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Gemeindebrief Februar März 2020

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Der

Gemeindebrief

Die kostenlose Information der ev. Kirchengemeinde

Simmersbach für alle Mitglieder

Ausgabe 114

evangelisch aus

gutem Grund

Februar und März 2020

Die Themen:

Frei(e)zeit

Seite 5 - 7

Aus der Kita

Seite 16 + 17

Rückblick

Seite 32 + 33


2 In eigener Sache

Inhalt

In eigener Sache 2

Angedacht 3

Frei(e)zeit 5

Gruppen und Kreise stellen sich vor 8

Die Kirchengemeinde gratuliert 9

Freud und Leid 10

Ev. Gemeinschaftsverein 11

Aus der Kita 16

Monatsspruch Februar 18

Gottesdienste 19

Monatsspruch März 23

Neues aus unserem Dekanat 24

Weltgebetstag 26

Passionszeit 28

Trauercafé 29

Lebenshaus Osterfeld 30

CVJM Simmersbach 31

Rückblick 32

Gemeinde aktiv 34

Neues aus unserer Diakoniestation 36

Regelmäßige Veranstaltungen 38

So erreichen Sie uns 39

www.kirche-simmersbach.de

Einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen

und unsere Website auch mobil erreichen.

IMPRESSUM

Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Simmersbach

Redaktion: Ingrid Reh, Franziska Sänger,

Julia Theis, Karin Theis

Druck: GemeindebriefDruckerei Groß Oesingen

Hinweis: In unserem Gemeindebrief werden bei Taufen, Hochzeiten,

Beerdigungen und Geburtstagen persönliche Daten veröffentlicht. Falls Sie dies

nicht wünschen, teilen Sie es uns bitte bis zum Redaktionsschluss mit.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 10. März 2020.

Wir nehmen Anregungen und Beiträge aus der Gemeinde gerne auf.

Der Gemeindebrief ist kostenlos - aber nicht kostenfrei.

Wir freuen uns über jede Spende.


Angedacht

3

Unglauben?!?

Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen

und Leser,

die Jahreslosung 2020 stellt uns vor

eine ganz entscheidende Frage: Wie

viel Glaube habe ich? Wie viel

Unglaube gibt es in meinem Leben?

Als Jesus dem Vater begegnet, der

einen epilepsiekranken Sohn hat und

vollkommen verzweifelt ist, hört Jesus

eine provozierende Frage von diesem

Vater. Er sagt: „Wenn Du aber etwas

kannst, so erbarme dich unser und

hilf uns.“ (Markus 9,22).

Und Jesus antwortet ganz ruhig: „Alle

Dinge sind möglich dem, der da

glaubt.“ (V23) Und sogleich schrie der

Vater des Kindes: „Ich glaube, hilf

meinem Unglauben!“ (V24)

Glaube und Unglaube liegen so nah

beisammen. Glaube und Vertrauen

auf der einen Seite, Unglaube und

Zweifel auf der anderen.

Aber Jesus verliert nicht ein einziges

Wort über diesen Zweifel. Er weiß,

dass zu einem starken Glauben auch

Phasen gehören, in denen Fragen,

Anfechtungen und Zweifel ganz

normal sind. ER aber will uns helfen,

dass der Glaube stärker ist und

stärker bleibt.

Einige Aspekte können uns zum

Nachdenken bringen:

1. Schicksalsschläge passieren

auch Frommen

Welche Hoffnungslosigkeit: Warum

gerade ich? Warum straft mich Gott

so sehr? Womit habe ich das

verdient? – Solche oder ähnliche

Fragen quälen nicht nur den Vater

des kranken Kindes. Das sind Fragen

bis heute, auch in meinem Leben.

Und der Vater muss lernen, dass

solche Schicksale „Ganz normal“

sind. In einer gefallen Schöpfung

werden wir nicht bewahrt vor

Schicksal, sondern wir werden

bewahrt im Schicksal.

2. Was ist „Unglaube“?

Unglaube ist der Zweifel am Glauben.

Zweifel kommt vom Wort „zwei“. Zwei

Wege: Glück – Pech, gut – schlecht,

gelungen – missglückt.

Aber welcher Weg ist der richtige?

Wenn man das immer vorher wüsste.

Solche Krisen gehören zum Leben.

Zweifel sind Jesus nicht fremd. Aber

er lädt ein, dann doch den Sprung zu

wagen, die Entscheidung zu treffen,

den ersten Schritt zu gehen, und

somit aus Angst Mut zu machen.

3. Wo finde ich Halt?

Im Strudel des Lebens, in der Hektik

des Alltages, in der Gefahr des


4 Angedacht

Todes, wo ist der Anker? Wie finde

ich in dem Wirrwarr Orientierung?

Und der Vater des Kindes macht es

uns vor: Bei Jesus durch einen

Hilferuf! Er wendet sich direkt zu

Jesus, dort ist seine letzte

Hoffnung.

Gottes Name „Jahwe“ bedeutet

doch: „Gott ist da!“ Der Ehrenname

für den Messias Jesus Christus

lautet doch „Immanuel“ = Gott mit

uns. Und schließlich ist der Name

„Jesus“ aus dem hebräischen

„Joschua“ entstanden, was soviel

wie „Hilfe“ heißt.

4. Glaube siegt!

Trotz aller menschlicher

Hoffnungslosigkeit: Das Kreuz ist

ein Zeichen des Sieges. Nicht der

Tod hat das letzte Wort, sondern

Gott in der Auferstehung von Jesus

Christus: Leben, ewiges Leben.

Das ist der Glaube, der trägt.

Wer sich an Jesus hält, wird von

ihm gehalten.

Trotz dunkler Wolken: Sonne des

Lichtes und Taube des Friedens.

Das Leben ist bunt. Die

Glaubenskraft trägt durch.

(Bild: Angelika Litzkendorf - Verlag

Reiner Kullack)

So wünsche ich Ihnen eine

gesegnete Passionszeit.

Gott befohlen

Pfarrer Eberhard Hoppe


Frei(e)zeit

5

Foto: epd bild/Neetz

10. bis 18. Oktober 2021

Rundreise im Heiligen Land „auf den Spuren von Jesus“

Ziele sind v.a. die Stätten und Regionen der Hebräischen Bibel

und der Evangelien.

Leitung: Michael Brück, Eberhard Hoppe, Heiko Holighaus

Reisebüro: hand in hand tours. Kosten: ca. 1.950,-- €

(derzeitiger Stand, bei 45 TN, inkl. Flüge von Ffm. nach Tel Aviv mit El

Al, Halbpension in zwei Hotels in Tiberias am See Genezareth und

Jerusalem, Bustransfers, Guide und Eintrittsgelder),

Informationen bei

Pfr. Michael Brück, Hirzenhain, Klein-Loh 2, 35713 Eschenburg,

Tel.: 02770-635 (Ev. Pfarramt Hirzenhain),

ev.kirchengemeinde.hirzenhain@t-online.de


6 Frei(e)zeit

Nur noch für Verrückte!? Eine Reise ins „Heilige Land“?

Am See Genezareth in Galiläa (Foto: privat)

Wer hat nicht Sorge und Angst vor

der Gewalt, den Gefahren und

Ungewissheiten, die im Nahen Osten

lauern, besonders auch in Israel und

Palästina. Ist das nicht Grund genug,

Gedanken an eine Reise ins Heilige

Land von vornherein abzuhaken?

Täglich sterben auf deutschen

Straßen ca. zwanzig Menschen durch

Verkehrsunfälle. Kaum jemand denkt

daran, den Straßenverkehr deshalb

zu meiden oder gar Autos als

lebensgefährlich zu verbieten. Auch in

Israel ist die Wahrscheinlichkeit, in

einen Verkehrsunfall verwickelt zu

werden, deutlich höher.

Das Leben ist riskant und endet,

abgesehen von ganz wenigen

Ausnahmen – wie bei Henoch, Elia

oder Jesus – mit dem Tod. Das klingt

banal und ist nicht zynisch gemeint.

Denn ist es – leider – wahr. Manche

Gefahren nehmen wir wahr. Viele

Risiken werden unverhältnismäßig

aufgebauscht. Manche Gefahren

nehmen wir sogar bewusst in Kauf.

Andere werden schlichtweg verdrängt

oder sind irrational. Nicht wenige

haben beispielsweise Angst vor dem

Fliegen. Obwohl das Flugzeug das

sicherste Verkehrsmittel ist. Die

meisten Gefahren und Risiken sind

uns überhaupt nicht bewusst. Und es

ist bei jedem Menschen anders, je

nach Charakter, Veranlagung,

Einstellung, Erziehung.

Entscheidend ist, dass wir Gefahren

nüchtern und realistisch einschätzen

und verantwortlich begegnen. Um

beim Verkehr zu bleiben. Man kann

sich durchaus noch auf deutschen

Autobahnen fortbewegen.


Frei(e)zeit

7

Allerdings würde niemand dort

spazieren gehen oder seine Kinder

zum Spielen dorthin schicken. Das

wäre mehr als unverantwortlich!

Das gilt für alle Lebensbereiche, ganz

besonders für Berufsgruppen mit

hoher Gefährdung. Waldarbeiter,

Bergleute und Rettungskräfte beispielsweise

durchlaufen deshalb

spezielle Ausbildungen und nehmen

Risiken unter besonderen Vorkehrungen

auf sich.

Absolute Sicherheit kann niemand

garantieren. Doch wie es zu

verantworten ist, Auto zu fahren, so

kann man nach Israel fahren, noch

dazu, wenn man dies im Rahmen

einer organisierten Reise tut, die von

einer erfahrenen Organisation und

zusammen mit umsichtigen, einheimischen,

professionellen Guides

(Reiseleitern) durchgeführt wird.

Schließlich kommt es auf die

Motivation an. Warum soll man

überhaupt nach Israel reisen? Der

Grund, warum man sich wenigstens

einmal im Leben eine Israelreise

leisten und mit anderen erleben sollte,

ist die Jahrtausende alte, weitreichende

und tiefgehende Verbindung

dieser Region zur Bibel, dem

lebendigen Wort Gottes. Hier liegen

wesentliche Wurzeln des jüdischen,

christlichen und islamischen Glaubens

und eine Wiege der Menschheit.

Unsere freiheitlich-demokratische

Ordnung mit ihren Grundrechten und

der Würde für die Menschen und

Gottes Schöpfung, viele für uns

wichtige Werte bauen auf der

christlich-jüdischen Tradition auf.

Nirgendwo ist dies so lebendig wie im

H e i l i g e n L a n d – m i t a l l e n

Verheißungen und deren Erfüllung für

Gottes Volk, auch Widersprüchen,

Spannungen und Konfliktpotential!

Nur in Galiläa, Samaria und

Jerusalem erlebe ich die Landschaften,

sehe die Orte und gehe auf

den Wegen, die Jesus für mich

gegangen ist. Hier hat er gesprochen

und geheilt, ist er aus Liebe für das

Heil (den Frieden / Schalom) der Welt

gestorben und auferstanden.

Bericht: Michael Brück und

Johannes Gerloff, Jerusalem

Über den Dächern der Altstadt von Jerusalem (Foto: privat)


8 Unsere Gruppen und Kreise stellen sich vor

Jesus ist zu den Menschen gegangen.

Er hat sich Mitarbeiter gesucht und hat sie zu den Menschen gesandt.

Der Besuchsdienst

• gratuliert im Namen der Kirchengemeinde bei Geburtstagen

• besucht Trauernde, Alte und Kranke

• und heißt Neuzugezogene und Neugeborene willkommen.

Die Mitarbeiter im Besuchsdienst

Sigrun Bräuer-Geil Ingrid Reh Gabi Theiss

Elke Brück Edith Moog Torsten Reh

Karin Theis

• treffen sich mit Pfarrer Eberhard Hoppe nach Vereinbarung - nächster

Termin: Dienstag, 18. Februar um 17:00 Uhr im Pfarrhaus - zu

Vorbereitung, Informationsaustausch und Zurüstung. Wenn auch Sie Zeit

für Besuche haben, sind Sie zu diesen Treffen herzlich eingeladen.

• Der Besuchsdienst ist auf die Mithilfe der ganzen Gemeinde angewiesen.

Sie können sich jederzeit an die Mitarbeiter des Besuchsdienstes - die

auch unter der seelsorgerischen Schweigepflicht stehen - vertrauensvoll

wenden.

• Pfarrer Eberhard Hoppe gratuliert im Namen der Kirchengemeinde bei

Geburtstagen zum 70., 75., 80., 85. Lebensjahr und jährlich ab dem

90. Lebensjahr. Darüber hinaus steht er für seelsorgerliche Gespräche

gerne zur Verfügung. Bitte scheuen Sie sich nicht, ihn oder auch Pfarrer

Michael Brück anzurufen und einen Termin zu vereinbaren (Kontakt siehe

Seite 39). Wenn Sie im Krankenhaus besucht werden möchten,

informieren Sie (oder die Angehörigen) uns bitte auch, da die

Krankenhäuser keine Auskünfte mehr geben.


Ev. Gemeinschaftsverein

11


12 Ev. Gemeinschaftsverein


Ev. Gemeinschaftsverein

13


14 Ev. Gemeinschaftsverein

Viele Besucher beim

Advent-Café

Am 1. Advent 2019 fand das

Advent-Café statt und wir

bedanken uns für den guten

Besuch.

Die Mädchenjungschar hatte

sich wieder viel Mühe

gemacht und einen reich

gefüllten Basar-Tisch

aufgebaut.

Es wurden drei

Adventskalender verlost, die

ebenfalls mit selbst

hergestellten Geschenken

bestückt waren.

Der Posaunenchor wurde

verlost und ein paar Gläser

Ein liebevoll bestückter

Adventskalender


Ev. Gemeinschaftsverein

15

mit Cents wurden schon

abgegeben.

So kamen einige Spenden

zusammen:

Jungschar:

Posaunenchor:

Cent-Gläser:

Spenden

für Kaffee und

Kuchen:

670 Euro

121 Euro

156 Euro und 38 Cent

385 Euro

Putzdienst im Februar

Mitarbeiterinnen der

Mädchenjungschar

Putzdienst im März

Yvonne Reitz, Karola Müller

und Birgit Wagner

Die Räume im Vereinshaus werden fast täglich

genutzt. Darum ist es nötig die Räume und

Toiletten wöchentlich zu reinigen.

Diese Arbeit sollten von mindestens zwei

Personen gemacht werden.

Vielleicht sieht jemand eine Aufgabe darin,

unser Putz Team zu unterstützen.

Kontakt: Christiane Dietrich (02774 2387)


16 Aus der Kita

Die neuen Gesichter in der Kita

Von links nach rechts: I. Merle, M. Kretz, F. Schneider, L. Herbert

Zum Jahresbeginn 2020 wollen wir

gerne die neuen Kolleginnen

vorstellen.

Unsere neue Leitung Manuela Kretz

arbeitet nun seit September in

unserer Kita und hat sich mittlerweile

gut eingefunden. Manuela wohnt mit

ihrem Mann und ihren drei Kindern

hier bei uns in Simmersbach und freut

sich sehr über ihre neue Aufgabe als

Leitung.

Ein schon etwas bekannteres Gesicht

ist unsere Kollegin Luise Herbert.

Luise war bereits letztes Jahr als

unsere Berufspraktikantin in der Kita.

Wir freuen uns sehr, dass wir sie nun

als Fachkraft in der Waldgruppe

begrüßen können.

In der Farbengruppe neu ist Ingrid

Merle. Ingrid war bereits vor ein paar

Jahren vertretungsweise in der Kita.

Im November 2019, nach einigen

Jahren in einer anderen Einrichtung,

hat sie wieder den Weg zu uns

gefunden.

Außerdem begrüßten wir Franziska

Schneider. Franziska hat die letzten

Jahre in einer Frankfurter Kita

gearbeitet. Nun hat sie entschieden


Aus der Kita

17

doch wieder in der Nähe ihres

Heimatortes zu arbeiten. Seit Januar

2020 verstärkt sie unser Team in der

Bärengruppe.

Wir freuen uns sehr, dass wir trotz

des hohen Fachkräftemangels so

viele neue, engagierte und

kompetente Mitarbeiterinnen für

unsere Kita gewinnen konnten.

Noch eine kurze Info am Rande da

die Frage um die Waldgruppe viele

interessiert. Die Waldgruppe steht

von unserer Seite in den Startlöchern.

Alle Beteiligten warten auf die

Lieferung unserer Hütte (Es gab vor

ein paar Wochen eine

Falschlieferung). Sobald die Hütte da

und durch die Gemeinde aufgebaut

wurde, werden wir die

Betriebserlaubnis beantragen und

dann zeitnah starten.

Unser Waldstück wird aktuell

trotzdem schon fleißig von der Kita

besucht, erkundet und bespielt.

Vielleicht seht ihr uns mal durchs

Dorf wandern.

Viele Grüße aus Eurer Kita


18 Monatsspruch Februar

Foto: Lotz

Ihr seid teuer

erkauft;

werdet nicht

der Menschen

Knechte.

1. Korinther 7,23

WIR MENSCHEN GEHÖREN GOTT

9. November 1989. Mauerfall. „Wir

sind das Volk!“ war auf den Montagsdemonstrationen

in den Wochen

zuvor immer wieder zu hören.

Bürgerinnen und Bürger der DDR

begehrten gegen den Staat auf und

forderten ihre Freiheit ein. Der Glaube

hatte in dem sozialistischen Staat

wenig Platz. Wie zahlreiche Bürger

der DDR standen auch die Kirchen

unter Beobachtung des Staates. Viele

ihrer Mitglieder waren Repressionen

ausgesetzt. Wer sich etwa zum

Christentum bekannte, dem blieb eine

berufliche Karriere häufig verwehrt.

Doch auf einmal erlangte die Kirche

politischen Einfluss in Zeiten der Not.

An der Organisation der Friedensbewegung

war sie mit beteiligt. Immer

mehr Menschen schlossen sich den

Forderungen an und diskutierten über

Freiheit und Ausreise. Die

Friedensgebete in der Leipziger

Nikolaikirche waren Ausgangspunkt

der friedlichen Revolution, die die

Existenz der DDR 1989 schließlich

beendete.

„Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht

der Menschen Knechte“, schreibt der

Apostel Paulus im 1. Korintherbrief.

Diese starke Zusage drückt gleich

zweierlei aus. Wir Menschen gehören

nicht anderen Menschen, sondern

Gott. Diese Hoffnung gilt gerade

denjenigen, die heute noch von

anderen Menschen verfolgt oder

ausgebeutet werden. Und „Ihr seid

teuer erkauft“, schreibt Paulus. Durch

den Opfertod Jesu Christi am Kreuz

hat Gott für uns seinen größtmöglichen

Einsatz gegeben. Wir sind

von Gott geliebt und für ihn etwas

unendlich Wertvolles.

Detlef Schneider


19


20


Ev. Gemeinschaftsverein

21


22


Monatsspruch März

23

Foto: Lehmann

Jesus Christus spricht:

Wachet!

Markus 13,3

GOTT GIBT UNS SCHUTZ

Wachsam sein - im Alltag muss man

das ständig beherzigen. Beim

Überqueren der Straße, beim Autofahren,

selbst beim Kochen, damit

das Essen auf dem Herd nicht

anbrennt. Das Gegenteil des

Wachens ist der Schlaf. Beide

brauchen einander - denn wachsam

sein kann nur der, der sich vorher

ausgeruht hat. Auch die Bibel

beschreibt den Schlaf als etwas

Wohltuendes. Zugleich warnt sie aber

auch: Zu viel Schlaf kann als Symbol

für Taten– und Energielosigkeit

verstanden werden.

„Jesus Christus spricht: Wachet!“

Die Wachsamkeit gilt im Neuen

Testament als Idealvorstellung des

christlichen Lebens. Jesus bezieht

seine Aussage auf den Zeitpunkt

seiner Wiederkunft. Diese wird die

Menschen überraschen „wie ein Dieb

in der Nacht“, sagt er an anderer

Stelle. Deswegen gilt es, darauf

vorbereitet zu sein.

Aber noch etwas anderes ist damit

gemeint: Wachsam zu sein - das gilt

jeden Tag. Gegenüber einem selbst,

aber auch gegenüber den Mitmenschen.

Wo sind andere in Not?

Wo sind Menschen, die bedürftig

sind, denen es schlechter geht als

einem selbst? Denn das Reich

Gottes, das Jesus verkündet, wird

nicht erst kommen, es beginnt bereits

in dieser Welt.

Wer auch nicht schläft, das ist Gott.

Stattdessen wacht er über den

Menschen und gibt ihnen Schutz. So

wie es der Beter im 121. Psalm

beschreibt: „Siehe, der Hüter Israels

schläft und schlummert nicht. Der

Herr behütet dich, der Herr ist dein

Schatten über deiner rechten Hand.“

Detlef Schneider


24 Neues aus unserem Dekanat


Neues aus unserem Dekanat

25


26 Weltgebetstag


Weltgebetstag

27

Herzliche Einladung ins ev. Vereinshaus:

Montag, 10. Februar 2020 um 20:00 Uhr

Landesvorstellung: Simbabwe

Freitag, 06. März 2020 um 19:00 Uhr

Weltgebetstag


28 Passionszeit


Trauercafé

29


30 Lebenshaus Osterfeld


CVJM Simmersbach

31

Weihnachtsbaumsammelaktion der CVJM Jungscharen

Am Samstag, 11. Januar 2020

sammelten die CVJM Jungscharen

die ausgedienten Weihnachtsbäume

ein und baten dafür um eine Spende.

Am Abend startete um 18:00 Uhr ein

Fackelzug im Dreieck, der zur

Schutzhütte führte. Dort gab es dann

ein großes Lagerfeuer, heiße

Getränke und Würstchen im

Schlafrock.

Die CVJM Jungscharen bedanken

sich für die großzügigen Spenden, die

i n s g e s a m t 2 . 0 0 1 , 4 4 E u r o

einbrachten. Die Hälfte davon wird an

die schwer erkrankte Mutter eines

Jungscharkindes übergeben werden.

Die andere Hälfte wird unter der

Mädchen– und Jungenjungschar,

dem Teentreff und dem ev.

Gemeinschaftsverein aufgeteilt.


32 Rückblick

1. Kooperationsfest am 22. Dezember 2019

Fotos:

Achim Dobener

Christoph Reitz

Edgar Theis


Rückblick

33

Am 22. Dezember fand das erste

Kooperationsfest “Wir kommen”

der beiden Kirchengemeinden

Hirzenhain und Simmersbach

statt.

Die geplante Wanderung von

Hirzenhain nach Simmersbach

musste kurzfristig wegen des

nassen Wetters abgesagt

werden, so wurden die Autos

gefüllt und es ging Richtung

Simmersbach.

Am Anfang stand ein

gemeinsamer Gottesdienst in der

Simmersbacher Kirche,

anschließend ging es zum

Ev. Vereinshaus, wo es Bratwurst

und heiße Getränke gab. Bei

vielen interessanten Gesprächen

und einem Platzkonzert der

beiden Posaunenchöre konnte

keine Langeweile aufkommen,

und die Zeit verging wie im Flug.


34 Gemeinde aktiv

Engelweihnacht

Am dritten Advent gab es in der

Kirche einiges zu sehen: eine

Engelschar, die eine frohe Botschaft

zu verkünden hatte; eine Gruppe von

Hirten, die diese hörten und sich

sofort auf den Weg machten, um

einen neugeborenen König zu sehen;

Maria und Josef, die von Nazareth

nach Betlehem reisen mussten und

schließlich ein Kind in einem Stall

bekamen.

Obwohl uns das allen vermutlich sehr

bekannt vorkommt, hat es der

Kindergottesdienst auch diesmal

wieder geschafft, uns ein Krippenspiel

zu präsentieren, welches wir so noch

nicht gesehen haben. Denn dieses

Jahr standen die im Vordergrund, die

sonst gerne mal im Hintergrund

stehen: die Engel.

Wo finden wir die Engel in der

Weihnachtsgeschichte wieder? Da

fällt den meisten sicherlich die Szene

mit den Hirten und den bekannten

Worten „Fürchtet euch nicht! Denn

euch ist heute der Heiland geboren“

ein. Doch die Geschichte fing auch

mit einem Engel an. Er verkündete

Maria, dass sie vom Heiligen Geist

schwanger werden würde. Und Josef

erschien ein Engel, der dies

bestätigte, damit er sie in dieser

schwierigen Situation nicht verlies.

Die Engel haben also eine wichtige

Funktion. Sie sind die Boten Gottes.

Doch sie machen auch Mut und

richten den Blick auf den, der alles

lenkt. Nun könnte man sich die Frage

stellen, warum uns im Alltag dann

nicht hin und wieder auch ein Engel

erscheint. Markus Schneider erklärt in

seiner Predigt: „Ein guter Wachmann

ist der, den man nicht sieht. Stell dir

vor, du wärst einkaufen und

permanent ständen drei Bodyguards

um dich herum und guckten, dass dir

nichts passiert. Friedlich und

geborgen sieht für mich anders aus.“

Dennoch gibt es da jemanden, der

auf uns aufpasst. Und das ist Gott.

Durch seinen Sohn Jesus Christus

haben wir Zugang zu ihm. Jesus hat

unsere Schuld getilgt.

„Stell dir vor: Wenn der Tag des

Gerichts kommt. Du stehst auf der

Anklagebank. Die Liste deiner

Sünden wird entrollt. Und das wird

eine lange Liste sein. Dann tritt Jesus

nach vorne. Nimmt die Liste. Zerreißt

sie und sagt: Ich habe die Schuld

bezahlt, mein Kind!“

Diese Kraft liegt in Jesus. An

Weihnachten feiern wir seine Geburt,

an Ostern seine Auferstehung und

täglich können wir seine Kraft feiern,

gerade auch in schweren Zeiten.

„Manchmal brauchst du einen Engel,

der dich schützt und führt. Manchmal

schickt Gott einen Engel. Wenn er

deine Sorgen spürt.“

Doch nicht immer müssen wir auf

einen „göttlichen“ Engel hoffen.

Manchmal sind wir an der Reihe. Gott

setzt sein Vertrauen nicht nur in seine

Engel, sondern auch in uns. Wir

können anderen Menschen beiseite

stehen, Nöte bekämpfen, eben „das

Richtige“ tun. Und vielleicht sagt dann

auch jemand über dich: „Diese

Person muss ein Engel gewesen

sein.“ Wäre das nicht toll?

Text und Fotos: Franziska Sänger


Gemeinde aktiv

35

Die beiden Engel (Lio Brandenburger, Tom

Philipp) blicken auf das Weihnachtsgeschehen.

Die Hirten (Moritz Reh, Maxim Brandenburger,

Lene Reh, Hannah Schwedes) sind noch

ahnungslos, als die Ankündigung der Geburt

Jesu von Maurice Mosebach verlesen wird.

Der Engel kündigt Maria (Insa Lindner) an,

dass sie vom Heiligen Geist ein Kind

empfangen wird.

Die beiden Engel und der Engelchor (Hannah

und Lina Müller, Lotte und Jule Reh, Matti

Schneider) bringen den Hirten die frohe

Botschaft.

Josef (Jakob Müller) ist über die Neuigkeit nicht

erfreut, aber der Engel überzeugt ihn von der

Wichtigkeit der Situation.

Der Engel gibt den Herbergsleuten (Jana

Philipp, Miguel Mosebach) den Tipp, den Stall

herzurichten.

Die Hirten finden Maria, Josef und das

neugeborene Kind.


36 Neues aus unserer Diakoniestation


Neues aus unserer Diakoniestation

37

Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg

Eibelshausen, Simmersbacher Straße 17

Tel.: 02774-91040

Rufbereitschaft außerhalb der Dienstzeiten (kein ärztlicher

Sonntagsdienst): 0171-4259387

Sprechzeiten:

Montag bis Donnerstag:

Freitag:

08:00 - 16:00 Uhr

08:00 - 13:00 Uhr


38

Regelmäßige Veranstaltungen

Kindergottesdienst

Sonntag 10:45 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info:

Kindergartenalter - 2. Klasse:

Sandra Heupel, Tel. 924251

3. Klasse - Konfirmandenalter:

Christine Sänger, Tel. 4623

Frauenkreis

Montag 20:00 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Edeltraud Theis, Tel. 2916

Mädchenjungschar

Dienstag 17:00 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Tamara Franzkowiak-Müller,

Tel. 53081

Chor Surpr@ise

Dienstag 19:30 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Torsten Reh, Tel. 921808

Mitarbeiterkreis

Letzter Dienstag im Monat

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Ramona Petersohn, Tel. 51639

Frühstückstreff

1. Mittwoch im Monat 10:00 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Carmen Koringer-Becker,

Tel. 51968

Seniorennachmittag

Letzter Mittwoch im Monat

14:30 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Karin Theis, Tel. 5944

Sportgruppe

Mittwoch 18:30 Uhr

Treffpunkt im Dreieck

Info: Jochen Hardt, Tel. 800108

Besuchsdienst

Nach Vereinbarung

Info: Karin Theis, Tel. 5944

Teentreff

Donnerstag 19:00 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Posaunenchor

Freitag 20:00 Uhr

Jungbläser nach Vereinbarung

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Torsten Reh, Tel. 921808

Jungenjungschar

Samstag 14:30 Uhr

Ev. Vereinshaus Girnbachtal

Info: Daniel Wagner, Tel. 4466

Simon Müller, Tel. 53081


So erreichen Sie uns

39

Pfarrer

Michael Brück

Pfarrer

Eberhard Hoppe

Evangelisches

Gemeindebüro für

Eschenburg

Gemeindebüro

Öffnungszeiten

Kirchenvorstandsvorsitz

Homepage:

Bankverbindung

Klein-Loh 2, 35713 Eschenburg-Hirzenhain

Tel.: 02770-635

E-Mail: Ev.Kirchengemeinde.Hirzenhain@t-online.de

Schwalbenstraße 9, 35713 Eschenburg-Eibelshausen

Tel.: 02774-91033 · Mobil: 0179-2016968

E-Mail: eb.hoppe@t-online.de

Eckestraße 12, 35713 Eschenburg-Eiershausen

Tel.: 02774-9185081 · Fax: 02774-9185082

E-Mail: kirchengemeinde.simmersbach@ekhn.de

Montag bis Freitag:

Dienstag und Donnerstag:

Karin Theis, Lenzstraße 19

Tel.: 02774-5944

E-Mail: kv@kirche-simmersbach.de

10:00 - 12:00 Uhr

15:00 - 18:00 Uhr

www.kirche-simmersbach.de

www.kirche-eschenburg.de

E-Mail: webmaster@kirche-simmersbach.de

Sparkasse Dillenburg

IBAN: DE85 5165 0045 0000 0665 48

N e u a b

1 . 1 . 2 0 2 0

Über Spenden für unsere Gemeindearbeit freuen wir uns.

Bitte Verwendungszweck angeben. Sie erhalten

selbstverständlich eine Spendenbescheinigung.

Küster Karl-Heinz Geil und Sigrun Bräuer-Geil, Lenzstraße 15

Tel.: 02774-4686

Gottesdienst auf

USB-Stick

Evangelische

Kindertagesstätte

Simmersbach

Redaktion

Gemeindebrief

Christoph Reitz, Biedenkopfer Straße 60

Tel.: 02774-92080

Manuela Kretz, Feldstraße 9

Tel.: 02774-8003678 · Fax: 02774-8003679

E-Mail: kita.simmersbach@ekhn.de

Karin Theis, Lenzstraße 19

Tel.: 02774-5944

E-Mail: Theis.Karin@t-online.de


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