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Reichswaldblatt - Februar 2020

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<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

33. Jahrgang<br />

am 14. <strong>Februar</strong> ist<br />

Valentinstag<br />

© emmi – stock.adobe.com


S.25<br />

„Glassiger aff fränggisch“ mit der Franggn Mafia<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />

Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />

Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />

Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />

Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />

Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />

Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />

Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />

Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />

Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />

› Inhalt<br />

WAS – WANN – WO ...................................24-25<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 27<br />

Stellenanzeigen .............................................. 45<br />

Tierheim Feucht ............................................ 44<br />

Kleinanzeigen ................................................. 44<br />

Impressum ...................................................... 46<br />

Service ........................................................46-47<br />

› Markt Feucht<br />

Aus dem Rathaus .........................................4-6<br />

Parteien informieren ..................................7-19<br />

Bieber an den Krugsweihern .................................. 20<br />

Schulanmeldung für das Schuljahr <strong>2020</strong>/21 ....... 29<br />

Zeitzeugenbericht -Chronik Feucht .................. 30-31<br />

› Stadt Altdorf<br />

Neues vom Repair Cafe ..................................40<br />

› Gemeinde Burgthann<br />

Burgthann hilft e.V Paten gesucht ............... 36<br />

ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die MÄRZ-Ausgabe ..................................25.02.<strong>2020</strong><br />

Die Verteilung erfolgt ab ................................07.03.<strong>2020</strong><br />

› Gemeinde Winkelhaid<br />

Christbaumaktion mit einem Rekordergebnis .........39<br />

Tafel in Winkelhaid geschlossen .................. 38<br />

Bürgerversammlung am 05.03. ................... 38<br />

› Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Jugendliche am Limit - Aktion Schutzbengel 34<br />

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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

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reichswaldblatt@t-online.de. Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

› Nürnberger Land<br />

VHS-Schwarzachtal ...............................................26,29<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Facebook-Seite:<br />

www.facebook.com/reichswaldblatt<br />

2<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Route der 31. BR-Radltour geht nach Feucht<br />

„Das ist ein riesen Ding für Feucht!“, freut sich Erster Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht. Tagsüber radeln – abends feiern: Das ist das Motto der<br />

BR-Radltour, die <strong>2020</strong> bereits zum 31. Mal durch den Freistaat rollt. Sechs<br />

Monate vor dem Startschuss zur Tour stehen jetzt die Eckdaten fest. Los<br />

geht es mit einem Rundkurs am Sonntag, 26. Juli, in Cham. Am Freitag, 31.<br />

Juli, endet die traditionelle Tour für Freizeitradlerinnen und -radler in Feucht.<br />

Rupprecht: „Wir werden allen ein tolles Abschlussfest bieten, da bin ich mir<br />

sicher – auch wenn ich dann als Bürgermeister nicht mehr im Amt bin. Alle fünf<br />

Bürgermeisterkandidaten stehen voll und ganz hinter der Veranstaltung, das<br />

haben wir vorher geklärt.“<br />

Eingeteilt in sechs Etappen, führt die insgesamt zirka 500 Kilometer lange Strecke<br />

durch fünf bayerische Regierungsbezirke: Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern,<br />

Schwaben und Mittelfranken. Nach dem Auftakt-Rundkurs in Cham geht es<br />

weiter nach Kelheim (Ankunft am 27. Juli), Freising (28. Juli), Aichach (29. Juli),<br />

Dietfurt (30. Juli) und Feucht (31. Juli).<br />

Als krönender Abschluss jeder Etappe erwartet Teilnehmer und Besucher am<br />

jeweiligen Etappenort ein hochkarätiges Open Air-Konzert bei freiem Eintritt.<br />

Anpassung Schmutzwassergebühr Markt Feucht<br />

Die Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, die Schmutzwassergebühr<br />

alle vier Jahre kostendeckend neu zu kalkulieren. Der bisherige Kalkulationszeitraum<br />

endete mit Ablauf des Jahres 2019. Deshalb hat der<br />

Markt Feucht die Gebühren ab <strong>2020</strong> neu kalkulieren lassen.<br />

Der Markt Feucht hat in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in den Erhalt<br />

und den Ausbau des Kanalnetzes sowie in die Modernisierung der Kläranlage<br />

getätigt. Da diese Investitionen ausschließlich über Gebühren gedeckt werden,<br />

v.l.n.r.: Radltour-Direktor Dr. Markus Riese, Konrad Rupprecht und Cheforganisator<br />

Wolfgang Slama. Foto: BR/Philipp Kimmelzwinger<br />

Die Künstlerinnen und Künstler werden im Mai bekannt gegeben.<br />

Insgesamt 1.100 Teilnehmerplätze stehen bei Bayerns größtem Freizeitsport-<br />

Ereignis in diesem Jahr zur Verfügung. Über Anmeldemodalitäten, die Höhe<br />

der Teilnahmegebühr und weitere Details zur BR-Radltour <strong>2020</strong> informiert der<br />

Bayerische Rundfunk im April.<br />

ist eine Anpassung dieser unumgänglich.<br />

Die Kalkulation für den Zeitraum <strong>2020</strong> – 2023 ergab eine Erhöhung der Schutzwassergebühr<br />

von bisher 1,90 €/ m³ auf 2,09 €/ m³.<br />

Die Abschlagszahlungen sind im Mai, August und November fällig,<br />

jeweils zum 15. des Monats. Die Jahresabrechnung erfolgt wie gewohnt<br />

einmal jährlich zum Jahresanfang.<br />

4<br />

P+R Parkplatz in Feucht wird erweitert<br />

Die Mitglieder des Marktgemeinderates besprachen in ihrer Sitzung<br />

Ende Januar die Möglichkeiten zur Erweiterung des bestehenden P+R<br />

Parkplatzes am Bahnhof Feucht.<br />

Grund dafür waren die zunehmende Be- bzw. Überlastung des P+R-Platzes<br />

und die Tatsache, dass S-Bahn-Nutzer zunehmend in den Wohngebieten im<br />

Bereich der Alten Siedlung und der Weißenseestraße parken. Weiterhin wurde<br />

von einigen Mitgliedern des Marktgemeinderates eine Stärkung des ÖPNV<br />

durch ausreichende Parkplätze angesprochen. Außerdem hat die Bayerische<br />

Staatsregierung aktuell ein attraktives Zuschussprogramm aufgelegt, um die<br />

CO2-Immissionen in den Ballungsräumen zu verringern.<br />

Zur Diskussion standen in der Marktgemeinderatssitzung zwei Varianten: ein<br />

Parkdeck über den bestehenden Parkplätzen im Südosten der P+R-Anlage und<br />

eine Erweiterung im nord-westlichen Teil durch zusätzliche ebenerdige Stellplätze.<br />

Der Marktgemeinderat stimmte aus Kostengründen einstimmig für Letzteres.<br />

Hier können ca. 30 Stellplätze mit geringem Aufwand und überschaubaren<br />

Kosten in Höhe von ca. 200.000 € geschaffen werden.<br />

Die Gesamtkosten eines Parkdecks für 40 zusätzliche Stellplätze kämen hingegen<br />

auf ca. 1,8 Mio. €. Der Antrag, dennoch ein Parkdeck zu planen und dafür die<br />

Zuschusshöhen bei der Bayerischen Staatsregierung abzufragen, wurde mit<br />

deutlicher Mehrheit abgelehnt.<br />

Raser sollen runter vom Gas<br />

In den letzten vier Jahren wurde in Feucht in nahezu allen Ortsstraßen oft viel<br />

zu schnell gefahren. Wegen der deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

hat die Gemeindeverwaltung die Empfehlung ausgesprochen, die kommunale<br />

Geschwindigkeitsüberwachung wieder einzuführen. Diesem Vorschlag hat der<br />

Marktgemeinderat am 30. Januar mit großer Mehrheit zugestimmt.<br />

Die Aufgabe soll der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz<br />

(ZV KVS) übernehmen, der auch für die „Knöllchen“ in Feucht zuständig ist. Die<br />

Verwaltung wird nun gemeinsam mit Polizei und ZV KVS die weiteren Details<br />

und Messpläne ausarbeiten und das Projekt dann umsetzen. Dabei wird vor<br />

allem die Verkehrssicherheit in den Wohngebieten im Fokus sein.<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

Bürgerversammlung in Moosbach<br />

Die diesjährige Bürgerversammlung findet am Dienstag, 11. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2020</strong>, um 19 Uhr in der Bürgerhalle Moosbach statt.<br />

Bitte ergreifen Sie die Gelegenheit, sich auf den Bürgerversammlungen aus erster<br />

Hand zu informieren, Fragen zu stellen und gemeinsam über die Entwicklung<br />

unserer Gemeinde zu diskutieren. Sie erhalten an beiden Abenden von Feuchts<br />

Erstem Bürgermeister Konrad Rupprecht Informationen zu allen Themen, die<br />

Ihnen besonders am Herzen liegen.<br />

Plakatflut wird eingedämmt<br />

„Von jeder Laterne lächelt mich ein anderer Kandidat an.“<br />

Der Markt Feucht war schon immer bemüht, die Plakatflut vor Wahlen einzudämmen.<br />

Da trotzdem immer wieder Hinweise aus der Bevölkerung kamen, dass<br />

die Menge an Plakaten als zu viel empfunden wird, hat die Gemeindeverwaltung<br />

die sog. Vollzugsrichtlinie für Plakate überarbeitet. Ihr hat der Marktgemeinderat<br />

ausnahmslos zugestimmt.<br />

Jetzt vor der Kommunalwahl greift die überarbeitete Version bereits – damit<br />

Bürgerinnen und Bürger sich von Wahlwerbung nicht belästigt fühlen, sondern<br />

diese als das nutzen können, wofür sie gedacht ist: als Anregung, sich über die<br />

diversen Kandidaten und Parteien zu informieren.<br />

Wer sich für das Thema im Detail interessiert, kann die Vollzugsrichtlinie für<br />

Plakate auf der Internetseite des Marktes Feucht nachlesen: www.feucht.de,<br />

Rubrik Verwaltung / Ortsrecht.<br />

50.000 € für Seniorenzentrum<br />

In der Sitzung des Marktgemeinderates am 30. Januar wurde mit großer Mehrheit<br />

beschlossen, dass der Markt Feucht die Rummelsberger Diakonie mit einem<br />

freiwilligen Zuschuss unterstützt. Die 50.000 € werden für die Ausstattung des<br />

Seniorenzentrums Gottfried Seiler verwendet.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Erweiterter Service in der Gemeindebücherei Feucht<br />

Seit Dezember 2019 stellt die Gemeindebücherei Feucht ihren Leserinnen<br />

und Lesern den Online-Katalog WebOPAC zur Verfügung. In diesem<br />

neuen Online-Katalog werden u. a. der aktuelle Medienbestand und<br />

alle verfügbaren Bücher angezeigt.<br />

Ganz bequem kann von zu Hause aus im Medienbestand gestöbert werden und<br />

man erfährt dann sofort, welches Medium entliehen oder verfügbar ist. Alle<br />

Medien sind auf den ersten Blick mit dem entsprechenden Titelbild zu sehen<br />

und sowohl Neuerwerbungen als auch Toplisten können anhand eines Klicks<br />

schnell ausgewählt werden. Auf der Startseite informiert die Gemeindebücherei<br />

Feucht über laufende Veranstaltungen und aktuelle Informationen.<br />

Im persönlichen Lesekonto können Ausleihfristen verlängert, Medien auf die Merkliste<br />

gesetzt oder vorbestellt werden. Auch das Gebührenkonto ist jederzeit einsehbar.<br />

Der WebOPAC ist unter der Internetadresse opac.winbiap.net/feucht aufrufbar.<br />

Für Unterwegs kann über die App B24 jederzeit auf den OPAC zugegriffen<br />

werden. Bei Fragen steht das Team der Gemeindebücherei Feucht gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Was fördert der Staat bei der Sanierung und<br />

dem Neubau eines Privatgebäudes<br />

Dritte und letzte Veranstaltung der Vortragsreihe von energetischen<br />

Themen<br />

Am 19. <strong>Februar</strong> berichtet Dipl.-Ing. (FH) Stefan Schedl vom neutralen und<br />

unabhängigen Institut in Amberg über das Thema „Was fördert der Staat bei<br />

der Sanierung und dem Neubau eines Privatgebäudes“.<br />

Der Vortrag informiert über die Fördermöglichkeiten von Bund und Land. Vorgestellt<br />

wird auch, welche neuen Förderungen durch das Klimapaket der Bundesregierung<br />

möglich sind. Für eine Förderung ist es wichtig, die Förderbedingungen<br />

zu kennen und zu erfüllen. In diesem Vortrag wird ausführlich dargestellt, welche<br />

Möglichkeiten es im Rahmen der Gesetze gibt und was zu beachten ist. Ebenso<br />

erhält man Informationen über neue und bestehende Fördermöglichkeiten.<br />

Der Vortrag findet am Mittwoch, 19. <strong>Februar</strong>, 18.30 Uhr, in der Reichswaldhalle<br />

Feucht statt. Im Anschluss beantwortet Stefan Schedl als zertifizierter Passivhaus-<br />

Planer und Sachverständiger der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau gerne Fragen.<br />

Nach den Vorträgen „Nutzung von Photovoltaik im privaten Anwenderbereich“<br />

und „Energieeffizienz an Bestandsgebäuden“ ist dies der letzte Vortrag der<br />

dreiteiligen Reihe.<br />

Der Markt Feucht freut sich, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger das<br />

Angebot nutzen. Der Eintritt ist frei.<br />

Kripo Schwabach zur Bürgersprechstunde in<br />

Feucht<br />

Dienstag, 11. <strong>Februar</strong>, von 14 bis 18<br />

Uhr im Atrium des Rathauses Feucht<br />

Der kriminalpolizeiliche Fachberater<br />

der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach,<br />

Kriminalhauptkommissar Peter<br />

Herbst, wird im Atrium des Rathauses<br />

Feucht eine Bürgersprechstunde zu den<br />

Themenbereichen „Trickbetrüger“ und<br />

„Wohnungseinbrüche“ abhalten, zu der<br />

jeder Interessierte kommen kann. Man<br />

kann sogar Fotos vom eigenen Haus<br />

mitbringen und sich von ihm Tipps für<br />

individuelle Sicherheitsvorkehrungen<br />

geben lassen<br />

Faschingsdienstag geschlossen<br />

Das Rathaus und das Pfinzingschloss sowie alle gemeindlichen Einrichtungen<br />

und die Feuchter Gemeindewerke sind am Faschingsdienstag, 25. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>,<br />

ab 12.00 Uhr geschlossen. Das Jugendzentrum und die Gemeindebücherei sind<br />

an diesem Tag komplett geschlossen. Das Internetcafé hat bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

5


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Konzert im Jugendzentrum Feucht<br />

Am Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr findet im Jugendzentrum Feucht<br />

ein Live-Konzert statt. Am Start sind drei Bands, die einen Stilmix aus<br />

Stoner Rock, Alternative und Funk bieten.<br />

Man nehme groovige Bassriffs, rockige Gitarrensounds und progressive Drumparts<br />

und gebe eine Prise aus Rock-, Stoner- und Funkelementen hinzu. Um<br />

ein besonderes Aroma zu entwickeln, lasse man das Cuvée nun einige Zeit<br />

im Proberaum reifen. Das Ergebnis: eine dreiköpfige Rockformation namens<br />

„MyRoue“. Das Trio ist mit Valentin Landsberger (Gesang und Gitarre), Sebastian<br />

Kuntermann (Drums) und Kilian Landsberger (Bass) besetzt und wurde im Herbst<br />

2018 gegründet. Seitdem zeigen sie sich mit laufend neuen musikalischen Ideen,<br />

mit viel Spaß und Freude am Musizieren und mit viel Hingabe für eine stetige<br />

Weiterentwicklung ihrer Leidenschaft.<br />

Eingehüllt in Rauchschwaden, mit satten Klängen im Gepäck und einer unverwechselbaren<br />

Stimme kommen vier Newcomer aus der Oberpfalz direkt aus den<br />

Gemäuern des Basements auf die Bühne. Mit Elementen aus dem psychedelischen<br />

Stoner Rock und Alternative / Hardrock nehmen „The Basement Tribe“,<br />

bestehend aus Tim (Lead guitar, Gesang), Gigel (Rhythm guitar), Luca (Drums)<br />

und Denys (Bass guitar) das Publikum mit auf eine musikalische Reise.<br />

Auf den Spuren des Tribes im hauseigenen Tonstudio arbeiten die vier jungen<br />

Künstler bereits mit Liebe zur Musik und Hingabe an dem Release ihres ersten<br />

Albums, welches Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen wird.<br />

Das JuZ Feucht befindet sich in der Schulstr. 1 direkt neben der Mittelschule<br />

und ist nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt. Der Eintritt zum<br />

Konzert ist frei.<br />

Sportpalette <strong>2020</strong> in der Zeidler-Sporthalle Feucht<br />

Geehrte Sportler des Vorjahres.<br />

Im Jahr <strong>2020</strong> werden Sportler und Mannschaften für besondere sportliche<br />

Erfolge des Jahres 2019 im Rahmen der Sportpalette durch Ersten Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht und Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen geehrt.<br />

In der Zeidler-Sporthalle in Feucht, wo sonst Bürgerinnen und Bürger ihrem<br />

Sport nachgehen, treffen sich am 15. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> ab 17.30 Uhr Sportler,<br />

Angehörige und Ehrengäste, um die großartigen Leistungen der nominierten<br />

Sportler, Sportlerinnen und Mannschaften zu ehren und zu würdigen. Auch<br />

wird das Geheimnis gelüftet, wer zum Sportler und/oder zur Mannschaft des<br />

Jahres 2019 gewählt wurde.<br />

Das Rahmenprogramm gestaltet in bewährter Weise der TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Jeder, der sportliche Highlights live erleben möchte, ist als Zuschauer herzlich<br />

willkommen – die Aktiven freuen sich auf zahlreichen Zuspruch!<br />

Unter dem Motto: „About History“, präsentiert von der Turnabteilung des TSV<br />

1904 Feucht e.V., erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt das Catering-Team des TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Die Sportpalette ist eine Veranstaltung für die ganze Familie, bei der keine<br />

Langeweile aufkommt. Schirmherr der Veranstaltung ist die Hans Batzner GmbH<br />

vom Hagebau BATZNER. Eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen finden Sie vor<br />

der Zeidler- und der benachbarten Wilhelm-Baum-Sporthalle, vor der Realschule<br />

oder an der Mittelschule.<br />

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.<br />

6<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


PARTEIEN<br />

Engagiert. Offen. Zukunftsorientiert.<br />

Das junge Team der CSU<br />

www.rodolphe-co.de<br />

Junges Team für Oli: v.l.n.r. Daniel Schuster, Julia Schmidt, Marc Ehmann,<br />

Markus Lampalzer, Oliver Siegl, Miriam Roth, Felix Schoderer, Michael Reiwe<br />

Mit der Liste zur Wahl des Feuchter Marktgemeinderat präsentiert die<br />

CSU eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen und neuen jungen<br />

Kräften. Sieben der 24 Kandidaten sind jünger als 34 Jahre und stehen<br />

für das Angebot der CSU an die junge Generation:<br />

OP-Schwester Julia Schmidt (Platz 7), Physiotherapeut Michael Reiwe (Platz 8),<br />

Rechtsreferendarin Miriam Roth (Platz 11), Rechtsanwalt Felix Schoderer (Platz<br />

12), Wirtschaftsingenieur Markus Lampalzer (Platz 16), Student Daniel Schuster<br />

(Platz 19) und Kfz-Mechatroniker in Ausbildung Marc Ehmann (Platz 21).<br />

Uns alle eint das Ziel, insbesondere die Interessen der Jugend und der jungen<br />

Familien in der Arbeit im Marktgemeinderat in den Fokus zu rücken. Aus dem<br />

CSU-Wahlprogramm sind für uns daher die Punkte einer zukunftsorientierten<br />

Ausstattung der Schulen, der Erfüllung aller Betreuungswünsche in Krippe, Kindergarten<br />

und Hort, der Fortführung der umfangreichen Unterstützung von Vereinen<br />

inklusive Feuerwehr und Hilfsorganisationen sowie der Erhalt und Ausbau des<br />

Kultur- und Freizeitangebots insbesondere für die jüngere Generation wichtig.<br />

Schwerpunkte wollen wir darüber hinaus in folgenden Bereichen<br />

setzen:<br />

1. Gemeindeverwaltung 2.0 im Zuge der Digitalisierung: Intensivierung der<br />

Umstellung der Gemeindeverwaltung hin zu einem „smarten Digital-Rathaus“,<br />

bei dem die Bürger nicht an die Öffnungszeiten des Bürgerbüros gebunden sind,<br />

sondern möglichst viel von zu Hause aus erledigen können.<br />

2. Feucht als Vorreiter unter den Kommunen beim Thema Klimaschutz:<br />

Nachhaltigkeitskonzept/-strategie für den gesamten Markt Feucht beibehalten<br />

und ausbauen durch Überprüfung aller Strukturen und Arbeitsweisen der<br />

Marktgemeinde inkl. Gemeindewerke und Schaffung weiterer Anreize für die<br />

Bevölkerung, um möglichst viele Menschen in das Nachhaltigkeitskonzept<br />

einzubinden (z.B. durch Ausweitung der bisherigen finanziellen Förderung<br />

nachhaltiger Energienutzung).<br />

3. Schnell und kostengünstig unterwegs im gesamten VGN-Gebiet: Intensivierung<br />

der Anstrengungen im Bereich ÖPNV im Sinne einer verbesserten<br />

Vernetzung mit den umliegenden Gemeinden von Feucht und Moosbach<br />

z.B. Optimierung der Buslinien (z.B. nach Wendelstein und Express-Bus über<br />

den Gewerbepark Nürnberg-Feucht zur U-Bahn Langwasser Süd). Zudem vor<br />

allem an Wochenenden und Feiertagen verlängerte Fahrtzeiten der S-Bahnen<br />

in der Nacht sowie eine Erweiterung des 365-Euro-Tickets der VGN auch für<br />

Studierende und einkommensschwache Bürger. Langfristiger Einsatz für ein<br />

allgemeines 365-Euro-Ticket.<br />

Einige der Ziele sind perspektivisch und können nicht von heute auf morgen<br />

umgesetzt werden. Dies ist uns sehr wohl bewusst. Doch gerade wir als junge<br />

Generation können und wollen darauf achten, diese Ziele nicht aus den Augen<br />

zu verlieren und werden konsequent an ihrer Umsetzung arbeiten. Dabei unterstützt<br />

uns unser Bürgermeisterkandidat der CSU, der Fraktionsvorsitzende Oliver<br />

Siegl. Aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung als Rechtsanwalt, seiner<br />

Erfahrung in der Verwaltungsarbeit und im Marktgemeinderat sowie durch die<br />

Unterstützung seiner Familie bringt er beste Voraussetzungen für das Amt des<br />

Bürgermeisters von Feucht und Moosbach mit.<br />

Daher setzen wir uns als junge Bewerber der CSU engagiert für einen Wahlerfolg<br />

von Oliver Siegl und des gesamten Kandidatenteams bei der Kommunalwahl<br />

am 15. März ein.<br />

Daniel Schuster<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

7


8<br />

PARTEIEN<br />

Erweiterung des P&R-Platzes: Leider nur eine halbherzige Lösung<br />

Die CSU-Fraktion hat Anfang Oktober letzten Jahres im Marktgemeinderat<br />

beantragt, die Park & Ride Plätze am Bahnhof Feucht sowohl für<br />

Kraftfahrzeuge als auch für Fahrräder im Rahmen so genannter Park &<br />

Ride Plätze zu vergrößern. Dies insbesondere aufgrund spezieller Förderprogramme,<br />

die derzeit von der bayerischen Staatsregierung ausgelobt<br />

sind. Grundsätzlich werden im Rahmen eines Regelfördersatz 50 % der<br />

zuwendungsfähigen Kosten getragen. Derzeit besteht jedoch ein zusätzlicher<br />

Fördersatz von weiteren 25 %. Im zuständigen Bauausschuss stieß<br />

das Vorhaben zunächst auf einhellige Zustimmung: Ein Parkdeck spart<br />

auch Fläche – ein Umstand, der für Pia Hoffmann-Heinze (Grüne) für den<br />

Bau eines Parkdecks sprach. Lothar Trapp (SPD) war mit der Erweiterung<br />

des Park-and-Ride Platzes rundum einverstanden. „Wenn die Förderung<br />

stimmt, sollte man Geld in die Hand nehmen, wir stimmen hier zu.“<br />

Die Verwaltung hat nun auf unseren Antrag hin erste Entwürfe zur Abstimmung<br />

in den Gremien vorgelegt. Diese unterscheiden zwischen der Errichtung eines<br />

Parkdecks über den bestehenden Stellplätzen mit insgesamt 61 Stellplätzen<br />

im östlichen Teil des Park & Ride Platzes und 30 „normalen“ weiteren ebenerdigen<br />

Stellplätzen im westlichen Bereich. Da das Parkdeck die bisherigen<br />

Stellplätze teilweise überbauen würde, würden im Erdgeschoss 19 Stellplätze<br />

für die Rampen und Umfahrungen entfallen, so dass durch ein Parkdeck 42<br />

zusätzliche Stellplätze entstehen würden. Für die ebenerdigen Stellplätze<br />

veranschlagt die Verwaltung circa 200.000 € an Erstellungskosten. Im Hinblick<br />

auf das angedachte Parkdeck geht man von Zahlungsverpflichtungen für die<br />

Gemeinde zwischen 500.000 € und 800.000 € aus.<br />

Nach unserem Dafürhalten und vielen Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />

ist eine zusätzliche Errichtung von Stellplätzen (42+30=72) zur Steigerung der<br />

Attraktivität des Parkplatzes zwingend notwendig. Damit könnte zum einen die<br />

Parkplatznot - die bisher zweifellos besteht – beseitigt werden, zum anderen<br />

könnten die angrenzenden Wohngebiete von dem Parkdruck, der durch die<br />

Bahnfahrer infolge fehlender Stellplätze verursacht wird, entlastet werden.<br />

Im Bauausschuss wurde nun zuletzt einhellig zugestimmt, die 30 oberirdischen<br />

Stellplätze zu errichten und dies dem Marktgemeinderat auch so empfohlen.<br />

Die Abstimmung im Hinblick auf die Erstellung des Parkdecks endete jedoch<br />

mit 4:5 mit einer ablehnenden Empfehlung, nur die CSU war weiterhin für das<br />

anfangs allgemein gelobte, dringend erforderliche Projekt.<br />

Es ist absolut unverständlich, dass die Vertreter der anderen Fraktionen unabhängig<br />

von finanziellen Fragen zur Erstellung des Parkdecks es auch abgelehnt<br />

haben, einen Betrag von 50.000 € in den Haushalt einzustellen, um das Projekt<br />

wenigstens für die Zukunft zu prüfen und Planungsunterlagen zu erstellen. Dies<br />

würde es erlauben, die Förderungen zu beantragen – und zwar unabhängig<br />

von der Frage, ob und wann der Bau dann tatsächlich erstellt werden würde.<br />

Nicht nur nach unserer Meinung ist das eine vertane Möglichkeit, sich als<br />

Kommune für die Zukunft adäquat aufzustellen, auch wenn die Erstellung des<br />

Parkdecks derzeit unmittelbar nicht vollzogen werden kann. Weitere Anreize<br />

für den Umstieg auf den ÖPNV zu schaffen ist eines der wenigen Mittel, mit<br />

denen eine Kommune unmittelbar eine Verringerung des Individualverkehrs<br />

hätte fördern können.<br />

Oliver Siegl<br />

Mit Herz für Feucht und Moosbach – Politischer Aschermittwoch am 26.2. in Moosbach<br />

Die Eigenständigkeit Moosbachs<br />

erhalten und fördern - eines meiner<br />

Ziele für meine Arbeit als Bürgermeister<br />

für Feucht und Moosbach.<br />

Wie ich mir dies vorstelle, erörtere<br />

ich gerne mit Ihnen beim Bürgergespräch<br />

am Samstag, 8. <strong>Februar</strong>, um<br />

14 Uhr (Treffpunkt Feuerwehrhaus)<br />

und freue mich auf Ihre Anregungen.<br />

Alle Ziele unseres engagierten Teams der<br />

CSU stelle ich Ihnen am Mittwoch, dem<br />

26. <strong>Februar</strong>, um 19.30 Uhr in der Moosbacher<br />

Bürgerhalle beim politischen<br />

Aschermittwoch vor. Dieser traditionelle<br />

Kommunalpolitische Aschermittwoch mit Fischessen (Matjes nach Hausfrauenart)<br />

der CSU umspannt dabei das breite Spektrum kommunaler Themen. Gerne stelle<br />

ich mich auch hier mit meinem Team der Diskussion mit Ihnen.<br />

Initiativ war die CSU bereits beim Thema Stromtrassen im letzten Jahr. Hier gilt es,<br />

Erdverkabelungen zu bevorzugen – auch im Sinne von Moosbach. Denn das Gebiet<br />

des Marktes Feucht ist vom Ausbau der Stromnetze betroffen. Es wurden von TenneT<br />

drei mögliche Verläufe der Trassen vorgestellt, zwei nördliche und eine südliche.<br />

Sowohl die südliche Trasse, welche von Wendelstein kommend zwischen Feucht und<br />

Gsteinach geführt werden soll (Süd), als auch die nördlicher gelegene Trasse (Mitte),<br />

tangieren den Abstandspuffer zur Wohnbebauung im Innen- und Außenbereich und<br />

auch bei unseren Nachbargemeinden und sind daher abzulehnen.<br />

Die nördlichste Trasse (Nord) hingegen tangiert in ihrem Verlauf weder in Feucht<br />

noch in Moosbach Abstandspuffer oder andere Schutzgebiete und ist daher zu<br />

bevorzugen, lediglich marginal betrifft sie den Abstandspuffer der Waldsiedlung in<br />

der Äußeren Weißenseestraße. Dennoch ist sie dort bei weitem der Trasse „Mitte“<br />

vorzuziehen, würde diese doch viel näher an die Wohnbebauung in der Äußeren<br />

Weißenseestraße heranreichen. Außerdem sind Erdverkabelungen zu bevorzugen -<br />

generell und hier und entlang der Autobahn im Besonderen. Dafür werde ich mich<br />

als Bürgermeister von Feucht und Moosbach mit aller Kraft einsetzen.<br />

Dieser Trassenverlauf entlang der A6 könnte eventuell im Nebeneffekt die<br />

geplante PWC-Anlage erschweren bzw. unmöglich machen und hätte damit<br />

einen weiteren Vorteil für Moosbach.<br />

Mein diesbezüglicher Antrag wurde im Marktgemeinderat parteiübergreifend mit 21:3<br />

gebilligt, lediglich die Grünen stimmten nicht zu. Im Antrag wird gefordert, die Verwaltung<br />

solle sich dafür einsetzen, dass zunächst geprüft wird, ob eine Vor-Ort-Stromgewinnung<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

als Alternative zur Höchstspannungsleitung mit Strom aus Nord- und Mitteldeutschland<br />

untersucht wurde. Weiter lehnt der Markt Feucht grundsätzlich alle neuen Leitungstrassen,<br />

insbesondere den Ersatzneubau der Juraleitung (P53) ab, sofern dieser durch das<br />

Gemeindegebiet und die angrenzenden Natur- und Erholungsräume führen.<br />

Sollte ein Ersatzneubau unausweichlich sein, ist die im Rahmen der Bürgerbeteiligung<br />

aufgezeigte Variante der Trassenführung NORD (siehe Plan) zu verfolgen.<br />

Dabei sind Erdverkabelung zu prüfen und auf jeden Fall zu favorisieren, gerade<br />

um den Verlust an Wald bei der Trasse entlang der Autobahn zu minimieren.<br />

Oliver Siegl


Neues Angebot:<br />

Eigene Kandidatenvideos bei der CSU Feucht<br />

Wem Wahlkampffotos zu langweilig, politische Texte zu schwer verständlich<br />

und Politiker persönlich zu schwer greifbar sind, dem machen die<br />

Feuchter Christsozialen jetzt ein weiteres Angebot: Jeder Marktgemeinderatskandidat<br />

hat ein eigenes Video erstellt, mit dem er ganz individuell<br />

sich und seine Ziele vorstellt. Dabei setzt jeder andere Schwerpunkte:<br />

Berufliche Tätigkeit, ehrenamtliches Engagement, Aktivitäten im<br />

Marktgemeinderat, Hobbys, Familie usw. Insgesamt eine Alternative zu<br />

standardisierten und einförmigen Kandidatenvorstellungen etwa durch<br />

Prospekte oder Plakate.<br />

Aber auch diese haben ihre Berechtigung, so CSU-Bürgermeisterkandidat Oliver<br />

Siegl, sie müssten nur durch direkte Kontakte mit der Bevölkerung ergänzt<br />

werden „Die Union praktiziert in Feucht seit vier Jahrzehnten Bürgergespräche<br />

vor Ort - mittlerweile tun dies viele andere auch. Aber das Prinzip, dass die<br />

Politiker zu den Menschen kommen müssen und nicht umgekehrt, wollen wir<br />

auch in Zeiten des Internets fortsetzen und ausweiten.“<br />

Natürlich gibt es eigene Webseiten der Feuchter CSU und von Oliver Siegl, und<br />

man kann per Mail oder auf Facebook direkt mit der CSU und dem Bürgermeisterkandidaten<br />

(siegl<strong>2020</strong>) in Kontakt treten. Und aktiv war die CSU bereits mit<br />

der täglichen Vorstellung eines Kandidaten auf ihrer Facebook-Seite, nun sollen<br />

ab 1. <strong>Februar</strong> tägliche Videos folgen. Diese kann man auch auf der Seite von<br />

Oliver Siegl (oliver-siegl.de) ansehen und sich so ein Bild von den Besonderheiten<br />

der jeweiligen Bewerber machen.<br />

„Natürlich darf man hier keine teuren Videos mit Spezialeffekten erwarten,“ so<br />

Oliver Siegl. „Es ist jedoch eine neue Form der Präsentation entstanden, bei der<br />

der Einzelne sich und seine Vorstellungen aufzeigen und verdeutlichen kann.<br />

Die Videos sind so vielfältig wie die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU<br />

Wir sind gespannt, wie diese neue Art von der Bevölkerung genutzt wird und<br />

freuen uns jetzt schon über Rückmeldungen. Dabei stand die Authentizität der<br />

Personen und nicht die optimale Professionalität der Videos im Vordergrund.“<br />

Unterschiedliche Schwerpunkte zeigen sich bereits bei den Videos der ersten<br />

vier auf der CSU-Liste Platzierten: Oliver Siegl stellt sich, seine Familie, seinen<br />

beruflichen Weg und seine Grundanliegen vor (Themenvideos zur Kommunalpolitik<br />

werden noch folgen). Alexander Hommel begleitet man auf dem von<br />

ihm mitorganisierten Weihnachtsmarkt und bei den Museen, Katharina von<br />

Kleinsorgen ist im Gauchsbachtal mitten in Feucht unterwegs und Herbert Bauer<br />

an den Krugsweihern beim Fototermin und der Erklärung enger Verknüpfungen<br />

von Feucht mit seinen Nachbarkommunen. Insgesamt gibt es Aufnahmen in<br />

verschiedenen Jahreszeiten und an den unterschiedlichsten Orten mit immer<br />

wieder neuen inhaltlichen Schwerpunkten – kurzum ein Abbild der Vielfalt der<br />

CSU-Liste für den Marktgemeinderat.<br />

Herbert Bauer<br />

Auf einen Kaffee mit Manfred Weber<br />

In Begleitung der CSU- Landratskandidatin Cornelia Trinkl war Manfred<br />

Weber, Vorsitzender der größten Fraktion des EU-Parlaments (EVP), in<br />

Feucht im Cafe Fuchs zu Gast.<br />

„Wir von der CSU sind eine Mannschaft – ein Team: Von den Kommunen<br />

bis Europa. Wir handeln dabei über alle Ebenen hinweg gemeinsam für die<br />

Interessen unserer Bevölkerung.“ Deutlich machte er das am Beispiel der<br />

Trinkwasserversorgung, die etwa in Frankreich oder Polen privatisiert wurde.<br />

„Das Trinkwasser muss als wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge in kommunaler<br />

Hand bleiben. Dafür steht die CSU – vor Ort in den Kommunen, in Bayern, im<br />

Bund und in Europa.“ Weber forderte auch mehr Respekt vor der Leistung der<br />

Landwirte und nahm zum hochaktuellen Thema Brexit Stellung.<br />

Zahlreiche Fragestellungen der Bürger rundeten ein informatives Kaffee-<br />

Gespräch ab. Oliver Siegl, Bürgermeisterkandidat der Feuchter CSU, betonte<br />

die Bedeutung der Vernetzung der Kommunalpolitiker zur „großen“ Politik in<br />

Europa, Bund und Freistaat. Funktionierende Kontakte sind hier auch für einen<br />

v.l.n.r. Oliver Siegl, Cornelia Trinkl, Marlene Mortler (MdEP) und Manfred Weber<br />

Bürgermeister von Feucht und Moosbach wichtig und hilfreich. Der Termin im<br />

Cafe-Fuchs hat deutlich gezeigt, dass dies bei den Christsozialen gewährleistet<br />

ist und die Union in einer Sprache von der Kommune bis nach Europa spricht.<br />

Herbert Bauer<br />

Erfolgreiche Kinderdisco<br />

Viel Bewegung<br />

und Spaß gab es<br />

bei Julias Kinderdisco<br />

der CSU in<br />

der Moosbacher<br />

Bürgerhalle. Neben<br />

dem Tanzen waren<br />

Kinderschminken<br />

und natürlich die<br />

Fotobox die absoluten<br />

Renner, wo<br />

man mit Accessoires lustige Fotos machen konnte. Durch Spenden kamen<br />

173,20€ für das Tierheim zusammen, die bereits übergeben wurden.<br />

Enkler´s Flohmärkte – Trödeln mit Spaß<br />

Hallooo!<br />

Es ist wieder Graffelmarkt in Altdorf<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

am Oberen / Unteren Markt und Schlossplatz<br />

am Sonntag, 01. März<br />

Teilnehmen kann jeder!<br />

Kinder bis 14 Jahre haben 1 Meter frei, wenn sie<br />

ihre Spielsachen verkaufen.<br />

Also: Dachboden und Keller ausräumen, kommen und Spaß haben!<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

9


PARTEIEN<br />

Hannes Schönfelder 75<br />

Marktgemeinderat und Feuchts Erster Bürgermeister in der ersten<br />

Hälfte der 90er Jahre, feierte seinen 75. Geburtstag<br />

Selbstverständlich gratulierten ihm der Ortsverein und die Fraktion der SPD<br />

mit der Ortvereinsvorsitzenden Inge Jabs und ihren Stellvertretern Lothar<br />

Trapp und Klaus Frank, dem Ehrenvorsitzenden Kurt Dilfer und Jörg Kotzur, der<br />

Bürgermeisterkandidat der SPD Feucht. Im „Restaurant Zeidlerhof“ ehrte die<br />

Volkstanzgruppe des Zeidler-und Volkstrachtenvereins Feucht ihr Mitglied mit<br />

schwungvollen Tänzen. Anneliese Korb würdigte Hannes Schönfelder in einem<br />

liebevollen Gedicht. Weitere Gratulanten waren der 1. Vorsitzemde der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Moosbach Reiner Weigl mit weiteren Vorstandsmitgliedern und<br />

der 1. Vorsitzende des Feuchter Gesangvereins Johann Neubing jr.<br />

Freuen konnte sich der Jubilar über drei Geburtstagsständerle. Der Gesangverein<br />

Feucht sang unter der Leitung von Martin Dechet frisch, freudig und<br />

mit Energie frohe Lieder und bekam dafür ebenso wie anschließend der von<br />

Amanda Sugar dirigierte Evangelische Posaunenchor mit den Pfarrern Roland<br />

Thie und Jörg Petschat sehr viel Beifall. Vom Posaunenchor hatte sich Hannes<br />

Schönfelder Lob- und Danklieder gewünscht, weil er mit tiefer Dankbarkeit auf<br />

sein bisheriges Leben zurückblicken kann.<br />

Viel erreicht in 2019<br />

Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs konnte auf dem Neujahrstreff des<br />

SPD Ortsvereins vor der ersten Kabarettveranstaltung der KulturSPD den<br />

Feuchter Bürgermeisterkandidaten Jörg Kotzur, den Laufer Bürgermeisterkandidaten<br />

Anastasios Pasalidis und als Ehrengast den BayernSPD-<br />

Generalsekretär Uli Grötsch begrüßen.<br />

Im Jahr 2019 wurde in Feucht und für Feucht viel erreicht, betonte Inge Jabs.<br />

Besonders erfreulich war der Baubeginn für das Seniorenpflegeheim, das<br />

Gottfried-Seiler-Haus. Damit wurde eine über 20 Jahre erhobene Forderung<br />

der SPD endlich in die Tat umgesetzt. Eröffnet wurde die vom ASB betriebene<br />

Kindertagesstätte „Lieblingsplatz“ in der Sternstraße und übertragen wurde dem<br />

Evangelischen Gemeindeverein die Errichtung einer neuen Kindertagesstätte in<br />

der Altdorfer Straße - alles Entscheidungen, für die sich die SPD eingesetzt hat.<br />

Auch konnte endlich ein weiterer Teil des Verkehrskonzepts umgesetzt werden<br />

mit einem zweiten Fußgängerüberweg in der Hauptstraße sowie der dortigen<br />

Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h, was die SPD beantragt hatte.<br />

Der Bürgermeisterkandidat der SPD Feucht Jörg Kotzur erwartet, dass der<br />

Dorfladen Moosbach zu Beginn des nächsten Jahres eröffnet werden kann.<br />

Für den Dorfladen hat er sich als Geschäftsführer des Gründungsteams stark<br />

engagiert. Der Dorfladen wird sicher das Miteinander in Moosbach fördern, ein<br />

Miteinander, das er sich auch mit den Bürgerinnen und Bürger Feuchts, mit den<br />

In schwerer Zeit wurde er in Görlitz auf der Flucht geboren. Als Jüngster in der Familie<br />

war ihm die Oberschule möglich. Dort hatte er das Glück, sich im letzten halben Jahr<br />

in seine Mitschülerin Sieglinde zu verlieben. In wenigen Wochen kann die Goldene<br />

Hochzeit gefeiert werden. Das Krankenhaus kannte er 66 Jahre nur von Besuchen.<br />

Glücklich ist Hannes Schönfelder über drei Zuhause. Er nannte die Familie, in<br />

die er hineingeboren wurde und seine eigene mit zwei Töchtern und einem<br />

Enkelkind. Ein weiteres Zuhause ist ihm die evangelische Kirche, in die er sich<br />

seit 49 Jahren als Kirchenvorsteher und in verschiedenen Funktionen einbringt.<br />

Er muss nicht lange darüber nachdenken, wo und wie er den Sonntagvormittag<br />

verbringt. Schließlich ist ihm die SPD ein Zuhause, in der er seit 50 Jahren mit<br />

anderen gerne und fleißig zusammenarbeitet. Im Ort begegnen ihm viele mit<br />

Sympathie. Zu Recht intonierte der Posaunenchor zum Schluss das Lied „Nun<br />

danket alle Gott“.<br />

Inge Jabs<br />

v.l. Kerstin Gardill, Inge Jabs, Uli Grötsch, Jörg Kotzur, Iris Lederer, Marcel Schneider,<br />

Chris Appelt, Anastasios Pasalidis<br />

Vereinen und auch im neuen Marktgemeinderat wünscht.<br />

Uli Grötsch betonte, dass <strong>2020</strong> das Jahr der Einführung der Grundrente werden<br />

wird. Ein Projekt der SPD, das für viele Rentner, insbesondere Frauen, die viele<br />

Jahre gearbeitet haben, aber trotzdem nur eine geringe Rente bekommen, eine<br />

maßgebliche Erhöhung ihrer Rente bedeuten wird.<br />

Vor dem Beginn des Kabaretts mit Alfred Mittermeier dankte Inge Jabs der<br />

Leiterin von KulturSPD Gerlinde Kotzur stellvertretend für alle Helferinnen und<br />

Helfers für ihr Engagement mit einem Blumenstrauß.<br />

Lothar Trapp<br />

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10<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


Willy-Brandt-Medaille für Inge Jabs<br />

Höchste Auszeichnung der SPD für die Feuchter Ortsvereinsvorsitzende<br />

Zur ersten Veranstaltung von KulturSPD im neuen Jahr gehört es, dass Inge<br />

Jabs der Verantwortlichen Gerlinde Kotzur für die geleistete Arbeit mit einem<br />

Blumenstrauß den verdienten Dank ausspricht. Dieses Mal mussten sich das<br />

Publikum und der Kabarettist Alfred Mittermeier allerdings noch etwas gedulden.<br />

Vor ihm betrat der stellvertretende Bezirksvorsitzende der SPD Mittelfranken<br />

Marcel Schneider die Bühne der Reichswaldhalle mit einer Überraschung im<br />

Gepäck. Dazu bat er den Feuchter Bürgermeisterkandidaten Jörg Kotzur und<br />

Inge Jabs zu sich, um Inge Jabs die Willy-Brandt-Medaille zu überreichen, die<br />

höchste Auszeichnung der Bundes-SPD für Mitglieder, die sich um die Sozialdemokratie<br />

in besonderer Weise verdient gemacht haben. Lang anhaltender Beifall<br />

des Publikums folgte dieser Ankündigung und erst recht der anschließenden<br />

Würdigung der Verdienste der Geehrten.<br />

Ihr Engagement gegen eine Mülldeponie im Wald bei der Muna war ihr Einstieg<br />

in die Kommunalpolitik. 1995 trat sie in die SPD ein und seit 1999 gehört sie<br />

dem Marktgemeinderat an. 14 Jahre lang führte sie die Fraktion und seit 2003<br />

ist sie 1.Vorsitzende des Ortsvereins. Dessen Motor ist sie mit ganzer Kraft und<br />

vollem Einsatz, wie ihr Marcel Schneider mit vollem Recht bescheinigte. Sie ist<br />

Delegierte auf verschiedenen Parteiebenen bis zum Bundesparteitag der SPD.<br />

Gerührt nahm die völlig überraschte Inge Jabs die Ehrung entgegen, die ihr – was<br />

selten vorkommt – fast die Sprache verschlagen hat.<br />

Für ihre Auszeichnung ist auch ihr weiterer Einsatz für die Gemeinschaft<br />

von Bedeutung: 12 Jahre Kreisrätin, jahrelange Aktivität im Vorstand des<br />

Ortsverbands Feucht der Arbeiterwohlfahrt, Kassenprüferin im Obst- und<br />

Gartenbauverein Feucht und bei den Bogenschützen Feucht, aktive Sängerin im<br />

Gesangverein Feucht. Nicht zuletzt gehört sie zu den Initiatoren der Wohnungsgenossenschaft<br />

Waldsiedlung in der Äußeren Weißenseestraße, die es erreichte,<br />

dass alle Mieter der ehemaligen „Munahäuser“ ihre Wohnung behielten und<br />

zwar entweder als neue Eigentümer ihrer Wohnungen oder als Mieter der<br />

Genossenschaft. Als Vorstandssprecherin führt sie seit 19 Jahren ehrenamtlich<br />

die Geschäfte dieser Genossenschaft<br />

Anerkennung für die Arbeit des Personals der Zentralen Diakoniestation<br />

Beim von der SPD Feucht veranstalteten „Markt der langen Gesichter“<br />

bestimmten die Spenderinnen und Spender wem der Erlös aus der<br />

Versteigerung zugute kommen soll.<br />

Dieses Mal gehörten die Beschäftigten der Zentralen Diakoniestation in der<br />

ambulanten Pflege und der hauswirtschaftlichen Dienste dazu. Die Pflegedienstleiterin<br />

Sandra Roßner, die Leiterin des Seniorenzentrums am Zeidlerschloss<br />

Andrea Golz und der 1. Vorsitzende des Evangelischen Gemeindevereins<br />

Pfarrer Roland Thie freuten sich darüber sehr. Begleitet von Hannes Schönfelder<br />

und Ernst Klier übergaben Inge Jabs, die Vorsitzende der SPD Feucht und der<br />

Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur 400 Euro, die Hälfte des Ergebnisses aus<br />

der Versteigerung, an der Jörg Kotzur als geübter Versteigerer mitgewirkt hatte.<br />

Diesen erfreulichen Anlass nutzten die Besucher der SPD zu einem Gedankenaustausch,<br />

an dem auch Peter Fischer, der langjährige erfolgreiche Geschäftsführer<br />

der Zentralen Diakoniestation teilnahm. Zur Sprache kamen natürlich<br />

die angespannte Personalsituation in der Pflege und der engagierte Einsatz der<br />

Beschäftigten. Bei aller Anstrengung, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, erfüllt<br />

sie ihr Beruf mit und an Menschen. Der Dank, der ihnen entgegen gebracht wird,<br />

lässt sie erfahren, wie wertvoll ihre Arbeit ist und motiviert sie immer wieder<br />

neu. Ausdrücklich würdigte Peter Fischer die Zusammenarbeit mit dem Markt<br />

Feucht und die finanzielle Unterstützung der ambulanten Dienste. Die Besucher<br />

der SPD versicherten, dass sich an dieser freiwilligen Leistung des Marktes nichts<br />

ändern soll, die auch die Sozialstation der Feuchter Caritas erhält.<br />

Hannes Schönfelder<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

11


PARTEIEN<br />

Markt der langen Gesichter bringt Freude<br />

Zu denen, die sich über den von der SPD Feucht veranstalteten „Markt der langen<br />

Gesichter“ freuen können, gehören die Empfänger des Versteigerungserlöses.<br />

Sie wurden von den Spenderinnen und Spendern bestimmt.<br />

Das war dieses Mal u. a. die Stationären Wohngruppen im Walburgisheim. Ihnen<br />

konnten die Vorsitzende der SPD Feucht Inge Jabs und der Bürgermeisterkandidat<br />

Jörg Kotzur, der einer der erfolgreichen Versteigerer war, 400 Euro überreichen.<br />

Begleitet wurden sie von Hannes Schönfelder und Tobias Lauterbach. Über die<br />

Hälfte des Ergebnisses aus der Versteigerung der Weihnachtsgeschenke, die aus<br />

unterschiedlichen Gründen den Beschenkten keine große Freude bereiteten,<br />

freuten sich besonders eine Jugendliche sowie Norbert Clausen, der Leiter des<br />

Walburgisheims, und sein Stellvertreter Florian Zieske, der Verantwortliche für<br />

die Stationären Wohngruppen. Das Geld wird in die Kreativarbeit der Wohngruppen<br />

einfließen, mit der die Jugendlichen in ihrer Freizeit Abwechslung in<br />

den Alltag bringen.<br />

Inge Jabs<br />

Kandidaten von Bündnis90/Die Grünen für die Marktgemeinderatswahl<br />

Möchte man die vielfältigen Beweggründe und die starke Motivation<br />

der grünen Kandidat*innen für die Marktgemeinderatswahl am 15.<br />

März beschreiben, gelingt das sehr gut mit einem auf den ersten Blick<br />

knackig-kurzen Satz: „Weil wir hier leben!“<br />

Dahinter fächert sich ein breites Spektrum von Zielen, Perspektiven aber auch<br />

Notwendigkeiten auf. Wir GRÜNE werden die Zukunft unserer Marktgemeinde<br />

mit Zuversicht, einer gesunden Portion Mut und einem breiten Spektrum Erfahrung<br />

und Expertise aus allen gesellschaftlichen Lebensbereichen mitgestalten.<br />

Als das Original GRÜNER Politik in Feucht, stehen wir für soziale Gerechtigkeit,<br />

echten und wirksamen Klimaschutz, den Schutz des Waldes, die Bewahrung von<br />

Artenvielfalt und sauberer Luft durch noch mehr Grün in Feucht.<br />

Wir stellen Mensch und Natur in den Mittelpunkt und machen uns verlässlich für<br />

ein gutes soziales Miteinander in einer vielfältigen, inklusiven Gemeinschaft stark.<br />

Für die im März <strong>2020</strong> stattfindende Wahl des Marktgemeinderates haben wir die<br />

Kandidaten für Bündnis 90 / Die Grünen aufgestellt und einstimmig nominiert.<br />

Folgende Kandidat*innen stellen sich der Wahl der Feuchter und<br />

Moosbacher Bürger*innen:<br />

1. Rita Bogner<br />

9. Victoria Hoffmann<br />

2. Andreas Sperling<br />

10. Dominik Franzrahe<br />

3. Pia Hoffmann-Heinze<br />

11. Sabine Meindl<br />

4. Hermann Weichselbaum<br />

12. Lukas Pregler<br />

5. Angelika Schanzer-Dautzenberg 13. Gabriele Drechsler<br />

6. Jörg Baetzner<br />

14. Klaus Arzig<br />

7. Karin Roth<br />

15. Hans Strauß<br />

8. Helmut Schleif<br />

v.l.n.r. Helmut Schleif, Klaus Arzig, Gabriele Drechsler, Lukas Pregler, Andreas Sperling,<br />

Angelika Schanzer-Dauzenberg, Sabine Meindl, Rita Bogner, Dominik Franzrahe, Karin<br />

Roth, Hans Strauß, Victoria Hoffmann, Hermann Weichselbaum, Pia Hoffmann-Heinze,<br />

Jörg Baetzner<br />

Wir freuen uns auf viele persönliche Begegnungen und Gespräche und<br />

laden alle Interessierten zu unseren Treffen und Veranstaltungen ein.<br />

Die nächsten Gelegenheiten sind:<br />

• 12.02. Infostand am Bauernmarkt<br />

• 12.02. 19:30 Uhr Offenes Treffen des Ortsverbandes im Parkrestaurant (TSV)<br />

• 15.02. Besichtigung Power-to-Gas Anlage Hassfurt (Anmeldung: sperlinggruene-ov-feucht@online.de)<br />

• 18.02. 19:00 Uhr Vorstellung Kommunalwahlprogramm Bürgerhalle Moosbach, 1. OG<br />

• 01.03. 11:00 Uhr Markt der grünen Möglichkeiten, Bürgerhalle Schwarzenbruck<br />

• 06.03. 15:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />

• 07.03. 09:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />

• 13.03. 15:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />

• 14.03. 09:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />

Darüber hinaus finden Sie laufend Informationen zu unserer politischen Arbeit<br />

für unsere Marktgemeinde und Ihre Ansprechpartner jederzeit online auf unserer<br />

Homepage https://guenlink.de/1oq5 oder unter @B90DieGruenenFeucht auf<br />

Facebook und Instagram.<br />

Andreas Sperling<br />

12<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


Neujahrsempfang der<br />

Feuchter GRÜNEN <strong>2020</strong><br />

Die Feuchter Grünen haben zum Neujahrsempfang ins Zeidlerschloss geladen und<br />

viele Menschen kamen. Es gab durchaus Anlass zum Feiern. Nicht nur den 40.<br />

Geburtstag der grünen Partei, sondern auch dass seit 36 Jahren die GRÜNEN im<br />

Feuchter Marktgemeinderat vertreten sind. Dazu waren auch Grüne Ortsverbände<br />

aus benachbarten Gemeinden eingeladen. Neben den Pfarrern beider Kirchen<br />

kamen auch Mitglieder anderer Parteien in Feucht. Als Ehrengast war Katharina<br />

Schulze, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/ die Grünen im bayrischen Landtag,<br />

angekündigt. Und sie erfüllte durch ihren mitreißenden Vortrag mit Freuden die<br />

Erwartungen ihrer Zuhörer. Mit großer Energie, Empathie und Überzeugungskraft<br />

sprach sie in ihrer Rede über die Fragen und Antworten zum Thema Klimakrise,<br />

Agrar- und Umweltpolitik in Bayern, Mobilität im ländlichen Raum, Energiewende<br />

mit erneuerbaren Energien. Aber auch das zunehmend aggressive Klima in unserer<br />

Gesellschaft treibt sie um. Mit hohem Respekt sprach sie von der Gedenkfeier<br />

für die Opfer des Holocaust in Passau. Die rechtsextremistischen, rassistischen,<br />

fremdenfeindlichen Gruppierungen die es leider auch in Bayern gibt, müssen wir<br />

bekämpfen. Ein Programm zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Bayern ist dringend<br />

notwendig. Die Frauenbewegung war ein weiteres hoch spannendes Thema, denn<br />

Frauen als Leistungsträgerinnen in unserer Gesellschaft sind nach wie vor in fast<br />

allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens benachteiligt. Der nach ihrer Rede<br />

langanhaltende Applaus verriet, dass sie ihre Zuhörer begeisterte.<br />

Die Feuchter Grünen haben es sich zu ihrem 1. Neujahrsempfang nicht nehmen<br />

lassen, ihre Gäste mit einem selbstgemachten, bunten, genussreichen, vegetarischen<br />

Buffet zu bewirten. Beim Essen gab es Gelegenheit zum Austausch und<br />

zur Diskussion untereinander. Auch Katharina Schulze war als sympathische<br />

Gesprächspartnerin bereit, mit den Gästen zu plaudern und den GRÜNEN Kandidatinnen<br />

und Kandidaten für den kommunalen Wahlkampf den Rücken zu stärken.<br />

Wir Feuchter GRÜNEN möchten uns herzlich bei allen unseren Gästen bedanken!<br />

Nur durch ihre Teilnahme wurde es ein rundum gelungenes Fest.<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

13


PARTEIEN<br />

Kommunaler Ordnungs- und Sicherheitsdienst für Feucht?<br />

Der Antrag der CSU Feucht im Marktgemeinderat zur Einführung eines<br />

kommunalen Ordnungsdienstes hat eine große Debatte unter den<br />

Feuchter Bürgern ausgelöst. Auch in den sozialen Medien werden Standpunkte<br />

dazu kontrovers diskutiert. Ein weiterer Antrag durch die Freien<br />

Wähler zur Einführung der Bayrischen Sicherheitswacht lässt aufhorchen<br />

und wirft weitere Fragen zum Thema Sicherheit und Ordnung auf.<br />

Bündnis 90/Die Grünen vertreten den Standpunkt, dass es die Aufgabe der<br />

Polizei ist, für Sicherheit und Ordnung im Gemeindegebiet zu sorgen. Die<br />

Einwendung, dass das staatliche Organ seiner Aufgaben wegen mangelnder<br />

personeller Besetzung im Gemeindegebiet nicht gerecht werden kann, darf<br />

nicht das Argument sein, hier in Feucht auf Kosten der Marktgemeinde einen<br />

Ordnungs- und Sicherheitsdienst zu installieren.<br />

Bevor Anträge zu solch einem brisanten Thema, welches durchaus auch Unsicherheit<br />

unter den Bürgern verursacht, diskutiert werden können, sollten Fakten<br />

zu Sicherheitslücken aufgedeckt und mit der zuständigen Polizeiinspektion<br />

besprochen werden, um Verbesserungen der Ordnung und Sicherheit für die<br />

Bürger in Feucht zu gewährleisten.<br />

Rita Bogner<br />

Wahlkampfplanung<br />

Erster Tagesordnungspunkt der gut besuchten Versammlung der Unabhängigen<br />

war die Organisation des Wahlkampfes bis zur Wahl am 15.<br />

März. Neben einer Reihe von Informationsständen werden die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten der UCS verstärkt das intensive Gespräch mit den<br />

Bürgern von Feucht und Moosbach suchen. Mit Hausbesuchen werden<br />

sie die Bevölkerung aber nicht belästigen. Daneben wird als nächstes<br />

das Vorstellungsflugblatt unseres Bürgermeisterkandidaten Johannes<br />

Schmidt an alle Haushalte verteilt. Obwohl die Mitglieder der UCS wenig<br />

Sinn im Aufstellen der Plakate sehen, weil sie das Ortsbild verschandeln,<br />

werden auch die Unabhängigen die, in Verhandlungen, vereinbarten 10<br />

Plakatständer in Feucht aufstellen. Eine spontan gebildete Arbeitsgruppe<br />

wird die erforderlichen Vorbereitungen treffen.<br />

Verkehr, Infrastruktur<br />

Breiten Raum nahm die Diskussion zu der Wahlaussage über die Verkehrssituation<br />

in Feucht ein. Auf die Sanierung der Ortsstraßen und der teilweise<br />

damit verbundenen Kanalsanierung muss in den nächsten Jahren besonders<br />

Wert gelegt werden. Eine Vielzahl von Ortsstraßen z. B. die Untere Kellerstraße<br />

bedürfen dringend einer Sanierung. Das Radwegenetz in und um Feucht muss<br />

weiter ausgebaut und verbessert werden. Immer noch enden Radwege im Nichts<br />

bzw. die Fortführung fehlt.<br />

Die Parksituation muss in vielen Bereichen verbessert werden und es muss darüber<br />

nachgedacht werden, ob hier nicht ein Parkraummanagement hilfreich sein könnte.<br />

Der Park und Ride Platz am Bahnhof wird gut angenommen. was sehr erfreulich<br />

ist. Die Errichtung eines Parkdecks lehnen die Unabhängigen jedoch ab. Die Kosten<br />

für einen Parkplatz würden etwa 50 000 € betragen, eine Verschwendung von<br />

Steuergeldern. Gerd Steuer erklärte, dass alternativ dazu entlang des Grünstreifens<br />

etwa 30 Parkplätze zu erheblich günstigeren Konditionen angelegt werden<br />

können, wenn die Grundstücksproblematik gelöst werden kann.<br />

Nachdem die Bevölkerung immer älter wird und die meisten Einkaufsmöglichkeiten<br />

am Ortsrand liegen, fordern die Unabhängigen die Einrichtung einer<br />

innerörtlichen Buslinie unter Einbeziehung von Moosbach. Diese Buslinie könnte<br />

in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Schulbusverkehr und dem entstehenden<br />

Pflegeheim in der Zeidlersiedlung kombiniert werden. Eine Busverbindung<br />

nach Lauf, ähnlich der Expressverbindung von Altdorf, schlug eine Kandidatin<br />

vor, da immer wieder Dinge im Landratsamt zu erledigen sind. Für Bürger, die<br />

kein Auto besitzen, ist so ein Behördenbesuch fast eine Tagesreise. Vorsitzender<br />

Gerd Steuer berichtete noch über die wichtigsten Eckdaten des Haushaltes für<br />

<strong>2020</strong>. Die Anwesenden unterstützen die Meinung ihres Marktgemeinderates,<br />

dass eine Zustimmung der Unabhängigen von der Höhe der geplanten neuen<br />

Kreditaufnahmen abhängt.<br />

Gerd Steuer<br />

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14<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


Die Unabhängigen vertreten die Meinung, dass die Jugend gehört werden muss!<br />

Bei der öffentlichen Sitzung der Unabhängigen am 27.01.<strong>2020</strong> wurde sich mit<br />

der Frage beschäftigt, ob ein kommunaler Ordnungsdienst in Feucht notwendig<br />

und erforderlich ist. Es wurde sich dabei einheitlich dagegen entschieden, da es<br />

Aufgabe der Polizei ist, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, zudem sind die<br />

Kosten hierfür nicht tragbar. Fakt ist jedoch, dass es in der Vergangenheit immer<br />

wieder zu Zerstörungen, sei es der Vogellehrpfad oder zu Beschädigungen an<br />

Fahrzeugen und Denkmäler kam. Verantwortlich hierfür wird, ohne klare Beweisaufnahme,<br />

häufig die Jugend gemacht. Unter dem Begriff „Jugend“ muss jedoch<br />

differenziert werden. In der Marktgemeinde gibt es die Gruppe Jugend, welche<br />

sich Freizeitangebote wünscht und die Gruppe Jugend, welche anscheinend<br />

ein „Aggressionspotenzial“ in sich trägt und für Zerstörungen und Beschädigungen<br />

zu sorgen scheint. Die Marktgemeinde versucht mit Renaturierungen<br />

Erholungsgebiete zu schaffen, Parkplätze sollen vergrößert werden und Bürger<br />

und Bürgerinnen können in Feucht alt werden. All dies zeugt von einer starken<br />

Gemeinde auf die wir stolz sein können ABER welche Angebote gibt es für die<br />

Jugend? Feucht verfügt über Sport- und Musikvereine, der Feuerwehr oder dem<br />

JuZ. Es könnte jedoch sein, dass für viele die Hemmschwelle „in eine bestehende<br />

Gruppe zu gehen“ zu hoch ist, oder sie kein Interesse am Sport haben oder<br />

auch nie lernten ein Musikinstrument zu spielen, da den Eltern die finanziellen<br />

Mittel hierfür fehlten. Des Weiteren muss auch unterschieden werden zwischen<br />

einem Hobby und einem Treffen mit Freunden. Junge Menschen möchten sich<br />

treffen, zusammen etwas trinken und sich über ihre lebensweltlichen Bezüge<br />

unterhalten. Junge Menschen benötigen einen Ort, an dem sie sich ungestört<br />

aufhalten können. Die Marktgemeinde muss attraktive Angebote schaffen<br />

und aber auch die blinde Zerstörungswut von manch anderen eindämmen.<br />

Anstelle das sich darüber echauffiert wird, weshalb wieder etwas beschädigt<br />

wurde, sollten wir uns fragen „Warum geschieht das?“ Sind sie perspektivlos?<br />

Hört ihnen niemand zu? Was fehlt ihnen? Aussagen wie „Wir hatten früher<br />

auch wenig Angebote!“, hilft nicht weiter. Die Problemlagen der Jugendlichen<br />

wurden individueller und vielschichtiger. Um alle Jugendlichen zu erreichen<br />

sind drei Fragen zu klären:<br />

PARTEIEN<br />

• Was wünscht sich die Jugend?<br />

• Was benötigen sie dazu?<br />

• Was würden sie selbst dazu beitragen?<br />

Ein kommunaler Ordnungsdienst kann von der Jugend, welche wohl häufig<br />

negativ auffällt auch als zusätzliche Provokation angesehen werden. Sinnvoller<br />

wäre ein Runder Tisch mit den Vertretern des Rathauses, der Polizei, den Schulen<br />

inkl. JAS, den Streetworkern sowie auch dem JuZ. Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

kann nach Ideen, der Umsetzung dieser und auch nach Lösungen gesucht<br />

werden. Unser gemeinsames Ziel müsste sein, Freizeitmöglichkeiten zu schaffen<br />

für ein „Miteinander“ und „Füreinander“. Die Unabhängigen sehen sich als<br />

„die neue Generation“ und meinen, dass die Jugendarbeit und Schaffung von<br />

Freizeitangeboten unabdingbar ist und vollste Förderung und Unterstützung<br />

benötigt. Wir sind gerne bereit mit der Jugend im Austausch zu stehen und die<br />

Wünsche und Forderungen in den verschiedenen Gremien vorzustellen und<br />

diese nach Möglichkeit sowie auch nach Klärung der Finanzlage umzusetzen.<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

15


PARTEIEN<br />

„Der kleine Bürger zahlt die Trassen“<br />

Eine Infoveranstaltung mit Dörte Hamann, Sprecherin für das bundesweite<br />

Aktionsbündnis der Trassengegner - Bürgerinintiativen und Gerhard<br />

Löckler, Bürgerinitiative Sengenthal-Forst gegen die Juraleitung P53.<br />

Dörte Hamann, Sprecherin der bundesweiten Initiative, kämpft schon seit<br />

Jahren gegen Stromtrassen. Der Widerstand gegen die Stromtrassen wächst<br />

bundesweit. Die jetzt schon auf über 100 Milliarden geschätzten Kosten für den<br />

Leitungsbau würden zu überhöhten Stromkosten führen - „Der kleine Bürger<br />

zahlt die Zeche“! Dazu kommt, dass vollkommen unklar ist, wie sich die Kosten<br />

vervielfachen, wenn die politische Vorgabe von Erdverkabelungen realisiert wird.<br />

Das bestätigte auch Trassenbauer Tennet, der das Raumordnungsverfahren für<br />

P53 vorbereitet. Letztes Jahr hat Tennet zwei weitere Varianten vorgeschlagen,<br />

einen mittleren Trassenverlauf, der aber die nördliche Wohnbebauung in Feucht<br />

wie in Moosbach tangiert und einen nördlichen, der den Mindestabstand von<br />

400 Metern einhält. Mit seinem Gutachten zeigte Energieexperte Lorenz Jarass<br />

auf, dass eine dezentrale Stromerzeugung wegen der Nichtberücksichtigung der<br />

Netzausbaukosten systematisch benachteiligt wird, wodurch die Energiewende<br />

und der Klimaschutz behindert werden. Die FREIEN WÄHLER setzen sich für<br />

erneuerbare Energien und dezentrale Energieversorgung ein. Energieimporte aus<br />

dem Ausland oder dem Norden Deutschlands wollen sie durch lokale Produkte<br />

ersetzen und technische Innovationen fördern, Dienstleistungen vor Ort erbringen<br />

und damit die Wertschöpfung in die Region verlagern. Die Freien Wähler OV<br />

Feucht laden zu dem interessanten Vortrag am Mittwoch, dem 19. <strong>Februar</strong> von<br />

19.30 bis 21 Uhr im Parkrestaurant TSV Feucht, Segersweg 9, in Feucht ein.<br />

Birgit Ruder<br />

FW-Bürgermeisterkandidatin<br />

Birgit Ruder im Gespräch mit Dr. Gerald Klenk,<br />

1.Vorsitzender der Lernwirkstatt Inklusion e.V.<br />

Bei der Lernwirkstatt in Feucht steht „Inklusion“ im Vordergrund, deshalb<br />

freute sich Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder, den 1.Vorsitzenden, Dr.<br />

Gerald Klenk, ehemaliger Schulleiter und Schulamtsdirekter, endlich persönlich<br />

kennenzulernen. Die FREIEN WÄHLER Bayern stehen für ein modernes Bayern<br />

mit gleichwertigen Lebensverhältnissen in allen Regionen. Alle Menschen im<br />

Freistaat haben das Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, so steht<br />

es in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung, und<br />

diese Konvention hat unser Staat unterschrieben. Aber was tun wir dafür?<br />

Eine berechtigte Frage, findet Birgit Ruder, weil gerade die Jüngsten in unserer<br />

Gesellschaft, die Kinder, auch diese Rechte haben. Sie haben das Recht auf freie<br />

Entfaltung und Perspektiven für ihre Zukunft. Birgit Ruder hat eine Äußerung<br />

von Dr. Klenk besonders gut gefallen: Es geht nicht um „Fördern“- gefördert<br />

wird im Bergwerk, wo „etwas“ aus der Tiefe emporgeholt wird- es geht um das<br />

„Entfalten“ und „das Ermöglichen von Perspektiven“! Und wo hat ein Kind<br />

bessere Perspektiven als in seiner gewohnten Umgebung? Ist es nicht besser,<br />

das Kind in der Regelschule zu belassen und dafür zu sorgen, dass es dort<br />

entsprechende Betreuung z.B. durch multiprofessionelle Teams bekommt? Nicht<br />

die Kinder sollen zum Experten gehen, sondern die Experten zu den Kindern,<br />

sagt Herr Dr. Klenk. Birgit Ruder kann sich dem nur anschließen: Inklusion<br />

sollte keine Aufgabe für Spezialisten sein- Inklusion geht uns alle an und ist<br />

eine Aufgabe für uns alle, der wir uns im täglichen Leben stellen sollen und<br />

müssen, wenn wir es ernst meinen mit Teilhabe und Inklusion. Denn was heißt<br />

Inklusion? Es heißt, dass jeder Mensch auf der Grundlage seiner Menschenwürde<br />

zu unserer Gesellschaft gehört. Egal, welche Sprache er spricht oder ob er eine<br />

Behinderung hat. Für unsere Kinder heißt es: Kinder mit und ohne Behinderung<br />

lernen zusammen in der Schule. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann,<br />

am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion! Deshalb<br />

setzen sich die Freien Wähler dafür ein. Der Landtagsabgeordnete Wolfgang<br />

Hauber sagt dazu:“ Um inklusive Bildung optimal zu ermöglichen, müssen wir<br />

in unserem Bildungssystem von der frühkindlichen Bildung bis in den Beruf<br />

alle Lernenden erreichen und diese nach ihren individuellen Möglichkeiten,<br />

Neigungen und Begabungen optimal fördern. Sehr vorbildlich stellen wir dies<br />

in Bayern mit unseren Inklusiven Regionen sicher.“ Birgit Ruder ist nicht nur<br />

mit Wolfgang Hauber, sondern auch mit der Behindertenbeauftragten Angelika<br />

Feisthammel und Landrat Armin Kroder diesbezüglich in Kontakt.<br />

Birgit Ruder<br />

Termine Vorschau:<br />

• 07.03.<strong>2020</strong>: 9.30 - 12.00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz, Feucht<br />

• 08.03.<strong>2020</strong>: 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen anlässlich Weltfrauentag in der<br />

ehemaligen AWO – Begegnungsstätte, Hauptstraße 40, Feucht<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Mi 9 - 18 Uhr. Termine nach Vereinbarung<br />

16<br />

Die Freien Wähler vom Ortsverband in Feucht<br />

und Moosbach laden herzlich ein zum Vortrag:<br />

„Gesundheitsmanagement der Zukunft“ oder<br />

„Wann ist Essen gut für´s Gehirn?“<br />

Referent: Dr. Chalid Ashry<br />

Termin: Freitag, 06.03.<strong>2020</strong>, 19 Uhr<br />

Wo? Parkrestaurant TSV Feucht<br />

Dauer des Vortrages: ca. 45 min<br />

Nach dem Vortrag wird Herr Dr. Ashry mindestens weitere 45 min für Fragen zur Verfügung stehen.<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

Freie Wähler Ortsverband Feucht und Moosbach<br />

Birgit Ruder • Hauptstraße 53a • 90537 Feucht • info@fwg-feucht.de<br />

Feucht.<br />

Die Freien Wähler vom Ortsverband in Feucht<br />

und Moosbach laden herzlich ein zur<br />

ABSCHLUSSWAHLVERANSTALTUNG<br />

mit unserem Landrat Armin Kroder<br />

und mit unserem Frankensprecher,<br />

Landtagsabgeordneten Prof. (Univ.Lima) Dr. Peter Bauer<br />

Termin: Dienstag, 03.03.<strong>2020</strong>, 19 Uhr<br />

Wo? Zeidlerschloß Feucht<br />

Bernd Honigmann begleitet die Veranstaltung am Klavier<br />

Freie Wähler Ortsverband Feucht und Moosbach<br />

Birgit Ruder • Hauptstraße 53a • 90537 Feucht • info@fwg-feucht.de<br />

Feucht.


Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber<br />

bei den Freien Wählern in Feucht<br />

Feucht – Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung „FW-Im Gespräch“<br />

hatten die Freien Wähler Feucht den FW- Landtagsabgeordneten, Wolfgang<br />

Hauber zu Gast. In einer munteren Diskussionsrunde mit Feuchter<br />

Bürgern erhielt man nicht nur Informationen rund um die Arbeit im<br />

Bayerischen Landtag, sondern sprach auch über kommunalpolitische<br />

Aspekte. Birgit Ruder freute sich deshalb, dass auch Horst Gruber,<br />

2.Vorsitzender der FW/UNA Altdorf und Polizeibeamter, der Einladung<br />

nach Feucht gefolgt war. Zu Beginn des interessanten Abends berichtete<br />

der Landtagsabgeordnete, was die FREIEN WÄHLER in Bayern bereits<br />

umgesetzt haben und an welchen Initiativen für die Bürger gearbeitet<br />

wird. Vieles strahlt auf die kommunale Ebene aus und wird dort durch<br />

die örtlichen Freien Wähler noch tiefer in die Gemeinde hineingetragen,<br />

auch nach Feucht. Hauber bestätigte, dass die FREIEN WÄHLER im<br />

Landtag das Sprachrohr der kommunalen Freien Wähler-Vereinigungen,<br />

so auch für die in Feucht, sind. So haben die FREIEN WÄHLER z.B. die<br />

Abschaffung der Straßenausbaubeiträge erreicht. Jugendliche müssen<br />

früh für Politik interessiert und aktiv in entsprechende Entscheidungsprozesse<br />

eingebunden werden, deshalb wollen die FREIEN WÄHLER z.B.<br />

eine Herabsetzung des Wahlalters bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre.<br />

Kommunalverwaltungen sollen im Umgang mit Gewalt und Hass besser<br />

beraten werden und die FREIEN WÄHLER wollen Menschen, die sich im<br />

Freistaat ehrenamtlich für Politik engagieren, besser schützen.<br />

Gleiches Einstiegsgehalt und gleiche Bezahlung für Grundschullehrer sind weitere<br />

Landesthemen, welche unmittelbar auf die Kommunen wirken. Zu Schuljahresbeginn<br />

hieß es noch: „Vor jeder Klasse steht ein Lehrer“- jetzt herrscht in Bayern<br />

Lehrermangel. Wie kann das sein, fragte MGR Frank Flachenecker. Hauber dazu:<br />

„Der Kultusminister ist dafür verantwortlich, dass ab September für jedes Kind<br />

Lehrer da sind. 80% aller Grundschullehrer arbeiten in Teilzeit, und für das nächste<br />

Schuljahr haben 300 Lehrer/innen mehr als sonst üblich Teilzeit beantragt. Dazu<br />

kommen die Anforderungen der Inklusion, so dass 1.400 Lehrer fehlen werden.<br />

Deshalb wurden jetzt Maßnahmen ergriffen, um diese Lücke zu schließen“.<br />

Thema der Diskussion war dann die Schließung der Polizeidienstelle in Feucht<br />

2016 und das Gefühl der Bürger, dass seitdem weniger Polizei vor Ort präsent<br />

ist. Hauber betonte, dass „Präsenz zeigen“ das A und O ist, weil damit „Sozialkontrolle“<br />

erfolgt. Das ist eine Einflussmöglichkeit der Gesellschaft zur Verhinderung<br />

von Kriminalität (man hat die Möglichkeit, eine Straftat zu begehen,<br />

traut sich dann aber nicht). Horst Gruber berichtete von Erfahrungen mit der<br />

Sicherheitswacht z.B. in Röthenbach und betonte: „Die Aufrechterhaltung der<br />

öffentlichen Sicherheit und Ordnung ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die<br />

ehrenamtlichen Mitglieder der Sicherheitswacht helfen, das Sicherheitsgefühl<br />

der Bürgerinnen und Bürger zu stärken“. Ihre Präsenz soll Vandalismus und<br />

Ordnungsstörungen entgegenwirken. Gerade in den Sommermonaten, wo<br />

manche Gruppen am Jugendtreff oder im Eichenhain „Gelage“ veranstalten,<br />

wäre die Hilfe der Sicherheitswacht von Vorteil, meint MGR Sebastian Greck.<br />

Zum Thema Verkehrsüberwachung vertreten die Freien Wähler die Ansicht,<br />

dass diese in die Zuständigkeit der Polizei fällt, die an Gefahrenstellen ohnehin<br />

Messungen durchführt. Laut Hauber haben Geschwindigkeitsmesstafeln - kurz:<br />

„Smileys“ - auf Straßen insgesamt positive Wirkung. Auswertungen zeigen, dass<br />

die Autofahrer ihr Tempo zum größten Teil an die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />

anpassen. Ruder stellt zum Abschluss klar: „Wir brauchen den Austausch<br />

mit der Landespolitik, denn die Interessen der Feuchter Bürger müssen den<br />

Weg in den Bayerischen Landtag finden. Bei MdL Hauber als innenpolitischen<br />

Sprecher der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, der auch dem Ausschuss für<br />

kommunale Fragen angehört, haben wir einen kompetenten Ansprechpartner“.<br />

Weitere Infos unter www.fwg-feucht.de, Fragen gern an info@fwg-feucht.de<br />

oder WhatsApp 0173 3495312.<br />

Birgit Ruder<br />

Der Endspurt im Wahlkampf hat begonnen<br />

Liebe Wählerinnern und Wähler,<br />

am 15. März <strong>2020</strong> entscheiden Sie,<br />

wer als Bürgermeister/-in zukünftig im<br />

Gemeinderat sitzen wird.<br />

Vor ein paar Tagen sagte mir ein älterer<br />

Bürger, „Sie haben ein Manko, Sie<br />

sind nicht in Feucht geboren“. Stimmt,<br />

ich bin in Dresden geboren, 1990<br />

nach Nürnberg und 2006 nach Feucht<br />

gezogen. Feucht ist meine gefühlte und<br />

tatsächliche Heimat geworden! Meine<br />

Herkunft ist sogar ein Vorteil, denn ich<br />

kenne den Osten und den Westen. Heutzutage ein großer Vorteil.<br />

Seit 1991 bin ich selbständig, auch als Chefin. Ich habe zwei Kinder allein<br />

großgezogen, habe daher schon Vieles gemeistert – so wie viele Frauen und<br />

Mütter in Deutschland auch.<br />

Ich bin bei den Freien Wählern, weil wir die Freiheit in unserem Namen tragen.<br />

Bürgerliche Freiheit, gepaart mit einer starken Mitte – das wollen wir in der<br />

Marktgemeinde Feucht etablieren.<br />

„Gesundheitsmanagement der Zukunft“ wird ein zentraler Baustein werden. Wir<br />

Freie Wähler haben ganz konkrete Ansätze, die wir unabhängig von Lobbyisten<br />

und Politikern anderer Parteien durchziehen werden, wenn Sie uns Ihre Stimme<br />

geben. Wir werden nichts versprechen, was wir später nicht halten können.<br />

Unsere wichtigsten Ziele:<br />

• Identifikation mit Feucht und Moosbach:<br />

Förderung von Tradition, Brauchtum und Tourismus, Unterstützung Vereine<br />

und Museen<br />

• Handwerk<br />

Direktvermarktung regional und saisonal, Ausbildungskonzepte, Ansiedelung<br />

von Handwerkern<br />

• Vitale Gemeinde<br />

Projekte wie „Feucht wird Herz-gesund“, „Pfundskerle“, „Gesunder Genuss“<br />

• Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Konzepte für Firmen, um die Betriebsgesundheit zu fördern<br />

• Junioren<br />

Ausbildungskonzepte mit den Feuchter Firmen, Jugendtreff oder Jugendclub<br />

in Eigenverantwortung<br />

• Senioren<br />

Konzepte für Senioren wie „Powerplan 3.0“, „Wie geht 66+“, Sport für ältere<br />

Menschen, Sorgentelefon, Bürgerbus<br />

• Ortsverschönerung und Bebauung<br />

Sinnvolle Bebauungsplanung und entsprechende Nachverdichtung, Umgestaltung<br />

des Ortskerns mit „Saileranwesen“, eine „Wohlfühl-Gaststätte“ z.B.<br />

„Ratsstuben“ gegenüber dem Rathaus<br />

• Finanzen<br />

Haushalt konsequent konsolidieren<br />

• Inklusion, Barrierefreiheit<br />

Heilpädagogen, Alltagskompetenzen und „Inklusive Gemeinde“<br />

• Familien und Kinder<br />

Konzepte für die Schulen, um Gesundheit bei Kindern und Lehrern zu fördern,<br />

„Gesunde Ernährung“, Märchenwald bzw. -wanderweg am Gauchsbach<br />

• Weitere Ziele und Wünsche der Freien Wähler Feucht unter: www.<br />

fwg-feucht.de<br />

Birgit Ruder<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

17


PARTEIEN<br />

Die Freien Wähler OV Feucht und Moosbach und ihre Bürgermeisterkandidatin packen das<br />

Thema „Gesundheit“ an!<br />

Birgit Ruder verfolgt weiter ihre Ziele. Auch das Thema „Gesundheitsmanagement<br />

der Zukunft“ wird sie gemäß ihrem Motto „Nicht reden,<br />

anpacken“ voranbringen. Mehrere Projekte sind in Vorbereitung, deshalb<br />

wird sie auch nach der Bürgermeisterwahl daran weiterarbeiten, egal<br />

wen sich die Bürgerinnen und Bürger als Bürgermeisterin oder Bürgermeister<br />

wünschen werden.<br />

Wenn es um Ernährung und Gesundheit geht, sind Frauen extrem wichtig. Darum<br />

ist Frauengesundheit im Grund mit Familiengesundheit gleichzusetzen. Unbestritten<br />

bleibt, dass wir vor allem für unsere Kinder völlig neu lernen müssen,<br />

wie ausgewogene Ernährung überhaupt noch funktionieren kann. Dass unser<br />

heutiger Lebensstil, dazu gehört natürlich Ernährung, uns und unsere Kinder<br />

schwer krank macht, ist unbestreitbar.<br />

Die Regierungskoalition in Berlin kann sich nicht mal auf eine sinnvolle<br />

„Diabetesstrategie“ einigen! Das ist erbärmlich, zumal gerade Zucker nicht nur<br />

Immunsystem, sondern auch intellektuelle Leistungsfähigkeit schädigt! Dabei<br />

kann ausgewogene Ernährung gerade das Gehirn schützen.<br />

Daher stellt Birgit Ruder dem Gesundheitsexperten Dr. Chalid Ashry eine<br />

elementare Frage: „Wann ist Essen gut fürs Gehirn?“<br />

Dr. Ashry hat bereits im November 2019 humorvoll und leicht verständlich<br />

einen Vortrag zum Thema „Gesundheit“ für die FREIEN WÄHLER OV Feucht und<br />

Moosbach gehalten. Auf Grund der großen Nachfrage und positiven Resonanz<br />

wird er nochmals aktiv. Er sagt: „Das Leben ist schon ernst genug, also machen<br />

wir`s wieder mit Humor.“<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann freuen wir uns schon jetzt darauf, Sie<br />

bei unserer Veranstaltung persönlich begrüßen zu können! Nach dem Vortrag<br />

wird Herr Dr. Ashry für Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Birgit Ruder<br />

„Die Franken“ sind bereit für die Gemeinderatswahl<br />

Bürgermeisterkandidat Christian Nikol führt die Kandidatenliste an<br />

Feucht – Die Partei für Franken hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl<br />

<strong>2020</strong> nominiert. Mit Christian Nikol stellen die Franken außerdem<br />

einen eigenen Bürgermeisterkandidaten.<br />

Die Mitglieder des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken haben die<br />

Kandidatenliste für die kommende Gemeinderatswahl aufgestellt. Marktgemeinderat<br />

Christian Nikol führt die 24-köpfige Bewerberliste der fränkischen<br />

Regionalpartei an. Ihm folgen Roland Pudalik und Bianka Strickstock. Zudem<br />

wählten die „Feuchter Franken“ Christian Nikol einstimmig zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.<br />

Nikol, von Beruf leitender Verkehrsplaner, ging während der Nominierung auf<br />

einige Wahlschwerpunkte ein. So treten die Franken für eine bessere Busverbindung<br />

innerorts sowie für stündliche Verbindungen nach Nürnberg-Langwasser<br />

und Wendelstein ein. „Der Bauernmarkt soll auf Samstag ausgedehnt werden,<br />

damit auch Berufstätige die Möglichkeit haben beim Direkterzeuger einkaufen zu<br />

können“, so der 44-Jährige weiter. Dies fördere die Attraktivität des Innenortes<br />

und stelle eine Winwin-Situation für die ansässigen Geschäfte dar. Die Franken<br />

setzen sich weiterhin dafür ein, den charakteristischen Altort zu erhalten und<br />

lehnen den Abriss historischer Gebäude ab. „Trotzdem verschließen wir uns<br />

nicht einer neuen Nutzung der alten Gebäude.“<br />

Für ein lebenswertes Feucht<br />

Durch Entkernung und Neuanbau können die Fassaden, welche den Ort prägen,<br />

erhalten bleiben, meint Nikol. „In Moosbach wollen wir die Ortsmitte stärken<br />

und ausbilden.“ Den Franken ist der Ausgleich zwischen Wohnen und Arbeiten<br />

im Ort wichtig. „Wir müssen auch weiterhin die verschiedenen Gewerbe im<br />

Zentrum erhalten. Feucht muss nicht mit<br />

aller Gewalt wachsen, sondern immer<br />

lebenswert bleiben.“<br />

Nikol wies nach der Nominierung der<br />

Stadtratskandidaten stolz darauf hin,<br />

dass die Kandidatenliste die Bevölkerung<br />

sehr gut repräsentiere. „Wir haben<br />

sowohl alle Berufsgruppen mit Selbstständigen,<br />

Angestellten sowie Rentnern<br />

vertreten, als auch alle Altersgruppen.<br />

Die jüngste Kandidatin ist 20 Jahre alt.“<br />

Der Wahlvorschlag der Partei für<br />

Franken zur Gemeinderatswahl<br />

<strong>2020</strong> in Feucht:<br />

[1] Christian Nikol, [2] Roland Pudalik, [3] Bianka Strickstock, [4] Ronny Lange,<br />

[5] Florian Döppl, [6] Olga Nikol, [7] Jürgen Mach, [8] Felix Strickstock, [9] Tobias<br />

Hoepfner, [10] Bernd Dundr, [11] Andrea Arendt, [12] Markus Frank, [13] Andrea<br />

Pohlmann, [14] Dagmar Frank, [15] Claus-Peter Hecht, [16] Brunhilde Wieland,<br />

[17] Jörg Wendefeuer, [18] Heike<br />

Blank, [19] Georg Engelhardt, [20]<br />

Petra Schießl, [21] Stephan Schießl,<br />

[22] Silke Wendefeuer, [23] Thorsten<br />

Wendefeuer, [24] Udo Fröhlich<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong>


PARTEIEN<br />

Die Freien Demokraten in Feucht treten an mit Erfahrung und jungem<br />

Engagement für eine bessere Zukunft<br />

Der Ortsverband Feucht der Freien Demokraten hat<br />

seine Kräfte gebündelt, um sich gemeinsam mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern in Feucht für eine lebenswerte<br />

und florierende Gemeinde einzusetzen.<br />

Für die Kommunalwahl sehen sich die Freien Demokraten<br />

gestärkt durch eine deutlich gestiegene<br />

Zahl an neuen Mitgliedern seit der letzten Kommunalwahl.<br />

Durch diese Entwicklung bestätigt, freut<br />

sich der Ortsverband bei der Kommunalwahl in<br />

Feucht die Fahne für gleiche Chancen für alle, faire<br />

Steuern und weltbeste Bildung hoch zu halten. Der<br />

Ortsvorsitzende Manfred Dauphin engagiert sich<br />

vor allem für das richtige Augenmaß bei der Bewältigung<br />

der anstehenden Probleme. Fragen des<br />

Klimaschutzes können nicht gegen und auf Kosten<br />

einzelner Gruppen beantwortet werden, sondern<br />

müssen alle gemeinsam und beherzt angegangen<br />

werden. Frau Wenzel macht sich stark für eine leistungsfähige<br />

und bürgernahe Verwaltung, damit<br />

man alle Behördengänge schnell und bequem in<br />

Feucht erledigen kann. Herr Radmanic wirbt dafür,<br />

die Chancen der Digitalisierung nicht zu verpassen<br />

und den Ausbau öffentlicher und kostenfreier<br />

WLAN-Angebote auszudehnen und vor allem auch<br />

älteren Mitbürgern Hilfestellung bei der Nutzung<br />

neuer Technologien zu geben.<br />

Frau Hümmer betont den Stellenwert einer guten<br />

Bildung, damit die Jugend auch künftig ihre Chancen<br />

wahren kann und gibt zu Bedenken, dass jede<br />

Investition in Bildung sich langfristig mehrfach<br />

auszahlt. Herr Dr. Haag mahnt bei aller Notwendigkeit<br />

Recht und Ordnung zu wahren die Freiheit<br />

des Bürgers nicht unnötig zu beschneiden und zu<br />

behindern. Und Herr Ibler findet, dass vieles in<br />

Feucht gut ist, wünscht sich aber, dass Mängel bei<br />

der Sicherheit und vor allem beim Verkehr endlich<br />

zielgerichtet und engagiert angegangen werden.<br />

Milisav Radmanic<br />

DIE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN DER FDP FEUCHT:<br />

1. Manfred Dauphin<br />

(Brennstoffhändler i.R.)<br />

2. Silke Wenzel<br />

(Organisationsdirektorin)<br />

3. Milisav Radmanic (Abteilungsleiter<br />

Software-Entwicklung)<br />

4. Heidi Hümmer (Gymnasiallehrerin)<br />

5. Dr. Maximilian Haag (Rechtsanwalt)<br />

6. Madalina Balanescu<br />

(Flugbegleiterin)<br />

7. Sebastian Schöniger (Fachteamleiter<br />

Faserverbundfertigung)<br />

8. Nora Dauphin (Friseurmeisterin)<br />

9. Andreas Hebentanz (Steuerberater,<br />

Landwirtschaftliche Buchstelle)<br />

10. Lucie Balanescu<br />

(Kinderpflegerin i.A.)<br />

11. Markus Huerkamp (Regionalvertriebsleiter<br />

im Gesundheitshandwerk)<br />

12. Brynja Adam-Radmanic<br />

(Redakteurin)<br />

13. Franz Ibler (Kaufmann)<br />

14. Marianne Stehnicke (Buchhalterin)<br />

15. Karlheinz Sußner (Kaufmann)<br />

Bild:<br />

von li. oben<br />

nach re. unten:<br />

Manfred Dauphin<br />

Silke Wenzel<br />

Marianne Stehnicke<br />

Milisav Radmanic<br />

Franz Ibler<br />

Nora Dauphin<br />

Heidi Hümmer<br />

Andreas Hebentanz<br />

Markus Huerkamp<br />

Dr. Maximilian Haag<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

19


FEUCHT<br />

20<br />

Gottfried unterstützt Gottfried<br />

Evangelischer Gemeindeverein e.V. unterstützt das Seniorenzentrum<br />

Gottfried Seiler mit 10.000 Euro.<br />

Feucht – So schließt sich der Kreis: Vor 126 Jahren hatte der damalige Feuchter<br />

Gemeindepfarrer Gottfried Seiler den evangelischen Gemeindeverein e.V.<br />

gegründet – nun spendet dieser Verein 10.000 Euro für die Ausstattung des<br />

Gottfried Seiler Seniorenzentrums. Die Einrichtung der Rummelsberger Diakonie<br />

befindet sich derzeit im Bau in der Zeidlersiedlung in Feucht.<br />

Bei der Spendenübergabe dankte Reiner Schübel, Vorstandsvorsitzender der<br />

Rummelsberger Diakonie, Roland Thie, dem evangelischen Pfarrer in Feucht<br />

und ersten Vorsitzenden des Gemeindevereins sowie Hannes Schönfelder,<br />

dem zweiten Vorsitzenden. „Ich danke Ihnen im Namen der Rummelsberger<br />

Diakonie für diese tolle Geste. Es ist großartig, dass eine solche Unterstützung<br />

möglich ist.“<br />

Eine Pflegeeinrichtung in Feucht: Das war Pfarrer Roland Thie schon lange ein<br />

Anliegen. „Vor einigen Jahren gab es schon entsprechende Überlegungen für eine<br />

Einrichtung an anderer Stelle, aber das hat dann nicht geklappt. Bisher gibt es<br />

nur eine Einrichtung der Zentralen Diakoniestation im Dekanat Altdorf gGmbH,<br />

die betreutes Wohnen anbietet und die Feuchter Senioren müssen deshalb im<br />

Bedarfsfall immer umziehen nach Schwarzenbruck, Mimberg oder Altdorf“,<br />

erklärt Roland Thie sein Engagement. Wichtig war ihm auch, dass der Träger einer<br />

solchen Einrichtung kein privater Investor ist. „Zu befürchten ist, dass dann für<br />

die Seniorinnen und Senioren die Preise viel höher wären. Und was, wenn einem<br />

privaten Investor irgendwann die Luft ausgeht?“ Im Feuchter Gemeinderat wurde<br />

darüber lange diskutiert, so Hannes Schönfelder, der neben seinem Engagement im<br />

Gemeindeverein auch Mitglied des Gemeinderats ist. Roland Thie leistete wichtige<br />

Überzeugungsarbeit: „Ich finde, es ist die Aufgabe einer Kirchengemeinde, in<br />

solchen Diskussionen klar Position für die Menschen zu beziehen.“<br />

Auch die Gemeinde Feucht plant die Unterstützung der Einrichtung mit rund<br />

50.000 Euro. Für Hannes Schönfelder ist dieser Betrag ernüchternd. „Ich habe<br />

das auch in der öffentlichen Gemeinderatssitzung gesagt: Viele Gemeinden<br />

sehen es als ihre Aufgabe, die nötigen Ressourcen für ein Pflegeheim zu schaffen.<br />

Feucht sieht das scheinbar anders. Mit dem Verkauf des Grundstücks an die<br />

Rummelsberger haben wir richtig Geld verdient. Und jetzt soll nur so ein kleiner<br />

Bieber an den Krugs-Weihern in Feucht<br />

Wer zur Zeit in Feucht an den Krugs- Weihern spazieren geht, kann Spuren der<br />

hier lebenden Bieber beobachten: gefällte Bäume mit typischen Fraß - Stellen,<br />

abgenagte Äste, oder auch Lauf-Wege, über die sie ihre Äste und Stämme<br />

abtransportieren. Es sind interessante Gesellen, die unter Naturschutz stehen<br />

und nicht bejagt werden dürfen. Man sieht sie aber nur höchst selten, da sie<br />

nachtaktiv sind. Sie halten keinen Winterschlaf und gerade jetzt ist für sie<br />

Paarungszeit. In ihrem Bieberdamm leben die Elterntiere mit 2 Generationen<br />

Jungtieren. Wenn die Jungtiere nach 2-3 Jahren geschlechtsreif sind müssen sie<br />

den Bau verlassen und wandern dann im Durchschnitt 25 km ab um dann einen<br />

eigenen Bau anzulegen. Dies geschieht an fließenden wie auch an stehenden<br />

Gewässern. Die Wohnhöhle liegt dabei stets über der Wasseroberfläche, ist aber<br />

nur durch einen Eingang zu erreichen, der etwa 60 cm tief unter Wasser liegt.<br />

Bieber können den Damm öffnen um z.B. Hochwasser abzuleiten und so regulieren<br />

sie den Wasserstand ihres Gewässerbereichs. Damit ermöglichen sie daß<br />

auch empfindliche Wasserpflanzen gedeihen können. Zu ihrer Nahrung gehören<br />

Kräuter, Sträucher, Ast-Rinde und Blätter, sowie Gräser und Schilf. Ein ausgewachsener<br />

Bieber kann zwischen 15<br />

und 30 kg wiegen. Außergewöhnlich<br />

ist ihre Haardichte mit ca. 230 Haaren<br />

pro Quadratmillimeter. Dies schützt<br />

sie vor Nässe und Auskühlung. Lange<br />

war dies auch der Grund warum<br />

diese Tiere bejagt und vielerorts<br />

ausgerottet wurden; denn ihre Pelze<br />

waren ein idealer Kälteschutz. Interessant<br />

ist auch die Tatsache, dass<br />

ein Bieber beim Tauchen Nase und<br />

Ohren schließen kann und so bis zu 20<br />

Minuten unter Wasser bleiben kann.<br />

Beim Schwimmen nutzen sie ihren mit<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

Betrag als Unterstützung gegeben werden. Das ist nicht in Ordnung“, erklärt er<br />

seinen Ärger. Pfarrer Thie ist ähnlicher Meinung. „Wenn wir als kleiner Verein<br />

der Kirchengemeinde so viel geben können, wie viel mehr könnte dann die<br />

politische Gemeinde tun?“, sagt er.<br />

Schon viele Gewerbetreibende rund um Feucht haben für die Ausstattung von<br />

„Gottfried“ gespendet – und sind so „Starke Partner“ für das neue Seniorenzentrum<br />

geworden. „Wir als SPD-Fraktion und auch die Kollegen von den<br />

Grünen haben darum das Sitzungsgeld der Jahresabschlusssitzung für das neue<br />

Gottfried gespendet. Wir sind damit zwar nur ein kleiner Partner, aber wichtig<br />

war es uns trotzdem“, ergänzt Hannes Schönfelder abschließend.<br />

Arnica Mühlendyck<br />

einer lederartigen Haut bedeckten Schwanz, der sehr platt ist und als Steuerruder<br />

benutzt wird. Auch haben sie Schwimmhäute an den Hinterbeinen und<br />

sind damit optimal an das Leben im Wasser angepasst. - Da sie manchmal im<br />

Eifer mehr Bäume fällen als sie benötigen, sind sie nicht unbedingt jedermanns<br />

Freund. Aber zweifellos haben sie auch ihren Platz in der Natur und es bleibt<br />

zu hoffen, dass die Bieberpopulation sich in Zukunft in einem angemessenen<br />

Rahmen bewegt.<br />

Wolfgang Mittwoch


Skatclub Burgbuben Feucht<br />

Kameradschaftlicher Spielbetrieb beim<br />

Skatclub „Burgbuben Feucht“, Vorstandschaft<br />

wiedergewählt<br />

Zwei wichtige Veranstaltungen bestimmen das Vereinsjahr der Burgbuben:<br />

Das Vatertags-Skatturnier und die Weihnachtsfeier. Mit ihnen<br />

wird die Tradition und die Kameradschaft der Skatfreunde lebendig<br />

erhalten. Beide Veranstaltungen sind immer gut besucht.<br />

Die Weihnachtsfeier am 22.12.2019 wurde vom 1. Vorsitzenden Ottfried<br />

Weinlich wieder in bewährt vorbildlicher Weise organisiert. Es waren über 30<br />

Mitglieder mit ihren Frauen und Kindern gekommen. In seiner Festansprache<br />

erinnerte Ottfried Weinlich an jene Jahre, in denen der Skatclub fast doppelt so<br />

viel Mitglieder hatte und die Mitglieder wesentlich jünger waren. Doch wie bei<br />

vielen anderen Vereinen fehlt der Nachwuchs. Die Mitglieder sind zwischenzeitlich<br />

in die Jahre gekommen. Die Bemühungen um jüngere Mitglieder bringen<br />

nicht den gewünschten Erfolg. Umso wichtiger sei es deswegen, sagte Ottfried<br />

Weinlich, dass die Kameradschaft durch eine regelmäßige Teilnahme an den<br />

Spielabenden aufrechterhalten und die Spielfreude bei zünftigen Skatrunden<br />

besonders gepflegt wird. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Horst Otto geehrt,<br />

für 20 Jahre Hermann Hessler und für 15 Jahre Manfred Goller. Adolf Gerl feierte<br />

am 16.10.2019 seinen 70. Geburtstag, zu dem ihm bei der Weihnachtsfeier<br />

nochmals herzlich gratuliert wurde. Anschließend erfolgte die Preisverleihung<br />

für das Spieljahr 2019. Jahresmeister 2019 wurde Ottfried Weinlich, 2. Roland<br />

Schirmer, 3. Torsten Rose. Für den Vereinspokal werden die zwanzig höchsten<br />

Serien gewertet. Pokalsieger 2019 wurde Ottfried Weinlich, 2. Roland Schirmer,<br />

3. Hermann Hessler. Die meisten Serien spielten im Vereinsjahr 2019 Roland<br />

Schirmer mit 162 Serien, Horst Otto mit 152 Serien und Werner Dattinger mit<br />

148 Serien. Die ersten beiden Plätze beim dritten Spielabschnitt 2019 belegten<br />

Hermann Hessler und Dr. Dieter Piwernetz.<br />

Die Jahreshauptversammlung des Skatclubs fand am 11.1.<strong>2020</strong> statt. In seinem<br />

Jahresbericht ging der Vorsitzende zunächst auf den Spielbetrieb im Skatclub<br />

ein und wies auf die Überalterung des Vereins hin. Der Verein hat derzeit 18<br />

aktive Mitglieder. Die Beteiligung an Mannschaftswettbewerben wurde bereits<br />

2019 eingestellt. Trotz steter Bemühungen gelingt es nicht neue Mitglieder<br />

zu gewinnen. Anderen Skatclubs geht es nicht viel besser. In Mittelfranken<br />

würden jährlich etwa 10 Skatvereine ihren Spielbetrieb einstellen, sagte der 1.<br />

Vorsitzende. Das Kartenspielen als einst geschätzter gesellschaftlicher Zeitvertreib<br />

kommt aus der Mode. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass<br />

immer mehr Gasthäuser schließen und die Menschen nach anderen Wegen<br />

der Geselligkeit suchen. Die jungen Leute gehen heute anderen Arten des<br />

Zeitvertreibs nach. Smartphones, Handys, Spielkonsolen und Playstations mit<br />

ihrem übervollen Angebot an Spielen und Unterhaltung tun ein Übriges. Doch<br />

für viele ältere Menschen bleibt das Kartenspielen eine geschätzte Form des<br />

geselligen Zeitvertreibs. Die gut besuchten Vereinsabende und Spieltage und<br />

v.l.n.r.: Dieter Hörauf, Schriftführer; Ottfried Weinlich, 1. Vors.; Herbert Haas,<br />

2. Vors.; Werner Dattinger, Kassier<br />

das beliebte Vatertags-Turnier beweisen das. Der Jahresbeitrag in Höhe von 30<br />

Euro bleibt weiterhin unverändert. Der Bericht des Kassiers Werner Dattinger<br />

wurde lobend zur Kenntnis genommen. Nach dem Bericht der Kassenrevisoren<br />

wurden der Kassier und die Vorstandschaft mit großem Lob und herzlichem Dank<br />

für ihre Arbeit einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen wurde die bisherige<br />

Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt: 1. Vorsitzender Ottfried Weinlich, 2.<br />

Vorsitzender Herbert Haas, Schriftführer Dieter Hörauf, Kassier Werner Dattinger,<br />

Revisor Adolf Gerl und s Schiedsrichter Wolfgang Skowasch.<br />

Das Vereinslokal ist das Sportheim des TSV 04 Feucht.<br />

Neue Regelung! Die Spielabende am Freitag beginnen nun um<br />

18.30 Uhr, der Spielbetrieb an Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Dr. Dieter Piwernetz<br />

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Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

21


Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />

Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />

Verein / Veranstalter<br />

Ort<br />

11.02.<strong>2020</strong> 14.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

Bürgersprechstunde Kripo Schwabach<br />

Kripo Schwabach, Kriminalhauptkommissar<br />

Peter Herbst<br />

Rathaus Atrium, Hauptstraße<br />

11.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Bürgerversammlung Moosbach Markt Feucht Bürgerhalle Moosbach, Kirchenstr.<br />

12.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Bernd Regenauer auf dem<br />

„Roten Sofa“<br />

SPD Feucht<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

13.02.<strong>2020</strong> 19.30 Uhr Monatsversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />

15.02.<strong>2020</strong> 14.00 -<br />

16.00 Uhr<br />

Repair Café Feucht Repair Café Feucht Alte AWO, Hauptstraße<br />

15.02.<strong>2020</strong> 17.30 Uhr Sportpalette <strong>2020</strong> -<br />

Sportlerehrung 2019<br />

19.02.<strong>2020</strong> 18.30 Uhr Vortrag: "Was fördert der Staat bei<br />

der Sanierung und dem Neubau eines<br />

Privatgebäudes"<br />

20.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Vortrag: "Das Knoblauchsland -<br />

Kulturgeschichte einer Region"<br />

Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit dem TSV 1904 e.V.<br />

Markt Feucht<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege<br />

Feucht e.V.<br />

Zeidler-Sporthalle, Schulstraße<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Fischbacher Straße<br />

21.02.<strong>2020</strong> 18.00 -<br />

02.00 Uhr<br />

Ultimative Faschingsfete FG Feucht-fröhlich e.V. Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

22.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Rockkonzert Jugenzentrum Markt Feucht JuZ, Schulstraße<br />

22.02.<strong>2020</strong> 20.00 Uhr Couplet AG: Das Beste KulturSPD Feucht Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

24.02.<strong>2020</strong> 20.00 Uhr Rosenmontagsball Kath. Pfarrei Her-Jesu Feucht Kath. Pfarrzentrum, Untere Kellerstr.<br />

25.02.<strong>2020</strong> 13.30 -<br />

17.30 Uhr<br />

Kinderfasching SV Moosbach Bürgerhalle Moosbach,<br />

Kirchenstraße<br />

25.02.<strong>2020</strong> 14.00 Uhr Kinderfasching mit Spielständen Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit der FG Feucht-fröhlich e.V.<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

29.02.<strong>2020</strong> 14.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

Spielefest KulturSPD Feucht Bürgerhalle Moosbach,<br />

Kirchenstraße<br />

03.03.<strong>2020</strong> 14.00 Uhr Rheuma-Treff Deutsche Rheuma-Liga Landesverband<br />

Bayern e.V. Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Fischbacher Straße<br />

04.03.<strong>2020</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde Gemeindebücherei Feucht Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />

05.03.<strong>2020</strong> 19.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

Offener Stammtisch<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege<br />

Feucht e.V.<br />

Restaurant Zeidlerschütze, Waldstraße<br />

06.03.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />

07.03.<strong>2020</strong> 19.30 Uhr Franggn Mafia:<br />

"Glassiger aff fränggisch"<br />

Kulturkreis Markt Feucht<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

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22<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

23


WAS/WANN/WO<br />

BASARE UND FLOHMÄRKTE<br />

FEUCHT<br />

SO. 01.03.<strong>2020</strong> 13 BIS 15 UHR<br />

Kindersachen-Basar der evangelischen<br />

Kindertagesstätte St. Jakob<br />

INFO: Tischverkauf – Samstag,<br />

22.02.<strong>2020</strong> im evangelischen<br />

Gemeindehaus Feucht,<br />

Fischbacher Str. 6<br />

RESERVIERUNG unter Kita St. Jakob:<br />

Tel.: 09128-2776,<br />

VERANSTALTER: Elternbeirat KiTa<br />

St. Jakob in Feucht,<br />

WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />

SO. 08.03.<strong>2020</strong> 14 BIS 16.30 UHR<br />

Basar – Alles rund ums Kind/Haushalt/Deko<br />

& etc.<br />

INFO: Die Anmeldeunterlagen für<br />

die Tischvergabe (freie Tischwahl)<br />

erhalten Sie direkt per E-Mail bei<br />

Veranstaltungen@tsv04feucht.de.<br />

PREISE: Tisch 4€,<br />

Kleiderständerplatz 2€<br />

WO: Karl-Schoderer-Sporthalle,<br />

Segersweg 9<br />

VERANSTALTER: TSV 1904 Feucht e.V.<br />

MOOSBACH<br />

SA. 07.03.<strong>2020</strong> 14 BIS 16 UHR<br />

Kinder- & Babybasar<br />

Vorsortierter Frühjahrs- und<br />

Sommerbasar für Kinderkleidung<br />

von Gr. 50-158, Schuhe, Spielsachen,<br />

Bücher, Schwangerschaftskleidung<br />

INFO: Anmeldung über www.easybasar.de.<br />

BEI FRAGEN: babybasar.<br />

moosbach@gmail.com<br />

VERANSTALTER Evangelische<br />

Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“<br />

Feucht-Moosbach.<br />

WO: Bürgerhalle Moosbach, Kirchenstraße<br />

3<br />

WINKELHAID<br />

SA. 21.03.<strong>2020</strong> 9 BIS 12 UHR<br />

Baby- und Kinderwarenbörse für<br />

Frühjahres- und Sommerbekleidung<br />

VERANSTALTER: BRK Winkelhaid<br />

INFO: http://www.babywarenboerse.<br />

de oder Tel. 09187 - 9740110<br />

WO: Schulhaus Winkelhaid,<br />

Penzenhofener Straße 19<br />

BURGTHANN<br />

SA. 07.03.<strong>2020</strong> 9 BIS 11 UHR<br />

55. Burgthanner Kleider- und Spielzeugbörse.<br />

Einlass für Schwangere<br />

(Mutterpass!) mit Begleitperson<br />

bereits um 8.45 Uhr.<br />

INFOS UND ANMELDUNG:<br />

www.boerse-burgthann.de, Menü Helfer<br />

VERANSTALTER: Team Kleiderbörse<br />

Burgthann zusammen mit der<br />

„Kinderarche Burgthann“<br />

WO: Aula Mittelschule, Eingang<br />

Sandstraße<br />

24<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

LEBEN 2.0<br />

Der Journalist Dieter Bednarz stellt in Altdorf sein Buch „Zu<br />

jung für alt“ vor: Ein kluger Blick auf die 2. Lebenshälfte<br />

und die Freiheit nach dem Arbeitsleben.<br />

Ein typischer Bednarz ist „Zu jung für<br />

alt“ nicht. Nach seinen Erlebnissen an<br />

der Wickel- und der Scheidungsfront<br />

wird der ehemalige Spiegel-Redakteur<br />

jetzt zum Chronisten der Generation<br />

Unruhestand. Dem zugrunde liegt<br />

Bednarz‘ Biografie: Als ihn und weitere<br />

Kollegen die Vorstellungen der Spiegel-<br />

Chefetage zu Modellen für den Vorruhestand<br />

erreichen, klingen diese höflich<br />

und wertschätzend. Der erste Schritt<br />

in eine neue Lebensphase ist dennoch<br />

getan; für den Journalisten beginnt der Prozess des Abschiednehmens. Eine<br />

schmerzhafte und nahezu 1 Jahr dauernde Phase, gesteht Bednarz, der er die<br />

eigene Energie entgegensetzt: „Es war immer klar für mich, dass ich ein Mensch<br />

bin, der etwas zu tun haben wird und muss.“<br />

Bei der Recherche zu seinem Buch stellt der Wahl-Hamburger als Autor die<br />

Fragen, die Leser in diese Lebensphase haben. Er spricht mit Fachleuten und<br />

Betroffenen, holt Statements von Professoren, Prominenten und Kumpels aus<br />

dem Kohlenpott ein, deren Zeche schließt. „Zu jung für alt“ positioniert sich<br />

zwischen Belletristik und Sachbuch und trifft damit den Nerv der „jungen Alten“.<br />

WO: Kulturtreff am Baudergraben 1, Altdorf<br />

VERANSTALTER: Stadt Altdorf<br />

EINTRITT: 7 Euro, erm. 5 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

„BEST OF ROCK & POP“<br />

Freitag<br />

14.02.<br />

19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

15.02.<br />

19.30 Uhr<br />

Es tritt der Rock & Pop Chor der Städtischen Musikschule Altdorf in der Reichswaldhalle<br />

Feucht mit seinem „Best of Rock & Pop“-Konzert wieder vor das<br />

Publikum. Chor, Solisten & Band werden Hits von den Imagine Dragons, Mark<br />

Forster, Sunrise Avenue, Die Ärzte u.v.m. präsentieren. Die Elternvertretung<br />

bewirtet in der Pause.<br />

WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />

VERANSTALTER: Freunde der Musikschule Altdorf<br />

TICKETS: 5-15 Euro für Erwachsene, Kinder bzw. Schüler zahlen die Hälfte.<br />

Erhältlich in der Buchhandlung Lilliput in Altdorf, bei Schreibwaren Heine am<br />

Markt in Feucht sowie an der Abendkasse.<br />

Foto: Körber Stiftung Claudia Höhne<br />

SVM<br />

KINDER-<br />

FASCHING<br />

Tolle Spiele mit super<br />

Dienstag<br />

25.02.<br />

14.00 Uhr<br />

Überraschungen, Bonbonregen, etc.<br />

Kommt alle vorbei und bringt<br />

Freunde, Eltern, Großeltern und<br />

gute Laune mit!<br />

Für Speisen und Getränke ist<br />

bestens gesorgt.<br />

WO: Bürgerhalle Moosbach<br />

EINLASS: 13.30 Uhr / Beginn:<br />

14.00 Uhr / Ende: 17.30 Uhr<br />

EINTRITT: 2,- Kinder<br />

3,- Erwachsene<br />

4. FEUCHTER<br />

SPIELEFEST<br />

Für die Besucher gibt<br />

es in diesem Jahr<br />

eine große Hüpfburg,<br />

das beliebte Kinderschminken<br />

und aufgrund<br />

Samstag<br />

29.02.<br />

ab 14 Uhr<br />

des guten Erfolgs im letzten Jahr auch<br />

wieder eine Bauecke, in der kleine<br />

und große Konstrukteure ihr Geschick<br />

mit Bausteinen und Magneten unter<br />

Beweis stellen können.<br />

Markus Endt ist mit seiner Schwarzenbrucker<br />

Gartenbahn an diesem Tag in<br />

der Bürgerhalle ebenfalls zu Gast und<br />

begeistert alle Zugfans. Julias Hip Hop<br />

Kids heizen den Zuschauern ordentlich<br />

ein und am großen Maltisch gibt es<br />

eine Button-Maschine, mit der man<br />

eigene Anstecker selbst gestalten<br />

kann. An der Fotobox können lustige<br />

Selfies mit Verkleidungen und ohne<br />

geknipst werden – Kreativität und<br />

Unterhaltung kommen also in der<br />

Bürgerhalle nicht zu kurz.<br />

Mal wieder Lust auf eine Runde<br />

Monopoly, UNO, Carcassonne oder die<br />

Siedler von Catan? Wir bieten diverse<br />

Brett- und Kartenspiele für alle von 2<br />

bis 99 Jahren – eigene Lieblingsspiele<br />

dürfen gerne mitgebracht werden.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit fairem<br />

Kaffee, selbstgebackenem Kuchen,<br />

herzhaften Snacks, leckeren Waffeln<br />

und allerlei Getränken bestens<br />

gesorgt.<br />

WO: Bürgerhalle, Moosbach<br />

EINTRITT: frei (freiwillige Spenden)


WAS/WANN/WO<br />

EINE LIEBESERKLÄRUNG<br />

IN DER BÜRGERHALLE<br />

Die Hommage an Edith Piaf - wunderbar interpretiert vom<br />

Duo Elke Wollmann und Béatrice Kahl und veranstaltet vom<br />

KulturNetzwerk Schwarzenbruck - ist sicher noch vielen Zuhörern in bester<br />

Erinnerung. Am 5. März präsentieren die Beiden ihr neues Programm: »BILLIE,<br />

EDITH und MARLENE« ist eine Liebeserklärung an drei große Frauen der<br />

Musikgeschichte. Die Schauspielerin Elke Wollmann und die Soul-Jazz Pianistin<br />

Béatrice Kahl tauchen ein in das Leben, die Liebe, das Leid und vor allem in<br />

die Lieder von »Lady Day« Billie Holiday, dem »Spatz von Paris« Edith Piaf und<br />

Marlene Dietrich, der »feschen Lola« aus dem »Blauen Engel«.<br />

EINLASS: ab 19:00 Uhr<br />

TICKETS: € 18,- €, VVK Christophorus-Apotheke, Gemeindekasse Schwarzenbruck.<br />

Per E-mail (bf.schneider@kabelmail.de) können Karten reserviert, an<br />

der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden.<br />

INFO: Die Bestuhlung ist wieder mit Bistrotischen und freier Platzwahl.<br />

WO: Bürgerhalle, Schwarzenbruck<br />

VERANSTALTER: Kulturnetzwerk Schwarzenbruck<br />

VERNISSAGE „MINIMALISTISCHES“ IM<br />

SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />

Der Film-Foto-Video-Clubs Schwarzenbruck (FFVC) lädt ein:<br />

Die vorwiegend aus Feucht, Schwarzenbruck, Burgthann<br />

und Altdorf stammenden Hobby-Fotografen haben für diese<br />

Ausstellung das anspruchsvolle Thema „Minimalistisch“<br />

gewählt. In der Fotografie versteht man darunter nicht etwa beson-<br />

ders<br />

kleine Bilder, sondern solche, bei denen alles Überflüssige weggelassen und<br />

sich nur auf das Motiv konzentriert wird.<br />

Wie im vergangenen Jahr können die gezeigten Bilder incl. Passepartout (ohne<br />

Rahmen) zu einem Preis von 15,00 € erworben werden; der Reinerlös aus<br />

dieser Aktion fließt wieder dem Fond an der Grundschule Schwarzenbruck zur<br />

Unterstützung des FairTrade-Gedankens zu.<br />

Nach dem 06.03.<strong>2020</strong> kann die Ausstellung noch bis zum 30.04.<strong>2020</strong> zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.<br />

WO: Rathaus Schwarzenbruck<br />

WILLKOMMEN BEIM WELTGEBETSTAG<br />

Donnerstag<br />

05.03.<br />

20 Uhr<br />

Freitag<br />

06.03.<br />

19 Uhr<br />

Freitag<br />

06.03.<br />

19 Uhr<br />

Ein Gebet wandert über 24<br />

Stunden um den Erdball und<br />

verbindet Frauen in mehr als 120<br />

Ländern der Welt miteinander.<br />

Über Konfessions- und Ländergrenzen<br />

hinweg engagieren sich<br />

christliche Frauen beim Weltgebetstag<br />

dafür, dass Frauen und<br />

Mädchen überall auf der Welt in<br />

Frieden, Gerechtigkeit und Würde<br />

leben können. So entstand vor 130 Jahren die größte Basisbewegung christlicher<br />

Frauen weltweit.<br />

Der diesjährige Weltgebetstag, den Frauen aus Simbabwe vorbereitet haben,<br />

steht unter dem Motto „Steh auf und geh“.<br />

Im Anschluss an die Gottesdienste gibt es kulinarische Köstlichkeiten aus<br />

Simbabwe.<br />

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />

WO: Feucht, St. Jakob und Moosbach, Hlg. Geist<br />

„GLASSIGER AFF FRÄNGGISCH“<br />

MIT DER FRANGGN MAFIA<br />

Alte Rock-Klassiker versehen mit fränkischen Mundarttexten:<br />

Das ist das Markenzeichen der Franggn Mafia. Hier haben sich<br />

fünf Musiker zusammengefunden, die vor Spielfreude nur so sprudeln und mit<br />

ihren teilweise dadaistisch anmutenden und hinterfotzigen Texten alle Themen<br />

beackern, die ihnen gerade über den Weg laufen. Weder die Thermomixfraktion<br />

noch der leidige Zahnarztbesuch oder die immerwährenden Diskrepanzen<br />

zwischen den Geschlechtern kommen bei den Songs zu kurz. Dabei machen<br />

die Mafiosis vor sich selbst keinen Halt und hauen sich, wenn es sein muss,<br />

gegenseitig in die Pfanne. Von Sänger und Textschreiber Andreas Hutzler wird<br />

dem Volk genau aufs Maul geschaut – alles mit einem Augenzwinkern. Das ist<br />

das Erfolgsrezept der Band, bei der über 100 Jahre Bühnenerfahrung aufeinandertreffen.<br />

Eingängige Songs aller Genres von Rock, Soul, Blues und Folk – von<br />

Eric Clapton über Bob Dylon – ins Fränkische umgesetzt werden Sie begeistern.<br />

Ein Abend zum Lachen, Tanzen, Grooven und Mitsingen.<br />

Mitglieder der Mafia: Glausi, da Schwob (Gitarrenmafioso), Heini (Keybordmafiosi),<br />

Dscherri (Bassmafiosi), Huddl (Xangsmafiosi)<br />

WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />

EINLASS: 19.00 Uhr<br />

EINTRITT: 18 € VVK /20 € AK,<br />

15 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

VVK: Bürgerbüro im Rathaus Feucht, Heine am Markt Feucht<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

IM DAV-KLETTERZENTRUM<br />

Kennen Sie schon unser DAV-Kletterzentrum in Feucht?<br />

Nein? Dann besuchen Sie uns doch! Sie finden uns im<br />

Kletterzentrum, Wilfried Brunner-Halle :, Schulstr. 28<br />

neben der Wilhelm-Baum-Turnhalle<br />

Kulturkreis Feucht<br />

Samstag<br />

7.03.<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag<br />

21.03.<br />

10-16 Uhr<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

25


Kursvorschläge und Einzelveranstaltungen<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />

Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 14x 17:30 - 19:00 Englisch mit Zeit und Muße Niveaustufe B1 Altdorf, vhs am Markt 201 406 306<br />

Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 10x 08:30 - 09:30 QiGong Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 301 212<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 16x 08:30 - 09:30 Rücken Power Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 302 236<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 10x 17:30 - 19:00 Englisch Niveaustufe B1 Altdorf, Mittelschule 201 406 318<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 10x 19:15 - 20:45 Yin Yoga Altdorf, Baumgart GmbH 201 301 108<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 15x 20:00 - 21:00 Maximal fit Altdorf, Konditionsraum der 3-fach Turnhalle 201 302 252<br />

Sa., 22.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 17:00 Zumba®-Workshop Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 302 540<br />

Sa., 29.02.<strong>2020</strong> / 2x 10:45 - 12:15 Ab auf die Rolle - Faszientraining Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 302 408<br />

Sa., 29.02.<strong>2020</strong> / 3x 16:00 - 17:30 Standardtänze - für (Wieder-) Einsteiger Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 205 400<br />

Do., 13.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />

Die großen biblischen Themen in der Kunst:<br />

Bilder christlicher Heiliger<br />

Burgthann, Burgverein e.V. - Vereinshaus 192 206 032<br />

Sa., 22.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 16:30 Obstbaumschnittkurs im Frühjahr Burgthann, OT Ezelsdorf Kreislehrgarten 201 110 130<br />

Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 15x 10:15 - 12:15 Freihandzeichnen Feucht-Moosbach, Bürgerhalle 201 207 106<br />

Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 15x 15:00 - 16:00 Kinderballett (ca. 8 - 10 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 205 820<br />

Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 15x 16:00 - 17:00 Kinderballett (ca. 5 - 7 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 205 818<br />

Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 14x 18:00 - 19:00 Zumba® Feucht-Moosbach, Bürgerhalle, Sporthalle 201 302 500<br />

Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 15x 10:30 - 12:30 Mal- und Zeichentechniken Feucht-Moosbach, Bürgerhalle 201 207 108<br />

Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 12x 18:15 - 19:15 IDOGO-Qi Gong und Meditation Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 301 216<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 12x 09:30 - 11:00 Let's start English Niveaustufe A1 Feucht, Metz-Haus, 1. Stock 201 406 104<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 15x 10:30 - 11:30 Funktionsgymnastik Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 302 100<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 14x 18:00 - 19:00 Budorobic Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 302 224<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 14x 19:00 - 20:30 Vinyasa Yoga Feucht, Realschule, Turnhalle 201 301 104<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 14x 09:30 - 10:30 Bauch, Beine, Po Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 302 240<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 11x 10:30 - 11:30 QiGong Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 301 228<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 13x 16:00 - 17:00 Osteoporose-Gymnastik Feucht, Realschule, Turnhalle 201 302 108<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 13x 17:00 - 18:00 Wirbelsäulengymnastik Feucht, Realschule, Turnhalle 201 302 040<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 14x 19:30 - 21:00 Spanisch Niveaustufe A1 Feucht, Mittelschule 201 422 120<br />

Fr., 21.02.<strong>2020</strong> / 15x 16:00 - 17:00 HipHop für Kids (ca. 8 - 11 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 205 884<br />

Fr., 21.02.<strong>2020</strong> / 15x 17:00 - 18:00 Freestyle für Kids (ca. 8 - 11 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 205 890<br />

Do., 27.02.<strong>2020</strong> / 5x 09:30 - 11:00 Literatur am Vormittag: "Schnell, dein Leben" Feucht, Gemeindebücherei 201 202 420<br />

Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 10x 19:30 - 21:00 Tai Chi Chuan - Yang-Stil Lange Form<br />

Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 15x 18:30 - 20:00 Vinyasa Yoga<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 14x 17:30 - 19:00 Hablamos en español - Niveaustufe B1+<br />

Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 15x 17:00 - 18:00 Zumba®<br />

Schwarzenbruck, Altenthann,<br />

ev. Gemeindehaus-Foyer<br />

Schwarzenbruck, Bürgerhalle,<br />

Gymnastikraum<br />

Schwarzenbruck, Grundschule,<br />

Mehrzweckraum<br />

Schwarzenbruck, Bürgerhalle,<br />

Gymnastikraum<br />

201 301 254<br />

201 301 100<br />

201 422 312<br />

201 302 524<br />

Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 6x 19:00 - 20:45 Stressbewältigung durch Achtsamkeit in sechs Schritten Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 301 600<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 16x 09:00 - 10:00 Wirbelsäulengymnastik Winkelhaid, evang. Gemeindehaus 201 302 020<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 3x 09:00 - 12:00 Word 2016 Grundlagen Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 503 300<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 16:15 Apple iPhone kennenlernen Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 503 700<br />

Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 1x 18:15 - 21:15<br />

Missverständnisse und Kommunikation,<br />

Tipps zum Erkennen und beheben<br />

Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 506 000<br />

Mi., 26.02.<strong>2020</strong> / 3x 10:00 - 13:00 PC-Führerschein für Kids ab der 2. Klasse Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 503 010<br />

Rechtsanwalt<br />

Michael Schwarz<br />

Pfinzingplatz 1 • 90537 Feucht<br />

Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />

E-Mail: RA.Schwarz.Michael@gmx.de<br />

26<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


Aktuelles aus dem<br />

ILEK Aktionsbündnis<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

– eine starke Region<br />

Stadt<br />

Altdorf<br />

Gemeinde<br />

Berg<br />

Gemeinde<br />

Burgthann<br />

Markt<br />

Feucht<br />

Gemeinde<br />

Leinburg<br />

Markt<br />

Postbauer-Heng<br />

Markt<br />

Pyrbaum<br />

Gemeinde<br />

Schwarzenbruck<br />

Gemeinde<br />

Winkelhaid<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Schwarzachtalplus-Gebiet,<br />

mit den monatlichen Veröffentlichungen aus unserem ILEK-<br />

Aktionsbündnis Zukunftsregion Schwarzachtalplus wollen<br />

wir Sie weiterhin über die Veranstaltungen in unseren neun<br />

Gemeinden informieren. Ziel ist es, dass unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger die Veranstaltungen in den Schwarzachtalplus-<br />

Gemeinden besuchen und sich dabei gegenseitig kennenlernen.<br />

Unsere Gemeinden, aber auch die zahlreichen Vereine, bieten<br />

ein großes, breites und reichhaltiges Angebot von Veranstaltungen.<br />

Vom Neujahrsempfang über Kirchweihen, Schlachtfesten<br />

bis zu den Weihnachtsmärkten. Besuchen Sie doch<br />

einmal eine Veranstaltung in der Nachbargemeinde und lernen<br />

Sie die dortigen Sehenswürdigkeiten, Wanderwege aber auch<br />

interessante Veranstaltungen kennen.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Bernd Ernstberger<br />

1. Bürgermeister Schwarzenbruck<br />

Gemeinde Burgthann<br />

www.burgthann.de<br />

21./22.02. Fasching beim FC Etzelsdorf im<br />

Sportheim<br />

Markt Postbauer-Heng<br />

www.postbauer-heng.de<br />

14.02. Pick’n Mix – Rock, Pop Blues & Soul<br />

aus Neumarkt im KiSH, 20.00 Uhr<br />

20.02. Weiberfasching – The Tonic Sisters im<br />

Deutschordensschloss, 20.00 Uhr<br />

28.02. Think Lizzy – A tribute to Thin Lizzy im KiSH,<br />

20.00 Uhr<br />

Gemeinde Schwarzenbruck<br />

www.schwarzenbruck.de<br />

15.02. MEGA Fasching mit Aeroplane<br />

Kärwaverein Schwarzenbruck<br />

Markt Pyrbaum<br />

www.pyrbaum.de<br />

15.02. Faschingsumzug des Blasorchesters,<br />

Pyrbaum, 9.00 Uhr<br />

20.02. Weiberfasching - TSV Pyrbaum (Sportlerei)<br />

TSV Halle Pyrbaum, 20.00 Uhr<br />

21.02. Kinderfasching - SV Seligenporten,<br />

Sportheim Seligenporten, 14.00 Uhr<br />

22.02. Feuerwehrball Rengersricht FF Haus,<br />

Rengersricht, 19.00 Uhr<br />

22.02. Faschingsumzug in Rengersricht - Musikverein<br />

der Marktgemeinde Pyrbaum Rengersricht,<br />

9.00 Uhr<br />

22.02. Faschingsumzug in Oberhembach - Musikverein<br />

der Marktgemeinde Pyrbaum, Oberhembach,<br />

12.00 Uhr<br />

22.02. Faschingsumzug in Seligenporten -<br />

Dorfmusik Seligenporten, 11.00 Uhr<br />

24.02. Kinderfasching - Schützenverein<br />

St. Hubertus Rengersricht, FF Rengersricht Gasthaus<br />

Renner-Brandl Rengersricht, 14.00 Uhr<br />

25.02. Dorffasching - TSV Schwarzach, FF Haus,<br />

Schwarzach, 14.00 Uhr<br />

14.03. Martin Kosch „Mit dem inneren Schweinehund<br />

Gassi gehen“ - Kulturgrenze West Bräustuben,<br />

Pyrbaum, 20.00 Uhr<br />

Stadt Altdorf<br />

www.altdorf.de<br />

16.02. Kinderfaschingszug der freien Kindergruppe,<br />

Treffpunkt Beleichanger 2, 14.00 Uhr<br />

Gemeinde Berg<br />

www.berg-opf.de<br />

14.02. Faschingsball SC Oberölsbach in der<br />

Turnhalle SCO<br />

22.02.Faschingsball FFW Berg Gasthaus Knör<br />

24.02. Rosenmontagsball 1. MSC Berg im<br />

Vereinsheim<br />

25.02. Kinderfasching FC Sindlbach in der<br />

Sporthalle<br />

Markt Feucht<br />

www.feucht.de<br />

15.02. Sportpalette <strong>2020</strong> mit Sportlerehrung 2019,<br />

Zeidler Sporthalle,17.30 Uhr<br />

22.02. Couplet AG „Das Beste“<br />

Kabarett Reichswaldhalle 20.00 Uhr<br />

25.02. Großer Kinderfasching,<br />

Reichwaldhalle Feucht, 14.00 Uhr<br />

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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

27


FEUCHT<br />

TSV 1904 Feucht<br />

Bezirksmeisterschaft der Jugend<br />

Am vergangenen Samstag fand die Bezirksmeisterschaft der Jugend<br />

im freien Stil beim TSV Weißenburg statt. Für den TSV 1904 Feucht<br />

starteten Andre Kirsch, Felix Stuflesser, Christian Mai, Leonard und<br />

Christopher Linden, Eliya Mansuroglu und Maximilian Arnold.<br />

Andre Kirsch (E-Jugend, 27 kg) zeigte von Anfang an, wer den Ton angibt. Nur<br />

einmal hat er nicht aufgepasst und lief in einen Kopfzug rein. So konnte er sich<br />

auf Platz 2 vorkämpfen. Bei Felix Stuflesser (C-Jugend, 42kg) machte sich sein<br />

Trainingsfleiß stark bemerkbar. Auch die Einstellung und Kampftechnik ließen<br />

nichts zu wünschen übrig. Seine Gegner hatten keine Chance und so belegte<br />

Felix den 1.Platz! Leonard Linden (C-Jugend, 50kg) machte seine Sache ebenfalls<br />

recht gut und zeigte wie immer sein Kämpferherz. Er konnte Platz 3 ergattern.<br />

Christopher Linden und Christian Mai rangen auch gut mit und konnten so<br />

Kampferfahrung sammeln. Unsere Neustarter Maximilian Arnold (29 kg) und<br />

Eliya Mansuroglu (65kg) waren überzeugend und zeigten großes Talent.<br />

Sebastian Elm und Gerhard Endres sind überzeugt, dass wir von unseren neuen<br />

Kämpfern und den Routinierten noch viel hören werden!<br />

Steffi Schiller<br />

Zeidlerschützen Feucht<br />

Titel und Ehrungen bei der Vereinsmeisterschaft<br />

Die bereits im November ermittelten Vereinsmeister wurden nun bei<br />

der Vereinsmeisterschaftsfeier geehrt. Bei der Eröffnung begrüßte<br />

Schützenmeister Karl Ludewig alle Mitglieder und Ehrenmitglieder.<br />

Die erste Ehrung ging an Thomas Engelhardt für 700 Wettkämpfe, die<br />

er für die Zeidlerschützen bestritt. Weiterhin wurde Pascal Walter für<br />

seinen neuen Vereins – und Standrekord bei der Vereins-meisterschaft<br />

mit 398 Ringen geehrt.<br />

Nun kam man zu den Siegern bei der Vereinsmeisterschaft. So konnte Mika<br />

Hödel sich den 1. Platz in der Luftgewehr Jugendklasse nach einem spannenden<br />

Wettkampf vor Dominik Feher sichern.<br />

In der Luftpistole offene Klasse kam es ebenfalls zu einem spannenden Wettkampf.<br />

Dort konnte sich Jens Christian knapp vor Thomas Engelhardt durchsetzen<br />

und sich den 1. Platz ebenfalls sichern. In der Luftgewehr offenen Klasse sicherte<br />

sich Pascal Walter den Sieg vor Manuel Ludewig und wurde so Vereinsmeister.<br />

Vereinsmeister Luftgewehr Schüler wurde Alexander März vor Fee Sommer.<br />

Mit der Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft sind die Schützen nun berechtigt,<br />

an den Wettkämpfen von der Gau- bis zur Deutschen Meisterschaft teilzunehmen<br />

und den Verein und den Gau würdig zu vertreten. Die Zeidlerschützen Feucht<br />

wünschen allen Schützen gut Schuss für die Wettkämpfe.<br />

Volker Ehmann<br />

28<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


FEUCHT<br />

Mit der vhs in den Frühling<br />

Das neue vhs-Programm für Frühjahr/Sommer<br />

<strong>2020</strong> ist erschienen.<br />

Die frisch gedruckten Broschüren<br />

wurden Mitte Januar an alle<br />

Haushalte im vhs-Verbandsgebiet<br />

verteilt und liegen zudem in den<br />

Rathäusern, Sparkassen und Banken<br />

sowie in verschiedenen Geschäften<br />

und Praxen zur Mitnahme aus.<br />

Mit rund 500 Bildungsangeboten ist die<br />

vhs Schwarzachtal in ihren Mitgliedsgemeinden<br />

Altdorf, Burgthann, Feucht,<br />

Leinburg, Schwarzenbruck und Winkelhaid<br />

präsent. „Geld ist rund und rollt<br />

weg, aber Bildung bleibt“, das wusste<br />

schon Heinrich Heine. Dieses schöne<br />

Lebensmotto hat das vhs-Team für das<br />

neue Semester zum Programmtitel erkoren. „Wir möchten mit unseren aktuellen<br />

Angeboten alle Bürgerinnen und Bürger anregen und unterstützen, den persönlichen<br />

Bildungswunsch zu realisieren. Ob Sie eine neue Sprache lernen, Kunst<br />

und Kultur genießen, digitale Welten oder Gesundheit und Ernährung erleben<br />

möchte – mit der vhs bleiben Sie auf Kurs und Ihre Bildung in Form“, erläutert<br />

die vhs-Leiterin Ulrike Scheske. Neben vielen bewährten Kursen, die fortgeführt<br />

werden, wartet das neue Programm auch mit einigen Neuerungen auf.<br />

Dem Trend zum „Do it yourself“ (DIY) wurde ebenfalls mit vielen kreativen Kursangeboten<br />

Rechnung getragen. Interessenten sollten sich rasch anmelden, um<br />

sich einen Kursplatz zu sichern.<br />

Die Anmeldungen können schriftlich mit dem Anmeldeschein aus dem<br />

Programmheft oder online unter www.vhs-schwarzachtal.de erfolgen.<br />

Semesterstart ist am Montag, 17. <strong>Februar</strong>. Das vhs-Team steht für<br />

Informationen und Beratung unter 09187 9090-10 oder info@vhsschwarzachtal.de<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Schulanmeldung für das Schuljahr <strong>2020</strong>/21<br />

Nach dem Schulpflichtgesetz sind alle Kinder an der Grundschule anzumelden,<br />

die vom 01. Oktober 2013 bis 30. Juni 2014 geboren sind. Vom<br />

01. Juli 2014 bis 30. September 2014 besteht der Einschulungskorridor.<br />

Diese Kinder nehmen an der Schuleingangsuntersuchung nach Art. 80<br />

BayEUG und am Anmeldeverfahren teil. Nach eingehender Beratung<br />

durch Kindergarten und Schule entscheiden die Eltern über den Zeitpunkt<br />

der Einschulung.<br />

Vorzeitige Schulanmeldung<br />

Kinder, die vom 01. Oktober 2014 bis 31. Dezember 2014 geboren sind, können<br />

ebenfalls zur Schulaufnahme angemeldet werden. Die vorzeitige Schulaufnahme<br />

erfolgt jedoch nur, wenn aufgrund der körperlichen, sozialen und geistigen<br />

Entwicklung des Kindes zu erwarten ist, dass es mit Erfolg am Unterricht<br />

teilnehmen kann. Kinder, die ab 01. Januar 2015 geboren sind, können nur<br />

dann eingeschult werden, wenn durch ein schulpsychologisches Gutachten die<br />

Schulfähigkeit bestätigt wird.<br />

Weitere Hinweise<br />

Anzumelden sind auch alle Kinder, welche im vergangenen Jahr vom Schulbesuch<br />

zurückgestellt wurden. Der „Rückstellungsbescheid“ muss bei der<br />

Schulanmeldung vorgelegt werden.<br />

Die Erziehungsberechtigten müssen persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung<br />

kommen.<br />

Als Unterlagen haben die Erziehungsberechtigten die Geburtsurkunde (oder das<br />

Familienstammbuch), den Untersuchungsnachweis des Staatl. Gesundheitsamtes<br />

sowie gegebenenfalls den Sorgerechtsbescheid vorzulegen. Es wird gebeten,<br />

die Unterlagen, die wir Ihnen noch zukommen lassen, ausgefüllt mitzubringen.<br />

Anmeldetermin in der Aula der Grundschule Feucht:<br />

• Mittwoch, 25. März <strong>2020</strong>, 11:45-15:30 Uhr<br />

Die Eltern werden mit einem Anschreiben der Schule über den jeweiligen<br />

genauen Anmeldetermin informiert.<br />

Gisela Altaner<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

29


Ein Zeitzeugenbericht -In Andenken an den<br />

verstorbenen Hans Horalek (10.06.1934 - 15.09.2019)<br />

HANS HORALEK - EIN LEBEN<br />

FÜR DEN HANDBALLSPORT<br />

Hans Horalek wurde 1934 im Erzgebirge geboren, kam aber bereits im Oktober<br />

1935 nach Feucht, wo er in den Vorkriegsjahren eine glückliche Kindheit erlebte.<br />

Ab 1939 begann dann auch für die Familie Horalek, die durch die Geburt eines<br />

zweiten Sohnes auf vier Personen angewachsen war, eine Zeit, die Einschränkungen<br />

jeglicher Art mit sich brachten. Erinnert sei nur an die Einführung der<br />

Lebensmittelkarten, die es mit sich brachte, dass gegen Ende des Krieges z. B.<br />

pro Person monatlich nur noch 125 g Butter zu kaufen waren. Bei dem schweren<br />

Fliegerangriff Aug. 1943 wurde auch das Wohnhaus der Horaleks schwer<br />

beschädigt und wurde bis zur Währungsreform 1948 nur notdürftig repariert.<br />

Nach Kriegsende ging es langsam bergauf, wobei nicht verschwiegen werden<br />

soll, dass die Lebensmittelversorgung äußerst dürftig war, doch jeder behalf<br />

sich auf seine Weise und Hamstern und Schwarzhandel waren groß in Mode.<br />

Vom Überfluss der US Army fiel so manches für die Feuchter Bevölkerung ab<br />

und viele Feuchter Frauen wuschen die dreckige Wäsche und die Uniformen der<br />

Soldaten und bekamen dafür Essen, Kaffee, und Schokolade.<br />

Bereits 1946 versuchten die Handball- und Leichtathletik Pioniere Fritz Meier<br />

und Willi Bauer (Masser) das Vereinsleben des TSV Feucht 04 wieder in Gang<br />

zu bringen und scharten im Planksgarten, Nähe Eichenhain zwischen Oberer- u.<br />

Unterer Kellerstraße Kinder und Jugendliche um sich . Von der ersten Stunde an<br />

war auch Hans Horalek mit dabei und bestritt am 16.09.46 sein erstes Handballspiel<br />

in der Schülermannschaft gegen den TSV Stein, das verloren wurde.<br />

Der Handballspieler Hans Horalek<br />

Von 1946 bis 1970 war Hans Horalek bei seinem Heimatverein TSV Feucht 04<br />

aktiv. Von der Schülermannschaft kam er in die 1. Jugendmannschaft. Schon<br />

in der Jugendmannschaft wurde die Kameradschaft groß geschrieben und die<br />

Anreise zu den Auswärtsspielen bis nach Lauf, Hersbruck, Röthenbach oder<br />

Schwabach wurden grundsätzlich mit dem Fahrrad gemacht. Man ist nach<br />

den Spielen im Vereinsheim der Gastgeber sitzen geblieben und hat zusammen<br />

noch ein paar Maß Bier gestemmt, was dann manchmal zu einer etwas<br />

wackeligen Heimfahrt führte, Unfälle hat es keine gegeben da immer Feld und<br />

Waldwege benutzt wurden.<br />

Von Anfang an qualifizierte sich der schnelle Flügelflitzer für die 1. Mannschaft<br />

und hat alle Höhen und Tiefen miterlebt. Das Vereinleben hat hervorragend<br />

funktioniert und nicht nur nach gewonnenen Spielen haben sich die Spieler,<br />

Gönner und Freunde oft bis spät in die Nacht zusammen gesetzt, gesungen und<br />

ein paar Maßen getrunken. Der Vater des unvergessenen Torhüters Simon Wild<br />

(tödlich verunglückt 1957) der „Wildn Schank“ (Jean, für alle Nichtfranken) hat<br />

immer für Nachschub gesorgt und für die hungrige Meute auch mal den einen<br />

oder anderen Pressack spendiert.<br />

Hans Horalek gehörte der 1963 aufgestiegenen Landesliga Mannschaft an und<br />

trug mit seinen gefürchteten „Bogenlampenwürfen“, vom Außen zu vielen<br />

Spiel entscheidenden Toren bei. Die Aufstiegskämpfe gegen Rödelsee, Marktsteft,<br />

Weitramsdorf, Würzburg und Heidingsfeld sind unvergessen und waren<br />

hart umkämpft. Trotz der beschränkten Transportmöglichkeiten haben die<br />

Diese Sonderseite „Chronik Markt<br />

Feucht“ veröffentlichen wir in<br />

loser Reihenfolge. Der Text und die<br />

Bilder werden uns vom Markt Feucht<br />

(Arbeitskreis Chronik Feucht) zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Spiele der Feuchter Handballer bis zu 200 Feuchter<br />

begleitet. Zu Heimspielen kamen zwischen 500 und<br />

1000 Zuschauer zum Sportplatz an die Jahnstrasse,<br />

den sich der TSV mit einer kleinen Turnhalle zugelegt<br />

hatte. Eine besondere Brisanz hatten immer<br />

die Spiele gegen Winkelhaid und Altdorf. Hier ging<br />

Hans Horalek<br />

manchmal die Auseinandersetzung nach Spielende<br />

außerhalb des Sportplatzes weiter. Da die Vereine später in unterschiedlichen<br />

Ligen spielten, haben sich die Rivalitäten gelegt und es sind Feuchter Spieler<br />

nach Winkelhaid und Altdorf gewechselt und auch umgekehrt.<br />

Mehrmals wurde Hans Horalek in die Kreisauswahlmannschaft des Kreises<br />

Mittelfranken Ost sowie in die Bezirksauswahl Mittelfranken berufen.<br />

Im Jahre 1967 erfolgte der Umzug von Feucht nach Wendelstein ins neu<br />

gebaute Haus. Hans Horalek war mittlerweile verheiratet und stolzer Vater<br />

zweier Söhne geworden. 1971 erfolgte der Übertritt in den TSV 93 Wendelstein<br />

wo Hans Horalek als Spieler und Spielertrainer wirkte. Sein letztes Spiel als<br />

Aktiver bestritt er am 12. 1. 2004 in der AH danach endete die Spielerkarriere<br />

als Aktiver. Seinem Heimatverein TSV Feucht 04 ist Hans bis heute treu geblieben<br />

und besucht als Ehrenmitglied den Senioren Stammtisch regelmäßig.<br />

Der Trainer<br />

Neben der Spielerkarriere war Hans auch als Trainer überaus erfolgreich.<br />

Von 1966 bis 1967 war Hans Horalek Trainer der Landesligamannschaft des<br />

TSV Feucht 04. Bis 1970 fungierte er außerdem als Schüler und Jugendtrainer<br />

mit wechselnden Einsätzen. Ab 1.01.1971 war Hans Spielertrainer und Spieler<br />

beim TSV 93 Wendelstein für die Jugend-, Männer- und sogar für die neu gegründete<br />

Damenmannschaft.<br />

1970–1972 übernahm Hans Horalek das Training des FC- Hersbruck und schaffte<br />

mit der Männermannschaft den Aufstieg in die Landesklasse auf dem Feld<br />

und in die Bezirksliga in der Halle. 1973 und 1974 heuerte Hans H. Beim TV<br />

1881 Altdorf als Trainer an. Auch hier schaffte er in Feld und Halle den Aufstieg<br />

in die Bezirksliga Mittelfranken. Die nächsten Jahre waren ausgefüllt mit wechselnden<br />

Tätigkeiten als Übungsleiter beim TSV 93 Wendelstein. Im Jahre 2001<br />

endete die Trainerkarriere von Hans Horalek.<br />

Der Funktionär<br />

Als Funktionär hat sich Hans Horalek ebenfalls verdient gemacht. Schon<br />

1954 wurde er als Vereinsjugendleiter des TSV 04 Feucht in die Vereinsführung<br />

eingebunden und benötigte hierzu vom Registergericht die Freigabe für<br />

das passive Wahlrecht beim BLSV wegen noch nicht erreichter Volljährigkeit.<br />

Der Eintritt in die Schiedsrichter Laufbahn erfolgte 1964 durch die Bestellung<br />

zum SR-Lehrwart und stellvertretenden Kreisschiedsrichter Obmann.<br />

1966 wurde Hans Kreisschiedsrichter Obmann für Mittelfranken-Ost und<br />

Schiedsrichter Lehrwart. Von 1980 bis 1999 war Hans Kreisvorsitzender Mfr.-<br />

Ost und Bezirksschiedsrichter Lehrwart Mfr. und arbeitete maßgeblich an der<br />

Struktur-Reform und Auflösung aller Kreise mit. Bis 2003 folgte dann die Mitgliedschaft<br />

in der neuen Bezirksspielleitung Ostbayern. Bereits ab 1992 bis


Die beiden international eingesetzten<br />

Schiedsrichter Hans Horalek und Hans Roppelt<br />

2003 bis zum Ende der Funktionärskarriere folgte die Funktion als SR-Beobachter<br />

für den DHB (Deutscher Handball Verband) BHV (Bayer) und SHV ( Süddeutschland).<br />

Die Funktionärstätigkeit endete im Jahre 2003.<br />

Der Schiedsrichter<br />

Am erfolgreichsten war Hans Horalek als Nationaler und Internationaler Schiedsrichter.<br />

Nach der Schiedsrichterprüfung 1962 erfolgten bereits 1962 erste Einsätze<br />

in der mittelfränkischen Bezirksliga und es folgte in den kommenden Jahren<br />

ein unaufhaltsamer Aufstieg über die Landesliga, Bayer. Oberliga, 1966 Regionalliga<br />

Süd und nachdem 1968 aufgrund der Schnelligkeit des Hallenhandballspieles<br />

die Teamschiedsrichter eingeführt wurden, bildete er mit Gerd Adrian ein<br />

erfolgreiches Team das regelmäßig Spiele der Süddeutschen Oberliga leitete.<br />

1969/70 wurde Hans Horalek mit Hans Roppelt vom TV 1860 Bamberg, einem<br />

Kriminal-Hauptkommissar, durch den DHB in den A-Kader der Bundesliga berufen<br />

und bildeten in den kommenden Jahren bis 1992 eines der erfolgreichsten<br />

Schiedsrichter Teams.<br />

Die IHF setzte die beiden 1972 bei den Ausscheidungsspielen zur Olympiade in<br />

München ein. Dreizehn Jahre lang leiteten sie Spiele auf höchstem Niveau. Dazu<br />

zählten 66 Länderspiele international sowie 126 Bundesligaspiele und weitere<br />

Spiele in den obersten Spielklassen. 1982 hatten die beiden ihre selbst gesteckten<br />

Ziele erreicht und hörten auf eigenen Wunsch auch aus beruflichen Gründen,<br />

mit dem Hochleistungssport auf.<br />

Die weiten Reisen in ganz Europa forderten ihren Tribut, wenngleich sie auch<br />

heitere Seiten hatten. So wurde Hans Roppelt aufgrund seiner Tätigkeit als Kriminal-Hauptkommissar<br />

das Einreisevisum für das Länderspiel CSSR - UdSSR verweigert,<br />

Hans Roppelt schaltete sofort und beantragte die Einreise als Bankangestellter,<br />

was genehmigt wurde. Von besonderer Brisanz waren Länderspiele mit<br />

DDR Beteiligung. Die Brisanz lag darin, dass das BRD Team die DDR mit einem<br />

Sieg aus dem Rennen um die Olympiateilnahme in Montreal brachte. Die DDR<br />

Funktionäre sahen darin eine Benachteiligung durch den Klassenfeind. Das erste<br />

Länderspiel der DDR nach diesem Vorfall mussten die beiden in Ostrava gegen<br />

die CSSR pfeifen und boten eine souveräne Leistung. Der Fall Norwegen war ähnlich<br />

gelagert. Aufgrund eines Regelverstoßes eines Deutschen Nationalspielers<br />

wurde Norwegen um die Olympiateilnahme gebracht. Auch hier musste unser<br />

Duo nach diesem Vorfall pfeifen in einer aufgeheizten Atmosphäre brachten sie<br />

das Spiel gut über die Runden.<br />

Internationale Einsätze führten die beiden Erfolgsschiedsrichter zunächst zu den<br />

großen Vereinen Europas nach Holland, Frankreich, Belgien, Dänemark, Spanien,<br />

Schweden, Norwegen, Schottland, Italien, die Schweiz und Österreich. Ab 1974<br />

kamen dann Einsätze jenseits des Eisernen Vorhangs hinzu in UDSSR, Rumänien,<br />

Polen, CSSR, Bulgarien und Ungarn. Auch die Nationalteams aus China, Kuba<br />

und nicht zu vergessen der DDR, wurden geschiedst.<br />

Als unvergessliches Erlebnis war für Horalek/Roppelt die Leitung des Länderspiels<br />

CSSR – Jugoslawien in Göppingen. Die Insider erinnern sich, dass das Finale<br />

bei den Olympischen Spielen in München, das damals die Jugoslawen hauchdünn<br />

und damit die Goldmedaille gewonnen hatten. Das erste Länderspiel der<br />

damaligen Rivalen als Olympia-Revanche wurde auch von den beiden „Hansen“<br />

gepfiffen. In einem dramatischen Spiel gewannen nun die Tschechen mit<br />

19 : 18. Die Presse und auch die 4000 Zuschauer überschlugen sich mit Superlativen<br />

und Schlagzeilen wie<br />

„besser kann Handball nicht<br />

gespielt werden“. Die örtliche<br />

Zeitung betitelte die Begegnung<br />

als Handballspiel des Jahres.<br />

Die beiden Unparteiischen<br />

hatten einen großen Anteil am<br />

Spielverlauf und kamen insgesamt<br />

mit nur einer Zeitstrafe<br />

von 2 Minuten gegen Jugoslawien<br />

über die Runden und<br />

wurden in der Presse extra lobend<br />

erwähnt.<br />

Besonders die Reisen in die<br />

Ostblockländer waren abenteuerlich.<br />

Obwohl von der IHF<br />

vorgeschrieben war, dass die<br />

Entlohnung der Schiedsrichter<br />

in Schweizer Franken zu<br />

erfolgen hatte wurden die SR<br />

meistens mit der nicht konvertierbaren<br />

Landeswährung abgespeist.<br />

Manches überflüssige<br />

Souvenir trat somit die Reise<br />

Hans Horalek und Hans Roppelt beim<br />

Länderspiel DDR – CSSR<br />

Hans Horalek bei Verleihung der Ehrenmedaille<br />

des Freistaates Bayern<br />

mit in den Westen an. Unangenehm war auch die ständige Begleitung durch<br />

Polit-Kommissare. Trotzdem verbinden Hans Horalek heute noch viele persönliche<br />

Freundschaften mit Spielern und Funktionären aus ganz Europa, u. a. Mit dem<br />

ehem. DDR Nationalspieler Wolfgang Lakenmacher. Hans Roppelt ist leider 2004<br />

verstorben an den Folgen einer Herzerkrankung.<br />

Nach Beendigung der internationalen Karriere leitete Hans Horalek bis 2003<br />

auf Kreis- und Bezirks-Ebene zusammen mit Adolf Boris noch viele Spiele der<br />

Kreis- und Bezirksliga.<br />

Aufgrund seiner großen Verdienste erhielt er vom DHB und BHV die silbernen<br />

Ehrennadeln. Am 13.07.2000 wurde Hans Horalek im Max Joseph Saal der<br />

Münchener Residenz die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport<br />

von der Ministerin Monika Hohlmeier verliehen.<br />

Auch heute hat sich Hans Horalek mit dem Rentnerdasein noch nicht abgefunden.<br />

Der Techn. Betriebswirt stellt heute seine berufliche Erfahrung dem Nachwuchs<br />

zur Verfügung und ist als Ausbildungsleiter in einem Kunststoff verarbeitenden<br />

Betrieb tätig. Wenn man Hans Horalek fragt wie lange er denn noch weitermacht,<br />

dann bekommt man die Antwort „solange es mir Spaß macht“<br />

(Zeitzeugenbericht)


© Photographee.eu – stock.adobe.com<br />

HANDWERK<br />

IST STYLISCH<br />

Wer einen Handwerker braucht, muss inzwischen<br />

lange auf ein Angebot und noch länger<br />

auf die Ausführung warten. Die Auftragsbücher<br />

der Handwerker sind prall gefüllt und<br />

können aufgrund des Fachkräftemangels nicht<br />

abgearbeitet werden. Man schätzt die Zahl<br />

der fehlenden Fachkräfte mittlerweile auf ca.<br />

200.000 in Deutschland, jedes Jahr bleiben<br />

viele Ausbildungsplätze unbesetzt.<br />

Der Grund liegt hauptsächlich im Trend zum Studium.<br />

Die Gesellschaft sieht vielfach in einem Handwerksberuf<br />

die letzte Option für Schüler, die wenig<br />

gebildet, unmotiviert und unflexibel sind und denen<br />

der Weg in eine weiterführende Schule verwehrt<br />

geblieben ist. Er genießt weit weniger Ansehen als<br />

akademische Berufe. Außerdem wird körperliche<br />

Arbeit als unbequem, uncool, eintönig und anstrengend<br />

betrachtet. Nicht zuletzt steht die falsche und<br />

doch weitverbreitete Meinung im Raum, dass in<br />

handwerklichen Berufen nur ein geringer Verdienst<br />

zu erzielen ist. Gerade vom Elternhaus wird eine<br />

Karriere im akademischen Bereich angestrebt und<br />

die Kinder und Jugendlichen dahin gelenkt .<br />

ALL DIESE VORURTEILE<br />

KÖNNEN WIDERLEGT<br />

WERDEN<br />

Handwerk ist vielseitig, abwechslungsreich, kreativ,<br />

konstruktiv und erfüllend. Es erfordert Teamgeist,<br />

Flexibilität, Verantwortung, Intelligenz und<br />

Mitdenken, um gute Ergebnisse zu erzielen. Mit<br />

Engagement und Motivation lässt sich viel erreichen.<br />

Die Arbeit macht Spaß und das Selbstwertgefühl<br />

wird gefördert. Das schlägt sich nicht zuletzt im<br />

Lohn positiv nieder. Das Geldverdienen beginnt<br />

schon in der Lehrzeit, also Jahre früher als bei<br />

Gleichaltrigen, die Abitur oder Studium absolvieren.<br />

Während die Studenten noch finanziell von ihren<br />

Eltern abhängig sind, hat der Handwerker schon<br />

ein gutes Einkommen erzielt. Ein besonderer Effekt<br />

ist der sichere Arbeitsplatz, gute Handwerker sind<br />

unverzichtbar und ein wichtiger Bestandteil unseres<br />

sozialen, ökonomischen und politischen Umfelds.<br />

Berufe im Handwerk haben Zukunft, Aufstiegsmöglichkeiten<br />

und durchaus Karrierechancen. Der<br />

Meistertitel berechtigt zur Gründung eines eigenen<br />

oder die Möglichkeit der Übernahme eines vorhandenen<br />

Betriebes. Durch die Selbständigkeit eröffnen<br />

sich weitere Perspektiven.<br />

Eine Ausbildung in einem Handwerksbetrieb hat<br />

durchaus Potenzial und ist eine echte Alternative<br />

mit erfolgsversprechenden Chancen und sehr guten<br />

Zukunftsaussichten. Studieren mit oder ohne Abitur,<br />

das Handwerk gibt die Möglichkeit dazu. Der Erwerb<br />

des Meistertitels ist nach abgeschlossener Berufsausbildung<br />

in einem Handwerksbereich möglich.<br />

Eine Alternative ist das duale Studium. Es kombiniert<br />

die Lehrzeit mit einem Hochschulstudium.<br />

Ist der Bachelor-Abschluss mit dem Gesellenbrief<br />

vorhanden, kann die Meisterprüfung folgen. Der<br />

Vorteil liegt in der Verbindung von praktischem<br />

Hintergrundwissen mit wirtschaftlichen und theoretischen<br />

Aspekten.<br />

Eine weitere Option ist das triale Studium Handwerksmanagement.<br />

Voraussetzung hierfür ist ein<br />

Abitur bzw. Fachabitur. Dieses Ausbildungsmodell<br />

bietet eine gleichzeitige Lehre im Ausbildungsberuf,<br />

Studiengang zum Bachelor und den Erwerb des<br />

Meisterbriefes.<br />

Jeder Jugendliche sollte den Beruf wählen, der zu<br />

seinen Fähigkeiten und Interessen passt. Die von den<br />

Handwerksbetrieben angebotenen Praktika geben<br />

den Schülern Einblicke und konkrete Vorstellungen<br />

zu den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und<br />

sollten genutzt werden.<br />

Handwerkerund<br />

Gewerbeverein-<br />

Schwarzenbruck,<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

v.l.: 1. Vorsitzender Harald Lumpi, Schriftführerin<br />

Lydia Riedel und 2. Vorsitzender Thomas Kellermann


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SCHWARZENBRUCK<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Der Schutzbengel zu Gast im Walburgisheim<br />

Die Kinder aus der Kita im Walburgisheim übergaben der Aktion<br />

Schutzbengel eine Spende<br />

Feucht – Der Elternbeirat und die Kinder der Kinderkrippe, des Kindergartens<br />

und des Kinderhorts aus dem Walburgisheim in Feucht haben 300 Euro an<br />

die Aktion Schutzbengel gespendet. Die ursprünglich 600 Euro stammen aus<br />

den Einnahmen des Laternenumzugs, den der Elternbeirat am St.-Martinstag<br />

vergangenen Jahres veranstaltet hatte. Dabei hatten die Eltern Würste, Brezen<br />

sowie Glühwein und Kinderpunsch gegen eine kleine Spende ausgegeben. Der<br />

gesamte Ertrag wurde halbiert und zwischen dem Kindergarten und der Aktion<br />

Schutzbengel aufgeteilt.<br />

Die Aktion Schutzbengel wurde im Jahr 2006 gegründet. Sie ist eine Initiative<br />

der Rummelsberger Diakonie und setzt sich für eine bessere Lebenssituation und<br />

Zukunftsperspektive von Kindern und Jugendlichen ein. Um sich für die Spende<br />

zu bedanken, besuchte der Schutzbengel die Kinder im Walburgisheim in Feucht.<br />

Die Kinder und Mütter haben den Schutzbengel bei der Spendenübergabe im<br />

Walburgisheim in Feucht getroffen.<br />

Anfangs betrachteten sie den Schutzbengel noch etwas ängstlich, später trauten<br />

sie sich mehr und mehr zu und schüttelten dem Maskottchen die Hand. Als kleines<br />

Dankeschön erhielt jedes Kind ein kleines Büchlein vom Schutzbengel.<br />

Marc Pöperny<br />

Foto: Eva Neubert<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Jugendliche am Limit<br />

Aktion Schutzbengel - Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt<br />

Nürnberg - Die Aktion Schutzbengel der Rummelsberger Diakonie verleiht im Jahr<br />

<strong>2020</strong> zum 13. Mal den Schutzbengel-Award. Gesucht werden innovative Projekte<br />

und Initiativen, die junge Menschen begleiten, die „chaotisch, schwierig,<br />

zerrissen – sehr herausfordernd“ (geworden) sind. Fachleute berichten von einer<br />

wachsenden Zahl von Jugendlichen, für die diese Zuschreibung verwendet wird.<br />

Olaf Forkel, Leiter der Aktion Schutzbengel bleibt zuversichtlich: „Solange ich<br />

in der Jugendhilfe arbeite, haben wir nach Zugängen gesucht, auch mit sogenannten<br />

schwierigen Kindern und Jugendlichen Wege aus manchem Dilemma<br />

zu finden.“ Die diesjährige Ausschreibung des Schutzbengel-Awards wendet<br />

sich an Initiativen, die nicht damit enden, Symptome zu bekämpfen. Man wolle,<br />

so Forkel, Ursachen suchen und beheben. Viele neuere Ansätze gehen davon<br />

aus, dass ein herausforderndes Kind in erster Linie ein Symptom einer gestörten<br />

Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen ist.<br />

„Mit dem Award wollen wir regionale Hilfen überregional bekannter machen“,<br />

sagt Forkel und fährt fort: „wir schaffen auch eine Basis dafür, dass Fachleute<br />

miteinander bekannt werden und ihre Erfahrungen austauschen können.“ Der<br />

Leiter der Aktion Schutzbengel und Musiker freut sich darüber, dass in diesem<br />

Jahr Projekte besondere Berücksichtigung erfahren werden, bei denen Kinder und<br />

Jugendliche auch dazu angeleitet werden, sich künstlerisch über Musik, Schauspiel,<br />

Malerei oder Gestaltung mit ihrer Lebenssituation auseinanderzusetzen.<br />

„Auch wenn wir als Rummelsberger originär aus der Jugendhilfe kommen,<br />

haben Kooperationen zwischen Jugend-, Eingliederungshilfe, Psychiatrie und<br />

Beratung gute Chancen im Wettbewerb um den Award“, macht Forkel Mut,<br />

sich zu bewerben.<br />

Die Verleihung des Schutzbengel-<br />

Awards findet im Rahmen der Kongreß-<br />

Messe ConSozial im Oktober <strong>2020</strong> in<br />

Nürnberg im Rahmen einer Fachveranstaltung<br />

statt. Dort besteht auch Gelegenheit,<br />

das Projekt des Preisträgers<br />

einem breiten Fachforum vorzustellen.<br />

Verliehen wird der von der CURACON<br />

Olaf Forkel, Leiter der Aktion Schutzbengel<br />

ist gespannt auf die Einsendungen<br />

zum Schutzbengel-Award <strong>2020</strong><br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gestiftete Preis vom Schirmherrn der Aktion<br />

Schutzbengel, dem Schauspieler und Regisseur Heikko Deutschmann. Das<br />

Preisgeld beträgt 10.000.- Euro. Pressemitteilung<br />

Einsendeschluss ist der 1. März <strong>2020</strong>. Das Bewerbungsformular und weitere<br />

Informationen sind auf der Internetseite http://www.jugendhilfe-rummelsberg.<br />

de/nc/aktion-schutzbengel/schutzbengel-award/ zu finden.<br />

Die Aktion Schutzbengel<br />

Die Aktion Schutzbengel ist eine Initiative der Rummelsberger Diakonie. Sie<br />

wurde im Jahr 2006 gegründet und setzt sich für eine bessere Lebenssituation<br />

und Zukunftsperspektiven von Kindern und Jugendlichen ein.<br />

34<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


AUS DER REGION<br />

E-Bike fahren macht Spaß – wenn das Rad passt!<br />

PR-Anzeige<br />

Bald geht es wieder los: die<br />

Tage werden länger, die Frühlingsluft<br />

treibt uns nach draußen.<br />

Die Lust, sich aufs E-Bike<br />

zu schwingen und einfach loszufahren<br />

ist groß.<br />

Doch: wo finde ich das passende<br />

Bike? Genau dafür gibt<br />

es E-Bike-Spezialisten, die Sie<br />

bei der Auswahl des richtigen<br />

Pedelecs tatkräftig unterstützen,<br />

denn es gibt viele Details,<br />

an die Sie vielleicht heute noch<br />

gar nicht denken. Eine Probefahrt<br />

im Freien unter Live-Bedingungen<br />

ist obligatorisch.<br />

Wenn Sie dann Ihr Traumrad<br />

gefunden haben – egal, ob es<br />

bereits vor Ihnen steht oder<br />

individuell für Sie gebaut werden<br />

soll – ist es wichtig, dass<br />

Sie auf jeden Fall eine ergonomische<br />

Sitzpositionsvermessung<br />

vornehmen lassen. Sie<br />

sollen schließlich nicht von der<br />

ersten Tour zurückkommen<br />

mit eingeschlafenen Händen<br />

oder reibendem Sattel. Egal,<br />

ob Sitz- oder Rückenprobleme<br />

auf dem Rad auftreten<br />

oder gesundheitliche Problemstellungen<br />

vorliegen ist es<br />

wichtig, dass das E-Bike unbedingt<br />

auf den Fahrer angepasst<br />

wird, nicht umgekehrt.<br />

Schmidt Pedelec in Nürnberg,<br />

Regensburger Straße 53-55 hat<br />

sich neben dem Verkauf von<br />

E-Bikes auch auf Radergonomie<br />

Foto: Bosch eBike Systems<br />

spezialisiert. Diese Kombination<br />

ist in der Metropolregion<br />

einmalig. Sie finden dort ein<br />

fachkundiges Verkaufsteam<br />

und Ergo-Spezialisten, die für<br />

Ihre richtige Sitzposition auf<br />

dem E-Bike sorgen.<br />

Machen Sie keine Kompromisse,<br />

denn ein individuell angepasstes<br />

E-Bike heißt: Fahrspaß<br />

von der ersten Minute an.<br />

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Verkehrsrecht<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

35


SCHWARZENBRUCK<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Dr. Tobias Gaydoul wird neuer Finanzvorstand der Rummelsberger Diakonie<br />

Der Diplom-Kaufmann wechselt zum 1. April <strong>2020</strong> nach Franken<br />

Rummelsberg – Dr. Tobias Gaydoul übernimmt zum 1. April <strong>2020</strong> das Amt des<br />

Finanzvorstandes der Rummelsberger Diakonie. Am vergangenen Donnerstag<br />

hat der Aufsichtsrat der Rummelsberger Diakonie den Diplom-Kaufmann in sein<br />

neues Amt gewählt. Gaydoul kommt von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

Dort leitet er den Bereich Public Sector Assurance und ist Regionalverantwortlicher<br />

der Region Ost für den Bereich Governance & Assurance<br />

Services. Tobias Gaydoul wurde an der Universität Hohenheim promoviert, sein<br />

Studium absolvierte er in Frankfurt am Main.<br />

Gaydoul folgt auf Harald Frei, der zum 29. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> auf eigenen Wunsch<br />

ausscheidet. Der Vorstandsvorsitzende<br />

der Rummelsberger Diakonie, Rektor<br />

Reiner Schübel freut sich auf den neuen<br />

Kollegen im Vorstand des großen diakonischen<br />

Trägers. „Es ist gut, dass wir keine<br />

lange Vakanz in diesem wichtigen Amt<br />

überbrücken müssen,“ sagt der Theologe.<br />

Gaydoul ist verheiratet und Vater dreier<br />

Kinder.<br />

Georg Borngässer<br />

Dr. Tobias Gaydoul<br />

BURGTHANN<br />

Burgthann hilft e.V<br />

Möchten Sie ein Patenkind in Kenia?<br />

Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V. betreut seit einigen Jahren<br />

Kinder in Kenia, die in den Kindergarten oder in die Schule gehen. Inzwischen<br />

konnten viele Kinder an Paten hier in der Umgebung vermittelt<br />

werden. Eine Patenschaft kostet 20 Euro im Monat und damit unterstützt<br />

der Pate das Kind, dass es von Montag bis Freitag in die Schule gehen<br />

kann und 3x am Tag zu Essen und zum Trinken bekommt.<br />

Die anderen Kosten, wie Schulbücher, Schuluniformen, Tische, Bänke, Strom etc.<br />

zahlt Burgthann hilft e.V.<br />

Der Pate kann einen direkten Bezug zu dem Kind aufbauen, in dem der Pate<br />

Briefe schreibt, ein kleines Geschenk schickt oder auch einmal das Kind besucht,<br />

wenn der Pate das möchte.<br />

Benachrichtigungen gibt es mehrmals im Jahr, sodass der Pate immer auf dem<br />

Laufenden ist, wie es seinem Kind geht. Wenn zwischendurch Fragen sind, können<br />

Sie sich immer mit dem Team von Burgthann hilft e.V. in Verbindung setzen.<br />

Die Kinder sind auf der Homepage von Burgthann hilft e.V. zu sehen.<br />

Hompage: burgthann-hilft.de<br />

Einige vom Burgthann hilft Team sind immer mehrmals im Jahr in Kenia unterwegs<br />

und schauen immer nach, dass alles in Ordnung ist.<br />

Wenn Ihr Interesse geweckt worden ist, und sie sich für ein Patenkind interessieren,<br />

würde sich das Team von Burgthann hilft sehr freuen, wenn sie sie<br />

unterstützen würden.<br />

Gudrun Hartmann<br />

Sie können sich auch telefonisch informieren bei Gudrun Hartmann<br />

Telefonnummer 09183/ 3719 oder 7460<br />

Die ENA informiert:<br />

Der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine neue, effizientere und<br />

klimafreundlichere Anlage wird ab Januar <strong>2020</strong> mit der Austauschprämie<br />

für Ölheizungen gefördert. Die Investitionszuschüsse für energieeffiziente<br />

und klimafreundliche Heizungen können beim Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden.<br />

ist ein Service der Landkreisverwaltung und wird kostenfrei angeboten. Die<br />

Kontaktdaten der ENA können Sie aus der nebenstehenden Anzeige entnehmen.<br />

36<br />

Wer die Ölheizung durch eine Heizung ersetzt, die mit erneuerbaren Energien<br />

betrieben wird (z.B. Wärmepumpe oder eine Biomasse-Anlage) kann einen<br />

Zuschuss in Höhe von 45% der Investitionskosten erhalten. Für Gas-Hybridheizungen<br />

mit einem Erneuerbaren-Anteil von mindestens 25% (z.B. über die<br />

Einbindung einer solarthermischen Anlage) gibt es einen Investitionszuschuss<br />

von 40%.<br />

Die novellierte Richtlinie des Marktanreizprogramms „Wärme aus erneuerbaren<br />

Energien“ sieht neben der Austauschprämie für Öl weitere Verbesserungen<br />

vor. Auch für energieeffiziente und klimafreundliche Heizungen, die keine alte<br />

Ölheizung ersetzen, gibt es Investitionszuschüsse: 35% z.B. für Scheitholzvergaserkessel<br />

oder Pelletheizungen und 20% für Gas-Brennwertheizungen, die<br />

auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet sind.<br />

Die Fördersystematik des Marktanreizprogramms wird mit der Novelle stark<br />

vereinfacht. Die einheitlichen prozentualen Fördersätze ersetzen die bisherige<br />

Festbetragsförderung. Wichtig dabei ist, dass die Zuschüsse vor Maßnahmenbeginn<br />

beantragt werden!<br />

Für eventuelle Fragen oder weiterführende Informationen zu Energie- und<br />

Klimaschutzthemen sowie zu verschiedenen Förderprogrammen fürs Bauen &<br />

Sanieren steht Ihnen die ENA sehr gerne zur Verfügung. Die Energieerstberatung<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


MEHR AUF SEITE 8<br />

© juliasudnitskaya – stock.adobe.com<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Kultur to go<br />

Rummelsberger Diakoniemuseum bietet neue Reihe „Museum unterwegs“<br />

Foto: Andrea Höfig-Wismath<br />

Anknüpfungspunkt: Diakonin Martina Fritze (links) und Gisela Schmid kamen über alte Plastolin-Figuren ins<br />

Gespräch. Gisela Schmids Vater hatte früher in der alten Heimat Schlesien ähnliche Figuren selbst hergestellt.<br />

Rummelsberg – Wenn der Prophet nicht zum Berg kommen kann, kommt eben der Berg zum Propheten.<br />

Frei nach diesem Motto bietet das Diakoniemuseum Rummelsberg seit Kurzem die Reihe „Museum<br />

unterwegs“ an. Dabei kommt zwar keine Prophetin zu den nicht (mehr) so mobilen Menschen in<br />

Senioren-Einrichtungen und Wohngruppen für Menschen mit Behinderung, dafür aber Diakonin Martina<br />

Fritze. Die studierte Gerontologin bietet Interessierten an, ein Stück Diakoniegeschichte mitzuerleben:<br />

Sie hat Ausstellungsobjekte im Gepäck, die den Menschen Anknüpfungspunkte bieten, über ihre eigene<br />

Geschichte und auch das große Weltgeschehen ins Gespräch zu kommen. Bei der Premiere im Stephanushaus<br />

Rummelsberg hat das prima geklappt.<br />

Gisela Schmid stammt aus Schlesien und musste während des Zweiten Weltkrieges mit ihrer Familie nach<br />

Westen fliehen. Als sie Fritzes Mitbringsel – einige Spielfiguren aus sogenanntem Plastolin – entdeckt, fällt<br />

ihr wieder ein: „Mein Vater hat früher ähnliche Figuren aus Zinn gemacht.“ Nach dem Vortrag kommt die<br />

Seniorin nach vorne zu Diakonin Fritze und lässt sich die Figuren genau zeigen. Genau so soll es sein, erklärt<br />

Martina Fritze die Idee hinter der Reihe „Museum unterwegs“. „Die Menschen sollen sich eingeladen<br />

fühlen, ihre eigenen Berührungspunkte mit der Diakoniegeschichte zu entdecken.“<br />

Derzeit ist die aktuelle Schau „Feldlazarett und Wanderkino“ Thema bei „Museum unterwegs“. Die<br />

Ausstellung erzählt die Geschichte der Diakonie in Bayern vor 100 Jahren anhand von Filmen, Fotos,<br />

Dokumenten und Exponaten. Zu letzteren gehören die Spielzeugfiguren, die in Form von Feldgeistlichen<br />

und Soldaten vor allem jüngere Zuhörerinnen und Zuhörer in Erstaunen versetzen. Zur Zeit des Ersten<br />

Weltkriegs allerdings war „Kriegsspielzeug“ im Kinderzimmer nicht unbedingt eine Ausnahme. Auch<br />

Kirche und Krieg waren in dieser verhängnisvollen Zeit keine kompletten Gegensätze. All das erfahren<br />

Besucherinnen und Besucher entweder live im Diakoniemuseum Rummelsberg oder im Rahmen von<br />

„Museum unterwegs“ bei sich vor Ort.<br />

Anfragen für die Reihe „Museum unterwegs“ richten Interessierte bitte frühzeitig an:<br />

diakoniemuseum@rummelsberger.net<br />

Andrea Höfig-Wismath<br />

Ihnen fehlt eine Ausgabe?<br />

Kein Problem. Sie finden die letzten<br />

Ausgaben auf unserer Homepage<br />

www.seifert-medien.de<br />

Wir suchen Ihre<br />

Lieblingsrezepte für<br />

Weihnachtsplätzchen!<br />

November 2019<br />

32. Jahrgang<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

33. Jahrgang<br />

Dezember 2019<br />

32. Jahrgang<br />

Wir wünschen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Lydia Seifert<br />

90530 Wendelstein | Marktstraße 10<br />

Tel. (0 9129) 26012 | Fax 27 09 22<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Valentinstag<br />

am 14. <strong>Februar</strong> ist


WINKELHAID<br />

„Spendenübergabe der besonderen Art“<br />

WINKELHAID – Im Rahmen der jährlichen Christbaumaktion der CSU Winkelhaid<br />

kam durch die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger auch dieses Jahr<br />

wieder eine beträchtige Summe zusammen, die vom CSU Ortsverband nun an die<br />

Gemeinde Winkelhaid übergeben wurde. Besonders stolz sind wir, dass unsere<br />

Christbaumsammelaktion nun bereits seit 40 Jahren in Winkelhaid, Penzenhofen<br />

und Ungelstetten durchgeführt wird so der Ortsvorsitzende. Die Spendeneinnahmen<br />

der letzten beiden Sammelaktionen wurden nun zusammengefasst<br />

und durch den Ortsverband auf eine Runde Summe von 2.000,- € aufgestockt.<br />

Erfreulich ist es, dass wir diese gesammelten Gelder für ein Projekt einsetzen<br />

können, welches von allen Bürgerinnen und Bürgern in unserer Gemeinde<br />

genutzt werden kann. Unsere Spenden sollen in das Gemeinschaftsprojekt<br />

„Mehrgenerationenplatz“ fließen und wir möchten damit ermöglichen, dass<br />

weitere Freizeitgeräte für die Bürgerschaft der Gemeinde Winkelhaid bereitgestellt<br />

werden können.<br />

Simone Stürzenhofecker<br />

( v.l.n.r.) Andreas Gleich (CSU Ortsvorsitzender), Michael Schmidt (1. Bürgermeister)<br />

und Prof. Gerhard Galneder (Stv. CSU Ortsvorsitzender). Foto: privat<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Tafelausgabestelle Winkelhaid wurde Ende Januar geschlossen<br />

Die Tafel Nürnberger Land e.V. hat ihre Ausgabestelle in Winkelhaid zum<br />

01.02.<strong>2020</strong> in Abstimmung mit den Verantwortlichen geschlossen. Die<br />

stark rückläufigen Zahlen von Abholerinnen und Abholern im vergangenen<br />

Jahr zwangen den Vorstand zum Handeln.<br />

Grundsätzlich ist es erfreulich, dass in der Gemeinde Winkelhaid derzeit der<br />

Hilfsbedarf offenbar rückläufig ist und damit die Arbeit der Tafel - zumindest<br />

vorübergehend - eingestellt werden kann. Die Gründe für den Rückgang der<br />

Abholerzahlen sind sicherlich vielfältiger Natur.<br />

Alle Abholerinnen und Abholern aus Winkelhaid und Umgebung, die weiterhin<br />

auf Hilfe der Tafel angewiesen sind, können sich jederzeit an eine der benachbarten<br />

Ausgabestellen im Landkreis wenden und werden dort genauso gut<br />

versorgt wie bisher. In erster Linie kommen aufgrund der örtlichen Nähe Altdorf,<br />

Feucht und Burgthann in Betracht.<br />

In einem Flächenlandkreis wie dem Nürnberger Land ist es ohnehin bemerkenswert,<br />

dass es der Tafel gelungen ist, in zehn Ausgabestellen quasi flächendecken<br />

vertreten zu sein. Dazu bedarf es einer Vielzahl von Aktiven und eines großen<br />

Aufwands bei Logistik und Versorgung. Auch dies muss auf den Prüfstand gestellt<br />

werden, wenn die Abholerzahlen drastisch zurückgehen.<br />

Das gesamte Winkelhaider Tafel-Team<br />

In Winkelhaid dankte am letzten Ausgabetag – den 28. Januar <strong>2020</strong> - Wolfram<br />

Bauer, 2. Vorsitzender der Tafel Nürnberger Land e.V., den ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern in Winkelhaid für ihren langjährigen Einsatz. Sein<br />

besonderer Dank galt Helga Koolmann und ihrer Stellvertreterin Emmi Dümlein,<br />

die die Ausgabestelle seit Dezember 2001 geleitet haben.<br />

Helga Koolmann bedauerte diesen notwendig gewordenen Schritt. Viele der<br />

älteren Helferinnen und Helfer sind aber auch froh, sich nun endgültig ohne<br />

schlechtes Gewissen in den Ruhestand verabschieden zu können. Die körperliche<br />

Arbeit bei der Vorbereitung der wöchentlichen Lebensmittelausgabe an jedem<br />

Dienstag im katholischen Gemeindezentrum war doch sehr fordernd.<br />

Seit Beginn des Jahres 2019 war die Zahl der ehrenamtlich engagierten Helferinnen<br />

und Helfer bei der Ausgabe oftmals höher als die der zu versorgenden<br />

Bedürftigen. Alle Ehrenamtlichen aus Winkelhaid, die sich weiterhin bei der<br />

Tafel engagieren möchten, sind bei den Ausgabestellen im Landkreis sowie der<br />

Zentrale in Feucht stets willkommen.<br />

Wolfram Bauer bedankte sich herzlich beim Winkelhaider Team mit Abschiedsgeschenken<br />

für ihren langjährigen Einsatz bei der Tafel und damit für Bedürftige<br />

unseres Landkreises. Gleichzeitig dankte er der katholischen Pfarrgemeinde für<br />

die Bereitstellung von Räumlichkeiten im Pfarrzentrum und die so gewährte<br />

Unterstützung der Tafelarbeit. Bei zukünftig steigendem Bedarf wird eine<br />

mögliche Neueröffnung des Standortes Winkelhaid selbstverständlich geprüft.<br />

Wolfram Bauer<br />

Foto: Eva Stühler<br />

Bürgerversammlung <strong>2020</strong><br />

38<br />

Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />

Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

Die Bürgerversammlung für Winkelhaid und Penzenhofen findet am Donnerstag,<br />

den 05.März <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ (Familie<br />

Härlein) statt. In Ungelstetten ist die Bürgerversammlung am Mittwoch, den<br />

11. März <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr im Cafe „Zur alten Scheune“ fest eingeplant. Die<br />

Bevölkerung ist zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen.<br />

Gemeinde Winkelhaid


WINKELHAID<br />

40. Christbaumaktion mit einem Rekordergebnis<br />

Die CSU Winkelhaid führte in diesem Jahr ihre 40. Christbaumsammelaktion<br />

in Winkelhaid, Penzenhofen und Ungelstetten durch. Die CSU –<br />

Winkelhaid bedankt sich besonders bei den Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die mit ihrer Spende immer wieder helfen den Zweck dieser Abholaktion<br />

zu erfüllen, ortsansässige Vereine und Institutionen in ihren Aktivitäten<br />

zu unterstützen. Für das Einsammeln der alten Christbäume konnten wir<br />

dieses Jahr eine Rekordsumme von 749,- € sammeln.<br />

Bedanken möchten wir uns bei unseren fleißigen Helferinnen und Helfern und<br />

ganz besonders bei Peter Bock, Hans Grasser, Thomas Pöllot und Ernst Weber, die<br />

durch das Bereitstellen ihrer Fahrzeuge diese Aktion immer erst möglich machen.<br />

Nach getaner Arbeit gab es wie immer noch eine gute Vesper in geselliger Runde.<br />

Wir möchten mit unseren gesammelten Spenden den geplanten Mehrgenerationenplatz<br />

der in Winkelhaid entstehen soll unterstützen. Darüber werden wir<br />

noch gesondert berichten.<br />

Andreas Gleich<br />

AUS DER REGION<br />

Pflegefachkräfte gesucht! Pflegezimmer dürfen nicht belegt werden!<br />

Postbauer-Heng - In den letzten Jahren hat sich die Situation auf dem<br />

Arbeitsmarkt im Pflegebereich, insbesondere der Altenpflege zugespitzt.<br />

Die Suche nach geeignetem Pflegefachkräften wird immer mehr zum<br />

zentralen Thema. Teilweise können Heime ihre Betten nicht belegen, weil<br />

die gesetzlich geforderte Fachkraftquote unterschritten wird. Ganz zum<br />

Leidwesen von Angehörigen, die häufig nach einer Verschlechterung des<br />

Gesundheitszustandes ihrer Eltern oder einer fortgeschrittenen Demenz<br />

die pflegerische Versorgung in der gewohnten Umgebung nicht mehr<br />

gewährleisten können und dringend auf einen Heimplatz angewiesen<br />

sind. Da stellt sich zum einen die Frage, wie kam es zu dieser dramatischen<br />

Entwicklung und wie kann entgegengesteuert werden.<br />

Sicherlich liegt es daran, dass die Arbeitsbedingungen sich in den letzten Jahren<br />

zunehmend verschlechtert haben. Das liegt daran, dass die Qualitätsansprüche<br />

immer mehr gestiegen sind mit einem hohen Dokumentationsaufwand.<br />

Somit bleibt den Pflegefachkräften kaum noch Zeit für den pflegebedürftigen<br />

Menschen. Gerade Pflegekräfte, die aus Berufung diesen Beruf gewählt<br />

haben, steigen resigniert nach wenigen Arbeitsjahren aus der Altenpflege aus.<br />

Negative Presseberichte lassen ein Meinungsbild entstehen, dass dem Image<br />

dieses Berufsbildes massiv geschadet hat. Es fehlt die Wertschätzung für diese<br />

Berufsgruppe, noch dazu ist die Bezahlung im Vergleich zur Industrie mit Wechselschichten<br />

schlechter gestellt. Die Krankheitsquote steigt kontinuierlich und<br />

trägt wesentlich dazu bei, dass durch ständiges Einspringen das Privatleben<br />

der Pflegekräfte darunter leidet und die Überstunden nicht in Freizeit abgefeiert<br />

werden können.<br />

Doch da stellt sich nun die Frage, wie dieser Kreislauf zu unterbrechen ist. Fakt ist,<br />

dass unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren zunehmend auf professionelle<br />

Pflegekräfte angewiesen ist. Da genügt es auch nicht 13.000 neue Stellen in der<br />

Pflege zu schaffen, wenn die Stellen, die vorhanden sind nicht besetzt werden<br />

können. Dies war sicherlich der größte Flop unseres Gesundheitsministers Jens<br />

Spahn, jedoch Aktionen wie ausländische Mitarbeiter anzuwerben stellt uns in<br />

der praktischen Umsetzung vor neue Herausforderungen.<br />

Wir haben inzwischen in der Altenpflege ein anspruchvolles Pflegeassessment<br />

etabliert. Dies setzt hohe fachliche Kompetenzen voraus und gute Deutschkenntnisse<br />

in Wort und Schrift. Häufig werden aber ausländische Pflegekräfte<br />

aus dem Klinikbereich rekrutiert, für die unser Altenpflegemanagement völlig<br />

fremd ist. Das trägt dazu bei, dass zwar die Fachkraftquote erreicht wird, aber<br />

viele Aufgaben an den wenigen deutschsprachigen Fachkräften hängen bleibt,<br />

und somit der Arbeitsdruck immer höher wird.<br />

Letztendlich bedarf es schnellen Reformen. Die Politik muss die Weichen setzen,<br />

damit in unserem „reichen „Land auch die Generation, die einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu geleistet hat, dass es uns so gut geht auch adäquat im Alter<br />

versorgt werden kann.<br />

Um den Druck auf die Politik zu erhöhen bittet Fr. Karola Kindt (Einrichtungsleitung<br />

des NOVITA Seniorenzentrums Postbauer-Heng), sich direkt an<br />

die Politiker zu wenden. Gerne sendet Sie Ihnen per Mail ein vorgefertigtes<br />

Schreiben zu oder Sie beteiligen sich an der Unterschriftenaktion, die im<br />

NOVITA Seniorenzentrum Postbauer-Heng ausliegt.<br />

Dass die Herabsetzung der Fachkraftquote alleine nicht die Rettung bringt<br />

sind sich alle einig. Doch würde dies für eine sofortige Entspannung sorgen.<br />

Wichtig ist im Gleichzug, dass für Pflegehilfskräfte bessere Qualifizierungsangebote<br />

geschaffen werden. Warum nicht den Pflegefachhelfern durch ein<br />

weiteres Ausbildungsjahr die Möglichkeit geben eine anerkannte Qualifikation<br />

zu erwerben, mit der er verschiedene Fachkrafttätigkeiten ausüben darf und<br />

sich dies auch in der Vergütung bemerkbar macht. Zudem würde solch eine<br />

Maßnahme einen Anreiz für Menschen schaffen, auf dem zweiten Bildungsweg<br />

in die Altenpflege zu wechseln. Gerade Frauen nach der Kinderpause, aber<br />

auch viele andere Hilfskräfte in der Pflege würden davon profitieren. Denkbar<br />

wäre dann eine Quotenregelung von mindestens 50 % Fachkräften, davon<br />

mindestens die Hälfte mit 3-jähriger Ausbildung und die restlichen mit 2-jähriger<br />

Qualifizierung. Ansonsten spitzt sich der Versorgungsengpass in den nächsten<br />

Jahren fatal zu. Leidtragend sind die zu Pflegenden und deren Angehörigen.<br />

Karola Kindt<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

39


ALTDORF<br />

Repair-Café Altdorf, Spielregeln und neue Öffnungszeiten<br />

Seit <strong>Februar</strong> öffnet das Repair-Café immer am 1. Samstag im Monat<br />

von 14 bis 16 Uhr (= Annahmeschluss) im Kindercafé Kakau in der<br />

Ohmstraße 5.<br />

Spielregeln<br />

Nach unserer Erfahrung müssen manchmal die Spielregeln wiederholt werden,<br />

damit es keine Enttäuschungen oder überzogene Erwartungen gibt.<br />

Nr. 1: Das Repair-Café ist kein kostenloser Reparaturservice. Man muss bei der<br />

Reparatur dabei sein und darf gerne auch mithelfen. So bringen wir auch wieder<br />

Reparaturwissen unter die Leute.<br />

Nr.2: Wir nehmen nur kleinere, tragbare Geräte an, bei denen vermutlich ein<br />

elektrischer oder mechanischer Schaden vorliegt. Es werden auch Textilien und<br />

Ledersachen repariert. Die Sachen sollen bitte auch sauber sein. Erstmalig wird<br />

auch Beratung und Hilfe bei Software-Problemen (Microsoft-Office-Produkte,<br />

z.B. Word, Outlook, Betriebssystem usw.) angeboten. Bitte unbedingt Laptop/<br />

Tablet mitbringen.<br />

Nr. 3: Bitte immer nur ein Gerät mitbringen, und wenn vorhanden, auch die<br />

Betriebsanleitung und/oder Schaltpläne. Bei Verstärkern bitte auch Lautsprecher<br />

mitbringen, bei CD-Playern oder Kassettengeräten auch eine CD oder Kassette usw.<br />

Nr. 4: Es werden etwa 25 – 35 Reparaturen angenommen. Mehr schaffen wir<br />

nicht. Die Helfer kommen in Ihrer Freizeit um bei Reparaturen zu helfen.<br />

Nr. 5: Die Reparaturhelfer schauen gemeinsam mit Ihnen nach, woran der Fehler<br />

liegen könnte. Manchmal sind es ja nur Kleinigkeiten. Wenn möglich, wird<br />

gleich geholfen. Wenn nicht, bekommt man einen Ratschlag, wie man selber<br />

weitermachen kann oder die Reparatur wird dann beim nächsten Repair-Café-<br />

Termin abgeschlossen.<br />

Nr. 6: Man bringt Zeit mit und kommt auf eigenes Risiko. Es gibt keine (!)<br />

Garantie, dass das Gerät repariert werden kann.<br />

Nr. 7: Wenn nicht geholfen werden kann, muss das Gerät wieder mitgenommen<br />

werden. Das Repair-Café ist kein Müllplatz.<br />

Und wenn man dann mit seinem - vielleicht sogar selbst reparierten - Gerät<br />

nach Hause geht, kann man stolz zu sich sagen: „Ja, ich kann‘s!“<br />

Werner Birn<br />

Altdorfer Grüne auf Rundreise<br />

Altdorf - Die Besuche der Altdorfer Grünen in den Außenorten haben<br />

nun „Halbzeit“.<br />

Beginnend mit Hegnenberg im „alten Jahr“, waren die Grünen mit ihrem<br />

Bürgermeisterkandidaten Hans-Dieter Pletz im Januar in Weinhof, in Rasch,<br />

Hagenhausen und Rieden.<br />

Es gab überall reichlich Diskussion über Themen und Probleme am Ort.<br />

Viel Engagement für ihren Ort war bei den Teilnehmenden zu spüren, indem<br />

sie feststellten, dass in der Vergangenheit die Ortsteile insgesamt im Vergleich<br />

zur Kernstadt bei Investitionen zu wenig Beachtung fanden. Auch im Vergleich<br />

zu Nachbarkommunen wie Burgthann habe man den Eindruck, dass Altdorf zu<br />

sehr zentral ausgerichtet ist. Diesem Vorwurf wollen die Altdorfer Grünen durch<br />

mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung entgegenwirken.<br />

Der Schwerpunkt bei den Altdorfer Themen, die auf gesteigertes Interesse<br />

stießen, war einmal der Autoverkehr in Altdorf, der soziale Wohnungsbau und die<br />

Energiegewinnung. Da die Altdorfer Grünen als Ziel ein energieautarkes Altdorf<br />

haben, ging es bei der Diskussion natürlich um die fehlenden Solardächer auf<br />

den fast allen öffentlichen Gebäuden in Altdorf und um das „Theater“ mit den<br />

Windrädern auf der Eismannsberger Höhe (s. Foto) - hier ging den Eismannsberger<br />

Grundstückseignern bisher ein hoher 5-stelliger Euro-Betrag verloren.<br />

Die sog. 10-H-Regelung (zehnfacher Abstand der Windradhöhe zur nächsten<br />

Bebauung) hat in Bayern den Windradausbau fast zum Erliegen gebracht und<br />

bringt die Windradhersteller in arge Bedrängnis – als erstes hat man durch<br />

fragwürdige Gesetzesänderungen die deutsche Solarindustrie ruiniert und nun<br />

geschieht das gleiche mit der weltweit führenden Windradindustrie.<br />

Die Altdorfer Grünen verwahren sich gegen das immer wieder ausgestreute<br />

Argument, sie würden den Altdorfer Marktplatz autofrei haben wollen - das ist so<br />

eindeutig falsch - wir wollen eine spürbare Verkehrsberuhigung am Marktplatz,<br />

gekoppelt mit einem strategisch gut ausgelegten Gesamtverkehrskonzept für<br />

Altdorf – hier sind die Neuen im Stadtrat und der neue Bürgermeister gefordert.<br />

Bei dem mangelhaften Angebot an bezahlbarem Wohnraum setzen die Grünen<br />

auf Programme zur Sanierung von altem Gebäudebestand (das wurde in anderen<br />

Gemeinden im nördlichen Bayern schon umgesetzt) und auf eine städtische<br />

Wohnbaugesellschaft, die weiteren Wohnraum schafft.<br />

Mit der Ausweisung neuer Baugebiete (wie sich an der Rascher und Riedener<br />

Straße erwiesen hat) ist das Problem nicht zu lösen. Auch beim letzten großen<br />

Baugebiet im Altdorfer Norden, das nun vorangetrieben werden soll, haben wir<br />

erhebliche Bedenken - zum einen muss die Stadt erst einmal die Infrastruktur<br />

schaffen und zum anderen sind es wieder fast ausschließlich private Bauvorhaben,<br />

die auf keinen Fall bezahlbaren Wohnraum schaffen - dazu kommt, dass<br />

im Baugebiet klimafreundliche Vorgaben kaum berücksichtigt werden.<br />

Horst Topp<br />

ALTDORFER GRÜNE KANDIDATEN FÜR DEN KREISTAG · Liste 2 <br />

ZEIT FÜR MEHR GRÜN<br />

40<br />

(1) GABRIELE DRECHSLER<br />

Schwarzenbruck - als Landrätin<br />

(6) HORST TOPP<br />

Stadt- und Kreisrat<br />

(10) ECKART PAETZOLD<br />

Stadt- und Kreisrat<br />

(11) MARGIT KIESSLING<br />

Stadt- und Kreisrätin<br />

weiter aus Altdorf: (47) Siegrid Ederer, (50) Jörn Amting, (57) Ursula Würsching, (60) David Kugler<br />

auf den Plätzen bis 20 aus dem südlichen Landkreis:<br />

(3) Christiane Lischka-Seitz, Burgthann, (14) Peter Landenberger, Burgthann, (17) Sabine Meindl, Feucht<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

IM KREISTAG<br />

NÜRNBERGER LAND


ALTDORF<br />

Wahlkampfauftakt der CSU Altdorf<br />

Ortsverband stellt Wahlprogramm<br />

und Kandidaten vor<br />

Alle Stehplätze und Sitze waren belegt als die Altdorfer CSU<br />

zum Auftakt der Kommunalwahlen im Vis-a-Vis in der Altdorfer<br />

Altstadt ihre Kandidaten und ihr Programm vorstellte. Ortsvorsitzender<br />

Dr. Bernd Eckstein freute sich über den großen Zuspruch<br />

der anwesenden Gäste, die programmatische Reden von Bürgermeisterkandidat<br />

Thomas Kramer und Landratskandidatin Cornelia<br />

Trinkl erleben konnten. Unter den Gästen auch Bürgermeister Erich<br />

Odörfer, MdL a.D. Kurt Eckstein und Kreisbäuerin Marion Fischer.<br />

Thomas Kramer referierte über aktuelle Themen der Kommunalpolitik und skizzierte<br />

seine Schwerpunkte als Bürgermeisterkandidat. Einen besonderen Focus<br />

bildeten die Zielgruppen Senioren, Ortsteile und Familien. Außenorte müsse man<br />

zur Innenstadt gleichwertig behandeln. Die Stadt könne einen Beitrag leisten, die<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Man müsse den Senioren<br />

eine adäquate Teilhabe am städtischen Leben ermöglichen und erhalten. Ein<br />

Alleinstellungsmerkmal der CSU sei, dass der verantwortungsbewusste Umgang<br />

mit dem Geld der Bürger fest im Programm verankert ist.<br />

Cornelia Trinkl skizzierte ihre vielfältigen Ideen zum ÖPNV, zum Radverkehr<br />

zur Bildungsregion oder zur Struktur der gesundheitlichen Versorgung. Für die<br />

Zukunft müsse man sich im Sinne der Bürger intensiver mit der Digitalisierung<br />

befassen und sicherstellen, dass zum Beispiel Bauanträge beschleunigt bearbeitet<br />

werden können. In Altdorf werde man in jeder Hinsicht das Krankenhaus<br />

stützen, das qualitativ und wirtschaftlich gut aufgestellt sei. Beruf und Familie<br />

müssen auch in der Verwaltung miteinander vereinbar sein, weshalb die CSU<br />

hier einen Antrag eingebracht habe.<br />

v.l. Landratskandidatin Cornelia Trinkl, Ortsvorsitzender Dr. Bernd Eckstein,<br />

Bürgermeisterkandidat Thomas Kramer, CSU-Geschäftsführer Nils-Alexander Rösch,<br />

stv. FU-Vorsitzende Christine Döpking, Stadträtin Christa Wild<br />

Folgende Kandidaten schickt die CSU ins Rennen um die Stadtratsplätze:<br />

1) Thomas Kramer, 2) Dr. Bernd Eckstein, 3) Karlheinz Gottschalk, 4) Christa Wild,<br />

5) Günther Schwarz, 6) Werner Merkel, 7) Steffi Mall, 8) Christian Wägner, 9)<br />

Peter Langenscheidt, 10) Christine Döpking, 11) Manfred Pfeiffer,<br />

12) Nils-Alexander Rösch, 13) Michael Haubner, 14) Uli Schäfer, 15) Irene<br />

Odörfer, 16) Harald Frei, 17) Veysel Akkol, 18) Thorsten Mohr, 19) Karin Fuchs,<br />

20) Dr. Johann-Peter Pöllot, 21) Herbert Wahler, 22) Angelika Raß, 23) Wolfgang<br />

Rösch, 24) Bernd Lochschmidt.<br />

Dr. Bernd Eckstein, CSU Altdorf, 1. Vorsitzender<br />

In ihrem Wahlprogramm befasste sich die CSU mit Themen wie Lebensqualität,<br />

Umwelt und Klima, Sozialem, Kultur und Freizeit, der Infrastruktur, Wirtschaft<br />

und Verkehr, der Stadt- und Dorfentwicklung sowie der bürgernahen Verwaltung.<br />

So schlägt die CSU zum Beispiel einen ehrenamtlichen Umweltbeauftragten<br />

vor und eine Reihe praktischer Maßnahmen zum Klimaschutz. Barrierefreiheit<br />

und Inklusion sollen weiter verbessert werden, ebenso wie die Pflege und die<br />

ärztliche Versorgung. Die Stadt müsse einen Dialog mit der Wirtschaft führen<br />

und den Breitbandausbau flächendeckend vorantreiben. Den Trimmpfad will<br />

die CSU reaktivieren, eine Veranstaltungshalle schaffen und die Durchfahrt am<br />

Marktplatz weiter ermöglichen. Zudem soll bezahlbarerer Wohnraum geschaffen<br />

werden und die benötigte Infrastruktur entsprechend angepasst werden. Man<br />

lege Wert auf den eigenständigen Charakter der Ortsteile, den es durch geeignete<br />

Maßnahmen zu stärken gilt.<br />

WINTER<br />

PREISE<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

41


NÜRNBERGER LAND<br />

Das Handwerk kürte seine besten Nachwuchskräfte<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – In einer Feierstunde im Nürnberger Maritim-<br />

Hotel zeichnete die Handwerkskammer für Mittelfranken die Prüfungsbesten<br />

eines Berufes auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene aus – auch<br />

sechs Junghandwerkerinnen und Junghandwerker aus dem Nürnberger<br />

Land gehörten zu den Geehrten.<br />

Im Wettbewerbsberuf Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker belegte Jonas<br />

Meier den ersten Platz im Landesentscheid. Er wurde bei Fahrzeugbau Meier<br />

in Altdorf ausgebildet. Über den jeweils zweiten Platz auf Landesebene können<br />

sich der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Dustin Meyer vom Neunkirchener<br />

Ausbildungsbetrieb Helmut Grossmann, die Metall- und Glockengießerin<br />

Bettina Elfriede Gebhard von der Kunstgießerei Lenz in Nürnberg sowie die<br />

Sattlerin Maria-Doris Weiß von der Firma Friedrich Weiß in Engelthal freuen.<br />

Für den dritten Platz auf Landesebene ausgezeichnet wurde Fleischer Dennis<br />

Wiesneth vom Ausbildungsbetrieb Partyservice-Metzgerei Wendler in Schwaig.<br />

Schornsteinfeger Alexander Hiller, der beim Winkelhaider Rainer Hiller in die<br />

Lehre ging, erreichte im Landesentscheid den vierten Platz.<br />

Neben der weiteren stellvertretenden Landrätin Cornelia Trinkl waren auch<br />

Winkelhaids Bürgermeister Michael Schmidt und Neunkirchens Dritter Bürgermeister<br />

Andreas Beck gekommen, um den Gesellinnen und Gesellen aus dem<br />

Nürnberger Land persönlich zu gratulieren. Trinkl betonte, wie stolz sie auf die<br />

Ergebnisse sei, denn immerhin würden sich jährlich über 3.000 Auszubildende<br />

an dem Leistungswettbewerb beteiligen, der mittlerweile zu den prominentesten<br />

Nachwuchswettbewerben des Deutschen Handwerks zählt.<br />

Bildungsfonds: neue Förderrunde <strong>2020</strong><br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Auch <strong>2020</strong> stellt der Landkreis Nürnberger<br />

Land in seinem Bildungsfonds wieder 200.000 Euro für innovative Ideen<br />

und Projekte aus dem Bereich Bildung zur Verfügung. Bis Freitag, 20.<br />

März <strong>2020</strong>, können wieder Projektanträge beim Landratsamt eingereicht<br />

und Fördermittel in Höhe von 90 Prozent beantragt werden.<br />

Der Landkreis fördert damit die Weiterentwicklung der Bildungsregion<br />

Nürnberger Land.<br />

Aus Mitteln des Fonds werden lokale Projekte von schulischen und außerschulischen<br />

Bildungsträgern sowie von Privatpersonen gefördert, ebenso wie<br />

Maßnahmen zur Unterstützung junger Menschen in besonderen Lebenslagen<br />

und Ideen aus der Jugend- und Generationenarbeit. Das lebenslange Lernen,<br />

die Vernetzung verschiedener Einrichtungen und die Nachhaltigkeit der<br />

Projekte stehen bei der Projektauswahl im Mittelpunkt.<br />

Die Vergabe von Fördermitteln für Projekte aus dem<br />

Bildungsbereich ist dabei an bestimmte Voraussetzungen<br />

gebunden und als eine Anschubfinanzierung für<br />

neue Projekte gedacht, die insbesondere zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft<br />

im Nürnberger Land beitragen.<br />

Stichtag zum Einreichen von Anträgen ist der 20. März. Die notwendigen<br />

Formulare sind im Internet unter bildung.nuernberger-land.de abrufbar. Weitere<br />

Informationen und Beratung zum Bildungsfonds erteilt Sophie Linnert vom<br />

Regionalmanagement unter der Telefonnummer 09123/9506070 oder bildung@<br />

nuernberger-land.de.<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />

bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0<br />

Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />

www.bautenschutz-katz.de<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />

Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />

• Ausführung sämtlicher Verblechungen • Gaupen – Kamine – Blechdächer – Attika<br />

• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />

• Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, Balkonsanierung<br />

• Isolierung und Wärmedämmung nach Energie Einsparverordnung (EnEV)<br />

Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />

Internet-Adresse: http://www.strobel-r.de • Mail: strobel-r@t-online.de<br />

42<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong>


NÜRNBERGER LAND<br />

CSU-FRAKTION IM KREISTAG NÜRNBERGER LAND<br />

Jahresauftakt: CSU-Kreistagsfraktion berät zum Kreishaushalt <strong>2020</strong><br />

Die CSU-Kreistagsfraktion hat sich<br />

traditionell zu einer Fraktionsklausur<br />

gemeinsam mit Kreiskämmerer<br />

Werner Rapp getroffen, um<br />

wichtige Themen für das neue Jahr<br />

<strong>2020</strong> zu besprechen. Schwerpunkt<br />

der Debatte war der Haushalt des<br />

Landkreises, der in den kommenden<br />

Tagen beraten und im <strong>Februar</strong> vom<br />

Kreistag verabschiedet werden soll.<br />

Mit einem Gesamtvolumen von 209<br />

Millionen Euro zeigen sich die Kreisräte<br />

sehr zufrieden mit der Einnahmenseite:<br />

neben einer starken<br />

Steuerkraft der Gemeinden aufgrund der guten Konjunktur kann der<br />

Landkreis auch in diesem Jahr wieder von gestiegenen Mitteln aus dem<br />

kommunalen Finanzausgleich durch den Freistaat Bayern profitieren.<br />

Kreisumlage senken: Gemeinden finanziellen Handlungsspielraum ermöglichen<br />

Bei der Vorstellung des Haushalts wurde durch die Verwaltung und den Landrat<br />

eine Senkung der Kreisumlage von 0,5% vorgeschlagen. „Aus Sicht der CSU-<br />

Kreistagsfraktion ist eine Senkung um 1 % auf jeden Fall machbar, da wir<br />

aufgrund einer gestiegenen Umlagekraft und der Tatsache, dass der Landkreis<br />

in den vergangenen Jahren in jedem Rechnungsjahr besser abgeschnitten hat<br />

als veranschlagt, hier einen Spielraum sehen. Für uns ist ein partnerschaftlicher<br />

Umgang innerhalb der kommunalen Familie eine Grundvoraussetzung. Weiter<br />

ist es uns wichtig, auch in diesem Jahr einen Beitrag zur Schuldentilgung zu<br />

leisten“, so Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl.<br />

Investitionen in Bildung und Familie –<br />

CSU-Initiativen werden umgesetzt<br />

Investitionen in die landkreiseigenen weiterführenden Schulen sind auch in<br />

diesem Jahr wieder ein Schwerpunkt im Vermögenshaushalt. Der Neubau des<br />

Leibniz Gymnasiums in Altdorf wird weiter voran getrieben und die Sanierung<br />

des Geschwister Scholl Gymnasiums Röthenbach soll begonnen werden.<br />

Weiter sind auf Antrag der CSU-Kreistagsfraktion Planungen für die Erweiterung<br />

der Realschule in Feucht im Haushalt veranschlagt.<br />

Eine weitere Initiative der CSU-Kreistagsfraktion ist es, in die Erweiterung des<br />

Ämtergebäudes in Lauf eine Kindertagesstätte – offen für Mitarbeiter und<br />

Bevölkerung - zu integrieren und hierfür Gespräche mit möglichen Trägern<br />

aufzunehmen. „Ich sehe den Landkreis hier als Vorbild für andere Institutionen<br />

und Firmen; wir können nicht immer nur von Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf sprechen, sondern hier ganz konkret handeln und ein Zeichen setzen“,<br />

so Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl.<br />

Infrastruktur weiter im Blick – ideologiefreie Diskussion wichtig<br />

Die CSU-Kreistagsfraktion setzt sich auch in diesem Jahr wieder für einen<br />

gleichbleibend hohen Ansatz von 300.000,- € für die Sanierung der Kreisstraßen<br />

ein (der Landkreis ist für ein Straßennetz von rund 200 km zuständig) und<br />

unterstützt gleichzeitig die Schließung von Lücken im Radwegenetz. „Auch hohe<br />

Investitionen in den ÖPNV zeigen, dass wir in Zukunft auf einen intelligenten<br />

Mobilitätsmix setzen“, so Trinkl.<br />

Cornelia Trinkl<br />

Beratung, Planung und Bewertung<br />

von Energiesparmaßnahmen an Gebäuden.<br />

Energieberater (HWK)<br />

Sachverständige für die Bewertung von bebauten und<br />

unbebauten Grundstücken und für Schäden an Gebäuden.<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

43


Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingshündin Susi<br />

Katzendame Butzi<br />

Zwergkaninchenpaar Mike und Mokka<br />

Die zweijährige Susi kann nicht verleugnen, dass ein<br />

Jack-Russell-Terrier unter ihren Vorfahren war. Sie ist<br />

sehr aktiv und hasst nichts mehr als Langeweile. Gassigehen<br />

findet Susi toll, denn da hat man Bewegung,<br />

erlebt etwas und kann mit seiner feinen, neugierigen<br />

Nase alles abschnuppern. Bei ihren Menschen möchte<br />

Susi gern im Mittelpunkt stehen und genießt jede<br />

Aufmerksamkeit. Die Zuwendung ihrer Familie teilt<br />

Susi gar nicht gern. Wie viele junge Damen, noch dazu<br />

mit einem sturen Terrierköpfchen, kann Susi schon mal<br />

eifersüchtig und auch etwas zickig werden, wenn sie<br />

nicht ihren Willen bekommt. Deshalb sollten Kinder in<br />

ihrer Umgebung schon größer sein, und alle Familienmitglieder<br />

sollten an einer konsequenten Erziehung<br />

arbeiten. Dann ist Susi eine tolle Begleiterin für aktive<br />

Menschen, und sie ist für praktisch jede Freizeitaktivität<br />

zu haben.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Butzi musste leider ihr Zuhause verlassen, weil ihr<br />

Mensch so krank wurde, dass er sich nicht mehr um sie<br />

kümmern konnte. Auf den ersten Blick fällt gleich Butzis<br />

hübsche und ungewöhnliche Fellzeichnung auf. Man<br />

würde nie auf die Idee kommen, dass die dreifarbige<br />

Schönheit schon elf Jahre alt ist! Und auch auf den<br />

zweiten Blick, wenn man Butzi näher kennen lernt,<br />

wirkt sie viel jünger. Sie ist munter und neugierig und<br />

freut sich über jeden Besuch in ihrem Katzenzimmer. Als<br />

erwachsene, selbstbewusste Katze schaut sich Butzi die<br />

Menschen genau an und entscheidet dann selbst, ob sie<br />

sich streicheln lassen will. Wenn man Butzis Kriterien<br />

erfüllt, ist sie eine ganz liebe und zutrauliche Schmusekatze.<br />

Wahrscheinlich wählt Butzi die Menschen aus, die<br />

bei so einer tollen Katze nicht aufs Alter schauen. Butzi<br />

freut sich auf Freigang in ruhiger Umgebung.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Mike und Mokka haben sich im Tierheim kennen- und<br />

lieben gelernt. Die beiden hängen sehr aneinander, und<br />

wir wollen sie auf keinen Fall trennen. Mike ist ein besonders<br />

Hübscher mit seinem plakativen weiß-braunen<br />

Muster und den blauen Augen – wie von einem Künstler<br />

gemalt! Mokka hat einen seidigen samtschwarzen Pelz.<br />

Beide wurden 2017 geboren. In dieser Liebesbeziehung<br />

hat Mokka die Hosen an, wie sich das für ein Kaninchenpaar<br />

gehört. Mike ist das ganz recht, denn er ist ein<br />

ganz Sanftmütiger, Lieber, der seine Mokka anhimmelt.<br />

Die beiden würden sich über ein liebevolles Zuhause mit<br />

viel Platz freuen, wo sie jeden Tag frei herumhoppeln<br />

dürfen. Nach getaner Arbeit entspannen die beiden<br />

dann dicht nebeneinander liegend, und Mike schleckt<br />

seiner Mokka die Öhrchen. Mike und Mokka werden<br />

ihren neuen Menschen garantiert viel Freude machen!<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

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Hilfe vor Ort: 09128 / 726570<br />

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Foto: © Robert Kneschke – stock.adobe.com<br />

Grafik: © iiierlok_xolm – stock.adobe.com<br />

Job-SeIteNDie Gemeinde Winkelhaid sucht für die<br />

Kinderburg Horizont, ein 8-gruppiges Haus<br />

für Kinder (Krippe, Kindergarten und Hort),<br />

als Elternzeitvertretung, vorerst befristet bis<br />

31.08.2021 mit der Option auf anschließende<br />

Übernahme, einen<br />

Erzieher (m/w/d)<br />

für eine Kindergartengruppe<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

(für 31,5 bis 39 Std./Woche)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen.<br />

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Medien könnten Sie 73.500 Haushalte erreichen.<br />

Gerne beraten wir Sie! Telefon: 09129-26012<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an<br />

die Kinderburg Horizont,<br />

Brunnleithenweg 27, 90610 Winkelhaid.<br />

Für Fragen steht Ihnen gerne die Leiterin der Einrichtung,<br />

Frau Bernet, zur Verfügung (Tel. 09187/42515).<br />

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– Gerontofachkraft m/w/d<br />

– Pflegehilfskraft m/w/d<br />

– Betreuungsassistent m/w/d<br />

Möchten Sie mit Herz und Verstand aktiv bei der Gestaltung<br />

und Umsetzung unseres Betreuungskonzeptes mitwirken?<br />

… Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />

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Karola Kindt (Einrichtungsleitung)<br />

Am Schauerholz 3 | 92353 Postbauer-Heng | Telefon (09188) 913 211<br />

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90530 Wendelstein. Tel.09129.296870<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

45


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet am Mittwoch,<br />

04. März <strong>2020</strong>, von 14.00 bis<br />

20.00 Uhr statt. Der übernächste<br />

Sprechtag findet am<br />

Mittwoch, 01. April <strong>2020</strong>, statt.<br />

Die Tür des Ersten Bürgermeisters<br />

Konrad Rupprecht<br />

steht außerdem jederzeit<br />

offen, wenn nicht gerade feste<br />

Termine bestehen oder Besprechungen<br />

anberaumt sind.<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können<br />

im Pfinzingschloss, Bauamt,<br />

zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden.<br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 19. März <strong>2020</strong> ist Abgabetermin<br />

für die Unterlagen am<br />

04. März <strong>2020</strong>.<br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 23. April <strong>2020</strong> ist Abgabetermin<br />

für die Unterlagen am<br />

07. April <strong>2020</strong>.<br />

JuZ Moosbach<br />

Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag: Gruppenangebote<br />

nach Absprache<br />

Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

16.30 – 20.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Internetcafé Feucht<br />

Oberer Zeidlerweg 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

(für Erwachsene)<br />

Mittwoch 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Behindertenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Dienstag im Monat von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-37,<br />

behindertenbeauftragter@<br />

feucht.de.<br />

Sollten Sie Dietmar Knorr<br />

nicht persönlich erreichen<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen<br />

bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

gibt es in den<br />

Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen<br />

Dienste erfolgt über die<br />

kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

116 11.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />

64, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

15.30 - 18.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />

Pfl ege, Hilfe im Haushalt, Betreutes<br />

Wohnen, Verhinderungspfl ege, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie<br />

uns unter Tel. mobil<br />

0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

JuZ Feucht<br />

Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

Mittwoch und Donnerstag:<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

An Feiertagen geschlossen!<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />

18-19 Uhr in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann<br />

für alle mittelfränkischen<br />

Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

08./09.02.<br />

Sigrid-Gudrun Gaadt-Klössler<br />

91207 Lauf, Tel. 09123 / 6868<br />

15./16.02.<br />

Dr. Werner Gebhard<br />

91220 Schnaittach,<br />

Tel. 09153 / 7116<br />

22./23.02.<br />

Gerd Glimpel<br />

90537 Feucht,<br />

Tel. 09128 / 5646<br />

24./25.02.<br />

Dr. Markus Haas<br />

90559 Burgthann/OT Oberferrieden,<br />

Tel. 09188 / 905455<br />

29.02./01.03.<br />

Dr. Sabine Heindl<br />

91244 Reichenschwand,<br />

Tel. 09151 / 6001<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

Wegbegleiter für Kinder und<br />

Jugendliche im Nürnberger Land<br />

Informationen unter:<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

www.der-schuelercoach.de<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

Dienstag, 11.02.<strong>2020</strong><br />

19.00 Uhr: Bürgerversammlung<br />

Moosbach<br />

Bürgerhalle Moosbach<br />

Donnerstag, 13.02.<strong>2020</strong><br />

18.30 Uhr: Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Montag, 02.03.<strong>2020</strong><br />

19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />

Reichswaldhalle<br />

Dienstag, 03.03.<strong>2020</strong><br />

17.00 Uhr: Arbeitskreis Chronik<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 03.03.<strong>2020</strong><br />

19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />

– mit Vorbehalt<br />

Reichswaldhalle<br />

Mittwoch, 04.03.<strong>2020</strong><br />

17.30 Uhr: Fairtrade-Gruppe<br />

Feucht<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 11.03.<strong>2020</strong><br />

18.30 Uhr: Umweltbeirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

zwischen 14 und 27 Jahren<br />

Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />

E-Mail:<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Stöberladen Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag:<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Warenannahme:<br />

Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />

Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />

stoeberladen.stjakob-feucht@<br />

elkb.de<br />

Der Stöberladen ist ein<br />

Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />

Feucht, des Diakonischen<br />

Werkes Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt und der<br />

Marktgemeinde Feucht.<br />

Verein Rummelsberger<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Begleitung von Schwerstkranken<br />

und deren Angehörigen.<br />

Diakon Johannes Deyerl,<br />

Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Telefon der Einsatzleitung:<br />

0175/1624514.<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Bürozeiten: Montag - Freitag<br />

von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />

Aktivgruppe für Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

geselliges Beisammensein mit<br />

Übungen für Körper und Geist.<br />

Telefonische Voranmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Senioren-Mittagstisch:<br />

jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />

im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe -<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbar/in!<br />

Unser Helferteam<br />

„Miteinander - Füreinander“<br />

arbeitet ehrenamtlich und unentgeltlich.<br />

Wir behandeln Ihr Anliegen vertraulich.<br />

Wir leisten schnelle, unbürokratische<br />

und nachbarschaftliche Hilfe. Wir bieten<br />

als Nachbarschaftshilfe Unterstützung<br />

und Begleitung für den Alltag.<br />

Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung<br />

der Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen<br />

uns in unserem Büro im Mesnerhaus,<br />

Hauptstr. 58 (Eingang Kirchhof).<br />

Montag von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

46<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129/2 60 12<br />

Mobil 0171/191 34 30<br />

Fax 09129/27 09 22<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Mediadaten:<br />

Bitte anfordern per E-Mail:<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

verantwortlich für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Verteilung:<br />

1 x monatlich an jeden erreichbaren Haushalt<br />

im Verbreitungsgebiet.<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 33. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es<br />

ist politisch unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein<br />

durch die werbende Wirtschaft bzw. Insertionen<br />

finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Mit Namen und Kurzzeichen<br />

gekennzeichnete Artikel geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />

können nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss<br />

angenommen werden. Bei Nichtlieferung<br />

ohne Verschulden des Verlages<br />

oder infolge höherer Gewalt, Unruhen<br />

oder Arbeitskampfmaßnahmen besteht<br />

kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />

Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

geschützt soweit sich aus dem<br />

Urheberrechtsgesetz und sonstigen<br />

Vorschriften nichts anderes ergibt.<br />

Darunter fallen auch alle Anzeigen, deren<br />

Gestaltung vom Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des Verlages nicht<br />

gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />

werden.


SERVICE - REGIONAL<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

7 Zeidler-Apotheke<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />

Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />

Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

<strong>Februar</strong><br />

10 Montag 10<br />

11 Dienstag 11<br />

12 Mittwoch 12<br />

13 Donnerstag 1<br />

14 Freitag 2<br />

15 Samstag 3<br />

16 Sonntag 4<br />

17 Montag 5<br />

18 Dienstag 6<br />

19 Mittwoch 7<br />

20 Donnerstag 8<br />

21 Freitag 9<br />

22 Samstag 10<br />

23 Sonntag 11<br />

24 Montag 12<br />

25 Dienstag 1<br />

26 Mittwoch 2<br />

27 Donnerstag 3<br />

28 Freitag 4<br />

29 Samstag 5<br />

März<br />

1 Sonntag 6<br />

2 Montag 7<br />

3 Dienstag 8<br />

4 Mittwoch 9<br />

5 Donnerstag 10<br />

6 Freitag 11<br />

Der Notdienst der diensthabenden<br />

Apotheke beginnt am Morgen um<br />

9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen<br />

und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol,<br />

Medikamenten, Drogen oder<br />

Glücksspiel<br />

Amberger Str. 27,<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonieahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.30 - 12.00 Uhr und<br />

13.00 - 16.30 Uhr<br />

Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen<br />

Allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion<br />

und Nationalität.<br />

Sie befinden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen<br />

nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie<br />

befinden sich im Trennungsund<br />

Scheidungsprozess. Sie<br />

haben finanzielle Probleme<br />

und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen<br />

zustehen, zum Beispiel<br />

Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />

Wohngeld. Sie<br />

wünschen Unterstützung im<br />

Umgang mit Behörden. Wir<br />

helfen beim Ausfüllen von<br />

Formularen und beim Formulieren<br />

von Anträgen. Wir<br />

prüfen und erklären Ihnen<br />

Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />

Informationen zu weiteren<br />

Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Cornelie Fritz,<br />

kasa@diakonie-ahn.de<br />

In Feucht<br />

Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />

72 48 00, offene Sprechzeit:<br />

mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

In Altdorf<br />

Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />

232, offene Sprechzeit:<br />

montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung über<br />

Sekretariat vormittags<br />

Tel. 09151 / 83 77-35<br />

BRK-Kreisverband<br />

Nürnberger Land<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Der Kurs findet von 8-16 Uhr<br />

statt. Die Kursgebühr beträgt<br />

40,00 € oder Abrechnung über<br />

die Berufsgenossenschaft.<br />

Donnerstag, 20. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

Veranstaltungsort: BRK<br />

Rettungswache Feucht, Untere<br />

Kellerstr. 69, 90537 Feucht<br />

Samstag, 22. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-<br />

Haus Lauf, Henry-Dunat-Str. 1,<br />

91207 Lauf<br />

Samstag, 29. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-<br />

Haus Altdorf, Feuerweg 4,<br />

90518 Altdorf<br />

Lebensretter 112 – Erste Hilfe für<br />

Eilige am Montag, 02. März <strong>2020</strong><br />

Sie lernen von einem erfahrenen<br />

Ausbilder die wesentlichen<br />

Maßnahmen der Lebensrettung in<br />

typischen Akutsituationen und setzen<br />

diese im Praxistraining um. Nicht für<br />

betriebliche Ersthelfer und Führerscheinanwärter<br />

geeignet.<br />

Kurszeit: 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207<br />

Lauf; Kursgebühr 25,00 Euro<br />

Bei allen Kursen ist eine<br />

vorherige Anmeldung<br />

unter www.kvnl.brk.de/<br />

ausbildung erforderlich.<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Kursen sowie zu<br />

anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie unter Tel.<br />

09123/9403-0.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger<br />

Land e.V. und Diakonisches Werk<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und<br />

Begleitung für Erwachsene in<br />

psychischen Krisen oder mit<br />

psychischen Erkrankungen an.<br />

Auch Angehörige können sich<br />

an uns wenden. Die Beratungen<br />

sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

unterliegen der gesetzlichen<br />

Schweigepflicht.<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin.<br />

Telefon: 09151-2019<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />

www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Brauchen Sie Hilfe?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Untere Kellerstr. 8<br />

(kath. Pfarrzentrum)<br />

Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Erika Sichert,<br />

Tel. 09128 / 63 89<br />

Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Collegiengasse 6a<br />

Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Sabine Fiedler,<br />

Tel. 09187 / 808601<br />

Roswitha Wild,<br />

Tel. 09187 / 8049 42<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

St.-Gundekar-Str. 2<br />

(kath. Jugendheim)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Wolfram Bauer,<br />

Tel. 09128 / 121 77<br />

Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Kirchenweg 9 (evang.<br />

Gemeindehaus)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Ingrid Foos,<br />

Tel. 09188 / 90 32 86<br />

Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />

Seniorenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-79,<br />

seniorenbeauftragter@<br />

feucht.de. Sollten Sie Helmut<br />

Lindner nicht persönlich<br />

erreichen wenden Sie sich<br />

bitte an Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />

Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner,<br />

Untere Kellerstr. 6.<br />

Tel. 09128/920585,<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag:<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />

91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und<br />

psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und<br />

chronisch kranke Menschen<br />

sowie deren Angehörige.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion und<br />

Nationalität.<br />

Immer Dienstag in Feucht<br />

Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin:<br />

Telefon: 09151 / 83 77-35<br />

täglich von 9 -12 Uhr oder<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />

E-Mail: krebspunkt@<br />

diakonie-ahn.de<br />

Fachstelle für pflegende<br />

Angehörige der Rummelsberger<br />

Diakonie<br />

Telefon 01928/502360 oder<br />

0151/12504981 nach Vereinbarung,<br />

oder Sprechzeiten:<br />

jeweils 9.00-12.00 Uhr;<br />

Montag: im Seniorenzentrum<br />

im Zeidlerschloss, Altdorfer<br />

Strasse 5-7, Feucht;<br />

Dienstag: Haus Waldenstein,<br />

Meergasse 22, Altdorf;<br />

Donnerstag: Stephanushaus,<br />

Rummelsberg 48, Schwarzenbruck<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

47


SOMMER <strong>2020</strong> - Im Urlaub zu Hause fühlen<br />

Im Urlaub geht es darum, den Alltag hinter sich zu lassen, Zeit miteinander<br />

zu verbringen und Erinnerungen zu sammeln. TUI BLUE<br />

verbindet sportliches und kreatives Tages- und Abendprogramm im<br />

Hotel mit aufregenden Ausflügen in die Urlaubsregion. Probieren<br />

Sie Neues aus und sammeln Eindrücke und Erinnerungen, die Sie so<br />

schnell nicht vergessen werden. Zum Beispiel bei einem Kochkurs oder<br />

anderen abwechslungsreichen Tages- und Abendaktivitäten. Ob zu<br />

Lande oder zu Wasser, auf vier Rädern, mit dem Mountainbike oder zu<br />

Fuß – neue Eindrücke sind garantiert.<br />

HOTELS DESIGNED FOR YOU. Unter dem Dach von TUI BLUE werden<br />

ab Sommer <strong>2020</strong> die maßgeschneiderten Angebote der Hotelmarken TUI<br />

BLUE, TUI SENSIMAR und TUI FAMILY LIFE zusammengeführt.<br />

Das weltweite qualitätsorientierte Hotelportfolio beinhaltet handverlesene<br />

Hotels, die auf die Bedürfnisse von Familien, Erwachsenen und erkundungsfreudigen<br />

Gästen zugeschnitten sind.<br />

ALLE FRÜHBUCHER AUFGEPASST!<br />

PLANEN – SPAREN – GENIESSEN<br />

Ich zahle nicht viel und bekomme doch alles. Und wenn ich mit dem Auto anreise,<br />

bin ich flexibel und unabhängig in meiner Urlaubsgestaltung – so macht<br />

Urlaub Spaß! Einzelzimmer ohne Mehrpreis. Single mit Kind und trotzdem<br />

einen Festpreis bekommen. Flexible Spartermine, Best-Price-Zimmer und<br />

Familien-Hits mit 100% Kinderermäßigung, in einigen Häusern sogar bis<br />

14 Jahre! Auch so kann Urlaub aussehen.<br />

Urlaub in Deutschland? Aber sicher, denn unsere Küsten bieten<br />

Strände an Nord- und Ostsee, soweit das Auge reicht. 1A-Ferienanlagen<br />

mit tropischen Badeparadiesen für die Schlechtwettertage.<br />

Und Freizeitparks in vielen Ecken Deutschlands.<br />

FERIENHAUS UND FERIENWOHNUNG –<br />

ALLES FÜR DEN PERFEKTEN FAMILIENURLAUB<br />

Sie wünschen sich Urlaub in privater und ungezwungener Atmosphäre? Sie<br />

möchten optimal wohnen - gemütlich und familiär, stilvoll und komfortabel<br />

oder sehr exklusiv? Dann ist ein Ferienhaus wohl das perfekte Urlaubsdomizil.<br />

Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Ferienhäuser, Ferienwohnungen<br />

und Appartements in Deutschland, Italien, Frankreich, Holland, Kroatien,<br />

Norwegen, Österreich und Schweden. Besonders beliebte Urlaubsregionen<br />

wie Südfrankreich, die Bretagne, der Gardasee, die Nord-/ Ostsee und die<br />

Toskana sind im umfangreichen Angebot prominent vertreten. Hierunter<br />

befinden sich natürlich auch zahlreiche Angebote mit privatem Pool oder<br />

eigener Sauna.<br />

Auch für den Winterurlaub finden Sie bei uns garantiert das perfekte<br />

Ferienhaus, direkt an der Loipe oder am Skilift. Jetzt schon den Winter<br />

<strong>2020</strong>/2021 planen und buchen.<br />

SUCHEN – FINDEN – SICH ENTSPANNEN<br />

Für uns gehören hervorragende Qualität und einwandfreie Leistung<br />

zum Urlaubspaket dazu. Ein Maßstab, den wir nicht nur uns selbst setzen,<br />

sondern auch von unseren Partnern weltweit erwarten. Bei uns finden Sie<br />

die besten Hotels, ideal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten – vom Single<br />

bis zur Großfamilie.<br />

Wir sind für Sie da,<br />

persönlich, kompetent<br />

und nah!<br />

Ihr Team des TUI ReiseCenters<br />

Martin Gerl in Feucht<br />

v.l. Melanie Klopsch, Nicole Thomalla, Katja Platzmann und Martin Gerl<br />

Vereinbaren Sie doch direkt einen ausführlichen Beratungstermin mit<br />

Ihren Ferienprofis hier in Feucht. Wir freuen uns darauf, aus Ihren<br />

Urlaubsträumen einen Traumurlaub zu machen.<br />

Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />

www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />

Reisewelt Martin Gerl<br />

90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . feucht1@tui-reisecenter.de . www.tui-reisecenter.de/feucht1

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