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Reichswaldblatt Januar 2020

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<strong>Januar</strong> <strong>2020</strong><br />

33. Jahrgang<br />

<strong>2020</strong> wird Ihr Jahr!<br />

© Sascha Burkard – stock.adobe.com


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Mo, Mi, Do 9. 00 - 22. 00<br />

Di 8. 30 - 22. 00<br />

Fr 8. 30 - 21. 00<br />

Sa 10. 00 - 16. 00<br />

So 9. 00 - 20. 00


› Inhalt<br />

S. 7<br />

Markt Feucht und die Fairtrade-Gruppe<br />

Feucht laden am 07. Februar <strong>2020</strong><br />

ins Zeidlerschloss ein.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />

Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />

Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />

Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />

Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />

Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />

Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />

Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />

Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />

Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />

WAS – WANN – WO....................................30-31<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 33<br />

Stellenanzeigen............................................... 35<br />

Tierheim Feucht ............................................. 38<br />

Kleinanzeigen.................................................. 39<br />

Impressum....................................................... 39<br />

Das Magazin - Mieten, Kaufen, Bauen....40-45<br />

Service.........................................................46-47<br />

› Markt Feucht<br />

Aus dem Rathaus ..........................................4-7<br />

Parteien informieren...................................9-18<br />

Hauptgewinner des<br />

Weihnachtstaler-Gewinnspiels................................ 19<br />

Feucht-fröhlich lädt zur Prunksitzung.................... 19<br />

Sportabzeichenverleihung in Feucht...................... 22<br />

Hauptversammlung FFW Moosbach..................... 23<br />

› Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Fairtrade-Veranstaltungsleitlinien<br />

vorgestellt........................................................ 24<br />

KulturTouren <strong>2020</strong>.......................................... 24<br />

› Gemeinde Winkelhaid<br />

Partnergemeinde Teis in Südtirol................. 26<br />

ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die FEBRUAR-Ausgabe.............................28.01.<strong>2020</strong><br />

Die Verteilung erfolgt ab................................ 08.02.<strong>2020</strong><br />

› Stadt Altdorf<br />

Altdorfer Grüne nehmen Fahrtwind auf........27<br />

AWO-Stricktreff fertigt<br />

wiederverwertbare Einkaufstaschen.............27<br />

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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />

› Nürnberger Land<br />

VHS-Schwarzachtal..................................................... 37<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

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JANUAR <strong>2020</strong><br />

3


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Bürgerversammlungen in Feucht und Moosbach<br />

Die diesjährigen Bürgerversammlungen finden am Dienstag, 04. Februar,<br />

um 19 Uhr in der Reichswaldhalle Feucht und am Dienstag, 11. Februar<br />

<strong>2020</strong>, um 19 Uhr in der Bürgerhalle Moosbach statt.<br />

Bitte ergreifen Sie die Gelegenheit, sich auf den Bürgerversammlungen aus erster<br />

Hand zu informieren, Fragen zu stellen und gemeinsam über die Entwicklung<br />

unserer Gemeinde zu diskutieren. Sie erhalten an beiden Abenden von Feuchts<br />

Erstem Bürgermeister Konrad Rupprecht Informationen zu allen Themen, die<br />

Ihnen besonders am Herzen liegen.<br />

Wäldchen muss warten<br />

Rund 40 Bürgerinnen und Bürger waren am 9. Dezember in die Reichswaldhalle<br />

gekommen, um dort die Marktgemeinderatssitzung zu besuchen.<br />

Auf der Tagesordnung stand der Flächennutzungs- und Landschaftsplan für den<br />

Markt Feucht: Alle eingegangenen Stellungnahmen wurden behandelt – alle,<br />

bis auf diejenigen, die sich auf das Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg beziehen;<br />

diese Einwendungen wurden zurückgestellt.<br />

Marktgemeinderat Lothar Trapp hatte nämlich im Namen der SPD-Fraktion<br />

beantragt, dass mit der Abwägungsentscheidung darüber solange gewartet wird,<br />

bis der Marktgemeinderat abschließend entschieden hat, ob und zu welchen<br />

Bedingungen die Waldfläche vom Markt Feucht erworben wird.<br />

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung gingen 269 Einwendungen bei der<br />

Gemeindeverwaltung ein; bei der förmlichen Beteiligung der Behörden und<br />

sonstigen Trägern öffentlicher Belange waren es 32 Stellungnahmen.<br />

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Auf Antrag von Marktgemeinderäten Rita Bogner (Bündnis90 / Die Grünen)<br />

wurden die Stellungnahmen mit den dazugehörigen Beschlussvorschlägen<br />

Wort für Wort vorgelesen. All den vorgetragenen Beschlussvorschlägen wurde<br />

meist einstimmig, vereinzelt mit großer Mehrheit zugestimmt. Somit ergeben<br />

sich keine wesentlichen, sondern nur redaktionelle Änderungen in der Planung<br />

und Begründung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes.<br />

Über die nicht behandelten Stellungnahmen zum Wäldchen am Josef-Schlosser-<br />

Weg wird voraussichtlich im Februar/März <strong>2020</strong> beraten. Sollten sich hierdurch<br />

auch keine Änderungen in der Planung ergeben, könnte dann vom Marktgemeinderat<br />

der Feststellungsbeschluss gefasst werden – salopp ausgedrückt<br />

wäre das dann das Einverständnis des Gremiums zum Flächennutzungs- und<br />

Landschaftsplan, der die Entwicklungsmöglichkeiten der Marktgemeinde für<br />

die nächsten 15 bis 20 Jahre festlegt. Nach dem Feststellungsbeschluss wird<br />

er dann zur Genehmigung an das Landratsamt Nürnberger Land geschickt.<br />

Bekommt Feucht einen kommunalen<br />

Ordnungsdienst?<br />

Radfahren am Gehweg, Hunde ohne Leine, nächtlicher Lärm am Spielplatz…<br />

braucht Feucht eine „Stadtpolizei“? Diese Frage wurde am<br />

12. Dezember im Marktgemeinderat ausgiebig diskutiert. Letztlich<br />

beschlossen die Mitglieder des Gremiums mehrheitlich, das Projekt<br />

„kommunaler Ordnungsdienst“ im kommenden Jahr in den gemeindlichen<br />

Ausschüssen weiter zu entwickeln, um dann eine abschließende<br />

Entscheidung für oder gegen die Einführung treffen zu können.<br />

Aufgrund der derzeit noch unklaren Rechtslage hinsichtlich Vollzugs- und<br />

Eingriffsmöglichkeiten eines gemeindlichen Ordnungsdienstes und wegen der<br />

vielfältigen möglichen Aufgabenbereiche wurde die abschließende Entscheidung<br />

zur Einführung vertagt.<br />

4<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Marktgemeinderat Feucht entlastet<br />

Jahresrechnung 2018<br />

Das Jahr 2018 hat für Feucht eine finanzielle Entwicklung gebracht, die<br />

um einiges besser verlief als erwartet: Kämmerer Peter Friedl stellte<br />

in der Sitzung des Marktgemeinderates am 12. Dezember fest, dass<br />

nach dem Jahresergebnis die Zuführung zum Vermögenshaushalt rund<br />

3,9 Mio. € beträgt. Ursprünglich geplant war eine Zuführung in Höhe<br />

von knapp 1,7 Mio. €.<br />

Größtenteils ist die positivere Entwicklung des Jahresergebnisses auf höhere Steuereinnahmen<br />

bei den Realsteuern und der Einkommensteuerbeteiligung zurückzuführen.<br />

Auch wurden teils Ausgabeansätze nicht vollständig ausgeschöpft.<br />

Die Jahresrechnung 2018 wurde von den Mitgliedern des Gremiums entlastet.<br />

Der zur örtlichen Rechnungsprüfung des Jahres 2018 erstellte Prüfungsbericht<br />

bzw. die Stellungnahmen hierzu waren ebenfalls Gegenstand des Beschlusses.


Paul-Morath-Haus wird saniert<br />

Es ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden: das<br />

Paul-Morath-Haus, das im Heinrich-Schoberth-Weg 3 in Feucht steht. 18<br />

Wohnungen speziell für ältere Menschen hat der Markt Feucht hier vor<br />

knapp 40 Jahren eingerichtet. Diese sollen nun in Stand gebracht werden.<br />

Dazu wird auch das bisher ungenutzte Dachgeschoss ausgebaut, so dass weitere<br />

Wohnungen entstehen können. Es ist sinnvoll und wirtschaftlich, den Dachstuhl<br />

neu aufzubauen, wobei auch in den Obergeschossen Balkone in nutzbarer Größe<br />

ergänzt werden, was die Wohnqualität spürbar steigern wird.<br />

Die Treppenanlagen und offenen Gänge, die mit einem Dach überdeckt sind<br />

(sog. Laubenganganlagen), müssen aus Brandschutzgründen erneuert werden.<br />

Auf die bestehende Fassade wird rundum ein Wärmedämmverbundsystem<br />

aufgebracht. Auch die Barrierefreiheit wird an moderne Maßstäbe angepasst.<br />

Die bestehenden Wohnungen werden nur minimal verändert, tragende Wände<br />

sind i.d.R. nicht betroffen. Wegen der Barrierefreiheit müssen vor allem die<br />

Sanitärbereiche umgebaut werden – hier kann man von Fördermitteln profitieren.<br />

Einige Räume werden in diesem Zuge dann auch moderner und offener<br />

gestaltet, wie z. B. die Koch- und Essbereiche.<br />

Eine besondere Herausforderung ist, die Bauabschnitte gut zu takten, da die<br />

Sanierung im (teil)bewohnten Zustand erfolgt.<br />

Auf Empfehlung des Bauausschusses stimmte der Marktgemeinderat am<br />

12. Dezember dem Konzeptentwurf einstimmig zu. Die GEWOBAU und das<br />

Architekturbüro Rester werden die Planungen in den kommenden Monaten<br />

weiter verfolgen. Die Kosten können erst in einigen Monaten im Zuge der<br />

Entwurfsplanung benannt werden.<br />

Spekulatius, Lebkuchen und Zebrastreifen<br />

Ihre Hilfe ist ein wichtiges Ehrenamt, denn sie kümmern sich um die<br />

Sicherheit ihrer Mitschüler, die Dank ihnen wohlbehalten zur Schule<br />

kommen: 17 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Feucht üben<br />

das Ehrenamt des Schülerlotsen bereits ein Jahr oder länger aus. Dazu<br />

kommen in diesem Jahr noch weitere 12 Jugendliche, die sich derzeit<br />

in der Ausbildung zum Schülerlotsen befinden.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht begrüßte sie im Dezember bei Spekulatius<br />

und Lebkuchen zu einer kleinen Weihnachtsfeier im Sitzungssaal des<br />

Feuchter Rathauses. Er bedankte sich im Namen des Marktes Feucht für die<br />

geleistete Arbeit: „Ihr seid großartige Vorbilder für viele andere“, und überreichte<br />

den bisherigen Schülerlotsen einen Gutschein von der Buchhandlung Kuhn; die<br />

neuen bekamen ein kleines Willkommensgeschenk.<br />

Polizeihauptmeister Rico Appelt, Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Altdorf,<br />

bedankte sich ebenfalls bei den Schülerlotsen, die mit ihrem Einsatz am Zebrastreifen<br />

eine große Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Rainer Purucker lobte das Engagement<br />

und bedankte sich im Namen der Deutschen<br />

Verkehrswacht. Der Eifer der Schülerlotsen<br />

sei nicht in jeder Gemeinde so<br />

stark wie in Feucht, erklärte er.<br />

Jeanette Thin sprach ihren Dank im<br />

Namen der vier (erwachsenen) Schulweghelfer<br />

aus, die sich den Dienst an<br />

den beiden Zebrastreifen in der Unteren<br />

Kellerstraße und in der Jahnstraße<br />

teilen. Auch sie lobte das Engagement<br />

und den Einsatz der Schülerlotsen.<br />

Als Vertreter der Mittelschule bedankte<br />

sich Martina Mönius-Toro, Rektorin<br />

der Mittelschule, auch im Namen von<br />

Inge Deuerlein, Verbindungslehrerin<br />

der Mittelschule. Sie hob hervor, wie<br />

stolz sie auf ihre Schülerlotsen sei, und<br />

betonte, dass sich diese ehrenamtliche<br />

Tätigkeit sehr positiv auf den weiteren<br />

Lebensweg auswirken werde.<br />

Katharina Schwörig und Eva Martin,<br />

Vertreterinnen des Elternbeirats der<br />

Grundschule Feucht, bedankten sich<br />

im Namen der Eltern und Schüler der<br />

Grundschule, da diese am meisten<br />

von der Arbeit profitieren. Als kleines<br />

Dankeschön verteilten sie anschließend<br />

Kino-Gutscheine an die bisherigen<br />

Schülerlotsen.<br />

Ölwechsel<br />

Inspektion<br />

Mechanik<br />

Elektrik/<br />

Elektronik<br />

Diagnose<br />

elektr. Systeme<br />

Klima-Service<br />

Glas-Service<br />

Achsvermessung<br />

Abgasemissionsprüfung<br />

Reifen-Service<br />

Bremse<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

5


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Der „große“ Jakob<br />

An der Altdorfer Straße am Ortsende von Feucht soll auf dem Grundstück<br />

des evangelischen Gemeindevereins eine neue Kindertagesstätte gebaut<br />

werden, in der Kinder von null bis zehn Jahren betreut werden können.<br />

Am 12. Dezember ging es im Marktgemeinderat um die Frage, wie das<br />

Haus für Kinder aussehen soll.<br />

Mit wenigen Gegenstimmen entschied sich das Gremium für ein Gebäude, das<br />

aus zwei Teilen besteht: einem dreigeschossigen elliptischen Baukörper, quasi<br />

ein Turm, und einem zweigeschossigem Gebäude, das dahinter liegt. Der „Turm“<br />

an der Straße wurde bewusst als markanter Punkt am Ortseigang gewählt und<br />

dient als Gegengewicht zu der hohen Bebauung auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite. „Von städtebaulicher Seite her sehr passend“, erklärt Bauamtsleiter<br />

Andreas Brandmann.<br />

Das dahinterliegende Gebäude ordnet sich deutlich unter. Der Baukörper öffnet sich<br />

nach Süd-Westen, wodurch ein geschützter und großzügiger Garten für die Kinder<br />

entsteht. Die verschiedenen Gebäude und Etagen bieten Kindern jeder Altersgruppe<br />

ihren eigenen individuellen Bereich. Die Kleinsten sind im Erdgeschoss<br />

untergebracht, die Größeren im Obergeschoss und die Hortkinder im „Turm“.<br />

Im <strong>Januar</strong> 2019 hat der Marktgemeinderat bereits den Bedarf von vier Krippengruppen,<br />

einer Kindergarten- und zwei Hortgruppen in dem Neubau an der<br />

Altdorfer Straße anerkannt. Auf Grundlage der aktuellen und stetig ansteigenden<br />

Bedarfszahlen und wegen der neuen Entwurfsplanung beschloss das Gremium<br />

nun einstimmig einen Bedarf von 48 Krippen-, 68 Kindergarten- und 50 Hortplätzen<br />

und somit einer neungruppigen Kindertageseinrichtung.<br />

Bis der Neubau in der Altdorfer Straße steht, werden die benötigten Krippen-,<br />

Kindergarten- und Hortplätze in der Kindertagesstätte „Der Kleine Jakob“ in<br />

den mobilen Raummodulen an den Sporthallen zur Verfügung stehen. Bereits<br />

im September 2019 wurden hier diese Gruppen geschaffen. Träger ist der<br />

evangelische Gemeindeverein Feucht. In dem Neubau werden dann die drei<br />

Gruppen aus der St. Jakob Krippe und die Gruppen aus den mobilen Raummodulen<br />

zusammengeführt – dann wird der „Kleine Jakob“ zum „großen“ Jakob.<br />

Den Startschuss für den Bebauungsplan Nr. 69 „KITA Altdorfer Straße“ gab<br />

der Marktgemeinderat übrigens auch in der Sitzung. Einstimmig beschlossen<br />

die Mitglieder die Aufstellung eines Bebauungsplanes und stimmten auch<br />

sogleich der Vorentwurfsplanung zu. Im Laufe des kommenden Jahres wird<br />

das Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Die genauen Termine der Öffentlichkeitsbeteiligungen<br />

werden noch bekanntgegeben. Mit dem Bebauungsplan<br />

wird das Baurecht für die Kindertagesstätte geschaffen.<br />

(Quellenangabe: Lemkearchitektur GbR)<br />

Wer nicht bis zwei zählen kann…<br />

Gottfried Seiler, Kinderstadt, ISEK – es waren große Themen, die Konrad<br />

Rupprecht bei seiner letzten Jahresschlussrede zur Sprache brachte. Sein<br />

Jahresrückblick dauerte 55 Minuten, so viel war in den letzten zwölf<br />

Monaten in Feucht geschehen.<br />

Die Mitglieder des Marktgemeinderates und der Verwaltungsspitze hörten vorher<br />

wunderschöne adventliche Klänge von der Veeh-Harfen-Gruppe Schwarzenbach,<br />

die nach einer ersten kurzen Begrüßung von Rupprecht angekündigt hatten,<br />

vor der ausführlichen Jahresschlussrede zwei Stücke zu spielen. Bereits nach<br />

dem ersten Stück ging der Erste Bürgermeister hochmotiviert zum Rednerpult,<br />

um kurz darauf von den Musikerinnen zu hören: „Herr Bürgermeister! Wir<br />

hatten zwei Lieder versprochen!“ Konrad Rupprecht konterte geschickt und<br />

selbstironisch: „Jaaa… wer nicht bis zwei zählen kann“, und setze sich wieder<br />

hin, um noch einmal zu lauschen, die Lacher und Sympathien auf seiner Seite.<br />

Nach der detaillierten Jahresschlussrede und vor den Reden weiterer politischer<br />

Vertreter aus dem Marktgemeinderat spielten die vier Damen weitere<br />

stimmungs- und klangvolle Stücke. Beim anschließenden Weihnachtsessen<br />

unterhielt das Feuchter Christkind Marie Luise Lutz mit kurzweiligen Weihnachtsgeschichten<br />

die Gesellschaft und überreichte im Anschluss jedem Gast selbstgebastelte<br />

Leuchtsterne, die von allen begeistert entgegengenommen wurden.<br />

Außer Konrad Rupprecht sprachen Oliver Siegl (CSU-Fraktionsvorsitzender) – Mitte,<br />

Ines Stelzer (Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion) – 2. v. r., Gerd Steuer<br />

(Sprecher für die Gruppe der „Kleinen“) – 2. v. l., Rita Bogner (Fraktionsvorsitzende<br />

Bündnis 90 / Die Grünen) – 1. v. l.<br />

Alle wichtigen Informationen und die Rede des Ersten Bürgermeisters finden<br />

Sie auf www.feucht.de<br />

© Foto: Herbert Bauer<br />

6<br />

Ferienbetreuung für Schulkinder in Feucht<br />

Die Schulferien und der Urlaub der Eltern lassen sich oft nur schwer in<br />

Einklang bringen. Mit der Ferienbetreuung für Schulkinder möchte der<br />

Markt Feucht die Eltern unterstützen, um so einen Beitrag zur Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf zu leisten.<br />

Auch <strong>2020</strong> findet die Ferienbetreuung für Feuchter und Moosbacher Kinder von<br />

der ersten bis zur sechsten Klasse, maximal jedoch bis 13 Jahre, während der<br />

Oster-, Pfingst- und Sommerferien statt. Täglich (außer an Feiertagen) von 7.30<br />

Uhr bis 14.00 Uhr sorgt ein kompetentes Team während der Ferienbetreuung für<br />

viel Abwechslung und spannende Tage. Auf Wunsch werden auch ein warmes<br />

Mittagessen sowie Getränke angeboten. Die Kosten für die Ferienbetreuung<br />

betragen pro Tag 10,00 Euro, für Geschwisterkinder im gleichen Zeitraum<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

7,00 Euro. Das Mittagessen in Höhe von 3,50 Euro pro Mahlzeit kann separat<br />

gebucht werden.<br />

Der Betreuungszeitraum während der Ferien findet wie folgt statt: Oster- und<br />

Pfingstferien, wie gewohnt, jeweils in der ersten Ferienwoche (06.04. bis<br />

09.04.<strong>2020</strong> und 02.06. bis 05.06.<strong>2020</strong>) sowie in den Sommerferien vom 27.07.<br />

bis 14.08.<strong>2020</strong>. Die Betreuung kann nur wochenweise gebucht werden.<br />

Die Anmeldeformulare für das Schuljahr 2019/<strong>2020</strong> wurden in den Schulen in<br />

Feucht verteilt. Eltern, deren Kinder auswärtige Schulen besuchen und die an<br />

der Betreuung interessiert sind, erhalten Anmeldungen und nähere Informationen<br />

beim Veranstaltungsbüro des Marktes Feucht (Tel. 09128/9167-818).


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Feucht bleibt Fairtrade-Gemeinde<br />

Feucht erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne<br />

und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Gemeinde. Die<br />

Auszeichnung wurde der Zeidlergemeinde erstmalig im Jahr 2018<br />

verliehen. Seitdem baut sie ihr Engagement weiter aus. Anlässlich der<br />

Re-Zertifizierung laden der Markt Feucht und die Fairtrade-Gruppe<br />

Feucht am 07. Februar <strong>2020</strong> um 17 Uhr alle Interessierten zu einer<br />

kleinen Feier ins Zeidlerschloss ein.<br />

Vor zwei Jahren erhielt der Markt Feucht von dem gemeinnützigen Verein Trans-<br />

Fair e.V. erstmalig die Auszeichnung für sein Engagement zum fairen Handel, für<br />

die er nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Bei Sitzungen, Empfängen und<br />

Besprechungen im Rathaus wird fair gehandelter Kaffee getrunken – außerdem<br />

wird die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss festgehalten.<br />

Zudem koordiniert eine Steuerungsgruppe alle Aktivitäten. In Geschäften und<br />

gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten,<br />

die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten<br />

über die Aktivitäten vor Ort.<br />

In den zwei Jahren seit der erstmaligen Auszeichnung ist in Sachen Fairer Handel<br />

einiges passiert: Die Veranstaltungsreihe „Markt der fairen Möglichkeiten“, die<br />

zusammen mit dem Weltladen „Der Faire Jakob“ durchgeführt wird, konnte sich<br />

etablieren und fand 2019 mit einer fairen Modenschau bereits zum dritten Mal<br />

statt. Ebenfalls zum dritten Mal war die Fairtrade-Gruppe Feucht 2019 auf dem<br />

Bürgerfest vertreten. Neben diesen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen<br />

spielen die Themen nachhaltige Beschaffung und Bildungsarbeit eine zentrale Rolle<br />

in der Fairtrade-Gemeinde Feucht.<br />

Eltern erhalten für ihre neugeborenen Kinder ein fair und klimaneutral produziertes<br />

Lätzchen aus Biobaumwolle und in der Mittelschule werden Fußbälle<br />

aus fairer Produktion eingekauft. Auch in den Lehrerzimmern der drei Schulen<br />

in Feucht wird fairer Kaffee getrunken und immer wieder besuchen Klassen<br />

den Weltladen „Der Faire Jakob“, um den Fairen Handel greifbar zu erleben.<br />

„Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für<br />

weiterführendes Engagement“, sagt Philipp Ankowski, Fairtrade-Beauftragter<br />

in der Verwaltung des Marktes Feucht. „Für <strong>2020</strong> sind bereits einige Projekte<br />

in Vorbereitung, zum Beispiel wird es im Frühjahr eine öffentliche Aktion rund<br />

um fair gehandelten Kaffee geben. Nähere Infos werden wir rechtzeitig über<br />

die Presse bekanntgeben.“<br />

Feucht ist eine von über 650 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk<br />

umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter<br />

Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.<br />

Bei der Feierlichkeit im Zeidlerschloss Feucht werden unter anderem auch<br />

Vorträge über Regionalität und Nachhaltigkeit gehalten.<br />

Weitere Informationen zur Fairtrade-Gemeinde Feucht gibt es auf<br />

www.feucht.de, in der Rubrik Leben in Feucht unter dem Punkt Fairtrade.<br />

Kripo Schwabach zur Bürgersprechstunde in Feucht<br />

Dienstag, 11. Februar, von 14 bis 18 Uhr im Atrium des Rathauses Feucht<br />

„Hallo Gerlinde, rate mal wer dran ist?“ Mit diesen Worten beginnt eine Betrugsmasche<br />

– der sogenannte Enkeltrick –, die seit Jahren die Polizei beschäftigt<br />

und leider immer wieder älteren Menschen hohe finanzielle, aber auch massive<br />

seelische Schäden zufügt.<br />

Aber nicht nur ältere Menschen sind verunsichert, wenn es um den Schutz ihrer<br />

Wertgegenstände und ihres Heimes geht. Weil Vorsicht besser ist als Nachsicht,<br />

hilft am Dienstag, 11. Februar, die Polizei direkt vor Ort.<br />

Der kriminalpolizeiliche Fachberater der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach,<br />

Kriminalhauptkommissar Peter Herbst, wird im Atrium des Rathauses Feucht eine<br />

Bürgersprechstunde zu den Themenbereichen „Trickbetrüger“ und „Wohnungseinbrüche“<br />

abhalten, zu der jeder Interessierte kommen kann. Man kann sogar<br />

Fotos vom eigenen Haus mitbringen und sich von ihm Tipps für individuelle<br />

Sicherheitsvorkehrungen geben lassen.<br />

Wohnungseinbruchdiebstahl ist ein schwer aufklärbares Delikt. Neben den<br />

materiellen Sach- und Beuteschäden haben Einbrüche auch starke Auswirkungen<br />

auf das Sicherheitsgefühl der realen und potentiellen Opfer, teilweise<br />

mit bleibenden psychischen Schäden.<br />

Kriminalhauptkommissar Peter Herbst steht mit Informationen über technisch<br />

gute und vernünftige Lösungsmöglichkeiten zum bestmöglichsten Einbruchschutz<br />

zur Seite. Er zeigt neben geprüften, einbruchhemmenden Neuelementen auch die<br />

Möglichkeiten der Nachrüstung bestehender Elemente auf.<br />

Machen Sie einige Fotos Ihres Gebäudes<br />

und der Verriegelungen bei Fenster und<br />

Türen und bringen Sie diese zum Beratungsgespräch<br />

mit.<br />

Trickbetrug zum Nachteil von Senioren<br />

stellt bei der Bürgersprechstunde<br />

den zweiten Schwerpunkt dar. Neben<br />

dem sogenannten Enkeltrick wird in<br />

der vergangenen Zeit auch massiv im<br />

Namen der Polizei betrogen. Durch<br />

Anrufe falscher Polizisten wird der<br />

Kriminalhauptkommissar Peter Herbst<br />

Eindruckt erweckt, man spreche mit der<br />

Behörde. Skrupellose und gut organisierte Täter haben es auch hier auf Wertgegenstände,<br />

insbesondere auf Schmuck und Bargeld, abgesehen. Gutgläubigkeit<br />

und Hilfsbereitschaft älterer Menschen werden gezielt ausgenutzt, um an deren<br />

Ersparnisse zu kommen.<br />

Kriminalhauptkommissar Peter Herbst informiert deshalb bei der Bürgersprechstunde<br />

in Feucht zusätzlich über die gängigsten Betrugsmaschen.<br />

Informationen zu Trickbetrügern und zu Wohnungseinbrüchen findet man<br />

übrigens auch im Internet unter www.polizei.bayern.de,<br />

www.polizei-beratung.de sowie www.k-einbruch.de.<br />

Gastfamilien für unsere Freunde aus den Partnergemeinden gesucht<br />

Seit nunmehr 35 Jahren pflegt der Markt Feucht eine Partnerschaft mit<br />

Leutschach an der Weinstraße in der Südsteiermark sowie seit 30 Jahren<br />

mit Crottendorf im Erzgebirge.<br />

Im April <strong>2020</strong> sollen diese Partnerschaften anlässlich des alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Weinfestes gefeiert werden und wir erwarten wieder zahlreiche Gäste<br />

aus den Partnergemeinden.<br />

Städtepartnerschaften leben durch die Menschen, die sie pflegen und unterstützen.<br />

Dadurch sind schon viele Freundschaften entstanden. Die Aufnahme<br />

für kurze Zeit in den Gastfamilien ermöglicht das persönliche Kennenlernen im<br />

familiären Umfeld.<br />

Neben den Gästen sind die Gastfamilien das Herz und die Seele des Austausches.<br />

Sind Sie bereit, für eine abwechslungsreiche Zeit mit spannenden neuen<br />

Begegnungen?<br />

Es werden noch Gastfamilien gesucht für die Zeit vom 24. bis 26. April <strong>2020</strong>.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte im Büro des Bürgermeisters<br />

bei Sandra Reger unter der Telefonnummer 09128 / 916792 oder per E-Mail<br />

unter sandra.reger@feucht.de. Hier bekommen Sie auch weitere Informationen.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Rückmeldungen. Sollte es Ihnen dieses Mal nicht<br />

möglich sein, Gäste aufzunehmen und Sie haben dennoch Interesse, können<br />

Sie sich gern melden und wir nehmen Sie in unser Gastfamilienverzeichnis auf.


Innovativer Wandel im Autohaus Pöllot in Feucht<br />

Klaus Distler und Karanvir Singh setzen Erfolgsgeschichte„Ford“!<br />

v.l. Die beiden Geschäftsführer<br />

Klaus Distler und Karanvir Singh<br />

mit Horst Pöllot<br />

Das Leben ist stets im Wandel und bringt immer wieder<br />

Veränderungen. So auch im Autohaus Pöllot in Feucht.<br />

Nach 30-jähriger Geschäftstätigkeit hat Firmenchef<br />

Horst Pöllot das erfolgreiche und über die Grenzen<br />

hinaus bekannte Familienunternehmen an seine beiden<br />

langjährigen erfahrenen Mitarbeiter Klaus Distler und<br />

Karanvir Singh übergeben. Leicht ist ihm dieser Schritt<br />

nicht gefallen das Traditions-Autohaus, welches seit<br />

über 87 Jahren in Familienbesitz ist, abzugeben. Doch<br />

die klare „Win-win-Situation“ für alle Beteiligten überzeugte<br />

ihn.<br />

Bewährtes erhalten - Ford-Händler-<br />

Vertrag und Beschäftigung aller<br />

Mitarbeiter zu gleichen Konditionen<br />

Bei den gut qualifizierten ehemaligen Mitarbeitern<br />

Klaus Distler und Karanvir Singh weiß Horst Pöllot sein<br />

renommiertes Feuchter Autohaus und sein Team in<br />

besten Händen. Der ausgebildete Kfz-Mechatroniker<br />

und Automobilverkäufer Klaus Distler ist seit 10 Jahren<br />

in dem Unternehmen als kompetenter und erfahrener<br />

Ansprechpartner in Sachen Serviceberatung und<br />

Verkauf tätig. Bereits vor 11 Jahren begann Karanvir<br />

Singh seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker im<br />

Autohaus Pöllot, absolvierte anschließend seine Weiterbildung<br />

zum Kfz-Mechatronikermeister sowie technischen<br />

Betriebswirt und wechselte anschließend in<br />

die Serviceannahme und in den Neu- und Gebrauchtwagenverkauf.<br />

Durch ihren Werdegang, die langjährigen<br />

Erfahrungen und einem guten Lehrmeister sind die<br />

beiden Kfz-Spezialisten bestens für die Aufgabe gerüstet,<br />

das Autohaus Pöllot erfolgreich in die Zukunft<br />

zu führen. Die Grundvoraussetzungen hierfür könnten<br />

nicht besser sein: Der Ford-Händlervertrag wird uneingeschränkt<br />

übernommen und somit kann die Autohaus<br />

Pöllot GmbH weiterhin Ford Neufahrzeuge zu besten<br />

Konditionen anbieten, alle Service- Reparatur- und<br />

Garantiearbeiten nach Ford Richtlinien durchführen.<br />

Außerdem erklärten sich die beiden neuen Inhaber<br />

zu einer optimalen sozialverträglichen Lösung für die<br />

Mitarbeiter bereit. Die komplette Belegschaft wurde<br />

zu den gleichen vertraglichen Konditionen wie bisher<br />

übernommen. Und selbstverständlich bleibt das Autohaus<br />

Pöllot auch in Sachen Serviceleistungen seiner<br />

Unternehmensphilosophie treu. Beste Kundenzufriedenheit,<br />

persönlicher Service und familiäre Atmosphäre<br />

liegen Klaus Distler und Karanvir Singh ebenso am<br />

Herzen wie ihrem Vorbesitzer, auf dessen kollegialen<br />

Rat sie weiterhin zählen können.<br />

Neues gestalten – Willkommens-Rabatt<br />

und Innovationswille<br />

Die beiden neuen Inhaber des Autohauses Pöllot heißen<br />

ihre Stammkunden mit einem Rabattgutschein für Service-<br />

und Reparaturarbeiten im Jahr <strong>2020</strong> willkommen.<br />

Zusätzlich gibt es noch die Hello-Sonderaktion für alle<br />

Kunden vom 1. <strong>Januar</strong> bis zum 31. März <strong>2020</strong>. Innovativ<br />

und aufgeschlossen für Neues sind die Feuchter Ford-<br />

Experten auch in Sachen Elektro-Wandel in der Automobilbranche.<br />

Kontinuierliche Fortbildungen für die<br />

verantwortlichen Mitarbeiter und modernste technische<br />

Ausstattung an deren Arbeitsplätzen garantieren<br />

den Kunden beste Service- und Verkaufsbedingungen.<br />

„Sagen Sie „Hello“ zur „Neuen Generation“ im Autohaus<br />

Pöllot! Die beiden Geschäftsführer Klaus Distler, Karanvir<br />

Singh und das gesamte Team werden Ihnen wie in<br />

der Vergangenheit mit vollem Einsatz und Engagement<br />

ein verlässlicher Partner für Sie und Ihr Fahrzeug sein!“<br />

Autohaus Pöllot GmbH<br />

Regensburger Straße 21<br />

90537 Feucht<br />

Telefon 09128/20 31<br />

Fax 09128/31 59<br />

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PARTEIEN<br />

Christbaumsammlung der Feuchter CSU erfolgreich<br />

Mit einem Erlös von über 3600 Euro können durch die Christbaumsammlung<br />

der CSU das Feuchter Tierheim und der Verein „Im Fahrtwind“<br />

unterstützt werden.<br />

Unter der bewährten Leitung von Thomas Schneele sammelten rund 50 Aktive<br />

– darunter auch ein Team der Biker von „Im Fahrtwind“ - die ausgedienten<br />

Weihnachtsbäume in Feucht und Moosbach ein. Die Firmen Zimmerei Gebhard,<br />

LWF Lang, Bauunternehmen Langfritz, Dachdeckerei Strobel und Montagebau<br />

Thiel stellten ihre LKW’s unentgeltlich zur Verfügung, in Moosbach kam der<br />

Traktor von Thomas Zapf erfolgreich zum Einsatz.<br />

Angesichts des wohltätigen Zweckes spendeten manche Mitbürger mehr als<br />

die verlangten drei Euro pro Baum. Leider entzogen sich etliche der Spende, da<br />

erneut Bäume ohne Namensschilder abgestellt wurden. Gerade weil der Erlös<br />

dem Wohl von behinderten und kranken Menschen und dem Tierwohl zugute<br />

kommt, ist dies sehr bedauerlich.<br />

Herbert Bauer<br />

Bürgergespräch der CSU<br />

am Samstag, 1. Februar<br />

Ende <strong>Januar</strong> wird sich der Marktgemeinderat in einer Sondersitzung erneut<br />

mit der Thematik des Integrativen Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />

(ISEK) beschäftigen, wo u.a. die Attraktivitätssteigerung des Zentrums mit einer<br />

entsprechenden Ausgestaltung des Sailer-Areals eine wichtige Rolle spielen wird.<br />

Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl und das Team der CSU werden dazu die<br />

Bevölkerung in einem Bürgergespräch am Samstag, den 1. Februar (Treffpunkt<br />

14 Uhr vor dem Gebäude der alten AWO in der Hauptstraße), informieren und<br />

zur Diskussion zur Verfügung stehen.<br />

Herbert Bauer<br />

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Café Bernstein: Alles Gute zum Neustart<br />

Hans Strauß - Susanne Zirngibl – Oliver Siegl<br />

CSU-Fraktionsvorsitzender Oliver Siegl überbrachte die besten Wünsche und<br />

ein Präsent der Feuchter Union zum Neustart im Café Bernstein an Susanne<br />

Zirngibl und ihr Team.<br />

Für die neue Betreiberin erfüllt sich mit der Übernahme des Betriebs im Bernstein<br />

ein lang gehegter Wunschtraum, sich mit einem eigenen Café zu verwirklichen. Seit<br />

Jahren geht sie neben ihrer Hauptbeschäftigung in einem großen Unternehmen<br />

bereits ihrem künstlerischen Hobby, der Handarbeit und hier insbesondere dem Stricken<br />

nach und hat die erste Feuchter „Schlosspark-Kunst“ in und am Zeidlerschloss<br />

mit organisiert. Diese künstlerische Ader hat sicherlich dazu beigetragen, dass sie<br />

nun die Chance zur Übernahme des Café Bernsteins schnell ergriffen hat. Oliver Siegl<br />

gratulierte ihr dazu und brachte zur Stärkung des Teams Original Feuchter Honig mit.<br />

Erfreut zeigte sich auch Hans Strauß als Hausherr über den Start unter neuer<br />

Leitung. Naturgemäß hat er auch ein Interesse, dass die Belange des Themenkunstvereins<br />

und damit die langfristige Existenz des Café Bernsteins in Feucht gewährleistet<br />

sind. Insoweit wertet er die Überlegungen, im Rahmen der Umgestaltung<br />

des Sailer-Areals dort Möglichkeiten – in Kombination mit einem Lese- Café und<br />

der Gemeindebücherei – für eine langfristige Lösung zu schaffen, sehr positiv.<br />

• Reparaturen – alle Marken<br />

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JANUAR <strong>2020</strong><br />

9


PARTEIEN<br />

Flächennutzungsplan geht in die letzte Phase<br />

Anfang März findet die letzte Sitzung zur<br />

Überarbeitung des Flächennutzungsplans statt.<br />

In der zweiten Runde der Auslegung und Erörterung<br />

der Anmerkungen und Einwände wurden all jene<br />

bearbeitet, die nicht mit dem Grundstück am Josef-<br />

Schlosser-Weg zu tun haben, und einstimmig oder mit<br />

großer Mehrheit beschlossen.<br />

Die SPD hatte beantragt, über das Grundstück am Josef-<br />

Schlosser-Weg erst dann zu beraten, wenn sicher ist,<br />

dass es vom Markt Feucht zur Verwendung für öffentlich<br />

gefördertem Wohnraum gekauft wurde. Diesem<br />

Antrag schlossen sich Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

und die Mehrheit des Marktgemeinderates an.<br />

In der Bürgerrede gab es durchaus kontroverse Aussagen<br />

zum Flächennutzungsplan. Neben jenen, die am liebsten<br />

gar nichts an dringendst benötigtem weiterem Bauland<br />

ausgewiesen haben wollen, meldete sich auch ein Bürger<br />

zu Wort, der diese Forderungen kritisierte. Denn das<br />

klinge für ihn so wie „Wir haben das alles und wollen<br />

keine Neuen hier. Wir haben das exklusiv für uns.“<br />

Bekanntlich ist der Eigentümer des Grundstückes<br />

am Josef-Schlosser-Weg verkaufsbereit, und das<br />

Grundstück ist bislang als Waldfläche ausgewiesen,<br />

nicht aber als Bannwald. Es ist schon bemerkenswert,<br />

dass gefühlt jeder Baum um Feucht zum<br />

Bannwald gehört, 1980 ein Großteil des Nürnberger<br />

Reichswaldes als erster Wald Bayerns zum Bannwald<br />

erklärt wurde, aber das Grundstück in Feucht davon<br />

ausdrücklich ausgenommen wurde.<br />

Der Grund ist klar ersichtlich, wenn man von oben<br />

auf die Karte schaut und erkennt, dass es sich dabei<br />

eigentlich um eine Baulücke handelt, die an drei<br />

Seiten eng von Wohnbebauung umschlossen wird.<br />

Berücksichtigt man nun noch, dass zur Autobahn hin<br />

bei der angedachten Bebauung auf 40 Meter Breite<br />

Wald verbleibt (grün markiert), ist das angedachte<br />

Vorhaben (rot markiert) nur eine logische Fortführung<br />

der Bebauung im Umfeld.<br />

Wir haben einen eklatanten Mangel an staatlich<br />

geförderten Wohnungen in Feucht und viele junge<br />

Menschen würden mit ihren Familien gerne in Feucht<br />

bleiben, finden aber nichts Geeignetes.<br />

Daher ist die moderate Überarbeitung des Flächennutzungsplans<br />

in der nun vorliegenden, bereits im Vergleich<br />

zur ursprünglich angedachten Wohnbebauung stark<br />

reduzierten Fassung ein sinnvoller Rahmen für die<br />

nächsten 15 bis 20 Jahre, der der nächsten Generation<br />

nicht jede Entwicklungsmöglichkeit raubt. Denn<br />

Stillstand ist Rückschritt – und den sollten wir für die<br />

nächsten Jahrzehnte nicht zwanghaft festschreiben.<br />

Wie diese Weiterentwicklung realisiert werden<br />

kann, wird die Bauleitplanung zeigen. Es ist ja kein<br />

Automatismus, dass neue Flächen umgehend und in<br />

Gänze bebaut werden. Für das Grundstück am Josef-<br />

Schlosser-Weg gilt insbesondere, dass Zufahrten<br />

und die Abwicklung einer möglichen Bebauung<br />

im Dialog mit den Anwohnern zu regeln sind. Eine<br />

Verschärfung der Parksituation, wie von manchen<br />

befürchtet, wird bei einer möglichen Bebauung<br />

des Teilgrundstückes nicht eintreten. Denn bei<br />

einem Neubau müssen - entgegen den Gebäuden<br />

im Bestand dort - ausreichend Parkplätze auf dem<br />

eigenen Grundstück ausgewiesen werden.<br />

Herbert Bauer<br />

Batteriespeicher Wendelstein als Vorzeigeprojekt<br />

10<br />

Der Batteriespeicher im Wendelsteiner Gewerbegebiet wirkt<br />

unscheinbar.<br />

Doch das in Bayern einzigartige Vorzeigeprojekt in der Johann-Höllfritsch-Straße<br />

stößt zwischenzeitlich im In- und Ausland auf Interesse.<br />

Kürzlich informierte sich eine Delegation der deutsch-schwedischen<br />

Handelskammer über die Wendelsteiner Aktivitäten zur Energiewende,<br />

nun auch eine Abordnung aus Feucht mit Bürgermeister Konrad<br />

Rupprecht, Fraktionsvorsitzendem Oliver Siegl,Ortsvorsitzender Alexander<br />

Hommel und Marktgemeinderat Herbert Bauer von der CSU.<br />

Beim Batteriespeicher tragen 84 Batterien aus Fahrzeugen von Audi-A3 und<br />

Q7 mit ihrem „zweiten Leben“ zur Netzstabilität bei. Gebaut haben den<br />

Batteriespeicher die Gemeindewerke Wendelstein Bürgerkraftwerk GmbH, ein<br />

Tochterunternehmen der Gemeindewerke Wendelstein (GWW) und der N-Ergie<br />

Regenerativ GmbH, erklärte Geschäftsführer Stefan Mull den Besuchern. Finanziert<br />

wurde er von den Bürgern, die in die Bürgerkraftwerk GmbH Kapital zur<br />

Umsetzung der Energiewende vor Ort eingebracht haben, ergänzte Wendelsteins<br />

Bürgermeister Werner Langhans. „Rund 1,5 Millionen Euro wurden von mehr als<br />

100 Bürgerinnen und Bürgern insgesamt eingezahlt und davon etwa 500.000 €<br />

für dieses Projekt verwendet.“<br />

Verwirklicht wurde der Batteriespeicher mit den regionalen Partnern N-Ergie<br />

aus Nürnberg, der Firma Covalion GmbH aus Erlangen als Spezialist für Energiespeichersysteme<br />

sowie der Audi AG. Damit wirkten Fachleute aus Energieunternehmen,<br />

dem Anlagenbau und der Automobilbranche zusammen, berichtete<br />

Bürgermeister Langhans den CSU’lern aus Feucht. Herzstück der Anlage sind<br />

84 Autobatterien, die aus Audi-Testfahrzeugen stammen. Die GWW Bürgerkraftwerk<br />

GmbH hat die Anlage an die N-Ergie als deren Betreiber langfristig<br />

vermietet. Diese vermarktet den Strom aus dem Speicher als sogenannte<br />

Primärregelleistung an der Strombörse.<br />

Das gesamte Vorhaben habe mehrere Gewinner, erklärte Wendelsteins Bürgermeister:<br />

„Die Bürger erhalten für ihre Investition auf 10 Jahre eine feste Rendite<br />

von 2,5%, die Energieversorger profitieren im Sinne der Netzsicherheit und wir<br />

können in unserem Gewerbegebiet die Versorgungsfrequenz sicherstellen.“<br />

Zudem sei auch die Firma Audi an Rückmeldungen über die Lebensdauer ihrer<br />

Autobatterien interessiert.<br />

Die schwedische Delegation hatte bei ihrem Besuch erklärt, dass das Wort<br />

„Energiewende“ auf Schwedisch auch „Energiewende“ heißt.<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

v.l.n.r.: Stefan Mull, Konrad Rupprecht, Alexander Hommel, Oliver Siegl,<br />

Werner Langhans<br />

Es wäre schön, wenn mit solchen Projekten wie in Wendelstein neben der<br />

Bezeichnung „Energiewende“ auch der Begriff „Versorgungssicherheit“<br />

international zu einem deutschen Markenzeichen werden könnte, formulierte<br />

Oliver Siegl und bekräftigte sein Anliegen, als Bürgermeister Vorhaben dieser<br />

Art fördern zu wollen.<br />

Zusammenarbeit im Mittelzentrum intensivieren<br />

Darüber hinaus will er die Zusammenarbeit im gemeinsam Mittelzentrum Feucht-<br />

Schwarzenbruck-Wendelstein intensivieren und sieht den Informationsbesuch<br />

in Wendelstein als einen Schritt dazu. „Wir haben viele interessante Projekte<br />

und Einrichtungen, die in den anderen Kommunen noch zu wenig bekannt sind.<br />

Wir müssen daran arbeiten, die interkommunale Zusammenarbeit noch mehr<br />

zu verbessern – im Hinblick auf die gegenseitige Information aller, weiterer<br />

Verbesserungen der Dienstleistungen für die Bürger und möglicher Kostenoptimierungen“,<br />

formulierte Siegl eines seiner Ziele als Bürgermeister für Feucht und<br />

Moosbach. Um hier in der neuen Amtsperiode einiges auf den Weg zu bringen,<br />

wären gemeinsame Sitzungen bzw. Projekttage der kommunalen Gremien aus<br />

den drei Gemeinden des Mittelzentrums sicher hilfreich.<br />

Mit Feuchter Bienenhonig - energiereich und nachhaltig - dankte Alexander<br />

Hommel für die informative Führung. Gemeinsam mit Wendelsteins Bürgermeister<br />

Werner Langhans wollen die CSU’ler aus Feucht an der Intensivierung<br />

der gegenseitigen Kontakte aus den drei Gemeinden des Mittelzentrums Feucht-<br />

Schwarzenbruck-Wendelstein weiterarbeiten.<br />

Herbert Bauer


Bauhof und Gemeindewerke bestens untergebracht – der Platz reicht (noch)<br />

PARTEIEN<br />

in deren Bereich zukünftig anders aussehen.“ erklärt der Leiter des Bauhofes.<br />

Hier sei es hilfreich, dass beim Bau sowohl beim Verwaltungsgebäude als auch<br />

bei mehreren Hallen die Möglichkeit von Aufstockungen vorgesehen wurde.<br />

Nach einer ausführlichen Besichtigung aller Hallen inkl. des einsatzbereiten<br />

Winterdienstes und des Verwaltungsgebäudes dankten CSU-Vorsitzender Alexander<br />

Hommel und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl für die informative Führung.<br />

„Gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und die Fortführung der effektiven<br />

Zusammenarbeit der Abteilungen der Werke und des Marktes Feucht am<br />

gemeinsamen Standort sind für mich ein zentrales Anliegen - auch im Hinblick<br />

auf die Versorgung unserer Bevölkerung“, so Oliver Siegl. „Es hat sich als richtig<br />

herausgestellt, alles an einem gemeinsamen Standort zusammenzufassen.“<br />

Herbert Bauer<br />

Der Bauhof und die technischen Abteilungen der Gemeindewerke sind<br />

auf dem Gelände zwischen den Bahnlinien nach Neumarkt und Altdorf<br />

in der Nürnberger Straße bestens untergebracht.<br />

Davon konnten sich Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Oliver<br />

Siegl und die Feuchter CSU beim Ortstermin überzeugen.<br />

Früher befand sich das Gelände des alten Bauhofs an der Jägersruh und war<br />

Ende des letzten Jahrtausends bei weitem nicht mehr ausreichend. 2003 haben<br />

unter Bürgermeister Konrad Rupprecht Bauhof und Gemeindewerke auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Firma „Hoch-Tief“ zwischen den Bahnlinien ein<br />

gemeinsames Zuhause gefunden, das von Zuschnitt und Nutzungsmöglichkeiten<br />

bestens geeignet ist. Die Gesamtkosten für die Maßnahme lagen damals bei<br />

etwa 5,5 Millionen € und damit rund 400 000 € unter dem Ansatz. Neben<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jahrelang unter sehr erschwerten<br />

Bedingungen arbeiten mussten, begrüßten vor allem die Anwohner rund um<br />

den Heideweg und die Jägersruh die Verlagerung des Bauhofs, da sie durch<br />

den immer stärker werdenden Zu- und Abfahrtsverkehr gerade des Schwerverkehrs<br />

des alten Bauhofes stark belästigt waren. Am jetzigen Standort gebe<br />

es keine Beschwerden über nächtliche Anlieferungen oder die Abfahrten des<br />

Winterdienstes, so Josef Schlierf, erfolgreicher Leiter des Bauhofes bei der<br />

Führung der CSU’ler.<br />

Auf der Grundstücksfläche von 8.900 m² sind die Feuchter Gemeindewerke<br />

mit den technischen Abteilungen für Wasser, Strom, Internet und Gas sowie<br />

der Bau- und Gartenbautrupp des Marktes Feucht untergebracht. Neben dem<br />

Verwaltungsgebäude stehen dem Bauhof Fahrzeughallen, Lagerhallen, eine<br />

Streuguthalle sowie eine Kfz- und Holzwerkstatt zur Verfügung. Unter den<br />

Mitarbeitern sind verschiedene Handwerksberufe vertreten, so dass z.B. einige<br />

der Kfz-Reparaturen oder Schreinerarbeiten bis hin zum Bau der Hütten für das<br />

Bürgerfest selbst erledigt werden können.<br />

„Die Zusammenarbeit mit den Werken hat sich bestens bewährt, und wir profitieren<br />

von Synergieeffekten am gemeinsamen Standort wie etwa den Austausch<br />

von Fahrzeugen.“, so Josef Schlierf.<br />

„Gartenbau- und Bauabteilung verfügen am Bauhof über genügend Flächen.<br />

Durch die Ausweitung der Tätigkeitsfelder der Gemeindewerke auf Rummelsberg<br />

bzw. Schwarzenbruck und den weiter wachsenden Bereich KommDSL könnte das<br />

Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

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JANUAR <strong>2020</strong><br />

11


PARTEIEN<br />

Feucht braucht (k)einen kommunalen Ordnungsdienst<br />

Engagiert war die Diskussion und (vor)schnell hatten sich einige zum<br />

Thema „kommunaler Ordnungsdienst“ im Marktgemeinderat festgelegt.<br />

Dabei ging es in der letzten Sitzung doch gerade einmal darum,<br />

die Verwaltung zu beauftragen, das Thema weiter zu prüfen und hierzu<br />

Angebote des Zweckverbandes Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz<br />

einzuholen. Danach soll dies mit weiteren Informationen - insbesondere<br />

Erfahrungswerten anderer vergleichbarer Kommunen - wieder<br />

den gemeindlichen Gremien vorgelegt werden. Dies wurde mit 18:5<br />

Stimmen auch so beschlossen.<br />

Alles in allem ein Vorgehen, das bei diesem Thema wie bei vielen anderen<br />

sinnvoll und geboten ist, um aufgrund der vorgelegten Daten und Erfahrungen<br />

eine fundierte Entscheidung fällen zu können.<br />

Grundsätzlich gibt es natürlich auf der einen Seite die berechtigte Sorge der<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger vor zu viel Bevormundung, unnötiger Kontrolle<br />

und Kostenaufwand für die Kommune. Auf der anderen Seite werden aber<br />

immer mehr Beschwerden über Beschädigungen, Zerstörungen und Hinterlassenschaften<br />

an verschiedensten Stellen im Gemeindegebiet an Verwaltung und<br />

Oliver Siegl: Schwerpunkte <strong>2020</strong> - 2026<br />

Marktgemeinderat herangetragen. Und der Aufwand, diese zu beseitigen, ist<br />

etwa durch die Einsätze der Mitarbeiter des Bauhofes durchaus belegbar. Die<br />

von den Grünen als Lösung angesprochenen Streetworker sehen sich bei diesem<br />

Thema außen vor: „Wir sind nicht für die Probleme der jungen Menschen da,<br />

die sie machen - sondern für die, die sie haben“, erklärten sich diese dezidiert<br />

für nicht zuständig.<br />

Erfahrungen anderer Kommunen<br />

Daher ist eine exakte Faktenlage unter Einbeziehung der Erfahrungen vergleichbarer<br />

Kommunen unerlässlich. Vorschnelle Festlegungen und Ablehnungen - wie andere<br />

im Marktgemeinderat dies praktizierten - helfen uns bei diesem Thema nicht weiter.<br />

Ob es letztlich überhaupt zu einem kommunalen Ordnungsdienst, einer „Sicherheitswacht“<br />

oder anderen Ergebnissen kommt, wird die weitere Erörterung zeigen.<br />

Sie dürfen aber versichert sein, dass die CSU und ich als Bürgermeisterkandidat<br />

nur eine sinnvolle, verhältnismäßige und im Sinne von Kosten und Nutzen<br />

vertretbare Lösung akzeptieren werden.<br />

Oliver Siegl<br />

Gemeinsam mit meinem Team wurde das Wahlprogramm der Feuchter<br />

CSU für die kommende Wahlperiode entwickelt. Dabei setzen wir<br />

folgende Schwerpunkte:<br />

Ortsmitte und Ortsentwicklung<br />

• Machbare Zukunftskonzepte für Sailerareal, Museen und Rathaus entwickeln,<br />

Eigenständigkeit und Charakter Moosbachs erhalten<br />

• Verkehr und Mobilität, Infrastruktur<br />

• Park&Ride am Bahnhof ausbauen, Radwegenetz erweitern, Buslinien<br />

optimieren, Expressbus zur U-Bahn<br />

• Wohnen<br />

• Flächenmanagement, Nachverdichtung mit Augenmaß<br />

• Wirtschaft und Finanzen<br />

• Nachhaltiges und solides Haushalts- und Finanzkonzept<br />

• Bildung, Familie und Soziales<br />

• Möglichst alle Betreuungswünsche erfüllen, Weiterführung der zukunftsfähigen<br />

Schulausstattung, Pflege zu Hause, Tagespflege<br />

• Umwelt, Klimaschutz und Versorgung<br />

• Fortschreibung und Aktualisierung des gemeindlichen Klimaschutzkonzeptes<br />

mit konkreten Fördermöglichkeiten, Gemeindewerke nicht privatisieren<br />

• Vereine, Freizeit und Kultur<br />

• Freibad sichern, Überdurchschnittliche Vereinsförderung fortführen, Kultur<br />

und Freizeitangebot ausbauen<br />

• Überregionale Zusammenarbeit<br />

• Gemeinsames Mittelzentrum mit Leben erfüllen, regionale Zusammenarbeit<br />

stärken, Tourist-Info ausbauen<br />

• Bürgernähe und Digitalisierung<br />

• Rathauserweiterung und Zusammenführung mit FGW mit gemeinsamen<br />

Beratungs- und Bürgerzentrum, Digitales Rathaus, professionelle Social Media<br />

Präsentation der Gemeinde, Einführung mobiler Bürgermeistersprechstunden,<br />

regelmäßige Kontakte zu Vereinen und Gewerbetreibenden<br />

In den nächsten Tagen wird unser Kandidatenprospekt an alle Haushalte in<br />

Feucht und Moosbach verteilt. Gerne erläutern wir Ihnen unser Programm<br />

ausführlich bei allen Veranstaltungen der CSU und natürlich auch durch unsere<br />

Kandidatinnen und Kandidaten.<br />

Auch als Ihr Bürgermeister werde ich kontinuierlich den Kontakt mit Ihnen<br />

suchen - neben Bürgerversammlungen und Bürgersprechstunden (wie bislang<br />

angeboten) auch bei mobilen Bürgerversammlungen und Ortsterminen. Darüber<br />

hinaus werde ich den regelmäßigen Austausch mit allen wichtigen Gruppen<br />

unserer Marktgemeinde intensivieren. So soll es neben dem jährlichen Treffen<br />

der Vereinsvorsitzenden auch einen regelmäßigen Austausch mit den Vertretern<br />

des örtlichen Gewerbes, von sozialen und caritativen Einrichtungen, Schulen<br />

und Bildungseinrichtungen u.v.a.m. geben.<br />

12<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Kommen Sie mit mir und meinem Team „Mit Herz für unser Feucht“ ins Gespräch<br />

- wir freuen uns darauf.<br />

Oliver Siegl


„Markt der langen Gesichter“ –<br />

unterhaltsam und erfolgreich<br />

v.r.: Versteigerer Kerstin Gardill, Marcel Schneider und Jörg Kotzur<br />

Zum dritten Mal fand unter der Regie der SPD Feucht der „Markt langen<br />

Gesichter“ statt.<br />

Er gab wieder die Gelegenheit, mit Weihnachtsgeschenken, die bei den<br />

Beschenkten nicht so gut ankamen, sich selbst und anderen, denen der Versteigerungserlös<br />

zugute kommt, eine Freude zu machen. Der Saal des Evangelischen<br />

Gemeindehauses war gefüllt, als Inge Jabs, die Vorsitzende der SPD Feucht,<br />

alle begrüßen konnte: die Spenderinnen und Spender, die an der Versteigerung<br />

Interessierten, die Versteigerer und das Publikum, das aus Erfahrung mit unterhaltsamen<br />

Stunden rechnen konnte.<br />

Dafür sorgten neben den zahlreichen und durchaus attraktiven Geschenken<br />

besonders die Versteigerer Kerstin Gardill, Marcel Schneider und Jörg Kotzur, der<br />

Bürgermeisterkandidat der SPD Feucht. Die drei Versteigerer priesen wortreich,<br />

mit Witz und unermüdlich überwiegend Nützliches und manch Ausgefallenes<br />

an. Wurde es zäh, so gingen sie durch die Reihen und verstanden es, das<br />

Publikum dazu zu bewegen, den Geldbeutel zu öffnen. So kam es begleitet<br />

von erheiternden Kommentaren bei nicht wenigen Gegenständen zu richtigen<br />

Bieterwettkämpfen mit immer stolzen Gewinnern. Die Renner waren ein Damen-<br />

Poncho und – wie kann es anders sein – eine hochwertige, großformatige und<br />

mit zahlreichen Fotos ausgestattete Biografie über Willy Brandt.<br />

Fast alles, was gebracht und von den Gebern gespendet wurde, fand neue<br />

Liebhaber. Nach gut zwei Stunden hatte sich der Tisch der unerwünschten<br />

Geschenke geleert. Inge Jabs konnte erfreut das Ergebnis der Auktion bekannt<br />

geben: 800 Euro waren zusammen gekommen und die Spender der unerwünschten<br />

Geschenke entschieden, dass sich jetzt die Diakoniestation Feucht<br />

mit ihren begleitenden sozialen Diensten für kranke und alte Menschen und<br />

die stationäre Wohngruppe im Walburgisheim mit ihrer Kreativgruppe über<br />

jeweils 400 € freuen können.<br />

Die unterhaltsame Atmosphäre der Veranstaltung und der große Erfolg sind<br />

für die SPD Feucht der Ansporn für eine Neuauflage nach dem nächsten<br />

Weihnachtsfest.<br />

Hannes Schönfelder<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

13


PARTEIEN<br />

Rundgang durch Moosbach mit Jörg Kotzur<br />

Bei strahlendem Sonnenschein war Ziel der diesjährigen Wanderung<br />

der SPD Feucht an Dreikönig Moosbach mit einem Rundgang durch<br />

den Ortsteil.<br />

Der Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur, der sich über den großen Zuspruch<br />

freute, begleitete die Mitglieder und Interessierten.<br />

Die Wanderer gingen vom Feuchter Freibad aus durch den Wald nach Moosbach.<br />

An der S-Bahn-Station trafen sie weitere Interessierte. Jörg Kotzur informierte<br />

kurz über die Geschichte Moosbachs, zu dem vor der Gebietsreform 1972 auch<br />

Rummelsberg und die Fröschau gehörten.<br />

Stationen des Rundgangs waren u. a. Flächen, die bei der Überarbeitung des<br />

Flächennutzungsplan von Bedeutung waren. So ging es zuerst zur Moosbacher<br />

Höhe. Sie ist seit über 20 Jahren als mögliches Bauland im bestehenden<br />

Flächennutzungsplan ausgewiesen und wird auch so im neuen Flächennutzungsplan<br />

übernommen, berichtete der Fraktionsvorsitzende Lothar Trapp. Am<br />

Birnthoner Weg wurden die geplanten Möglichkeiten einer Wohnbebauung<br />

besichtigt. An den Wiesen am Kappenzipfel stieß die Ablehnung der Ausweisung<br />

als Wohnbaufläche auf Zustimmung. Zum einen wegen der problematischen<br />

Verkehrserschließung über die Bergstraße und zum anderen, um den für<br />

Mosbach angestrebten Übergang Wohnen – Wiese – Wald auch an dieser Stelle<br />

zu verwirklichen. Auf noch ungenutztes Baurecht konnte Jörg Kotzur zwischen<br />

Bahnweg und Elsterweg hinweisen, wo etwa 20 Wohnungen entstehen könnten.<br />

Unterbrochen wurde der Rundgang mit der Mittagspause im Lokal Il Poligino<br />

im Schützenhaus, das erst im Sommer eröffnet hat, und einem kleinen Umtrunk<br />

an Jörg Kotzurs Haus. Beendet wurde der Rundgang bei der Feuerwehr. Auf<br />

einem Teil der freien Fläche wird Anfang 2021 der neue Moosbacher Dorfladen<br />

entstehen, sowie etwa sechs Wohnungen im geförderten Wohnungsbau. Einen<br />

Dorfladen hat die SPD bereits 2013 vorgeschlagen. Dies wurde dann von einem<br />

Team Moosbacher Aktiven unter Federführung von Jörg Kotzur weiterbetrieben.<br />

Jetzt sind die Pläne so weit, dass der Bau in diesem Jahr beginnen kann,<br />

berichtete Jörg Kotzur.<br />

Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

für ihr Interesse und Jörg Kotzur für die interessanten Erläuterungen, die<br />

für die meisten einen neuen Blick auf den Ortsteil Moosbach ermöglichten.<br />

Hannes Schönfelder<br />

Moderne Gemeindebücherei<br />

Bei einem Besuch der Gemeindebücherei in der Pfinzingstraße trafen<br />

Amtsleiter Florian Schmidt und die Leiterin der Bücherei Antje Fritzsche<br />

mit Mitgliedern der SPD-Fraktion, Kandidaten für den Gemeinderat und<br />

dem Bürgermeisterkandidaten Jörg Kotzur zusammen.<br />

Antje Fritzsche berichtete von einer gut besuchten Bücherei. Die Besucher<br />

interessierten sich vor allem für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen,<br />

da es wichtig ist, sie möglichst früh an das Lesen heranzuführen. Der Bibliotheksführerschein,<br />

den 80 % der Vorschulkinder erwerben, ist ein Zeichen für<br />

die hervorragende Arbeit mit Kindern. Verstärkt sollen in Zukunft die Grundschulkinder<br />

angesprochen werden. Auch für Erwachsene ist das Angebot an<br />

Büchern und Hörbüchern groß. Belletristik und Sachbücher wie Reiseliteratur<br />

sind immer wieder mit Neuanschaffungen aktuell vorhanden. In der Gemeindebücherei<br />

stehen Tausende von Büchern und Zeitschriften griffbereit. Onleihe,<br />

das Ausleihen von eBooks, erfreut sich steigender Beliebtheit.<br />

Auch der offene Bücherschrank wird von der Gemeindebücherei betreut und gepflegt.<br />

Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur bedankte sich für die gute Arbeit in der<br />

Gemeindebücherei für die Feuchter Bürgerinnen und Bürger und versprach,<br />

dass auch in Zukunft die Bücherei und ihre Beschäftigten die Unterstützung<br />

der SPD-Fraktion erhalten werden.<br />

Lothar Trapp<br />

Leistungsfähiger Bauhof<br />

Bei einem Rundgang über den Bauhof mit dessen Leiter Josef Schlierf<br />

konnten sich der Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur, Fraktionsmitglieder<br />

der SPD und Kandidaten für den Marktgemeinderat von der Vielfalt der<br />

Aufgaben des Bauhofs und dessen Leistungsfähigkeit überzeugen. Eine<br />

aufgabengerechte Ausstattung des Bauhofs erleichtert den Beschäftigten<br />

des Bautrupps und des Gartentrupps ihre Arbeit. Das kommt der<br />

gesamten Bevölkerung zugute und wird von ihr sehr geschätzt.<br />

14<br />

Seit September 2003 hat der Bauhof seinen Standort in der Nürnberger Straße<br />

zusammen mit Abteilungen der Gemeindewerke. Die Zusammenarbeit zwischen<br />

Bauhof und Werken verläuft zur vollsten Zufriedenheit und erzeugt viele Synergien.<br />

Relativ neu ist der Anschluss des Bauhofs an die Fernwärmeversorgung<br />

aus dem von den Gemeindewerken betriebenen Blockheizkraftwerk ParkSide.<br />

Die Vorbereitungen für den Winterdienst sind abgeschlossen, die Fahrzeuge<br />

stehen gut gepflegt bereit, erläuterte Josef Schlierf. Die Pflege und Wartung<br />

sowie die normalen Reparaturen aller Fahrzeuge des Markts Feucht werden von<br />

Mitarbeitern des Bauhofs erledigt. Ausgenommen sind wegen ihrer technischen<br />

Besonderheiten die Fahrzeuge der Feuerwehr.<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Zum Abschluss des informativen Vormittags erläuterte Josef Schlierf den Besuchern<br />

der SPD noch die organisatorischen Abläufe. Daraus wurde deutlich, dass<br />

diese Einrichtung des Marktes Feucht sehr gut und sorgfältig geleitet wird.<br />

Lothar Trapp


Starke Partner in der Kinderbetreuung<br />

Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur, Marktgemeinderäte und Gemeinderatskandidaten<br />

der SPD Feucht informierten sich im Walburgisheim<br />

und bei der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde und dem Evangelischen<br />

Gemeindeverein über die jeweilige Situation der von den<br />

Einrichtungen betriebenen Kindertagesstätten.<br />

Ihre Gesprächspartner waren im Walburgisheim der Leiter der Einrichtung<br />

Norbert Clausen und sein Stellvertreter Florian Zieske und auf der evangelischen<br />

Seite Pfarrer Roland Thie, Diakon Jens Herning und Erika Daenicke, der Leiterin<br />

des Ernestine-Melzer-Hauses.<br />

Der Aufgabenbereich des Walburgisheims hat sich in den letzten Jahren deutlich<br />

verändert. In den früheren Zeiten stand die Jugendhilfe im Mittelpunkt. Jetzt<br />

ist als starkes zweites Standbein die Betreuung Feuchter Kinder in der Krippe,<br />

im Kindergarten und im Hort für Schulkinder dazugekommen.<br />

Von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde und dem Evangelischen<br />

Gemeindeverein werden in Feucht und Moosbach an acht Standorten über<br />

400 Krippen-, Kindergärten- und Hortkinder betreut, darunter 14 so genannte<br />

Integrationskinder mit unterschiedlichen Behinderungen. Sie sind auf die<br />

einzelnen Kindergärten verteilt und dort sehr gut integriert. Alle Einrichtungen<br />

sind voll ausgebucht.<br />

Die Gesprächspartner der SPD-Besucher beschrieben die Zusammenarbeit<br />

zwischen ihnen und dem Rathaus sowie dem Marktgemeinderat als erfreulich,<br />

vertrauensvoll, partnerschaftlich und unkompliziert. Alle waren sich darüber<br />

einig, dass dies im Sinne der Kinder und deren Eltern ist.<br />

Ein Gesprächsthema waren die Fragen, die auf die Kindertagestätten zukommen,<br />

wenn die Ganztagsbetreuung in der Schule kommen wird. Wichtig wird dann sein,<br />

dass die Anforderungen an die Qualifizierung des Personals nicht gesenkt werden.<br />

Ein weiteres Thema waren längere Öffnungszeiten der Kindertagesstätten<br />

gefordert bis hin zu einer 24-Stunden-Betreuung. Hier konnte Pfr. Roland Thie<br />

darauf verweisen, dass nach dem Ergebnis von Umfragen bei den Eltern dafür<br />

in Feucht kein Bedarf besteht.<br />

Jörg Kotzur bedankte sich bei den Gesprächspartnern der Besuchergruppe der<br />

SPD Feucht für die wichtigen Informationen und den Gedankenaustausch, der<br />

zur Vertiefung der vorhandenen Beziehungen dient.<br />

Hannes Schönfelder<br />

B90/Die Grünen Feucht lehnen weiterhin die Bebauung des Wäldchens am Josef-Schlosser-Weg ab<br />

Immer seltsamere Züge nimmt nach Meinung der Grünen Fraktion im<br />

Gemeinderat die Diskussion um die Bebauung des Wäldchens am Josef-<br />

Schlosser-Weg an. Im Rahmen der Änderungen zum Flächennutzungsplan<br />

kam das Thema Bebauung sprich Rodung des Wäldchens zum ersten Mal<br />

zur Sprache. Ziemlich schnell gründete sich eine Bürgerinitiative um dies<br />

zu stoppen. Bei der Sammlung von Unterschriften sprach sich eine große<br />

Anzahl der Feuchter Bevölkerung gegen die Bebauung aus. Zahlreiche<br />

Argumente gegen die Rodung wurden immer wieder genannt: Erhalt der<br />

Artenvielfalt, Klimaschutz, Lärmschutz, vermehrtes Verkehrsaufkommen<br />

in den anliegenden Wohngebieten usw.<br />

In der letzten öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses wurde darüber beraten<br />

ob es sinnvoll ist, dass die Gemeinde das Grundstück kauft um auf der Fläche<br />

günstigen Wohnraum zu schaffen. Die Grünen sehen das äußert kritisch und<br />

werden den Kauf ablehnen. Obwohl von Seiten des Bürgermeisters immer<br />

wieder betont wird, dass sparen angesagt ist, leistet es sich die Gemeinde<br />

eine Waldfläche zu kaufen. Um dies zu bewerkstelligen muss an anderer Stelle<br />

gespart werden. Bei den Haushaltsberatungen wurde deswegen vorgeschlagen<br />

die Sanierung der Nürnberger Straße bis auf weiteres zu verschieben, obwohl<br />

die Planungen dafür schon abgeschlossen sind. Die geplante Querungshilfe in<br />

Höhe Norma/Der Bote und ein Radweg sind plötzlich nicht mehr so wichtig,<br />

obwohl davon viele Feuchter Bürger*innen profitieren würden. Lieber wird ein<br />

Waldstück gekauft mit der Begründung, günstigen Wohnraum zu schaffen. Aber<br />

ist der Wohnraum realisierbar? Kein Investor wird so bauen, dass es nur günstige<br />

Wohnungen geben wird, es findet immer eine Mischkalkulation statt, die<br />

Bebauung muss für den Investor lukrativ sein. Das kann man an vielen Beispielen<br />

in neuen Baugebieten erkennen. Was ist mit den Folgekosten? Wie lange wird es<br />

dauern bis am Josef-Schlosser-Weg ein neues Baugebiet entstehen kann? Nach<br />

Auffassung der Grünen wäre es wesentlich sinnvoller, wenn die Gemeinde schon<br />

Geld für Wohnungsbau ausgeben möchte, in derzeit ausgewiesene Baugebiete<br />

zu investieren. Hier könnten zügig neue Wohnungen geschaffen werden.<br />

Dass die ganze Thematik noch auf die Schnelle der alte Gemeinderat (am 15.3.<br />

sind Kommunalwahlen) beschließen soll, ist für die Grünen ebenfalls nicht nachvollziehbar.<br />

Dieser Beschluss hat Auswirkungen auf die zukünftige Arbeit des<br />

neuen Gemeinderates. Nach Auffassung der Grünen sollte das Thema vertagt<br />

werden und mit dem neuen Amtsinhaber*innen erneut diskutiert werden.<br />

Gerade bei dem von allen anerkannten Klimawandel ist es dringend notwendig<br />

Waldflächen und Grünland zu erhalten und nicht zuzubetonieren.<br />

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JANUAR <strong>2020</strong><br />

15


PARTEIEN<br />

Endspurt Wahlkampf <strong>2020</strong><br />

Die Unabhängigen und Ihr Bürgermeisterkandidat Johannes Schmidt<br />

haben bei ihrer letzten Versammlung festgelegt wie die letzten Wochen<br />

des Wahlkampfes bestritten werden.<br />

Im Gegensatz zu anderen Parteien ist es aber nicht unser Ziel, die Bürgerinnen<br />

und Bürger mit zu viel Wahlwerbung zu belästigen. Eine gesunde Zurückhaltung<br />

bei Wahlgeschenken entlastet spürbar die Umwelt. Es darf nicht unsere Aufgabe<br />

sein, Menschen in ihrem geschützten Wohnumfeld zu stören, an Wohnungstüren<br />

klingelnd zu belästigen oder täglich auf Sozial Media Plattformen mit sonstigen<br />

Informationen zu überhäufen.<br />

Eine Kommunalwahl ist in erster Linie eine Persönlichkeitswahl. Darin sehen<br />

sich die Kandidaten der Unabhängigen gut aufgestellt. Unsere Liste beinhaltet<br />

viele junge und auch in der politischen Landschaft neue Gesichter und mit dem<br />

langjährigen Marktgemeinderat und jetzigem 3. Bürgermeister Gerd Steuer<br />

ebenfalls viel Erfahrung.<br />

Mit unserer Politik wollen wir Nachhaltigkeit, Umweltschutz und eine vernünftige<br />

Finanzplanung miteinander vereinen. Es darf nicht sein, dass wir den<br />

nächsten Generationen Schulden vererben. Feucht und Moosbach sind nahezu<br />

an den Grenzen ihres Wachstums angelangt. Es wäre unverantwortlich die<br />

letzten freien Flächen für eine Nachfrage freizugeben, die nicht gedeckt werden<br />

kann. Wir haben einen Bedarf an günstigen Wohnraum, dieser muss aber mit den<br />

vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Hierfür steht die Gemeinde<br />

in der Verantwortung. Neubauten wie<br />

sie zurzeit überall in Feucht ausgeführt<br />

und geplant werden, werden mit Sicherheit<br />

keinen bezahlbaren Wohnraum<br />

schaffen. Jede Erweiterung zieht ebenfalls<br />

Investitionen in die Infrastruktur<br />

nach sich. Wie viele Kindergärten wollen<br />

wir noch bauen? Können wir uns das<br />

überhaupt leisten? Jede Verdichtung der<br />

Bebauung verschärft die, schon derzeit<br />

prekäre Parkplatzsituation. Immer mehr,<br />

immer größer und immer höher kann<br />

dauerhaft nicht das Ziel einer verantwortungsvollen<br />

Kommunalpolitik sein. Johannes Schmidt<br />

Wir fragen uns, ob wirklich alle wichtigen<br />

Entscheidungen wie z.B. der Flächennutzungsplan in den letzten Monaten<br />

vom alten Marktgemeinderat entschieden werden müssen. Der neue Gemeinderat<br />

sowie auch der neue Bürgermeister verdienen einen Vertrauensvorschuss,<br />

auch sie werden in der Lage sein die richtigen Entscheidungen zu treffen.<br />

Für Anregungen und Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.<br />

Johannes Schmidt<br />

Skandale um Skandale in der Politik<br />

Wie weit man mit politischen Fehlverhalten kommen kann, zeigen gerade<br />

einmal wieder Frau von der Leyen und Herr Scheuer. Und weder die eine,<br />

noch der andere muss sich rechtfertigen!<br />

Erst heißt es in diesem Aussagewirrwarr, das Handy der ehemaligen Verteidigungsministerin<br />

sei verloren gegangen. Später heißt es, es sei von Mitarbeitern<br />

ihres Ministeriums gelöscht worden. Das wird vom Ministerium und der<br />

Beschuldigten als normal hingenommen und dargestellt. Anstatt den Rücktritt<br />

anzubieten oder sich einem Strafverfahren ausgesetzt zu sehen, geht es für sie<br />

ins nächsthöhere Amt bei der Europäischen Kommission.<br />

Auch der Verkehrsminister unterzeichnet schon Verträge, obwohl die Autobahnmaut<br />

noch nicht sicher ist. Konsequenz für den Steuerzahler: Forderungen von einer<br />

halben Milliarde durch die Auftragnehmer. Konsequenz für Herrn Scheuer: Keine.<br />

Elitepolitiker und Topwirtschaft lachen weiter die Bevölkerung aus. Sie agieren<br />

immer dreister und haben auch immer weniger zu befürchten. Weil sie nicht<br />

mehr zur Rechenschaft gezogen werden.<br />

Bürger, hier ist unser Aufruf: Empört euch dagegen und macht so etwas auch zum<br />

Thema. Sonst geht es immer weiter. Das Grundgesetz sagt, dass die Macht vom<br />

Volk ausgeht. So muss es auch sein. Passt in dem Land etwas nicht mehr? Sie,<br />

die Wahlberechtigten, haben es in der Hand. Wenn statt diesem Verhalten der<br />

Politiker die Ausgabe eines Gratis-Päckchens Taschentücher durch den Apotheker<br />

unter Strafe gestellt wird, stimmt etwas nicht in diesem Land!<br />

Christian Nikol<br />

16<br />

Kommunaler Ordnungsdienst<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde seitens der CSU eine Diskussion<br />

zur Einführung eines kommunalen Ordnungsdienstes angeregt.<br />

„Es ist unbestritten“, so Christian Nikol von den Feuchter Franken: „Die Zeiten haben<br />

sich geändert, es fühlt sich an, als hätte sich das Sicherheitsbedürfnis erhöht. Täglich<br />

mehren sich die Nachrichten, das gesamte Spektrum an Kleinkriminalität erhöhe sich,<br />

Bandenstrukturen würden sich immer weiter festigen. Dazu kommt das offensichtliche<br />

Sinken der Hemmschwelle, handgreiflich zu werden. Es ist erschreckend, wie<br />

sich die Meldungen häufen. Nahezu jedes Wochenende liest man von Übergriffen,<br />

selbst auf Rettungskräfte wie Polizei, Sanitäter oder Feuerwehr. Hält man sich vor<br />

Augen, dass viele dieser Menschen ihre Freizeit dafür aufwenden, anderen zu<br />

helfen, und sich nun häufig in verbale oder sogar körperliche Auseinandersetzungen<br />

verwickeln lassen müssen, ist das höchst schockierend.“<br />

Doch können hier kommunale Ordnungsdienste die Lösung sein? Die Franken<br />

denken nein: die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit ist Aufgabe der Polizei.<br />

Und allein die Polizei sollte diese Aufgabe wahrnehmen.<br />

Wenn jetzt die Aufgaben teilweise an private oder kommunale Sicherheitsdienste<br />

abgegeben werden, so ist dies ein Eingeständnis, die innere Sicherheit nicht<br />

mehr selbst aufrecht halten zu können.<br />

Außerdem werden hier mal wieder Personalkosten, die eigentlich das Land<br />

tragen müsste, auf die Kommunen abgewälzt. Diese wiederum müssen Steuern<br />

erhöhen, um diese Tätigkeit ausüben zu können.<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Die Landesregierung redet zwar gerne von Personalerhöhungen. Vor Ort ist<br />

davon leider selten etwas spürbar. Eher im Gegenteil.<br />

Vor nicht allzu langer Zeit schloss die CSU-Regierung die Polizeistelle Feucht.<br />

Im Ausgleich wurde eine spürbar erhöhte Polizeipräsenz vor Ort versprochen.<br />

Auch die ist nicht spürbar. Stattdessen hört man von Feuchter Bürgern, wenn<br />

man dort anrufe, komme sowieso keiner. „Das ist eine höchst alarmierende<br />

Entwicklung, der ganz klar entgegengesteuert werden muss. Nur durch deutlich<br />

erhöhte Personalzahlen kann echte Anwesenheit vor Ort geschaffen werden,<br />

gerne auch mal wieder Streifen zu Fuß, um damit das Sicherheitsgefühl und das<br />

Bürgerverständnis zu erhöhen“, so der Parteivorsitzende der Franken in Feucht.<br />

In den 20ziger Jahre wurde der Slogan „Die Polizei – dein Freund und Helfer“<br />

ausgerufen und gleichzeitig die Anzahl an Streifen erhöht. Eine höchst erfolgreiche<br />

Aktion, um Bürgernähe zu schaffen. Gleichzeitig sind die Vorfälle gegen<br />

das Gesetz gesunken.<br />

Zeitgleich wurden schrittweise die örtlichen Gendarmerien, genau wie die<br />

Stadtpolizeien aufgelöst und in die Polizei integriert.<br />

Wollen wir nun wieder in Kleinstaatlichkeit verfallen? – Armes Deutschland,<br />

sagen hier die Franken.<br />

Christian Nikol


PARTEIEN<br />

Vergrößerung der Parkfläche am Bahnhof<br />

Eines sei vorangestellt: Die Franken begrüßen grundsätzlich die von der<br />

CSU angedachte Vergrößerung der Parkplatzfläche am Bahnhof Feucht.<br />

Trotzdem: Das ist viel zu kurz gedacht. Es muss endlich ein umfassendes<br />

Konzept für den öffentlichen Nahverkehr aufgestellt werden! Am besten direkt<br />

gemeinsam mit den Nachbarkommunen Schwarzenbruck und Wendelstein, mit<br />

denen wir jetzt ein Mittelzentrum bilden.<br />

Wir müssen dahin gelangen, dass niemand in Feucht mehr ein Auto benutzen<br />

muss, um zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu gelangen. Das ist ja kontraproduktiv!<br />

Es ist nicht nur unter ökologischen Aspekten fragwürdig, diese kurzen<br />

Strecken mit kaltem Motor zurückzulegen. Aber die momentan bestehenden<br />

Busanbindungen im Ort stellen keine sinnvolle Alternative dar.<br />

Wir haben dazu ein paar konkrete Vorschläge:<br />

Wir brauchen eine zentrale Bushaltestelle am Bahnhof mit stabilen Überdachungen.<br />

Dabei hält eine Linie vor dem Bahnhof, die andere auf der Verbindungsstraße nach<br />

Nürnberg. Nur wieder Parkplätze zu schaffen kann nur ein Teil der Lösung sein!<br />

Ein attraktiver Stundentakt muss angeboten werden. Auch sollte man über eine<br />

Busspur (Linie 50) von Gewerbepark direkt zur Munasiedlung und weiter über<br />

den Feuchter Bahnhof bis zum Rewe nachdenken. So wäre die Siedlung auch<br />

an den ÖPNV angebunden, der Bus könnte an der Bahnhofsvorderseite halten.<br />

Auch eine stündliche Verbindung nach Wendelstein wäre wichtig. Bei einem<br />

Verbundsystem mit den Nachbarkommunen könnte man auch über eine<br />

zusätzliche Verbindung von Feucht über Gsteinach über Schwarzenbruck zum<br />

Ochenbrucker Bahnhof nachdenken.<br />

Durch die stündliche Anbindung entstünde so innerorts ein 20-minütiger Bustakt.<br />

Die CSU hat sich ja gerade einen grünen Anstrich verpasst. Dann sollte sie jetzt<br />

Gelder zur Förderung des Umlandverkehres zur Verfügung stellen. Beim öffentlichen<br />

Nahverkehr muss immer erst die öffentliche Hand in Vorleistung treten!<br />

Christian Nikol<br />

Börsentransaktionssteuer<br />

Endlich kommt die Börsentransaktionssteuer! Laut dem entsprechenden<br />

Gesetzentwurf von Finanzminister Scholz (SPD) wird diese Steuer künftig<br />

auf den Aktienhandel erhoben.<br />

Doch wieder einmal: Wer sich das Papier genauer ansieht, stellt schnell fest:<br />

Die Steuer wird in erster Linie Bürger treffen, die mit Aktien unter anderem ihre<br />

Rente aufbessern wollen. Die immer gepriesene Säule der privaten Vorsorge<br />

wird versteuert um im Umkehrschluss eine Grundrente zu finanzieren. Wieder<br />

eine Steuer, die auf Vorsorgeprodukte für die Altersvorsorge erhoben wird.<br />

Dabei wird diese Transaktionssteuer nicht beim Hochfrequenzhandel mit Aktien<br />

erhoben. Diese Heuschrecken, denen man nach der letzten Finanzkrise eigentlich<br />

das Handwerk legen wollte, bleiben bei dem Gesetzentwurf außen vor. Danke an<br />

die SPD, die hier auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung eine werbewirksame<br />

Grundrente einführen will!<br />

Warum man hier nicht wirklich vorbildlich handelt und einen unteren Freibetrag<br />

einführt, stattdessen aber im Gegenzug den übrigen Aktienhandel inklusive<br />

des hochspekulativen Handels mit Anteilen mit dieser Steuer belegt, ist für uns<br />

nicht nachvollziehbar. Aber wissen wir, wie die politischen Verantwortlichen ihr<br />

Geld angelegt haben?<br />

Christian Nikol<br />

Die Franken wollen in den Kreis<br />

Die Partei für Franken möchte zur kommenden Kommunalwahl den Einzug in den<br />

Kreistag schaffen. Aber dazu benötigen wir die Hilfe der Bürger. Wir benötigen<br />

im Keis Nürnberger Land 416 Unterstützerunterschriften. Sie gehen damit keine<br />

Verpflichtung ein, sondern geben uns nur die Möglichkeit, auch im Kreis zur<br />

Kommunalwahl antreten zu können.<br />

Einfach ins Bürgerbüro des Markt Feucht oder der Gemeinde gehen, zu der Sie<br />

gehören, gehen und unterschreiben. Die Demokratie dankt es Ihnen.<br />

Das Feuchter Bürgerbüro hat wie folgt offen:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 07:30 – 18:00 Uhr und<br />

Mittwoch und Freitag 07:30 – 12:00 Uhr,<br />

zusätzlich am: Samstag den 25.01. von 10:00 – 12:00 Uhr und<br />

Donnerstag den 30.01. geöffnet bis 20:00 Uhr<br />

Natürlich können sich auch alle Bürger außerhalb von Feucht an der örtlichen<br />

Verwaltung eintragen.<br />

Christian Nikol<br />

FDP Feucht geht mit 15 Kandidatinnen und Kandidaten an den Start<br />

Freie Demokraten wollen zurück in den Gemeinderat<br />

Der FDP-Ortsverband Feucht hat seine Liste für die Wahl zum Marktgemeinderat<br />

aufgestellt. Sieben Frauen und acht Männer aus verschiedensten Berufs- und<br />

Altersgruppen werben darauf am 15. März um das Vertrauen der Wählerinnen<br />

und Wähler. Ziel ist der Wiedereinzug in den Gemeinderat, für den die FDP bei<br />

den letzten beiden Wahlen keine eigene Liste gestellt hatte.<br />

Manfred Dauphin, Kreisrat seit 2002 bis heute, und Mitglied des Marktgemeinderates<br />

von 1990 bis 2002 sowie 2008 bis 2014, führt als FDP-Ortsvorsitzender die<br />

Liste an. Ihm folgt Silke Wenzel, Organisationsdirektorin eines Versicherungsunternehmens.<br />

Platz 3 belegt Milisav Radmanic, der die Software-Entwicklung bei<br />

einem Nürnberger IT-Unternehmen leitet. Die Gymnasiallehrerin Heidi Hümmer<br />

und der Rechtsanwalt Dr. Maximilian Haag folgen auf den Rängen 4 und 5.<br />

Die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP Feucht:<br />

1. Manfred Dauphin (Brennstoffhändler i.R.)<br />

2. Silke Wenzel (Organisationsdirektorin)<br />

3. Milisav Radmanic (Abteilungsleiter Software-Entwicklung)<br />

4. Heidi Hümmer (Gymnasiallehrerin)<br />

5. Dr. Maximilian Haag (Rechtsanwalt)<br />

6. Madalina Balanescu (Flugbegleiterin)<br />

7. Sebastian Schöniger (Fachteamleiter Faserverbundfertigung)<br />

8. Nora Dauphin (Friseurmeisterin)<br />

9. Andreas Hebentanz (Steuerberater, Landwirtschaftliche Buchstelle)<br />

10. Lucie Balanescu (Kinderpflegerin i.A.)<br />

11. Markus Huerkamp (Regionalvertriebsleiter im Gesundheitshandwerk)<br />

12. Brynja Adam-Radmanic (Redakteurin)<br />

13. Franz Ibler (Kaufmann)<br />

14. Marianne Stehnicke (Buchhalterin)<br />

15. Karlheinz Sußner (Kaufmann)<br />

Manfred Dauphin<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

17


PARTEIEN<br />

Freie Wähler Gemeinschaft Feucht e.V.<br />

18<br />

20 + 2 Freie Wähler für den Marktgemeinderat<br />

Treffen der Listenbewerber Freie Wähler<br />

Vorstandsmitglied Heinz Fleischmann begrüßte die Anwesenden und führte<br />

durch die Nominierung.<br />

Mit Unterstützung von Martin Maier aus dem Kreisvorstand der FW im<br />

Nürnberger-Land, konnten die Wahlvorgänge sowie die Protokollierungen zügig<br />

durchgeführt werden.<br />

Die jeweiligen Kandidaten für den Marktgemeinderat der Freien Wähler werden<br />

auf dessen Internetseite www.fwg-feucht.de einzeln vorgestellt. Die Freien Wähler<br />

freuen sich sehr eine gute und aus allen Bevölkerungsschichten zusammen gestellte<br />

Bewerbermannschaft gefunden zu haben. Die Altersstruktur ist mit den Kandidaten<br />

im Alter von 20 bis 70 Jahren abdeckend und die „Frauenquote“ liegt fast bei 50%.<br />

Alles in allem eine erfreuliche Entwicklung in der „Familie der Freien Wähler“.<br />

Die Kandidaten nach Listenplätzen: (1) Birgit Ruder, (2) Frank Flachenecker, (3)<br />

Sebastian Greck, (4) Heinz Fleischmann, (5) Wolfgang Schäfer, (6) Marion Kraus,<br />

(7) Janine Angermaier, (8) Oliver Pohlmann, (9) Benjamin Ruder, (10) Siegfried<br />

Huber, (11) Eleni Parmenidu, (12) Izci Tolga, (13) Felix Hüttl, (14) Christine<br />

Schenke, (15) Christine Kästner, (16) Angela Meiler, (17) Carola Bauer, (18) Stefan<br />

Flachenecker, (19) Richard Greck, (20) Sonja Hammann. Als Ersatzkandidaten<br />

wurden Bernd Nöth und Horst Glaßer gewählt.<br />

Sebastian Greck<br />

Neuerungen beim Ortsverband der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />

v.l.: Neuwahl Ortsvorstand mit Ehrenvorsitzenden Horst Glaßer, Marion Kuhnert,<br />

Frank Flachenecker, Birgit Ruder und Sebastian Greck.<br />

Birgit Ruder übernimmt auch beim FW-Ortsverband Feucht und Moosbach<br />

Verantwortung. Da Marion Kuhnert leider aus gesundheitlichen Gründen ihr<br />

Amt als Ortsvorsitzende niederlegte, standen in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

Neuwahlen in der Vorstandschaft des Ortsverbandes an. Birgit<br />

Ruder wurde als Ortsvorsitzende vorgeschlagen und erklärte sich zur Kandidatur<br />

bereit. Die anwesenden Mitglieder sprechen ihr vorbehaltlos das Vertrauen aus.<br />

Neu im Amt ist weiterhin als 3. Vorsitzender Sebastian Greck. Heinz Fleischmann,<br />

der bisher diesen Posten innehatte, zeichnet sich nun für die Pressearbeit sowie<br />

als Schriftführer für Protokolle und Niederschriften verantwortlich.<br />

Die Vorstandschaft der Freien Wählergemeinschaft e.V. setzt sich aktuell wie folgt<br />

zusammen: Ortsvorsitzende Birgit Ruder, 2. Vorsitzender Frank Flachenecker, 3.<br />

Vorsitzender Sebastian Greck, Schriftführer und Pressewart Heinz Fleischmann,<br />

Schatzmeister Wolfgang Schäfer, Beisitzer im Vorstand Marion Kraus und Bernd Nöth.<br />

Heinz Fleischmann<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Themen-Infostand „Soziales“ der Freien Wähler<br />

Auch wenn es ein sehr herbstlicher und kühler Infostand war. Wir hatten etwas für<br />

Biker dabei. Ein sehr interessanter Verein aus Feucht „Im Fahrtwind e.V.“ ermöglicht<br />

behinderten Menschen und Kindern eine Motorradausfahrt. „Im Fahrtwind e.V.“<br />

ist ein gemeinnütziger Verein der von einigen Bikern, Motorrad-Interessierten und<br />

Eltern von Kindern mit Behinderungen ins Leben gerufen wurde, um Fahrten mit<br />

Motorrädern, Gespannen und Trikes für Menschen mit Behinderungen und für Kinder<br />

zu veranstalten. Wir konnten uns auch kurz im Lagerraum des Vereins umschauen.<br />

So kann dieser Verein nur empfohlen werden. Mitmachen ist angesagt!!!<br />

Auch von „BACAA“ waren Flyer am Infostand. Biker gegen Kinderpornographie<br />

und -mißbrauch. Eine lobenswerte Einrichtung von Motorradfahrern. Viele soziale<br />

Themen bereicherten den Info-Stand. Kinder stark machen im Sportverein, soziale<br />

Einrichtungen in Feucht, die wir kurz vorstellten und vieles mehr. Die anwesenden<br />

Freien Wähler, samt ihrer Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder, konnten am Infostand<br />

wieder viele gute Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern führen. Allgemeine<br />

Themen aus Feucht kamen genauso zur Ansprache wie das in aller Munde liegende<br />

Thema „E-Autos“. Birgit Ruder selbst konnte von ihren interessanten Besuchen<br />

bei der AWO-Tagespflege sowie im Seniorenzentrum Zeidlerschloss berichten.<br />

Heinz Fleischmann<br />

Einladung zu Versammlungen der Freien Wähler<br />

„Wohlfühlen im Lebensabschnitt 3.0 - das Beste kommt zum Schluss“<br />

In diesem interaktiven Vortrag werden Sie erfahren, was Sie tun können, um sich<br />

in der 3.“Lebenshälfte“ wohlzufühlen und was Sie dazu noch alles mobilisieren<br />

und aktivieren können. Seien Sie gespannt! Gastredner ist Thomas Baier mit<br />

praktischen Anregungen und alltagstauglichen Übungen zum großen Thema<br />

“Wie geht 55plus?”Montag, 20. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong> von 19.00 – ca. 21.00 Uhr im TSV<br />

Parkrestaurant, Segersweg 9, 90537 Feucht.<br />

FW-Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber zu Gast in Feucht<br />

Die Bürgermeisterkandidatin der Freien Wähler, Birgit Ruder, moderiert die<br />

Veranstaltung mit dem Landtagsabgeordneten und innenpolitischen Sprecher<br />

der FW-Fraktion im Bayerischen Landtag, Wolfgang Hauber.<br />

Wolfgang Hauber, der selbst über 42 Jahre im Polizeidienst tätig war, informierte<br />

sich ausführlich bei vielen Dienststellen der Bayerischen Polizei im Freistaat. Er<br />

interessiert sich u.a. über die aktuelle Personal- und Stellensituation, über den<br />

Einsatz und die Erfahrungen der Bodycam, welche vielerorts seit kurzem verwendet<br />

wird, und über die Zufriedenheit mit der derzeitigen Polizeiausrüstung.<br />

Wolfgang Hauber: „Es ist mir immer wieder ein persönliches Anliegen mich bei<br />

den Polizeiinspektionen vor Ort über deren Arbeit und Einsätze zu informieren<br />

und damit auch ein fundiertes Feedback für meine Arbeit als innenpolitscher<br />

Sprecher der FREIEN WÄHLER im Landtag zu bekommen. Es bleibt festzustellen,<br />

dass unsere bayerische Polizei eine sehr gute Arbeit leistet.“<br />

Es werden auch örtliche Themen aus der Marktgemeinde Feucht angesprochen, wie<br />

der Frage der Notwendigkeit eines Kommunalen Ordnungsdienstes oder wie im<br />

Antrag der Marktgemeinderäte der FW Frank Flachenecker und Sebastian Greck an<br />

den Markt Feucht geforderten Einführung der ehrenamtlichen und vom Bayerischen<br />

Staatsministerium des Innern geförderten Sicherheitswacht für die Marktgemeinde<br />

Feucht. MdL Wolfgang Hauber steht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern für Fragen<br />

im Anschluss an seinen Vortrag zur Verfügung.Freitag, 24. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong> ab 19.00 in<br />

der ehemaligen AWO-Begegnungsstätte, Hauptstr. 40, 90537 Feucht<br />

Birgit Ruder<br />

Jahresabschlusssitzung des Ortsvorstandes der FW Feucht<br />

Der Ortsvorstand der Freien Wähler tagte Ende Dezember 2019 nochmals, um<br />

die anstehenden Termine im Wahlkampf <strong>2020</strong> zu planen.<br />

Der vorletzte Themen-Infostand wird wieder am Sparkassenplatz am Samstag,<br />

den 01.02.20 ab 9.30 Uhr stattfinden. Thema „Heißer Endspurt“. Diesen wollen<br />

wir auch „flüssig untermalen“. Einfach vorbeischauen.<br />

Die Kandidaten sind inzwischen seit dem 01.01.20 auf der Internetseite www.<br />

fwg-feucht.de veröffentlicht. Die Wahlzeitung wird flächendeckend im <strong>Reichswaldblatt</strong><br />

01/20 in Feucht und Moosbach verbreitet.<br />

Weitere Themen und Veranstaltungen wurden bereits angesprochen und<br />

vorgeplant. Bezüglich der Finanzen wurde dies mit Schatzmeister Wolfgang<br />

Schäfer abgeklärt.<br />

Heinz Fleischmann


FEUCHT<br />

Arbeitskreis Feuchter Gewerbe übergibt die Gutscheine an die Hauptgewinner<br />

Tolle Preise aus dem Weihnachtstaler Gewinnspiel 2019<br />

Feucht - Der Arbeitskreis Feuchter Gewerbe (AFG) veranstaltete auch im<br />

Jahr 2019 sein begehrtes und bewährtes Weihnachtstaler-Gewinnspiel.<br />

In der Zeit vom 15.11. bis zum 4. Adventswochenende wurden beim<br />

Einkauf in den teilnehmenden Geschäften fleißig Taler gesammelt und<br />

in die Sammelpässe geklebt.<br />

Vielleicht gehören SIE ja dieses Mal zu den glücklichen Gewinnern?!<br />

Die Preise wurden am 11.01.<strong>2020</strong> vom 1. Vorstand des AFG, Klaus Metz in<br />

fröhlicher Runde übergeben. Alle Hauptgewinner waren gekommen und freuten<br />

sich über ihr Losglück.<br />

Außer den Hauptgewinnern waren zum Gratulieren auch die 2. Vorständin<br />

Kerstin Möges und der Ehrenvorsitzende Alexander Hommel gekommen.<br />

Hier die tollen Hauptgewinne, die von den Feuchter Gewerbetreibenden<br />

zur Verfügung gestellt werden:<br />

• Feuchter Gemeindewerke: 10 er Karte Feuchtasia<br />

• Restaurant Istoria, Hauptstraße 39: Essensgutschein über 50,- €<br />

• TopFit eine Jahresmitgliedschaft im Wert von 588,- €<br />

• Mediatreff GbR, Hauptstraße 16: Smartphone Doogee S30, IP68 im Wert<br />

von 168,- €<br />

• Arbeitskreis Feuchter Gewerbe und Feuchter Gemeindewerke: eine Familienjahreskarte<br />

für das Feuchter Freibad Feuchtasia<br />

• Metzgerei Fürst, Hauptstraße 43: ein Spanferkel fix und fertig - AFG Hauptpreis<br />

- 500,- € AFG Geschenkgutscheine<br />

• Foto + Studio Hesse, Hauptstraße 59: ein Portrait-Gutschein<br />

Die vielen anderen Gewinner erhielten ihren jeweiligen Gutschein bereits per Post.<br />

Auch im nächsten Jahr wird es sich wieder lohnen mitzumachen. Sie unterstützen<br />

den Einzelhandel vor Ort und gewinnen dabei - eine Win Win Situation<br />

für alle Beteiligten.<br />

Zum Schluss gab es noch ein Gruppenfoto und dann ging es ins Wochenende.<br />

Ls<br />

Feucht-fröhlich lädt zur Prunksitzung in die Reichswaldhalle ein<br />

FEUCHT – Kaum ist die Weihnachtszeit vorüber, rüsten sich die Aktiven<br />

der Faschingsgesellschaft Feucht-fröhlich für ihren nächsten Höhepunkt,<br />

die Prunksitzung.<br />

Sie findet statt am Samstag, 25. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong>, um 19.11 Uhr. Einlass in die<br />

Reichswaldhalle ist bereits um 18 Uhr, damit die Gäste rechtzeitig ihre Plätze<br />

einnehmen können. Sie werden wieder die gewohnte Bestuhlung vorfinden,<br />

um ausreichend Platz für alle zu bieten.<br />

Was die Aktiven bereits bei der tollen Dämmersitzung an Können gezeigt haben,<br />

wird auch die Besucher der Prunksitzung erfreuen. Die Garden und Tanzmariechen<br />

haben weiter fleißig trainiert und ihre Vorträge noch perfekter gemacht.<br />

Da wird die Stimmung im Saal von Auftritt zu Auftritt steigen.<br />

Dazu tragen dann auch die Gastkünstler bei, die von den Allersberger Flecklashexen<br />

angeführt werden. Mit ihren akrobatischen Sprüngen und Pyramiden<br />

begeistern sie immer wieder. Bekannt von der Fernsehsendung „Fastnacht in<br />

Franken“ sind Peter Kuhn, Klaus Karl Kraus und Oliver Tissot, die mit spitzer<br />

Zunge wieder das Alltagsgeschehen aufs Korn nehmen und damit für beste<br />

Laune im Publikum sorgen. Den weiblichen Part belegt Lizzy Aumeier, die<br />

ebenfalls aus dem Fernsehen und von Auftritten in der Region bekannt ist.<br />

Neben dem bewährten Catering von Senator Norbert Bogner werden auch<br />

feine Weine vom Leutschacher Faschingsprinzen Peter Grill jun. ausgeschenkt.<br />

Alle, die sich einen sehr unterhaltsamen Abend gönnen und den unermüdlichen<br />

Einsatz der Aktiven von Feucht-fröhlich unterstützen wollen, können ab 4. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2020</strong> Karten für diese Veranstaltung zum Preis von 25 Euro bei Heine am Markt<br />

erwerben. Präsident Pascal Czerwek und sein Team freuen sich auf diesen Abend<br />

und hoffen, dass zahlreiche Gäste mit ihnen feiern werden.<br />

Musik und Bewegung<br />

für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />

für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />

Der Musikgarten fördert spielerisch<br />

und ohne Leistungsdruck die<br />

ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />

Kindes sowie die Freude am aktiven<br />

Musizieren durch qualifizierte<br />

musikpädagogische Anleitung.<br />

Petra Menzl<br />

Tel: 09129 / 26004<br />

www.petra-menzl.de<br />

Klavier Blockflöte <br />

Wurm<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Partnerschaftsgesellschaft<br />

Neunkirchen a. S.<br />

Brückenstraße 27<br />

Tel: (09153) 92 53 75<br />

Tel: (09128) 911 87 60<br />

Mail: ra@mitzel-wurm.com<br />

www.mitzel-wurm.com<br />

Dr. Mitzel<br />

R e c h t s a n w ä l t e<br />

Zweigstelle Feucht -barrierefrei-<br />

Hauptstraße 55<br />

Termine nach Vereinbarung (auch samstags)<br />

Arbeitsrecht<br />

Erbrecht<br />

Familienrecht<br />

Handelsrecht<br />

Insolvenzrecht<br />

Miet- & Pachtrecht<br />

Strafrecht & Owi<br />

Verkehrsrecht<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

19


FEUCHT<br />

Feuchter Oldtimerfreunde e.V.<br />

Saisonabschluss der Feuchter Oldtimerfreunde e.V.<br />

Messestand auf der RETRO CLASSICS BAVARIA<br />

Die Messe RETRO CLASSICS BAVARIA in Nürnberg ist eine Oldtimermesse jeweils<br />

im Dezember und damit gleichzeitig der Saisonabschluss automobiler Klassiker.<br />

Mehr als 350 nationale und internationale Automobilhersteller, Händler, Sammler<br />

sowie Spezialisten für historische Automobilraritäten präsentierten sich in den<br />

Nürnberger Messehallen und zeigten die ganze Welt automobiler Klassiker.<br />

Auch die Feuchter Oldtimerfreunde, ein markenunabhängiger Verein, bei dem<br />

der Spaß und das gemeinsame Interesse an historischen Fahrzeugen, Maschinen<br />

und Geräten im Vordergrund steht, präsentierten sich wieder mit einem Messestand.<br />

Drei Tage lang konnten sich Oldtimerbegeisterte aus der Region über die<br />

zahlreichen Aktivitäten der Feuchter erkundigen.<br />

So konnte auch dieses Jahr wieder manch neuer Teilnehmer für die Stammtische,<br />

Ausfahrten und Besichtigungen in der nächsten Saison gewonnen werden.<br />

Klaus Burth<br />

TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Neuer Yoga-Kurs beim TSV<br />

Feucht – Die zertifizierte Yogalehrerin Britta Mühe hält beim TSV wieder<br />

einen Yogakurs ab. Der Kurs geht über 10 Einheiten jeweils mittwochs<br />

von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Gymnastikraum des TSV Feucht und<br />

beginnt am 05.02.<strong>2020</strong>.<br />

Weitere Informationen unter www.tsv04feucht.de, Anfragen, auch nach anderen<br />

Terminen, bitte an info@tsv04feucht.de .<br />

Bitte bequeme enganliegende Kleidung, eine Yogamatte und Decke mitbringen,<br />

evtl. warme Socken und Getränk.<br />

Klaus Schoderer<br />

Zeidler- und Volkstrachtenverein Feucht e.V.<br />

Königsfeier und Ehrungen bei den Zeidlerschützen<br />

20<br />

Die Ernennung des Jugendschützenkönigs und des Schützenkönigs<br />

ist der Höhepunkt jedes Schützenvereins im Jahr. Dazu treffen sich<br />

die Schützen des Vereins im Schießkeller, um die besten Schützen zu<br />

ermitteln. Bei ihrer Königsfeier wurden nun die Sieger der einzelnen<br />

Wettbewerbe geehrt.<br />

Zuerst begrüßte Arno Feher als 1. Vorsitzender des Zeidler- und Volkstrachtenvereins<br />

Feucht e.V., zu dem die Zeidlerschützen Feucht gehören, alle Mitglieder<br />

und Gäste des Vereins.<br />

Zu den Gästen zählten unter anderem Hans Spiegel, 1. Gau-Schützenmeister<br />

des Gaus Altdorf-Neumarkt-Beilngries und Hans Hager vom Mittelfränkischen<br />

Trachtenverband sowie Feuchts Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen.<br />

Diese richtete auch Grußworte an den Verein und freute sich über den großen<br />

Zuwachs in der Jugend.<br />

Und schon kam man zu der ersten Ehrung an diesem Abend. Für 40 Jahre<br />

Vereinszugehörigkeit beim Zeidler- und Volkstrachtenverein e.V. wurde Olaf<br />

Szcotok an diesem Abend geehrt. Als Stütze des Vereins und mit immer guter<br />

Laune ist er ein Urgestein. Besonders beim Kärwabaum aufstellen ist er mit seiner<br />

Erfahrung und Kommandos unverzichtbar. Auch Hans Hager vom Mittelfränkischen<br />

Trachtenverband richtete ein Grußwort an den Verein. Dabei hebt auch<br />

er den erfreulichen Zuwachs an Jugend hervor. Besonders das Zusammensein<br />

von Trachtlern, Schützen, Theater und Kärwaleut in einem Verein ist nicht mehr<br />

selbstverständlich. Olaf Szcotok wurde dann vom Mittelfränkischen Trachtenverband<br />

für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />

Nun übernahm Schützenmeister Karl Ludewig die Führung durch den Abend.<br />

Auch er begrüßte Hans Spiegel, der auch ein Grußwort an den Verein richtete<br />

und die starken Erfolge durch die Jugend im Verein würdigte.<br />

Im Bereich der Zeidlerschützen konnten auch Ehrungen durchgeführt werden.<br />

So erhielt Winfried Ferber, langjähriger 1. und 2. Vorstand, in Anerkennung für<br />

die Unterstützung der Schützen im Verein die Goldene Ehrennadel des Mittelfränkischen<br />

Schützenbundes überreicht. Ebenfalls die Goldene Ehrennadel<br />

des Mittelfränkischen Schützenbundes erhielt Christopher Rogoza für seine<br />

Jugendarbeit bei den Zeidlerschützen Feucht und besonders im Gau A-N-B.<br />

Vor allem durch die Talentsuche konnte der Verein 22 neue Mitglieder, besonders<br />

im Jugendbereich, gewinnen.<br />

Daraus resultieren natürlich auch Erfolge bei Wettkämpfe für den Verein. Geehrt<br />

wurde dafür mit der Gaujugendnadel Fee Sommer, Felix Gebhard und Robin<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Bogner. Mit der Gauleistungsnadel in Silber wurden ausgezeichnet Nina Bogner,<br />

Marc Ehmann und Vivien Wirth. Die Gauleistungsnadel in Gold erhielten Dominik<br />

Feher, Mika Hödel, Alexander März und Hans Schübel.<br />

Nun kam man zum Höhepunkt des Abends. Die Verleihung der Königswürde und<br />

die Ergebnisse des Königschießens. Die gespendete Taufscheibe gewann Thomas<br />

Engelhardt, Adler sicherte sich Arno Feher. Adler-Prämie gewann Katharina<br />

Ehrhard. Meister und Meister-Prämie gingen an Manuel Ludewig. Glück gewann<br />

Alexander März. Den Albert Vieweger Gedächtnispokal wurde an Thomas Fehler<br />

und den Schützenpokal an Volker Ehmann überreicht. Den Jugendpokal konnte<br />

sich Lukas Otto und den Seniorenpokal Karl Ludewig sichern. Den Trachtlerpokal<br />

erhielt Hermann Suchanka.<br />

Neuer Jugendkönig wurde Dennis Froschauer mit einem 174,6 Teiler. Zu einem<br />

Novum kam es bei der Verleihung des Schützenkönigs. Der letztjährige Jugendschützenkönig<br />

Marc Ehmann durfte sich in diesem Jahr die Königskette umlegen<br />

lassen. Er erreichte dies mit einem 95,7 Teiler. An diesem Abend wurde wieder<br />

klar, wie wichtig die Jugendarbeit und die Arbeit der Vereinsmitglieder ist.<br />

Volker Ehmann


FEUCHT<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Ein weiterer starker Partner für Gottfried<br />

Die „Stiftung ANTENNE BAYERN hilft“ unterstützt mit einer Spende das<br />

Seniorenzentrum „Gottfried Seiler“ in Feucht<br />

Feucht – Der Einzug in das neue Seniorenzentrum „Gottfried Seiler“, kurz<br />

Gottfried, ist für Spätsommer <strong>2020</strong> geplant. Seniorinnen und Senioren können<br />

dann die Tagespflege besuchen, in spezielle Wohnungen für Seniorenwohnen<br />

einziehen oder einen der Pflegeplätze in Anspruch nehmen.<br />

Das Projekt „Starke Partner für Gottfried“ ermöglicht die Anschaffung spezieller<br />

Einrichtungsgegenstände und Geräte, die über die Standard-Einrichtung<br />

hinausgehen und die nicht von Pflegekassen oder Bezirk gezahlt werden. Auch<br />

im Bereich der Tagespflege sind einige Dinge unerlässlich, um den Seniorinnen<br />

und Senioren zu ermöglichen, sich von Anfang an wohlzufühlen. Beispielsweise<br />

spezielle Pflege und Ruhesessel, die den Gästen in der Tagespflege die notwendigen<br />

Auszeiten ermöglichen.<br />

Die „Stiftung ANTENNE BAYERN hilft“ hat die Anschaffung der gewünschten<br />

Ausstattung mit 25.000 Euro unterstützt. Geschäftsführerin Felicitas Hönes<br />

war beeindruckt, wie weit der Bau schon vorangeschritten ist – sie traf Diakon<br />

Werner Schmidt, der als Leiter des Altenhilfeverbundes Nürnberger Land der<br />

Rummelsberger Diakonie für den Neubau verantwortlich ist, auf der Baustelle in<br />

der Zeitlersiedlung. Weitere Informationen zum neuen Seniorenzentrum finden<br />

Sie unter https://altenhilfe.rummelsberger-diakonie.de im Internet.<br />

Diakonin Arnica Mühlendyck<br />

TSV 1904 Feucht<br />

GOKART PROFI sponsert Trikots für<br />

Handball-Jugend des TSV 1904 Feucht<br />

Passend zu den Firmenfarben von GOKART PROFI werden die Handballer künftig das<br />

Training absolvieren und zu ihren Spielen starten.<br />

(Foto: GOKART PROFI – rechts im Bild: Inhaberin Inge Schwanewede)<br />

Das war eine super Nikolaus-Überraschung für die Jungs des TSV 1904<br />

Feucht. Direkt am 6.12.2019 gab es neue Sweatshirts und T-Shirts für<br />

das Handball-Training. Die Sweatshirts kommen von GOKART PROFI<br />

aus Burgthann und wurden direkt durch Inhaberin Inge Schwanewede<br />

überreicht. Neben den GOKART PROFI Sweatshirts gab es noch neue<br />

Trainings-Shirts, die der TSV 1904 Feucht und die Inhaberin der Pizzeria<br />

Calabria mia, Mirela Catanzaro, in Feucht sponserten und überreichten.<br />

Eingekauft und bedruckt wurden die neuen Trikots bei der Firma Franken<br />

Sport in Mimberg.<br />

Gespielt wird bereits in der ÜBOL Nord<br />

Sehr erfolgreich präsentieren sich die jungen Handballspieler, allesamt aus dem<br />

Jahrgang 2003/2004, bereits in der ÜBOL Nord (Bezirksübergreifende Oberliga).<br />

Die Trainer des jungen Handball-Teams heißen Rafael Lovitz (links im Bild) und<br />

Marcel Nhan (rechts) und natürlich wurden auch sie mit neuer Trainingskleidung<br />

ausgestattet. Die beiden engagierten Trainer freuten sich sehr für ihr Team<br />

und haben die Mannschaft dieses Jahr von Reinhold Wilken übernommen.<br />

Gemeinsam hat man nun große Ziele und Erwartungen an die neue Handball-<br />

Saison. Auch die Eltern der Handball-Spieler zeigten sich hocherfreut über die<br />

neue und moderne textile Ausstattung und bedankten sich sowohl bei den<br />

Sponsoren, als auch bei den Trainern für die tolle Betreuung der Mannschaft.<br />

Susanne Schenk<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

21


FEUCHT<br />

22<br />

SV Moosbach e.V.<br />

50 Jahre SV Moosbach e.V. - Die D-Junioren starten mit einem Hallenturnier am 25.01.<strong>2020</strong><br />

<strong>2020</strong> feiert der SV Moosbach sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem<br />

Grund laden die D-Junioren des SV Moosbach zu einem Jubiläumsturnier<br />

ein. Dieses findet am 25.01.<strong>2020</strong> in der Wilhelm-Baum-Turnhalle in<br />

Feucht statt. Turnierbeginn ist um 9.00 Uhr.<br />

Eingeladen hat sich der SV Moosbach 11 Teams, mit denen ihn seit Jahren<br />

eine gute und freundschaftliche Partnerschaft verbindet oder zu denen man in<br />

der Spielgruppe des Spielkreises Nürnberg-Frankenhöhe eine gute sportliche<br />

Beziehung pflegt. Der SVM war in Spielgemeinschaften bereits mit dem SV<br />

Rasch sowie vor langer Zeit mit dem TSV Röthenbach/St.W. ( JGG Wendelstein<br />

4 ) in Zusammenarbeit. Mit den Trainern Roland Hübner (JGG) und Stefan Merz<br />

(SV Rasch) verbindet der SVM seit Jahren eine freundschaftliche Partnerschaft.<br />

Ebenso mit Marcus Conrad (SV Seligenporten), wo jahrelange Turniereinladung<br />

im gegenseitigen Austausch stattfanden. Das vorbildliche Miteinander am Sportplatz<br />

zeigte sich in der Spielgruppe der D-Junioren mit den Betreuern der SpVgg<br />

Nürnberg sowie dem SV Hagenbüchach. Beide Vereine sind deshalb beim Turnier<br />

dabei, ebenso wie die D-Teams vom VFL Nürnberg, TSV Wolkersdorf, SV Penzendorf,<br />

1. FC Röthenbach, SG Pyrbaum-Seligenporten und der 1. FC Hersbruck.<br />

Jugendarbeit in der Fußballabteilung des SV Moosbach findet bereits seit 1976<br />

statt, zugegeben mit einem immer schwierigen Stand zwischen den größeren<br />

Vereinen der Nachbarschaft. Fritz Weigl, Günther Preißer sowie Charlie Braun<br />

waren die ersten Jugendtrainer beim SV Moosbach. Bereits im 2. Spieljahr<br />

konnte bei den damaligen E-Junioren der Gruppensieg („Meisterschaft“)<br />

eingefahren werden. Ende der Siebziger gab es unter anderem ein C- und ein<br />

A-Juniorenteam. Die Staffelung damals war noch A-, C- und E-Junioren, die<br />

Zwischenstufen B-, D- und F-Junioren waren noch nicht am Start. Mitte der<br />

80iger kam die Jugendarbeit leider fast zum Stillstand. Der Spielermangel ließ<br />

keine Mannschaftsmeldung zu. Mit den Jahrgängen 1987 bis 1994 erhielt der<br />

SV Moosbach wieder einen Aufschwung. Mit fünf gemeldeten Juniorenteams<br />

hatte die Jugendarbeit beim SVM seine Blütezeit, einige aus diesen Jugendmannschaften<br />

sind derzeit noch beim SVM aktiv. Die damaligen Trainer waren<br />

unter anderem Klaus Engelhardt, Achim Balzer, Harald Zico Schmidt, Jörg Kotzur,<br />

Lothar Deckert, Norbert Meier, Heinz Fleischmann und die Verstärkung aus<br />

Rummelsberg, Mike Hauke zusammen mit Thomas Friedrich. Ende der 90er und<br />

Anfang der 2000er Jahre waren ca. 10 Kinder aus Rummelsberg in den Teams<br />

des SV Moosbach am Ball. Unter den Trainern Mike Hauke und Thomas Friedrich<br />

konnte bei den E-Junioren zweimal eine sogenannte „Meisterschaft“ in der<br />

Spielgruppe eingefahren werden. Dies gelang letztmalig bei den E-Junioren in<br />

Bayerischer Landes-Sportverband e.V.<br />

Strahlende Gesichter bei der Sportabzeichenverleihung in Feucht<br />

Feucht – Über 100 Sportabzeichen wurden Ende November bei einer<br />

Feierstunde beim TSV Feucht an kleine und große SportlerInnen<br />

verliehen. Der BLSV (BAYRISCHER LANDES-SPORTVERBAND) wurde<br />

vertreten durch Norbert Marquardt und Rainer Hofmann und beide<br />

führten durch die Veranstaltung. Unterstützt wurden sie durch den 1.<br />

Bürgermeister, Konrad Rupprecht, der es sich nicht nehmen ließ, die<br />

Urkunden und Medaillen persönlich an die SportlerInnen zu überreichen.<br />

Insgesamt 45 Mädchen und 12 Jungen sowie 51 Erwachsene legten in<br />

diesem Jahr das Sportabzeichen in Feucht ab. Es wurden 74 Gold, 29<br />

Silber und 5 Bronze erreicht. Ein toller Rekord!<br />

Das Trainingsgelände, der Sportplatz der Realschule Feucht, bietet optimale<br />

Bedingungen für die Durchführung des Sportabzeichens.<br />

Das Deutsche Sportabzeichen zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus.<br />

Insgesamt müssen vier Disziplinen – Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination<br />

– absolviert werden. Außerdem muss regelmäßig die Schwimmfähigkeit<br />

nachgewiesen werden.<br />

Vor der Verleihung gab Norbert Marquardt einen kurzen Rückblick zur diesjährigen<br />

Saison, die im Mai startete. Erfreulicherweise war es eine verletzungsfreie<br />

Saison. Einer der Höhepunkt der diesjährigen Saison war der 3. Familiensportabzeichentag,<br />

der am 13. Juli 2019, auf dem Sportgelände der Realschule<br />

Feucht erfolgreich durchgeführt wurde. Gerade das Sportabzeichen bietet eine<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

der Saison 2016/2017 mit den Trainern Achim Balzer und Heinz Fleischmann.<br />

Derzeit spielen die D-Junioren in einer Kleinfeldrunde des Spielkreises Nürnberg-<br />

Frankenhöhe, die F-Junioren trainieren unter Marco und Ralf Stini fleißig – zu<br />

einer Mannschaftsmeldung reichte es leider noch nicht. Leider herrscht wie schon<br />

seit vielen Jahren das Manko, dass der Feuchter Ortsteil nicht genügend oder<br />

auch ausreichend gewillte Nachwuchskicker „anbietet“. Ein Neubaugebiet wie<br />

das Parkside in Feucht ist in Moosbach natürlich nicht in Sicht, was die prekäre<br />

Situation verbessern würde.<br />

Der SV Moosbach selbst hat mit dem Sportplatzneubau 2009 sowie dem neuen<br />

Kabinentrakt ( 2018 ) Grundlagen geschaffen, die einem Ausbau der Fußballjunioren<br />

sicher entgegenkommen würden. Wie es so schön heißt, man kann sich<br />

nicht mehr als anbieten. Probiert hat der SVM schon vieles an Werbemöglichkeiten.<br />

Bleibt abzusehen, wie es über den Sommer <strong>2020</strong> hinausgeht mit den<br />

Fußballjunioren des SV Moosbach e.V.<br />

Trainingszeiten:<br />

Mo. von 17 – 19 Uhr (Jahrgänge 2007 – 2009) u. Mi. von 18 – 19 Uhr (Jahrgänge<br />

2011 – 2014), jeweils in der Zeidler-Sporthalle in Feucht<br />

Infos: Juniorenleiter Heinz Fleischmann, Tel. 0160/8725539 oder<br />

E-Mail svm-jfussi@gmx.de<br />

Heinz Fleischmann<br />

gute Möglichkeit als Familie gemeinsam gleichzeitig Sport zu betreiben, um so<br />

die eigene Fitness sowie die individuellen Leistungsgrenzen zu erkunden. Im<br />

kommenden Jahr wird der BLSV Kreis Nürnberger Land in Zusammenarbeit mit<br />

dem TSV 1904 Feucht auch wieder einen Familiensporttag am 11. Juli anbieten.<br />

Erstmalig wurde das Sportabzeichen auch im Feuchter Ferienprogramm angeboten.<br />

An zwei Terminen im August konnten insgesamt 46 Kinder/Jugendliche<br />

im Alter zwischen 6 - 17 Jahren das Sportabzeichen ablegen. Es wurde dabei u.a.<br />

die Fitness beim Weitspringen, Sprinten, Seilspringen und Schlagball getestet.<br />

Sowohl den BetreuerInnen als auch den kleinen SportlerInnen hat es großen<br />

Spaß gemacht. Es ist deshalb angedacht, im nächsten Jahr diese Aktion wieder<br />

im Feuchter Ferienprogramm anzubieten. Zum Schluss seines Rückblicks hat<br />

Norbert Marquardt nochmals explizit darauf hingewiesen, dass das Deutsche<br />

Sportabzeichen auch Voraussetzung/Pflicht bei der Bewerbung bei diversen<br />

Organisationen und Behörden ist.<br />

Die kommende Saison startet im Mai <strong>2020</strong>. Entsprechende Informationen gibt<br />

es rechtzeitig vorher im <strong>Reichswaldblatt</strong> und auf der Web-Seite des TSV Feucht<br />

Abteilung Sportabzeichen.<br />

Zum Abschluss der Sportlerehrung bleibt noch die Danksagung an die vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer, die Sponsoren Sparkasse und REWE Feucht, aber auch an<br />

die Eltern, die mit Engagement ihren Kindern eine sportliche und damit gesunde<br />

Jugend ermöglichen sowie der Unterstützung durch die Marktgemeinde Feucht.<br />

Norbert Marquardt


FEUCHT<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosbach e.V.<br />

Moosbach – Zur jährlichen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Moosbach e.V. begrüßte der 1. Vorsitzende Reiner Weigl neben<br />

den fördernden, aktiven und Ehrenmitgliedern auch die stellvertretende<br />

Bürgermeisterin der Marktgemeinde Feucht, Katharina von Kleinsorgen,<br />

sowie einige Marktgemeinderäte.<br />

Reiner Weigl berichtete von den vielen Ereignissen im Feuerwehr-Förderverein<br />

aus dem vergangenen Jahr. Dies waren u. a. die Teilnahme am Spinning<br />

Marathon, der Blaulichtfasching in der Bürgerhalle sowie der Tag der offenen<br />

Türe im September, der wie in den Vorjahren, wieder sehr gut besucht war.<br />

Zum Jahresabschluss beteiligte sich die Moosbacher Feuerwehr wieder an der<br />

gemeinsamen Weihnachtsfeier der Moosbacher Vereine und übernahm hierbei<br />

wieder die Bewirtschaftung.<br />

Auch am gesellschaftlichen Leben nahm die Feuerwehr regen Anteil, so wurde<br />

u. a. das Moosbacher Dorffest von der Feuerwehr mit organisiert, hier beteiligte<br />

man sich wieder mit einer „Sau vom Grill“ und anderen Gerichten. Auch<br />

im vergangenen Jahr beteiligte sich die Moosbacher Feuerwehr wieder am<br />

Feuchter Bürgerfest. Im September besuchte eine 20-köpfige Abordnung die<br />

Partnerwehr in Leutschach/Südsteiermark. Anlass war die Weihe von 2 neuen<br />

Feuerwehrfahrzeugen, die Anschaffung hierfür wurde durch den Förderverein<br />

der FF Moosbach großzügig unterstützt, des Weiteren wurde eine Spende<br />

vom Markt Feucht im Namen von Bürgermeister Rupprecht übergeben. Zur<br />

Feierstunde am Volktrauertag beteiligte sich die FF Moosbach mit zahlreichen<br />

aktiven Mitgliedern sowie einer Fahnenabordnung.<br />

Darüber hinaus konnte Weigl von einer weiter steigenden Mitgliederanzahl<br />

im Verein berichten. So traten im vergangenen Jahr 5 aktive und 13 fördernde<br />

Mitglieder der Wehr bei. Auch im Jahr 2019 konnten Vertreter der Vorstandschaft<br />

zahlreichen Mitgliedern zu Ihren Geburtstagen und Jubiläen gratulieren.<br />

Anschließend verlas Kommandant Marco Back seinen Bericht aus dem Jahr 2019,<br />

er berichtete von insgesamt 27 Übungen sowie von 13 Einsätzen bei denen<br />

insgesamt 619 Stunden Einsatzdienst geleistet wurden. Back hob in seinem<br />

Bericht den größten Einsatz 2019 hervor, es war die Schneekatastrophe in Berchtesgaden.<br />

Hier waren insgesamt 17 freiwillige Kameradinnen und Kameraden<br />

in zwei aufeinander folgenden Gruppen aus Moosbach für 5 Tage im Einsatz.<br />

Alleine bei diesem Einsatz wurden 456 Einsatzstunden absolviert. Auch wurde<br />

im vergangenen Jahr eine Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“<br />

erfolgreich durchgeführt, es nahmen insgesamt 11 Feuerwehr Dienstleistende<br />

teil. Im Jahr 2019 haben wieder viele aktive Mitglieder zahlreiche Lehrgänge<br />

besucht, so wurde von 2 Kameraden der Feuerwehrführerschein erworben, ein<br />

LKW-Führerschein wurde erfolgreich abgelegt, das Seminar Wärmebildkamera<br />

sowie Alten- und Pflegeheim wurde von einigen Kameraden besucht. Die<br />

Maschinistenausbildung wurde von 2 Kameraden erfolgreich abgelegt und<br />

die Funkausbildung wurde von insgesamt 6 Feuerwehrleuten abgeschlossen.<br />

Den Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ an der Feuerwehrschule Regensburg<br />

absolvierte die zweite Kommandantin Martina Nehr. Anschließend konnte<br />

Marco Back noch David Vitzthum für 10 Jahre und Norbert Nähr für 40 Jahre<br />

aktiven Dienst ehren.<br />

Weiter ging Back in seinem Bericht auf die Gründung einer Kinderfeuerwehr<br />

in Moosbach ein, hierfür laufen bereits die Vorbereitungen. Die offizielle Gründungsfeier<br />

dieser eigenen Abteilung der FF Moosbach wird am 20. September<br />

<strong>2020</strong> stattfinden.<br />

Abschließend dankte der Kommandant, dem Markt Feucht mit seinem Bürgermeister,<br />

der Verwaltung sowie dem gesamten Marktgemeinderat für sein stets<br />

offenes Ohr und die Unterstützung im vergangenen Jahr. Des Weiteren bedankte<br />

er sich bei der Feuerwehr Feucht mit ihren Kommandanten Armin Zwilling und<br />

Till Bohnekamp für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.<br />

Nachdem man sich in der Verwaltung des Feuerwehrvereins darauf verständigt<br />

hatte eine Kinderfeuerwehr im Jahr <strong>2020</strong> zu gründen, war es erforderlich die<br />

Satzung des Vereins entsprechend anzupassen, die Abstimmung in der Mitgliederversammlung<br />

hierfür verlief einstimmig, somit steht einer Kinderfeuerwehr<br />

in Moosbach nichts mehr im Wege.<br />

Die bisherige Kassenwartin Bianca Nähr musste 2019 ihr Ehrenamt aus<br />

beruflichen Gründen niederlegen, dem zufolge stand anlässlich der Jahreshautversammlung<br />

die Wahl eines Nachfolgers an. Zum neuen Kassier des<br />

Feuerwehrvereins wurde Ralf Kempa einstimmig gewählt. Auch in diesem<br />

Jahr konnte Vorsitzender Reiner Weigl wieder zwei Mitglieder für langjährige<br />

Mitgliedschaft ehren. So wurden Norbert Nähr und Horst Weigl für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt.<br />

Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen bedankte sich für die Einladung<br />

zu der Versammlung und überbrachte die besten Wünsche der Verwaltung<br />

und des Gemeinderates. Sie beglückwünschte die Jubilare und die Geehrten.<br />

Von Kleinsorgen bedankte sich für die vorbildliche Einsatzbereitschaft, für die<br />

geleisteten Einsätze und die tatkräftige Mitgestaltung des gesellschaftlichen<br />

Lebens in Moosbach und Feucht.<br />

Ralf Kempa<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

23


SCHWARZENBRUCK<br />

Fairtrade-Veranstaltungsleitlinien vorgestellt<br />

Schwarzenbruck als Fairtrade-Town rezertifiziert<br />

Schwarzenbruck – Im November wurde es in der Schwarzenbrucker<br />

Bürgerhalle festlich und informativ zugleich. Bürgermeister Bernd<br />

Ernstberger und die Steuerungsgruppe Fairtrade hatten die Parteien,<br />

Vereine und Veranstalter von Festen zu einem Infoabend eingeladen.<br />

Unter den Gesichtspunkten Fairtrade und Nachhaltigkeit hat die Steuerungsgruppe<br />

Leitlinien für den Einsatz nachhaltiger, fairer und regionaler<br />

Produkte bei der Veranstaltung von Festen auf dem Gemeindegebiet<br />

Schwarzenbruck ausgearbeitet.<br />

Die Moderation des Abends sowie die Vorstellung der Leitlinien übernahm<br />

Marina Malter, Projektmanagerin der Entwicklungsagentur Faire Metropolregion<br />

bei der Metropolregion Nürnberg. Durch ihre Tätigkeit mit Schwerpunkt auf<br />

kommunaler nachhaltiger Beschaffung konnte sie den Gästen viele Beispiele<br />

aus ihrem Arbeitsalltag geben. So konnte sich jeder Teilnehmer überzeugen wie<br />

wichtig der nachhaltige Gedanke ist, aber auch wie einfach es ist den Fairtrade-<br />

Gedanken zu leben. „Den ersten Schritt nicht nur denken, sondern auch danach<br />

handeln, das ist der richtige Anfang.“, so Marina Malter. Auch Bürgermeister<br />

Bernd Ernstberger unterstützt die Moderatorin: „Keine falsche Scheu haben,<br />

man muss nicht alles sofort perfekt umsetzen, sondern einen Schritt nach dem<br />

anderen machen. So sind wir alle auf dem richtigen Weg.“<br />

Sinn der Leitlinien ist es, den Veranstaltern von Festen einen Ratgeber an die<br />

Hand zu geben, wo man am leichtesten die notwendigen nachhaltigen, fairen<br />

und regionalen Produkte für seine Veranstaltung kaufen kann. Auch Tipps zum<br />

Ausleihen benötigter Utensilien sind dort festgehalten. Die Leitlinien sind ein<br />

stetig wachsendes Nachschlagewerk, Veranstalter sollen gerne ihre Erfahrungen<br />

und Tipps miteinbringen. Sie können immer aktuell auf der Internetseite<br />

www.fairtrade-schwarzenbruck.de heruntergeladen werden.<br />

KulturNetzwerk Schwarzenbruck<br />

Aufgemerkt: KulturTouren im neuen Jahr<br />

SCHWARZENBRUCK - Die KulturTouren des KulturNetzwerks Schwarzenbruck<br />

sind schon Tradition und nicht mehr weg zu denken vom<br />

Kulturbetrieb in der Region. Und weil dies so ist, hat Francoise Werner<br />

vom KulturNetzwerk wieder fleissig recherchiert und viele schöne Ziele<br />

gefunden. Im ersten Quartal stehen folgende KulturTouren an:<br />

Am Mittwoch, den 22. <strong>Januar</strong> geht es nach München in den Kunstbau zur<br />

Ausstellung „Jawlensky und von Werefin“. Die beiden bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten<br />

Alexej von Jawlensky (1864–1941) und Marianne von Werefkin<br />

(1860–1938) zählen zu den wegweisenden Figuren der expressionistischen Avantgarden<br />

und sind noch nie in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt worden. Fast<br />

dreißig Jahre waren sie in Leben und Werk eng miteinander verbunden.<br />

Am Dienstag, den 11. Februar geht es ins Germanische National Museum in<br />

Nürnberg zur Ausstellung „Michael Wolgemut“.<br />

Vor 500 Jahren starb Michael Wolgemut (1434/37–1519), der in Nürnberg eine<br />

der größten und effektivsten Künstlerwerkstätten der Spätgotik unterhielt.<br />

Die Gäste waren angenehm überrascht von der guten Machbarkeit des Umstiegs.<br />

Denn jeder kann den ersten Schritt machen wie er möchte und dann peu á peu<br />

die Feste und Veranstaltungen immer fairer werden lassen.<br />

Rezertifizierungsurkunde feierlich übergeben<br />

Im Rahmen des Infoabends übergab Marina Malter feierlich die Rezertifizierungsurkunde<br />

als Fairtrade-Town an 1. Bürgermeister Bernd Ernstberger. Bereits<br />

zum zweiten Mal wurde Schwarzenbrucks Auszeichnung zur 361. Fairtrade<br />

Town damit bestätigt. Nach der Erst-Auszeichnung im September 2015, darf<br />

Schwarzenbruck den Titel nun weitere zwei Jahre bis 2021 tragen. Dies ist<br />

eine Bestätigung, dass das Thema Fairtrade in der Gemeinde einen zunehmend<br />

höheren Stellenwert ein nimmt. Weltweit wächst die Gemeinschaft der<br />

engagierten Kommunen stetig – über 2.200 Städte und Gemeinden in über 36<br />

Ländern tragen bereits den Titel Fairtrade-Town, darunter in Japan, Schweden,<br />

Ghana, Brasilien und Costa Rica.<br />

Zur Titelerneuerung muss die fortwährende Erfüllung der fünf Hauptkriterien, die<br />

das Engagement für den fairen Handel und Nachhaltigkeit auf verschiedenen<br />

Ebenen einer Kommune betreffen, nachgewiesen werden. Hierzu zählen natürlich<br />

auch die unterschiedlichen Veranstaltungen wie die Kleidertauschbörse, der<br />

faire Brunch oder die jährliche Fairtrade-Rosenaktion. Auch in Zukunft wird sich<br />

die Steuerungsgruppe weiter für einen zunehmenden Fairen Handel einsetzen.<br />

Michaela Kirnberger<br />

In großem Radius lieferte Wolgemut nicht nur bedeutende Tafelgemälde und<br />

Altäre, sondern auch Entwürfe für Glasfenster und anspruchsvolle Druckgraphik.<br />

Von 1486 bis 1489 lernte in seinem Betrieb auch Albrecht Dürer sein künstlerisches<br />

Handwerk, in dessen Schatten sein Lehrer bis heute steht.<br />

Am Dienstag, den 10. März ruft wieder München: im Brandhorst Museum ist<br />

die Ausstellung „Forever Young - 10 Jahre Museum Brandhorst“ zu sehen.<br />

Die Ausstellung spannt einen Bogen von den frühen 1960er-Jahren bis in die<br />

gegenwärtige Kunstproduktion und setzt viele Neuankäufe der letzten Jahre<br />

mit den bekannten Sammlungshighlights in Verbindung.<br />

Fritz Schneider<br />

Anmeldungen und Informationen: KulturNetzwerk, Francoise Werner,<br />

f.werner@deutsche-kulturbuehne.de<br />

CAFÉ BERNSTEIN<br />

Unseren Gästen und lieben Freunden<br />

danken wir für die langjähre Treue<br />

zu unserem „Cafe Bernstein“ und<br />

verabschieden uns auf diesem Wege.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute für <strong>2020</strong>!<br />

Nora und Manfred Dauphin<br />

Feucht in der Fischbacher Straße 10<br />

24<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


SCHWARZENBRUCK<br />

Film-Foto-Videoclub (FFVC) Schwarzenbruck<br />

Ereignisreiches Jahr des Film-Foto-Videoclubs<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr konnte der Film-Foto-Videoclub (FFVC)<br />

Schwarzenbruck zurückblicken. In einem kurzen Überblick dankte Vorsitzender<br />

Hans Brandenburger beim adventlichen Treffen mit Rekordbesuch<br />

den Aktiven der Abteilungen Video, Foto analog und Foto digital und<br />

hob die Ausrichtung der Mittelfränkischen Bezirksfotomeisterschaft in<br />

Schwarzenbruck als besonderes Highlight heraus.<br />

Geehrt wurden von ihm zahlreiche Mitglieder für 10- und 25jährige Mitgliedschaft<br />

sowie die Sieger der clubinternen Wettbewerbe. Im Bereich Video gewann<br />

Wenzel Kräußl mit dem Film „Herbst am Rothsee“ vor Rüdiger Kretschmann<br />

mit „Wunder der Technik“. Die Fotografen hatten sich in drei Wettbewerben<br />

zu den Themen „Kunterbunt“, „Minimalistisch“ und „Lichtspiele“ gemessen,<br />

und mit deutlichem Abstand setzte sich dabei Rainer Heidenreich vor Thomas<br />

Rubach und Jürgen Schellemann durch.<br />

Nach fünf überaus erfolgreichen Jahren als Leiter der Foto-Gruppe gab Rainer<br />

Heidenreich die Leitung im Lauf des Jahres an Thomas Rubach weiter. Mit einer<br />

extra für ihn gestalteten Publikation und großem Beifall dankten alle Heidenreich<br />

für sein Engagement. Denn in den letzten Jahren ist der FFVC zum Magneten<br />

für engagierte Fotografen aus Altdorf, Burgthann, Feucht und Schwarzenbruck<br />

geworden und wird im März mit einer Ausstellung zum Thema „Minimalistisch“<br />

im Schwarzenbrucker Rathaus Werke seiner Mitglieder präsentieren.<br />

Weitere Informationen zum FFVC unter ffvc-schwarzenbruck.de, so auch zu<br />

einer Schnuppermitgliedschaft für ein Jahr.<br />

Herbert Bauer<br />

Ganz rechts Vorsitzender Hans Brandenburger und 2.v.l. der neue Leiter der<br />

Fotogruppe, Thomas Rubach, 4. v.l. Rainer Heidenreich<br />

Diakonische Akademie Schwarzenbruck<br />

Selbstorganisierte Übungsgruppe für gewaltfreie<br />

Kommunikation (GFK) nach M. Rosenberg<br />

Darum geht es:<br />

Die gewaltfreie Kommunikation ist eine Haltung, die wir in vielen Fällen neu<br />

lernen, weil wir oft mit Urteilen, Lob und Strafe aufgewachsen sind. Übungsgruppen<br />

sind eine wertvolle Unterstützung, um in einem geschützten Rahmen<br />

zu trainieren in diese Haltung zu kommen.<br />

Ihr persönlicher Nutzen:<br />

- Übungen, um in die Haltung einzusteigen oder Inhalte zu vertiefen<br />

- Aktuelle Situationen der Teilnehmenden aufgreifen, um an diesen persönlichen<br />

Beispielen einen neuen Umgang mit einer bestehenden oder kommenden<br />

Situation zu trainieren<br />

Für wen ist diese Gruppe geeignet:<br />

Für alle, die schon Kontakt mit der gewaltfreien Kommunikation hatten und<br />

diese mehr in ihren Alltag integrieren möchten. Es ist gewünscht, dass sich jede/<br />

jeder Teilnehmende einbringt, sowohl bei den einzelnen Übungen und auch bei<br />

der Organisation der Gruppe an sich.<br />

Termin: jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

Start: 30. Jan. <strong>2020</strong>, jeweils 18:00 bis 20:30 Uhr<br />

Ort: Diakonische Akademie, Seminarraum „experimentieren“,<br />

Rummelsberg 22, 90592 Schwarzenbruck<br />

Koordination: Monika Lanwer<br />

Zur Person: seit 2012 in Kontakt mit der GFK. Sie hat schon einige Übungsgruppen,<br />

Workshops und Seminare besucht und möchte mit Menschen üben, die<br />

sich ebenfalls auf den Weg gemacht haben, diese Haltung und diese Sprache in ihr<br />

Leben zu integrieren. Ihr Wunsch ist es, sich gegenseitig zu unterstützen, die GFK<br />

zu trainieren und die Verantwortung zum Gelingen der Übungsgruppe zu teilen.<br />

Kosten: keine<br />

Anmeldung: lanwer.monika@rummelsberger.net<br />

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JANUAR <strong>2020</strong><br />

25


WINKELHAID<br />

SPD Winkelhaid verliert ältestes Mitglied<br />

Langjähriger Gemeinderat Hans Brunner verstirbt 88-jährig<br />

Der SPD Ortsverein muss betrübt zur Kenntnis nehmen, dass der Genosse<br />

Brunner, seit 1966 Mitglied der SPD, am 2. Dezember 2019 verstorben ist.<br />

In seiner Dankesrede zur Jubilarehrung für 50-jährige Mitgliedschaft erklärte<br />

und begründete er, warum er der SPD beitrat. „Es war die Ära Willy Brandts,<br />

die Menschen in ihren Bann zog, die SPD bei den Bundestagswahlen fast 40%<br />

der Stimmen erreichte und der Partei Mitgliederzuwächse bescherte“ (d. B.<br />

vom 4./5. Juli 2015)<br />

Es war die Friedenspolitik und die Aussöhnung mit den Kriegsgegnern des<br />

zweiten Weltkriegs vor allem im Osten, die Brandt zwar die erbitterte Kritik der<br />

Konservativen einbrachte, aber letztlich zu tatsächlicher Abrüstung auf beiden<br />

Seiten des eisernen Vorhangs und zur Überwindung der deutschen Teilung führte.<br />

Die Aufrüstung, und die Konfrontation gegenüber Russland, die zwischenzeitlich<br />

wieder gesellschaftsfähig gemacht werden soll, hat ihn als Mahner für Frieden<br />

und Völkerverständigung stark belastet und Sorgen bereitet.<br />

Die Weitsicht, die Hans Brunner ebenfalls auszeichnete, ließ ihn Mitte der<br />

sechziger Jahre auch in die IGMetall eintreten, weil er erkannte, dass Interessen<br />

von Arbeitnehmer*Innen nur wirksam vertreten werden können, wenn<br />

dies auf breiter Ebene passiert, deshalb war Hans Brunner auch Mitglied der<br />

Arbeiterwohlfahrt AWO.<br />

Der in Ungelstetten lebende Hans Brunner, der, wie er sagte, „das rote Schaf der<br />

Familie“ war, vertrat für die SPD die Interessen der Bevölkerung Winkelhaids<br />

24 Jahre lang im hiesigen Gemeinderat.<br />

Hans Brunner tat dies ohne Ansehen von Person oder Parteizugehörigkeit,<br />

zusammen vor allem mit den Genossen Ernst Schönweiß, Horst Meyer und Alfonso<br />

Cuesta, der mittlerweile im Faberschloss der AWO in Schwarzenbruck lebt.<br />

Es war in den 12 Jahren, in denen Hans Brunner unter Bürgermeister Trautmann<br />

Dienst tat, nicht einfach, sich dessen Angriffen zu erwehren, wie er rückblickend<br />

feststellte.<br />

Dem Dank, den Christa Naaß, die stellv. Bezirkstagspräsidentin, bei der Jubilarehrung<br />

für den Einsatz für Partei und Gesellschaft ausgesprochen hat, kann<br />

sich die Winkelhaider SPD nur anschließen. Seine Mitarbeit in Vorstand und<br />

Gremienarbeit, seine Unterstützung von Anträgen und Beschlüssen, war von<br />

der Weit- und Umsicht geprägt, die ihn ausgezeichnet und uns geholfen hat.<br />

Der Ortsvereinsvorsitzende Krüger stellt bedauernd fest, dass die SPD Winkelhaid<br />

mit Hans Brunner, nach Georg Schönweiß nun eine weitere Persönlichkeit<br />

verliert, die Vorbild und auf den Verlass war. Wir hätten Hans Brunner auch<br />

gegönnt, dass er die von ihm ersehnte Rückkehr solidarischer Tugenden in der<br />

Bundespartei, wie sie sich unter neuem Vorsitz andeutet, noch miterleben darf.<br />

Herbert Krüger<br />

Weihnachtsbesuch in der Partnergemeinde<br />

Vom 13. – 15. Dezember 2019 fuhr<br />

eine Abordnung der Gemeinde<br />

Winkelhaid mit dem Winkelhaider<br />

Christkind in die Partnergemeinde<br />

Teis in Südtirol. Dieser turnusgemäße<br />

Besuch findet alle zwei Jahre<br />

statt.<br />

Nach einem gemütlichen Freitagabend<br />

besuchten die Winkelhaider mit den<br />

Teiser Freunden am Samstag die Stadt<br />

Bozen. Neben dem Besuch des „Ötzi-<br />

Museums“, verbrachte die Reisegruppe<br />

mit der Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten, der Geschäfte, sowie<br />

des Weihnachtsmarktes bei bestem Wetter einen schönen Tag.<br />

Am Abend stand die gemeinsame Weihnachtsfeier auf dem Programm. Nach<br />

den Grußworten von Ortsvorsteher Luis Fischnaller und Ersten Bürgermeister<br />

Michael Schmidt gestalteten die Teiser Kinder der verschiedensten Altersklassen<br />

ein wunderschönes, mit viel Liebe einstudiertes Programm, inclusive eines<br />

modern gestalteten Theaterstückes über die Weihnachtsgeschichte.<br />

Höhepunkt war natürlich der Prolog des Winkelhaider Christkinds mit einer<br />

anschließenden Bescherung für alle Teiser Kinder. Die Geschenke wurden wie<br />

immer von dem Stammtisch „Blaue Schürzen“ finanziert, der sich für die Jugend<br />

und die Partnerschaft einsetzt.<br />

Die Winkelhaider wurden im Anschluss von der Gemeinde zu einem gemeinsamen<br />

Abendessen eingeladen. Mit einem sehr geselligen Abend – bei dem auch<br />

noch der Bürgermeister der Gemeinde Vilnöss – Peter Perntler – vorbeischaute,<br />

ging der Tag zu Ende!<br />

Am Sonntagmorgen wurde den Winkelhaider von Peter Radmüller noch die<br />

ausgegrabene und restaurierte Schützenanlage aus dem Ersten Weltkrieg bei<br />

einer kleinen Wanderung gezeigt.<br />

Mit vielen schönen Erinnerungen und neuen Freundschaften brachen die<br />

Winkelhaider gegen Mittag zur Heimreise auf und erreichten Winkelhaid noch<br />

rechtzeitig zum Besuch des Christkindlesmarktes.<br />

Michael Schmidt<br />

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Freitag, 07.02., 16 Uhr, Reichswaldhalle Feucht<br />

Senden Sie eine Postkarte an: <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Marktstr. 10,<br />

90530 Wendelstein Einsendeschluss: 28.01.20 (Poststempel).<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an<br />

Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />

26<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


Altdorfer Grüne nehmen Fahrtwind auf<br />

Ein Grüner Bürgermeisterkandidat bietet Altdorf neue Chancen<br />

Der Altdorfer Grüne Ortsverband präsentiert einen weltoffenen, im Gespräch<br />

äußerst zugänglichen und in der Menschenführung versierten Bewerber um das<br />

Bürgermeisteramt in Altdorf. Zusammen mit einer ausgewogenen Stadtratsliste<br />

und aussichtsreich positionierten Kandidat*Innen für den Kreistag erhoffen sich<br />

die Grünen einen deutlichen Sprung nach vorne. Schon in den vergangenen<br />

Legislaturperioden traten die Grünen für klimafreundliche, umweltschonende,<br />

bildungsfördernde und sozial ausgewogene Projekte ein – z.B. für den Erhalt<br />

und den Ausbau der Fachakademie für Sozialpädagogik, für die Schaffung eines<br />

Wertstoffhofes A im südlichen Landkreis, für einen aktiven Radwegeausbau und<br />

für spürbare Verbesserungen beim öffentlichen Nahverkehr. Dazu gehören auch<br />

die vom Landkreis und den Kommunen eingeführten Sozialpädagogen an den<br />

Schulen, Streetworker für die offene Jugendarbeit und der Einsatz zum Erhalt<br />

des Graffiti-Areals. Auch für die Zukunft haben sich die Altdorfer Grünen viel<br />

vorgenommen - nämlich den Einsatz für regenerative und dezentrale Energiegewinnung,<br />

dazu gehört auch die Ablehnung von zusätzlichen Stromtrassen, für<br />

ein schlüssiges Verkehrskonzept für Altdorf mit einer Entlastung der Innenstadt<br />

vom Autoverkehr. Die Grünen werden sich auch weiter für mehr Transparenz in<br />

der Kommunalpolitik, gekoppelt mit einer echten Bürgerbeteiligung einsetzen -<br />

dazu gehört auch eine funktionierende Jugendvertretung am Ort.<br />

Begonnen haben die Grünen ihre Wahlvorbereitungen für März <strong>2020</strong> mit<br />

Informationsbesuchen beim Altdorfer Bauhof, beim Leibniz-Gymnasium, an<br />

Besuch beim Roten Kreuz in Altdorf<br />

ALTDORF<br />

der Mittelschule, beim BRK Altdorf, bei der Nürnberger Baumpflege und bei der<br />

E-T-A – es gab viele interessante Informationen und auch Punkte, bei denen<br />

man weiterhelfen kann, so z.B. fehlende Solardächer zur Eigenstrom- und<br />

Warmwassergewinnung an vielen öffentlichen Gebäuden in Altdorf. Die Grünen<br />

werden ihre Vorstellungsbesuche weiterführen und sind gerne bereit, Wünsche<br />

und Anregungen entgegenzunehmen.<br />

Horst Topp<br />

Evangelische Kirchengemeinde Altdorf<br />

Handarbeit statt Plastiktüte<br />

Karatumarkt nimmt Wollspenden entgegen – der AWO-Stricktreff fertigt<br />

daraus handgefertigte, wiederverwendbare Einkaufstaschen<br />

Ein zufälliges Treffen im Eine-Welt-Laden „Die Kokosnuss“ hatte Margarete<br />

Kern, die Beauftragte für Partnerschaft, Entwicklung und Mission im Dekanat<br />

Altdorf, und Gabriele Noe-Meißner zusammengebracht – Margarete Kern war<br />

begeistert von der handgefertigten Tragetasche in Sternenform, die Gabriele<br />

Noe-Meißner dabei hatte und wusste: Diese Taschen wollte sie am Karatu-Tag<br />

in der Gemeinde Altdorf verkaufen, um damit Geld für das Partnerdekanat in<br />

Tansania zu verdienen.<br />

Aus dieser ersten Begegnung ist eine weitreichendere Beziehung geworden, die<br />

mittlerweile hohe Wogen schlägt: Auch die Gewerbetreibenden des Altdorfer<br />

Bauernmarkts interessieren sich für das Thema Wiederverwertung und beteiligen<br />

sich an einer Zusammenarbeit zwischen den Karatu-Unterstützerinnen und<br />

der örtlichen Arbeiterwohlfahrt (AWO). Auch in den beiden Naturkostläden<br />

in der Altdorfer Innenstadt, „Bio am Markt“ und „NaturKöstlich“ werden die<br />

verschiedenen Taschen-Modelle angeboten.<br />

Aloisia Hupfer, die 2. Vorsitzender der AWO Altdorf, war sich sicher: Die Frauen<br />

im Stricktreff, der jeden Dienstagnachmittag zusammenkommt, hätten auch<br />

Lust, sich an der Produktion zu beteiligen. Die Wolle für die Tragetaschen kommt<br />

zum großen Teil aus dem Karatumarkt in Altdorf, immer wieder bekommen sie<br />

auch Spenden aus dem Altdorfer Wollfachgeschäft von Karin Schwarz. Dort<br />

werden dann wiederrum auch die fertigen Produkte ausgestellt und zum Verkauf<br />

angeboten – und die Erlöse teilen sich die AWO und die evangelische Kirchengemeinde<br />

Altdorf für die Partnerschaft mit dem Dekanat Karatu in Tansania.<br />

„Wie viele Leute wir schon zusammengebracht haben mit diesem Projekt, ist<br />

einfach wunderbar“, freut sich Gabriele Noe-Meißner.<br />

Die Frauen des Stricktreff profitieren auf jeden Fall. „Wir freuen uns auf jeden<br />

Dienstag“, erzählt eine der Frauen. „Ich fühle mich, auch als Zugezogene, hier<br />

richtig angekommen.“ Jede und jeder sei zum Stricktreff – wie auch zu den<br />

anderen Aktionen der AWO – herzlich willkommen, betonte Aloisia Hupfer.<br />

Auch wer sich mit Handarbeiten nicht auskennt oder keine Freude am Sticken,<br />

Häkeln und Nähen hat, kann das Projekt „alternative Verpackungsmethoden“<br />

unterstützen: Wollspenden werden sehr gern entgegengenommen, entweder<br />

im Karatumarkt oder direkt bei der AWO. Ansprechpartnerin ist Margarete<br />

Kern. (E-Mail-Kontakt: mum@mumkern.de) „Und natürlich kann auch jeder,<br />

der das möchte, sich eine wiederverwertbare Einkaufstasche kaufen“, lacht<br />

Gabriele Noe-Meißner.<br />

Diakonin Arnica Mühlendyck<br />

Im AWO-Stricktreff entstehen nicht nur praktische Einkaufstaschen – die Frauen<br />

nähen, häkeln und stricken mit Begeisterung. (Foto: Mühlendyck)<br />

OV Altdorf<br />

Die Altdorfer Grünen bei der Nominierung ihres<br />

Bürgermeisterkandidaten Hans-Dieter Pletz (Mitte)<br />

für die Kommunalwahl am 15. März <strong>2020</strong><br />

Die Altdorfer Grünen werden sich weiterhin für eine nachhaltige<br />

Politik und für sozial gerechte Entscheidungen im Stadtrat und im<br />

Kreistag einsetzen.<br />

Euer OV Altdorf der Grünen im Nürnberger Land<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

27


ALLE JAHRE WIEDER...<br />

IST DIE DUNKLE JAHRESZEIT DIE ZEIT IN DER WIEDER VERMEHRT EINGEBROCHEN WIRD.<br />

ALS ERRICHTER UND FACHPLANER EINBRUCHSCHUTZ KÖNNEN WIR SIE INFORMIEREN, BERATEN<br />

UND PASSENDE SICHERHEITSMASSNAHMEN EMPFEHLEN UND UMSETZEN.<br />

Unser Schwerpunkt ist der mechanische Einbruchschutz. Zum einen<br />

die Aufschraubsicherungen für Fenster und Türen, hier sind wir Partner von<br />

„Abus Sicherheitstechnik“. Außerdem bringen wir Beschläge für die verdeckt<br />

liegenden Getriebe im Fensterflügel an, um diese mit Pilzköpfen nachzurüsten.<br />

Sie können sich auch jederzeit bei der Polizei über Einbruchschutz informieren.<br />

Wir sind TÜV zertifiziert, geprüft und beim LKA Bayern gelistet als<br />

Errichter (Fachbetrieb zum Nachrüsten von Sicherheitstechnik). Übrigens,<br />

Nachrüsten bzw. Vorsorgen gegen Einbruch wird von der KFW gefördert.<br />

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Unser Betrieb ist im Adressennachweis von Errichterunternehmen<br />

für mechanische Sicherungseinrichtungen des<br />

Bayerischen Landeskriminalamtes aufgenommen.<br />

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auch Türöffnungen bei zugefallenen<br />

Türen zu Festpreisen.<br />

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nicht an unseriöse Dienste zu<br />

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28<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


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Gerne kommen wir für eine kleine Aufwandsentschädigung auch vorbei. Wir<br />

erledigen den Kundendienst an Ihren Fenstern, stellen diese ein und schmieren<br />

sie, damit sie wieder richtig und dicht schließen.<br />

(Ersatzteile, wenn benötigt, werden gesondert berechnet)<br />

Vereinbaren Sie hierfür einen Termin mit uns. Informieren Sie sich.<br />

Gerne hören wir von Ihnen. Zum Glück gibts Schreinerer!<br />

Ihre Schreinerei Kilian<br />

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JANUAR <strong>2020</strong><br />

29


F.G. FEUCHT - FRÖHLICH<br />

WAS/WANN/WO<br />

FG Feucht-fröhlich<br />

1973 <strong>2020</strong><br />

Unsere Veranstaltungen <strong>2020</strong> in der Reichswaldhalle Feucht<br />

www.feucht-froehlich.com<br />

<strong>Januar</strong><br />

25<br />

Einlass: 18:00<br />

Beginn: 19:11<br />

Februar<br />

Februar<br />

März<br />

2<br />

Einlass: 13:00<br />

Beginn: 14:00<br />

Ende: ca.17:00<br />

Wer das weiß, kriegt ‚ nen Preis* ☛ ☛<br />

Komm, feiere mit uns und sag uns Deine Lösung<br />

4<br />

21<br />

Freitag<br />

Einlass: 19:30<br />

Beginn: 20:30<br />

Beginn: 14:00<br />

Ende: ca.17:00<br />

Februar<br />

25<br />

Einlass: 13:00<br />

Beginn: 14:00<br />

Ende: ca.17:00<br />

LIVE<br />

Prunksitzung<br />

€ 25,00 - Vorverkauf ab 4. Jan. bei Heine am Markt<br />

Heine am Markt, Marktplatz 6, 90537 Feucht<br />

Klaus Karl Kraus Lizzy Aumeier Oliver Tissot Peter Kuhn<br />

KINDERFASCHING<br />

LIVE<br />

Eintritt: Kind € 2,50 - Erwachsener: € 3,50<br />

Die ultimative Faschingsfete<br />

Eintritt im Kartenvorverkauf:<br />

€ 9,50<br />

Eintritt an der<br />

Abendkasse: € 12,50<br />

Ab 16 Jahre<br />

Weitere Infos zum KVV<br />

auf www.feucht-froehlich.com<br />

KINDERFASCHING<br />

Eintritt: Kind € 2,50 - Erwachsener: € 3,50<br />

* Gilt nur für Teilnehmer und am Tag der Veranstaltung. Preis = Give-away im Wert von ca. € 1,00<br />

FIGURENTHEATER<br />

MASCHA UND DER BÄR<br />

In einer liebevollen Inszenierung zeigt DAS BILDERBUCHTHE-<br />

ATER diese für Kinder sehr lehrreiche Geschichte, die auf einem<br />

alten russischen Märchen basiert. Die kleine Mascha lebt mit ihrem Freund, dem<br />

Bär im Wald. An einem wunderschönen Tag hat der Bär Geburtstag. Klar, dass<br />

Mascha ihm für diesen Tag eine Geburtstagstorte backen möchte. Doch wie immer<br />

ist Mascha ziemlich zerstreut und bringt in ihrer etwas chaotischen Arbeitsweise<br />

einiges durcheinander. Zuerst vergisst sie mal die Eier, bevor ihr ein weiteres<br />

Missgeschick passiert: Versehentlich nimmt sie noch das Ei einer Henne, aus dem<br />

bald ein kleines Küken schlüpfen soll, wobei es der nervös wartende Hahn und<br />

seine Henne kaum erwarten können, endlich Eltern zu werden.<br />

Aber nicht nur die Hühner sind über Maschas Verhalten entsetzt, auch dem gierig<br />

umherschleichenden Fuchs passt es gar nicht, dass Mascha alle Eier zum backen<br />

verbraucht. Aber hinterlistig, wie er nun mal ist, hat er schon längst einen Plan.<br />

In diesem ganzen Durcheinander verschlingt nun auch noch das gefräßige Hausschwein<br />

die Geburtstagstorte für den Bär. Wird es Mascha gelingen, noch schnell<br />

eine neue Torte zu backen und was hat eigentlich der Fuchs vor ?<br />

Das Stück ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren und dauert ca. 50 Minuten.<br />

Foto: Christian Sperlich (Veranstalter)<br />

WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />

Tickets: Nur an der Tageskasse (30 Min. vor Beginn)<br />

Eintritt: € 8,- (ermäßigt € 7,-)<br />

www.feucht-froehlich.com<br />

Freitag<br />

07.02.<br />

16 Uhr<br />

KONZERT UND KABARETT MIT GANKINO CIRCUS<br />

Kulturkreis Feucht<br />

KREATIVE KAMPFKAPELLE<br />

Samstag<br />

08.02.<br />

20.00 Uhr<br />

30<br />

„DIE LETZTEN IHRER ART“<br />

Samstag<br />

01.02.<br />

Die Letzten ihrer<br />

Foto: Stephan Minx<br />

Art heißt das<br />

Bühnenprogramm,<br />

mit dem die Gruppe<br />

Gankino Circus landauf, landab für<br />

Furore sorgt. Der Titel trifft den Nagel<br />

auf den Kopf: vier virtuose Musiker,<br />

begnadete Geschichtenerzähler und<br />

kauzige Charakterköpfe, ein hinreißend<br />

verqueres Bühnengeschehen, handgemachte<br />

Musik und eine große Portion<br />

provinzieller Wahnsinn – wo, bitteschön,<br />

gibt’s das heute noch? Rasante Melodien, schräger Humor und charmante<br />

Bühnenfiguren sind die zentralen Zutaten ihres einzigartigen Konzertkabaretts –<br />

ein Genre, das die Ausnahmekünstler aus dem fränkischen Dietenhofen nicht nur<br />

erfunden, sondern mittlerweile zur kultverdächtigen Kunstform erhoben haben.<br />

20.00 Uhr<br />

Virtuos und melancholisch, avantgardistisch und radikal unangepasst: die Musik<br />

der vier fränkischen Künstler, die schon seit ihrer frühen Jugend zusammen<br />

musizieren, ist eine Liebeserklärung an ihre Heimat. Und an die Heimat anderer<br />

Menschen. Denn das musikalische Spektrum ihrer Lieder reicht weit hinaus über<br />

die bayerischen Grenzen. Zahllose Konzerte auf Kabarett-, Theater- und Festivalbühnen<br />

führten Gankino Circus durch ganz Deutschland, Österreich, Frankreich,<br />

Italien, Ungarn, die Ukraine, Bulgarien, Serbien, Kasachstan, Kirgisien und<br />

Armenien. 2015 repräsentierte der fränkische Exportschlager sogar die deutsche<br />

Musikkultur auf der EXPO in Mailand.<br />

Wir freuen uns, Gankino Circus zum zweiten Mal in Feucht begrüßen zu dürfen.<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Eintritt: 23 € Vorverkauf, 25 € Abendkasse, 20 € Schüler, Studenten, Inhaber<br />

der Ehrenamtskarte<br />

Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus Feucht, Heine am Markt Feucht, Buchhandlung<br />

Kuhn Feucht<br />

Einlass: 19.00 Uhr, freie Platzwahl<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Seit nunmehr über 17 Jahren machen Superskank die Bühnen Deutschlands<br />

unsicher. Ihre Lieder handeln von Revolution und Liebe und allem, was dazwischen<br />

liegt, eine Mischung aus Ska, Punk, Rock, und Jazz. Die Bandmitglieder,<br />

im Alter zwischen 20 und 64 blicken auf Auftritte gemeinsam mit den Skatalites,<br />

dem New York Ska Jazz Orchestra, Tito and Tarantula, Dritte Wahl, u.v.m.<br />

zurück. Nachdem Sänger und Gitarrist Marc im Jahr 1991 die Punk-Formation<br />

„Fehlstart“ mitbegründete, verleiht er seit 2000 Superskank seine Stimme. Seit<br />

2007 sind sie Pate für das Projekt „Schule mit Courage, Schule ohne Rassismus“<br />

des Leibniz Gymnasium in Altdorf.<br />

Einlass 19.00 Uhr<br />

VVK 12 € I 15 AK € (unbestuhlt) Buchhandlung Lilliput in Altdorf & Ofenladen<br />

Fischer in Ludersheim & www.frankentipps.de<br />

WO: Brauhaus Altdorf<br />

GROSSER KINDERFASCHING<br />

Hallo liebe Kinder,<br />

seid herzlich willkommen beim großen TSV Kinderfasching.<br />

Mit vielseitigem Programm, bunter Unterhaltung, Spiele-Stationen<br />

und großer Hüpfburg. Seid mit dabei und lasst Euch überraschen!<br />

Für das leibliche Wohl sorgt das Team vom Parkrestaurant.<br />

Einlass: ab 13.00 Uhr<br />

Eintritt: Kinder 2.- €, Erwachsene 3.- €<br />

WO: Karl-Schoderer-Sporthalle, Feucht<br />

Samstag<br />

08.02.<br />

ab 14 Uhr


WAS/WANN/WO<br />

AUSSTELLUNG IN DER GALERIE<br />

BERNSTEIN IN FEUCHT<br />

bis<br />

11.02.<br />

Sechsundzwanzig Mitglieder des<br />

Themenkunstvereins zeigen zur Zeit<br />

ihre aktuellen Werke zum Thema<br />

„Sehnsucht“. So unterschiedlich<br />

Menschen sind, so vielfältig die Ergebnisse,<br />

die zu diesem Thema entstanden<br />

– gemalt, fotografiert, performt! Die<br />

Bandbreite reicht von Stimmungsbildern,<br />

Traumlandschaften, über der<br />

Sehnsucht nach geliebten Menschen<br />

oder Zeiten, nach Jugend, Flower-<br />

Power und Love&Peace, bis zum<br />

Wunsch nach Beendigung von Kriegen<br />

und Frieden für alle. Daneben eher<br />

ironisch die Lösung der Quadratur<br />

des Kreises oder Skulpturen, die sich<br />

vor Verlangen zueinander, verbiegen.<br />

Es ist eine abwechslungsreiche,<br />

amüsante und qualitätvolle Werkschau, die man noch bis zum 11. Februar<br />

besichtigen kann. Öffnungszeiten während des Cafebetriebs des Cafe Bernstein<br />

in der Fischbacher Straße 10 in Feucht: Mittwoch bis Sonntag 14.00 – 19.00<br />

und zu den Abendveranstaltungen.<br />

Eva Eiber<br />

COUPLET AG: „DAS BESTE“<br />

Samstag<br />

22.02.<br />

20 Uhr<br />

Die gesamten Klassiker und Highlights, sowie neuesten<br />

Nummern erstmals vereint in einem Programm bringt<br />

die Coupet-AG in der Feuchter<br />

Reichswaldhalle.<br />

Ein echtes Satire-Fest für alle Fans und<br />

ein Rundumschlag der Couplet-AG,<br />

die in Liedern und Sketchen so ziemlich<br />

alles durch den satirischen Reißwolf<br />

dreht. Sie haben die traditionelle<br />

Liedform des Couplets entstaubt und<br />

das Erbe der Münchner Volkssänger<br />

mit neuem Leben gefüllt.<br />

Seit 25 Jahren ist die Couplet-AG nicht nur kultiger Bestandteil der süddeutschen<br />

Kabarettszene, sondern zählt auch zu den erfolgreichsten Musik- und<br />

Politkabarettgruppen im Lande. Als Meister des Spotts werden sie von den<br />

Feuilletonisten gefeiert und verbuchen auf ihrem Konto weit über 2500 Auftritte,<br />

auf allen renommierten Kleinkunst- und Kabarettbühnen in Süddeutschland<br />

und Österreich. Ausgezeichnet u.a. mit dem „Bayerischen Kabarettpreis“,<br />

präsentiert die Couplet-AG erstmals und exklusiv in Feucht einen Querschnitt<br />

aus ihrem Bühnenschaffen!<br />

Karten zu dieser Veranstaltung gibt es überwww.spd-feucht.de, kultur@spdfeucht.de<br />

und im Vorverkauf bei Buchhandlung Kuhn, Der Bote und Heine am<br />

Markt in Feucht sowie im Ofenladen und bei Schreibwaren H. Pranz in Altdorf<br />

zu 23 und 26 EUR.<br />

ANKÜNDIGUNG<br />

KABARETTIST BERND REGE-<br />

NAUER AUF DEM „ROTEN SOFA“<br />

Über Bernd Regenauer muss man nicht viel sagen: Er ist berühmt als „Nützel“<br />

und von der „Metzgerei Boggnsagg“. Wenn Sie ihn als Mensch kennen<br />

lernen wollen, dann haben Sie bei freiem Eintritt dazu in der Reichswaldhalle<br />

Gelegenheit. Denn Bernd Regenauer nimmt auf dem „Roten Sofa“ Platz und<br />

lässt sich zu seiner Person und seiner Haltung befragen. Denn eines ist klar:<br />

Die Politik lässt auch Bernd Regenauer nicht kalt.<br />

HANS-GÜNTER BRODMANN QUARTETT<br />

A TRIBUTE TO JOHN COLTRANE<br />

QUARTETT AUS EINEM GUSS<br />

Mit 26 Jahren ist Christopher Kunz bereits ein Meister auf<br />

dem Tenorsaxofon. Er beherrscht alle Instrumental-Techniken<br />

mit traumwandlerischer Sicherheit und versteht es perfekt eigene Ideen<br />

einzubauen. Dazu kommen perlende Piano-Figuren und Einwürfe von Martin<br />

Kasper, mal extrem leise mit viel Raum zwischen den Tönen, dann wieder<br />

kaskadenhafte Tonfolgen mit donnernder Lautstärke. Johannes Göller spielt<br />

einen wunderbaren Kontrabass, mal sparsam mit wenigen Tönen und weit<br />

angelegten Solopassagen, dann wieder mit rauen, eruptiven Ausbrüchen. Eine<br />

dominante Stellung hat dabei das Schlagzeug. In Coltranes Originalquartett<br />

hatte Elvin Jones einen immensen Anteil am Gruppenklang, und Brodmann<br />

steht voll in dieser Tradition. Er untermalt, kontrastiert, treibt vorwärts und<br />

hält das Quartett zusammen. Für Freunde des Jazz ein Muss, für Anhänger<br />

der klassischen Musik ein Erlebnis, das sie sich nicht entgehen lassen sollten.<br />

Veranstalter: Jazzverein Burgthann<br />

Ort: Haus der Musik, Unterferrieden<br />

Mittwoch<br />

12.02.<br />

19 Uhr<br />

Samstag<br />

15.02.<br />

20.30 Uhr<br />

4. KLETTERMARATHON DES DAV FEUCHT<br />

OFFENE VEREINSMEISTER-<br />

SCHAFT DAV-KLETTERZENTRUM<br />

FEUCHT<br />

OFFENER KLETTERWETTKAMPF<br />

Startklassen und Teilnahmegebühr<br />

(inkl. Halleneintritt. Jahreskarte o.ä. wird angerechnet)<br />

• Kinder / Jugend bis 17 Jahre: € 13,-<br />

• Erwachsene:<br />

Männer 18-44 Jahre / Frauen 18-44<br />

• Männer ab 45 / Frauen ab 45: € 22,- €<br />

• Bis 17 Jahre mit Jahreskarte o.ä.: € 10.-<br />

• Erwachsene mit Jahreskarte o.ä.: € 16.-<br />

Die 3 Erstplatzierten jeder Startklasse erhalten einen Sachpreis.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Teilnehmer beschränkt. Die Anmeldungen sind<br />

verbindlich. Mitglieder aus anderen Sektionen sind ausdrücklich erwünscht!<br />

Info: In der Teilnehmergebühr sind ein T-Shirt od. Tasse enthalten<br />

Anmeldung: sektionsmitteilungen@dav-feucht.de oder direkt in der<br />

Kletterhalle<br />

Wo: Kletterzentrum, Wilfried-Brunner-Halle : Schulstr. 28 neben der Wilhelm-<br />

Baum-Turnhalle<br />

ROSENMONTAGSBALL<br />

MIT DER BAND „MENSCHMEIER“<br />

MIT BARBETRIEB – GETRÄNKE – BROTZEITEN<br />

Eintritt: 15.- € für Erwachsene / 8,- € Jugendliche<br />

Tickets: Vorverkauf mit Tischreservierung<br />

im Kath. Pfarramt, Unt. Kellerstraße 6, Feucht<br />

Wo: Kath. Pfarrzentrum, Unt. Kellerstraße 8<br />

Veranstalter: Pfarrgemeinderat der Kath. Pfarrei Herz Jesu<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

22.02.<br />

10 - 16 Uhr<br />

Montag<br />

24.02.<br />

20 Uhr<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

31


NÜRNBERGER LAND<br />

Elterntalk: Förderung um ein weiteres Jahr verlängert<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Das Projekt Elterntalk geht weiter – und wird<br />

auch <strong>2020</strong> vom Freistaat Bayern gefördert. Landrat Armin Kroder freute<br />

sich, dass dadurch Familien in der Erziehung ihrer Kinder wie gewohnt<br />

unterstützt werden können: „Ich bin nach wie vor davon überzeugt,<br />

dass dieses Angebot sehr hilfreich für das Familienleben und für die<br />

Entwicklung von Kindern im Nürnberger Land ist.“<br />

Der Landkreis zählt seit 1. Juli 2013 zu den mittlerweile 47 Landkreisen und kreisfreien<br />

Städten in Bayern, in denen Elterntalk angeboten wird. Das Projekt will<br />

Eltern mit Kindern bis 14 Jahren im Umgang mit Fernsehen, Computerspielen,<br />

Internet, Handy und Smartphones Impulse geben, sie sensibilisieren für eine<br />

bewusste Konsumerziehung und somit auch stärken für ihren Erziehungsalltag.<br />

Im Rahmen von Elterntalk moderieren die beiden Regionalbeauftragten Angelika<br />

Pflaum und Angela Ringlein Gesprächsrunden für Eltern zu den Themen Medien,<br />

Konsum, Suchtvorbeugung und gesundes Aufwachsen in der Familie. Dabei sind<br />

die Eltern die Hauptakteure. Sie treffen sich in privaten Gesprächsrunden mit<br />

etwa vier bis acht Eltern. Im Vorfeld wird ein gemeinsames Thema vereinbart<br />

und dazu aktuelles Informationsmaterial ausgewählt.<br />

Elterntalk wurde entwickelt von der „Aktion Jugendschutz Bayern e.V.“ Eine<br />

enge Kooperation besteht mit dem Bündnis für Familie als Standortpartner im<br />

Nürnberger Land sowie mit dem Diakonischen Werk Altdorf Hersbruck Neumarkt<br />

und der Erziehungsberatungsstelle im Nürnberger Land, die gemeinsam als<br />

regionaler Partner das bayernweite Projekt dezentral verankern.<br />

Elterntalk-Regionalbeauftragte, Moderatorinnen und Mitarbeiterinnen aus Verwaltung<br />

und der Diakonie freuen sich auf die Weiterförderung von Elterntalk im Jahr <strong>2020</strong>.<br />

Bei Annette Zimmermann – Bündnis für Familie/Kreisentwicklung, Telefon<br />

09123-9506057 – können sich gerne Mütter und Väter melden, die sich für<br />

Elterntalk interessieren oder im Projekt mitarbeiten möchten.<br />

© Foto: Bernd Hölzel<br />

Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />

Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />

Verein / Veranstalter<br />

Ort<br />

noch bis<br />

23.01.<strong>2020</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

der<br />

Verwaltung<br />

Ausstellung Natur und Mensch Umweltbeirat des Marktes Feucht Pfinzingschloss, Pfinzingstraße<br />

19.01.<strong>2020</strong> 15.00 Uhr Neujahrskonzert Kulturkreis Markt Feucht Rathaus, Atrium, Hauptstraße<br />

20.01.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Vortrag: Wohlfühlen im<br />

Lebensabschnitt 3.0 - das Beste<br />

kommt zum Schluss<br />

Freie Wähler OV Feucht<br />

Parkrestaurent, Segersweg<br />

24.01.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Freie Wähler im Gespräch Freie Wähler OV Feucht Alte AWO, Hauptstraße<br />

25.01.<strong>2020</strong> 19.11 Uhr Prunksitzung der FG Feucht-fröhlich Faschingsgesellschaft<br />

Feucht-fröhlich e.V.<br />

01.02.<strong>2020</strong> 20.00 Uhr Konzert und Kabarett: Gankino Circus<br />

"Die letzten ihrer Art"<br />

02.02.<strong>2020</strong> 14.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Kinderfasching<br />

Kulturkreis Markt Feucht<br />

Faschingsgesellschaft<br />

Feucht-fröhlich e.V.<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

04.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Bürgerversammlung Feucht Markt Feucht Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

07.02.<strong>2020</strong> 16.00 Uhr Figurentheater: Schweinchen Ringel<br />

und seine Freunde<br />

07.02.<strong>2020</strong> 17.00 Uhr Re-Zertifizierungsfeier Fairtrade-<br />

Gemeinde Feucht<br />

Das Bilderbuchtheater, Cristian Sperlich<br />

Markt Feucht<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

Zeidlerschloss, Mittlere Zeidlerweg<br />

07.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Schafkopfturnier KTZV Feucht Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />

08.02.<strong>2020</strong> 13.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Kinderfasching TSV1904 Feucht e.V. Turn- und Sporthalle,<br />

Segersweg<br />

11.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Bürgerversammlung Moosbach Markt Feucht Bürgerhalle Moosbach, Kirchenstr.<br />

32<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


Aktuelles aus dem<br />

ILEK Aktionsbündnis<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

– eine starke Region<br />

Stadt<br />

Altdorf<br />

Gemeinde<br />

Berg<br />

Gemeinde<br />

Burgthann<br />

Markt<br />

Feucht<br />

Gemeinde<br />

Leinburg<br />

Markt<br />

Postbauer-Heng<br />

Markt<br />

Pyrbaum<br />

Gemeinde<br />

Schwarzenbruck<br />

Gemeinde<br />

Winkelhaid<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

<strong>2020</strong> – lasst uns in die Zukunft ziehn!<br />

das nunmehr angebrochene neue Jahr <strong>2020</strong> wird gewiss kein<br />

übliches Jahr werden. Vielmehr ist uns bereits im vergangenen<br />

Jahr klar geworden, dass eine qualitativ neue Zeit beginnt.<br />

Das angenehme Gesellschaftsmodell der vergangenen Jahrzehnte<br />

kann nicht fortgeführt werden – es ist nicht zukunftsfähig.<br />

Der Konsumismus mit einem maßlosen Energie- und<br />

Ressourcenverbrauch mit der unabdingbaren Folge enormer<br />

Umweltschäden kann gegenüber kommenden Generationen<br />

nicht mehr verantwortet werden.<br />

Daher werden wir unser Leben und unsere Gewohnheiten<br />

ändern müssen. Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen<br />

ist nicht nur Aufgabe von Regierungen, sondern er geht<br />

uns alle an und stellt neue Anforderungen an unsere Menschenpflichten.<br />

Jeder von uns wird „Lebensqualität“ neu definieren<br />

und verantworten müssen. Fangen wir noch heute damit an<br />

in unserem lokalen Lebensraum – den Städten, Märkten und<br />

Gemeinden der Schwarzachtalplus-Region in Mittelfranken und<br />

in der Oberpfalz.<br />

Helmut J. Himmler, 1.Bürgermeister der Gemeinde Berg<br />

Gemeinde Burgthann<br />

www.burgthann.de<br />

19.01., ab 15 Uhr Kindertheater in der Mittelschule<br />

Burgthann, „Amir und Fatme“ ein Märchen<br />

aus dem Orient<br />

01.02., ab 20 Uhr Großer Faschingsball in der<br />

Sporthalle Burgthann mit der Band „Klostergold“<br />

Stadt Altdorf<br />

www.altdorf.de<br />

25.01., Tag der offenen Tür der Fachakademie für<br />

Sozialpädagogik, Fritz-Bauer-Str. 5, 10 - 15 Uhr<br />

Gemeinde Berg<br />

www.berg-opf.de<br />

24.01., Sitzweil Kolping, 19.30 Uhr,<br />

Br.-Konrad-Haus<br />

Markt Feucht<br />

www.feucht.de<br />

19.01., 15 Uhr: Liebesgrüße von Moskau bis Feucht<br />

– Neujahrskonzerte <strong>2020</strong> im Atrium des Rathauses<br />

01.02., 20 Uhr: Die letzten ihrer Art – Konzert und<br />

Kabarett mit Gankino Circus, Reichswaldhalle<br />

Markt Postbauer-Heng<br />

www.postbauer-heng.de<br />

19.01., 11 Uhr - Neujahrskonzert Rebecca Maurer<br />

„Mozart und Haydn auf Reisen“.<br />

RWB_Zukunftsregion Schwarzachtalplus_<strong>2020</strong>.indd 1 15.01.<strong>2020</strong> 09:20:56<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

33


BURGTHANN<br />

FSV Oberferrieden 1949 e.V.<br />

Sponsorenpool spendet der SG Ezelsdorf/Oberferrieden/Unterferrieden Regenjacken<br />

Große Vorfreude herrschte bei den Fußballern der<br />

U13-Junioren auf die von einem Sponsorenpool<br />

gekauften Regenjacken. Vor dem letzten Heimspiel 2019<br />

in Oberferrieden gegen den TSV Feucht (Endergebnis 6:1)<br />

trafen sich die drei Werbepartner mit den beiden Mannschaften<br />

D1 und D2 zur Übergabe der Sportbekleidung.<br />

Auf dem offiziellen Gruppenfoto mit Spielern und Trainern<br />

hinten in der Bildmitte von links nach rechts: Unsere Sponsoren<br />

Alex Bock (Bock Fördertechnik GmbH & Co. KG),<br />

Georg Vitzthum (Zimmerei Vitzthum GmbH) und Alwin<br />

Silberhorn (Sikro - Siebdruck & Druckveredelung). Die<br />

Trainer und Betreuer, sowie die Verantwortlichen der SG<br />

bedanken sich im Namen der Kinder bei den Sponsoren<br />

für ihre großzügige Unterstützung.<br />

Uwe Bärnreuther<br />

MURK zeigt die neuen Trends <strong>2020</strong> für Braut- und Festmoden PR-Anzeige<br />

Im ausverkauften Eventraum<br />

präsentierte das Bekleidungshaus<br />

Murk schon<br />

vorab die aktuellen Trends<br />

der Braut- und Bräutigammoden<br />

<strong>2020</strong>, sowie festlich<br />

Kleidung für die Gäste und<br />

Blumenkinder.<br />

es im <strong>Januar</strong> weitere Modenschauen. Diese finden am 18. und 25. <strong>Januar</strong><br />

jeweils früh um 9.15 Uhr statt. Somit hat die Braut bzw. der Bräutigam gleich<br />

die Möglichkeit sich Anschluss in den entsprechenden Abteilungen für Festmoden<br />

umzusehen. Eine Anmeldung für die Modenschau ist zwingend<br />

erforderlich - Infos www.murk.de.<br />

34<br />

Bei der Brautmode „up to<br />

date“ sind lässig, leichte Kleider<br />

im Boho-Stil, die ganz individuell<br />

auch mit Jeansjacke und<br />

Sneakers kombiniert werden.<br />

Viel Transparenz, tiefe Dekolletes<br />

und ausgefallene Rückenansichten<br />

gehören zur aktuellen Brautmode einfach dazu. Farblich sind neben<br />

dem klassischen ivory vor allem zarte rose und nude Farbtöne gefragt. Bei den<br />

Materalien dominieren Chiffon, Soft-Tüll, ganz edles Satin und Crepe-Kleider.<br />

Für den Bräutigam „en vogue“ sind Vintage-Anzüge im Nostalgie-Look mit<br />

zeitloser Eleganz. Bei den Farben sind blau und beige im Trend. Hierzu trägt<br />

„Mann“ die passende Weste, Fliege, Hosenträger und gerne auch eine Cap<br />

oder eine Schiebermütze als modischen Gag und Hingucker. Für diejenigen<br />

die es legerer möchten empfiehlt sich ein Leinenanzug, gerne auch in grün<br />

und oliv Farbtönen. Dazu ein lockeres Leinenhemd, Fliege und Hosenträger. In<br />

der Wedding-Linie von Tziacco<br />

dominieren Jacquards<br />

in blau oder grau, häufig<br />

auch mit Stehkragen. Unerlässlich<br />

auch hier die<br />

passenden Accessoires wie<br />

Weste und Plastron. Auch<br />

der Smoking „nimmt wieder<br />

Fahrt auf“. Man trägt<br />

ihn in dezenten Glencheck<br />

Muster in den Farben bordeaux<br />

oder petrol.<br />

Für alle, die diese Modenschau<br />

verpasst haben, gibt<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


Foto: © Robert Kneschke – stock.adobe.com<br />

Grafik: © iiierlok_xolm – stock.adobe.com<br />

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Nürnberg e.V. engagiert sich seit über 50 Jahren<br />

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für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung<br />

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die Inklusion in die Klassengemeinschaft.<br />

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Diakonie Wendelstein, z. Hd. Annette Messner<br />

Wolfgang-Dinkler-Str. 1, 90530 Wendelstein,<br />

geschaeftsfuehrung@diakonie-wendelstein.de<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

35


NÜRNBERGER LAND<br />

Die Bienenretter brauchen Ihre Hilfe!<br />

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) hat 2018 das erfolgreichste<br />

Volksbegehren in Bayern mit einigen Partnern initiiert: Rettet die Bienen<br />

und die Bauern!“<br />

Dabei war die Marktgemeinde Feucht einer der Spitzenreiter im Landkreis. Das ist<br />

nicht verwunderlich angesichts der jahrhundertelangen Zeidel-Tradition hier im<br />

Lorenzer Reichswald. Dieser Artenschutz, die Sicherung unserer Lebensgrundlagen<br />

für kommende Generationen muss auf Landkreisebene noch weiter verbessert<br />

werden. Deshalb engagieren sich sieben Bürger aus dem südlichen Landkreis auf<br />

der Kreistagsliste der ÖDP. Damit sie aber am 15. März <strong>2020</strong> auf dem Wahlzettel<br />

zu finden sind, brauchen sie Unterstützung. 430 Bürger im ganzen Kreis müssen<br />

sich im <strong>Januar</strong> im Rathaus eintragen, damit dieses Ziel gelingt.<br />

Sieben Bienenretter in den Kreistag<br />

Der Rummelsberger Diakon Walter Stadelmann engagiert sich in der Flüchtlingsarbeit<br />

und der weiteren Integration unserer neuen Mitbürger. Darüber hinaus<br />

hat er sich am Fahrradverkehrskonzept im Landkreis beteiligt und will das mit<br />

einer Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs verbinden. Und ihm liegt die<br />

Geschichte und Archäologie am Herzen und er singt im Gospelchor Feucht mit.<br />

Der Umwelttechniker Arthur Javorsky weiß als Vater dreier kleiner Kinder<br />

um die Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deshalb<br />

engagiert er sich für die Unterstützung und Förderung junger Familien. Sein<br />

Hauptaugenmerk legt der aktive Katholik aber auf die Bewahrung unserer<br />

Lebensgrundlagen. Deshalb muss ein nachhaltigerer Umgang mit Tier und<br />

Umwelt auch auf kommunaler Ebene vorangebracht werden.<br />

Bernd Kellermann ist auf dem Bauernhof aufgewachsen und ihm ist der Erhalt<br />

unserer Umwelt und Natur sehr wichtig geworden. Der Heilerziehungspfleger<br />

arbeitet seit Langem in der Behindertenhilfe, sowie bei einem Roma-Projekt<br />

und in seiner Kirche.<br />

Die Pflegeberaterin Franziska Stadelmann setzt sich für verbesserte Situationen<br />

der Senioren und ihrer Angehörigen in Feucht, Altdorf und Umgebung ein.<br />

Außerdem ist sie im Weltgebetstagsteam aktiv, im Rummelsberger Kirchenvorstand<br />

und im Gospelchor Feucht.<br />

Dem Erlebnis-Pädagogen Theodor Schmidtkunz liegen die Schönheiten von Natur<br />

und Kultur am Herzen. Deshalb bietet er neben seiner Arbeit noch besondere<br />

Naturführungen, die er mit seinen Erfahrungen aus der Landwirtschaft ergänzt.<br />

Die Diplomkauffrau Claudia Kippenberg engagiert sich ganz praktisch im<br />

Umweltschutz: Seit 2018 sammelt sie an der Schwarzach mit anderen ÖDP-<br />

Mitgliedern säckeweise Plastikmüll ein, um der Natur eine Überlebenschance<br />

zu geben und den Menschen ihren Lebensstil vor Augen zu halten.<br />

Ihr Herz für Menschen mit besonderem Förderbedarf lebt seit vielen Jahren<br />

die Heilerziehungspflegerin Daniela Werner. Daneben engagiert sich die aktive<br />

Christin in der Arbeit mit Kindern.<br />

Viele wichtige Ideen für Feucht und den südlichen Landkreis könnten also<br />

umgesetzt werden, wenn die ÖDP genug Bürger findet, die im <strong>Januar</strong> auf dem<br />

Rathaus für sie unterschreiben. Herzlichen Dank für Ihr Unterstützung!<br />

Walter Stadelmann<br />

Vereinspauschale <strong>2020</strong> beantragen<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Die staatliche Vereinspauschale für das<br />

Jahr <strong>2020</strong> sollte möglichst bis spätestens Mitte Februar beantragt<br />

werden. Darauf weist das Landratsamt Nürnberger Land die Sportund<br />

Schützenvereine im Landkreis hin. Die Anträge samt Anlagen<br />

müssen bis spätestens 2. März nachweislich zur Post gegeben worden<br />

sein (Poststempel).<br />

Nähere Informationen über die Fördervoraussetzungen sowie die Antragsunterlagen<br />

und ein Informationsschreiben finden sich unter www.nuernbergerland.de<br />

– Formulare & Merkblätter – Kommunalaufsicht – Gemeindefinanzen<br />

– Sportförderung. Allgemeine Informationen gibt es ferner unter<br />

www.stmi.bayern.de – Sport – Breitensport – Förderung für Vereine.<br />

Wir verlosen<br />

3x2 Eintrittskarten<br />

für<br />

SPDKultur, Couplet AG:<br />

„Das Beste“<br />

Samstag, 22.02., 20 Uhr, Reichswaldhalle<br />

Senden Sie eine Postkarte an: <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Marktstr. 10,<br />

90530 Wendelstein Einsendeschluss: 31.01.20 (Poststempel).<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an<br />

Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />

Grafik © Cory Thoman/iStock<br />

36<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


NÜRNBERGER LAND<br />

CSU-FRAKTION IM KREISTAG NÜRNBERGER LAND<br />

Trinkl: „Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern!“<br />

CSU-Kreistagsfraktion beantragt KiTa im geplanten Erweiterungsbau<br />

der Kreisbehörde<br />

NÜRNBERGER LAND / LAUF (CSU) – Die CSU-Kreistagsfraktion hat beantragt,<br />

in den geplanten Erweiterungsbau des Landratsamts in der Waldluststraße in<br />

Lauf Räumlichkeiten für eine Kindertagesstätte mit vorzusehen. Für den Betrieb<br />

sollen Gespräche zum Bedarf mit potentiellen Trägern sowie mit der Stadt Lauf<br />

geführt werden.<br />

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist immer mehr zu einem wichtigem<br />

Faktor für die Arbeitsplatzsuche auch in der öffentlichen Verwaltung geworden.<br />

Dabei ist jungen Eltern neben flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zum<br />

Home Office auch eine sichere und nahe Betreuung ihrer Kinder wichtig“, so<br />

Fraktionsvorsitzende und weitere stellvertretende Landrätin Cornelia Trinkl.<br />

Viele Firmen im Nürnberger Land haben bereits die durch das Bündnis für<br />

Familien initiierte Charta für Familienfreundlichkeit unterzeichnet. „Hier ist<br />

der Landkreis durch Beratungsangebote und Informationstage sehr rührig,<br />

könnte jedoch als Vorbild noch weiter gehen. Zunehmend setzen mittelständische<br />

Unternehmen mit einer Betriebskindertagesstätte ein noch deutlicheres<br />

Zeichen für Familienfreundlichkeit und<br />

bieten zusammen mit einem externen<br />

Träger flexible Betreuungszeiten, kurze<br />

Wege zwischen KiTa und Arbeitsplatz,<br />

eine enge Elternpartnerschaft und<br />

vieles mehr.<br />

„Angesichts des Personalmangels, der<br />

sich auch in der öffentlichen Verwaltung<br />

abzeichnet, beantragen wir eine Initiative<br />

des Landkreises in Kooperation mit der<br />

Cornelia Trinkl<br />

Stadt Lauf zur Inbetriebnahme einer<br />

Kindertagesstätte am Landratsamt“ so die Fraktionsvorsitzende und fordert,<br />

derartige Überlegungen bereits jetzt in die Planungen zu integrieren, um sowohl<br />

für Mitarbeiter als auch für die Bevölkerung ein Angebot zu schaffen. Einen entsprechenden<br />

Antrag hat die CSU-Kreistagsfraktion in die interfraktionelle Arbeitsgruppe<br />

Hochbau des Landkreises sowie in die entsprechenden Gremien eingebracht.<br />

Cornelia Trinkl<br />

vhs Schwarzachtal<br />

Deutsch-spanische Autorenlesung mit musikalischer Begleitung mit María Angélica Muñoz<br />

Die chilenische Biologin und Autorin Dr. María Angélica<br />

Muñoz lebt seit vielen Jahren in Deutschland<br />

und hat hier ihre Lust am Schreiben und Erzählen<br />

entdeckt. Sie kommt am Freitag, 24. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong>,<br />

19:30 Uhr, in die Galerie im Café Bernstein, Feucht,<br />

und wird aus ihrem Buch „La mágica emoción<br />

de ser humano“ vortragen. Darin beschreibt sie<br />

stimmungsvoll kleine und große Geschichten,<br />

teilweise der Phantasie entsprungen, teilweise so<br />

oder ähnlich erlebt und erfahren. Ihre Protagonisten<br />

sind alltäglich, oftmals gar nicht so heldenhaft, doch<br />

mit Gedanken, Erfahrungen,<br />

Botschaften und<br />

Emotionen, die es leicht<br />

machen, sich mit ihnen<br />

zu identifizieren. Die<br />

Veranstaltung findet in<br />

deutscher und spanischer<br />

Sprache statt, so<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in der Feuchter<br />

Buchhandlung Kuhn, Hauptstr. 20, Tel. 09128<br />

920532. Zu buchen ist die Veranstaltung auch<br />

unter www.vhs-schwarzachtal.de unter der<br />

Kurs-Nr. 192 201 020 oder telefonisch unter<br />

09187 9090-10.<br />

dass die Texte auch für nicht Spanischkundige<br />

verständlich werden.<br />

Für den musikalischen Rahmen werden Nathalie<br />

Haas und Dr. Michael Tschöpe sorgen, die passend<br />

zum Thema lateinamerikanische Songs aus ihrer<br />

ersten gemeinsamen CD „Mi corazón latino“<br />

vorstellen werden. Die Veranstaltung wird in<br />

Kooperation mit dem Feuchter Themenkunstverein<br />

e. V. durchgeführt.<br />

© Foto: Maria A. Muñoz<br />

Lust auf<br />

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Wir freuen uns<br />

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Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

37


Kursvorschläge und Einzelveranstaltungen<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />

Mo., 20.01.<strong>2020</strong> / 18x 19:00 - 21:15 Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A1.2 - Intensivkurs Altdorf, Mittelschule 192 404 114<br />

Di., 21.01.<strong>2020</strong> / 18x 08:30 - 11:00 Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2.2 - Intensivkurs Altdorf, vhs am Markt 192 404 214<br />

Do., 30.01.<strong>2020</strong> / 1x 19:00 - 20:30 Macht Essen glücklich? Wie beeinflusst Essen die Psyche? Altdorf, vhs am Markt 192 304 012<br />

Fr., 31.01.<strong>2020</strong> / 1x 18:00 - 21:00 Der Weg zum Weinkenner - Rebsorten Altdorf, vhs am Markt 192 109 015<br />

Do., 23.01.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />

Die großen biblischen Themen in der Kunst:<br />

Bilder christlicher Heiliger<br />

Burgthann, Burgverein e.V. - Vereinshaus 192 206 030<br />

Do., 23.01.<strong>2020</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Fast Food - innovativ und genussvoll! Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 164<br />

Mo., 27.01.<strong>2020</strong> / 4x 10:00 - 11:30 Französisch en chansons Vertiefung Niveaustufe A1-A2 Burgthann, Rathaus 192 408 206<br />

Do., 30.01.<strong>2020</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Aroma vom Feinsten, die faszinierende Welt der Gewürze Burgthann, Mittelschule, Schulküche 192 305 020<br />

Fr., 24.01.<strong>2020</strong> / 1x 16:00 - 19:00 Mosaik-Spiegel / Scherben-Mosaik Feucht, Mittelschule, UG, Werkraum 192 208 130<br />

Sa., 25.01.<strong>2020</strong> / 1x 10:00 - 13:00 Mosaik-Spiegel / Scherben-Mosaik Feucht, Mittelschule, UG, Werkraum 192 208 130<br />

Fr., 24.01.<strong>2020</strong> / 1x 19:30 - 21:30<br />

Di., 28.01.<strong>2020</strong> / 4x 18:30 - 19:30<br />

Do., 23.01.<strong>2020</strong> / 3x 08:30 - 11:30<br />

La mágica emoción de ser humano -<br />

deutsch-spanische Autorenlesung<br />

Klassisches Ballett für Jugendliche und Erwachsene -<br />

Schnupperkurs<br />

Silver Surfer - Sicher online im Alter -<br />

Datenschutz im Internet<br />

Feucht, Galerie Bernstein 192 201 020<br />

Schwarzenbruck, Bürgerhalle, Sozialraum 192 205 864<br />

Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 192 503 616<br />

Mi., 29.01.<strong>2020</strong> / 2x 18:30 - 21:30 Excel 2016 für fortgeschrittene Anwender Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 192 503 360<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Hündin Malu<br />

Katzenpärchen Tigger und Blacky<br />

Zwergkaninchendame Milli<br />

Labradormix-Hündin Malu hat durch ihre ungewöhnliche<br />

Augenfarbe einen tollen, intensiven Blick. Als<br />

die fünfjährige Hündin ins Tierheim kam, kannte sie<br />

nichts – selbst Streicheln und Gassigehen waren ihr<br />

unbekannt. Doch sie entwickelt sich toll und scheint<br />

jede neue Erfahrung in sich aufzusaugen. Inzwischen<br />

freut sie sich über Ausflüge in die Natur, ist neugierig<br />

und genießt die Aufmerksamkeit von Menschen, die<br />

sie kennt. Ein ausbruchsicheres Umfeld und das Tragen<br />

eines Sicherheitsgeschirrs sind allerdings noch notwendig,<br />

bis Malu ihren neuen Menschen ganz vertraut und<br />

sich zuverlässig abrufen lässt. Katzen und Kinder findet<br />

Malu nicht so toll, aber über einen souveränen Artgenossen<br />

im neuen Zuhause würde sie sich bestimmt<br />

freuen. In den Händen von hundeerfahrenen Menschen<br />

wird sich Malu mit Liebe, Übung und Geduld zu einer<br />

tollen Begleiterin entwickeln!<br />

Ein junges, freundliches Katzenpärchen mit Handicap<br />

sucht ein neues Zuhause! Alle, die auf der Suche nach<br />

der perfekten Bilderbuchkatze sind, brauchen nicht<br />

weiterzulesen. Doch wer mehr auf die inneren Werte<br />

baut und vielleicht selbst nicht ganz perfekt ist, wird zu<br />

schätzen wissen, dass die zweijährige Blacky und ihr<br />

etwas jüngerer Partner Tigger lieb und zutraulich sind,<br />

mit allen Menschen und auch mit größeren Kindern gut<br />

klarkommen und ein ganz rührendes Liebespaar sind.<br />

Wegen eines Umzugs sind sie im Tierheim gelandet,<br />

was sie noch enger zusammengeschweißt hat. Der<br />

braun getigerte Tigger hat, wie man auf dem Bild<br />

sieht, ein eingetrübtes Auge, womit er aber wunderbar<br />

zurechtkommt. Die samtschwarze Blacky hat leichte<br />

Nierenprobleme und braucht spezielles Futter und<br />

ein Medikament. Mehr gibt es aber wirklich nicht zu<br />

„beanstanden“ bei den beiden!<br />

Wer Zwergkaninchendame Milli zum ersten Mal sieht,<br />

wird unwillkürlich sagen: Ist die süß! Milli ist ein ungewöhnlich<br />

kleines Exemplar ihrer Gattung und sieht<br />

fast aus wie ein niedliches Kaninchenkind, wozu auch<br />

ihre großen, lieben Augen beitragen. Trotzdem ist sie<br />

eine ernstzunehmende, erwachsene Kaninchendame<br />

von einem Jahr und alles andere als ein Spielzeug.<br />

Ihr Fell ist teils wildfarben und teils weiß mit jeweils<br />

andersfarbigen Flecken an der Farbgrenze. Anfänglich<br />

ist Milli eher zurückhaltend, aber wenn sie erst einmal<br />

aufgetaut ist, kommt ein aufgewecktes, temperamentvolles<br />

und fröhliches Kaninchen zum Vorschein. Milli<br />

wünscht sich einen ähnlich jungen Kaninchenpartner<br />

und ein liebevolles Zuhause bei netten Menschen, wo<br />

sie jeden Tag zusammen mit ihrem Traumprinzen frei<br />

in der Wohnung herumhoppeln darf. Denn Energie hat<br />

sie eine ganze Menge!<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

38<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

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E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

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IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129/2 60 12<br />

Mobil 0171/191 34 30<br />

Fax 09129/27 09 22<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Mediadaten:<br />

Bitte anfordern per E-Mail:<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Verantwortliche Schriftleiterin<br />

und verantwortlich für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Verteilung:<br />

1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />

Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 32. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein<br />

Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen. Es ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt<br />

allein durch die werbende Wirtschaft<br />

bzw. Insertionen finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine<br />

Haftung übernommen. Mit Namen<br />

und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung<br />

der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />

können nur bis zum<br />

jeweiligen Anzeigenschluss angenommen<br />

werden. Bei Nichtlieferung<br />

ohne Verschulden des Verlages<br />

oder infolge höherer Gewalt,<br />

Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

besteht kein Anspruch auf<br />

Schadensersatz.<br />

Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

geschützt soweit<br />

sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften<br />

nichts anderes ergibt. Darunter<br />

fallen auch alle Anzeigen, deren<br />

Gestaltung vom Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung<br />

ist ohne schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages nicht gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

39


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bilder: © Watercolor_Art_Photo – stock.adobe.com<br />

Themenspecial:<br />

HOLZHAUS<br />

Ein Holzhaus hat einen natürlichen Charme, bietet<br />

ein gesundes Wohnklima und basiert auf einem<br />

nachwachsenden Rohstoff. Bauherren können<br />

unterschiedlichste Typen von Holzhäusern realisieren:<br />

von rustikal bis luxuriös, von der Massivbauweise<br />

über das Holzhaus-Fertighaus bis zum<br />

Holzhaus aus dem Bausatz. In diesem Themenspecial<br />

stellen wir Ihnen Varianten, Kosten sowie Vor- und<br />

Nachteile von Holzhäusern vor.<br />

ÖKOLOGISCHE VORTEILE DES HOLZHAUSES<br />

Etwa 15 Prozent der Wohngebäude in Deutschland werden in Holzbauweise<br />

errichtet. Das sind rund 14.500 Gebäude pro Jahr, hat der Verein Arbeitsgemeinschaft<br />

für zeitgemäßes Bauen in einer Studie ermittelt (www.arge-sh.de). Am<br />

beliebtesten ist das Holzhaus in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen<br />

und Bayern, wo etwa 20 Prozent der jährlichen Neubauten aus Holz sind.<br />

Der Bau von Holzhäusern ist deutlich umweltverträglicher als die Massivbauweise<br />

mit Stein oder Beton. Das hat eine Ökobilanzstudie des Instituts<br />

für Massivbau der Technischen Universität Darmstadt schon im Jahr 2008<br />

festgestellt:<br />

• Holzhäuser stehen in ihrer Lebensdauer Massivbauten in nichts nach:<br />

Auch sie überdauern in der Regel 80 bis 100 Jahre.<br />

• Die Ökobilanz fällt positiv aus, weil Holz ein nachwachsendes Naturprodukt<br />

ist, das emissionsfrei produziert wird – anders als Beton und Steine für deren<br />

energieaufwendige Herstellung auch Eingriffe in die Natur nötig sind, um<br />

das benötigte Material zu gewinnen.<br />

Die Arge für zeitgemäßes Bauen hebt hier vor allem Holz aus heimischer<br />

Produktion hervor. Sie empfiehlt, auf entsprechende Qualitätssiegel zu achten,<br />

zum Beispiel auf das FSC-Zertifikat. Der Verein für verantwortungsvolle Waldwirtschaft<br />

zeichnet damit Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten aus<br />

(www.fsc-deutschland.de).<br />

ENERGIEEFFIZIENZ DES HOLZHAUSES<br />

Hinsichtlich der Energieeffizienz eines Holzhauses kommt es auf die Dämmung des<br />

Hauses an. Grundsätzlich hat Holz einen anderen Wärmedurchlässigkeitswert als<br />

Stein oder Beton – ein Holzhaus kann je nach Jahreszeit und Witterung sehr kalt<br />

oder sehr heiß werden. So sehr es im Sommer die Außenwärme staut, kühlt es<br />

bei niedrigen Außentemperaturen auch sehr schnell aus.<br />

Dämmen Sie Ihr Holzhaus mit effizienten Dämmmaterialien, können Sie jedoch<br />

eine hervorragende Energiebilanz erreichen. „Der Holzbau kommt im Idealfall<br />

an die energetische Effizienz eines Passivhauses heran“, erklärt Ursula Pidun im<br />

Online-Magazin „Mein Bau“ (www.mein-bau.de). In der Vergleichsstudie der Arge<br />

für zeitgemäßes Bauen heißt es: „Durch das Ausnutzen der Hohlräume in den<br />

bis zu 15 % Winterrabatt<br />

bis 31. März <strong>2020</strong> auf<br />

Möbel, Böden, Innentüren<br />

und Fliegengitter<br />

40<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Holzelementwänden, durch den Einbau von Dämmmaterial sowie der weiteren<br />

Dämmmöglichkeit auf der Innen- oder Außenseite sind überdurchschnittliche<br />

Wärmedurchgangswerte (…) möglich.“<br />

Menschen, denen der Umweltschutz am Herzen liegt, denken die Vorteile der<br />

erneuerbaren Energien beim Bau eines Holzhauses mit. Besonders in Kombination<br />

mit Solar- oder Erdwärmeheizungen punkten Holzhäuser mit einer guten Energieeffizienz.<br />

„Erdwärme und Holz – ein Spitzenteam für Bauherren“, nennt es<br />

beispielsweise das „BioBau-Portal – die gesunde Immobilie“ (BioBau-Portal.de).<br />

WOHLFÜHLFAKTOR HOLZHAUS<br />

Wenn Sie vor der Entscheidung für oder gegen ein Holzhaus stehen, sollten Sie<br />

den Wohlfühlfaktor eines Gebäudes aus Holz nicht unterschätzen. Viele Bauherren<br />

erfreuen sich am rustikalen Charme ihres Holzhauses und am Bewusstsein, mit<br />

einem nachwachsenden Material gebaut zu haben. Wer in einem Holzhaus lebt,<br />

lobt meist das angenehme Raumklima in seinem neuen Zuhause. Dazu trägt bei,<br />

dass Holz Wärme reflektiert. Wird ein Zimmer geheizt, sorgt diese Reflexion dafür,<br />

dass die Oberflächentemperatur der Holzwand relativ hoch ist. Sie wirkt im Gegensatz<br />

zu Beton oder Glas behaglich warm. Darauf weist das Portal bau-welt.de hin.<br />

Idealerweise haben Wohnräume eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 %. Darüber<br />

hinaus sollten Eigentümer von Holzhäusern Folgendes über Feuchtigkeit wissen:<br />

• „Als organischer Werkstoff besitzt Holz die Fähigkeit, seinen Feuchtegehalt<br />

dem umgebenden Klima anzupassen“, erläutert bau-welt.de. Ist es im Raum<br />

sehr feucht, nehmen die Holzbohlen Feuchtigkeit auf. Trocknet die Luft im<br />

Raum, gibt das Holz Feuchtigkeit wieder ab. Es wirkt also feuchteregulierend.<br />

• Damit geht im Holzhaus aber die Gefahr einher, dass sich Schimmel bildet.<br />

Regelmäßiges Stoßlüften ist daher Pflicht. An Tagen, an denen Sie sich viel<br />

im Haus aufhalten, sollten Sie mindestens vier- bis fünfmal lüften, wird auf<br />

dem Portal Energie Fachberater.de empfohlen: im Winter je fünf bis zehn<br />

Minuten, in den Sommermonaten dreimal so lange.<br />

WEITERE VORTEILE EINES HOLZHAUSES<br />

Der Bau Ihres Holzhauses kann schnell vonstattengehen – ausgenommen,<br />

es handelt sich um ein massives Blockhaus, bei dem die Holzstämme oder<br />

die maschinell bearbeiteten Holzbalken manuell übereinandergeschichtet<br />

und verbunden werden. Im Gegensatz dazu können bei der Skelett- oder<br />

Holzrahmenbauweise einzelne Wandelemente schon im Werk zusammengesetzt<br />

werden. Sie werden auf der Baustelle nur noch zum fertigen Holzhaus<br />

aneinandergefügt und fixiert. Das geht sogar bei Frost. „Die Gebäudehülle<br />

eines Einfamilienhauses kann in wenigen Tagen errichtet werden, wenn alle<br />

Voraussetzungen für eine einwandfreie Montage gegeben sind“, heißt es in<br />

dem Ratgeber „Was Sie schon immer über Holzhäuser wissen wollten – aber<br />

nie zu fragen wagten…“, herausgegeben von der Aachener Stiftung Kathy<br />

Beys (aachener-stiftung.de).<br />

Darüber hinaus lassen sich Zeit und Geld dadurch sparen, dass Ihre Baustelle<br />

beim Bau eines Holzhaus-Fertighauses relativ sauber bleibt. Da vorgefertigte<br />

Elemente verarbeitet werden, fallen vor Ort kein überschüssiges Material und<br />

kein Bauschutt an, die Sie entsorgen lassen müssten.<br />

• Ausführung sämtlicher Verblechungen • Gaupen – Kamine – Blechdächer – Attika<br />

• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />

• Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, Balkonsanierung<br />

• Isolierung und Wärmedämmung nach Energie Einsparverordnung (EnEV)<br />

Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />

Internet-Adresse: http://www.strobel-r.de • Mail: strobel-r@t-online.de<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

41


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bilder: © Ana Gram – stock.adobe.com<br />

PFLEGE EINES HOLZHAUSES<br />

Als organisches Material reagiert Holz auf Feuchtigkeit. Dementsprechend<br />

müssen Sie Ihr Holzhaus von außen gut pflegen, um es lange zu erhalten. Die<br />

Macher des Portals Blockhausbauen.com weisen auf drei elementare Punkte<br />

hin, die vor dem Baubeginn berücksichtigt werden sollten:<br />

• Die verwendete Holzart muss bezüglich Dauerhaftigkeits- und Resistenzklasse<br />

für den Einsatzzweck im Holzhaus geeignet sein (Anbieter fragen!).<br />

• Physikalische und konstruktive Maßnahmen müssen die Holzbauteile<br />

weitgehend trocken halten, beziehungsweise muss eine schnelle Abtrocknung<br />

möglich sein: Vermeiden Sie Spritzwasser, bedenken Sie eine gute<br />

Positionierung in der vorherrschenden Windrichtung, denken Sie an gute<br />

Belüftungsmöglichkeiten.<br />

• Nur dort, wo es unbedingt notwendig ist, wie zum Beispiel im<br />

Schwellenbereich, sollte chemischer Holzschutz verwendet werden.<br />

Das fertige Holzhaus erfordert regelmäßig Ihre Aufmerksamkeit. Zum einen<br />

sollten Sie Staub und Feuchtigkeit per Besen entfernen, um Pilzbefall zu<br />

vermeiden, erklärt die Seite holzhaus.guru. „Einmal im Jahr muss überprüft<br />

werden, ob der Anstrich noch in Ordnung ist“, heißt es dort weiter. „Je nach<br />

Grad der Verwitterung sind hier gegebenenfalls Ausbesserungen durchzuführen,<br />

oder es ist gar ein kompletter Neuanstrich notwendig.“ Um das Imprägnieren<br />

des Holzes vor dem Bau müssen Sie sich als Bauherr in der Regel nicht kümmern,<br />

das hat meist schon der Hersteller erledigt.<br />

DAS SCHWEDENHAUS-<br />

EIN KLASSIKER UNTEN DEN HOLZHÄUSERN<br />

HOLZHÄUSER IN VERSCHIEDENEN STILEN<br />

Beim Bauen mit Holz sind Ihnen nur durch die vorhandenen finanziellen Mittel<br />

und die Bauordnung Ihrer Gemeinde Grenzen gesetzt. Ansonsten können Sie Ihr<br />

Holzhaus in jedem erdenklichen Stil errichten. Die Klassiker, gerade im Bereich<br />

Holzhaus-Fertighaus, sind:<br />

SCHWEDENHAUS: Merkmal sind die Anstriche in auffälligen Farben, besonders<br />

typisch in Rot- und Gelbtönen. Türen und Sprossenfenster werden meist in Weiß<br />

gestrichen.<br />

BLOCKHAUS: Dies ist ein in Blockbauweise errichtetes Gebäude, das heißt,<br />

die Wände bestehen aus übereinanderliegenden, rohen oder bearbeiteten<br />

Baumstämmen.<br />

LANDHAUS: Bei der Gestaltung orientiert man sich an dem in der betreffenden<br />

Region vorherrschenden Baustil – beispielsweise am Friesenstil oder<br />

an lokalen Bauernhäusern.<br />

Gebaut werden Holzhäuser meist aus Fichte, Lärche oder Kiefer. Fichte ist<br />

das weichste und günstigste der drei Hölzer. Lärche ist besonders robust<br />

und entsprechend teurer. Hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses fällt<br />

die Wahl beim Massivbau meist auf Kiefer, so das Portal „Wohnen in Holz“<br />

(blockhaus-bauen.info).<br />

ZAUBERHAFTE<br />

FENSTER & TÜREN<br />

Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

QUALITÄT<br />

Beratung, Herstellung,<br />

Montage und Kundendienst<br />

aus einer Hand.<br />

42<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bilder: © Vadim Andrushchenko – stock.adobe.com<br />

HOLZ ALS FASSADENVERKLEIDUNG<br />

Sie haben schon ein Haus und würden daraus gern ein Holzhaus machen?<br />

Zumindest optisch geht das, indem Sie die Fassade Ihrer Immobilie verkleiden<br />

lassen. Das dient nicht nur als Maßnahme zur Verschönerung. Richtig durchgeführt<br />

ist die Fassadenverkleidung mit Holz eine sogenannte energetische<br />

Sanierung. Die ursprüngliche Wand aus Putz oder Ziegelstein muss dafür nicht<br />

verändert werden – man hängt die Holzverkleidung quasi davor. Diese Art der<br />

Wärmedämmung ist anerkannt und wird staatlich gefördert. So vergibt beispielsweise<br />

die KfW-Bank (www.kfw.de) günstige Kredite für diese Maßnahme, wie<br />

die Online-Ausgabe der Zeitschrift „Das Haus“ berichtet (www.haus.de). Die<br />

Vorteile einer hölzernen Verkleidung laut „Das Haus“ im Überblick:<br />

Die Fassadenverkleidung aus Holz verleiht dem Gebäude ein sympathisches<br />

Gesicht.<br />

Der Wärmeschutz wird ebenso erhöht wie der Schutz der ursprünglichen<br />

Bausubstanz vor Wind und Wetter.<br />

Der Vorbau aus Holz hebt die Wandtemperatur auf der Innenseite und verbessert<br />

das Wohnklima in den Innenräumen.<br />

HOLZ ALS DÄMMSTOFF<br />

Über die nachträgliche Fassadendämmung hinaus kommt Holz generell als<br />

Dämmstoff im Hausbau zum Einsatz. Vor allem geschieht dies in Form von Holzfaserdämmplatten.<br />

Grundstoff dafür ist Restholz ohne Rinde, das zu Holzfasern<br />

zerrieben und zu Platten gepresst wird. „Als Klebstoff dienen die holzeigenen<br />

Harze, sodass keine weiteren Zusätze erforderlich sind“, erläutern Markus Boos<br />

und Gerd Hansen vom Portal Ökologisch Bauen (www.oekologisch-bauen.info).<br />

Sie weisen allerdings auch darauf hin, dass dem Produkt zum Schutz gegen<br />

Fäulnis Ammoniumsulfat beigemengt wird.<br />

Laut Ökologisch Bauen können Holzfaserdämmplatten unterschiedlich eingesetzt<br />

werden:<br />

• in der Zwischensparren- oder Aufdachdämmung<br />

• zur Wanddämmung im Trockenbau<br />

• zur Wärmedämmung und Trittschalldämmung von Decken<br />

Für die Auswahl des passenden Lieferanten oder Dienstleisters in Sachen<br />

Dämmen mit Holz und Bau eines Holzhauses sollten Sie sich Zeit nehmen.<br />

Bei der Planung eines Holzhaus-Fertighauses empfiehlt es sich dringend, die<br />

Offerten mehrerer Anbieter einzuholen. Das Selbsthilfe-Forum Blockhaus Bauen<br />

weist darauf hin, dass sich die Angebote in den grundlegenden Punkten wie<br />

Wandstärke, Aufbau der Wände, Quadratmeterpreis und Wärmedämmung<br />

gleichen müssen. Sonst kann man keine Vergleiche ziehen und somit keine<br />

optimale Auswahl treffen.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />

Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

43


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Wohnerlebnis Wintergarten:<br />

LASS DIE SONNE REIN!<br />

Bilder: © John Smith – stock.adobe.com<br />

Zwischen drinnen und draußen: Wintergärten bieten ein<br />

ganz besonderes Wohnerlebnis mit viel Licht und Natur.<br />

Allerdings gilt es beim Bau und bei der Planung einiges<br />

zu beachten.<br />

INSPIRATION FÜR<br />

WINTERGÄRTEN<br />

Es gibt viele Gründe für einen Wintergarten.<br />

Und über diese sollte sich<br />

jeder, der einen plant, erst mal klar<br />

werden. Schließlich geht es um viel<br />

Geld: Mindestens 10.000 Euro sind bei<br />

einem Selbstaufbau zu veranschlagen.<br />

Schlüsselfertige Wintergärten liegen<br />

meist zwischen 15.000 und 25.000<br />

Euro. Nach oben gibt es keine Grenze<br />

QUALITÄT DER VERGLASUNG<br />

IST FÜR ENERGIEBILANZ<br />

ENTSCHEIDEND<br />

Grundsätzlich reicht das Spektrum<br />

von unbeheizten Glasbauten, die<br />

als Klimapuffer sowie Wind- und<br />

Regenschutz dienen, über leicht<br />

temperierte Überwinterungsorte<br />

für Pflanzen bis hin zum ganzjährig<br />

genutzten Wohnraum. Wintergärten<br />

stehen für Lebensqualität, erweitern<br />

den Wohnraum und können den Wert<br />

der eigenen Immobilie beträchtlich<br />

steigern. Aber Achtung: Mit Billig-<br />

Wintergärten, die nicht zum Stil des<br />

Haupthauses passen, kann sich ein<br />

Besitz durchaus auch verschlechtern.<br />

Für die meisten Bundesländer gilt,<br />

dass die Pläne für einen Wintergarten<br />

beim Bauamt einzureichen sind. Es<br />

entscheidet darüber, ob eine Baugenehmigung<br />

erforderlich ist oder nicht.<br />

Wer einen Wintergarten ganzjährig als<br />

Wohnraum nutzen will, muss sich mit<br />

der Energiebilanz auseinandersetzen.<br />

Dafür ist zunächst die Lage wichtig.<br />

An der Nordseite eines Hauses ist eine<br />

Beschattung nicht notwendig – aber<br />

eine Heizung gefragt. An der Südseite<br />

wärmt die Sonne. Aber es kommt an<br />

heißen Tagen auch zur Überhitzung.<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />

Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />

bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0<br />

Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />

www.bautenschutz-katz.de<br />

44<br />

JANUAR <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

WICHTIG:<br />

QUALITÄT DER VERGLASUNG<br />

Lüftung, Heizung und Beschattung<br />

sowie die Bauteile müssen zur Schaffung<br />

eines optimalen Raumklimas<br />

harmonieren. Eine zentrale Rolle spielt<br />

die Qualität der Verglasung. Zwei<br />

Werte sind entscheidend: Der g-Wert<br />

bezeichnet den Energiegewinn über<br />

die Wintergartenverglasung vor allem<br />

durch Sonneneinstrahlung.<br />

Der u-Wert gibt den Energieverlust<br />

von Bauteilen an. Je kleiner der<br />

u-Wert, desto besser ist die Wärmedämmqualität.<br />

Mit dem Einsatz von<br />

Materialien mit einem hohen g-Wert<br />

lassen sich im Winter die Heizkosten<br />

reduzieren. Wichtig ist auch, dass<br />

durch die Konstruktionsteile keine<br />

Wärmebrücken entstehen.<br />

Es stellt sich die Frage, ob man wegen<br />

der starken Wärmeabstrahlung an<br />

einem Glasdach besser ein geschlossenes<br />

Dach wählt.<br />

BESCHATTUNG IST<br />

UNABDINGBAR<br />

Bei zu viel Sonne muss ein Schutz her.<br />

Dafür gibt es Markisen, Sonnensegel,<br />

Rollos oder Vorhänge. Systeme von<br />

innen sind dabei aber eher die zweite<br />

Wahl, da die Wärme bereits im Innenraum<br />

angekommen ist und mit einer<br />

Lüftung abgebaut werden muss.<br />

Wirkungsvoller ist eine Außenbeschattung<br />

– diese kann natürlich durch<br />

Bäume oder Pflanzen erfolgen.<br />

WICHTIG:<br />

DAS RICHTIGE MATERIAL<br />

Trägerprofile der Konstruktion<br />

Als Material für die Trägerprofile der<br />

Konstruktion gibt es verschiedene<br />

Varianten. Aluminium ist teuer, aber<br />

langlebig und witterungsbeständig.<br />

Das pflegeintensive Holz wird oft im<br />

Innern verwendet, um eine gemütliche<br />

Atmosphäre zu schaffen.<br />

Glas ist das Hauptelement<br />

Am Dach ist ein splitterfreies Verbundsicherheitsglas<br />

vorgeschrieben. Es<br />

lässt sich gut mit Eigenschaften<br />

wie Wärmeschutz (Isolierglas) und<br />

Schallschutz kombinieren, so dass<br />

damit oft optimale Lösungen erreicht<br />

werden. Sparsame Varianten sind<br />

thermoplastische Kunststoffe (Acrylglas/Plexiglas).<br />

Am besten sollte Glas<br />

verwendet werden, das sich auch noch<br />

selbst reinigt.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

Bilder: © U. J. Alexander – stock.adobe.com<br />

WINTER<br />

PREISE<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

MEISTERBETRIEB<br />

... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

45


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

46<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet am Mittwoch,<br />

05. Februar <strong>2020</strong>, von<br />

14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />

Der übernächste Sprechtag<br />

findet am Mittwoch, 04. März<br />

<strong>2020</strong>, statt. Die Tür des Ersten<br />

Bürgermeisters Konrad<br />

Rupprecht steht außerdem<br />

jederzeit offen, wenn<br />

nicht gerade feste Termine<br />

bestehen oder Besprechungen<br />

anberaumt sind.<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können<br />

im Pfinzingschloss, Bauamt,<br />

zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden.<br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 13. Februar <strong>2020</strong> ist Abgabetermin<br />

für die Unterlagen<br />

am 29. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong>.<br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 19. März <strong>2020</strong> ist Abgabetermin<br />

für die Unterlagen am<br />

04. März <strong>2020</strong>.<br />

JuZ Moosbach<br />

Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag: Gruppenangebote<br />

nach Absprache<br />

Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

16.30 – 20.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

JuZ Feucht<br />

Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

Mittwoch und Donnerstag:<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

An Feiertagen geschlossen!<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

Behindertenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Dienstag im Monat von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-37,<br />

behindertenbeauftragter@<br />

feucht.de.<br />

Sollten Sie Dietmar Knorr<br />

nicht persönlich erreichen<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen<br />

bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

gibt es in den<br />

Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen<br />

Dienste erfolgt über die<br />

kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

116 11.<br />

Internetcafé Feucht<br />

Oberer Zeidlerweg 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

(für Erwachsene)<br />

Mittwoch 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />

Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />

Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />

Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie<br />

uns unter Tel. mobil<br />

0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

Fachstelle für pflegende<br />

Angehörige der Rummelsberger<br />

Diakonie<br />

Telefon 01928/502360 oder<br />

0151/12504981 nach Vereinbarung,<br />

oder Sprechzeiten:<br />

jeweils 9.00-12.00 Uhr;<br />

Montag: im Seniorenzentrum<br />

im Zeidlerschloss, Altdorfer<br />

Strasse 5-7, Feucht;<br />

Dienstag: Haus Waldenstein,<br />

Meergasse 22, Altdorf;<br />

Donnerstag: Stephanushaus,<br />

Rummelsberg 48, Schwarzenbruck<br />

Stöberladen Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag:<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Warenannahme:<br />

Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />

Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />

stoeberladen.stjakob-feucht@<br />

elkb.de<br />

Der Stöberladen ist ein<br />

Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />

Feucht, des Diakonischen<br />

Werkes Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt und der<br />

Marktgemeinde Feucht.<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

Dienstag, 21.01.<strong>2020</strong><br />

18.30 Uhr: Hauptausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 23.01.<strong>2020</strong><br />

18.30 Uhr: Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 29.01.<strong>2020</strong><br />

18.15 Uhr: JuZ-Beirat<br />

Jugendzentrum, Schulstr.<br />

Mittwoch, 29.01.<strong>2020</strong><br />

18.30 Uhr: Umweltbeirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 30.01.<strong>2020</strong><br />

19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 04.02.<strong>2020</strong><br />

19.00 Uhr: Bürgerversammlung<br />

Feucht, Reichswaldhalle<br />

Donnerstag, 06.02.<strong>2020</strong><br />

18.30 Uhr: Sozial- und Kulturausschuss,<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Freitag, 07.02.<strong>2020</strong><br />

17.00 Uhr: Re-Zertifizierungsfeier<br />

Zeidlerschloss, Feucht, Fairtrade-Gemeinde<br />

Feucht<br />

Dienstag, 11.02.<strong>2020</strong><br />

19.00 Uhr: Bürgerversammlung<br />

Moosbach, Bürgerhalle Moosbach<br />

Donnerstag, 13.02.<strong>2020</strong><br />

18.30 Uhr: Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Bürozeiten: Montag - Freitag<br />

von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />

Aktivgruppe für Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

geselliges Beisammensein mit<br />

Übungen für Körper und Geist.<br />

Telefonische Voranmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Senioren-Mittagstisch:<br />

jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />

im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe -<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbar/in!<br />

Unser Helferteam<br />

„Miteinander - Füreinander“<br />

arbeitet ehrenamtlich und<br />

unentgeltlich. Wir behandeln<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir<br />

leisten schnelle, unbürokratische<br />

und nachbarschaftliche<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Unterstützung<br />

und Begleitung für den Alltag.<br />

Pro Einsatz bitten wir Sie um<br />

einen Kostenbeitrag von 3 €<br />

zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erreichen uns in unserem<br />

Büro im Mesnerhaus, Hauptstr.<br />

58 (Eingang Kirchhof).<br />

Montag von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.<br />

stjakob-feucht@elkb.de<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />

64, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

15.30 - 18.00 Uhr<br />

Verein Rummelsberger<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Begleitung von Schwerstkranken<br />

und deren Angehörigen.<br />

Diakon Johannes Deyerl,<br />

Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Telefon der Einsatzleitung:<br />

0175/1624514.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />

18-19 Uhr in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann<br />

für alle mittelfränkischen<br />

Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

18./19.01.<strong>2020</strong><br />

Doctor-medic stom. Laura Enescu<br />

91207 Lauf; Tel. 09123 / 2771<br />

25./26.01.<strong>2020</strong><br />

Dr. Rudolf Forster<br />

91207 Lauf, Tel. 09123 / 2547<br />

01./02.02.<strong>2020</strong><br />

Dr. Wilhelm Fürstberger<br />

90552 Röthenbach,<br />

Tel. 0911 / 577527<br />

08./09.02.<strong>2020</strong><br />

Sigrid-Gudrun Gaadt-Klössler<br />

91207 Lauf, Tel. 09123 / 6868<br />

15./16.02.<strong>2020</strong><br />

Dr. Werner Gebhard<br />

91220 Schnaittach,<br />

Tel. 09153 / 7116<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

zwischen 14 und 27 Jahren<br />

Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />

E-Mail:<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

Wegbegleiter für Kinder und<br />

Jugendliche im Nürnberger Land<br />

Informationen unter:<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

www.der-schuelercoach.de


SERVICE - REGIONAL<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

7 Zeidler-Apotheke<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />

Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />

Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

<strong>Januar</strong><br />

18 Samstag 11<br />

19 Sonntag 8<br />

20 Montag 1<br />

21 Dienstag 2<br />

22 Mittwoch 3<br />

23 Donnerstag 4<br />

24 Freitag 5<br />

25 Samstag 6<br />

26 Sonntag 7<br />

27 Montag 8<br />

28 Dienstag 9<br />

29 Mittwoch 10<br />

30 Donnerstag 11<br />

31 Freitag 12<br />

Februar<br />

1 Samstag 1<br />

2 Sonntag 2<br />

3 Montag 3<br />

4 Dienstag 4<br />

5 Mittwoch 5<br />

6 Donnerstag 6<br />

7 Freitag 7<br />

8 Samstag 4<br />

9 Sonntag 9<br />

10 Montag 10<br />

11 Dienstag 11<br />

12 Mittwoch 12<br />

Der Notdienst der diensthabenden<br />

Apotheke beginnt am Morgen um<br />

9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen<br />

und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol,<br />

Medikamenten, Drogen oder<br />

Glücksspiel<br />

Amberger Str. 27,<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonieahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.30 - 12.00 Uhr und<br />

13.00 - 16.30 Uhr<br />

Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen<br />

Allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion<br />

und Nationalität.<br />

Sie befinden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen<br />

nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie<br />

befinden sich im Trennungsund<br />

Scheidungsprozess. Sie<br />

haben finanzielle Probleme<br />

und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen<br />

zustehen, zum Beispiel<br />

Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />

Wohngeld. Sie<br />

wünschen Unterstützung im<br />

Umgang mit Behörden. Wir<br />

helfen beim Ausfüllen von<br />

Formularen und beim Formulieren<br />

von Anträgen. Wir<br />

prüfen und erklären Ihnen<br />

Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />

Informationen zu weiteren<br />

Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Cornelie Fritz,<br />

kasa@diakonie-ahn.de<br />

In Feucht<br />

Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />

72 48 00, offene Sprechzeit:<br />

mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

In Altdorf<br />

Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />

232, offene Sprechzeit:<br />

montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung über<br />

Sekretariat vormittags<br />

Tel. 09151 / 83 77-35<br />

BRK-Kreisverband<br />

Nürnberger Land<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Der Kurs findet von 8-16 Uhr<br />

statt. Die Kursgebühr beträgt<br />

40,00 € oder Abrechnung über<br />

die Berufsgenossenschaft.<br />

Samstag, 25. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-<br />

Haus Altdorf, Feuerweg 4,<br />

90518 Altdorf<br />

Lebensretter 112 – Erste Hilfe für<br />

Eilige am Montag, 02. März <strong>2020</strong><br />

Sie lernen von einem erfahrenen<br />

Ausbilder die wesentlichen<br />

Maßnahmen der Lebensrettung in<br />

typischen Akutsituationen und setzen<br />

diese im Praxistraining um. Nicht für<br />

betriebliche Ersthelfer und Führerscheinanwärter<br />

geeignet.<br />

Kurszeit: 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207<br />

Lauf; Kursgebühr 25,00 Euro<br />

Bei allen Kursen ist eine<br />

vorherige Anmeldung<br />

unter www.kvnl.brk.de/<br />

ausbildung erforderlich.<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Kursen sowie zu<br />

anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie unter Tel.<br />

09123/9403-0.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger<br />

Land e.V. und Diakonisches Werk<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und<br />

Begleitung für Erwachsene in<br />

psychischen Krisen oder mit<br />

psychischen Erkrankungen an.<br />

Auch Angehörige können sich<br />

an uns wenden. Die Beratungen<br />

sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

unterliegen der gesetzlichen<br />

Schweigepflicht.<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin.<br />

Telefon: 09151-2019<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />

www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Brauchen Sie Hilfe?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Untere Kellerstr. 8<br />

(kath. Pfarrzentrum)<br />

Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Erika Sichert,<br />

Tel. 09128 / 63 89<br />

Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Collegiengasse 6a<br />

Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Sabine Fiedler,<br />

Tel. 09187 / 808601<br />

Roswitha Wild,<br />

Tel. 09187 / 8049 42<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

St.-Gundekar-Str. 2<br />

(kath. Jugendheim)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Wolfram Bauer,<br />

Tel. 09128 / 121 77<br />

Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />

Ausgabestelle Winkelhaid<br />

Penzenhofener Str. 23<br />

(kath. Pfarrheim)<br />

Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Helga Koolmann,<br />

Tel. 09187 / 416 88<br />

Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Kirchenweg 9 (evang.<br />

Gemeindehaus)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Ingrid Foos,<br />

Tel. 09188 / 90 32 86<br />

Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />

Seniorenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-79,<br />

seniorenbeauftragter@<br />

feucht.de. Sollten Sie Helmut<br />

Lindner nicht persönlich<br />

erreichen wenden Sie sich<br />

bitte an Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />

Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner,<br />

Untere Kellerstr. 6.<br />

Tel. 09128/920585,<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag:<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />

91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und<br />

psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und<br />

chronisch kranke Menschen<br />

sowie deren Angehörige.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion und<br />

Nationalität.<br />

Immer Dienstag in Feucht<br />

Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin:<br />

Telefon: 09151 / 83 77-35<br />

täglich von 9 -12 Uhr oder<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />

E-Mail: krebspunkt@<br />

diakonie-ahn.de<br />

ANZEIGEN- UND<br />

REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS<br />

für die FEBRUAR-<br />

Ausgabe: 28.01.<strong>2020</strong><br />

Die Verteilung erfolgt<br />

ab 08.02.<strong>2020</strong><br />

Besuchen Sie<br />

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www.facebook.com/<br />

reichswaldblatt<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

47


TOP ANGEBOTE<br />

Gültig bis 7. März <strong>2020</strong><br />

Nur auf lagernde Ware.<br />

NUXE<br />

Neu in unserem<br />

Sortiment<br />

-15 %<br />

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Meditonsin Globuli<br />

8 g<br />

statt 10,75€<br />

6,98 €<br />

Caudalie<br />

Resveratrol<br />

Kräuternachtcreme<br />

50 ml<br />

Meditonsin® Tropfen / Meditonsin® Globuli. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen<br />

Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes. Meditonsin®<br />

Tropfen enthält 6 Vol.-% Alkohol. Meditonsin Globuli enthält Sucrose. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 04/2016 bzw. 11/2016. ME-<br />

DICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn<br />

statt 43,70 €<br />

30,99€<br />

Sinupret extract<br />

20 Stück<br />

statt 14,40 €<br />

10,99€<br />

Wick Day med<br />

20 Kapseln<br />

statt 12,97 €<br />

8,99 €<br />

Wick Vaporub<br />

25 g<br />

6,99 €<br />

Sinupret® extract. Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte<br />

Rhinosinusitis). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker. Nur in der Apotheke erhältlich. BIONORICA SE, 92308 Neumarkt. Mitvertrieb: PLANTAMED<br />

Arzneimittel GmbH, 92308 Neumarkt Stand 08|16<br />

WICK DayMed Erkältungs-Kapseln für den TagParacetamol, Dextromethorphanhydrobromid,<br />

PhenylpropanolaminhydrochloridAnwendungsgebiete:Zur symptomatischen<br />

Behandlung grippaler Infekte mit den wesentlichen Erkältungsbeschwerden wie Husten,<br />

Schnupfen, Kopf-und Gliederschmerzen, leichtes Fieber und atmungsbehindernder<br />

Schleimhautschwellung im Nasen-und Rachenraum.Apothekenpflichtig. Stand: März<br />

2015Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragenSie Ihren<br />

Arzt oder Apotheker.<br />

Gaviscon Liquid<br />

24 x 10 ml<br />

statt 16,70 €<br />

Mucosolvan<br />

Hustensaft, 30 mg<br />

statt 8,97 €<br />

6,46 €<br />

Mucosolvan® Hustensaft 30 mg/5 ml. Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid.<br />

Anwendungsgebiet: Zur Schleim<br />

lösenden Behandlung bei akuten und chronischen<br />

Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem<br />

Schleim. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie<br />

Ihren Arzt oder Apotheker. Sanofi-Aventis Deutschland<br />

GmbH, 65926 Frankfurt am Main. Stand: Oktober 2017<br />

(SADE.MUCO.17.12.3625)<br />

Vichy Nutrilogie 2<br />

14,95€<br />

Gaviscon Dual 250 mg / 106,5 mg / 187,5 mg Kautabletten,<br />

Gaviscon Dual 500 mg / 213 mg / 325 mg<br />

Suspension zum Einnehmen, Gaviscon Dual 500 mg<br />

/ 213 mg / 325 mg Suspension zum Einnehmen im<br />

Beutel, Gaviscon Advance Pfefferminz 1000 mg/200<br />

mg Suspension zum Einnehmen im Beutel, Anwendungsgebiete:<br />

Behandlung der säurebedingten<br />

Symptome des gastroösophagealen Reflux wie<br />

Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen<br />

(Dyspepsie) z.B. nach den Mahlzeiten oder<br />

während der Schwangerschaft. Advance zusätzlich:<br />

bei Patienten mit Symptomen in Zusammenhang<br />

mit einer Refluxösophagitis. Warnhinweise: Enthält<br />

Natriumverbindungen, Menthol. Dual Suspension<br />

und Advance zusätzlich: Methyl-4-hydroxybenzoat<br />

(E 218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216). Dual<br />

Kautabletten zusätzlich: Aspartam (E 951), Azorubin<br />

(E 122). Advance zusätzlich: Kaliumverbindungen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

GAVD0042 Reckitt Benckiser Deutschland<br />

GmbH – 69067 Heidelberg<br />

13,98€<br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018

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