Reichswaldblatt - Februar 2020
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<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />
33. Jahrgang<br />
am 14. <strong>Februar</strong> ist<br />
Valentinstag<br />
© emmi – stock.adobe.com
S.25<br />
„Glassiger aff fränggisch“ mit der Franggn Mafia<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />
Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />
Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />
Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />
Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />
Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />
Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />
Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />
Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />
Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />
› Inhalt<br />
WAS – WANN – WO ...................................24-25<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 27<br />
Stellenanzeigen .............................................. 45<br />
Tierheim Feucht ............................................ 44<br />
Kleinanzeigen ................................................. 44<br />
Impressum ...................................................... 46<br />
Service ........................................................46-47<br />
› Markt Feucht<br />
Aus dem Rathaus .........................................4-6<br />
Parteien informieren ..................................7-19<br />
Bieber an den Krugsweihern .................................. 20<br />
Schulanmeldung für das Schuljahr <strong>2020</strong>/21 ....... 29<br />
Zeitzeugenbericht -Chronik Feucht .................. 30-31<br />
› Stadt Altdorf<br />
Neues vom Repair Cafe ..................................40<br />
› Gemeinde Burgthann<br />
Burgthann hilft e.V Paten gesucht ............... 36<br />
ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die MÄRZ-Ausgabe ..................................25.02.<strong>2020</strong><br />
Die Verteilung erfolgt ab ................................07.03.<strong>2020</strong><br />
› Gemeinde Winkelhaid<br />
Christbaumaktion mit einem Rekordergebnis .........39<br />
Tafel in Winkelhaid geschlossen .................. 38<br />
Bürgerversammlung am 05.03. ................... 38<br />
› Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Jugendliche am Limit - Aktion Schutzbengel 34<br />
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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.mitteilungsblaetter.com<br />
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reichswaldblatt@t-online.de. Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
› Nürnberger Land<br />
VHS-Schwarzachtal ...............................................26,29<br />
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unsere Facebook-Seite:<br />
www.facebook.com/reichswaldblatt<br />
2<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Route der 31. BR-Radltour geht nach Feucht<br />
„Das ist ein riesen Ding für Feucht!“, freut sich Erster Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht. Tagsüber radeln – abends feiern: Das ist das Motto der<br />
BR-Radltour, die <strong>2020</strong> bereits zum 31. Mal durch den Freistaat rollt. Sechs<br />
Monate vor dem Startschuss zur Tour stehen jetzt die Eckdaten fest. Los<br />
geht es mit einem Rundkurs am Sonntag, 26. Juli, in Cham. Am Freitag, 31.<br />
Juli, endet die traditionelle Tour für Freizeitradlerinnen und -radler in Feucht.<br />
Rupprecht: „Wir werden allen ein tolles Abschlussfest bieten, da bin ich mir<br />
sicher – auch wenn ich dann als Bürgermeister nicht mehr im Amt bin. Alle fünf<br />
Bürgermeisterkandidaten stehen voll und ganz hinter der Veranstaltung, das<br />
haben wir vorher geklärt.“<br />
Eingeteilt in sechs Etappen, führt die insgesamt zirka 500 Kilometer lange Strecke<br />
durch fünf bayerische Regierungsbezirke: Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern,<br />
Schwaben und Mittelfranken. Nach dem Auftakt-Rundkurs in Cham geht es<br />
weiter nach Kelheim (Ankunft am 27. Juli), Freising (28. Juli), Aichach (29. Juli),<br />
Dietfurt (30. Juli) und Feucht (31. Juli).<br />
Als krönender Abschluss jeder Etappe erwartet Teilnehmer und Besucher am<br />
jeweiligen Etappenort ein hochkarätiges Open Air-Konzert bei freiem Eintritt.<br />
Anpassung Schmutzwassergebühr Markt Feucht<br />
Die Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, die Schmutzwassergebühr<br />
alle vier Jahre kostendeckend neu zu kalkulieren. Der bisherige Kalkulationszeitraum<br />
endete mit Ablauf des Jahres 2019. Deshalb hat der<br />
Markt Feucht die Gebühren ab <strong>2020</strong> neu kalkulieren lassen.<br />
Der Markt Feucht hat in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in den Erhalt<br />
und den Ausbau des Kanalnetzes sowie in die Modernisierung der Kläranlage<br />
getätigt. Da diese Investitionen ausschließlich über Gebühren gedeckt werden,<br />
v.l.n.r.: Radltour-Direktor Dr. Markus Riese, Konrad Rupprecht und Cheforganisator<br />
Wolfgang Slama. Foto: BR/Philipp Kimmelzwinger<br />
Die Künstlerinnen und Künstler werden im Mai bekannt gegeben.<br />
Insgesamt 1.100 Teilnehmerplätze stehen bei Bayerns größtem Freizeitsport-<br />
Ereignis in diesem Jahr zur Verfügung. Über Anmeldemodalitäten, die Höhe<br />
der Teilnahmegebühr und weitere Details zur BR-Radltour <strong>2020</strong> informiert der<br />
Bayerische Rundfunk im April.<br />
ist eine Anpassung dieser unumgänglich.<br />
Die Kalkulation für den Zeitraum <strong>2020</strong> – 2023 ergab eine Erhöhung der Schutzwassergebühr<br />
von bisher 1,90 €/ m³ auf 2,09 €/ m³.<br />
Die Abschlagszahlungen sind im Mai, August und November fällig,<br />
jeweils zum 15. des Monats. Die Jahresabrechnung erfolgt wie gewohnt<br />
einmal jährlich zum Jahresanfang.<br />
4<br />
P+R Parkplatz in Feucht wird erweitert<br />
Die Mitglieder des Marktgemeinderates besprachen in ihrer Sitzung<br />
Ende Januar die Möglichkeiten zur Erweiterung des bestehenden P+R<br />
Parkplatzes am Bahnhof Feucht.<br />
Grund dafür waren die zunehmende Be- bzw. Überlastung des P+R-Platzes<br />
und die Tatsache, dass S-Bahn-Nutzer zunehmend in den Wohngebieten im<br />
Bereich der Alten Siedlung und der Weißenseestraße parken. Weiterhin wurde<br />
von einigen Mitgliedern des Marktgemeinderates eine Stärkung des ÖPNV<br />
durch ausreichende Parkplätze angesprochen. Außerdem hat die Bayerische<br />
Staatsregierung aktuell ein attraktives Zuschussprogramm aufgelegt, um die<br />
CO2-Immissionen in den Ballungsräumen zu verringern.<br />
Zur Diskussion standen in der Marktgemeinderatssitzung zwei Varianten: ein<br />
Parkdeck über den bestehenden Parkplätzen im Südosten der P+R-Anlage und<br />
eine Erweiterung im nord-westlichen Teil durch zusätzliche ebenerdige Stellplätze.<br />
Der Marktgemeinderat stimmte aus Kostengründen einstimmig für Letzteres.<br />
Hier können ca. 30 Stellplätze mit geringem Aufwand und überschaubaren<br />
Kosten in Höhe von ca. 200.000 € geschaffen werden.<br />
Die Gesamtkosten eines Parkdecks für 40 zusätzliche Stellplätze kämen hingegen<br />
auf ca. 1,8 Mio. €. Der Antrag, dennoch ein Parkdeck zu planen und dafür die<br />
Zuschusshöhen bei der Bayerischen Staatsregierung abzufragen, wurde mit<br />
deutlicher Mehrheit abgelehnt.<br />
Raser sollen runter vom Gas<br />
In den letzten vier Jahren wurde in Feucht in nahezu allen Ortsstraßen oft viel<br />
zu schnell gefahren. Wegen der deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
hat die Gemeindeverwaltung die Empfehlung ausgesprochen, die kommunale<br />
Geschwindigkeitsüberwachung wieder einzuführen. Diesem Vorschlag hat der<br />
Marktgemeinderat am 30. Januar mit großer Mehrheit zugestimmt.<br />
Die Aufgabe soll der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz<br />
(ZV KVS) übernehmen, der auch für die „Knöllchen“ in Feucht zuständig ist. Die<br />
Verwaltung wird nun gemeinsam mit Polizei und ZV KVS die weiteren Details<br />
und Messpläne ausarbeiten und das Projekt dann umsetzen. Dabei wird vor<br />
allem die Verkehrssicherheit in den Wohngebieten im Fokus sein.<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
Bürgerversammlung in Moosbach<br />
Die diesjährige Bürgerversammlung findet am Dienstag, 11. <strong>Februar</strong><br />
<strong>2020</strong>, um 19 Uhr in der Bürgerhalle Moosbach statt.<br />
Bitte ergreifen Sie die Gelegenheit, sich auf den Bürgerversammlungen aus erster<br />
Hand zu informieren, Fragen zu stellen und gemeinsam über die Entwicklung<br />
unserer Gemeinde zu diskutieren. Sie erhalten an beiden Abenden von Feuchts<br />
Erstem Bürgermeister Konrad Rupprecht Informationen zu allen Themen, die<br />
Ihnen besonders am Herzen liegen.<br />
Plakatflut wird eingedämmt<br />
„Von jeder Laterne lächelt mich ein anderer Kandidat an.“<br />
Der Markt Feucht war schon immer bemüht, die Plakatflut vor Wahlen einzudämmen.<br />
Da trotzdem immer wieder Hinweise aus der Bevölkerung kamen, dass<br />
die Menge an Plakaten als zu viel empfunden wird, hat die Gemeindeverwaltung<br />
die sog. Vollzugsrichtlinie für Plakate überarbeitet. Ihr hat der Marktgemeinderat<br />
ausnahmslos zugestimmt.<br />
Jetzt vor der Kommunalwahl greift die überarbeitete Version bereits – damit<br />
Bürgerinnen und Bürger sich von Wahlwerbung nicht belästigt fühlen, sondern<br />
diese als das nutzen können, wofür sie gedacht ist: als Anregung, sich über die<br />
diversen Kandidaten und Parteien zu informieren.<br />
Wer sich für das Thema im Detail interessiert, kann die Vollzugsrichtlinie für<br />
Plakate auf der Internetseite des Marktes Feucht nachlesen: www.feucht.de,<br />
Rubrik Verwaltung / Ortsrecht.<br />
50.000 € für Seniorenzentrum<br />
In der Sitzung des Marktgemeinderates am 30. Januar wurde mit großer Mehrheit<br />
beschlossen, dass der Markt Feucht die Rummelsberger Diakonie mit einem<br />
freiwilligen Zuschuss unterstützt. Die 50.000 € werden für die Ausstattung des<br />
Seniorenzentrums Gottfried Seiler verwendet.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Erweiterter Service in der Gemeindebücherei Feucht<br />
Seit Dezember 2019 stellt die Gemeindebücherei Feucht ihren Leserinnen<br />
und Lesern den Online-Katalog WebOPAC zur Verfügung. In diesem<br />
neuen Online-Katalog werden u. a. der aktuelle Medienbestand und<br />
alle verfügbaren Bücher angezeigt.<br />
Ganz bequem kann von zu Hause aus im Medienbestand gestöbert werden und<br />
man erfährt dann sofort, welches Medium entliehen oder verfügbar ist. Alle<br />
Medien sind auf den ersten Blick mit dem entsprechenden Titelbild zu sehen<br />
und sowohl Neuerwerbungen als auch Toplisten können anhand eines Klicks<br />
schnell ausgewählt werden. Auf der Startseite informiert die Gemeindebücherei<br />
Feucht über laufende Veranstaltungen und aktuelle Informationen.<br />
Im persönlichen Lesekonto können Ausleihfristen verlängert, Medien auf die Merkliste<br />
gesetzt oder vorbestellt werden. Auch das Gebührenkonto ist jederzeit einsehbar.<br />
Der WebOPAC ist unter der Internetadresse opac.winbiap.net/feucht aufrufbar.<br />
Für Unterwegs kann über die App B24 jederzeit auf den OPAC zugegriffen<br />
werden. Bei Fragen steht das Team der Gemeindebücherei Feucht gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Was fördert der Staat bei der Sanierung und<br />
dem Neubau eines Privatgebäudes<br />
Dritte und letzte Veranstaltung der Vortragsreihe von energetischen<br />
Themen<br />
Am 19. <strong>Februar</strong> berichtet Dipl.-Ing. (FH) Stefan Schedl vom neutralen und<br />
unabhängigen Institut in Amberg über das Thema „Was fördert der Staat bei<br />
der Sanierung und dem Neubau eines Privatgebäudes“.<br />
Der Vortrag informiert über die Fördermöglichkeiten von Bund und Land. Vorgestellt<br />
wird auch, welche neuen Förderungen durch das Klimapaket der Bundesregierung<br />
möglich sind. Für eine Förderung ist es wichtig, die Förderbedingungen<br />
zu kennen und zu erfüllen. In diesem Vortrag wird ausführlich dargestellt, welche<br />
Möglichkeiten es im Rahmen der Gesetze gibt und was zu beachten ist. Ebenso<br />
erhält man Informationen über neue und bestehende Fördermöglichkeiten.<br />
Der Vortrag findet am Mittwoch, 19. <strong>Februar</strong>, 18.30 Uhr, in der Reichswaldhalle<br />
Feucht statt. Im Anschluss beantwortet Stefan Schedl als zertifizierter Passivhaus-<br />
Planer und Sachverständiger der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau gerne Fragen.<br />
Nach den Vorträgen „Nutzung von Photovoltaik im privaten Anwenderbereich“<br />
und „Energieeffizienz an Bestandsgebäuden“ ist dies der letzte Vortrag der<br />
dreiteiligen Reihe.<br />
Der Markt Feucht freut sich, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger das<br />
Angebot nutzen. Der Eintritt ist frei.<br />
Kripo Schwabach zur Bürgersprechstunde in<br />
Feucht<br />
Dienstag, 11. <strong>Februar</strong>, von 14 bis 18<br />
Uhr im Atrium des Rathauses Feucht<br />
Der kriminalpolizeiliche Fachberater<br />
der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach,<br />
Kriminalhauptkommissar Peter<br />
Herbst, wird im Atrium des Rathauses<br />
Feucht eine Bürgersprechstunde zu den<br />
Themenbereichen „Trickbetrüger“ und<br />
„Wohnungseinbrüche“ abhalten, zu der<br />
jeder Interessierte kommen kann. Man<br />
kann sogar Fotos vom eigenen Haus<br />
mitbringen und sich von ihm Tipps für<br />
individuelle Sicherheitsvorkehrungen<br />
geben lassen<br />
Faschingsdienstag geschlossen<br />
Das Rathaus und das Pfinzingschloss sowie alle gemeindlichen Einrichtungen<br />
und die Feuchter Gemeindewerke sind am Faschingsdienstag, 25. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>,<br />
ab 12.00 Uhr geschlossen. Das Jugendzentrum und die Gemeindebücherei sind<br />
an diesem Tag komplett geschlossen. Das Internetcafé hat bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
5
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Konzert im Jugendzentrum Feucht<br />
Am Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr findet im Jugendzentrum Feucht<br />
ein Live-Konzert statt. Am Start sind drei Bands, die einen Stilmix aus<br />
Stoner Rock, Alternative und Funk bieten.<br />
Man nehme groovige Bassriffs, rockige Gitarrensounds und progressive Drumparts<br />
und gebe eine Prise aus Rock-, Stoner- und Funkelementen hinzu. Um<br />
ein besonderes Aroma zu entwickeln, lasse man das Cuvée nun einige Zeit<br />
im Proberaum reifen. Das Ergebnis: eine dreiköpfige Rockformation namens<br />
„MyRoue“. Das Trio ist mit Valentin Landsberger (Gesang und Gitarre), Sebastian<br />
Kuntermann (Drums) und Kilian Landsberger (Bass) besetzt und wurde im Herbst<br />
2018 gegründet. Seitdem zeigen sie sich mit laufend neuen musikalischen Ideen,<br />
mit viel Spaß und Freude am Musizieren und mit viel Hingabe für eine stetige<br />
Weiterentwicklung ihrer Leidenschaft.<br />
Eingehüllt in Rauchschwaden, mit satten Klängen im Gepäck und einer unverwechselbaren<br />
Stimme kommen vier Newcomer aus der Oberpfalz direkt aus den<br />
Gemäuern des Basements auf die Bühne. Mit Elementen aus dem psychedelischen<br />
Stoner Rock und Alternative / Hardrock nehmen „The Basement Tribe“,<br />
bestehend aus Tim (Lead guitar, Gesang), Gigel (Rhythm guitar), Luca (Drums)<br />
und Denys (Bass guitar) das Publikum mit auf eine musikalische Reise.<br />
Auf den Spuren des Tribes im hauseigenen Tonstudio arbeiten die vier jungen<br />
Künstler bereits mit Liebe zur Musik und Hingabe an dem Release ihres ersten<br />
Albums, welches Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen wird.<br />
Das JuZ Feucht befindet sich in der Schulstr. 1 direkt neben der Mittelschule<br />
und ist nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt. Der Eintritt zum<br />
Konzert ist frei.<br />
Sportpalette <strong>2020</strong> in der Zeidler-Sporthalle Feucht<br />
Geehrte Sportler des Vorjahres.<br />
Im Jahr <strong>2020</strong> werden Sportler und Mannschaften für besondere sportliche<br />
Erfolge des Jahres 2019 im Rahmen der Sportpalette durch Ersten Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht und Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen geehrt.<br />
In der Zeidler-Sporthalle in Feucht, wo sonst Bürgerinnen und Bürger ihrem<br />
Sport nachgehen, treffen sich am 15. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> ab 17.30 Uhr Sportler,<br />
Angehörige und Ehrengäste, um die großartigen Leistungen der nominierten<br />
Sportler, Sportlerinnen und Mannschaften zu ehren und zu würdigen. Auch<br />
wird das Geheimnis gelüftet, wer zum Sportler und/oder zur Mannschaft des<br />
Jahres 2019 gewählt wurde.<br />
Das Rahmenprogramm gestaltet in bewährter Weise der TSV 1904 Feucht e.V.<br />
Jeder, der sportliche Highlights live erleben möchte, ist als Zuschauer herzlich<br />
willkommen – die Aktiven freuen sich auf zahlreichen Zuspruch!<br />
Unter dem Motto: „About History“, präsentiert von der Turnabteilung des TSV<br />
1904 Feucht e.V., erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt das Catering-Team des TSV 1904 Feucht e.V.<br />
Die Sportpalette ist eine Veranstaltung für die ganze Familie, bei der keine<br />
Langeweile aufkommt. Schirmherr der Veranstaltung ist die Hans Batzner GmbH<br />
vom Hagebau BATZNER. Eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen finden Sie vor<br />
der Zeidler- und der benachbarten Wilhelm-Baum-Sporthalle, vor der Realschule<br />
oder an der Mittelschule.<br />
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.<br />
6<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
PARTEIEN<br />
Engagiert. Offen. Zukunftsorientiert.<br />
Das junge Team der CSU<br />
www.rodolphe-co.de<br />
Junges Team für Oli: v.l.n.r. Daniel Schuster, Julia Schmidt, Marc Ehmann,<br />
Markus Lampalzer, Oliver Siegl, Miriam Roth, Felix Schoderer, Michael Reiwe<br />
Mit der Liste zur Wahl des Feuchter Marktgemeinderat präsentiert die<br />
CSU eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen und neuen jungen<br />
Kräften. Sieben der 24 Kandidaten sind jünger als 34 Jahre und stehen<br />
für das Angebot der CSU an die junge Generation:<br />
OP-Schwester Julia Schmidt (Platz 7), Physiotherapeut Michael Reiwe (Platz 8),<br />
Rechtsreferendarin Miriam Roth (Platz 11), Rechtsanwalt Felix Schoderer (Platz<br />
12), Wirtschaftsingenieur Markus Lampalzer (Platz 16), Student Daniel Schuster<br />
(Platz 19) und Kfz-Mechatroniker in Ausbildung Marc Ehmann (Platz 21).<br />
Uns alle eint das Ziel, insbesondere die Interessen der Jugend und der jungen<br />
Familien in der Arbeit im Marktgemeinderat in den Fokus zu rücken. Aus dem<br />
CSU-Wahlprogramm sind für uns daher die Punkte einer zukunftsorientierten<br />
Ausstattung der Schulen, der Erfüllung aller Betreuungswünsche in Krippe, Kindergarten<br />
und Hort, der Fortführung der umfangreichen Unterstützung von Vereinen<br />
inklusive Feuerwehr und Hilfsorganisationen sowie der Erhalt und Ausbau des<br />
Kultur- und Freizeitangebots insbesondere für die jüngere Generation wichtig.<br />
Schwerpunkte wollen wir darüber hinaus in folgenden Bereichen<br />
setzen:<br />
1. Gemeindeverwaltung 2.0 im Zuge der Digitalisierung: Intensivierung der<br />
Umstellung der Gemeindeverwaltung hin zu einem „smarten Digital-Rathaus“,<br />
bei dem die Bürger nicht an die Öffnungszeiten des Bürgerbüros gebunden sind,<br />
sondern möglichst viel von zu Hause aus erledigen können.<br />
2. Feucht als Vorreiter unter den Kommunen beim Thema Klimaschutz:<br />
Nachhaltigkeitskonzept/-strategie für den gesamten Markt Feucht beibehalten<br />
und ausbauen durch Überprüfung aller Strukturen und Arbeitsweisen der<br />
Marktgemeinde inkl. Gemeindewerke und Schaffung weiterer Anreize für die<br />
Bevölkerung, um möglichst viele Menschen in das Nachhaltigkeitskonzept<br />
einzubinden (z.B. durch Ausweitung der bisherigen finanziellen Förderung<br />
nachhaltiger Energienutzung).<br />
3. Schnell und kostengünstig unterwegs im gesamten VGN-Gebiet: Intensivierung<br />
der Anstrengungen im Bereich ÖPNV im Sinne einer verbesserten<br />
Vernetzung mit den umliegenden Gemeinden von Feucht und Moosbach<br />
z.B. Optimierung der Buslinien (z.B. nach Wendelstein und Express-Bus über<br />
den Gewerbepark Nürnberg-Feucht zur U-Bahn Langwasser Süd). Zudem vor<br />
allem an Wochenenden und Feiertagen verlängerte Fahrtzeiten der S-Bahnen<br />
in der Nacht sowie eine Erweiterung des 365-Euro-Tickets der VGN auch für<br />
Studierende und einkommensschwache Bürger. Langfristiger Einsatz für ein<br />
allgemeines 365-Euro-Ticket.<br />
Einige der Ziele sind perspektivisch und können nicht von heute auf morgen<br />
umgesetzt werden. Dies ist uns sehr wohl bewusst. Doch gerade wir als junge<br />
Generation können und wollen darauf achten, diese Ziele nicht aus den Augen<br />
zu verlieren und werden konsequent an ihrer Umsetzung arbeiten. Dabei unterstützt<br />
uns unser Bürgermeisterkandidat der CSU, der Fraktionsvorsitzende Oliver<br />
Siegl. Aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung als Rechtsanwalt, seiner<br />
Erfahrung in der Verwaltungsarbeit und im Marktgemeinderat sowie durch die<br />
Unterstützung seiner Familie bringt er beste Voraussetzungen für das Amt des<br />
Bürgermeisters von Feucht und Moosbach mit.<br />
Daher setzen wir uns als junge Bewerber der CSU engagiert für einen Wahlerfolg<br />
von Oliver Siegl und des gesamten Kandidatenteams bei der Kommunalwahl<br />
am 15. März ein.<br />
Daniel Schuster<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
7
8<br />
PARTEIEN<br />
Erweiterung des P&R-Platzes: Leider nur eine halbherzige Lösung<br />
Die CSU-Fraktion hat Anfang Oktober letzten Jahres im Marktgemeinderat<br />
beantragt, die Park & Ride Plätze am Bahnhof Feucht sowohl für<br />
Kraftfahrzeuge als auch für Fahrräder im Rahmen so genannter Park &<br />
Ride Plätze zu vergrößern. Dies insbesondere aufgrund spezieller Förderprogramme,<br />
die derzeit von der bayerischen Staatsregierung ausgelobt<br />
sind. Grundsätzlich werden im Rahmen eines Regelfördersatz 50 % der<br />
zuwendungsfähigen Kosten getragen. Derzeit besteht jedoch ein zusätzlicher<br />
Fördersatz von weiteren 25 %. Im zuständigen Bauausschuss stieß<br />
das Vorhaben zunächst auf einhellige Zustimmung: Ein Parkdeck spart<br />
auch Fläche – ein Umstand, der für Pia Hoffmann-Heinze (Grüne) für den<br />
Bau eines Parkdecks sprach. Lothar Trapp (SPD) war mit der Erweiterung<br />
des Park-and-Ride Platzes rundum einverstanden. „Wenn die Förderung<br />
stimmt, sollte man Geld in die Hand nehmen, wir stimmen hier zu.“<br />
Die Verwaltung hat nun auf unseren Antrag hin erste Entwürfe zur Abstimmung<br />
in den Gremien vorgelegt. Diese unterscheiden zwischen der Errichtung eines<br />
Parkdecks über den bestehenden Stellplätzen mit insgesamt 61 Stellplätzen<br />
im östlichen Teil des Park & Ride Platzes und 30 „normalen“ weiteren ebenerdigen<br />
Stellplätzen im westlichen Bereich. Da das Parkdeck die bisherigen<br />
Stellplätze teilweise überbauen würde, würden im Erdgeschoss 19 Stellplätze<br />
für die Rampen und Umfahrungen entfallen, so dass durch ein Parkdeck 42<br />
zusätzliche Stellplätze entstehen würden. Für die ebenerdigen Stellplätze<br />
veranschlagt die Verwaltung circa 200.000 € an Erstellungskosten. Im Hinblick<br />
auf das angedachte Parkdeck geht man von Zahlungsverpflichtungen für die<br />
Gemeinde zwischen 500.000 € und 800.000 € aus.<br />
Nach unserem Dafürhalten und vielen Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />
ist eine zusätzliche Errichtung von Stellplätzen (42+30=72) zur Steigerung der<br />
Attraktivität des Parkplatzes zwingend notwendig. Damit könnte zum einen die<br />
Parkplatznot - die bisher zweifellos besteht – beseitigt werden, zum anderen<br />
könnten die angrenzenden Wohngebiete von dem Parkdruck, der durch die<br />
Bahnfahrer infolge fehlender Stellplätze verursacht wird, entlastet werden.<br />
Im Bauausschuss wurde nun zuletzt einhellig zugestimmt, die 30 oberirdischen<br />
Stellplätze zu errichten und dies dem Marktgemeinderat auch so empfohlen.<br />
Die Abstimmung im Hinblick auf die Erstellung des Parkdecks endete jedoch<br />
mit 4:5 mit einer ablehnenden Empfehlung, nur die CSU war weiterhin für das<br />
anfangs allgemein gelobte, dringend erforderliche Projekt.<br />
Es ist absolut unverständlich, dass die Vertreter der anderen Fraktionen unabhängig<br />
von finanziellen Fragen zur Erstellung des Parkdecks es auch abgelehnt<br />
haben, einen Betrag von 50.000 € in den Haushalt einzustellen, um das Projekt<br />
wenigstens für die Zukunft zu prüfen und Planungsunterlagen zu erstellen. Dies<br />
würde es erlauben, die Förderungen zu beantragen – und zwar unabhängig<br />
von der Frage, ob und wann der Bau dann tatsächlich erstellt werden würde.<br />
Nicht nur nach unserer Meinung ist das eine vertane Möglichkeit, sich als<br />
Kommune für die Zukunft adäquat aufzustellen, auch wenn die Erstellung des<br />
Parkdecks derzeit unmittelbar nicht vollzogen werden kann. Weitere Anreize<br />
für den Umstieg auf den ÖPNV zu schaffen ist eines der wenigen Mittel, mit<br />
denen eine Kommune unmittelbar eine Verringerung des Individualverkehrs<br />
hätte fördern können.<br />
Oliver Siegl<br />
Mit Herz für Feucht und Moosbach – Politischer Aschermittwoch am 26.2. in Moosbach<br />
Die Eigenständigkeit Moosbachs<br />
erhalten und fördern - eines meiner<br />
Ziele für meine Arbeit als Bürgermeister<br />
für Feucht und Moosbach.<br />
Wie ich mir dies vorstelle, erörtere<br />
ich gerne mit Ihnen beim Bürgergespräch<br />
am Samstag, 8. <strong>Februar</strong>, um<br />
14 Uhr (Treffpunkt Feuerwehrhaus)<br />
und freue mich auf Ihre Anregungen.<br />
Alle Ziele unseres engagierten Teams der<br />
CSU stelle ich Ihnen am Mittwoch, dem<br />
26. <strong>Februar</strong>, um 19.30 Uhr in der Moosbacher<br />
Bürgerhalle beim politischen<br />
Aschermittwoch vor. Dieser traditionelle<br />
Kommunalpolitische Aschermittwoch mit Fischessen (Matjes nach Hausfrauenart)<br />
der CSU umspannt dabei das breite Spektrum kommunaler Themen. Gerne stelle<br />
ich mich auch hier mit meinem Team der Diskussion mit Ihnen.<br />
Initiativ war die CSU bereits beim Thema Stromtrassen im letzten Jahr. Hier gilt es,<br />
Erdverkabelungen zu bevorzugen – auch im Sinne von Moosbach. Denn das Gebiet<br />
des Marktes Feucht ist vom Ausbau der Stromnetze betroffen. Es wurden von TenneT<br />
drei mögliche Verläufe der Trassen vorgestellt, zwei nördliche und eine südliche.<br />
Sowohl die südliche Trasse, welche von Wendelstein kommend zwischen Feucht und<br />
Gsteinach geführt werden soll (Süd), als auch die nördlicher gelegene Trasse (Mitte),<br />
tangieren den Abstandspuffer zur Wohnbebauung im Innen- und Außenbereich und<br />
auch bei unseren Nachbargemeinden und sind daher abzulehnen.<br />
Die nördlichste Trasse (Nord) hingegen tangiert in ihrem Verlauf weder in Feucht<br />
noch in Moosbach Abstandspuffer oder andere Schutzgebiete und ist daher zu<br />
bevorzugen, lediglich marginal betrifft sie den Abstandspuffer der Waldsiedlung in<br />
der Äußeren Weißenseestraße. Dennoch ist sie dort bei weitem der Trasse „Mitte“<br />
vorzuziehen, würde diese doch viel näher an die Wohnbebauung in der Äußeren<br />
Weißenseestraße heranreichen. Außerdem sind Erdverkabelungen zu bevorzugen -<br />
generell und hier und entlang der Autobahn im Besonderen. Dafür werde ich mich<br />
als Bürgermeister von Feucht und Moosbach mit aller Kraft einsetzen.<br />
Dieser Trassenverlauf entlang der A6 könnte eventuell im Nebeneffekt die<br />
geplante PWC-Anlage erschweren bzw. unmöglich machen und hätte damit<br />
einen weiteren Vorteil für Moosbach.<br />
Mein diesbezüglicher Antrag wurde im Marktgemeinderat parteiübergreifend mit 21:3<br />
gebilligt, lediglich die Grünen stimmten nicht zu. Im Antrag wird gefordert, die Verwaltung<br />
solle sich dafür einsetzen, dass zunächst geprüft wird, ob eine Vor-Ort-Stromgewinnung<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
als Alternative zur Höchstspannungsleitung mit Strom aus Nord- und Mitteldeutschland<br />
untersucht wurde. Weiter lehnt der Markt Feucht grundsätzlich alle neuen Leitungstrassen,<br />
insbesondere den Ersatzneubau der Juraleitung (P53) ab, sofern dieser durch das<br />
Gemeindegebiet und die angrenzenden Natur- und Erholungsräume führen.<br />
Sollte ein Ersatzneubau unausweichlich sein, ist die im Rahmen der Bürgerbeteiligung<br />
aufgezeigte Variante der Trassenführung NORD (siehe Plan) zu verfolgen.<br />
Dabei sind Erdverkabelung zu prüfen und auf jeden Fall zu favorisieren, gerade<br />
um den Verlust an Wald bei der Trasse entlang der Autobahn zu minimieren.<br />
Oliver Siegl
Neues Angebot:<br />
Eigene Kandidatenvideos bei der CSU Feucht<br />
Wem Wahlkampffotos zu langweilig, politische Texte zu schwer verständlich<br />
und Politiker persönlich zu schwer greifbar sind, dem machen die<br />
Feuchter Christsozialen jetzt ein weiteres Angebot: Jeder Marktgemeinderatskandidat<br />
hat ein eigenes Video erstellt, mit dem er ganz individuell<br />
sich und seine Ziele vorstellt. Dabei setzt jeder andere Schwerpunkte:<br />
Berufliche Tätigkeit, ehrenamtliches Engagement, Aktivitäten im<br />
Marktgemeinderat, Hobbys, Familie usw. Insgesamt eine Alternative zu<br />
standardisierten und einförmigen Kandidatenvorstellungen etwa durch<br />
Prospekte oder Plakate.<br />
Aber auch diese haben ihre Berechtigung, so CSU-Bürgermeisterkandidat Oliver<br />
Siegl, sie müssten nur durch direkte Kontakte mit der Bevölkerung ergänzt<br />
werden „Die Union praktiziert in Feucht seit vier Jahrzehnten Bürgergespräche<br />
vor Ort - mittlerweile tun dies viele andere auch. Aber das Prinzip, dass die<br />
Politiker zu den Menschen kommen müssen und nicht umgekehrt, wollen wir<br />
auch in Zeiten des Internets fortsetzen und ausweiten.“<br />
Natürlich gibt es eigene Webseiten der Feuchter CSU und von Oliver Siegl, und<br />
man kann per Mail oder auf Facebook direkt mit der CSU und dem Bürgermeisterkandidaten<br />
(siegl<strong>2020</strong>) in Kontakt treten. Und aktiv war die CSU bereits mit<br />
der täglichen Vorstellung eines Kandidaten auf ihrer Facebook-Seite, nun sollen<br />
ab 1. <strong>Februar</strong> tägliche Videos folgen. Diese kann man auch auf der Seite von<br />
Oliver Siegl (oliver-siegl.de) ansehen und sich so ein Bild von den Besonderheiten<br />
der jeweiligen Bewerber machen.<br />
„Natürlich darf man hier keine teuren Videos mit Spezialeffekten erwarten,“ so<br />
Oliver Siegl. „Es ist jedoch eine neue Form der Präsentation entstanden, bei der<br />
der Einzelne sich und seine Vorstellungen aufzeigen und verdeutlichen kann.<br />
Die Videos sind so vielfältig wie die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU<br />
Wir sind gespannt, wie diese neue Art von der Bevölkerung genutzt wird und<br />
freuen uns jetzt schon über Rückmeldungen. Dabei stand die Authentizität der<br />
Personen und nicht die optimale Professionalität der Videos im Vordergrund.“<br />
Unterschiedliche Schwerpunkte zeigen sich bereits bei den Videos der ersten<br />
vier auf der CSU-Liste Platzierten: Oliver Siegl stellt sich, seine Familie, seinen<br />
beruflichen Weg und seine Grundanliegen vor (Themenvideos zur Kommunalpolitik<br />
werden noch folgen). Alexander Hommel begleitet man auf dem von<br />
ihm mitorganisierten Weihnachtsmarkt und bei den Museen, Katharina von<br />
Kleinsorgen ist im Gauchsbachtal mitten in Feucht unterwegs und Herbert Bauer<br />
an den Krugsweihern beim Fototermin und der Erklärung enger Verknüpfungen<br />
von Feucht mit seinen Nachbarkommunen. Insgesamt gibt es Aufnahmen in<br />
verschiedenen Jahreszeiten und an den unterschiedlichsten Orten mit immer<br />
wieder neuen inhaltlichen Schwerpunkten – kurzum ein Abbild der Vielfalt der<br />
CSU-Liste für den Marktgemeinderat.<br />
Herbert Bauer<br />
Auf einen Kaffee mit Manfred Weber<br />
In Begleitung der CSU- Landratskandidatin Cornelia Trinkl war Manfred<br />
Weber, Vorsitzender der größten Fraktion des EU-Parlaments (EVP), in<br />
Feucht im Cafe Fuchs zu Gast.<br />
„Wir von der CSU sind eine Mannschaft – ein Team: Von den Kommunen<br />
bis Europa. Wir handeln dabei über alle Ebenen hinweg gemeinsam für die<br />
Interessen unserer Bevölkerung.“ Deutlich machte er das am Beispiel der<br />
Trinkwasserversorgung, die etwa in Frankreich oder Polen privatisiert wurde.<br />
„Das Trinkwasser muss als wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge in kommunaler<br />
Hand bleiben. Dafür steht die CSU – vor Ort in den Kommunen, in Bayern, im<br />
Bund und in Europa.“ Weber forderte auch mehr Respekt vor der Leistung der<br />
Landwirte und nahm zum hochaktuellen Thema Brexit Stellung.<br />
Zahlreiche Fragestellungen der Bürger rundeten ein informatives Kaffee-<br />
Gespräch ab. Oliver Siegl, Bürgermeisterkandidat der Feuchter CSU, betonte<br />
die Bedeutung der Vernetzung der Kommunalpolitiker zur „großen“ Politik in<br />
Europa, Bund und Freistaat. Funktionierende Kontakte sind hier auch für einen<br />
v.l.n.r. Oliver Siegl, Cornelia Trinkl, Marlene Mortler (MdEP) und Manfred Weber<br />
Bürgermeister von Feucht und Moosbach wichtig und hilfreich. Der Termin im<br />
Cafe-Fuchs hat deutlich gezeigt, dass dies bei den Christsozialen gewährleistet<br />
ist und die Union in einer Sprache von der Kommune bis nach Europa spricht.<br />
Herbert Bauer<br />
Erfolgreiche Kinderdisco<br />
Viel Bewegung<br />
und Spaß gab es<br />
bei Julias Kinderdisco<br />
der CSU in<br />
der Moosbacher<br />
Bürgerhalle. Neben<br />
dem Tanzen waren<br />
Kinderschminken<br />
und natürlich die<br />
Fotobox die absoluten<br />
Renner, wo<br />
man mit Accessoires lustige Fotos machen konnte. Durch Spenden kamen<br />
173,20€ für das Tierheim zusammen, die bereits übergeben wurden.<br />
Enkler´s Flohmärkte – Trödeln mit Spaß<br />
Hallooo!<br />
Es ist wieder Graffelmarkt in Altdorf<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
am Oberen / Unteren Markt und Schlossplatz<br />
am Sonntag, 01. März<br />
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ihre Spielsachen verkaufen.<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
9
PARTEIEN<br />
Hannes Schönfelder 75<br />
Marktgemeinderat und Feuchts Erster Bürgermeister in der ersten<br />
Hälfte der 90er Jahre, feierte seinen 75. Geburtstag<br />
Selbstverständlich gratulierten ihm der Ortsverein und die Fraktion der SPD<br />
mit der Ortvereinsvorsitzenden Inge Jabs und ihren Stellvertretern Lothar<br />
Trapp und Klaus Frank, dem Ehrenvorsitzenden Kurt Dilfer und Jörg Kotzur, der<br />
Bürgermeisterkandidat der SPD Feucht. Im „Restaurant Zeidlerhof“ ehrte die<br />
Volkstanzgruppe des Zeidler-und Volkstrachtenvereins Feucht ihr Mitglied mit<br />
schwungvollen Tänzen. Anneliese Korb würdigte Hannes Schönfelder in einem<br />
liebevollen Gedicht. Weitere Gratulanten waren der 1. Vorsitzemde der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Moosbach Reiner Weigl mit weiteren Vorstandsmitgliedern und<br />
der 1. Vorsitzende des Feuchter Gesangvereins Johann Neubing jr.<br />
Freuen konnte sich der Jubilar über drei Geburtstagsständerle. Der Gesangverein<br />
Feucht sang unter der Leitung von Martin Dechet frisch, freudig und<br />
mit Energie frohe Lieder und bekam dafür ebenso wie anschließend der von<br />
Amanda Sugar dirigierte Evangelische Posaunenchor mit den Pfarrern Roland<br />
Thie und Jörg Petschat sehr viel Beifall. Vom Posaunenchor hatte sich Hannes<br />
Schönfelder Lob- und Danklieder gewünscht, weil er mit tiefer Dankbarkeit auf<br />
sein bisheriges Leben zurückblicken kann.<br />
Viel erreicht in 2019<br />
Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs konnte auf dem Neujahrstreff des<br />
SPD Ortsvereins vor der ersten Kabarettveranstaltung der KulturSPD den<br />
Feuchter Bürgermeisterkandidaten Jörg Kotzur, den Laufer Bürgermeisterkandidaten<br />
Anastasios Pasalidis und als Ehrengast den BayernSPD-<br />
Generalsekretär Uli Grötsch begrüßen.<br />
Im Jahr 2019 wurde in Feucht und für Feucht viel erreicht, betonte Inge Jabs.<br />
Besonders erfreulich war der Baubeginn für das Seniorenpflegeheim, das<br />
Gottfried-Seiler-Haus. Damit wurde eine über 20 Jahre erhobene Forderung<br />
der SPD endlich in die Tat umgesetzt. Eröffnet wurde die vom ASB betriebene<br />
Kindertagesstätte „Lieblingsplatz“ in der Sternstraße und übertragen wurde dem<br />
Evangelischen Gemeindeverein die Errichtung einer neuen Kindertagesstätte in<br />
der Altdorfer Straße - alles Entscheidungen, für die sich die SPD eingesetzt hat.<br />
Auch konnte endlich ein weiterer Teil des Verkehrskonzepts umgesetzt werden<br />
mit einem zweiten Fußgängerüberweg in der Hauptstraße sowie der dortigen<br />
Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h, was die SPD beantragt hatte.<br />
Der Bürgermeisterkandidat der SPD Feucht Jörg Kotzur erwartet, dass der<br />
Dorfladen Moosbach zu Beginn des nächsten Jahres eröffnet werden kann.<br />
Für den Dorfladen hat er sich als Geschäftsführer des Gründungsteams stark<br />
engagiert. Der Dorfladen wird sicher das Miteinander in Moosbach fördern, ein<br />
Miteinander, das er sich auch mit den Bürgerinnen und Bürger Feuchts, mit den<br />
In schwerer Zeit wurde er in Görlitz auf der Flucht geboren. Als Jüngster in der Familie<br />
war ihm die Oberschule möglich. Dort hatte er das Glück, sich im letzten halben Jahr<br />
in seine Mitschülerin Sieglinde zu verlieben. In wenigen Wochen kann die Goldene<br />
Hochzeit gefeiert werden. Das Krankenhaus kannte er 66 Jahre nur von Besuchen.<br />
Glücklich ist Hannes Schönfelder über drei Zuhause. Er nannte die Familie, in<br />
die er hineingeboren wurde und seine eigene mit zwei Töchtern und einem<br />
Enkelkind. Ein weiteres Zuhause ist ihm die evangelische Kirche, in die er sich<br />
seit 49 Jahren als Kirchenvorsteher und in verschiedenen Funktionen einbringt.<br />
Er muss nicht lange darüber nachdenken, wo und wie er den Sonntagvormittag<br />
verbringt. Schließlich ist ihm die SPD ein Zuhause, in der er seit 50 Jahren mit<br />
anderen gerne und fleißig zusammenarbeitet. Im Ort begegnen ihm viele mit<br />
Sympathie. Zu Recht intonierte der Posaunenchor zum Schluss das Lied „Nun<br />
danket alle Gott“.<br />
Inge Jabs<br />
v.l. Kerstin Gardill, Inge Jabs, Uli Grötsch, Jörg Kotzur, Iris Lederer, Marcel Schneider,<br />
Chris Appelt, Anastasios Pasalidis<br />
Vereinen und auch im neuen Marktgemeinderat wünscht.<br />
Uli Grötsch betonte, dass <strong>2020</strong> das Jahr der Einführung der Grundrente werden<br />
wird. Ein Projekt der SPD, das für viele Rentner, insbesondere Frauen, die viele<br />
Jahre gearbeitet haben, aber trotzdem nur eine geringe Rente bekommen, eine<br />
maßgebliche Erhöhung ihrer Rente bedeuten wird.<br />
Vor dem Beginn des Kabaretts mit Alfred Mittermeier dankte Inge Jabs der<br />
Leiterin von KulturSPD Gerlinde Kotzur stellvertretend für alle Helferinnen und<br />
Helfers für ihr Engagement mit einem Blumenstrauß.<br />
Lothar Trapp<br />
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10<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
Willy-Brandt-Medaille für Inge Jabs<br />
Höchste Auszeichnung der SPD für die Feuchter Ortsvereinsvorsitzende<br />
Zur ersten Veranstaltung von KulturSPD im neuen Jahr gehört es, dass Inge<br />
Jabs der Verantwortlichen Gerlinde Kotzur für die geleistete Arbeit mit einem<br />
Blumenstrauß den verdienten Dank ausspricht. Dieses Mal mussten sich das<br />
Publikum und der Kabarettist Alfred Mittermeier allerdings noch etwas gedulden.<br />
Vor ihm betrat der stellvertretende Bezirksvorsitzende der SPD Mittelfranken<br />
Marcel Schneider die Bühne der Reichswaldhalle mit einer Überraschung im<br />
Gepäck. Dazu bat er den Feuchter Bürgermeisterkandidaten Jörg Kotzur und<br />
Inge Jabs zu sich, um Inge Jabs die Willy-Brandt-Medaille zu überreichen, die<br />
höchste Auszeichnung der Bundes-SPD für Mitglieder, die sich um die Sozialdemokratie<br />
in besonderer Weise verdient gemacht haben. Lang anhaltender Beifall<br />
des Publikums folgte dieser Ankündigung und erst recht der anschließenden<br />
Würdigung der Verdienste der Geehrten.<br />
Ihr Engagement gegen eine Mülldeponie im Wald bei der Muna war ihr Einstieg<br />
in die Kommunalpolitik. 1995 trat sie in die SPD ein und seit 1999 gehört sie<br />
dem Marktgemeinderat an. 14 Jahre lang führte sie die Fraktion und seit 2003<br />
ist sie 1.Vorsitzende des Ortsvereins. Dessen Motor ist sie mit ganzer Kraft und<br />
vollem Einsatz, wie ihr Marcel Schneider mit vollem Recht bescheinigte. Sie ist<br />
Delegierte auf verschiedenen Parteiebenen bis zum Bundesparteitag der SPD.<br />
Gerührt nahm die völlig überraschte Inge Jabs die Ehrung entgegen, die ihr – was<br />
selten vorkommt – fast die Sprache verschlagen hat.<br />
Für ihre Auszeichnung ist auch ihr weiterer Einsatz für die Gemeinschaft<br />
von Bedeutung: 12 Jahre Kreisrätin, jahrelange Aktivität im Vorstand des<br />
Ortsverbands Feucht der Arbeiterwohlfahrt, Kassenprüferin im Obst- und<br />
Gartenbauverein Feucht und bei den Bogenschützen Feucht, aktive Sängerin im<br />
Gesangverein Feucht. Nicht zuletzt gehört sie zu den Initiatoren der Wohnungsgenossenschaft<br />
Waldsiedlung in der Äußeren Weißenseestraße, die es erreichte,<br />
dass alle Mieter der ehemaligen „Munahäuser“ ihre Wohnung behielten und<br />
zwar entweder als neue Eigentümer ihrer Wohnungen oder als Mieter der<br />
Genossenschaft. Als Vorstandssprecherin führt sie seit 19 Jahren ehrenamtlich<br />
die Geschäfte dieser Genossenschaft<br />
Anerkennung für die Arbeit des Personals der Zentralen Diakoniestation<br />
Beim von der SPD Feucht veranstalteten „Markt der langen Gesichter“<br />
bestimmten die Spenderinnen und Spender wem der Erlös aus der<br />
Versteigerung zugute kommen soll.<br />
Dieses Mal gehörten die Beschäftigten der Zentralen Diakoniestation in der<br />
ambulanten Pflege und der hauswirtschaftlichen Dienste dazu. Die Pflegedienstleiterin<br />
Sandra Roßner, die Leiterin des Seniorenzentrums am Zeidlerschloss<br />
Andrea Golz und der 1. Vorsitzende des Evangelischen Gemeindevereins<br />
Pfarrer Roland Thie freuten sich darüber sehr. Begleitet von Hannes Schönfelder<br />
und Ernst Klier übergaben Inge Jabs, die Vorsitzende der SPD Feucht und der<br />
Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur 400 Euro, die Hälfte des Ergebnisses aus<br />
der Versteigerung, an der Jörg Kotzur als geübter Versteigerer mitgewirkt hatte.<br />
Diesen erfreulichen Anlass nutzten die Besucher der SPD zu einem Gedankenaustausch,<br />
an dem auch Peter Fischer, der langjährige erfolgreiche Geschäftsführer<br />
der Zentralen Diakoniestation teilnahm. Zur Sprache kamen natürlich<br />
die angespannte Personalsituation in der Pflege und der engagierte Einsatz der<br />
Beschäftigten. Bei aller Anstrengung, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, erfüllt<br />
sie ihr Beruf mit und an Menschen. Der Dank, der ihnen entgegen gebracht wird,<br />
lässt sie erfahren, wie wertvoll ihre Arbeit ist und motiviert sie immer wieder<br />
neu. Ausdrücklich würdigte Peter Fischer die Zusammenarbeit mit dem Markt<br />
Feucht und die finanzielle Unterstützung der ambulanten Dienste. Die Besucher<br />
der SPD versicherten, dass sich an dieser freiwilligen Leistung des Marktes nichts<br />
ändern soll, die auch die Sozialstation der Feuchter Caritas erhält.<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
11
PARTEIEN<br />
Markt der langen Gesichter bringt Freude<br />
Zu denen, die sich über den von der SPD Feucht veranstalteten „Markt der langen<br />
Gesichter“ freuen können, gehören die Empfänger des Versteigerungserlöses.<br />
Sie wurden von den Spenderinnen und Spendern bestimmt.<br />
Das war dieses Mal u. a. die Stationären Wohngruppen im Walburgisheim. Ihnen<br />
konnten die Vorsitzende der SPD Feucht Inge Jabs und der Bürgermeisterkandidat<br />
Jörg Kotzur, der einer der erfolgreichen Versteigerer war, 400 Euro überreichen.<br />
Begleitet wurden sie von Hannes Schönfelder und Tobias Lauterbach. Über die<br />
Hälfte des Ergebnisses aus der Versteigerung der Weihnachtsgeschenke, die aus<br />
unterschiedlichen Gründen den Beschenkten keine große Freude bereiteten,<br />
freuten sich besonders eine Jugendliche sowie Norbert Clausen, der Leiter des<br />
Walburgisheims, und sein Stellvertreter Florian Zieske, der Verantwortliche für<br />
die Stationären Wohngruppen. Das Geld wird in die Kreativarbeit der Wohngruppen<br />
einfließen, mit der die Jugendlichen in ihrer Freizeit Abwechslung in<br />
den Alltag bringen.<br />
Inge Jabs<br />
Kandidaten von Bündnis90/Die Grünen für die Marktgemeinderatswahl<br />
Möchte man die vielfältigen Beweggründe und die starke Motivation<br />
der grünen Kandidat*innen für die Marktgemeinderatswahl am 15.<br />
März beschreiben, gelingt das sehr gut mit einem auf den ersten Blick<br />
knackig-kurzen Satz: „Weil wir hier leben!“<br />
Dahinter fächert sich ein breites Spektrum von Zielen, Perspektiven aber auch<br />
Notwendigkeiten auf. Wir GRÜNE werden die Zukunft unserer Marktgemeinde<br />
mit Zuversicht, einer gesunden Portion Mut und einem breiten Spektrum Erfahrung<br />
und Expertise aus allen gesellschaftlichen Lebensbereichen mitgestalten.<br />
Als das Original GRÜNER Politik in Feucht, stehen wir für soziale Gerechtigkeit,<br />
echten und wirksamen Klimaschutz, den Schutz des Waldes, die Bewahrung von<br />
Artenvielfalt und sauberer Luft durch noch mehr Grün in Feucht.<br />
Wir stellen Mensch und Natur in den Mittelpunkt und machen uns verlässlich für<br />
ein gutes soziales Miteinander in einer vielfältigen, inklusiven Gemeinschaft stark.<br />
Für die im März <strong>2020</strong> stattfindende Wahl des Marktgemeinderates haben wir die<br />
Kandidaten für Bündnis 90 / Die Grünen aufgestellt und einstimmig nominiert.<br />
Folgende Kandidat*innen stellen sich der Wahl der Feuchter und<br />
Moosbacher Bürger*innen:<br />
1. Rita Bogner<br />
9. Victoria Hoffmann<br />
2. Andreas Sperling<br />
10. Dominik Franzrahe<br />
3. Pia Hoffmann-Heinze<br />
11. Sabine Meindl<br />
4. Hermann Weichselbaum<br />
12. Lukas Pregler<br />
5. Angelika Schanzer-Dautzenberg 13. Gabriele Drechsler<br />
6. Jörg Baetzner<br />
14. Klaus Arzig<br />
7. Karin Roth<br />
15. Hans Strauß<br />
8. Helmut Schleif<br />
v.l.n.r. Helmut Schleif, Klaus Arzig, Gabriele Drechsler, Lukas Pregler, Andreas Sperling,<br />
Angelika Schanzer-Dauzenberg, Sabine Meindl, Rita Bogner, Dominik Franzrahe, Karin<br />
Roth, Hans Strauß, Victoria Hoffmann, Hermann Weichselbaum, Pia Hoffmann-Heinze,<br />
Jörg Baetzner<br />
Wir freuen uns auf viele persönliche Begegnungen und Gespräche und<br />
laden alle Interessierten zu unseren Treffen und Veranstaltungen ein.<br />
Die nächsten Gelegenheiten sind:<br />
• 12.02. Infostand am Bauernmarkt<br />
• 12.02. 19:30 Uhr Offenes Treffen des Ortsverbandes im Parkrestaurant (TSV)<br />
• 15.02. Besichtigung Power-to-Gas Anlage Hassfurt (Anmeldung: sperlinggruene-ov-feucht@online.de)<br />
• 18.02. 19:00 Uhr Vorstellung Kommunalwahlprogramm Bürgerhalle Moosbach, 1. OG<br />
• 01.03. 11:00 Uhr Markt der grünen Möglichkeiten, Bürgerhalle Schwarzenbruck<br />
• 06.03. 15:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />
• 07.03. 09:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />
• 13.03. 15:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />
• 14.03. 09:00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz<br />
Darüber hinaus finden Sie laufend Informationen zu unserer politischen Arbeit<br />
für unsere Marktgemeinde und Ihre Ansprechpartner jederzeit online auf unserer<br />
Homepage https://guenlink.de/1oq5 oder unter @B90DieGruenenFeucht auf<br />
Facebook und Instagram.<br />
Andreas Sperling<br />
12<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
Neujahrsempfang der<br />
Feuchter GRÜNEN <strong>2020</strong><br />
Die Feuchter Grünen haben zum Neujahrsempfang ins Zeidlerschloss geladen und<br />
viele Menschen kamen. Es gab durchaus Anlass zum Feiern. Nicht nur den 40.<br />
Geburtstag der grünen Partei, sondern auch dass seit 36 Jahren die GRÜNEN im<br />
Feuchter Marktgemeinderat vertreten sind. Dazu waren auch Grüne Ortsverbände<br />
aus benachbarten Gemeinden eingeladen. Neben den Pfarrern beider Kirchen<br />
kamen auch Mitglieder anderer Parteien in Feucht. Als Ehrengast war Katharina<br />
Schulze, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/ die Grünen im bayrischen Landtag,<br />
angekündigt. Und sie erfüllte durch ihren mitreißenden Vortrag mit Freuden die<br />
Erwartungen ihrer Zuhörer. Mit großer Energie, Empathie und Überzeugungskraft<br />
sprach sie in ihrer Rede über die Fragen und Antworten zum Thema Klimakrise,<br />
Agrar- und Umweltpolitik in Bayern, Mobilität im ländlichen Raum, Energiewende<br />
mit erneuerbaren Energien. Aber auch das zunehmend aggressive Klima in unserer<br />
Gesellschaft treibt sie um. Mit hohem Respekt sprach sie von der Gedenkfeier<br />
für die Opfer des Holocaust in Passau. Die rechtsextremistischen, rassistischen,<br />
fremdenfeindlichen Gruppierungen die es leider auch in Bayern gibt, müssen wir<br />
bekämpfen. Ein Programm zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Bayern ist dringend<br />
notwendig. Die Frauenbewegung war ein weiteres hoch spannendes Thema, denn<br />
Frauen als Leistungsträgerinnen in unserer Gesellschaft sind nach wie vor in fast<br />
allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens benachteiligt. Der nach ihrer Rede<br />
langanhaltende Applaus verriet, dass sie ihre Zuhörer begeisterte.<br />
Die Feuchter Grünen haben es sich zu ihrem 1. Neujahrsempfang nicht nehmen<br />
lassen, ihre Gäste mit einem selbstgemachten, bunten, genussreichen, vegetarischen<br />
Buffet zu bewirten. Beim Essen gab es Gelegenheit zum Austausch und<br />
zur Diskussion untereinander. Auch Katharina Schulze war als sympathische<br />
Gesprächspartnerin bereit, mit den Gästen zu plaudern und den GRÜNEN Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für den kommunalen Wahlkampf den Rücken zu stärken.<br />
Wir Feuchter GRÜNEN möchten uns herzlich bei allen unseren Gästen bedanken!<br />
Nur durch ihre Teilnahme wurde es ein rundum gelungenes Fest.<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
13
PARTEIEN<br />
Kommunaler Ordnungs- und Sicherheitsdienst für Feucht?<br />
Der Antrag der CSU Feucht im Marktgemeinderat zur Einführung eines<br />
kommunalen Ordnungsdienstes hat eine große Debatte unter den<br />
Feuchter Bürgern ausgelöst. Auch in den sozialen Medien werden Standpunkte<br />
dazu kontrovers diskutiert. Ein weiterer Antrag durch die Freien<br />
Wähler zur Einführung der Bayrischen Sicherheitswacht lässt aufhorchen<br />
und wirft weitere Fragen zum Thema Sicherheit und Ordnung auf.<br />
Bündnis 90/Die Grünen vertreten den Standpunkt, dass es die Aufgabe der<br />
Polizei ist, für Sicherheit und Ordnung im Gemeindegebiet zu sorgen. Die<br />
Einwendung, dass das staatliche Organ seiner Aufgaben wegen mangelnder<br />
personeller Besetzung im Gemeindegebiet nicht gerecht werden kann, darf<br />
nicht das Argument sein, hier in Feucht auf Kosten der Marktgemeinde einen<br />
Ordnungs- und Sicherheitsdienst zu installieren.<br />
Bevor Anträge zu solch einem brisanten Thema, welches durchaus auch Unsicherheit<br />
unter den Bürgern verursacht, diskutiert werden können, sollten Fakten<br />
zu Sicherheitslücken aufgedeckt und mit der zuständigen Polizeiinspektion<br />
besprochen werden, um Verbesserungen der Ordnung und Sicherheit für die<br />
Bürger in Feucht zu gewährleisten.<br />
Rita Bogner<br />
Wahlkampfplanung<br />
Erster Tagesordnungspunkt der gut besuchten Versammlung der Unabhängigen<br />
war die Organisation des Wahlkampfes bis zur Wahl am 15.<br />
März. Neben einer Reihe von Informationsständen werden die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten der UCS verstärkt das intensive Gespräch mit den<br />
Bürgern von Feucht und Moosbach suchen. Mit Hausbesuchen werden<br />
sie die Bevölkerung aber nicht belästigen. Daneben wird als nächstes<br />
das Vorstellungsflugblatt unseres Bürgermeisterkandidaten Johannes<br />
Schmidt an alle Haushalte verteilt. Obwohl die Mitglieder der UCS wenig<br />
Sinn im Aufstellen der Plakate sehen, weil sie das Ortsbild verschandeln,<br />
werden auch die Unabhängigen die, in Verhandlungen, vereinbarten 10<br />
Plakatständer in Feucht aufstellen. Eine spontan gebildete Arbeitsgruppe<br />
wird die erforderlichen Vorbereitungen treffen.<br />
Verkehr, Infrastruktur<br />
Breiten Raum nahm die Diskussion zu der Wahlaussage über die Verkehrssituation<br />
in Feucht ein. Auf die Sanierung der Ortsstraßen und der teilweise<br />
damit verbundenen Kanalsanierung muss in den nächsten Jahren besonders<br />
Wert gelegt werden. Eine Vielzahl von Ortsstraßen z. B. die Untere Kellerstraße<br />
bedürfen dringend einer Sanierung. Das Radwegenetz in und um Feucht muss<br />
weiter ausgebaut und verbessert werden. Immer noch enden Radwege im Nichts<br />
bzw. die Fortführung fehlt.<br />
Die Parksituation muss in vielen Bereichen verbessert werden und es muss darüber<br />
nachgedacht werden, ob hier nicht ein Parkraummanagement hilfreich sein könnte.<br />
Der Park und Ride Platz am Bahnhof wird gut angenommen. was sehr erfreulich<br />
ist. Die Errichtung eines Parkdecks lehnen die Unabhängigen jedoch ab. Die Kosten<br />
für einen Parkplatz würden etwa 50 000 € betragen, eine Verschwendung von<br />
Steuergeldern. Gerd Steuer erklärte, dass alternativ dazu entlang des Grünstreifens<br />
etwa 30 Parkplätze zu erheblich günstigeren Konditionen angelegt werden<br />
können, wenn die Grundstücksproblematik gelöst werden kann.<br />
Nachdem die Bevölkerung immer älter wird und die meisten Einkaufsmöglichkeiten<br />
am Ortsrand liegen, fordern die Unabhängigen die Einrichtung einer<br />
innerörtlichen Buslinie unter Einbeziehung von Moosbach. Diese Buslinie könnte<br />
in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Schulbusverkehr und dem entstehenden<br />
Pflegeheim in der Zeidlersiedlung kombiniert werden. Eine Busverbindung<br />
nach Lauf, ähnlich der Expressverbindung von Altdorf, schlug eine Kandidatin<br />
vor, da immer wieder Dinge im Landratsamt zu erledigen sind. Für Bürger, die<br />
kein Auto besitzen, ist so ein Behördenbesuch fast eine Tagesreise. Vorsitzender<br />
Gerd Steuer berichtete noch über die wichtigsten Eckdaten des Haushaltes für<br />
<strong>2020</strong>. Die Anwesenden unterstützen die Meinung ihres Marktgemeinderates,<br />
dass eine Zustimmung der Unabhängigen von der Höhe der geplanten neuen<br />
Kreditaufnahmen abhängt.<br />
Gerd Steuer<br />
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 | Sa 08:30-12:30<br />
14<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
Die Unabhängigen vertreten die Meinung, dass die Jugend gehört werden muss!<br />
Bei der öffentlichen Sitzung der Unabhängigen am 27.01.<strong>2020</strong> wurde sich mit<br />
der Frage beschäftigt, ob ein kommunaler Ordnungsdienst in Feucht notwendig<br />
und erforderlich ist. Es wurde sich dabei einheitlich dagegen entschieden, da es<br />
Aufgabe der Polizei ist, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, zudem sind die<br />
Kosten hierfür nicht tragbar. Fakt ist jedoch, dass es in der Vergangenheit immer<br />
wieder zu Zerstörungen, sei es der Vogellehrpfad oder zu Beschädigungen an<br />
Fahrzeugen und Denkmäler kam. Verantwortlich hierfür wird, ohne klare Beweisaufnahme,<br />
häufig die Jugend gemacht. Unter dem Begriff „Jugend“ muss jedoch<br />
differenziert werden. In der Marktgemeinde gibt es die Gruppe Jugend, welche<br />
sich Freizeitangebote wünscht und die Gruppe Jugend, welche anscheinend<br />
ein „Aggressionspotenzial“ in sich trägt und für Zerstörungen und Beschädigungen<br />
zu sorgen scheint. Die Marktgemeinde versucht mit Renaturierungen<br />
Erholungsgebiete zu schaffen, Parkplätze sollen vergrößert werden und Bürger<br />
und Bürgerinnen können in Feucht alt werden. All dies zeugt von einer starken<br />
Gemeinde auf die wir stolz sein können ABER welche Angebote gibt es für die<br />
Jugend? Feucht verfügt über Sport- und Musikvereine, der Feuerwehr oder dem<br />
JuZ. Es könnte jedoch sein, dass für viele die Hemmschwelle „in eine bestehende<br />
Gruppe zu gehen“ zu hoch ist, oder sie kein Interesse am Sport haben oder<br />
auch nie lernten ein Musikinstrument zu spielen, da den Eltern die finanziellen<br />
Mittel hierfür fehlten. Des Weiteren muss auch unterschieden werden zwischen<br />
einem Hobby und einem Treffen mit Freunden. Junge Menschen möchten sich<br />
treffen, zusammen etwas trinken und sich über ihre lebensweltlichen Bezüge<br />
unterhalten. Junge Menschen benötigen einen Ort, an dem sie sich ungestört<br />
aufhalten können. Die Marktgemeinde muss attraktive Angebote schaffen<br />
und aber auch die blinde Zerstörungswut von manch anderen eindämmen.<br />
Anstelle das sich darüber echauffiert wird, weshalb wieder etwas beschädigt<br />
wurde, sollten wir uns fragen „Warum geschieht das?“ Sind sie perspektivlos?<br />
Hört ihnen niemand zu? Was fehlt ihnen? Aussagen wie „Wir hatten früher<br />
auch wenig Angebote!“, hilft nicht weiter. Die Problemlagen der Jugendlichen<br />
wurden individueller und vielschichtiger. Um alle Jugendlichen zu erreichen<br />
sind drei Fragen zu klären:<br />
PARTEIEN<br />
• Was wünscht sich die Jugend?<br />
• Was benötigen sie dazu?<br />
• Was würden sie selbst dazu beitragen?<br />
Ein kommunaler Ordnungsdienst kann von der Jugend, welche wohl häufig<br />
negativ auffällt auch als zusätzliche Provokation angesehen werden. Sinnvoller<br />
wäre ein Runder Tisch mit den Vertretern des Rathauses, der Polizei, den Schulen<br />
inkl. JAS, den Streetworkern sowie auch dem JuZ. Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />
kann nach Ideen, der Umsetzung dieser und auch nach Lösungen gesucht<br />
werden. Unser gemeinsames Ziel müsste sein, Freizeitmöglichkeiten zu schaffen<br />
für ein „Miteinander“ und „Füreinander“. Die Unabhängigen sehen sich als<br />
„die neue Generation“ und meinen, dass die Jugendarbeit und Schaffung von<br />
Freizeitangeboten unabdingbar ist und vollste Förderung und Unterstützung<br />
benötigt. Wir sind gerne bereit mit der Jugend im Austausch zu stehen und die<br />
Wünsche und Forderungen in den verschiedenen Gremien vorzustellen und<br />
diese nach Möglichkeit sowie auch nach Klärung der Finanzlage umzusetzen.<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
15
PARTEIEN<br />
„Der kleine Bürger zahlt die Trassen“<br />
Eine Infoveranstaltung mit Dörte Hamann, Sprecherin für das bundesweite<br />
Aktionsbündnis der Trassengegner - Bürgerinintiativen und Gerhard<br />
Löckler, Bürgerinitiative Sengenthal-Forst gegen die Juraleitung P53.<br />
Dörte Hamann, Sprecherin der bundesweiten Initiative, kämpft schon seit<br />
Jahren gegen Stromtrassen. Der Widerstand gegen die Stromtrassen wächst<br />
bundesweit. Die jetzt schon auf über 100 Milliarden geschätzten Kosten für den<br />
Leitungsbau würden zu überhöhten Stromkosten führen - „Der kleine Bürger<br />
zahlt die Zeche“! Dazu kommt, dass vollkommen unklar ist, wie sich die Kosten<br />
vervielfachen, wenn die politische Vorgabe von Erdverkabelungen realisiert wird.<br />
Das bestätigte auch Trassenbauer Tennet, der das Raumordnungsverfahren für<br />
P53 vorbereitet. Letztes Jahr hat Tennet zwei weitere Varianten vorgeschlagen,<br />
einen mittleren Trassenverlauf, der aber die nördliche Wohnbebauung in Feucht<br />
wie in Moosbach tangiert und einen nördlichen, der den Mindestabstand von<br />
400 Metern einhält. Mit seinem Gutachten zeigte Energieexperte Lorenz Jarass<br />
auf, dass eine dezentrale Stromerzeugung wegen der Nichtberücksichtigung der<br />
Netzausbaukosten systematisch benachteiligt wird, wodurch die Energiewende<br />
und der Klimaschutz behindert werden. Die FREIEN WÄHLER setzen sich für<br />
erneuerbare Energien und dezentrale Energieversorgung ein. Energieimporte aus<br />
dem Ausland oder dem Norden Deutschlands wollen sie durch lokale Produkte<br />
ersetzen und technische Innovationen fördern, Dienstleistungen vor Ort erbringen<br />
und damit die Wertschöpfung in die Region verlagern. Die Freien Wähler OV<br />
Feucht laden zu dem interessanten Vortrag am Mittwoch, dem 19. <strong>Februar</strong> von<br />
19.30 bis 21 Uhr im Parkrestaurant TSV Feucht, Segersweg 9, in Feucht ein.<br />
Birgit Ruder<br />
FW-Bürgermeisterkandidatin<br />
Birgit Ruder im Gespräch mit Dr. Gerald Klenk,<br />
1.Vorsitzender der Lernwirkstatt Inklusion e.V.<br />
Bei der Lernwirkstatt in Feucht steht „Inklusion“ im Vordergrund, deshalb<br />
freute sich Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder, den 1.Vorsitzenden, Dr.<br />
Gerald Klenk, ehemaliger Schulleiter und Schulamtsdirekter, endlich persönlich<br />
kennenzulernen. Die FREIEN WÄHLER Bayern stehen für ein modernes Bayern<br />
mit gleichwertigen Lebensverhältnissen in allen Regionen. Alle Menschen im<br />
Freistaat haben das Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, so steht<br />
es in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung, und<br />
diese Konvention hat unser Staat unterschrieben. Aber was tun wir dafür?<br />
Eine berechtigte Frage, findet Birgit Ruder, weil gerade die Jüngsten in unserer<br />
Gesellschaft, die Kinder, auch diese Rechte haben. Sie haben das Recht auf freie<br />
Entfaltung und Perspektiven für ihre Zukunft. Birgit Ruder hat eine Äußerung<br />
von Dr. Klenk besonders gut gefallen: Es geht nicht um „Fördern“- gefördert<br />
wird im Bergwerk, wo „etwas“ aus der Tiefe emporgeholt wird- es geht um das<br />
„Entfalten“ und „das Ermöglichen von Perspektiven“! Und wo hat ein Kind<br />
bessere Perspektiven als in seiner gewohnten Umgebung? Ist es nicht besser,<br />
das Kind in der Regelschule zu belassen und dafür zu sorgen, dass es dort<br />
entsprechende Betreuung z.B. durch multiprofessionelle Teams bekommt? Nicht<br />
die Kinder sollen zum Experten gehen, sondern die Experten zu den Kindern,<br />
sagt Herr Dr. Klenk. Birgit Ruder kann sich dem nur anschließen: Inklusion<br />
sollte keine Aufgabe für Spezialisten sein- Inklusion geht uns alle an und ist<br />
eine Aufgabe für uns alle, der wir uns im täglichen Leben stellen sollen und<br />
müssen, wenn wir es ernst meinen mit Teilhabe und Inklusion. Denn was heißt<br />
Inklusion? Es heißt, dass jeder Mensch auf der Grundlage seiner Menschenwürde<br />
zu unserer Gesellschaft gehört. Egal, welche Sprache er spricht oder ob er eine<br />
Behinderung hat. Für unsere Kinder heißt es: Kinder mit und ohne Behinderung<br />
lernen zusammen in der Schule. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann,<br />
am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion! Deshalb<br />
setzen sich die Freien Wähler dafür ein. Der Landtagsabgeordnete Wolfgang<br />
Hauber sagt dazu:“ Um inklusive Bildung optimal zu ermöglichen, müssen wir<br />
in unserem Bildungssystem von der frühkindlichen Bildung bis in den Beruf<br />
alle Lernenden erreichen und diese nach ihren individuellen Möglichkeiten,<br />
Neigungen und Begabungen optimal fördern. Sehr vorbildlich stellen wir dies<br />
in Bayern mit unseren Inklusiven Regionen sicher.“ Birgit Ruder ist nicht nur<br />
mit Wolfgang Hauber, sondern auch mit der Behindertenbeauftragten Angelika<br />
Feisthammel und Landrat Armin Kroder diesbezüglich in Kontakt.<br />
Birgit Ruder<br />
Termine Vorschau:<br />
• 07.03.<strong>2020</strong>: 9.30 - 12.00 Uhr Infostand am Sparkassenplatz, Feucht<br />
• 08.03.<strong>2020</strong>: 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen anlässlich Weltfrauentag in der<br />
ehemaligen AWO – Begegnungsstätte, Hauptstraße 40, Feucht<br />
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Öffnungszeiten: Mo - Mi 9 - 18 Uhr. Termine nach Vereinbarung<br />
16<br />
Die Freien Wähler vom Ortsverband in Feucht<br />
und Moosbach laden herzlich ein zum Vortrag:<br />
„Gesundheitsmanagement der Zukunft“ oder<br />
„Wann ist Essen gut für´s Gehirn?“<br />
Referent: Dr. Chalid Ashry<br />
Termin: Freitag, 06.03.<strong>2020</strong>, 19 Uhr<br />
Wo? Parkrestaurant TSV Feucht<br />
Dauer des Vortrages: ca. 45 min<br />
Nach dem Vortrag wird Herr Dr. Ashry mindestens weitere 45 min für Fragen zur Verfügung stehen.<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
Freie Wähler Ortsverband Feucht und Moosbach<br />
Birgit Ruder • Hauptstraße 53a • 90537 Feucht • info@fwg-feucht.de<br />
Feucht.<br />
Die Freien Wähler vom Ortsverband in Feucht<br />
und Moosbach laden herzlich ein zur<br />
ABSCHLUSSWAHLVERANSTALTUNG<br />
mit unserem Landrat Armin Kroder<br />
und mit unserem Frankensprecher,<br />
Landtagsabgeordneten Prof. (Univ.Lima) Dr. Peter Bauer<br />
Termin: Dienstag, 03.03.<strong>2020</strong>, 19 Uhr<br />
Wo? Zeidlerschloß Feucht<br />
Bernd Honigmann begleitet die Veranstaltung am Klavier<br />
Freie Wähler Ortsverband Feucht und Moosbach<br />
Birgit Ruder • Hauptstraße 53a • 90537 Feucht • info@fwg-feucht.de<br />
Feucht.
Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber<br />
bei den Freien Wählern in Feucht<br />
Feucht – Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung „FW-Im Gespräch“<br />
hatten die Freien Wähler Feucht den FW- Landtagsabgeordneten, Wolfgang<br />
Hauber zu Gast. In einer munteren Diskussionsrunde mit Feuchter<br />
Bürgern erhielt man nicht nur Informationen rund um die Arbeit im<br />
Bayerischen Landtag, sondern sprach auch über kommunalpolitische<br />
Aspekte. Birgit Ruder freute sich deshalb, dass auch Horst Gruber,<br />
2.Vorsitzender der FW/UNA Altdorf und Polizeibeamter, der Einladung<br />
nach Feucht gefolgt war. Zu Beginn des interessanten Abends berichtete<br />
der Landtagsabgeordnete, was die FREIEN WÄHLER in Bayern bereits<br />
umgesetzt haben und an welchen Initiativen für die Bürger gearbeitet<br />
wird. Vieles strahlt auf die kommunale Ebene aus und wird dort durch<br />
die örtlichen Freien Wähler noch tiefer in die Gemeinde hineingetragen,<br />
auch nach Feucht. Hauber bestätigte, dass die FREIEN WÄHLER im<br />
Landtag das Sprachrohr der kommunalen Freien Wähler-Vereinigungen,<br />
so auch für die in Feucht, sind. So haben die FREIEN WÄHLER z.B. die<br />
Abschaffung der Straßenausbaubeiträge erreicht. Jugendliche müssen<br />
früh für Politik interessiert und aktiv in entsprechende Entscheidungsprozesse<br />
eingebunden werden, deshalb wollen die FREIEN WÄHLER z.B.<br />
eine Herabsetzung des Wahlalters bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre.<br />
Kommunalverwaltungen sollen im Umgang mit Gewalt und Hass besser<br />
beraten werden und die FREIEN WÄHLER wollen Menschen, die sich im<br />
Freistaat ehrenamtlich für Politik engagieren, besser schützen.<br />
Gleiches Einstiegsgehalt und gleiche Bezahlung für Grundschullehrer sind weitere<br />
Landesthemen, welche unmittelbar auf die Kommunen wirken. Zu Schuljahresbeginn<br />
hieß es noch: „Vor jeder Klasse steht ein Lehrer“- jetzt herrscht in Bayern<br />
Lehrermangel. Wie kann das sein, fragte MGR Frank Flachenecker. Hauber dazu:<br />
„Der Kultusminister ist dafür verantwortlich, dass ab September für jedes Kind<br />
Lehrer da sind. 80% aller Grundschullehrer arbeiten in Teilzeit, und für das nächste<br />
Schuljahr haben 300 Lehrer/innen mehr als sonst üblich Teilzeit beantragt. Dazu<br />
kommen die Anforderungen der Inklusion, so dass 1.400 Lehrer fehlen werden.<br />
Deshalb wurden jetzt Maßnahmen ergriffen, um diese Lücke zu schließen“.<br />
Thema der Diskussion war dann die Schließung der Polizeidienstelle in Feucht<br />
2016 und das Gefühl der Bürger, dass seitdem weniger Polizei vor Ort präsent<br />
ist. Hauber betonte, dass „Präsenz zeigen“ das A und O ist, weil damit „Sozialkontrolle“<br />
erfolgt. Das ist eine Einflussmöglichkeit der Gesellschaft zur Verhinderung<br />
von Kriminalität (man hat die Möglichkeit, eine Straftat zu begehen,<br />
traut sich dann aber nicht). Horst Gruber berichtete von Erfahrungen mit der<br />
Sicherheitswacht z.B. in Röthenbach und betonte: „Die Aufrechterhaltung der<br />
öffentlichen Sicherheit und Ordnung ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die<br />
ehrenamtlichen Mitglieder der Sicherheitswacht helfen, das Sicherheitsgefühl<br />
der Bürgerinnen und Bürger zu stärken“. Ihre Präsenz soll Vandalismus und<br />
Ordnungsstörungen entgegenwirken. Gerade in den Sommermonaten, wo<br />
manche Gruppen am Jugendtreff oder im Eichenhain „Gelage“ veranstalten,<br />
wäre die Hilfe der Sicherheitswacht von Vorteil, meint MGR Sebastian Greck.<br />
Zum Thema Verkehrsüberwachung vertreten die Freien Wähler die Ansicht,<br />
dass diese in die Zuständigkeit der Polizei fällt, die an Gefahrenstellen ohnehin<br />
Messungen durchführt. Laut Hauber haben Geschwindigkeitsmesstafeln - kurz:<br />
„Smileys“ - auf Straßen insgesamt positive Wirkung. Auswertungen zeigen, dass<br />
die Autofahrer ihr Tempo zum größten Teil an die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
anpassen. Ruder stellt zum Abschluss klar: „Wir brauchen den Austausch<br />
mit der Landespolitik, denn die Interessen der Feuchter Bürger müssen den<br />
Weg in den Bayerischen Landtag finden. Bei MdL Hauber als innenpolitischen<br />
Sprecher der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, der auch dem Ausschuss für<br />
kommunale Fragen angehört, haben wir einen kompetenten Ansprechpartner“.<br />
Weitere Infos unter www.fwg-feucht.de, Fragen gern an info@fwg-feucht.de<br />
oder WhatsApp 0173 3495312.<br />
Birgit Ruder<br />
Der Endspurt im Wahlkampf hat begonnen<br />
Liebe Wählerinnern und Wähler,<br />
am 15. März <strong>2020</strong> entscheiden Sie,<br />
wer als Bürgermeister/-in zukünftig im<br />
Gemeinderat sitzen wird.<br />
Vor ein paar Tagen sagte mir ein älterer<br />
Bürger, „Sie haben ein Manko, Sie<br />
sind nicht in Feucht geboren“. Stimmt,<br />
ich bin in Dresden geboren, 1990<br />
nach Nürnberg und 2006 nach Feucht<br />
gezogen. Feucht ist meine gefühlte und<br />
tatsächliche Heimat geworden! Meine<br />
Herkunft ist sogar ein Vorteil, denn ich<br />
kenne den Osten und den Westen. Heutzutage ein großer Vorteil.<br />
Seit 1991 bin ich selbständig, auch als Chefin. Ich habe zwei Kinder allein<br />
großgezogen, habe daher schon Vieles gemeistert – so wie viele Frauen und<br />
Mütter in Deutschland auch.<br />
Ich bin bei den Freien Wählern, weil wir die Freiheit in unserem Namen tragen.<br />
Bürgerliche Freiheit, gepaart mit einer starken Mitte – das wollen wir in der<br />
Marktgemeinde Feucht etablieren.<br />
„Gesundheitsmanagement der Zukunft“ wird ein zentraler Baustein werden. Wir<br />
Freie Wähler haben ganz konkrete Ansätze, die wir unabhängig von Lobbyisten<br />
und Politikern anderer Parteien durchziehen werden, wenn Sie uns Ihre Stimme<br />
geben. Wir werden nichts versprechen, was wir später nicht halten können.<br />
Unsere wichtigsten Ziele:<br />
• Identifikation mit Feucht und Moosbach:<br />
Förderung von Tradition, Brauchtum und Tourismus, Unterstützung Vereine<br />
und Museen<br />
• Handwerk<br />
Direktvermarktung regional und saisonal, Ausbildungskonzepte, Ansiedelung<br />
von Handwerkern<br />
• Vitale Gemeinde<br />
Projekte wie „Feucht wird Herz-gesund“, „Pfundskerle“, „Gesunder Genuss“<br />
• Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Konzepte für Firmen, um die Betriebsgesundheit zu fördern<br />
• Junioren<br />
Ausbildungskonzepte mit den Feuchter Firmen, Jugendtreff oder Jugendclub<br />
in Eigenverantwortung<br />
• Senioren<br />
Konzepte für Senioren wie „Powerplan 3.0“, „Wie geht 66+“, Sport für ältere<br />
Menschen, Sorgentelefon, Bürgerbus<br />
• Ortsverschönerung und Bebauung<br />
Sinnvolle Bebauungsplanung und entsprechende Nachverdichtung, Umgestaltung<br />
des Ortskerns mit „Saileranwesen“, eine „Wohlfühl-Gaststätte“ z.B.<br />
„Ratsstuben“ gegenüber dem Rathaus<br />
• Finanzen<br />
Haushalt konsequent konsolidieren<br />
• Inklusion, Barrierefreiheit<br />
Heilpädagogen, Alltagskompetenzen und „Inklusive Gemeinde“<br />
• Familien und Kinder<br />
Konzepte für die Schulen, um Gesundheit bei Kindern und Lehrern zu fördern,<br />
„Gesunde Ernährung“, Märchenwald bzw. -wanderweg am Gauchsbach<br />
• Weitere Ziele und Wünsche der Freien Wähler Feucht unter: www.<br />
fwg-feucht.de<br />
Birgit Ruder<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
17
PARTEIEN<br />
Die Freien Wähler OV Feucht und Moosbach und ihre Bürgermeisterkandidatin packen das<br />
Thema „Gesundheit“ an!<br />
Birgit Ruder verfolgt weiter ihre Ziele. Auch das Thema „Gesundheitsmanagement<br />
der Zukunft“ wird sie gemäß ihrem Motto „Nicht reden,<br />
anpacken“ voranbringen. Mehrere Projekte sind in Vorbereitung, deshalb<br />
wird sie auch nach der Bürgermeisterwahl daran weiterarbeiten, egal<br />
wen sich die Bürgerinnen und Bürger als Bürgermeisterin oder Bürgermeister<br />
wünschen werden.<br />
Wenn es um Ernährung und Gesundheit geht, sind Frauen extrem wichtig. Darum<br />
ist Frauengesundheit im Grund mit Familiengesundheit gleichzusetzen. Unbestritten<br />
bleibt, dass wir vor allem für unsere Kinder völlig neu lernen müssen,<br />
wie ausgewogene Ernährung überhaupt noch funktionieren kann. Dass unser<br />
heutiger Lebensstil, dazu gehört natürlich Ernährung, uns und unsere Kinder<br />
schwer krank macht, ist unbestreitbar.<br />
Die Regierungskoalition in Berlin kann sich nicht mal auf eine sinnvolle<br />
„Diabetesstrategie“ einigen! Das ist erbärmlich, zumal gerade Zucker nicht nur<br />
Immunsystem, sondern auch intellektuelle Leistungsfähigkeit schädigt! Dabei<br />
kann ausgewogene Ernährung gerade das Gehirn schützen.<br />
Daher stellt Birgit Ruder dem Gesundheitsexperten Dr. Chalid Ashry eine<br />
elementare Frage: „Wann ist Essen gut fürs Gehirn?“<br />
Dr. Ashry hat bereits im November 2019 humorvoll und leicht verständlich<br />
einen Vortrag zum Thema „Gesundheit“ für die FREIEN WÄHLER OV Feucht und<br />
Moosbach gehalten. Auf Grund der großen Nachfrage und positiven Resonanz<br />
wird er nochmals aktiv. Er sagt: „Das Leben ist schon ernst genug, also machen<br />
wir`s wieder mit Humor.“<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann freuen wir uns schon jetzt darauf, Sie<br />
bei unserer Veranstaltung persönlich begrüßen zu können! Nach dem Vortrag<br />
wird Herr Dr. Ashry für Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Birgit Ruder<br />
„Die Franken“ sind bereit für die Gemeinderatswahl<br />
Bürgermeisterkandidat Christian Nikol führt die Kandidatenliste an<br />
Feucht – Die Partei für Franken hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl<br />
<strong>2020</strong> nominiert. Mit Christian Nikol stellen die Franken außerdem<br />
einen eigenen Bürgermeisterkandidaten.<br />
Die Mitglieder des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken haben die<br />
Kandidatenliste für die kommende Gemeinderatswahl aufgestellt. Marktgemeinderat<br />
Christian Nikol führt die 24-köpfige Bewerberliste der fränkischen<br />
Regionalpartei an. Ihm folgen Roland Pudalik und Bianka Strickstock. Zudem<br />
wählten die „Feuchter Franken“ Christian Nikol einstimmig zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.<br />
Nikol, von Beruf leitender Verkehrsplaner, ging während der Nominierung auf<br />
einige Wahlschwerpunkte ein. So treten die Franken für eine bessere Busverbindung<br />
innerorts sowie für stündliche Verbindungen nach Nürnberg-Langwasser<br />
und Wendelstein ein. „Der Bauernmarkt soll auf Samstag ausgedehnt werden,<br />
damit auch Berufstätige die Möglichkeit haben beim Direkterzeuger einkaufen zu<br />
können“, so der 44-Jährige weiter. Dies fördere die Attraktivität des Innenortes<br />
und stelle eine Winwin-Situation für die ansässigen Geschäfte dar. Die Franken<br />
setzen sich weiterhin dafür ein, den charakteristischen Altort zu erhalten und<br />
lehnen den Abriss historischer Gebäude ab. „Trotzdem verschließen wir uns<br />
nicht einer neuen Nutzung der alten Gebäude.“<br />
Für ein lebenswertes Feucht<br />
Durch Entkernung und Neuanbau können die Fassaden, welche den Ort prägen,<br />
erhalten bleiben, meint Nikol. „In Moosbach wollen wir die Ortsmitte stärken<br />
und ausbilden.“ Den Franken ist der Ausgleich zwischen Wohnen und Arbeiten<br />
im Ort wichtig. „Wir müssen auch weiterhin die verschiedenen Gewerbe im<br />
Zentrum erhalten. Feucht muss nicht mit<br />
aller Gewalt wachsen, sondern immer<br />
lebenswert bleiben.“<br />
Nikol wies nach der Nominierung der<br />
Stadtratskandidaten stolz darauf hin,<br />
dass die Kandidatenliste die Bevölkerung<br />
sehr gut repräsentiere. „Wir haben<br />
sowohl alle Berufsgruppen mit Selbstständigen,<br />
Angestellten sowie Rentnern<br />
vertreten, als auch alle Altersgruppen.<br />
Die jüngste Kandidatin ist 20 Jahre alt.“<br />
Der Wahlvorschlag der Partei für<br />
Franken zur Gemeinderatswahl<br />
<strong>2020</strong> in Feucht:<br />
[1] Christian Nikol, [2] Roland Pudalik, [3] Bianka Strickstock, [4] Ronny Lange,<br />
[5] Florian Döppl, [6] Olga Nikol, [7] Jürgen Mach, [8] Felix Strickstock, [9] Tobias<br />
Hoepfner, [10] Bernd Dundr, [11] Andrea Arendt, [12] Markus Frank, [13] Andrea<br />
Pohlmann, [14] Dagmar Frank, [15] Claus-Peter Hecht, [16] Brunhilde Wieland,<br />
[17] Jörg Wendefeuer, [18] Heike<br />
Blank, [19] Georg Engelhardt, [20]<br />
Petra Schießl, [21] Stephan Schießl,<br />
[22] Silke Wendefeuer, [23] Thorsten<br />
Wendefeuer, [24] Udo Fröhlich<br />
Andreas Brandl<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong>
PARTEIEN<br />
Die Freien Demokraten in Feucht treten an mit Erfahrung und jungem<br />
Engagement für eine bessere Zukunft<br />
Der Ortsverband Feucht der Freien Demokraten hat<br />
seine Kräfte gebündelt, um sich gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern in Feucht für eine lebenswerte<br />
und florierende Gemeinde einzusetzen.<br />
Für die Kommunalwahl sehen sich die Freien Demokraten<br />
gestärkt durch eine deutlich gestiegene<br />
Zahl an neuen Mitgliedern seit der letzten Kommunalwahl.<br />
Durch diese Entwicklung bestätigt, freut<br />
sich der Ortsverband bei der Kommunalwahl in<br />
Feucht die Fahne für gleiche Chancen für alle, faire<br />
Steuern und weltbeste Bildung hoch zu halten. Der<br />
Ortsvorsitzende Manfred Dauphin engagiert sich<br />
vor allem für das richtige Augenmaß bei der Bewältigung<br />
der anstehenden Probleme. Fragen des<br />
Klimaschutzes können nicht gegen und auf Kosten<br />
einzelner Gruppen beantwortet werden, sondern<br />
müssen alle gemeinsam und beherzt angegangen<br />
werden. Frau Wenzel macht sich stark für eine leistungsfähige<br />
und bürgernahe Verwaltung, damit<br />
man alle Behördengänge schnell und bequem in<br />
Feucht erledigen kann. Herr Radmanic wirbt dafür,<br />
die Chancen der Digitalisierung nicht zu verpassen<br />
und den Ausbau öffentlicher und kostenfreier<br />
WLAN-Angebote auszudehnen und vor allem auch<br />
älteren Mitbürgern Hilfestellung bei der Nutzung<br />
neuer Technologien zu geben.<br />
Frau Hümmer betont den Stellenwert einer guten<br />
Bildung, damit die Jugend auch künftig ihre Chancen<br />
wahren kann und gibt zu Bedenken, dass jede<br />
Investition in Bildung sich langfristig mehrfach<br />
auszahlt. Herr Dr. Haag mahnt bei aller Notwendigkeit<br />
Recht und Ordnung zu wahren die Freiheit<br />
des Bürgers nicht unnötig zu beschneiden und zu<br />
behindern. Und Herr Ibler findet, dass vieles in<br />
Feucht gut ist, wünscht sich aber, dass Mängel bei<br />
der Sicherheit und vor allem beim Verkehr endlich<br />
zielgerichtet und engagiert angegangen werden.<br />
Milisav Radmanic<br />
DIE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN DER FDP FEUCHT:<br />
1. Manfred Dauphin<br />
(Brennstoffhändler i.R.)<br />
2. Silke Wenzel<br />
(Organisationsdirektorin)<br />
3. Milisav Radmanic (Abteilungsleiter<br />
Software-Entwicklung)<br />
4. Heidi Hümmer (Gymnasiallehrerin)<br />
5. Dr. Maximilian Haag (Rechtsanwalt)<br />
6. Madalina Balanescu<br />
(Flugbegleiterin)<br />
7. Sebastian Schöniger (Fachteamleiter<br />
Faserverbundfertigung)<br />
8. Nora Dauphin (Friseurmeisterin)<br />
9. Andreas Hebentanz (Steuerberater,<br />
Landwirtschaftliche Buchstelle)<br />
10. Lucie Balanescu<br />
(Kinderpflegerin i.A.)<br />
11. Markus Huerkamp (Regionalvertriebsleiter<br />
im Gesundheitshandwerk)<br />
12. Brynja Adam-Radmanic<br />
(Redakteurin)<br />
13. Franz Ibler (Kaufmann)<br />
14. Marianne Stehnicke (Buchhalterin)<br />
15. Karlheinz Sußner (Kaufmann)<br />
Bild:<br />
von li. oben<br />
nach re. unten:<br />
Manfred Dauphin<br />
Silke Wenzel<br />
Marianne Stehnicke<br />
Milisav Radmanic<br />
Franz Ibler<br />
Nora Dauphin<br />
Heidi Hümmer<br />
Andreas Hebentanz<br />
Markus Huerkamp<br />
Dr. Maximilian Haag<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
19
FEUCHT<br />
20<br />
Gottfried unterstützt Gottfried<br />
Evangelischer Gemeindeverein e.V. unterstützt das Seniorenzentrum<br />
Gottfried Seiler mit 10.000 Euro.<br />
Feucht – So schließt sich der Kreis: Vor 126 Jahren hatte der damalige Feuchter<br />
Gemeindepfarrer Gottfried Seiler den evangelischen Gemeindeverein e.V.<br />
gegründet – nun spendet dieser Verein 10.000 Euro für die Ausstattung des<br />
Gottfried Seiler Seniorenzentrums. Die Einrichtung der Rummelsberger Diakonie<br />
befindet sich derzeit im Bau in der Zeidlersiedlung in Feucht.<br />
Bei der Spendenübergabe dankte Reiner Schübel, Vorstandsvorsitzender der<br />
Rummelsberger Diakonie, Roland Thie, dem evangelischen Pfarrer in Feucht<br />
und ersten Vorsitzenden des Gemeindevereins sowie Hannes Schönfelder,<br />
dem zweiten Vorsitzenden. „Ich danke Ihnen im Namen der Rummelsberger<br />
Diakonie für diese tolle Geste. Es ist großartig, dass eine solche Unterstützung<br />
möglich ist.“<br />
Eine Pflegeeinrichtung in Feucht: Das war Pfarrer Roland Thie schon lange ein<br />
Anliegen. „Vor einigen Jahren gab es schon entsprechende Überlegungen für eine<br />
Einrichtung an anderer Stelle, aber das hat dann nicht geklappt. Bisher gibt es<br />
nur eine Einrichtung der Zentralen Diakoniestation im Dekanat Altdorf gGmbH,<br />
die betreutes Wohnen anbietet und die Feuchter Senioren müssen deshalb im<br />
Bedarfsfall immer umziehen nach Schwarzenbruck, Mimberg oder Altdorf“,<br />
erklärt Roland Thie sein Engagement. Wichtig war ihm auch, dass der Träger einer<br />
solchen Einrichtung kein privater Investor ist. „Zu befürchten ist, dass dann für<br />
die Seniorinnen und Senioren die Preise viel höher wären. Und was, wenn einem<br />
privaten Investor irgendwann die Luft ausgeht?“ Im Feuchter Gemeinderat wurde<br />
darüber lange diskutiert, so Hannes Schönfelder, der neben seinem Engagement im<br />
Gemeindeverein auch Mitglied des Gemeinderats ist. Roland Thie leistete wichtige<br />
Überzeugungsarbeit: „Ich finde, es ist die Aufgabe einer Kirchengemeinde, in<br />
solchen Diskussionen klar Position für die Menschen zu beziehen.“<br />
Auch die Gemeinde Feucht plant die Unterstützung der Einrichtung mit rund<br />
50.000 Euro. Für Hannes Schönfelder ist dieser Betrag ernüchternd. „Ich habe<br />
das auch in der öffentlichen Gemeinderatssitzung gesagt: Viele Gemeinden<br />
sehen es als ihre Aufgabe, die nötigen Ressourcen für ein Pflegeheim zu schaffen.<br />
Feucht sieht das scheinbar anders. Mit dem Verkauf des Grundstücks an die<br />
Rummelsberger haben wir richtig Geld verdient. Und jetzt soll nur so ein kleiner<br />
Bieber an den Krugs-Weihern in Feucht<br />
Wer zur Zeit in Feucht an den Krugs- Weihern spazieren geht, kann Spuren der<br />
hier lebenden Bieber beobachten: gefällte Bäume mit typischen Fraß - Stellen,<br />
abgenagte Äste, oder auch Lauf-Wege, über die sie ihre Äste und Stämme<br />
abtransportieren. Es sind interessante Gesellen, die unter Naturschutz stehen<br />
und nicht bejagt werden dürfen. Man sieht sie aber nur höchst selten, da sie<br />
nachtaktiv sind. Sie halten keinen Winterschlaf und gerade jetzt ist für sie<br />
Paarungszeit. In ihrem Bieberdamm leben die Elterntiere mit 2 Generationen<br />
Jungtieren. Wenn die Jungtiere nach 2-3 Jahren geschlechtsreif sind müssen sie<br />
den Bau verlassen und wandern dann im Durchschnitt 25 km ab um dann einen<br />
eigenen Bau anzulegen. Dies geschieht an fließenden wie auch an stehenden<br />
Gewässern. Die Wohnhöhle liegt dabei stets über der Wasseroberfläche, ist aber<br />
nur durch einen Eingang zu erreichen, der etwa 60 cm tief unter Wasser liegt.<br />
Bieber können den Damm öffnen um z.B. Hochwasser abzuleiten und so regulieren<br />
sie den Wasserstand ihres Gewässerbereichs. Damit ermöglichen sie daß<br />
auch empfindliche Wasserpflanzen gedeihen können. Zu ihrer Nahrung gehören<br />
Kräuter, Sträucher, Ast-Rinde und Blätter, sowie Gräser und Schilf. Ein ausgewachsener<br />
Bieber kann zwischen 15<br />
und 30 kg wiegen. Außergewöhnlich<br />
ist ihre Haardichte mit ca. 230 Haaren<br />
pro Quadratmillimeter. Dies schützt<br />
sie vor Nässe und Auskühlung. Lange<br />
war dies auch der Grund warum<br />
diese Tiere bejagt und vielerorts<br />
ausgerottet wurden; denn ihre Pelze<br />
waren ein idealer Kälteschutz. Interessant<br />
ist auch die Tatsache, dass<br />
ein Bieber beim Tauchen Nase und<br />
Ohren schließen kann und so bis zu 20<br />
Minuten unter Wasser bleiben kann.<br />
Beim Schwimmen nutzen sie ihren mit<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
Betrag als Unterstützung gegeben werden. Das ist nicht in Ordnung“, erklärt er<br />
seinen Ärger. Pfarrer Thie ist ähnlicher Meinung. „Wenn wir als kleiner Verein<br />
der Kirchengemeinde so viel geben können, wie viel mehr könnte dann die<br />
politische Gemeinde tun?“, sagt er.<br />
Schon viele Gewerbetreibende rund um Feucht haben für die Ausstattung von<br />
„Gottfried“ gespendet – und sind so „Starke Partner“ für das neue Seniorenzentrum<br />
geworden. „Wir als SPD-Fraktion und auch die Kollegen von den<br />
Grünen haben darum das Sitzungsgeld der Jahresabschlusssitzung für das neue<br />
Gottfried gespendet. Wir sind damit zwar nur ein kleiner Partner, aber wichtig<br />
war es uns trotzdem“, ergänzt Hannes Schönfelder abschließend.<br />
Arnica Mühlendyck<br />
einer lederartigen Haut bedeckten Schwanz, der sehr platt ist und als Steuerruder<br />
benutzt wird. Auch haben sie Schwimmhäute an den Hinterbeinen und<br />
sind damit optimal an das Leben im Wasser angepasst. - Da sie manchmal im<br />
Eifer mehr Bäume fällen als sie benötigen, sind sie nicht unbedingt jedermanns<br />
Freund. Aber zweifellos haben sie auch ihren Platz in der Natur und es bleibt<br />
zu hoffen, dass die Bieberpopulation sich in Zukunft in einem angemessenen<br />
Rahmen bewegt.<br />
Wolfgang Mittwoch
Skatclub Burgbuben Feucht<br />
Kameradschaftlicher Spielbetrieb beim<br />
Skatclub „Burgbuben Feucht“, Vorstandschaft<br />
wiedergewählt<br />
Zwei wichtige Veranstaltungen bestimmen das Vereinsjahr der Burgbuben:<br />
Das Vatertags-Skatturnier und die Weihnachtsfeier. Mit ihnen<br />
wird die Tradition und die Kameradschaft der Skatfreunde lebendig<br />
erhalten. Beide Veranstaltungen sind immer gut besucht.<br />
Die Weihnachtsfeier am 22.12.2019 wurde vom 1. Vorsitzenden Ottfried<br />
Weinlich wieder in bewährt vorbildlicher Weise organisiert. Es waren über 30<br />
Mitglieder mit ihren Frauen und Kindern gekommen. In seiner Festansprache<br />
erinnerte Ottfried Weinlich an jene Jahre, in denen der Skatclub fast doppelt so<br />
viel Mitglieder hatte und die Mitglieder wesentlich jünger waren. Doch wie bei<br />
vielen anderen Vereinen fehlt der Nachwuchs. Die Mitglieder sind zwischenzeitlich<br />
in die Jahre gekommen. Die Bemühungen um jüngere Mitglieder bringen<br />
nicht den gewünschten Erfolg. Umso wichtiger sei es deswegen, sagte Ottfried<br />
Weinlich, dass die Kameradschaft durch eine regelmäßige Teilnahme an den<br />
Spielabenden aufrechterhalten und die Spielfreude bei zünftigen Skatrunden<br />
besonders gepflegt wird. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Horst Otto geehrt,<br />
für 20 Jahre Hermann Hessler und für 15 Jahre Manfred Goller. Adolf Gerl feierte<br />
am 16.10.2019 seinen 70. Geburtstag, zu dem ihm bei der Weihnachtsfeier<br />
nochmals herzlich gratuliert wurde. Anschließend erfolgte die Preisverleihung<br />
für das Spieljahr 2019. Jahresmeister 2019 wurde Ottfried Weinlich, 2. Roland<br />
Schirmer, 3. Torsten Rose. Für den Vereinspokal werden die zwanzig höchsten<br />
Serien gewertet. Pokalsieger 2019 wurde Ottfried Weinlich, 2. Roland Schirmer,<br />
3. Hermann Hessler. Die meisten Serien spielten im Vereinsjahr 2019 Roland<br />
Schirmer mit 162 Serien, Horst Otto mit 152 Serien und Werner Dattinger mit<br />
148 Serien. Die ersten beiden Plätze beim dritten Spielabschnitt 2019 belegten<br />
Hermann Hessler und Dr. Dieter Piwernetz.<br />
Die Jahreshauptversammlung des Skatclubs fand am 11.1.<strong>2020</strong> statt. In seinem<br />
Jahresbericht ging der Vorsitzende zunächst auf den Spielbetrieb im Skatclub<br />
ein und wies auf die Überalterung des Vereins hin. Der Verein hat derzeit 18<br />
aktive Mitglieder. Die Beteiligung an Mannschaftswettbewerben wurde bereits<br />
2019 eingestellt. Trotz steter Bemühungen gelingt es nicht neue Mitglieder<br />
zu gewinnen. Anderen Skatclubs geht es nicht viel besser. In Mittelfranken<br />
würden jährlich etwa 10 Skatvereine ihren Spielbetrieb einstellen, sagte der 1.<br />
Vorsitzende. Das Kartenspielen als einst geschätzter gesellschaftlicher Zeitvertreib<br />
kommt aus der Mode. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass<br />
immer mehr Gasthäuser schließen und die Menschen nach anderen Wegen<br />
der Geselligkeit suchen. Die jungen Leute gehen heute anderen Arten des<br />
Zeitvertreibs nach. Smartphones, Handys, Spielkonsolen und Playstations mit<br />
ihrem übervollen Angebot an Spielen und Unterhaltung tun ein Übriges. Doch<br />
für viele ältere Menschen bleibt das Kartenspielen eine geschätzte Form des<br />
geselligen Zeitvertreibs. Die gut besuchten Vereinsabende und Spieltage und<br />
v.l.n.r.: Dieter Hörauf, Schriftführer; Ottfried Weinlich, 1. Vors.; Herbert Haas,<br />
2. Vors.; Werner Dattinger, Kassier<br />
das beliebte Vatertags-Turnier beweisen das. Der Jahresbeitrag in Höhe von 30<br />
Euro bleibt weiterhin unverändert. Der Bericht des Kassiers Werner Dattinger<br />
wurde lobend zur Kenntnis genommen. Nach dem Bericht der Kassenrevisoren<br />
wurden der Kassier und die Vorstandschaft mit großem Lob und herzlichem Dank<br />
für ihre Arbeit einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen wurde die bisherige<br />
Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt: 1. Vorsitzender Ottfried Weinlich, 2.<br />
Vorsitzender Herbert Haas, Schriftführer Dieter Hörauf, Kassier Werner Dattinger,<br />
Revisor Adolf Gerl und s Schiedsrichter Wolfgang Skowasch.<br />
Das Vereinslokal ist das Sportheim des TSV 04 Feucht.<br />
Neue Regelung! Die Spielabende am Freitag beginnen nun um<br />
18.30 Uhr, der Spielbetrieb an Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Dr. Dieter Piwernetz<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
21
Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />
Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />
Verein / Veranstalter<br />
Ort<br />
11.02.<strong>2020</strong> 14.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Bürgersprechstunde Kripo Schwabach<br />
Kripo Schwabach, Kriminalhauptkommissar<br />
Peter Herbst<br />
Rathaus Atrium, Hauptstraße<br />
11.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Bürgerversammlung Moosbach Markt Feucht Bürgerhalle Moosbach, Kirchenstr.<br />
12.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Bernd Regenauer auf dem<br />
„Roten Sofa“<br />
SPD Feucht<br />
Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />
13.02.<strong>2020</strong> 19.30 Uhr Monatsversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />
15.02.<strong>2020</strong> 14.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
Repair Café Feucht Repair Café Feucht Alte AWO, Hauptstraße<br />
15.02.<strong>2020</strong> 17.30 Uhr Sportpalette <strong>2020</strong> -<br />
Sportlerehrung 2019<br />
19.02.<strong>2020</strong> 18.30 Uhr Vortrag: "Was fördert der Staat bei<br />
der Sanierung und dem Neubau eines<br />
Privatgebäudes"<br />
20.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Vortrag: "Das Knoblauchsland -<br />
Kulturgeschichte einer Region"<br />
Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit dem TSV 1904 e.V.<br />
Markt Feucht<br />
Verein für Gartenbau und Landespflege<br />
Feucht e.V.<br />
Zeidler-Sporthalle, Schulstraße<br />
Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Fischbacher Straße<br />
21.02.<strong>2020</strong> 18.00 -<br />
02.00 Uhr<br />
Ultimative Faschingsfete FG Feucht-fröhlich e.V. Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />
22.02.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Rockkonzert Jugenzentrum Markt Feucht JuZ, Schulstraße<br />
22.02.<strong>2020</strong> 20.00 Uhr Couplet AG: Das Beste KulturSPD Feucht Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />
24.02.<strong>2020</strong> 20.00 Uhr Rosenmontagsball Kath. Pfarrei Her-Jesu Feucht Kath. Pfarrzentrum, Untere Kellerstr.<br />
25.02.<strong>2020</strong> 13.30 -<br />
17.30 Uhr<br />
Kinderfasching SV Moosbach Bürgerhalle Moosbach,<br />
Kirchenstraße<br />
25.02.<strong>2020</strong> 14.00 Uhr Kinderfasching mit Spielständen Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit der FG Feucht-fröhlich e.V.<br />
Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />
29.02.<strong>2020</strong> 14.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Spielefest KulturSPD Feucht Bürgerhalle Moosbach,<br />
Kirchenstraße<br />
03.03.<strong>2020</strong> 14.00 Uhr Rheuma-Treff Deutsche Rheuma-Liga Landesverband<br />
Bayern e.V. Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Fischbacher Straße<br />
04.03.<strong>2020</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde Gemeindebücherei Feucht Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />
05.03.<strong>2020</strong> 19.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
Offener Stammtisch<br />
Verein für Gartenbau und Landespflege<br />
Feucht e.V.<br />
Restaurant Zeidlerschütze, Waldstraße<br />
06.03.<strong>2020</strong> 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />
07.03.<strong>2020</strong> 19.30 Uhr Franggn Mafia:<br />
"Glassiger aff fränggisch"<br />
Kulturkreis Markt Feucht<br />
Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
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22<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
23
WAS/WANN/WO<br />
BASARE UND FLOHMÄRKTE<br />
FEUCHT<br />
SO. 01.03.<strong>2020</strong> 13 BIS 15 UHR<br />
Kindersachen-Basar der evangelischen<br />
Kindertagesstätte St. Jakob<br />
INFO: Tischverkauf – Samstag,<br />
22.02.<strong>2020</strong> im evangelischen<br />
Gemeindehaus Feucht,<br />
Fischbacher Str. 6<br />
RESERVIERUNG unter Kita St. Jakob:<br />
Tel.: 09128-2776,<br />
VERANSTALTER: Elternbeirat KiTa<br />
St. Jakob in Feucht,<br />
WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />
SO. 08.03.<strong>2020</strong> 14 BIS 16.30 UHR<br />
Basar – Alles rund ums Kind/Haushalt/Deko<br />
& etc.<br />
INFO: Die Anmeldeunterlagen für<br />
die Tischvergabe (freie Tischwahl)<br />
erhalten Sie direkt per E-Mail bei<br />
Veranstaltungen@tsv04feucht.de.<br />
PREISE: Tisch 4€,<br />
Kleiderständerplatz 2€<br />
WO: Karl-Schoderer-Sporthalle,<br />
Segersweg 9<br />
VERANSTALTER: TSV 1904 Feucht e.V.<br />
MOOSBACH<br />
SA. 07.03.<strong>2020</strong> 14 BIS 16 UHR<br />
Kinder- & Babybasar<br />
Vorsortierter Frühjahrs- und<br />
Sommerbasar für Kinderkleidung<br />
von Gr. 50-158, Schuhe, Spielsachen,<br />
Bücher, Schwangerschaftskleidung<br />
INFO: Anmeldung über www.easybasar.de.<br />
BEI FRAGEN: babybasar.<br />
moosbach@gmail.com<br />
VERANSTALTER Evangelische<br />
Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“<br />
Feucht-Moosbach.<br />
WO: Bürgerhalle Moosbach, Kirchenstraße<br />
3<br />
WINKELHAID<br />
SA. 21.03.<strong>2020</strong> 9 BIS 12 UHR<br />
Baby- und Kinderwarenbörse für<br />
Frühjahres- und Sommerbekleidung<br />
VERANSTALTER: BRK Winkelhaid<br />
INFO: http://www.babywarenboerse.<br />
de oder Tel. 09187 - 9740110<br />
WO: Schulhaus Winkelhaid,<br />
Penzenhofener Straße 19<br />
BURGTHANN<br />
SA. 07.03.<strong>2020</strong> 9 BIS 11 UHR<br />
55. Burgthanner Kleider- und Spielzeugbörse.<br />
Einlass für Schwangere<br />
(Mutterpass!) mit Begleitperson<br />
bereits um 8.45 Uhr.<br />
INFOS UND ANMELDUNG:<br />
www.boerse-burgthann.de, Menü Helfer<br />
VERANSTALTER: Team Kleiderbörse<br />
Burgthann zusammen mit der<br />
„Kinderarche Burgthann“<br />
WO: Aula Mittelschule, Eingang<br />
Sandstraße<br />
24<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
LEBEN 2.0<br />
Der Journalist Dieter Bednarz stellt in Altdorf sein Buch „Zu<br />
jung für alt“ vor: Ein kluger Blick auf die 2. Lebenshälfte<br />
und die Freiheit nach dem Arbeitsleben.<br />
Ein typischer Bednarz ist „Zu jung für<br />
alt“ nicht. Nach seinen Erlebnissen an<br />
der Wickel- und der Scheidungsfront<br />
wird der ehemalige Spiegel-Redakteur<br />
jetzt zum Chronisten der Generation<br />
Unruhestand. Dem zugrunde liegt<br />
Bednarz‘ Biografie: Als ihn und weitere<br />
Kollegen die Vorstellungen der Spiegel-<br />
Chefetage zu Modellen für den Vorruhestand<br />
erreichen, klingen diese höflich<br />
und wertschätzend. Der erste Schritt<br />
in eine neue Lebensphase ist dennoch<br />
getan; für den Journalisten beginnt der Prozess des Abschiednehmens. Eine<br />
schmerzhafte und nahezu 1 Jahr dauernde Phase, gesteht Bednarz, der er die<br />
eigene Energie entgegensetzt: „Es war immer klar für mich, dass ich ein Mensch<br />
bin, der etwas zu tun haben wird und muss.“<br />
Bei der Recherche zu seinem Buch stellt der Wahl-Hamburger als Autor die<br />
Fragen, die Leser in diese Lebensphase haben. Er spricht mit Fachleuten und<br />
Betroffenen, holt Statements von Professoren, Prominenten und Kumpels aus<br />
dem Kohlenpott ein, deren Zeche schließt. „Zu jung für alt“ positioniert sich<br />
zwischen Belletristik und Sachbuch und trifft damit den Nerv der „jungen Alten“.<br />
WO: Kulturtreff am Baudergraben 1, Altdorf<br />
VERANSTALTER: Stadt Altdorf<br />
EINTRITT: 7 Euro, erm. 5 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
„BEST OF ROCK & POP“<br />
Freitag<br />
14.02.<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag<br />
15.02.<br />
19.30 Uhr<br />
Es tritt der Rock & Pop Chor der Städtischen Musikschule Altdorf in der Reichswaldhalle<br />
Feucht mit seinem „Best of Rock & Pop“-Konzert wieder vor das<br />
Publikum. Chor, Solisten & Band werden Hits von den Imagine Dragons, Mark<br />
Forster, Sunrise Avenue, Die Ärzte u.v.m. präsentieren. Die Elternvertretung<br />
bewirtet in der Pause.<br />
WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />
VERANSTALTER: Freunde der Musikschule Altdorf<br />
TICKETS: 5-15 Euro für Erwachsene, Kinder bzw. Schüler zahlen die Hälfte.<br />
Erhältlich in der Buchhandlung Lilliput in Altdorf, bei Schreibwaren Heine am<br />
Markt in Feucht sowie an der Abendkasse.<br />
Foto: Körber Stiftung Claudia Höhne<br />
SVM<br />
KINDER-<br />
FASCHING<br />
Tolle Spiele mit super<br />
Dienstag<br />
25.02.<br />
14.00 Uhr<br />
Überraschungen, Bonbonregen, etc.<br />
Kommt alle vorbei und bringt<br />
Freunde, Eltern, Großeltern und<br />
gute Laune mit!<br />
Für Speisen und Getränke ist<br />
bestens gesorgt.<br />
WO: Bürgerhalle Moosbach<br />
EINLASS: 13.30 Uhr / Beginn:<br />
14.00 Uhr / Ende: 17.30 Uhr<br />
EINTRITT: 2,- Kinder<br />
3,- Erwachsene<br />
4. FEUCHTER<br />
SPIELEFEST<br />
Für die Besucher gibt<br />
es in diesem Jahr<br />
eine große Hüpfburg,<br />
das beliebte Kinderschminken<br />
und aufgrund<br />
Samstag<br />
29.02.<br />
ab 14 Uhr<br />
des guten Erfolgs im letzten Jahr auch<br />
wieder eine Bauecke, in der kleine<br />
und große Konstrukteure ihr Geschick<br />
mit Bausteinen und Magneten unter<br />
Beweis stellen können.<br />
Markus Endt ist mit seiner Schwarzenbrucker<br />
Gartenbahn an diesem Tag in<br />
der Bürgerhalle ebenfalls zu Gast und<br />
begeistert alle Zugfans. Julias Hip Hop<br />
Kids heizen den Zuschauern ordentlich<br />
ein und am großen Maltisch gibt es<br />
eine Button-Maschine, mit der man<br />
eigene Anstecker selbst gestalten<br />
kann. An der Fotobox können lustige<br />
Selfies mit Verkleidungen und ohne<br />
geknipst werden – Kreativität und<br />
Unterhaltung kommen also in der<br />
Bürgerhalle nicht zu kurz.<br />
Mal wieder Lust auf eine Runde<br />
Monopoly, UNO, Carcassonne oder die<br />
Siedler von Catan? Wir bieten diverse<br />
Brett- und Kartenspiele für alle von 2<br />
bis 99 Jahren – eigene Lieblingsspiele<br />
dürfen gerne mitgebracht werden.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit fairem<br />
Kaffee, selbstgebackenem Kuchen,<br />
herzhaften Snacks, leckeren Waffeln<br />
und allerlei Getränken bestens<br />
gesorgt.<br />
WO: Bürgerhalle, Moosbach<br />
EINTRITT: frei (freiwillige Spenden)
WAS/WANN/WO<br />
EINE LIEBESERKLÄRUNG<br />
IN DER BÜRGERHALLE<br />
Die Hommage an Edith Piaf - wunderbar interpretiert vom<br />
Duo Elke Wollmann und Béatrice Kahl und veranstaltet vom<br />
KulturNetzwerk Schwarzenbruck - ist sicher noch vielen Zuhörern in bester<br />
Erinnerung. Am 5. März präsentieren die Beiden ihr neues Programm: »BILLIE,<br />
EDITH und MARLENE« ist eine Liebeserklärung an drei große Frauen der<br />
Musikgeschichte. Die Schauspielerin Elke Wollmann und die Soul-Jazz Pianistin<br />
Béatrice Kahl tauchen ein in das Leben, die Liebe, das Leid und vor allem in<br />
die Lieder von »Lady Day« Billie Holiday, dem »Spatz von Paris« Edith Piaf und<br />
Marlene Dietrich, der »feschen Lola« aus dem »Blauen Engel«.<br />
EINLASS: ab 19:00 Uhr<br />
TICKETS: € 18,- €, VVK Christophorus-Apotheke, Gemeindekasse Schwarzenbruck.<br />
Per E-mail (bf.schneider@kabelmail.de) können Karten reserviert, an<br />
der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden.<br />
INFO: Die Bestuhlung ist wieder mit Bistrotischen und freier Platzwahl.<br />
WO: Bürgerhalle, Schwarzenbruck<br />
VERANSTALTER: Kulturnetzwerk Schwarzenbruck<br />
VERNISSAGE „MINIMALISTISCHES“ IM<br />
SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Der Film-Foto-Video-Clubs Schwarzenbruck (FFVC) lädt ein:<br />
Die vorwiegend aus Feucht, Schwarzenbruck, Burgthann<br />
und Altdorf stammenden Hobby-Fotografen haben für diese<br />
Ausstellung das anspruchsvolle Thema „Minimalistisch“<br />
gewählt. In der Fotografie versteht man darunter nicht etwa beson-<br />
ders<br />
kleine Bilder, sondern solche, bei denen alles Überflüssige weggelassen und<br />
sich nur auf das Motiv konzentriert wird.<br />
Wie im vergangenen Jahr können die gezeigten Bilder incl. Passepartout (ohne<br />
Rahmen) zu einem Preis von 15,00 € erworben werden; der Reinerlös aus<br />
dieser Aktion fließt wieder dem Fond an der Grundschule Schwarzenbruck zur<br />
Unterstützung des FairTrade-Gedankens zu.<br />
Nach dem 06.03.<strong>2020</strong> kann die Ausstellung noch bis zum 30.04.<strong>2020</strong> zu den<br />
üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.<br />
WO: Rathaus Schwarzenbruck<br />
WILLKOMMEN BEIM WELTGEBETSTAG<br />
Donnerstag<br />
05.03.<br />
20 Uhr<br />
Freitag<br />
06.03.<br />
19 Uhr<br />
Freitag<br />
06.03.<br />
19 Uhr<br />
Ein Gebet wandert über 24<br />
Stunden um den Erdball und<br />
verbindet Frauen in mehr als 120<br />
Ländern der Welt miteinander.<br />
Über Konfessions- und Ländergrenzen<br />
hinweg engagieren sich<br />
christliche Frauen beim Weltgebetstag<br />
dafür, dass Frauen und<br />
Mädchen überall auf der Welt in<br />
Frieden, Gerechtigkeit und Würde<br />
leben können. So entstand vor 130 Jahren die größte Basisbewegung christlicher<br />
Frauen weltweit.<br />
Der diesjährige Weltgebetstag, den Frauen aus Simbabwe vorbereitet haben,<br />
steht unter dem Motto „Steh auf und geh“.<br />
Im Anschluss an die Gottesdienste gibt es kulinarische Köstlichkeiten aus<br />
Simbabwe.<br />
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />
WO: Feucht, St. Jakob und Moosbach, Hlg. Geist<br />
„GLASSIGER AFF FRÄNGGISCH“<br />
MIT DER FRANGGN MAFIA<br />
Alte Rock-Klassiker versehen mit fränkischen Mundarttexten:<br />
Das ist das Markenzeichen der Franggn Mafia. Hier haben sich<br />
fünf Musiker zusammengefunden, die vor Spielfreude nur so sprudeln und mit<br />
ihren teilweise dadaistisch anmutenden und hinterfotzigen Texten alle Themen<br />
beackern, die ihnen gerade über den Weg laufen. Weder die Thermomixfraktion<br />
noch der leidige Zahnarztbesuch oder die immerwährenden Diskrepanzen<br />
zwischen den Geschlechtern kommen bei den Songs zu kurz. Dabei machen<br />
die Mafiosis vor sich selbst keinen Halt und hauen sich, wenn es sein muss,<br />
gegenseitig in die Pfanne. Von Sänger und Textschreiber Andreas Hutzler wird<br />
dem Volk genau aufs Maul geschaut – alles mit einem Augenzwinkern. Das ist<br />
das Erfolgsrezept der Band, bei der über 100 Jahre Bühnenerfahrung aufeinandertreffen.<br />
Eingängige Songs aller Genres von Rock, Soul, Blues und Folk – von<br />
Eric Clapton über Bob Dylon – ins Fränkische umgesetzt werden Sie begeistern.<br />
Ein Abend zum Lachen, Tanzen, Grooven und Mitsingen.<br />
Mitglieder der Mafia: Glausi, da Schwob (Gitarrenmafioso), Heini (Keybordmafiosi),<br />
Dscherri (Bassmafiosi), Huddl (Xangsmafiosi)<br />
WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />
EINLASS: 19.00 Uhr<br />
EINTRITT: 18 € VVK /20 € AK,<br />
15 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
VVK: Bürgerbüro im Rathaus Feucht, Heine am Markt Feucht<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
IM DAV-KLETTERZENTRUM<br />
Kennen Sie schon unser DAV-Kletterzentrum in Feucht?<br />
Nein? Dann besuchen Sie uns doch! Sie finden uns im<br />
Kletterzentrum, Wilfried Brunner-Halle :, Schulstr. 28<br />
neben der Wilhelm-Baum-Turnhalle<br />
Kulturkreis Feucht<br />
Samstag<br />
7.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Samstag<br />
21.03.<br />
10-16 Uhr<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
25
Kursvorschläge und Einzelveranstaltungen<br />
Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />
Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 14x 17:30 - 19:00 Englisch mit Zeit und Muße Niveaustufe B1 Altdorf, vhs am Markt 201 406 306<br />
Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 10x 08:30 - 09:30 QiGong Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 301 212<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 16x 08:30 - 09:30 Rücken Power Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 302 236<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 10x 17:30 - 19:00 Englisch Niveaustufe B1 Altdorf, Mittelschule 201 406 318<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 10x 19:15 - 20:45 Yin Yoga Altdorf, Baumgart GmbH 201 301 108<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 15x 20:00 - 21:00 Maximal fit Altdorf, Konditionsraum der 3-fach Turnhalle 201 302 252<br />
Sa., 22.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 17:00 Zumba®-Workshop Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 302 540<br />
Sa., 29.02.<strong>2020</strong> / 2x 10:45 - 12:15 Ab auf die Rolle - Faszientraining Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 302 408<br />
Sa., 29.02.<strong>2020</strong> / 3x 16:00 - 17:30 Standardtänze - für (Wieder-) Einsteiger Altdorf, vhs am Markt - Gymnastikraum 201 205 400<br />
Do., 13.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />
Die großen biblischen Themen in der Kunst:<br />
Bilder christlicher Heiliger<br />
Burgthann, Burgverein e.V. - Vereinshaus 192 206 032<br />
Sa., 22.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 16:30 Obstbaumschnittkurs im Frühjahr Burgthann, OT Ezelsdorf Kreislehrgarten 201 110 130<br />
Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 15x 10:15 - 12:15 Freihandzeichnen Feucht-Moosbach, Bürgerhalle 201 207 106<br />
Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 15x 15:00 - 16:00 Kinderballett (ca. 8 - 10 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 205 820<br />
Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 15x 16:00 - 17:00 Kinderballett (ca. 5 - 7 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 205 818<br />
Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 14x 18:00 - 19:00 Zumba® Feucht-Moosbach, Bürgerhalle, Sporthalle 201 302 500<br />
Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 15x 10:30 - 12:30 Mal- und Zeichentechniken Feucht-Moosbach, Bürgerhalle 201 207 108<br />
Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 12x 18:15 - 19:15 IDOGO-Qi Gong und Meditation Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 301 216<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 12x 09:30 - 11:00 Let's start English Niveaustufe A1 Feucht, Metz-Haus, 1. Stock 201 406 104<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 15x 10:30 - 11:30 Funktionsgymnastik Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 302 100<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 14x 18:00 - 19:00 Budorobic Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 302 224<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 14x 19:00 - 20:30 Vinyasa Yoga Feucht, Realschule, Turnhalle 201 301 104<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 14x 09:30 - 10:30 Bauch, Beine, Po Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 302 240<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 11x 10:30 - 11:30 QiGong Feucht, Zeidler-Sporthalle 201 301 228<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 13x 16:00 - 17:00 Osteoporose-Gymnastik Feucht, Realschule, Turnhalle 201 302 108<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 13x 17:00 - 18:00 Wirbelsäulengymnastik Feucht, Realschule, Turnhalle 201 302 040<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 14x 19:30 - 21:00 Spanisch Niveaustufe A1 Feucht, Mittelschule 201 422 120<br />
Fr., 21.02.<strong>2020</strong> / 15x 16:00 - 17:00 HipHop für Kids (ca. 8 - 11 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 205 884<br />
Fr., 21.02.<strong>2020</strong> / 15x 17:00 - 18:00 Freestyle für Kids (ca. 8 - 11 Jahre) - Kurs für Einsteiger Feucht, Mittelschule, U03, Gymnastikraum 201 205 890<br />
Do., 27.02.<strong>2020</strong> / 5x 09:30 - 11:00 Literatur am Vormittag: "Schnell, dein Leben" Feucht, Gemeindebücherei 201 202 420<br />
Mo., 17.02.<strong>2020</strong> / 10x 19:30 - 21:00 Tai Chi Chuan - Yang-Stil Lange Form<br />
Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 15x 18:30 - 20:00 Vinyasa Yoga<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 14x 17:30 - 19:00 Hablamos en español - Niveaustufe B1+<br />
Do., 20.02.<strong>2020</strong> / 15x 17:00 - 18:00 Zumba®<br />
Schwarzenbruck, Altenthann,<br />
ev. Gemeindehaus-Foyer<br />
Schwarzenbruck, Bürgerhalle,<br />
Gymnastikraum<br />
Schwarzenbruck, Grundschule,<br />
Mehrzweckraum<br />
Schwarzenbruck, Bürgerhalle,<br />
Gymnastikraum<br />
201 301 254<br />
201 301 100<br />
201 422 312<br />
201 302 524<br />
Di., 18.02.<strong>2020</strong> / 6x 19:00 - 20:45 Stressbewältigung durch Achtsamkeit in sechs Schritten Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 301 600<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 16x 09:00 - 10:00 Wirbelsäulengymnastik Winkelhaid, evang. Gemeindehaus 201 302 020<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 3x 09:00 - 12:00 Word 2016 Grundlagen Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 503 300<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 1x 14:00 - 16:15 Apple iPhone kennenlernen Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 503 700<br />
Mi., 19.02.<strong>2020</strong> / 1x 18:15 - 21:15<br />
Missverständnisse und Kommunikation,<br />
Tipps zum Erkennen und beheben<br />
Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 506 000<br />
Mi., 26.02.<strong>2020</strong> / 3x 10:00 - 13:00 PC-Führerschein für Kids ab der 2. Klasse Winkelhaid, Rathaus - vhs Räume 201 503 010<br />
Rechtsanwalt<br />
Michael Schwarz<br />
Pfinzingplatz 1 • 90537 Feucht<br />
Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />
E-Mail: RA.Schwarz.Michael@gmx.de<br />
26<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
Aktuelles aus dem<br />
ILEK Aktionsbündnis<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
– eine starke Region<br />
Stadt<br />
Altdorf<br />
Gemeinde<br />
Berg<br />
Gemeinde<br />
Burgthann<br />
Markt<br />
Feucht<br />
Gemeinde<br />
Leinburg<br />
Markt<br />
Postbauer-Heng<br />
Markt<br />
Pyrbaum<br />
Gemeinde<br />
Schwarzenbruck<br />
Gemeinde<br />
Winkelhaid<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Schwarzachtalplus-Gebiet,<br />
mit den monatlichen Veröffentlichungen aus unserem ILEK-<br />
Aktionsbündnis Zukunftsregion Schwarzachtalplus wollen<br />
wir Sie weiterhin über die Veranstaltungen in unseren neun<br />
Gemeinden informieren. Ziel ist es, dass unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger die Veranstaltungen in den Schwarzachtalplus-<br />
Gemeinden besuchen und sich dabei gegenseitig kennenlernen.<br />
Unsere Gemeinden, aber auch die zahlreichen Vereine, bieten<br />
ein großes, breites und reichhaltiges Angebot von Veranstaltungen.<br />
Vom Neujahrsempfang über Kirchweihen, Schlachtfesten<br />
bis zu den Weihnachtsmärkten. Besuchen Sie doch<br />
einmal eine Veranstaltung in der Nachbargemeinde und lernen<br />
Sie die dortigen Sehenswürdigkeiten, Wanderwege aber auch<br />
interessante Veranstaltungen kennen.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Bernd Ernstberger<br />
1. Bürgermeister Schwarzenbruck<br />
Gemeinde Burgthann<br />
www.burgthann.de<br />
21./22.02. Fasching beim FC Etzelsdorf im<br />
Sportheim<br />
Markt Postbauer-Heng<br />
www.postbauer-heng.de<br />
14.02. Pick’n Mix – Rock, Pop Blues & Soul<br />
aus Neumarkt im KiSH, 20.00 Uhr<br />
20.02. Weiberfasching – The Tonic Sisters im<br />
Deutschordensschloss, 20.00 Uhr<br />
28.02. Think Lizzy – A tribute to Thin Lizzy im KiSH,<br />
20.00 Uhr<br />
Gemeinde Schwarzenbruck<br />
www.schwarzenbruck.de<br />
15.02. MEGA Fasching mit Aeroplane<br />
Kärwaverein Schwarzenbruck<br />
Markt Pyrbaum<br />
www.pyrbaum.de<br />
15.02. Faschingsumzug des Blasorchesters,<br />
Pyrbaum, 9.00 Uhr<br />
20.02. Weiberfasching - TSV Pyrbaum (Sportlerei)<br />
TSV Halle Pyrbaum, 20.00 Uhr<br />
21.02. Kinderfasching - SV Seligenporten,<br />
Sportheim Seligenporten, 14.00 Uhr<br />
22.02. Feuerwehrball Rengersricht FF Haus,<br />
Rengersricht, 19.00 Uhr<br />
22.02. Faschingsumzug in Rengersricht - Musikverein<br />
der Marktgemeinde Pyrbaum Rengersricht,<br />
9.00 Uhr<br />
22.02. Faschingsumzug in Oberhembach - Musikverein<br />
der Marktgemeinde Pyrbaum, Oberhembach,<br />
12.00 Uhr<br />
22.02. Faschingsumzug in Seligenporten -<br />
Dorfmusik Seligenporten, 11.00 Uhr<br />
24.02. Kinderfasching - Schützenverein<br />
St. Hubertus Rengersricht, FF Rengersricht Gasthaus<br />
Renner-Brandl Rengersricht, 14.00 Uhr<br />
25.02. Dorffasching - TSV Schwarzach, FF Haus,<br />
Schwarzach, 14.00 Uhr<br />
14.03. Martin Kosch „Mit dem inneren Schweinehund<br />
Gassi gehen“ - Kulturgrenze West Bräustuben,<br />
Pyrbaum, 20.00 Uhr<br />
Stadt Altdorf<br />
www.altdorf.de<br />
16.02. Kinderfaschingszug der freien Kindergruppe,<br />
Treffpunkt Beleichanger 2, 14.00 Uhr<br />
Gemeinde Berg<br />
www.berg-opf.de<br />
14.02. Faschingsball SC Oberölsbach in der<br />
Turnhalle SCO<br />
22.02.Faschingsball FFW Berg Gasthaus Knör<br />
24.02. Rosenmontagsball 1. MSC Berg im<br />
Vereinsheim<br />
25.02. Kinderfasching FC Sindlbach in der<br />
Sporthalle<br />
Markt Feucht<br />
www.feucht.de<br />
15.02. Sportpalette <strong>2020</strong> mit Sportlerehrung 2019,<br />
Zeidler Sporthalle,17.30 Uhr<br />
22.02. Couplet AG „Das Beste“<br />
Kabarett Reichswaldhalle 20.00 Uhr<br />
25.02. Großer Kinderfasching,<br />
Reichwaldhalle Feucht, 14.00 Uhr<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
27
FEUCHT<br />
TSV 1904 Feucht<br />
Bezirksmeisterschaft der Jugend<br />
Am vergangenen Samstag fand die Bezirksmeisterschaft der Jugend<br />
im freien Stil beim TSV Weißenburg statt. Für den TSV 1904 Feucht<br />
starteten Andre Kirsch, Felix Stuflesser, Christian Mai, Leonard und<br />
Christopher Linden, Eliya Mansuroglu und Maximilian Arnold.<br />
Andre Kirsch (E-Jugend, 27 kg) zeigte von Anfang an, wer den Ton angibt. Nur<br />
einmal hat er nicht aufgepasst und lief in einen Kopfzug rein. So konnte er sich<br />
auf Platz 2 vorkämpfen. Bei Felix Stuflesser (C-Jugend, 42kg) machte sich sein<br />
Trainingsfleiß stark bemerkbar. Auch die Einstellung und Kampftechnik ließen<br />
nichts zu wünschen übrig. Seine Gegner hatten keine Chance und so belegte<br />
Felix den 1.Platz! Leonard Linden (C-Jugend, 50kg) machte seine Sache ebenfalls<br />
recht gut und zeigte wie immer sein Kämpferherz. Er konnte Platz 3 ergattern.<br />
Christopher Linden und Christian Mai rangen auch gut mit und konnten so<br />
Kampferfahrung sammeln. Unsere Neustarter Maximilian Arnold (29 kg) und<br />
Eliya Mansuroglu (65kg) waren überzeugend und zeigten großes Talent.<br />
Sebastian Elm und Gerhard Endres sind überzeugt, dass wir von unseren neuen<br />
Kämpfern und den Routinierten noch viel hören werden!<br />
Steffi Schiller<br />
Zeidlerschützen Feucht<br />
Titel und Ehrungen bei der Vereinsmeisterschaft<br />
Die bereits im November ermittelten Vereinsmeister wurden nun bei<br />
der Vereinsmeisterschaftsfeier geehrt. Bei der Eröffnung begrüßte<br />
Schützenmeister Karl Ludewig alle Mitglieder und Ehrenmitglieder.<br />
Die erste Ehrung ging an Thomas Engelhardt für 700 Wettkämpfe, die<br />
er für die Zeidlerschützen bestritt. Weiterhin wurde Pascal Walter für<br />
seinen neuen Vereins – und Standrekord bei der Vereins-meisterschaft<br />
mit 398 Ringen geehrt.<br />
Nun kam man zu den Siegern bei der Vereinsmeisterschaft. So konnte Mika<br />
Hödel sich den 1. Platz in der Luftgewehr Jugendklasse nach einem spannenden<br />
Wettkampf vor Dominik Feher sichern.<br />
In der Luftpistole offene Klasse kam es ebenfalls zu einem spannenden Wettkampf.<br />
Dort konnte sich Jens Christian knapp vor Thomas Engelhardt durchsetzen<br />
und sich den 1. Platz ebenfalls sichern. In der Luftgewehr offenen Klasse sicherte<br />
sich Pascal Walter den Sieg vor Manuel Ludewig und wurde so Vereinsmeister.<br />
Vereinsmeister Luftgewehr Schüler wurde Alexander März vor Fee Sommer.<br />
Mit der Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft sind die Schützen nun berechtigt,<br />
an den Wettkämpfen von der Gau- bis zur Deutschen Meisterschaft teilzunehmen<br />
und den Verein und den Gau würdig zu vertreten. Die Zeidlerschützen Feucht<br />
wünschen allen Schützen gut Schuss für die Wettkämpfe.<br />
Volker Ehmann<br />
28<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
FEUCHT<br />
Mit der vhs in den Frühling<br />
Das neue vhs-Programm für Frühjahr/Sommer<br />
<strong>2020</strong> ist erschienen.<br />
Die frisch gedruckten Broschüren<br />
wurden Mitte Januar an alle<br />
Haushalte im vhs-Verbandsgebiet<br />
verteilt und liegen zudem in den<br />
Rathäusern, Sparkassen und Banken<br />
sowie in verschiedenen Geschäften<br />
und Praxen zur Mitnahme aus.<br />
Mit rund 500 Bildungsangeboten ist die<br />
vhs Schwarzachtal in ihren Mitgliedsgemeinden<br />
Altdorf, Burgthann, Feucht,<br />
Leinburg, Schwarzenbruck und Winkelhaid<br />
präsent. „Geld ist rund und rollt<br />
weg, aber Bildung bleibt“, das wusste<br />
schon Heinrich Heine. Dieses schöne<br />
Lebensmotto hat das vhs-Team für das<br />
neue Semester zum Programmtitel erkoren. „Wir möchten mit unseren aktuellen<br />
Angeboten alle Bürgerinnen und Bürger anregen und unterstützen, den persönlichen<br />
Bildungswunsch zu realisieren. Ob Sie eine neue Sprache lernen, Kunst<br />
und Kultur genießen, digitale Welten oder Gesundheit und Ernährung erleben<br />
möchte – mit der vhs bleiben Sie auf Kurs und Ihre Bildung in Form“, erläutert<br />
die vhs-Leiterin Ulrike Scheske. Neben vielen bewährten Kursen, die fortgeführt<br />
werden, wartet das neue Programm auch mit einigen Neuerungen auf.<br />
Dem Trend zum „Do it yourself“ (DIY) wurde ebenfalls mit vielen kreativen Kursangeboten<br />
Rechnung getragen. Interessenten sollten sich rasch anmelden, um<br />
sich einen Kursplatz zu sichern.<br />
Die Anmeldungen können schriftlich mit dem Anmeldeschein aus dem<br />
Programmheft oder online unter www.vhs-schwarzachtal.de erfolgen.<br />
Semesterstart ist am Montag, 17. <strong>Februar</strong>. Das vhs-Team steht für<br />
Informationen und Beratung unter 09187 9090-10 oder info@vhsschwarzachtal.de<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Schulanmeldung für das Schuljahr <strong>2020</strong>/21<br />
Nach dem Schulpflichtgesetz sind alle Kinder an der Grundschule anzumelden,<br />
die vom 01. Oktober 2013 bis 30. Juni 2014 geboren sind. Vom<br />
01. Juli 2014 bis 30. September 2014 besteht der Einschulungskorridor.<br />
Diese Kinder nehmen an der Schuleingangsuntersuchung nach Art. 80<br />
BayEUG und am Anmeldeverfahren teil. Nach eingehender Beratung<br />
durch Kindergarten und Schule entscheiden die Eltern über den Zeitpunkt<br />
der Einschulung.<br />
Vorzeitige Schulanmeldung<br />
Kinder, die vom 01. Oktober 2014 bis 31. Dezember 2014 geboren sind, können<br />
ebenfalls zur Schulaufnahme angemeldet werden. Die vorzeitige Schulaufnahme<br />
erfolgt jedoch nur, wenn aufgrund der körperlichen, sozialen und geistigen<br />
Entwicklung des Kindes zu erwarten ist, dass es mit Erfolg am Unterricht<br />
teilnehmen kann. Kinder, die ab 01. Januar 2015 geboren sind, können nur<br />
dann eingeschult werden, wenn durch ein schulpsychologisches Gutachten die<br />
Schulfähigkeit bestätigt wird.<br />
Weitere Hinweise<br />
Anzumelden sind auch alle Kinder, welche im vergangenen Jahr vom Schulbesuch<br />
zurückgestellt wurden. Der „Rückstellungsbescheid“ muss bei der<br />
Schulanmeldung vorgelegt werden.<br />
Die Erziehungsberechtigten müssen persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung<br />
kommen.<br />
Als Unterlagen haben die Erziehungsberechtigten die Geburtsurkunde (oder das<br />
Familienstammbuch), den Untersuchungsnachweis des Staatl. Gesundheitsamtes<br />
sowie gegebenenfalls den Sorgerechtsbescheid vorzulegen. Es wird gebeten,<br />
die Unterlagen, die wir Ihnen noch zukommen lassen, ausgefüllt mitzubringen.<br />
Anmeldetermin in der Aula der Grundschule Feucht:<br />
• Mittwoch, 25. März <strong>2020</strong>, 11:45-15:30 Uhr<br />
Die Eltern werden mit einem Anschreiben der Schule über den jeweiligen<br />
genauen Anmeldetermin informiert.<br />
Gisela Altaner<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
29
Ein Zeitzeugenbericht -In Andenken an den<br />
verstorbenen Hans Horalek (10.06.1934 - 15.09.2019)<br />
HANS HORALEK - EIN LEBEN<br />
FÜR DEN HANDBALLSPORT<br />
Hans Horalek wurde 1934 im Erzgebirge geboren, kam aber bereits im Oktober<br />
1935 nach Feucht, wo er in den Vorkriegsjahren eine glückliche Kindheit erlebte.<br />
Ab 1939 begann dann auch für die Familie Horalek, die durch die Geburt eines<br />
zweiten Sohnes auf vier Personen angewachsen war, eine Zeit, die Einschränkungen<br />
jeglicher Art mit sich brachten. Erinnert sei nur an die Einführung der<br />
Lebensmittelkarten, die es mit sich brachte, dass gegen Ende des Krieges z. B.<br />
pro Person monatlich nur noch 125 g Butter zu kaufen waren. Bei dem schweren<br />
Fliegerangriff Aug. 1943 wurde auch das Wohnhaus der Horaleks schwer<br />
beschädigt und wurde bis zur Währungsreform 1948 nur notdürftig repariert.<br />
Nach Kriegsende ging es langsam bergauf, wobei nicht verschwiegen werden<br />
soll, dass die Lebensmittelversorgung äußerst dürftig war, doch jeder behalf<br />
sich auf seine Weise und Hamstern und Schwarzhandel waren groß in Mode.<br />
Vom Überfluss der US Army fiel so manches für die Feuchter Bevölkerung ab<br />
und viele Feuchter Frauen wuschen die dreckige Wäsche und die Uniformen der<br />
Soldaten und bekamen dafür Essen, Kaffee, und Schokolade.<br />
Bereits 1946 versuchten die Handball- und Leichtathletik Pioniere Fritz Meier<br />
und Willi Bauer (Masser) das Vereinsleben des TSV Feucht 04 wieder in Gang<br />
zu bringen und scharten im Planksgarten, Nähe Eichenhain zwischen Oberer- u.<br />
Unterer Kellerstraße Kinder und Jugendliche um sich . Von der ersten Stunde an<br />
war auch Hans Horalek mit dabei und bestritt am 16.09.46 sein erstes Handballspiel<br />
in der Schülermannschaft gegen den TSV Stein, das verloren wurde.<br />
Der Handballspieler Hans Horalek<br />
Von 1946 bis 1970 war Hans Horalek bei seinem Heimatverein TSV Feucht 04<br />
aktiv. Von der Schülermannschaft kam er in die 1. Jugendmannschaft. Schon<br />
in der Jugendmannschaft wurde die Kameradschaft groß geschrieben und die<br />
Anreise zu den Auswärtsspielen bis nach Lauf, Hersbruck, Röthenbach oder<br />
Schwabach wurden grundsätzlich mit dem Fahrrad gemacht. Man ist nach<br />
den Spielen im Vereinsheim der Gastgeber sitzen geblieben und hat zusammen<br />
noch ein paar Maß Bier gestemmt, was dann manchmal zu einer etwas<br />
wackeligen Heimfahrt führte, Unfälle hat es keine gegeben da immer Feld und<br />
Waldwege benutzt wurden.<br />
Von Anfang an qualifizierte sich der schnelle Flügelflitzer für die 1. Mannschaft<br />
und hat alle Höhen und Tiefen miterlebt. Das Vereinleben hat hervorragend<br />
funktioniert und nicht nur nach gewonnenen Spielen haben sich die Spieler,<br />
Gönner und Freunde oft bis spät in die Nacht zusammen gesetzt, gesungen und<br />
ein paar Maßen getrunken. Der Vater des unvergessenen Torhüters Simon Wild<br />
(tödlich verunglückt 1957) der „Wildn Schank“ (Jean, für alle Nichtfranken) hat<br />
immer für Nachschub gesorgt und für die hungrige Meute auch mal den einen<br />
oder anderen Pressack spendiert.<br />
Hans Horalek gehörte der 1963 aufgestiegenen Landesliga Mannschaft an und<br />
trug mit seinen gefürchteten „Bogenlampenwürfen“, vom Außen zu vielen<br />
Spiel entscheidenden Toren bei. Die Aufstiegskämpfe gegen Rödelsee, Marktsteft,<br />
Weitramsdorf, Würzburg und Heidingsfeld sind unvergessen und waren<br />
hart umkämpft. Trotz der beschränkten Transportmöglichkeiten haben die<br />
Diese Sonderseite „Chronik Markt<br />
Feucht“ veröffentlichen wir in<br />
loser Reihenfolge. Der Text und die<br />
Bilder werden uns vom Markt Feucht<br />
(Arbeitskreis Chronik Feucht) zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Spiele der Feuchter Handballer bis zu 200 Feuchter<br />
begleitet. Zu Heimspielen kamen zwischen 500 und<br />
1000 Zuschauer zum Sportplatz an die Jahnstrasse,<br />
den sich der TSV mit einer kleinen Turnhalle zugelegt<br />
hatte. Eine besondere Brisanz hatten immer<br />
die Spiele gegen Winkelhaid und Altdorf. Hier ging<br />
Hans Horalek<br />
manchmal die Auseinandersetzung nach Spielende<br />
außerhalb des Sportplatzes weiter. Da die Vereine später in unterschiedlichen<br />
Ligen spielten, haben sich die Rivalitäten gelegt und es sind Feuchter Spieler<br />
nach Winkelhaid und Altdorf gewechselt und auch umgekehrt.<br />
Mehrmals wurde Hans Horalek in die Kreisauswahlmannschaft des Kreises<br />
Mittelfranken Ost sowie in die Bezirksauswahl Mittelfranken berufen.<br />
Im Jahre 1967 erfolgte der Umzug von Feucht nach Wendelstein ins neu<br />
gebaute Haus. Hans Horalek war mittlerweile verheiratet und stolzer Vater<br />
zweier Söhne geworden. 1971 erfolgte der Übertritt in den TSV 93 Wendelstein<br />
wo Hans Horalek als Spieler und Spielertrainer wirkte. Sein letztes Spiel als<br />
Aktiver bestritt er am 12. 1. 2004 in der AH danach endete die Spielerkarriere<br />
als Aktiver. Seinem Heimatverein TSV Feucht 04 ist Hans bis heute treu geblieben<br />
und besucht als Ehrenmitglied den Senioren Stammtisch regelmäßig.<br />
Der Trainer<br />
Neben der Spielerkarriere war Hans auch als Trainer überaus erfolgreich.<br />
Von 1966 bis 1967 war Hans Horalek Trainer der Landesligamannschaft des<br />
TSV Feucht 04. Bis 1970 fungierte er außerdem als Schüler und Jugendtrainer<br />
mit wechselnden Einsätzen. Ab 1.01.1971 war Hans Spielertrainer und Spieler<br />
beim TSV 93 Wendelstein für die Jugend-, Männer- und sogar für die neu gegründete<br />
Damenmannschaft.<br />
1970–1972 übernahm Hans Horalek das Training des FC- Hersbruck und schaffte<br />
mit der Männermannschaft den Aufstieg in die Landesklasse auf dem Feld<br />
und in die Bezirksliga in der Halle. 1973 und 1974 heuerte Hans H. Beim TV<br />
1881 Altdorf als Trainer an. Auch hier schaffte er in Feld und Halle den Aufstieg<br />
in die Bezirksliga Mittelfranken. Die nächsten Jahre waren ausgefüllt mit wechselnden<br />
Tätigkeiten als Übungsleiter beim TSV 93 Wendelstein. Im Jahre 2001<br />
endete die Trainerkarriere von Hans Horalek.<br />
Der Funktionär<br />
Als Funktionär hat sich Hans Horalek ebenfalls verdient gemacht. Schon<br />
1954 wurde er als Vereinsjugendleiter des TSV 04 Feucht in die Vereinsführung<br />
eingebunden und benötigte hierzu vom Registergericht die Freigabe für<br />
das passive Wahlrecht beim BLSV wegen noch nicht erreichter Volljährigkeit.<br />
Der Eintritt in die Schiedsrichter Laufbahn erfolgte 1964 durch die Bestellung<br />
zum SR-Lehrwart und stellvertretenden Kreisschiedsrichter Obmann.<br />
1966 wurde Hans Kreisschiedsrichter Obmann für Mittelfranken-Ost und<br />
Schiedsrichter Lehrwart. Von 1980 bis 1999 war Hans Kreisvorsitzender Mfr.-<br />
Ost und Bezirksschiedsrichter Lehrwart Mfr. und arbeitete maßgeblich an der<br />
Struktur-Reform und Auflösung aller Kreise mit. Bis 2003 folgte dann die Mitgliedschaft<br />
in der neuen Bezirksspielleitung Ostbayern. Bereits ab 1992 bis
Die beiden international eingesetzten<br />
Schiedsrichter Hans Horalek und Hans Roppelt<br />
2003 bis zum Ende der Funktionärskarriere folgte die Funktion als SR-Beobachter<br />
für den DHB (Deutscher Handball Verband) BHV (Bayer) und SHV ( Süddeutschland).<br />
Die Funktionärstätigkeit endete im Jahre 2003.<br />
Der Schiedsrichter<br />
Am erfolgreichsten war Hans Horalek als Nationaler und Internationaler Schiedsrichter.<br />
Nach der Schiedsrichterprüfung 1962 erfolgten bereits 1962 erste Einsätze<br />
in der mittelfränkischen Bezirksliga und es folgte in den kommenden Jahren<br />
ein unaufhaltsamer Aufstieg über die Landesliga, Bayer. Oberliga, 1966 Regionalliga<br />
Süd und nachdem 1968 aufgrund der Schnelligkeit des Hallenhandballspieles<br />
die Teamschiedsrichter eingeführt wurden, bildete er mit Gerd Adrian ein<br />
erfolgreiches Team das regelmäßig Spiele der Süddeutschen Oberliga leitete.<br />
1969/70 wurde Hans Horalek mit Hans Roppelt vom TV 1860 Bamberg, einem<br />
Kriminal-Hauptkommissar, durch den DHB in den A-Kader der Bundesliga berufen<br />
und bildeten in den kommenden Jahren bis 1992 eines der erfolgreichsten<br />
Schiedsrichter Teams.<br />
Die IHF setzte die beiden 1972 bei den Ausscheidungsspielen zur Olympiade in<br />
München ein. Dreizehn Jahre lang leiteten sie Spiele auf höchstem Niveau. Dazu<br />
zählten 66 Länderspiele international sowie 126 Bundesligaspiele und weitere<br />
Spiele in den obersten Spielklassen. 1982 hatten die beiden ihre selbst gesteckten<br />
Ziele erreicht und hörten auf eigenen Wunsch auch aus beruflichen Gründen,<br />
mit dem Hochleistungssport auf.<br />
Die weiten Reisen in ganz Europa forderten ihren Tribut, wenngleich sie auch<br />
heitere Seiten hatten. So wurde Hans Roppelt aufgrund seiner Tätigkeit als Kriminal-Hauptkommissar<br />
das Einreisevisum für das Länderspiel CSSR - UdSSR verweigert,<br />
Hans Roppelt schaltete sofort und beantragte die Einreise als Bankangestellter,<br />
was genehmigt wurde. Von besonderer Brisanz waren Länderspiele mit<br />
DDR Beteiligung. Die Brisanz lag darin, dass das BRD Team die DDR mit einem<br />
Sieg aus dem Rennen um die Olympiateilnahme in Montreal brachte. Die DDR<br />
Funktionäre sahen darin eine Benachteiligung durch den Klassenfeind. Das erste<br />
Länderspiel der DDR nach diesem Vorfall mussten die beiden in Ostrava gegen<br />
die CSSR pfeifen und boten eine souveräne Leistung. Der Fall Norwegen war ähnlich<br />
gelagert. Aufgrund eines Regelverstoßes eines Deutschen Nationalspielers<br />
wurde Norwegen um die Olympiateilnahme gebracht. Auch hier musste unser<br />
Duo nach diesem Vorfall pfeifen in einer aufgeheizten Atmosphäre brachten sie<br />
das Spiel gut über die Runden.<br />
Internationale Einsätze führten die beiden Erfolgsschiedsrichter zunächst zu den<br />
großen Vereinen Europas nach Holland, Frankreich, Belgien, Dänemark, Spanien,<br />
Schweden, Norwegen, Schottland, Italien, die Schweiz und Österreich. Ab 1974<br />
kamen dann Einsätze jenseits des Eisernen Vorhangs hinzu in UDSSR, Rumänien,<br />
Polen, CSSR, Bulgarien und Ungarn. Auch die Nationalteams aus China, Kuba<br />
und nicht zu vergessen der DDR, wurden geschiedst.<br />
Als unvergessliches Erlebnis war für Horalek/Roppelt die Leitung des Länderspiels<br />
CSSR – Jugoslawien in Göppingen. Die Insider erinnern sich, dass das Finale<br />
bei den Olympischen Spielen in München, das damals die Jugoslawen hauchdünn<br />
und damit die Goldmedaille gewonnen hatten. Das erste Länderspiel der<br />
damaligen Rivalen als Olympia-Revanche wurde auch von den beiden „Hansen“<br />
gepfiffen. In einem dramatischen Spiel gewannen nun die Tschechen mit<br />
19 : 18. Die Presse und auch die 4000 Zuschauer überschlugen sich mit Superlativen<br />
und Schlagzeilen wie<br />
„besser kann Handball nicht<br />
gespielt werden“. Die örtliche<br />
Zeitung betitelte die Begegnung<br />
als Handballspiel des Jahres.<br />
Die beiden Unparteiischen<br />
hatten einen großen Anteil am<br />
Spielverlauf und kamen insgesamt<br />
mit nur einer Zeitstrafe<br />
von 2 Minuten gegen Jugoslawien<br />
über die Runden und<br />
wurden in der Presse extra lobend<br />
erwähnt.<br />
Besonders die Reisen in die<br />
Ostblockländer waren abenteuerlich.<br />
Obwohl von der IHF<br />
vorgeschrieben war, dass die<br />
Entlohnung der Schiedsrichter<br />
in Schweizer Franken zu<br />
erfolgen hatte wurden die SR<br />
meistens mit der nicht konvertierbaren<br />
Landeswährung abgespeist.<br />
Manches überflüssige<br />
Souvenir trat somit die Reise<br />
Hans Horalek und Hans Roppelt beim<br />
Länderspiel DDR – CSSR<br />
Hans Horalek bei Verleihung der Ehrenmedaille<br />
des Freistaates Bayern<br />
mit in den Westen an. Unangenehm war auch die ständige Begleitung durch<br />
Polit-Kommissare. Trotzdem verbinden Hans Horalek heute noch viele persönliche<br />
Freundschaften mit Spielern und Funktionären aus ganz Europa, u. a. Mit dem<br />
ehem. DDR Nationalspieler Wolfgang Lakenmacher. Hans Roppelt ist leider 2004<br />
verstorben an den Folgen einer Herzerkrankung.<br />
Nach Beendigung der internationalen Karriere leitete Hans Horalek bis 2003<br />
auf Kreis- und Bezirks-Ebene zusammen mit Adolf Boris noch viele Spiele der<br />
Kreis- und Bezirksliga.<br />
Aufgrund seiner großen Verdienste erhielt er vom DHB und BHV die silbernen<br />
Ehrennadeln. Am 13.07.2000 wurde Hans Horalek im Max Joseph Saal der<br />
Münchener Residenz die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport<br />
von der Ministerin Monika Hohlmeier verliehen.<br />
Auch heute hat sich Hans Horalek mit dem Rentnerdasein noch nicht abgefunden.<br />
Der Techn. Betriebswirt stellt heute seine berufliche Erfahrung dem Nachwuchs<br />
zur Verfügung und ist als Ausbildungsleiter in einem Kunststoff verarbeitenden<br />
Betrieb tätig. Wenn man Hans Horalek fragt wie lange er denn noch weitermacht,<br />
dann bekommt man die Antwort „solange es mir Spaß macht“<br />
(Zeitzeugenbericht)
© Photographee.eu – stock.adobe.com<br />
HANDWERK<br />
IST STYLISCH<br />
Wer einen Handwerker braucht, muss inzwischen<br />
lange auf ein Angebot und noch länger<br />
auf die Ausführung warten. Die Auftragsbücher<br />
der Handwerker sind prall gefüllt und<br />
können aufgrund des Fachkräftemangels nicht<br />
abgearbeitet werden. Man schätzt die Zahl<br />
der fehlenden Fachkräfte mittlerweile auf ca.<br />
200.000 in Deutschland, jedes Jahr bleiben<br />
viele Ausbildungsplätze unbesetzt.<br />
Der Grund liegt hauptsächlich im Trend zum Studium.<br />
Die Gesellschaft sieht vielfach in einem Handwerksberuf<br />
die letzte Option für Schüler, die wenig<br />
gebildet, unmotiviert und unflexibel sind und denen<br />
der Weg in eine weiterführende Schule verwehrt<br />
geblieben ist. Er genießt weit weniger Ansehen als<br />
akademische Berufe. Außerdem wird körperliche<br />
Arbeit als unbequem, uncool, eintönig und anstrengend<br />
betrachtet. Nicht zuletzt steht die falsche und<br />
doch weitverbreitete Meinung im Raum, dass in<br />
handwerklichen Berufen nur ein geringer Verdienst<br />
zu erzielen ist. Gerade vom Elternhaus wird eine<br />
Karriere im akademischen Bereich angestrebt und<br />
die Kinder und Jugendlichen dahin gelenkt .<br />
ALL DIESE VORURTEILE<br />
KÖNNEN WIDERLEGT<br />
WERDEN<br />
Handwerk ist vielseitig, abwechslungsreich, kreativ,<br />
konstruktiv und erfüllend. Es erfordert Teamgeist,<br />
Flexibilität, Verantwortung, Intelligenz und<br />
Mitdenken, um gute Ergebnisse zu erzielen. Mit<br />
Engagement und Motivation lässt sich viel erreichen.<br />
Die Arbeit macht Spaß und das Selbstwertgefühl<br />
wird gefördert. Das schlägt sich nicht zuletzt im<br />
Lohn positiv nieder. Das Geldverdienen beginnt<br />
schon in der Lehrzeit, also Jahre früher als bei<br />
Gleichaltrigen, die Abitur oder Studium absolvieren.<br />
Während die Studenten noch finanziell von ihren<br />
Eltern abhängig sind, hat der Handwerker schon<br />
ein gutes Einkommen erzielt. Ein besonderer Effekt<br />
ist der sichere Arbeitsplatz, gute Handwerker sind<br />
unverzichtbar und ein wichtiger Bestandteil unseres<br />
sozialen, ökonomischen und politischen Umfelds.<br />
Berufe im Handwerk haben Zukunft, Aufstiegsmöglichkeiten<br />
und durchaus Karrierechancen. Der<br />
Meistertitel berechtigt zur Gründung eines eigenen<br />
oder die Möglichkeit der Übernahme eines vorhandenen<br />
Betriebes. Durch die Selbständigkeit eröffnen<br />
sich weitere Perspektiven.<br />
Eine Ausbildung in einem Handwerksbetrieb hat<br />
durchaus Potenzial und ist eine echte Alternative<br />
mit erfolgsversprechenden Chancen und sehr guten<br />
Zukunftsaussichten. Studieren mit oder ohne Abitur,<br />
das Handwerk gibt die Möglichkeit dazu. Der Erwerb<br />
des Meistertitels ist nach abgeschlossener Berufsausbildung<br />
in einem Handwerksbereich möglich.<br />
Eine Alternative ist das duale Studium. Es kombiniert<br />
die Lehrzeit mit einem Hochschulstudium.<br />
Ist der Bachelor-Abschluss mit dem Gesellenbrief<br />
vorhanden, kann die Meisterprüfung folgen. Der<br />
Vorteil liegt in der Verbindung von praktischem<br />
Hintergrundwissen mit wirtschaftlichen und theoretischen<br />
Aspekten.<br />
Eine weitere Option ist das triale Studium Handwerksmanagement.<br />
Voraussetzung hierfür ist ein<br />
Abitur bzw. Fachabitur. Dieses Ausbildungsmodell<br />
bietet eine gleichzeitige Lehre im Ausbildungsberuf,<br />
Studiengang zum Bachelor und den Erwerb des<br />
Meisterbriefes.<br />
Jeder Jugendliche sollte den Beruf wählen, der zu<br />
seinen Fähigkeiten und Interessen passt. Die von den<br />
Handwerksbetrieben angebotenen Praktika geben<br />
den Schülern Einblicke und konkrete Vorstellungen<br />
zu den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und<br />
sollten genutzt werden.<br />
Handwerkerund<br />
Gewerbeverein-<br />
Schwarzenbruck,<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />
v.l.: 1. Vorsitzender Harald Lumpi, Schriftführerin<br />
Lydia Riedel und 2. Vorsitzender Thomas Kellermann
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SCHWARZENBRUCK<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Der Schutzbengel zu Gast im Walburgisheim<br />
Die Kinder aus der Kita im Walburgisheim übergaben der Aktion<br />
Schutzbengel eine Spende<br />
Feucht – Der Elternbeirat und die Kinder der Kinderkrippe, des Kindergartens<br />
und des Kinderhorts aus dem Walburgisheim in Feucht haben 300 Euro an<br />
die Aktion Schutzbengel gespendet. Die ursprünglich 600 Euro stammen aus<br />
den Einnahmen des Laternenumzugs, den der Elternbeirat am St.-Martinstag<br />
vergangenen Jahres veranstaltet hatte. Dabei hatten die Eltern Würste, Brezen<br />
sowie Glühwein und Kinderpunsch gegen eine kleine Spende ausgegeben. Der<br />
gesamte Ertrag wurde halbiert und zwischen dem Kindergarten und der Aktion<br />
Schutzbengel aufgeteilt.<br />
Die Aktion Schutzbengel wurde im Jahr 2006 gegründet. Sie ist eine Initiative<br />
der Rummelsberger Diakonie und setzt sich für eine bessere Lebenssituation und<br />
Zukunftsperspektive von Kindern und Jugendlichen ein. Um sich für die Spende<br />
zu bedanken, besuchte der Schutzbengel die Kinder im Walburgisheim in Feucht.<br />
Die Kinder und Mütter haben den Schutzbengel bei der Spendenübergabe im<br />
Walburgisheim in Feucht getroffen.<br />
Anfangs betrachteten sie den Schutzbengel noch etwas ängstlich, später trauten<br />
sie sich mehr und mehr zu und schüttelten dem Maskottchen die Hand. Als kleines<br />
Dankeschön erhielt jedes Kind ein kleines Büchlein vom Schutzbengel.<br />
Marc Pöperny<br />
Foto: Eva Neubert<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Jugendliche am Limit<br />
Aktion Schutzbengel - Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt<br />
Nürnberg - Die Aktion Schutzbengel der Rummelsberger Diakonie verleiht im Jahr<br />
<strong>2020</strong> zum 13. Mal den Schutzbengel-Award. Gesucht werden innovative Projekte<br />
und Initiativen, die junge Menschen begleiten, die „chaotisch, schwierig,<br />
zerrissen – sehr herausfordernd“ (geworden) sind. Fachleute berichten von einer<br />
wachsenden Zahl von Jugendlichen, für die diese Zuschreibung verwendet wird.<br />
Olaf Forkel, Leiter der Aktion Schutzbengel bleibt zuversichtlich: „Solange ich<br />
in der Jugendhilfe arbeite, haben wir nach Zugängen gesucht, auch mit sogenannten<br />
schwierigen Kindern und Jugendlichen Wege aus manchem Dilemma<br />
zu finden.“ Die diesjährige Ausschreibung des Schutzbengel-Awards wendet<br />
sich an Initiativen, die nicht damit enden, Symptome zu bekämpfen. Man wolle,<br />
so Forkel, Ursachen suchen und beheben. Viele neuere Ansätze gehen davon<br />
aus, dass ein herausforderndes Kind in erster Linie ein Symptom einer gestörten<br />
Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen ist.<br />
„Mit dem Award wollen wir regionale Hilfen überregional bekannter machen“,<br />
sagt Forkel und fährt fort: „wir schaffen auch eine Basis dafür, dass Fachleute<br />
miteinander bekannt werden und ihre Erfahrungen austauschen können.“ Der<br />
Leiter der Aktion Schutzbengel und Musiker freut sich darüber, dass in diesem<br />
Jahr Projekte besondere Berücksichtigung erfahren werden, bei denen Kinder und<br />
Jugendliche auch dazu angeleitet werden, sich künstlerisch über Musik, Schauspiel,<br />
Malerei oder Gestaltung mit ihrer Lebenssituation auseinanderzusetzen.<br />
„Auch wenn wir als Rummelsberger originär aus der Jugendhilfe kommen,<br />
haben Kooperationen zwischen Jugend-, Eingliederungshilfe, Psychiatrie und<br />
Beratung gute Chancen im Wettbewerb um den Award“, macht Forkel Mut,<br />
sich zu bewerben.<br />
Die Verleihung des Schutzbengel-<br />
Awards findet im Rahmen der Kongreß-<br />
Messe ConSozial im Oktober <strong>2020</strong> in<br />
Nürnberg im Rahmen einer Fachveranstaltung<br />
statt. Dort besteht auch Gelegenheit,<br />
das Projekt des Preisträgers<br />
einem breiten Fachforum vorzustellen.<br />
Verliehen wird der von der CURACON<br />
Olaf Forkel, Leiter der Aktion Schutzbengel<br />
ist gespannt auf die Einsendungen<br />
zum Schutzbengel-Award <strong>2020</strong><br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gestiftete Preis vom Schirmherrn der Aktion<br />
Schutzbengel, dem Schauspieler und Regisseur Heikko Deutschmann. Das<br />
Preisgeld beträgt 10.000.- Euro. Pressemitteilung<br />
Einsendeschluss ist der 1. März <strong>2020</strong>. Das Bewerbungsformular und weitere<br />
Informationen sind auf der Internetseite http://www.jugendhilfe-rummelsberg.<br />
de/nc/aktion-schutzbengel/schutzbengel-award/ zu finden.<br />
Die Aktion Schutzbengel<br />
Die Aktion Schutzbengel ist eine Initiative der Rummelsberger Diakonie. Sie<br />
wurde im Jahr 2006 gegründet und setzt sich für eine bessere Lebenssituation<br />
und Zukunftsperspektiven von Kindern und Jugendlichen ein.<br />
34<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
AUS DER REGION<br />
E-Bike fahren macht Spaß – wenn das Rad passt!<br />
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Bald geht es wieder los: die<br />
Tage werden länger, die Frühlingsluft<br />
treibt uns nach draußen.<br />
Die Lust, sich aufs E-Bike<br />
zu schwingen und einfach loszufahren<br />
ist groß.<br />
Doch: wo finde ich das passende<br />
Bike? Genau dafür gibt<br />
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denn es gibt viele Details,<br />
an die Sie vielleicht heute noch<br />
gar nicht denken. Eine Probefahrt<br />
im Freien unter Live-Bedingungen<br />
ist obligatorisch.<br />
Wenn Sie dann Ihr Traumrad<br />
gefunden haben – egal, ob es<br />
bereits vor Ihnen steht oder<br />
individuell für Sie gebaut werden<br />
soll – ist es wichtig, dass<br />
Sie auf jeden Fall eine ergonomische<br />
Sitzpositionsvermessung<br />
vornehmen lassen. Sie<br />
sollen schließlich nicht von der<br />
ersten Tour zurückkommen<br />
mit eingeschlafenen Händen<br />
oder reibendem Sattel. Egal,<br />
ob Sitz- oder Rückenprobleme<br />
auf dem Rad auftreten<br />
oder gesundheitliche Problemstellungen<br />
vorliegen ist es<br />
wichtig, dass das E-Bike unbedingt<br />
auf den Fahrer angepasst<br />
wird, nicht umgekehrt.<br />
Schmidt Pedelec in Nürnberg,<br />
Regensburger Straße 53-55 hat<br />
sich neben dem Verkauf von<br />
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einmalig. Sie finden dort ein<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
35
SCHWARZENBRUCK<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Dr. Tobias Gaydoul wird neuer Finanzvorstand der Rummelsberger Diakonie<br />
Der Diplom-Kaufmann wechselt zum 1. April <strong>2020</strong> nach Franken<br />
Rummelsberg – Dr. Tobias Gaydoul übernimmt zum 1. April <strong>2020</strong> das Amt des<br />
Finanzvorstandes der Rummelsberger Diakonie. Am vergangenen Donnerstag<br />
hat der Aufsichtsrat der Rummelsberger Diakonie den Diplom-Kaufmann in sein<br />
neues Amt gewählt. Gaydoul kommt von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />
Dort leitet er den Bereich Public Sector Assurance und ist Regionalverantwortlicher<br />
der Region Ost für den Bereich Governance & Assurance<br />
Services. Tobias Gaydoul wurde an der Universität Hohenheim promoviert, sein<br />
Studium absolvierte er in Frankfurt am Main.<br />
Gaydoul folgt auf Harald Frei, der zum 29. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> auf eigenen Wunsch<br />
ausscheidet. Der Vorstandsvorsitzende<br />
der Rummelsberger Diakonie, Rektor<br />
Reiner Schübel freut sich auf den neuen<br />
Kollegen im Vorstand des großen diakonischen<br />
Trägers. „Es ist gut, dass wir keine<br />
lange Vakanz in diesem wichtigen Amt<br />
überbrücken müssen,“ sagt der Theologe.<br />
Gaydoul ist verheiratet und Vater dreier<br />
Kinder.<br />
Georg Borngässer<br />
Dr. Tobias Gaydoul<br />
BURGTHANN<br />
Burgthann hilft e.V<br />
Möchten Sie ein Patenkind in Kenia?<br />
Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V. betreut seit einigen Jahren<br />
Kinder in Kenia, die in den Kindergarten oder in die Schule gehen. Inzwischen<br />
konnten viele Kinder an Paten hier in der Umgebung vermittelt<br />
werden. Eine Patenschaft kostet 20 Euro im Monat und damit unterstützt<br />
der Pate das Kind, dass es von Montag bis Freitag in die Schule gehen<br />
kann und 3x am Tag zu Essen und zum Trinken bekommt.<br />
Die anderen Kosten, wie Schulbücher, Schuluniformen, Tische, Bänke, Strom etc.<br />
zahlt Burgthann hilft e.V.<br />
Der Pate kann einen direkten Bezug zu dem Kind aufbauen, in dem der Pate<br />
Briefe schreibt, ein kleines Geschenk schickt oder auch einmal das Kind besucht,<br />
wenn der Pate das möchte.<br />
Benachrichtigungen gibt es mehrmals im Jahr, sodass der Pate immer auf dem<br />
Laufenden ist, wie es seinem Kind geht. Wenn zwischendurch Fragen sind, können<br />
Sie sich immer mit dem Team von Burgthann hilft e.V. in Verbindung setzen.<br />
Die Kinder sind auf der Homepage von Burgthann hilft e.V. zu sehen.<br />
Hompage: burgthann-hilft.de<br />
Einige vom Burgthann hilft Team sind immer mehrmals im Jahr in Kenia unterwegs<br />
und schauen immer nach, dass alles in Ordnung ist.<br />
Wenn Ihr Interesse geweckt worden ist, und sie sich für ein Patenkind interessieren,<br />
würde sich das Team von Burgthann hilft sehr freuen, wenn sie sie<br />
unterstützen würden.<br />
Gudrun Hartmann<br />
Sie können sich auch telefonisch informieren bei Gudrun Hartmann<br />
Telefonnummer 09183/ 3719 oder 7460<br />
Die ENA informiert:<br />
Der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine neue, effizientere und<br />
klimafreundlichere Anlage wird ab Januar <strong>2020</strong> mit der Austauschprämie<br />
für Ölheizungen gefördert. Die Investitionszuschüsse für energieeffiziente<br />
und klimafreundliche Heizungen können beim Bundesamt für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden.<br />
ist ein Service der Landkreisverwaltung und wird kostenfrei angeboten. Die<br />
Kontaktdaten der ENA können Sie aus der nebenstehenden Anzeige entnehmen.<br />
36<br />
Wer die Ölheizung durch eine Heizung ersetzt, die mit erneuerbaren Energien<br />
betrieben wird (z.B. Wärmepumpe oder eine Biomasse-Anlage) kann einen<br />
Zuschuss in Höhe von 45% der Investitionskosten erhalten. Für Gas-Hybridheizungen<br />
mit einem Erneuerbaren-Anteil von mindestens 25% (z.B. über die<br />
Einbindung einer solarthermischen Anlage) gibt es einen Investitionszuschuss<br />
von 40%.<br />
Die novellierte Richtlinie des Marktanreizprogramms „Wärme aus erneuerbaren<br />
Energien“ sieht neben der Austauschprämie für Öl weitere Verbesserungen<br />
vor. Auch für energieeffiziente und klimafreundliche Heizungen, die keine alte<br />
Ölheizung ersetzen, gibt es Investitionszuschüsse: 35% z.B. für Scheitholzvergaserkessel<br />
oder Pelletheizungen und 20% für Gas-Brennwertheizungen, die<br />
auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet sind.<br />
Die Fördersystematik des Marktanreizprogramms wird mit der Novelle stark<br />
vereinfacht. Die einheitlichen prozentualen Fördersätze ersetzen die bisherige<br />
Festbetragsförderung. Wichtig dabei ist, dass die Zuschüsse vor Maßnahmenbeginn<br />
beantragt werden!<br />
Für eventuelle Fragen oder weiterführende Informationen zu Energie- und<br />
Klimaschutzthemen sowie zu verschiedenen Förderprogrammen fürs Bauen &<br />
Sanieren steht Ihnen die ENA sehr gerne zur Verfügung. Die Energieerstberatung<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
MEHR AUF SEITE 8<br />
© juliasudnitskaya – stock.adobe.com<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Kultur to go<br />
Rummelsberger Diakoniemuseum bietet neue Reihe „Museum unterwegs“<br />
Foto: Andrea Höfig-Wismath<br />
Anknüpfungspunkt: Diakonin Martina Fritze (links) und Gisela Schmid kamen über alte Plastolin-Figuren ins<br />
Gespräch. Gisela Schmids Vater hatte früher in der alten Heimat Schlesien ähnliche Figuren selbst hergestellt.<br />
Rummelsberg – Wenn der Prophet nicht zum Berg kommen kann, kommt eben der Berg zum Propheten.<br />
Frei nach diesem Motto bietet das Diakoniemuseum Rummelsberg seit Kurzem die Reihe „Museum<br />
unterwegs“ an. Dabei kommt zwar keine Prophetin zu den nicht (mehr) so mobilen Menschen in<br />
Senioren-Einrichtungen und Wohngruppen für Menschen mit Behinderung, dafür aber Diakonin Martina<br />
Fritze. Die studierte Gerontologin bietet Interessierten an, ein Stück Diakoniegeschichte mitzuerleben:<br />
Sie hat Ausstellungsobjekte im Gepäck, die den Menschen Anknüpfungspunkte bieten, über ihre eigene<br />
Geschichte und auch das große Weltgeschehen ins Gespräch zu kommen. Bei der Premiere im Stephanushaus<br />
Rummelsberg hat das prima geklappt.<br />
Gisela Schmid stammt aus Schlesien und musste während des Zweiten Weltkrieges mit ihrer Familie nach<br />
Westen fliehen. Als sie Fritzes Mitbringsel – einige Spielfiguren aus sogenanntem Plastolin – entdeckt, fällt<br />
ihr wieder ein: „Mein Vater hat früher ähnliche Figuren aus Zinn gemacht.“ Nach dem Vortrag kommt die<br />
Seniorin nach vorne zu Diakonin Fritze und lässt sich die Figuren genau zeigen. Genau so soll es sein, erklärt<br />
Martina Fritze die Idee hinter der Reihe „Museum unterwegs“. „Die Menschen sollen sich eingeladen<br />
fühlen, ihre eigenen Berührungspunkte mit der Diakoniegeschichte zu entdecken.“<br />
Derzeit ist die aktuelle Schau „Feldlazarett und Wanderkino“ Thema bei „Museum unterwegs“. Die<br />
Ausstellung erzählt die Geschichte der Diakonie in Bayern vor 100 Jahren anhand von Filmen, Fotos,<br />
Dokumenten und Exponaten. Zu letzteren gehören die Spielzeugfiguren, die in Form von Feldgeistlichen<br />
und Soldaten vor allem jüngere Zuhörerinnen und Zuhörer in Erstaunen versetzen. Zur Zeit des Ersten<br />
Weltkriegs allerdings war „Kriegsspielzeug“ im Kinderzimmer nicht unbedingt eine Ausnahme. Auch<br />
Kirche und Krieg waren in dieser verhängnisvollen Zeit keine kompletten Gegensätze. All das erfahren<br />
Besucherinnen und Besucher entweder live im Diakoniemuseum Rummelsberg oder im Rahmen von<br />
„Museum unterwegs“ bei sich vor Ort.<br />
Anfragen für die Reihe „Museum unterwegs“ richten Interessierte bitte frühzeitig an:<br />
diakoniemuseum@rummelsberger.net<br />
Andrea Höfig-Wismath<br />
Ihnen fehlt eine Ausgabe?<br />
Kein Problem. Sie finden die letzten<br />
Ausgaben auf unserer Homepage<br />
www.seifert-medien.de<br />
Wir suchen Ihre<br />
Lieblingsrezepte für<br />
Weihnachtsplätzchen!<br />
November 2019<br />
32. Jahrgang<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />
33. Jahrgang<br />
Dezember 2019<br />
32. Jahrgang<br />
Wir wünschen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Lydia Seifert<br />
90530 Wendelstein | Marktstraße 10<br />
Tel. (0 9129) 26012 | Fax 27 09 22<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
Valentinstag<br />
am 14. <strong>Februar</strong> ist
WINKELHAID<br />
„Spendenübergabe der besonderen Art“<br />
WINKELHAID – Im Rahmen der jährlichen Christbaumaktion der CSU Winkelhaid<br />
kam durch die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger auch dieses Jahr<br />
wieder eine beträchtige Summe zusammen, die vom CSU Ortsverband nun an die<br />
Gemeinde Winkelhaid übergeben wurde. Besonders stolz sind wir, dass unsere<br />
Christbaumsammelaktion nun bereits seit 40 Jahren in Winkelhaid, Penzenhofen<br />
und Ungelstetten durchgeführt wird so der Ortsvorsitzende. Die Spendeneinnahmen<br />
der letzten beiden Sammelaktionen wurden nun zusammengefasst<br />
und durch den Ortsverband auf eine Runde Summe von 2.000,- € aufgestockt.<br />
Erfreulich ist es, dass wir diese gesammelten Gelder für ein Projekt einsetzen<br />
können, welches von allen Bürgerinnen und Bürgern in unserer Gemeinde<br />
genutzt werden kann. Unsere Spenden sollen in das Gemeinschaftsprojekt<br />
„Mehrgenerationenplatz“ fließen und wir möchten damit ermöglichen, dass<br />
weitere Freizeitgeräte für die Bürgerschaft der Gemeinde Winkelhaid bereitgestellt<br />
werden können.<br />
Simone Stürzenhofecker<br />
( v.l.n.r.) Andreas Gleich (CSU Ortsvorsitzender), Michael Schmidt (1. Bürgermeister)<br />
und Prof. Gerhard Galneder (Stv. CSU Ortsvorsitzender). Foto: privat<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Tafelausgabestelle Winkelhaid wurde Ende Januar geschlossen<br />
Die Tafel Nürnberger Land e.V. hat ihre Ausgabestelle in Winkelhaid zum<br />
01.02.<strong>2020</strong> in Abstimmung mit den Verantwortlichen geschlossen. Die<br />
stark rückläufigen Zahlen von Abholerinnen und Abholern im vergangenen<br />
Jahr zwangen den Vorstand zum Handeln.<br />
Grundsätzlich ist es erfreulich, dass in der Gemeinde Winkelhaid derzeit der<br />
Hilfsbedarf offenbar rückläufig ist und damit die Arbeit der Tafel - zumindest<br />
vorübergehend - eingestellt werden kann. Die Gründe für den Rückgang der<br />
Abholerzahlen sind sicherlich vielfältiger Natur.<br />
Alle Abholerinnen und Abholern aus Winkelhaid und Umgebung, die weiterhin<br />
auf Hilfe der Tafel angewiesen sind, können sich jederzeit an eine der benachbarten<br />
Ausgabestellen im Landkreis wenden und werden dort genauso gut<br />
versorgt wie bisher. In erster Linie kommen aufgrund der örtlichen Nähe Altdorf,<br />
Feucht und Burgthann in Betracht.<br />
In einem Flächenlandkreis wie dem Nürnberger Land ist es ohnehin bemerkenswert,<br />
dass es der Tafel gelungen ist, in zehn Ausgabestellen quasi flächendecken<br />
vertreten zu sein. Dazu bedarf es einer Vielzahl von Aktiven und eines großen<br />
Aufwands bei Logistik und Versorgung. Auch dies muss auf den Prüfstand gestellt<br />
werden, wenn die Abholerzahlen drastisch zurückgehen.<br />
Das gesamte Winkelhaider Tafel-Team<br />
In Winkelhaid dankte am letzten Ausgabetag – den 28. Januar <strong>2020</strong> - Wolfram<br />
Bauer, 2. Vorsitzender der Tafel Nürnberger Land e.V., den ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern in Winkelhaid für ihren langjährigen Einsatz. Sein<br />
besonderer Dank galt Helga Koolmann und ihrer Stellvertreterin Emmi Dümlein,<br />
die die Ausgabestelle seit Dezember 2001 geleitet haben.<br />
Helga Koolmann bedauerte diesen notwendig gewordenen Schritt. Viele der<br />
älteren Helferinnen und Helfer sind aber auch froh, sich nun endgültig ohne<br />
schlechtes Gewissen in den Ruhestand verabschieden zu können. Die körperliche<br />
Arbeit bei der Vorbereitung der wöchentlichen Lebensmittelausgabe an jedem<br />
Dienstag im katholischen Gemeindezentrum war doch sehr fordernd.<br />
Seit Beginn des Jahres 2019 war die Zahl der ehrenamtlich engagierten Helferinnen<br />
und Helfer bei der Ausgabe oftmals höher als die der zu versorgenden<br />
Bedürftigen. Alle Ehrenamtlichen aus Winkelhaid, die sich weiterhin bei der<br />
Tafel engagieren möchten, sind bei den Ausgabestellen im Landkreis sowie der<br />
Zentrale in Feucht stets willkommen.<br />
Wolfram Bauer bedankte sich herzlich beim Winkelhaider Team mit Abschiedsgeschenken<br />
für ihren langjährigen Einsatz bei der Tafel und damit für Bedürftige<br />
unseres Landkreises. Gleichzeitig dankte er der katholischen Pfarrgemeinde für<br />
die Bereitstellung von Räumlichkeiten im Pfarrzentrum und die so gewährte<br />
Unterstützung der Tafelarbeit. Bei zukünftig steigendem Bedarf wird eine<br />
mögliche Neueröffnung des Standortes Winkelhaid selbstverständlich geprüft.<br />
Wolfram Bauer<br />
Foto: Eva Stühler<br />
Bürgerversammlung <strong>2020</strong><br />
38<br />
Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />
Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
Die Bürgerversammlung für Winkelhaid und Penzenhofen findet am Donnerstag,<br />
den 05.März <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ (Familie<br />
Härlein) statt. In Ungelstetten ist die Bürgerversammlung am Mittwoch, den<br />
11. März <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr im Cafe „Zur alten Scheune“ fest eingeplant. Die<br />
Bevölkerung ist zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen.<br />
Gemeinde Winkelhaid
WINKELHAID<br />
40. Christbaumaktion mit einem Rekordergebnis<br />
Die CSU Winkelhaid führte in diesem Jahr ihre 40. Christbaumsammelaktion<br />
in Winkelhaid, Penzenhofen und Ungelstetten durch. Die CSU –<br />
Winkelhaid bedankt sich besonders bei den Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die mit ihrer Spende immer wieder helfen den Zweck dieser Abholaktion<br />
zu erfüllen, ortsansässige Vereine und Institutionen in ihren Aktivitäten<br />
zu unterstützen. Für das Einsammeln der alten Christbäume konnten wir<br />
dieses Jahr eine Rekordsumme von 749,- € sammeln.<br />
Bedanken möchten wir uns bei unseren fleißigen Helferinnen und Helfern und<br />
ganz besonders bei Peter Bock, Hans Grasser, Thomas Pöllot und Ernst Weber, die<br />
durch das Bereitstellen ihrer Fahrzeuge diese Aktion immer erst möglich machen.<br />
Nach getaner Arbeit gab es wie immer noch eine gute Vesper in geselliger Runde.<br />
Wir möchten mit unseren gesammelten Spenden den geplanten Mehrgenerationenplatz<br />
der in Winkelhaid entstehen soll unterstützen. Darüber werden wir<br />
noch gesondert berichten.<br />
Andreas Gleich<br />
AUS DER REGION<br />
Pflegefachkräfte gesucht! Pflegezimmer dürfen nicht belegt werden!<br />
Postbauer-Heng - In den letzten Jahren hat sich die Situation auf dem<br />
Arbeitsmarkt im Pflegebereich, insbesondere der Altenpflege zugespitzt.<br />
Die Suche nach geeignetem Pflegefachkräften wird immer mehr zum<br />
zentralen Thema. Teilweise können Heime ihre Betten nicht belegen, weil<br />
die gesetzlich geforderte Fachkraftquote unterschritten wird. Ganz zum<br />
Leidwesen von Angehörigen, die häufig nach einer Verschlechterung des<br />
Gesundheitszustandes ihrer Eltern oder einer fortgeschrittenen Demenz<br />
die pflegerische Versorgung in der gewohnten Umgebung nicht mehr<br />
gewährleisten können und dringend auf einen Heimplatz angewiesen<br />
sind. Da stellt sich zum einen die Frage, wie kam es zu dieser dramatischen<br />
Entwicklung und wie kann entgegengesteuert werden.<br />
Sicherlich liegt es daran, dass die Arbeitsbedingungen sich in den letzten Jahren<br />
zunehmend verschlechtert haben. Das liegt daran, dass die Qualitätsansprüche<br />
immer mehr gestiegen sind mit einem hohen Dokumentationsaufwand.<br />
Somit bleibt den Pflegefachkräften kaum noch Zeit für den pflegebedürftigen<br />
Menschen. Gerade Pflegekräfte, die aus Berufung diesen Beruf gewählt<br />
haben, steigen resigniert nach wenigen Arbeitsjahren aus der Altenpflege aus.<br />
Negative Presseberichte lassen ein Meinungsbild entstehen, dass dem Image<br />
dieses Berufsbildes massiv geschadet hat. Es fehlt die Wertschätzung für diese<br />
Berufsgruppe, noch dazu ist die Bezahlung im Vergleich zur Industrie mit Wechselschichten<br />
schlechter gestellt. Die Krankheitsquote steigt kontinuierlich und<br />
trägt wesentlich dazu bei, dass durch ständiges Einspringen das Privatleben<br />
der Pflegekräfte darunter leidet und die Überstunden nicht in Freizeit abgefeiert<br />
werden können.<br />
Doch da stellt sich nun die Frage, wie dieser Kreislauf zu unterbrechen ist. Fakt ist,<br />
dass unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren zunehmend auf professionelle<br />
Pflegekräfte angewiesen ist. Da genügt es auch nicht 13.000 neue Stellen in der<br />
Pflege zu schaffen, wenn die Stellen, die vorhanden sind nicht besetzt werden<br />
können. Dies war sicherlich der größte Flop unseres Gesundheitsministers Jens<br />
Spahn, jedoch Aktionen wie ausländische Mitarbeiter anzuwerben stellt uns in<br />
der praktischen Umsetzung vor neue Herausforderungen.<br />
Wir haben inzwischen in der Altenpflege ein anspruchvolles Pflegeassessment<br />
etabliert. Dies setzt hohe fachliche Kompetenzen voraus und gute Deutschkenntnisse<br />
in Wort und Schrift. Häufig werden aber ausländische Pflegekräfte<br />
aus dem Klinikbereich rekrutiert, für die unser Altenpflegemanagement völlig<br />
fremd ist. Das trägt dazu bei, dass zwar die Fachkraftquote erreicht wird, aber<br />
viele Aufgaben an den wenigen deutschsprachigen Fachkräften hängen bleibt,<br />
und somit der Arbeitsdruck immer höher wird.<br />
Letztendlich bedarf es schnellen Reformen. Die Politik muss die Weichen setzen,<br />
damit in unserem „reichen „Land auch die Generation, die einen wesentlichen<br />
Beitrag dazu geleistet hat, dass es uns so gut geht auch adäquat im Alter<br />
versorgt werden kann.<br />
Um den Druck auf die Politik zu erhöhen bittet Fr. Karola Kindt (Einrichtungsleitung<br />
des NOVITA Seniorenzentrums Postbauer-Heng), sich direkt an<br />
die Politiker zu wenden. Gerne sendet Sie Ihnen per Mail ein vorgefertigtes<br />
Schreiben zu oder Sie beteiligen sich an der Unterschriftenaktion, die im<br />
NOVITA Seniorenzentrum Postbauer-Heng ausliegt.<br />
Dass die Herabsetzung der Fachkraftquote alleine nicht die Rettung bringt<br />
sind sich alle einig. Doch würde dies für eine sofortige Entspannung sorgen.<br />
Wichtig ist im Gleichzug, dass für Pflegehilfskräfte bessere Qualifizierungsangebote<br />
geschaffen werden. Warum nicht den Pflegefachhelfern durch ein<br />
weiteres Ausbildungsjahr die Möglichkeit geben eine anerkannte Qualifikation<br />
zu erwerben, mit der er verschiedene Fachkrafttätigkeiten ausüben darf und<br />
sich dies auch in der Vergütung bemerkbar macht. Zudem würde solch eine<br />
Maßnahme einen Anreiz für Menschen schaffen, auf dem zweiten Bildungsweg<br />
in die Altenpflege zu wechseln. Gerade Frauen nach der Kinderpause, aber<br />
auch viele andere Hilfskräfte in der Pflege würden davon profitieren. Denkbar<br />
wäre dann eine Quotenregelung von mindestens 50 % Fachkräften, davon<br />
mindestens die Hälfte mit 3-jähriger Ausbildung und die restlichen mit 2-jähriger<br />
Qualifizierung. Ansonsten spitzt sich der Versorgungsengpass in den nächsten<br />
Jahren fatal zu. Leidtragend sind die zu Pflegenden und deren Angehörigen.<br />
Karola Kindt<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
39
ALTDORF<br />
Repair-Café Altdorf, Spielregeln und neue Öffnungszeiten<br />
Seit <strong>Februar</strong> öffnet das Repair-Café immer am 1. Samstag im Monat<br />
von 14 bis 16 Uhr (= Annahmeschluss) im Kindercafé Kakau in der<br />
Ohmstraße 5.<br />
Spielregeln<br />
Nach unserer Erfahrung müssen manchmal die Spielregeln wiederholt werden,<br />
damit es keine Enttäuschungen oder überzogene Erwartungen gibt.<br />
Nr. 1: Das Repair-Café ist kein kostenloser Reparaturservice. Man muss bei der<br />
Reparatur dabei sein und darf gerne auch mithelfen. So bringen wir auch wieder<br />
Reparaturwissen unter die Leute.<br />
Nr.2: Wir nehmen nur kleinere, tragbare Geräte an, bei denen vermutlich ein<br />
elektrischer oder mechanischer Schaden vorliegt. Es werden auch Textilien und<br />
Ledersachen repariert. Die Sachen sollen bitte auch sauber sein. Erstmalig wird<br />
auch Beratung und Hilfe bei Software-Problemen (Microsoft-Office-Produkte,<br />
z.B. Word, Outlook, Betriebssystem usw.) angeboten. Bitte unbedingt Laptop/<br />
Tablet mitbringen.<br />
Nr. 3: Bitte immer nur ein Gerät mitbringen, und wenn vorhanden, auch die<br />
Betriebsanleitung und/oder Schaltpläne. Bei Verstärkern bitte auch Lautsprecher<br />
mitbringen, bei CD-Playern oder Kassettengeräten auch eine CD oder Kassette usw.<br />
Nr. 4: Es werden etwa 25 – 35 Reparaturen angenommen. Mehr schaffen wir<br />
nicht. Die Helfer kommen in Ihrer Freizeit um bei Reparaturen zu helfen.<br />
Nr. 5: Die Reparaturhelfer schauen gemeinsam mit Ihnen nach, woran der Fehler<br />
liegen könnte. Manchmal sind es ja nur Kleinigkeiten. Wenn möglich, wird<br />
gleich geholfen. Wenn nicht, bekommt man einen Ratschlag, wie man selber<br />
weitermachen kann oder die Reparatur wird dann beim nächsten Repair-Café-<br />
Termin abgeschlossen.<br />
Nr. 6: Man bringt Zeit mit und kommt auf eigenes Risiko. Es gibt keine (!)<br />
Garantie, dass das Gerät repariert werden kann.<br />
Nr. 7: Wenn nicht geholfen werden kann, muss das Gerät wieder mitgenommen<br />
werden. Das Repair-Café ist kein Müllplatz.<br />
Und wenn man dann mit seinem - vielleicht sogar selbst reparierten - Gerät<br />
nach Hause geht, kann man stolz zu sich sagen: „Ja, ich kann‘s!“<br />
Werner Birn<br />
Altdorfer Grüne auf Rundreise<br />
Altdorf - Die Besuche der Altdorfer Grünen in den Außenorten haben<br />
nun „Halbzeit“.<br />
Beginnend mit Hegnenberg im „alten Jahr“, waren die Grünen mit ihrem<br />
Bürgermeisterkandidaten Hans-Dieter Pletz im Januar in Weinhof, in Rasch,<br />
Hagenhausen und Rieden.<br />
Es gab überall reichlich Diskussion über Themen und Probleme am Ort.<br />
Viel Engagement für ihren Ort war bei den Teilnehmenden zu spüren, indem<br />
sie feststellten, dass in der Vergangenheit die Ortsteile insgesamt im Vergleich<br />
zur Kernstadt bei Investitionen zu wenig Beachtung fanden. Auch im Vergleich<br />
zu Nachbarkommunen wie Burgthann habe man den Eindruck, dass Altdorf zu<br />
sehr zentral ausgerichtet ist. Diesem Vorwurf wollen die Altdorfer Grünen durch<br />
mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung entgegenwirken.<br />
Der Schwerpunkt bei den Altdorfer Themen, die auf gesteigertes Interesse<br />
stießen, war einmal der Autoverkehr in Altdorf, der soziale Wohnungsbau und die<br />
Energiegewinnung. Da die Altdorfer Grünen als Ziel ein energieautarkes Altdorf<br />
haben, ging es bei der Diskussion natürlich um die fehlenden Solardächer auf<br />
den fast allen öffentlichen Gebäuden in Altdorf und um das „Theater“ mit den<br />
Windrädern auf der Eismannsberger Höhe (s. Foto) - hier ging den Eismannsberger<br />
Grundstückseignern bisher ein hoher 5-stelliger Euro-Betrag verloren.<br />
Die sog. 10-H-Regelung (zehnfacher Abstand der Windradhöhe zur nächsten<br />
Bebauung) hat in Bayern den Windradausbau fast zum Erliegen gebracht und<br />
bringt die Windradhersteller in arge Bedrängnis – als erstes hat man durch<br />
fragwürdige Gesetzesänderungen die deutsche Solarindustrie ruiniert und nun<br />
geschieht das gleiche mit der weltweit führenden Windradindustrie.<br />
Die Altdorfer Grünen verwahren sich gegen das immer wieder ausgestreute<br />
Argument, sie würden den Altdorfer Marktplatz autofrei haben wollen - das ist so<br />
eindeutig falsch - wir wollen eine spürbare Verkehrsberuhigung am Marktplatz,<br />
gekoppelt mit einem strategisch gut ausgelegten Gesamtverkehrskonzept für<br />
Altdorf – hier sind die Neuen im Stadtrat und der neue Bürgermeister gefordert.<br />
Bei dem mangelhaften Angebot an bezahlbarem Wohnraum setzen die Grünen<br />
auf Programme zur Sanierung von altem Gebäudebestand (das wurde in anderen<br />
Gemeinden im nördlichen Bayern schon umgesetzt) und auf eine städtische<br />
Wohnbaugesellschaft, die weiteren Wohnraum schafft.<br />
Mit der Ausweisung neuer Baugebiete (wie sich an der Rascher und Riedener<br />
Straße erwiesen hat) ist das Problem nicht zu lösen. Auch beim letzten großen<br />
Baugebiet im Altdorfer Norden, das nun vorangetrieben werden soll, haben wir<br />
erhebliche Bedenken - zum einen muss die Stadt erst einmal die Infrastruktur<br />
schaffen und zum anderen sind es wieder fast ausschließlich private Bauvorhaben,<br />
die auf keinen Fall bezahlbaren Wohnraum schaffen - dazu kommt, dass<br />
im Baugebiet klimafreundliche Vorgaben kaum berücksichtigt werden.<br />
Horst Topp<br />
ALTDORFER GRÜNE KANDIDATEN FÜR DEN KREISTAG · Liste 2 <br />
ZEIT FÜR MEHR GRÜN<br />
40<br />
(1) GABRIELE DRECHSLER<br />
Schwarzenbruck - als Landrätin<br />
(6) HORST TOPP<br />
Stadt- und Kreisrat<br />
(10) ECKART PAETZOLD<br />
Stadt- und Kreisrat<br />
(11) MARGIT KIESSLING<br />
Stadt- und Kreisrätin<br />
weiter aus Altdorf: (47) Siegrid Ederer, (50) Jörn Amting, (57) Ursula Würsching, (60) David Kugler<br />
auf den Plätzen bis 20 aus dem südlichen Landkreis:<br />
(3) Christiane Lischka-Seitz, Burgthann, (14) Peter Landenberger, Burgthann, (17) Sabine Meindl, Feucht<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
IM KREISTAG<br />
NÜRNBERGER LAND
ALTDORF<br />
Wahlkampfauftakt der CSU Altdorf<br />
Ortsverband stellt Wahlprogramm<br />
und Kandidaten vor<br />
Alle Stehplätze und Sitze waren belegt als die Altdorfer CSU<br />
zum Auftakt der Kommunalwahlen im Vis-a-Vis in der Altdorfer<br />
Altstadt ihre Kandidaten und ihr Programm vorstellte. Ortsvorsitzender<br />
Dr. Bernd Eckstein freute sich über den großen Zuspruch<br />
der anwesenden Gäste, die programmatische Reden von Bürgermeisterkandidat<br />
Thomas Kramer und Landratskandidatin Cornelia<br />
Trinkl erleben konnten. Unter den Gästen auch Bürgermeister Erich<br />
Odörfer, MdL a.D. Kurt Eckstein und Kreisbäuerin Marion Fischer.<br />
Thomas Kramer referierte über aktuelle Themen der Kommunalpolitik und skizzierte<br />
seine Schwerpunkte als Bürgermeisterkandidat. Einen besonderen Focus<br />
bildeten die Zielgruppen Senioren, Ortsteile und Familien. Außenorte müsse man<br />
zur Innenstadt gleichwertig behandeln. Die Stadt könne einen Beitrag leisten, die<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Man müsse den Senioren<br />
eine adäquate Teilhabe am städtischen Leben ermöglichen und erhalten. Ein<br />
Alleinstellungsmerkmal der CSU sei, dass der verantwortungsbewusste Umgang<br />
mit dem Geld der Bürger fest im Programm verankert ist.<br />
Cornelia Trinkl skizzierte ihre vielfältigen Ideen zum ÖPNV, zum Radverkehr<br />
zur Bildungsregion oder zur Struktur der gesundheitlichen Versorgung. Für die<br />
Zukunft müsse man sich im Sinne der Bürger intensiver mit der Digitalisierung<br />
befassen und sicherstellen, dass zum Beispiel Bauanträge beschleunigt bearbeitet<br />
werden können. In Altdorf werde man in jeder Hinsicht das Krankenhaus<br />
stützen, das qualitativ und wirtschaftlich gut aufgestellt sei. Beruf und Familie<br />
müssen auch in der Verwaltung miteinander vereinbar sein, weshalb die CSU<br />
hier einen Antrag eingebracht habe.<br />
v.l. Landratskandidatin Cornelia Trinkl, Ortsvorsitzender Dr. Bernd Eckstein,<br />
Bürgermeisterkandidat Thomas Kramer, CSU-Geschäftsführer Nils-Alexander Rösch,<br />
stv. FU-Vorsitzende Christine Döpking, Stadträtin Christa Wild<br />
Folgende Kandidaten schickt die CSU ins Rennen um die Stadtratsplätze:<br />
1) Thomas Kramer, 2) Dr. Bernd Eckstein, 3) Karlheinz Gottschalk, 4) Christa Wild,<br />
5) Günther Schwarz, 6) Werner Merkel, 7) Steffi Mall, 8) Christian Wägner, 9)<br />
Peter Langenscheidt, 10) Christine Döpking, 11) Manfred Pfeiffer,<br />
12) Nils-Alexander Rösch, 13) Michael Haubner, 14) Uli Schäfer, 15) Irene<br />
Odörfer, 16) Harald Frei, 17) Veysel Akkol, 18) Thorsten Mohr, 19) Karin Fuchs,<br />
20) Dr. Johann-Peter Pöllot, 21) Herbert Wahler, 22) Angelika Raß, 23) Wolfgang<br />
Rösch, 24) Bernd Lochschmidt.<br />
Dr. Bernd Eckstein, CSU Altdorf, 1. Vorsitzender<br />
In ihrem Wahlprogramm befasste sich die CSU mit Themen wie Lebensqualität,<br />
Umwelt und Klima, Sozialem, Kultur und Freizeit, der Infrastruktur, Wirtschaft<br />
und Verkehr, der Stadt- und Dorfentwicklung sowie der bürgernahen Verwaltung.<br />
So schlägt die CSU zum Beispiel einen ehrenamtlichen Umweltbeauftragten<br />
vor und eine Reihe praktischer Maßnahmen zum Klimaschutz. Barrierefreiheit<br />
und Inklusion sollen weiter verbessert werden, ebenso wie die Pflege und die<br />
ärztliche Versorgung. Die Stadt müsse einen Dialog mit der Wirtschaft führen<br />
und den Breitbandausbau flächendeckend vorantreiben. Den Trimmpfad will<br />
die CSU reaktivieren, eine Veranstaltungshalle schaffen und die Durchfahrt am<br />
Marktplatz weiter ermöglichen. Zudem soll bezahlbarerer Wohnraum geschaffen<br />
werden und die benötigte Infrastruktur entsprechend angepasst werden. Man<br />
lege Wert auf den eigenständigen Charakter der Ortsteile, den es durch geeignete<br />
Maßnahmen zu stärken gilt.<br />
WINTER<br />
PREISE<br />
auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
41
NÜRNBERGER LAND<br />
Das Handwerk kürte seine besten Nachwuchskräfte<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – In einer Feierstunde im Nürnberger Maritim-<br />
Hotel zeichnete die Handwerkskammer für Mittelfranken die Prüfungsbesten<br />
eines Berufes auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene aus – auch<br />
sechs Junghandwerkerinnen und Junghandwerker aus dem Nürnberger<br />
Land gehörten zu den Geehrten.<br />
Im Wettbewerbsberuf Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker belegte Jonas<br />
Meier den ersten Platz im Landesentscheid. Er wurde bei Fahrzeugbau Meier<br />
in Altdorf ausgebildet. Über den jeweils zweiten Platz auf Landesebene können<br />
sich der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Dustin Meyer vom Neunkirchener<br />
Ausbildungsbetrieb Helmut Grossmann, die Metall- und Glockengießerin<br />
Bettina Elfriede Gebhard von der Kunstgießerei Lenz in Nürnberg sowie die<br />
Sattlerin Maria-Doris Weiß von der Firma Friedrich Weiß in Engelthal freuen.<br />
Für den dritten Platz auf Landesebene ausgezeichnet wurde Fleischer Dennis<br />
Wiesneth vom Ausbildungsbetrieb Partyservice-Metzgerei Wendler in Schwaig.<br />
Schornsteinfeger Alexander Hiller, der beim Winkelhaider Rainer Hiller in die<br />
Lehre ging, erreichte im Landesentscheid den vierten Platz.<br />
Neben der weiteren stellvertretenden Landrätin Cornelia Trinkl waren auch<br />
Winkelhaids Bürgermeister Michael Schmidt und Neunkirchens Dritter Bürgermeister<br />
Andreas Beck gekommen, um den Gesellinnen und Gesellen aus dem<br />
Nürnberger Land persönlich zu gratulieren. Trinkl betonte, wie stolz sie auf die<br />
Ergebnisse sei, denn immerhin würden sich jährlich über 3.000 Auszubildende<br />
an dem Leistungswettbewerb beteiligen, der mittlerweile zu den prominentesten<br />
Nachwuchswettbewerben des Deutschen Handwerks zählt.<br />
Bildungsfonds: neue Förderrunde <strong>2020</strong><br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Auch <strong>2020</strong> stellt der Landkreis Nürnberger<br />
Land in seinem Bildungsfonds wieder 200.000 Euro für innovative Ideen<br />
und Projekte aus dem Bereich Bildung zur Verfügung. Bis Freitag, 20.<br />
März <strong>2020</strong>, können wieder Projektanträge beim Landratsamt eingereicht<br />
und Fördermittel in Höhe von 90 Prozent beantragt werden.<br />
Der Landkreis fördert damit die Weiterentwicklung der Bildungsregion<br />
Nürnberger Land.<br />
Aus Mitteln des Fonds werden lokale Projekte von schulischen und außerschulischen<br />
Bildungsträgern sowie von Privatpersonen gefördert, ebenso wie<br />
Maßnahmen zur Unterstützung junger Menschen in besonderen Lebenslagen<br />
und Ideen aus der Jugend- und Generationenarbeit. Das lebenslange Lernen,<br />
die Vernetzung verschiedener Einrichtungen und die Nachhaltigkeit der<br />
Projekte stehen bei der Projektauswahl im Mittelpunkt.<br />
Die Vergabe von Fördermitteln für Projekte aus dem<br />
Bildungsbereich ist dabei an bestimmte Voraussetzungen<br />
gebunden und als eine Anschubfinanzierung für<br />
neue Projekte gedacht, die insbesondere zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft<br />
im Nürnberger Land beitragen.<br />
Stichtag zum Einreichen von Anträgen ist der 20. März. Die notwendigen<br />
Formulare sind im Internet unter bildung.nuernberger-land.de abrufbar. Weitere<br />
Informationen und Beratung zum Bildungsfonds erteilt Sophie Linnert vom<br />
Regionalmanagement unter der Telefonnummer 09123/9506070 oder bildung@<br />
nuernberger-land.de.<br />
Feuchte Mauern?<br />
Abfallender Verputz?<br />
Schimmel? Salpeter?<br />
Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />
ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />
Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />
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Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />
www.bautenschutz-katz.de<br />
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Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />
Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />
Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />
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• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />
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42<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong>
NÜRNBERGER LAND<br />
CSU-FRAKTION IM KREISTAG NÜRNBERGER LAND<br />
Jahresauftakt: CSU-Kreistagsfraktion berät zum Kreishaushalt <strong>2020</strong><br />
Die CSU-Kreistagsfraktion hat sich<br />
traditionell zu einer Fraktionsklausur<br />
gemeinsam mit Kreiskämmerer<br />
Werner Rapp getroffen, um<br />
wichtige Themen für das neue Jahr<br />
<strong>2020</strong> zu besprechen. Schwerpunkt<br />
der Debatte war der Haushalt des<br />
Landkreises, der in den kommenden<br />
Tagen beraten und im <strong>Februar</strong> vom<br />
Kreistag verabschiedet werden soll.<br />
Mit einem Gesamtvolumen von 209<br />
Millionen Euro zeigen sich die Kreisräte<br />
sehr zufrieden mit der Einnahmenseite:<br />
neben einer starken<br />
Steuerkraft der Gemeinden aufgrund der guten Konjunktur kann der<br />
Landkreis auch in diesem Jahr wieder von gestiegenen Mitteln aus dem<br />
kommunalen Finanzausgleich durch den Freistaat Bayern profitieren.<br />
Kreisumlage senken: Gemeinden finanziellen Handlungsspielraum ermöglichen<br />
Bei der Vorstellung des Haushalts wurde durch die Verwaltung und den Landrat<br />
eine Senkung der Kreisumlage von 0,5% vorgeschlagen. „Aus Sicht der CSU-<br />
Kreistagsfraktion ist eine Senkung um 1 % auf jeden Fall machbar, da wir<br />
aufgrund einer gestiegenen Umlagekraft und der Tatsache, dass der Landkreis<br />
in den vergangenen Jahren in jedem Rechnungsjahr besser abgeschnitten hat<br />
als veranschlagt, hier einen Spielraum sehen. Für uns ist ein partnerschaftlicher<br />
Umgang innerhalb der kommunalen Familie eine Grundvoraussetzung. Weiter<br />
ist es uns wichtig, auch in diesem Jahr einen Beitrag zur Schuldentilgung zu<br />
leisten“, so Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl.<br />
Investitionen in Bildung und Familie –<br />
CSU-Initiativen werden umgesetzt<br />
Investitionen in die landkreiseigenen weiterführenden Schulen sind auch in<br />
diesem Jahr wieder ein Schwerpunkt im Vermögenshaushalt. Der Neubau des<br />
Leibniz Gymnasiums in Altdorf wird weiter voran getrieben und die Sanierung<br />
des Geschwister Scholl Gymnasiums Röthenbach soll begonnen werden.<br />
Weiter sind auf Antrag der CSU-Kreistagsfraktion Planungen für die Erweiterung<br />
der Realschule in Feucht im Haushalt veranschlagt.<br />
Eine weitere Initiative der CSU-Kreistagsfraktion ist es, in die Erweiterung des<br />
Ämtergebäudes in Lauf eine Kindertagesstätte – offen für Mitarbeiter und<br />
Bevölkerung - zu integrieren und hierfür Gespräche mit möglichen Trägern<br />
aufzunehmen. „Ich sehe den Landkreis hier als Vorbild für andere Institutionen<br />
und Firmen; wir können nicht immer nur von Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf sprechen, sondern hier ganz konkret handeln und ein Zeichen setzen“,<br />
so Fraktionsvorsitzende Cornelia Trinkl.<br />
Infrastruktur weiter im Blick – ideologiefreie Diskussion wichtig<br />
Die CSU-Kreistagsfraktion setzt sich auch in diesem Jahr wieder für einen<br />
gleichbleibend hohen Ansatz von 300.000,- € für die Sanierung der Kreisstraßen<br />
ein (der Landkreis ist für ein Straßennetz von rund 200 km zuständig) und<br />
unterstützt gleichzeitig die Schließung von Lücken im Radwegenetz. „Auch hohe<br />
Investitionen in den ÖPNV zeigen, dass wir in Zukunft auf einen intelligenten<br />
Mobilitätsmix setzen“, so Trinkl.<br />
Cornelia Trinkl<br />
Beratung, Planung und Bewertung<br />
von Energiesparmaßnahmen an Gebäuden.<br />
Energieberater (HWK)<br />
Sachverständige für die Bewertung von bebauten und<br />
unbebauten Grundstücken und für Schäden an Gebäuden.<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
43
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingshündin Susi<br />
Katzendame Butzi<br />
Zwergkaninchenpaar Mike und Mokka<br />
Die zweijährige Susi kann nicht verleugnen, dass ein<br />
Jack-Russell-Terrier unter ihren Vorfahren war. Sie ist<br />
sehr aktiv und hasst nichts mehr als Langeweile. Gassigehen<br />
findet Susi toll, denn da hat man Bewegung,<br />
erlebt etwas und kann mit seiner feinen, neugierigen<br />
Nase alles abschnuppern. Bei ihren Menschen möchte<br />
Susi gern im Mittelpunkt stehen und genießt jede<br />
Aufmerksamkeit. Die Zuwendung ihrer Familie teilt<br />
Susi gar nicht gern. Wie viele junge Damen, noch dazu<br />
mit einem sturen Terrierköpfchen, kann Susi schon mal<br />
eifersüchtig und auch etwas zickig werden, wenn sie<br />
nicht ihren Willen bekommt. Deshalb sollten Kinder in<br />
ihrer Umgebung schon größer sein, und alle Familienmitglieder<br />
sollten an einer konsequenten Erziehung<br />
arbeiten. Dann ist Susi eine tolle Begleiterin für aktive<br />
Menschen, und sie ist für praktisch jede Freizeitaktivität<br />
zu haben.<br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
Butzi musste leider ihr Zuhause verlassen, weil ihr<br />
Mensch so krank wurde, dass er sich nicht mehr um sie<br />
kümmern konnte. Auf den ersten Blick fällt gleich Butzis<br />
hübsche und ungewöhnliche Fellzeichnung auf. Man<br />
würde nie auf die Idee kommen, dass die dreifarbige<br />
Schönheit schon elf Jahre alt ist! Und auch auf den<br />
zweiten Blick, wenn man Butzi näher kennen lernt,<br />
wirkt sie viel jünger. Sie ist munter und neugierig und<br />
freut sich über jeden Besuch in ihrem Katzenzimmer. Als<br />
erwachsene, selbstbewusste Katze schaut sich Butzi die<br />
Menschen genau an und entscheidet dann selbst, ob sie<br />
sich streicheln lassen will. Wenn man Butzis Kriterien<br />
erfüllt, ist sie eine ganz liebe und zutrauliche Schmusekatze.<br />
Wahrscheinlich wählt Butzi die Menschen aus, die<br />
bei so einer tollen Katze nicht aufs Alter schauen. Butzi<br />
freut sich auf Freigang in ruhiger Umgebung.<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />
Mike und Mokka haben sich im Tierheim kennen- und<br />
lieben gelernt. Die beiden hängen sehr aneinander, und<br />
wir wollen sie auf keinen Fall trennen. Mike ist ein besonders<br />
Hübscher mit seinem plakativen weiß-braunen<br />
Muster und den blauen Augen – wie von einem Künstler<br />
gemalt! Mokka hat einen seidigen samtschwarzen Pelz.<br />
Beide wurden 2017 geboren. In dieser Liebesbeziehung<br />
hat Mokka die Hosen an, wie sich das für ein Kaninchenpaar<br />
gehört. Mike ist das ganz recht, denn er ist ein<br />
ganz Sanftmütiger, Lieber, der seine Mokka anhimmelt.<br />
Die beiden würden sich über ein liebevolles Zuhause mit<br />
viel Platz freuen, wo sie jeden Tag frei herumhoppeln<br />
dürfen. Nach getaner Arbeit entspannen die beiden<br />
dann dicht nebeneinander liegend, und Mike schleckt<br />
seiner Mokka die Öhrchen. Mike und Mokka werden<br />
ihren neuen Menschen garantiert viel Freude machen!<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
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– Gerontofachkraft m/w/d<br />
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FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
45
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />
findet am Mittwoch,<br />
04. März <strong>2020</strong>, von 14.00 bis<br />
20.00 Uhr statt. Der übernächste<br />
Sprechtag findet am<br />
Mittwoch, 01. April <strong>2020</strong>, statt.<br />
Die Tür des Ersten Bürgermeisters<br />
Konrad Rupprecht<br />
steht außerdem jederzeit<br />
offen, wenn nicht gerade feste<br />
Termine bestehen oder Besprechungen<br />
anberaumt sind.<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können<br />
im Pfinzingschloss, Bauamt,<br />
zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />
abgegeben werden.<br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 19. März <strong>2020</strong> ist Abgabetermin<br />
für die Unterlagen am<br />
04. März <strong>2020</strong>.<br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 23. April <strong>2020</strong> ist Abgabetermin<br />
für die Unterlagen am<br />
07. April <strong>2020</strong>.<br />
JuZ Moosbach<br />
Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag: Gruppenangebote<br />
nach Absprache<br />
Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
16.30 – 20.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Internetcafé Feucht<br />
Oberer Zeidlerweg 2<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 17.00 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
(für Erwachsene)<br />
Mittwoch 18.00 - 21.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag und<br />
Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Sprechtag: jeden ersten<br />
Dienstag im Monat von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 008<br />
Tel. 09128 / 91 67-37,<br />
behindertenbeauftragter@<br />
feucht.de.<br />
Sollten Sie Dietmar Knorr<br />
nicht persönlich erreichen<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Jürgen Meyer<br />
(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen<br />
bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
gibt es in den<br />
Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen<br />
Dienste erfolgt über die<br />
kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
116 11.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />
64, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr und<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr und<br />
15.30 - 18.00 Uhr<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />
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Schwester Sandra Roßner,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie<br />
uns unter Tel. mobil<br />
0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
JuZ Feucht<br />
Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
Mittwoch und Donnerstag:<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />
17.00 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
An Feiertagen geschlossen!<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />
18-19 Uhr in der Praxis.<br />
Der aktuelle Notdienst kann<br />
für alle mittelfränkischen<br />
Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden unter:<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
08./09.02.<br />
Sigrid-Gudrun Gaadt-Klössler<br />
91207 Lauf, Tel. 09123 / 6868<br />
15./16.02.<br />
Dr. Werner Gebhard<br />
91220 Schnaittach,<br />
Tel. 09153 / 7116<br />
22./23.02.<br />
Gerd Glimpel<br />
90537 Feucht,<br />
Tel. 09128 / 5646<br />
24./25.02.<br />
Dr. Markus Haas<br />
90559 Burgthann/OT Oberferrieden,<br />
Tel. 09188 / 905455<br />
29.02./01.03.<br />
Dr. Sabine Heindl<br />
91244 Reichenschwand,<br />
Tel. 09151 / 6001<br />
Stiftung DER Schülercoach<br />
Wegbegleiter für Kinder und<br />
Jugendliche im Nürnberger Land<br />
Informationen unter:<br />
Telefon: 0151-22658899<br />
www.der-schuelercoach.de<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
Dienstag, 11.02.<strong>2020</strong><br />
19.00 Uhr: Bürgerversammlung<br />
Moosbach<br />
Bürgerhalle Moosbach<br />
Donnerstag, 13.02.<strong>2020</strong><br />
18.30 Uhr: Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Montag, 02.03.<strong>2020</strong><br />
19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />
Reichswaldhalle<br />
Dienstag, 03.03.<strong>2020</strong><br />
17.00 Uhr: Arbeitskreis Chronik<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Dienstag, 03.03.<strong>2020</strong><br />
19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />
– mit Vorbehalt<br />
Reichswaldhalle<br />
Mittwoch, 04.03.<strong>2020</strong><br />
17.30 Uhr: Fairtrade-Gruppe<br />
Feucht<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 11.03.<strong>2020</strong><br />
18.30 Uhr: Umweltbeirat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
zwischen 14 und 27 Jahren<br />
Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />
E-Mail:<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Stöberladen Feucht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag:<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Warenannahme:<br />
Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />
Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />
stoeberladen.stjakob-feucht@<br />
elkb.de<br />
Der Stöberladen ist ein<br />
Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />
Feucht, des Diakonischen<br />
Werkes Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt und der<br />
Marktgemeinde Feucht.<br />
Verein Rummelsberger<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Begleitung von Schwerstkranken<br />
und deren Angehörigen.<br />
Diakon Johannes Deyerl,<br />
Fachkraft für Palliative Care<br />
und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Telefon der Einsatzleitung:<br />
0175/1624514.<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Bürozeiten: Montag - Freitag<br />
von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />
Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />
Aktivgruppe für Menschen mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
geselliges Beisammensein mit<br />
Übungen für Körper und Geist.<br />
Telefonische Voranmeldung<br />
ist erforderlich.<br />
Senioren-Mittagstisch:<br />
jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />
im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe -<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbar/in!<br />
Unser Helferteam<br />
„Miteinander - Füreinander“<br />
arbeitet ehrenamtlich und unentgeltlich.<br />
Wir behandeln Ihr Anliegen vertraulich.<br />
Wir leisten schnelle, unbürokratische<br />
und nachbarschaftliche Hilfe. Wir bieten<br />
als Nachbarschaftshilfe Unterstützung<br />
und Begleitung für den Alltag.<br />
Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung<br />
der Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen<br />
uns in unserem Büro im Mesnerhaus,<br />
Hauptstr. 58 (Eingang Kirchhof).<br />
Montag von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr und Mittwoch<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
46<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129/2 60 12<br />
Mobil 0171/191 34 30<br />
Fax 09129/27 09 22<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Mediadaten:<br />
Bitte anfordern per E-Mail:<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
verantwortlich für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Verteilung:<br />
1 x monatlich an jeden erreichbaren Haushalt<br />
im Verbreitungsgebiet.<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 33. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es<br />
ist politisch unabhängig und wird ohne<br />
Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein<br />
durch die werbende Wirtschaft bzw. Insertionen<br />
finanziert.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />
Mit Namen und Kurzzeichen<br />
gekennzeichnete Artikel geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />
können nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss<br />
angenommen werden. Bei Nichtlieferung<br />
ohne Verschulden des Verlages<br />
oder infolge höherer Gewalt, Unruhen<br />
oder Arbeitskampfmaßnahmen besteht<br />
kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />
Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />
geschützt soweit sich aus dem<br />
Urheberrechtsgesetz und sonstigen<br />
Vorschriften nichts anderes ergibt.<br />
Darunter fallen auch alle Anzeigen, deren<br />
Gestaltung vom Verlag übernommen<br />
wurde. Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages nicht<br />
gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
werden.
SERVICE - REGIONAL<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
7 Zeidler-Apotheke<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />
Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />
Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
<strong>Februar</strong><br />
10 Montag 10<br />
11 Dienstag 11<br />
12 Mittwoch 12<br />
13 Donnerstag 1<br />
14 Freitag 2<br />
15 Samstag 3<br />
16 Sonntag 4<br />
17 Montag 5<br />
18 Dienstag 6<br />
19 Mittwoch 7<br />
20 Donnerstag 8<br />
21 Freitag 9<br />
22 Samstag 10<br />
23 Sonntag 11<br />
24 Montag 12<br />
25 Dienstag 1<br />
26 Mittwoch 2<br />
27 Donnerstag 3<br />
28 Freitag 4<br />
29 Samstag 5<br />
März<br />
1 Sonntag 6<br />
2 Montag 7<br />
3 Dienstag 8<br />
4 Mittwoch 9<br />
5 Donnerstag 10<br />
6 Freitag 11<br />
Der Notdienst der diensthabenden<br />
Apotheke beginnt am Morgen um<br />
9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />
Tag zur selben Zeit.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Suchtberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen<br />
und Gruppengespräche<br />
bei Problemen mit Alkohol,<br />
Medikamenten, Drogen oder<br />
Glücksspiel<br />
Amberger Str. 27,<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonieahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8.30 - 12.00 Uhr und<br />
13.00 - 16.30 Uhr<br />
Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Beratungsstelle der Kirchlichen<br />
Allgemeinen Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen<br />
offen - unabhängig von<br />
Alter, Religion<br />
und Nationalität.<br />
Sie befinden sich in einer<br />
schwierigen Lage und wissen<br />
nicht, wo Sie Unterstützung<br />
bekommen können. Sie<br />
befinden sich im Trennungsund<br />
Scheidungsprozess. Sie<br />
haben finanzielle Probleme<br />
und wissen nicht, welche<br />
sozialen Leistungen Ihnen<br />
zustehen, zum Beispiel<br />
Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />
Wohngeld. Sie<br />
wünschen Unterstützung im<br />
Umgang mit Behörden. Wir<br />
helfen beim Ausfüllen von<br />
Formularen und beim Formulieren<br />
von Anträgen. Wir<br />
prüfen und erklären Ihnen<br />
Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />
Informationen zu weiteren<br />
Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Cornelie Fritz,<br />
kasa@diakonie-ahn.de<br />
In Feucht<br />
Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />
72 48 00, offene Sprechzeit:<br />
mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
In Altdorf<br />
Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />
232, offene Sprechzeit:<br />
montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Anmeldung über<br />
Sekretariat vormittags<br />
Tel. 09151 / 83 77-35<br />
BRK-Kreisverband<br />
Nürnberger Land<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Der Kurs findet von 8-16 Uhr<br />
statt. Die Kursgebühr beträgt<br />
40,00 € oder Abrechnung über<br />
die Berufsgenossenschaft.<br />
Donnerstag, 20. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />
Veranstaltungsort: BRK<br />
Rettungswache Feucht, Untere<br />
Kellerstr. 69, 90537 Feucht<br />
Samstag, 22. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-<br />
Haus Lauf, Henry-Dunat-Str. 1,<br />
91207 Lauf<br />
Samstag, 29. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-<br />
Haus Altdorf, Feuerweg 4,<br />
90518 Altdorf<br />
Lebensretter 112 – Erste Hilfe für<br />
Eilige am Montag, 02. März <strong>2020</strong><br />
Sie lernen von einem erfahrenen<br />
Ausbilder die wesentlichen<br />
Maßnahmen der Lebensrettung in<br />
typischen Akutsituationen und setzen<br />
diese im Praxistraining um. Nicht für<br />
betriebliche Ersthelfer und Führerscheinanwärter<br />
geeignet.<br />
Kurszeit: 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207<br />
Lauf; Kursgebühr 25,00 Euro<br />
Bei allen Kursen ist eine<br />
vorherige Anmeldung<br />
unter www.kvnl.brk.de/<br />
ausbildung erforderlich.<br />
Weitere Informationen<br />
zu den Kursen sowie zu<br />
anderen Kursangeboten<br />
erhalten Sie unter Tel.<br />
09123/9403-0.<br />
Beratungsstelle für seelische<br />
Gesundheit<br />
Caritasverband im Nürnberger<br />
Land e.V. und Diakonisches Werk<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Hauptstelle:<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Außenstellen:<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Wir bieten Beratung und<br />
Begleitung für Erwachsene in<br />
psychischen Krisen oder mit<br />
psychischen Erkrankungen an.<br />
Auch Angehörige können sich<br />
an uns wenden. Die Beratungen<br />
sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
unterliegen der gesetzlichen<br />
Schweigepflicht.<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch<br />
vereinbaren Sie bitte über<br />
die Hauptstelle in Hersbruck<br />
telefonisch einen Termin.<br />
Telefon: 09151-2019<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />
www.tafel-nuernberger-land.de<br />
Brauchen Sie Hilfe?<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
Ausgabestelle Feucht<br />
Untere Kellerstr. 8<br />
(kath. Pfarrzentrum)<br />
Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Erika Sichert,<br />
Tel. 09128 / 63 89<br />
Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />
Ausgabestelle Altdorf<br />
Collegiengasse 6a<br />
Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Sabine Fiedler,<br />
Tel. 09187 / 808601<br />
Roswitha Wild,<br />
Tel. 09187 / 8049 42<br />
Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />
St.-Gundekar-Str. 2<br />
(kath. Jugendheim)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Wolfram Bauer,<br />
Tel. 09128 / 121 77<br />
Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />
Ausgabestelle Burgthann<br />
Kirchenweg 9 (evang.<br />
Gemeindehaus)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Ingrid Foos,<br />
Tel. 09188 / 90 32 86<br />
Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Sprechtag: jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 008<br />
Tel. 09128 / 91 67-79,<br />
seniorenbeauftragter@<br />
feucht.de. Sollten Sie Helmut<br />
Lindner nicht persönlich<br />
erreichen wenden Sie sich<br />
bitte an Jürgen Meyer<br />
(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />
Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner,<br />
Untere Kellerstr. 6.<br />
Tel. 09128/920585,<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag:<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />
91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und<br />
psychoonkologische Beratung<br />
für krebs- und<br />
chronisch kranke Menschen<br />
sowie deren Angehörige.<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen<br />
offen - unabhängig von<br />
Alter, Religion und<br />
Nationalität.<br />
Immer Dienstag in Feucht<br />
Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über<br />
die Hauptstelle in Hersbruck<br />
telefonisch einen Termin:<br />
Telefon: 09151 / 83 77-35<br />
täglich von 9 -12 Uhr oder<br />
Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />
E-Mail: krebspunkt@<br />
diakonie-ahn.de<br />
Fachstelle für pflegende<br />
Angehörige der Rummelsberger<br />
Diakonie<br />
Telefon 01928/502360 oder<br />
0151/12504981 nach Vereinbarung,<br />
oder Sprechzeiten:<br />
jeweils 9.00-12.00 Uhr;<br />
Montag: im Seniorenzentrum<br />
im Zeidlerschloss, Altdorfer<br />
Strasse 5-7, Feucht;<br />
Dienstag: Haus Waldenstein,<br />
Meergasse 22, Altdorf;<br />
Donnerstag: Stephanushaus,<br />
Rummelsberg 48, Schwarzenbruck<br />
FEBRUAR <strong>2020</strong><br />
47
SOMMER <strong>2020</strong> - Im Urlaub zu Hause fühlen<br />
Im Urlaub geht es darum, den Alltag hinter sich zu lassen, Zeit miteinander<br />
zu verbringen und Erinnerungen zu sammeln. TUI BLUE<br />
verbindet sportliches und kreatives Tages- und Abendprogramm im<br />
Hotel mit aufregenden Ausflügen in die Urlaubsregion. Probieren<br />
Sie Neues aus und sammeln Eindrücke und Erinnerungen, die Sie so<br />
schnell nicht vergessen werden. Zum Beispiel bei einem Kochkurs oder<br />
anderen abwechslungsreichen Tages- und Abendaktivitäten. Ob zu<br />
Lande oder zu Wasser, auf vier Rädern, mit dem Mountainbike oder zu<br />
Fuß – neue Eindrücke sind garantiert.<br />
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ab Sommer <strong>2020</strong> die maßgeschneiderten Angebote der Hotelmarken TUI<br />
BLUE, TUI SENSIMAR und TUI FAMILY LIFE zusammengeführt.<br />
Das weltweite qualitätsorientierte Hotelportfolio beinhaltet handverlesene<br />
Hotels, die auf die Bedürfnisse von Familien, Erwachsenen und erkundungsfreudigen<br />
Gästen zugeschnitten sind.<br />
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bin ich flexibel und unabhängig in meiner Urlaubsgestaltung – so macht<br />
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14 Jahre! Auch so kann Urlaub aussehen.<br />
Urlaub in Deutschland? Aber sicher, denn unsere Küsten bieten<br />
Strände an Nord- und Ostsee, soweit das Auge reicht. 1A-Ferienanlagen<br />
mit tropischen Badeparadiesen für die Schlechtwettertage.<br />
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Norwegen, Österreich und Schweden. Besonders beliebte Urlaubsregionen<br />
wie Südfrankreich, die Bretagne, der Gardasee, die Nord-/ Ostsee und die<br />
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befinden sich natürlich auch zahlreiche Angebote mit privatem Pool oder<br />
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www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />
Reisewelt Martin Gerl<br />
90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . feucht1@tui-reisecenter.de . www.tui-reisecenter.de/feucht1