Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DOCK 11<br />
EDEN «««««<br />
Tanz | Performance 3 / 4_20<br />
Foto: Barbara Dietl | Retrospectrum 5 Solis für 5 Dekaden von Tomi Paasonen<br />
Game Changer<br />
BERLIN-PREMIERE:<br />
5. 3. Donnerstag<br />
6. 3. Freitag<br />
OH2<br />
7. 3. Samstag<br />
8. 3. Sonntag<br />
jeweils 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 15 | 10 Euro<br />
DOCKART<br />
Berlin<br />
TANZ<br />
Game Changer<br />
eine Tanzperformance von AURA DANCE THEATRE<br />
Unterdrückung mag sicher, klar und dauerhaft erscheinen, aber die Natur der Menschheit<br />
ist dafür nicht gemacht - je mehr wir unter Druck geraten, desto stärker wächst unser<br />
verborgenes Bedürfnis nach Freiheit, dehnt sich aus, steigt an die Oberfläche.<br />
• Choreographie: Birutė Letukaitė • Kostüme | Idee: Guda Koster • Musik: Antanas Jasenka • Licht: Vladimiras Šerstabojevas<br />
• Stimme: Ilja Gun • Tänzer*innen: AURA Dance Theatre • Premiere: 26. Januar 2018, Kaunas • Dauer: 60 min<br />
OH2 eine Tanzperformance von AURA DANCE THEATRE<br />
Was bedeutet es, Mensch zu sein? Wie können wir gleichzeitig als individuelle<br />
Wesen und als Einheit existieren? Wie nehmen wir Menschlichkeit wahr?<br />
Wir sind alle durch unsere Geschichte, unsere Umgebung und unsere Erziehung<br />
konditioniert. Unsere Wahrnehmungen sind kodifiziert. Darüber hinaus aber<br />
haben wir die Möglichkeit, unsere Realität zu überprüfen und neu zu beurteilen.<br />
OH-2 ist eine Multimedia-Arbeit, die in Kollaboration mit dem bildenden Künstler<br />
Yoann Trellu und der Komponistin Nicole Carroll entstanden ist und der zweite<br />
Teil der OH Projekt Serie, die die menschlich konditionierte Realität befragt.<br />
• Konzept | Choreographie: Christine Bonansea • Original-Musik-Komposition: Nicole Carroll • Grafik-<strong>Programm</strong>ierung: Yoann Trellu • Licht-Design: Asier Solana<br />
• Kostüme: Kristina Čyžiūtė-Svirskienė • Performance: AURA Dance Theatre • Premiere: 3. Oktober, 2019, Kaunas • Dauer: 60 min<br />
DOCKART Berlin<br />
GAME THEORY<br />
PREMIERE:<br />
11. 3. Mittwoch<br />
12. 3. Donnerstag<br />
13. 3. Freitag<br />
14. 3. Samstag<br />
jeweils 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 14 | 10 Euro<br />
TANZ<br />
DOCKART<br />
DOCK<br />
ART<br />
GAME THEORY ein Tanzstück von Joshua Monten<br />
Bevor der Tanz zur Kunst wurde, war er ein Spiel. Spielen heißt: Situationen ausleben,<br />
die im normalen Leben nicht erlaubt sind. Spielen heißt auch: Erschaffen und sogleich<br />
zerstören, mit Gefahren spielen. Unsere Lieblingsspiele sind oft solche mit Konsequenzen<br />
und Risiken. Spiele, die mehr als nur ein Spass sind. Spiele, die einem den Kopf<br />
verdrehen und das Herz brechen können. Das Thema „Spiel“ zieht sich durch viele<br />
bisherige Arbeiten von Joshua Monten, wie etwa bei den speziesübergreifenden Sportarten<br />
in „Doggy Style“ oder dem moralisch riskanten Spiel mit Gewalt in „Freude“.<br />
„Game Theory“ ist eine Auseinandersetzung mit den Basiskomponenten des Spielens<br />
und des Zuschauens und bietet Platz für spielerische Freiheit und Überraschung.<br />
• Choreographie: Joshua Monten • Tanz: Claudio Costantino, Angela Demattè, Sandra Klimek, Max Makowski, Jack Wignall (Alt. Rozemarijn Louwerse, Niki Stalder)<br />
• Dramaturgie: Guy Cools • Kostüme: Catherine Voeffray • Licht: Jonas Bühler • www.joshuamonten.com/game-theory • Facebook: facebook.com/JoshuaMonten-<br />
DanceCompany • Instagram: JoshuaMontenDance • Koproduktion: Dampfzentrale Bern (CH), Krokusfestival Hasselt (B), Kunsten op Straat/Werkplaats Diepenheim<br />
(NL) • gefördert durch: Pro Helvetia, SWISSLOS / Kultur Kanton Bern, Kultur Stadt Bern, Migros Kulturprozent, GVB Kulturstiftung, Schweizerische Interpretenstiftung,<br />
Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Fondation Nestlé pour l’Art, Sophie und Karl Binding Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung • Video-Teaser: vimeo.com/375350519<br />
POOL 20<br />
OPEN CALL:<br />
14. JUNI 2020<br />
POOL 20 - OPEN CALL INTERNATIONALES TanzFilmFestival BERLIN<br />
DOCKART<br />
Berlin<br />
DOCKART Berlin<br />
MASH Dance<br />
Berlin 2020<br />
FESTIVAL:<br />
ATARA<br />
18. 3. Mittwoch<br />
um 19. 00 Uhr<br />
The Third Dance<br />
19. 3. Donnerstag<br />
um 19. 00 Uhr<br />
At the Foot of the<br />
Vanishing Table +<br />
The Third Dance<br />
20. 3. Freitag<br />
um 19. 00 Uhr<br />
THE SUIT +<br />
SEPARATION PANGS<br />
21. 3. Samstag<br />
um 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 14 | 10 Euro<br />
am 20. März wegen<br />
längerer Vorstellungen<br />
Eintritt: 20 | 16 Euro<br />
FESTIVAL<br />
DOCKART<br />
DOCK<br />
ART<br />
Vom 8. bis 12. September präsentiert POOL 20 eine Auswahl faszinierender<br />
Tanzfilmproduktionen aus aller Welt und wird zum Treffpunkt Kreativschaffender aus Tanz,<br />
Film sowie der Fashion- und Werbeszene. Filmeinreichungen sind bis zum 14. Juni 2020 unter<br />
www.pool-festival.de möglich.<br />
MASH dance Berlin 2020<br />
• eine Produktion von DOCK ART gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa • www.pool-festival.de<br />
Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie<br />
Arbeiten von Choreograph*innen aus Israel bzw. Künstler*innen, die in den letzten drei Jahren im MASH präsentiert wurden.<br />
• eine Produktion von Machol Shalem Dancehouse Jerusalem in Koproduktion mit DOCK ART • gefördert durch<br />
die Senatsverwaltung für Kultur und Europa<br />
ATARA ein Tanzstück von Reut Shemesh<br />
ATARA – for you, who has not yet found the one<br />
In „ATARA” richtet die in Köln lebende Choreographin Reul Shemesh ihren Blick auf<br />
die Weltsicht, die Frauen miteinander teilen, die nach den Regeln der jüdischen Orthodoxie<br />
leben und säkulare Ansätze verfolgen. Gemeinsam fragen sie danach, was für<br />
sie Weiblichkeit, weibliche Sexualität und ihre Rolle in der Gesellschaft bedeuten. Wie<br />
finden sie ihre Bestimmung oder, wie verfehlen sie diese? Durch Reenactments von<br />
Ereignissen aus ihrer Umgebung – Reul Shemesh wuchs in einer sowohl orthodoxen als auch säkularen Familie auf – und durch<br />
Fotografie, Text und Bewegung entsteht ein oszillierender Dialog zwischen beiden Blicken auf die Welt. Klischees, Vorurteile und<br />
der eigene Lebensstil werden darin gleichermaßen in Frage gestellt.<br />
• Konzept | Choreographie | Text | Fotografie: Reut Shemesh • von und mit: Hella Immler, Tsipora Nir, Florian Patschovsky • Komposition | Sound Design: Simon Bauer<br />
• Dramaturgie: Matthias Quabbe • Mentoring: Anne Kersting • Video | Bühne | Licht: Ronni Shendar • Kostüme: Marie Siekmann • Assistenz: Valerie Witt<br />
• Finanzen: Béla Bisom • Produktion | Management: Sabina Stücker • Text 1: basiert auf einem Gespräch von Reut Shemesh und Hadar Alfasi • Text 2: Reut Shemesh,<br />
Hella Immler, Florian Patschovsky • Text 3: basiert auf Interviews mit 10 orthodoxen und sekulären Frauen aus Hamburg, Israel und New York und deren Familienangehörigen<br />
• Text 4: Reut Shemesh • Foto: Reut Shemesh, Hella Immler, privat • eine Produktion von Reut Shemesh • koproduziert von: K3 | Tanzplan Hamburg und<br />
Tanzhaus nrw • gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung NRW, Stiftung Zurückgeben, KunstSalon, Stiftung / Step Up und RheinEnergie Stiftung Kultur,<br />
Hamburgische Kulturstiftung • unterstützt von tanzfaktur Köln, iDAS NRW, Machol Shalem Jerusalem • www.reutshemesh.com • Links: PRESS ATARA www.wz.de/<br />
nrw/krefeld/kultur/juedisch-orthodoxe-lebenswelten-in-tanz-gefasst_aid-38837437 • VIDEO PortraitReut Shemesh, vimeo.com/307080832, vimeo.com/337559543<br />
The Third Dance ein Tanzstück von Niv Sheinfeld & Oren Laor<br />
In ihrer neuen Arbeit setzen sich Niv Sheinfeld & Oren Laor mit den Themen Liebe, Sterblichkeit<br />
und dem Bedürfnis gesehen zu werden auseinander. „The Third Dance” beginnt mit<br />
der Romantik und ihren Klischees – Musik von Mahler, Blumen und ein Plattenspieler – und<br />
entlarvt dabei nach und nach ein menschliches Grundbedürfnis, das diesen kulturellen<br />
Symbolen zugrunde liegt.<br />
Nach „Two Room Apartment“ aus dem Jahr 2012, ist dies das zweite Stück von Niv Sheinfeld<br />
& Oren Laor, das durch die Arbeit von Liat Dror & Nir Ben Gal inspiriert ist. Als Partner<br />
im Leben und auf der Bühne greifen Niv Sheinfeld & Oren Laor ein bahnbrechendes Stück<br />
des israelischen Tanzes auf und betrachten es aus einer zeitgenössischen Perspektive, wobei<br />
sie die Zeit, die seit ihrem letzten Duett vergangen ist, anerkennen: die Veränderungen<br />
ihrer Körper und ihrer Beziehung, ihre Wahrnehmung des Raumes und der Bühne und ihre<br />
Interaktionen mit den Zuschauenden.<br />
• Chorographie | Performance: Niv Sheinfeld, Oren Laor • inspiriert von: The Third Dance von Liat Dror und Nir Ben Gal (1990) • Probenmanagement | Assistenz: Yael<br />
Venezia, Melanie Berson • künstlerische Beratungt: Keren Levi • Licht-Design: Rotem Elroy • Fotos: Efrat Mazor • Koproduzenten: Theater im Pumpenhaus Münster,<br />
CCNR (Rillieux la Pape, France).<br />
At the Foot of the Vanishing Table<br />
ein Tanzstück von Tamar Lamm & David Kern<br />
Ein Mann ohne Ambitionen sieht sich spät in der Nacht mit einer alten Frau<br />
konfrontiert. Es wird ihm schnell klar, dass diese Begegnung sein Leben für immer<br />
verändern wird. Gleichzeitig wird eine Frau, die über Fähigkeiten verfügt,<br />
von denen sie noch nichts weiß, entführt während sie den Müll wegbringt. Eine<br />
Hexe im Wald lenkt den Geist eines Orchesterdirigenten, der für seine langsamen<br />
Tempi bekannt ist. Zwei Darsteller*innen einer Varietéshow versuchen vor<br />
ihren eigenen Erinnerungen davon zu laufen. All dies und noch mehr wird zu<br />
einem wunderschönen Adagio von Anton Bruckner aufgeführt.<br />
• Konzept | Choreographie: Tamar Lamm & David Kern • Musik: Anton Bruckner • Licht: Omer Sheizaf<br />
DOCKART<br />
Berlin<br />
THE SUIT ein Tanzstück von Ori Lenkinski<br />
Am Valentinstag 1962 lud Jackie Kennedy Fernsehteams zu einem Rundgang durch das Weiße Haus ein,<br />
der Symbolcharakter erhalten sollte. Sie führte durch die, von ihr geleiteten, umfangreichen Renovierung<br />
und gestaltete damit auch das Bild der First Lady und das Bild einer Lady im Allgemeinen neu. In Tel Aviv,<br />
im Jahr 2019, beschwört Ori Lenkinski, bewaffnet mit einem pinken Anzug (nicht Chanel) Kennedys Energie<br />
herauf, um das Publikum auf eine Tour durch das Hier und Jetzt mitzunehmen.<br />
• Konzept | Choreographie | Performance: Ori Lenkinski • Musik: Chubby Checker, Pablo Casals • künstlerische Beratung: Rachel Erdos,<br />
Renana Raz, Ofer Amram • Premiere: Intimadance 2019, Tmuna Theater • Video: vimeo.com/358591916 Trailer: The Suit Trailer<br />
DOCKART Berlin
MASH Dance<br />
Berlin 2020<br />
FESTIVAL:<br />
THE SUIT +<br />
SEPARATION PANGS<br />
21. 3. Samstag<br />
um 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 14 | 10 Euro<br />
am 20. März wegen<br />
längerer Vorstellungen<br />
Eintritt: 20 | 16 Euro<br />
TANZ<br />
SEPARATION PANGS ein Tanzstück von<br />
Renana und Gilad Jerusalmy<br />
Ein Duett für eine Mutter und ihr Kind, das die erste Sollbruchstelle unseres Lebens<br />
untersucht: Das Verstehen, dass unsere Einheit als Mutter und Fötus nicht mehr<br />
existiert. Eine solche Einheit mit einem anderen Lebewesen werden wir nie wieder<br />
erleben. Ein männliches Kind und eine Mutter bewegen sich aus ihren Positionen<br />
als haltende, liebende Mutter und immerzu bedürftiges Kind hin zu ihren Rollen als eigenständige Wesen – mit je eigenem Willen,<br />
eigenen Grundverständnissen und Gedanken, die nicht voneinander abhängig sind. In „Separation Pangs“ werden die Bewegungs-<br />
und Körpersprache des Choreographen-Sohnes Gilad Jerusalmy und das Wissen aus der bildenden Kunst und Therapie<br />
der Künstlerin-Mutter Renana Jerusalmy vereint. Inspiriert durch den Begriff des „Skin-Ego” des Psychoanalytikers Didier Anzieu<br />
setzen sie sich mit der Kraft des Zusammenseins und der Bedeutung des Getrenntwerdens auseinander. Gipsbandagen werden<br />
zum Mittel dieser Forschung, der, mit Anzieu die Funktion der Haut als äußere Lage der Seele und des Geistes zugrunde liegt.<br />
Ein 30 Jahre alter Mann und eine 60 Jahre alte Frau kommen zusammen, um sich voneinander zu verabschieden.<br />
DOCKART<br />
Berlin<br />
• Performance: Renana und Gilad Jerusalmy • künstlerische Leitung: Anat Katz und Erez Maayan Shalev • Licht-Design: Amir Castro.. • Premiere: Intima Dance Festival<br />
2018, Tmuna Theatre, Tel Aviv<br />
DOCKART Berlin<br />
DOCKART Retrospectrum 5 Solis für 5 Dekaden von Tomi Paasonen<br />
DOCK<br />
ART<br />
Retrospectrum<br />
PREMIERE:<br />
26. 3. Donnerstag<br />
27. 3. Freitag<br />
28. 3. Samstag<br />
jeweils 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
TANZ<br />
Der 50 jährige Choreograph und Tänzer lässt die kinetischen und ästhetischen<br />
Archive seiner Werke durch seinen eigenen Körper auf die Bühne fließen. Noch nie<br />
hat er selbst in einem seiner eigenen Stücke getanzt. Jetzt ist es Zeit für das erste<br />
Solostück. In „Retrospektrum“ wird ein Lebenswerk neu fokussiert. Eine Rückschau,<br />
die sich vorwärts bewegt. Es ist weniger eine Autobiographie, als das Auffächern von<br />
Welten aus einem Prozess der Konsolidierung, des Destillierens und der Neuverkörperung<br />
bisheriger Arbeiten. Tomi Paasonen hat in den letzten 3 Jahrzehnten fast 70<br />
Stücke choreographiert. Sein Schaffen ist davon geprägt, dass er immer wieder Dinge<br />
tut, die er nie zuvor getan hat. Er hat in unterschiedlichsten Kontexten gearbeitet,<br />
Projekte mit Tänzer*innen und anderen Künstler*innen sowie mit Laien, Menschen<br />
mit Behinderung und Menschen in Haft realisiert. Und somit ein vielfältiges Archiv an<br />
choreographischen und ästhetischen Arbeitsmethoden und Ansätzen entwickelt.<br />
DOCKART<br />
Berlin<br />
• Konzept | Choreographie | Kostüme | Tanz: Tomi Paasonen • Musik – TBA • Foto: Barbara Dietl • Licht: Asier Solana • eine Produktion von Tomi Paasonen in Koproduktion<br />
mit DOCK ART<br />
DOCKART Berlin<br />
Vor Dem Hörsturz<br />
PREMIERE: DOCKART Vor Dem Hörsturz eine Musik- und<br />
2. 4. Donnerstag<br />
3. 4. Freitag DOCK Tanzperformance von Katharina Maschenka Horn und Jan Günther<br />
4. 4. Samstag ART<br />
5. 4. Sonntag<br />
In der Allgemeinmedizin wird der Hörsturz als idiopathisches Phänomen, also ohne fassbare<br />
jeweils 19. 00 Uhr<br />
Ursache, bezeichnet. Von vielen Betroffenen ist bekannt, dass es psychologische Komponenten<br />
gibt, die auf den Körper einwirken - ein Warnsignal!. Die Choreografin und Performerin<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 14 | 10 Euro<br />
Katharina Maschenka Horn und der Musiker Jan Günther aka Janner befassen sich mit dem<br />
Zustand „Vor Dem Hörsturz“. Die Grundlage dafür bildet das gleichnamige Album von Janner,<br />
welches 2020 veröffentlicht wird. Durch die unterschiedlichen Lebenswege der beiden<br />
Akteur*innen entsteht eine persönliche Interpretation, Reflexion und Vision, in der trotz oder gerade wegen der Auseinandersetzung<br />
mit dem drohenden Zusammenbruch auch die Bedeutung und Schönheit von Musik, Tanz und Theater gefeiert wird.<br />
TANZ<br />
• von und mit: Katharina Maschenka Horn, Jan Günther • Licht: Sanja Gergorić • Foto: Jan Novosel • www.instagram.com/janner.musik • www.katharinahorn.com •<br />
mit Dank an Emilien Leonhardt, Tanzbüro Berlin, Daniel Karelly, Theaterhaus Mitte<br />
COUNTER-<br />
TENACIOUS<br />
PREMIERE:<br />
11. 4. Samstag<br />
12. 4. Sonntag<br />
jeweils 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
TANZ<br />
COUNTER-TENACIOUS ein Tanzstück von Katie Duck<br />
und Erik van De Wijdeven<br />
Wir bewegen uns durch die Jahrtausende hindurch und das Bedürfnis nach Veränderung wird immer<br />
lauter. Voller Ängste und Tränen kollidieren Persönlichkeiten in Konflikt und Widerstand. All<br />
jene, die die Erde durchlaufen haben leben in einer stillen Dimension. Die Sprechenden finden nur<br />
dann Gehör, wenn du zuhörst und sehen kannst... Die Existenz alternativer Dimensionen ändert,<br />
was wir einst als taub, blind, vernünftig und verrückt erachtet haben. Katie Duck und Erik van De<br />
Wijdeven erforschen, ob wir Menschen wirklich die einzige Realität auf dem einsamen Planeten<br />
Erde sind. Getragen von einer Partitur unterschiedlichster Persönlichkeiten, bewegen sich Text<br />
und Musik vom Komischen zum Tragischen, vom Licht zur Dunkelheit. Die Zuschauenden werden<br />
angehalten in Frage zu stellen was real ist, während sich Text, Physical Theatre, Licht Design und Sound Score zu einem Spinnennetz<br />
verweben, in dem eine Phantasie für die Zukunft eingefangen wird.<br />
• Choreographie | Performance: Katie Duck, Erik van De Wijdeven<br />
Warrior<br />
WIEDERAUFNAHME:<br />
17. 4. Freitag<br />
18. 4. Samstag<br />
19. 4. Sonntag<br />
jeweils 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 14 | 10 Euro<br />
TANZ<br />
Warrior ein Tanzsolo von Anne-Mareike Hess<br />
My enemy is my fear<br />
And it takes my breath away<br />
So I call to fight with love, open up my heart<br />
I call you to fight with love, open up your heart<br />
Verleitet von dem Glauben, dass unerbittliche Stärke alles ist, was wir brauchen, um Dinge zu erledigen<br />
und die Welt zu retten, nimmt uns Choreografin Anne-Mareike Hess in ihrem neuen Solostück<br />
mit auf den Weg, eine Kriegerin zu werden. In einer Klanglandschaft aus erst verzerrten und zunehmend weich werdenden<br />
Stimmen legt sie so, anhand ihres eigenen Körpers nach und nach ein zutiefst poetisches Abbild menschlicher Zerrissenheit und<br />
Sehnsucht nach Harmonie frei. Ein tanzender Körper, gefangen in einem ewigen Kampf mit seinen Emotionen.<br />
• Choreographie | Performance: Anne-Mareike Hess • Sounddesign: Marc Lohr • Kostüm: Mélanie Planchard • Lichtdesign: Brice Durand • Dramaturgie: Thomas<br />
Schaupp • künstlerische Unterstützung: Rosalind Goldberg • Stimmcoach: Joséphine Evrard • Dank an: Jean-Luc Jossa • Produktion: utopic productions • Koproduktion:<br />
Centre Culturel de Rencontre Abbaye de Neumünster, Weld, Skogen • unterstützt von: Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois - TROIS C-L, Ministère<br />
de la Culture Luxembourg, Fonds culturel national Luxembourg, Fondation Indépendance, The Swedish Arts Grants Committee • Residenzen: Dancehouse Melbourne,<br />
Skogen, O espaço do Tempo Montemor-O-Novo • mit der Unterstützung des Grand Luxe network 2017-2019 • www.annemareikehess.com<br />
AGAPE ZOE<br />
PREMIERE:<br />
25. 4. Samstag<br />
26. 4. Sonntag<br />
jeweils 9. 30 bis 22. 00 Uhr<br />
im EDEN <br />
Tickets: agapezoe.com/de/<br />
berlin-festival/<br />
TANZ<br />
AGAPE ZOE Berlin April-Festival YOGA, HEALING ARTS & MINDFULNESS<br />
Feiere mit uns das farbenfrohe Kaleidoskop des Lebens und der Liebe: zwei Tage Yoga,<br />
Heilkunst, Achtsamkeit, Körper- und Atemarbeit, Musik, Philosophie, Tanz und Live-Acts - mit<br />
mehr als 40 exzellenten Lehrern, Heilern und Visionären! Zwei Tage mit Workshops,<br />
Selbstreflexion, Neuausrichtung, Begegnungen, Stille - ein Ort der Geborgenheit, voller Lachen<br />
und Seelenfrieden, der viel Zeit und Raum FÜR DICH selbst bietet!<br />
• <strong>Programm</strong> und weitere Infos auf: agapezoe.com/de/berlin-festival/ • facebook.com/agapezoe/ • www.instagram.com/<br />
agapezoe_festival/ • Foto: Grit Siwonia<br />
New Rear<br />
PREMIERE:<br />
24. 4. Freitag<br />
25. 4. Samstag<br />
26. 4. Sonntag<br />
jeweils 19. 00 Uhr<br />
im DOCK 11<br />
Eintritt: 13 | 10 Euro<br />
DOCKART<br />
Berlin<br />
TANZ<br />
New Rear ist ein Tanzstück von Mor Demer<br />
NEW REAR ist ein Tanzsolo, ein paradoxes Gedankenspiel, das sich aus den Komponenten NEW (dt. „neu“)<br />
und REAR (dt. „rück-/hinter“) ergibt: zwei Begriffe, die auf das Unbekannte anspielen. Was wartet am<br />
Rand unseres Wahrnehmungsfelds auf uns? – NEW REAR ist der Vorschlag eines alternativen, auf den Kopf<br />
gestellten Seinszustands, der unsere Auffassung von Fortschritt hinterfragt. Indem das Stück sich dem Unbekannten<br />
auf poetische Weise entgegenstellt, vollzieht es eine Verwandlung des noch nicht Eingetretenen.<br />
Der Körper befindet sich dabei in einer „wilden Leere“. Er ist ein poröses Gefäß, das von unsichtbaren Kräften<br />
aktiviert, ergriffen und gesteuert wird. NEW REAR nimmt uns auf eine quirlige Reise durch einen plastischen<br />
Raum mit, in dem eine neue Art der Sinnstiftung erwächst. Ein rohes und magisches Milieu zeigt<br />
sich, eine sinnliche Geographie, die bekehrt, zum Nachdenken anregt und vielleicht zum Lachen bringt.<br />
• Choreographie | Performance: Mor Demer • Kostüme | Bühne: Michiel Keuper, Martin Sieweke • Sound: Gon Zadok • Mentorin | Auge<br />
von außen: Sigal Zouk • dramaturgische Begleitung: Kim Teitelbaum, Laura Kirshenbaum • Produktion: Ayako Toyama • Koproduktion:<br />
DOCK ART • gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa • Danke an: Ateneu Comercial do Porto, Tanzfabrik, Ponderosa<br />
e.V, Ana Rocha, Yoav Admoni, Marc Lohr, Tabea Xenia Magyar, Johanna Gilje, Peter Pleyer und Gadi Demer.<br />
DOCKART Berlin<br />
DOCKART<br />
DOCK<br />
ART<br />
EDEN <br />
STUDIOS<br />
Veranstaltungen<br />
Probenräume<br />
Garten<br />
Breite Straße 43<br />
13187 Berlin / Pankow<br />
Fon: täglich ab 9. 00 Uhr<br />
+49(30)35120312<br />
TramStation:<br />
Pankow Kirche: M1, M50.<br />
U / S Pankow:<br />
U2, M27, S2, S8, RE3, RE5<br />
Bus Pankow Kirche:<br />
107, 155, 250, 255, N50, N2.2<br />
www.eden-berlin.com<br />
allgemeine Informationen<br />
Kartenvorbestellungen<br />
POOL Tanzfilmfestival<br />
Veranstaltungen<br />
DOCK 11 und EDEN auf Facebook<br />
Die Baukosten der Neubauten des EDEN mit fünf Studios<br />
wurden von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie gefördert.<br />
Der laufende Betrieb von EDEN wird nicht gefördert.<br />
ADRESSEN<br />
DOCK 11<br />
STUDIOS<br />
DOCKART<br />
Veranstaltungshalle<br />
Eberswalder Str.<br />
Kastanienallee 79<br />
Tram M1+12 Schwedter Str.<br />
10435 Berlin / Prenzl. Berg<br />
Fon: Mo-Fr ab 15. 00 79<br />
Uhr<br />
+49(30)4481222<br />
TramStation:<br />
Schwedter Straße M1 + M12<br />
U Eberswalder Straße:<br />
U2, M1, M10, M12, N2<br />
U Rosenthaler Platz:<br />
U 8, M8, M1, Bus 142, N8<br />
U-8 Rosenth.Platz<br />
www.dock11-berlin.de<br />
dock11@dock11-berlin.de<br />
ticket@dock11-berlin.de, +49(30)35120312<br />
info@pool-festival.de<br />
program@dockart.de<br />
www.facebook.com/pages/DOCK-11/106213486107380<br />
Die Veranstaltungshalle DOCK ART wird gefördert durch<br />
die Senatsverwaltung für Kultur und Europa<br />
Kastanienallee<br />
Schönhauser Allee<br />
U-2 Eberswalder Str.<br />
Danziger Strasse<br />
DOCK 11<br />
U-2 Senefelder Platz.<br />
DOCKART<br />
Berlin<br />
DOCKART Berlin