ARUBA DIE GLÜCKLICHE KARIBIKINSEL <strong>20</strong> strahlend weiße Strände, 52 Wochen Sonnenschein im Jahr, 180 Quadratkilometer voller Kultur und Naturwunder sowie 1<strong>20</strong>.000 fröhliche Bewohner, zusammengesetzt aus 90 Nationalitäten, die ihre Gäste bon bini – herzlich willkommen – heißen. Das sind die Eckdaten von „one happy island“, dem Karibikparadies schlechthin. VON ZUZANA HARTL Kulinarik-Tipp ZEEROVER IN SAVANETA: Hier genießt man frischen Fisch und Meeresfrüchte direkt aus dem Meer. Der Fang des Tages kommt vom Fischerboot auf den Grill, als Beilagen werden Kochbananen, Mein erstes Mal Karibik – aufgeregt und voller Vorfreude fliege ich mit KLM von Wien über Amsterdam nach Aruba. Das Karibikparadies empfängt mich und meine Reisebürokollegen aus Österreich und Deutschland mit einer warmen Brise und herzlichen Bewohnern, deren Gastfreundschaft uns die nächsten Tage auf Schritt und Tritt begleiten, wie wir feststellen werden. Unser Domizil für die kommenden Tage ist das Amsterdam Manor Beach Resort, eine wunderschöne, im holländischen Kolonialstil gehaltene Anlage mit modernen Zimmern mit karibischem Touch und einer Ausstattung, die keine Wünsche offenlässt. Das Herz der intimen Anlage, die sich durch ihre herzliche, familiäre Atmosphäre auszeichnet, bildet eine Piazza, wo sich der Pool und eines der beiden Restaurants befinden. Uns zieht es aber an den Strand. Wir überqueren die wenig befahrene Uferstraße und halten inne: Vor uns tut sich einer der breitesten, weißen Sandstrände auf, die ich in meinem Leben je gesehen habe. Kein Wunder, dass der Eagle Beach immer wieder unter die schönsten Strände der Welt gewählt wird. Wir nehmen unsere Flip- Flops in die Hand und tauchen mit den Füßen in den weichen, feinen Sand ein – ein unglaubliches Wohlfühlgefühl nach dem langen Flug. Mit einem köstlichen Cocktail an der Passions Beach Bar stoßen wir auf die kommenden Tage an und mit wird klar: Langweilig wird es auf Aruba sicher nicht! WILDER RITT ENTLANG RAUER KÜSTEN Pan Bati und Essigzwiebeln gereicht. Serviert wird ohne Schnickschnack auf Papptellern. Im Zeerover konzentriert man sich voll auf Geschmack, entspanntes Ambiente und den traumhaften Blick aufs Meer. Wir erkunden das karge, wüstenähnliche Hinterland mit seinen einzigartigen Divi Divi Bäumen und meterhohen Kakteen bei einer Jeep Safari. Im offenen Fahrzeug steuert unser Guide rasant über Stock und Stein den Nordosten der Insel an. Die wilde Küste Arubas begeistert mich. Hier donnern die Wellen des Meeres auf mächtige Felsen und ergießen sich in meterhohen Fontänen. Wir legen bei der „Baby Bridge“, die sich zwischen den Ruinen der Bushiribana-Goldmine und dem Andicuri Beach befindet, einen Stopp ein. Heftige Wellen und tosende Winde haben im Laufe der Jahrtausende viele natürliche Brücken aus den Kalksteinfelsen an der Nordküste gemeißelt. So auch die „Baby Bridge“, die nun nach dem Einsturz der berühmten „Natural Bridge“ im Jahr <strong>20</strong>05 die am häufigsten fotografierte Brücke der Insel ist. Die Überreste der „Natural Bridge“ lassen immer noch ihr gewaltiges Ausmaß erahnen, aber auch die angrenzende, noch intakten „Baby Bridge“ ist absolut sehenswert. Im Cunucu-Haus gönnen wir uns ein kühles Balashi, ein auf Aruba hergestelltes Bier, und stärken uns mit köstlichen Pastechis – frittierten, gefüllten Teigtaschen. Dann geht es weiter zum Natural Pool. Wir haben Glück: Das Meer ist ruhig genug, sodass wir ein erfrischendes Bad in dem von Felsen geschützten Pool genießen können und die feine, rote 28 WWW.BEST4TRAVEL.AT
INSIDER TOUR ARUBA Natural Pool Fotos: ATA, stock.adobe.com/Fotos593, stock.adobe.com/majklvobo,, stock.adobe.com/Matt Eagle Beach Oranjestad Rennaisance Island Casibari Rock REISEN AUS LEIDENSCHAFT 29