach immer guet...<br />

Eifach immer guet...<br />

Regionale und frische Mittagsmenüs, eine<br />

Regionale saisonale und Speisekarte frische Mittagsmenüs, und laufend eine<br />

eine<br />

saisonale wechselnde Speisekarte Spezialwochen. und laufend<br />

Kurzum: wechselnde Bei uns finden Spezialwochen. Sie immer das<br />

Kurzum: Kurzum: Bei Bei uns Passende!<br />

finden Sie Sie immer immer das<br />

das<br />

Passende!<br />

Restaurant Auenstube<br />

Wiesenweg Restaurant 1 | 8303 Auenstube Bassersdorf<br />

044 Wiesenweg 044 836 83666 66 35 1 | 8303 www.auenstube.ch Bassersdorf<br />

044 836 66 35 | www.auenstube.ch


32 Agenda<br />

Kurier Nr. 1 / 2 9.1.2<strong>02</strong>0<br />

Veranstaltungen 9. bis 16. Januar<br />

Freitag, 10. Januar<br />

Film «A Star is Born» (USA 2<strong>01</strong>8)<br />

E/d, 20.00 Uhr, Kulturtreff Dietlikon.<br />

Eintritt Fr. 15.–. Ticket-Vorverkauf<br />

ab 6. Januar, 17–20 Uhr<br />

unter Telefon 079 883 05 79. Veranstalter:<br />

Kulturtreff Dietlikon<br />

Samstag, 11. Januar<br />

New York Heart-Beats, «A Music-<br />

Story» by Peter Tschirky & his band,<br />

20.00 – 22.00 Uhr, Kinosaal Bertea<br />

Dorftreff Dietlikon, Türöffnung<br />

19.00 Uhr<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

Sendung «Persönlich» Radio SRF,<br />

10.00 Uhr im Restaurant Commihalle<br />

Zürich. Treffpunkt Bahnhof<br />

Dietlikon 8.45 Uhr (S8 um 8.53<br />

Uhr), Türöffnung 9.00 Uhr, Sendebeginn<br />

10.00 Uhr. Veranstalter:<br />

Frauenverein Brüttisellen<br />

New York Heart-Beats, «A Music-<br />

Story» by Peter Tschirky & his band,<br />

17.00 – 19.00 Uhr, Kinosaal Bertea<br />

Dorftreff Dietlikon, Türöffnung<br />

19.00 Uhr<br />

Montag, 13. Januar<br />

Malworkshop: Farben schichten.<br />

9 – 16 Uhr, Kurskosten Fr. 158.–<br />

Anmeldung unter www.lascaux.ch<br />

oder unter Telefon 044 807 41 46.<br />

Veranstalterin: Künstlerfarben-Manufaktur<br />

Lascaux Colours & Restauro,<br />

Zürichstr. 42, Brüttisellen.<br />

Dienstag, 14. Januar<br />

Seniorenjass, 14.00 – 17.00 Uhr im<br />

Restaurant Freihof Brüttisellen. Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Preis:<br />

Fr. 4.–. Auskunft bei Herbert Gafner,<br />

Telefon 079 824 05 30. Veranstalter:<br />

Kommission 60+<br />

Mittwoch, 15. Januar<br />

Suppenzmittag Wangen, 11.00–<br />

13.30 Uhr, Gasthof Sternen 1. OG<br />

in Wangen. Geniessen Sie die köstliche<br />

Suppe und die feinen salzigen<br />

und süssen Wähen unserer Bäckerinnen.<br />

Veranstalter: Frauenverein<br />

Wangen<br />

Vorschau<br />

Freitag, 17. Januar<br />

Fondueplausch auf dem Loorenhof,<br />

19.30 Uhr. Anmeldung bis 13. Januar<br />

unter Telefon 044 888 21 15 oder<br />

E-Mail beat.lueoend@bluewin.ch.<br />

Veranstalter: SVP Dietlikon<br />

Melden Sie uns Ihre<br />

Veranstaltung für<br />

diese Seite per Mail:<br />

info@leimbacherdruck.ch<br />

Wir veröffentlichen kulturelle<br />

und gesellschaftliche<br />

Anlässe kostenlos<br />

Hörgeräte<br />

Preise wie in Deutschland!<br />

Jetzt kostenlos probetragen<br />

044 830 55 00<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />

Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />

die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />

Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

144 gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG<br />

Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Cornelia Christen und<br />

Dr. med. vet. Remy Sprecher, Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />

Kurier<br />

65. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und<br />

Wangen-Brüttisellen. Erscheint am Donnerstag.<br />

Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />

Auflage 8000 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />

Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12.00 Uhr<br />

annahme inserate@leimbacherdruck.ch, Telefon 044 833 20 40<br />

Einsendungen Vereine, Parteien, Leserkreis<br />

Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />

Redaktionsschluss: Montag, 13.00 Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />

Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />

Redaktion Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Mo + Di 8.30 –12 Uhr, 13.30 – 17 Uhr, Mi 8.30 –12 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

Sabine Meier (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />

Keinen Kurier Bitte senden Sie uns Ihre Postadresse per E-Mail an:<br />

erhalten? info@leimbacherdruck.ch<br />

Wir veranlassen, dass Ihnen ein Kurier nachgesendet wird.<br />

Ab sofort haben wir einen neuen Verteildienst und der<br />

Kontakt der Direct Mail Company ist nicht mehr gültig.<br />

Werden Ihre Kleider immer enger<br />

und Sie fühlen sich unwohl in Ihrer Haut?<br />

RISTORANTE-PIZZERIA<br />

LA FONTANA<br />

Haldenstr. 61, 86<strong>02</strong> Wangen, 044 833 26 03<br />

info@ristorante-lafontana.ch<br />

Diverse Anlässe ab 10 Personen<br />

10% Rabatt<br />

GRATIS zu Ihrem Geburtstag<br />

Pizza, Pasta oder Dessert<br />

(Bitte Ausweis im voraus zeigen)<br />

<br />

Bahnhofstrasse 34 . Wallisellen<br />

Stadthausstr. 103 . Winterthur<br />

Tramstrasse 17 . Oerlikon<br />

Zürichstrasse 1 . Uster<br />

Ich arbeite freiwillig<br />

im Bergwaldprojekt.<br />

www.bergwaldprojekt.ch<br />

Spenden für den Bergwald<br />

Danke.<br />

Konto IchPCarbeite 70-2656-6 freiwillig<br />

SMS GO BERGWALD an 488 senden (Fr. 10.–/SMS)<br />

im Bergwaldprojekt.<br />

www.bergwaldprojekt.ch<br />

Spenden für den Bergwald<br />

Danke.<br />

Konto PC 70-2656-6<br />

SMS GO BERGWALD an 488 senden (Fr. 10.–/SMS)<br />

Fällt es Ihnen schwer, Süssigkeiten oder fettreichen Lebensmitteln zu<br />

widerstehen und die Festtage hatten gewichtige Folgen? Haben Sie die<br />

Angewohnheit ohne Hungergefühle zu essen? Aus Langeweile, bei Stress<br />

oder um sich wieder gut zu fühlen? Haben Sie schon diverse Diäten ohne<br />

Langzeiterfolg ausprobiert, weil Sie jedes Mal bei herausfordernden<br />

Situationen emotionale Bedürfnisse wieder mit Essen gestillt haben?<br />

Haben Sie genug vom ständigen Kampf und möchten das emotionale<br />

Essen definitiv hinter sich lassen?<br />

Wenn Sie bereit sind für einen neuen Weg, dann könnte Hypnose genau<br />

das Richtige für Sie sein. Mittels aufdeckender Hypnose können<br />

Blockaden und emotionale Falschverknüpfungen im Unterbewusstsein<br />

gelöst werden, wodurch unerwünschte Verhaltensmuster bereits nach 1 –<br />

3 Sitzungen verschwinden (mehr Infos: 3g-ernaehrung.ch). Als Hypnosetherapeutin<br />

und medizinisch ausgebildete Ernährungsberaterin helfe ich<br />

Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen.<br />

Weisen Sie dieses Inserat vor, und Sie erhalten bis Ende März 2<strong>02</strong>0<br />

CHF 40.– Rabatt auf Ihrer ersten Hypnosesitzung bei 3G-Ernährung<br />

Nicoletta Weber, Riedmühlestr. 13, 8305 Dietlikon, Telefon 044 883 36 89

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!