wellhotel Ausgabe 1-2017
Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty
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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte<br />
März • April • Mai <strong>2017</strong> • Nr. 54 • 15. Jahrgang • 4,90 Euro<br />
Gesundheit & Luxus:<br />
Lanserhof schwimmt<br />
auf der Erfolgswelle<br />
Titelfoto: Gesundheitszentrum Lanserhof Lans / Alexander Haiden
[ inhalt ]<br />
028<br />
Hotellerie<br />
Gastronomie<br />
Tourismus<br />
Wellness<br />
010 Gastkommentar – gute Hotelmails, ein Plus an Buchungen<br />
012 Telegramm<br />
014 Gastkommentar – New Thinking im Tourismus ist angesagt!<br />
016 Gastkommentar – Hotelentwicklung am richtigen Weg<br />
018 Der persönliche Fragebogen – Ferdinand & Ann-Marie Dengg<br />
028 Center Parcs Park Allgäu – 350 Millionen Euro Investition<br />
036 Luxus pur – die neue GOLF LODGE Andreus<br />
038 Branchennews – der Gast als Hoteleigentümer mit „Buy-to-let“<br />
044 Falkensteiner-Gruppe – „Gastgeben ist weiblich“<br />
048 Eine Reise zu charmanten Hotels in Uruguay<br />
052 Seitenblicke – 30. Eishockeygala<br />
053 70 Jahre Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />
054 Interview & Rezeptvorschlag – Küchenchef Toni Woertz<br />
Baureportagen<br />
Planungsbüros<br />
Architekten<br />
102<br />
066 thema | Hotelbau – Trends <strong>2017</strong><br />
074 thema | Hotelbetten & gesund schlafen<br />
080 Baureportage | Gesundheitszentrum Lanserhof, Lans<br />
102 Baureportage | Dorfbahn, Gerlos<br />
118 Baureportage | DIE SONNE, Saalbach<br />
126 Baureportage | Gasthof und Hotel Unterwirt, Saalbach<br />
132 Baureportage | Hotel Das Zwölferhaus, Saalbach<br />
140 Art Domus Architektur | Alpenhotel Rainell, St. Ulrich / Gröden<br />
146 Art Domus Architektur | Hotel Welponer, Wolkenstein<br />
154 Art Domus Architektur | Hotel interski, St. Christina<br />
160 Baureportage | Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />
170 Baureportage | lifestyle-hotel die berge, Sölden<br />
180 Baureportage | Aktiv- & Wellnesshotel Haidachhof, Fügen<br />
190 Baureportage | Medical-Selfness-Hotel dasMEI, Mutters<br />
198 Geisler & Trimmel | Sportresort Hohe Salve, Hopfgarten<br />
208 Geisler & Trimmel | Hotel Das Seekarhaus, Obertauern<br />
214 Baureportage | Hotel Wagrainerhof, Wagrain<br />
222 Baureportage | Hotel Rössl, Rabland<br />
228 Baureportage | Thurnher’s Residences, Zürs am Arlberg<br />
234 Baureportage | Alberts Heimatglück, Nauders<br />
240 MAB Architektur | Avenida Panorama Suites, Kaprun<br />
248 Baureportage | Feriendorf Ponyhof, Fusch<br />
254 Baureportage | Schlosshotel Lacknerhof, Flachau<br />
256 Baureportage | Liondes Chalets, St. Vigil<br />
264 Baureportage | Hotel Zentral, Kirchberg<br />
268 Baureportage | Aparthotel Stöcklbauer, Kirchberg<br />
274 Baureportage | Hotel Schönruh, Gerlos<br />
280 Baureportage | Hotel Alpenrose, Elbigenalp<br />
284 Baureportage | Aktivhotel Alpendorf, St. Johann i. P.<br />
290 Baureportage | Braito’s Seaside Lodges, Haldensee<br />
292 Alpstein Architektur | Die Rosenalp, Oberstaufen<br />
300 Alpstein Architektur | Hotel Bergruh, Oberstdorf – Tiefenbach<br />
306 Baureportage | Hohe Welt Luxury Apartments, Oberlech<br />
312 Baureportage | Wohlfühlhotel Falzeben, Hafling<br />
318 Baureportage | Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL, Bad Waltersdorf<br />
322 Baureportage | Berghütte Oberholz, Deutschnofen<br />
326 Baureportage | SENSES Violett Suites, Zell am See<br />
336 Baureportage | Postresidenz, Mayrhofen<br />
342 Baureportage | Holiday Residenz, Ischgl<br />
350 Baureportage | Hotel Grischuna, St. Anton am Arlberg<br />
358 Baureportage | Therme Laa Hotel, Laa an der Thaya<br />
364 Baureportage | Thermenhotel Sendlhof, Bad Hofgastein<br />
370 Cartoon | Köche-Mangel<br />
l<br />
Fotos: Center Parcs / www.huber-fotografie.at<br />
8<br />
WellHotel
[ editorial ]<br />
Spezialisierung<br />
erreicht neue<br />
Ebenen<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Die Entwicklung der Wellnesshotellerie schreitet mit<br />
Riesenschritten voran, überall im Alpenraum entstehen<br />
hochwertige Wohlfühloasen – und individuell durchdachte<br />
Konzepte. Die bisherige Unterteilung in Wellness,<br />
Familie, Gesundheit und Sport ist bereits üblicher<br />
Standard, neue Spezialisierungen sind gefragt. Und<br />
wieder sind es die Vorreiter der Branche, welche vorangehen.<br />
Seien es die Erweiterung des Lanserhofs mit seinem<br />
perfekten Mix aus Luxus & Gesundheit, das All-inclusive-Familienkonzept<br />
im Hotel DIE SONNE in Saalbach oder architektonisch<br />
einzigartige Designs – im aktuellen <strong>wellhotel</strong> finden Sie, verehrte Leserinnen<br />
und Leser, wieder genügend Beispiele für mutige und erfolgreiche Marktpositionierungen.<br />
Und natürlich wieder viele stylische und zukunftsweisende Neuund<br />
Umbauten.<br />
Bitte beachten Sie auch das beigelegte Sonderheft <strong>wellhotel</strong>-thema über das<br />
neue PURADIES der Familie Madreiter in Leogang. Die prämierte Weiterentwicklung<br />
des Embachhofes und Steinalmdorfes besticht mit klaren Formen,<br />
einzigartigen Ausblicken auf die Berge und mit einer Vielzahl an innovativen<br />
Highlights für die Gäste.<br />
Nun aber genug der vielen Worte, viel Vergnügen bei der Lektüre der 54. <strong>Ausgabe</strong><br />
wünschen Ihnen herzlichst<br />
die Herausgeber<br />
Michael Klimesch & Mathias Huter<br />
www.well-hotel.at<br />
l<br />
Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />
Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch<br />
GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail:<br />
info@well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-<br />
Sachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle,<br />
Thomas Mott, Thomas Jusko | Grafik: Mathias Huter, André Schütter | Druck: Ferdinand<br />
Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2016: 25.700<br />
Exemplare Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich,<br />
Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 6. <strong>2017</strong>) | Grundlegende<br />
Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche<br />
Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />
9<br />
WellHotel
Foto: www.brandnamic.com<br />
[ gastkommentar ]<br />
„Der Gast spürt ganz<br />
genau, ob er Ihnen am<br />
Herzen liegt. Ungenaue<br />
Mails sind ein absolutes<br />
No-Go. Es bucht nur, wer<br />
den Eindruck hat, ernst genommen<br />
zu werden.“<br />
Hannes Gasser ist teilhabender<br />
Geschäftsführer<br />
der Full-Service-Marketingagentur<br />
Brandnamic<br />
aus Brixen in Südtirol mit<br />
Filialen in München und<br />
Meran, die er mit seinen<br />
Mitinhabern Michael Oberhofer,<br />
Matthias Prader und<br />
Martin Rabanser leitet. Sein<br />
Haupttätigkeitsfeld liegt in<br />
der Beratung Südtiroler und<br />
internationaler Kunden aus<br />
Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Liechtenstein<br />
und Kroatien.<br />
Brandnamic hat unter<br />
anderem den Korrespondenzmanager<br />
entwickelt,<br />
ein Tool für professionelle<br />
Hotelmails, das die umfassende<br />
Kommunikation mit<br />
dem Gast einfacher denn je<br />
macht. Als Berater im Hotel-<br />
und Destinationsmarketing<br />
kennt Hannes Gasser<br />
die Bedürfnisse von Gästen<br />
und Hoteliers – diese Erfahrung<br />
fließt in sämtliche Bereiche<br />
der Agentur ein.<br />
Neben Beratern, Projektmanagern,<br />
Advertisern<br />
und Programmierern verfügt<br />
Brandnamic auch über<br />
kreative Texter und Mediendesigner,<br />
die sämtliche<br />
Produkte in diesem Bereich<br />
konzipieren und umsetzen<br />
– Webseiten, Kataloge, Logos,<br />
Claims u. v. m.<br />
l<br />
Gute Hotelmails – ein Plus an Buchungen<br />
Ist es Ihnen schon einmal in den Sinn gekommen,<br />
dass Sie beim Verfassen einer Hotelmail<br />
im Grunde um Ihre Gäste werben, wie man<br />
um das Herz einer angebeteten Person wirbt?<br />
Es hört sich zunächst etwas absurd an, aber im<br />
Prinzip gelten ähnliche Regeln wie beim Schreiben<br />
eines Liebesbriefs. Egal ob Sie Ihre eigenen<br />
Vorzüge oder die Ihres Hotelbetriebs hervorheben<br />
möchten, es geht darum, dass Sie um jemanden<br />
werben, den Sie für sich gewinnen möchten<br />
– und in beiden Fällen müssen Sie auf wenigen<br />
Zeilen ebenso ansprechende wie überzeugende<br />
Argumente liefern, warum gerade Sie es verdienen,<br />
auserwählt zu werden. Mit einer raschen<br />
und originellen Antwort erhöhen Sie Ihre Chancen<br />
auf eine Buchung um ein Vielfaches. Wie Sie<br />
das bestmöglich in die Praxis umsetzen, wollen<br />
wir Ihnen hier darlegen.<br />
| Schnelligkeit ist Trumpf | Hat man früher<br />
vielleicht noch einen persönlichen Brief zu<br />
Papier gebracht, geht es heute vor allem darum,<br />
schnell zu sein. Die unendlichen Möglichkeiten<br />
des World Wide Web bringen es mit sich, dass<br />
sich ein Gast (theoretisch) jeden Wunsch jederzeit<br />
erfüllen kann. Diese nicht nur sprichwörtliche<br />
Qual der Wahl bringt so manchen in Zugzwang.<br />
Wie verhalten Sie sich also am besten?<br />
Antworten Sie schnell und unterstreichen Sie<br />
die Vorteile, die Sie dem Gast bieten! Denn mit<br />
einer raschen und zielgerichteten Antwort stellen<br />
Sie ihm augenblicklich eine Lösung zur Verfügung,<br />
die er gerne annehmen wird.<br />
| Klipp und klar | Schicken Sie präzise, auf Anhieb<br />
verständliche Mails. Ihr Gast weiß wenig<br />
oder nichts über Ihr Hotel, Sie hingegen kennen<br />
jede Facette davon. Ihr Gast möchte alles Wissenswerte<br />
über Ihr Hotel erfahren – es liegt in<br />
Ihrem Interesse, dass er diese Information so<br />
einfach wie möglich erhält. Darum lohnt es sich,<br />
jedem Gast ein individuelles Angebot zukommen<br />
zu lassen, in dem Sie alle Leistungen detailliert<br />
beschreiben.<br />
Fragen sollten Sie ernst nehmen, unabhängig<br />
davon, wie nebensächlich sie scheinen mögen.<br />
Jede Frage eines Gasts ist eine Chance, mehr<br />
über ihn und seine Vorlieben zu erfahren und<br />
ihm so ein wahrlich maßgeschneidertes Angebot<br />
zu unterbreiten, das ihm das Gefühl geben<br />
wird, Ihr „Auserwählter“ zu sein, nämlich ein<br />
ganz besonderer, unvergleichlicher Gast.<br />
| Werden Sie persönlich | Jeder möchte in seiner<br />
Einzigartigkeit wahrgenommen werden. Geben<br />
Sie dem Gast mit jedem Wort das Gefühl, als<br />
Mensch willkommen zu sein und ernst genommen<br />
zu werden. Das erreichen Sie durch eine<br />
persönliche Anrede, durch eine konsequent<br />
freundliche Ausdrucksweise, aber auch, indem<br />
Sie ihm zu besonderen Anlässen persönliche<br />
Mails zukommen lassen, wie Glückwünsche zum<br />
Geburtstag.<br />
| Schönheit öffnet Tür und Tor | Achten Sie<br />
auf eine ansprechende und einheitliche grafische<br />
Gestaltung Ihrer Mails. Was dem Auge gefällt<br />
und auf den ersten Blick übersichtlich erscheint,<br />
das wird gerne gelesen. Strukturieren<br />
Sie Ihre Mails, machen Sie Absätze und heben<br />
Sie die wichtigsten Aspekte fett hervor. Ein unansehnlicher<br />
Textblock wird im besten Falle<br />
überflogen und im schlechtesten komplett ignoriert.<br />
Machen Sie sich die Vorzüge von Bildern<br />
zunutze. Ein gelungenes und gut gewähltes Foto<br />
weckt Emotionen, ruft Erinnerungen hervor und<br />
stimmt den Gast ein auf Urlaub – in Ihrem Hotel.<br />
| Dranbleiben zahlt sich aus | Sollte sich der<br />
Gast trotz aller Bemühungen auf Ihr Angebot<br />
nicht melden, fragen Sie höflich und aufmerksam<br />
nach. Hat er Ihr Angebot überhaupt erhalten?<br />
Was hält er davon, möchte er vielleicht ein<br />
Alternativangebot? So manch ein einträgliches<br />
Geschäft ist erst nach dem zweiten Anlauf oder<br />
gar dritten Anlauf zustande gekommen. Es liegt<br />
an Ihnen, die nötige Ausdauer an den Tag zu legen<br />
und unaufdringlich Ihr Interesse zum Ausdruck<br />
zu bringen.<br />
| Zeit ist Geld | Schön und gut, wenden Sie vielleicht<br />
ein, aber wer findet die Zeit dazu? In der<br />
Theorie scheint die zeitsparende Umsetzung<br />
einer professionellen und personalisierten Gästekorrespondenz<br />
oft leichter als im dynamischen<br />
Hotelalltag. Welche Strategien haben sich<br />
bewährt?<br />
| Organisation ist alles | Bereits vorgefertigte<br />
Mails, in denen häufig kommunizierte Sachverhalte<br />
kurz und knackig formuliert sind, bilden<br />
eine gute Grundlage für eine professionelle<br />
Hotelkorrespondenz. Auf dem Markt existieren<br />
verschiedene Anwendungen, die Ihr Rezeptionsteam<br />
beim zeitsparenden Verfassen von<br />
klaren und personalisierten Mails unterstützen.<br />
Die meisten dieser Tools basieren auf Standardmails,<br />
idealerweise in mehreren Sprachen, und<br />
miteinander kombinierbaren Textbausteinen.<br />
Als Zusatzleistung sind häufig verkaufsstrategische<br />
Mails enthalten, die in bestimmten Situationen<br />
automatisch versendet werden: vor dem<br />
Aufenthalt eine Angebotsmail, bei ausbleibender<br />
Rückmeldung eine Nachhakmail, nach erfolgter<br />
Buchung eine Vorfreude-Mail und nach<br />
der Abreise eine Willkommen-zu-Hause-Mail.<br />
| Happy End – Buchung erfolgt | Durch kontinuierliche<br />
Präsenz zeigen Sie Interesse und bleiben<br />
dem Gast im Gedächtnis. Vielleicht ist gerade<br />
das der entscheidende Unterschied, der Ihr<br />
Hotel zum attraktivsten Mitbewerber macht.<br />
10<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
| Alltime-High bei den<br />
Nächtigungen 2016 | „Mit<br />
dieser tollen Bilanz hat<br />
sich der Tourismus einmal<br />
mehr als verlässlicher Erfolgsgarant<br />
für die Gesamtwirtschaft<br />
bewiesen“, kommentiert<br />
die Obfrau der<br />
Bundessparte Tourismus<br />
in der Wirtschaftskammer<br />
Österreich, Petra Nocker-<br />
Schwarzenbacher, die Ergebnisse<br />
der Statistik Austria<br />
zum Tourismusjahr<br />
2016. Demnach wurde<br />
mit rund 140,85 Millionen<br />
Nächtigungen in österreichischen<br />
Beherbergungsbetrieben<br />
erstmals seit Beginn<br />
der Aufzeichnungen<br />
die 140-Millionen-Marke<br />
überstiegen. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr bedeutet dies<br />
ein Plus von 4,2 Prozent<br />
oder 5,65 Millionen Nächtigungen,<br />
was auf Zuwächse<br />
der inländischen (+4,4<br />
Prozent auf 38,01 Millionen)<br />
und der ausländischen<br />
(+4,1 Prozent auf 102,84<br />
Millionen) Übernachtungszahlen<br />
zurückzuführen ist.<br />
Der Nächtigungsrückgang<br />
im Dezember (-7,2 Prozent<br />
bzw. -9,97 Millionen Nächtigungen<br />
im Vergleich zum<br />
Vorjahresmonat) sei vor allem<br />
auf die ungünstige Lage<br />
der Weihnachtsfeiertage<br />
zurückzuführen.<br />
| Spa-Gipfeltreffen rockt<br />
die Dolomiten | Geballtes<br />
Branchen-Know-how mit<br />
4 Experten an 2 Tagen an 1<br />
Top Location bringt intensive<br />
Erfahrungen, konkrete<br />
Umsetzungs-Tipps aus der<br />
Praxis und Austausch mit<br />
Kollegen an einer großartig<br />
inspirierenden Location.<br />
Das Spa-Gipfeltreffen vom<br />
18. bis 19. Mai <strong>2017</strong> auf der<br />
Tirler Alm in Südtirol ist<br />
das heurige Spa-Branchenevent<br />
im deutschsprachigen<br />
Hotel- & Spa-Markt.<br />
Organisiert wird das Event<br />
von der renommierten Spa<br />
Consultingfirma Rizzato<br />
Spa Consulting in Kooperation<br />
mit Kohl & Partner.<br />
Anmeldungen und Infos:<br />
www.spa-consulting.com<br />
lWer kennt nicht die Situation<br />
im Restaurant, dass saubere<br />
Gläser oftmals viel zu warm<br />
sind? Oder Cocktails aus Gläsern,<br />
die weder Freude, noch<br />
Erfrischung bedeuten? Damit<br />
macht der Ice Chiller nun<br />
Schluss und ermöglicht keimfreies<br />
und hygienisches Vereisen<br />
in nur 1-5 Sekunden auf<br />
-38 Grad. Stundenlanges Vorkühlen<br />
im Eisschrank erübrigt<br />
sich dadurch.<br />
Keimfreies und hygienisches<br />
Vereisen in nur 1-5 Sekunden<br />
auf -38 Grad: Der gesamte<br />
Vereisungsprozess ist für Gäste<br />
und Zuschauer ein Erlebnis:<br />
CO 2<br />
- Gase, Nebel und<br />
Beleuchtung sorgen beim<br />
Betrieb des Ice Chillers<br />
für Aufmerksamkeit.<br />
lTrattlerhof mit Rekord bei Crowdinvesting<br />
ll<br />
Ice Chiller – Gläser sekundenschnell vereist<br />
Tradition verpflichtet – auch<br />
zur Offenheit gegenüber fortschrittlichen<br />
Ideen. Jakob Forstnig,<br />
der in fünfter Generation<br />
das 120 Betten-Hotel Trattlerhof<br />
in Bad Kleinkirchheim führt, hat<br />
diesen Gedanken verinnerlicht.<br />
So lud er kürzlich seine Gäste<br />
dazu ein, mittels Crowdfunding<br />
in den Trattlerhof zu investieren<br />
und erzielte in kurzer Zeit<br />
ein Rekordergebnis.<br />
Viele Stammgäste aus dem<br />
deutschsprachigen Raum sowie<br />
Die frischen Cocktails oder<br />
Longdrinks werden in einem<br />
auf -38 Grad vereisten Glas serviert.<br />
Sichtbar ist nur das Firmenlogo<br />
am Glas – und der Gast<br />
kann live erleben, wie die Vereisung<br />
stattfindet.<br />
Geschmacklich gibt es keine<br />
Verwässerung. Glasflächen zieren<br />
die Wände des Gerätes und<br />
ein Leuchten im Betrieb sorgt<br />
zusätzlich für Aufmerksamkeit.<br />
Die deutsche Innovation spricht<br />
l<br />
Anleger auf der Suche nach attraktiven<br />
Zinsen boten ihm rund<br />
700.000 Euro an. Davon nahm<br />
der Kärntner 4-Sterne-Betrieb<br />
600.000 Euro zu sechs Prozent<br />
an. Diese Rendite wird nun jährlich<br />
an die Crowd ausgezahlt, ca.<br />
50 Prozent der Zinsen werden<br />
in Form von Urlaubsgutscheinen<br />
konsumiert. Noch nie zuvor<br />
konnte ein österreichischer<br />
Tourismusbetrieb so viel Geld<br />
über eine Online-Finanzierung<br />
einsammeln. Der Hotelier freut<br />
Foto: www.trattlerhof.at<br />
l<br />
Restaurantbetriebe und Bars an,<br />
die ihren Gästen mehr als nur<br />
einfache Gläser anbieten wollen.<br />
Das neuartige und gesetzlich<br />
geschützte Produkt wurde<br />
auch durch den TÜV Nord<br />
geprüft. Steve Hergert, Gründer<br />
und CEO von Ice Chiller<br />
Deutschland, ist vom Erfolg<br />
überzeugt: „Seit der Gründung<br />
2015 haben wir Kunden auf der<br />
ganzen Welt gewonnen.“<br />
www.ice-chiller.com<br />
Foto: www.ice-chiller.com<br />
l<br />
sich über das große Vertrauen<br />
seiner Stammgäste: „Das Crowdinvesting<br />
passt einfach zum Finanzierungsmix<br />
eines Unternehmens<br />
wie des Trattlerhofs<br />
– weil es solide, innovativ und<br />
erfolgreich zugleich ist.“<br />
Forstnig überlegt nun, eventuell<br />
eine weitere Finanzierung<br />
direkt über die neue Crowdinvesting-Plattform<br />
der Österreichischen<br />
Hotel & Tourismusbank<br />
durchzuführen.<br />
www.we4tourism.at<br />
Das Kärntner 4-Sterne-Hotel<br />
Trattlerhof erzielte bei<br />
einem Crowdinvesting-Projekt<br />
einen Rekord für die<br />
österreichische Tourismusbranche:<br />
Mit einer 600.000<br />
Euro-Finanzierung werden<br />
die Neuerrichtung eines Kinderspielelands,<br />
Zubauten im<br />
Wellnessbereich sowie neue<br />
Familien- und Wellness-Suiten<br />
mitfinanziert.<br />
12<br />
WellHotel
[ gastkommentar ]<br />
Foto: www.diana-consulting.com<br />
„Es stellt sich die Frage,<br />
warum wir nicht einen<br />
Teil unserer Werberessourcen<br />
im eigenen<br />
Markt bündeln, mehr an<br />
einem Strang ziehen?“<br />
Tobias Schrott, BA<br />
Als Junior Consultant<br />
bei Diana Hotel &<br />
Marketing Consulting<br />
(www.diana-consulting.<br />
com) bringt sich Tobias in<br />
den Bereichen digitale Produktentwicklung,<br />
Online-<br />
Kommunikationals etc. mit<br />
seinem Wissen ein und absolviert<br />
parallel sein Masterstudium<br />
„International<br />
Business and Management“<br />
am MCI in Innsbruck.<br />
Aus Faszination zum<br />
Tourismus gründete Tobias<br />
im Jahr 2015 „Giggle<br />
Tourism“, das sich mit der<br />
Vernetzung von Tourismusdestinationen,<br />
Hotels und<br />
Hotelgästen beschäftigt.<br />
www.giggle-tourism.com<br />
New Thinking im Tourismus ist angesagt!<br />
Über die Tatsache, dass wir im alpinen<br />
Tourismus neben einer vergleichsweise<br />
geringen Anzahl von Gewinnern auch<br />
jede Menge Verlierer haben kann, auch eine<br />
fehlinterpretierte Nächtigungswachstumsrate<br />
nicht hinwegtäuschen. Laut Statistik Austria<br />
hat Österreich im Jahr 2015 12.200 Hotels gezählt.<br />
Davon haben sich 2500 Betriebe im Bereich<br />
der 4- und 5-Sterne-Hotellerie angesiedelt.<br />
Mit einem Nächtigungszuwachs von 31 Prozent<br />
seit 2005 haben diese Betriebe eine tolle Performance<br />
hingelegt (Statistik Austria, <strong>2017</strong>).<br />
Viele jener Betriebe haben in den vergangenen<br />
Jahren kräftig investiert und es geschafft,<br />
sich entsprechend am Markt zu profilieren,<br />
oder, besser gesagt, wortwörtlich nach den Sternen<br />
zu greifen.<br />
| Die ersten Verlierer im digitalen Wandel | Im<br />
Vergleich sind die Nächtigungen in der 3-Sterne-Hotellerie<br />
mit einem 5-Prozent-Wachstum in<br />
zehn Jahren eher schwach gestiegen. Getroffen<br />
hat es seit 2005 vor allem die 1- bis 2-Sterne-Hotellerie.<br />
Die hat nämlich in denselben zehn Jahren<br />
11 Prozent an Nächtigungen eingebüßt, seit<br />
der Jahrtausendwende sogar 22 Prozent. Insgesamt<br />
hat Österreich zwischen 2005 und 2015<br />
1655 Hotelbetriebe verloren (Statistik Austria,<br />
<strong>2017</strong>). Einfach ausgedrückt, jedes zehnte Hotel<br />
hat in den Jahren zwischen 2005 und 2015 geschlossen.<br />
Die ersten Verlierer einer digitalen,<br />
vernetzten Zeit – aber sicherlich auch nicht die<br />
letzten.<br />
| Warum wir uns seit Jahren im Kreis drehen<br />
| Verwunderlich ist die Entwicklung eigentlich<br />
nicht. Nicht nur haben das Internet und die<br />
steigende Mobilität die ganze Welt zur Konkurrenz<br />
gemacht, wir scheinen uns auch kommunikationstechnisch<br />
seit Jahren im Kreis zu drehen.<br />
Parallel dazu haben internationale Newcomer<br />
zahlreiche Trends rechtzeitig erkannt und begonnen<br />
den Markt und damit auch das Verhalten<br />
der Gäste zu verändern. Schöne Luxus-Hotelwebseiten<br />
und Google AdWords werden das<br />
Problem nicht lösen, nicht für die große Mehrheit<br />
der Hotelbetriebe.<br />
Dabei ist unser Leistungsangebot toll, nur<br />
kommunizieren wir es nicht mehr zeitgerecht<br />
bzw. überlassen die Kommunikation dieser Angebote<br />
hauptsächlich einigen wenigen globalen<br />
Playern.<br />
Dabei fällt besonders auf: Die einzelnen Tourismusbetriebe<br />
geben mehr und mehr Geld aus,<br />
um sich selbst online in Szene zu setzen. Dabei<br />
konkurrieren sie nicht nur mit der ganzen Welt,<br />
sondern auch mit jedem Nachbarn und werden<br />
dafür von einer Handvoll Portalen und Suchmaschinen<br />
fremdbestimmt und zur Kasse gebeten.<br />
Dieser Umstand scheint leider für viele der<br />
bequemere Weg zu sein, als sich vereint Gedanken<br />
zu machen, wie man den alpinen Tourismus<br />
von morgen selbstständiger online positioniert<br />
bzw. kommuniziert.<br />
Es stellt sich die Frage, warum wir nicht einen<br />
Teil unserer Werberessourcen im eigenen Markt<br />
bündeln, mehr an einem Strang ziehen bzw. die<br />
Zukunft der Urlaubskommunikation gemeinsam<br />
aktiver mitgestalten? Im Moment finanzieren<br />
wir internationale Unternehmen, dies für uns zu<br />
tun. Diese Unternehmen haben dabei ihre eigenen<br />
Ziele und verdienen am Status quo, nicht an<br />
der Veränderung. Dabei benötigen wir Veränderung<br />
mehr denn je. Die kleinen Betriebe haben<br />
das schon zu spüren bekommen. Natürlich ist<br />
es bequemer, sich auf die schillernde Spitze des<br />
Eisberges zu konzentrieren ...<br />
| Mehr Kontrolle im digitalen Wandel | Die<br />
Tourismusbranche in den Alpen sollte lernen,<br />
konsequenter zusammenzuarbeiten und ihre<br />
Kräfte stärker zu bündeln, nicht zuletzt um<br />
mehr Kontrolle über die Geschehnisse zu erlangen.<br />
Es reicht nicht, auf Kommunikations-<br />
Trends zu reagieren, vor allem nicht mit den<br />
langsamen, aufwendigen Informationswegen,<br />
die wir in der Tourismusbranche haben. Unser<br />
Ziel sollte es sein, diese Trends mit vereinten<br />
Kräften mitzugestalten und mehr Selbstbestimmung<br />
zu erlangen. Dafür ist es nötig, die Digitalisierung<br />
im Tourismus gezielt und proaktiv<br />
mitzugestalten. Aus diesem Grund sollte die Zusammenarbeit<br />
zwischen der IT- und der Tourismusbranche<br />
verstärkt gefördert werden. Nicht<br />
nur als politisches Zeichen mit einem Tropfen<br />
auf dem heißen Stein, sondern dauerhaft und in<br />
wesentlich größeren Dimensionen. Dabei ist jeder<br />
Touristiker angehalten, seinen Teil beizutragen:<br />
In Zeiten des Wandels benötigen wir eine<br />
Wir-Kultur, die hungrig nach neuen Wegen und<br />
Lösungen ist!<br />
l<br />
14<br />
WellHotel
[ gastkommentar ]<br />
Die Sicherheit, bei der baulichen<br />
Hotelentwicklung am richtigen Weg zu sein<br />
Foto: wwwakp.at<br />
Die AKP rund um<br />
Planer Hansjörg<br />
Krißmer befasst sich<br />
mit seinem 15-köpfigen<br />
Planungsteam<br />
schon seit den Anfängen<br />
des Wellnessbooms<br />
mit besonderen<br />
Wellness-Lösungen.<br />
Das Tiroler Atelier<br />
Krissmer & Partner<br />
hat sich mit innovativen<br />
Konzepten in diesem<br />
Bereich schon<br />
längst einen Namen<br />
gemacht. Dabei stehen<br />
die Bedürfnisse<br />
des Gastes immer<br />
im Mittelpunkt. Aber<br />
speziell sind es die<br />
Nachhaltigkeit und<br />
Wirtschaftlichkeit, die<br />
bei den Konzepten<br />
der AKP den Investor<br />
sprich Hotelier überzeugen.<br />
Das Team der<br />
AKP unterstützt gezielt<br />
und mit ganzheitlichen<br />
Konzepten das<br />
Bemühen des Hoteliers<br />
um Authentizität,<br />
Angebotsattraktivität<br />
und Auslastung. Potentiale<br />
realisieren ist<br />
das Schlagwort dazu.<br />
www.akp.at<br />
Als Hotelier stellt man sich immer wieder die<br />
Frage: „Bin ich am richtigen Weg?“. Stimmen<br />
Richtung, Produkte und Leistungen?<br />
Meist geht es um die Frage des „Ausrichtens“ und<br />
des „Navigierens“ der Hotel-Marke am Markt.<br />
Als Hotelier ist man zwangsläufig mit „Unsicherheit“<br />
darüber konfrontiert, die richtigen konzeptionellen-<br />
und baulichen Entscheidungen zu treffen.<br />
Nicht alles ist penibel voraussehbar. Die Dinge<br />
ändern sich. Und der Mitbewerb arbeitet auch an<br />
seiner Weiterentwicklung und daran, besondere<br />
Angebote zu schaffen. Da ist es wichtig, in der<br />
Bau- und Projektentwicklung das große Ganze im<br />
Überblick zu haben und auch wesentliche Ziele im<br />
Auge zu behalten.<br />
Wie navigiere ich mich durch komplexe Projekte?<br />
Als Hotelier könnte ich mich mit einem Autofahrer<br />
vergleichen. Ich könnte mich in ein Fahrzeug<br />
setzen und losfahren – ganz ohne Zweck und Ziel.<br />
Nachvollziehbar wäre der Erfolg so einer „Ausfahrt“<br />
nur ein Zufall. Ich kann mir aber auch ein<br />
Ziel auswählen, mir aber nicht viel Gedanken dazu<br />
machen, wie das zu erreichen ist, und losstarten<br />
ohne konkreten Plan. Auch hier werde ich den Erfolg<br />
nicht wirklich steuern können.<br />
Ich denke, wir sind uns einig, dass eine gute Planung<br />
mit Zielbestimmung und Routenwahl – also<br />
ein möglichst umfassendes Konzept – die beste<br />
Lösung ist. So ist man, bewaffnet mit Karte und<br />
Orientierung, mit Sicherheit gut unterwegs. Jetzt<br />
werden aber Nutzer von Navigationssystemen den<br />
Kopf schütteln. Denn Navi-User fragen sich zurecht,<br />
warum man heute noch mit Straßenkarte<br />
unterwegs sein sollte?<br />
Die gute alte Straßenkarte ist nicht mehr ganz<br />
zeitgemäß. Warum? Die Zeiten haben sich geändert,<br />
die Anforderungen im Straßenverkehr haben<br />
unübersehbar zugenommen. Die Leitsysteme<br />
sind nicht mehr ausreichend ausgerichtet auf<br />
Sicht- und Kartenfahrer. Selbstverständlich kann<br />
man noch mit Karte fahren, aber die Mühe ist groß<br />
geworden.<br />
Genauso wie im Straßenverkehr haben sich auch<br />
für Unternehmer die Systeme gewandelt. Ein Hotelier<br />
braucht heute ein funktionierendes Navigationssystem,<br />
um rasch und effizient seine Ziele zu<br />
erreichen. Kunden haben kein Verständnis dafür,<br />
für unnötige Umwege zu zahlen oder auf „verfahrene“<br />
Unternehmen zu warten.<br />
Bildhaft gesprochen: Ein effizient handelnder<br />
Unternehmer wird sich auch nicht wegen jeder<br />
kleinen Umleitung oder einem plötzlichen Stau<br />
auf dem Weg zu seinem Ziel an den Straßenrand<br />
stellen und mühevoll „Auswege“ suchen? Ein erfolgreicher<br />
Unternehmer hat in ein Navigationssystem<br />
investiert und es für seine Bedürfnisse vorprogrammiert.<br />
So kann er sich auf das Geschäft<br />
konzentrieren und sich um die Kunden kümmern.<br />
| Warum dieser Vergleich? | Selbstverständlich<br />
haben Sie gleich erkannt – es geht um zeitgemäße<br />
bauliche Organisation und Projektmanagement.<br />
Vielleicht hat man als Hotelier nicht das<br />
Gefühl, ein „Navigationssystem“ zu brauchen, ist<br />
man doch in seiner Entwicklung scheinbar immer<br />
auf denselben Wegen unterwegs. Aber da irrt man<br />
sich. Denn erfolgreiche Unternehmen bereiten<br />
sich – im übertragenen Sinne – schon längst auf<br />
die autonome „Mobilität“ vor.<br />
Das bedeutet, sie stellen sich die Frage, ob man<br />
noch wirklich jedes Detail selbst steuern muss.<br />
Diese Unternehmer investieren lieber Zeit in ihr<br />
Navigationssystem – einer ganzheitlichen Bauund<br />
Projektentwicklung –, um rascher, effizienter<br />
und sicherer vorwärtszukommen.<br />
Tauschen wir nun den Begriff „Navigationssystem“<br />
gegen den Begriff „ganzheitliche Bau- und<br />
Projektentwicklung“. Eine ganzheitliche Bau- und<br />
Projektentwicklung ermöglicht, dass man die wesentlichsten<br />
Parameter und Strukturen kennt<br />
und die genaue Richtung verinnerlicht hat. So beherrscht<br />
man die Fahrt durch komplexe Organisationsstrukturen,<br />
umfangreiche Widmungs- und<br />
Genehmigungsverfahren, vielfältige Planungsstufen<br />
sowie Finanzierungsthemen.<br />
Mit einer ganzheitlichen Bau- und Projektentwicklung<br />
folgt man unbeirrt den Zielvorgaben<br />
und lässt sich nicht so leicht „aus der Bahn“ bringen.<br />
Das „Navi – ganzheitliche Bau- und Projektentwicklung“<br />
kennt Umleitungen, Hindernisse<br />
und die kürzesten Verbindungen und sucht automatisch<br />
nach dem effizientesten Weg, auch wenn<br />
man da und dort kurzfristig eine Ausweichroute<br />
nehmen muss. Der Hotelier erlangt dadurch eine<br />
hohe Selbstsicherheit und Effizienz im Handeln.<br />
Er weiß, dass er sich auf seine ganzheitliche Bauund<br />
Projektentwicklung als Navigationsinstrument<br />
verlassen kann.<br />
l<br />
16<br />
WellHotel
[ der persönliche fragebogen – ferdinand & ann-marie dengg ]<br />
Über sich hinausgewachsen ...<br />
... ist nicht nur in baulicher Sicht das Sport- und Wellnesshotel Berghof in Hintertux, seit vorigem Jahr in drei<br />
hintereinander in den Hang gebauten Häusern noch ein gewaltiges Stück näher gen Gletscher und Himmel<br />
gerückt. Parallel dazu gewachsen sind vor allem die Hoteliers Ferdinand und Ann-Marie Dengg an dementsprechend<br />
größeren Aufgaben und Herausforderungen. Dass die Gastgeber-Zukunft durch immer noch<br />
mehr Barrieren von außen nicht gerade rosig sein wird, ist für Dengg’s ebenso Fakt wie die Tatsache, dass<br />
das Gastgebertum im Allgemeinen schon eine wunderbare Sache ist.<br />
Wie sieht Ihr normaler<br />
Arbeitstag aus?<br />
Schreckgespenst Betriebsübergabe,<br />
auch wenn diese noch<br />
in der Ferne liegt. Wie soll die<br />
Betriebsübergabe im Berghof<br />
einmal über die Bühne gehen?<br />
Wie soll Ihr Hotel in zehn Jahren<br />
positioniert sein?<br />
Wo und wie verbringen Sie<br />
Ihren Urlaub?<br />
l<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Am Morgen geht’s zuallererst zu den Mitarbeitern auf der Etage,<br />
in der Wäscherei, in der Küche und an der Rezeption, danach zu den Gästen. Wir wünschen<br />
einen guten Morgen und schauen, dass alles rund läuft. Wenn unsere Gäste dann auf der Piste,<br />
im Wellnessbereich oder zum Wandern aus dem Hause sind, wartet schon die Büroarbeit. Am<br />
späten Nachmittag kommen wir wieder ins Restaurant ebenso wie abends, wenn wir mit unserem<br />
Serviceteam direkt beim Gast sind und am Ende des Tages „Gute Nacht“ dem Stammtisch<br />
oder Barbesuchern wünschen. Dazu kommen verschiedenste Termine, Teambesprechungen,<br />
Planungen für weitere Erneuerungen, Veranstaltungen usw., usw.<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Nein, ein Schreckgespenst ist dies für uns eigentlich nicht. Der<br />
Berghof ist Teil unseres Lebens, hier arbeiten wir jeden Tag im Jahr, das wäre doch schrecklich,<br />
täglich mit einem Gespenst zu leben ...<br />
Unsere Kinder haben sich beide aus eigenen Stücken entschieden, im Tourismus zu arbeiten und<br />
sind mit und neben uns und unseren Mitarbeitern und Gästen im Betrieb aufgewachsen. Unsere<br />
Tochter Anna arbeitet bereits mit uns zusammen, Sohn Bastian ist noch auf Wanderschaft in<br />
verschiedenen Küchen und hilft uns, wenn er zuhause ist.<br />
Die beiden sind noch jung und können sich jetzt in Ruhe mit Engagement, Eigeninitiative und<br />
Kreativität in den Betrieb mit allen seinen Facetten einleben. So blicken wir diesbezüglich beruhigt<br />
in die Zukunft und beobachten mit Freude, wie sich unsere Kinder und der Berghof gemeinsam<br />
weiterentwickeln.<br />
Was uns für die Zukunft Sorge bereitet, sind die äußeren Umstände, die es Anna und Bastian<br />
nicht leicht machen werden – seien es diverse Auflagen, Mitarbeitermangel, Entwicklung der<br />
Nebenkosten und dergleichen. Hier wird es in den kommenden Jahren wohl zu einigen Umbrüchen<br />
kommen, die nur mit viel Mut, Kraft und Intelligenz zu schaffen sein werden. Wir haben<br />
einfach den Eindruck, dass der Tourismus von der Politik sehr stiefmütterlich behandelt, wenn<br />
nicht gar diskriminiert wird. Und das, obwohl er gerade in den vielen abgeschiedenen Tälern lebensnotwendig<br />
ist und die einzige wirtschaftlich interessante Möglichkeit bietet.<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Unser Haus verfügt derzeit bereits über eine sehr gute Infrastruktur,<br />
zum Beispiel den Bereich Wellness betreffend. In den nächsten Jahren gilt es, den Qualitätsstandard<br />
weiterhin zu halten bzw. Schritt für Schritt auszubauen. Der Berghof soll sich in<br />
zehn Jahren so wie heute als familiengeführtes Sport- und Wellnesshotel präsentieren, das seinen<br />
Gästen eine wunderbare Auszeit in den Bergen bietet. Das wünschen wir uns.<br />
Aufgrund der Gesamtsituation wird es eine große Herausforderung sein, den Servicestandard<br />
zu halten und nicht in die Umstellung auf einen Hotel-Garni-Betrieb getrieben zu werden. Oder<br />
das Unternehmen ausländischen Fremdanbietern überlassen zu müssen, was für viele Kolleginnen<br />
und Kollegen Realität werden kann. Hier wird sich die Politik einiges durch den Kopf gehen<br />
lassen müssen.<br />
Unsere Mitbewerber haben bewiesen, dass mit sehr viel Fleiß viele Regionen in hintersten Talschaften<br />
blühen – die Oberen in Wien und anderswo müssen dringend umdenken, damit dies<br />
auch weiterhin so bleiben wird.<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Unsere Urlaubszeiten sind etwas begrenzt, aber manchmal<br />
treibt es uns an einsame Sandstrände an der Nordsee, um die Salzluft wirken zu lassen – und wo<br />
der Wind den Kopf frei blasen kann. Oder wir sind an einem österreichischen See oder in den<br />
Bergen der Zillertaler Alpen. Wir sind hier sehr flexibel – Städtereisen, Strandleben, nordische<br />
Länder erleben, kulinarische Reisen genießen – von allem ist etwas dabei. Ein wenig neugierig<br />
sind wir natürlich auch und schauen uns gerne Hotels in den Alpen an. Dann verbinden wir<br />
Urlaub mit dem Sammeln von Eindrücken.<br />
«««<br />
20<br />
WellHotel
[ der persönliche fragebogen – www.berghof.at ]<br />
Text: Renate Linser-Sachers | Foto: www.berghof.at<br />
21<br />
WellHotel
[ der persönliche fragebogen – ferdinand & ann-marie dengg – www.berghof.at ]<br />
«««<br />
Was würden Sie als Tourismus-MinisterIn<br />
durchsetzen?<br />
Ihr negativstes Erlebnis als<br />
Gastgeber?<br />
Wie viel steiniger ist es geworden,<br />
heute einen Hotelbetrieb<br />
gewinnbringend zu führen?<br />
Welche Entwicklung hat Ihren<br />
Betrieb maßgeblich beeinflusst?<br />
Das schönste Hotel auf der<br />
Welt für Sie? Natürlich neben<br />
dem Berghof ...<br />
Warum sind Sie Hotelier<br />
geworden?<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Oh, die Politik ist nicht unser Metier – und wir können es uns<br />
auch nicht erklären, was unsere Branche alles falsch gemacht hat, um immer als Gauner und<br />
Verbrecher hingestellt zu werden. Dass es in jeder Branche schwarze Schafe gibt, ist normal,<br />
aber der größte Teil arbeitet hart und besonnen, um sein Hab und Gut zu erhalten. Ob es noch<br />
lange so weitergeht, können wir uns persönlich nicht vorstellen. Und ob der Staat dann mit<br />
irgendwelchen ausländischen Gesellschaften leichter ans Steuergeld herankommt, ist fraglich.<br />
Denn wir können unsere Produktionsstätten nicht einfach in eine der Steueroasen verlegen wie<br />
mancher Großunternehmer. Vielleicht werden wir ja deshalb so gefoppt?<br />
Ein Nächtigungsplus bedeutet nicht automatisch mehr Gewinn. Wir arbeiten in einem sehr investitionsintensiven<br />
Geschäft – hier sind sicherlich neue Wege notwendig. Hoffentlich ergeht es<br />
uns nicht wie unseren Kollegen aus der Schweiz oder aus Frankreich, die in ihre Häuser nichts<br />
mehr investieren können. Wir sind derzeit allerdings auf dem besten Weg dorthin, unsere Kapitäne<br />
müssen Flagge zeigen und bald ab- bzw. einbiegen.<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Grundsätzlich überwiegen die positiven Augenblicke und<br />
Rückmeldungen, das Wiederkommen vieler Gäste – zum Teil sogar generationenübergreifend –<br />
motiviert uns immer wieder aufs Neue. Sehr erfreulich ist weiters das Engagement sowohl unserer<br />
langjährigen als auch unserer jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was wir und die Gäste<br />
gleichermaßen sehr schätzen.<br />
Natürlich gibt es immer wieder einmal negative Erlebnisse, aber zum allergrößten Teil ist unsere<br />
Zeit als Gastgeber sehr wertvoll, wo doch schöne Eindrücke und Erlebnisse unseren Alltag<br />
prägen.<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: In den letzten Jahren sind viele finanzielle Belastungen durch<br />
unsere Politik hinzugekommen, dazu noch die verschiedensten Auflagen von Behörden, die<br />
einen Betrieb nicht nur zeitlich, sondern auch wirtschaftlich belasten. Das bedeutet mehr Arbeit<br />
für uns als Dienstgeber und Unternehmer, damit wir den Berghof weiterhin qualitativ hochhalten<br />
und an künftige Investitionen denken können.<br />
Wenn man durch unser Land fährt oder <strong>wellhotel</strong> durchblättert, müssen wir sagen: Hut ab vor<br />
den Wirtinnen und Wirten, dass sie ihr Geld nicht in eine Finca oder in ein Seegrundstück in Kanada<br />
stecken, sondern zuhause investieren, um am Ende des Tages noch mehr Arbeit zu haben<br />
und noch mehr Last zu tragen! Dass dieses Engagement die dafür zuständigen Leute nicht richtig<br />
erkennen, verstehen wir nicht ganz. Aber deshalb ist ja wie erwähnt Politik nicht unseres.<br />
Ferdinand Dengg: Ich denke, es war der Weitblick meines Vaters Horst Dengg zusammen mit<br />
der unermüdlichen Arbeit meiner Mutter Heidi, die durch den täglichen persönlichen Einsatz<br />
ein stimmiges Ambiente im Haus geschaffen hatte, wo sich Leute zum Urlaub machen, Wohlfühlen<br />
und Genießen fast jedes Jahr getroffen haben. Neben vielen Um- und Zubauten wagten meine<br />
Eltern 1991/92 sozusagen als Meilenstein den Schritt in eine enorme Qualitätsverbesserung,<br />
obwohl sich einige Berater dezidiert gegen diese Investition ausgesprochen hatten. Man muss<br />
schon die Schneid haben, Projekte anzugehen mit dem Wissen bereits im Vorfeld, dass in den<br />
nächsten 15 Jahren nicht viel schief laufen darf!<br />
Wir konnten auf diesem geschaffenen Fundament basierend weiterarbeiten, das Paket abbauen,<br />
den Altbestand peu à peu renovieren und dürfen heute einen gut laufenden Betrieb führen – mit<br />
all den Hochs und Tiefs, die die Jahre mit sich bringen – im Gesamten aber eine wunderbare Aufgabe<br />
darstellt.<br />
Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Wir verstehen die Frage nicht ganz ... Spaß beiseite: Um diese<br />
Frage beantworten zu können, sind wir zu wenig oft in der Welt unterwegs. Aber wenn wir in<br />
den Zillertaler Alpen wandern, ist eine Alpenvereinshütte wohl genauso schön wie ein Hotel auf<br />
den Malediven, wo wir allerdings auch noch nie waren.<br />
Ferdinand Dengg: Unsere Familie ist nun in der dritten Generation in Hintertux als Gastgeber<br />
tätig. Bereits als Kind waren die Gaststuben und das Gasthaus mein „Wohnzimmer“. Wie bei den<br />
meisten der Tiroler Hoteliers wurde auch bei mir das Gastgeber-Gen sozusagen in die Wiege gelegt.<br />
Der Berghof und ich dürfen uns glücklich schätzen, dass meine Frau Ann-Marie dieselbe<br />
Leidenschaft mitgebracht hat. Und dass wir beide offensichtlich das gastgebende Blut wiederum<br />
an unsere Kinder weitergeben konnten.<br />
l<br />
22<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Center Parcs Park Allgäu ]<br />
Der Center Parcs Park Allgäu wird 2018 die Pforten öffnen.<br />
350 Millionen Euro Investition, 5000 Gästebetten –<br />
Center Parcs setzt im Allgäu ab 2018 Maßstäbe<br />
Center Parcs ist Europas Marktführer im Segment Familienkurzurlaub mit Ferienparks in Deutschland, den<br />
Niederlanden, Belgien und Frankreich. Entstanden ist die Idee des wetterunabhängigen Kurzurlaubs vor<br />
50 Jahren in den Niederlanden und hat sich nach und nach zu dem entwickelt, was Center Parcs heute ist:<br />
ein international operierendes Unternehmen mit derzeit 21 Parkanlagen. In Leutkirch, in der Region Allgäu<br />
in Baden-Württemberg, und im benachbarten Markt Altusried, in Bayern, entsteht gerade die bisher<br />
größte Anlage Deutschlands mit 1000 Ferienhäusern und geplanten 1 Million Übernachtungen pro Jahr.<br />
Zielgruppen sind Familien mit Kindern von 0-17 Jahren und Aktivurlauber.<br />
e<br />
Text: Michael<br />
Klimesch<br />
Foto: Center<br />
Parcs<br />
in wesentliches Markenzeichen von<br />
Center Parcs ist die Integration der<br />
Architektur und Infrastruktur in<br />
den Natur- und Landschaftsraum.<br />
Dieser Aspekt wird beim Neubau von<br />
Center Parcs Park Allgäu besonders<br />
berücksichtigt, die Energieversorgung<br />
erfolgt durch ein Nahwärme-<br />
Netz, zudem wird das Schwimmbad<br />
mit Brunnenwasser betrieben.<br />
Das imposante 350-Millionen-<br />
Euro-Projekt umfasst eine Gesamtfläche<br />
von 184 Hektar (das entspricht<br />
etwa 258 Fußballfeldern)<br />
mit 1000 Ferienhäusern von zwei<br />
unterschiedlichen Architekten und<br />
ist somit die größte Anlage von Center<br />
Parcs in Deutschland. Im Frühling<br />
<strong>2017</strong> werden die Vorbereitungen<br />
abgeschlossen sein, sodass der<br />
Rohbau des Market Domes und wenig<br />
später auch des SPA & Country<br />
Club beginnen kann. Ende des Jahres<br />
ist das Richtfest vorgesehen.<br />
Auch werden <strong>2017</strong> bereits knapp die<br />
Hälfte aller Ferienhäuser fertiggestellt<br />
werden.<br />
2018 steht ganz im Zeichen des<br />
Innenausbaus, die Eröffnung des<br />
Parks Allgäu ist für Ende desselben<br />
Jahres geplant.<br />
Gelegen inmitten schönster Natur<br />
am Ufer eines kleinen Sees, bietet<br />
der Market Dome alles für den<br />
perfekten Kurzurlaub zu jeder Jahreszeit:<br />
vom Supermarkt für Einkäufe<br />
zur Selbstversorgung im Ferienhaus<br />
über Restaurants wie ein<br />
Buffetrestaurant für die ganze Familie<br />
oder ein zünftiges Restaurant<br />
im Stil eines Brauhauses bis hin zu<br />
zahlreichen Freizeitmöglichkeiten<br />
inklusive Aqua Mundo. Entspannung,<br />
leibliches Wohl, Spaß und<br />
Unterhaltung – all das finden Gäste<br />
hier im pulsierenden, 20.500 m 2 großen<br />
Zentrum des Park Allgäu.<br />
Als eine der Hauptattraktionen<br />
gilt das 6600 m 2 große Aqua Mundo,<br />
das subtropische Schwimmbad,<br />
eine Badelandschaft inmitten exotischer<br />
Pflanzen mit verschiedenen<br />
Wasserrutschen, Wildwasserbahn,<br />
Hot Whirlpools, Wellenbad, Flow<br />
Rider, Turbo Twister, Schnorchelbad,<br />
Waterplayhouse und Kinderplanschbecken<br />
sowie ein großer<br />
Außenbereich mit Liegewiese und<br />
Außenbecken.<br />
www.centerparcs.de<br />
30<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Center Parcs Park Allgäu ]<br />
„Die Kombination Center Parcs<br />
mit der Region Allgäu ist ideal“<br />
Franciscus Daemen, der Geschäftsführer von Center Parcs Deutschland, erwartet im neuen Center Parcs<br />
Park Allgäu in Leutkirch weit mehr als 1 Millionen Gästenächtigungen pro Jahr. Im <strong>wellhotel</strong>-Interview<br />
spricht der Chef von künftig sechs deutschen Ferienparks, über die große Chance für die Region und lässt<br />
hinter die Kulissen des Großprojektes blicken.<br />
Text: Michael Klimesch Foto: Center Parcs<br />
<strong>wellhotel</strong>: In Leutkirch entsteht bis<br />
Ende 2018 der erste Park von Center<br />
Parcs in Bayern. Was waren die Beweggründe,<br />
erstmals in dieser Region zu investieren?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Mit 1000 Ferienhäusern<br />
wird das Projekt in Leutkirch eines der<br />
größten touristischen Investitionen<br />
Europas. Können Sie uns einige Eckdaten<br />
nennen?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Sie konkurrieren mit den<br />
touristisch sehr starken Regionen Österreich,<br />
Südtirol und Schweiz. Wie wollen<br />
Sie sich von diesen Destinationen abheben?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Die Center Parcs punkten<br />
international mit großen Wasserwelten<br />
und All-inclusive-Angeboten für Familien.<br />
Im Allgäu wird erstmals mit den<br />
Exklusiv-Ferienhäusern samt Private-Wellness-Bereichen<br />
auch der „High-<br />
End-Gast“ explizit angesprochen. Was<br />
waren die Beweggründe dafür?<br />
Franciscus Daemen: Wir waren schon lange auf der Suche nach einem<br />
geeigneten Standort im süddeutschen Raum. Gemeinsam mit Österreich,<br />
Schweiz und Norditalien ergibt sich eine der wirtschaftsstärksten Regionen<br />
Europas. Dass es Leutkirch geworden ist, haben wir eigentlich Oberbürgermeister<br />
Hans-Jörg Henle zu verdanken, der uns direkt angeschrieben<br />
und uns das 184 Hektar große Grundstück schmackhaft gemacht hat.<br />
Die Lage ist ideal, liegt der Park Allgäu doch genau in der Mitte des Dreiecks<br />
München, Stuttgart und Zürich. Also in einem Top-Einzugsgebiet mit<br />
enormer Wirtschaftskraft.<br />
Ein wichtiges Argument war auch der überragende Zuspruch aus der Bevölkerung<br />
beim Bürgerentscheid. Die gesamte Region steht hinter dem<br />
Projekt, daher beziehen wir die Bevölkerung auch voll mit ein. Schließlich<br />
wollen wir ja nicht nur Urlauber, sondern auch Tagesgäste von unserem<br />
umfangreichen Angebot überzeugen.<br />
Franciscus Daemen: Die Investitionssumme wird 350 Millionen Euro überschreiten,<br />
auf einer Grundfläche von 184 Hektar entstehen 5000 Gästebetten.<br />
Um diese zu verbinden, sind 24 Kilometer Asphaltstraßen geplant. Wir<br />
rechnen mit weit über 1 Million Übernachtungen pro Jahr. Dem Gast steht<br />
ein fast grenzenloses Angebot zur Verfügung, das Zentrumsgebäude wird<br />
der Market Dome mit Restaurants, Bars, Bowlingbahnen, riesiger Indoor-<br />
Spielewelt BALUBA sowie der Badelandschaft mit Rutschen und vielen Attraktionen<br />
sein. In der Exklusiv-Area entstehen zusätzlich der Spa & Country<br />
Club sowie ein Wellnessbereich mit 2500 Quadratmetern.<br />
Franciscus Daemen: Ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, aber das<br />
Konzept Center Parcs funktioniert in 21 Ferienparks mit sehr vielen treuen<br />
Stammgästen bestens. Unsere Philosophie und das Angebot sind einzigartig<br />
und nicht mit einem herkömmlichen Hotel zu vergleichen. Die Center<br />
Parcs bieten für jedermann etwas. Man hat sein eigenes Ferienhaus und<br />
kann unzählige Freizeitattraktionen nützen: Schwimmbäder, Rutschen,<br />
Bowling, Minigolf, riesige Outdoor-Spielplätze sowie Spielmöglichkeiten<br />
für Kinder und Teenager. Im Allgäu kommt noch dazu, dass die Kombination<br />
zwischen Center Parcs und der starken Tourismusregion schlicht und<br />
einfach ideal ist. Ich bin überzeugt, dass die gesamte Region stark davon<br />
profitieren wird. Wir werden jedenfalls alles daran setzen, um sie noch bekannter<br />
zu machen.<br />
Franciscus Daemen: Die hochwertigen Produkte wurden in den letzten<br />
Jahren auch in den Center Parcs sehr stark angefragt. Die Nachfrage nach<br />
Top-Qualität ist steigend. Weil im Einzugsgebiet von Leutkirch ein hohes<br />
Einkommensniveau herrscht, wagten wir hier den Schritt in dieses Segment.<br />
Neben dem klassischen Ferienhaus wollten wir außerdem eine Reflexion<br />
der Region in unser Produkt bieten, so ist das Design der Exklusiv-<br />
Ferienhäuser an den traditionellen Allgäuer Holzstadel angelehnt.<br />
Die Innovationskraft der Immenstädter Alpstein Architekten war äußerst<br />
wichtig. Sie haben uns mit Ihren Entwürfen überzeugt und darin bestärkt,<br />
neue Wege zu beschreiten.<br />
32<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | | Tourismus | [ Center [ Tiroler Parcs Gastwirteball Park Allgäu ]<br />
<strong>wellhotel</strong>: Apropos Alpstein: Mit dem<br />
Allgäuer Architekturbüro wurden regionale<br />
Planer eingebunden, welche die<br />
Wellnesshotellerie in Bayern in den letzten<br />
Jahrzehnten mitgeprägt haben. Sind<br />
Sie mit dieser Zusammenarbeit zufrieden?<br />
Franciscus Daemen: Wir sind absolut zufrieden. Felix Schädler und Armin<br />
Tittel haben mit ihrem Team nicht nur tolle Pläne zu Papier gebracht,<br />
sondern wollen diese auch authentisch verwirklichen. Ihr Einsatz ist sehr<br />
hoch, sie denken immer lösungsorientiert. Von ihrem Know-how können<br />
wir wirklich profitieren.<br />
Bisher läuft das Projekt wirklich bestens an. Ich bin überzeugt, dass wir<br />
mit dem gesamten Park Allgäu-Team den ehrgeizigen Bauplan bis Ende<br />
des Jahres 2018 einhalten können. Seien Sie gewiss: Wir arbeiten mit Volldampf<br />
daran!<br />
Franciscus Daemen:<br />
„Die Center<br />
Parcs bieten<br />
für jedermann<br />
etwas. Man hat<br />
sein eigenes Ferienhaus<br />
und<br />
kann unzählige<br />
Freizeitattraktionen<br />
nützen.“<br />
33<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Center Parcs Park Allgäu ]<br />
Allgäuer Alpstein Architekten sorgen für exklusive<br />
Atmosphäre im neuen Park von Center Parcs<br />
Das Immenstädter Architekturbüro Alpstein zeichnet für die ersten 256 Exklusiv-Ferienhäuser der Center<br />
Parcs-Gruppe im Allgäu Park verantwortlich. Die Ferienhäuser bestechen mit authentischem Design und<br />
einer Ausstattung auf höchstem Niveau. <strong>wellhotel</strong> sprach mit den Inhabern Felix Schädler und Armin Tittel<br />
über die planerischen Grundsätze und die Herausforderungen dieses Megaprojektes.<br />
Text: Michael Klimesch Fotos: Alpstein Architektur / Center Parcs<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
<strong>wellhotel</strong>: Sie sind maßgeblich an der<br />
Planung des riesigen Center Parcs Park<br />
Allgäu beteiligt. Können Sie unseren Leserinnen<br />
und Lesern Ihr genaues Aufgabengebiet<br />
beschreiben?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Bisher standen die Center<br />
Parcs vor allem für kostengünstige Allinclusive-Familienangebote<br />
mit großen<br />
Wasserwelten und Freizeitangeboten.<br />
Mit den Exklusiv-Ferienhäusern wird<br />
dieses Angebot erstmals mit der Luxusschiene<br />
erweitert. Was erwartet die Exklusiv-Gäste?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Sie planen ja seit Langem<br />
hochwertige Hotellerie im Allgäu und<br />
im Alpenraum. Konnten Sie diese Erfahrungen<br />
auch bei dem Megaprojekt Center<br />
Parcs einfließen lassen?<br />
Felix Schädler: Es entstehen in Leutkirch 1000 Ferienhäuser, 256 davon<br />
planen wir. Center Parcs hatte bisher drei Wohnkategorien: Standard, Premium<br />
und VIP. Im Allgäu entsteht erstmals eine vierte: die Exclusiv-Kategorie.<br />
Das sind freistehende Ferienhäuser mit großzügigen Bade- und<br />
Wellnessbereichen, mit Saunen im Ferienhaus, Whirlpool im Freien sowie<br />
großen Sonnenterrassen, also absolut high-end. Für diesen neuen Weg<br />
wurden wir zu einem internationalen Wettbewerb eingeladen, dort hatten<br />
wir das große Glück, zu überzeugen.<br />
Unsere Philosophie geht in puncto Architektur und Innenarchitektur in<br />
eine klare Richtung, diesen neuen Weg geht Center Parcs mit uns. Wir wollen<br />
unsere Projekte in der Landschaft integrieren und absolut authentisch<br />
sein. Den Ferienhäusern liegt die Idee des Allgäuer Heustadels zugrunde,<br />
welchen wir architektonisch neu und modern interpretiert haben.<br />
Wir sind überzeugt, dass Gäste sehr wohl wahrnehmen, wenn das Projekt<br />
einzigartig und authentisch ist. Erst dann wird es zur Persönlichkeit. Wir<br />
wollten etwas planen, was nicht mit anderen Ferienparks und -regionen<br />
austauschbar ist.<br />
Armin Tittel: Die Ferienhäuser bieten Platz für 4 bis 12 Personen. Alle sind<br />
zweistöckig und verfügen über drei Ebenen, weil wir ein Split-Level eingezogen<br />
haben. Im Erdgeschoss sind die Schlaf- und Stauräume untergebracht.<br />
Im Split-Level wird großzügig gewohnt: mit großem Tisch, offenem<br />
Kamin und einem großzügigen Freibereich. Das Obergeschoss beherbergt<br />
den Master Bedroom, einen top-ausgestatteten Bad- und Wellnessbereich<br />
mit Private Sauna sowie eine Dachterrasse mit Whirlpool.<br />
Felix Schädler: Center Parcs steht vor allem für perfekten Familienurlaub,<br />
mit den Exclusiv-Ferienhäusern wird ganz klar die gut situierte Familie angesprochen.<br />
Zudem entstehen im Exklusiv-Quarter, in welchem unsere Ferienhäuser<br />
stehen, ein eigener Wellness-, Beauty- und Kosmetikbereich,<br />
der wirklich höchsten Ansprüchen genügt. Hauptattraktionen sind aber<br />
schon noch die gigantische Bäderlandschaft mit unzähligen Attraktionen,<br />
das Südseefeeling unter Palmen und die unzähligen Restaurants und Entertainmentangebote.<br />
Armin Tittel: Grundsätzlich wollen wir immer Räume der Sehnsucht und<br />
Wohlfühlatmosphäre schaffen. Wir müssen dem potenziellen Gast eine Vision<br />
mitgeben, dieser muss von der Stimmung zur Buchung bewogen werden.<br />
Dann ist der Bauherr glücklich und wir auch. Aber grundsätzlich geht<br />
es nur um den perfekt gestalteten Raum, der schöne Bilder zulässt.<br />
Felix Schädler: Ich bin überzeugt, dass der Gast es unterbewusst wahrnimmt,<br />
wenn sich die Landschaft in der Architektur widerspiegelt. Das<br />
Urlaubserlebnis wird durch Bilder im Kopf im Vorfeld gestartet. Wenn diese<br />
Bilder vor Ort genauso stimmig sind, dann ist das die Erfüllung der Erwartung<br />
und damit die Bestätigung von Qualität.<br />
Zufriedenheit ergibt sich, wenn sich die Hoffnungen des Vorfeldes während<br />
des Urlaubes erfüllen. Um das schaffen zu können, haben uns unsere<br />
bisherigen Erfahrungen in der gehobenen Hotellerie sicherlich sehr geholfen.<br />
34<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | | Tourismus | [ Center [ Tiroler Parcs Gastwirteball Park Allgäu ]<br />
<strong>wellhotel</strong>: Wie waren die großen Herausforderungen<br />
für ein regional tätiges<br />
Büro wie Alpstein zu bewältigen?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Wie lautet der genaue Zeitplan<br />
für den Center Parcs Park Allgäu?<br />
Felix Schädler: Wir waren von Anfang an überzeugt, dass wir das schaffen<br />
können, immerhin haben wir im internationalen Wettbewerb große<br />
und renommierte Büros aus Frankreich, Belgien, Hamburg und Frankfurt<br />
ausgestochen. Wir mussten schon da den Beweis antreten, dass wir durchaus<br />
in der Lage sind, mit unserer Bürogröße und Kompetenz diese Riesenaufgabe<br />
zu stemmen. Obwohl wir eigentlich nicht das klassische Wettbewerbsbüro<br />
sind, weil wir genügend treue Kunden aus der Hotellerie und<br />
dem öffentlichen Sektor haben. Ein Vorteil war sicherlich, dass wir als Büro<br />
aus der Region wissen, was der Gast bei uns will.<br />
Armin Tittel: Es war natürlich stressig und auch die eine oder andere<br />
Nachtschicht dabei. Aber so groß sind wir schon, dass wir auch so ein Projekt<br />
mit unserem super motivierten Team erledigen können.<br />
Armin Tittel: Der Zeitplan ist sicherlich sportlich, Baubeginn der Ferienhäuser<br />
ist im September <strong>2017</strong> und die Eröffnung Ende Oktober 2018 geplant.<br />
Wir müssen also jeden Werktag ein Ferienhaus bauen, das ist ein<br />
ehrgeiziges, aber machbares Projekt. Die gesamte Baufläche beträgt 184<br />
Hektar und ist damit eines der größten touristischen Einzelbauvolumen,<br />
welches im Allgäu jemals gebaut wurde.<br />
Armin Tittel<br />
(oben) und<br />
Felix Schädler,<br />
Alpstein Architekten,<br />
planen<br />
256 High-End-<br />
Ferienhäuser<br />
für den Center<br />
Parcs Park<br />
Allgäu.<br />
35<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.golf-lodge.it ]<br />
Als neues kleines und luxuriöses Resort in den Alpen begrüßt die *****GOLF LODGE Andreus ab 1. April <strong>2017</strong> ihre Gäste mit<br />
spektakulärem Ausblick auf die Passeirer Bergwelt, dem angrenzenden 18-Loch-Golfplatz Passeier.Meran, einem vielfältigen<br />
Aktiv-Angebot sowie der einmaligen Atmosphäre einer mediterranen Garten- und Wasserwelt rund um die Lodge.<br />
Luxus pur – neue GOLF LODGE Andreus<br />
Ausspannen, auftanken und genießen heißt es ab 1. April <strong>2017</strong> in der neuen, kleinen und luxuriösen<br />
*****GOLF LODGE Andreus in St. Leonhard in Passeier! Neben Golf bildet das 5-Sterne-Wellnesshotel<br />
auch für Freunde anderer Sportarten den zentralen Ausgangspunkt zu abwechslungsreichen Sommer- und<br />
Winteraktivitäten. Höchster Komfort, einzigartiges Design, persönlicher Service und eine nachhaltige Ausrichtung<br />
gehören zur Grundausstattung des neuen Südtiroler Hideaways der Familie Fink. Die Architektur<br />
und Einrichtung sind geprägt von schlichter Eleganz – schön auf natürliche Art, einfach zum Wohlfühlen!<br />
d<br />
Kontakt:<br />
*****GOLF LODGE<br />
Andreus<br />
Familie Fink<br />
Prantach 3<br />
I-39015<br />
St. Leonhard in<br />
Passeier bei Meran<br />
T: +39 0473 491330<br />
info@golf-lodge.it<br />
urch die Gespräche mit unseren<br />
Gästen im 5-Sterne Golf & Spa Resort<br />
Andreus merken wir, dass viele<br />
auf der Suche nach einem kleinen<br />
und feinen Hotel auf hohem<br />
Niveau und guter Küche sind. Diesem<br />
Wunsch wird nun mit der GOLF<br />
LODGE, einem kleinen und feinen<br />
5-Sterne-Luxushotel, noch gezielter<br />
nachgekommen“, sagt Familie Fink.<br />
Das neue Luxusresort glänzt mit<br />
der Nähe zu Meran, rund 30 Suiten,<br />
einem großzügig dimensionierten<br />
Spa- und Wellnessbereich samt<br />
28 Meter langem Schwimmbad sowie<br />
gehobener Küche. Die Schwerpunkte<br />
der Gastgeber liegen in der<br />
Gourmetküche auf absolut hohem<br />
Niveau, im großen Wellnessbereich<br />
mit viel Freiraum für jeden einzelnen<br />
Gast und auf einem individuellen<br />
Service.<br />
Auf 4000 m² Fläche eröffnet sich<br />
den Erholungssuchenden ein regelrechtes<br />
Sparadies:<br />
• Ganzjährig beheizter 28 Meter<br />
Infinitypool mit Inneneinstieg<br />
(34°C) inmitten des 550 m² großen<br />
Naturbadesees<br />
• Saunawelt mit Dampfsauna,<br />
Biosauna und doppelstöckiger Finnischer<br />
Sauna<br />
• Event-Outdoor-Sauna mit täglichen<br />
Saunaaufgüssen<br />
• Kneippbecken und Whirlpool<br />
nur für Erwachsene<br />
• Panorama-Ruheraum mit Relax-<br />
und Infrarotliegen<br />
• Massageliegen im Freibad mit<br />
Panoramablick<br />
• Nature Spa mit zahlreichen<br />
Beautybehandlungen für Sie und<br />
Ihn<br />
Das vielfältige Aktiv-Fit-Programm<br />
ist nicht minder spektakulär:<br />
Yoga, Outdoor-Fitness, TRX<br />
Force, Balance Fit, Golf-Core-Excersice,<br />
Zumba, Wandern, Nordic Walking,<br />
Biken u. v. m. umfasst das kostenlose<br />
Angebot.<br />
Und das Beste: Die GOLF LODGE<br />
liegt am Rande des 18-Loch-Golfplatzes<br />
Passeier.Meran. Außerdem<br />
befinden sich ein Reitstall mit Koppel<br />
sowie zwei Tennis-Sandplätze<br />
direkt am benachbarten Partnerhotel<br />
Andreus.<br />
Genießer dürfen sich auf regionale<br />
Spezialitäten und Leckerbissen<br />
aus biologischem Anbau freuen.<br />
Anspruchsvolle Kulinarik verknüpft<br />
mit traditioneller Südtiroler Küche<br />
– das ist Wohlbefinden für den<br />
Gaumen. Frühstücken und Abendessen<br />
im Freien, direkt am See oder<br />
wahlweise gemütlich im Gourmet<br />
Restaurant. Für besondere Anlässe<br />
locken die Gourmetstube oder als<br />
Highlight der Chef’s Table direkt in<br />
der Küche.<br />
Ohne Zweifel: Mit der neuen<br />
GOLF LODGE Andreus liest die Hoteliersfamilie<br />
Fink ihren Gästen jeden<br />
Wunsch von den Augen ab!<br />
www.golf-lodge.it<br />
36<br />
WellHotel
Hotellerie | | Gastronomie | | Tourismus [ Tiroler [ www.golf-lodge.it Gastwirteball ]<br />
37<br />
WellHotel
Vivesco Kosmetik – Schönheit neu erleben<br />
Kontakt:<br />
Vivesco<br />
Vertriebs GmbH<br />
Windischbergweg 4<br />
A-8700 Leoben<br />
Tel.: +43 664 2070960<br />
office@vivesco.cc<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Der Gast als Hoteleigentümer mit „Buy-to-let“<br />
Neues Modell für die Hotel-Finanzierung – „Buy-to-let“ verbindet die Interessen von Investoren, Hotelbetreibern<br />
und Tourismus-Destinationen. In Österreich hat die Prodinger Gruppe mit den AlpenParks Hotels<br />
ein derartiges Konzept entwickelt.<br />
f<br />
ür die investitionsintensive Hotellerie<br />
werden klassische Finanzierungen<br />
immer problematischer. Die<br />
Suche nach alternativen Modellen<br />
wird deshalb intensiviert. Eines davon<br />
heißt „Buy-to-let“. Darunter<br />
versteht man gemischte Hotelprojekte,<br />
die im angelsächsischen Raum<br />
sehr verbreitet sind. Während dieses<br />
Finanzierungsmodell dort regelrecht<br />
boomt, ist es in Mitteleuropa<br />
noch wenig verbreitet.<br />
| Best Practice AlpenParks Hotels |<br />
Die Prodinger Gruppe hat mit den<br />
AlpenParks Hotels ein derartiges<br />
Konzept entwickelt, das laut Stefan<br />
Rohrmoser (GF Prodinger Steuerberatung)<br />
als Best Practice Modell und<br />
Basis für weitere Angebote dient.<br />
In der Tourismuswirtschaft bedeutet<br />
„Buy-to-let“, dass Hotelzimmer<br />
oder -appartements mit der Absicht<br />
von einem Investor (= Käufer)<br />
erworben werden, sie (bei Nichtnutzung<br />
durch den Investor) an einen<br />
bestehenden oder angeschlossenen<br />
Hotelbetrieb zu vermieten. Dem Hotelbetreiber<br />
dienen die Einnahmen<br />
vor allem als Eigenkapital und als<br />
Hebel für eine Hotelfinanzierung.<br />
„Im Gegensatz zu diversen Timesharing-Modellen<br />
wird bei ‚Buy-tolet‘<br />
der Investor Eigentümer des<br />
Zimmers / Appartements oder Gesellschafter<br />
am Projekt“, sagt Thomas<br />
Reisenzahn von der Prodinger<br />
Tourismusberatung. Es besteht für<br />
den Investor jederzeit die Möglichkeit<br />
des Verkaufs, ohne andere fragen<br />
zu müssen. Über das Hotel kann<br />
er wie ein Hotelgast sein Zimmer<br />
buchen und nutzen. Der Investor<br />
hat keine Schlüsselhoheit. Seine Investition<br />
ist im Grundbuch eingetragen<br />
und wie jedes Wohnungseigentum<br />
abgesichert, veräußerbar und<br />
belastbar.<br />
| Ideal für Zweisaisondestinationen<br />
und gegen „kalte Betten“ |<br />
Laut Prodinger gibt es gerade in<br />
sie lieben es erstklassig? Vivesco<br />
auch! Der steirische Kosmetik-Spezialist<br />
bietet anspruchsvollste Produkte<br />
und Service-Leistungen aus<br />
einer Hand. Geschäftsführerin Sabine<br />
Freigaßner-Ducho erklärt die<br />
Zweisaisondestinationen Umstände,<br />
welche für „Buy-to-let“-Modelle<br />
sprechen: Meist gibt es in solchen<br />
Gegenden viele, teilweise schon in<br />
die Jahre gekommene Hotelbetriebe,<br />
bei denen Erneuerungen etc. anstehen,<br />
aber wirtschaftlich kaum finanzierbar<br />
sind. Außerdem herrscht<br />
in diesen Destinationen eine große<br />
Nachfrage nach Ferienwohnungen<br />
sowie Freizeitwohnsitzen. Wenn<br />
diese nicht möglich oder nicht gewünscht<br />
sind (zur Verhinderung<br />
„kalter Betten“), könnte hier das<br />
„Buy-to-let-Modell“ eine befriedigende<br />
Lösung sein.<br />
Die gekauften Appartements<br />
oder Zimmer der Investoren gliedern<br />
sich bei „Buy-to-let“ in den<br />
strukturierten Beherbergungsbetrieb<br />
ein. Es handelt sich dabei ausschließlich<br />
um „warme Betten“. Die<br />
Einheiten dienen primär der Drittvermietung.<br />
Ebenso kann die Errichtung<br />
von leerstehenden Zweitwohnungen<br />
verhindert werden.<br />
| Eigenkapitalquote klar über dem<br />
Branchendurchschnitt | Ein weiterer<br />
Vorteil: Die Finanzierungsart<br />
steht auf einem stabilen betriebswirtschaftlichen<br />
Fundament und<br />
weist eine über dem Branchenschnitt<br />
liegende hohe Eigenkapitalquote<br />
auf. Gewinne aus dem Verkauf<br />
der Einheiten können vom<br />
Betreiber zur Schaffung von Infrastruktur<br />
im Hotel verwendet werden<br />
und verbleiben im Projekt.<br />
Die Renditenerwartungen beim<br />
„Buy-to-let-Modell“ für Investoren<br />
liegen bei ca. 4,5 bis 5,5 Prozent, bezogen<br />
aufs Gesamtinvestment.<br />
www.alpenparks.at<br />
Firmenphilosophie näher: „Wir<br />
bleiben für unsere Kunden stets am<br />
Puls der Zeit wegweisender Beauty-Trends,<br />
um deren SPA-Teams auf<br />
Profi-Niveau zu begleiten und ihnen<br />
die ganze Welt der Schönheit neu zu<br />
eröffnen. Kompetenz und Kundennähe<br />
sind zwei wichtige Grundsätze<br />
unseres Betriebes. Als dynamisches<br />
Unternehmen sind wir ein starker<br />
Partner, wenn es darum geht innovativ<br />
und motivierend neue Trends<br />
zu setzen.“<br />
Zahlreiche Kunden aus den Bereichen<br />
Hotellerie und Spa vertrauen<br />
bereits auf die Beauty-Profis von<br />
Vivesco. Interessierte werden jederzeit<br />
gerne persönlich und unverbindlich<br />
beraten.<br />
www.vivesco-kosmetik.at<br />
38<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
Fun Construction – Spaß & Bewegung für die ganze Familie<br />
Sommer am Berg bedeutet Natur pur und Spaß an der Bewegung. Als Spezialist für Klettersteige, Niederund<br />
Waldseilgarten hat Fun Construction die richtigen Ideen parat.<br />
Seit 1997 bietet das Team der<br />
Bergsportschule von Fun Connection<br />
um die beiden Inhaber<br />
Markus Kogler und Richard Mayrl<br />
jede Menge Spaß und Abenteuer am<br />
Berg.<br />
Vor diesem Hintergrund und<br />
der jahrelangen Erfahrung haben<br />
die Firmenchefs das Unternehmen<br />
Fun Construction gegründet. Der<br />
Spezialist für den Bau von Spielanlagen,<br />
Klettersteigen sowie Nieder-<br />
& Waldseilgärten hat seinen Sitz in<br />
Fieberbrunn / Tirol und bietet von<br />
der Beratung über Konzeption und<br />
Planung bis hin zur Bauausführung<br />
einen kompletten Service für den<br />
Spaß an der Bewegung.<br />
Alle Anlagen sind TÜV-geprüft<br />
und entsprechen natürlich den erforderlichen<br />
Richtlinien für alpine<br />
Sicherheit.<br />
| Mut und Geschicklichkeit | Bei<br />
den Spielanlagen der Fun Construction<br />
werden die Kinder nicht nur<br />
gefordert, sondern auch gefördert.<br />
Mut und Geschicklichkeit und natürlich<br />
der Spaß stehen hier im Vordergrund.<br />
Für alle Hoteliers und Gastwirte<br />
bieten die Fieberbrunner ein individuelles<br />
Angebot, das sowohl Erwachsenen<br />
als auch Kindern die<br />
Gelegenheit bietet, ihre Geschicklichkeit<br />
zu erproben. Die Referenzen<br />
sprechen für sich!<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.fun-construction.at<br />
Von der Planung<br />
übers<br />
Konzept bis zur<br />
Umsetzung –<br />
Fun Construction<br />
ist der Spezialist<br />
für den<br />
Bau von Spielanlagen,<br />
Klettersteigen<br />
sowie<br />
Nieder- &<br />
Waldseilgärten.<br />
Kontakt:<br />
Fun Construction<br />
Lindau 19a<br />
A-6391 Fieberbrunn<br />
T: +43 664 4329730<br />
office@func.at
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Individuelle Kosmetikprodukte mit dem Privat-Label<br />
wer Innovation und Qualität addiert,<br />
stößt immer häufiger auf die Firma<br />
Sarem Cosmetics in Düsseldorf. Sarem<br />
Cosmetics hat sich auf die Entwicklung<br />
und Herstellung hochwirksamer<br />
Kosmetikprodukte der<br />
Premiumklasse spezialisiert. Damit<br />
Hotels, Wellnessfarmen und Kosmetikinstitute<br />
diese qualitativ hochwertigen<br />
Präparate ihren Kunden<br />
mit individuellem Logo anbieten<br />
können, produziert Sarem Cosmetics<br />
auch KLEINSERIEN mit Privat-<br />
Label.<br />
Diese Idee wurde vom deutschen<br />
Bundeswirtschaftsministerium für<br />
so unterstützungswürdig gehalten,<br />
dass sie in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Jahren der Firma Sarem Cosmetics<br />
einen Messestand auf der<br />
Wellness-Messe FIBO in Essen zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Da die großen Online-Shops<br />
nicht geschäftsfördernd für den Einzelhandel<br />
sind, bietet sich das Privat-Label<br />
als die bessere Alternative<br />
zur Kundenbindung an. Zusätzlich<br />
ist eine eigene unternehmerische<br />
Preisgestaltung möglich.<br />
www.sarem-cosmetics.de<br />
Kontakt:<br />
Sarem<br />
Cosmetics GmbH<br />
Herderstraße 94<br />
D-40237 Düsseldorf<br />
tel: +49 211 666361<br />
fax: +49 211 691138-6<br />
mail: info@<br />
sarem-cosmetics.de<br />
Foto: Sergej Girivenko<br />
42<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus | Tourismus [ www.stiegl.at/suedtirol [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
Gipfelerlebnis für Biergenießer in Südtirol<br />
In Südtirol heißt es jetzt nicht nur für Bergsteiger „Auffi afn Gipfel“, denn mit der neuen Stiegl-Goldbräu<br />
„Südtirol Edition“ erwartet auch Bierkenner und -genießer ein wahrer Genuss-Gipfel!<br />
Die neue Sonderedition aus<br />
der Salzburger Privatbrauerei,<br />
die seit Kurzem in der<br />
beliebten Urlaubsregion im Herzen<br />
der Alpen erhältlich ist, soll eine<br />
Hommage an die Naturverbundenheit<br />
und die Heimatliebe der Südtirolerinnen<br />
und Südtiroler sein.<br />
Ab sofort können also die Bergund<br />
Bierfexe in der nördlichsten<br />
Provinz Italiens die bekannten<br />
Berggipfel „Drei Zinnen“, „Ortler“,<br />
„Rosengarten“, „Saslonch“ und<br />
„Sciliar“ auch auf bierige Weise erklimmen<br />
und dabei höchsten Genuss<br />
erleben!<br />
In der Stieglbrauerei steht Qualität<br />
seit jeher an erster Stelle, deshalb<br />
wird hier das Bier mit besten<br />
Rohstoffen, traditioneller<br />
Brauhandwerkskunst und nach den<br />
strengen „Slow Brewing“ Kriterien<br />
eingebraut. Dazu zählen langsame<br />
Reifung und lange, kalte Lagerung<br />
sowie 12° Grad Stammwürze<br />
– ein wichtiges Qualitätsmerkmal,<br />
das für vollen Geschmack sorgt. Die<br />
neue Stiegl-Goldbräu „Südtirol Edition“<br />
präsentiert sich im trendigen<br />
Design: mit ansprechenden Etiketten,<br />
in der 0,33 l-Flasche und Abreißverschluss.<br />
Damit kann man ab<br />
sofort Schluck für Schluck Südtirol<br />
erleben und Braukunst auf höchster<br />
Stufe genießen.<br />
www.stiegl.at/suedtirol<br />
Foto: Standbild.at<br />
Schluck für<br />
Schluck ein<br />
echtes Gipfelerlebnis<br />
– die<br />
neue „Südtirol<br />
Edition“ von<br />
Stiegl.<br />
43<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ „Gastgeben ist weiblich“ ]<br />
Falkensteiner-Gruppe geprägt von Frauen<br />
Den Weltfrauentag am 8. März und das 60-jährige Bestehen der Falkensteiner Gruppe nahm Erich Falkensteiner<br />
zum Anlass, um über die Rolle von Frauen im Unternehmen zu reflektieren. Sein Resümee: Von<br />
der Gründerin vor 60 Jahren über Hausdamen und Wellness-Expertinnen bis hin zur Hotelchefin von heute:<br />
Es waren und sind die Frauen, die die Falkensteiner-Gruppe prägen.<br />
Erich Falkensteiner,<br />
Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates<br />
der<br />
Falkensteiner<br />
Michaeler Tourism<br />
Group,<br />
mit seiner ihn<br />
prägenden<br />
Mutter Maria<br />
Falkensteiner<br />
im Jahre 1959:<br />
„Gastgeben ist<br />
weiblich.“<br />
den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft<br />
erkennt man daran, wie sie<br />
ihre Frauen behandelt. Dieser Satz<br />
passt in jedem Fall. Auch – und gerade<br />
– in Tourismusunternehmen.<br />
Gastgeben gilt gemeinhin als eine<br />
„weibliche“ Qualität.<br />
Das mag ein Klischee sein, hat<br />
aber einen wahren, historisch gewachsenen<br />
Kern: Das in Europa über<br />
Jahrhunderte gelebte und tradierte<br />
Familienbild lautete, dass Männer<br />
tagsüber irgendwohin „in die<br />
Arbeit“ gingen – und die Frauen daheim<br />
„den Haushalt“ führten. Kamen<br />
Gäste, war es also die Frau des<br />
Hauses, die für Unterkunft und Verpflegung<br />
sorgte – und den Gast willkommen<br />
hieß. Unabhängig davon,<br />
ob es gilt Verwandte und Freunde<br />
zu bewirten oder ob es sich um gewerbliche<br />
Gastfreundschaft handelte:<br />
Es ist kein Zufall, dass kleine<br />
Pensionen bis heute meist einen<br />
Frauen- und keinen Männervornamen<br />
führen.<br />
Auch die heute 33 Hotels umfassende<br />
Falkensteiner-Gruppe begann<br />
klein. Vor genau 60 Jahren,<br />
1957, gründeten Maria und Josef<br />
Falkensteiner im Südtiroler Ehrenburg<br />
eine Pension. Sieben Betten.<br />
Schlicht, sauber und sehr einfach.<br />
Aber dennoch enorm viel Arbeit –<br />
für alle Beteiligten. Den anstrengenden<br />
Tagesablauf seiner Mutter<br />
Fotos: Falkensteiner Hotels & Residences<br />
44<br />
WellHotel<br />
mitzuerleben prägte Erich Falkensteiner<br />
nachhaltig. „Ich habe das als<br />
Kind gesehen: Sie war vor fünf Uhr<br />
morgens auf den Beinen, um Frühstück<br />
zu machen. Dann den ganzen<br />
Tag unterwegs – und danach hat sie<br />
bis nach Mitternacht Wäsche gemacht“,<br />
erinnert sich der ältere der<br />
beiden Söhne von Maria Falkensteiner<br />
und ergänzt: „Auch wenn<br />
man so etwas als Kind nicht hinterfragt,<br />
hat es mich und die Werte, für<br />
die ich stehe, geprägt: Ich will nicht,<br />
dass es irgendeiner Mitarbeiterin<br />
– aber auch Mitarbeitern – meines<br />
Unternehmens so geht.“<br />
Die Arbeit in der Hotellerie ist<br />
kein Honiglecken: Die Arbeitszeiten<br />
sind nicht wirklich familienfreundlich.<br />
Schließlich geht es darum,<br />
dem Gast einen reibungslosen,<br />
angenehmen Aufenthalt in einer<br />
idealen Komfortzone zu bieten. Dass<br />
alles rechtzeitig da und perfekt ist,<br />
wird – ganz zu Recht – als Selbstverständlichkeit<br />
gesehen. Der Haken:<br />
Wie hart da Menschen arbeiten,<br />
dass alles passt, fällt oft nur dann<br />
auf, wenn etwas einmal nicht zu 100<br />
Prozent funktioniert. Nur dann werden<br />
die vielen „Heinzelmännchen“<br />
überhaupt wahrgenommen.<br />
Diese „Heinzelmännchen“ sind<br />
tatsächlich oft „Heinzelfrauen“. In<br />
der Falkensteiner-Gruppe sind von<br />
den insgesamt 2000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern rund 1100<br />
Frauen. Und in den besonders sensiblen<br />
Bereichen direkt und nahe<br />
am Gast ist der Frauenanteil deutlich<br />
höher.<br />
Das hat historische Gründe – und<br />
wird heute auch als Auftrag verstanden:<br />
Erich Falkensteiners intern und<br />
auch bei öffentlichen Auftritten und<br />
Interviews immer wieder postulierter<br />
Anspruch, dass das Bild seiner<br />
Mutter eben nicht die Arbeitsrealität<br />
zwischen Job und Familie seiner<br />
Mitarbeiterinnen widerspiegeln<br />
dürfe, ist eine Forderung und Vorgabe,<br />
die in den Hotels gelebt wird.<br />
Auch, weil bei Falkensteiner die<br />
Zahl der Frauen in leitenden, verantwortlichen<br />
und hohen Positionen<br />
im Branchenvergleich hoch ist<br />
– und weiter steigt: So sind heute<br />
ein Drittel der 33 Hotels unter weiblicher<br />
Führung. Tendenz steigend.<br />
Und in den Führungsstäben aller<br />
Hotels haben Frauen in Summe und<br />
hierarchisch längst mehr als bloß zu<br />
den Männern aufgeschlossen.<br />
Dass der Frauenanteil nicht auf<br />
Kosten der Frauen in qualifizierten<br />
und leitenden Positionen und dafür<br />
einem massiven Frauenüberschuss<br />
in den „unteren Rängen“ erreicht<br />
und also durch Zahlenspiele ermogelt<br />
werden muss, ist offensichtlich<br />
– und nachprüfbar. Dennoch: Sich<br />
selbstzufrieden auf die Schulter zu<br />
klopfen und zu sagen, dass damit<br />
alles erledigt ist und man sich über<br />
Gleichstellungsthemen, Aufstiegs-,<br />
Ausbildungs- oder Wiedereinstiegschancen<br />
von Frauen nach der Karenz<br />
oder um die Vereinbarkeit von<br />
Karriere und Familie keine Gedanken<br />
machen müsse, ist nicht „Art<br />
des Hauses“.<br />
Ganz im Gegenteil: Man kann<br />
immer besser werden. Sich selbst in<br />
Frage stellen, prüfen und optimieren.<br />
Den Grad der Zivilisation einer<br />
Gesellschaft erkennt man auch in<br />
Unternehmen daran, wie sie ihre<br />
Frauen behandeln. Und auf die Frage<br />
nach dem „Wie“ gibt’s bei Falkensteiner<br />
eine klare Antwort: Gleich.<br />
www.falkensteiner.com
Hotellerie | | Gastronomie | | | Tourismus | [ Tiroler [ www.vitralux.com [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
VITRALUX erfüllt Architektur mit Sonnenlicht<br />
Das Unternehmen VITRALUX aus Bruneck hat voriges Jahr sein 20-jähriges Jubiläum mit seinen rund 70<br />
Mitarbeitern gefeiert. Mit ausgereiften Fenster- und Türentechnologien, mit intelligenten Fassadensystemen<br />
und dem maßgeschneiderten Wintergarten aus Glas, Alu und Alu-Holz bietet VITRALUX als starker<br />
Partner insbesondere für Tourismus-Architektur im Alpenraum Qualitätsprodukte aus Südtirol.<br />
Insbesondere in der Tourismus-Architektur hat sich<br />
VITRALUX einen hervorragenden Namen erarbeitet.<br />
Seien es die Fassade im Spa, die automatische<br />
Tür für den Eingangsbereich oder die Schwimmbadschleuse,<br />
der Einbau von Fenstern und Türen sowie<br />
rahmenlose Verglasungen, die eine wunderbar freie<br />
Aussicht ermöglichen – bei zahlreichen namhaften Hotels<br />
im Alpenraum konnte der Südtiroler Fachbetrieb<br />
in den vergangenen 20 Jahren erfolgreiche Projekte abschließen.<br />
Die individuelle und kompetente Beratung steht bei<br />
VITRALUX am Anfang jeder erfolgreichen Zusammenarbeit.<br />
Hervorragende handwerkliche Fähigkeit wird<br />
mit industrieller Fertigung kombiniert – vom ersten<br />
Kundenkontakt bis zur Montage.<br />
Folgende Arbeiten im Bereich Tourismus und Gastronomie<br />
gehören zu den Fachgebieten von VITRALUX:<br />
• Fassaden<br />
• Fenster / Türen in Aluminium<br />
• Rahmenlose Verglasungen<br />
• Automatische Türen<br />
• Schwimmbadschleusen<br />
• Weinschränke, Vitrinen<br />
Der Hauptmarkt von VITRALUX liegt in Südtirol<br />
und den umliegenden Gebieten Norditalien, Deutschland,<br />
Schweiz und Österreich – seit seiner Gründung im<br />
Jahr 1996 hat das Unternehmen europaweit rund 8000<br />
Projekte erfolgreich verwirklicht. Der Umsatz konnte<br />
zum Vorjahr um ca. 20 % gesteigert werden.<br />
VITRALUX garantiert frische und innovative Ideen<br />
für eine hochwertige moderne Baukultur. Mehr Informationen<br />
und Inspirationen finden Interessierte unter:<br />
www.vitralux.com<br />
VITRALUX –<br />
seit mehr als 20<br />
Jahren Partner<br />
der Hotellerie<br />
im Alpenraum.<br />
Kontakt:<br />
VITRALUX GmbH<br />
Johann-Georg-Mahl<br />
Straße 25<br />
I-39031 Bruneck<br />
t: +39 0474 376600<br />
f: +39 0474 376699<br />
m: info@vitralux.it<br />
45<br />
WellHotel
Es grünt im Tourismus – nachhaltige<br />
Hotelkonzepte von Haid & Falkner<br />
Ressourcenschonend, natürlich und zukunftsorientiert sind prägende Schlagworte im Tourismus. Die<br />
Architekturprofis von Haid & Falkner unterstützen den Bauherrn bei der Planung und Realisierung eines<br />
nachhaltigen Hotelprojekts.<br />
a<br />
Lukas Haid<br />
Thomas Falkner<br />
Kontakt:<br />
Haid &<br />
Falkner GmbH<br />
Bruggen 45<br />
A-6444 Längenfeld<br />
tel: +43 5253 64833<br />
mail: h.falkner@<br />
haidfalkner.at<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]<br />
rchitektur leistet einen zentralen<br />
Beitrag zur Ökologisierung von<br />
Tourismusbetrieben. Dabei spielt<br />
nicht nur der behutsame Umgang<br />
mit Baumaterialien eine große Rolle,<br />
auch die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien sowie flächensparendes<br />
Bauen sind prägende Faktoren beim<br />
Bauen von heute“, bestätigen die<br />
beiden geschäftsführenden Gesellschafter<br />
Thomas Falkner und Lukas<br />
Haid vom Design- und Architekturbüro<br />
Haid & Falkner in Längenfeld.<br />
Dabei sind ökonomisches und<br />
zugleich ökologisches Bauen längst<br />
keine Widersprüche mehr, sondern<br />
ergänzen sich. Insbesondere die<br />
Verwendung regenerativer Materialien<br />
– ihren natürlichen Eigenschaften<br />
entsprechend – verlangt einen<br />
ganzheitlichen Planungsansatz, der<br />
ökologische, ökonomische sowie soziale<br />
Komponenten berücksichtigt.<br />
Neben der Nutzung von Sonnenenergie<br />
als Wärmequelle erfreuen<br />
sich beispielsweise auch begrünte<br />
Hoteldächer wieder wachsender Beliebtheit.<br />
Der hohe Isolationswert<br />
reduziert die Laufzeit der Klimaanlagen<br />
im Sommer auf ein Minimum.<br />
Erste Adresse für maßgeschneiderte Planungen – Haid &<br />
Falkner mit erweitertem, modernem Büro in Längenfeld.<br />
Nachhaltiges Bauen rechnet sich<br />
langfristig, da insbesondere Energiekosten<br />
einen wesentlich Teil der<br />
Aufwände für ein Hotel ausmachen.<br />
„Beim Thema Nachhaltigkeit geht<br />
es aber noch um viel mehr. Moderne<br />
Bautechnik, wie wir sie verstehen,<br />
eröffnet neue Gestaltungsfreiräume,<br />
die ein Gebäude noch viele Jahre<br />
nach seiner Errichtung flexibel<br />
nutzbar machen. Das ist aus unserer<br />
Sicht eines der wesentlichsten Ziele<br />
nachhaltiger Architektur.“<br />
| Über Haid & Falkner | Das Team<br />
rund um die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Thomas Falkner und<br />
Lukas Haid hat sich auf die innovative,<br />
kreative und zielgerichtete<br />
Architektur von Hotels spezialisiert.<br />
Ein ganzheitlicher Ansatz sowie das<br />
perfekte Zusammenspiel von Hochbau<br />
und Innenraumdesign prägen<br />
die erfolgreiche Arbeitsweise des<br />
Architekturbüros Haid & Falkner<br />
im Ötztal. Zu den zahlreichen zufriedenen<br />
Kunden zählen das Hotel<br />
Bergwelt**** von Johannes Grüner<br />
in Längenfeld, das Hotel Gotthard-<br />
Zeit****s in Obergurgl sowie das<br />
Hotel Walliserstube in Damüls.<br />
www.haidfalkner.at<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
46<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
fachwerk45 –Profinetzwerk als zentrale Anlaufstelle<br />
Bei der Planung von Bauvorhaben<br />
sind perfektes<br />
Teamwork und eingespielte<br />
Arbeitsabläufe entscheidende<br />
Faktoren für nachhaltigen<br />
Erfolg. Als Zentrum für<br />
Architektur und Fachplanung<br />
im Ötztal bietet fachwerk45<br />
nicht nur eine zielgerichtete<br />
Lösungskompetenz auf allen<br />
Ebenen der modernen Planung<br />
an, sondern ist auch die optimale<br />
Plattform und Andockstelle<br />
für Experten der unterschiedlichsten<br />
Themengebiete.<br />
| Alle Experten unter einem<br />
Dach | Seien es Innenarchitektur,<br />
Bauleitung, Holzbau, Elektro-<br />
und Haustechnikplanung,<br />
Installationstechnik, Baumanagement,<br />
Statik oder Großküchenplanung<br />
& Design – bei<br />
fachwerk45 in Längenfeld findet<br />
jeder Kunde den perfekten<br />
Partner für sein individuelles<br />
Bauvorhaben und gleichzeitig<br />
einen abgestimmten Mix<br />
aus Spezialisten mit viel Knowhow.<br />
Durch die räumliche Nähe<br />
aller fachwerk45-Partner<br />
erspart man sich lange Wege<br />
und kann unter einem Dach<br />
von einem Fachbetrieb zum<br />
anderen wechseln und flexibel<br />
Entscheidungen vor Ort treffen.<br />
Durch die daraus entstehende<br />
Preistransparenz und<br />
klare Ausschreibungen genießt<br />
man bei fachwerk45 den<br />
besten Preis für sein Projekt.<br />
Auf sicheren Beinen – der Experte für<br />
Planung, Statik und Baumanagement<br />
Erst wenn<br />
sich alle<br />
Kräfte im<br />
Gleichgewicht<br />
befinden,<br />
wird aus<br />
einem<br />
Bauvorhaben ein erfolgreiches<br />
Projekt. Was als Grundsatz<br />
für die Statik gilt, nimmt<br />
der fachwerk45-Experte DI<br />
Werner Zanon für die Lehre<br />
vom Gleichgewicht gerne<br />
wörtlich und bündelt als<br />
erfahrener Baumanager und<br />
Statiker sämtliche Kräfte für<br />
individuelle Bauvorhaben.<br />
Neben Fragen zu Statik, Wirtschaftlichkeit<br />
und Baumanagement<br />
steht für den erfahrenen<br />
Statiker Dipl.-Ing.<br />
Werner Zanon vor allem<br />
eines immer im Mittelpunkt:<br />
Der Kunde und seine individuellen<br />
Vorstellungen.<br />
| Alle vom Fach | Der individuelle<br />
Kundennutzen und die<br />
bestmögliche Qualität stehen<br />
bei fachwerk45 an erster<br />
Stelle. Daher werden nur<br />
Profibetriebe in das Netzwerk<br />
aufgenommen, die den Anforderungen<br />
der fachwerk45-<br />
Kundschaft gerecht werden.<br />
Dieses interne Auswahlverfahren<br />
garantiert Kunden für jede<br />
Dienstleistung und bei jedem<br />
Projekt hochwertige Lösungen<br />
aus erster Hand. Und alle fachwerk45-Betriebe<br />
freuen sich<br />
über einen verlässlichen Partner<br />
für gemeinsame Projekte.<br />
www.fachwerk45.at<br />
47<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Hotels in Uruguay ]<br />
Eine Sehenswürdigkeit und beliebtes Ausflugsziel – das Hotel Casapueblo in Punta Ballena.<br />
Eine Reise zu charmanten Hotels in Uruguay<br />
Inmitten des quirligen südamerikanischen Kontinents ruht das hierzulande kaum bekannte Uruguay, ein<br />
verstecktes Juwel. Das Land besticht mit einer Einfachheit, die in unserer Welt rar geworden ist. Wie ein<br />
kleines Tortenstück liegt es zwischen seinen beiden großen Nachbarn Argentinien und Brasilien. Mit<br />
knapp 3,5 Millionen Einwohnern leben im ganzen Land etwa so viele Menschen wie in Berlin. Und das<br />
auf einer Fläche, halb so groß wie Deutschland. Im Landesinneren, wo man meist im eigenen Häuschen<br />
lebt, verteilt die Statistik gerade mal 19 Köpfe auf einen Quadratkilometer. In der Hauptstadt Montevideo,<br />
wo politisch und kulturell das Herz des Landes schlägt, lebt etwa die Hälfte der Bevölkerung.<br />
f<br />
Text:<br />
Dr. H. Jürgen<br />
Kagelmann,<br />
Kornelia Doren<br />
Fotos: H. J. Kagelmann,<br />
Hotel<br />
L’Auberge,<br />
Charco, Sofitel<br />
Carrasco, Tourismusministerium<br />
Uruguay<br />
ür reisende Europäer derzeit sicherlich<br />
interessant: Uruguay gilt als sicheres<br />
Reiseziel. Und Uruguay hat<br />
eine Menge weiterer Vorteile: mondäne<br />
Hotspots, einsame Felsklippen,<br />
viel reine Natur, kaum Luftverschmutzung,<br />
gesunde Rinder,<br />
hervorragende Weine und gutes Essen<br />
– und vor allem ein Volk, das<br />
eigentlich jedes Jahr einen besonderen<br />
Preis von der UNO für seine<br />
außerordentliche Freundlichkeit,<br />
seine authentische Liebenswürdigkeit<br />
und Höflichkeit bekommen<br />
müsste.<br />
Selten hat man auf Reisen so<br />
sehr das Gefühl, als Fremder uneingeschränkt<br />
willkommen zu sein wie<br />
in diesem kleinen Land. Dabei ist es<br />
gut, sich daran zu erinnern, und das<br />
sagt man hier auch frank und frei,<br />
dass letztlich alle Menschen in Uruguay<br />
von Einwanderern abstammen<br />
– eine bemerkenswerte Tatsache,<br />
die gerade vor dem aktuellen politischen<br />
Hintergrund in Europa zu<br />
denken gibt.<br />
| Hotspot – Punta del Este | Der Jetset-Tourismus<br />
allerdings hat schon<br />
seit Langem ein Auge auf Uruguay<br />
geworfen, besonders auf eine Stadt<br />
an der Küste, dort, wo man den riesigen<br />
Strom Rio de la Plata sehen<br />
kann, und den Atlantik, und es ist<br />
nicht so genau klar, wo der eine aufhört<br />
und der andere beginnt. Die<br />
Rede ist vom 140 km entfernt von<br />
Montevideo gelegenen Badeort Punta<br />
del Este im Departamento Maldonado,<br />
wo sich schon seit den 1940er,<br />
verstärkt aber seit den 1980er Jahren<br />
vor allem die Menschen tummeln,<br />
die mindestens eine größere<br />
Jacht ihr Eigen nennen, mehrere<br />
schnelle Sportwagen und einige Immobilien.<br />
Wohlhabende Argentinier<br />
und Brasilianer machen hier<br />
sehr gerne Urlaub, zunehmend auch<br />
Amerikaner.<br />
Hier gibt es alles, was ein wohlhabender<br />
Mensch zu seinem Vergnügen<br />
braucht: Jachtklubs und<br />
Spielcasinos, Boutiquen und Champagner-Bars,<br />
Juweliergeschäfte sowie<br />
viele Clubs und Bars und Restaurants,<br />
in denen man ganz unter sich<br />
sein kann. Viele Events, wie Segelregatten<br />
und Autorennen, und unbegrenzte<br />
Möglichkeiten für Wasserund<br />
andere Sportler.<br />
So erinnert denn der Badeort<br />
auch an die Côte d’Azur. Das Flair<br />
und das Klima gleichen stark dem<br />
von Europa. Im Unterschied zu<br />
Europa ist hier aber alles viel größer<br />
und weitläufiger. Nicht zu vergessen<br />
ein für einen Badeort bemerkenswert<br />
großer Bereich an<br />
48<br />
WellHotel
Grünanlagen. Eine erstaunliche<br />
Anzahl von Joggern und Radfahrern<br />
tummelt sich im Badestädtchen,<br />
das im Sommer seine<br />
Einwohnerzahl von 20.000<br />
Menschen versiebenfacht, der<br />
Hafen ist dann mit Schiffen<br />
gefüllt, die Ausflügler stehen<br />
Schlange für eine Fahrt zu der<br />
weltweit zweitgrößten Seehund-<br />
und Löwen-Kolonie der<br />
Welt, der Isla de Lobos (41 Hektar).<br />
Man fährt nur dran vorbei,<br />
das Aussteigen ist hier aus Naturschutzgründen<br />
streng verboten!<br />
Ein markantes Wahrzeichen<br />
von Punta del Este sind<br />
Los Dedos (die Finger), eine<br />
Skulptur am Strand.<br />
Natürlich gibt es auch bemerkenswert<br />
schöne und originelle<br />
Hotels. Wie etwa das L’Auberge<br />
5*, trotz seines Namens<br />
im englischen Landhausstil gehalten,<br />
intim mit seinen nur<br />
30 Zimmern. Mit einer schönen<br />
Bibliothek im Souterrain,<br />
einem wundervollen 10.000<br />
m 2 großen Garten, wo sonntags<br />
für jedermann zugängliche<br />
Veranstaltungen stattfinden,<br />
einem Swimmingpool,<br />
die nette kleine Bibliothek mit<br />
Ohrensesseln, Tea Room, und<br />
erstaunlich viel Ruhe, denn<br />
das wuselige Ortszentrum am<br />
Jachthafen ist etwas entfernt.<br />
Mit anderen Worten, hier kann<br />
man herrlich entspannen –<br />
und, nicht zuletzt, es gibt auch<br />
ein überdurchschnittlich gutes<br />
Frühstück. Die Spezialität des<br />
Hauses sind Belgische Waffeln.<br />
2010 zeichnete Condé Nast das<br />
L’Auberge als „most excellent<br />
hotel“ von Lateinamerika aus.<br />
60 Jahre alt und Wahrzeichen<br />
des Hotels: Der 45 m hohe<br />
„Wasserturm“, bis 1960 in Betrieb,<br />
beherbergt heute einige<br />
außergewöhnlich geschnittene<br />
Suiten.<br />
| Hotel als Sehenswürdigkeit |<br />
Eine Sehenswürdigkeit für sich<br />
ist im nahe gelegenen Punta<br />
Ballena das Casapueblo. Früher<br />
das Anwesen des erfolgreichen<br />
Künstlers Carlos Páez Vilaró<br />
(1923-2004), heute mit Restaurant,<br />
Museum, Kunstgalerie<br />
im Sommer ein sehr beliebtes<br />
Ausflugsziel – und für Touristen<br />
ein Hotel in einmaliger Lage.<br />
Seine Architektur erinnert<br />
sehr stark an ein griechisches<br />
Inseldorf.<br />
Ganz entgegengesetzt sozusagen,<br />
im Westen von Uruguay,<br />
liegt das kleine Städtchen<br />
Colonia del Sacramento, die älteste<br />
Siedlung des Landes mit<br />
einer interessanten Geschichte.<br />
Heute kommen gerne Tagesausflügler<br />
vom nicht weit über<br />
den Fluss entfernten Buenos<br />
Aires herüber und bewundern<br />
die mittelalterlichen Reste dieser<br />
Stadt. Denn das historische<br />
Viertel hat Colonia schon 1995<br />
den Status eines UNESCO Weltkulturerbes<br />
eingebracht.<br />
Gegründet wurde die Stadt<br />
1608 von den Portugiesen an<br />
strategischer Position am Rio<br />
de la Plata, gegenüber Buenos<br />
Aires. Die exponierte Lage<br />
ließ die Stadt abwechselnd<br />
immer wieder zur Begehrlichkeit<br />
für Spanier und Portugiesen,<br />
Brasilianer und Uruguayer<br />
werden, die sich in schnellem<br />
Wechsel als Herren ablösten<br />
und vor allem für ein einmaliges<br />
Ensemble an portugiesischem<br />
wie spanischem Architekturgut<br />
sorgten.<br />
Im Verlauf der letzten Jahrhunderte<br />
kamen italienische,<br />
spanische und deutschsprachige<br />
Einwanderer hierhin,<br />
die das milde Klima schätzten.<br />
Man kann in Colonia heute immer<br />
noch viele Menschen treffen,<br />
die deutsche Ahnen haben<br />
und gerne von der Einwanderungsgeschichte<br />
erzählen.<br />
Im Sommer ist die Stadt<br />
zwar manchmal etwas überlaufen<br />
von Tagestouristen, hat<br />
aber trotzdem eine von der<br />
Sonne bestimmte Lässigkeit<br />
und Gemütlichkeit, mit anderen<br />
Worten, Cafés, Bars und<br />
Restaurants mit Livemusik sind<br />
immer gut besucht.<br />
Hier wird nicht nur Kultur<br />
bewahrt (für ein kleines Städtchen<br />
eine bemerkenswerte<br />
Zahl von sieben Museen), sondern<br />
es gibt interessante Versuche,<br />
die Reste mittelalterlichen<br />
Mauerwerks für moderne<br />
Hotelkultur zu nutzen. Erhalten<br />
durch Nutzen, könnte man<br />
die Maxime deuten.<br />
«««
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Hotels in Uruguay ]<br />
Geheimtipp – Hotelrestaurant Charco.<br />
Garten im Hotel L’Auberge.<br />
Eine Legende – das Sofitel in Montevideo.<br />
Los Dedos (die Finger) am Strand von Punta del Este.<br />
«««<br />
| Am Ufer des Silberflusses | Ein<br />
Beispiel: Das Hotelrestaurant Charco<br />
im historischen Viertel, dessen<br />
gerade mal acht individuelle Zimmer<br />
und Suiten, die „White Rooms“,<br />
eine interessante und nette Symbiose<br />
von mittelalterlicher Substanz<br />
und modernen Accessoires bieten<br />
– und etwa für Honeymooners sehr<br />
zu empfehlen sind. Ganz „kolonial“<br />
und doch modern im Stil. Eine Nacht<br />
in der 30 m 2 großen Suite für zwei<br />
kostet 200 $, was für dieses besondere<br />
Boutiquehotel angemessen ist.<br />
Auf der Gartenterrasse des Restaurants<br />
sitzt man entspannt am Ufer<br />
des mächtigen Rio de la Plata (Silberfluss)<br />
und beobachtet die Schiffe,<br />
die nach Buenos Aires fahren.<br />
In der Hauptstadt Montevideo,<br />
sagen viele Leute, ist das Wichtigste<br />
die 22 km lange Rambla, Uferstraße<br />
und Strandpromenade, auf der zu<br />
spazieren, joggen, radeln oder sich<br />
einfach zu treffen bei den Einheimischen<br />
äußerst beliebt ist. Folgt man<br />
der Rambla bis zum Stadtrand, fällt<br />
ein ungewöhnlich großes Gebäude<br />
auf, das mächtige Sofitel, das eine<br />
interessante Geschichte hat.<br />
Der Vorgänger dieses Hotels<br />
wurde 1921 als Hotel und Casino Carrasco<br />
im angesagtesten Stadtviertel<br />
eröffnet, als Treffpunkt für Adel und<br />
reiches Bürgertum von Montevideo<br />
und Buenos Aires. Hier traf man sich<br />
im Sommer und blieb für einen Monat<br />
oder länger, mit der ganzen Familie<br />
einschließlich Entourage. Wer<br />
„dazu“ gehören wollte, musste einfach<br />
hier sein. Aber auch ausländische<br />
Zelebritäten wie der spanische<br />
Schriftsteller Gabriel Garcia Lorca<br />
oder der deutsche Physiker Albert<br />
Einstein oder das in den 30 Jahren<br />
legendäre Rumbaorchester Lecuona<br />
Cuban Boys hielten sich hier gerne<br />
auf. 1975 wurde das Gebäude<br />
zum historischen Nationaldenkmal<br />
(Patrimonio Histórico Nacional) erklärt;<br />
internationale Politikertreffen<br />
lösten die Ferienaufenthalte der<br />
Aristokratie ab. 1997 musste das Gebäude<br />
aufgrund baulicher Mängel<br />
allerdings geschlossen werden.<br />
| Neues Leben für Nationaldenkmal<br />
| Ein neues Leben erfuhr das<br />
Carrasco durch eine nationale Investorengruppe,<br />
die es als Hotelcasino<br />
mit dem Betreiber Sofitel 2013<br />
wieder neu eröffnete. Seitdem gilt<br />
es unangefochten als luxuriösestes<br />
Hotel der Stadt und ist wegen seiner<br />
einzigartigen Innenarchitektur und<br />
künstlerischen Kleinoden auch eine<br />
Anlaufstelle nicht nur für Touristen,<br />
sondern auch für Stars wie Mick<br />
Jagger und Paul McCartney, die das<br />
Haus begeistert hat.<br />
Wer heute in den 93 Zimmern<br />
und 23 Suiten übernachten will,<br />
muss ein bisschen was anlegen. Die<br />
Übernachtung kostet ab 190 €; die<br />
Imperial Suite (180 m 2 ) mit eigenem<br />
riesigen Balkon (190 m 2 , auf dem<br />
man fast Tennis spielen könnte),<br />
schon ab 2400 €.<br />
Schöne, interessante Hotels gibt<br />
es hier. Bei alldem sollte man nicht<br />
vergessen: Uruguay hat so einiges<br />
zu bieten – zum Beispiel eine authentisch<br />
freundliche Dienstleistungskultur,<br />
die an vielen europäischen<br />
Destinationen entweder nicht<br />
vorhanden oder vergessen ist. Und,<br />
Uruguay gilt als auch sehr sichere<br />
Destination mit geringer Korruption,<br />
großer Pressefreiheit; das von<br />
Unruhen und Unzufriedenheit in<br />
den letzten Jahren verschonte Land<br />
lag etwa bei den jüngsten Jahresrankings<br />
der ethisch verantwortungsvollen<br />
Destinationen immer in den<br />
ersten zehn Rängen. Für viele Touristen<br />
mag auch interessant sein,<br />
dass es hier ein hervorragend ausgebautes<br />
Internetsystem gibt.<br />
Anreise: Derzeit werden gerade<br />
die Flugverbindungen ausgebaut;<br />
günstig fliegt die Air Europa von<br />
Frankfurt (ab 700 € hin und zurück)<br />
über Madrid nach Montevideo, weitere<br />
Verbindungen sind geplant.<br />
www.sofitel.com<br />
www.clubhotelcasapueblo.com<br />
www.charcohotel.com<br />
www.laubergehotel.com<br />
50<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews Seitenblicke 30. ] Eishockeygala ]<br />
Fotos: Roland Schopper<br />
Hochkarätige Sportler und Promis aus dem Showgeschäft gaben sich bei Ralph Schaders 30. Jubiläums-Eisgala die Ehre.<br />
„Spaß am Eis“ (v. li.) – Russlands<br />
Fußball-Nationaltrainer<br />
Stani Tschertschessow,<br />
Hitlady Antonia aus Tirol und<br />
Ex-Formel 1-Star Karl Wendlinger.<br />
Rodelkönig Markus<br />
Prock (li.) mit Ralphs<br />
Lebenspartnerin Senta<br />
sowie Salzburgs Torhüterstar<br />
und Politiker<br />
Otto Konrad.<br />
Der Frivissa-Schnitzelkaiser<br />
Walter Lutz servierte<br />
den Galagästen<br />
sein aus der TV-Werbung<br />
berühmtes<br />
Österreich-Schnitzel!<br />
Franz Peter Brasdauski (li.)<br />
und Heinz Ransburg (re.) von<br />
der Brau Union überreichten<br />
Ralph Schader einen edlen<br />
Glaskrug und die original<br />
Kitzbühel-Startnummer 1!<br />
Neuer FC Wacker-Cheftrainer<br />
Karl Daxbacher mit Ralph<br />
Schader und SAT1-Richterstar<br />
Alexander Hold (v. li.).<br />
Der letzte Tanz am Eis in Kitzbühel<br />
m<br />
Präsentierten<br />
ein berührendes<br />
Stimmungsduett<br />
zum<br />
Abschluss:<br />
Schlagerstar<br />
Antonia aus<br />
Tirol und The<br />
Voice Ralph<br />
Schader!<br />
Mit viel Einsatz dabei: der Ex-<br />
Weltklassekicker und Neo-<br />
Dancing Stars-Teilnehmer<br />
Walter „Schoko“ Schachner.<br />
it einer eindrucksvollen Stargala zelebrierte<br />
The Voice Ralph Schader<br />
„Zwei Unterhaltungs-Legenden“:<br />
Radio U1-Moderator<br />
Ingo Rotter (li.) und Kultsänger<br />
Mandy von den Bambis.<br />
Aufs Eis geführt – Comedian<br />
Gernot Kulis (li.) und Eishockey<br />
Europa League-Gewinner<br />
Conny Dorn.<br />
seine 30. und zugleich letzte Prominenten-Eishockeygala<br />
im Rahmen<br />
der Hahnenkammrennen in Kitzbühel.<br />
Ein wahres Staraufgebot gab<br />
sich zum großen Jubiläum und Abschluss<br />
dabei ein Stelldichein!<br />
Angeführt von Russlands Fußball-Nationaltrainer<br />
und FC Tirol<br />
Kulttorhüter Stani Tschertschessow,<br />
ÖFB-Legende Walter „Schoko“<br />
Schachner, Wacker Innsbrucks neuem<br />
Cheftrainer Karl Daxbacher, Österreichs<br />
Tennis-Daviscup Kapitän<br />
Stefan Koubek, Ski-Weltcupsieger<br />
Christian Mayer und Schlagerstar<br />
Antonia aus Tirol folgten zusätzlich<br />
mehr als 30 namhafte Persönlichkeiten<br />
dem Ruf von The Voice!<br />
Das LGT-Bank Prominententeam<br />
besiegte in einem hochdramatischen<br />
Match die Red Bull Sports-<br />
Stars mit einem knappen 4 : 3. Den<br />
Siegtreffer markierte der russische<br />
Bär „Stani“, der extra aus Moskau<br />
eingeflogen war.<br />
Beim anschließenden Jubiläumsgalaabend<br />
im Ristorante Don Luigi<br />
gab es viele Emotionen und tolle<br />
Musik dargeboten von Schlagerlegende<br />
Mandy von den Bambis sowie<br />
Hitlady Antonia aus Tirol.<br />
Damit sagte Ralph The Voice<br />
nach 30 Jahren auf eindrucksvolle<br />
Weise Goodbye!<br />
52<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />
70 Jahre Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />
Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />
Ende Jänner luden die Tourismusschulen<br />
Bad Gleichenberg<br />
zum großen Geburtstagsfest<br />
anlässlich des 70-jährigen<br />
Bestehens der Schule.<br />
Am 15. Oktober 1946 wurde<br />
die Hotelfachschule als zweijährige<br />
Schulform in Pichl an der Enns<br />
(heutiges Hotel Pichlmayrgut) auf<br />
Initiative der steirischen Sektion<br />
Fremdenverkehr der Kammer der<br />
gewerblichen Wirtschaft gegründet.<br />
1949 übersiedelte die Schule nach<br />
Bad Gleichenberg und seit über 40<br />
Jahren werden neben der Hotelfachschule<br />
noch eine Höhere Lehranstalt<br />
für Tourismus und das Kolleg<br />
für Tourismus – auch englischsprachig<br />
– geführt.<br />
Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />
gehören zu den ältesten<br />
Tourismusschulen in Österreich, ja<br />
sogar in Europa. Der Schule eilt ihr<br />
Ruf voraus, denn mehr als 6500 Absolventen<br />
blicken auf die erstklassige<br />
touristische Ausbildung zurück<br />
und arbeiten erfolgreich in über 150<br />
Ländern der Welt.<br />
Direktor Wolfgang Haas: „Unsere<br />
Aufgabe ist es, Talente zu entdecken,<br />
zu fördern und zu fordern.“<br />
Mit diesen Worten bat er drei junge,<br />
besonders erfolgreiche Absolventen<br />
auf die Bühne:<br />
Seit rund einem Jahr ist Philip<br />
Borckenstein von Quirini (37) Doppel-General<br />
Manager der renommierten<br />
Hamburger Häuser Hotel<br />
Hafen Hamburg und Empire Riverside.<br />
Seine Herausforderung ist es, die<br />
Hotels für die Zukunft auszurichten<br />
und an der Spitze zu halten.<br />
Viktoria Kniely (27), ihres Zeichens<br />
Restaurantleiterin und Sommelière<br />
im Herz & Niere in Berlin,<br />
wurde von der Jury der Berliner<br />
Meisterköche zur „Gastgeberin des<br />
Jahres“ gewählt.<br />
Andreas Wickhoff (39) ist einer<br />
von nur drei österreichischen Master<br />
of Wine (MW) und war langjähriger<br />
Mastermind der Premium Estates<br />
of Austria. Kürzlich übernahm<br />
er die Leitung des Weinguts Willi<br />
Bründlmayer in Langenlois im<br />
Kamptal.<br />
www.tourismusschule.com<br />
Geburtstagsfest<br />
anlässlich<br />
des 70-jährigen<br />
Bestehens:<br />
Landeshauptmann<br />
Hermann<br />
Schützenhöfer<br />
mit Schülern der<br />
renommierten<br />
Tourismusschulen<br />
Bad Gleichenberg.<br />
53<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Interview Toni Woertz ]<br />
Im Schaufenster der Feinspitze<br />
Es sei ihm eine große Ehre, in die kochende Serie großer Vorbilder gereiht zu werden, so Toni Woertz<br />
gegenüber <strong>wellhotel</strong>-Redakteurin Renate Linser-Sachers, die ihn im Restaurant Greenvieh am Mieminger<br />
Plateau besuchte, wo er à la carte für das Wohl der Gäste verantwortlich zeichnet. Im 2016 neu errichteten<br />
und zum Alpenresort Schwarz***** gehörenden Gebäude wird der Firmenphilosophie entsprechend<br />
auf Top-Niveau aufgetischt. Dank der professionellen Dynamik von Woertz und dem enormen Vertrauen,<br />
das Familie Pirktl ihm schenkt. So kann er hier neben seinen Kochkünsten auch Managementqualitäten<br />
unter Beweis stellen. Eine Win-win-Situation, wie sie im (Koch-)Buche steht.<br />
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.schwarz.at<br />
www.greenvieh.at<br />
<strong>wellhotel</strong>: Sie erlernten den Beruf<br />
des Kochs erst im zweiten Bildungsweg.<br />
Welche Ausbildung hatten Sie vorher?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Der Rest ist mittlerweile<br />
wohl Geschichte ...<br />
<strong>wellhotel</strong>: Zum neuen Konzept gehört<br />
auch die Prioritäten setzende offene Küche.<br />
Um wie viel schwerer ist es, publikumswirksam<br />
in front of zu kochen, als<br />
anonym hinter geschlossener Türe?<br />
Toni Woertz: Die des Tapezierers & Raumausstatters. Als dritter von vier<br />
Söhnen war ich jedoch oft in der Küche als Unterstützung der Mama eingeteilt,<br />
was mir immer schon großen Spaß machte und meine Leidenschaft<br />
für das Kochen weckte. Mit Anfang 20 absolvierte ich dann im zweiten Bildungsweg<br />
die Koch- und Kellnerlehre, und ich fand meine „erste große<br />
Anstellung“ als Commis de Partie im Alpenresort Schwarz. Schon bald zog<br />
es mich gemeinsam mit meiner Frau, die ich im Alpenresort Schwarz kennengelernt<br />
hatte, hinaus in die Welt. Unsere erste Station war das Carpe<br />
Diem unter der Leitung von Jörg Wörther in Salzburg. Er gab mir die große<br />
Chance, Neues zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Als er das Restaurant<br />
verließ, vermittelte er mir eine Stelle in Portugal. Dort arbeitete ich in<br />
der Vila Joya – einem kleinen 5-Sterne-Hotel an der Algarve. 2008 erreichte<br />
mich dann ein Anruf von Familie Pirktl, die mir eine Stelle im À-la-carte-<br />
Restaurant Greenvieh anbot.<br />
Toni Woertz: Ja. Nach einem Jahr als Souschef im Greenvieh übernahm<br />
ich die Position des Küchenchefs und konnte beruflich richtig durchstarten.<br />
Als „Belohnung“ dafür erhielt ich eine Haube von Gault Millau. Diese<br />
Auszeichnung macht mich persönlich sehr stolz. Da die Philosophie des<br />
Greenviehs damals allerdings noch anders ausgerichtet war, haben wir<br />
die Gourmetküche nicht weiterverfolgt. Mit dem Neubau im vergangenen<br />
Jahr wurde das Konzept dann geändert. Das Erdgeschoss hat sich als<br />
À-la-carte-Restaurant mit gehobener Küche etabliert. Mit dem Greenvieh<br />
Chalet im ersten Obergeschoss haben wir die Möglichkeit, exklusive Veranstaltungen<br />
anzubieten. Der Panoramasaal bietet Platz für ca. 140 Personen,<br />
hat eine eigene Küche, eine eigene Bar und auf der Dachterrasse können<br />
wir schöne Empfänge ausrichten. Die Location ist ideal für Hochzeiten,<br />
Familien- und Firmenfeiern. Neben der Organisation und Durchführung<br />
der Veranstaltungen habe ich auch die Gesamtleitung für das komplette<br />
Greenvieh-Team inne. Eine große Umstellung für mich, da ich jetzt für<br />
über 20 Mitarbeiter verantwortlich bin. Deshalb habe ich auch mit Philipp<br />
Happ einen Küchenchef eingestellt, der mich im À-la-carte-Bereich unterstützt.<br />
Ich genieße – natürlich in Absprache mit Familie Pirktl – große Freiheiten<br />
und darf das Greenvieh praktisch selbstständig leiten. Sehr gefreut<br />
hat mich die Aussage von Thomas Pirktl, dass die Restaurant-Bezeichnung<br />
eigentlich „Greenvieh by Toni Woertz“ heißen müsste ...<br />
Privat ist mein Job eine Herausforderung für mich und meine Familie. Der<br />
Beruf bringt oft lange Arbeitstage mit sich und dabei fehlt dann ab und<br />
zu die Zeit für die Familie. Hier muss ich mich ganz besonders bei meiner<br />
Frau Peggy bedanken. Nur durch ihre Unterstützung und ihr Verständnis<br />
für die Gastronomie kann ich die Energie und Kreativität für meine Arbeit<br />
aufbringen.<br />
Toni Woertz: Die neue Schauküche ist etwa drei Mal so groß wie die frühere<br />
Greenvieh-Küche. 80 Prozent der Küche sind nun einsehbar. Herzstück<br />
ist jetzt der neue Josper-Grill, durch den sich unsere Speisekarte natürlich<br />
wesentlich verändert hat. Für den Gast ist eine offene Küche sicher ein besonderes<br />
Highlight. Er kann alle Handgriffe live sehen.<br />
54<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Interview Toni Woertz ]<br />
Toni Woertz,<br />
Küchenchef im<br />
Greenvieh in<br />
Mieming: „Für<br />
mein Team und<br />
mich war die<br />
Umstellung auf<br />
Frontcooking<br />
eine Herausforderung,<br />
aber<br />
auch gleichzeitig<br />
ein Gewinn.“<br />
Wenn zu den Stoßzeiten richtig viel los ist, ist es für unsere Gäste schon<br />
beeindruckend, wie viele Gerichte in kürzester Zeit die Küche verlassen.<br />
Einige nehmen sogar direkt an der Bar Platz und beobachten diese „Kochshow“<br />
aus erster Reihe. Für mein Team und mich war die Umstellung auf<br />
Frontcooking eine Herausforderung, aber auch gleichzeitig ein Gewinn.<br />
Der Kontakt mit dem Gast ist nun intensiver geworden. Als Köche sind wir<br />
nun auch noch mehr Gastgeber geworden. Wir bekommen dadurch oft sofort<br />
ein Feedback unserer Gäste, was uns sehr freut. Die Gäste können aber<br />
auch all unsere Handgriffe genau beobachten. Wir versuchen deshalb besonders<br />
effizient zu arbeiten. Mir persönlich ist auch ein ruhiger Ablauf<br />
und ein freundlicher Umgang untereinander ein großes Anliegen.<br />
<strong>wellhotel</strong>: Welche Gästeschichten suchen<br />
und finden im Greenvieh kulinarischen<br />
Genuss?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Wie halten Sie es mit der<br />
viel gepriesenen Regionalität?<br />
Toni Woertz: Unsere Gäste sind Genießer, die gerne gut essen und ein<br />
schönes Glas Wein dazu trinken, Geschäftsleute, die sich zum Mittagessen<br />
treffen, Golfer vor oder nach dem Spiel, aber auch Arbeiter in der „Blauen“.<br />
Familien schätzen besonders unser Gourmetbuffet, das wir regelmäßig<br />
anbieten. Wie schon erwähnt, ist das Greenvieh durch den Festsaal im<br />
ersten Obergeschoss eine beliebte Location für Familien- und Firmenfeiern<br />
geworden. Auch unsere Bar hat sich als Treffpunkt am Abend etabliert. Ein<br />
Teil der Gäste kommt auch gerne einfach nur auf einen Drink vorbei. Donnerstags<br />
bieten wir immer Livemusik. Der Gästemix ist ebenso vielfältig<br />
wie unsere Karte, in der garantiert jeder nach seinem Gusto das Passende<br />
für sich findet. Unser Einzugsgebiet hat sich erfreulicherweise deutlich erweitert<br />
und reicht bis Innsbruck und ins ganze Oberland.<br />
Toni Woertz: Größtmöglich binden wir heimische Lieferanten ein, auch<br />
verschiedene kleinere Bauern aus der Umgebung, speziell vom Mieminger<br />
Plateau. Im Rahmen unseres Projektes „Gemeinsam regional“ haben wir<br />
zum Beispiel eine sehr gute und enge Zusammenarbeit mit dem im Ort ansässigen<br />
Metzger, der in Bezug auf das Fleisch die Überwachung der gelieferten<br />
Produkte streng nach unseren Qualitätsvorgaben übernimmt. Unser<br />
direkter Nachbar hat auf Hühnerzucht umgestellt. Von ihm beziehen wir<br />
nun die Eier und daraus selbst gemachte Dinkelnudeln. Auch Kartoffeln,<br />
verschiedenes Gemüse, Käse, Speck und Wurstwaren stammen aus direkter<br />
Umgebung. Sensationell ist auch das Kernöl aus Silz, wo das erste Kernöl<br />
in Tirol produziert wird. Produkte, die wir nicht in größerer Menge im<br />
Ort kaufen können, wie etwa Rinderfilets, beziehen wir nach Möglichkeit<br />
in Tirol oder zumindest in Österreich.<br />
55<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Interview Toni Woertz ]<br />
<strong>wellhotel</strong>: Die Greenvieh-Specials für<br />
Feinschmecker?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Das Greenvieh ist bekannt<br />
als Location für Gastspiele prominenter<br />
Köche. Wie ist dieser mittlerweile so renommierte<br />
wie etablierte Fixpunkt entstanden?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Inwiefern profitieren Sie<br />
persönlich – neben dem Resümee fürs<br />
Greenvieh – von diesen Gastköchen?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Die Eltern – beide auch mit<br />
dem Gastgewerbe „verheiratet“ – zwei<br />
kleine Kinder, die in dieses Milieu logischerweise<br />
hineinwachsen. Machen sich<br />
schon vererbte Gene bemerkbar?<br />
Toni Woertz: Einen großen Teil zur Umstellung und Überarbeitung unseres<br />
Konzeptes sowie des Speisenangebotes im À-la-carte-Bereich hat sicher<br />
unser Josper-Grill, ein spanischer Holzkohlegrill, beigetragen.<br />
In den vergangenen Jahren war meine Art zu kochen durch das Niedertemperaturgaren<br />
geprägt. Mit dem Holzkohlegrill kam für mein Team und<br />
mich eine neue Herausforderung auf uns zu. Wir arbeiten nun mit Temperaturen<br />
um die 350° Celsius. Es war eine große Umstellung sowie ein Lernprozess,<br />
der aber unsere Küche bereichert. Es gibt nicht nur die typischen<br />
Fleisch- und Steakgerichte, die man klassisch aus Steakhäusern kennt, wir<br />
grillen auch Fische im Ganzen, halbe Hendl, Spareribs und vieles mehr.<br />
Auch Gemüse wie Spargel oder feine Meeresfrüchte vom Grill sind ein absoluter<br />
Genuss.<br />
Um eine perfekte Qualität auf den Teller zu bringen, garen wir unsere Produkte<br />
auch teilweise sous vide vor und vollenden sie dann auf dem Holzkohlegrill,<br />
um das typische Grillaroma zu erzielen.<br />
Daneben bieten wir Klassiker der österreichischen Küche, 4- oder 5-Gänge-Menüs<br />
als Empfehlung oder schnelle, einfache Gerichte für den kleinen<br />
Hunger an.<br />
Toni Woertz: Mit den Gourmetwochen im Alpenresort Schwarz, welche<br />
zwei Mal pro Jahr mit Gastköchen und Winzern für kleinere Gästegruppen<br />
von 15 bis 20 Gourmets stattgefunden haben. Das Interesse wurde auch regional<br />
immer größer, die Durchführung im Hotel war nicht mehr möglich.<br />
Seitdem ist das Greenvieh beliebter Veranstaltungsort, das Publikum pro<br />
Gastspiel auf über 80 Besucher aus der Region gewachsen, die Anreisen – je<br />
nach Promikoch – auch länger.<br />
Das nächste Gourmetevent findet am 5. April <strong>2017</strong> statt, bei dem Dieter Koschina<br />
vom Luxushotel Vila Joya in Portugal (seit dem Jahr 2014 auf Platz<br />
22 der 50 besten Restaurants der Welt gelistet) gemeinsam mit mir im<br />
Greenvieh das Küchenzepter schwingt.<br />
Schon zum dritten Mal findet am 30. Juni <strong>2017</strong> unser Sommer-Silvester<br />
statt, bei dem Ralf Jakumeit von den „Rocking Chefs“ mit seinem Hydra-<br />
Grill direkt auf der Wiese vor der Greenvieh-Terrasse sein Können zum<br />
Besten gibt. Sprühendes Feuerwerk inklusive.<br />
Toni Woertz: Ich lerne von jedem Kollegen, sehe Neues, erfahre Trends<br />
und setze von allem etwas für mich und meine Küche um. Jeder Koch verwendet<br />
neue Produkte bzw. regionale Spezialitäten aus seiner Heimat. Da<br />
sind unsere Lieferanten oft ganz schön gefordert. Ab und zu ist es ihnen<br />
nicht möglich, einzelne Zutaten zu liefern, wenn etwa spezielle Kräuter benötigt<br />
werden, die bei uns nicht Saison haben oder Produkte in Österreich<br />
nicht importiert werden dürfen.<br />
Dann müssen die Gastköche flexibel sein und auf Alternativen zurückgreifen<br />
oder – sofern möglich – das Gewünschte selbst mitbringen. Diese Gastspiele<br />
drei Mal im Jahr (Gourmetevent im Frühling und Herbst sowie Sommer-Silvester)<br />
beflügeln mich und mein Team. Sie sorgen ganz nebenbei<br />
dafür, dass man offen bleibt und sich keine „Betriebsblindheit“ einschleichen<br />
kann.<br />
Toni Woertz: Philipp, fünf, und Laura, drei Jahre alt, sind schon sehr interessiert,<br />
was der Papa und die Mama so machen. Manchmal sind sie bei<br />
mir in der Küche und schauen dann ganz genau zu. Ich versuche, den beiden<br />
die Herkunft von Lebensmitteln näherzubringen, zum Beispiel, wo die<br />
Milch, das Gemüse oder Fleisch herkommt. Ich denke, damit kann man gar<br />
nicht früh genug anfangen.<br />
Wir sind zum Beispiel zusammen auf die Alm gegangen und haben die Rinder<br />
besucht, die dann letztendlich im „Greenvieh-Topf“ landen. Die Kinder<br />
saugen jede Erklärung wie ein Schwamm auf. Gene dürften bei Laura und<br />
Philipp wohl schon vorhanden sein.<br />
Meine Frau ist auch wieder im Service im Alpenresort Schwarz tätig, ich<br />
hatte hier meine erste prägende Commis-Stelle und bin Jahre später wieder<br />
zurückgeholt worden. Da hat sich schon ein Kreis geschlossen. Wer<br />
weiß, ob sich diese runde Geschichte nicht auch in der nächsten Generation<br />
ausweitet.<br />
56<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />
Jakobsmuschel / Spargel / Erdbeere / Basilikum<br />
für vier Personen<br />
Jakobsmuscheln:<br />
8 Stück Jakobsmuscheln<br />
Basilikumstiele<br />
Butter<br />
Salz<br />
• Die Jakobsmuscheln in einer Pfanne heiß anbraten und mit etwas Butter<br />
und Basilikumstielen kurz nachbraten und leicht salzen (nicht zu<br />
lange nachbraten, damit die Jakobsmuscheln noch einen glasigen Kern<br />
haben).<br />
Spargel:<br />
12 Stück Spargel weiß<br />
Zucker<br />
Salz<br />
Butter<br />
Zitrone<br />
• Die Spargelstangen schälen, das holzige Ende (ca. 2 cm) abschneiden<br />
und in einem Topf mit Wasser, etwas Zucker, Salz, etwas Butter und<br />
Zitrone kochen. Danach in Eiswasser abschrecken und kaltstellen.<br />
• Zum Anrichten dann die Spargelstangen mit etwas Butter und etwas<br />
Spargelkochwasser in einem Topf erwärmen.<br />
Basilikumöl:<br />
Mildes Olivenöl<br />
1 kleiner Bund Basilikum<br />
• Das Basilikum zupfen, die kleinen Basilikumspitzen zur Seite geben, um<br />
das Gericht später damit zu garnieren. Das restliche Basilikum mit etwas<br />
Olivenöl ganz fein mixen und durch ein Passiertuch abtropfen lassen.<br />
Marinierte Erdbeeren:<br />
250 g Erdbeeren<br />
Staubzucker<br />
Zitrone<br />
• 6 kleine Erdbeeren in Stücke schneiden und die restlichen Erdbeeren<br />
mit wenig Staubzucker und Zitronensaft fein pürieren. Die Erdbeerstücke<br />
mit dem Erdbeermark und etwas Basilikumöl marinieren.<br />
Sauce hollandaise:<br />
2 Eigelb<br />
5 Esslöffel Spargelkochwasser<br />
Senf<br />
Zitrone<br />
250 g Butter<br />
Salz<br />
Zucker<br />
Cayenne<br />
• Die Butter klären und leicht überkühlen lassen. In der Zwischenzeit das<br />
Eigelb und das Spargelkochwasser in einer Schüssel über Dampf aufschlagen<br />
und dann mit der Butter zu einer sämigen Sauce verarbeiten.<br />
Nach Geschmack mit etwas Senf, Zitrone, Salz und Cayenne abschmecken.<br />
58<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />
59<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />
Alpencurry / Waller / Rollgerste / Gemüse<br />
für vier Personen<br />
Waller:<br />
500 g Wallerfilet<br />
Salz<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
Mildes Olivenöl<br />
Pfefferkörner<br />
Senfkörner<br />
Wacholderbeeren<br />
Lorbeerblätter<br />
• Das Wallerfilet in 4 gleich große Stücke portionieren, mit etwas Olivenöl<br />
einstreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
• In einem Topf Wasser mit Pfefferkörnern, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren<br />
und Senfkörnern erhitzen, nur leicht köcheln, einen Dämpfaufsatz<br />
daraufstellen (auch Bambuskorb möglich) und den Waller einlegen.<br />
Mit einem Deckel schließen und den Waller darin garen.<br />
Rollgerste:<br />
150 g Rollgerste<br />
Salz<br />
Butter<br />
Gemüsefond<br />
• Die Rollgerste kurz unter fließendem kalten Wasser waschen und in<br />
einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser weich kochen. Die Rollgerste<br />
mit etwas Gemüsefond und Butter in einer Pfanne erwärmen und abschmecken.<br />
Grünes Alpencurry:<br />
50 g Sellerieknolle<br />
50 g Zwiebel<br />
Butter<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Kümmel gemahlen<br />
3 Wacholderbeeren<br />
Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Nach Geschmack und Saison 100 g frische gezupfte<br />
Kräuter (wie Majoran, Petersilie, Schafgarbe,<br />
Sauerklee, Karottenkraut, Brunnenkresse, …)<br />
100 g Blattspinat<br />
Zitrone<br />
300 ml Fischfond oder Gemüsefond<br />
50 ml Sahne<br />
50 g Butter<br />
• Den Sellerie und die Zwiebel fein würfeln und in Butter langsam weichdünsten.<br />
Anschließend mit den gezupften Kräutern, den Gewürzen,<br />
dem Blattspinat und etwas Zitronensaft in der Küchenmaschine zu<br />
einer feinen grünen Paste verarbeiten. Den Fischfond und die Sahne<br />
aufkochen und mit etwas kalter Butter mit einem Mixstab montieren.<br />
Kurz vor dem Servieren die grüne Currypaste einmixen und nach Geschmack<br />
abschmecken.<br />
Nach Geschmack und Saison noch eine schöne Gemüsegarnitur vorbereiten.<br />
60<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />
61<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />
Rib eye Steak / Karotte / Schmorgemüse<br />
für vier Personen<br />
Rib eye Steak:<br />
800 g Rib eye Steak<br />
Butter<br />
Salz<br />
Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />
Rosmarin<br />
• Das Rib eye Steak in einer Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten<br />
scharf anbraten und dann mit etwas Butter, Salz, Pfeffer und Rosmarin<br />
auf dem Rost im vorgeheizten Backrohr bei 80° C ca. 25 Minuten garen.<br />
Karottenpüree:<br />
300 g Karotten<br />
80 ml Sahne<br />
Butter<br />
Salz<br />
Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />
Zucker<br />
• Für das Karottenpüree die Karotten schälen und klein schneiden. Die<br />
Sahne mit etwas Butter erhitzen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.<br />
Darin die Karottenstücke weich kochen und anschließend in der<br />
Küchenmaschine fein pürieren.<br />
Schmorgemüse:<br />
2 Karotten<br />
2 Petersilienwurzeln<br />
1 kleine Sellerieknolle<br />
1 kleine Stange Lauch<br />
1 kleine Zwiebel<br />
10 kleine junge Kartoffeln<br />
Gemüsefond<br />
Mildes Olivenöl<br />
Majoran<br />
Salz<br />
Zucker<br />
Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />
• Für das Schmorgemüse das Gemüse schälen und in gleichmäßige Stücke<br />
bzw. Stifte schneiden, die Kartoffeln halbieren. Alles gleichmäßig auf<br />
einem tiefen Blech verteilen und mit Salz, Zucker, Pfeffer und Majoran<br />
würzen. Etwas Olivenöl darauf verteilen, mit etwas Gemüsefond angießen<br />
und im Backrohr bei 180° C schmoren. Nach ca. 10 Minuten leicht<br />
durchmischen und eventuell nochmals mit etwas Gemüsefond angießen<br />
und noch einmal für ca. 15 Minuten weitergaren.<br />
Tipp: Werfen Sie keine Gemüseschalen und Abschnitte weg. Waschen und sammeln Sie diese zum Beispiel im Tiefkühler. So haben Sie immer Gemüse<br />
für Suppen und Fonds. Die Schale enthält besonders viel Geschmack!<br />
62<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />
63<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />
Sauerrahm / Himbeer / Rhabarber<br />
für vier Personen<br />
Sauerrahmeis:<br />
250 g Sauerrahm<br />
50 g Zucker<br />
25 g Vanillezucker<br />
25 g Zitronensaft<br />
Zitronenschale fein gerieben<br />
25 g Sahne<br />
2 Esslöffel Grand Marnier<br />
1 Blatt Gelatine<br />
• Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und anschließend<br />
in erwärmter Sahne auflösen. Die restlichen Zutaten unterrühren<br />
(eventuell auch in der Küchenmaschine kurz durchmixen). Anschließend<br />
in die Eismaschine füllen und frieren.<br />
• Tipp: Wenn man keine Eismaschine zur Verfügung hat, kann man die Masse in<br />
Eiswürfelbehälter einfrieren und anschließend in einer Küchenmaschine (Blender)<br />
cremig aufmixen.<br />
Sauerrahmknödel:<br />
200 g Sauerrahm<br />
150 g Topfen<br />
100 g Pankobrösel (japanisches Paniermehl)<br />
1 Ei<br />
1 Eigelb<br />
15 g Vanillezucker<br />
Zitronen- und Orangenschale fein gerieben<br />
Mark einer Vanilleschote<br />
Salz<br />
Zucker<br />
• Alle Zutaten zu einem Topfenteig verkneten und mindestens 12 Stunden<br />
kaltstellen. Danach Knödel formen und diese wieder kaltstellen. In einem<br />
Topf Wasser aufkochen, leicht salzen und zuckern, die Knödel darin einmal<br />
aufkochen und dann garziehen lassen.<br />
Butterbrösel:<br />
90 g Butter<br />
100 g Semmelbrösel<br />
Staubzucker<br />
• Die Butter in einer Pfanne schmelzen, die Semmelbrösel dazu geben und<br />
leicht bräunen. Die gekochten Knödel darin wälzen und mit Staubzucker<br />
bestreuen.<br />
Sauerrahmespuma:<br />
150 g Sauerrahm<br />
150 g Sahne<br />
15 g Vanillezucker<br />
Zitronen- und Orangenschale fein gerieben<br />
Mark einer Vanilleschote<br />
1 Blatt Gelatine<br />
• Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und anschließend<br />
in erwärmter Sahne auflösen. Dann mit den restlichen Zutaten vermengen,<br />
durch ein feines Sieb passieren und in eine Sahneflasche / Siphonflasche<br />
füllen. Mit einer CO 2<br />
-Kapsel aufschäumen und kaltstellen.<br />
Vor dem Anrichten nochmals gut schütteln.<br />
Rhabarberkompott:<br />
500 g Rhabarber<br />
100 g Himbeeren (auch tiefgekühlt möglich)<br />
1 Stange Zitronengras<br />
50 g Ingwer<br />
Mark einer Vanilleschote<br />
250 g Zucker<br />
500ml Wasser<br />
• Den Rhabarber waschen und in 5 mm breite Stücke schneiden.<br />
• Tipp: Wenn Sie den Rhabarber in schmale Stücke schneiden, muss er nicht unbedingt<br />
geschält werden, da die störenden Fäden so beim Essen nicht bemerkt werden.<br />
• In einer feuerfesten Schüssel den Rhabarber mit den Himbeeren mischen<br />
und das Zitronengras (mit dem Messerrücken etwas anschlagen),<br />
den in Scheiben geschnittenen Ingwer und die Vanilleschote (der Länge<br />
nach aufschneiden) dazugeben. Das Wasser mit dem Zucker aufkochen,<br />
bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann zu den restlichen Zutaten in die<br />
Schüssel geben und im vorgeheizten Backrohr ca. 15 Minuten abgedeckt<br />
bei 160° C garen.<br />
64<br />
WellHotel
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />
65<br />
WellHotel
thema<br />
Hotelbau –<br />
Trends <strong>2017</strong><br />
Foto: lifestyle-hotel die berge, Sölden / Alexander Lohmann / Reportage dazu ab Seite 170<br />
66<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2017</strong> ]<br />
Richtig bauen – lassen Sie uns<br />
doch mal kurz über Geld reden<br />
Es ist das Alptraumszenario für<br />
jeden Hotelier: Mitten im Projekt<br />
hält das Budget plötzlich<br />
nicht mehr. Dies lässt sich jedoch<br />
durch konsequentes Handeln vermeiden.<br />
Das Fundament eines erfolgreichen<br />
Projektes ist immer eine klare<br />
Produktpositionierung. Die Basis<br />
dafür ist eine solide und fundierte<br />
Markt- und Bedarfsanalyse. Das daraus<br />
resultierende Flächenprogramm,<br />
welches für das jeweilige Hotel maßgeschneidert<br />
wird, ist darauf ausgerichtet,<br />
jedem einzelnen Quadratmeter<br />
Fläche einen messbaren und klar<br />
definierten wirtschaftlichen Nutzen<br />
zuzuführen. Außerdem müssen<br />
rechtzeitig und tunlichst frühzeitig<br />
etwaige bauliche Risiken lokalisiert,<br />
und Gegenmaßnahmen schon mitgedacht<br />
und auch gleich finanziell beziffert,<br />
also durchkalkuliert, werden.<br />
Alle diese Punkte und Faktoren<br />
fließen in eine detaillierte Kostenschätzung<br />
ein. Entscheidungen und<br />
Planungsänderungen müssen außerdem<br />
kostensensibel erfolgen – und<br />
in einer exakten Kostenverfolgung<br />
erfasst und laufend beobachtet werden:<br />
Nur so lassen sich Kostenüberschreitungen<br />
kontrollieren und böse<br />
Überraschungen vermeiden.<br />
Sorgfältig ausgewählte Partner<br />
nicken nicht einfach ab: Sie weisen<br />
bei Entscheidungen rechtzeitig auf<br />
Zusammenhänge und finanzielle<br />
Konsequenzen hin. Eine im Jahr 2015<br />
durch Michaeler & Partner mit Banken<br />
erstellte Studie belegt, dass der<br />
Hauptgrund, der Projekte in Schieflage<br />
geraten lässt, bei der Auswahl<br />
des falschen Expertenteams zu finden<br />
ist.<br />
Darüber hinaus zählen aber noch<br />
andere Faktoren und Aspekte: Sowohl<br />
Konstruktion als auch Materialien<br />
müssen zum Produkt, zur operativen<br />
Handhabung und zum Budget<br />
passen. Denn „billig“ ist in der Gesamtbetrachtung<br />
nicht zwingend<br />
auch „günstig“ – oft genug gilt genau<br />
das Gegenteil. Denn die Investitionskosten<br />
stehen in einem direkten und<br />
unmittelbaren Spannungsfeld mit<br />
den Betriebskosten: Unüberlegte, rasche<br />
und einmalige Einsparungen bei<br />
der Errichtung rächen sich dann oft<br />
im Betrieb durch erhöhte und dauerhafte<br />
Aufwendungen.<br />
Letztendlich muss auch die Zeitschiene<br />
von Anfang an realistisch<br />
sein und kostentechnisch bewertet<br />
werden.<br />
„Auch wenn das alles nach Binsenweisheiten<br />
und standardisierbaren<br />
Abläufen klingt, zeigen gelebte<br />
Praxis und Erfahrungswerte, dass es<br />
mitnichten so ist: Jedes Hotelprojekt<br />
ist ein Unikat. Es ist absolut individuell,<br />
hat seine ganz eigenen Herausforderungen<br />
und Stolpersteine – und<br />
die gilt es zu berücksichtigen“, sagt<br />
Martina Maly-Gärtner, Geschäftsführung<br />
Michaeler & Partner.<br />
67<br />
WellHotel
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2017</strong> ]<br />
Skidepot im Cresta Palace Hotel<br />
Der neue Megatrend – High-End-Skidepots<br />
Die hohen Qualitätsansprüche der Gäste beschränken sich heute nicht mehr nur auf die Zimmer oder den<br />
Wellnessbereich – auch beim Skifahren wird Komfort immer wichtiger. Und nachdem jeder Skitag nun<br />
mal mit dem Anziehen und Herrichten der Ausrüstung beginnt und endet – und damit oftmals im „Skikeller“<br />
– liegt hier auch ein großes Potenzial für Stress oder eben positive Erfahrungen. Das oftmals kellerähnliche<br />
Ambiente der meisten Skidepots ist wenig einladend und das Aufbewahren der zusätzlichen Skibekleidung<br />
im Hotelzimmer platzraubend und nervig.<br />
d<br />
ie Firma Thaler hat es sich wie bei<br />
jeder ihrer Neuentwicklungen (nach<br />
dem Motto: man kann alles besser<br />
machen) zur Aufgabe gemacht,<br />
mit ihren innovativen Trocknungsschränken<br />
neue Standards zu setzten,<br />
um ein qualitativ hochwertiges<br />
und einladendes Ambiente zu schaffen,<br />
in dem selbst das Anziehen und<br />
Aufbewahren der Skiausrüstung ein<br />
Teil des Urlaubsgefühls ist.<br />
Die Wünsche und Bedürfnisse<br />
der Gäste waren dabei ausschlaggebend<br />
für die Entwickler und Planer.<br />
So wird vor allem darauf geachtet,<br />
ein einladendes und helles<br />
Ambiente zu schaffen, das in keiner<br />
Weise mehr den Namen Keller<br />
verdient. In den Schränken ist Platz<br />
für Ski, Snowboards sowie die Schuhe,<br />
Helme, Handschuhe und Stöcke<br />
und den Lawinenrucksack. Einladende<br />
Sitzmöglichkeiten sorgen dafür,<br />
dass die Schuhe bequem an- und<br />
ausgezogen werden können.<br />
Eine Neuheit ist die Lufttrocknung<br />
der Skischuhe kombiniert mit<br />
einer Vorwärmfunktion – somit hat<br />
der Gast in der Früh vollständig getrocknete<br />
und vorgewärmte Skischuhe<br />
– und das Ganze mit geringsten<br />
Energiekosten.<br />
Komfort-Features wie die aktive<br />
Trocknung der Handschuhe und<br />
Helme, großzügige Ablagen etc. gehören<br />
ebenso dazu. So bleiben die<br />
Zimmer (sowie die nicht mehr existierenden<br />
Heizkörper) verschont<br />
von den Skiausrüstungs-Bergen, die<br />
Gäste haben mehr Platz im exklusiven<br />
Zimmer und in Summe mehr<br />
Spaß am Skifahren und damit ein<br />
noch positiveres Urlaubserlebnis.<br />
Durch die individuelle Anpassung<br />
an die Architektur kann in jedem<br />
Hotel ein hochwertiges Ambiente<br />
geschaffen werden, in dem<br />
sich die Gäste rundherum wohlfühlen<br />
und angenehme Erinnerungen<br />
mit nach Hause nehmen. Für die<br />
Gäste nur das Beste – so sind auch<br />
der Beginn und das Ende eines Skitages<br />
ein unvergessliches Erlebnis.<br />
www.thaler-systems.com<br />
Die Schränke<br />
bieten Platz<br />
für Ski, Snowboards,<br />
die dazugehörenden<br />
Schuhe (Lufttrocknung<br />
und<br />
Vorwärmfunktion),<br />
Helme,<br />
Handschuhe,<br />
Stöcke, Lawinenrucksack,<br />
Bürste, Lippenstift<br />
sowie<br />
Strom zum Laden<br />
der Akkus<br />
für die Skischuhheizung.<br />
Skidepot im Hotel Arlberg<br />
68<br />
WellHotel
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2017</strong> ]<br />
Foto: Hotel Schloss Pichlarn / Admonter<br />
Admonter FLOORs Lärche Alba im Romantik Hotel Schloss Pichlarn in Aigen.<br />
Admonter – in Hotels zuhause<br />
Admonter ist Komplettanbieter in der Innenraumgestaltung. Alles aus nachhaltigem Holz, veredelt in exklusivem<br />
Design und gefertigt nach individuellen Wünschen, um maßgeschneiderte Lösungen für jedes<br />
Objekt zu kreieren. Vom Boden über Wände, Decken, Treppen, Akustikelemente bis hin zu hochwertigen<br />
Türen wird alles geboten. Perfekt aufeinander abgestimmt und immer unverwechselbar und einzigartig.<br />
o<br />
Admonter<br />
Eiche Lapis<br />
im Genussdorf<br />
Gmachl in<br />
Bergheim.<br />
Foto: Genussdorf Gmachl / www.guenterstandl.de<br />
b traditionell oder alpin, gediegen<br />
und ehrwürdig oder modern und<br />
straight – mit Admonter zieht Wohlbehagen<br />
ein. Holz ist der Werkstoff,<br />
aus dem das Wohlfühlen gemacht<br />
ist. Aber es braucht auch die richtige<br />
Veredelung und Verarbeitung,<br />
um daraus Wohnqualität zu schaffen.<br />
Höchste Qualitätsanforderungen,<br />
maximale Individualität sowie<br />
die Betonung der natürlichen<br />
Schönheit des Holzes gehören zu<br />
den obersten Prämissen in der Herstellung<br />
der Böden, Platten, Wandund<br />
Deckenverkleidungen, Treppen,<br />
Türen und Akustikplatten.<br />
Damit verfügt Admonter über eine<br />
einzigartige Produktvielfalt, die<br />
schier unendliche Kombinationsmöglichkeiten<br />
eröffnet. Die einzelnen<br />
Gestaltungselemente ergänzen<br />
sich und bilden im großen Ganzen<br />
ein Gesamtkonzept, das zum Wohlfühlen<br />
und Verweilen einlädt.<br />
| Österreichische Qualität aus<br />
nachhaltigem Holz gepaart mit<br />
praktikablen und individuellen<br />
Lösungen – Querschnitt verleiht<br />
jedem Objekt seine individuelle<br />
Note | Querschnitt, die Anlaufstelle<br />
für Architekten und Hoteliers mit<br />
Sitz in Salzburg, bietet seit November<br />
2015 Gesamtlösungen für den<br />
Objekt- und Hotelleriebereich an.<br />
Im 200 m² großen Salzburger Schauraum<br />
werden alle gängigen Produkte<br />
von Admonter inklusive Verlegung<br />
bzw. Montage angeboten. „Der<br />
Kunde erhält alles aus einer Hand<br />
und muss nicht mühsam Produkte<br />
unterschiedlicher Anbieter zusammensuchen<br />
und alles selbst organisieren“,<br />
sagt der Geschäftsführer<br />
der Querschnitt GmbH, Manuel Gasser.<br />
Die Querschnitt GmbH selbst ist<br />
70<br />
WellHotel<br />
eine Tochterfirma der STIA Holzindustrie,<br />
die exklusiv für Admonter<br />
am Standort Salzburg berät und<br />
verkauft.<br />
In den vergangenen Jahren realisierte<br />
Querschnitt zahlreiche interessante<br />
Projekte. So konnte der<br />
Salzburger Geschäftsführer Manuel<br />
Gasser mehrere Großaufträge in<br />
der Hotellerie verzeichnen: Sowohl<br />
das Kinderhotel Oberjoch im Allgäu,<br />
das Genussdorf Gmachl Bergheim<br />
als auch das Romantik Hotel Schloss<br />
Pichlarn entschieden sich für Admonter<br />
und statteten ihre Häuser<br />
mit exklusiven Naturböden und<br />
Akustikplatten des österreichischen<br />
Qualitätsherstellers aus.<br />
Zu den jüngsten Referenzen<br />
des Salzburger Unternehmens zählen<br />
renommierte Adressen wie der<br />
Egger wirt in St. Michael, das Hotel<br />
Försterhof in Ried am Wolfgangsee,<br />
das Hotel Erherzog Johann in<br />
Bad Aussee, Krumers Alpin Resort in<br />
Seefeld oder Werzers Weißes Rössl<br />
in Pörtschach am Wörthersee, um<br />
nur einige zu nennen.<br />
Mehr Informationen auf:<br />
www.admonter.at<br />
www.querschnitt.at
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2017</strong> ]<br />
Die Wellness-Trends <strong>2017</strong><br />
Von pauschaler Buchung zum individuellen Wohlgefühl – Wellnessurlaub, wie er mir gefällt!<br />
Auszeiten in Sachen<br />
Wellness sind heute in<br />
der Jahresplanung der<br />
Menschen fest etabliert und<br />
der Anspruch der Gäste an diese<br />
Auszeiten dementsprechend<br />
hoch. Welche Wünsche und Erwartungen<br />
haben die Gäste an<br />
eine Wellness-Auszeit genau,<br />
welche Rolle spielen die Gäste<br />
von morgen und wie wandelt<br />
sich das Angebot? Ergebnisse<br />
liefert die Online-Befragung zu<br />
den Wellness-Trends <strong>2017</strong> von<br />
beauty24, Trusted Shops und<br />
den Wellness-Hotels & Resorts,<br />
an der sich 3535 wellness-affine<br />
Gäste und 101 Wellnesshoteliers<br />
beteiligt haben.<br />
| Immer beliebter – Auszeit<br />
mit Freunden | Wellness sozialisiert<br />
sich: Ob mit dem Partner,<br />
mit Freunden oder der Familie<br />
– Wellness wird gerne<br />
gemeinsam als bewusste Auszeit<br />
vom Alltag genossen. Heute<br />
finden diese Auszeiten nicht<br />
nur in Wellnesshotels (79 %),<br />
sondern auch häufiger in anderen<br />
Wellness-Einrichtungen<br />
wie Thermen (53 %), Fitnessund<br />
Wellnessanlagen (30 %)<br />
oder DaySpas (23 %) statt.<br />
| Pauschal buchen, aber individuellen<br />
Service bevorzugen<br />
| Wenn wenig Zeit zum<br />
Ausspannen bleibt, soll das<br />
Rundum-Paket im Wellnesshotel<br />
perfekt passen. Hier spiegelt<br />
sich der Wunsch nach Individualität<br />
und Auswahl wider<br />
– ganzheitliche Entspannungsmöglichkeiten<br />
werden großgeschrieben.<br />
80 % der Gäste ist<br />
im Wellness-Bereich die Massageabteilung<br />
am wichtigsten.<br />
Somit sind erstmalig Dienstleistungen<br />
wichtiger als die<br />
Ausstattung des Spas. Außerdem<br />
wünschen sich Gäste verschiedene<br />
Saunen (78 %) und<br />
Pools (76 %), einen Ruheraum<br />
(65 %), eine Beauty- / Kosmetikabteilung<br />
(45 %) sowie ein<br />
Spa-Bistro (39 %). Die Nutzung<br />
von diesen sollte im Arrangement<br />
inklusive sein, ebenso<br />
Standards wie Saunatücher,<br />
Bademäntel und Slipper. Das<br />
Angebot ansprechender Rundum-Pakete<br />
ist wichtig, denn<br />
zwei Drittel der Befragten buchen<br />
Wellnessurlaube am liebsten<br />
als Paket. „Erfahrungsgemäß<br />
geben unsere Kunden für<br />
einen Wellnessurlaub zu zweit<br />
mit zwei Übernachtungen im<br />
Durchschnitt 410 Euro aus“,<br />
sagt Roland Fricke, Geschäftsführer<br />
von beauty24.<br />
| Wellness-Ziel Gesundheit |<br />
Für viele Gäste ist eine Wellness-Auszeit<br />
die Möglichkeit,<br />
den Tag nach Belieben zu gestalten.<br />
Flexible Angebote aus<br />
den Bereichen Wellness, Ernährung<br />
und Fitness ermöglichen<br />
es, den Dingen nachzugehen,<br />
die gerade guttun.<br />
„Wellness wird als Gesundheit,<br />
die Spaß macht, verstanden“,<br />
sagt Michael Altewischer, Geschäftsführer<br />
der Wellness-Hotels<br />
& Resorts.<br />
| Essen ist das neue Yoga | Gutes<br />
Essen ist ein wesentlicher<br />
Faktor für einen gelungenen<br />
Wellness-Aufenthalt. Viele Gäste<br />
legen Wert auf regionale Lebensmittel<br />
(51 %) sowie leichte,<br />
kalorienarme Gerichte (38<br />
%). Rund einem Drittel ist nur<br />
wichtig, dass das kulinarische<br />
Angebot schmeckt. Über die<br />
Hälfte aller Befragten wünscht<br />
sich flexible Frühstücks- und<br />
Abendessenszeiten.<br />
| Die junge Zielgruppe im<br />
Blick | Als Gäste von morgen<br />
spielt die Zielgruppe der unter<br />
30-Jährigen eine wichtige Rolle.<br />
Schon heute unterscheiden<br />
sich die Erwartungen der<br />
jungen und der traditionellen<br />
Zielgruppe an einen Wellnessurlaub.<br />
So genießen die Jüngeren<br />
Wellnessurlaube gerne<br />
mit Freunden (45 %), wünschen<br />
sich exklusivere Fitnessangebote<br />
wie Trendworkouts (37 %)<br />
oder Zumba (39 %) und legen<br />
bei Speisen größeren Wert auf<br />
Bio-Produkte (28 %).<br />
| Sicherheit und Vertrauen<br />
sind ausschlaggebend für<br />
die Buchung | Für über drei<br />
Viertel der Befragten spielen<br />
Käuferschutz, Kundenbewertungen<br />
und das Vorhandensein<br />
eines Gütesiegels bei der<br />
Buchung eine wichtige Rolle.<br />
Martin Rätze, Rechtsexperte<br />
bei Trusted Shops: „Die Studie<br />
zeigt sehr deutlich, wie wichtig<br />
deutschen Verbrauchern die<br />
Themen Sicherheit und Vertrauen<br />
bei der Online-Buchung<br />
einer Wellnessreise sind.“<br />
71<br />
WellHotel
thema [ Hotelbau – Trends <strong>2017</strong> ]<br />
Foto: Hotel Das Liebling, Pertisau<br />
Der perfekte Garten ist wie ein gekonnt durchkomponiertes Feinschmeckermenü.<br />
Foto: Ferienhotel Zillergrund, Mayrhofen<br />
Foto: Sporthotel Stock, Finkenberg<br />
Foto: Hotel Kaiserhof, Ellmau<br />
Gartenkompositionen à la Kerschdorfer<br />
Wie in der Küche ist auch in der Gartengestaltung neben der fachlichen Kompetenz die Präsentation und<br />
gefühlvolle Kombination der einzelnen Elemente für ein besonderes Ergebnis ausschlaggebend.<br />
a<br />
Kontakt:<br />
Gartenbau<br />
Kerschdorfer GmbH<br />
Wäscherweg 6<br />
A-6275 Stumm<br />
info@gartenbaukerschdorfer.at<br />
tel: +43 5283 2726-0<br />
fax: +43 5283 2726-16<br />
uf der „Garten-Speisekarte“ treffen<br />
flexible Pflanzenelemente auf starre<br />
Komponenten wie Holz- oder Steinelemente.<br />
Üppige Pflanzenbeete mit<br />
niedrigen, dichten Blühstauden und<br />
Blattpflanzen ziehen den Blick auf<br />
einen schier endlosen, beruhigenden<br />
Pflanzenteppich mit jahreszeitlich<br />
abgestimmten Blüh- und Blattfarben.<br />
Der dazwischen liegende<br />
Rasen in sattem Barfußgrün wirkt<br />
„naturell“ und anziehend.<br />
Der gezielte und abwechselnde<br />
Einsatz von Nadel- und Laubgehölzen<br />
erweitert den Blick trotz Sichtschutz,<br />
sodass kein beengendes Gefühl<br />
im Gartenraum entsteht. Mit<br />
mobilem Grün schafft man neue<br />
Räume und Ecken, die bei Bedarf<br />
Sichtschutz bieten, aber trotzdem<br />
flexibel und durchlässig bleiben.<br />
Große üppig-sommerblühende Stöcke<br />
entfalten kurzfristig ihre Blütenpracht<br />
und machen Appetit auf<br />
mehr. Das „Bouquet garni“ holt<br />
sich der Koch aus dem hauseigenen<br />
Kräutergarten, hier finden nicht<br />
nur Petersilie, Thymian und Lorbeer<br />
ihren Platz, sondern auch viele andere<br />
Gewürz-, Salat- und Gemüsepflanzen,<br />
die Frische garantieren.<br />
Die „Filets“ in jedem Garten sind<br />
auffällige Solitäre und Einzelpflanzen<br />
wie formierte Schirmbäume,<br />
Pyramiden oder Säulen sowie Bonsais,<br />
die auch so präsentiert werden.<br />
Zur Erfrischung genießen die Gäste<br />
den Luxus natürlichen, hautfreundlichen<br />
Wassers, ganz ohne Chemie.<br />
Die Natürlichkeit eines Schwimmteiches<br />
mit bester Wasserqualität<br />
kombiniert mit üppigen Wasserpflanzenzonen<br />
ist unvergleichbar.<br />
Als gestalterische Abrundung<br />
des Gartenbildes serviert der Gartenarchitekt<br />
zum Dessert passende<br />
Gestaltungselemente, Kunstobjekte,<br />
Sitz- oder Holzelemente. Gefühlvolle<br />
Planung und Gestaltung durch<br />
die Firma Gartenbau Kerschdorfer<br />
aus Stumm im Zillertal sowie kompetente<br />
Ausführung erlauben nicht<br />
nur ein entspannendes Schau-Erlebnis<br />
im Garten, sondern bieten dem<br />
Gast ein „Wohnzimmer im Freien“,<br />
das durch die harmonische Verbindung<br />
zwischen Innen- und Außenbereich<br />
entsteht und „à point“ –<br />
„richtig auf den Punkt“ geplant ist.<br />
www.gartenbau-kerschdorfer.at<br />
72<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2017</strong> ]<br />
Frühlingsdekorationen<br />
Hingucker, die nach einem langen Winter ein<br />
Lächeln ins Gesicht zaubern!<br />
Wo? … in der Dekorwelt Meran, Südtirol!<br />
Mit sanften Grüntönen, natürlichen Materialien und klaren<br />
Formen wird ein lässiger, unschlagbar wohnlicher Look präsentiert.<br />
Die Natur ist immer das Vorbild für die Dekorwelt. Hochwertige<br />
Möbel und passende Accessoires mit glänzendem Finish, egal ob aus<br />
Holz, Messing, Glas oder Keramik, vermitteln Spannung!<br />
Kontraste und Akzente wechseln sich spielend ab – Puderfarbtöne<br />
kommen dazu. Harmonie entsteht in perfekter Symbiose!<br />
Ein Ausflug nach Meran mit einem Besuch in der Dekorwelt wird<br />
zum Genuss – der schönste Platz für gute Ideen!<br />
Interessierte dürfen gerne Fotos von Ihrem Ambiente mitbringen und<br />
werden persönlich und in Ruhe beraten.<br />
Weitere Infos per Telefon +39 0473 270926 oder www.dekorwelt.it<br />
Edle Bretter für Hotel und Heim<br />
Die Holzbranche entwickelt sich momentan in eine völlig neue Richtung: Gemeinsam mit Architekten<br />
und Investoren kreiert die steirische Holzmanufaktur Mareiner Holz innovative Produkte und Lösungen<br />
für besondere Hotelgestaltungen.<br />
D<br />
abei kann der Kunde zwischen<br />
den unterschiedlichsten<br />
Holzarten, Beschichtungen<br />
und Oberflächen wählen – ob<br />
gedämpft, gebrannt, geölt, gehackt<br />
oder verkohlt. Genau dadurch entstehen<br />
für jedes Projekt ganz individuelle<br />
Holzverkleidungen.<br />
Mit den Brettern von Mareiner<br />
Holz wurde beispielsweise erst<br />
kürzlich Europas bestes Kinderhotel<br />
ausgestattet, das Leading Family<br />
Hotel & Resort Dachsteinkönig in<br />
Gosau. Neben allem erdenklichen<br />
Luxus für Groß und Klein, darunter<br />
einem Indoor-Spielbereich mit Kino<br />
und Theater, Bowlingbahn, Turnhalle,<br />
Schwimmbad, Kartbahn und<br />
Streichelzoo, kommen dort auch die<br />
Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten<br />
für Erwachsene nicht zu<br />
kurz. Sowohl im Inneren des öffentlichen<br />
Hotelbereichs wie auch im<br />
Rückzugsgebiet der zwölf Chalets<br />
trägt die Holzverkleidung mit den<br />
steirischen Brettern zum Wohlfühlen<br />
bei.<br />
Besonders die Gestaltung der<br />
verschiedenen Restaurantbereiche,<br />
die sich durch ihre unterschiedliche<br />
Architektur abgrenzen, sorgt im innovativen<br />
Kinderhotel mit der Anwendung<br />
unterschiedlichster Holzmacharten<br />
für ein einzigartiges<br />
Wohlfühlambiente.<br />
www.mareinerholz.at<br />
Kontakt:<br />
Mareiner<br />
Holz GmbH<br />
Mattnerstraße 8<br />
A-8641 St. Marein<br />
tel: +43 3864 4650-0<br />
office@<br />
mareinerholz.at<br />
73<br />
WellHotel
thema<br />
Hotelbetten &<br />
gesund schlafen<br />
Foto: SENSES Violett Suites, Zell am See / www.h2-agentur.at / Reportage dazu ab Seite 326<br />
Design-Möbel direkt vom Hersteller<br />
m<br />
it hochwertigen Metall-Design-Möbeln<br />
für Wellnessbereiche, Wohnund<br />
Schlafbereiche, Gärten sowie<br />
Wintergärten ist die Firma Hirscher<br />
Wohndesign-Objekteinrichtungen<br />
seit mehr als 30 Jahren erfolgreich<br />
am Markt vertreten.<br />
Die mit Liebe zum Detail hergestellten<br />
Produkte wie Liegen, Stühle,<br />
Tische oder Gartenmöbel stammen<br />
aus eigener Fertigung der<br />
Kunstschmiede sowie Tischlerei<br />
und finden sich in vielen führenden<br />
Hotels in Österreich, Deutschland,<br />
der Schweiz und Südtirol, die<br />
Wert auf hohe Qualität, Individualität<br />
und ansprechendes Design legen.<br />
Die Stoff- und Kunstlederbezüge<br />
stammen ebenfalls seit 25 Jahren<br />
von der eigenen Näherei, Schneiderei<br />
und Tapeziererei.<br />
Ein besonders erfolgreiches Produkt<br />
ist etwa die medizinische Gesundheitsliege<br />
Ferro Med Marlengo<br />
– von Ärzten empfohlen, von Architekten<br />
entworfen und natürlich von<br />
Hirscher gebaut. Äußerst gefragt<br />
ist auch das vielfältige Angebot an<br />
Kunst-Rattan-Möbeln, dabei handelt<br />
es sich um hochwertige Direktimporte<br />
aus Italien.<br />
Da der Verkauf ohne Zwischenvertrieb<br />
abgewickelt wird, kann das<br />
Unternehmen mit Sitz in Salzburg<br />
Qualität in Handarbeit zum besten<br />
Preis anbieten.<br />
Für nähere Informationen steht<br />
Wolfgang A. Hirscher unter Telefon<br />
+43 664 2824428 oder Faxnummer<br />
+43 662 649424 sehr gerne zur Verfügung.<br />
www.wohlfuehlmoebel.at<br />
handgemacht<br />
zertifiziert<br />
HIRSCHER NUMMER 1<br />
WOHLFÜHLMÖBEL Tel.: +43 664 2824428<br />
74<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie thema | Tourismus [ Hotelbetten [ Tiroler & gesund Gastwirteball schlafen ]<br />
Mehr Lebensenergie durch gesundes Schlafen<br />
Heute leben wir oftmals in einer Welt, in der wir fast 24 Stunden gefordert sind – sei es durch das Smartphone<br />
und die Emails oder jede einzelne Entscheidung, die wir treffen, und den alltäglichen Stress. All<br />
diese Faktoren konfrontieren und fordern uns jeden Tag aufs Neue.<br />
Wann können wir also unsere<br />
Lebensenergie wieder<br />
auftanken und diesem<br />
Stress für kurze Zeit entfliehen?<br />
Im Urlaub oder bei einem Wellness-Wochenende<br />
können wir uns<br />
eine erholsame Auszeit zum Kräftetanken<br />
gönnen. Die Wichtigkeit von<br />
Erholung und Wellness ist vielen<br />
nationalen und internationalen Hotels<br />
und Thermenregionen bekannt.<br />
Sie setzen auf spezielle Ernährung,<br />
schöne und moderne Spabereiche<br />
und auf ein erholsames Ambiente,<br />
um so den Gästen Entspannung zu<br />
bieten.<br />
Als Ergänzung zu all diesen Erholungs-<br />
und Wellnessfaktoren setzen<br />
immer mehr Hoteliers auf die<br />
Hotelbetten von VISPRING.<br />
Mit der speziellen Hotellinie bietet<br />
VISPRING (neben seiner Privatlinie)<br />
exklusive und maßgefertigte<br />
Betten für die gehobene Hotellerie.<br />
Mit Modellen wie zum Beispiel dem<br />
Hotel Sublime oder dem Hotel Excellence,<br />
die in Handarbeit aus 100<br />
Prozent Naturmaterialien wie etwa<br />
platin-zertifizierter britischer<br />
Schurwolle, Shetland-Schurwolle,<br />
Baumwolle und Rosshaar gefertigt<br />
werden, geraten nicht nur Hoteliers,<br />
sondern auch deren Gäste ins<br />
Schwärmen.<br />
Der einzigartige Schlafkomfort<br />
von VISPRING Hotelbetten ist die<br />
perfekte Ergänzung für Wellnessund<br />
Wohlfühlhotels!<br />
Der Profipartner OSL Living in<br />
Wörgl informiert Interessierte sehr<br />
Foto: VISPRING<br />
gerne über die handfesten Vorteile<br />
eines VISPRING Bettes für die Gäste<br />
und Hoteliers! Die Referenzen geben<br />
eine klare Botschaft.<br />
www.osl-living.co.at<br />
Es ist schon<br />
lange kein Geheimnis<br />
mehr,<br />
dass die gehobene<br />
Hotellerie<br />
auf höchsten<br />
Schlafkomfort<br />
setzt und damit<br />
die Gäste<br />
begeistert.<br />
VISPRING – gesundes<br />
Schlafen<br />
zur Regeneration<br />
von Körper<br />
und Seele.<br />
„Handmade“<br />
nach überlieferter<br />
Tradition.
thema [ Hotelbetten & gesund schlafen ]<br />
SYMPHONIC steht für Schlafkomfort der Extraklasse und höchsten<br />
Qualitätsanspruch vom Entwurf bis zum fertigen Möbel.<br />
Höchster Komfort im Objektbereich<br />
Ein Hotel ist im Urlaub das zweite Zuhause und genauso soll es sich für den Gast auch anfühlen – eine<br />
gemütliche Unterkunft zum Entspannen und Runterfahren. Einrichtung und Ausstattung des Hotels entscheiden<br />
dabei über das Wohlgefühl und die Aufenthaltsqualität. Von Betten über Restaurantbänke bis hin<br />
zu Polstermöbeln – Möbel von SYMPHONIC sorgen für höchsten Komfort im Objektbereich und machen<br />
Hotelzimmer, Restaurant und Lobby zu Ruheoasen mit Persönlichkeit.<br />
Foto: Brunnerhof Appartments Döbriach<br />
Foto: Sporthotel Sillian<br />
die Tochterfirma des österreichischen<br />
Polstermöbelherstellers ADA<br />
agiert als Komplettausstatter und<br />
ermöglicht Individualität durch<br />
eine hohe Produkt- und Designvielfalt.<br />
Mit seinen preisgekrönten Entwürfen<br />
schafft der renommierte<br />
Premiumausstatter Ruhepole und<br />
Lieblingsstücke für Hotel- und Restaurantgäste<br />
und erfindet die zeitgenössische<br />
Objektausstattung immer<br />
wieder neu.<br />
Das Herzstück eines jeden Hotelzimmers<br />
ist ein großzügiges Hotelbett,<br />
denn wer im Urlaub ausgeruht<br />
und mit neuer Energie aufwacht,<br />
wird seine Unterkunft stets in guter<br />
Erinnerung behalten. Schlafkomfort<br />
der Extraklasse bieten die<br />
Unterbettenmodelle von SYMPHO-<br />
NIC. Bei dem Komplettausstatter<br />
für den Objektbereich wird aus eigener<br />
Hand vom ersten Entwurf bis<br />
hin zum fertigen Möbel der hohe<br />
Qualitätsanspruch garantiert. Sonderanfertigungen<br />
sind dabei ebenfalls<br />
realisierbar. So entstanden, auf<br />
Kundenwunsch, die Unterbetten<br />
FAIR und KIT, die mit einer hochgezogenen<br />
Seitenwand versehen sind,<br />
um das Verrutschen der Matratze<br />
zu verhindern.<br />
Die Unterbetten kennzeichnen<br />
exquisite Schlafqualität und beispiellosen<br />
Liegekomfort durch eine<br />
erhöhte Polsterung. Dabei lassen sie<br />
sich in Größe und Gestaltung durch<br />
eine Vielzahl an exklusiven Designvarianten<br />
von Kopfhäuptern und<br />
Füßen flexibel an die räumlichen<br />
Begebenheiten anpassen. Das Modell<br />
FAIR wartet dabei nicht nur, wie<br />
auch KIT, mit einem Bonellfedernunterteil<br />
auf, sondern wird noch<br />
durch einen hochwertigen Lattenrost<br />
unter der Matratze ergänzt.<br />
Weil ein gesunder Schlaf immer<br />
nur mit einer bequemen Matratze<br />
gewährleistet wird, bietet der<br />
Komplettausstatter SYMPHONIC zu<br />
den Unterbetten auch die passenden<br />
Matratzen an. So ermöglicht<br />
das Modell AKTIVA TFK mit einem<br />
5-Zonen-Tonnentaschenfederkern<br />
eine besondere Punktelastizität und<br />
somit eine optimale Entlastung des<br />
Körpers. Auch die Taschenkernmatratze<br />
SY 20/4 überzeugt durch<br />
die ideale Körperanpassung. Eine<br />
40 mm hohe atmungsaktive Kaltschaumauflage<br />
verfeinert dabei<br />
noch einmal die Anpassung des Körpers<br />
und sorgt gleichzeitig für die<br />
ideale Belüftung. Alle Matratzenmodelle<br />
sind in Standardgrößen sowie<br />
auf Wunsch optional auch in Sondergrößen<br />
erhältlich.<br />
Seit Jahren ist die SYMPHONIC<br />
Trading GmbH ein kompetenter<br />
Partner, der seine Kunden mit individuellen<br />
Konzeptlösungen und<br />
einem variantenreichen Sortiment<br />
darin unterstützt, ihr Traumobjekt<br />
zu realisieren. Einen optimalen Eindruck<br />
von dem umfangreichen Produktsortiment<br />
und den prestigeträchtigen<br />
Referenzobjekten erhält<br />
man auch auf der Webseite:<br />
www.symphonic.at<br />
76<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie thema | Tourismus [ Hotelbetten [ Tiroler & gesund Gastwirteball schlafen ]<br />
Weltneuheit – das anpassbare YouBed<br />
YouBed ist das weltweit erste Taschenfederkernbett,<br />
dessen Festigkeit an jeden Geschmack angepasst<br />
werden kann. Und das bei höchstem<br />
Schlafkomfort. Per Fernbedienung entscheidet der Gast<br />
individuell über den gewünschten Härtegrad.<br />
Timo Vavrinec, Geschäftsführer von YouBed, zu<br />
den Vorteilen des YouBeds für Hotels: „Mit dem You-<br />
Bed bieten Hotels ihren Gästen das, was sie am meisten<br />
schätzen: Ein bequemes, weil individuell einstellbares<br />
Bett. Dieser Service schafft zufriedene Kunden, die gerne<br />
wiederkehren. Erstmalig und einzig mit dem YouBed<br />
verfügen Hoteliers über die ‚Ein-Bett-passt-für-alle‘-Lösung.<br />
Gästebeschwerden über zu weiche oder zu harte<br />
Matratzen oder gar der mühevolle Matratzentausch<br />
gehören mit dem YouBed also der Vergangenheit an.<br />
Hotels heben sich dadurch beim wichtigen Punkt der<br />
individuellen Schlafqualität nachvollziehbar vom Mitbewerb<br />
ab.“<br />
Während das eine Hotel zum Beispiel seine Suiten<br />
mit dem YouBed ausstattet, schnüren andere Hotels<br />
spezielle YouBed-Zimmer-Pakete und verkaufen diese<br />
für beispielsweise 15 Euro mehr pro Nacht. Legt man<br />
einmal eine Nutzungsdauer von zehn Jahren zugrunde,<br />
kostet das YouBed hingegen gerade mal 12,50 Euro<br />
im Monat. Die Investitionskosten sind also in jedem Fall<br />
gut angelegt und schnell amortisiert – unabhängig davon,<br />
ob Gastgeber eine Zimmerkategorie mit dem You-<br />
Bed aufwerten möchten, oder fürs mit dem YouBed ausgestattete<br />
Standardzimmer einen Aufpreis berechnen.<br />
Fazit: Hotels sorgen mit dem YouBed also nicht nur<br />
für erholsamen Schlaf, sondern erzielen nach kurzer<br />
Zeit bereits zusätzlichen Gewinn.“<br />
Mehr Informationen finden sich unter:<br />
www.youbed.com<br />
Dank YouBed<br />
können Gäste<br />
nun per Fernbedienung<br />
einstellen,<br />
ob sie<br />
in einem festen<br />
oder weichen<br />
Bett schlafen<br />
möchten.<br />
Foto: YouBed<br />
79<br />
WellHotel
Gesundheitszentrum Lanserhof, Lans<br />
www.lanserhof-lans.com<br />
Gesundheitszentrum Lanserhof Lans<br />
Kochholzweg 153<br />
A-6072 Lans bei Innsbruck<br />
tel: +43 512 386660<br />
fax: +43 512 378282<br />
mail: info.lans@lanserhof.com<br />
80<br />
WellHotel
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Alexander Haiden<br />
Fakten<br />
| Hotelerweiterung durch ovalen 3-geschossigen Neubau mit 16<br />
Zimmern und Suiten |<br />
| Badehaus mit Saunalandschaft, Innen- und Außensalzwasserpool,<br />
Gymnastik- und Ruheraum |<br />
| Medizinischer Bereich mit Behandlungs-, Beratungs- und Bewegungsräumen<br />
|<br />
| Begrüntes Dach / Dachterrasse |<br />
| Planung: Ingenhoven Architects, Düsseldorf,<br />
www.ingenhovenarchitects.com |<br />
Sinnliches<br />
| Der Lanserhof Lans als Mutterhaus europaweit modernster<br />
Gesundheitskultur erstrahlt nach Sanierung<br />
und Erweiterung in neuem Glanz. 12.500 Quadratmeter<br />
für Hotelluxus und medizinische Versorgung<br />
auf Höchstniveau |<br />
81<br />
WellHotel
www.lanserhof-lans.com [ Baureportage ]<br />
Echt gewaltig: Innsbruck’s Nordkette, nicht auf Folie aufgezogen ...<br />
Unaufgeregte architektonische Klarheit als gesundheitsfördernder Aspekt.<br />
82<br />
WellHotel
83<br />
WellHotel<br />
www.lanserhof-lans.com [ Baureportage ]
www.lanserhof-lans.com [ Baureportage ]<br />
Der ovale Neubau, nahtlos mit der faszinierenden Alpenlandschaft verschmolzen.<br />
Globales Flaggschiff für Gesundheit & Luxus<br />
Des Menschen höchstem Gut, der Gesundheit, widmet das legendäre LANS Med Concept seine so hoch<br />
professionelle wie international etablierte Aufmerksamkeit. Im „Mutterhaus“ Gesundheitsresort Lanserhof<br />
in Lans manifestiert sich nun nach umfassender Erweiterung das Unternehmenscredo auf einer Gesamtfläche<br />
von rund 12.500 m 2 . Mit dem Komfort eines Luxushotels und modernster medizinischer Versorgung<br />
als ganzheitliche Symbiose.<br />
n<br />
ach der erfolgreichen Eröffnung<br />
des Lanserhofs Tegernsee im Frühjahr<br />
2014 (eines der modernsten<br />
Gesundheitszentren Europas) und<br />
dem LANS Medicum in Hamburg erstrahlt<br />
nun der Lanserhof in Lans in<br />
neuem Glanz. Hier, wo das legendäre<br />
LANS Med Concept seinen Ursprung<br />
hat.<br />
Die Gebäudearchitektur gibt<br />
sich reduziert und zeitlos mit eleganten<br />
Formen und dezenten Farben.<br />
Naturbelassene Materialien<br />
und harmonisch-schlichte Raumgestaltungen<br />
sind die Bausteine einer<br />
gesundheitsfördernden Architektur,<br />
welche die Erholung für Körper,<br />
Geist und Seele in den Mittelpunkt<br />
rücken. Analog zum Lanserhof Tegernsee<br />
kommen ausschließlich<br />
ausgewählte Dämmstoffe, Lacke,<br />
Farben etc. zum Einsatz, die ökologisch<br />
und gesundheitlich geprüft<br />
sind. Viel Holz, ruhige und erdige<br />
Bronze- und Grautöne unterstützen<br />
die medizinisch-therapeutische Behandlung.<br />
| 12.500 m 2 Gesundheit & Natur |<br />
Neben der Sanierung des Bestandes<br />
entstand südlich des Haupthauses<br />
ein moderner, ovaler Neubau mit<br />
insgesamt 16 Zimmern und Suiten.<br />
Der dreiteilige Gebäudekomplex<br />
des Resorts besteht aus dem Hauptund<br />
zwei Gästehäusern, von denen<br />
eines durch den von Ingenhoven<br />
Architects konzipierten Neubau ersetzt<br />
wurde.<br />
Parallel dazu wurden im bestehenden<br />
Gebäude bauliche Anpassungen<br />
im Eingangsgeschoss – wo<br />
sich Rezeption, Restaurant, Shop,<br />
Kaminlounge und Bibliothek befinden<br />
– sowie weiters im zweiten<br />
Untergeschoss im Medizinbereich<br />
vorgenommen. Die Erschließung<br />
und Anbindung des Erweiterungsbaus<br />
erfolgte über einen eingeschossigen<br />
Verbindungsgang, der<br />
zur östlichen Seite verglast ist.<br />
Im Erdgeschoss des Neubaus<br />
steht den Gästen ein Wellnessbereich<br />
mit Saunen und Duschen sowie<br />
ein Innen- und Außensalzwasserpool<br />
zur Verfügung – harmonisch<br />
eingebettet in die Alpenlandschaft.<br />
In den beiden darüber liegenden<br />
Etagen sind jeweils sieben Zimmer<br />
(45 bis 55 m 2 ) und pro Geschoss eine<br />
Suite (70 m 2 ) platziert.<br />
Großzügige Balkone geben<br />
einen weiten Blick auf die prägnante<br />
Alpenlandschaft frei. Die Balkone<br />
schieben sich regelrecht aus der<br />
Gebäudefassade heraus, sind aus ro-<br />
84<br />
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tem Zedernholz (Red Western Cedar)<br />
gefertigt und bilden mit seitlich<br />
vertikalen Schotten eine spielerische<br />
Umkleidung. So entsteht eine<br />
raffinierte Szenerie, die sich wie ein<br />
Organismus auf Wind, Sichtschutz<br />
und Sonne auswirkt.<br />
Der komplett begrünte Dachgarten<br />
mit fünf privaten Terrassen impliziert<br />
die umgebende Alpenwiese<br />
förmlich aufs Dach des Neubaus.<br />
| Apropos grün ... | Im Lanserhof<br />
Lans wird von Ingenhoven Architects<br />
unter dem Begriff supergreen®<br />
ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept<br />
verfolgt, das sich im Zustand<br />
kontinuierlicher Entwicklung<br />
befindet.<br />
Mehr zu tun, als der aktuelle<br />
Green Building Mindeststandard<br />
verlangt, ist die Herausforderung,<br />
der sich Christoph Ingenhoven mit<br />
Leidenschaft stellt. Entsprechend<br />
waren die nahtlose Einbindung der<br />
Architektur in die nahezu unberührte<br />
Alpenidylle unter Berücksichtigung<br />
bauphysiologischer Aspekte<br />
und der achtsame Umgang<br />
mit der umgebenden Natur ein zentrales<br />
Anliegen des Projekts Lanserhof<br />
Lans.<br />
| Das LANS Med Concept | Es gilt<br />
international als ein innovativer<br />
Wegbereiter für ein ganzheitliches<br />
Gesundheitskonzept: Das LANS Med<br />
Concept verbindet traditionelle Naturheilverfahren<br />
mit modernsten<br />
medizinischen Erkenntnissen – für<br />
ein nachhaltig gesünderes, glücklicheres<br />
und energiegeladenes Leben.<br />
Das LANS Med Concept mit<br />
Rundumbetreuung von hoch qualifizierten<br />
Ärzten und Therapeuten<br />
ermöglicht schon in kurzer Zeit,<br />
sich auf das Wesentliche zu konzentrieren:<br />
auf sich selbst. Gute Reise<br />
dorthin!<br />
85<br />
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Angenehme Wohlfühlatmosphäre dank harmonisch-schlichter Raumgestaltung.<br />
86<br />
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87<br />
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Naturbelassene Materialien und ruhige Farbtöne als ergänzende Therapie-Effekte.<br />
88<br />
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Losgelöst vom Mainstream besticht die Eleganz der neuen Zimmer und Suiten.<br />
90<br />
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91<br />
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Exklusives Understatement, den globalen Stellenwert des Lanserhofs unterstreichend.<br />
92<br />
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93<br />
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Foto: www.guenterkresser.com<br />
Eiszeit für den Schmerz dank der neuen Ganzkörperkältetherapie<br />
(-110° C!) in der medizinischen Kältekammer.<br />
Solebecken für die neue<br />
AQUA RELAX Therapie.<br />
Die Reise zum Ich als sprudelnde Energiequelle.<br />
94<br />
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95<br />
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www.lanserhof-lans.com [ Baureportage ]<br />
Magisches Gesundheitserlebnis in Salzwasserbecken in- und outdoor.<br />
96<br />
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www.lanserhof-lans.com [ Baureportage ]<br />
Ruhepole durch harmonische Schlichtheit ...<br />
98<br />
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99<br />
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www.lanserhof-lans.com [ Baureportage ]<br />
Bitte Platz zu nehmen ... und die Urkräfte von Wärme und Natur wirken lassen.<br />
100<br />
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Dorfbahn, Gerlos<br />
www.zillertalarena.com<br />
Dorfbahn Gerlos<br />
Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH<br />
Gerlos 306<br />
A-6281 Gerlos<br />
tel: +43 5284 5376-0<br />
fax: +43 5284 5376-5<br />
mail: info@bergbahnen.gerlos.at<br />
102<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Neubau dreistöckige Talstation mit großem Parkhaus |<br />
| Neue Dorfbahn als zweite Zubringerbahn ins Skigebiet Zillertal<br />
Arena samt Mittelstation |<br />
| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, BM Günter Margreiter, DI<br />
Martin Niederseer, Planungsbüro Wimreiter & Partner, Saalbach,<br />
www.wimreiter.at / Planung und Gesamtkoordination der Seilbahn:<br />
Melzer & Hopfner / Erdbau: Klenkhart & Partner |<br />
Sinnliches<br />
| Talstation ist fußläufig erreichbar bzw. bietet Platz für<br />
288 Pkws |<br />
| Großer Sportshop und Verleih, Skischulbüro |<br />
| Modernstes Skidepot mit Weltneuheit Trocknung<br />
und Vorwärmfunktion für Skischuhe |<br />
| Arztpraxis in der Talstation |<br />
| Dorfbahn transportiert 2400 Personen pro Stunde |<br />
103<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
104<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
105<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
Modernes Design gepaart mit höchstem Service – die neue Talstation der Dorfbahn Gerlos.<br />
Dorfbahn Gerlos – die neue Servicedimension<br />
Noch mehr Komfort, schnellerer Einstieg und weniger Verkehr – die spektakuläre neue Dorfbahn mitten<br />
in Gerlos feierte am 18. Dezember 2016 Eröffnung und der Ort damit den Einstieg in ein neues Tourismus-Zeitalter.<br />
Die dreistöckige Talstation bietet Infrastruktur auf allerhöchstem Niveau.<br />
d<br />
ie neue Dorfbahn in Gerlos ist das<br />
größte Seilbahnprojekt in der Geschichte<br />
der Zillertal Arena. Insgesamt<br />
investierte die Schilift-Zentrum-Gerlos<br />
GmbH mit den beiden<br />
Geschäftsführern Franz Hörl und<br />
David Kammerlander rund 30 Millionen<br />
Euro in dieses wegweisende<br />
Projekt. Die neue Dorfbahn erschließt<br />
als zweite Zubringerbahn<br />
das Skigebiet am Isskogel, die Mittelstation<br />
befindet sich auf der Rössl<br />
Alm, die Bergstation am Vorkogel<br />
auf 2079 Metern Seehöhe. Pro Stunde<br />
können 2400 Personen befördert<br />
werden, die Bahn legt einen Höhenunterschied<br />
von 815 Metern zurück.<br />
Die neue Dorfbahn ist eine 10er-Einseilumlaufbahn<br />
des Südtiroler Herstellers<br />
Leitner ropeways.<br />
Durch die fußläufige Erreichbarkeit<br />
für die rund 2000 Urlaubsgäste<br />
der Beherbergungsbetriebe im Nahbereich<br />
ist nicht nur der optimale<br />
Komfort für die Wintersportler gewährleistet,<br />
sondern gleichzeitig<br />
wird auch der Skibus- sowie Individualverkehr<br />
massiv reduziert und<br />
die Gerlosstraße entlastet.<br />
Kapazitätsengpässe bei der Zubringung<br />
ins Skigebiet gehören in<br />
Gerlos der Vergangenheit an. „Damit<br />
wurde eine seit langem existierende<br />
Vision, auf die wir hart und<br />
zielgerichtet hingearbeitet haben,<br />
endlich realisiert“, sagen die beiden<br />
Geschäftsführer Franz Hörl und David<br />
Kammerlander.<br />
Neben der positiven Wirkung<br />
auf die Bewegungsströme der Gäste<br />
reiht sich Gerlos mit der neuen<br />
Dorfbahn auch in die Königsklasse<br />
der Top-Destinationen ein. Ing. BM<br />
Reinhard Zöggeler, BM Günter Margreiter<br />
und DI Martin Niederseer<br />
106<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
von Wimreiter & Partner aus Saalbach<br />
haben die aufsehenerregende<br />
dreistöckige Talstation der neuen<br />
Dorfbahn geplant. Diese ist mit<br />
Sportshop, Skischulbüro, Skiverleih,<br />
modernem Skidepot sowie Parkgarage<br />
für 288 Pkws ausgestattet und<br />
setzt damit Qualitätsstandards.<br />
Sogar eine Arztpraxis mit einem<br />
Parkdeckzugang und Zufahrt für<br />
das Rettungsauto ist direkt in der<br />
Talstation untergebracht. Sportgeschäft<br />
und Skischulbüro finden auf<br />
1000 m² Platz, die WC-Anlagen erinnern<br />
an einen Flughafen – ohne<br />
Türen, mit modernster Technik via<br />
Touch und Bewegungsmeldern.<br />
| Weltneuheit im Einsatz | Highlight<br />
ist allerdings das neue Skidepot.<br />
Die Gäste gelangen bequem<br />
über zwei Rolltreppen dorthin und<br />
gelangen in Folge mit drei Aufzügen<br />
direkt zum Einstiegsbereich der<br />
neuen Dorfbahn. Rund 500 Schränke<br />
für bis zu 1500 Personen stehen<br />
für Ski und Snowboards, sowie Helme,<br />
Stöcke, Handschuhe und Schuhe<br />
zur Verfügung. Eine Weltneuheit<br />
ist die Lufttrocknung der Skischuhe<br />
kombiniert mit einer Vorwärmfunktion.<br />
Weitere Komfort-Features<br />
wie die Trocknung der Handschuhe<br />
und Helme gehören ebenfalls dazu.<br />
Während der Nacht wird jeder<br />
Schrank mittels Spülung automatisch<br />
gereinigt.<br />
Weitere Extras sind die Beautybereiche,<br />
alle mit Trinkwasser, Spiegel<br />
und Föhn ausgestattet, sowie<br />
interaktive Spielangebote für Kinder.<br />
Gerloser Betriebe haben die<br />
Möglichkeit, für ihre Hausgäste für<br />
die gesamte Saison Schränke zu<br />
Sonderkonditionen zu mieten. Die<br />
Wintersportler können die Schränke<br />
auch bereits im Internet reservieren<br />
oder vor Ort im Sportgeschäft.<br />
Ein eigenes Mitarbeiterhaus mit<br />
vier Etagen zu je acht Zimmern auf<br />
3-Sterne-Standard ergänzt die umfassende<br />
Infrastruktur. Die Talstation<br />
verfügt außerdem über eine<br />
unterirdische Verbindung zum Hotel<br />
Gaspingerhof.<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
war die Hangsicherung für den<br />
Bau, der 1,5 Meter unter dem Grundwasser<br />
beginnt. Bevor die Talstation<br />
und das Parkhaus errichtet werden<br />
konnten, mussten eine beeindruckende<br />
Baugrube im Ausmaß von<br />
mehr als 80.000 m³ Aushub im Zentrum<br />
von Gerlos und eine Umlegung<br />
der Piste in schwierigem Gelände im<br />
Bereich der Mittelstation realisiert<br />
werden. Planung sowie Gesamtkoordination<br />
der Erdbau-Arbeiten erfolgte<br />
durch das Büro Klenkhart &<br />
Partner. Die Skigebietsplaner aus<br />
Absam erstellten auch ein Lawinenschutz-Konzept.<br />
107<br />
WellHotel
Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
Die Talstation beherbergt auch eine Arztpraxis mit einem Parkdeckzugang und Zufahrt für Rettungsautos.<br />
Siebenstöckige Parkgarage für 288 Pkws.<br />
108<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
109<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
Der stylische Kassabereich macht Lust auf mehr – Skivergnügen!<br />
110<br />
WellHotel
Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
111<br />
WellHotel
Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
Weitere Serviceeinrichtungen in der Talstation – Sportshop, Skischulbüro, Skiverleih.<br />
Luxus-Skidepot – 500 Schränke stehen für Ski und Snowboards, Helme, Handschuhe, Schuhe<br />
etc. zur Verfügung. Eine Weltneuheit ist die Lufttrocknung der Skischuhe kombiniert mit einer<br />
Vorwärmfunktion. Drei Aufzüge führen direkt zum Einstiegsbereich der neuen Dorfbahn.<br />
112<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
113<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
2400 Personen befördert die Gerloser Dorfbahn stündlich. Die Gesamtlänge<br />
der Strecke beträgt 2478 Meter bei einem Höhenunterschied von 815 Metern.<br />
114<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
115<br />
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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />
Von der Talstation der neuen Dorfbahn Gerlos ...<br />
... schweben die Skifahrer bequem in Zehnergondeln zur Mittelstation bei der Rössl Alm und weiter ...<br />
... bis zur Bergstation am Vorkogel auf 2079 Metern Seehöhe.<br />
116<br />
WellHotel
Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
117<br />
WellHotel
DIE SONNE, Saalbach<br />
www.hotel-sonne.at<br />
Hotel DIE SONNE****S<br />
Familie Schwabl<br />
Altachweg 334<br />
A-5753 Saalbach<br />
tel: +43 6541 7202<br />
fax: +43 6541 7202-63<br />
mail: saalbach@hotel-sonne.at<br />
118<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel DIE SONNE<br />
Fakten<br />
| Einheitliche Außenfassade gestaltet |<br />
| Zimmer im Westteil generalsaniert |<br />
| Wellnessbereich Sonnenoase mit neuem Ruhebereich,<br />
Outdoor-Whirlpool und Infrarot-Familien-Insel / Hallenbad<br />
modernisiert |<br />
| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, DI Martin Niederseer,<br />
DI Ewa Grochowska, Planungsbüro Wimreiter &<br />
Partner, Saalbach, www.wimreiter.at |<br />
Sinnliches<br />
| All inclusive Familienhotel in ruhiger Südhang-Sonnenlage<br />
inmitten des Skicircus Saalbach Hinterglemm |<br />
| Persönliche Familienführung seit 1976 in zweiter Generation |<br />
| Traditionelle österreichische Küche mit internationalen Einflüssen;<br />
z. B. Wildbret aus der eigenen Jagd sowie Vitalmenüs |<br />
| Großzügige Wellnessanlage: Sonnenoase für Familien, Sonnenhaus<br />
für Gäste ab 15 Jahren und Zirben-Spa |<br />
| Abwechslungsreiches Aktiv-Programm und Kinderbetreuung |<br />
119<br />
WellHotel
www.hotel-sonne.at [ Baureportage ]<br />
Viele Details, wie Tische aus Schwarzstahl mit eingefrästen Sonnenmotiven oder von einem Pinzgauer<br />
Künstler gestaltete Gams-, Hirsch- und Rehmotive über den Betten überraschen die Gäste.<br />
Wo die Sonne all inclusive ist<br />
Am Ortsrand von Saalbach gelegen ist das 4-Sterne-Superior all inclusive Familienhotel DIE SONNE der<br />
ideale Ort für entspannten Familienurlaub auf Top-Niveau. Die Gastgeber sind Jahr für Jahr aufs Neue bemüht,<br />
das vielfältige Gesamtangebot weiter zu verbessern. Auch 2016 wurde wieder fleißig investiert.<br />
s<br />
eit 2008 sind Camilla und Hannes<br />
Schwabl, samt ihren beiden Kindern<br />
Marie und Johannes, die „Wirtsleute“<br />
im Hotel DIE SONNE. Unterstützt<br />
wird das innovative Unternehmerpaar<br />
von den Eltern: Inge<br />
und Rupert Unterkofler bringen ihre<br />
Erfahrungen aus vielen erfolgreichen<br />
Jahren der Leitung des Hotels<br />
auch heute noch mit viel Begeisterung<br />
zum Wohle der Gäste ein. Großer<br />
Wert wird auf Regionalität und<br />
schonend zubereitete Vitalmenüs<br />
gelegt und auch das Wellnessangebot<br />
ist ganzheitlich ausgerichtet.<br />
Beim jüngsten Umbau wurden<br />
die Zimmer im Westteil generalsaniert<br />
und überall wurden Bad und<br />
WC getrennt sowie die Zimmer je<br />
zur Hälfte mit Dusche oder Badewanne<br />
ausgestattet. Die Bäder sind<br />
teils offen, teils geschlossen ausgeführt,<br />
gearbeitet wurde dabei mit<br />
einer speziellen Zementbeschichtung,<br />
fugenlos und absolut hygienisch.<br />
Regionale Materialien, ein<br />
durchgehendes Farbkonzept und<br />
feine Stoffe sorgen für Wohlfühlmomente<br />
und entspannte Nächte.<br />
Flexible Bettsysteme und flexible<br />
Möbel, schiebbare Türen und Wandelemente<br />
ermöglichen unterschiedliche<br />
Nutzung je nach Gruppenund<br />
Familiengröße. Viele Details,<br />
wie Tische aus Schwarzstahl mit<br />
eingefrästen Sonnenmotiven oder<br />
Gams-, Hirsch- und Rehmotive über<br />
den Betten, überraschen die Gäste.<br />
Jeder Stock hat hier sein eigenes<br />
Motiv von einem Pinzgauer Künstler<br />
erhalten. Um die Dekoration im<br />
gesamten Haus kümmert sich Hausherrin<br />
Camilla gerne selbst.<br />
Die Fassade des Familienhotels<br />
wurde komplett erneuert und aus<br />
drei Teilen ein einheitliches Erscheinungsbild<br />
geschaffen, welches nun<br />
ein stimmiger Blickfang ist.<br />
Im Wellnessbereich – welcher<br />
dreigeteilt ist – erstrahlt die Sonnenoase<br />
für Familien in neuem<br />
Glanz. Hier wurde ein neuer gemütlicher,<br />
multifunktionaler Familienruheraum<br />
geschaffen. Neu ist auch<br />
die Infrarotinsel für Familien – sie<br />
umfasst zwei große Betten und vier<br />
Infrarotsessel. Die erfrischenden<br />
Farben Grün und Pink ziehen sich<br />
durchs ganze Haus, Zirbenschwünge<br />
sorgen für Sichtschutz und eine<br />
heimelige Atmosphäre.<br />
Ein großer Outdoor-Whirlpool<br />
für bis zu zwölf Personen mit<br />
Farbwechsler verspricht jede Menge<br />
Spaß im Wasser. Das Hallenbad<br />
wurde einer Modernisierung unterzogen.<br />
Die bequemen Liegen sind<br />
hier das neue Highlight und werden<br />
schon super angenommen.<br />
Das all inclusive Familienhotel<br />
DIE SONNE ist Sommer wie Winter<br />
ein strahlendes Urlaubsziel.<br />
120<br />
WellHotel
www.hotel-sonne.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Neuer Outdoor-Whirlpool für bis zu zwölf Personen.<br />
121<br />
WellHotel
www.hotel-sonne.at [ Baureportage ]<br />
Regionale Materialien, ein durchgehendes Farbkonzept und feine Stoffe sorgen für echte Wohlfühlmomente.<br />
122<br />
WellHotel
www.hotel-sonne.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Das Hallenbad wurde einer Modernisierung unterzogen. Die bequemen Liegeflächen sind hier das neue Highlight.<br />
123<br />
WellHotel
www.hotel-sonne.at [ Baureportage ]<br />
Gemütlicher, multifunktionaler Familienruheraum im Wellnessbereich. Die frischen Farben Grün und Pink<br />
ziehen sich durchs ganze Haus, Zirbenschwünge sorgen für Sichtschutz und eine heimelige Atmosphäre.<br />
Neue Infrarotinsel für Familien.<br />
124<br />
WellHotel
www.hotel-sonne.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Neues Kinderkino.<br />
125<br />
WellHotel
Gasthof und Hotel Unterwirt, Saalbach<br />
www.saalbach-unterwirt.at<br />
Gasthof und Hotel Unterwirt<br />
Familie Kröll<br />
Unterdorf 31<br />
A-5753 Saalbach<br />
tel: +43 6541 6274<br />
fax: +43 6541 6274-55<br />
mail: hotel@saalbach-unterwirt.at<br />
126<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Gasthof Unterwirt / Foto Haidinger<br />
Fakten<br />
| Modernisierung historischen Bestandes |<br />
| Komplett sanierte Zimmer / ein neues Stockwerk mit 13<br />
Zimmern / neue Balkone und neue Fassade |<br />
| Brandschutz auf dem neuesten Stand |<br />
| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, DI Martin Niederseer,<br />
DI Theresa Pöstinger, Planungsbüro Wimreiter &<br />
Partner, Saalbach, www.wimreiter.at |<br />
Sinnliches<br />
| Traditionsreiches Haus mit 500-jähriger Geschichte in zentraler<br />
Lage in Saalbach – in direkter Nähe der Schattberg X-press-Seilbahn<br />
|<br />
| Zimmer mit Bergblick und Balkon |<br />
| Restaurant und Bar |<br />
| Privatparkplätze |<br />
| Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Sonnenbank, Fitness |<br />
127<br />
WellHotel
www.saalbach-unterwirt.at [ Baureportage ]<br />
Behutsame Komplettsanierung – der Charakter des historischen Gebäudes wurde beibehalten.<br />
Neuer Glanz für ein traditionsreiches Haus<br />
Der altehrwürdige Gasthof und Hotel Unterwirt liegt mitten in Saalbach, direkt neben der Seilbahn Schattberg<br />
X-press und bietet ein gemütliches Restaurant samt Bar und einen großen Parkplatz. Im vergangenen<br />
Jahr hat Gastgeberin Edith Kröll ihr Haus in nur zweieinhalb Monaten Bauzeit rundum erneuert.<br />
d<br />
er Unterwirt ist eines der ältesten<br />
Häuser in Saalbach, vor 500 Jahren<br />
war hier ursprünglich einmal<br />
ein Kloster beheimatet, in der Folge<br />
wurde das Haus dann als Wirtshaus<br />
geführt.<br />
Das erklärte Ziel der Architekten<br />
von Wimreiter & Partner war es,<br />
dass der Unterwirt trotz einer kompletten<br />
Modernisierung seinen bisherigen<br />
Charakter beibehalten hat.<br />
„Mit Tradition muss man vorsichtig<br />
umgehen“, lautet die Meinung von<br />
Architekt Reinhard Zöggeler. Tradition<br />
und die Region Saalbach standen<br />
auch für die Bauherrin im Vordergrund.<br />
„Der Unterwirt bleibt ein<br />
Gasthaus – das ist mir ganz wichtig“,<br />
sagt Edith Kröll. Ein Gasthaus<br />
mit wohlgemerkt 50 Zimmern! Und<br />
diese wurden beim Umbau alle komplett<br />
saniert.<br />
Im ältesten Teil des Bestandes<br />
wurde das Dachgeschoss entfernt<br />
und ein weiteres Geschoss mit<br />
13 neuen Zimmern aufgesetzt. Die<br />
Zimmer sind geprägt von einer bodenständigen<br />
Architektur, welche<br />
zeitunabhängig und dadurch nachhaltig<br />
ist. Teilweise mit offenen Bädern<br />
gestaltet, welche schon jetzt<br />
die Gäste begeistern.<br />
Der gesamte südliche Teil des<br />
Hotels wurde damit in nur zweieinhalb<br />
Monaten Bauzeit umgebaut.<br />
Entstanden ist ein perfekter Mix aus<br />
Tradition und Moderne. Auch die<br />
Fassade wurde komplett mit Altholz<br />
saniert und alle Balkone wurden erneuert.<br />
Auch in Sachen Brandschutz<br />
ist der Unterwirt nun auf dem neuesten<br />
Stand.<br />
Sei es in der gemütlichen Gaststube<br />
oder abends an der Hausbar<br />
– Genuss ist im Unterwirt vorprogrammiert.<br />
Unaufdringlicher Komfort<br />
und gediegene Atmosphäre umgeben<br />
den Gast in allen Räumen.<br />
Entspannung pur bietet der Wellnessbereich<br />
mit Sauna, Dampfbad,<br />
Sonnenbank und Fitnessraum.<br />
128<br />
WellHotel
www.saalbach-unterwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
129<br />
WellHotel
www.saalbach-unterwirt.at [ Baureportage ]<br />
Die neuen Zimmer im Unterwirt sind geprägt von einer bodenständigen, zeitlosen Architektur.<br />
130<br />
WellHotel
www.saalbach-unterwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
131<br />
WellHotel
Hotel DAS ZWÖLFERHAUS, Saalbach<br />
www.hotelzwoelfer.at<br />
Hotel DAS ZWÖLFERHAUS****<br />
Familie Martina & Alois Hasenauer<br />
Zwölferkogelweg 137<br />
A-5754 Hinterglemm<br />
tel: +43 6541 6317<br />
fax: +43 6541 6317-7<br />
mail: info@daszwoelferhaus.at<br />
132<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel DAS ZWÖLFERHAUS / Sillaber / www.evatrifft.com<br />
Fakten<br />
| Neuer Eingangsbereich mit Sportgeschäft |<br />
| Neue Logistik im Keller / neuer Skiraum und Bikekeller |<br />
| Neues Mitarbeiterwohnhaus mit 17 komfortablen Zimmern<br />
samt Küche, Badezimmer, Balkon und WLAN |<br />
| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, DI Martin Niederseer,<br />
Planungsbüro Wimreiter & Partner, Saalbach,<br />
www.wimreiter.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage direkt an der Zwölferkogel-Bergbahn und der Downhill-Strecke<br />
mit Trails für jedes Niveau |<br />
| Eldorado für Mountainbiker – 400 km Bikestrecken |<br />
| Neuer Sportshop mit Sportartikelverleih und -verkauf von<br />
Top-Marken |<br />
| Wellnessbereich mit Zirbenholz-Ruheraum und Wasserbetten<br />
|<br />
133<br />
WellHotel
www.hotelzwoelfer.at [ Baureportage ]<br />
DAS ZWÖLFERHAUS – ein charmantes, familiengeführtes Hotel mit Top-Lage in Hinterglemm.<br />
Im Bergurlaub dem Gipfel ganz nah<br />
Direkt am Fuße des Zwölferkogels liegt das komfortable 4-Sterne-Hotel DAS ZWÖLFERHAUS – ruhig,<br />
aber doch zentral, nur wenige Gehminuten vom Zentrum Hinterglemms entfernt und direkt im Wander-,<br />
Downhill- und Skigebiet mit der Zwölferkogel-Bergbahn. Das Haus empfängt seine Gäste mit einem neuen<br />
Eingangsbereich samt modernem Sportshop.<br />
i<br />
m Herbst 2015 wurde ein neues Mitarbeiterwohnhaus<br />
neben dem Hotel<br />
errichtet. Ein Jahr später erhielt<br />
DAS ZWÖLFERHAUS einen neuen<br />
Eingangsbereich. Der ehemalige Skiverleih<br />
wurde dafür komplett ausgehöhlt,<br />
vergrößert und in ein modernes<br />
Geschäft verwandelt.<br />
Der neue Sportshop Rabbit<br />
Sports by hasenauer verfügt über<br />
eine großzügige Auswahl an Sportartikeln<br />
zum Kaufen und Leihen.<br />
Im Keller wurde eine komplett<br />
neue Logistik geschaffen, mit stylischen<br />
WC-Anlagen, einem Bikekeller<br />
und einem offenen Skikeller mit<br />
modernen Spinden – ausgestattet<br />
mit Motiven aus Saalbach und Altholz.<br />
Seit Generationen in Familienbesitz<br />
und lange unter dem Namen<br />
Hotel Zwölfer geführt, erhielt<br />
das charmante, familiengeführte<br />
4-Sterne-Hotel am Fuße des Zwölferkogels<br />
auch seinen ursprünglichen<br />
Namen wieder, unter dem es<br />
den Einheimischen immer bekannt<br />
war: Aus Hotel Zwölfer wurde wieder<br />
DAS ZWÖLFERHAUS.<br />
Seit dem Jahr 2015 leiten Martina<br />
und Alois Hasenauer das Traditionshaus,<br />
welches 1949 seine Geburtsstunde<br />
hatte.<br />
DAS ZWÖLFERHAUS bietet neben<br />
familiärer Atmosphäre und 28 Zimmern<br />
einen großzügigen Wellnessbereich<br />
mit Finnischer Sauna, Biosauna,<br />
Sanarium und Dampfbad,<br />
weiters verschiedenste Ruhebereiche<br />
mit Relaxliegen unter dem Sternenbild<br />
des Skorpions, Ruheempore<br />
mit Entspannungsliegen, Wärmebänke<br />
an gemütlichen Kachelöfen<br />
sowie Zirbenholz-Ruheraum samt<br />
Wasserbetten.<br />
134<br />
WellHotel
www.hotelzwoelfer.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
135<br />
WellHotel
www.hotelzwoelfer.at [ Baureportage ]<br />
Neues Highlight – der im Hotel untergebrachte Sportshop Rabbit Sports by<br />
hasenauer bietet eine große Auswahl an Sportartikeln zum Kaufen und Leihen.<br />
136<br />
WellHotel
www.hotelzwoelfer.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
137<br />
WellHotel
www.hotelzwoelfer.at [ Baureportage ]<br />
Fassadenplatten in Kombination mit Altholz – die neue ansprechende<br />
Zwölferhaus Lodge beherbergt 17 komfortable Mitarbeiterzimmer.<br />
Die Zwölferhaus Lodge – neues Mitarbeiterwohnhaus<br />
die Mitarbeiter des familiär geführten<br />
Hotels DAS ZWÖLFERHAUS genießen<br />
freie Unterkunft im neu gebauten<br />
Mitarbeiterwohnhaus, das<br />
nur zwei Gehminuten vom Hotel<br />
entfernt ist. Die vom Architekturbüro<br />
Wimreiter & Partner geplante<br />
Zwölferhaus Lodge präsentiert sich<br />
architektonisch äußerst ansprechend<br />
und zieht die Blicke auf sich.<br />
Fassadenplatten wurden mit Altholz<br />
kombiniert.<br />
Die Lodge beherbergt insgesamt<br />
17 Zimmer, davon vier Doppel- und<br />
13 Einzelzimmer. Die Wohneinheiten<br />
sind allesamt auf Top-Niveau<br />
und komfortabel ausgestattet mit<br />
kleiner Küche, Badezimmer, Balkon<br />
sowie gratis WLAN-Internetzugang.<br />
Energietechnisch ist die komfortable<br />
Mitarbeiterunterkunft ebenfalls<br />
auf dem neuesten Stand – die<br />
Heizung läuft zum Beispiel über<br />
eine Wasserwärmepumpe.<br />
138<br />
WellHotel
www.hotelzwoelfer.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
139<br />
WellHotel
140<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Rainell<br />
Fakten:<br />
| Erweiterung um 5 Suiten | Neu gestalteter Saunabereich<br />
mit Finnischer Panoramasauna, Infrarotsauna,<br />
Dampfbad, Ruheraum mit Wasserbetten<br />
und privater Ruhebereich | In- und Outdoorpool<br />
und Sonnenterrasse | Tiefgarage | Gartenanlage |<br />
| Planung: Art Domus, St. Ulrich |<br />
Sinnliches:<br />
| Wanderhotel in Top-Panoramalage | Im Winter beginnt<br />
der Skispaß direkt am Haus | Nur 5 Minuten<br />
vom Ortszentrum St. Ulrich entfernt | Mountain-<br />
Pool mit Blick auf St. Ulrich und die Dolomiten | Alpine<br />
Saunaoase und großer Hotelgarten |<br />
Fünfmal wöchentlich geführte Wandertouren |<br />
Alpenhotel Rainell****<br />
Familie Mahlknecht<br />
Str. Vidalong 19<br />
I-39046 St. Ulrich / Gröden<br />
tel: +39 0471 796145<br />
mail: info@rainell.com<br />
www.rainell.com<br />
141<br />
WellHotel
Wellness erste Reihe fußfrei genießen – im Alpenhotel Rainell.<br />
Wohlfühl-Logenplatz in den Dolomiten<br />
Wohltuendes Flair und harmonisches Ambiente heißen die Gäste im Hotel Rainell in St. Ulrich im Grödnertal willkommen.<br />
Der von Art Domus als Generalunternehmer in nur 70 Tagen schlüsselfertig übergebene Zubau umfasst fünf neue Suiten,<br />
Tiefgarage, malerische Gartenanlage sowie einen Panorama-Wellnessbereich samt In- und Outdoorpool, der zum „dolce far<br />
niente“ einlädt. Für alle Aktiven beginnt der Skispaß direkt beim Hotel. Auf jeden Fall gilt für alle Urlauber die großartige<br />
Aussicht auf wunderschöne Ferien mit ungetrübtem Ausblick auf das UNESCO Weltkulturerbe – die Dolomiten.<br />
d<br />
as Rainell hat eine lange Tradition,<br />
bereits 1420 gab es dort an den<br />
schroffen Hängen der Seiser Alm<br />
einen typischen Grödner Hof aus<br />
roh gezimmertem Holz. 1892 verlieh<br />
der Erbauer eines Hauses diesem<br />
den Namen „Rainell“ und alsbald<br />
erlangte dieser Hof Bekanntheit als<br />
Jausenstation, bis 1927 Josef Mahlknecht<br />
senior beschloss, aus seinem<br />
Haus eine Pension zu machen.<br />
Das Rainell wurde immer mehr<br />
zum Inbegriff des „Urlaubes abseits<br />
des Trubels“. Viele Spazierwege<br />
führen am 4-Sterne-Hotel vorbei in<br />
den nahen Wald oder hoch über St.<br />
Ulrich talein- und talauswärts. Seilbahn<br />
und Skilifte sind in unmittelbarer<br />
Nähe – so bietet sich das Refugium<br />
perfekt für den Sommer- und<br />
Winterurlaub an.<br />
Mit viel heimeligem Holz erwartet<br />
das geschmackvoll eingerichtete<br />
Hotel heute seine Gäste und genießt<br />
mittlerweile internationalen Ruf.<br />
Das einstige Wohnhaus ladinischer<br />
Bauart wurde zum Hotel mit allem<br />
Komfort, den die Technik heute zu<br />
bieten hat. Das schöne Wohnen in<br />
herrlicher Landschaft, der Ausblick<br />
ins Grüne und die gemütliche Atmosphäre<br />
schließen sich an die Tradition<br />
der einstigen Jausenstation an.<br />
Der neu gestaltete Saunabereich<br />
mit Panoramasauna, Infrarotsauna,<br />
Dampfbad sowie der einladende<br />
Ruheraum mit Wasserbetten und<br />
einem privaten Ruhebereich spielt<br />
alle Stück’ln. Zu jeder Jahreszeit<br />
lockt die alpine Saunaoase noch dazu<br />
mit einem großen Hotelgarten<br />
und einem In- und Outdoor-Mountain-Pool<br />
mit Blick auf St. Ulrich<br />
und die Dolomiten.<br />
Die Planungsprofis von Art<br />
Domus aus St. Ulrich haben beim<br />
jüngsten Erweiterungsbau die Projektierung,<br />
Bauleitung und das Interior<br />
Design übernommen und den<br />
gelungenen Zubau innerhalb von<br />
nur 70 Tagen schlüsselfertig an die<br />
Bauherrenfamilie übergeben.<br />
Das so erweiterte Urlaubsdomizil<br />
unter den Sternen Südtirols erfüllt<br />
nahezu alle großen und kleinen<br />
Gästewünsche und begeistert mit<br />
viel Liebe zum Detail.<br />
142<br />
WellHotel
143<br />
WellHotel<br />
Alpenhotel Rainell****<br />
Familie Mahlknecht<br />
Str. Vidalong 19<br />
I-39046 St. Ulrich / Gröden<br />
tel: +39 0471 796145<br />
mail: info@rainell.com<br />
www.rainell.com
Wohlfühlambiente kombiniert mit traumhaft schönen Ausblicken auf das malerische St. Ulrich.<br />
144<br />
WellHotel
145<br />
WellHotel<br />
Alpenhotel Rainell****<br />
Familie Mahlknecht<br />
Str. Vidalong 19<br />
I-39046 St. Ulrich / Gröden<br />
tel: +39 0471 796145<br />
mail: info@rainell.com<br />
www.rainell.com
146<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Welponer / www.werbefoto.it<br />
Fakten:<br />
| Neuer Panoramaspeisesaal<br />
mit Bartheke und Inszenierung<br />
des Weinangebots |<br />
| Planung: Planungsbüro<br />
Art Domus, St. Ulrich |<br />
Sinnliches:<br />
| Vorteilhafte Lage am Ortseingang von Wolkenstein |<br />
| Unmittelbare Nähe zum Skigebiet Dolomiti Superski und zum<br />
Wanderparadies Gröden |<br />
| Vielseitiges Sport- und Freizeit-Angebot, Wellness vom Feinsten |<br />
Panoramaterrasse und großer Garten |<br />
| Herzliche Atmosphäre in den Tiroler Stuben |<br />
Hotel Welponer****<br />
Familie Welponer<br />
Rainel Str. 6<br />
I-39048 Wolkenstein<br />
tel: +39 0471 795336<br />
mail: info@welponer.it<br />
www.welponer.it<br />
147<br />
WellHotel
Das Weinangebot im Welponer wird nun mit einer besonderen Note hervorgehoben.<br />
Wein-Genuss neu inszeniert<br />
Das Wellnesshotel Welponer liegt in ruhiger Panoramalage am Ortseingang von Wolkenstein und ist<br />
der ideale Ort für Aktiv- und Erholungsferien in Gröden. Im Zuge des jüngsten Umbaus wurde der Panoramaspeisesaal<br />
von Art Domus neu in Szene gesetzt und eine neue Bartheke mit interessantem Materialmix<br />
ausgestattet.<br />
d<br />
as Wohlbefinden der Gäste hat für<br />
die Gastgeberfamilie Welponer<br />
oberste Priorität. Im Sinne der Bauherren<br />
gaben sich daher auch alle<br />
Handwerker größte Mühe, um den<br />
Anforderungen des Planungsbüros<br />
Art Domus gerecht zu werden und<br />
den Umbau des Speisesaals termingerecht<br />
und zügig auszuführen. Dieser<br />
wurde mit einer Komfortklimatisierungsanlage<br />
ausgestattet, um<br />
den jeweiligen Anforderungen – ob<br />
kühlen oder heizen – gerecht zu<br />
werden.<br />
Ein besonderes Anliegen der<br />
Bauherren war es, den Gästen in Zukunft<br />
das gesamte Weinangebot präsentieren<br />
zu können – dies wurde<br />
durch Weinschränke mit Vollglas-<br />
Optik und Rundum-LED-Beleuchtung<br />
realisiert. So werden die Weine<br />
nun mit einer besonderen Note<br />
hervorgehoben. Hotelchef Gerhard<br />
Welponer ist geprüfter Sommelier<br />
und steht den Gästen bei der Weinauswahl<br />
gerne beratend zur Seite.<br />
Das Planungsbüro Art Domus hat<br />
darüber hinaus eine ellipsenförmige<br />
Bartheke konzipiert. Durch die gute<br />
Zusammenarbeit von Einrichter Lorenz<br />
Unterhofer und dem Kühlanlagenbauer<br />
Manuel Grossi konnte diese<br />
im Zusammenspiel von Nussholz<br />
und Edelstahl perfekt umgesetzt<br />
werden.<br />
Im Hotel Welponer wird das Kulinarische<br />
seit Generationen großgeschrieben.<br />
Die vielfältige Speisekarte<br />
bietet Südtiroler Spezialitäten<br />
und mediterrane sowie internationale<br />
Gaumenfreuden, welche den<br />
Jahreszeiten angepasst werden.<br />
Außerdem organisiert das Küchenteam<br />
regelmäßig kulinarische Wochen<br />
wie zum Beispiel Vorspeisenund<br />
Nudelwochen, Fischwochen<br />
oder Grödner Spezialitäten Wochen,<br />
in denen die traditionelle einheimische<br />
Küche neu interpretiert wird.<br />
In der Wasserwelt des 4-Sterne-<br />
Hotels mit Schwimmbad und Whirlpool<br />
können die Gäste dem Alltag<br />
entfliehen und sich rundum entspannen.<br />
Oder sie genießen einfach<br />
das süße „Dolcefarniente“ in der<br />
Saunalandschaft mit wohltuenden<br />
Dämpfen, Düften und Klängen.<br />
Der große Garten rund um das<br />
Hotel in Wolkenstein ist der perfekte<br />
Ort, um Kraft für den Alltag<br />
zu tanken und die warmen Sonnenstrahlen<br />
und die frische Bergluft zu<br />
genießen.<br />
148<br />
WellHotel
149<br />
WellHotel<br />
Hotel Welponer****<br />
Familie Welponer<br />
Rainel Str. 6<br />
I-39048 Wolkenstein<br />
tel: +39 0471 795336<br />
mail: info@welponer.it<br />
www.welponer.it
Gekonnter Materialmix – Nussholz trifft auf Edelstahl.<br />
150<br />
WellHotel
151<br />
WellHotel<br />
www.welponer.it
Der Panoramaspeisesaal präsentiert sich in gemütlicher Optik und mit modernster Klimatechnik.<br />
152<br />
WellHotel
153<br />
WellHotel<br />
Hotel Welponer****<br />
Familie Welponer<br />
Rainel Str. 6<br />
I-39048 Wolkenstein<br />
tel: +39 0471 795336<br />
mail: info@welponer.it<br />
www.welponer.it
154<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel interski / Focus Fotodesign, Brixen<br />
Fakten:<br />
| Großzügiger Wellnessbereich zum<br />
Wohlfühlen, neuer Infinity-Pool<br />
und Sauna mit Panoramablick,<br />
neuer Bar- und Restaurantbereich |<br />
| Planung: Planungsbüro<br />
Art Domus, St. Ulrich |<br />
Sinnliches:<br />
| Eigene Hausbrauerei mit Besichtigungen und Verkostungen,<br />
bis zu 6 verschiedene Biersorten werden vom Hausherrn<br />
gebraut |<br />
| Astronomie-Workshops zur Sternenkunde – eigene Sternwarte,<br />
vom Hotelzimmer aus bedienbar |<br />
| Dolomiti Superski – weltgrößtes Skikarussell vor der Haustür |<br />
Hotel interski****<br />
Familie Demetz<br />
Cislesstr. 51<br />
I-39047 St. Christina<br />
tel: +39 0471 793460<br />
mail: info@hotel-interski.com<br />
www.hotel-interski.com<br />
155<br />
WellHotel
Bier Eguja – die neue hoteleigene Brauerei wurde gekonnt im alpinen Bar- und Restaurantbereich integriert.<br />
Dem Himmel ein Stückchen näher<br />
Das Hotel interski in Gröden ist ein kleines Juwel inmitten der Dolomiten. Seit Dezember 2016 punktet<br />
das 4-Sterne-Haus der Familie Demetz mit einem neuen Bar- und Restaurantbereich, der eigenen<br />
Brauerei, einem modernen Infinity-Pool und Workshops zur Sternenkunde in der eigenen Sternwarte.<br />
Das Planungsbüro Art Domus setzte hier gekonnt alpine Akzente.<br />
d<br />
ie sonnige Lage am Südhang lässt<br />
den Blick uneingeschränkt auf den<br />
Langkofel, das Wahrzeichen der<br />
Grödner Dolomiten, schweifen. Jedes<br />
Zimmer, jede Suite bietet einen<br />
1A-Panoramablick auf die magische<br />
Südtiroler Bergwelt. Jedes Fenster<br />
im Hotel ist wie ein Bild, das die<br />
herrliche alpine Landschaft und<br />
ihre Stimmung zu den unterschiedlichen<br />
Jahreszeiten einfängt.<br />
Neu ist der Bar- und Restaurantbereich.<br />
War der Speisesaal samt<br />
Buffetbereich früher etwas klein<br />
und rustikal, so dominiert seit Dezember<br />
2016 eine schlichte alpine<br />
Eleganz. Warme Farbtöne, viel Holz<br />
aus einheimischen Wäldern und<br />
vor allem viel mehr Platz. Im renovierten<br />
Barbereich hat man zudem<br />
die Möglichkeit, dem Bierbrauer<br />
und Inhaber, Lukas Demetz, über<br />
die Schultern zu schauen. Denn ein<br />
neues Highlight im Hotel interski<br />
ist auch die Familien-Bierbrauerei<br />
Eguja. Diese wurde gekonnt im alpinen<br />
Bar- und Restaurantbereich<br />
integriert. Lange wurde über einen<br />
passenden Namen nachgedacht.<br />
Schlussendlich ist man dem Land<br />
und der ladinischen Tradition treu<br />
geblieben. Eguja – der Steinadler als<br />
kräftiges Tier, der in Freiheit über<br />
dem Grödner Tal schwebt, hat die<br />
Hausbrauerei inspiriert.<br />
Auf 1500 Metern über dem Meeresspiegel,<br />
in der Wasserwelt des<br />
Wellnesshotels in Gröden, gibt es ab<br />
Dezember ebenfalls ein neues Highlight:<br />
einen modernen Infinity-Pool.<br />
Die offenen Räume, die den Innenbereich<br />
des neuen Pools umrahmen,<br />
sind von jedem Blickwinkel<br />
aus im Einklang mit der Natur und<br />
den „bleichen Bergen“, dessen Gipfel<br />
wie Zähne in den Himmel ragen.<br />
Der Outdoor-Pool fügt sich fast<br />
wie von alleine in die einzigartige<br />
Naturlandschaft ein. Große Fensterglasfronten<br />
machen die Aussicht<br />
unvergleichlich und bringen die Dolomiten<br />
zum Greifen nahe. Daniele<br />
Bonato, der Interior Designer von<br />
Art Domus, setzte gekonnt alpine<br />
Akzente. Kombinierte altes sonnengebranntes<br />
Fichtenholz einer alten<br />
Holzscheune mit Glas- und Steinele-<br />
156<br />
WellHotel
Hotel interski****<br />
Familie Demetz<br />
Cislesstr. 51<br />
I-39047 St. Christina<br />
tel: +39 0471 793460<br />
mail: info@hotel-interski.com<br />
www.hotel-interski.com<br />
menten. Ein wahres Wellness-Refugium<br />
inmitten der Alpen. Der Whirlpool<br />
unter freiem Himmel darf<br />
natürlch ebenfalls nicht fehlen.<br />
Die Saunalandschaft mit Bio-<br />
Kräutersauna, Türkischem Dampfbad<br />
und Infrarotsauna hält für jeden<br />
Saunaliebhaber das Richtige bereit.<br />
Das Highlight ist die Finnische Panoramasauna<br />
mit atemberaubendem<br />
Blick auf St. Christina und die<br />
umliegende Berglandschaft – ein<br />
Genuss für alle Sinne. Am Abend,<br />
bei Sonnenuntergang, wenn sich die<br />
Berge in glühendes Rot verwandeln,<br />
wird das Saunieren fast zur Nebensache.<br />
Kuschelige Ruheräume und<br />
erfrischende Duschwelten machen<br />
das Saunaerlebnis in den Dolomiten<br />
komplett. Ergänzt wird dieses Erlebnis<br />
von einer gemütlichen Tee-Ecke,<br />
mit duftenden Kräuter- und Früchtetees<br />
und gesunden Vitaminsäften.<br />
| Sternstunden für Astronomie-<br />
Interessierte | Die Mitglieder der<br />
Gastgeberfamilie sind passionierte<br />
Hobbyastronomen. Seit Jahren<br />
wird daher Wert auf eine angemessene<br />
Beleuchtung im Hotel gesetzt.<br />
Eine Außenbeleuchtung, die in der<br />
freien Natur möglichst viele astronomische<br />
Beobachtungen erlaubt.<br />
Die meist trockene Luft und die klaren<br />
Nächte in den Dolomiten garantieren<br />
einzigartige Sternmomente.<br />
Seit 2011 besitzt das Hotel eine eigene<br />
Sternwarte – ein ferngesteuertes<br />
System, das sogar vom Hotelzimmer<br />
aus bedient werden kann.<br />
Um dieses besondere Dolomiten-<br />
Erlebnis noch zu steigern, kann man<br />
das System auf Wunsch, und gegen<br />
eine kleine Gebühr, auch zur Astrofotografie<br />
benutzen. Auch außerhalb<br />
des Hotels gibt es viele Beobachtungsorte;<br />
etwa die eigene<br />
Rolldachhütte. Diese Einrichtung<br />
kann von erfahrenen Hobbyastronomen<br />
für ihre Beobachtungen genutzt<br />
werden. Ein neuer Ort für<br />
spannende Astronomie-Momente<br />
ist die Dachterrasse mit vier Betonsäulen<br />
samt Adapter. Hier können<br />
die Gäste ihre Geräte nutzen.<br />
Das Hotel interski garantiert<br />
wahrlich Sternstunden im Urlaub!<br />
157<br />
WellHotel
Altes sonnengebranntes Fichtenholz einer alten Holzscheune kombiniert mit Glas- und Steinelementen.<br />
158<br />
WellHotel
159<br />
WellHotel<br />
Hotel interski****<br />
Familie Demetz<br />
Cislesstr. 51<br />
I-39047 St. Christina<br />
tel: +39 0471 793460<br />
mail: info@hotel-interski.com<br />
www.hotel-interski.com
Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />
www.schreinerhof.de<br />
Familotel Schreinerhof****S<br />
Familie Schon<br />
Schreinerhof 1<br />
D-94513 Schönberg<br />
tel: +49 8554 942940<br />
fax: +49 8554 9429410<br />
mail: info@schreinerhof.de<br />
160<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Familotel Schreinerhof / Julian Rudolf<br />
Fakten<br />
| Neu seit Dezember 2016: Schreinerhof<br />
Wasserwelten auf 2500 m 2 mit 100-m-Röhrenrutsche,<br />
Wellenrutsche und Wasserklettergarten,<br />
... / Saunawelten & Eltern-Spa mit<br />
Private Spa, Fitnessraum, Infinity-Skypool,<br />
... / große Reithalle / Empfangsbereich |<br />
| Planung: Architekt Josef Stöger, Schönberg,<br />
www.architekt-stoeger.de |<br />
Sinnliches<br />
| Familotel mit Bio-Bauernhof und Streichelzoo – über 100 Tiere! |<br />
| Panoramahallenbad mit Riesenrutsche / Badesee mit Kinderbadestrand |<br />
| Kindererlebnisland – riesige Indoorspielwelt mit Spielzimmer, Bällebad,<br />
Rodelbahn, Kinderdisco, Showbühne, Babylounge u. v. m. sowie Outdoorwelt<br />
mit Goldmine, Traktorspielplatz, Abenteuerspielplatz, Spielscheune,<br />
Rennstrecke, Wasserspielplatz, Klettertürmen u. v. m. |<br />
| Neu: Reitferien für Kinder – Reithalle im Turniermaß mit Reitbetrieb |<br />
| All Inclusive Premium – täglich kulinarische Genüsse ohne Nebenkosten |<br />
161<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />
Das neue Erlebnisbad mit Riesenrutsche verspricht jede Menge Badespaß für Jung und Alt!<br />
Der perfekte Familienurlaub im Bayerischen Wald<br />
Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen erstrahlt das mit 5 Kronen ausgezeichnete Familotel Schreinerhof<br />
in völlig neuem Glanz. Und schafft so eine Verbindung aus traditionellem Bio-Bauernhof und<br />
moderner 4-Sterne-Superior-Familienhotellerie – die sich perfekt in die malerische Landschaft des Nationalparks<br />
Bayerischer Wald mit ihrer artenreichen Flora und Fauna einfügt.<br />
e<br />
in Weihnachtsgeschenk, dessen Beschaffung<br />
sehr viel Mühe bereitete,<br />
haben Günter und Gabriele Schon<br />
vom Familotel Schreinerhof ihren<br />
Gästen rechtzeitig auf den „Gabentisch“<br />
gelegt: Die Wasserwelten und<br />
die neue Sauna- und Wellnesswelt<br />
wurden auf den Punkt fertig, sprich<br />
zur Wiedereröffnung des Hotels am<br />
25. Dezember 2016.<br />
„Und keine Minute früher. Bis 16<br />
Uhr werkelten hier am 23. Dezember<br />
noch über 100 Handwerker, die teilweise<br />
aus Österreich und Italien kamen“,<br />
berichtet Günter Schon vom<br />
anstrengenden Endspurt bei dieser<br />
Millioneninvestition, der bei der<br />
rührigen Hoteliersfamilie fast schon<br />
Programm ist. Handwerker raus,<br />
Gäste rein – das war auch schon<br />
so bei der „Vermählung“ an Weihnachten<br />
2013 vom alten Schreinerhof<br />
mit dem Appartement-Neubau<br />
oder beim ersten großen Schritt<br />
vom Erlebnisbauernhof zum Familienresort<br />
an Ostern 2009.<br />
Auf 16.000 m 2 umbauten Raum<br />
ist das Familotel mittlerweile angewachsen.<br />
Das entspricht exakt 2,24<br />
Fußballfeldern nach FIFA-Norm.<br />
Jeder Quadratmeter wird genutzt,<br />
um Eltern und Kindern einen perfekten<br />
all inclusive Premium-Familienurlaub<br />
zu ermöglichen, wo jeder<br />
– egal, welchen Alters − auf seine<br />
Kosten kommt.<br />
Zu den Neuerungen zählen die<br />
Schreinerhof Saunawelten & Eltern-Spa<br />
samt zweistöckiger Außensauna,<br />
imposantem Infinity-Skypool<br />
mit Ruhedeck für die<br />
Eltern, abgetrenntem Eltern-Ruhebereich,<br />
einem Panorama-Fitnessraum,<br />
einem Whirlpool sowie neu<br />
gestaltetem Wellnessbereich (Shiatsu-Raum,<br />
Ayurveda-Raum, Softpack-Liege,<br />
Private Spa, u. v. m.).<br />
Diese Neuheiten ergänzen die bisherige<br />
Saunalandschaft mit Finnischer<br />
Sauna, Sanarium, Dampfbad, Saunagarten<br />
und gemütlichen Liegen im<br />
Ruheraum mit Sternenhimmel.<br />
Ebenfalls neu sind die spektakulären<br />
Wasserwelten für Kinder al-<br />
162<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
ler Altersklassen samt 100-m-Röhrenrutsche,<br />
30-m-Wellenrutsche,<br />
insgesamt acht Rutschen / Kleinkindrutschen,<br />
Baby-Wasserspielen,<br />
Panorama-Familiensauna und Wasserklettergarten.<br />
Diese Attraktionen<br />
stehen den Gästen zusätzlich<br />
zum bestehenden Familienbad mit<br />
Rutsche, Ruhebereich, Außenpool<br />
und Badesee zur Verfügung.<br />
Der Neuerungen nicht genug, errichtete<br />
die Familie Schon eine hoteleigene<br />
Reithalle im Turniermaß<br />
für alle kleinen und großen Pferde-<br />
und Tierliebhaber. Somit heißt<br />
das zusätzliche Angebot seit Jahresbeginn:<br />
Reitferien für Kinder im<br />
Schreinerhof!<br />
Alles für die Entspannung und<br />
das Wohlbefinden der Gäste zu richten,<br />
bedeutet für die Gastgeber viel<br />
Arbeit, Hektik und Stress – was sie<br />
aber gerne auf sich nehmen.<br />
Bereits bei der Ankunft im ebenfalls<br />
neuen Empfangsbereich spürt<br />
man den einzigartigen Charme aus<br />
Alt und Neu. Hier verströmen warme<br />
Farben und natürliche Hölzer<br />
sofort entspannte Urlaubsatmosphäre<br />
à la Schreinerhof.<br />
163<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />
Spektakuläre Wasserwelten für Kinder aller Altersklassen.<br />
164<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
165<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />
Exklusiv für die Eltern geschaffen – neuer Skypool sowie der angrenzende Ruhebereich.<br />
166<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
167<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />
Moderner Spa-, Wellness- und Fitness-Tempel im ländlichen Stil.<br />
168<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
169<br />
WellHotel
lifestyle-hotel die berge, Sölden<br />
www.dieberge.at<br />
lifestyle-hotel die berge****<br />
Familie Pult<br />
Gemeindestr. 2<br />
A-6450 Sölden<br />
tel: +43 5254 2062<br />
mail: info@dieberge.at<br />
170<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: lifestyle-hotel die berge / Alexander Lohmann<br />
Fakten<br />
| Hotelneubau – Baubeginn im April 2015, Fertigstellung<br />
im August 2016, 60 Zimmer, Frühstücksraum,<br />
Rezeption, Hotelbar und Lobby, 550 m 2 Sky Spa,<br />
Tiefgarage |<br />
| Planung: Peter Reiter Architekten, Innsbruck,<br />
www.peterreiter.at |<br />
Sinnliches<br />
| Top-Lage inmitten der Ötztaler Alpen und einzigartiges Konzept –<br />
duftendes Ambiente im gesamten Hotel mit Almrosen, Lavendel,<br />
Lärchenholz und -nadeln |<br />
| Ein Hotel speziell für begeisterte Bergsportler und -urlauber<br />
gemacht – Gastgeber sind selbst leidenschaftliche Bergsteiger,<br />
Tourengeher, Mountainbiker und Skifahrer |<br />
| Sky-Infinity-Pool auf dem Dach |<br />
171<br />
WellHotel
www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />
Stein, Erz, Lärchen, Blumen, viel Licht, einzigartige Ausblicke und angenehme Düfte<br />
empfangen den Gast schon beim Betreten der Lobby im neuen life-style-hotel die berge.<br />
Ein Hotel, das seinen Gästen Berge gibt<br />
Mitten im Herzen von Sölden ist ein neues Eldorado für Bergliebhaber entstanden. Das 4-Sterne lifestyle-hotel<br />
die berge ist der perfekte Platz für Menschen, die eine unkomplizierte und natürliche Atmosphäre<br />
sowie schlichte Exklusivität zu schätzen wissen. Zentral gelegen, mit optimaler Anbindung und<br />
bestens geeignet als Ausgangspunkt vor sowie Rückzugsort nach den Herausforderungen in den Ötztaler<br />
Alpen – eine sportliche Homebase für Aufsteiger und Heimkehrer.<br />
d<br />
ie Gastgeber Karoline und Christian<br />
Pult, selbst begeisterte Bergsteiger,<br />
Tourengeher, Mountainbiker und<br />
Skifahrer, haben aus ihrer Liebe zu<br />
den Bergen, zur Natur und vor allem<br />
zur Bewegung ein Hotelkonzept<br />
entworfen, welches im Stil und der<br />
Infrastruktur ganz auf Bergsportler<br />
ausgerichtet ist.<br />
Die Architektur ist dabei das<br />
Herzstück des Konzeptes – drinnen<br />
in „die berge“ ist es wie draußen auf<br />
„die berge“. Stein, Erz, Lärchen, Blumen<br />
und einfach nur herrliche, gute<br />
Luft und Helligkeit, einzigartige<br />
Ausblicke und angenehme Düfte<br />
empfangen den Gast schon beim Betreten<br />
der Lobby.<br />
Lichtdurchflutet und hell ist der<br />
Frühstücksraum, und dann fliegen<br />
da noch Schäfchen aus reiner Wolle<br />
an der Decke – Whisperwool ist<br />
eine Neukreation für die berge von<br />
Horst Philipp, Designer bei Tante<br />
Lotte Design.<br />
Auf flechtenbesetzten Couchen<br />
und Stühlen findet der Gast Ruhe.<br />
Die 60 Zimmer und Suiten sind im<br />
modernen Tiroler Lifestyle mit allem<br />
zeitgemäßen Wohnkomfort<br />
ausgestattet, umgeben von heimischen<br />
Hölzern aus vorwiegend Lärchen<br />
und Fichten aus der Region<br />
samt beeindruckender Aussicht auf<br />
die Söldener Bergwelt, verführen<br />
sie zu entspannten Zimmerstunden<br />
und schönen Träumen.<br />
Das circa 500 Jahre alte Lärchenholz<br />
an der Bar wurde beim Aushub<br />
der Baugrube gefunden und verarbeitet.<br />
Lärchennadeln finden sich<br />
wieder als Sichtschutz im Wellnessbereich<br />
oder als Vorhänge und auf<br />
den Getränkekarten. Blumen blühen<br />
nicht nur auf den Hängen, sondern<br />
duften durch das ganze Haus. Mit<br />
einem speziellen Verfahren werden<br />
die Alpenrosen, welche bis in 2500<br />
Höhenmetern wachsen, getrocknet<br />
und mit einem ökologischen Bindemittel<br />
versehen. Dann werden sie<br />
aufgestreut und verteilt, so wie am<br />
Berg oben auch. Und statt Blumenmustern<br />
gibt es Muster aus echten<br />
Blumen und mit echter Handarbeit.<br />
Kein Wunder, dass man sich in „die<br />
berge“ geborgen fühlt. Die Berge<br />
sind geladen mit Mythen und Geschichten<br />
und sie werden den Gästen<br />
im Hotel überall erzählt.<br />
Freiheit wird durch Leichtigkeit<br />
und Frische in den Begegnungsorten<br />
erreicht, durch das große, sich<br />
über alle Geschosse erstreckende<br />
Atrium kehrt Offenheit mit weiten<br />
Blickbeziehungen und lichtdurchflutetem<br />
Ambiente in das Haus ein.<br />
Das Holz und die Nadeln der Lärchen,<br />
der Schiefer der Berge, die<br />
Blumen der Almwiesen lassen den<br />
Naturraum Ötztal auch im Haus<br />
spürbar einkehren.<br />
Von ganz oben, sozusagen auf<br />
dem Dach der Berge – dem Sky-Infinity-Pool,<br />
gefüllt mit feinstem<br />
Quellwasser aus der Ötztaler Bergwelt<br />
– kann der Gast seine Blicke<br />
schweifen lassen und erhaben die<br />
Ruhe genießen.<br />
Der Sky Spa erstreckt sich über<br />
550 m² mit Finnischer Sauna, Biosauna,<br />
Dampfbad sowie Textilsauna<br />
– und natürlich Panoramaausblick<br />
auf die Berge!<br />
172<br />
WellHotel
173<br />
WellHotel<br />
www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />
Ganz oben, sozusagen auf dem Dach der Berge – der Sky-Infinity-Pool, mit feinstem Quellwasser aus der Ötztaler Bergwelt.<br />
174<br />
WellHotel
175<br />
WellHotel<br />
www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />
Das Motiv von Lärchennadeln als Sichtschutz im Panorama-Wellnessbereich.<br />
176<br />
WellHotel
177<br />
WellHotel<br />
www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />
Tiroler Lifestyle trifft auf zeitgemäßen Wohnkomfort.<br />
178<br />
WellHotel
179<br />
WellHotel<br />
www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Aktiv- & Wellnesshotel Haidachhof, Fügen<br />
www.haidachhof.com<br />
Aktiv- und Wellnesshotel Haidachhof****<br />
Geschwister Heim GmbH<br />
Haidach 2<br />
A-6263 Fügen<br />
tel: +43 5288 62380<br />
mail: hotel@haidachhof.at<br />
180<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Haidachhof / Berge Marketing Consulting / Thomas Eberharter / www.felder-images.com<br />
Fakten<br />
| 50 Jahre Haidachhof |<br />
| Neuer Panorama-Außenpool mit 15 x 5 m und 33<br />
Grad / Zimmer im neuen Haidachhof-Look / Erneuerung<br />
des Wellnessbereiches, neue Erdsauna,<br />
neuer Ruheraum Bergfeuer |<br />
| Planung: Planung-Bauleitung Ing. Martin Pungg, Fügen<br />
/ köck + bachler interior designers, Fieberbrunn,<br />
www.kbi.at |<br />
Sinnliches<br />
| Familienbetrieb in perfekter Lage direkt neben der Talstation der<br />
Spieljochbahn |<br />
| Geführte Skitage und Wanderungen samt „Steine sammeln und<br />
schleifen“ mit dem Chef des Hauses |<br />
| Massagen mit „Waldgefühl“ |<br />
| Romantikterrasse mit Relax-Lounge |<br />
| „Bewusst Tirol“-Auszeichnung für den bewussten Einsatz heimischer<br />
Lebensmittel |<br />
181<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />
Tirol genießen im Haidachhof – am Teller und per Panoramaausblick.<br />
50 Jahre Haidachhof – vom kleinen Sportgasthof<br />
zum familiären 4-Sterne-Wellnesshotel<br />
Tradition trifft im Haidachhof auf Moderne – verbunden mit viel Liebe und Herzlichkeit. Im Vorjahr<br />
konnte das charmante Wellnesshotel, welches als kleiner Sportgasthof begann, sein 50-jähriges Jubiläum<br />
feiern – und präsentiert sich zu Recht als Wohlfühloase in den Zillertaler Bergen.<br />
i<br />
Jubelsprung<br />
zum Hoteljubiläum<br />
– die<br />
Gastgeber Gaby<br />
und Heinz.<br />
m Jahr 1966 haben Gretl und Hans<br />
Heim mit ihrem Gasthof den Grundstein<br />
zum Erfolg des Aktiv- und<br />
Wellnesshotels Haidachhof gelegt,<br />
heute sorgen sich Gaby Heim und<br />
Heinz Binder mit Liebe und Herzlichkeit<br />
um den Familienbetrieb<br />
und die Gäste. Tradition bedeutet<br />
für die Gastgeberfamilie Heim-Binder,<br />
ein Umfeld für ihre Gäste zu<br />
schaffen, das deren Ansprüchen gerecht<br />
wird. So gehören laufende<br />
Modernisierungen und innovative<br />
Ideen für das charmante Wellnesshotel<br />
zur Philosophie.<br />
„Wir sind ein Familienbetrieb –<br />
das schätzen unsere Gäste. Denn nur<br />
diese familiäre Atmosphäre ermöglicht<br />
es uns, für jeden unserer Gäste<br />
persönlich genügend Zeit zu haben“,<br />
sagt die Chefin.<br />
Im Haidachhof fühlen sich aber<br />
nicht nur die Gäste, sondern dank<br />
dem familiären Arbeitsklima und<br />
der Verbundenheit zur Familie<br />
Heim-Binder auch die Mitarbeiter<br />
rundum wohl.<br />
Heute bietet das Aktiv- und<br />
Wellnesshotel mit der idealen Lage<br />
– direkt neben der Talstation der<br />
Spieljochbahn – den Erholungssuchenden<br />
ein Rundum-Verwöhnprogramm:<br />
„Entschleunigen“ heißt das<br />
Zauberwort. Dafür sorgen die aktive<br />
Erholung bei geführten Skitagen<br />
oder Wanderungen mit dem Chef<br />
des Hauses, dessen Leidenschaft das<br />
„Steine-Suchen“ ist, kombiniert mit<br />
der ausgezeichneten Küche unter<br />
der Leitung von Küchenchef Jürgen<br />
sowie der liebevollen Betreuung.<br />
Die vergangenen Jahre standen<br />
182<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
ganz im Zeichen der Qualitätsverbesserung.<br />
2012 wurde der Restaurantbereich<br />
erweitert – das „Hoamatgfühl“<br />
gibt den Gästen das<br />
Gefühl, zu Hause zu sein. Und das<br />
neue Steinbuffet mit Schauküche<br />
verwöhnt auf höchstem Niveau. Bei<br />
den Buffetabenden können die Gäste<br />
zusehen, wie ihre Leckerbissen<br />
frisch zubereitet werden.<br />
Im Sommer lässt es sich auf der<br />
Romantikterrasse mit Relax-Lounge<br />
so richtig entspannen. Der erneuerte<br />
Wellnessbereich mit dem Ruheraum<br />
Bergfeuer samt Wasserbetten<br />
oder die neue Erdsauna laden ebenso<br />
zum stilvollen Relaxen ein. Weiters<br />
bietet der Haidachhof SPA eine<br />
Bio-Kräutersauna, ein Sole-Dampfbad,<br />
eine Zirbensauna, ein „Kaltes<br />
Platzl“ mit Eisbrunnen, ein Wellnessbuffet<br />
und den Sauna-Garten.<br />
Die Massageräume, eine Zirben-Stube<br />
mit Badewanne und der AlmZAU-<br />
BER mit Softpackliege, runden das<br />
Angebot ab. Der feine Zirbenduft<br />
schenkt hier ein besonderes Erlebnis<br />
und der Massageraum Waldgefühl<br />
vermittelt das Gefühl, eine Massage<br />
direkt im Wald zu erleben.<br />
Im Jahre 2016 wurde als jüngstes<br />
Highlight ein neuer Außenpool<br />
mit 15 x 5 Metern errichtet. Bei 33<br />
Grad Wassertemperatur und entspannenden<br />
Sprudelliegen erwartet<br />
die Erholungssuchenden auch im<br />
Winter ein traumhaftes Badeerlebnis.<br />
Der außergewöhnliche Duschbereich<br />
im Poolgarten ist mit Steinen<br />
aus der Umgebung entstanden.<br />
Bereits in Planung für Herbst<br />
<strong>2017</strong> befinden sich ein Panorama-<br />
Ruheraum sowie ein Fitness- und<br />
Yoga-Raum.<br />
Die Zimmer und Suiten glänzen<br />
im neuen unverwechselbaren Haidachhof-Look.<br />
Wertvolle Tiroler<br />
Materialien wie Altholz (Stadlholz),<br />
Filz, Loden und natürlich ganz viele<br />
Stein spannen gekonnt den Bogen<br />
zwischen Tradition und Moderne.<br />
Die einzelnen Zimmer und Suiten<br />
sind individuell und liebevoll eingerichtet.<br />
Edles Design, Bio-Eschen-<br />
Holzböden und offene Dekor-Feuer-Kamine<br />
treffen auf hochwertige<br />
Materialien.<br />
Der Haidachhof ist in allen Belangen<br />
ein ganz spezieller Rückzugsort<br />
für Paare und Familien.<br />
183<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />
Stilvoll relaxen in der neuen Erdsauna oder im neuen Ruheraum Bergfeuer samt Wasserbetten.<br />
184<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
185<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />
Der neue Außenpool mit 15 x 5 Metern und 33 Grad Wassertemperatur.<br />
186<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Felsen-Duschbereich im Poolgarten.<br />
187<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />
Unverwechselbarer Haidachhof-Look – edle heimische<br />
Materialien in den neuen Zimmern und Suiten.<br />
188<br />
WellHotel
www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />
189<br />
WellHotel
Medical-Selfness-Hotel dasMEI, Mutters<br />
www.dasMEI.at<br />
Medical-Selfness-Hotel dasMEI****<br />
Natterer Straße 20-22<br />
A-6162 Mutters<br />
tel: +43 512 548888<br />
mail: info@dasMEI.at<br />
190<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: dasMEI / Foto Wolkersdofer<br />
Fakten<br />
| Umbau des Bestandes sowie Neubau eines 2. Bauabschnittes,<br />
Tiefgarage für 34 Pkws, Restaurant im Erdgeschoss des<br />
Bestandes, Spabereich im Untergeschoss, 24 Hotelzimmer<br />
in Bauteil 1, 22 Zimmer in Bauteil 2, 3 Ferienwohnungen<br />
in den Obergeschossen, Wohnung für die Eigentümer im<br />
Dachgeschoss des Bauteils 1 |<br />
| Generalplaner: P&P Generalplaner, Schwaz,<br />
www.industriebau.at / Bauaufsicht: pm1 baumanagement,<br />
Innsbruck, www.pm1.at / Interiordesign, Ausstattung, Einrichtung:<br />
Living Art, Attnang-Puchheim, www.livingart.at |<br />
Sinnliches<br />
| Einzigartiges Medical-Selfness-Konzept – auch für Tagesgäste<br />
/ eigener Arzt im Hotel |<br />
| Europäische trifft auf asiatische Küche |<br />
| Whiskey- & Ginverkostungen, Weinverkostungen |<br />
| Exklusiver Sonntagsbrunch von 10 bis 14 Uhr buchbar |<br />
| Wellnessnacht im Zeichen von Selfness – jeden Donnerstag<br />
bis 24 Uhr (auch mit Abendmenü buchbar) |<br />
| Vielfältiges Kursprogramm (Tiefenentspannung, Hatha-<br />
Yoga, Pilates, Faszientraining) |<br />
191<br />
WellHotel
www.dasMEI.at [ Baureportage ]<br />
Aus Wellness wird Selfness – das neue Hotel dasMEI rückt Vitalität, Lebensqualität und Prävention ins Zentrum.<br />
Medical-Selfness-Konzept setzt Maßstäbe<br />
East meets west – das von einem chinesischen Investor umgebaute und erweiterte Traditionshotel Muttererhof<br />
wurde zum Jahreswechsel als 4-Sterne-Hotel dasMEI eröffnet und wird nun als Medical-Selfness-Hotel<br />
mit 100 Betten geführt. Sowohl die architektonische Umsetzung als auch die geschickte Kombination von<br />
Kulinarik, Gesundheit und Wellness, gemixt mit chinesischen Elementen, schlägt den Weg einer ganzheitsmedizinischen<br />
Wellness ein, die beispielgebend und zukunftsweisend ist.<br />
d<br />
er Muttererhof in Panoramalage<br />
oberhalb von Innsbruck ist im Kern<br />
über 100 Jahre alt. Der zwischen den<br />
Innsbrucker „Sonnendörfern“ Mutters<br />
und Natters gelegene Familienbetrieb<br />
hat viele Feiern erlebt. Dank<br />
seiner Panoramaterrasse mit Innsbruck-Blick<br />
war er auch als Ausflugsziel<br />
legendär. Vor sechs Jahren<br />
hat die Investorenfamilie rund um<br />
den seit Langem in Tirol tätigen Xun<br />
Ou Wu das Haus erworben.<br />
Vor eineinhalb Jahren fand<br />
schließlich der Spatenstich zu<br />
einem umfassenden Um- und Neubau<br />
statt. Das bestehende Gebäude<br />
wurde generalsaniert, ein Neubau<br />
samt Tiefgarage kam dazu. Insgesamt<br />
flossen elf Millionen Euro in<br />
das neue Hotel, das gekonnt den<br />
Bogen zwischen Tirol und China<br />
spannt. Zum Jahreswechsel eröffnete<br />
nun das 4-Sterne-Hotel dasMEI,<br />
welches als Medical-Selfness-Hotel<br />
geführt wird, und mit diesem Konzept<br />
neue Maßstäbe in Tirol setzt.<br />
Selfness ist für die Verantwortlichen<br />
im dasMEI mehr als nur vorübergehende<br />
Entspannung, mehr<br />
als bloßes „Sich-verwöhnen-lassen“.<br />
Es wird als dauerhaft positive<br />
Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit<br />
gesehen, als nachhaltige<br />
Selbstveränderung, indem sich die<br />
Gäste ganz bewusst Zeit nehmen für<br />
das Wichtigste: Zeit für sich selbst!<br />
Allgemeinärzte, Physiotherapeuten,<br />
Sportwissenschaftler, Heilmasseure<br />
und Ernährungsberater<br />
widmen sich dementsprechend dem<br />
körperlichen und seelischen Gleichgewicht<br />
und schlagen dabei eine interdisziplinäre<br />
Brücke.<br />
Ergänzt von einem umfassenden<br />
Behandlungsangebot und gesundheitsfördernder,<br />
saisonaler Kulinarik<br />
mit chinesischen Einflüssen,<br />
stehen im dasMEI Vitalität, Lebensqualität,<br />
Prävention und Regeneration<br />
im Zentrum. Das Hotel verfügt<br />
dafür über einen Therapiebereich<br />
und hat einen Arzt im Haus. Therapien<br />
und Massagen können auch<br />
von Tagesgästen gebucht werden.<br />
Kulinarisch rückt dasMEI ebenfalls<br />
Tirol und Asien in den Mittelpunkt.<br />
Das Küchenteam im Gourmethotel<br />
verschmilzt europäische<br />
und asiatische Küche zu harmonischen<br />
Gaumenfreuden. Mit viel<br />
Liebe zum Detail und ausgewählten<br />
Zutaten, im Rhythmus der Jahreszeiten<br />
und der Natur, entstehen<br />
Köstlichkeiten, die Feinschmecker<br />
und Gesundheitsbewusste gleichermaßen<br />
begeistern. Kulinarische<br />
Hocherlebnisse verspricht auch das<br />
abendliche 4-Gänge-Menü.<br />
Täglich von 17 bis 22 Uhr steht<br />
zudem das À-la-carte-Restaurant<br />
mit seinen bodenständigen Tiroler<br />
Schmankerln und der asiatischen<br />
Küche offen. In den warmen Monaten<br />
wird es mittags und abends um<br />
die weitläufige Sonnenterrasse mit<br />
Panoramablick erweitert.<br />
Die gemütliche Hausbar lädt täglich<br />
zum Verweilen ein – egal ob als<br />
Urlaubs- oder als After-Work-Treffpunkt.<br />
Ein multifunktioneller Veranstaltungsraum<br />
bietet Platz für bis<br />
zu 100 Personen. Seien es Familienfeiern,<br />
Konferenzen und Tagungen,<br />
Stehempfänge oder Ähnliches – der<br />
Saal spielt alle Stückeln und verfügt<br />
ebenfalls über eine große Terrasse<br />
mit direkten Zugang zum Garten.<br />
Ebenfalls innovative Wege geht<br />
das Hotel mit einem Farbkonzept<br />
und flexiblen Zimmerausstattungen.<br />
Die Farben sollen die Alpen mit<br />
China verbinden: die grüne Almwiese<br />
trifft auf den Panda mit rötlichen<br />
Tönen. 13 Zimmertypen, jeweils mit<br />
verschiedenen Ausstattungen und<br />
Dekorationen, sorgen für individuelle<br />
Wohlfühlgarantie.<br />
Der ursprüngliche Muttererhof<br />
wurde indes im März als Frühstückspension<br />
wieder reaktiviert<br />
und wird auch unter diesem Namen<br />
weiterhin bestehen bleiben.<br />
192<br />
WellHotel
193<br />
WellHotel<br />
www.dasMEI.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.dasMEI.at [ Baureportage ]<br />
Tirol trifft China.<br />
194<br />
WellHotel
195<br />
WellHotel<br />
www.dasMEI.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.dasMEI.at [ Baureportage ]<br />
Ankommen, wohlfühlen und loslassen – dasMEI.<br />
196<br />
WellHotel
www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />
Fotos: Geisler & Trimmel<br />
Sportliche Eleganz für Urlaub in Bewegung<br />
Bewegung neu erleben – mit einem<br />
überzeugenden Konzept und in sportlicher<br />
Eleganz erstrahlt das neue Sportresort<br />
HOHE SALVE. Nach achtmonatiger Bauzeit<br />
eröffnete das 4-Sterne-Hotel in Hopfgarten<br />
zum Start der Wintersaison mit 220 Betten<br />
und einem sportlichen Gesamtkonzept.<br />
Leben ist Bewegung und im Sportresort<br />
wird diese neu erlebbar. Eingebettet in die<br />
imposanten Kitzbüheler Alpen bietet das<br />
Hotel die optimalen Voraussetzungen für<br />
den Start in eine aktive Lebensweise oder<br />
zur langersehnten Leistungssteigerung.<br />
Unter dem Motto Move & Relax kommt<br />
aber auch die Entspannung nicht zu kurz.<br />
Der Ganzjahresbetrieb bietet entsprechend<br />
einen großen Bewegungs- und Entspannungsbereich<br />
für die Themen Fitness,<br />
Regeneration und Ernährung mit einer neu<br />
geschaffenen Infrastruktur wie dem 25<br />
Meter langen Sportbecken, modernsten<br />
Fitnessgeräten und Bewegungsräumen.<br />
Ein eigenes sportwissenschaftliches Team<br />
geht hier auf die individuellen Bedürfnisse<br />
der Gäste aller Altersklassen ein. Das Angebot<br />
reicht von Leistungsdiagnostik über<br />
Personal-Trainer-Stunden und Bewegungsprogramme<br />
bis hin zu klassischen Massagen<br />
und Bäder-Anwendungen.<br />
Das Hotel kann auch für Seminare, Veranstaltungen,<br />
Tagungen, Events etc. genutzt<br />
werden. Die großzügig dimensionierten<br />
Räume für Get-togethers und Gipfeltreffen<br />
aller Art sind mit modernster Technik ausgestattet.<br />
Für die Mitarbeiter entstand ein Haus mit<br />
45 Betten und Betriebskindergarten.<br />
Geisler & Trimmel bedankt sich bei<br />
der Pletzer Gruppe für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Sportresort HOHE SALVE . A-6361 Hopfgarten im Brixental . Tel.: +43 5335 2420 . www.hohesalve.at
www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />
Foto: Johannes Kogler<br />
Mondäne Größe<br />
Das neu errichtete Sportresort HOHE SALVE in Hopfgarten<br />
im Brixental präsentiert sich elegant-sportlich. Das Hotel<br />
mit 104 Zimmern und Suiten sowie 33.123 m 3 Baumasse<br />
wurde anhand eines durchgängigen Design-Rahmenkonzeptes<br />
geplant, das gleichzeitig jedem Nutzungsbereich<br />
eine individuelle Note verleiht. Das Büro Geisler & Trimmel<br />
ist spezialisiert auf Design und betriebsfertige Umsetzung<br />
von Bauvorhaben in Hotellerie und Gastronomie.<br />
152<br />
-
www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />
Move and Relax – ein Spiel der Gegensätze.<br />
Kühle Schiefertöne kontrastieren<br />
mit warmen Congnac- und Kupfertönen,<br />
sportlich lässige Stoffe neben edlen<br />
Hölzern und weichem Leder.<br />
200<br />
WellHotel
www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />
Als Hommage an die Region – die<br />
traditionelle „Zirbenstube“ in neuer<br />
Interpretation. Klar, geradlinig, die<br />
Wirkung gehört dem Material.<br />
Sportlich elegante Speise- und Loungebereiche<br />
bieten einen edlen Rahmen.<br />
201<br />
WellHotel
www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />
Die eleganten und liebevoll<br />
eingerichteten Zimmer und Suiten bieten<br />
Wohnkomfort der höchsten Stufe –<br />
ausgestattet mit exklusiv hergestellten<br />
Möbeln und Textilien.<br />
202<br />
WellHotel
www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />
Ob großzügige Tagungsräume oder<br />
intimere Clubräumlichkeiten, das<br />
Interieur wurde individuell gestaltet<br />
und mit exklusiv produzierten<br />
Textilien und Mobiliar ausgestattet.<br />
204<br />
WellHotel
205<br />
WellHotel<br />
www.hohesalve.at [ Baureportage ]
www.hohesalve.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
206<br />
WellHotel
207<br />
WellHotel<br />
www.hohesalve.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />
Das Seekarhaus – ein Mythos in Silber<br />
Fotos: Mario Rabensteiner (1) / Team Netcontact<br />
Das 4-Sterne-Superior-Hotel Das Seekarhaus<br />
liegt in ruhiger und sonniger Lage auf<br />
1800 Metern Seehöhe direkt an der Piste,<br />
nur zwei Kilometer vom Ortszentrum von<br />
Obertauern entfernt. Von hier aus startet<br />
man in pures Wintervergnügen voller Abwechslung.<br />
Im Zuge der jüngsten Baumaßnahmen<br />
wurden 45 Zimmer einem Remodeling<br />
unterzogen mit neuen Möbeln, Betten und<br />
Bädern. Entstanden sind dabei exquisite<br />
Suiten mit edlen Materialien, stimmigem<br />
Farbkonzept und traumhaftem Berg-<br />
Panoramablick. Außerdem haben auch alle<br />
Gänge ein neues, frisches Outfit erhalten.<br />
Eine Bibliothek als stiller Rückzugsort ist<br />
ebenfalls dazugekommen. Im modernen,<br />
2010 errichteten Silberseehaus wurde<br />
das Wellnessangebot durch eine neue,<br />
imposante Panoramasauna und eine<br />
Infrarotkabine ergänzt. Als eines der bekanntesten<br />
Alpenvereins häuser der Alpen<br />
ist überall im Haus historische Gastlichkeit<br />
zu spüren. Heute bietet das Seekarhaus<br />
eine kleine, feine Welt für Genießer und<br />
ist ein eleganter Ausgangspunkt in das<br />
Skigebiet Obertauern mit vielerlei Annehmlichkeiten.<br />
Schon beim Betreten über die<br />
edel eingerichtete Hotelhalle fühlt man<br />
sich wohl im gemütlichen Ambiente und am<br />
knisternden Kaminfeuer. Seit 2007 wird das<br />
Haus jährlich mit einer Gault-Millau-Haube<br />
und zwei Falstaff-Gabeln ausgezeichnet.<br />
Generalunternehmer Geisler & Trimmel<br />
möchte sich bei den Familien Krings für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit und bei<br />
ihren Partnern für die qualitätsvolle Umsetzung<br />
bedanken.<br />
****Superior Hotel Das Seekarhaus . A-5562 Obertauern . Tel.: +43 6456 20010 . www.seekarhaus.at
www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />
Alles aus einer Hand<br />
Zusammenarbeit mit Tradition – seit mehr als zwei<br />
Jahrzehnten zeichnet Geisler & Trimmel für die Planung<br />
im Seekarhaus verantwortlich. Als erfahrener Generalunternehmer<br />
arbeitet das Planungsbüro mit hausinterner<br />
Architektur- und Innenarchitektur-Abteilung, eigener<br />
Hoch- und Innenausbauplanung, Baumanagement und<br />
Kalkulationsabteilung. Das ermöglicht kurze Kommunikationswege<br />
und ein flexibles Agieren im Bauprozess.<br />
152<br />
-
www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />
210<br />
WellHotel
www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />
Ein gelungenes Facelifting für die Zimmer<br />
im Seekarhaus – wertige Holzböden in<br />
Eiche, edles Kunstleder sowie neue<br />
Leuchten und Betthäupter. Bestehende<br />
Fichtenmöbel wurden sandgestrahlt.<br />
211<br />
WellHotel
www.seekarhaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
home<br />
212<br />
WellHotel
213<br />
WellHotel<br />
www.seekarhaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Wagrainerhof, Wagrain<br />
www.wagrainerhof.com<br />
Hotel Wagrainerhof****<br />
Familie Rötzer<br />
Markt 23<br />
A-5602 Wagrain<br />
tel: +43 6413 8204<br />
fax: +43 6413 8204-7<br />
mail: info@wagrainerhof.com<br />
214<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Wagrainerhof<br />
Fakten<br />
| Zubau mit 8 Stockwerken – 21 luxuriöse Komfortzimmer, 3<br />
Luxussuiten, Hallenbad im 5. Stock mit Grafenberg-Blick,<br />
Wellnessanlage im 6. Stock, Sky Bar im Freien im 7. Stock,<br />
Speisesaal, Raucherlounge, Seminarraum für bis zu 25 Personen,<br />
Kinderspielzimmer, Ski-Schuhraum |<br />
| Neu gestaltete Hotelbar The People’Z |<br />
| Planung: Planwerk Eben GmbH, Eben, www.planwerk-eben.at |<br />
Sinnliches<br />
| Zentrale Lage und perfekt für Familien ausgelegtes<br />
Hotel mit Kinderbetreuung und Kindermenüs |<br />
| Sky Relax World – neue Wellness-Wohlfühlwelt<br />
auf über 900 m² im In- und Outdoorbereich hoch<br />
über Wagrain mit Panoramablick |<br />
| Für Gruppenreisen, Seminare, Hochzeiten und<br />
andere Feiern bestens ausgestattet |<br />
215<br />
WellHotel
www.wagrainerhof.com [ Baureportage ]<br />
4-Sterne-Urlaub im Herzen von Wagrain – im großzügig erweiterten Wagrainerhof.<br />
Tradition trifft Moderne im neuen Wagrainerhof<br />
Seit der aktuellen Wintersaison bietet das Sport & Familienhotel Wagrainerhof herausragende Neuigkeiten.<br />
Der Um- bzw. Zubau über acht Stockwerke präsentiert sich mit einer einzigartigen Sky Relax World mit<br />
großzügigem Wellnessbereich samt Hallenbad sowie 24 neuen luxuriösen Zimmern und Suiten. Für den<br />
perfekten Tagesausklang sorgt neben dem neuen Restaurant auch die erneuerte Bar The People‘Z.<br />
s<br />
eit 1959 betreibt die Familie Rötzer<br />
den Wagrainerhof im Zentrum von<br />
Wagrain im Herzen des Salzburger<br />
Landes. „Bei uns werden Tradition<br />
und Familie großgeschrieben, und<br />
genau dieses Gefühl wollen wir auch<br />
an unsere Gäste weitergeben“, sagen<br />
die Gastgeber Karl und Christine<br />
Rötzer.<br />
Als idyllisch gelegenes Skihotel<br />
im Winter und Wanderhotel im<br />
Sommer besticht das Haus durch<br />
liebevoll-traditionellen Charme sowie<br />
familiäres Ambiente. Klassische<br />
Salzburger Küche und rustikale<br />
hausgemachte Schmankerln runden<br />
das Urlaubs-Angebot ab. Das stimmige<br />
Ambiente für ein romantisches<br />
und gemütliches Abendessen findet<br />
sich im À-la-carte-Restaurant mit<br />
anschließendem Ausklang an der<br />
erneuerten Hotelbar The People’Z.<br />
Die größte Herausforderung bei<br />
dem von April bis Dezember dauernden<br />
Umbau war das Abtragen<br />
des Berges hinter dem bestehenden<br />
Gebäude. Allein dafür betrug der<br />
Arbeitsaufwand vier Wochen. Die<br />
Hangsicherung erfolgte mit Spritzbeton.<br />
Auch der neue Hoteltrakt<br />
wurde zum Großteil mit Fertigbetonteilen<br />
gebaut. In den Sommermonaten<br />
von Ende Juni bis Ende<br />
September war das bestehende Hotel<br />
geöffnet, im September erfolgte<br />
dann mit sehr viel Aufwand der<br />
Zusammenschluss des Neubaus mit<br />
dem Bestand. Es wurden acht neue<br />
Stockwerke gebaut mit voll klimatisiertem<br />
Speisesaal, Seminarraum,<br />
Kinderspielzimmer, Ski- und Schuhraum,<br />
24 Zimmern, einem Hallenbad<br />
im 5. Stock, der neuen Wellnessanlage<br />
im 6. Stock und einer Sky Bar<br />
im Freien im 7. Stock.<br />
Diese in Wagrain einzigartige<br />
Sky Relax World mit dem Hallenbad<br />
hoch über den Dächern und Grafenberg-Blick<br />
umfasst zwei Saunen,<br />
Dampfbad, zwei Infrarot-Wärmekabinen,<br />
zwei Innen-Ruhebereiche<br />
und drei Sonnenterrassen am Dach,<br />
ebenso wie einen Fitnessraum mit<br />
Panoramablick über Wagrain. Von<br />
den 24 neuen Zimmern sind 21 luxuriöse<br />
Komfortzimmer Alpin entstanden<br />
und drei Luxussuiten.<br />
Die neue Bar erinnert an das Flair<br />
eines englischen Pubs. Sie ist eine<br />
Nichtraucherbar mit einer eigenen<br />
Raucherlounge. Hier kann man bei<br />
einem Drink oder Snack Sky-Sportübertragungen<br />
live erleben.<br />
Der Wagrainerhof ist perfekt für<br />
Familien ausgestattet, die jungen<br />
Gäste freuen sich über einen Kinoraum,<br />
liebevoll eingerichtete Spielräume,<br />
Internetcorner mit Spielkonsolen,<br />
Wickelraum sowie einen<br />
Spielplatz im Freien. Im Sommer<br />
wird zudem Kinderbetreuung angeboten.<br />
216<br />
WellHotel
www.wagrainerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Neues Wohnangebot – 21 luxuriöse Komfortzimmer Alpin sowie drei Luxussuiten.<br />
217<br />
WellHotel
www.wagrainerhof.com [ Baureportage ]<br />
Genießerambiente – der Wagrainerhof verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Hochgenüssen und vielfältigen Speisen.<br />
218<br />
WellHotel
www.wagrainerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Die neu gestaltete Bar The People’Z im Flair eines englischen Pubs umfasst auch eine separate Raucherlounge.<br />
Erweiteres Angebot für die jungen Hotelgäste – Kinoraum,<br />
Spielräume, Internetcorner mit Spielkonsole, Spielplatz im<br />
Freien, Kinderbetreuung im Sommer sowie Wickelraum.<br />
219<br />
WellHotel
www.wagrainerhof.com [ Baureportage ]<br />
Die neue Sky Relax World auf über 900 m² in- und outdoor über den Dächern von Wagrain – Hallenbad, Saunen,<br />
Massagen, Dampfbad, Infrarot-Wärmekabinen, Ruheraum mit Wasserbetten sowie Panorama-Fitnessraum.<br />
220<br />
WellHotel
www.wagrainerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
221<br />
WellHotel
Hotel Rössl, Rabland<br />
www.roessl.com<br />
Hotel Rössl****<br />
Familie Pircher<br />
Vinschgauer Straße 26<br />
I-39020 Rabland bei Meran<br />
tel:+39 0473 967143<br />
mail: info@roessl.com<br />
222<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Rössl<br />
Fakten<br />
| Neue Saunalandschaft mit Eventsauna, Biosauna,<br />
Soledampfbad, Infrarotliegen und Ruheraum |<br />
| Hotelbar für gemütliche Abende |<br />
| Größerer Speisesaal mit schöner Außenterrasse |<br />
| „Social Table“ für gesellige Runden |<br />
| Projektierung, Bauleitung: Architekturbüro Studio<br />
ProLine, Bozen, www.studioproline.it |<br />
Sinnliches<br />
| Gourmetrestaurant mit traditionellen Südtiroler Schmankerln,<br />
internationalen Gerichten, leichten mediterranen Köstlichkeiten |<br />
| Rössls Wellnesswelt mit In- und Outdoorpool, Naturbadeteich,<br />
Garten, Fitnessraum, breitgefächertes Body-Mind-Programm |<br />
| Kinderspielzimmer und Kinderbetreuung |<br />
| Aktivprogramm mit geführten Wanderungen, Biketouren, Tanzabenden<br />
|<br />
223<br />
WellHotel
www.roessl.com [ Baureportage ]<br />
Der Zubau wurde perfekt an die Gebäudecharakteristik angepasst, ohne auf große Glasfronten zu verzichten.<br />
Das Rössl überrascht immer wieder aufs Neue<br />
Das Traditionshotel Rösslwirt in Rabland hat auch nach über 60 Jahren immer wieder viele Neuigkeiten zu<br />
bieten: eine edle Hotelbar für gemütliche Abende, einen erweiterten Speisesaal mit schöner Sonnenterrasse<br />
und eine großzügige Saunalandschaft.<br />
s<br />
eit 1975 führt die Familie Pircher das<br />
Hotel Rössl mit viel Herz und Leidenschaft.<br />
In den vergangenen zwei<br />
Monaten herrschte reges Treiben<br />
im 4-Sterne-Hotel. Viele einheimische<br />
Handwerksbetriebe und Lieferanten<br />
arbeiteten Hand in Hand und<br />
sorgten für einen termingerechten<br />
und reibungslosen Ablauf der<br />
Umbauarbeiten im Haus. Nach den<br />
Entwürfen des Architekten Werner<br />
Lang vom Studio ProLine aus Bozen<br />
wurde das Rössl qualitativ erweitert<br />
und erhielt durch großzügige Umstrukturierungen<br />
eine besondere<br />
Aufwertung.<br />
Größtes Augenmerk legten die<br />
Bauherren Evelin und Stefan Pircher<br />
auf eine harmonische Anpassung<br />
der Zubauten an das bestehende<br />
Hotelgebäude. So wurde mit der<br />
vorherrschenden Gebäudecharakteristik<br />
und denselben Materialien<br />
fortgefahren, ohne jedoch auf großflächige<br />
Glasfronten an der sonnenexponierten<br />
Westseite zu verzichten.<br />
Dort wurde ein moderner<br />
Zubau für die Lounge-Bar geschaffen,<br />
die Hotelgäste und Passanten<br />
zur Einkehr einlädt. Sie ist mit einer<br />
langen Theke und locker stehenden<br />
Sitzgruppen ausgestattet und bietet<br />
durch die großflächigen Panoramafenster<br />
einen weiten Blick auf die<br />
neu angelegte Außenterrasse.<br />
Besonders in der wärmeren Jahreszeit<br />
ist die Sonnenterrasse ein<br />
idealer Platz für eine Kaffeepause<br />
oder ein schönes Abendessen.<br />
Im Sommer darf hier auch getanzt<br />
werden. Die historische Barstube<br />
wird besonders von den einheimischen<br />
Gästen des Rösslwirts sehr<br />
geschätzt. In der Stube wurden zur<br />
ursprünglichen Einrichtung harmonisch<br />
passend neue Weinschränke<br />
eingebaut und die Theke wurde in<br />
die neue Lounge-Bar verlegt.<br />
Als kleines Highlight bietet die<br />
Familie Pircher einen „Social Table“<br />
an, einen eleganten Raum mit Weinregalen<br />
und Tischtafel zum Philosophieren,<br />
Dinieren und Genießen.<br />
Die ausgezeichnete Küche versteht<br />
es hervorragend, traditionelle<br />
genauso wie internationale Gerichte<br />
in Szene zu setzen. Der elegant erweiterte<br />
Speisesaal ist ideal für ein<br />
gemeinsames Frühstück oder Feiern<br />
im Familienkreis.<br />
Der bestehende Saunabereich<br />
war räumlich begrenzt und die Anlagen<br />
größtenteils sanierungsbedürftig.<br />
So hat sich die Hoteliersfamilie<br />
für einen Generalausbau des<br />
gesamten Bereichs und dessen Neugestaltung<br />
entschieden. Nun sorgen<br />
eine großräumige Panoramasauna,<br />
eine Biosauna, ein neues Soledampfbad,<br />
großzügige Duschmöglichkeiten<br />
sowie Infrarotliegen für Harmonie<br />
und Entspannung. Ein neuer,<br />
lichtdurchfluteter Ruheraum führt<br />
direkt von der Wellnessoase zu den<br />
ebenfalls neu angelegten Gartenterrassen<br />
und zum Badeteich.<br />
In allen Bereichen des Hotels<br />
wurden stilvolle Übergänge in eine<br />
zeitgemäße Innenarchitektur gewählt.<br />
Die Gestaltung und Farbgebung<br />
der neuen Strukturen kombiniert<br />
mit einer geschmackvollen<br />
Boden- und Fliesenauswahl, der einheitlichen<br />
Abstimmung hochwertiger<br />
Materialien zur Möblierung und<br />
zeitlos moderner Raumausstattung<br />
sollen eine angenehme, gemütliche<br />
Atmosphäre für Gäste und Einheimische<br />
schaffen und zum Wohlfühlen<br />
anregen.<br />
224<br />
WellHotel
www.roessl.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Restaurant, „Social Table“ und Bar im unvergleichlichen Rössl-Ambiente.<br />
225<br />
WellHotel
www.roessl.com [ Baureportage ]<br />
Seit März <strong>2017</strong> präsentiert sich das Rössl mit neuer Saunalandschaft samt Panorama-Ruheraum.<br />
226<br />
WellHotel
227<br />
WellHotel<br />
www.roessl.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Thurnher’s Residences, Zürs am Arlberg<br />
www.thurnhers.com<br />
Thurnher’s Residences / Thurnher’s Alpenhof*****S<br />
Familie Dr. Beatrice Zarges<br />
A-6763 Zürs am Arlberg 295<br />
tel: +43 5583 2191<br />
mail: mail@thurnhers-alpenhof.com<br />
228<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Thurnher’s Residences / Reto Guntli<br />
Fakten<br />
| Entkernung und Umbau des ehemaligen Mitarbeiterhauses<br />
in eine exklusive Chalet-Residenz mit 4<br />
luxuriösen Suiten und einer Penthouse-Wohnung<br />
zwischen 54 und knapp 200 Wohnquadratmetern;<br />
Skiraum mit dem gewissen exklusiven Etwas |<br />
| Planung: Dipl. Ing. Patricia Ramersdorfer, Architekturbüro,<br />
Rankweil, www.ramersdorfer.at |<br />
Sinnliches<br />
| Hinter einer unaufgeregt bodenständigen Fassade verbirgt<br />
sich kosmopolitisches Flair in komfortablem Wohnluxus der<br />
Sonderklasse |<br />
| Die exklusive Alternative zum Wohnen im Hotel für Menschen,<br />
die ihre Privatsphäre schätzen – und sich diese was<br />
kosten lassen |<br />
229<br />
WellHotel
www.thurnhers.com [ Baureportage ]<br />
Luxus in unprätentiöser, eleganter Form nach persönlichem Geschmack des Investors.<br />
Privatsphäre als luxuriöse Hotel-Alternative<br />
Zürs am Arlberg bildet den mondänen Rahmen, in dem sich die neuen Thurnher’s Residences als noble<br />
Adresse empfehlen, kostbare Zeit auf exklusive und sehr besondere Art zu genießen. Die Gäste residieren<br />
in luxuriös ausgestatteten Serviced Apartments – inkludiert die 5-Sterne-Superior-Vielfalt von Thurnher’s<br />
Alpenhof, in der obersten internationalen Hotellerie-Liga als einziges Mitglied der „Leading Hotels of the<br />
World“ am Arlberg spielend.<br />
e<br />
s war einmal ein Mitarbeiterhaus<br />
in prominentester Lage direkt<br />
an der Piste des Zürser-See-Lifts.<br />
Hier wohnte das Team von Thurnher’s<br />
Alpenhof, seit 1964 in Familienhand<br />
befindlich. So könnte die<br />
Vorgeschichte beginnen, die der<br />
Realisierung des prachtvollen Chalet-Hauses<br />
zugrunde gelegen war.<br />
Auch wenn den Mitarbeitern des<br />
Thurnher’s Alpenhofs immer schon<br />
höchste Wertschätzung zuteilwurde<br />
und wird – den vielen Zurufen, dass<br />
dieser bevorzugte Ort in der bisherigen<br />
Nutzung wohl Verschwendung<br />
sei, konnte sich Eigentümerin Dr.<br />
Beatrice Zarges irgendwann nicht<br />
mehr entziehen.<br />
Voilà, so präsentieren sich die<br />
Thurnher’s Residences seit der Wintersaison<br />
2016/17 mit ihrem speziellen<br />
Investorenkonzept als Novum<br />
im elitären Skiort Zürs. Die Wohneinheiten<br />
von 54 bis an die 200 m 2<br />
sind bzw. waren käuflich zu erwerben<br />
und via Thurnher’s Alpenhof<br />
zu mieten. Dank unterschiedlicher<br />
Größen werden die Apartments den<br />
jeweiligen Wohnbedürfnissen von<br />
Paaren, Familien oder gemeinsam<br />
verreisenden Freunden gerecht.<br />
Das Interieur gestaltet sich nach<br />
den individuellen Vorstellungen<br />
der Investoren. So trifft hier etwa<br />
puristisches italienisches auf skandinavisches<br />
Design, gemütliches<br />
Holz auf moderne Coolness. In welchem<br />
Stil auch immer – dass sämtliche<br />
Materialien, Accessoires und<br />
Einrichtungsgegenstände von allerhöchster<br />
Spitzenqualität aus dem<br />
Repertoire nationaler wie internationaler<br />
Designer stammen, versteht<br />
sich in diesem Premium-Segment<br />
von selbst.<br />
| Service & Komfort de luxe | Da<br />
das Platzkontingent in Thurnher’s<br />
Alpenhof für zusätzliche große Suiten<br />
erschöpft gewesen war, stehen<br />
den Gästen nun in den neuen Residences<br />
bis zu 200 m 2 zur Verfügung.<br />
Die vier Suiten und das Penthouse<br />
können für wenige Tage, für<br />
Wochen und bei Verfügbarkeit auch<br />
für einen längeren Zeitraum gemietet<br />
werden. Gäste, die hier einchecken,<br />
genießen das Privileg, das<br />
umfassende Service-Angebot des<br />
nur zwei Gehminuten entfernten<br />
5-Sterne-Superior-Hotels nutzen zu<br />
können. Dazu zählen exzellente Kulinarik<br />
wie das reichhaltige Frühstücksbüffet,<br />
die Nachmittagsjause,<br />
abends das mehrgängige Gourmetmenü<br />
oder À-la-carte-Dinner. Auf<br />
Wunsch wird das Frühstück im eigenen<br />
Apparte ment serviert. Für Gäste,<br />
die hier bekocht werden wollen,<br />
stellt Thurnher’s Alpenhof einen<br />
Privatkoch zur Verfügung. Und wer<br />
selbst kochen möchte, kann dies in<br />
der perfekt ausgestatteten Küche<br />
tun. Das hoteleigene Spa mit Indoor-<br />
Pool, Saunen und Dampfbad erwartet<br />
die Gäste mit allem, was der Entspannung<br />
und Erholung dient.<br />
| Frauenpower par excellence | Für<br />
die Entwicklung und Umsetzung des<br />
Projektes hatte Dr. Beatrice Zarges<br />
aus gutem Grund Architektin Dipl.<br />
Ing. Patricia Ramersdorfer ins Boot<br />
geholt. Das in Vorarlberg beheimatete<br />
Architekturbüro spezialisiert<br />
sich seit über 40 Jahren u. a. im Hotel-,<br />
Spa- und Wellnessbau speziell<br />
im Alpenraum. Zusammen mit der<br />
stilsicheren Konzeption von Bauherrin<br />
Dr. Zarges und ihrem Gespür<br />
fürs noch so kleine Detail bieten die<br />
Serviced Apartments bis hin zum repräsentativen<br />
Skiraum den von der<br />
Upperclass erwarteten Luxus – daran<br />
gewöhnt von den 5-Sterne-Superior-Annehmlichkeiten<br />
in Thurnher’s<br />
Alpenhof. Im einzigen Member<br />
der „Leading Hotels of the World“<br />
am Arlberg.<br />
230<br />
WellHotel
231<br />
WellHotel<br />
www.thurnhers.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.thurnhers.com [ Baureportage ]<br />
Skandinavisch-nüchternes Design als Suiten-Wohnbeispiel.<br />
232<br />
WellHotel
www.thurnhers.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Nur zwei Gehminuten entfernt: die 5-Sterne-Superior-Annehmlichkeiten<br />
in Thurnher’s Alpenhof.<br />
233<br />
WellHotel
Alberts Heimatglück, Nauders<br />
www.naudersurlaub.com<br />
Alberts Heimatglück<br />
Walter Albert<br />
Alte Straße 272<br />
A-6543 Nauders<br />
tel: +43 664 88678080<br />
mail: info@naudersurlaub.com<br />
234<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Alberts Heimatglück / www.albertflorian.at / www.werbefoto.it<br />
Fakten<br />
| Kompletter Um- und Ausbau des Bestandes mit<br />
5 Ebenen und 38 Betten, moderner Cocktaillounge<br />
und Sky-Wellnessbereich |<br />
| Planung: Dipl.-Ing. BM Karl Stecher, STECON<br />
Bauconsulting, Nauders, www.stecon.at |<br />
Sinnliches<br />
| Flexible Gestaltung vom Zimmer bis zur Wohnung |<br />
| Vielfältiger Panorama-Wellnessbereich in der obersten Etage mit<br />
atemberaubender Aussicht auf umliegende Nauderer Bergwelt |<br />
| Herzhaftes Frühstücksbuffet |<br />
| Panorama-Lift, WLAN im gesamten Haus, Parkplätze und Garage |<br />
| Großzügiger Skiraum mit eigenem Eingang und Skischuhtrockner |<br />
235<br />
WellHotel
www.naudersurlaub.com [ Baureportage ]<br />
Umrandet von atemberaubenden Bergen, unterhalb von Schloss Naudersberg, bietet das<br />
neue Alberts Heimatglück in stilvoll eingerichteten Appartements luxuriösen Wohnkomfort.<br />
Heimatglück ist Urlaub vom Feinsten<br />
Seit Dezember 2016 präsentiert sich das Haus der Familie Albert im neuen, modernen Glanz. Direkt<br />
unterhalb von Schloss Naudersberg gelegen und auf 1400 Metern über dem Alltag, erwarten den Gast<br />
auf fünf Ebenen Urlaubs- und Glücksmomente vom Feinsten. Highlight und Prachtstück des Haues ist das<br />
neue Panorama-SPA.<br />
e<br />
s war 1963, als Josef und Maria Albert<br />
die Grundmauern rund um das<br />
Alberts Heimatglück errichtet haben.<br />
Seit dem Jahr 2000 hat Sohn<br />
Walter das Erbe der Familie angetreten<br />
und wird unterstützt von Junior<br />
Stefan, der an den Zillertaler<br />
Tourismusschulen seine Ausbildung<br />
absolviert hat.<br />
Die seit Langem gehegten Renovierungs-<br />
und Erweiterungspläne<br />
wurden 2016 realisiert. Die<br />
harten Arbeiten, an denen drei Generationen<br />
der Familie persönlich<br />
Hand anlegten, konnten rechtzeitig<br />
vor Beginn der Wintersaison abgeschlossen<br />
werden. „Die Zeit des Umbaus<br />
war mit vielen Hürden verbunden.<br />
In relativ kurzer Zeit ein doch<br />
so großes Vorhaben zu stemmen,<br />
hat viele Leute vor Herausforderungen<br />
gestellt. Wir sind deshalb stolz,<br />
dass alles gut funktioniert hat“, sagt<br />
Walter Albert über den Umbau.<br />
Der Beherbergungsbetrieb kann<br />
nun bis zu 38 Personen aufnehmen,<br />
wobei das Konzept sehr flexibel gehalten<br />
wurde und so nun nach Bedarf<br />
kleine Zimmer zu größeren<br />
oder gar zu Ferienwohnungen zusammengeschlossen<br />
werden können.<br />
Flexibel und individuell lautet<br />
die Devise. Dies hat seine Ursache<br />
darin, dass im Winter eher Apartments<br />
gefragt sind, während dies<br />
im Sommer eher bei Zimmern mit<br />
Frühstück der Fall ist. Getreu dieser<br />
Erkenntnis können die Boxspring-<br />
Doppelbetten auch einzeln auseinander<br />
geschoben werden, was besonders<br />
Radfahrgruppen schätzen.<br />
Die geradlinige Ausstattung ist<br />
hochwertig und folgt der modernheimeligen<br />
Ausrichtung.<br />
Ein besonderes Highlight stellt<br />
der Wellnessbereich im fünften<br />
Stock dar, von dem aus sich ein<br />
wunderbarer Ausblick über Nauders<br />
bietet. Erreichbar ist dieser über<br />
einen Panorama-Lift, der in diesem<br />
Segment sicherlich auch zu den Besonderheiten<br />
gerechnet werden<br />
muss. Für das besondere Heimatglücksgefühl<br />
bietet die Wellnessetage<br />
ein Dampfbad, eine Finnische<br />
Altholzsauna, einen modernen Eisbrunnen,<br />
eine Infrarotkabine aus<br />
Zirbe und einen Ruheraum, der den<br />
Blick auf die fantastische Bergkulisse<br />
eröffnet.<br />
Zum Tagesausklang genießt man<br />
gerne einen Drink im gemütlichen<br />
Ambiente, welches die neue Lounge<br />
bietet. Der Juniorchef höchstpersönlich<br />
kreiert hier wunderbare<br />
Cocktailvariationen.<br />
236<br />
WellHotel
www.naudersurlaub.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
237<br />
WellHotel
www.naudersurlaub.com [ Baureportage ]<br />
Sich zurücklehnen, entspannen und im modernen Wohlfühlambiente des Panorama-Wellnessbereichs<br />
die Ausblicke auf Schloss Naudersberg oder die Nauderer Bergwelt genießen.<br />
238<br />
WellHotel
www.naudersurlaub.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Gemütliche neue Cocktaillounge.<br />
239<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
Neue luxuriöse Avenida Panorama Suites in Kaprun.<br />
240<br />
WellHotel
www.panoramasuites.at<br />
Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />
Text: Angela Jungfer Fotos: Avenida Panorama Suites<br />
241<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
Avenida Panorama Suites designed für alpinen Lifestyle!<br />
Eine Kombination aus 32 Design-Apartments und Hotelzimmern erwartet die Gäste in einzigartiger Lage<br />
in einer der schönsten Regionen vom Salzburger Land. Das Lifestyle Resort befindet sich ruhig gelegen in<br />
Kaprun und bietet einen traumhaften Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Die Avenida Panorama Suites<br />
bestehen aus drei Chalets und sind nur wenige Minuten vom Zentrum mit diversen Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Restaurants und Bars entfernt.<br />
d<br />
Die drei Chalets<br />
der Avenida<br />
Panorama Suites<br />
in wunderbarer<br />
Lage in<br />
Kaprun bieten<br />
eine Kombination<br />
aus 32<br />
Luxus-Alpin-<br />
Design Apartments<br />
und Hotelzimmern.<br />
as Luxus-Alpin-Resort überzeugt<br />
mit einem Wellnessbereich – samt<br />
Sauna, Infrarotkabine und Ruheraum<br />
– sowie mit einem günstigen<br />
Ausgangspunkt zum Gletscherskigebiet<br />
mit Schneegarantie und zu<br />
einem der schönsten Golfplätze in<br />
der Region.<br />
242<br />
WellHotel<br />
www.zuchna.at<br />
Von zwei Personen in einem Doppelzimmer,<br />
übers Familienzimmer<br />
bis hin zu zehn Personen in einem<br />
Penthouse – alles ist möglich! Die<br />
Gäste kommen in den Genuss der<br />
Leistungen von einem Hotel und<br />
genießen gleichzeitig alle Vorteile<br />
von einem Apartment – eine perfekte<br />
Unterkunftskombination, die bezahlbaren<br />
Luxus bietet!<br />
Das Mobiliar und die Ausstattung<br />
der Panorama Suites sind von höchstem<br />
Niveau. Durch die gemütliche<br />
und geschmackvolle Einrichtung<br />
fühlt man sich wie zuhause. Jedes<br />
Chalet verfügt über einen Aufzug.<br />
Planung und Bauleitung oblagen<br />
in bewährter Manier MAB Architektur<br />
& Projektmanagement aus Kaprun<br />
mit Bauleiter BM Ing. Heimo<br />
Pürgy. Als Generalunternehmer fungierte<br />
die MAB Projekt GmbH aus Kaprun.<br />
Im Erdgeschoss von Chalet 1 ist<br />
ein Skiraum mit Spinden und Schuhwärmern<br />
vorhanden, um die Skiausrüstung<br />
komfortabel und sicher<br />
unterzubringen. Neben der Rezeption<br />
liegt der gemütliche Frühstücksraum<br />
mit einem kleinen Lounge
www.panoramasuites.at<br />
Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />
Café, wo das Frühstücksbuffet<br />
aus regionalen, hochwertigen<br />
Produkten geboten wird. Nach<br />
Wunsch wird auch Frühstück<br />
im Apartment serviert.<br />
Im Chalet 2 befindet sich der<br />
Wellnessbereich mit einem Ruheraum,<br />
einer Sauna sowie Infrarotstühlen.<br />
Zusätzlich gibt es<br />
eine Waschküche mit Waschmaschinen<br />
und Trocknern.<br />
Im dritten Chalet der Avenida<br />
Panorama Suites, nur wenige<br />
Schritte vom Hauptgebäude<br />
entfernt, wurden sechs Apartments<br />
mit 28 Betten realisiert.<br />
Diese luxuriösen und modernen<br />
Design-Wohneinheiten bestehen<br />
aus je zwei Schlafzimmern<br />
mit Doppelbett sowie drei<br />
schönen Badezimmern mit jeweils<br />
einer Dusche und einem<br />
WC. Im Vergleich zu den anderen<br />
Ein-Schlafzimmer-Apartments<br />
verfügen diese zusätzlich<br />
über eine eigene private Sauna.<br />
Die Wohnzimmer sind mit<br />
einem Esstisch und einer offenen<br />
Design-Küche sowie einer<br />
Sitzecke samt Schlafcouch (für<br />
zwei Personen) ausgestattet.<br />
Als weiteres Highlight findet<br />
sich auf dem großen Balkon<br />
eine freistehende Outdoor-Badewanne,<br />
von wo aus man den<br />
Ausblick auf den Kitzsteinhorn-<br />
Gletscher genießt.<br />
Zu den weiteren Serviceangeboten<br />
zählen tägliche kleine<br />
Reinigung, kostenloser Ski-<br />
Shuttle während der Skisaison,<br />
gratis WLAN, kostenloser Parkplatz<br />
(teilweise Tiefgarage) oder<br />
kostenloser Nachmittagstee.<br />
Die Avenida-Gäste dürfen<br />
sich demnächst auf noch<br />
mehr Luxus freuen! Für Ausflüge,<br />
Gourmet-Flüge, Flughafenshuttle<br />
etc. ist ein eigener Hubschrauberlandeplatz<br />
geplant.<br />
243<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
Alpin Rentals<br />
Alpin Rentals ist seit Jahren der führende Anbieter von luxuriösen Aparthotels, Apartments<br />
& Chalets im Salzburger Land. Betrieben werden insgesamt über 200 Apartments<br />
mit bester Lage in den Destinationen Kaprun, Zell am See, Saalbach-Hinterglemm und<br />
Leogang.<br />
10 YEARS Avenida 2007-<strong>2017</strong><br />
Luxury Holidays Quality Investments<br />
Im Jahr 2007 startete die Erfolgsgeschichte von Avenida mit dem ersten Avenida Ski &<br />
Golf Resort in Kaprun. Die Marke Avenida wurde von Ing. Hans van der Mijl und 2009<br />
mit Alpin Rentals als verbindende Betreiberfirma gegründet. Seit 2012 sind Ing. Hans<br />
van der Mijl und Ing. Ralph van Kollenburg gemeinsam Geschäftsführer und Gesellschafter.<br />
Die Marke ist stetig ausgebaut worden und freut sich, <strong>2017</strong> das 9. Avenida<br />
Projekt „24 by AVENIDA“ zu präsentieren.<br />
TWENTY FOUR by AVENIDA<br />
Urban Style in the Alps<br />
Nach der erfolgreichen Verwirklichung von den Avenida Mountain Lodges Kaprun, Saalbach<br />
und Avenida Panorama Suites folgt nun das neunte Erfolgsprojekt der Marke in Kaprun.<br />
Das im urbanen style designte Lifestyle Resort bietet hippe Hotelzimmer, Suiten<br />
und Penthouses mitten im Zentrum von Kaprun. Das Resort bietet einen Wellnessbereich,<br />
Fitnessräume sowie ein Restaurant und überzeugt mit alpinem Charme. Die Eröffnung<br />
ist für Ende <strong>2017</strong> geplant.<br />
244<br />
WellHotel
www.panoramasuites.at<br />
Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />
245<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
Die Realisierung individueller Kundenwünsche gilt als Markenzeichen der Firma Ruha-Stelzmüller. Wie in den neuen Avenid a<br />
Panorama Suites in Kaprun, wo mit der neuen Sauna, so bequemen wie stylischen Infrarotsitzen und Private-Saunen in diversen<br />
Suiten – inklusive ausgetüftelten Lösungskonzepten – größter Wert auf die Zufriedenheit des Bauherrn sowie in Folge das<br />
Wohlbefinden der Gäste gelegt wurde.<br />
246<br />
WellHotel
www.panoramasuites.at<br />
Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />
247<br />
WellHotel
Feriendorf Ponyhof, Fusch<br />
www.feriendorf-ponyhof.com<br />
Feriendorf Ponyhof***S<br />
Familie Hollaus<br />
Zeller Fusch 151<br />
A-5672 Fusch an der Großglocknerstraße<br />
tel: +43 6546 681-0<br />
fax: +43 6546 681-4<br />
mail: info@feriendorf-ponyhof.com<br />
248<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Ponyhof<br />
Fakten<br />
| Umbau des Kellergeschosses als Kosmetik- und Massagebereich |<br />
| Verbindungskörper im Erdgeschoss mit Stiegenhaus, Fitnessraum<br />
und Umkleiden |<br />
| Im Obergeschoss Neubau des Wellnessbereiches mit Terrasse,<br />
Ruheräumen, Rezeption, Duschen, Saunen und Infrarotkabine |<br />
| Planung: Ing. Karl Aigner Planungs Ges.m.b.H., Niedernsill,<br />
www.sbg.at/aignerplan |<br />
Sinnliches<br />
| Viele Attraktionen für Groß und Klein wie Ponywanderungen,<br />
Kinderzug, Grillabend, Fondueabend ... |<br />
| Hauseigene Alm, von den Eltern der Gastgeber bewirtschaftet<br />
|<br />
| Wasserversorgung aus der hauseigenen Quelle |<br />
| Eigene Schnapsbrennerei |<br />
249<br />
WellHotel
www.feriendorf-ponyhof.com [ Baureportage ]<br />
Perfekt ausgestattetes Urlaubsrefugium – das erweiterte Feriendorf Ponyhof.<br />
Und das Leben ist doch ein Ponyhof<br />
Das 3-Sterne-Superior Feriendorf Ponyhof Resort Family & Wellness befindet sich mitten im Nationalpark<br />
Hohe Tauern, im Herzen der Salzburger Alpen. Mit einer komplett neu gebauten Alpen-Wellnessanlage<br />
und dem umgebauten Massage- und Kosmetikbereich bietet das Familienhotel nun auch allerbeste<br />
Voraussetzungen für einen entspannten Wellnessurlaub.<br />
f<br />
erien auf dem Ponyhof – wenn hier<br />
so manches Kinderherz nicht höherschlägt!<br />
Egal ob Sommer oder<br />
Winter, die großen und kleinen Gäste<br />
des Ponyhofs erwartet ein überkomplett<br />
ausgestattetes Urlaubsdomizil.<br />
Und die Familie Hollaus ist<br />
stets bemüht, alle Urlaubswünsche<br />
zu erfüllen.<br />
Der neue großzügig gestaltete<br />
Wellnessbereich mit Rezeption,<br />
Zirben-Sauna, Dampfbad, Bio-Kräutersauna,<br />
Infrarotkabine, Erlebnisduschen<br />
und gemütlichen Almwiesen-Ruheräumen<br />
sowie Terrasse<br />
bietet nach einem erlebnisreichen<br />
Tag echte Ruhe und Entspannung.<br />
Entstanden ist die neue Wellnessanlage<br />
als Überbauung des bestehenden<br />
Carports bzw. Parkplatzes<br />
nordwestseitig der Hotelanlage.<br />
Die Erschließung des Objektes erfolgte<br />
mittels eines Verbindungsbaukörpers<br />
im Bereich des bestehenden<br />
Schwimmbades. Dieser<br />
bietet neben dem Stiegenhaus<br />
außerdem Platz für die Umkleiden,<br />
einen Fitnessraum, Windfang und<br />
die Technik.<br />
Die bisherige Saunaanlage im<br />
Keller des Hotels wurde zu einem<br />
großzügigen Massage- und Kosmetikbereich<br />
mit Vorraum, Empfang<br />
und Kosmetikraum umgebaut.<br />
Der neue Wellnessbereich im<br />
Obergeschoss wurde unter Wahrung<br />
des bestehenden traditionellen Charakters<br />
der Hotelanlage realisiert.<br />
Durch eine großflächige Verglasung<br />
auf der Südwestseite ist eine optimale<br />
Belichtung und Raumnutzung<br />
gegeben. Die Fassadengestaltung<br />
wurde in Holz beziehungsweise teilweise<br />
in Stein ausgeführt.<br />
Aber natürlich kommen nicht<br />
nur Wellness-Liebhaber im Ponyhof<br />
voll auf ihre Kosten. Auf die liebevoll<br />
umsorgten jungen Gäste wartet<br />
in den Sommermonaten ein umfangreiches<br />
Animationsprogramm<br />
wie Ponyreiten, Ponywanderung,<br />
Spielstunden oder Kindertraktor-<br />
Zugfahrten. Die Kleintiere im Streichelzoo<br />
freuen sich natürlich auch<br />
über einen Besuch.<br />
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls<br />
hervorragend gesorgt! Die Gäste<br />
werden mit besten Produkten aus<br />
der hauseigenen biologischen Landwirtschaft<br />
kulinarisch verwöhnt.<br />
Das Wasser für das gesamte Hotel<br />
stammt aus den eigenen Quellen<br />
und ist von höchster Qualität.<br />
Liebevoll eingerichtete Zimmer<br />
und geräumige Gasträume laden<br />
zum Verweilen ein. Im Sommer<br />
lockt die hauseigene Alm, im Winter<br />
der eigene Kinderskilift hinterm<br />
Hotel. Wenige Fahrminuten entfernt<br />
befindet sich Österreichs größtes Skigebiet<br />
Zell am See – Kaprun – Saalbach<br />
– Hinterglemm – Fieberbrunn.<br />
250<br />
WellHotel
www.feriendorf-ponyhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
251<br />
WellHotel
www.feriendorf-ponyhof.com [ Baureportage ]<br />
Der neue Alpen-Wellnessbereich bietet viel Platz fürs Wohlfühlen.<br />
252<br />
WellHotel
Schlosshotel Lacknerhof, Flachau<br />
www.lacknerhof.at<br />
Schlosshotel Lacknerhof****S<br />
Familie Lackner<br />
Unterberggasse 172<br />
A-5542 Flachau<br />
tel: +43 6457 23790<br />
fax: +43 6457 237946<br />
mail: info@lacknerhof.at<br />
Ein erlebnisreiches Highlight im Lacknerhof – Lucky’s Freizeitpark mit Sommer-Rodelbahn, Spielplatz, Elektro-Scooter,<br />
Riesentrampolin, Hüpfburgen, Wasser-Pumpboote „Splash“, Lucky-Shooter, Kinderquad- und Segwayparcours, ...<br />
Neue Wasser-Erlebniswelt im Schlosshotel Lacknerhof<br />
Das familiengeführte 4-Sterne-Superior Schlosshotel Lacknerhof in Flachau hat sich im vergangenen Jahr mit<br />
dem Neubau von Lucky’s Wasser-Erlebniswelt und acht neuen Suiten noch ein Krönchen mehr aufgesetzt.<br />
d<br />
ie Hotelausstattung im Lacknerhof<br />
lässt keine Wünsche offen. Wellness-,<br />
Beauty-, und Fitnessbereich<br />
auf über 2000 m 2 , ein 350 m² großer<br />
Wintergarten – im Sommer<br />
komplett zu öffnen –, ein Seminarbereich<br />
mit fünf Seminarräumen,<br />
Kinderangebote, Sport- und Freizeitaktivitäten<br />
für jedes Wetter im<br />
Sommer und im Winter sowie mehrere<br />
kulinarische und unterhaltsame<br />
Lokalitäten sorgen für einen<br />
abwechslungsreichen Urlaub in Flachau.<br />
Die umfangreiche Ausstattung<br />
der 98 Zimmer und Suiten begeistert<br />
immer wieder aufs Neue. Die<br />
acht neuen Junior-Suiten bestehen<br />
jeweils aus zwei getrennten Schlafräumen,<br />
einem Bad mit Badewanne<br />
und Dusche, separatem WC, separater<br />
Ankleide, zwei Flat-TVs u. v. m.<br />
Der Neubau der Suiten und der<br />
Wasser-Erlebniswelt wurde im Sommer<br />
2016 vollendet. Die neue Wasserwelt<br />
besteht aus einer 112 m<br />
langen Reifenrutsche, der 1. Stehrutsche<br />
Österreichs mit 30 m Länge,<br />
einer 15 m Triple-Slide-Rutsche,<br />
einem Wasserschloss mit Kinderrutsche,<br />
einem Jugendbecken mit 90<br />
cm Wassertiefe sowie einem Familien-Entspannungsbereich<br />
mit großen<br />
Doppelliegen.<br />
Ebenso beliebt ist der weitläufige<br />
Wellness Palace mit Hallen- und<br />
Freibad, Sauna-Resort und verschiedenen<br />
Ruheräumen. Direkt angeschlossen<br />
daran befindet sich die<br />
Schloss-Spa-Oase. Dort werden Kosmetik,<br />
Massagen, Bäder und hochwertige<br />
Körperbehandlungen von<br />
Maria Galland Paris geboten.<br />
Vielfältiger Sport und abwechslungsreiches<br />
Spiel ist das große Plus<br />
im Hotel. Der nahegelegene Fußballplatz<br />
ist ideal für Trainingslager<br />
oder lustige Partien mit den<br />
Kindern. Weiters zählen Tennisplätze,<br />
der Fitnessraum, der Gymnastikraum<br />
und sogar eine eigene<br />
Jagdmöglichkeit zum Hotelangebot.<br />
Fahrräder, Nordic Walking-Stöcke<br />
und Rucksäcke werden an die Hotelgäste<br />
kostenlos verliehen.<br />
Ein täglich wechselndes Gymnastikprogramm<br />
im Gymnastikraum,<br />
Schwimmbad und outdoor<br />
sorgen für Fitness und Entspannung.<br />
Geführte Wanderungen, Biketouren,<br />
Ausflugsziele in die nähere<br />
Umgebung, Rodeln auf der<br />
Allwetter-Rodelbahn, jede Menge<br />
Abenteuersport (Hochseilklettern,<br />
Raften, Canyoning, Segway, etc.)<br />
sorgen für Abwechslung.<br />
Auf den umliegenden Golfplätzen<br />
in Radstadt, Schladming und<br />
Goldegg können die Gäste ihr Handicap<br />
verbessern.<br />
254<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Schlosshotel Lacknerhof<br />
Fakten<br />
| Neubau Wasser-Erlebniswelt mit 112 m Reifenrutsche,<br />
der 1. Stehrutsche Österreichs mit 30 m<br />
Länge, einer 15 m Triple-Slide-Rutsche, einem<br />
Wasserschloss mit Kinderrutsche, einem Jugendbecken<br />
mit 90 cm Wassertiefe, Familien-Entspannungsbereich<br />
mit großen Doppelliegen |<br />
| 8 neue Junior-Suiten |<br />
Sinnliches<br />
| Königliches Wohnen im familiengeführte Schlosshotel |<br />
| Wellness-, Fitness-, Beautybereich auf über 2000 m² |<br />
| Lucky‘s Freizeitpark in unmittelbarer Nähe zum Hotel mit Allwetter-<br />
Rodelbahn, Kinderbetreuung, Hüpfburgen, Trampoline, Ponyreiten,<br />
Wasser-Boote, Quadparcours, 3D-Jagdbogen-Parcours, ... |<br />
| Seminarbereich mit 5 Seminarräumen / 350 m² großer Wintergarten /<br />
2 Nachtlokale / perfekte Hochzeitslocation |<br />
Neu seit Juli 2016 – Lucky’s Wasser-Erlebniswelt mit 112 m Reifenrutsche, der 1. Stehrutsche Österreichs<br />
mit 30 m Länge, 15 m Triple-Slide-Wellenrutsche, Wasserburg für die Jüngsten und Familien-Relaxzone.<br />
255<br />
WellHotel
Liondes Chalets, St. Vigil<br />
www.liondes.it<br />
Liondes Chalets<br />
Familie Mutschlechner<br />
Str. Plan de Corones 21<br />
I-39030 St. Vigil in Enneberg<br />
tel: +39 347 0743559<br />
mail: info@liondes.it<br />
256<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.molography.it<br />
Fakten<br />
| Neubau von 5 luxuriösen Chalets zwischen 130 und 150 m² mit<br />
privater Spa-Landschaft |<br />
| Haupthaus mit Rezeption, Aufenthaltsraum, Skiraum, Umkleideraum<br />
mit Dusche für Late-Check-Out, Waschmaschine & Trockner |<br />
| Planung: Studio AA, Architekten Agreiter, St. Vigil in Enneberg,<br />
www.studio-aa.it / Innenarchitektur: Moreno Trisorio, Bozen,<br />
www.trisorio.eu / Innenausstattung: PLANA LADINA, La Val,<br />
www.planaladina.it |<br />
Sinnliches<br />
| Perfekte Lage für Naturliebhaber, direkt am Kronplatz,<br />
einem der besten Skigebiete Europas |<br />
| Jedes Chalet mit privater Spa-Landschaft samt<br />
Sauna, Whirlpool und Liegewiese |<br />
| Massagen und Anwendungen gegen Vereinbarung<br />
im Chalet |<br />
| Frühstückskorb-Service, voll ausgestattete Küche,<br />
Restaurants in der Nähe |<br />
257<br />
WellHotel
www.liondes.it [ Baureportage ]<br />
258<br />
WellHotel
www.liondes.it [ Baureportage ]<br />
PLANA LADINA | Zona Artejanala 30 | I-39030 La Val | T +49 0471 843290 | F +49 0471 842466 | info@planaladina.it | www.planaladina.it<br />
259<br />
WellHotel
www.liondes.it [ Baureportage ]<br />
Die Sonne steigt empor und, wie von Zauberhand, beginnt sich am Horizont die gewaltige Silhouette abzuzeichnen ... noch<br />
wenige Minuten, und man findet sich von den majestätischen Dolomiten umringt – willkommen in den Chalets Liondes!<br />
Chalets Liondes – magische Erfahrung in St. Vigil<br />
In luxuriösem Ambiente den Urlaub an einem der schönsten Fleckchen der Welt genießen – die neuen exklusiven<br />
Chalets Liondes in St. Vigil mit direktem Zugang zum Ski- und Wandergebiet Kronplatz machen<br />
genau das möglich. Gemütliche, in modernem Stil eingerichtete Zimmer, ein offenes Wohnzimmer und<br />
eine voll ausgestattete Küche sowie die private Spa-Landschaft mit Sauna, Liegewiese und Whirlpool bieten<br />
den Gästen Komfort vom Feinsten.<br />
d<br />
er Name Liondes ist das ladinische<br />
Wort für Legenden und bezieht sich<br />
auf die mythischen Fanes-Sagen,<br />
einen zauberhaften Teil ladinischer<br />
Kultur. Ein ebenso magisches Erlebnis<br />
inmitten des UNESCO Weltnaturerbes<br />
Dolomiten bieten die neuen<br />
Chalets Liondes vor allem wegen<br />
ihres Konzeptes: Man stelle sich ein<br />
Haus im Grünen gleich neben den<br />
Aufstiegsanlagen des Dolomiti Superski<br />
vor – denn die Chalets befinden<br />
sich in direkter Nähe zur Gondelbahn<br />
Miara, die zum Kronplatz<br />
führt, und nur unweit vom Zentrum<br />
des wohl schönsten Dorfes der Dolomiten,<br />
St. Vigil in Enneberg.<br />
Den Erholungssuchenden eröffnen<br />
sich in den Chalets Räume von<br />
geschmackvoller Eleganz, geprägt<br />
durch einen freien und modernen<br />
Geist, stilvoll eingerichtet, in Harmonie<br />
mit der wunderbaren Natur,<br />
in die sie eingebettet sind und wo<br />
Urlaubsträume zu einem wahren<br />
Traumurlaub werden – wahrhaft<br />
magische Erfahrungen!<br />
Tradition und Moderne gehen in<br />
St. Vigil Hand in Hand. Urige Bauernhöfe<br />
gibt es hier genauso wie<br />
moderne Infrastrukturen. Und das<br />
alles inmitten einer herrlichen Naturlandschaft,<br />
die über unzählige<br />
Wanderwege mit dem Ort vernetzt<br />
ist. Fast 11.000 Hektar des Naturparks<br />
Fanes-Sennes-Prags liegen im<br />
Gemeindegebiet von Enneberg. Die<br />
imposanten Dolomitenriesen prägen<br />
das Landschaftsbild. Zurecht<br />
hat die UNESCO diese prächtige<br />
Bergwelt 2009 zum Weltnaturerbe<br />
auserkoren. Somit sind die Chalets<br />
der ideale Ausgangspunkt sowohl<br />
für Wintersport als auch für Sommeraktivitäten<br />
und Entspannung.<br />
Die fünf Chalets weisen jeweils<br />
eine Größe von 130 bis 150 m² auf,<br />
und drei bis vier gemütliche Schlafzimmer<br />
mit jeweils eigenen Bädern,<br />
weiters einen großen Wohn- und<br />
Essbereich mit Kamin. Eine Wohltat<br />
für Körper und Seele ist das Relaxen<br />
im privaten Spa mit Finnischer<br />
Sauna und Infrarotkabine, Regendusche<br />
und Frischluft-Ruhebereich<br />
samt Whirlpool. In schneebedeckten<br />
Wintermonaten heizt die Fußbodenheizung<br />
die Chalets auf eine<br />
angenehme Raumtemperatur.<br />
Als Gast schwelgt man zwar in<br />
luxuriöser Privatsphäre, muss aber<br />
trotzdem nicht auf Serviceleistungen<br />
verzichten. Nach Bedarf gibt es<br />
zum Start in den Tag einen Frühstückskorb<br />
mit dem Wunsch-Frühstück.<br />
Und auch Massagen oder<br />
wohltuende Gesichtsbehandlungen<br />
können im Chalet genossen werden.<br />
Sich wie zu Hause fühlen und<br />
doch als Gast verwöhnt werden …<br />
das ist das Motto der Gastgeber Familie<br />
Mutschlechner.<br />
260<br />
WellHotel
261<br />
WellHotel<br />
www.liondes.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.liondes.it [ Baureportage ]<br />
Liondes – Räume von geschmackvoller Eleganz, stilvoll eingerichtet.<br />
262<br />
WellHotel
263<br />
WellHotel<br />
www.liondes.it [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Zentral, Kirchberg<br />
www.hotel-zentral.at<br />
Hotel Zentral****<br />
Familie Aschaber<br />
Stöcklfeld 7<br />
A-6365 Kirchberg<br />
tel: +43 5357 2535<br />
mail: info@hotel-zentral.at<br />
264<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Zentral / www.hannesdabernig.com<br />
Fakten<br />
| 2 neue Stuben |<br />
| Neu gestaltete Rezeption und Lounge sowie modernisiertes<br />
Backoffice |<br />
| Neuer Buffetbereich mit Frontcooking |<br />
| Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf i. T.,<br />
www.diewohnkultur.com |<br />
Sinnliches<br />
| Ruhige Lage und trotzdem im Zentrum von Kirchberg im<br />
Herzen der Kitzbüheler Alpen |<br />
| Großzügiger Komfort und liebevolle Details |<br />
| Behagliches, edles Ambiente im modernen Tiroler Stil |<br />
| Vielfältiger Freizeitspaß im Winter und Sommer |<br />
| Geselligkeit für Einheimische und Gäste jeden Alters |<br />
| Entspannung pur im Wellnessland |<br />
265<br />
WellHotel
www.hotel-zentral.at [ Baureportage ]<br />
Mehr Komfort, mehr Großzügigkeit und mehr Wohlfühlcharakter für die Gäste im Hotel Zentral.<br />
Tradition vereint mit zeitloser Eleganz<br />
Das Hotel Zentral, mitten im idyllischen Ortskern von Kirchberg gelegen, bietet seinen Gästen nicht nur<br />
Ruhe und Entspannung im großzügigen Wellnessbereich sowie viele Freizeitmöglichkeiten, sondern durch<br />
den Umbau und die Neugestaltung im vergangenen Jahr auch viele Innovationen. Die neue Rupertusstube<br />
und die neue Zirbenstube, ein modernisiertes Backoffice, die neue Rezeption und Lounge sowie der neu<br />
gestaltete Speisenbereich mit Buffet und Showcooking bieten zentrale Vorteile.<br />
d<br />
ie Neugestaltung nach den Plänen<br />
des Architekturbüros Wohnkultur<br />
bringt alles in allem mehr Komfort,<br />
mehr Großzügigkeit und mehr<br />
Wohlfühlcharakter für die Gäste,<br />
welche im Zentral seit jeher im Mittelpunkt<br />
stehen. Mit verschiedenen<br />
Hölzern und Materialien wurden<br />
Räume geschaffen, die sich sowohl<br />
Tradition als auch zeitlose Eleganz<br />
zum Vorbild nehmen. Bereits beim<br />
Betreten der Lobby und Rezeption<br />
erwartet die Gäste elegantes Flair.<br />
Auch das Backoffice wurde im Zuge<br />
des Umbaus neu gestaltet und<br />
ermöglicht die Anpassung an neue<br />
technische Standards. Ebenso Bestandteil<br />
des ambitionierten Umbaukonzeptes,<br />
das im vorigen Jahr<br />
realisiert wurde, war der Speisebereich.<br />
Mit dem Ausbau der Stuben<br />
erfüllte sich die Bauherrenfamilie<br />
Aschaber ein lang gehegtes Vorhaben,<br />
das traditionelle Bauweisen<br />
und Materialien aufgreift.<br />
So ist die Zirbenstube ohne Frage<br />
das neue Schmuckstück im Zentral.<br />
Viel edles Holz aus heimischer<br />
Zirbe, moderne Stoffe mit Pfiff und<br />
eine großzügige Glasfront, die viel<br />
Licht und Sonne hereinlässt, lassen<br />
hier herrlich verweilen und mit allen<br />
Sinnen genießen.<br />
Auch das Buffet wurde komplett<br />
modernisiert und der neu gestaltete<br />
großzügige Buffetbereich mit Frontcooking<br />
stellt den kulinarischen Genuss<br />
der Gäste in den Mittelpunkt<br />
und lässt auch authentische Einblicke<br />
in den Kochvorgang zu. Das Mittendrin<br />
wird hier für die Gäste zum<br />
Genusserlebnis, genauso wie die vielen<br />
Angebote zum Erholen. Allesamt<br />
zentrale Vorteile, die Gäste überraschen<br />
werden.<br />
266<br />
WellHotel
www.hotel-zentral.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
267<br />
WellHotel
Aparthotel Stöcklbauer, Kirchberg<br />
www.stoecklbauer.com<br />
Aparthotel Stöcklbauer<br />
Familie Ewald und Marlene Haller<br />
Dorfstraße 6<br />
A-6365 Kirchberg<br />
tel: +43 5357 2221<br />
fax: +43 5357 2221-22<br />
mail: em.haller@tirol.com<br />
268<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Aparthotel Stöcklbauer / www.hannesdabernig.com<br />
Fakten<br />
| Kompletter Neubau zum Aparthotel mit Wohn- und Geschäftsgebäude<br />
|<br />
| Geräumige Appartements mit alpiner Atmosphäre |<br />
| Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf i. T.,<br />
www.diewohnkultur.com |<br />
Sinnliches<br />
| Lage im Dorfzentrum von Kirchberg |<br />
| Traditionelle Bauweise mit Tiroler Flair |<br />
| Großzügige Tiefgarage |<br />
| Vielfältiges Freizeitangebot Sommer wie Winter |<br />
269<br />
WellHotel
www.stoecklbauer.com [ Baureportage ]<br />
Das neue Aparthotel Stöcklbauer fügt sich nahtlos ins Dorfbild und die Umgebung ein.<br />
Exklusive Appartements im Chalet-Stil<br />
Das Aparthotel Stöcklbauer befindet sich mitten im Zentrum von Kirchberg und bietet seinen Gästen Tiroler<br />
Stil auf hohem Niveau. Mit dem Neubau von März bis Dezember 2016 entstand nun ein luxuriöses Wohnund<br />
Geschäftsgebäude, das neben der Funktion als Pension und Apartmenthaus ab Frühjahr <strong>2017</strong> auch als<br />
neuer Stützpunkt für den Tourismusverband Kitzbühler Alpen-Brixental dient.<br />
d<br />
ie Gastgeberfamilie Haller bietet<br />
exklusive Appartements, die ästhetisch<br />
im modernen Chalet-Stil<br />
gehalten sind und damit eine besondere<br />
alpine Atmosphäre verströmen.<br />
Dem Planungsbüro Wohnkultur<br />
aus Kirchdorf gelang es, eine<br />
perfekte Symbiose von traditionellen<br />
Materialien und hohen technischen<br />
Standards zu schaffen.<br />
Die Gastgeber Marlene und<br />
Ewald Haller erfüllten sich mit dem<br />
Umbau des vorigen Jahres einen<br />
lang gehegten Traum: Tradition und<br />
Tiroler Flair konnten mit der Neugestaltung<br />
in die Gegenwart übersetzt<br />
werden. Den Urlaubern können<br />
im Sommer wie im Winter jede<br />
Menge Annehmlichkeiten geboten<br />
werden. Sowohl eine großzügige<br />
Tiefgarage mit 18 Stellplätzen als<br />
auch die stimmige Atmosphäre in<br />
Haus und Zimmern bieten allumfassenden<br />
Komfort.<br />
Großes Augenmerk wurde in der<br />
Konzeption des Neubaus auch auf<br />
die nahtlose Eingliederung in das<br />
Dorfzentrum und die umliegende<br />
Landschaft gelegt.<br />
In Sachen Baumaterialien wurde<br />
mit viel Fingerspitzengefühl auf Regionalität<br />
gesetzt: Die Außenfassade<br />
in Stein und Altholz spiegelt die traditionelle<br />
Bauweise der Umgebung<br />
wider und unterstreicht die Nähe<br />
zur Natur.<br />
270<br />
WellHotel
www.stoecklbauer.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
271<br />
WellHotel
www.stoecklbauer.com [ Baureportage ]<br />
Die Appartements im modernen Chalet-Stil strahlen eine besondere alpine Atmosphäre aus.<br />
272<br />
WellHotel
www.stoecklbauer.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
273<br />
WellHotel
Hotel Schönruh, Gerlos<br />
www.schoenruh.com<br />
Hotel Schönruh****<br />
Familie Krupik<br />
Innertal 285<br />
A-6281 Gerlos<br />
tel: +43 5284 5368<br />
fax: +43 5284 55377<br />
mail: info@schoenruh.com<br />
274<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Schönruh / www. peterkuehnl.com / www.digital-foto.at<br />
Fakten<br />
| Hotelanbau über 3 Etagen, Erweiterung der südseitigen<br />
Zimmer zu Panoramasuiten, neue Hotelfassade,<br />
Gestaltung und Erneuerung der Terrassen und Zimmerbalkone<br />
durch neue moderne Glasbalkone |<br />
| Modernisierung der Bestandszimmer und Bäder |<br />
| Planung: Steinhaus Architektur, Baumeister -<br />
Ingenieur Hubert Rainsberger, Krimml,<br />
www.steinhaus-arch.at |<br />
Sinnliches<br />
| Einmalige Lage – vom Hotel direkt auf die schneesichere Skipiste<br />
und nur 100 m von der Gondelbahn entfernt |<br />
| Handgeschnitzte Zirbenwände in den Panoramazimmern |<br />
| „Gesundduschen“ mit spezieller Infraroteinheit und Farbhimmel<br />
in den großen begehbaren Duschen |<br />
| Kaisersuite mit Privat-Spa (Sauna & Infrarot, Whirlpoolwanne) |<br />
| Großzügige Wellness- und Vitalwelt |<br />
| Wintergarten mit Sternenhimmel |<br />
275<br />
WellHotel
www.schoenruh.com [ Baureportage ]<br />
Neue Südfassade im alpenländischen Stil mit gehackter Thermofichte und Grünglasscheiben.<br />
Schönruh hebt Wohnkomfort auf neue Stufe<br />
Das Hotel Schönruh liegt inmitten eines traumhaften Bergpanoramas der Zillertaler Alpen im Herzen<br />
von Gerlos auf einer Seehöhe von 1250 Metern. In einem nur zwölfwöchigen Umbau im Herbst 2016<br />
wurde ein Anbau über drei Etagen realisiert, die südseitigen Hotelzimmer samt Balkonen wurden dabei<br />
erweitert und modernisiert, die komplette Hotelfassade erstrahlt in neuem Glanz.<br />
f<br />
ür die Bauherrenfamilie Krupik ist<br />
es selbstverständlich, den familiengeführten<br />
Betrieb im alljährlichen<br />
Rhythmus an die neuen Erfordernisse<br />
im Tourismus anzupassen und zu<br />
modernisieren.<br />
Die Liste der durchgeführten Renovierungen<br />
und Neuerungen im<br />
4-Sterne-Hotel ist lang und spektakulär.<br />
Vom komplett neu designten<br />
Saunabereich, der sich über vier<br />
Etagen erstreckt, mit sechs verschiedenen<br />
Saunen, Panorama-Hallenbad,<br />
den verschiedenen Ruhezonen<br />
mit offenem Kamin, bis zum<br />
zuletzt ebenfalls neu adaptierten<br />
Restaurantbereich Zirben-Kristall<br />
samt neuer Buffetanlage.<br />
Eine der aufwendigsten Neubaumaßnahmen<br />
stand aber im vorigen<br />
Herbst an, in einer sehr kurzen Bauphase<br />
von nur zwölf Wochen wurde<br />
zuerst das gesamte Gebäude sandgestrahlt<br />
und für den alpenländischen<br />
Stil mit viel gehackter Thermofichte<br />
verbaut, außerdem wurden die Zimmerbalkone<br />
mit Grünglasscheiben<br />
bestückt.<br />
Die südseitigen Zimmer erhielten<br />
eine Erweiterung des Wohnbereichs.<br />
Dieser wurde jeweils etwas<br />
erhöht zum Schlafbereich ausgeführt,<br />
um hier ideale Klimaverhältnisse<br />
zu schaffen.<br />
Die neue Zimmergröße variiert<br />
nun zwischen 45 und 85 m².<br />
Im Wohnbereich wurden handgeschnitzte<br />
unbehandelte Zirbenholzwände<br />
mit verschiedenen Motiven<br />
aus der Bergwelt verbaut, die nachhaltig<br />
die Luft in den Panoramazimmern<br />
verbessern.<br />
Generell wurde viel Zirbenholz<br />
auch bei den Wandvertäfelungen<br />
mit eingelassenem TV verwendet.<br />
Kleine Raffinessen, wie berührungslose<br />
Farblichtsteuerung oder in die<br />
Schreibtische integrierte induktive<br />
Ladestationen für mobile Geräte, erfreuen<br />
auch die jüngere Generation.<br />
Insgesamt wurden 800 m² Holzböden<br />
aus Wildeiche verlegt. In diese<br />
wurde als besondere Note das<br />
neue Hotellogo eingelasert. Ebenso<br />
findet der Gast in den Vorhängen<br />
das Logo abgedruckt. In den großzügigen<br />
begehbaren Duschen wurden<br />
Infrarotstrahler sowie Farblichtdecken<br />
integriert, die das Duschen<br />
nicht nur zu einem puren Genuss<br />
machen, sondern auch positive Effekte<br />
auf die Gesundheit haben.<br />
Besonderes Augenmerk wurde<br />
auf die Neugestaltung der Kaiser<br />
Suite gelegt. Hier finden Gäste<br />
auf rund 85 m² viel Platz zum Wohlfühlen<br />
mit Kingsize-Betten, einem<br />
großen Badezimmer mit angeschlossenem<br />
Wohnbereich, in dem<br />
auch Kinder viel Platz finden, sowie<br />
einem sonnendurchfluteten Wellnessbereich<br />
mit 12 m² Panoramsauna<br />
samt Finnischem- und Infrarotbetrieb,<br />
eine Badewanne und eine<br />
Relaxoase mit schwenkbarem TV<br />
inklusive kleiner Teebar. Selbstverständlich<br />
stets mit Blick auf die auf<br />
die umliegende Bergwelt.<br />
Durch die wunderbare Lage und<br />
den unverwechselbaren Charme des<br />
Hotels sowie die Gastfreundschaft<br />
der Familie Krupik wird das Hotel<br />
Schönruh höchsten Ansprüchen gerecht.<br />
276<br />
WellHotel
www.schoenruh.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
277<br />
WellHotel
www.schoenruh.com [ Baureportage ]<br />
Die Erweiterung der südseitigen Zimmer wurde jeweils etwas erhöht zum Schlafbereich ausgeführt. Weitere<br />
Rafinessen: handgeschnitzte unbehandelte Zirbenholzwände mit verschiedenen Motiven aus der Bergwelt,<br />
das neue Hotellogo eingelasert in die Holzböden, Duschen mit Infrarotstrahlern sowie Farblichtdecken.<br />
278<br />
WellHotel
www.schoenruh.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
279<br />
WellHotel
Hotel Alpenrose, Elbigenalp<br />
www.alpenrose.net<br />
Hotel Alpenrose****S<br />
Familie Baldauf<br />
A-6652 Elbigenalp<br />
tel: +43 5634 6651<br />
fax: +43 5634 6652-87<br />
mail: info@alpenrose.net<br />
280<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com<br />
Fakten<br />
| Neue Themen-Zimmer samt Zirbenbaum – Renovierung<br />
und Umbau von einem Drittel des<br />
Zimmerbestandes |<br />
| Planung: Hansjörg Krißmer, Atelier Krissmer &<br />
Partner, Tarrenz, www.akp.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage im Hauptort des Lechtals inmitten unberührter Natur und mit<br />
buntem Freizeit-, Gesundheits- und Unterhaltungsangebot sowie<br />
Kinderanimationsprogramm |<br />
| Wellness-Schlössl und Bio-Schwimmteich |<br />
| Modern ausgestatteter Seminarraum für bis zu 20 Personen |<br />
| Hauseigene Wanderführer, Minigolf, Tennisplatz |<br />
281<br />
WellHotel
www.alpenrose.net [ Baureportage ]<br />
Eines der neuen Themen-Zimmer mit Zirbenbaum samt eingearbeitetem Lechstein, der als Ablagefläche dient.<br />
Neue Themen-Zimmer mit dem gewissen Etwas<br />
Das 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel Alpenrose der Familie Baldauf in Elbigenalp steckt immer wieder<br />
voller neuer Überraschungen. Das Äußere ist beeindruckend, die Lage ist einzigartig und unvergesslich<br />
ist das Erleben im Inneren. Die über 100 Zimmer des Wander-, Wellness- und Familienresorts sollen allesamt<br />
im Laufe des nächsten Jahres im neuen Glanz erstrahlen– kürzlich wurde bereits die erste Baustufe<br />
mit dem ersten Drittel der Zimmer abgeschlossen.<br />
d<br />
er Leitfaden, welcher schon seit<br />
zehn Jahren die Entwicklung in der<br />
Alpenrose prägt, und mit viel Energie<br />
und Leidenschaft entwickelt<br />
wurde, zieht sich auch durch die<br />
neuen Zimmer.<br />
Basierend auf den fünf Bereichen<br />
Hochgenuss – Lebenslust –<br />
Wohlgefühl – Wellness – Pur Natur<br />
hat Planer Hansjörg Krißmer aus<br />
Tarrenz ein passendes Themenkonzept<br />
entworfen. Im Vordergrund<br />
stehen dabei die natürlichen Baustoffe<br />
wie Holz, Glas und Steinplatten<br />
sowie hochwertigste Materialen<br />
und Möbel.<br />
Die Zimmer vom Typ Sonnenkogel<br />
bieten den entsprechenden<br />
Bergblick, die Alpenrosenzimmer<br />
ein gläsernes Badezimmer. Hochwertige<br />
LED-Beleuchtung sorgt für<br />
das passende Ambiente. Eine besonders<br />
pfiffige Idee: Alle Zimmer<br />
wurden als Besonderheit mit einem<br />
Zirbenbaum ausgestattet, welcher<br />
durch im Nachhinein eingearbeitete<br />
Lechsteine originelle Ablageflächen<br />
bietet.<br />
Bei den Umbauarbeiten standen<br />
ausschließlich einheimische Handwerker<br />
im Einsatz, die für einen reibungslosen<br />
und termingerechten<br />
Ablauf sorgten.<br />
Elbigenalp ist der älteste Ort<br />
des Lechtals und ein idealer Ausgangspunkt<br />
für Wanderungen aller<br />
Schwierigkeitsstufen in den Lechtaler<br />
Alpen. Aber auch das Hotel selbst<br />
bietet eine Fülle an Möglichkeiten,<br />
um genussvoll die Freizeit zu verbringen.<br />
Neben einem Bio-Schwimmteich,<br />
einem gepflegten Außenbereich<br />
mit Sonnenliegen und<br />
Rückzugsmöglichkeiten, Minigolf,<br />
Tennisplatz und vielen anderen Angeboten<br />
offeriert das Hotel auch<br />
einen Wellnessbereich vom Feinsten<br />
mit Panorama-Schwimmbad,<br />
Whirlpool und Saunabereich.<br />
Das Wellness-Schlössl beeindruckt<br />
mit einem breiten Angebot<br />
an Bädern, Beauty-Anwendungen<br />
und Heilmassagen. Hier kann<br />
der Gast aus einer Kombination von<br />
traditionellen, alpinen und fernöstlichen<br />
Ritualen wie etwa ayurvedischen<br />
Massagen oder Klangschalenmassagen<br />
auswählen.<br />
Feinschmecker sind mit der<br />
Verwöhnpension in der Alpenrose<br />
ebenfalls an der richtigen Adresse.<br />
In jedem Verpflegungsbereich – von<br />
der Gourmetstube bis zur Hotelbar –<br />
spürt man die Freude der Gastgeber<br />
am Bewirten.<br />
Familien in der Alpenrose kommen<br />
mit der Ganztages-Kinderbetreuung<br />
und Spiel und Spaß in Alpi’s<br />
Kinderreich voll auf ihre Kosten.<br />
Aber auch für Seminare ist das Hotel<br />
perfekt ausgestattet.<br />
282<br />
WellHotel
283<br />
WellHotel<br />
www.alpenrose.net [ Handwerker & Lieferanten ]
Aktivhotel Alpendorf, St. Johann i. P.<br />
www.hotel-alpendorf.at<br />
Aktivhotel Alpendorf****<br />
Familie Sylvia & Ewald Unterkofler<br />
Alpendorf 9<br />
A-5600 St. Johann im Pongau<br />
tel: +43 6412 6259<br />
fax: +43 6412 6259-4<br />
mail: info@hotel-alpendorf.at<br />
284<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.oczlon.at / www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| Facelifting des Restaurants |<br />
| Neues Buffet und Showküche |<br />
| Planung: Passion M Mattersberger GmbH,<br />
Ing. Martin Mattersberger, Matrei i. O.,<br />
www.passion-m.at |<br />
Sinnliches<br />
| Bio-Komfortzimmer mit Zirbenholz für besseren Schlaf |<br />
| Kuschelige Hotelbar mit Bergblick |<br />
| Mehrmals wöchentlich geführte Wanderungen |<br />
| Vegane Küche |<br />
| Gratis Golf am Golfplatz St. Johann / Alpendorf |<br />
| Nur 2 Gehminuten zur Skipiste und zum Lift in die Ski amadé |<br />
| Sonnige Panoramaterrasse mit traumhaftem Sonnenuntergang |<br />
285<br />
WellHotel
www.hotel-alpendorf.at [ Baureportage ]<br />
Die Showküche wirkt wie ein monolithischer Steinblock und wurde aus einem Guss verarbeitet.<br />
Neue Erlebnis-Showküche aus einem Guss<br />
Das 4-Sterne Aktivhotel Alpendorf befindet sich in St. Johann im Pongau in Top-Lage direkt neben der<br />
Gondelbahn und umgeben von der malerischen Bergwelt. Beim jüngsten Umbau erhielt ein Teil des bestehenden<br />
Restaurants ein Facelifting und einen neuen Look. Die neue Schauküche sorgt darüber hinaus<br />
für besondere Erlebnisse.<br />
d<br />
as Aktivhotel Alpendorf der Familie<br />
Unterkofler erwartet seine<br />
Gäste mit gemütlichem Wohlfühlambiente<br />
und typisch österreichischer<br />
Gastlichkeit. In geräumigen<br />
Zimmern und Suiten oder Appartements<br />
sowie dem großzügigen<br />
Wellnessbereich mit Hallenbad und<br />
verschiedensten Saunen ist für Erholung<br />
gesorgt.<br />
Die Küche ist Garant für erlesene<br />
Gaumenfreuden – und hier ist man<br />
auch spezialisiert auf vegane Gerichte.<br />
Innerhalb von nur sechs Wochen<br />
entstand nun das erneuerte<br />
Restaurant mit – durch die hohen<br />
Banklehnen – abgeschottetem Essbereich.<br />
Die Bestuhlung im neuen Restaurant<br />
wurde sehr flexibel gestaltet,<br />
um verschiedene Gruppengrößen<br />
als auch Feiern perfekt bedienen zu<br />
können. Regionale Materialien wie<br />
Leder, Loden, Altholz und Fichte bestechen<br />
durch Authentizität. Auch<br />
alle Sitzbereiche sind aus nachhaltigen<br />
Materialien, der Teppich besteht<br />
aus alten Fischernetzen.<br />
Der Gast gelangt zunächst zum<br />
großen Buffetbereich mit Showküche,<br />
kann dort seine Wahl treffen<br />
und bei der Speisenzubereitung direkt<br />
zusehen. Die Showküche wirkt<br />
wie ein monolithischer Steinblock,<br />
aus einem Guss verarbeitet. Auf diesem<br />
Block wird gekocht und für den<br />
Gast ist der Erlebnisfaktor garantiert.<br />
Das Buffet ist technisch auf<br />
dem allerneuesten Stand. In den<br />
Rückwänden des Buffets wurden<br />
Spiegel installiert, um den Raum<br />
heller und größer wirken zu lassen,<br />
die bestehenden Holzdecken wurden<br />
entfernt und luftig und freundlich<br />
gestaltet. Ein Teil des Buffets<br />
ist ein großer Baumstamm, welcher<br />
mobil für Veranstaltungen eingesetzt<br />
werden kann, um zusätzliche<br />
Erlebnisse zu garantieren.<br />
Trotz der gewollten Rückzugsbereiche<br />
bei den Esstischen wirkt<br />
der gesamte Raum als Ganzes und<br />
zusammengehörend – er besticht<br />
durch eine besondere Atmosphäre.<br />
286<br />
WellHotel
www.hotel-alpendorf.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
287<br />
WellHotel
www.hotel-alpendorf.at [ Baureportage ]<br />
Die Bestuhlung im neuen Restaurant wurde bewusst flexibel gestaltet, regionale Materialien verleihen Authentizität.<br />
288<br />
WellHotel
www.hotel-alpendorf.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
289<br />
WellHotel
Braito’s Seaside Lodges, Haldensee<br />
www.seaside-lodges.com<br />
Braito‘s Seaside Lodges<br />
Katrin und Markus Braito<br />
Oberdorf 11<br />
A-6673 Haldensee<br />
tel: +43 676 5337727<br />
mail: seaside-lodges@gmx.at<br />
Lieblingsplatz, Refugium, Rückzugsort und Kraftplatz – die neuen barrierefreien Seaside Lodges am Haldensee.<br />
Seaside Lodges – weil der Haldensee „Meer“ ist<br />
In einer einzigartigen Lage im Tannheimer Tal mit Blick auf den Haldensee hat die Familie Braito ihre<br />
beiden Seaside Lodges eröffnet. Mit einem Rundum-Konzept, von den biologischen Materialien über<br />
die hauseigene Ayurveda-Praxis bis hin zum Streichelzoo werden die Gäste hier liebevoll beheimatet.<br />
d<br />
er Wunsch der Gastgeber war es,<br />
einen Rückzugsort für alle zu schaffen.<br />
Für Paare, Senioren, Familien<br />
mit Kindern, Familien mit kranken,<br />
besonderen und gehandicapten<br />
Familienmitgliedern. Daher war<br />
schnell klar, dass die Häuser barrierefrei<br />
und rollstuhlfreundlich gebaut<br />
werden müssen. „Wir wollten<br />
Häuser, die rustikal und dennoch<br />
modern sind, gemütlich und nicht<br />
kitschig, hochwertig aber nicht<br />
protzig, heimatverbunden und doch<br />
weltoffen“, sagt Gastgeberin Katrin<br />
Braito. Die Philosophie der Familie<br />
Braito spiegelt sich im Logo wider:<br />
„Seaside Lodges – weil der Haldensee<br />
‚Meer‘ für uns ist.“<br />
Markus Braito ist Tischlermeister<br />
und betreibt in Grän ein Sägewerk.<br />
Er ist Handwerker par excellence<br />
und liebt die Arbeiten mit<br />
Altholz. Beim Bau der Lodges konnte<br />
er seine Leidenschaften ausleben<br />
und arbeitete liebevoll und durchdacht<br />
bis ins kleinste Detail. Katrin<br />
Braito ist ausgebildete Heilpraktikerin<br />
und betreibt im dazugehörigen<br />
Haupthaus eine Ayurvedapraxis.<br />
Katrin war zuständig für die Inneneinrichtungen<br />
und Accessoires.<br />
Das vordere Haus, Käthe´s<br />
Lodge, benannt nach der Chefin, besitzt<br />
einen eigenen Garten mit Grillmöglichkeit.<br />
Das Erdgeschoss ist<br />
komplett barrierefrei ausgeführt<br />
mit Zirbenschlafzimmer, Wohnzimmer<br />
samt Kamin, Küche mit Essecke,<br />
Luttinger-Zirbentherme sowie Natursteinbad<br />
und WC. Über die Treppe<br />
gelangt man zu einem weiteren<br />
Zirbenschlafzimmer mit drei Betten<br />
und einer Galerie mit Seeblick und<br />
ausziehbarer Couch.<br />
Um beiden Häusern den Seeblick<br />
zu ermöglichen, wurde Felixe´s<br />
Lodge – benannt nach dem Sohn des<br />
Hauses – nach oben versetzt gebaut.<br />
In den barrierefreien Wohnbereich<br />
gelangt man mit einem Aufzug. Dort<br />
befindet sich ein Zirbenschlafzimmer,<br />
ein Wohnzimmer mit Kamin,<br />
Küche mit Essecke, Natursteinbad<br />
und WC. Über die Treppe gelangt<br />
290<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Seaside Lodges<br />
Fakten<br />
| Neubau von zwei Lodges samt Haupthaus |<br />
| Planung: Bauherren Markus und Katrin Braito /<br />
Baumeister Siegfried Frick, Höfen |<br />
Sinnliches<br />
| Top-Lage am Haldensee |<br />
| Ausschließlich biologische Baumaterialien kamen zum Einsatz |<br />
| Ayurvedapraxis im Haupthaus, Massagen, Entspannungstraining, Yoga<br />
oder Qi Gong |<br />
| Streichelzoo am Haus und wöchentliche Eselwanderung mit Picknick |<br />
man zu einem weiteren Zirbenschlafzimmer<br />
mit drei Betten<br />
und einer Galerie mit Seeblick<br />
und ausziehbarer Couch.<br />
Auf dem 150 m 2 großen Balkon<br />
befinden sich ebenfalls<br />
eine Grillmöglichkeit und eine<br />
Luttinger-Zirbentherme mit<br />
Blick auf den Haldensee.<br />
Für beide Häuser gibt es<br />
einen Carport, einen Ski- und<br />
Trockenraum mit Waschmaschine<br />
und Trockner. Alle<br />
Baustoffe, die in den Lodges<br />
verarbeitet wurden, sind naturbelassen<br />
und biologisch. Zur<br />
Verwendung kamen naturbelassenes<br />
Holz, Altholz, Baumwolle,<br />
Schafwolle, Holzdämmstoffe,<br />
Stein und Lehm.<br />
Von Abbruchhäusern aus<br />
dem Tannheimer Tal wurde<br />
Altholz abgetragen, aufgearbeitet<br />
und wieder verarbeitet.<br />
Jedes der Häuser hat somit<br />
seine eigene Geschichte und<br />
trägt Geheimnisse aus der Vergangenheit<br />
in sich.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
sind die Top-Lage am Haldensee<br />
und das Rundum-Konzept.<br />
Urlaub in traumhafter Umgebung<br />
für alle und dabei die<br />
Möglichkeit, Praxisangebote<br />
wie Massagen, Entspannungstraining,<br />
Yoga oder Qigong in<br />
Anspruch zu nehmen. Ergänzt<br />
werden können die Gesundheitsangebote<br />
durch die medizinischen<br />
Leistungen der ortsansässigen<br />
Ärzte. Auf Wunsch<br />
können Ergotherapeuten, Logopäden<br />
oder Physiotherapeuten<br />
hinzugezogen werden.<br />
Für die Kleinen gibt es am<br />
Haupthaus einen Streichelzoo<br />
mit Eseln, Hasen, Meerschweinchen,<br />
Hühnern, Hahn<br />
und einem Hofhund. Das Highlight<br />
für die Kinder ist die wöchentliche<br />
Eselwanderung mit<br />
anschließendem Picknick.<br />
291<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
292<br />
WellHotel
www.rosenalp.de<br />
Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />
Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />
Text: Angela Jungfer Fotos: Die Rosenalp / Pio Mars<br />
293<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
Die Rosenalp präsentiert sich mit neuem Ambiente.<br />
Auf Rosen gebettet die Ruhe genießen<br />
Neues Spa, neue Schönheitswelt und seit Anfang <strong>2017</strong> neue, traumhafte Doppelzimmer und Suiten – in<br />
der Rosenalp im Allgäuer Oberstaufen kümmern sich die Gastgeberfamilien Schädler und Burkhart beständig<br />
darum, den Weg zu mehr Wohlbefinden für ihre Gäste immer noch schöner zu gestalten. Beim<br />
jüngsten Umbau waren wieder die Profis von Alpstein Architektur beteiligt.<br />
e<br />
s ist eine schöne Tradition in der Rosenalp,<br />
die Zimmerkategorien des<br />
Hauses nach Rosen zu benennen.<br />
Wo könnte die „Königin der Blumen“<br />
auch besser als Namensgeberin<br />
fungieren als hier.<br />
Seit Anfang <strong>2017</strong> stehen den<br />
Gästen neue Zimmer und Suiten für<br />
einzigartiges Genusswohnen zur<br />
Verfügung: Im Zuge der Neugestaltung<br />
der Spa- und Schönheitswelt<br />
entstand in einer zweiten Bauphase<br />
auch ein neuer Zimmertrakt am<br />
Südhang des weitläufigen Hotelparks.<br />
Traumhafte Ruhe und viel<br />
Sonnenschein den ganzen Tag über<br />
sind hier schon aufgrund der herrlichen<br />
Lage garantiert.<br />
Die zwölf Doppelzimmer und<br />
zwei Suiten begeistern mit großzügigen<br />
Grundrissen und modernem<br />
Wohlfühldesign: Hochwertiges<br />
Eichenholz bildet die Basis des warmen<br />
Wohlfühlambientes, edle Stoffe<br />
in der Trendfarbe „Kupfer“ und<br />
liebevoll gewählte Details runden<br />
es ab. So leicht wird es in diesen eleganten<br />
Räumen fallen, abzuschalten<br />
und zu innerer Ruhe zu finden. So<br />
schön wird man die Stunden in diesem<br />
Zuhause auf Zeit in Erinnerung<br />
behalten. Im Übrigen residiert man<br />
auch hier sozusagen im Namen der<br />
Rose. Die Rosensorten Finesse, Purity<br />
und Magnifica sind die blühenden<br />
Namensgeberinnen, die für die<br />
neuen, mit jeglichem Komfort ausgestatteten<br />
Doppelzimmer und Suiten<br />
gewählt wurden.<br />
Über eine Fläche von 2000 m 2 erstreckt<br />
sich das neue Rosenalp Spa,<br />
welches bereits 2016 fertiggestellt<br />
wurde und bei dessen Gestaltung<br />
man sich am Leitsatz des Hauses<br />
orientierte: So leicht sollen sich die<br />
Gäste nach entspannten Stunden<br />
oder verwöhnenden Treatments<br />
fühlen. So schön wurde dafür alles<br />
gestaltet. Getragen von der lichtdurchfluteten<br />
Architektur verbinden<br />
sich alle Bereiche zu einer einzigen,<br />
großen Wohlfühlzone.<br />
Der große Indoorpool geht<br />
nahtlos in das ganzjährig beheizte<br />
Außenbecken mit Sprudelliegen<br />
und Unterwasser-Massagestationen<br />
über – ein Infinity-Pool, der das<br />
Gefühl gibt, direkt in die Bergwelt<br />
zu schwimmen. Saunagänge werden<br />
mit Finnischer Sauna, Bio-Sauna,<br />
Infrarotsauna und Dampfbad zu<br />
einem sehr individuell gestaltbaren<br />
Erlebnis. Zur Abkühlung laden<br />
Tauchbecken oder der Eisbrunnen<br />
ein. Das Abreiben des Körpers mit<br />
purem Eis ist ein Erlebnis, das den<br />
Alltag im Handumdrehen von einem<br />
abfallen lässt.<br />
In der Ruhe liegt die Kraft, heißt<br />
294<br />
WellHotel
www.rosenalp.de<br />
Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />
Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />
„’s i-Düpfle – die neue Boutique erweitert das vielfältige Rosenalp-Angebot.<br />
es so schön. In diesem Sinne hat das<br />
neue Rosenalp Spa die Bezeichnung<br />
Kraftplatz verdient. Rückzugsorte<br />
und Wohlfühlinseln wurden hier<br />
zahlreich geschaffen: der Ruheraum<br />
mit Schwebeliegen, Ruheinseln<br />
mit Wasserbetten in der schönen<br />
Schwimmhalle samt Galerie oder<br />
der Raum der Stille, ganz in energiespendendem<br />
Rot gehalten.<br />
Viel Wohlgefühl versprechen<br />
auch die neuen Behandlungsräume<br />
oder das innovative Licht-Therapiegerät,<br />
das die Collagen-, Hyaluron-<br />
und Elastinbildung anregt und<br />
einen Anti-Aging-Effekt hat.<br />
„´s i-Düpfle“ lautet der Name<br />
der neuen Boutique, welche als das<br />
„Tüpfelchen auf dem i“ für das ohnehin<br />
schon breit gefächerte Hotelangebot<br />
betrachtet werden kann.<br />
295<br />
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Großzügige Grundrisse und modernes Wohlfühldesign – hochwertiges Eichenholz trifft in den neuen<br />
Zimmern und Suiten auf edle Stoffe in der Trendfarbe „Kupfer“ und liebevoll gewählte Details.<br />
296<br />
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www.rosenalp.de<br />
Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />
Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />
297<br />
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ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
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www.alpstein-architektur.de<br />
Das neue Rosenalp Spa – genussvolle Wohlfühlmomente auf 2000 m².<br />
298<br />
WellHotel
www.rosenalp.de<br />
Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />
Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />
299<br />
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ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
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300<br />
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www.hotel-bergruh.de<br />
Hotel Bergruh**** | Familie Keiß | Im Ebnat 2 | D-87561 Oberstdorf – Tiefenbach<br />
mail: info@hotel-bergruh.de | tel: +49 8322 9190<br />
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Bergruh<br />
301<br />
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www.alpstein-architektur.de<br />
Die neue Lobby präsentiert sich im alpinen Chic.<br />
Die Bergruh in neuem Glanz erleben<br />
Mitten im Grünen, mit freiem Blick auf die Allgäuer Bergwelt, nur wenige Minuten vom Oberstdorfer<br />
Zentrum entfernt, liegt ein Hotel, welches seinem Namen alle Ehre macht – die Bergruh. Im Zeichen der<br />
Allgäuer Gast-Freundschaft sind in der Bergruh alle per Du und stehen auf herzliches Miteinander. Nach<br />
dem jüngsten Umbau strahlt das Hotel im neuen Glanz.<br />
i<br />
n den Jahren 2016 und <strong>2017</strong> wurde<br />
das Hotel der Familie Keiß mit<br />
dem TripAdvisor Travellers’ Choice<br />
Award ausgezeichnet und glänzt damit<br />
unter den Top 15 in Deutschland.<br />
Das 4-Sterne-Haus liegt im Ebnat,<br />
der alten Bezeichnung für eine<br />
kleine Ebene an oder auf einem<br />
Berg, im Ortsteil Tiefenbach auf<br />
rund 900 Metern Seehöhe. Der Name<br />
stammt von den „Tueffen“, das<br />
sind Bergkiefern, die im Allgäu auch<br />
Latschen genannt werden. Seit Generationen<br />
wohnt hier die Familie<br />
Keiß. 1977 begann die Umwandlung<br />
von Omas Bauernhof zur Restaurant-Pension<br />
mit 18 Betten. Seither<br />
wurde das Haus ständig weiterentwickelt<br />
und ist heute ein familiärer<br />
Betrieb mit 88 Betten.<br />
Thomas ist in der Bergruh und<br />
mit dem Gastgewerbe aufgewachsen.<br />
2007 hat er den elterlichen Betrieb<br />
übernommen. Seine Frau Anja<br />
steht den Gästen und dem Team in<br />
allen Fragen stets zur Seite und ist<br />
speziell für die Buchhaltung und die<br />
heimelige Atmosphäre zuständig.<br />
Der wahre Bergruh-Chef ist natürlich<br />
Sohn Jonas. In dem Familienbetrieb<br />
zählt der Teamgeist und es<br />
herrscht ein familiäres Arbeitsklima,<br />
viele Mitarbeiter sind schon<br />
lange im Team.<br />
Der jüngste Umbau konnte dank<br />
des Einsatzes von Alpstein Architektur<br />
und vieler einheimischer Handwerker<br />
in der Bauzeit von nur zweieinhalb<br />
Monaten bewältigt werden.<br />
Im Vordergrund stand die Restauranterweiterung<br />
– und das neue<br />
Restaurant ist auch das neue Herzstück<br />
des Hotels. Die Sitzplätze, die<br />
bisher verteilt waren auf Restaurant,<br />
Kaminzimmer und Stüble, sind<br />
nun zusammengefasst – eins für alle.<br />
Genussmomente für alle Sinne,<br />
mit bewährtem Service. Hier findet<br />
der Gast Altbekanntes kombiniert<br />
mit vielen Neuigkeiten im modernen,<br />
gemütlich-alpinen Zeitgeist.<br />
Der Eingangsbereich des Hotels<br />
wurde ebenfalls angepasst und die<br />
neue Lobby präsentiert sich im alpinen<br />
Chic. Der vorhandene Wellnessbereich<br />
wurde adaptiert und hat,<br />
so wie das gesamte Haus, ein neues<br />
Brandschutzkonzept erhalten.<br />
Die Wellness-Oase mit Finnischer<br />
Sauna und Bio-Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine,<br />
Kneipp-Kübel-Dusche,<br />
Erlebnisdusche, Steinliegen, kleinem<br />
Ruhebereich mit Liegen und<br />
Aroma-Therapie Whirlpool wurde<br />
um ein Saunahaus erweitert. Neben<br />
einem gemütlichen Ruheraum findet<br />
man dort die Panoramasauna,<br />
welche einen herrlichen Ausblick<br />
auf die Bergwelt eröffnet.<br />
Die Bergruh bietet – neben ihrer<br />
verführerischen Ruhelage – auch<br />
Behandlungen in der Gesundheitspraxis<br />
von Hugo Kleinhans. Physiotherapeutische<br />
Behandlungen, medizinische<br />
Massagen, Packungen<br />
und Bäder verbinden klassische<br />
Therapien mit purer Erholung.<br />
Und dann ist da noch die wunderbare<br />
Allgäuer Natur mit den Bergen,<br />
die für Ruhe und Entspannung<br />
sorgen. Nomen ist eben omen.<br />
302<br />
WellHotel
www.hotel-bergruh.de<br />
Hotel Bergruh**** | Familie Keiß | Im Ebnat 2 | D-87561 Oberstdorf – Tiefenbach<br />
mail: info@hotel-bergruh.de | tel: +49 8322 9190<br />
Neues Saunahaus mit Panoramasauna und Ruheraum.<br />
303<br />
WellHotel
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />
tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />
www.alpstein-architektur.de<br />
Neues Herzstück – das Restaurant im modernen, gemütlich-alpinen Zeitgeist.<br />
304<br />
WellHotel
www.hotel-bergruh.de<br />
Hotel Bergruh**** | Familie Keiß | Im Ebnat 2 | D-87561 Oberstdorf – Tiefenbach<br />
mail: info@hotel-bergruh.de | tel: +49 8322 9190<br />
305<br />
WellHotel
Hohe Welt Luxury Apartments, Oberlech<br />
www.hohewelt.com<br />
Hohe Welt Luxury Apartments<br />
Familie Stundner<br />
Oberlech 745<br />
A-6764 Lech<br />
tel: +43 5583 3232<br />
mail: info@hohewelt.com<br />
306<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hohe Welt<br />
Fakten<br />
| Neubau von 4 mit regionalen Materialien ausgestatteten<br />
Luxus-Apartments mit 4-7 bzw. 2-5<br />
Betten, Outdoor-Pool, großzügige Sauna mit<br />
Ruheraum und Fitnessraum, voll ausgestattete<br />
Küche |<br />
| Planung: Architekt Christian Prasser,<br />
cp architektur Wien, www.cp-architektur.com |<br />
Sinnliches<br />
| Top-Lage in Oberlech – 100 Prozent autofrei |<br />
| Private Sauna und Dampfsauna in den Apartments |<br />
| Maximaler Komfort: Concierge, individuelles Frühstücks-Service im<br />
Apartment, tägliche Reinigung & Wäscheservice, Tiefgarage, Dinnerservice<br />
im Apartment oder in den familieneigenen Restaurants in den<br />
Hotels Burgwald und Petersboden |<br />
| Direkt im bekannten Skigebiet Arlberg – Ski-Out & Ski-In |<br />
307<br />
WellHotel
www.hohewelt.com [ Baureportage ]<br />
... und nach dem Skivergnügen wartet der Outdoor-Pool.<br />
Die „Hohe Welt“ des Urlaubs<br />
Wie in einer eigenen Welt, hoch oberhalb von Lech, lebt es sich in den Serviced Apartments des Neubaus<br />
Hohe Welt, der mit Beginn der Skisaison 2016 seine Pforten geöffnet hat. Das Haus liegt direkt an<br />
der Skipiste und bietet echtes Ski-Out & Ski-In – direkt an der Abfahrt und gegenüber vom Skilift mitten<br />
ins Lecher Skigebiet.<br />
e<br />
ntworfen wurden die neuen Luxus-<br />
Apartments von Architekt Christian<br />
Prasser von cp architektur. Vier Luxus-Apartments<br />
mit 4-7 bzw. 2-5<br />
Betten ermöglichen auf je 100 bzw.<br />
60 m 2 das private Wohnen in der luxuriösen<br />
Umgebung Oberlechs mit<br />
privater Sauna und Dampfsauna.<br />
Die voll ausgestattete Küche bietet<br />
die Möglichkeit, selbst zu kochen,<br />
schafft jedoch nach Wunsch auch<br />
den Rahmen, sich von der guten Fee<br />
des Hauses mit Fondue und anderen<br />
Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen.<br />
Morgens wird das Frühstück –<br />
täglich individuell nach Wünschen<br />
der Gäste neu zusammengestellt<br />
– im Apartment serviert. Die tägliche<br />
Reinigung der Wohneinheiten<br />
gehört selbstverständlich dazu. Die<br />
Gastgeberin der Hohen Welt, Marlies<br />
Stundner, bietet mit ihren beiden<br />
Restaurants im Hotel Burgwald<br />
bzw. im Hotel Petersboden die Gelegenheit,<br />
sich auch dort kulinarisch<br />
verwöhnen zu lassen.<br />
Die Apartments eignen sich für<br />
Paare ebenso wie für Familien, können<br />
aber auch von Freundesgruppen<br />
gebucht und flexibel bewohnt<br />
werden.<br />
Ein Outdoor-Pool sowie eine<br />
großzügige Sauna mit Ruheraum<br />
und ein Fitnessraum erweitern die<br />
Apartments um gemeinsam nutzbare<br />
Freitzeiträumlichkeiten.<br />
Nachdem die letzten Skifahrer<br />
die Piste hinuntergeflitzt sind und<br />
bevor die Pistenraupen zum Einsatz<br />
kommen, genießen die Gäste die<br />
letzten Sonnenstrahlen bei einem<br />
Aperitif oder einer Tasse Tee auf der<br />
Terrasse bzw. dem Balkon und beobachten,<br />
wie die Sonne hinter dem<br />
Lecher Hausberg Omeshorn untergeht,<br />
bevor sie sich an den prasselnden<br />
Kamin zurückziehen.<br />
Der Ortsteil Oberlech ist zu 100<br />
Prozent autofrei. Das Gebäude ist<br />
unterirdisch an das Tunnelsystem<br />
angeschlossen, verfügt jedoch zusätzlich<br />
über eine eigene Tiefgarage.<br />
Dadurch ist die unter der Erde<br />
gebaute Kubatur größer als die des<br />
sichtbaren Gebäudes – Lech hat damit<br />
sein erstes „Eisberg“-Haus bekommen.<br />
308<br />
WellHotel
309<br />
WellHotel<br />
www.hohewelt.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hohewelt.com [ Baureportage ]<br />
Alle vier luxuriösen Apartments wurden mit exklusiven, regionalen Materialien ausgestattet.<br />
310<br />
WellHotel
311<br />
WellHotel<br />
www.hohewelt.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Wohlfühlhotel Falzeben, Hafling<br />
www.falzeben.com<br />
Wohlfühlhotel Falzeben****<br />
Familie Egger<br />
Falzebenerstraße 214<br />
I-39010 Hafling<br />
tel: +39 0473 279423<br />
fax: +39 0473 279519<br />
mail: info@falzeben.com<br />
312<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotogufler.com<br />
Fakten<br />
| Neue Saunalandschaft Bergfrieden |<br />
| Bauleitung und Projektkoordination:<br />
Geometer Markus Alber,<br />
Alber Plan OHG, Hafling,<br />
www.alberplan.it |<br />
Sinnliches<br />
| Skigebiet Meran 2000 in der Nähe |<br />
| Erholungsgebiet Meran 2000 vor der Hoteltüre mit unzähligen Aktivmöglichkeiten<br />
wie Nordic Walking, Radfahren, Trekking, Sommerrodeln, Reiten etc. |<br />
| Kinderbetreuung mit Animateurin, Skikindergarten |<br />
| Zahlreiche Berg-Wellness-Anwendungen |<br />
| Feinschmeckerküche mit Südtiroler Schmankerln sowie einem Hauch mediterranem<br />
und internationalem Einfluss |<br />
313<br />
WellHotel
www.falzeben.com [ Baureportage ]<br />
Alles harmonisch abgestimmt im edlen Landhausstil.<br />
Sich wohlfühlen, geborgen sein und genießen …<br />
Hoch über den Dächern von Meran, am Fuße des bekannten Ski- und Wanderresorts Meran 2000 bei Hafling,<br />
thront das 4-Sterne-Wohlfühlhotel Falzeben. Familie, Tradition und zeitgemäßer Komfort liegen der<br />
Familie Egge r seit jeher am Herzen.<br />
h<br />
errliche Panoramaterrasse mit<br />
Wohlfühlcharakter und allerlei Annehmlichkeiten,<br />
wie kulinarische<br />
Südtiroler Gaumenfreuden, gepaart<br />
mit einem Hauch mediterraner und<br />
internationaler Raffinesse, kreiert<br />
vom Chef persönlich.<br />
Bergwellness vom Feinsten: Düfte,<br />
Farben, Klänge der Natur und<br />
sanfte Berührungen, inspirieren<br />
und führen zu ganzheitlichen Wohlfühlmomenten.<br />
Anwendungen aus<br />
heimischen Kräutern und Pflanzen<br />
versprechen eine Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten,<br />
um gestärkt,<br />
voller Energie und Schönheit<br />
in den Alltag zurückzukehren.<br />
Am Puls der Zeit zu sein ist für<br />
die Gastgeberfamilie eine Selbstverständlichkeit.<br />
Um die Bedürfnisse<br />
der Gäste stets zu übertreffen, überrascht<br />
Falzeben mit der neuen Saunalandschaft<br />
Bergfrieden. Alles, was<br />
das Herz begehrt, wurde mit Behutsamkeit,<br />
viel Feingefühl und Freude<br />
realisiert.<br />
Eine gesunde Vielfalt wie: Kräuter-,<br />
Finnische-, Dampf-, Bergkristallsauna,<br />
Infrarotliegen sowie der<br />
neue Ruheraum Bären Nestl sind ein<br />
wahres Eldorado für Erholungssuchende.<br />
Mit ausgewählten Materialien,<br />
unter Berücksichtigung von Licht<br />
und Farbe, alpines Wohlgefühl, Naturstein,<br />
kuschelige Stoffe, heimische<br />
Hölzer – einfach alles, um<br />
höchsten Komfort sowie Geborgenheit<br />
und spürbares Wohlfühlen zu<br />
ermöglichen.<br />
Die Wohlfühlzimmer und Suiten,<br />
ausgestattet im edlen Landhausstil<br />
mit heimischen Hölzern und Grundmaterialien,<br />
Südtiroler Loden, harmonisch<br />
abgestimmten Farben und<br />
Textilien, alles unter Bedacht auf<br />
Natürlichkeit und typische „Falzebengemütlichkeit“,<br />
bieten den Gästen<br />
ein unvergleichliches Schlaferlebnis.<br />
Bei geöffnetem Fenster in reiner<br />
Bergluft die Ruhe der Nacht spüren,<br />
sich in die weichen Kissen kuscheln<br />
und träumen – um dann rundum<br />
erholt in den neuen Urlaubstag zu<br />
starten.<br />
Alles in allem, Urlaub vom Feinsten!<br />
Harmonisch, geborgen, ausgezeichnete<br />
Qualität, viel Liebe zum<br />
Detail – alles was das Herz begehrt.<br />
314<br />
WellHotel
315<br />
WellHotel<br />
www.falzeben.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.falzeben.com [ Baureportage ]<br />
Die neue, wunderbare Saunalandschaft Bergfrieden wurde mit Behutsamkeit und viel Feingefühl realisiert.<br />
316<br />
WellHotel
Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL, Bad Waltersdorf<br />
www.paierl.at<br />
Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL****S<br />
Familie Paierl<br />
Wagerberg 120<br />
A-8271 Bad Waltersdorf<br />
tel: +43 3333 2801<br />
mail: paierl@paierl.at<br />
318<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Bernhard Bergmann<br />
Fakten<br />
| Neugestaltung der Thermal- und Wellnesswelt, neues Ambiente,<br />
neu gestaltete Therapieräume, neu eingedecktes<br />
Teehaus, vergrößerter Liegenbereich und erweiterte FKK-<br />
Terrasse, neuer Thermal-Whirlpool, Ruheräume und 15<br />
Zimmer wurden mit dem Schlafkonzept von SAMINA ausgestattet,<br />
alle Holzböden geschliffen, Sitzbänke und Sessel<br />
im Restaurant erneuert, neuer Markenauftritt |<br />
Sinnliches<br />
| Steirische Herzlichkeit in familiärer Atmosphäre |<br />
| Hauseigenes Heilthermalwasser |<br />
| Ayurveda-Wohlfühlpraktiker aus Kerala, authentische Behandlungen<br />
und spezielle Kuren |<br />
| Vom Relax Guide mit 2 Lilien ausgezeichnet, Mitglied bei<br />
Health & Spa |<br />
319<br />
WellHotel
www.paierl.at [ Baureportage ]<br />
Einzigartige Symbiose von „Styria meets Asia & Ayurveda“.<br />
Steiermark trifft auf Asien und Ayurveda<br />
Nach umfangreichen Investitionen präsentiert sich der Thermenhof Paierl ****Superior nach dem Motto<br />
„Styria meets Asia & Ayurveda“ mit dem neuen Namen Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL****S. Überall<br />
in der Thermal- & Saunawelt mit hauseigenem Heilthermalwasser sowie im Reich der Sinne, wo steirischer<br />
Thermengenuss auf authentisches Ayurveda und asiatische Verwöhnmomente trifft, wurde umfangreich<br />
erweitert. Darüberhinaus genießen die Gäste ab sofort noch mehr Wohlgefühl, Entspannung und ein<br />
regeneratives Schlaferlebnis in der brandneuen Zimmerkategorie Paierls SleepWell by SAMINA.<br />
d<br />
as Wellness- & Ayurvedahotel ist<br />
seit vielen Jahren Health & Spa Mitglied<br />
und wurde vom Relax Guide<br />
mit zwei Lilien ausgezeichnet. Mitte<br />
Juni 2016 wurde mit den Erweiterungen<br />
im Wert von 1 Million<br />
Euro begonnen, Anfang August 2016<br />
konnten die Umbauarbeiten erfolgreich<br />
beendet werden: die Thermal-<br />
& Saunawelt mit Außenbereich, das<br />
Reich der Sinne mit den Ruheräumen<br />
sowie die Zimmer Sämling, mit<br />
dem neuen Schlafkonzept von SA-<br />
MINA ausgestattet und den sprechenden<br />
Namen Paierls SleepWell<br />
by SAMINA erhielten.<br />
Im Zuge der Neuerungen wurde<br />
der gesamte Markenauftritt inklusive<br />
neuem Logo sowie Slogan<br />
relaunched und damit auch der<br />
Thermenhof in das Wellness- &<br />
Ayurveda hotel PAIERL****S umbenannt.<br />
„Mit der Investition war es unser<br />
Ziel, den neuesten Trends nach Regeneration<br />
und Erholung im Gästeverhalten<br />
zu entsprechen. Durch<br />
die Innovationen in den Zimmern<br />
und dem Wellnessbereich haben wir<br />
nun mehr Raum für Rückzugsmöglichkeiten<br />
geschaffen“, sagt Herbert<br />
Paierl über die Neuerungen, die von<br />
ausgewählten Bauunternehmen aus<br />
der Region ausgeführt wurden.<br />
Die Thermal- und Wellnesswelt<br />
mit hauseigenem Heilthermalwasser<br />
wurde dabei neu gestaltet. Die<br />
Wellnesswelt besteht aus einem<br />
steirischen – dem Styria Spa – und<br />
einem asiatischen Bereich – dem<br />
Reich der Sinne. Als Bindeglied zwischen<br />
den beiden fungiert der große<br />
Außenbereich, der sowohl vom Styria<br />
Spa als auch vom Reich der Sinne<br />
aus zugänglich ist.<br />
Die Neugestaltung sowie der<br />
Umbau der Saunawelt umfassen das<br />
Thermalbewegungsbecken und das<br />
neue Ambiente im Saunabereich.<br />
Außerdem wurde die Saunawelt<br />
mit Duschmöglichkeiten und einer<br />
neuen Sole-Sauna, welche mit speziellen<br />
Salzsteinen durch die angenehme<br />
salzhaltige Luft bei 75 ° C für<br />
freie Atemwege sorgt, sowie einer<br />
neuen, eigens für das Hotel kreierten<br />
Infrarotsauna erweitert. Die<br />
steirische Kräutersauna, das Mineraliendampfbad,<br />
die keltische Sauna<br />
Lautrum und der Solariumbereich<br />
wurden ebenfalls neu gestaltet.<br />
Der Ruhebereich wurde als Regenerationszone<br />
mit dem neuen<br />
Styria Ruheraum ergänzt, in welchem<br />
der Duft der dort verwendeten<br />
Zirbenhölzer kombiniert<br />
mit dem von getrockneten Früchten<br />
vom Jogl tisch, dem traditionellen<br />
Bauerntisch der Region, vorherrscht.<br />
Zusätzlich wurden für die<br />
Erholung im Styria Ruheraum von<br />
der Firma ADA Möbel spezielle Doppel-<br />
und Einzelliegen entworfen.<br />
Im Reich der Sinne wurden sämtliche<br />
Therapieräume und der asia-<br />
320<br />
WellHotel
www.paierl.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
tische Ruheraum neu gestaltet,<br />
um das Gefühl von „Styria<br />
meets Asia & Ayurveda“ spürbar<br />
zu machen. Ein neu eingedecktes<br />
Teehaus im asiatischen<br />
Zengarten lädt zu einem entspannten<br />
Rundgang ein, die darin<br />
verwendeten asiatischen<br />
Elemente und deren Flora lassen<br />
einen die Zeit vergessen.<br />
Der Liegebereich am ganzjährig<br />
beheizten Außenpool<br />
wurde vergrößert und auch die<br />
FKK-Terrasse stark erweitert.<br />
Der Steinboden des Innenthermalbeckens<br />
glänzt dank einer<br />
speziellen Grundreinigung wieder<br />
wie neu und der daran anschließende,<br />
neue Thermal-<br />
Whirlpool im Außenbereich<br />
sorgt für mehr Komfort.<br />
Neu erstrahlen auch sämtliche<br />
Holzböden, die geschliffen,<br />
eingelassen und versiegelt<br />
wurden. Im Restaurant sowie<br />
im Barbereich wurden alle Sitzbänke<br />
und Sessel erneuert, womit<br />
das Gesamtambiente zum<br />
Verweilen einlädt. Eine neue<br />
Telefonanlage und ein neues<br />
Schließsystem bei den Zimmertüren<br />
runden die weitgreifenden<br />
Investitionen ab.<br />
Ein Gefühl absoluter Entspannung<br />
nach einem noch vitaleren<br />
Schlaferlebnis erwartet<br />
die Gäste in den 15 Zimmern<br />
der völlig neuen Zimmerkategorie<br />
Paierls SleepWell by SA-<br />
MINA, ausgestattet mit den<br />
hochwertigen und durchdachten<br />
Schlafsystemen der etablierten<br />
Marke.<br />
Ganz im Zeichen von Sleep-<br />
Well, EatWell, LiveWell genießen<br />
die Gäste ab sofort durch<br />
die Kombination aus hauseigenem<br />
Heilthermalwasser und<br />
den kurierenden Händen der<br />
Ayurveda-Wohlfühlpraktiker<br />
noch mehr Entspannung. Die<br />
Spezialisten und Ayurveda-<br />
Wohlfühlpraktiker aus Kerala<br />
praktizieren seit Jahren die indische<br />
Heilkunst. Weiters werden<br />
ausschließlich hochwertige<br />
Produkte aus Indien für die<br />
Behandlungen verwendet. Die<br />
Massagetechniken sowie Kräuter-<br />
und Ölmischungen stammen<br />
aus jahrhundertealten<br />
Überlieferungen und werden<br />
in dieser Form einzigartig angeboten.<br />
Für diese außergewöhnlichen<br />
Wellnessangebote wurde<br />
das Wellness- & Ayurvedahotel<br />
PAIERL****S vom Relax Guide<br />
mit 2 Lilien ausgezeichnet und<br />
ist Mitglied bei Health & Spa.<br />
Mit Paierls Inklusivleistungen<br />
genießen die Gäste ein<br />
Rundumpaket für Erholung,<br />
ganzheitliche Gesundheit, kulinarische<br />
Genüsse und einzigartige<br />
Erlebnisse.<br />
321<br />
WellHotel
Berghütte Oberholz, Deutschnofen<br />
www.oberholz.com<br />
Berghütte Oberholz<br />
Obereggen 16<br />
I-39050 Deutschnofen<br />
tel: +39 0471 618299<br />
mail: oberholz@latemar.it<br />
322<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Oskar Da Riz, www.dariz.com / Thomas Ondertoller<br />
Fakten<br />
| Kompletter Neubau Berghütte mit Restaurant, Lounge-Bereich,<br />
Bar, kleiner Außenbar und Panoramaterrasse |<br />
| Planung: Architektenteam Peter Pichler Architecture (Bozen,<br />
www.peterpichler.eu) und Dr. Arch. Pavol Mikolajcak (Bozen,<br />
www.mikolajcak.com) |<br />
Sinnliches<br />
| Lage mitten im Skigebiet im UNESCO Welterbe Dolomiten<br />
auf 2096 Metern Seehöhe |<br />
| Sonnige 360°-Terrasse |<br />
| Jeden Tag bodenständige und innovative Spezialitäten,<br />
gut sortierte Weinkarte |<br />
323<br />
WellHotel
www.oberholz.com [ Baureportage ]<br />
Das äußere Erscheinungsbild symbolisert einen liegenden Baum, der mit seinen Verästelungen aus dem Hang hinauswächst.<br />
Berghütte in der Form eines liegenden Baumes<br />
Mitten im UNESCO Welterbe Dolomiten, auf 2096 Metern Seehöhe, fügt sich die Berghütte Oberholz mit<br />
ihrer sonnigen 360°-Terrasse perfekt in die Berglandschaft ein. Die zeitgenössische Architektur stellt durch<br />
die großen Panoramafenster die Bergwelt in den Mittelpunkt und bietet einen gemütlichen Rückzugsort.<br />
In den drei Stuben, die über der legendären Oberholz-Piste schweben, steht Genuss an erster Stelle.<br />
d<br />
as Projekt, welches sich durch das<br />
moderne Konzept, die Nachhaltigkeit<br />
und die freie Raumaufteilung<br />
auszeichnet, stammt vom Architektenteam<br />
Peter Pichler und Pavol<br />
Mikolajcak. Die Berghütte kann<br />
direkt durch den angrenzenden<br />
Sessellift Oberholz von Obereggen<br />
aus erreicht werden. Von dort aus<br />
führt ein Aufzug direkt auf die Panoramaterrasse,<br />
die zugleich den<br />
Eingangsbereich der Hütte bildet.<br />
Über den Haupteingang in der südlich<br />
ausgerichteten Glasfront erreicht<br />
man schließlich die Berghütte,<br />
bestehend aus Restaurant, einem<br />
Lounge-Bereich und einer Bar. Eine<br />
kleine Außenbar bedient die südwestlich<br />
ausgerichtete Panoramaterrasse,<br />
die Gästen im Sommer wie<br />
im Winter zur Verfügung steht.<br />
Der Entwurf spielt mit der umliegenden<br />
Umgebung und versucht,<br />
diese durch drei jeweils zu verschiedenen<br />
Berggruppen ausgerichtete<br />
Schaufenster einzufangen. Die<br />
auskragenden Volumina der drei<br />
Schaufenster, die formal als typisches<br />
Satteldach ausgebildet sind,<br />
verschmelzen durch kurvilineare<br />
Verästelungen zu einer komplexen<br />
sowie kompakten Struktur im<br />
Innenraum. Dort formen sie sogenannte<br />
Pockets – kleinere stubenartige<br />
Nischen, die den Restaurantbereich<br />
unterteilen und somit eine<br />
intimere Atmosphäre schaffen. Äußerlich<br />
wird das Erscheinungsbild<br />
eines liegenden Baumes suggeriert,<br />
der mit seinen Verästelungen kontinuierlich<br />
aus dem Hang herauswächst.<br />
Die Struktur besteht aus Holzportalen,<br />
die im Innenbereich sichtbar<br />
bleiben, um die komplexe, kurvilineare<br />
Geometrie räumlich noch<br />
mehr zum Ausdruck zu bringen.<br />
Die in Größe und Abstand variablen<br />
Zwischenbereiche werden durch<br />
Holzpaneele ausgekleidet. Die äußere<br />
Fassade besteht aus Lärchenholz-<br />
324<br />
WellHotel
www.oberholz.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
latten, die Tragstruktur und die Innenverkleidung<br />
aus Fichtenholz.<br />
Genuss wird in der Berghütte<br />
großgeschrieben. Die Küche überrascht<br />
mit raffinierten Gerichten<br />
aus natürlichen und regionalen Produkten.<br />
Chefkoch Franz und sein<br />
Team zaubern jeden Tag frische<br />
bodenständige und doch innovative<br />
Spezialitäten, die vom Serviceteam<br />
rund um Theresia liebevoll serviert<br />
werden. Die gut sortierte Weinkarte<br />
und viele weitere Drinks runden dieses<br />
Erlebnis ab. Genuss wortwörtlich<br />
auf höchstem Niveau!<br />
325<br />
WellHotel
SENSES Violett Suites, Zell am See<br />
www.evahoff.at/violettsuites<br />
SENSES Violett Suites<br />
Familie Dorzweiler<br />
Seeblickweg 6<br />
A-5700 Zell am See<br />
tel: +43 6542 21807<br />
mail: senses@evahoff.at<br />
326<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: SENSES Violett Suites / www.h2-agentur.at<br />
Fakten<br />
| Neues Boutiquehotel mit 11 Einheiten (10 Doppelzimmer in zwei Kategorien,<br />
1 Executive Appartement mit 3 Schlafzimmern), Frühstücksraum,<br />
Cocktailbar, Dachterrasse mit Feuerplatz und DJ-Pult, Spa mit Aussichtsterrasse,<br />
Garage |<br />
| Planung: Architekt Watzek ZT GmbH, Zell am See, www.watzek.info /<br />
Interior: Alexander Dorzweiler und KARL WEBER Interior Design &<br />
Decoration GmbH, Zell am See, www.weber-deco.com |<br />
Sinnliches<br />
| Einzigartiges Design und atemberaubender<br />
Ausblick – alle Suiten mit Seeblick |<br />
| Bar und Outdoor-Lounge mit Feuerschale |<br />
| Spa mit Sauna, Massage und Relax-Area |<br />
| Viele Accessoires käuflich erwerblich |<br />
| 16+ Adult-Hotel |<br />
327<br />
WellHotel
www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />
328<br />
WellHotel
329<br />
WellHotel<br />
www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]
www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />
SENSES Violett Suites – ein Fest für die Sinne.<br />
Design trifft auf alpines Erleben<br />
Innerhalb von eineinhalb Jahren Bauzeit wurde das Boutiquehotel SENSES Violett Suites in Zell am See<br />
errichtet, in steiler Hanglage und auf einem der letzten unbebauten Grundstücke. Hochwertiges Design<br />
und eine außergewöhnliche Architektur sowie die traumhaften Ausblicke über den Zeller See sorgen für<br />
stimmungsvolle Urlaubsaufenthalte – die Farbe Violett steht für Glück und Luxus.<br />
d<br />
ie steile Hanglage und die schwierige<br />
Zufahrtssituation waren für<br />
Architekt Thomas Watzek und die<br />
bauausführenden Firmen eine große<br />
Herausforderung. Das Gebäude<br />
wurde tief in den Hang gesetzt, um<br />
trotz des hohen Raumbedarfs eine<br />
der Umgebung angepasste Struktur<br />
zu behalten.<br />
Entstanden sind zehn Doppelzimmer<br />
in zwei Kategorien von 35<br />
bis 55 m² und ein Appartement mit<br />
drei Schlafzimmern und ca. 110 m².<br />
Der Großteil der Zimmer ist mit offen<br />
gestalteten Bädern ausgestattet,<br />
wobei vom Waschtisch aus eine<br />
traumhafte Aussicht über den drei<br />
Stufen tiefer angeordneten Schlafbereich<br />
und die vorgelagerten Balkone<br />
auf den Zeller See und das<br />
Stadtzentrum geboten wird.<br />
Ein Zimmertyp ist mit raumhoch<br />
verglasten Schlafzimmern ausgestattet,<br />
welche dem Gast vermitteln,<br />
mitten im Wald zu schlafen.<br />
Der Geschäftsführer Alexander<br />
Dorzweiler kümmert sich gemeinsam<br />
mit Tochter Karoline um den<br />
laufenden Betrieb und war auch bei<br />
der Innenraumgestaltung maßgeblich<br />
beteiligt.<br />
In den SENSES Violett Suites<br />
spricht das Design eine geerdete<br />
Sprache. Geradlinige Formen lassen<br />
einen Fokus auf das Wesentliche<br />
zu – der Natur und sich selbst. Die<br />
Altholzfassade und die eingesetzten<br />
textilen Oberflächen und Tapeten<br />
bilden einen ausgezeichneten<br />
Gegensatz zu den kühlen Elementen<br />
Glas, Roheisen und zu den Sichtbetonflächen,<br />
welche in allen Bereichen<br />
des Objekts als wesentliches<br />
Gestaltungselement wiederkehren.<br />
Die Waldstruktur wurde bewusst<br />
bis zum Gebäude hingezogen. Der<br />
Verbindungsgang zum Wellnessbereich<br />
ist als dunkel gehaltener Raum<br />
mit einem Bodenbelag aus Salzachkies<br />
und Auftrittsflächen aus einzeln<br />
verlegten Natursteinen gestaltet.<br />
Insgesamt ist das Boutiquehotel<br />
mit elf Zimmern, einem Sauna- und<br />
Massagebereich, einem Frühstücksraum<br />
und einer Tiefgarage, einer<br />
chilligen Dachterrasse mit Loungemöbel,<br />
Feuerplatz und DJ-Pult sowie<br />
für den Betrieb erforderlichen<br />
Nebenräumen ausgestattet.<br />
Die Familie Dorzweiler betreibt<br />
im Pinzgau bereits mehrere Appartementhäuser<br />
und aktuell sind weitere<br />
Projekte geplant.<br />
330<br />
WellHotel
www.evahoff.at/violettsuites [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
331<br />
WellHotel
www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />
Erhabene Ausblicke in edlem Raum – die SENSES Executive Suite ...<br />
332<br />
WellHotel
www.evahoff.at/violettsuites [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Das Gefühl, mitten im Wald zu schlafen – raumhoch verglastes Schlafzimmer.<br />
333<br />
WellHotel
www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />
Zurücklehnen, entspannen und das Design genießen – der Verbindungsgang zum Wellnessbereich wurde<br />
mit einem Bodenbelag aus Salzachkies und Auftrittsflächen aus einzeln verlegten Natursteinen gestaltet.<br />
334<br />
WellHotel
www.evahoff.at/violettsuites [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
335<br />
WellHotel
Postresidenz, Mayrhofen<br />
www.postresidenz.at<br />
Postresidenz Mayrhofen<br />
T&T Projekt GmbH<br />
GF Hermann Thaler<br />
Am Marienbrunnen 348<br />
A-6290 Mayrhofen<br />
tel: +43 5285 62204<br />
mail: info@postresidenz.at<br />
336<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Postresidenz Mayrhofen<br />
Fakten<br />
| Neubau Apartmenthotel – Geschäfts- und Wohnprojekt<br />
mit 15 Apartments und 11 Eigentumswohnungen,<br />
Geschäftspassage im Erdgeschoss<br />
mit Gastronomie mit Terrasse und Einzelhandel,<br />
Tiefgarage auf 2 Ebenen, 4 Elektrotankstellen,<br />
Fahrradraum mit Waschplatz |<br />
| Planung: P & P Generalplaner, Schwaz,<br />
www.industriebau.at |<br />
Sinnliches<br />
| Einkaufserlebnis im Haus mit Bistro und Modegeschäften |<br />
| Zentrale Lage in Fußnähe zu den Seilbahnen von Mayrhofen, Skibus<br />
vor der Haustür |<br />
| 135 Pistenkilometer in einer der schönsten Winterdestinationen der<br />
Alpen / einziges Ganzjahresskigebiet Österreichs liegt nur 20 km<br />
entfernt |<br />
337<br />
WellHotel
www.postresidenz.at [ Baureportage ]<br />
Die Apartments wurden qualitativ hochwertig im traditionellen Stil von heimischen Handwerkern ausgestattet.<br />
Luxus-Apartments im Herzen von Mayrhofen<br />
Das 1666 erbaute Posthotel in Mayrhofen ist ein Haus mit Geschichte und Tradition und war einst eine<br />
Poststation. Heute punktet es – umgeben von der Kulisse der Zillertaler Alpen – mit Gemütlichkeit, Charme<br />
und Charakter. Und seit der Wintersaison 2016 / 17 auch mit der neu erbauten Postresidenz Mayrhofen –<br />
einem Apartmenthotel mit luxuriösen 15 Apartments ausgestattet im hochwertigen Chalet-Stil.<br />
n<br />
eben der angenehmen, familiären<br />
und ungezwungenen Atmosphäre<br />
ist das Posthotel Mayrhofen<br />
auch von der typischen Zillertaler<br />
Gastfreundschaft geprägt. Die Gäste<br />
schätzen die herzliche, familiäre<br />
Führung sowie das Engagement der<br />
Mitarbeiter.<br />
Die zentrale Lage im Ortszentrum<br />
der Zillertal-Metropole trägt<br />
sicherlich auch zum Erfolg bei. Seit<br />
der letzten Wintersaison bieten<br />
die neuen Luxus- Apartments mit<br />
Wohnflächen zwischen 56 und 129<br />
m², welche über 1, 2 oder 3 Schlafzimmer<br />
mit Balkon oder Terrasse<br />
verfügen, die Freiheit einer Ferienwohnung<br />
kombiniert mit den Annehmlichkeiten<br />
und dem Luxus des<br />
3-Sterne-Garni-Hotels.<br />
Die Apartments sind direkt ans<br />
Posthotel gebaut – und so genießen<br />
die Gäste (gegen Aufpreis) den Service<br />
des Hotels inklusive Benützung<br />
des Wellnessbereichs mit Finnischer<br />
Sauna, Bio-Sauna, Infrarotkabine<br />
und Ruhebereich. Selbstverständlich<br />
gibt es auch die Möglichkeit,<br />
das reichhaltige Frühstücksbuffet<br />
mit regionalen Produkten aus dem<br />
Zillertal zu buchen.<br />
Die Apartments sind im alpinen<br />
Chalet-Stil mit viel Holz, Stein und<br />
Glas ausgestattet und verfügen über<br />
WLAN, TV in allen Schlafzimmern<br />
und Wohnzimmern, Nespresso Maschine,<br />
Sound System und teilweise<br />
über eine private Sauna. Hinzu kommen<br />
entweder ein großzügiger Balkon<br />
oder eine Terrasse.<br />
Die Innenausstatter haben großen<br />
Wert auf Qualität und hochwertige<br />
Materialien gelegt. Ausschließlich<br />
einheimische Handwerker vom<br />
Installateur über den Elektriker bis<br />
zum Tischler waren für die präzise<br />
Ausführung der Arbeiten verantwortlich.<br />
Die warmen Erdfarben wirken<br />
sehr naturverbunden, wärmen und<br />
schaffen eine gemütliche Atmosphäre.<br />
Die Stoffe wurden perfekt zum<br />
traditionellen Stil, den Holzböden<br />
und den Wandfarben abgestimmt.<br />
Die ausgewählten Dekorationen, Bilder<br />
und Lichter komplementieren<br />
den Mix aus Tradition und Moderne.<br />
Die Apartments sind komplett<br />
eingerichtet und lassen keine Wünsche<br />
offen.<br />
Zusätzlich haben die Gäste den<br />
Vorteil einer Geschäftspassage mit<br />
Modegeschäften und einem Bistro<br />
im Erdgeschoss. Weiters sind im<br />
Apartmenthotel auch elf Eigentumswohnungen<br />
entstanden, eine Tiefgarage<br />
auf zwei Ebenen mit 61 Stellplätzen,<br />
vier Elektrotankstellen, ein<br />
Fahrradraum mit Waschplatz sowie<br />
ein Wasch- und Trockenraum.<br />
Die zentrale Lage im größten<br />
Ort des Zillertales – umgeben von<br />
55 Dreitausendern – bietet Sommer<br />
wie Winter ideale Voraussetzungen<br />
für einen gelungenen Urlaub.<br />
338<br />
WellHotel
www.postresidenz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
339<br />
WellHotel
www.postresidenz.at [ Baureportage ]<br />
Alpiner Chalet-Stil mit viel Holz, Stein und Glas, vielen Extras und teilweise privater Sauna.<br />
340<br />
WellHotel
www.postresidenz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
341<br />
WellHotel
Holiday Residenz, Ischgl<br />
www.residenz-holiday.at<br />
Holiday Residenz****<br />
Familie Mallaun<br />
Nr. 190<br />
A-6553 See / Paznaun<br />
tel: +43 5441 8509<br />
fax: +43 5441 8509-89<br />
mail: info@hotel-holiday.at<br />
342<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Holiday Residenz / www.praxmarer.net / www.werbefoto.it<br />
Fakten<br />
| Ausbau des zweistöckigen Bestandes zu einemfünfstöckigen<br />
Gebäude mit 12 Ferienwohnungen,<br />
4 Doppelzimmern und einem Sky Spa im 4. und 5.<br />
Stockwerk, neue Spaoase, Fitnessraum |<br />
| Planung: Architektur & Design, BM Dip. HTL-Ing.<br />
Gerhard Poller, Pians, www.gerhardpoller.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage direkt neben den Bergbahnen – Familienskigebiet See bietet<br />
41 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsstufen |<br />
| Anbindung an das und Nutzung der Infrastuktur |<br />
| Ausgangspunkt für unzählige Wandertouren in unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden – zu kristallklaren Bergseen, idyllischen<br />
Almen und auf atemberaubende Dreitausender |<br />
343<br />
WellHotel
www.residenz-holiday.at [ Baureportage ]<br />
Alpiner Lifesyle trifft in der neuen Holiday Residenz auf praktisches Wohngefühl.<br />
Alpiner Lifestyle mit Wohlfühlfaktor<br />
Die im November 2016 neu eröffnete 4-Sterne Holiday Residenz liegt direkt neben dem Hotel Holiday<br />
im Zentrum von See und bietet in den mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Doppelzimmern und<br />
Apartments alpinen Lifestyle der exklusiven Art. Ein besonderes Highlight ist der zweistöckige Sky Spa.<br />
d<br />
ie neu gebaute Residenz ist der ideale<br />
Ausgangspunkt für zahlreiche<br />
sportliche Aktivitäten in See und<br />
dem Paznauntal. Die Apartments<br />
liegen direkt neben den Bergbahnen,<br />
das Skivergnügen beginnt<br />
hier somit direkt vor der Haustüre.<br />
Im Sommer dient die Gondelbahn<br />
ebenfalls als Aufstiegshilfe und somit<br />
als Ausgangspunkt für herrliche<br />
Wanderungen in der Bergwelt rund<br />
um See.<br />
Das Bestandsgebäude war ursprünglich<br />
ein Haus mit zwei Stockwerken.<br />
In einer Bauzeit von rund<br />
sieben Monaten – von Mitte April<br />
bis Mitte November 2016 – wurde<br />
es zu einem fünfstöckigen Gebäude<br />
mit zwölf Ferienwohnungen und<br />
vier Doppelzimmern sowie einem<br />
Sky Spa im vierten und fünften<br />
Stockwerk aus- und umgebaut. Der<br />
großzügig dimensionierte Wellnessbereich<br />
unterm Himmel bietet eine<br />
Finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein<br />
Dampfbad, einen Freibereich mit<br />
Außensauna, Whirlpool und Ruheräume.<br />
Weiters ist im Erdgeschoss<br />
eine neue Spaoase mit drei Massage-<br />
bzw. Behandlungsräumen entstanden.<br />
Eine Brücke dient als Verbindungsgang<br />
zwischen dem neuem<br />
Apartmenthaus und dem bestehendem<br />
Hotel Holiday. Ein absoluter<br />
Hingucker ist auch der Panoramaaufzug<br />
aus Glas.<br />
Ein neuer Fitnessraum wurde im<br />
Untergeschoss und das Skidepot im<br />
Erdgeschoss untergebracht.<br />
Die vom Architekten HTL-Ing.<br />
Gerhard Poller geplanten und von<br />
großteils heimischen Firmen gebauten<br />
Apartments wurden mit 4-Sternen<br />
eingestuft.<br />
Im Hinblick auf Einrichtung und<br />
Baumaterialien war es der Familie<br />
Mallaun wichtig, Gemütlichkeit zu<br />
schaffen sowie Modernes mit Traditionellem<br />
zu kombinieren. So trifft<br />
etwa edles Holz auf modernes Design.<br />
Vor allem aber wurde das Augenmerk<br />
darauf gelegt, dass die<br />
Ferienwohnungen praktisch eingerichtet<br />
sind: Sowohl die gute Raumaufteilung<br />
als auch die großen Terrassen<br />
laden zum Draußensitzen<br />
und Genießen ein.<br />
„Für uns ist es sehr wichtig, dass<br />
sich die Gäste einfach wohlfühlen<br />
und ihren Urlaub in einem schönen<br />
Ambiente genießen können. Mit der<br />
Anbindung an das Hotel hat es auch<br />
den Vorteil für die Gäste, dass immer<br />
jemand anwesend ist, an den sie<br />
sich wenden können, und sie kommen<br />
in den Genuss von einigen Hotelleistungen“,<br />
so die Gastgeberfamilie<br />
Mallaun.<br />
344<br />
WellHotel
www.residenz-holiday.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
345<br />
WellHotel
www.residenz-holiday.at [ Baureportage ]<br />
Gemütlicher Charme im modernen Alpenstyle – die neuen Zimmerkategorien.<br />
346<br />
WellHotel
www.residenz-holiday.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
347<br />
WellHotel
www.residenz-holiday.at [ Baureportage ]<br />
Großzügig erweitertes Wellnessangebot – inklusive Sky Spa und neuem Fitnessraum.<br />
348<br />
WellHotel
www.residenz-holiday.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
349<br />
WellHotel
Hotel Grischuna, St. Anton am Arlberg<br />
www.grischuna.at<br />
Hotel Grischuna<br />
Max Sattler<br />
Gastigweg 32<br />
A-6580 St. Anton am Arlberg<br />
tel: +43 5446 2304<br />
mail: hotel@grischuna.at<br />
350<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Grischuna / Sonni Lehner / Daniel Zangerl<br />
Fakten<br />
| Kompletter Hotelumbau mit Zubau |<br />
| 32 moderne Zimmer |<br />
| hip Falkner: Konzept / Design Matthias und Thomas Falkner<br />
/ Planung und Bauleitung: Ing. Christian Auer /<br />
Haid & Falkner: Innenarchitektur Thomas Falkner und<br />
Ing. Lilli Timmes |<br />
Sinnliches<br />
| Frühstück bis 12 Uhr, öffentlich zugängliches À-la-carte-<br />
Restaurant, Longdrink-Bar mit offener Show-Küche |<br />
| Gäste-Taxi und Shuttlebus-Service, persönlicher Park- und<br />
Gepäck-Service durch den Hotelier |<br />
| Gesamtes Hotel lässt sich mit allen Annehmlichkeiten exklusiv<br />
mieten |<br />
| Spa-Dinner für externe Gäste mit Benützung des Wellnessbereichs<br />
und 4-Gänge-Menü |<br />
351<br />
WellHotel
www.grischuna.at [ Baureportage ]<br />
Toplage in St. Anton – das rundum erneuerte Hotel Grischuna.<br />
Urlaub daheim in den Bergen<br />
Inmitten eines großartigen Alpenpanoramas gelegen, sozusagen erste Reihe fußfrei, bietet das Hotel<br />
Grischuna in St. Anton am Arlberg Sommer wie Winter ein Urlaubsdomizil für Menschen, die sich auch<br />
im Urlaub wie daheim fühlen möchten. In diesem Fall daheim in den Bergen und in einem 2016 komplett<br />
neu renovierten Hotel im feschen Alpine-Chic.<br />
d<br />
as Boutiquehotel kann auf eine lange<br />
Tradition seit 1949 zurückblicken.<br />
2014 übernahm Max Sattler<br />
von seinem Vater Raimund die Leitung<br />
des Hauses und wagte im vergangenen<br />
Jahr eine komplette Renovierung<br />
und Neugestaltung.<br />
„Es blieb kein Stein auf dem anderen<br />
und vom Altbestand sind nur<br />
noch die Grundmauern vorhanden“,<br />
sagt der 27-jährige Jungunternehmer,<br />
der im neuen Grischuna seinen<br />
Gästen nun 32 moderne Zimmer im<br />
Alpine-Chic zu bieten hat – davon<br />
auch eine luxuriöse Master-Suite<br />
mit 50 m², zwei Schlafzimmern und<br />
Rundum-Balkon sowie drei Sport-<br />
Suiten. Wer mit einem Zimmer<br />
nicht genug hat, kann auch gleich<br />
das ganze Hotel exklusiv buchen!<br />
Die Longdrink-Bar mit Show-Küche<br />
und chilliger Bar-Musik sowie<br />
Tees und Fingerfood lädt bei edlem<br />
Ambiente in der Lobby zum gemütlichen<br />
Plausch.<br />
Tiefgarage mit Elektroparkplätzen<br />
und direktem Lift in die Stockwerke<br />
sowie Park-Service vom Chef<br />
persönlich lassen die Gäste trockenen<br />
Fußes ankommen. Außerdem<br />
bietet der kreative Neo-Hotelier seinen<br />
Gästen einen Taxi- und Shuttle-<br />
Service. Seien es die Ice-Bar zu Silvester<br />
oder ein Sonnenbad auf der<br />
Terrasse – für jeden findet sich das<br />
richtige Ambiente.<br />
Ein beheizter Edelstahl-Infinitypool<br />
mit wohligen 34° C sowie Blick<br />
auf die Berge und ins Tal verspricht<br />
Entspannung pur im Winter wie im<br />
Sommer. Das Schwitzen in der Finnischen<br />
Sauna oder im Dampfbad<br />
sowie Wärme tanken auf der Infrarotbank<br />
runden einen gelungenen<br />
Urlaubstag ab. Externe Gäste können<br />
den Wellnessbereich ebenfalls<br />
genießen – im Rahmen eines Spa-<br />
Dinners mit anschließendem 4-Gänge-Menü<br />
im Restaurant.<br />
Im Sommer erfrischt das Grischuna-Team<br />
seine Gäste mit der<br />
Spa-Champagner-Vitamin-Smoothie-Sound-Bar<br />
unter freiem Himmel<br />
rund um den Wellnessbereich.<br />
Eine offene Show-Küche, für<br />
Gäste aus dem Haus und öffentlich<br />
zugänglich als Restaurant, bietet österreichische<br />
Klassiker gepaart mit<br />
internationaler Küche im atemberaubenden<br />
Panoramarestaurant<br />
über den Dächern von St. Anton.<br />
Geräumige Plätze für einen romantischen<br />
Tisch für zwei oder ein<br />
großes Hochzeits-Gala-Dinner sind<br />
gegeben. Erlesene Weine runden die<br />
gebotenen Gaumenfreuden ab.<br />
352<br />
WellHotel
www.grischuna.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Edles Panoramarestaurant über den Dächern von St. Anton.<br />
353<br />
WellHotel
www.grischuna.at [ Baureportage ]<br />
Das Grischuna beherbergt 32 moderne Zimmer und Suiten im feschen Alpine-Chic.<br />
354<br />
WellHotel
www.grischuna.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Longdrink-Bar mit Show-Küche.<br />
355<br />
WellHotel
www.grischuna.at [ Baureportage ]<br />
Der beheizte Edelstahl-Infinitypool mit wohligen 34° C und Blick<br />
auf die Berge und ins Tal ist das neue Highlight im Wellnessbereich.<br />
356<br />
WellHotel
357<br />
WellHotel<br />
www.grischuna.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Therme Laa Hotel, Laa an der Thaya<br />
www.therme-laa.at<br />
Therme Laa Hotel****S<br />
Thermenplatz 3<br />
A-2136 Laa an der Thaya<br />
tel: +43 2522 84 700 733<br />
fax: +43 2522 84 700 755<br />
mail: hotel@therme-laa.at<br />
358<br />
WellHotel
Text: Michael Klimesch Fotos: Therme Laa Hotel / KLAFS, Gretter<br />
Fakten<br />
| Erweiterung des Sauna- und Spabereichs |<br />
| Zusätzliche Angebote für Kinder und Familien |<br />
| Neugestaltung des Eingangs- und Garderobenbereiches<br />
sowie des Thermenrestaurants und der Thermenhalle |<br />
| Planung: Büro Holzbauer & Partner ZT GmbH, Wien,<br />
www.holzbauer-partner.at / Innenarchitektur:<br />
Stabl Innenarchitektur, Ried im Traunkreis, www.stabl.at |<br />
Sinnliches<br />
| Das Thermenhotel bietet nach der Großerweiterung Saunavergnügen<br />
auf höchstem Niveau |<br />
| In der neuen Zirben-Sauna übernehmen die Gäste die Aufgüsse<br />
selbst und werden dabei von Saunacouches kompetent<br />
unterstützt |<br />
| Familienoase, Familien-Textilsauna und Kinder-Wasserwelt<br />
mit Rutschen, Spielmöglichkeiten und Wasseranimationen |<br />
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WellHotel
www.therme-laa.at [ Baureportage ]<br />
Elegant, modern und mit edlen Baumaterialien ausgestattet – der Wohlfühlbereich in der Therme Laa.<br />
Stilvoll entspannen in der neuen Saunawelt<br />
Genuss und Gelassenheit – mit diesen Begriffen verbindet man das Weinviertel und seine Freizeitangebote.<br />
Wer sich selbst etwas Gutes tun will, ist in der niederösterreichischen Hügellandschaft gut aufgehoben.<br />
Hier präsentiert die Natur ihre Reize nicht nur in kulinarischer Bestform mit ausgezeichneten Weinen, sondern<br />
bietet auch die Möglichkeit zur Entspannung von Körper und Geist. Seit 2002 wird das heilende Wasser<br />
der Vitalquelle in der Therme Laa zum Wohle der Gesundheit genutzt. Mit der kürzlich umgebauten<br />
und erweiterten Saunawelt und weiteren Neuerungen lädt das Resort zum stilvollen Entspannen ein.<br />
als 1989 und 1990 zwei Wünschelrutengänger<br />
in Laa an der Thaya<br />
Thermalwasservorkommen prognostizierten,<br />
hätten sie wohl nicht<br />
damit gerechnet, dass sie damit den<br />
Grundstein für eine Therme legen,<br />
in der sich jährlich mehr als 400.000<br />
bade- und spabegeisterte Gäste erholen.<br />
Seit 1999 gilt die Quelle „Laa<br />
Thermal Nord 1“ unmittelbar an der<br />
tschechischen Grenze als Heilquelle,<br />
die sich positiv auf die Heilung<br />
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
Erkrankungen des Bewegungsapparates,<br />
Zuständen nach einem Bandscheibenvorfall<br />
u. v. m. ausübt. Mit<br />
einer Austrittstemperatur von 42°<br />
Celsius sorgt das Wasser der Vitalquelle<br />
mit seiner wohltuenden Wärme<br />
für Erholung und Regeneration.<br />
Vom Wassersport bis zum Wellness-Programm<br />
auf 7800 m² bietet<br />
die Therme Laa eine fantasievolle<br />
Badelandschaft, welche dazu einlädt,<br />
die Seele einfach mal baumeln<br />
zu lassen. Ein Besuch in der Finnischen<br />
Sauna oder eine auflockernde<br />
Unterwassermassage von den<br />
Luftsprudel-Geysiren – die Therme<br />
Laa soll den Gästen als persönlicher<br />
Rückzugsort dienen, an dem er oder<br />
sie den stressigen Alltag hinter sich<br />
lässt und zur Ruhe kommen kann.<br />
Das Herzstück der Wellness-Oase<br />
ist die kürzlich umgebaute und<br />
erweiterte Saunawelt. Stilvoll, modern<br />
und mit den edelsten Rohstoffen<br />
der Natur ausgestattet, laden<br />
die neuen Saunen zum Regenerieren<br />
ein. Die Ruhebereiche im Innenund<br />
Außenbereich verführen zum<br />
entspannten Verweilen.<br />
Körper und Geist in Einklang<br />
bringen, das wird auch durch die<br />
Wasserbetten in den beiden Pantarhei-Ruheräumen<br />
ermöglicht.<br />
Auf die Erfahrung und individuelle<br />
Beratung des weltweit führenden<br />
Herstellers von Saunen verließ<br />
man sich bereits bei der Erstausstattung<br />
der Therme vor 15 Jahren.<br />
Auch bei der Neugestaltung setzte<br />
man auf das Know-how der Firma<br />
KLAFS, welche die neuen Saunen<br />
nicht nur funktionell, sondern<br />
auch optisch ansprechend in Szene<br />
gesetzt hat.<br />
Die Weinviertler-Sauna wird bereits<br />
seit 2013 beheizt und ist mit<br />
einer Temperatur von 60° C ein<br />
idealer Einstieg für Sauna-Neulinge<br />
und beliebter Klassiker bei Dauer-<br />
Schwitzern zugleich. Naturverbunden<br />
fühlt man sich durch die betörende<br />
Wirkung der neu errichteten<br />
Zirben-Sauna, welche den Besucher<br />
mit 90° C wahrlich einheizt. Die<br />
neue Teichsauna gewährt durch das<br />
großzügige Panoramafenster ein<br />
besonderes Gefühl von Freiheit. Geführte<br />
Aufgüsse mit frischen Kräutern<br />
und Peelings verleihen nicht<br />
nur der Haut ein frisches Aussehen,<br />
sondern verwöhnen auch den Geruchssinn.<br />
Die Gäste der Therme Laa wählten<br />
im Rahmen eines Gewinnspiels<br />
Orange / Zitrone als ihren Liebling<br />
unter den Saunadüften, gefolgt von<br />
Eukalyptus / Honig. Das besondere<br />
Verwöhnprogramm gibt es im neu-<br />
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WellHotel
www.therme-laa.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
en Duft & Klang-Dampfbad und für<br />
kreislaufschonende Wärmeanwendungen<br />
stehen zwei innovative Infrarotkabinen<br />
bereit.<br />
Ein Genuss für alle Sinne also –<br />
modern, aber doch mit einer zeitlosen<br />
Eleganz versehen, sorgt die<br />
Saunawelt auch optisch für Ausgeglichenheit.<br />
Die beruhigende Wirkung<br />
vom Farbenspiel der Lichtquellen<br />
kommt in mehreren Bereichen<br />
zur Geltung und wirkt sich harmonisierend<br />
auf Körper und Geist aus.<br />
Ein Highlight ist das großzügig<br />
angelegte Thermal-Außenbecken.<br />
Auf sechs mal elf Metern<br />
bietet der neue Badebereich Bewegungsfreiheit<br />
unter freiem Himmel.<br />
Die quirligen Luftsprudelliegen<br />
und Schwallbrausen verwöhnen mit<br />
einer Massage der besonderen Art<br />
und sorgen für eine gesunde Durchblutung.<br />
Für eine Weile abtauchen<br />
in eine andere Welt, das ist in der<br />
Therme Laa nicht nur im neuen<br />
Tauchbecken möglich. Das Wellnessparadies<br />
ist ein stilvoller Rückzugsort,<br />
der dem Grundsatz des<br />
Weinviertels von „Genuss und Gelassenheit“<br />
frönt.<br />
Neu gestaltet und dadurch attraktiver<br />
wurden auch der Eingangs-<br />
und Garderobenbereich, das<br />
Thermenrestaurant, die Thermenhalle<br />
und der Kinderbereich.<br />
Der neue Familienbereich ist ein<br />
perfekter Rückzugsort mit großzügigen<br />
Familienliegen für Eltern mit<br />
Babys oder Kleinkindern.<br />
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WellHotel
www.therme-laa.at [ Baureportage ]<br />
Entspannung pur in einzigartiger Atmosphäre – die neue Saunawelt.<br />
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WellHotel
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WellHotel<br />
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Thermenhotel Sendlhof, Bad Hofgastein<br />
www.sendlhof.at<br />
Thermenhotel Sendlhof & alpen domicil****<br />
Familie Sendlhofer<br />
Pyrkerstraße 34<br />
A-5630 Bad Hofgastein<br />
tel: +43 6432 3838-0<br />
fax: +43 6432 3838-60<br />
mail: info@sendlhof.at<br />
364<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Thermenhotel Sendlhof<br />
Fakten<br />
| Erweiterung der Aqua Vitalis Wellnesswelt – Finnische Sauna,<br />
Biosauna, Stein-Sole-Dampfbad und Infrarot-Stüberl<br />
allesamt mit Blick auf eine Videowall-Rieseninstallation,<br />
die mit 12 Flat-TVs stimmungsvolle Bilder aus der Region<br />
zeigt |<br />
| Planung: Passion M Mattersberger GmbH, Ing. Martin<br />
Mattersberger, Matrei i. O., www.passion-m.at |<br />
Sinnliches<br />
| Gasteiner Thermalwasser |<br />
| Direkt vom Zimmer in die Therme – 135 m² In-to-out-<br />
Thermalwasser-Badelandschaft mit 32° C warmem<br />
Wasser, Saunalandschaft mit Entertainment, Blockhaus-<br />
Schwitzhütte im Garten, Beautyabteilung, 7500 m 2 idyllische<br />
Gartenlandschaft |<br />
365<br />
WellHotel
www.sendlhof.at [ Baureportage ]<br />
Dampfbaderlebnis auf Bachsteinen.<br />
Wellness neu interpretiert – zurück in die Zukunft<br />
Das 4-Sterne-Thermenhotel Sendlhof der Familie Sendlhofer befindet sich in Bad Hofgastein – im schönen<br />
Gasteinertal mit dem Skigebiet Ski amadé. Im über 2500 m² großen SPA der Aqua Vitalis Wellnesswelt wurde<br />
das Wohlfühlerlebnis auf atemberaubende Weise völlig neu interpretiert.<br />
d<br />
ie Bauherrenfamilie Sendlhofer ist<br />
sehr darum bemüht, ihr Hotel in allen<br />
Bereichen attraktiv zu gestalten,<br />
und so gab es in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder erfolgreiche<br />
Neuerungen. Ein schon länger im<br />
Rohbau stehender Gebäudeteil wurde<br />
jetzt für eine Wellnesserweiterung<br />
der neuen Art genutzt, nachdem<br />
der Bestand zu klein geworden<br />
war.<br />
Architekt Ing. Martin Mattersberger<br />
von Passion M hat daraus ein<br />
einmaliges Erlebnis gemacht und<br />
alpine Wellness entstehen lassen,<br />
welche die Natur und die Region<br />
repräsentieren. Der gesamte Wellnessbereich<br />
ist wie ein Kreis aufgebaut.<br />
Finnische Sauna, Biosauna,<br />
Stein-Sole-Dampfbad und Infrarot-<br />
Stüberl sind komplett neu. Man sitzt<br />
in den Kabinen wie in einem Theater<br />
und kann auf eine Rieseninstallation<br />
mit zwölf Flat-TVs – auf denen<br />
sich die Region präsentiert – schauen.<br />
Untermalt werden die Bilder mit<br />
der passenden Musik. Der Gast sitzt<br />
somit gefühlt beim Saunieren mitten<br />
in der Gasteiner Bergwelt – und<br />
die Nationalparkregion präsentiert<br />
sich mit ihrer schönsten Flora und<br />
Fauna. Im Dampfbad wurden Bachsteine<br />
mit Faserbeton nachgeahmt<br />
und die Gäste sitzen zum Schwitzen<br />
auf authentischen Steinen.<br />
Auch das Duscherlebnis wurde<br />
neu inszeniert und erinnert mit<br />
dem Kaltsprühnebel an eine kühle<br />
Gletscherbrise. Fotos zeigen die<br />
Gletscherwelt, ein Crash-Ice-Brunnen<br />
verstärkt das Gletschergefühl.<br />
Die Infrarot-Anwendung befindet<br />
sich nicht wie gewohnt in einer<br />
Kabine, sondern mitten im Ruhebereich,<br />
und man sitzt gemütlich wie<br />
in einer Stube mit Blick auf die Flat-<br />
TVs. Manchmal ist man mittendrin<br />
in einem Kornfeld – dann wieder im<br />
schönsten Schneetreiben. Sogar der<br />
Zugang in den Wellnessbereich ist<br />
organisch geformt. Man geht quasi<br />
durch eine Klamm oder eine Grotte<br />
und gelangt dann in den alpinen<br />
Wellnessbereich, Filme und Musik<br />
untermalen den entspannten Gang<br />
in die Bergwelt.<br />
Das Entertainment-Programm<br />
in der Sauna kann ständig neu bespielt<br />
werden und die zwölf Bildschirme<br />
in sechs Reihen sorgen für<br />
eine ganz spezielle Atmosphäre. Die<br />
Decke verfügt über Farb- und Lichtwechsler.<br />
Steinmandln fungieren<br />
als Brunnen, rot-weiß-rote Wegweiser<br />
sollen den Spaziergang in der<br />
Natur symbolisieren. Zum Einsatz<br />
kamen nur Materialien aus der Region,<br />
Naturstein, Zirbenholz, Altholz<br />
und Stubenholz. Es sollen alle<br />
Sinne des Gastes angeregt werden,<br />
sodass dieser Lust bekommt, das<br />
Naturerlebnis auch live zu erfahren<br />
und sich hinaus in die Gasteiner<br />
Bergwelt begibt.<br />
Es ist fast wie ein „Zurück in die<br />
Zukunft“, das die Gäste im Thermenhotel<br />
Sendlhof erwartet. Eine<br />
Verbindung aus dem ursprünglichen,<br />
der Tradition, der Urkraft des<br />
Gasteiner Thermalwassers und modernen<br />
Kuranwendungen. Verbunden<br />
mit dem wohltuenden Urlaubsgefühl<br />
und dem Verwöhnprogramm<br />
von der Sendlhof-Kulinarik bis zur<br />
Entspannung in der Aqua Vitalis<br />
Wellnesswelt mit der Neuinszenierung<br />
des Wellness-Erlebnisses.<br />
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WellHotel
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WellHotel<br />
www.sendlhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.sendlhof.at [ Baureportage ]<br />
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WellHotel
www.sendlhof.at [ Baureportage ]<br />
Die Wellnessgäste sitzen in den Sendlhof-Kabinen wie in einem Theater<br />
und bewundern auf einer Videowall-Rieseninstallation wechselnde<br />
Motive, auf denen sich die Region präsentiert – manchmal ist man mittendrin<br />
in einem Kornfeld, dann wieder im schönsten Schneetreiben<br />
oder in einer herzerfrischenden Frühlingsblüte.<br />
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WellHotel
[ cartoon ]<br />
Aufgrund des eklatanten<br />
Köche-Mangels greifen<br />
verzweifelte Gastronomen<br />
zu unorthodoxen<br />
Rekrutierungsmaßnahmen<br />
aus der<br />
Vergangenheit.<br />
l<br />
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