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Broschüre - Nachbetrachtung zum Landes-Jazz-Festival 2019 in Ravensburg

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RAVENSBURG, 06.-24.11.19

LANDES-JAZZ-

FESTIVAL 2019

BADEN-WÜRTTEMBERG


LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Das Landes-Jazz-Festival 2019 - ein großes Fest der Sinne

Nach 2003 konnte Jazztime das Landesjazzfest auch für 2019 nach Ravensburg holen,

eine neue Festivalrunde wurde mit einem Paukenschlag eingeläutet. Drei Jahre dauerte

die Vorbereitung. Ein opulentes Musikprogramm musste auf ein ambitioniertes Rahmenprogramm

passgenau zugeschnitten werden. Ein planerisches Meisterwerk: Bei Kurator

Thomas Fuchs liefen die Fäden zusammen, das divers angelegte Rahmenprogramm ist

personalintensiv ausgerichtet, eine Spielwiese der Künste, der kreativen Vernetzung,

auch der zwangslosen Begegnung. Was hier noch theoretisch klingt, wird mit dem Lackmustest

der Praxis konfrontiert. Ob ein Fest des Jazz, des Swing, der Grooves, der Kritiker,

der Literaten, der Philosophen, der Essayisten, der Kulturmanager, der Fotografen

und der Designer - es wird ein großes Potential an künstlerischer Energie freigesetzt. Ein

großes Fest der Sinne. Dem kreativen Blick über die Schulter des Nachbarn folgt die Analyse

des machbaren.

Markus Rathgeb ist Professor an der DHBW in Ravensburg.

Er unterrichtet im Fachbereich Mediendesign.

Semesterziel ist, die kompletten Unterrichtsinhalte in

studentische Hände zu übertragen, aktiv gestaltendes

Handeln verlässt den Elfenbeinturm. Das Landes-Jazz-

Festival 2019 - eine Großbaustelle mit gut 35 Konzerten

und einer umfangreichen Rahmenhandlung konnte

entstehen. Die ersten Planungsschritte, zusammen mit

der DHBW vor gut einem Jahr, waren geprägt von intuitivem

Tun. „Visualisierung von Musik“, benennt Markus

Rathgeb in Grundzügen die Aufgabe. Die Anwendungsbeispiele

sind äußerst unterschiedlich: Website, Trailer,

Poster, Flyer. Der Praxisbezug mit Leuten von Jazztime

löste einen wahren Motivationsschub aus. Töne,

Sounds, Akkorde, Rhythmen werden konkret, Jazz ist

ein Medium zum Anfassen. Studenten besuchen mit Begeisterung Jazzkonzerte. Zuvor

war Jazz ein Buch mit sieben Siegeln. Der Jazz ist nun vom Nimbus der „Katzenmusik“,

der Wildheit, der Fremdheit und dem provokanten Gestus befreit. Der Nackttanz mit

Bananengürtel von Josefine Baker (Paris 1927) wurde vom bürgerlichen Establishment

als Tabubruch attackiert. Heute sucht „das offene Netzwerk automatisch Anschluss an

weiteren künstlerischen Bezügen“ (Thomas Knubben).

Plakate, Programmhefte und Flyer wurden von mehr als zehn Teams erarbeitet. Das Key

Visual und die Kernelemente des Designs sollten Verwendung finden. Diese wurden

durch Großbuchstaben nachgebaut und als Mobile in Bewegung gebracht. Ein Geniestreich.

Durch die unterschiedlichen Formen und Farben, betrachtet aus verschiedenen

Perspektiven, verändert sich die Wahrnehmung ständig. Gleich einem Kaleidoskop, wie

bei der Jazzmusik.

Fotos Hans Bürkel

Gerhard Reuther im Dezember 2019



LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Fünf Tage Rutenfest feiern, dann noch mal drei Tage konzentrierten Unterricht: Für Ravensburger Schüler wird das nächstes Jahr erstmals seit Beginn

der modernen Geschichtsschreibung Realität. Die Folge: In der nächsten PISA-Studie werden Ravensburger dank der Zusatzeinheiten ganz neue

Maßstäbe setzen.

KARIKATUR: RAINER WEISHAUPT

Erster Vorbericht am 10.07.2018

Im Mittelpunkt steht die Musik

Landesjazzfestival 2019 ist in Ravensburg – Viele Veranstaltungen

Von Bernd Adler

Der Verein Jazztime

Der Verein Jazztime wurde 1994

von 44 Jazz-Enthusiasten gegründet,

die es leid waren, für den

Besuch von Jazzkonzerten nach

Wangen, Lindau, Biberach, Konstanz

oder Ulm fahren zu müssen.

Im Lauf der Jahre entwickelte der

Verein drei Formate:

● Clubprogramm: Jährlich veranstaltet

Jazztime rund 20 Konzerte,

die in Ermangelung eines eigenen

Clublokals an verschiedenen

Spielstätten stattfinden.

Nach Unfall

Regelmäßig gelingt es dem Ravensburger

Verein Jazztime, internationale

und nationale Musikgrößen

ins Schussental zu locken. Im Bild:

Trompeter Till Brönner, der hier

schon gastierte. ARCHIVFOTO: RASEMANN

RAVENSBURG - Nach der Premiere

2003 kommt das baden-württembergische

Landesjazzfestival im Herbst

2019 erneut nach Ravensburg. Zweieinhalb

Wochen lang geht es im

Schussental dann um den Jazz. Doch

auch viele andere kulturelle Ausdrucksformen

werden in das Festival

integriert.

Veranstalter ist der rührige Ravensburger

Verein Jazztime, der

auch die Ravensburger Jazznacht

und das Trans 4 Jazzfestival ins Leben

rief. Vom 6. bis 24. November

2019 wird das Landesjazzfestival

stattfinden. Die Vorbereitungen laufen

längst, vor allem bei der Suche

nach Sponsoren. Denn obwohl die

Veranstaltung den Namen Landesjazzfestival

trägt, fördert das Land

Baden-Württemberg sie nur mit

10 000 Euro. Damit kann man keine

großen Sprünge machen.

Derzeit hat Gerhard Reuther, Vorstand

des Vereins, 100 000 Euro an

Sponsorengeldern eingesammelt.

Die Hälfte davon kommt von der

Stadt Ravensburg, Weingarten gibt

10 000 Euro, weitere Geldgeber sind

Unternehmen wie die Kreissparkasse

oder CHG. Hinzu kommen private

Spender. 120 000 Euro will Reuther

insgesamt einsammeln, damit - zusammen

mit den Eintrittsgeldern -

die Kosten von voraussichtlich rund

200 000 Euro gedeckt werden können.

Während manche Jazzclubs als

Ausrichter des Landesfestivals nur

● Jazztime in town: Seit 1997

findet alljährlich im Mai die Ravensburger

Jazznacht statt, bei

der rund 20 Bands in verschiedenen

Kneipen auftreten.

● Trans 4 Jazzfestival: Erstmals

2004 wurde die Idee umgesetzt,

jeweils im November an fünf Tagen

sechs Konzerte mit nationalen

und internationalen Größen der

Jazzmusik zu organisieren.

Der Verein Jazztime hat heute

330 Mitglieder. (bua)

Polizeibericht

zwei oder drei Konzerte veranstalten,

sind die Ravensburger ehrgeiziger.

„Es wird viele Verknüpfungen

mit anderen Kunstformen geben“,

sagt Vereinsmitglied Thomas Fuchs.

Angedacht sind unter anderem

Bandwettbewerbe, Vorträge, Kunstund

Fotoausstellungen, Theater,

Schülerkonzerte, Workshops, ein

Jazz-Talk sowie Verbindungen in die

Bereiche Literatur, Tanz und Film.

Im Mittelpunkt steht aber natürlich

die Musik. Das Trans 4 Jazzfestival

wird 2019 in das Landesfestival

integriert und die Zahl seiner Konzerte

erweitert. Welche Künstler auftreten

werden, ist im Moment noch

nicht spruchreif. Thomas Fuchs sagt

aber: „Es werden wieder Kracher dabei

sein.“ Wie immer habe man den

Anspruch, Top-Stars ins Schussental

zu locken.

Die Ausgangslage ist also eine andere

als beim ersten Ravensburger

Landesjazzfestival im Jahr 2003. Damals

war der Verein noch jung. „Wir

haben natürlich heute viel mehr Erfahrungen

und ein ganz anderes

Netzwerk, auf das wir bauen können“,

so Fuchs. Doch auch schon vor

15 Jahren erfuhr der Verein einen

„sensationellen Zuspruch“, wie Gerhard

Reuther meint. Beim damals

größten Musikfestival in der Region

kamen an zehn Tagen 6000 Besucher.

290 Musiker aus neun Ländern

traten auf.

Ein Top-Act des Festivals steht für

2019 schon fest: Am 23. November

tritt das Bundesjazzorchester

im Schussental auf. Das ist das

Jugendjazzorchester der Bundesrepublik

Deutschland. Sein Zweck

ist die Spitzenförderung des Jazznachwuchses.

Für dessen Leiter

Jiggs Whigham ist der Auftritt in

Ravensburg zugleich sein Abschlusskonzert.

Polizeibericht

Auto gestreift und geflüchtet

RAVENSBURG (sz) - Vermutlich der

Fahrer eines vorbeifahrenden Autos

hat am Donnerstag zwischen 5.50 und

18.30 Uhr einen am Fahrbahnrand in

Höhe des Gebäudes Zeppelinstraße

22 abgestellten Opel Vectra gestreift

und das Weite gesucht, ohne sich um

den angerichteten Fremdschaden

von mehreren Hundert Euro zu kümmern.

Am Verursacherfahrzeug dürfte

zumindest der rechte Außenspiegel

beschädigt sein, so die Polizei abschließend

in ihrem Bericht.

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LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 Vielleicht / RAVENSBURG machen wir es besser / WEINGARTEN

so

Und all das soll Spaß machen? Ja,

tut es. Oder auch nicht. Es ist wie

beim Fernsehprogramm: Warum darüber

aufregen, was die immer für einen

Stuss senden? Man kann doch

auch abschalten! Und zur Fasnet nach

Wetzis gehen. Oder daheimbleiben

und fernsehen und sich über das Programm

ärgern.

Jetzt sind wir also mittendrin, ob

wir wollen oder nicht. Hochfasnet!

Fast so schön wie’s Rutenfest, lediglich

mit anderen Hüten.

Die Spaßbremsen, heimische oder

reingschmeckte, werden nun natürlich

einwerfen, dass die Fasnet nur

deshalb auszuhalten ist, weil sich die

Leute dabei gehörig den Hals nass

twsBürgerbeteiligung:

Kurz berichtet

echte

einzutreten. Man könnte verlieren.

Oder verunfallen. Und das wollen wir

bei allem Spaß doch nicht.

wie die Italiener. Dort gibt es neben

den bekannten in Venedig auch unbekanntere

Fasnetsbräuche. Zum Beispiel

in Ivrea im Piemont. Anstatt sich

die Hucke vollzusaufen, bewerfen

sich die Italiener dort an Fasnet in der

ganzen Stadt mit Tausenden Orangen,

bis die Straßen nur noch eine einzige

Matschlandschaft sind. Eine seltsame

Veranstaltung, meinen Sie? Das denken

manche Italiener von der schwäbisch-alemanischen

Fasnet sicher

auch.

Ihnen ein schönes Wochenende!

Februartreffen

der Unternehmerfrauen

RAVENSBURG (sz) - Das nächste

Treffen der Unternehmerfrauen des

Handwerkes findet am Dienstag,

13. Februar, um 19 Uhr in der Kreishandwerkerschaft,

Zeppelinstraße,

Ravensburg, statt. Thema des

Abends ist „Brandheißes und Hochaktuelles

zur Rente“. Referent ist

Thomas Geier, Versicherungsberater

beim DRV-Bund.



LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

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Freitag, 2. August 2019 RAVENSBURG

Schwäbische Zeitung 19

Mittwoch, 13. November 2019

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

RAVENSBURG

RAVENSBURG (sz) - Jedes Jahr veranstaltet

Jazztime-Ravensburg das

„Trans4-JAZZ-Festival“, das inzwischen

zu den bedeutenden Jazz-Festivals

in Süddeutschland gehört. In

diesem Jahr legt der ehrenamtlich

tätige Verein noch eine gewaltige

Schippe drauf: Zum zweiten Mal

nach 2003 ist Ravensburg Austragungsort

des Landesjazzfestivals.

Über zwei Wochen dauert dieses

Festival, und es reiht sich ein Höhepunkt

an den anderen: Zum Auftakt

rappt die Jazzkantine (6. November),

die übrigens ebenso wie Jazztime

das 25-jährige Jubiläum feiert. Danach

geht es Schlag auf Schlag: Vor

der kanadischen Singer-Songwriterin

Becca Stevens im Weingartner

Kulturzentrum Linse (7. November)

eröffnet die Konzertfoto-Ausstellung

von Hans Bürkle, dessen Arbeiten

gelegentlich auch in dieser Zeitung

zu sehen sind. Die nächsten

Stars sind die norwegische Sängerin

Rebekka Bakken am 8. und die

Schlagzeug-Legende Billy Cobham

am 9. November.

90 Jahre alt ist Rolf Kühn, einer

der profiliertesten Jazzer Deutschlands.

Vor dem Konzert seines Quartetts

lädt er zum Jazz-Talk, wo er sicher

spannende Storys und fundierte

Standpunkte hören lässt (10. November).

Abends dann ein ganz

anderer Event: Die Kibbutz Contemporary

Dance Company begeistert

mit zeitgenössischem Tanz der Extraklasse.

Sängerinnen sind ein Schwerpunkt

dieses Festivals, die beiden folgenden

könnten unterschiedlicher

kaum sein: Am 14. November macht

die Koreanerin Youn Sun Nah aus

Jazz-Klassikern ganz eigene Songs,

die Französin Kimberose brilliert

tags darauf mit einer frischen Melange

aus Soul, Jazz und Pop.

Dass London derzeit in Sachen

Jazz vielleicht die heißeste Metropole

Europas ist, zeigen Richard Spaven

und Joe Armon-Jones in einem

Doppelkonzert am 16. November.

Wer am nächsten Tag früh aufsteht,

kann Rainer Böhm in einem seltenen

Solo-Konzert erleben. Auch die anderen

beiden Weltstars aus Ravensburg

kommen zum Landesjazzfestival:

Das Sirius Quartet um Gregor

Hübner hat sich mit Bruder Veit und

Joo Kraus verstärkt und verspricht

Kammer-Jazz auf Weltniveau.

Ganz besonders freuen sich die

Veranstalter über die grandiose Singer-Songwriterin

Rickie Lee Jones,

die am 20. November endlich nach

Ravensburg kommt und nicht nur

ihre fantastische Stimme, sondern

auch eine brandneue CD im Gepäck

hat. Die Münchner Band Moop Mama

feiert eine kurios-geniale Mixtur

aus Rap und Blasmusik und bringt

garantiert das Konzerthaus zum Kochen

(22. November).

Freunde modernen Big Band-

Sounds kommen beim Bundesjazzorchester

unter der Leitung von

Jiggs Whigham auf ihre Kosten

(23. November), bevor am letzten

Ravensburg wird Jazz-Landeshauptstadt

Das baden-württembergische Landesjazzfestival findet ab November im Schussental statt

Schlagzeug-Legende Billy Cobham ist am 9. November zu hören.

Die Münchner Band Moop Mama kommt am 22. November ins Konzerthaus.

FOTO: FELIX BAAB

Vorverkauf, Ermäßigungen und das Programm

Vorverkauf: Karten für das Landesjazzfestival

gibt es auch beim

Ticketservice von „Schwäbisch

Media“ im Internet unter

www.tickets.schwaebische.de

oder unter der Telefonnummer

0751 / 29555777, bei der Tourist-

Info Ravensburg per E-Mail an

tourist-info@ravensburg.de oder

unter Telefon 0751 / 82800 sowie

beim Musikhaus Lange in Ravensburg.

Ermäßigungen: Ermäßigte Tickets

für Mitglieder von Jazztime, Schüler

und Studenten sind in der

Tourist-Info Ravensburg und im

Musikhaus Lange erhältlich. „Fünf

Veranstaltungen wählen –

Tag des Festivals (24. November) in

der Liebfrauenkirche eine Weltpremiere

stattfindet: Die elfenhafte

Sängerin Eivør von den Färöern trifft

auf den norwegischen Trompeter

FOTO: TAMA

20 Prozent sparen“: Ab fünf verschiedenen

Veranstaltungen bekommen

Besucher beim Kauf

20 Prozent Ermäßigung auf jedes

Ticket. Dieses Angebot ist nur bei

der Tourist-Info Ravensburg möglich.

Das Konzert der Jazzkantine

am 6. November ist von diesem

Angebot ausgeschlossen.

Rollstuhlfahrerplätze werden nur

über die Tourist-Information Ravensburg

verkauft. Mit „B“ im

Ausweis ist eine Begleitperson

kostenlos.

Das gesamte Programm gibt es

im Internet unter

www.ljf.jazztime-ravensburg.de

RAVENSBURG - Mit einem neuen

Online-Schadensmelder der Stadt

Ravensburg können Bürger künftig

Schäden, die sie im öffentlichen

Die Kibbutz Contemporary Dance Company bringt am 10. November zeitgenössischen

Tanz auf die Bühne.

FOTO: EYAL HIRSCH

Rebekka Bakken tritt am 8. November auf.

Defekte Laternen, Schlaglöcher und wilder Müll

Stadt Ravensburg hat einen Online-Schadensmelder eingerichtet, um schneller reagieren zu können

Von Wolfgang Steinhübel

erledigt. Man muss nur auf die Seite

https://schadensmelder.ravensburg.de

und wird in drei einfachen

Schritten durchgelotst. Das geht

ruckzuck“, sagt Siegfried Veit, Leiter

des Ravensburger Betriebshofes, bei

FOTO: ANDREAS H BITESNICH

und Klangzauberer Arve Henriksen

– diese Kombination kommt eigens

auf Initiative von Jazztime zustande.

Neben diesen und weiteren Konzerten

finden eine ganze Reihe Begleitveranstaltungen

statt, von „Jazz

meets Art“ in fünf Ravensburger Galerien

über einen „Jazz-Poetry Slam“

bis zu verschiedenen Workshops.

Auch lokale Bands und Nachwuchsmusiker

finden beim Landesjazzfestival

eine Bühne und sogar für Kinder

ist etwas dabei.

densmeldungen können uns auch

helfen, den Blick darauf zu richten,

wo öfters Schäden auftreten“, erklärt

Betriebshofleiter Veit.

Wer auf seine Schadensmeldung

eine Antwort erhalten will, kann

„Frauennetzwerk

Ravensburg“

wurde gegründet

RAVENSBURG (sz) - Frauenpolitisch

interessierte Frauen aus Ravensburg Von Wolfram Frommlet

und Umgebung haben im Kornhaussaal

das „Frauennetzwerk RAVENSBURG Ravensburg“

gegründet. Dem Reuther Netzwerk und Thomas ge-

Fuchs erzäh-

- Wenn man Gerhard

hören interessierte len Frauen hört, aller vom Altersgruppen

und Kulturen 15. April sowie 1994, Ver-

mit dem lokalen Bel

ersten Konzert am

treterinnen von Art Trio Gruppen, im „Bacchus“ unter dem

Organisationen sowie frisch Institutionen

gegründeten Verein Jazztime,

aus Ravensburg und und Umgebung dann holen an, sie nochmals tief

teilt die Stadt mit. Das Luft Netzwerk und schwärmen fördere

die Verwirklichung 35 Bands, der die Chan-

sie aus der halben Welt

über die

cengleichheit und zum Gleichstellung

Landes-Jazz-Festival im November

Austausch, 25 Jahre Bil-

später engagierten,

und solle Begegnung,

dung, politische Beteiligung dann hat man und das soziales

Engagement am für Frauen verrücktesten ermög-

Start-up beteiligt,

Gefühl, sie waren

lichen. Es wolle Sprachrohr das es jemals für frauenrelevante

Themen und und für eines feministi-

der schönsten Produk-

in dieser Stadt gab –

sche Anliegen sein. te: Jazz. Auch wenn damals noch

„Rege diskutiert niemand wurde über diesen Begriff benutzte.

Frage der Organisation, Und für ob Kultur Verein gleich gar nicht.

oder offener Zusammenschluss, Die Bedingungen und waren ähnlich.

über die Namensgebung“, Jazz gab sagt es seit Eva-1958 mit den „Old

Maria Komprecht, Town Gleichstellungsbeauftragte

der Stadt dem Bandleader Ravensburg. Gunter Stotz. New

Dixie Promenaders“ unter

Die etwa 25 anwesenden Orleans Frauen swingte ent-unschieden sich danach Der für Jazz einen war nicht offe-

stehen geblieben,

die Fans auch.

nen Zusammenschluss nicht überm unter dem Atlantik, in Ost-Europa,

und nicht ausge-

in Deutschland. Dau-

Namen „Frauennetzwerk“,

hend vom Bild eines ner Netzes, und Mangelsdorff das weitergeknüpft

werden Hades-Keller, kann und das „Ein im kurzes Strohfeu-

kamen in den

Sinne von gegenseitiger er, dann Unterstützung

und Stärkung der trägt. über So die wurde Kultur in der Provinz“,

legte sich der Mehltau wie-

ein Grundlagenpapier erinnert mit Zielen sich und Gerhard Reuther. Er

Aufgaben beschlossen, spielte das mit ein Jupp Team Zeltinger Jazz, verstand,

Biggel, angesichts Elvira der Energie im

von fünf Frauen, Verena

Birk, Karin Stübner Münchener und Sybille Domicil, die Welt nicht

Theobald, gemeinsam mehr. mit Die Eva-Maria neuen Sounds kommen

Komprecht vorbereitet hier an. hatte. Die

Gleichstellungsbeauftragte Der Sound ist auch der Big Bands des

Anlaufstelle für das Hessischen, Netzwerk. Moderiert

wurde der Abend Rundfunks von Dorot-

ist Vorbild für den Jazzer

des Westdeutschen

hea Sick aus Konstanz. und Musiklehrer Rolf Frambach, der

Im Herbst soll das sie nächste Jahrzehnte Treffen lange leiten, aufbauen

wird. stattfinden. Die ersten jungen, lokalen

des offenen Netzwerkes

Talente bilden das Bel Art Trio: Veit

und Gregor Hübner, mit Tobias

Interessierte finden Hölz Informationen

an den Drums. Bald dann geht

unter www.ravensburg.de, es weiter, mit Stichwort

Gleichstellungsbeauftragte,

nes Lauer, Peer Kaliss (mehr in die

Rainer Böhm, Johan-

oder direkt bei der musica städtischen moderna) und Phillipp

Gleichstellungsbeauftragten Schlotter. Eva-

Maria Komprecht (E-Mail Was sich an: seit 1982 langsam aber

gleichstellung@ravensburg.de).

kontinuierlich verbesserte, waren

die Spielorte: die durch das Altstadtforum

vom Abriss gerettete Zehnt-

Leute

scheuer, das von Albert Bauer und

●Peter Frey aufgebaute Theater Ravensburg,

Stippes „Kantine“, die

Martin Hussels „Humpis“-Kneipe, wird

in Weingarten

neuer Richter in die Ravensburg

„Linse“. 1994 war Kulturamtsleiter

- Der Thomas bisherige Knubben Geburtshelfer

RAVENSBURG (mh)

Stellvertretende Direktor von Jazztime. des Amtsgerichts

Tettnang wechselt in die Jazz-Clubs Anfang nach Wangen und

Man muss nicht mehr

August als Vorsitzender Lindau, Richter die Jazzer ans aus der Region

Landgericht Ravensburg. Auf diese

Herausforderung freut sich Martin

Hussels sehr. Er war knapp viereinhalb

Jahre in Tettnang mit

Schwerpunkt Jugendstrafsachen

tätig. Mit Ravensburg verbindet ihn

allerdings eine lange Geschichte.

Schon Mitte der 1990er-Jahre war er

dort Staatsanwalt, lehrte Von dann Wolfgang als Steinhübel

Dozent an der Universität Konstanz, ●

bevor er nach einem RAVENSBURG kurzen Zwischenspiel

bei der im Generalstaats-

Landkreis Ravensburg ist 2018 ge-

- Der Krankenstand

anwaltschaft für mehr sunken. als neun Die Ausfalltage Jahre nahmen um

wieder zurück nach 0,1 Ravensburg Prozentpunkte ab. Mit 3,5 Prozent

ging. Dort war er später gab es als in der Erster Region nur einen etwas

Staatsanwalt Leiter geringfügigeren der Strafvollstreckungsabteilung.

Als Landesdurchschnitt er im Februar mit 3,7 Prozent.

Krankenstand als im

2015 in Tettnang angefangen Laut DAK-Gesundheitsreport habe,

waren

sagt der gebürtige somit Wuppertaler, an jedem sei Tag des Jahres von

der größte Schritt nicht 1000 der Arbeitnehmern Seitenwechsel

von der Anklage- schrieben. auf die

35 krankge-

Richterbank gewesen. Die Vielmehr aktuelle Analyse, die nun

habe es neue Sachgebiete schon zum gegeben, zwölften Mal für den

insbesondere im Jugendstrafrecht.

Landkreis Ravensburg durchgeführt

Auch in Ravensburg wurde, wird sich zeigt für die wichtigsten Veränderungen

verändern: bei der Zahl und Dauer der

Hussels wieder einiges

Pressesprecher wie Krankschreibungen. in Tettnang Die Fehltage bei

wird er nicht mehr den sein. psychischen Und Jugendliche

und Heranwachsende

Depressionen oder

Erkrankungen wie

Angstzuständen

Wie der moderne Jazz nach Ravensburg kam

Unerschrocken, unermüdlich und unterhaltsam: Jazztime feiert sein 25-jähriges Bestehen

Pat Metheny mit dem eigens für ihn gebauten Instrument namens Picasso

spielte in der Oberschwabenhalle.

ARCHIVFOTO: ROLAND RASEMANN

Die Ravensburger Jazzmusikerin und Autorin Dotschy Reinhardt trat

ebenfalls in ihrer Heimatstadt auf.

ARCHIVFOTO: VERANSTALTER

kommen nach Ravensburg. Mahdi

Milla, Andieh Merk, Norbert Dehmke,

anfangs die legendäre Kölner Saxophon

Mafia und Frantisek Uhlir

aus Prag.

Das musikalische „Start-up“

nimmt Fahrt auf. Mit 44 Mitgliedern

fingen sie an, Ende 1994 waren es bereits

100, acht Spielorte nach nur einem

halben Jahr, heute über 30 bei

einem Festival. Seit 1997 öffnen

beim jährlichen „Jazztime in Town“

sich den meist etwa 20 Bands Kneipen,

Kirchen und die Stadtbibliothek.

Es wird in der Markthalle die

halbe Nacht gespielt.

In einer Stadt dieser Größe war

der Entschluss, 2004 noch im November

über fünf Tage erstmals das

Trans4JAZZ-Festival zu wagen, dem

Atemverbrauch der Trompeter

Charlie Parker und Miles Davis vergleichbar.

Dieses Festival mit internationalen

Top-Bands und -Solisten

Veranstaltungsorte mit besonderer Atmosphäre, wie hier die Zehntscheuer,

prägen Ravensburg.

ARCHIVFOTO: WYNRICH ZLOMKE

Thomas Fuchs (Links) und Gerhard Reuther gehören zu den Initiatoren

von Jazztime.

FOTO: HANS BÜRKLE

braucht weit mehr als die finanzielle

Unterstützung des Kulturamtes und

von Sponsoren. Werbung, Presse,

Betreuung der Musiker, Technik an

Dutzenden von Orten, und, als „Niemand“

quasi gegen phänomenal

ausgestattete Veranstalter, die Kontakte

zu den Konzertagenturen und

die Kenntnisse der internationalen

Musikszene in zahlreichen Genres.

All dies hat Jazztime in den 25

Jahren geschafft, aufzubauen. 360

Landkreis Ravensburg „hat Rücken“

Gesundheitsreport: Weniger Ausfälle, mehr Erkältungen und das Problem mit den Süchten

Mitglieder sind es geworden, ohne

die Konzerte und Festivals undenkbar

und unbezahlbar wären. Thomas

Fuchs, Gerhard Reuther, Tim

Kleinecke kennen die regionale, die

skandinavische, die internationale

Szene. Andreas Piesch, Jürgen Caillet,

Fritz Erb und Gerhard Reuther

waren und sind unermüdliche Koordinatoren,

um nur ein paar als Beispiele

für kulturelles Ehrenamt zu

nennen.

Die Zahlen

im Überblick

Krankenstandquote 2018

im Vergleich

● Bund: 4,2 Prozent

● Baden-Württemberg: 3,7 Prozent

● Landkreis Ravensburg:

3,5 Prozent

Anteile der Erkrankungen an

den Fehltagen im Landkreis

● Muskel-Skelett-System

24,5 Prozent

● Atmungssystem 14,7 Prozent

● Psychische Erkrankungen

14,3 Prozent

● Verletzungen 13,2 Prozent

Fehltage nach Erkrankungen

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vor der „sicher vermehrten Strahlung“

schützen kann, so Baubürgermeister

Dirk Bastin. Es laufen Hintergrundgespräche

mit allen vier

alle 200 bis 1000 Meter eine Mobilfunkantenne.

Unter Verweis auf „nicht absehba-

noch Schulen oder Altersheime. Die re gesundheitliche Risiken“ hatte der

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Mobilfunkanbietern.

Zumindest in Testquartieren wie

beispielsweise dem Gewerbegebiet

Erlen könnte man nach den Vorstel-

„im Kleinen relativ unkompliziert“

loslegen. Denn dort wohnt niemand,

dort gibt es weder Kindergärten

RAVENSBURG (sz) - Das Landesjazzfestival

in Ravensburg hat eine ganze

Menge Stars in den Konzerten zu bieten,

von Billy Cobham bis zu Rickie

Lee Jones und dem Bundesjazzorchester.

Doch auch das Rahmenprogramm

kann sich sehen lassen: Mit

Kunst und Tanz, mit Wort und Bild.

Und natürlich mit noch mehr Musik

um die „großen“ Konzerte herum.

Viele dieser Veranstaltungen sind

kostenlos.

Da wäre zum Beispiel der Samstag,

9. November: Fünf Brassbands aus der

Region heizen ab 11 Uhr an mehreren

Plätzen in der Innenstadt den Passanten

ein: Die Dirty Little Gillenbach

Revival Band hat sich extra wieder zusammengefunden,

zur derzeitigen

Creme der Bands mit vielen Trompeten,

Posaunen und Hörnern gehören

Little Joe and the F. Horns, s’Blosprojekt

und Allgäu Brass, kurzfristig eingesprungen

ist zudem Blechwerk – alle

lassen es ordentlich schmettern.

Um 13.30 Uhr treffen sich alle vor dem

Rathaus zur Abschluss-Session. Parallel

dazu spielen in der Zehntscheuer

zwei Big Bands aus Ravensburg.

Am Sonntag, 10. November, ist filigrane

Bewegung im Kultur- und Kongresszentrum

Weingarten zu bewundern:

Die Kibbutz Contemporary

Dance Company 2 aus Israel verzaubert

das Publikum mit einem grandiosen

zeitgenössischen Tanztheater.

Diese junge Tanztruppe ist berühmt

für energiegeladene Choreografien –

ohne Worte, versteht sich.

entsprechenden Vorrichtungen sollen

auf Straßenlaternen, vielleicht

auch auf zusätzlichen Funkmasten,

installiert werden. Wegen der gerin-

Ravensburger Stefan Weinert eine

Online-Petition gegen die Einführung

der 5G-Technologie in Ravensburg angestoßen.

Fast 4000 Bürger haben unaus

Ravensburg. Die in der Petition

aufgeworfenen Fragen müsse man beantworten

können, sagt Baubürgermeister

Bastin. Allein: Bundestag

oder Bundesnetzagentur und nicht

die Kommune seien dafür die richtigen

Adressaten – „Wir können da rein

gar nichts machen.“

Von Brass in Town bis Jazz meets Art

Das Landesjazzfestival im Schussental hat ein Rahmenprogramm auch jenseits der Musik

RAVENSBURG (sz) - Das Schauspiel

„Aus dem Nichts“ kommt am Freitag,

8. November, um 20 Uhr auf die Bühne

des Konzerthauses Ravensburg.

Es basiert auf dem gleichnamigen

Spielfilm, der vor dem Hintergrund

der NSU-Morde entstanden ist. Für

seine Recherchen hatte Regisseur

Fatih Akin Gerichtsverhandlungen

des NSU-Prozesses besucht. Diese

gesellschaftspolitisch brisante und

aktuelle Geschichte wird in einer

Bühnenfassung des Regisseurs und

Filmemachers Miraz Bezar gezeigt.

Es ist eine Geschichte, die man nie

erleben möchte, ein emotionales

Drama über Verlust und Trauer. An

einem Nachmittag bringt Katja ihren

Sohn Rocco in das Büro ihres

Die Dirty Little Gillenbach Revival Band hat sich extra wieder zusammengefunden,

um bei Brass in Town am Samstag, 9. November, in Ravensburg

zu spielen.

FOTO: PRIVAT

Mischung aus Melodram und Rachethriller

Das Schauspiel „Aus dem Nichts“ gastiert im Konzerthaus Ravensburg

deutsch-kurdischen Mannes Nuri.

Als sie am Abend zurückkehrt, sind

beide tot. Eine vor dem Büro detonierte

Nagelbombe hat alles zerfetzt.

Katjas Welt hat sich wie aus dem

Nichts für immer verändert. Die Polizei

stürzt sich auf Nuris Dealer-Vergangenheit

und ermittelt im Rotlichtmilieu.

Eher zufällig werden die

Täter ermittelt, das Neonazipärchen

Möller. Aber der Prozess entwickelt

sich anders, als Katja erhofft: Freispruch

aus Mangel an Beweisen. Voller

Wut beschließt Katja, das Gesetz

selbst in die Hand zu nehmen.

Die Parallelen zu der Mordserie

von Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt

und Beate Zschäpe vom sogenannten

Nationalsozialistischen Untergrund

(NSU) sowie zum anschließenden

NSU-Prozess (2013 bis 2018)

liegen auf der Hand. Die rechtsradikalen

NSU-Terroristen ermordeten

zehn Menschen, verübten Raubüberfälle

und drei Sprengstoffanschläge.

Die Polizei tappte jahrelang

im Dunkeln und suchte im Umfeld

der sowieso schon traumatisierten

Opfer nach den Tätern, oder – noch

schlimmer – machte die Opfer zu Tätern.

Niemand vermutete die Schuldigen

im rechten Milieu.

Der deutsche Filmregisseur,

Drehbuchautor und Produzent Fatih

Akin ist bekannt durch Filme wie „Im

Juli“ (2000), „Solino“ (2002) oder

„Gegen die Wand“ (2004). Der zwischen

Melodram, Gerichtsfilm und

Diese gibt es zuhauf am 12. November

beim ersten Poetry-Jazz-Slam in

der Zehntscheuer, wo fünf Wortakrobaten

auf ein Jazztrio treffen und Musik

mit Dichtkunst verknüpfen.

Am Freitag, 15. November, kann

man sich in fünf Galerien in der Ravensburger

Innenstadt davon überzeugen,

dass Kunst und Jazz zusammenpassen.

Der Auftakt erfolgt um 18

Uhr in der Kreissparkasse, danach

öffnen das Kunstmuseum, die Galerie

2106, der Ravensburg-Weingartener

Kunstverein und der Neue Ravensburger

Kunstverein ihre Pforten und

präsentieren teilweise eigens inszenierte

Events. In jeder Galerie spielen

zudem kleine Jazzbands. Spätabends

erwärmt dann noch die Französin

Kimberose im Bärengarten die

Herzen der Zuhörer mit samtigem

Jazz-Soul.

Auch Workshops finden während

des Landesjazzfestivals 2019 in Ravensburg

statt: Tanja Adé leitet einen

Jazz-Dance-Workshop, und der Leiter

des Bundesjazzorchesters, Jiggs

Whigham, lässt Interessierte bei einem

Big-Band-Workshop an seiner

Arbeitsweise teilhaben. Sogar für die

Kleinen ist etwas dabei: Das Kinderkonzert

„Matze im Weltall“ wird

zweimal aufgeführt.

Nähere Informationen zum Landesjazzfestival

2019 in Ravensburg

gibt es im Internet unter

www.ljf.jazztime-ravensburg.de

Rachethriller angesiedelte Spielfilm

„Aus dem Nichts“ (2017) wurde am

26. Mai 2017 im Wettbewerb der Internationalen

Filmfestspiele von

Cannes uraufgeführt. Hauptdarstellerin

Diane Kruger gewann dort den

Preis als beste Schauspielerin. Bei

der Verleihung des Golden Globe

Awards 2018 folgte die Auszeichnung

als „Bester fremdsprachiger Film“.

Der Eintritt kostet 21/18/15 Euro.

Schüler und Studenten erhalten

eine Ermäßigung von 50 Prozent.

Karten gibt es im Vorverkauf bei

der Tourist-Information, Telefon

0751 / 82800, E-Mail:

●» tourist-info@ravensburg.de

„Keine rechtlichen

Grundlagen für

,Sichere Häfen’“

WANGEN/KREIS RAVENSBURG (sz) -

Der Ravensburger Kreistag hat sich in

seiner jüngsten Sitzung gegen eine zusätzliche

Unterbringung von aus Seenot

geretteten Flüchtlingen ausgesprochen.

Zum Thema „Sicherer Hafen“

hat nun auch der hiesige CDU-

Bundestagsabgeordnete Axel Müller

Stellung bezogen. Er teilt mit, dass es

hierfür keine rechtliche Grundlage gebe

und wirft den Antragstellern vor,

einen „Flickenteppich im Aysl- und

Ausländerrecht“ schaffen zu wollen.

Den Antrag, dass sich der Landkreis

Ravensburg zu einem „Sicheren

Hafen“ erklären soll, hatten die Grünen

in der Kreistagssitzung vom 24.

Oktober in der Wangener Stadthalle

gestellt. Er wurde mehrheitlich mit

den Stimmen von CDU und Freien

Wählern abgelehnt. In seiner Stellungnahme

bezieht sich Axel Müller

nun auf eine Anhörung im Deutschen

Bundestag zu den rechtlichen

Gegebenheiten dieser „Sicheren Häfen“.

Aus seiner Sicht mit dem Ergebnis,

„dass es nach derzeitiger

Rechtslage keine Grundlage für sogenannte

,Sichere-Hafen-Kommunen’

gibt und dass mit Blick auf die

durch das Grundgesetz vorgegebene

staatliche Aufgabenverteilung sich

auch künftig keine Handlungsspielräume

eröffnen werden“.

Müller werde in seinem Urteil von

der Mehrheit der gehörten Experten

unterstützt, die ein kommunales Handeln

als „verfassungswidrig“ einstufen

würden. So liege die Kompetenz in

Fragen des Ausländer- und Asylrechts

eindeutig beim Bund. Dinge, die einer

bundeseinheitlichen oder europäischen

Regelung bedürften, müssten

aus Gründen der Rechtssicherheit

beim Bund oder der EU verbleiben.

„Wer das Gegenteil verlangt, stellt

den Staatsaufbau unseres Landes auf

den Kopf und schafft einen nicht mehr

überschaubaren Flickenteppich“, so

der CDU-Abgeordnete. Und: „Schaufensteranträge

auf einem Gebiet, auf

dem es gilt, die gesellschaftliche Akzeptanz

für die Aufnahme von Schutzsuchenden

nicht aufs Spiel zu setzen,

sind der falsche Weg.“

Vernetzt

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LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Festival-Kurator Thomas Fuchs im Dezember 2019

Rückblick auf das Landes-Jazz-Festival Ravensburg 2019

Liebe Freunde der Jazzmusik,

mit einem guten und dankbaren Gefühl blicke ich zurück auf bewegte Momente,

lebendige Begegnungen und vielfältige Sounds.

Natürlich war es viel Arbeit und auch mit gewissen

Risiken verbunden, als ehrenamtlicher Verein,

ein zweieinhalb wöchiges Festival in dieser Größe

zu planen und durchzuführen. Umso schöner war

dann im Nachhinein die Erkenntnis, dass im Großen

und Ganzen alles so verlaufen ist, wie wir uns das

erhofft, gewünscht und insgeheim gar vage vorgestellt

hatten.

Wir sind dankbar darüber, dass alle Veranstaltungen

mit über 10.000 Besuchern so fantastisch angenommen

wurden, alles problemlos über die Bühne ging

und die Stimmung durchweg so prächtig und inspirierend

war.

Es war toll zu erleben, wie sich in der ganzen Stadt eine Offenheit und eine

Hilfs- und Kooperationsbereitschaft gegenüber diesem Großereignis ausbreitete.

Und dann war da der positive Spirit, das freundliche und unglaublich engagierte

Miteinander innerhalb des Festival - Teams, was letztendlich dazu geführt hat,

dass das Landes-Jazz-Festival 2019 in Ravensburg ein Erfolg wurde.

Herzlichen Dank an alle, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben.

Thomas Fuchs und das Festival – Team



WEINGARTEN (sz) - Das Kulturzentrum Linse

präsentiert die Jeanine Vahldiek Band, die Band

mit Harfe, am Donnerstag, 28. November, ab 20

Reggae, Jazz ließen sich nicht in eine Schublade

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Uhr im Großen Saal. Laut Pressemitteilung

überzeuge die Band mit der Besetzung Harfe,

Gesang und Percussion. Das aktuelle Album der

Jeanine Vahldiek Band heißt „No hardship“ und

Jeanine Vahldiek in der Linse

„Leichtigkeit“ treffe genau den Kern ihrer Musik

und Texte. Die Songs mit Einflüssen aus Pop,

stecken. Jeanine Vahldiek – Harfe, Gesang,

Weissenborngitarre – sowie Steffen Haß – Percussion,

Gesang, Ukulelenbass – erschaffen laut

Veranstalter durch ihr Auftreten eine publikumsnahe

und entspannte Atmosphäre. Mit

„No hardship“ wurde 2017 das vierte Album der

Band veröffentlicht. Der Eintritt kostet 18 Euro,

Schüler und Studenten zahlen zwölf Euro. Kartenvorverkauf

im Kulturzentrum Linse zu den

Öffnungszeiten und auf www.kulturzentrumlinse.de

FOTO: VERANSTALTER

Jung, hübsch und fantastisch gute Jazzer

Publikum bejubelt das Bundesjazzorchester in Weingarten

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Prof. Dr. Martin Oswald

JAZZBILDER

Von Dorothee L. Schaefer

WEINGARTEN - Das vorletzte Konzert

beim Landes-Jazz-Festival „A

Tribute to The Kenny Clarke-Francy

Boland Big Band“ war ein weiteres

Highlight in diesen neunzehn Tagen,

an denen Jazzmusik in Ravensburg

und Weingarten zu hören war – „ein

Privileg“, wie Gerhard Reuther von

Jazztime Ravensburg als Begrüßung

voranschickte.

Dem konnte Projektleiter Dominik

Seidler vom Deutschen Jazzverband

nur beipflichten. Zugleich hob

er das Verdienst des nun 31 Jahre alten

Bundesjazzorchesters um den

Nachlass von 200 handgeschriebenen

Arrangements der Jazzlegenden

Kenny Clarke und Francy Boland

hervor, die es 2018 von der Familie

des Produzenten Pierluigi Campi in

acht Umzugkartons vermacht bekam.

Noch gibt es keine CD davon,

aber sie kommt bestimmt.

Das Kultur- und Kongresszentrum

(Kuko) ganz edel: der Samtvorhang

hinter der Bühne, gut für die

Akustik und den Eindruck einer Intimität,

die auf offener Bühne verloren

ginge, eine dezente, sehr schön

gliedernde Lichtregie sorgt auch optisch

für eine stimmige Atmosphäre.

Besetzung des Bujazzo

Saxofone (Alt: Moritz Grübel,

Jakob Manz, Tenor: Anna Tsombaris,

Niko Zeidler, Bariton: Kira

Linn); Trompeten: Lisa-Marleen

Buchholz, Pascal Klewer, Arvid

Maier, Ferdinand Schwarz; Posaunen

(Tenor: Jonathan Bröbel,

Samuel Restle; Bass: Tobias

Herzog); Gitarre: Alexander

Rueß; Klavier: Felix Langemann;

Bass: Carl-Christian Wittig;

Schlagzeug: Felix Ambach;

Gesang: Karoline Weidt (S),

Tatiana Grunemann (S), Caroline

Trischler (A), Carsten Göpfert

(T), Atrin Madani (B). (dls)

Das Bujazzo in 16-köpfiger Besetzung. Bandleader und künstlerischer Leiter Jiggs Whigham übernahm die kommunikative

Moderation.

FOTO: DOROTHEE L. SCHAEFER

Auftritt des Bujazzo: mit 16 Mitgliedern

rund ein Drittel der gesamten

Besetzung, die alle zwei Jahre wechselt.

Dann kommt gemessenen

Schrittes Bandleader Jiggs Whigham

auf die Bühne, als „Teil unserer DNA“

wurde er von Seidler angekündigt.

Und Whigham erobert das Publikum

im Sturm: „Hallo Weingarten!“, beginnt

er, großer Applaus, dann nach

einer Pause „Hallo Ravensburg!“,

wieder Jubel. Er stehe vor einem

„Weltklasseorchester“, sagt er - und

noch bevor sie einen Ton gespielt haben,

glaubt man diesem mit selbstironischem

Humor begabten Mann

alles.

Dann fangen sie an - mit „You

Stepped out of a Dream“, „Lullaby of

the Leaves“ oder „Love for Sale“ in

Arrangements von Clarke-Boland,

ein satter, warmer voller Sound, der

den ganzen Abend über bleiben

wird. In der ersten Stunde bis zur

Pause sind es vor allem Standards,

und immer bekommt ein Instrument

Zeit für ein Solo, Whigham winkt seine

Bläser mit einem Fingerzeig nach

vorne, hinterher werden sie umarmt,

eine väterliche Geste.

Aber sie spielen auch fantastisch

gut zusammen: Einen einzigen Ton

bilden manchmal die fünf Saxofone,

Kurz berichtet

die vier Trompeten, da wackelt

nichts, das ist aus einem Guss, das

strömt auch in den haarscharfen Dissonanzen.

Ganz großer Big-Band-

Sound kommt mit den fünf starken

Stimmen des Gesangsensembles und

Songs wie „Smoke Gets in Your Eyes“.

Das sieht alles easy aus, ist aber

schwer, die Volumina so klangrein zu

bändigen. Auch klar, dass bei einer

Big-Band die Bläser meist die größte

Stimme haben, gleichsam die Grundstruktur

des Klangkörpers bilden.

Aber wie wichtig für die Verräumlichung

dieser Struktur sowohl Kontrabass

wie Klavier und Gitarre sind,

wird hier ebenso deutlich.

Jiggs Whigham, 1943 in Cleveland

geboren und seit 1965 in Deutschland,

Posaunist, Hochschullehrer in

Köln und Bandleader des Bujazzo

seit 2011, hat die deutsche Jazzszene

seit Jahrzehnten mitgeprägt. Kaum

eine berühmte Formation, in der er

nicht mitgewirkt hätte. Vor allem

bringt er aus seiner reichen musikalischen

Erfahrung eine wichtige Eigenschaft

des Jazz mit, nämlich Aufgeschlossenheit,

Lebensfreude und

Flexibilität, den Spaß am Musizieren

merkt man ihm immer an.

Er weiß, dass die Jungen einfach

alles geben, ihr Schwung trägt auch

ihn. Als Moderator, Laudator seines

Ensembles, Kommunikator mit dem

Publikum und mit Hommagen an

Kollegen ist er ein warmherziger

Profi; das Ensemble stellt er einzeln

vor mit den jeweiligen Studien- oder

Heimatstädten Berlin, Hamburg,

Köln, Essen, Stuttgart, Nürnberg,

Leipzig, Wien, Basel, nur vier kommen

aus Baden-Württemberg. „Ist

das nicht ein fantastisches Orchester

- und alle so jung?“, ja, stimmt, vor allem

wenn man bedenkt, dass pro Jahr

rund vier Arbeitsphasen mit verschiedenen

Themen anstehen.

Und sie lassen sich nicht lumpen:

gute zwei Stunden reines Konzert

mit tollen Stücken wie „Box 703“ mit

einem fabelhaften Schlagzeugsolo,

oder „November Girl“ mit Altsaxofon

zu Bass, Piano und Drums - und

damit es nicht zu sentimental wird -

grätschen am Ende vier dissonante

Trompeten dazwischen. Oder

„Griff's Groove“, „All Blues“, „Johnny

One Note“ mit einem rasend-virtuosen

Bass.

In der Zugabe „Sax, no end“ legen

alle fünf ein Supersolo hin, und

Whigham erfreut das jubelnde Publikum

mit seiner Weihnachtsbotschaft

– „mehr Humanität“ in dieser

schwierigen Zeit.

Fotografie als Musik. Die Kunst des Hans Bürkle.

Jazz ist die Kunst des Atmosphärischen. Bilder steigen auf. Von Musikern, die mit ihrem

Instrument verschmelzen. Von Klängen, die sich in Mienen und Gesten widerspiegeln.

Von der Trance des Zuhörens und halb geschlossener Augen. Und immer wieder Orte.

Wir wissen noch genau, wo wir wen gehört haben. So wie die Musiker gerne von Auftritten

erzählen. Anekdoten zuhauf. Von besonderen Momenten, von Begabungen, vom

Zauber des intuitiven Zusammenklangs. Die großen Meister. Die Legenden. Das Glück,

mit ihnen zu spielen. Erinnerungen. Halbdunkle Räume, damals noch im Zigarettenqualm,

Getränke, Freunde. Nichts Schrilles wirklich. Überwältigend und doch einfach.

Man kommt mit dem Instrument, packt es aus und spielt.

Das Gepäck ist die Musik. Keine Lastwagen voller Technik.

Keine Lightshows. Das vorhandene Licht genügt. Eher

etwas runterdimmen. So wie es der Maler Marc Rothko

mochte: Seinen Bildern im Dämmerlicht nachspüren. Als ob

sich auch gespielte Töne sehen ließen. Es geht um gespürte

Authentizität. Um Klarheit im Ungefähren. Im gehauchten

Ton den menschlichen Atem spüren. Ausdrucksstark aber

nicht künstlich exaltiert. Dazu bedarf es keiner grellen Farben.

Im Gegenteil. Die feinen Zwischentöne an der Grenze

des noch Wahrnehmbaren neben Glanzlichtern und ganz

dunkeln Passagen wollen empfunden sein.

Solche Bilder einzufangen, ist die große Kunst des Hans Bürkle. Seine Welt ist eine in

Schwarz-Weiß und allem, was das Spektrum innert dieser Pole bietet. Buntheit würde

mehr nehmen von dem, worauf das Augenmerk des Fotografen ruht. In der Beschränkung

liegt auch hier die Größe. Die Reduktion entspricht der Askese einer Musik, die

abseits aller Theatralik sich immer wieder neu auslotet. Sich auf das Wesentliche besinnt

und doch stets Neues probt, bis an die Grenzen geht. Hans Bürkle ist Jazzfotograf. Wer

auch nur eines seiner Bilder sieht, verbindet damit jene Momente, die das Gefühlte und

Gehörte lebendig werden lassen. Und wer nicht dort war, möchte dagewesen sein, auf

jeden Fall den nächsten Auftritt miterleben. Bilder, die süchtig machen und gleichzeitig

Geschichte schreiben.

Foyerkonzert mit dem

Merk-Deffner-Piesch-Trio

WEINGARTEN (sz) - Das Merk-

Deffner-Piesch-Trio spielt am Freitag

29. November, ab 22.30 Uhr im

Kulturzentrum Linse seine Lieblingsstücke

aus der heißesten Phase

der Jazzgeschichte rund um das Jahr

1960. Das Merk-Deffner-Piesch-Trio

sind Andieh Merk (Saxofon und

Querflöte), Johannes Deffner (Gitarren)

und Andreas Piesch (Kontrabass).

Spenden sind erwünscht.

Antonio Andrade

spielt in der Linse

WEINGARTEN (sz) - „Regen der

Erde – Lluvia de Tierra“, so nennt

sich die neue Show des Flamenco-

Gitarristen Antonio Andrade, der

diese live on stage im Kulturzentrum

Linse am Freitag, 29. November,

ab 20 Uhr präsentiert. Darin

werden rassige Tänze, leidenschaftliche

Soli, faszinierende Musik und

andalusische Emotionen in einer

Bühnenproduktion vereint. Der

Eintritt kostet 18, ermäßigt zwölf

Euro, Karten gibt es im Vorverkauf

in der Linse zu den Öffnungszeiten

und online auf www.kulturzentrumlinse.de

Mark Twain

bei Lyrik am Morgen

WEINGARTEN (sz) - Im Kulturzentrum

Linse findet am Sonntag, 1.

Dezember, das Format „Lyrik am

Morgen“ statt. Ab 10.30 Uhr gehen

Jutta Klawuhn und Bernd Wengert

mit dem berühmten Schriftsteller

Mark Twain auf die Reise „Vom

Paradies zum Mississippi“. Der

Eintritt kostet zwölf, ermäßigt acht

Euro, Karten gibt es im Vorverkauf

in der Linse zu den Öffnungszeiten

und online auf www.kulturzentrumlinse.de

Prof. Dr. Martin Oswald ist Kunstprofessor an der PH Weingarten



LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

em Ravensburger Marienplatz der Ruf voraus, eine Oase der Stille und Erholung zu sein. Doch dann änderte sich alles schlagartig durch

en, der so infernalisch lärmt, dass sich sogar die Busse nicht mehr auf den Marienplatz trauen. Die Stadt handelt nun endlich. Erste

hmen werden bereits umgesetzt.

KARIKATUR: RAINER WEISHAUPT

erichtet

ratung

rbst

sz) - Die letzte

diesem Herbst

tag, 28. Oktober,

.30 Uhr in den

en, Marienplatz 26

, statt. Pilzsammie

Frage stellen, ob

mmelten Pilze

r sind, gibt Dieter

nft und inforntwortet

spezielle

das Pilzesamtung

ist kostenlos.

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Runde“

t Akropolis

sz) - Bürgeraktiv

ter dem Motto

unde“ am Monr,

um 14.30 Uhr in

Akropolis, Goe-

Alle Dialektfreunmen.

Eigenes

exte, Lieder oder

erne mitgebracht

nd Vortrag

ff

sz) - Die meisten

en möchten so

ich in ihrem geld

wohnen blein

der Betreuungssie

und ihre Anrstützen.

Wie die

konkret aussieht,

entin Marina Richs

Betreuungse

bei ihrem Vorch,

30. Oktober,

Rahlentreff in

itmachtheater

ffel“

sz) - Das Kindertheater

„Goissaam

Mittwoch,

der Zehntscheuer

zlöffel... im Re-

. Die Vorstellung

hr. Der Star der

die große Handffel“.

Der freche

, tanzt und singt

seinem Publikum.

nteuern im Rebietet

er von hitr

sanft bis liebensinder

ab vier Jah-

Gefühlserlebnis –

ht, einfallsreich

getragen. Musier

Gitarre, Flöten

nen Krawall-

Mit dem Rotzlvia

und Johannes

Goissahannes auf

Vielfältige Stimmen im Jazz

Große Sängerinnen kommen zum Landesjazzfestival nach Ravensburg

Von Tim Jonathan Kleinecke

Rebekka Bakken singt am 8. November in Ravensburg.

RAVENSBURG - Das Ravensburger

Jazzfestival im Herbst fällt in diesem

Jahr erheblich üppiger aus als sonst,

hat der veranstaltende Verein Jazztime

Ravensburg doch die Ehre, das

Landesjazz-Festival Baden-Württemberg

auszurichten.

Bei der Gestaltung des Programms

kristallisierte sich schnell

die Chance heraus, eine ganze Reihe

herausragender Sängerinnen einzuladen.

Die stilistische Bandbreite ist

dabei ebenso wie die stimmliche Varianz

der Damen beachtlich – allen

gemeinsam ist eine enorm hohe musikalische

Qualität.

Den Anfang macht am Donnerstag,

7. November, die US-amerikanische

Singer-Songwriterin Becca Stevens

in der Linse in Weingarten. Stilistisch

lässt sie sich schwer in eine

Schublade stecken: Indie Pop, Soul,

Jazz und Folk stecken in ihren Songs.

Man merkt, dass sie sowohl mit David

Crosby wie der Band Snarky Puppy

arbeitet. Stimmlich erinnert sie

ein wenig an Joni Mitchell, Tori

Amos oder sogar Cindy Lauper.

Die Dame, die sich tags drauf am

Freitag, 8. November, im Ravensburger

Bärengarten die Ehre gibt, hat eine

unvergleichliche Stimme und ist

mittlerweile Weltstar: Die Norwegerin

Rebekka Bakken hat sich einen

ganz eigenen musikalischen Kosmos

erschaffen, wobei ihr Genregrenzen

egal sind. Ob sie Songs von Tom

Waits oder eigene Kompositionen

singt – Gänsehaut ist garantiert.

Die Woche drauf folgt erneut ein

Doppelpack: Youn Sun Nah (Donnerstag,

14. November, in der Ravensburger

Zehntscheuer) aus Korea

wollte von klein auf Jazz-Sängerin

werden. Ihre Karriere nahm in

Frankreich Fahrt auf, inzwischen

tritt sie auf der ganzen Welt auf. Sie

macht Jazz-Standards zu ihren

höchst persönlichen Interpretationen:

Subtil, elegant und extravagant

ist ihr Gesangsstil.

Das Late-Night-Konzert am Freitag,

15. November, bestreitet Kimberose

mit ihrer Band im Bärengarten.

Auch sie stammt aus Frankreich,

steht aber stilistisch für jazzigen

Soul: Leicht und federnd groovt die

Das Late-Night-Konzert am 15. November bestreitet Kimberose mit ihrer

Band im Bärengarten.

FOTO: VERANSTALTER

FOTO: BITESNICH

Band, cool und leidenschaftlich

agiert die Sängerin. An Nina Simone

erinnert sie, auch Amy Winehouse

oder Billie Holiday standen Pate für

ihren Gesang.

Am Mittwoch, 20. November,

kommt eine Dame ins Ravensburger

Konzerthaus, die schon lange

auf dem Wunschzettel der Veranstalter

steht: Rickie Lee Jones ist eine

der größten Singer-Songwriterinnen

aller Zeiten. Sie hat mehr als

ein Dutzend starker CDs herausgebracht,

und jedes Mal erfindet sie

sich ein Stück weit neu. Sehr wandelbar

ist sie stilistisch, unverkennbar

ihre Stimme.

Eine singende Elfe setzt den

Schlusspunkt des Festivals am

Sonntag, 24. November, in der Liebfrauenkirche:

Eivør Pálsdóttir ist

der einzige Weltstar von den Färöer-Inseln.

Sie kreiert eine eigenwillige

Melange aus traumhaften Folksongs

mit jazzigen Passagen, über

denen ihre einzigartige Stimme

schwebt – aber nicht nur die, denn

Jazztime ist ein Coup gelungen:

Erstmals trifft Eivør auf den norwegischen

Trompeter und Klangzauberer

Arve Henriksen – man darf

sehr gespannt sein auf den Sound

dieser beiden Ausnahmekünstler.

Mehr Informationen über das

Programm des Landes-Jazz-Festivals

in Ravensburg sind unter

www.ljf.jazztime-ravensburg.de zu

finden. Dort gibt es auch Links

zum Kartenvorverkauf.

der in die Innenstadt zieht, dem

muss doch bereits vorher klar sein,

dass es dort keine Ruhe geben kann.

Dazu bewegen sich einfach zu viele

Menschen und Verkehrsmittel durch

die Innenstadt. Man darf gespannt

sein, wie sich diese Geschichte weiterentwickelt.

Das gilt auch für die Diskussion

über die weiblichen Trommler

geht nämlich nicht darum, ob Mädchen

überhaupt beim Trommeln

mitmachen möchten, wie Rapp andeutet,

sondern darum, dass sie das

Recht haben mitzumachen. Das LANDES-JAZZ-FESTIVAL ist

/ 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

ein immenser Unterschied.

Ihnen allen ein schönes Wochenende

Christian – Scott und vergessen aTunde Adjuah Sie nicht, mit dem Flügelhorn und Logan Richardson am Saxofon. Aufgenommen 2016 bei einem Auftritt im Kulturzentrum Linse

die in Uhren Weingarten.

der Nacht zu Sonntag

FOTO: HANS BÜRKLE

umzustellen.

Diese Fotos sind wie Konzerte für ein ganzes Jahr

Grüne fordern

Hans Bürkle präsentiert den ersten Jazz-Kalender Ravensburg

Von Wolfram Frommlet

Neustrukturierung

des ÖPNV

versunken in seine intellektuell raffinierte

Gitarre, der Armenier Tigran grafie wurde Leidenschaft. Als Jukenntnis,

die Fotografie und Jazz zu-

ist. Aus früher Neugier für die Fotome-Konzerten.

Und dann die Er-

RAVENSBURG - Jazz-Fotos, wie man Hama-syan mit dem Cross-over-Folk gendlicher bereits bastelte er sich sammenbrachten. „Wir organisieren

sie in der Provinz nie gesehen hat. am Piano. In 13 großformatigen Blättern

hat der Ravensburger Fotograf die Wende zur digitalen Fotografie. nalem Niveau und haben kein einzi-

sein eigenes Labor. Vor zwölf Jahren Konzerte auf zunehmend internatio-

Körperliche Konzentration und Ekstase,

Lichteffekte in Schwarz-Weiß, Hans Bürkle Höhepunkte aus Jazztime-Konzerten

von 2014 bis 2018 zu größten Fotoagentur, und nutzte die selber.“ 2014 fing er an. Digitale Foto-

Er meldete sich bei Flickr an, der ges eigenes Foto. Das mache ich jetzt

Ravensburger Stadtverwaltung soll prüfen, wie

die die Kanten und Dramatik des

Wandel zum gemeinwirtschaftlichen Modern Nahverkehr

. Jazz in all seinen Varianten einem Jazz-Kalender 2020 zusammengestellt.

Welt sich über deren Arbeitsweise „Keine Materialkosten, kein Blitz mich u

20 Schwäbische Zeitung

Chance, mit Kollegen auf der ganzen grafie zeigte schnell die Vorteile.

.

vollzogen werden

auffangen.

kann

Großstädtische, internationale

Schwäbische Avantgarde Zeitungverschmilzt mit Exquisite Dokumente des phäno-

RAVENSBURG

Mittwoch, 16. O

.

auszutauschen.

stört. Und doch kannst du nahe ran, Mittwoch, Eben 16. deren Instrumenten, das Flügelhorn menalen Jazz-Niveaus in Weingarten Fotografie „übte“ er viele Jahre das Licht nutzen, das vorhanden ist, FV-Ver

RAVENSBURG (sz) - Die Fraktion werden. wird zum Neben Körperfortsatz der RAB handele bei Christian

um Scott zwei aTunde weitere Adjuah private aus Busun-

New Orles

Projekt. Verblüffend daran, dass burg frönte er einer anderen Lieb-

Mit einem festen Objektiv 200:2,8 sich be

es und Ravensburg in fünf Jahren. Tol-Montag, nur auf 11. privaten November Reisen. In 2019 Ravens-

intimer, dichter, kontrastiver.“ Region

Bündnis 90/Die Grünen beantragt sich

die Prüfung einer Neustrukturierung

des Stadtbusses in Ravensburg. Aus Sicht der Grünen und vor

Stative und Schuldenfrei

ternehmen. leans, der Norweger Eivind Arset Hans Bürkle im Hauptberuf Lehrer schaft: Er betreute Bands bei Jazzti-

lernt Bürkle schnell, die störenden doch P

Mikrofone auszutricksen.

Die Nachbearbeitung hält er auf mel. „Ic

neue Sp

Erklärtes Ziel ist es laut Pressemitteilung,

den öffentlichen Nahver-

Erfahrungen anderer Kommunen,

minimalem Niveau – Schärfen, Tie-

ren nic

dem Hintergrund sehr erfolgreicher

kehr gemeinwirtschaftlich zu betreiben.

Die Verwaltung soll zeitnah verkehr als eine Infrastruktur der

zu den Musikern ist ihm wichtig, das Reischm

wie ANZEIGE etwa Dornbirn, sollte der Nahfen

ein wenig Richtung

.

optimiert, die Dichte in die

prüfen, wie der Wandel vom aktuell „Daseinsfürsorge“ Montag, 11. November mehrheitlich 2019 in

Dokumentarische

eigenwirtschaftlich betriebenen die Zuständigkeit der öffentlichen

Regionalliga RAVENSB

die ersten Jahre, noch e

aber auch das Abstrakte, das Intellektuelle

des Jazz. Heute fokussiert schaft

ßerhalb

Nahverkehr zum gemeinwirtschaftlichen

Nahverkehr vollzogen werten

die Kommunen die Steuerungs-

er Der

Hand überführt werden. Damit hät-

die FV

Fotos Ravensburg

darauf, die spezifische

legt gute Zahlen

ziell „fe

den könne.

hoheit und die Voraussetzung für eine

deutliche Verbesserung des Öf-

in seiner Neubau eigenen, damit im kommenden korrespon-

Jahr

Ästhetik Roland

vor Reischmann

allem des Modern bleibt

Jazz

Vorsitzen

Aktuell sei der Gestaltungsspielraum

der Kommunen in der Stadtbus

Ravensburg-Weingarten GmbH Ein qualitativ hochwertiger öfgen.

Von Thorsten Kern

tausend“ (Reischmann)

fentlichen Personennahverkehrs.

.

dierenden Foto-Ästhetik einzufan-

hinsichtlich Verbesserungen des fentlicher Personennahverkehr sei

Montag, 11. November 2019

Von Thorsten Kern

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Buchhandel

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den kommenden Jahren in die Fußball-Regionalliga

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Herzes“ (die SZ berichtete mehrfach).

Kunstrasen trainieren

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Kunstrasen trainieren

ANZEIGE

Arena soll ein neues Vereinsheim das ist nicht oberligaw

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ich schon Linse 350 000 anlässlich Euro von des sert werden. Präside Ide

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nun die Baupläne stehen. „Mündlich auf dem zweiten Rasenp

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Sponsoren zugesagt bekommen“, Finanziell steht der sagte Reischmann. Nach Gesprächen wie lange nicht.

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Christian Scott aTunde Adjuah mit dem Flügelhorn und Logan Richardson am Saxofon. Aufgenommen 2016 bei einem Auftritt im Kulturzentrum Linse mit dem Württembergischen Landessportbund

und der Stadt Ravens-

rund 30 Mitgliedern ein die ven A

dem Vorstandsteam präs We

.

Christian Scott aTunde Adjuah mit dem Flügelhorn und Logan Richardson am Saxofon. Aufgenommen 2016 bei einem Auftritt im Kulturzentrum Linse mit dem Württembergischen Landessportbund

und der Stadt Ravens-

rund 30 Mitgliedern die

dem Vorstandsteam präs

in Weingarten.

FOTO: HANS BÜRKLE

in Weingarten.

FOTO: HANS BÜRKLE

Montag, 11. November 2019

RAVENSBURG

burg – wegen des Erbbaurechts – soll nächsten Jahr Schwäbisch sind wir Jur

burg wegen des Erbbaurechts soll nächsten Jahr sind wir sc

es im November eine Sponsoringakquise

geben. „An diesem Abend wer-

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den wir Christian Streich und Guido gerne höre“, sagte Martin

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Bürkle

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Jazz-Kalender

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Ravensburg

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Finanzierung des Projekts auf den von 8000 Euro geben, Jury dan

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Von Wolfram Frommlet versunken in seine intellektuell raffinierte

Gitarre, der Armenier Tigran grafie wurde Leidenschaft. Als Jukenntnis,

die Fotografie und Jazz zumigung

eingeholt werden. 2020 will 8000 Euro zurückzahlen einge Are

ist. Aus früher Neugier für die Fotome-Konzerten.

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Von Wolfram Frommlet versunken in seine intellektuell raffinierte

Gitarre, der Armenier Tigran grafie wurde Leidenschaft.

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bereits bastelte er sich sammenbrachten. „Wir organisieren der gangspunkt FV mit der Grundsteinlegung einer Multimedia- be-

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RAVENSBURG - Jazz-Fotos, wie man Hama-syan mit dem Cross-over-Folk gendlicher bereits bastelte er sich sammenbrachten.

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RAVENSBURG Jazz-Fotos, wie man Hama-syan mit dem Cross-over-Folk

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RAVENSBURG

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zeigte Stadtorchesters schnell die unter Vorteile. der schmack guten Weg etwas sind, dabei. sonst mache ich Vorstand zu entlasten set un

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die die Kanten und Dramatik des me-Konzerten von 2014 bis 2018 zu größten Fotoagentur, und nutzte die selber.“ Architektenwettbewerb die Bigband-Matinee Scheuer jazzten die modernem am

2014 fing er an. Digitale Fotografie

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Modern Jazz in all seinen Varianten einem Jazz-Kalender 2020 zusammengestellt.

Welt sich über deren Leitung Arbeitsweise von Harald Hepner „Keine Materialkosten, und Zehntscheuer danach die Projekt- kein Blitz

Chance, mit Kollegen Big Band auf der des ganzen Ravensburger

Modern Jazz in all seinen Varianten einem Jazz-Kalender 2020 zusammengestellt.

Welt sich über deren Arbeitsweise „Keine Materialkosten, kein Blitz besonders

Chance, mit Kollegen auf der ganzen

auffangen. Großstädtische, internationale

Avantgarde verschmilzt mit Exquisite Dokumente des phäno-

auszutauschen.

stört. Und doch kannst du nahe ran,

auffangen. Großstädtische, internationale

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auszutauschen. sind viele. stört. Und In doch der kannst proppenvollen du nahe ran,

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deren Instrumenten, das Flügelhorn menalen Jazz-Niveaus in Weingarten Fotografie „übte“ er viele Jahre das Licht nutzen, das vorhanden ist, FV-Verantwortlichen vom Fernziel beiden Jahren, assistiert

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Leipziger Buchbinder

vom Fernziel

Theodor

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wird zum Körperfortsatz bei Christian

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intimer, dichter, kontrastiver.“

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frönte Swing er einer Singer-Songwriterin

Big Band Regionalliga. Dabei widersprachen Norbert Martin und Oli

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zu den Musikern ist ihm wichtig, das Reischmann. „Vielleicht fehlen uns rem noch Reischmann sechs Sängerinnen Dokumentarische vier Programm Preisträger im Programm aus kam

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auch das Abstrakte, das Intellektuelle

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aber auch das Abstrakte, das Intellektuelle

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Von Maria Anna Blöchinger

Big Band des Ravensburger Stadtorchesters unter der

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Ästhetik vor allem des Modern Jazz verdienen. Schilderungen von Arbeitslosigkeit

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Leitung von Harald Hepner und danach die Projekt-

Ästhetik vor allem des Modern Jazz

Areals seiner zwischen eigenen, Bahnhof damit korrespondierendestadt

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und Innen-

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in seiner eigenen, damit korrespon-

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überwältigender Ausdruckskraft.

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Als Moderatorin ist Rebekka Bakken

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Zehntscheuer geboten. Und gekommen cherte Programm kam an. Vom klassischem ausverkauften Swing Bärengarten-Saal bis Kalender 100 Exemplare, die im

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das Publikum sich ihr geradezu ausgeliefert.

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Big Band des Ravensburger Stadtorchesters unter der

Leitung von Harald Singer-Songwriterin Hepner und danach die Projekt-

FOTO: FELIX KÄSTLE Rebekka sechs (25 Euro). Der Erlös geht die Finanzierung

und nachhaltiges

(25 Euro). Der Sängerinnen Erlös geht die Finanzierung

des antwortliche Landes-

des von Jazztime-Vereins.

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Rückblicke. Mühelos kam die men wed

TWS-Anteilseignerkommunen, die Modell des Siegerentwurfs: Gemeinsam mit dem

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des Jazztime-Vereins.

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LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

RAVENSBURG

.

Dienstag, Mittwoch, 19. November 25. September 2019 2019

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

RAVENSBURG

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Rainer Böhm im Festsaal Weißenau.

Von Wolfram Frommlet

RAVENSBURG - Mit launigen Rückblenden

erinnerte sich Gerhard

Reuther von Jazztime, wie er Rainer

Böhm mit 14 Jahren bereits zu

einer Vernissage nach Aulendorf

mitnahm, wie er bald schon unter

Rolf Frambach in der Big-Band der

Musikschule spielte und 2003 beim

ersten Landes-Jazz-Festival in Ravensburg,

da war er 26. Den Jazzpreis

Baden-Württemberg erhielt

er 2010.

Und heute hat er als Pianist eine

Jazz-Professur in Nürnberg und

Mannheim. Nach seinem Solo-

Konzert beim zweiten Landes-

Jazz-Festival, das Jazztime nach Ravensburg

holte, weiß man, warum.

Rainer Böhm verkörpert die intellektuelle

Avantgarde nicht nur des

deutschen modernen Jazz. Radikale

Befreiung und Authentizität, wie

er seine technische Brillanz für seine

stilistischen und thematischen

Innovationen einsetzt, wie er jede

Spielastik vermeidet, jeden Showeffekt

mit seiner kompositorischen

Fantasie. So sehr Rainer Böhm in

den letzten Jahren sein stilistisches

und thematischen Potenzial erweiterte,

atemberaubend geradezu,

wenn man ihn live erlebt, so sehr

wehrt er sich gegen Festlegungen -

als Stilist, als Formalist oder als

Strukturalist. Gerade weil er nach

und in den Strukturen, im Wesenhaften

existentieller Phänomene

sucht: Raum, Zeit, Dynamik, Ort.

Er bildet nicht ab, er analysiert.

Die obsessive Beschleunigung unserer

Gesellschaft, die Flüchtigkeiten,

die Nervosität, der Verlust

an „Verortung“ und Authentizität,

an Intensität und Intimität. Wenn

er die findet, entstehen die ganz

großen Brüche in seinen Kompositionen.

Fragil, kristallin steht da

ein Ton, findet zu einem inneren

Kern, und man ahnt, dass diese

Momente der Einkehr, ja vielleicht

der Umkehr, nicht von Dauer sein

werden.

Wenn Rainer Böhm sich mit einem

Element wie Wasser auseinandersetzt,

wie auf seiner CD „hydor“,

dann sind dies keine Bilder,

keine romantischen oder barockalen

Stimmungen, die „ins Gemüt“

gehen, wie von Georg Friedrich

Händel bis Bedrich Smetana oder

Johann Strauß, dann ist dies keine

harmonische Kontrapunktik, sondern,

wie auch in einer Komposition

im Weißenauer Festsaal, in dieser

so vorgeblich klaren Ästhetik,

verwirrende, verunsichernde, disruptive

Bewegungen, ein Diskurs

über Leben und Expansion, über

Natur und Mensch, über die Auflösung

von Ordnungen und die Beherrschbarkeit

von Existenziellem.

Hinter einer solchen Komposition

stehen ganz zentral zwei Begriffe:

Geist und Energie. Was bleibt,

was ist flüchtig, welche „Bewegungen“

im übergeordneten Sinn werden

ausgelöst. Böhm macht es sich

und dem Publikum nicht leicht mit

seinen musikalischen Abstraktio-

Leserbriefe

Zum Artikel „45 Meter hoher Handymast

beunruhigt Alttann“ (SZ-Ausgabe

vom 18. September):

„Ruf als Kur- und Erholungsort

wird aufs Spiel gesetzt“

Keine 70 Meter von der Ortschaft entfernt,

auf freiem Feld, in exponierter

Lage, einen 45 Meter hohen Mobilfunkmast

zu erstellen, ist aus folgenden

Gründen nicht zweckmäßig:

Das Ortsbild des Luftkurortes leidet,

der weithin, aus allen Richtungen

sichtbare Mast stuft den Lindenbühl

(freistehende 120 Jahre alte Linde)

und die Kirche herunter. Solange eine

gesundheitliche Unbedenklichkeit

nicht erwiesen ist, sind solche Masten

möglichst weit, das heißt mindestens

500 Meter, von Ortschaften fernzuhalten.

Das sind wir unseren Kindern

und Enkeln schuldig. Schon vorhandene

Mast (e-Plus) in Roßberg (drei

Kilometer entfernt) und Wolfegg-

Berg (zwei Kilometer) werden von

der Telekom FOTO: HANS bisher BÜRKLE nicht genutzt, obwohl

eine Anmietung möglich wäre.

Wenn schon ein Funkmast notwendig

ist, wäre eine rechtzeitige Informationsveranstaltung

durch den Betreiber

und die Gemeinde angemessen

gewesen. Die bauliche Weiterentwicklung

der Ortschaft wird durch

diesen Masten stark beeinträchtigt.

Der bisherige Ruf als Kur- und Erholungsort

eigener (schöne Sensibili-

Natur, gute Luft, unnen,

die, je nach

tät, Deutungen verschandelte der Realitäten Landschaft) er-

für Gäste

„Anmietung wäre

möglich gewesen“

Jazz-Kompositionen auf höchstem Niveau

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und

Rainer Böhm brilliert mit Solo-Matinée am Flügel im Festsaal Weißenau

statt – jeweils von 9 bis 12 Uhr. Im

Rahmen der Wunschsterneaktion

möglichen und aus das nah ist und das fern so radikal

Neue an seinem setzt. Die Verständnis Bewohner fragen sich, ob

wird aufs Spiel ge-

von Musik und wir ihrer in Wirkung. jedem Winkel unseres herrlichen

Jahr Oberschwabens werden seine schnellstes In-

Von Jahr zu

Transformationen ternet von brauchen? Konkretem

in Abstraktion komplexer und differenzierter:

exemplarisch Roland Seyboldt, die seinem

Vater und seiner Mutter ge-

Wolfegg

widmeten Stücke. Davon gibt es bei

anderen Musikern Zum gefühlige Artikel „Erster Bana-Streilitäten genug. Bei Baugebiete“ Böhm sind (SZ es vom von20. September):

um neue

allen Gefühligkeiten befreite Reflektionen

mit sehr subtilen Ge-

„Als Stadtbewohnerin fühle

schlechterunterschieden. ich mich im Stich Über gelassen“

Nähe und Intimität, Sechs neue Hingabe Baugebiete und sollen die

Erschöpfung, über Wohnungsnot, Prägendes, nach Bleibendes,

über das, federn. was mentale Hei-

Paragraf 13b, abmaten

sind oder Erstens: sein können. Der Hüttenberger Weg in

Und zu denen Eschach, gehören sagt auch Herr die Wilfried Krauss,

Großen des Jazz,

BfR,

die

ist eine

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weitere

geprägt

Katastrophe für

haben – mit ihren

Ravensburg.

Gefühlen,

Eine

ihrer

Informationsveranstaltung

Körperlichkeit, ihrem Soul,

hierzu,

Swing

auch wegen geologischer

und Rhythmus – und an

Probleme,

die er grandios

am Flügel erinnert: einen Cole

lehnt die Stadt ab.

Zweitens: Im Andermannsberg wird

eine weitere Kaltluftschneise geschlossen.

Im Artikel der „Schwäbi-

Porter, einen Oscar Peterson.

schen Zeitung“ vom 22. August bedauert

Herr Bastin, dass der Hauptfriedhof

längst nicht mehr das Vogelparadies

von einst sei. Dies ist die

Folge einer Zerstückelung der

Schneise beim Eckerschen Tobel,

welche vom Gemeinderat abgesegnet

wurde.

Laut damaliger Aussage von Herrn

Bastin muss man künftig noch mehr

Die Braunschweiger Band Jazzkantine eröffnet das baden-württembergische Landesjazzfestival am 6. November in Ravensburg.

Der Jazzmarathon kann beginnen

Von Gerhard Reuther

RAVENSBURG - Es sind nur noch wenige

Wochen bis zum baden-württembergischen

Landesjazzfestival

2019. Gleich zum Auftakt am Mittwoch,

6. November, gibt es mit der

Jazzkantine einen ersten Höhepunkt

im Ravensburger Konzerthaus.

Die Crossover-Truppe aus Braunschweig

feiert unisono mit dem Ravensburger

Verein Jazztime in diesem

Jahr silberne Doppelhochzeit.

Die Begründer des deutschen Jazz-

Hip-Hop lassen unter anderem Rap,

Funk, Soul in ihre Musik einfließen.

Insgesamt spielen beim Landesjazzfestival

an 19 Tagen 35 Bands.

Die Vergabe des Landesjazzfestivals

2019 an Jazztime ist kein Zufall,

eher ein Déjà-vu der besonderen Art,

zumal der rührige Verein schon 2003

bei der Vergabe des Landesjazzfestivals

gegen starke Konkurrenz überraschend

zum Zug kam. Schon damals

hatten sich das Engagement, die Qualität

und die Vielfalt der Kulturarbeit

des Ravensburger Jazzvereins aus

dem tiefen Süden bis zur Landeshauptstadt

herumgesprochen. Die

Graswurzelkultur hatte überzeugt.

FOTO: MARC@STANTIEN.DE

Am 6. November startet im Schussental das baden-württembergische Landesjazzfestival

Mit der Bewerbung zum Landesjazzfestival

2003 erreichte Jazztime

die Grenzen des Wachstums. Die Organisation

eines mehrtägigen Festivals

lag außerhalb des bisherigen Erfahrungsbereichs

des jungen Vereins.

Mangelnde Erfahrung wurde aber

durch ein Höchstmaß an Motivation

kompensiert.

Zehn Tage lang stand Ravensburg

ganz im Zeichen hochkarätiger Jazzmusik.

290 Jazzmusiker aus neun

Ländern verwandelten die Stadt in

ein ausgelassenes Happening. Ein

adäquater Rahmen ließ das Musikprogramm

zusätzlich aufblühen. Die

Bevölkerung nahm an den Konzerten

regen Anteil und die Presse

schrieb: „Experiment gelungen,

Jazzkonzerte auf hohem Niveau.“

Ein entscheidender Nachweis konnte

schließlich angetreten werden:

Jazztime verfügt über Ressourcen,

um ambitionierte Ziele in den Fokus

nehmen zu können.

An dieser Schlüsselstelle regten

Mitglieder des Vereins an, ambitioniert

Ziele neu zu definieren. Nach

den Erfolgen in der Vergangenheit

müsse sich der Verein programmatisch

neu aufstellen, weiterentwickeln.

Auch das Kulturamt mit Franz

Schwarzbauer an der Spitze sah in

der Etablierung eines internationalen

Jazzfestivals in Ravensburg einen bedeutsamen

Schritt zur Stärkung der

Identität im kulturellen Raum.

Der Start im Jahr 2004 mit insgesamt

1200 Besuchern war ein beachtlicher

Erfolg, das neue Festivalformat

wurde vom Publikum angenommen.

Ein tragfähiges Modell, mit den bis

heute eigenständigen Kulturträgern

Zehntscheuer, Linse und Jazztime

unterstreicht die Bedeutung von

Kontinuität im regionalen Kulturbetrieb.

Bis heute zeigt sich Thomas

Fuchs für das Trans-4-Jazzfestival

hauptverantwortlich.

Die Bewerbung zum Landesjazzfestival

2019 ist den positiven Erfahrungen

geschuldet, die das Festival-

Team in den Jahren zuvor schöpfen

konnte. Damit einher ging das Signal

einer erhöhten Fördersumme durch

die Sponsoren. Gut 300 Vereinsmitglieder

im Rücken, ein Erfahrungsbonus

aus der Bewerbung 2003 und

schließlich ein durchdachtes ökonomisches

Konzept platzierte Ravensburg

vor der Konkurrenz. Neben der

Musik ermöglicht ein großes Rahmenprogramm

den Blick über den

Tellerrand hinaus. Bei Jazz meets Art

zum Beispiel öffnen sich fünf Ravensburger

Galerien, Jazz trifft

Schwarz-Weiß-Fotografie, in der Linse

findet die Vernissage statt. Studierende

der DHBW visualisieren die

Begriffe Jazz, Form, Farbe, Bewegung.

Zwei Studentinnen bauten aus

den Buchstaben JAZZ ein farbiges

Mobile. Wie ein roter Faden zieht

sich das markante Logo durch das

Festival. Bei Brass in Town spielt die

Musik auf der Straße.

Das Musikprogramm des Landesjazzfestivals

2019 ist von Thomas

Fuchs kuratiert. Dieser beschäftigt

sich seit vielen Jahren passioniert mit

zeitgenössischem Jazz, mit Entwicklungen,

Strömungen, mit Trends, Moden

und Entgleisungen der improvisierenden

Musik.

Umfangreiche Informationen

über die Termine, das Programm und

den Kartenvorverkauf gibt es online

unter www.jazztime-ravensburg.de.

Der Autor Gerhard Reuther ist

Vorsitzender des Vereins Jazztime

Ravensburg.

Solarenergie: So viel Potenzial haben die Kommunen

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Manfred Mann’s Earth Band spielt im Februar in Lindau

LINDAU (sz) - Manfred Mann’s Earth Band gibt

am Samstag, 8. Februar 2020, ein Konzert in der

Lindauer Inselhalle. Beginn ist um 20 Uhr. Vor

mehr als 40 Jahren hat Manfred Mann seine legendäre

Earth Band gegründet, mit der er in den

70er-Jahren und Anfang der 80er-Jahre regel-

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

mäßig in den Charts war. Anfang 1992 wurde die

1988 aufgelöste Gruppe von Manfred Mann wieder

ins Leben gerufen. Seit 2011 ist Manfred

Mann‘s Earth Band mit neuer Stimme auf Tour:

Robert Hart. Dank ihm ist das Programm der

Earthband wieder rockorientiert, schreibt der

Veranstalter. Karten gibt es unter tickets

.schwäbische.de oder unter der Telefonnummer

0751 / 29555777. FOTO: VERANSTALTER

.

Freitag, 22. November 2019

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

KULTUR

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Jazz und Kunst in mehreren Galerien

Veranstaltung im Rahmen des baden-württembergischen Landesjazzfestivals in Ravensburg

RAVENSBURG (sz) - „Jazz meets Art“

verbindet am Freitag, 15. November,

ab 18 Uhr Kunst mit Klang, Musik mit

Malerei, Skulptur mit Improvisation

oder Pinsel mit Posaune. In fünf Galerien

im Zentrum von Ravensburg

werden Kunstwerke der jeweiligen

Ausstellungen zu sehen sein. Die

Künstler sind teilweise anwesend. In

jeder Galerie spielt eine Formation,

wobei die musikalischen Stile ebenso

unterschiedlich sind wie die gezeigte

Kunst.

Die Veranstaltung beginnt um

18 Uhr in der Kreissparkasse, die Musiker

spielen im Zeitraum von 18 bis

20 Uhr. Die übrigen Galerien sind

von 19 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt

ist frei.

Im Kunstmuseum Ravensburg,

Burgstraße 9, gibt es die Ausstellung

„Short Cut“ von Asger Jorn, Nathalie

Djurgard und Hans Berg: Die malerischen

Werke des großen Dänen Jorn

treffen dabei auf die schillernden

Animationsfilme des schwedischen

Künstlerduos. Musik: Maja Taube,

19-22 Uhr

Kimberose, Landes-Jazz-Festival,

Bärengarten, 22.30 Uhr

Wangen im Allgäu

Jessy Martens, Tricky Thing Part 2,

Jazz Point im Schwarzen Hasen,

Beutelsau, 20.30 Uhr

Samstag, 16. November

Biberach

A Cappella Nacht - Das Festival des

Gesangs, Stadthalle, 20 Uhr

Bregenz

Gesellschaft der Musikfreunde

Bregenz, Werke von Josef Haydn und

Franz Schubert, Vorarlberger Landestheater,

Großes Haus, 19.30 Uhr

Isny im Allgäu

Kunstmuseum Ravensburg

Triollage, Musik mit vielen Gesichtern,

Schloss, Roter Salon, 20 Uhr

Ravensburg

London JAZZ Calling: Richard Spaven

Trio feat. Cleverland Watkiss

(GB) + Joe Armon-Jones (GB), Landes-Jazz-Festival

2019, Zehntscheuer,

20 Uhr

Sonntag, 17. November

Biberach

Dancing Winds - Herbstkonzert der

Stadtkapelle Biberach, Gigelberghalle,

17 Uhr

Konstanz

KSK Ravensburg

Sinfonischer Chor Konstanz: Bruckner

- Messe und Te Deum, Dirigent:

Wolfgang Mettler, Kirche St. Gebhard,

17 Uhr

Laupheim

Auch das Kunstmusem wird mit Jazz bespielt.

Jan Galega Brönnimann und Thomas

Fuchs.

In der Kreissparkasse Ravensburg,

Meersburger Straße 1, zeigt

nieorchester der Musikhochschule

Trossingen, Quinn Parker (Posaune),

Sebastian Tewinkel (Dirigent), Stadthalle,

18 Uhr

Vogt

Klarinettentrio Schmuck: Klarinetmnächst:

Klassik, Jazz, Chormusik, Weltmusik & Sonstiges

Lindau

Gala-Konzert mit Paul Potts u.a.,

Inselhalle, 18 Uhr

Memmingen

30 Jahre Allgäuer Kantatenchor,

Chororatorium: Israel in Egypt von G.

F. Händel, Allgäuer Kantatenchor &

Allgäuer Kantatenorchester, Kirche

St. Martin, 19 Uhr

Ravensburg

Rainer Böhm (D), Landes-Jazz-

Festival, Kloster Weißenau, 11 Uhr

Montag, 18. November

Lindau

Gli Incogniti & Amandine Beyer:

Sturm und Drang, Werke von F.X.

Richter, C.P.E. Bach und Joseph

Haydn, Stadttheater, Insel, 19.30 Uhr

Dienstag, 19. November

Ravensburg

Paul Potts u.a., Gala-Konzert, Konzerthaus,

20 Uhr

Sirius Quartet feat. Veit Hübner &

Joo Kraus (USA/D), Landes-Jazz-

Festival 2019, Kloster Weißenau, 20

Uhr

Mittwoch, 20. November

Ravensburg

Rickie Lee Jones (USA), Landes-

Jazz-Festival, Konzerthaus, 20 Uhr

Donnerstag, 21. November

Friedrichshafen

London Philharmonic Orchestra, Jan

FOTO: WYNRICH ZLOMKE

Barbara Ehrmann Installation und

Bilder in Wachs unter dem Namen

„Echo im Fluss“. Musik: Julian Hesse

und Sebastiàn Castro (keys).

Konstanz

Ekloge von Bach bis Bartók, Tertianum

Seniorenresidenzen, 18 Uhr

Freitag, 22. November

Biberach

Süddeutsches Gitarrentrio - Romantische

Gitarrenmusik, Komödienhaus,

20 Uhr

Laupheim

Concerto SCHERZettO, Comedy

trifft Klassik, Kulturhaus Schloss

Großlaupheim, 20 Uhr

Ravensburg

Moop Mama (D), Landes-Jazz-Festival

2019, Konzerthaus, 20 Uhr

Wangen im Allgäu

Stuben Jazz, traditionelle Lieder mit

Jazz Klängen, Jazz Point im Schwarzen

Hasen, Beutelsau, 20.30 Uhr

Samstag, 23. November

Biberach

Dieter Ilg Trio - Immer Händel mit

Bach, Stadthalle, 20 Uhr

Laupheim

Kammerorchester Laupheim, Kulturhaus

Schloss Großlaupheim, 19 Uhr

Lindau

Viva Voce: Es lebe die Stimme!,

zum 20-jährigen Bestehen, Stadttheater,

Insel, 19.30 Uhr

Welten, melancholischer Indie-Jazz,

Kleines Zeughaus, Insel, 20 Uhr

Ravensburg

Beim Ravensburg-Weingartener

Kunstverein, Elisabethenstraße 7, ist

die Ausstellung „Crossing the roads“

mit aktuellen Arbeiten verschiedener

Künstler und Kunstsparten (Malerei,

Fotografie, Installation, Skulptur,

Video) zum Thema Straße zu sehen.

Musik: Roland Klugger und

Klaus Bermetz.

Galerie 21.06, Marktstraße 59,

„Movimento“ von Klaus Prior und

Phil Dera. Der Bildhauer und Maler

Prior und der Fotograf Dera beschäftigen

sich mit dem menschlichen

Körper und den Stichworten Bewegung,

Tanz, Rhythmus. Musik: Axel

Kühn und Joachim Staudt (sax).

Im Neuen Ravensburger Kunstverein,

Möttelinstraße 17, gibt es

neue Arbeiten von Peter Berger zu

sehen. Musik: Markus Maria Jansen

und Band.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

online unter

www.ljf.jazztime-ravensburg.de

Überlingen

Lake Voices: Cantar! Sing me something

Latin, Mix aus Latin und

Jazz, Dorfgemeinschaftshaus, Nußdorf,

19.30 Uhr

Wangen im Allgäu

Altstadtkonzert Minetti Quartett,

Minetti Quartett, Stadthalle, 20 Uhr

Weingarten

Bundesjazzorchester, a Tribute to

the Kenny Clarke-Francy Boland Big

Band, Kultur- und Kongresszentrum,

20 Uhr

Sonntag, 24. November

Friedrichshafen

Philharmonischer Chor Friedrichshafen,

Operngala, Graf-Zeppelin-

Haus, 17 Uhr

Konstanz

Johannes Brahms Ein deutsches

Requiem - mit dem Bach-Chor

Konstanz, Lutherkirche, 17 Uhr

VocalJazzAffair - Jazzchor aus

Arbon, Kommunales Kunst- und

Kulturzentrum K9, 18 Uhr

Ravensburg

Eivør & Arve Henriksen (FRO/N),

Landes-Jazz-Festival 2019, Liebfrauenkirche,

17 Uhr

Sigmaringen

Großes Orchesterkonzert - Sinfo-

Heilig-Geist-Spital

Kunstmuseum Ravensburg

Kernig, direkt, unverstaubt: Rickie Lee Jones in Ravensburg.

Von Bernd Guido Weber

Bravouröses Weltuntergangsgeschrammel

Standing Ovations nach Rickie Lee Jones’ Abschlusskonzert beim Landesjazzfestival in Ravensburg

BERLIN (epd) - Mitten im Raum steht

ein Krokodil auf einem Sockel. Das

Maul ist leicht geöffnet, die Zähne

sind deutlich zu erkennen. 1805 hatte

Alexander von Humboldt die antike

Skulptur aus Marmor in Rom gesehen,

als er seinen Bruder Wilhelm,

den preußischen Gesandten dort, besuchte.

Gerade war Alexander von

seiner amerikanischen Expedition

zurückgekehrt. Mit echten Krokodilen

kannte er sich aus. Am Rio Magdalena

im tropischen Regenwald Kolumbiens,

aber auch auf Kuba hatte er

die verschiedensten Arten studiert,

sie gezeichnet und seziert.

Hier in Rom nun interessierte ihn,

wie genau der Bildhauer der Antike

gearbeitet hatte. „Er geht als Naturwissenschaftler

daran, fängt an, die

RAVENSBURG - Touren kann dich

fertig machen, hat Frank Zappa einst,

völlig unironisch, nach einer ausgedehnten

US-Tour festgestellt. 200

mehr oder weniger runtergeschrappte

Motels, immer auf Achse.

Das Schlusskonzert oft ein Vabanquespiel.

Die Musiker fix und foxi,

keinen Bock mehr? Oder bestens aufgelegt,

besser als bei anderen Terminen,

in Vorfreude auf Wiedersehen

mit Familie, Hundis, Gemüsegarten?

Bei Ricky Lee Jones und ihrer fabelhaften

Band letzteres. Standing Ovations

nach ihrem zweistündigen Auftritt

im Rahmen des Landesjazzfestivals

in Ravensburg.

Der Abend im Konzerthaus beginnt

hypnotisch. Mike Dillon,

Drummer und Percussionist, klöppelt

zunächst wenige Töne, dann immer

komplexere Serien auf dem Xylophon.

Könnte auch als eigenständiges

Werk eines zeitgenössischen

Komponisten bestehen. Rob Mangano

steigt mit reduziertem Gitarrensound

ein. Cliff Hines kommt dezent

dazu. Spotlight: Ricky Lee Jones am

Flügel, mit unverkennbarer Stimme.

Lebenserfahren, leicht rauchig, ungebrochen.

Sie erzählt ihre Geschichten

nicht mehr ganz so schwirrend

wie in früheren Jahren. Ist nicht

ganz einfach zu verstehen, US-Englisch

leicht vernuschelt. Schwingt

sich aber immer wieder aus den dahinfließenden

Erzählungen in fast

schmerzhafte Höhen. Steht nicht für

chilliges Wohlgefühl. Wie das einstige

Run-Away-Girl bei ihrem Debüt

im Jahr 1979. Eigenständiger PopJazz

für Unangepasste.

Mit 14 Jahren ist sie das erste Mal

von zu Hause abgehauen, von Phoenix/Arizona

mit Freund und geklautem

Auto nach San Diego. Aufgegriffen,

zurückgebracht, der Drang zum

Ausreißen höchst lebendig. Ab 1972,

da wird sie 18, schlägt sie sich in Los

Angeles durch. Der Stadt der Träume

vieler junger Frauen – hier zum Star,

berühmt, reich zu werden. Um in der

Zwei Europäer um 1800

Aufschlussreiche Ausstellung im Historischen Museum

zu Wilhelm und Alexander von Humboldt

mungen ihrer Zeit. In den vergangenen

Jahren, kritisieren die Kuratoren,

sei der Name Humboldt zur Formel

geworden – Wilhelm als Bildungsreformer,

Alexander als Weltbürger

und Abenteurer. Bénédicte Savoy:

„Wir wollen sie zusammen mit ihrer

Epoche denken, zwei Europäer um

1800, und die historischen Tiefe wiederherstellen,

die komplett fehlt.“

Wilhelm (1767-1835) und Alexander

(1769-1859) wuchsen im Schloss

Tegel am Rande Berlins auf. Bereits

als Kinder genossen sie eine umfassende

Bildung im Sinne der Aufklärung,

der das Auftaktkapitel unter

dem Titel „Kindheit ohne Gott“

nachgeht. Weiter geht es dann mit

der Rolle der Brüder in der europäischen

Politik oder den wissenschaft-

Realität beim Pornoproduzenten zu

landen. Oder in die Provinz zurückzukehren.

Die junge Rickie verdient

ein par Dollars mit Kellnerinnen-

Jobs, tingelt ein paar Jahre später

durch die Clubs. Sie wohnt wenig

glamourös im Tropicana Hotel, dort

auch der Sänger und Drummer

Chuck E. Weiss. Und ein gewisser

Tom Waits. Damals ihr Lebensgefährte.

Sie schafft weite Räume

Der Song „Chuck E’S In Love“

schlägt 1979 wie eine Bombe ein. Ihr

größter Hit bis heute, die Plattencompanies

reißen sich um die junge,

so besondere Sängerin. Natürlich

bringt sie dieses frühe Stück auch in

Ravensburg. Kernig, direkt, unverstaubt.

Vor und nachher zieht sie sozusagen

eine musikalische Bilanz,

Songs aus ihren bislang 18 Platten.

„Infinity“ von 2015 erklingt sphärisch,

Rickie Lee Jones an der Gitarre

und ihre Band schaffen weite Räume.

Die Zeit ist eine Welle, die sich durch

ANZEIGEN

Veranstaltungen

den Weltraum bewegt. „Thank you“

sagt sie mit Kleinmädchenstimme.

Um ein kräftiges, dunkles „Danke“

hinterherzuschieben.

Bei „The White Boy Cool“ greift

sie zur Akustikgitarre, und ja: Zusammen

mit den beiden Stromgitarren

plus Percussion klingt das großartig.

„Rodeo Girl“ von 1989 kommt

nachdenklich, nicht ohne Hintersinn

ist da die Rede von versteinerten

Wäldern. Rickie Lee Jones hat Höhen

und Tiefen durchlebt, frau kann

nicht immer weglaufen, ausreißen.

„Stewart’s Coat“ von 1993 hört sich

wesentlich positiver an, „Love is a

healing thing“.

Ja, die Liebe heilt. Während der

ersten 40 Minuten präsentiert sie

sich ein wenig spröde, fremdelt.

Dann wird sie freier, lockerer, mit

Freude. Dass sie „A Scary Chinese

Movie“ als ein Liebeslied vorstellt,

ist ihre Art von Ironie. Mit Akkorden

so dunkel wie die Seele von Tom

Waits. Mit psychedelischen Gitarrengewittern

im Finale. Großartig.

FOTO: ANJA KOEHLER

„Coolsville“ bringt sie, „Horses“,

„Pirates“, „Satellites“, „The Last

Chance Texaco“ und mehr – kurzum

eine Tour durch ihr musikalisches,

oft auch wirkliches Leben. Auf dem

aktuellen Album covert sie Songs anderer

Künstler, auf ihre Art. Dabei

hat sie tief in den Archiven der Musik

geforscht. Einen Sinatra-Song interpretiert

sie in „Ich-bin-ein-kleinesliebes-Mädchen“-Manier.

Bei der

Hommage an die Mills Brothers aus

New Orleans („die beste Gesangsgruppe

ever“) singen Hines und

Mangano mit, das swingt richtig.

Wie intensiv Rickie Lee Jones berühren

kann, Tiefen, Abgründe offenlegt,

zeigt sie ziemlich zum Schluss.

„Bad Company“ ist der erste große

Hit von Paul Rodgers mit seiner damals

neuen, ebenso benannten Rockband.

Rickie Lee Jones seziert das

Stück an der E-Gitarre, langsam, mit

Bedacht. Etwas ganz Neues entsteht,

etwas höchst Intensives, Existenzielles.

Plus finalem Weltuntergangsgeschrammel.

Rickie Lee Jones pur.

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ENSBURG

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Da sang auch die Stadtverwaltung den Narrenmarsch (von links): Markus

Schmid, Rainer Beck, Bürgermeister Alexander Geiger, Sylvia Burg – und

Schwäbische Zeitung

Oberplätzler Jochen

17

Hehn.

soll Peter Nagel sein.

Auch der Idee für „Weingarten im

LANDES-JAZZ-FESTIVAL

Blick“ einen

/ 06.-24.11.19

Obulus zu verlangen,

/ RAVENSBURG

er-

/ WEINGARTEN

teilte Blank ein Gegenrezept. Über

Lautsprecher sollen Beck und Burg

und Narren haben also begonnen

und man darf gespannt sein, wie die

Plätzler das Rathaus erobern wollen.

Dann wird auch Oberbürgermeister

Markus Ewald wieder im Amt sein.

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Wo Jazz und Kunst sich treffen

RAVENSBURG - Eine gelungene Bereicherung

der Musik- und der Ausstellungsszene

in Ravensburg war die

von Jazztime Ravensburg innerhalb

des Landesjazzfestivals 2019 initiierte

Jazznacht „Jazz meets Art“ an fünf

Kunst-Orten. In der Kreissparkasse

fand die offizielle Eröffnung statt.

Die samtweiche Trompete des

Müncheners Julian Hesse und die

Keyboardbegleitung des Chilenen

Sebastian Castro zu den traumschönen

Großformaten auf Japanpapier

von Barbara Ehrmann – es könnte

poetischer nicht sein. Subkutaner

Jazz mit lebendigem Atemhauch,

der nicht nur Emotionen aufkommen

sondern innere Bilder aufsteigen

lässt, den zarten Gebilden und

Tropfenschnüren in Schwarz und

einem spezifischen Bleu auf den

hängenden Fahnen simultan verwandt

– fast Synästhesie. Die Begrüßung

holt einen zurück: Ist es wirklich

schon 25 Jahre her, dass ein

Kreis von 44 Jazzbegeisterten das

Wagnis startete, dem Jazz in Ravensburg

im Rahmen eines Vereins

eine dauerhafte Heimat zu geben?

Zeit für eine längere Rede, denn an

die Anfänge dieser erfolgreichen Initiative

vor 25 Jahren erinnerte sich

Thomas Knubben, damals frisch gewählter

Kulturamtsleiter und kurz

vor seinem Dienstantritt in Ravensburg,

noch sehr genau. Knubben war

ebenso wie der Gründer und Vorsitzende

Gerhard Reuther, Festivalkurator

Thomas Fuchs sowie die Kreissparkasse

als Fördererin von der Entwicklung

dieses Projekts überzeugt.

Heute gibt es 370 Mitglieder in dem

Verein, der sich seine Spielstätten immer

in Zusammenarbeit mit Behörden,

Firmen, Schulen und Gastronomen

gesucht hat, ohne je einen festen

Club zu institutionalisieren – für

Knubben ein wesentlicher Teil des

Erfolgs. Außerdem seien die „Absage

an akademische Diskussionen“, „mutige

Programme für die Menschen in

dieser Region“, ein professionelles

Marketing mit Augenmaß und ein

„offenes Netzwerk mit Anschluss zu

Kurz berichtet

Albverein wandert

Beim Landesjazzfestival gibt es an fünf Orten eine besondere Mixtur

Von Dorothee L. Schaefer

WEINGARTEN (sz) - Der Schwäbische

Albverein, Ortsgruppe Weingarten,

durchstreift am Dienstag,

12. November, das Pfrunger Ried,

auf Stegen und Bohlenwegen. Treffpunkt

ist um 9.30 Uhr am Festplatz.

Die Gehzeit beträgt drei Stunden,

der Fahrpreis beträgt sechs Euro für

Mitglieder. Eine Einkehr ist vorgesehen.

Wanderschuhe, Rucksackvesper

und Getränke sind notwendig.

Die Wanderung findet nur bei

gutem Wetter statt. Wanderführer

ist Arnold Methner, Telefon

0751 / 58849. Gäste sind eingeladen.

Über die „Generation Z“

Das Duo Roland Klugger (Bandoneón) und Klaus Bermetz

WEINGARTEN

(Kontrabass)

(sz)

vor

- In der Reihe

dem Gemälde „connections – 1“ (Acryl auf Leinwand) von Miriam Saric im

„Mittwochsseminare“ an der Hochschule

Ravensburg-Weingarten

Heilig-Geist-Spital.

FOTO: DOROTHEE L. SCHAEFER

anderen künstlerischen Sparten“ wie Dera) zwischen (RWU) der spricht Malerei Professor von Jörg Wendorff

dem am jungen Mittwoch, Saxo-13. November,

Poesie oder Tanz der Grund für das Klaus Prior und

Weiterbestehen. Nach dieser Laudatio

wandte sich Knubben dem Thema Staudt und seinem ration Duopartner Z – Wie gesellschaftliche

Axel

phonisten und um Preisträger 18 Uhr über Joachim das Thema „Gene-

des Abends zu und führte in eleganten

und humorigen Kehren über den raums vor schen den kleinformatigen

beeinflussen“. Dieser Genera-

Kühn am Bass. Rahmenbedingungen Eine Ecke des Haupt-

junge Men-

Jazzverächter Theodor W. Adorno zu Zeichnungen Priors

tion werde

wird zum

nachgesagt,

intimen

Raum für eine ebenso intime Be-

sie sei besonders

fordernd, etwa gegenüber

den Jazz-Begeisterten Henri Matisse

oder Piet Mondrian. Einen zentralen gegnung mit diesen beiden Grundinstrumenten

des Ausbildungseinrichtungen Jazz. Dafür braucht und

Begriff für die Verwandtschaft von

moderner Kunst und Jazz fand er in es weder Masse Arbeitgebern. noch Lautstärke Ob – ein dies stimmt, will

der „Zeitgenossenschaft“ von beiden eindrucksvoller der Moment. Referent Im anhand Kunstmuseum

sammeln aus sich verschiedenen dagegen vieleJugendstudien

bindungen“. Zu diesem Schlusswort junge Leute: Dahin nachgehen. zieht die hinrei-

der Ergebnisse

und im „Spüren und Hören von Ver-

passte die verhaltene Impro zu „Mackie

Messer“ des tollen Duos der dem Künstlerduo Firmennachfolge Nathalie Djurgard/ regeln

ßende Bilderwelt von Asger Jorn und

Münchener Szene.

Hans Berg. Maja

WEINGARTEN

Taube aus Nürnberg

(sz) - Experten zum

An den vier anderen Kunst-Orten mit ihrer „keltischen“ Harfe, die Festivalkurator

Thomas Fuchs über das

Thema Unternehmensnachfolge an

ist schon viel zugange: Bandoneón-

Klänge und Erklärungen zum Instrument

von Roland Klugger im Heilig- der Allrounder Bodensee-Oberschwaben Jan Galega Brönni-

(IHK)

Internet für den der Auftritt Industrie- anwarb, und undHandelskammer

Geist-Spital in der vielseitigen Ausstellung

„Crossing the Roads“ des Trio. Die Freude ab 16 steht Uhr ihnen in der auch IHK einen kostenmann

aus Bern halten formen am mit Mittwoch, Fuchs ein 13. November,

2012 gegründeten Ravensburg-Weingartener

Kunstvereins mit Arbeiten noch ins Gesicht geschrieben, denn

nach dem begeisternden freien Sprechtag Auftritt ab.

von 18 Mitgliedern. Zusammen mit wenn drei Solisten Kostenloser in einer ersten IHK-Karrieretag

Begegnung

miteinander WEINGARTEN improvisieren, (sz) - Die IHK Wein-

dem Kontrabassisten Klaus Bermetz

erklingt das bekannte „Oblivion“ von ist es super spannend. Es wird wohl

garten veranstaltet aufgrund hoher

Astor Piazzolla, dem großen Mittler nicht das letzte Mal gewesen sein. Im

zwischen Tango und Jazz. Eine schöne,

inspirierende Atmosphäre im Spi-

hat die Pop-Band ber, von von Markus 15 bis 17 Maria Uhr sowie von

Nachfrage am Mittwoch, 13. Novem-

Neuen Ravensburger Kunstverein

tal, wenn auch die Akustik nicht unproblematisch

ist.

aber die Ausstellung tenfreien von Karrieretag.

Peter Ber-

Jansen zwar schon 17.30 Schluss bis 19 Uhr gemacht, ihren zweiten kos-

Deutliche Beziehungen entstehen ger mit ihren Wimmel-Miniaturen, in

in der Galerie 21.06 (Ausstellung „Mo Feinstarbeit zusammen gesetzt, ist einen

längeren Blick (vi)mento“ von Klaus Prior & Phil

wert.

Jung, körperbetont, permanent in Bewegung

Israelisches Tanzensemble zu Gast im Kultur- und Kongresszentrum Weingarten

WEINGARTEN (dls) - Innerhalb des

von Ravensburg und Weingarten ausgerichteten

Landes-Jazz-Festivals

2019 hat der Auftritt der „Kibbutz

Contemporary Dance Company 2“

unter dem so einfachen wie umfassenden

Titel „360 Grad“ im Kultur- und

Kongresszentrum (KuKo) eine Ausnahme

gebildet. Weil, wie Gerhard

Reuter von Jazztime Ravensburg in

seiner Ansprache betonte, sowohl der

Jazz- wie auch Tanzveranstaltungen

eher ein kleines Publikum anzögen

und er sich deshalb über so viele, auch

junge Besucher sehr freue.

Dann wird die Bühne dunkel und

ein paar Takte Bach erklingen. Doch

viel Zeit bleibt nicht für diese anfänglich

meditative Stimmung. Denn sogleich

wird Bach von harten Beats abgelöst,

ebenso wie die Figuren der

Tänzer oft abrupt wechseln. Manche

Zuschauer werden einen roten Faden

in der Choreografie vermisst haben.

Andere wiederum waren begeistert

von der Dynamik der jungen Leute, ihrer

nimmermüden Expressivität und

ihrer ansteckenden Bewegungsfreude.

Interaktive Choreographie: Fünf Tänzerinnen und vier Tänzer nahmen sich

Tanzpartner oder animierten zum Mitmachen. FOTO: DOROTHEE L. SCHAEFER

Sie alle entstammen einer Tanzschule,

die 1994 in der landschaftlichen

Abgeschiedenheit des Kibbutz

Ga'aton und in acht Kilometer Nähe

zur libanesischen Grenze neu entstand.

Und zwar als Nachfolge für das

1970 von der Tänzerin und Holocaustüberlebenden

Yehudit Arnon gegründete

Tanzensemble „Kibbutz Contemporary

Dance Company“ (KCDC).

Dieses war in Israel bekannt als Repertoire-Ensemble

für Choreografien

von Zeitgenossen.

Mit dem künstlerischen Leiter Rami

Be'er, den Yehudit Arnon bereits

im Alter von drei Jahren unterrichtet

hatte und sich später zum Cellisten

ausbilden ließ, gelang dem nun verjüngten

Ensemble, mit modernem

Tanz auf Tourneen internationale Bedeutung

zu erlangen. Bis zu 14 Tänzer

im Alter von 18 bis 24 Jahren werden

nach einem Vortanzen ausgewählt

und absolvieren ein intensives Training

von zwei Jahren.

Die Choreografien, die Bühnenbilder

und das Lichtdesign entwirft Rami

Be'er selbst, die Musik ist eine Collage

aus verschiedensten Quellen. Von Minimal

Music über Pop, Heavy Metal,

Hip-Hop, Folklore, dazwischen immer

wieder Schnipsel aus den Cellosuiten

von Bach, konterkariert mit

stampfenden Rhythmen oder seltener

melodiös, ein paarmal gehört auch

heftiges Lachen zur musikalischen

Untermalung.

Die Aufmachung der Tänzer ist

denkbar schlicht. Eigentlich sind es

Uniformen mit schwarzen Hosen bis

zum Knie und weiße Hemden mit rot

gesticktem Emblem, perfekter Unisex,

bloße Füße. Gelenkig und akrobatisch

begabt sind sie alle, doch nur einige

lassen aus den manchmal etwas

einseitigen Bewegungsabläufen eine

fließende Geschmeidigkeit strömen,

die geeignet ist, Handlung zu ersetzen

und Emotion auszulösen.

Im paarweisen Tanz, in Reihen

oder Runden, im Stillsitzen auf

schwarzen Trittleitern am Rand vergeht

eine ganze Weile, bis plötzlich die

neun von der Bühne kommen und sich

pantomimisch ihre Tanzpartner aus

dem Publikum holen. Das freundliche

Miteinander auf der Bühne – ein wenig

einer Gymnastikanleitung ähnelnd

– amüsiert das Publikum und

die Mitmachenden. Und schon geht es

weiter mit den zuckenden Leibern,

die so schnell und expressiv zackig auf

den äußersten Zehnspitzen laufen

können und manchmal auch einfach

nur auf der ganzen Bühne durcheinander

toben oder miteinander kämpfen.

Zum zweiten Kontakt mit dem Publikum

in dieser knappen Stunde

kommt es, als sie wieder von der Bühne

steigen und von verschiedenen

Punkten aus das gesamte Publikum

zum Aufstehen, Sichbeugen, die Hände

oder einen Arm nach oben Strecken

animieren. Und da machen dann

auch alle willig mit. Am langen und

herzlichen Beifall ließ sich wieder

einmal ermessen, dass Kommunikation

Publikum sich in Freude auszahlt.

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ans Filbinger, das ihrer „Stu- Begründung. ge Freiheit“. Die Kubitschek 57-jährige beherrsche zeitgenössischen Deutschland Drama bestens. bekräftigt, Dann „konvernatürlich

spielt auch Maria mit. Sie

Bühne gebaut. Da sind nur vier zum

Christian Weikersheim“, erpfeifen Fuchs alles, und Schriftstellerin dae

icht. akademischen ken. Bur-

Der Preis gilt als die wichtigste um das große Thema der Ausbeu-

Roland Schimmelpfennig hat sich im Raum verteilt Champagner- und risch radikal, lässt aber durchbli-

liest Elstern alle in der Themen erhält Buchhandlung der 30 und 000 ja Töne: Fran-

bis den zum Ravensbuch „Inzest ist Rauswurf allerdings tierte weitaus aus er“ SPD-Mit- seinem laut mehr. Fuchs Es Buch zum geht führenden über ebenfalls mischt die Heuschrecken neue Köpfe Christian Rechte der Fuchs, neuen ins Essen. Paul Rechten Middelhoff. Publikum cke“. ausgerichtete Nach außen Stühle distanziere und Dann er wieder sich gibt Auflage, sie sich künstle-

das auch YouTube- und On-

LANDES-JAZZ-FESTIVAL

der Sinti und Roma“,

/

Pegida-Hetze

06.-24.11.19 /

professionell

RAVENSBURG

gemachten

/ WEINGARTEN

Magazin Das Netzwerk der neuen Rech-

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Auszeichnung für deutschsprachige tung des Menschen durch den Menschen.

er sichSchimmelpfennig Auflage, das auch entwirft YouTube- ei-

und hen On- war „Der 16,99 Riss durch Euro. die Welt“ ei- Gläser stehen. Da ist aber auch

line-Formate

weit vorgewagt.

nutzt. Doch

Vordergründig

während

n, hätten die klugen, die oder „das Völkische von AfD-Höcke“.

der Nach Schweiz. außen distanziere

Compact mit 80 000 Exemplaren ten. Rowohlt-Verlag, gese-

288 Seiten, Weinflaschen, um die Inseln von

der Recherchen fanden die beiden

pfe der neuen Rechten Literatur aus eine

en die

s und

„Das

“ weit

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lernen

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n war

istian

Buch-

Autoren heraus, dass Elsässer und

Kubitschek hinter den Türen ein ausgeklügeltes

Spiel spielten,

Sie

um Gegensätzliche

am effektivsten zu

tanzen Leben, Freiheit und ein Kollekt

erreichen.

Sie tanzen Erfolgreiche Leben, Freiheit Rhetorik und ein der Bewundernswert Kollektiv Angst

ist, in welchen

Milieus es den Reportern Fuchs und

Middelhoff gelang, zu recherchieren

– wenn auch nicht ohne die entspre-

ei vorionemierungen

in rechten Medien und

chenden Bedrohungen und Diffa-

RG (sz) Die - Die Kibbuz Autor Gebärden- Schüle Contemporary referiert Dance im Humpis-Forum Company 2 zu über Gast das beim politische Landesjazzfestival

Ausnutzen von Furcht

r „Schau war doch meine Hän-

im Netz. Von Die Wolfram Rechten sind thema-

Frommlet

vermutet in einen Rap verwandelt.

cken, dass Sophia doch nur an die

Fleischtöpfe ran will.

75 Minuten Verzauberung

mit „Halbjude“, so der schreckliche

Nazi-Terminus. Mit der „Reichspogromnacht“

am 9. November 1938 eskaliert

die Judenverfolgung. Der Vater

bekommt Berufsverbot. Rolf

Kühn, damals neun Jahre, muss sofort

seine Schule verlassen, auch das Konservatorium

bleibt dem Hochbegabten

verschlossen. Die Eltern engagieren

Privatlehrer, fördern Rolf nach

Kräften. Eine böse Zeit. Was er empfinde,

wenn er von dem Synagogen-

Anschlag in Halle höre, und von dem

AfD-Mann Höcke, den man, gerichtlich

festgestellt, als Faschisten bezeichnen

darf? „Das Angstgefühl von

1938 bis 1945 schleicht sich wieder

ein. Das kann man nicht ausblenden.

Zwei Schwestern meiner Mutter sind

grausam im KZ ermordet worden. Da

kommen schlimme Erinnerungen

wieder hoch“.

Die Kühns überleben den Krieg,

1944 kommt Rolfs Bruder Joachim auf

Weitere Termine: 15., 17., 20., 27.

und 30. November. Karten unter:

www.residenztheater.de oder

Tel. 089/2185 1940.

Politiöglicht

Gau-●

auf einfache Weise ●

olfram Frommlet wird. Von Das Uwe Gros Jauß des Jahres reisen sehen. sie Abstiegsängste ihren Mann kennen, würden sie auf wanderten tisch mehr. flexibel, Menschen kanischen denn, das benennt würden Flüchtlinge fühlen, und deren Abschiebung

so nüchtern ein.“ wienicht Die neun mehrTänzerin-

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überzeugend, alle Richtungen verei-

Von Bernd Guido Weber

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erfolgreichste Interessierte

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Erstarkens von politischen Bewemokratie

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das finale Ziel: nen werde.

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die die De-erobern innovativs-

einer mit 360° RAVENSBURG mit - Der Anfang ist

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werden. Dies hat der Schriftsteller gungen am rechten politischen Rand beschworen Sie bekämen enorme werde, Spenden

Bildung solle mehr Geld gesteckt

Menschen. erfolgreichste

berstenden der Individualismus Energie

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die Bühne, schwer gewesen, unmenschlich

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Eine, wie man bei der Vorstellung inspirierte.

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beim Jazztalk in der „Linse“

von oft politisch paternalistischen

i einem

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Kurs und der Essayist Ziegleravensburg

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die 60-minütigen

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mit Faszination Christian Schüle sehen wird, am körper-

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Ihre Reinheitsgesell-

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des

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Ungarn, Polen, Tschechien,

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wo auch der uralte 360° Überlebenden.

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Termine

Kibbuz im Norden

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2013 in Ga’aton. Wie man Ga’aton der hervor-

im Norden buzim, einer Israels, sozialwirtschaftlichen,

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Kibbuz

der riert Kib-

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mit mehr Bildung eine Verführbarkeit

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werden. der Rechten

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1500 Dollar zusammengespart, durch

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auch,

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27. Individualität,

die Recherchen, die

die die städtische Juathieiresidieren

Ravensburg

Selten treten und Extremismus Rechtsextreme gutes statt. Bewegung so

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auffällig weniger 1. auf Mai wie wahrscheinlich

machen. Hier sei eine höhere Angst“ sei sie erfolgreich. Potenziel-

fühlen. Von dieser Position liege die York sein Glück zu versuchen. Mit ei-

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Die Autoren Christian Fuchs und Paul Middelhoff gehen in ihrem Buch rechten Netzwerken und Vor-

Erfindungen aus ihren Verschwö-

der ganzen und Klimawandel Der Lichtgestalter,

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– könne Truppe „auch

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– Timmendorfer das offene,

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den Autor Argumenten

wurde er zum Türöffner im Zum Beispiel mit einem wie Götz gewinnbringenden Ideologen Jürgen che, ihnen Öffentlichkeit verschaffe.

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Befreiern infiltriert, diesem so

in

der

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frühe und Netzwerke

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sei gerecht, verwandelt

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dient.

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Milieu. Kubitschek,

„Erziehung war dem Rechtsintellektuellen

und Verantwor-

seinem „Institut für nicht Staats-

mehr Dessen klar unterscheidbar.

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und des aufgrund seien bei

Elsässer. kreisten einem um solchen die verheerenden Werben

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), schob die Grenze Nachwuchses des Unsagbaren.“ für soziale

sterle, Auftritte Referentin zu ermögliur

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im KuKo zerstörten Berlin der Nachkriegszeit.

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einzelne Kibbuz bringen. Contempo-

lichen Die Denkfabrik tung“ der vor. „christlichkonservativen

Rechten“, aus dem von der subtil rechten Zeitung „Junge

Welt, Konkret und Neues

politik“ in Schnellroda. Er kommt Schüle Printmedien verweist wie darauf, Jungle World, dass Jun-

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Filbinger, das

in 1970 der

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war „Stu-

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denen, an die die

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ist des am CDU- Sonntag, Trifft 10. an einer Ecke zufällig Friedrich

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mmechten,

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Compact mit 80 000 Exemplaren (mit Ballett ten. Rowohlt-Verlag, haben 288 die Seiten, Produktionen

mit auch die gie, akademischen Politik und Bur-Theologie der Sinti und studiert. Roma“, Pegida-Hetze Gewissheit, professionell dass es weiter gemachten nach Magazin oben in Das Kassel Netzwerk und der neuen das Attentat Rech-

auf eine kennt sich aus dem Berliner Jazzkeller

„Badewanne“. Gulda tritt am

-Mit-

führenden Köpfe Er der ist neuen Autor Rechten mehrerer cke“. Nach Bücher. außen distanziere Das gehen er sichkönnte, Auflage, habe das auch keinen YouTube- Bestand und On-

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Telefon Kampfzone: 0152- Deutschland zwischen

chen, wurde zur Hauptkompanie das auf. Er stellt den Kontakt zu John

bisher letzte hat den Titel „In der

nichts zu tun), Auftritte zu ermögli-

nächsten Tag in der „Carnegie Hall“

Weitere Infos Panik, Größenwahn unter Die und Kibbuz-Tänzer Selbstverzwergung“.

Das Buch weist den Weg

ten Talentscout, Produzent und

in Aktion. Junior-Team KCDC2 gegründet, das Hammond her, dem einflussreichs-

rsche.de/gebaerdenkurse.

Sie tanzen Leben, Freiheit und ein Kollektiv

zu seinem zentralen Thema, der Beschäftigung

mit der Bundesrepublik

Hammond hat Bob Dylan entdeckt,

FOTO: NEVO-URI_2012 beim Landesjazzfestival gastieren

Bandmanager des 20. Jahrhunderts.

Die Kibbuz Contemporary Dance Company 2 zu Gast beim Landesjazzfestival

Von Wolfram und ihren Frommlet Einwohnern. wird. Das Beim Gros Referat des Jahres reisen sie ihren Mann kennen, sie wanderten kanischen Flüchtlinge und deren Abschiebung

ein.“ Die neun Tänzerin-

Billy Holiday, Aretha Franklin, und

durch die Welt, die Besten haben nach Palästina aus, wo die Wiener

in den Räumlichkeiten des Museums

viele mehr. Der Rest ist Musikgeschichte.

Die erste eigene LP Rolf

RAVENSBURG - Es ist die innovativste,

international Humpis-Quartier erfolgreichste Tanz-

geht ce, in es die dann Haupttruppe auchaufzusteigen.

1935 vor den Nazis geflohen war, sie einer berstenden Energie die Bühne,

nach zwei Jahren Training die Chan-

Tänzerin Gertrud Kraus, die bereits nen und Tänzer erobern mit 360° mit

kompanie Israels. konkret Die neun darum, Tänze-wirinnen und Tänzer der 60-minütigen mit Faszination sehen wird, körper-

Es dauerte bis 1973, bis sie ihr ei-

hat.

Eine, extreme wie man Richtungen

Ängste von Menschen auste,

in den USA ein Star. Jahrelang on

bei der Vorstellung inspirierte.

die viel Historisch-Symbolisches

Kühns, Auftritte mit Caterina Valen-

Produktion 360° sind Mitglieder der lich so unerbittliche wie ungewöhnliche

Ausbildung. ist das Und Be-diese liegt in tester Zögling, Rami Be‘er, führte ihr Überlebenden. Sie tanzen das Leben,

tour mit der Benny-Goodman-Band.

genes Ensemble gründete. Ihr begab-

Da ist die Kraft der Holocaust-

Juniorentruppe nützen aus dem können. Kibbuz„Angst Ga’aton im Norden triebssystem Israels, in des dem Extremismus“, den Anfängen des Kibbuz betont

im Norden Werk weiter, ihrem Willen entsprechend,

lange vor Yehudit Arnons Tod Dress-Code – das Kollektiv der Kib-

die Hoffnung, im einheitlichen

Nach der Rückkehr in die Bundesrepublik

ein stilbildender Jazzer, einer

täglich etwa 400 Schüler in Tanz unterrichtet

werden.

Galiläas 1948 begründet. Kibuzzim

er.

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den Israelis

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durch

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der wichtigsten der Szene. Klingt wie

die unvorstellba-

2013 in Ga’aton. Wie man der hervorbuzim,

einer sozialwirtschaftlichen,

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ganzen Welt, die Furcht Sommerkurse von einem belegen

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Shoah. möglicherweise

So auch Ga’aton.

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ein modernes Märchen.

dessen Kern in überbordenden ein Tanzdorf verwan-Kapitalismudelt wurde, ren. residieren Wodurch und gutes sich all Bewegung jene angespro-

1. Mai gründeten Ga’aton. als Choreograf, Bühnen- und Licht-

der Truppe zum Publikum – das of-

gelebt. Der Vater ist Artist, tritt in den

Überlebende der schü-

kommunistischen August entnehmen kann, nicht nur gend Israels anzieht, die Ausbrüche

Die Kühn-Familie hat in Leipzig

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die 1928 in Tschechien

geborene Yehudit Arnon, die Vermächtnis. zu den orthodoxen Kräften.

gestalter, sondern im politischen fene, das liberale Israel, im Kontrast

besten Varietes auf. Die Mutter Jüdin.

Um denen, die eine professionelle

Karriere in Modern der Wirtschaft, Dance anstrebender den Globalisierung

russischen Befreiern in Furcht Auschwitz

entkommen ausgeliefert war und aufgrund erklärt Autor kreisten Christian um die verheerenden Schüle im psy-

Humpis-Montagsforum.

FOTO: JAUSS Vater verweigert dies. Der Sohn da-

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nichts zu tun), Auftritte zu ermöglichen,

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Auswirkungen der Shoa auf Der Auftritt der Kibbuz Contempo-

wurde zur Hauptkompanie das bens ein Korsett tragen musste. Doch die zweite Generation. Mit Asylum rary Dance Company 2 im KuKo

Junior-Team KCDC2 gegründet, das sie war vom Tanz besessen, floh nach etwa, seinem jüngsten Coup, mischt Weingarten ist am Sonntag, 10.

RI_2012 beim Landesjazzfestival gastieren Budapest, unterrichtete dort, lernte sich Be’er in die Debatte um die afri-

November, 19.30 Uhr.

Beim Jazztalk in der „Linse“ zeigt sich Rolf Kühn besorgt über die Neofaschisten

wird. Das Gros des Jahres reisen sie ihren Mann kennen, sie wanderten kanischen

durch die Welt, die Besten haben nach Palästina aus, wo die Wiener schiebung

nach zwei Jahren Training die Chance,

Tänzerin Gertrud Kraus, die bereits nen und T

in die Haupttruppe aufzusteigen. 1935 vor den Nazis geflohen war, sie einer bers

Eine, wie man bei der Vorstellung inspirierte.

die viel

mit Faszination sehen wird, körperlich

Es dauerte bis 1973, bis sie ihr eiliche

so unerbittliche wie ungewöhngenes

Ensemble gründete. Ihr begab-

Da ist

Ausbildung. Und diese liegt in tester Zögling, Rami Be‘er, führte ihr Überleben

den Anfängen des Kibbuz im Norden Werk weiter, ihrem Willen entsprechend,

Hoff

Galiläas 1948 begründet. Kibuzzim

lange vor Yehudit Arnons Tod Dress-Cod

sind geprägt durch die unvorstellbaren

2013 in Ga’aton. Wie man der hervor-

buzim, ein

Biografien der Überlebenden der ragenden Dokumentation der Tanz-

klassenlos

redakteurin Eva-Elisabeth Fischer in Tänzer bre

Ungarische und tschechische der „Jüdischen Allgemeinen“ vom 27. Individual

Überlebende der kommunistischen August entnehmen kann, nicht nur gend Israe

Bewegung 1. Mai gründeten Ga’aton. als Choreograf, Bühnen- und Lichtgestalter,

der Trupp

Und unter ihnen die 1928

Hellwach:

in Tschechien

geborene Yehudit Arnon, die Vermächtnis.

zu den ort

der 90-jährige Rolf Kühn

sondern im politischen fene, das l

in Weingarten. FOTO: HANS BÜRKLE

den russischen Befreiern in Auschwitz

„Be’ers frühe Choreografien

entkommen war und aufgrund kreisten um die verheerenden psy-

der deutschen Bestialitäten zeitlebens

chischen Auswirkungen der Shoa auf Der Auf

ein Korsett tragen musste. Doch die zweite Generation. Mit Asylum rary Dan

sie war vom Tanz besessen, floh nach etwa, seinem jüngsten Coup, mischt Weingar

Budapest, unterrichtete dort, lernte sich Be’er in die Debatte um die afri-

Novemb

die Welt. Rolf Kühn wird mit 17 Jahren

Saxophonist und Klarinettist beim

neu gegründeten Sender Leipzig des

Mitteldeutschen Rundfunk. Die Berufung

ins berühmte Gewandhausorchester

schlägt er aus, geht in den

Westen. Sein Herz schlägt für hat. den

Jazz, so erzählt er, nachdem er Benny

Goodman auf Platte gehört hat. In

Westberlin ist die Szene lebendiger

als in der bleieren sowjetischen die Besatzungszone,

es gibt Jazzkeller, US-

Bands. Kühn spielt im RIAS-Tanzorchester,

wird ausgezeichnet. Seine

Liebe zur Klarinette ist ungebrochen,

wird immer intensiver.

Wie Kühns Karriere nach dem

Gastspiel in den USA hierzulande

weiterging, wird bei dieser Jazz-Matinee

weniger thematisiert. Es sind

schon 50 Minuten vorbei, keine davon

langweilig. Jedenfalls kehrt auch

Rolfs Bruder Joachim der DDR den

Rücken, bleibt beim Besuch Friedrichs

Guldas in Wien. Rolf und Joachim

Kühn treten oft zusammen auf,

spielen Platten ein. Heute lebt Joachim

Kühn auf Ibiza.

Jetzt aber ist’s Zeit für eine musikalische

Kostprobe. Wolfram

Frommlet stellt die Band „Yellow &

Blue“ ausführlich vor, Lisa Wulff am

Bass (29), den Percussionisten und

Drummer Diego Pinera (1981 geboren)

und den Tastenmann Frank

Chastenier (Jahrgang 1966). Ein Drei-

Generationen-Projekt, vier Musiker,

die sich gegenseitig schätzen und

verstehen. Rolf Kühn berührt mit seinem

einzigartigen Ton, virtuosem

Glanz, Energie. Auch die Band läuft

zu großer Form auf. Wer geglaubt hat,

der große, alte Rolf Kühn bringt halt

ein paar Stücke als nachträgliche Untermalung

seiner bewegten Lebensgeschichte,

der wird überrascht. 75

Minuten Verzauberung. Ein Erlebnis.

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16,99 Eu

Die Kibbuz Contemporary Dance Company 2 zu Gast beim Landesjazzfestiva



LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

Jazztime enthüllt Festival design



LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

RAVENSBURG

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RAVENSBURG - Zwischen dem 6.

und 24. November hat das badenwürttembergische

Landesjazzfestival,

das einmal im Jahr in einer Stadt

im Ländle ausgetragen wird, in Ravensburg

stattgefunden. Zum zweiten

Mal nach 2003, abermals organisiert

von Ehrenamtlichen. Bernd Adler

sprach mit den Machern Gerhard

Reuther und Thomas Fuchs vom

Verein Jazztime Ravensburg.

Herr Reuther, 19 Tage baden-württembergisches

Landesjazzfestival

in Ravensburg liegen hinter uns.

Mit 35 Bands bei Konzerten an 17

verschiedenen Spielstätten. Jetzt

ist das Festival vorbei. Sind Sie am

Ende Ihrer Kräfte?

Ich bin nicht fertig. Das Festival

könnte gerne noch weitergehen.

Meine Kraft hat nicht gelitten. Ich

konnte neue Sounds entdecken und

alte Freunde wiedertreffen. Die 19

Tage waren ein Erlebnis.

Herr Fuchs, Sie waren für die inhaltliche

Konzeption des Musikprogramms

maßgeblich verantwortlich.

Wie schaffen Sie es, all

diese Topstars nach Ravensburg

zu bekommen?

Ich beschäftige mich ständig mit Musik,

lese Zeitschriften, bin immer online.

Durch meine Arbeit in all den

Jahren habe ich ein Netzwerk aufgebaut,

habe direkten Zugang zu vielen

Agenturen. Da gibt es einen direkten

Draht. Wichtig ist mir aber auch,

dass beim Festival nicht nur große

Namen waren, sondern auch andere

Musiker, mit denen man nicht rechnet,

um die Ecke kamen. So bilden

wir eine Vielfalt zeitgemäßer Strömungen

der Musik ab.

Herr Reuther, wie lautet Ihre Bilanz

des Landesjazzfestivals in Ravensburg?

Top oder Flop?

Das war äußerst top. Sonst hätten

wir etwas falsch gemacht.

Herr Fuchs, rund 10 000 Besucher

kamen zu den verschiedenen Veranstaltungen

des Festivals. Das

klingt nach einer hohen Zahl angesichts

einer Minderheitenmusik.

Wie ist der Vergleich mit anderen

vergangenen Landesjazzfestivals?

Der Vergleich ist schwierig, da jedes

Lob für vorbildliche Sanierung

und Kritik an Bausünden

Bürgerforum vergibt fünf Auszeichnungen und lehnt

geplanten „Verwaltungspalast“ der Technischen Werke Schussental ab

RAVENSBURG (gp) - Auch in diesem

Jahr hat das Bürgerforum Altstadt

Ravensburg wieder Auszeichnungen

für vorbildlich sanierte Gebäude

und Bereiche vergeben, insgesamt

fünf an der Zahl, jedoch in Silber,

nicht in Gold. In der Jahreshauptversammlung

beim

traditionellen virtuellen Stadtrundgang

stellte Dietmar Hawran die

Objekte vor und lobte die beteiligten

Bauherren und Architekten. Er

sprach auch sonst von Lichtblicken,

so im Hinblick auf die Entwicklung

des Bezner-Areals (Mühlenviertel),

die aus der Sicht des Bürgerforums

sehr positiv verlaufen ist. Hawran

Landesjazzfestival anders angelegt

ist. Im vergangenen Jahr in Friedrichshafen

gab es zum Beispiel nur

vier Konzerte. Jedem Veranstalter

steht es frei, wie er das gestaltet. Wir

sagten, wir wollen richtig zur Sache

gehen. Von Anfang an volle Kanne

klotzen.

Herr Reuther, waren die Konzerte

gut besucht? Viele davon ausverkauft?

Die kleineren Räume mit 200 bis 300

Plätzen waren alle rappelvoll und relativ

schnell ausverkauft. Auch die

größeren Bühnen waren sehr gut besucht.

Herr Fuchs, wie empfanden Sie die

Stimmung bei den Veranstaltungen?

Die Stimmung war durchweg gut bis

sehr gut. Aber auch ganz unterschiedlich,

je nach Musik. Manchmal

war es ganz still im Publikum,

manchmal die Stimmung sehr ausgelassen.

Aber in der Summe war das

alles super.

Herr Reuther, es gab nicht nur

Konzerte, sondern auch ein breites

tung Wilhelmstraße erstreckt, liebevoll

und mit viel Grün gestalten

ließ. Diese Sanierung beweise erneut,

so Hawran, „dass selbst genutzte

Immobilien gegenüber reiner

Investoren-Architektur ein Gewinn

für die Stadt sind.“ Eine Auszeichnung

in Silber hat das

Bürgerforum in diesem Jahr auch

dem Landesamt für Vermögen und

Bau sowie den Gartenarchitekten

Naumann & Naumann für die Sanierung

des (öffentlich nicht zugänglichen)

Innenhofs des Landgerichts

am Marienplatz 7 verliehen.

Westlich der Evangelischen

Stadtkirche, so Hawran, habe sich

Interview

„Wir gehören zu den fünf führenden Jazz-Städten“

Veranstalter des Landesjazzfestivals Baden-Württemberg ziehen erfreuliche Bilanz

Einer der vielen Höhepunkte des Landesjazzfestivals war das Konzert der Münchener Band Moop Mama im Ravensburger Konzerthaus.

Rundumprogramm. Wie liefen die

Rahmenveranstaltungen?

Wir haben unsere Erfahrungen von

2003 genutzt und auf höherem Niveau

weitergeführt. Wir haben auf

die Tube gedrückt, wollten Stimmung

in den Laden bringen, und das

ist gelungen. Allein die sechs Brass

Bands in der Stadt, das war Ad-hoc-

herausgegriffen werden. In der Federburgstraße

ist das Schicksal der

Villa Kenngott nach wie vor ungewiss.

In der Friedhofstraße droht

dem Gebäude, das derzeit noch die

Musikschule nutzt, der Abriss wegen

eines Hotel-Neubaus beim

„Storchen“. In der Karlstraße wolle

die Deutsche Rentenversicherung

eine Bausünde aus den 60er-Jahren

verschlimmern, indem sie plane,

das eingeschossige Foyer um zwei

Geschosse aufzustocken. Dadurch

werde die in einigen Teilen noch erhaltene

Baustruktur aus der Gründerzeit

in der Eisenbahnstraße massiv

beeinträchtigt. „Vor allem die

Kultur, die man nicht alle Tage erlebt.

Thomas Fuchs (links) und Gerhard Reuther vom Ravensburger Verein

Jazztime, dem Veranstalter des baden-württembergischen Landesjazzfestivals

2019.

FOTO: HANS BÜRKLE

Landesbeamter Sieger

geht in Ruhestand

RAVENSBURG (len) - Walter Sieger

(Foto: Lena Müssigmann) aus dem

Verwaltungsvorstand des Ravensburger

Landratsamtes geht Ende

des Monats in den Ruhestand.

Sieger, der in Fronreute lebt, arbeitet

seit 2005 am Landratsamt.

Der Dezernent für Kreisentwicklung,

Wirtschaft und Ländlichen

Raum hatte das Bau- und Umweltamt,

das Vermessungsamt und den

Forstbereich unter sich. Bei der

jüngsten Kreistagssitzung wurde

der Landesbeamte von Landrat

Harald Sievers verabschiedet. Der

Ingenieur Sieger komme eigentlich

Leute

Kurz berichtet

FOTO: CAESAR

Herr Fuchs, hat alles beim Festival

geklappt wie geplant oder mussten

Sie, ganz jazzmäßig, oftmals improvisieren

– schließlich sind Sie

alle Ehrenamtliche?

Kompliment an das Team. Im Vorfeld

war alles gut geplant; auch ich

bin jetzt nicht fix und fertig. Natürlich

gab es kleinere Problemchen,

aber im Großen und Ganzen ist das

rund und entspannt gelaufen.

Herr Reuther, reden wir über Geld.

Sie mussten an vielen Klingeln läuten,

um finanzielle Unterstützung

für das Landesjazzfestival zu bekommen,

weil Ihr Verein das nicht

allein hätte stemmen können.

Kommen Sie am Ende mit einer

schwarzen Null heraus?

Nach allem, was wir bisher wissen:

Wir liegen bei der schwarzen Null.

Herr Fuchs, ist nach Ende des baden-württembergischen

Landesjazzfestivals

Ravensburg endgültig

ein Leuchtturm auf der Jazz-Landkarte

im Süden Deutschlands?

Wir haben unseren Ruf schon die

Jahre zuvor aufgebaut. Wir müssen

uns nicht vor den großen Städten

verstecken im Jazzbereich. Das Landesjazzfestival

hat da noch einmal

etwas draufgesetzt. Ich denke, dass

wir in Baden-Württemberg sicherlich

zu den führenden fünf Städten in

Sachen Jazz gehören.

aus dem Bereich

Wasserwirtschaft,

so Sievers, sei

aber im Laufe

seines Berufslebens

weit über

diesen Bereich

hinausgewachsen.

Der Landrat bezeichnete

Sieger als Glücksfall für

den Landkreis Ravensburg. Bei den

Bürgermeistern, mit denen Sieger

beim Thema Kreisentwicklung eng

zusammengearbeitet habe, sei er

anerkannt gewesen. „Er hat mit

dafür gesorgt, dass sich der Landkreis

so gut entwickelt hat“, so

Sievers.

Vortrag (Auszug) von Prof. Dr. Thomas Knubben im Rahmen

des Landes-Jazz-Festivals 2019 am 15.11.2019 in der KSK Ravensburg.

Seit 25 Jahren ist Jazztime erfolgreich – fünf Gründe dafür

Intro: Am 15. April 1994 kam es zur Premiere von Jazztime mit einem Konzert des Bel

Art Trio im Bacchus in Ravensburg. Dr. Thomas Knubben trat seinen Dienst als junger

Kulturamtsleiter in Ravensburg am 2. Mai 1994 an. Eine Punktlandung im Tandem. In

den folgenden zehn Jahren fand Jazztime beim Kulturamt stets offene Türen und offene

Ohren. Dr. Thomas Knubben hat heute eine Professur an der Pädagogischen Hochschule

Ludwigsburg im Fachbereich Kulturmanagement. Aufgrund der langen gemeinsamen

Geschichte und seiner Erfahrung ist Knubben prädestiniert, der Frage nachzugehen, was

es ist, dass der Kulturinitiative Jazztime nun schon seit 25 Jahre dieser dauerhafte Erfolg

beschert ist. Fünf Gründe hat er dafür benannt.

1. Keine feste Spielstätte – eine kluge Entscheidung,

damit sind die Akteure vielen Problemen ausgewichen,

die mit solchen Fixierungen verbunden sind. Jazztime

ist somit gezwungen, Kooperationen einzugehen. Tatsächlich

hat der Verein bisher mehr als 30 Spielstätten

frequentiert. Der Charakter der Musik definiert die Form

der Spielstätte. Die Flexibilität des Publikums ist gefordert.

2. Absage an jegliche Form von ästhetischer Dogmatik.

Jazztime führt keine akademische Diskussion. Jazztime

legt jährlich mutig neue Inhalte auf, die unterschiedlichen

Erwartungen gerecht werden.

3. Jazztime macht Programm für die Menschen in Oberschwaben. Martin Walser sagte

häufig, er schreibe aus einem Mangel heraus. Ähnliches kann man von Jazztime sagen,

die Menschen spürten vor 1994 einen Mangel an Jazzmusik, die Landschaft war erstickt

von Mehltau. War der Muff beseitigt, konnten heimische Talente blühen.

4. Oberschwaben können kalkulieren, rechnen, planen. Professionelles Handeln, Programmplanung,

im Auftritt, in der Kommunikation, in der Kooperation, Marketing.

Kontinuität sichert eine Fortschreitung von Dynamik, ablesbar an den steigenden Mitgliederzahlen,

Start bei Gründung 1994 – 44 Mitglieder, heute 380 Mitglieder und bis zu

35 Festivalhelfer.

5. Offenes Netzwerk, das pragmatisch und künstlerisch Anschluss sucht. Oft lose verbunden

mit dem Kerngeschäft, nämlich dem Jazz, diesem ein angemessenes Podium

zu bieten. Mitte 60er Jahre Jazz & Lyrik mit Gert Westphal und Attila Zoller bearbeiten

Heinrich Heine, Rezitatoren: Wolf Biermann, Manfred Krug, Peter Rühmkorf, Klaus Kinski-

Villon: “Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.“



-

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LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

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FOTO: BABETTE CAESAR

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FOTO: BABETTE CAESAR

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nur super!“, was durchaus einen

chten Rap, . kriechen Kenos Langbeins zu können. Freestyle-Medley

Um ihn herum,

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Podesten verteilt, kritischen Im Podcast Unterton „Sag’s hat. Pauly“ Der erzählen Drive

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FOTO: BABETTE CAESAR

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FOTO: BABETTE CAESAR

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Impressionen Landes-Jazz-Festival

LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN



LANDES-JAZZ-FESTIVAL / 06.-24.11.19 / RAVENSBURG / WEINGARTEN

„Ich liebe den Jazz so,

besonders wegen der Kuhklocken

und der Autohupen,

das ist eine vernünftige Musik.“

Max Beckmann (1884 - 1950)

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