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wellhotel Ausgabe 4-2018

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte<br />

Dezember • Jänner • Februar <strong>2018</strong>/2019 • Nr. 61 • 16. Jahrgang • 4,90 Euro<br />

Titelfoto: Gloriette Guesthouse, Oberbozen / Alex Filz<br />

Gloriette<br />

Guesthouse –<br />

ein Rooftop Spa<br />

wie von einer<br />

anderen Welt


[ inhalt ]<br />

Hotellerie<br />

Gastronomie<br />

Tourismus<br />

Wellness<br />

016<br />

010 Gastkommentar – Visual Content Marketing: die Macht der Bilder<br />

012 Telegramm<br />

016 Der persönliche Fragebogen – Werner Call, Excelsior Dolomites Life Resort in St. Vigil<br />

020 Glosse: Woran mangelt’s wirklich?<br />

024 Der Gast ist König – der Mitarbeiter Kaiser?<br />

026 Buy-to-let – neues Instrument zur Hotelfinanzierung<br />

036 Erster Change Summit zeigte Chancen der Digitalisierung auf<br />

038 Hagleitner glänzt mit neuem Service-Center in Imst<br />

040 Thermenhotel Ströbinger Hof & Chiemgau Thermen – Erfolgskonzept mit neuen Highlights<br />

046 Nachhaltigkeitstrends – tue Gutes und rede darüber<br />

048 Overtourism – hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur<br />

053 Bauherrenpreis für Hollmann am Berg<br />

054 Baur Wohnfaszination mit neuem Showroom – mehr Platz für Inspirationen und Kreativität<br />

056 Rezeptvorschlag: Sebastian Slavicek und Petra Goetz-Frisch<br />

064 thema – das Hotelschwimmbad, Pools, Naturteiche und Wasseraufbereitung<br />

Baureportagen<br />

Planungsbüros<br />

Architekten<br />

074<br />

074 Baureportage | Tirol Lodge, Ellmau<br />

088 Baureportage | Naturhotel Waldklause, Längenfeld<br />

096 Baureportage | ARX Boutiquehotel & Restaurant, Schladming<br />

102 Baureportage | DolceVita Resort Lindenhof, Naturns<br />

118 köck + bachler interior design | Hotel Garni Reisenhof, Großarl<br />

124 Baureportage | Lifestyle Alpine Hotel Modern Mountain, Ischgl<br />

134 Baureportage | Hotel DAS KOHLMAYR, Obertauern<br />

138 Carlos Martinez Architekten | Revier Mountain Lodge, Lenzerheide<br />

148 Baureportage | Ballguthof, Lana<br />

152 MAB Projekt | Stockinggut by Avenida, Leogang<br />

164 MAB Projekt | tom Almhütte, Maria Alm<br />

174 Baureportage | Eva Hof Lakeside Suites, Zell am See<br />

182 Architekturbüro Thomas Ladner | Post Hotel See, See im Paznauntal<br />

188 Architekturbüro Thomas Ladner | rätia alpinlounge, Ischgl<br />

194 Baureportage | Landschützer Country Suites, Mariapfarr<br />

198 Baureportage | Hotel Diamant, St. Kassian<br />

206 Baureportage | Hotel Elisabeth, Fügen<br />

214 Baureportage | 1350 – Die Alm über Saalbach, Saalbach<br />

222 Baureportage | Restaurant Goldene Gams, Kitzbühel<br />

228 Baureportage | Berghaus Zallinger, Seiser Alm<br />

236 Baureportage | Peakini Farmhaus, Untertauern<br />

240 Baureportage | Zedernhof, Stamsried<br />

244 Baureportage | Tirolerhof, Flachau<br />

250 Baureportage | Hotel Schgaguler, Kastelruth<br />

256 Baureportage | Hotel Boè, Corvara<br />

262 Baureportage | Familienhotel Kreuzwirt, Weissensee<br />

270 Baureportage | Alpenhof Murnau<br />

272 Baureportage | VAL BLU Resort Hotel SPA & Sports, Bludenz<br />

280 Baureportage | TOMiziel, Haus im Ennstal<br />

286 Baureportage | Aparthotel Stoana, St. Jakob<br />

294 Baureportage | Dachsteinresort, Rußbach<br />

300 Baureportage | Bad Moos Dolomites Spa Resort, Sexten<br />

308 Baureportage | Das Goldners, Flachau<br />

316 Baureportage | Hotel Das Tyrol, Wien<br />

322 Baureportage | Atoll Achensee, Maurach am Achensee<br />

330 Baureportage | Alpenhotel Zimba, Brand<br />

336 Baureportage | Gloriette Guesthouse, Oberbozen<br />

Cartoon<br />

346 Cartoon | Köchemangel in der Hotellerie<br />

l<br />

Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

346<br />

8<br />

WellHotel


[ editorial ]<br />

Das<br />

Tourismusjahr<br />

2019 kann<br />

kommen!<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Sämtliche Statistiken und wissenschaftliche Voraussagen<br />

trauen dem Tourismusjahr 2019 neue Nächtigungsrekorde<br />

im Alpenraum zu. Für diese rosigen<br />

Aussichten hat die Hotellerie mit ihrer Investitionsund<br />

Innovationsfreudigkeit selbst gesorgt. Dass jedoch<br />

nicht nur die Zahl der Übernachtungen, sondern vor<br />

allem die Wertschöpfung pro Gast der wichtigste<br />

Indikator ist, haben die Tourismus-Profis schon längst<br />

erkannt. Und sorgen in ihren Häusern für immer breitere<br />

Angebotspaletten und attraktivere Ausstattungen.<br />

Das wird auch die Zukunft sein: In einer Zeit, in der<br />

sehr viele Menschen fast alles haben können, müssen die Urlaubstage zu hundert Prozent positiv<br />

in Erinnerung bleiben, damit der Gast wiederkommt. In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> des Fachmagazins<br />

<strong>wellhotel</strong> präsentieren wir wieder beeindruckende Neu- und Umbauten aus Österreich,<br />

Südtirol, Deutschland und der Schweiz – lassen Sie sich inspirieren!<br />

Foto: www.fotostudiorene.at<br />

Bitte beachten Sie, geehrte Leserinnen und Leser, auch die unserem Fachmagazin beigelegten<br />

Sonderhefte „Schlosshotel Ischgl“, „25 Jahre Architekturbüro Artis Plan“ sowie „Zuchna Visualisierungen“.<br />

Das Schlosshotel erhielt nach seinem letzten Umbau die Klassifizierung<br />

5-Sterne-Superior, auch das Artis Plan-Team um Hansjörg Kolednik und die Visualisierungsprofis<br />

von Zuchna sind in ihren Bereichen im Superior-Segment tätig.<br />

Das Wichtigste kommt zum Schluss: Das gesamte <strong>wellhotel</strong>-Team möchte seinen Lesern<br />

Werbepartnern und Freunden ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2019 wünschen.<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

Nun aber genug der vielen Worte, viel Vergnügen bei der Lektüre der<br />

61. <strong>Ausgabe</strong> wünschen Ihnen herzlichst<br />

die Herausgeber<br />

Michael Klimesch & Mathias Huter<br />

www.well-hotel.at<br />

l<br />

Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH,<br />

Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@<br />

well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser- Sacher s,<br />

Ange l a Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle, Elke Schmitz,<br />

Thoma s Jusko, Brigitte Wellisch-Strauss | Grafik: Mathias Huter, Lukas Budde, André<br />

Schütter | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 1. Halbjahr<br />

<strong>2018</strong>: 25.300 Exemplare Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr<br />

in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 03. 2019) |<br />

Grundlegende Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für<br />

die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />

Ihr Abo-Service – Sie möchten ganz einfach ein kostenloses <strong>wellhotel</strong>-Abo ordern oder<br />

Ihr Abo jederzeit abbestellen. Schreiben Sie bitte an: info@well-hotel.at<br />

9<br />

WellHotel


Foto: www.brandnamic.com<br />

[ gastkommentar ]<br />

Hannes Gasser<br />

ist teilhabender<br />

Geschäftsführer der<br />

Full-Service-Marketingagentur<br />

Brandnamic aus<br />

Brixen in Südtirol mit<br />

Filialen in München und<br />

Meran, die er mit sein e n<br />

Mitinhabern Michael<br />

Oberhofer, Matthias Prader<br />

und Martin Rabanser leitet.<br />

Sein Haupttätigkeitsfeld liegt<br />

in der Beratung Südtiroler<br />

und internationaler<br />

Kunden aus Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz,<br />

Liechtenstein und Kroatien.<br />

Das Team von Brandnamic<br />

umfasst über 80 Mitarbeiter,<br />

die sich mit Begeisterung<br />

allen Belangen ihrer Kunden<br />

widmen. Brandnamic<br />

hat unter anderem den<br />

Korrespondenzmanager<br />

entwickelt, ein Tool für professionelle<br />

Hotelmails,<br />

das die umfassende<br />

Kommunikation mit dem<br />

Gast einfacher denn je<br />

macht. Als Berater im Hotelund<br />

Destinationsmarketing<br />

kennt Hannes Gasser die<br />

Bedürfnisse von Gästen und<br />

Hoteliers – diese Erfahrung<br />

fließt in sämtliche Bereiche<br />

der Agentur ein. Neben<br />

Beratern, Projektmanagern,<br />

Advertisern, Textern<br />

und Programmierern verfügt<br />

Brandnamic auch über<br />

kreative Mediendesigner, die<br />

sämtliche Produkte wie<br />

Logos, Kataloge, Webseiten<br />

u. v. m. mit guten Bildern<br />

gekonnt in Szene setzen.<br />

l<br />

Visual Content Marketing: die Macht der Bilder<br />

Visual Content Marketing heißt das Gebot<br />

der Stunde. Damit ist die Bereitstellung<br />

visueller Inhalte auf Webseiten, Landingpages<br />

und Social-Media-Kanälen gemeint.<br />

Tatsächlich kann die Bedeutung von guten Fotos<br />

nicht hoch genug geschätzt werden. Wissenschaftliche<br />

Studien beweisen: Das Gehirn verarbeitet<br />

visuelle Inhalte leichter und intuitiver –<br />

bis zu 60.000 Mal schneller als reinen Text. Gelungene<br />

Fotos helfen dabei, die Aufmerksamkeit der<br />

Zielgruppe zu erlangen und zu halten.<br />

| Gute Fotos = mehr Buchungen | Betriebe mit<br />

professionellen Fotos erzielen ca. 28 % mehr Buchungen.<br />

Im Umkehrschluss: Schlechte oder gar<br />

nicht vorhandene Fotos sind für viele Interessierte<br />

ein klares K.-o.-Kriterium bei der Buchungsentscheidung.<br />

Wer kauft schließlich gerne die<br />

sprichwörtliche Katze im Sack? Und noch wichtiger:<br />

Beeindruckende Fotos bringen mehr Umsatz,<br />

da dem Gast das Gezeigte wertvoller und begehrenswerter<br />

erscheint.<br />

| Dos & Don’ts für mehr Profit | Wer bei der Auswahl<br />

der Bilder die folgenden Leitlinien berücksichtigt,<br />

erhöht ihre Wirkung gezielt.<br />

Idealerweise spricht das Foto die Zielgruppe sofort<br />

an und diese kann sich mit den darauf dargestellten<br />

Emotionen unmittelbar identifizieren.<br />

Damit ein Foto seine volle Überzeugungskraft<br />

entfaltet, sollte es außerdem eindeutig mit dem<br />

Hotel in Verbindung stehen.<br />

Neben Hotelfotos bieten Bilder der Umgebung<br />

wertvolle Zusatzinformationen für potentielle<br />

Gäste. Auf Bildmaterial vom Tourismusverein<br />

kann man bei Bedarf zwar zurückgreifen, ein absolutes<br />

No-Go sind jedoch lizenzfreie Fotos aus<br />

dem Internet für hotelspezifische Inhalte wie<br />

zum Beispiel Speisen und Wellnesshighlights.<br />

Wer die Buchungsrate in auslastungsschwächeren<br />

Zeiten steigern will, tut gut daran, diese Zeiträume<br />

intensiv zu bewerben. Für den Wow-Faktor<br />

sorgen dabei mit speziellen Filtern bearbeitete<br />

Bilder. Sie setzen Akzente und vermitteln das gewünschte<br />

Image eines Hotels ganz natürlich.<br />

| Visuelles Storytelling | Storytelling vermittelt<br />

dem Gast relevante Informationen in Form einer<br />

Geschichte. Gerade weil man sich an Geschichten<br />

leicht erinnert, bringt gekonntes Storytelling –<br />

am besten in Kombination mit einem umsichtig<br />

gewählten Bild, das die Geschichte illustriert –<br />

einen entscheidenden Mehrwert. Frei nach dem<br />

Sprichwort kann ein gutes Bild mehr als tausend<br />

Worte sagen: Innerhalb von Sekunden entstehen<br />

im Kopf des Betrachters positive Assoziationen.<br />

Welche Themen eignen sich fürs visuelle Storytelling?<br />

Die Gastgeber und ihre Motivation, die<br />

Familiengeschichte, die Vision in der Umbauphase,<br />

Mitarbeiter und Lieferanten, vom Hotel unterstützte<br />

Projekte … all das vermittelt Echtheit und<br />

einen glaubwürdigen Eindruck vom Hotel. Dies<br />

gilt vor allem für die Social Media und Angebotsmails,<br />

aber auch für Newsletter und Webseiten.<br />

| Immer up to date | Wichtig ist es, regelmäßig<br />

neue und aktuelle Bilder auf die Landingpage<br />

oder auf die Webseite zu stellen. Visuelles Storytelling<br />

ist dann gelungen, wenn die Geschichte<br />

nicht nur einmal erzählt, sondern kontinuierlich<br />

weiterentwickelt wird. In der Praxis hat es sich<br />

zudem bewährt, monatlich neue Bilder bereitzustellen.<br />

Sind die Fotos alt oder entsprechen sie<br />

nicht der Jahreszeit, schließt der User auch in Bezug<br />

auf die Dienstleistung auf mangelnde Qualität<br />

und besucht lieber ein Hotel, das mit aussagekräftigen<br />

Bildern überzeugt.<br />

| Besser als Fotos? Videos! | Durch die tägliche<br />

Verwendung von Facebook, Instagram und Co.<br />

steigen die visuellen Ansprüche der Gäste. Gute<br />

Fotos gehören tatsächlich schon zum guten Ton –<br />

und zum Standard. Wer aus der Masse der Mitbewerber<br />

herausstechen möchte, setzt auf zielgruppengerechte<br />

Videos, Cinemagraphs (Standbilder<br />

mit kleinen, sich wiederholenden Bewegungen)<br />

und GIFs (kurze, meist lustige Animationen in<br />

Endlosschleife). Studien beweisen: Auf Landingpages<br />

steigern gekonnt platzierte Videos die Conversion<br />

Rate um über 80 %. Die Verwendung von<br />

Videos in sozialen Medien steigt rapide. Es gilt,<br />

diese Veränderung im Userverhalten aufzugreifen<br />

und sie für sich und den Betrieb zu nutzen.<br />

| Gute Planung ist das halbe Foto | Manche Hotels<br />

und Tourismusbetriebe begehen den Fehler,<br />

die Bedeutung von einzigartigem Bildmaterial zu<br />

unterschätzen. Die meisten führen zwar Shootings<br />

durch, bei Planung und Strategie gibt es<br />

häufig allerdings noch Verbesserungspotential.<br />

Experten betonen immer wieder: Bilder, die bloß<br />

schön sind, sind nicht aussagekräftig genug –<br />

und entstehen vor allem nicht von allein. Bereits<br />

vor dem Shooting müssen Zweck und Verwendung<br />

des Bildmaterials klar definiert sein. Detailaufnahmen<br />

schaffen größere Nähe, neue Models<br />

(auch wenn man mit denen vom Vorjahr zufrieden<br />

war) sorgen für Abwechslung. So entstehen<br />

hochwertige Fotos, die die Gäste über das Hotel<br />

informieren und positive Emotionen erzeugen,<br />

die letztendlich zum Buchen animieren.<br />

Professionelle Unterstützung in Sachen Visual<br />

Content Marketing bieten größere Marketingagenturen<br />

mit erfahrenen Beratern und eigener<br />

Mediendesign-Abteilung. Die Berater kennen das<br />

Haus und die Kunden sehr genau, ebenso die<br />

Positionierung, die Zielgruppe und die gebotenen<br />

Leistungen. In Zusammenarbeit mit den Advertising-Spezialisten<br />

arbeiten sie einen umfangreichen<br />

Medienplan aus, auf dessen Basis Foto-Experten<br />

eine individuelle Bildsprache entwickeln.<br />

Sie greifen auf ihr Insiderwissen zurück, treffen<br />

gekonnt die Bildauswahl und überzeugen den Betrachter<br />

mit den passenden visuellen Elementen.<br />

10<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

| Premiere für erste Kinder-Loipe<br />

Deutschlands in<br />

Reit im Winkl | Perfekt auf<br />

Langlaufskiern gleiten können<br />

jüngere Kinder nur mit<br />

der richtigen Spurbreite.<br />

Eine falsche Spur zwängt<br />

den Jüngsten eine unnatürliche<br />

Haltung auf – und<br />

kann den Spaß am Langlaufen<br />

bremsen. Deshalb<br />

gibt es in Reit im Winkl in<br />

der aktuellen Saison erstmals<br />

eine 300 Meter lange<br />

Kinderloipe für Vier- bis<br />

Achtjährige. Dafür entwickelten<br />

die Reit im Winkler<br />

gemeinsam mit dem Pistenbully-Hersteller<br />

Kässbohrer<br />

eine Spurplatte mit<br />

geringerer Breite. Langlaufski<br />

und -schuhe für die<br />

Jüngsten verleihen die ortsansässigen<br />

Sportgeschäfte.<br />

Die Kinder-Loipe liegt im<br />

Nordic-Park nahe des Ortszentrums.<br />

chiemsee-chiemgau.info<br />

+++++++++++++++++++++++++++<br />

| Kleinstes Schweizer Dorf<br />

wird Hotel | In Corippo gibt<br />

es vor allem eines: leerstehende<br />

Steinhäuser. Nur<br />

noch ein Dutzend Personen<br />

leben im Dorf im Tessiner<br />

Verzascatal. Früher<br />

waren es mehr als 300. Nun<br />

soll das pulsierende Leben<br />

zurückkehren, zumindest<br />

im Sommer. Die Stiftung<br />

Corippo will mehr als<br />

sechs Millionen Schweizer<br />

Franken investieren, um<br />

den Ort wiederzubeleben.<br />

Die Philosophie dahinter:<br />

„Das Dorfhotel, ein in Italien<br />

seit längerer Zeit verbreitetes<br />

Modell, bietet die<br />

Möglichkeit, auf nachhaltige<br />

Weise alte Siedlungen,<br />

die eine starke Abwanderung<br />

erlebten, touristisch<br />

zu erschließen.“ Das<br />

Dorf-Restaurant wird dabei<br />

zur Rezeption, der<br />

Dorfplatz zur Lobby, die<br />

Gassen sind die Korridore<br />

und die Häuser fungieren<br />

als Hotelzimmer. Im Sommer<br />

2019 soll das „Hotel“<br />

eröffnet werden.<br />

fondazionecorippo.ch<br />

lTil Schweiger weiter barfuß unterwegs<br />

Nach der Etablierung des<br />

Barefoot Hotel Timmendorfer<br />

Strand seit Juni 2017 wird das<br />

von Til Schweiger kreierte Barfuß-Hotelkonzept<br />

für weitere<br />

internationale Standorte weiterentwickelt.<br />

Inspiriert wurde<br />

der Schauspieler dabei vom<br />

ll<br />

Almheu-Lampen von Natur aus stilvoll<br />

ALMUT von Wildheim –<br />

Leuchten & Lampenschirme<br />

aus natürlichen Materialien.<br />

lEine Leuchte mag an sich<br />

nichts Neues sein – wohl aber,<br />

wenn sie ALMUT von Wildheim<br />

heißt. Als Materialien zur Herstellung<br />

der Unikate aus Tirol<br />

dienen natürlich nachwachsende<br />

Rohstoffe. Der hochwertige<br />

Lampenschirm, der sowohl als<br />

Hänge- oder Stehleuchte Anwendung<br />

findet, besteht aus purem<br />

Almheu, Rosenblüten oder<br />

Kornblumen. Die Aufhängung<br />

des Lampenschirms im organischen<br />

Design sowie der Steher<br />

und der Baldachin sind aus<br />

formstabilem Buchen- oder<br />

Eichenholz gefertigt. Das Kabel<br />

aus Naturfasern komplettiert als<br />

abrundendes Detail diese einzigartig<br />

natürliche Leuchte.<br />

In einem speziellen Produktionsprozess<br />

werden die Materialien<br />

mit viel Handarbeit<br />

verarbeitet. So bleiben deren<br />

natürliche Eigenschaften zu 100<br />

Prozent erhalten und eine Multisensualität<br />

wird ermöglicht –<br />

das sieht, fühlt und riecht man.<br />

l<br />

unkomplizierten Lebensgefühl<br />

der amerikanischen Ostküste<br />

und der pazifischen Lässigkeit<br />

Malibus. Ausgestattet mit ausgewählten<br />

Lieblingsprodukten,<br />

viel Holz, warmen Naturtönen<br />

und naturverbundenen Materialien<br />

sollen weitere Hotels mit<br />

Herz und Seele an spannenden<br />

Destinationen geschaffen werden<br />

und zum Wohlfühlen und<br />

Entspannen einladen.<br />

Dafür wurde – mit Til<br />

Schweiger als Lizenzgeber und<br />

der arcona Hotel & Resorts<br />

Gruppe als Betreibergesellschaft<br />

– ein langfristiger Vertrag für<br />

die weltweite Umsetzung in den<br />

nächsten Jahren geschlossen.<br />

Die arcona Gruppe betreibt derzeit<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

23 Hotels.<br />

Foto: barefoot Hotel - Nikolaj Georgiew<br />

l<br />

Ausgeschaltet oder unter<br />

Lichtzufuhr offenbaren sich die<br />

organischen Strukturen der duftenden<br />

Almgräser. Die Dimmung<br />

aufgrund des Almheus sorgt für<br />

ein natürlich-sanftes Abblenden.<br />

Großen Wert legt das Innsbrucker<br />

Unternehmen auf Nachhaltigkeit.<br />

Dank Herstellung bei<br />

regionalen Produzenten und<br />

kurzen Transportwegen gelingt<br />

es, regionale Qualität zum fairen<br />

Preis anzubieten.<br />

www.almutvonwildheim.com<br />

Foto: www.almutvonwildheim.com / Ratko Photography<br />

l<br />

Die Geschäftsführer der eigens<br />

für den internationalen<br />

Roll Out und das Development<br />

der neu gegründeten Barefoothotels<br />

Lizenz- und Managementgesellschaft<br />

mbH mit Sitz<br />

in Hamburg sind Alexander<br />

Winter und Prof. Stephan Gerhard,<br />

die Gesellschafter der arcona<br />

Gruppe. Mirko Stemmler,<br />

der Geschäftsführer des ersten<br />

Barefoot Hotel am Timmendorfer<br />

Strand, ist ebenfalls Gesellschafter<br />

dieser Neugründung.<br />

www.barefoothotel.de<br />

Wollen mit den barefoot Hotels<br />

international einen Fußabdruck<br />

hinterlassen: Prof.<br />

Stephan Gerhard, Schauspieler<br />

und Lizenzgeber Til<br />

Schweiger, Mirko Stemmler<br />

und Alexander Winter (v. li.).<br />

12<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

lWeltweit einzige Wunderkammer von Yayoi Kusama<br />

Die Japanerin Yayoi Kusama gilt als eine der gefragtesten<br />

zeitgenössischen Künstlerinnen. Ihre Soloshows zogen<br />

in den vergangenen Jahren weltweit über fünf Millionen<br />

Besucher an und sorgten für Furore – die Besuchszeiten<br />

ihrer Installationen mussten zeitweise auf 30 Sekunden limitiert<br />

werden. Abgesehen von ihrer Galerie in Tokyo eröffnete<br />

in den Swarovski Kristallwelten in Wattens nun die<br />

weltweit einzige permanente Installation unter dem Titel<br />

Chandelier of Grief. Dafür wurde eine neue Wunderkammer<br />

geschaffen. Die Künstlerin ließ sich vor Jahren freiwillig<br />

in eine Nervenheilanstalt einweisen, in der sie bis heute<br />

lebt. Frühmorgens geht sie von dort in ihr Atelier, um sich<br />

ihrer Kunst zu widmen. www.kristallwelten.swarovski.com<br />

l<br />

Die Wunderkammer mit Kusama’s Infinity Room erzeugt<br />

die Illusion, sich in einem endlosen Raum zu befinden.<br />

Foto: Swarovski Kristallwelten<br />

l<br />

Mit 309 Kilogramm Kaiserschmarrn zum Weltrekord<br />

Das Stubaital ist wieder die Kaiserschmarrn-Hochburg<br />

Nummer eins in der Welt. Im Rahmen der vierten Auflage<br />

am Kampler See in Neustift holten sich jüngst die sechs<br />

Weltrekordköche Walter Göglburger, Andreas Stern, Matthias<br />

Müller, Roland Schüller, David Kostner und Schmarren-König<br />

Johannes Steixner den Guinness World Records-<br />

Titel für den größten Kaiserschmarrn zurück. 309 Kilogramm<br />

der Spezialität verzauberten tausende Zuschauer und Genussfans.<br />

Mit 2200 geschlagenen Eiern dürfte auch die Kalorienzahl<br />

rekordverdächtig gewesen sein ... Gemundet<br />

hat ’s auch: Mehr als 1000 Portionen wurden ausgegeben.<br />

Mit dem neu aufgestellten Rekord im Kaiserschmarrn-Kochen<br />

kürte sich das Stubaital zum zweiten Mal nach 2015<br />

offiziell zum Titelträger und entthronte damit die Köche in<br />

St. Georgen im Flachgau. Deren bisherige Bestmarke wurde<br />

um 38 Kilogramm übertroffen. www.stubai.at<br />

Foto: TVB Stubai Tirol<br />

Der größte Schmarrn: 309 Kilogramm Kaiserschmarrn,<br />

2200 geschlagene Eier, über 1000 ausgegebene Portionen.<br />

l<br />

lInfrarot-Gondel vom Mount Everest ins Telfer Bad<br />

Das Telfer Bad freut sich über mehrere neue Attraktionen.<br />

Aktuell steht die original Physiotherm-Infrarotgondel,<br />

welche zuvor am Basislager des Mount Everest stationiert<br />

war, exklusiv in Telfs. Die Gondel bot über einen längeren<br />

Zeitraum den Extrembergsteigern auf über 5000 Metern<br />

Höhe Zeit zur Erholung. Nun können sich die Telfer Badegäste<br />

über die wohltuende Wärme freuen. Zusätzlich wurde<br />

auch der Ruheraum ausgebaut.„Die Niedertemperatur-Technik<br />

in der Infrarotgondel wirkt schonend auf den Kreislauf.<br />

Dies kann zur Entspannung der Muskeln und Schmerzlinderung<br />

führen, das Immunsystem stärken sowie den Stoffwechsel<br />

anregen“, sagte Josef Gunsch, Geschäftsführer von<br />

Physiotherm, bei der Gondel-Übergabe. www.telferbad.at<br />

Josef Gunsch, GF Physiotherm (li.), und Markus Huber,<br />

GF Telfer Bad, nehmen Platz in der Infrarot-Gondel.<br />

Foto: Telfer Bad<br />

14<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – werner call, www.myexcelsior.com ]<br />

Foto: Anna-Fichtner<br />

„Wer als Hotelier erfolgreich sein will,<br />

muss viel Leidenschaft mitbringen“<br />

Mit viel Herzblut und natürlicher Gastfreundschaft führen Werner und Tamara Call das Excelsior Dolomites<br />

Life Resort in St. Vigil / Kronplatz. Mit dem Neubau der Dolomites Lodge sorgen die umtriebigen Hoteliers<br />

seit Dezember <strong>2018</strong> für noch mehr exklusives Urlaubsvergnügen. In ihrer kargen Freizeit sieht man<br />

sie oft mit ihren Töchtern Noemi und Giulia in der Bergwelt – ob zu Fuß, auf dem Bike oder auf Skiern.<br />

Authentische Gastgeber eben, denen ihre Heimat, die Dolomiten, vor allem als Inspirationsquelle dient.<br />

Was macht, Ihrer<br />

Meinung nach, einen<br />

guten Hotelier aus?<br />

Wie sieht Ihr normaler<br />

Arbeitstag aus?<br />

l<br />

Werner Call: Wer in diesem Beruf erfolgreich sein will, muss viel Leidenschaft mitbringen. Die Eigenschaften<br />

eines Hoteliers sollten meiner Meinung nach das alles beinhalten: Menschenkenner, Kommunikator,<br />

Organisator, Techniker, Marketing Manager, Bauexperte, Psychologe, Finanzexperte und<br />

nicht zu vergessen das Privatleben – liebevoller Ehemann und Familienvater.<br />

Fazit: Wichtig ist, sich richtig gute Partner zu suchen, denn ein Hotelier kann und muss in der heutigen<br />

Zeit auch nicht alles alleine stemmen.<br />

Werner Call: Mein Arbeitstag ist sehr ausgefüllt. Ich beginne mit einem gemeinsamen Frühstück mit<br />

meiner Frau. Dieses Gespräch ist sehr wichtig, denn nur dank ihrer wertvollen Zusammenarbeit kann<br />

ich alle Aufgaben sorglos erledigen. Erst danach beginnt das Tagewerk. Von Verwaltung und Kontrollen<br />

über Gäste-Begrüßungen, Teambesprechungen, Wander- und Bike-Empfehlungen bis hin zu persönlich<br />

geführten Erlebnissen beziehungsweise der Organisation und Durchführung unseres einzigartigen<br />

Aktiv-Programms mit dreimal in der Woche Biken, Wandern, Pick Nick, Skifahren, Skirennen,<br />

Glühweinparty mit Fackelabfahrt und vielem mehr!<br />

Ich lebe und liebe die Gastgeberrolle von A-Z, das ist mein Lebensinhalt! Das gemeinsame Abendessen<br />

mit meiner Familie ist mir wichtig. Gleich anschließend stehe ich für unsere Gäste mit Small Talk und<br />

Empfehlungen zur Stelle. Gegen 21.30 Uhr neigt sich mein Aufgabenbereich dem Ende zu. Zudem bin<br />

ich Präsident des Tourismusvereins und bringe mich aktiv in die Aktionen der Region ein.<br />

>>><br />

16<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – werner call, www.myexcelsior.com ]<br />

>>><br />

Sie setzen ganz gezielt<br />

auf Wellness. Wohin<br />

wird der Weg führen?<br />

Welche besonderen<br />

Angebote bieten Sie?<br />

Wie soll Ihr Hotel in<br />

zehn Jahren aussehen?<br />

Ihr schönster Platz,<br />

um Urlaub zu machen<br />

(außer Ihr Hotel)?<br />

Was würden Sie durchsetzen,<br />

wenn sie Tourismus-Minister<br />

wären?<br />

Ihr negativstes Erlebnis<br />

als Hotelier?<br />

Das beste Hotel der<br />

Welt aus Ihrer Sicht?<br />

Warum sind Sie<br />

Hotelier geworden?<br />

Praktizieren Sie<br />

selbst Wellness?<br />

l<br />

Werner Call: Wir sind Mitglied der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. Dank unserer perfekten<br />

Lage in den Dolomiten, der sehr attraktiven Hotelanlage mit wirklich schönen Zimmern und Suiten,<br />

der herausragenden Küche und vor allem dem einmaligen Aktivprogramm in der Natur der Dolomiten<br />

UNESCO Welterbe und selbstverständlich des umfangreichen und professionellen Wellnessangebots<br />

bieten wir ein umfassendes und einmaliges Urlaubsangebot für unsere Gäste.<br />

Spezialisierung ist wichtig: Unsere Lage im Winter direkt auf der Skipiste ist perfekt. Im Sommer begeistern<br />

die schönsten Naturparks Südtirols des UNESCO Welterbes den aktiven Wellness- und Genussgast,<br />

der alleine, zu zweit oder mit der Familie urlauben möchte.<br />

Werner Call: Ein absolutes Highlight ist das einmalige Aktiv- und Erlebnisprogramm in unserer Natur<br />

mit täglich geführten Wanderungen, Biketouren und sämtlichen Sportaktivitäten für Erwachsene und<br />

auch für Familien.<br />

Das neue Resort bietet Bereiche speziell für Familien mit Kindern wie zum Beispiel den eigenen Wellnessbereich<br />

für Familien. Im Gegenzug sind Bereiche exklusiv für Erwachsene vorbehalten wie der<br />

neue Sky Spa. Zusätzlich finden sich großzügige Spielbereiche für kleinere Kinder mit Betreuung und<br />

ein separater Bereich für Jugendliche im Angebot.<br />

Unser Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die perfekte Lage: Nur drei Gehminuten vom Ortszentrum<br />

entfernt, vom Skikeller aus hat man fünf Meter auf die Skipiste vom Kronplatz und der Sellaronda, im<br />

Sommer starten alle Touren und Wanderungen direkt vom Hotel in den Naturpark. Unser Gast benötigt<br />

in seinem Urlaub kein Auto.<br />

Werner Call: Nachhaltigkeit: Die Gäste werden nicht mehr mit dem Auto anreisen, sondern mit Zug<br />

und Flugzeug oder sonstigen Verkehrsmitteln. Südtirol investiert in den nächsten Jahren sehr viel in<br />

diese Verkehrsanbindungen. In unserer Gemeinde werden ab 2020 sämtliche Wander- und Bikeangebote<br />

so gestaltet, dass diese bequem mit Liften und Shuttlebussen erreicht werden können.<br />

Werner Call: Die Fanes Alm – ein absoluter Urlaubstipp!<br />

Werner Call: In Italien die Weißen Wochen einführen. Zurzeit müssen italienische Familien, wenn sie<br />

die Schule nicht schwänzen wollen, zu Weihnachten und Neujahr verreisen. Dieser Urlaub kostet den<br />

Familien viel Geld und Nerven. Durch die sehr hohe Nachfrage sind die Preise sehr hoch und das Verkehrsaufkommen<br />

enorm. Durch eine Aufteilung der Urlaube in verschiedenen Zeiträumen wie in Österreich<br />

oder Frankreich könnten sich viel mehr Familien einen Skiurlaub leisten und die Auslastung<br />

wäre ausgeglichener.<br />

Werner Call: Zum Glück gibt es meistens nur Positives. Das Schlimmste ist, wenn sich Gäste beim Skiurlaub<br />

verletzen.<br />

Werner Call: Ich kenne nicht alle Hotels. Aber wenn es darauf ankommt, wird es wohl jenes Hotel mit<br />

der längsten Tradition sein. Wer so lange überlebt, muss der Beste sein!<br />

Werner Call: Ich habe durch den Betrieb meiner Eltern die Leidenschaft zum Tourismus entdeckt.<br />

Als ältester Sohn war es meine Aufgabe, das Excelsior zu übernehmen.<br />

Werner Call: Ja natürlich. Ich bin leidenschaftlicher Saunagänger.<br />

18<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – werner call, www.myexcelsior.com ]<br />

Pünktlich zur Wintersaison eröffnete das Excelsior Dolomites Life Resort^^^^^ in St. Vigil am Kronplatz seine neue Dolomites<br />

Lodge – und präsentiert sich mit spektakulärer Urlaubsqualität. Gastgeberfamilie Tamara und Werner Call schaffte in ihrem schon<br />

bisher sehr erfolgreichen Hotel einen weiteren großen Qualitätssprung. In der Lodge, welche unterirdisch mit dem Haupthaus verbunden<br />

wurde, befindet sich ein attraktiver Wellnessbereich mit Infinity-Pool auf dem Dach. Der neue Panorama-Speisesaal und<br />

zusätzliche Buffets bilden den exklusiven Rahmen der bekannten Excelsior-Kulinarik. Dazu können sich Kids und Teens im neuen<br />

Juniorclub so richtig austoben. Zwei Erfolgsfaktoren blieben von der Großerweiterung ganz bewusst unberührt: die perfekte<br />

Lage direkt an der Skipiste und mitten im Wandergebiet der Dolomiten sowie die herzliche und familiäre Atmosphäre im Haus.<br />

19<br />

WellHotel


[ glosse ]<br />

Foto: www.foto-mueller.com<br />

„Es darf bezweifelt<br />

werden, dass Drittstaatler<br />

den Fachkräftemangel<br />

beheben<br />

werden können.“<br />

Renate Linser-Sachers<br />

Woran mangelt’s wirklich?<br />

Nun also die Köche und Kellner. Aktuell<br />

gelistet als vom Aussterben bedrohte<br />

Rassen, politisch korrekt bezeichnet<br />

als Mangelberufe für Nicht-EU-Bürger. Dazu<br />

verdonnert vom laut wiehernden Amtsschimmel<br />

im Sozialministerium – fern jeglicher Realität<br />

und damit noch ferner von den gravierenden<br />

Mitarbeiterproblemen im Tourismus. Am<br />

Rande: „Sozial“ = laut gutem, alten Duden: dem<br />

Gemeinwohl, der Allgemeinheit dienend; die<br />

menschlichen Beziehungen in der Gesellschaft<br />

regelnd und fördernd und den (wirtschaftlich)<br />

Schwächeren schützend. Was ministeriell intern<br />

sicher ganz hervorragend funktionieren<br />

dürfte.<br />

Draußen im wirklichen Leben jedoch weht der<br />

Wind nicht nur im Winter eisig. Auch wenn diese<br />

Mangelberuf-Reform bei Touristikern auf<br />

Gegenliebe stoßen sollte (und dies wie’s scheint<br />

auch tut) – beim zweiten riskierten Blick tun sich<br />

dann doch Abgründe auf. Verfügt die als solche<br />

deklarierte Fachkraft über ein adäquates Ausbildungsniveau,<br />

über genügend Berufserfahrung<br />

und – eigentlich Voraussetzung – über deutsche<br />

Sprachkenntnisse? Wer formuliert wann welchen<br />

Kriterienkatalog? Wer kontrolliert diesen<br />

dann als Basis für eine mögliche Arbeitsbewilligung?<br />

Wie schnell (wenn überhaupt angestrebt)<br />

integriert sich die neue Fachkraft in das Unternehmen?<br />

Oder könnte es vielleicht sein, dass der Mangel<br />

hier und dort auch selbst verschuldet ist? Anlehnend<br />

an die aktuelle Debatte über angefeindete<br />

Hundehalter, die am anderen Ende der Leine für<br />

die Entwicklung und das soziale Verhalten von<br />

Bello & Co verantwortlich sind, drängen sich Parallelen<br />

zum Mangellistenberuf wie etwa dem<br />

des Kochs auf.<br />

l<br />

Cholerische Küchenchefs mit Hang zum Narzissmus<br />

(x-fach in der telegenen Scheinwelt publikumswirksam<br />

vorgegaukelt), die den – zum<br />

Beispiel auszubildenden – Mitarbeiter maximal<br />

dazu befähigen, eine Kartoffel richtig schälen<br />

zu können. Selbst ernannte Götter in Küchenweiß,<br />

die mögliche Selbstinitiativen im Keim<br />

ersticken. Kochtopfpatriarchen, die ihre Küchencrew<br />

frei von Empathie als Untertanen behandeln.<br />

Es ist noch kein Meister vom Himmel<br />

gefallen, schon klar. Ebenso wie wohl die Floskel<br />

stimmen wird, dass Lehrjahre keine Herrenjahre<br />

sind. Aber ohne verständnisvolle Rückendeckung,<br />

ohne vermitteltes Selbstwertgefühl und<br />

vor allem ohne Respekt seitens der Chefitäten<br />

wird der Weg dorthin – egal in welchem Tourismusbereich<br />

– ein steiniger und schwerer. Wenn<br />

er denn überhaupt zu Ende gegangen wird und<br />

je ein neuer Meister seines Fachs daraus erblühen<br />

sollte. Hier schließt sich der unrunde<br />

Kreis zur neuen Reform des Sozialministeriums.<br />

Die soll’s jetzt wirklich richten? Mit fraglichen<br />

Fachkräften aus Drittstaaten?<br />

Auch wenn Mitarbeiterhäuser so allerorts wie<br />

vorbildlich aus dem Boden schießen und reinstes<br />

Quellwasser für den hochwohlgeborenen Gast<br />

aus goldenen Hähnen fließt: Ohne Wertschätzung<br />

der Mitarbeiter, ohne deren Einbindung<br />

in die Firmenstruktur, ohne geregelte Arbeitszeiten<br />

nützt der exklusivste Umbau nichts. Mitarbeiter<br />

sind und bleiben das kostbarste Kapital.<br />

Und müssen am anderen Ende einer imaginären<br />

Leine dementsprechend behandelt und honoriert<br />

werden. Auf Augenhöhe. Gemeinsam an<br />

einem Strang ziehend. Dann würde die branchenspezifische<br />

Fluktuation einhergehend mit<br />

einer positiveren Außenwirkung des gastgebenden<br />

Gewerbes ganz schnell der Vergangenheit<br />

angehören. Aber es sind eben nicht nur neu gelistete<br />

Berufsgruppen Mangelware.<br />

20<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Der Gast ist König – der Mitarbeiter Kaiser?<br />

Als führendes Tourismusland in Österreich mit jährlich über 47 Millionen Nächtigungen ist Tirol mit seinen<br />

Hotel- und Gastronomiebetrieben wieder erfolgreich in die Wintersaison gestartet. Gleichzeitig hält<br />

aber der akute Fachkräftemangel die Branche nach wie vor auf Trab. Der Kampf um qualifizierte Mitarbeiter<br />

ist groß, die Fluktuation hoch, das Image der Branche schlecht. Während Maßnahmen der Regierung<br />

gegen diese Probleme umstritten sind, fragen sich Hoteliers, welche Anreize es tatsächlich braucht, um<br />

qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen und auch halten zu können.<br />

Glückliche<br />

Mitarbeiter<br />

sind kein<br />

Zufall – Sigrid<br />

und Maximilian<br />

Blumschein<br />

vom Hotel &<br />

Wirtshaus Post<br />

in St. Johann<br />

setzen auf<br />

Eigeninitiative,<br />

um dem Fachkräftemangel<br />

entgegenzuwirken.<br />

Foto: www.dashotelpost.at<br />

schlagzeilen zum akuten Fachkräftemangel<br />

in Österreichs Tourismuswirtschaft<br />

finden sich mittlerweile<br />

wie Sand am Meer: „Bekämpfung<br />

des Fachkräftemangels hat oberste<br />

Priorität“, „Tourismus begrüßt<br />

Joboffensive der Bundesregierung“<br />

oder „Fachkräftemangel gefährdet<br />

Arbeits plätze“.<br />

Mit aktuell 162.000 fehlenden<br />

Fachkräften in Österreich ist der<br />

Kampf gegen den Fachkräftemangel<br />

laut Bundessparte Tourismus und<br />

Freizeitwirtschaft ganz klar das Gebot<br />

der Stunde. Maximilian Blumschein,<br />

Hotelier der ersten Stunde<br />

und Geschäftsführer des Hotel<br />

Wirtshaus Post im Tiroler St. Johann<br />

bestätigt: „Die Lage spitzt sich seit<br />

einem guten Jahr zu. Der Tourismus<br />

in Österreich boomt – da viele Hotels<br />

um den Nachwuchs buhlen, ist<br />

es noch schwieriger, an gute Kandidaten<br />

heranzukommen. Die Rekrutierungszeit<br />

hat sich für uns im Vergleich<br />

zu 2017 verdoppelt.“<br />

| Das Imageproblem der Branche |<br />

Während Hotels für ihre Kunden<br />

den roten Teppich ausrollen, hinkt<br />

das Engagement in Sachen Employee<br />

Experience jedoch zumeist<br />

hinterher. Das schlechte Arbeitgeber-Image<br />

der Gastronomie wird geprägt<br />

von überlangen Arbeitszeiten,<br />

cholerischen Vorgesetzten, schlechter<br />

Entlohnung und keinerlei Aufstiegschancen<br />

für Mitarbeiter. Verallgemeinernde<br />

Schlechtrederei sei<br />

laut Michaela Reitterer, Präsidentin<br />

der Österreichischen Hoteliervereinigung,<br />

aber definitiv falsch.<br />

Gegenüber einer österreichischen<br />

Tageszeitung sagte sie: „Wie in jeder<br />

Branche gibt es schwarze Schafe,<br />

dort besteht Verbesserungsbedarf.<br />

Aber wozu immer Einzelfälle über<br />

die gesamte Branche ausbreiten?“<br />

Um der Branchenflucht etwas<br />

entgegenzusetzen, setzt Blumschein<br />

auf Eigeninitiative: „Jeder jammert,<br />

dass Personal fehlt. Das ist Tatsache<br />

und wird sich nicht so schnell ändern.<br />

Der erste Schritt muss es sein,<br />

bei sich selbst anzufangen.“<br />

| Bewusste Entscheidung zur 5-Tage-Woche<br />

| Mitarbeiter-Benefits,<br />

die vor einigen Jahren im Gastgewerbe<br />

noch als Luxus angesehen<br />

wurden, seien heute zum Standard<br />

geworden. Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

würden zeitgemäße Antworten<br />

auf die Fragen der Mitarbeiter<br />

darstellen. Blumschein: „Der<br />

12-Stunden-Tag ist in der Gastronomie<br />

keine Seltenheit, deshalb haben<br />

wir uns als Jahresbetrieb für eine<br />

regelmäßige 5-Tage-Woche entschieden.<br />

Genauso wichtig sind angemessene<br />

Personalunterkünfte.<br />

Wer diese im ländlichen Raum nicht<br />

bieten kann, wird sich schwertun,<br />

Fachkräfte zu finden.“<br />

24<br />

WellHotel<br />

Anforderungen kompetenter<br />

Mitarbeiter seien eine logische Konsequenz<br />

des Mangels. „Hochkarätige<br />

Bewerber können sich Stellen<br />

aussuchen – und das wissen sie<br />

auch. Daher ist es umso wichtiger,<br />

das Arbeitsumfeld attraktiv zu gestalten“,<br />

bestätigt die Geschäftsführerin<br />

und Wirtin des Hotel Wirtshaus<br />

Post, Sigrid Blumschein.<br />

| Geld ist wichtig, Wertschätzung<br />

wichtiger | Laut einer breit angelegten<br />

Studie zum Thema „Glück und<br />

Zufriedenheit“ von Beschäftigten<br />

im österreichischen Tourismus ist<br />

dem Fachkräftemangel nur bedingt<br />

mit der Erhöhung von materiellen<br />

Ressourcen entgegenzuwirken. Lösungen<br />

seien im ideellen Bereich,<br />

wie etwa in Feedbackkultur, Wertschätzung,<br />

Zeitmanagement und<br />

Entwicklungschancen, zu suchen.<br />

Für Blumschein ist hingegen im<br />

ersten Schritt faire Bezahlung ein<br />

Muss: „Das ist die Basis einer gesunden<br />

Arbeitsbeziehung und wesentlich,<br />

um die Aufmerksamkeit von<br />

Fachkräften zu erlangen. Wir bezahlen<br />

auch ausländische Hilfskräfte<br />

über Kollektivvertrag. Engagement<br />

und Kompetenz müssen honoriert<br />

werden.“<br />

Sigrid Blumschein sieht eine<br />

Priorität darin, ein harmonisches<br />

Team zusammenzustellen und zum<br />

eigenständigen Arbeiten zu motivieren:<br />

„Sich mit dem einzelnen<br />

Mitarbeiter auseinanderzusetzen,<br />

Fortschritte zu erkennen und zu loben<br />

ist wesentlich. Das beginnt bereits<br />

bei Lehrlingen. Wenn jungen<br />

Mitarbeitern immer nur Hilfsarbeiten<br />

zugeteilt werden, haben sie<br />

nicht das Gefühl, sich weiterzuentwickeln.<br />

Das verstehen auch die<br />

meisten Gäste – schließlich hat jeder<br />

einmal klein angefangen.“<br />

Die Blumscheins haben ihr Team<br />

rechtzeitig vor der Wintersaison um<br />

sich gesammelt und sind in ihrem<br />

Hotel & Wirtshaus Post im Zentrum<br />

von St. Johann bestens gerüstet für<br />

eine erfolgreiche Saison ...<br />

www.dashotelpost.at


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Buy-to-let – neues Instrument zur Hotelfinanzierung<br />

Als eine Alternative zur Bankenfinanzierung wird Buy-to-let in der Hotellerie immer populärer. Der Investor<br />

kauft dabei ein Hotelzimmer oder Apartment zum Zwecke der Vermietung, welche über das bestehende<br />

Hotel erfolgt. Der Investor verfügt dabei über keine Schlüsselhoheit, da er seine Aufenthalte über die<br />

Hotelrezeption abwickelt. Er kann die gekaufte Einheit aber in einem zeitlich eingeschränkten Ausmaß<br />

selbst nutzen, im Rahmen des Hotelbetriebs vermieten oder frei verkaufen.<br />

Visualisieurng: www.zuchna.at<br />

h<br />

Mit Buy-tolet<br />

zum neuen<br />

AlpenParks<br />

Hotel & Apartment<br />

Sonnleiten<br />

in Saalbach:<br />

Birgit und Dino<br />

Gerns führten<br />

über 20 Jahre<br />

den Familienbetrieb<br />

Sonnleiten.<br />

In gleichberechtigter<br />

Partnerschaft<br />

mit AlpenParks<br />

waren sie sowohl<br />

bei der<br />

Errichtung eingebunden<br />

und<br />

sind nun als<br />

Betreiber des<br />

neuen Hotel &<br />

Apartment<br />

Sonnleiten<br />

tätig.<br />

oteliers sehen sich bei der Kapitalbeschaffung<br />

für Neu- oder Ausbauprojekte<br />

für klassische Hotels im<br />

Alpenraum in der Regel mit der Herausforderung<br />

konfrontiert, dass derartige<br />

Projekte ohne hohen Eigenkapitalanteil<br />

finanztechnisch nicht<br />

darstellbar sind. Dies ist darauf zurückzuführen,<br />

dass der Ertragswert<br />

eines Hotels im Alpenraum bei üblichen<br />

Marktpreisen und professionellem<br />

Management im aktuellen<br />

Marktumfeld deutlich unter dessen<br />

Anlagekosten liegt bzw. der erzielte<br />

Cashflow nicht für eine gänzliche<br />

Fremdkapitaltilgung ausreicht.<br />

Neue Projekte sind oftmals kaum<br />

überlebensfähig und gewinnbringend.<br />

Somit sind Umwegrenditen<br />

und Quersubventionen in der Kapitalbeschaffung<br />

nötig, will man zu<br />

einem rentablen Ergebnis kommen.<br />

Eine andere Möglichkeit bieten<br />

Buy-to-let-Modelle. Sie stellen eine<br />

Alternative zur Bankenfinanzierung<br />

dar und liegen im gemeinsamen Interesse<br />

von Investoren und Hoteliers.<br />

Zudem zeigen sie in der „heißen<br />

Diskussion um kalte Betten“<br />

neue Wege auf. Bei dem aus dem<br />

angelsächsischen Raum kommenden<br />

Buy-to-let-Konzept („der Gast<br />

als Hoteleigentümer“) kauft der Investor<br />

ein Hotelzimmer oder Apartment<br />

zum Zwecke der Vermietung,<br />

welche über das bestehende Hotel<br />

erfolgt. Der Investor verfügt über<br />

keine Schlüsselhoheit, da er seine<br />

Aufenthalte über die Hotelrezeption<br />

abwickelt. Er kann die gekaufte Einheit<br />

in einem zeitlich eingeschränkten<br />

Ausmaß selber nutzen, im Rahmen<br />

des Hotelbetriebs vermieten<br />

oder auch frei verkaufen. Seine Investition<br />

ist im Grundbuch eingetragen<br />

und wie jedes Wohnungseigentum<br />

abgesichert.<br />

Die Hoteleinheiten können nicht<br />

nach den persönlichen Vorlieben<br />

des Investors eingerichtet werden.<br />

Die Einheit wird als Teil des Hotels<br />

professionell vermarktet und Buchungen,<br />

auch jene des Eigentümers,<br />

laufen über die Hotelrezeption.<br />

Die Interessen von Betreibern<br />

und Eigentümern stimmen überein,<br />

wobei touristische Interessen immer<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Auch in Österreich gewinnt das<br />

neue Instrument zur indirekten Hotelfinanzierung<br />

vermehrt an Popularität.<br />

Ein Beispiel dafür ist das<br />

Buy-to-let-Konzept von AlpenParks,<br />

bei dem typische Elemente von Hotellerie<br />

und Parahotellerie zu einem<br />

Hybrid verschmelzen.<br />

Bei der AlpenParks-Konzeption<br />

kommen flexible Raum- und Servicekonzepte<br />

zum Einsatz. Geboten<br />

werden nach den Saisonzeiten ein<br />

24 Stunden-Service an der Hotelrezeption<br />

und eine funktionstüchtige<br />

Küchenzeile, ergänzt durch ein flexibles<br />

Hotel Room Service.<br />

Hoteliers wie Mario Marcati aus<br />

Seefeld (Eröffnung 2019) oder die<br />

Familie Gerns aus Saalbach konnten<br />

ihre Betriebe auf diese Weise mit<br />

dem AlpenParks-Konzept weiterentwickeln.<br />

Hervorzuheben ist, dass<br />

es sich dabei um kein Investorenmodell<br />

handelt, sondern um kommerziell<br />

tätige, betreibergeführte<br />

Hotelbetriebe, bei denen die Unternehmerfamilien<br />

in der Entwicklung<br />

wie auch im operativen Betrieb voll<br />

eingebunden sind.<br />

Die hotelmäßig bewirtschafteten<br />

AlpenParks-Hotels helfen den<br />

Unternehmern bei der Betriebsführung<br />

und in der Entwicklung der Immobilie<br />

durch eine standardisierte<br />

und erprobte Konzeption.<br />

Das neue AlpenParks Hotel &<br />

Apartment Sonnleiten umfasst beispielsweise<br />

Hotelapartments, Zimmer<br />

und Suiten mit Terrasse oder<br />

Balkon, die meisten mit eigener Sauna.<br />

Das bekannte Restaurant Troadkasten<br />

mit Bar und Lounge, der<br />

Schwimmteich (ab Sommer 2019),<br />

gesicherte und beheizte Skidepots,<br />

gesicherte Bikedepots mit Lademöglichkeit,<br />

Tiefgarage mit E-Ladestationen<br />

sowie zahlreiche Hotel-Serviceleistungen<br />

sollen für entspannte<br />

und komfortable Urlaubstage sorgen.<br />

Die Gastgeber Birgit und Dino<br />

Gerns führten mehr als 20 Jahre lang<br />

und in dritter Generation den Familienbetrieb<br />

Sonnleiten.<br />

In gleichberechtigter Partnerschaft<br />

mit AlpenParks waren sie bei<br />

der Errichtung bzw. sind sie nun<br />

auch als Betreiber der neuen Hotelanlage<br />

voll eingebunden.<br />

26<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

home INTERIOR – sorgsam gesetzte alpine Akzente treffen auf ungekünstelte Authenzität und wahren Luxus.<br />

Traditionen in Interieur-Trends verwandeln<br />

Zentrale Anforderung bei der Gestaltung von hochklassigen Hotels im Alpenraum ist die Verbindung von<br />

absolutem Luxus und einem zurückhaltenden, alpinen Stil. home INTERIOR aus Mils zeigt seit vielen Jahren,<br />

wie diese Kombination in der Innenraumgestaltung am besten zu realisieren ist.<br />

e<br />

home INTERIOR<br />

Flagshipstore |<br />

Mils<br />

tel: +43 5223<br />

54770<br />

Boutiquen:<br />

Kaufhaus Tyrol |<br />

Innsbruck<br />

DEZ | Innsbruck<br />

inerseits möchte man authentisch<br />

sein, das Wahre und Echte zeigen.<br />

Im Zentrum steht dabei immer die<br />

Gastfreundschaft. Andererseits verlangen<br />

anspruchsvolle Gäste aber<br />

ihren gewohnten Luxus – home<br />

INTERIOR bespielt mit Erfolg diese<br />

Nische. Viele außergewöhnliche<br />

Projekte beweisen das, Bilder der<br />

schönsten Referenzen sind auf der<br />

Website zu bewundern.<br />

„Das Einfache und Echte ist heute<br />

das Besondere. Die Gäste suchen<br />

in allen Details den Tirol-Bezug; das<br />

darf jedoch keinesfalls gekünstelt<br />

wirken“, weiß Andreas Albrecht,<br />

Projektleiter bei home INTERIOR<br />

mit Schwerpunkt Südtirol, was derzeit<br />

gefragt ist. Das Beratungsteam<br />

im Haus ist erfahren und trendmäßig<br />

auf dem aktuellen Stand, die<br />

Prozesse laufen optimiert ab. Die<br />

beiden hauseigenen Werkstätten ermöglichen<br />

individuelle Anfertigungen<br />

nach Kundenwunsch – ein absolutes<br />

Muss im Segment der 4- und<br />

5-Sterne-Hotellerie.<br />

Im Projektgeschäft arbeitet das<br />

Vorzeige-Unternehmen aus Tiro l<br />

mit Planungs- und Architektenteams<br />

zusammen. Produktkenntnis,<br />

Trendgespür und Sensibilität<br />

bei der individuellen Projektarbeit<br />

schreibt sich der Hotelausstatter<br />

erfolgreich auf die Fahnen.<br />

„Unsere Anfänge liegen im Bereich<br />

der Wohntextilien, seither war unsere<br />

Entwicklung rasant“, sagt Monika<br />

Kruselburger, Geschäftsführerin<br />

und Leiterin für das Projektgeschäft.<br />

Das Geschäftsfeld und der geografische<br />

Radius wurden Zug um Zug erweitert.<br />

Heute wickelt das Unternehmen<br />

im gesamten Alpenraum<br />

und darüber hinaus viele hochwertige<br />

Projekte ab. Und möchte auch<br />

weiterhin den Trends voraus sein.<br />

www.home-interior.at<br />

Foto: Alex Moling<br />

Foto: Forsthofgut<br />

Foto: Alex Moling<br />

32<br />

WellHotel


Perfektes Teamwork und<br />

eingespielte Arbeitsabläufe<br />

sind bei der Planung<br />

von Bauvorhaben die entscheidenden<br />

Faktoren für nachhaltigen<br />

Erfolg. Als Zentrum für<br />

Architektur und Fachplanung<br />

im Ötztal bietet fachwerk45<br />

nicht nur eine umfassende und<br />

zielgerichtete Lösungskompetenz<br />

auf allen Ebenen der modernen<br />

Planung an, sondern ist<br />

auch die optimale Plattform und<br />

Andockstelle für Experten der<br />

unterschiedlichsten Themen.<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Alles läuft nach Plan – mit fachwerk45<br />

Wellness, Großküchenplanung<br />

oder Bauherrenberatung – bei<br />

fachwerk45 in Längenfeld findet<br />

jeder Kunde den perfekten Partner<br />

für sein individuelles Bauvorhaben<br />

und gleichzeitig einen<br />

abgestimmten Mix aus Fachspezialisten<br />

mit viel Know-how.<br />

Durch die räumliche Nähe aller<br />

fachwerk45-Partner erspart<br />

man sich lange Wege und kann<br />

unter einem Dach von einem<br />

Fachbetrieb zum anderen wechseln<br />

und flexibel Entscheidungen<br />

vor Ort treffen. Durch die<br />

daraus entstehende Preistransparenz<br />

und dank klarer Ausschreibungen<br />

genießt man bei<br />

fachwerk45 den besten Preis für<br />

sein Projekt – was das Dienstleister-Netzwerk<br />

zu einer beliebten<br />

Anlaufstelle für Kunden macht.<br />

| Alles unter einem Dach | Ob<br />

Innenarchitektur, Holzbau, Bauleitung,<br />

Elektro- & Haustechnikplanung,<br />

Installationstechni k,<br />

Baumanagement, Statik, Pool &<br />

| Alle vom Fach | Der individuelle<br />

Kundennutzen und die bestmögliche<br />

Qualität stehen bei<br />

fachwerk45 an erster Stelle. Daher<br />

werden nur Profibetriebe<br />

in das Netzwerk aufgenommen,<br />

die den Anforderungen der Kunden<br />

gerecht werden. Wer Teil<br />

von fachwerk45 werden möchte,<br />

kann sich bewerben unter:<br />

info@fachwerk45.at<br />

www.fachwerk45.at<br />

33<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Wie Köche im Handumdrehen zu Profi-Fotografen werden<br />

Authentische und ansprechende Food-Fotos liegen nicht nur im Trend, sie entscheiden auch oft über die<br />

Auswahl des Restaurants und haben für Gastronomen somit einen hohen Stellenwert. Ein gutes Speisebild<br />

selbst zu fotografieren, ist nicht ganz einfach. Doch wie hochwertige Food-Fotos kinderleicht von<br />

Köchen und Küchenpersonal selbst erzeugt und Restaurantmitarbeiter durch diese entlastet werden können,<br />

verrät Sternekoch Achim Schwekendiek aus dem Schlosshotel Münchhausen in Aerzen: Er ist dort<br />

Küchenchef im Gourmetrestaurant und erkocht sich seit 2004 gemeinsam mit seinem Team durchgehend<br />

17 Gault&Millau-Punkte.<br />

Das perfekte<br />

Rezept für<br />

„schmackhafte“<br />

Food-<br />

Fotos: Sternekoch<br />

Achim<br />

Schwekendiek<br />

bringt seine<br />

Kreationen<br />

mit dem vollautomatischen<br />

Fotostudio kinderleicht<br />

in digitale<br />

Form.<br />

Foto: www.wesual.at<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie wichtig ist der optische<br />

Aspekt bei einer angerichteten<br />

Speise für Sie?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Welchen Stellenwert haben<br />

Food-Fotos für Sie?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie fotografieren Ihre Speisebilder<br />

alle selbst im Haus. Warum legen<br />

Sie Wert darauf die Bilder selbst anzufertigen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie kommen Sie dann zu<br />

perfekten Speisebildern?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Was macht das Gerät für<br />

Sie so besonders?<br />

Achim Schwekendiek: Er kommt nach dem Geschmack zwar erst an zweiter<br />

Stelle, ist aber sehr wichtig für uns, da das „Auge“ einfach mitisst. Das<br />

kommt bei unseren Gästen sehr gut an, da wir uns im Vorfeld sehr viele Gedanken<br />

darüber machen, wie ein Gericht präsentiert wird.<br />

Achim Schwekendiek: Unsere Speisekarte ist online bebildert. Dadurch<br />

kann der Gast einen besseren Eindruck von unseren ausgefallenen Kompositionen<br />

gewinnen. Viele Gäste haben beim Lesen einer Speisekarte eine<br />

Vorstellung von dem, was auf den Teller kommt. Bei unseren Gerichten<br />

kann man sich nur durch das Lesen nicht unbedingt die gesamte Komposition<br />

richtig vorstellen oder die Vorstellung des Gastes ist eine ganz andere.<br />

Hier helfen authentische Bilder enorm und informieren perfekt vorab. Das<br />

entlastet auch unsere Servicemitarbeiter, denn der Gast sieht schon vorher,<br />

was auf den Teller kommt.<br />

Achim Schwekendiek: Wir ändern unsere Speisekarte zu oft. Dafür jedes<br />

Mal einen Fotografen zu holen wäre zu teuer und zu aufwendig. Wenn ein<br />

Fotograf im Haus ist, ist das wie im Akkord arbeiten. Da hat man nicht viel<br />

Zeit, etwas zu ändern oder sich neu inspirieren zu lassen.<br />

Achim Schwekendiek: Wir haben früher alles ausprobiert. Mit dem Handy<br />

oder einer guten Kamera: In der Küche hat nichts gut funktioniert! Selbst<br />

mit teuren Fotolampen kamen wir zu keinem guten Ergebnis. Das Neonlicht<br />

in der Küche hat uns das Leben schwer gemacht. Fotos in anderen Räumen<br />

oder im Freien waren zu aufwendig. Jetzt verwenden wir eine kleine, kompakte<br />

Fotobox, mit der jeder meiner Mitarbeiter perfekte Food-Fotos blitzschnell<br />

selbst anfertigt. Das ist ein vollautomatisches Fotostudio namens<br />

Wesual Click und damit waren all unsere vergangenen Probleme beseitigt.<br />

Achim Schwekendiek: Man braucht keine Erfahrung als Fotograf. Einfach<br />

nur auf den Tisch stellen, an den Strom anschließen und loslegen. Es ist alles<br />

mit einem Klick geschehen. Einfacher kann es<br />

nicht sein. Man muss sich nur um den Teller, die<br />

Deko und eventuelle Untergründe Gedanken machen<br />

und bekommt tolle, professionelle Bilder.<br />

Die Fotobox steht bei uns direkt in der Küche am<br />

Pass. Jedes neue Gericht kann ganz einfach während<br />

des Abendservice fotografiert werden. Man<br />

braucht dafür keine weitere Zeit einplanen. Einfach<br />

genial. Heutzutage sind authentische Bilder<br />

einfach enorm wichtig, um sich entsprechend zu<br />

präsentieren: Wir verwenden die Bilder für unsere<br />

Online-Speisekarte und Werbung aller Art, wie<br />

Presseberichte, Social Media Posts usw. Außerdem<br />

pflegen wir mit den selbstgefertigten Speisebildern<br />

eine Rezept-Datenbank. Das ist ein Archiv aller Rezepturen,<br />

die wir gemacht haben. Da sind die Bilder<br />

sehr wichtig: Zum einen, um sich daran zu erinnern,<br />

wie man es mal angerichtet hat, aber auch<br />

um neue Mitarbeiter damit gleich richtig zu schulen.<br />

Das steigert unsere Prozessoptimierung und<br />

spart uns viel wichtige Zeit.<br />

34<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Neue elektronische Küchenarmatur für Kleingastronomie<br />

Top-Hygiene ist in der Gastronomie<br />

das A und O, wie Fredi<br />

Ortmüller als Chef des Forellenhofs<br />

Ortmüller in Neustadtl<br />

an der Donau weiß. Um den Vorgaben<br />

der Hygieneleitlinie für Einrichtungen<br />

der Gemeinschaftsverpflegung<br />

zu entsprechen, setzt er in<br />

seiner Küche auf die elektronische<br />

Küchenarmatur WimTec VIVA K6:<br />

„Dank der berührungslosen Auslösung<br />

ist die Handhygiene nun viel<br />

einfacher als mit der Vorgänger-Armatur.<br />

Man hält die fettigen Hände<br />

in den Ansprechbereich und das<br />

Wasser beginnt zu fließen. Wenn<br />

man die Hände wieder wegnimmt,<br />

schaltet die Armatur automatisch<br />

ab. Da man sie nicht berühren muss,<br />

bleibt die Armatur stets sauber.“<br />

Zusätzlich zur komfortablen Bedienung<br />

ohne jede Berührung kann<br />

die Armatur wie gewohnt mittels<br />

Einhebelmischer bedient werden.<br />

Dieses durchdachte Design schätzt<br />

auch Manfred Teufel vom Gasthaus<br />

Teufel in St. Georgen am Ybbsfelde:<br />

„Dass man die Küchenarmatur<br />

von WimTec bei Bedarf auch manuell<br />

bedienen kann, macht sie ideal<br />

für kleinere Kocharbeiten.“ Darüber<br />

hinaus punktet die Armatur durch<br />

den stufenlos 180-Grad schwenkbaren<br />

Auslauf. Das ermöglicht die Nutzung<br />

an einem Doppel-Spülbecken<br />

und sorgt so für genug Flexibilität in<br />

der Küche.<br />

Ein weiteres Highlight ist die intelligente<br />

Freispül-Automatik. Sie<br />

spült stagnierendes Wasser aus und<br />

hemmt das Wachstum von Krankheitserregern<br />

im Wasser. Denn was<br />

viele nicht wissen: Bestes Quellwasser<br />

ist für eine lange Lagerung in<br />

den Leitungen nicht geeignet und<br />

kann verderben. Eine automatische<br />

Stagnationsfreispülung sichert beste<br />

Trinkwasserqualität und damit<br />

die Gesundheit der Gäste. Dabei erfolgt<br />

sie bedarfsgerecht, also nur bei<br />

unzureichender oder ausbleibender<br />

Nutzung der Armatur. Die Dauer<br />

und das Intervall der Freispülung<br />

können eingestellt werden.<br />

Die elektronische Küchenarmatur<br />

gibt es in Hochdruck- und Niederdruck-Ausführung<br />

sowie als<br />

Netz- oder Batterieversion. Dank<br />

des optionalen Batteriebetriebs benötigt<br />

die Elektronik-Armatur nicht<br />

gezwungenermaßen einen Stromanschluss<br />

und kann einfach nachgerüstet<br />

werden.<br />

www.wimtec.com<br />

Foto: www.wimtec.com<br />

Die pfiffige<br />

Armatur verfügt<br />

über berührungslose<br />

Auslösung,<br />

Freispiel-Automatik,<br />

ist<br />

stufenlos<br />

180-Grad<br />

schwenkbar<br />

und kann auch<br />

optional per<br />

Batterie betrieben<br />

werden.<br />

35<br />

WellHotel


Foto: APA / Birgit Pichler<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Change Summit zeigte Chancen der Digitalisierung auf<br />

Der Wandel in Wirtschaft, Tourismus, Handel und Kommunikation mit den allgegenwärtigen radikalen<br />

Veränderungen, Brüchen und Disruptionen standen vor Kurzem beim ersten Change Summit in Hochgurgl<br />

im Mittelpunkt. Rund um das Fokusthema <strong>2018</strong> „Digital total – der alpine Lebensraum von morgen“<br />

diskutierten PRO7- & Galileo-Moderator Stefan Gödde sowie Medienmacher und Digitalexperte Gerold<br />

Riedmann mit internationalen Experten die Herausforderungen der Zukunft.<br />

e<br />

Gipfeltreffen<br />

beim ersten<br />

Change Summit<br />

in Hochgurgl<br />

(v. li.) – Lukas<br />

Scheiber, Marketingvorstand<br />

Ötztal Tourismus,<br />

PRO7-Moderator<br />

Stefan<br />

Gödde und<br />

Oliver Schwarz,<br />

Geschäftsführer<br />

von Ötztal<br />

Tourismus.<br />

xperten der größten deutschen Wetterplattform<br />

wetter.com präsentierten<br />

beim Change Summit ein Big-<br />

Data-Projekt. Dabei wurde deutlich,<br />

wie sehr Klima-, Temperatur- und<br />

Wetterszenarien unseren Konsum<br />

und unsere Urlaubsentscheidungen<br />

beeinflussen. Die Meteorologen Corinna<br />

Borau, Alexander Hildebrand<br />

und die Digitalisierungsexpertin Katharina<br />

Schüller machten klar, wie<br />

Konsumentendaten mit konkreten<br />

Wetterentwicklungen korrelieren.<br />

| Münchner lieben die Berge, Berliner<br />

bevorzugen Wellness | Für<br />

Touristiker, so betonten die Experten,<br />

ergeben sich hier wichtige wirtschaftliche<br />

Hebel – etwa zur Werbewirkung,<br />

zum Buchungsverhalten<br />

oder zu den Aktivitäten, die vor Ort<br />

gebucht werden. Konkret wurde in<br />

Kooperation mit einer großen Hotelkette<br />

das Buchungsverhalten für<br />

Kurzurlaube unter Einbeziehung<br />

von Google-Daten analysiert. Dabei<br />

wurden auch geographische Besonderheiten<br />

deutlich: Münchner lieben<br />

die Berge – bei Sonne steigen die<br />

Buchungen um 8 %, kommt Schnee<br />

dazu sogar um 28 %. Berliner suchen<br />

hingegen vermehrt Wellness – bei<br />

Regen steigen die Buchungen um 9<br />

%. „Dieses Wissen lässt sich für die<br />

Tourismuswirtschaft perfekt nutzen“,<br />

betonte Schüller. Durch geschickte<br />

Aussteuerung von Kampagne<br />

je nach Wetter und Region<br />

könnten deutlich mehr Buchungen<br />

erzielt werden.<br />

Mit dem SPIEGEL-Korrespondenten<br />

und Bestseller-Autor Thomas<br />

Schulz sprach Riedmann über<br />

die dramatischen Auswirkungen<br />

der Digitalisierung. Mit seinen Büchern<br />

„Was Google wirklich will?“<br />

und „Zukunftsmedizin. Wie das Silicon<br />

Valley Krankheiten besiegen<br />

und unser Leben verlängern kann“<br />

gab der Erfolgsautor spannende Einblicke<br />

in geheime Forschungslabors<br />

und die Strategien der amerikanischen<br />

Digital-Riesen. „In Medizinkonzernen<br />

sitzen heutzutage zu 50<br />

Prozent Ärzte und die andere Hälfte<br />

sind Datenanalysten“, schilderte<br />

Schulz. Genauso wie Facebook, Google<br />

und Co. Nutzerdaten im Internet<br />

analysieren, widmen sich die<br />

Tech-Riesen im Silicon Valley also<br />

dem menschlichen Körper. „Gentherapie<br />

– vor wenigen Jahren noch<br />

undenkbar – wird heute bereits erfolgreich<br />

zur Behandlung diverser<br />

Krankheitsbilder eingesetzt“, erklärte<br />

Schulz. Neben Behandlungsmethoden<br />

stehe auch die Früherkennung<br />

im Fokus der Konzerne.<br />

Durch DNA-Analyse solle es künftig<br />

beispielsweise möglich sein, Krebs<br />

oder andere Krankheiten zu diagnostizieren,<br />

bevor Symptome auftreten<br />

und der Mensch sich tatsächlich<br />

krank fühlt.<br />

Welche Rolle spielen Daten und<br />

künstliche Intelligenz, welche Zukunft<br />

erwartet uns in der vernetzten<br />

Gesellschaft? Die Forschungsleiterin<br />

des renommierten Schweizer<br />

Gottfried-Duttweiler Instituts, Karin<br />

Frick, und einer der bekanntesten<br />

und streitbarsten Medienmacher<br />

Deutschlands, Kai Diekmann, standen<br />

beim Change Summit im Tiroler<br />

Ötztal ebenfalls Rede und Antwort.<br />

Klar machte Karin Frick gleich<br />

zu Beginn, dass die Digitalisierung<br />

tatsächlich jeden betreffe: „Es sind<br />

nicht nur Branchen wie die Finanzoder<br />

Medienbranche, die einen massiven<br />

Transformationsprozess erleben<br />

– in einer Geschwindigkeit, die<br />

wir so noch nicht gesehen haben.<br />

Auch die Landwirtschaft ist betroffen.“<br />

Entscheidend sei jedoch welche<br />

Branche den technologischen<br />

Fortschritt als Chance erkenne und<br />

auf den Zug aufspringe. So sei ein<br />

denkbares Zukunftsszenario die Optimierung<br />

von landwirtschaftlichen<br />

Prozessen durch Drohnen und Maschinen.<br />

„Kleinstrukturierte Landwirtschaften<br />

könnten plötzlich wieder<br />

rentabel werden“, sagte Frick.<br />

Für die technologische Zukunft<br />

zeichnete die Forschungsleiterin des<br />

Gottfried-Duttweiler Instituts ein<br />

klares Bild: „Convenience, also einfache,<br />

bequeme Prozesse und Technologien<br />

werden sich durchsetzen.<br />

36<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Es haben immer jene technischen<br />

Entwicklungen gesiegt,<br />

die unsere Leben nachhaltig<br />

vereinfacht haben.“<br />

| Algorithmen – die Kunden<br />

gezielt finden | Kai Diekmann<br />

zeichnete ein ähnliches Bild:<br />

„Künstliche Intelligenz (KI)<br />

wird Auslöser der nächsten digitalen<br />

Disruption sein.“ Das<br />

veränderte Medienkonsumverhalten<br />

der nächsten Generationen<br />

habe bereits jetzt<br />

massive Auswirkungen auf<br />

die Art und Weise, wie Unternehmen<br />

mit Kunden in Kontakt<br />

kommen können. „Jeder<br />

Newsfeed wird individuell<br />

über Algorithmen gesteuert.<br />

User bekommen nur mehr jene<br />

Contents präsentiert, die sie<br />

auch interessieren“, erläuterte<br />

Diekmann. Natürlich gehe dabei<br />

die Gabe verloren, Informationen<br />

zu filtern. „Inhalte,<br />

die mich nicht finden, sind<br />

für mich nicht interessant. Wir<br />

müssen also nicht dafür sorgen,<br />

dass unsere Kunden uns<br />

finden, sondern umgekehrt<br />

dafür, dass wir unsere Kunden<br />

finden“, sagte Diekmann.<br />

In Zeiten von Social Media habe<br />

jeder gleichberechtigt die<br />

Chance, zum Publisher zu werden.<br />

Die Herausforderung für<br />

Unternehmen aller Branchen<br />

sei es also, diese Chance zu ergreifen<br />

und zu nützen.<br />

„Das war ein gelungener<br />

Auftakt, das Premierenpublikum<br />

des ersten Change Summits<br />

war begeistert und die innovative<br />

Medialisierung mit<br />

dem über Medienpartner in<br />

Deutschland, Tirol und Vorarlberg<br />

verbreiteten Live-Stream<br />

unterstreicht die Chancen des<br />

digitalen Wandels“, zog Oliver<br />

Schwarz, Geschäftsführer von<br />

Ötztal Tourismus, ein positives<br />

Resümee. Künftig wolle man<br />

auch die Kooperation mit dem<br />

MCI Innsbruck rund um die<br />

Veranstaltung vertiefen. „Angesichts<br />

der Wucht des Wandels<br />

ist der Austausch zwischen<br />

Praxis, Forschung und<br />

Ausbildung fruchtbar – und<br />

Obergurgl / Hochgurgl bietet<br />

als Denk- und Veranstaltungsort<br />

dafür die perfekten Rahmenbedingungen.“<br />

37<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Hagleitner glänzt mit neuem Service-Center in Imst<br />

Mehr als 160 Fesgäste drängen sich kürzlich in der Industriezone in Imst. Hagleitner Hygiene hatte sogar<br />

einen eigenen Shuttledienst eingerichtet – denn das neue Service-Center mit 24 Mitarbeitern will gefeiert<br />

sein. Mit dabei auch zahlreiche Prominente wie Christoph Walser, der designierte Präsident der Wirtschaftskammer,<br />

Mario Gerber, der Sprecher für Wirtschaft und Tourismus im Tiroler Landtag, sowie Stefan<br />

Weirather, der Bürgermeister von Imst.<br />

Text:<br />

Mathias Huter<br />

Fotos:<br />

Hagleitner<br />

firmeninhaber und Geschäftsführer<br />

Hans Georg Hagleitner ließ es sich<br />

gemeinsam mit Frau Brigitte und<br />

Die innovative Salzburger Unternehmerfamilie lud<br />

zur feierlichen Eröffnung: Brigitte Hagleitner, Hans<br />

Georg Hagleitner, Fest-Moderatorin Ingrid Amon<br />

und Katharina Hagleitner (v. li.).<br />

Zahlreiche Prominenz aus Politik, Tourismus und<br />

Wirtschaft war zur Eröffnung gekommen.<br />

Das neue moderne Service-Center in Imst wurde<br />

kurzerhand zum Fest-Center umfunktioniert.<br />

Tochter Katharina nicht nehmen,<br />

die Gäste persönlich zu begrüßen.<br />

Der Grund für den Neubau: In Tirol<br />

ist Österreichs Hygieneschmiede<br />

gefragter denn je. Mehr als 8000<br />

Firmen und Institutionen vertrauen<br />

allein hier auf Hagleitner. Tendenz<br />

weiter steigend. Deshalb musste<br />

das alte Gebäude weichen, für so<br />

viel Nachfrage war es darin schlicht<br />

zu eng geworden. Und ein neues ist<br />

entstanden – um 2,5 Millionen Euro.<br />

Entsprechend wurde auch ausgiebig<br />

gefeiert. Die Innsbrucker Böhmische<br />

machte mit einer Fanfare den<br />

Auftakt, die ehemalige ORF- Lady<br />

Ingrid Amon führte durchs Programm<br />

und Diakon Andreas Sturm<br />

nahm die Segnung vor.<br />

Hans Georg Hagleitner sprach<br />

über den Standort, wo sein Unternehmen<br />

schon seit 1994 eine Niederlassung<br />

hat. „Um Qualität für die<br />

Region sicherzustellen“, sagte der<br />

Firmenchef. Was das genau bedeutet?<br />

Eine Kundenstimme ist gefragt<br />

– wie die von Wolfgang Suitner. Dieser<br />

ist Geschäftsführer des „Olympia<br />

Sport- und Kongresszentrums“<br />

in Seefeld: „Unseren Gästen sind wir<br />

verpflichtet, wir haben einen durchgängigen<br />

Betrieb. Darum müssen<br />

wir auch durchgängig funktionsfähig<br />

sein, zuverlässig und integer – in<br />

jeder Hinsicht. Was Hygiene betrifft,<br />

so haben wir mit Hagleitner einen<br />

perfekten Partner gefunden. Das sage<br />

ich aus tiefstem Herzen.“<br />

Diese Qualität spiegelt sich auch<br />

im Baustil des neuen Service-Centers<br />

wider, der aus der Feder von<br />

Star-Designer Achim Storz stammt:<br />

weiß die Halle aus Beton, blau der<br />

Kubus aus Glas und Stahl. In Sofia<br />

und Mailand zum Beispiel tritt Hagleitner<br />

schon länger in diesem neuen<br />

Gewand auf.<br />

Kunst, die durch den Magen<br />

geht, zauberte Hubert Wallner, Österreichs<br />

„Koch des Jahres <strong>2018</strong>“.<br />

Er tischte Dreihauben-Gerichte auf:<br />

Tiroler Speckknödel, rosa Milchkalbstafelspitz<br />

und Topfenknödel.<br />

Während die Gläser erklangen, waren<br />

im Hintergrund „Good Vibrations“<br />

zu vernehmen – die Musiker<br />

der gleichnamigen Band spielten bei<br />

Hagleitne r Smooth Jazz.<br />

Aber wäre nicht schon im April<br />

fertig gebaut gewesen? Warum ist<br />

das rot-weiße Band erst im November<br />

durchgeschnitten worden? Der<br />

Firmenchef erklärt es so: „Zuerst die<br />

Arbeit – und wenn die Sache gut angelaufen<br />

ist, dann die Feier. Das sind<br />

wir unseren Kunden schuldig.“<br />

Sein Unternehmen mit Stammsitz<br />

in Zell am See trägt als modernster<br />

chemisch-technischer Produktionsbetrieb<br />

Europas „innovative<br />

Hygiene“ in die Welt hinaus – mit<br />

950 Mitarbeitern sowie 26 Standorten<br />

in 12 Ländern (Direktvertrieb)<br />

und über 177 Partnern in 63 weiteren<br />

Ländern (Exportvertrieb). Im<br />

Angebot finden sich mehr als 600<br />

ausschließlich in Österreich produzierte<br />

Produkte für die Waschraum-,<br />

Wäsche-, Küchen- und Objekthygiene<br />

sowie für die Hand- und Flächendesinfektion.<br />

Hans Georg Hagleitner kann sich<br />

aktuell über einen Jahresumsatz von<br />

mehr als 120 Millionen Euro freuen:<br />

„Die Zahlen sprechen für sich: Hagleitner<br />

wächst weiter, gezielt und<br />

gesund.“ Angepeilt werden bis 2025<br />

mehr als 200 Millionen Euro. Treibende<br />

Faktoren dazu sind innovative<br />

Produkte im digitalen Waschraum,<br />

die ihren Betriebsstatus in<br />

eine sichere Cloud funken. Droht<br />

Seife auszugehen? Hygienepapier?<br />

Ein kurzer Blick in den Browser –<br />

und alle Informationen sind parat:<br />

über Abgabemengen, Füllstände<br />

und Benutzungszahlen ...<br />

www.hagleitner.com<br />

Der vielfach prämierte Haubenkoch<br />

Hubert Wallner sorgte für<br />

das leibliche Wohl der Festgäste<br />

– natürlich durften dabei im<br />

Hinblick auf den Standort in Tirol<br />

auch Speckknödel nicht fehlen ...<br />

38<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Kein Geld mehr für Influencer Marketing<br />

Europas größte Hostelkette,<br />

a&o Hostels, hat entschieden:<br />

Kein Geld mehr für Influencer<br />

Marketing! Online Marketing-Chef<br />

Thomas Hertkorn erteilt Werbung<br />

auf Instagram & Co. eine Absage.<br />

Die Diskussion um die Zukunft<br />

von Instagram- und Youtube-Stars<br />

schlägt aktuell hohe Wellen und<br />

manch einer betrachtet die Ära der<br />

hochbezahlten Influencer bereits als<br />

beendet. Eine – nach eigener Aussage<br />

die weltweit größte – Studie der<br />

Werbeagentur Jung von Matt jedenfalls<br />

will zu diesem Ergebnis kommen:<br />

Der Boom ist vorbei!<br />

Thomas Hertkorn, Online Marketing-Chef<br />

bei a&o, schlägt in die<br />

selbe Kerbe und erklärt warum:<br />

„Sehr wenig redaktionelle Kontrolle<br />

–kaum messbarer direkter Impact<br />

– und dazu unverhältnismäßig hohe<br />

Kosten.“ Dies zusammen waren für<br />

ihn die Gründe, a&o ’s Engagement<br />

in Sachen Influencer Marketing bereits<br />

im Frühherbst <strong>2018</strong> komplett<br />

einzustellen: „Unsere Maxime lautet<br />

schließlich best value for money<br />

– wir wollen keine Kostentreiber,<br />

sondern bezahlbaren Mehrwert für<br />

unsere Gäste.“<br />

www.aohostels.com<br />

Die a&o Hostels rangieren Influencer Marketing aus.<br />

Foto: istockphoto_SIphotography<br />

39<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Thermenhotel Ströbinger Hof & Chiemgau Thermen ]<br />

Thermenhotel Ströbinger Hof und rundum erneuerte Chiemgau Thermen – perfekte Symbiose für erholsamen Wellnessurlaub.<br />

Fotos: Ernst Wukits (3) / Ströbinger Hof<br />

Hotel & Therme – Erfolgskonzept mit neuen Highlights<br />

Moderne Zimmer, kulinarische Genüsse, herzliche Gastlichkeit, eine exklusive Therme und inhaltsreiche<br />

Arrangements sind der Garant für einen Wohlfühlurlaub der Extraklasse in Chiemseenähe. Seit November<br />

<strong>2018</strong> bietet das Thermenhotel Ströbinger Hof im oberbayerischen Bad Endorf seinen Gästen noch mehr<br />

Wohlfühlerlebnis dank den rundum erneuerten Chiemgau Thermen. Die Gäste profitieren nicht nur von<br />

den innovativen Attraktionen in der Therme, sie sind begeistert über den neuen direkten unterirdischen<br />

Verbindungsgang vom 4-Sterne-Hotel direkt in die Therme.<br />

k<br />

omfort, höchster Genuss und einzigartige<br />

Wohlfühlmomente – dafür<br />

stehen das 4-Sterne-Thermenhotel<br />

Ströbinger Hof und die neuen<br />

Chiemgau Thermen Bad Endorf<br />

in der wunderschönen Chiemsee-<br />

Urlaubsregion.<br />

Nachdem im Oktober <strong>2018</strong> bereits<br />

die neue Panorama Sauna, das<br />

Relax Dampfbad und das neue Restaurant<br />

Lakeside in den Chiemgau<br />

Thermen eröffnet worden waren,<br />

gingen Mitte November nach nur<br />

siebenmonatiger Bauzeit auch die<br />

Fels Lagune (Innentherme) und die<br />

Ruhe Lounge mit Premiumbereich<br />

in Betrieb. Gleichzeitig wurde das<br />

langersehnte Parkhaus eröffnet, das<br />

den direkten unterirdischen Zugang<br />

zum Thermengebäude ermöglicht.<br />

Die Umsetzung innerhalb von<br />

nur sieben Monaten Bauzeit war ein<br />

regelrechtes Mammutprojekt. Das<br />

Ergebnis spricht aber für sich. Als<br />

Ort der Erholung und des Rückzugs<br />

konzipiert, stehen die neuen Highlights<br />

für innovatives Design, stimmungsvolles<br />

Ambiente, spektakuläre<br />

Ausblicke und ein umfassendes<br />

Wohlfühlprogramm, das in der Region<br />

einzigartig ist. Die Therme inmitten<br />

traumhafter Landschaft bietet<br />

damit jenes Quäntchen mehr an<br />

Luxus, das einen Wellnessurlaub so<br />

richtig rund macht.<br />

All dies genießen die Gäste des<br />

Thermenhotels Ströbinger Hof bei<br />

direkter Buchung unbegrenzt, denn<br />

die Thermenlandschaft und Saunawelt<br />

sind im Zimmerpreis inklusive.<br />

Im Ströbinger Hof überzeugen<br />

61 moderne Zimmer, Restaurant<br />

und Hotelbar, die Sonnenterrasse<br />

und die Liegewiese mit Blick in die<br />

Natur. Die Gäste schätzen die herzliche<br />

Atmosphäre und das kulinarische<br />

Angebot.<br />

Abwechslungsreiche Arrangements<br />

beinhalten alle nur erdenklichen<br />

Wunsch-Zutaten für einen<br />

entspannten Winterurlaub – immer<br />

in Verbindung mit dem kuscheligen<br />

Verwöhnprogramm in den neuen<br />

Chiemgau Thermen, wo man bei<br />

klirrenden Außentemperaturen im<br />

wohlig warmen Thermalwasser baden<br />

und sich wunderbar entspannen<br />

kann.<br />

www.stroebinger-hof.de<br />

www.chiemgau-thermen.de<br />

Thermenhotel Ströbinger Hof **** • Ströbinger Str. 19 • D-83093 Bad Endorf<br />

Telefon: +49 8053 200-200 • Mail: info@stroebinger-hof.de<br />

Chiemgau Thermen • Ströbinger Str. 18 • D-83093 Bad Endorf<br />

Telefon: +49 8053 200-900 • Mail: info@chiemgau-thermen.de<br />

40<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

MoosMoos Manufaktur – natürliches und<br />

einzigartiges Wanddesign im Interieur-Bereich<br />

Die breite Produktpalette der<br />

Firma MoosMoos bedient die<br />

vielfältigsten Kundenwünsche<br />

– von der Bemoosung großflächiger<br />

Bereiche in Hotellobbys über<br />

spezielle Areale in Krankenhäusern<br />

und Kliniken bis hin zum Designen<br />

und Verbessern der eigenen, heimischen<br />

vier Wände oder kunstvollen<br />

Moos- oder Pflanzenbildern<br />

bis zu Lampenschirmen. Die deutschen<br />

Interieur-Profis setzen natürliche<br />

Trends völlig neu und schaffen<br />

einen Blickfang im modernen<br />

Raumdesign. Dabei wird von der Natur<br />

geschaffenes Material, wie die<br />

schönsten Moosflocken, selektiert<br />

und in Handarbeit zu Kunstwerken<br />

zusammengefügt. Jedes Werk<br />

wird damit zum Unikat. Nicht nur<br />

das einzigartige Ambiente, sondern<br />

auch die besonderen Eigenschaften<br />

der Schallabsorption, der Regulierung<br />

von Luftfeuchtigkeit und der<br />

stimulierende Aspekt für Geist und<br />

Seele lassen bei diesem Produkt keine<br />

Wünsche offen. Viele Hotels in<br />

Deutschland, Österreich, Südtirol<br />

und der Schweiz vertrauen bereits<br />

darauf.<br />

Dabei steht nicht alleine der einzigartige,<br />

optische Aspekt im Vordergrund<br />

– MoosMoos kann mehr.<br />

Mit einer Schallabsorption von<br />

bis zu 60 Prozent ist es perfekt für<br />

Großraumbüros, Konferenzräume<br />

und Hotellobbys geeignet. Dank seiner<br />

natürlichen Eigenschaften speichert<br />

das Moos überschüssige Luftfeuchte<br />

und gibt diese bei sinkender<br />

Luftfeuchte wieder ab. Der Kreislauf<br />

ist somit geschlossen und garantiert<br />

ein angenehmes und gleichbleibendes<br />

Wohnklima.<br />

Die Farbe Grün wird übrigens<br />

von der rechten Gehirnhälfte eingefangen<br />

und hat beruhigende Wirkung<br />

auf den Menschen. Grün ist die<br />

Farbe der Natur. Es harmonisiert<br />

und steht für Sicherheit und Hoffnung.<br />

In der Farbtherapie wird Grün<br />

bei Herzkrankheiten eingesetzt.<br />

In Räumen sorgt die Farbe für Ruhe,<br />

Sicherheit und Kreativität. Auf<br />

Wunsch kann das Moos aber auch<br />

mit vielen anderen lichtechten Farben<br />

eingefärbt werden.<br />

Die MoosMoos Manufaktur, mit<br />

Hauptsitz in Sachsen, hat sich seit<br />

mehr als 20 Jahren geballte Kompetenz<br />

und Erfahrung rund um Naturmoose<br />

und deren Verarbeitung angeeignet.<br />

Das Zusammenspiel aus<br />

optimaler Präparation sowie einer<br />

dauerhaften, lichtechten Farbe gepaart<br />

mit der ausgewählten Moosqualität<br />

hat dabei oberste Priorität.<br />

Mit einer Produktpalette aus über<br />

1000 Pflanzen und Moosen ist die<br />

Auswahl an jeden Kundenwunsch<br />

individuell anpassbar.<br />

www.moosmoos.de<br />

Lobby mit Mooswand im Amonti &<br />

Lunaris Wellnessresort in Steinhaus.<br />

Eine runde Sache – Pflanzenmoosbild.<br />

Barbereich mit Moosdecke im Almhof<br />

Family Resort & SPA in Gerlos.<br />

Fotos: www.huber-fotografie.at (2) / ©XtravaganT - stock.adobe.com<br />

41<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.geberit-aquaclean.at ]<br />

Wellnessoase mit Wow-Effekt<br />

Eingerahmt von einer spektakulären Bergkulisse an einem Logenplatz nahe dem Achensee liegt das Natur-<br />

& Aktivresort Reiterhof im Tiroler Achenkirch. Die komfortablen Bäder mit Geberit Ausstattung in der<br />

neuen Lodge Residence sind zum Wohlfühlen schön.<br />

d<br />

Fakten:<br />

Eröffnung Lodge<br />

Residence:<br />

August 2017<br />

Bauherr: Familie<br />

Reiter, Natur- &<br />

Aktivresort<br />

Reiterhof **** S<br />

in Achenkirch<br />

Haustechnik:<br />

Installationen<br />

Stecher, Achenkirch<br />

Produkte:<br />

Geberit<br />

AquaClean Mera,<br />

Geberit CleanLine<br />

Duschrinnen,<br />

Geberit<br />

Abwassersysteme,<br />

Geberit Mapress<br />

für Heizung<br />

und Sanitär<br />

er Reiterhof steht für Genuss und<br />

Erholung inmitten der Natur, bietet<br />

aber auch für Aktive das ganze Jahr<br />

über ein vielfältiges Angebot. Von<br />

der einfachen Pension entwickelte<br />

sich der Reiterhof zum Top-Wellnesshotel<br />

am Achensee, 2017 hat das<br />

Natur- & Aktivresort einen weiteren<br />

Sprung nach vorne gewagt: Mit der<br />

Errichtung von 25 exklusiven Suiten<br />

und zwei neuen Außenpools sowie<br />

der Erweiterung der Gartenlandschaft<br />

starten Hotelier Daniel Reiter<br />

und sein Team in eine neue Ära. Natur<br />

und Wellness, Genuss und Aktivurlaub<br />

verschmelzen zum Gesamtkonzept<br />

für höchste Ansprüche.<br />

Wie eine kleine in sich geschlossene<br />

Welt – von Wetter und Jahreszeiten<br />

unabhängig – entfaltet sich im über<br />

3500 m² großen Spabereich eine<br />

wunderbare Wohlfühlatmosphäre.<br />

| Suiten mit AquaClean Gefühl |<br />

Die 25 neuen Suiten in der Lodge Residenz<br />

verbinden modernen Lifestyle<br />

mit alpinem Charme. Naturmaterialien<br />

wie Holz, Naturstein<br />

und die großzügigen Fensterfronten<br />

öffnen die Suiten zur Natur. Luxuriöse<br />

Boxspring-Betten „made in<br />

Tirol“ garantieren erholsamen und<br />

gesunden Schlaf. Zum Wohlfühlen<br />

schön sind die offenen Badezimmer<br />

mit der schneeweißen, freistehenden<br />

Badewanne. Die großzügigen<br />

Duschen wurden, ebenso wie die<br />

Duschen im Wellnessbereich mit<br />

bodenebenen Geberit CleanLine<br />

Duschrinnen ausgestattet, die sich<br />

harmonisch ins Ambiente einfügen.<br />

Das Wellness-Feeling sollte, so<br />

Logenplatz am Achensee: Natur- & Aktivresort Reiterhof / Achenkirch.<br />

der Wunsch der Bauherren, auch in<br />

den neuen Suiten spürbar sein – bis<br />

hin zum WC. „Deshalb haben wir bei<br />

der Ausstattung Wert auf hochwertige<br />

Sanitärtechnik gelegt. Besonders<br />

die neuen AquaClean Dusch-<br />

WCs sorgen immer wieder für einen<br />

Wow-Effekt“, zeigt sich Dani e l Reiter<br />

von den Vorzügen der AquaClean-<br />

Technologie begeistert. Immer mehr<br />

Menschen kennen die Reinigung mit<br />

Wasser von Zuhause und möchten<br />

auch im Urlaub nicht auf das Frischegefühl<br />

verzichten. Mit Aqua-<br />

Clean Mera hat sich Familie Reiter<br />

für das Top-Produkt aus dem Hause<br />

Geberit entschieden, das mit Whirl-<br />

Spray-Dusche, Sitzheizung, Orientierungslicht<br />

und Wandbedienpaneel<br />

alle Komfortfunktionen bietet.<br />

| Haustechnik aus einer Hand |<br />

Das alles möglich gemacht hat unter<br />

anderem die Firma Stecher Installationen<br />

aus Achenkirch, der die<br />

Planung, Projektierung und Ausführung<br />

der gesamten Haustechnik,<br />

also Heizung, Sanitär, Lüftung,<br />

Schwimmbad-, Mess-, Steuer- und<br />

Regeltechnik, oblag. Der Installations-Meisterbetrieb,<br />

der heuer sein<br />

40-jähriges Jubiläum feiert, bietet<br />

maßgeschneiderte Lösungen in allen<br />

Bereichen der Haustechnik und<br />

ist bereits seit seiner Gründung<br />

Partner des Reiterhofs. „Das hat den<br />

Vorteil, dass wir sozusagen jeden<br />

Winkel des Hotels kennen. Wir haben<br />

mit dem Reiterhof ebenso wie<br />

mit den meisten unserer Kunden<br />

langjährige Beziehungen, darauf<br />

sind wir sehr stolz“, sagt Geschäftsführer<br />

Max Stecher.<br />

Die große Herausforderung bei<br />

diesem Projekt war die kurze Bauphase<br />

– in nur vier Monaten musste<br />

der gesamte Umbau erledigt sein.<br />

Stecher: „Da helfen Produkte, die<br />

einfach zu installieren sind und die<br />

im eingebauten Zustand dann auch<br />

funktionieren. Das ist einer der<br />

Gründe, warum wir schon 40 Jahre<br />

Partner von Geberit sind und gerne<br />

mit den Produkten arbeiten.“<br />

www.geberit.at<br />

www.geberit-aquaclean.at<br />

Fotos: Reiterhof Hotel GmbH / shootandstyle.com<br />

Die neuen Suiten in der Lodge Residence verbinden<br />

modernen Lifestyle mit alpinem Charme.<br />

Einladende Bäder zum Wohlfühlen – alle 25 Alpin-Suiten sind mit<br />

Geber i t Aqua Clean Mera und Geberit CleanLine ausgestattet.<br />

42<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.brunoberger.at ]<br />

Einrichtungshaus Bruno Berger –<br />

Partner der Hotellerie im Tuxertal<br />

Herausragende Leitbetriebe im Tuxertal, wie das Hotel Central, das Hotel<br />

Neuhintertux und der Tuxerhof, setzen auf die Gestaltungskompetenz des<br />

Mittersiller Einrichtungshauses Bruno Berger. Besonders beim textilen Gestalten<br />

sind die Dekorateurinnen des seit über 50 Jahren führenden Familienunternehmens sehr gefragt.<br />

Das Berger-Motto, wenn es um Hotelzimmer-Ausstattungen geht: „Es darf auch wieder etwas mehr Farbe sein!“<br />

Fotos: www.vital-central.at, Rupert Mühlbacher GAS / www.rolart-images.com (1)<br />

Das Sport Vital Hotel Central in Tux bietet Urlaub im Gleichgewicht von Körper - Geist -<br />

Seele in der Mitte von Tux. Das 4-Sterne-Hotel von Familie Kreidl ist ein Kraftplatz in den<br />

Bergen des Zillertales, die Zweisamkeit und Gemütlichkeit genießen die Gäste in den vom<br />

Einrichtungshaus Berger neu gestalteten Zimmern und Suiten. Hotelierin Julia Schneeberger<br />

(oben re. im Bild) arbeitet seit vielen Jahren mit dem Einrichtungshaus Berger zusammen.<br />

„Mir ist es sehr wichtig, dass sich unsere Gäste in einer stilsicheren und geschmackvollen<br />

Atmosphäre gemütlich entspannen können. Die hohen Ansprüche an Qualität und<br />

Zeitgeist können wir mit den modernen Lösungen aus dem Hause Berger sicher auch in<br />

Zukunft erfüllen. Mit Rosi Mayrhofer kann ich mich auf eine erfahrene Dekorateurin verlassen,<br />

die es versteht, mich immer wieder mit neuen, trendigen Ideen zu begeistern.“<br />

Rosi Mayrhofer,<br />

Dekorateurin:<br />

„Die Kombination<br />

aus verschiedenen<br />

Mustern und<br />

Strukturen<br />

macht das<br />

Raumdesign<br />

erst reizvoll.“<br />

44<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.brunoberger.at ]<br />

Fotos: www.neu-hintertux.com, Markus Gmeiner<br />

Das 4-Sterne-Hotel Neuhintertux<br />

von Familie Tipotsch spricht mit<br />

dem Motto „Gletscher & Spa“ sowohl<br />

den aktiven Sporturlauber<br />

als auch Gäste an, die sich einfach<br />

nur erholen und verwöhnen lassen<br />

wollen. Die 64 Zimmer, Suiten<br />

und Appartements laden zum<br />

Kuscheln und Träumen ein. Das<br />

Einrichtungshaus Berger sorgt in<br />

Person von Dekorateurin Brigitte<br />

Brigitte Steger,<br />

Dekorateurin:<br />

„Abstrakte<br />

Designs sind wie<br />

Kunstgemälde<br />

und verdienen<br />

deshalb einen<br />

besonderen<br />

Platz im<br />

Hotel.“<br />

Steger dafür, dass das heimelige Interieur des Hauses mit seinen sanften,<br />

pastelligen Farben die typische Tiroler Gemütlichkeit ausstrahlt.<br />

Bruno Berger GesmbH, Gerlosstr. 7, A-5730 Mittersill<br />

Tel.: +43 6562 4747-0, Mail: office@brunoberger.at<br />

www.brunoberger.at<br />

15 Handwerksbetriebe<br />

unter einem Dach:<br />

Möbeltischlerei<br />

Bautischlerei<br />

Raumausstattung<br />

Ofenbau<br />

Tapezierer & Dekorateur<br />

Bodenverlegung<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Außenanlagengestaltung<br />

Pflasterungen<br />

Alternativabdichtungen<br />

Stuckateur & Trockenbau<br />

Keramik-, Platten- & Fliesenleger<br />

Estricharbeiten<br />

Treppenbau<br />

Zimmererarbeiten<br />

45<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Nachhaltigkeitstrends – tue Gutes und rede darüber<br />

Das Umweltbewusstsein in Hotellerie und Gastgewerbe steigt, denn Nachhaltigkeit nimmt inzwischen<br />

für viele Gäste einen hohen Stellenwert ein. Hier aktuelle grüne Trends, aufgezeichnet von WorldHotels.<br />

r<br />

und um den Globus erlebt urbanes<br />

Imkern eine neue Blüte. Bienen fühlen<br />

sich heute in Städten wohler als<br />

auf dem Land. Die höheren Temperaturen<br />

in den Städten sorgen für<br />

eine längere Blütezeit als auf den<br />

Feldern, verlängern die Futterzeit<br />

und erhöhen die Honigproduktion<br />

Fotos: World Hotels / valentinrussanov, Anam Villa, addawanh,<br />

WangAnQi, Lauri Laan no@no.ee, Premyuda Yospim<br />

pro Biene. In der Stadt findet sich<br />

oftmals ein vielfältigeres Nahrungsangebot<br />

als auf dem Land, wo sich<br />

Monokulturen wie Raps und Mais<br />

immer mehr ausbreiten. Diese Vielfalt<br />

und das Fehlen von Chemikalien<br />

machen Städte zu einem Paradies<br />

für Bienen.<br />

| Imkern ist das neue Yoga | Die<br />

Stadtbienen gelten heute oftmals<br />

als gesünder als die von Monokulturen<br />

geschwächten Bienenvölker auf<br />

dem Land. Die Idee von Natur in der<br />

Stadt in Verbindung mit der eigenständigen<br />

Produktion eines Naturproduktes<br />

spricht viele Hoteliers an.<br />

Das Atrium Hotel Mainz in Mainz<br />

besitzt beispielsweise zwei Kolonien<br />

der „Dunklen Biene“, die seit 1975<br />

in Deutschland ausgestorben ist. Somit<br />

trägt das Hotel zum Artenschutz<br />

bei. Das Hotel verwendet seinen<br />

eigenen Honig und die umliegenden<br />

Bauern freuen sich über die Bestäubung<br />

ihrer Obstbäume.<br />

Das Nordic Hotel Forum in Tallinn<br />

hat auf seinem Dach sechs Bienenstöcke<br />

mit über 60.000 Bienen.<br />

Interessierte Gäste können die Bienen<br />

per Webcam beobachten.<br />

Das Le Plaza Brussels in Brüssel<br />

wiederum hat drei Bienenstöcke auf<br />

seiner Terrasse installiert. Die erste<br />

Ernte des Hotels betrug 20 Kilogramm<br />

und ging als Geschenk an<br />

VIP-Kunden und Hotelmitarbeiter.<br />

Das Hotel Daniel Vienna in Wien<br />

besitzt ebenfalls Bienenstöcke im<br />

siebten Stock.<br />

| Lokale Produkte | Da der Wunsch<br />

nach frischen lokalen Lebensmitteln<br />

weiter zunehmen wird, nutzen<br />

immer mehr Hotels Gärten, kleine<br />

Bauernhöfe oder im Fall von Stadthotels<br />

ihre eigenen Dächer für den<br />

Anbau von Kräutern und Gemüse.<br />

Während einige Hotels eigene<br />

Gärten anlegen, kaufen andere Hotels<br />

in der Region ein. Als effektiver<br />

Weg, um den CO 2<br />

-Fußabdruck zu reduzieren,<br />

wird das „Farm to Table“-<br />

Konzept unter Hotels immer beliebter<br />

werden.<br />

Zurück zum Atrium Hotel Mainz,<br />

dieses beschäftigt einen Koch, der<br />

Partner von Green Chefs ist. Diese<br />

46<br />

WellHotel<br />

Gruppierung widmet sich dem respektvollen<br />

Umgang mit Lebensmitteln,<br />

der Abfallvermeidung, dem<br />

regionalen Einkauf, kurzen Transportwegen<br />

und der Verwendung<br />

heimischer Produkte. Die Green<br />

Chefs stehen ebenfalls für Umweltbewusstsein,<br />

niedrigen Energieverbrauch,<br />

geringe CO 2<br />

-Emissionen<br />

und faire Arbeitsbedingungen ein.<br />

| Umweltfreundliche Materialien<br />

und Design | In einer zunehmend<br />

technisierten und durchorganisierten<br />

Welt, wächst die Sehnsucht<br />

nach unberührter Natur. Deshalb<br />

verwischen immer mehr Hoteldesigner<br />

die Grenzen zwischen Innenund<br />

Außenräumen, besonders in<br />

Resorts, wo beide Bereiche ineinander<br />

übergehen. Panoramablicke, Indoor-Wasserfälle,<br />

bewachsene Wände<br />

und Tageslichttechniken sind<br />

nur einige Beispiele, die es den Gästen<br />

ermöglichen, sich im Hotel mit<br />

der Natur zu verbinden.<br />

Das Dorsett Shanghai in Shanghai<br />

ist ein nachhaltig zertifiziertes<br />

Hotel gegenüber des Century Parks,<br />

dem größten Park in Shanghai. Über<br />

60 Prozent der Gästezimmer bieten<br />

Parkblick. Im Hotel sind zahlreiche<br />

Pflanzen aufgestellt, um Natur auch<br />

in den Innenbereich des Hotels zu<br />

bringen.<br />

Nachhaltigkeit stand ebenfalls<br />

im Vordergrund, als The Anam im<br />

vietnamesischen Nha Trang aus<br />

Holz aus nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern gebaut wurde.<br />

Das Carlton City Hotel Singapore<br />

in Singapur verfügt über viele grüne<br />

Wände, die ein Gefühl von Natur<br />

vermitteln.<br />

| Smarte Hotels und Energiereduzierung<br />

| Technologie verbessert<br />

nicht nur das Gästeerlebnis, sondern<br />

auch den Energieverbrauch.<br />

Ein grünes Hotel muss nicht<br />

zwangsläufig die neuesten Technologien,<br />

Luft- und Wasserreinigungssysteme<br />

installieren, oft reicht es<br />

aus, bestehende Einrichtungen zu<br />

modernisieren. Umweltfreundliche<br />

Hotels verfolgen ihren Energieverbrauch<br />

und sind bestrebt, durch den<br />

Einsatz energieeffizienter Klimaan-


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

lagen, Heizkessel und Beleuchtung<br />

Energie zu sparen. Verbesserte und<br />

neue Technologien werden diesen<br />

Trend in den nächsten Jahren beschleunigen.<br />

Das Leopold Hotel Antwerpen<br />

in Antwerpen verwendet LED- und<br />

Energiesparlampen; die Außenbeleuchtung<br />

des Hotels geht erst bei<br />

Dämmerung an. Das Hotel verwendet<br />

nur ökologische Reinigungsmittel<br />

und die Rezeption nachhaltiges<br />

Druckerpapier. Darüber hinaus<br />

arbeitet das Hotel mit Nanogrid<br />

zusammen, ein Energiemanagementsystem<br />

für Unternehmen mit<br />

mehreren Standorten. Dank dieser<br />

Technologie ist das Hotel in der Lage,<br />

den Energieverbrauch verschiedener<br />

Bereiche abzubilden. Das Hotel<br />

überwacht und optimiert also<br />

kontinuierlich, um die Nebenkosten<br />

zu senken.<br />

Das Caravelle Saigon in Ho Chi<br />

Minh City ist das erste und einzige<br />

Hotel in Vietnam, das seit 2010 gereinigtes<br />

Abwasser für Kühlung und<br />

Toilettenspülung verwendet. Das<br />

Hotel recycelt bis zu 40.000 m 3 pro<br />

Jahr. Zusätzlich wurden die Aufzüge<br />

mit hocheffizienten und energiesparenden<br />

Motoren aufgerüstet und<br />

alle Zimmer mit Energiesparlampen<br />

und digitalem Thermostat ausgestattet.<br />

Das Stamford Plaza Sydney<br />

Airport in Sydney nutzt<br />

Solarstromanlagen auf dem<br />

Hoteldach sowie LED- und Bewegungsmelderbeleuchtung<br />

in den öffentlichen Bereichen<br />

sowie auf dem Parkplatz. Alle<br />

Kühlschränke wurden auf<br />

energieeffizientere und weniger<br />

umweltbelastende Materialien<br />

umgestellt und alte<br />

Klimaanlagen durch energieeffizientere<br />

ersetzt.<br />

die Einsparung von Einwegartikeln.<br />

The Anam verbannt Plastik<br />

so weit wie möglich, indem es<br />

die Verwendung von Plastiksäcken<br />

einstellt, Plastik-Trinkflaschen<br />

durch Glasflaschen ersetzt<br />

und Bambus-Strohhalme anstelle<br />

von Plastik-Strohhalmen an die<br />

Gäste ausgibt. Das Personal reinigt<br />

regelmäßig den Strand und verwendet<br />

recyceltes Wasser für die<br />

Bewässerung des Resorts. Herbert<br />

Laubichler- Pichler, der Geschäftsführer<br />

von Anam, weiß zu berichten:<br />

„Da die Kunststoffverschmutzung<br />

die Umwelt weltweit ernsthaft<br />

bedroht, insbesondere weil Fische<br />

kleine Plastikstücke essen, die so in<br />

unsere Nahrungskette gelangen, hat<br />

die Reduzierung des Kunststoffverbrauchs<br />

in unserem Resort höchste<br />

Priorität. Wir erklären unseren<br />

Mitarbeitern, dass dies nicht nur am<br />

Arbeitsplatz, sondern auch in ihrem<br />

Privatleben wichtig ist, da wir für<br />

unsere Kinder und Enkelkinder handeln<br />

müssen. Neben der Ausbildung<br />

unserer Mitarbeiter engagieren<br />

wir uns auch für die Unterweisung<br />

unserer Zulieferer zur Abfallvermeidung<br />

sowie für die Kommunikation<br />

mit anderen Resorts in der<br />

Region über die Notwendigkeit des<br />

Umweltschutzes.“<br />

Das Caravelle Saigon hat ebenfalls<br />

alle Plastikhalme gegen Metallund<br />

Bambushalme ausgetauscht.<br />

| Gäste Involvieren | Tue Gutes und<br />

sprich darüber: Immer mehr Hotels<br />

werden ihre Gäste darüber aufklären,<br />

wie sie nachhaltiger agieren<br />

können. Luxuriöse Gastfreundschaft<br />

und Umweltbewusstsein gehen etwa<br />

im Carlton City Hotel Singapore<br />

in Singapur Hand in Hand. Das Hotel<br />

ermutigt seine Gäste, ihren ökologischen<br />

Fußabdruck zu reduzieren,<br />

Bettwäsche und Handtücher wiederzuverwenden,<br />

die empfohlene<br />

Raumtemperatur einzuhalten und<br />

Abfall zu reduzieren.<br />

In den Marmara Hotels in der<br />

Türkei werden Gäste über die Umweltpolitik<br />

des Hotels informiert,<br />

um unter anderem den Stromverbrauch<br />

zu minimieren. Das Hotel<br />

sorgt dafür, dass in ungenutzten<br />

Räumen und Bereichen das<br />

Licht automatisch ausgestellt wird.<br />

Warmwasser wird durch die Nutzung<br />

von Solarenergie erzeugt.<br />

Mit oft simplen Maßnahmen<br />

können Hotels viel bewirken – man<br />

muss nur die Initiative ergreifen<br />

und darüber reden, damit auch andere<br />

auf die Idee kommen ...<br />

www.WorldHotels.com<br />

Strohhalme aus<br />

Edelstahl oder<br />

Bambus, gereinigtes<br />

Abwasser<br />

für Kühlung<br />

und WC-Spülung,<br />

Solarstromanlagen<br />

auf dem Hoteldach<br />

sowie<br />

LED- und Bewegungsmelderbeleuchtung,<br />

Bienen<br />

in der Stadt,<br />

Bauholz aus<br />

nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern, Gemüseanbau<br />

im<br />

Hotelgarten –<br />

kleine Maßnahmen<br />

können<br />

viel bewirken.<br />

| Abfallreduzierung | Nachhaltiger<br />

Luxus galt lange Zeit<br />

als Oxymoron, bis die jüngsten<br />

Veränderungen in der Branche<br />

dafür sorgten, dass grüne<br />

Reisen kein Nischenprodukt<br />

mehr waren, sondern Nachhaltigkeit<br />

zur Notwendigkeit<br />

wurde. Alles begann mit kleinen<br />

Anstrengungen zur Abfallvermeidung<br />

– papierlose<br />

Registrierkassen und nachfüllbare<br />

Seifenspender. In der Zukunft<br />

dreht sich alles um Recycling,<br />

Wiederverwendung und<br />

47<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]<br />

Hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur<br />

Nicht auszulöschen sind die Stereotypen und Mythen, die über Jahre und Jahrzehnte in der Tourismusbranche<br />

verbreitet werden, ohne dass sich jemand wirklich die Mühe macht, objektiv nachzuforschen,<br />

wie denn nun die Wirklichkeit aussieht. In dieser <strong>Ausgabe</strong> unterziehen die Münchner Tourismus- und Sozialwissenschaftler<br />

Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl die aktuelle Frage einem Realitätscheck,<br />

ob Über-Tourismus – also der momentan viel strapazierte Overtourism – wirklich etwas Neues ist ...<br />

Teil 10 der Serie Text: Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl<br />

Mythos:<br />

Overtourism –<br />

wirklich etwas<br />

Neues?<br />

ja und Nein. „Ja“ insofern, weil<br />

man diesen Begriff erst seit einigen<br />

Monaten immer häufiger<br />

hört, obwohl er – sprachlich gesehen<br />

– ziemlich unsinnig ist. Was<br />

bitte ist ein „Über-Tourismus“?<br />

(Es gibt ja schließlich auch keinen<br />

„Unter-Tourismus“ ...) Am besten<br />

sollte man diese Bezeichnung durch<br />

„touristische Überbelastung“ ersetzen.<br />

Unsinnig ist auch der gelegentlich<br />

in diesem Zusammenhang<br />

zu lesende Anglizismus „Overcrowding”,<br />

ein noch größerer sprachlicher<br />

Blödsinn, da ja bereits das aus<br />

der Umweltpsychologie bekannte<br />

„Crowding“ den Tatbestand eines<br />

subjektiv (!) empfundenen „Zuviel“<br />

an Menschen bezeichnet.<br />

Leider ist auch meist ziemlich<br />

unklar, was mit touristischer Überbelastung<br />

gemeint ist. Prinzipiell<br />

könnte es sich dabei handeln:<br />

• Um eine objektiv messbare<br />

(zum Beispiel Personen auf zehn<br />

Quadratmetern oder Touristen pro<br />

Einheimischen) erhöhte Frequentierung<br />

von Ländern, Orten, Sehenswürdigkeiten<br />

oder Vergnügungsparks<br />

durch nicht dauerhaft dort<br />

lebende Menschen einschließlich<br />

der dadurch verursachten ökologischen<br />

und sozio-ökonomischen Belastungen<br />

(Abfall, Bodenpreise, Lebenshaltungskosten);<br />

man nimmt<br />

an, dass ein Überschreiten meist<br />

willkürlich festgelegter Belastungsgrenzen<br />

negative Wirkungen nach<br />

sich zieht – ohne dass aber die Zusammenhänge<br />

wirklich geklärt wären.<br />

• Oder um eine – aufgrund subjektiver<br />

Maßstäbe eines Beobachters<br />

(zum Beipiel Anwohners) – als<br />

„zu groß“ betrachtete Anzahl sich<br />

vorübergehend freiwillig aufhaltender<br />

ortsfremder Personen. In diesem<br />

Fall stellt sich die Frage nach<br />

den Grenzwerten bzw. den Kriterien<br />

für eine Überschreitung, die bislang<br />

noch kaum formuliert wurden. Weil<br />

es von den jeweiligen ganz subjektiven<br />

Maßstäben abhängt, ist die<br />

Sache schwierig. Das hier gemeinte<br />

„Crowding“ betrifft aber genauso<br />

die Besucher / Gäste wie die Besuchten<br />

/ Einheimischen!<br />

| Empörung über Massen | Weder<br />

sind die Ursachen immer dieselben<br />

noch die Problemeinschätzungen<br />

verschiedener Menschen. Anders<br />

gesagt: Einfache Lösungen gibt es<br />

nicht. Die einschlägige Öffentlichkeit<br />

empört sich über die Zustände<br />

etwa in Venedig – wobei diese Diskussion<br />

der Antitouristenkritik der<br />

1970er, 1980er Jahre ähnelt. In der<br />

„Masse“ wird das Problem gesehen,<br />

vor allem in der Masse „tumber, uneinsichtiger,<br />

oberflächlicher touristischer<br />

Menschen, die die Straßen<br />

verstopfen und das Leben für die<br />

Einheimischen unleidlich und nicht<br />

mehr lebenswert gestalten“.<br />

Dabei gibt es überhaupt keine<br />

klaren Grenzen / kann es gar nicht,<br />

denn während sich zum Beispiel an<br />

einer traditionellen Lebensweise<br />

orientierende oder ruhebedürftige<br />

Bewohner eines Ortes bereits durch<br />

Wenn nichts<br />

mehr geht –<br />

glücklich, wer<br />

eine Gondel<br />

besitzt ...<br />

48<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

eine Busladung Touristen belästigt fühlen,<br />

wird bei anderen die Schmerzgrenze erst<br />

bei einigen Tausenden erreicht (und bei<br />

denen, die daran verdienen, Gastronomen<br />

etwa, nicht einmal dann).<br />

Es sind immer individuelle subjektive<br />

Schmerzgrenzen. Sie sind zum Beispiel<br />

niedrig bei den Besuchern von Freizeitparks<br />

und hoch, wenn die Betroffenen bislang<br />

beschaulich lebende Älpler sind.<br />

Das alles ist überhaupt nichts Neues.<br />

Die Ökologie / Umweltpsychologie kennt<br />

das Phänomen des „Crowding“ schon<br />

seit den 1960er Jahren. Und auf der anderen<br />

Seite gab es in den Medien, aber auch<br />

im Fachtourismus seit jeher Klagen über<br />

überlaufene Städte und Inseln, überbelegte<br />

Strände, lange Warteschlangen vor Sehenswürdigkeiten<br />

usw.<br />

Handelt es sich demnach bei dem aktuell<br />

diskutierten Phänomen der touristischen<br />

Überbelastung also nur um eine<br />

Neuauflage der bekannten Kritik am Massentourismus<br />

ab dem Ende der 1960er Jahre?<br />

Oder ist es auch eine neuartige Problematik?<br />

Für Letzteres sprechen einige gute<br />

Gründe. Denn:<br />

| Die Gründe für die Überbelastung |<br />

Manche Auswüchse des aktuellen Tourismus<br />

haben mittlerweile extreme Dimensionen<br />

angenommen. Das lässt sich zum<br />

Beispiel am Verhältnis der Touristen zu<br />

den Einheimischen (etwa Venedig, Dubrovnik,<br />

Barcelona, Amsterdam, aber auch<br />

auf Island oder im Zillertal und in Hallstadt),<br />

an den von den Touristen und / oder<br />

ihren Fortbewegungsmitteln verursachten<br />

Müllmengen bzw. Schadstoffen oder an<br />

der Zunahme von Protesten Einheimischer<br />

gegen die Touristenflut erkennen.<br />

Zu wenig wird aber nach den wirklichen<br />

Gründen für die so wahrgenommene<br />

Überbelastung gefragt. Neu ist erstens<br />

eine nahezu universelle und anhaltende<br />

Zunahme der Reisehäufigkeit, hervorgerufen<br />

durch eine enorm reisefreudige<br />

wachsende Mittel- und Oberschicht in den<br />

prosperierenden neuen Industrieländern<br />

(China, Korea, Indien, Brasilien u. a.).<br />

Dahinter steht nicht nur die enorme<br />

Verbilligung und Erleichterung des Reisens,<br />

sondern besonders, dass das Reisen<br />

für immer mehr Menschen zum gesellschaftlichen<br />

Wert per se geworden ist – das<br />

Verlassen des eigenen Hauses, das Aufbrechen,<br />

ja die Flucht vor tatsächlichen oder<br />

angeblichen Zwängen ist Hauptmotiv.<br />

Hinzu kommen neue touristische Entwicklungen<br />

in einigen Segmenten, so das<br />

überproportionale Wachstum des Kreuzfahrttourismus,<br />

den man aber nicht als<br />

neue Mode begreifen darf, sondern der<br />

die quasi natürliche Antwort auf die Eskapismus-(Flucht-)Motive<br />

und besonders<br />

die latente Angst um die eigene Sicherheit<br />

ist. Jedenfalls hat der Cruisetourismus zu<br />

einem ständig steigenden Umschlag von<br />

Menschen in den am meisten frequentierten<br />

Hafenstädten geführt, und deren<br />

Zahl ist natürlich aus topografischen /<br />

geografischen Gründen begrenzt. Immer<br />

mehr Menschen unternehmen eine Kreuzfahrt<br />

und betrachten es als ihr natürliches<br />

Recht, an den ausgesuchten Häfen<br />

auszusteigen und die betreffenden Städte<br />

„heimzusuchen“ (von einem „Besuch“ im<br />

traditionellen Sinn – mit entsprechenden,<br />

den Einheimischen zukommenden Konsumausgaben<br />

– kann bei vier oder sechs<br />

Stunden Aufenthalt natürlich keine Rede<br />

sein). Besonders betroffen von knausrigen<br />

Kurzzeit-Kreuzfahrttouristen sind<br />

bekanntlich Venedig, Dubrovnik, Santorin<br />

sowie einige Ziele in der Karibik.<br />

| Die Folgen von Airbnb | Drittens gibt<br />

es die echte Neuigkeit des kommerziellen<br />

Vermietens privaten Wohnraumes, Stichwort<br />

Airbnb (das inzwischen einen Börsenkapitalwert<br />

von einigen Milliarden Dollar<br />

aufweist). In vielen Ländern kann dieser<br />

Trend gar nicht mehr zurückgedrängt<br />

oder eingedämmt werden. Hier sieht man<br />

die „neue Qualität“ des aktuellen Overtourismus.<br />

Die Kritik an dieser Entwicklung<br />

bezieht sich auf einen anderen Aspekt als<br />

den der rein quantitativen „Vermassung“,<br />

nämlich auf die sozialökologischen und sozialökonomischen<br />

Auswirkungen (Folgen)<br />

von Urlaubs- und Beherbergungsformen.<br />

Ihr Erfolg gründet sich auf der Tatsache,<br />

dass mehrere Motive der Kunden<br />

zusammenkommen: billig, authentisch,<br />

sozial – einmal die in Aussicht gestellte<br />

Verwirklichung des Wunsches vieler Touristen<br />

nach möglichst individueller Erlebnis-<br />

und Genussoptimierung zu möglichst<br />

günstigen Preisen. Zweitens der Wunsch<br />

nach „authentischen“ Begegnungen mit<br />

den einheimischen Wohnungsinhabern /<br />

-vermietern. Drittens die sozialromantische<br />

Motivation des „Teilens“ nicht genutzter<br />

Kapazitäten.<br />

Die Realität ist bekanntlich mittlerweile<br />

eine andere. Durch eine wachsende<br />

Anzahl privater Vermietungen vor allem<br />

seitens darauf spezialisierter Firmen<br />

wird Wohnraum individualisiert, kommerzialisiert<br />

und kapitalisiert, werden ganze<br />

Stadtteile gentrifiziert. Dieser Wohnraum<br />

geht der ansässigen Bevölkerung verloren.<br />

So werden den Wienern allein durch<br />

die Airbnb-Vermietungen schätzungsweise<br />

2000 Wohnungen entzogen und in Florenz<br />

sind fast 20 Prozent der Wohnungen<br />

im historischen Zentrum an Touristen vermietet.<br />

>>><br />

49<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]<br />

>>> Ähnlich sieht es auch in anderen<br />

touristisch interessanten Städten<br />

wie in Venedig, Palma de Mallorca<br />

oder Barcelona aus. So ist es nachvollziehbar,<br />

dass es deswegen immer<br />

häufiger zu massiven Protesten<br />

der Einheimischen kommt.<br />

| Alles nur eine Frage der Verteilung?<br />

| Das wirklich Neue am Overtourismus<br />

ist also, dass es neue Entwicklungen<br />

gibt und vielfach keine<br />

richtigen Antworten darauf. Touristikindustrie<br />

und leider auch viele<br />

Tourismuswissenschaftler wollen<br />

uns weismachen, dass alles nur eine<br />

Frage der richtigen Verteilung, des<br />

richtigen Besuchermanagements<br />

sei. Es gibt aktuell eine Palette von<br />

„gegensteuernden“ Maßnahmen,<br />

die aber alle unter drei Defiziten leiden:<br />

Einzigartigkeit, Medienstimulation,<br />

Motivation.<br />

Zum einen sind viele überlaufene<br />

Destinationen „unique“, einzigartig,<br />

und können nicht miteinander<br />

verglichen, also auch nicht<br />

ausgetauscht werden. Zweitens<br />

unterstellt die Tourismusmanagement-Lösung,<br />

dass es sich bei den<br />

Massentouristen oder Touristenmassen<br />

um letztlich beliebig verschiebbare<br />

Massen handelt – als<br />

könne die Alternative zu einem Besuch<br />

Venedigs in einem Besuch von<br />

Sterzing liegen.<br />

Zweitens, die psychologische<br />

Seite. Es wird fast nie thematisiert,<br />

dass die Massen von Besuchern<br />

schließlich ihre Wünsche, Hoffnungen<br />

und Erwartungen haben, die<br />

natürlich nicht beliebig austauschbar<br />

sind.<br />

Drittens gibt es eine Unmenge<br />

von journalistischen und literarischen<br />

Berichten, die die Sehnsucht<br />

der Menschen nach den „Superorten“<br />

verstärken und am Leben erhalten.<br />

Mit anderen Worten: Was<br />

nützen steuernde Maßnahmen,<br />

wenn Menschen „wild entschlossen“<br />

sind, Dinge zu sehen, die ihnen<br />

in den TV-Sendern immer wieder<br />

schmackhaft dargeboten werden,<br />

Diese psychologische Ebene ist<br />

vielschichtig. Sie enthält optimistische<br />

Denkstrukturen (wir werden<br />

schon das Glück haben, das zu sehen),<br />

Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten<br />

und Erfahrungen (ich kenne<br />

mich so gut aus, dass ich schon<br />

zurechtkommen werde, etc.), egoistische<br />

Motive (ich will das aber noch<br />

– mal – sehen, bevor es ganz zugemüllt<br />

ist); soziale Motive (in Venedig<br />

gewesen zu sein und tatsächlich<br />

den Markusdom angeschaut zu haben,<br />

das ist etwas, womit man angeben<br />

kann) und schließlich den<br />

„chinesischen“ Arbeits-Leistungsgedanken<br />

(auch wenn wir uns stundenlang<br />

anstellen müssen und vor<br />

und hinter uns riesige Massen haben,<br />

um so befriedigender ist es,<br />

wenn wir es doch geschafft haben<br />

– dieses Phänomen kennen wir zum<br />

Beispiel aus Freizeitparks und Pilgerorten<br />

oder auch von Sonderausstellungen<br />

von Kunstwerken; der<br />

touristische Besuch wird zu einer<br />

Arbeitsleistung).<br />

Für die Destinationsmanager<br />

wird ihr Arbeiten leicht schizophren.<br />

Lange Zeit bestand das vordringliche<br />

Ziel des lokalen Tourismusmanagements<br />

schließlich darin,<br />

für eine kontinuierliche Erhöhung<br />

der Zahl der ankommenden Gäste<br />

zu sorgen, gemäß der simplen Marketing-Weisheit,<br />

dass mehr Ankommende<br />

der Destination guttun, weil<br />

sie mehr Geld bringen. Nun müssen<br />

sie mit geschickten Mitteln – die<br />

aber begrenzt sind – aufpassen, dass<br />

nicht zu viele Besucher kommen,<br />

und was das „Zuviel“ ist, das ist leider<br />

gar nicht klar.<br />

| Maßnahmen gegen Touristenströme<br />

| Angesichts der nicht mehr<br />

zu übersehenden Kehrseiten von<br />

Reisefreiheit und der Wirtschaftsmacht<br />

Tourismus drängt sich die<br />

Frage nach geeigneten Maßnahmen<br />

der Gegensteuerung auf. Dirigistische<br />

Eingriffe wie die Besteuerung<br />

extrem umweltschädlicher<br />

Kreuzfahrtschiffe und spezielle Abgaben<br />

für die von ihnen angelandeten<br />

Kurzbesucher, die Begrenzung<br />

privater Zimmervermietungen und<br />

Mietwagen, die Kontrolle von Zugängen<br />

zu Attraktionen, Touristenabgaben<br />

und Bettensteuern, die<br />

Festlegung maximaler Besucherzahlen<br />

(etwa auf Santorin) oder<br />

der Verweildauer (zum Beispiel seit<br />

<strong>2018</strong> beim Tadsch Mahal), die Beschränkung<br />

von überwiegend touristischen<br />

Bedürfnissen dienenden<br />

Geschäften in bestimmten Zonen<br />

(seit 2017 in Amsterdam) oder die<br />

Sanktionierung oder Erschwerung<br />

unerwünschter Verhaltensweisen<br />

zeigen mitunter Wirkung.<br />

So führt zum Beispiel der Kreuzfahrtverband<br />

Clia den Rückgang der<br />

Venedigbesucher von 1,7 Millionen<br />

(im Jahr 2013) auf 1,4 Millionen (im<br />

Jahr 2017) auf die der Branche inzwischen<br />

auferlegten Restriktionen<br />

zurück.<br />

| Themenparkähnliche Simulationsanlagen<br />

| Damit lassen sich<br />

die durch die touristische Überbelastung<br />

genannten Probleme aber<br />

nicht grundsätzlich lösen. Ganz im<br />

Gegenteil können restriktiv gemanagte<br />

Destinationen oder Attraktionen<br />

deswegen erst recht einen besonderen<br />

Reiz bekommen. Und die<br />

– im Prinzip beliebig ausdehnbaren<br />

– Möglichkeiten der gezielten<br />

Verteuerung von Dienstleistungen<br />

(Autoverleih etc.), um die Besuchszahlen<br />

einzugrenzen, können – das<br />

ist leider schon jetzt eine zu beobachtende<br />

Tendenz – zum „Luxustourismus“<br />

führen bzw. zu einem<br />

Tourismus der Reichen.<br />

Vielleicht ist die aggressive Fantasie<br />

von André Heller aus dem Jahr<br />

1989 (!), es müsse zu einem verstärkten<br />

Bau von themenparkähnlichen<br />

Simulationsanlagen kommen,<br />

um eben die echten Orte vor Vermassung<br />

freizuhalten – gar nicht so<br />

dumm gewesen …<br />

50<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Foto: Kohl & Partner GmbH<br />

Zepterübergabe – Werner Taurer (li.) bedankt sich bei Manfred Kohl.<br />

Kohl & Partner Hotel und Tourismus<br />

Consulting vollzieht Generationenwechsel<br />

Gründer Manfred Kohl übergab Ende November <strong>2018</strong> nach mehr als<br />

35 Jahren an der Spitze der renommierten Hotel- und Tourismusberatung<br />

Kohl & Partner seine Firmenanteile an seine langjährigen Partner<br />

Martin Domenig, Rita Einöder, Erich Liegl, Helmut List, Martin Mayerhofer,<br />

Gernot Memmer, Karin Niederer und Werner Taurer. Mit einer<br />

agilen Organisationsstruktur und einem Team von Spezialisten wird<br />

das Unternehmen zukunftsfähig gehalten und gleichzeitig der hohe<br />

Standard sowie die umfassende fachliche Expertise sichergestellt.<br />

Nach einer 35-jährigen Erfolgsgeschichte,<br />

die Kohl & Partner zu<br />

einem der führenden touristischen<br />

Beratungsunternehmen im Alpenraum gemacht<br />

hat, ist nun die „Next Generation“<br />

am Zug: Am 26. November übergab Firmengründer<br />

Manfred Kohl seine Anteile<br />

am Unternehmen an seine langjährigen<br />

Mitstreiter und Partner. Zu Beginn der<br />

1980er Jahre noch ein Drei-Mann-Betrieb,<br />

entwickelte sich die Firma im Laufe der folgenden<br />

Jahrzehnte zu einem überregionalen<br />

Consulting-Unternehmen, spezialisiert<br />

auf Hotellerie, Tourismus- und Freizeitwirtschaft,<br />

mit heute über 40 Beratern und<br />

sieben Büros in vier Ländern.<br />

Ganz im Sinne des Visionärs Kohl, dem<br />

seit jeher gesundes Wachstum in kleinen<br />

Schritten, ein familiäres Betriebsklima sowie<br />

die Förderung und Weiterentwicklung<br />

des Nachwuchses wichtig waren, übergibt<br />

er jetzt das Ruder an die nächste Generation<br />

und leitet so die nächste Stufe beim<br />

Übergang vom Pionier- zum Partnerunternehmen<br />

ein. Kohl selbst wird weiterhin als<br />

Berater zur Verfügung stehen.<br />

Der Führungswechsel bringt gleichzeitig<br />

eine neue Organisationsstruktur mit<br />

sich: Statt von einem einzelnen Geschäftsführer<br />

wird die Firma zukünftig agil im<br />

Team der Managing Partner geleitet. Fachliche<br />

Entwicklung und Innovation werden<br />

in Kompetenzteams vorangetrieben.<br />

Firmenname und Geschäftsfelder bleiben<br />

indes gleich: Kohl & Partner Hotel- und<br />

Tourismusconsulting wird sich weiterhin<br />

mit gewohnter Seriosität und umfassendem<br />

Know-how auf seine Kernkompetenzen<br />

Touristische Destinationen, Hotellerie<br />

& Gastronomie, Touristische Infrastruktur<br />

und Seminare & Trainings fokussieren.<br />

Oberstes Ziel des dynamischen Spezialisten-Teams<br />

bleiben individuelle und maßgeschneiderte<br />

Kundenlösungen – mit noch<br />

stärkerem Fokus auf Zukunftsthemen, die<br />

die Branche bewegen.<br />

Das bestehende Netzwerk mit den Partnerbüros<br />

in Bayern, Stuttgart, Zürich und<br />

Südtirol soll in bewährter Weise beibehalten<br />

und die Zusammenarbeit weiter intensiviert<br />

werden. Entsprechend möchte sich<br />

Kohl & Partner mit lokaler Kompetenz in<br />

Verbindung mit internationaler Sichtweise<br />

und zukunftsweisenden Produkten<br />

für Tourismusbetriebe und Destinationen<br />

auch zukünftig seine Führungsrolle im Bereich<br />

Tourismus-Consulting behaupten.<br />

www.kohl.at<br />

51<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.richard-henkel.de ]<br />

Unübertroffener Liegekomfort<br />

Entspannte Gäste sind zufriedene Gäste: Das baden-württembergische Familienunternehmen Richard<br />

Henkel ist einer der führenden Wellness möbel-Hersteller in Deutschland. Ob im (Hotel-)Schwimmbad,<br />

im Spa, in der Sauna oder auch im heimischen Garten – die robusten Möbel garantieren Entspannung pur.<br />

Bei Henkel werden hochwertige<br />

Materialien verarbeitet,<br />

viel Handarbeit und strikte<br />

Umweltstandards gewährleisten am<br />

Ende Produkte in einer Qualität, wie<br />

man sie heute nur noch selten findet.<br />

Die unvergleichliche Gesundheits-Sitzliege<br />

„Henkel Ideal“, seit<br />

Jahrzehnten im Sortiment, steht<br />

beispielhaft für das Geheimnis der<br />

Henkel-Liegen: Hier harmonieren<br />

nicht nur die Form und die spezielle<br />

Wickelung der Liegefläche, sie reagiert<br />

zudem individuell auf die Last<br />

und passt sich äußerst flexibel an<br />

den Körper an. Dieser unübertroffene<br />

Liegekomfort bietet das perfekte<br />

Wohlfühlerlebnis.<br />

Seit der Firmengründung im Jahre<br />

1922 setzt Henkel auf qualitätsvolle<br />

Materialien. Service und Reparatur<br />

gehören aktuell wie schon<br />

damals selbstverständlich zum Firmenprofil.<br />

Auch heute noch können<br />

die Besitzer älterer Liegen ihre<br />

guten Stücke neu bespannen oder<br />

auch komplett überarbeiten lassen.<br />

Henkel produziert keine Wegwerfprodukte!<br />

Auch dem demografischen Wandel<br />

trägt Henkel Rechnung. Viele<br />

der Produkte sind durch ihre Benutzerfreundlichkeit<br />

ohnehin für alle<br />

Generationen geeignet, andere wurden<br />

weiterentwickelt. So gibt es die<br />

Liegen auf Wunsch auch in variablen<br />

Einstiegshöhen und mit klappbaren<br />

Armlehnen.<br />

Die Richard Henkel GmbH ist<br />

Mitglied der WIN-Charta des Landes<br />

Baden-Württemberg. Damit<br />

die eigenen Produkte und ihre Entstehung<br />

noch nachhaltiger werden,<br />

achtet man bei Henkel auf den<br />

Energieverbrauch, den sorgsamen<br />

Umgang mit Rohstoffen, setzt auf<br />

regionale Lieferanten und umweltfreundliche<br />

Verfahren. Verchromen<br />

ist hier schon lange ein No-Go.<br />

Stoffe und Garne kommen aus nachhaltiger<br />

Fertigung – und nach wie<br />

vor werden die Stahlrohrmöbel zu<br />

100 Prozent vor Ort gefertigt.<br />

www.richard-henkel.de<br />

Kontakt: Richard<br />

Henkel GmbH<br />

Forchtenberger<br />

Straße 46<br />

D-74670<br />

Forchtenberg-<br />

Ernsbach<br />

t: +49 7947 9180-0<br />

f: +49 7947 9180-91<br />

Vertrieb.Moebel@<br />

richard-henkel.de<br />

Wellnessmöbel aus Edelstahl V4A – der anspruchsvolle Trend in Hotels, Saunen und Bädern, aber auch<br />

für Privatkunden. Unvergleichlicher Liegekomfort, unerreichte Qualität, nahezu unendliche Haltbarkeit!<br />

52<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Bauherrenpreis geht an die sanften Riesen am Berg<br />

Das Projekt „Hollmann am<br />

Berg“ – <strong>wellhotel</strong> hat in<br />

der vorigen <strong>Ausgabe</strong> darüber<br />

berichtet – wurde mit dem renommierten<br />

Österreichischen Bauherrenpreis<br />

geadelt: Das Herzensprojekt<br />

des Burgschauspielers und<br />

Hofzuckerbäckers Robert Hollmann<br />

mit seinen neu interpretierten Troadkästen<br />

(eine Art Hütten) galt<br />

von Anfang an als einer der Favoriten.<br />

Die Chalets mitten im Zirbenwald<br />

der Turracher Höhe vereinen<br />

nicht nur architektonisch die Tradition<br />

mit der Zukunft – auch sonst<br />

ist das visionäre Konzept aufgegangen:<br />

Alte und neue Materialien zu<br />

vereinen, sich der Turrach anzunähern<br />

und nicht einfach ein modernes<br />

Architektenhaus zu erschaffen,<br />

die Vergangenheit zwar nachzuahmen,<br />

aber gleichzeitig neu zu interpretieren.<br />

Traditionell ist an den drei Chalets<br />

die Troadkastenform – innovativ<br />

sind Ausführung, Ausstattung<br />

und Gestaltung. Die ursprüngliche<br />

Holzbauweise der Region ideenreich<br />

zu verbessern, kam bei der Fachjury<br />

gut an: Innen und außen wurde der<br />

selbe Baum wieder zusammengesetzt.<br />

Im Inneren wurden Strom und<br />

Wasser in einer minimalistischen<br />

Betonsäule inkludiert, die auch als<br />

Heizung dient. Bemalt wurde diese<br />

mit „Mauerblümchen“, die dem Beton<br />

Seele verleihen.<br />

Die Chalets kombinieren geschickt<br />

Holz und in Anthrazit eingefärbten<br />

Beton. Die Doppelkastenfenster<br />

aus Lärchenholz öffnen wie<br />

früher nach draußen. Liebevolle Details,<br />

wie Holzreiber statt Türschnallen<br />

und die Lichtschalter Aufputz<br />

statt in der Wand, fungieren ebenfalls<br />

als Hommage an die Vergangenheit.<br />

Fantasienamen und kleine<br />

Geschichten ziehen sich wie ein roter<br />

Faden durch die Chalets und die<br />

200 Holzvogerln, die darin „herumflattern“,<br />

erinnern daran, das Leben<br />

nicht zu ernst zu nehmen.<br />

Da die edlen Häuser im steilen<br />

Gelände der Turrach stehen, ist die<br />

Grundfläche eher gering. Dafür ragen<br />

die „sanften Riesen“, wie Robert<br />

Hollmann die Chalets nennt,<br />

hoch aus dem Zirbenwald hinaus.<br />

Der Querdenker Hollmann ist überzeugt,<br />

dass sich die Urlauber hier<br />

vorzüglich amüsieren werden: „Wir<br />

wollten ein Zuhause in der Natur<br />

und mit der Natur entstehen lassen.<br />

Ein Zuhause in den Kärntner Bergen,<br />

das die Region, deren Besonderheiten<br />

und deren Geschichte ebenso<br />

widerspiegelt wie die gehobenen<br />

Ansprüche des Reisenden von morgen<br />

erfüllt – und übertrifft.“<br />

www.hollmann-turrach.at<br />

Die ausgezeichneten<br />

Chalets auf der<br />

Turracher Höhe<br />

wachsen regelrecht<br />

aus dem<br />

Zirbenwald<br />

hinaus.<br />

Foto: Hollmann am Berg<br />

53<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Echtholz mal anders – Coolness und Extravaganz geben sich im neuen Showroom von Baur<br />

Wohnfaszination ein Stelldichein mit edlen Materialien. Minimalismus trifft Wertigkeit.<br />

Mehr Platz für Inspirationen und Kreativität<br />

Hoteliers und Gastronomen sind sich einig – nichts ist in der Tourismusbranche wichtiger als eine unverwechselbare<br />

Identität. Authentisch sein, anders, besonders, einzig, hervorragend. Dies lässt sich zum<br />

einen durch ein außergewöhnliches Angebot, zum anderen aber durch eine ganz individuelle Einrichtung<br />

erreichen. Genau darauf hat sich Baur Wohnfaszination spezialisiert – auf die persönliche Gestaltung von<br />

Hotels, Restaurants und Privathäusern. Ein neuer Showroom zeigt, was aktuell machbar ist.<br />

Fotos: www.baur-bwf.de / www.pixxit.de<br />

d<br />

as Familienunternehmen in Höchenschwand<br />

im Südschwarzwald<br />

kann auf eine lange Handwerkertradition<br />

zurückblicken. Seit über 135<br />

Jahren realisieren sie coole, aber<br />

hochwertige Sachen aus Holz. Seit<br />

über 135 Jahren lieben sie Echtholz<br />

über alles. Seit über 135 Jahren –<br />

mittlerweile über vier Generationen<br />

– perfektionieren sie ihre Künste<br />

Geschäftsführer Ernst Baur eröffnete voller Stolz<br />

den neuen, faszinierenden Showroom.<br />

mit diesem Naturelement und sind<br />

längst Meister ihres Fachs.<br />

Am Anfang stand die Leidenschaft,<br />

aber hinzu kommt ein Knowhow,<br />

das stetig wächst. Baur Wohnfaszination<br />

zeichnet sich durch<br />

ideenreiche Innenarchitekten, Planer<br />

und Schreiner aus, die sehr individuelle<br />

oder ganz speziell angefertigte<br />

Lösungen erarbeiten.<br />

Die Handwerker der hauseigenen<br />

Schreinerei setzen ihr Können<br />

zweifach ein – zum einen mit traditioneller<br />

Handwerkskunst, die eher<br />

im privaten Wohnbereich Anwendung<br />

findet. Doch vor allem im Einsatz<br />

modernster Technologie, die<br />

den Erfolg in der Fertigung von Hotel-<br />

und Gastronomieeinrichtungen<br />

bestimmt, ist die Schreinerei meisterhaft<br />

affin.<br />

| Mehr Raum für Inspirationen |<br />

Im November <strong>2018</strong> wurde ein inspirierender<br />

Neubau eröffnet – 3000<br />

m 2 Kreativitätsfläche für komplette<br />

Einrichtungskonzepte und spannende<br />

neue Designs sowie Lösungen<br />

mit den neuesten Trends – diese<br />

werden auch in der architektonischen<br />

Gestaltung des Gebäudes<br />

sichtbar.<br />

Investiert wurden rund 3,5 Millionen<br />

Euro. Zugute kommt dies<br />

auch den vielen Mitarbeitern, welche<br />

sich auf ein „Mehr“ an Platz und<br />

Möglichkeiten freuen, denn die Mitarbeiterzahl<br />

wächst rasant.<br />

Der einladende Showroom zeigt,<br />

was aktuell machbar ist. Die direkte<br />

Verbindung vom Neubau zum „Altbau“<br />

suggeriert das Band zur Tradition,<br />

das den Schlüssel zur Gemütlichkeit<br />

verkörpert. Traditionelle<br />

und moderne Elemente werden zu<br />

unverwechselbaren, authentischen<br />

Lösungen kombiniert. Wie passend<br />

zur Firmenphilosophie: Natürliches<br />

Wohlgefühl entsteht durch die<br />

kunstvolle Verarbeitung von Echtholz<br />

in modernstem Design.<br />

www.baur-bwf.de<br />

54<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Sebastian Slavicek und Petra Goetz-Frisch ]<br />

Den Erfolg am Angelhaken<br />

Eigentlich schon ein bisschen verrückt, im Fleisch(fr)esserland Österreich einen reinen Fischladen mit offener<br />

Küche aufzusperren. Aber es funktioniert, zumindest in Österreichs Bundeshauptstadt. Und zwar<br />

nicht nur richtig gut, sondern ganz ausgezeichnet – dekoriert mit einer Haube von Gault&Millau.<br />

das Fachmagazin <strong>wellhotel</strong> war zu<br />

Besuch in der Wiener Lerchenfelderstraße<br />

im 8. Bezirk, wo sich die<br />

beiden Quereinsteiger Petra Goetz-Frisch<br />

und Sebastian Slavicek als<br />

Text: Renate<br />

Linser-Sachers pfiffig kreatives Fisch-Duett präsentieren.<br />

Fotos:<br />

Goldfisch, In ihrem Restaurant Goldfisch<br />

Homolka (1) vermischen sich mit charmanter<br />

Ambivalenz die Ladenfläche – bestehend<br />

aus der mit einem auserlesenen<br />

Sortiment bestückten Vitrine<br />

– mit der puristisch klaren Überschaubarkeit<br />

des kleinen, unprätentiösen<br />

Restaurants.<br />

Initialzündung für das Abenteuer<br />

Selbständigkeit war der private<br />

Fischkauf von Sebastian Slavicek<br />

im Dezember 2014 und die damit<br />

einhergehende Unzufriedenheit mit<br />

dem erworbenen Produkt. Weiters<br />

die Tatsache, dass in der viel zitierten<br />

lebenswertesten Hauptstadt der<br />

Welt beste Fischqualität nur mehr<br />

an so wenigen Orten verfügbar war<br />

– von früheren zwei bis drei Fischfachgeschäften<br />

in jedem Bezirk gab<br />

es nur noch eines im 14. Bezirk. Daraus<br />

resultierend reifte der kühne<br />

Plan, sich selbst zu engagieren.<br />

Mit an Bord Petra Goetz-Frisch,<br />

über 20 Jahre Fachfrau in Marketing<br />

und Werbung, und Lebenspartnerin<br />

von Sebastian Slavicek, seines Zeichens<br />

Absolvent der Hotelfachschule<br />

und weinaffiner Gastronomiekenner<br />

mit Verkaufserfahrungen unter<br />

anderem bei Wein & Co.<br />

Detail am Teichrand: Zwischen<br />

dem enttäuschenden Fischkauf und<br />

der abenteuerlichen Idee, sich selbst<br />

als Greenhorns in dieser Branche zu<br />

positionieren, bis hin zur Realisierung<br />

waren nur zwölf Monate ins<br />

Land gezogen. Chapeau & Ahoi!<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie entwickelte sich das<br />

Unterfangen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Bestätigte sich das Umfrageinteresse<br />

nach der Eröffnung?<br />

Sebastian Slavicek: Wir starteten mit einer persönlichen Umfrage, wie<br />

unser Angebot denn angenommen werden würde. Diese kleine Marktforschung<br />

war sehr positiv ausgefallen, der Bedarf offensichtlich gegeben.<br />

Dann folgte die – ziemlich ernüchternde – Suche nach einem geeigneten<br />

Lokal. Wir wollten unbedingt in der Nähe des 1. Bezirkes sein, abartig hohe<br />

Mietpreise in diesen prominenten Stadtteilen ließen uns jedoch auf den<br />

Boden der Tatsachen fallen.<br />

Wir wurden aber schließlich im 8. Bezirk fündig und entschieden uns aufgrund<br />

der guten Lage für Räumlichkeiten (ehemals als Bäckerei und Wäscherei<br />

genutzt), in denen seit Jahrzehnten der Zahn der Zeit unbehelligt<br />

vor sich hin genagt hatte.<br />

Nun begann parallel zum aufwendigen Umbau der Hürdenlauf mit den<br />

Behörden bis hin zum Kampf bezüglich der Lüftungsanlage, der nur mit<br />

Rechtsbeistand gewonnen werden konnte.<br />

Aber Ende gut, alles gut. Nach einem sehr arbeitsintensiven, mit viel Bauchweh<br />

gespickten halben Jahr, konnten wir am 15. Dezember 2015 unseren<br />

Goldfisch aufsperren.<br />

Petra Goetz-Frisch: Ja, unser Konzept funktionierte von Anfang an super<br />

und hat sofort Dynamik aufgenommen. Die Preise im Ladenverkauf sind bewusst<br />

so kalkuliert, dass sich JEDER einmal pro Woche frischen Fisch bester<br />

Qualität leisten kann. Unser eigentlich geplanter Imbiss mit kleiner Karte<br />

hat sich schnell zum Restaurant mit außergewöhnlicher Weinkarte gemausert.<br />

Darauf kann Sebastian aber professioneller eingehen ...<br />

Sebastian Slavicek: Vor einigen Jahren sah das Weinangebot in gastronomischen<br />

Betrieben sicher nicht nur in Wien so aus, dass zu 80 Prozent das<br />

völlig idente Sortiment offeriert wurde. Wie oft habe ich in meiner Zeit als<br />

Verkäufer versucht, den Kunden Weine jenseits der Blockbuster zu empfehlen<br />

...<br />

Nun sind wir in der glücklichen Goldfisch-Lage, unsere eigenen Gäste auch<br />

mit alternativen, ganz besonderen Tropfen zu überraschen. So muss etwa<br />

ein Sauvignon nicht zwingend aus der Südsteiermark stammen – erzeugen<br />

doch slowenische, tschechische und ungarische Weinbauern in kleinen<br />

Weingütern ganz exzellente Spitzenprodukte.<br />

Um auf den Geschmack kommen zu können, habe ich zuerst begonnen, die<br />

Gäste mit Probeschlucken an die Vielfältigkeit des Themas Wein heranzuführen.<br />

Das kam und kommt gut an, macht allen Spaß und Gusto, die zweite<br />

Flasche zu öffnen.<br />

56<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Sebastian Slavicek und Petra Goetz-Frisch ]<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie definieren Sie Ihre<br />

Fischküche?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie mutiert man vom<br />

verkaufenden Weinfreak zum Hauben-Koch?<br />

Sebastian Slavicek: Mein Anspruch ist, aus wenigen Zutaten sehr reduziert<br />

die verschiedensten Texturen zu kreieren. Vom Fisch größtmöglich<br />

alles zu verwerten, wie zum Beispiel unter vielem anderen aus der Haut<br />

knusprige Chips zu machen. Einen Touch Österreich einfließen zu lassen<br />

wie bei den gefüllten Paprika mit Fisch, Oktopus mit Cremespinat und Rösti<br />

oder dem Heilbutt-Butterschnitzel (faschiert) mit Selleriepüree. Wir werden<br />

von 15 verschiedenen Fischhändlern beliefert, wobei die Süßwasserfische<br />

ausschließlich aus österreichischen Seen gefischt werden. Wir haben<br />

unsere Gärtnerei in Wien, wo wir Gemüse in bester Qualität beziehen, unsere<br />

zwei Studenten, die sich auf die Zucht von Pilzen spezialisieren („Hut<br />

und Stiel“), und werden von der einzigen Käserei Wiens beliefert.<br />

Welche Produkte zu welcher Jahreszeit natürlich vorhanden sind, bestimmen<br />

den Speiseplan. Was jetzt im Winter schon spannend ist und daher<br />

umso mehr Kreativität abverlangt.<br />

Sebastian Slavicek: Ich habe zwar die Hotelfachschule besucht, war aber<br />

nie in einer Küche tätig. Meine Gerichte entstehen durch Weiterbildung,<br />

Inspirationen aus Kochbüchern, eigenen Ideen und vor allem großem und<br />

ständig wachsendem Spaß an der Sache. Mit Verleihung der Gault&Millau-<br />

Haube liegt die Latte natürlich höher. Ich setze meine ganze Kraft in die<br />

permanente Weiterentwicklung und spüre, jetzt auf dem Weg zu sein, wo<br />

ich hin möchte. Dank meiner Partnerin Petra, die das große Ganze nicht<br />

nur im Auge hat, sondern tatkräftig perfekt beherrscht, kann ich meinen<br />

Fokus primär auf meine jetzige Rolle, der des Küchenchefs, legen.<br />

www.goldfisch.wien (... verbindliche Öffnungszeiten nur auf der Website!)<br />

Mit Mut zum<br />

Risiko einen<br />

guten Fang gemacht:<br />

die<br />

Goldfische<br />

Petra Goetz-<br />

Frisch und<br />

Sebastian<br />

Slavicek.<br />

57<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Sebastian Slavicek und Petra Goetz-Frisch ]<br />

Messerscheidemuscheln, Austernpilze, Petersilienfond<br />

für 4 Personen<br />

Messerscheidemuscheln:<br />

800 g Messerscheidemuscheln<br />

(auch Schwertmuscheln genannt)<br />

Rapsöl, Petersilienöl<br />

• Die Muscheln gründlich spülen und gut abtropfen lassen<br />

• In einer beschichteten Pfanne kurz mit Rapsöl scharf anbraten, bis sich<br />

alle Muscheln geöffnet haben<br />

• Abkühlen lassen und auslösen und mit Petersilienöl marinieren<br />

Austernpilze:<br />

400 g Austernpilze<br />

Rapsöl<br />

Schwarzer Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

Salz<br />

• Austernpilze vom dicken Strunk trennen und danach in Streifen<br />

schneiden<br />

• In etwas Rapsöl scharf anbraten, bis die Pilze knusprig sind; mit Salz,<br />

Pfeffer und wenig Muskatnuss würzen<br />

Petersilienfond:<br />

200 g Petersilienwurzen<br />

100 g Staudensellerie<br />

100 g Petersilie<br />

30 g Shiitake-Pilze<br />

8 cl Noilly Prat<br />

500 ml Gemüsefond<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Schalotte<br />

2 Kardamom grün<br />

1 Sternanis<br />

1 grüne Chili<br />

Weißer Balsam Essig<br />

• Die Petersilienwurzen, Knoblauch und die Schalotte schälen und würfelig<br />

schneiden<br />

• Staudensellerie und Shiitake-Pilze klein schneiden, die Chili entkernen<br />

• Alle Zutaten farblos anschwitzen und mit etwas Noilly Prat ablöschen<br />

• Den Gemüsefond beimengen, langsam aufkochen lassen und auf die<br />

Hälfte reduzieren lassen<br />

• Den Fond abseihen und mit Salz, Pfeffer und dem Balsam Essig abschmecken<br />

Petersilien-Öl:<br />

100 g Petersilie<br />

200 g neutrales Pflanzenöl<br />

• Das Pflanzenöl auf 75° C erhitzen<br />

• Die Petersilie klein hacken und 4 Minuten unter<br />

ständigem Rühren im heißen Öl blanchieren. Bei<br />

Thermomix-Verwendung: 4 Minuten / 75° C / Stufe 3<br />

• Öl und Petersilie in den Standmixer füllen und vorsichtig<br />

1 Minute mixen (unbedingt darauf achten,<br />

die Mixstärke langsam zu erhöhen, da das heiße Öl<br />

aus dem Mixer spritzen kann!) / Thermomix:<br />

10 Sekunden / Stufe 10 mixen<br />

• Eine Schüssel mit Eiswürfeln befüllen und eine<br />

zweite, kleinere Schüssel hineinsetzen<br />

• Anschließend das Öl durch ein feines Sieb in die<br />

kleinere Schüssel abseihen und kalt schlagen<br />

Weinempfehlung:<br />

„Amphibolite“ Muscadet 2017, Domaine Jo Landron, Loire, Frankreich<br />

58<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Sebastian Slavicek und Petra Goetz-Frisch ]<br />

Thunfischbäckchen, Dijon-Linsen, Apfel, Röstzwiebel<br />

für 4 Personen<br />

Thunfischbäckchen:<br />

8 Thunfischbäckchen (eines hat ca. 60-80 g)<br />

Rapsöl<br />

1/8 l Ruby Portwein<br />

Schwarzer Pfeffer<br />

1 EL kalte Butter<br />

Salz<br />

• Thunfischbäckchen gründlich abspülen und trockentupfen<br />

• Den Thunfisch scharf auf beiden Seiten anbraten und die Temperatur<br />

zurückschalten<br />

• Mit dem Portwein ablöschen, die Bäckchen vorsichtig einige Male wenden,<br />

bis der Port stark einreduziert ist<br />

• Thunfisch herausnehmen und kalte Butter in den Portwein einrühren<br />

• Den Thunfisch darin glacieren<br />

Pinova Äpfel:<br />

2 Pinova Winteräpfel<br />

Apfelsud, Rapsöl<br />

• Die Äpfel entkernen und achteln<br />

• Die Apfelspalten 24 Stunden im Apfelsud marinieren<br />

• Danach in etwas Rapsöl goldbraun braten<br />

Apfelsud:<br />

30 g Stangensellerie<br />

3 Schalotten<br />

300 ml Apfelsaft<br />

10 ml weißer Balsam Essig<br />

Sternanis, Schwarzer Pfeffer, Knoblauch<br />

Thymian, Honig, Chili<br />

• Den Stangensellerie, Knoblauch und die Schalotten klein schneiden<br />

• Das Gemüse und die Gewürze anschwitzen und mit dem Apfelsaft ablöschen<br />

• Alle restlichen Zutaten hinzufügen und einmal aufkochen lassen<br />

• Danach 25 Minuten ziehen lassen<br />

Dijon-Belugalinsen:<br />

60 g Beluga Linsen<br />

4 Schalotten<br />

1 kl Knoblauchzehe<br />

1/2 l Hühnerfond<br />

2 EL Dijonsenf<br />

Salz, Pfeffer<br />

• Schalotten und den Knoblauch sehr fein schneiden<br />

und in etwas Olivenöl anschwitzen<br />

• Die Linsen kalt abspülen und kurz mitrösten<br />

• Den Gemüsefond nach und nach beifügen und<br />

weich dünsten<br />

• Senf unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

Röstzwiebel:<br />

2 gelbe Zwiebel<br />

Etwas Maismehl, Salz, Pflanzenöl<br />

• Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden<br />

• In Maismehl mehlieren und vorsichtig bei 180° C<br />

schwimmend herausbacken<br />

• Auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen<br />

Weinempfehlung:<br />

„Witzbold“ Blaufränkisch Rosé 2016, Weingut Markus Altenburger, Jois, Burgenland<br />

59<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Sebastian Slavicek und Petra Goetz-Frisch ]<br />

Wildgarnele, Mandel, Calamansi Mayonnaise<br />

für 4 Personen<br />

Wildgarnelen:<br />

12 Stück Wildgarnelen im Ganzen<br />

Mandelöl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Mandelsplitter<br />

1 Bio-Orange<br />

Piment d’Espelette<br />

• Wildgarnelen schälen und den Darm entfernen, gründlich mit kaltem<br />

Wasser abspülen und trockentupfen<br />

• Die Bio-Orange auspressen und die Wildgarnelen 15 Minuten marinieren<br />

• Die Mandelsplitter in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten<br />

• Die Garnelen trockentupfen, mit Mandelöl, Piment d’Espelette, Salz und<br />

Pfeffer würzen<br />

• Die Garnelen 1 Minute scharf anbraten und sofort servieren<br />

Calamansi Mayonnaise:<br />

2 Eidotter<br />

Rapsöl<br />

Gemahlener Szechuanpfeffer<br />

Calamansi Balsam<br />

1 TL Dijonsenf<br />

Blütenhonig<br />

1 Grüne Chili – entkernt, fein gehackt<br />

Salz<br />

• Dotter in eine Rührschüssel geben, den Senf und den Calamansi Balsam<br />

hinzufügen und mit einem Mixer kurz vermengen<br />

• Unter ständigem Rühren das Rapsöl in einem feinen Strahl in die Schüssel<br />

gießen, bis die Mayonnaise eindickt<br />

• Mit Honig, Chili, Salz und Szechuanpfeffer abschmecken<br />

Weinempfehlung:<br />

„Horizont“ Grüner Veltliner 2017, Weingut Herbert Zillinger, Ebenthal, Niederösterreich<br />

60<br />

WellHotel


Art Domus Architecture OHG<br />

Str. J. B. Purger 181/A8<br />

I-39046 St. Ulrich<br />

tel: +39 0471 786000<br />

fax: +39 0471 781284<br />

mail: info@art-domus.com<br />

www.art-domus.com<br />

62<br />

WellHotel


63<br />

WellHotel<br />

Fotos: Klaus Peterlini / Alex Moling


thema<br />

Das Hotelschwimmbad –<br />

Pools, Naturteiche und<br />

Wasseraufbereitung<br />

Foto: Infinity-Relaxpool im<br />

Gloriette Guesthouse<br />

in Oberbozen /<br />

Fotograf Alex Filz /<br />

Reportage dazu ab Seite 336<br />

64<br />

WellHotel


thema [ Das Hotelschwimmbad Hotellerie | Gastronomie – Pools, Naturteiche | Tourismus und [ Tiroler Wasseraufbereitung Gastwirteball ]<br />

Wohlfühlprofis für Schwimmbad- und Whirlpoolanlagen<br />

Installationen Fankhauser aus<br />

Fügen ist der perfekte Partner<br />

zur Realisierung eines traumhaften<br />

neuen Schwimmbades oder<br />

Whirlpools!<br />

Individuelle Beratung, Planung<br />

und Ausführung stehen dabei immer<br />

an erster Stelle – denn kein<br />

Projekt gleicht dem anderen und<br />

die Kundenwünsche sind vielfältig.<br />

Von privaten und öffentlichen Anlagen<br />

bis hin zu großen Wellnesshotels<br />

– die Wohlfühlprofis aus Fügen<br />

gehen immer mit dem Anspruch an<br />

Projekte heran, effizient und individuell<br />

die bestmögliche Umsetzungsart<br />

zu finden.<br />

Das kreative Leistungsspektrum<br />

des Zillertaler Traditionsunternehmens<br />

ist dabei vielfältig:<br />

• Schwimmbäder, Tauchbecken,<br />

Whirlpools und Warmsprudelbecken<br />

aus Edelstahl, HPVC, gefliest<br />

oder mit Folie<br />

• Attraktionen: Gegenstromanlagen,<br />

Turbinenanlagen, Luftliegen,<br />

Luftsitzbank, Massageanlagen,<br />

Bodenstrudel, Schwallduschen ...<br />

Foto: NETgemacht.at<br />

• Technische Ausstattung: Wasseraufbereitung,<br />

Dosieranlagen,<br />

Schaltschränke, Haarfangprüfung,<br />

Färbetest und Inbetriebnahme<br />

• Kundendienst und Wartung aller<br />

Anlagenteile<br />

www.famos.co.at<br />

Schwimmbadtechnik<br />

von<br />

Installationen<br />

Fankhauser –<br />

die Experten für<br />

Schwimmbadund<br />

Whirlpoolanlagen.<br />

Hotelier begeistert – Wasser sparen und Kosten senken<br />

Wasser sparen, Kosten senken,<br />

den Duschkomfort<br />

hoch halten und gleichzeitig<br />

die Umwelt schützen – die<br />

Wassersparlösung Ecoturbino von<br />

Rabmer macht es möglich. Auch die<br />

Walchhofer Hotelbetriebe in Zauchensee<br />

sind begeistert vom innovativen<br />

Wassersparsystem.<br />

Zahlreiche Top-Hotels setzen<br />

bereits auf diese Wasserspartechnologie.<br />

Vor Kurzem wurden die<br />

Walchhofer Hotelbetriebe in Zauchensee<br />

damit ausgestattet und Geschäftsführer<br />

Michael Walchhofer<br />

ist vollkommen überzeugt von der<br />

positiven Wirkung: „Nach vielen<br />

Versuchen in der Vergangenheit<br />

mit unterschiedlichsten Systemen<br />

hatten wir das Thema eigentlich<br />

schon abgehakt. Als uns die Firma<br />

Rabmer ihren Ecoturbino zeigte,<br />

waren wir anfangs sehr skeptisch,<br />

aber der Praxistest hat uns positiv<br />

überrascht und wir sind mittlerweile<br />

absolut überzeugt. Wasser sparen<br />

ohne Komfortverlust ist jetzt in<br />

unseren Hotels Realität geworden!“<br />

Der Ecoturbino der Rabmer<br />

Gruppe aus Altenberg ist eine kleine<br />

Turbine, die einfach und schnell bei<br />

jeder Duscharmatur eingebaut werden<br />

kann und mit einer patentierten<br />

Technologie ein stark verwirbeltes<br />

Wasser-Luftgemisch erzeugt.<br />

Damit können rund 36 Prozent Wasser<br />

und Energie eingespart werden.<br />

Der Duschstrahl ist aber dennoch<br />

– bei deutlich geringerem Wasserverbrauch<br />

– gleich stark wie zuvor.<br />

Somit bleibt der gewünschte Duschkomfort<br />

erhalten und man spart<br />

trotzdem eine große Menge an Wasser,<br />

Energie und damit Betriebskosten.<br />

Zusätzlich ergibt sich daraus<br />

auch ein wesentlicher Beitrag zum<br />

Umweltschutz.<br />

www.ecoturbino.com<br />

Foto: Rabmer Gruppe<br />

65<br />

WellHotel


thema [ Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche und Wasseraufbereitung ]<br />

Wasser von seiner besten Seite erleben und genießen<br />

Viele Menschen möchten sich in ihrem heiß ersehnten Urlaub Luxus von besonderem Maße gönnen. Im<br />

Vordergrund stehen dabei der Wellnessbereich und ein großer Pool zum Schwimmen und Entspannen.<br />

Vor allem das Wasser selbst spielt dabei eine wesentliche Rolle, ist es doch eine weitere Dimension des<br />

Genießens und sinnlichen Erlebens. Dank innovativer Vitalisierungsgeräte lässt sich das Element zu qualitativ<br />

hochwertigem, vitalem Wasser behandeln.<br />

w<br />

asser ist ohne Zweifel das wichtigste<br />

Element im Spa-, Wellness- und Badebereich.<br />

Mit innovativen Vitalisierungsgeräten<br />

wird Wasser qualitativ<br />

hochwertiger und vitaler.<br />

Körper, Geist und Seele der Badegäste<br />

werden als Folge auf sanfte<br />

Weise belebt, erfrischt und das Immunsystem<br />

wird gestärkt. Neben<br />

dem Entspannungs- und Wohlfühlfaktor<br />

sind aber auch die Vorteile<br />

der Kostenminimierung nicht zu<br />

verachten! Belebtes Wasser reduziert<br />

zum Beispiel den Einsatz von<br />

chemischen Reinigungsmitteln,<br />

Schmier-, und Biofilme werden in<br />

Bade- und Sanitärbereichen erfolgreich<br />

reduziert. Durch die Bakterien-<br />

und Keimreduktion von belebtem<br />

Wasser wird der Einsatz von<br />

in natürlicher Schwimmteich bietet<br />

Badespaß der Sonderklasse. Hotelgäste<br />

wissen einen idyllischen<br />

Schwimmteich fernab von Stress<br />

und Hektik zu schätzen. Für naturverbundene<br />

Urlauber ist es wahrlich<br />

eine Wonne, ein paar entspannte<br />

Runden zwischen Flora und<br />

Fauna zu schwimmen und das natürliche<br />

Teichwasser in vollen Zügen<br />

zu genießen.<br />

Chlormittel um ein Vielfaches verringert<br />

und die Unverträglichkeit<br />

reduziert.<br />

Viele Betreiber von Hotels,<br />

Thermen und Wellnessbereichen<br />

haben den Trend zum natürlichen<br />

Baden längst erkannt und ihren<br />

Gästen diesen Wunsch mit einem<br />

entsprechenden Schwimmteich erfüllt.<br />

Vorrangiges Ziel ist es aber<br />

nun, diesen „sauber“ zu halten und<br />

vor dem lästigen Algenwuchs zu<br />

schützen – und dies ohne das sensible<br />

Ökosystem zu stören.<br />

Weitz Wasserwelt versteht sich<br />

als Pionier für bestes Nutz- und<br />

Brauchwasser mithilfe der innovativen<br />

Wasser-Belebung. Als Hightech-Unternehmen<br />

arbeiten die<br />

Experten eng mit verschiedensten<br />

wissenschaftlichen Instituten wie<br />

Fraunhofer, Fresenius und vielen<br />

anderen zusammen.<br />

Ihre EU-patentierten Wasser-Belebungsgeräte<br />

sind das Ergebnis jahrelanger<br />

und internationaler Forschungsarbeit<br />

und haben sich auf<br />

diesem Gebiet längst weltweit verbreitet.<br />

Weitere Informationen erhältlich<br />

im Internet oder bequem per<br />

Telefon: +49 6022 21210<br />

www.wasser-belebung.de<br />

www.weitz-wasserwelt.de<br />

Natürlicher<br />

e<br />

Badespaß im Schwimmteich und Naturpool<br />

Die erfahrenen Spezialisten von<br />

Weitz Wasser welt sind praxisnahe<br />

Experten für die Wasseraufbereitung<br />

und Ansprechpartner für die<br />

natürliche Wasserpflege mit Unterstützung<br />

von Hochleistungsmikroorganismen.<br />

Mit entsprechenden<br />

Wasserpflegeprodukten höchster<br />

Qualität der Produktlinien biobird®<br />

und UNIPOND® helfen sie dem Wasser,<br />

sich selbst zu helfen.<br />

Ein natürlicher<br />

Schwimmteich<br />

bedeutet Badespaß<br />

auf höchstem<br />

Niveau –<br />

das Element<br />

Wasser lässt<br />

sich hier mit<br />

allen Sinnen<br />

erleben und<br />

genießen.<br />

Foto: Alpin & Relax Hotel DAS GERSTL, www.dasgerstl.com / www.fotogufler.com<br />

66<br />

WellHotel


thema [[ Hoteleinrichtung Das Hotelschwimmbad & Raumausstattung – Pools, Naturteiche ] und Wasseraufbereitung ]<br />

Ein Gefühl der Freiheit – grenzenlose Pools<br />

w<br />

Indoor Infinity<br />

Pool mit Panoramaplattform<br />

– das neue<br />

Highlight des<br />

4-Sterne-Hotels<br />

Burgstein in<br />

Längenfeld.<br />

enn Grenzen verschwimmen: Der<br />

neue Indoor Infinity Pool in Kombination<br />

mit einer Panoramaplattform<br />

für das alpine & lifestyle Hotel<br />

Burgstein**** am Sonnenplateau<br />

oberhalb von Längenfeld ist eines<br />

der aktuellen Referenzprojekte der<br />

Niro-Pool-Profis aus Österreich.<br />

Foto: Hotel Burgstein, Längenfeld, www.hotel-burgstein.at<br />

| Baden unterm Sternenhimmel |<br />

Auf 1500 m 2 Fläche direkt am Felsplateau<br />

steht das architektonische<br />

Meisterwerk. Durch die durchgängige<br />

Glasfront genießen die Gäste den<br />

Blick ins Tal sowie die atemberaubende<br />

Aussicht auf die umliegende<br />

Bergwelt. Dieses Highlight wird den<br />

Burgstein-Gästen noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Der Indoor Infinity Pool – gefertigt<br />

aus bestem Edelstahl – sorgt für<br />

gleichbleibende Wasserqualität mit<br />

Gegenstromanlage und Massagedüsen.<br />

Ein durchgängiges Lichtkonzept<br />

steuert Becken- und Deckenfarbe<br />

des Raumes.<br />

| Maßgeschneiderte Poolkonzepte |<br />

Niro-Pool ist mit Sonderkonstruktionen<br />

und der Verarbeitung von<br />

unterschiedlichen Materialien bestens<br />

vertraut. Der Kreativität von<br />

Architekturbüros sind aus technischer<br />

Sicht – beinahe – keine Grenzen<br />

gesetzt. Insbesondere Edelstahlpools<br />

auf Dachterrassen oder Pools<br />

mit engen Platzverhältnissen werden<br />

laufend realisiert.<br />

Die erfahrenen Spezialmonteure<br />

von Niro-Pool aus Ampflwang sind<br />

dabei im gesamten europäischen<br />

Zentralraum tätig. Poolkonzepte für<br />

die gehobene Hotellerie werden in<br />

Österreich, Deutschland, Schweiz,<br />

Frankreich, Italien, Spanien etc. installiert<br />

und in Betrieb genommen.<br />

Eng, hoch, rund … keine Herausforderung<br />

ist zu groß, Unmögliches<br />

wird möglich gemacht! Für Interessierte<br />

stehen folgende Kontaktdaten<br />

bereit: Mail an office@niro-pool.at<br />

oder Telefon +43 7675 39307.<br />

Mehr Referenzen und zufriedene<br />

Kunden finden sich unter:<br />

www.niro-pool.com<br />

68<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung Das Hotelschwimmbad & Raumausstattung – Pools, Naturteiche ] und Wasseraufbereitung ]<br />

Die Wellnessfabrik erfüllt einzigartige Wellnessträume<br />

d<br />

Wellnessfabrik GmbH<br />

Niederfeldweg 9b<br />

A-6230 Brixlegg<br />

T: +43 5337 63255<br />

E-Mail: office@<br />

wellnessfabrik.com<br />

s<br />

as individuell gestaltete Wohlfühlbad,<br />

der eigene Pool oder die beeindruckende<br />

Wellnessoase im Hotel<br />

wird professionell und termingerecht<br />

von der Tiroler Firma Wellnessfabrik<br />

realisiert. Die Wohlfühlprofis<br />

aus Brixlegg bieten Planung<br />

und Ausführung aus einer Hand.<br />

Die Wellnessfabrik ist ein junges,<br />

motiviertes Unternehmen, das dem<br />

Bauherren und Hotelier als kompetenter<br />

Partner bei der Planung und<br />

dem Bau von Badelandschaften und<br />

Wellnessanlagen beratend zur Seite<br />

steht. Aus langjähriger Erfahrung in<br />

Schwimmbecken „Superior“ – besondere<br />

Edelstahlpools für besondere Hotels<br />

aisonale Abhängigkeiten vom Wetter<br />

sind für die Top-Häuser der 4-<br />

und 5-Sterne-Klassen immer wieder<br />

eine Herausforderung.<br />

Zukunftsorientierte Hotels, die<br />

mit ihren Angeboten nach Allwettertauglichkeit<br />

streben, geben deshalb<br />

grünes Licht für Investitionen<br />

in die Hotelinfrastruktur.<br />

Berndorf Bäderbau ist mit Freiund<br />

Hallenbecken für öffentliche<br />

Auftraggeber groß geworden. Daraus<br />

zieht Berndorf Bäderbau seine<br />

jahrzehntelange Erfahrung und<br />

das Gespür für das gewisse Etwas.<br />

Solides Handwerk gepaart mit modernster<br />

Technik, Innovationen<br />

und Stilbewusstsein gehen Hand in<br />

Hand mit der stetigen Entwicklung<br />

von Berndorf Bäderbau. Diese Handschrift<br />

tragen alle Produkte und<br />

Leistungen von Berndorf Bäderbau.<br />

Dieses Handwerkszeug wird bei den<br />

Hotelschwimmbecken perfekt umgesetzt,<br />

um jedem Haus seinem individuellen<br />

Stil gerecht zu werden.<br />

Berndorf Bäderbau geht auf die<br />

Trends der Hotel- und Tourismusbranche<br />

ein und setzt dabei höchste<br />

Maßstäbe. Das engagierte Team<br />

erkennt die Bedürfnisse der Hoteliers<br />

und bietet individuelle Lösungen.<br />

Schon zu Beginn des Projektes<br />

wird auf Kommunikation und Service<br />

großer Wert gelegt.<br />

Die Dimensionen eines Hotelprojektes<br />

sind vielfältig. Zum einem<br />

räumlich, zum anderen zeitlich.<br />

Kurze Schließzeiten erlauben<br />

nur ein geringes Zeitfenster für die<br />

Projekt-Realisierung. Ein strukturierter<br />

Ablauf und ein optimales<br />

Zeitmanagement sind die Voraussetzung<br />

dafür, da Verschiebungen<br />

der Planung und im Bau von Wohlfühl-<br />

und Wasserwelten wissen die<br />

Mitarbeiter genau, worauf es ankommt,<br />

damit sich Gäste intensiv<br />

erholen und nachhaltig Ruhe und<br />

Entspannung finden können.<br />

Dabei steht immer die Qualität<br />

des Produktes im Vordergrund. Daher<br />

arbeitet die Wellnessfabrik nur<br />

mit verlässlichen Partnern aus der<br />

näheren Region zusammen, welche<br />

hohe Qualitätsstandards erfüllen.<br />

Als Schnittstelle zwischen Produzenten<br />

und Endkunden hat der<br />

Tiroler Vorzeigebetrieb alle Produkte<br />

für den perfekten Wellnessbereich<br />

im Angebot – von Umwälzpumpen,<br />

Folien und Filteranlagen<br />

für den Swimmingpool über Erlebnisduschen,<br />

Infrarotkabinen und<br />

Dampfbäder bis zu ausgefallenen<br />

Highlights wie zum Beispiel den<br />

Schneeraum von areasana®.<br />

Die Wellnessfabrik würde sich<br />

freuen, interessierten Bauherren<br />

als verlässlicher Partner zur Seite<br />

stehen zu können und steht jederzeit<br />

für einen unverbindlichen Beratungstermin<br />

zur Verfügung.<br />

www.wellnessfabrik.com<br />

kaum möglich sind. Das Team der<br />

Business Unit Hotel sowie die Konstrukteure<br />

und Monteure von Berndorf<br />

sind sich dieser Verantwortung<br />

bewusst. Motiviert und lösungsorientiert<br />

wird für jedes Projekt ein<br />

maßgeschneiderter Ablauf überlegt,<br />

abgestimmt und umgesetzt.<br />

Die Ansprüche des Bauherrn und<br />

die Bedürfnisse der Gäste stehen<br />

zu jeder Zeit im Mittelpunkt. Innen-<br />

und Außenpools oder in Kombination,<br />

Whirlpools oder Saunabecken,<br />

Kinderbereiche oder eigene<br />

Kinderbecken, Wellness-, Wohlfühl-<br />

oder Erlebniseinrichtungen in<br />

den Schwimmbecken von Berndorf<br />

Bäderbau – ein schier grenzenloses<br />

Angebot erwartet die Bauherren.<br />

Stilvoll und hochwertig – eben<br />

von Berndorf Bäderbau.<br />

www.berndorf-baederbau.com<br />

70<br />

WellHotel


Seidenweiches Perlwasser<br />

von BWT für Hotelpools<br />

Der BWT Perlwassergenerator sorgt ab sofort auch in Hotels<br />

für seidenweiches, pH-neutrales und kalkfreies Schwimmbadwasser.<br />

Das Unternehmen BWT,<br />

Europas Nummer 1<br />

der Wasseraufbereitung<br />

mit Sitz in Mondsee,<br />

setzt mit dem neuen BWT<br />

Perlwassergenerator einen<br />

Benchmark in der Aufbereitung<br />

von Schwimmbadwasser.<br />

Bislang war es nur Privatkunden<br />

möglich, im BWT<br />

Pool Perlwasser zu entspannen<br />

– nun werden auch die<br />

Hotellerie bzw. Hotelpools<br />

mit perfekt aufbereitetem<br />

weichen BWT Pool Perlwasser<br />

versorgt.<br />

„Mit dem BWT Perlwassergenerator<br />

ist unseren Forschern<br />

und Entwicklern eine<br />

Innovation gelungen, die wir<br />

ab sofort auch in der Hotellerie<br />

einsetzen können“, betont<br />

DI (FH) Stefan Ettinger, Geschäftsführer<br />

der BWT Pool<br />

& Water Technology GmbH.<br />

„Neben dem Wellness- und<br />

Pflegeaspekt ist der Schutz<br />

der wertvollen Poolanlage<br />

und unserer Umwelt ein wesentliches<br />

Argument, das Hoteliers<br />

überzeugen wird“,<br />

sagt Ettinger weiter.<br />

Ein Pool ist nur so gut wie<br />

sein Wasser und das werden<br />

auch die Hotelgäste spüren,<br />

sobald sie ins angenehme<br />

Nass eintauchen. Der Perlwasserpool<br />

sorgt für ein seidenweiches<br />

Erlebnis, das die<br />

Haut verwöhnt und streichelt.<br />

Trockene Haut, gereizte<br />

Augen und sprödes Haar<br />

nach dem Schwimmen gehören<br />

damit der Vergangenheit<br />

an. Mit dem neuen BWT Pool<br />

Perlwassersystem ist die pflegende<br />

Wirkung von weichem,<br />

kalkfreiem Wasser mit neutralem<br />

pH-Wert auch nach<br />

dem Schwimmen spürbar: die<br />

Haut ist deutlich zarter und<br />

weicher, das Haar glänzt und<br />

ist geschmeidiger.<br />

Aber nicht nur die Streicheleinheiten<br />

für Haut und<br />

Haar unterscheiden einen<br />

Perlwasserpool von einem<br />

klassischen Pool. Auch unerwünschte<br />

Kalkablagerungen<br />

an der Schwimmbad-Abdeckung,<br />

am Beckenrand und<br />

in der gesamten Pooltechnik<br />

sind Geschichte. Dank weichem<br />

BWT Pool Perlwasser<br />

ist deutlich weniger Wasserpflege-<br />

und Reinigungsmittel<br />

nötig – das schont die Umwelt<br />

und spart Kosten.<br />

Im BWT Werk in Mondsee<br />

werden die Anlagen komplett<br />

anschlussfertig hergestellt<br />

und sorgfältig geprüft,<br />

bevor sie ihren Weg zum Hotel<br />

antreten. Die hauseigenen<br />

Entwickler haben intensiv<br />

daran gearbeitet, den BWT<br />

Perlwasser generator in kompakter,<br />

modularer Bauweise<br />

zu präsentieren. Dadurch<br />

kann die Anlage äußerst<br />

platzsparend in jeden Technikraum<br />

eingebaut werden.<br />

Foto: Marco Bordonaro<br />

Erster gewerblicher BWT Perlwasserpool – realisiert im<br />

Wellnesshotel Eggerwirt.


thema [ Das Hotelschwimmbad Hotellerie | Gastronomie – Pools, Naturteiche | Tourismus und [ Tiroler Wasseraufbereitung Gastwirteball ]<br />

Bilder: Karl Sailer / LaPosch / Stanglwirt<br />

Als Österreichs erster professioneller Schwimmteich- und Naturpoolbauer trägt Karl Sailer das höchste Zertifikat vom Fachverband<br />

VÖSN – und freut sich über Auszeichnungen am laufenden Band (Bild li.: Chalet Resot LaPosch; re.: Stanglwirt).<br />

Naturpools mit ausgezeichneter Qualität<br />

Karl Sailer realisiert seit rund<br />

40 Jahren Schwimmteiche in<br />

jeder Form und Größe: Von<br />

Naturpools mit Gegenstromanlage<br />

für private Gärten bis zu Naturbadeseen<br />

für Wellnesshotels, von Wien<br />

bis Kitzbühel und über die Grenzen<br />

Österreichs hinaus – kristallklar,<br />

chemiefrei und leicht zu pflegen!<br />

Qualität steht für den Meisterbetrieb<br />

in Pöndorf an erster Stelle.<br />

„Wir lassen unsere Schwimmteich-<br />

und Naturpoolanlagen jedes Jahr<br />

durch ein unabhängiges Prüfinstitut<br />

auf die Einhaltung der Qualitätsstandards<br />

kontrollieren und setzen<br />

auf regelmäßige Schulungen“, sagt<br />

Karl Sailer.<br />

Das Ergebnis spricht für sich: So<br />

wurde bereits 1998 der Naturbadesee<br />

beim Hotel Gmachl prämiert. In<br />

jüngster Zeit folgte 2014 der VÖSN<br />

Foto-Award für den 500 m 2 großen<br />

Naturbadesee beim Biohotel<br />

Stangl wirt. 2015 gab es Medaillen<br />

für „Schwimmteich mit architektonischer<br />

Form“ und „Kombinationsteich“.<br />

2016 wurden alle fünf eingereichten<br />

Projekte mit dem VÖSN<br />

Foto-Award ausgezeichnet, darunter<br />

der Wasserpark Russbach.<br />

Und 2017 erhielt der 1500 m 2 große<br />

Kristallsee mit 4000 m 2 Gartenanlage<br />

im Tiroler Chalet Resort LaPosch<br />

den GaLaBau Award und den VÖSN<br />

Award.<br />

www.sailer.at<br />

73<br />

WellHotel


Tirol Lodge, Ellmau<br />

www.tirollodge.tirol<br />

Tirol Lodge<br />

Bergbahnen Ellmau-Going Touristik Gmbh<br />

Weißachgraben 14a<br />

A-6352 Ellmau<br />

tel: +43 05358 2320500<br />

mail: info@tirollodge.tirol<br />

74<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| Hotelneubau in nur sechs Monaten Bauzeit mit 4 urigen<br />

Lodges aus Holz in Modulbauweise mit 342 Betten –<br />

Generalübernehmer Holzbau Saurer produzierte alle<br />

Zimmer im Werk Höfen komplett fertig vor |<br />

| Wellnessbereich mit beheiztem Außenpool, Panoramasauna<br />

und Ruheraum / Outdoor-Fitness-Parcours |<br />

| Lobby Lounge / kostenlos nutzbare Tiefgarage |<br />

| Planung: DI Bruno Moser, Breitenbach, www.archimos.at /<br />

Generalübernehmer: Holzbau Saurer, Höfen,<br />

www.holzbau-saurer.at / Planung Tiefgarage & Lobby<br />

Lodge: Planwerker Holzerber, Ellmau, www.planwerker.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage direkt neben der Talstation der Hartkaiser Gondelbahn |<br />

| Alles was das Sportlerherz begehrt – 1200 m 2 Sportshop |<br />

| Dine Around zusammen mit der Bergbahn Ellmau-Going in<br />

4 Restaurants – Frühstücken, Snacken und Abendessen |<br />

| Frühstück am Berg möglich |<br />

| Kostenlos – Highspeed WLAN und Tirol Lodge Coffee to go<br />

in den Zimmern |<br />

| Ski-Pässe, Equipment, ... können online mitgebucht werden |<br />

| Spielothek mit Brettspielen sowie Popcorn- & Candy-Meile |<br />

| Mit den Zimmerschlüsselkarten in allen Tirol Lodge & Bergbahn<br />

Gastronomie-Outlets bargeldlos bezahlen |<br />

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WellHotel


www.tirollodge.tirol [ Baureportage ]<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.tirollodge.tirol [ Baureportage ]


www.tirollodge.tirol [ Baureportage ]<br />

Neue Tirol Lodge in Ellmau – flexibel urlauben in vier urigen Lodges, komplett aus Holz gefertigt.<br />

Tirol Lodge – die neue Poleposition für<br />

Winter-Individualisten ab sofort in Ellmau<br />

In der neu eröffneten Tirol Lodge in Ellmau am Wilden Kaiser genießen Winterurlauber den Komfort eines<br />

Designhotels gepaart mit den Vorzügen einer One-Stop-Shop-Unterkunft. Sie profitieren von der 1A-Lage<br />

direkt an der Talstation der Gondelbahn – wer hier die Haustüre öffnet, befindet sich quasi schon mitten in<br />

der Skiwelt Wilder Kaiser mit 280 Kilometern Pisten und über 90 Liften. Und in kulinarischer Hinsicht geht<br />

man in der Tirol Lodge einen völlig neuen Weg: Dank vielfältigem, ganztägigem Dine Around-Angebot in<br />

vier Restaurants wählen die Gäste selbst, wann, wo und wie sie essen möchten.<br />

grenzenloses<br />

Wintersportvergnügen<br />

ist in der Skiwelt Wilder Kaiser<br />

Brixental, einem der größten und<br />

modernsten Skigebiete der Welt,<br />

ohnehin vorprogrammiert. Die<br />

im Dezember <strong>2018</strong> eröffnete Tirol<br />

Lodge erweitert den Wintersportgenuss<br />

ohne Limit aber noch einmal<br />

um eine völlig neue Dimension.<br />

| Poleposition vom Hotelzimmer<br />

aus | Direkt an der Talstation der<br />

Ellmauer Hartkaiserbahn gelegen,<br />

befinden sich Wintersportler quasi<br />

gleich nach dem Aufstehen in der<br />

Poleposition für die erste Gondel<br />

des Tages. Abgesehen von der komfortablen<br />

Tatsache, dass sich Sportshop,<br />

Skiverleih und Skischule unmittelbar<br />

neben der Lodge befinden,<br />

gilt auch das Motto Ski-in-Ski-out<br />

hier so wahrhaftig wie kaum woanders:<br />

Während andere noch einen<br />

Parkplatz suchen oder an der Kasse<br />

für den Kauf eines Lifttickets anstehen,<br />

ziehen Gäste der Tirol Lodge<br />

schon längst ihre ersten Schwünge<br />

in die frisch präparierten Pisten.<br />

Das Auto kann während des gesamten<br />

Aufenthaltes getrost in der kostenlosen<br />

Tiefgarage bleiben und die<br />

Liftpässe liegen bereits bei Ankunft<br />

im Hotel parat.<br />

| Alpinchic trifft Moderne | Die<br />

neue Tirol Lodge besticht aber nicht<br />

nur mit ihrer Premiumlage, sondern<br />

auch durch ihr außergewöhnliches<br />

Designkonzept. Sie besteht aus vier<br />

miteinander verbundenen Häusern,<br />

die allesamt komplett aus natürlichem<br />

Lärchen- und Fichtenholz gebaut<br />

wurden. Auch in den Zimmern<br />

– vom Doppelzimmer bis zur geräumigen<br />

Familiensuite – duftet es<br />

herrlich nach den heimischen Hölzern.<br />

Dies schafft – gepaart mit dem<br />

Design im alpin-modernen Stil – ein<br />

gleichermaßen stilvolles wie behagliches<br />

Wohlfühlambiente im ganzen<br />

Haus.<br />

Die gesamte Lodge ist mit kostenlosem<br />

Highspeed-WLAN ausgestattet<br />

und alle Zimmer verfügen<br />

über computerfähige Fernsehgeräte<br />

mit über 120 Programmen.<br />

Das Lieblingsplatzl mit Bar und<br />

offenem Kamin lädt zum gemütlichen<br />

Beisammensein – und auch<br />

einen kleinen aber feinen Wellness-<br />

78<br />

WellHotel


www.tirollodge.tirol [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

bereich gibt es: Ein ganzjährig beheizter<br />

Außenpool lockt nach dem<br />

Pistenvergnügen zum Schwimmen,<br />

und in der Schwitz & Chill Sauna<br />

wird der Name zum Programm – inklusive<br />

atemberaubendem Panoramablick<br />

auf den Wilden Kaiser.<br />

Im hoteleigenen Outdoor-Fitnessparcours<br />

können Körperbewusste<br />

ihre Muskeln stählen, während<br />

die frische Tiroler Bergluft die<br />

Zellen optimal mit Sauerstoff versorgt.<br />

Der 1200 m 2 große Sportshop inklusive<br />

Skiverleih bietet auch anspruchsvollen<br />

Wintersportlern in<br />

unmittelbarer Nähe alles, was es an<br />

Ausrüstung für einen gelungenen<br />

Urlaub braucht – das Motto lautet<br />

„reingehen, aussuchen, losstarten“.<br />

| Einzigartiges und flexibles Dine<br />

Around-Konzept | Sport an der frischen<br />

Luft macht hungrig – egal ob<br />

auf der Piste oder im Pool. Die Tirol<br />

Lodge wartet mit einem völlig neuen<br />

Gastronomiekonzept auf. Viele<br />

Gäste schätzen den Komfort eines<br />

Hotels, wünschen sich aber trotzdem<br />

ein gewisses Maß an Flexibilität<br />

– vor allem in puncto Verpflegung.<br />

Aus diesem Grund gibt es in der Tirol<br />

Lodge kein Restaurant, das die<br />

Gäste mit fest vorgeschriebenen Essenszeiten<br />

und Speisekarten in ein<br />

kulinarisches Korsett zwängt, sondern<br />

ein flexibles Dine Around-Angebot.<br />

Vier Restaurants bieten die<br />

Wahlfreiheit, wann, wo und wie gegessen<br />

wird. Vom schnellen Frühstück<br />

mit Coffee-to-go und Croissant<br />

vor der ersten Gondel bis zum<br />

ausgiebigen Brunch am Berg, vom<br />

kleinen Mittagssnack bis zum exquisiten<br />

Dinner mit bester Aussicht<br />

– jeder Gast wählt selbst die für ihn<br />

und seinen Tagesablauf geeignetste<br />

Form der Verpflegung. Besonders<br />

praktisch: Die Zimmerschlüsselkarte<br />

fungiert während des Aufenthaltes<br />

in allen Tirol Lodge- und Bergbahn-Partnergastronomiebetrieben<br />

als komfortables, bargeldloses Zahlungsmittel.<br />

79<br />

WellHotel


www.tirollodge.tirol [ Baureportage ]<br />

Insgesamt 171 Zimmermodule, jedes rund zehn Tonnen schwer, wurden zu einem Ensemble zusammengefügt.<br />

e<br />

342 Betten in sechs Monaten – eine logistische Meisterleistung<br />

s war den Bergbahnen Ellmau- Going<br />

schon länger ein Bedürfnis, das<br />

Parkplatzangebot zu erweitern. Auf<br />

den vorhandenen Schotterparkplätzen<br />

sollte ein zweistöckiges Parkhaus<br />

entstehen. Später erst wurde<br />

die Idee geboren, über diesem Parkhaus<br />

auch noch eine Hotelanlage zu<br />

errichten – mit perfekter Lage in<br />

Fußdistanz zur Bergbahn.<br />

Die logische Folge war, dass auf<br />

das bestehende Projekt Neubau<br />

Parkhaus zusätzlich die Errichtung<br />

eines Hotelneubaus geplant wurde.<br />

Dies hatte zu Folge, dass beim ursprünglichen<br />

Projekt zahlreiche Anpassungen<br />

gemacht werden mussten.<br />

Dieses und das Hotelprojekt<br />

wurde dann gleichzeitig, aber als separates<br />

Bauvorhaben eingereicht.<br />

Die Firma Holzbau Saurer aus<br />

Höfen wickelte den Auftrag als Generalübernehmer<br />

ab. So wurden<br />

vom Außerferner Betrieb sämtliche<br />

Bauleistungen übernommen – von<br />

der Architektur über Statik, Brandschutz,<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz<br />

bis hin zur Koordination<br />

aller Fachplaner wie beispielsweise<br />

sämtlicher Haustechnik. Nur mit<br />

einer solchen Konstellation war es<br />

überhaupt möglich, eine so extrem<br />

kurze Realisierungszeit anzupeilen.<br />

Nach Beendigung der Wintersaison<br />

konnte der Bau des Parkhauses<br />

starten, der Start der „Holz-Rohbaumontage“<br />

war gar erst in der letzten<br />

Maiwoche, das erste in Höfen im<br />

Werk gefertigte Zimmermodul wurde<br />

in der ersten Juniwoche an seinen<br />

Bestimmungsort versetzt.<br />

Vor Ort standen für den Holzbau<br />

lediglich sechs Monate Bauzeit zur<br />

Verfügung, denn das Hotel feierte<br />

Mitte Dezember seine Eröffnung.<br />

Die Logistik war die größte Herausforderung<br />

bei der Realisierung.<br />

Diese umfasste nicht nur den auch<br />

auf der Baustelle sichtbaren Teil<br />

der Logistik mit 250-Tonnen Telekran,<br />

den Sondertransporten mit<br />

Begleitung für die Zimmermodule,<br />

sondern auch eine ganze Kette vorgelagerter<br />

Prozesse. Von der Zwischenlagerung<br />

der vorausproduzierten<br />

Module über den Transport<br />

über den Fernpass, die exakten Abläufe<br />

in der Produktion, sämtliche<br />

internen Prozesse bis zur Zulieferung<br />

sämtlicher notwendiger Bestandteile<br />

in teilweise ungewohnt<br />

großer Anzahl stellten eine riesige<br />

Aufgabe dar.<br />

Die Anforderung der kurzen Bauzeit<br />

vor Ort hatte dabei wesentliche<br />

Auswirkungen auf die gesamte Kette.<br />

Es musste angestrebt werden, alle<br />

Bestandteile des Hotels möglichst<br />

fertig auf die Baustelle zu bringen.<br />

So wurden die Zimmermodule bis an<br />

die Grenze des Möglichen fertig ausgebaut.<br />

Das heißt im Klartext: Sämtliche<br />

Oberflächen waren fertig, alle<br />

Möbel wie beispielsweise alle Betten<br />

inklusive Matratzen bereits eingebaut,<br />

selbst die Seifenablage im fertigen<br />

Bad war bereits angebracht.<br />

Ebenso waren alle Elektro- sowie Sanitärinstallationen<br />

fertig eingebaut<br />

und es mussten vor Ort nur noch die<br />

Zu- und gegebenenfalls Ableitungen<br />

zusammengeschlossen werden.<br />

So entstanden sind in Summe<br />

171 Zimmermodule, jedes rund<br />

zehn Tonnen schwer, die zu einem<br />

Ensemble zusammengefügt und<br />

teilweise in das Hauptgebäude integriert<br />

wurden.<br />

Dieses Hauptgebäude mit Lobby<br />

und Saunabereich sowie das Poolhaus<br />

zusammen mit den Zimmertrakten<br />

bilden das gesamte Ensemble<br />

des Hotelneubaus. Zusammen<br />

mit vielen weiteren Bauteilen ergibt<br />

sich ein Arrangement von Gebäuden,<br />

welches seit Mitte Dezember<br />

die ersten Gäste beherbergt – die<br />

einladend in Holzbauweise gefertigte<br />

neue Tirol Lodge.<br />

80<br />

WellHotel


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Das Lieblingsplatzl in der Tirol Lodge – die Lobby Lounge mit Bar.<br />

82<br />

WellHotel


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Natürlich in der Tirol Lodge wohnen – hochwertige und moderne Holzzimmer direkt neben der Piste zum fairen Preis.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Regenerieren mit Kaiserblick nach einem Skitag in der kleinen, feinen Wellnessoase.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Naturhotel Waldklause, Längenfeld<br />

www.waldklause.at<br />

Naturhotel Waldklause *****<br />

Familie Auer<br />

Unterlängenfeld 190<br />

A-6444 Längenfeld / Ötztal<br />

tel: +43 5253 5455<br />

fax: +43 5253 5455-4<br />

mail: office@waldklause.at<br />

88<br />

WellHotel


Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Naturhotel Waldklause / www.christianschneider.photography / www.andreschoenherr.com<br />

Fakten<br />

| Zubau mit 7 neuen Luxus-Spa-Suiten mit Outdoor-Whirlpool,<br />

Infrarot und Biosaunen – davon eine mit privatem<br />

Outdoor-Pool |<br />

| Neue Restaurants |<br />

| Komplett neue Küche |<br />

| Zusätzliche Tiefgaragenplätze |<br />

| Planung: Markus Kastl, www.kastl-design.at /<br />

AOE Projektmanagement, www.aoe.com – in engster<br />

Zusammenarbeit mit der Bauherrenfamilie |<br />

Sinnliches<br />

| Als neues und einziges 5-Sterne-Hotel im Ötztal, das ganzjährig<br />

geöffnet ist, hat sich die Waldklause einem kompletten<br />

Relaunch unterzogen |<br />

| Unangetastet davon das Verständnis von sozialer Empathie<br />

gegenüber dem Mensch als Mitarbeiter und dem Mensch<br />

als Gast |<br />

89<br />

WellHotel


www.waldklause.at [ Baureportage ]<br />

90<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.waldklause.at [ Baureportage ]


www.waldklause.at [ Baureportage ]<br />

Die mit harmonischer Natürlichkeit in die Natur gewachsene Waldklause.<br />

Mensch & Natur im absoluten Mittelpunkt<br />

Auch wenn der natürliche Zauber des Naturhotels Waldklause in Längenfeld räumlich wie qualitativ wieder<br />

gewachsen ist und die Hoteliersfamilie Auer soeben den fünften Hotelstern überreicht bekommen<br />

hat – was ihrem Naturell entsprechend sanft und ohne großes Trara in ihr Tun und Handeln einfließen<br />

wird –, den größten Stellenwert genießen die verdienten, vorwiegend heimischen Mitarbeiter als wichtigste<br />

Säule des Erfolges.<br />

v<br />

Gesunde<br />

Entwicklung<br />

hin zu fünf<br />

Sternen: Irene<br />

und Edmund<br />

Auer mit ihren<br />

Söhnen<br />

Johannes (li.)<br />

und Florian.<br />

on unseren 70 wahnsinnig guten<br />

Mitarbeitern gehen 67 nach der<br />

Arbeit heim“, schwärmt Irene Auer<br />

geradezu von ihrem Team und<br />

ergänzt, dass diese Traumkonstellation<br />

natürlich nicht vom Himmel<br />

fällt und dementsprechendes Zutun<br />

beider Seiten notwendig ist.<br />

Im 4- oder 5-Tagewoche-Rhythmus<br />

werden – auch wenn es viel<br />

Arbeit bedeutet – flexible Arbeitszeitmodelle<br />

angeboten, um den<br />

nachhaltigen Gedanken zu pflegen<br />

und das Betriebsklima zu optimieren.<br />

Was wiederum den vornehmlich<br />

Stammgästen als Potenzial des<br />

Unternehmens zugute kommt.<br />

| Waldklause & Kulinarik | Ein großer<br />

Schritt Richtung Qualitätsmaximierung<br />

war heuer der komplette<br />

Umbau der Küche. Als ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb werden viele junge<br />

Leute ausgebildet, allesamt aus<br />

dem Ort oder der Umgebung. Unter<br />

der flotten Patronanz des Zillertaler<br />

Chefkochs Christian Haller lernen<br />

derzeit ein Koch und zwei Köche /<br />

Kellner ihr Handwerk von der Pike<br />

auf. Mit Blick in den Wald dank riesiger<br />

Verglasungen und bequemen<br />

Arbeitswegen dank der ebenfalls<br />

neuen, überdachten und ebenerdigen<br />

Anlieferungsmöglichkeiten. Das<br />

gesamte Küchenteam war in die Gestaltung<br />

der Küche als praxisorientierter<br />

Ideengeber involviert.<br />

Christian Haller und seine<br />

17-köpfige, ausnahmslos heimische<br />

(!) Crew verwöhnen sowohl Hotelals<br />

auch À-la-carte-Gäste mit kulinarischen<br />

Raffinessen, dem Gesundheitsanspruch<br />

des Hauses gerecht,<br />

beinahe zu 100 Prozent mit regionalen<br />

Bioprodukten.<br />

Externe Gäste buchen bevorzugt<br />

das neue, zum Lärchenwäldchen<br />

hin verglaste Restaurantsegment<br />

Das Loft für kleine Gesellschaften<br />

zum Feiern, zum Frühstücken oder<br />

Brunchen, für Workshops und Seminare,<br />

wofür der Raum ruck, zuck adaptiert<br />

werden kann.<br />

Detail am Küchenrande: Viele<br />

Haubenköche verbringen in der<br />

Waldklause sicher nicht zufällig<br />

ihren Urlaub ...<br />

| Waldklause & Wohnluxus | Im<br />

neuen Zubau finden sieben Luxus-Spa-Suiten<br />

ihren prominenten<br />

Platz im legendären Naturrahmen<br />

der Waldklause. Absolute Ruhe und<br />

Privatsphäre in bis zu 120 m 2 Wohnfläche<br />

mit Infrarot und Biosaunen<br />

sowie Außenwhirlpools auf herrlichen<br />

Terrassen, eine Wohneinheit<br />

gar mit eigenem, 8 x 3 Meter großen<br />

Outdoor-Pool. Neben diesem<br />

92<br />

WellHotel


www.waldklause.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

baulichen Zuwachs sind step by step<br />

bereits alle Zimmer und Suiten renoviert<br />

und einem Relaunch unterzogen<br />

worden. Wie jedes Plätzchen<br />

im Hause bestens vorbereitet und<br />

würdig, mit fünf Sternen verdientermaßen<br />

zertifiziert zu werden.<br />

| Waldklause & Zukunft | Beide<br />

Söhne von Irene und Edmund Auer<br />

sind seit Jahren in das Unternehmen<br />

– ihren Fähigkeiten entsprechend in<br />

Marketing / neues Branding bzw.<br />

ins Gastgewerbe – aktiv eingebunden.<br />

Richtung Betriebsübergabe absolvierten<br />

alle Proponenten ein spezifisches,<br />

wertvolles Coaching. Irene<br />

Auer: „Wir haben, jeder für sich,<br />

sehr viel daraus gelernt, diese Investition<br />

hat sich wirklich gelohnt. Ich<br />

kann das jedem in unserer Branche<br />

nur empfehlen!“<br />

PS: Dass die Waldklause heuer<br />

wiederholt die begehrte Wellness-<br />

Aphrodite für das Gesamtkonzept<br />

gewinnen konnte und seit November<br />

<strong>2018</strong> Mitglied bei den Best Wellness<br />

Hotels Austria ist (wo jedes Jahr<br />

nur ein Haus aufgenommen wird),<br />

bisher nur durch Selbstvermarktung<br />

die besten Auslastungen erzielte<br />

und nun aktuell als einziges<br />

5-Sterne-Hotel im Ötztal mit vorwiegend<br />

heimischen Mitarbeitern<br />

ganzjährig geöffnet hat, sei beileibe<br />

nicht nebenbei erwähnt. Weil von<br />

nichts einfach nichts kommt.<br />

Die À-la-carte-Lounge / Gäste-Bio-Büffet zum Gustieren.<br />

93<br />

WellHotel


www.waldklause.at [ Baureportage ]<br />

Warmes Waldklause-Design in den neuen Luxus-Spa-Suiten – privater wohnen geht<br />

nicht: mit eigenen Whirlpools sowie als Krönung mit Pool und Terrassen-Lounge.<br />

94<br />

WellHotel


www.waldklause.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

polier-, ausführungs- und detailpläne<br />

95<br />

WellHotel


ARX Boutiquehotel & Restaurant, Schladming<br />

www.das-arx.at<br />

ARX Boutiquehotel & Restaurant<br />

Anna und Manuel Veith<br />

Rohrmoosstraße 91<br />

A-8971 Schladming<br />

tel: +43 3687 61493<br />

mail: office@das-arx.at<br />

96<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Armin Walcher<br />

Fakten<br />

| Neuerrichtung des VEITH Concept Stores auf<br />

230 m 2 mit Skiservice auf Weltklasseniveau,<br />

Sportshop, Skiverleih (Ski, Snowboards, Tourenski<br />

– brandneue Modelle & Topmarken, VEITH<br />

CARBON Stöcke im Verleihpreis inkludiert, Skischuhe,<br />

Snowboardschuhe, Helme) |<br />

| Weinbistro |<br />

| Planung: Architekt DI Wolfgang Günther,<br />

Schladming |<br />

Sinnliches<br />

| Anna und Manuel Veith bieten modernen Lifestyle und lässig-unkomplizierten<br />

Urlaub in den Alpen in der Schladming-Dachstein-Region |<br />

| Das ARX liegt nur wenige Meter vom Skilift entfernt – dem Einstieg in<br />

die Schladminger 4-Berge-Schaukel |<br />

| Hohe Schlafqualität mit Boxspring-Betten und Matratzen von TEMPUR |<br />

| Eine Küche, die überrascht – beim Frühstück und im Restaurant |<br />

| Im Sommer 1000 km Wanderwege, 930 km Bikerouten, 300 Bergseen,<br />

100 Wasserfälle, 45 Lauf- und Nordic-Walking-Strecken, 8 Golfplätze<br />

und über 20 Klettersteige – nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt |<br />

97<br />

WellHotel


www.das-arx.at [ Baureportage ]<br />

Sportshop und Skiverleih VEITH SPORT – handverlesene Produkte aus erster Hand von Anna und Manuel Veith.<br />

Weltmeisterliches Service – neuer Concept Store<br />

von Anna und Manuel Veith für Wintersportler<br />

Mit ihrem ARX Hotel – zu gut Deutsch Gipfel – haben Anna und Manuel Veith bewiesen, dass sie auch<br />

abseits des Spitzensports (sie Super-G-Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin, er Snowboard-Weltcupsieger)<br />

hoch hinaus wollen. Das ARX ist ein kleines, feines Boutiquehotel in Schladming-Rohrmoos<br />

und bietet modernen Lifestyle in den Alpen. Nun soll ihr Anfang Dezember <strong>2018</strong> eröffneter neuer Concept<br />

Store mit Sportshop, Skiverleih und Weinbistro zum Treffpunkt für Skinarrische, Schneefanaten und<br />

Freunde guten Weins werden. In den Sommermonaten bieten die Räume Platz zum Denken und Tagen.<br />

a<br />

ufregend. Lässig. Und so was von<br />

Veith – dieses Motto haben sich Manuel<br />

und Anna für ihr „Baby“ auf die<br />

Fahnen geheftet. Nun lernt das Kind<br />

laufen und darf sich in der aktuellen<br />

Wintersaison der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Unter dem Namen VEITH<br />

SPORT bieten die Gastgeber seit Anfang<br />

Dezember einen „Place-to-be“<br />

für Sportbegeisterte und Genießer.<br />

Das 2011 eröffnete ARX Hotel in<br />

Rohrmoos bei Schladming wurde<br />

jüngst um einen innovativen Concept<br />

Store erweitert. Auf insgesamt<br />

230 m 2 Fläche dreht sich hier alles<br />

um die zwei großen Leidenschaften<br />

der Veiths: Sport und Kulinarik.<br />

„Seit dem Jahr 2014 gehen wir mit<br />

dem Gedanken schwanger, unsere<br />

Passionen auch auf einer anderen<br />

Ebene umsetzen zu können. Mit<br />

unserem Concept Store konnten wir<br />

genau das verwirklichen“, sagt Manuel<br />

Veith.<br />

Der in lässig-lockerem Industrial-Design<br />

gehaltene Store vereint<br />

Sportshop, Skiverleih und Weinbistro.<br />

Ansprechen möchte man Naturverbundene,<br />

Sportbegeisterte und<br />

alle, die guten Wein und kulinarische<br />

Köstlichkeiten in ungezwungenem<br />

Flair schätzen. In den Regalen<br />

findet sich ausschließlich Handverlesenes<br />

– verspricht Anna Veith:<br />

„Wir werden unseren Kunden nur<br />

Produkte anbieten, die wir selbst auf<br />

Herz und Nieren geprüft haben.“ An<br />

den Skiern, Bindungen und Boots<br />

von HEAD, Helmen und Sonnenbrillen<br />

von Bolle werden Wintersportler<br />

genauso ihre helle Freude haben<br />

wie an den Komperdell-Skistöcken<br />

im exklusiven Veith-Design. „Auch<br />

einige Überraschungen aus dem Lifestylebereich<br />

werden mit dabei<br />

sein“, ergänzt die Olympiasiegerin.<br />

Gemeinsam mit zwei top-ausgebildeten<br />

Mitarbeitern steht Manuel<br />

Veith selbst im Store, um die Kunden<br />

zu beraten. Natürlich auch in<br />

Sachen Skiservice: „Neben unserem<br />

Verleih für Skifahrer und Snowboarder<br />

bieten wir einen Profiservice<br />

für eigenes Material an. Dazu<br />

gehören Schleiftechnik von Wintersteiger<br />

und die Skischuh-Anpassung<br />

von Boot-Doc.“ Auf der Website<br />

98<br />

WellHotel


www.das-arx.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

www.veithsport.at kann das Equipment<br />

für den Skiurlaub in Schladming<br />

bereits im Vorfeld online reserviert<br />

werden.<br />

Nicht nur für Sportler haben die<br />

Veiths exquisite Leckerbissen in<br />

petto. Gemeinsam mit ARX-Küchenchef<br />

Michael Tritscher kredenzen<br />

sie ihren Gästen feine Weine und<br />

Slow-Food-Snacks. „Wir stehen auf<br />

Handarbeit. Auch beim Essen. Unsere<br />

prämierte Küche tischt im Weinbistro<br />

den ganzen Tag über köstliche<br />

Kleinigkeiten auf“, sagt Manuel<br />

Veith über das kulinarische Konzept<br />

im 4-Sterne-Hotel. Auch beim Wein<br />

setzt der Gastgeber in dritter Generation<br />

auf Regionales, Authentisches<br />

und Außergewöhnliches: „Wir<br />

sind absolute Naturwein-Fans. Dementsprechend<br />

haben wir eine coole<br />

Auswahl an unkonventionellen<br />

Tropfen, beispielsweise von Rennersistas,<br />

Matthias Warnung, Judith<br />

Beck oder der Familie Muster“.<br />

Während in den Wintermonaten<br />

im Veith’schen Concept Store<br />

also der Begriff Après-Ski ganz neu<br />

definiert wird, verwandeln sich die<br />

Räumlichkeiten in den warmen Monaten<br />

des Jahres in einen unkonventionellen<br />

Ort zum Tagen, Denken,<br />

und Feiern. Anna Veith, selbst ausgebildete<br />

Hotelfachfrau: „Wir wollen<br />

unseren Store nachhaltig und<br />

weitsichtig nutzen. Doch vor allem<br />

möchten wir unsere Leidenschaften<br />

mit unseren Gästen teilen.“<br />

Qualität und die Liebe zu Materialien<br />

und Details machen das<br />

ARX Hotel als gewachsene Struktur<br />

außergewöhnlich. Es ist hier gelungen,<br />

mit der Erweiterung eine raumund<br />

funktionsübergreifende Architektur<br />

mit Mehrwert zu schaffen.<br />

99<br />

WellHotel


www.das-arx.at [ Baureportage ]<br />

Für alle, die Berge, Design und das Besondere schätzen – das Boutiquehotel als<br />

Hotspot in Schladming-Rohrmoos steht für einen lässig-unkomplizierten Urlaub.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.das-arx.at [ Handwerker & Lieferanten ]


DolceVita Resort Lindenhof, Naturns<br />

www.lindenhof.it<br />

Dolce Vita Resort Lindenhof**** S<br />

Familie Nischler<br />

Kirchweg 2<br />

I-39025 Naturns<br />

tel: +39 0473 666242<br />

fax: +39 0473 668298<br />

mail: info@lindenhof.it<br />

102<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Andreas Marini / René Riller<br />

Fakten<br />

| Erweiterung zum Erlebnis- und Genuss-Resort: 2 Wohntürme in Pentagon-Form,<br />

1 Wellness- & Saunaturm in Hexagon-Form |<br />

| Moderner Wellnessbereich (5000 m 2 ) mit 7 Saunen, 8 Pools (25 Meter<br />

Sportpool, Indoorpool, Wellnesspool, Solepool, Nacktpool am Dach, Babypool,<br />

Funpool, Outdoor-Whirlpool), 8 Relaxräumen, Adult’s only-Bereich |<br />

| Familienhaus mit Turnhalle, Kino, Planschbecken, Riesenwasserrutsche,<br />

Spielzimmer, Teenie-Chillroom / Kletterwand / Kinderbuffet / Familysauna |<br />

| 30 neue Wohneinheiten – lassen sich in Ferienzeiten zu Familiensuiten umfunktionieren<br />

/ Luxus Penthouse Suite (Kino, Infrarot, Whirlpool, Sauna …) |<br />

| 2 getrennte Tiefgaragen – 60 Abstellplätze neu |<br />

| Planung: Architekten Marx / Ladurner, Stephan Marx und Elke Ladurner,<br />

Schlanders, www.stephanmarx.com / Bauleitung: Dr.-Ing. Manuel Achammer,<br />

Achammer GmbH, Terenten, www.ing-achammer.com |<br />

| Interiorplanung: hotel & spa archiFAKTUR, Stefan Ghetta, Reith i. A.,<br />

www.archifaktur.at |<br />

Sinnliches<br />

| Insgesamt 70 traumhafte Zimmer und Suiten<br />

– einige mit Schlafmöglichkeiten unter<br />

freiem Himmel und mit heimischer Lärche |<br />

| Mitglied der Belvita Hotels und DolceVita<br />

Hotels |<br />

| Adults only-Urlaubszeiten im Herbst –<br />

bestimmte Ferienzeiten wiederum den<br />

Familien vorbehalten |<br />

| Neues ArtSPA (530 m 2 ) für Beauty, Massagen<br />

und Paarbehandlungen |<br />

| Gesundheitswochen mit Themen wie Rückenfit,<br />

Faszien etc. |<br />

| Touren das ganze Jahr über mit dem Rennrad<br />

oder Mountainbike, Wandern mit<br />

Guide, Weinrallye |<br />

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WellHotel


www.lindenhof.it [ Baureportage ]<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.lindenhof.it [ Baureportage ]


www.lindenhof.it [ Baureportage ]<br />

Das Lindenhof Resort neu – modernes Design fügt sich harmonisch in die Südtiroler Landschaft.<br />

Mehr Freiraum für (ent)spannende Ferien<br />

Im DolceVita Resort Lindenhof in Naturns bei Meran erwarten die Erholungssuchenden italienische Lebensfreude<br />

und Südtiroler Geselligkeit. Die Gastgeberfamilie Nischler ist mittlerweile in drei Generationen<br />

vor Ort und hat <strong>2018</strong> kräftig investiert – in einen top-modernen Wellnessbereich, neue Familiensuiten<br />

sowie ein Familienhaus mit Turnhalle, Kino, Planschbecken, Riesenwasserrutsche und vielem mehr.<br />

Familien sowie Singles und Paare können hier dank eines durchdachten Konzeptes gleichermaßen einen<br />

unbeschwerten Urlaub genießen – für beide Zielgruppen wurden attraktive Zusatzangebote geschaffen.<br />

d<br />

as Lindenhof Resort verdankt seinen<br />

Namen den vier Kaiser linden,<br />

die wenige Meter unterhalb der<br />

Hoteleinfahrt in die Höhe ragen.<br />

Die Historie des 4-Sterne-Superior-Wellnesshotels<br />

ist eng mit der<br />

Familiengeschichte der Gastgeber<br />

verbunden.<br />

Die Wurzeln des Lindenhofs liegen<br />

in einer kleinen Pension, die<br />

1972 von der Familie Nischler errichtet<br />

worden war. Nach Übergabe<br />

1992 an den Junior wurde das Hotel<br />

laufend umgebaut und renoviert.<br />

Im Jahr 2004 entstand eine markante<br />

Erweiterung auf 114 Betten.<br />

Zuletzt wurde nun von November<br />

2017 bis Frühjahr <strong>2018</strong> der Lindenhof<br />

nach den Plänen der Architekten<br />

Stephan Marx und Elke<br />

Ladurner umgestaltet. Dem Wunsch<br />

der Bauherren, ein völlig neues<br />

und innovatives Projekt zu schaffen,<br />

sind die Planer nachgekommen,<br />

indem sie die neuen Baukörper<br />

mit speziellen Schnitten, zwei<br />

Mal in Pentagon-Form und ein Mal<br />

als Hexagon geplant haben.<br />

Das ambitionierte Erweiterungsprojekt<br />

hat alle Beteiligten während<br />

der Umsetzung vor große Herausforderungen<br />

gestellt, wie etwa beim<br />

Aushub und der notwendigen Hangsicherung.<br />

Die drei neuen Baukörper beherbergen<br />

ein unglaublich vielfältiges<br />

Zusatzangebot: abwechslungsreiche<br />

Pools für Erwachsene und Kids, Saunen<br />

und Ruheräume, ein sensationelles<br />

Familienhaus mit Extras wie<br />

Kino, Kletterwand oder Spielzimmer<br />

sowie geräumige neue Zimmer<br />

und Suiten – darunter auch die Luxus<br />

Penthouse Suite. Die Gastgeber<br />

haben darauf geachtet, einen Adults<br />

only- Bereich und – perfekt davon<br />

getrennt – spezielle Bereiche für Familien,<br />

Kinder und Jugendliche zu<br />

schaffen. So entstand aus der einfachen<br />

Frühstückspension ein modernes<br />

Resort und Designhotel, welches<br />

sich harmonisch in die bezaubernde<br />

Landschaft Naturns einfügt und Familien<br />

wie Paaren und Singles gleichermaßen<br />

einen erfüllten Urlaub<br />

garaniert.<br />

Durch die gesamte Hotelanlage<br />

zieht sich die Verbundenheit zur<br />

Südtiroler Heimat. So wurden heimische<br />

Hölzer wie Lärche und Zirbe<br />

in den Zimmern, im Restaurant<br />

und im Wellnessbereich mit Stein<br />

aus dem Vinschgauer Sonnenberg<br />

kombiniert. Design und Ambiente<br />

kreieren eine besondere Wohlfühlatmosphäre<br />

– warme Materialien<br />

und durchdachtes Design sorgen für<br />

einen entspannten Urlaubsaufenthalt.<br />

Viel Licht, viel Glas, teilweise<br />

106<br />

WellHotel


www.lindenhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Estrichböden, roher Spritzputz teils<br />

an den Wänden, teils an den Decken<br />

sowie Sichtbeton – die Verwendung<br />

von wenigen, aber eindeutigen Materialien<br />

mit klarem Statement verleihen<br />

dem Resort einen unverwechselbaren<br />

Anstrich.<br />

Die Luxus Penthouse Suite ist<br />

ein besonderes Highlight mit ca.<br />

235 m² Fläche, davon 99 m² Terrasse.<br />

Es handelt sich um eine kuschelige,<br />

moderne Familiensuite<br />

mit drei Schlafeinheiten und einer<br />

abgetrennten Wohneinheit. Der<br />

konsequente Einsatz von Naturmaterialien<br />

besticht auch hier: Naturestrichboden<br />

in Erdfarben, gebürstetes<br />

Vollholz in heimischer<br />

Lärche, grober Spritzputz an der<br />

Decke für angenehme Raumakustik,<br />

Schrank und Bett aus Leder, Bad mit<br />

Doppel-Waschbecken aus grauem<br />

Südtiroler Porphyr. Die Boxspringbetten<br />

begeistern mit Himmelblick<br />

durchs Skydach. Weitere Besonderheiten<br />

sind die Kitchenette (Teekocher,<br />

Kaffeebar, Kochfeld, Cocktailbar,<br />

großer Esstisch), die Feuerstelle<br />

und ein eigenes Kino. Die Terrasse<br />

beherbergt einen Wellnessbereich<br />

mit Sonnenliegen, Infrarotkabine,<br />

Spinningrädern und Whirlpool.<br />

Im Sinne eines DolceVita Hotels<br />

setzen die Gastgeber auf höchste<br />

Qualität, besten Service und exklusive<br />

Angebote. Kontinuierliche Mitarbeiter-Schulungen<br />

und Weiterbildungen<br />

garantieren besten Service.<br />

Im Resort in Naturns bei Meran<br />

genießt man außerdem die Angebote<br />

aller weiteren DolceVita Hotels<br />

– denn alle fünf liegen im Umkreis<br />

von nur 30 Kilometern. Die<br />

vier Belvita- Säulen spiegeln sich<br />

ebenfalls in allen Bereichen wider<br />

– neben Vitale Cuisine, Mountain<br />

Activ e, Well feeling sowie Fitness<br />

und Beauty wird aber auch noch<br />

eine Extraportion Lifestyle geboten.<br />

Das Lindenhof Resort neu –<br />

spannend und entspannend!<br />

107<br />

WellHotel


www.lindenhof.it [ Baureportage ]<br />

Hier lässt sich die Dreiviertel-Gourmetpension in vollen Zügen genießen.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.lindenhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.lindenhof.it [ Baureportage ]<br />

Himmlisch wohnen im Lindenhof – neue Luxus Penthouse Suite.<br />

110<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.lindenhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.lindenhof.it [ Baureportage ]<br />

Acht Pools für alle Geschmäcker – Adults only oder für die ganze Familie.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.lindenhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.lindenhof.it [ Baureportage ]<br />

Die Kunst der Entspannung – zelebriert im Lindenhof Resort.<br />

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WellHotel


www.lindenhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Mega! Das neue Familienhaus lässt keine Langeweile aufkommen.<br />

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WellHotel


www.lindenhof.it [ Baureportage ]<br />

Sieben Saunen – ebenfalls Adults only oder für die ganze Familie – für noch mehr Wohlbefinden.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.lindenhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

Design-Urlaub am Bergbauernhof<br />

Laireiter in Großarl bietet<br />

Urlaub am Bergbauernhof auf einem<br />

DIEFamilie<br />

völlig neuen Qualitätsniveau. Der frisch<br />

umgebaute Reisenhof besticht durch stylische neue<br />

Apartments und einen Frühstücksraum, in welchem die<br />

Köstlichkeiten des Bauernhofs am Morgen noch besser<br />

schmecken. Ein Effektfeuer sorgt am Abend für eine<br />

richtig heimelige Stimmung für gesellige Runden. Die<br />

Innenarchitekten von köck + bachler setzten beim Umbau<br />

auf einen Interieur-Design-Mix aus alpinem Lifestyle<br />

und einem Hauch von Luxus. Mit viel Herzblut<br />

wurden die besten heimischen Materialien verarbei-<br />

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WellHotel


HOTEL GARNI REISENHOF . FAMILIE LAIREITER . A-5611 GROSSARL . ELLMAU 8 . T: +43 6414 406 . WWW.REISENHOF.AT<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

tet. Edles Altholz prägt die neuen, großzügigen Apartments,<br />

welche alle mit einer voll ausgestatteten Küche<br />

sowie Balkonen punkten. Die neue Tiefgarage<br />

sowie der Lift sorgen für zusätzlichen Urlaubskomfort.<br />

Und weil der Reisenhof eben Urlaub am Bauernhof<br />

auf höchstem Niveau garantiert, können die Gäste<br />

auch in Sachen Entspannung und Erholung aus dem<br />

Vollen schöpfen. Der Wellnessbereich bietet eine Finnische<br />

Sauna, Dampfbad, Ruheraum, Sauna-Spa mit<br />

Lounge sowie einen Außenbereich mit gemütlichen<br />

Liegen. Design trifft auf höchsten Komfort – im neuen<br />

Reisenhof bei der Familie Laireiter in Großarl.<br />

119<br />

WellHotel


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WWW.REISENHOF.AT


KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

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WWW.REISENHOF.AT


Lifestyle Alpine Hotel Modern Mountain, Ischgl<br />

www.modernmountain.at<br />

Lifestyle Alpine Hotel Modern Mountain****<br />

Familie Rass<br />

Paznaunweg 5<br />

A-6561 Ischgl<br />

tel: +43 699 15090860<br />

mail: hotel@modernmountain.at<br />

124<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.christianwoeckinger.com<br />

Fakten<br />

Sinnliches<br />

| Hotelneubau mit komfortablen Einzelzimmern, Doppelzimmern<br />

und Dreibettzimmern |<br />

perfekter Ausgangspunkt für alle erdenklichen Freizeit- und<br />

| Modernes und gleichzeitig gemütliches Lifestylehotel –<br />

| Frühstücksraum mit Buffet |<br />

Sportaktivitäten in Ischgl |<br />

| Lounge & Bar |<br />

| Zeitgemäße Architektur mit Holz, Stein, modernen Strukturen<br />

| Moderner Wellnessbereich mit Finn-Sauna, Zirben-Bio- und Fasern holt die Alpenwelt und Natur ins Hotelinnere |<br />

Sauna, Massageraum, Vitaminbar, Duschgang, Erlebnisdusche,<br />

Ruheraum, Umkleide sowie Frischluft- / Kälteraum | mal mit ihren Gästen feiern |<br />

| Persönliche Betreuung durch junge Gastgeber, die auch gerne<br />

| Planung & Bauleitung: Planungsbüro BM Dipl. HTL-Ing. | Reichhaltiges Frühstücksangebot |<br />

Gerhard Poller, Pians, www.gerhardpoller.at |<br />

| Witzige Details wie besondere Fliesen und WC-Beschriftungen |<br />

125<br />

WellHotel


www.modernmountain.at [ Baureportage ]<br />

Hier kommt echtes Alpenfeeling auf!<br />

Modern Mountain – Lifestyle trifft auf Alpenflair<br />

Nomen ist ja bekanntlich omen und zumindest beim neu gebauten und Ende November <strong>2018</strong> eröffneten<br />

Lifestyle Alpine Hotel Modern Mountain in Ischgl sagt der Name schon alles. Eine zeitgemäße Architektur<br />

mit Holz, Stein, modernen Strukturen und Fasern holt die Alpenwelt und die Natur ins Innere. Lifestyle<br />

trifft hier auf Alpenfeeling. In diesem einzigartigen Ambiente muss man sich einfach rundum wohlfühlen.<br />

d<br />

as neue Hotel Garni der Familie<br />

Rass bildet den perfekten Ausgangspunkt<br />

für alle Unternehmungen direkt<br />

in Ischgl sowie in der schönen<br />

Silvretta. Ob im Winter oder Sommer,<br />

ob mit Freunden oder der Familie<br />

– die komfortablen Zimmer<br />

sorgen für erholsame Nächte und<br />

das reichhaltige Frühstücksbuffet<br />

lässt keine Wünsche offen.<br />

Entspannen ist fast schon ein<br />

Muss im neuen Wellnessbereich<br />

mit abwechslungsreichen Spa-Erlebnissen<br />

wie zum Beispiel der<br />

Zirben-Bio-Sauna. An der Hotelbar<br />

kann man sich mit guten Weinen,<br />

Cocktails, Longdrinks, kulinarischen<br />

Spezialitäten, Fingerfood<br />

und vielem mehr verwöhnen lassen<br />

und in positiver Atmosphäre entspannen.<br />

Im einzigartigen Ambiente<br />

und bei passender Lounge-Musik<br />

feiern auch die Gastgeber gerne<br />

„die Feste wie sie Fallen“ und genießen<br />

unbeschwerte Stunden gemeinsam<br />

mit ihren Gästen. Außerdem<br />

erfährt man hier den einen oder anderen<br />

„Ischgl-Insider-Tipp“ aus erster<br />

Hand.<br />

Errichtet wurde das neue Hotel<br />

der Familie Rass in einer kurzen<br />

Zeitspanne vom 2. Mai bis zum 22.<br />

November <strong>2018</strong>. Die größten Herausforderungen<br />

für die Bauherren<br />

waren entsprechend der Zeitdruck<br />

und das Einhalten des Zeitplanes.<br />

Denn es sollte alles perfekt werden,<br />

um rechtzeitig zum Winter mit<br />

einem herausragenden Hotel ohne<br />

Baumängel in die Saison starten zu<br />

können. Der erklärte Wunsch der<br />

noch relativ jungen Gastgeber war<br />

es, ein zeitgemäßes Hotel State of<br />

the Art zu erschaffen. Modern und<br />

einfach lässig und vielleicht ein bisschen<br />

anders als alle anderen sollte<br />

es werden. Dies ist ihnen sichtlich<br />

perfekt gelungen!<br />

Das Besondere am Modern<br />

Mountain ist, dass es modern und<br />

gleichzeitig gemütlich ist. Es kam<br />

Holz zum Einsatz kombiniert mit<br />

lässigen Textilien und Tapeten.<br />

Selbst die Fliesen sind ausgefallen<br />

und kommen bei den Gästen sehr<br />

gut an. Kleine, spaßige Details entlocken<br />

den Urlaubern immer wieder<br />

ein Schmunzeln und machen den<br />

unkomplizierten Umgang im Hotel<br />

gleich noch leichter.<br />

Vor allem die Berge kommen<br />

nicht zu kurz – im gesamten 4-Sterne-Haus<br />

kann man immer wieder<br />

Bergbilder bewundern, diese wiederum<br />

in Kombination mit englischen<br />

Zitaten. Modern Mountain eben. Die<br />

Gäste können sich auch auf der Wall<br />

of Friends verewigen, was sehr gut<br />

ankommt. Das ist eine schwarze Tafel<br />

in Form eines Berges. „Das Haus<br />

ist sehr modern und geschmackvoll<br />

eingerichtet. Man fühlt sich mehr<br />

zu Hause als in einem Hotel“, lauten<br />

die ersten Rückmeldungen der<br />

Gäste zu den Neuerungen. Und das<br />

freut natürlich die Gastgeber, denn<br />

genau das wollten und wollen sie<br />

auch weiterhin vermitteln ...<br />

126<br />

WellHotel


www.modernmountain.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Auf der Wall of Friends können Gäste Botschaften hinterlassen ...<br />

127<br />

WellHotel


www.modernmountain.at [ Baureportage ]<br />

Modern Living – höchster Wohnkomfort mit Boxspringbetten und besonderem Wohlfühlambiente.<br />

128<br />

WellHotel


www.modernmountain.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

129<br />

WellHotel


www.modernmountain.at [ Baureportage ]<br />

Lockere Atmosphäre – humorvolle Sprüche entlocken den Gästen immer wieder ein Lächeln.<br />

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WellHotel


www.modernmountain.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

131<br />

WellHotel


www.modernmountain.at [ Baureportage ]<br />

Modern Wellness – alpiner Lifestyle im Spabereich.<br />

132<br />

WellHotel


www.modernmountain.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

133<br />

WellHotel


Hotel DAS KOHLMAYR, Obertauern<br />

www.daskohlmayr.at<br />

Hotel DAS KOHLMAYR**** S<br />

Ringstraße 5<br />

A-5562 Obertauern<br />

tel: +43 6456 72 720<br />

fax: +43 6456 74 060<br />

mail: info@daskohlmayr.at<br />

134<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.gmfotografie.at<br />

Fakten<br />

| Erweiterung und Umbau von Buffetbereich, Bar in lässig-exklusiver<br />

Optik, Vinothek mit mehr als 100 erlesenen<br />

Sorten sowie den Restaurants Zehnerkar und Seekarspitz<br />

im stilvollen und heimeligen Ambiente |<br />

Sinnliches<br />

| Ruhig und nahe an der Skipiste gelegen, umgeben von der<br />

atemberaubenden Bergkulisse Obertauerns – nur 100 Meter<br />

Fußweg zum Einstieg ins Skigebiet |<br />

| Lichtdurchflutete Wellnesslandschaft und Hallenbad /<br />

Kosmetik, Massage, Shiatsu / kinderfreie Ruhezone |<br />

| 54 neue Zimmer und Suiten im alpinen Lifestyle |<br />

| Skischule im Haus und eigener Hausskilehrer / Skiverleih |<br />

| Kinderspielraum / Babysitting auf Anfrage |<br />

| Genusswerk mit À-la-carte-Speisen und Sonnenloungen |<br />

135<br />

WellHotel


www.daskohlmayr.at [ Baureportage ]<br />

Alpiner Lifestyle vereint mit zeitgemäßer Architektur – DAS KOHLMAYR**** S in Obertauern.<br />

Den Gipfel des Genusses erleben<br />

DAS KOHLMAYR**** S prägt seit dem Jahre 1963 das Ortsbild von Obertauern und gehört von Beginn an<br />

zu den Top-Adressen der bekannten Urlaubsdestination. Das Interieur besticht durch neu interpretierten<br />

alpinen Lifestyle und zeitgemäße Architektur. Alle Zimmer und Suiten sind renoviert und modernisiert. Im<br />

Sommer <strong>2018</strong> wurde als weiteres Highlight der Restaurantbereich erweitert und perfektioniert.<br />

d<br />

as moderne 4-Sterne-Superior-Hotel<br />

der Kohlmayr-Buam vereint legeren<br />

Luxus, 54 charmante Zimmer<br />

und exklusive Suiten, Salzburger<br />

Herzlichkeit, regionale Gaumenfreuden,<br />

bestens sortierten Weinkeller,<br />

hauseigenen Skiverleih, 600<br />

m² persönlichen SPA & Wellnessbereich<br />

sprichwörtlich auf dem höchstem<br />

Niveau – genau gesagt auf 1700<br />

Metern Seehöhe inmitten der Bergwelt<br />

von Obertauern und mit direkter<br />

Anbindung ins Skigebiet.<br />

Auf rund 600 m² erwartet die<br />

Gäste ganzheitliches Wohlbefinden<br />

auf zwei Etagen mit imposantem<br />

Blick auf die verschneite Berglandschaft.<br />

Ein exklusiver Ruhebereich<br />

mit wärmenden Wasserbetten und<br />

bequemen Hängesesseln fehlt hier<br />

ebenso wenig wie eine Panoramasauna<br />

aus Altholz – ausschließlich<br />

für Erwachsene. Für die ganze Familie<br />

gibt es einen Innenpool, Finnische<br />

Sauna, Bio Sauna, Whirlpool,<br />

Dampfbad und Erholungszonen,<br />

Massage, Shiat s u und Kosmetik für<br />

alle Sinne zum Verwöhnen und Ruhen<br />

runden das Angebot ab.<br />

Nachdem bereits 2017 ein großer<br />

Umbau realisiert worden war,<br />

wurde im Dezember 2017 das Hotel<br />

durch sein stetiges Entwickeln und<br />

Optimieren zu einem 4-Sterne-Superior-Haus<br />

klassifiziert. Damit aber<br />

nicht genug: Im Sommer <strong>2018</strong> ging<br />

es schon wieder weiter. Der Restaurant-<br />

und Buffetbereich wurde erweitert,<br />

umgebaut und perfektioniert.<br />

Feinschmecker genießen nun<br />

in den heimelig-stilvollen Restaurants<br />

Zehnerkar oder Seekarspitz<br />

gehobene Küche und erlesene Kulinarik.<br />

Als Draufgabe eröffnet sich<br />

von jedem Platz ein unvergesslicher<br />

Weitblick auf die zum Greifen nahe<br />

Bergwelt. Ein begehbarer und optimal<br />

gekühlter Weinschrank mit<br />

gemütlichem Eichentisch lädt zum<br />

Plaudern und Verkosten ein. Nicht<br />

zuletzt wurde auch die Hotelbar<br />

modernisiert und in lässig-exklusive<br />

Optik gekleidet. Sie empfängt die<br />

Gäste als Ort der Begegnung, des Genusses<br />

und der Entspannung.<br />

DAS KOHLMAYR – der Gipfel des<br />

Genusses!<br />

136<br />

WellHotel


www.daskohlmayr.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

137<br />

WellHotel


www.lenzerheide.meinrevier.com<br />

Revier Mountain Lodge<br />

| Voa Principala 84<br />

| CH-7078 Lenzerheide<br />

| mail: hello@meinrevier.com<br />

| tel: +41 81 382 06 60<br />

138<br />

WellHotel


www.carlosmartinez.ch<br />

Carlos Martinez Architekten AG<br />

| Schnabelweg 8<br />

| CH-9442 Berneck<br />

| mail: info@carlosmartinez.ch<br />

| tel: +41 71 727 99 55<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: Marc Lins / Revier Mountain Lodge<br />

139<br />

WellHotel


www.lenzerheide.meinrevier.com<br />

140<br />

WellHotel


www.carlosmartinez.ch<br />

141<br />

WellHotel


www.lenzerheide.meinrevier.com<br />

Ungekünsteltes Design trifft auf unkompliziertes Speisenangebot – mediterran und überraschend interpretiert.<br />

Schlichte Eleganz in purster Form<br />

Naturnah, unkompliziert und trendorientiert – so präsentiert sich die neue Revier Mountain Lodge in Lenzerheide.<br />

In einem Wettbewerb gewann das renommierte Architekturbüro Carlos Martinez Architekten<br />

aus Berneck die Ausschreibung für das Hotelprojekt. Errichtet wurde es dank Modulbauweise in kürzester<br />

Bauzeit und feierte am 27. Dezember 2017 seine Eröffnung. Die ortsspe zi fi schen Gegeben heiten bestimmen<br />

den Ausdruck des Gebäudes, welches es prompt bei der europaweiten Wahl zur Hotelimmobilie des<br />

Jahres <strong>2018</strong> in München in die Finalrunde der zwölf nominierten Hotels schaffte.<br />

d<br />

ie Revier Hotels sind eine junge und<br />

dynamische Hotelmarke an aufregenden<br />

Standorten in Berggebieten,<br />

welche klassische Beherbergungsformen<br />

durch optimierte<br />

Arbeitsabläufe neu interpretieren.<br />

Das gesamte Gästeangebot konzentriert<br />

sich auf das Wesentliche. Entsprechend<br />

entstand in Lenzerheide<br />

ein Haus für Outdoor-Sportler mit<br />

einem freien Lebensgefühl sowie<br />

unkonventioneller Architektur.<br />

Das lange, schmale Gebäude<br />

steht an der steilen Geländekante<br />

eines mächtigen Bergwalds und<br />

folgt mit zwei leichten Knicken der<br />

Uferlinie des Heidsees. Der Kopfteil<br />

mit Lobby, Bar samt Bühne sowie<br />

DJ-Pult und Restaurant wendet sich<br />

einladend zur Rothornbahn-Talstation<br />

und bildet das gemeinschaftliche<br />

Zentrum des Hotels. Ergänzt<br />

wird der kommunikative Teil durch<br />

den coolen Multifunktionsraum<br />

„Fuchsbau“, der Platz für bis zu 14<br />

schlaue Füchse bei Meetings, Feiern,<br />

etc. bietet.<br />

Weitere vier Stockwerke mit<br />

96 Zimmern liegen auf dem massiven<br />

Erdgeschoss-Sockel auf, wo sich<br />

großzügig angelegt auch Wintersport-<br />

und Bikeraum befinden.<br />

Das Hotel vereint gekonnt die<br />

Atmosphäre einer Berghütte mit<br />

dem Freiheitsgefühl eines Campers<br />

und der Funktionalität einer<br />

Schiffskajüte.<br />

Der Clou der Carlos Martinez<br />

Architekten: Sämtliche Zimmer sind<br />

nach Westen zum Wasser hin orientiert<br />

und folgen der Anmutung eines<br />

VW-Busses. Man parkt quasi direkt<br />

am See, klappt das Heck auf und<br />

fühlt sich frei. Ein großes Bett von<br />

Wand zu Wand und ein raumhohes<br />

Panoramafenster mit Lüftungsflügel<br />

verstärken diesen Eindruck. Auf<br />

nur 15 m 2 Fläche, in Bettbreite, sind<br />

die Standardzimmer optimiert. Es<br />

gibt aber auch vier barrierefreie und<br />

28 Dreier-Zimmer.<br />

Die Kabinen sind als Raummodule<br />

in Fichtenholz ausgeführt und<br />

bilden Tragwerk, Raumtrennung<br />

und Oberfläche in einer Schicht.<br />

Durch das Aneinanderreihen der<br />

Zimmer ergibt sich eine Zweischaligkeit,<br />

die auch für einen besseren<br />

Schallschutz sorgt. Das Badezimmer<br />

ist als multifunktionale Box hinein-<br />

142<br />

WellHotel


www.carlosmartinez.ch<br />

gestellt. Diese fix-fertig ausgestatteten<br />

Raummodule wurden<br />

werkseitig produziert. Dies ermöglichte<br />

eine hohe Ausführungsqualität<br />

dank Serienproduktion<br />

sowie eine kurze<br />

Bau- und Montagezeit vor Ort.<br />

Wohldurchdachte Details<br />

verleihen den Räumen Mehrwert:<br />

der große Heizkörper in<br />

einer Nische zum Trocknen<br />

von Handschuhen und Bekleidung,<br />

viele Haken für die sperrigen<br />

Dinge. Zum Fernsehen<br />

und Chillen kann das Bett als<br />

Sofa verwendet werden, eine<br />

Klappautomatik vereinfacht<br />

das Bettenmachen.<br />

Moderne Technologie und<br />

ungekünsteltes Design treffen<br />

in der Revier Mountain Lodge<br />

selbstverständlich aufeinander.<br />

Sichtbar ist dies sowohl<br />

innen als auch außen. Die Metallbekleidung<br />

des Sockels mit<br />

vertikaler Profilierung, die abstrakt<br />

angeordneten Fensterschlitze<br />

und raumhohen Verglasungen<br />

zeigen Stringenz. An<br />

der Fassade der vier Zimmergeschosse<br />

sind die einzelnen<br />

Module mit hervorstehenden<br />

Metallzargen betont, ansonsten<br />

ist das Gebäude ein klarer<br />

Holzbaukörper mit vertikaler<br />

Lattung aus sägerauer, unbehandelter<br />

Lärche.<br />

Die Zimmerpreise beinhalten<br />

nur die Zimmernutzung<br />

– der Gast entscheidet individuell,<br />

welche Extras, Genießerangebote<br />

und welchen Service<br />

er zusätzlich möchte.<br />

Das Revier Lenzerheide bezaubert<br />

mit dem Charme des<br />

Puren und richtet sich an Junge<br />

und Junggebliebene sowie aktive<br />

Menschen, die gemeinsam<br />

etwas erleben wollen. Relaxen,<br />

genießen, biken, wandern,<br />

wintersporteln und natürlich<br />

tanzen und feiern mit großartigen<br />

Events sowie Live-Acts<br />

– ein erlebnisreiches Feriendomizil<br />

perfekt eingebettet in die<br />

wunderbare Natur!<br />

143<br />

WellHotel


www.lenzerheide.meinrevier.com<br />

Unverwechselbares Kernstück des Hotels sind die in Fichtenholz ausgeführten Zimmer, für deren<br />

Konzept das Bild eines VW-Busses Pate stand. Ein großes Bett von Wand zu Wand, ein raumhohes<br />

Panoramafenster mit schmalem Lüftungsflügel und breiter Fensterbank – Heidsee-Blick inklusive.<br />

144<br />

WellHotel


www.carlosmartinez.ch<br />

145<br />

WellHotel


www.lenzerheide.meinrevier.com<br />

Dein Revier in Lenzerheide – schlichte Eleganz reduziert auf das Wesentliche.<br />

146<br />

WellHotel


www.carlosmartinez.ch<br />

147<br />

WellHotel


Ballguthof, Lana<br />

www.ballguthof.com<br />

Hotel Ballguthof****<br />

Familie Höfler-Wolf<br />

Brandisweg 2 A<br />

I-39011 Lana<br />

tel: +39 0473 561029 / +39 0473 559841<br />

mail: info@ballguthof.com<br />

148<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Room Numbers - Tiberio Sorvillo - Luca Guadagnini<br />

Fakten<br />

| Erweiterung um einen modernen Neubau mit<br />

7 Suiten und 8 Residencen |<br />

| Unterirdische Verbindung zum Haupthaus |<br />

| Planung: Architekturbüro bergmeisterwolf,<br />

Architekten Michaela Wolf mit Partner Gerd<br />

Bergmeister, Brixen, www.bergmeisterwolf.it |<br />

Sinnliches<br />

| 12.000 m 2 große Parkanlage mit Naturbadeteich, Freibad, Liegewiese<br />

und Sonnenterrasse |<br />

| Hauseigener Weinanbau |<br />

| Alle Teigwaren, Marmeladen und Kuchen aus eigener Produktion |<br />

| Themenabende und 5-Gänge-Menüs aus heimischen Produkten |<br />

| Abwechslungsreicher Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Türkischem<br />

Dampfbad, Biosauna, Whirlpool, Wasserbetten, Wechselbad, Tretbecken<br />

und Trinkbrunnen |<br />

| Beauty- und Massagebehandlungen |<br />

149<br />

WellHotel


www.ballguthof.com [ Baureportage ]<br />

Innovative Architektur trifft traditionelle Gemütlichkeit<br />

Ein besonderes Hideaway im Etschtal: Eingebettet in die Apfelplantagen und Weinberge von Lana liegt<br />

das 4-Sterne-Hotel Ballguthof. Hier wurde 1957 mit einer Zimmervermietung der Grundstein fürs heutige,<br />

bereits in der dritten Generation von der Gastgeberfamilie geführte Hotel gelegt. 2017 erweiterten<br />

Andreas Höfler und seine Lebensgefährtin Rosmarie Wolf den Ballguthof um einen modernen Neubau.<br />

h<br />

erzlicher Service gepaart mit einem<br />

großzügigen Platzangebot für jeden<br />

Gast steht bei der Familie Höfler-<br />

Wolf an erster Stelle. Die gemütliche<br />

Sonnenterrasse in der weitläufigen<br />

Gartenanlage mit Pool und<br />

Schwimmteich, ein Tennisplatz sowie<br />

der Spabereich sind nur einige<br />

der Highlights.<br />

Im lichtdurchfluteten Restaurant<br />

im Wintergarten kredenzt<br />

Chefkoch Oswald Bertagno ll i feinste<br />

Gerichte mit Zutaten aus der<br />

Region. Hausherr Andreas Höfler<br />

rundet das Menü mit Weinen aus<br />

eigenem Anbau ab. Unterstützt wird<br />

er dabei von Lebensgefährtin Rosmarie<br />

Wolf, die sich um das Wohlergehen<br />

der Gäste kümmert.<br />

Im Jahre 2017 erweiterte das<br />

Architekturbüro bergmeisterwolf<br />

das Traditionshaus um einen modernen<br />

Neubau mit sieben Suiten<br />

und acht Residencen. Dieser integriert<br />

sich mit seiner geradlinigen<br />

Außen fassade unaufgeregt in die<br />

Landschaft. Durch die Kombination<br />

von alpenländischen Accessoires<br />

wie historischen Bauernstühlen<br />

oder Elementen aus alten Bauernstuben<br />

mit einem puristischen<br />

Innen design verbindet das renommierte<br />

Südtiroler Architekturbüro<br />

gekonnt die Tradition mit der Moderne.<br />

Ergänzt wurde die Gestaltung<br />

durch das „Kunst am Bau“- Projekt<br />

des Künstlers Manfred Alois Mayr.<br />

Das begrünte Dach des Anbaus<br />

verschmilzt regelrecht mit der umliegenden<br />

Landschaft. Auch die<br />

Außenfassade fügt sich geradlinig<br />

und kunstvoll in die Landschaft der<br />

Südtiroler Berge ein.<br />

Die geräumigen Suiten und Residencen<br />

bieten jeweils Platz für zwei<br />

bis vier Personen. Allesamt sind sie<br />

schlicht, puristisch und gleichzeitig<br />

mit hochwertigen Materialien<br />

ausgestattet. An den Decken und<br />

den hohen Wänden findet dunkler<br />

Sichtbeton seinen Platz. Traditionelle<br />

Südtiroler Bauernstuben<br />

schaffen ein gemütliches Ambiente.<br />

Die Stuben wurden von der<br />

Tischlerei Wolf aus Tscherms aufbereitet<br />

und in neuen Kontext gesetzt.<br />

Auch den Bädern schenkte man besondere<br />

Aufmerksamkeit. Die Fliesen<br />

am Boden sowie den Wänden<br />

stellen ein Spiel aus Farbe und Muster<br />

dar – kein Fliesenbild ähnelt dem<br />

anderen.<br />

Pastelltöne und gedeckte Farben<br />

wie Dunkelgrün oder Weinrot lassen<br />

die Augen zur Ruhe kommen und<br />

erlauben es den Gästen, in den weitläufigen<br />

Räumen oder gemütlichen<br />

Boxspringbetten vom Alltag abzuschalten.<br />

In den Residencen wurden<br />

hochwertige Küchen eingebaut.<br />

Bodentiefe Fenster geben einen<br />

Blick auf das umliegende Bergpanorama<br />

frei. Jedes Zimmer wurde individuell<br />

gestaltet und mit viel Liebe<br />

zum Detail eingerichtet, weshalb<br />

kein Raum dem anderen gleicht.<br />

Teile des Bestandes mit 18 Zimmern<br />

wurden im Haupthaus erhalten.<br />

Ein unterirdischer Durchgang<br />

verbindet beide Gebäude.<br />

150<br />

WellHotel


www.ballguthof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Alpenländische Accessoires akzentuieren das puristische Innendesign.<br />

151<br />

WellHotel


MAB Projekt GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

152<br />

WellHotel


www.stockinggut.at<br />

Stockinggut by Avenida | Rain 5 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20600 | mail: welcome@stockinggut.at<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: Alpin Rentals / EXPA Pictures © JFK<br />

153<br />

WellHotel


MAB Projekt GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Das luxuriöse Designhotel Stockinggut präsentiert sich mit unverwechselbarer Architektur direkt an der Skipiste.<br />

Unverwechselbarer alpiner Lifestyle in Avenida-Tradition<br />

In Leogang hat die MAB Projekt GmbH aus Kaprun als Bauherr ein luxuriöses, gemütliches Aparthotel mit<br />

32 Wohneinheiten und Restaurant in Toplage realisiert. Das edle Lifestyle Resort liegt in einer der schönsten<br />

Regionen des Salzburger Landes mit einem traumhaften Ausblick auf die Bergwelt. Von der Unterkunft<br />

aus kann man direkt ins Skigebiet einsteigen. Die typisch österreichische Architektur wurde von der MAB<br />

Architektur & Projekt management GmbH als Generalunternehmer einzigartig in Szene gesetzt.<br />

n<br />

ach der erfolgreichen Verwirklichung<br />

von „24 by Avenida“ und den<br />

Panorama Suites in Kaprun errichtete<br />

die MAB Projekt GmbH nun als<br />

jüngstes Vorzeigeprojekt das Stockinggut<br />

by Avenida. Dies ist bereits<br />

die zehnte Tourimusimmobilie unter<br />

dem erfolgreichen Avenida-Qualitätslabel<br />

– und ein Schwesternprojekt<br />

der Mountain Lodges in Saalbach<br />

und der Panorama Suites in Kaprun.<br />

Die Erfolgsgeschichte von Avenida<br />

startete 2007 mit der ersten Anlage,<br />

dem Avenida Ski & Golf Resort<br />

in Kaprun. Die Marke wurde von Ing.<br />

Hans van der Mijl gegründet und<br />

2009 folgte Alpin Rentals als verbindende<br />

Betreiberfirma.<br />

Das Stockinggut wurde in Traumlage<br />

direkt neben der Talabfahrt der<br />

Steinbergbahn errichtet und beherbergt<br />

32 Zimmer, Studios, Suiten und<br />

Penthouses von 20 bis 120 m 2 . Das luxuriöse<br />

Hotel in bequemer Ski-in- /<br />

Ski-out-Lage mit atemberaubendem<br />

Ausblick über die Skipisten und die<br />

Leoganger Steinberge bietet eine<br />

Wellnessoase mit zwei Saunen, Infrarotsitzen,<br />

Liegebereichen, Duschen<br />

und modernem Fitnessraum.<br />

Die Wohneinheiten verfügen<br />

über großzügige Terrassen und Balkone.<br />

Im edlen Design erstrahlen Rezeption,<br />

Bar und Restaurant, das mit<br />

regionalen und internationalen Spezialitäten<br />

die Gaumen erfreut.<br />

Für zusätzlichen Urlaubskomfort<br />

sorgen ein gemeinsamer Waschsalon<br />

mit Waschmaschinen und Trocknern<br />

sowie ein Skiraum mit individuellen<br />

Schließfächern und Schuhwärmern.<br />

In den Penthouses sorgen private<br />

Saunen und offene Kamine für<br />

wohliges Wellnessfeeling.<br />

Eine Tiefgarage bietet Platz für<br />

bis zu 34 Autos. Direkt an der Skipiste<br />

laden eine Außenbar und Sonnenterrasse<br />

zum Chillen. Beheizt wird<br />

das Gebäude mittels Tiefenbohrungen.<br />

Um in Spitzenzeiten den Stromverbrauch<br />

so gering wie möglich zu<br />

halten, wurde das Stockinggut auch<br />

mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet.<br />

Sowohl für das Exterieur des Gebäudes<br />

als auch für das Interieur<br />

wurden hochwertige Materialien<br />

verarbeitet. Die Fassaden präsentieren<br />

sich größtenteils mit Naturstein<br />

und antikem Holz. Das stimmige Interieur<br />

strahlt Wärme und Luxus aus<br />

– eine Kombination von modernen<br />

Materialien mit einem Hauch von österreichischer<br />

Gastfreundschaft und<br />

Ursprünglichkeit. Alpiner Lifestyle à<br />

la Avenida!<br />

154<br />

WellHotel


www.stockinggut.at<br />

Stockinggut by Avenida | Rain 5 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20600 | mail: welcome@stockinggut.at<br />

155<br />

WellHotel


MAB Projekt GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Luxus, Komfort und unverwechselbare Atmosphäre.<br />

156<br />

WellHotel


www.stockinggut.at<br />

Stockinggut by Avenida | Rain 5 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20600 | mail: welcome@stockinggut.at<br />

157<br />

WellHotel


MAB Projekt GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Residieren in 32 gemütlichen Zimmern, Studios, Suiten und Penthouses.<br />

158<br />

WellHotel


www.stockinggut.at<br />

Stockinggut by Avenida | Rain 5 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20600 | mail: welcome@stockinggut.at<br />

159<br />

WellHotel


MAB Projekt GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Alpines Design mit hochwertigen Materialien in Szene gesetzt.<br />

160<br />

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www.stockinggut.at<br />

Stockinggut by Avenida | Rain 5 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20600 | mail: welcome@stockinggut.at<br />

161<br />

WellHotel


MAB Projekt GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Höchsten Wohnkomfort genießen, teilweise mit privater Sauna im Penthouse.<br />

162<br />

WellHotel


www.stockinggut.at<br />

Stockinggut by Avenida | Rain 5 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20600 | mail: welcome@stockinggut.at<br />

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WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

164<br />

WellHotel


www.edertom.com<br />

tom Almhütte | Natrun 50 | A-5761 Maria Alm<br />

tel: +43 676 7773586 | mail: alm@edertom.com<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: www.christian-woeckinger.at<br />

165<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Auf den Mops gekommen – an der Bergstation des Erlebnisberges Natrun überrascht die neue tom Almhütte.<br />

Moderne Architektur trifft auf urigen Hüttencharme<br />

Es gibt viele Hütten am Hochkönig, aber keine ist so speziell wie die tom Almhütte, welche Anfang Dezember<br />

<strong>2018</strong> eröffnet wurde. Das mag daran liegen, dass es in ganz Maria Alm, nein, im ganzen Salzburger<br />

Land keine zweite Almhütte mit einem Mops als Maskottchen gibt. Sicher aber auch an den Hüttenwirten<br />

Tom Schwaiger und Mario Lanner, die mit nicht weniger als 300 Gästen die Eröffnung ihrer außergewöhnlichen<br />

Almhütte feiern konnten.<br />

u<br />

nd ganz sicher lag es auch am bewährten<br />

Team von MAB Architektur<br />

& Projektmanagement aus Kaprun<br />

rund um Bauleiter Daniel Milosevic,<br />

das bei der Planung und Bauleitung<br />

für eine moderne Architektur verbunden<br />

mit urigem Hüttencharakter<br />

gesorgt hat. Denn neben einem spektakulären<br />

Bergpanorama findet man<br />

hier vor allem eine gehörige Portion<br />

guten Geschmack. Als Generalunternehmer<br />

hat die MAB Projekt GmbH<br />

aus Kaprun für ein Sorglos-Rundumpaket<br />

gesorgt.<br />

Wer eine klassische Skihütte am<br />

Berg erwartet, wird überrascht sein<br />

– und das soll er auch. Direkt an der<br />

Bergstation des Erlebnisberges Natrun<br />

findet man den tom. Gleich<br />

hinter dem Hotel Eder, quasi direkt<br />

am Dorfplatz, kann man in die Gondel<br />

steigen und bequem hochfahren.<br />

Fleißige Wanderer kommen zu<br />

Fuß, Radfahrer mit oder ohne „E”<br />

auf einen Einkehrschwung – nur mit<br />

dem Auto kommt man nicht nach<br />

oben, und das ist so gewollt.<br />

Die Almhütte wurde auf 1165<br />

Metern Seehöhe in Massivbauweise<br />

errichtet. An einem Ort, wo ein<br />

beeindruckendes 360-Grad-Naturpanorama<br />

auf zehn Stunden Sonnenschein<br />

am Tag trifft.<br />

Diese besondere Lage stellte die<br />

Planer und ausführenden Firmen<br />

aber auch vor so manche Herausforderung.<br />

Aufgrund des einspurigen<br />

Bergweges wurden einige Bauteile<br />

wie etwa die 1,25 Meter hohe und<br />

37 Meter lange Firstpfette in mehreren<br />

Einheiten zur Baustelle transportiert.<br />

Ebenso mussten die Einzelteile<br />

für den flexiblen Zoom-Room, welche<br />

einen Großteil des Hauptdaches<br />

bilden, mittels Spezialtransporten<br />

angeliefert werden. Ausbauarbeiten<br />

wie Estrich, Innen putz, Malerarbeiten<br />

etc. wurden mithilfe von<br />

mobilen Wasser tanks bewerkstelligt,<br />

da das Baufeld über keine Wasserversorgung<br />

verfügte.<br />

Im Zuge der Bauarbeiten wurde<br />

schließlich ein eigener Hochbehälter<br />

für die Wasserversorgung der tom<br />

Almhütte und der beiden neu errichteten<br />

Bergstationen realisiert.<br />

Die Almhütte weist im Kellergeschoss<br />

neun Personalzimmer, einen<br />

Umkleideraum, einen Aufenthaltsraum,<br />

Lagerräumlichkeiten sowie<br />

Technikräume auf. Ebenso befindet<br />

sich dort ein Tankraum, in welchem<br />

nicht weniger als 6000 Liter kühles<br />

Bier gelagert werden können.<br />

Das Erdgeschoss beherbergt eine<br />

moderne Küche, eine stylische Bar,<br />

166<br />

WellHotel


www.edertom.com<br />

tom Almhütte | Natrun 50 | A-5761 Maria Alm<br />

tel: +43 676 7773586 | mail: alm@edertom.com<br />

WC-Anlagen und den einladenden Gästebereich<br />

mit Außenterrasse.<br />

Ein Stockwerk darüber befinden sich ein<br />

Gästebereich, nochmals eine Bar und ein exklusives<br />

Sunken Sofa – dieser Gästebereich<br />

für rund 20 Personen plus Band liegt rund<br />

80 Zentimeter tiefer als das restliche Obergeschoss.<br />

Das Sunken Sofa wurde aus einer<br />

Stahlkonstruktion mit einem Gesamtgewicht<br />

von 2,3 Tonnen gefertigt. Diese konnte<br />

mittels Autokran durch das geöffnete<br />

Dach ins Gebäudeinnere gehoben werden.<br />

Erheblich erleichtert wurde diese Arbeit<br />

durch die mobile Glasüberdachung, welche<br />

komplett unter den fixen Teil des Hauptdaches<br />

gefahren werden kann und eine Öffnungsbreite<br />

von 16 Metern aufweist. Besondere<br />

Akzente setzt eine Altholzschalung<br />

im Fischgrätmuster, welche unterseitig am<br />

Hauptdach die Blicke auf sich zieht.<br />

Die Fassade fügt sich harmonisch in die<br />

Landschaft und präsentiert sich mit großen<br />

Glasflächen, Altholzschalung und einer<br />

Steinfassade im Erdgeschoss. Beheizt wird<br />

die Almhütte aufgrund ihrer Lage mit einer<br />

Stückholzheizung. Zu Stoßzeiten sorgt eine<br />

elektrische Heizung für zusätzliche wohlige<br />

Wärme. Damit dies auch nachhaltig geschieht,<br />

wurde am Dach eine Photovoltaik-Anlage<br />

installiert.<br />

Auf der Frühstücks- und Mittagskarte<br />

der tom Almhütte treffen die Klassiker der<br />

Hüttenkulinarik auf internationales Flair.<br />

Der Sprudel für den Sundowner ist eigens<br />

kreiert und die Speisekarte hält, was eine<br />

Berghütte verspricht. Der Alm-Brunch ist<br />

unbedingt einen Besuch wert – oder natürlich<br />

auch mehrere. Morgensonne, Naturpanorama<br />

und Sprudel – einfach herzerfrischend!<br />

Aufgetischt werden dazu herzhafte<br />

Gerichte, deren Zutaten großteils von umliegenden<br />

Bauernhöfen stammen.<br />

Die Wiesen und Almen des Hochkönigs<br />

lassen sich wunderbar beim Skifahren und<br />

Wandern erkunden. Die wirklichen Schätze<br />

werden jedoch bei einer Kräuterwanderung<br />

mit dem ausgebildeten „Kräuterbua“ entdeckt.<br />

Oder direkt in der Almhütte – in den<br />

frisch servierten Köstlichkeiten der Küche<br />

und auch im hauseigenen Shop.<br />

Ein Event am Berg, ein Business-Meeting,<br />

eine Hochzeit oder eine Geburtstagsfeier?<br />

Eine Skihütte für eine fulminante Silvesterparty<br />

oder einfach nur eine urige und<br />

doch moderne Almhütte für eine kleine,<br />

feine Firmenfeier? Auch hierfür bieten die<br />

Gastgeber das ideale Setting. Selbst eine Exklusiv-Vermietung<br />

mit Kapazität für bis zu<br />

200 Personen wird angeboten.<br />

Und dank Paketangeboten samt Übernachtungen<br />

gemeinsam mit der gesamten<br />

Eder Collection – dem Hotel Eder und dem<br />

Hotel SEPP – ist auch unten im Tal garantiert<br />

noch einiges möglich ...<br />

167<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Alles, nur keine klassische Skihütte.<br />

168<br />

WellHotel


www.edertom.com<br />

tom Almhütte | Natrun 50 | A-5761 Maria Alm<br />

tel: +43 676 7773586 | mail: alm@edertom.com<br />

169<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Mit dem Sessellift direkt an die Bar ...<br />

170<br />

WellHotel


www.edertom.com<br />

tom Almhütte | Natrun 50 | A-5761 Maria Alm<br />

tel: +43 676 7773586 | mail: alm@edertom.com<br />

171<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Das Dach lässt sich auf 16 Metern Länge flexibel öffnen und beschatten.<br />

172<br />

WellHotel


www.edertom.com<br />

tom Almhütte | Natrun 50 | A-5761 Maria Alm<br />

tel: +43 676 7773586 | mail: alm@edertom.com<br />

173<br />

WellHotel


Eva Hof Lakeside Suites, Zell am See<br />

www.evahoff.at<br />

Eva Hof Lakeside Suites<br />

Familie Dorzweiler<br />

Seeuferstraße 116<br />

A-5700 Zell am See<br />

tel: +43 6542 533710<br />

mail: lakeside@evahoff.at<br />

Eva Hof Restaurant<br />

tel: +43 6542 5337130<br />

mail: restaurant@evahoff.at<br />

174<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: H2 Agentur KG Zell am See<br />

Fakten<br />

| Neubau Boutiquehotel mit 8 luxuriösen Suiten,<br />

À-la-carte-Restaurant, Spa- und Fitnessbereich,<br />

Gartenanlage, Privatstrand |<br />

| Architektur & Innenarchitektur:<br />

DI Birgit Weber GmbH, Architektur & Interiordesign,<br />

Zell am See, www.birgitweber.com |<br />

| Ausführungsplanung & Bauleitung:<br />

MAB Architektur & Projektmanagement GmbH,<br />

Kaprun, www.mab.at |<br />

Sinnliches<br />

| Exklusives Adults Only-Hotel (ab 16 Jahren) als Rückzugsort und<br />

mit dem Charme einer Privatvilla |<br />

| Wunderbare Lage am Zeller See mit direktem Seezugang, Privatstrand<br />

und Bootshaus |<br />

| Chef de cuisine Michael Kogoy begeistert mit kreativer Fusionsküche<br />

aus regionalen Produkten und internationalen Einflüssen |<br />

| Unerschöpfliches Sport- und Erlebnisangebot in Zell am See –<br />

Wintersport am Kitzsteinhorn, wandern, biken und vieles mehr /<br />

Skiausrüstung und -kurse im Hotel buchbar |<br />

| Honeymoon-Deko für Flitterwöchler |<br />

175<br />

WellHotel


www.evahoff.at [ Baureportage ]<br />

Das Gourmetrestaurant mit 30 Sitzplätzen steht auch externen Gästen offen – hier wird Genuss zelebriert.<br />

Exklusiver Rückzugsort am See mit Weitsicht<br />

Direkt am Zeller See wurden <strong>2018</strong> die Eva Hof Lakeside Suites eröffnet, ein Boutiquehotel mit dem<br />

Charakter einer Privatvilla. Mit acht luxuriösen Suiten, einem Gourmetrestaurant mit Seeterrasse, großzügigem<br />

Spa- und Fitnessbereich sowie eigenem Privatstrand mit Bootshaus verwöhnt das intime Haus<br />

nach allen Regeln der Kunst. Fantastische Seeblicke inklusive!<br />

d<br />

Die Gastgeber<br />

Anastasia und<br />

Alexander<br />

Dorzweiler<br />

haben nach den<br />

Senses Violett<br />

Suites in Zell<br />

am See nun mit<br />

den Eva Hof<br />

Lakeside Suites<br />

ihr zweites<br />

Meisterstück<br />

verwirklicht.<br />

en Gast erwartet ein architektonisches<br />

Schmuckstück an einem einmaligen<br />

Ort mit Blick zu den Pinzgauer<br />

Grasbergen, den Ausläufern<br />

der Hohen Tauern und zum Eis des<br />

Kitzsteinhorn-Gletschers.<br />

Gebaut wurde von Frühjahr 2017<br />

bis Sommer <strong>2018</strong>. Das Design ist zeitlos<br />

und puristisch. Die acht luxuriösen<br />

Wohneinheiten der Gastgeberfamilie<br />

Dorzweiler bieten Freiraum<br />

im eigenen Domizil und gestatten<br />

Momente der Weitsicht sowie einen<br />

traumhaften Seeblick. Mit der Gestaltung<br />

und Umsetzung wurde die<br />

Architektin und Interior-Designerin<br />

Birgit Weber aus Zell am See beauftrag<br />

– sie steht für einen klassischen,<br />

ruhigen und zeitlosen Stil.<br />

Großzügige Glasflächen gönnen<br />

im gesamten Haus uneingeschränkte<br />

Ausblicke in die Natur. Hochwertige<br />

natürliche Materialien wurden<br />

im Außen- und Innenbereich verbaut,<br />

angefangen von der handgefertigten<br />

Natursteinfassade über<br />

Holz- und Natursteinböden im Innenbereich<br />

bis zum textilen Design<br />

mit Leder, Loden, Samt und Leinen.<br />

Eine Besonderheit ist, dass das Haus<br />

mit dem Wasser des Zeller Sees klimatisiert<br />

ist. Das umweltschonende<br />

Verfahren nutzt das Seewasser im<br />

Sommer zur Kühlung und während<br />

der kalten Jahreszeit zum Heizen.<br />

Im À-la-carte-Restaurant sorgt<br />

Gastronomiechef Michael Kogoy mit<br />

seinem Team dafür, dass der kulinarische<br />

Genuss auf höchstem Niveau<br />

zum Erlebnis wird. Seine kreative<br />

Fusionsküche bietet Slow-food-<br />

Menüs und arbeitet ausschließlich<br />

mit hochwertigen Produkten, die<br />

überwiegend aus der Region bezogen<br />

werden. Das Restaurant und<br />

die Bar mit einzigartigem Ambiente<br />

bieten Platz für 46 Personen, im<br />

Zentrum zieht ein imposanter offener<br />

Kamin die Blicke auf sich.<br />

Für Feiern und Events aller Art<br />

steht eine moderne technische Ausstattung<br />

sowohl im Außen- wie im<br />

Innenbereich zur Verfügung.<br />

Die großflächig verglaste Fassade<br />

seeseitig öffnet sich zur Terrasse,<br />

von der eine Freitreppe in die Gartenanlage<br />

und zum Strand führt.<br />

Hier fühlt man sich sofort entschleunigt,<br />

kann loslassen und die<br />

Natur mit allen Sinnen erleben ...<br />

Der stilvolle Wellnessbereich<br />

trägt zusätzlich zur Entschleunigung<br />

bei und beherbergt einen Ruhebereich<br />

mit Weitblick auf den<br />

See, eine Kräutersauna und ein<br />

Dampfbad sowie eine Infrarotsauna.<br />

Im Sommer entspannt man am<br />

privaten Strand und erfrischt sich<br />

im kühlen Nass des Zeller Sees. Im<br />

Fitnessraum, ausgestattet mit modernsten<br />

Geräten, kann man zu jeder<br />

Tageszeit aktiv werden und sich<br />

auspowern. Hochwertige Anwendungen<br />

vervollständigen das Angebot<br />

und verleihen neue Lebenskraft.<br />

176<br />

WellHotel


177<br />

WellHotel<br />

www.evahoff.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.evahoff.at [ Baureportage ]<br />

Executive Suite – Wohngenuss im zeitlosen Design und mit schönen Ausblicken.<br />

178<br />

WellHotel


179<br />

WellHotel<br />

www.evahoff.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.evahoff.at [ Baureportage ]<br />

Spa-Design und Handwerk als perfekte Symbiose: Die Realisierung individueller Kundenwünsche – seien sie auch noch so<br />

speziell und sensibles Fingerspitzengefühl fordernd – sind das von Erfolg gekrönte Markenzeichen des Wellnessausstatters<br />

Ruha-Stelzmüller. Diesem Unternehmenscredo voll und ganz gerecht wurde aktuell die Gestaltung des Saunabereichs mit<br />

Finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine in den neuen Eva Hof Lakeside Suites in Zell am See.<br />

180<br />

WellHotel


181<br />

WellHotel<br />

www.evahoff.at [ Handwerker & Lieferanten ]


182<br />

WellHotel<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: Maks Richter


Post Hotel See **** | Familie Handle<br />

Au 164 | A-6553 See im Paznauntal<br />

tel: +43 5441 8219 | mail: info@postsee.at<br />

www.postsee.at<br />

183<br />

WellHotel


Im Ganzen aus Eisen geschmiedet – die neue Rezeption zieht die Blicke magnetisch an.<br />

Neues Outfit im modernen Alpine Style<br />

Das Post Hotel liegt im idyllischen Ferienort See im Paznaun und nur 20 Autominuten von Ischgl entfernt.<br />

<strong>2018</strong> erhielt das Haus der Familie Handle ein neues, modernes Erscheinungsbild und avancierte<br />

dank vieler Qualitätsverbesserungen zum 4-Sterne-Hotel.<br />

m<br />

ittlerweile in der vierten Generation<br />

geführt, hat sich das Hotel von<br />

einer einfachen Pension zum 4-Sterne-Hotel<br />

entwickelt und setzte<br />

heuer nochmal eins drauf. Die erste<br />

Hälfte des Hotels wurde bereits vor<br />

vier Jahren umgebaut und bereits<br />

damals war das Augenmerk auf ein<br />

Gesamtkonzept gerichtet, welches<br />

nun abermals nach den Plänen vom<br />

Architurbüro Thomas Ladner aus<br />

Landeck in höchster Perfektion vervollständigt<br />

werden konnte.<br />

Gebaut wurde eine neue Rezeption,<br />

ein drittes Stockwerk wurde<br />

aufgesetzt, das Haus erhielt eine<br />

neue Fassade mit Wärmedämmung<br />

und damit ein modernes Erscheinungsbild.<br />

Außerdem wurden die<br />

älteren Zimmer umgebaut und vier<br />

neue Zimmer mit Panoramablick im<br />

dritten Stock errichtet. Ein Etagenlift<br />

sorgt für zusätzlichen Komfort.<br />

Nach einer Bauzeit von nur drei<br />

Monaten konnte am 15. Juli <strong>2018</strong> die<br />

Fertigstellung gefeiert werden. Entsprechend<br />

war der Zeitdruck für<br />

alle Beteiligten eine enorme Herausforderung,<br />

denn es sollte die<br />

Sommersaison gewährleistet und<br />

dadurch das Stammpersonal gehalten<br />

werden. Knifflig war auch die<br />

Gestaltung des Übergangs vom Bestand<br />

zum Neubau im Erdgeschoss.<br />

Die Koordination der Firmen wurde<br />

von Bauleiter Michael Hauser bestens<br />

organisiert.<br />

Besonderen Wert legten die Bauherren<br />

auf einen einheitlichen Stil,<br />

welcher sich nun durchs ganze Haus<br />

zieht. Gemütlichkeit und der Wohlfühlcharakter<br />

stehen weiterhin im<br />

Vordergrund. Um dies zu gewährleisten,<br />

kamen vor allem natürliche<br />

Materialien wie Altholz, Loden, Leinen<br />

und Naturstein zum Einsatz.<br />

Das Besondere an der neuen Rezeption<br />

ist, dass sie im Ganzen aus<br />

Eisen geschmiedet wurde – hier<br />

war es sehr schwierig, jemanden<br />

mit entsprechendem handwerklichen<br />

Geschick zu finden. Das Thema<br />

Eisen und Altholz findet sich auch in<br />

vielen anderen Bereichen.<br />

Weitere Highlights sind die neuen<br />

Zimmer-Kategorien Alpenliebe<br />

und Mountain Lodge. Die Zimmer<br />

Alpenliebe glänzen mit einem offenen<br />

Konzept samt freistehender Badewanne<br />

– wunderbare Ausblicke<br />

über das Dorf See und die Berge inklusive.<br />

Ein kleiner, aber feiner Panoramafitnessraum<br />

ist im Dachgeschoss<br />

entstanden.<br />

Einziger Altbestand im Hotel<br />

Post ist jetzt nur mehr die 50 Jahre<br />

alte, gemütliche Bauernstube sowie<br />

ein Teil von Lobby und Bar. Geblieben<br />

ist auch der persönliche, familiäre<br />

Umgang und Kontakt mit den<br />

Gästen. Spezielles Augenmerk legen<br />

die Gastgeber auch auf das Kulinarium<br />

– Junior- und Seniorchef stehen<br />

gemeinsam mit dem Küchenchef in<br />

Teamarbeit am Herd.<br />

184<br />

WellHotel


Post Hotel See **** | Familie Handle<br />

Au 164 | A-6553 See im Paznauntal<br />

tel: +43 5441 8219 | mail: info@postsee.at<br />

www.postsee.at<br />

Fakten:<br />

| Komplett neue Gestaltung der Außenfassade / neuer Eingangsbereich mit Lobby und Rezeption / Etagenaufzug / moderner<br />

Skiraum / neuer Panoramafitnessraum / neue Post Family Suiten / neue Panoramazimmer Alpenliebe und Mountain Lodge |<br />

| Planung und Bauleitung: Architekturbüro Thomas Ladner, Landeck, www.bau-tirol.at |<br />

Sinnliches:<br />

| Im Zentrum des Ferienortes See und direkt neben einem liebevoll gestalteten Badesee gelegen |<br />

| Modern, gemütlich und familiär mit alpinem Charme – 50 Jahre alte Stube |<br />

| Regionale und internationale Küche – Junior- und Seniorchef stehen selbst in der Küche |<br />

| Erweiterter Wellnessbereich mit neuer Gartensauna Alpin im Außenbereich und neuem Ruheraum, in welchem italienische<br />

Designerliegen auf Tiroler Altholz treffen |<br />

185<br />

WellHotel


Naturstein, Altholz, Leinen und Loden wohnlich vereint zum modernen Alpine Style.<br />

186<br />

WellHotel


Post Hotel See **** | Familie Handle<br />

Au 164 | A-6553 See im Paznauntal<br />

tel: +43 5441 8219 | mail: info@postsee.at<br />

www.postsee.at<br />

187<br />

WellHotel


188<br />

WellHotel<br />

Text: Angela Jungfer Fotografie: Rudi Wyhlidal


ätia alpinlounge | Familie Zangerl<br />

Brunnenweg 5 | A-6561 Ischgl<br />

tel: +43 5444 5292 | mail: apart@raetia.at<br />

www.raetia-ischgl.at<br />

189<br />

WellHotel


Schwarzstahl sorgt für edle Optik.<br />

Alpiner Kraftplatz im Herzen von Ischgl<br />

Im Sommer <strong>2018</strong> wurde nicht nur das äußere Erscheinungsbild vom Rätia neu gestaltet, sondern auch<br />

das Fundament für ein rundum neues Hotel geschaffen. Das Ergebnis des von Mai bis November dauernden<br />

Generalumbaus ist eine moderne Wohlfühlresidenz im alpinen Lifestyle – die rätia alpinlounge.<br />

v<br />

on der Natur inspiriert, von der Tradition<br />

gestützt und vom Feingefühl<br />

für Geborgenheit geleitet – so könnte<br />

man den vom Architekturbüro<br />

Thomas Ladner geplanten Umbau<br />

beschreiben.<br />

Durch die Verbindung des Luxus<br />

individueller Wohnfreude mit der<br />

unschlagbaren Lage im pulsierenden<br />

Herzen von Ischgl ist ein außergewöhnlicher<br />

alpiner Kraftplatz<br />

entstanden. Die gelungenen Baumaßnahmen<br />

mit dem Eingangsbereich,<br />

der Rezeption und den Appartements<br />

repräsentieren stimmig das<br />

erneuerte Image des Hauses.<br />

Die neue rätia alpinlounge steht<br />

für stilvolle Gemütlichkeit, puristischen<br />

Charme und zeitlose Erholung.<br />

Im Zentrum der Lifestyle-Metropole<br />

gelegen bietet das Rätia den<br />

idealen Ausgangspunkt für einen<br />

unvergesslichen Urlaub – hier kommen<br />

weder Schnee, Abenteuer,<br />

Wellness noch Nightlife zu kurz.<br />

Besonderes Augenmerk wurde<br />

beim Umbau auf den möglichst<br />

schonenden Umgang mit der Gebäudesubstanz<br />

gelegt. Die Fassade<br />

wurde generalsaniert, ebenso<br />

die Fenster und Türen im gesamten<br />

Haus. Im Erdgeschoss ist ein neuer<br />

Eingangsbereich samt gemütlicher<br />

Sitzlounge entstanden. Highlight<br />

ist hier die im Ganzen aus Schwarzstahl<br />

gefertigte Rezeption. Ergänzend<br />

wurde auch eine Privatwohnung<br />

ausgebaut.<br />

Eine Ebene darunter sind drei<br />

geräumige Comfort-Appartements<br />

entstanden. Die Adaptierung des<br />

bestehenden Liftes sowie die Sanierung<br />

des Stiegenhauses bringen<br />

mehr Wohnqualität.<br />

Mit weiteren raffinierten Ideen<br />

versüßen die Gastgeber ihren Gästen<br />

den Urlaub: Im neuen Skiraum<br />

trocknet die Ausrüstung bequem<br />

über Nacht und dank des neuen Gepäckraums<br />

inklusive Duschmöglichkeiten<br />

kann man auch den letzten<br />

Skitag noch bis zur letzten Minute<br />

voll auskosten.<br />

Der Umbau sollte stimmig das<br />

erneuerte Image des Hauses präsentieren<br />

und wurde mit lokalen und<br />

natürlichen Materialien wie Holzböden,<br />

hochwertigen Stoffen, Glas<br />

und Marmor ausgeführt. Nachhaltige<br />

Wandoberflächen sowie auf Kalk<br />

und Marmor basierender Steinputz<br />

Terra Stone setzen Akzente.<br />

Der rote Faden der Gelassenheit<br />

zieht sich durch den neuen<br />

Wellnessbereich. Hier kann man in<br />

der Finnischen Sauna oder im Zirben-Kräuter-Sanarium<br />

abschalten,<br />

sich unter den herrlichen Erlebnisduschen<br />

eine prickelnde Abkühlung<br />

verschaffen und auf den gemütlichen<br />

Schwebeliegen dösen. Aus<br />

dem Brunnen plätschert frisches<br />

Ischgler Bergquellwasser und eine<br />

Karaffe mit frischem Zitronen- oder<br />

Limettenwasser ist bereitgestellt ...<br />

190<br />

WellHotel


ätia alpinlounge | Familie Zangerl<br />

Brunnenweg 5 | A-6561 Ischgl<br />

tel: +43 5444 5292 | mail: apart@raetia.at<br />

www.raetia-ischgl.at<br />

Fakten:<br />

| Neuer Eingangsbereich mit aus Schwarzstahl gefertigter Rezeption, neue Fassadengestaltung, Privatwohnung, 3 neue Appartements,<br />

neu adaptierter Lift, Sanierung des Stiegenhauses, neuer Skiraum, Gepäckraum mit Dusche und WC |<br />

| Planung und Bauleitung: Architekturbüro Thomas Ladner, Landeck, www.bau-tirol.at |<br />

Sinnliches:<br />

| Bevorzugte Lage in Ischgl, nur 100 m zur Fimbabahn – Silvretta Arena mit 45 Liftanlagen und über 200 Pistenkilometern |<br />

| Neuer Gepäckraum mit Dusche exklusiv für abreisende Gäste |<br />

| Skiraum mit abschließbaren Schränken und Spezial-Trockensystem für die Skiausrüstung |<br />

| Behagliche Appartements teilweise mit Panoramabad, Wohlfühl-Suiten mit Boxspringbetten und liebevollen Details |<br />

| Im sport+mode Zangerl Shop die Welt des sportiven Lifestyles aus einer feinen Selection exklusiver Sportmarken entdecken |<br />

191<br />

WellHotel


Naturstein, Altholz, Leinen und Loden wohnlich vereint zum modernen Alpine Style.<br />

192<br />

WellHotel


ätia alpinlounge | Familie Zangerl<br />

Brunnenweg 5 | A-6561 Ischgl<br />

tel: +43 5444 5292 | mail: apart@raetia.at<br />

www.raetia-ischgl.at<br />

193<br />

WellHotel


Landschützer Country Suites, Mariapfarr<br />

www.landschuetzer.at<br />

Landschützer Country Suites **** S<br />

Familie Landschützer<br />

Bruckdorf 68<br />

A-5571 Mariapfarr im Lungau<br />

tel: +43 6473 8245<br />

mail: office@landschuetzer.at<br />

194<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: G.A. Service GmbH<br />

Fakten<br />

| Um- und Neubau eines alten Stalls<br />

neben dem Hotel Aloisia zu 2 Luxussuiten<br />

mit 180 sowie 200 m 2 Fläche<br />

sowie privater Sauna und Whirlpool |<br />

Sinnliches<br />

| Country Suites mit vollem Hotelservice bei Bedarf |<br />

| Idealer Ausgangspunkt für Sport- und Freizeitaktivitäten / kostenfreier Skibus<br />

direkt vor der Tür / Skiraum / kostenfreier Langlaufshuttle |<br />

| Tiere (Hunde) sind herzlich willkommen / Gassi-Service |<br />

| Die Suites-Gäste können die Leistungen im Nachbarhotel Aloisia mitnützen: |<br />

| Barrierefreie 300 m 2 große Saunalandschaft mit Außensaunen, Ruhebereich<br />

und Whirlpool, Sonnenliegewiese mit Outdoor-Pool |<br />

| Gemütlicher Gastgarten, Hundefreilaufwiese, Freizeitwiese |<br />

| Geführte Wanderungen, Grillabende im lauschigen Biergartl, Führungen im<br />

hauseigenen Kräutergarten |<br />

195<br />

WellHotel


www.landschuetzer.at [ Baureportage ]<br />

Der alte Stall neben dem Hotel Aloisia ist nicht mehr wiederzuerkennen – er beherbergt die neuen Country Suites.<br />

Luxuriöse Suiten im ehemaligen Stall<br />

Das Hotel Aloisia der Familie Landschützer ist ein ländliches Refugium für Menschen, die abseits eingefahrener<br />

Wege nach einem Kleinod der Freude suchen. Jüngster Zuwachs sind zwei Countr y Suites –<br />

ein ehemaliger Stall wurde dabei zu luxuriösen 4-Sterne-Superior-Unterkünften umgewandelt.<br />

modernes Wohnen in ländlicher Geschichte,<br />

das ist ab sofort in Mariapfarr<br />

möglich. Die Gastgeberfamilie<br />

Landschützer hat dort einen 100<br />

Jahre alten Stall neben ihrem Hotel<br />

Aloisia zu zwei geräumigen Luxussuiten<br />

mit rund 180 m 2 (für vier Personen)<br />

und 200 m 2 (für sechs Personen)<br />

Fläche umgebaut.<br />

Luxus ist ja bekanntlich ein weitgefächerter<br />

Begriff – hier steht er<br />

für großzügiges Wohnen in einem<br />

einmaligen Ambiente, mit großen<br />

Flächen, einer eigenen Sauna,<br />

einem Whirlpool und komplettem<br />

Hotelservice bei Bedarf. Vor allem<br />

bedeutet Luxus hier, im einmaligen<br />

Ambiente unter sich zu sein, ohne<br />

auf etwas verzichten zu müssen.<br />

Bereits in der dritten Generation<br />

führt die Familie Landschützer ihr<br />

3-Sterne-Superior-Hotel – und es<br />

sind immer noch die einfachen Dinge,<br />

die für die Gastgeber das wahre<br />

Leben und ihre Leidenschaft zum<br />

Gastgebertum ausmachen. „Hier<br />

darf man ganz Mensch sein und<br />

auch erwarten, so behandelt zu werden“,<br />

lautet ihr Motto.<br />

Entsprechend sind die Hoteliers<br />

auch gerne mit ihren Gästen unterwegs,<br />

um ihnen so manches schöne<br />

Platzerl persönlich zu zeigen. Und<br />

weil die Landschützers selber tierliebend<br />

sind und wissen, dass sich<br />

ein Tierbesitzer auch im Urlaub nur<br />

so richtig wohlfühlt, wenn sein Liebling<br />

mit dabei ist, sind auch Hunde<br />

im Aloisia herzlich willkommen.<br />

Für Familien und Gäste mit Tieren<br />

gibt’s besondere Packages, spezielle<br />

Angebote und vor allem eine<br />

sorgsame, nachhaltige Verpflegung<br />

und Unterbringung. Kein Wunder<br />

also, dass das Hotel bei der tierischen<br />

Buchungsplattform Pfotencheck<br />

mit der Höchstzahl 5 Pfoten<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

196<br />

WellHotel


www.landschuetzer.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

197<br />

WellHotel


Hotel Diamant, St. Kassian<br />

www.hoteldiamant.com<br />

Hotel Diamant****<br />

Familie Rudiferia<br />

Str. Micurà de Rü 29<br />

I-39030 St. Kassian<br />

tel: +39 0471 849499<br />

fax: +39 0471 849370<br />

mail: info@hoteldiamant.com<br />

198<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Carolina Zorzi<br />

Fakten<br />

| Haupthaus auf 3 Stockwerken entkernt und 37<br />

Zimmer komplett renoviert |<br />

| Erweiterung der Bar |<br />

| Planung: Architekturbüro Dr. Arch. Erich Agreiter,<br />

Dietenheim bei Bruneck, www.agreiter.it |<br />

| Innenarchitektur und Baubiologie:<br />

Dipl. Ing. Arch. Sebastian Tischer, Meran |<br />

| Baumanagement / Projektsteuerung: Geom.<br />

Andreas Brunner, Brixen, www.andreasbrunner.it |<br />

Sinnliches<br />

| Top Mountain Hotel in den Dolomiten |<br />

| Wellnessbereich Gran Ega Spa auf 1200 m 2 mit Schwimmbad,<br />

Whirlpool, Saunen und Solarium |<br />

| Indoor-Spielraum für Kinder |<br />

| Fitnessraum ausgestattet mit modernen Technogym Geräten |<br />

| Shuttlebus zu den Skipisten und Langlaufloipen |<br />

| Skiraum mit Skischuhtrockner & Werkzeug |<br />

| Nur 30 m vom Hotel Diamant entfernt befindet sich ein Partner-<br />

Skiverleih |<br />

| Private Almhütte zum Mieten |<br />

199<br />

WellHotel


www.hoteldiamant.com [ Baureportage ]<br />

Bewegen, entspannen und genießen im Hotel Diamant – brillante Ausblicke auf die umliegende Bergwelt inklusive.<br />

Feinschliff für einen Diamanten in den Dolomiten<br />

Das familiengeführte Hotel Diamant liegt – mitten in den Dolomiten – ruhig und abseits der Hauptstraße<br />

in St. Kassian mit einem fantastischen Bergblick. Beim Umbau im Frühjahr <strong>2018</strong> erhielt das 4-Sterne-<br />

Haus einen diamantenen Feinschliff und präsentiert sich seinen Gästen als neues Top Mountain Hote l<br />

mit 37 rundum renovierten Zimmern und erweiterter Bar. Ein wahres Juwel!<br />

in der Zeit vom 3. April bis zum 15. Täler ist. Besonderen Wert hat die Unbedenklicher Urlaubsgenuss<br />

trotz Allergie wird im Diamant<br />

Juli <strong>2018</strong> wurde das gesamte Haupthaus<br />

auf drei Stockwerken komplett Schallschutz und allgemein auf die ebenfalls großgeschrieben – aus die-<br />

Bauherrenfamilie Rudiferia auf den<br />

entkernt und neu gestaltet. Auch Privatsphäre der Gäste gelegt, ganz sem Grund werden auch alle Gerichte<br />

die Bar wurde mit einer Lounge-<br />

Ecke erweitert. Die größten Herausforderungen<br />

beim Umbau waren<br />

der Faktor Zeit und die immer<br />

neuen Überraschungen, die sich bei<br />

einer Altbau-Renovierung unweigerlich<br />

ergeben. Es wurde vor allem<br />

auf ein wohliges Wohngefühl Wert<br />

gelegt, ohne „Schnickschnack“ und<br />

mit natürlichen Materialien.<br />

Die 37 neu renovierten Zimmer<br />

vermitteln Gemütlichkeit und behaglichen<br />

Komfort. Ein gediegenes<br />

nach dem Motto: Offenheit ist gut<br />

aber man soll trotzdem eine gewisse<br />

Geborgenheit spüren.<br />

Die neue Wellnessoase Gran Ega<br />

Spa ist ein Rückzugsort für Körper<br />

und Geist. Auf zwei Etagen und 1200<br />

m² Fläche erwarten die Ruhesuchenden<br />

ein Hallenbad und Whirlpool,<br />

eine Finnische Sauna, ein<br />

Dampfbad und eine Biosauna sowie<br />

die mit zarten Düften und Klängen<br />

erfüllte Ruhezone.<br />

Gesund genießen lautet das Motto<br />

für Allergiker gesondert zube-<br />

reitet und auf die Bedürfnisse der<br />

Gäste abgestimmt.<br />

Durchatmen und genießen, das<br />

ist zuletzt auch auf der hoteleigenen<br />

Alm möglich. Diese liegt am Fuße<br />

des Peitlerkofels, im Naturpark<br />

Puez-Geisler und kann exklusiv gemietet<br />

werden. Sie besteht seit dem<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts und<br />

wurde 1992 rundum erneuert. Hier<br />

lautet die Devise: zurück zum Ursprung.<br />

Das heißt, abends bei Ker-<br />

für Feinschmecker, die mit sorgzenschein<br />

Interieur mit hellen, freundlichen<br />

gemütlich zusammenreitet<br />

Farben und eine bis ins Detail gepflegte<br />

fältig ausgewählten Produkten zusitzen, um dann frühmorgens<br />

Einrichtung schaffen jene sowie ladinischen, italienischen, Ti-<br />

aufzubrechen, um den unvergesslifältig<br />

Annehmlichkeit und Entspannung, roler und internationalen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt werden.<br />

die so typisch für die ladinischen<br />

chen Sonnenaufgang auf dem Peitlerkofel<br />

(2875 m) zu bestaunen.<br />

200<br />

WellHotel


www.hoteldiamant.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

201<br />

WellHotel


www.hoteldiamant.com [ Baureportage ]<br />

Wohnjuwele! Helle, freundliche Farben und eine bis ins kleinste Detail gepflegte Einrichtung.<br />

202<br />

WellHotel


www.hoteldiamant.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

203<br />

WellHotel


www.hoteldiamant.com [ Baureportage ]<br />

Die frisch renovierten Zimmer und Suiten strahlen Gemütlichkeit und behaglichen Komfort aus.<br />

204<br />

WellHotel


www.hoteldiamant.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

205<br />

WellHotel


Hotel Elisabeth, Fügen<br />

www.elisabeth-fuegen.at<br />

Hotel Elisabeth<br />

Familie Rainer<br />

Hochfügenerstraße 67<br />

A-6263 Fügen im Zillertal<br />

tel: +43 5288 62972<br />

fax: +43 5288 62972-311<br />

mail: info@elisabeth-fuegen.at<br />

206<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.bildlmacher.at<br />

Fakten<br />

| Umbau Bar-, Buffet- und Restaurantbereich |<br />

| Neuer Wellnessbereich mit Innenpool, 18 Meter langem<br />

ganzjährig beheiztem Außenpool, diversen Saunen<br />

wie Panoramasauna, Infrarotkabine, Solarium, Erlebnisduschen,<br />

Fitnessraum, Ruhezone, Massageraum |<br />

| Gesamtplanung, Innenarchitektur: Planungsbüro Die<br />

Wohnkultur, Innsbrucker Straße 36a,<br />

A-6382 Kirchdorf i. T., www.diewohnkultur.com |<br />

| Hochbauleitung: Atelier Brunner, Buch,<br />

www.atelier-brunner.at |<br />

Sinnliches<br />

| Familiär geführtes Hotel direkt unterhalb der Talstation der<br />

Spieljochbahn – idealer Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten<br />

zu allen Jahreszeiten und für Feierlichkeiten jeder Art |<br />

| Übungshang mit Anfängerlift und Ski-Kindergarten im Winter<br />

vor dem Haus / im Sommer Landeplatz für Flugsportarten |<br />

| Skikeller mit Skischuhtrockner |<br />

| Speisesaal, Panoramastube sowie Stube, Bar, große Sonnenterrasse<br />

nach Süden ausgerichtet, Lounge |<br />

| Day Spa-Angebot im neuen Wellnessbereich |<br />

207<br />

WellHotel


www.elisabeth-fuegen.at [ Baureportage ]<br />

Zurücklehnen, entspannen und genießen – behagliche Atmosphäre im neuen Bar-, Buffet- und Restaurantbereich.<br />

Wohlfühlen in bester Lage und im familiären Ambiente<br />

Das 4-Sterne-Hotel Elisabeth liegt unterhalb der Talstation der Spieljochbahn in Fügen im Zillertal in schöner<br />

Hanglage mit herrlichem Blick auf die Zillertaler Bergwelt. Nach dem jüngsten Umbau von April bis<br />

Juli <strong>2018</strong> präsentiert sich das familiengeführte Haus mit einem neuen geschmackvollen Restaurant-, Barund<br />

Buffetbereich sowie einer neu gestalteten Wellnessoase von seiner allerbesten Seite.<br />

d<br />

ie Familien Haun und Rainer bilden<br />

in zweiter Generation eine unzertrennliche<br />

Einheit. Dies zeigt auch<br />

die gelebte Gastgebertradition im<br />

Hotel Elisabeth, das sich längst als<br />

ein besonderer Urlaubsort zum Loslassen,<br />

Entspannen und Genießen<br />

etabliert hat.<br />

Der Grundstein wurde 1975 von<br />

Elisabeth und Johann Haun als Café-<br />

Pension mit 20 Zimmern gelegt.<br />

2002 folgten ein großer Umbau und<br />

die Erweiterung samt Wellnessbereich<br />

auf 34 Zimmer. Tochter Birgit<br />

übernahm 2010 das Zepter gemeinsam<br />

mit ihrem Ehemann Rudolf und<br />

Sohn Rudolph.<br />

Als Gastgeber von ganzem Herzen<br />

kümmern sich die Familie und<br />

ihre engagierten Mitarbeiter unermüdlich<br />

um die persönlichen<br />

Urlaubswünsche der Gäste. Diese<br />

wohnen in stilvoll und traditionell<br />

eingerichteten Zimmern und Suiten<br />

und wissen das familiäre Ambiente<br />

sehr zu schätzen.<br />

In kulinarischer Hinsicht kredenzt<br />

das Elisabeth herzhafte Tiroler<br />

Schmankerln ebenso wie Zillertaler<br />

Spezialitäten in drei neuen<br />

Speisesälen mit unterschiedlichen<br />

Stilen – rustikal, modern und klassisch.<br />

Feierlichkeiten wie Hochzeiten,<br />

Taufen etc. können ebenfalls<br />

arrangiert werden. Die Zutaten werden<br />

bevorzugt aus der Region bezogen,<br />

das Rind- und Kalbfleisch sogar<br />

aus eigener Landwirtschaft.<br />

Die ebenfalls neu gestaltete stilvolle<br />

Wellnessoase umfasst einen<br />

Innenpool und einen ganzjährig beheizten<br />

Außenpool mit 18 Metern<br />

Länge, einen Massageraum, verschiedene<br />

Saunen und Erlebnisduschen,<br />

weiters eine Ruhezone mit<br />

schönen Ausblicken auf die Zillertaler<br />

Bergwelt und einem außergewöhnlichen<br />

Design mit pinken Polstern.<br />

Besonders erwähnenswert ist<br />

auch die imposante Panoramasauna,<br />

welche durch das große Fenster<br />

die umliegende Bergwelt direkt<br />

erlebbar macht. Ergänzt wird das<br />

Wohlfühlangebot durch einen Fitnessraum,<br />

ein Solarium und eine Infrarotkabine.<br />

Dank der gelungenen Zusammenarbeit<br />

des Planungsbüros Die<br />

Wohnkultur, das für die Gesamtplanung<br />

und die Innenarchitektur<br />

verantwortlich zeichnet, mit dem<br />

Atelier Brunner, das die gesamte<br />

Hochbauleitung abwickelte, wurde<br />

die Qualität des 4-Sterne-Hauses angehoben,<br />

ohne dass es an Identität<br />

und Tradition verloren hat.<br />

208<br />

WellHotel


www.elisabeth-fuegen.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

209<br />

WellHotel


www.elisabeth-fuegen.at [ Baureportage ]<br />

Schwimmfreuden – neuer Innenpool mit Schwimmschleuse zum 18 Meter langen, beheizten Außenpool.<br />

210<br />

WellHotel


www.elisabeth-fuegen.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

211<br />

WellHotel


www.elisabeth-fuegen.at [ Baureportage ]<br />

Die neue stylische Wellnessoase kann auch als Day Spa für einen entspannten Tag genutzt werden.<br />

212<br />

WellHotel


1350 – Die Alm über Saalbach, Saalbach<br />

www.1350.at<br />

1350 – Die Alm über Saalbach<br />

Familie Feiersinger<br />

Martenweg 104<br />

A-5754 Saalbach<br />

tel: +43 6541 6493<br />

fax: +43 6541 6493-4<br />

mail: hotel@marten.at<br />

214<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.guenterstandl.de<br />

Fakten<br />

| Umbau und Renovierung der Hochalm des Hotel Marten |<br />

| Liebevoll eingerichtetes Bergrestaurant mit 2 Stuben – modern-alpin<br />

die eine, traditionell-österreichisch mit urigem<br />

Kamin die andere |<br />

| 2 luxuriöse Appartements für bis zu 7 bzw. 9 Gäste mit<br />

privater Panoramablick-Sauna und offener Wohnküche |<br />

| Planung: Architekt DI Thomas Fliri, Fieberbrunn,<br />

www.architekt-fliri.at |<br />

Sinnliches<br />

| Exklusive Lage zwischen zwei 6er-Sesselbahnen und<br />

der Bergstation der Hochalmbahn mitten im Skicircus<br />

Saalbach Hinterglemm – ein Paradies für Wintersportler,<br />

Wanderer und Naturliebhaber |<br />

| Bequem zu erreichen mit Skiern, der Gondelbahn und<br />

im Sommer mit dem Auto |<br />

| Hüttenkulinarik vom Feinsten täglich bis 16 Uhr |<br />

| Hauseigener Ski- und Bikekeller |<br />

215<br />

WellHotel


www.1350.at [ Baureportage ]<br />

Die Alm über Saalbach – keine Hütte im konventionellen Sinn, vielmehr eine moderne Interpretation auf höchstem Niveau.<br />

Alpencooler Style hoch über Saalbach<br />

1350 Meter Seehöhe – 360 Grad Rundumsicht – 100 Prozent Berggenuss: Die Hochalm des Hotel Marten<br />

macht seit Dezember ihrem neuen Namen „1350 – Die Alm über Saalbach“ alle Ehre und präsentiert sich<br />

mit frischem Design und höchstem Komfort. Mit traumhaftem Ausblick inmitten des beliebten Ski circus<br />

Saalbach Hinterglemm gelegen, lockt diese etwas andere Hütte mit alpinem Schick, erstklassiger Ausstattung,<br />

geräumigen Appartements, gemütlichen Stuben, köstlichen Schmankerln und Entspannung pur.<br />

i<br />

n den beiden luxuriösen Appartements<br />

der Alm können bis zu 16 Personen<br />

ihre Winterferien genießen<br />

– schnelles Internet und Technikausstattung<br />

State of the Art inklusive.<br />

Sportbegeisterte starten direkt<br />

von der Haustür ins Skivergnügen.<br />

Wem es auf der Piste oder beim<br />

Schneespaziergang zu frostig wird,<br />

kehrt auf einen Kaiserschmarrn ins<br />

Bergrestaurant ein und wärmt sich<br />

in einer der beiden gemütlichen<br />

Stuben am knisternden Kaminfeuer.<br />

| Stilvoll selbstversorgt | Holz in<br />

warmen Tönen, Naturstein aus der<br />

Region und behagliche Filz- sowie<br />

Lodenstoffe prägen das exklusive<br />

Design der beiden Appartements<br />

und liefern den schönen Beweis,<br />

dass geradlinige Eleganz und gemütlicher<br />

Berghüttencharme kein<br />

Widerspruch sind.<br />

Die Wawi, das kleinere der beiden<br />

Appartements, bietet höchsten<br />

Komfort auf 114 m 2 und Platz für bis<br />

zu sieben Personen. Im Friedl logieren<br />

auf geräumigen 118 m 2 bis zu<br />

neun Gäste. Beide Appartements laden<br />

mit hochwertig ausgestatteter,<br />

offener Wohnküche und großzügigem<br />

Balkon zum gemeinsamen Kochen<br />

und Genießen ein.<br />

Am Anreisetag versüßt ein gut<br />

gefüllter Frühstückskorb mit regionalen<br />

Spezialitäten den Start in den<br />

ersten Urlaubstag.<br />

Im hauseigenen Ski- und Bikekeller<br />

des jeweiligen Appartements<br />

ist auch das alpine Freizeitequipment<br />

bestens aufgehoben.<br />

Besonderes Highlight für Sportler<br />

und Erholungsuchende: Jedes<br />

der beiden Appartements verfügt<br />

über eine private Sauna mit Panoramablick<br />

über das Tal. Kuschelige<br />

Bademäntel und Saunatücher liegen<br />

bereit. So fühlt sich Wellness und<br />

Entspannung auf Niveau 1350 an!<br />

| Frisch aufgetischt | Das Herzstück<br />

der Alm bildet das liebevoll eingerichtete<br />

Bergrestaurant mit zwei<br />

gemütlichen Stuben. Die eine ist<br />

modern-alpin, die andere traditiononell<br />

österreichisch mit modernen<br />

Akzenten eingerichtet – in beiden<br />

genießen Hausgäste, die keine Lust<br />

auf selber kochen haben, Wintersportler<br />

und Wanderer am Kachelofen<br />

oder offenen Kamin täglich bis<br />

16 Uhr traditionell-österreichische<br />

Hüttenschmankerl.<br />

| Abgefahren | Profis und Anfänger<br />

erreichen die Alm bequem auf<br />

Skiern oder mit der Gondelbahn.<br />

Durch die exklusive Lage direkt an<br />

der Hochalmbahn kommen Wintersportbegeisterte<br />

jeden Levels rund<br />

um die Alm auf ihre Kosten. Keine<br />

Lust auf Pistengaudi? Kilometerlange,<br />

romantische Winterwanderwege<br />

machen Skimuffeln Beine und<br />

locken mit spektakulären Aussichten<br />

auf die umliegenden verschneiten<br />

Gipfel.<br />

Im Sommer liegt die Wanderund<br />

Bergwelt buchstäblich zu Füßen.<br />

Eine Vielzahl an Touren startet<br />

direkt von der Berghütte aus.<br />

Die Alm ist übrigens auch ein<br />

Haus mit Referenz an die Geschichte<br />

des Ortes. 1350 ist nicht nur die<br />

Höhenlage – es ist das Jahr, in dem<br />

Saalbach das erste Mal in den Geschichtsbüchern<br />

auftauchte.<br />

Die Alm über Saalbach – eine<br />

Harmonie aus Tradition, Heimatverbundenheit<br />

und Zukunft.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Hüttenkulinarik vom Feinsten – zwei Stuben laden die Haus- und externen Gäste zum Verweilen und Kräftetanken ein.<br />

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Entspannung wird hier HOCHgeschrieben – die beiden Appartements verfügen als Extra über private Panoramasaunen.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.1350.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Restaurant Goldene Gams, Kitzbühel<br />

www.hotel-tiefenbrunner.at<br />

Restaurant Goldene Gams<br />

Familie Brunner<br />

Vorderstadt 3<br />

A-6370 Kitzbühel<br />

tel: + 43 5356 66680<br />

fax: +43 5356 66680-80<br />

mail: hotel.tiefenbrunner@kitz.net<br />

222<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.defrancesco.at<br />

Fakten<br />

| Restaurant mit neuer Gestaltung, neuem Design<br />

und neuem Konzept |<br />

| Planung: Theresa Obermoser, TO Interior Design,<br />

London, www.theresaobermoser.com |<br />

Sinnliches<br />

| Top-Lage im Zentrum von Kitzbühel im traditionsreichen Hotel<br />

Tiefenbrunner – das Haus wurde erstmals im 13. Jahrhundert<br />

erwähnt und ist seit 1810 im Besitz der Familie Brunner |<br />

| Treffpunkt für Einheimische und Gäste aus aller Welt |<br />

| Künstlerisch gestaltetes Interieur |<br />

| Weinklimaschrank mit gediegener Auswahl an Weinen |<br />

| Die Küche verwöhnt mit österreichischen Spezialitäten und internationalen<br />

Köstlichkeiten |<br />

| Gemütliche Terrasse im Zentrum der Altstadt Kitzbühels |<br />

| Ausreichend Parkplätze beim Hotel Tiefenbrunner |<br />

223<br />

WellHotel


www.hotel-tiefenbrunner.at [ Baureportage ]<br />

Ein Ort, wohin man gerne kommt – die Goldene Gams in Kitz im neuen Glanz.<br />

Ein Restaurantkonzept einfach zum Wohlfühlen<br />

Das Restaurant Goldene Gams im Zentrum von Kitzbühel gehört zum Familienbetrieb Hotel Tiefenbrunner<br />

und ist in der Stadtmauer eingebettet. Im Zuge der jüngsten Neugestaltung wurden weniger<br />

strukturelle Änderungen vorgenommen, sondern vielmehr das gastronomische Konzept, das Design<br />

und die 360-Grad-Experience geändert – ein homogener Mix aus Tradition und „viel frischem Wind“.<br />

d<br />

as Hotel Tiefenbrunner und die Goldene<br />

Gams sind seit über 200 Jahren<br />

im Familienbesitz und darauf<br />

ist die Wirtin Maria Brunner auch<br />

besonders stolz. Zum traditionellen<br />

Restaurantbereich Rosshimmel,<br />

der sich unter dem alten Gewölbe<br />

befindet, wurde in der Goldenen<br />

Gams nun eine neue Café-Bar-Area<br />

geschaffen. Hier laden höhere Tische<br />

dazu ein, auf ein Glaserl vorbeizuschauen<br />

oder die wichtigen<br />

und unwichtigen Angelegenheiten<br />

Kitzbühels bei einem Frühstück zu<br />

besprechen.<br />

Verantwortlich für die „neue“<br />

Goldene Gams zeichnet Interior Designerin<br />

Theresa Obermoser: „Es<br />

müssen nicht immer unbedingt<br />

Wände weggerissen oder Räume dazugebaut<br />

werden, um ein neues Lokal<br />

zu schaffen. Es geht viel mehr<br />

um eine Kombination aus dem Angebot,<br />

dem Design, dem Licht, der<br />

Musik, dem Geruch und allen anderen<br />

Dingen, die wir wahrnehmen,<br />

welche eine wirkliche Änderung<br />

schaffen. Es geht um die Befriedigung<br />

aller Sinne. Es ist nun mal so,<br />

dass Menschen sich nicht genau daran<br />

erinnern, was man sagt oder<br />

tut, sondern sie erinnern sich daran,<br />

wie man sie fühlen lässt. Und<br />

das steht bei mir an oberster Stelle<br />

– ich möchte den Menschen in den<br />

von mir designten Räumen ein gutes<br />

Gefühl, eine gute bleibende Erinnerung<br />

geben!“<br />

Bautechnisch gesehen ist es natürlich<br />

immer spannend, in alten<br />

Gebäuden zu arbeiten. Die Stammwände<br />

in der Goldenen Gams sind<br />

so alt wie die Stadt Kitzbühel selbst.<br />

Vor allem im Glaseinbau gab es daher<br />

ein paar Herausforderungen.<br />

Es wurden aber eben keine strukturellen<br />

Änderungen vorgenommen.<br />

Trotzdem oder gerade deshalb war<br />

es natürlich eine Herausforderung,<br />

das Design so zu gestalten, dass sich<br />

der Stammtisch mit den Kartenspielern<br />

noch immer wohlfühlt, aber<br />

auch der anspruchsvolle Weltenbummler<br />

auf seine Kosten kommt.<br />

Für die Gastgeber war es auch wichtig,<br />

den Arbeitsablauf der verschiedenen<br />

Mitarbeiter einzubeziehen<br />

und neben dem Wohlergehen der<br />

Gäste auch darauf zu achten, dass<br />

den Mitarbeitern das Leben durch<br />

die jeweiligen Design-Änderungen<br />

erleichtert wurde. Weiters sollte es<br />

gemütlicher werden und das ehemalige<br />

Kantinenflair abgelegt werden.<br />

Denn bis dato war der vorhandene<br />

große Saal als Restaurant<br />

immer etwas unpraktisch und wirkte<br />

durch seine Länge ungemütlich.<br />

In den 1970ern, als in Kitzbühel<br />

noch der Nachmittags-Tee mit Livemusik<br />

zum Après-Ski ganz populär<br />

war, war so ein großer Tanzsaal natürlich<br />

praktisch.<br />

Die Designerin sah den großen<br />

Saal aber weniger als Fluch, sondern<br />

eher als Segen: „So wie die<br />

Welt generell, hat sich auch die Gastronomie<br />

in den vergangnen Jahren<br />

wahnsinnig verändert. Leute gehen<br />

nicht mehr aus dem Haus, nur<br />

weil sie Hunger haben, dafür gibt<br />

es nun ja Lieferservice. Leute gehen<br />

aus, weil sie etwas erleben möchten.<br />

Und das müssen wir ihnen bieten.<br />

Das Glück in der Goldenen Gams ist,<br />

dass wir ausreichend Raum haben,<br />

für alle Ansprüche etwas zu bieten.”<br />

224<br />

WellHotel


www.hotel-tiefenbrunner.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

So wurden nun mehrere<br />

Zonen kreiert und durch<br />

verschiedene Designs abgetrennt.<br />

Der Tiroler Künstler<br />

Dietmar Kainrath hat zu Ehren<br />

des Hahnen kamm-Rennens eine<br />

eigene Serie verfasst, diese<br />

hat nun als Statement einen<br />

besonderen Platz im Herzen<br />

des Restaurants bekommen.<br />

Außerdem gibt es nun einen<br />

Weinklimaschrank von der<br />

Firma Diogenes, der sich beim<br />

Eingang befindet und mit 93<br />

verschiedenen Weinsorten für<br />

jeden Geschmack etwas bietet.<br />

Im alpinen Bereich kommen<br />

gerne Leinen, Loden und<br />

Leder zum Einsatz – in diesem<br />

Hinblick war es der Interior<br />

Designerin allerdings wichtig,<br />

dass sich das Lokal deutlich<br />

von den anderen abhebt. Leder-Sitze<br />

und Loden-Lehnen<br />

wurden eher als praktischer<br />

Grundstock behandelt und mit<br />

verschiedenen Farb- und Musterkonzepten<br />

dazu verwendet,<br />

um die unterschiedlichen Zonen<br />

zu bestimmen.<br />

Im neuen Café- und Barbereich<br />

bringen Kilim Stoffe einen<br />

lässigen skandinavischen<br />

Flair in den vormals so großen<br />

Saal, ergänzend verleihen<br />

die Boc c i Lampen nicht nur gemütliches<br />

Licht, sondern wirken<br />

wie ein von der Decke hängendes<br />

Kunstwerk als extra<br />

Hingucker.<br />

Im Restaurantbereich wurde<br />

klassischer Hahnentritt mit<br />

Alt-Rose-Samt kombiniert, um<br />

eine etwas elegantere Atmosphäre<br />

zu schaffen.<br />

In Kitzbühel gibt es tolle<br />

Skihütten ebenso wie traditionelle<br />

Bauernstuben, nette Restaurants<br />

und gute Pizzerias.<br />

Was jedoch gefehlt hat, war ein<br />

Ort, wo man sich einfach trifft<br />

– egal zu welchem Anlass. In<br />

der neuen Goldenen Gams soll<br />

man sich einfach wohlfühlen.<br />

Man soll sich nie over- oder<br />

underdressed vorkommen. Es<br />

geht einfach ums Miteinander,<br />

um einen Ort, an den man gerne<br />

kommt für einen Kaffee am<br />

Morgen, auf eine Besprechung<br />

am Vormittag, ein nettes Mittagessen<br />

unter Freunden, Kaffee<br />

und Kuchen mit der Tante<br />

oder ein feines Abendessen mit<br />

dem Liebsten. Die Idee ist, dass<br />

man dort auch nur schnell auf<br />

ein „Achterl“ vorbeischaut und<br />

dann aber auch noch ein paar<br />

Alpen-Tapas bestellen kann,<br />

wenn man eigentlich gar keine<br />

Lust auf ein großes Abendessen<br />

hat. Das ist die Idee und das<br />

Konzept. Und das neue Design<br />

soll dies visuell vermitteln.<br />

Die Goldene Gams glänzt<br />

wieder!<br />

225<br />

WellHotel


www.hotel-tiefenbrunner.at [ Baureportage ]<br />

Hier stimmt jedes noch so kleine Detail – die Goldene Gams ist ein einzigartiger Ort für jedermann.<br />

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WellHotel


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Foto: GASTROTOPCARD<br />

227<br />

WellHotel


Berghaus Zallinger, Seiser Alm<br />

www.zallinger.com<br />

Berghaus Zallinger<br />

Luisa Schenk und Markus Burger<br />

Saltria 74<br />

I-39040 Seiser Alm<br />

tel: +39 0471 727947<br />

mail: info@zallinger.com<br />

228<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer / Laura Ragazzola Fotos: Alex Filz<br />

Fakten<br />

| Umbau und Neubau von 6 Chalets mit je 4 Zimmern,<br />

neuer Wellnessbereich als eigenständiges Gebäude,<br />

neuer Weinkeller, Gemeinschaftsräume wie<br />

Empfang, Lobby, Lounge und Restaurant komplett<br />

neu gestaltet |<br />

| Planung: noa* – network of architecture,<br />

Arch. Stefan Rier und Arch. Lukas Rungger, Bozen<br />

und Berlin, www.noa.network |<br />

Sinnliches<br />

| Bergurlaub in einmaliger Lage auf der Seiser Alm auf 2054<br />

Metern Seehöhe in den Dolomiten – dort, wo die Welt noch in<br />

Ordnung ist |<br />

| Persönliche Betreuung durch die Gastgeber Luisa und Markus |<br />

| Autofrei – Anreise im Almtaxi |<br />

| Almzimmer und Möbel aus Lärchenholz, offene Badezimmer<br />

mit Blick auf die Berge, Kuschelemporen |<br />

| Ausgezeichnet mit dem KlimaHotel-Siegel, welches für nachhaltige<br />

Entwicklung sowie die Integration von innovativen und<br />

ökologischen Technologien steht |<br />

229<br />

WellHotel


www.zallinger.com [ Baureportage ]<br />

Dort, wo die Welt noch in Ordnung ist – ursprünglicher Bergurlaub auf der Seiser Alm beim Zallinger.<br />

Rückzugsort inmitten alpiner Landschaft<br />

Mit der Erweiterung der Zallinger Hütte auf der Seiser Alm ist ein neues Modell der Gastwirtschaft im<br />

Rahmen des nachhaltigen Tourismus entstanden. Das 2017 abgeschlossene Projekt hat neue Räume geschaffen,<br />

ohne die Volumen zu verändern. Gleichzeitig erhielt der Ort wieder das historische Merkmal<br />

eines kleinen Dorfes. Es wurden subtile Lösungen und Materialien gesucht, die diesem Ort die Magie<br />

der vergangenen Zeit unter voller Berücksichtigung der Umwelt und Traditionen zurückgeben. Jüngst<br />

wurde das Projekt in London mit dem prestigeträchtigen AHEAD Award Europe <strong>2018</strong> ausgezeichnet.<br />

d<br />

er Eingriff von noa* – network of architecture<br />

aus Bozen umfasst den<br />

historischen und landwirtschaftlichen<br />

Rückbau im hochsensiblen<br />

alpinen Gelände. Die verstreuten<br />

Scheunen aus dem 19. Jahrhundert<br />

wurden als Chalets wiedergeboren<br />

und lassen den Charme eines Alpendorfes<br />

wieder aufleben. Es ist eine<br />

Verbindung zwischen Südtiroler<br />

Tradition mit Komfort, Design und<br />

Nachhaltigkeit entstanden. Die Zertifizierung<br />

zum KlimaHotel und ein<br />

neuer Mobilitätsplan garantieren<br />

maximalen Umweltschutz.<br />

Die Qualität und Unterkunftskapazität<br />

des alten Berghotels zu verbessern,<br />

ohne dabei das empfindliche<br />

Gleichgewicht von Landschaft<br />

und Umwelt zu stören, sondern einen<br />

ästhetischen Mehrwert und<br />

Nachhaltigkeit zu schaffen – dies<br />

war das erklärte Ziel welches sich<br />

die noa*-Architekten für die Erweiterung<br />

der Zallinger Hütte gesetzt<br />

haben: „Auch in diesem Projekt haben<br />

wir versucht, die starke Beziehung<br />

zwischen Architektur und<br />

Kontext hervorzuheben, die alle unsere<br />

Werke auszeichnet. Wir wollen<br />

neue Lebensmodelle und Formen<br />

der Gastwirtschaft entwickeln, die<br />

einerseits traditionelle Formen und<br />

Materialien wieder aufnehmen, und<br />

andererseits Qualitätsdesign, hohen<br />

Komfort und Nachhaltigkeit ausdrücken.<br />

Die alpine Umwelt ist ein<br />

komplexes und faszinierendes System,<br />

das verstanden und respektiert<br />

werden muss. Wir halten es für<br />

wichtig, sich neue Räume vorzustellen,<br />

um sie zu erleben: Räume von<br />

menschlicher Größe, komfortabel,<br />

einladend, aber vor allem einzigartig<br />

und authentisch.“<br />

Die Zallinger Hütte, die Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts auf 2200 Metern<br />

unter dem Plattkofel eröffnet<br />

worden war, war einst von sieben<br />

Scheunen und einer kleinen Kirche<br />

umgeben. Anschließend wurden die<br />

Scheunen durch ein einziges großes<br />

Gebäude (1880) ersetzt, das im Laufe<br />

der Zeit dann andere Funktionen<br />

übernommen hat. Die Erweiterung<br />

war eine Gelegenheit, die Dorfstruktur<br />

wiederherzustellen und so neben<br />

der Umstrukturierung des zentralen<br />

Teils des Hotels, wo ein Teil<br />

des ehemaligen Gästehauses sowie<br />

die ehemalige Scheune abgerissen<br />

wurden und durch neue kleinere<br />

Gebäude ersetzt wurden, das Ensemble<br />

durch weitere sechs Chalets<br />

zu erweitern, die besser mit der bestehenden<br />

Landschaft harmonieren.<br />

Diese neue Version des Berghauses<br />

macht die Kirche wieder zum<br />

zentralen Element des renovierten<br />

Alpendorfes – so wie es bereits<br />

Jahrzehnte vorher schon einmal gewesen<br />

ist.<br />

Bemerkenswert ist auch, dass im<br />

Zuge der Errichtung des neuen Ensembles<br />

der Plan vollzogen wurde,<br />

das gesamte Gebiet so weit als möglich<br />

vom Autoverkehr zu befreien.<br />

Seit 2014 haben sich die Inhaber<br />

der Zallinger Hütte, Luisa Schenk<br />

und Markus Burger, gemeinsam mit<br />

sechs weiteren Schutzhütten und<br />

der Unterstützung von noa* für einen<br />

gemeinsamen Gäste-Sammelparkplatz<br />

im Tal eingesetzt. Dieses<br />

230<br />

WellHotel


www.zallinger.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Projekt steht nun kurz vor Fertigstellung,<br />

aber bereits seit 2017 erfolgen<br />

die An- und Abreisen von<br />

und zu den Hütten nur mit dem Bus<br />

oder im Winter mit der Schneekatze.<br />

Das Hotel wurde insgesamt um<br />

24 Zimmer erweitert, welche die<br />

bestehenden 13 Zimmer im Haupthaus<br />

ergänzen. Die Chalets sind in<br />

Zweiergruppen angeordnet und jedes<br />

Chalet beherbergt vier Zimmer,<br />

die über einen gemeinsamen Verteilungskorridor<br />

zugänglich sind.<br />

Aus baulicher Sicht ruht jedes Chalet<br />

aus vorgefertigter Holzbauweise,<br />

die das Erscheinungsbild innen und<br />

außen bestimmt, auf einem Betonfundament.<br />

Auf diese Weise konnten<br />

die Auswirkungen der Baustelle<br />

auf die Umwelt so gering wie möglich<br />

gehalten werden – dies gilt in<br />

Bezug auf die Bauzeit als auch auf<br />

den Materialtransport.<br />

Die Nachhaltigkeit des Projekts<br />

drückt sich auch darin aus, dass das<br />

Hotel auf die Klassifizierung von 4<br />

Sternen verzichtet hat, um das Volumen<br />

des Gebäudes nicht auf Kosten<br />

der Landschaft erhöhen zu<br />

müssen: Die Herausforderung der<br />

Zallinger Hütte besteht darin, eine<br />

Luxusunterkunft zu bieten, die sich<br />

in der Qualität der Architektur als<br />

auch im Interieur Design sowie den<br />

Dienstleistungen auszeichnet, ohne<br />

dabei die verbaute Fläche makroskopisch<br />

zu vergrößern. Die Innenräume<br />

der Zimmer sind warm und<br />

einladend und werden vor allem<br />

durch die starke Präsenz der konstruktiven<br />

Holzelemente geprägt.<br />

Die Inspiration für die Materialien<br />

stammt von der traditionellen<br />

und der Region typischen Jägerbekleidung;<br />

dunkelgrüne Farbtöne,<br />

gestrickte Kissenbezüge und die<br />

Verwendung von Filz. Einige der<br />

Zimmer verfügen über ein gemütliches<br />

Loft für weitere Besucher oder<br />

einfach nur als erholsame Ecke. Der<br />

Mittelkörper der historischen Hütte<br />

wurde beibehalten, aber das Erdgeschoss<br />

mit all seinen Gemeinschaftsräumen<br />

wie Empfang, Lobby,<br />

Lounge und Restaurant komplett<br />

neu gestaltet.<br />

Das Restaurant und der<br />

Lounge-Bereich sind auch für externe<br />

Gäste geöffnet: Viele Skifahrer<br />

halten zum Mittagessen an, da<br />

sich die Hütte an den Hauptrouten<br />

der Seiser Alm befindet. Die Lounge<br />

ist am Abend äußerst beliebt – dann<br />

genießen die Gäste die private und<br />

familiäre Atmosphäre rund um den<br />

großen Kamin. Die gesamte Einrichtung<br />

wurde von noa* nach den Bedürfnissen<br />

der Kunden designt und<br />

mit ausgewählten Produkten ergänzt.<br />

Ein Beispiel dafür sind die Tische<br />

im Barbereich, die höhenverstellbar<br />

sind und so je nach Bedarf<br />

Loungetisch oder Esstisch bilden.<br />

Die Wände sind mit Holz verkleidet:<br />

Die Idee war es, die gemütliche Atmosphäre<br />

einer Stube, wo sich einst<br />

die Familie um den Ofen versammelt<br />

hat, im zeitgenössischen Stil<br />

nachzubilden. An den Wänden steigen<br />

breite Holzstreifen auf, die ohne<br />

Unterbrechung an der Decke weiterlaufen.<br />

Hinter der Holzverkleidung wurden<br />

schallabsorbierende Paneele<br />

montiert, um den Aufenthaltskomfort<br />

zu erhöhen. Aus dem selben<br />

Grund wurde auch Filz als Bodenbelag<br />

ausgewählt, ein traditionell alpines<br />

Material, das Widerstandsfähigkeit<br />

und Weichheit verbindet. Der<br />

Barbereich ist von einem riesigen<br />

Baumstamm geprägt, der als Theke<br />

verwendet wird. Der neue Wellnessbereich<br />

entstand an der Stelle der<br />

ursprünglichen Scheune als eigenständiges<br />

Gebäude. Die Sauna befindet<br />

sich in einem mit Blech verkleideten<br />

Volumen, die sich im Inneren<br />

mit räumlicher Großzügigkeit entfaltet.<br />

Zwei Fenster erlauben den<br />

Blick in die Landschaft: durch eines<br />

blickt man Richtung Tal – durch das<br />

andere, das um 45 Grad geneigt ist,<br />

um die Aussicht auch bei den zahlreichen<br />

Schneefällen im Winter frei<br />

zu halten, auf den Plattkofel. Ein Ruheraum<br />

mit einer Teeküche rundet<br />

das Angebot ab.<br />

Der Weinkeller ist gesäumt von<br />

Holzregalen, die mit schrägen Stützen<br />

und verlängerten Fächern in<br />

verschiedenen Höhen an der Wand<br />

empor ragen und die Lagerung der<br />

Weinflaschen ermöglichen. Das Design<br />

erinnert an die Gipfel der Berge,<br />

die in den Himmel ragen. Die raffinierte<br />

Auswahl der Etiketten wird<br />

vom Eigentümer und Sommelier<br />

persönlich betreut.<br />

Heizung und Warmwasser werden<br />

durch eine umweltbewusste<br />

Hackschnitzelanlage betrieben, die<br />

einen stark reduzierten CO2 Ausstoß<br />

aufweist. Ein unterirdischer Speicher<br />

ermöglicht die nicht sichtbare<br />

Lagerung der Hackschnitzel während<br />

des Sommers. Die Innenräume<br />

sind nachweislich auf die totale Reduktion<br />

von Radon geprüft. Die<br />

Schutzhütte und ihre neuen Räume<br />

sind mit dem KlimaHotel-Siegel<br />

ausgezeichnet; es handelt sich dabei<br />

um eine Zertifizierung von Seiten<br />

der Klimahausagentur der Provinz<br />

Bozen, welche Unterkunftseinrichtungen<br />

auszeichnet, die eine nachhaltige<br />

Entwicklung sowohl durch<br />

die Integration von innovativen und<br />

ökologischen Technologien als auch<br />

durch strategische Maßnahmen vorantreibt.<br />

231<br />

WellHotel


www.zallinger.com [ Baureportage ]<br />

Sechs neue Chalets mit 24 Almzimmern – Möbel aus naturbelassenem Lärchenholz, schafwollener Lodenstoff, kuschelige<br />

Daunenbetten, offene Badezimmer mit Blick auf die Berge, Kuschelemporen, Balkone und viel Gemütlichkeit.<br />

232<br />

WellHotel


233<br />

WellHotel<br />

www.zallinger.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.zallinger.com [ Baureportage ]<br />

Die Bar ist von einem riesigen Baumstamm geprägt, der als Theke verwendet wird.<br />

234<br />

WellHotel


www.zallinger.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Schräg – der Wein ist nicht die Ursache ...<br />

235<br />

WellHotel


Farmhaus, Untertauern<br />

www.peakini.at<br />

Peakini Farmhaus<br />

Familie Lürzer<br />

Arlerweg 10<br />

A-5561 Untertauern<br />

tel: +43 6455 20907<br />

mail: info@peakini.at<br />

236<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Peakini Farmhaus<br />

Fakten<br />

| Umbau eines mehr als 400 Jahre alten Bauernhofes<br />

mit 5 Zimmern, einem Restaurant und einer<br />

Eventlocation |<br />

| Planung: Gerhard Lürzer, Christian Steinwender,<br />

Martin Mattersberger, www.passion-m.at |<br />

Sinnliches<br />

| Architektur-Bauernhof mit dem besten aus Jahrhunderten – in einer<br />

liebevoll gestalteten Umgebung |<br />

| Inspirierende Zimmer |<br />

| Einblicke ins Hofleben mit den besten Mitbewohnern der Welt:<br />

Pferde, Ziegen, Schafe, Hühner, Schweine, ... |<br />

| Selbstgemachte Köstlichkeiten |<br />

237<br />

WellHotel


www.peakini.at [ Baureportage ]<br />

Ein mehr als 400 Jahre alter Bauernhof lädt zum Genussurlaub der unvergleichlichen Art.<br />

Seelenbalsam – das einfache Leben im Peakini Farmhaus<br />

Gerhard Lürzer hat sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt und einen mehr als 400 Jahre alten Gutshof<br />

detailverliebt revitalisiert – das Peakini Farmhaus. Mit dem Thema Architektur-Bauernhof möchte<br />

der Gastronom aus Obertauern eine völlig neue Facette präsentieren – das einfache Leben.<br />

d<br />

as Peakini Farmhaus liegt in Untertauern,<br />

einem kleinen Dorf nur wenige<br />

Kilometer von Radstadt und<br />

dem schneesicheren Obertauern<br />

entfernt. Eingebettet in die sonnige<br />

Lichtung eines großen Waldes und<br />

umgeben von weitläufigen Wiesen<br />

lädt der Hof dazu ein, die Natur zu<br />

entdecken und zu sich selbst zu finden.<br />

Es heißt, wer hoch hinaus will,<br />

muss erst einmal runterkommen.<br />

Das Peakini Farmhaus bietet ein<br />

Urlaubserlebnis mit ungeahnten,<br />

fast schon vergessen geglaubten<br />

Möglichkeiten für Körper und Seele.<br />

Denn es sind oftmals die einfachen<br />

Dinge, die uns am meisten berühren.<br />

Wie etwa die Harmonie mit der<br />

Natur. Oder gutes, bodenständiges,<br />

selbstgemachtes Essen. Und überlieferte<br />

Traditionen. „Was für die Menschen<br />

über Jahrhunderte selbstverständlich<br />

war, eröffnet uns heute,<br />

in unserer schnelllebigen, digitalen<br />

Welt, wieder seinen wahren Wert“,<br />

sagt Gastgeber Gerhard Lürzer.<br />

Gemeinsam mit seinem langjährigen,<br />

vertrauten Kreativteam<br />

und Christian Steinwender hat er<br />

in Kooperation mit Planer Martin<br />

Matters berger, Büro Passion M, den<br />

alten Gutshof liebevoll restauriert,<br />

mit fünf Zimmern, Feldküche sowie<br />

einer Eventlocation ausgestattet.<br />

Der Bauernhof vereint heute<br />

jahrhundertealten bäuerlichen<br />

Charme mit einem einzigartigen,<br />

ganz individuellen Stil: Das Design<br />

zitiert mit seinen Stuben und Stallungen<br />

traditionelle Hofkultur auf<br />

eine moderne und anspruchsvolle<br />

Art und Weise. In fünf verschiedenen,<br />

immer wieder überraschenden<br />

Zimmern soll man vor allem eins<br />

finden – zu sich selbst. Die Wohnräume<br />

sind vertraut und doch immer<br />

anders. Bodenständig einerseits<br />

und gewagt andererseits. Einfach<br />

und dabei ausgesprochen raffiniert.<br />

Schlicht und detailverliebt. Traditionell<br />

und visionär. Sie fügen sich<br />

stilistisch wunderbar ins Gesamtambiente<br />

des Hofes. Was sie jedoch<br />

alles vereint sind die natürlichen<br />

Materialien aus der Region, viel Esprit<br />

und ganz viel Behaglichkeit.<br />

Außerdem werden in der hofeigenen<br />

Landwirtschaft einige Lebensmittel<br />

hergestellt: wie selbstgemachtes<br />

Brot, Sirupe, eingelegtes<br />

Obst und Gemüse – und in der Peakini<br />

Feldküche selbstverständlich<br />

auch verkostet – aber nicht nur<br />

dort, sondern auch im Peakini Klubhaus<br />

in Obertauern.<br />

Die besten Mitbewohner der<br />

Welt findet man auch auf dem Hof –<br />

in Form von Pferden, Ziegen, Schafen,<br />

Hühnern und Schweinen.<br />

Das Peakini Farmhaus ist ganz<br />

nebenbei aber auch noch die perfekte<br />

Eventlocation. Es bietet viel<br />

Raum zur Entfaltung für Feiern und<br />

Veranstaltungen jeder Art. Das Haus<br />

kann auf Anfrage komplett gemietet<br />

werden und bietet ein spezielles<br />

Ambiente für einen unvergesslichen<br />

Event inmitten der Natur. Und verpflegen<br />

kann man sich nicht nur mit<br />

den Produkten vom Hof, sondern<br />

selbstverständlich stehen auch eine<br />

Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten<br />

von den Lürzer-Betrieben aus<br />

Obertauern zur Verfügung ...<br />

238<br />

WellHotel


239<br />

WellHotel<br />

www.peakini.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Zedernhof, Stamsried<br />

www.hotel-zedernhof.de<br />

Zedernhof Gesundheits- & Wellnesshotel*** S<br />

Familie Heinz Pusl<br />

Marktplatz 6<br />

D-93491 Stamsried<br />

tel: +49 9466 326<br />

fax: +49 9466 1099<br />

mail: info@hotel-zedernhof.de<br />

240<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Marco Felgenhauer, Woidlife Photography<br />

Fakten<br />

| Neugestaltung des gesamten Hotels und<br />

Renovierung aller Zimmer |<br />

| Aus Hotel Pusl wurde Zedernhof – neuer<br />

Name, neue Philosophie und neues<br />

Ambiente |<br />

| Projektmanagement: Bauconsulting<br />

Christian-Josef Auer, Regen,<br />

info@consulting-bau.de |<br />

Sinnliches<br />

| Zentral aber doch im Grünen gelegen |<br />

| Familiengeführt in der 3. Generation / langjährige Mitarbeiter |<br />

| 1200 m 2 große Wellnessoase im Maurischen Stil mit Hallenbad |<br />

| Regionale Produkte, ausgewogene und individuelle Gourmetküche –<br />

Zusammenarbeit mit LandGenuss Bayerwald |<br />

| Gesundheitszentrum mit vielfältigen Präventionskursen |<br />

| Fitnessparcours, Kneippanwendungen, Salzstollen, keltischer Baumkreis<br />

und Kraftweg, Celtic Lifetree Massagen, Walderlebnispfad und Barfußweg |<br />

241<br />

WellHotel


www.hotel-zedernhof.de [ Baureportage ]<br />

Im Herzen des Bayerischen Waldes – aus dem Hotel Pusl wurde das Zedernhof Gesundheits- & Wellnesshotel.<br />

Neuer Name, neue Philosophie und neues Ambiente<br />

Vor 100 Jahren hat die Familie Pusl im Zentrum von Stamsrieds direkt am Marktplatz das Gebäude vom<br />

Freiherrn von Abel, dem damaligen Schlossbesitzer, erworben. Inzwischen ist schon die dritte Generation<br />

Gastgeber aus Überzeugung. Vieles wurde verändert, modernisiert und der Zeit angepasst. Nach<br />

einer umfassenden Renovierung eröffnete das 3-Sterne-Superior-Hotel <strong>2018</strong> mit neuem Outfit und Ambiente,<br />

einer neuen Philosophie und unter dem neuen Namen Zedernhof.<br />

w<br />

arum die Familie Pusl speziell die<br />

Zeder zur neuen Namensgeberin<br />

ihres Hauses ausgewählt hat,<br />

ist schnell erklärt. Die edle Zeder<br />

symbolisiert einerseits nach dem<br />

keltischen Baumkreis – welcher<br />

übrigens gleich unterhalb des Wellnessbereiches<br />

in Natura vorzufinden<br />

ist – Ausdauer und Veränderung.<br />

Und diese Attribute passen<br />

perfekt zu den Gastgebern. Zum anderen<br />

wirkt das besonders duftende<br />

Zedernholzöl stärkend und harmonisierend.<br />

Entspannt und mit neuer<br />

Kraft für den Alltag – so sollen die<br />

Gäste nach einem Aufenthalt im Zedernhof<br />

Gesundheits- & Wellnesshotel<br />

nach Hause zurückkehren.<br />

Die Zeder ist übrigens im keltischen<br />

Baumkreis nicht nur einer<br />

von vielen, sondern der wertvollste<br />

Baum. Und dieser Baumkreis entspricht<br />

ganz der Philosophie und<br />

dem Denken der Familie Pusl – entsprechend<br />

findet man diese Symbolik<br />

im gesamten Haus wieder. So<br />

sind beispielsweise die Zimmerkategorien<br />

nach den Baumsymbolen der<br />

Familienmitglieder benannt.<br />

Die Kelten, als Urbewohner der<br />

waldreichen Regionen, ordneten<br />

Eigenschaften von Menschen verschiedenen<br />

Baumarten zu. Es entstand<br />

der keltische Baumkreis, in<br />

dem 21 verschiedene Baumarten<br />

das Jahr in 39 Dekaden aufteilen.<br />

„Es gibt in ganz Europa kein weiteres<br />

Hotel Zedernhof – wir sind somit<br />

einzigartig“, sagen Petra und Heinz<br />

Pusl. Und das zeigt sich auch am einzigartigen<br />

Angebot für die Gäste. So<br />

können diese zum Beispiel künftig<br />

eine keltische Baumkreismassage<br />

ihrem persönlichen Lebensbaum<br />

entsprechend genießen.<br />

Sämtliche Zimmer präsentieren<br />

sich auf dem neuesten Stand, einige<br />

verfügen als besonderes Extra<br />

über eine eigene Sauna oder eine romantische<br />

Pärchen-Badewanne. Die<br />

Ausstattung wurde hochwertig mit<br />

viel Holz und Altholz realisiert.<br />

Entspannung für Körper und<br />

Geist verspricht die 1200 m 2 umfassende<br />

Wellnessoase im Maurischen<br />

Stil. Neben verschiedenen Saunen,<br />

Whirlpool, Salzstollen und Ruheräumen<br />

verfügt das Hotel für sportlich<br />

ambitionierte Gäste auch über<br />

ein kleines Hallenbad samt Gegenstromanlage.<br />

Kosmetikbehandlungen, Wohlfühlmassagen<br />

sowie verschiedene<br />

Bäder wie das Stamsrieder Heubad<br />

oder das Kleopatrabad ergänzen das<br />

umfassende Wohlfühlangebot. Ergänzend<br />

ist der gesamte Zedernhof<br />

mit dem Wasser- Belebungssystem<br />

nach Johann Grander ausgestattet.<br />

242<br />

WellHotel


www.hotel-zedernhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Für Gesundheits-, Sportund<br />

Bewegungsfans bietet das<br />

Hotel einen hauseigenen Fitnessparcours.<br />

Im Gesundheitszentrum<br />

können die Gäste an vielfältigen<br />

Aktiv- und Gesund-<br />

Arrangements teilnehmen wie<br />

Wassergymnastik, Kneippanwendungen,<br />

geführten Wanderungen<br />

und Nordic-Walking-Touren,<br />

Einführung in<br />

Entspannung, Yoga oder Autogenes<br />

Training, Rückenschule,<br />

Vorträgen über gesunde<br />

Ernährung oder Stressbewältigung<br />

und vieles mehr.<br />

Das Gesundheits- & Wellnesshotel<br />

legt großes Augenmerk<br />

auf eine gesunde und<br />

ausgewogene sowie gleichzeitig<br />

schmackhafte und regionale<br />

Küche. Deshalb werden<br />

überwiegend Produkte von<br />

Partnerbetrieben aus der Region<br />

verwendet. Genuss ohne<br />

Reue ist angesagt, denn der Geschmack<br />

kommt dabei keinesfalls<br />

zu kurz. Küchenchef Werner<br />

Pfeilschifter verfügt über<br />

langjährige Erfahrung und zaubert<br />

genussvolle Gaumenfreuden<br />

– gerne geht er auch auf individuelle<br />

Gästewünsche ein.<br />

Der Zedernhof verfügt<br />

neben einem geräumigen,<br />

modern gestalteten Restaurant<br />

samt Sonnenterrass e<br />

auch über ein uriges bayerisches<br />

Stüberl und eine gemütliche<br />

Hotelbar, an der man den<br />

Urlaubstag im Bayerischen<br />

Wald ganz entspannt ausklingen<br />

lassen kann ...<br />

In den Zimmern findet man vor allem Eines: sich selbst.<br />

243<br />

WellHotel


Tirolerhof, Flachau<br />

www.hotel-tirolerhof.com<br />

Hotel Tirolerhof****<br />

Familie Oberreiter & Fischbacher<br />

Hofgasse 214<br />

A-5542 Flachau<br />

tel: +43 6457 2779<br />

fax: +43 6457 2779-7<br />

mail: info@hotel-tirolerhof.com<br />

244<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Tirolerhof GmbH Flachau<br />

Fakten<br />

| Bau des neuen AlmRuhSpa im zweiten<br />

Stock des Haupthauses mit Sky-Infinity-<br />

Außenpool, 2 Panoramaruheräumen<br />

und Sonnenterrasse zum Relaxen |<br />

| Planung: Innenarchitektur Christian<br />

Stranger, Altenmarkt / Zauchensee,<br />

www.innenarchitekturstranger.at |<br />

Sinnliches<br />

| Das Haus mit Herz in Flachau – 4-Sterne Hotelanlage auf einem Sonnenplateau<br />

wenige Gehminuten vom Ortszentrum entfernt |<br />

| Legendäres Dorf-Konzept mit einzigartigem unterirdischem Erlebnisdurchgang<br />

(Tirolerhof Dörfl), der die 3 Trakte Tirolerhof, Loipenhof und<br />

Bründlhof erlebnisreich verbindet |<br />

| 3 Wellness- & Spabereiche: AlmRuhSpa (Adults only), FamilienSpa, NaturSpa<br />

mit Sky-Infinity-Außenpool / Panorama-Hallenbad / Massage- & Kosmetik |<br />

| Familien-Aktiv-Hotel mit generationsübergreifenden Angeboten / betreuter<br />

Kinder- und Jugendtreff / Indoor-Spielplatz, Spielsaloon, Kinderkino;<br />

Tret-Gokarts, Fun Court Anlage und großer Kinderspielplatz im Freien |<br />

245<br />

WellHotel


www.hotel-tirolerhof.com [ Baureportage ]<br />

Sommer wie Winter herzerwärmende Spa-Aussichten.<br />

Neuer AlmRuhSpa für das Haus mit Herz<br />

Der Tirolerhof ist ein familiär geführtes 4-Sterne-Hotel direkt im Ortszentrum von Flachau im Salzburger<br />

Land. Die Anlage besteht aus drei Gebäudetrakten, die durch einen unterirdischen Erlebnisdurchgang<br />

– dem sogenannten Tirolerhof Dörfl – miteinander verbunden sind. Das topausgestattete,<br />

weitläufige Urlaubsdomizil bietet das passende Angebot für Erholungsuchende, Wellnessfreunde, Aktivurlauber<br />

und Familien und gewann zuletzt dank eines stimmigen Spabereichs weiter an Attraktivität.<br />

d<br />

er Tirolerhof wird geschätzt als ein<br />

Ort der gelebten Herzlichkeit, wo<br />

sich Urlaub nicht wie Urlaub anfühlt,<br />

sondern wie ein Aufenthalt<br />

bei Freunden. Das Motto „das Haus<br />

mit Herz“ ist hier keine Marketingmasche,<br />

sondern der wichtigste Teil<br />

der Unternehmensphilosophie und<br />

eine echte Herzensangelegenheit<br />

der Gastgeberfamilie Oberreiter &<br />

Fischbacher.<br />

Der Grundstein für das Hotel<br />

wurde 1983/1984 gelegt, damals<br />

bestand das Haus aus nur 30<br />

Gästebetten und einem beliebten<br />

À-la-carte-Restaurant. An der Hotelbar<br />

fand täglich ein zünftiger Après-Ski<br />

statt. Über die Jahre hinweg<br />

wurde der Gasthof von den Eigentümern<br />

mit viel Herzblut und Liebe<br />

zum Detail zum 4-Sterne-Hotel erweitert.<br />

Vor allem die Realisierung<br />

des Tirolerhof Dörfls – einem einzigartigen<br />

unterirdischen Erlebnisdurchgang<br />

– im Jahr 2001 sorgte für<br />

einiges Aufsehen in der Hotel- und<br />

Baubranche. Für diese Erlebnis-Passage<br />

wurden Teile von alten Almhütten<br />

wiederaufgebaut und es entstand<br />

ein eigener kleiner Dorfplatz<br />

samt Kirchturm.<br />

Dieses erste große Projekt von<br />

Architekt Christian Stranger war<br />

der Startschuss für eine ausgezeichnete<br />

langjährige Zusammenarbeit<br />

mit der Gastgeberfamilie – viele<br />

weitere gelungene Bauprojekte sollten<br />

noch folgen und werden auch<br />

künftig weiterhin folgen.<br />

Im Herbst 2017 trotzte man dem<br />

frühen Wintereinbruch und setzte<br />

gemeinsam ein schon lange geplantes<br />

Bauvorhaben innerhalb weniger<br />

Wochen in die Tat um. Ein neuer<br />

Spabereich im zweiten Stock des<br />

Haupthauses mit Blick über Flachau<br />

und die herrliche Salzburger Bergwelt<br />

sorgt seither für Begeisterung<br />

bei Gästen und Einheimischen.<br />

Der AlmRuhSpa beinhaltet einen<br />

Sky-Infinity-Außenpool, die beiden<br />

gemütlichen Panoramaruheräum e<br />

Hochalm und Kräuterboden sowie<br />

eine traumhafte Sonnenterrasse<br />

ein Stockwerk oberhalb des Außenpools.<br />

Gemeinsam mit dem 2016<br />

renovierten und modernisierten<br />

Saunabereich, der auch zum Alm-<br />

RuhSpa gehört, gibt es nun im Tirolerhof<br />

ein vielfältiges Wellnessangebot<br />

exklusiv für Erwachsene ab 16<br />

Jahren, in dem Hotelgäste und Day<br />

Spa-Gäste ganz in Ruhe der Hektik<br />

des Alltags entfliehen können,<br />

während sich mitgereiste Kinder<br />

am Spielplatz, bei der Kinderbetreuung<br />

oder gemeinsam mit anderen<br />

Familienmitgliedern im Panoramahallenbad<br />

des Hotels vergnügen.<br />

Highlight des neuen Spabereichs<br />

ist der mit 32 Grad wohlig warme<br />

246<br />

WellHotel


www.hotel-tirolerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Sky-Infinity-Außenpool, in dem<br />

man bei erfrischender Bergluft und<br />

traumhaftem Ausblick ganz entspannt<br />

seine Bahnen ziehen und die<br />

Wellnessauszeit in vollen Zügen genießen<br />

kann.<br />

In den beiden modern ausgestatteten<br />

und urig-rustikal eingerichteten<br />

Ruheräumen finden Erholungsuchende<br />

den optimalen<br />

Rückzugsort. Den Panoramaausblick<br />

auf die umliegende Bergwelt<br />

kann man hier ganz relaxt bei einer<br />

Tasse Tee oder einem Glas Granderwasser<br />

genießen.<br />

Der AlmRuhSpa verbindet eine<br />

moderne Ausstattung mit traditionellen<br />

Elementen, die mit viel Liebe<br />

zum Detail von den Gastgebern<br />

ausgewählt wurden und für ein besonders<br />

gemütliches Ambiente sorgen.<br />

Das neue Angebot ergänzt das<br />

Dorf-Konzept des Tirolerhofs nicht<br />

nur gestalterisch, sondern auch namentlich<br />

optimal – vom hoteleigenen<br />

Dorfplatz im unterirdischen<br />

Verbindungsdurchgang gelangen<br />

die Gäste über den liebevoll gestalteten<br />

Wanderweg zur Talstation<br />

der „Gondel“ (den Hotelaufzug), die<br />

ganz bequem zur Bergstation und<br />

damit zum Ausgangspunkt des neuen<br />

AlmRuhSpa führt.<br />

Der Aufenthalt im Tirolerhof<br />

soll ein Urlaubserlebnis der Extraklasse<br />

für die ganze Familie bedeuten.<br />

Mit den generationenübergreifenden<br />

Angeboten wird für jeden<br />

Geschmack und für jedes Mitglied<br />

der Familie ein entspannter und abwechslungsreicher<br />

Aufenthalt gewährleistet.<br />

Der Tirolerhof ist ein<br />

herzliches Familien-Aktiv-Hotel, in<br />

dem auch die Erholung und der Genuss<br />

nie zu kurz kommen und wo<br />

Groß und Klein gleichermaßen ihre<br />

passenden persönlichen Rückzugsorte<br />

finden.<br />

247<br />

WellHotel


www.hotel-tirolerhof.com [ Baureportage ]<br />

Vom urigen Dorfplatzl zur Hochalm – der neue AlmRuhSpa fügt sich als logische Ergänzung<br />

des legendären Tirolerhof Dörfls nahtlos ins Konzept und Ambiente des Hauses.<br />

248<br />

WellHotel


www.hotel-tirolerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

249<br />

WellHotel


Hotel Schgaguler, Kastelruth<br />

www.schgaguler.com<br />

Hotel Schgaguler<br />

Familie Schgaguler<br />

Dolomitenstraße 2<br />

I-39040 Kastelruth<br />

tel: +39 0471 712100<br />

fax: +39 0471 712200<br />

mail: hotel@schgaguler.com<br />

250<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Martin Schgaguler<br />

Fakten<br />

| Komplett neue Fassadengestaltung und Architektur |<br />

| Teilsanierung im Wellnessbereich |<br />

| Neugestaltung der Außenbereiche |<br />

| Sanierung bzw. Neubau von 34 Zimmern |<br />

| Neugestaltung der öffentlichen Bereiche im Erdgeschoss<br />

(Speisesaal, Rezeption und Barbereich) |<br />

| Planung: Arch. Peter Pichler Architecture, Mailand,<br />

www.peterpichler.eu |<br />

| Baumanagement: HGV Unternehmensberatung, Bozen, www.hgv.it |<br />

Sinnliches<br />

| Geräumige Suiten |<br />

| Zwei Innenpools sowie Whirlpool am Sonnendeck<br />

im Freien |<br />

| Alpin-mediterrane Kulinarik, Südtiroler Wein von<br />

lokalen Weinbauern |<br />

| Geführte Wanderungen mit Gottfried Schgaguler<br />

zu den beeindruckenden Plätzen in den<br />

Dolomiten |<br />

251<br />

WellHotel


www.schgaguler.com [ Baureportage ]<br />

Die neue lichte Hotelbar als Herz des Hauses.<br />

Ein Ort der Inspiration in den Bergen<br />

Das neue Schgaguler Hotel setzt besondere Akzente für die Hotellerie in den Bergen. Es steht für<br />

schlichtes, zeitloses Design und die bewusste Reduzierung auf das Wesentliche. Der mit ästhetischem<br />

Feingefühl neu gestaltete Familienbetrieb liegt im Bergdorf Kastelruth unweit der Seiser Alm und des<br />

Grödnertals. Nach umfassender Planung und viermonatiger Umbauzeit präsentiert sich das Haus seit<br />

Juli <strong>2018</strong> architektonisch mit neuem Gesicht und höchstem Komfort.<br />

d<br />

ie Gäste erwarten zeitgenössische<br />

Wohnkultur und Gastgeber, welche<br />

sich ganz individuell um sie kümmern.<br />

Im malerischen Ortskern von<br />

Kastelruth gelegen, findet man in<br />

dem Berghotel vor allem Ruhe, Entspannung<br />

und Heimeligkeit.<br />

Zusammen mit dem Architekten<br />

Peter Pichler und der HGV<br />

Unternehmensberatung hat die<br />

Bauherrenfamilie Schgaguler ihr<br />

1986 erbautes Hotel von Grund auf<br />

überarbeitet. Basierend auf einer<br />

wundervoll einfachen Architektur<br />

ist ein schlichtes und charmantes<br />

Boutiquehotel im Herzen der Dolomiten<br />

entstanden, das Luxusurlaub<br />

in neuer Form bietet. Sichtbares<br />

Zeichen nach außen ist die gänzlich<br />

veränderte Außenfassade. Im hellgrauen,<br />

fast weiß wirkenden Kleid<br />

fügt sich der Bau geschmackvoll in<br />

die umliegende Bergwelt ein.<br />

1987 eröffnete die Familie Schgaguler<br />

den Betrieb als Apartmenthotel,<br />

welches 2002 vom 3 Sterne- zum<br />

4-Sterne-Hotel ausgebaut wurde.<br />

Aktuell wurde jüngst im März <strong>2018</strong><br />

mit dem Teilabbruch des Bestandes<br />

begonnen. Im Laufe des Umbaus<br />

wurde das Hotel von Grund auf<br />

überarbeitet, um ein einheitliches,<br />

zeitgemäßes und einzigartiges Ambiente<br />

zu erschaffen. Ein zeitloser,<br />

alpiner Stil mit reduzierter Ästhetik<br />

kreiert ein authentisches Wohlfühlambiente<br />

– ob in den mit lokalen<br />

Materialien und exquisiten<br />

Möbeln ausgestatteten Zimmern,<br />

am Kaminfeuer der lichten Hotelbar,<br />

im feinen ruhigen Restaurant<br />

oder dem weitläufigen Wellnessbereich.<br />

Die drei prägnanten Giebeldächer<br />

vom Bestand wurden in ihrer<br />

Form wiedererrichtet und versinnbildlichen<br />

die Bergkette der drei<br />

Zinnen. Die steinähnliche, leicht<br />

graue Fassade wiederum erinnert<br />

an die Dolomiten.<br />

Im Inneren wird die schlichte<br />

Architektur weitergeführt. Das<br />

Interieur verzichtet auf jede Form<br />

der Komplexität und Accessoires.<br />

Architekt Peter Pichler und Martin<br />

Schgaguler bereicherten das reduzierte<br />

puristische Design mit klaren<br />

Linien und schlichter Farbgebung.<br />

„Wir sind davon überzeugt, dass gute<br />

Architektur den Grundstein für<br />

ein erfolgreiches Hotel legt“, sagt<br />

Peter Schgaguler.<br />

Zeitloses, hochwertiges Mobiliar<br />

und dezente Farben schaffen ein<br />

stilvolles Ambiente. Große Glasfronten<br />

sorgen für einen natürlichen<br />

Lichteinfall in den Räumen. Ein besonderes<br />

Augenmerk gilt der Haptik<br />

und sinnlichen Wahrnehmung der<br />

verwendeten Materialien im Hotel.<br />

So gleicht kein Zimmer dem anderen,<br />

da Details einzelner Möbelstücke<br />

variieren. Alle Zimmer bieten<br />

Platz für zwei bis vier Personen.<br />

Das Erdgeschoss bildet mit Rezeption,<br />

Bar und Lounge sowie Speisesaal<br />

den Kern des Hauses. Durch<br />

die Weite der Räume wird ein wohnzimmerähnliches<br />

Ambiente geschaffen.<br />

Die bestehenden Zimmer<br />

wurden vergrößert und neu eingerichtet.<br />

Die Bäder sind offen und in<br />

den Zimmern befinden sich freistehende<br />

Badewannen, welche nach<br />

einer Wanderung oder Skitour zum<br />

wohltuenden Bad einladen.<br />

Kulinarisch verwöhnt Küchenchef<br />

Rosario Viscome seine Gäste<br />

mit einer alpin-mediterranen Küche.<br />

Dieser leitet seit 2011 die Küche<br />

252<br />

WellHotel


www.schgaguler.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

im Schgaguler und pflegt eine<br />

enge Zusammenarbeit mit ansässigen<br />

Produzenten.<br />

Zum Frühstück genießen<br />

die Gäste ein Angebot an frisch<br />

zubereiteten warmen Speisen<br />

und abends serviert die Küche<br />

ein Vier-Gänge-Menü. Vorwiegend<br />

werden Südtiroler Zutaten<br />

verwendet.<br />

Geleitet wird das Restaurant<br />

von Sandra Schgaguler,<br />

die als Sommelière die lokalen<br />

Weine aus dem Eisacktal, Überetsch<br />

und Bozen auswählt.<br />

Die Hotelbar ist das Herz<br />

des Hauses. Wohnliche Sessel<br />

und Couchelemente, ein Kamin<br />

sowie ein freier Blick auf das<br />

Bergpanorama schaffen hier<br />

eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Im Spabereich mit zwei<br />

Innenpools, einem Saunabereich<br />

mit Ruheraum sowie<br />

einer Beautyabteilung kommen<br />

die Gäste zur Ruhe. Von<br />

den Liegen im Massagepool<br />

ausgehend kann der Blick auf<br />

die Berggipfel und in die Weite<br />

schweifen und unter freiem<br />

Himmel thront der Whirlpool<br />

auf einer Holzterrasse, die<br />

vom Wellnessbereich aus zugänglich<br />

ist. Für Entspannung<br />

und Wohlbefinden stehen ein<br />

Dampfbad, eine Sauna sowie<br />

eine Finnische Kelosauna zur<br />

Verfügung. Die Anwendungen<br />

der Beautyabteilung teilen sich<br />

in die Kategorien Activating,<br />

Detoxifying und Relaxing auf.<br />

Im angeschlossenen Fitnessbereich<br />

können die Gäste ungestört<br />

Sport treiben.<br />

Im Ortskern von Kastelruth<br />

gelegen, ist das Haus ein idealer<br />

Ausgangspunkt für Wanderer,<br />

Trailrunner, Rennradfahrer<br />

sowie Mountainbiker, um<br />

das umliegende Dolomitengebirge<br />

zu erkunden. Gottfried<br />

Schgaguler führt seine Gäste<br />

als Wanderführer zu den beeindruckenden<br />

Plätzen in den<br />

Dolomiten. Im Winter laden<br />

die Pisten zum Skiurlaub und<br />

zu geführten Skitouren ein.<br />

Unweit von Kastelruth liegt<br />

die Seiser Alm, Europas größte<br />

Hochalm, ein Paradies für<br />

Langläufer und Schneeschuhwanderer.<br />

253<br />

WellHotel


www.schgaguler.com [ Baureportage ]<br />

Erneuerter Wellnessbereich mit zwei Innenpools, Whirlpool im Freien,<br />

Saunabereich mit Ruheraum, Beautyabteilung und Fitnessraum.<br />

Zeitlose, offen gestaltete Wohnkultur mit freistehenden Badewannen und Balkonen mit Südblick.<br />

254<br />

WellHotel


www.schgaguler.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Sonnendeck aus heimischem<br />

Kieferholz – Außen-Whirlpool<br />

inklusive.<br />

255<br />

WellHotel


Hotel Boè, Corvara<br />

www.hotelboe.com<br />

Hotel Boè<br />

Familie Canins<br />

Passo Campolongo 19<br />

I-39033 Corvara<br />

tel: +39 0436 79144<br />

fax: +39 0436 79275<br />

mail: info@hotelboe.com<br />

256<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Alex Filz<br />

Fakten<br />

| Renovierung des gesamten Bestandes mit neuem Erscheinungsbild<br />

|<br />

| Neuer viergeschossiger Trakt angebaut mit 15 komfortablen<br />

Zimmern |<br />

| Neues Hallenbad mit Entspannungsbereich, Panoramasauna |<br />

| Ski- und Mountainbike-Depot |<br />

| Neue Räume fürs Hotelpersonal |<br />

| Planung und Bauleitung: G22 Projects GmbH, Lana,<br />

www.g22projects.com |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Hotel mit bevorzugter Lage im Herzen<br />

der Dolomiten – mit den Skiern an den Füßen vom<br />

Hotel direkt ins Pistenvergnügen der Sella Ronda und<br />

des Dolomiti Superski |<br />

| Ideal für sportliche Gäste und Naturliebhaber |<br />

| Restaurant mit Sonnenterrasse direkt an der Skipiste |<br />

257<br />

WellHotel


www.hotelboe.com [ Baureportage ]<br />

Das neue Boè Sports & Nature Hotel mit attraktivem Design in bester Naturlage neben der Skipiste.<br />

Ein Paradies für Sportler und Naturliebhaber<br />

Das Hotel Boè liegt zwischen Arabba und Corvara im Herzen der Dolomiten am Fuße der Sellagruppe.<br />

Es ist perfekt geeignet für einen erholsamen Sport- und Relaxurlaub im gemütlichen und familiären Ambiente.<br />

Nach einem großzügigen Umbau feierte das neue Boè Sports & Nature Hotel der Familie Canins<br />

pünktlich zum Beginn der Wintersaison im Dezember <strong>2018</strong> seine Neueröffnung.<br />

v<br />

ordergründiges Ziel der Neubaumaßnahmen<br />

war es, den heutigen<br />

Ansprüchen der Gäste gerecht zu<br />

werden und den Betrieb von 38 auf<br />

52 moderne und geräumige Zimmer<br />

aufzustocken sowie den Wellnessund<br />

Sportbereich zu erweitern.<br />

Als sichtbares Zeichen nach<br />

außen hin präsentiert sich das Gebäude<br />

nun mit einem attraktiven<br />

neuen Erscheinungsbild. Angesprochen<br />

werden mit der Neuausrichtung<br />

all jene, die während ihres<br />

Urlaubes Sportaktivitäten mit Naturerlebnis<br />

verbinden möchten.<br />

Mitte Dezember <strong>2018</strong>, nach nur<br />

acht Monaten Bauzeit, konnte das<br />

neue Boè Sports & Nature Hotel die<br />

ersten Gäste willkommen heißen.<br />

Die Renovierung umfasste fast den<br />

gesamten Bestand, mit Ausnahme<br />

von Esszimmer, Küche und einem<br />

bestehenden Wellnessbereich, der<br />

unverändert geblieben ist.<br />

Das Doppelblechdach wurde abgerissen<br />

und an dessen Stelle ein<br />

Gründach mit einem einteiligen, in<br />

geringer Höhe geneigten Dach errichtet,<br />

das sich harmonisch ins natürliche<br />

Umfeld des Hauses einfügt.<br />

Markante Boxen in Holz, welche<br />

die Erweiterung der Räume nach Süden<br />

und Norden darstellen, sorgen<br />

für eine Auflockerung der Fassade.<br />

Der neue viergeschossige Trakt, der<br />

mit dem bestehenden Gebäude verbunden<br />

wurde, beherbergt 15 Zimmer,<br />

ein Hallenbad mit Entspannungsbereich,<br />

eine Panoramasauna,<br />

ein Ski- und Mountainbike-Depot<br />

sowie Zimmer fürs Hotelpersonal.<br />

Besonders komfortabel für die<br />

Urlauber – sie können im Winter<br />

die Skipisten direkt vom Haus aus<br />

mit den Skiern erreichen. Im Sommer<br />

steht ihnen ein eigener Bereich<br />

für die Wartung und Reinigung der<br />

Mountainbikes zur Verfügung.<br />

Das Restaurant lädt mit seiner<br />

geräumigen Sonnenterrasse direkt<br />

an der Skipiste der Sella Ronda zum<br />

Verweilen und Genießen ein.<br />

Das sehr knappe Budget für den<br />

Umbau verlangte vom beauftragten<br />

Planungsstudio G22 kreative Konstruktions-<br />

und Designlösungen, um<br />

dem Wunsch der Bauherrenfamilie<br />

nach wirtschaftlicher Nachhaltigkeit<br />

und optimalem Gleichgewicht<br />

zwischen Investition und Projektleistung<br />

gerecht zu werden. Das Ergebnis<br />

ist ein Gebäude mit attraktivem<br />

Design, das traditionelle lokale<br />

Naturmaterialien wie Holz verwendet<br />

und mit hochmodernen Materialien<br />

wie Metall und Stahl kombiniert.<br />

Auf diese Weise entspricht<br />

die Architektur dem Wunsch der<br />

Gastgeber, ihrem Hotel – das sich<br />

an sportliche Gäste und Naturliebhaber<br />

richtet – ein neues Gesicht<br />

zu verleihen. Und damit erfährt der<br />

Traditionsbetrieb auch eine enorme<br />

Qualitätssteigerung.<br />

Sein Ursprung reicht bis ins Jahr<br />

1913 zurück – als Gasthof mit fünf<br />

Betten. Damals zählte das Haus zu<br />

den ersten Hotels von Arabba. Zeitweilig<br />

musste es während des Ersten<br />

Weltkriegs geschlossen werden,<br />

aber schlussendlich konnte der Betrieb<br />

weitergeführt und Stück für<br />

Stück erweitert werden. Nach dem<br />

Tod des ursprünglichen Eigentümers<br />

wurde das Hotel von der damaligen<br />

Köchin Giuditta Sorà und<br />

ihrem Ehemann Paolo Canins gekauft.<br />

Später folgte ihnen Tochter<br />

Angelica nach, die – mit Unterstützung<br />

ihrer beiden Töchter – das Boè<br />

Sports & Nature Hotel mit neuem<br />

Konzept und stylischer Architektur<br />

in eine erfolgreiche Zukunft führt.<br />

258<br />

WellHotel


259<br />

WellHotel<br />

www.hotelboe.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hotelboe.com [ Baureportage ]<br />

Das ist Boè Sports & Nature – die Bergwelt zum Greifen nahe.<br />

260<br />

WellHotel


261<br />

WellHotel<br />

www.hotelboe.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Familienhotel Kreuzwirt, Weissensee<br />

www.hotelkreuzwirt.at<br />

Familienhotel Kreuzwirt****<br />

Familie Aigner<br />

Kreuzberg 2<br />

A-9762 Weissensee<br />

tel: +43 4713 2206<br />

fax: +43 4713 2206-50<br />

mail: info@hotelkreuzwirt.at<br />

262<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hannes Pacheiner, www.hphoto.at<br />

Fakten<br />

| Hotelerweiterung in Holzbauweise<br />

über zwei Geschosse mit neuem Wellnessbereich<br />

sowie Naturschwimmteich<br />

mit Wasserfall |<br />

| Neue Gästezimmer |<br />

| Planung: Architekten Herwig und<br />

Andrea Ronacher, Hermagor,<br />

www.architekten-ronacher.at |<br />

Sinnliches<br />

| Mit 4 Smileys ausgezeichnetes Kinderhotel – ein traditionsreiches Haus mit<br />

Geschichte und seit 4 Generationen in Familienbesitz |<br />

| Holzzimmer in Niedrigenergiebauweise / Hackschnitzelheizung |<br />

| Bio-Landwirtschaft und erstes biozertifiziertes Kinderhotel Europas |<br />

| Verwendung von Naturkosmetik / Einsatz von ökologischen Reinigungsmitteln<br />

/ Partner der sanften Mobilität / hauseigenes Quellwasser |<br />

| Zertifizierte Naturpark-Kinderbetreuung, In- und Outdoor-Kinderpool,<br />

Bauernhof mit Streichelzoo, Tennisplätze, Tischtennisraum, Reitplatz, großer<br />

Spielplatz mit Spielwiese |<br />

| 2 hauseigene Badestege am Weissensee – dem reinsten Badesee der Alpen |<br />

| Traditionelles Landleben inmitten eines 140 Hektar großen Naturparks |<br />

263<br />

WellHotel


www.hotelkreuzwirt.at [ Baureportage ]<br />

Einzigartige, kreisrunde Erweiterung – Holzbauweise mit Wellnessbereich trifft auf Naturschwimmteich samt Wasserfall.<br />

Eine runde Sache – Erweiterung in Holzbauweise<br />

für Europas erstes biozertifiziertes Kinderhotel<br />

Mitten in einem 140 Hektar großen Naturpark dürfen Kinder wieder Kinder sein: sich schmutzig machen,<br />

barfuß laufen, Höhlen bauen oder im nahen, reinen Weissensee baden. Seit Generationen liegt der Gastgeberfamilie<br />

Aigner ein nachhaltiger und respektvoller Umgang mit den natürlichen Ressourcen sehr am<br />

Herzen. Nach der konsequenten Umstellung der eigenen Landwirtschaft auf Biobetrieb folgte auch die<br />

Umsetzung im Hotel – damit ist der Kreuzwirt Europas erstes biozertifiziertes Kinderhotel. Und das Holz<br />

für den jüngsten Umbau stammt zum Großteil aus dem eigenen Wald oder von umliegenden Bauern.<br />

zum dritten Mal in Folge durften die<br />

Architekten Herwig und Andrea Ronacher<br />

das Familienhotel Kreuzwirt<br />

erweitern – zuletzt hatten sie<br />

im Jahr 2011 bereits mit der Gestaltung<br />

einer zweigeschossigen Eingangslobby<br />

samt Bettentrakt einen<br />

wesentlichen Impuls für das gesamte<br />

Haus gesetzt. Im heurigen Frühjahr<br />

wurde nunmehr im Süden der<br />

Anlage eine einzigartige Hotelerweiterung<br />

entwickelt und gekonnt<br />

ins Gelände integriert. Das Highlight<br />

dieser Projekterweiterung und die<br />

außergewöhnliche Entwurfsidee ist<br />

die Konzeption eines Wellnessbereiches,<br />

dessen halbkreisförmiger Baukörper<br />

mit dem gegenüberliegenden<br />

Hang zu einem runden Atrium verschmilzt.<br />

Im Zentrum der kreisförmigen<br />

Anlage liegt ein großer Naturschwimmteich<br />

mit Wasserfall.<br />

Der zweigeschossige Baukörper<br />

enthält im Erdgeschoss einen zentralen,<br />

großzügigen Ruheraum, modern<br />

gestaltet mit Holz- und Lodenwandverkleidungen,<br />

indirektem Licht, edlen<br />

Liegen und direktem Ausblick auf<br />

den Schwimmteich und die Gartenterrassenlandschaft.<br />

Auch die beiden<br />

großen Saunen (eine Bio Altholzsauna<br />

sowie eine Finnische Zirbensauna)<br />

sind mit verspiegelten Panoramafenstern<br />

zum Atrium orientiert.<br />

Im Obergeschoss befinden sich<br />

ein geschwungener Ruheraum mit<br />

Fichtenholzliegekojen sowie ein geräumiger<br />

Fitnessraum. Eine besondere<br />

Herausforderung dieses Projektes<br />

war aufgrund der halbkreisförmigen<br />

Ausführung die Detailplanung<br />

des Holzbaus. Der halbe Kreisring<br />

des Baukörpers wurde in ein Polygon<br />

aufgelöst, dessen Innenseite in<br />

dreizehn Abschnitte aufgeteilt wurde,<br />

wobei jedes Segment wiederum<br />

zwei konische Sparrenfelder bildet.<br />

Die Holzkonstruktion blieb in wesentlichen<br />

Teilen sichtbar und somit<br />

raumbildend und gestaltgebend.<br />

Im östlichen Teil, welcher einen<br />

geschwungenen Ruheraum beinhaltet,<br />

wurden an der Außenseite Liegenischen<br />

für je zwei bis drei Personen<br />

– ebenso aus Holz – ausgebildet. Bauliche<br />

Konstruktion und Interieur Design<br />

gehen ineinander über, auch die<br />

akustischen Maßnahmen für diesen<br />

Baukörper wurden mit Holzoberflächen<br />

realisiert. Die polygonale Form<br />

wird auch im Fußboden abgebildet,<br />

wo strahlenförmig die parallel zu<br />

den Fensterflächen verlegten Landhausdielen<br />

vor Fries unterbrochen<br />

sind. Als Kontrast zur natürlichen<br />

Oberfläche des Fichten-, Lärchenund<br />

Eichenholzes stehen die dunklen<br />

Metallteile der Geländer sowie<br />

der Spenglerarbeiten.<br />

Großes Augenmerk wurde auf<br />

das Pendant – die ebenso halbkreisförmige<br />

Verlegung der Natursteinmauern<br />

in mehreren Terrassen –<br />

gelegt, welche zum Sonnenliegen<br />

dienen und tief in den Hang des ge-<br />

264<br />

WellHotel


www.hotelkreuzwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

wachsenen Geländes einschneiden.<br />

Dadurch entstehen heimelige, geschützte<br />

Plätze auf verschiedenen<br />

Ebenen, welche durch Steintreppen<br />

miteinander verbunden sind.<br />

Zusätzlich wurden die Gästezimmer<br />

an der Südostseite des Bestandes<br />

erweitert und modernisiert. Dafür<br />

war es notwendig, diesen Bauteil<br />

durch eine Zimmerachse zu erweitern,<br />

was wiederum in konstruktivem<br />

Holzbau umgesetzt wurde. Die<br />

Brettsperrholzwände und -decken<br />

sind – analog zur vorigen Bettenturmerweiterung<br />

– überwiegend im<br />

Raum sichtbar. Wie auch beim Wellnesstrakt<br />

setzt sich die Gestaltung<br />

mit Holz im Inneren fort, indem das<br />

Mobiliar in Fichte- und Lärchenholz,<br />

die Böden in Eichenholz ausgeführt<br />

wurden.<br />

265<br />

WellHotel


www.hotelkreuzwirt.at [ Baureportage ]<br />

Natürliche Wohlfühloase – große Panorama-Saunalandschaft.<br />

266<br />

WellHotel


www.hotelkreuzwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

267<br />

WellHotel


www.hotelkreuzwirt.at [ Baureportage ]<br />

Heimische Fichte mit ihrem rustikalen Charme trifft auf moderne Lodenstoffe.<br />

268<br />

WellHotel


Alpenhof Murnau<br />

www.alpenhof-murnau.com<br />

Alpenhof Murnau*****<br />

Christian Bär<br />

Ramsachstraße 8<br />

D-82418 Murnau<br />

tel: +49 8841 491-0<br />

fax: +49 8841 491-100<br />

mail: info@alpenhof-murnau.com<br />

Alpenhof-Augenblicke zum Verweilen – das neue Restaurant mit der Natur als Inspirationsquelle.<br />

Genuss und Luxus inspiriert von der Natur<br />

Der Alpenhof Murnau ist ein 5-Sterne-Hotel eingebettet in die Natur- und Kulturlandschaft Murnaus.<br />

Das Hotel möchte mit einer gelungenen Kombination aus Wohlfühl-Luxus und Natürlichkeit seine Gäste<br />

inspirieren, die Umgebung aus neuen Perspektiven zu erleben und die Kraft der Natur zu spüren. Kulinarisch<br />

gelingt dies im neuen 110 m 2 großen Panoramarestaurant.<br />

u<br />

nter der Führung von Christian Bär<br />

– Hotelchef und gebürtiger Murnauer<br />

– entwickelt sich der Alpenhof<br />

derzeit Schritt für Schritt in ein<br />

neues Erscheinungsbild. „Inspiriert<br />

von der Natur“ lautet das Motto<br />

im neuen Hotelkonzept – entsprechend<br />

steht die Natur bzw. vielmehr<br />

die Wirkung der Natur auf den Menschen<br />

im Fokus. Direkt am Murnauer<br />

Moos gelegen, orientiert sich das<br />

Hotel am Rhythmus der Natur. Jahres-<br />

und Tageszeiten bestimmen im<br />

Alpenhof nicht nur, was auf den Teller<br />

kommt oder welcher Wein im<br />

Glas schwenkt, sondern auch wie es<br />

im Spa duftet oder welche Anwendungen<br />

angeboten werden.<br />

Das Hotel hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, die Gäste zu inspirieren,<br />

die Umgebung aus neuen Perspektiven<br />

zu erleben und die Kraft<br />

der Natur zu spüren, wie es einst die<br />

Künstler um Franz Marc, Gabriele<br />

Münter und Wassily Kandinsky getan<br />

haben.<br />

Als Geburtsstätte der „Blauen<br />

Reiter“-Bewegung ist Murnau ein<br />

wichtiger Ort der Kunstgeschichte<br />

und berührt seine Besucher auch<br />

heute noch auf seine ganz eigene<br />

Weise. Christian Bär kennt Murnau<br />

wie seine Westentasche und teilt<br />

gerne sein Wissen über die vielen<br />

speziellen Orte rund um das Murnauer<br />

Moos. Neben den vielen Geheimtipps<br />

ermöglichen auch die Hotelangebote<br />

einzigartige Erlebnisse.<br />

Für die Alpenhof-Gäste geht es beispielsweise<br />

mit dem Hotelchef persönlich<br />

auf Brachvogel-Pirsch in das<br />

frühmorgendliche Moos oder bei<br />

einer Gumpenwanderung zum Frische-Kick<br />

an die Alpen-Wasserfälle.<br />

Seit Juni <strong>2018</strong> verwöhnt das<br />

5-Sterne-Hotel seine Gäste auf 110<br />

m 2 in einem neuen Restaurant. Große<br />

Fenster machen hier den Blick<br />

270<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Room Numbers - Tiberio Sorvillo - Luca Guadagnini<br />

Fakten<br />

| Neues Restaurant auf 110 m 2 mit thematischen<br />

Natur-Stuben – hochwertige Stoffe<br />

und Materialien von Leinen und Leder<br />

bis hin zu Holz und Felsstein kombiniert<br />

mit Schilf und Gräsern holen das Murnauer<br />

Moos direkt mit an den Tisch |<br />

| Planung: Thurner Generalplanung, Saalfelden,<br />

www.thurner-generalplanung.at |<br />

Sinnliches<br />

| 5-Sterne-Hotel am Murnauer Moos mit Weitblick und Bergpanorama |<br />

| Wellness- und Wasserwelt auf 1500 m 2 – urige Kelo-Sauna auf der Dachterrasse<br />

mit wechselnden Aufgüssen |<br />

| Genuss-Kreationen von Chefkoch Claus Gromotka mit regionalen Zutaten |<br />

| Weinkarte ausgezeichnet mit dem Wine Spectator’s Award of Excellence |<br />

| Vielfältige Angebote vom Morgen-Yoga über kreative Malkurse und Brachvogel-Pirsch<br />

bis zu Gumpenwanderungen mit dem Hotelchef |<br />

| Hoteleigene Kunstecke – eine Reise zu den Anfängen des Expressionismus |<br />

auf die Alpen frei und schenken<br />

Weite, während kleine Sitznischen<br />

und thematische Natur-Stuben<br />

den Raum mit Wärme<br />

und Gemütlichkeit füllen.<br />

Hochwertige Stoffe und Materialien<br />

von Leinen und Leder<br />

bis hin zu Holz und Felsstein<br />

in Kombination mit Schilf und<br />

Gräsern holen das Murnauer<br />

Moos direkt mit an den Tisch.<br />

Neben einer neu interpretierten<br />

Buffet- und Menükultur<br />

überrascht der Alpenhof seine<br />

Gäste weiterhin mit den kreativen<br />

Genuss-Kreationen von<br />

Chefkoch Claus Gromotka.<br />

Von den heimischen Fischen<br />

aus den umliegenden<br />

Seen über das Lamm vom<br />

Nachbarsbauern bis hin zu bayerischem<br />

Urgemüse, das es<br />

sonst kaum noch zu finden gibt<br />

– die Zutaten kommen selbstverständlich<br />

frisch und aus der<br />

Region ins Haus! Ausgezeichnet<br />

mit dem Wine Spectator’s<br />

Award of Excellence zählt als<br />

Draufgabe die erlesene Weinkarte<br />

mit rund 900 Kompositionen<br />

zu den zehn besten<br />

Deutschlands.<br />

271<br />

WellHotel


VAL BLU Resort Hotel SPA & Sports, Bludenz<br />

www.valblu.at<br />

VAL BLU Resort Hotel SPA & Sports<br />

Haldenweg 2a<br />

A-6700 Bludenz<br />

tel: +43 5552 63106<br />

fax: +43 5552 63106-4<br />

mail: valblu@bludenz.at<br />

272<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: David Schreyer / www.hefti-impressions.at<br />

Fakten<br />

Sinnliches<br />

| Modernisierung und Sanierung in mehreren<br />

Etappen: Erneuerung Freibad erfolgte von leute, Urlauber und heimische Gäste unter einem Dach wohlfühlen |<br />

| Öffentliches Bad, Sauna und angeschlossenes Hotel, wo sich Geschäfts-<br />

Dezember 2016 bis Mai <strong>2018</strong>, Erneuerung | Vielfältiges Freizeitangebot für kurze und längere Aufenthalte |<br />

Sauna von Juni 2017 bis März <strong>2018</strong> | | Infinity-Pool (35 Grad), Naturbadeteich mit Teichsauna, terrassenförmige<br />

| Planung: Architekten Pohl ZT GmbH, Ötztal Liegewiese mit Blick auf Berge und Wasser, Sonnen-Deck |<br />

Bhf., www.pohl-gmbh.com |<br />

| Neue Saunaanlage mit viel Licht, Glas und natürlichen Materialien |<br />

| Reduktion auf das Wesentliche – die Inneneinrichtung des Lifestyle-Hotels<br />

besticht durch minimalistisches Design |<br />

273<br />

WellHotel


www.valblu.at [ Baureportage ]<br />

Neue puristische Saunawelt inklusive Infinity-Pool.<br />

Freizeit-Paradies aufwendig modernisiert<br />

Das VAL BLU Resort Hotel SPA & Sports in Bludenz ist ein attraktiver Ort der Begegnung und Erholung<br />

für Urlauber, Sportler, Familien sowie Gäste aus der Region rund um Bludenz und bis über die Grenzen<br />

Vorarlbergs hinaus. In drei Bauphasen wurde diese öffentliche Freizeit- und Badeanlage nun samt Hallenbad<br />

und Saunalandschaft saniert und modernisiert, wovon auch das angeschlossene Hotel profitiert.<br />

d<br />

wird der Sportbereich um eine Edelstahlsprunganlage,<br />

einen Beachvolleyballplatz,<br />

ein Sonnen-Deck<br />

und einen Familienbereich mit zwei<br />

as VAL BLU Resort, dessen Errichtung<br />

bereits in den 70er Jahren begann,<br />

beinhaltet heute Hallenbad,<br />

Sauna, Freibad sowie Hotel mit Seminarräumen<br />

und Fitnesscenter<br />

und hat sich als Sport- und Freizeitzentrum<br />

etabliert. Nachdem das<br />

Freibad nicht mehr den technischen<br />

Anforderungen entsprochen hatte<br />

und die Sauna in die Jahre gekommen<br />

war, wurde 2016 ein mehrstufiges<br />

Gesamtkonzept für alle Bereiche<br />

entworfen. Dafür wurde das gesamte<br />

Freibadareal neu konzipiert und<br />

das nach Nordosten hin ansteigende<br />

Gelände des VAL BLU in der neuen<br />

Konzeption optimal genutzt.<br />

Die Verlegung des 50 Meter<br />

Sportbeckens nach Südwesten an<br />

den tiefsten Punkt des Areals ermöglichte<br />

es, alle Liegeflächen über<br />

dem Wasserspiegel der Becken anzuordnen<br />

und eine ideale Sonneneinstrahlung<br />

über den ganzen<br />

Tagesverlauf zu haben. Eine Badeplatte<br />

fasst das Sportbecken und<br />

das Erlebnisbecken zu einer ruhigen<br />

klaren Einheit zusammen. Ergänzt<br />

Kleinkinderbecken, Sonnensegel<br />

und Matschspielplatz.<br />

Das neue Eingangsgebäude am<br />

unteren südwestlichen Ende der<br />

Anlage beinhaltet den Kassabereich,<br />

Nassräume und Umkleidebereiche.<br />

Der schlichte Baukörper besteht aus<br />

vier Holzkuben, welche mit einer<br />

großzügigen Überdachung zusammengefasst<br />

werden. Die Räume dazwischen<br />

bilden Verkehrswege und<br />

Bereiche zum Warten und Verweilen.<br />

Durch die klare, einfache Ordnung<br />

der gesamten Außenanlage<br />

des VAL BLU nach den Qualitäten<br />

des Areals und den primären Anforderungen<br />

der jeweiligen Gästegruppen<br />

wird eine sehr hohe Aufenthaltsqualität<br />

für alle Nutzer<br />

sichergestellt. Die eingesetzten Materialien<br />

wurden neben den Edelstahlbecken<br />

auf sandgestrahlten Beton<br />

und Lärchenholz reduziert. Die<br />

insgesamt drei Baukörper im Freibadareal<br />

bilden somit auch durch<br />

die übereinstimmende Materialität<br />

eine Einheit.<br />

Die bestehende und nicht mehr<br />

zeitgemäße Saunaanlage wurde in<br />

den Rohbauzustand zurückgeführt,<br />

neu ausgebaut und deutlich erweitert.<br />

Erklärtes Ziel der Erneuerung<br />

war hohe Aufenthaltsqualität<br />

in allen Anlagenteilen durch stimmige<br />

Raumgeometrie, sorgfältige<br />

Farbwahl und reduzierte Materialität<br />

auch in der Sauna zu schaffen.<br />

Das vielfältige Funktionsprogramm<br />

einer Sauna wurde in differenzierter,<br />

spannender Raumfolge zusammengefasst.<br />

Die Verwendung heimischen<br />

Tannenholzes für die Decken<br />

und fein aufeinander abgestimmte<br />

Blautöne und Erdtöne an den Wänden,<br />

bei den Möbeln und Einrichtungsgegenständen<br />

kombiniert mit<br />

einer schlichten und zeitlosen Formensprache<br />

lassen die Räume angenehm<br />

und freundlich wirken.<br />

Als „puristisch, erdig, leicht<br />

und leise“ lässt sich die Stimmung<br />

der Sauna im VAL BLU beschrei-<br />

274<br />

WellHotel


www.valblu.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Die neuen Sport- und Erlebnisbecken bilden eine ruhige klare Einheit.<br />

ben. Der Innenbereich wurde dabei<br />

vollständig neu konzipiert und<br />

deutlich erweitert, sodass nun auch<br />

eine attraktive Saunagastronomie<br />

mit Terrasse und Blick auf die umliegende<br />

Bergwelt zur Verfügung<br />

steht. Der neu zur Verfügung stehende<br />

Außenbereich mit Teichsauna<br />

als Aufgusssauna, Tauchbecken,<br />

Naturbadeteich und Warmwasserbecken<br />

sowie großzügiger Liegewiese<br />

bildet die Grundlage für einen erfolgreichen<br />

Ganzjahresbetrieb. Die<br />

hohe Qualität der Grün- und Freiflächen<br />

ergibt sich durch die geschickte<br />

Positionierung aller baulichen<br />

Anlagen am Areal, wodurch eine<br />

angenehm wahrnehmbare Außenraumwirkung<br />

erzielt wird.<br />

Für den Geschäftsführer Jakob<br />

Glawitsch ergab sich die größte Herausforderung<br />

durch den Umbau bei<br />

laufendem Hotel- und Hallenbadbetrieb:<br />

„Die Sanierung in mehreren<br />

Etappen verlangte eine besondere<br />

Abstimmung verwendeter Materialien<br />

sowie Farben und Formen, um<br />

keinen Fremdkörper zu den noch<br />

unsanierten Gebäudetrakten zu erzeugen.<br />

Auf diese Übereinstimmung<br />

von Alt und Neu wurde in allen Bereichen<br />

besonderes Augenmerk gelegt.<br />

Beispielsweise ziert eine Kulissenwand<br />

aus Holz, passend zu den<br />

Holzelementen des Neubaus, die bestehende<br />

Fassade des Hallenbades.“<br />

Während das Freibad vor allem<br />

ein Infrastrukturangebot für die lokale<br />

Bevölkerung ist, wird in der<br />

Wellnessanlage nach der Sanierung<br />

ein deutlicher Besucheranstieg von<br />

bis zu 20 Prozent erwartet. Vor allem<br />

werden das angrenzende Hotel<br />

und der Tourismus spürbar vom<br />

neuen Wellnessangebot profitieren.<br />

275<br />

WellHotel


www.valblu.at [ Baureportage ]<br />

Schlichte, zeitlose Formensprache und Reduzierung auf das Wesentliche.<br />

276<br />

WellHotel


277<br />

WellHotel<br />

www.valblu.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.valblu.at [ Baureportage ]<br />

VAL BLU steht für Wohlfühlen im Day SPA – in der größten Saunawelt Vorarlbergs.<br />

278<br />

WellHotel


279<br />

WellHotel<br />

www.valblu.at [ Handwerker & Lieferanten ]


TOMiziel, Haus im Ennstal<br />

www.berggasthof-scharfetter.at<br />

TOMiziel<br />

Thomas Sampl<br />

Hauser Kaibling 68<br />

A-8967 Haus im Ennstal<br />

tel: +43 3686 2591<br />

mail: scharfetter@sampl.at<br />

280<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Christine Höflehner, www.christinehoeflehner.at<br />

Fakten<br />

| Moderne Schirmbar der neuen Generation mit<br />

360-Grad-Panoramablick und zwei<br />

Stockwerken |<br />

| Sonnenterrasse |<br />

| Planung: Architektur.Plan.Bau Oberreiter,<br />

Baumeister Johannes Oberreiter, Flachau |<br />

Sinnliches<br />

| Hauser Kaibling – Berg der Berge mit 100 Jahren Skihütten-Tradition<br />

und bester Bedienung in allen Skihütten |<br />

| Höchste Genüsse auf 1870 Metern Seehöhe |<br />

| Alpiner Lebensstil mit einem Hauch der Moderne |<br />

| Zahlreiche musikalische Live-Acts der Sonderklasse |<br />

| Buchbar für Weihnachtsfeiern, Geburtstagsfeiern,<br />

Hochzeiten, Betriebsfeiern und vieles mehr |<br />

281<br />

WellHotel


www.berggasthof-scharfetter.at [ Baureportage ]<br />

Genuss-Ambiente am Berg auf 1870 Metern Seehöhe.<br />

TOMiziel – Einkehrschwung-Offensive auf dem Hauser Kaibling<br />

In der Wintersaison <strong>2018</strong>/19 erwartet die Skigäste am Hauser Kaibling die neue Attraktion des Berggasthof<br />

Scharfetter – das TOMiziel. Eine sensationelle Schirmbar der neuen Generation mit 360-Grad-Panoramablick,<br />

modernster Technik, zwei Stockwerken, urig modernem Ambiente und vielen weiteren Extras!<br />

d<br />

er steirische Skiberg Hauser Kaibling<br />

ist der im Osten gelegene<br />

Ersteinstieg in die Schladminger<br />

4-Berge-Skischaukel mit 123 Pistenkilometern<br />

nonstop. Zusätzlich zu<br />

den schönsten Pisten können sich<br />

Skigäste auf einzigartige Kulinarikund<br />

Aprés Ski-Erlebnisse freuen:<br />

Hier hat Thomas Sampl seit<br />

20 Jahren mit seiner Scharfetter<br />

Schirmbar unzählige Geschichten<br />

geschrieben. Es wurde gespeist, viel<br />

gelacht, Freundschaften wurden geschlossen<br />

und nebenbei einige Gläser<br />

geleert. Für Einheimische und<br />

Gäste avancierte die Schirmbar zu<br />

einer geschichtsträchtigen Bar, als<br />

Sonnenterrasse mit Sonnenschein<br />

bis ins letzte Eck, als Tanzlokal mit<br />

Bierzeltcharakter oder als gemütlicher<br />

Verweilort für Genießer. Mit<br />

der neuen Schirmbar 2.0 geht der<br />

Gastgeber nun einen Schritt weiter.<br />

Das TOMiziel bietet Genuss am<br />

Berg auf 1870 Metern Seehöhe. Der<br />

dazu gehörige Berggasthof Scharfetter<br />

befindet sich direkt an der<br />

Bergstation der Tauern-Seilbahn.<br />

Die Lage am Hauser Kaibling ist einmalig<br />

– schon vor dem Frühstück<br />

kann man die ersten Schwünge ins<br />

Tal ziehen. Nach einigen Abfahrten<br />

auf der jungfräulichen Piste lässt<br />

sich das reichhaltige Frühstück im<br />

Berggasthof Scharfetter genießen.<br />

Die Speisekarten bieten sowohl im<br />

TOMi ziel als auch im Berggasthof<br />

eine riesige Auswahl an Suppen,<br />

deftigen Gerichten und Snacks für<br />

zwischendurch. Ab 14 Uhr ist Après-<br />

Ski mit musikalischen Liveacts angesagt.<br />

Das neue TOMiziel bietet aufgrund<br />

der modernen, lichtdurchfluteten<br />

Bauweise in Holz und Glas<br />

Ausblicke auf das wunderbare Panorama<br />

des Ennstales. Die Gäste finden<br />

auch auf der Sonnenterrasse und<br />

der Galerie im ersten Stock Platz.<br />

Das mit modernster Technik ausgestattete<br />

TOMiziel vereint den alpinen<br />

Lebensstil mit einem Hauch von<br />

Moderne. Genuss am Berg ist hier<br />

das erklärte Motto.<br />

282<br />

WellHotel


www.berggasthof-scharfetter.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

283<br />

WellHotel


www.berggasthof-scharfetter.at [ Baureportage ]<br />

Viel Holz und Glas treffen im TOMiziel auf modernste Technik.<br />

284<br />

WellHotel


www.berggasthof-scharfetter.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

285<br />

WellHotel


Aparthotel Stoana, St. Jakob<br />

www.stoana.it<br />

Aparthotel Stoana<br />

Familie Steinhauser<br />

Oberbühel 20<br />

I-39030 St. Jakob<br />

tel: +39 0474 650175<br />

mail: info@stoana.it<br />

286<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Manuel Kottersteger<br />

Fakten<br />

| Abriss Untersteinerhof und Neubau Aparthotel Stoana |<br />

| 18 trendige Ferienwohnungen mit dem Luxus eines<br />

Hotels – je nach Größe für bis zu 5 Personen mit gemütlichem<br />

Wohnbereich samt Küche, große Balkone |<br />

| Stoana-Wellnessbereich mit Panorama-Sauna und Ruheraum<br />

samt Heubetten, Hot Pots im Garten |<br />

| Frühstücksraum, Sonnenterrasse, Bar-Bistro-Shop, Liegewiese,<br />

Kinderspielzimmer, Depot für Bikes & Skier |<br />

| Planung: Geom. Werner Zimmerhofer, WM Value<br />

Engineering, Grünwald, www.wm-vcm.de |<br />

Sinnliches<br />

| Kleines Hotel mit großem Erlebnis und neuer, offener Art des<br />

Gastgebens in ruhiger Lage am nördlichsten Punkt Italiens |<br />

| Feuerstelle im Freien – Grillen im Winter |<br />

| Fondue im Appartement an Abend nach Wahl |<br />

| Glücksmomente auf Stoanas Alm / Picknick auf der Wiese |<br />

| Bar-Bistro zum gemütlichen Zusammensitzen, Shop mit köstlichen<br />

Gerichten im Weckglasl zum Schnell-selbst-wärmen oder<br />

Zubereiten – von Knödel über Schlutzkrapfen bis Pesto |<br />

| Frühstück in mehreren Gängen direkt an den Tisch serviert |<br />

| Stoana Dinner donnerstags mit 6 Gängen im Diningroom –<br />

auch buchbar für Nicht-Hausgäste |<br />

287<br />

WellHotel


www.derwaldhof.at www.stoana.it [ Baureportage [ ] ]<br />

Das etwas andere Aparthotel in Südtirol – der Stoana im Tauferer Ahrntal mit einer neuen Art des Gastgebens.<br />

Trendige Ferienwohnungen für alpine Individualisten<br />

Anfang Dezember <strong>2018</strong> hat im Tauferer Ahrntal in Südtirol ein etwas anderes Aparthotel mit einer neuen<br />

Art des Gastgebens eröffnet. Hier, direkt unter dem riesigen Stoa ( = Stein), der dem Haus seinen Namen<br />

gibt und es beschützt, hat sich der ehemalige Untersteinerhof in ein Aparthotel mit schicken Ferienwohnungen<br />

mit fantastischen Aus- und Weitblicken verwandelt, eingerichtet mit besonderem Gespür für Natur<br />

und Gemütlichkeit.<br />

g<br />

Die Familie<br />

Steinhauser<br />

bietet immer<br />

wieder Überraschungsmomente<br />

– sei<br />

es beim Wintergrillen<br />

mit<br />

Glühwein am<br />

Feuer oder mit<br />

einem prall gefüllten<br />

Picknick-Rucksack,<br />

der mit ins<br />

Grüne genommen<br />

werden<br />

will ...<br />

ebaut wurde von Ende April bis November<br />

<strong>2018</strong>, das bestehende Hotel<br />

Untersteinerhof wurde dafür komplett<br />

abgebrochen und stattdessen<br />

ein trendiges, der Zeit entsprechendes<br />

Aparthotel gebaut – welches die<br />

Verbindung zwischen moderner<br />

Architektur gepaart mit heimischen<br />

Materialien und traditioneller Verarbeitung<br />

ausstrahlt.<br />

Planer Geometer Werner Zimmerhofer<br />

schaffte es, das Projekt<br />

dem Wunsch der Bauherren entsprechend<br />

möglichst wirtschaftlich<br />

und in kurzer Bauzeit, einzigartig,<br />

langlebig und einheimisch,<br />

aber trotzdem modern zu gestalten.<br />

Lokale Materialien wie Holz<br />

und Lodenstoffe wurden traditionell<br />

verarbeitet und mit klaren<br />

und zeitgemäßen Farben präsentiert.<br />

Die Grundtöne Blau, Grün und<br />

Pink ziehen sich durch das gesamte<br />

Aparthotel. Die Wohnungen bieten<br />

ein heimeliges Hygge-Gefühl von<br />

der ersten Sekunde an: mit Entree<br />

samt Garderobe und Schuhschrank,<br />

schickem Wohn-Essbereich, Chaiselongue<br />

zum Lesen, Entspannen und<br />

in die Berge schauen, moderner Küche<br />

mit Geschirrspüler, Ceran-Kochfeld,<br />

Mikrowelle mit Grillfunktion,<br />

Wasserkocher, Kühlschrank mit<br />

Gefrierfach, kuscheligen Schlafzimmern<br />

mit Doppelbett und ausreichend<br />

Platz sowie dem Bad mit<br />

eleganter Dusche, WC, Bidet, Föhn,<br />

einem großen Balkon und hochwertigen<br />

Holzböden aus einheimischer<br />

Lärche. Behagliche Fußbodenheizungen<br />

sorgen für angenehme Wärme<br />

in allen Räumen.<br />

Das Konzept der Gastgeber ist<br />

ein Aparthotel auf hohem Niveau<br />

mit Frühstück und einem passenden<br />

Wellnessbereich kombiniert<br />

mit einem umfangreiches Angebot<br />

im Shop mit einheimischen Produkten.<br />

Entwickelt und realisiert wurde<br />

diese neue offene Art des Gastgebens<br />

für Entdecker, Genießer,<br />

Aktive und Individualisten – für all<br />

jene, die klassische Hotels satt haben,<br />

ein unabhängiges, unkompliziertes<br />

Urlaubsfeeling schätzen und<br />

trotzdem großen Wert auf Komfort<br />

legen!<br />

Neben bester Lage, herzlichen<br />

Menschen, gemütlicher Atmosphäre<br />

und alpinem Wohnerlebnis findet<br />

man eine Vielzahl von Inklusiv-Leistungen:<br />

wie das Genussfrühstück<br />

mit hochwertigen Produkten aus<br />

der Region, das lichtdurchflutete<br />

Bar-Bistro mit Panoramafenstern,<br />

eine Sonnenterrasse mit Blick auf<br />

die Bergwelt des Naturparks Rieserferner-Ahr,<br />

eine sonnige Liegewiese<br />

samt wohlig warmen Hot Pots,<br />

den Wellnessbereich mit Panoramasauna<br />

und Teebar, einen Ruheraum<br />

mit Heubetten inklusive herrlichem<br />

Ausblick auf die Bergwelt, ein Kinderspielzimmer,<br />

ein Depot für Fahrräder<br />

und Ski mit beheizbarem Skischuhtrockner,<br />

Privatparkplatz und<br />

die tägliche Reinigung der Appartements.<br />

288<br />

WellHotel


www.derwaldhof.at www.stoana.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

inserat<br />

289<br />

WellHotel


www.derwaldhof.at www.stoana.it [ Baureportage [ ] ]<br />

Unbehandelte Naturhölzer und kuschelige Lodenstoffe schaffen ein wohliges Ambiente mit höchstem Wohnkomfort.<br />

290<br />

WellHotel


www.derwaldhof.at www.stoana.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

291<br />

WellHotel


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Schwitzen und ausruhen im Stoana-Wellnessbereich mit Panoramasauna und Heubetten.<br />

292<br />

WellHotel


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293<br />

WellHotel


Dachsteinresort, Rußbach<br />

www.dachsteinresort.at<br />

Dachsteinresort<br />

Familie Hörtenhuber<br />

Saag 10<br />

A-5442 Rußbach am Pass Gschütt<br />

tel: +43 677 62877030<br />

mail: urlaub@dachsteinresort.at<br />

294<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Dachsteinresort / Fotostudio Schorn<br />

Fakten<br />

| Neubau Aparthotel auf 4-Sterne-Niveau auf bestehendem<br />

Standort (ehemals Rußbacherhof) mit Doppelzimmern,<br />

Juniorsuiten, Familiensuiten und Appartements |<br />

| Spielraum / Skiraum & Bikedpot (beheizt, versperrbar) |<br />

| Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Saunarium und<br />

Ruheraum / vielfältiges Massageangebot |<br />

| Restaurant DachsteinInn mit traditionellen Gerichten aus<br />

der Region – auch buchbar für Events oder Feiern aller<br />

Art (Platz für bis zu 90 Personen) |<br />

| Planung: Gerhard Hörtenhuber mit Firma Musler/Lahner |<br />

Sinnliches<br />

| Lage im Ortskern und nur 250 Meter von der Talstation der<br />

Hornbahn entfernt – kostenloser Skibus direkt vom Hotel |<br />

| Ideal für Familien- oder Sporturlaub das ganze Jahr über |<br />

| Bike-Servicestation – Waschplatz, Werkplatz und Luftplatz |<br />

| E-Ladestation für Autos und E-Bikes |<br />

| Busgruppen-Resort – perfekt geeignet auch für Gruppenreisen<br />

zu jeder Jahreszeit |<br />

| Zimmer mit Frühstück und Hotelleistung, wahlweise Genießer-Halbpension<br />

/ Brötchenservice fürs Appartement |<br />

| Hallenbad Gosau & Wasserwelt Therme Golling in der Nähe |<br />

Visualisierung: www.zuchna.at<br />

295<br />

WellHotel


www.dachsteinresort.at [ Baureportage ]<br />

Stilvolles Genießerambiente im Restaurant DachsteinInn – auch perfekt geeignet für Events oder Feiern.<br />

Familienurlaub im Aparthotel auf 4-Sterne-Niveau<br />

Anfang Dezember <strong>2018</strong> eröffnete das neu errichtete Dachsteinresort der Familie Hörtenhuber erstmals<br />

seine Hoteltüren. Das neue Familienhotel und Appartementhaus auf 4-Sterne-Niveau wurde am Standort<br />

des ehemaligen Russbacherhofs in Toplage im Ortszentrum und neben der Skipiste errichtet.<br />

a<br />

Visualisierung: www.zuchna.at<br />

lpiner Stil, ein Hauch von Luxus,<br />

ein unvergleichlicher Blick auf die<br />

Berge und die imposante Berglandschaft<br />

des Tennengebirges regen<br />

zum Träumen an – das neue Dachsteinresort<br />

Aparthotel ist zugleich<br />

Rückzugsort und Erlebnisdestination<br />

in den Alpen.<br />

Wer den Familienurlaub im<br />

Winter direkt an der Piste verbringen<br />

möchte, ist hier genau richtig,<br />

296<br />

WellHotel<br />

aber auch der Sommer in Rußbach<br />

am Pass Gschütt hat für Groß und<br />

Klein einiges zu bieten – die vielfältige<br />

Landschaft mit der aufregenden<br />

Bergwelt offeriert eine abwechslungsreiche<br />

Fülle an Sport- und<br />

Freizeitmöglichkeiten.<br />

Die Gäste wohnen in komfortablen<br />

Doppelzimmern, Juniorsuiten,<br />

Familiensuiten und Appartements.<br />

Die geräumigen Familienappartements<br />

verfügen über getrennte<br />

Schlafzimmer, bestens ausgestattete<br />

moderne Küchen und auf Wunsch<br />

sind Hotelleistungen wie Frühstück<br />

und Halbpension zubuchbar.<br />

Selbst anspruchsvollsten Urlaubern<br />

zaubern die gemütlichen Innenräume<br />

ein Lächeln auf die Lippen.<br />

Beim Interieurdesign wurde<br />

besonderer Wert auf beste Qualität<br />

und ansprechendes, alpines Ambiente<br />

gelegt. Den Gastgebern war<br />

es wichtig, ihren Gästen das Gefühl<br />

eines Luxushotels zu vermitteln<br />

und ein angenehmes Wohnklima zu<br />

schaffen. Ein kleiner, feiner Wellnessbereich<br />

mit Massageangebot<br />

rundet das Konzept ab.<br />

Gebaut wurde von Frühjahr 2017<br />

bis Anfang Dezember <strong>2018</strong> – größte<br />

Herausforderung war dabei, auf begrenztem<br />

Raum das vielfältige Angebot<br />

unterzubringen. Die tragende<br />

Konstruktion des Neubaus wurde<br />

mit Brettsperrholz ausgeführt.


www.dachsteinresort.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Das gemütliche, alpine Ambiente zieht sich durch alle Bereiche des Aparthotels.<br />

297<br />

WellHotel


www.dachsteinresort.at [ Baureportage ]<br />

Die geräumigen Appartements können wahlweise mit Eigenverpflegung oder Hotelleistung gebucht werden.<br />

298<br />

WellHotel


www.dachsteinresort.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

www.dachsteinresort.at<br />

299<br />

WellHotel


Bad Moos Dolomites Spa Resort, Sexten<br />

www.badmoos.it<br />

Bad Moos Dolomites Spa Resort **** S<br />

Familie Lanzinger<br />

Fischleintal Straße 27<br />

I-39030 Sexten / Moos<br />

tel: +39 0474 713100<br />

fax: +39 0474 713333<br />

mail: info@badmoos.it<br />

300<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Bad Moos Dolomites Spa Resort / Hannes Niederkofler<br />

Fakten<br />

| Neuer ganzjährig beheizter Außenschwimmbereich<br />

mit Sprudelliegen sowie<br />

Massagedüsen und Schwimmschleuse<br />

zum Innenpool |<br />

| Große Liegewiese mit Relaxliegen und<br />

Rückzugsbereichen |<br />

Sinnliches<br />

| 2500 m 2 großes Wellness- und Gesundheitszentrum / Day Spa |<br />

| Bäderanwendungen und Trinkkuren mit gesundheitsförderndem Schwefelwasser<br />

aus eigener Schwefelquelle aus dem Fischleintal |<br />

| Vom Ozon-Hallenbad abgetrennter Kinderbereich mit Rutsche |<br />

| Erlesene Gaumengenüsse in den beiden kostbaren Bauernstuben aus dem<br />

13. und 17. Jahrhundert – italienische und internationale Gerichte, Tiroler<br />

Schmankerln und kalorienarme Menüs |<br />

| Bevorzugte Lage im Herzen des Naturparks der Sextner Dolomiten<br />

(UNESCO Welterbe) am Eingang des wild-romantischen Fischleintales |<br />

301<br />

WellHotel


www.badmoos.it [ Baureportage ]<br />

Die Natur in der Hauptrolle – das Bad Moos Dolomites Spa Resort mit neuem Außenschwimmbereich.<br />

Ganzjähriges Badeerlebnis unter freiem Himmel<br />

Direkt an den Wanderwegen und Pisten des Skigebietes Drei Zinnen in den Dolomiten gelegen, ist das<br />

Bad Moos Dolomites Spa Resort in Sexten im Hochpustertal die richtige Adresse für Wellness-, Wander-<br />

und Skiurlaub in Südtirol. Seit Sommer <strong>2018</strong> bietet der neue Außenschwimmbereich ein besonderes<br />

Badeerlebnis unter freiem Himmel inmitten der beeindruckenden Berglandschaft.<br />

u<br />

mgeben von Wiesen und Wäldern<br />

liegt am Eingang des Naturparks<br />

Drei Zinnen, der zum UNESCO Welterbe<br />

Dolomiten gehört, das Bad<br />

Moos Dolomites Spa Resort. Ein<br />

Südtiroler Wellnesshotel der ersten<br />

Stunde, das dank einer schwefelhaltigen<br />

Mineralquelle ganzheitliche<br />

Gesundheitsprogramme anbietet.<br />

Das Wellness- und Gesundheitsareal<br />

Termesana ist großzügig gestaltet<br />

und überzeugt mit hochwertigen<br />

Anwendungen. Hier finden die<br />

Gäste ein sportmedizinisches Zentrum<br />

für sportärztliche Untersuchungen,<br />

Diagnostik und physikalische<br />

Therapien.<br />

Wohnen ist in drei Häusern für<br />

jeden Anspruch möglich – von exklusiv<br />

über familiär bis romantisch.<br />

Vom Resort aus hat man einen<br />

herrlichen Blick zum nahen<br />

Sexten und seinem Hausberg Helm<br />

sowie der Rotwand. Das Auto kann<br />

getrost nach der Ankunft in der<br />

Tiefgarage bleiben: Egal ob Sommer<br />

oder Winter, von Wanderungen, Erkundungen<br />

mit dem Rad oder dem<br />

Mountainbike, über gemütliche<br />

Spaziergänge bis hin zum direkten<br />

Einstieg ins Skigebiet und in die<br />

Langlaufloipe – alle Outdoor-Unternehmungen<br />

kann man direkt vor<br />

der Hoteltüre beginnen.<br />

Nach einem umfassenden Ausbau<br />

der Saunalandschaft wurde nun<br />

auch der Außenbereich erweitert.<br />

Größer als zuvor und aufgrund des<br />

angenehm temperierten Wassers,<br />

ganzjährig geöffnet und mit Sprudelliegen<br />

sowie Massagedüsen ausgestattet,<br />

lädt der neue Pool zu einer<br />

individuellen Auszeit ein. Neben<br />

blühenden Sträuchern und Blumenbeeten<br />

findet man im Sommer ein<br />

schönes sonniges oder auch schattiges<br />

Plätzchen auf den gemütlichen<br />

Liegen. Die direkte Verbindung mit<br />

dem Hallenbad ermöglicht eine bequeme<br />

Erreichbarkeit zu jeder Jahreszeit,<br />

ohne das angenehm warme<br />

Wasser verlassen zu müssen.<br />

Im Inneren können die Erwachsenen<br />

den großen Pool nutzen und<br />

auf den Liegestühlen entspannen,<br />

während sich die Kleinen auf der<br />

Rutsche im separaten Kinderbereich<br />

vergnügen. Auch wenn die<br />

Sonne mal auf sich warten lässt,<br />

kann man dank großer Panoramafenster<br />

die Naturimpressionen aus<br />

der wohligen Wärme des Hallenbades<br />

auf sich wirken lassen.<br />

Das Panoramarestaurant und<br />

die Stuben bieten einen vorzüglichen<br />

Rahmen für kulinarische Genüsse<br />

und entspannte Gespräche.<br />

Hotelgäste genießen die Verwöhnpension<br />

im stilvollen Ambiente des<br />

Restaurants, das sich im modernen<br />

Design aus Lärchen- und Zirbenholz<br />

präsentiert.<br />

302<br />

WellHotel


www.badmoos.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Der Blick schweift dabei hinaus<br />

in die Natur, auf die zackigen<br />

Gipfel der Dreischusterspitze<br />

und den Lärchenwald<br />

des Fischleintales gegenüber.<br />

Wer einen speziellen Abend<br />

erleben möchte, kann sich<br />

in den historischen Stuben,<br />

der Weinstube und der Gotischen<br />

Stube, beim Candle-<br />

Light- Dinner oder bei Fondue-<br />

Gerichten verwöhnen lassen.<br />

Hotelgründer Dr. Erwin<br />

Lanzinger war ein leidenschaftlicher<br />

Sammler und Bewahrer<br />

von Südtiroler Kulturgut<br />

und baute in das Hotel die<br />

beiden kostbaren Stuben aus<br />

dem 13. und 17. Jahrhundert<br />

ein. In dieser geschichtsträchtigen<br />

Atmosphäre lässt es sich<br />

gut Feiern und Schlemmen. In<br />

der Katharina-Zirbenstube und<br />

in der Karl-Gasser-Stube finden<br />

Hotelgäste im Rahmen der<br />

Verwöhnpension die Marende<br />

(Nachmittagsjause) vor.<br />

Im Tagesrestaurant samt<br />

Terrasse können Südtiroler<br />

und italienische Schmankerln,<br />

selbst gemachte Kuchen oder<br />

ein anregender Aperitif à la<br />

carte bestellt werden. Natürliche<br />

Materialien, wie Zirbenund<br />

Lärchenholz, Schiefer und<br />

Loden harmonieren wunderbar<br />

im Wintergarten. Egal, ob<br />

man sich hier am Nachmittag<br />

bei stimmungsvollem Kaminfeuer<br />

zum Lesen zurückzieht<br />

oder für einen Digestif niederlässt,<br />

hier macht sich wie im<br />

gesamten Resort wohlige Urlaubsstimmung<br />

breit ...<br />

303<br />

WellHotel


www.badmoos.it [ Baureportage ]<br />

Bad Moos – schwimmen in freier Natur und die überwältigende Bergwelt auf sich wirken lassen.<br />

304<br />

WellHotel


305<br />

WellHotel<br />

www.badmoos.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.badmoos.it [ Baureportage ]<br />

Wassererlebnis ohne Einschränkung – eine Schwimmschleuse führt vom Innenpool zum neuen Außenbecken.<br />

306<br />

WellHotel


Das Goldners, Flachau<br />

www.goldners.at / www.hofstadl.at<br />

Das Goldners<br />

Hofgasse 174<br />

A-5542 Flachau<br />

tel: +43 6457 34121<br />

mail: info@hofstadl.at<br />

308<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.algo.at<br />

Fakten<br />

| Fassade erstrahlt im neuen Glanz |<br />

| Zimmer renoviert |<br />

| Frühstücksraum mit kleiner Küche, Bar- und Stubenbereich |<br />

| Fitnessbereich |<br />

| Tiefgarage |<br />

| Neues Chalet für bis zu 8 Personen |<br />

| Planung: Martin Mattersberger, Planungsbüro Passion M,<br />

www.passion-m.at |<br />

Sinnliches<br />

| Top-Lage nur wenige Schritte von der Weltcup-Piste<br />

und der Talstation der Bergbahn Star Jet entfernt – ins<br />

Dorfzentrum sind es 300 m |<br />

| Die nächste Après-Ski-Bar ist in 2 und der Supermarkt<br />

in 5 Gehminuten erreicht |<br />

| Langlaufloipe in 100 m Entfernung |<br />

309<br />

WellHotel


www.goldners.at [ Baureportage ]<br />

Goldners Genussambiente – urgemütliche Stube mit Bar.<br />

Familie Goldner mit neuem Highlight<br />

Mitten im Salzburger Land, direkt an der Weltcup-Piste der Destination Flachau und unmittelbar neben<br />

der Talstation der Bergbahn Star Jet, liegen 15 urige Ferienhäuser, komfortable Appartements und Wohnungen<br />

sowie das Fürstenchalet – zusammen bilden diese Urlaubsdomizile das Feriendorf Oberhof<br />

der Familie Goldner. Aus der in die Jahre gekommenen Pension Goldner wurde in diesem Jahr ein<br />

Schmuckstück mit vielen neuen Wohlfühlbereichen gestaltet – das Goldners.<br />

d<br />

ie bestehende Pension Goldner war<br />

nicht mehr zeitgemäß, was die bekannte<br />

Gastgeberfamilie Goldner zu<br />

einem großzügigen Umbau veranlasste.<br />

Geplant hat das neu entstandene<br />

Schmuckstück Innenarchitekt<br />

Martin Mattersberger.<br />

Sämtliche Zimmer wurden stilvoll<br />

renoviert, der Baukörper vergrößert<br />

und auf den neuesten Stand<br />

gebracht. Im öffentlichen Bereich<br />

entstand ein neuer Frühstücksraum<br />

mit kleiner Frühstücksküche. Hier<br />

wurden auch eine Bar und ein gemütlicher<br />

Stubenbereich integriert.<br />

Darüber thront nun ein zweigeschossiges<br />

komfortables Chalet für<br />

bis zu acht Personen – urige Sauna,<br />

offener Kamin und Küche inklusive.<br />

Dank des durchdachten Umbaus<br />

sind nun die neuen Zimmer und Appartements<br />

flexibel verknüpfbar,<br />

um individuell und problemlos auf<br />

die jeweiligen Gästewünsche eingehen<br />

zu können. Zwei bis acht Personen<br />

können auch als Gruppe oder<br />

Großfamilie bestens untergebracht<br />

werden. Die Flexibilität in der Vermietung<br />

und zufriedene Gäste sind<br />

somit garantiert.<br />

Der Fitnessbereich eröffnet beim<br />

Schwitzen beste Ausblicke auf die<br />

Weltcup-Skipiste. Eine neue Tiefgarage<br />

bringt zusätzlichen Komfort.<br />

Die neue Fassade zieht die Blicke<br />

auf sich und besticht durch Altholz<br />

mit Lärche kombiniert sowie edle<br />

Glas-Stahlelemente – eine traditionelle<br />

Bauweise wurde hier gekonnt<br />

modern interpretiert.<br />

Im Innenbereich sorgen gespachtelte<br />

Wände mit erdigen Farben<br />

und Tönen für eine besondere<br />

Wohlfühlatmosphäre. Die Einrichtung<br />

mit hochwertigen Leder- und<br />

Leinenstoffen verkörpert Authentizität<br />

und schafft ein heimeliges<br />

Wohngefühl.<br />

310<br />

WellHotel


www.goldners.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

VOLTO smart.led.solutions hat in enger Zusammenarbeit mit<br />

Bauherrn, Architekt und Elektriker sämtliche Beleuchtungslösungen<br />

erarbeitet und geliefert. Vom Sonderleuchtenbau<br />

über die Designbeleuchtung bis hin zur technischen Beleuchtung<br />

– alles aus einer Hand.<br />

311<br />

WellHotel


www.goldners.at [ Baureportage ]<br />

Goldners Wohnkomfort – das luxuriöse Chalet bietet viel Platz für bis zu acht Personen.<br />

312<br />

WellHotel


www.goldners.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

313<br />

WellHotel


www.goldners.at [ Baureportage ]<br />

Entspannung à la Goldners – uriges Wohlfühlambiente.<br />

314<br />

WellHotel


315<br />

WellHotel<br />

www.goldners.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Das Tyrol, Wien<br />

www.das-tyrol.at<br />

Hotel Das Tyrol****<br />

Helena Ramsbacher<br />

Mariahilfer Straße 15<br />

A-1060 Wien<br />

tel: +43 1 587 5415<br />

fax: +43 1 587 54159<br />

mail: reception@das-tyrol.at<br />

316<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.christian-husar.com<br />

Fakten<br />

| Hotelumbau aller Geschosse mit allen 30 Zimmern<br />

und öffentlichen Räumen |<br />

| Teilgeneralunternehmer inkl. Technische Gebäudeausstattung:<br />

BÖHM Stadtbaumeister & Gebäudetechnik<br />

GmbH, Bauleitung Alexander Tippl, Polier<br />

Christoph Prettenhofer, Techniker Christoph Schreiner,<br />

www.boehmgmbh.at |<br />

| Planung: Strabag AG, Tonci Santric, Andrej Knauer<br />

und Hannes Spitzer, www.strabag.at |<br />

| Innenarchitektur: Ingenieurbüro für Innenarchitektur,<br />

Dipl.-Ing Vendula Prosch, www.proschdesign.at |<br />

Sinnliches<br />

| Top-Lage in Wiens Innenstadt am Museumsquartier |<br />

| Privat geführtes Haus mit persönlichem Service und Concierge |<br />

| Frühstück de luxe – Frühstückskarte setzt auf nachhaltige<br />

Qualität |<br />

| Private Spa mit riesigem Salzwasser-Aquarium |<br />

| Originalwerke zeitgenössischer Künstler – internationale und<br />

moderne Kunst im gesamten Hotel zu bewundern |<br />

| Bar aus Onyx gefertigt und mit Hubert Peter, Barmann des<br />

Jahres, als erweitertes Wohnzimmer der Gastgeberin – exklusiv<br />

für Hotelgäste und ausgewählten Kreis von Clubmitgliedern<br />

zugänglich |<br />

317<br />

WellHotel


www.das-tyrol.at [ Baureportage ]<br />

Das Tyrol – viel guter Geschmack garniert mit einem Schuss Wagemut.<br />

Kunstsinning, außergewöhnlich und persönlich<br />

Das 4-Sterne-Boutique- und Kunsthotel Das Tyrol in Wien wurde im heurigen Sommer vom Keller bis zum<br />

letzten Geschoss komplett umgebaut. Alle Zimmer und öffentlichen Räume wurden modernisiert und erstrahlen<br />

seit der Wiedereröffnung Mitte September <strong>2018</strong> im neuen Design. Staunende Blicke garantiert!<br />

d<br />

as historische Wien in Kombination<br />

mit der hipp en Szene im Museumsquartier<br />

– das ist Tyrol. Individuell,<br />

persönlich, stilvoll und<br />

charmant. Ein 4-Sterne-Haus mit<br />

5-Sterne-Ausstattung, das seit Jahren<br />

bestbewertetes 4-Sterne-Hotel<br />

in Wien ist. Hier erlebt man eine besondere<br />

Melange aus Kunst, Kultur<br />

und charmanter Gastfreundschaft.<br />

Beim Betreten wird man von<br />

hunderten handgemachten Porzellanblättern<br />

in Gold und Weiß begrüßt,<br />

welche an zarten Glasperlenschnüren<br />

im Lichtschein funkeln.<br />

Zu tanzen scheinen sie, während<br />

sie ihre Geschichte von Mystik und<br />

Magie erzählen. Die Niagara Dorado<br />

ist Beleuchtungsdesign aus dem<br />

Haus Lladró. Geht man weiter, gleitet<br />

lautlos die Glastür zur Seite und<br />

eröffnet den Blick in eine andere<br />

Welt … in eine Welt zum Staunen.<br />

In eine Welt mit einem Hauch von<br />

Luxus. Luxus nicht als Statement –<br />

sondern als Selbstverständlichkeit.<br />

Nichts ist hier dem Zufall überlassen,<br />

nichts ist austauschbar. Gediegener<br />

Kult trifft auf zeitgenössische<br />

Kunst – und schafft eine einzigartig<br />

wohnliche Atmosphäre.<br />

Baubeginn für den jüngsten Umbau<br />

im Boutiquehotel war Mai <strong>2018</strong><br />

und Ende der Baustelle Anfang September<br />

<strong>2018</strong>. Größte Herausforderung<br />

für alle Firmen war die „Größe“<br />

des Hauses bzw. der knapp<br />

bemessene Platz. Da es sich um ein<br />

sehr schmales Gebäude handelt, war<br />

es nicht einfach, die Technik unterzubringen.<br />

Bauherrin Helena Ramsbacher<br />

war sowohl an der Planung<br />

als auch an der Umsetzung aktiv beteiligt.<br />

Entsprechend konnten all<br />

ihre Wünsche umgesetzt werden –<br />

wobei dies auch aufgrund der kurzen<br />

Bauzeit herausfordernd war.<br />

Die verwendeten Materialien<br />

sind ohne Kompromisse sehr<br />

hochwertig. Besonderes Augenmerk<br />

wurde auf die Beleuchtung in<br />

den Zimmern gelegt. Um dies perfekt<br />

umzusetzen, wurde ein eigener<br />

Lichtdesigner zum Projekt hinzugezogen.<br />

Alle Stoffe, Farben und<br />

Materialien wurden von der Eigentümerin<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Innenarchitektin ausgesucht.<br />

Hier wurde vor allem auf die<br />

Qualität der Materialien und Produkte<br />

Wert gelegt. So findet man<br />

in den Zimmern beispielsweise hellen<br />

Fischgräten-Parkett-Boden, Designerlampen<br />

von Oasis aus Italien,<br />

Boxspringbetten mit Treca-Matratzen<br />

und handbesticktem Leder aus<br />

Frankreich am Kopfteil und einen<br />

Dyson-Föhn in jedem Badezimmer.<br />

In der Lobby laden Sitzelemente<br />

von Kroupa und der Wittmann<br />

Möbelwerkstätten zum Entspannen<br />

und Staunen ein. Aus dem Staunen<br />

kommt man im Tyrol sowieso nicht<br />

heraus, weil Originalkunstwerke<br />

aller orts darauf warten, entdeckt zu<br />

werden. Werke namhafter Künstler/innen<br />

finden sich hier überall<br />

wieder, darunter von Größen wie<br />

Hermann Nietsch, Gunter Damisch,<br />

Kiki Kogelnik, Attila Adorjan, Rosemarie<br />

Benedikt, Pia Anström, Elke<br />

Huala und Tom Fleischhauer.<br />

Das Tyrol ist ein zweites Zuhause<br />

– für die Gäste und auch für alle<br />

Mitarbeiter/innen, welche in die<br />

Neugestaltung miteinbezogen wurden.<br />

Die Gastgeberin: „Wir möchten<br />

unsere Leidenschaft für das<br />

Haus mit den Gästen teilen, und das<br />

spürt man auch in der Liebe fürs Detail.<br />

Im Zuge des Umbaus haben wir<br />

versucht, auf alle Wünsche unserer<br />

Stammgäste einzugehen und haben<br />

zudem die modernste Technik ins<br />

Haus integriert. Das ist es, was unser<br />

Haus zu etwas Besonderem macht.“<br />

318<br />

WellHotel


www.das-tyrol.at [ Baureportage ]<br />

Indirekt, direkt, sanft, dezent und bunt – die Atmosphäre wird von raffinierten Lichtakzenten bestimmt.<br />

Edler Private Spa inklusive Aquarium, in dem sich Fische in den schillerndsten Farben tummeln.<br />

320<br />

WellHotel


321<br />

WellHotel<br />

www.das-tyrol.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Atoll Achensee, Maurach am Achensee<br />

www.atoll-achensee.com<br />

Freizeitzentrum Achensee GmbH<br />

Achenseestraße 63<br />

A-6212 Maurach am Achensee<br />

tel.: +43 5243 20320<br />

mail: info@atoll-achensee.com<br />

322<br />

WellHotel


Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Atoll Achensee<br />

Fakten<br />

| Neubau Erlebniswelt am Achensee auf 50.000 m 2 in- und outdoor mit<br />

Panorama-BAD, Penthouse-SPA, Lakeside-GYM, BOULDER-Halle und<br />

FAMILY Eldorado sowie vielfältiger Gastronomie |<br />

| Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, Maurach,www.atelier-landauer.com<br />

in Kooperation mit dem Spezialbüro für kommunalen Bäderbau<br />

Arch. Wolfgang Gollwitzer, studioGA, München, www.studioga.de |<br />

Sinnliches<br />

| Das neue Atoll Achensee als Hotspot für<br />

Körper, Geist, Gaumen und Seele mit wetterunabhängiger<br />

Ganzjahresgarantie, wo von<br />

Klein bis Groß, von Entspannung suchend,<br />

abenteuerlustig oder sportlich aktiv garantiert<br />

jeder auf seine Kosten kommt |<br />

323<br />

WellHotel


www.atoll-achensee.com [ Baureportage ]<br />

Atoll Achensee – schwimmen, saunieren, genießen, relaxen und sporteln auf 50.000 m 2 direkt am Seeufer.<br />

Ein eigenes Atoll für alle Sinne<br />

kohlendioxidneutrale Energiegewinnung<br />

für das gesamte Gebäu-<br />

Schlechtes Wetter hat in der Ferienregion Achensee seit heuer das ganze Jahr über keine Chance mehr,<br />

die (Urlaubs-)Stimmung zu trüben. Mit dem neuen Panorama-BAD und dem Penthouse-SPA – hoch über<br />

dem größten See Tirols thronend – ist eine grandiose Wohlfühloase entstanden. Das Atoll Achensee lädt<br />

mit geballtem Aktivitätsradius ein zum wohlig warmen Abtauchen und Genießen.<br />

d<br />

de garantiert – damit konnte als<br />

Nebeneffekt auch auf Kamine verzichtet<br />

werden.<br />

ie perfekten Rahmenbedingungen<br />

für Schwimmer, Saunaenthusiasten,<br />

Genießer, Ruhe und Entspannung<br />

Suchende sowie aktive Sportskanonen,<br />

Gymnastik-Freaks und<br />

den Kick liebende Boulder sind im<br />

50.000 m 2 umfassenden Atoll Achensee<br />

am Ufer des malerischen Achensees<br />

auf hohem Niveau geboten. Inwie<br />

outdoor, Erlebnis und Erholung<br />

allerorts all inklusive.<br />

Mit der Realisierung dieses monumentalen<br />

Zukunftsprojektes in<br />

einer Tourismusregion mit 1,5 Millionen<br />

Nächtigungen pro Jahr hatten<br />

jahrelange Diskussionen und<br />

Planungsvarianten schließlich ein<br />

für alle zufriedenstellendes Ende gefunden.<br />

Eine Investition von rund 21<br />

Millionen Euro will ja dementsprechend<br />

von allen erdenklichen Seiten<br />

beleuchtet und durchdacht sein.<br />

Betrieben wird das Atoll Achensee<br />

je zur Hälfte vom Tourismusverband<br />

Achensee und der Gemeinde<br />

Eben. Erfreulich aus ökologischer<br />

Sicht ist für die Verantwortlichen<br />

das beispielhafte Energiekonzept,<br />

welches dank eines Tiefenbrunnens<br />

und vier Wärmepumpen eine<br />

| Baden im Atoll Achensee |<br />

365/366 Tage Wasserfreuden mit<br />

Sportbecken sowie Familien- /<br />

Nichtschwimmerbecken, Wasserspielplatz,<br />

Rutsche, Strömungskanal,<br />

Bodengeysiren, Massagedüsen<br />

und Sprudelliegen. Bester Überblick<br />

auf das Geschehen von der quasi<br />

über den Becken schwebenden Liege-Insel<br />

aus. Im Sommer locken drei<br />

Bade-Plattformen, Liege-Decks, Kinderstrand,<br />

Sandbank und eine weitläufige,<br />

13.400 m 2 große, adaptierte<br />

Liegewiese mit Baum.<br />

| Saunieren im Atoll Achensee |<br />

Im Penthouse-SPA mit gewaltigem<br />

Naturblick: Panorama-Saunalandschaft<br />

der Spitzenklasse mit Außen-<br />

Liege-Decks, Entspannungsräumen<br />

sowie Infinity-Pool und Tauchbecken<br />

auf dem Dach als Highlights.<br />

| Trainieren im Atoll Achensee |<br />

Viel Abwechslung wird geboten<br />

in- wie outdoor im Lakeside-GYM<br />

(Fitness, Gesundheits- und Ernährungstraining,<br />

Pilates, Yoga, Personal<br />

Coaching und vieles mehr), in<br />

der BOULDER-Halle (mit nicht weniger<br />

als 1400 Griffen für unterschiedlichste<br />

Könnerstufen), im FAMILY<br />

Eldorado mit Abenteuern ohne Ende<br />

und in der Sports-ARENA mit diversen<br />

Ballsportarten, Motorik-Garten,<br />

Slackline etc.<br />

| Gustieren im Atoll Achensee |<br />

Weil Bewegung einfach hungrig und<br />

durstig macht: in zwei Restaurants<br />

(im Panorama-BAD und Eingangsbereich),<br />

Bistro, Fitness-Bar, Kiosk<br />

und Eis-Pavillon stärken sich die Besucher.<br />

| Veranstalten im Atoll Achensee |<br />

Ein Sitz-Atrium mit Sonnenterrasse<br />

bietet Platz für bis zu 700 Personen<br />

– im Winter Kunsteislaufplatz und<br />

Eisstockbahnen.<br />

| Eine architektonische Herausforderung<br />

| Bereits seit 2002 (!)<br />

wurden vom renommierten Hotelund<br />

Spa-Planer Prof. h.c. Karl Landauer<br />

unterschiedlichste Szenarien<br />

und Pläne für eine Freizeitanlage<br />

am Achensee entwickelt. Was lange<br />

währt, wird offensichtlich endlich<br />

doch noch gut – gemeinsam<br />

324<br />

WellHotel


www.atoll-achensee.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

mit dem Münchner Spezialbüro für<br />

kommunalen Bäderbau, Architekt<br />

Wolfgang Gollwitzer, konnte 2016<br />

endlich gestartet werden.<br />

Das Projekt gliedert sich in mehrere<br />

Bereiche und Inhalte, welche<br />

mit Panoramaverglasungen zum<br />

Achensee hin ausgerichtet sind.<br />

Im Erdgeschoss befinden sich die<br />

Schwimmbadebene mit Indoor- und<br />

Outdoor-Pools, der Empfang und die<br />

Terrasse – diese wurde bewusst um<br />

drei Meter über dem Gelände platziert,<br />

um den idyllischen Seeblick<br />

optimal inszenieren und auskosten<br />

zu können. Von den Terrassen aus<br />

konnte durch die Anhebung eine<br />

mit Stufen und Sitzflächen arrangierte<br />

Arena für diverse Events geschaffen<br />

werden.<br />

Die Pool-Ebene ist mit einer sternenförmigen<br />

Leimbinderkonstruktion<br />

ohne Verwendung von Stützen<br />

überspannt, was dem Ambiente<br />

Schwerelosigkeit vermittelt.<br />

Das Penthouse-SPA, prominent<br />

und uneinsehbar auf dem Dach geplant,<br />

erwartet die Gäste mit Infinity-Pool<br />

und Ausblickterrasse auf See<br />

und Berge.<br />

325<br />

WellHotel


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Atoll Achensee – eine Welt voller Erlebnis, Genuss und Entspannung.<br />

326<br />

WellHotel


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327<br />

WellHotel


www.atoll-achensee.com [ Baureportage ]<br />

Wellness mit Weitblick – im Penthouse-SPA des Atoll Achensee ist eine Panorama-Saunalandschaft<br />

der Spitzenklasse untergebracht, perfekt geplant und gebaut von KWS best of spa aus Jenbach.<br />

328<br />

WellHotel


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329<br />

WellHotel


Alpenhotel Zimba, Brand<br />

www.zimba-brand.at<br />

Alpenhotel Zimba<br />

Familie Huber<br />

Studa 54<br />

A-6708 Brand<br />

tel: +43 5559 351<br />

fax: +43 5559 351-40<br />

mail: alpenhotel@zimba-brand.at<br />

330<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Visualisierung: HOF 437 Fotos: Alpenhotel Zimba / Daniel Jenny<br />

Fakten<br />

| Neu – 23 Zimmer und eine 1 Suite |<br />

| Zimba-Spa mit Indoor-Infinity-Pool, Familien-Textil-<br />

Panoramasauna, Panoramaruhe-, Massage-, Fitnessraum |<br />

| Erweiterung des Restaurants mit Buffet und<br />

Front Cooking sowie erweiterte Sonnenterrasse |<br />

| Spielzimmer und Chill-out-Zone für Jugendliche |<br />

| 4 neue Mitarbeiterzimmer |<br />

| Planung: Architekt DI Konrad Hänsler, Nikolussi.Hänsler<br />

Architektur, Bludenz, www.nikolussi.at |<br />

Sinnliches<br />

| Familiär geführtes Haus in bester Lage auf 1000 Metern<br />

Seehöhe im Brandnertal mit 14 Bergbahnen, 55 zertifizierten<br />

Pistenkilometern und 16 km Langlauf-Loipen |<br />

| 50 m 2 großer Naturbadeteich, große Liegewiese |<br />

| Weitläufige Terrasse mit Lounge-Möbeln |<br />

| Umfangreiches Massageangebot / Zimba-Relax-Wochen |<br />

| Zimba-Verwöhnpension mit hervorragender Küche –<br />

geführt vom Sohn des Hauses Bernhard Huber |<br />

| Ski-, Schuh-, Bike- und Caddy-Depot |<br />

331<br />

WellHotel


www.zimba-brand.at [ Baureportage ]<br />

Das erweiterte Alpenhotel Zimba präsentiert sich hell und lichtdurchflutet in familiär-freundlicher Atmosphäre.<br />

Familiär und behaglich inmitten der Bergwelt<br />

Das familiär geführte 4-Sterne-Alpenhotel Zimba thront in allerbester Sonnenlage in Brand im Vorarlberger<br />

Brandnertal auf 1000 Metern Seehöhe. Traditionsbewusst und gleichzeitig offen für Neues kümmern<br />

sich drei Generationen der Familie Battaglia-Huber und ein kleines Team von langjährig erfahrenen Mitarbeitern<br />

im Stammhaus und dem heuer neu errichteten Zubau unermüdlich um das Wohl der Gäste.<br />

lich ist, Produkte aus der Region. Die<br />

meisten Kräuter stammen aus dem<br />

eigenen Kräutergarten.<br />

Das Hotel ist öffentlich sehr gut<br />

erreichbar – die Bushaltestelle liegt<br />

direkt vor der Haustüre und die<br />

nächste Bahnstation befindet sich<br />

ganz in der Nähe in Bludenz.<br />

Herausfordernd für Planer und<br />

Baufirmen war die kurz bemessene<br />

Bauzeit von April bis Dezember,<br />

außerdem war das Hotel im Sommer<br />

weiterhin in Betrieb. Knifflig<br />

auch die Verbindung der beiden<br />

bestehenden Baukörper – welche<br />

überdies auf einer Moräne stehen –<br />

zu einer Einheit. Nicht zuletzt sollten<br />

auch so viele Zimmer wie möglich<br />

nach Süden ausgerichtet sein.<br />

Drei Neubaugeschosse wurden<br />

auf das Nebengebäude aufgestockt,<br />

die Gründung erfolgte mit Kernbohrungen<br />

durch das bestehende Gebäude.<br />

Bedacht wurde auch darauf<br />

gelegt, für die Zukunft eine gewisse<br />

Flexibilität zu wahren. Aus diesem<br />

Grund ist der gesamte Anbau so<br />

konstruiert, dass alle Innenwände<br />

jederzeit neu zusammengefügt werd<br />

as Ziel der Bauherrenfamilie war es,<br />

das Haupthaus mit dem bestehenden<br />

Nebenhaus als Komfortverbesserung<br />

direkt zu verbinden. Dieses<br />

war sanierungsbedürftig und bisher<br />

nur über eine überdachte Außentreppe<br />

zugänglich. Weiters sollten<br />

zusätzliche Räume wie Spielzimmer,<br />

Jugendraum, Skidepot dort<br />

unterkommen, um im Stammhaus<br />

Platz zum Ausbau des Wellnessbereichs<br />

zu schaffen.<br />

Nach zwei Jahren baulicher und<br />

unternehmerischer Planung erfolgte<br />

<strong>2018</strong> die Realisierung – hell,<br />

behaglich-modern und auf dem<br />

neuesten Stand der Nachhaltigkeit.<br />

Lärchenholz kleidet den Zubau<br />

ein. Geplant und gestaltet hat<br />

das Gebäude das Architekturbüro<br />

Nikolussi. Hänsler aus Bludenz.<br />

Der Anbau wurde L-förmig ans<br />

Haupthaus angedockt und nach<br />

Süden ausgerichtet. Das erweiterte<br />

Angebot umfasst 23 neue Zimmer<br />

und eine neue Suite, Infinity-Pool,<br />

Familien- Textil-Sauna, Massageraum,<br />

Fitness raum, Spielzimmer,<br />

Chill-out-Zone für Jugendliche, Depots<br />

für Skier, Skischuhe, Caddy und<br />

Bikes sowie vier neue Mitarbeiterzimmer.<br />

Panoramaausblicke bieten<br />

ein neuer Ruheraum ebenso wie das<br />

erweiterte Restaurant samt Buffet<br />

und Front Cooking sowie die vergrößerte<br />

Sonnenterrasse.<br />

Das Haus wurde auch energetisch<br />

auf den neuesten Stand gebracht.<br />

Das Konzept dazu stammt<br />

vom versierten Energieberater Dr.<br />

Ing. Andreas Bitschi. Eckpunkte<br />

sind die optimale Dämmung und die<br />

Luftwärmepumpe, auch die Abwärme<br />

wird genutzt. Eine Solaranlage<br />

liefert Strom und wärmt das Wasser.<br />

Die Nachhaltigkeit zeigt sich auch in<br />

weiteren Bereichen, wie zum Beispiel<br />

mit einer E-Tankstelle.<br />

In den Zimmern wird die Stromversorgung<br />

über die Zimmerkarte<br />

reguliert. In den Naturbadeteich<br />

im Garten fließt Wasser aus eigener<br />

Quelle und für die Reinigung des<br />

Wassers sorgen Pflanzen. Außerdem<br />

wird die gesamte Wäsche im Hotel<br />

gewaschen und gebügelt, so entstehen<br />

keine Transportwege. Die Küche<br />

verwendet, wo immer es mög-<br />

332<br />

WellHotel


www.zimba-brand.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

den können und das Innenleben des<br />

Hauses komplett flexibel gestaltet<br />

werden kann. Insgesamt verfügt das<br />

Hotel nun über 85 Gästebetten.<br />

„Mit der orthogonalen Drehung<br />

des Neubaus zum Bestand wurde<br />

der Auftritt des Hotels neu in Szene<br />

gesetzt“, sagt Architekt DI Konrad<br />

Hänsler. Schon bei der Dorfeinfahrt<br />

begrüßt die freundliche Holzfassade<br />

des Neubaus die ankommenden<br />

Gäste. Das erweiterte Restaurant<br />

mit Blickbeziehung zu den Brandner<br />

Bergen ist die neue Mitte des<br />

Alpenhotels. Alle neuen Hotelzimmer<br />

haben einen weiten Blick durch<br />

das Brandnertal auf das Gebirgspanorama.<br />

Beim Schwimmen im neuen<br />

Infinity-Pool hat man ebenfalls<br />

einen freien, wunderbaren Blick auf<br />

die schneebedeckte Bergwelt.<br />

Als Alpenhotel – mit Berg Zimba<br />

(2643 m) als Namensgeber – war es<br />

den Gastgebern wichtig, interessante<br />

Blickbeziehungen zur Bergwelt<br />

zu schaffen und die Zimmer im<br />

modernen alpinen Stil einzurichten.<br />

Das Ganze sollte weder zu rustikal,<br />

noch zu modern oder unpersönlich<br />

wirken. Ziel war es, durch moderne<br />

Zimmer auch jüngere Gäste ansprechen<br />

zu können und ein heimeliges,<br />

lichtdurchflutetes Ambiente zu<br />

schaffen. Möbel in Asteiche, Vorhänge,<br />

Stoffe und Wandfarben in<br />

Erdtönen sowie braunes Leder ziehen<br />

sich durch den gesamten Anbau<br />

und strahlen Geborgenheit aus.<br />

Was die vielen Stammgäste besonders<br />

schätzen, ist die familiäre<br />

Atmosphäre – aktuell sind drei Generationen<br />

der Familie Battaglia-<br />

Huber im Haus tätig: Seniorchef<br />

Walter, ein profunder Kenner des<br />

Brandnertals, begleitet Wanderungen,<br />

gestaltet Informations- und<br />

Grillabende, auch auf der hauseigenen<br />

Maisäß-Hütte. Seine Gattin<br />

Nini Huber hat ihre aufmerksamen<br />

Augen überall und jederzeit für alle<br />

ein offenes Ohr. Tochter Stephanie<br />

Battaglia- Huber und ihr Mann Antonio,<br />

der aus Italien stammt, leiten<br />

den Betrieb. Ihre beiden Söhne<br />

sind gerne im Hotel auf Besuch, zum<br />

Mithelfen jedoch noch zu jung. In<br />

der Küche sorgt Stephanies Bruder<br />

Bernhard Huber für Gaumenfreuden.<br />

Selbst die 91-jährige Uroma<br />

Resi, die sich besonders gut aufs<br />

Backen versteht, hilft ihrem Enkel<br />

täglich in der Küche. Ein Familienbetrieb<br />

wie aus dem Bilderbuch!<br />

333<br />

WellHotel


www.zimba-brand.at [ Baureportage ]<br />

Highlight im neuen Zimba-Spa ist der Indoor-Infinity-Pool.<br />

334<br />

WellHotel


www.zimba-brand.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

www.zimba-brand.at<br />

335<br />

WellHotel


Gloriette Guesthouse, Oberbozen<br />

www.gloriette-guesthouse.com<br />

Gloriette Guesthouse****<br />

Familie Alber<br />

Dorf 15<br />

I-39054 Oberbozen, Ritten<br />

tel: +39 0471 345423<br />

mail: info@gloriette-guesthouse.com<br />

336<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer / Barbara Jahn Fotos: Alex Filz<br />

Fakten<br />

| Abbruch und Neubau mit 25 Zimmern und Suiten |<br />

| Atemberaubendes Rooftop Spa mit Infinity-Relaxpool<br />

auf der Dachterrasse, Finnischer Sauna, Dampfsauna<br />

und zwei Ruheräumen |<br />

| Lounge & Bistro, Trust Bar |<br />

| Planung: noa* – network of architecture,<br />

Arch. Stefan Rier und Arch. Lukas Rungger, Bozen<br />

und Berlin, www.noa.network |<br />

Sinnliches<br />

| Ein kleines Lusthaus auf dem Rittner Hochplateau mitten im<br />

Garten mit schicken Zimmern in vier Kategorien und Gartensuiten<br />

mit Privatgarten |<br />

| Trust Bar – do it yourself: Getränke-Selbstbedienung rund um<br />

die Uhr ohne Sperrstunde |<br />

| Buntes Gloriette Frühstück / mittags und abends feine Bistrokarte<br />

/ Dine Around bei Freunden in der Nachbarschaft |<br />

| Kostenlose Rittencard – Nutzung aller regionalen öffentlichen<br />

Verkehrsmittel, freier Eintritt in 90 Museen und Schlösser ... |<br />

| Haustiere dürfen nach Voranmeldung mitgebracht werden |<br />

337<br />

WellHotel


www.gloriette-guesthouse.com [ Baureportage ]<br />

Zeitlos eleganter Jugendstil als Inspiration – Sommerfrische am Ritten völlig neu interpretiert.<br />

Gloriette Guesthouse – ein Hotel auf Zeitreise<br />

Das neue Gloriette Guesthouse, geplant vom preisgekrönten Architekturbüro noa* aus Bozen, knüpft an<br />

die Tradition der Sommerfrische am Ritten an und setzt noch eines oben drauf. Auf dem beliebten Hausberg<br />

der Bozner entstand ein Haus, in dem Stadt und Land regelrecht zu einer Symbiose verschmelzen.<br />

n<br />

ach dem Abbruch des ehemaligen<br />

kleinen Hotelbetriebs Bergfink, ein<br />

Ankerpunkt im dörflichen Gefüge<br />

und eingebettet inmitten der ländlich-urbanen<br />

Struktur, wollte die<br />

Bauherrenfamilie Alber ein neues<br />

Schmuckstück an dieser Stelle entstehen<br />

lassen. Wie der Name schon<br />

verrät, handelt es sich um einen Solitär<br />

in der Landschaft, der von der<br />

architektonischen Typologie im<br />

zeitlos-eleganten Jugendstil inspiriert<br />

ist – großzügig, klassisch, einfach,<br />

aber keinesfalls nüchtern.<br />

Wichtig war es den Architekten,<br />

Elemente einfließen zu lassen, die<br />

lokal oft vorkommen, so etwa Bögen<br />

in der Fassade oder das Walmdach,<br />

das in Oberbozen Tradition<br />

hat. Auch die Raute sollte ihren fixen<br />

Platz bekommen, ein dekoratives<br />

Element, das an den vielen<br />

Bahnwärterhäuschen entlang der<br />

eigenen Rittner Bahnlinie, die die<br />

Sommerfrische-Orte miteinander<br />

verbindet, zu finden ist.<br />

Der ganzheitliche Entwurfsansatz<br />

ist deutlich zu erkennen – zahlreiche<br />

Details durchziehen wie ein<br />

roter Faden das gesamte Gebäude.<br />

Interessant ist vor allem die Gliederung<br />

des Hotels, das sich den topografischen<br />

Gegebenheiten raffiniert<br />

anpasst. Auf der Garage, über<br />

der das Gebäude mit insgesamt 25<br />

Zimmern thront, erstreckt sich eine<br />

Parkanlage, von der die Gäste der<br />

sieben Gartensuiten jeweils anteilig<br />

mit dahin auslaufenden Privatgärten<br />

genussvoll profitieren können.<br />

Darüber befindet sich der öffentliche<br />

Bereich mit Rezeption, Lobby<br />

und Restaurant mit vorgelagerter<br />

Terrasse, charakteristisch gestaltet<br />

mit großen Schwüngen. Grundriss<br />

und Hülle sind hier in engem<br />

Dialog: Was sich hinter der Fassade<br />

verbirgt, wird bereits außen in einzigartig<br />

unverwechselbarer Weise<br />

ablesbar, ohne jedoch zu viel preiszugeben.<br />

In den drei darüber liegenden<br />

Geschossen befinden sich die Gästezimmer<br />

und an den jeweiligen Enden<br />

die Suiten, klar erkennbar an den<br />

Erkern, die selbstbewusste architektonische<br />

Akzente an der Gebäudehülle<br />

setzen. Was in der öffentlichen<br />

Zone als flacher Doppelbogen<br />

an der Fassade beginnt, entwickelt<br />

sich mit einem einschneidenden<br />

Maßstabssprung zu einer prägnanten<br />

einachsigen Bogenfassade. Diese<br />

wurde gewählt, um die Qualität des<br />

Außenraumes für die Sommerfrische<br />

noch sichtbarer und spürbarer<br />

zu machen. Gerade in dieser Zone<br />

hinter den Arkaden verschmelzen<br />

der Innen- und der Außenraum – die<br />

Balkone fungieren wie ein Verbindungsglied.<br />

Nicht zuletzt verstärken<br />

die rahmenlosen Verglasungen<br />

diesen Effekt, in dem sich das Zimmer<br />

optisch bis zur Brüstung fortsetzt.<br />

Das Einfangen der Landschaft<br />

wird perfektioniert durch die spiegelnden<br />

schwarzen Gläser, die als<br />

Balkontrennwände eingesetzt werden<br />

– sie multiplizieren das vom Bogen<br />

eingerahmte Bild.<br />

Ganz oben, klar abgesetzt und<br />

mit dem Walmdach fast schon wie<br />

ein eigener Baukörper wirkend, befindet<br />

sich der Wellnessbereich. Unübersehbar<br />

fließt auch hier wieder<br />

das Element des Bogens ein als<br />

bronzefarbene, auskragende Schale,<br />

die die Dachhaut durchstößt und<br />

– asymmetrisch positioniert – ein<br />

selbstbewusstes Zeichen einer le-<br />

338<br />

WellHotel


www.gloriette-guesthouse.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

bendigen Architektursprache setzt.<br />

Die Zeitlosigkeit, die die prägenden<br />

Jugendstil-Bauten am Ritten mit<br />

sich bringen, sollte im Interieur beibehalten<br />

und in einer abstrahierten<br />

Weise fortgesetzt werden. Gleichzeitig<br />

bildet eine Art klare, kontrastreiche<br />

wie konsequente Einrahmung<br />

von Elementen ein immer<br />

wiederkehrendes Detail, das sich<br />

überall im Gebäude aufspüren lässt.<br />

Auch das Thema des Bogens findet<br />

im Interieur seine Fortsetzung, so<br />

zum Beispiel in den Zimmern als<br />

Spiegel, der unten gerundet ist, als<br />

Kamin in der Lounge, in dem der Bogen<br />

einmal um die eigene Achse extrudiert<br />

wurde, oder als Rückenlehne<br />

der Liegen auf der Spa-Terrasse.<br />

Die Möblierung ist weitgehend<br />

von den Wänden abgesetzt und in<br />

den Raum orientiert. Locker positionierte,<br />

elegante Polstermöbel werten<br />

das Ambiente zusätzlich auf.<br />

Dazwischen werden immer wieder<br />

ausgesuchte Fundstücke vom Flohmarkt<br />

oder aus dem alten Hotel<br />

platziert. Da und dort hängen goldene<br />

Leuchten als Skulpturen von den<br />

Decken herab.<br />

Im öffentlichen Bereich wurde<br />

ein fugenloser Harzboden als einendes<br />

Element gewählt, um den Raum<br />

durchgängig fließen zu lassen. In<br />

diesem Boden wurden „Inseln“ mit<br />

Holzbelag kreiert, die die unterschiedlichen<br />

Bereiche der Lounge<br />

und des Restaurants definieren.<br />

Auch im Spa im Dachgeschoss wird<br />

dieses Konzept angewandt.<br />

Ein besonderes Augenmerk gilt<br />

den Erkern der Suiten, die mit besonderen<br />

Loungebereichen mit<br />

Kamin, freistehender Badewanne<br />

oder Sofalandschaften aufwarten.<br />

Die Räume werden durch Raum-in-<br />

Raum-Schalen zoniert, wobei Wand,<br />

Boden und Decke mit dem gleichen<br />

Material ausgestattet sind. Die ansprechende,<br />

einladende Atmosphäre<br />

gelingt unter anderem durch den<br />

Einsatz von Holz – edel und einheitlich<br />

klar anmutend, ohne kühl zu<br />

wirken.<br />

Das größte Highlight – schon<br />

von weithin sichtbar – ist der Wellnessbereich<br />

mit dem extravaganten<br />

auskragenden Outdoor-Pool. Im<br />

Spa befinden sich ausladende Ruhezonen<br />

und Rückzugsmöglichkeiten<br />

wie auch ein paar intime Terrassen<br />

über den Erkern oder eingeschnitten<br />

in das Dach für den genussvollen<br />

Aufenthalt an der frischen Luft.<br />

Als Eyecatcher fungiert jener<br />

ausladende Zylinder, der sich an<br />

der Südseite durch das Walmdach<br />

bohrt. Deutlich erkennbar ist, dass<br />

dieser die Bögen der Fassade aufnimmt:<br />

Der Bogen wird auf den Kopf<br />

gestellt und wird in das Innere des<br />

Daches geführt. Die Schale, in die<br />

der Pool eingebettet ist, wurde mit<br />

denselben bronzefarbenen Aluminiumpaneelen<br />

verkleidet wie die Außenseite<br />

der Erker. Sie stellt eine Zäsur<br />

zum dunkelbraunen Walmdach<br />

dar und lässt ein faszinierendes<br />

Spiel mit Reflexionen zu. Von innen<br />

gelangt man über wenige Treppen<br />

in das Zentrum des Zylinders. Eine<br />

Schiebetür öffnet sich, man steigt<br />

hinab in die Wasserfläche und wird<br />

von der Rundung Richtung Horizont<br />

begleitet – dank des Infinity Edges.<br />

Knapp sechs Meter tief, schaffen<br />

die Rundung, die Transparenz und<br />

die zarte Spiegelung eine Art Skulptur,<br />

die bis in den Innenraum hineinreicht.<br />

Beim Einstieg im hinteren<br />

Teil ist der Pool mit einer bronzefarbenen<br />

abgerundeten Schale überdacht.<br />

Diese löst sich nach außen<br />

hin immer mehr in eine abgerundete<br />

Netzstruktur aus Stahlstangen<br />

auf, bis man schließlich unter freiem<br />

Himmel schwimmt. Ein Wechselspiel<br />

von Metall und Wasser mit<br />

dem Übergang in den grenzenlosen<br />

Freiraum. Wie ein sanftes „Fading<br />

out“ wird die zylindrische Hülle immer<br />

transparenter und verleiht dem<br />

Schwimmer mit Blick in die Weite<br />

ein Gefühl des Schwebens.<br />

Die skulptural anmutende Struktur<br />

aus Stangen ist wiederum die<br />

Verbindung zwischen Bogen und<br />

Raute – bei genauerer Betrachtung<br />

bilden die gekrümmten Stangen an<br />

ihren Schnittstellen wieder eine<br />

Raute. Es ist wohl der Höhepunkt<br />

einer Reise, die man schon vor dem<br />

Betreten des Gebäudes von außen<br />

erahnen kann.<br />

339<br />

WellHotel


www.gloriette-guesthouse.com [ Baureportage ]<br />

25 neue Zimmer mit Charakter – jede der vier Kategorien hat eine ganz besondere Geschichte: Die in Bozen ausgiebig gefeierte<br />

Nacht der Sterne (Lorenzi-Suite), die Verbundenheit zum Bozner Kultlokal (Stadtler-Zimmer), der traditionelle Erholungsurlaub<br />

in Oberbozen (Summerfrisch-Zimmer). Und weil es manchmal eben (noch) luxuriöser sein muss – im Kaminzimmer<br />

fühlt man sich wie Gott in Frankreich … äh … Oberbozen.<br />

340<br />

WellHotel


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341<br />

WellHotel


www.gloriette-guesthouse.com [ Baureportage ]<br />

Weil Gegensätze sich anziehen – im Guesthouse treffen sich Weltbürger, Bozner Originale und Südtirol-Entdecker.<br />

342<br />

WellHotel


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343<br />

WellHotel


www.gloriette-guesthouse.com [ Baureportage ]<br />

Ein Rooftop Spa, das man so noch nicht gesehen hat – Gloriette Guesthouse.<br />

344<br />

WellHotel


345<br />

WellHotel<br />

www.gloriette-guesthouse.com [ Baureportage ]


[ cartoon ]<br />

Die jüngste Innovation<br />

gegen den akuten Personalmangel<br />

in Hotellerie<br />

und Gastronomie –<br />

der mit 4-Hauben<br />

gekrönte Kochroboter<br />

GAULT&MILLAUtomatik.<br />

Neueste Software sorgt<br />

nicht nur für kreative<br />

Menüs, sondern auch<br />

für kompetente<br />

Personalführung!<br />

l<br />

346<br />

WellHotel


thema<br />

Dezember <strong>2018</strong> • [ Spezialausgabe 61: 25 Jahre Artis Plan AG ]<br />

25 JAHRE<br />

KREATIVE ARCHITEKTUR UND INNENARCHITEKTUR<br />

VOR<br />

HANG<br />

AUF<br />

www.artisplan.com


ARCHITEKTUR<br />

Hotel Tirol, Fiss<br />

MIT DEM GUTEN GESCHMACK IST ES<br />

GANZ EINFACH: MAN NEHME VON<br />

ALLEM NUR DAS BESTE.<br />

Mit zeitlosem, innovativem Design<br />

und authentischen Materialien holt<br />

Artis Plan die Natur und ein intensives<br />

Lebensgefühl voller Kraft, Ambiente<br />

und Erdverbundenheit in Ihr Haus.<br />

DAS DESIGN<br />

GIBT UNS EINE<br />

EMOTIONALE<br />

H E I M A T<br />

2<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

#designbyartis


Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Seit 25 Jahren: Kreative Architektur und Innenarchitektur<br />

sowie der Mensch im Mittelpunkt<br />

Vor einem Vierteljahrhundert gründeten Claudia und Hansjörg Kolednik das Architekturbüro<br />

Artis Plan. Seither konnte ihr Kreativteam mit Sitz in Samnaun nachhaltige Akzente in<br />

der Hotelarchitektur setzen. Mit speziell abgestimmten, innovativen Lösungen schafft es<br />

Artis Plan immer wieder, eindrucksvolle und positive Emotionen für den Gast erlebbar zu<br />

machen.<br />

Der Mensch – sowohl der Gast als auch der Hotelier – steht dabei immer im Mittelpunkt.<br />

Die persönliche Beratung und Betreuung ist für Hansjörg Kolednik stets eine Herzensangelegenheit.<br />

Sein Credo lautet: „Nur wenn wir es schaffen, positive Emotionen bei allen<br />

Beteiligten zu wecken, können wir gemeinsam erfolgreich sein.“<br />

Ein weiteres Erfolgsgeheimnis ist die große Leistungspalette des Büros. Ob Hotelarchitektur,<br />

Innenarchitektur, Interior & Restaurantdesign oder innovative Wellness- und Spa-Konzepte –<br />

Artis Plan verlässt in den verschiedensten Bereichen ausgetretene Pfade und sorgt mit<br />

individuellem Design für ganz spezielle und nachhaltige Urlaubserlebnisse.<br />

Seit vielen Jahren ist die Artis Plan AG ein freundschaftlicher Partner des Fachmagazins<br />

<strong>wellhotel</strong> – dafür ein herzliches Dankeschön vom gesamten Team. Wir freuen uns schon<br />

auf viele weitere interessante und außergewöhnliche Projekte!<br />

Im vorliegenden <strong>wellhotel</strong> thema berichten wir von den bisherigen Meilensteinen des<br />

renommierten Architekturbüros, wagen einen Blick in die Zukunft und hoffen, dass Sie,<br />

geehrte Leserinnen und Leser, viele neue Ideen sammeln können.<br />

Viel Spaß und Inspiration bei der Lektüre „25 Jahre Artis Plan“ wünschen herzlichst<br />

die Herausgeber<br />

Michael Klimesch & Mathias Huter<br />

3<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

Claudia und Hansjörg Kolednik


HOTEL TIROL, FISS<br />

INNENARCHITEKTUR<br />

4<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


HOTEL BERGHOF, HINTERTUX<br />

5<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

WELLNESS & SPA


HOTEL TIROL, ISCHGL<br />

SENNEREI, SAMNAUN<br />

6<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


HOTEL TIROL, ISCHGL<br />

ARCHITEKTUR<br />

B R A U C H T<br />

LEIDENSCHAFT,<br />

NUR DANN WIRD SIE<br />

L E B E N D I G<br />

U N D S T I M M I G<br />

AUS INNOVATIVEN LÖSUNGEN<br />

ENTSTEHEN INDIVIDUELLE, ERFOLG-<br />

REICHE UND NACHHALTIGE PROJEKTE.<br />

Artis Plan bietet Gesamtlösungen von A... wie<br />

Aushub bis Z... wie Ziegenfellkissen an. Das<br />

Planungsbüro begleitet seine Kunden von der<br />

Beratung über die schlüsselfertige Übergabe<br />

bis hin zum letzten liebevollen Detail.<br />

7<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

#designbyartis


HOTEL BERGBLICK, FISS<br />

SONNENBURG, BERGBAHNEN FISS<br />

8<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


HOTEL NATURJUWEL, FISS<br />

9<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

HOTEL LÖWE & BÄR, SERFAUS


HOTEL MONTES, FISS<br />

ALPINLODGE, SAMNAUN<br />

10<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


11<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

HOTEL MONTES, FISS


HOTEL TIROL, ISCHGL<br />

HOTEL MONTES, FISS<br />

12<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


HOTEL DES ALPES, SAMNAUN<br />

www.artisplan.com<br />

13<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


BLICK IN DIE ZUKUNFT<br />

VISUALISIERUNGEN<br />

1994: Erstes<br />

14<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


Hotelprojekt<br />

Impressum: Herausgeber<br />

und Verleger: Mathias<br />

Huter & Michael Klimesch<br />

• Redaktionsbüro,<br />

Anzeigenannahme und<br />

Verwaltung: Ehrenberg-<br />

Verlag, Huter & Klimesch<br />

GmbH, Mühler Str. 12 / 7,<br />

A-6600 Reutte, Telefon:<br />

+43 5672 65004, Fax:<br />

+43 5672 65004-44,<br />

E-Mail: info@well-hotel.at,<br />

Web: www.well-hote l. a t<br />

• Red aktion dieses Heftes:<br />

Michael Klimesch • Fotos:<br />

www.huber-fotografie.at /<br />

andi@webart.at / Marcel<br />

Musiol / www.werbefoto.it<br />

• Druckauflage 26.000<br />

Exemplare • Grundlegende<br />

Richtung: <strong>wellhotel</strong><br />

versteht sich als<br />

unabhängiges Fachmagazin<br />

für die Bereiche<br />

Hotellerie & Gastronomie,<br />

Tourismus & Freizeit<br />

sowie Wellness & Beauty<br />

15<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


16<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


EIN HERZLICHES DANKESCHÖN ALLEN GESCHÄFTSPARTNERN!<br />

17<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


18<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


19<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


HOTEL LÖWE & BÄR, SERFAUS<br />

HOTEL SCHALBER, SERFAUS<br />

HOTEL NATURJUWEL, FISS<br />

HOTEL MONTES, FISS<br />

SONNENBURG, BERGBAHNEN FISS<br />

TEAM ARTIS PLAN<br />

artisplanAg<br />

#designbyartis<br />

ARCHITEKTURBÜRO<br />

ARTIS PLAN AG<br />

Pezzastrasse 10<br />

CH-7563 Samnaun<br />

Telefon +41 81 8618861<br />

info@artisplan.com<br />

www.artisplan.com<br />

K+K Interior GmbH<br />

Gewerbegebiet 4<br />

A-6493 Mils bei Imst<br />

Telefon +43 5418 20098<br />

info@kk-interior.at<br />

www.kk-interior.at


thema<br />

Dezember <strong>2018</strong> • [ Spezialausgabe 60: Schlosshotel Ischgl ***** S ]<br />

Schlosshotel Ischgl<br />

als einzigartiger<br />

Treffpunkt für<br />

Aktive, Genießer<br />

und Gourmets


thema [ www.schlosshotel-ischgl.com ]<br />

Fakten:<br />

| Klassifizierung als 5-Sterne-Superior-Hotel |<br />

| Hotelhalle und Fassade im neuen Glanz |<br />

| Schlosslounge komplett umgebaut / Champagnerhütte erweitert |<br />

| Neuer Einfahrtsbereich mit überdachter Vorfahrt und Conciergebereich |<br />

| Neues Schloss SPA mit Pool, verschiedenen Saunen, Dornbracht Horizontal Shower, Wasserbetten, Fitnessraum<br />

sowie exklusiven Body- und Beautytreatments |<br />

| Zimmer und Suiten renoviert |<br />

| Planung und Bauleitung: Architekturbüro Ladner, Baumeister Thomas Ladner, Landeck, www.bau-tirol.at |<br />

Impressum: Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch • Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-<br />

Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax +43 5672 65004-44, E-Mail info@well-hotel.at,<br />

www.well-hote­l.­a­t • Redaktion dieses Heftes: Michael Klimesch • Fotos: www.hannesniederkofler.com • Druckauflage 27.000 Exemplare • Grundlegende<br />

Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />

2<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


thema [ www.schlosshotel-ischgl.com ]<br />

Sinnliches:<br />

| Schlossherrnstube unter Chef de Cuisine Gustav Jantscher mit 17 von 20 Punkten und 3 Hauben von Gault&Millau<br />

ausgezeichnet; im Falstaff Restaurantguide <strong>2018</strong> mit 91 Punkten und 3 Falstaff Gabeln bewertet |<br />

| Rezeption 24 Stunden besetzt – Concierge, Valet Parking Service, Gepäckservice, Luxus Shutle – Limousinen-Service |<br />

| Ladestation für Elektrofahrzeuge |<br />

| 24 Stunden Roomservice |<br />

| Gastgeber Arnold Tschiderer ist Gewinner in der Kategorie Hotelier des Jahres bei den Rolling Pin Awards <strong>2018</strong> |<br />

| Beste Lage neben der Skipiste – 45 moderne Bergbahnen und Lifte sowie 238 bestens präparierte Pistenkilometer |<br />

| Stylisches Après-Ski und niveauvolles Entertainment |<br />

Schlosshotel Ischgl ***** S | Familie Tschiderer | Dorfstraße 85 | A-6561 Ischgl<br />

Telefon: +43 5444 5633 | Fax: +43 5444 5634-666 | E-Mail: office@schlosshotel-ischgl.com<br />

www.schlosshotel-ischgl.com<br />

3<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


thema [ www.schlosshotel-ischgl.com ]<br />

Das Schlosshotel Ischgl heißt seine Gäste mit vielen neuen Annehmlichkeiten herzlich willkommen.<br />

Höchster Urlaubskomfort und höchste<br />

Auszeichnung für das Schlosshotel Ischgl<br />

Ein Urlaub wie man ihn sich nur wünschen kann: Das 5-Sterne-Superior-Schlosshotel Ischgl bietet Charme<br />

und Glamour mit luxuriösem Ambiente und einer exklusiven Ausstattung. Dank bester Lage in der mondänen<br />

Urlaubsdestination sowie einem herausragenden Entertainment- und Kulinarik-Angebot ist es ein<br />

einmaliger Treffpunkt für Aktive, Genießer und Gourmets. Neben der Auszeichnung als Hotelier des Jahres<br />

erhielt Gastgeber Arnold Tschiderer <strong>2018</strong> auch die begehrte 5-Sterne-Superior-Kategorie für sein Hotel.<br />

g<br />

Gleich zwei große Auszeichnungen<br />

konnte Hotelier Arnold Tschiderer<br />

mit seinem Schlosshotel Ischgl<br />

im Jahr <strong>2018</strong> erreichen: Sein Hotel<br />

wurde mit 5-Sterne-Superior kategorisiert<br />

und er selbst wurde als Hotelier<br />

des Jahres bei den Rolling Pin<br />

Awards <strong>2018</strong> ausgezeichnet. Dies ist<br />

Österreichs größter Award für die<br />

Gastronomie und Hotellerie.<br />

Nach der 5-Sterne-Kategorisierung<br />

2017 folgte <strong>2018</strong> der nächste<br />

Streich – der groß angelegte Zuund<br />

Umbau des Hotels war Garant<br />

dafür, dass im April <strong>2018</strong> der Betrieb<br />

von der Wirtschaftskammer Tirol –<br />

als 23. Hotelbetrieb in Österreich –<br />

mit 5-Sterne-Superior kategorisiert<br />

wurde.<br />

Seit dem Jahr 1987, als der Neubau<br />

und die Betriebsgründung anstanden,<br />

leitet Arnold Tschiderer das<br />

Schlosshotel Ischgl. Wichtige Eckpfeiler<br />

des Hotels sind das Restaurant<br />

Schlossherrnstube, das Restaurant<br />

Weinstube, die Schlosslounge,<br />

ein Skishop, die Champagner hütte,<br />

der Champagnerclub und das vier<br />

Kilometer entfernte Chalet Mathon<br />

Residences. Insgesamt verfügt das<br />

Unternehmen über 150 Gästebetten<br />

und bietet Arbeitsplätze für 105 Mitarbeiter.<br />

Beim jüngsten Umbau wurde<br />

die Schlosslounge komplett umgebaut<br />

sowie die Champagnerhütte<br />

erweitert. Auch die Hotelhalle und<br />

die Fassade erstrahlen in neuem<br />

Glanz. Ein neuer Einfahrtsbereich<br />

mit überdachter Vorfahrt und ein<br />

eigener Conciergebereich wurden<br />

geschaffen. Außerdem präsentieren<br />

sich einige der Zimmer und Suiten<br />

rundum erneuert. Weiteres Highlight<br />

ist der neue Schloss SPA.<br />

Das Schlosshotel verspricht damit<br />

höchsten Urlaubskomfort in<br />

allen Belangen. Der gleichermaßen<br />

großzügige wie stilvoll elegante<br />

Empfangsbereich heißt die Gäste<br />

mit besonderen Wohlfühlmomenten<br />

herzlich willkommen. Die exklusive<br />

Kaminhalle lädt mit ihren<br />

einladenden Sofas und Fauteuilles<br />

zum Entspannen, Lesen und Plaudern<br />

ein. Ein Ort, an dem man vor<br />

und nach seinen Aktivitäten in der<br />

Ischgler Bergwelt gerne verweilt.<br />

Das Schlosshotel Ischgl bietet<br />

vom Empfang bis in die Zimmer und<br />

Suiten Luxus mit Stil. Klare Farben<br />

und Formen, perfekte Lichtakzente<br />

und hochwertige Materialien verleihen<br />

jedem Zimmer und jeder Suite<br />

Individualität und Eleganz.<br />

Die neu gestalteten Zimmer bieten<br />

eine wohltuende Kombination<br />

aus traditionellem alpinen Charme<br />

und modernem Wohnkomfort.<br />

Ein Hochgenuss die exzellente<br />

Küche mit von Gault&Millau ausgezeichneten<br />

Kreationen in verschiedenen<br />

Restaurants.<br />

Im ebenso edlen und inspirierenden<br />

Ambiente des Schloss SPA<br />

4<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


thema [ www.schlosshotel-ischgl.com ]<br />

verwöhnen neben einem Pool und<br />

abwechslungsreichen Saunen auch<br />

exklusive Body- und Beautytreatments.<br />

Luxuriöse Produkte renommierter<br />

Kosmetiklinien und ein<br />

ebenso einfühlsames wie professionelles<br />

Team sorgen hier für tiefgehendes<br />

Wohlbefinden und strahlende<br />

Schönheit durch Massagen und<br />

Gesichtspflege.<br />

Im Schlosshotel Ischgl kann der<br />

Gast – dank des Skiverleihs – nicht<br />

nur auf das Zusatzgepäck verzichten,<br />

sondern auch die neuesten<br />

Modelle der Ski- und Snowboardszene<br />

testen. Zusätzlich werden<br />

im hoteleigenen Geschäft trendige<br />

Wintersportartikel von angesagten<br />

Topmarken wie Cavalli, Gucci und<br />

Prada angeboten. Täglich steht den<br />

Gästen außerdem der Skiconcierge<br />

zur Verfügung, um mögliche Fragen<br />

zu beantworten und die Gäste ausführlich<br />

zu beraten.<br />

Auch in Zukunft möchte Arnold<br />

Tschiderer den erweiterten Betrieb<br />

in allen Bereichen qualitativ verbessern<br />

und sich dabei an den Besten<br />

orientieren. Mit einem eigenen Stil<br />

und Charakter abhängig von der Lage<br />

und seiner Geschichte ebenso wie<br />

mit einer Architektur, die diesen Anspruch<br />

mit den edelsten Materialien<br />

komfortabel und modern verbindet.<br />

Privatsphäre, Genuss und körperliches<br />

Wohlbefinden auf höchstem<br />

Niveau sind dabei unumgängliche<br />

Kriterien, um das hohe Niveau zu<br />

halten und weiter auszubauen.<br />

5<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


thema [ www.schlosshotel-ischgl.com ]<br />

Prächtige Kaminhalle mit einladenden Sofas und Fauteuilles zum Entspannen, Lesen und Plaudern.<br />

6<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


7<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

thema [ www.schlosshotel-ischgl.com ]


thema [ www.schlosshotel-ischgl.com ]<br />

Exzellente Küche genießen im Kristallsaal, in der Weinstube und der mit 3 Hauben ausgezeichneten Schlossherrnstube.<br />

Gourmet & Fine Dining – haubengekrönte Kulinarik<br />

was der Schloss SPA für Körper und<br />

Seele ist, sind die Restaurants des<br />

Gourmethotels für den Gaumen:<br />

purer Genuss. Die kulinarische Welt<br />

des Schlosshotels Ischgl ist eine<br />

Welt der vollendeten Kochkunst.<br />

Vom exquisiten Frühstück über<br />

feine Patisserie bis zum raffiniert<br />

komponierten Galadinner wird jeder<br />

Gast erstklassig versorgt. Dabei<br />

wird ein besonderes Augenmerk auf<br />

die Verwendung bester und frischer<br />

Zutaten aus der Region gelegt. Die<br />

Kreativität des engagierten Küchenteams<br />

ist weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt. So wurde die<br />

Kochkunst im Schlosshotel Ischgl<br />

unter anderem von Gault&Millau<br />

ausgezeichnet.<br />

| Schlossherrnstube | Die gemütliche<br />

Schlossherrnstube mit ihrem<br />

urigen Tiroler Charme entführt die<br />

Gäste in eine Welt der Köstlichkeiten.<br />

Nicht zu unrecht wurde sie von<br />

Gault&Millau 2019 mit 3 Hauben<br />

und 17 Punkten ausgezeichnet. Die<br />

Gerichte von Küchenchef Gustav<br />

Jantscher zaubern den Gästen regelrechte<br />

Gaumenfreuden ins Gesicht.<br />

Neben einem stilvollen Abendessen<br />

ist dies auch der perfekte Ort für besondere<br />

Anlässe wie einer Geburtstagsfeier<br />

oder einem Jahrestag.<br />

| Weinstube | Eingebettet in den<br />

einzigartigen Charme einer Vinothek<br />

kombiniert mit Tiroler Flair offeriert<br />

die Weinstube (1 Haube und<br />

13 Punkte Gault&Millau 2019) große<br />

Kochkunst und feinste Speisen. Mit<br />

diesem besonderen Ambiente speist<br />

man in exklusiver Atmosphäre und<br />

genießt dabei die genussvollen Weine<br />

der Vinothek. Man kann sich<br />

von den Köstlichkeiten der Tiroler<br />

Küche verzaubern lassen oder aber<br />

vom Pizzakoch mit der besten Gourmetpizza,<br />

die Ischgl zu bieten hat,<br />

versorgen lassen. Eine Mahlzeit in<br />

der Weinstube wird so zu einem besonderen<br />

Geschmackserlebnis.<br />

| Kristallsaal | Der Kristallsaal ist<br />

der Bereich für die Halbpension<br />

und eine beeindruckende Erscheinung.<br />

Er besticht durch sein edles<br />

Ambiente, das aus der Verarbeitung<br />

bester Materialien resultiert. Hier<br />

ist der Name Programm, denn er ist<br />

ausgestattet mit echten Swarovski-<br />

Kristallen. Auch der noble Marmor,<br />

in Kombination mit traditioneller<br />

Holzarbeit, bringt ein nobles Flair<br />

in den Prachtsaal des Schlosshotels.<br />

Er eignet sich bestens für exklusive<br />

Galadinners und romantische Candle-Light-Dinners<br />

in trauter Zweisamkeit.<br />

Verwendet werden nur die<br />

hochwertigsten, lokalen Zutaten –<br />

so wird der Besuch zu einem Erlebnis<br />

für alle Sinne.<br />

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Champagnerhütte und Champagnerclub – das ist Après-Ski und Entertainment der Extraklasse.<br />

Entertainment & Party – feiern mit Stil in der Champagnerhütte<br />

ischgl und Party gehören ja bekanntlich<br />

untrennbar zusammen – wie<br />

Winter und Schnee. Neben Gourmet<br />

und Wellness bietet das Schlosshotel<br />

Ischgl auch in Sachen Nightlife<br />

anspruchsvolles Entertainment und<br />

Partyfeeling auf 5-Sterne-Superior-<br />

Niveau. Und das Ganze noch dazu in<br />

drei einmaligen Locations:<br />

| Champagnerhütte | Die beim<br />

jüngsten Umbau erweiterte Champagnerhütte<br />

direkt neben dem<br />

Schlosshotel bietet Après-Ski- und<br />

Party-Zauber für wahre Genießer.<br />

Hier kann man den Tag im Schnee<br />

stilvoll ausklingen lassen und hier<br />

kann auch bis in die frühen Morgenstunden<br />

ausgiebig getanzt werden.<br />

Tradition trifft auf Exklusivität<br />

– ohne die Partystimmung zu<br />

vernachlässigen. Die exklusiven<br />

Getränke und die besondere Atmosphäre<br />

heben die Champagnerhütte<br />

von anderen Après-Ski-Locations ab<br />

und garantieren eine stilvolle Nacht<br />

mit Partyfeeling.<br />

| Champagnerclub | Unter der<br />

Champagnerhütte gelegen, bietet<br />

der Champagnerclub auf rund 150<br />

m 2 Extravaganz gepaart mit traditionellem<br />

Almfeeling. Stilvoll und<br />

dennoch ausgelassen bildet er die<br />

perfekte Kombination aus Nachtclub<br />

und Après-Ski-Bar. Feiern,<br />

tanzen, Spaß haben – im Champagnerclub<br />

kommt garantiert jeder<br />

auf seine Kosten. Für die richtige<br />

Stimmung sorgen hier Europas Top-<br />

DJs, exklusive Drinks und die besten<br />

Champagner sorten.<br />

| Schlosslounge | Die neu umgebaute<br />

Schlosslounge im Hotel ist ein beliebtes<br />

und gut besuchtes Highlight<br />

in der Ischgler Nightlife- und Clubszene.<br />

Sie bietet ein edles Ambiente<br />

gepaart mit exzellenten Erfrischungen<br />

– bei coolem Sound wird ein unvergessliches<br />

Highlight geboten.<br />

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Highlight in der Ischgler Nightlife- & Clubszene – gepflegt feiern bei bester Stimmung und gutem Sound in der Schlosslounge.<br />

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Dank bester Lage neben der Skipiste darf auch der hauseigene Skishop mit Verleih nicht fehlen.<br />

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einreichplanung<br />

ausführungsplanung<br />

detailplanung<br />

ausschreibung<br />

bauleitung<br />

rechnungsprüfung<br />

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Luxuriös und geschmackvoll – klare Farben und Formen, perfekte Lichtakzente und hochwertige Materialien.<br />

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Im Schlosshotel residieren – jedes Zimmer und jede Suite strahlt Individualität und Eleganz aus.<br />

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Edles und inspirierendes Ambiente – das neue Schloss SPA.<br />

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Exklusive Body- und Beautytreatments genießen – Dornbracht Horizontal Shower inklusive.<br />

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Das Schlosshotel mit fürstlichem Wellnessangebot.<br />

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