wellhotel Ausgabe 1-2018
Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty
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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte<br />
März • April • Mai <strong>2018</strong> • Nr. 58 • 16. Jahrgang • 4,90 Euro<br />
Titelfoto: Astoria Resort, Seefeld<br />
Astoria Resort<br />
erstrahlt<br />
im elitären<br />
Superior-Glanz
[ inhalt ]<br />
022<br />
354<br />
Hotellerie<br />
Gastronomie<br />
Tourismus<br />
Wellness<br />
Baureportagen<br />
Planungsbüros<br />
Architekten<br />
062<br />
378<br />
Cartoon<br />
008 Gastkommentar: Naming – nomen est omen<br />
010 Telegramm<br />
016 Der persönliche Fragebogen – Hans-Jörg Lingg, Hotel Bergkristall<br />
020 Im Urlaub wie im Alltag – Wellness wächst weiter<br />
022 Andere Länder, andere Saunen – so unterschiedlich schwitzt Europa<br />
025 Weltweiter Prüfungstag für internationale Sommeliers<br />
026 Mehrwertsteuer auf Nächtigungen sinkt wieder auf 10 Prozent<br />
027 Bahn-Anreise nimmt Fahrt auf<br />
031 „A Life of Beauty“-Award für Franz Dannhauser<br />
034 Reisebegeisterung der Österreicher hält <strong>2018</strong> an<br />
036 Nachhaltiger Tourismus – Urlaubsreisen ohne schlechtes Gewissen<br />
040 Andreus Resorts forcieren Fitness- & Vitalangebote<br />
048 thema: Hotelbau – Trends <strong>2018</strong><br />
058 thema: Hotelbetten & -wäsche / gesund schlafen<br />
062 Baureportage | Mooshaus Winterresort Kühtai<br />
078 Alpstein Architektur | Allgäuer Berghof Gunzesried-Ofterschwang<br />
094 Baureportage | Der Bär, Ellmau<br />
110 Baureportage | Hotel Astoria, Seefeld<br />
122 Baureportage | Spelunke, Wien<br />
128 Baureportage | Gumpen BAR, Haus im Ennstal<br />
132 Baureportage | Singer Sporthotel & SPA, Berwang<br />
144 Baureportage | Design Apartments Valentin, Sölden<br />
156 Baureportage | ALPIANA RESORT, Völlan<br />
164 Art Domus | Ustaria da Checco, St. Ulrich<br />
172 köck + bachler | Familien Natur Resort Moar Gut, Großarl<br />
178 Baureportage | Central Holiday Resort, Flachau<br />
188 Baureportage | SILENA, the soulful hotel, Mühlbach / Vals<br />
198 Baureportage | Spaces Hotel, St. Vigil am Kronplatz<br />
204 Baureportage | DAS Bramberg, Bramberg<br />
214 Baureportage | Gut Steinbach, Reit im Winkl<br />
220 Baureportage | Hotel Sendlhof, Waidring<br />
228 Baureportage | Stroblhof, St. Michael / Eppan<br />
232 Baureportage | Der Waldhof, Zell am See<br />
242 Geisler & Trimmel | Hotel Enzian, Sölden<br />
252 Baureportage | Hotel Alpenland, Obertauern<br />
260 Baureportage | Ramsbergerhof, Ramsau<br />
266 Baureportage | Sommerhof, Gosau<br />
274 Baureportage | Hotel & Residenz Glöckner, Mathon / Ischgl<br />
280 Baureportage | Hotel Schönblick, Meransen<br />
286 Baureportage | Aparthotel Panorama, Gais<br />
290 Baureportage | AlmArenA Talstation Hauser Kaibling, Haus im Ennstal<br />
296 Baureportage | Top Apart Gaislachkogl, Sölden<br />
304 Baureportage | Alpines Lifestyle Hotel Tannenhof, St. Johann<br />
308 architekturbüro thomas ladner | Apart Winkler, Ischgl<br />
314 Baureportage | Hotel Ansitz Plantitscherhof, Meran<br />
322 Atelier Krissmer & Partner | Vital- und Wanderhotel Taurerwirt, Kals am Großglockner<br />
328 Baureportage | Erlebnishotel Waltershof, St. Nikolaus<br />
338 Cartoon | Den Gästen auf die Sprünge helfen<br />
l<br />
Fotos: Studio Bigert & Bergström / Andre Schönherr<br />
6<br />
WellHotel
[ editorial ]<br />
Neue Saison<br />
bringt neue<br />
touristische<br />
Highlights<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Kurz vor Ende der Wintersaison können die Touristiker<br />
zufrieden Bilanz ziehen, aus allen Ecken des Alpenraumes<br />
werden neue Rekordzahlen an Nächtigungen<br />
gemeldet. Doch auf den Lorbeeren ausruhen wollen<br />
sich die Hoteliers keinesfalls – wie unzählige Um- und<br />
Neubauten in der Ihnen vorliegenden aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Fachmagazins <strong>wellhotel</strong> beweisen.<br />
Der Innovationskraft scheinen keine Grenzen gesetzt.<br />
So sorgt das Familotel Allgäuer Berghof in Ofterschwang<br />
für Freudenschreie bei seinen jungen Gästen.<br />
Die Kinder beziehen in den neuen Familiensuiten ihr<br />
eigenes Holzhäuschen, in welchem sie spielen, toben und schlafen können.<br />
Die Hoteliersfamilie Neusch und Alpstein Architektur schaffen also eine emotional<br />
nachhaltige Neuerung in der boomenden Familienhotellerie. Ebenfalls<br />
spektakulär ist der neue Skypool im Hotel Mooshaus in Kühtai. Im höchstgelegenen<br />
Infinity-Pool der Alpen (2050 Meter Seehöhe) können die Gäste im<br />
fünften Stock „schwimmtechnisch“ das Hotel auf 100 Metern Beckenlänge<br />
umrunden.<br />
Bitte beachten Sie, geehrte Leserinnen und Leser, auch die zwei beigelegten<br />
<strong>wellhotel</strong> thema-Sonderhefte. Im DIN A3-Format blicken die Tiroler Innenarchitekten<br />
köck + bachler auf die vergangenen 15 Jahre zurück und lassen<br />
uns auch über kommende, spektakuläre Projekte staunen. In der zweiten<br />
<strong>wellhotel</strong>- Spezialausgabe stellt Das König Ludwig Resort in Schwangau seine<br />
aktuellen Neuerungen vor und unterstreicht damit, warum das Haus zurecht<br />
zur absoluten Spitze der bayerischen Hotellerie gezählt wird.<br />
Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der<br />
58. <strong>Ausgabe</strong> wünschen Ihnen herzlichst<br />
die Herausgeber<br />
Michael Klimesch & Mathias Huter<br />
www.well-hotel.at<br />
l<br />
Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />
Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch<br />
GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail:<br />
info@well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers,<br />
Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle,<br />
Thomas Mott, Thomas Jusko | Grafik: Mathias Huter, André Schütter | Druck: Ferdinand<br />
Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2017: 25.350 Exemplare<br />
Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich,<br />
Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 6. <strong>2018</strong>) | Grundlegende<br />
Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche<br />
Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />
7<br />
WellHotel
[ gastkommentar ]<br />
Naming – nomen est omen<br />
Foto: www.brandnamic.com<br />
Michael Oberhofer ist<br />
teilhabender Geschäftsführer<br />
der Full-Service-Marketingagentur<br />
Brandnamic aus<br />
Brixen in Südtirol mit<br />
Filialen in München und<br />
Meran, die er mit seinen<br />
Mitinhabern Hannes<br />
Gass e r, Matthias Prader<br />
und Martin Rabanser führt.<br />
Das Team von Brandnamic<br />
umfasst über 70<br />
Mitarbeiter, die sich mit<br />
Begeisterung allen<br />
Belangen ihrer Kunden<br />
widmen.<br />
Brandnamic hat u. a. den<br />
Korrespondenzmanager<br />
entwickelt, ein Tool für<br />
professionelle Hotelmails,<br />
das die umfassende<br />
Kommunikation mit dem<br />
Gast einfacher denn je<br />
macht. Als Hotelier kennt<br />
Michael Oberhofer die<br />
Bedürfnisse von Gästen<br />
und Hoteliers gleichermaßen<br />
– diese Erfahrung<br />
fließt u. a. in die Betreuung<br />
und Beratung von<br />
Hoteliers mit ein.<br />
Neben Beratern, Projektmanagern,<br />
Advertisern und<br />
Programmierern verfügt<br />
Brandnamic auch über<br />
kreative Texter und<br />
Mediendesigner, die<br />
sämtliche Produkte<br />
konzipieren und umsetzen<br />
– Webseiten, Kataloge,<br />
Logos, Claims u. v. m.<br />
l<br />
Ein neues Produkt und Neugeborene haben<br />
eines gemeinsam: Ihnen einen Namen zu<br />
geben, stellt eine immense Herausforderung<br />
dar. Nomen est omen, heißt es nicht umsonst,<br />
der Name ist Schicksal – und das trifft natürlich<br />
auch auf das Naming von Hotels, und<br />
Wellnesshotels im Besonderen, zu. Nicht umsonst<br />
fühlen sich Hoteliers, die vor einer Neueröffnung<br />
oder bei einer Neupositionierung<br />
einen Namen für ihr Haus suchen, oft wie frischgebackene<br />
Eltern; schließlich muss der Name<br />
perfekt zu ihrem Baby passen – ein Leben lang.<br />
| Dem Kind einen Namen geben | Im Zuge einer<br />
Neueröffnung oder eines Umbaus kommt es<br />
vor, dass ein Hotel oder bestimmte Hotelbereiche<br />
– etwa der Wellness- oder der Spabereich –<br />
neu benannt werden. Eine anders ausgerichtete<br />
Positionierung oder Corporate Identity machen<br />
eine Umbenennung notwendig, damit das Hotelkonzept<br />
stimmig bleibt.<br />
Damit beginnt eine intensive Zeit für alle Beteiligten;<br />
Sprachgefühl, Fantasie und Kreativität<br />
sind bei der Namensentwicklung gefragt. Diese<br />
braucht Zeit, denn es handelt sich um einen Prozess<br />
– und zündende Ideen kommen nur den wenigsten<br />
Menschen auf Knopfdruck. Es kann (und<br />
darf!) manchmal sogar Monate dauern, bis ein<br />
aussagekräftiger und prägnanter Name gefunden<br />
ist. Auch ein passender Claim gehört auf Wunsch<br />
dazu, ist aber kein Muss. Er ergänzt den Hotelnamen<br />
als eine Art Untertitel – mal sachlich, mal<br />
stimmungsvoll –, greift die Schwerpunkte des<br />
Hauses auf und informiert den Gast auf den ersten<br />
Blick darüber, was ihn erwartet: Natur, Genuss,<br />
Aktivitäten, Ruhe, Wellness, Spa usw.<br />
Bevor ein erstes Brainstorming beginnen kann,<br />
müssen Hoteliers für sich und für die mit der<br />
Namensfindung beauftragte Agentur folgende<br />
Fragen beantworten: Wie ist das Hotel positioniert?<br />
Welche Philosophie wird gelebt? Welche<br />
Schwerpunkte sollen Name und Claim widerspiegeln?<br />
Welche Assoziationen sollen sie wecken?<br />
Welche Zielgruppen sollen sie ansprechen?<br />
Darf oder soll es ein reiner Fantasiename<br />
sein oder muss er etwas bedeuten? Sollen Name<br />
und Claim international verständlich sein oder<br />
kann man einer Sprache den Vorzug geben, da<br />
die Gäste vorwiegend aus einem – etwa dem<br />
deutschen – Sprachraum kommen?<br />
| Sag mir deinen Namen, und ich sag dir, wer<br />
du bist | Nach einer Analyse der Anforderungen<br />
und Ziele folgt ein erstes Brainstorming in der<br />
Projektgruppe. Dabei entstehen zahlreiche Vorschläge,<br />
der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Der Vorteil daran: Es ergeben sich grundverschiedene<br />
Ansätze und Perspektiven, auf die<br />
man aufbauen und die man ausbauen kann.<br />
Prägnanz, Einprägsamkeit, Frische, Einzigartigkeit<br />
und eine leichte Lesbarkeit sind wichtige Kriterien,<br />
die der neue Name und der Claim erfüllen<br />
müssen. Sie müssen klar und eindeutig formuliert<br />
sein, damit der Leser nicht über den Sinn nachgrübeln<br />
muss oder es gar zu einer Fehlinterpretation<br />
kommt. Name und Claim sollen die beabsichtigte<br />
Botschaft bestmöglich vermitteln.<br />
Außerdem sollen Name und Claim bereits erste<br />
Assoziationen wecken. Der Gast hört oder liest<br />
sie und bekommt eine ungefähre Vorstellung<br />
davon, worauf der Fokus im betreffenden Hotel<br />
liegt: auf Erholung in der Natur für die ganze<br />
Familie, auf einem umfassenden Wellnessangebot<br />
für Ruhesuchende und Paare, auf Entschleunigung<br />
an einem abgeschiedenen Rückzugsort.<br />
Wichtig ist außerdem die klare Unterscheidung<br />
zum Namen und Claim von Konkurrenzbetrieben<br />
– nicht nur aus rechtlichen Gründen,<br />
sondern auch, um eine Verwechslung zu vermeiden.<br />
Wer macht schon gern versehentlich<br />
Werbung für das Hotel der Mitbewerber? Wurden<br />
all diese Kriterien berücksichtigt, geht es an<br />
die Selektion.<br />
Nur eine Handvoll Vorschläge schaffen es nach<br />
eingehender Überprüfung in die engere Auswahl.<br />
Eine fundierte Recherche rund um ähnliche<br />
Namen und Claims, den Interpretationsspielraum<br />
und die Wirkung auf die Zielgruppe führen<br />
dazu, dass sich bestimmte Vorschläge als überaus<br />
passend erweisen – und zugleich viel Potential<br />
für das Kommunikationskonzept bergen, das<br />
auf dem neuen Namen und Claim aufbaut.<br />
| Dem Namen alle Ehre machen | Bei der endgültigen<br />
Entscheidung spielt auch der Geschmack<br />
der Hoteliers eine Rolle. Wer gibt seinem<br />
Ba b y schon einen Namen, der ihm eigentlich<br />
gar nicht gefällt? Ist die Wahl getroffen, widmet<br />
sich die Agentur der grafischen Gestaltung.<br />
Mit verschiedenen Schriftarten und Farben lässt<br />
sich Sprache stimmungsvoll in Szene setzen, die<br />
Wirkung des Textes kann wesentlich beeinflusst<br />
und in die gewünschte Richtung gelenkt werden<br />
– etwa durch eine schnörkelige Schrift oder<br />
durch klare Linien, durch die Verwendung von<br />
warmen oder kalten Farbtönen und vieles mehr.<br />
Eine professionelle Unterstützung im Bereich<br />
Namin g und Claiming erhalten Hoteliers in größeren<br />
Marketingagenturen mit eigener Copywriting-Abteilung.<br />
Erfahrene Texter wissen, was<br />
man durch Sprache bewirken kann, finden das<br />
passende Sprachregister und nutzen ihr Branchenwissen<br />
und ihre Kreativität, um den perfekten<br />
Namen und einen treffenden Claim für Hotels,<br />
aber auch für Unternehmen aus anderen<br />
Bereichen, zu finden.<br />
8<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
| Der beste Koch Europas<br />
<strong>2018</strong> | Zwei-Sterne- Koch<br />
Sebastian Frank aus Berlin<br />
wurde im Jänner beim<br />
16. Internationalen Gastronomie-Kongress<br />
„Madrid<br />
Fusion“ zum „besten<br />
Koch Europas <strong>2018</strong>“ gekürt.<br />
Damit ist der gebürtige<br />
Österreicher der erste<br />
Koch Deutschlands, der<br />
auf der Konferenz in Madrid<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Frank wurde bereits 2011<br />
auf der „Anuga“ zum Koch<br />
des Jahres gekürt, dann<br />
folgte der erste Michelin-Stern<br />
im Hórvath, der<br />
Frank, damals noch in der<br />
Position als Küchenchef,<br />
zum jüngsten Sternekoch<br />
Deutschlands machte. Die<br />
Übernahme des Berliner<br />
Restaurants folgte 2014,<br />
der zweite Stern 2016. Im<br />
Vorjahr wurde er zum Berliner<br />
Meisterkoch gewählt.<br />
www.restaurant-horvath.de<br />
+++++++++++++++++++++++++++<br />
| Kleinbetriebe geben den<br />
Ton an | Österreichs Hotels<br />
sind im europäischen Vergleich<br />
mit durchschnittlich<br />
49 Betten die kleinsten<br />
in Europa. Bei den jährlichen<br />
Übernachtungen pro<br />
Hotelunternehmen liegt<br />
nur Bulgarien (5877) hinter<br />
Österreich (6970). Darin<br />
sieht die Präsidentin<br />
der Österreichischen Hoteliervereinigung<br />
(ÖHV),<br />
Michaela Reitterer, eine<br />
Stärke: „Gerade in der Hotellerie<br />
kann man die persönliche<br />
Dienstleistung<br />
und den USP gar nicht<br />
hoch genug einschätzen,<br />
vor allem im Qualitätssegment.<br />
Da sind wir eine echte<br />
Macht.“<br />
lAm 16. Juni startet das<br />
4-Sterne-Superior-Hotel Bär im<br />
verkehrsberuhigten Serfaus in<br />
Tirol in die Sommersaison. Junge<br />
Gäste lockt hier das vielfältige<br />
Outdoor-Programm in die Natur,<br />
von Rafting über Abseilen und<br />
Schmugglerabenteuern bis hin<br />
zu Reiten und Canyoning. Nicht<br />
nur an Regentagen soll aber die<br />
neue Clip ’n Climb-Kletterhalle<br />
zur neuen Hauptattraktion werden.<br />
Kinder ab vier Jahren und<br />
auch Erwachsene lernen hier an<br />
lRelaxen im holzbefeuerten Badefass<br />
ll<br />
Weltweit erste Clip ’n Climb-Anlage in Hotel<br />
Wer nach einem neuen<br />
Erlebnis im Urlaub sucht,<br />
wird im Hotel Bär in Serfaus<br />
fündig: Als weltweit erste<br />
Clip ’n Climb-Anlage in<br />
einem Hotel bieten die zehn<br />
Module mit jeweils etwa<br />
neun Metern Höhe sicheren<br />
Kletterspaß für Kinder<br />
ab vier Jahren.<br />
Die schwedische Firma Skargards<br />
Hot Tubs möchte mit einer<br />
Premiumlinie an holzbeheizten<br />
Badefässern Qutdoor-Wellness<br />
zum besonderen Erlebnis<br />
machen. Fertig montiert geliefert,<br />
können die zwei freistehenden<br />
Modelle bereits mit ein paar<br />
Handgriffen aufgestellt werden.<br />
Das Besondere an einem Badefass<br />
ist der eingebaute Holzofen.<br />
Dieser beheizt das Wasser ganz<br />
ohne Elektrizität. Der Hot Tub<br />
zwölf neun Meter hohen Klettermodulen<br />
die Wände hinaufzukraxeln<br />
und schulen Motorik,<br />
Körpergefühl und Konzentrationsfähigkeit.<br />
Vier verschiedene<br />
Schwierigkeitsgrade stehen<br />
zur Auswahl. Durch ein vollautomatisches<br />
Sicherungssystem<br />
ist keine zusätzliche Person<br />
zum Sichern nötig. So können<br />
sich die zwei speziell ausgebildeten<br />
Kletterguides ganz darauf<br />
konzentrieren, ihre Schützlinge<br />
anzuleiten und Tipps zum<br />
l<br />
kann damit sowohl im Garten,<br />
an einem See oder mitten in den<br />
Bergen platziert werden.<br />
Kunden haben die Wahl zwischen:<br />
dem Terrass, einem Badefass<br />
zum Einbau, das den<br />
Charme eines holzbefeuerten<br />
Hot Tubs mit dem leichten Zugang<br />
eines Pools verbindet, dem<br />
Panel, einem traditionellen Hot<br />
Tub mit einem direktwirkenden<br />
Ofen in der Wanne, und dem Badefass<br />
Rojal, dem Luxusmodell<br />
Foto: www.skargards.at<br />
l<br />
Bezwingen der Wände zu geben.<br />
Das Hotel Bär ist das erste Hotel<br />
weltweit, welches dieses innovative<br />
Klettersystem anbietet.<br />
Clip ’n Climb ist ein neuseeländisches<br />
Produkt, der von<br />
John Targett und Tim Wethey<br />
geschaffenen Marke Sheer Adventure.<br />
Das erste Zentrum wurde<br />
2006 in Christchurch, Neuseeland,<br />
eröffnet. 2015 wurde Sheer<br />
Adventure in Clip ’n Climb International<br />
umbenannt.<br />
www.loewebaer.com<br />
Foto: www.loewebaer.com<br />
l<br />
mit einem integrierten Zirkulationsofen<br />
und Platz für acht bis<br />
zehn Personen.<br />
Alle drei Modelle können mit<br />
einer Vielzahl an Zubehör individuell<br />
ausgestattet werden. Das<br />
Sprudelsystem ist beispielsweise<br />
ideal für alle, die zusätzlich ein<br />
Whirlpool-Erlebnis wünschen,<br />
und die Unterwasserbeleuchtung<br />
sorgt für extra Stimmung<br />
im Dunkeln.<br />
www.skargards.at<br />
Während der Beheizung entsteht<br />
im Hot Tub ein Unterdruck<br />
im Ofen, wodurch das<br />
Badewasser von selbst zirkuliert.<br />
Der Ofen ist smart integriert,<br />
damit das gesamte<br />
kalte Wasser vom Grund des<br />
Bads durch den Ofen zirkuliert.<br />
Auf diese Weise wird<br />
eine gleichmäßige Wassertemperatur<br />
im gesamten<br />
Badefass erreicht.<br />
10<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
| Rosige Stimmung auf<br />
ITB BERLIN <strong>2018</strong> | Die ITB<br />
Berlin festigt ihre Position<br />
als bedeutendste Leitmesse<br />
der globalen Reisebranche<br />
– ein Plus von<br />
rund 5 Prozent bei den<br />
Geschäftsabschlüssen auf<br />
der ITB Berlin <strong>2018</strong> gegenüber<br />
dem Vorjahr und allerbeste<br />
Prognosen für die<br />
kommenden Monate werden<br />
vermeldet: „Die internationale<br />
Reiseindustrie<br />
steuert dynamisch auf ein<br />
glänzendes Rekordjahr<br />
zu. Zum Abschluss der ITB<br />
Berlin präsentiert sich die<br />
weltumspannende Branche<br />
äußerst robust und optimistisch<br />
wie seit Jahren<br />
nicht mehr. Die Hochstimmung<br />
spiegelt sich auch<br />
in der Bilanz der fünftägigen<br />
Leistungsschau auf<br />
dem Berliner Messegelände<br />
wider: Die bereits seit<br />
Monaten nahezu ausgebuchte<br />
Messe hat ihre Bedeutung<br />
als zuverlässiges<br />
Konjunkturbarometer und<br />
richtungsweisender Kompass<br />
eindrucksvoll untermauert.“<br />
Mit rund 110.000<br />
Fachbesuchern aus dem<br />
In- und Ausland konnte<br />
die ITB Berlin eine weitere<br />
Steigerung vermelden.<br />
+++++++++++++++++++++++++++<br />
| Weinexporte im Höhenflug<br />
| Rekordmarken trotz<br />
Mengeneinbußen: Die kleine<br />
Weinernte 2016 sorgte<br />
im Jahr 2017 wie erwartet<br />
für eine Minderung der Exportmenge<br />
von österreichischem<br />
Wein: 46,8 Millionen<br />
Liter bedeuten einen<br />
Rückgang von 3,3 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
Aufgefangen wurde dieser<br />
Dämpfer aber durch eine<br />
Steigerung im Exportwert:<br />
Mit der Rekordsumme von<br />
158,6 Millionen Euro konnte<br />
ein Zuwachs von 7,4 Prozent<br />
verzeichnet werden.<br />
Besonders positive Exportentwicklungen<br />
zeigen die<br />
skandinavischen Länder<br />
und die Benelux-Länder<br />
ebenso wie das Vereinigte<br />
Königreich.<br />
lKomfortabel nächtigen zwischen<br />
Europaletten, Bücher<br />
schmökern unter schummrigem<br />
Strohhutlicht und am<br />
Morgen mit der Feldbahn zum<br />
Frühstück: In Rövershagen bei<br />
Rostock hat Ende März <strong>2018</strong><br />
Deutschlands erstes echtes Upcycling-Hotel<br />
eröffnet. Alles Paletti<br />
– das Familien- und Erlebnishotel<br />
grenzt direkt an den<br />
Freizeitpark Karls Erlebnis-Dorf<br />
und bietet auf zwei Etagen 50<br />
Schatz-Kisten, deren liebevoll<br />
lDer Kaffee fließt jetzt aus dem Zapfhahn<br />
ll<br />
Deutschlands erstes Upcycling-Hotel<br />
Erlebnishotel Alles Paletti:<br />
Während größere Gäste in<br />
komfortablen Doppelbetten<br />
mit Wendematratzen (Hart /<br />
Weich-Seite) zur Ruhe kommen,<br />
freuen sich kleine<br />
„Palettinis“ auf kuschelige<br />
Nächte in stylischen Hochbetten,<br />
die über Stuhlleitern<br />
erreichbar sind.<br />
Dass Kaffee längst mehr ist<br />
als ein bloßer Wachmacher,<br />
zeigt spätestens dieser Trend:<br />
Nitro Cold Brew – kaltgebrühter<br />
Kaffee aus dem Zapfhahn.<br />
Entsprechend der Unternehmensphilosophie,<br />
das modernste<br />
Kaffee erlebnis zu bieten,<br />
bringt J. Hornig jetzt laut Eigendefinition<br />
den Anwärter auf das<br />
Trendgetränk des Jahres <strong>2018</strong><br />
auf den Markt. Serviert wird es<br />
passend zu seiner Schaumkrone<br />
in einem Glas, im Sommer auch<br />
mit Eiswürfeln.<br />
arrangiertes Interieur nahezu<br />
ausschließlich aus upgecycelten<br />
Materialien besteht. Mit kabellosem<br />
Internet, ausgefallenden<br />
Lichtkonzepten sowie einem Livingbereich,<br />
der eine Lese- und<br />
Kaminecke für Gäste bereithält,<br />
bietet der Neubau zugleich alle<br />
Annehmlichkeiten der heutigen<br />
Zeit. „Neue Scheunen aus Abrissmaterialien<br />
oder stylische<br />
Lampen aus alten Kaffeekannen<br />
– Karls Erlebnis-Dörfer sind mit<br />
Upcycling großgeworden. Umso<br />
l<br />
Foto: Colin Cyruz Michel, www.goodlifecrew.at<br />
l<br />
mehr freuen wir uns, jetzt ein<br />
ganzes Hotel in diesem besonderen<br />
Stil zu eröffnen und neue<br />
außergewöhnliche Übernachtungserlebnisse<br />
an der Ostseeküste<br />
zu schaffen“, sagt Robert<br />
Dahl, Inhaber von Karls Erlebnis-Dorf.<br />
Alles Paletti ist auch<br />
in Sachen Preis: Buchungen für<br />
das Upcycling-Hotel sind ab 67<br />
Euro / zwei Personen inklusive<br />
Tageskarten für Karls Erlebnis-Dorf<br />
möglich.<br />
www.karls.de/hotel<br />
Foto: www.karls.de/hotel<br />
l<br />
Als Basis dient Cold Brew,<br />
also kaltgebrühter Kaffee, der<br />
mit Druckluft versetzt wird. Das<br />
gibt ihm nicht nur eine samtig-weiche<br />
Crema und feinporige<br />
Textur, sondern verleiht ihm<br />
zudem noch das geschmackliche<br />
Etwas. Trinken kann man den<br />
Kaffee aus dem Zapfhahn zum<br />
Beispiel in der J. Hornig Kaffeebar<br />
in Wien und auch bei ausgewählten<br />
Gastro-Partnern.<br />
Seinen Ursprung hat Nitro<br />
Cold Brew im Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten, genauer<br />
in Portland, einer Stadt, die<br />
vor allem für Innovation und<br />
Genuss bekannt ist. In einer kleinen<br />
Kaffeebar ließ man erstmals<br />
Cold Brew durch Bierzapfsäulen<br />
laufen. Das Resultat war offensichtlich<br />
mehr als überzeugend.<br />
Von den USA aus hat sich<br />
dieser coole Kaffee-Trend innerhalb<br />
kürzester Zeit über den gesamten<br />
Globus verbreitet und<br />
erfreut sich in Metropolen wie<br />
London oder Sydney bereits großer<br />
Beliebtheit.<br />
www.jhornig.com<br />
Das geschmackliche Potenzial<br />
der Bohnen wird beim<br />
kalt gebrühten Kaffee zur<br />
Gänze ausgeschöpft. Der<br />
Kaffee wird für den Nitro<br />
Cold Brew sieben Stunden in<br />
kaltem Wasser angesetzt. So<br />
können sich alle Aromastoffe<br />
aus dem Kaffeemehl lösen<br />
und das Geschmackserlebnis<br />
wird sehr intensiv. Außerdem<br />
sind weniger Säuren und<br />
Bitterstoffe enthalten.<br />
12<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
| Schusssichere Suiten im<br />
Hotel Sacher | Die umfangreichen<br />
Renovierungen<br />
im Hotel Sacher in Wien<br />
wurden vor Kurzem abgeschlossen.<br />
Das Café erstrahlt<br />
in neuem Glanz und<br />
bei den Umbauarbeiten für<br />
sieben neue Suiten kamen<br />
historische Schätze zutage.<br />
In der Bel Etage des Wiener<br />
Hotels befinden sich nun<br />
sieben neue Luxuszimmer,<br />
die Namen sind der Welt<br />
der Opern gewidmet, etwa<br />
Puccini Suite, La Bohème<br />
Suite oder Wiener Philharmoniker<br />
Suite. Alle Räumlichkeiten<br />
in der Bel Etage<br />
sind Teil der Präsidentensuite<br />
– und diese ist nach<br />
der Umgestaltung noch sicherer:<br />
Es wurden unter anderem<br />
schusssicheres Glas,<br />
einbruchsichere Türen,<br />
eine Videoanlage sowie ein<br />
eigener Hauseingang installiert.<br />
www.sacher.com<br />
+++++++++++++++++++++++++++<br />
| Historischer Rekord –<br />
Salzburg feiert 3 Millionen<br />
Nächtigungen | Der<br />
Tourismus in Salzburg hat<br />
erstmals die Marke von<br />
3 Millionen Nächtigungen<br />
überschritten. Damit<br />
kann die Tourismus Salzburg<br />
GmbH nach jahrelangen<br />
Rekordmarken auch<br />
für 2017 erfolgreich Bilanz<br />
ziehen: Die Gesamtnächtigungszahlen<br />
stiegen auf<br />
3,043.552 (+7,6 %), die Ankünfte<br />
auf 1,758.056 (+7,9<br />
%). Besonders bemerkenswert<br />
sind dabei der Nächtigungsrekord<br />
aus Deutschland<br />
(604.640, +8,76 % zum<br />
Vorjahr) und das Vorrücken<br />
Chinas in die Top<br />
Fünf der Herkunftsländer.<br />
Die Bettenauslastung der<br />
rund 12.200 Betten konnte<br />
auf 59,86 % (im Vorjahr<br />
waren es 57,33 %) gesteigert<br />
werden, was einer<br />
Auslastung der Zimmer<br />
von knapp 80 % entspricht.<br />
Außerdem wurden 233.742<br />
Salzburg Cards verkauft,<br />
mit denen 1,548.850 Eintritte<br />
verzeichnet wurden.<br />
www.salzburg.info<br />
lWeltpremiere für digitalen Skilehrer<br />
ll<br />
Beste Hoteleröffnung – Dachsteinkönig<br />
Das Leading Family Hotel &<br />
Resort Dachsteinkönig in<br />
Gosau wurde bei den World<br />
Luxury Hotel Awards – unter<br />
800 Nominierungen – zur<br />
besten Hoteleröffnung des<br />
Jahres gekürt.<br />
l<br />
Diese Innovation könnte<br />
die Zukunft des Ski-Trainings<br />
revolutionieren: Weltweit exklusiv<br />
können seit Januar <strong>2018</strong><br />
in der Urlaubsregion Schladming-Dachstein<br />
Gäste einen digitalen<br />
Skilehrer namens „Carv“<br />
testen. Über millimeterdünne<br />
Schuheinlagen werden dabei<br />
Daten wie Geschwindigkeit,<br />
Druckverteilung der Füße, Kraftaufwand,<br />
Rotation oder Ausrichtung<br />
der Ski laufend gemessen<br />
und an eine Smartphone-App via<br />
Bluetooth gesendet. Die in Echtzeit<br />
analysierten Werte können<br />
dem Skifahrer auch bereits während<br />
der Fahrt auf In-Ear-Kopfhörern<br />
mitgeteilt werden. Nach<br />
dem Abschwingen, am Lift oder<br />
in der Skihütte macht der digitale<br />
Skilehrer Verbesserungsvorschläge<br />
und hilft dabei, über<br />
Aufgabenstellungen neue Ziele<br />
zu erreichen und so das Können<br />
des Skifahrers zu steigern.<br />
Betrieben wird das Projekt von<br />
Next-Incubator, dem Open Innovation<br />
Lab der Energie Steiermark.<br />
Foto: www.schladming-dachstein.at<br />
l<br />
lDie beste Hoteleröffnung des<br />
Jahres weltweit: Bei den World<br />
Luxury Hotel Awards Anfang Dezember<br />
2017 in St. Moritz konnte<br />
das Leading Family Hotel &<br />
Resort Dachsteinkönig diese<br />
Trophäe nach Hause holen.<br />
Das innovative Familienhotel<br />
ist das jüngste „Baby“ der erfolgreichen<br />
Hoteliersfamilie Mayer,<br />
die mit der Alpenrose****S<br />
in Lermoos und dem Kinderhotel<br />
Oberjoch****S zwei weitere<br />
5-Smiley-Kinderhotels führt. Gerade<br />
erst hat das Luxusdomizil<br />
für Familien am Fuße des Dachsteinkamms<br />
in Gosau seinen<br />
ersten Geburtstag gefeiert und<br />
schon alle Erwartungen übertroffen.<br />
Bei den World Luxury<br />
Hotel Awards ging der Dachsteinkönig<br />
als Nummer 1 aus 800<br />
Nominierungen für die beste<br />
Hoteleröffnung des Jahres hervor.<br />
Hoteldirektor Florian Mayer:<br />
„Für uns im Dachsteinkönig<br />
ist Luxus vor allem wertvolle<br />
Familien-Zeit, echte Aufmerksamkeit,<br />
Zufriedenheit und Respekt<br />
sowie die Freiheit, sich im<br />
Urlaub selbst zu verwirklichen.“<br />
Inklusive sind im Dachsteinkönig<br />
13 Stunden Kinderbetreuung<br />
(0–16 Jahre) an sieben Tage pro<br />
Woche. Es gibt einen 2000 m²<br />
großen Indoor-Spielbereich, die<br />
Badelandschaft mit In- und Outdoor-Pool,<br />
Kinderbecken und<br />
100 Meter-Reifenwasserrutsche<br />
ist perfekt zum Abtauchen und<br />
Aufwärmen.<br />
www.dachsteinkoenig.at<br />
Foto: www.huber-fotografie.at<br />
l<br />
„Als erste Destination Europas<br />
haben wir schon vor Jahren<br />
die Region flächendeckend<br />
mit WLAN ausgestattet und<br />
längst kann das komplette Skigebiet<br />
in einem 360-Grad-Rundflug<br />
virtuell erkundet werden –<br />
mit VR-Brille auch in der Virtual<br />
Reality. Mit ‚Carv‘ haben wir nun<br />
ein neues höchst innovatives<br />
Projekt am Start und hoffen so<br />
zu dessen Erfolg beizutragen”,<br />
sagt Tourismuschef Mathias<br />
Schattleitner.<br />
schladming-dachstein.at/carv<br />
Der weltweit erste „digitale<br />
Skilehrer“ feierte in Schladming-Dachstein<br />
Premiere:<br />
Mittels „Carv“ können Skifahrer<br />
sehr einfach an ihrer<br />
Technik arbeiten. Der digitale<br />
Skilehrer besteht aus<br />
einer sehr dünnen Einlegesohle<br />
und einem Tracker, der<br />
am Schuhschaft befestigt und<br />
via Bluetooth an das Smartphone<br />
gekoppelt wird.<br />
14<br />
WellHotel
[ der persönliche fragebogen – hans-jörg lingg, www.bergkristall.de ]<br />
Den Gast als Individuum wahrnehmen und zuhören<br />
Hans-Jörg Lingg ist der Chef im Bergkristall – mein Resort im Allgäu ****S in Oberstaufen. Und er ist ein echter<br />
Allgäuer. Einer, dem das Herz jodelt, wenn er gemeinsam mit seinen Gästen den Gipfel erstürmt. Einer,<br />
der das „Dahuim“ mit all seinen regionalen Schätzen achtet und ehrt. Der sich Zeit nimmt für die Gäste und<br />
ihre Anliegen, um Wissen und Begeisterung für die Natur mit ihnen zu teilen.<br />
Was macht, Ihrer<br />
Meinung nach, einen<br />
guten Hotelier aus?<br />
Wie sieht Ihr normaler<br />
Arbeitstag aus?<br />
Sie setzen ganz gezielt<br />
auf Wellness. Wohin<br />
wird der Weg führen?<br />
Welche besonderen<br />
Angebote bieten Sie?<br />
Wie soll Ihr Hotel in<br />
zehn Jahren aussehen?<br />
Ihr schönster Platz,<br />
um Urlaub zu machen<br />
(außer Ihr Hotel)?<br />
Was würden Sie durchsetzen,<br />
wenn sie Tourismus-Minister<br />
wären?<br />
Ihr negativstes Erlebnis<br />
als Hotelier?<br />
Das beste Hotel der<br />
Welt aus Ihrer Sicht?<br />
Warum sind Sie<br />
Hotelier geworden?<br />
Praktizieren Sie selbst<br />
Wellness? Wenn ja: Was<br />
bevorzugen Sie dabei?<br />
l<br />
Hans-Jörg Lingg: Ein guter Hotelier hat die „Nase im Wind“, ist daran interessiert, sein Unternehmen<br />
ständig vernünftig weiterzuentwickeln, und hat aber trotzdem genügend Zeit, sich seinem Privatleben<br />
zu widmen. Mit Führungskompetenz und Disziplin ist er Vorbild und kann sein Team gut führen.<br />
Als hervorragender Gastgeber versteht er die Anliegen des Gastes und schult auch seine Mitarbeiter<br />
zu perfekten Gastgebern.<br />
Hans-Jörg Lingg: Vor allem Gastgeber zu sein und sich um das Wohlergehen der Gäste zu kümmern.<br />
Gut zuhören, da jeder Gast als Individuum auch eigene Vorstellungen von seinem perfekten Urlaubserlebnis<br />
mitbringt. Hinzu kommen Unternehmensplanung, Finanzen, einmal wöchentlich Gästewanderung,<br />
Ernährungsvorträge, Mitarbeitergespräche usw.<br />
Hans-Jörg Lingg: Individualität ist hier ein ganz großes Thema. Nur „Wellness“ ist meiner Meinung<br />
nach out. Die Gäste möchten sich im Urlaub aktiv erholen mit einem vielfältigen Erlebnisprogramm,<br />
aber auch mit Entspannungs- und Achtsamkeitsangeboten individuell sowie ganzheitlich betreut fühlen.<br />
Immer nach dem Motto: „Ich kann, wenn ich will, ich muss aber nicht. Doch ein kleiner Stupser<br />
zum Glück tut mir ganz gut.“ Entsprechend wichtig sind uns Behandlungen mit Nachhaltigkeit und<br />
Sinn für den Gast. Nicht nur „einölen“ oder „eincremen“. Weniger ist hier oft mehr. Zu Wellness gehört<br />
auch die gesunde Ernährung, der Gast will weiterhin genießen, aber doch auf „gesundem“ Niveau.<br />
Hans-Jörg Lingg: Ein wichtiger Baustein ist die Ernährung. Wir stellen alles unter das Thema „Gesunder<br />
Genuss“: Mit 5-Gang-Wahlmenüs schlemmen und dabei nach dem „Glyx-Prinzip“ abnehmen bzw.<br />
nicht zunehmen, was ja meistens im Urlaub passiert. Außerdem Fasten nach Schroth. Nicht zuletzt<br />
fachlich begleitete Ayurveda- Wellness mit Aspekten, die darauf abzielen, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
zu stärken.<br />
Hans-Jörg Lingg: Weiterhin ein gesund gewachsener Familienbetrieb, da unsere zwei Jungs sich mittlerweile<br />
im Hotel einbringen. Beide arbeiten in den Bereichen, wo sie ihre größte Leidenschaft und<br />
Spaß an der Arbeit entwickeln.<br />
Hans-Jörg Lingg: Das ist unser Geheimnis, den verrate ich nicht! Es gibt so viele schöne Plätze auf dieser<br />
Welt. Mir ist nur wichtig, dass ich die wenige freie Zeit mit meiner Frau beziehungsweise der Familie<br />
verbringen kann. Wir lieben die Natur, die Berge und sind bewusste Genießer.<br />
Hans-Jörg Lingg: Ermäßigte Umsatzsteuer für das gesamte Gastgewerbe und die Hotellerie. Die Flut<br />
an neuen Vorschriften, Auflagen, Gesetzen eindämmen, diese sind großteils meilenweit von der Realität<br />
entfernt. Kost und Logis für die Mitarbeiter von der Sozialversicherung und Lohnsteuer befreien.<br />
Mehr finanzielle Mittel für Tourismuskonzepte und eine starke Tourismusentwicklung bereitstellen.<br />
Hans-Jörg Lingg: Die Baukosten wurden beim ersten Umbau des Hotels weit überschritten. Diese Herausforderung<br />
war ein Prüfstein für die ganze Familie. Dank dem großartig familiären Zusammenhalt<br />
konnten wir diese Aufgabe optimal lösen und uns positiv entwickeln. Auf alles Negative folgt Positives.<br />
Hans-Jörg Lingg: Eine sehr schwierige Frage – gibt es das wirklich? Aus meiner Sicht kommt es immer<br />
darauf an, welches Angebot ich als Gast speziell suche und auch momentan am meisten präferiere.<br />
Hans-Jörg Lingg: Meine Eltern haben den Grundstein mit ihrer Landwirtschaft und der ersten Gastronomie<br />
gelegt. Ich bin mit der Entwicklung vom kleinen Landhotel über das Wellnesshotel bis hin zum<br />
aktuellen „Resort im Allgäu“ als Hotelier mitgewachsen. Mit meiner Frau Sabine kümmere ich mich<br />
um eine stetige Weiterentwicklung unseres Hotels. Und das macht unendlich viel Spass, ich möchte<br />
nie etwas anderes machen.<br />
Hans-Jörg Lingg: Im Alltag leider viel zu wenig. Im Urlaub hingegen sehr gerne, dann gönne ich mir<br />
eher klassische Massagen und Gesichtsbehandlungen. Wenn die Therapeuten gut geschult sind, nehme<br />
ich auch gerne das Ayurveda-Angebot in Anspruch.<br />
16<br />
WellHotel
Text: Götz Monnerjahn | Foto: www.bergkristall.de<br />
[ der persönliche fragebogen – hans-jörg lingg, www.bergkristall.de ]
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Im Urlaub wie im Alltag – Wellness wächst weiter<br />
Wellness gehört noch lange nicht zum alten Eisen, wie die aktuelle groß angelegte Umfrage Wellnesstrends<br />
<strong>2018</strong> beweist. Über die Hälfte der Deutschen ist stattdessen der Ansicht, dass Wellnessreisen absolut<br />
in Mode sind. Die Auszeiten im Hotel werden länger und sind mit hohen Erwartungen verbunden.<br />
Hinzu kommen zahlreiche kleine Wellnesspausen in Day Spas und Thermen. Mit jeder Einrichtungsart<br />
werden ganz spezifische Erwartungen und Gewohnheiten verbunden. So geht es im Wellnesshotel vor<br />
allem um ganzheitliche Wellnesserlebnisse und um gemeinsame Zeit mit dem Partner. Gleichzeitig begleiten<br />
aber auch immer häufiger Kinder die Eltern in den Wellnessurlaub. Gebucht werden die Reisen<br />
zukünftig zu einem noch größeren Teil im Internet. Die Generation Y – das heißt die Gäste von morgen –<br />
kaufen auch Wellnesserlebnisse vorzugsweise online.<br />
Die Richtung<br />
stimmt –<br />
Wellness ist<br />
gefragter denn<br />
eh und je!<br />
die Wellnesstrends <strong>2018</strong> bringen<br />
die neuesten Entwicklungen im<br />
deutschen Wellnessmarkt zutage.<br />
Grundlage sind aktuelle Umfragen<br />
unter 1439 Wellnessinteressierten<br />
Deutschen und 133 Wellnesshoteliers<br />
sowie Auswertungen des GfK<br />
TravelScope (eine Langzeitstudie<br />
zur Analyse des Reisemarktes) durch<br />
die Hotelkooperation Wellness-Hotels<br />
& Resorts, das Online-Portal für<br />
Wellnessreisen beauty24.de und die<br />
GfK, eines der größten Marktforschungsunternehmen<br />
der Welt.<br />
| Wellnessreisen sind Trend – und<br />
werden länger | Mehrtägige Wellnessauszeiten<br />
in Deutschland sind<br />
im vergangenen Reisejahr stark gewachsen<br />
und haben ein Umsatzplus<br />
von 12,8 Prozent erzielt. Jeder dritte<br />
Deutsche erachtet heute den Wellnessurlaub<br />
für sich selbst als attraktive<br />
Reiseart. Noch mehr Befragte<br />
(53 Prozent) finden, dass Wellnessreisen<br />
voll im Trend liegen.<br />
„Schauen wir die Marktentwicklung<br />
an, so zeigt sich, dass Wellness<br />
aber weit mehr als eine kurzfristige<br />
Mode ist“, sagt Michael Altewischer,<br />
Geschäftsführer der Wellness-Hotels<br />
& Resorts. „Seit inzwischen 20<br />
Jahren ist Wellness auf dem deutschen<br />
Markt etabliert und die Nachfrage<br />
nach Wellnessleistungen im<br />
Hotel steigt kontinuierlich. Ein Ende<br />
ist nicht in Sicht.“<br />
Ein Viertel der Menschen, die<br />
Wellness als trendig empfinden, haben<br />
selbst noch keine Wellnessreise<br />
gemacht. Das Potenzial ist also groß,<br />
diese als Gäste zu gewinnen. Wachstum<br />
erfährt die Branche außerdem<br />
dadurch, dass immer mehr Menschen<br />
immer mehr und länger Wellnessangebote<br />
in Anspruch nehmen.<br />
52 Prozent der Wellnessreisenden<br />
machen jährlich zwei oder mehr<br />
Wellnessurlaube. Die Tendenz dabei<br />
geht zu längeren Aufenthalten.<br />
„Das Wellnesswochen ende mit zwei<br />
bis drei Übernachtungen wird zwar<br />
noch am häufigsten gebucht, längere<br />
Reisen nehmen jedoch stark zu“,<br />
sagt Roland Fricke, Geschäftsführer<br />
von beauty24: „Fünf- bis achttägige<br />
Wellnessauszeiten weisen im Vergleich<br />
zum Vorjahr ein Plus von 27<br />
Prozent auf.“<br />
Mehr als zwei Drittel der Befragten<br />
(67,7 Prozent) geben außerdem<br />
an, dass sie zukünftig an Wellnessurlauben<br />
interessiert sind, die länger<br />
als nur ein Wochenende dauern.<br />
| Wellness mit Kind und Kegel | Familien<br />
galten lange als Exoten im<br />
Wellnesshotel. Jetzt sind sie die am<br />
Foto: istockphoto_frender<br />
stärksten wachsende Gästegruppe<br />
der befragten Hoteliers (und machen<br />
derzeit 17,5 Prozent der Gäste<br />
aus). An erster Stelle stehen immer<br />
noch die Paare, die seit Jahren<br />
gut die Hälfte der Gäste in den Hotels<br />
ausmachen. Der Wellnessurlaub<br />
ist also weiterhin vor allem Zeit zu<br />
zweit, es zeigt sich jedoch große Bewegung<br />
im Markt.<br />
Familien-Wellnesshotels erfreuen<br />
sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Und das, obwohl vor zwei Jahren<br />
noch 59,1 Prozent der Gäste angaben,<br />
dass sie ein Wellnesshotel ohne<br />
Kinder bevorzugen würden. Eltern<br />
möchten heute die oftmals beruflich<br />
bedingt knappe Freizeit einfach<br />
gemeinsam mit ihren Kindern verbringen.<br />
Trotzdem sollen im Urlaub<br />
alle auf ihre Kosten kommen. Wellnesshotels,<br />
in denen die Kinder<br />
stundenweise gut betreut sind und<br />
die Erwachsenen währenddessen<br />
Zeit für sich im Spa genießen können,<br />
sind daher eine immer öfter gewählte<br />
Option.<br />
| Schönheit oder Entspannung?<br />
Alles zu seiner Zeit! | Der Wellnessgast<br />
nutzt heute vielfältige Wellnesseinrichtungen<br />
und hat für jede<br />
Art der Wellnessauszeit seine ganz<br />
eigene Motivation. In der Therme<br />
möchte man sich vor allem einen<br />
Tag frei nehmen und kurzfristig<br />
entspannen (57,6 Prozent). Die Nutzung<br />
der Pool- und Saunalandschaft<br />
steht hier im Vordergrund. Im Day<br />
Spa will der größte Anteil der Befragten<br />
(32,1 Prozent) etwas für die<br />
Schönheit tun.<br />
Die höchsten Erwartungen stellen<br />
Reisende aber an das Wellnesshotel.<br />
Gemeinsame Zeit mit dem<br />
Partner verbringen (50,4 Prozent),<br />
aber auch Anwendungen genießen<br />
(37,6 Prozent) sowie etwas für<br />
die Schönheit und die Entspannung<br />
20<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
tun (jeweils 35,2 Prozent) sind dort<br />
wichtige Aspekte. Entsprechend<br />
sind den Gästen bei einem Besuch<br />
im Wellnesshotel Rückzugsorte zum<br />
individuellen Entspannen (78,9 Prozent)<br />
sowie Massagen und physiotherapeutische<br />
Anwendungen (76,6<br />
Prozent) am wichtigsten. Pools und<br />
Saunalandschaft (je 75 Prozent) sind<br />
ebenfalls gefragt. Und nicht zuletzt<br />
werden auch kosmetische Anwendungen,<br />
Fitnessangebote, Informationsveranstaltungen<br />
und Seminare<br />
sowie Private Spa-Suiten von über<br />
der Hälfte der Befragten im Wellnesshotel<br />
gewünscht.<br />
| Top-Service im Wellnesshotel gefragt<br />
| Wer Wellnessurlaub im Hotel<br />
macht, möchte ein Rundum-Sorglos-Paket.<br />
Die Ansprüche der Gäste<br />
an Wellnesshotels sind deutlich höher<br />
als an andere Wellnessanbieter<br />
oder Hotels ohne derartige Angebote.<br />
Fast alle Befragten (94 Prozent)<br />
erwarten in einem Wellnesshotel<br />
einen gehobenen Service. 74,8 Prozent<br />
wünschen sich Wellnessarrangements,<br />
in denen alle Leistungen<br />
inklusive sind. Dafür sind die Gäste<br />
auch bereit, einen höheren Preis zu<br />
zahlen. Außerdem werden Angebote,<br />
welche die Zeit im Wellnesshotel<br />
verlängern, gerne wahrgenommen.<br />
Sei es beim Early Check-in<br />
oder beim Late Check-out: Wichtig<br />
ist, dass diese die Nutzung des Wellnessbereichs<br />
einschließen.<br />
Zusätzlich bietet ein Großteil<br />
der befragten Wellnesshoteliers<br />
(75,2 Prozent) eine Day Spa-Nutzung<br />
ihrer Anlage an. „Für einen<br />
halbtägigen Aufenthalt dort sind die<br />
meisten Gäste bereit bis zu 50 Euro<br />
zu zahlen“, sagt Daniela Briceño<br />
Schiesser von der GfK. „Die absolute<br />
Schmerzgrenze liegt bei 100 Euro.“<br />
| Die Generation Y kommt – die<br />
Zukunft für die Buchung von<br />
Wellnessreisen liegt online | Immer<br />
mehr Wellnessreisen werden<br />
online gebucht. Aktuell liegt der Anteil<br />
bei 43 Prozent und in den nächsten<br />
Jahren ist mit einer deutlichen<br />
Zunahme dieses Wertes zu rechnen.<br />
„Der Wellnessgast von morgen<br />
bucht online und mobil“, sagt<br />
Roland Fricke und ergänzt: „Die Generation<br />
Y klebt am Smartphone,<br />
überall und jederzeit lautet dabei<br />
das Motto. Das gilt nicht nur für die<br />
Informationssuche, sondern es wird<br />
immer wichtiger, auch die passende<br />
Reise schnell und unkompliziert<br />
kaufen zu können.“<br />
Aktuell generieren die älteren<br />
Generationen den größten Umsatz<br />
für den Wellnessmarkt. Menschen<br />
ab 65 Jahren sind in dieser Hinsicht<br />
die bedeutendste Reisegruppe<br />
für Wellnesshotels, gefolgt von<br />
den heute 50- bis 64-Jährigen. Beide<br />
Gruppen buchen Wellnessreisen<br />
zu einem Großteil offline. Die Wellnessgeneration<br />
der Zukunft ist jedoch<br />
ganz klar die sogenannte Generation<br />
Y (dazu zählen die Jahrgänge<br />
1982 bis 1996). Diese machen heute<br />
zwar noch einen relativ kleinen Teil<br />
der Wellnessreisenden aus (14 Prozent),<br />
zeigen aber ein Marktwachstum<br />
von 53 Prozent. Zu fast drei<br />
Viertel bucht die Generation Y ihre<br />
Wellnessreisen online. Egal, wie alt<br />
die Reisenden sind, eines haben sie<br />
jedoch gemeinsam: Der Wellnessurlaub<br />
wird direkt beim Hotel oder<br />
beim Reiseportal des Vertrauens gebucht.<br />
84 Prozent aller Buchungen<br />
werden auf diese Weise getätigt.<br />
Die Auswahl an Optionen für<br />
eine Wellnessauszeit ist dabei so<br />
breit wie nie. Allein im Segment<br />
der Wellnesshotels finden Jung bis<br />
Alt genauso wie Singles, Paare und<br />
Familien auf die individuellen Bedürfnisse<br />
ausgerichtete Angebote.<br />
„Um die Zukunft von Wellnessreisen<br />
brauchen wir uns keine Sorgen<br />
zu machen“, ist Michael Altewischer<br />
überzeugt. Gesundheit, die Spaß<br />
mache, gehöre im Urlaub genauso<br />
wie im täglichen Leben einfach dazu:<br />
„Wellness ist heute in allen Generationen<br />
fest verankert.“<br />
Die Hoteliersumfrage wurde von Januar<br />
bis Februar <strong>2018</strong> unter 133 Wellnesshoteliers<br />
durchgeführt. Die Gästestudie<br />
zu den Wellnesstrends <strong>2018</strong> wurde<br />
von der GfK im Auftrag von beauty24.de<br />
und der deutschsprachigen Kooperation<br />
Wellness-Hotels & Resorts im Februar<br />
<strong>2018</strong> durchgeführt. Die Beobachtungen<br />
zum Reiseverhalten stammen aus dem<br />
GfK-TravelScope – 19.000 Haushalte mit<br />
ca. 38.000 Personen geben dabei regelmäßig<br />
Auskunft über ihre Urlaubsreisen<br />
ab einer Übernachtung.<br />
21<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Nicht nur die Sitten, auch die Saunaschauplätze sind von Land zu Land verschieden. Das Bild zeigt die futuristische Solar Egg<br />
Sauna in Schweden – eine öffentliche Sauna in Kiruna. Die Kreation der beiden Künstler Bigert und Bergström hat die ungewöhnliche<br />
Ei-Form. Diese soll symbolisch für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt stehen und die Gemeinschaft kräftigen. Die<br />
Außenkleidung der Sauna gestalten goldene rostfreie Spiegel. Innen schmückt Holz die Schwitzkiste und in der Mitte steht<br />
ein herzförmiger Sauna-Ofen. Im Kokon finden 8 Personen Platz sich zu unterhalten und ordentlich zu schwitzen.<br />
Andere Länder, andere Saunen –<br />
so unterschiedlich schwitzt Europa<br />
Die gefühlt lange Zeit bis zur warmen Jahreszeit lässt sich am besten mit regelmäßigen Saunabesuchen<br />
überbrücken: Der Kälte trotzen, sich wohlig entspannen und das Immunsystem stärken. Und warum nicht<br />
den nächsten (Kurz-)Urlaub mit Schwitzen in der Sauna kombinieren? Doch Sauna-Erlebnisse fallen in<br />
Europa ganz unterschiedlich aus und es gilt, gewisse Regeln zu beachten. Denn: Nicht in allen Ländern<br />
dürfen ungeniert die Hüllen fallen. Holidu, die Suchmaschine für Ferienhäuser, hat die wichtigsten Fakten<br />
und „heiße“ Saunaerlebnisse zusammengefasst.<br />
i<br />
n Finnland wird nackt geschwitzt.<br />
Und anders als in den meisten Ländern<br />
Europas ist nicht einmal ein<br />
Handtuch für die Bank nötig. Frauen<br />
und Männer befinden sich dabei<br />
aber in getrennten Bereichen.<br />
Viele Finnen lieben es zudem, Bier<br />
und Apfelwein in der Sauna zu trinken.<br />
Gerne werden auch mal Würstchen<br />
am offenen Feuer gegrillt. Bis<br />
2010 war das Saunieren sogar sportliche<br />
Disziplin in Finnland. Doch<br />
nach dem tödlichen Unfall eines Finalteilnehmers<br />
wurden die „Sauna<br />
World Championships“ eingestellt.<br />
Mit Schmerzmitteln hatte der ambitionierte<br />
Russe versucht, der Hitze<br />
von 110 Grad länger als möglich<br />
zu trotzen.<br />
| Mit dem Hut in die Sauna | Auch<br />
die Russen gehen nackt, zumindest<br />
unten herum. Auf dem Kopf wird<br />
der sogenannte Banja-Hut getragen.<br />
Männer und Frauen saunieren oft,<br />
jedoch nicht immer strikt getrennt.<br />
Damit die Blutzirkulation angeregt<br />
wird, nehmen Saunagänger oft Birkenzweige<br />
zum „Abschlagen“ der<br />
Haut mit. In der Vorstube, der Predbannik,<br />
wird ein Birkenbesen in<br />
einer Schüssel mit kochend heißem<br />
Wasser so lange eingeweicht, bis<br />
ein feines Aroma von Waldluft aufsteigt.<br />
Wer in der Stadt auf gut Glück<br />
eine erholsame Sauna oder eine<br />
Banja finden möchte, sollte vorsichtig<br />
sein: Das Schild „Sauna“ bezeichnet<br />
oft ein erotisches Lokal, das mit<br />
dem herkömmlichen Schwitzen<br />
überhaupt nichts gemein hat ...<br />
Foto: Studio Bigert & Bergström<br />
22<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
Foto: Sanduny<br />
Das Sanduny-Badehaus ist das älteste in Russland. Die Russen haben<br />
ihren kalten Wintern etwas Besonderes entgegenzusetzen – bis zu 115<br />
Grad in der sogenannten Banja. Aufgüsse mit rund zehn Litern sind<br />
dort keine Seltenheit. Man geht nackt, zumindest unten herum. Auf<br />
dem Kopf wird Banja-Hut getragen. Männer und Frauen saunieren<br />
meistens getrennt. Damit die Blutzirkulation angeregt wird, nehmen<br />
Saunagänger oft Birkenzweige zum „Abschlagen“ der Haut mit.<br />
Prosit! Das Beer Spa in Riga befindet sich in einem<br />
der berühmtesten Art-Déco-Gebäude der Stadt und<br />
bietet den Gästen eine komplette Bierbehandlung<br />
an – auch in der Sauna. Ein Dampfbad mit biergetränkten<br />
Birkenbesen verspricht berauschende<br />
Glückserlebnisse, ohne dass man selbst einen Tropfen<br />
des Hopfengetränks zu sich nehmen muss<br />
Foto: Holidu<br />
Geschwitzt wird in Schweden<br />
nackt oder auch mal mit Handtuch,<br />
jedoch immer nach Geschlechtern<br />
getrennt. Bei den Schweden gilt die<br />
Sauna als Ort zur Pflege der sozialen<br />
Kontakte. Bis zu 50 Leute kommen<br />
schon mal zusammen – je mehr,<br />
desto besser. Auch Geschäfte werden<br />
in der Sauna getätigt.<br />
In der lettischen Sauna wird<br />
auf ein Handtuch verzichtet. Besucher<br />
setzen sich nackt auf ein Holzoder<br />
Plastikbrett und gönnen sich<br />
eine Massage mit Zweigbündeln.<br />
Wer keine der üblichen Wollmützen<br />
trägt, sollte sich jedoch nicht barhäuptig<br />
zurücklehnen. Das gilt hier<br />
als Fauxpas.<br />
| Kein Schweiß aufs Holz | Die Österreicher<br />
schwitzen im Adamskostüm.<br />
Wer sich zwischen den Saunagängen<br />
im Café-Bereich eine<br />
Melange gönnt, sollte jedoch einen<br />
Bademantel mitbringen. Das österreichische<br />
„Sauna-Magazin“ warnt<br />
zudem: Keine Selfies oder Fotos in<br />
der Sauna!<br />
>>><br />
23<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
In Mailand – konkret in der QC Terme Milano – wird sogar in der Straßenbahn sauniert. Zwar fährt der Wagon nicht, während<br />
der Saunagänge werden jedoch Dokumentarfilme über die Straßenbahngeschichte gezeigt. Hintergrund: Die Designer<br />
möchten helfen, die im Berufsverkehr oft als stressig empfundenen Straßenbahnfahrten mit positiven Erlebnissen aufzuladen.<br />
Etikette: Freizügige Italiener? Nicht in der Sauna. Frauen und Männer schwitzen zwar zusammen, jedoch „bitte nicht ohne“.<br />
Lediglich in Südtirol vermischen sich die Saunakulturen durch zahlreiche Urlauber aus dem Ausland und man schwitzt nackt.<br />
Foto: QC Terme Milano<br />
>>><br />
Die Deutschen halten es wie die<br />
Nordeuropäer und gehen ebenfalls<br />
nackt in die Sauna. Doch immer<br />
mit Handtuch für die Bank, es gilt<br />
die Regel „Kein Schweiß aufs Holz“.<br />
Frauen und Männer saunieren in<br />
der Regel gemeinsam. Oft werden<br />
zusätzlich eigene Damen-Saunen<br />
angeboten. Hier bitte nicht ohne!<br />
Wenn es eines in Frankreich<br />
nicht gibt, sind es Nackte in der<br />
Sauna. Allein die Vorstellung treibt<br />
Franzosen die Schamesröte ins Gesicht.<br />
Freizügige Italiener? Nicht<br />
in der Sauna. Frauen und Männer<br />
schwitzen zwar zusammen, jedoch<br />
„bitte nicht ohne“. Lediglich in Südtirol<br />
vermischen sich die Saunakulturen<br />
durch zahlreiche Urlauber<br />
aus dem Ausland und man schwitzt<br />
nackt. Die Temperaturen sind mit 70<br />
Grad oftmals weitaus niedriger als<br />
in der klassischen Finnischen Sauna.<br />
| Nackt saunieren – anrüchig und<br />
unpassend | Spanier empfinden das<br />
gemischte Saunieren fast schon als<br />
anrüchig und unpassend. Wenn,<br />
dann ist Saunieren nur im Bikini,<br />
Badeanzug oder in der Badehose<br />
denkbar. Spanier assoziieren das<br />
kollektive Schwitzen eher mit Kuraufenthalten<br />
und damit kranken<br />
Menschen. Öffentliche Saunen sind<br />
in Spanien daher kaum verbreitet,<br />
auch nur wenige Ferienunterkünfte<br />
sind mit Saunen ausgestattet. Auch<br />
im katholischen Polen erfolgt der<br />
Besuch von Saunen und Saunalandschaften<br />
üblicherweise in Badehose<br />
oder Bikini, es sei denn, eine Sauna<br />
ist ausdrücklich als textilfrei gekennzeichnet.<br />
| Not amused – Eklat in der Sauna<br />
| Zu einem Eklat in Großbritannien<br />
kam es in den 1990er-Jahren,<br />
als die deutschen Fußball-Nationalspieler<br />
nackt in ihrer Hotel-Sauna<br />
entspannten. Die Briten gerieten<br />
in helle Aufregung und empfanden<br />
dies als Provokation. Die Zeitung<br />
Sun hetzte gegen den Anblick<br />
der hüllen losen „sausages“ der Fußballer.<br />
Das Mannschaftshotel Mottram<br />
Hal hatte sogar erwogen, die<br />
Sauna für die deutschen Fußballgäste<br />
komplett zu sperren.<br />
Heike Müller, Sprecherin bei der<br />
Ferienhaus-Suchmaschine Holidu,<br />
rät Urlaubern: „Wer sich beim Besuch<br />
einer öffentlichen Sauna über<br />
die Etikette unsicher ist, sollte beim<br />
Anbieter direkt nachfragen. Und am<br />
besten Badehose oder Bikini in der<br />
Tasche parat haben.“<br />
Alternativ können Urlauber natürlich<br />
sich ein Chalet, Ferienhaus<br />
oder eine Ferienwohnung mit eigener<br />
Sauna mieten und die Kleiderordnung<br />
selbst bestimmen. Überraschend:<br />
Das Land mit der höchsten<br />
Dichte an Ferienhäusern mit Sauna<br />
ist laut Holidu Lettland. 65 Prozent<br />
aller bei Holidu gelisteten Unterkünfte<br />
verfügen über eine eigene<br />
Schwitzkammer. In Finnland,<br />
Schweden, Deutschland und Österreich<br />
bieten rund ein Viertel aller<br />
Ferienunterkünfte den Gästen eine<br />
eigene Sauna. Nur wenig Angebote<br />
gibt es in Südeuropa. Doch selbst auf<br />
Mallorca werden Sauna-Fans fündig.<br />
Immerhin 90 Ferienunterkünfte<br />
verschiedener Anbieter werden gelistet,<br />
davon eine sogar mit Gartensauna<br />
(zum Ferienhaus).<br />
Die Suchmaschine Holidu vergleicht<br />
die Preise von über hundert<br />
Buchungsplattformen wie etwa<br />
booking. com, fewo-direkt.de,<br />
Novas o l und zahlreiche lokale Anbieter.<br />
Mit einer Filterfunktion können<br />
Reisende gezielt nach Unterkünften<br />
mit Sauna suchen.<br />
www.holidu.at<br />
24<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
Fotos: Eberharter<br />
Welches Getränk befindet sich im<br />
jeweiligen Glas? Prüfling Sarah<br />
Falk vertieft in ihre Unterlagen.<br />
Aussehen, riechen, Geschmack –<br />
Stefan Klettner scheint die Sache<br />
im Griff zu haben.<br />
Weltweiter Prüfungstag für internationale Sommeliers<br />
Vor Kurzen war ein besonderer<br />
Tag für den Sommelierverband<br />
Österreich mit Präsidentin<br />
Annemarie Foidl. Im Hotel<br />
Post in St. Johann fanden die Zertifizierungen<br />
der A.S.I., Association de<br />
la Sommelliere Internationale, statt.<br />
Bereits 1969 wurde die A.S.I. in<br />
Reims in Frankreich gegründet. Damals<br />
wie heute ging es darum, die<br />
Sommeliers der Mitgliedsländer<br />
nach einem einheitlichen System zu<br />
prüfen, damit die Sommeliers auch<br />
in anderen Ländern ihre Berufsanerkennung<br />
bekommen.<br />
Die Zertifizierung der A.S.I. wird<br />
in allen Mitgliedsländern am gleichen<br />
Tag durchgeführt – in Österreich<br />
stellten sich Stefan Klettner<br />
aus St. Veit im Pongau (Tourismusschule<br />
Bischofshofen und jetzt Student<br />
an der Weinbauschule Geisenheim)<br />
sowie Sarah Falk aus Ischgl<br />
(Sommeliere im Restaurant bei Benjamin<br />
Parth in Ischgl) dieser Herausforderung.<br />
Mit dabei war auch der Landecker<br />
Suwi Zlatic, Sommelier des<br />
Jahres 2016 und seines Zeichens der<br />
erste A.S.I. Certified Sommelier in<br />
Österreich.<br />
Die Prüfungssprachen sind Englisch,<br />
Französisch oder Spanisch.<br />
„Es ist eine extrem schwierige Prüfung“,<br />
weiß Annemarie Foidl.<br />
79 Fragen hatten die Prüflinge<br />
Markus Winkler, Carole Rohrmoser, Stefan Klettner,<br />
Sarah Falk, Annemarie Foidl, Suwi Zlatic und Maximilian<br />
Blumschein, der die Räume bereitstellte (v. li.).<br />
zu beantworten, zwei sehr komplexe<br />
Weine mussten sie ausführlich<br />
beschreiben, ein Aufsatz war zu verfassen<br />
und für vorgegebene Speisen<br />
mussten sie die jeweilig passenden<br />
Weine aus Europa, Amerika und<br />
dem asiatischen Raum empfehlen.<br />
Weltweit traten rund 80 Sommeliers<br />
zur Zertifizierung an. Die<br />
Ergebnisse wurden zur Examination<br />
Komission nach Mailand gesandt,<br />
wo die Auswertung erfolgt.<br />
Neben Foidl gehörten weiters<br />
Caro l e Rohrmoser, Vizepräsidentin<br />
Sommelier Union Austria, und Markus<br />
Winkler, A.S.I. Certified Sommelier<br />
vom Restaurant Aurelio in Lech,<br />
der Prüfungskommission an.<br />
25<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Ganze Ferienregion propagiert Achtsamkeit<br />
Das Allgäu schaltet eine Gang zurück und setzt auf Achtsamkeit: Die Region im Süden Bayerns steht für<br />
eine imposante Naturlandschaft, die wie geschaffen ist, um neue Kraft zu schöpfen sowie Körper und<br />
Geist zu stärken. Nach der abgeschlossenen Etablierung der Alpenwellness Allgäu in den Bereichen Wellness<br />
und Gesundheit geht die Destination jetzt noch einen Schritt weiter. Programme rund um Achtsamkeit,<br />
Entschleunigung und Ruhe sollen das Allgäu als ganzheitlichen Rückzugsort profilieren.<br />
Foto: Allgäu GmbH<br />
i<br />
Mit der<br />
Achtsamkeit<br />
Allgäu will<br />
sich die bayerische<br />
Region als<br />
ganzheitlicher<br />
Rückzugsort<br />
etablieren.<br />
mmer mehr Menschen suchen im<br />
Urlaub gezielt nach einer nachhaltigen<br />
Auszeit, um den Smartphone-Alltag<br />
und die Getriebenheit<br />
hinter sich zu lassen. Darauf zielt<br />
die Achtsamkeit Allgäu ab und bündelt<br />
entsprechend passende Angebote<br />
von 20 Partnerbetrieben und<br />
-orten, die sich in vier Themenwelten<br />
– „Rückzug und Schlaf“, „Die<br />
Elemente spüren“, „Bewegung und<br />
Rhythmus“ sowie „Dabei sein und<br />
genießen“ – gliedern.<br />
| Rückzug und Schlaf | Das Problem<br />
kennen viele: Eigentlich sehr<br />
müde, kommt man abends dennoch<br />
nicht zur Ruhe, zig Gedanken schießen<br />
durch den Kopf und an Schlaf<br />
ist nicht zu denken. Laut einem Report<br />
der Krankenkasse DAK klagt<br />
rund jeder vierte Deutsche über<br />
eine schlechte Schlafqualität. Hier<br />
wollen die Partner der Achtsamkeit<br />
Allgäu ansetzen. Von Allgäuer Hausmitteln<br />
über Präventionsprogramme<br />
à la Sebastian Kneipp bis hin zu<br />
Atemübungen und schlaffördernden<br />
Meditationswanderungen wird<br />
auf vielfältige Angebote gesetzt.<br />
| Die Elemente spüren | Direkt vor<br />
der Haustür findet sich im Allgäu ein<br />
reicher Schatz an Naturheilmitteln.<br />
Bei speziellen Anwendungen soll<br />
die Kraft der natürlichen Elemente<br />
nähergebracht werden: Im würzig<br />
warmen Duft von Heu und Kräutern<br />
entspannt sich der Körper, während<br />
das uralte Wissen um die Heilkraft<br />
des Elements Wasser die Ausgeglichenheit<br />
stärkt. Auch bei wärmenden<br />
Moorbädern tut sich der Gast<br />
etwas Gutes.<br />
| Bewegung und Rhythmus | Aktivität<br />
und Ruhe gehören zusammen<br />
wie Yin und Yang. Deshalb bilden<br />
Angebote rund um eine sanfte Bewegung<br />
eine weitere Säule im Konzept<br />
der Achtsamkeit Allgäu. Eine<br />
tragende Rolle fällt dabei der Konzentration<br />
auf den Atem zu, um den<br />
eigenen Rhythmus zu spüren. Ob bei<br />
einer Sonnenaufgangswanderung,<br />
einer Yoga-Einheit am Berg oder<br />
sanften Sportprogrammen, stets<br />
steht der Einklang von Körper, Seele<br />
und Geist im Mittelpunkt.<br />
| Dabei sein und genießen | In<br />
unserer schnelllebigen Zeit kommt<br />
der Kontakt zur Natur und zu Mitmenschen<br />
oft zu kurz. Die Ferienregion<br />
Allgäu möchte deshalb mit<br />
seiner bekannten Geselligkeit und<br />
Herzlichkeit dazu einladen, Geborgenheit<br />
und Naturnähe wieder authentisch<br />
zu spüren: „Dabei genügt<br />
es oft schon, es dem Alphirten<br />
gleichzutun, innezuhalten und die<br />
grasenden Kühe auf den Weiden zu<br />
beobachten. Der Besuch beim Almabtrieb,<br />
der im Allgäu Viehscheid<br />
genannt wird, lässt erahnen, wie<br />
Brauchtum entstanden ist. Bei Liederabenden<br />
auf einem Bauernhof<br />
lauschen die Gäste den überlieferten<br />
Texten und Melodien, die vom<br />
harten Leben in den Bergen und der<br />
Einheit mit der Natur zeugen.“<br />
Nicht zuletzt soll auch das Essen<br />
zu einem entschleunigten Lebensgefühl<br />
beitragen. Seit jeher achten<br />
die Allgäuer auf hohe Qualität ihrer<br />
Zutaten und schätzen das Selbstgemachte.<br />
Ein Besuch in Manufakturen,<br />
Käsereien oder Hofläden<br />
gewährt Einblicke in regionale Spezialitäten<br />
und lädt zum achtsamen<br />
Verkosten ein.<br />
www.allgaeu.de/achtsamkeit<br />
Mehrwertsteuer<br />
e<br />
auf Nächtigungen sinkt wieder auf 10 Prozent<br />
s war der 15. März 2015: An diesem<br />
Tag gehörte der Wiener Ballhausplatz<br />
den Hoteliers und Wirten,<br />
die ihrem Ärger bezüglich der<br />
geplanten Steuerreform mit massiven<br />
Auswirkungen für die Branche<br />
lautstark Luft machten und unter<br />
anderem gegen die Erhöhung der<br />
Mehrwertsteuer auf Übernachtungen<br />
demonstrierten. Fast auf den<br />
Tag genau drei Jahre später hat der<br />
österreichische Nationalrat diese<br />
Maßnahme nun wieder rückgängig<br />
gemacht. „Die Senkung der Mehrwertsteuer<br />
auf Nächtigungen von 13<br />
auf 10 Prozent ist endlich beschlossene<br />
Sache“, ist Siegfried Egger, Obmann<br />
des Fachverbandes Hotellerie<br />
in der Wirtschaftskammer Österreich<br />
(WKÖ), erleichtert.<br />
ÖVP, FPÖ und NEOS haben im<br />
Tourismusausschuss für die Novelle<br />
gestimmt, die mit 1. November<br />
<strong>2018</strong> in Kraft treten soll. Laut Tourismusministerin<br />
Elisabeth Köstinger<br />
schaffe man damit für 30.000 Betriebe<br />
Freiräume für Investitionen,<br />
sichere Arbeitsplätze und reduziere<br />
den bürokratischen Aufwand für<br />
unterschiedliche Steuersätze.<br />
26<br />
WellHotel
Bahn-Anreise nimmt Fahrt auf<br />
Für den Tiroler Tourismus<br />
ist nachhaltige Mobilität<br />
ein wichtiges Thema.<br />
Mit dem Projekt „Tirol<br />
auf Schiene“, in dem die Deutsche<br />
Bahn (DB), die Schweizer<br />
Bundesbahnen (SBB), die<br />
Österreichischen Bundesbahnen<br />
(ÖBB), der Verkehrsverbund<br />
Tirol (VVT), das Land Tirol<br />
und die Tirol Werbung seit<br />
2012 zusammenarbeiten, wurden<br />
zur Forcierung der Bahnanreise<br />
bereits eine Reihe von<br />
Maßnahmen umgesetzt: Neue<br />
Direktverbindungen wie der<br />
Nightjet von Hamburg nach<br />
Innsbruck, die Railjet-Direktverbindungen<br />
aus Wien in die<br />
Kitzbüheler Alpen oder der<br />
Railjet von München nach Tirol<br />
ließen die Zahl der Bahnreisenden<br />
spürbar steigen.<br />
Mit dem Angebot, dass die<br />
Gästekarte zur Fahrkarte wird,<br />
setzte die Region Kitzbüheler<br />
Alpen das Thema Vorort-Mobilität<br />
beispielgebend um: Seit<br />
Mai 2017 kann jeder Gast – finanziert<br />
über die Nächtigungsabgabe<br />
– 18 Bahnhöfe zwischen<br />
Kirchbichl, Wörgl und Hochfilzen<br />
mit seiner Gästekarte<br />
kostenlos ansteuern. Rund 60<br />
S-Bahnen oder REX-Züge stehen<br />
zur Verfügung. Über 600<br />
Gäste nutzen dies täglich.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
liegt im Bereich der Kommunikation<br />
– auf den Märkten<br />
und in Tirol: Dank der Mobilitätscoaches,<br />
die mehr als 300<br />
Unterkunftsbetriebe besucht<br />
haben, ist das Thema bei den<br />
Vermietern „angekommen“.<br />
Neben der Schaffung neuer<br />
direkter Bahnverbindungen<br />
soll bis 2021 vor allem das bestehende<br />
Bahnangebot im Bewusstsein<br />
der Gäste und Touristiker<br />
fix verankert werden<br />
– als perfekte, komfortable Anreisemöglichkeit.<br />
Mit dem tirolweiten<br />
Bahnhofshuttle soll<br />
die „letzte Meile“ – der Weg<br />
vom Bahnhof zur Unterkunft –<br />
komfortabel gelöst werden.<br />
www.bahnhofshuttle.tirol
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.admonter.at ]<br />
Admonter – berührt die Sinne<br />
Wer das Glück hat, die Gegend rund um Admont in der Obersteiermark zu kennen, versteht sofort, warum<br />
Admonter diese Natürlichkeit in sich trägt. Holz schafft wie kein anderes Material eine Atmosphäre<br />
des Wohlfühlens und spricht alle Sinne an.<br />
d<br />
Eine neue<br />
exklusive<br />
Wohnwelt in<br />
Admont präsentiert<br />
die<br />
vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit<br />
den Admonter<br />
Produktgruppen<br />
Boden,<br />
Wand, Decke,<br />
Platten, Treppen,<br />
Akustikelemente<br />
und<br />
Türen.<br />
as wohlige Gefühl, wenn man barfuß<br />
über einen Naturholzboden läuft<br />
und die unregelmäßigen Faserverläufe<br />
eines eher ruhigen oder eher<br />
harten Baumlebens unter den Fußsohlen<br />
spürt. Man kann es förmlich<br />
fühlen, denn das Holz ist auch nach<br />
der Verarbeitung noch ein Stück Natur<br />
und lebt weiter. Durch die wertschätzende<br />
und qualitativ hochwertige<br />
Verarbeitung ist es weich und<br />
sanft und nimmt unsere Schritte behutsam<br />
auf.<br />
Und dieser wunderbare Geruch.<br />
Als ob man inmitten eines Waldes<br />
steht. Der Waldduft kommt vor allem<br />
durch die Kombination aus Naturholzböden<br />
und den dazu passenden<br />
Naturholzplatten und<br />
Wandverkleidungen zustande.<br />
Denn Admonter lässt Holz auch die<br />
Wände hochgehen und ermöglicht<br />
es so, gesamte Raumkonzepte aus<br />
Holz umzusetzen.<br />
Psssst. Was ist das? Es ist so angenehm<br />
leise, fast wie bei einem<br />
Spaziergang durch die Natur. In<br />
den eigenen vier Wänden kann man<br />
zwar nicht dem sanften Rauschen<br />
eines Baches lauschen, aber zumindest<br />
kann man die Umgebungsgeräusche<br />
auf ein Minimum reduzieren.<br />
Das ermöglichen die Admonter<br />
Akustikelemente, die durch ihr ansprechendes<br />
Design nicht nur ein<br />
optischer Hingucker sind, sondern<br />
durch ihren baubiologischen natürlichen<br />
Aufbau auch eine optimale<br />
Raumakustik versprechen.<br />
Das Design der Natur ist vollkommen.<br />
Um für ihren Schutz<br />
einzutreten ist Admonter nicht<br />
nur Träger des Österreichischen<br />
Umwelt zeichens, sondern auch<br />
EDP zertifiziert. Das macht es möglich,<br />
den ökologischen Fußabdruck<br />
sämtlicher Admonter Produkte<br />
transparent zu machen. In weiterer<br />
Folge ist es damit möglich, die ökologische<br />
Wertigkeit gesamter Objekte,<br />
in denen Admonter Naturholzprodukte<br />
zum Einsatz kamen, zu<br />
evaluieren.<br />
Um die Produkte sinnlich erlebbar<br />
zu machen, wurde in Admont<br />
eine neue, 300 m² Fläche umfassende<br />
Ausstellung errichtet. In einzigartiger<br />
Art und Weise werden dort<br />
die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit den Admonter Produktgruppen<br />
Boden, Wand, Decke,<br />
Platten, Treppen, Akustikelemente<br />
und Türen in Form einer exklusiven<br />
Wohnwelt präsentiert.<br />
Interessierte sind herzlich dazu<br />
eingeladen, die neue Ausstellung zu<br />
besuchen und sich dort Ideen und<br />
Inspirationen zu holen.<br />
Alle Sinne in einem Raum vereint.<br />
Das ist Admonter.<br />
Mehr Informationen auf:<br />
www.admonter.at<br />
Foto: www.admonter.at<br />
28<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.sleeptidy.com ]<br />
Innovation: Professionelle Matratzenreinigung, angepasst an die spezifischen Bedürfnisse von Hotels und Beherbergungsbetrieben<br />
zur Steigerung des Wohlbefindens des Gastes. Reinigung vor Ort, schnell und ohne Chemie – keine Verunreinigung<br />
der Zimmer und geringste Betriebsbeeinträchtigung.<br />
Schlafkomfort durch Profi-Matratzenreinigung<br />
Mehr Schlafkomfort für die Hotelgäste durch professionelle Reinigung – SLEEP TIDY bietet Hochleistungsmatratzenreinigung<br />
für Hotels und Beherbergungsbetriebe mittels Spezialfahrzeug direkt vor Ort, aber<br />
außerhalb des Zimmers und Hotels. Ganz ohne Chemie!<br />
r<br />
SLEEP TIDY-<br />
Spezialfahrzeug<br />
mit patentierter<br />
Matratzenreinigungsanlage.<br />
Foto: www.sleeptidy.com<br />
und ein Drittel unseres Lebens verbringen<br />
wir im Bett und rund 98<br />
Prozent aller Matratzen und Polstermöbel<br />
sind stark verschmutzt<br />
– auch das Hotelbett bietet Milben<br />
leider optimale Voraussetzungen<br />
für einen Dauerurlaub. Dabei<br />
sind gerade in der Hotellerie und<br />
in Beherbergungsbetrieben höchste<br />
Hygienestandards Gebote oberster<br />
Priorität. Auch Nicht-Allergiker<br />
können von den Auswirkungen von<br />
Milbenkot betroffen sein, da dieser<br />
durch die Schlafbewegungen aufgewirbelt<br />
wird und die Atemwege<br />
reizt. Stark belastete Matratzen führen<br />
zu schlechterem Schlaf, geröteten<br />
Augen, juckender Nase und im<br />
schlimmsten Fall sogar zu Atemnot.<br />
30<br />
WellHotel<br />
Die Verschmutzung von Matratzen<br />
und Polstermöbeln stellt<br />
ein ernsthaftes – aber vermeidbares<br />
– Problem dar: SLEEP TIDY bietet<br />
mittels seiner Spezialfahrzeuge<br />
die Reinigung der Matratzen und<br />
Polstermöbel direkt vor Ort an. Mit<br />
einem automatisierten 4-Stufen-<br />
Reinigungsprozess werden bis zu 30<br />
Matratzen in der Stunde gereinigt.<br />
So können auch große Häuser zügig<br />
und prompt bedient werden.<br />
Verarbeitet werden können alle<br />
gängigen Matratzen-Typen und -Dimensionen<br />
– ob Schaumstoff, Federkern<br />
oder Boxspring (je nach individuellem<br />
Aufbau).<br />
Dank innovativer Tiefenreinigung<br />
werden Hausstaub und Hautschuppen<br />
sowie Milben(-kot) und<br />
Salze (Schweiß und Urin) entfernt,<br />
Bakterien sowie Schimmelsporen<br />
abgetötet. Optional ist auch eine dezente<br />
Beduftung mit Lavendel- oder<br />
Zirbenöl möglich, um das Wohlbefinden<br />
und die Zufriedenheit der<br />
Gäste noch weiter zu steigern. Angeboten<br />
werden auch individuelle<br />
Kompositionen zum Aus- oder Aufbau<br />
von Duftmarketingkonzepten.<br />
Das Feedback zu Hygienezuständen<br />
ist für den Gast eine wesentliche<br />
Entscheidungsgrundlage bei der<br />
Wahl für oder gegen ein Hotel:<br />
Das SLEEP TIDY-Zertifikat gewährleistet<br />
höchste Schlafqualität<br />
und ist eine geschätzte Entscheidungshilfe<br />
für den Gast. Das Webportal<br />
ermöglicht Erholungssuchenden,<br />
nach zertifizierten Hotels und<br />
Beherbergungsbetrieben zu suchen<br />
– für profunde Buchungsentscheidungen.<br />
Die Matratzen der Partnerhotels<br />
werden mit den „SLEEP<br />
TIDY-Gütesiegel-Identifikationsaufklebern“<br />
gekennzeichnet und die<br />
Gäste können damit jederzeit online<br />
(via QR-Code) Infos zur aufrechten<br />
Zertifizierung abrufen.<br />
Das SLEEP TIDY-Reinigungsservice<br />
ist eine Investition, die sich<br />
mehrfach bezahlt macht: +10 Punkte<br />
bei der Hotelklassifizierung, Erweiterung<br />
der Kundensegmente und<br />
optimale Positionierung bei Bewertungsplattformen.<br />
Die Reinigungsprofis aus Klagenfurt:<br />
„Dürfen Ihre Gäste weniger als<br />
das Beste erwarten? Wenn wir Ihr<br />
Interesse geweckt haben, kontaktieren<br />
Sie uns gerne für eine persönliche<br />
Beratung.“<br />
www.sleeptidy.com
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
„A Life of Beauty“-Award für Franz Dannhauser<br />
Franz Dannhauser wurde auf<br />
der Beauty Düsseldorf <strong>2018</strong><br />
mit dem Award „A Life of<br />
Beauty“ ausgezeichnet. Das Auswahlgremium<br />
hob besonders sein<br />
weitsichtiges und tatkräftiges Engagement<br />
hervor. Dannhauser sei<br />
durch Fleiß und Bescheidenheit ein<br />
Vorbild im allerbesten Sinne.<br />
1994 suchte das Unternehmen<br />
THALGO in Deutschland einen Marketingleiter.<br />
Daraus wurde schnell<br />
mehr. Als Gesellschafter und später<br />
als Geschäftsführer war Franz<br />
Dannhauser dann jedoch erst einmal<br />
damit beschäftigt, das Unternehmen<br />
aus schwierigem Fahrwasser<br />
zu führen und neu aufzustellen.<br />
Dabei bewies er ebenso viel Tatkraft<br />
wie Weitsicht und entwickelte neue<br />
Geschäftsmodelle und -felder, die<br />
den Erfolg nachhaltig sichern sollten.<br />
THALGO übernahm den Markt<br />
in Österreich in Eigenregie, die<br />
Schwestermarken Ella Baché und<br />
Couleur Caramel kamen dazu.<br />
Das Thema Medical Beaut y – in<br />
der Zusammenarbeit der Kosmetiker<br />
mit Ärzten – wurde ebenfalls von<br />
ihm schon früh angeschoben und<br />
immer weiterentwickelt. Besonders<br />
spannend war für den Geschäftsführer<br />
jedoch die Entwicklung des Geschäftsfeldes<br />
„Spa“. Bereits bei seinem<br />
Eintritt ins Unternehmen gab<br />
es im Kundenstamm einige Schönheitsfarmen,<br />
aus denen Wellnessabteilungen<br />
und schlussendlich Spas<br />
entstanden. Treiber dieser Entwicklung<br />
waren die Körperbehandlungen<br />
aus der Thalassotherapie und<br />
später gesamte Behandlungsrituale,<br />
die vom Unternehmen entwickelt<br />
wurden.<br />
Mit dem Ausscheiden aus der<br />
Geschäftsführung von THALGO beginnt<br />
für Franz Dannhauser zwar offiziell<br />
der Ruhestand, aber er selbst<br />
bleibt der Branche aktiv verbunden:<br />
Nach vielen Jahren der Tätigkeit im<br />
Vorstand des VCP (Verband Cosmetic<br />
Professional) hat er sich entschlossen,<br />
die Geschäftsstelle des<br />
VCP zu übernehmen. Denn der künftige<br />
VCP-Geschäftsführer wünscht<br />
sich mehr öffentliche Aufmerksamkeit<br />
für die Kosmetikerin: „Die professionelle<br />
Kosmetik hat mich vom<br />
Foto: www.beauty.de<br />
ersten Tag an fasziniert und tut es<br />
noch. Ich bin überzeugt, dass wir<br />
hier noch viel bewegen können.“<br />
Der Preisträger bedankte sich<br />
bei allen Mitarbeitern und vor allem<br />
bei seiner Frau für die tatkräftige<br />
Unterstützung. Seine Prämie hat<br />
er an zwei wohltätige Institutionen<br />
gespendet – über jeweils 2500 Euro<br />
durften sich das Frauen- und Kinderschutzhaus<br />
Baden-Baden und<br />
Rastatt sowie WaKA e.V. for Women<br />
and Kids in Africa freuen.<br />
www.beauty.de<br />
Hat sich im<br />
besonderen<br />
Maße um die<br />
professionelle<br />
Kosmetik<br />
verdient gemacht:<br />
Franz<br />
Dannhauser,<br />
ausgezeichnet<br />
mit dem Award<br />
„A Life of<br />
Beauty“.<br />
31<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.dream-chairs.de ]<br />
32<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | | Gastronomie | Tourismus | | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews [ Gastwirteball go-eCharger ]<br />
go-eCharger Ladebox macht E-Mobilität kinderleicht<br />
Hoteliers und Gastronomen steht nun ein innovatives Produkt zur Verfügung, mit dem sie ganz einfach<br />
ihren Gästen individuelle E-Mobilität ermöglichen können. Mit dem neuen go-eCharger MOBILE hat die<br />
go-e GmbH ein vielbeachtetes Produkt für die Ladung von E-Autos auf den Markt gebracht. Das Kärntner<br />
Start-up-Unternehmen ist spezialisiert auf Hightech-Produkte zum günstigen Preis- / Leistungsverhältnis,<br />
um E-Mobilität leistbar zu machen. Für Tourismusbetriebe birgt der go-eCharger die Chance, neue Gästegruppen<br />
zu gewinnen: Wer elektrisch fährt, sucht eine Gaststätte oder ein Hotel mit Lademöglichkeit. Um<br />
dabei wettbewerbsfähig zu sein, bietet der go-eCharger eine Reihe von intelligenten Funktionen.<br />
D<br />
er go-eCharger MOBILE ist<br />
die erste vollwertige mobile<br />
Wallbox auf dem Markt. Das<br />
bedeutet, dass die Box in erster Linie<br />
an der Wand angebracht ihren<br />
Dienst verrichtet. Andererseits<br />
kann der Lader mit nur einem Handgriff<br />
von der Wandhalterung abgenommen<br />
werden und somit überall<br />
problemlos zum Einsatz kommen,<br />
wo eine Steckdose in der Nähe ist.<br />
Geliefert wird der go-eCharger MO-<br />
BILE mit einem 32A Drehstromstecker<br />
(CEE rot). Ist eine entsprechende<br />
Steckdose vorhanden, kann das<br />
Gerät direkt angeschlossen werden<br />
und man spart sich die teure Installation<br />
durch einen Elektriker. Eine<br />
weitere Möglichkeit ist die Ladung<br />
mit den optional erhältlichen Adaptern,<br />
welche das Laden an Schuko-,<br />
Camping- oder 16A Drehstromdosen<br />
ermöglicht. Die Ladebox erkennt<br />
hierbei den Adapter und regelt den<br />
Ladestrom auf 16A herunter.<br />
Die Box ist vollgestopft mit smarten<br />
Funktionen, welche der Sicherheit<br />
und individuellen Anpassung<br />
dienen. Dazu zählt die WLAN-Fähigkeit,<br />
welche das Produkt zukunftssicher<br />
macht, da die Firmware ständig<br />
weiterentwickelt wird und Updates<br />
kostenlos bereitgestellt werden. Mit<br />
der zugehörigen App lassen sich jede<br />
Menge Einstellungen tätigen.<br />
Neben Grundfunktionen wie Start<br />
und Stop der Ladung kann der Zugang<br />
zur Box mit dem integrierten<br />
RFID Reader geregelt werden und in<br />
Verbindung mit dem eingebauten<br />
Stromzähler können personalisierte<br />
Verbrauchskonten erstellt werden.<br />
Für Kunden in Österreich rechnet<br />
sich der go-eCharger doppelt: In<br />
Verbindung<br />
mit einem<br />
Smartmeter<br />
und entsprechendem<br />
Vertrag kann das Modul an die<br />
Strombörse angebunden werden.<br />
So lädt das Fahrzeug immer dann,<br />
wenn der Strom am günstigsten ist.<br />
Auch in Sachen Sicherheitstechnik<br />
ist der kleine Funktionsriese unschlagbar:<br />
So werden bei der Steckdose<br />
alle Phasen, Neutralleiter und<br />
Erdung geprüft – eine Ladung wird<br />
nur bei einwandfreiem Anschluss<br />
freigegeben.<br />
Der Leistungsumfang lässt an<br />
größere und teurere Geräte denken<br />
– so ist es nicht überraschend, dass<br />
demnächst auch eine PRO und eine<br />
PUBLIC Version erscheinen werden.<br />
www.go-e.co<br />
Kompakter<br />
Funktionsriese:<br />
go-eCharger<br />
MOBILE.<br />
33<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Reisebegeisterung der Österreicher hält <strong>2018</strong> an<br />
Die Urlaubslust der Österreicher ist ungebrochen: 88 Prozent planen heuer zu verreisen, mehr als jeder<br />
Dritte (37 Prozent) sogar öfter als im Vorjahr. Der Großteil fährt dabei bis zu dreimal auf Urlaub (81 Prozent)<br />
und die Hälfte (53 Prozent) verwendet dafür zwischen einer und drei Wochen. Hoch im Kurs stehen<br />
vor allem Destinationen im Inland und Europa. Das zeigen die Daten des Ruefa Reisekompass <strong>2018</strong>, der<br />
im Rahmen der Wiener Ferienmesse präsentiert wurde.<br />
hat sich eine Änderung des Reiseverhaltens<br />
durch die weltpolitische Lage<br />
schon in den vergangenen beiden<br />
Jahren schrittweise abgezeichnet,<br />
betrifft es nun jeden zweiten Österreicher<br />
(53 Prozent). Die Mehrheit<br />
der Befragten (80 Prozent) meidet<br />
bestimmte Auslandsdestinationen<br />
– im Vorjahr waren es noch 55 Prozent.<br />
Dies ist eines der signifikanten<br />
Ergenbisse einer repräsentativen<br />
Studie von Ruefa, der größten Reisebüro-Kette<br />
Österreichs, die einmal<br />
jährlich die Österreicher nach<br />
ihren Reiseplänen und Urlaubsvorlieben<br />
befragt. Durchgeführt wurde<br />
die Studie von Marketagent.com mit<br />
1500 Online-Interviews.<br />
„Die Österreicher sind Frühbucher<br />
– ganze 44 Prozent buchen bereits<br />
drei Monate vor Reiseantritt<br />
ihren Trip. <strong>2018</strong> ist das zweite Jahr<br />
in Folge, indem sich dieser Trend<br />
ganz klar abzeichnet. Einerseits<br />
wegen der besseren Verfügbarkeit<br />
von Destinationen und Terminen<br />
(47 Prozent) und andererseits, um<br />
Frühbucher-Rabatte zu nutzen (36<br />
Prozent)“, sagt Helga Freund, Vorstandsmitglied<br />
der Verkehrsbüro<br />
Group und Ruefa Geschäftsführerin.<br />
Auffallend: Vor allem 52 Prozent der<br />
Familien planen gerne im Voraus.<br />
28 Prozent der Befragten haben<br />
<strong>2018</strong> mehr Geld für Urlaube zur Verfügung,<br />
bei den Millennials (geboren<br />
zwischen 1980 bis 2000) sind es<br />
sogar 36 Prozent. Knapp die Hälfte<br />
(44 Prozent) der Millennials wollen<br />
heuer auch öfter wegfahren. „Erfreulich<br />
ist, dass sich die verbesserte<br />
finanzielle Situation, gerade bei<br />
jungen Menschen, in gesteigerten<br />
Reiseaktivitäten zeigt“, sagt Freund.<br />
| Europa liegt hoch im Kurs | Destinationen<br />
in Europa und dem näheren<br />
Ausland sind mit 83 Prozent der<br />
Nennungen nach wie vor am beliebtesten.<br />
25 Prozent verreisen heuer<br />
in die Ferne und im eigenen Land<br />
urlauben nicht weniger als 76 Prozent<br />
der Österreicher – im Vorjahr<br />
waren es 68 Prozent.<br />
Kroatien und Italien (33 Prozent)<br />
teilen sich heuer den ersten Platz<br />
der beliebtesten Europa-Destinationen.<br />
Deutschland (23 Prozent) klettert<br />
von Platz drei auf Platz zwei.<br />
Doch absoluter Gewinner ist Griechenland<br />
mit 16 Prozent, das drei<br />
Pl ä t z e gut macht und nun unter den<br />
Top Drei zu finden ist.<br />
Die Top-Fernreiseziele bleiben<br />
auch <strong>2018</strong> die USA (21 Prozent) und<br />
Thailand (18 Prozent), gefolgt von<br />
Kuba (9 Prozent) und der Dominikanische<br />
Republik (7 Prozent). Vor allem<br />
Thailand hat damit deutlich zugelegt:<br />
Im Vorjahr planten nur 11<br />
Prozent dorthin eine Fernreise.<br />
| Städtereisen als Gewinner | Besonders<br />
gewonnen haben heuer<br />
Städtereisen. Wollten 2017 noch 49<br />
Prozent eine Stadt besuchen, sind<br />
es heuer bereits 58 Prozent. Vor allem<br />
Familien (51 Prozent) schätzen<br />
urbane Destinationen. Im Ranking<br />
der europäischen Lieblingsstädte<br />
holt sich Amsterdam mit 18 Prozent<br />
Platz eins und gewinnt dabei<br />
neun Plätze. Deutsche Städte boomen<br />
weiterhin, mit drei Plätzen in<br />
den Top Drei: Berlin (16 Prozent)<br />
auf Platz zwei, München und Hamburg<br />
(je 13 Prozent) auf Platz drei<br />
– gemeinsam mit London und Venedig.<br />
Gefolgt von Barcelona und<br />
Prag (je 12 Prozent) und Rom (10<br />
Prozent). Paris schafft es wieder in<br />
die Top Zehn mit 8 Prozent. Attraktive<br />
Bahnverbindungen nach und in<br />
Deutschland, Italien und Tschechien<br />
geben dem Städtetourismus hierbei<br />
zusätzlichen Aufschwung.<br />
Außerhalb Europas liegen nicht<br />
nur die Top Drei heuer alle in Amerika,<br />
die USA punktet gleich mit<br />
vier Städten unter den ersten Fünf.<br />
Dauerbrenner New York City ist als<br />
Lieblingsziel (21 Prozent) beliebter<br />
denn je. Gefolgt von Los Angeles (16<br />
Prozent) und Miami (13 Prozent).<br />
Aber auch asiatische Städte sind immer<br />
stärker im Kommen: Hongkong<br />
liegt bereits auf Platz vier der Beliebtheitsskala<br />
(12 Prozent), Bangkok<br />
gemeinsam mit Chicago und Dubai<br />
auf Platz fünf (je 10 Prozent).<br />
| Von der Idee zur Buchung –<br />
Freunde sind die wichtigste Entscheidungshilfe<br />
| Eine Urlaubsplanung<br />
ist für die Österreicher eine<br />
wohlüberlegte Sache: Durchschnittlich<br />
brauchen sie 16 Stunden von<br />
der Ideenfindung bis zur Buchung.<br />
• Auslöser für die Reiseplanung<br />
sind meist Freunde und Familie. 66<br />
Prozent lassen sich erst durch sie<br />
zur Destinationswahl inspirieren, 60<br />
Prozent kommen durch Online-Recherchen<br />
auf Ideen.<br />
• Bei der Buchungsentscheidung<br />
sind praktische Gründe wichtiger<br />
als die persönlichen Bedürfnisse (35<br />
Prozent): nämlich der Preis und das<br />
Wetter (55 Prozent bzw. 41 Prozent).<br />
• Auch im dritten Schritt, dem<br />
Informationsprozess, sind Freunde<br />
mit genau einem Drittel der Nennungen<br />
eine wichtige Informationsquelle.<br />
Gefolgt von Reisekatalogen<br />
(19 Prozent) und der Beratung<br />
im Reisebüro (14 Prozent). Die Online-Recherche<br />
liegt mit 87 Prozent<br />
ungeschlagen auf Platz eins.<br />
• Die Buchung selbst dauert<br />
durchschnittlich zwei Stunden.<br />
Aber wo buchen schließlich die Österreicher?<br />
Die Reisebüros halten ihre Stellung:<br />
21 Prozent haben ihren Urlaub<br />
dort gebucht, 35 Prozent auf Onlineplattformen.<br />
Jeder Fünfte hat seinen Urlaub<br />
im Reisebüro gebucht, vor allem die<br />
Frühbucher. Helga Freund bekräftigt:<br />
„Die Zukunft ist ein Mix aus digital<br />
und analog. Kunden werden<br />
weiter online recherchieren, neue<br />
Technologien, wie etwa Virtual Reality,<br />
sorgen für Vorab-Erlebnisse<br />
und die Experten im Reisebüro werden<br />
Know-how zu Destinationen,<br />
Reisemanagement und die Buchung<br />
dann selbst beisteuern. Damit wird<br />
vor allem dem Trend zu mehr Individualität<br />
Rechnung getragen – und<br />
dem Wunsch nach Sicherheit.“<br />
www.verkehrsbuero.com<br />
34<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Nachhaltiger Tourismus ]<br />
Urlaubsreisen ohne schlechtes Gewissen<br />
Nachhaltiger Tourismus führt vielfach noch ein Nischendasein, doch eine Trendwende zeichnet sich ab.<br />
Ein wenig dazu beigetragen hat auch das internationale Jahr des nachhaltigen Tourismus, das im Vorjahr<br />
von den Vereinten Nationen, unter der Federführung der UN-Welttourismusorganisation (UNWTO),<br />
als Initialzündung für ein globales nachhaltiges Tourismuskonzept proklamiert worden war. Immer mehr<br />
Menschen weltweit suchen bewusst nach sozialverträglichen sowie umweltfreundlichen Reisezielen und<br />
Hotels und möchten ihr vermeintlich grünes Gewissen nicht mal eben schnell mit einer Tasse Fairtrade-<br />
Kaffee beruhigen. Doch was bedeutet nachhaltiger Tourismus oder sanftes Reisen genau? Welche Kriterien<br />
muss ein Hotelier erfüllen, um nachhaltig zu planen und zu agieren? Generell sollte nachhaltiger<br />
Tourismus ökologisch tragfähig und gerecht für alle beteiligten Menschen sein. Der nachhaltige positive<br />
Einfluss wirkt sich dann auf drei Säulen aus: Ökologie, soziale Faktoren und Ökonomie.<br />
m<br />
Fotos: Green<br />
Pearls Unique<br />
Places<br />
ittlerweile gibt es viele Bestrebungen,<br />
touristische Angebote nachhaltiger<br />
zu gestalten und dies auch<br />
zu kommunizieren. Knapp 200 verschiedene<br />
Zertifikate und Labels<br />
zeichnen diese nachhaltigen Angebote<br />
heutzutage aus. Doch wie findet<br />
man diese einzigartigen grünen<br />
Hotels und Destinationen in der Fülle<br />
von touristischen Angeboten?<br />
Die Organisation Green Pearls<br />
Unique Places mit Sitz in Darmstadt<br />
hat den Trend zum nachhaltigen<br />
Tourismus bereits 2012 erkannt und<br />
bietet einen Überblick von knapp<br />
100 Hotels weltweit, die sich dem<br />
grünen Gedanken verschrieben haben.<br />
Alle Besitzer dieser handverlesenen<br />
Hotels handeln nachhaltig,<br />
aus tiefster, innerster Überzeugung.<br />
Sie haben sich dem Erhalt und dem<br />
Schutz der Umwelt für die nachfolgenden<br />
Generationen verschrieben.<br />
Das Anforderungsprofil von Green<br />
Pearls Unique Places basiert<br />
auf den Kriterien des Global<br />
Sustainable Tourism<br />
Council (GSTC).<br />
Folgende Faktoren sind dabei<br />
für die Bewertung von Relevanz:<br />
Management-Plan, Architektur,<br />
Umwelt, Wasserverbrauch, Hauswirtschaft,<br />
Müllmanagement, Lebensmittel,<br />
Sozialverträglichkeit,<br />
soziale Projekte, kulturelle Verpflichtungen<br />
und Kommunikation<br />
des jeweiligen Hotels.<br />
Im Mittelpunkt der nachhaltigen<br />
Bestrebungen stehen insbesondere<br />
die Menschen der Region. Ziel sollte<br />
es sein, vorrangig lokale Mitarbeiter<br />
einzustellen beziehungsweise mit<br />
Handwerkern und Zulieferern vor<br />
Ort zu arbeiten, lokale soziale Projekte<br />
zu unterstützen und sich auch<br />
kulturellen Verpflichtungen nachhaltig<br />
zu widmen.<br />
Mindestens 80 Prozent der<br />
Green Pearls Vorgaben müssen erfüllt<br />
sein, um als nachhaltiges und<br />
einzigartiges Hotel aufgenommen<br />
zu werden.<br />
Alle Mitgliederhotels sind über<br />
die Green Pearls Unique Places<br />
Plattform verlinkt und können direkt<br />
gebucht werden. Auch Destinationen<br />
stellen sich der Aufgabe, ihre<br />
einzigartige Flora und Fauna und<br />
auch die Einbindung der Einheimischen<br />
nachhaltiger zu betrachten.<br />
Hier sind die Verhältnisse deutlich<br />
komplexer und müssen entsprechend<br />
differenzierter betrachtet<br />
werden. Von Pionierarbeit bis<br />
hin zum Ziel klimaneutral agieren<br />
zu wollen, könnten die Herausforderungen<br />
unterschiedlicher nicht<br />
sein.<br />
Die Beispiele von Hotels auf den<br />
nachfolgenden Seiten machen deutlich,<br />
dass nachhaltiger Tourismus<br />
bereits besteht und konsequent<br />
über Jahre und Jahrzehnte hinweg<br />
verfolgt wird. Auch zeigen sie, dass<br />
Entscheider im Tourismus anfangen<br />
umzudenken, neue Wege zu gehen<br />
und mutige Entscheidungen zu treffen.<br />
Hierbei schließen sich ökonomische<br />
Wertschöpfung und soziales<br />
und ökologisches Wirtschaften<br />
nicht aus. Im Gegenteil. Im Eco-Tourismus<br />
führen eine gerechte Entlohnung<br />
sowie die sinnvolle Verteilung<br />
und Verwendung der<br />
Gewinne zu einer nachweislichen<br />
Stärkung<br />
der regionalen Wirtschaftskraft<br />
und schaffen<br />
Arbeitsplätze für<br />
Einheimische. Gleichzeitig<br />
werden kleine und lokale<br />
Anbieter nachhaltig unterstützt<br />
und Reisenden ganz neue Erlebnisse<br />
zugänglich gemacht – stets mit dem<br />
Ziel vor Augen, einzigartige und<br />
außergewöhnliche Lebenswelten<br />
und Naturräume auch für die kommenden<br />
Generationen zu schützen<br />
und aufrechtzuerhalten.<br />
www.greenpearls.com<br />
36<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | | Gastronomie | Tourismus | | Tourismus [ Nachhaltiger [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball Tourismus ]<br />
Ein Korallenriff der nachhaltigen Art<br />
Im März 2014 initiierte der Meeresbiologe Vaidotas Kirsys das Coral Lines Projekt im Gili Lankanfushi. Dieses<br />
avancierte zum ersten Resort auf den Malediven, das mit wenig Technologie, aber sehr großem Erfolg Korallen<br />
über Taue verbunden und darauf zum Wachsen bewegt hat. Im Mai desselben Jahres schloss sich die<br />
Meeresbiologin Deborah Burn dem Team an und verbesserte und entwickelte das Projekt bis heute mit ihrer<br />
immensen fachlichen Kompetenz kontinuierlich weiter! Korallenriffe gehören zu den artenreichsten und am<br />
stärksten bedrohten Ökosystemen der Welt. Durch bewusstes Handeln kann jeder dazu beitragen, die Korallenriffe<br />
zu schützen. Das Coral Lines Projekt verfolgt vier Ziele: dem Gast ein unvergessliches Erlebnis durch<br />
die unmittelbare Begegnung mit den Korallen zu ermöglichen, einen Beitrag zur Erforschung der Korallen<br />
zu leisten sowie soziale und Umweltprojekte zu unterstützen – und zu guter Letzt hilft es der Regeneration<br />
eines kleinen Korallenriffs. Es geht ferner darum, diese Erkenntnisse zu teilen und dafür zu sorgen, dass Hoteliers,<br />
Inseln und Meeresbiologen an diesem Wissen partizipieren.<br />
37<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Nachhaltiger Tourismus ]<br />
Zukunftsweisend – klimaneutraler Städtetrip<br />
Das Creativhotel Luise in Erlangen besteht seit 1956 in dritter Generation und gilt als Vorreiter der grünen<br />
Hotellerie in Deutschland. Das Hotel erhielt zahlreiche Auszeichnungen und zählt zu den umweltfreundlichsten<br />
Stadthotels in Deutschland und Europa. Pro Übernachtung fallen nur 9,78 kg CO 2<br />
an, das ist nur<br />
etwa ein Drittel des durchschnittlichen Verbrauchs eines Hotels der 3-Sterne-Kategorie und entspricht der<br />
besten Klima-Effizienzklasse A. Gelebte Nachhaltigkeit beweist das Hotel auch durch das sogenannte nachwachsende<br />
Hotelzimmer. Prämiert mit dem ADAC Bayern Sonderpreis für Nachhaltigkeit 2017 und der<br />
Goldenen Palme von GEO SAISON (3. Preis in der Kategorie Verantwortung im Tourismus). Einige Zimmer<br />
wurden neu gestaltet und dabei wurden weitgehend nachwachsende Rohstoffe verwendet. So sind zum<br />
Beispiel alle Teppiche, Gardinen oder Armaturen entweder wiederverwertbar oder biologisch abbaubar.<br />
„Nachhaltigkeit im Hotelbetrieb heißt nicht Verzicht, sondern einen Kreislauf zu schaffen, in dem Menschen,<br />
Prozesse, Materialien und Natur aufeinander abgestimmt sind“, erläutert Hotelchef Ben Förtsch das Kreislaufdenken<br />
und Handeln im Creativhotel Luise. Dieser führt die gelebte grüne Hoteltradition seiner Eltern<br />
konsequent weiter und ergänzt sie mit modernen Ideen der Nachhaltigkeit.<br />
Urlauben inmitten einer<br />
authentischen Dorfgemeinschaft<br />
Das Kasbah du Toubkal ist eine kleine authentische Unterkunft inmitten<br />
einer lokalen Berber-Gemeinschaft. Ziel seit der Eröffnung im Jahr 1995<br />
ist es, das marokkanische Imlil Tal vor negativen Auswirkungen schneller<br />
Tourismusentwicklungen zu schützen. Gästen aus aller Welt soll die<br />
einmalige Gelegenheit gegeben werden, mehr über die Kultur und den<br />
Lebensstil der Berber zu lernen. „Kasbah du Toubkal ist kein Hotel im<br />
herkömmlichen Sinne, es ist vielmehr eine Erweiterung der Gastfreundschaft<br />
der Berber, die es betreiben.“ Eigentümer Maurice und seine Frau<br />
Hajja Arkia verwalten das Gut. Erst kürzlich wurde zusätzlich die erste<br />
Trekking Lodge in der Gegend eröffnet. Das Paar setzt auf die Beschäftigung<br />
lokaler Mitarbeiter. 95 Prozent der Mitarbeiter stammen aus Dörfern<br />
der Region und 80 Prozent aus dem Umkreis von zwei Kilometern.<br />
Die Gehälter überschreiten die gesetzlichen Normen und viele<br />
Investitionen fließen in die Weiterbildung der Mitarbeiter. Insbesondere<br />
sollen gerade Frauen motiviert werden, auch außerhalb des Haushaltes<br />
zu arbeiten und eigenes Geld zu verdienen. Eine Stiftung – finanziert<br />
durch einen Übernachtungszuschlag in Höhe von fünf Prozent –<br />
unterstützt soziale Projekte der lokalen Gemeinschaft. So hat jeder Gast<br />
nicht nur das Gefühl, sondern auch die Gewissheit sich nachhaltig an<br />
der Aufrechterhaltung der Berber-Kultur und -Tradition zu beteiligen.<br />
38<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | | Gastronomie | Tourismus | | Tourismus [ Nachhaltiger [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball Tourismus ]<br />
Nachhaltige Urlaubsländer – unmöglich?<br />
Auch Destinationen stellen sich der Herausforderung, nachhaltigen Tourismus zu<br />
praktizieren. Dennoch gilt gerade hier das Motto „Der Weg ist das Ziel“. Zwei wunderbare<br />
Beispiele, wie unterschiedlich das Thema angegangen werden kann, zeigen<br />
die ostfriesische Insel Juist und Thailand. Juist will bis 2030 klimaneutral sein<br />
und wurde von TourCert offiziell als erstes „Nachhaltiges Reiseziel“ in Niedersachsen<br />
zertifiziert sowie für sein Engagement im Umweltbereich bereits mit dem<br />
Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015 ausgezeichnet. Keine Autos, sondern Pferdekutschen<br />
und Fahrräder, nachhaltige Müllvermeidung und -beseitigung, Leitungswasser<br />
anstatt eingeführter Glasflaschen, sogar eine „grüne“ Kinderuni, um auch<br />
die Kleinsten für Nachhaltigkeit zu interessieren. Dies sind nur einige Initiativen der<br />
engagierten Kurverwaltung und ihrer Einheimischen.<br />
Thailand hingegen ist aus ökologischer Sicht noch eher ein Entwicklungsland. Dennoch<br />
sind sich immer mehr Tourismusverantwortliche ihrer Aufgabe bewusst und<br />
wissen, dass Massentourismus nicht der Weg der Zukunft sein kann. Ein Weg in die<br />
richtige Richtung ist der sogenannte „Community based Tourism“ – von und mit<br />
Einheimischen. Ob Übernachten in Homestays, Marktbesuch mit einem lokalen<br />
Koch, Erlernen traditioneller Tänze durch eine ehemalige Tänzerin: Das Angebot ist<br />
vielfältig. Einheimische erhalten einen Großteil der Einnahmen, Reisende ideelle<br />
Erlebnisse, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben ...<br />
„Nachhaltiges Reiseziel“ – die ostfriesische Insel Juist.<br />
Verstärktes Umweltbewusstsein – „Trash Heroes“ auf Koh Lipe in Thailand.<br />
39<br />
WellHotel
Bild: Andreus Resort<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Andreus Resorts forcieren Fitness- & Vitalangebote<br />
dem Trend zu nachhaltigeren Fitnessund<br />
Vitalangeboten in der Hotellerie<br />
verleihen die Südtiroler Andreus<br />
Resorts eine neue Dynamik.<br />
Der neue<br />
Fitness- und<br />
Energy-Tower<br />
im Andreus<br />
Resort.<br />
| Fitness- und Energy-Tower | Der<br />
neue Fitness- und Energy-Tower im<br />
***** Andreus Resort in St. Leonhard<br />
im Passeiertal lädt auf mehr<br />
als 300 m 2 Fläche und aufgeteilt<br />
Russlands Teamchef „Stani“ tankte Kraft in Tirol<br />
a<br />
nfang Juni <strong>2018</strong> wird Stani Tschertschessow<br />
vor seiner wohl größsten<br />
beruflichen Aufgabe und Herausforderung<br />
stehen! Bei der<br />
Fußball-Weltmeisterschaft <strong>2018</strong> in<br />
Russland führt er als Teamchef sein<br />
auf vier Stockwerke zum Trainieren<br />
und Entspannen gleichermaßen<br />
ein. Der Tower beherbergt einen<br />
Kraftraum, einen Cardioraum sowie<br />
einen Meditations-Yoga-Tempel mit<br />
Panorama ausblick. Zur Ausstattung<br />
gehören neueste Geräte von Techno<br />
Gym. Der Neubau ergänzt damit<br />
perfekt das bereits vorhandene Vitalangebot<br />
mit Outdoor Sport Area<br />
(Outdoor-Fitness, Beachvolleyballfeld,<br />
33 Meter Sportpool, Fußballfeld)<br />
und dem bestehenden Gymnastikraum.<br />
Großer Wert wird auf Nachhaltigkeit<br />
gelegt: Dank der persönlichen<br />
Beratung und wertvoller<br />
Tipps der Andreus Resorts Fitnesstrainer<br />
sowie dem Ausbau der Angebote,<br />
speziell im Personaltraining-Bereich,<br />
kann das individuelle<br />
Fitnessprogramm von den Gästen<br />
auch später im Alltag problemlos<br />
weitergeführt werden und sorgt somit<br />
für dauerhaftes Wohlbefinden<br />
und Ausgeglichenheit.<br />
| Adults only relax zone | Im Zuge<br />
der Erweiterung des Fitnessbereichs<br />
entstand eine weitere Neuerung:<br />
Ein speziell für Erwachsene vorbehaltener<br />
Relaxbereich auf der Dachterrasse.<br />
Die adults only relax zone<br />
im fünften Stock bietet einen Ruheraum<br />
mit 360-Grad-Blick auf die<br />
Bergwelt sowie einen Infinity-Solepool<br />
auf der Dachterrasse. Eine weitere<br />
Bereicherung für den mittlerweile<br />
mehr als 7000 m 2 umfassenden<br />
Wellnessbereich!<br />
| Neu in der Golf Lodge | Eine besondere<br />
Neuigkeit gibt es auch<br />
von der ***** Golf Lodge Andreus<br />
in St. Leonhard zu vermelden: Für<br />
mehr Energie und Entspannung<br />
sorgt dort seit heuer ein Panorama-<br />
Meditationstempel auf der Dachterrasse.<br />
Yoga und Meditation lassen<br />
sich so mit Bergblick genießen.<br />
Urlaub von der schönsten und entspannendsten<br />
Seite!<br />
www.andreus-resorts.it<br />
russisches Fußball-Nationalteam<br />
zur Heim-WM. Eine große Ehre für<br />
Stani, der in Innsbrucks erfolgreichen<br />
Fußballzeiten ein absoluter<br />
Publikumsliebling war und immer<br />
noch sehr geschätzt wird.<br />
In seiner zweiten Heimat Tirol<br />
traf er sich vor Kurzem mit seinem<br />
engen Freund und Berater „The Voice“<br />
Ralph Schader, um einiges zu besprechen<br />
und auch ein wenig auszuspannen.<br />
Die beiden erlebten zusammen<br />
zahlreiche Highlights, war Schader<br />
doch sehr lange legendärer Stadionsprecher<br />
und PR-Manager des FC Tirol.<br />
Auch viele Trainingslager, für<br />
die von Tschertschessow trainierten<br />
Vereinsmannschaften (Spartak<br />
Moskau, Terek Grosny, Legia Warschau<br />
...) wurden von ihm immer<br />
wieder bestens organisiert.<br />
Tschertschessow war oftmals<br />
auch beim grandiosen Bruno Pezzey<br />
Gedenkturnier dabei – dieses zelebrierte<br />
Schader 20 Jahre lang und<br />
sorgte zudem für unzählige hochkarätige<br />
Sport- und Unterhaltungsfeste.<br />
Stani Tschertschessow wird vor<br />
Beginn der Weltmeisterschaft gemeinsam<br />
mit seiner russischen Nationalmannschaft<br />
nochmals nach<br />
Österreich kommen: Zum Abschluss<br />
eines mehrtägigen Trainingslagers<br />
Ende Mai im Stubaital wartet dann<br />
am 30. Mai zur Generalprobe für die<br />
WM Österreichs Nationalteam in<br />
Innsbruck auf die Russen.<br />
Fotos: SUE<br />
Russlands Teamchef Stani Tschertschessow (re.)<br />
überreichte an „The Voice“ Ralph Schader den neuen<br />
WM-Ball – verknüpft mit einer speziellen Einladung<br />
zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Russland.<br />
Gemütliches Treffen bei Stani Tschertschessow zu Hause in Rinn bei<br />
Innsbruck (v. li.): Der Teamchef des russischen Fußball-Nationalteams<br />
mit seiner Gattin Alla, Ralph Schaders Lebenspartnerin Senta und mit<br />
seiner Tochter Martina.<br />
40<br />
WellHotel
HOTEL TYROLERHOF **** SÖLDEN<br />
HAID & FALKNER GMBH<br />
Bruggen 45 a<br />
6444 Längenfeld<br />
T.+43 5253 64833<br />
office@haidfalkner.at<br />
WWW.HAIDFALKNER.AT
Bürogemeinschaft mit<br />
Fachkompetenz – fachwerk45<br />
Alle gemeinsam, ist besser<br />
als jeder alleine. Aus<br />
dieser Idee heraus entstand<br />
fachwerk45: Die perfekte<br />
Kombination aus unabhängigen<br />
Fachplanern. Schnell, flexibel<br />
und exakt nach Kundenwunsch.<br />
Wer nach dem idealen Mix<br />
aus Bau- und Planungsexperten<br />
sucht, findet mit fachwerk45<br />
den idealen Partner für<br />
sein individuelles Bauvorhaben.<br />
Als Zentrum für Architektur<br />
und Fachplanung mit Sitz<br />
in Längenfeld im Ötztal bietet<br />
fachwerk45 mit einem perfekt<br />
eingespielten Team nicht nur<br />
eine zielgerichtete Lösungskompetenz<br />
auf allen Ebenen<br />
der modernen Planung an,<br />
sondern ist auch die optimale<br />
Plattform und Andockstelle für<br />
Experten der unterschiedlichsten<br />
Themengebiete.<br />
Hier vereinen sich Kompetenz<br />
und das Know-how von<br />
Spezialisten aus Innenarchitektur,<br />
Bauleitung sowie Holzbau-,<br />
Elektro- und Haustechnikplanung<br />
unter einem Dach<br />
und es entstehen hochwertige<br />
Lösungen aus erster Hand.<br />
Das umfangreiche Netzwerk<br />
deckt somit sämtliche<br />
Aspekte und Aufgabengebiete<br />
moderner Bauvorhaben ab<br />
und ermöglicht es den Bauherren,<br />
auf eine sehr effiziente<br />
und professionelle Auftragsabwicklung<br />
zurückzugreifen<br />
– vom ersten Entwurf bis hin<br />
zum letzten Schliff.<br />
Durch die räumliche Nähe<br />
aller fachwerk45-Partner<br />
erspart man sich lange Wege<br />
und kann problemlos von<br />
einem Fachbetrieb zum anderen<br />
wechseln und flexibel Entscheidungen<br />
vor Ort treffen.<br />
Durch die daraus entstehende<br />
Preistransparenz und klare<br />
Ausschreibungen genießt man<br />
beim Profinetzwerk den besten<br />
Preis für sein Projekt.<br />
www.fachwerk45.at<br />
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
43<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]<br />
Warum das Fenster genau<br />
an den richtigen Ort gehört<br />
Die perfekte Innenraumgestaltung muss bereits bei der eigentlichen Hochbauplanung mitgedacht und berücksichtigt<br />
werden. Das Tiroler Design- und Architekturbüro Haid & Falkner verfolgt seit vielen Jahren<br />
erfolgreich diesen Ansatz.<br />
Lukas Haid<br />
h<br />
Thomas Falkner<br />
Kontakt:<br />
Haid &<br />
Falkner GmbH<br />
Bruggen 45<br />
A-6444 Längenfeld<br />
tel: +43 5253 64833<br />
mail: h.falkner@<br />
haidfalkner.at<br />
ochbau und Innenarchitektur gehören<br />
engstens miteinander verbunden.<br />
Erfolgt die Bauplanung ohne<br />
Absprache mit dem Innendesign,<br />
steht jeder Bauherr vor enormen<br />
Problemen bei der Einrichtung seines<br />
Hotels. Jeder Planungsschritt<br />
gehört daher in Absprache durchgeführt“,<br />
erklären die beiden geschäftsführenden<br />
Gesellschafter<br />
Thomas Falkner und Lukas Haid.<br />
Dies lässt sich mit einfachsten<br />
Beispielen sehr leicht verdeutlichen.<br />
Die Planung der Fenster bestimmt<br />
bereits die mögliche Anordnung<br />
von Tischen und Stühlen im<br />
Speisesaal. Moderne Innenarchitektur<br />
gestaltet daher von Beginn<br />
an in Abstimmung mit dem Hochbau<br />
Innenräume, die ein besonderes<br />
Wohlbefinden für die sich darin<br />
aufhaltenden Menschen erzeugen.<br />
Gleichzeitig müssen diese Räume jedoch<br />
auch im Sinne der Funktionalität<br />
für den Betreiber flexibel und<br />
veränderbar bleiben.<br />
Falkner und Haid: „Menschen<br />
treten generell in Beziehung zu<br />
ihrer Umgebung. Sie merken sofort,<br />
ob hier ein stimmiges Konzept entwickelt<br />
oder etwas nachträglich in<br />
den Raum eingefügt wurde.“ Daher<br />
werden bereits zu Beginn der Planung<br />
alle wichtigen Fragen von der<br />
strukturellen Gliederung bis zur formalen<br />
Gestaltung zwischen Innenarchitektur<br />
und Hochbau abgeklärt.<br />
Dazu zählen die passenden Materialien<br />
und Baustoffe, Farb- und Lichtkonzepte,<br />
Platzierung der Möbel sowie<br />
die technischen Möglichkeiten<br />
der Räume.<br />
| Über Haid & Falkner | Das Team<br />
rund um die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Thomas Falkner und<br />
Lukas Haid hat sich auf zielgerichtete<br />
Architektur von Hotelbetrieben<br />
spezialisiert und sich damit längst<br />
vom Geheimtipp zur ersten Adresse<br />
etabliert.<br />
Ein auf die individuellen Bedürfnisse<br />
ihrer Kunden angepasstes<br />
Vorgehen sowie das perfekte<br />
Zusammenspiel von Hochbau und<br />
Innenraumdesign prägen die erfolgreiche<br />
Arbeitsweise des Architekturbüros<br />
Haid & Falkner im Ötztal.<br />
Zu den zahlreichen zufriedenen<br />
Kunden zählen unter anderen: das<br />
Hotel Gotthard-Zeit****s in Obergurgl,<br />
das Hotel Walliserstube****<br />
in Damüls, das Hotel Stefan**** in<br />
Sölden, Hotel das Schiff**** im Bregenzerwald<br />
sowie das Hotel Tyrolerhof****<br />
in Sölden.<br />
| Neu im Team – Caroline Holzknecht<br />
| Seit Anfang des Jahres<br />
unterstützt Caroline Holzknecht<br />
das Team um Thomas Falkner und<br />
Lukas Haid im Bereich Marketing<br />
und bei vielen projektbegleitenden<br />
Arbeiten.<br />
Die online affine Ötztalerin kümmert<br />
sich ab sofort um sämtliche<br />
Marketingaufgaben online sowie<br />
offline. Caroline kennt die vielfältigen<br />
Facetten des Tourismus sehr genau.<br />
Mehr als zehn Jahre lang war sie<br />
Projektleiterin einer Online-Agentur<br />
in Innsbruck mit Schwerpunkt<br />
Tourismusmarketing.<br />
„Wir freuen uns, Caroline Holzknecht<br />
in unserem Team zu haben“,<br />
sagen die Geschäftsführer über ihr<br />
neues Teammitglied.<br />
Weitere Referenzen und Informationen<br />
auf der Website:<br />
www.haidfalkner.at<br />
Der richtige<br />
Ansprechpartner<br />
für maßgeschneiderte<br />
Planungen –<br />
Haid & Falkner<br />
mit modernem<br />
Büro in Längenfeld.<br />
44<br />
WellHotel
HOTEL GOTTHARD ZEIT ****s OBERGURGL<br />
HAID & FALKNER GMBH<br />
Bruggen 45 a<br />
6444 Längenfeld<br />
T.+43 5253 64833<br />
office@haidfalkner.at<br />
WWW.HAIDFALKNER.AT
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.brennpunktcoffee.eu ]<br />
Kaffeekompetenz im coolen Ambiente<br />
Brennende Leidenschaft für Kaffee beweist Julian „Joul’s“ Schöpf schon seit über vier Jahren in seiner<br />
Kaffeesiaderei in der Innsbrucker Universitätsstraße. Nun ging er einen gewaltigen Schritt weiter. Nicht<br />
unbedingt geografisch (weil quasi nur ums Eck), umso mehr aber in Richtung Angebotsmaximierung. In<br />
der neu gegründeten Brennpunkt Coffee OG wird gemeinsam mit Kaffeetechnikspezialist Gerhard Farbmacher<br />
für Enthusiasten selbst vor Ort geröstet und „Kaffee machen“ mit professioneller Leidenschaft in<br />
Vollendung zelebriert. Kein Ort also für Banausen, die das nicht die Bohne interessiert ...<br />
g<br />
Text: Renate<br />
Linser-Sachers<br />
Fotos: Brennpunkt<br />
Coffee<br />
enießer und Kenner hingegen sowie<br />
alle, die es noch werden wollen, finden<br />
hier in den Bögen (direkt vis-àvis<br />
der Messe Innsbruck) ihr Eldorado<br />
für Kaffeekultur. Dieser zweite<br />
Standort von Mr. Coffee Joul’s und<br />
Mr. Machine Gerhard sorgt dafür,<br />
dass wirklich jeder guten Kaffee<br />
trinken kann – in der Gastronomie,<br />
privat, im Büro oder in der Firma.<br />
32 Kaffeemühlen – für jede hochwertige<br />
Bohne ihre eigene – sind im<br />
Einsatz, um das Optimum des Produktes<br />
herauszuholen. „Das beste<br />
Argument für ein g’scheites Equipment<br />
ist die Essenz in der Tasse“,<br />
bringt Röstmeister Schöpf das Erlebnis<br />
etwa eines vollmundigen italienischen<br />
Espressos auf den Punkt.<br />
Weil seine Kaffeespezialitäten ebenso<br />
auf den Punkt geröstet sind. Entweder<br />
wunderbar original oder in<br />
unvergleichlichen Mischungen.<br />
Bei der Verkostung wird pro<br />
Kaffee sort e ein Pauschalbetrag bezahlt<br />
mit der Garantie, seinen persönlichen<br />
künftigen Lieblingskaffee<br />
zu finden. Durch dieses Procedere<br />
kann der Kaffeegenießer Qualität,<br />
Geschmack und Preis vergleichen,<br />
ohne gleich Kilos davon kaufen zu<br />
müssen. Für die Zubereitung stehen<br />
hochprofessionelle Kaffeemaschinen<br />
zur Verfügung, womit sich der<br />
Kunde selbst unter Anleitung sein<br />
Aha-Erlebnis brühen kann.<br />
Das Brennpunkt-Sortiment bietet<br />
neben Filtertechnik, Espressomaschinen<br />
und Röstkaffee weiters<br />
Rohkaffee-Kleinröstmaschinen inklusive<br />
unterstützendem Knowhow,<br />
um den favorisierten Kaffee<br />
perfekt herausfiltern zu können.<br />
Kaffee-Shop, Kaffee-Haus, Kaffee-Akademie,<br />
Kaffee-Rösterei und<br />
viel frequentierte Location für Veranstaltungen<br />
und Seminare. Alles<br />
unter einem Dach. Alles hipp, ganz<br />
schön unkonventionell und noch<br />
mehr kompetent. Im Brennpunkt<br />
Coffee. Wo die unterschiedlichsten<br />
Menschen aufeinandertreffen, so<br />
unterschiedlich wie ihre Geschmäcker<br />
sind. Aber jeder seinen Lieblingskaffee<br />
findet. Where else?<br />
PS: Joul’s ist samt seiner Kaffee-<br />
Leidenschaft auch mobil unterwegs.<br />
Ob bei der Bob-WM in Igls, bei Konzerten<br />
oder Events welcher Art auch<br />
immer. Buchbare Top-Qualität dort<br />
vor Ort, wo Qualität gefragt ist.<br />
www.brennpunktcoffee.eu<br />
www.kaffeesiaderei.at<br />
Coolness für Coffee ...<br />
... und Konzerte, Feste, Seminare.<br />
46<br />
WellHotel
Hotellerie | Hotellerie Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | [ Tourismus Tiroler Gastwirteball [ SpaCube ]<br />
SpaCube – Outdoorbereiche in neuer Dimension<br />
Die bayerische Schreinerei Franz Schroll aus Chieming bietet mit dem SpaCube eine neue Art zu leben –<br />
Wohnen & Wellness in einer neuen Dimension.<br />
Der SpaCube ist der erste<br />
seiner Art. Er stellt einen<br />
neuartigen, modular aufgebauten<br />
Wohnwürfel für den Outdoorbereich<br />
dar, der nach Kundenbedürfnissen<br />
gefertigt wird. Dieses<br />
innovative und zukunftsweisende<br />
Konzept bietet dem Bauherrn umfangreiche<br />
Nutzungsmöglichkeiten.<br />
So kann der SpaCube beispielsweise<br />
als reiner Wellnessbereich, als Feriendomizil,<br />
Chalet, Atelier oder Büro<br />
genutzt werden. Als freistehende<br />
Variante oder stilvoller Anbau – mit<br />
den modernen Verbindungselementen<br />
sowie den funktionalen Ecksystemen<br />
bietet das Modulsystem<br />
eine optimale Raumnutzung.<br />
Alleinstellungsmerkmal des Produkts<br />
ist nicht nur die flexible Kombinierbarkeit<br />
der einzelnen Bauelemente,<br />
sondern auch die komplette<br />
Fertigstellung aus einer Hand – speziell<br />
im Bereich der Außensaunen<br />
oder Outdoor-Wellnessbereiche.<br />
Die zahlreichen Kombinationen<br />
von Einzelmodulen ermöglichen<br />
nicht nur die Gestaltung eines zeitgemäßen<br />
Außen-Wohlfühlangebotes,<br />
sondern auch eines zusätzlichen<br />
Wohnbereiches.<br />
Der SpaCube wird in der Werkstatt<br />
des Franz Schroll Unternehmens<br />
komplett nach den Kundenwünschen<br />
gefertigt. Mittels eines<br />
Tiefladers wird dieser zum Bestimmungsort<br />
transportiert und per<br />
Kran an den vorgesehenen Platz<br />
gehoben. Für den Bauherrn ist das<br />
Aufstellen des SpaCube eine angenehme<br />
Sache. Die Schraubfundamente<br />
werden erst einen Tag vor<br />
der Montage eingedreht. Lediglich<br />
die Versorgungsleitungen (Strom &<br />
Wasser) müssen vorab vorbereitet<br />
werden.<br />
So macht das neue Outdoor-<br />
Konzept Schluss mit lästigem Baulärm<br />
und zerstörten Gärten. Erfunden,<br />
konstruiert und gebaut wurde<br />
der Wohnraum-Kubus von der in<br />
Chieming ansässigen Franz Schroll<br />
GmbH in Zusammenarbeit mit dem<br />
Architekten Torsten Michelmann.<br />
Das traditionelle Schreiner-<br />
Unternehmen ist, neben dem Kerngeschäft<br />
im Innenausbau, auf innovative<br />
Wellness- und Sauna anlagen<br />
spezialisiert. Die Franz Schroll<br />
GmbH konnte sich damit bereits<br />
über die Grenzen Bayerns hinaus<br />
einen Namen schaffen.<br />
www.schreinerei-schroll.de<br />
Von Wellness<br />
über Wohnen<br />
bis zum Büro:<br />
Der Spa-<br />
Cube kann flexibel<br />
gefertigt<br />
werden und ist<br />
schnell sowie<br />
einfach am Bestimmungsort<br />
aufgestellt.<br />
Fotos: www.schreiner-schroll.de<br />
47<br />
WellHotel
thema<br />
Hotelbau –<br />
Trends <strong>2018</strong><br />
Fotos: Hotel Jungbrunn, Tannheim, www.jungbrunn.at /<br />
Klaus Lorke No Limit Fotodesign; Wolfgang Ehn<br />
48<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2018</strong> ]<br />
Einzigartiges Interior Design – by friedl-living<br />
Beflügelt von der Begeisterung Schönes zu schaffen, realisieren in der Nähe von Kitzbühel Christian Friedl<br />
und sein Team von engagierten Interior-Designern und Tischlern unvergleichliche Wohnträume.<br />
Ein jedes Projekt, sei es ausgefallen<br />
oder traditionell, ein ganzes Hotel<br />
oder ein einzelner Raum, verdient<br />
es, mit Leidenschaft, Kreativität aber auch<br />
Zuverlässigkeit und Perfektion verwirklicht<br />
zu werden. So lautet das Credo der<br />
Tiroler Einrichtungswerkstätte Christian<br />
Friedl.<br />
Das Ergebnis – handgefertigte Stücke,<br />
verbunden mit persönlichen Gefühlen.<br />
Mit Liebe bis ins Detail präsentiert sich der<br />
Showroom in Erpfendorf nahe den Kitzbühler<br />
Alpen im großen Rahmen.<br />
| Europaweit erste organische Sauna<br />
aus massivem Zirbenholz für das Hotel<br />
Jungbrunn – das Alpine Lifestyle Hotel<br />
im Tiroler Tannheimer Tal | Am Anfang<br />
steht immer ein Gedanke, eine Idee, eine<br />
Vorstellung. Es ist ein immer wiederkehrender<br />
Prozess, etwas Neues und Individuelles<br />
zu kreieren, visuell darzustellen und<br />
letztendlich auch real zu schaffen.<br />
Fürs Hotel Jungbrunn hat friedl-living<br />
die europaweit erste Sauna in organischer<br />
Meisterstücke fürs Hotel Jungbrunn – organische Sauna und Grillrestaurant.<br />
Form aus massivem Zirbenholz kreiert<br />
und perfekt umgesetzt. Ebenso wurde das<br />
Grillrestaurant in Kombination aus Altholz<br />
mit modernen Elementen eingerichtet.<br />
Die Hotel-Suiten wurden von einem Planer<br />
neu konzipiert und von friedl-living<br />
im modernen Tiroler Stil realisiert.<br />
Die Möbelmanufaktur Christian Friedl<br />
hat sich selbst verpflichtet, für ihre Kunden<br />
in Bezug auf Gestaltung, Material und<br />
handwerkliche Fertigung das Beste zu geben.<br />
Die Handarbeit überzeugt spürbar.<br />
Das Team fertigt Möbel mit hohen inneren<br />
Werten, nach traditionellen Vorbildern<br />
entwickelt und nach handwerklichen<br />
Grundsätzen verarbeitet. Christian Friedl<br />
schafft Antiquitäten von morgen.<br />
| 1000 m² großer Showroom | Sich Zeit<br />
nehmen und auf über 1000 m 2 den Friedl-<br />
Einrichtungsstil in den Räumen in Erpfendorf<br />
erleben! Christian Friedl oder ein<br />
Mitarbeiter führt Interessierte durch die<br />
Ausstellung und berät gerne: „Bitte vereinbaren<br />
Sie einen Termin, damit wir uns<br />
auch wirklich ausreichend Zeit für Ihre Betreuung<br />
nehmen können. Christian Friedl<br />
wird auf jeden Fall bemüht sein, Ihnen persönlich<br />
zur Verfügung zu stehen!“<br />
www.friedl-living.com<br />
49<br />
WellHotel
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2018</strong> ]<br />
Rossin gewinnt mit Sessel internationale Design Awards<br />
Der Südtiroler Polstermöbelhersteller Rossin hat mit dem Sessel Monte – Design Christian Werner – sowohl<br />
den Good Design Award 2017 als auch den diesjährigen iF Design Award gewonnen und zählt somit<br />
zu den Preisträgern dieser weltweit renommierten Design-Preise.<br />
Nach zahlreichen<br />
Designpreisen<br />
krönt<br />
nun ein weiterer<br />
die gelebte<br />
Designpassion<br />
des italienischen<br />
Labels<br />
Rossin: Der<br />
Sessel Monte<br />
versprüht auf<br />
den ersten Blick<br />
seinen besonderen<br />
Charme.<br />
Die Idee zum Sessel Monte<br />
kam dem Designer Christian<br />
Werner nach einem Ausflug<br />
in die Alpen. In vielen Hütten traf er<br />
auf den klassischen Windsor-Stuhl<br />
und anlehnend an dieses Design<br />
entstand das Programm Monte. Seinen<br />
Aufbau, die dünnen Streben, die<br />
die Rückenlehne und den Sitz verbinden,<br />
übersetzte er mit Monte in<br />
einen zeitgemäßen Sessel. Die dünne<br />
gepolsterte Sitzfläche scheint<br />
inmitten der äußeren Streben zu<br />
schweben. Ein loses Rückenkissen<br />
schafft einen angenehmen Sitzkomfort<br />
und ein lässiges Aussehen.<br />
Die Proportionen lassen den Sessel<br />
breit und einladend erscheinen.<br />
Ergänzt wird der Sessel mit einem<br />
Beistelltischchen und einem gepolsterten<br />
Fußhocker. Kombiniert mit<br />
einem Polsterkissen entsteht aus<br />
dem Rahmen des höheren Tisches<br />
ein Fußhocker.<br />
Ob in privaten oder öffentlichen<br />
Räumen – Monte ist stimmig für beide<br />
Bereiche.<br />
www.rossin.it<br />
Hotel-Holzbau<br />
a<br />
mit Kärntner Expertise sorgt für Aufsehen in Kanada<br />
Arch. Herwig<br />
Ronacher<br />
(Mitte) bei der<br />
Ottawa Wood<br />
Conference mit<br />
deren Organisatoren<br />
Tim<br />
Buhler (li.) und<br />
Peter Moonen.<br />
rchitekt und Holzbauexperte Herwig<br />
Ronacher war vor Kurzem<br />
auf Einladung des Canadian Wood<br />
Council als Referent bei bedeutenden<br />
Holzbaukongressen in Vancouver<br />
und Ottawa unterwegs.<br />
Hotels in Holzbauweise und<br />
außergewöhnliche touristische Bauten<br />
in Holz waren dabei seine Themen<br />
bei Vorträgen im Rahmen der<br />
Ottawa Wood Conference (Ende Februar<br />
<strong>2018</strong>) sowie beim Wood Council<br />
Congress Vancouver im November<br />
2017. In Kanada ist die Erfahrung<br />
der Architekten Ronacher aus Hermagor<br />
in Kärnten sehr gefragt. Vor<br />
allem an der jahrzehntelangen Expertise<br />
beim Bauen mit Holz in der<br />
Hotellerie bzw. im Tourismus waren<br />
die Gastgeber interessiert. „Kanada<br />
gilt international als Vorreiter<br />
für Holzarchitektur. Umso erfreulicher<br />
ist es, dass unser Wissenstransfer<br />
von Österreich nach Kanada,<br />
speziell bezogen auf Tourismusprojekte,<br />
derart positiv aufgenommen<br />
wird“, sagt Ronacher.<br />
„Using Wood where we Live and<br />
Relax – an Austrian Experience“ lautete<br />
der Titel einer seiner Vorträge.<br />
Konkret widmete er sich dabei:<br />
• Neuen Entwicklungen vom Holzskelettbau<br />
hin zum Massivholzbau<br />
• Den extrem kurzen Bauzeiten, die<br />
in der Hotellerie, dank vorgefertigter<br />
Holzbauweise, möglich sind<br />
• Speziellen Dämmungsmethoden<br />
zur Sanierung von Bauten<br />
• Der Passivhaus-Holzbauweise in<br />
Kombination mit Solararchitektur<br />
für energieeffiziente Schwimmbäder<br />
• Baubiologischen Innovationen –<br />
etwa der Herstellung von Lüftungskanälen<br />
aus Zirbenholz<br />
• Dem konstruktiven Holzschutz,<br />
um die Langlebigkeit von Holzbauten<br />
sicherzustellen<br />
• Dem Einsatz verschiedener Holzarten<br />
– etwa Fichte, Lärche, Zirbe<br />
oder Eiche - im Interiordesign<br />
Seit Jahrzehnten zählen Andrea<br />
und Herwig Ronacher zu den führenden<br />
Holzbau-Architekten in der<br />
österreichischen Hotellerie. Langjährige<br />
Auftraggeber sind etwa das<br />
Biohotel der daberer in St. Daniel<br />
im Gailtal oder das Mountain Resort<br />
Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe.<br />
www.architekten-ronacher.at<br />
Einen Moment … Dekorwelt<br />
Draußen bestimmt der Himmel über Grau oder Blau.<br />
Drinnen entscheidet das Team der Dekorwelt Meran<br />
über ein gutes Klima:<br />
„Wir haben im Moment so richtig Lust auf Frühling<br />
und freuen uns, wenn Sie gemütlich durch unsere<br />
Ausstellungsflächen flanieren und sich von den<br />
vielen Frühlingsboten inspirieren und leiten lassen.<br />
Gemeinsam mit Ihrer persönlichen Dekoberaterin<br />
können Sie individuell und kreativ den Frühling im<br />
und vor Ihrem Haus gestalten.“<br />
Hoteliers erwartet ein lässiger, unschlagbar wohnlichen<br />
Look!<br />
„Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Dekorwelt-Team“<br />
Tel.: +39 0473 270926<br />
www.dekorwelt.it<br />
50<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2018</strong> ]<br />
Ski-Verleih, Depot und Shop direkt im Hotel –<br />
die stressfreie und bequeme Variante für den Gast<br />
Wie wir alle – oftmals auch aus der eigenen Erfahrung – wissen, nimmt der Gast vieles auf sich, bis er den<br />
langersehnten und wohlverdienten Winterurlaub genießen kann. Die meist lange und anstrengende Anreise,<br />
Staus, quengelnde Kinder … ein Wunder, dass die meisten dann doch noch relativ gut gelaunt im<br />
Hotel an der Rezeption stehen. Und dann geht es meistens noch weiter – wer keine eigene Ausrüstung<br />
dabei hat, oder vielleicht auch nur eine Kleinigkeit vergessen hat, dem bleibt nichts anderes übrig, als den<br />
Weg ins nächste Sportgeschäft anzutreten ... Doch es gibt eine perfekte Alternative!<br />
Foto: Scuola 2000<br />
Die Firma THALER bietet zur<br />
Lösung des Problems einen<br />
ganz neuen Ansatz für innovative<br />
Gastgeber. Der Trend in der<br />
Hotellerie vom einstigen Skikeller<br />
zum hochwertigen Skidepot ist ja<br />
schon seit Längerem zu verfolgen.<br />
Ein ganz neuer Ansatz, um dem Gast<br />
den Urlaub zu erleichtern, ist es,<br />
gleich einen Shop sowie einen eigenen<br />
Skiverleih im Hotel anzubieten.<br />
Da mittlerweile bis zu 70 Prozent aller<br />
Gäste ihre gesamte Ski-Ausrüstung<br />
nicht mehr kaufen, sondern<br />
nur noch mieten, rentiert es sich<br />
immer mehr für Hotels, diesen Service<br />
selbst anzubieten.<br />
Der Hotelier kann damit auch<br />
die Qualität bestimmen, die seine<br />
Gäste erhalten. Und der Gast kann<br />
nach der Anreise im Hotel ganz entspannt<br />
in den Skiverleih gehen,<br />
dort für sich und seine Familie die<br />
hochwertige Ausrüstung mieten<br />
und gleich noch die fehlenden Accessoires<br />
im dazugehörigen Shop<br />
erwerben. Nach der Nutzung wird<br />
alles fachgerecht im Trocknungsschrank<br />
des Skidepots versorgt.<br />
Der Wintersportler erspart sich damit<br />
nicht nur das lästige „Schlange<br />
stehen“ im Skiverleih des örtlichen<br />
Sportgeschäftes, sondern hat auch<br />
für alle weiteren Urlaube im selben<br />
Hotel vorgesorgt. Denn hat der Gast<br />
einmal die Ausrüstung im Hotel geliehen,<br />
stehen jederzeit alle Daten<br />
zur Verfügung und er kann künftig<br />
seine Skier bereits bei der Hotelreservierung<br />
buchen.<br />
Die Bindungen werden dann im<br />
Vorhinein eingestellt, die gesamte<br />
Ausrüstung befindet sich bereits im<br />
Skidepot-Trocknungsschrank, wenn<br />
der Gast bei Urlaubsantritt an der<br />
Rezeption eincheckt. Komfortabler<br />
geht’s nicht!<br />
Ob der Hotelier das Angebot selbst<br />
anbietet oder gemeinsam mit einem<br />
lokalen Partner ist ihm überlassen<br />
– für den Hotelgast ist dieser Service<br />
jedenfalls ein sehr verlockendes<br />
Angebot. Er kann direkt vor Ort,<br />
sozusagen in „Hausschuhen“, alles<br />
Notwendige für den entspannten<br />
Skiurlaub erledigen. Für ein derartiges<br />
Angebot sind noch nicht einmal<br />
große Flächen notwendig, auf 50 bis<br />
60 m² kann man bereits einen schönen<br />
Verleih mit Accessoire-Shop im<br />
Hotel errichten.<br />
Die Firma THALER berät Interessierte<br />
gerne bei der Umsetzung<br />
eines solchen Projektes und erstellt<br />
unverbindlich eine Bedarfsanalyse<br />
sowie ein Konzept mit Planung.<br />
www.thaler-systems.com<br />
Foto: Ydo Sol Image<br />
So macht<br />
Urlaub gleich<br />
noch viel mehr<br />
Spaß – ein eigenes<br />
Skidepot im<br />
Hotel in Kombination<br />
mit<br />
einem Shop<br />
und Skiverleih<br />
bedeutet eine<br />
enorme Komfortsteigerung<br />
für Hotelgäste.<br />
51<br />
WellHotel
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2018</strong> ]<br />
Foto: www.michaeler-partner.com<br />
Karin Mitterrutzner MSc<br />
ist Senior Projekt Managerin<br />
beim Beratungsunternehmen<br />
Michaeler & Partner. Seit 18<br />
Jahren unterstützt sie Kunden<br />
in der Projektentwicklung<br />
und im Projektmanagement<br />
bei Neu- und Umbauten von<br />
Hotels. Das Unternehmen ist<br />
spezialisiert auf Projektmanagement,<br />
Consulting und<br />
Tourism Development und<br />
hat in 23 Jahren bereits mehr<br />
als 300 Kunden erfolgreich<br />
begleitet und betreut.<br />
Von der Digitalisierung bis zur Authentizität –<br />
Trends in der Architektur und im Interior Design<br />
In der Konzeption von Neu- oder Umbauten<br />
von Hotels spielen die Architektur und<br />
das Interior Design eine immer bedeutendere<br />
Rolle. Häufig kann man erkennen, dass diese<br />
beiden Faktoren ein großes Potenzial aufweisen,<br />
zukünftig einen USP (unique selling point) für<br />
den Betrieb darzustellen und als solcher auch<br />
von den Gästen beziehungsweise potenziellen<br />
Gästen wahrgenommen zu werden. Selbstverständlich<br />
gilt es dieses Alleinstellungsmerkmal<br />
dann wiederum in der Kommunikation aufzugreifen<br />
und zu nutzen.<br />
Wenn es um Architektur und Interior Design<br />
geht, ist es schwer über Trends zu sprechen, da<br />
jeder Architekt oder Designer stets etwas Einzigartiges<br />
schaffen möchte. Dennoch geht aus aktuellen<br />
Gesprächen mit einigen der bekanntesten<br />
und renommiertesten Fachleute auf diesem<br />
Gebiet (Arkan Zeytinoglu, Jo Littlefair, Matteo<br />
Thun, Tara Bernerd, etc.) hervor, dass es gewisse<br />
Tendenzen gibt.<br />
| Digitalisierung | Ein Trend, der sich über die<br />
verschiedensten Bereiche der internationalen<br />
Wirtschaft zieht und auch vor der Hotellerie<br />
nicht haltmacht, ist die Digitalisierung. Diese<br />
gilt es auch in der Gestaltung von Räumlichkeiten<br />
in Hotels zu berücksichtigen. Der Gast möchte<br />
heutzutage alles mit dem Handy erledigen<br />
können: Von der Buchung bis hin zur Gestaltung<br />
seines Aufenthalts vor Ort.<br />
| Ein Raum – viele Möglichkeiten | Immer häufiger<br />
verschmelzen auch Freizeit und Arbeit,<br />
Stichwort „Open Space“: Das sind multifunktionale,<br />
unkonventionelle Räume, in denen die<br />
verschiedensten Tätigkeiten ausgeübt werden<br />
können. Große, universell nutzbare Räume, die<br />
keinem bestimmten Zweck gewidmet sind, allerdings<br />
viele Möglichkeiten eröffnen, liegen<br />
hoch im Trend. Sie sind eine mögliche Antwort<br />
auf die immer variableren Gästebedürfnisse.<br />
Arbeiten an einem nicht speziell dafür vorgesehenen<br />
Arbeitsplatz, sondern an den verschiedensten<br />
Orten – im Bett, in der Lobby, an der Bar<br />
– ist angesagt. Speziell vorgesehene Arbeitszimmer<br />
verschwinden, auch die Tischflächen in den<br />
Gästezimmern werden kleiner. Stattdessen werden<br />
anderweitig nutzbare Arbeitsflächen konzipiert<br />
und vorgesehen sowie mit neuesten Technologien<br />
und Features ausgestattet: moderne<br />
Beleuchtung, USB-Anschlüsse, mobile Musikanlagen<br />
und vieles mehr.<br />
| Authentizität und Individualität | Einen immer<br />
größeren Stellenwert nehmen auch im Hoteldesign<br />
die Faktoren Authentizität und Ehrlichkeit<br />
ein. Dies ist ein großer Trend, der im<br />
gesamten Reisesektor stark präsent ist. Der Gast<br />
sucht immer häufiger nach unverwechselbaren,<br />
einzigartigen Erlebnissen – auch im Hotel selbst.<br />
Individualität spielt in diesem Zusammenhang<br />
eine große Rolle. Die Auswahl von Mustern, Geweben,<br />
Farben, Materialien und Haptik sowie<br />
deren Kombination stehen dabei im Zentrum. Es<br />
gilt sich nicht von gestalterischen Trends beeinflussen<br />
zu lassen, sondern eine ehrliche, ungezwungene<br />
Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.<br />
| Eine Geschichte erzählen | Storytelling ist<br />
auch in der Architektur und im Design ein bedeutender<br />
Aspekt, der häufiger gespielt werden<br />
könnte und sollte. Der Hotelier muss sich<br />
mit dem gewählten Design identifizieren können,<br />
der definierte Wunschgast soll sich in den<br />
Räumen wohlfühlen und die erzählte Geschichte<br />
fühlen können.<br />
| Der entscheidende Unterschied | Das „Anderssein“<br />
wird in seiner Bedeutung weiter zunehmen.<br />
Dies geht zu einem gewissen Grad mit<br />
dem Thema Authentizität einher. Ein Großteil<br />
des Erfolges von Plattformen wie beispielsweise<br />
Airbnb liegt wohl in der Andersartigkeit. Hotels<br />
können und sollen sich durch ihr „Anderssein“<br />
von Mitbewerbern abheben und sich dadurch<br />
einen Vorteil verschaffen. Überspitzt gesagt:<br />
Warum sollte der Gast Hotel A oder B buchen,<br />
welche nebeneinander stehen und über dieselbe<br />
Lage, Aussicht sowie ähnliche Ausstattung und<br />
Services verfügen? Richtig, speziell und anders<br />
zu sein kann hier den entscheidenden Vorteil<br />
ausmachen.<br />
l<br />
52<br />
WellHotel
Foto: www.cyprianerhof.com / www.fotorier.it<br />
Foto: www.golfandcountry.it / Gian Paolo Guacci<br />
o<br />
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2018</strong> ]<br />
Mit Licht stimmungsvoll in Szene gesetzt.<br />
Lichtsteuerung im Hotel<br />
Digitale Lichtsteuerungen halten zunehmend Einzug in die Lebens- und Arbeitswelt. Wie groß ist der Nutzen<br />
dieser Technologie? Für wen ist eine Lichtsteuerung sinnvoll? Das Lichtstudio Eisenkeil gibt Antworten<br />
auf diese Fragen.<br />
Lichtstudio<br />
Eisenkeil<br />
GmbH:<br />
E-Mail: info@<br />
lichtstudio.com<br />
• Hoferweg 8<br />
A-6134 Vomp<br />
+43 5242 64348<br />
• Gampenstr. 13<br />
I-39020 Marling<br />
+39 0473 204000<br />
• Grieser Platz 1<br />
I-39100 Bozen<br />
+39 0471 051900<br />
• St. Lorenzer-<br />
Straße 8/F<br />
I-39031 Bruneck<br />
+39 0474 555100<br />
ftmals wird die reine Lichtsteuerung<br />
mit Systemen zur Hausautomatisierung<br />
verwechselt. Letztere befassen<br />
sich nicht nur mit Licht, sondern<br />
mit der gesamten Gebäudetechnik<br />
wie Zutrittskontrolle, Klima bzw.<br />
Heizung, Rollos, Alarm bis hin zur<br />
Steuerung für Multimediaanlagen.<br />
Natürlich fällt auch die Steuerung<br />
der Beleuchtung darunter.<br />
Zweck dieser Technologie ist<br />
nicht nur die einheitliche Bedienung<br />
und Automatisierung der Gewerke<br />
über eine einzige Bedieneinheit,<br />
sondern auch die Vereinfachung<br />
der Elektroinstallation. Die verschiedenen<br />
Komponenten werden<br />
lediglich über ein spezielles Datenkabel<br />
miteinander verbunden. Daraus<br />
ergibt sich eine erhebliche Einsparung<br />
des Installationsaufwandes.<br />
Zudem führt die Technik zu einer<br />
erhöhten Flexibilität: So müssen für<br />
Änderungen meist keine neuen Kabelleitungen<br />
installiert werden.<br />
| In welchem Fall macht Lichtsteuerung<br />
Sinn? | Eine durchdachte<br />
Lichtsteuerung macht in einem Gebäude,<br />
in welchem unterschiedliche<br />
Lichtstimmungen abverlangt werden<br />
– wie beispielsweise einem Hotel<br />
– definitiv Sinn. Die unterschiedlichen<br />
Räumlichkeiten werden von<br />
mehreren Personen genutzt und<br />
verlangen zu verschiedenen Tageszeiten<br />
auch unterschiedliche Lichtintensitäten.<br />
Wird in einem Hotel Lichtsteuerung<br />
eingesetzt, so könnte man das<br />
Licht für jeden Raum zu einer jeweiligen<br />
definierten Uhrzeit vorprogrammieren<br />
und speichern. So kann<br />
für jede Minute die optimale Beleuchtung<br />
im Sinne der Atmosphäre<br />
und gleichzeitig der Energieeinsparung,<br />
gewährt werden. Möchte man<br />
außerdem Tageslicht sinnvoll in<br />
die Beleuchtung einbinden, so sollte<br />
eine Lichtsteuerung nicht fehlen.<br />
Ohne eine passende Steuerung wäre<br />
es nämlich nötig, die Intensität der<br />
Leuchten von Hand an die sich laufend<br />
variierenden Tageslichtsituationen<br />
anzupassen.<br />
Ebenso obligatorisch erscheint<br />
die Lichtsteuerung für Räume und<br />
Bereiche mit vielen Leuchten, welche<br />
sich in ihrer Lichtintensität<br />
unterscheiden.<br />
| Beispiel Hotel | Hotelräumlichkeiten<br />
haben Bedarf an verschiedenen<br />
Lichtszenen. Im Speisesaal etwa<br />
wird für das Frühstücksbüffet eine<br />
andere Lichtsituation benötigt als<br />
während des abendlichen romantischen<br />
Dinners. Solche Einstellungen<br />
werden durch die Lichtsteuerung<br />
gespeichert und können nach<br />
Belieben abgerufen werden oder<br />
aber auch in gleichbleibender zeitlicher<br />
Abfolge automatisiert werden.<br />
Keinen Sinn hingegen macht eine<br />
Lichtsteuerung in Räumen, in denen<br />
weder Tageslichtnutzung möglich<br />
ist, noch die Anwendung von unterschiedlichen<br />
Lichtszenen nötig ist.<br />
| Planung – Realisierung – Montage<br />
| Die Profis der Lichtplanungszentren<br />
Lichtstudio Eisenkeil Bozen,<br />
Bruneck und Marling sowie Vomp<br />
begleiten Bauherren vom Erstgespräch<br />
bis zur schlüsselfertigen<br />
Montage. Sie realisieren individuelle<br />
und optimale Lichtlösungen, egal<br />
für welchen Raum. Ob Privathaushalt,<br />
Hotel oder Gewerbe – jeder Ort<br />
verdient gut geplantes Licht!<br />
www.lichtstudio.com<br />
Foto: www.kolfuschgerhof.com<br />
Foto: www.hotelthermemeran.it / www.guenterstandl.de<br />
54<br />
WellHotel
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2018</strong> ]<br />
„Schwimmbad-Oscar“ in Silber für asiatischen Heißwasserpool<br />
dem bsw-Award in Silber in der<br />
Kategorie Hotelschwimmbäder<br />
aus gezeichnet. Den internationalen<br />
Preis erhielt BWT für den<br />
Onsen-Pool im Hotel & Wellness-Refugium<br />
Das Kranzbach<br />
in Krün bei Garmisch-Partenkirchen,<br />
das die Jury folgen-<br />
Der deutsche Bundesverband<br />
Schwimmbad<br />
und Wellness e.V., kurz<br />
bsw, verlieh vor Kurzem wieder<br />
die Auszeichnungen für<br />
die schönsten privat genutzten<br />
Außenpools und Schwimmhallen<br />
sowie Hotelschwimmbäder<br />
und Whirlpools.<br />
dermaßen<br />
Die BWT Pool & Water<br />
Technology GmbH aus Mondsee<br />
wurde in diesem Zuge mit<br />
charakterisierte:<br />
„Japanische Badekultur trifft<br />
bayerische Gastfreundlichkeit.<br />
Hier ist eine ganz besondere<br />
Beckenart realisiert worden.<br />
Nach dem Vorbild asiatischer<br />
Heißwasserpools lässt sich in<br />
diesem Onsen-Bad bei 40 Grad<br />
Celsius entspannen. Die dunkle<br />
Farbgebung inmitten einer<br />
grünen Landschaft sorgt für<br />
ein Erscheinungsbild schlichter<br />
Eleganz.“<br />
www.bwt.at<br />
Foto: Hotel Kranzbach GmbH / W. Ehn<br />
Prämierter Onsen-Pool im Das Kranzbach.<br />
55<br />
WellHotel
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2018</strong> ]<br />
Fotos: www.gartenbau-kerschdorfer.at<br />
Kreative Gartenplanung und -gestaltung – Gartenbau Kerschdorfer.<br />
Trends in der Hotelgartengestaltung <strong>2018</strong><br />
Kontakt:<br />
Gartenbau<br />
Kerschdorfer GmbH<br />
Wäscherweg 6<br />
A-6275 Stumm<br />
info@gartenbaukerschdorfer.at<br />
tel: +43 5283 2726-0<br />
fax: +43 5283 2726-16<br />
as Zusammenspiel zwischen kleinen<br />
Garten-Bereichen und einladenden,<br />
öffentlichen Garten-Räumen<br />
nimmt der Gast sehr gerne an. Liege-<br />
oder Sitzbereiche, die durch Bepflanzung<br />
oder Geländegestaltung<br />
eine gewisse Intimspähre erlauben,<br />
bieten Entspannung pur. Hier setzt<br />
der Gartenarchitekt Akzente mit<br />
einer Kombination aus duftenden,<br />
blühenden Stauden, Kräutern und<br />
Sträuchern. Das Spiel mit Farben<br />
und unterschiedlichen Wuchshöhen<br />
sowie immergrünen und sommergrünen<br />
Gehölzen bietet nach<br />
Wunsch dichten Sichtschutz und<br />
schafft neue Räume und Rückzugsbereiche.<br />
Je nach Sortenkombination<br />
und Blattwerk kann aber trotzdem<br />
eine lockere Atmosphäre und<br />
leichte Transparenz erzielt werden.<br />
Manchmal darf es auch speziell<br />
und aufwendig sein. Bäume mit<br />
außergewöhnlichen Blättern, mit<br />
ungewöhnlicher Rinde oder in extravaganter<br />
Form dürfen gerne als<br />
Solitäre in Szene gesetzt werden. In<br />
sich abgestimmte Blütezeiten und<br />
Farben, knallige Herbstfärbungen<br />
und üppige Pflanz- und Gräserbeete<br />
lassen sich einzigartig und individuell<br />
einsetzen.<br />
Terrassenbereiche mit attraktiven<br />
Plattenbelägen aus Natursteinen<br />
ergänzen das Gartenangebot im<br />
Hotelgarten. Wegflächen laden zum<br />
Spazieren ein und üppige Grünflächen<br />
zum Verweilen.<br />
Der Tätigkeitsbereich der Firma<br />
Kerschdorfer reicht über Anzucht<br />
und Detailverkauf von Beet-, Balkonund<br />
Sommerpflanzen, Verkauf von<br />
Baumschulware, Floristik, Verkauf<br />
von Dekorationsmaterialien, Herstellen<br />
von Innenraumdekorationen,<br />
Verkauf von Zimmerpflanzen,<br />
Herstellen von Innenraumbegrünungen<br />
bis hin zur Gartengestaltung.<br />
Durchschnittlich ca. 50 Mitarbeiter<br />
arbeiten im Bereich der Gartengestaltung,<br />
Gärtnerei und Floristik,<br />
wobei die fachliche Qualifikation<br />
der Mitarbeiter sehr wichtig ist. Daher<br />
sind großteils einschlägig ausgebildete<br />
Facharbeiter beschäftigt.<br />
In der Garten- und Landschaftsgestaltung<br />
hat sich die Firma<br />
Kerschdorfer in den vergangenen<br />
Jahren in vielen Bereichen etabliert.<br />
Für kreative Gartenplanung, kompetente<br />
Beratung und Gartenbauleitung<br />
stehen Gartenarchitekten und<br />
Fachleute zur Verfügung.<br />
Durchgeführt und angeboten<br />
werden von der Gestaltung, Planung<br />
und Ausführung kleiner Hausgärten<br />
mit unterschiedlichen gestalterischen<br />
Schwerpunkten und Themen<br />
bis hin zu großen Parkanlagen und<br />
Persönlich und von einer individuellen Handschrift geprägt – so wie der Marketingbegriff Boutique-Hotel<br />
sind die Kunden von Gartenbau Kerschdorfer individuell und deren Häuser leben von der persönlichen Gestaltung<br />
der Architektur, Einrichtung und der Außenanlage.<br />
d<br />
Hotelgartenprojekten alle Varianten<br />
der Gartengestaltung.<br />
Zum Tätigkeitsbereich gehören<br />
auch Dachbegrünungen, Gartenbepflanzungen,<br />
Heckenpflanzungen,<br />
Pflegearbeiten wie Schnittarbeiten,<br />
Jätarbeiten, Düngungen sowie<br />
das Herstellen von Rasenflächen,<br />
die Verlegung von Fertigrasen und<br />
Pflasterungsarbeiten.<br />
Individuell gestaltete und geplante<br />
Erlebnisspielanlagen mit verschiedenen<br />
Attraktionen und neuen<br />
Ideen sind projektbezogene Herausforderungen,<br />
die Gartenbau Kerschdorfer<br />
gerne annimmt, plant und<br />
ausführt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist<br />
der Teichbau. Seit bereits 35 Jahren<br />
baut und gestaltet die Firma Kerschdorfer<br />
Biotope, Gartenteiche und<br />
Schwimmteiche in allen Größen<br />
von 10 bis 10.000 m² – auch im Bereich<br />
öffentlicher Anlagen und Hotelschwimmteiche.<br />
Liebe und Leidenschaft zum Beruf,<br />
Fachkompetenz, Kundenorientierung<br />
sowie die Bereitschaft zu<br />
neuen Herausforderungen und Lösungen<br />
sind einige der Stärken. Ein<br />
großes Pflanzensortiment sowie die<br />
Liebe zu Pflanzen sind weitere Pluspunkte<br />
für die Umsetzung der gärtnerischen<br />
Gestaltung.<br />
www.gartenbau-kerschdorfer.at<br />
56<br />
WellHotel
thema<br />
Hotelbetten & -wäsche / gesund schlafen<br />
Foto: Hotel Sommerhof, Gosau / Andreas Meier<br />
Bericht dazu ab Seite 266<br />
Matratzen vom Profi gereinigt<br />
Warum ist es wichtig, Matratzen regelmäßig zu reinigen? –<br />
Weil eine entsprechende Tiefenreinigung das Wohlbefinden<br />
steigert, die Gesundheit der Hotelgäste fördert und für einen<br />
erholsamen Schlaf sorgt!<br />
Vor allem im Urlaub tragen hygienisch gereinigte Betten zu<br />
einem gesunden, wohltuenden und sorglosen Schlaf bei –<br />
und die Gäste werden gerne wiederkommen!<br />
Der laufende Hotelbetrieb wird durch eine professionelle<br />
Matratzenreinigung von Reinmatz nicht gestört, die Zimmer<br />
können sofort wieder belegt werden und Hoteliers können<br />
guten Gewissens tiefengereinigte, Allergiker-freundliche<br />
Matratzen anbieten. Mit dem Standort Innsbruck werden Reinigungen<br />
vor Ort in Westösterreich, Oberösterreich, Bayern<br />
und Südtirol angeboten. Infos und Preise: www.reinmatz.at<br />
Design-Wohlfühlmöbel direkt vom Hersteller<br />
Bett MONTANA<br />
dnur<br />
Ruhebetten TAUERN<br />
as Wohlfühlmöbel-Team von HIR-<br />
SCHER und FELDMANN Wohndesign<br />
für Haus & Garten erzeugt in<br />
seiner Manufaktur in Salzburg nicht<br />
Metall-Design- Wellnessliegen,<br />
Stühle u. v. m., sondern auch hochwertige<br />
Ruhebetten wie zum Beispiel<br />
das Bett MONTANA oder das<br />
Kuschelbett RONDO.<br />
Viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind daher problemlos<br />
möglich – direkt vom renommierten<br />
Hersteller HIRSCHER für<br />
das persönliche Wohlbefinden der<br />
Gäste.<br />
Die mit Liebe zum Detail hergestellten<br />
Produkte wie Betten, Liegen,<br />
Stühle, Tische oder Gartenmöbel<br />
stammen aus eigener Fertigung<br />
der Kunstschmiede sowie Tischlerei<br />
und finden sich in vielen führenden<br />
Hotels in Österreich, Deutschland,<br />
der Schweiz und Südtirol, die Wert<br />
auf hohe Qualität, Individualität<br />
und ansprechendes Design legen.<br />
Die Stoff- und Kunstlederbezüge<br />
N E U E S<br />
DIREKT VOM ERZEUGER<br />
HIRSCHER<br />
KUNSTHANDWERK<br />
S A L Z B U R G<br />
Hängeliegen ALPIN<br />
werden ebenfalls von der eigenen<br />
Näherei, Schneiderei und Tapeziererei<br />
hergestellt.<br />
Da der Verkauf ohne Zwischenvertrieb<br />
abgewickelt wird, kann das<br />
Salzburger Unternehmen Qualität<br />
in Handarbeit zum besten Preis anbieten.<br />
Mehr Infos oder Anfragen unter<br />
info@wohlfuehlmoebelhirscher.a t<br />
bzw. direkt bei Wolfgang Amadeus<br />
Hirscher unter der Telefonnummer:<br />
+43 664 2824428.<br />
Kuscheloase-Bett RONDO<br />
Gesundheitsliege MARLENGO<br />
Telefon: +43 664 2824428 • Fax: +43 662 649424 • Mail: info@wohlfuehlmoebelhirscher.at<br />
58<br />
WellHotel
Hotellerie | thema Gastronomie [ Hotelbetten | Tourismus & -wäsche [ Tiroler / gesund Gastwirteball schlafen ]<br />
Eine Matratze – so intelligent<br />
wie unser Körper<br />
Laut einer Umfrage von Familienreisespezialist<br />
vamos stehen für 97 Prozent der Gäste gute<br />
Matratzen ganz oben auf der Wunschliste für<br />
ihren Urlaub.<br />
08/15 statt individuell?<br />
Kann eine Dame mit 57 kg Körpergewicht und<br />
1,68 m Größe auf einer Standard-Matratze eine<br />
ähnlich gute Schlafqualität erzielen wie ihr Partner<br />
mit 97 kg und einer Größe von 1,83 m?<br />
Braucht also ein Hotel für jeden<br />
Gast eine andere Matratze?<br />
Oder träumen wir von einer Matratze, die wir bereits<br />
an der Rezeption für jeden Gast individuell<br />
einstellen und sogar verändern können. Wo sich<br />
die perfekte Schlafqualität für JEDEN schon beim<br />
Check-in entscheidet.<br />
Ja, wir träumen WIRKLICHKEIT!<br />
Betten Sallaberger hat die perfekte<br />
Lösung für die Hotellerie<br />
Eine Matratze für jeden Körper, für jeden Gast,<br />
einfach über die Rezeption einstellbar – für die<br />
perfekte Nachtruhe, Entspannung, Entschleunigung<br />
und die optimale Erholung.<br />
59<br />
WellHotel
thema [ Hotelbetten & -wäsche / gesund schlafen ]<br />
Immer mehr Hotels legen großen Wert auf Top-Schlafqualität für ihre Gäste.<br />
Foto: www.brunner-hof.de<br />
Foto: Harald Eisenberger<br />
Foto: Hotel Schwarzenstein / Klaus Peterlin<br />
Schlafgenuss wie zu Hause<br />
Für Hotelgäste, sei es im Urlaub oder auf Geschäftsreise, ist das Hotelzimmer ein kleines Zuhause auf<br />
Zeit. Um sich richtig wohlzufühlen, spielt die Ausstattung eine wichtige Rolle – allem voran ein komfortables<br />
Bett für erholsame Nächte. In den Betten des österreichischen Objektausstatters SYMPHONIC erleben<br />
auch anspruchsvolle Gäste den perfekten Schlafgenuss.<br />
t<br />
op-Komfort etwa bieten die Boxspringbetten<br />
mit einer stimmigen<br />
Kombination aus Matratze, Topper<br />
und Unterfederung. Dank ergonomischer<br />
Schnitttechnik passen sich<br />
die SYMPHONIC-Matratzen bestmöglich<br />
an den Körper an und entlasten<br />
somit die Schulter- und Beckenzonen<br />
für einen gesunden<br />
Schlaf und einen ausgeruhten Start<br />
in den Tag.<br />
Die atmungsaktiven Topper mit<br />
erhöhter Polsterung zeichnen sich<br />
durch beispiellose Bequemlichkeit<br />
aus und die angenehme Höhe von 51<br />
bis 66 cm ermöglicht komfortables<br />
Aufstehen und Zubettgehen. Auch<br />
das tägliche Housekeeping wird dadurch<br />
erleichtert, ebenso wie durch<br />
optionale Rollen zum leichten Bewegen<br />
der Betten.<br />
Ob modern, klassisch oder im<br />
Landhausstil – eine Vielzahl an exklusiven<br />
oder maßangefertigten<br />
Design varianten lässt sich in Größe<br />
und Gestaltung flexibel an die räumlichen<br />
Gegebenheiten anpassen und<br />
kreiert harmonische Einrichtungskonzepte<br />
für jedes Ambiente.<br />
Mit einer Symphonie aus klaren<br />
Linien, zeitloser Ästhetik und hervorragender<br />
Verarbeitungsqualitä<br />
t kreiert die Symphonic Trading<br />
GmbH einzigartige Ausstattungserlebnisse<br />
für den Hotel- und Objektbereich.<br />
Durch seine innovativen<br />
Konzeptlösungen ist das Unternehmen<br />
sowohl national als auch<br />
international renommiert. Neben<br />
erstklassigem Komfort gilt der Anspruch<br />
insbesondere smarter Funktionalität.<br />
Als Tochterunternehmen<br />
des größten Polstermöbelherstellers<br />
Österreichs, der ADA Möbelwerke<br />
Holding AG, fließen mehr als 50<br />
Jahre Erfahrung in der Polstermöbel-<br />
und Bettenherstellung mit ein.<br />
www.symphonic.at<br />
60<br />
WellHotel
Mooshaus Winterresort, Kühtai<br />
www.mooshaus.at<br />
Gerber Hotelgruppe / Mooshaus Winterresort****S<br />
Familie Gerber<br />
A-6183 Kühtai<br />
tel: +43 5239 5207<br />
fax: +43 5239 5207 999<br />
mail: hotel@mooshaus.at<br />
62<br />
WellHotel
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Mooshaus / gritsch.haslwanter / Günter Richard Wett / Kältepol / Andre Schönherr<br />
Fakten<br />
| Erweiterung des bestehenden Hotels fast ums Doppelte |<br />
| Skypool mit 100 Meter Beckenlänge als endlos ringförmige Anlage / neuer USP |<br />
| Neu – Wellness, Empfang / Rezeption, Bar, Lounge, Buffet, Speisesäle,<br />
À-la-Carte-Restaurant, Küche, Zimmer, Erweiterung Tiefgarage |<br />
| Sportgeschäft mit Skiverleih und Skischule / Skidepot |<br />
| Planung: gritsch.haslwanter architekten, www.gritsch-haslwanter.com |<br />
| Innenarchitektur, Fertigung und Montage: Kältepol Gruppe, www.kaeltepol.at |<br />
Sinnliches<br />
| Hoch. Höher. Gerber. Das neue<br />
Mooshaus als erlebbares Indiz<br />
für Innovation, Mut und Kreativität,<br />
die – auch neben dem Endless<br />
Sky Infinity Pool als wahrliches<br />
Highlight – in der Branche<br />
für Aufsehen sorgt |<br />
63<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
64<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
65<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
„M“ wie Mooshaus und „M“ wie Magie, die von Beginn an verzaubert.<br />
Wow! Das neue Mooshaus<br />
Mit einem der spektakulärsten Hotelprojekte im Alpenraum macht das Kühtai seit der Wintersaison – die<br />
hier auf schneesicheren 2020 Metern noch bis Mitte / Ende April dauert – von sich reden. Die Gerber Hotels<br />
investierten 18 Millionen Euro in den Zu- und Umbau ihres Flaggschiffs, dem 4-Sterne-Superior-Hotel<br />
Mooshaus. Neben dem 100 Meter langen und die gesamte oberste Etage umrundenden Endless Sky Infinity<br />
Pool als berauschendes Highlight überzeugen die behutsame Architektur sowie stylisch-kreative Höhenflüge<br />
im Interieur. Eine Leistungsschau par excellence aller Beteiligten.<br />
| Familien welcome! | Vom Babypool<br />
bis zum Kids-Spa, von der<br />
Teens-Lounge bis zum Kinosaal bietet<br />
das neue Mooshaus auf 700 m 2<br />
Kinder-Erlebniswelt für jede Ale<br />
infach nur wow! Viel mehr Worte<br />
kommen nicht über die Lippen,<br />
wenn sich die elektrische Glastüre<br />
geöffnet und der Gast das neue<br />
Mooshaus betreten hat. Präsidial<br />
schon der phänomenale Ein- und<br />
Aufgang, grenzenlos scheinend die<br />
Weiträumigkeit, die sich dann mit<br />
Rezeption und nahtlos überfließender<br />
Lobby, Bar und dem über dem<br />
Hautpeingang „schwebenden“ Restaurant<br />
Das Gerbers, in dem Asien<br />
auf die Alpen trifft, bietet.<br />
Raumhohe Glasfronten lassen<br />
die Sonnenterrasse, Schnee und<br />
Berge mit den Räumlichkeiten verschmelzen.<br />
Bequeme, weitläufig<br />
drapierte Sitzmöbel laden ebenso<br />
wie der Barbereich ein, hier einfach<br />
nur die berühmte Seele baumeln zu<br />
lassen. Das Ambiente mit allen Sinnen<br />
praktisch inhalieren, die Superior-Annehmlichkeiten<br />
in jeder<br />
Ecke, in jedem Segment des Hotels<br />
voll auszukosten zu können, das<br />
Mooshaus alt und neu mit Selbstverständlich<br />
als ein harmonisches<br />
Ganzes zu erleben, ist das Meisterwerk<br />
der Kältepol Gruppe. Wo alles<br />
aus einer Hand – Planung, Fertigung<br />
und Montage – penibel durchdacht,<br />
praxisorientiert und mit großer<br />
Professionalität zu einem Wow!-Resultat<br />
führt.<br />
Der rote Kältepol-Faden zieht<br />
sich weiter in den stilvollen, gemütlichen<br />
Zimmern und Suiten – jetzt<br />
alle mit Balkon, in den geschmackvollen<br />
Restaurants, im bemerkenswerten<br />
Spabereich bis ganz hinauf<br />
zum sensationellen, 100 Meter langen<br />
Endless Sky Pool, der das Prädikat<br />
der Einzigartigkeit zu Recht<br />
für sich reklamiert und der für die<br />
gritsch.haslwanter architekten vor<br />
allem im technischen Bereich eine<br />
große Herausforderung darstellte.<br />
Hier in dieses hochalpine Gipfelbad<br />
ein- und abzutauchen und<br />
dann in der von Wasser umgebenen<br />
Skyloung e mit Ruheflächen und<br />
Duschen zu entspannen, wird zum<br />
unvergleichlichen, beinahe schon<br />
unwirklichen Highlight der Superlative.<br />
Wo einem schon wieder die<br />
Worte fehlen.<br />
| Winterurlaub aus einem Guss | Als<br />
Tiroler könne man sich nur schwer<br />
vorstellen, welchen Herausforderungen<br />
Familien im Skiurlaub oft<br />
gegenüberstehen, weist Geschäftsführer<br />
Mario Gerber darauf hin, dass<br />
im Mooshaus das familiäre Urlaubspaket<br />
möglichst einfach geschnürt<br />
wird. Es ist ja alles vor Ort: Die hauseigene<br />
Skischule, das Sportgeschäft,<br />
der Skiverleih und das supermoderne<br />
Skidepot (mit einer Einheit pro<br />
Zimmer), aus dem der Gast seine<br />
vorgewärmten und desinfizierten<br />
Skier mit der Zimmerkarte aus seinem<br />
Spind holt und nach dem Prinzip<br />
Ski in & Ski out dann auch schon<br />
direkt auf der Piste steht.<br />
66<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
tersgruppe ein attraktives Angebot.<br />
Zum absoluten Sahnehäubchen<br />
zählt hier die Ravensburger<br />
Spielewelt Kühtai, wo der Name<br />
Programm ist. Pädagogisch durchdacht,<br />
praxiserprobt und kindgerecht<br />
von Experten konzipiert,<br />
wartet die Spielewelt mit allem auf,<br />
was Kinderherzen höherschlagen<br />
lässt.<br />
| Specials für Nicht-Hausgäste |<br />
Das kleine, feine Gourmetrestaurant<br />
„Das Gerbers – Fine Asian Cuisine“<br />
ist öffentlich zugänglich und<br />
bereichert das gastronomische Angebot<br />
in Kühtai um eine internationale<br />
Facette. Auch die große<br />
Sonnenterrasse – wohin die Skifahrer<br />
direkt von der Piste gelangen<br />
– steht nun externen Gästen<br />
offen. Dank der Nähe zur Tiroler<br />
Landeshauptstadt Innsbruck (35<br />
km) gestaltet sich die Anreise für<br />
Einheimische alternativ auch mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln unkompliziert.<br />
Und wer nach einem<br />
tollen Skitag so gar nicht heim will,<br />
checkt im neuen Mooshaus ein.<br />
Höchster Gerber-Genuss auf allen<br />
Ebenen garantiert.<br />
| Heimisches Handwerk & Knowhow<br />
| Für die Renovierung sowie<br />
den Um- und Zubau des Mooshauses<br />
hatte die Gerber Hotelgruppe<br />
(drei Hotels in verschiedenen Kategorien,<br />
zwei Restaurants, Skischule,<br />
Sportgeschäft) 18 Millionen Euro in<br />
die Hand genommen. Knapp 90 Prozent<br />
der involvierten Firmen haben<br />
ihren Sitz in Nord- und Südtirol. Familie<br />
Gerber war es wichtig, nicht<br />
nur das eigene Haus zu optimieren,<br />
sondern auch ein klares Bekenntnis<br />
zum Standort Tirol abzugeben.<br />
Dazu Geschäftsführer Mario Gerber,<br />
der als Fachgruppenobmann<br />
der Tiroler Hotellerie mit gutem<br />
Beispiel vorangehen möchte: „Regionalität<br />
im Tourismus muss den<br />
Gästen nicht nur auf dem Teller serviert,<br />
sondern sollte auch im Hinblick<br />
auf die Infrastruktur gelebt<br />
werden. Die Tirolerinnen und Tiroler,<br />
die nicht vom Tourismus leben,<br />
profitieren somit auf indirektem<br />
Weg auch vom Fremdenverkehr.“<br />
Und Gerber sagt weiter: „Der<br />
komplette Umbau war von der Vision<br />
getrieben, unseren Gästen<br />
künftig ein innovatives, einzigartiges<br />
Produkt zu bieten. Daher haben<br />
wir uns auch lange mit den Details<br />
beschäftigt. Natürlich wäre kleiner<br />
und weniger aufwendig zu bauen<br />
möglich gewesen, aber heutzutage<br />
geht es nicht mehr einfach darum,<br />
Betten zu verkaufen. Die verkauft<br />
jeder. Der Gast sehnt sich nach Erlebnissen.“<br />
Und diese bekommt er zuhauf<br />
im neuen Mooshaus – vom Betreten<br />
des Hotels bis hinauf in die Endlosigkeit<br />
des Sky Pools.<br />
67<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
Platz nehmen und sich im Kältepol-Design einfach nur wohlfühlen.<br />
68<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Ludwig Martha &<br />
Nadja Martha,<br />
Innenarchitekten<br />
der Firma<br />
Kältepol:<br />
„Mit der Realisierung des neuen Mooshauses konnten wir<br />
eines unserer größten, schönsten und spannendsten Projekte<br />
in unserer über 30-jährigen Firmengeschichte verwirklichen.<br />
12.000 Arbeitsstunden wurden in die Planung, Fertigung und<br />
Montage investiert, ein Jahr alleine an der Logistik zwischen<br />
Alt- und Neubau getüftelt.<br />
Den Eröffnungstermin entgegen aller Prognosen doch noch<br />
einhalten zu können, war unserer tagtäglichen sieben- bis<br />
achtstündigen Anwesenheit vor Ort geschuldet, wo wir mit<br />
unserer Liebe zur Perfektion alle Beteiligten zu Höchstleistungen<br />
treiben mussten – und getrieben haben ...<br />
Das Großprojekt Mooshaus war nur möglich dank gegenseitiger<br />
Unterstützung der Hoteliersfamilie Gerber und uns als<br />
Kältepol Gruppe, dem einzigen Ansprechpartner für Innenarchitektur<br />
und Handwerk aus einer Hand. Ein ganz herzliches<br />
Dankeschön gilt unseren Auftraggebern für die mittlerweile<br />
mehr als zehn Jahre lange Zusammenarbeit, in der wir miteinander<br />
gewachsen sind, um Herausforderungen wie diese umsetzen<br />
zu können.“<br />
69<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
Das Gerbers – geschmackvolles Interieur zum sinnlichen Gustieren.<br />
70<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
71<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
Geradliniger Luxus in den komfortablen Suiten und Zimmern.<br />
72<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Alpine Wellnesswelt – unwirkliche Emotionen im Endless Sky Pool.<br />
73<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
Extrem kurze Bauzeit als maximale Herausforderung<br />
Die gritsch.haslwanter architekten ZT GmbH in Stams in Tirol, bisher vornehmlich etabliert in den Bereichen<br />
Öffentlicher Bau und Wohnbau, haben sich bei ihrem ersten Hotelprojekt die Latte gleich im wahrsten<br />
Sinne sehr hoch gelegt.<br />
g<br />
Text: Renate<br />
Linser-Sachers<br />
Fotos:<br />
Günter Wett<br />
alt es doch, in gerade mal fünf Monaten<br />
das 4-Sterne-Superior-Hotel<br />
Mooshaus in Kühtai fast um das Doppelte<br />
zu erweitern sowie den Spagat<br />
zu schaffen, dass Bestand und<br />
Neubau für den Gast als ein Ganzes<br />
wahrgenommen werden. Mit dem<br />
sehr speziellen Wunsch der Bauherrenfamilie<br />
Gerber, als Highlight<br />
einen Sky Pool zu planen, der mit<br />
100 Metern Beckenlänge als endlose,<br />
ringförmige Anlage die gesamte<br />
oberste Etage umrunden sollte.<br />
Ein weiterer Wunsch der Familie<br />
Gerber war die prominente Platzierung<br />
des (öffentlich zugänglichen)<br />
Gourmetrestaurants Das Gerbers,<br />
welches nun über dem Haupteingangsbereich<br />
auf einer überhöhten<br />
Ebene – inklusive spannendem Ausblick<br />
mitten ins Dorf – schwebend<br />
installiert ist.<br />
Generell erhält das gesamte<br />
Haus durch die Einfügung der neuen<br />
Infrastruktur eine übersichtliche<br />
interne Orientierung. Diese erleichtert<br />
funktionale Abläufe und bildet<br />
die Basis für die besondere Wohlfühlatmosphäre.<br />
Das architektonische Raumkonzept<br />
wurde klar strukturiert<br />
umgesetzt, Steinfassaden aus Luserna<br />
Gneis stellen einen starken<br />
Bezug zur Landschaft her und lassen<br />
die Ebenen mit der Umgebung<br />
verschmelzen. Gestockter Sichtbeton<br />
und Holzverkleidungen in den<br />
Loggien vermitteln ein warmes<br />
Ambiente bereits in den Außenbereichen<br />
der Zimmeretagen und<br />
strukturieren daneben den sechsgeschossigen<br />
Bau.<br />
„Dem Bauen im alpinen Raum<br />
schulden wir in Tirol ein Übermaß<br />
an Respekt und Sorgsamkeit. Die<br />
Bauherren haben diesen Anspruch<br />
zur Gänze mitgetragen und umgesetzt.<br />
Wir bedanken uns sehr für die<br />
konstruktive Zusammenarbeit und<br />
die Bereitschaft von Familie Gerber,<br />
mit ihrem persönlichen Einsatz für<br />
eine Neuinterpretation von Gastfreundschaft<br />
und Tradition zu stehen“,<br />
ziehen die gritsch.haslwanter<br />
architekten ihr überaus positives<br />
Resümee nach ihrer gelungenen Hotelpremiere.<br />
74<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
75<br />
WellHotel
www.mooshaus.at [ Baureportage ]<br />
Eine besondere Attraktion im Mooshaus – die neue Ravensburger Spielewelt Kühtai lässt Kinderherzen höherschlagen.<br />
Wintersportler-Paradies: Sportgeschäft, Skischule sowie Ski in & Ski out mit Rundumservice.<br />
76<br />
WellHotel
Die neue Ravensburger Spielewelt – bewährte<br />
Ravensburger Spiele im Großformat erleben<br />
<strong>wellhotel</strong>: Was ist das Besondere an<br />
der Ravensburger Spielewelt Kühtai?<br />
www.mooshaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Sandra Schneckenburger: Wir haben im Hotel Mooshaus in Kühtai die<br />
erste Ravensburger Spielewelt geschaffen, die ein ganzheitliches Spielerlebnis<br />
mit pädagogisch wertvollen Spielmodulen, Bewegungselementen<br />
und einem multifunktionalen Kreativbereich im Bergfeeling beinhaltet. So<br />
erleben die jungen Gäste beliebte Ravensburger Spiele wie „Plitsch, Platsch<br />
Pinguin“ oder tiptoi® im Großformat, toben und klettern um die Wette und<br />
können sich gemeinsam oder alleine beim Spieleverleih, in der Leselounge<br />
und an den Spiel- und Basteltischen beschäftigen.<br />
<strong>wellhotel</strong>: Für welche Altersklasse ist<br />
die Ravensburger Spielewelt ausgerichtet?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Sie versprechen Ihren Kunden<br />
thematisch abgestimmte Spielewelten.<br />
Wie erreichen Sie dies?<br />
www.rfp-ravensburger.de<br />
Sandra Schneckenburger: In der Ravensburger Spielewelt Kühtai haben<br />
wir Spielemodule für Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren entwickelt. Für<br />
die ganz kleinen Hotelgäste zwischen 0 und 3 Jahren gibt es unsere kuschelsanfte<br />
ministeps®-Raupe, die Sprache, Motorik und Kreativität fördert.<br />
Die größeren Geschwister erklimmen derweil den Kletterberg der<br />
„Plitsch, Platsch Pinguine“, versuchen das memory®, das Schiebepuzzle<br />
oder das Quiz in Form von Klappkartenspielen in der ansprechend gestalteten<br />
Bergkulissenwand zu lösen und ruhen sich etwas in der Leselounge<br />
aus. Für Eltern gibt es natürlich ausreichend Sitzgelegenheiten. Die ganze<br />
Familie kann sich ein schönes Spiel oder Buch im Spieleverleih aussuchen<br />
und den Abend gemütlich zusammen ausklingen lassen. Damit es nie langweilig<br />
wird, werden die Spiele und Bücher regelmäßig durch die neuesten<br />
Ravensburger Produkte ersetzt.<br />
Sandra Schneckenburger: Wir bieten unseren Kunden bewährte Ravensburger<br />
Spielmodule an, die wir individuell auf die Umgebung, die räumlichen<br />
Verhältnisse und ein passendes Thema abstimmen. Zum Beispiel<br />
wurde in der Ravensburger Spielewelt Kühtai ein XXL tiptoi®-Buch umgesetzt,<br />
bei dem Kinder spielerisch und interaktiv den Lebensraum Wald und<br />
seine Tiere und Pflanzen entdecken. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass die<br />
eingesetzten Spielmodule die Thematik ergänzen und sich perfekt in das<br />
jeweilige Projekt integrieren.<br />
Sandra<br />
Schnecken burger,<br />
Leiterin Agentur<br />
Ravensburger.<br />
77<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
78<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
Text: Angela Jungfer Fotos: Allgäuer Berghof / Pro Vision Media<br />
79<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
Natur pur – das erweiterte Familotel Allgäuer Berghof bietet auf 1200 Metern Seehöhe höchsten Komfort.<br />
Ein ganzer Berg Neuigkeiten<br />
18 neue Familienzimmer, neues MaPa-Spa, Family-Spa mit drei großen zusätzlichen Schwimmbecken,<br />
ein Riesenrutschenbereich, eine Multifunktions-Sporthalle, eine erweiterte Kinderbetreuung, die eigene<br />
Skischule im Haus und noch viel mehr Neuerungen hat das Familotel Allgäuer Berghof in Ofterschwang<br />
nach dem bisher größten Umbau seit seinem Bestehen zu bieten.<br />
a<br />
ls absolute Trendsetter begannen<br />
bereits Anfang der 1980er Jahre<br />
Margrit und Hannes Neusch das<br />
damalige Kur- und Sporthotel konsequent<br />
auf Familien mit Kindern<br />
zu spezialisieren. Heute ist der Allgäuer<br />
Berghof eines der führenden<br />
Häuser von Familotel – der größten<br />
familienfreundlichen Hotel-Kooperationen<br />
Europas – und wird in<br />
vierter Generation von Theresa und<br />
Christian Neusch geführt.<br />
Der jüngste Bauabschnitt, der<br />
wie auch schon die vier vorherigen<br />
von Alpstei n Architektu r geplant<br />
und realisiert wurde, ist der größte<br />
der Berghof-Geschichte. Mit ihm<br />
wurde die Zielgruppe der wellnessaffinen<br />
Familien erschlossen. Verdeutlicht<br />
wird dies auch durch den<br />
Beitritt zur Kooperation Wellness-<br />
Hotels & Resorts im Dezember 2017.<br />
18 Familienzimmer zwischen 50<br />
und 90 m 2 wurden in Holzbauweise<br />
errichtet, teilweise mit Galerie<br />
für bis zu acht Personen. Für Kinder<br />
entstanden eigene Kinderhäuser im<br />
Zimmer der Eltern. Die Kids dürfen<br />
ihr eigenes Holzhaus mit großen<br />
Stock- und Doppelbetten beziehen,<br />
alles belüftet und lichtdurchflutet.<br />
Das neue MaPa-Spa ist nur für die<br />
Eltern vorbehalten. Während Mama<br />
und Papa die Ruhe und Abgeschiedenheit<br />
in der Finnischen Sauna, im<br />
Dampfbad, der Infrarotkabine oder<br />
der Bio-Panoramasauna genießen,<br />
wird der Nachwuchs in der Kinderbetreuung<br />
bestens versorgt.<br />
Im Family-Spa wiederum kommen<br />
alle kleinen und großen Wasserratten<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Einen ganz besonderen Anziehungspunkt<br />
stellt nach dem Umbau<br />
der neue Infinity-Außenpool<br />
mit ganzjährig wohltemperiertem<br />
Wasser und Panoramablick über<br />
die Allgäuer Berglandschaft dar.<br />
Das Warmwasserbecken eignet sich<br />
perfekt zum Babyschwimmen. Aber<br />
auch größere Kinder und Eltern lassen<br />
sich dort bei lauschigen 36° C<br />
gerne entspannt treiben.<br />
In den komfortablen Familien-Kojen<br />
können Mama, Papa und<br />
Kinder gemütlich zusammen kuscheln<br />
und ausspannen.<br />
80<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
Fakten:<br />
| Neues MaPa-Spa nur für Erwachsene, Family-Spa für die ganze Familie |<br />
| 18 neue Appartements und Suiten im Anbau in natürlicher Vollholzbauweise |<br />
| Multifunktions-Sporthalle zum Klettern, Toben und Spielen für Groß und Klein |<br />
| Kinderanimation in hellen neuen Räumen mit Anbindung zu den Spielplätzen |<br />
| Neue Skischule und Skiverleih |<br />
| Planung: Alpstein Architektur, Immenstadt, www.alpstein-architektur.de |<br />
Sinnliches:<br />
| Familotel mit Kinderbetreuung und Animation / traumhafte Alleinlage auf 1200<br />
Metern Seehöhe / Berghof-Tiere / Wasserspaß – drinnen und draußen / Kursangebote<br />
von Tauchen bis Skifahren / Winterspaß für Anfänger und Weltmeister / Wellness und<br />
Beauty sowie Sport und Fitness das ganze Jahr über / Ski in & Ski out |<br />
Das absolute Highlight für alle<br />
Actionfans ist die neue Rutschenwelt<br />
mit Aqua Racer – einer Riesenrutsche,<br />
die schwungvoll einen<br />
83 Meter langen Tunnel hinabführt<br />
– und Breitwellenrutsche, auf der<br />
flotte Rutsch-Wettstreits mit Geschwistern<br />
und Spielkameraden<br />
ausgetragen werden.<br />
Für die Kleinsten ist im abgetrennten<br />
Nichtschwimmerbereich<br />
ganz unbeschwertes Spielen im<br />
Wasser angesagt. Der 35° C warme<br />
Goldfischteich lädt zum vergnügten<br />
Plitschen und Platschen ein. Dank<br />
kleiner Wasserrutsche und der lustigen<br />
Entchen-Rennstrecke ist hier<br />
stets für vergnügliche Abwechslung<br />
gesorgt. Zum Ausruhen zwischendurch<br />
bieten sich gemütliche<br />
Kuschelliegen an. Wer lieber direkt<br />
im Wasser relaxt, tut dies am besten<br />
im warm sprudelnden Froschi- oder<br />
Happy-Zuber.<br />
Ein Geschoss darunter entstand<br />
eine große Multifunktions-<br />
Sporthall e für Ballspiele, Hockey,<br />
Basketball, Tischtennis und Billard.<br />
Auch eine Bühne für Theateraufführungen<br />
steht bereit. Ein Niederseilgarten<br />
mit Slackline und weiteren<br />
Actionelementen, wie etwa Bouldergrotten<br />
und Kletterwand, lassen<br />
keine Langeweile aufkommen. Alles<br />
wurde aus Naturmaterialien konzipiert,<br />
teilweise kamen auch Tanne n<br />
vom Berghof zum Einsatz.<br />
Das planerische Thema war hier<br />
der Bergwald, mit Ausblicken in<br />
den Wald, Säulen sind als Bäume<br />
verkleidet, die Decke soll ein Laubdach<br />
simulieren, die Atmosphäre<br />
des Waldes ist überall spürbar. Anstatt<br />
klassischer Liegen wurden familiengerechte<br />
Kojen eingebaut, die<br />
den Kindern und den Erwachsenen<br />
Rückzugsmöglichkeiten bieten.<br />
Armin Tittel von Alpstein Architektur:<br />
„Wir wollten bewusst auf<br />
Plastik verzichten. Edelstahl, Holz<br />
und Seile sorgen für naturnahe<br />
Kinderanimation. Die Orientierung<br />
im gesamten Haus wurde kindgerecht<br />
gehalten, damit niemand verlorengeht<br />
und sich der große und<br />
kleine Gast sofort im ganzen Hotel<br />
auskennt und heimelig fühlt.“<br />
Die neuen lichtdurchfluteten<br />
Räumlichkeiten der Kinderbetreuung<br />
überzeugen mit einem grandiosen<br />
Ausblick auf das wunderschöne<br />
Landschaftsschutzgebiet, welches<br />
geradezu dafür geschaffen ist, dass<br />
Kinder dort herumtollen und die<br />
Natur für sich entdecken. Dank separatem<br />
Eingang mit direktem Zugang<br />
zu den Spielplätzen des Allgäuer<br />
Berghofs können sich die Kids<br />
noch schneller ins Vergnügen stürzen.<br />
Zusätzlich macht ein eigener<br />
Empfangsbereich die Anmeldung<br />
zur Betreuung jetzt noch zügiger<br />
und unkomplizierter möglich.<br />
Neu ist auch die Skischule mit<br />
großem Skiverleih direkt im Haus.<br />
Und dank der direkten Anbindung<br />
vom Hotel an das Kinderskigelände<br />
und die Piste heißt es Ski in & Ski<br />
out ohne unnötigen Stress für Eltern<br />
und Kinder. Weiteres Extra –<br />
das Skidepot, wo jede Familie speziell<br />
für sich reservierte Skiständer<br />
und Skischuhtrockner in Anspruch<br />
nehmen kann.<br />
81<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
Die Kids im überschwänglichen Urlaubsglück – die Kinder beziehen in den Familienzimmern ihr eigenes Holzhaus.<br />
82<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
83<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
18 neue geräumige Familienzimmer zwischen 50 und 90 m 2 in Holzbauweise.<br />
Jede Menge Freizeitspaß beim Klettern, in der Sporthalle ...<br />
84<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
85<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
86<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
Einmaliges Familien-<br />
Schwimmbad konzipiert<br />
als Bergwald.<br />
87<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
Zurücklehnen, über der Bergwelt „schweben“ und die Wärme genießen – MaPa-Spa als Refugium für Mamas und Papas.<br />
88<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
89<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
Die jüngeren und älteren Kids – und natürlich auch Erwachsene – haben ihre helle Freude ...<br />
90<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
91<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
Endlos lange im neuen Außenpool ausspannen ...<br />
... oder doch lieber zuerst vom neuen Skiverleih direkt auf die Piste?<br />
92<br />
WellHotel
www.allgaeuer-berghof.de<br />
Allgäuer Berghof**** | Familotel Allgäuer Alpen | Alpe Eck 2 | D-87544 Gunzesried-Ofterschwang<br />
tel: +49 8321 806-0 | fax: +49 8321 806-219 | mail: info@allgaeuer-berghof.de<br />
93<br />
WellHotel
Der Bär, Ellmau<br />
www.hotelbaer.com<br />
Hotel der Bär<br />
Familie Windisch<br />
Kirchbichl 9<br />
A-6352 Ellmau am Wilden Kaiser<br />
tel: +43 5358 2395<br />
fax: +43 5358 2395-56<br />
mail: info@hotelbaer.com<br />
94<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Aufstockung Haus Tyrol – 13 neue individuell gestaltete Zimmer<br />
und Suiten mit Kaiserblick |<br />
| Restaurant vergrößert, neue Bar, neues Gartenrestaurant |<br />
| Neues Badehaus mit Innenpool sowie Infinity-Außenpool<br />
und Panoramaruheraum mit Show-Kamin und viel Altholz |<br />
| Bestehende Saunalandschaft saniert und erweitert um Panoramasauna,<br />
Finnische Sauna, Dampfbad, Eis-Nebel-Gang |<br />
| Neue WC Anlage für den F&B-Bereich |<br />
| Planung: Arch. Dipl. Ing. Christian Wallack,<br />
Wallack Architekten ZT-GmbH, Graz, www.wallack.at |<br />
Sinnliches<br />
| Beauty- und Lifestylehotel am Fuße des Wilden Kaisers |<br />
| Mitglied der Genießer Hotels / mit 14 Punkten von Gault<br />
Millau ausgezeichnete Küche von Haubenkoch Josef Seebacher<br />
|<br />
| Ganzjährig beheizter Pool, im Sommer große Liegewiese<br />
mit Liegestühlen, Brechlbad – traditionelles Kräuterdunstbad<br />
der Holzfäller und Bauern, zahlreiche Beauty- und<br />
Massageangebote, lichtdurchfluteter Fitnessraum |<br />
| Bären-Miniclub ab 3 Jahren / Chillraum für die Jugend |<br />
95<br />
WellHotel
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]<br />
96<br />
WellHotel
97<br />
WellHotel<br />
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]<br />
Alpines Flair, modern und mit Pfiff.<br />
Der Bär ist los und dabei ganz entspannt<br />
Seit Weihnachten 2017 präsentiert sich das Lifestylehotel der Bär in Ellmau mit vielen Neuerungen und<br />
besonders lässig. Ein neues Badehaus mit Panoramaruheraum, ein ganzjährig beheizter Infinity-Pool mit<br />
20 Metern Länge und Blick auf den Wilden Kaiser, eine neue Bar, das neue Gartenrestaurant sowie 13<br />
neue Zimmer und Suiten sorgen für bäriges Wohlbefinden.<br />
d<br />
Der Bär – Lifestyle,<br />
Wellness<br />
und Genuss am<br />
Fuße des Wilden<br />
Kaisers.<br />
as Hotel Der Bär der Gastgeberfamilie<br />
Windisch gehört zu den Genießerhotels<br />
– diese stehen für anspruchsvolle<br />
Individualität. Die 28<br />
Hotel- und Restaurantbetriebe in<br />
Österreich, Italien, Deutschland und<br />
der Schweiz haben sich höchsten<br />
Qualitätsansprüchen verpflichtet<br />
und bieten Genießern unverwechselbare<br />
Urlaubserlebnisse.<br />
Beim jüngsten Umbau wurde<br />
eine Verbindung zwischen dem<br />
Haus Bär und dem Haus Tyrol geschaffen.<br />
Die neuen Zimmer und<br />
Suiten im aufgestockten Haus Tyrol<br />
überzeugen mit einer einheitlichen,<br />
funktionellen und puristischen Linie.<br />
Alpin-urbaner Touch mit jeglichem<br />
Komfort und einem Ambiente,<br />
das höchsten Ansprüchen gerecht<br />
wird. Riesenfenster sorgen für einen<br />
gewaltigen Ausblick und das Gefühl<br />
des Einswerdens mit der Natur.<br />
Ein großer und lichtdurchfluteter<br />
Indoor-Fitnessraum mit neuesten<br />
Hightech Kraft- und Ausdauer-Sportgeräten<br />
lädt zum Aktivsein.<br />
Auch das haubengekrönte Restaurant<br />
wurde erweitert, ebenso wie<br />
die Bar. Diese hat einen neuen Look<br />
erhalten durch eine Kupfertheke<br />
und wurde mit der Kaminstube verbunden.<br />
Außerdem entstand eine<br />
Cooking Station mit Buffetfläche.<br />
Gemütliche Stüberln und die traditionelle<br />
Bauernstube sorgen für<br />
eine angenehm-private Atmosphäre.<br />
Das separate Kronenstüberl kann<br />
für gesellige Abende oder exklusive<br />
Dinners für bis zu 12 Personen reserviert<br />
werden. Das Gartenrestaurant<br />
kann auch in einen Seminarraum<br />
umgewandelt werden.<br />
Highlight ist selbstverständlich<br />
der neue bzw. erweiterte Wellnessbereich<br />
mit Badehaus und<br />
Infinity- Außenpool. Egal, ob in der<br />
klassischen Sauna, im Dampfbad,<br />
dem traditionellen Kräuterdampfbad<br />
Brechlbad oder der Panorama-Eventsauna<br />
– hier wird einem<br />
wohlig warm ums Herz und unter<br />
der Haut. Und im ganzjährig geheizten<br />
20 Meter langen Pool kann<br />
man herrlich entspannen und die<br />
Aussicht auf den Wilder Kais e r genießen.<br />
Ebenso wie aus dem gemütlichen<br />
Panoramaruheraum mit<br />
Show-Kamin und viel Altholz.<br />
98<br />
WellHotel
99<br />
WellHotel<br />
www.hotelbaer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]<br />
Chic – vor allem aber gemütlich und bequem.<br />
100<br />
WellHotel
101<br />
WellHotel<br />
www.hotelbaer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]<br />
Alpin-urbane Anmutung – die neuen Zimmer und Suiten überzeugen mit einer einheitlichen, puristischen Linie.<br />
102<br />
WellHotel
103<br />
WellHotel<br />
www.hotelbaer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]<br />
Hier wird Wellness auch zum ästhetischen Genuss!<br />
104<br />
WellHotel
105<br />
WellHotel<br />
www.hotelbaer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]<br />
Herzerwärmend – Feuer und Eis.<br />
106<br />
WellHotel
107<br />
WellHotel<br />
www.hotelbaer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelbaer.com [ Baureportage ]<br />
Bäriges Badevergnügen!<br />
108<br />
WellHotel
109<br />
WellHotel<br />
www.hotelbaer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Astoria Resort, Seefeld<br />
www.astoria-seefeld.com<br />
Astoria Resort Seefeld*****S<br />
Dkfm. Elisabeth Gürtler<br />
Geigenbühelstraße 18<br />
A-6100 Seefeld in Tirol<br />
tel: +43 5212 22720<br />
fax: +43 5212 2272-100<br />
mail: hotel@astoria-seefeld.com<br />
110<br />
WellHotel
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Astoria Resort<br />
Fakten<br />
| Erweiterung / Renovierung in mehreren Bauschritten 2016 bis <strong>2018</strong> |<br />
| 21 Grand de luxe Junior Suiten und 3 Gschwandkopf Suiten |<br />
| Neugestaltung Bar, Aufenthaltsräume, Lobby-Lounge und Rezeption |<br />
| Neue Hotelzufahrt, neues Parkdeck, neue Garage |<br />
| Neue Wasserwelt mit Infinity-Sportbecken, Saunen und Relaxräumen |<br />
| Neuer Badesee mit Gartenterrassen |<br />
| Planung: Prof. hc. Karl Landauer, www.atelier-landauer.com |<br />
| Wellnesserweiterung und Zimmer (in Zusammenarbeit mit der<br />
Ingenieurgemeinschaft Gamauf & Plattner, Innsbruck)<br />
Stardesigner Pierre Yves Rochon / Interieur |<br />
Sinnliches<br />
| Mit der großzügigen Qualitätsoffensive darf<br />
das Astoria Resort Seefeld zu seinen fünf<br />
Sternen nun noch das Adelsprädikat<br />
„Superior“ hinzufügen und zählt damit – wie<br />
die Partnerhotels der Sacher-Gruppe – zu<br />
den 21 besten Hotels in Österreich |<br />
| Kultivierte Qualität und Kultur für die niveauvolle<br />
Upperclass |<br />
111<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Baureportage ]<br />
Astoria – Ruhe, Entspannung, Zu-sich-Finden!<br />
„Schau’n Sie sich das an!“<br />
... mit diesem vom Wiener Kabarettisten Karl Farkas entliehenen Aufruf lädt Elisabeth Gürtler als Grande<br />
Dame der österreichischen Hotelkultur in ihr neu positioniertes Tiroler Refugium ein. Nach mehreren Bauphasen<br />
und kompromissloser Offensive in noch mehr Qualität und Angebot darf sich das Astoria Resort in<br />
Seefeld nun in die elitäre Riege der 5-Sterne-Superior-Hotels einreihen. Und gehört damit – wie die Partnerhotels<br />
der Sacher-Gruppe – zu den 21 besten Hotels Österreichs.<br />
d<br />
Gastgeberin<br />
Elisabeth<br />
Gürtler.<br />
as alte Astoria, über 66 Jahre lang<br />
etablierte Adresse in Seefeld, ist Geschichte.<br />
Elisabeth Gürtler blickt<br />
mit leiser Wehmut zurück auf die<br />
schönsten Stunden ihrer Kindheit,<br />
die sie an diesem idyllischen Fleckchen<br />
Tiroler Erde ohne Hektik, geprägt<br />
von Ruhe und Gemütlichkeit<br />
verbracht hatte.<br />
Genau diese emotionalen Reminiszenzen<br />
finden sich auch im<br />
„Astoria neu“ wieder, in welches<br />
Elisabeth Gürtler – seit 2015 Alleininhaberin<br />
des Hotels – in den vergangenen<br />
zwei Jahren enorm investiert<br />
hatte und damit die fünf<br />
Hotel-Sterne mit einem „S“ für Superior<br />
erweitern durfte. Maximiert<br />
mit dem untrüglich sicheren Stilgefühl<br />
und der angeborenen Noblesse<br />
der Gastgeberin. Perfektioniert in<br />
kultiviertes Understatement, wo<br />
sich der höchste Ansprüche stellende<br />
Gast von Welt wohlfühlt.<br />
„Die Gästeschicht ändert sich“,<br />
zeigt sich die Top-Hotelierin erfreut<br />
über den gleich nach der (Wieder-)<br />
Eröffnung zu verzeichnenden Buchungszuwachs.<br />
Wo sich nebenbei<br />
auch wunderbare Synergien mit der<br />
Spanischen Hofreitschule in Wien<br />
ergeben, der Elisabeth Gürtler als<br />
Generaldirektorin vorsteht. Die<br />
weltberühmten Lipizzaner müssen<br />
ihre kostbare Zeit jedoch mit dem<br />
Astoria Resort in Seefeld teilen ...<br />
| Edler Mix als globales Statement |<br />
Der Chic des alpinen Styles manifestiert<br />
sich im gesamten Interieur des<br />
im neuen, exklusiven Kleid erstrahlenden<br />
Astoria Resorts, wo ganz bewusst<br />
auf zu tirolerische Einflüsse<br />
verzichtet wurde. So wie es hier<br />
in Seefeld steht, könnte das 5-Sterne-Superior-Haus<br />
in seiner warmen<br />
Eleganz auch überall sonst auf der<br />
Welt stehen.<br />
Verantwortlich dafür zeichnet<br />
– in enger Symbiose mit Elisabeth<br />
Gürtler – der Interieur- Stardesigner<br />
Pierre Yves Rochon, ein Franzose<br />
mit Feingeist und Sinn für Kultur,<br />
der seit 2005 auch die Hotels der<br />
Sacher Gruppe mit exquisitem Geschmack<br />
und edelsten Materialien<br />
ausstattet.<br />
Zusammen mit dem renommierten<br />
Hotel- und Spa-Planer Prof. hc.<br />
Karl Landauer, der seit 15 Jahren mit<br />
Elisabeth Gürtler Projekte entwickelt,<br />
kann das „Astoria neu“ auf die<br />
Elite der Branche verweisen. Dazu<br />
sagt Karl Landauer: „Es ist für mich<br />
immer eine ganz besondere Aufgabe,<br />
Herausforderung und Freude,<br />
mit Frau Gürtler zu arbeiten. Ich<br />
schätze ihren guten Geschmack,<br />
ihren sensiblen Sinn für Farben<br />
und Proportionen und ihre klaren<br />
Vorgaben in Sachen Design. So tragen<br />
das neue Spagebäude, die Suiten<br />
und neue Hotelhalle im Astoria<br />
unverkennbar ihre stilvolle Handschrift,<br />
wobei meiner Kreativität jedoch<br />
trotzdem genügend Freiraum<br />
gelassen wurde.“<br />
| 4-Säulen-Prinzip für 5-Sterne-Superior<br />
| „Wir glauben im<br />
Astoria ganz stark an das 4-Säu-<br />
112<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
len-Prinzip: Hardware – also die<br />
Optik und Gestaltung der Räume,<br />
Software – ein aufmerksames, herzliches<br />
Team, Wohlfühlen – durch<br />
Bewegung im Astoria Aktiv Alpin<br />
Spa sowie Genuss – durch die Kulinarik“,<br />
skizziert Elisabeth Gürtler<br />
ihr Verständnis von Hotellerie.<br />
Neben der in dieser Liga selbstverständlichen<br />
Hardware müssten Mitarbeiter<br />
jeden Gästewunsch von den<br />
Augen ablesen, das Hotel eine soziale<br />
Funktion ausüben können.<br />
Eine Herausforderung für den<br />
neuen, Praxis erfahrenen Direktor<br />
Dietmar Wernitznig, der mit dem so<br />
gut wie identen Team vom „Astoria<br />
alt“ nun die Umstrukturierung zum<br />
5-Sterne-Superior-Niveau begleitet,<br />
in deren Rahmen ein neues Küchenteam<br />
5*****S-fit gemacht wird.<br />
„Es kann nicht nur das Gebäude neu<br />
gestaltet werden, die Erweiterung<br />
muss sich parallel dazu auch in der<br />
Dienstleistungsqualität widerspiegeln“,<br />
bringt Gürtler die gewachsenen<br />
Aufgaben für die Mitarbeiter<br />
auf den Punkt.<br />
| Wellness superior, versteht sich<br />
... | Astoria-Fakten, die beeindrucken:<br />
4000 m 2 Erholung und Wohlbefinden<br />
in- und outdoor im Astoria<br />
Alpin Aktiv Spa mit großzügigem,<br />
miteinander verbundenen Innenund<br />
Außenpool, Duschtempel, ganzjährig<br />
beheiztem, 20 Meter langen<br />
Infinity Aktiv Außenbecken, Outdoor<br />
Solepool, erweiterter Saunawelt<br />
(Textil- und Nacktbereiche),<br />
weiteren Behandlungsräumen, exklusiver<br />
Eleganz im Private Spa<br />
samt eigener Terrasse, Außenwhirlpool,<br />
800 m 2 großem Naturbadesee<br />
samt Alpinstrand, Gartenterrassen<br />
in der herrlichen Parklandschaft u.<br />
v. m. Das komplette Wellnessangebot<br />
ist übrigens auch auf Day-Spa-<br />
Basis nutzbar.<br />
| Tierliebendes Detail am Rande |<br />
Als ausnehmend hundefreundlich<br />
empfiehlt sich das Astoria mit eingezäunter<br />
Wiese zum freien Herumtollen,<br />
mit eigenen Hundebetten<br />
und -decken, höhenverstellbaren<br />
Futterschüsseln und eigenen Pflöcken<br />
zum Anleinen, während Frauchen<br />
und Herrchen beim Schwimmen<br />
sind.<br />
Das Zimmerschild „Erhole mich<br />
gerade“ garantiert den Vierbeinern<br />
ihre Ruhe in den eigenen vier Wänden.<br />
Ein Leben de luxe im 5-Sterne-Superior-Rahmen<br />
also auch für<br />
den geliebten Begleiter auf Pfoten ...<br />
113<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Baureportage ]<br />
Internationales Flair, Tirol nur auf kleine Aspekte reduziert.<br />
Eine Aura der Ruhe schon im Entree, sonst würden die Schäfchen nicht verweilen ...<br />
114<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
115<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Baureportage ]<br />
Residieren, nicht nur einfach wohnen in 21 neuen Grand de luxe Junior Suiten und drei Suiten.<br />
116<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Baureportage ]<br />
5-Sterne-Superior-Wellness mit stimmungsgewaltigem Auftritt.<br />
118<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Private Spa mit eigener Terrasse.<br />
Luxuriöser Spa-Empfang.<br />
119<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Baureportage ]<br />
Prachtvolles Gartenambiente mit Badesee und Pools in aktivierender, gesunder Höhenluft.<br />
120<br />
WellHotel
www.astoria-seefeld.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
121<br />
WellHotel
Spelunke, Wien<br />
www.spelunke.at<br />
Spelunke Gastronomie GmbH<br />
Taborstraße 1<br />
A-1020 Wien<br />
tel: +43 1 2124151<br />
fax: +43 1 2124151-99<br />
Reservierung ab 9 Personen bitte per:<br />
mail: ahoi@spelunke.at<br />
122<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Stefan Diesner<br />
Fakten<br />
| Umbau von Geschäftslokal am Donaukanal in<br />
Szenekneipe mit 180 Sitzplätzen und komplett<br />
sondergefertigter Einrichtung |<br />
| Planung: Living Art, Attnang-Puchheim,<br />
www.livingart.at |<br />
Sinnliches<br />
| Neues Wiener Szenelokal, einer Hamburger Kneipe nachempfunden,<br />
aber mit hochwertigstem Interieur und ausgefeiltem Lichtkonzept ausgestattet<br />
|<br />
| Gestaltung der Wände durch den Graffitikünstler Akira Sakurai |<br />
| Beleuchtete und dimmbare Spiegel auf den Toiletten |<br />
| Selfie-Bühnenplatz mit asymmetrischen Strahlern |<br />
| Die Fensterfronten an zwei Seiten sind auf vier Metern Höhe komplett<br />
nach oben zu öffnen, dadurch sitzt man im Sommer wie im Freien |<br />
123<br />
WellHotel
www.spelunke.at [ Baureportage ]<br />
Genial – über der komplett in Schwarz getauchten Bar wurde ein Bierkorb montiert, in welchem acht<br />
Kupferfässer mit jeweils 500 Liter Fassungsvermögen Platz finden und aus denen das Bier gezapft wird.<br />
Hamburger Hafenkneipe erobert Wien<br />
In die Spelunke muss man eintauchen! Aus einem ehemaligen Geschäftslokal am Donaukanal in Wien<br />
wurde kurzerhand eine Spelunke – und zwar eine, die mit außergewöhnlichem Interieur punktet. „Hinter<br />
uns die Sintflut“ lautet zwar das Motto des Lokals mit Potenzial zum Szenetreff, das Konzept ist allerdings<br />
bestens durchdacht und die Spelunke bereits auf Wochen im Vorhinein ausgebucht.<br />
d<br />
as Planungsbüro Living Art hat<br />
schon das bekannte Klee am Hanslteich<br />
realisiert, dieses führen die<br />
Bauherren Monika Wlaschek und<br />
Werner Helnwein sehr erfolgreich.<br />
Daher war es nur logisch, dass das<br />
Team von Ing. Christian Bogner<br />
auch mit dem neuen Projekt gegenüber<br />
des Schwedenplatzes betraut<br />
wurde. Pünktlich am 20. Oktober<br />
<strong>2018</strong> fand die Eröffnung statt, nach<br />
eineinhalb Jahren Planungszeit.<br />
Die Spelunke wurde nach Art<br />
einer Hamburger Hafenkneipe geplant,<br />
aber mit hochwertigsten Materialien<br />
und Speisenangeboten. Das<br />
neue In-Lokal verfügt über 180 Sitzplätze.<br />
Die Atmosphäre ist hochwertig<br />
bis lässig, cool und entspannt –<br />
die Kellner sind entsprechend mit<br />
den Gästen per Du.<br />
Alle Materialien und Möbel sind<br />
sondergefertigt, es gibt im ganzen<br />
Lokal nichts von der Stange. So wurden<br />
Betonwände eingebaut, welche<br />
vom bekannten japanischen Künstler<br />
Akira Sakurai besprayt wurden,<br />
großflächige Graffiti und Videotapeten<br />
prägen die Atmosphäre im<br />
Lokal. Lichtgestalter Alexander Magyar<br />
rückte das Ganze mit einem<br />
gekonnten Spiel von Licht und<br />
Schatten in Szene. Die Bar wurde<br />
komplett aus Holz wie ein geschlichteter<br />
Stock erbaut, sieben Kubikmeter<br />
Holz wurden alleine für die Bar<br />
verarbeitet. Über der Bar wurde ein<br />
Bierkorb montiert, in welchem acht<br />
Kupferfässer mit jeweils 500 Liter<br />
Fassungsvermögen Platz finden und<br />
aus denen das Bier gezapft wird. Die<br />
gesamte Bar ist schwarz, es wurden<br />
sogar die Zapfhähne, Wasserhähne,<br />
und die Kühlpulte schwarz gepulvert,<br />
um die Atmosphäre einer Hafenkneipe<br />
zu unterstreichen. Nusseiche,<br />
Kupfer und Schwarz prägen<br />
das neue In-Lokal.<br />
Der Fußboden ist ebenfalls sondergefertigt,<br />
die Wände wurden mit<br />
geflämmtem japanischem Schwarzholz<br />
verkleidet. Alles im Lokal ist<br />
komplett unique. Leder in drei Färbungen<br />
– in Blau, Grün und Dunkelgrün<br />
in Schlammoptik – kam zum<br />
Einsatz. Selbst die Tische, Bänke und<br />
Stühle wurden gemeinsam mit den<br />
Bauherren konzipiert, designt und<br />
sonderproduziert. Die Fensterfronten<br />
an zwei Seiten sind auf vier Metern<br />
Höhe komplett nach oben zu<br />
öffnen, im Sommer sitzen die Gäste<br />
dadurch wie im Freien.<br />
124<br />
WellHotel
125<br />
WellHotel<br />
www.spelunke.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.spelunke.at [ Baureportage ]<br />
Alle Materialien und Möbel sind sondergefertigt, es gibt in der gesamten Spelunke nichts von der Stange.<br />
126<br />
WellHotel
127<br />
WellHotel<br />
www.spelunke.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Gumpen BAR, Haus im Ennstal<br />
www.hoeflehner.com<br />
Gumpen BAR<br />
Natur- und Wellnesshotel Höflehner****S<br />
Familie Höflehner<br />
Gumpenberg 2<br />
A-8967 Haus im Ennstal<br />
tel: +43 3686 2548<br />
mail: info@hoeflehner.com<br />
128<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Natur- und Wellnesshotel Höflehner / Living Art / Julian Keick<br />
Fakten<br />
| Neubau urig-moderne Skihütte mit 90 m 2<br />
Fläche und 70 Sitz- und Barplätzen |<br />
| Offene Bauweise – mittels Zoomroom lässt<br />
sich bei schöner Witterung das Dach öffnen |<br />
| Sonnenterrasse mit 100 Sitzplätzen |<br />
| Planung: Living Art, Attnang-Puchheim,<br />
www.livingart.at |<br />
Sinnliches<br />
| Erstes Mazot der Region – neues trendiges Hüttenfeeling für eine gemütliche<br />
Skipause oder stimmungsvolle Après-Ski-Abende |<br />
| Lage direkt neben der Talstation des Höfi Express 1 und nur 100 Meter<br />
vom Hotel Höflehner entfernt |<br />
| 360 Grad Bergpanorama |<br />
| Außergewöhnliche Architektur, chilliger Sound, coole und heiße<br />
Drinks sowie kulinarische Schmankerln |<br />
| Gratis Shuttle bis zur AlmArenA |<br />
129<br />
WellHotel
www.hoeflehner.com [ Baureportage ]<br />
Höflehners trendig-edle Gumpen BAR – das erste Mazot der Region Schladming-Dachstein.<br />
Alpinlounge für gemütlichen Einkehrschwung<br />
Neben urigen Hütten können Skifans seit Dezember in das erste Mazot der Region Schladming-Dachstein<br />
einkehren. Innerhalb von nur neun Wochen Bauzeit wurde von der Hoteliersfamilie Höflehner direkt bei<br />
der Talstation Höfi Express 1 die neue Attraktion des Gumpenbergs – die Gumpen BAR errichtet. Diese<br />
besticht mit herausragender Architektur, öffenbarem Dach, atemberaubendem 360 Grad Bergpanorama,<br />
einer Sonnenterrasse, coolen Drinks und kulinarischen Schmankerln aus der Region.<br />
e<br />
s ist keine übliche Skihütte, welche<br />
die Familie Höflehner am Hauser<br />
Kaibling eröffnet hat, sondern<br />
ein Mazot – aus dem französischen<br />
übersetzt „ein kleines ländliches<br />
Haus“. Mit ihrer regionstypischen,<br />
einem Holzschober nachempfundenen<br />
Holzbauweise fügt sie sich unauffällig<br />
in die gebirgige Landschaft<br />
ein. Aus dem Inneren kann der Blick<br />
ungehindert durch Komplettverglasungen<br />
in das beeindruckende Bergpanorama<br />
schweifen. Bei Schönwetter<br />
wird der sonst wettergeschützte<br />
Innenbereich im Handumdrehen<br />
geöffnet und zur Sonnenterrasse<br />
umfunktioniert.<br />
Die Gumpen BAR verwöhnt ihre<br />
Gäste mit einer feinen Getränkeund<br />
Snackauswahl während des gesamten<br />
Skitages – vom Lunch über<br />
Jause, Kaffee bis zum Après-Ski.<br />
Auf lediglich 90 m 2 finden sich<br />
70 Sitz- und Barplätze, dazu kommt<br />
noch eine Sonnenterrasse mit 100<br />
Plätzen. Für die Idee und Architektur<br />
der außergewöhnlichen Gumpen<br />
BAR zeichnet das Kreativteam rund<br />
um Christian Bogne r vom Lokalausstatter<br />
Living Art verantwortlich.<br />
Während der kurzen Bauzeit wurde<br />
das Projekt ständig weiterentwickelt.<br />
Lerche und Nussholz modern<br />
und trendig verarbeitet prägen das<br />
neue Lokal. Und die Terrassenmöbel<br />
und Skiständer wurden in einem<br />
Design von Living Art eigens konzipiert<br />
und in Österreich produziert.<br />
Die Maskottchen der Bar – Gumpi<br />
und Gumpina – wurden von Künstlerin<br />
Lisa Martinelli gezeichnet und<br />
auf die Karten, Türen und Skiständer<br />
gebrandet und auf die Spiegel<br />
gedruckt.<br />
Die Kombination aus Rundumverglasung<br />
und Massivholz als dominierende<br />
Materialien trägt zu<br />
einer trendig-edlen Atmosphäre<br />
bei, die ihresgleichen sucht. Der<br />
Zoomroom und die offene Bauweise<br />
der Gumpen BAR bieten den Gästen<br />
die Möglichkeit, bei jeder Witterung<br />
direkt an der Piste und somit<br />
inmitten des Geschehens zu sein.<br />
Während bei Schönwetter das Dach<br />
geöffnet werden kann und man im<br />
Handumdrehen die Wintersonne<br />
genießt, erlebt man bei winterlicheren<br />
Bedingungen das Schneetreiben<br />
im wettergeschützten Innenbereich<br />
inklusive Open-Air-Feeling<br />
und knisterndem Kamin. Ein noch<br />
nie dagewesenes Hüttenerlebnis ist<br />
somit garantiert.<br />
„Als einer der Leitbetriebe der<br />
Region sehen wir es als unsere Aufgabe,<br />
bei der Weiterentwicklung<br />
der Region mitzuwirken und unsere<br />
Gäste immer wieder aufs Neue zu<br />
begeistern und ihre Erwartungen zu<br />
übertreffen. Mit dem Bau der Gumpen<br />
BAR haben wir ein neuartiges,<br />
trendiges Hüttenfeeling geschaffen“,<br />
freut sich Bauherr und Hotelier<br />
Gerhard Höflehner.<br />
130<br />
WellHotel
www.hoeflehner.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
131<br />
WellHotel
Singer Sporthotel & SPA, Berwang<br />
www.hotelsinger.at<br />
Singer Sporthotel & SPA ****S<br />
Relais & Châteaux<br />
Familie Singer<br />
A-6622 Berwang<br />
tel: +43 5674 8181<br />
fax: +43 5674 8181 83<br />
mail: office@hotelsinger.at<br />
132<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Ostseitiger Anbau, neues Restaurant Sonnenstube, neue S-Lounge, zusätzliche<br />
Sonnenterrasse vor dem Restaurant 1928, neue Lager- und<br />
Technikräume, Toilettenanlagen für neue Außenbar, neue Anlieferungswege<br />
für eine effizientere Logistik, zusätzliche Kühl- und Tiefkühlräume,<br />
erweiterter Restaurantbereich, Umbau der Gästetoiletten samt neuer<br />
Handicap-Toilette und Wickelraum, Errichtung von neuen Mitarbeiterumkleiden<br />
und -toiletten, 5 zusätzliche Zimmer im Mitarbeiterhaus, Renovierung<br />
von 8 Badezimmern, Neugestaltung von 12 Zimmern |<br />
| Planung: thurner | mair bau.studio, Mils, www.thurner-mair.at /<br />
Planung Sonnenstube: Architekturbüro Heineck, Oy-Mittelberg,<br />
www.hotel-architektur-heineck.de |<br />
Sinnliches<br />
| Genuss und Stil seit 1928 als gelebte Philosophie<br />
des Hauses / Relais- & Châteaux-Hotel<br />
(Mitglied seit über 30 Jahren) mit dementsprechender<br />
weltweit anerkannter Exklusivität |<br />
| Ski in & Drink out – neue S-Lounge mit<br />
ebenem Zugang von und zur Skipiste |<br />
| SPA-Luxus pur auf 1800 m² – eigenes SPA-<br />
Haus auf drei Ebenen inmitten des 10.000 m²<br />
großen Alpen-Relax-Gartens |<br />
| Singer’s Tiroler Stube – Gaumenschmaus im<br />
Haubenrestaurant |<br />
133<br />
WellHotel
www.hotelsinger.at [ Baureportage ]<br />
Modernisierung als gelungener Balanceakt<br />
An einem traumhaften Platz im idyllischen Berwang, dem höchstgelegenen Ort der Tiroler Zugspitz Arena,<br />
liegt das Singer Sporthotel & SPA Relais- & Châteaux in perfekter Ski in & Ski out Lage auf 1336 Metern<br />
Seehöhe. Seit drei Generationen führt die Familie Singer das 4-Sterne-Superior-Hotel und hat es seit 2017<br />
logistisch komplett modernisiert und die Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht. Im Herbst <strong>2018</strong><br />
werden noch einige weitere neue Zimmer, ein zusätzlicher Außenpool sowie drei Suiten folgen – und damit<br />
wird ein ehrgeiziges Bauvorhaben seinen würdigen Abschluss finden.<br />
d<br />
ie Liste der Neuerungen, Umbauund<br />
Anbauarbeiten ist schier nicht<br />
endend wollend. Der erste Teil des<br />
Projektes „Singer neu 2017-2019“<br />
konnte bereits abgeschlossen werden<br />
und die Gastgeberfamilie blickt<br />
zufrieden und optimistisch in die<br />
Zukunft: „Wir haben enorm viel in<br />
die Logistik investiert. Diese Dinge<br />
sieht der Gast zwar nicht, aber für<br />
unser Haus waren die Maßnahmen<br />
überlebenswichtig.“<br />
Die Heizung und das Thema Anlieferung<br />
standen schon länger im<br />
Fokus der Hoteliersfamilie, ebenso<br />
wie die Renovierung vieler Zimmer.<br />
Pläne für den Umbau wurden bereits<br />
seit 2014 geschmiedet. Den Bauherren<br />
war es wichtig, nicht zu einem<br />
Designhotel zu werden, in welchem<br />
die Übergänge zwischen alt und neu<br />
extrem sind, sondern viel mehr dem<br />
traditionellen Stil des Hauses treu<br />
zu bleiben, diesen aber leicht und<br />
modern zu interpretieren. So wurden<br />
alpenländische Holzvertäfelungen<br />
mit frechen Stoffen und Lampen<br />
kombiniert.<br />
„Wir wollten den Charakter des<br />
Hotels beibehalten und dabei trotzdem<br />
modernisieren. Dieser Balanceakt<br />
ist uns meines Erachtens sehr<br />
gut gelungen und auch die Reaktionen<br />
der Gäste und Einheimischen<br />
sind super“, resümiert ein zufriedener<br />
Hotelier Florian Singer.<br />
Zwölf Zimmer im Bestand wurden<br />
aktuell renoviert und präsentieren<br />
sich vornehm charmant und am<br />
Puls der Zeit. Im Herbst <strong>2018</strong> werden<br />
noch ein Dutzend weitere folgen.<br />
Ein ostseitiger Anbau – für den<br />
Gast fast unsichtbar, weil die Piste<br />
darüber verläuft – beinhaltet im<br />
Untergeschoss auf rund 300 m² alle<br />
technischen und praktischen Neuerungen,<br />
wie eine neue Heizungsanlage,<br />
Lagerräume, zusätzliche<br />
134<br />
WellHotel
www.hotelsinger.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Kühl- und Tiefkühlräume<br />
sowie alle sonstigen Logistikanforderungen.<br />
Zugleich<br />
wurden auch für die Lieferanten<br />
effizientere, für die<br />
Gäste nicht wahrnehmbare<br />
Logistikwege geschaffen.<br />
Für einen Wow-Effekt<br />
bei Wintersportlern sorgt<br />
der neue Bereich für Ski in<br />
& Ski out. Bei dieser Maßnahme<br />
ging es vor allem<br />
um die Optimierung der bestehenden<br />
Ressourcen.<br />
Dank der Höherlegung<br />
um eine Etage konnte ein<br />
zusätzlicher Restaurantbereich,<br />
die Sonnenstube, geschaffen<br />
werden. „Von der<br />
Das Singer Sporthotel<br />
& SPA Relais-<br />
& Châteaux<br />
in Berwang – ein<br />
Hideaway mit<br />
Tradition und exklusiven<br />
Annehmlichkeiten.<br />
Piste zum Genuss“ lautet<br />
hier das Motto. Zudem wurde<br />
die Schirmbar zur stylischen<br />
S-Lounge umgebaut<br />
– mit direkter, ebener Verbindung<br />
zur Skipiste. Dies<br />
ermöglicht quasi ein Ski in<br />
& Drink out und macht die<br />
S-Lounge zum gemütlichen<br />
Après-Ski-Treffpunkt. Hinzu<br />
gekommen ist auch eine<br />
weitere Terrasse, wo die<br />
Gäste beim Genießen feinster<br />
Singer Kulinarik noch<br />
mehr Berwanger Bergsonne<br />
tanken können.<br />
Nach dieser ersten großen<br />
Baustufe steht nun das<br />
Feintuning am Programm –<br />
denn für die Familie Singer<br />
gibt es keinen Stillstand.<br />
Neben weiteren Zimmern<br />
soll noch ein zusätzlicher<br />
Außenpool folgen und in<br />
den altehrwürdigen Singer<br />
Stuben werden drei Gartensuiten<br />
realisiert. Alle<br />
Bereiche des Hotels sollen<br />
bis 2019 auf dem neuesten<br />
Stand sein und Hausgästen<br />
wie Einheimischen zur<br />
Verfügung stehen. Gelebte<br />
Genusskultur mit haubengekrönter<br />
Küche und luxuriösem<br />
Wellnessvergnügen<br />
– im Singer Sporthotel &<br />
SPA befinden sich Gäste am<br />
Gipfel des Genusses.<br />
135<br />
WellHotel
www.hotelsinger.at [ Baureportage ]<br />
Ski in, Ski out & Drink out – die neue S-Lounge an der Skipiste bietet mittags<br />
Ski-Lunch auf hohem Niveau und nachmittags einen relaxten Après-Ski.<br />
136<br />
WellHotel
137<br />
WellHotel<br />
www.hotelsinger.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelsinger.at [ Baureportage ]<br />
Runter von den Skiern und rein in die gute Stube! In der neuen Sonnenstube ist legerer Lunch auf höchstem<br />
Niveau im Licht der herrlichen Berwanger Bergsonne und im Angesicht der imposanten Berge angesagt.<br />
138<br />
WellHotel
139<br />
WellHotel<br />
www.hotelsinger.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelsinger.at [ Baureportage ]<br />
Neu gestaltet, am Puls der Zeit, charmant und in echter Zirbe.<br />
140<br />
WellHotel
141<br />
WellHotel<br />
www.hotelsinger.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotelsinger.at [ Baureportage ]<br />
Behutsame Modernisierung – alpenländische Holzvertäfelungen treffen auf freche Stoffe und Lampen.<br />
142<br />
WellHotel
143<br />
WellHotel<br />
www.hotelsinger.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Design Apartments Valentin, Sölden<br />
www.soelden-apartment.com<br />
Design Apartments Valentin****<br />
Dorfstraße 174<br />
A-6450 Sölden<br />
tel: +43 5254 33300<br />
mail: info@apartments-valentin.at<br />
144<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.rudiwyhlidal.com<br />
Fakten<br />
| Abbruch und kompletter Neubau Apartmenthaus mit 28<br />
Design Apartments und 90 Betten, 36 Tiefgaragenplätzen,<br />
Wellnessbereich im Dachgeschoss mit 2 Saunen, Dampfbad,<br />
Fitnessraum, 2 Ruheräumen und 2 Dachterrassen |<br />
| Ausführungsplanung und Realisierung: Totalunternehmen Porr,<br />
Kematen, www.porr.at / Planung und Lieferung der Innenausstattung:<br />
atelier3, Völs, www.atelier3.cc |<br />
Sinnliches<br />
| Luxus-Ferienwohnungen mit Top-Lage im Herzen von<br />
Sölden unmittelbar neben der Gaislachkoglbahn ins<br />
Skigebiet |<br />
| Großzügige Lobby mit Late Check out |<br />
| Jedes Apartment ausgestattet mit Flachbildfernseher,<br />
Kamin, Bose Soundsystem und Tablet zur Bedienung<br />
der Heizung, Bestellung von Frühstück, Zeitung usw. |<br />
| „Nichts muss und alles kann“-Service |<br />
145<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Baureportage ]<br />
Lifestyle zum Greifen nah am Logenplatz von Sölden.<br />
Luxus-Ferienwohnungen löffelfertig übergeben<br />
In Toplage, gleich neben dem Hotel Valentin und nur 200 Meter von der Gaislachkoglbahn ins Skigebiet<br />
Sölden entfernt, liegt das neue Design Apartmenthaus mit insgesamt 28 Luxus-Ferienwohnungen. Errichtet<br />
und bis ins kleinste Detail nach den Wünschen des Bauherrn ausgestattet – sozusagen „löffelfertig vom<br />
Fundament bis zum Teelöffel“ – wurde es vom Totalunternehmen Porr.<br />
b<br />
asierend auf der Preisvorgabe des<br />
Bauherrn und der Einreichplanung<br />
mit einer Außenvisualisierung von<br />
Geisler & Trimmel übernahm die<br />
Firma Porr die komplette Realisierung<br />
der Valentin Design Apartments.<br />
Dazu gehörte von der Ausführungs-<br />
und Fachplanung über<br />
die gesamte Herstellung bis zur Lieferung<br />
von Bettwäsche, Besteck,<br />
Deko usw. einfach alles.<br />
Das atelier3 Joachim Riml &<br />
Partner wurde ergänzend von Porr<br />
mit der Planung und Lieferung der<br />
Innenausstattung beauftragt.<br />
Nach Abbruch der bestehenden<br />
Pension Waldheim wurde neben<br />
dem Hotel Valentin das Apartmenthaus<br />
mit Untergeschoss und 36 Tiefgaragenplätzen,<br />
Erdgeschoss mit<br />
fünf Apartments, Lobby, Empfang<br />
und Technik sowie drei Stockwerken<br />
mit Apartments und Lager errichtet.<br />
Der Wellnessbereich befindet<br />
sich im Dachgeschoss.<br />
Insgesamt sind 28 komplett ausgestattete,<br />
moderne Wohneinheiten<br />
auf 4-Sterne-Niveau mit Küche,<br />
ein bis drei Schlafzimmern und zwischen<br />
42 und 96 m² Fläche entstanden.<br />
Diese bieten alle Annehmlichkeiten,<br />
die sich der anspruchsvolle<br />
Gast wünscht – und noch ein paar<br />
Extras mehr wie Kamin, Flachbildfernseher,<br />
Bose Bluetooth Lautsprecher,<br />
Tablets (Suitepads) zum Surfen,<br />
Musikstreamen, Steuern der<br />
Raumtemperatur u. v. m.<br />
Regionaltypische Baumaterialien<br />
wie Holz und Stein dominieren<br />
im gesamten Haus. Transparenz und<br />
gefühlte Großzügigkeit sind dank<br />
großer Fensterflächen mit freiem<br />
Bergblick gewährleistet. Helle und<br />
freundliche Farben laden zum Verweilen<br />
ein. Der Sauna- und Relaxbereich<br />
am Dach bietet ein Dampfbad,<br />
eine Biosauna und eine Finnische<br />
Sauna, zwei große Ruheräume mit<br />
Kamin und Ausblick auf die Ötztaler<br />
Berge, ein Wellnessbuffet, Außenterrassen<br />
mit Liegen für Frischluftfreunde<br />
sowie einen modern ausgestatteten<br />
Fitnessraum mit Bergblick.<br />
In der gesamten Anlage wurde<br />
ein Schließsystem mittels Key-Card<br />
eingebaut, sowohl bei den Apartmenteingangstüren,<br />
wie auch bei<br />
den Allgemeinräumen. Dazu gehören<br />
ein Skiraum mit versperrbaren<br />
Aufbewahrungsboxen, ein<br />
Lagerraum für Sportausrüstung<br />
(Mountainbikes etc.), Umkleideräume<br />
für Früh- bzw. Spätabreisende,<br />
die Wäscherei für Gäste inklusive<br />
Waschmaschine, Trockner und Bügeleisen.<br />
Der Gast kann selbst entscheiden,<br />
wie viel Service er will,<br />
frei nach dem Motto: „Alles kann<br />
und nichts muss“ – geboten werden<br />
Frühstücksservice, Skipassverkauf,<br />
Kühlschrank-Nachfüllservice,<br />
Bestellungen und Reservierungen<br />
beispielsweise bei Restaurants,<br />
Wellnessbehandlungen bei Partnerhotels,<br />
Transfer u. v. m.<br />
Valentin – das ist Premiumqualität<br />
am Logenplatz von Sölden!<br />
146<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Baureportage ]<br />
Natürliche Akzente, Alpinschick und gediegen-gemütliches Ambiente.<br />
148<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
149<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Baureportage ]<br />
Wohnjuwele – 28 hochkarätige Design-Apartments.<br />
150<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
151<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Baureportage ]<br />
Valentin – das ist Premiumausstattung in allen Belangen.<br />
152<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
153<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Baureportage ]<br />
Panorama-Wellness – pure Entspannung nach einem aktiven Urlaubstag in der Ötztaler Bergwelt.<br />
154<br />
WellHotel
www.soelden-apartment.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
155<br />
WellHotel
ALPIANA RESORT, Völlan<br />
www.alpiana.com<br />
ALPIANA RESORT<br />
Familie Margesin<br />
Propst Wieser Weg 30<br />
I-39011 Völlan / Lana bei Meran<br />
tel: +39 0473 568 033<br />
fax: +39 0473 568 143<br />
mail: info@alpiana.com<br />
156<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: ALPIANA RESORT / www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Neues Restaurant ALPIANUM |<br />
| Neuer Buffetbereich mit Showküche |<br />
| 17 neu gestaltete Zimmer und Suiten<br />
– Junior Suiten Premium Deluxe,<br />
Suiten Deluxe sowie Familiensuiten |<br />
| Planung: Plan Form Plus, Tarrenz,<br />
www.plan-form.at / G22 Projects<br />
GmbH, Lana, www.g22projects.com |<br />
Sinnliches<br />
| Oase in den Bergen – 17.000 m² mediterrane Park- und Poolgarten-Landschaft<br />
mit Palmen, Kräuter- und Blumenbeeten, Apfelwiesen und Kastanienhainen |<br />
| ALPIANA-SPA auf 2000 m 2 und 3 Etagen – 5 Pools, Sky SPA mit 360 Grad Panoramablick,<br />
Sole Pool in Herzform und Private Spa für romantische Zweisamkeit |<br />
| Terrasse mit gläserner Fassade – „Essen im Freien“ in der warmen Jahreszeit |<br />
| Kids House samt Abenteuerspielplatz und Kinderbetreuung in den Ferienzeiten |<br />
| E-Smart für Ausflüge, Tesla Destination Charger und Universalladestation |<br />
| E-Mountainbikes zum Ausleihen und geführte Touren |<br />
| Neu – erweitertes SPA-Programm mit Yoga, Qi Gong, Waldbaden etc. |<br />
157<br />
WellHotel
www.alpiana.com [ Baureportage ]<br />
Eine Oase in den Bergen in Südtirol voller Luxus, Genuss und Freiraum – das ALPIANA RESORT.<br />
<strong>2018</strong> – das Jahr des Genusses in der Oase in den Bergen<br />
In den vergangenen drei Jahren hat die Familie Margesin das zukunftsweisende Konzept für ein in allen<br />
Belangen neues ALPIANA RESORT in die Tat umgesetzt – mit Fokus auf das Gestalten außergewöhnlicher<br />
Wohn-, Wellness- und Erlebnisräume. Aktuell steht das Thema Kulinarik im Zentrum der Aufmerksamkeit.<br />
Sichtbare Zeichen dafür – das erneuerte Restaurant samt Buffetbereich mit Show küche. Zusätzlich<br />
wurden 17 Zimmer und Suiten im unverwechselbaren AlLPIANA-Design neu gestaltet.<br />
a<br />
Die Gastgeberfamilie<br />
Margesin macht<br />
in ihrem Resort<br />
die Leichtigkeit<br />
des Südens in<br />
allen Facetten<br />
erlebbar.<br />
ls eine einmalige Luxus-Oase in den<br />
Südtiroler Bergen mit alpin-mediterranem<br />
Ambiente präsentiert sich<br />
das ALPIANA RESORT in Völlan bei<br />
Meran. In traumhaft schöner Lage<br />
inmitten der Natur am Waldrand,<br />
umgeben von 17.000 m 2 mediterraner<br />
Park- und Poolgarten-Landschaft<br />
mit Palmen, Apfelwiesen und<br />
Kastanienhainen.<br />
Seit der viel Aufsehen erregenden<br />
Rundum-Erneuerung vor drei<br />
Jahren, die den einstigen Völlanerhof<br />
in das ALPIANA RESORT verwandelte,<br />
wurde alljährlich konsequent<br />
weiter investiert und optimiert. Unverkennbar<br />
zieht sich das neue Design<br />
des Green Luxury, Gourmet &<br />
Spa Resorts nun auch durch die letzten<br />
Räume: Eine Rundumerneuerung<br />
des Restaurants ALPIAN UM<br />
sowie des gesamten Buffetbereichs<br />
mit Showküche und Themenbuffets<br />
bietet nun den exquisiten kulinarischen<br />
Kreationen von Chefkoch<br />
Arno l d Nussbaumer und seinem<br />
Team die ideale Bühne. Ab heuer<br />
speist es sich in noch offen erem,<br />
hellerem und einladenderem Ambiente.<br />
Romantische Ecken und Nischen<br />
und die perfekte Beleuchtung<br />
sorgen fürs Dinner-for-two-Flair.<br />
Die Zutaten für die Südtiroler<br />
und mediterranen Gerichte sowie<br />
vegetarischen und veganen Speisen<br />
werden zum Großteil von lokalen<br />
Anbietern gekauft. Zunehmend<br />
werden auch Produkte aus fairem<br />
Handel miteinbezogen. Vor allem –<br />
158<br />
WellHotel
www.alpiana.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
die Saison bestimmt die Speisekarte!<br />
Zusätzlich zur Gourmet-Pension<br />
wird mittags neu eine kleine Bistro-<br />
Karte angeboten, mit Südtiroler und<br />
vegetarisch-veganen Gerichten.<br />
In der jüngsten und letzten Ausbaustufe<br />
wurden zusätzlich auch 17<br />
der insgesamt 60 Zimmer und Suiten<br />
neu gestaltet und erstrahlen<br />
nun im unverkennbaren ALPIANA-<br />
Design. Das Highlight ist ohne Frage<br />
die Sky Luxus Suite welche das<br />
„Schlafen unter Sternen“ möglich<br />
macht – mit privater Dachterrasse<br />
und Outdoorbett. Ebenfalls herausragend<br />
die rund 80 m² große<br />
Panorama Luxus Suite, welche sich<br />
für besondere private Anlässe wie<br />
Honeymoons empfiehlt – samt privater<br />
Panoramasauna und extrabreitem<br />
Glasfronten-Ausblick sowie<br />
20 m² großem Pergola-Balkon mit<br />
Kuschel-Cocoon zur Südseite.<br />
Das ALPIANA-Design bedeutet<br />
achtsame Gestaltung bis ins kleinste<br />
Detail mit Stil und Komfort. Traditionelles<br />
und Innovatives wurden<br />
hier so ineinander verwoben, dass<br />
daraus etwas ganz Neues und Originelles<br />
entstehen konnte.<br />
Grüner Luxus ist ein wichtiges<br />
Thema für die Gastgeber – geheizt<br />
wird fast ausschließlich mit nachhaltigen<br />
Ressourcen und für den<br />
Bau wurden vorwiegend lokale sowie<br />
natürliche Materialien verwendet.<br />
Ein klares Signal in Richtung<br />
Umweltbewusstsein setzen auch<br />
der neue E-Smart, der den Gästen<br />
für Ausflüge zur Verfügung steht,<br />
sowie neue Ladestationen für Elektroautos.<br />
Das „Dolce Vita“ ist zudem<br />
auch mit E-Bikes erlebbar, die zum<br />
Verleih angeboten werden.<br />
Der 2000 m² große ALPIANA-SPA<br />
auf zwei Ebenen lockt mit sechs<br />
Saunen, dem Sky SPA Mountain<br />
View, der Sky Lounge u. v. m. Berta<br />
Margesin leitet die SPA-Abteilung<br />
und freut sich darauf, ab heuer auch<br />
ein erweitertes Programm mit Yoga,<br />
Qi Gong, neuen Wohlfühlanwendungen<br />
sowie Wellness im Grünen,<br />
wie das „alpine Waldbaden“, anbieten<br />
zu können: „Mit unseren Gästen<br />
möchte ich besondere Kraftplätze<br />
im nahen Wald aufsuchen und<br />
durch achtsames Gehen, Stehen<br />
und Fühlen die Natur ganz bewusst<br />
wahrnehmen.“<br />
159<br />
WellHotel
www.alpiana.com [ Baureportage ]<br />
Restaurant ALPIANUM – alles hausgemacht: Südtiroler und mediterrane Gerichte sowie<br />
vegetarische und vegane Speisen im neuen, hellen und offenen Ambiente genießen.<br />
160<br />
WellHotel
161<br />
WellHotel<br />
www.alpiana.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.alpiana.com [ Baureportage ]<br />
Unverkennbares ALPIANA-Design – 17 der insgesamt 60 Zimmer und Suiten wurden neu gestaltet.<br />
162<br />
WellHotel
163<br />
WellHotel<br />
www.alpiana.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
164<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Ustaria da Checco<br />
Fakten:<br />
| Kompletter Neubau mit Restaurant, Bar und Tiefgarage |<br />
| Familienbetrieb mit Grödner Lebensgefühl / moderne<br />
Interpretationen der Tiroler Küche mit mediterranen Akzenten /<br />
vielfältiges Weinsortiment, Aperitifs und Drinks |<br />
| Planung: Ing. Siegfried Comploj, Planungsbüro C2, St. Ulrich /<br />
Innenarchitektur: Daniele Bonato, Art Domus, St. Ulrich |<br />
Ustaria da Checco<br />
Familie Miorandi<br />
Str. Rezia 185<br />
I-39046 St. Ulrich Gröden<br />
tel: +39 339 1695690<br />
mail: info@da-checco.it<br />
www.da-checco.it<br />
165<br />
WellHotel
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
Die Zutaten fürs Genießerrestaurant – schwarzer Spritzbeton und<br />
vertikale Latten garniert mit bronzefarbener Eisenbeschichtung.<br />
Beim „Checco“ Kulinarik und Architektur genießen<br />
Die Ustaria da Checco befindet sich im Ortskern von St. Ulrich und verfügt über eine sonnige Terrasse<br />
und geräumige Tiefgarage. Der komplette Neubau mit Bar und Restaurant wurde innerhalb eines Jahres<br />
nach den Vorstellungen des Bauherrn und den Plänen vom Büro Art Domus realisiert.<br />
b<br />
auherr Francesco Miorandi hat sich<br />
mit der neuen Ustaria einen langjährigen<br />
Traum erfüllt. Viele Jahre<br />
lang hatte er selbst ein Restaurant<br />
geführt – jetzt war es Zeit für<br />
die Realisierung seines eigenen Betriebes.<br />
Das da Checco bezhieht sich<br />
nicht nur auf den Vornamen seines<br />
Besitzers – da Checco heißt auf<br />
ladinisch so viel wie „beim Checco“<br />
oder „zum Checc o “ –, sondern<br />
ist auch ein reiner Familienbetrieb.<br />
Vater und Sohn haben die Küche<br />
zu ihrem Refugium auserkoren, die<br />
Mutter und der zweite Sohn kümmern<br />
sich um das Service.<br />
Das Gebäude mit Tiefgarage ist<br />
ein kompletter Neubau, das Restaurant<br />
verfügt über 60 Sitzplätze,<br />
Bar sowie große Terrasse – modern<br />
interpretiert und mit vielen einheimischen<br />
Materialien ausgestattet.<br />
Der gesamte Komplex entstand<br />
innerhalb eines Jahres Bauzeit. Es<br />
wurden dabei sehr große Fensterfronten<br />
realisiert, sodass die Gasträume<br />
mit Naturlicht durchflutet<br />
werden. Die Decke wurde mit<br />
schwarzem Spritzbeton ausgeführt,<br />
was einerseits das Licht und zum<br />
anderen auch den Schall etwas abdämpft.<br />
An den Wänden wurden<br />
vertikal Latten integriert, ebenfalls<br />
um den Schall zu dämpfen.<br />
Ein größerer Teil des Lokals –<br />
besonders die Nischen, Ablagen und<br />
die Theke – wurden mit „Midas“,<br />
einer speziellen bronzefarbenen<br />
Eisenbeschichtung, überzogen. Das<br />
vermittelt nicht nur eine außergewöhnliche<br />
Optik, sondern damit lassen<br />
sich auch Fugen vermeiden. Die<br />
Hängelampen über den Tischen sind<br />
aus Lodenstoff.<br />
Die Gäste äußern sich bereits<br />
nach den ersten Besuchen begeistert<br />
über das tolle Ambiente und<br />
die gelungene Kombination zwischen<br />
traditionellen Elementen<br />
und dem modernen und schlichten,<br />
aber eleganten Stil. Und nicht<br />
zuletzt besucht man ja ein Restaurant<br />
aufgrund des guten Essens und<br />
Trinkens – und da ist man beim<br />
Checco definitiv an der richtigen<br />
Adresse. Die Speisekarte ist von der<br />
Tiroler Küche inspiriert, mit einem<br />
Fokus auf eine moderne Interpretation<br />
mit mediterranen Akzenten.<br />
Neben regionalen Gerichten werden<br />
auch zahlreiche Delikatessen vom<br />
Grill geboten. Weinliebhaber freuen<br />
sich über ein Weinsortiment aus jeder<br />
Preiskategorie – ob für den anspruchsvollen<br />
Connaisseur oder den<br />
Gelegenheitsgenießer.<br />
166<br />
WellHotel
167<br />
WellHotel<br />
Ustaria da Checco<br />
Familie Miorandi<br />
Str. Rezia 185<br />
I-39046 St. Ulrich Gröden<br />
tel: +39 339 1695690<br />
mail: info@da-checco.it<br />
www.da-checco.it
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
168<br />
WellHotel
169<br />
WellHotel<br />
www.da-checco.it
Art Domus Architecture OHG<br />
Str. J. B. Purger 181/A8<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
tel: +39 0471 786000<br />
fax: +39 0471 781284<br />
mail: info@art-domus.com<br />
www.art-domus.com<br />
170<br />
WellHotel
171<br />
WellHotel<br />
Ustaria da Checco<br />
Familie Miorandi<br />
Str. Rezia 185<br />
I-39046 St. Ulrich Gröden<br />
tel: +39 339 1695690<br />
mail: info@da-checco.it<br />
www.da-checco.it
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
Mehr Style im Moar Gut<br />
DAS<br />
Moar Gut der Familie Kendlbacher<br />
hat schon mit dem Zubau im Jahr<br />
2014 stylische Maßstäbe gesetzt. Im<br />
Zuge des aktuellen Umbaus passten die Innenarchitekten<br />
von köck + bachler den Bestand an das neue Design<br />
an und sorgten dafür, dass das erfolgreiche Familienresort<br />
in Großarl nun über ein durchgängiges Designkonzept<br />
verfügt. Bodenständige Materialien kombiniert<br />
mit coolen Möbeln sowie Beleuchtungselementen sorgen<br />
für eine außergewöhnliche Urlaubsatmosphäre für<br />
Groß und Klein.<br />
Was dem Moar Gut wirklich fehlte, war ein Top-Kinderpool<br />
für die jungen Gäste. Der neue Schwimmbadbereich<br />
verfügt über lässig-klare Linien, dazu sorgen Altholz kom-<br />
172<br />
WellHotel
FAMILIEN NATUR RESORT MOAR GUT****S . FAM. KENDLBACHER . A-5611 GROSSARL . T +43 6414 318 . MOARGUT.COM<br />
Text: Michael Klimesch Fotos: Andre Schönherr / Michael Gruber<br />
biniert mit schwarzer Spanndecke sowie Terrastone-<br />
Oberflächen für perfektes Badevergnügen. Komfortable<br />
Ruheinseln laden die ganze Familie zum Kuscheln ein.<br />
Seit Dezember dürfen sich die Moar Gut-Gäste auch auf<br />
neue Suiten im Bestandshaus freuen. Die bestehenden<br />
Zirbenmöbel wurden mit modernen Wand- und Bodenmaterialien<br />
kombiniert. Trendige Einrichtungen und Beleuchtungen<br />
setzen neue Akzente. Dazu haben sämtliche<br />
Suiten als Highlight ein Effektfeuer bekommen.<br />
Die Großzügigkeit und das weitläufige Platzangebot,<br />
wichtige Bausteine des Erfolges der Hoteliersfamilie<br />
Kendlbacher, ziehen sich nun wie ein roter Faden durch<br />
das gesamte Resort. Im Moar Gut bleibt wirklich kein<br />
Wunsch für Groß und Klein offen!<br />
173<br />
WellHotel
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
174<br />
WellHotel
175<br />
WellHotel<br />
WWW.MOARGUT.COM
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
176<br />
WellHotel
177<br />
WellHotel<br />
WWW.MOARGUT.COM
Central Holiday Resort, Flachau<br />
www.central-flachau.com<br />
Ferienanlage Central Flachau<br />
Familie Mooslechner<br />
Flachauerstraße 284<br />
A-5542 Flachau<br />
tel: +43 6457 33540<br />
fax: +43 6457 33540-10<br />
mail: info@central-flachau.com<br />
178<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.katja-mazur.at / www.algo.at<br />
Fakten<br />
| Neuer Wellnessbereich mit Zirbensauna, Finnischer Sauna,<br />
Biosauna, Infrarotkabine, Massagebett, Solarium, Panoramaruheraum,<br />
Textilsauna für Familien |<br />
| Geplant ab Winter <strong>2018</strong>/19: neuer Indoor-Jugendbereich<br />
auf 1000 m 2 , neuer Kidsclub, neuer Lobbybereich, Sky-Fernseh-Lounge,<br />
Schwimmbadvergrößerung, Tiefgarage für alle<br />
Appartements, Renovierung aller Classic und Comfort<br />
Appartements |<br />
| Planung: Innenarchitektur Christian Stranger, Altenmarkt /<br />
Zauchensee, www.innenarchitekturstranger.at |<br />
Sinnliches<br />
| Beste Lage mitten in der Salzburger Sportwelt |<br />
| Paradies für Wasserratten – 700 m² großer Naturbadeteich<br />
mit Wasserfall, Hallenbad und beheiztem Außenbecken |<br />
| Kinderbereich mit Rutschen |<br />
| Sonnige Liegewiese mit 5000 m² Fläche |<br />
| Textilsauna für Familien |<br />
| Relaxen mit Panoramablick auf das Grießenkar |<br />
| Gemütliche Grillabende im Sommer |<br />
| Outdoorspielplatz und Indoorpark über zwei Stockwerke,<br />
Kidsclub, cooler Jugendtreff, Centi’s Tier-Farm |<br />
179<br />
WellHotel
www.central-flachau.com [ Baureportage ]<br />
Noch mehr Platz für Entspannung und Erholung – im Familienparadies Central Flachau im Salzburger Land.<br />
Spaß, Action und Entspannung für Groß und Klein<br />
Die Ferienanlage Central in Flachau lässt nicht nur Kinderherzen höherschlagen, sondern erfüllt die<br />
Urlaubswünsche der ganzen Familie. „We are family“ – Zeit für die Familie, das ist hier in allen Belangen<br />
gelebte Philosophie. Der neu gestaltete Wellnessbereich passt da perfekt ins Konzept.<br />
d<br />
ie Familie Mooslechner arbeitet<br />
ständig an der Verbesserung und<br />
Erweiterung des Freizeitangebots,<br />
damit Eltern wie Kinder gleichermaßen<br />
Spaß, Action und Erholung<br />
erleben und ihre gemeinsame Zeit<br />
voll auskosten können. Neben dem<br />
großen Outdoorbereich mit Bioschwimmteich,<br />
Spielplatz, Gokartbahn,<br />
Trampolinen, Slackline, Reitplatz<br />
und vielem mehr sorgt bei<br />
schlechtem Wetter oder im Winter<br />
ein zweistöckiger Indoor-Spielplatz<br />
für Unterhaltung und gute Laune.<br />
Im Sommer werden die Kids von<br />
geschulten Kinderpädagoginnen in<br />
Centi’s Kids Club liebevoll betreut<br />
und umsorgt.<br />
Und natürlich kommen auch die<br />
Jugendlichen im Holiday Resort voll<br />
auf ihre Kosten. Im Jugendtreff Centi’s<br />
Teens Club mit Chillout Area, Air<br />
Hockey, Tischfußball u. v. m. haben<br />
die Großen die Möglichkeit, sich mit<br />
Gleichaltrigen zurückzuziehen und<br />
so richtig Spaß zu haben.<br />
Im Zuge des jüngsten Bauprojekts<br />
stand das Thema Wellness<br />
groß im Vordergrund. Nach Belieben<br />
können es sich die Gäste beim<br />
Saunieren in Zirbensauna, Finnischer<br />
Sauna, Biosauna oder Infrarotkabine<br />
gut gehen lassen.<br />
Neue Kraft tanken und Akkus<br />
aufladen ist im Wohlfühlambiente<br />
des neu gestalteten Panoramaruheraums<br />
mit herrlichem Blick auf das<br />
Grießenkar ein Leichtes. Eine gemütliche<br />
Massageliege mit Hydro-<br />
Jet Technologie wirkt durch gezielte<br />
Wasserkraft entspannend und gesundheitsfördernd<br />
auf den Körper.<br />
Vom Ruhebereich aus besteht<br />
direkter Zugang ins Freie, von wo<br />
aus man auch noch abends die letzten<br />
Sonnenstrahlen genießen kann.<br />
Der neue Wellnessbereich lädt<br />
täglich von 16 bis 21 Uhr zum Relaxen<br />
und ist exklusiv den Erwachsenen<br />
vorbehalten – für Familien gibt<br />
es eine eigene Textilsauna im Kinderbereich,<br />
welche jederzeit nach<br />
Lust und Laune per Knopfdruck für<br />
30 Minuten aktiviert werden kann.<br />
Aber damit nicht genug. Im Familienparadies<br />
sind schon die Weichen<br />
für den nächsten Umbau gestellt:<br />
Der Jugendbereich soll bis<br />
zur Wintersaison <strong>2018</strong>/19 auf stolze<br />
1000 m² ausgebaut werden – mit<br />
Kegelbahn, Trampolinlandschaft,<br />
Indoor-Fußballcourt, Dartbereich,<br />
Tischtennisbereich, Airhockeybereich,<br />
Bobbycarbahn und einem Fitnessraum.<br />
Als weitere Highlights<br />
sind ein neuer Kidsclub, ein neuer<br />
Lobbybereich, eine Sky-Fernseh-Lounge,<br />
eine Schwimmbadvergrößerung,<br />
Tiefgaragen für alle<br />
Appartements sowie die stylische<br />
Erneuerung aller Classic und Comfort<br />
Appartements geplant.<br />
180<br />
WellHotel
www.central-flachau.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
181<br />
WellHotel
www.central-flachau.com [ Baureportage ]<br />
Wohlfühlzeit – neu gestalteter Panoramaruheraum mit herrlichen Ausblicken.<br />
182<br />
WellHotel
www.central-flachau.com [ Baureportage ]<br />
Der neue Saunabereich steht exklusiv den Erwachsenen als Oase der Entspannung zur Verfügung.<br />
184<br />
WellHotel
www.central-flachau.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
185<br />
WellHotel
www.central-flachau.com [ Baureportage ]<br />
Moderne und Tradition gehen im Wellnessbereich ein ganz entspanntes Verhältnis ein.<br />
186<br />
WellHotel
www.central-flachau.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Das Wellnessangebot umfasst auch einen eigenen Kinderbereich mit Rutschen.<br />
187<br />
WellHotel
SILENA, the soulful hotel, Mühlbach / Vals<br />
www.silena.com<br />
SILENA, the soulful hotel ****S<br />
Familie Mair<br />
Birchwaldweg 10<br />
I-39037 Mühlbach / Vals<br />
tel: +39 0472 547194<br />
fax: +39 0472 541207<br />
mail: info@silena.com<br />
188<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel SILENA / Matthias Ausserer<br />
Fakten<br />
| Verwandlung vom bisherigen Moarhof in das neue<br />
4-Sterne-Superior Hotel SILENA |<br />
| 49 Zimmer und Suiten, neue Fassade, Restaurant<br />
und Bauernstube, SILENA Spa mit Panoramasauna<br />
auf der Dachterrasse, Indoor- und Outdoor-Pool,<br />
Sein-Garten, asiatische Tee-Bibliothek und Literatur-Lounge<br />
|<br />
| Planung: noa* – network of architecture, Arch.<br />
Stefan Rier und Arch. Lukas Rungger, Bozen,<br />
www.noa.network |<br />
Sinnliches<br />
| Natur-Designhotel mit von Feng Shui inspirierter Architektur |<br />
| Mehr als 350 Jahre alte originale Bauernstube |<br />
| Spa über zwei Etagen |<br />
| Hoteleigene Pflegelinie PURE SILENA / maßgeschneiderte Signature<br />
Behandlungen wie heiße Moorstempel- oder Granitsteinmassagen<br />
|<br />
| Ganzheitliches Wohlfühlkonzept auf 3 Ebenen: Sport und Ernährung,<br />
Literatur und Kreativität, Spiritualität und Begegnung |<br />
| Vielfältiges Aktivprogramm vom Wandern bis zur Duftmeditation |<br />
| Nahe der Liftstation zum Skiparadies Gitschberg-Jochtal gelegen |<br />
189<br />
WellHotel
www.silena.com [ Baureportage ]<br />
190<br />
WellHotel
191<br />
WellHotel<br />
www.silena.com [ Baureportage ]
www.silena.com [ Baureportage ]<br />
SILENA, the soulful hotel – ein Ort zum Abtauchen und Erleben, zum<br />
Abheben und Schweben über den Dingen auf 1354 Metern Seehöhe.<br />
Feng Shui im Hochmoor – Südtirol trifft Südostasien<br />
Ein einmaliges Hotel für die Seele – Ende Dezember 2017 zog mit dem SILENA, the soulful hotel ein<br />
Refugium der Ruhe und Gegensätze ins Südtiroler Hochtal Vals ein. Das neue Natur-Designhotel in<br />
Mühlbach ist spezialisiert auf Erwachsene und begeistert mit einer ungewöhnlichen Fusion aus südostasiatischen<br />
Wohlfühlgeheimnissen und Südtiroler Kultur. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus Sport und Ernährung, Literatur und Kreativität sowie Spiritualität und Begegnung.<br />
d<br />
as SILENA befindet sich auf dem Südtiroler<br />
Sonnenplateau Vals in der<br />
Gemeinde Mühlbach auf 1354 Metern<br />
Seehöhe und in unmittelbarer<br />
Nähe zum bekannten Wintersportund<br />
Wandergebiet Gitschberg-Jochtal.<br />
Das imposante Gebäude des<br />
neuen Designhotels wirkt wie ein<br />
bewachsener Moorhügel. Die Fassadenelemente<br />
aus Aluminium erinnern<br />
an ortstypische Gräser und<br />
ergeben eine spektakuläre Fassade.<br />
Die ebenmäßige Lage, die organische<br />
Architektur und die Verwendung<br />
natürlicher Materialien lassen<br />
das SILENA unmittelbar mit der<br />
Landschaft verschmelzen.<br />
Die Leitung haben die jungen<br />
Geschwister Magdalena und Simon<br />
Mair inne, die den bisherigen Moarhof<br />
ihrer Eltern Ida und Sepp Mair<br />
Mitte 2017 übernommen haben.<br />
Der bestehende Hoteltrakt wurde<br />
umgebaut, um einen Neubau ergänzt<br />
und von der neuen unverwechselbaren<br />
Fassade umrahmt.<br />
Das Hotel beherbergt 49 geräumige<br />
Zimmer und Suiten, ein Restaurant,<br />
eine Bar, eine mehr als 350 Jahre alte<br />
Bauernstube, eine Lese-Lounge<br />
mit asiatischer Tee-Bibliothek und<br />
ein Spa über zwei Etagen samt Panoramasauna<br />
auf der Dachterrasse<br />
und Infinity-Outdoor-Pool.<br />
Die von Feng Shui inspirierte<br />
Architektur sorgt für Klarheit sowie<br />
Fokus und stellt die Verbindung<br />
mit der umliegenden Landschaft des<br />
Hochmoors her. Bei der Innenraumgestaltung<br />
kombinierten Gastgeberin<br />
Magdalena Mair und die mehrfach<br />
ausgezeichneten Architekten<br />
von noa* – network of architecture<br />
in Bozen das Moor-Thema mit<br />
den Prinzipien des asiatischen Feng<br />
Shui. Das Farbkonzept spielt mit Naturtönen,<br />
Braun-, Beige-, Blau- und<br />
Grünnuancen. Organische Dekorationselemente<br />
komplettieren die<br />
Illusion der Moorlandschaft – zum<br />
Beispiel geschwungene Holzdecken<br />
oder mit Blättern bedruckte Glaswände.<br />
In Anlehnung an die Landschaft<br />
wurden vermehrt Materialien<br />
wie Holz und Stein mit Glas und<br />
kühlem Beton kombiniert.<br />
Die 49 Zimmer, Junior Suiten<br />
und Suiten in 15 Kategorien zeichnen<br />
sich durch einen großzügigen<br />
Grundriss, ein reduziertes Design<br />
192<br />
WellHotel
www.silena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
und bodentiefe Fensterflächen aus,<br />
welche die Natur ins Innere holen.<br />
Im Zuge des Umbaus 2017 wurden<br />
29 der 49 Zimmer komplett<br />
umgebaut und neu gestaltet. Diese<br />
SOULFUL Zimmer zeichnen sich<br />
größtenteils aus durch ein offenes<br />
Bad mit separater Toilette und Bidet,<br />
Holzoberflächen aus geräucherter<br />
Eiche und Tapeten, deren erdiges<br />
Farbspiel an die Moorlandschaft<br />
erinnert.<br />
Im SILENA wird die bodenständige<br />
Südtiroler Küche mit südostasiatischem<br />
Wissen kombiniert und<br />
in Anlehnung an die fernöstliche<br />
Esskultur in kleinen Schälchen gereicht.<br />
Die Zutaten, die Küchenchef<br />
Alex Hackhofer für seine Kreationen<br />
aussucht, kommen aus heimischer<br />
oder nachhaltiger Produktion. Gäste<br />
genießen das Frühstück und Abendessen<br />
im modernen Restaurant mit<br />
gekühltem Käseraum und einem begehbaren<br />
Weinschrank.<br />
Ein Dessertofen im Bar- und<br />
Loungebereich liefert täglich verschiedene<br />
hausgemachte Brote und<br />
Süßspeisen. Die kleine, mehr als 350<br />
Jahre alte Bauernstube ist das Herzstück<br />
des Hotels. Hier speist man<br />
abends an drei Tischen in uriger Atmosphäre<br />
Südtiroler Spezialitäten.<br />
Die Tee-Bibliothek mit asiatischen<br />
Sitzmöbeln lädt zum Genuss<br />
exquisiter Tees und Kräuteraufgüssen<br />
ein und ist Ort für ausgewählte<br />
Lesungen. Genügend mentales Futter<br />
bieten die rund 1000 Bücher in<br />
der angrenzenden Bibliothek mit<br />
Lese-Lounge.<br />
Das SILENA SPA präsentiert sich<br />
mit einem klaren und hochwertigen<br />
Design. Unter dem Motto „erden –<br />
loslösen – sein“ erleben Gäste hier<br />
maßgeschneiderte Signature-Behandlungen<br />
wie die heiße Moorstempel-<br />
oder Granitsteinmassage.<br />
Im Spa findet die hoteleigene Pflegelinie<br />
PURE SILENA Verwendung,<br />
die auf asiatische Kräuter wie Zitronengras<br />
und Grünen Tee und heimische<br />
Pflanzen wie Kümmel, Lindenblüte,<br />
Kamille, Kampfer und<br />
Thymian zurückgreift.<br />
Das Spa befindet sich auf zwei<br />
Etagen im Unter- und Dachgeschoss<br />
und beherbergt verschiedene Saunen<br />
und Ruheräume, einen Indoor-Pool<br />
sowie einen 18 Meter langen<br />
Outdoor-Infinity-Pool, Saftbars<br />
und Tee-Stationen.<br />
Das ganzheitliche Wohlfühlkonzept<br />
des Hotels basiert auf drei<br />
Säulen: Sport und Ernährung, Literatur<br />
und Kreativität, Spiritualität<br />
und Begegnung. Gästen steht dazu<br />
ein facettenreiches, kostenfreies<br />
Aktivprogramm mit beispielsweise<br />
Mountainbiken, Wandern, Laufen,<br />
Wintersportarten, Yoga, Barfuß-<br />
und Atemwanderungen sowie<br />
Klang- und Duftmeditationen zur<br />
Auswahl.<br />
Das perfekte Urlaubsangebot für<br />
Körper und Seele!<br />
Vom Moarhof<br />
zum SILENA<br />
– die Familie<br />
Mair hat<br />
mit Herzblut<br />
ein Hotel für<br />
die Seele geschaffen.<br />
193<br />
WellHotel
www.silena.com [ Baureportage ]<br />
Soulful wohnen mit viel Freiraum und Privatheit – vom Classic-<br />
Zimmer bis zur Suite mit eigener Dachterrasse, Sauna und Kamin.<br />
194<br />
WellHotel
195<br />
WellHotel<br />
www.silena.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.silena.com [ Baureportage ]<br />
Dachgeschoss-Spa mit Panoramasauna und Blick über Vals.<br />
196<br />
WellHotel
197<br />
WellHotel<br />
www.silena.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Spaces Hotel, St. Vigil am Kronplatz<br />
www.spaces-hotel.com<br />
Spaces Hotel<br />
Familie Costa<br />
Str. Chi Vai 16<br />
I-39030 St. Vigil am Kronplatz<br />
tel: +39 0474 501186<br />
mail: freedom@spaces-hotel.com<br />
198<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Wolfgang Scherzer<br />
Fakten<br />
| Hotelneubau mit 10 modernen ChaletSuiten (37 m 2 ),<br />
Bar & Lounge, Restaurant & Pizzeria La Miara sowie<br />
großem Dolomiten-Panorama-Saal für alle erdenklichen<br />
Events |<br />
| Planung und Konzept : Andreas Gruber, Schabs; Armin<br />
Strickner, Ridnaun; Thomas Steiner, Brixen; Thomas<br />
Börgel, Münster; Rubner Objektbau, Bruneck |<br />
Sinnliches<br />
| Hotel mit Freiraum für Individualisten, Charakterköpfe, Freestyler,<br />
Querdenker und Über-den-Rand-Maler – für abenteuerhungrige<br />
und erlebnisdurstige Aktivurlauber |<br />
| Ski in & Ski out / Hike + Bike in & Hike + Bike out |<br />
| Perfekter Saal für verschiedenste Feste, Anlässe, Seminare, Bankette<br />
(von 20 bis 180 Personen) |<br />
| Hotel to rent – Firmen etc. können das Spaces mieten |<br />
| „Feel free“-Kulinarik – z. B. Buchung ohne Frühstück möglich |<br />
199<br />
WellHotel
www.spaces-hotel.com [ Baureportage ]<br />
Urlaub mit Freiraum und erfrischend anders<br />
Garantiert kein Nullachtfünfzehn-Ferienhotel ist das neue Spaces Hotel in St. Vigil am Kronplatz. Modern,<br />
stylisch und direkt an der Skipiste gelegen bietet es im Winter Ski in & Ski out, im Sommer Bike<br />
in & Bike out, Bar & Lounge, Restaurant & Pizzeria La Miara sowie jede Menge Freiraum.<br />
a<br />
Das Spaces ist<br />
ein modernes<br />
und stylisches<br />
Hotel für Individualisten<br />
–<br />
und lässt sich in<br />
keine Schublade<br />
stecken.<br />
lles kann und nichts muss – so lautet<br />
das Motto im Spaces. Egal, ob in<br />
den eigenen vier ChaletSuite-Wänden,<br />
oder bei der gesamten Urlaubsgestaltung<br />
– hier findet der Gast jede<br />
Menge Freiheit. Und kann bei<br />
Bedarf auch gleich das ganze Hotel<br />
mieten – ideal Für Firmen, Kongresse<br />
oder Events aller Art (von 20 bis<br />
180 Personen).<br />
Hinter dem „Feel free“-Konzept<br />
steckt Besitzerin Valeria Maria Costa<br />
mit Familie: „Bei uns entscheidest<br />
du als Gast – ganz frei – ob du<br />
fastest, dir dein Essen in deinem<br />
Wohnbereich zubereitest oder ob<br />
du dir eine feine Pizza bringen lässt<br />
oder ob du dich von uns im großzügigen<br />
Saal mit Dolomiten-Panorama<br />
verwöhnen lässt. Ganz nach dem<br />
Motto: Feel free!“<br />
Schon seit 1962 betreibt die Familie<br />
eine kleine Hütte direkt an<br />
einer scharfen Linkskurve der Col<br />
Toron Piste, auf der Vigiler Seite<br />
des Kronplatzes. Die „Schnopskurve“<br />
war bald darauf in aller Munde.<br />
Bis 2006 wurde diese ständig erweitert<br />
und renoviert, 2011 folgte<br />
dann die Eröffnung des Restaurants<br />
mit Pizzeria. Und 2017 der Spatenstich<br />
für das im Dezember eröffnete<br />
neue Hotel mit zehn lichtdurchfluteten<br />
Chalet Suiten und einzigartigem<br />
Blick auf den Peitler.<br />
Frech und schräg – so ist nicht<br />
nur die Architektur des Spaces, sondern<br />
auch der Charakter der Betreiber,<br />
so wie sie selbst sagen. Und daher<br />
ist das erfrischend andere Hotel<br />
ideal geeignet für Individualisten,<br />
die kein klassisches Ferien- oder<br />
Wellnesshotel suchen, sondern Freiraum<br />
für Kreativität im modernen<br />
und stylischen Ambiente schätzen.<br />
200<br />
WellHotel
www.spaces-hotel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
„Frech und schräg“ – so beschreibt sich die Gastgeberfamilie Costa Ploner.<br />
201<br />
WellHotel
www.spaces-hotel.com [ Baureportage ]<br />
Platz und Freiheit für Feiern, Events und Anlässe aller Art – Dolomiten-Panorama inklusive!<br />
202<br />
WellHotel
www.spaces-hotel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
203<br />
WellHotel
DAS Bramberg, Bramberg<br />
www.wildkogelresorts.at<br />
DAS Bramberg<br />
Wildkogel Resorts<br />
Resortmanager Peter Just<br />
Senningerfeld 31-70<br />
A-5733 Bramberg<br />
tel: +43 656 620404<br />
mail: info@wildkogelresorts.at<br />
204<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Neubau DAS Bramberg – Chalets mit bis zu 350 m²<br />
für bis zu 20 Personen und Penthouses von 80 bis<br />
200 m² sowie Apartments mit 35 m² |<br />
| Neues Restaurant Der Waldvogel |<br />
| Planung: Michael Kajnih, Mika Projektmanagement<br />
GmbH, Bramberg, www.mika-planung.at |<br />
Sinnliches<br />
| Die Wildkogel Resorts DAS Wildkogel und DAS Bramberg bilden<br />
ein Dorf im Dorf – gelegen im Herzen des Oberpinzgaus mit<br />
Wellness, Pools, Fitness, Massage, Kosmetik, Player‘s Lounge<br />
und Spielplätzen, Friseur, Restaurants, Bars und Shop |<br />
| Frühstück und Menüs werden auf Wunsch ins Apartment geliefert |<br />
| Top-Lage am Fuße der Wildkogel Skiarena und nahe zum Skigroßraum<br />
Kitzbühel / Skischule und Skiverleih |<br />
205<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Baureportage ]<br />
Edler Alpin-Style – DAS Bramberg samt Restaurant Der Waldvogel als trendy Zuwachs in den Wildkogel Resorts.<br />
Zuwachs fürs Dorf im Dorf am Fuße des Wildkogels<br />
Mitten in der Ferienregion Hohe Tauern und unmittelbar an der Smaragdbahn liegen die Wildkogel Resorts,<br />
ein luxuriöses Ensemble modern-alpiner Bauten mit viel Holz, Stein und Wohlfühlatmosphäre. Hier<br />
eröffnete im Dezember 2017 DAS Bramberg – ein kompromissloses Luxus-Hideaway mit exklusiven Apartments,<br />
Penthouses und geräumigen Chalets für bis zu 20 Personen sowie dem Restaurant Der Waldvogel.<br />
p<br />
rivatsphäre de luxe und noch mehr<br />
Platz für perfekte Momente mit Familie<br />
und Freunden – DAS Bramberg<br />
präsentiert sich modern-geradlinig<br />
und typisch für die Wildkogel Resorts,<br />
die mittlerweile ein Dorf im<br />
Dorf Bramberg bilden.<br />
Wer bei seinem Winterurlaub in<br />
den Alpen keine Kompromisse eingehen<br />
will, liegt hier – eingebettet<br />
zwischen den mächtigen Hohen<br />
Tauern und den Kitzbüheler Alpen –<br />
goldrichtig. Viel massives Holz und<br />
Stein – die traditionellen Baumaterialien<br />
der Region – sorgen für ein<br />
gemütliches und bodenständiges<br />
Ambiente. Große Fenster holen die<br />
Natur in die Wohnräume. Dort bestimmen<br />
hochwertige Materialen<br />
und erdige Farben den ruhigen Gesamteindruck.<br />
Holzböden, eine offene<br />
Küche, ein dänischer Kaminofen,<br />
zwei bis vier Badezimmer und Kingsize-Boxspringbetten<br />
veredeln das<br />
Interieur in den Chalets und Penthouses.<br />
Die Chalets bieten mit bis zu<br />
350 m² Platz für bis zu 20 Personen.<br />
Konträr wurden auch Apartments<br />
mit 35 m 2 Größe für zwei Personen<br />
errichtet. Die Penthouses obenauf<br />
verfügen mit 80 bis 200 m 2 über viel<br />
Platz für vier bis zwölf Personen.<br />
Damit ist DAS Bramberg ein<br />
rundum perfektes Hideaway für alle<br />
„Reisegrößen“ – beispielsweise für<br />
Urlaub mit der ganzen Familie.<br />
Wanderer, Skifahrer, Boarder<br />
und Rodler haben die Smaragdbahn<br />
in die Wildkogel-Arena unmittelbar<br />
vor der Haustüre – ebenso wie<br />
die Talabfahrt und die längste beleuchtete<br />
Rodelbahn der Welt. Von<br />
den Aktivitäten rund um den Wildkogel<br />
in der Region Nationalpark<br />
Hohe Tauern ist es nur ein „Hüpfer“<br />
in den Wellnessbereich der Wildkogel<br />
Resorts. Innen- und Außenpool,<br />
Spa, Fitness- und Saunabereich lassen<br />
das Wohlfühlbarometer nach<br />
einem Skitag genussvoll steigen.<br />
Weitere Highlights der beiden<br />
Resorts: eine Player’s Lounge für<br />
Kinder, Shop, Restaurants und Bars.<br />
Dazu zählt auch das neue Restaurant<br />
Der Waldvogel im DAS Bramberg mit<br />
regionaler und internationaler Küche.<br />
Pinzgauer Charme und urbaner<br />
Touch zeichnen die Genießerarchitektur<br />
aus und schaffen einen Wohlfühlraum<br />
mit Natur-Elementen.<br />
Frühstück und Menüs aus dem<br />
Restaurant werden auf Wunsch<br />
auch in die Zimmer geliefert.<br />
206<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
207<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Baureportage ]<br />
DAS Bramberg bietet viel Platz für perfekte Urlaubstage mit Familie und Freunden.<br />
208<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
209<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Baureportage ]<br />
Natürliche Materialien treffen auf edles Design.<br />
210<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
211<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Baureportage ]<br />
Luxuriöse Ausstattung veredelt zum alpinen Wohn- und Wohlfühlkonzept.<br />
212<br />
WellHotel
www.wildkogelresorts.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
213<br />
WellHotel
Gut Steinbach, Reit im Winkl<br />
www.gutsteinbach.de<br />
Romantik Hotel & Chalets Gut Steinbach<br />
Susanne Gräfin und Klaus Graf von Moltke<br />
Steinbachweg 10<br />
D-83242 Reit im Winkl<br />
tel: +49 8640 8070<br />
fax: +49 8640 807100<br />
mail: info@gutsteinbach.de<br />
214<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Tiberio Sorvillo - Luca Guadagnini - Room Numbers<br />
Fakten<br />
Sinnliches<br />
| 7 neue Chalets mit 150 bis 185 m 2 (1 Chalet mit 2 Zimmern | WLAN und TV auf Wunsch abschaltbar („Digital Detox“) |<br />
und Bädern, 6 Chalets mit 3 Zimmern und Bädern) |<br />
| Regionale Küche in den Stuben, auf Wunsch Kochservice<br />
| Separater Wohn- und Essbereich mit Kamin / Kaminofen | im eigenen Chalet |<br />
| Flachbild-TV im Wohnbereich und in jedem Schlafzimmer | | Anwendungen und Massagen können direkt im eigenen<br />
| Küche mit Bartresen & Weinschrank |<br />
Chalet gebucht werden |<br />
| Möblierte Terrasse mit Garten |<br />
| Frühstück im Hotel oder mit individuellem Chalet-Service |<br />
| Private Spa: Sauna mit Infrarot, große Dusche mit Schwallbrause<br />
| Mountainbike-Verleih für Ausflüge, abschließbarer Abstell-<br />
und Ruheraum |<br />
raum für Winter-, Fahrrad- oder Golfausrüstung |<br />
| Stoffe von Pierre Frey, Möbel der BW Bielefelder Werkstätten | | Skigebiet Winklmoos-Steinplatte nur 4,5 km entfernt |<br />
| Planung: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Peter Höflinger, Reit im | 1000 m 2 großer Naturweiher |<br />
Winkl, www.architekt-hoeflinger.de |<br />
| Loipen und Premiumwanderwege direkt vor der Haustüre |<br />
215<br />
WellHotel
www.gutsteinbach.de [ Baureportage ]<br />
Exklusive Stoffe und Möbel sorgen für eine moderne Interpretation der alpenländischen Bautradition.<br />
Urlaub im Chalet-Dorf auf chiemgauerisch<br />
Im August 2017 eröffnete in Reit im Winkl im Chiemgau das Chalet-Dorf Gut Steinbach mit seinen sieben<br />
Häusern, die nach dem Vorbild eines altbayerischen Weilers erbaut wurden und einen idyllischen<br />
Naturteich säumen. Die Gastgeber Susanne Gräfin und Klaus Graf von Moltke erweiterten mit dem<br />
Chalet-Dorf samt Naturweiher ihr einzigartiges Hotel-Refugium auf dem Sonnenplateau.<br />
a<br />
uf 50 Hektar eigenem Grund- und<br />
Waldbesitz haben Klaus Graf von<br />
Moltke und Susanne Gräfin von<br />
Moltke ein Refugium entstehen<br />
lassen, das seinesgleichen sucht.<br />
Das Resort umfasst ein Hotel mit<br />
55 Zimmern, modernem Tagungsbereich,<br />
mehreren Restaurantstuben,<br />
das Restaurant Heimat, eine<br />
weitläufige Hotelterrasse mit einladenden<br />
Sitzgruppen, Pool, Spa und<br />
Beautybereich, das Forsthaus, das<br />
die Rezeption beherbergt und die<br />
Moltke Wein-Lounge mit Kamin sowie<br />
dem außergewöhnlichen „wine-by-glass“-Konzept.<br />
Außerdem<br />
seit 2016 dazugehörig – der Steinbacher<br />
Hof mit seinen drei exklusiven<br />
Luxus-Suiten, inklusive der Master<br />
Suite über zwei Etagen.<br />
Als jüngstes Highlight wurden<br />
Anfang August 2017 die sieben neuen<br />
Chalets eröffnet, wobei das Wort<br />
„Chalet“ bereits eine kleine Untertreibung<br />
ist, denn dabei handelt es<br />
sich um sieben luxuriöse Häuser mit<br />
jeweils rund 150 bis 185 m 2 , auf jeweils<br />
700 m 2 Grund.<br />
„Ich habe jedes Haus so gebaut<br />
und eingerichtet, als würde ich selber<br />
einziehen …“, sagt Graf von<br />
Moltke, und führt nicht ohne Stolz<br />
durch die Häuser, die von Architekt<br />
Peter Höflinger nach original<br />
Chiemgauer Vorbildern detailgetreu<br />
so gebaut wurden, als stünden<br />
sie schon seit Jahrhunderten hier.<br />
Der Bauherr legte dabei größten<br />
Wert auf höchste Qualität, wie<br />
etwa bei der Verarbeitung von Hölzern,<br />
die vornehmlich aus dem nahen<br />
Umland stammen und nach<br />
strengen ökologisch nachhaltigen<br />
Maßstäben oft mehrfach behandelt<br />
wurden. Auch in den Rauhnächten<br />
und nach Mondkriterien geschlagenes<br />
Holz findet sich in den<br />
Chalets wieder. Mehrere regionale<br />
Handwerksbetriebe fühlten sich<br />
herausgefordert, oft lang vergessene<br />
Handwerkskünste und liebevolle<br />
Details, wie man sie heute meist nur<br />
noch in Schlössern, Burgen, alten<br />
Patrizier-Häusern und jahrhundertealten<br />
Prachthöfen vorfindet, einzubringen.<br />
Seien es die Stein- und Holzfußböden,<br />
die Fliesen, die offenen Kamine<br />
bzw. Kaminöfen mit ihren<br />
Stein-Einfassungen, Bäder und die<br />
Küchen oder das Interieur – ohne<br />
Kompromisse wurden höchste Anforderungen<br />
an die Wertigkeit gestellt,<br />
nicht ohne das Augenmerk<br />
auf den alpinen Chic und die Exklusivität<br />
zu verlieren.<br />
Farbenfroh harmonisch und<br />
teilweise auch überraschend wurden<br />
die exklusiven Stoffe aus dem<br />
Hause Pierre Frey einzeln sowie mit<br />
den hochwertigen Polstern von BW<br />
Biele felder Werkstätten in Szene gesetzt.<br />
Christine Stamberg begleitete<br />
das Ehepaar bei der gelungenen<br />
Gratwanderung zwischen alpenländischer<br />
Tradition und moderner<br />
Interpretation dieses authentischen<br />
Stils.<br />
216<br />
WellHotel
www.gutsteinbach.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Um das Herz der Gäste noch höher<br />
schlagen zu lassen, gibt es neben<br />
dieser hochwertigen und liebevollen<br />
Ausstattung in jedem Haus ein privates<br />
Spa mit Sauna, Infrarot, großer<br />
Dusche samt Schwallbrause und Ruheraum.<br />
Die Chalets umrahmen einen mit<br />
1000 m 2 naturidentisch erbauten Weiher<br />
– ausschließlich aus Lehm und<br />
Ton und wie es sich für ein nachhaltiges<br />
Landgut gehört eben unter Verzicht<br />
auf Kunststoff.<br />
Jedes der sieben Häuser mit seinen<br />
unterschiedlichen Tiernamen, ist anders<br />
gestellt, dadurch lässt sich – sogar<br />
vom Bett aus – der freie Blick auf<br />
die schier endlosen Wiesen und Wälder<br />
genießen. So, als wäre man mitten<br />
in ein Märchenland eingebettet. Nach<br />
Gusto lassen sich auch WLAN und TV<br />
komplett abschalten.<br />
Auf Wunsch steht morgens ein<br />
Korb mit Frühstück im Eingangsbereich,<br />
oder man lässt sich gleich den<br />
Tisch decken und sich vom Kaffeeduft<br />
wecken ...<br />
217<br />
WellHotel
www.gutsteinbach.de [ Baureportage ]<br />
Fürstlich eingerichtete Chalets – nach original Chiemgauer Vorbildern detailgetreu gebaut.<br />
218<br />
WellHotel
219<br />
WellHotel<br />
www.gutsteinbach.de [ Baureportage ]
Hotel Sendlhof, Waidring<br />
www.hotel-sendlhof.at<br />
Hotel Sendlhof***<br />
Familie Riedlsperger<br />
Grünwaldweg 10<br />
A-6384 Waidring in Tirol<br />
tel: +43 5353 <strong>2018</strong>3<br />
mail: info@hotel-sendlhof.at<br />
220<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: GAS, Rupert Mühlbacher<br />
Fakten<br />
| Hotelneubau mit 26 Doppelzimmern, 4 Suiten,<br />
1 Turmsuite und 2 Mitarbeiterzimmern |<br />
| Tiefgarage mit 22 Stellplätzen |<br />
| À-la-carte-Restaurant, Bar und Terrasse |<br />
| Panorama-Wellnessbereich mit Zirbensauna, Biosauna,<br />
Frischluftbalkon und Ruheraum |<br />
| Planung und Bauleitung: Hotelplan Kienpointner,<br />
Waidring, www.hotelplan-kienpointner.at |<br />
Sinnliches<br />
| Im Dezember 2017 neu eröffneter Familienbetrieb im sonnigen<br />
Zentrum von Waidring in direkter Nähe zum Ski- und Wanderparadies<br />
Steinplatte |<br />
| Komfortzimmer mit exklusiver Ausstattung |<br />
| Tiroler Hausmannskost und internationale Gerichte der Spitzenklasse<br />
werden vom Chef des Hauses mit Sorgfalt und vornehmlich<br />
regionalen Produkten zubereitet |<br />
| Hoteleigene, von Frühjahr bis Herbst bewirtschaftete und urige<br />
150 Jahre alte Brennhütte im Wandergebiet Steinplatte |<br />
221<br />
WellHotel
www.hotel-sendlhof.at [ Baureportage ]<br />
Charmanter Mix aus Tradition und Moderne<br />
Haben in bester<br />
Lage in Waidring<br />
mit dem<br />
neuen Sendlhof<br />
ein Hotel mit<br />
besonderem<br />
Wohlfühlambiente<br />
geschaffen:<br />
Gerhard<br />
Kienpointner<br />
(re.) und<br />
Christoph<br />
Riedlsperger.<br />
Herzliche Gastlichkeit, gemütliches Ambiente und eine exzellente Küche – das verspricht der im Dezember<br />
2017 eröffnete Sendlhof der Familie Riedlsperger im sonnenverwöhnten Tiroler Waidring inmitten<br />
der malerischen Kitzbühler Alpen. Das neu erbaute 3-Sterne-Hotel punktet als familiengeführtes<br />
Genusshotel mit persönlichem Service und Top-Ausgangslage für vielfältige Freizeitaktivitäten.<br />
das Wohlgefühl unserer Gäste hat durchs ganze Haus. Ein charmanter<br />
oberste Priorität. Unser einzigartiges<br />
Verwöhnkonzept zieht sich modernen Elementen – mit viel<br />
Mix aus natürlicher Tradition und<br />
Liebe<br />
zum Detail“, skizziert Geschäftsführer<br />
Christoph Riedlsperger die<br />
Philosophie des Familienhotels.<br />
Exklusive Turmsuite? Großzügiges<br />
Familien-Appartement? Heimeliges<br />
Kuschelzimmer? Der Sendlhof<br />
bietet für jeden Geschmack das perfekte<br />
Urlaubszuhause. Die individuellen<br />
Rückzugsoasen bezaubern<br />
mit erlesenen Stoffen, duftenden<br />
heimischen Hölzern und stylischen<br />
Farben.<br />
Kulinarisch begeistert das<br />
3-Sterne-Hotel mit herzhaften<br />
Schmankerln aus der Region im<br />
Genuss-Duett mit internationalen<br />
Köstlichkeiten – vom Chef des Hauses<br />
selbst zubereitet.<br />
Für entspanntes Wellnessvergnügen<br />
sorgt eine Sauna-Landschaft<br />
mit Zirbensauna, Biosauna, Ruheraum,<br />
Frischluftbalkon, Duschen<br />
und Trinkbrunnen – herrliche Pano-<br />
222<br />
WellHotel
www.hotel-sendlhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
ramaausblicke auf das Fellhorn und<br />
die Steinplatte inklusive.<br />
Die naturnahe Top-Lage ermöglicht<br />
facettenreiche Freizeitaktivitäten.<br />
Die Lage im Herzen des<br />
idyllischen, sonnenverwöhnten<br />
Tiroler Dorfes Waidring im Pillerseetal<br />
könnte besser nicht sein –<br />
unweit des Direkteinstiegs in das<br />
prächtige Ski- und Wanderparadies<br />
Steinplatte gelegen mit traumhaften<br />
Pisten für alle Könnerstufen.<br />
Sommer wie Winter eröffnet sich<br />
ein abwechslungsreiches Freizeit-Eldorado<br />
– für Aktiv-Urlauber,<br />
Naturfreunde, Erholungssuchende<br />
sowie Pärchen und Familien. Snowboarden,<br />
Langlaufen, Winterwandern,<br />
Rodeln, Golf, Nordic Walking,<br />
Radfahren, Mountainbiken u. v. m.<br />
lassen keine Langeweile aufkommen.<br />
| Die Brennhütte – bezaubernd<br />
und charmant | Ein beliebter Treffpunkt<br />
ist die zum Hotel gehörende,<br />
urig-gemütliche Brennhütte im<br />
Wandergebiet Steinplatte. Ein lauschiges<br />
Plätzchen inmitten saftig<br />
grüner Almwiesen! Familie Riedlsperger<br />
verwöhnt hier mit g’schmackiger<br />
Tiroler Hausmannskost,<br />
echter Herzlichkeit und familiärem<br />
Service. Bewirtschaftet ist die 150<br />
Jahre alte Hütte vom Frühjahr bis in<br />
den Spätherbst. Bequem erreichbar<br />
über den Naturlehrpfad – nur 30<br />
Minuten vom Parkplatz Steinplatte<br />
entfernt.<br />
223<br />
WellHotel
www.hotel-sendlhof.at [ Baureportage ]<br />
Kleine, feine Sauna-Landschaft mit Zirbensauna, Biosauna, Ruheraum, Frischluftbalkon, Duschen und Trinkbrunnen.<br />
224<br />
WellHotel
www.hotel-sendlhof.at [ Baureportage ]<br />
Tradition, Moderne und Naturverbundenheit vereint – ausgewählte Stoffe, heimische Hölzer,<br />
modernes Ambiente und stimmige Farben laden im Sendlhof zum Ausspannen ein.<br />
226<br />
WellHotel
www.hotel-sendlhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
227<br />
WellHotel
Stroblhof, St. Michael / Eppan<br />
www.stroblhof.it<br />
Hotel**** Restaurant Weingut Stroblhof<br />
Familie Hanni Ausserer<br />
Pigenoer Weg 25<br />
I-39057 St. Michael / Eppan<br />
tel: +39 0471 662250<br />
fax: +39 0471 663644<br />
mail: hotel@stroblhof.it<br />
228<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Stroblhof / Alex Filz<br />
Fakten<br />
| Neue Wellnessoase Stroblbad – Finnische Sauna,<br />
Türkisches Dampfbad, Infrarot-Tiefenwärme-Kabine,<br />
Tauchbecken, Eisbrunnen, Außenbereich mit<br />
Bio-Kräutersauna und Finnischer Panoramasauna |<br />
| Planung: Architekturbüro A Saggio, Brixen,<br />
www.asaggio.it |<br />
Sinnliches<br />
| Weinhotel mit Geschichte und zeitlosem Charme in mediterranem<br />
Ambiente – Weinhof mit Wurzeln im 16. Jahrhundert |<br />
| Qualitätsweine aus dem eigenen Weingut auf 5 Hektar sowie<br />
wöchentliche Weindegustationen |<br />
| 18 Meter langes Hallenbad, Tennisplatz, Whirlpool-Liegen, Wellness-Anwendungen<br />
im Südtiroler Spa, glitzernder Naturpool |<br />
| Mediterran-kreative Küche – Restaurant mit Gartenterrasse |<br />
229<br />
WellHotel
www.stroblhof.it [ Baureportage ]<br />
Wellness im neuen Stroblbad – ein Lebensstil.<br />
Auszeit vom Alltag inmitten von Weinbergen<br />
Der Stroblhof in Eppan ist ein Weinhof mit Wurzeln im 17. Jahrhundert und wird bereits seit 1900 auch<br />
als Gastwirtschaft in Familienbesitz geführt. Stück für Stück mit viel Liebe renoviert lädt dieser besondere<br />
Ort heute wie damals Besucher zum Verweilen ein. Der im vergangenen Jahr abgeschlossene Umbau<br />
der geräumigen Zimmer und Suiten verbindet diese Tradition mit Luxus und anspruchsvollem Design.<br />
Ganz entspannt können es die Gäste auch in der aktuell neuen Saunalandschaft Stroblbad angehen.<br />
d<br />
as 4-Sterne-Hotel Stroblhof wird als<br />
Familienbetrieb geführt und liegt<br />
inmitten eigener Weinberge am<br />
Waldrand in bester Gesellschaft mit<br />
historischen Schlössern und Ansitzen.<br />
Das Restaurant mit den alten<br />
Gewölben und gemütlichen Stuben,<br />
oder die romantische Gartenterrasse<br />
mit der eindrucksvollen Glyzinien-Rebe<br />
sind Orte der Entspannung<br />
für Genießer.<br />
Im elegant-gemütlichen Ambiente,<br />
weitab vom hektischen Alltag,<br />
wird im Stroblhof gespeist. Die<br />
hervorragenden Weine vom eigenen<br />
Weingut oder aus dem gut sortierten<br />
Weinkeller begleiten einheimische<br />
und mediterrane Gerichte,<br />
verfeinert mit Kräutern aus dem<br />
Hausgarten.<br />
Sanfte, warme Farben und natürliche<br />
Materialien bestimmen die<br />
Wohnräume und Bäder und unterstreichen<br />
den charmanten Charakter<br />
des Hauses.<br />
Viele liebevoll gestaltete Nischen<br />
und Plätze kommen den persönlichen<br />
Bedürfnissen der Gäste<br />
entgegen und vermitteln ein unmittelbares<br />
Gefühl von Wohlbefinden<br />
und Lebensfreude.<br />
Hier der mediterrane Vorgarten<br />
als Rückzugsort für die Benutzer der<br />
weitläufigen Wellnessanlage mit<br />
den verschiedenen Saunen und dem<br />
großzügigen Hallenbad.<br />
Dort der idyllische Badeteich<br />
mit der gemütlichen Liegewiese,<br />
beschattet von urwüchsigen Kastanienbäumen<br />
und bewacht von einer<br />
mittelalterlichen Burgruine.<br />
Die neue Wellnessoase Stroblbad<br />
ist mit ihrer beruhigenden und entspannenden<br />
Atmosphäre Balsam<br />
für die Seele. Die beeindruckende<br />
Panoramasauna mit Eisbrunnen<br />
und Tauchbecken, die Kräutersauna<br />
oder das großzügige Dampfbad verführen<br />
dazu, den Reiz der Langsamkeit<br />
im Stroblbad in vollen Zügen zu<br />
genießen.<br />
230<br />
WellHotel
231<br />
WellHotel<br />
www.stroblhof.it [ Handwerker & Lieferanten ]
Der Waldhof, Zell am See<br />
www.derwaldhof.at<br />
Hotel Der Waldhof****<br />
Familie Loferer<br />
Schmittenstraße 47<br />
A-5700 Zell am See<br />
tel: +43 6542 775<br />
mail: info@derwaldhof.at<br />
232<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Der Waldhof / Nikolaus Faistauer<br />
Fakten<br />
| Neubau mit drei Obergeschossen in Vollholz-Bauweise – 19 komfortable<br />
neue Doppelzimmer und Familiensuiten |<br />
| Erneuerung des Erdgeschosses mit allen Restaurants, Erweiterung der<br />
Rezeption, neue Lounge, zusätzliches Stüberl, neue zweite Küche mit<br />
Buffet und Live Cooking |<br />
| Neuer Wellnessbereich mit vielen Attraktionen |<br />
| Tiefgarage mit 18 Stellplätzen |<br />
| Planung: Atelier 3, Architekten Hartl und Heugenhauser, Saalfelden,<br />
www.atelier3.at |<br />
Sinnliches<br />
| Familienhotel in ruhiger Lage mit All-inclusive-Angeboten<br />
|<br />
| Kulinarische Vielfalt mit Themenbuffet-Abenden |<br />
| Modern ausgestattete Seminarräume |<br />
| 850 m² großer Wellnessbereich mit getrenntem<br />
Familien- und Erwachsenenbereich |<br />
| Tiefgarage mit Elektrotankstellen |<br />
| Vielfältige Freizeitangebote das ganze Jahr über<br />
für abwechslungsreichen Familienurlaub |<br />
233<br />
WellHotel
www.derwaldhof.at [ Baureportage ]<br />
Dem Alltag entfliehen und das familiäre Ambiente genießen – im erweiterten Hotel Der Waldhof in Zell am See.<br />
Mit Herzblut für noch mehr Gemütlichkeit<br />
Mit einer groß angelegten Qualitätsoffensive hat die Familie Loferer ihr Familienhotel auf ein neues<br />
Wohlfühl-Niveau gehoben. Seit Dezember 2017 begeistern ein brandneuer, 850 m² großer Wellnessbereich<br />
ebenso wie 19 neue Zimmer und Familiensuiten im Neubau in Vollholz-Bauweise und ein erfrischend<br />
neues Erscheinungsbild im Empfangsbereich und in den Restaurants.<br />
d<br />
Die Familie<br />
Loferer hat<br />
in noch mehr<br />
Komfort und<br />
Wohlfühlambiente<br />
für<br />
Familien und<br />
Wellnessgäste<br />
investiert.<br />
er Waldhof befindet sich in sehr<br />
ruhiger Lage in Zell am See und inmitten<br />
einer wunderschönen Berglandschaft<br />
nahe der Schmittenhöhebahn.<br />
Der Familienbetrieb setzt<br />
auf Gemütlichkeit und Unkompliziertheit.<br />
Mehr als sieben Generationen<br />
der Loferer-Dynastie haben<br />
mittlerweile ihr Herzblut in das<br />
Hotel gesteckt und bis zu drei Generationen<br />
sind mit Leib und Seele<br />
um das Wohl der Gäste bemüht –<br />
Familien mit Kindern sind ebenso<br />
Zielgruppe wie Wellnessgäste oder<br />
Seminarteilnehmer.<br />
Baustart für das Großprojekt<br />
unter der Leitung vom Architekturbüro<br />
Atelier 3 aus Saalfelden war im<br />
März 2017, die Fertigstellung und<br />
Neueröffnung wurde am 16. Dezember<br />
2017 gefeiert. Das Hotel hat<br />
einen Neubau mit drei Obergeschossen<br />
in Vollholz-Bauweise erhalten,<br />
in dem 19 gemütliche Zimmer und<br />
Suiten untergebracht sind. Damit<br />
sind neue Zimmerkategorien entstanden<br />
– wie die Familiensuiten mit<br />
47 m 2 (2-7 Personen) mit Schlafraum<br />
für Kinder oder die Doppelzimmer<br />
Deluxe mit 31 m 2 (2-4 Personen).<br />
Das komplette Erdgeschoss des<br />
Waldhofs wurde renoviert und<br />
vergrößert. Die Rezeption wurde<br />
versetzt und auf drei Arbeitsplätze<br />
direkt beim Gast erweitert. Die<br />
Lobby präsentiert sich moderner<br />
und freundlicher. Die Qualitätsoffensive<br />
erstreckt sich auch auf die<br />
Kulinarik: Der Barbereich wurde um<br />
eine gemütliche Lounge vergrößert.<br />
Gleichzeitig wurde das bestehende<br />
Restaurant erweitert und präsentiert<br />
sich nun mit ca. 320 Sitzplätzen<br />
und einem großzügigen Büffet mit<br />
Live Cooking sowie zweiter Küche.<br />
Hier werden feinste Leckereien aus<br />
der Region direkt für den Gast zubereitet.<br />
Besonders wichtig war es den<br />
Bauherren, die Gemütlichkeit des<br />
Hauses zu bewahren, so wurden beispielsweise<br />
viele kleine Sitzbereiche<br />
sowie ein weiteres kleines zusätzliches<br />
Stüberl integriert.<br />
Im ersten Untergeschoss wurde<br />
der bestehende Wellnessbereich<br />
ausgebaut und bietet nun, als<br />
brandneue 850 m² große Wohlfühloase<br />
einen getrennten Familienbereich,<br />
in dem auch Kinder gern<br />
gesehene Gäste sind, sowie einen separaten<br />
Nackt- bzw. Erwachsenen-<br />
234<br />
WellHotel
www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
bereich. Der Family.Spa punktet<br />
mit viel Liegefläche, einem Indoor<br />
Pool, der Familiensauna, Erlebnisduschen,<br />
Vitalbar und abgeschlossenem<br />
Ruheraum. Im Waldhof.Spa<br />
für Erwachsene (ab 18 Jahren) befinden<br />
sich drei Saunen – eine davon<br />
als Erdsauna im Außenbereich.<br />
Weiters Infrarot, Dampfbad, Erlebnisduschen<br />
mit Eisdusche, Umkleiden<br />
und Vitalbar sowie Ruheräume<br />
und Liegeflächen. Ebenfalls<br />
neu – der 50 m² große Fitnessraum,<br />
die zwei Massageräume und die<br />
Wellness-Rezeption. Im zweiten<br />
Untergeschoss ist eine Tiefparkgarage<br />
mit 18 Stellplätzen, davon<br />
zwei Parkplätze mit Elektrotankstellen,<br />
entstanden. Alle Gebäude<br />
sind auch unterirdisch durch einen<br />
Tunnel verbunden.<br />
235<br />
WellHotel
www.derwaldhof.at [ Baureportage ]<br />
Neues Restaurant Kitzsteinhorn sowie großzügig dimensioniertes Büffet mit Schauküche.<br />
236<br />
WellHotel
237<br />
WellHotel<br />
www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.derwaldhof.at [ Baureportage ]<br />
Der Neubau in Vollholz-Bauweise beherbergt gemütliche Zimmer und Suiten.<br />
238<br />
WellHotel
239<br />
WellHotel<br />
www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.derwaldhof.at [ Baureportage ]<br />
Neuer, 850 m² großer Wellnessbereich mit getrennten Bereichen für Familien und Erwachsene.<br />
240<br />
WellHotel
241<br />
WellHotel<br />
www.derwaldhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotel-soelden-enzian.com [ Baureportage ]<br />
Wellness mitten auf der Skipiste<br />
2090 Meter über dem Meeresspiegel<br />
in Hochsölden, mitten im Skigebiet<br />
Sölden, wird im 4-Sterne-Superior-<br />
Hotel Enzian Tiroler Tradition mit<br />
einer Symbiose aus alpinem Lifestyle<br />
und urbanem Retro-Chic neu<br />
belebt. Das Design greift Elemente<br />
der heimeligen Berghütten auf und<br />
setzt diese in einen großzügigen Rahmen<br />
für ein offenes und gleichzeitig<br />
gemütliches Lebensgefühl. Die neue<br />
Architektur wurde speziell daraufhin<br />
ausgerichtet, die einzigartige Lage<br />
mit prächtigster Aussicht voll zur<br />
Geltung zu bringen. Weite Panoramaverglasungen,<br />
schier randlos, heben<br />
Fotos: Geisler & Trimmel (2) / Alexander Maria Lohmann<br />
optisch die Grenze zwischen Innen<br />
und Außen auf. Wellness beschränkt<br />
sich im neuen Hotel Enzian nicht<br />
nur auf die ausgedehnten Pool- und<br />
Saunabereiche. Selbst das Skidepot<br />
ist räumlich komfortabel, bequem zu<br />
nützen und chic im Design.<br />
Die Gäste sollen sich auf allen<br />
Ebenen willkommen fühlen.<br />
Geisler & Trimmel bedankt sich bei<br />
den Partnern für die termingerechte<br />
und qualitätsvolle Umsetzung und<br />
bei den Bauherren für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit: „Wir<br />
wünschen viel Freude und Erfolg mit<br />
den neuen Räumlichkeiten!“<br />
Hotel Enzian****S . A-6450 Sölden . Telefon: +43 5254 2252 . www.hotel-soelden-enzian.com
www.hotel-soelden-enzian.com [ Baureportage ]<br />
Alles aus einer Hand<br />
Wenn Design und Umsetzung aus einer Hand<br />
kommen, dann gelingen auch herausfordernde,<br />
komplexe An- und Umbauten wie beim Hotel<br />
Enzian**** S termingerecht und in sehr kurzer<br />
Zeit. Als Designer und Generalunternehmer<br />
haben wir die nötige Fachkompetenz direkt im<br />
Haus. Das ermöglicht kurze Kommunikationswege<br />
und schnelles Agieren in der Umsetzung.<br />
152<br />
-
www.hotel-soelden-enzian.com [ Baureportage ]<br />
Weitläufig Die Symbiose und aus großzügig alpinem – Lifestyle ein<br />
komfortables und urbanem Retro-Chic Ambiente in verleiht weichen,<br />
neutralen dem Enzian Tönen, eine zeitlose das als Eleganz. Rahmen<br />
Verspielte für die beeindruckenden<br />
Details setzen dem<br />
Design Panoramen die Krone dient. auf.<br />
244<br />
WellHotel
www.hotel-soelden-enzian.com [ Baureportage ]<br />
Das Raumgefühl offen und behaglich –<br />
wärmende Feuerstellen, angenehme<br />
Textilien und warme Holztöne<br />
verschmelzen zur Neuinterpretation<br />
heimeliger Architektur.<br />
Architektur<br />
245<br />
WellHotel
www.hotel-soelden-enzian.com [ Baureportage ]<br />
Die Symbiose aus alpinem Lifestyle<br />
und urbanem Retro-Chic verleiht<br />
dem Enzian eine zeitlose Eleganz.<br />
Verspielte Details setzen dem<br />
Design die Krone auf.<br />
246<br />
WellHotel
www.hotel-soelden-enzian.com [ Baureportage ]<br />
Wellness garniert mit herrlicher Natur.<br />
Der beheizte Outdoor-Infintiy-Pool<br />
bietet ein unvergessliches Schwimmerlebnis<br />
mitten im Skigebiet auf 2090<br />
Metern Seehöhe.<br />
247<br />
WellHotel
www.hotel-soelden-enzian.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Edles Wohndesign im 4-Sterne-Superior<br />
Skihotel – Enzian Living ist alpinurbaner<br />
Lifestyle und eine ganz<br />
besondere Großzügigkeit in allen<br />
Zimmern und Suiten.<br />
248<br />
WellHotel
www.hotel-soelden-enzian.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
249<br />
WellHotel
www.hotel-soelden-enzian.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
250<br />
WellHotel
www.hotel-soelden-enzian.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
251<br />
WellHotel
Hotel Alpenland, Obertauern<br />
www.dasalpenland.at<br />
Hotel Alpenland****<br />
Familie Bernhofer<br />
Seekarstraße 15<br />
A-5562 Obertauern<br />
tel: +43 6456 7345<br />
mail: info@dasalpenland.at<br />
252<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Alpenland / www.cfmedia.at<br />
Fakten<br />
| Generalsanierung des gesamten Hotels – neue Lobby mit Rezeption,<br />
Restaurantbereich um Stube für 60 Personen erweitert, Küche erweitert<br />
und mit neuesten Geräten ausgestattet, Buffetbereich verdoppelt, alle<br />
Zimmer mit neuen Badezimmern und Eichenholzmöbeln ausgestattet |<br />
| Anbau mit Familienzimmern, Doppelzimmern sowie 4 Appartements,<br />
neuer Personaltrakt mit 10 Einzelzimmern |<br />
| Erweiterter Alpen’Relax-Bereich mit Hallenbad und Kleinkinderbecken,<br />
Zirben-Textilsauna, Panoramaruheraum und Roof-Top-Whirlpool |<br />
| Neuer Aufzug und Verbindungsgang zur Garage und Skiraum sowie zur<br />
Piste oder Loipe |<br />
| Planung: Ing. Karl Kocher, Planpunkt, Grödig, www.planpunkt.at |<br />
Sinnliches<br />
| Erhöhte Sonnenlage in Obertauern mit<br />
unterirdischem Verbindungsgang vom Hotel<br />
auf die Skipiste – Zentralbahn und Pernerlift<br />
befinden sich in unmittelbarer Nähe |<br />
| Die Abfahrt vom legendären Edelweiss-<br />
Après-Ski führt direkt zurück ins Hotel |<br />
| Neuer Skiraum mit versperrbaren Spinden |<br />
| Neues Junior’Land mit Kinderspielraum und<br />
Jugendraum |<br />
| Hervorragende Küche mit landestypischen<br />
und internationalen Schmankerln |<br />
253<br />
WellHotel
www.dasalpenland.at [ Baureportage ]<br />
Das rundum erneuerte Hotel Alpenland befindet sich im Herzen von Obertauern,<br />
nur wenige Schritte vom traumhaften Pisten- und Schneevergnügen entfernt.<br />
Im Wohlfühlhotel das Leben in vollen Zügen genießen<br />
„Genieße das Leben“ ist das Motto der Gastgeberfamilie Bernhofer und eine Einladung an die vielen<br />
Stammgäste und natürlich neuen Gäste, das generalsanierte und erweiterte Wohlfühlhotel Alpenland<br />
neu zu entdecken. Im Sommer 2017 wurden viele neue infrastrukturelle Höhepunkte geschaffen, während<br />
beim bewährten Team und der gelebten Gastfreundschaft alles unverändert geblieben ist.<br />
d<br />
as Wohlfühlhotel Alpenland liegt im<br />
Zentrum von Obertauern, einem der<br />
höchsten und schneereichsten Wintersportorte<br />
Österreichs. Bereits<br />
seit über 40 Jahren verwöhnt die<br />
Familie Bernhofer ihre Gäste hier<br />
unter persönlicher Führung in entspannter<br />
und familiärer Atmosphäre<br />
mit 4-Sterne-Standard.<br />
Das Haus wurde 1976 als Gasthof<br />
mit 38 Betten eröffnet. 1994 folgte<br />
dann ein großer Um- und Zubau<br />
auf 72 Betten und 4-Sterne-Niveau.<br />
Im Jahr 2006 wurde der neue Wellnessbereich<br />
Alpen’Relax angebaut<br />
– inklusive Soledampfbad, Stubensauna,<br />
Tannensauna, Infrarotkabine,<br />
Massage- und Kosmetikräumen<br />
sowie Raum der Stille. 2010 wurde<br />
der Restaurantbereich umgestaltet<br />
und ein einladender neuer Barbereich<br />
geschaffen.<br />
Im Sommer 2017 folgte am bestehenden<br />
Gebäude innen und<br />
außen eine Generalsanierung in allen<br />
Bereichen. Die Zimmer und Suiten<br />
wurden u. a. mit gediegenen<br />
Eichenvollholzmöbeln ausgestattet.<br />
Die Badezimmer präsentieren sich<br />
ebenfalls komplett neu.<br />
Dank eines Anbaus finden sich<br />
44 Betten neu im Angebot. Diese teilen<br />
sich in Familiensuiten und vier<br />
komfortable Appartements auf. Die<br />
Größen reichen von 66 m 2 bis 136 m 2<br />
und bieten genügend Platz für vier<br />
bis zehn Personen pro Einheit. Ein<br />
neuer Personaltrakt mit zehn Einzelzimmern<br />
ist hier ebenfalls untergebracht.<br />
Der erweiterte Restaurantbereich<br />
glänzt mit einer geräumigen<br />
Stube, welche bis zu 60 Personen<br />
Platz bietet. Der Buffetbereich wurde<br />
großzügig auf die doppelte Fläche<br />
vergrößert. Die Küche wurde<br />
ebenfalls erweitert und mit den modernsten<br />
Geräten ausgestattet.<br />
Im Empfangsbereich sorgt eine<br />
einladende neue Lobby mit ansprechender<br />
Rezeption für ein entspanntes<br />
Willkommen.<br />
Neu ist auch das Junior’Land,<br />
welches sich als fixer Treffpunkt<br />
und Spielbereich für den Nachwuchs<br />
etabliert hat.<br />
Ein neuer Aufzug bringt die Gäste<br />
neuerdings auch noch drei Etagen<br />
tiefer zu einem unterirdischen<br />
Verbindungsgang, welcher in das<br />
zweistöckige Garagengebäude mit<br />
E-Auto-Ladestation bzw. in den<br />
Hightech-Skiraum samt versperrbaren<br />
Spinden mündet. Von hier trennen<br />
die Gäste nur wenige Schritte<br />
vom traumhaften Pisten- und<br />
Schneevergnügen: Zentralbahn und<br />
Pernerlift sowie Loipe befinden sich<br />
in unmittelbarer Nähe.<br />
Im erweiterten Wellnessbereich<br />
macht das Alpenland seinem Anspruch<br />
als Wohlfühlhotel ebenfalls<br />
alle Ehre. Das bestehende Wohlfühlangebot<br />
wurde sehr gelungen in<br />
den vergrößerten Alpen’Relax-Be-<br />
254<br />
WellHotel
www.dasalpenland.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
reich integriert. Zum neuen Angebot<br />
zählen Hallenbad und Kleinkinderbecken<br />
(80 m 2 Wasserfläche mit<br />
Attraktionen), Zirben-Textilsauna<br />
für die ganze Familie, Panoramaruheraum<br />
Tauernfenster sowie Roof–<br />
Top–Whirlpool inklusive unvergesslichem<br />
Bergblick.<br />
„Bei der Errichtung sind wir<br />
ganz selbstverständlich auf unsere<br />
altbewährten Partner zugegangen,<br />
da diese bereits wissen, wie wir<br />
ticken, welchen Stil wir verfolgen<br />
und was uns wichtig ist. Wir haben<br />
uns entschieden, bei der Ausstattung<br />
keinerlei Kompromisse einzugehen<br />
und haben hier auf höchste<br />
Qualität, Funktionalität sowie die<br />
Nachhaltigkeit der Materialien ein<br />
besonderes Augenmerk gelegt“, sagen<br />
die Bauherren Mirva und Hans<br />
Bernhofer.<br />
Natürlich freut sich die Gastgeberfamilie<br />
auch darüber, dass die<br />
Buchungslage hervorragend ist,<br />
ebenso wie das Feedback der Gäste:<br />
„Die Stimmung der Gäste reicht von<br />
‚sehr gespannt auf das Neue‘ in der<br />
ersten Wochenhälfte und geht dann<br />
über in ‚äußerst entspannt‘, sobald<br />
unsere Mitarbeiter sie allesamt in<br />
den Alpenland-Urlaubsmodus geschaukelt<br />
haben.“<br />
255<br />
WellHotel
www.dasalpenland.at [ Baureportage ]<br />
Hell, modern, geräumig und komfortabel – die neuen Familiensuiten und Appartements.<br />
256<br />
WellHotel
www.dasalpenland.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
257<br />
WellHotel
www.dasalpenland.at [ Baureportage ]<br />
Das Alpenland voller Wellnessvergnügen.<br />
258<br />
WellHotel
www.dasalpenland.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
259<br />
WellHotel
Ramsbergerhof, Ramsau<br />
www.ramsbergerhof.at<br />
Appartements Ramsbergerhof<br />
Familie Brigitte und Andreas Kahr<br />
Nummer 70<br />
A-8972 Ramsau am Dachstein<br />
tel: +43 3687 81967<br />
mail: info@ramsbergerhof.at<br />
260<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Ramsbergerhof / Martin Baumgartner / Herbert Raffalt<br />
Fakten<br />
| Um- und Ausbau des Stallgebäudes mit neuen Appartements |<br />
| Neuer Naturschwimmteich und neue Gartengestaltung |<br />
| Neues Chalet mit Private Spa und mit direktem Zugang zu<br />
den Skipisten und Wanderwegen oberhalb von Schladming |<br />
| Planung: Außenplanung – Zimmerei Oppeneiger, Eben im<br />
Pongau / Innenplanung – Tischlerei Inholz, Schladming, in<br />
enger Zusammenarbeit mit den Eigentümern |<br />
| Naturteich und Außengestaltung Ramsbergerhof:<br />
Firma Jasmine Zenz, Gartengestaltung, Gröbming |<br />
Sinnliches<br />
| Urlaub am 475 Jahre alten Bauernhof mit Spielplatz,<br />
Schwimmteich, Hallenbad, Streichelzoo, Ponyreiten,<br />
Wander- und Spazierwegen, Langlaufloipen und Skipisten<br />
direkt vor der Haustüre am Sonnenplateau in<br />
Ramsau |<br />
| Hausgemachte Köstlichkeiten nach Omas Rezepten,<br />
serviert in der Steirerstube – Produkte aus eigener<br />
Landwirtschaft und von Bauern aus der Umgebung |<br />
| Mithelfen beim Kühemelken oder Buttermachen |<br />
261<br />
WellHotel
www.ramsbergerhof.at [ Baureportage ]<br />
Die neuen Appartements präsentieren sich im gemütlichen und romantischen Landhausstil.<br />
Kleine Details und Antiquitäten erzählen die Geschichte des 475 Jahre alten Anwesens.<br />
Urlaubsglück voller Harmonie und Ursprünglichkeit<br />
Urlaub am Bauernhof und weit weg vom Alltag – das bietet die Familie von Brigitte und Andreas Kahr<br />
am Sonnenplateau in Ramsau am Dachstein und in ihrem neuen Ski in & Ski out Chalet in Schladming.<br />
Spielplatz, Schwimmteich, Streichelzoo, Wander- und Spazierwege, Langlaufloipen und Skipisten sowie<br />
Hallenbad befinden sich vor der Haustüre des 475 Jahre alten Bauernhofes. Verwöhnt werden die<br />
Gäste mit steirischem Kulinarium, viel Charme und Herzlichkeit.<br />
d<br />
er Ramsbergerhof liegt inmitten<br />
von Wiesen am Rande eines hellen<br />
Lärchenwaldes. Für Kinder bietet<br />
der vom Verkehr geschützte Hof<br />
mit drei Spielplätzen samt Trampolin,<br />
Streichelzoo, Ponyreiten und<br />
Schaustall viel Spaß und Raum – im<br />
Sommer wie auch im Winter. Hier<br />
ist der ideale Platz, um die Seele<br />
baumeln zu lassen und den Tieren<br />
beim Grasen zuzuschauen. Ein Highlight<br />
ist das Melken der Kühe oder<br />
das Buttermachen, und natürlich<br />
das Planschen im neuen See.<br />
Das 475 Jahre alte Bauernhaus<br />
wurde von den Bauherren im Zeitraum<br />
zwischen 2001 und 2008<br />
komplett neu restauriert. Hierbei<br />
wurde darauf geachtet, dass das<br />
„Ursprungshaus“ komplett erhalten<br />
blieb. Das Stallgebäude wurde anschließend<br />
2012 bis 2017 restauriert<br />
und beherbergt nun die neuen Appartements<br />
– auch hier wurde wieder<br />
das bestehende Altholz gesäubert<br />
und verwendet, zusätzlich mit<br />
natürlichen Materialien wie Naturstein,<br />
Loden, etc. ergänzt.<br />
Der Naturschwimmteich wurde<br />
2017 neu angelegt – es handelt<br />
sich hierbei ohne Kompromisse um<br />
einen Naturteich, welcher gänzlich<br />
frei von Chlor ist.<br />
Die neun Appartements im gemütlichen<br />
und romantischen Landhausstil<br />
sind mit jeglichem Komfort<br />
und teilweise mit Kachelofen ausgestattet.<br />
Kleine Details und Antiquitäten<br />
erzählen die Geschichte des<br />
475 Jahre alten Anwesens.<br />
Weil das kostbarstes Gut die Umwelt<br />
ist, wird mit Solarenergie und<br />
Pellets geheizt.<br />
Die hauseigene Wellnesslandschaft<br />
bietet eine Dampfsauna, eine<br />
Infrarotkabine sowie eine Wärmebank<br />
und ist mit viel Holz und Naturmaterialien<br />
ausgestattet. Auch<br />
hier bleibt der Ramsbergerhof dem<br />
traditionellen Landhausstil treu.<br />
Auf Wunsch kann eine Massage<br />
direkt im Appartement oder am<br />
Bauernhof gebucht werden.<br />
Das Hallenbad im Hotel Lärchenhof<br />
können die Gäste täglich von 8<br />
Uhr bis 20 Uhr genießen.<br />
In der urigen, alten Bauernstube<br />
mit gemütlicher Kachelofenatmosphäre<br />
oder auf der herrlichen<br />
Sonnen-Panoramaterrasse lässt es<br />
262<br />
WellHotel
www.ramsbergerhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
sich besonders gut genießen<br />
– egal ob Frühstück, eine deftige<br />
Jause, Kaffee und Kuchen<br />
oder das Abendessen. Gekocht<br />
werden traditionelle steirische<br />
Schmankerln nach Omas Rezept.<br />
Die Produkte dafür stammen<br />
aus der eigenen Landwirtschaft<br />
oder von umliegenden<br />
Bauern. Regional schlägt Bio<br />
lautet dabei die Devise.<br />
Im Zeitraum zwischen 2015<br />
und 2017 wurde das neue Chalet<br />
der Familie Kahr direkt an<br />
der Skipiste, rund 200 Meter<br />
oberhalb von Schladming errichtet.<br />
Dank der perfekten Lage<br />
ist es möglich, direkt in die<br />
4-Berge-Schischaukel einzusteigen.<br />
Auch hier wurde darauf<br />
geachtet, dass es komplett<br />
mit natürlichen Materialien<br />
gebaut wurde – es besteht<br />
außen vorwiegend aus Altholz<br />
und Natursteinen. Innen bieten<br />
die zwei Suiten zwischen<br />
urigem Alpenstil und lässigem<br />
Rocky Mountains-Schick jeglichen<br />
Komfort zum Urlauben.<br />
Highlights sind die separate<br />
Außensauna, der freie Blick<br />
auf Schladming und der direkte<br />
Zugang zu den Skipisten sowie<br />
Wanderwegen.<br />
263<br />
WellHotel
www.ramsbergerhof.at [ Baureportage ]<br />
Uriger Alpenstil trifft auf lässigen Rocky Mountains-Schick – die beiden neuen Chalet-Suiten<br />
liegen direkt an der Skipiste und bieten jeglichen Komfort sowie freie Sicht auf Schladming.<br />
264<br />
WellHotel
www.ramsbergerhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
265<br />
WellHotel
Sommerhof, Gosau<br />
www.sommerhof.at<br />
Hotel Restaurant Bar Sommerhof****<br />
Manuel Wallner<br />
Gosauseestraße 34<br />
A-4824 Gosau<br />
tel: +43 6136 8258<br />
fax: +43 6136 8258-50<br />
mail: office@sommerhof.at<br />
266<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer & Michael Jaksch Fotos: Andreas Meier, Chili-Photography und Michael Jaksch<br />
Fakten<br />
| 22 Doppel- und Familienzimmer renoviert / Zubau von 3 Studios mit<br />
Naturholzmöbeln und Gosaukammblick / 2 neu gestaltete Suiten |<br />
| Neue Softplayanlage mit Bällebad und Klettergerüst / Sitzsackkino /<br />
neuer Chill- & Party-Raum mit Boulderwand, Playstation und<br />
Bluetooth-Soundsystem |<br />
| Neugestaltung Restaurant mit Front-Cooking-Station / Jaga-Lounge |<br />
| Planung: Planungs- und Innenarchitekturbüro Archidee,<br />
Ing. Nikolaus Griesebner, Salzburg, www.archidee.co.at /<br />
Innenplanung: Matutex GmbH, Bad Ischl, www. matutex.at |<br />
Sinnliches<br />
| 4-Sterne-Familienhotel mit mondänem Lifestyle<br />
im Salzkammergut |<br />
| Hochwertige Boxspringbetten in allen neuen<br />
Zimmern |<br />
| Kinderbetreuung, Animationsprogramm und<br />
Kinderclub / 1000 m² großer Außenspielplatz |<br />
| Urlaub für Allergiker – glutenfreie, laktosefreie<br />
sowie vegane und vegetarische Küche |<br />
| Vielfältiges Aktivprogramm das ganze Jahr über |<br />
267<br />
WellHotel
www.sommerhof.at [ Baureportage ]<br />
Familienurlaub mit Herz im Salzkammergut – der Sommerhof sorgt mit vielen neuen<br />
Attraktionen für strahlende Kindergesichter. Da kommt keine Langeweile auf!<br />
Maßgeschneiderte Familienangebote zum Jubiläum<br />
Der Sommerhof hat sich kurz vor seinem 60. Geburtstag im Jahr 2019 so richtig schick gemacht. Nach umfangreichen<br />
Modernisierungs- und Erweiterungsarbeiten konnten im Familienhotel die Eltern und Kinder<br />
rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison 2017/18 mit vielen stylischen und spaßigen Neuerungen empfangen<br />
werden. Individualität und Funktionalität gehen dabei eine perfekte Symbiose ein.<br />
m<br />
it Blick auf das majestätische Dachsteingebirge<br />
und inmitten der reizvollen<br />
Urlaubsregion Salzkammergut<br />
liegt das Familienhotel<br />
Sommerhof. Die wunderbare Lage<br />
im Gosauer Hochtal im UNESCO<br />
Weltkulturerbe ist nur einer der Mosaiksteine,<br />
die zu einem unvergesslichen<br />
Ferienerlebnis für die ganze<br />
Familie beitragen. Der Sommerhof<br />
bewegte schon immer die Gemüter<br />
– und dies seit seiner Gründung im<br />
Jahr 1959. Doch genauso bewegt er<br />
auch sich selbst. Die Wünsche seiner<br />
nationalen und internationalen<br />
Gäste Tag für Tag aufs Neue zu erfüllen<br />
ist eine Selbstverständlichkeit,<br />
ebenso wie höchsten Standard bei<br />
Unterkunft und in der Gastronomie<br />
zu bieten. Die Inhaber des nun in<br />
der dritten Generation familiär geführten<br />
Hauses sehen es aber auch<br />
seit jeher als Auftrag, das Haus laufend<br />
weiterzuentwickeln. So werden<br />
Trends rechtzeitig erkannt und<br />
entsprechend wird darauf reagiert.<br />
Mit dem großzügigen Ausbau im<br />
Jahr 2017 hat Hotelier Manuel Wallner<br />
wieder neue Wege beschritten.<br />
Begleitet wurde er dabei vom Planungs-<br />
und Innenarchitekturbüro<br />
Archidee Griesebner aus Salzburg.<br />
Neue Highlights sind beispielsweise<br />
die 180-Grad-Panoramasuiten,<br />
welche in ihrer Ausstattung<br />
mondän, pompös und ungewöhnlich<br />
ausgeführt wurden.<br />
Die neuen Ammoniten-Studios<br />
leben von der Symbiose ausgewählter<br />
natürlicher Materialien. Man<br />
tritt ein und atmet den Duft von Naturholz.<br />
Das Auge erfreut sich nicht<br />
nur an der schönen Aussicht auf den<br />
Gosaukamm, sondern auch an Loden<br />
und warmen Farben. Ein kompletter<br />
Zimmertrakt wurde hinentwickelt<br />
zu Familienzimmern, wo Eltern<br />
und Kinder räumlich getrennt, aber<br />
doch gemeinsam wohnen.<br />
Der Sommerhof sieht sich als Familienhotel.<br />
Als Haus, wo Eltern und<br />
Kinder ihren Urlaub nicht nur gemeinsam<br />
verbringen, sondern auch<br />
gemeinsam erleben. Und genau dieser<br />
Philosophie werden die Gastgeber<br />
mit diesen Zimmern gerecht.<br />
Der neue Restaurantbereich wird<br />
dominiert von Naturholz und Samt<br />
in erdigen Farben. Hier bekommen<br />
die Gäste Appetit auf mehr. Sie fühlen<br />
sich heimelig und aufgehoben.<br />
Und es wurde hier der Beweis angetreten,<br />
dass nicht alles Alte, Traditionelle<br />
auf die Halde geworfen<br />
werden muss. Schweres Massivholzmobiliar<br />
wurde eisgestrahlt und<br />
gänzlich neu interpretiert.<br />
Ein Zubau beherbergt die neue<br />
Jaga-Lounge. Hier sitzen bis zu 36<br />
268<br />
WellHotel
www.sommerhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Gäste in einem geschmackvollen<br />
Ambiente aus Altholz,<br />
Hallstatt-Keramik und Loden.<br />
Im Gamsfrack-Sessel speist es<br />
sich besonders fein. Eine Video-Leinwand<br />
für persönliche<br />
Einspielungen ergänzt die Ausstattung.<br />
Nicht vergessen werden<br />
darf die Neugestaltung des<br />
Fun-Bereichs für kleine und<br />
nicht mehr allzu kleine Gäste.<br />
Das Untergeschoss bietet<br />
Mega-Spaß in der neuen<br />
Softplayanlage mit Bällebad<br />
und Klettergerüst, ein Sitzsack-Kino<br />
sowie einen coolen<br />
Chill- & Party-Raum mit Boulderwand,<br />
Playstation und Bluetooth-Soundsystem.<br />
Doch mit diesen Neuerungen<br />
ist es nicht getan. Die Planungen<br />
laufen bereits weiter.<br />
Wieder primär unter der Verwendung<br />
natürlicher Materialien<br />
wie Stein, Echtholz etc. Mit<br />
dem Ziel, den Familien auch in<br />
den kommenden Jahren wieder<br />
ein erfreutes Staunen ins<br />
Gesicht zu zaubern ...<br />
269<br />
WellHotel
www.sommerhof.at [ Baureportage ]<br />
Gemütliches Ambiente aus Altholz, Hallstatt-Keramik und Loden – die neue Jaga-Lounge präsentiert<br />
sich ebenso einladend wie der neu gestaltete Restaurantbereich samt Front-Cooking-Station.<br />
270<br />
WellHotel
271<br />
WellHotel<br />
www.sommerhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.sommerhof.at [ Baureportage ]<br />
Die neu gestalteten Suiten, Studios und Zimmer zeichnen sich durch mondänen Livestyle aus – liebevoll<br />
ausgesuchte Dekorationsstücke und stylische Accessoires verleihen ihnen eine persönliche Note.<br />
272<br />
WellHotel
273<br />
WellHotel<br />
www.sommerhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel & Residenz Glöckner, Mathon / Ischgl<br />
www.huber-hotels.at<br />
****Hotel & Residenz Glöckner<br />
Huber Hotels<br />
A-6562 Mathon / Ischgl<br />
tel: +43 5444 5167<br />
fax: +43 5444 5167-10<br />
mail: gloeckner@huber-hotels.at<br />
274<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Daniel Zangerl<br />
Fakten<br />
| Generalumbau des ehemaligen Gasthofs Glöckner zum<br />
4-Sterne-Hotel mit Küche und Versorgungsräumen, Restaurant<br />
mit Zirbenstube und Buffetbereich, Foyer und Rezeption, Tagesbar,<br />
Wellnessbereich (Finnische Sauna, Infrarotkabine, Dampfbad,<br />
Erlebnisdusche und Ruhestube), 16 neuen Ein- bis Dreibettzimmern,<br />
3 Personalzimmern und einer Betreiberwohnung |<br />
| Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Innsbrucker Straße<br />
36a, A-6382 Kirchdorf i. T., www.diewohnkultur.com |<br />
Sinnliches<br />
| Familiär geführtes Haus im heimeligen Tiroler Stil |<br />
| Lage zwischen Ischgl und Galtür – in einem der besten<br />
Skigebiete Europas mit riesigem Streckennetz für<br />
Biker und traumhaften Wanderrouten |<br />
| Genussregion Österreich Genuss Wirt – hier kocht<br />
der Sohn des Hauses innovative Gerichte aus frischen<br />
Zutaten aus den Genussregionen |<br />
275<br />
WellHotel
www.huber-hotels.at [ Baureportage ]<br />
Höchste Wohnqualität im modern-ländlichen Stil.<br />
Neues Hotel mit Charme und Tradition<br />
Im Kleinod Mathon, einem Ortsteil von Ischgl, liegen zwei Betriebe der Huber Hotels – die Residenz<br />
Glöckner und seit der aktuellen Wintersaison auch das neue 4-Sterne-Hotel Glöckner. Der ehemalige<br />
Gasthof der Familie Huber wurde einem Generalumbau unterzogen und präsentiert sich nun im heimeligen<br />
Tiroler Stil mit 16 Zimmern, Restaurant mit Zirbenstube sowie stimmigem Wellnessbereich.<br />
d<br />
as neue 4-Sterne-Haus wurde von<br />
Mai bis Mitte November 2017 errichtet.<br />
Die Bauherrenfamilie Huber<br />
setzte mit diesem großzügigen Umbau<br />
ihren kontinuierlichen Weg zu<br />
mehr Komfort und Wohlfühlatmosphäre<br />
mit Unterstützung der Kirchdorfer<br />
Planungsprofis vom Architekturbüro<br />
Die Wohnkultur fort.<br />
Hinter der ansprechenden Fassade<br />
des Hotels öffnen sich helle Räume<br />
im gemütlichen Tiroler Stil. Das<br />
beginnt im einladenden Foyer mit<br />
Rezeption und zieht sich weiter in<br />
die Tagesbar, den Frühstücksbereich<br />
und das Restaurant samt Zirbenstube.<br />
Neu entstanden ist auch die Gastroküche<br />
inklusive Versorgungsräumen.<br />
Mario, der Sohn des Hauses,<br />
kocht hier traditionelle und internationale<br />
Spezialitäten, bevorzugt<br />
mit hochwertigen Produkten aus<br />
der Region.<br />
Hotelgäste wohnen in 16 geräumigen<br />
Ein- bis Dreibettzimmern<br />
mit 18 bis 28 m 2 Fläche. Der modern-ländliche<br />
Stil und komfortable<br />
Ausstattung schaffen ein besonderes<br />
Wohnerlebnis. Schnörkelloses<br />
Design und Ausstattung im Tiroler<br />
Stil verschmelzen auch im Wellnessbereich<br />
zu einer harmonischen Einheit.<br />
Finnische Sauna, Infrarotkabine,<br />
Dampfbad, Erlebnisdusche und<br />
Ruhestube sorgen für Entspannung.<br />
Im Zuge des Neubaus wurden<br />
weiters eine Betreiberwohnung und<br />
drei Personalzimmer geschaffen.<br />
Insgesamt führt die Familie Huber<br />
unter dem gemeinsamen Namen<br />
Huber Hotels acht Urlaubsdomizile<br />
in Galtür, Ischgl / Mathon und Landeck,<br />
welche höchste Qualität, echte<br />
Gastfreundschaft und vielfältige<br />
Urlaubserlebnisse bieten.<br />
276<br />
WellHotel
www.huber-hotels.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
277<br />
WellHotel
www.huber-hotels.at [ Baureportage ]<br />
Ein Genuss – neues Restaurant und Zirbenstube.<br />
278<br />
WellHotel
www.huber-hotels.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Entspannungs-Erlebnis – modernes Design trifft im Wellnessbereich auf Tiroler Stil.<br />
279<br />
WellHotel
Hotel Schönblick, Meransen<br />
www.geniesser-hotel.it<br />
Hotel Schönblick***S<br />
Familie Klaus Oberhofer<br />
Lindenstraße Nr. 12<br />
I-39037 Meransen<br />
tel: +39 0472 520172<br />
fax: +39 0472 520313<br />
mail: info@geniesser-hotel.it<br />
280<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Schönblick / Manuel Kottersteger (1) / Hannes Niederkofler<br />
Fakten<br />
| Neue Wohlfühloase ALPIN JUWEL auf 300 m 2 – mit<br />
Finnischer Aufgusssauna, Bio-Kräutersauna, Infrarotkabine,<br />
Ruheraum, Raum der Stille mit Feuerstelle, Garten<br />
mit Sky Lounge, Familienkoje als Kuschelnest, Duscherlebnisbereich<br />
samt Aroma-Nebeltunnel, Aromadusche und<br />
Kübel- / Schwalldusche, Wellness-Teestube |<br />
| Planung: Dr. Arch. Alexander Huber und Dr. Arch.<br />
Thomas Duregger, bergundtal, Bruneck, www.bergundtal.it |<br />
Sinnliches<br />
| Top-Lage in Meransen mit 280 Sonnentagen – Almenregion<br />
Gitschberg Jochtal ideal für sportliche Freizeitaktivitäten<br />
das ganze Jahr über |<br />
| ¾-Pension und wöchentliches Galadinner |<br />
| Gluten- und laktosefreie Speisen sowie Gerichte für<br />
Diabetiker und Allergiker auf Anfrage |<br />
| Getäfelte Bauernstube und heller Panoramaspeisesaal |<br />
| Wellnessbereich mit lebender Wand aus Moos |<br />
281<br />
WellHotel
www.geniesser-hotel.it [ Baureportage ]<br />
Schönste Aussichten auf Wellnessurlaub im Hotel Schönblick!<br />
Wellness als neues Genusserlebnis<br />
Genuss ist im Genießerhotel Schönblick in Meransen seit dem Dezember 2017 um eine bedeutende Facette<br />
reicher – um den neuen modernen und heimeligen Wellnessbereich ALPIN JUWEL.<br />
d<br />
as 3-Sterne-Superior-Hotel in Meransen<br />
am Gitschberg verbindet<br />
Tradition und Moderne. Im Spätherbst<br />
2017 hat die Familie Oberhofer<br />
einen wichtigen Schritt in Angriff<br />
genommen: Der schon 1991<br />
errichtete kleine Wellnessbereich<br />
wurde ausgebaut und komplett erneuert.<br />
Der Rundum-Genuss wird<br />
im Schönblick damit auf eine neue<br />
und weitere Ebene gehoben. „Wir<br />
sind sehr froh und stolz, dass wir<br />
unseren Gästen nun 360-Grad-Genuss<br />
bieten können: Natur-Genuss<br />
in der Almenregion Gitschberg<br />
Jochtal, Genuss für die Augen durch<br />
den fantastischen Ausblick, Genuss<br />
für die Sinne mit gesunden Gerichten<br />
und einladenden Zimmern, Genuss<br />
für Seele und Körper im Wellnessbereich“,<br />
sagt Gastgeber Klaus<br />
Oberhofer.<br />
Errichtet wurden eine Finnische<br />
Aufgusssauna, eine Bio-Kräutersauna,<br />
eine Infrarotkabine, ein Eisbrunnen,<br />
ein großzügig dimensionierter<br />
Ruheraum, ein Raum der Stille mit<br />
Feuerstelle sowie eine Gartenanlage<br />
samt Sky Lounge. Unterstützt wurde<br />
Familie Oberhofer in der Umsetzung<br />
von den Architekten bergundtal<br />
aus Bruneck.<br />
Die neue Wohlfühloase mit<br />
einer Fläche von 300 m² besticht<br />
durch schlichte zeitlose Eleganz, edle<br />
ausgewählte Materialien und erdige<br />
Farben. Für Boden und Mobiliar<br />
wurde die Asteiche gewählt, die<br />
Wände wurden mit Altholz und inspirierenden<br />
Tapeten gestaltet und<br />
in den Nassräumen schafft Schieferoptik<br />
eine stimmige Atmosphäre.<br />
Weitere Highlights sind die Familienkoje<br />
als Kuschelnest, der Duscherlebnisbereich<br />
samt Aroma-Nebeltunnel<br />
und Kübel- / Schwalldusche<br />
sowie die Wellness-Stube, in welcher<br />
sich die Saunagänger mit Tee<br />
und Früchten stärken. Zusätzliche<br />
Akzente setzt eine lebende Wand<br />
aus Moos – deren „eingeschlossener<br />
Duft“ erzeugt ein besonderes Wohlgefühl.<br />
So lässt sich Wellness mit allen<br />
Sinnen genießen ...<br />
282<br />
WellHotel
www.geniesser-hotel.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
283<br />
WellHotel
www.geniesser-hotel.it [ Baureportage ]<br />
Das neue ALPIN JUWEL – edles Wellnessangebot auf 300 m 2 .<br />
284<br />
WellHotel
Aparthotel Panorama, Gais<br />
www.aparthotel-panorama.com<br />
Aparthotel Panorama<br />
Familie Hellweger<br />
Gissestraße 36<br />
I-39030 Gais<br />
tel: +39 0474 504228<br />
fax: +39 0474 504450<br />
mail: info@aparthotel-panorama.com<br />
286<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Gerd Eder<br />
Fakten<br />
| Umgestaltung des bestehenden Hotels zu einem<br />
Breakfast, Bed & More – Umbau von 36<br />
Zimmern zu 18 Apartments |<br />
| Adaptierung der restlichen Hotelbereiche |<br />
| Planung: Architektur Karlheinz Waldhart, Silz,<br />
www.wk-arch.com |<br />
Sinnliches<br />
| Panoramalage im Taufer Ahrntal rund fünf Kilometer von Bruneck<br />
entfernt und umgeben von einer wunderschönen Naturlandschaft |<br />
| Ferienwohnungen und Zimmer zur Auswahl |<br />
| Reichhaltiges Frühstücksbuffet |<br />
| À-la-carte-Restaurant mit Sonnenterrasse und Peitlerkofl-Blick |<br />
| Entspannungsreich – kleiner Wellnessbereich |<br />
| Bikeraum sowie Skiraum mit Schuhtrockner |<br />
287<br />
WellHotel
www.aparthotel-panorama.com [ Baureportage ]<br />
Unbeschwert den Urlaub genießen – in den komfortablen und geräumigen Apartments.<br />
Rückzugsort mit Pustertal-Panorama<br />
Das Südtiroler Aparthotel Panorama liegt auf 840 Metern Seehöhe am Ortsrand von Gais im Tauferer<br />
Ahrntal und ist umgeben von einer schönen Naturlandschaft. Die Familie Hellweger hat jüngst zusammen<br />
mit Innenarchitekt Karlheinz Waldhart ihr 3-Sterne-Hotel zum Breakfast, Bed & More umgestaltet.<br />
d<br />
ie bisherigen 36 Zimmer wurden zu<br />
18 Apartments umgebaut und dabei<br />
komplett erneuert. Im Hotel gibt<br />
es noch zwölf zusätzliche Doppelzimmer.<br />
Die Hotelhalle, der Lobbybereich,<br />
der Frühstücksraum, die<br />
Frühstücksküche, der Barbereich<br />
und das bestehendes Restaurant<br />
wurden entsprechend adaptiert.<br />
Das geradlinige Erscheinungsbild<br />
der Apartments ist von Naturmaterialien<br />
wie Eiche astig und<br />
hochwertigen Holzböden geprägt.<br />
Die Küchen verfügen über einen<br />
Herd, Mikrowelle, Backrohr, Geschirrspüler,<br />
Dunstabzug und Kühlschrank.<br />
Eckbankbereiche mit Esstisch<br />
sorgen für eine gemütliche<br />
Atmosphäre. Auch die Wohnbereiche<br />
verfügen über Sitzgelegenheiten<br />
und ausziehbare Couchen.<br />
Die neuen Nasszellen sind nun<br />
alle mit WC, Bidets, Duschen mit Abfluss-Schlitzrinnen<br />
sowie mit stylischem<br />
Waschtisch ausgestattet.<br />
Auch alle Fensterelemente wurden<br />
getauscht und neue Jalousieanlagen<br />
für eine perfekte Beschattung eingebaut.<br />
Farblich wurde auf warme,<br />
erdfarbene Töne gesetzt.<br />
Im rundum erneuerten Aparthotel<br />
fühlt man sich auf Anhieb wohl,<br />
kann entspannen, die Naturlandschaft<br />
erkunden und einfach nur<br />
das Leben genießen. Dazu trägt auch<br />
der kleine Wellnessbereich mit Finnischer<br />
Sauna, Dampfsauna und Ruhezone<br />
bei.<br />
Für kulinarische Highlights sorgt<br />
neben dem umfangreichen Frühstücksbuffet<br />
das À-la-carte-Restaurant<br />
direkt im Hotel. In den warmen<br />
Jahreszeiten lässt sich bei angenehmen<br />
Temperaturen das Essen auf<br />
der Sonnenterrasse vor dem Restaurant<br />
mit Blick auf den Peitlerkofl –<br />
einen der bekanntesten Berge der<br />
Dolomiten – genießen.<br />
288<br />
WellHotel
www.aparthotel-panorama.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
289<br />
WellHotel
AlmArenA Talstation Hauser Kaibling, Haus i. Ennstal<br />
wwww.hauser-kaibling.at<br />
Hauser Kaibling Seilbahn- & Liftges.m.b.H & Co KG<br />
Erzherzog-Johann-Straße 180<br />
A-8967 Haus im Ennstal<br />
tel: +43 3686 3030<br />
fax: +43 3686 3030-13<br />
mail: office@hauser-kaibling.at<br />
290<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hauser Kaibling<br />
Fakten<br />
| Dreistöckiger Neubau AlmArenA – in Holzriegelbauweise<br />
mit zu öffnender Glaskuppel und Dachterrasse,<br />
Außenbar inklusive Riesenschirm |<br />
| Talstation mit neuer Busfahrer-Lounge inklusive<br />
Massagestühlen, Tablets, Gratis-Kaltgetränken und<br />
Kaffee, TV-Screens, etc. / Skidepot / Infopoint |<br />
| Planung: Architekturbüros Archidee Salzburg (Ing.<br />
Nikolaus Griesebner), M&B Schladming (Dipl.-<br />
Ing. Arch. Hans Maier), Architekt Fritz Hauswirth |<br />
Sinnliches<br />
| Besondere Kombination aus Après-Ski, Bar und Restaurant auf<br />
dem Niveau internationaler Top-Skigebiete |<br />
| Ab 8 Uhr morgens geöffnet |<br />
| Lage direkt an der Skipiste |<br />
| Buchbar für kleinere und größere Events (75 bis 1500 Personen) |<br />
| Vielfältige Speisen- und Getränkekarte mit Neuinterpretationen<br />
traditioneller Gerichte – vom Bauernkrapfen bis zum Burger |<br />
| Moderne Talstation mit 8er-Gondelbahn und Parkplatzgarantie<br />
mit über 2200 Parkplätzen |<br />
291<br />
WellHotel
www.hauser-kaibling.at [ Baureportage ]<br />
Eine Glaskuppel bildet das Zentrum des Neubaus – moderne und traditionelle Elmente prägen den Baustil.<br />
Neue AlmArenA – Après- Ski auf höchstem Niveau<br />
Der steirische Skiberg Hauser Kaibling ist der im Osten gelegene Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-<br />
Skischaukel mit 123 Pistenkilometern nonstop. Zusätzlich zu den schönsten Pisten und der modernen<br />
Alm ArenA an der Talstation samt neuer Busfahrer-Lounge und Infopoint können sich Skigäste auf besondere<br />
Kulinarik-Erlebnisse freuen. Die neue AlmArenA bietet Platz für bis zu 1500 Gäste und überzeugt mit<br />
ausgezeichnetem Essen und chilliger Atmosphäre direkt an der Skipiste an der Talstation Hauser Kaibling.<br />
abwechslungsreiches Wochenprogramm<br />
mit Live-Musik, DJs, Wein-,<br />
Bier-, Fruchtsaftverkostungen und<br />
vielen weiteren Attraktionen.<br />
Ein neuer Infopoint, eine neue<br />
Busfahrer-Lounge, neue Sanitäranlagen<br />
u. v. m. runden das Top-Angebot<br />
an der 8er-Gondelbahn Tald<br />
ie Gastronomie ist ein bedeutender<br />
Faktor im Gesamtangebot eines Skiberges.<br />
Wir haben uns deshalb entschieden,<br />
diese Stärke des Hauser<br />
Kaiblings weiter auszubauen und<br />
rund 5,5 Millionen Euro in die neue<br />
Alm ArenA investiert“, sagt Arthur<br />
Mose r, Geschäftsführer der Hauser<br />
Kaibling Seilbahn.<br />
Zusätzlich wurde auch die 8er-<br />
Gondel bahn Talstation am Hauser<br />
Kaibling modernisiert und bietet<br />
nun eine neue Busfahrer-Lounge<br />
mit gemütlich warmem Ambiente<br />
sowie Massageliegen, Flat-Screens<br />
und vielem mehr. Auch ein neuer<br />
Infopoint wurde eingerichtet. Weitere<br />
Highlights für Wintersportbegeisterte:<br />
ein kompetentes Serviceteam,<br />
ein großes Skidepot für einen<br />
stressfreien Skitag sowie ein Sportfachgeschäft<br />
mit (Leih-)Ski-Equipment<br />
und Wintersport-Mode sowie<br />
eine Skischule.<br />
Mit der Umsetzung des Bauvorhabens<br />
wurden in erster Linie heimische<br />
Unternehmen beauftragt.<br />
Der Großteil der Wertschöpfung<br />
bleibt also in der Region.<br />
Christian Steiner (Hotel Pichlmayrgut)<br />
und Christian Gappmayr<br />
(Posthotel Schladming) sind die<br />
Pächter der AlmArenA. Die erfahrenen<br />
Gastronomen wollen den frequenzstarken<br />
Lokal-Standort als<br />
neuen Hotspot etablieren. Bereits<br />
in den beiden vergangenen Wintern<br />
konnten sie vor Ort wertvolle Erfahrungen<br />
sammeln, die nun in die<br />
Neugestaltung eingeflossen sind.<br />
| Traditionell, modern und barrierefrei<br />
| Die AlmArenA wurde in<br />
Holzriegelbauweise errichtet. Ihr<br />
Baustil ist von modernen und traditionellen<br />
Elementen geprägt. Dominierende<br />
Materialien sind Altholz,<br />
Stein und Glas. Eine Glaskuppel bildet<br />
das optische Zentrum. Sie kann<br />
bei Schönwetter geöffnet werden.<br />
„Auf diese Weise können unsere<br />
Gäste die Sonne genießen, ohne<br />
ihren gemütlichen Platz im Lokal<br />
verlassen zu müssen“, freut sich<br />
Christian Steiner.<br />
Während die bergseitige Außenbar<br />
inklusive Riesenschirm eine<br />
weitere Après-Ski-Fläche bietet,<br />
können Freunde des Überblicks<br />
ihren Einkehrschwung auch auf der<br />
Dachterrasse der AlmArenA genießen<br />
– mit traumhafter Aussicht auf<br />
die beiden Talabfahrten und das<br />
Bergpanorama. Geboten wird ein<br />
292<br />
WellHotel
www.hauser-kaibling.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
station ab. Das gesamte Gebäude<br />
ist barrierefrei. Seine drei Ebenen<br />
sind durch einen Personenaufzug<br />
verbunden. Geplant und umgesetzt<br />
wurde die AlmArenA von den Architekturbüros<br />
Archidee Salzburg (Ing.<br />
Nikolaus Griesebner), M&B Schladming<br />
(Dipl.-Ing. Arch. Hans Maier)<br />
sowie Architekt Fritz Hauswirth.<br />
| Vom Bauernkrapfen bis zum<br />
Burger | „Die Gäste kommen in<br />
der Alm ArenA in den Genuss einer<br />
einzigartigen Kombination aus<br />
Après- Ski, Bar und Restaurant. Der<br />
kulinarische Teil hat hier einen besonderen<br />
Schwerpunkt – mit einer<br />
breiten Angebotspalette, die vom<br />
Bauernkrapfen bis zum Burger<br />
reicht. Wir überraschen unsere Gäste<br />
auch mit Neuinterpretationen<br />
traditioneller Gerichte“, sagt Christian<br />
Gappmayr. Christian Steiner<br />
ergänzt: „Was in vielen anderen Lokalen<br />
als Premium gilt, definieren<br />
wir als Standard. Unser erklärtes<br />
Ziel lautet: Wir wollen Gäste in der<br />
AlmArenA mit Après- Ski auf dem<br />
Niveau internationaler Top-Skigebiete<br />
begeistern.“<br />
Es werden ausschließlich qualitativ<br />
hochwertige Produkte verarbeitet<br />
und Getränke und Speisen<br />
genauso serviert, wie es die beiden<br />
Gastgeber selber auch genießen<br />
möchten. Geöffnet ist täglich ab<br />
8 Uhr morgens – ideal für Frühaufsteher,<br />
die bereits gestärkt durch<br />
ein köstliches Frühstück in einen<br />
perfekten Skitag starten möchten.<br />
Für kleinere Veranstaltungen<br />
stehen zwei Stüberl mit je 75 Sitzplätzen<br />
zur Verfügung. Für Großveranstaltungen<br />
bietet die Alm-<br />
ArenA bis zu 1500 Personen Platz<br />
– im Innenraum alleine bis zu 300<br />
und zusammen mit der Bar sogar<br />
bis zu 700 Besuchern. Die große<br />
Sonnen terrasse bietet Platz für 300<br />
Gäste, während in der Schirmbar bis<br />
zu 500 Personen feiern können.<br />
293<br />
WellHotel
www.hauser-kaibling.at [ Baureportage ]<br />
Busfahrer-Lounge und Infopoint als erweitertes Serviceangebot bei der Talstation.<br />
294<br />
WellHotel
www.hauser-kaibling.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Großes Stelldichein zur AlmArenA-Eröffnung (v. li.): Landtagsabgeordneter Karl Lackner, Bürgermeister Gerhard Schütter,<br />
ehemalige Skirennläuferin Kathrin Zettel, Pächter AlmArenA Christian Gappmayr, Architekt Fritz Hauswirth, Geschäftsführer<br />
Hauser Kaibling Seilbahnen Arthur Moser, Pächter AlmArenA Christian Steiner, Architekt Nikolaus Griesebner, Architekt<br />
Hans Maier, ORF-Skiexperte und Markenbotschafter Hauser Kaibling Thomas Sykora sowie Ex-Skirennläufer Klaus Kröll.<br />
295<br />
WellHotel
Top Apart Gaislachkogl, Sölden<br />
www.apartsoelden.com<br />
Top Apart Gaislachkogl****<br />
Familie Fender<br />
Dorfstraße 103<br />
A-6450 Sölden<br />
tel: +43 664 88 504 711<br />
fax: +43 5254 22 46 99<br />
mail: info@apartsoelden.com<br />
296<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.werbefoto.it<br />
Fakten<br />
| Abriss Bestand und Neubau von 32 Ferienwohnungen<br />
in 4 verschiedenen Kategorien und Größen für 2 bis<br />
10 Personen |<br />
| Neue Wellnesslounge mit Finnischer Sauna, Dampfbad,<br />
Infrarot-Wärmekabine und Ruheraum |<br />
| Planung: Ing. Peter Brunner, Brunner Planungs GmbH,<br />
Schwaz, www.brunner-architektur.com |<br />
Sinnliches<br />
| Urlaub in einer der besten Lagen von Sölden – nur 50 Meter<br />
von der neuen Gaislachkoglbahn entfernt |<br />
| Mittendrin im Geschehen und doch abseits von Lärm und<br />
Hektik genießen die Gäste anspruchsvolles Ambiente |<br />
| Kinderspielzimmer / Fitnessraum |<br />
| Zwei Ladestationen für E-Autos |<br />
| Bikeraum und Skiraum |<br />
297<br />
WellHotel
www.apartsoelden.com [ Baureportage ]<br />
Besser geht’s nicht – direkte Lage des neuen Top Apart Gaislachkogl an der Gaislachkoglbahn,<br />
den Skiabfahrten, Wanderwegen und den Mountainbike-Trails.<br />
Luxuriöse Apartments in Bestlage<br />
Für alle Ansprüche das passende Wohnambiente – das bietet das neue Top Apart Gaislachkogel der Familie<br />
Fender. In bevorzugter Top-Lage in Sölden und direkter Nachbarschaft zur Gondelbahn, mit internationalem<br />
Flair, gleichzeitig persönlich und leger, findet der Gast hier insgesamt 32 komfortable Ferienwohnungen<br />
in vier verschiedenen Kategorien und Größen für zwei bis zehn Personen.<br />
n<br />
ach dem Abriss des bestehenden Gebäudes<br />
und nur sieben Monaten Bauzeit<br />
präsentiert sich das Top Apart<br />
Gaislachkogl seit Dezember 2017 als<br />
alpines Luxus-Zuhause in Söldens<br />
Bestlage mit vier verschiedenen<br />
Apartment-Kategorien.<br />
Die Top Aparts für zwei bis vier<br />
Personen empfangen die Gäste mit<br />
gemütlicher Wohnatmosphäre und<br />
liebevollen Dekoelementen. Ländlicher<br />
Tiroler Stil, behagliches Wohnklima<br />
und Geräumigkeit zeichnen<br />
dieses private Urlaubsdomizil direkt<br />
an der Bahn aus. Die herrliche Aussicht<br />
auf die imposante Gipfelkulisse<br />
von Sölden und viele kleine Extras<br />
nicht zu vergessen.<br />
Komfort und Eleganz im privaten<br />
Ferienapartment für zwei bis<br />
sechs Personen finden die Gäste in<br />
den großzügigen Alpine Aparts. Holz<br />
aus Eiche, feinste Stoffe und naturnahe<br />
Materialien aus der Region sorgen<br />
für eine harmonische Gemütlichkeit.<br />
Klare Linien, großzügige, lichtdurchflutete<br />
Räume und eine dezent-luxuriöse<br />
Ausstattung erwartet<br />
die Gäste in den Premium Aparts<br />
für acht bis zehn Personen. Modernes<br />
Alpen-Ambiente, feinstes Leder,<br />
flauschige Materialien und regionales<br />
Holz, gepaart mit eleganten<br />
Wohnaccessoires, machen diese geräumigen<br />
Apartments zum beeindruckenden<br />
Zuhause für größere<br />
Gruppen und Familien.<br />
Wenn es ein bisschen mehr sein<br />
darf, dann bieten sich die Luxury<br />
Penthouse Aparts im fünften Stock<br />
an. Denn hier findet man Platz und<br />
Freiraum auf zwei Etagen mit luxuriösem<br />
Lifestyle und Designelementen<br />
aus Leder und dunklem Stahl.<br />
Ausgewähltes Interieur und ein<br />
grandioser Ausblick auf die umliegende<br />
Bergwelt sowie zur Gaislachkoglbahn<br />
erwarten die Bewohner in<br />
dieser Apart-Kategorie. Ein Private-Spa<br />
mit Sauna und viele weitere<br />
Extras runden die Ausstattung ab.<br />
Ebenfalls entspannte Stunden<br />
verspricht die für alle Gäste gratis<br />
nutzbare neue „Small & Special“-Wellnesslounge<br />
mit großer<br />
Finnischer Sauna, Dampfbad, Infrarot-Wärmekabine<br />
und Ruheraum.<br />
Nachhaltigkeit ist der Familie<br />
Fender trotz allem Luxus ein großes<br />
Anliegen. Mit einer umweltschonenden<br />
Pelletsanlage wird das gesamte<br />
Apartmenthaus geheizt. Das Warmwasser<br />
wird mittels einer thermischen<br />
Solaranlage vorgeheizt. Die<br />
komplette Installation des Top Apart<br />
Gaislachkogl sowie die Ausstattung<br />
der Armaturen für Bad und Küche<br />
wurden von der Installationsfirma<br />
mit Fingerspitzengefühl ausgewählt<br />
und umgesetzt.<br />
Weitere Extras: barrierefreier<br />
Zugang, zwei Ladestationen für<br />
E-Autos, Fitnessraum, Kinder-Spielzimmer,<br />
gratis WLAN, gratis Parkplatz,<br />
zwei Personenlifte, Skiraum<br />
mit Schuhtrockner, Bikeraum mit<br />
Werkzeugen sowie Granderwasser<br />
im gesamten Haus.<br />
Nicht zu vergessen die Vorzüge<br />
des Weltcup-Ortes Sölden: Im Sommer<br />
starten die Gäste direkt vom<br />
Apartmenthaus in die beeindruckende<br />
Bergwelt der Ötztaler Alpen und<br />
im Winter bringt sie die benachbarte<br />
Gaislachkoglbahn in wenigen Minuten<br />
mitten ins Skigebiet – das ist<br />
Urlaub in Bestlage von Sölden.<br />
298<br />
WellHotel
www.apartsoelden.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
299<br />
WellHotel
www.apartsoelden.com [ Baureportage ]<br />
Luxury Penthouse Aparts – Freiraum auf zwei Etagen mit luxuriösem Lifestyle.<br />
300<br />
WellHotel
www.apartsoelden.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
301<br />
WellHotel
www.apartsoelden.com [ Baureportage ]<br />
Die „Small & Special“-Wellnesslounge – ein harmonischer Ort der Entspannung.<br />
302<br />
WellHotel
www.apartsoelden.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
303<br />
WellHotel
Alpines Lifestyle Hotel Tannenhof, St. Johann<br />
www.hotel-tannenhof.at<br />
Alpines Lifestyle Hotel****S Tannenhof<br />
Familie Viehhauser<br />
Alpendorf 3<br />
A-5600 St. Johann im Pongau<br />
tel: +43 6412 5231-0<br />
fax: +43 6412 5231-61<br />
mail: info@hotel-tannenhof.at<br />
304<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Foto Atelier Wolkersdorfer<br />
Fakten<br />
| Neuer Lounge- und Lobbybereich |<br />
| Umstrukturierte Bar |<br />
| Planung: Architektur Karlheinz Waldhart,<br />
Silz, www.wk-arch.com |<br />
Sinnliches<br />
| Familiär geführtes Hotel in traumhafter Lage mitten im Alpendorf |<br />
| Österreichische Gourmetküche, Panoramaterrasse, verschiedene Stuben<br />
für besondere Anlässe und Feierlichkeiten, Weinkeller |<br />
| Spielbereich und Kinderbetreuung ab 3 Jahren |<br />
| Tannenhof-Baumpatenschaft als lebende Erinnerung an schöne Ferientage<br />
oder besondere Events (Liebes- oder Lebensbaum) |<br />
| Geführte Almwanderungen / hauseigener Skiverleih und Skiservice |<br />
| Wasser- und Wohlfühlwelt / Beautybereich |<br />
305<br />
WellHotel
www.hotel-tannenhof.at [ Baureportage ]<br />
Gediegen, edel und gemütlich – neuer Lounge- und Lobbybereich im Tannenhof.<br />
Alpines Lifestyle Hotel in alpenländischer Eleganz<br />
Das Alpine Livestyle Hotel Tannenhof inmitten des Salzburger Landes ist im Sommer wie im Winter der<br />
perfekte Ort für Familienferien. Innenarchitekt Karlheinz Waldhart sorgt im 4-Sterne-Superior-Hotel seit<br />
Jahren für das stilvolle Ambiente mit Salzburger Wohnkultur – zuletzt im neuen Loungebereich.<br />
d<br />
ie Welt gehört dem, der sie genießt –<br />
diesem Leitsatz entsprechend bietet<br />
die Familie Viehauser ihren Gästen<br />
von der ersten Minute an ein traumhaftes<br />
Urlaubserlebnis mit allen erdenklichen<br />
Bequemlichkeiten. Mit<br />
vier eigenen Kindern weiß die Hoteliersfamilie<br />
aber auch genau, was<br />
sich Eltern und Kinder vom Urlaub<br />
erwarten und haben das Hotelangebot<br />
optimal auf Familien zugeschnitten.<br />
Das passende Ambiente<br />
inklusive – alpenländische Eleganz<br />
in den unverfälschten Stuben, kombiniert<br />
mit Elementen klassischer<br />
und zeitgemäßer Architektur.<br />
Im ganzen Hotel findet man liebevoll<br />
arrangierte und geschmackvolle<br />
Details. Innenarchitekt Karlheinz<br />
Waldhart plant schon seit<br />
vielen Jahren für die Bauherren und<br />
den Tannenhof.<br />
2011 ist im Keller des Tannenhofs<br />
ein Beautybereich mit drei Anwendungsräumen<br />
sowie einer Rezeption<br />
und dem Verkaufsshop<br />
entstanden. Hier wurde Holzartapfel<br />
mit schlichtem Steinboden sowie<br />
mit Gold kombiniert. Dies wirkt sehr<br />
natürlich und dabei doch sehr edel.<br />
Dieser gediegene Stil wurde nun<br />
auch beim jüngsten Umbau weitergeführt.<br />
Zuletzt wurde der Loungebereich<br />
erneuert. Dies stellte eine<br />
große Herausforderung dar, denn<br />
das Stüberl war ursprünglich das<br />
Wohnzimmer der Bauherrenschaft.<br />
Wichtig war, dass die gemütliche<br />
Atmosphäre für die Hoteliersfamilie<br />
und die Gäste erhalten bleibt. Ein<br />
offener Kamin sorgt für kuschelige<br />
Wärme an kalten Tagen, ein großes<br />
Fensterelement zur Terrasse hin<br />
öffnet neue Horizonte. Hochwertige<br />
Hochlehnerbänke und Fauteuils<br />
laden zu gemütlichen Stunden ein.<br />
Die Bar wurde in diesem Zuge ebenfalls<br />
leicht umstrukturiert.<br />
Typische Salzburger Materialien<br />
wie der Rauriser Stein oder Altholzfichte<br />
unterstreichen die Tradition<br />
und schaffen modern eingebaut den<br />
Bogen zur Neuzeit. Farbmäßig wurde<br />
eine Tapete mit leichtem Goldschimmer<br />
verarbeitet, wodurch ein<br />
gediegenes und doch gemütliches<br />
Ambiente geschaffen wurde.<br />
306<br />
WellHotel
www.hotel-tannenhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
307<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Apart Winkler / www.werbefoto.it<br />
Setzt architektonische Akzente in Top-Lage in Ischgl – das neue Apart Winkler.<br />
Das Apart Winkler erfindet sich neu<br />
Seit dem Start der Wintersaison 2017/18 präsentiert sich das ehemalige Garni Winkler mit einem neuen<br />
Design und unter neuem Namen als Apart Winkler in bester Lage in Ischgl. Der Neubau beherbergt<br />
drei komfortable Apartments sowie ein stylisches Café - Pub direkt im Haus.<br />
n<br />
icht nur die bevorzugte Lage direkt<br />
an der Silvretta Seilbahn, sondern<br />
auch die Annehmlichkeiten des<br />
von der Familie Winkler geführten<br />
Hauses sprechen für sich. Die vielen<br />
treuen Stammgäste wissen die<br />
Vorzüge zu schätzen und werden<br />
durch den Neubau mit jeder Menge<br />
Komfort belohnt – mit einem Personenlift<br />
zu den Apartments, dem<br />
Skiraum für die Sportausrüstung,<br />
einem Brötchenservice, Tiefgaragen-Parkplätzen<br />
und gratis WLAN.<br />
Für Planung und Bauleitung des<br />
Neubaus zeichnete das Architekturbüro<br />
Thomas Ladner aus Landeck<br />
verantwortlich. Die Innenarchitektur<br />
wurde vom Büro Plan Form Plus<br />
aus Tarrenz ausgeführt. Zum Einsatz<br />
kamen ausgesuchte Naturmaterialien<br />
wie heimische Hölzer und<br />
Stein sowie edles Interieur.<br />
Die drei top ausgestatteten<br />
Apartments verfügen über alle Annehmlichkeiten<br />
einer modernen<br />
Ferienwohnung. Apartment 1 für<br />
4 Personen befindet sich im ersten<br />
Stock mit Balkon und hat einen getrennten<br />
Wohn- und Kochbereich<br />
sowie zwei getrennte Schlafzimmer<br />
und Nasszellen. Ebenso das Apartment<br />
2 mit Schlafzimmer und einer<br />
separaten Liege im Wohnbereich für<br />
bis zu 3 Personen. Im zweiten Stock<br />
ist das dritte Apartment untergebracht,<br />
welches ebenfalls Platz für<br />
bis zu drei Personen bietet. Ausgestattet<br />
sind alle Ferienwohnungen<br />
mit Küchenblock, Kühlschrank,<br />
Herd, Mikrowelle, Spülmaschine,<br />
Kaffeemaschine, Geschirr, Bettwäsche<br />
sowie Hand- und Badetüchern.<br />
Besonders stolz sind die Gastgeber<br />
auf das neue Café - Pub mit Terrasse.<br />
Im gemütlichen Ambiente<br />
finden die Besucher Raum für entspannte<br />
Gespräche und sorglose<br />
Momente. Gerne werden hier auch<br />
Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch<br />
serviert – extra bequem<br />
für die Gäste der Apartments ...<br />
308<br />
WellHotel
Apart Winkler | Familie Winkler<br />
Dorfstraße 80 | A-6561 Ischgl<br />
tel: +43 664 1626276 | mail: office@apart-winkler.at<br />
www.apart-winkler.at<br />
Fakten:<br />
| Kompletter Neubau – aus Garni Winkler wird Apart Winkler |<br />
| 3 komfortabel ausgestattete Apartments für bis zu 4 Personen, mit Balkon sowie 28, 30 und 40 m 2 Fläche |<br />
| Urgemütliches Café - Pub mit Terrasse |<br />
| Planung: Architekturbüro Thomas Ladner, Landeck, www.bau-tirol.at |<br />
| Innenarchitektur: Plan Form Plus, Tarrenz, www.plan-form.at |<br />
Sinnliches:<br />
| Perfekte Lage an der Talabfahrt und der Silvretta Seilbahn / Café - Pub direkt im Haus / Brötchenservice zum Frühstück /<br />
Skiraum mit Schuhtrockner / Tiefgarage / gratis WLAN / Sommerurlaub mit der gratis Silvretta Card all inclusive |<br />
309<br />
WellHotel
Mit Style und Wohlfühlatmosphäre – das neue Café und Pub im Apart Winkler.<br />
310<br />
WellHotel
Apart Winkler | Familie Winkler<br />
Dorfstraße 80 | A-6561 Ischgl<br />
tel: +43 664 1626276 | mail: office@apart-winkler.at<br />
www.apart-winkler.at<br />
311<br />
WellHotel
Wohnfeeling pur – komfortable Apartments je nach Größe für 2 bis 4 Personen.<br />
312<br />
WellHotel
Apart Winkler | Familie Winkler<br />
Dorfstraße 80 | A-6561 Ischgl<br />
tel: +43 664 1626276 | mail: office@apart-winkler.at<br />
www.apart-winkler.at<br />
313<br />
WellHotel
Hotel Ansitz Plantitscherhof, Meran<br />
www.plantitscherhof.com<br />
Hotel Ansitz Plantitscherhof*****<br />
Margit und Johannes Gufler<br />
Dantestraße 56<br />
I-39012 Meran<br />
tel: +39 0473 230577<br />
fax: +39 0473 211922<br />
mail: info@plantitscherhof.com<br />
314<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.guenterstandl.de / www.lorenzmasser.com<br />
Fakten<br />
| Neue Zimmer und Suiten – Penthaus-Suiten mit privatem<br />
Infinity-Swimmingpool und Sauna als Highlight |<br />
| Garten-Restaurant und Küche neu |<br />
| Bequemer Verbindungstunnel zwischen Haupt- und<br />
Nebenhaus, doppelstöckige Tiefgarage, begehbare<br />
Fahrradboxen, neu gestalteter Garten mit Feuerstelle |<br />
| Neuer beheizter Außenpool |<br />
| Neu gestaltetes, privates Oldtimer-Wohnzimmer |<br />
| Architektur und Bauleitung: Dr. Ing. Hansjörg Weger,<br />
Dr. Ing. Johann Röck, Dr. Ing. Ivan Stuflesser, Dr. Arch.<br />
Raimund Hofer, plan team, Bozen, www.planteam.it |<br />
Sinnliches<br />
| Erstes Oldtimerhotel Südtirols |<br />
| Malerischer Innenhof und blühende, duftende Parkanlage,<br />
beheiztes Sportschwimmbecken im Garten, Hallenbad mit<br />
Salzwasser- und Whirlpool, Dachterrasse mit Panoramablick,<br />
Golden-Spa |<br />
| Oldtimeraperitif und hauseigene Oldtimer zum Ausleihen |<br />
| Musikabende mit Tanz- und Livemusik |<br />
| 350 Sorten Whisky und Rum, 60 Gin-Sorten, edle Zigarren, 3<br />
Weinkeller mit ca. 900 Positionen und 21.000 Weinraritäten |<br />
| Kleinstes Restaurant Südtirols: Genusstafel im Weinkeller|<br />
| Geführte Wein-, Panorama- oder Sightseeing-Touren |<br />
315<br />
WellHotel
www.plantitscherhof.com [ Baureportage ]<br />
Ein Markenzeichen des Plantitscherhofs – der romantische Innenhof.<br />
Etwas Besonderes über den Dächern von Meran<br />
Das Hotel Ansitz Plantitscherhof in Meran feierte am 23. März <strong>2018</strong> seine Wiederöffnung. Nicht größer,<br />
aber dafür noch luxuriöser präsentiert sich das Hotel mit neuen Penthaus-Suiten mit privatem Infinity-Swimmingpool<br />
und eigener Sauna, neuem Restaurant, Oldtimer-Wohnzimmer und vielem mehr.<br />
v<br />
or gut zehn Jahren hat die Familie<br />
Gufler damit begonnen, die Hotelstruktur<br />
des Ansitz Plantitscherhof<br />
über den Dächer von Meran zu vervollkommnen<br />
– immer den Fokus<br />
auf die Weiterentwicklung des schönen<br />
Hotels mit der romantischen<br />
Gartenidylle und das einmalige<br />
Bergpanorama gerichtet. Modernisieren,<br />
bereichern, erweitern – dabei<br />
sollten die historischen Strukturen<br />
sowie die Gemütlichkeit und<br />
Atmosphäre des Anwesens respektiert<br />
und behutsam mit Modernem<br />
kombiniert werden. Ein Wunsch,<br />
der sich erfüllt hat – das letzte große<br />
Puzzleteil konnte kürzlich hinzugefügt<br />
werden.<br />
Alles ist jetzt an seinem Platz<br />
und der Ansitz Plantitscherhof entspricht<br />
den Vorstellungen der Gastgeberfamilie<br />
Gufler von einem<br />
wunderbaren, äußerst reizvollen<br />
Urlaubsdomizil – und die beiden<br />
Kinder Madela in e und Philipp haben<br />
sich zur Freude der Eltern mit<br />
ihren Ideen und ihrem Elan ebenfalls<br />
beim Umbau miteingebracht.<br />
Der romantische Innenhof mit<br />
dem zauberhaften Garten ist seit<br />
jeher eine Leidenschaft von Gastgeberin<br />
Margit Gufler, hier lassen<br />
sich ab sofort heimelige Stunden<br />
an den neuen Feuerstellen verbringen.<br />
Damit nicht genug, hat sie die<br />
Liebe zur Natur und zum Garten ins<br />
Haus geholt und kurzerhand ein<br />
Garten-Restaurant kreiert, welches<br />
die Möglichkeit bietet, unter freiem<br />
Himmel und an großzügig geöffneten<br />
Fensterfronten zu speisen. Ein<br />
ganz besonderes Highlight ist auch<br />
die Neugestaltung und Vergrößerung<br />
der Küche. Und der neue Buffetbereich<br />
bietet viel Raum für Genuss.<br />
Dieser wird im Plantitscherhof<br />
in allen Facetten großgeschrieben.<br />
Die Gastgeber sagen dazu: „Hegen<br />
Sie genau wie wir eine Leidenschaft<br />
für gutes Essen, hervorragende<br />
Weine aus dem Weinkeller,<br />
Oldtimer, einen guten Whisky und<br />
eine würzige Zigarre am Abend –<br />
dann werden Sie sich in unserem<br />
Genießerhotel wohlfühlen!“<br />
Intim und exklusiv logiert es sich<br />
in den beiden neuen Penthaus-Suiten<br />
mit privatem Infinity-Pool und<br />
eigener Sauna. Die neuen Wellness-Suiten<br />
verfügen ebenfalls über<br />
eine private Sauna und lassen auch<br />
sonst keine Wünsche offen. Insgesamt<br />
sind alle Zimmer im ehemaligen<br />
Stammhaus eine gelungene<br />
Ergänzung – lichtdurchflutet, mit<br />
schöner Aussicht und mit exquisiten<br />
Materialien.<br />
Der denkmalgeschützte und<br />
ehemals weiße Salon ist zum neuen<br />
Oldtimer-Wohnzimmer mit nostalgischem<br />
Flipper-Automaten umfunktioniert<br />
worden.<br />
Die neue Tiefgarage mit zwei<br />
Ebenen bietet nun Logis für alle Gäste-Autos.<br />
Großzügig dimensioniert<br />
sind nicht nur die Parkplätze, sondern<br />
auch die verschließbaren Fahrradboxen.<br />
Sportlich schwimmen lässt es<br />
sich das ganze Jahr hindurch im<br />
neuen beheizten Außenpool.<br />
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www.plantitscherhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
317<br />
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Logieren in den exklusiven Penthaus-Suiten mit privatem Infinity-Pool und eigener Sauna.<br />
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www.plantitscherhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
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Genießen unter freiem Himmel – neues Garten-Restaurant.<br />
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www.plantitscherhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
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Erlebnishotel Waltershof, St. Nikolaus<br />
www.waltershof.it<br />
Erlebnishotel Waltershof****<br />
Familie Holzner<br />
Dorf 59<br />
I-39016 St. Nikolaus im Ultental<br />
tel: +39 0473 790144<br />
mail: info@waltershof.it<br />
328<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotolevel.de / www.dsmfoto.it<br />
Fakten<br />
| Umbau in drei Abschnitten (Herbst 2016, Frühjahr &<br />
Herbst 2017 – Investition ca. 4 Millionen Euro) mit<br />
neuem Eingangsbereich und Rezeption, stylischer Bar,<br />
Fahrstuhl, Speisesaal, Buffetbereich und Erweiterung<br />
der Küche, 6 neuen Suiten und zwei „Pennhäusern“<br />
von 40 m² bis 125 m², Saunabereich samt einzigartigem<br />
Dampfbad, Panoramasauna, Zwitscherstübele sowie<br />
Relaxzonen, Wäscherei, Kellerräume und Skistall |<br />
| Planung: in arte pobitzer & tengler architekten, Bozen,<br />
www.in-arte.it |<br />
Sinnliches<br />
| Echt und ehrlich, schräg und erlebnisreich, traditionell und<br />
doch modern – eben ALLES, außer gewöhnlich! 37 individuell<br />
eingerichtete Zimmer, geführte Wander- und Bergtouren mit<br />
den Senior-Chefs, relaxte „Wällnässmomente“ in der Xunden<br />
Olm und den Ultner Badln, Vitalalpina Garten mit Außensauna,<br />
Ruheheustadl, Whirlpool, Tauchbecken und Barfußparcours,<br />
Spa-Behandlungen mit natürlichen Produkten, kulinarische<br />
Verführungen aus der heimischen Küche, urgemütliche<br />
Bauernstube, Vinothek und Haustaverne Spinnradl |<br />
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www.waltershof.it [ Baureportage ]
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Erlebnishotel Waltershof – Kreativität und Kunst durchziehen die Seele des Hauses.<br />
Urlaube lieber ungewöhnlich<br />
Alles – nur nicht gewöhnlich – ist der Waltershof in St. Nikolaus im urigen Ultental. In drei Bauabschnitten<br />
wurde das Erlebnishotel mit einheimischen Firmen von Herbst 2016 bis Herbst 2017 in Holzbauweise<br />
umgebaut. Somit kann die Gastgeberfamilie Holzner zum heurigen 40-jährigen Hoteljubiläum mit vielen<br />
außergewöhnlichen architektonischen Leckerbissen aufwarten.<br />
d<br />
as Erlebnishotel Waltershof liegt in<br />
St. Nikolaus im Ultental bei Meran,<br />
in einem der traditionsreichsten,<br />
ursprünglichsten und seenreichsten<br />
Täler Südtirols, zwischen originalen<br />
Bauernhöfen, saftig grünen<br />
Wiesen und würzig, gesunden Wäldern.<br />
Schon Thomas Mann, Franz<br />
Kafka, Kaiserin Sisi, Peter Rossegger<br />
und Otto von Bismarck vertrauten<br />
sich den Heilkräften der Ultner Natur<br />
an und suchten Erholung und Inspiration<br />
in St. Nikolaus.<br />
Ein einmaliges Erlebnis für sich<br />
ist auch der Waltershof. Luftige<br />
Architektur, warme Farben, klare<br />
Linien, kreatives Design und heimische<br />
Düfte sind im gesamten Haus<br />
harmonisch vereint – und dies alles<br />
ist lässig locker mit einem kleinen<br />
Augenzwinkern garniert. Offenherzig<br />
und ehrlich der Umgang mit<br />
den Gästen, die hier auf 1200 Metern<br />
Seehöhe mit einem freundschaftlichen<br />
Du empfangen werden.<br />
So heimelig wie das Hotel, entsprechend<br />
„gemiatliche“ Leute sind<br />
auch die Gastgeber. Das Hotel wurde<br />
1978 mit Herzblut von Walter und<br />
Evi Holzner erbaut. Gunter Holzner,<br />
der gleichzeitig auch als Küchenchef<br />
agiert, führt das Hotel in<br />
zweiter Generation mit seiner Frau<br />
Victoria und den Kindern auf erfrischend<br />
kreative Art und Weise. Ihr<br />
mutiges Motto dazu: „Urlaube lieber<br />
ungewöhnlich.“<br />
Hier haben es sich alle zur Aufgabe<br />
gemacht, die enge Bindung<br />
zur alpinen Natur in den Fokus zu<br />
stellen und auf verschiedensten<br />
Ebenen an die Gäste weiterzuvermitteln.<br />
Das fängt bereits beim Innenleben<br />
des in drei Baustufen neu<br />
gestalteten Hotels an. Ultner Handwerker<br />
verwirklichten aus heimischen<br />
bewährten Elementen und<br />
jahrhundertealten Hölzern die gewachsenen<br />
Ideen der Gastgeberfamilie.<br />
Kreativität und Kunst durchziehen<br />
die Seele des Hauses, die sich<br />
beispielhaft in der Atmosphäre der<br />
neuen „Swieten“ widerspiegelt: im<br />
vom Leben durchfurchten Altholz,<br />
in der schrundigen, wettergebeutelten<br />
Zirbe, in der hartnäckigen Lärche<br />
und der ruhigen, ebenmäßigen<br />
Fichte. Akzente setzen frische, markante<br />
Motive wie Gräser, Bäume,<br />
Berge und Äpfel – entworfen von<br />
Helmut Sailer, einem renommierten<br />
Künstler aus Nordtirol.<br />
Hinter den besonderen Namen<br />
wie Kuschelbude, Kuscheloase, Du<br />
und I, Omi Hansi, Swiet Schwienbach<br />
oder Mami’s und Tati’s Pennhaus<br />
verbergen sich unvergleichliche<br />
Wohnschlafräume samt<br />
kuscheligen Himmelbetten teilweise<br />
mit Samina Power-Sleepingsystem,<br />
offenem Kamin, Südbalkon<br />
oder Terrasse. Zusätzliche Extras je<br />
nach Ausstattung: Finnische Sauna,<br />
Infrarotkabine, Whirlpool im Freien<br />
und zwei getrennte Schlafräume<br />
samt Bädern.<br />
Die Ultner Gemütlichkeit wird<br />
auch im neuen Wellnessbereich,<br />
der Xunden Olm, verinnerlicht. Hier<br />
kann man im Pool seine Bahnen ziehen,<br />
in den Ultner Badln schwitzen,<br />
im Vitalpina Garten mit Außensauna,<br />
Whirlpool, Tauchbecken und<br />
Barfußparcours durchschnaufen<br />
oder sich nach Lust und Laune peelen,<br />
durchkneten, schniegeln und<br />
striegeln lassen. Alternativ laden<br />
der Ruheheustadl, das Tutschkammerle<br />
und die Stille Wiese zum Relaxen<br />
und süßen Nichtstun ein.<br />
Nicht zu vergessen die weiteren<br />
Neuerungen: Eingangsbereich mit<br />
Rezeption, Bar, Fahrstuhl, Speise-<br />
332<br />
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saal samt Buffetbereich, Erweiterung<br />
der Küche sowie Wäscherei,<br />
Kellerräume und Skistall.<br />
Nicht zuletzt gehört auch das<br />
leibliche Wohl zu den unwiderstehlichen<br />
Waltershof-Magneten. Das<br />
vom Feinschmecker ausgezeichnete<br />
Kulinarium setzt auf heimische Qualität<br />
und zieht Stammgäste wie neue<br />
Gäste gleichermaßen ins Vitalpinaund<br />
Wanderhotel. Die Vinothek mit<br />
mehr als 700 Weinen bildet dazu die<br />
vollmundige Ergänzung.<br />
Zünftig gefeiert wird einmal wöchentlich<br />
im Spinnradl. In der urigen<br />
Haustaverne überrascht Gastgeber<br />
Gunter die Erlebnishungrigen<br />
mit seinem berühmten, feurigen<br />
Kaiserschmarrn. Bei Musik und<br />
Tanz vergeht die Nacht wie im Fluge<br />
– dabei ist es eigentlich viel zu schade,<br />
nicht in einem Himmelbett in<br />
den wunderbaren neuen „Swieten“<br />
zu schlafen ...<br />
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„Do legsch di nieder“ – etwas andere „Swieten“ und „gemiatliche<br />
Kammerlen“ sorgen für unvergleichliche Wohnerlebnisse.<br />
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Urgemütliches Wohlfühlerlebnis im außergewönlichen Design – „Wällnäss“ im Waltershof.<br />
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[ cartoon ]<br />
Die Erweiterung der<br />
hotel eigenen Fitnessangebote<br />
liegt voll im<br />
Trend. Hier einige Vorschläge<br />
für sportliche Aktivitäten,<br />
die ganz leicht<br />
in den Tagesablauf des<br />
Gastes integriert<br />
werden können ...<br />
l<br />
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