15.02.2020 Aufrufe

GASTRO das Fachmagazin 1-2/20

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Neues Jahr, neue Zahlen, alter Trend. Zum Glück, muss man in diesem Fall sagen, denn wir uns beziehen auf die aktuellen Tourismuszahlen, und die haben im Vergleich zum Vorjahr wieder eine Steigerung erfahren. Mit gut 150 Millionen Nächtigungen und 46 Millionen Gästen wurde ein Rekordjahr verzeichnet und das schon in Folge. Im Vorjahresvergleich stiegen die Nächtigungen um 2,82 Mio. (+ 1,9 %), und auch die Ankünfte verzeichneten mit einer Zunahme um 3,0 % auf 46,18 Millionen wieder einen Höchstwert. Der Erfolg hat viele Väter und ist immer ein Zusammenspiel mehrerer

Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Neues Jahr, neue Zahlen, alter Trend. Zum Glück, muss man in diesem Fall
sagen, denn wir uns beziehen auf die aktuellen Tourismuszahlen, und die
haben im Vergleich zum Vorjahr wieder eine Steigerung erfahren. Mit gut 150
Millionen Nächtigungen und 46 Millionen Gästen wurde ein Rekordjahr verzeichnet
und das schon in Folge. Im Vorjahresvergleich stiegen die Nächtigungen
um 2,82 Mio. (+ 1,9 %), und auch die Ankünfte verzeichneten mit einer
Zunahme um 3,0 % auf 46,18 Millionen wieder einen Höchstwert.
Der Erfolg hat viele Väter und ist immer ein Zusammenspiel mehrerer

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Das Il Melograno mit neuer Karte

ARMENKÜCHE IM LUXUSBEZIRK

ITALIENISCHE KLASSIKER ALS

ALS BASIS FÜR DEN GENUSS

Bild: Eisenhut & Mayer

Tiefe Einblicke in ihr kulinarisches Erbe gewährt

die Gastronomenfamilie d’Atri im neuen

Il Melograno Kochbuch „La cucina povera

del Sud – Die süditalienische Armenküche“.

Einige der Gerichte aus dem neuen Kochbuch

sind ab sofort auch auf einer eigenen Karte

im Restaurant Il Melograno im ersten Bezirk

in Wien zu finden.

Erstmals werden traditionelle, seit Generationen

in der Familie gehütete Rezepte, veröffentlicht

und auch außerhalb der Familie

nachgekocht. Die kulinarische Reise geht

vom apulischen Klassiker Orecchiette mit

Stängelkohl über neapolitanische Innereien

bis zur Capri-Schokotorte.

Entscheidend für den Chef Roberto d’Atri

ist die Qualität der Zutaten: keine industriellen

Produkte, sondern nur Lebensmittel, die ihren

Namen auch verdienen. Von Hand hergestellt,

mit wenigen Zutaten aus der Natur, aber von

höchster Güte. Für den Gesamtgenuss zählen

vor allem traditionelles Wissen um die richtige

Zubereitung und die passenden Kombinationen

von Aromen. Ursprünglich, wie die ehemalige

Armenküche, ist auch die gesamte Ausrichtung

des Il Melograno: authentisch und gesund. Denn

gutes Essen ist nicht vorrangig eine Frage des

Einkommens, sondern eine Frage des Wissens.

Und dieses Wissen hat man im Il Melograno.

„Diese traditionellen Gerichte sind die Grundlage,

auf der alle anderen Speisen der italienischen

Küche aufbauen”, so Roberto d’Atri. So sind alle

unsere Fische ausschließlich Wildfang-Fische aus

natürlichen Lebensräumen, und unser Fleisch

kommt aus der Toskana von den klassischen

Chianina-Rindern. Italophile Gourmets haben

nun die Möglichkeit, süditalienische Armenküche

in einem der luxuriösesten und zugleich traditionellsten

Italiener zu genießen. Das Buch ist direkt

im Il Melograno und im ausgewählten Buch -

handel erhältlich.

www.ilmelograno.at

GASTRO 1-2/2019 | AUS DER BRANCHE |

8

Neues Pub im Achten

THE LONG HALL

Fünf unterschiedliche Räume mit jeweils eigenem Ambiente und eine

breite Speisen- und Getränkeauswahl sind die Basis einer neuen Generation

des Irish Pubs. Karl Burke, zuvor General Manager im Charlie P's (1090

Wien), hat in der Wiener Florianigasse im achten Bezirk vor Kurzem sein

neues Lokal eröffnet. Die Räumlichkeiten des ehemaligen ‚Hofbräu zum

Rathaus’ mit der Haupt-Bar, der langen Halle und viel natürlichem Licht

hatten es ihm angetan. Burke hat von seiner alten Arbeitsstätte auch

Küchen chef Miroslav Bartos mitgenommen, der dort als Sous-Chefs eine

Haube von Gault Millau erkochte. Der Name „Long Hall“ geht auf Burkes

Lieblingsbar in Dublin zurück, und The Long Hall wurde auch so gestaltet,

dass sie im Stil einer irischen Kneipe daherkommt - aber eben dem Standort

Wien angepasst ist. 250 Gäste können sich durch Guinnes und andere

irische Biere sowie „das frischeste Lager Wiens“ kosten.

www.thelonghall.at

Bild: The Long Hall

NOMEN EST OMEN IN THE LONG HALL

Dinos‘ Apothecary Bar eröffnet neu

BALSAM FÜR DIE KEHLE

Seit 24 Jahren ist das Dino’s am Wiener Salzgries Anziehungspunkt

für Liebhaber der traditionellen

American. Jetzt allerdings

beginnt für die Kult-

HEINZ KAISER,

APOTHEKER &

BARMANN

bar eine neue Ära. Heinz

Kaiser, ein Mann der ersten

Bar-Stunde, übernimmt

das Zepter und

führt seine zwei Welten –

Apotheke und Bar - zu einem

außergewöhnlichen

Konzept zusammen. Was

auf den ersten Blick seltsam

scheinen mag, ist eigentlich

nur logisch: Denn

schließlich sind Apotheker

und Bartender integre Vertrauenspersonen

mit viel

Fachkompetenz. Der studierte Pharmazeut und Apotheker Kaiser

lässt sein chemisches Wissen in die Drinks einfließen und bringt

die Expertise seines Brotberufs hinter den Tresen. Das Resultat in

den über 70 Eigenkreationen basiert daher auf raffinierter, chemischer

Prozesse, und mit diesem Fachwissen bekommen sogar einfache

Cocktails eine neue Geschmacksrichtung. Der Alchemist

Heinz Kaiser macht dank chemischer Analyse und seinem Fachwissen

auch Süßes wie „Bounty“ trinkbar, er bringt aber auch den

Tafelspitz, Aushängeschild der Österreichischen Küche, ins Glas.

Noch immer steht Kaiser regelmäßig in seiner Apotheke, es gilt

also als gesichert, dass die chemistisch unterlegten Drinks, die er

mit Präzision und seinen Apotheker-Instrumenten zaubert, noch

mehr werden. Im Dino’s finden sich Bar und Apotheke in trauter

Harmonie.

www.dinos.at

Bild: Niko Mautner Markhof

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