Patientenmagazin 2019 – Ausgabe 9
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Ausgabe
Ärzteverbund Wuppertal e.V.
Patientenmagazin
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INHALT
4 Muss mein Kind zum Augenarzt ?
Augenärztliches Diagnostik- und Therapiezentrum
Dr. medic. (R) O. Abo Basha
Dr. med. D. Grützner
8 Aneurysma (Gefäßerweiterung)
der Bauchschlagader
Medical Center Wuppertal
Praxis für Chirurgie und Gefäßchirurgie
Athanasios Katsiouras
10 Im Schlaf in guten Händen
Die Schlaflabore der aeroprax Teil 1
Überörtliche Gemeinschaftspraxis für Lungenheilkunde,
Allergologie und Schlafmedizin
Dr. med. Andreas Ostrowski
Dr. med. Frank Artmann
Dr. med Claus Hader
Kalomira Giza
Dr. Dilek Mollaalioglu
Khaldon Assad
Dr. med. Frank Artmann
Dr. med. Thomas Wißkirchen
Dr. med. Matthias Unland
Dr. med. Karin Sroka
Dr. med. Cordula Conrad-Kabbe
Tanja Keller
14 News
Masernschutzgesetz ab 2020
Bereitsschaftsdienstnummer 11 6 11 7
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER,
unser Ärzteverbund Wuppertal e.V. ist ein Zusammenschluss
engagierter niedergelassener Ärzte und Pharmakologen in
Wuppertal. Mit über 45 ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten
sowie einem Apotheker verbindet er unterschiedliche Fachrichtungen
von der Allgemeinmedizin über die Pränataldiagnostik
bis zur Zahnmedizin.
Grundlegendes Ziel unseres Verbundes ist es, durch Intensivierung
der Zusammenarbeit unserer Ärztinnen und Ärzte die
Qualität der Behandlung für Sie, liebe Patientinnen und Patienten,
zu verbessern. Das heißt in aller Regel schnellere Termine,
kürzere Wartezeiten und eine zwischen den beteiligten Ärzten
koordinierte Behandlung.
Mit dieser 9. Ausgabe des Patientenmagazin wollen wir Sie,
liebe Leserinnen und Leser, wieder über unsere Verbundpraxen
und neue Entwicklungen in der Medizin und Gesundheitsforschung
informieren. Insbesondere möchte ich Ihnen unsere
Internetpräsenz empfehlen. Schauen Sie doch mal rein und informieren
sich.
Haben Sie Fragen und / oder Anregungen zu unserer Arbeit,
zögern Sie bitte nicht, mit uns in Kontakt zu treten.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Dr. med. Robert Leufgens
(Vorstand des AeVW)
3
Muss mein Kind zum Augenarzt ?
„In der Sehschule geht es um die Vorsorge, Erkennung und
Behandlung von Schielerkrankungen, Schwachsichtigkeiten
und Augenzittern.“
Der vormals verwendete Begriff “Sehschule”
wurde von der Fachbezeichnung “Orthoptik”
abgelöst. Die Bezeichnung “Orthoptik” setzt
sich aus den Worten Orthos = gerade, richtig,
und Optik / Optein = Licht zusammen. Unter
“Orthoptik” versteht man Abteilungen, in denen
Orthoptistinnen / Orthoptisten in Zusammenarbeit
mit Ärzten Bewegungsstörungen
der Augen (Schielen), Augenzittern (Nystagmus),
Sehschwächen (Amblyopien) und alle
damit verbundenen Krankheitsbilder untersuchen
und behandeln.
Wichtig ist die Zusammenarbeit von
Kindern, Eltern,
Augenarzt und Orthoptisten
Ziele der Sehschule sind:
• Früherkennung von Sehfehlern wie Schielen,
Schwachsichtigkeit, Augenzittern
• Behandlung / Beseitigung der Sehschwäche
• Verringern oder beseitigen der Schielstellung
• Verbesserung der beidäugigen Zusammenarbeit
4
Was ist Schielen?
Schielen ist eine Fehlstellung der Augen, die
entweder dauerhaft oder immer wieder auftretend
ist. Es handelt sich um eine Krankheit, die
mit Doppelsehen verbunden sein kann und bei
Nichtbehandlung im Kindesalter zur Schwachsichtigkeit
(eines oder beider Augen) und zur
Störung des beidäugigen und räumlichen /
dreidimensionalen Sehens führt.
Schielen ist kein Schönheitsfehler und wächst
sich nicht aus! Daraus resultierende Folgen
können eine eingeschränkte Berufswahl, Einschränkungen
z.B. beim Führerschein oder
kosmetische Beeinträchtigungen sein.
Direkt nach der Geburt oder in den ersten Lebensjahren
tritt das kindliche Schielen auf.
Setzt ein plötzliches Schielen bei Erwachsenen
ein, welches oft mit Doppelt-Sehen verbunden
ist, liegt häufig eine Lähmung der Augenmuskeln
vor oder ein zuvor verborgenes Schielen
hat sich verfestigt. Zudem nimmt die Zahl der
Patienten mit belastungsabhängigen Störungen
im beidäugigem Sehen zu.
Die Beschwerden wie Kopfschmerzen, Lesestörungen,
Ermüden der Augen, Konzentrationsschwäche
etc. stellen sich oft nach hohen Anforderungen
in der Schule oder bei Arbeiten
am Bildschirm ein.
Die Fehlstellung der Augen
kann deutlich sichtbar, aber
auch so klein sein, dass sie
selbst aufmerksamen Beobachtern
entgeht (Mikroschielen).
Häufig schielt ein Auge.
Sind beide Augen funktionell
gleichwertig, kann es häufig
auch zu einem wechselseitigem
Schielen kommen. Man
unterscheidet zwischen Einwärtsschielen
(Innenschielen),
Auswärtsschielen (Aussenschielen),
Höhenschielen und
Verrollungsschielen.
Wie entsteht Schielen?
Schielen hat viele Ursachen. Es kann z.B. familiär
gehäuft vorkommen. Meist ist es jedoch
sporadisch und kann durch Risikofaktoren, die
in der Schwangerschaft oder bei Geburt auftreten,
nach allgemeiner Schwächung des Körpers
(z.B. durch Infektionskrankheiten, hohes
Fieber, Kinderkrankheiten, nach Unfällen, seelischen
Krisen) oder durch Ursachen, die beim
Auge selbst zu suchen sind, ausgelöst werden.
Zu organischen Augenveränderungen gehören
z.B. Brechungsfehler (Fehlsichtigkeit), Linsentrübungen,
Tumore sowie Verletzungen.
Auswirkungen des Schielens auf das Sehen
In den ersten Lebensmonaten entwickelt sich
das Sehen. Aus der anfänglichen Unschärfe
werden klare Konturen und das direkte Ansehen
von Objekten wird geübt. Flüchtige Fehlstellung
sind in den ersten 1-5 Monaten kein
Grund zur Beunruhigung.
Bis etwa zum 8-10 Lebensjahr bleibt das Sehen
und die Zusammenarbeit jedoch noch verstärkt
störungsanfällig. Aufgrund dessen kann
innerhalb dieses Zeitraums ein dauerhaftes
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oder immer wieder auftretendes Schielen
und / oder eine Fehlsichtigkeit starke Schäden
anrichten, aber ebenso gut auch therapiert
werden.
Sehen zwei gerade stehenden Augen auf ein
Objekt, können die beiden nur leicht voneinander
abweichenden Bilder vom Gehirn zu einem
räumlichen Seheindruck verarbeitet werden.
Schielt ein Auge, so nimmt es durch die Fehlstellung
ein anderes Bild wahr, welches im Gehirn
nicht mehr zur Deckung mit dem Bild des
gerade sehenden Auges verschmolzen werden
kann. Es entstehen Doppelbilder.
Im kindlichen Gehirn wird das störende, zweite
Bild und somit der Seheindruck des schielenden
Auges unterbunden. Das Auge nimmt
nicht mehr am Sehakt teil und wird durch das
Nichtbenutzen schwachsichtig.
Bei erwachsenen Schielern bleibt der doppelte
Seheindruck, da ein Unterdrücken des zweiten
Bildes nur in der Lernphase des Sehens möglich
ist.
Anzeichen eines Schielens bzw. einer Sehschwäche:
• Auffälliges dauerhaftes oder immer wieder
auftretendes Schielen
• Augenzittern – Schiefhalten des Kopfes
• Vorbeigreifen, Ungeschicklichkeit (z.B. Stolpern,
Anstoßen)
• Lichtempfindlichkeit, Augentränen
• Unlust am Lesen, “Lesen mit der Nase”, Lesestörungen
• Konzentrationsstörungen
• Unscharfes / verschwommenes Sehen
• Doppelbilder
Diagnostik des Schielens bzw. einer Sehschwäche
Bei Auffälligkeiten, spätestens jedoch zum
zweiten Lebensjahr, sollte jedes Kind beim Augenarzt
und ggf. in der Orthoptik vorgestellt
werden. Entscheidend für die erfolgreiche Behandlung
von Sehfehlern ist der Beginn einer
frühzeitigen Therapie, da der Prozess der Sehentwicklung
mit dem 8.-10. Lebensjahr irreversibel
abgeschlossen ist.
Zunächst erfolgt die Vorstellung beim Augenarzt.
Es findet eine allgemeine Untersuchung
statt. Danach wird eine ggf. bestehende Fehlsichtigkeit
bei erweiterter Pupille objektiv ermittelt
und mit einer Brille oder Kontaktlinsen
versorgt, welche Einfluss auf die Größe eines
eventuell vorliegenden Schielens haben kann.
Ablauf der Behandlung
Nach Vereinbarung erfolgt die orthoptische
Behandlung. Die Orthoptistin untersucht die
Augenstellung, die beidäugige Zusammenarbeit,
die Beweglichkeit der Augen sowie die
Sehleistung und Funktion jedes einzelnen Auges.
Liegt ein Schielen vor, so hält sie das Ausmaß
für folgende Untersuchungen zum Vergleich
und für weitere Behandlungen fest. Bei Kindern
mit Lernauffälligkeiten wird abgeklärt, ob
Störungen des ein- und beidäugigen Sehens
ursächlich sein können.
Anschließend stellt die Orthoptistin den Therapieverlauf
auf:
• Zur Behandlung einer Sehschwäche wird
überwiegend die Okklusionstherapie angewandt.
Mit Hilfe eines Augenpflasters oder
einer mattierten Folie für ein Brillenglas wird
das besser sehende Auge abgedeckt, um
das sehschwache Auge zu fördern. Teilweise
erfolgt die Okklusion auch im Wechsel auf
beiden Augen. Bei Unverträglichkeit gegen
Augenpflaster können auch Augentropfen
eingesetzt werden. Dauer, Häufigkeit und
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Länge der Behandlung wird individuell für
die Patienten festgelegt.
• Bei auffälligem Schielen ist ggf. zusätzlich
eine Augenmuskeloperation erforderlich. Die
Brille muss in der Regel auch nach einer
Operation getragen werden.
• Patienten mit Doppelbildern können befundabhängig
mit prismatischen Folien oder
prismatischen Brillengläsern versorgt werden,
die wieder ein beid-äugiges Einfachsehen
ermöglichen.
Je nach Befund und gewählter Therapie werden
die Kontrollabstände festgelegt, die oftmals
bis zum ca. 14. Lebensjahr bei Kindern
erforderlich sein können. Nach jeder Kontrollvorstellung
wird die Therapie dem Krankheitsverlauf
angepasst.
Die Behandlung erfolgt angeleitet durch die
Orthoptistin in der Regel zu Hause und erfordert
Disziplin und Ausdauer. Oft reagieren
Kinder zunächst ablehnend auf eine Brille und
akzeptieren das schlechtere Sehen bei Okklusion
des guten Auges anfangs schlecht.
Mit Einfühlungsvermögen und Konsequenz ist
es an den Eltern, an der erfolgreichen Therapie
mitzuwirken.
Unsere Praxis verfügt über modernste Geräte,
die eine hervorragende Diagnose und Behandlung
ermöglichen wie z.B.:
• Spaltlampenmikroskop mit integrierter Videokamera,
Ophtalmoskop
• Computergesteuerter Phoropter
• Computerperimetrie
• Pachymeter
• Laser-Gerät
• Computergesteuerte Funduskamera
• Automatischer Refraktometer
• Computergesteuerte Infrarot-Skiaskopie
• Automatischer Scheitelbrechwertmesser
• Non-Contact-Tonometer
• Computergesteuerter Keratograph
• Synoptophor
Das erfahrene Ärzteteam berät Sie gerne
in einem persönlichen Gespräch.
Augenärztliches Diagnostik- und
Therapiezentrum
Dr. medic. (R) O. Abo Basha
Dr. med. D. Grützner
Herzogstraße 17
42103 Wuppertal
Tel: (0202) 45 14 33
Fax: (0202) 45 14 08
info@augenarzt-wuppertal.de
www.augenarzt-wuppertal.de
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Aneurysma (Gefäßerweiterung)
der Bauchschlagader
Durch die Hauptschlagader gelangt sauerstoffreiches Blut aus dem Herzen in unseren Körper.
Den Teil der Hauptschlagader, der in der Bauchhöhle verläuft, nennt man Bauchschlagader
(Bauchaorta), der Teil unterhalb
der Nierengefäße. Die normale Aorta hat
einen Durchmesser bis etwa 2 cm. Ab
einem Durchmesser von 2 cm bis 3 cm
spricht man von einer Ektasie (Erweiterung),
von mehr als 3 cm von einem
Aneurysma. Ab einem Durchmesser von
5 cm bis 5.5 cm sollte das Aneurysma
operativ versorgt werden. Mit Zunahme
der Größe steigt das Risiko für eine Ruptur
(Zerreißung, Aufplatzen) des Aneurysma.
Wer solch ein Aneurysma hat, merkt
dies normalerweise erst einmal nicht. Der Grund: Es verursacht in der Regel kaum Beschwerden.
Die meisten Aneurysmen bleiben daher harmlos.
Wie häufig tritt ein Aneurysma auf?
Etwa 50 von 100.000 Einwohnern erkranken jährlich
an einem Aortenaneurysma. Das Alter des Patienten
liegt häufig zwischen 60-70 Jahren. Männer sind
hierbei etwa fünfmal häufiger betroffen als Frauen.
Risikofaktoren für ein BAA (Bauchaortenaneurysma)
sind: Arteriosklerose, Rauchen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen.
Andere nicht beeinflussbare
Faktoren sind das männliche Geschlecht, Alter, Veranlagung
(Aneurysma bei Verwandten) sowie Aneurysmen
in anderen Arterien.
Wie kommt es zum Aneurysma?
Durch die Zunahme der Gefäßverkalkung verliert
die Aorta an Elastizität und beult sich immer mehr
aus. Gelegentlich bilden sich dabei Risse in der Aortenwand,
wo Blut eindringen kann. Ab einer bestimmten
Größe droht das Aneurysma zu platzen.
Dieser Zustand kann lebensbedrohlich sein. Die
meisten Bauchaortenaneurysmen verursachen keine
Symptome. Meistens wird es im Rahmen einer
Routineuntersuchung zufällig bemerkt.
Wie bemerke ich ein Aneurysma?
Durch die Größenzunahme können andere nicht
bekannte Formen von Rückenschmerzen auftreten.
Möglich sind Pulsationen im Bauchraum oder gar
der Bauchdecke. In dem Aneurysmasack können
sich Thromben (Blutgerinnsel) an der Wand bilden,
die sich gelegentlich absetzen und in die Beinarterien
gelangen können. Dadurch kann es zu akuten
Durchblutungsstörungen kommen (Embolie).
Wenn ein Bauchaortenaneurysma platzt, berichten
die Patienten über unerträgliche Bauchschmerzen,
die oft auch in den Rücken ausstrahlen. Durch einen
Riss kommt es zu einem großen Blutverlust, der zu
Schwindel, Bewusstlosigkeit und schließlich zu einem
Kreislaufzusammenbruch führt. Akute Rupturen
stellen immer einen lebensbedrohlichen Zustand
dar.
8
Diagnostik
Aneurysmen der Bauchschlagader lassen sich gut
durch Anamnese, Körperliche Untersuchung und
insbesondre durch eine Ultraschall- bzw. CT-Untersuchung
des Bauches erkennen. Dabei wird der
Durchmesser der Bauchschlagader bestimmt.
Therapie
Ob und welche Behandlung sinnvoll ist, hängt vor
allem von der Größe eines Aneurysmas, seiner Entwicklung
und dem allgemeinen Gesundheitszustand
einer Person ab. Wenn ein hohes Risiko besteht,
dass ein Aneurysma reißt, ist ein operativer
Eingriff die einzige Möglichkeit der Vorbeugung.
Es gibt zwei mögliche Behandlungsmethoden:
die offene Operation (Bild 1 und 2), die nahezu in
allen Fällen möglich ist. Dabei wird über einen
Bauchschnitt in Vollnarkose der erkrankte Abschnitt
der Aorta mittels einer Kunststoffprothese ersetzt.
Je nach Ausdehnung wird eine Rohrprothese oder
eine Y-Prothese eingesetzt.
Bei der Ausschaltung des BAA durch eine Stentprothese
EVAR (Bild 3) erfolgt der endovaskuläre Eingriff
zumeist ebenfalls in
Vollnarkose. Hierbei wird
mittels Schlüssellochtechnik
eine Kunststoffprothese
mit umgebendem Metallgeflecht
in die Aorta vorgeschoben
und erst dort
aufgespannt und verankert.
Der untere Teil der Stentprothese
wird meist zweiseitig
in den Beckenarterien
verankert.
Dieser Eingriff geht wesentlich
schneller von statten
als die offene Operation
und ist weitaus schonender. Allerdings ist eine
Bild 3: Stentprothese
Stentimplantation nicht in jedem Falle möglich.
Mein Team und ich sind gerne für Sie da, um Fragen
rund um dieses Thema zu beantworten.
In unserer Praxis für Chirurgie und Gefäßchirurgie
ist uns der Mensch als Individuum wichtig. Deshalb
legen wir Wert auf eine ganzheitliche, individuelle
Behandlung, Diagnostik und Therapie.
Bild 1: Rohrprothese
Sprechen Sie uns an.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Bei der Y-Prothese handelt es sich um eine Kunststoffprothese,
die mit den Beckenarterien verbunden
wird. Der Eingriff dauert mehrere Stunden, anschließend
ist die Überwachung auf einer Intensivstation
nötig.
Bild 2: Y-Prothese
Athanasios Katsiouras
Facharzt für
Chirurgie und Gefäßchirurgie
Mäuerchen 39
42103 Wuppertal
Tel.: 0202-28 33 55 36
chirurgie@mc-wuppertal.de
www.mc-wuppertal.de
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Im Schlaf
in guten Händen
Die Schlaflabore der aeroprax - Teil 1
Überörtliche Gemeinschaftspraxis für Lungenheilkunde, Allergologie
und Schlafmedizin im Raum Wuppertal
Schnarchen kann harmlos, aber auch Ausdruck einer Verengung der oberen Atemwege
beim Einatmen im Schlaf sein. Dies hat Auswirkungen auf Herz und Kreislauf. Vor allem bei
lautem und unregelmäßigem Schnarchen in Verbindung mit Tagesmüdigkeit sollte an ein
Schlafapnoe-Syndrom gedacht werden. Weitere Folgen sind Konzentrationsprobleme,
Stimmungsschwankungen oder Potenzstörungen. Die Erkrankung wird im Schlaflabor untersucht
und in der Regel über eine Maske behandelt.
Krankheitsbilder
Schlafbezogene Atmungsstörungen (Schlaf-Apnoe)
Die Ursachen für gestörten Schlaf, vermehrte Müdigkeit
am Tag und krankhafte Einschlafneigung sind
vielfältig. Als häufigste Ursache für erhöhte Tagesmüdigkeit
gelten schlafbezogene Atmungsstörungen.
In der Nacht sind diese Störungen häufig an
starkem Schnarchen erkennbar, manchmal bemerkt
der Partner auch beängstigende Atempausen.
zu Aufweckreaktionen. Diese sind dabei meist nicht
vollständig, d.h. man wird nicht richtig wach, kann
sich in der Regel auch am Morgen nicht daran erinnern.
Der normale Ablauf des Schlafes wird jedoch
empfindlich gestört.
Anders als beim „gewöhnlichen“ Schnarchen kommt
es bei dieser Krankheitsgruppe zu einer Verlegung
der Atemwege durch eine Erschlaffung des Weichteilgewebes
im Rachen. Ist diese Verlegung nur unvollständig,
spricht man von teil-verlegendem
Schnarchen; bei vollständiger Verlegung liegt ein
sogenanntes Schlaf-Apnoe-Syndrom vor.
Die Behinderung der Atmung in der Nacht führt zu
einer Verminderung des Sauerstoffgehaltes im Blut.
Ein „Alarmsystem“ im Gehirn erkennt dies und führt
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Die Atmungsstörung hat für den Organismus im
Wesentlichen zwei Konsequenzen:
zum einen ist der Schlaf wegen der häufigen
Aufweckreaktionen gestört und daher nicht erholsam.
Dies äußert sich dann in mangelnder Ausgeschlafenheit
und vermehrtem Einschlafen am
Tage, obwohl man meint, ausreichende Zeit geschlafen
zu haben.
Zum anderen kann es durch Sauerstoffmangel und
geänderte Druckverhältnisse im Brustkorb zur Entwicklung
von Erkrankungen an Herz und Kreislauf
kommen. Besonders häufig kommt es dabei zu
einem Bluthochdruck auch am Tage, der medikamentös
schwer einstellbar ist.
Schlaferkrankungen
Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie)
Unter dem Begriff Insomnie werden alle Schlafstörungen
zusammengefaßt, die trotz ausreichender
Zeit und Möglichkeit für einen ruhigen Schlaf, den
Schlaf stören. Als Folge entwickelt sich ein Schlafdefizit
mit Befindlichkeitsstörungen und Leistungsminderung
am Tage. In den meisten Fällen halten Einund
Durchschlafschwierigkeiten nur einige Tage an.
Wenn sie jedoch über Wochen, Monate oder sogar
über Jahre bestehen bleiben, kann dies zu ernsthaften
gesundheitlichen Störungen führen. Viele Ursachen
kommen in Betracht: Ängste und langes
Grübeln, Lärm, spätes Essen, aber auch der aufwühlende
Film am Abend. Depressionen und Medikamenteneinnahme
können ebenfalls eine Ursache
sein. Wer über einen längeren Zeitraum nicht richtig
geschlafen hat und ohne Erfolg verschiedene Schlaf
fördernde Maßnahmen ausprobiert hat, sollte einen
Arzt um Rat fragen.
Restless-Legs-Syndom
Beim Restless-Legs-Syndom (RLS) besteht ein Drang,
die Beine zu bewegen, der durch unangenehme,
manchmal auch schmerzhafte Missempfindungen
hervorgerufen wird. Diese Erkrankung kann spontan
auftreten, vererbt werden oder auch bei Schwangerschaft
oder internistischen Erkrankungen auftreten.
Andere Erkrankungen, die mit ungewöhnlichen Bewegungen
im Schlaf einhergehen, sind das Zähneknirschen,
Wadenkrämpfe und rhythmische Beinbewegungen.
Schlafrhythmusstörungen
Hierbei handelt es sich um Störungen des natürlichen
Schlafmusters. Der Schlaf unterliegt einem
regelmäßigen Rhythmus. Deshalb ist es so wichtig,
auf regelmäßige Schlafzeiten zu achten. Verstößt
man gegen diese Regeln, treten nach einiger Zeit
Schlafstörungen auf.
Die wichtigsten Schlafrhythmusstörungen sind das
Jet Lag Syndrom, Schlafstörungen aufgrund von
langjähriger Schichtarbeit und sogenannte Schlafphasensyndrome,
bei denen die innere Uhr deutlich
von der wirklichen Tagesdauer abweicht.
Verhaltensstörungen im Schlaf
Hierunter fallen viele, zum Teil ungewöhnliche Erkrankungen.
Das Schlafwandeln ist nur eine Erkrankung
aus dieser Kategorie. Nächtliches Schreien,
Alpträume, das Gefühl, sich nicht bewegen zu können,
nächtliches Um-sich-Schlagen und Essattacken
in der Nacht gehören ebenso dazu.
Narkolepsie
Die Narkolepsie wird im Volksmund als „Schlafsucht“
bezeichnet. In den ungewöhnlichsten Situationen
(zum Beispiel mitten im Satz oder beim Essen) kann
es zu Schlafanfällen kommen. Diese dauern oft nur
wenige Minuten, danach fühlen sich die Betroffenen
meist wieder erholt. Mit zunehmender Erkrankung
wird die Müdigkeit immer stärker. Die Krankheit kann
in jedem Alter auftreten, beginnt jedoch in der Regel
im jungen Erwachsenenalter.
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Patientenorientierter Untersuchungsablauf
Nach einem ausführlichen Vorgespräch und einer
Untersuchung in unserer Praxis werden im Schlaflabor
nächtliche Untersuchungen während Ihres
Schlafes durchgeführt.
An einem vereinbarten Termin werden Sie gegen
18:30 Uhr im Schlafzentrum empfangen und können
Ihr Zimmer beziehen, um sich “einzuleben”. Sie werden
für die Nachtmessung vorbereitet, d.h. es werden
Messfühler zur Registrierung der Atmung, des
Sauerstoffgehaltes im Blut, der Hirnströme und vieler
anderer Funktionen von unserem schlafmedizinischen
Fachpersonal angebracht. Während der Verkabelung
erläutern wir Ihnen die Funktion der Messfühler.
Danach erhalten Sie Gelegenheit, sich frei
nach ihren Gewohnheiten zu entspannen.
Wenn Sie sich müde fühlen und einschlafen möchten,
wird die Registrierung Ihrer Schlaffunktion gestartet.
Am nächsten Morgen können Sie sich wie
gewohnt frisch machen und ein Kaffee einnehmen.
Sie werden ausreichend Zeit haben, Ihren Arbeitsplatz
zu erreichen, damit Ihnen keine Arbeitsunfähigkeiten
entstehen. Nach aufwendigen Auswertungen
besprechen Sie die Untersuchungsergebnisse
zu einem vereinbarten Termin mit dem Arzt in
der Praxis.
Technik und Auswertung
Unser Labor ist mit der modernsten Technik zur Diagnostik
und Therapie von Schlafstörungen und
Störungen der Atmung im Schlaf ausgestattet. Wir
arbeiten zertifiziert nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft
für angewandte Schlafmedizin (Afas).
Unsere Ärzte besitzen den Qualifikationsnachweis
Schlafmedizin aller deutschen Fachgesellschaften
(Deutsche Gesellschaft f. Schlafmedizin und Afas).
Auch unser Fachpersonal besitzt mehr als 10-jährige
Schlaflabor-Erfahrung. Die Messsignale werden in
einem zentralen Auswerteraum auf hochmodernen
Computern gespeichert, während der gesamten
Nacht überwacht und am nächsten Tag ausgewertet.
Die Daten werden digital auf CD gespeichert.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Behandlung
von nächtlichen Atempausen (Schlafapnoe).
Diese Erkrankung wird in vielen Fällen durch eine
nächtliche Beatmung über eine Maske behandelt.
Als Lungenfachärzte verfügen wir über langjährige
Erfahrung und eine spezielle Ausbildung in der
Beatmungseinstellung. Im Schlaflabor sind alle technischen
Vorraussetzungen zur Durchführung einer
solchen Therapie vorhanden.
Umfassende Informationen und Ansprechpartner
finden Sie im Netz unter
www.aeroprax.de
aeroprax Barmen
Dr. med. Andreas Ostrowky
Dr. med. Frank Artmann
Dr. med Claus Hader
Kalomira Giza
Dr. med. Dilek Mollaalioglu
Khaldon Assad
Berliner Straße 43
42275 Wuppertal
Tel: 0202 - 430 463 - 0
aeroprax am Arrenberg
Dr. med. Andreas Ostrowky
Dr. med. Frank Artmann
Dr. med Claus Hader
Kalomira Giza
Dr. med. Dilek Mollaalioglu
Khaldon Assad
Arrenberger Straße 20 (Haus 3)
42103 Wuppertal
Tel: 0202 - 430 463 - 0
aeroprax Elberfeld
Dr. med. Thomas Wißkirchen
Dr. med. Matthias Unland
Dr. med. Karin Sroka
Dr. med. Cordula Conrad-Kabbe
Tanja Keller
Hainstraße 17
42109 Wuppertal
Tel.: 0202 - 478 498-0
12
Schlafhygiene
Die 12 Regeln für einen gesunden Schlaf
1. Ruhe
Das Schlafzimmer sollte der ruhigste Raum in einer Wohnung oder einem Haus sein. Es sollte nicht
mit Musikanlagen, Fernsehgeräten oder Ähnlichem ausgestattet sein. Das Schlafzimmer sollte
abgedunkelt werden.
2. Belüftung
Das Schlafzimmer sollte kühl und gut gelüftet sein. Mindestens ein Fenster sollte nachts in Kippstellung
stehen. Die optimale Schlafzimmertemperatur liegt bei etwa 16 bis 18 Grad Celsius.
3. Liegemöglichkeit
Die Matratze sollte nicht zu weich sein. Getrennte Bettdecken und Matratzen sind für Paare
manchmal besser. Die Bettwäsche sollte angenehm für sie sein.
4. Bewegung vor dem Schlaf
Ein kleiner Abendspaziergang kann helfen, zur Ruhe zu kommen.
5. Essen und Trinken
Vermeiden Sie üppige Mahlzeiten, übermäßigen Alkoholkonsum, Nikotin sowie anregende Getränke
zu später Stunde. Hilfreich sind eine Tasse warme Milch oder Tee mit Honig. Der Magen sollte leicht
gefüllt sein.
6. Bettlektüre
Die Bettlektüre sollte heiter, freundlich und wenig aufregend sein.
7. Entspannung
Heitere und freundliche Bettlektüre fördert das Einschlafen. Ein warmes Bad mit Melissen-, Baldrian-,
Hopfen- oder Lavendelzusätzen beruhigt. Probleme gehören nicht ins Bett, sondern sollten am
Tage bewusst angegangen werden.
8. Regelmäßige Schlafenszeiten
Die Schlafenszeiten sollten regelmäßig eingehalten werden. Gehen Sie möglichst immer zur selben
Zeit ins Bett und stehen Sie zur selben Zeit morgens wieder auf, verfahren Sie am Wochenende und
im Urlaub wie zu den Arbeitstagen. Gehen Sie erst zu Bett, wenn Sie müde sind.
9. Einschlaf-Rituale
Werden vor dem Zubettgehen jeden Tag regelmäßig bestimmte Tätigkeiten durchgeführt, so werden
diese Tätigkeiten zu (Einschlaf)Ritualen, die sich günstig auf den Schlaf auswirken können.
10. Schlafposition
Jeder hat eine bevorzugte Einschlafposition, die eingenommen werden sollte.
11. Nicht ärgern
Nicht darüber ärgern, wenn das Einschlafen absolut nicht gelingen will. Es ist sinnlos, krampfhaft im
Bett das Einschlafen herbeizusehnen. Vermeiden Sie es, nachts auf die Uhr zu sehen.
12. Schlafmittel
Verwenden Sie Schlafmittel nicht über einen längeren Zeitraum. Wenden Sie sich an ihren Arzt,
wenn die Schlafstörungen länger andauern.
13
Bereitschaftsdienstnummer 11 6 11 7
Masernschutzgesetz ab 2020
Die Masern-Impfpflicht soll ab März 2020 gelten.
Hierzu hat das Bundeskabinett im Juli 2019 das
Gesetz für eine Impfpflicht gegen Masern verabschiedet.
Eltern müssen dann nachweisen, dass
ihre Kinder gegen Masern geimpft sind, bevor
diese in eine Kita oder Schule aufgenommen werden
können. Die Impfpflicht gilt auch für Tagesmütter
und für das Personal in Kitas, Schulen, in
medizinischen Einrichtungen und in Gemeinschaftseinrichtungen
wie Flüchtlingsunterkünften.
Außer Zahnärzten dürfen alle Ärzte Schutzimpfungen
durchführen. Ungeimpfte Kinder dürfen in
Kitas nicht mehr aufgenommen werden. Kinder
und Mitarbeiter, die im März 2020 schon in einer
Kita, Schule oder Gemeinschaftseinrichtung sind,
müssen die Impfung bis spätestens 31. Juli 2021
nachweisen. Bei Verstößen drohen Bußgelder bis
zu 2500 Euro. Entsprechend der Empfehlungen
der Ständigen Impfkommission sind Personen mit
medizinischen Kontraindikationen und Personen,
die vor 1970 geboren sind, von der Impfpflicht
ausgenommen. Das gilt auch für Personen, die die
Krankheit bereits nachgewiesenermaßen durchlitten
haben. Der Nachweis kann durch den Impfausweis,
das gelbe Kinderuntersuchungsheft oder
– insbesondere bei bereits erlittener Krankheit – ein
ärztliches Attest erbracht werden.
Weiterbildungsassistenz
für Allgemeinmedizin
Die hausärztliche Praxis Dres. Brünger, Leufgens,
Jüngerkes in der Schlossbleiche 12 bietet eine
Weiterbildungsassistenz (m/w/d) für Allgemeinmedizin
an. Voll- oder Teilzeit möglich, familienfreundliche
Arbeitszeiten. Schauen Sie sich um
unter www.praxis-schlossbleiche.de
Kontakt:
Praxis Schlossbleiche
Schlossbleiche 12
42103 Wuppertal
Tel.: 0202 - 45 07 07
www.praxis-schlossbleiche.de
Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
Anfang September startete die Kampagne der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und
der Kassenärztlichen Vereinigungen zur bundesweiten
Bewerbung der Bereitschaftsdienstnummer
11 6 11 7. „Die Elfen, die helfen“ sollen
die Nummer der ambulanten Notdienstversorgung
der Niedergelassenen bekannter machen –
auch in Nordrhein, da immer noch ein großer Teil
der Menschen auch bei harmlosen Erkrankungen
direkt die Ambulanzen aufsucht. Jeder Vierte
alarmiert sogar direkt den Rettungsdienst unter
der 112.
Zum 1. Januar 2020 wird die bisher außerhalb der
Praxiszeiten zu nutzende Bereitschaftsdienst-
Nummer zu einem jederzeit erreichbaren Service
inklusive Terminservicestellen ausgebaut. Patienten
mit akuten Anliegen sollen am Telefon eine erste
Einschätzung bekommen, wie dringlich sie behandelt
werden müssen – und je nachdem in eine
Praxis oder eine Klinik weitergelotst werden. Die
Nummer 11 6 11 7 funktioniert ohne Vorwahl. Sie
gilt deutschlandweit und ist kostenlos – egal, ob sie
von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon gewählt
wird. Mehr Info´s unter www.116117.de
Kassenärztliche Bundesvereinigung
Weitere Informationen für Patientinnen
und Patienten sowie rund um den Ärzteverbund
Wuppertal e.V. finden Sie im Internet
unter
www.aerzteverbund-wuppertal.de
14
Impressum
Inhaltlich verantwortlich im Sinne des Presserechts
und des Telemediengesetzes (TMG):
Ärzteverbund Wuppertal e.V.
Geschäftsstelle:
Dipl.-oec. Achim Bredenbach
Fliederweg 16
40699 Erkrath
Vertretungsberechtigt: Dr. med. Robert Leufgens
Vereinsregister: Amtsgericht Wuppertal
Registernummer: VN 3942
Telefon: 0151 - 11610602
eMail: info@aerzteverbund-wuppertal.de
Internet: www.aerzteverbund-wuppertal.de
Redaktion: Dipl.-oec. Achim Bredenbach
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird zum Teil auf die Verwendung von
geschlechtsspezifischen Formulierungen verzichtet. Soweit personenbezogene
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf
Männer und Frauen in gleicher Weise.
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Die Mitglieder des Ärzteverbundes Wuppertal e.V.:
Allgemeinmedizin
Dr. Dr. Achim Brünger
Dr. Robert Leufgens
Dr. Kirsten Jüngerkes
Schlossbleiche 12
42103 Wuppertal
Tel: 45 07 07
www.praxis-schlossbleiche.de
Augenheilkunde
Dr. Omar Abo Basha
Dr. Danuta Grützner
Herzogstr. 17
42103 Wuppertal
Tel: 45 14 33
www.augenarzt-wuppertal.de
Chirurgie / Gefäßchirurgie
Athanasios Katsiouras
Mäuerchen 39
42103 Wuppertal
Tel: 28 33 55 36
www.cgc-wuppertal.de
Frauenheilkunde / Geburtshilfe
Dr. Sabine Mucha
& Kolleginnen
Wall 21 (Eingang Turmhof)
42103 Wuppertal
Tel: 758 555 60
www.gynimtal.de
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Dr. Kai Lehnerdt
Sylvia Barnscheidt
Wall 18-20
42103 Wuppertal
Tel.: 45 13 31
Dr. Stefanie Czibor
Dr. Jens Melcher
Alter Markt 10
42275 Wuppertal
Tel: 55 42 12
www.hnofit.de
Diabetologie
Claus-Martin Tiedtke
Kleine Klotzbahn 22
42105 Wuppertal
Tel: 44 31 97
Institut für Pränatale Medizin
und Ultraschall
Dr. Nilgün Dutar
Dr. Heinz-Alfred Hagemann
Wall 32-34
42103 Wuppertal
Tel: 459 59 59
www.praenatal-wuppertal.de
Kardiologie
Dr. Rochus Witthaut
Dr. Frank Südfeld
Wall 21 (Eingang Kirchstr.)
42103 Wuppertal
Tel: 45 04 25
www.kardiologie-wuppertal.de
Orthopädie
Dr. Lucian Braisch
Hofaue 95
42103 Wuppertal
Tel: 979 56 78
www.orthopaedie-wuppertal.de
Ulrich Käseberg
Burgstr. 9
42103 Wuppertal
Tel: 44 32 91
www.kaeseberg-orthopaede.de
Pneumologie / Schlafmedizin
aeroprax Barmen
Dr. Andreas Ostrowsky
Dr. Frank Artmann
Dr. Claus Hader
Kalomira Giza
Dr. Dilek Mollaalioglu
Khaldon Assad
Berliner Str. 43
42275 Wuppertal
Tel: 430 463-0
aeroprax am Arrenberg
Dr. Andreas Ostrowsky
Dr. Frank Artmann
Dr. Claus Hader
Kalomira Giza
Dr. Dilek Mollaalioglu
Khaldon Assad
Arrenberger Str. 20 (Haus 3)
42117 Wuppertal
Tel: 430 463-0
aeroprax Elberfeld
Dr. Thomas Wißkirchen
Dr. Karin Sroka
Dr. Matthias Unland
Dr. Cordula Conrad-Krabbe
Tanja Keller
Hainstrasse 17
42109 Wuppertal
Tel: 478 498 0
www.aeroprax.de
Pharmakologie
Dr. Kai Kreutzmann
Calvinstr. 9
42103 Wuppertal
Tel: 44 65 37
www.muehlen-apotheke-wuppertal.de
Radiologie / Nuklearmedizin
Dr. Martin Stendel
Dr. Markus Stuhrmann
Torsten Jahnke
Dr. Dejan Klanac
Andreas Retzlav
Alter Markt 10
42275 Wuppertal
Tel: 25 83 0
www.radiologie-wuppertal.de
Oralchirurgie / Zahnarzt
Dr. Ali Aghasadeh
Mäuerchen 7
42103 Wuppertal
Tel: 45 90 22
www.aghasadeh.de
Dr. Florian Schmitz
Friedrich-Ebert-Str. 79
42103 Wuppertal
Tel: 30 42 43
www.zahnarzt-wuppertal-schmitz.de