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wellhotel Ausgabe 1-2017

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte<br />

März • April • Mai <strong>2017</strong> • Nr. 54 • 15. Jahrgang • 4,90 Euro<br />

Gesundheit & Luxus:<br />

Lanserhof schwimmt<br />

auf der Erfolgswelle<br />

Titelfoto: Gesundheitszentrum Lanserhof Lans / Alexander Haiden


[ inhalt ]<br />

028<br />

Hotellerie<br />

Gastronomie<br />

Tourismus<br />

Wellness<br />

010 Gastkommentar – gute Hotelmails, ein Plus an Buchungen<br />

012 Telegramm<br />

014 Gastkommentar – New Thinking im Tourismus ist angesagt!<br />

016 Gastkommentar – Hotelentwicklung am richtigen Weg<br />

018 Der persönliche Fragebogen – Ferdinand & Ann-Marie Dengg<br />

028 Center Parcs Park Allgäu – 350 Millionen Euro Investition<br />

036 Luxus pur – die neue GOLF LODGE Andreus<br />

038 Branchennews – der Gast als Hoteleigentümer mit „Buy-to-let“<br />

044 Falkensteiner-Gruppe – „Gastgeben ist weiblich“<br />

048 Eine Reise zu charmanten Hotels in Uruguay<br />

052 Seitenblicke – 30. Eishockeygala<br />

053 70 Jahre Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />

054 Interview & Rezeptvorschlag – Küchenchef Toni Woertz<br />

Baureportagen<br />

Planungsbüros<br />

Architekten<br />

102<br />

066 thema | Hotelbau – Trends <strong>2017</strong><br />

074 thema | Hotelbetten & gesund schlafen<br />

080 Baureportage | Gesundheitszentrum Lanserhof, Lans<br />

102 Baureportage | Dorfbahn, Gerlos<br />

118 Baureportage | DIE SONNE, Saalbach<br />

126 Baureportage | Gasthof und Hotel Unterwirt, Saalbach<br />

132 Baureportage | Hotel Das Zwölferhaus, Saalbach<br />

140 Art Domus Architektur | Alpenhotel Rainell, St. Ulrich / Gröden<br />

146 Art Domus Architektur | Hotel Welponer, Wolkenstein<br />

154 Art Domus Architektur | Hotel interski, St. Christina<br />

160 Baureportage | Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />

170 Baureportage | lifestyle-hotel die berge, Sölden<br />

180 Baureportage | Aktiv- & Wellnesshotel Haidachhof, Fügen<br />

190 Baureportage | Medical-Selfness-Hotel dasMEI, Mutters<br />

198 Geisler & Trimmel | Sportresort Hohe Salve, Hopfgarten<br />

208 Geisler & Trimmel | Hotel Das Seekarhaus, Obertauern<br />

214 Baureportage | Hotel Wagrainerhof, Wagrain<br />

222 Baureportage | Hotel Rössl, Rabland<br />

228 Baureportage | Thurnher’s Residences, Zürs am Arlberg<br />

234 Baureportage | Alberts Heimatglück, Nauders<br />

240 MAB Architektur | Avenida Panorama Suites, Kaprun<br />

248 Baureportage | Feriendorf Ponyhof, Fusch<br />

254 Baureportage | Schlosshotel Lacknerhof, Flachau<br />

256 Baureportage | Liondes Chalets, St. Vigil<br />

264 Baureportage | Hotel Zentral, Kirchberg<br />

268 Baureportage | Aparthotel Stöcklbauer, Kirchberg<br />

274 Baureportage | Hotel Schönruh, Gerlos<br />

280 Baureportage | Hotel Alpenrose, Elbigenalp<br />

284 Baureportage | Aktivhotel Alpendorf, St. Johann i. P.<br />

290 Baureportage | Braito’s Seaside Lodges, Haldensee<br />

292 Alpstein Architektur | Die Rosenalp, Oberstaufen<br />

300 Alpstein Architektur | Hotel Bergruh, Oberstdorf – Tiefenbach<br />

306 Baureportage | Hohe Welt Luxury Apartments, Oberlech<br />

312 Baureportage | Wohlfühlhotel Falzeben, Hafling<br />

318 Baureportage | Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL, Bad Waltersdorf<br />

322 Baureportage | Berghütte Oberholz, Deutschnofen<br />

326 Baureportage | SENSES Violett Suites, Zell am See<br />

336 Baureportage | Postresidenz, Mayrhofen<br />

342 Baureportage | Holiday Residenz, Ischgl<br />

350 Baureportage | Hotel Grischuna, St. Anton am Arlberg<br />

358 Baureportage | Therme Laa Hotel, Laa an der Thaya<br />

364 Baureportage | Thermenhotel Sendlhof, Bad Hofgastein<br />

370 Cartoon | Köche-Mangel<br />

l<br />

Fotos: Center Parcs / www.huber-fotografie.at<br />

8<br />

WellHotel


[ editorial ]<br />

Spezialisierung<br />

erreicht neue<br />

Ebenen<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Die Entwicklung der Wellnesshotellerie schreitet mit<br />

Riesenschritten voran, überall im Alpenraum entstehen<br />

hochwertige Wohlfühloasen – und individuell durchdachte<br />

Konzepte. Die bisherige Unterteilung in Wellness,<br />

Familie, Gesundheit und Sport ist bereits üblicher<br />

Standard, neue Spezialisierungen sind gefragt. Und<br />

wieder sind es die Vorreiter der Branche, welche vorangehen.<br />

Seien es die Erweiterung des Lanserhofs mit seinem<br />

perfekten Mix aus Luxus & Gesundheit, das All-inclusive-Familienkonzept<br />

im Hotel DIE SONNE in Saalbach oder architektonisch<br />

einzigartige Designs – im aktuellen <strong>wellhotel</strong> finden Sie, verehrte Leserinnen<br />

und Leser, wieder genügend Beispiele für mutige und erfolgreiche Marktpositionierungen.<br />

Und natürlich wieder viele stylische und zukunftsweisende Neuund<br />

Umbauten.<br />

Bitte beachten Sie auch das beigelegte Sonderheft <strong>wellhotel</strong>-thema über das<br />

neue PURADIES der Familie Madreiter in Leogang. Die prämierte Weiterentwicklung<br />

des Embachhofes und Steinalmdorfes besticht mit klaren Formen,<br />

einzigartigen Ausblicken auf die Berge und mit einer Vielzahl an innovativen<br />

Highlights für die Gäste.<br />

Nun aber genug der vielen Worte, viel Vergnügen bei der Lektüre der 54. <strong>Ausgabe</strong><br />

wünschen Ihnen herzlichst<br />

die Herausgeber<br />

Michael Klimesch & Mathias Huter<br />

www.well-hotel.at<br />

l<br />

Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch<br />

GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail:<br />

info@well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-<br />

Sachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle,<br />

Thomas Mott, Thomas Jusko | Grafik: Mathias Huter, André Schütter | Druck: Ferdinand<br />

Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2016: 25.700<br />

Exemplare Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich,<br />

Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 6. <strong>2017</strong>) | Grundlegende<br />

Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche<br />

Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />

9<br />

WellHotel


Foto: www.brandnamic.com<br />

[ gastkommentar ]<br />

„Der Gast spürt ganz<br />

genau, ob er Ihnen am<br />

Herzen liegt. Ungenaue<br />

Mails sind ein absolutes<br />

No-Go. Es bucht nur, wer<br />

den Eindruck hat, ernst genommen<br />

zu werden.“<br />

Hannes Gasser ist teilhabender<br />

Geschäftsführer<br />

der Full-Service-Marketingagentur<br />

Brandnamic<br />

aus Brixen in Südtirol mit<br />

Filialen in München und<br />

Meran, die er mit seinen<br />

Mitinhabern Michael Oberhofer,<br />

Matthias Prader und<br />

Martin Rabanser leitet. Sein<br />

Haupttätigkeitsfeld liegt in<br />

der Beratung Südtiroler und<br />

internationaler Kunden aus<br />

Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Liechtenstein<br />

und Kroatien.<br />

Brandnamic hat unter<br />

anderem den Korrespondenzmanager<br />

entwickelt,<br />

ein Tool für professionelle<br />

Hotelmails, das die umfassende<br />

Kommunikation mit<br />

dem Gast einfacher denn je<br />

macht. Als Berater im Hotel-<br />

und Destinationsmarketing<br />

kennt Hannes Gasser<br />

die Bedürfnisse von Gästen<br />

und Hoteliers – diese Erfahrung<br />

fließt in sämtliche Bereiche<br />

der Agentur ein.<br />

Neben Beratern, Projektmanagern,<br />

Advertisern<br />

und Programmierern verfügt<br />

Brandnamic auch über<br />

kreative Texter und Mediendesigner,<br />

die sämtliche<br />

Produkte in diesem Bereich<br />

konzipieren und umsetzen<br />

– Webseiten, Kataloge, Logos,<br />

Claims u. v. m.<br />

l<br />

Gute Hotelmails – ein Plus an Buchungen<br />

Ist es Ihnen schon einmal in den Sinn gekommen,<br />

dass Sie beim Verfassen einer Hotelmail<br />

im Grunde um Ihre Gäste werben, wie man<br />

um das Herz einer angebeteten Person wirbt?<br />

Es hört sich zunächst etwas absurd an, aber im<br />

Prinzip gelten ähnliche Regeln wie beim Schreiben<br />

eines Liebesbriefs. Egal ob Sie Ihre eigenen<br />

Vorzüge oder die Ihres Hotelbetriebs hervorheben<br />

möchten, es geht darum, dass Sie um jemanden<br />

werben, den Sie für sich gewinnen möchten<br />

– und in beiden Fällen müssen Sie auf wenigen<br />

Zeilen ebenso ansprechende wie überzeugende<br />

Argumente liefern, warum gerade Sie es verdienen,<br />

auserwählt zu werden. Mit einer raschen<br />

und originellen Antwort erhöhen Sie Ihre Chancen<br />

auf eine Buchung um ein Vielfaches. Wie Sie<br />

das bestmöglich in die Praxis umsetzen, wollen<br />

wir Ihnen hier darlegen.<br />

| Schnelligkeit ist Trumpf | Hat man früher<br />

vielleicht noch einen persönlichen Brief zu<br />

Papier gebracht, geht es heute vor allem darum,<br />

schnell zu sein. Die unendlichen Möglichkeiten<br />

des World Wide Web bringen es mit sich, dass<br />

sich ein Gast (theoretisch) jeden Wunsch jederzeit<br />

erfüllen kann. Diese nicht nur sprichwörtliche<br />

Qual der Wahl bringt so manchen in Zugzwang.<br />

Wie verhalten Sie sich also am besten?<br />

Antworten Sie schnell und unterstreichen Sie<br />

die Vorteile, die Sie dem Gast bieten! Denn mit<br />

einer raschen und zielgerichteten Antwort stellen<br />

Sie ihm augenblicklich eine Lösung zur Verfügung,<br />

die er gerne annehmen wird.<br />

| Klipp und klar | Schicken Sie präzise, auf Anhieb<br />

verständliche Mails. Ihr Gast weiß wenig<br />

oder nichts über Ihr Hotel, Sie hingegen kennen<br />

jede Facette davon. Ihr Gast möchte alles Wissenswerte<br />

über Ihr Hotel erfahren – es liegt in<br />

Ihrem Interesse, dass er diese Information so<br />

einfach wie möglich erhält. Darum lohnt es sich,<br />

jedem Gast ein individuelles Angebot zukommen<br />

zu lassen, in dem Sie alle Leistungen detailliert<br />

beschreiben.<br />

Fragen sollten Sie ernst nehmen, unabhängig<br />

davon, wie nebensächlich sie scheinen mögen.<br />

Jede Frage eines Gasts ist eine Chance, mehr<br />

über ihn und seine Vorlieben zu erfahren und<br />

ihm so ein wahrlich maßgeschneidertes Angebot<br />

zu unterbreiten, das ihm das Gefühl geben<br />

wird, Ihr „Auserwählter“ zu sein, nämlich ein<br />

ganz besonderer, unvergleichlicher Gast.<br />

| Werden Sie persönlich | Jeder möchte in seiner<br />

Einzigartigkeit wahrgenommen werden. Geben<br />

Sie dem Gast mit jedem Wort das Gefühl, als<br />

Mensch willkommen zu sein und ernst genommen<br />

zu werden. Das erreichen Sie durch eine<br />

persönliche Anrede, durch eine konsequent<br />

freundliche Ausdrucksweise, aber auch, indem<br />

Sie ihm zu besonderen Anlässen persönliche<br />

Mails zukommen lassen, wie Glückwünsche zum<br />

Geburtstag.<br />

| Schönheit öffnet Tür und Tor | Achten Sie<br />

auf eine ansprechende und einheitliche grafische<br />

Gestaltung Ihrer Mails. Was dem Auge gefällt<br />

und auf den ersten Blick übersichtlich erscheint,<br />

das wird gerne gelesen. Strukturieren<br />

Sie Ihre Mails, machen Sie Absätze und heben<br />

Sie die wichtigsten Aspekte fett hervor. Ein unansehnlicher<br />

Textblock wird im besten Falle<br />

überflogen und im schlechtesten komplett ignoriert.<br />

Machen Sie sich die Vorzüge von Bildern<br />

zunutze. Ein gelungenes und gut gewähltes Foto<br />

weckt Emotionen, ruft Erinnerungen hervor und<br />

stimmt den Gast ein auf Urlaub – in Ihrem Hotel.<br />

| Dranbleiben zahlt sich aus | Sollte sich der<br />

Gast trotz aller Bemühungen auf Ihr Angebot<br />

nicht melden, fragen Sie höflich und aufmerksam<br />

nach. Hat er Ihr Angebot überhaupt erhalten?<br />

Was hält er davon, möchte er vielleicht ein<br />

Alternativangebot? So manch ein einträgliches<br />

Geschäft ist erst nach dem zweiten Anlauf oder<br />

gar dritten Anlauf zustande gekommen. Es liegt<br />

an Ihnen, die nötige Ausdauer an den Tag zu legen<br />

und unaufdringlich Ihr Interesse zum Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

| Zeit ist Geld | Schön und gut, wenden Sie vielleicht<br />

ein, aber wer findet die Zeit dazu? In der<br />

Theorie scheint die zeitsparende Umsetzung<br />

einer professionellen und personalisierten Gästekorrespondenz<br />

oft leichter als im dynamischen<br />

Hotelalltag. Welche Strategien haben sich<br />

bewährt?<br />

| Organisation ist alles | Bereits vorgefertigte<br />

Mails, in denen häufig kommunizierte Sachverhalte<br />

kurz und knackig formuliert sind, bilden<br />

eine gute Grundlage für eine professionelle<br />

Hotelkorrespondenz. Auf dem Markt existieren<br />

verschiedene Anwendungen, die Ihr Rezeptionsteam<br />

beim zeitsparenden Verfassen von<br />

klaren und personalisierten Mails unterstützen.<br />

Die meisten dieser Tools basieren auf Standardmails,<br />

idealerweise in mehreren Sprachen, und<br />

miteinander kombinierbaren Textbausteinen.<br />

Als Zusatzleistung sind häufig verkaufsstrategische<br />

Mails enthalten, die in bestimmten Situationen<br />

automatisch versendet werden: vor dem<br />

Aufenthalt eine Angebotsmail, bei ausbleibender<br />

Rückmeldung eine Nachhakmail, nach erfolgter<br />

Buchung eine Vorfreude-Mail und nach<br />

der Abreise eine Willkommen-zu-Hause-Mail.<br />

| Happy End – Buchung erfolgt | Durch kontinuierliche<br />

Präsenz zeigen Sie Interesse und bleiben<br />

dem Gast im Gedächtnis. Vielleicht ist gerade<br />

das der entscheidende Unterschied, der Ihr<br />

Hotel zum attraktivsten Mitbewerber macht.<br />

10<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

| Alltime-High bei den<br />

Nächtigungen 2016 | „Mit<br />

dieser tollen Bilanz hat<br />

sich der Tourismus einmal<br />

mehr als verlässlicher Erfolgsgarant<br />

für die Gesamtwirtschaft<br />

bewiesen“, kommentiert<br />

die Obfrau der<br />

Bundessparte Tourismus<br />

in der Wirtschaftskammer<br />

Österreich, Petra Nocker-<br />

Schwarzenbacher, die Ergebnisse<br />

der Statistik Austria<br />

zum Tourismusjahr<br />

2016. Demnach wurde<br />

mit rund 140,85 Millionen<br />

Nächtigungen in österreichischen<br />

Beherbergungsbetrieben<br />

erstmals seit Beginn<br />

der Aufzeichnungen<br />

die 140-Millionen-Marke<br />

überstiegen. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr bedeutet dies<br />

ein Plus von 4,2 Prozent<br />

oder 5,65 Millionen Nächtigungen,<br />

was auf Zuwächse<br />

der inländischen (+4,4<br />

Prozent auf 38,01 Millionen)<br />

und der ausländischen<br />

(+4,1 Prozent auf 102,84<br />

Millionen) Übernachtungszahlen<br />

zurückzuführen ist.<br />

Der Nächtigungsrückgang<br />

im Dezember (-7,2 Prozent<br />

bzw. -9,97 Millionen Nächtigungen<br />

im Vergleich zum<br />

Vorjahresmonat) sei vor allem<br />

auf die ungünstige Lage<br />

der Weihnachtsfeiertage<br />

zurückzuführen.<br />

| Spa-Gipfeltreffen rockt<br />

die Dolomiten | Geballtes<br />

Branchen-Know-how mit<br />

4 Experten an 2 Tagen an 1<br />

Top Location bringt intensive<br />

Erfahrungen, konkrete<br />

Umsetzungs-Tipps aus der<br />

Praxis und Austausch mit<br />

Kollegen an einer großartig<br />

inspirierenden Location.<br />

Das Spa-Gipfeltreffen vom<br />

18. bis 19. Mai <strong>2017</strong> auf der<br />

Tirler Alm in Südtirol ist<br />

das heurige Spa-Branchenevent<br />

im deutschsprachigen<br />

Hotel- & Spa-Markt.<br />

Organisiert wird das Event<br />

von der renommierten Spa<br />

Consultingfirma Rizzato<br />

Spa Consulting in Kooperation<br />

mit Kohl & Partner.<br />

Anmeldungen und Infos:<br />

www.spa-consulting.com<br />

lWer kennt nicht die Situation<br />

im Restaurant, dass saubere<br />

Gläser oftmals viel zu warm<br />

sind? Oder Cocktails aus Gläsern,<br />

die weder Freude, noch<br />

Erfrischung bedeuten? Damit<br />

macht der Ice Chiller nun<br />

Schluss und ermöglicht keimfreies<br />

und hygienisches Vereisen<br />

in nur 1-5 Sekunden auf<br />

-38 Grad. Stundenlanges Vorkühlen<br />

im Eisschrank erübrigt<br />

sich dadurch.<br />

Keimfreies und hygienisches<br />

Vereisen in nur 1-5 Sekunden<br />

auf -38 Grad: Der gesamte<br />

Vereisungsprozess ist für Gäste<br />

und Zuschauer ein Erlebnis:<br />

CO 2<br />

- Gase, Nebel und<br />

Beleuchtung sorgen beim<br />

Betrieb des Ice Chillers<br />

für Aufmerksamkeit.<br />

lTrattlerhof mit Rekord bei Crowdinvesting<br />

ll<br />

Ice Chiller – Gläser sekundenschnell vereist<br />

Tradition verpflichtet – auch<br />

zur Offenheit gegenüber fortschrittlichen<br />

Ideen. Jakob Forstnig,<br />

der in fünfter Generation<br />

das 120 Betten-Hotel Trattlerhof<br />

in Bad Kleinkirchheim führt, hat<br />

diesen Gedanken verinnerlicht.<br />

So lud er kürzlich seine Gäste<br />

dazu ein, mittels Crowdfunding<br />

in den Trattlerhof zu investieren<br />

und erzielte in kurzer Zeit<br />

ein Rekordergebnis.<br />

Viele Stammgäste aus dem<br />

deutschsprachigen Raum sowie<br />

Die frischen Cocktails oder<br />

Longdrinks werden in einem<br />

auf -38 Grad vereisten Glas serviert.<br />

Sichtbar ist nur das Firmenlogo<br />

am Glas – und der Gast<br />

kann live erleben, wie die Vereisung<br />

stattfindet.<br />

Geschmacklich gibt es keine<br />

Verwässerung. Glasflächen zieren<br />

die Wände des Gerätes und<br />

ein Leuchten im Betrieb sorgt<br />

zusätzlich für Aufmerksamkeit.<br />

Die deutsche Innovation spricht<br />

l<br />

Anleger auf der Suche nach attraktiven<br />

Zinsen boten ihm rund<br />

700.000 Euro an. Davon nahm<br />

der Kärntner 4-Sterne-Betrieb<br />

600.000 Euro zu sechs Prozent<br />

an. Diese Rendite wird nun jährlich<br />

an die Crowd ausgezahlt, ca.<br />

50 Prozent der Zinsen werden<br />

in Form von Urlaubsgutscheinen<br />

konsumiert. Noch nie zuvor<br />

konnte ein österreichischer<br />

Tourismusbetrieb so viel Geld<br />

über eine Online-Finanzierung<br />

einsammeln. Der Hotelier freut<br />

Foto: www.trattlerhof.at<br />

l<br />

Restaurantbetriebe und Bars an,<br />

die ihren Gästen mehr als nur<br />

einfache Gläser anbieten wollen.<br />

Das neuartige und gesetzlich<br />

geschützte Produkt wurde<br />

auch durch den TÜV Nord<br />

geprüft. Steve Hergert, Gründer<br />

und CEO von Ice Chiller<br />

Deutschland, ist vom Erfolg<br />

überzeugt: „Seit der Gründung<br />

2015 haben wir Kunden auf der<br />

ganzen Welt gewonnen.“<br />

www.ice-chiller.com<br />

Foto: www.ice-chiller.com<br />

l<br />

sich über das große Vertrauen<br />

seiner Stammgäste: „Das Crowdinvesting<br />

passt einfach zum Finanzierungsmix<br />

eines Unternehmens<br />

wie des Trattlerhofs<br />

– weil es solide, innovativ und<br />

erfolgreich zugleich ist.“<br />

Forstnig überlegt nun, eventuell<br />

eine weitere Finanzierung<br />

direkt über die neue Crowdinvesting-Plattform<br />

der Österreichischen<br />

Hotel & Tourismusbank<br />

durchzuführen.<br />

www.we4tourism.at<br />

Das Kärntner 4-Sterne-Hotel<br />

Trattlerhof erzielte bei<br />

einem Crowdinvesting-Projekt<br />

einen Rekord für die<br />

österreichische Tourismusbranche:<br />

Mit einer 600.000<br />

Euro-Finanzierung werden<br />

die Neuerrichtung eines Kinderspielelands,<br />

Zubauten im<br />

Wellnessbereich sowie neue<br />

Familien- und Wellness-Suiten<br />

mitfinanziert.<br />

12<br />

WellHotel


[ gastkommentar ]<br />

Foto: www.diana-consulting.com<br />

„Es stellt sich die Frage,<br />

warum wir nicht einen<br />

Teil unserer Werberessourcen<br />

im eigenen<br />

Markt bündeln, mehr an<br />

einem Strang ziehen?“<br />

Tobias Schrott, BA<br />

Als Junior Consultant<br />

bei Diana Hotel &<br />

Marketing Consulting<br />

(www.diana-consulting.<br />

com) bringt sich Tobias in<br />

den Bereichen digitale Produktentwicklung,<br />

Online-<br />

Kommunikationals etc. mit<br />

seinem Wissen ein und absolviert<br />

parallel sein Masterstudium<br />

„International<br />

Business and Management“<br />

am MCI in Innsbruck.<br />

Aus Faszination zum<br />

Tourismus gründete Tobias<br />

im Jahr 2015 „Giggle<br />

Tourism“, das sich mit der<br />

Vernetzung von Tourismusdestinationen,<br />

Hotels und<br />

Hotelgästen beschäftigt.<br />

www.giggle-tourism.com<br />

New Thinking im Tourismus ist angesagt!<br />

Über die Tatsache, dass wir im alpinen<br />

Tourismus neben einer vergleichsweise<br />

geringen Anzahl von Gewinnern auch<br />

jede Menge Verlierer haben kann, auch eine<br />

fehlinterpretierte Nächtigungswachstumsrate<br />

nicht hinwegtäuschen. Laut Statistik Austria<br />

hat Österreich im Jahr 2015 12.200 Hotels gezählt.<br />

Davon haben sich 2500 Betriebe im Bereich<br />

der 4- und 5-Sterne-Hotellerie angesiedelt.<br />

Mit einem Nächtigungszuwachs von 31 Prozent<br />

seit 2005 haben diese Betriebe eine tolle Performance<br />

hingelegt (Statistik Austria, <strong>2017</strong>).<br />

Viele jener Betriebe haben in den vergangenen<br />

Jahren kräftig investiert und es geschafft,<br />

sich entsprechend am Markt zu profilieren,<br />

oder, besser gesagt, wortwörtlich nach den Sternen<br />

zu greifen.<br />

| Die ersten Verlierer im digitalen Wandel | Im<br />

Vergleich sind die Nächtigungen in der 3-Sterne-Hotellerie<br />

mit einem 5-Prozent-Wachstum in<br />

zehn Jahren eher schwach gestiegen. Getroffen<br />

hat es seit 2005 vor allem die 1- bis 2-Sterne-Hotellerie.<br />

Die hat nämlich in denselben zehn Jahren<br />

11 Prozent an Nächtigungen eingebüßt, seit<br />

der Jahrtausendwende sogar 22 Prozent. Insgesamt<br />

hat Österreich zwischen 2005 und 2015<br />

1655 Hotelbetriebe verloren (Statistik Austria,<br />

<strong>2017</strong>). Einfach ausgedrückt, jedes zehnte Hotel<br />

hat in den Jahren zwischen 2005 und 2015 geschlossen.<br />

Die ersten Verlierer einer digitalen,<br />

vernetzten Zeit – aber sicherlich auch nicht die<br />

letzten.<br />

| Warum wir uns seit Jahren im Kreis drehen<br />

| Verwunderlich ist die Entwicklung eigentlich<br />

nicht. Nicht nur haben das Internet und die<br />

steigende Mobilität die ganze Welt zur Konkurrenz<br />

gemacht, wir scheinen uns auch kommunikationstechnisch<br />

seit Jahren im Kreis zu drehen.<br />

Parallel dazu haben internationale Newcomer<br />

zahlreiche Trends rechtzeitig erkannt und begonnen<br />

den Markt und damit auch das Verhalten<br />

der Gäste zu verändern. Schöne Luxus-Hotelwebseiten<br />

und Google AdWords werden das<br />

Problem nicht lösen, nicht für die große Mehrheit<br />

der Hotelbetriebe.<br />

Dabei ist unser Leistungsangebot toll, nur<br />

kommunizieren wir es nicht mehr zeitgerecht<br />

bzw. überlassen die Kommunikation dieser Angebote<br />

hauptsächlich einigen wenigen globalen<br />

Playern.<br />

Dabei fällt besonders auf: Die einzelnen Tourismusbetriebe<br />

geben mehr und mehr Geld aus,<br />

um sich selbst online in Szene zu setzen. Dabei<br />

konkurrieren sie nicht nur mit der ganzen Welt,<br />

sondern auch mit jedem Nachbarn und werden<br />

dafür von einer Handvoll Portalen und Suchmaschinen<br />

fremdbestimmt und zur Kasse gebeten.<br />

Dieser Umstand scheint leider für viele der<br />

bequemere Weg zu sein, als sich vereint Gedanken<br />

zu machen, wie man den alpinen Tourismus<br />

von morgen selbstständiger online positioniert<br />

bzw. kommuniziert.<br />

Es stellt sich die Frage, warum wir nicht einen<br />

Teil unserer Werberessourcen im eigenen Markt<br />

bündeln, mehr an einem Strang ziehen bzw. die<br />

Zukunft der Urlaubskommunikation gemeinsam<br />

aktiver mitgestalten? Im Moment finanzieren<br />

wir internationale Unternehmen, dies für uns zu<br />

tun. Diese Unternehmen haben dabei ihre eigenen<br />

Ziele und verdienen am Status quo, nicht an<br />

der Veränderung. Dabei benötigen wir Veränderung<br />

mehr denn je. Die kleinen Betriebe haben<br />

das schon zu spüren bekommen. Natürlich ist<br />

es bequemer, sich auf die schillernde Spitze des<br />

Eisberges zu konzentrieren ...<br />

| Mehr Kontrolle im digitalen Wandel | Die<br />

Tourismusbranche in den Alpen sollte lernen,<br />

konsequenter zusammenzuarbeiten und ihre<br />

Kräfte stärker zu bündeln, nicht zuletzt um<br />

mehr Kontrolle über die Geschehnisse zu erlangen.<br />

Es reicht nicht, auf Kommunikations-<br />

Trends zu reagieren, vor allem nicht mit den<br />

langsamen, aufwendigen Informationswegen,<br />

die wir in der Tourismusbranche haben. Unser<br />

Ziel sollte es sein, diese Trends mit vereinten<br />

Kräften mitzugestalten und mehr Selbstbestimmung<br />

zu erlangen. Dafür ist es nötig, die Digitalisierung<br />

im Tourismus gezielt und proaktiv<br />

mitzugestalten. Aus diesem Grund sollte die Zusammenarbeit<br />

zwischen der IT- und der Tourismusbranche<br />

verstärkt gefördert werden. Nicht<br />

nur als politisches Zeichen mit einem Tropfen<br />

auf dem heißen Stein, sondern dauerhaft und in<br />

wesentlich größeren Dimensionen. Dabei ist jeder<br />

Touristiker angehalten, seinen Teil beizutragen:<br />

In Zeiten des Wandels benötigen wir eine<br />

Wir-Kultur, die hungrig nach neuen Wegen und<br />

Lösungen ist!<br />

l<br />

14<br />

WellHotel


[ gastkommentar ]<br />

Die Sicherheit, bei der baulichen<br />

Hotelentwicklung am richtigen Weg zu sein<br />

Foto: wwwakp.at<br />

Die AKP rund um<br />

Planer Hansjörg<br />

Krißmer befasst sich<br />

mit seinem 15-köpfigen<br />

Planungsteam<br />

schon seit den Anfängen<br />

des Wellnessbooms<br />

mit besonderen<br />

Wellness-Lösungen.<br />

Das Tiroler Atelier<br />

Krissmer & Partner<br />

hat sich mit innovativen<br />

Konzepten in diesem<br />

Bereich schon<br />

längst einen Namen<br />

gemacht. Dabei stehen<br />

die Bedürfnisse<br />

des Gastes immer<br />

im Mittelpunkt. Aber<br />

speziell sind es die<br />

Nachhaltigkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit, die<br />

bei den Konzepten<br />

der AKP den Investor<br />

sprich Hotelier überzeugen.<br />

Das Team der<br />

AKP unterstützt gezielt<br />

und mit ganzheitlichen<br />

Konzepten das<br />

Bemühen des Hoteliers<br />

um Authentizität,<br />

Angebotsattraktivität<br />

und Auslastung. Potentiale<br />

realisieren ist<br />

das Schlagwort dazu.<br />

www.akp.at<br />

Als Hotelier stellt man sich immer wieder die<br />

Frage: „Bin ich am richtigen Weg?“. Stimmen<br />

Richtung, Produkte und Leistungen?<br />

Meist geht es um die Frage des „Ausrichtens“ und<br />

des „Navigierens“ der Hotel-Marke am Markt.<br />

Als Hotelier ist man zwangsläufig mit „Unsicherheit“<br />

darüber konfrontiert, die richtigen konzeptionellen-<br />

und baulichen Entscheidungen zu treffen.<br />

Nicht alles ist penibel voraussehbar. Die Dinge<br />

ändern sich. Und der Mitbewerb arbeitet auch an<br />

seiner Weiterentwicklung und daran, besondere<br />

Angebote zu schaffen. Da ist es wichtig, in der<br />

Bau- und Projektentwicklung das große Ganze im<br />

Überblick zu haben und auch wesentliche Ziele im<br />

Auge zu behalten.<br />

Wie navigiere ich mich durch komplexe Projekte?<br />

Als Hotelier könnte ich mich mit einem Autofahrer<br />

vergleichen. Ich könnte mich in ein Fahrzeug<br />

setzen und losfahren – ganz ohne Zweck und Ziel.<br />

Nachvollziehbar wäre der Erfolg so einer „Ausfahrt“<br />

nur ein Zufall. Ich kann mir aber auch ein<br />

Ziel auswählen, mir aber nicht viel Gedanken dazu<br />

machen, wie das zu erreichen ist, und losstarten<br />

ohne konkreten Plan. Auch hier werde ich den Erfolg<br />

nicht wirklich steuern können.<br />

Ich denke, wir sind uns einig, dass eine gute Planung<br />

mit Zielbestimmung und Routenwahl – also<br />

ein möglichst umfassendes Konzept – die beste<br />

Lösung ist. So ist man, bewaffnet mit Karte und<br />

Orientierung, mit Sicherheit gut unterwegs. Jetzt<br />

werden aber Nutzer von Navigationssystemen den<br />

Kopf schütteln. Denn Navi-User fragen sich zurecht,<br />

warum man heute noch mit Straßenkarte<br />

unterwegs sein sollte?<br />

Die gute alte Straßenkarte ist nicht mehr ganz<br />

zeitgemäß. Warum? Die Zeiten haben sich geändert,<br />

die Anforderungen im Straßenverkehr haben<br />

unübersehbar zugenommen. Die Leitsysteme<br />

sind nicht mehr ausreichend ausgerichtet auf<br />

Sicht- und Kartenfahrer. Selbstverständlich kann<br />

man noch mit Karte fahren, aber die Mühe ist groß<br />

geworden.<br />

Genauso wie im Straßenverkehr haben sich auch<br />

für Unternehmer die Systeme gewandelt. Ein Hotelier<br />

braucht heute ein funktionierendes Navigationssystem,<br />

um rasch und effizient seine Ziele zu<br />

erreichen. Kunden haben kein Verständnis dafür,<br />

für unnötige Umwege zu zahlen oder auf „verfahrene“<br />

Unternehmen zu warten.<br />

Bildhaft gesprochen: Ein effizient handelnder<br />

Unternehmer wird sich auch nicht wegen jeder<br />

kleinen Umleitung oder einem plötzlichen Stau<br />

auf dem Weg zu seinem Ziel an den Straßenrand<br />

stellen und mühevoll „Auswege“ suchen? Ein erfolgreicher<br />

Unternehmer hat in ein Navigationssystem<br />

investiert und es für seine Bedürfnisse vorprogrammiert.<br />

So kann er sich auf das Geschäft<br />

konzentrieren und sich um die Kunden kümmern.<br />

| Warum dieser Vergleich? | Selbstverständlich<br />

haben Sie gleich erkannt – es geht um zeitgemäße<br />

bauliche Organisation und Projektmanagement.<br />

Vielleicht hat man als Hotelier nicht das<br />

Gefühl, ein „Navigationssystem“ zu brauchen, ist<br />

man doch in seiner Entwicklung scheinbar immer<br />

auf denselben Wegen unterwegs. Aber da irrt man<br />

sich. Denn erfolgreiche Unternehmen bereiten<br />

sich – im übertragenen Sinne – schon längst auf<br />

die autonome „Mobilität“ vor.<br />

Das bedeutet, sie stellen sich die Frage, ob man<br />

noch wirklich jedes Detail selbst steuern muss.<br />

Diese Unternehmer investieren lieber Zeit in ihr<br />

Navigationssystem – einer ganzheitlichen Bauund<br />

Projektentwicklung –, um rascher, effizienter<br />

und sicherer vorwärtszukommen.<br />

Tauschen wir nun den Begriff „Navigationssystem“<br />

gegen den Begriff „ganzheitliche Bau- und<br />

Projektentwicklung“. Eine ganzheitliche Bau- und<br />

Projektentwicklung ermöglicht, dass man die wesentlichsten<br />

Parameter und Strukturen kennt<br />

und die genaue Richtung verinnerlicht hat. So beherrscht<br />

man die Fahrt durch komplexe Organisationsstrukturen,<br />

umfangreiche Widmungs- und<br />

Genehmigungsverfahren, vielfältige Planungsstufen<br />

sowie Finanzierungsthemen.<br />

Mit einer ganzheitlichen Bau- und Projektentwicklung<br />

folgt man unbeirrt den Zielvorgaben<br />

und lässt sich nicht so leicht „aus der Bahn“ bringen.<br />

Das „Navi – ganzheitliche Bau- und Projektentwicklung“<br />

kennt Umleitungen, Hindernisse<br />

und die kürzesten Verbindungen und sucht automatisch<br />

nach dem effizientesten Weg, auch wenn<br />

man da und dort kurzfristig eine Ausweichroute<br />

nehmen muss. Der Hotelier erlangt dadurch eine<br />

hohe Selbstsicherheit und Effizienz im Handeln.<br />

Er weiß, dass er sich auf seine ganzheitliche Bauund<br />

Projektentwicklung als Navigationsinstrument<br />

verlassen kann.<br />

l<br />

16<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – ferdinand & ann-marie dengg ]<br />

Über sich hinausgewachsen ...<br />

... ist nicht nur in baulicher Sicht das Sport- und Wellnesshotel Berghof in Hintertux, seit vorigem Jahr in drei<br />

hintereinander in den Hang gebauten Häusern noch ein gewaltiges Stück näher gen Gletscher und Himmel<br />

gerückt. Parallel dazu gewachsen sind vor allem die Hoteliers Ferdinand und Ann-Marie Dengg an dementsprechend<br />

größeren Aufgaben und Herausforderungen. Dass die Gastgeber-Zukunft durch immer noch<br />

mehr Barrieren von außen nicht gerade rosig sein wird, ist für Dengg’s ebenso Fakt wie die Tatsache, dass<br />

das Gastgebertum im Allgemeinen schon eine wunderbare Sache ist.<br />

Wie sieht Ihr normaler<br />

Arbeitstag aus?<br />

Schreckgespenst Betriebsübergabe,<br />

auch wenn diese noch<br />

in der Ferne liegt. Wie soll die<br />

Betriebsübergabe im Berghof<br />

einmal über die Bühne gehen?<br />

Wie soll Ihr Hotel in zehn Jahren<br />

positioniert sein?<br />

Wo und wie verbringen Sie<br />

Ihren Urlaub?<br />

l<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Am Morgen geht’s zuallererst zu den Mitarbeitern auf der Etage,<br />

in der Wäscherei, in der Küche und an der Rezeption, danach zu den Gästen. Wir wünschen<br />

einen guten Morgen und schauen, dass alles rund läuft. Wenn unsere Gäste dann auf der Piste,<br />

im Wellnessbereich oder zum Wandern aus dem Hause sind, wartet schon die Büroarbeit. Am<br />

späten Nachmittag kommen wir wieder ins Restaurant ebenso wie abends, wenn wir mit unserem<br />

Serviceteam direkt beim Gast sind und am Ende des Tages „Gute Nacht“ dem Stammtisch<br />

oder Barbesuchern wünschen. Dazu kommen verschiedenste Termine, Teambesprechungen,<br />

Planungen für weitere Erneuerungen, Veranstaltungen usw., usw.<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Nein, ein Schreckgespenst ist dies für uns eigentlich nicht. Der<br />

Berghof ist Teil unseres Lebens, hier arbeiten wir jeden Tag im Jahr, das wäre doch schrecklich,<br />

täglich mit einem Gespenst zu leben ...<br />

Unsere Kinder haben sich beide aus eigenen Stücken entschieden, im Tourismus zu arbeiten und<br />

sind mit und neben uns und unseren Mitarbeitern und Gästen im Betrieb aufgewachsen. Unsere<br />

Tochter Anna arbeitet bereits mit uns zusammen, Sohn Bastian ist noch auf Wanderschaft in<br />

verschiedenen Küchen und hilft uns, wenn er zuhause ist.<br />

Die beiden sind noch jung und können sich jetzt in Ruhe mit Engagement, Eigeninitiative und<br />

Kreativität in den Betrieb mit allen seinen Facetten einleben. So blicken wir diesbezüglich beruhigt<br />

in die Zukunft und beobachten mit Freude, wie sich unsere Kinder und der Berghof gemeinsam<br />

weiterentwickeln.<br />

Was uns für die Zukunft Sorge bereitet, sind die äußeren Umstände, die es Anna und Bastian<br />

nicht leicht machen werden – seien es diverse Auflagen, Mitarbeitermangel, Entwicklung der<br />

Nebenkosten und dergleichen. Hier wird es in den kommenden Jahren wohl zu einigen Umbrüchen<br />

kommen, die nur mit viel Mut, Kraft und Intelligenz zu schaffen sein werden. Wir haben<br />

einfach den Eindruck, dass der Tourismus von der Politik sehr stiefmütterlich behandelt, wenn<br />

nicht gar diskriminiert wird. Und das, obwohl er gerade in den vielen abgeschiedenen Tälern lebensnotwendig<br />

ist und die einzige wirtschaftlich interessante Möglichkeit bietet.<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Unser Haus verfügt derzeit bereits über eine sehr gute Infrastruktur,<br />

zum Beispiel den Bereich Wellness betreffend. In den nächsten Jahren gilt es, den Qualitätsstandard<br />

weiterhin zu halten bzw. Schritt für Schritt auszubauen. Der Berghof soll sich in<br />

zehn Jahren so wie heute als familiengeführtes Sport- und Wellnesshotel präsentieren, das seinen<br />

Gästen eine wunderbare Auszeit in den Bergen bietet. Das wünschen wir uns.<br />

Aufgrund der Gesamtsituation wird es eine große Herausforderung sein, den Servicestandard<br />

zu halten und nicht in die Umstellung auf einen Hotel-Garni-Betrieb getrieben zu werden. Oder<br />

das Unternehmen ausländischen Fremdanbietern überlassen zu müssen, was für viele Kolleginnen<br />

und Kollegen Realität werden kann. Hier wird sich die Politik einiges durch den Kopf gehen<br />

lassen müssen.<br />

Unsere Mitbewerber haben bewiesen, dass mit sehr viel Fleiß viele Regionen in hintersten Talschaften<br />

blühen – die Oberen in Wien und anderswo müssen dringend umdenken, damit dies<br />

auch weiterhin so bleiben wird.<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Unsere Urlaubszeiten sind etwas begrenzt, aber manchmal<br />

treibt es uns an einsame Sandstrände an der Nordsee, um die Salzluft wirken zu lassen – und wo<br />

der Wind den Kopf frei blasen kann. Oder wir sind an einem österreichischen See oder in den<br />

Bergen der Zillertaler Alpen. Wir sind hier sehr flexibel – Städtereisen, Strandleben, nordische<br />

Länder erleben, kulinarische Reisen genießen – von allem ist etwas dabei. Ein wenig neugierig<br />

sind wir natürlich auch und schauen uns gerne Hotels in den Alpen an. Dann verbinden wir<br />

Urlaub mit dem Sammeln von Eindrücken.<br />

«««<br />

20<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – www.berghof.at ]<br />

Text: Renate Linser-Sachers | Foto: www.berghof.at<br />

21<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – ferdinand & ann-marie dengg – www.berghof.at ]<br />

«««<br />

Was würden Sie als Tourismus-MinisterIn<br />

durchsetzen?<br />

Ihr negativstes Erlebnis als<br />

Gastgeber?<br />

Wie viel steiniger ist es geworden,<br />

heute einen Hotelbetrieb<br />

gewinnbringend zu führen?<br />

Welche Entwicklung hat Ihren<br />

Betrieb maßgeblich beeinflusst?<br />

Das schönste Hotel auf der<br />

Welt für Sie? Natürlich neben<br />

dem Berghof ...<br />

Warum sind Sie Hotelier<br />

geworden?<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Oh, die Politik ist nicht unser Metier – und wir können es uns<br />

auch nicht erklären, was unsere Branche alles falsch gemacht hat, um immer als Gauner und<br />

Verbrecher hingestellt zu werden. Dass es in jeder Branche schwarze Schafe gibt, ist normal,<br />

aber der größte Teil arbeitet hart und besonnen, um sein Hab und Gut zu erhalten. Ob es noch<br />

lange so weitergeht, können wir uns persönlich nicht vorstellen. Und ob der Staat dann mit<br />

irgendwelchen ausländischen Gesellschaften leichter ans Steuergeld herankommt, ist fraglich.<br />

Denn wir können unsere Produktionsstätten nicht einfach in eine der Steueroasen verlegen wie<br />

mancher Großunternehmer. Vielleicht werden wir ja deshalb so gefoppt?<br />

Ein Nächtigungsplus bedeutet nicht automatisch mehr Gewinn. Wir arbeiten in einem sehr investitionsintensiven<br />

Geschäft – hier sind sicherlich neue Wege notwendig. Hoffentlich ergeht es<br />

uns nicht wie unseren Kollegen aus der Schweiz oder aus Frankreich, die in ihre Häuser nichts<br />

mehr investieren können. Wir sind derzeit allerdings auf dem besten Weg dorthin, unsere Kapitäne<br />

müssen Flagge zeigen und bald ab- bzw. einbiegen.<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Grundsätzlich überwiegen die positiven Augenblicke und<br />

Rückmeldungen, das Wiederkommen vieler Gäste – zum Teil sogar generationenübergreifend –<br />

motiviert uns immer wieder aufs Neue. Sehr erfreulich ist weiters das Engagement sowohl unserer<br />

langjährigen als auch unserer jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was wir und die Gäste<br />

gleichermaßen sehr schätzen.<br />

Natürlich gibt es immer wieder einmal negative Erlebnisse, aber zum allergrößten Teil ist unsere<br />

Zeit als Gastgeber sehr wertvoll, wo doch schöne Eindrücke und Erlebnisse unseren Alltag<br />

prägen.<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: In den letzten Jahren sind viele finanzielle Belastungen durch<br />

unsere Politik hinzugekommen, dazu noch die verschiedensten Auflagen von Behörden, die<br />

einen Betrieb nicht nur zeitlich, sondern auch wirtschaftlich belasten. Das bedeutet mehr Arbeit<br />

für uns als Dienstgeber und Unternehmer, damit wir den Berghof weiterhin qualitativ hochhalten<br />

und an künftige Investitionen denken können.<br />

Wenn man durch unser Land fährt oder <strong>wellhotel</strong> durchblättert, müssen wir sagen: Hut ab vor<br />

den Wirtinnen und Wirten, dass sie ihr Geld nicht in eine Finca oder in ein Seegrundstück in Kanada<br />

stecken, sondern zuhause investieren, um am Ende des Tages noch mehr Arbeit zu haben<br />

und noch mehr Last zu tragen! Dass dieses Engagement die dafür zuständigen Leute nicht richtig<br />

erkennen, verstehen wir nicht ganz. Aber deshalb ist ja wie erwähnt Politik nicht unseres.<br />

Ferdinand Dengg: Ich denke, es war der Weitblick meines Vaters Horst Dengg zusammen mit<br />

der unermüdlichen Arbeit meiner Mutter Heidi, die durch den täglichen persönlichen Einsatz<br />

ein stimmiges Ambiente im Haus geschaffen hatte, wo sich Leute zum Urlaub machen, Wohlfühlen<br />

und Genießen fast jedes Jahr getroffen haben. Neben vielen Um- und Zubauten wagten meine<br />

Eltern 1991/92 sozusagen als Meilenstein den Schritt in eine enorme Qualitätsverbesserung,<br />

obwohl sich einige Berater dezidiert gegen diese Investition ausgesprochen hatten. Man muss<br />

schon die Schneid haben, Projekte anzugehen mit dem Wissen bereits im Vorfeld, dass in den<br />

nächsten 15 Jahren nicht viel schief laufen darf!<br />

Wir konnten auf diesem geschaffenen Fundament basierend weiterarbeiten, das Paket abbauen,<br />

den Altbestand peu à peu renovieren und dürfen heute einen gut laufenden Betrieb führen – mit<br />

all den Hochs und Tiefs, die die Jahre mit sich bringen – im Gesamten aber eine wunderbare Aufgabe<br />

darstellt.<br />

Ferdinand & Ann-Marie Dengg: Wir verstehen die Frage nicht ganz ... Spaß beiseite: Um diese<br />

Frage beantworten zu können, sind wir zu wenig oft in der Welt unterwegs. Aber wenn wir in<br />

den Zillertaler Alpen wandern, ist eine Alpenvereinshütte wohl genauso schön wie ein Hotel auf<br />

den Malediven, wo wir allerdings auch noch nie waren.<br />

Ferdinand Dengg: Unsere Familie ist nun in der dritten Generation in Hintertux als Gastgeber<br />

tätig. Bereits als Kind waren die Gaststuben und das Gasthaus mein „Wohnzimmer“. Wie bei den<br />

meisten der Tiroler Hoteliers wurde auch bei mir das Gastgeber-Gen sozusagen in die Wiege gelegt.<br />

Der Berghof und ich dürfen uns glücklich schätzen, dass meine Frau Ann-Marie dieselbe<br />

Leidenschaft mitgebracht hat. Und dass wir beide offensichtlich das gastgebende Blut wiederum<br />

an unsere Kinder weitergeben konnten.<br />

l<br />

22<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Center Parcs Park Allgäu ]<br />

Der Center Parcs Park Allgäu wird 2018 die Pforten öffnen.<br />

350 Millionen Euro Investition, 5000 Gästebetten –<br />

Center Parcs setzt im Allgäu ab 2018 Maßstäbe<br />

Center Parcs ist Europas Marktführer im Segment Familienkurzurlaub mit Ferienparks in Deutschland, den<br />

Niederlanden, Belgien und Frankreich. Entstanden ist die Idee des wetterunabhängigen Kurzurlaubs vor<br />

50 Jahren in den Niederlanden und hat sich nach und nach zu dem entwickelt, was Center Parcs heute ist:<br />

ein international operierendes Unternehmen mit derzeit 21 Parkanlagen. In Leutkirch, in der Region Allgäu<br />

in Baden-Württemberg, und im benachbarten Markt Altusried, in Bayern, entsteht gerade die bisher<br />

größte Anlage Deutschlands mit 1000 Ferienhäusern und geplanten 1 Million Übernachtungen pro Jahr.<br />

Zielgruppen sind Familien mit Kindern von 0-17 Jahren und Aktivurlauber.<br />

e<br />

Text: Michael<br />

Klimesch<br />

Foto: Center<br />

Parcs<br />

in wesentliches Markenzeichen von<br />

Center Parcs ist die Integration der<br />

Architektur und Infrastruktur in<br />

den Natur- und Landschaftsraum.<br />

Dieser Aspekt wird beim Neubau von<br />

Center Parcs Park Allgäu besonders<br />

berücksichtigt, die Energieversorgung<br />

erfolgt durch ein Nahwärme-<br />

Netz, zudem wird das Schwimmbad<br />

mit Brunnenwasser betrieben.<br />

Das imposante 350-Millionen-<br />

Euro-Projekt umfasst eine Gesamtfläche<br />

von 184 Hektar (das entspricht<br />

etwa 258 Fußballfeldern)<br />

mit 1000 Ferienhäusern von zwei<br />

unterschiedlichen Architekten und<br />

ist somit die größte Anlage von Center<br />

Parcs in Deutschland. Im Frühling<br />

<strong>2017</strong> werden die Vorbereitungen<br />

abgeschlossen sein, sodass der<br />

Rohbau des Market Domes und wenig<br />

später auch des SPA & Country<br />

Club beginnen kann. Ende des Jahres<br />

ist das Richtfest vorgesehen.<br />

Auch werden <strong>2017</strong> bereits knapp die<br />

Hälfte aller Ferienhäuser fertiggestellt<br />

werden.<br />

2018 steht ganz im Zeichen des<br />

Innenausbaus, die Eröffnung des<br />

Parks Allgäu ist für Ende desselben<br />

Jahres geplant.<br />

Gelegen inmitten schönster Natur<br />

am Ufer eines kleinen Sees, bietet<br />

der Market Dome alles für den<br />

perfekten Kurzurlaub zu jeder Jahreszeit:<br />

vom Supermarkt für Einkäufe<br />

zur Selbstversorgung im Ferienhaus<br />

über Restaurants wie ein<br />

Buffetrestaurant für die ganze Familie<br />

oder ein zünftiges Restaurant<br />

im Stil eines Brauhauses bis hin zu<br />

zahlreichen Freizeitmöglichkeiten<br />

inklusive Aqua Mundo. Entspannung,<br />

leibliches Wohl, Spaß und<br />

Unterhaltung – all das finden Gäste<br />

hier im pulsierenden, 20.500 m 2 großen<br />

Zentrum des Park Allgäu.<br />

Als eine der Hauptattraktionen<br />

gilt das 6600 m 2 große Aqua Mundo,<br />

das subtropische Schwimmbad,<br />

eine Badelandschaft inmitten exotischer<br />

Pflanzen mit verschiedenen<br />

Wasserrutschen, Wildwasserbahn,<br />

Hot Whirlpools, Wellenbad, Flow<br />

Rider, Turbo Twister, Schnorchelbad,<br />

Waterplayhouse und Kinderplanschbecken<br />

sowie ein großer<br />

Außenbereich mit Liegewiese und<br />

Außenbecken.<br />

www.centerparcs.de<br />

30<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Center Parcs Park Allgäu ]<br />

„Die Kombination Center Parcs<br />

mit der Region Allgäu ist ideal“<br />

Franciscus Daemen, der Geschäftsführer von Center Parcs Deutschland, erwartet im neuen Center Parcs<br />

Park Allgäu in Leutkirch weit mehr als 1 Millionen Gästenächtigungen pro Jahr. Im <strong>wellhotel</strong>-Interview<br />

spricht der Chef von künftig sechs deutschen Ferienparks, über die große Chance für die Region und lässt<br />

hinter die Kulissen des Großprojektes blicken.<br />

Text: Michael Klimesch Foto: Center Parcs<br />

<strong>wellhotel</strong>: In Leutkirch entsteht bis<br />

Ende 2018 der erste Park von Center<br />

Parcs in Bayern. Was waren die Beweggründe,<br />

erstmals in dieser Region zu investieren?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Mit 1000 Ferienhäusern<br />

wird das Projekt in Leutkirch eines der<br />

größten touristischen Investitionen<br />

Europas. Können Sie uns einige Eckdaten<br />

nennen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie konkurrieren mit den<br />

touristisch sehr starken Regionen Österreich,<br />

Südtirol und Schweiz. Wie wollen<br />

Sie sich von diesen Destinationen abheben?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Die Center Parcs punkten<br />

international mit großen Wasserwelten<br />

und All-inclusive-Angeboten für Familien.<br />

Im Allgäu wird erstmals mit den<br />

Exklusiv-Ferienhäusern samt Private-Wellness-Bereichen<br />

auch der „High-<br />

End-Gast“ explizit angesprochen. Was<br />

waren die Beweggründe dafür?<br />

Franciscus Daemen: Wir waren schon lange auf der Suche nach einem<br />

geeigneten Standort im süddeutschen Raum. Gemeinsam mit Österreich,<br />

Schweiz und Norditalien ergibt sich eine der wirtschaftsstärksten Regionen<br />

Europas. Dass es Leutkirch geworden ist, haben wir eigentlich Oberbürgermeister<br />

Hans-Jörg Henle zu verdanken, der uns direkt angeschrieben<br />

und uns das 184 Hektar große Grundstück schmackhaft gemacht hat.<br />

Die Lage ist ideal, liegt der Park Allgäu doch genau in der Mitte des Dreiecks<br />

München, Stuttgart und Zürich. Also in einem Top-Einzugsgebiet mit<br />

enormer Wirtschaftskraft.<br />

Ein wichtiges Argument war auch der überragende Zuspruch aus der Bevölkerung<br />

beim Bürgerentscheid. Die gesamte Region steht hinter dem<br />

Projekt, daher beziehen wir die Bevölkerung auch voll mit ein. Schließlich<br />

wollen wir ja nicht nur Urlauber, sondern auch Tagesgäste von unserem<br />

umfangreichen Angebot überzeugen.<br />

Franciscus Daemen: Die Investitionssumme wird 350 Millionen Euro überschreiten,<br />

auf einer Grundfläche von 184 Hektar entstehen 5000 Gästebetten.<br />

Um diese zu verbinden, sind 24 Kilometer Asphaltstraßen geplant. Wir<br />

rechnen mit weit über 1 Million Übernachtungen pro Jahr. Dem Gast steht<br />

ein fast grenzenloses Angebot zur Verfügung, das Zentrumsgebäude wird<br />

der Market Dome mit Restaurants, Bars, Bowlingbahnen, riesiger Indoor-<br />

Spielewelt BALUBA sowie der Badelandschaft mit Rutschen und vielen Attraktionen<br />

sein. In der Exklusiv-Area entstehen zusätzlich der Spa & Country<br />

Club sowie ein Wellnessbereich mit 2500 Quadratmetern.<br />

Franciscus Daemen: Ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, aber das<br />

Konzept Center Parcs funktioniert in 21 Ferienparks mit sehr vielen treuen<br />

Stammgästen bestens. Unsere Philosophie und das Angebot sind einzigartig<br />

und nicht mit einem herkömmlichen Hotel zu vergleichen. Die Center<br />

Parcs bieten für jedermann etwas. Man hat sein eigenes Ferienhaus und<br />

kann unzählige Freizeitattraktionen nützen: Schwimmbäder, Rutschen,<br />

Bowling, Minigolf, riesige Outdoor-Spielplätze sowie Spielmöglichkeiten<br />

für Kinder und Teenager. Im Allgäu kommt noch dazu, dass die Kombination<br />

zwischen Center Parcs und der starken Tourismusregion schlicht und<br />

einfach ideal ist. Ich bin überzeugt, dass die gesamte Region stark davon<br />

profitieren wird. Wir werden jedenfalls alles daran setzen, um sie noch bekannter<br />

zu machen.<br />

Franciscus Daemen: Die hochwertigen Produkte wurden in den letzten<br />

Jahren auch in den Center Parcs sehr stark angefragt. Die Nachfrage nach<br />

Top-Qualität ist steigend. Weil im Einzugsgebiet von Leutkirch ein hohes<br />

Einkommensniveau herrscht, wagten wir hier den Schritt in dieses Segment.<br />

Neben dem klassischen Ferienhaus wollten wir außerdem eine Reflexion<br />

der Region in unser Produkt bieten, so ist das Design der Exklusiv-<br />

Ferienhäuser an den traditionellen Allgäuer Holzstadel angelehnt.<br />

Die Innovationskraft der Immenstädter Alpstein Architekten war äußerst<br />

wichtig. Sie haben uns mit Ihren Entwürfen überzeugt und darin bestärkt,<br />

neue Wege zu beschreiten.<br />

32<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | | Tourismus | [ Center [ Tiroler Parcs Gastwirteball Park Allgäu ]<br />

<strong>wellhotel</strong>: Apropos Alpstein: Mit dem<br />

Allgäuer Architekturbüro wurden regionale<br />

Planer eingebunden, welche die<br />

Wellnesshotellerie in Bayern in den letzten<br />

Jahrzehnten mitgeprägt haben. Sind<br />

Sie mit dieser Zusammenarbeit zufrieden?<br />

Franciscus Daemen: Wir sind absolut zufrieden. Felix Schädler und Armin<br />

Tittel haben mit ihrem Team nicht nur tolle Pläne zu Papier gebracht,<br />

sondern wollen diese auch authentisch verwirklichen. Ihr Einsatz ist sehr<br />

hoch, sie denken immer lösungsorientiert. Von ihrem Know-how können<br />

wir wirklich profitieren.<br />

Bisher läuft das Projekt wirklich bestens an. Ich bin überzeugt, dass wir<br />

mit dem gesamten Park Allgäu-Team den ehrgeizigen Bauplan bis Ende<br />

des Jahres 2018 einhalten können. Seien Sie gewiss: Wir arbeiten mit Volldampf<br />

daran!<br />

Franciscus Daemen:<br />

„Die Center<br />

Parcs bieten<br />

für jedermann<br />

etwas. Man hat<br />

sein eigenes Ferienhaus<br />

und<br />

kann unzählige<br />

Freizeitattraktionen<br />

nützen.“<br />

33<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Center Parcs Park Allgäu ]<br />

Allgäuer Alpstein Architekten sorgen für exklusive<br />

Atmosphäre im neuen Park von Center Parcs<br />

Das Immenstädter Architekturbüro Alpstein zeichnet für die ersten 256 Exklusiv-Ferienhäuser der Center<br />

Parcs-Gruppe im Allgäu Park verantwortlich. Die Ferienhäuser bestechen mit authentischem Design und<br />

einer Ausstattung auf höchstem Niveau. <strong>wellhotel</strong> sprach mit den Inhabern Felix Schädler und Armin Tittel<br />

über die planerischen Grundsätze und die Herausforderungen dieses Megaprojektes.<br />

Text: Michael Klimesch Fotos: Alpstein Architektur / Center Parcs<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie sind maßgeblich an der<br />

Planung des riesigen Center Parcs Park<br />

Allgäu beteiligt. Können Sie unseren Leserinnen<br />

und Lesern Ihr genaues Aufgabengebiet<br />

beschreiben?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Bisher standen die Center<br />

Parcs vor allem für kostengünstige Allinclusive-Familienangebote<br />

mit großen<br />

Wasserwelten und Freizeitangeboten.<br />

Mit den Exklusiv-Ferienhäusern wird<br />

dieses Angebot erstmals mit der Luxusschiene<br />

erweitert. Was erwartet die Exklusiv-Gäste?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie planen ja seit Langem<br />

hochwertige Hotellerie im Allgäu und<br />

im Alpenraum. Konnten Sie diese Erfahrungen<br />

auch bei dem Megaprojekt Center<br />

Parcs einfließen lassen?<br />

Felix Schädler: Es entstehen in Leutkirch 1000 Ferienhäuser, 256 davon<br />

planen wir. Center Parcs hatte bisher drei Wohnkategorien: Standard, Premium<br />

und VIP. Im Allgäu entsteht erstmals eine vierte: die Exclusiv-Kategorie.<br />

Das sind freistehende Ferienhäuser mit großzügigen Bade- und<br />

Wellnessbereichen, mit Saunen im Ferienhaus, Whirlpool im Freien sowie<br />

großen Sonnenterrassen, also absolut high-end. Für diesen neuen Weg<br />

wurden wir zu einem internationalen Wettbewerb eingeladen, dort hatten<br />

wir das große Glück, zu überzeugen.<br />

Unsere Philosophie geht in puncto Architektur und Innenarchitektur in<br />

eine klare Richtung, diesen neuen Weg geht Center Parcs mit uns. Wir wollen<br />

unsere Projekte in der Landschaft integrieren und absolut authentisch<br />

sein. Den Ferienhäusern liegt die Idee des Allgäuer Heustadels zugrunde,<br />

welchen wir architektonisch neu und modern interpretiert haben.<br />

Wir sind überzeugt, dass Gäste sehr wohl wahrnehmen, wenn das Projekt<br />

einzigartig und authentisch ist. Erst dann wird es zur Persönlichkeit. Wir<br />

wollten etwas planen, was nicht mit anderen Ferienparks und -regionen<br />

austauschbar ist.<br />

Armin Tittel: Die Ferienhäuser bieten Platz für 4 bis 12 Personen. Alle sind<br />

zweistöckig und verfügen über drei Ebenen, weil wir ein Split-Level eingezogen<br />

haben. Im Erdgeschoss sind die Schlaf- und Stauräume untergebracht.<br />

Im Split-Level wird großzügig gewohnt: mit großem Tisch, offenem<br />

Kamin und einem großzügigen Freibereich. Das Obergeschoss beherbergt<br />

den Master Bedroom, einen top-ausgestatteten Bad- und Wellnessbereich<br />

mit Private Sauna sowie eine Dachterrasse mit Whirlpool.<br />

Felix Schädler: Center Parcs steht vor allem für perfekten Familienurlaub,<br />

mit den Exclusiv-Ferienhäusern wird ganz klar die gut situierte Familie angesprochen.<br />

Zudem entstehen im Exklusiv-Quarter, in welchem unsere Ferienhäuser<br />

stehen, ein eigener Wellness-, Beauty- und Kosmetikbereich,<br />

der wirklich höchsten Ansprüchen genügt. Hauptattraktionen sind aber<br />

schon noch die gigantische Bäderlandschaft mit unzähligen Attraktionen,<br />

das Südseefeeling unter Palmen und die unzähligen Restaurants und Entertainmentangebote.<br />

Armin Tittel: Grundsätzlich wollen wir immer Räume der Sehnsucht und<br />

Wohlfühlatmosphäre schaffen. Wir müssen dem potenziellen Gast eine Vision<br />

mitgeben, dieser muss von der Stimmung zur Buchung bewogen werden.<br />

Dann ist der Bauherr glücklich und wir auch. Aber grundsätzlich geht<br />

es nur um den perfekt gestalteten Raum, der schöne Bilder zulässt.<br />

Felix Schädler: Ich bin überzeugt, dass der Gast es unterbewusst wahrnimmt,<br />

wenn sich die Landschaft in der Architektur widerspiegelt. Das<br />

Urlaubserlebnis wird durch Bilder im Kopf im Vorfeld gestartet. Wenn diese<br />

Bilder vor Ort genauso stimmig sind, dann ist das die Erfüllung der Erwartung<br />

und damit die Bestätigung von Qualität.<br />

Zufriedenheit ergibt sich, wenn sich die Hoffnungen des Vorfeldes während<br />

des Urlaubes erfüllen. Um das schaffen zu können, haben uns unsere<br />

bisherigen Erfahrungen in der gehobenen Hotellerie sicherlich sehr geholfen.<br />

34<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | | Tourismus | [ Center [ Tiroler Parcs Gastwirteball Park Allgäu ]<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie waren die großen Herausforderungen<br />

für ein regional tätiges<br />

Büro wie Alpstein zu bewältigen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie lautet der genaue Zeitplan<br />

für den Center Parcs Park Allgäu?<br />

Felix Schädler: Wir waren von Anfang an überzeugt, dass wir das schaffen<br />

können, immerhin haben wir im internationalen Wettbewerb große<br />

und renommierte Büros aus Frankreich, Belgien, Hamburg und Frankfurt<br />

ausgestochen. Wir mussten schon da den Beweis antreten, dass wir durchaus<br />

in der Lage sind, mit unserer Bürogröße und Kompetenz diese Riesenaufgabe<br />

zu stemmen. Obwohl wir eigentlich nicht das klassische Wettbewerbsbüro<br />

sind, weil wir genügend treue Kunden aus der Hotellerie und<br />

dem öffentlichen Sektor haben. Ein Vorteil war sicherlich, dass wir als Büro<br />

aus der Region wissen, was der Gast bei uns will.<br />

Armin Tittel: Es war natürlich stressig und auch die eine oder andere<br />

Nachtschicht dabei. Aber so groß sind wir schon, dass wir auch so ein Projekt<br />

mit unserem super motivierten Team erledigen können.<br />

Armin Tittel: Der Zeitplan ist sicherlich sportlich, Baubeginn der Ferienhäuser<br />

ist im September <strong>2017</strong> und die Eröffnung Ende Oktober 2018 geplant.<br />

Wir müssen also jeden Werktag ein Ferienhaus bauen, das ist ein<br />

ehrgeiziges, aber machbares Projekt. Die gesamte Baufläche beträgt 184<br />

Hektar und ist damit eines der größten touristischen Einzelbauvolumen,<br />

welches im Allgäu jemals gebaut wurde.<br />

Armin Tittel<br />

(oben) und<br />

Felix Schädler,<br />

Alpstein Architekten,<br />

planen<br />

256 High-End-<br />

Ferienhäuser<br />

für den Center<br />

Parcs Park<br />

Allgäu.<br />

35<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.golf-lodge.it ]<br />

Als neues kleines und luxuriöses Resort in den Alpen begrüßt die *****GOLF LODGE Andreus ab 1. April <strong>2017</strong> ihre Gäste mit<br />

spektakulärem Ausblick auf die Passeirer Bergwelt, dem angrenzenden 18-Loch-Golfplatz Passeier.Meran, einem vielfältigen<br />

Aktiv-Angebot sowie der einmaligen Atmosphäre einer mediterranen Garten- und Wasserwelt rund um die Lodge.<br />

Luxus pur – neue GOLF LODGE Andreus<br />

Ausspannen, auftanken und genießen heißt es ab 1. April <strong>2017</strong> in der neuen, kleinen und luxuriösen<br />

*****GOLF LODGE Andreus in St. Leonhard in Passeier! Neben Golf bildet das 5-Sterne-Wellnesshotel<br />

auch für Freunde anderer Sportarten den zentralen Ausgangspunkt zu abwechslungsreichen Sommer- und<br />

Winteraktivitäten. Höchster Komfort, einzigartiges Design, persönlicher Service und eine nachhaltige Ausrichtung<br />

gehören zur Grundausstattung des neuen Südtiroler Hideaways der Familie Fink. Die Architektur<br />

und Einrichtung sind geprägt von schlichter Eleganz – schön auf natürliche Art, einfach zum Wohlfühlen!<br />

d<br />

Kontakt:<br />

*****GOLF LODGE<br />

Andreus<br />

Familie Fink<br />

Prantach 3<br />

I-39015<br />

St. Leonhard in<br />

Passeier bei Meran<br />

T: +39 0473 491330<br />

info@golf-lodge.it<br />

urch die Gespräche mit unseren<br />

Gästen im 5-Sterne Golf & Spa Resort<br />

Andreus merken wir, dass viele<br />

auf der Suche nach einem kleinen<br />

und feinen Hotel auf hohem<br />

Niveau und guter Küche sind. Diesem<br />

Wunsch wird nun mit der GOLF<br />

LODGE, einem kleinen und feinen<br />

5-Sterne-Luxushotel, noch gezielter<br />

nachgekommen“, sagt Familie Fink.<br />

Das neue Luxusresort glänzt mit<br />

der Nähe zu Meran, rund 30 Suiten,<br />

einem großzügig dimensionierten<br />

Spa- und Wellnessbereich samt<br />

28 Meter langem Schwimmbad sowie<br />

gehobener Küche. Die Schwerpunkte<br />

der Gastgeber liegen in der<br />

Gourmetküche auf absolut hohem<br />

Niveau, im großen Wellnessbereich<br />

mit viel Freiraum für jeden einzelnen<br />

Gast und auf einem individuellen<br />

Service.<br />

Auf 4000 m² Fläche eröffnet sich<br />

den Erholungssuchenden ein regelrechtes<br />

Sparadies:<br />

• Ganzjährig beheizter 28 Meter<br />

Infinitypool mit Inneneinstieg<br />

(34°C) inmitten des 550 m² großen<br />

Naturbadesees<br />

• Saunawelt mit Dampfsauna,<br />

Biosauna und doppelstöckiger Finnischer<br />

Sauna<br />

• Event-Outdoor-Sauna mit täglichen<br />

Saunaaufgüssen<br />

• Kneippbecken und Whirlpool<br />

nur für Erwachsene<br />

• Panorama-Ruheraum mit Relax-<br />

und Infrarotliegen<br />

• Massageliegen im Freibad mit<br />

Panoramablick<br />

• Nature Spa mit zahlreichen<br />

Beautybehandlungen für Sie und<br />

Ihn<br />

Das vielfältige Aktiv-Fit-Programm<br />

ist nicht minder spektakulär:<br />

Yoga, Outdoor-Fitness, TRX<br />

Force, Balance Fit, Golf-Core-Excersice,<br />

Zumba, Wandern, Nordic Walking,<br />

Biken u. v. m. umfasst das kostenlose<br />

Angebot.<br />

Und das Beste: Die GOLF LODGE<br />

liegt am Rande des 18-Loch-Golfplatzes<br />

Passeier.Meran. Außerdem<br />

befinden sich ein Reitstall mit Koppel<br />

sowie zwei Tennis-Sandplätze<br />

direkt am benachbarten Partnerhotel<br />

Andreus.<br />

Genießer dürfen sich auf regionale<br />

Spezialitäten und Leckerbissen<br />

aus biologischem Anbau freuen.<br />

Anspruchsvolle Kulinarik verknüpft<br />

mit traditioneller Südtiroler Küche<br />

– das ist Wohlbefinden für den<br />

Gaumen. Frühstücken und Abendessen<br />

im Freien, direkt am See oder<br />

wahlweise gemütlich im Gourmet<br />

Restaurant. Für besondere Anlässe<br />

locken die Gourmetstube oder als<br />

Highlight der Chef’s Table direkt in<br />

der Küche.<br />

Ohne Zweifel: Mit der neuen<br />

GOLF LODGE Andreus liest die Hoteliersfamilie<br />

Fink ihren Gästen jeden<br />

Wunsch von den Augen ab!<br />

www.golf-lodge.it<br />

36<br />

WellHotel


Hotellerie | | Gastronomie | | Tourismus [ Tiroler [ www.golf-lodge.it Gastwirteball ]<br />

37<br />

WellHotel


Vivesco Kosmetik – Schönheit neu erleben<br />

Kontakt:<br />

Vivesco<br />

Vertriebs GmbH<br />

Windischbergweg 4<br />

A-8700 Leoben<br />

Tel.: +43 664 2070960<br />

office@vivesco.cc<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Der Gast als Hoteleigentümer mit „Buy-to-let“<br />

Neues Modell für die Hotel-Finanzierung – „Buy-to-let“ verbindet die Interessen von Investoren, Hotelbetreibern<br />

und Tourismus-Destinationen. In Österreich hat die Prodinger Gruppe mit den AlpenParks Hotels<br />

ein derartiges Konzept entwickelt.<br />

f<br />

ür die investitionsintensive Hotellerie<br />

werden klassische Finanzierungen<br />

immer problematischer. Die<br />

Suche nach alternativen Modellen<br />

wird deshalb intensiviert. Eines davon<br />

heißt „Buy-to-let“. Darunter<br />

versteht man gemischte Hotelprojekte,<br />

die im angelsächsischen Raum<br />

sehr verbreitet sind. Während dieses<br />

Finanzierungsmodell dort regelrecht<br />

boomt, ist es in Mitteleuropa<br />

noch wenig verbreitet.<br />

| Best Practice AlpenParks Hotels |<br />

Die Prodinger Gruppe hat mit den<br />

AlpenParks Hotels ein derartiges<br />

Konzept entwickelt, das laut Stefan<br />

Rohrmoser (GF Prodinger Steuerberatung)<br />

als Best Practice Modell und<br />

Basis für weitere Angebote dient.<br />

In der Tourismuswirtschaft bedeutet<br />

„Buy-to-let“, dass Hotelzimmer<br />

oder -appartements mit der Absicht<br />

von einem Investor (= Käufer)<br />

erworben werden, sie (bei Nichtnutzung<br />

durch den Investor) an einen<br />

bestehenden oder angeschlossenen<br />

Hotelbetrieb zu vermieten. Dem Hotelbetreiber<br />

dienen die Einnahmen<br />

vor allem als Eigenkapital und als<br />

Hebel für eine Hotelfinanzierung.<br />

„Im Gegensatz zu diversen Timesharing-Modellen<br />

wird bei ‚Buy-tolet‘<br />

der Investor Eigentümer des<br />

Zimmers / Appartements oder Gesellschafter<br />

am Projekt“, sagt Thomas<br />

Reisenzahn von der Prodinger<br />

Tourismusberatung. Es besteht für<br />

den Investor jederzeit die Möglichkeit<br />

des Verkaufs, ohne andere fragen<br />

zu müssen. Über das Hotel kann<br />

er wie ein Hotelgast sein Zimmer<br />

buchen und nutzen. Der Investor<br />

hat keine Schlüsselhoheit. Seine Investition<br />

ist im Grundbuch eingetragen<br />

und wie jedes Wohnungseigentum<br />

abgesichert, veräußerbar und<br />

belastbar.<br />

| Ideal für Zweisaisondestinationen<br />

und gegen „kalte Betten“ |<br />

Laut Prodinger gibt es gerade in<br />

sie lieben es erstklassig? Vivesco<br />

auch! Der steirische Kosmetik-Spezialist<br />

bietet anspruchsvollste Produkte<br />

und Service-Leistungen aus<br />

einer Hand. Geschäftsführerin Sabine<br />

Freigaßner-Ducho erklärt die<br />

Zweisaisondestinationen Umstände,<br />

welche für „Buy-to-let“-Modelle<br />

sprechen: Meist gibt es in solchen<br />

Gegenden viele, teilweise schon in<br />

die Jahre gekommene Hotelbetriebe,<br />

bei denen Erneuerungen etc. anstehen,<br />

aber wirtschaftlich kaum finanzierbar<br />

sind. Außerdem herrscht<br />

in diesen Destinationen eine große<br />

Nachfrage nach Ferienwohnungen<br />

sowie Freizeitwohnsitzen. Wenn<br />

diese nicht möglich oder nicht gewünscht<br />

sind (zur Verhinderung<br />

„kalter Betten“), könnte hier das<br />

„Buy-to-let-Modell“ eine befriedigende<br />

Lösung sein.<br />

Die gekauften Appartements<br />

oder Zimmer der Investoren gliedern<br />

sich bei „Buy-to-let“ in den<br />

strukturierten Beherbergungsbetrieb<br />

ein. Es handelt sich dabei ausschließlich<br />

um „warme Betten“. Die<br />

Einheiten dienen primär der Drittvermietung.<br />

Ebenso kann die Errichtung<br />

von leerstehenden Zweitwohnungen<br />

verhindert werden.<br />

| Eigenkapitalquote klar über dem<br />

Branchendurchschnitt | Ein weiterer<br />

Vorteil: Die Finanzierungsart<br />

steht auf einem stabilen betriebswirtschaftlichen<br />

Fundament und<br />

weist eine über dem Branchenschnitt<br />

liegende hohe Eigenkapitalquote<br />

auf. Gewinne aus dem Verkauf<br />

der Einheiten können vom<br />

Betreiber zur Schaffung von Infrastruktur<br />

im Hotel verwendet werden<br />

und verbleiben im Projekt.<br />

Die Renditenerwartungen beim<br />

„Buy-to-let-Modell“ für Investoren<br />

liegen bei ca. 4,5 bis 5,5 Prozent, bezogen<br />

aufs Gesamtinvestment.<br />

www.alpenparks.at<br />

Firmenphilosophie näher: „Wir<br />

bleiben für unsere Kunden stets am<br />

Puls der Zeit wegweisender Beauty-Trends,<br />

um deren SPA-Teams auf<br />

Profi-Niveau zu begleiten und ihnen<br />

die ganze Welt der Schönheit neu zu<br />

eröffnen. Kompetenz und Kundennähe<br />

sind zwei wichtige Grundsätze<br />

unseres Betriebes. Als dynamisches<br />

Unternehmen sind wir ein starker<br />

Partner, wenn es darum geht innovativ<br />

und motivierend neue Trends<br />

zu setzen.“<br />

Zahlreiche Kunden aus den Bereichen<br />

Hotellerie und Spa vertrauen<br />

bereits auf die Beauty-Profis von<br />

Vivesco. Interessierte werden jederzeit<br />

gerne persönlich und unverbindlich<br />

beraten.<br />

www.vivesco-kosmetik.at<br />

38<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />

Fun Construction – Spaß & Bewegung für die ganze Familie<br />

Sommer am Berg bedeutet Natur pur und Spaß an der Bewegung. Als Spezialist für Klettersteige, Niederund<br />

Waldseilgarten hat Fun Construction die richtigen Ideen parat.<br />

Seit 1997 bietet das Team der<br />

Bergsportschule von Fun Connection<br />

um die beiden Inhaber<br />

Markus Kogler und Richard Mayrl<br />

jede Menge Spaß und Abenteuer am<br />

Berg.<br />

Vor diesem Hintergrund und<br />

der jahrelangen Erfahrung haben<br />

die Firmenchefs das Unternehmen<br />

Fun Construction gegründet. Der<br />

Spezialist für den Bau von Spielanlagen,<br />

Klettersteigen sowie Nieder-<br />

& Waldseilgärten hat seinen Sitz in<br />

Fieberbrunn / Tirol und bietet von<br />

der Beratung über Konzeption und<br />

Planung bis hin zur Bauausführung<br />

einen kompletten Service für den<br />

Spaß an der Bewegung.<br />

Alle Anlagen sind TÜV-geprüft<br />

und entsprechen natürlich den erforderlichen<br />

Richtlinien für alpine<br />

Sicherheit.<br />

| Mut und Geschicklichkeit | Bei<br />

den Spielanlagen der Fun Construction<br />

werden die Kinder nicht nur<br />

gefordert, sondern auch gefördert.<br />

Mut und Geschicklichkeit und natürlich<br />

der Spaß stehen hier im Vordergrund.<br />

Für alle Hoteliers und Gastwirte<br />

bieten die Fieberbrunner ein individuelles<br />

Angebot, das sowohl Erwachsenen<br />

als auch Kindern die<br />

Gelegenheit bietet, ihre Geschicklichkeit<br />

zu erproben. Die Referenzen<br />

sprechen für sich!<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.fun-construction.at<br />

Von der Planung<br />

übers<br />

Konzept bis zur<br />

Umsetzung –<br />

Fun Construction<br />

ist der Spezialist<br />

für den<br />

Bau von Spielanlagen,<br />

Klettersteigen<br />

sowie<br />

Nieder- &<br />

Waldseilgärten.<br />

Kontakt:<br />

Fun Construction<br />

Lindau 19a<br />

A-6391 Fieberbrunn<br />

T: +43 664 4329730<br />

office@func.at


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Individuelle Kosmetikprodukte mit dem Privat-Label<br />

wer Innovation und Qualität addiert,<br />

stößt immer häufiger auf die Firma<br />

Sarem Cosmetics in Düsseldorf. Sarem<br />

Cosmetics hat sich auf die Entwicklung<br />

und Herstellung hochwirksamer<br />

Kosmetikprodukte der<br />

Premiumklasse spezialisiert. Damit<br />

Hotels, Wellnessfarmen und Kosmetikinstitute<br />

diese qualitativ hochwertigen<br />

Präparate ihren Kunden<br />

mit individuellem Logo anbieten<br />

können, produziert Sarem Cosmetics<br />

auch KLEINSERIEN mit Privat-<br />

Label.<br />

Diese Idee wurde vom deutschen<br />

Bundeswirtschaftsministerium für<br />

so unterstützungswürdig gehalten,<br />

dass sie in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Jahren der Firma Sarem Cosmetics<br />

einen Messestand auf der<br />

Wellness-Messe FIBO in Essen zur<br />

Verfügung stellte.<br />

Da die großen Online-Shops<br />

nicht geschäftsfördernd für den Einzelhandel<br />

sind, bietet sich das Privat-Label<br />

als die bessere Alternative<br />

zur Kundenbindung an. Zusätzlich<br />

ist eine eigene unternehmerische<br />

Preisgestaltung möglich.<br />

www.sarem-cosmetics.de<br />

Kontakt:<br />

Sarem<br />

Cosmetics GmbH<br />

Herderstraße 94<br />

D-40237 Düsseldorf<br />

tel: +49 211 666361<br />

fax: +49 211 691138-6<br />

mail: info@<br />

sarem-cosmetics.de<br />

Foto: Sergej Girivenko<br />

42<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus | Tourismus [ www.stiegl.at/suedtirol [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />

Gipfelerlebnis für Biergenießer in Südtirol<br />

In Südtirol heißt es jetzt nicht nur für Bergsteiger „Auffi afn Gipfel“, denn mit der neuen Stiegl-Goldbräu<br />

„Südtirol Edition“ erwartet auch Bierkenner und -genießer ein wahrer Genuss-Gipfel!<br />

Die neue Sonderedition aus<br />

der Salzburger Privatbrauerei,<br />

die seit Kurzem in der<br />

beliebten Urlaubsregion im Herzen<br />

der Alpen erhältlich ist, soll eine<br />

Hommage an die Naturverbundenheit<br />

und die Heimatliebe der Südtirolerinnen<br />

und Südtiroler sein.<br />

Ab sofort können also die Bergund<br />

Bierfexe in der nördlichsten<br />

Provinz Italiens die bekannten<br />

Berggipfel „Drei Zinnen“, „Ortler“,<br />

„Rosengarten“, „Saslonch“ und<br />

„Sciliar“ auch auf bierige Weise erklimmen<br />

und dabei höchsten Genuss<br />

erleben!<br />

In der Stieglbrauerei steht Qualität<br />

seit jeher an erster Stelle, deshalb<br />

wird hier das Bier mit besten<br />

Rohstoffen, traditioneller<br />

Brauhandwerkskunst und nach den<br />

strengen „Slow Brewing“ Kriterien<br />

eingebraut. Dazu zählen langsame<br />

Reifung und lange, kalte Lagerung<br />

sowie 12° Grad Stammwürze<br />

– ein wichtiges Qualitätsmerkmal,<br />

das für vollen Geschmack sorgt. Die<br />

neue Stiegl-Goldbräu „Südtirol Edition“<br />

präsentiert sich im trendigen<br />

Design: mit ansprechenden Etiketten,<br />

in der 0,33 l-Flasche und Abreißverschluss.<br />

Damit kann man ab<br />

sofort Schluck für Schluck Südtirol<br />

erleben und Braukunst auf höchster<br />

Stufe genießen.<br />

www.stiegl.at/suedtirol<br />

Foto: Standbild.at<br />

Schluck für<br />

Schluck ein<br />

echtes Gipfelerlebnis<br />

– die<br />

neue „Südtirol<br />

Edition“ von<br />

Stiegl.<br />

43<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ „Gastgeben ist weiblich“ ]<br />

Falkensteiner-Gruppe geprägt von Frauen<br />

Den Weltfrauentag am 8. März und das 60-jährige Bestehen der Falkensteiner Gruppe nahm Erich Falkensteiner<br />

zum Anlass, um über die Rolle von Frauen im Unternehmen zu reflektieren. Sein Resümee: Von<br />

der Gründerin vor 60 Jahren über Hausdamen und Wellness-Expertinnen bis hin zur Hotelchefin von heute:<br />

Es waren und sind die Frauen, die die Falkensteiner-Gruppe prägen.<br />

Erich Falkensteiner,<br />

Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates<br />

der<br />

Falkensteiner<br />

Michaeler Tourism<br />

Group,<br />

mit seiner ihn<br />

prägenden<br />

Mutter Maria<br />

Falkensteiner<br />

im Jahre 1959:<br />

„Gastgeben ist<br />

weiblich.“<br />

den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft<br />

erkennt man daran, wie sie<br />

ihre Frauen behandelt. Dieser Satz<br />

passt in jedem Fall. Auch – und gerade<br />

– in Tourismusunternehmen.<br />

Gastgeben gilt gemeinhin als eine<br />

„weibliche“ Qualität.<br />

Das mag ein Klischee sein, hat<br />

aber einen wahren, historisch gewachsenen<br />

Kern: Das in Europa über<br />

Jahrhunderte gelebte und tradierte<br />

Familienbild lautete, dass Männer<br />

tagsüber irgendwohin „in die<br />

Arbeit“ gingen – und die Frauen daheim<br />

„den Haushalt“ führten. Kamen<br />

Gäste, war es also die Frau des<br />

Hauses, die für Unterkunft und Verpflegung<br />

sorgte – und den Gast willkommen<br />

hieß. Unabhängig davon,<br />

ob es gilt Verwandte und Freunde<br />

zu bewirten oder ob es sich um gewerbliche<br />

Gastfreundschaft handelte:<br />

Es ist kein Zufall, dass kleine<br />

Pensionen bis heute meist einen<br />

Frauen- und keinen Männervornamen<br />

führen.<br />

Auch die heute 33 Hotels umfassende<br />

Falkensteiner-Gruppe begann<br />

klein. Vor genau 60 Jahren,<br />

1957, gründeten Maria und Josef<br />

Falkensteiner im Südtiroler Ehrenburg<br />

eine Pension. Sieben Betten.<br />

Schlicht, sauber und sehr einfach.<br />

Aber dennoch enorm viel Arbeit –<br />

für alle Beteiligten. Den anstrengenden<br />

Tagesablauf seiner Mutter<br />

Fotos: Falkensteiner Hotels & Residences<br />

44<br />

WellHotel<br />

mitzuerleben prägte Erich Falkensteiner<br />

nachhaltig. „Ich habe das als<br />

Kind gesehen: Sie war vor fünf Uhr<br />

morgens auf den Beinen, um Frühstück<br />

zu machen. Dann den ganzen<br />

Tag unterwegs – und danach hat sie<br />

bis nach Mitternacht Wäsche gemacht“,<br />

erinnert sich der ältere der<br />

beiden Söhne von Maria Falkensteiner<br />

und ergänzt: „Auch wenn<br />

man so etwas als Kind nicht hinterfragt,<br />

hat es mich und die Werte, für<br />

die ich stehe, geprägt: Ich will nicht,<br />

dass es irgendeiner Mitarbeiterin<br />

– aber auch Mitarbeitern – meines<br />

Unternehmens so geht.“<br />

Die Arbeit in der Hotellerie ist<br />

kein Honiglecken: Die Arbeitszeiten<br />

sind nicht wirklich familienfreundlich.<br />

Schließlich geht es darum,<br />

dem Gast einen reibungslosen,<br />

angenehmen Aufenthalt in einer<br />

idealen Komfortzone zu bieten. Dass<br />

alles rechtzeitig da und perfekt ist,<br />

wird – ganz zu Recht – als Selbstverständlichkeit<br />

gesehen. Der Haken:<br />

Wie hart da Menschen arbeiten,<br />

dass alles passt, fällt oft nur dann<br />

auf, wenn etwas einmal nicht zu 100<br />

Prozent funktioniert. Nur dann werden<br />

die vielen „Heinzelmännchen“<br />

überhaupt wahrgenommen.<br />

Diese „Heinzelmännchen“ sind<br />

tatsächlich oft „Heinzelfrauen“. In<br />

der Falkensteiner-Gruppe sind von<br />

den insgesamt 2000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern rund 1100<br />

Frauen. Und in den besonders sensiblen<br />

Bereichen direkt und nahe<br />

am Gast ist der Frauenanteil deutlich<br />

höher.<br />

Das hat historische Gründe – und<br />

wird heute auch als Auftrag verstanden:<br />

Erich Falkensteiners intern und<br />

auch bei öffentlichen Auftritten und<br />

Interviews immer wieder postulierter<br />

Anspruch, dass das Bild seiner<br />

Mutter eben nicht die Arbeitsrealität<br />

zwischen Job und Familie seiner<br />

Mitarbeiterinnen widerspiegeln<br />

dürfe, ist eine Forderung und Vorgabe,<br />

die in den Hotels gelebt wird.<br />

Auch, weil bei Falkensteiner die<br />

Zahl der Frauen in leitenden, verantwortlichen<br />

und hohen Positionen<br />

im Branchenvergleich hoch ist<br />

– und weiter steigt: So sind heute<br />

ein Drittel der 33 Hotels unter weiblicher<br />

Führung. Tendenz steigend.<br />

Und in den Führungsstäben aller<br />

Hotels haben Frauen in Summe und<br />

hierarchisch längst mehr als bloß zu<br />

den Männern aufgeschlossen.<br />

Dass der Frauenanteil nicht auf<br />

Kosten der Frauen in qualifizierten<br />

und leitenden Positionen und dafür<br />

einem massiven Frauenüberschuss<br />

in den „unteren Rängen“ erreicht<br />

und also durch Zahlenspiele ermogelt<br />

werden muss, ist offensichtlich<br />

– und nachprüfbar. Dennoch: Sich<br />

selbstzufrieden auf die Schulter zu<br />

klopfen und zu sagen, dass damit<br />

alles erledigt ist und man sich über<br />

Gleichstellungsthemen, Aufstiegs-,<br />

Ausbildungs- oder Wiedereinstiegschancen<br />

von Frauen nach der Karenz<br />

oder um die Vereinbarkeit von<br />

Karriere und Familie keine Gedanken<br />

machen müsse, ist nicht „Art<br />

des Hauses“.<br />

Ganz im Gegenteil: Man kann<br />

immer besser werden. Sich selbst in<br />

Frage stellen, prüfen und optimieren.<br />

Den Grad der Zivilisation einer<br />

Gesellschaft erkennt man auch in<br />

Unternehmen daran, wie sie ihre<br />

Frauen behandeln. Und auf die Frage<br />

nach dem „Wie“ gibt’s bei Falkensteiner<br />

eine klare Antwort: Gleich.<br />

www.falkensteiner.com


Hotellerie | | Gastronomie | | | Tourismus | [ Tiroler [ www.vitralux.com [ Branchennews Gastwirteball ]<br />

VITRALUX erfüllt Architektur mit Sonnenlicht<br />

Das Unternehmen VITRALUX aus Bruneck hat voriges Jahr sein 20-jähriges Jubiläum mit seinen rund 70<br />

Mitarbeitern gefeiert. Mit ausgereiften Fenster- und Türentechnologien, mit intelligenten Fassadensystemen<br />

und dem maßgeschneiderten Wintergarten aus Glas, Alu und Alu-Holz bietet VITRALUX als starker<br />

Partner insbesondere für Tourismus-Architektur im Alpenraum Qualitätsprodukte aus Südtirol.<br />

Insbesondere in der Tourismus-Architektur hat sich<br />

VITRALUX einen hervorragenden Namen erarbeitet.<br />

Seien es die Fassade im Spa, die automatische<br />

Tür für den Eingangsbereich oder die Schwimmbadschleuse,<br />

der Einbau von Fenstern und Türen sowie<br />

rahmenlose Verglasungen, die eine wunderbar freie<br />

Aussicht ermöglichen – bei zahlreichen namhaften Hotels<br />

im Alpenraum konnte der Südtiroler Fachbetrieb<br />

in den vergangenen 20 Jahren erfolgreiche Projekte abschließen.<br />

Die individuelle und kompetente Beratung steht bei<br />

VITRALUX am Anfang jeder erfolgreichen Zusammenarbeit.<br />

Hervorragende handwerkliche Fähigkeit wird<br />

mit industrieller Fertigung kombiniert – vom ersten<br />

Kundenkontakt bis zur Montage.<br />

Folgende Arbeiten im Bereich Tourismus und Gastronomie<br />

gehören zu den Fachgebieten von VITRALUX:<br />

• Fassaden<br />

• Fenster / Türen in Aluminium<br />

• Rahmenlose Verglasungen<br />

• Automatische Türen<br />

• Schwimmbadschleusen<br />

• Weinschränke, Vitrinen<br />

Der Hauptmarkt von VITRALUX liegt in Südtirol<br />

und den umliegenden Gebieten Norditalien, Deutschland,<br />

Schweiz und Österreich – seit seiner Gründung im<br />

Jahr 1996 hat das Unternehmen europaweit rund 8000<br />

Projekte erfolgreich verwirklicht. Der Umsatz konnte<br />

zum Vorjahr um ca. 20 % gesteigert werden.<br />

VITRALUX garantiert frische und innovative Ideen<br />

für eine hochwertige moderne Baukultur. Mehr Informationen<br />

und Inspirationen finden Interessierte unter:<br />

www.vitralux.com<br />

VITRALUX –<br />

seit mehr als 20<br />

Jahren Partner<br />

der Hotellerie<br />

im Alpenraum.<br />

Kontakt:<br />

VITRALUX GmbH<br />

Johann-Georg-Mahl<br />

Straße 25<br />

I-39031 Bruneck<br />

t: +39 0474 376600<br />

f: +39 0474 376699<br />

m: info@vitralux.it<br />

45<br />

WellHotel


Es grünt im Tourismus – nachhaltige<br />

Hotelkonzepte von Haid & Falkner<br />

Ressourcenschonend, natürlich und zukunftsorientiert sind prägende Schlagworte im Tourismus. Die<br />

Architekturprofis von Haid & Falkner unterstützen den Bauherrn bei der Planung und Realisierung eines<br />

nachhaltigen Hotelprojekts.<br />

a<br />

Lukas Haid<br />

Thomas Falkner<br />

Kontakt:<br />

Haid &<br />

Falkner GmbH<br />

Bruggen 45<br />

A-6444 Längenfeld<br />

tel: +43 5253 64833<br />

mail: h.falkner@<br />

haidfalkner.at<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]<br />

rchitektur leistet einen zentralen<br />

Beitrag zur Ökologisierung von<br />

Tourismusbetrieben. Dabei spielt<br />

nicht nur der behutsame Umgang<br />

mit Baumaterialien eine große Rolle,<br />

auch die Nutzung erneuerbarer<br />

Energien sowie flächensparendes<br />

Bauen sind prägende Faktoren beim<br />

Bauen von heute“, bestätigen die<br />

beiden geschäftsführenden Gesellschafter<br />

Thomas Falkner und Lukas<br />

Haid vom Design- und Architekturbüro<br />

Haid & Falkner in Längenfeld.<br />

Dabei sind ökonomisches und<br />

zugleich ökologisches Bauen längst<br />

keine Widersprüche mehr, sondern<br />

ergänzen sich. Insbesondere die<br />

Verwendung regenerativer Materialien<br />

– ihren natürlichen Eigenschaften<br />

entsprechend – verlangt einen<br />

ganzheitlichen Planungsansatz, der<br />

ökologische, ökonomische sowie soziale<br />

Komponenten berücksichtigt.<br />

Neben der Nutzung von Sonnenenergie<br />

als Wärmequelle erfreuen<br />

sich beispielsweise auch begrünte<br />

Hoteldächer wieder wachsender Beliebtheit.<br />

Der hohe Isolationswert<br />

reduziert die Laufzeit der Klimaanlagen<br />

im Sommer auf ein Minimum.<br />

Erste Adresse für maßgeschneiderte Planungen – Haid &<br />

Falkner mit erweitertem, modernem Büro in Längenfeld.<br />

Nachhaltiges Bauen rechnet sich<br />

langfristig, da insbesondere Energiekosten<br />

einen wesentlich Teil der<br />

Aufwände für ein Hotel ausmachen.<br />

„Beim Thema Nachhaltigkeit geht<br />

es aber noch um viel mehr. Moderne<br />

Bautechnik, wie wir sie verstehen,<br />

eröffnet neue Gestaltungsfreiräume,<br />

die ein Gebäude noch viele Jahre<br />

nach seiner Errichtung flexibel<br />

nutzbar machen. Das ist aus unserer<br />

Sicht eines der wesentlichsten Ziele<br />

nachhaltiger Architektur.“<br />

| Über Haid & Falkner | Das Team<br />

rund um die geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Thomas Falkner und<br />

Lukas Haid hat sich auf die innovative,<br />

kreative und zielgerichtete<br />

Architektur von Hotels spezialisiert.<br />

Ein ganzheitlicher Ansatz sowie das<br />

perfekte Zusammenspiel von Hochbau<br />

und Innenraumdesign prägen<br />

die erfolgreiche Arbeitsweise des<br />

Architekturbüros Haid & Falkner<br />

im Ötztal. Zu den zahlreichen zufriedenen<br />

Kunden zählen das Hotel<br />

Bergwelt**** von Johannes Grüner<br />

in Längenfeld, das Hotel Gotthard-<br />

Zeit****s in Obergurgl sowie das<br />

Hotel Walliserstube in Damüls.<br />

www.haidfalkner.at<br />

Foto: Daniel Zangerl<br />

46<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

fachwerk45 –Profinetzwerk als zentrale Anlaufstelle<br />

Bei der Planung von Bauvorhaben<br />

sind perfektes<br />

Teamwork und eingespielte<br />

Arbeitsabläufe entscheidende<br />

Faktoren für nachhaltigen<br />

Erfolg. Als Zentrum für<br />

Architektur und Fachplanung<br />

im Ötztal bietet fachwerk45<br />

nicht nur eine zielgerichtete<br />

Lösungskompetenz auf allen<br />

Ebenen der modernen Planung<br />

an, sondern ist auch die optimale<br />

Plattform und Andockstelle<br />

für Experten der unterschiedlichsten<br />

Themengebiete.<br />

| Alle Experten unter einem<br />

Dach | Seien es Innenarchitektur,<br />

Bauleitung, Holzbau, Elektro-<br />

und Haustechnikplanung,<br />

Installationstechnik, Baumanagement,<br />

Statik oder Großküchenplanung<br />

& Design – bei<br />

fachwerk45 in Längenfeld findet<br />

jeder Kunde den perfekten<br />

Partner für sein individuelles<br />

Bauvorhaben und gleichzeitig<br />

einen abgestimmten Mix<br />

aus Spezialisten mit viel Knowhow.<br />

Durch die räumliche Nähe<br />

aller fachwerk45-Partner<br />

erspart man sich lange Wege<br />

und kann unter einem Dach<br />

von einem Fachbetrieb zum<br />

anderen wechseln und flexibel<br />

Entscheidungen vor Ort treffen.<br />

Durch die daraus entstehende<br />

Preistransparenz und<br />

klare Ausschreibungen genießt<br />

man bei fachwerk45 den<br />

besten Preis für sein Projekt.<br />

Auf sicheren Beinen – der Experte für<br />

Planung, Statik und Baumanagement<br />

Erst wenn<br />

sich alle<br />

Kräfte im<br />

Gleichgewicht<br />

befinden,<br />

wird aus<br />

einem<br />

Bauvorhaben ein erfolgreiches<br />

Projekt. Was als Grundsatz<br />

für die Statik gilt, nimmt<br />

der fachwerk45-Experte DI<br />

Werner Zanon für die Lehre<br />

vom Gleichgewicht gerne<br />

wörtlich und bündelt als<br />

erfahrener Baumanager und<br />

Statiker sämtliche Kräfte für<br />

individuelle Bauvorhaben.<br />

Neben Fragen zu Statik, Wirtschaftlichkeit<br />

und Baumanagement<br />

steht für den erfahrenen<br />

Statiker Dipl.-Ing.<br />

Werner Zanon vor allem<br />

eines immer im Mittelpunkt:<br />

Der Kunde und seine individuellen<br />

Vorstellungen.<br />

| Alle vom Fach | Der individuelle<br />

Kundennutzen und die<br />

bestmögliche Qualität stehen<br />

bei fachwerk45 an erster<br />

Stelle. Daher werden nur<br />

Profibetriebe in das Netzwerk<br />

aufgenommen, die den Anforderungen<br />

der fachwerk45-<br />

Kundschaft gerecht werden.<br />

Dieses interne Auswahlverfahren<br />

garantiert Kunden für jede<br />

Dienstleistung und bei jedem<br />

Projekt hochwertige Lösungen<br />

aus erster Hand. Und alle fachwerk45-Betriebe<br />

freuen sich<br />

über einen verlässlichen Partner<br />

für gemeinsame Projekte.<br />

www.fachwerk45.at<br />

47<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Hotels in Uruguay ]<br />

Eine Sehenswürdigkeit und beliebtes Ausflugsziel – das Hotel Casapueblo in Punta Ballena.<br />

Eine Reise zu charmanten Hotels in Uruguay<br />

Inmitten des quirligen südamerikanischen Kontinents ruht das hierzulande kaum bekannte Uruguay, ein<br />

verstecktes Juwel. Das Land besticht mit einer Einfachheit, die in unserer Welt rar geworden ist. Wie ein<br />

kleines Tortenstück liegt es zwischen seinen beiden großen Nachbarn Argentinien und Brasilien. Mit<br />

knapp 3,5 Millionen Einwohnern leben im ganzen Land etwa so viele Menschen wie in Berlin. Und das<br />

auf einer Fläche, halb so groß wie Deutschland. Im Landesinneren, wo man meist im eigenen Häuschen<br />

lebt, verteilt die Statistik gerade mal 19 Köpfe auf einen Quadratkilometer. In der Hauptstadt Montevideo,<br />

wo politisch und kulturell das Herz des Landes schlägt, lebt etwa die Hälfte der Bevölkerung.<br />

f<br />

Text:<br />

Dr. H. Jürgen<br />

Kagelmann,<br />

Kornelia Doren<br />

Fotos: H. J. Kagelmann,<br />

Hotel<br />

L’Auberge,<br />

Charco, Sofitel<br />

Carrasco, Tourismusministerium<br />

Uruguay<br />

ür reisende Europäer derzeit sicherlich<br />

interessant: Uruguay gilt als sicheres<br />

Reiseziel. Und Uruguay hat<br />

eine Menge weiterer Vorteile: mondäne<br />

Hotspots, einsame Felsklippen,<br />

viel reine Natur, kaum Luftverschmutzung,<br />

gesunde Rinder,<br />

hervorragende Weine und gutes Essen<br />

– und vor allem ein Volk, das<br />

eigentlich jedes Jahr einen besonderen<br />

Preis von der UNO für seine<br />

außerordentliche Freundlichkeit,<br />

seine authentische Liebenswürdigkeit<br />

und Höflichkeit bekommen<br />

müsste.<br />

Selten hat man auf Reisen so<br />

sehr das Gefühl, als Fremder uneingeschränkt<br />

willkommen zu sein wie<br />

in diesem kleinen Land. Dabei ist es<br />

gut, sich daran zu erinnern, und das<br />

sagt man hier auch frank und frei,<br />

dass letztlich alle Menschen in Uruguay<br />

von Einwanderern abstammen<br />

– eine bemerkenswerte Tatsache,<br />

die gerade vor dem aktuellen politischen<br />

Hintergrund in Europa zu<br />

denken gibt.<br />

| Hotspot – Punta del Este | Der Jetset-Tourismus<br />

allerdings hat schon<br />

seit Langem ein Auge auf Uruguay<br />

geworfen, besonders auf eine Stadt<br />

an der Küste, dort, wo man den riesigen<br />

Strom Rio de la Plata sehen<br />

kann, und den Atlantik, und es ist<br />

nicht so genau klar, wo der eine aufhört<br />

und der andere beginnt. Die<br />

Rede ist vom 140 km entfernt von<br />

Montevideo gelegenen Badeort Punta<br />

del Este im Departamento Maldonado,<br />

wo sich schon seit den 1940er,<br />

verstärkt aber seit den 1980er Jahren<br />

vor allem die Menschen tummeln,<br />

die mindestens eine größere<br />

Jacht ihr Eigen nennen, mehrere<br />

schnelle Sportwagen und einige Immobilien.<br />

Wohlhabende Argentinier<br />

und Brasilianer machen hier<br />

sehr gerne Urlaub, zunehmend auch<br />

Amerikaner.<br />

Hier gibt es alles, was ein wohlhabender<br />

Mensch zu seinem Vergnügen<br />

braucht: Jachtklubs und<br />

Spielcasinos, Boutiquen und Champagner-Bars,<br />

Juweliergeschäfte sowie<br />

viele Clubs und Bars und Restaurants,<br />

in denen man ganz unter sich<br />

sein kann. Viele Events, wie Segelregatten<br />

und Autorennen, und unbegrenzte<br />

Möglichkeiten für Wasserund<br />

andere Sportler.<br />

So erinnert denn der Badeort<br />

auch an die Côte d’Azur. Das Flair<br />

und das Klima gleichen stark dem<br />

von Europa. Im Unterschied zu<br />

Europa ist hier aber alles viel größer<br />

und weitläufiger. Nicht zu vergessen<br />

ein für einen Badeort bemerkenswert<br />

großer Bereich an<br />

48<br />

WellHotel


Grünanlagen. Eine erstaunliche<br />

Anzahl von Joggern und Radfahrern<br />

tummelt sich im Badestädtchen,<br />

das im Sommer seine<br />

Einwohnerzahl von 20.000<br />

Menschen versiebenfacht, der<br />

Hafen ist dann mit Schiffen<br />

gefüllt, die Ausflügler stehen<br />

Schlange für eine Fahrt zu der<br />

weltweit zweitgrößten Seehund-<br />

und Löwen-Kolonie der<br />

Welt, der Isla de Lobos (41 Hektar).<br />

Man fährt nur dran vorbei,<br />

das Aussteigen ist hier aus Naturschutzgründen<br />

streng verboten!<br />

Ein markantes Wahrzeichen<br />

von Punta del Este sind<br />

Los Dedos (die Finger), eine<br />

Skulptur am Strand.<br />

Natürlich gibt es auch bemerkenswert<br />

schöne und originelle<br />

Hotels. Wie etwa das L’Auberge<br />

5*, trotz seines Namens<br />

im englischen Landhausstil gehalten,<br />

intim mit seinen nur<br />

30 Zimmern. Mit einer schönen<br />

Bibliothek im Souterrain,<br />

einem wundervollen 10.000<br />

m 2 großen Garten, wo sonntags<br />

für jedermann zugängliche<br />

Veranstaltungen stattfinden,<br />

einem Swimmingpool,<br />

die nette kleine Bibliothek mit<br />

Ohrensesseln, Tea Room, und<br />

erstaunlich viel Ruhe, denn<br />

das wuselige Ortszentrum am<br />

Jachthafen ist etwas entfernt.<br />

Mit anderen Worten, hier kann<br />

man herrlich entspannen –<br />

und, nicht zuletzt, es gibt auch<br />

ein überdurchschnittlich gutes<br />

Frühstück. Die Spezialität des<br />

Hauses sind Belgische Waffeln.<br />

2010 zeichnete Condé Nast das<br />

L’Auberge als „most excellent<br />

hotel“ von Lateinamerika aus.<br />

60 Jahre alt und Wahrzeichen<br />

des Hotels: Der 45 m hohe<br />

„Wasserturm“, bis 1960 in Betrieb,<br />

beherbergt heute einige<br />

außergewöhnlich geschnittene<br />

Suiten.<br />

| Hotel als Sehenswürdigkeit |<br />

Eine Sehenswürdigkeit für sich<br />

ist im nahe gelegenen Punta<br />

Ballena das Casapueblo. Früher<br />

das Anwesen des erfolgreichen<br />

Künstlers Carlos Páez Vilaró<br />

(1923-2004), heute mit Restaurant,<br />

Museum, Kunstgalerie<br />

im Sommer ein sehr beliebtes<br />

Ausflugsziel – und für Touristen<br />

ein Hotel in einmaliger Lage.<br />

Seine Architektur erinnert<br />

sehr stark an ein griechisches<br />

Inseldorf.<br />

Ganz entgegengesetzt sozusagen,<br />

im Westen von Uruguay,<br />

liegt das kleine Städtchen<br />

Colonia del Sacramento, die älteste<br />

Siedlung des Landes mit<br />

einer interessanten Geschichte.<br />

Heute kommen gerne Tagesausflügler<br />

vom nicht weit über<br />

den Fluss entfernten Buenos<br />

Aires herüber und bewundern<br />

die mittelalterlichen Reste dieser<br />

Stadt. Denn das historische<br />

Viertel hat Colonia schon 1995<br />

den Status eines UNESCO Weltkulturerbes<br />

eingebracht.<br />

Gegründet wurde die Stadt<br />

1608 von den Portugiesen an<br />

strategischer Position am Rio<br />

de la Plata, gegenüber Buenos<br />

Aires. Die exponierte Lage<br />

ließ die Stadt abwechselnd<br />

immer wieder zur Begehrlichkeit<br />

für Spanier und Portugiesen,<br />

Brasilianer und Uruguayer<br />

werden, die sich in schnellem<br />

Wechsel als Herren ablösten<br />

und vor allem für ein einmaliges<br />

Ensemble an portugiesischem<br />

wie spanischem Architekturgut<br />

sorgten.<br />

Im Verlauf der letzten Jahrhunderte<br />

kamen italienische,<br />

spanische und deutschsprachige<br />

Einwanderer hierhin,<br />

die das milde Klima schätzten.<br />

Man kann in Colonia heute immer<br />

noch viele Menschen treffen,<br />

die deutsche Ahnen haben<br />

und gerne von der Einwanderungsgeschichte<br />

erzählen.<br />

Im Sommer ist die Stadt<br />

zwar manchmal etwas überlaufen<br />

von Tagestouristen, hat<br />

aber trotzdem eine von der<br />

Sonne bestimmte Lässigkeit<br />

und Gemütlichkeit, mit anderen<br />

Worten, Cafés, Bars und<br />

Restaurants mit Livemusik sind<br />

immer gut besucht.<br />

Hier wird nicht nur Kultur<br />

bewahrt (für ein kleines Städtchen<br />

eine bemerkenswerte<br />

Zahl von sieben Museen), sondern<br />

es gibt interessante Versuche,<br />

die Reste mittelalterlichen<br />

Mauerwerks für moderne<br />

Hotelkultur zu nutzen. Erhalten<br />

durch Nutzen, könnte man<br />

die Maxime deuten.<br />

«««


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Hotels in Uruguay ]<br />

Geheimtipp – Hotelrestaurant Charco.<br />

Garten im Hotel L’Auberge.<br />

Eine Legende – das Sofitel in Montevideo.<br />

Los Dedos (die Finger) am Strand von Punta del Este.<br />

«««<br />

| Am Ufer des Silberflusses | Ein<br />

Beispiel: Das Hotelrestaurant Charco<br />

im historischen Viertel, dessen<br />

gerade mal acht individuelle Zimmer<br />

und Suiten, die „White Rooms“,<br />

eine interessante und nette Symbiose<br />

von mittelalterlicher Substanz<br />

und modernen Accessoires bieten<br />

– und etwa für Honeymooners sehr<br />

zu empfehlen sind. Ganz „kolonial“<br />

und doch modern im Stil. Eine Nacht<br />

in der 30 m 2 großen Suite für zwei<br />

kostet 200 $, was für dieses besondere<br />

Boutiquehotel angemessen ist.<br />

Auf der Gartenterrasse des Restaurants<br />

sitzt man entspannt am Ufer<br />

des mächtigen Rio de la Plata (Silberfluss)<br />

und beobachtet die Schiffe,<br />

die nach Buenos Aires fahren.<br />

In der Hauptstadt Montevideo,<br />

sagen viele Leute, ist das Wichtigste<br />

die 22 km lange Rambla, Uferstraße<br />

und Strandpromenade, auf der zu<br />

spazieren, joggen, radeln oder sich<br />

einfach zu treffen bei den Einheimischen<br />

äußerst beliebt ist. Folgt man<br />

der Rambla bis zum Stadtrand, fällt<br />

ein ungewöhnlich großes Gebäude<br />

auf, das mächtige Sofitel, das eine<br />

interessante Geschichte hat.<br />

Der Vorgänger dieses Hotels<br />

wurde 1921 als Hotel und Casino Carrasco<br />

im angesagtesten Stadtviertel<br />

eröffnet, als Treffpunkt für Adel und<br />

reiches Bürgertum von Montevideo<br />

und Buenos Aires. Hier traf man sich<br />

im Sommer und blieb für einen Monat<br />

oder länger, mit der ganzen Familie<br />

einschließlich Entourage. Wer<br />

„dazu“ gehören wollte, musste einfach<br />

hier sein. Aber auch ausländische<br />

Zelebritäten wie der spanische<br />

Schriftsteller Gabriel Garcia Lorca<br />

oder der deutsche Physiker Albert<br />

Einstein oder das in den 30 Jahren<br />

legendäre Rumbaorchester Lecuona<br />

Cuban Boys hielten sich hier gerne<br />

auf. 1975 wurde das Gebäude<br />

zum historischen Nationaldenkmal<br />

(Patrimonio Histórico Nacional) erklärt;<br />

internationale Politikertreffen<br />

lösten die Ferienaufenthalte der<br />

Aristokratie ab. 1997 musste das Gebäude<br />

aufgrund baulicher Mängel<br />

allerdings geschlossen werden.<br />

| Neues Leben für Nationaldenkmal<br />

| Ein neues Leben erfuhr das<br />

Carrasco durch eine nationale Investorengruppe,<br />

die es als Hotelcasino<br />

mit dem Betreiber Sofitel 2013<br />

wieder neu eröffnete. Seitdem gilt<br />

es unangefochten als luxuriösestes<br />

Hotel der Stadt und ist wegen seiner<br />

einzigartigen Innenarchitektur und<br />

künstlerischen Kleinoden auch eine<br />

Anlaufstelle nicht nur für Touristen,<br />

sondern auch für Stars wie Mick<br />

Jagger und Paul McCartney, die das<br />

Haus begeistert hat.<br />

Wer heute in den 93 Zimmern<br />

und 23 Suiten übernachten will,<br />

muss ein bisschen was anlegen. Die<br />

Übernachtung kostet ab 190 €; die<br />

Imperial Suite (180 m 2 ) mit eigenem<br />

riesigen Balkon (190 m 2 , auf dem<br />

man fast Tennis spielen könnte),<br />

schon ab 2400 €.<br />

Schöne, interessante Hotels gibt<br />

es hier. Bei alldem sollte man nicht<br />

vergessen: Uruguay hat so einiges<br />

zu bieten – zum Beispiel eine authentisch<br />

freundliche Dienstleistungskultur,<br />

die an vielen europäischen<br />

Destinationen entweder nicht<br />

vorhanden oder vergessen ist. Und,<br />

Uruguay gilt als auch sehr sichere<br />

Destination mit geringer Korruption,<br />

großer Pressefreiheit; das von<br />

Unruhen und Unzufriedenheit in<br />

den letzten Jahren verschonte Land<br />

lag etwa bei den jüngsten Jahresrankings<br />

der ethisch verantwortungsvollen<br />

Destinationen immer in den<br />

ersten zehn Rängen. Für viele Touristen<br />

mag auch interessant sein,<br />

dass es hier ein hervorragend ausgebautes<br />

Internetsystem gibt.<br />

Anreise: Derzeit werden gerade<br />

die Flugverbindungen ausgebaut;<br />

günstig fliegt die Air Europa von<br />

Frankfurt (ab 700 € hin und zurück)<br />

über Madrid nach Montevideo, weitere<br />

Verbindungen sind geplant.<br />

www.sofitel.com<br />

www.clubhotelcasapueblo.com<br />

www.charcohotel.com<br />

www.laubergehotel.com<br />

50<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews Seitenblicke 30. ] Eishockeygala ]<br />

Fotos: Roland Schopper<br />

Hochkarätige Sportler und Promis aus dem Showgeschäft gaben sich bei Ralph Schaders 30. Jubiläums-Eisgala die Ehre.<br />

„Spaß am Eis“ (v. li.) – Russlands<br />

Fußball-Nationaltrainer<br />

Stani Tschertschessow,<br />

Hitlady Antonia aus Tirol und<br />

Ex-Formel 1-Star Karl Wendlinger.<br />

Rodelkönig Markus<br />

Prock (li.) mit Ralphs<br />

Lebenspartnerin Senta<br />

sowie Salzburgs Torhüterstar<br />

und Politiker<br />

Otto Konrad.<br />

Der Frivissa-Schnitzelkaiser<br />

Walter Lutz servierte<br />

den Galagästen<br />

sein aus der TV-Werbung<br />

berühmtes<br />

Österreich-Schnitzel!<br />

Franz Peter Brasdauski (li.)<br />

und Heinz Ransburg (re.) von<br />

der Brau Union überreichten<br />

Ralph Schader einen edlen<br />

Glaskrug und die original<br />

Kitzbühel-Startnummer 1!<br />

Neuer FC Wacker-Cheftrainer<br />

Karl Daxbacher mit Ralph<br />

Schader und SAT1-Richterstar<br />

Alexander Hold (v. li.).<br />

Der letzte Tanz am Eis in Kitzbühel<br />

m<br />

Präsentierten<br />

ein berührendes<br />

Stimmungsduett<br />

zum<br />

Abschluss:<br />

Schlagerstar<br />

Antonia aus<br />

Tirol und The<br />

Voice Ralph<br />

Schader!<br />

Mit viel Einsatz dabei: der Ex-<br />

Weltklassekicker und Neo-<br />

Dancing Stars-Teilnehmer<br />

Walter „Schoko“ Schachner.<br />

it einer eindrucksvollen Stargala zelebrierte<br />

The Voice Ralph Schader<br />

„Zwei Unterhaltungs-Legenden“:<br />

Radio U1-Moderator<br />

Ingo Rotter (li.) und Kultsänger<br />

Mandy von den Bambis.<br />

Aufs Eis geführt – Comedian<br />

Gernot Kulis (li.) und Eishockey<br />

Europa League-Gewinner<br />

Conny Dorn.<br />

seine 30. und zugleich letzte Prominenten-Eishockeygala<br />

im Rahmen<br />

der Hahnenkammrennen in Kitzbühel.<br />

Ein wahres Staraufgebot gab<br />

sich zum großen Jubiläum und Abschluss<br />

dabei ein Stelldichein!<br />

Angeführt von Russlands Fußball-Nationaltrainer<br />

und FC Tirol<br />

Kulttorhüter Stani Tschertschessow,<br />

ÖFB-Legende Walter „Schoko“<br />

Schachner, Wacker Innsbrucks neuem<br />

Cheftrainer Karl Daxbacher, Österreichs<br />

Tennis-Daviscup Kapitän<br />

Stefan Koubek, Ski-Weltcupsieger<br />

Christian Mayer und Schlagerstar<br />

Antonia aus Tirol folgten zusätzlich<br />

mehr als 30 namhafte Persönlichkeiten<br />

dem Ruf von The Voice!<br />

Das LGT-Bank Prominententeam<br />

besiegte in einem hochdramatischen<br />

Match die Red Bull Sports-<br />

Stars mit einem knappen 4 : 3. Den<br />

Siegtreffer markierte der russische<br />

Bär „Stani“, der extra aus Moskau<br />

eingeflogen war.<br />

Beim anschließenden Jubiläumsgalaabend<br />

im Ristorante Don Luigi<br />

gab es viele Emotionen und tolle<br />

Musik dargeboten von Schlagerlegende<br />

Mandy von den Bambis sowie<br />

Hitlady Antonia aus Tirol.<br />

Damit sagte Ralph The Voice<br />

nach 30 Jahren auf eindrucksvolle<br />

Weise Goodbye!<br />

52<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]<br />

70 Jahre Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />

Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />

Ende Jänner luden die Tourismusschulen<br />

Bad Gleichenberg<br />

zum großen Geburtstagsfest<br />

anlässlich des 70-jährigen<br />

Bestehens der Schule.<br />

Am 15. Oktober 1946 wurde<br />

die Hotelfachschule als zweijährige<br />

Schulform in Pichl an der Enns<br />

(heutiges Hotel Pichlmayrgut) auf<br />

Initiative der steirischen Sektion<br />

Fremdenverkehr der Kammer der<br />

gewerblichen Wirtschaft gegründet.<br />

1949 übersiedelte die Schule nach<br />

Bad Gleichenberg und seit über 40<br />

Jahren werden neben der Hotelfachschule<br />

noch eine Höhere Lehranstalt<br />

für Tourismus und das Kolleg<br />

für Tourismus – auch englischsprachig<br />

– geführt.<br />

Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />

gehören zu den ältesten<br />

Tourismusschulen in Österreich, ja<br />

sogar in Europa. Der Schule eilt ihr<br />

Ruf voraus, denn mehr als 6500 Absolventen<br />

blicken auf die erstklassige<br />

touristische Ausbildung zurück<br />

und arbeiten erfolgreich in über 150<br />

Ländern der Welt.<br />

Direktor Wolfgang Haas: „Unsere<br />

Aufgabe ist es, Talente zu entdecken,<br />

zu fördern und zu fordern.“<br />

Mit diesen Worten bat er drei junge,<br />

besonders erfolgreiche Absolventen<br />

auf die Bühne:<br />

Seit rund einem Jahr ist Philip<br />

Borckenstein von Quirini (37) Doppel-General<br />

Manager der renommierten<br />

Hamburger Häuser Hotel<br />

Hafen Hamburg und Empire Riverside.<br />

Seine Herausforderung ist es, die<br />

Hotels für die Zukunft auszurichten<br />

und an der Spitze zu halten.<br />

Viktoria Kniely (27), ihres Zeichens<br />

Restaurantleiterin und Sommelière<br />

im Herz & Niere in Berlin,<br />

wurde von der Jury der Berliner<br />

Meisterköche zur „Gastgeberin des<br />

Jahres“ gewählt.<br />

Andreas Wickhoff (39) ist einer<br />

von nur drei österreichischen Master<br />

of Wine (MW) und war langjähriger<br />

Mastermind der Premium Estates<br />

of Austria. Kürzlich übernahm<br />

er die Leitung des Weinguts Willi<br />

Bründlmayer in Langenlois im<br />

Kamptal.<br />

www.tourismusschule.com<br />

Geburtstagsfest<br />

anlässlich<br />

des 70-jährigen<br />

Bestehens:<br />

Landeshauptmann<br />

Hermann<br />

Schützenhöfer<br />

mit Schülern der<br />

renommierten<br />

Tourismusschulen<br />

Bad Gleichenberg.<br />

53<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Interview Toni Woertz ]<br />

Im Schaufenster der Feinspitze<br />

Es sei ihm eine große Ehre, in die kochende Serie großer Vorbilder gereiht zu werden, so Toni Woertz<br />

gegenüber <strong>wellhotel</strong>-Redakteurin Renate Linser-Sachers, die ihn im Restaurant Greenvieh am Mieminger<br />

Plateau besuchte, wo er à la carte für das Wohl der Gäste verantwortlich zeichnet. Im 2016 neu errichteten<br />

und zum Alpenresort Schwarz***** gehörenden Gebäude wird der Firmenphilosophie entsprechend<br />

auf Top-Niveau aufgetischt. Dank der professionellen Dynamik von Woertz und dem enormen Vertrauen,<br />

das Familie Pirktl ihm schenkt. So kann er hier neben seinen Kochkünsten auch Managementqualitäten<br />

unter Beweis stellen. Eine Win-win-Situation, wie sie im (Koch-)Buche steht.<br />

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.schwarz.at<br />

www.greenvieh.at<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie erlernten den Beruf<br />

des Kochs erst im zweiten Bildungsweg.<br />

Welche Ausbildung hatten Sie vorher?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Der Rest ist mittlerweile<br />

wohl Geschichte ...<br />

<strong>wellhotel</strong>: Zum neuen Konzept gehört<br />

auch die Prioritäten setzende offene Küche.<br />

Um wie viel schwerer ist es, publikumswirksam<br />

in front of zu kochen, als<br />

anonym hinter geschlossener Türe?<br />

Toni Woertz: Die des Tapezierers & Raumausstatters. Als dritter von vier<br />

Söhnen war ich jedoch oft in der Küche als Unterstützung der Mama eingeteilt,<br />

was mir immer schon großen Spaß machte und meine Leidenschaft<br />

für das Kochen weckte. Mit Anfang 20 absolvierte ich dann im zweiten Bildungsweg<br />

die Koch- und Kellnerlehre, und ich fand meine „erste große<br />

Anstellung“ als Commis de Partie im Alpenresort Schwarz. Schon bald zog<br />

es mich gemeinsam mit meiner Frau, die ich im Alpenresort Schwarz kennengelernt<br />

hatte, hinaus in die Welt. Unsere erste Station war das Carpe<br />

Diem unter der Leitung von Jörg Wörther in Salzburg. Er gab mir die große<br />

Chance, Neues zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Als er das Restaurant<br />

verließ, vermittelte er mir eine Stelle in Portugal. Dort arbeitete ich in<br />

der Vila Joya – einem kleinen 5-Sterne-Hotel an der Algarve. 2008 erreichte<br />

mich dann ein Anruf von Familie Pirktl, die mir eine Stelle im À-la-carte-<br />

Restaurant Greenvieh anbot.<br />

Toni Woertz: Ja. Nach einem Jahr als Souschef im Greenvieh übernahm<br />

ich die Position des Küchenchefs und konnte beruflich richtig durchstarten.<br />

Als „Belohnung“ dafür erhielt ich eine Haube von Gault Millau. Diese<br />

Auszeichnung macht mich persönlich sehr stolz. Da die Philosophie des<br />

Greenviehs damals allerdings noch anders ausgerichtet war, haben wir<br />

die Gourmetküche nicht weiterverfolgt. Mit dem Neubau im vergangenen<br />

Jahr wurde das Konzept dann geändert. Das Erdgeschoss hat sich als<br />

À-la-carte-Restaurant mit gehobener Küche etabliert. Mit dem Greenvieh<br />

Chalet im ersten Obergeschoss haben wir die Möglichkeit, exklusive Veranstaltungen<br />

anzubieten. Der Panoramasaal bietet Platz für ca. 140 Personen,<br />

hat eine eigene Küche, eine eigene Bar und auf der Dachterrasse können<br />

wir schöne Empfänge ausrichten. Die Location ist ideal für Hochzeiten,<br />

Familien- und Firmenfeiern. Neben der Organisation und Durchführung<br />

der Veranstaltungen habe ich auch die Gesamtleitung für das komplette<br />

Greenvieh-Team inne. Eine große Umstellung für mich, da ich jetzt für<br />

über 20 Mitarbeiter verantwortlich bin. Deshalb habe ich auch mit Philipp<br />

Happ einen Küchenchef eingestellt, der mich im À-la-carte-Bereich unterstützt.<br />

Ich genieße – natürlich in Absprache mit Familie Pirktl – große Freiheiten<br />

und darf das Greenvieh praktisch selbstständig leiten. Sehr gefreut<br />

hat mich die Aussage von Thomas Pirktl, dass die Restaurant-Bezeichnung<br />

eigentlich „Greenvieh by Toni Woertz“ heißen müsste ...<br />

Privat ist mein Job eine Herausforderung für mich und meine Familie. Der<br />

Beruf bringt oft lange Arbeitstage mit sich und dabei fehlt dann ab und<br />

zu die Zeit für die Familie. Hier muss ich mich ganz besonders bei meiner<br />

Frau Peggy bedanken. Nur durch ihre Unterstützung und ihr Verständnis<br />

für die Gastronomie kann ich die Energie und Kreativität für meine Arbeit<br />

aufbringen.<br />

Toni Woertz: Die neue Schauküche ist etwa drei Mal so groß wie die frühere<br />

Greenvieh-Küche. 80 Prozent der Küche sind nun einsehbar. Herzstück<br />

ist jetzt der neue Josper-Grill, durch den sich unsere Speisekarte natürlich<br />

wesentlich verändert hat. Für den Gast ist eine offene Küche sicher ein besonderes<br />

Highlight. Er kann alle Handgriffe live sehen.<br />

54<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Interview Toni Woertz ]<br />

Toni Woertz,<br />

Küchenchef im<br />

Greenvieh in<br />

Mieming: „Für<br />

mein Team und<br />

mich war die<br />

Umstellung auf<br />

Frontcooking<br />

eine Herausforderung,<br />

aber<br />

auch gleichzeitig<br />

ein Gewinn.“<br />

Wenn zu den Stoßzeiten richtig viel los ist, ist es für unsere Gäste schon<br />

beeindruckend, wie viele Gerichte in kürzester Zeit die Küche verlassen.<br />

Einige nehmen sogar direkt an der Bar Platz und beobachten diese „Kochshow“<br />

aus erster Reihe. Für mein Team und mich war die Umstellung auf<br />

Frontcooking eine Herausforderung, aber auch gleichzeitig ein Gewinn.<br />

Der Kontakt mit dem Gast ist nun intensiver geworden. Als Köche sind wir<br />

nun auch noch mehr Gastgeber geworden. Wir bekommen dadurch oft sofort<br />

ein Feedback unserer Gäste, was uns sehr freut. Die Gäste können aber<br />

auch all unsere Handgriffe genau beobachten. Wir versuchen deshalb besonders<br />

effizient zu arbeiten. Mir persönlich ist auch ein ruhiger Ablauf<br />

und ein freundlicher Umgang untereinander ein großes Anliegen.<br />

<strong>wellhotel</strong>: Welche Gästeschichten suchen<br />

und finden im Greenvieh kulinarischen<br />

Genuss?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie halten Sie es mit der<br />

viel gepriesenen Regionalität?<br />

Toni Woertz: Unsere Gäste sind Genießer, die gerne gut essen und ein<br />

schönes Glas Wein dazu trinken, Geschäftsleute, die sich zum Mittagessen<br />

treffen, Golfer vor oder nach dem Spiel, aber auch Arbeiter in der „Blauen“.<br />

Familien schätzen besonders unser Gourmetbuffet, das wir regelmäßig<br />

anbieten. Wie schon erwähnt, ist das Greenvieh durch den Festsaal im<br />

ersten Obergeschoss eine beliebte Location für Familien- und Firmenfeiern<br />

geworden. Auch unsere Bar hat sich als Treffpunkt am Abend etabliert. Ein<br />

Teil der Gäste kommt auch gerne einfach nur auf einen Drink vorbei. Donnerstags<br />

bieten wir immer Livemusik. Der Gästemix ist ebenso vielfältig<br />

wie unsere Karte, in der garantiert jeder nach seinem Gusto das Passende<br />

für sich findet. Unser Einzugsgebiet hat sich erfreulicherweise deutlich erweitert<br />

und reicht bis Innsbruck und ins ganze Oberland.<br />

Toni Woertz: Größtmöglich binden wir heimische Lieferanten ein, auch<br />

verschiedene kleinere Bauern aus der Umgebung, speziell vom Mieminger<br />

Plateau. Im Rahmen unseres Projektes „Gemeinsam regional“ haben wir<br />

zum Beispiel eine sehr gute und enge Zusammenarbeit mit dem im Ort ansässigen<br />

Metzger, der in Bezug auf das Fleisch die Überwachung der gelieferten<br />

Produkte streng nach unseren Qualitätsvorgaben übernimmt. Unser<br />

direkter Nachbar hat auf Hühnerzucht umgestellt. Von ihm beziehen wir<br />

nun die Eier und daraus selbst gemachte Dinkelnudeln. Auch Kartoffeln,<br />

verschiedenes Gemüse, Käse, Speck und Wurstwaren stammen aus direkter<br />

Umgebung. Sensationell ist auch das Kernöl aus Silz, wo das erste Kernöl<br />

in Tirol produziert wird. Produkte, die wir nicht in größerer Menge im<br />

Ort kaufen können, wie etwa Rinderfilets, beziehen wir nach Möglichkeit<br />

in Tirol oder zumindest in Österreich.<br />

55<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Interview Toni Woertz ]<br />

<strong>wellhotel</strong>: Die Greenvieh-Specials für<br />

Feinschmecker?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Das Greenvieh ist bekannt<br />

als Location für Gastspiele prominenter<br />

Köche. Wie ist dieser mittlerweile so renommierte<br />

wie etablierte Fixpunkt entstanden?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Inwiefern profitieren Sie<br />

persönlich – neben dem Resümee fürs<br />

Greenvieh – von diesen Gastköchen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Die Eltern – beide auch mit<br />

dem Gastgewerbe „verheiratet“ – zwei<br />

kleine Kinder, die in dieses Milieu logischerweise<br />

hineinwachsen. Machen sich<br />

schon vererbte Gene bemerkbar?<br />

Toni Woertz: Einen großen Teil zur Umstellung und Überarbeitung unseres<br />

Konzeptes sowie des Speisenangebotes im À-la-carte-Bereich hat sicher<br />

unser Josper-Grill, ein spanischer Holzkohlegrill, beigetragen.<br />

In den vergangenen Jahren war meine Art zu kochen durch das Niedertemperaturgaren<br />

geprägt. Mit dem Holzkohlegrill kam für mein Team und<br />

mich eine neue Herausforderung auf uns zu. Wir arbeiten nun mit Temperaturen<br />

um die 350° Celsius. Es war eine große Umstellung sowie ein Lernprozess,<br />

der aber unsere Küche bereichert. Es gibt nicht nur die typischen<br />

Fleisch- und Steakgerichte, die man klassisch aus Steakhäusern kennt, wir<br />

grillen auch Fische im Ganzen, halbe Hendl, Spareribs und vieles mehr.<br />

Auch Gemüse wie Spargel oder feine Meeresfrüchte vom Grill sind ein absoluter<br />

Genuss.<br />

Um eine perfekte Qualität auf den Teller zu bringen, garen wir unsere Produkte<br />

auch teilweise sous vide vor und vollenden sie dann auf dem Holzkohlegrill,<br />

um das typische Grillaroma zu erzielen.<br />

Daneben bieten wir Klassiker der österreichischen Küche, 4- oder 5-Gänge-Menüs<br />

als Empfehlung oder schnelle, einfache Gerichte für den kleinen<br />

Hunger an.<br />

Toni Woertz: Mit den Gourmetwochen im Alpenresort Schwarz, welche<br />

zwei Mal pro Jahr mit Gastköchen und Winzern für kleinere Gästegruppen<br />

von 15 bis 20 Gourmets stattgefunden haben. Das Interesse wurde auch regional<br />

immer größer, die Durchführung im Hotel war nicht mehr möglich.<br />

Seitdem ist das Greenvieh beliebter Veranstaltungsort, das Publikum pro<br />

Gastspiel auf über 80 Besucher aus der Region gewachsen, die Anreisen – je<br />

nach Promikoch – auch länger.<br />

Das nächste Gourmetevent findet am 5. April <strong>2017</strong> statt, bei dem Dieter Koschina<br />

vom Luxushotel Vila Joya in Portugal (seit dem Jahr 2014 auf Platz<br />

22 der 50 besten Restaurants der Welt gelistet) gemeinsam mit mir im<br />

Greenvieh das Küchenzepter schwingt.<br />

Schon zum dritten Mal findet am 30. Juni <strong>2017</strong> unser Sommer-Silvester<br />

statt, bei dem Ralf Jakumeit von den „Rocking Chefs“ mit seinem Hydra-<br />

Grill direkt auf der Wiese vor der Greenvieh-Terrasse sein Können zum<br />

Besten gibt. Sprühendes Feuerwerk inklusive.<br />

Toni Woertz: Ich lerne von jedem Kollegen, sehe Neues, erfahre Trends<br />

und setze von allem etwas für mich und meine Küche um. Jeder Koch verwendet<br />

neue Produkte bzw. regionale Spezialitäten aus seiner Heimat. Da<br />

sind unsere Lieferanten oft ganz schön gefordert. Ab und zu ist es ihnen<br />

nicht möglich, einzelne Zutaten zu liefern, wenn etwa spezielle Kräuter benötigt<br />

werden, die bei uns nicht Saison haben oder Produkte in Österreich<br />

nicht importiert werden dürfen.<br />

Dann müssen die Gastköche flexibel sein und auf Alternativen zurückgreifen<br />

oder – sofern möglich – das Gewünschte selbst mitbringen. Diese Gastspiele<br />

drei Mal im Jahr (Gourmetevent im Frühling und Herbst sowie Sommer-Silvester)<br />

beflügeln mich und mein Team. Sie sorgen ganz nebenbei<br />

dafür, dass man offen bleibt und sich keine „Betriebsblindheit“ einschleichen<br />

kann.<br />

Toni Woertz: Philipp, fünf, und Laura, drei Jahre alt, sind schon sehr interessiert,<br />

was der Papa und die Mama so machen. Manchmal sind sie bei<br />

mir in der Küche und schauen dann ganz genau zu. Ich versuche, den beiden<br />

die Herkunft von Lebensmitteln näherzubringen, zum Beispiel, wo die<br />

Milch, das Gemüse oder Fleisch herkommt. Ich denke, damit kann man gar<br />

nicht früh genug anfangen.<br />

Wir sind zum Beispiel zusammen auf die Alm gegangen und haben die Rinder<br />

besucht, die dann letztendlich im „Greenvieh-Topf“ landen. Die Kinder<br />

saugen jede Erklärung wie ein Schwamm auf. Gene dürften bei Laura und<br />

Philipp wohl schon vorhanden sein.<br />

Meine Frau ist auch wieder im Service im Alpenresort Schwarz tätig, ich<br />

hatte hier meine erste prägende Commis-Stelle und bin Jahre später wieder<br />

zurückgeholt worden. Da hat sich schon ein Kreis geschlossen. Wer<br />

weiß, ob sich diese runde Geschichte nicht auch in der nächsten Generation<br />

ausweitet.<br />

56<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />

Jakobsmuschel / Spargel / Erdbeere / Basilikum<br />

für vier Personen<br />

Jakobsmuscheln:<br />

8 Stück Jakobsmuscheln<br />

Basilikumstiele<br />

Butter<br />

Salz<br />

• Die Jakobsmuscheln in einer Pfanne heiß anbraten und mit etwas Butter<br />

und Basilikumstielen kurz nachbraten und leicht salzen (nicht zu<br />

lange nachbraten, damit die Jakobsmuscheln noch einen glasigen Kern<br />

haben).<br />

Spargel:<br />

12 Stück Spargel weiß<br />

Zucker<br />

Salz<br />

Butter<br />

Zitrone<br />

• Die Spargelstangen schälen, das holzige Ende (ca. 2 cm) abschneiden<br />

und in einem Topf mit Wasser, etwas Zucker, Salz, etwas Butter und<br />

Zitrone kochen. Danach in Eiswasser abschrecken und kaltstellen.<br />

• Zum Anrichten dann die Spargelstangen mit etwas Butter und etwas<br />

Spargelkochwasser in einem Topf erwärmen.<br />

Basilikumöl:<br />

Mildes Olivenöl<br />

1 kleiner Bund Basilikum<br />

• Das Basilikum zupfen, die kleinen Basilikumspitzen zur Seite geben, um<br />

das Gericht später damit zu garnieren. Das restliche Basilikum mit etwas<br />

Olivenöl ganz fein mixen und durch ein Passiertuch abtropfen lassen.<br />

Marinierte Erdbeeren:<br />

250 g Erdbeeren<br />

Staubzucker<br />

Zitrone<br />

• 6 kleine Erdbeeren in Stücke schneiden und die restlichen Erdbeeren<br />

mit wenig Staubzucker und Zitronensaft fein pürieren. Die Erdbeerstücke<br />

mit dem Erdbeermark und etwas Basilikumöl marinieren.<br />

Sauce hollandaise:<br />

2 Eigelb<br />

5 Esslöffel Spargelkochwasser<br />

Senf<br />

Zitrone<br />

250 g Butter<br />

Salz<br />

Zucker<br />

Cayenne<br />

• Die Butter klären und leicht überkühlen lassen. In der Zwischenzeit das<br />

Eigelb und das Spargelkochwasser in einer Schüssel über Dampf aufschlagen<br />

und dann mit der Butter zu einer sämigen Sauce verarbeiten.<br />

Nach Geschmack mit etwas Senf, Zitrone, Salz und Cayenne abschmecken.<br />

58<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />

59<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />

Alpencurry / Waller / Rollgerste / Gemüse<br />

für vier Personen<br />

Waller:<br />

500 g Wallerfilet<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Mildes Olivenöl<br />

Pfefferkörner<br />

Senfkörner<br />

Wacholderbeeren<br />

Lorbeerblätter<br />

• Das Wallerfilet in 4 gleich große Stücke portionieren, mit etwas Olivenöl<br />

einstreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

• In einem Topf Wasser mit Pfefferkörnern, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren<br />

und Senfkörnern erhitzen, nur leicht köcheln, einen Dämpfaufsatz<br />

daraufstellen (auch Bambuskorb möglich) und den Waller einlegen.<br />

Mit einem Deckel schließen und den Waller darin garen.<br />

Rollgerste:<br />

150 g Rollgerste<br />

Salz<br />

Butter<br />

Gemüsefond<br />

• Die Rollgerste kurz unter fließendem kalten Wasser waschen und in<br />

einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser weich kochen. Die Rollgerste<br />

mit etwas Gemüsefond und Butter in einer Pfanne erwärmen und abschmecken.<br />

Grünes Alpencurry:<br />

50 g Sellerieknolle<br />

50 g Zwiebel<br />

Butter<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Kümmel gemahlen<br />

3 Wacholderbeeren<br />

Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Nach Geschmack und Saison 100 g frische gezupfte<br />

Kräuter (wie Majoran, Petersilie, Schafgarbe,<br />

Sauerklee, Karottenkraut, Brunnenkresse, …)<br />

100 g Blattspinat<br />

Zitrone<br />

300 ml Fischfond oder Gemüsefond<br />

50 ml Sahne<br />

50 g Butter<br />

• Den Sellerie und die Zwiebel fein würfeln und in Butter langsam weichdünsten.<br />

Anschließend mit den gezupften Kräutern, den Gewürzen,<br />

dem Blattspinat und etwas Zitronensaft in der Küchenmaschine zu<br />

einer feinen grünen Paste verarbeiten. Den Fischfond und die Sahne<br />

aufkochen und mit etwas kalter Butter mit einem Mixstab montieren.<br />

Kurz vor dem Servieren die grüne Currypaste einmixen und nach Geschmack<br />

abschmecken.<br />

Nach Geschmack und Saison noch eine schöne Gemüsegarnitur vorbereiten.<br />

60<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />

61<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />

Rib eye Steak / Karotte / Schmorgemüse<br />

für vier Personen<br />

Rib eye Steak:<br />

800 g Rib eye Steak<br />

Butter<br />

Salz<br />

Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />

Rosmarin<br />

• Das Rib eye Steak in einer Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten<br />

scharf anbraten und dann mit etwas Butter, Salz, Pfeffer und Rosmarin<br />

auf dem Rost im vorgeheizten Backrohr bei 80° C ca. 25 Minuten garen.<br />

Karottenpüree:<br />

300 g Karotten<br />

80 ml Sahne<br />

Butter<br />

Salz<br />

Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />

Zucker<br />

• Für das Karottenpüree die Karotten schälen und klein schneiden. Die<br />

Sahne mit etwas Butter erhitzen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.<br />

Darin die Karottenstücke weich kochen und anschließend in der<br />

Küchenmaschine fein pürieren.<br />

Schmorgemüse:<br />

2 Karotten<br />

2 Petersilienwurzeln<br />

1 kleine Sellerieknolle<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

1 kleine Zwiebel<br />

10 kleine junge Kartoffeln<br />

Gemüsefond<br />

Mildes Olivenöl<br />

Majoran<br />

Salz<br />

Zucker<br />

Pfeffer schwarz aus der Mühle<br />

• Für das Schmorgemüse das Gemüse schälen und in gleichmäßige Stücke<br />

bzw. Stifte schneiden, die Kartoffeln halbieren. Alles gleichmäßig auf<br />

einem tiefen Blech verteilen und mit Salz, Zucker, Pfeffer und Majoran<br />

würzen. Etwas Olivenöl darauf verteilen, mit etwas Gemüsefond angießen<br />

und im Backrohr bei 180° C schmoren. Nach ca. 10 Minuten leicht<br />

durchmischen und eventuell nochmals mit etwas Gemüsefond angießen<br />

und noch einmal für ca. 15 Minuten weitergaren.<br />

Tipp: Werfen Sie keine Gemüseschalen und Abschnitte weg. Waschen und sammeln Sie diese zum Beispiel im Tiefkühler. So haben Sie immer Gemüse<br />

für Suppen und Fonds. Die Schale enthält besonders viel Geschmack!<br />

62<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />

63<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Toni Woertz ]<br />

Sauerrahm / Himbeer / Rhabarber<br />

für vier Personen<br />

Sauerrahmeis:<br />

250 g Sauerrahm<br />

50 g Zucker<br />

25 g Vanillezucker<br />

25 g Zitronensaft<br />

Zitronenschale fein gerieben<br />

25 g Sahne<br />

2 Esslöffel Grand Marnier<br />

1 Blatt Gelatine<br />

• Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und anschließend<br />

in erwärmter Sahne auflösen. Die restlichen Zutaten unterrühren<br />

(eventuell auch in der Küchenmaschine kurz durchmixen). Anschließend<br />

in die Eismaschine füllen und frieren.<br />

• Tipp: Wenn man keine Eismaschine zur Verfügung hat, kann man die Masse in<br />

Eiswürfelbehälter einfrieren und anschließend in einer Küchenmaschine (Blender)<br />

cremig aufmixen.<br />

Sauerrahmknödel:<br />

200 g Sauerrahm<br />

150 g Topfen<br />

100 g Pankobrösel (japanisches Paniermehl)<br />

1 Ei<br />

1 Eigelb<br />

15 g Vanillezucker<br />

Zitronen- und Orangenschale fein gerieben<br />

Mark einer Vanilleschote<br />

Salz<br />

Zucker<br />

• Alle Zutaten zu einem Topfenteig verkneten und mindestens 12 Stunden<br />

kaltstellen. Danach Knödel formen und diese wieder kaltstellen. In einem<br />

Topf Wasser aufkochen, leicht salzen und zuckern, die Knödel darin einmal<br />

aufkochen und dann garziehen lassen.<br />

Butterbrösel:<br />

90 g Butter<br />

100 g Semmelbrösel<br />

Staubzucker<br />

• Die Butter in einer Pfanne schmelzen, die Semmelbrösel dazu geben und<br />

leicht bräunen. Die gekochten Knödel darin wälzen und mit Staubzucker<br />

bestreuen.<br />

Sauerrahmespuma:<br />

150 g Sauerrahm<br />

150 g Sahne<br />

15 g Vanillezucker<br />

Zitronen- und Orangenschale fein gerieben<br />

Mark einer Vanilleschote<br />

1 Blatt Gelatine<br />

• Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und anschließend<br />

in erwärmter Sahne auflösen. Dann mit den restlichen Zutaten vermengen,<br />

durch ein feines Sieb passieren und in eine Sahneflasche / Siphonflasche<br />

füllen. Mit einer CO 2<br />

-Kapsel aufschäumen und kaltstellen.<br />

Vor dem Anrichten nochmals gut schütteln.<br />

Rhabarberkompott:<br />

500 g Rhabarber<br />

100 g Himbeeren (auch tiefgekühlt möglich)<br />

1 Stange Zitronengras<br />

50 g Ingwer<br />

Mark einer Vanilleschote<br />

250 g Zucker<br />

500ml Wasser<br />

• Den Rhabarber waschen und in 5 mm breite Stücke schneiden.<br />

• Tipp: Wenn Sie den Rhabarber in schmale Stücke schneiden, muss er nicht unbedingt<br />

geschält werden, da die störenden Fäden so beim Essen nicht bemerkt werden.<br />

• In einer feuerfesten Schüssel den Rhabarber mit den Himbeeren mischen<br />

und das Zitronengras (mit dem Messerrücken etwas anschlagen),<br />

den in Scheiben geschnittenen Ingwer und die Vanilleschote (der Länge<br />

nach aufschneiden) dazugeben. Das Wasser mit dem Zucker aufkochen,<br />

bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann zu den restlichen Zutaten in die<br />

Schüssel geben und im vorgeheizten Backrohr ca. 15 Minuten abgedeckt<br />

bei 160° C garen.<br />

64<br />

WellHotel


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Rezeptvorschlag [ Tiroler Gastwirteball Toni Woertz ]<br />

65<br />

WellHotel


thema<br />

Hotelbau –<br />

Trends <strong>2017</strong><br />

Foto: lifestyle-hotel die berge, Sölden / Alexander Lohmann / Reportage dazu ab Seite 170<br />

66<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2017</strong> ]<br />

Richtig bauen – lassen Sie uns<br />

doch mal kurz über Geld reden<br />

Es ist das Alptraumszenario für<br />

jeden Hotelier: Mitten im Projekt<br />

hält das Budget plötzlich<br />

nicht mehr. Dies lässt sich jedoch<br />

durch konsequentes Handeln vermeiden.<br />

Das Fundament eines erfolgreichen<br />

Projektes ist immer eine klare<br />

Produktpositionierung. Die Basis<br />

dafür ist eine solide und fundierte<br />

Markt- und Bedarfsanalyse. Das daraus<br />

resultierende Flächenprogramm,<br />

welches für das jeweilige Hotel maßgeschneidert<br />

wird, ist darauf ausgerichtet,<br />

jedem einzelnen Quadratmeter<br />

Fläche einen messbaren und klar<br />

definierten wirtschaftlichen Nutzen<br />

zuzuführen. Außerdem müssen<br />

rechtzeitig und tunlichst frühzeitig<br />

etwaige bauliche Risiken lokalisiert,<br />

und Gegenmaßnahmen schon mitgedacht<br />

und auch gleich finanziell beziffert,<br />

also durchkalkuliert, werden.<br />

Alle diese Punkte und Faktoren<br />

fließen in eine detaillierte Kostenschätzung<br />

ein. Entscheidungen und<br />

Planungsänderungen müssen außerdem<br />

kostensensibel erfolgen – und<br />

in einer exakten Kostenverfolgung<br />

erfasst und laufend beobachtet werden:<br />

Nur so lassen sich Kostenüberschreitungen<br />

kontrollieren und böse<br />

Überraschungen vermeiden.<br />

Sorgfältig ausgewählte Partner<br />

nicken nicht einfach ab: Sie weisen<br />

bei Entscheidungen rechtzeitig auf<br />

Zusammenhänge und finanzielle<br />

Konsequenzen hin. Eine im Jahr 2015<br />

durch Michaeler & Partner mit Banken<br />

erstellte Studie belegt, dass der<br />

Hauptgrund, der Projekte in Schieflage<br />

geraten lässt, bei der Auswahl<br />

des falschen Expertenteams zu finden<br />

ist.<br />

Darüber hinaus zählen aber noch<br />

andere Faktoren und Aspekte: Sowohl<br />

Konstruktion als auch Materialien<br />

müssen zum Produkt, zur operativen<br />

Handhabung und zum Budget<br />

passen. Denn „billig“ ist in der Gesamtbetrachtung<br />

nicht zwingend<br />

auch „günstig“ – oft genug gilt genau<br />

das Gegenteil. Denn die Investitionskosten<br />

stehen in einem direkten und<br />

unmittelbaren Spannungsfeld mit<br />

den Betriebskosten: Unüberlegte, rasche<br />

und einmalige Einsparungen bei<br />

der Errichtung rächen sich dann oft<br />

im Betrieb durch erhöhte und dauerhafte<br />

Aufwendungen.<br />

Letztendlich muss auch die Zeitschiene<br />

von Anfang an realistisch<br />

sein und kostentechnisch bewertet<br />

werden.<br />

„Auch wenn das alles nach Binsenweisheiten<br />

und standardisierbaren<br />

Abläufen klingt, zeigen gelebte<br />

Praxis und Erfahrungswerte, dass es<br />

mitnichten so ist: Jedes Hotelprojekt<br />

ist ein Unikat. Es ist absolut individuell,<br />

hat seine ganz eigenen Herausforderungen<br />

und Stolpersteine – und<br />

die gilt es zu berücksichtigen“, sagt<br />

Martina Maly-Gärtner, Geschäftsführung<br />

Michaeler & Partner.<br />

67<br />

WellHotel


thema [ Hotelbau – Trends <strong>2017</strong> ]<br />

Skidepot im Cresta Palace Hotel<br />

Der neue Megatrend – High-End-Skidepots<br />

Die hohen Qualitätsansprüche der Gäste beschränken sich heute nicht mehr nur auf die Zimmer oder den<br />

Wellnessbereich – auch beim Skifahren wird Komfort immer wichtiger. Und nachdem jeder Skitag nun<br />

mal mit dem Anziehen und Herrichten der Ausrüstung beginnt und endet – und damit oftmals im „Skikeller“<br />

– liegt hier auch ein großes Potenzial für Stress oder eben positive Erfahrungen. Das oftmals kellerähnliche<br />

Ambiente der meisten Skidepots ist wenig einladend und das Aufbewahren der zusätzlichen Skibekleidung<br />

im Hotelzimmer platzraubend und nervig.<br />

d<br />

ie Firma Thaler hat es sich wie bei<br />

jeder ihrer Neuentwicklungen (nach<br />

dem Motto: man kann alles besser<br />

machen) zur Aufgabe gemacht,<br />

mit ihren innovativen Trocknungsschränken<br />

neue Standards zu setzten,<br />

um ein qualitativ hochwertiges<br />

und einladendes Ambiente zu schaffen,<br />

in dem selbst das Anziehen und<br />

Aufbewahren der Skiausrüstung ein<br />

Teil des Urlaubsgefühls ist.<br />

Die Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Gäste waren dabei ausschlaggebend<br />

für die Entwickler und Planer.<br />

So wird vor allem darauf geachtet,<br />

ein einladendes und helles<br />

Ambiente zu schaffen, das in keiner<br />

Weise mehr den Namen Keller<br />

verdient. In den Schränken ist Platz<br />

für Ski, Snowboards sowie die Schuhe,<br />

Helme, Handschuhe und Stöcke<br />

und den Lawinenrucksack. Einladende<br />

Sitzmöglichkeiten sorgen dafür,<br />

dass die Schuhe bequem an- und<br />

ausgezogen werden können.<br />

Eine Neuheit ist die Lufttrocknung<br />

der Skischuhe kombiniert mit<br />

einer Vorwärmfunktion – somit hat<br />

der Gast in der Früh vollständig getrocknete<br />

und vorgewärmte Skischuhe<br />

– und das Ganze mit geringsten<br />

Energiekosten.<br />

Komfort-Features wie die aktive<br />

Trocknung der Handschuhe und<br />

Helme, großzügige Ablagen etc. gehören<br />

ebenso dazu. So bleiben die<br />

Zimmer (sowie die nicht mehr existierenden<br />

Heizkörper) verschont<br />

von den Skiausrüstungs-Bergen, die<br />

Gäste haben mehr Platz im exklusiven<br />

Zimmer und in Summe mehr<br />

Spaß am Skifahren und damit ein<br />

noch positiveres Urlaubserlebnis.<br />

Durch die individuelle Anpassung<br />

an die Architektur kann in jedem<br />

Hotel ein hochwertiges Ambiente<br />

geschaffen werden, in dem<br />

sich die Gäste rundherum wohlfühlen<br />

und angenehme Erinnerungen<br />

mit nach Hause nehmen. Für die<br />

Gäste nur das Beste – so sind auch<br />

der Beginn und das Ende eines Skitages<br />

ein unvergessliches Erlebnis.<br />

www.thaler-systems.com<br />

Die Schränke<br />

bieten Platz<br />

für Ski, Snowboards,<br />

die dazugehörenden<br />

Schuhe (Lufttrocknung<br />

und<br />

Vorwärmfunktion),<br />

Helme,<br />

Handschuhe,<br />

Stöcke, Lawinenrucksack,<br />

Bürste, Lippenstift<br />

sowie<br />

Strom zum Laden<br />

der Akkus<br />

für die Skischuhheizung.<br />

Skidepot im Hotel Arlberg<br />

68<br />

WellHotel


thema [ Hotelbau – Trends <strong>2017</strong> ]<br />

Foto: Hotel Schloss Pichlarn / Admonter<br />

Admonter FLOORs Lärche Alba im Romantik Hotel Schloss Pichlarn in Aigen.<br />

Admonter – in Hotels zuhause<br />

Admonter ist Komplettanbieter in der Innenraumgestaltung. Alles aus nachhaltigem Holz, veredelt in exklusivem<br />

Design und gefertigt nach individuellen Wünschen, um maßgeschneiderte Lösungen für jedes<br />

Objekt zu kreieren. Vom Boden über Wände, Decken, Treppen, Akustikelemente bis hin zu hochwertigen<br />

Türen wird alles geboten. Perfekt aufeinander abgestimmt und immer unverwechselbar und einzigartig.<br />

o<br />

Admonter<br />

Eiche Lapis<br />

im Genussdorf<br />

Gmachl in<br />

Bergheim.<br />

Foto: Genussdorf Gmachl / www.guenterstandl.de<br />

b traditionell oder alpin, gediegen<br />

und ehrwürdig oder modern und<br />

straight – mit Admonter zieht Wohlbehagen<br />

ein. Holz ist der Werkstoff,<br />

aus dem das Wohlfühlen gemacht<br />

ist. Aber es braucht auch die richtige<br />

Veredelung und Verarbeitung,<br />

um daraus Wohnqualität zu schaffen.<br />

Höchste Qualitätsanforderungen,<br />

maximale Individualität sowie<br />

die Betonung der natürlichen<br />

Schönheit des Holzes gehören zu<br />

den obersten Prämissen in der Herstellung<br />

der Böden, Platten, Wandund<br />

Deckenverkleidungen, Treppen,<br />

Türen und Akustikplatten.<br />

Damit verfügt Admonter über eine<br />

einzigartige Produktvielfalt, die<br />

schier unendliche Kombinationsmöglichkeiten<br />

eröffnet. Die einzelnen<br />

Gestaltungselemente ergänzen<br />

sich und bilden im großen Ganzen<br />

ein Gesamtkonzept, das zum Wohlfühlen<br />

und Verweilen einlädt.<br />

| Österreichische Qualität aus<br />

nachhaltigem Holz gepaart mit<br />

praktikablen und individuellen<br />

Lösungen – Querschnitt verleiht<br />

jedem Objekt seine individuelle<br />

Note | Querschnitt, die Anlaufstelle<br />

für Architekten und Hoteliers mit<br />

Sitz in Salzburg, bietet seit November<br />

2015 Gesamtlösungen für den<br />

Objekt- und Hotelleriebereich an.<br />

Im 200 m² großen Salzburger Schauraum<br />

werden alle gängigen Produkte<br />

von Admonter inklusive Verlegung<br />

bzw. Montage angeboten. „Der<br />

Kunde erhält alles aus einer Hand<br />

und muss nicht mühsam Produkte<br />

unterschiedlicher Anbieter zusammensuchen<br />

und alles selbst organisieren“,<br />

sagt der Geschäftsführer<br />

der Querschnitt GmbH, Manuel Gasser.<br />

Die Querschnitt GmbH selbst ist<br />

70<br />

WellHotel<br />

eine Tochterfirma der STIA Holzindustrie,<br />

die exklusiv für Admonter<br />

am Standort Salzburg berät und<br />

verkauft.<br />

In den vergangenen Jahren realisierte<br />

Querschnitt zahlreiche interessante<br />

Projekte. So konnte der<br />

Salzburger Geschäftsführer Manuel<br />

Gasser mehrere Großaufträge in<br />

der Hotellerie verzeichnen: Sowohl<br />

das Kinderhotel Oberjoch im Allgäu,<br />

das Genussdorf Gmachl Bergheim<br />

als auch das Romantik Hotel Schloss<br />

Pichlarn entschieden sich für Admonter<br />

und statteten ihre Häuser<br />

mit exklusiven Naturböden und<br />

Akustikplatten des österreichischen<br />

Qualitätsherstellers aus.<br />

Zu den jüngsten Referenzen<br />

des Salzburger Unternehmens zählen<br />

renommierte Adressen wie der<br />

Egger wirt in St. Michael, das Hotel<br />

Försterhof in Ried am Wolfgangsee,<br />

das Hotel Erherzog Johann in<br />

Bad Aussee, Krumers Alpin Resort in<br />

Seefeld oder Werzers Weißes Rössl<br />

in Pörtschach am Wörthersee, um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Mehr Informationen auf:<br />

www.admonter.at<br />

www.querschnitt.at


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2017</strong> ]<br />

Die Wellness-Trends <strong>2017</strong><br />

Von pauschaler Buchung zum individuellen Wohlgefühl – Wellnessurlaub, wie er mir gefällt!<br />

Auszeiten in Sachen<br />

Wellness sind heute in<br />

der Jahresplanung der<br />

Menschen fest etabliert und<br />

der Anspruch der Gäste an diese<br />

Auszeiten dementsprechend<br />

hoch. Welche Wünsche und Erwartungen<br />

haben die Gäste an<br />

eine Wellness-Auszeit genau,<br />

welche Rolle spielen die Gäste<br />

von morgen und wie wandelt<br />

sich das Angebot? Ergebnisse<br />

liefert die Online-Befragung zu<br />

den Wellness-Trends <strong>2017</strong> von<br />

beauty24, Trusted Shops und<br />

den Wellness-Hotels & Resorts,<br />

an der sich 3535 wellness-affine<br />

Gäste und 101 Wellnesshoteliers<br />

beteiligt haben.<br />

| Immer beliebter – Auszeit<br />

mit Freunden | Wellness sozialisiert<br />

sich: Ob mit dem Partner,<br />

mit Freunden oder der Familie<br />

– Wellness wird gerne<br />

gemeinsam als bewusste Auszeit<br />

vom Alltag genossen. Heute<br />

finden diese Auszeiten nicht<br />

nur in Wellnesshotels (79 %),<br />

sondern auch häufiger in anderen<br />

Wellness-Einrichtungen<br />

wie Thermen (53 %), Fitnessund<br />

Wellnessanlagen (30 %)<br />

oder DaySpas (23 %) statt.<br />

| Pauschal buchen, aber individuellen<br />

Service bevorzugen<br />

| Wenn wenig Zeit zum<br />

Ausspannen bleibt, soll das<br />

Rundum-Paket im Wellnesshotel<br />

perfekt passen. Hier spiegelt<br />

sich der Wunsch nach Individualität<br />

und Auswahl wider<br />

– ganzheitliche Entspannungsmöglichkeiten<br />

werden großgeschrieben.<br />

80 % der Gäste ist<br />

im Wellness-Bereich die Massageabteilung<br />

am wichtigsten.<br />

Somit sind erstmalig Dienstleistungen<br />

wichtiger als die<br />

Ausstattung des Spas. Außerdem<br />

wünschen sich Gäste verschiedene<br />

Saunen (78 %) und<br />

Pools (76 %), einen Ruheraum<br />

(65 %), eine Beauty- / Kosmetikabteilung<br />

(45 %) sowie ein<br />

Spa-Bistro (39 %). Die Nutzung<br />

von diesen sollte im Arrangement<br />

inklusive sein, ebenso<br />

Standards wie Saunatücher,<br />

Bademäntel und Slipper. Das<br />

Angebot ansprechender Rundum-Pakete<br />

ist wichtig, denn<br />

zwei Drittel der Befragten buchen<br />

Wellnessurlaube am liebsten<br />

als Paket. „Erfahrungsgemäß<br />

geben unsere Kunden für<br />

einen Wellnessurlaub zu zweit<br />

mit zwei Übernachtungen im<br />

Durchschnitt 410 Euro aus“,<br />

sagt Roland Fricke, Geschäftsführer<br />

von beauty24.<br />

| Wellness-Ziel Gesundheit |<br />

Für viele Gäste ist eine Wellness-Auszeit<br />

die Möglichkeit,<br />

den Tag nach Belieben zu gestalten.<br />

Flexible Angebote aus<br />

den Bereichen Wellness, Ernährung<br />

und Fitness ermöglichen<br />

es, den Dingen nachzugehen,<br />

die gerade guttun.<br />

„Wellness wird als Gesundheit,<br />

die Spaß macht, verstanden“,<br />

sagt Michael Altewischer, Geschäftsführer<br />

der Wellness-Hotels<br />

& Resorts.<br />

| Essen ist das neue Yoga | Gutes<br />

Essen ist ein wesentlicher<br />

Faktor für einen gelungenen<br />

Wellness-Aufenthalt. Viele Gäste<br />

legen Wert auf regionale Lebensmittel<br />

(51 %) sowie leichte,<br />

kalorienarme Gerichte (38<br />

%). Rund einem Drittel ist nur<br />

wichtig, dass das kulinarische<br />

Angebot schmeckt. Über die<br />

Hälfte aller Befragten wünscht<br />

sich flexible Frühstücks- und<br />

Abendessenszeiten.<br />

| Die junge Zielgruppe im<br />

Blick | Als Gäste von morgen<br />

spielt die Zielgruppe der unter<br />

30-Jährigen eine wichtige Rolle.<br />

Schon heute unterscheiden<br />

sich die Erwartungen der<br />

jungen und der traditionellen<br />

Zielgruppe an einen Wellnessurlaub.<br />

So genießen die Jüngeren<br />

Wellnessurlaube gerne<br />

mit Freunden (45 %), wünschen<br />

sich exklusivere Fitnessangebote<br />

wie Trendworkouts (37 %)<br />

oder Zumba (39 %) und legen<br />

bei Speisen größeren Wert auf<br />

Bio-Produkte (28 %).<br />

| Sicherheit und Vertrauen<br />

sind ausschlaggebend für<br />

die Buchung | Für über drei<br />

Viertel der Befragten spielen<br />

Käuferschutz, Kundenbewertungen<br />

und das Vorhandensein<br />

eines Gütesiegels bei der<br />

Buchung eine wichtige Rolle.<br />

Martin Rätze, Rechtsexperte<br />

bei Trusted Shops: „Die Studie<br />

zeigt sehr deutlich, wie wichtig<br />

deutschen Verbrauchern die<br />

Themen Sicherheit und Vertrauen<br />

bei der Online-Buchung<br />

einer Wellnessreise sind.“<br />

71<br />

WellHotel


thema [ Hotelbau – Trends <strong>2017</strong> ]<br />

Foto: Hotel Das Liebling, Pertisau<br />

Der perfekte Garten ist wie ein gekonnt durchkomponiertes Feinschmeckermenü.<br />

Foto: Ferienhotel Zillergrund, Mayrhofen<br />

Foto: Sporthotel Stock, Finkenberg<br />

Foto: Hotel Kaiserhof, Ellmau<br />

Gartenkompositionen à la Kerschdorfer<br />

Wie in der Küche ist auch in der Gartengestaltung neben der fachlichen Kompetenz die Präsentation und<br />

gefühlvolle Kombination der einzelnen Elemente für ein besonderes Ergebnis ausschlaggebend.<br />

a<br />

Kontakt:<br />

Gartenbau<br />

Kerschdorfer GmbH<br />

Wäscherweg 6<br />

A-6275 Stumm<br />

info@gartenbaukerschdorfer.at<br />

tel: +43 5283 2726-0<br />

fax: +43 5283 2726-16<br />

uf der „Garten-Speisekarte“ treffen<br />

flexible Pflanzenelemente auf starre<br />

Komponenten wie Holz- oder Steinelemente.<br />

Üppige Pflanzenbeete mit<br />

niedrigen, dichten Blühstauden und<br />

Blattpflanzen ziehen den Blick auf<br />

einen schier endlosen, beruhigenden<br />

Pflanzenteppich mit jahreszeitlich<br />

abgestimmten Blüh- und Blattfarben.<br />

Der dazwischen liegende<br />

Rasen in sattem Barfußgrün wirkt<br />

„naturell“ und anziehend.<br />

Der gezielte und abwechselnde<br />

Einsatz von Nadel- und Laubgehölzen<br />

erweitert den Blick trotz Sichtschutz,<br />

sodass kein beengendes Gefühl<br />

im Gartenraum entsteht. Mit<br />

mobilem Grün schafft man neue<br />

Räume und Ecken, die bei Bedarf<br />

Sichtschutz bieten, aber trotzdem<br />

flexibel und durchlässig bleiben.<br />

Große üppig-sommerblühende Stöcke<br />

entfalten kurzfristig ihre Blütenpracht<br />

und machen Appetit auf<br />

mehr. Das „Bouquet garni“ holt<br />

sich der Koch aus dem hauseigenen<br />

Kräutergarten, hier finden nicht<br />

nur Petersilie, Thymian und Lorbeer<br />

ihren Platz, sondern auch viele andere<br />

Gewürz-, Salat- und Gemüsepflanzen,<br />

die Frische garantieren.<br />

Die „Filets“ in jedem Garten sind<br />

auffällige Solitäre und Einzelpflanzen<br />

wie formierte Schirmbäume,<br />

Pyramiden oder Säulen sowie Bonsais,<br />

die auch so präsentiert werden.<br />

Zur Erfrischung genießen die Gäste<br />

den Luxus natürlichen, hautfreundlichen<br />

Wassers, ganz ohne Chemie.<br />

Die Natürlichkeit eines Schwimmteiches<br />

mit bester Wasserqualität<br />

kombiniert mit üppigen Wasserpflanzenzonen<br />

ist unvergleichbar.<br />

Als gestalterische Abrundung<br />

des Gartenbildes serviert der Gartenarchitekt<br />

zum Dessert passende<br />

Gestaltungselemente, Kunstobjekte,<br />

Sitz- oder Holzelemente. Gefühlvolle<br />

Planung und Gestaltung durch<br />

die Firma Gartenbau Kerschdorfer<br />

aus Stumm im Zillertal sowie kompetente<br />

Ausführung erlauben nicht<br />

nur ein entspannendes Schau-Erlebnis<br />

im Garten, sondern bieten dem<br />

Gast ein „Wohnzimmer im Freien“,<br />

das durch die harmonische Verbindung<br />

zwischen Innen- und Außenbereich<br />

entsteht und „à point“ –<br />

„richtig auf den Punkt“ geplant ist.<br />

www.gartenbau-kerschdorfer.at<br />

72<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Hotelbau [ Tiroler – Gastwirteball Trends <strong>2017</strong> ]<br />

Frühlingsdekorationen<br />

Hingucker, die nach einem langen Winter ein<br />

Lächeln ins Gesicht zaubern!<br />

Wo? … in der Dekorwelt Meran, Südtirol!<br />

Mit sanften Grüntönen, natürlichen Materialien und klaren<br />

Formen wird ein lässiger, unschlagbar wohnlicher Look präsentiert.<br />

Die Natur ist immer das Vorbild für die Dekorwelt. Hochwertige<br />

Möbel und passende Accessoires mit glänzendem Finish, egal ob aus<br />

Holz, Messing, Glas oder Keramik, vermitteln Spannung!<br />

Kontraste und Akzente wechseln sich spielend ab – Puderfarbtöne<br />

kommen dazu. Harmonie entsteht in perfekter Symbiose!<br />

Ein Ausflug nach Meran mit einem Besuch in der Dekorwelt wird<br />

zum Genuss – der schönste Platz für gute Ideen!<br />

Interessierte dürfen gerne Fotos von Ihrem Ambiente mitbringen und<br />

werden persönlich und in Ruhe beraten.<br />

Weitere Infos per Telefon +39 0473 270926 oder www.dekorwelt.it<br />

Edle Bretter für Hotel und Heim<br />

Die Holzbranche entwickelt sich momentan in eine völlig neue Richtung: Gemeinsam mit Architekten<br />

und Investoren kreiert die steirische Holzmanufaktur Mareiner Holz innovative Produkte und Lösungen<br />

für besondere Hotelgestaltungen.<br />

D<br />

abei kann der Kunde zwischen<br />

den unterschiedlichsten<br />

Holzarten, Beschichtungen<br />

und Oberflächen wählen – ob<br />

gedämpft, gebrannt, geölt, gehackt<br />

oder verkohlt. Genau dadurch entstehen<br />

für jedes Projekt ganz individuelle<br />

Holzverkleidungen.<br />

Mit den Brettern von Mareiner<br />

Holz wurde beispielsweise erst<br />

kürzlich Europas bestes Kinderhotel<br />

ausgestattet, das Leading Family<br />

Hotel & Resort Dachsteinkönig in<br />

Gosau. Neben allem erdenklichen<br />

Luxus für Groß und Klein, darunter<br />

einem Indoor-Spielbereich mit Kino<br />

und Theater, Bowlingbahn, Turnhalle,<br />

Schwimmbad, Kartbahn und<br />

Streichelzoo, kommen dort auch die<br />

Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten<br />

für Erwachsene nicht zu<br />

kurz. Sowohl im Inneren des öffentlichen<br />

Hotelbereichs wie auch im<br />

Rückzugsgebiet der zwölf Chalets<br />

trägt die Holzverkleidung mit den<br />

steirischen Brettern zum Wohlfühlen<br />

bei.<br />

Besonders die Gestaltung der<br />

verschiedenen Restaurantbereiche,<br />

die sich durch ihre unterschiedliche<br />

Architektur abgrenzen, sorgt im innovativen<br />

Kinderhotel mit der Anwendung<br />

unterschiedlichster Holzmacharten<br />

für ein einzigartiges<br />

Wohlfühlambiente.<br />

www.mareinerholz.at<br />

Kontakt:<br />

Mareiner<br />

Holz GmbH<br />

Mattnerstraße 8<br />

A-8641 St. Marein<br />

tel: +43 3864 4650-0<br />

office@<br />

mareinerholz.at<br />

73<br />

WellHotel


thema<br />

Hotelbetten &<br />

gesund schlafen<br />

Foto: SENSES Violett Suites, Zell am See / www.h2-agentur.at / Reportage dazu ab Seite 326<br />

Design-Möbel direkt vom Hersteller<br />

m<br />

it hochwertigen Metall-Design-Möbeln<br />

für Wellnessbereiche, Wohnund<br />

Schlafbereiche, Gärten sowie<br />

Wintergärten ist die Firma Hirscher<br />

Wohndesign-Objekteinrichtungen<br />

seit mehr als 30 Jahren erfolgreich<br />

am Markt vertreten.<br />

Die mit Liebe zum Detail hergestellten<br />

Produkte wie Liegen, Stühle,<br />

Tische oder Gartenmöbel stammen<br />

aus eigener Fertigung der<br />

Kunstschmiede sowie Tischlerei<br />

und finden sich in vielen führenden<br />

Hotels in Österreich, Deutschland,<br />

der Schweiz und Südtirol, die<br />

Wert auf hohe Qualität, Individualität<br />

und ansprechendes Design legen.<br />

Die Stoff- und Kunstlederbezüge<br />

stammen ebenfalls seit 25 Jahren<br />

von der eigenen Näherei, Schneiderei<br />

und Tapeziererei.<br />

Ein besonders erfolgreiches Produkt<br />

ist etwa die medizinische Gesundheitsliege<br />

Ferro Med Marlengo<br />

– von Ärzten empfohlen, von Architekten<br />

entworfen und natürlich von<br />

Hirscher gebaut. Äußerst gefragt<br />

ist auch das vielfältige Angebot an<br />

Kunst-Rattan-Möbeln, dabei handelt<br />

es sich um hochwertige Direktimporte<br />

aus Italien.<br />

Da der Verkauf ohne Zwischenvertrieb<br />

abgewickelt wird, kann das<br />

Unternehmen mit Sitz in Salzburg<br />

Qualität in Handarbeit zum besten<br />

Preis anbieten.<br />

Für nähere Informationen steht<br />

Wolfgang A. Hirscher unter Telefon<br />

+43 664 2824428 oder Faxnummer<br />

+43 662 649424 sehr gerne zur Verfügung.<br />

www.wohlfuehlmoebel.at<br />

handgemacht<br />

zertifiziert<br />

HIRSCHER NUMMER 1<br />

WOHLFÜHLMÖBEL Tel.: +43 664 2824428<br />

74<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema | Tourismus [ Hotelbetten [ Tiroler & gesund Gastwirteball schlafen ]<br />

Mehr Lebensenergie durch gesundes Schlafen<br />

Heute leben wir oftmals in einer Welt, in der wir fast 24 Stunden gefordert sind – sei es durch das Smartphone<br />

und die Emails oder jede einzelne Entscheidung, die wir treffen, und den alltäglichen Stress. All<br />

diese Faktoren konfrontieren und fordern uns jeden Tag aufs Neue.<br />

Wann können wir also unsere<br />

Lebensenergie wieder<br />

auftanken und diesem<br />

Stress für kurze Zeit entfliehen?<br />

Im Urlaub oder bei einem Wellness-Wochenende<br />

können wir uns<br />

eine erholsame Auszeit zum Kräftetanken<br />

gönnen. Die Wichtigkeit von<br />

Erholung und Wellness ist vielen<br />

nationalen und internationalen Hotels<br />

und Thermenregionen bekannt.<br />

Sie setzen auf spezielle Ernährung,<br />

schöne und moderne Spabereiche<br />

und auf ein erholsames Ambiente,<br />

um so den Gästen Entspannung zu<br />

bieten.<br />

Als Ergänzung zu all diesen Erholungs-<br />

und Wellnessfaktoren setzen<br />

immer mehr Hoteliers auf die<br />

Hotelbetten von VISPRING.<br />

Mit der speziellen Hotellinie bietet<br />

VISPRING (neben seiner Privatlinie)<br />

exklusive und maßgefertigte<br />

Betten für die gehobene Hotellerie.<br />

Mit Modellen wie zum Beispiel dem<br />

Hotel Sublime oder dem Hotel Excellence,<br />

die in Handarbeit aus 100<br />

Prozent Naturmaterialien wie etwa<br />

platin-zertifizierter britischer<br />

Schurwolle, Shetland-Schurwolle,<br />

Baumwolle und Rosshaar gefertigt<br />

werden, geraten nicht nur Hoteliers,<br />

sondern auch deren Gäste ins<br />

Schwärmen.<br />

Der einzigartige Schlafkomfort<br />

von VISPRING Hotelbetten ist die<br />

perfekte Ergänzung für Wellnessund<br />

Wohlfühlhotels!<br />

Der Profipartner OSL Living in<br />

Wörgl informiert Interessierte sehr<br />

Foto: VISPRING<br />

gerne über die handfesten Vorteile<br />

eines VISPRING Bettes für die Gäste<br />

und Hoteliers! Die Referenzen geben<br />

eine klare Botschaft.<br />

www.osl-living.co.at<br />

Es ist schon<br />

lange kein Geheimnis<br />

mehr,<br />

dass die gehobene<br />

Hotellerie<br />

auf höchsten<br />

Schlafkomfort<br />

setzt und damit<br />

die Gäste<br />

begeistert.<br />

VISPRING – gesundes<br />

Schlafen<br />

zur Regeneration<br />

von Körper<br />

und Seele.<br />

„Handmade“<br />

nach überlieferter<br />

Tradition.


thema [ Hotelbetten & gesund schlafen ]<br />

SYMPHONIC steht für Schlafkomfort der Extraklasse und höchsten<br />

Qualitätsanspruch vom Entwurf bis zum fertigen Möbel.<br />

Höchster Komfort im Objektbereich<br />

Ein Hotel ist im Urlaub das zweite Zuhause und genauso soll es sich für den Gast auch anfühlen – eine<br />

gemütliche Unterkunft zum Entspannen und Runterfahren. Einrichtung und Ausstattung des Hotels entscheiden<br />

dabei über das Wohlgefühl und die Aufenthaltsqualität. Von Betten über Restaurantbänke bis hin<br />

zu Polstermöbeln – Möbel von SYMPHONIC sorgen für höchsten Komfort im Objektbereich und machen<br />

Hotelzimmer, Restaurant und Lobby zu Ruheoasen mit Persönlichkeit.<br />

Foto: Brunnerhof Appartments Döbriach<br />

Foto: Sporthotel Sillian<br />

die Tochterfirma des österreichischen<br />

Polstermöbelherstellers ADA<br />

agiert als Komplettausstatter und<br />

ermöglicht Individualität durch<br />

eine hohe Produkt- und Designvielfalt.<br />

Mit seinen preisgekrönten Entwürfen<br />

schafft der renommierte<br />

Premiumausstatter Ruhepole und<br />

Lieblingsstücke für Hotel- und Restaurantgäste<br />

und erfindet die zeitgenössische<br />

Objektausstattung immer<br />

wieder neu.<br />

Das Herzstück eines jeden Hotelzimmers<br />

ist ein großzügiges Hotelbett,<br />

denn wer im Urlaub ausgeruht<br />

und mit neuer Energie aufwacht,<br />

wird seine Unterkunft stets in guter<br />

Erinnerung behalten. Schlafkomfort<br />

der Extraklasse bieten die<br />

Unterbettenmodelle von SYMPHO-<br />

NIC. Bei dem Komplettausstatter<br />

für den Objektbereich wird aus eigener<br />

Hand vom ersten Entwurf bis<br />

hin zum fertigen Möbel der hohe<br />

Qualitätsanspruch garantiert. Sonderanfertigungen<br />

sind dabei ebenfalls<br />

realisierbar. So entstanden, auf<br />

Kundenwunsch, die Unterbetten<br />

FAIR und KIT, die mit einer hochgezogenen<br />

Seitenwand versehen sind,<br />

um das Verrutschen der Matratze<br />

zu verhindern.<br />

Die Unterbetten kennzeichnen<br />

exquisite Schlafqualität und beispiellosen<br />

Liegekomfort durch eine<br />

erhöhte Polsterung. Dabei lassen sie<br />

sich in Größe und Gestaltung durch<br />

eine Vielzahl an exklusiven Designvarianten<br />

von Kopfhäuptern und<br />

Füßen flexibel an die räumlichen<br />

Begebenheiten anpassen. Das Modell<br />

FAIR wartet dabei nicht nur, wie<br />

auch KIT, mit einem Bonellfedernunterteil<br />

auf, sondern wird noch<br />

durch einen hochwertigen Lattenrost<br />

unter der Matratze ergänzt.<br />

Weil ein gesunder Schlaf immer<br />

nur mit einer bequemen Matratze<br />

gewährleistet wird, bietet der<br />

Komplettausstatter SYMPHONIC zu<br />

den Unterbetten auch die passenden<br />

Matratzen an. So ermöglicht<br />

das Modell AKTIVA TFK mit einem<br />

5-Zonen-Tonnentaschenfederkern<br />

eine besondere Punktelastizität und<br />

somit eine optimale Entlastung des<br />

Körpers. Auch die Taschenkernmatratze<br />

SY 20/4 überzeugt durch<br />

die ideale Körperanpassung. Eine<br />

40 mm hohe atmungsaktive Kaltschaumauflage<br />

verfeinert dabei<br />

noch einmal die Anpassung des Körpers<br />

und sorgt gleichzeitig für die<br />

ideale Belüftung. Alle Matratzenmodelle<br />

sind in Standardgrößen sowie<br />

auf Wunsch optional auch in Sondergrößen<br />

erhältlich.<br />

Seit Jahren ist die SYMPHONIC<br />

Trading GmbH ein kompetenter<br />

Partner, der seine Kunden mit individuellen<br />

Konzeptlösungen und<br />

einem variantenreichen Sortiment<br />

darin unterstützt, ihr Traumobjekt<br />

zu realisieren. Einen optimalen Eindruck<br />

von dem umfangreichen Produktsortiment<br />

und den prestigeträchtigen<br />

Referenzobjekten erhält<br />

man auch auf der Webseite:<br />

www.symphonic.at<br />

76<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema | Tourismus [ Hotelbetten [ Tiroler & gesund Gastwirteball schlafen ]<br />

Weltneuheit – das anpassbare YouBed<br />

YouBed ist das weltweit erste Taschenfederkernbett,<br />

dessen Festigkeit an jeden Geschmack angepasst<br />

werden kann. Und das bei höchstem<br />

Schlafkomfort. Per Fernbedienung entscheidet der Gast<br />

individuell über den gewünschten Härtegrad.<br />

Timo Vavrinec, Geschäftsführer von YouBed, zu<br />

den Vorteilen des YouBeds für Hotels: „Mit dem You-<br />

Bed bieten Hotels ihren Gästen das, was sie am meisten<br />

schätzen: Ein bequemes, weil individuell einstellbares<br />

Bett. Dieser Service schafft zufriedene Kunden, die gerne<br />

wiederkehren. Erstmalig und einzig mit dem YouBed<br />

verfügen Hoteliers über die ‚Ein-Bett-passt-für-alle‘-Lösung.<br />

Gästebeschwerden über zu weiche oder zu harte<br />

Matratzen oder gar der mühevolle Matratzentausch<br />

gehören mit dem YouBed also der Vergangenheit an.<br />

Hotels heben sich dadurch beim wichtigen Punkt der<br />

individuellen Schlafqualität nachvollziehbar vom Mitbewerb<br />

ab.“<br />

Während das eine Hotel zum Beispiel seine Suiten<br />

mit dem YouBed ausstattet, schnüren andere Hotels<br />

spezielle YouBed-Zimmer-Pakete und verkaufen diese<br />

für beispielsweise 15 Euro mehr pro Nacht. Legt man<br />

einmal eine Nutzungsdauer von zehn Jahren zugrunde,<br />

kostet das YouBed hingegen gerade mal 12,50 Euro<br />

im Monat. Die Investitionskosten sind also in jedem Fall<br />

gut angelegt und schnell amortisiert – unabhängig davon,<br />

ob Gastgeber eine Zimmerkategorie mit dem You-<br />

Bed aufwerten möchten, oder fürs mit dem YouBed ausgestattete<br />

Standardzimmer einen Aufpreis berechnen.<br />

Fazit: Hotels sorgen mit dem YouBed also nicht nur<br />

für erholsamen Schlaf, sondern erzielen nach kurzer<br />

Zeit bereits zusätzlichen Gewinn.“<br />

Mehr Informationen finden sich unter:<br />

www.youbed.com<br />

Dank YouBed<br />

können Gäste<br />

nun per Fernbedienung<br />

einstellen,<br />

ob sie<br />

in einem festen<br />

oder weichen<br />

Bett schlafen<br />

möchten.<br />

Foto: YouBed<br />

79<br />

WellHotel


Gesundheitszentrum Lanserhof, Lans<br />

www.lanserhof-lans.com<br />

Gesundheitszentrum Lanserhof Lans<br />

Kochholzweg 153<br />

A-6072 Lans bei Innsbruck<br />

tel: +43 512 386660<br />

fax: +43 512 378282<br />

mail: info.lans@lanserhof.com<br />

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Alexander Haiden<br />

Fakten<br />

| Hotelerweiterung durch ovalen 3-geschossigen Neubau mit 16<br />

Zimmern und Suiten |<br />

| Badehaus mit Saunalandschaft, Innen- und Außensalzwasserpool,<br />

Gymnastik- und Ruheraum |<br />

| Medizinischer Bereich mit Behandlungs-, Beratungs- und Bewegungsräumen<br />

|<br />

| Begrüntes Dach / Dachterrasse |<br />

| Planung: Ingenhoven Architects, Düsseldorf,<br />

www.ingenhovenarchitects.com |<br />

Sinnliches<br />

| Der Lanserhof Lans als Mutterhaus europaweit modernster<br />

Gesundheitskultur erstrahlt nach Sanierung<br />

und Erweiterung in neuem Glanz. 12.500 Quadratmeter<br />

für Hotelluxus und medizinische Versorgung<br />

auf Höchstniveau |<br />

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Echt gewaltig: Innsbruck’s Nordkette, nicht auf Folie aufgezogen ...<br />

Unaufgeregte architektonische Klarheit als gesundheitsfördernder Aspekt.<br />

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www.lanserhof-lans.com [ Baureportage ]


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Der ovale Neubau, nahtlos mit der faszinierenden Alpenlandschaft verschmolzen.<br />

Globales Flaggschiff für Gesundheit & Luxus<br />

Des Menschen höchstem Gut, der Gesundheit, widmet das legendäre LANS Med Concept seine so hoch<br />

professionelle wie international etablierte Aufmerksamkeit. Im „Mutterhaus“ Gesundheitsresort Lanserhof<br />

in Lans manifestiert sich nun nach umfassender Erweiterung das Unternehmenscredo auf einer Gesamtfläche<br />

von rund 12.500 m 2 . Mit dem Komfort eines Luxushotels und modernster medizinischer Versorgung<br />

als ganzheitliche Symbiose.<br />

n<br />

ach der erfolgreichen Eröffnung<br />

des Lanserhofs Tegernsee im Frühjahr<br />

2014 (eines der modernsten<br />

Gesundheitszentren Europas) und<br />

dem LANS Medicum in Hamburg erstrahlt<br />

nun der Lanserhof in Lans in<br />

neuem Glanz. Hier, wo das legendäre<br />

LANS Med Concept seinen Ursprung<br />

hat.<br />

Die Gebäudearchitektur gibt<br />

sich reduziert und zeitlos mit eleganten<br />

Formen und dezenten Farben.<br />

Naturbelassene Materialien<br />

und harmonisch-schlichte Raumgestaltungen<br />

sind die Bausteine einer<br />

gesundheitsfördernden Architektur,<br />

welche die Erholung für Körper,<br />

Geist und Seele in den Mittelpunkt<br />

rücken. Analog zum Lanserhof Tegernsee<br />

kommen ausschließlich<br />

ausgewählte Dämmstoffe, Lacke,<br />

Farben etc. zum Einsatz, die ökologisch<br />

und gesundheitlich geprüft<br />

sind. Viel Holz, ruhige und erdige<br />

Bronze- und Grautöne unterstützen<br />

die medizinisch-therapeutische Behandlung.<br />

| 12.500 m 2 Gesundheit & Natur |<br />

Neben der Sanierung des Bestandes<br />

entstand südlich des Haupthauses<br />

ein moderner, ovaler Neubau mit<br />

insgesamt 16 Zimmern und Suiten.<br />

Der dreiteilige Gebäudekomplex<br />

des Resorts besteht aus dem Hauptund<br />

zwei Gästehäusern, von denen<br />

eines durch den von Ingenhoven<br />

Architects konzipierten Neubau ersetzt<br />

wurde.<br />

Parallel dazu wurden im bestehenden<br />

Gebäude bauliche Anpassungen<br />

im Eingangsgeschoss – wo<br />

sich Rezeption, Restaurant, Shop,<br />

Kaminlounge und Bibliothek befinden<br />

– sowie weiters im zweiten<br />

Untergeschoss im Medizinbereich<br />

vorgenommen. Die Erschließung<br />

und Anbindung des Erweiterungsbaus<br />

erfolgte über einen eingeschossigen<br />

Verbindungsgang, der<br />

zur östlichen Seite verglast ist.<br />

Im Erdgeschoss des Neubaus<br />

steht den Gästen ein Wellnessbereich<br />

mit Saunen und Duschen sowie<br />

ein Innen- und Außensalzwasserpool<br />

zur Verfügung – harmonisch<br />

eingebettet in die Alpenlandschaft.<br />

In den beiden darüber liegenden<br />

Etagen sind jeweils sieben Zimmer<br />

(45 bis 55 m 2 ) und pro Geschoss eine<br />

Suite (70 m 2 ) platziert.<br />

Großzügige Balkone geben<br />

einen weiten Blick auf die prägnante<br />

Alpenlandschaft frei. Die Balkone<br />

schieben sich regelrecht aus der<br />

Gebäudefassade heraus, sind aus ro-<br />

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tem Zedernholz (Red Western Cedar)<br />

gefertigt und bilden mit seitlich<br />

vertikalen Schotten eine spielerische<br />

Umkleidung. So entsteht eine<br />

raffinierte Szenerie, die sich wie ein<br />

Organismus auf Wind, Sichtschutz<br />

und Sonne auswirkt.<br />

Der komplett begrünte Dachgarten<br />

mit fünf privaten Terrassen impliziert<br />

die umgebende Alpenwiese<br />

förmlich aufs Dach des Neubaus.<br />

| Apropos grün ... | Im Lanserhof<br />

Lans wird von Ingenhoven Architects<br />

unter dem Begriff supergreen®<br />

ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept<br />

verfolgt, das sich im Zustand<br />

kontinuierlicher Entwicklung<br />

befindet.<br />

Mehr zu tun, als der aktuelle<br />

Green Building Mindeststandard<br />

verlangt, ist die Herausforderung,<br />

der sich Christoph Ingenhoven mit<br />

Leidenschaft stellt. Entsprechend<br />

waren die nahtlose Einbindung der<br />

Architektur in die nahezu unberührte<br />

Alpenidylle unter Berücksichtigung<br />

bauphysiologischer Aspekte<br />

und der achtsame Umgang<br />

mit der umgebenden Natur ein zentrales<br />

Anliegen des Projekts Lanserhof<br />

Lans.<br />

| Das LANS Med Concept | Es gilt<br />

international als ein innovativer<br />

Wegbereiter für ein ganzheitliches<br />

Gesundheitskonzept: Das LANS Med<br />

Concept verbindet traditionelle Naturheilverfahren<br />

mit modernsten<br />

medizinischen Erkenntnissen – für<br />

ein nachhaltig gesünderes, glücklicheres<br />

und energiegeladenes Leben.<br />

Das LANS Med Concept mit<br />

Rundumbetreuung von hoch qualifizierten<br />

Ärzten und Therapeuten<br />

ermöglicht schon in kurzer Zeit,<br />

sich auf das Wesentliche zu konzentrieren:<br />

auf sich selbst. Gute Reise<br />

dorthin!<br />

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Angenehme Wohlfühlatmosphäre dank harmonisch-schlichter Raumgestaltung.<br />

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Naturbelassene Materialien und ruhige Farbtöne als ergänzende Therapie-Effekte.<br />

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Losgelöst vom Mainstream besticht die Eleganz der neuen Zimmer und Suiten.<br />

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Exklusives Understatement, den globalen Stellenwert des Lanserhofs unterstreichend.<br />

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Foto: www.guenterkresser.com<br />

Eiszeit für den Schmerz dank der neuen Ganzkörperkältetherapie<br />

(-110° C!) in der medizinischen Kältekammer.<br />

Solebecken für die neue<br />

AQUA RELAX Therapie.<br />

Die Reise zum Ich als sprudelnde Energiequelle.<br />

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Magisches Gesundheitserlebnis in Salzwasserbecken in- und outdoor.<br />

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Ruhepole durch harmonische Schlichtheit ...<br />

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Bitte Platz zu nehmen ... und die Urkräfte von Wärme und Natur wirken lassen.<br />

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Dorfbahn, Gerlos<br />

www.zillertalarena.com<br />

Dorfbahn Gerlos<br />

Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH<br />

Gerlos 306<br />

A-6281 Gerlos<br />

tel: +43 5284 5376-0<br />

fax: +43 5284 5376-5<br />

mail: info@bergbahnen.gerlos.at<br />

102<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| Neubau dreistöckige Talstation mit großem Parkhaus |<br />

| Neue Dorfbahn als zweite Zubringerbahn ins Skigebiet Zillertal<br />

Arena samt Mittelstation |<br />

| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, BM Günter Margreiter, DI<br />

Martin Niederseer, Planungsbüro Wimreiter & Partner, Saalbach,<br />

www.wimreiter.at / Planung und Gesamtkoordination der Seilbahn:<br />

Melzer & Hopfner / Erdbau: Klenkhart & Partner |<br />

Sinnliches<br />

| Talstation ist fußläufig erreichbar bzw. bietet Platz für<br />

288 Pkws |<br />

| Großer Sportshop und Verleih, Skischulbüro |<br />

| Modernstes Skidepot mit Weltneuheit Trocknung<br />

und Vorwärmfunktion für Skischuhe |<br />

| Arztpraxis in der Talstation |<br />

| Dorfbahn transportiert 2400 Personen pro Stunde |<br />

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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />

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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />

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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Baureportage ]<br />

Modernes Design gepaart mit höchstem Service – die neue Talstation der Dorfbahn Gerlos.<br />

Dorfbahn Gerlos – die neue Servicedimension<br />

Noch mehr Komfort, schnellerer Einstieg und weniger Verkehr – die spektakuläre neue Dorfbahn mitten<br />

in Gerlos feierte am 18. Dezember 2016 Eröffnung und der Ort damit den Einstieg in ein neues Tourismus-Zeitalter.<br />

Die dreistöckige Talstation bietet Infrastruktur auf allerhöchstem Niveau.<br />

d<br />

ie neue Dorfbahn in Gerlos ist das<br />

größte Seilbahnprojekt in der Geschichte<br />

der Zillertal Arena. Insgesamt<br />

investierte die Schilift-Zentrum-Gerlos<br />

GmbH mit den beiden<br />

Geschäftsführern Franz Hörl und<br />

David Kammerlander rund 30 Millionen<br />

Euro in dieses wegweisende<br />

Projekt. Die neue Dorfbahn erschließt<br />

als zweite Zubringerbahn<br />

das Skigebiet am Isskogel, die Mittelstation<br />

befindet sich auf der Rössl<br />

Alm, die Bergstation am Vorkogel<br />

auf 2079 Metern Seehöhe. Pro Stunde<br />

können 2400 Personen befördert<br />

werden, die Bahn legt einen Höhenunterschied<br />

von 815 Metern zurück.<br />

Die neue Dorfbahn ist eine 10er-Einseilumlaufbahn<br />

des Südtiroler Herstellers<br />

Leitner ropeways.<br />

Durch die fußläufige Erreichbarkeit<br />

für die rund 2000 Urlaubsgäste<br />

der Beherbergungsbetriebe im Nahbereich<br />

ist nicht nur der optimale<br />

Komfort für die Wintersportler gewährleistet,<br />

sondern gleichzeitig<br />

wird auch der Skibus- sowie Individualverkehr<br />

massiv reduziert und<br />

die Gerlosstraße entlastet.<br />

Kapazitätsengpässe bei der Zubringung<br />

ins Skigebiet gehören in<br />

Gerlos der Vergangenheit an. „Damit<br />

wurde eine seit langem existierende<br />

Vision, auf die wir hart und<br />

zielgerichtet hingearbeitet haben,<br />

endlich realisiert“, sagen die beiden<br />

Geschäftsführer Franz Hörl und David<br />

Kammerlander.<br />

Neben der positiven Wirkung<br />

auf die Bewegungsströme der Gäste<br />

reiht sich Gerlos mit der neuen<br />

Dorfbahn auch in die Königsklasse<br />

der Top-Destinationen ein. Ing. BM<br />

Reinhard Zöggeler, BM Günter Margreiter<br />

und DI Martin Niederseer<br />

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Dorfbahn Gerlos / www.zillertalarena.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

von Wimreiter & Partner aus Saalbach<br />

haben die aufsehenerregende<br />

dreistöckige Talstation der neuen<br />

Dorfbahn geplant. Diese ist mit<br />

Sportshop, Skischulbüro, Skiverleih,<br />

modernem Skidepot sowie Parkgarage<br />

für 288 Pkws ausgestattet und<br />

setzt damit Qualitätsstandards.<br />

Sogar eine Arztpraxis mit einem<br />

Parkdeckzugang und Zufahrt für<br />

das Rettungsauto ist direkt in der<br />

Talstation untergebracht. Sportgeschäft<br />

und Skischulbüro finden auf<br />

1000 m² Platz, die WC-Anlagen erinnern<br />

an einen Flughafen – ohne<br />

Türen, mit modernster Technik via<br />

Touch und Bewegungsmeldern.<br />

| Weltneuheit im Einsatz | Highlight<br />

ist allerdings das neue Skidepot.<br />

Die Gäste gelangen bequem<br />

über zwei Rolltreppen dorthin und<br />

gelangen in Folge mit drei Aufzügen<br />

direkt zum Einstiegsbereich der<br />

neuen Dorfbahn. Rund 500 Schränke<br />

für bis zu 1500 Personen stehen<br />

für Ski und Snowboards, sowie Helme,<br />

Stöcke, Handschuhe und Schuhe<br />

zur Verfügung. Eine Weltneuheit<br />

ist die Lufttrocknung der Skischuhe<br />

kombiniert mit einer Vorwärmfunktion.<br />

Weitere Komfort-Features<br />

wie die Trocknung der Handschuhe<br />

und Helme gehören ebenfalls dazu.<br />

Während der Nacht wird jeder<br />

Schrank mittels Spülung automatisch<br />

gereinigt.<br />

Weitere Extras sind die Beautybereiche,<br />

alle mit Trinkwasser, Spiegel<br />

und Föhn ausgestattet, sowie<br />

interaktive Spielangebote für Kinder.<br />

Gerloser Betriebe haben die<br />

Möglichkeit, für ihre Hausgäste für<br />

die gesamte Saison Schränke zu<br />

Sonderkonditionen zu mieten. Die<br />

Wintersportler können die Schränke<br />

auch bereits im Internet reservieren<br />

oder vor Ort im Sportgeschäft.<br />

Ein eigenes Mitarbeiterhaus mit<br />

vier Etagen zu je acht Zimmern auf<br />

3-Sterne-Standard ergänzt die umfassende<br />

Infrastruktur. Die Talstation<br />

verfügt außerdem über eine<br />

unterirdische Verbindung zum Hotel<br />

Gaspingerhof.<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

war die Hangsicherung für den<br />

Bau, der 1,5 Meter unter dem Grundwasser<br />

beginnt. Bevor die Talstation<br />

und das Parkhaus errichtet werden<br />

konnten, mussten eine beeindruckende<br />

Baugrube im Ausmaß von<br />

mehr als 80.000 m³ Aushub im Zentrum<br />

von Gerlos und eine Umlegung<br />

der Piste in schwierigem Gelände im<br />

Bereich der Mittelstation realisiert<br />

werden. Planung sowie Gesamtkoordination<br />

der Erdbau-Arbeiten erfolgte<br />

durch das Büro Klenkhart &<br />

Partner. Die Skigebietsplaner aus<br />

Absam erstellten auch ein Lawinenschutz-Konzept.<br />

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Die Talstation beherbergt auch eine Arztpraxis mit einem Parkdeckzugang und Zufahrt für Rettungsautos.<br />

Siebenstöckige Parkgarage für 288 Pkws.<br />

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Der stylische Kassabereich macht Lust auf mehr – Skivergnügen!<br />

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Weitere Serviceeinrichtungen in der Talstation – Sportshop, Skischulbüro, Skiverleih.<br />

Luxus-Skidepot – 500 Schränke stehen für Ski und Snowboards, Helme, Handschuhe, Schuhe<br />

etc. zur Verfügung. Eine Weltneuheit ist die Lufttrocknung der Skischuhe kombiniert mit einer<br />

Vorwärmfunktion. Drei Aufzüge führen direkt zum Einstiegsbereich der neuen Dorfbahn.<br />

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2400 Personen befördert die Gerloser Dorfbahn stündlich. Die Gesamtlänge<br />

der Strecke beträgt 2478 Meter bei einem Höhenunterschied von 815 Metern.<br />

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Von der Talstation der neuen Dorfbahn Gerlos ...<br />

... schweben die Skifahrer bequem in Zehnergondeln zur Mittelstation bei der Rössl Alm und weiter ...<br />

... bis zur Bergstation am Vorkogel auf 2079 Metern Seehöhe.<br />

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DIE SONNE, Saalbach<br />

www.hotel-sonne.at<br />

Hotel DIE SONNE****S<br />

Familie Schwabl<br />

Altachweg 334<br />

A-5753 Saalbach<br />

tel: +43 6541 7202<br />

fax: +43 6541 7202-63<br />

mail: saalbach@hotel-sonne.at<br />

118<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel DIE SONNE<br />

Fakten<br />

| Einheitliche Außenfassade gestaltet |<br />

| Zimmer im Westteil generalsaniert |<br />

| Wellnessbereich Sonnenoase mit neuem Ruhebereich,<br />

Outdoor-Whirlpool und Infrarot-Familien-Insel / Hallenbad<br />

modernisiert |<br />

| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, DI Martin Niederseer,<br />

DI Ewa Grochowska, Planungsbüro Wimreiter &<br />

Partner, Saalbach, www.wimreiter.at |<br />

Sinnliches<br />

| All inclusive Familienhotel in ruhiger Südhang-Sonnenlage<br />

inmitten des Skicircus Saalbach Hinterglemm |<br />

| Persönliche Familienführung seit 1976 in zweiter Generation |<br />

| Traditionelle österreichische Küche mit internationalen Einflüssen;<br />

z. B. Wildbret aus der eigenen Jagd sowie Vitalmenüs |<br />

| Großzügige Wellnessanlage: Sonnenoase für Familien, Sonnenhaus<br />

für Gäste ab 15 Jahren und Zirben-Spa |<br />

| Abwechslungsreiches Aktiv-Programm und Kinderbetreuung |<br />

119<br />

WellHotel


www.hotel-sonne.at [ Baureportage ]<br />

Viele Details, wie Tische aus Schwarzstahl mit eingefrästen Sonnenmotiven oder von einem Pinzgauer<br />

Künstler gestaltete Gams-, Hirsch- und Rehmotive über den Betten überraschen die Gäste.<br />

Wo die Sonne all inclusive ist<br />

Am Ortsrand von Saalbach gelegen ist das 4-Sterne-Superior all inclusive Familienhotel DIE SONNE der<br />

ideale Ort für entspannten Familienurlaub auf Top-Niveau. Die Gastgeber sind Jahr für Jahr aufs Neue bemüht,<br />

das vielfältige Gesamtangebot weiter zu verbessern. Auch 2016 wurde wieder fleißig investiert.<br />

s<br />

eit 2008 sind Camilla und Hannes<br />

Schwabl, samt ihren beiden Kindern<br />

Marie und Johannes, die „Wirtsleute“<br />

im Hotel DIE SONNE. Unterstützt<br />

wird das innovative Unternehmerpaar<br />

von den Eltern: Inge<br />

und Rupert Unterkofler bringen ihre<br />

Erfahrungen aus vielen erfolgreichen<br />

Jahren der Leitung des Hotels<br />

auch heute noch mit viel Begeisterung<br />

zum Wohle der Gäste ein. Großer<br />

Wert wird auf Regionalität und<br />

schonend zubereitete Vitalmenüs<br />

gelegt und auch das Wellnessangebot<br />

ist ganzheitlich ausgerichtet.<br />

Beim jüngsten Umbau wurden<br />

die Zimmer im Westteil generalsaniert<br />

und überall wurden Bad und<br />

WC getrennt sowie die Zimmer je<br />

zur Hälfte mit Dusche oder Badewanne<br />

ausgestattet. Die Bäder sind<br />

teils offen, teils geschlossen ausgeführt,<br />

gearbeitet wurde dabei mit<br />

einer speziellen Zementbeschichtung,<br />

fugenlos und absolut hygienisch.<br />

Regionale Materialien, ein<br />

durchgehendes Farbkonzept und<br />

feine Stoffe sorgen für Wohlfühlmomente<br />

und entspannte Nächte.<br />

Flexible Bettsysteme und flexible<br />

Möbel, schiebbare Türen und Wandelemente<br />

ermöglichen unterschiedliche<br />

Nutzung je nach Gruppenund<br />

Familiengröße. Viele Details,<br />

wie Tische aus Schwarzstahl mit<br />

eingefrästen Sonnenmotiven oder<br />

Gams-, Hirsch- und Rehmotive über<br />

den Betten, überraschen die Gäste.<br />

Jeder Stock hat hier sein eigenes<br />

Motiv von einem Pinzgauer Künstler<br />

erhalten. Um die Dekoration im<br />

gesamten Haus kümmert sich Hausherrin<br />

Camilla gerne selbst.<br />

Die Fassade des Familienhotels<br />

wurde komplett erneuert und aus<br />

drei Teilen ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

geschaffen, welches nun<br />

ein stimmiger Blickfang ist.<br />

Im Wellnessbereich – welcher<br />

dreigeteilt ist – erstrahlt die Sonnenoase<br />

für Familien in neuem<br />

Glanz. Hier wurde ein neuer gemütlicher,<br />

multifunktionaler Familienruheraum<br />

geschaffen. Neu ist auch<br />

die Infrarotinsel für Familien – sie<br />

umfasst zwei große Betten und vier<br />

Infrarotsessel. Die erfrischenden<br />

Farben Grün und Pink ziehen sich<br />

durchs ganze Haus, Zirbenschwünge<br />

sorgen für Sichtschutz und eine<br />

heimelige Atmosphäre.<br />

Ein großer Outdoor-Whirlpool<br />

für bis zu zwölf Personen mit<br />

Farbwechsler verspricht jede Menge<br />

Spaß im Wasser. Das Hallenbad<br />

wurde einer Modernisierung unterzogen.<br />

Die bequemen Liegen sind<br />

hier das neue Highlight und werden<br />

schon super angenommen.<br />

Das all inclusive Familienhotel<br />

DIE SONNE ist Sommer wie Winter<br />

ein strahlendes Urlaubsziel.<br />

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www.hotel-sonne.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Neuer Outdoor-Whirlpool für bis zu zwölf Personen.<br />

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www.hotel-sonne.at [ Baureportage ]<br />

Regionale Materialien, ein durchgehendes Farbkonzept und feine Stoffe sorgen für echte Wohlfühlmomente.<br />

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www.hotel-sonne.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Das Hallenbad wurde einer Modernisierung unterzogen. Die bequemen Liegeflächen sind hier das neue Highlight.<br />

123<br />

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www.hotel-sonne.at [ Baureportage ]<br />

Gemütlicher, multifunktionaler Familienruheraum im Wellnessbereich. Die frischen Farben Grün und Pink<br />

ziehen sich durchs ganze Haus, Zirbenschwünge sorgen für Sichtschutz und eine heimelige Atmosphäre.<br />

Neue Infrarotinsel für Familien.<br />

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www.hotel-sonne.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Neues Kinderkino.<br />

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Gasthof und Hotel Unterwirt, Saalbach<br />

www.saalbach-unterwirt.at<br />

Gasthof und Hotel Unterwirt<br />

Familie Kröll<br />

Unterdorf 31<br />

A-5753 Saalbach<br />

tel: +43 6541 6274<br />

fax: +43 6541 6274-55<br />

mail: hotel@saalbach-unterwirt.at<br />

126<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Gasthof Unterwirt / Foto Haidinger<br />

Fakten<br />

| Modernisierung historischen Bestandes |<br />

| Komplett sanierte Zimmer / ein neues Stockwerk mit 13<br />

Zimmern / neue Balkone und neue Fassade |<br />

| Brandschutz auf dem neuesten Stand |<br />

| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, DI Martin Niederseer,<br />

DI Theresa Pöstinger, Planungsbüro Wimreiter &<br />

Partner, Saalbach, www.wimreiter.at |<br />

Sinnliches<br />

| Traditionsreiches Haus mit 500-jähriger Geschichte in zentraler<br />

Lage in Saalbach – in direkter Nähe der Schattberg X-press-Seilbahn<br />

|<br />

| Zimmer mit Bergblick und Balkon |<br />

| Restaurant und Bar |<br />

| Privatparkplätze |<br />

| Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Sonnenbank, Fitness |<br />

127<br />

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www.saalbach-unterwirt.at [ Baureportage ]<br />

Behutsame Komplettsanierung – der Charakter des historischen Gebäudes wurde beibehalten.<br />

Neuer Glanz für ein traditionsreiches Haus<br />

Der altehrwürdige Gasthof und Hotel Unterwirt liegt mitten in Saalbach, direkt neben der Seilbahn Schattberg<br />

X-press und bietet ein gemütliches Restaurant samt Bar und einen großen Parkplatz. Im vergangenen<br />

Jahr hat Gastgeberin Edith Kröll ihr Haus in nur zweieinhalb Monaten Bauzeit rundum erneuert.<br />

d<br />

er Unterwirt ist eines der ältesten<br />

Häuser in Saalbach, vor 500 Jahren<br />

war hier ursprünglich einmal<br />

ein Kloster beheimatet, in der Folge<br />

wurde das Haus dann als Wirtshaus<br />

geführt.<br />

Das erklärte Ziel der Architekten<br />

von Wimreiter & Partner war es,<br />

dass der Unterwirt trotz einer kompletten<br />

Modernisierung seinen bisherigen<br />

Charakter beibehalten hat.<br />

„Mit Tradition muss man vorsichtig<br />

umgehen“, lautet die Meinung von<br />

Architekt Reinhard Zöggeler. Tradition<br />

und die Region Saalbach standen<br />

auch für die Bauherrin im Vordergrund.<br />

„Der Unterwirt bleibt ein<br />

Gasthaus – das ist mir ganz wichtig“,<br />

sagt Edith Kröll. Ein Gasthaus<br />

mit wohlgemerkt 50 Zimmern! Und<br />

diese wurden beim Umbau alle komplett<br />

saniert.<br />

Im ältesten Teil des Bestandes<br />

wurde das Dachgeschoss entfernt<br />

und ein weiteres Geschoss mit<br />

13 neuen Zimmern aufgesetzt. Die<br />

Zimmer sind geprägt von einer bodenständigen<br />

Architektur, welche<br />

zeitunabhängig und dadurch nachhaltig<br />

ist. Teilweise mit offenen Bädern<br />

gestaltet, welche schon jetzt<br />

die Gäste begeistern.<br />

Der gesamte südliche Teil des<br />

Hotels wurde damit in nur zweieinhalb<br />

Monaten Bauzeit umgebaut.<br />

Entstanden ist ein perfekter Mix aus<br />

Tradition und Moderne. Auch die<br />

Fassade wurde komplett mit Altholz<br />

saniert und alle Balkone wurden erneuert.<br />

Auch in Sachen Brandschutz<br />

ist der Unterwirt nun auf dem neuesten<br />

Stand.<br />

Sei es in der gemütlichen Gaststube<br />

oder abends an der Hausbar<br />

– Genuss ist im Unterwirt vorprogrammiert.<br />

Unaufdringlicher Komfort<br />

und gediegene Atmosphäre umgeben<br />

den Gast in allen Räumen.<br />

Entspannung pur bietet der Wellnessbereich<br />

mit Sauna, Dampfbad,<br />

Sonnenbank und Fitnessraum.<br />

128<br />

WellHotel


www.saalbach-unterwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

129<br />

WellHotel


www.saalbach-unterwirt.at [ Baureportage ]<br />

Die neuen Zimmer im Unterwirt sind geprägt von einer bodenständigen, zeitlosen Architektur.<br />

130<br />

WellHotel


www.saalbach-unterwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

131<br />

WellHotel


Hotel DAS ZWÖLFERHAUS, Saalbach<br />

www.hotelzwoelfer.at<br />

Hotel DAS ZWÖLFERHAUS****<br />

Familie Martina & Alois Hasenauer<br />

Zwölferkogelweg 137<br />

A-5754 Hinterglemm<br />

tel: +43 6541 6317<br />

fax: +43 6541 6317-7<br />

mail: info@daszwoelferhaus.at<br />

132<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel DAS ZWÖLFERHAUS / Sillaber / www.evatrifft.com<br />

Fakten<br />

| Neuer Eingangsbereich mit Sportgeschäft |<br />

| Neue Logistik im Keller / neuer Skiraum und Bikekeller |<br />

| Neues Mitarbeiterwohnhaus mit 17 komfortablen Zimmern<br />

samt Küche, Badezimmer, Balkon und WLAN |<br />

| Planung: Ing. BM Reinhard Zöggeler, DI Martin Niederseer,<br />

Planungsbüro Wimreiter & Partner, Saalbach,<br />

www.wimreiter.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage direkt an der Zwölferkogel-Bergbahn und der Downhill-Strecke<br />

mit Trails für jedes Niveau |<br />

| Eldorado für Mountainbiker – 400 km Bikestrecken |<br />

| Neuer Sportshop mit Sportartikelverleih und -verkauf von<br />

Top-Marken |<br />

| Wellnessbereich mit Zirbenholz-Ruheraum und Wasserbetten<br />

|<br />

133<br />

WellHotel


www.hotelzwoelfer.at [ Baureportage ]<br />

DAS ZWÖLFERHAUS – ein charmantes, familiengeführtes Hotel mit Top-Lage in Hinterglemm.<br />

Im Bergurlaub dem Gipfel ganz nah<br />

Direkt am Fuße des Zwölferkogels liegt das komfortable 4-Sterne-Hotel DAS ZWÖLFERHAUS – ruhig,<br />

aber doch zentral, nur wenige Gehminuten vom Zentrum Hinterglemms entfernt und direkt im Wander-,<br />

Downhill- und Skigebiet mit der Zwölferkogel-Bergbahn. Das Haus empfängt seine Gäste mit einem neuen<br />

Eingangsbereich samt modernem Sportshop.<br />

i<br />

m Herbst 2015 wurde ein neues Mitarbeiterwohnhaus<br />

neben dem Hotel<br />

errichtet. Ein Jahr später erhielt<br />

DAS ZWÖLFERHAUS einen neuen<br />

Eingangsbereich. Der ehemalige Skiverleih<br />

wurde dafür komplett ausgehöhlt,<br />

vergrößert und in ein modernes<br />

Geschäft verwandelt.<br />

Der neue Sportshop Rabbit<br />

Sports by hasenauer verfügt über<br />

eine großzügige Auswahl an Sportartikeln<br />

zum Kaufen und Leihen.<br />

Im Keller wurde eine komplett<br />

neue Logistik geschaffen, mit stylischen<br />

WC-Anlagen, einem Bikekeller<br />

und einem offenen Skikeller mit<br />

modernen Spinden – ausgestattet<br />

mit Motiven aus Saalbach und Altholz.<br />

Seit Generationen in Familienbesitz<br />

und lange unter dem Namen<br />

Hotel Zwölfer geführt, erhielt<br />

das charmante, familiengeführte<br />

4-Sterne-Hotel am Fuße des Zwölferkogels<br />

auch seinen ursprünglichen<br />

Namen wieder, unter dem es<br />

den Einheimischen immer bekannt<br />

war: Aus Hotel Zwölfer wurde wieder<br />

DAS ZWÖLFERHAUS.<br />

Seit dem Jahr 2015 leiten Martina<br />

und Alois Hasenauer das Traditionshaus,<br />

welches 1949 seine Geburtsstunde<br />

hatte.<br />

DAS ZWÖLFERHAUS bietet neben<br />

familiärer Atmosphäre und 28 Zimmern<br />

einen großzügigen Wellnessbereich<br />

mit Finnischer Sauna, Biosauna,<br />

Sanarium und Dampfbad,<br />

weiters verschiedenste Ruhebereiche<br />

mit Relaxliegen unter dem Sternenbild<br />

des Skorpions, Ruheempore<br />

mit Entspannungsliegen, Wärmebänke<br />

an gemütlichen Kachelöfen<br />

sowie Zirbenholz-Ruheraum samt<br />

Wasserbetten.<br />

134<br />

WellHotel


www.hotelzwoelfer.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

135<br />

WellHotel


www.hotelzwoelfer.at [ Baureportage ]<br />

Neues Highlight – der im Hotel untergebrachte Sportshop Rabbit Sports by<br />

hasenauer bietet eine große Auswahl an Sportartikeln zum Kaufen und Leihen.<br />

136<br />

WellHotel


www.hotelzwoelfer.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

137<br />

WellHotel


www.hotelzwoelfer.at [ Baureportage ]<br />

Fassadenplatten in Kombination mit Altholz – die neue ansprechende<br />

Zwölferhaus Lodge beherbergt 17 komfortable Mitarbeiterzimmer.<br />

Die Zwölferhaus Lodge – neues Mitarbeiterwohnhaus<br />

die Mitarbeiter des familiär geführten<br />

Hotels DAS ZWÖLFERHAUS genießen<br />

freie Unterkunft im neu gebauten<br />

Mitarbeiterwohnhaus, das<br />

nur zwei Gehminuten vom Hotel<br />

entfernt ist. Die vom Architekturbüro<br />

Wimreiter & Partner geplante<br />

Zwölferhaus Lodge präsentiert sich<br />

architektonisch äußerst ansprechend<br />

und zieht die Blicke auf sich.<br />

Fassadenplatten wurden mit Altholz<br />

kombiniert.<br />

Die Lodge beherbergt insgesamt<br />

17 Zimmer, davon vier Doppel- und<br />

13 Einzelzimmer. Die Wohneinheiten<br />

sind allesamt auf Top-Niveau<br />

und komfortabel ausgestattet mit<br />

kleiner Küche, Badezimmer, Balkon<br />

sowie gratis WLAN-Internetzugang.<br />

Energietechnisch ist die komfortable<br />

Mitarbeiterunterkunft ebenfalls<br />

auf dem neuesten Stand – die<br />

Heizung läuft zum Beispiel über<br />

eine Wasserwärmepumpe.<br />

138<br />

WellHotel


www.hotelzwoelfer.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

139<br />

WellHotel


140<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Rainell<br />

Fakten:<br />

| Erweiterung um 5 Suiten | Neu gestalteter Saunabereich<br />

mit Finnischer Panoramasauna, Infrarotsauna,<br />

Dampfbad, Ruheraum mit Wasserbetten<br />

und privater Ruhebereich | In- und Outdoorpool<br />

und Sonnenterrasse | Tiefgarage | Gartenanlage |<br />

| Planung: Art Domus, St. Ulrich |<br />

Sinnliches:<br />

| Wanderhotel in Top-Panoramalage | Im Winter beginnt<br />

der Skispaß direkt am Haus | Nur 5 Minuten<br />

vom Ortszentrum St. Ulrich entfernt | Mountain-<br />

Pool mit Blick auf St. Ulrich und die Dolomiten | Alpine<br />

Saunaoase und großer Hotelgarten |<br />

Fünfmal wöchentlich geführte Wandertouren |<br />

Alpenhotel Rainell****<br />

Familie Mahlknecht<br />

Str. Vidalong 19<br />

I-39046 St. Ulrich / Gröden<br />

tel: +39 0471 796145<br />

mail: info@rainell.com<br />

www.rainell.com<br />

141<br />

WellHotel


Wellness erste Reihe fußfrei genießen – im Alpenhotel Rainell.<br />

Wohlfühl-Logenplatz in den Dolomiten<br />

Wohltuendes Flair und harmonisches Ambiente heißen die Gäste im Hotel Rainell in St. Ulrich im Grödnertal willkommen.<br />

Der von Art Domus als Generalunternehmer in nur 70 Tagen schlüsselfertig übergebene Zubau umfasst fünf neue Suiten,<br />

Tiefgarage, malerische Gartenanlage sowie einen Panorama-Wellnessbereich samt In- und Outdoorpool, der zum „dolce far<br />

niente“ einlädt. Für alle Aktiven beginnt der Skispaß direkt beim Hotel. Auf jeden Fall gilt für alle Urlauber die großartige<br />

Aussicht auf wunderschöne Ferien mit ungetrübtem Ausblick auf das UNESCO Weltkulturerbe – die Dolomiten.<br />

d<br />

as Rainell hat eine lange Tradition,<br />

bereits 1420 gab es dort an den<br />

schroffen Hängen der Seiser Alm<br />

einen typischen Grödner Hof aus<br />

roh gezimmertem Holz. 1892 verlieh<br />

der Erbauer eines Hauses diesem<br />

den Namen „Rainell“ und alsbald<br />

erlangte dieser Hof Bekanntheit als<br />

Jausenstation, bis 1927 Josef Mahlknecht<br />

senior beschloss, aus seinem<br />

Haus eine Pension zu machen.<br />

Das Rainell wurde immer mehr<br />

zum Inbegriff des „Urlaubes abseits<br />

des Trubels“. Viele Spazierwege<br />

führen am 4-Sterne-Hotel vorbei in<br />

den nahen Wald oder hoch über St.<br />

Ulrich talein- und talauswärts. Seilbahn<br />

und Skilifte sind in unmittelbarer<br />

Nähe – so bietet sich das Refugium<br />

perfekt für den Sommer- und<br />

Winterurlaub an.<br />

Mit viel heimeligem Holz erwartet<br />

das geschmackvoll eingerichtete<br />

Hotel heute seine Gäste und genießt<br />

mittlerweile internationalen Ruf.<br />

Das einstige Wohnhaus ladinischer<br />

Bauart wurde zum Hotel mit allem<br />

Komfort, den die Technik heute zu<br />

bieten hat. Das schöne Wohnen in<br />

herrlicher Landschaft, der Ausblick<br />

ins Grüne und die gemütliche Atmosphäre<br />

schließen sich an die Tradition<br />

der einstigen Jausenstation an.<br />

Der neu gestaltete Saunabereich<br />

mit Panoramasauna, Infrarotsauna,<br />

Dampfbad sowie der einladende<br />

Ruheraum mit Wasserbetten und<br />

einem privaten Ruhebereich spielt<br />

alle Stück’ln. Zu jeder Jahreszeit<br />

lockt die alpine Saunaoase noch dazu<br />

mit einem großen Hotelgarten<br />

und einem In- und Outdoor-Mountain-Pool<br />

mit Blick auf St. Ulrich<br />

und die Dolomiten.<br />

Die Planungsprofis von Art<br />

Domus aus St. Ulrich haben beim<br />

jüngsten Erweiterungsbau die Projektierung,<br />

Bauleitung und das Interior<br />

Design übernommen und den<br />

gelungenen Zubau innerhalb von<br />

nur 70 Tagen schlüsselfertig an die<br />

Bauherrenfamilie übergeben.<br />

Das so erweiterte Urlaubsdomizil<br />

unter den Sternen Südtirols erfüllt<br />

nahezu alle großen und kleinen<br />

Gästewünsche und begeistert mit<br />

viel Liebe zum Detail.<br />

142<br />

WellHotel


143<br />

WellHotel<br />

Alpenhotel Rainell****<br />

Familie Mahlknecht<br />

Str. Vidalong 19<br />

I-39046 St. Ulrich / Gröden<br />

tel: +39 0471 796145<br />

mail: info@rainell.com<br />

www.rainell.com


Wohlfühlambiente kombiniert mit traumhaft schönen Ausblicken auf das malerische St. Ulrich.<br />

144<br />

WellHotel


145<br />

WellHotel<br />

Alpenhotel Rainell****<br />

Familie Mahlknecht<br />

Str. Vidalong 19<br />

I-39046 St. Ulrich / Gröden<br />

tel: +39 0471 796145<br />

mail: info@rainell.com<br />

www.rainell.com


146<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Welponer / www.werbefoto.it<br />

Fakten:<br />

| Neuer Panoramaspeisesaal<br />

mit Bartheke und Inszenierung<br />

des Weinangebots |<br />

| Planung: Planungsbüro<br />

Art Domus, St. Ulrich |<br />

Sinnliches:<br />

| Vorteilhafte Lage am Ortseingang von Wolkenstein |<br />

| Unmittelbare Nähe zum Skigebiet Dolomiti Superski und zum<br />

Wanderparadies Gröden |<br />

| Vielseitiges Sport- und Freizeit-Angebot, Wellness vom Feinsten |<br />

Panoramaterrasse und großer Garten |<br />

| Herzliche Atmosphäre in den Tiroler Stuben |<br />

Hotel Welponer****<br />

Familie Welponer<br />

Rainel Str. 6<br />

I-39048 Wolkenstein<br />

tel: +39 0471 795336<br />

mail: info@welponer.it<br />

www.welponer.it<br />

147<br />

WellHotel


Das Weinangebot im Welponer wird nun mit einer besonderen Note hervorgehoben.<br />

Wein-Genuss neu inszeniert<br />

Das Wellnesshotel Welponer liegt in ruhiger Panoramalage am Ortseingang von Wolkenstein und ist<br />

der ideale Ort für Aktiv- und Erholungsferien in Gröden. Im Zuge des jüngsten Umbaus wurde der Panoramaspeisesaal<br />

von Art Domus neu in Szene gesetzt und eine neue Bartheke mit interessantem Materialmix<br />

ausgestattet.<br />

d<br />

as Wohlbefinden der Gäste hat für<br />

die Gastgeberfamilie Welponer<br />

oberste Priorität. Im Sinne der Bauherren<br />

gaben sich daher auch alle<br />

Handwerker größte Mühe, um den<br />

Anforderungen des Planungsbüros<br />

Art Domus gerecht zu werden und<br />

den Umbau des Speisesaals termingerecht<br />

und zügig auszuführen. Dieser<br />

wurde mit einer Komfortklimatisierungsanlage<br />

ausgestattet, um<br />

den jeweiligen Anforderungen – ob<br />

kühlen oder heizen – gerecht zu<br />

werden.<br />

Ein besonderes Anliegen der<br />

Bauherren war es, den Gästen in Zukunft<br />

das gesamte Weinangebot präsentieren<br />

zu können – dies wurde<br />

durch Weinschränke mit Vollglas-<br />

Optik und Rundum-LED-Beleuchtung<br />

realisiert. So werden die Weine<br />

nun mit einer besonderen Note<br />

hervorgehoben. Hotelchef Gerhard<br />

Welponer ist geprüfter Sommelier<br />

und steht den Gästen bei der Weinauswahl<br />

gerne beratend zur Seite.<br />

Das Planungsbüro Art Domus hat<br />

darüber hinaus eine ellipsenförmige<br />

Bartheke konzipiert. Durch die gute<br />

Zusammenarbeit von Einrichter Lorenz<br />

Unterhofer und dem Kühlanlagenbauer<br />

Manuel Grossi konnte diese<br />

im Zusammenspiel von Nussholz<br />

und Edelstahl perfekt umgesetzt<br />

werden.<br />

Im Hotel Welponer wird das Kulinarische<br />

seit Generationen großgeschrieben.<br />

Die vielfältige Speisekarte<br />

bietet Südtiroler Spezialitäten<br />

und mediterrane sowie internationale<br />

Gaumenfreuden, welche den<br />

Jahreszeiten angepasst werden.<br />

Außerdem organisiert das Küchenteam<br />

regelmäßig kulinarische Wochen<br />

wie zum Beispiel Vorspeisenund<br />

Nudelwochen, Fischwochen<br />

oder Grödner Spezialitäten Wochen,<br />

in denen die traditionelle einheimische<br />

Küche neu interpretiert wird.<br />

In der Wasserwelt des 4-Sterne-<br />

Hotels mit Schwimmbad und Whirlpool<br />

können die Gäste dem Alltag<br />

entfliehen und sich rundum entspannen.<br />

Oder sie genießen einfach<br />

das süße „Dolcefarniente“ in der<br />

Saunalandschaft mit wohltuenden<br />

Dämpfen, Düften und Klängen.<br />

Der große Garten rund um das<br />

Hotel in Wolkenstein ist der perfekte<br />

Ort, um Kraft für den Alltag<br />

zu tanken und die warmen Sonnenstrahlen<br />

und die frische Bergluft zu<br />

genießen.<br />

148<br />

WellHotel


149<br />

WellHotel<br />

Hotel Welponer****<br />

Familie Welponer<br />

Rainel Str. 6<br />

I-39048 Wolkenstein<br />

tel: +39 0471 795336<br />

mail: info@welponer.it<br />

www.welponer.it


Gekonnter Materialmix – Nussholz trifft auf Edelstahl.<br />

150<br />

WellHotel


151<br />

WellHotel<br />

www.welponer.it


Der Panoramaspeisesaal präsentiert sich in gemütlicher Optik und mit modernster Klimatechnik.<br />

152<br />

WellHotel


153<br />

WellHotel<br />

Hotel Welponer****<br />

Familie Welponer<br />

Rainel Str. 6<br />

I-39048 Wolkenstein<br />

tel: +39 0471 795336<br />

mail: info@welponer.it<br />

www.welponer.it


154<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel interski / Focus Fotodesign, Brixen<br />

Fakten:<br />

| Großzügiger Wellnessbereich zum<br />

Wohlfühlen, neuer Infinity-Pool<br />

und Sauna mit Panoramablick,<br />

neuer Bar- und Restaurantbereich |<br />

| Planung: Planungsbüro<br />

Art Domus, St. Ulrich |<br />

Sinnliches:<br />

| Eigene Hausbrauerei mit Besichtigungen und Verkostungen,<br />

bis zu 6 verschiedene Biersorten werden vom Hausherrn<br />

gebraut |<br />

| Astronomie-Workshops zur Sternenkunde – eigene Sternwarte,<br />

vom Hotelzimmer aus bedienbar |<br />

| Dolomiti Superski – weltgrößtes Skikarussell vor der Haustür |<br />

Hotel interski****<br />

Familie Demetz<br />

Cislesstr. 51<br />

I-39047 St. Christina<br />

tel: +39 0471 793460<br />

mail: info@hotel-interski.com<br />

www.hotel-interski.com<br />

155<br />

WellHotel


Bier Eguja – die neue hoteleigene Brauerei wurde gekonnt im alpinen Bar- und Restaurantbereich integriert.<br />

Dem Himmel ein Stückchen näher<br />

Das Hotel interski in Gröden ist ein kleines Juwel inmitten der Dolomiten. Seit Dezember 2016 punktet<br />

das 4-Sterne-Haus der Familie Demetz mit einem neuen Bar- und Restaurantbereich, der eigenen<br />

Brauerei, einem modernen Infinity-Pool und Workshops zur Sternenkunde in der eigenen Sternwarte.<br />

Das Planungsbüro Art Domus setzte hier gekonnt alpine Akzente.<br />

d<br />

ie sonnige Lage am Südhang lässt<br />

den Blick uneingeschränkt auf den<br />

Langkofel, das Wahrzeichen der<br />

Grödner Dolomiten, schweifen. Jedes<br />

Zimmer, jede Suite bietet einen<br />

1A-Panoramablick auf die magische<br />

Südtiroler Bergwelt. Jedes Fenster<br />

im Hotel ist wie ein Bild, das die<br />

herrliche alpine Landschaft und<br />

ihre Stimmung zu den unterschiedlichen<br />

Jahreszeiten einfängt.<br />

Neu ist der Bar- und Restaurantbereich.<br />

War der Speisesaal samt<br />

Buffetbereich früher etwas klein<br />

und rustikal, so dominiert seit Dezember<br />

2016 eine schlichte alpine<br />

Eleganz. Warme Farbtöne, viel Holz<br />

aus einheimischen Wäldern und<br />

vor allem viel mehr Platz. Im renovierten<br />

Barbereich hat man zudem<br />

die Möglichkeit, dem Bierbrauer<br />

und Inhaber, Lukas Demetz, über<br />

die Schultern zu schauen. Denn ein<br />

neues Highlight im Hotel interski<br />

ist auch die Familien-Bierbrauerei<br />

Eguja. Diese wurde gekonnt im alpinen<br />

Bar- und Restaurantbereich<br />

integriert. Lange wurde über einen<br />

passenden Namen nachgedacht.<br />

Schlussendlich ist man dem Land<br />

und der ladinischen Tradition treu<br />

geblieben. Eguja – der Steinadler als<br />

kräftiges Tier, der in Freiheit über<br />

dem Grödner Tal schwebt, hat die<br />

Hausbrauerei inspiriert.<br />

Auf 1500 Metern über dem Meeresspiegel,<br />

in der Wasserwelt des<br />

Wellnesshotels in Gröden, gibt es ab<br />

Dezember ebenfalls ein neues Highlight:<br />

einen modernen Infinity-Pool.<br />

Die offenen Räume, die den Innenbereich<br />

des neuen Pools umrahmen,<br />

sind von jedem Blickwinkel<br />

aus im Einklang mit der Natur und<br />

den „bleichen Bergen“, dessen Gipfel<br />

wie Zähne in den Himmel ragen.<br />

Der Outdoor-Pool fügt sich fast<br />

wie von alleine in die einzigartige<br />

Naturlandschaft ein. Große Fensterglasfronten<br />

machen die Aussicht<br />

unvergleichlich und bringen die Dolomiten<br />

zum Greifen nahe. Daniele<br />

Bonato, der Interior Designer von<br />

Art Domus, setzte gekonnt alpine<br />

Akzente. Kombinierte altes sonnengebranntes<br />

Fichtenholz einer alten<br />

Holzscheune mit Glas- und Steinele-<br />

156<br />

WellHotel


Hotel interski****<br />

Familie Demetz<br />

Cislesstr. 51<br />

I-39047 St. Christina<br />

tel: +39 0471 793460<br />

mail: info@hotel-interski.com<br />

www.hotel-interski.com<br />

menten. Ein wahres Wellness-Refugium<br />

inmitten der Alpen. Der Whirlpool<br />

unter freiem Himmel darf<br />

natürlch ebenfalls nicht fehlen.<br />

Die Saunalandschaft mit Bio-<br />

Kräutersauna, Türkischem Dampfbad<br />

und Infrarotsauna hält für jeden<br />

Saunaliebhaber das Richtige bereit.<br />

Das Highlight ist die Finnische Panoramasauna<br />

mit atemberaubendem<br />

Blick auf St. Christina und die<br />

umliegende Berglandschaft – ein<br />

Genuss für alle Sinne. Am Abend,<br />

bei Sonnenuntergang, wenn sich die<br />

Berge in glühendes Rot verwandeln,<br />

wird das Saunieren fast zur Nebensache.<br />

Kuschelige Ruheräume und<br />

erfrischende Duschwelten machen<br />

das Saunaerlebnis in den Dolomiten<br />

komplett. Ergänzt wird dieses Erlebnis<br />

von einer gemütlichen Tee-Ecke,<br />

mit duftenden Kräuter- und Früchtetees<br />

und gesunden Vitaminsäften.<br />

| Sternstunden für Astronomie-<br />

Interessierte | Die Mitglieder der<br />

Gastgeberfamilie sind passionierte<br />

Hobbyastronomen. Seit Jahren<br />

wird daher Wert auf eine angemessene<br />

Beleuchtung im Hotel gesetzt.<br />

Eine Außenbeleuchtung, die in der<br />

freien Natur möglichst viele astronomische<br />

Beobachtungen erlaubt.<br />

Die meist trockene Luft und die klaren<br />

Nächte in den Dolomiten garantieren<br />

einzigartige Sternmomente.<br />

Seit 2011 besitzt das Hotel eine eigene<br />

Sternwarte – ein ferngesteuertes<br />

System, das sogar vom Hotelzimmer<br />

aus bedient werden kann.<br />

Um dieses besondere Dolomiten-<br />

Erlebnis noch zu steigern, kann man<br />

das System auf Wunsch, und gegen<br />

eine kleine Gebühr, auch zur Astrofotografie<br />

benutzen. Auch außerhalb<br />

des Hotels gibt es viele Beobachtungsorte;<br />

etwa die eigene<br />

Rolldachhütte. Diese Einrichtung<br />

kann von erfahrenen Hobbyastronomen<br />

für ihre Beobachtungen genutzt<br />

werden. Ein neuer Ort für<br />

spannende Astronomie-Momente<br />

ist die Dachterrasse mit vier Betonsäulen<br />

samt Adapter. Hier können<br />

die Gäste ihre Geräte nutzen.<br />

Das Hotel interski garantiert<br />

wahrlich Sternstunden im Urlaub!<br />

157<br />

WellHotel


Altes sonnengebranntes Fichtenholz einer alten Holzscheune kombiniert mit Glas- und Steinelementen.<br />

158<br />

WellHotel


159<br />

WellHotel<br />

Hotel interski****<br />

Familie Demetz<br />

Cislesstr. 51<br />

I-39047 St. Christina<br />

tel: +39 0471 793460<br />

mail: info@hotel-interski.com<br />

www.hotel-interski.com


Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />

www.schreinerhof.de<br />

Familotel Schreinerhof****S<br />

Familie Schon<br />

Schreinerhof 1<br />

D-94513 Schönberg<br />

tel: +49 8554 942940<br />

fax: +49 8554 9429410<br />

mail: info@schreinerhof.de<br />

160<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Familotel Schreinerhof / Julian Rudolf<br />

Fakten<br />

| Neu seit Dezember 2016: Schreinerhof<br />

Wasserwelten auf 2500 m 2 mit 100-m-Röhrenrutsche,<br />

Wellenrutsche und Wasserklettergarten,<br />

... / Saunawelten & Eltern-Spa mit<br />

Private Spa, Fitnessraum, Infinity-Skypool,<br />

... / große Reithalle / Empfangsbereich |<br />

| Planung: Architekt Josef Stöger, Schönberg,<br />

www.architekt-stoeger.de |<br />

Sinnliches<br />

| Familotel mit Bio-Bauernhof und Streichelzoo – über 100 Tiere! |<br />

| Panoramahallenbad mit Riesenrutsche / Badesee mit Kinderbadestrand |<br />

| Kindererlebnisland – riesige Indoorspielwelt mit Spielzimmer, Bällebad,<br />

Rodelbahn, Kinderdisco, Showbühne, Babylounge u. v. m. sowie Outdoorwelt<br />

mit Goldmine, Traktorspielplatz, Abenteuerspielplatz, Spielscheune,<br />

Rennstrecke, Wasserspielplatz, Klettertürmen u. v. m. |<br />

| Neu: Reitferien für Kinder – Reithalle im Turniermaß mit Reitbetrieb |<br />

| All Inclusive Premium – täglich kulinarische Genüsse ohne Nebenkosten |<br />

161<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />

Das neue Erlebnisbad mit Riesenrutsche verspricht jede Menge Badespaß für Jung und Alt!<br />

Der perfekte Familienurlaub im Bayerischen Wald<br />

Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen erstrahlt das mit 5 Kronen ausgezeichnete Familotel Schreinerhof<br />

in völlig neuem Glanz. Und schafft so eine Verbindung aus traditionellem Bio-Bauernhof und<br />

moderner 4-Sterne-Superior-Familienhotellerie – die sich perfekt in die malerische Landschaft des Nationalparks<br />

Bayerischer Wald mit ihrer artenreichen Flora und Fauna einfügt.<br />

e<br />

in Weihnachtsgeschenk, dessen Beschaffung<br />

sehr viel Mühe bereitete,<br />

haben Günter und Gabriele Schon<br />

vom Familotel Schreinerhof ihren<br />

Gästen rechtzeitig auf den „Gabentisch“<br />

gelegt: Die Wasserwelten und<br />

die neue Sauna- und Wellnesswelt<br />

wurden auf den Punkt fertig, sprich<br />

zur Wiedereröffnung des Hotels am<br />

25. Dezember 2016.<br />

„Und keine Minute früher. Bis 16<br />

Uhr werkelten hier am 23. Dezember<br />

noch über 100 Handwerker, die teilweise<br />

aus Österreich und Italien kamen“,<br />

berichtet Günter Schon vom<br />

anstrengenden Endspurt bei dieser<br />

Millioneninvestition, der bei der<br />

rührigen Hoteliersfamilie fast schon<br />

Programm ist. Handwerker raus,<br />

Gäste rein – das war auch schon<br />

so bei der „Vermählung“ an Weihnachten<br />

2013 vom alten Schreinerhof<br />

mit dem Appartement-Neubau<br />

oder beim ersten großen Schritt<br />

vom Erlebnisbauernhof zum Familienresort<br />

an Ostern 2009.<br />

Auf 16.000 m 2 umbauten Raum<br />

ist das Familotel mittlerweile angewachsen.<br />

Das entspricht exakt 2,24<br />

Fußballfeldern nach FIFA-Norm.<br />

Jeder Quadratmeter wird genutzt,<br />

um Eltern und Kindern einen perfekten<br />

all inclusive Premium-Familienurlaub<br />

zu ermöglichen, wo jeder<br />

– egal, welchen Alters − auf seine<br />

Kosten kommt.<br />

Zu den Neuerungen zählen die<br />

Schreinerhof Saunawelten & Eltern-Spa<br />

samt zweistöckiger Außensauna,<br />

imposantem Infinity-Skypool<br />

mit Ruhedeck für die<br />

Eltern, abgetrenntem Eltern-Ruhebereich,<br />

einem Panorama-Fitnessraum,<br />

einem Whirlpool sowie neu<br />

gestaltetem Wellnessbereich (Shiatsu-Raum,<br />

Ayurveda-Raum, Softpack-Liege,<br />

Private Spa, u. v. m.).<br />

Diese Neuheiten ergänzen die bisherige<br />

Saunalandschaft mit Finnischer<br />

Sauna, Sanarium, Dampfbad, Saunagarten<br />

und gemütlichen Liegen im<br />

Ruheraum mit Sternenhimmel.<br />

Ebenfalls neu sind die spektakulären<br />

Wasserwelten für Kinder al-<br />

162<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

ler Altersklassen samt 100-m-Röhrenrutsche,<br />

30-m-Wellenrutsche,<br />

insgesamt acht Rutschen / Kleinkindrutschen,<br />

Baby-Wasserspielen,<br />

Panorama-Familiensauna und Wasserklettergarten.<br />

Diese Attraktionen<br />

stehen den Gästen zusätzlich<br />

zum bestehenden Familienbad mit<br />

Rutsche, Ruhebereich, Außenpool<br />

und Badesee zur Verfügung.<br />

Der Neuerungen nicht genug, errichtete<br />

die Familie Schon eine hoteleigene<br />

Reithalle im Turniermaß<br />

für alle kleinen und großen Pferde-<br />

und Tierliebhaber. Somit heißt<br />

das zusätzliche Angebot seit Jahresbeginn:<br />

Reitferien für Kinder im<br />

Schreinerhof!<br />

Alles für die Entspannung und<br />

das Wohlbefinden der Gäste zu richten,<br />

bedeutet für die Gastgeber viel<br />

Arbeit, Hektik und Stress – was sie<br />

aber gerne auf sich nehmen.<br />

Bereits bei der Ankunft im ebenfalls<br />

neuen Empfangsbereich spürt<br />

man den einzigartigen Charme aus<br />

Alt und Neu. Hier verströmen warme<br />

Farben und natürliche Hölzer<br />

sofort entspannte Urlaubsatmosphäre<br />

à la Schreinerhof.<br />

163<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />

Spektakuläre Wasserwelten für Kinder aller Altersklassen.<br />

164<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

165<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />

Exklusiv für die Eltern geschaffen – neuer Skypool sowie der angrenzende Ruhebereich.<br />

166<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

167<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />

Moderner Spa-, Wellness- und Fitness-Tempel im ländlichen Stil.<br />

168<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

169<br />

WellHotel


lifestyle-hotel die berge, Sölden<br />

www.dieberge.at<br />

lifestyle-hotel die berge****<br />

Familie Pult<br />

Gemeindestr. 2<br />

A-6450 Sölden<br />

tel: +43 5254 2062<br />

mail: info@dieberge.at<br />

170<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: lifestyle-hotel die berge / Alexander Lohmann<br />

Fakten<br />

| Hotelneubau – Baubeginn im April 2015, Fertigstellung<br />

im August 2016, 60 Zimmer, Frühstücksraum,<br />

Rezeption, Hotelbar und Lobby, 550 m 2 Sky Spa,<br />

Tiefgarage |<br />

| Planung: Peter Reiter Architekten, Innsbruck,<br />

www.peterreiter.at |<br />

Sinnliches<br />

| Top-Lage inmitten der Ötztaler Alpen und einzigartiges Konzept –<br />

duftendes Ambiente im gesamten Hotel mit Almrosen, Lavendel,<br />

Lärchenholz und -nadeln |<br />

| Ein Hotel speziell für begeisterte Bergsportler und -urlauber<br />

gemacht – Gastgeber sind selbst leidenschaftliche Bergsteiger,<br />

Tourengeher, Mountainbiker und Skifahrer |<br />

| Sky-Infinity-Pool auf dem Dach |<br />

171<br />

WellHotel


www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />

Stein, Erz, Lärchen, Blumen, viel Licht, einzigartige Ausblicke und angenehme Düfte<br />

empfangen den Gast schon beim Betreten der Lobby im neuen life-style-hotel die berge.<br />

Ein Hotel, das seinen Gästen Berge gibt<br />

Mitten im Herzen von Sölden ist ein neues Eldorado für Bergliebhaber entstanden. Das 4-Sterne lifestyle-hotel<br />

die berge ist der perfekte Platz für Menschen, die eine unkomplizierte und natürliche Atmosphäre<br />

sowie schlichte Exklusivität zu schätzen wissen. Zentral gelegen, mit optimaler Anbindung und<br />

bestens geeignet als Ausgangspunkt vor sowie Rückzugsort nach den Herausforderungen in den Ötztaler<br />

Alpen – eine sportliche Homebase für Aufsteiger und Heimkehrer.<br />

d<br />

ie Gastgeber Karoline und Christian<br />

Pult, selbst begeisterte Bergsteiger,<br />

Tourengeher, Mountainbiker und<br />

Skifahrer, haben aus ihrer Liebe zu<br />

den Bergen, zur Natur und vor allem<br />

zur Bewegung ein Hotelkonzept<br />

entworfen, welches im Stil und der<br />

Infrastruktur ganz auf Bergsportler<br />

ausgerichtet ist.<br />

Die Architektur ist dabei das<br />

Herzstück des Konzeptes – drinnen<br />

in „die berge“ ist es wie draußen auf<br />

„die berge“. Stein, Erz, Lärchen, Blumen<br />

und einfach nur herrliche, gute<br />

Luft und Helligkeit, einzigartige<br />

Ausblicke und angenehme Düfte<br />

empfangen den Gast schon beim Betreten<br />

der Lobby.<br />

Lichtdurchflutet und hell ist der<br />

Frühstücksraum, und dann fliegen<br />

da noch Schäfchen aus reiner Wolle<br />

an der Decke – Whisperwool ist<br />

eine Neukreation für die berge von<br />

Horst Philipp, Designer bei Tante<br />

Lotte Design.<br />

Auf flechtenbesetzten Couchen<br />

und Stühlen findet der Gast Ruhe.<br />

Die 60 Zimmer und Suiten sind im<br />

modernen Tiroler Lifestyle mit allem<br />

zeitgemäßen Wohnkomfort<br />

ausgestattet, umgeben von heimischen<br />

Hölzern aus vorwiegend Lärchen<br />

und Fichten aus der Region<br />

samt beeindruckender Aussicht auf<br />

die Söldener Bergwelt, verführen<br />

sie zu entspannten Zimmerstunden<br />

und schönen Träumen.<br />

Das circa 500 Jahre alte Lärchenholz<br />

an der Bar wurde beim Aushub<br />

der Baugrube gefunden und verarbeitet.<br />

Lärchennadeln finden sich<br />

wieder als Sichtschutz im Wellnessbereich<br />

oder als Vorhänge und auf<br />

den Getränkekarten. Blumen blühen<br />

nicht nur auf den Hängen, sondern<br />

duften durch das ganze Haus. Mit<br />

einem speziellen Verfahren werden<br />

die Alpenrosen, welche bis in 2500<br />

Höhenmetern wachsen, getrocknet<br />

und mit einem ökologischen Bindemittel<br />

versehen. Dann werden sie<br />

aufgestreut und verteilt, so wie am<br />

Berg oben auch. Und statt Blumenmustern<br />

gibt es Muster aus echten<br />

Blumen und mit echter Handarbeit.<br />

Kein Wunder, dass man sich in „die<br />

berge“ geborgen fühlt. Die Berge<br />

sind geladen mit Mythen und Geschichten<br />

und sie werden den Gästen<br />

im Hotel überall erzählt.<br />

Freiheit wird durch Leichtigkeit<br />

und Frische in den Begegnungsorten<br />

erreicht, durch das große, sich<br />

über alle Geschosse erstreckende<br />

Atrium kehrt Offenheit mit weiten<br />

Blickbeziehungen und lichtdurchflutetem<br />

Ambiente in das Haus ein.<br />

Das Holz und die Nadeln der Lärchen,<br />

der Schiefer der Berge, die<br />

Blumen der Almwiesen lassen den<br />

Naturraum Ötztal auch im Haus<br />

spürbar einkehren.<br />

Von ganz oben, sozusagen auf<br />

dem Dach der Berge – dem Sky-Infinity-Pool,<br />

gefüllt mit feinstem<br />

Quellwasser aus der Ötztaler Bergwelt<br />

– kann der Gast seine Blicke<br />

schweifen lassen und erhaben die<br />

Ruhe genießen.<br />

Der Sky Spa erstreckt sich über<br />

550 m² mit Finnischer Sauna, Biosauna,<br />

Dampfbad sowie Textilsauna<br />

– und natürlich Panoramaausblick<br />

auf die Berge!<br />

172<br />

WellHotel


173<br />

WellHotel<br />

www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />

Ganz oben, sozusagen auf dem Dach der Berge – der Sky-Infinity-Pool, mit feinstem Quellwasser aus der Ötztaler Bergwelt.<br />

174<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />

Das Motiv von Lärchennadeln als Sichtschutz im Panorama-Wellnessbereich.<br />

176<br />

WellHotel


177<br />

WellHotel<br />

www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.dieberge.at [ Baureportage ]<br />

Tiroler Lifestyle trifft auf zeitgemäßen Wohnkomfort.<br />

178<br />

WellHotel


179<br />

WellHotel<br />

www.dieberge.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Aktiv- & Wellnesshotel Haidachhof, Fügen<br />

www.haidachhof.com<br />

Aktiv- und Wellnesshotel Haidachhof****<br />

Geschwister Heim GmbH<br />

Haidach 2<br />

A-6263 Fügen<br />

tel: +43 5288 62380<br />

mail: hotel@haidachhof.at<br />

180<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Haidachhof / Berge Marketing Consulting / Thomas Eberharter / www.felder-images.com<br />

Fakten<br />

| 50 Jahre Haidachhof |<br />

| Neuer Panorama-Außenpool mit 15 x 5 m und 33<br />

Grad / Zimmer im neuen Haidachhof-Look / Erneuerung<br />

des Wellnessbereiches, neue Erdsauna,<br />

neuer Ruheraum Bergfeuer |<br />

| Planung: Planung-Bauleitung Ing. Martin Pungg, Fügen<br />

/ köck + bachler interior designers, Fieberbrunn,<br />

www.kbi.at |<br />

Sinnliches<br />

| Familienbetrieb in perfekter Lage direkt neben der Talstation der<br />

Spieljochbahn |<br />

| Geführte Skitage und Wanderungen samt „Steine sammeln und<br />

schleifen“ mit dem Chef des Hauses |<br />

| Massagen mit „Waldgefühl“ |<br />

| Romantikterrasse mit Relax-Lounge |<br />

| „Bewusst Tirol“-Auszeichnung für den bewussten Einsatz heimischer<br />

Lebensmittel |<br />

181<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />

Tirol genießen im Haidachhof – am Teller und per Panoramaausblick.<br />

50 Jahre Haidachhof – vom kleinen Sportgasthof<br />

zum familiären 4-Sterne-Wellnesshotel<br />

Tradition trifft im Haidachhof auf Moderne – verbunden mit viel Liebe und Herzlichkeit. Im Vorjahr<br />

konnte das charmante Wellnesshotel, welches als kleiner Sportgasthof begann, sein 50-jähriges Jubiläum<br />

feiern – und präsentiert sich zu Recht als Wohlfühloase in den Zillertaler Bergen.<br />

i<br />

Jubelsprung<br />

zum Hoteljubiläum<br />

– die<br />

Gastgeber Gaby<br />

und Heinz.<br />

m Jahr 1966 haben Gretl und Hans<br />

Heim mit ihrem Gasthof den Grundstein<br />

zum Erfolg des Aktiv- und<br />

Wellnesshotels Haidachhof gelegt,<br />

heute sorgen sich Gaby Heim und<br />

Heinz Binder mit Liebe und Herzlichkeit<br />

um den Familienbetrieb<br />

und die Gäste. Tradition bedeutet<br />

für die Gastgeberfamilie Heim-Binder,<br />

ein Umfeld für ihre Gäste zu<br />

schaffen, das deren Ansprüchen gerecht<br />

wird. So gehören laufende<br />

Modernisierungen und innovative<br />

Ideen für das charmante Wellnesshotel<br />

zur Philosophie.<br />

„Wir sind ein Familienbetrieb –<br />

das schätzen unsere Gäste. Denn nur<br />

diese familiäre Atmosphäre ermöglicht<br />

es uns, für jeden unserer Gäste<br />

persönlich genügend Zeit zu haben“,<br />

sagt die Chefin.<br />

Im Haidachhof fühlen sich aber<br />

nicht nur die Gäste, sondern dank<br />

dem familiären Arbeitsklima und<br />

der Verbundenheit zur Familie<br />

Heim-Binder auch die Mitarbeiter<br />

rundum wohl.<br />

Heute bietet das Aktiv- und<br />

Wellnesshotel mit der idealen Lage<br />

– direkt neben der Talstation der<br />

Spieljochbahn – den Erholungssuchenden<br />

ein Rundum-Verwöhnprogramm:<br />

„Entschleunigen“ heißt das<br />

Zauberwort. Dafür sorgen die aktive<br />

Erholung bei geführten Skitagen<br />

oder Wanderungen mit dem Chef<br />

des Hauses, dessen Leidenschaft das<br />

„Steine-Suchen“ ist, kombiniert mit<br />

der ausgezeichneten Küche unter<br />

der Leitung von Küchenchef Jürgen<br />

sowie der liebevollen Betreuung.<br />

Die vergangenen Jahre standen<br />

182<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

ganz im Zeichen der Qualitätsverbesserung.<br />

2012 wurde der Restaurantbereich<br />

erweitert – das „Hoamatgfühl“<br />

gibt den Gästen das<br />

Gefühl, zu Hause zu sein. Und das<br />

neue Steinbuffet mit Schauküche<br />

verwöhnt auf höchstem Niveau. Bei<br />

den Buffetabenden können die Gäste<br />

zusehen, wie ihre Leckerbissen<br />

frisch zubereitet werden.<br />

Im Sommer lässt es sich auf der<br />

Romantikterrasse mit Relax-Lounge<br />

so richtig entspannen. Der erneuerte<br />

Wellnessbereich mit dem Ruheraum<br />

Bergfeuer samt Wasserbetten<br />

oder die neue Erdsauna laden ebenso<br />

zum stilvollen Relaxen ein. Weiters<br />

bietet der Haidachhof SPA eine<br />

Bio-Kräutersauna, ein Sole-Dampfbad,<br />

eine Zirbensauna, ein „Kaltes<br />

Platzl“ mit Eisbrunnen, ein Wellnessbuffet<br />

und den Sauna-Garten.<br />

Die Massageräume, eine Zirben-Stube<br />

mit Badewanne und der AlmZAU-<br />

BER mit Softpackliege, runden das<br />

Angebot ab. Der feine Zirbenduft<br />

schenkt hier ein besonderes Erlebnis<br />

und der Massageraum Waldgefühl<br />

vermittelt das Gefühl, eine Massage<br />

direkt im Wald zu erleben.<br />

Im Jahre 2016 wurde als jüngstes<br />

Highlight ein neuer Außenpool<br />

mit 15 x 5 Metern errichtet. Bei 33<br />

Grad Wassertemperatur und entspannenden<br />

Sprudelliegen erwartet<br />

die Erholungssuchenden auch im<br />

Winter ein traumhaftes Badeerlebnis.<br />

Der außergewöhnliche Duschbereich<br />

im Poolgarten ist mit Steinen<br />

aus der Umgebung entstanden.<br />

Bereits in Planung für Herbst<br />

<strong>2017</strong> befinden sich ein Panorama-<br />

Ruheraum sowie ein Fitness- und<br />

Yoga-Raum.<br />

Die Zimmer und Suiten glänzen<br />

im neuen unverwechselbaren Haidachhof-Look.<br />

Wertvolle Tiroler<br />

Materialien wie Altholz (Stadlholz),<br />

Filz, Loden und natürlich ganz viele<br />

Stein spannen gekonnt den Bogen<br />

zwischen Tradition und Moderne.<br />

Die einzelnen Zimmer und Suiten<br />

sind individuell und liebevoll eingerichtet.<br />

Edles Design, Bio-Eschen-<br />

Holzböden und offene Dekor-Feuer-Kamine<br />

treffen auf hochwertige<br />

Materialien.<br />

Der Haidachhof ist in allen Belangen<br />

ein ganz spezieller Rückzugsort<br />

für Paare und Familien.<br />

183<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />

Stilvoll relaxen in der neuen Erdsauna oder im neuen Ruheraum Bergfeuer samt Wasserbetten.<br />

184<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

185<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />

Der neue Außenpool mit 15 x 5 Metern und 33 Grad Wassertemperatur.<br />

186<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Felsen-Duschbereich im Poolgarten.<br />

187<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Baureportage ]<br />

Unverwechselbarer Haidachhof-Look – edle heimische<br />

Materialien in den neuen Zimmern und Suiten.<br />

188<br />

WellHotel


www.haidachhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT<br />

189<br />

WellHotel


Medical-Selfness-Hotel dasMEI, Mutters<br />

www.dasMEI.at<br />

Medical-Selfness-Hotel dasMEI****<br />

Natterer Straße 20-22<br />

A-6162 Mutters<br />

tel: +43 512 548888<br />

mail: info@dasMEI.at<br />

190<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: dasMEI / Foto Wolkersdofer<br />

Fakten<br />

| Umbau des Bestandes sowie Neubau eines 2. Bauabschnittes,<br />

Tiefgarage für 34 Pkws, Restaurant im Erdgeschoss des<br />

Bestandes, Spabereich im Untergeschoss, 24 Hotelzimmer<br />

in Bauteil 1, 22 Zimmer in Bauteil 2, 3 Ferienwohnungen<br />

in den Obergeschossen, Wohnung für die Eigentümer im<br />

Dachgeschoss des Bauteils 1 |<br />

| Generalplaner: P&P Generalplaner, Schwaz,<br />

www.industriebau.at / Bauaufsicht: pm1 baumanagement,<br />

Innsbruck, www.pm1.at / Interiordesign, Ausstattung, Einrichtung:<br />

Living Art, Attnang-Puchheim, www.livingart.at |<br />

Sinnliches<br />

| Einzigartiges Medical-Selfness-Konzept – auch für Tagesgäste<br />

/ eigener Arzt im Hotel |<br />

| Europäische trifft auf asiatische Küche |<br />

| Whiskey- & Ginverkostungen, Weinverkostungen |<br />

| Exklusiver Sonntagsbrunch von 10 bis 14 Uhr buchbar |<br />

| Wellnessnacht im Zeichen von Selfness – jeden Donnerstag<br />

bis 24 Uhr (auch mit Abendmenü buchbar) |<br />

| Vielfältiges Kursprogramm (Tiefenentspannung, Hatha-<br />

Yoga, Pilates, Faszientraining) |<br />

191<br />

WellHotel


www.dasMEI.at [ Baureportage ]<br />

Aus Wellness wird Selfness – das neue Hotel dasMEI rückt Vitalität, Lebensqualität und Prävention ins Zentrum.<br />

Medical-Selfness-Konzept setzt Maßstäbe<br />

East meets west – das von einem chinesischen Investor umgebaute und erweiterte Traditionshotel Muttererhof<br />

wurde zum Jahreswechsel als 4-Sterne-Hotel dasMEI eröffnet und wird nun als Medical-Selfness-Hotel<br />

mit 100 Betten geführt. Sowohl die architektonische Umsetzung als auch die geschickte Kombination von<br />

Kulinarik, Gesundheit und Wellness, gemixt mit chinesischen Elementen, schlägt den Weg einer ganzheitsmedizinischen<br />

Wellness ein, die beispielgebend und zukunftsweisend ist.<br />

d<br />

er Muttererhof in Panoramalage<br />

oberhalb von Innsbruck ist im Kern<br />

über 100 Jahre alt. Der zwischen den<br />

Innsbrucker „Sonnendörfern“ Mutters<br />

und Natters gelegene Familienbetrieb<br />

hat viele Feiern erlebt. Dank<br />

seiner Panoramaterrasse mit Innsbruck-Blick<br />

war er auch als Ausflugsziel<br />

legendär. Vor sechs Jahren<br />

hat die Investorenfamilie rund um<br />

den seit Langem in Tirol tätigen Xun<br />

Ou Wu das Haus erworben.<br />

Vor eineinhalb Jahren fand<br />

schließlich der Spatenstich zu<br />

einem umfassenden Um- und Neubau<br />

statt. Das bestehende Gebäude<br />

wurde generalsaniert, ein Neubau<br />

samt Tiefgarage kam dazu. Insgesamt<br />

flossen elf Millionen Euro in<br />

das neue Hotel, das gekonnt den<br />

Bogen zwischen Tirol und China<br />

spannt. Zum Jahreswechsel eröffnete<br />

nun das 4-Sterne-Hotel dasMEI,<br />

welches als Medical-Selfness-Hotel<br />

geführt wird, und mit diesem Konzept<br />

neue Maßstäbe in Tirol setzt.<br />

Selfness ist für die Verantwortlichen<br />

im dasMEI mehr als nur vorübergehende<br />

Entspannung, mehr<br />

als bloßes „Sich-verwöhnen-lassen“.<br />

Es wird als dauerhaft positive<br />

Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit<br />

gesehen, als nachhaltige<br />

Selbstveränderung, indem sich die<br />

Gäste ganz bewusst Zeit nehmen für<br />

das Wichtigste: Zeit für sich selbst!<br />

Allgemeinärzte, Physiotherapeuten,<br />

Sportwissenschaftler, Heilmasseure<br />

und Ernährungsberater<br />

widmen sich dementsprechend dem<br />

körperlichen und seelischen Gleichgewicht<br />

und schlagen dabei eine interdisziplinäre<br />

Brücke.<br />

Ergänzt von einem umfassenden<br />

Behandlungsangebot und gesundheitsfördernder,<br />

saisonaler Kulinarik<br />

mit chinesischen Einflüssen,<br />

stehen im dasMEI Vitalität, Lebensqualität,<br />

Prävention und Regeneration<br />

im Zentrum. Das Hotel verfügt<br />

dafür über einen Therapiebereich<br />

und hat einen Arzt im Haus. Therapien<br />

und Massagen können auch<br />

von Tagesgästen gebucht werden.<br />

Kulinarisch rückt dasMEI ebenfalls<br />

Tirol und Asien in den Mittelpunkt.<br />

Das Küchenteam im Gourmethotel<br />

verschmilzt europäische<br />

und asiatische Küche zu harmonischen<br />

Gaumenfreuden. Mit viel<br />

Liebe zum Detail und ausgewählten<br />

Zutaten, im Rhythmus der Jahreszeiten<br />

und der Natur, entstehen<br />

Köstlichkeiten, die Feinschmecker<br />

und Gesundheitsbewusste gleichermaßen<br />

begeistern. Kulinarische<br />

Hocherlebnisse verspricht auch das<br />

abendliche 4-Gänge-Menü.<br />

Täglich von 17 bis 22 Uhr steht<br />

zudem das À-la-carte-Restaurant<br />

mit seinen bodenständigen Tiroler<br />

Schmankerln und der asiatischen<br />

Küche offen. In den warmen Monaten<br />

wird es mittags und abends um<br />

die weitläufige Sonnenterrasse mit<br />

Panoramablick erweitert.<br />

Die gemütliche Hausbar lädt täglich<br />

zum Verweilen ein – egal ob als<br />

Urlaubs- oder als After-Work-Treffpunkt.<br />

Ein multifunktioneller Veranstaltungsraum<br />

bietet Platz für bis<br />

zu 100 Personen. Seien es Familienfeiern,<br />

Konferenzen und Tagungen,<br />

Stehempfänge oder Ähnliches – der<br />

Saal spielt alle Stückeln und verfügt<br />

ebenfalls über eine große Terrasse<br />

mit direkten Zugang zum Garten.<br />

Ebenfalls innovative Wege geht<br />

das Hotel mit einem Farbkonzept<br />

und flexiblen Zimmerausstattungen.<br />

Die Farben sollen die Alpen mit<br />

China verbinden: die grüne Almwiese<br />

trifft auf den Panda mit rötlichen<br />

Tönen. 13 Zimmertypen, jeweils mit<br />

verschiedenen Ausstattungen und<br />

Dekorationen, sorgen für individuelle<br />

Wohlfühlgarantie.<br />

Der ursprüngliche Muttererhof<br />

wurde indes im März als Frühstückspension<br />

wieder reaktiviert<br />

und wird auch unter diesem Namen<br />

weiterhin bestehen bleiben.<br />

192<br />

WellHotel


193<br />

WellHotel<br />

www.dasMEI.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.dasMEI.at [ Baureportage ]<br />

Tirol trifft China.<br />

194<br />

WellHotel


195<br />

WellHotel<br />

www.dasMEI.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.dasMEI.at [ Baureportage ]<br />

Ankommen, wohlfühlen und loslassen – dasMEI.<br />

196<br />

WellHotel


www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />

Fotos: Geisler & Trimmel<br />

Sportliche Eleganz für Urlaub in Bewegung<br />

Bewegung neu erleben – mit einem<br />

überzeugenden Konzept und in sportlicher<br />

Eleganz erstrahlt das neue Sportresort<br />

HOHE SALVE. Nach achtmonatiger Bauzeit<br />

eröffnete das 4-Sterne-Hotel in Hopfgarten<br />

zum Start der Wintersaison mit 220 Betten<br />

und einem sportlichen Gesamtkonzept.<br />

Leben ist Bewegung und im Sportresort<br />

wird diese neu erlebbar. Eingebettet in die<br />

imposanten Kitzbüheler Alpen bietet das<br />

Hotel die optimalen Voraussetzungen für<br />

den Start in eine aktive Lebensweise oder<br />

zur langersehnten Leistungssteigerung.<br />

Unter dem Motto Move & Relax kommt<br />

aber auch die Entspannung nicht zu kurz.<br />

Der Ganzjahresbetrieb bietet entsprechend<br />

einen großen Bewegungs- und Entspannungsbereich<br />

für die Themen Fitness,<br />

Regeneration und Ernährung mit einer neu<br />

geschaffenen Infrastruktur wie dem 25<br />

Meter langen Sportbecken, modernsten<br />

Fitnessgeräten und Bewegungsräumen.<br />

Ein eigenes sportwissenschaftliches Team<br />

geht hier auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der Gäste aller Altersklassen ein. Das Angebot<br />

reicht von Leistungsdiagnostik über<br />

Personal-Trainer-Stunden und Bewegungsprogramme<br />

bis hin zu klassischen Massagen<br />

und Bäder-Anwendungen.<br />

Das Hotel kann auch für Seminare, Veranstaltungen,<br />

Tagungen, Events etc. genutzt<br />

werden. Die großzügig dimensionierten<br />

Räume für Get-togethers und Gipfeltreffen<br />

aller Art sind mit modernster Technik ausgestattet.<br />

Für die Mitarbeiter entstand ein Haus mit<br />

45 Betten und Betriebskindergarten.<br />

Geisler & Trimmel bedankt sich bei<br />

der Pletzer Gruppe für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Sportresort HOHE SALVE . A-6361 Hopfgarten im Brixental . Tel.: +43 5335 2420 . www.hohesalve.at


www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />

Foto: Johannes Kogler<br />

Mondäne Größe<br />

Das neu errichtete Sportresort HOHE SALVE in Hopfgarten<br />

im Brixental präsentiert sich elegant-sportlich. Das Hotel<br />

mit 104 Zimmern und Suiten sowie 33.123 m 3 Baumasse<br />

wurde anhand eines durchgängigen Design-Rahmenkonzeptes<br />

geplant, das gleichzeitig jedem Nutzungsbereich<br />

eine individuelle Note verleiht. Das Büro Geisler & Trimmel<br />

ist spezialisiert auf Design und betriebsfertige Umsetzung<br />

von Bauvorhaben in Hotellerie und Gastronomie.<br />

152<br />

-


www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />

Move and Relax – ein Spiel der Gegensätze.<br />

Kühle Schiefertöne kontrastieren<br />

mit warmen Congnac- und Kupfertönen,<br />

sportlich lässige Stoffe neben edlen<br />

Hölzern und weichem Leder.<br />

200<br />

WellHotel


www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />

Als Hommage an die Region – die<br />

traditionelle „Zirbenstube“ in neuer<br />

Interpretation. Klar, geradlinig, die<br />

Wirkung gehört dem Material.<br />

Sportlich elegante Speise- und Loungebereiche<br />

bieten einen edlen Rahmen.<br />

201<br />

WellHotel


www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />

Die eleganten und liebevoll<br />

eingerichteten Zimmer und Suiten bieten<br />

Wohnkomfort der höchsten Stufe –<br />

ausgestattet mit exklusiv hergestellten<br />

Möbeln und Textilien.<br />

202<br />

WellHotel


www.hohesalve.at [ Baureportage ]<br />

Ob großzügige Tagungsräume oder<br />

intimere Clubräumlichkeiten, das<br />

Interieur wurde individuell gestaltet<br />

und mit exklusiv produzierten<br />

Textilien und Mobiliar ausgestattet.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.hohesalve.at [ Baureportage ]


www.hohesalve.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.hohesalve.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />

Das Seekarhaus – ein Mythos in Silber<br />

Fotos: Mario Rabensteiner (1) / Team Netcontact<br />

Das 4-Sterne-Superior-Hotel Das Seekarhaus<br />

liegt in ruhiger und sonniger Lage auf<br />

1800 Metern Seehöhe direkt an der Piste,<br />

nur zwei Kilometer vom Ortszentrum von<br />

Obertauern entfernt. Von hier aus startet<br />

man in pures Wintervergnügen voller Abwechslung.<br />

Im Zuge der jüngsten Baumaßnahmen<br />

wurden 45 Zimmer einem Remodeling<br />

unterzogen mit neuen Möbeln, Betten und<br />

Bädern. Entstanden sind dabei exquisite<br />

Suiten mit edlen Materialien, stimmigem<br />

Farbkonzept und traumhaftem Berg-<br />

Panoramablick. Außerdem haben auch alle<br />

Gänge ein neues, frisches Outfit erhalten.<br />

Eine Bibliothek als stiller Rückzugsort ist<br />

ebenfalls dazugekommen. Im modernen,<br />

2010 errichteten Silberseehaus wurde<br />

das Wellnessangebot durch eine neue,<br />

imposante Panoramasauna und eine<br />

Infrarotkabine ergänzt. Als eines der bekanntesten<br />

Alpenvereins häuser der Alpen<br />

ist überall im Haus historische Gastlichkeit<br />

zu spüren. Heute bietet das Seekarhaus<br />

eine kleine, feine Welt für Genießer und<br />

ist ein eleganter Ausgangspunkt in das<br />

Skigebiet Obertauern mit vielerlei Annehmlichkeiten.<br />

Schon beim Betreten über die<br />

edel eingerichtete Hotelhalle fühlt man<br />

sich wohl im gemütlichen Ambiente und am<br />

knisternden Kaminfeuer. Seit 2007 wird das<br />

Haus jährlich mit einer Gault-Millau-Haube<br />

und zwei Falstaff-Gabeln ausgezeichnet.<br />

Generalunternehmer Geisler & Trimmel<br />

möchte sich bei den Familien Krings für die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit und bei<br />

ihren Partnern für die qualitätsvolle Umsetzung<br />

bedanken.<br />

****Superior Hotel Das Seekarhaus . A-5562 Obertauern . Tel.: +43 6456 20010 . www.seekarhaus.at


www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />

Alles aus einer Hand<br />

Zusammenarbeit mit Tradition – seit mehr als zwei<br />

Jahrzehnten zeichnet Geisler & Trimmel für die Planung<br />

im Seekarhaus verantwortlich. Als erfahrener Generalunternehmer<br />

arbeitet das Planungsbüro mit hausinterner<br />

Architektur- und Innenarchitektur-Abteilung, eigener<br />

Hoch- und Innenausbauplanung, Baumanagement und<br />

Kalkulationsabteilung. Das ermöglicht kurze Kommunikationswege<br />

und ein flexibles Agieren im Bauprozess.<br />

152<br />

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www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />

210<br />

WellHotel


www.seekarhaus.at [ Baureportage ]<br />

Ein gelungenes Facelifting für die Zimmer<br />

im Seekarhaus – wertige Holzböden in<br />

Eiche, edles Kunstleder sowie neue<br />

Leuchten und Betthäupter. Bestehende<br />

Fichtenmöbel wurden sandgestrahlt.<br />

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WellHotel


www.seekarhaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

home<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.seekarhaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Wagrainerhof, Wagrain<br />

www.wagrainerhof.com<br />

Hotel Wagrainerhof****<br />

Familie Rötzer<br />

Markt 23<br />

A-5602 Wagrain<br />

tel: +43 6413 8204<br />

fax: +43 6413 8204-7<br />

mail: info@wagrainerhof.com<br />

214<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Wagrainerhof<br />

Fakten<br />

| Zubau mit 8 Stockwerken – 21 luxuriöse Komfortzimmer, 3<br />

Luxussuiten, Hallenbad im 5. Stock mit Grafenberg-Blick,<br />

Wellnessanlage im 6. Stock, Sky Bar im Freien im 7. Stock,<br />

Speisesaal, Raucherlounge, Seminarraum für bis zu 25 Personen,<br />

Kinderspielzimmer, Ski-Schuhraum |<br />

| Neu gestaltete Hotelbar The People’Z |<br />

| Planung: Planwerk Eben GmbH, Eben, www.planwerk-eben.at |<br />

Sinnliches<br />

| Zentrale Lage und perfekt für Familien ausgelegtes<br />

Hotel mit Kinderbetreuung und Kindermenüs |<br />

| Sky Relax World – neue Wellness-Wohlfühlwelt<br />

auf über 900 m² im In- und Outdoorbereich hoch<br />

über Wagrain mit Panoramablick |<br />

| Für Gruppenreisen, Seminare, Hochzeiten und<br />

andere Feiern bestens ausgestattet |<br />

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WellHotel


www.wagrainerhof.com [ Baureportage ]<br />

4-Sterne-Urlaub im Herzen von Wagrain – im großzügig erweiterten Wagrainerhof.<br />

Tradition trifft Moderne im neuen Wagrainerhof<br />

Seit der aktuellen Wintersaison bietet das Sport & Familienhotel Wagrainerhof herausragende Neuigkeiten.<br />

Der Um- bzw. Zubau über acht Stockwerke präsentiert sich mit einer einzigartigen Sky Relax World mit<br />

großzügigem Wellnessbereich samt Hallenbad sowie 24 neuen luxuriösen Zimmern und Suiten. Für den<br />

perfekten Tagesausklang sorgt neben dem neuen Restaurant auch die erneuerte Bar The People‘Z.<br />

s<br />

eit 1959 betreibt die Familie Rötzer<br />

den Wagrainerhof im Zentrum von<br />

Wagrain im Herzen des Salzburger<br />

Landes. „Bei uns werden Tradition<br />

und Familie großgeschrieben, und<br />

genau dieses Gefühl wollen wir auch<br />

an unsere Gäste weitergeben“, sagen<br />

die Gastgeber Karl und Christine<br />

Rötzer.<br />

Als idyllisch gelegenes Skihotel<br />

im Winter und Wanderhotel im<br />

Sommer besticht das Haus durch<br />

liebevoll-traditionellen Charme sowie<br />

familiäres Ambiente. Klassische<br />

Salzburger Küche und rustikale<br />

hausgemachte Schmankerln runden<br />

das Urlaubs-Angebot ab. Das stimmige<br />

Ambiente für ein romantisches<br />

und gemütliches Abendessen findet<br />

sich im À-la-carte-Restaurant mit<br />

anschließendem Ausklang an der<br />

erneuerten Hotelbar The People’Z.<br />

Die größte Herausforderung bei<br />

dem von April bis Dezember dauernden<br />

Umbau war das Abtragen<br />

des Berges hinter dem bestehenden<br />

Gebäude. Allein dafür betrug der<br />

Arbeitsaufwand vier Wochen. Die<br />

Hangsicherung erfolgte mit Spritzbeton.<br />

Auch der neue Hoteltrakt<br />

wurde zum Großteil mit Fertigbetonteilen<br />

gebaut. In den Sommermonaten<br />

von Ende Juni bis Ende<br />

September war das bestehende Hotel<br />

geöffnet, im September erfolgte<br />

dann mit sehr viel Aufwand der<br />

Zusammenschluss des Neubaus mit<br />

dem Bestand. Es wurden acht neue<br />

Stockwerke gebaut mit voll klimatisiertem<br />

Speisesaal, Seminarraum,<br />

Kinderspielzimmer, Ski- und Schuhraum,<br />

24 Zimmern, einem Hallenbad<br />

im 5. Stock, der neuen Wellnessanlage<br />

im 6. Stock und einer Sky Bar<br />

im Freien im 7. Stock.<br />

Diese in Wagrain einzigartige<br />

Sky Relax World mit dem Hallenbad<br />

hoch über den Dächern und Grafenberg-Blick<br />

umfasst zwei Saunen,<br />

Dampfbad, zwei Infrarot-Wärmekabinen,<br />

zwei Innen-Ruhebereiche<br />

und drei Sonnenterrassen am Dach,<br />

ebenso wie einen Fitnessraum mit<br />

Panoramablick über Wagrain. Von<br />

den 24 neuen Zimmern sind 21 luxuriöse<br />

Komfortzimmer Alpin entstanden<br />

und drei Luxussuiten.<br />

Die neue Bar erinnert an das Flair<br />

eines englischen Pubs. Sie ist eine<br />

Nichtraucherbar mit einer eigenen<br />

Raucherlounge. Hier kann man bei<br />

einem Drink oder Snack Sky-Sportübertragungen<br />

live erleben.<br />

Der Wagrainerhof ist perfekt für<br />

Familien ausgestattet, die jungen<br />

Gäste freuen sich über einen Kinoraum,<br />

liebevoll eingerichtete Spielräume,<br />

Internetcorner mit Spielkonsolen,<br />

Wickelraum sowie einen<br />

Spielplatz im Freien. Im Sommer<br />

wird zudem Kinderbetreuung angeboten.<br />

216<br />

WellHotel


www.wagrainerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Neues Wohnangebot – 21 luxuriöse Komfortzimmer Alpin sowie drei Luxussuiten.<br />

217<br />

WellHotel


www.wagrainerhof.com [ Baureportage ]<br />

Genießerambiente – der Wagrainerhof verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Hochgenüssen und vielfältigen Speisen.<br />

218<br />

WellHotel


www.wagrainerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Die neu gestaltete Bar The People’Z im Flair eines englischen Pubs umfasst auch eine separate Raucherlounge.<br />

Erweiteres Angebot für die jungen Hotelgäste – Kinoraum,<br />

Spielräume, Internetcorner mit Spielkonsole, Spielplatz im<br />

Freien, Kinderbetreuung im Sommer sowie Wickelraum.<br />

219<br />

WellHotel


www.wagrainerhof.com [ Baureportage ]<br />

Die neue Sky Relax World auf über 900 m² in- und outdoor über den Dächern von Wagrain – Hallenbad, Saunen,<br />

Massagen, Dampfbad, Infrarot-Wärmekabinen, Ruheraum mit Wasserbetten sowie Panorama-Fitnessraum.<br />

220<br />

WellHotel


www.wagrainerhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

221<br />

WellHotel


Hotel Rössl, Rabland<br />

www.roessl.com<br />

Hotel Rössl****<br />

Familie Pircher<br />

Vinschgauer Straße 26<br />

I-39020 Rabland bei Meran<br />

tel:+39 0473 967143<br />

mail: info@roessl.com<br />

222<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Rössl<br />

Fakten<br />

| Neue Saunalandschaft mit Eventsauna, Biosauna,<br />

Soledampfbad, Infrarotliegen und Ruheraum |<br />

| Hotelbar für gemütliche Abende |<br />

| Größerer Speisesaal mit schöner Außenterrasse |<br />

| „Social Table“ für gesellige Runden |<br />

| Projektierung, Bauleitung: Architekturbüro Studio<br />

ProLine, Bozen, www.studioproline.it |<br />

Sinnliches<br />

| Gourmetrestaurant mit traditionellen Südtiroler Schmankerln,<br />

internationalen Gerichten, leichten mediterranen Köstlichkeiten |<br />

| Rössls Wellnesswelt mit In- und Outdoorpool, Naturbadeteich,<br />

Garten, Fitnessraum, breitgefächertes Body-Mind-Programm |<br />

| Kinderspielzimmer und Kinderbetreuung |<br />

| Aktivprogramm mit geführten Wanderungen, Biketouren, Tanzabenden<br />

|<br />

223<br />

WellHotel


www.roessl.com [ Baureportage ]<br />

Der Zubau wurde perfekt an die Gebäudecharakteristik angepasst, ohne auf große Glasfronten zu verzichten.<br />

Das Rössl überrascht immer wieder aufs Neue<br />

Das Traditionshotel Rösslwirt in Rabland hat auch nach über 60 Jahren immer wieder viele Neuigkeiten zu<br />

bieten: eine edle Hotelbar für gemütliche Abende, einen erweiterten Speisesaal mit schöner Sonnenterrasse<br />

und eine großzügige Saunalandschaft.<br />

s<br />

eit 1975 führt die Familie Pircher das<br />

Hotel Rössl mit viel Herz und Leidenschaft.<br />

In den vergangenen zwei<br />

Monaten herrschte reges Treiben<br />

im 4-Sterne-Hotel. Viele einheimische<br />

Handwerksbetriebe und Lieferanten<br />

arbeiteten Hand in Hand und<br />

sorgten für einen termingerechten<br />

und reibungslosen Ablauf der<br />

Umbauarbeiten im Haus. Nach den<br />

Entwürfen des Architekten Werner<br />

Lang vom Studio ProLine aus Bozen<br />

wurde das Rössl qualitativ erweitert<br />

und erhielt durch großzügige Umstrukturierungen<br />

eine besondere<br />

Aufwertung.<br />

Größtes Augenmerk legten die<br />

Bauherren Evelin und Stefan Pircher<br />

auf eine harmonische Anpassung<br />

der Zubauten an das bestehende<br />

Hotelgebäude. So wurde mit der<br />

vorherrschenden Gebäudecharakteristik<br />

und denselben Materialien<br />

fortgefahren, ohne jedoch auf großflächige<br />

Glasfronten an der sonnenexponierten<br />

Westseite zu verzichten.<br />

Dort wurde ein moderner<br />

Zubau für die Lounge-Bar geschaffen,<br />

die Hotelgäste und Passanten<br />

zur Einkehr einlädt. Sie ist mit einer<br />

langen Theke und locker stehenden<br />

Sitzgruppen ausgestattet und bietet<br />

durch die großflächigen Panoramafenster<br />

einen weiten Blick auf die<br />

neu angelegte Außenterrasse.<br />

Besonders in der wärmeren Jahreszeit<br />

ist die Sonnenterrasse ein<br />

idealer Platz für eine Kaffeepause<br />

oder ein schönes Abendessen.<br />

Im Sommer darf hier auch getanzt<br />

werden. Die historische Barstube<br />

wird besonders von den einheimischen<br />

Gästen des Rösslwirts sehr<br />

geschätzt. In der Stube wurden zur<br />

ursprünglichen Einrichtung harmonisch<br />

passend neue Weinschränke<br />

eingebaut und die Theke wurde in<br />

die neue Lounge-Bar verlegt.<br />

Als kleines Highlight bietet die<br />

Familie Pircher einen „Social Table“<br />

an, einen eleganten Raum mit Weinregalen<br />

und Tischtafel zum Philosophieren,<br />

Dinieren und Genießen.<br />

Die ausgezeichnete Küche versteht<br />

es hervorragend, traditionelle<br />

genauso wie internationale Gerichte<br />

in Szene zu setzen. Der elegant erweiterte<br />

Speisesaal ist ideal für ein<br />

gemeinsames Frühstück oder Feiern<br />

im Familienkreis.<br />

Der bestehende Saunabereich<br />

war räumlich begrenzt und die Anlagen<br />

größtenteils sanierungsbedürftig.<br />

So hat sich die Hoteliersfamilie<br />

für einen Generalausbau des<br />

gesamten Bereichs und dessen Neugestaltung<br />

entschieden. Nun sorgen<br />

eine großräumige Panoramasauna,<br />

eine Biosauna, ein neues Soledampfbad,<br />

großzügige Duschmöglichkeiten<br />

sowie Infrarotliegen für Harmonie<br />

und Entspannung. Ein neuer,<br />

lichtdurchfluteter Ruheraum führt<br />

direkt von der Wellnessoase zu den<br />

ebenfalls neu angelegten Gartenterrassen<br />

und zum Badeteich.<br />

In allen Bereichen des Hotels<br />

wurden stilvolle Übergänge in eine<br />

zeitgemäße Innenarchitektur gewählt.<br />

Die Gestaltung und Farbgebung<br />

der neuen Strukturen kombiniert<br />

mit einer geschmackvollen<br />

Boden- und Fliesenauswahl, der einheitlichen<br />

Abstimmung hochwertiger<br />

Materialien zur Möblierung und<br />

zeitlos moderner Raumausstattung<br />

sollen eine angenehme, gemütliche<br />

Atmosphäre für Gäste und Einheimische<br />

schaffen und zum Wohlfühlen<br />

anregen.<br />

224<br />

WellHotel


www.roessl.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Restaurant, „Social Table“ und Bar im unvergleichlichen Rössl-Ambiente.<br />

225<br />

WellHotel


www.roessl.com [ Baureportage ]<br />

Seit März <strong>2017</strong> präsentiert sich das Rössl mit neuer Saunalandschaft samt Panorama-Ruheraum.<br />

226<br />

WellHotel


227<br />

WellHotel<br />

www.roessl.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Thurnher’s Residences, Zürs am Arlberg<br />

www.thurnhers.com<br />

Thurnher’s Residences / Thurnher’s Alpenhof*****S<br />

Familie Dr. Beatrice Zarges<br />

A-6763 Zürs am Arlberg 295<br />

tel: +43 5583 2191<br />

mail: mail@thurnhers-alpenhof.com<br />

228<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Thurnher’s Residences / Reto Guntli<br />

Fakten<br />

| Entkernung und Umbau des ehemaligen Mitarbeiterhauses<br />

in eine exklusive Chalet-Residenz mit 4<br />

luxuriösen Suiten und einer Penthouse-Wohnung<br />

zwischen 54 und knapp 200 Wohnquadratmetern;<br />

Skiraum mit dem gewissen exklusiven Etwas |<br />

| Planung: Dipl. Ing. Patricia Ramersdorfer, Architekturbüro,<br />

Rankweil, www.ramersdorfer.at |<br />

Sinnliches<br />

| Hinter einer unaufgeregt bodenständigen Fassade verbirgt<br />

sich kosmopolitisches Flair in komfortablem Wohnluxus der<br />

Sonderklasse |<br />

| Die exklusive Alternative zum Wohnen im Hotel für Menschen,<br />

die ihre Privatsphäre schätzen – und sich diese was<br />

kosten lassen |<br />

229<br />

WellHotel


www.thurnhers.com [ Baureportage ]<br />

Luxus in unprätentiöser, eleganter Form nach persönlichem Geschmack des Investors.<br />

Privatsphäre als luxuriöse Hotel-Alternative<br />

Zürs am Arlberg bildet den mondänen Rahmen, in dem sich die neuen Thurnher’s Residences als noble<br />

Adresse empfehlen, kostbare Zeit auf exklusive und sehr besondere Art zu genießen. Die Gäste residieren<br />

in luxuriös ausgestatteten Serviced Apartments – inkludiert die 5-Sterne-Superior-Vielfalt von Thurnher’s<br />

Alpenhof, in der obersten internationalen Hotellerie-Liga als einziges Mitglied der „Leading Hotels of the<br />

World“ am Arlberg spielend.<br />

e<br />

s war einmal ein Mitarbeiterhaus<br />

in prominentester Lage direkt<br />

an der Piste des Zürser-See-Lifts.<br />

Hier wohnte das Team von Thurnher’s<br />

Alpenhof, seit 1964 in Familienhand<br />

befindlich. So könnte die<br />

Vorgeschichte beginnen, die der<br />

Realisierung des prachtvollen Chalet-Hauses<br />

zugrunde gelegen war.<br />

Auch wenn den Mitarbeitern des<br />

Thurnher’s Alpenhofs immer schon<br />

höchste Wertschätzung zuteilwurde<br />

und wird – den vielen Zurufen, dass<br />

dieser bevorzugte Ort in der bisherigen<br />

Nutzung wohl Verschwendung<br />

sei, konnte sich Eigentümerin Dr.<br />

Beatrice Zarges irgendwann nicht<br />

mehr entziehen.<br />

Voilà, so präsentieren sich die<br />

Thurnher’s Residences seit der Wintersaison<br />

2016/17 mit ihrem speziellen<br />

Investorenkonzept als Novum<br />

im elitären Skiort Zürs. Die Wohneinheiten<br />

von 54 bis an die 200 m 2<br />

sind bzw. waren käuflich zu erwerben<br />

und via Thurnher’s Alpenhof<br />

zu mieten. Dank unterschiedlicher<br />

Größen werden die Apartments den<br />

jeweiligen Wohnbedürfnissen von<br />

Paaren, Familien oder gemeinsam<br />

verreisenden Freunden gerecht.<br />

Das Interieur gestaltet sich nach<br />

den individuellen Vorstellungen<br />

der Investoren. So trifft hier etwa<br />

puristisches italienisches auf skandinavisches<br />

Design, gemütliches<br />

Holz auf moderne Coolness. In welchem<br />

Stil auch immer – dass sämtliche<br />

Materialien, Accessoires und<br />

Einrichtungsgegenstände von allerhöchster<br />

Spitzenqualität aus dem<br />

Repertoire nationaler wie internationaler<br />

Designer stammen, versteht<br />

sich in diesem Premium-Segment<br />

von selbst.<br />

| Service & Komfort de luxe | Da<br />

das Platzkontingent in Thurnher’s<br />

Alpenhof für zusätzliche große Suiten<br />

erschöpft gewesen war, stehen<br />

den Gästen nun in den neuen Residences<br />

bis zu 200 m 2 zur Verfügung.<br />

Die vier Suiten und das Penthouse<br />

können für wenige Tage, für<br />

Wochen und bei Verfügbarkeit auch<br />

für einen längeren Zeitraum gemietet<br />

werden. Gäste, die hier einchecken,<br />

genießen das Privileg, das<br />

umfassende Service-Angebot des<br />

nur zwei Gehminuten entfernten<br />

5-Sterne-Superior-Hotels nutzen zu<br />

können. Dazu zählen exzellente Kulinarik<br />

wie das reichhaltige Frühstücksbüffet,<br />

die Nachmittagsjause,<br />

abends das mehrgängige Gourmetmenü<br />

oder À-la-carte-Dinner. Auf<br />

Wunsch wird das Frühstück im eigenen<br />

Apparte ment serviert. Für Gäste,<br />

die hier bekocht werden wollen,<br />

stellt Thurnher’s Alpenhof einen<br />

Privatkoch zur Verfügung. Und wer<br />

selbst kochen möchte, kann dies in<br />

der perfekt ausgestatteten Küche<br />

tun. Das hoteleigene Spa mit Indoor-<br />

Pool, Saunen und Dampfbad erwartet<br />

die Gäste mit allem, was der Entspannung<br />

und Erholung dient.<br />

| Frauenpower par excellence | Für<br />

die Entwicklung und Umsetzung des<br />

Projektes hatte Dr. Beatrice Zarges<br />

aus gutem Grund Architektin Dipl.<br />

Ing. Patricia Ramersdorfer ins Boot<br />

geholt. Das in Vorarlberg beheimatete<br />

Architekturbüro spezialisiert<br />

sich seit über 40 Jahren u. a. im Hotel-,<br />

Spa- und Wellnessbau speziell<br />

im Alpenraum. Zusammen mit der<br />

stilsicheren Konzeption von Bauherrin<br />

Dr. Zarges und ihrem Gespür<br />

fürs noch so kleine Detail bieten die<br />

Serviced Apartments bis hin zum repräsentativen<br />

Skiraum den von der<br />

Upperclass erwarteten Luxus – daran<br />

gewöhnt von den 5-Sterne-Superior-Annehmlichkeiten<br />

in Thurnher’s<br />

Alpenhof. Im einzigen Member<br />

der „Leading Hotels of the World“<br />

am Arlberg.<br />

230<br />

WellHotel


231<br />

WellHotel<br />

www.thurnhers.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.thurnhers.com [ Baureportage ]<br />

Skandinavisch-nüchternes Design als Suiten-Wohnbeispiel.<br />

232<br />

WellHotel


www.thurnhers.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Nur zwei Gehminuten entfernt: die 5-Sterne-Superior-Annehmlichkeiten<br />

in Thurnher’s Alpenhof.<br />

233<br />

WellHotel


Alberts Heimatglück, Nauders<br />

www.naudersurlaub.com<br />

Alberts Heimatglück<br />

Walter Albert<br />

Alte Straße 272<br />

A-6543 Nauders<br />

tel: +43 664 88678080<br />

mail: info@naudersurlaub.com<br />

234<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Alberts Heimatglück / www.albertflorian.at / www.werbefoto.it<br />

Fakten<br />

| Kompletter Um- und Ausbau des Bestandes mit<br />

5 Ebenen und 38 Betten, moderner Cocktaillounge<br />

und Sky-Wellnessbereich |<br />

| Planung: Dipl.-Ing. BM Karl Stecher, STECON<br />

Bauconsulting, Nauders, www.stecon.at |<br />

Sinnliches<br />

| Flexible Gestaltung vom Zimmer bis zur Wohnung |<br />

| Vielfältiger Panorama-Wellnessbereich in der obersten Etage mit<br />

atemberaubender Aussicht auf umliegende Nauderer Bergwelt |<br />

| Herzhaftes Frühstücksbuffet |<br />

| Panorama-Lift, WLAN im gesamten Haus, Parkplätze und Garage |<br />

| Großzügiger Skiraum mit eigenem Eingang und Skischuhtrockner |<br />

235<br />

WellHotel


www.naudersurlaub.com [ Baureportage ]<br />

Umrandet von atemberaubenden Bergen, unterhalb von Schloss Naudersberg, bietet das<br />

neue Alberts Heimatglück in stilvoll eingerichteten Appartements luxuriösen Wohnkomfort.<br />

Heimatglück ist Urlaub vom Feinsten<br />

Seit Dezember 2016 präsentiert sich das Haus der Familie Albert im neuen, modernen Glanz. Direkt<br />

unterhalb von Schloss Naudersberg gelegen und auf 1400 Metern über dem Alltag, erwarten den Gast<br />

auf fünf Ebenen Urlaubs- und Glücksmomente vom Feinsten. Highlight und Prachtstück des Haues ist das<br />

neue Panorama-SPA.<br />

e<br />

s war 1963, als Josef und Maria Albert<br />

die Grundmauern rund um das<br />

Alberts Heimatglück errichtet haben.<br />

Seit dem Jahr 2000 hat Sohn<br />

Walter das Erbe der Familie angetreten<br />

und wird unterstützt von Junior<br />

Stefan, der an den Zillertaler<br />

Tourismusschulen seine Ausbildung<br />

absolviert hat.<br />

Die seit Langem gehegten Renovierungs-<br />

und Erweiterungspläne<br />

wurden 2016 realisiert. Die<br />

harten Arbeiten, an denen drei Generationen<br />

der Familie persönlich<br />

Hand anlegten, konnten rechtzeitig<br />

vor Beginn der Wintersaison abgeschlossen<br />

werden. „Die Zeit des Umbaus<br />

war mit vielen Hürden verbunden.<br />

In relativ kurzer Zeit ein doch<br />

so großes Vorhaben zu stemmen,<br />

hat viele Leute vor Herausforderungen<br />

gestellt. Wir sind deshalb stolz,<br />

dass alles gut funktioniert hat“, sagt<br />

Walter Albert über den Umbau.<br />

Der Beherbergungsbetrieb kann<br />

nun bis zu 38 Personen aufnehmen,<br />

wobei das Konzept sehr flexibel gehalten<br />

wurde und so nun nach Bedarf<br />

kleine Zimmer zu größeren<br />

oder gar zu Ferienwohnungen zusammengeschlossen<br />

werden können.<br />

Flexibel und individuell lautet<br />

die Devise. Dies hat seine Ursache<br />

darin, dass im Winter eher Apartments<br />

gefragt sind, während dies<br />

im Sommer eher bei Zimmern mit<br />

Frühstück der Fall ist. Getreu dieser<br />

Erkenntnis können die Boxspring-<br />

Doppelbetten auch einzeln auseinander<br />

geschoben werden, was besonders<br />

Radfahrgruppen schätzen.<br />

Die geradlinige Ausstattung ist<br />

hochwertig und folgt der modernheimeligen<br />

Ausrichtung.<br />

Ein besonderes Highlight stellt<br />

der Wellnessbereich im fünften<br />

Stock dar, von dem aus sich ein<br />

wunderbarer Ausblick über Nauders<br />

bietet. Erreichbar ist dieser über<br />

einen Panorama-Lift, der in diesem<br />

Segment sicherlich auch zu den Besonderheiten<br />

gerechnet werden<br />

muss. Für das besondere Heimatglücksgefühl<br />

bietet die Wellnessetage<br />

ein Dampfbad, eine Finnische<br />

Altholzsauna, einen modernen Eisbrunnen,<br />

eine Infrarotkabine aus<br />

Zirbe und einen Ruheraum, der den<br />

Blick auf die fantastische Bergkulisse<br />

eröffnet.<br />

Zum Tagesausklang genießt man<br />

gerne einen Drink im gemütlichen<br />

Ambiente, welches die neue Lounge<br />

bietet. Der Juniorchef höchstpersönlich<br />

kreiert hier wunderbare<br />

Cocktailvariationen.<br />

236<br />

WellHotel


www.naudersurlaub.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

237<br />

WellHotel


www.naudersurlaub.com [ Baureportage ]<br />

Sich zurücklehnen, entspannen und im modernen Wohlfühlambiente des Panorama-Wellnessbereichs<br />

die Ausblicke auf Schloss Naudersberg oder die Nauderer Bergwelt genießen.<br />

238<br />

WellHotel


www.naudersurlaub.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Gemütliche neue Cocktaillounge.<br />

239<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Neue luxuriöse Avenida Panorama Suites in Kaprun.<br />

240<br />

WellHotel


www.panoramasuites.at<br />

Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: Avenida Panorama Suites<br />

241<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Avenida Panorama Suites designed für alpinen Lifestyle!<br />

Eine Kombination aus 32 Design-Apartments und Hotelzimmern erwartet die Gäste in einzigartiger Lage<br />

in einer der schönsten Regionen vom Salzburger Land. Das Lifestyle Resort befindet sich ruhig gelegen in<br />

Kaprun und bietet einen traumhaften Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Die Avenida Panorama Suites<br />

bestehen aus drei Chalets und sind nur wenige Minuten vom Zentrum mit diversen Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Restaurants und Bars entfernt.<br />

d<br />

Die drei Chalets<br />

der Avenida<br />

Panorama Suites<br />

in wunderbarer<br />

Lage in<br />

Kaprun bieten<br />

eine Kombination<br />

aus 32<br />

Luxus-Alpin-<br />

Design Apartments<br />

und Hotelzimmern.<br />

as Luxus-Alpin-Resort überzeugt<br />

mit einem Wellnessbereich – samt<br />

Sauna, Infrarotkabine und Ruheraum<br />

– sowie mit einem günstigen<br />

Ausgangspunkt zum Gletscherskigebiet<br />

mit Schneegarantie und zu<br />

einem der schönsten Golfplätze in<br />

der Region.<br />

242<br />

WellHotel<br />

www.zuchna.at<br />

Von zwei Personen in einem Doppelzimmer,<br />

übers Familienzimmer<br />

bis hin zu zehn Personen in einem<br />

Penthouse – alles ist möglich! Die<br />

Gäste kommen in den Genuss der<br />

Leistungen von einem Hotel und<br />

genießen gleichzeitig alle Vorteile<br />

von einem Apartment – eine perfekte<br />

Unterkunftskombination, die bezahlbaren<br />

Luxus bietet!<br />

Das Mobiliar und die Ausstattung<br />

der Panorama Suites sind von höchstem<br />

Niveau. Durch die gemütliche<br />

und geschmackvolle Einrichtung<br />

fühlt man sich wie zuhause. Jedes<br />

Chalet verfügt über einen Aufzug.<br />

Planung und Bauleitung oblagen<br />

in bewährter Manier MAB Architektur<br />

& Projektmanagement aus Kaprun<br />

mit Bauleiter BM Ing. Heimo<br />

Pürgy. Als Generalunternehmer fungierte<br />

die MAB Projekt GmbH aus Kaprun.<br />

Im Erdgeschoss von Chalet 1 ist<br />

ein Skiraum mit Spinden und Schuhwärmern<br />

vorhanden, um die Skiausrüstung<br />

komfortabel und sicher<br />

unterzubringen. Neben der Rezeption<br />

liegt der gemütliche Frühstücksraum<br />

mit einem kleinen Lounge


www.panoramasuites.at<br />

Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />

Café, wo das Frühstücksbuffet<br />

aus regionalen, hochwertigen<br />

Produkten geboten wird. Nach<br />

Wunsch wird auch Frühstück<br />

im Apartment serviert.<br />

Im Chalet 2 befindet sich der<br />

Wellnessbereich mit einem Ruheraum,<br />

einer Sauna sowie Infrarotstühlen.<br />

Zusätzlich gibt es<br />

eine Waschküche mit Waschmaschinen<br />

und Trocknern.<br />

Im dritten Chalet der Avenida<br />

Panorama Suites, nur wenige<br />

Schritte vom Hauptgebäude<br />

entfernt, wurden sechs Apartments<br />

mit 28 Betten realisiert.<br />

Diese luxuriösen und modernen<br />

Design-Wohneinheiten bestehen<br />

aus je zwei Schlafzimmern<br />

mit Doppelbett sowie drei<br />

schönen Badezimmern mit jeweils<br />

einer Dusche und einem<br />

WC. Im Vergleich zu den anderen<br />

Ein-Schlafzimmer-Apartments<br />

verfügen diese zusätzlich<br />

über eine eigene private Sauna.<br />

Die Wohnzimmer sind mit<br />

einem Esstisch und einer offenen<br />

Design-Küche sowie einer<br />

Sitzecke samt Schlafcouch (für<br />

zwei Personen) ausgestattet.<br />

Als weiteres Highlight findet<br />

sich auf dem großen Balkon<br />

eine freistehende Outdoor-Badewanne,<br />

von wo aus man den<br />

Ausblick auf den Kitzsteinhorn-<br />

Gletscher genießt.<br />

Zu den weiteren Serviceangeboten<br />

zählen tägliche kleine<br />

Reinigung, kostenloser Ski-<br />

Shuttle während der Skisaison,<br />

gratis WLAN, kostenloser Parkplatz<br />

(teilweise Tiefgarage) oder<br />

kostenloser Nachmittagstee.<br />

Die Avenida-Gäste dürfen<br />

sich demnächst auf noch<br />

mehr Luxus freuen! Für Ausflüge,<br />

Gourmet-Flüge, Flughafenshuttle<br />

etc. ist ein eigener Hubschrauberlandeplatz<br />

geplant.<br />

243<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Alpin Rentals<br />

Alpin Rentals ist seit Jahren der führende Anbieter von luxuriösen Aparthotels, Apartments<br />

& Chalets im Salzburger Land. Betrieben werden insgesamt über 200 Apartments<br />

mit bester Lage in den Destinationen Kaprun, Zell am See, Saalbach-Hinterglemm und<br />

Leogang.<br />

10 YEARS Avenida 2007-<strong>2017</strong><br />

Luxury Holidays Quality Investments<br />

Im Jahr 2007 startete die Erfolgsgeschichte von Avenida mit dem ersten Avenida Ski &<br />

Golf Resort in Kaprun. Die Marke Avenida wurde von Ing. Hans van der Mijl und 2009<br />

mit Alpin Rentals als verbindende Betreiberfirma gegründet. Seit 2012 sind Ing. Hans<br />

van der Mijl und Ing. Ralph van Kollenburg gemeinsam Geschäftsführer und Gesellschafter.<br />

Die Marke ist stetig ausgebaut worden und freut sich, <strong>2017</strong> das 9. Avenida<br />

Projekt „24 by AVENIDA“ zu präsentieren.<br />

TWENTY FOUR by AVENIDA<br />

Urban Style in the Alps<br />

Nach der erfolgreichen Verwirklichung von den Avenida Mountain Lodges Kaprun, Saalbach<br />

und Avenida Panorama Suites folgt nun das neunte Erfolgsprojekt der Marke in Kaprun.<br />

Das im urbanen style designte Lifestyle Resort bietet hippe Hotelzimmer, Suiten<br />

und Penthouses mitten im Zentrum von Kaprun. Das Resort bietet einen Wellnessbereich,<br />

Fitnessräume sowie ein Restaurant und überzeugt mit alpinem Charme. Die Eröffnung<br />

ist für Ende <strong>2017</strong> geplant.<br />

244<br />

WellHotel


www.panoramasuites.at<br />

Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />

245<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Die Realisierung individueller Kundenwünsche gilt als Markenzeichen der Firma Ruha-Stelzmüller. Wie in den neuen Avenid a<br />

Panorama Suites in Kaprun, wo mit der neuen Sauna, so bequemen wie stylischen Infrarotsitzen und Private-Saunen in diversen<br />

Suiten – inklusive ausgetüftelten Lösungskonzepten – größter Wert auf die Zufriedenheit des Bauherrn sowie in Folge das<br />

Wohlbefinden der Gäste gelegt wurde.<br />

246<br />

WellHotel


www.panoramasuites.at<br />

Avenida Panorama Suites | Langfeldstraße 11-13 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 20666 | fax: +43 720 880221 | mail: welcome@panoramasuites.at<br />

247<br />

WellHotel


Feriendorf Ponyhof, Fusch<br />

www.feriendorf-ponyhof.com<br />

Feriendorf Ponyhof***S<br />

Familie Hollaus<br />

Zeller Fusch 151<br />

A-5672 Fusch an der Großglocknerstraße<br />

tel: +43 6546 681-0<br />

fax: +43 6546 681-4<br />

mail: info@feriendorf-ponyhof.com<br />

248<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Ponyhof<br />

Fakten<br />

| Umbau des Kellergeschosses als Kosmetik- und Massagebereich |<br />

| Verbindungskörper im Erdgeschoss mit Stiegenhaus, Fitnessraum<br />

und Umkleiden |<br />

| Im Obergeschoss Neubau des Wellnessbereiches mit Terrasse,<br />

Ruheräumen, Rezeption, Duschen, Saunen und Infrarotkabine |<br />

| Planung: Ing. Karl Aigner Planungs Ges.m.b.H., Niedernsill,<br />

www.sbg.at/aignerplan |<br />

Sinnliches<br />

| Viele Attraktionen für Groß und Klein wie Ponywanderungen,<br />

Kinderzug, Grillabend, Fondueabend ... |<br />

| Hauseigene Alm, von den Eltern der Gastgeber bewirtschaftet<br />

|<br />

| Wasserversorgung aus der hauseigenen Quelle |<br />

| Eigene Schnapsbrennerei |<br />

249<br />

WellHotel


www.feriendorf-ponyhof.com [ Baureportage ]<br />

Perfekt ausgestattetes Urlaubsrefugium – das erweiterte Feriendorf Ponyhof.<br />

Und das Leben ist doch ein Ponyhof<br />

Das 3-Sterne-Superior Feriendorf Ponyhof Resort Family & Wellness befindet sich mitten im Nationalpark<br />

Hohe Tauern, im Herzen der Salzburger Alpen. Mit einer komplett neu gebauten Alpen-Wellnessanlage<br />

und dem umgebauten Massage- und Kosmetikbereich bietet das Familienhotel nun auch allerbeste<br />

Voraussetzungen für einen entspannten Wellnessurlaub.<br />

f<br />

erien auf dem Ponyhof – wenn hier<br />

so manches Kinderherz nicht höherschlägt!<br />

Egal ob Sommer oder<br />

Winter, die großen und kleinen Gäste<br />

des Ponyhofs erwartet ein überkomplett<br />

ausgestattetes Urlaubsdomizil.<br />

Und die Familie Hollaus ist<br />

stets bemüht, alle Urlaubswünsche<br />

zu erfüllen.<br />

Der neue großzügig gestaltete<br />

Wellnessbereich mit Rezeption,<br />

Zirben-Sauna, Dampfbad, Bio-Kräutersauna,<br />

Infrarotkabine, Erlebnisduschen<br />

und gemütlichen Almwiesen-Ruheräumen<br />

sowie Terrasse<br />

bietet nach einem erlebnisreichen<br />

Tag echte Ruhe und Entspannung.<br />

Entstanden ist die neue Wellnessanlage<br />

als Überbauung des bestehenden<br />

Carports bzw. Parkplatzes<br />

nordwestseitig der Hotelanlage.<br />

Die Erschließung des Objektes erfolgte<br />

mittels eines Verbindungsbaukörpers<br />

im Bereich des bestehenden<br />

Schwimmbades. Dieser<br />

bietet neben dem Stiegenhaus<br />

außerdem Platz für die Umkleiden,<br />

einen Fitnessraum, Windfang und<br />

die Technik.<br />

Die bisherige Saunaanlage im<br />

Keller des Hotels wurde zu einem<br />

großzügigen Massage- und Kosmetikbereich<br />

mit Vorraum, Empfang<br />

und Kosmetikraum umgebaut.<br />

Der neue Wellnessbereich im<br />

Obergeschoss wurde unter Wahrung<br />

des bestehenden traditionellen Charakters<br />

der Hotelanlage realisiert.<br />

Durch eine großflächige Verglasung<br />

auf der Südwestseite ist eine optimale<br />

Belichtung und Raumnutzung<br />

gegeben. Die Fassadengestaltung<br />

wurde in Holz beziehungsweise teilweise<br />

in Stein ausgeführt.<br />

Aber natürlich kommen nicht<br />

nur Wellness-Liebhaber im Ponyhof<br />

voll auf ihre Kosten. Auf die liebevoll<br />

umsorgten jungen Gäste wartet<br />

in den Sommermonaten ein umfangreiches<br />

Animationsprogramm<br />

wie Ponyreiten, Ponywanderung,<br />

Spielstunden oder Kindertraktor-<br />

Zugfahrten. Die Kleintiere im Streichelzoo<br />

freuen sich natürlich auch<br />

über einen Besuch.<br />

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls<br />

hervorragend gesorgt! Die Gäste<br />

werden mit besten Produkten aus<br />

der hauseigenen biologischen Landwirtschaft<br />

kulinarisch verwöhnt.<br />

Das Wasser für das gesamte Hotel<br />

stammt aus den eigenen Quellen<br />

und ist von höchster Qualität.<br />

Liebevoll eingerichtete Zimmer<br />

und geräumige Gasträume laden<br />

zum Verweilen ein. Im Sommer<br />

lockt die hauseigene Alm, im Winter<br />

der eigene Kinderskilift hinterm<br />

Hotel. Wenige Fahrminuten entfernt<br />

befindet sich Österreichs größtes Skigebiet<br />

Zell am See – Kaprun – Saalbach<br />

– Hinterglemm – Fieberbrunn.<br />

250<br />

WellHotel


www.feriendorf-ponyhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

251<br />

WellHotel


www.feriendorf-ponyhof.com [ Baureportage ]<br />

Der neue Alpen-Wellnessbereich bietet viel Platz fürs Wohlfühlen.<br />

252<br />

WellHotel


Schlosshotel Lacknerhof, Flachau<br />

www.lacknerhof.at<br />

Schlosshotel Lacknerhof****S<br />

Familie Lackner<br />

Unterberggasse 172<br />

A-5542 Flachau<br />

tel: +43 6457 23790<br />

fax: +43 6457 237946<br />

mail: info@lacknerhof.at<br />

Ein erlebnisreiches Highlight im Lacknerhof – Lucky’s Freizeitpark mit Sommer-Rodelbahn, Spielplatz, Elektro-Scooter,<br />

Riesentrampolin, Hüpfburgen, Wasser-Pumpboote „Splash“, Lucky-Shooter, Kinderquad- und Segwayparcours, ...<br />

Neue Wasser-Erlebniswelt im Schlosshotel Lacknerhof<br />

Das familiengeführte 4-Sterne-Superior Schlosshotel Lacknerhof in Flachau hat sich im vergangenen Jahr mit<br />

dem Neubau von Lucky’s Wasser-Erlebniswelt und acht neuen Suiten noch ein Krönchen mehr aufgesetzt.<br />

d<br />

ie Hotelausstattung im Lacknerhof<br />

lässt keine Wünsche offen. Wellness-,<br />

Beauty-, und Fitnessbereich<br />

auf über 2000 m 2 , ein 350 m² großer<br />

Wintergarten – im Sommer<br />

komplett zu öffnen –, ein Seminarbereich<br />

mit fünf Seminarräumen,<br />

Kinderangebote, Sport- und Freizeitaktivitäten<br />

für jedes Wetter im<br />

Sommer und im Winter sowie mehrere<br />

kulinarische und unterhaltsame<br />

Lokalitäten sorgen für einen<br />

abwechslungsreichen Urlaub in Flachau.<br />

Die umfangreiche Ausstattung<br />

der 98 Zimmer und Suiten begeistert<br />

immer wieder aufs Neue. Die<br />

acht neuen Junior-Suiten bestehen<br />

jeweils aus zwei getrennten Schlafräumen,<br />

einem Bad mit Badewanne<br />

und Dusche, separatem WC, separater<br />

Ankleide, zwei Flat-TVs u. v. m.<br />

Der Neubau der Suiten und der<br />

Wasser-Erlebniswelt wurde im Sommer<br />

2016 vollendet. Die neue Wasserwelt<br />

besteht aus einer 112 m<br />

langen Reifenrutsche, der 1. Stehrutsche<br />

Österreichs mit 30 m Länge,<br />

einer 15 m Triple-Slide-Rutsche,<br />

einem Wasserschloss mit Kinderrutsche,<br />

einem Jugendbecken mit 90<br />

cm Wassertiefe sowie einem Familien-Entspannungsbereich<br />

mit großen<br />

Doppelliegen.<br />

Ebenso beliebt ist der weitläufige<br />

Wellness Palace mit Hallen- und<br />

Freibad, Sauna-Resort und verschiedenen<br />

Ruheräumen. Direkt angeschlossen<br />

daran befindet sich die<br />

Schloss-Spa-Oase. Dort werden Kosmetik,<br />

Massagen, Bäder und hochwertige<br />

Körperbehandlungen von<br />

Maria Galland Paris geboten.<br />

Vielfältiger Sport und abwechslungsreiches<br />

Spiel ist das große Plus<br />

im Hotel. Der nahegelegene Fußballplatz<br />

ist ideal für Trainingslager<br />

oder lustige Partien mit den<br />

Kindern. Weiters zählen Tennisplätze,<br />

der Fitnessraum, der Gymnastikraum<br />

und sogar eine eigene<br />

Jagdmöglichkeit zum Hotelangebot.<br />

Fahrräder, Nordic Walking-Stöcke<br />

und Rucksäcke werden an die Hotelgäste<br />

kostenlos verliehen.<br />

Ein täglich wechselndes Gymnastikprogramm<br />

im Gymnastikraum,<br />

Schwimmbad und outdoor<br />

sorgen für Fitness und Entspannung.<br />

Geführte Wanderungen, Biketouren,<br />

Ausflugsziele in die nähere<br />

Umgebung, Rodeln auf der<br />

Allwetter-Rodelbahn, jede Menge<br />

Abenteuersport (Hochseilklettern,<br />

Raften, Canyoning, Segway, etc.)<br />

sorgen für Abwechslung.<br />

Auf den umliegenden Golfplätzen<br />

in Radstadt, Schladming und<br />

Goldegg können die Gäste ihr Handicap<br />

verbessern.<br />

254<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Schlosshotel Lacknerhof<br />

Fakten<br />

| Neubau Wasser-Erlebniswelt mit 112 m Reifenrutsche,<br />

der 1. Stehrutsche Österreichs mit 30 m<br />

Länge, einer 15 m Triple-Slide-Rutsche, einem<br />

Wasserschloss mit Kinderrutsche, einem Jugendbecken<br />

mit 90 cm Wassertiefe, Familien-Entspannungsbereich<br />

mit großen Doppelliegen |<br />

| 8 neue Junior-Suiten |<br />

Sinnliches<br />

| Königliches Wohnen im familiengeführte Schlosshotel |<br />

| Wellness-, Fitness-, Beautybereich auf über 2000 m² |<br />

| Lucky‘s Freizeitpark in unmittelbarer Nähe zum Hotel mit Allwetter-<br />

Rodelbahn, Kinderbetreuung, Hüpfburgen, Trampoline, Ponyreiten,<br />

Wasser-Boote, Quadparcours, 3D-Jagdbogen-Parcours, ... |<br />

| Seminarbereich mit 5 Seminarräumen / 350 m² großer Wintergarten /<br />

2 Nachtlokale / perfekte Hochzeitslocation |<br />

Neu seit Juli 2016 – Lucky’s Wasser-Erlebniswelt mit 112 m Reifenrutsche, der 1. Stehrutsche Österreichs<br />

mit 30 m Länge, 15 m Triple-Slide-Wellenrutsche, Wasserburg für die Jüngsten und Familien-Relaxzone.<br />

255<br />

WellHotel


Liondes Chalets, St. Vigil<br />

www.liondes.it<br />

Liondes Chalets<br />

Familie Mutschlechner<br />

Str. Plan de Corones 21<br />

I-39030 St. Vigil in Enneberg<br />

tel: +39 347 0743559<br />

mail: info@liondes.it<br />

256<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.molography.it<br />

Fakten<br />

| Neubau von 5 luxuriösen Chalets zwischen 130 und 150 m² mit<br />

privater Spa-Landschaft |<br />

| Haupthaus mit Rezeption, Aufenthaltsraum, Skiraum, Umkleideraum<br />

mit Dusche für Late-Check-Out, Waschmaschine & Trockner |<br />

| Planung: Studio AA, Architekten Agreiter, St. Vigil in Enneberg,<br />

www.studio-aa.it / Innenarchitektur: Moreno Trisorio, Bozen,<br />

www.trisorio.eu / Innenausstattung: PLANA LADINA, La Val,<br />

www.planaladina.it |<br />

Sinnliches<br />

| Perfekte Lage für Naturliebhaber, direkt am Kronplatz,<br />

einem der besten Skigebiete Europas |<br />

| Jedes Chalet mit privater Spa-Landschaft samt<br />

Sauna, Whirlpool und Liegewiese |<br />

| Massagen und Anwendungen gegen Vereinbarung<br />

im Chalet |<br />

| Frühstückskorb-Service, voll ausgestattete Küche,<br />

Restaurants in der Nähe |<br />

257<br />

WellHotel


www.liondes.it [ Baureportage ]<br />

258<br />

WellHotel


www.liondes.it [ Baureportage ]<br />

PLANA LADINA | Zona Artejanala 30 | I-39030 La Val | T +49 0471 843290 | F +49 0471 842466 | info@planaladina.it | www.planaladina.it<br />

259<br />

WellHotel


www.liondes.it [ Baureportage ]<br />

Die Sonne steigt empor und, wie von Zauberhand, beginnt sich am Horizont die gewaltige Silhouette abzuzeichnen ... noch<br />

wenige Minuten, und man findet sich von den majestätischen Dolomiten umringt – willkommen in den Chalets Liondes!<br />

Chalets Liondes – magische Erfahrung in St. Vigil<br />

In luxuriösem Ambiente den Urlaub an einem der schönsten Fleckchen der Welt genießen – die neuen exklusiven<br />

Chalets Liondes in St. Vigil mit direktem Zugang zum Ski- und Wandergebiet Kronplatz machen<br />

genau das möglich. Gemütliche, in modernem Stil eingerichtete Zimmer, ein offenes Wohnzimmer und<br />

eine voll ausgestattete Küche sowie die private Spa-Landschaft mit Sauna, Liegewiese und Whirlpool bieten<br />

den Gästen Komfort vom Feinsten.<br />

d<br />

er Name Liondes ist das ladinische<br />

Wort für Legenden und bezieht sich<br />

auf die mythischen Fanes-Sagen,<br />

einen zauberhaften Teil ladinischer<br />

Kultur. Ein ebenso magisches Erlebnis<br />

inmitten des UNESCO Weltnaturerbes<br />

Dolomiten bieten die neuen<br />

Chalets Liondes vor allem wegen<br />

ihres Konzeptes: Man stelle sich ein<br />

Haus im Grünen gleich neben den<br />

Aufstiegsanlagen des Dolomiti Superski<br />

vor – denn die Chalets befinden<br />

sich in direkter Nähe zur Gondelbahn<br />

Miara, die zum Kronplatz<br />

führt, und nur unweit vom Zentrum<br />

des wohl schönsten Dorfes der Dolomiten,<br />

St. Vigil in Enneberg.<br />

Den Erholungssuchenden eröffnen<br />

sich in den Chalets Räume von<br />

geschmackvoller Eleganz, geprägt<br />

durch einen freien und modernen<br />

Geist, stilvoll eingerichtet, in Harmonie<br />

mit der wunderbaren Natur,<br />

in die sie eingebettet sind und wo<br />

Urlaubsträume zu einem wahren<br />

Traumurlaub werden – wahrhaft<br />

magische Erfahrungen!<br />

Tradition und Moderne gehen in<br />

St. Vigil Hand in Hand. Urige Bauernhöfe<br />

gibt es hier genauso wie<br />

moderne Infrastrukturen. Und das<br />

alles inmitten einer herrlichen Naturlandschaft,<br />

die über unzählige<br />

Wanderwege mit dem Ort vernetzt<br />

ist. Fast 11.000 Hektar des Naturparks<br />

Fanes-Sennes-Prags liegen im<br />

Gemeindegebiet von Enneberg. Die<br />

imposanten Dolomitenriesen prägen<br />

das Landschaftsbild. Zurecht<br />

hat die UNESCO diese prächtige<br />

Bergwelt 2009 zum Weltnaturerbe<br />

auserkoren. Somit sind die Chalets<br />

der ideale Ausgangspunkt sowohl<br />

für Wintersport als auch für Sommeraktivitäten<br />

und Entspannung.<br />

Die fünf Chalets weisen jeweils<br />

eine Größe von 130 bis 150 m² auf,<br />

und drei bis vier gemütliche Schlafzimmer<br />

mit jeweils eigenen Bädern,<br />

weiters einen großen Wohn- und<br />

Essbereich mit Kamin. Eine Wohltat<br />

für Körper und Seele ist das Relaxen<br />

im privaten Spa mit Finnischer<br />

Sauna und Infrarotkabine, Regendusche<br />

und Frischluft-Ruhebereich<br />

samt Whirlpool. In schneebedeckten<br />

Wintermonaten heizt die Fußbodenheizung<br />

die Chalets auf eine<br />

angenehme Raumtemperatur.<br />

Als Gast schwelgt man zwar in<br />

luxuriöser Privatsphäre, muss aber<br />

trotzdem nicht auf Serviceleistungen<br />

verzichten. Nach Bedarf gibt es<br />

zum Start in den Tag einen Frühstückskorb<br />

mit dem Wunsch-Frühstück.<br />

Und auch Massagen oder<br />

wohltuende Gesichtsbehandlungen<br />

können im Chalet genossen werden.<br />

Sich wie zu Hause fühlen und<br />

doch als Gast verwöhnt werden …<br />

das ist das Motto der Gastgeber Familie<br />

Mutschlechner.<br />

260<br />

WellHotel


261<br />

WellHotel<br />

www.liondes.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.liondes.it [ Baureportage ]<br />

Liondes – Räume von geschmackvoller Eleganz, stilvoll eingerichtet.<br />

262<br />

WellHotel


263<br />

WellHotel<br />

www.liondes.it [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Zentral, Kirchberg<br />

www.hotel-zentral.at<br />

Hotel Zentral****<br />

Familie Aschaber<br />

Stöcklfeld 7<br />

A-6365 Kirchberg<br />

tel: +43 5357 2535<br />

mail: info@hotel-zentral.at<br />

264<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Zentral / www.hannesdabernig.com<br />

Fakten<br />

| 2 neue Stuben |<br />

| Neu gestaltete Rezeption und Lounge sowie modernisiertes<br />

Backoffice |<br />

| Neuer Buffetbereich mit Frontcooking |<br />

| Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf i. T.,<br />

www.diewohnkultur.com |<br />

Sinnliches<br />

| Ruhige Lage und trotzdem im Zentrum von Kirchberg im<br />

Herzen der Kitzbüheler Alpen |<br />

| Großzügiger Komfort und liebevolle Details |<br />

| Behagliches, edles Ambiente im modernen Tiroler Stil |<br />

| Vielfältiger Freizeitspaß im Winter und Sommer |<br />

| Geselligkeit für Einheimische und Gäste jeden Alters |<br />

| Entspannung pur im Wellnessland |<br />

265<br />

WellHotel


www.hotel-zentral.at [ Baureportage ]<br />

Mehr Komfort, mehr Großzügigkeit und mehr Wohlfühlcharakter für die Gäste im Hotel Zentral.<br />

Tradition vereint mit zeitloser Eleganz<br />

Das Hotel Zentral, mitten im idyllischen Ortskern von Kirchberg gelegen, bietet seinen Gästen nicht nur<br />

Ruhe und Entspannung im großzügigen Wellnessbereich sowie viele Freizeitmöglichkeiten, sondern durch<br />

den Umbau und die Neugestaltung im vergangenen Jahr auch viele Innovationen. Die neue Rupertusstube<br />

und die neue Zirbenstube, ein modernisiertes Backoffice, die neue Rezeption und Lounge sowie der neu<br />

gestaltete Speisenbereich mit Buffet und Showcooking bieten zentrale Vorteile.<br />

d<br />

ie Neugestaltung nach den Plänen<br />

des Architekturbüros Wohnkultur<br />

bringt alles in allem mehr Komfort,<br />

mehr Großzügigkeit und mehr<br />

Wohlfühlcharakter für die Gäste,<br />

welche im Zentral seit jeher im Mittelpunkt<br />

stehen. Mit verschiedenen<br />

Hölzern und Materialien wurden<br />

Räume geschaffen, die sich sowohl<br />

Tradition als auch zeitlose Eleganz<br />

zum Vorbild nehmen. Bereits beim<br />

Betreten der Lobby und Rezeption<br />

erwartet die Gäste elegantes Flair.<br />

Auch das Backoffice wurde im Zuge<br />

des Umbaus neu gestaltet und<br />

ermöglicht die Anpassung an neue<br />

technische Standards. Ebenso Bestandteil<br />

des ambitionierten Umbaukonzeptes,<br />

das im vorigen Jahr<br />

realisiert wurde, war der Speisebereich.<br />

Mit dem Ausbau der Stuben<br />

erfüllte sich die Bauherrenfamilie<br />

Aschaber ein lang gehegtes Vorhaben,<br />

das traditionelle Bauweisen<br />

und Materialien aufgreift.<br />

So ist die Zirbenstube ohne Frage<br />

das neue Schmuckstück im Zentral.<br />

Viel edles Holz aus heimischer<br />

Zirbe, moderne Stoffe mit Pfiff und<br />

eine großzügige Glasfront, die viel<br />

Licht und Sonne hereinlässt, lassen<br />

hier herrlich verweilen und mit allen<br />

Sinnen genießen.<br />

Auch das Buffet wurde komplett<br />

modernisiert und der neu gestaltete<br />

großzügige Buffetbereich mit Frontcooking<br />

stellt den kulinarischen Genuss<br />

der Gäste in den Mittelpunkt<br />

und lässt auch authentische Einblicke<br />

in den Kochvorgang zu. Das Mittendrin<br />

wird hier für die Gäste zum<br />

Genusserlebnis, genauso wie die vielen<br />

Angebote zum Erholen. Allesamt<br />

zentrale Vorteile, die Gäste überraschen<br />

werden.<br />

266<br />

WellHotel


www.hotel-zentral.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

267<br />

WellHotel


Aparthotel Stöcklbauer, Kirchberg<br />

www.stoecklbauer.com<br />

Aparthotel Stöcklbauer<br />

Familie Ewald und Marlene Haller<br />

Dorfstraße 6<br />

A-6365 Kirchberg<br />

tel: +43 5357 2221<br />

fax: +43 5357 2221-22<br />

mail: em.haller@tirol.com<br />

268<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Aparthotel Stöcklbauer / www.hannesdabernig.com<br />

Fakten<br />

| Kompletter Neubau zum Aparthotel mit Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

|<br />

| Geräumige Appartements mit alpiner Atmosphäre |<br />

| Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf i. T.,<br />

www.diewohnkultur.com |<br />

Sinnliches<br />

| Lage im Dorfzentrum von Kirchberg |<br />

| Traditionelle Bauweise mit Tiroler Flair |<br />

| Großzügige Tiefgarage |<br />

| Vielfältiges Freizeitangebot Sommer wie Winter |<br />

269<br />

WellHotel


www.stoecklbauer.com [ Baureportage ]<br />

Das neue Aparthotel Stöcklbauer fügt sich nahtlos ins Dorfbild und die Umgebung ein.<br />

Exklusive Appartements im Chalet-Stil<br />

Das Aparthotel Stöcklbauer befindet sich mitten im Zentrum von Kirchberg und bietet seinen Gästen Tiroler<br />

Stil auf hohem Niveau. Mit dem Neubau von März bis Dezember 2016 entstand nun ein luxuriöses Wohnund<br />

Geschäftsgebäude, das neben der Funktion als Pension und Apartmenthaus ab Frühjahr <strong>2017</strong> auch als<br />

neuer Stützpunkt für den Tourismusverband Kitzbühler Alpen-Brixental dient.<br />

d<br />

ie Gastgeberfamilie Haller bietet<br />

exklusive Appartements, die ästhetisch<br />

im modernen Chalet-Stil<br />

gehalten sind und damit eine besondere<br />

alpine Atmosphäre verströmen.<br />

Dem Planungsbüro Wohnkultur<br />

aus Kirchdorf gelang es, eine<br />

perfekte Symbiose von traditionellen<br />

Materialien und hohen technischen<br />

Standards zu schaffen.<br />

Die Gastgeber Marlene und<br />

Ewald Haller erfüllten sich mit dem<br />

Umbau des vorigen Jahres einen<br />

lang gehegten Traum: Tradition und<br />

Tiroler Flair konnten mit der Neugestaltung<br />

in die Gegenwart übersetzt<br />

werden. Den Urlaubern können<br />

im Sommer wie im Winter jede<br />

Menge Annehmlichkeiten geboten<br />

werden. Sowohl eine großzügige<br />

Tiefgarage mit 18 Stellplätzen als<br />

auch die stimmige Atmosphäre in<br />

Haus und Zimmern bieten allumfassenden<br />

Komfort.<br />

Großes Augenmerk wurde in der<br />

Konzeption des Neubaus auch auf<br />

die nahtlose Eingliederung in das<br />

Dorfzentrum und die umliegende<br />

Landschaft gelegt.<br />

In Sachen Baumaterialien wurde<br />

mit viel Fingerspitzengefühl auf Regionalität<br />

gesetzt: Die Außenfassade<br />

in Stein und Altholz spiegelt die traditionelle<br />

Bauweise der Umgebung<br />

wider und unterstreicht die Nähe<br />

zur Natur.<br />

270<br />

WellHotel


www.stoecklbauer.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

271<br />

WellHotel


www.stoecklbauer.com [ Baureportage ]<br />

Die Appartements im modernen Chalet-Stil strahlen eine besondere alpine Atmosphäre aus.<br />

272<br />

WellHotel


www.stoecklbauer.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

273<br />

WellHotel


Hotel Schönruh, Gerlos<br />

www.schoenruh.com<br />

Hotel Schönruh****<br />

Familie Krupik<br />

Innertal 285<br />

A-6281 Gerlos<br />

tel: +43 5284 5368<br />

fax: +43 5284 55377<br />

mail: info@schoenruh.com<br />

274<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Schönruh / www. peterkuehnl.com / www.digital-foto.at<br />

Fakten<br />

| Hotelanbau über 3 Etagen, Erweiterung der südseitigen<br />

Zimmer zu Panoramasuiten, neue Hotelfassade,<br />

Gestaltung und Erneuerung der Terrassen und Zimmerbalkone<br />

durch neue moderne Glasbalkone |<br />

| Modernisierung der Bestandszimmer und Bäder |<br />

| Planung: Steinhaus Architektur, Baumeister -<br />

Ingenieur Hubert Rainsberger, Krimml,<br />

www.steinhaus-arch.at |<br />

Sinnliches<br />

| Einmalige Lage – vom Hotel direkt auf die schneesichere Skipiste<br />

und nur 100 m von der Gondelbahn entfernt |<br />

| Handgeschnitzte Zirbenwände in den Panoramazimmern |<br />

| „Gesundduschen“ mit spezieller Infraroteinheit und Farbhimmel<br />

in den großen begehbaren Duschen |<br />

| Kaisersuite mit Privat-Spa (Sauna & Infrarot, Whirlpoolwanne) |<br />

| Großzügige Wellness- und Vitalwelt |<br />

| Wintergarten mit Sternenhimmel |<br />

275<br />

WellHotel


www.schoenruh.com [ Baureportage ]<br />

Neue Südfassade im alpenländischen Stil mit gehackter Thermofichte und Grünglasscheiben.<br />

Schönruh hebt Wohnkomfort auf neue Stufe<br />

Das Hotel Schönruh liegt inmitten eines traumhaften Bergpanoramas der Zillertaler Alpen im Herzen<br />

von Gerlos auf einer Seehöhe von 1250 Metern. In einem nur zwölfwöchigen Umbau im Herbst 2016<br />

wurde ein Anbau über drei Etagen realisiert, die südseitigen Hotelzimmer samt Balkonen wurden dabei<br />

erweitert und modernisiert, die komplette Hotelfassade erstrahlt in neuem Glanz.<br />

f<br />

ür die Bauherrenfamilie Krupik ist<br />

es selbstverständlich, den familiengeführten<br />

Betrieb im alljährlichen<br />

Rhythmus an die neuen Erfordernisse<br />

im Tourismus anzupassen und zu<br />

modernisieren.<br />

Die Liste der durchgeführten Renovierungen<br />

und Neuerungen im<br />

4-Sterne-Hotel ist lang und spektakulär.<br />

Vom komplett neu designten<br />

Saunabereich, der sich über vier<br />

Etagen erstreckt, mit sechs verschiedenen<br />

Saunen, Panorama-Hallenbad,<br />

den verschiedenen Ruhezonen<br />

mit offenem Kamin, bis zum<br />

zuletzt ebenfalls neu adaptierten<br />

Restaurantbereich Zirben-Kristall<br />

samt neuer Buffetanlage.<br />

Eine der aufwendigsten Neubaumaßnahmen<br />

stand aber im vorigen<br />

Herbst an, in einer sehr kurzen Bauphase<br />

von nur zwölf Wochen wurde<br />

zuerst das gesamte Gebäude sandgestrahlt<br />

und für den alpenländischen<br />

Stil mit viel gehackter Thermofichte<br />

verbaut, außerdem wurden die Zimmerbalkone<br />

mit Grünglasscheiben<br />

bestückt.<br />

Die südseitigen Zimmer erhielten<br />

eine Erweiterung des Wohnbereichs.<br />

Dieser wurde jeweils etwas<br />

erhöht zum Schlafbereich ausgeführt,<br />

um hier ideale Klimaverhältnisse<br />

zu schaffen.<br />

Die neue Zimmergröße variiert<br />

nun zwischen 45 und 85 m².<br />

Im Wohnbereich wurden handgeschnitzte<br />

unbehandelte Zirbenholzwände<br />

mit verschiedenen Motiven<br />

aus der Bergwelt verbaut, die nachhaltig<br />

die Luft in den Panoramazimmern<br />

verbessern.<br />

Generell wurde viel Zirbenholz<br />

auch bei den Wandvertäfelungen<br />

mit eingelassenem TV verwendet.<br />

Kleine Raffinessen, wie berührungslose<br />

Farblichtsteuerung oder in die<br />

Schreibtische integrierte induktive<br />

Ladestationen für mobile Geräte, erfreuen<br />

auch die jüngere Generation.<br />

Insgesamt wurden 800 m² Holzböden<br />

aus Wildeiche verlegt. In diese<br />

wurde als besondere Note das<br />

neue Hotellogo eingelasert. Ebenso<br />

findet der Gast in den Vorhängen<br />

das Logo abgedruckt. In den großzügigen<br />

begehbaren Duschen wurden<br />

Infrarotstrahler sowie Farblichtdecken<br />

integriert, die das Duschen<br />

nicht nur zu einem puren Genuss<br />

machen, sondern auch positive Effekte<br />

auf die Gesundheit haben.<br />

Besonderes Augenmerk wurde<br />

auf die Neugestaltung der Kaiser<br />

Suite gelegt. Hier finden Gäste<br />

auf rund 85 m² viel Platz zum Wohlfühlen<br />

mit Kingsize-Betten, einem<br />

großen Badezimmer mit angeschlossenem<br />

Wohnbereich, in dem<br />

auch Kinder viel Platz finden, sowie<br />

einem sonnendurchfluteten Wellnessbereich<br />

mit 12 m² Panoramsauna<br />

samt Finnischem- und Infrarotbetrieb,<br />

eine Badewanne und eine<br />

Relaxoase mit schwenkbarem TV<br />

inklusive kleiner Teebar. Selbstverständlich<br />

stets mit Blick auf die auf<br />

die umliegende Bergwelt.<br />

Durch die wunderbare Lage und<br />

den unverwechselbaren Charme des<br />

Hotels sowie die Gastfreundschaft<br />

der Familie Krupik wird das Hotel<br />

Schönruh höchsten Ansprüchen gerecht.<br />

276<br />

WellHotel


www.schoenruh.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

277<br />

WellHotel


www.schoenruh.com [ Baureportage ]<br />

Die Erweiterung der südseitigen Zimmer wurde jeweils etwas erhöht zum Schlafbereich ausgeführt. Weitere<br />

Rafinessen: handgeschnitzte unbehandelte Zirbenholzwände mit verschiedenen Motiven aus der Bergwelt,<br />

das neue Hotellogo eingelasert in die Holzböden, Duschen mit Infrarotstrahlern sowie Farblichtdecken.<br />

278<br />

WellHotel


www.schoenruh.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

279<br />

WellHotel


Hotel Alpenrose, Elbigenalp<br />

www.alpenrose.net<br />

Hotel Alpenrose****S<br />

Familie Baldauf<br />

A-6652 Elbigenalp<br />

tel: +43 5634 6651<br />

fax: +43 5634 6652-87<br />

mail: info@alpenrose.net<br />

280<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com<br />

Fakten<br />

| Neue Themen-Zimmer samt Zirbenbaum – Renovierung<br />

und Umbau von einem Drittel des<br />

Zimmerbestandes |<br />

| Planung: Hansjörg Krißmer, Atelier Krissmer &<br />

Partner, Tarrenz, www.akp.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage im Hauptort des Lechtals inmitten unberührter Natur und mit<br />

buntem Freizeit-, Gesundheits- und Unterhaltungsangebot sowie<br />

Kinderanimationsprogramm |<br />

| Wellness-Schlössl und Bio-Schwimmteich |<br />

| Modern ausgestatteter Seminarraum für bis zu 20 Personen |<br />

| Hauseigene Wanderführer, Minigolf, Tennisplatz |<br />

281<br />

WellHotel


www.alpenrose.net [ Baureportage ]<br />

Eines der neuen Themen-Zimmer mit Zirbenbaum samt eingearbeitetem Lechstein, der als Ablagefläche dient.<br />

Neue Themen-Zimmer mit dem gewissen Etwas<br />

Das 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel Alpenrose der Familie Baldauf in Elbigenalp steckt immer wieder<br />

voller neuer Überraschungen. Das Äußere ist beeindruckend, die Lage ist einzigartig und unvergesslich<br />

ist das Erleben im Inneren. Die über 100 Zimmer des Wander-, Wellness- und Familienresorts sollen allesamt<br />

im Laufe des nächsten Jahres im neuen Glanz erstrahlen– kürzlich wurde bereits die erste Baustufe<br />

mit dem ersten Drittel der Zimmer abgeschlossen.<br />

d<br />

er Leitfaden, welcher schon seit<br />

zehn Jahren die Entwicklung in der<br />

Alpenrose prägt, und mit viel Energie<br />

und Leidenschaft entwickelt<br />

wurde, zieht sich auch durch die<br />

neuen Zimmer.<br />

Basierend auf den fünf Bereichen<br />

Hochgenuss – Lebenslust –<br />

Wohlgefühl – Wellness – Pur Natur<br />

hat Planer Hansjörg Krißmer aus<br />

Tarrenz ein passendes Themenkonzept<br />

entworfen. Im Vordergrund<br />

stehen dabei die natürlichen Baustoffe<br />

wie Holz, Glas und Steinplatten<br />

sowie hochwertigste Materialen<br />

und Möbel.<br />

Die Zimmer vom Typ Sonnenkogel<br />

bieten den entsprechenden<br />

Bergblick, die Alpenrosenzimmer<br />

ein gläsernes Badezimmer. Hochwertige<br />

LED-Beleuchtung sorgt für<br />

das passende Ambiente. Eine besonders<br />

pfiffige Idee: Alle Zimmer<br />

wurden als Besonderheit mit einem<br />

Zirbenbaum ausgestattet, welcher<br />

durch im Nachhinein eingearbeitete<br />

Lechsteine originelle Ablageflächen<br />

bietet.<br />

Bei den Umbauarbeiten standen<br />

ausschließlich einheimische Handwerker<br />

im Einsatz, die für einen reibungslosen<br />

und termingerechten<br />

Ablauf sorgten.<br />

Elbigenalp ist der älteste Ort<br />

des Lechtals und ein idealer Ausgangspunkt<br />

für Wanderungen aller<br />

Schwierigkeitsstufen in den Lechtaler<br />

Alpen. Aber auch das Hotel selbst<br />

bietet eine Fülle an Möglichkeiten,<br />

um genussvoll die Freizeit zu verbringen.<br />

Neben einem Bio-Schwimmteich,<br />

einem gepflegten Außenbereich<br />

mit Sonnenliegen und<br />

Rückzugsmöglichkeiten, Minigolf,<br />

Tennisplatz und vielen anderen Angeboten<br />

offeriert das Hotel auch<br />

einen Wellnessbereich vom Feinsten<br />

mit Panorama-Schwimmbad,<br />

Whirlpool und Saunabereich.<br />

Das Wellness-Schlössl beeindruckt<br />

mit einem breiten Angebot<br />

an Bädern, Beauty-Anwendungen<br />

und Heilmassagen. Hier kann<br />

der Gast aus einer Kombination von<br />

traditionellen, alpinen und fernöstlichen<br />

Ritualen wie etwa ayurvedischen<br />

Massagen oder Klangschalenmassagen<br />

auswählen.<br />

Feinschmecker sind mit der<br />

Verwöhnpension in der Alpenrose<br />

ebenfalls an der richtigen Adresse.<br />

In jedem Verpflegungsbereich – von<br />

der Gourmetstube bis zur Hotelbar –<br />

spürt man die Freude der Gastgeber<br />

am Bewirten.<br />

Familien in der Alpenrose kommen<br />

mit der Ganztages-Kinderbetreuung<br />

und Spiel und Spaß in Alpi’s<br />

Kinderreich voll auf ihre Kosten.<br />

Aber auch für Seminare ist das Hotel<br />

perfekt ausgestattet.<br />

282<br />

WellHotel


283<br />

WellHotel<br />

www.alpenrose.net [ Handwerker & Lieferanten ]


Aktivhotel Alpendorf, St. Johann i. P.<br />

www.hotel-alpendorf.at<br />

Aktivhotel Alpendorf****<br />

Familie Sylvia & Ewald Unterkofler<br />

Alpendorf 9<br />

A-5600 St. Johann im Pongau<br />

tel: +43 6412 6259<br />

fax: +43 6412 6259-4<br />

mail: info@hotel-alpendorf.at<br />

284<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.oczlon.at / www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| Facelifting des Restaurants |<br />

| Neues Buffet und Showküche |<br />

| Planung: Passion M Mattersberger GmbH,<br />

Ing. Martin Mattersberger, Matrei i. O.,<br />

www.passion-m.at |<br />

Sinnliches<br />

| Bio-Komfortzimmer mit Zirbenholz für besseren Schlaf |<br />

| Kuschelige Hotelbar mit Bergblick |<br />

| Mehrmals wöchentlich geführte Wanderungen |<br />

| Vegane Küche |<br />

| Gratis Golf am Golfplatz St. Johann / Alpendorf |<br />

| Nur 2 Gehminuten zur Skipiste und zum Lift in die Ski amadé |<br />

| Sonnige Panoramaterrasse mit traumhaftem Sonnenuntergang |<br />

285<br />

WellHotel


www.hotel-alpendorf.at [ Baureportage ]<br />

Die Showküche wirkt wie ein monolithischer Steinblock und wurde aus einem Guss verarbeitet.<br />

Neue Erlebnis-Showküche aus einem Guss<br />

Das 4-Sterne Aktivhotel Alpendorf befindet sich in St. Johann im Pongau in Top-Lage direkt neben der<br />

Gondelbahn und umgeben von der malerischen Bergwelt. Beim jüngsten Umbau erhielt ein Teil des bestehenden<br />

Restaurants ein Facelifting und einen neuen Look. Die neue Schauküche sorgt darüber hinaus<br />

für besondere Erlebnisse.<br />

d<br />

as Aktivhotel Alpendorf der Familie<br />

Unterkofler erwartet seine<br />

Gäste mit gemütlichem Wohlfühlambiente<br />

und typisch österreichischer<br />

Gastlichkeit. In geräumigen<br />

Zimmern und Suiten oder Appartements<br />

sowie dem großzügigen<br />

Wellnessbereich mit Hallenbad und<br />

verschiedensten Saunen ist für Erholung<br />

gesorgt.<br />

Die Küche ist Garant für erlesene<br />

Gaumenfreuden – und hier ist man<br />

auch spezialisiert auf vegane Gerichte.<br />

Innerhalb von nur sechs Wochen<br />

entstand nun das erneuerte<br />

Restaurant mit – durch die hohen<br />

Banklehnen – abgeschottetem Essbereich.<br />

Die Bestuhlung im neuen Restaurant<br />

wurde sehr flexibel gestaltet,<br />

um verschiedene Gruppengrößen<br />

als auch Feiern perfekt bedienen zu<br />

können. Regionale Materialien wie<br />

Leder, Loden, Altholz und Fichte bestechen<br />

durch Authentizität. Auch<br />

alle Sitzbereiche sind aus nachhaltigen<br />

Materialien, der Teppich besteht<br />

aus alten Fischernetzen.<br />

Der Gast gelangt zunächst zum<br />

großen Buffetbereich mit Showküche,<br />

kann dort seine Wahl treffen<br />

und bei der Speisenzubereitung direkt<br />

zusehen. Die Showküche wirkt<br />

wie ein monolithischer Steinblock,<br />

aus einem Guss verarbeitet. Auf diesem<br />

Block wird gekocht und für den<br />

Gast ist der Erlebnisfaktor garantiert.<br />

Das Buffet ist technisch auf<br />

dem allerneuesten Stand. In den<br />

Rückwänden des Buffets wurden<br />

Spiegel installiert, um den Raum<br />

heller und größer wirken zu lassen,<br />

die bestehenden Holzdecken wurden<br />

entfernt und luftig und freundlich<br />

gestaltet. Ein Teil des Buffets<br />

ist ein großer Baumstamm, welcher<br />

mobil für Veranstaltungen eingesetzt<br />

werden kann, um zusätzliche<br />

Erlebnisse zu garantieren.<br />

Trotz der gewollten Rückzugsbereiche<br />

bei den Esstischen wirkt<br />

der gesamte Raum als Ganzes und<br />

zusammengehörend – er besticht<br />

durch eine besondere Atmosphäre.<br />

286<br />

WellHotel


www.hotel-alpendorf.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

287<br />

WellHotel


www.hotel-alpendorf.at [ Baureportage ]<br />

Die Bestuhlung im neuen Restaurant wurde bewusst flexibel gestaltet, regionale Materialien verleihen Authentizität.<br />

288<br />

WellHotel


www.hotel-alpendorf.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

289<br />

WellHotel


Braito’s Seaside Lodges, Haldensee<br />

www.seaside-lodges.com<br />

Braito‘s Seaside Lodges<br />

Katrin und Markus Braito<br />

Oberdorf 11<br />

A-6673 Haldensee<br />

tel: +43 676 5337727<br />

mail: seaside-lodges@gmx.at<br />

Lieblingsplatz, Refugium, Rückzugsort und Kraftplatz – die neuen barrierefreien Seaside Lodges am Haldensee.<br />

Seaside Lodges – weil der Haldensee „Meer“ ist<br />

In einer einzigartigen Lage im Tannheimer Tal mit Blick auf den Haldensee hat die Familie Braito ihre<br />

beiden Seaside Lodges eröffnet. Mit einem Rundum-Konzept, von den biologischen Materialien über<br />

die hauseigene Ayurveda-Praxis bis hin zum Streichelzoo werden die Gäste hier liebevoll beheimatet.<br />

d<br />

er Wunsch der Gastgeber war es,<br />

einen Rückzugsort für alle zu schaffen.<br />

Für Paare, Senioren, Familien<br />

mit Kindern, Familien mit kranken,<br />

besonderen und gehandicapten<br />

Familienmitgliedern. Daher war<br />

schnell klar, dass die Häuser barrierefrei<br />

und rollstuhlfreundlich gebaut<br />

werden müssen. „Wir wollten<br />

Häuser, die rustikal und dennoch<br />

modern sind, gemütlich und nicht<br />

kitschig, hochwertig aber nicht<br />

protzig, heimatverbunden und doch<br />

weltoffen“, sagt Gastgeberin Katrin<br />

Braito. Die Philosophie der Familie<br />

Braito spiegelt sich im Logo wider:<br />

„Seaside Lodges – weil der Haldensee<br />

‚Meer‘ für uns ist.“<br />

Markus Braito ist Tischlermeister<br />

und betreibt in Grän ein Sägewerk.<br />

Er ist Handwerker par excellence<br />

und liebt die Arbeiten mit<br />

Altholz. Beim Bau der Lodges konnte<br />

er seine Leidenschaften ausleben<br />

und arbeitete liebevoll und durchdacht<br />

bis ins kleinste Detail. Katrin<br />

Braito ist ausgebildete Heilpraktikerin<br />

und betreibt im dazugehörigen<br />

Haupthaus eine Ayurvedapraxis.<br />

Katrin war zuständig für die Inneneinrichtungen<br />

und Accessoires.<br />

Das vordere Haus, Käthe´s<br />

Lodge, benannt nach der Chefin, besitzt<br />

einen eigenen Garten mit Grillmöglichkeit.<br />

Das Erdgeschoss ist<br />

komplett barrierefrei ausgeführt<br />

mit Zirbenschlafzimmer, Wohnzimmer<br />

samt Kamin, Küche mit Essecke,<br />

Luttinger-Zirbentherme sowie Natursteinbad<br />

und WC. Über die Treppe<br />

gelangt man zu einem weiteren<br />

Zirbenschlafzimmer mit drei Betten<br />

und einer Galerie mit Seeblick und<br />

ausziehbarer Couch.<br />

Um beiden Häusern den Seeblick<br />

zu ermöglichen, wurde Felixe´s<br />

Lodge – benannt nach dem Sohn des<br />

Hauses – nach oben versetzt gebaut.<br />

In den barrierefreien Wohnbereich<br />

gelangt man mit einem Aufzug. Dort<br />

befindet sich ein Zirbenschlafzimmer,<br />

ein Wohnzimmer mit Kamin,<br />

Küche mit Essecke, Natursteinbad<br />

und WC. Über die Treppe gelangt<br />

290<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Seaside Lodges<br />

Fakten<br />

| Neubau von zwei Lodges samt Haupthaus |<br />

| Planung: Bauherren Markus und Katrin Braito /<br />

Baumeister Siegfried Frick, Höfen |<br />

Sinnliches<br />

| Top-Lage am Haldensee |<br />

| Ausschließlich biologische Baumaterialien kamen zum Einsatz |<br />

| Ayurvedapraxis im Haupthaus, Massagen, Entspannungstraining, Yoga<br />

oder Qi Gong |<br />

| Streichelzoo am Haus und wöchentliche Eselwanderung mit Picknick |<br />

man zu einem weiteren Zirbenschlafzimmer<br />

mit drei Betten<br />

und einer Galerie mit Seeblick<br />

und ausziehbarer Couch.<br />

Auf dem 150 m 2 großen Balkon<br />

befinden sich ebenfalls<br />

eine Grillmöglichkeit und eine<br />

Luttinger-Zirbentherme mit<br />

Blick auf den Haldensee.<br />

Für beide Häuser gibt es<br />

einen Carport, einen Ski- und<br />

Trockenraum mit Waschmaschine<br />

und Trockner. Alle<br />

Baustoffe, die in den Lodges<br />

verarbeitet wurden, sind naturbelassen<br />

und biologisch. Zur<br />

Verwendung kamen naturbelassenes<br />

Holz, Altholz, Baumwolle,<br />

Schafwolle, Holzdämmstoffe,<br />

Stein und Lehm.<br />

Von Abbruchhäusern aus<br />

dem Tannheimer Tal wurde<br />

Altholz abgetragen, aufgearbeitet<br />

und wieder verarbeitet.<br />

Jedes der Häuser hat somit<br />

seine eigene Geschichte und<br />

trägt Geheimnisse aus der Vergangenheit<br />

in sich.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sind die Top-Lage am Haldensee<br />

und das Rundum-Konzept.<br />

Urlaub in traumhafter Umgebung<br />

für alle und dabei die<br />

Möglichkeit, Praxisangebote<br />

wie Massagen, Entspannungstraining,<br />

Yoga oder Qigong in<br />

Anspruch zu nehmen. Ergänzt<br />

werden können die Gesundheitsangebote<br />

durch die medizinischen<br />

Leistungen der ortsansässigen<br />

Ärzte. Auf Wunsch<br />

können Ergotherapeuten, Logopäden<br />

oder Physiotherapeuten<br />

hinzugezogen werden.<br />

Für die Kleinen gibt es am<br />

Haupthaus einen Streichelzoo<br />

mit Eseln, Hasen, Meerschweinchen,<br />

Hühnern, Hahn<br />

und einem Hofhund. Das Highlight<br />

für die Kinder ist die wöchentliche<br />

Eselwanderung mit<br />

anschließendem Picknick.<br />

291<br />

WellHotel


ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />

tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

292<br />

WellHotel


www.rosenalp.de<br />

Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />

Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: Die Rosenalp / Pio Mars<br />

293<br />

WellHotel


ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />

tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

Die Rosenalp präsentiert sich mit neuem Ambiente.<br />

Auf Rosen gebettet die Ruhe genießen<br />

Neues Spa, neue Schönheitswelt und seit Anfang <strong>2017</strong> neue, traumhafte Doppelzimmer und Suiten – in<br />

der Rosenalp im Allgäuer Oberstaufen kümmern sich die Gastgeberfamilien Schädler und Burkhart beständig<br />

darum, den Weg zu mehr Wohlbefinden für ihre Gäste immer noch schöner zu gestalten. Beim<br />

jüngsten Umbau waren wieder die Profis von Alpstein Architektur beteiligt.<br />

e<br />

s ist eine schöne Tradition in der Rosenalp,<br />

die Zimmerkategorien des<br />

Hauses nach Rosen zu benennen.<br />

Wo könnte die „Königin der Blumen“<br />

auch besser als Namensgeberin<br />

fungieren als hier.<br />

Seit Anfang <strong>2017</strong> stehen den<br />

Gästen neue Zimmer und Suiten für<br />

einzigartiges Genusswohnen zur<br />

Verfügung: Im Zuge der Neugestaltung<br />

der Spa- und Schönheitswelt<br />

entstand in einer zweiten Bauphase<br />

auch ein neuer Zimmertrakt am<br />

Südhang des weitläufigen Hotelparks.<br />

Traumhafte Ruhe und viel<br />

Sonnenschein den ganzen Tag über<br />

sind hier schon aufgrund der herrlichen<br />

Lage garantiert.<br />

Die zwölf Doppelzimmer und<br />

zwei Suiten begeistern mit großzügigen<br />

Grundrissen und modernem<br />

Wohlfühldesign: Hochwertiges<br />

Eichenholz bildet die Basis des warmen<br />

Wohlfühlambientes, edle Stoffe<br />

in der Trendfarbe „Kupfer“ und<br />

liebevoll gewählte Details runden<br />

es ab. So leicht wird es in diesen eleganten<br />

Räumen fallen, abzuschalten<br />

und zu innerer Ruhe zu finden. So<br />

schön wird man die Stunden in diesem<br />

Zuhause auf Zeit in Erinnerung<br />

behalten. Im Übrigen residiert man<br />

auch hier sozusagen im Namen der<br />

Rose. Die Rosensorten Finesse, Purity<br />

und Magnifica sind die blühenden<br />

Namensgeberinnen, die für die<br />

neuen, mit jeglichem Komfort ausgestatteten<br />

Doppelzimmer und Suiten<br />

gewählt wurden.<br />

Über eine Fläche von 2000 m 2 erstreckt<br />

sich das neue Rosenalp Spa,<br />

welches bereits 2016 fertiggestellt<br />

wurde und bei dessen Gestaltung<br />

man sich am Leitsatz des Hauses<br />

orientierte: So leicht sollen sich die<br />

Gäste nach entspannten Stunden<br />

oder verwöhnenden Treatments<br />

fühlen. So schön wurde dafür alles<br />

gestaltet. Getragen von der lichtdurchfluteten<br />

Architektur verbinden<br />

sich alle Bereiche zu einer einzigen,<br />

großen Wohlfühlzone.<br />

Der große Indoorpool geht<br />

nahtlos in das ganzjährig beheizte<br />

Außenbecken mit Sprudelliegen<br />

und Unterwasser-Massagestationen<br />

über – ein Infinity-Pool, der das<br />

Gefühl gibt, direkt in die Bergwelt<br />

zu schwimmen. Saunagänge werden<br />

mit Finnischer Sauna, Bio-Sauna,<br />

Infrarotsauna und Dampfbad zu<br />

einem sehr individuell gestaltbaren<br />

Erlebnis. Zur Abkühlung laden<br />

Tauchbecken oder der Eisbrunnen<br />

ein. Das Abreiben des Körpers mit<br />

purem Eis ist ein Erlebnis, das den<br />

Alltag im Handumdrehen von einem<br />

abfallen lässt.<br />

In der Ruhe liegt die Kraft, heißt<br />

294<br />

WellHotel


www.rosenalp.de<br />

Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />

Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />

„’s i-Düpfle – die neue Boutique erweitert das vielfältige Rosenalp-Angebot.<br />

es so schön. In diesem Sinne hat das<br />

neue Rosenalp Spa die Bezeichnung<br />

Kraftplatz verdient. Rückzugsorte<br />

und Wohlfühlinseln wurden hier<br />

zahlreich geschaffen: der Ruheraum<br />

mit Schwebeliegen, Ruheinseln<br />

mit Wasserbetten in der schönen<br />

Schwimmhalle samt Galerie oder<br />

der Raum der Stille, ganz in energiespendendem<br />

Rot gehalten.<br />

Viel Wohlgefühl versprechen<br />

auch die neuen Behandlungsräume<br />

oder das innovative Licht-Therapiegerät,<br />

das die Collagen-, Hyaluron-<br />

und Elastinbildung anregt und<br />

einen Anti-Aging-Effekt hat.<br />

„´s i-Düpfle“ lautet der Name<br />

der neuen Boutique, welche als das<br />

„Tüpfelchen auf dem i“ für das ohnehin<br />

schon breit gefächerte Hotelangebot<br />

betrachtet werden kann.<br />

295<br />

WellHotel


ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />

tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

Großzügige Grundrisse und modernes Wohlfühldesign – hochwertiges Eichenholz trifft in den neuen<br />

Zimmern und Suiten auf edle Stoffe in der Trendfarbe „Kupfer“ und liebevoll gewählte Details.<br />

296<br />

WellHotel


www.rosenalp.de<br />

Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />

Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />

297<br />

WellHotel


ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />

tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

Das neue Rosenalp Spa – genussvolle Wohlfühlmomente auf 2000 m².<br />

298<br />

WellHotel


www.rosenalp.de<br />

Die Rosenalp | 4*S Gesundheitsresort & SPA | Familie Schädler |<br />

Am Lohacker 5 | D-87534 Oberstaufen | tel: +49 8386 7060 | mail: info@rosenalp.de<br />

299<br />

WellHotel


ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />

tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

300<br />

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www.hotel-bergruh.de<br />

Hotel Bergruh**** | Familie Keiß | Im Ebnat 2 | D-87561 Oberstdorf – Tiefenbach<br />

mail: info@hotel-bergruh.de | tel: +49 8322 9190<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Bergruh<br />

301<br />

WellHotel


ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />

tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

Die neue Lobby präsentiert sich im alpinen Chic.<br />

Die Bergruh in neuem Glanz erleben<br />

Mitten im Grünen, mit freiem Blick auf die Allgäuer Bergwelt, nur wenige Minuten vom Oberstdorfer<br />

Zentrum entfernt, liegt ein Hotel, welches seinem Namen alle Ehre macht – die Bergruh. Im Zeichen der<br />

Allgäuer Gast-Freundschaft sind in der Bergruh alle per Du und stehen auf herzliches Miteinander. Nach<br />

dem jüngsten Umbau strahlt das Hotel im neuen Glanz.<br />

i<br />

n den Jahren 2016 und <strong>2017</strong> wurde<br />

das Hotel der Familie Keiß mit<br />

dem TripAdvisor Travellers’ Choice<br />

Award ausgezeichnet und glänzt damit<br />

unter den Top 15 in Deutschland.<br />

Das 4-Sterne-Haus liegt im Ebnat,<br />

der alten Bezeichnung für eine<br />

kleine Ebene an oder auf einem<br />

Berg, im Ortsteil Tiefenbach auf<br />

rund 900 Metern Seehöhe. Der Name<br />

stammt von den „Tueffen“, das<br />

sind Bergkiefern, die im Allgäu auch<br />

Latschen genannt werden. Seit Generationen<br />

wohnt hier die Familie<br />

Keiß. 1977 begann die Umwandlung<br />

von Omas Bauernhof zur Restaurant-Pension<br />

mit 18 Betten. Seither<br />

wurde das Haus ständig weiterentwickelt<br />

und ist heute ein familiärer<br />

Betrieb mit 88 Betten.<br />

Thomas ist in der Bergruh und<br />

mit dem Gastgewerbe aufgewachsen.<br />

2007 hat er den elterlichen Betrieb<br />

übernommen. Seine Frau Anja<br />

steht den Gästen und dem Team in<br />

allen Fragen stets zur Seite und ist<br />

speziell für die Buchhaltung und die<br />

heimelige Atmosphäre zuständig.<br />

Der wahre Bergruh-Chef ist natürlich<br />

Sohn Jonas. In dem Familienbetrieb<br />

zählt der Teamgeist und es<br />

herrscht ein familiäres Arbeitsklima,<br />

viele Mitarbeiter sind schon<br />

lange im Team.<br />

Der jüngste Umbau konnte dank<br />

des Einsatzes von Alpstein Architektur<br />

und vieler einheimischer Handwerker<br />

in der Bauzeit von nur zweieinhalb<br />

Monaten bewältigt werden.<br />

Im Vordergrund stand die Restauranterweiterung<br />

– und das neue<br />

Restaurant ist auch das neue Herzstück<br />

des Hotels. Die Sitzplätze, die<br />

bisher verteilt waren auf Restaurant,<br />

Kaminzimmer und Stüble, sind<br />

nun zusammengefasst – eins für alle.<br />

Genussmomente für alle Sinne,<br />

mit bewährtem Service. Hier findet<br />

der Gast Altbekanntes kombiniert<br />

mit vielen Neuigkeiten im modernen,<br />

gemütlich-alpinen Zeitgeist.<br />

Der Eingangsbereich des Hotels<br />

wurde ebenfalls angepasst und die<br />

neue Lobby präsentiert sich im alpinen<br />

Chic. Der vorhandene Wellnessbereich<br />

wurde adaptiert und hat,<br />

so wie das gesamte Haus, ein neues<br />

Brandschutzkonzept erhalten.<br />

Die Wellness-Oase mit Finnischer<br />

Sauna und Bio-Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine,<br />

Kneipp-Kübel-Dusche,<br />

Erlebnisdusche, Steinliegen, kleinem<br />

Ruhebereich mit Liegen und<br />

Aroma-Therapie Whirlpool wurde<br />

um ein Saunahaus erweitert. Neben<br />

einem gemütlichen Ruheraum findet<br />

man dort die Panoramasauna,<br />

welche einen herrlichen Ausblick<br />

auf die Bergwelt eröffnet.<br />

Die Bergruh bietet – neben ihrer<br />

verführerischen Ruhelage – auch<br />

Behandlungen in der Gesundheitspraxis<br />

von Hugo Kleinhans. Physiotherapeutische<br />

Behandlungen, medizinische<br />

Massagen, Packungen<br />

und Bäder verbinden klassische<br />

Therapien mit purer Erholung.<br />

Und dann ist da noch die wunderbare<br />

Allgäuer Natur mit den Bergen,<br />

die für Ruhe und Entspannung<br />

sorgen. Nomen ist eben omen.<br />

302<br />

WellHotel


www.hotel-bergruh.de<br />

Hotel Bergruh**** | Familie Keiß | Im Ebnat 2 | D-87561 Oberstdorf – Tiefenbach<br />

mail: info@hotel-bergruh.de | tel: +49 8322 9190<br />

Neues Saunahaus mit Panoramasauna und Ruheraum.<br />

303<br />

WellHotel


ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt<br />

tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de<br />

www.alpstein-architektur.de<br />

Neues Herzstück – das Restaurant im modernen, gemütlich-alpinen Zeitgeist.<br />

304<br />

WellHotel


www.hotel-bergruh.de<br />

Hotel Bergruh**** | Familie Keiß | Im Ebnat 2 | D-87561 Oberstdorf – Tiefenbach<br />

mail: info@hotel-bergruh.de | tel: +49 8322 9190<br />

305<br />

WellHotel


Hohe Welt Luxury Apartments, Oberlech<br />

www.hohewelt.com<br />

Hohe Welt Luxury Apartments<br />

Familie Stundner<br />

Oberlech 745<br />

A-6764 Lech<br />

tel: +43 5583 3232<br />

mail: info@hohewelt.com<br />

306<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hohe Welt<br />

Fakten<br />

| Neubau von 4 mit regionalen Materialien ausgestatteten<br />

Luxus-Apartments mit 4-7 bzw. 2-5<br />

Betten, Outdoor-Pool, großzügige Sauna mit<br />

Ruheraum und Fitnessraum, voll ausgestattete<br />

Küche |<br />

| Planung: Architekt Christian Prasser,<br />

cp architektur Wien, www.cp-architektur.com |<br />

Sinnliches<br />

| Top-Lage in Oberlech – 100 Prozent autofrei |<br />

| Private Sauna und Dampfsauna in den Apartments |<br />

| Maximaler Komfort: Concierge, individuelles Frühstücks-Service im<br />

Apartment, tägliche Reinigung & Wäscheservice, Tiefgarage, Dinnerservice<br />

im Apartment oder in den familieneigenen Restaurants in den<br />

Hotels Burgwald und Petersboden |<br />

| Direkt im bekannten Skigebiet Arlberg – Ski-Out & Ski-In |<br />

307<br />

WellHotel


www.hohewelt.com [ Baureportage ]<br />

... und nach dem Skivergnügen wartet der Outdoor-Pool.<br />

Die „Hohe Welt“ des Urlaubs<br />

Wie in einer eigenen Welt, hoch oberhalb von Lech, lebt es sich in den Serviced Apartments des Neubaus<br />

Hohe Welt, der mit Beginn der Skisaison 2016 seine Pforten geöffnet hat. Das Haus liegt direkt an<br />

der Skipiste und bietet echtes Ski-Out & Ski-In – direkt an der Abfahrt und gegenüber vom Skilift mitten<br />

ins Lecher Skigebiet.<br />

e<br />

ntworfen wurden die neuen Luxus-<br />

Apartments von Architekt Christian<br />

Prasser von cp architektur. Vier Luxus-Apartments<br />

mit 4-7 bzw. 2-5<br />

Betten ermöglichen auf je 100 bzw.<br />

60 m 2 das private Wohnen in der luxuriösen<br />

Umgebung Oberlechs mit<br />

privater Sauna und Dampfsauna.<br />

Die voll ausgestattete Küche bietet<br />

die Möglichkeit, selbst zu kochen,<br />

schafft jedoch nach Wunsch auch<br />

den Rahmen, sich von der guten Fee<br />

des Hauses mit Fondue und anderen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen.<br />

Morgens wird das Frühstück –<br />

täglich individuell nach Wünschen<br />

der Gäste neu zusammengestellt<br />

– im Apartment serviert. Die tägliche<br />

Reinigung der Wohneinheiten<br />

gehört selbstverständlich dazu. Die<br />

Gastgeberin der Hohen Welt, Marlies<br />

Stundner, bietet mit ihren beiden<br />

Restaurants im Hotel Burgwald<br />

bzw. im Hotel Petersboden die Gelegenheit,<br />

sich auch dort kulinarisch<br />

verwöhnen zu lassen.<br />

Die Apartments eignen sich für<br />

Paare ebenso wie für Familien, können<br />

aber auch von Freundesgruppen<br />

gebucht und flexibel bewohnt<br />

werden.<br />

Ein Outdoor-Pool sowie eine<br />

großzügige Sauna mit Ruheraum<br />

und ein Fitnessraum erweitern die<br />

Apartments um gemeinsam nutzbare<br />

Freitzeiträumlichkeiten.<br />

Nachdem die letzten Skifahrer<br />

die Piste hinuntergeflitzt sind und<br />

bevor die Pistenraupen zum Einsatz<br />

kommen, genießen die Gäste die<br />

letzten Sonnenstrahlen bei einem<br />

Aperitif oder einer Tasse Tee auf der<br />

Terrasse bzw. dem Balkon und beobachten,<br />

wie die Sonne hinter dem<br />

Lecher Hausberg Omeshorn untergeht,<br />

bevor sie sich an den prasselnden<br />

Kamin zurückziehen.<br />

Der Ortsteil Oberlech ist zu 100<br />

Prozent autofrei. Das Gebäude ist<br />

unterirdisch an das Tunnelsystem<br />

angeschlossen, verfügt jedoch zusätzlich<br />

über eine eigene Tiefgarage.<br />

Dadurch ist die unter der Erde<br />

gebaute Kubatur größer als die des<br />

sichtbaren Gebäudes – Lech hat damit<br />

sein erstes „Eisberg“-Haus bekommen.<br />

308<br />

WellHotel


309<br />

WellHotel<br />

www.hohewelt.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hohewelt.com [ Baureportage ]<br />

Alle vier luxuriösen Apartments wurden mit exklusiven, regionalen Materialien ausgestattet.<br />

310<br />

WellHotel


311<br />

WellHotel<br />

www.hohewelt.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Wohlfühlhotel Falzeben, Hafling<br />

www.falzeben.com<br />

Wohlfühlhotel Falzeben****<br />

Familie Egger<br />

Falzebenerstraße 214<br />

I-39010 Hafling<br />

tel: +39 0473 279423<br />

fax: +39 0473 279519<br />

mail: info@falzeben.com<br />

312<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotogufler.com<br />

Fakten<br />

| Neue Saunalandschaft Bergfrieden |<br />

| Bauleitung und Projektkoordination:<br />

Geometer Markus Alber,<br />

Alber Plan OHG, Hafling,<br />

www.alberplan.it |<br />

Sinnliches<br />

| Skigebiet Meran 2000 in der Nähe |<br />

| Erholungsgebiet Meran 2000 vor der Hoteltüre mit unzähligen Aktivmöglichkeiten<br />

wie Nordic Walking, Radfahren, Trekking, Sommerrodeln, Reiten etc. |<br />

| Kinderbetreuung mit Animateurin, Skikindergarten |<br />

| Zahlreiche Berg-Wellness-Anwendungen |<br />

| Feinschmeckerküche mit Südtiroler Schmankerln sowie einem Hauch mediterranem<br />

und internationalem Einfluss |<br />

313<br />

WellHotel


www.falzeben.com [ Baureportage ]<br />

Alles harmonisch abgestimmt im edlen Landhausstil.<br />

Sich wohlfühlen, geborgen sein und genießen …<br />

Hoch über den Dächern von Meran, am Fuße des bekannten Ski- und Wanderresorts Meran 2000 bei Hafling,<br />

thront das 4-Sterne-Wohlfühlhotel Falzeben. Familie, Tradition und zeitgemäßer Komfort liegen der<br />

Familie Egge r seit jeher am Herzen.<br />

h<br />

errliche Panoramaterrasse mit<br />

Wohlfühlcharakter und allerlei Annehmlichkeiten,<br />

wie kulinarische<br />

Südtiroler Gaumenfreuden, gepaart<br />

mit einem Hauch mediterraner und<br />

internationaler Raffinesse, kreiert<br />

vom Chef persönlich.<br />

Bergwellness vom Feinsten: Düfte,<br />

Farben, Klänge der Natur und<br />

sanfte Berührungen, inspirieren<br />

und führen zu ganzheitlichen Wohlfühlmomenten.<br />

Anwendungen aus<br />

heimischen Kräutern und Pflanzen<br />

versprechen eine Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten,<br />

um gestärkt,<br />

voller Energie und Schönheit<br />

in den Alltag zurückzukehren.<br />

Am Puls der Zeit zu sein ist für<br />

die Gastgeberfamilie eine Selbstverständlichkeit.<br />

Um die Bedürfnisse<br />

der Gäste stets zu übertreffen, überrascht<br />

Falzeben mit der neuen Saunalandschaft<br />

Bergfrieden. Alles, was<br />

das Herz begehrt, wurde mit Behutsamkeit,<br />

viel Feingefühl und Freude<br />

realisiert.<br />

Eine gesunde Vielfalt wie: Kräuter-,<br />

Finnische-, Dampf-, Bergkristallsauna,<br />

Infrarotliegen sowie der<br />

neue Ruheraum Bären Nestl sind ein<br />

wahres Eldorado für Erholungssuchende.<br />

Mit ausgewählten Materialien,<br />

unter Berücksichtigung von Licht<br />

und Farbe, alpines Wohlgefühl, Naturstein,<br />

kuschelige Stoffe, heimische<br />

Hölzer – einfach alles, um<br />

höchsten Komfort sowie Geborgenheit<br />

und spürbares Wohlfühlen zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Wohlfühlzimmer und Suiten,<br />

ausgestattet im edlen Landhausstil<br />

mit heimischen Hölzern und Grundmaterialien,<br />

Südtiroler Loden, harmonisch<br />

abgestimmten Farben und<br />

Textilien, alles unter Bedacht auf<br />

Natürlichkeit und typische „Falzebengemütlichkeit“,<br />

bieten den Gästen<br />

ein unvergleichliches Schlaferlebnis.<br />

Bei geöffnetem Fenster in reiner<br />

Bergluft die Ruhe der Nacht spüren,<br />

sich in die weichen Kissen kuscheln<br />

und träumen – um dann rundum<br />

erholt in den neuen Urlaubstag zu<br />

starten.<br />

Alles in allem, Urlaub vom Feinsten!<br />

Harmonisch, geborgen, ausgezeichnete<br />

Qualität, viel Liebe zum<br />

Detail – alles was das Herz begehrt.<br />

314<br />

WellHotel


315<br />

WellHotel<br />

www.falzeben.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.falzeben.com [ Baureportage ]<br />

Die neue, wunderbare Saunalandschaft Bergfrieden wurde mit Behutsamkeit und viel Feingefühl realisiert.<br />

316<br />

WellHotel


Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL, Bad Waltersdorf<br />

www.paierl.at<br />

Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL****S<br />

Familie Paierl<br />

Wagerberg 120<br />

A-8271 Bad Waltersdorf<br />

tel: +43 3333 2801<br />

mail: paierl@paierl.at<br />

318<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Bernhard Bergmann<br />

Fakten<br />

| Neugestaltung der Thermal- und Wellnesswelt, neues Ambiente,<br />

neu gestaltete Therapieräume, neu eingedecktes<br />

Teehaus, vergrößerter Liegenbereich und erweiterte FKK-<br />

Terrasse, neuer Thermal-Whirlpool, Ruheräume und 15<br />

Zimmer wurden mit dem Schlafkonzept von SAMINA ausgestattet,<br />

alle Holzböden geschliffen, Sitzbänke und Sessel<br />

im Restaurant erneuert, neuer Markenauftritt |<br />

Sinnliches<br />

| Steirische Herzlichkeit in familiärer Atmosphäre |<br />

| Hauseigenes Heilthermalwasser |<br />

| Ayurveda-Wohlfühlpraktiker aus Kerala, authentische Behandlungen<br />

und spezielle Kuren |<br />

| Vom Relax Guide mit 2 Lilien ausgezeichnet, Mitglied bei<br />

Health & Spa |<br />

319<br />

WellHotel


www.paierl.at [ Baureportage ]<br />

Einzigartige Symbiose von „Styria meets Asia & Ayurveda“.<br />

Steiermark trifft auf Asien und Ayurveda<br />

Nach umfangreichen Investitionen präsentiert sich der Thermenhof Paierl ****Superior nach dem Motto<br />

„Styria meets Asia & Ayurveda“ mit dem neuen Namen Wellness- & Ayurvedahotel PAIERL****S. Überall<br />

in der Thermal- & Saunawelt mit hauseigenem Heilthermalwasser sowie im Reich der Sinne, wo steirischer<br />

Thermengenuss auf authentisches Ayurveda und asiatische Verwöhnmomente trifft, wurde umfangreich<br />

erweitert. Darüberhinaus genießen die Gäste ab sofort noch mehr Wohlgefühl, Entspannung und ein<br />

regeneratives Schlaferlebnis in der brandneuen Zimmerkategorie Paierls SleepWell by SAMINA.<br />

d<br />

as Wellness- & Ayurvedahotel ist<br />

seit vielen Jahren Health & Spa Mitglied<br />

und wurde vom Relax Guide<br />

mit zwei Lilien ausgezeichnet. Mitte<br />

Juni 2016 wurde mit den Erweiterungen<br />

im Wert von 1 Million<br />

Euro begonnen, Anfang August 2016<br />

konnten die Umbauarbeiten erfolgreich<br />

beendet werden: die Thermal-<br />

& Saunawelt mit Außenbereich, das<br />

Reich der Sinne mit den Ruheräumen<br />

sowie die Zimmer Sämling, mit<br />

dem neuen Schlafkonzept von SA-<br />

MINA ausgestattet und den sprechenden<br />

Namen Paierls SleepWell<br />

by SAMINA erhielten.<br />

Im Zuge der Neuerungen wurde<br />

der gesamte Markenauftritt inklusive<br />

neuem Logo sowie Slogan<br />

relaunched und damit auch der<br />

Thermenhof in das Wellness- &<br />

Ayurveda hotel PAIERL****S umbenannt.<br />

„Mit der Investition war es unser<br />

Ziel, den neuesten Trends nach Regeneration<br />

und Erholung im Gästeverhalten<br />

zu entsprechen. Durch<br />

die Innovationen in den Zimmern<br />

und dem Wellnessbereich haben wir<br />

nun mehr Raum für Rückzugsmöglichkeiten<br />

geschaffen“, sagt Herbert<br />

Paierl über die Neuerungen, die von<br />

ausgewählten Bauunternehmen aus<br />

der Region ausgeführt wurden.<br />

Die Thermal- und Wellnesswelt<br />

mit hauseigenem Heilthermalwasser<br />

wurde dabei neu gestaltet. Die<br />

Wellnesswelt besteht aus einem<br />

steirischen – dem Styria Spa – und<br />

einem asiatischen Bereich – dem<br />

Reich der Sinne. Als Bindeglied zwischen<br />

den beiden fungiert der große<br />

Außenbereich, der sowohl vom Styria<br />

Spa als auch vom Reich der Sinne<br />

aus zugänglich ist.<br />

Die Neugestaltung sowie der<br />

Umbau der Saunawelt umfassen das<br />

Thermalbewegungsbecken und das<br />

neue Ambiente im Saunabereich.<br />

Außerdem wurde die Saunawelt<br />

mit Duschmöglichkeiten und einer<br />

neuen Sole-Sauna, welche mit speziellen<br />

Salzsteinen durch die angenehme<br />

salzhaltige Luft bei 75 ° C für<br />

freie Atemwege sorgt, sowie einer<br />

neuen, eigens für das Hotel kreierten<br />

Infrarotsauna erweitert. Die<br />

steirische Kräutersauna, das Mineraliendampfbad,<br />

die keltische Sauna<br />

Lautrum und der Solariumbereich<br />

wurden ebenfalls neu gestaltet.<br />

Der Ruhebereich wurde als Regenerationszone<br />

mit dem neuen<br />

Styria Ruheraum ergänzt, in welchem<br />

der Duft der dort verwendeten<br />

Zirbenhölzer kombiniert<br />

mit dem von getrockneten Früchten<br />

vom Jogl tisch, dem traditionellen<br />

Bauerntisch der Region, vorherrscht.<br />

Zusätzlich wurden für die<br />

Erholung im Styria Ruheraum von<br />

der Firma ADA Möbel spezielle Doppel-<br />

und Einzelliegen entworfen.<br />

Im Reich der Sinne wurden sämtliche<br />

Therapieräume und der asia-<br />

320<br />

WellHotel


www.paierl.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

tische Ruheraum neu gestaltet,<br />

um das Gefühl von „Styria<br />

meets Asia & Ayurveda“ spürbar<br />

zu machen. Ein neu eingedecktes<br />

Teehaus im asiatischen<br />

Zengarten lädt zu einem entspannten<br />

Rundgang ein, die darin<br />

verwendeten asiatischen<br />

Elemente und deren Flora lassen<br />

einen die Zeit vergessen.<br />

Der Liegebereich am ganzjährig<br />

beheizten Außenpool<br />

wurde vergrößert und auch die<br />

FKK-Terrasse stark erweitert.<br />

Der Steinboden des Innenthermalbeckens<br />

glänzt dank einer<br />

speziellen Grundreinigung wieder<br />

wie neu und der daran anschließende,<br />

neue Thermal-<br />

Whirlpool im Außenbereich<br />

sorgt für mehr Komfort.<br />

Neu erstrahlen auch sämtliche<br />

Holzböden, die geschliffen,<br />

eingelassen und versiegelt<br />

wurden. Im Restaurant sowie<br />

im Barbereich wurden alle Sitzbänke<br />

und Sessel erneuert, womit<br />

das Gesamtambiente zum<br />

Verweilen einlädt. Eine neue<br />

Telefonanlage und ein neues<br />

Schließsystem bei den Zimmertüren<br />

runden die weitgreifenden<br />

Investitionen ab.<br />

Ein Gefühl absoluter Entspannung<br />

nach einem noch vitaleren<br />

Schlaferlebnis erwartet<br />

die Gäste in den 15 Zimmern<br />

der völlig neuen Zimmerkategorie<br />

Paierls SleepWell by SA-<br />

MINA, ausgestattet mit den<br />

hochwertigen und durchdachten<br />

Schlafsystemen der etablierten<br />

Marke.<br />

Ganz im Zeichen von Sleep-<br />

Well, EatWell, LiveWell genießen<br />

die Gäste ab sofort durch<br />

die Kombination aus hauseigenem<br />

Heilthermalwasser und<br />

den kurierenden Händen der<br />

Ayurveda-Wohlfühlpraktiker<br />

noch mehr Entspannung. Die<br />

Spezialisten und Ayurveda-<br />

Wohlfühlpraktiker aus Kerala<br />

praktizieren seit Jahren die indische<br />

Heilkunst. Weiters werden<br />

ausschließlich hochwertige<br />

Produkte aus Indien für die<br />

Behandlungen verwendet. Die<br />

Massagetechniken sowie Kräuter-<br />

und Ölmischungen stammen<br />

aus jahrhundertealten<br />

Überlieferungen und werden<br />

in dieser Form einzigartig angeboten.<br />

Für diese außergewöhnlichen<br />

Wellnessangebote wurde<br />

das Wellness- & Ayurvedahotel<br />

PAIERL****S vom Relax Guide<br />

mit 2 Lilien ausgezeichnet und<br />

ist Mitglied bei Health & Spa.<br />

Mit Paierls Inklusivleistungen<br />

genießen die Gäste ein<br />

Rundumpaket für Erholung,<br />

ganzheitliche Gesundheit, kulinarische<br />

Genüsse und einzigartige<br />

Erlebnisse.<br />

321<br />

WellHotel


Berghütte Oberholz, Deutschnofen<br />

www.oberholz.com<br />

Berghütte Oberholz<br />

Obereggen 16<br />

I-39050 Deutschnofen<br />

tel: +39 0471 618299<br />

mail: oberholz@latemar.it<br />

322<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Oskar Da Riz, www.dariz.com / Thomas Ondertoller<br />

Fakten<br />

| Kompletter Neubau Berghütte mit Restaurant, Lounge-Bereich,<br />

Bar, kleiner Außenbar und Panoramaterrasse |<br />

| Planung: Architektenteam Peter Pichler Architecture (Bozen,<br />

www.peterpichler.eu) und Dr. Arch. Pavol Mikolajcak (Bozen,<br />

www.mikolajcak.com) |<br />

Sinnliches<br />

| Lage mitten im Skigebiet im UNESCO Welterbe Dolomiten<br />

auf 2096 Metern Seehöhe |<br />

| Sonnige 360°-Terrasse |<br />

| Jeden Tag bodenständige und innovative Spezialitäten,<br />

gut sortierte Weinkarte |<br />

323<br />

WellHotel


www.oberholz.com [ Baureportage ]<br />

Das äußere Erscheinungsbild symbolisert einen liegenden Baum, der mit seinen Verästelungen aus dem Hang hinauswächst.<br />

Berghütte in der Form eines liegenden Baumes<br />

Mitten im UNESCO Welterbe Dolomiten, auf 2096 Metern Seehöhe, fügt sich die Berghütte Oberholz mit<br />

ihrer sonnigen 360°-Terrasse perfekt in die Berglandschaft ein. Die zeitgenössische Architektur stellt durch<br />

die großen Panoramafenster die Bergwelt in den Mittelpunkt und bietet einen gemütlichen Rückzugsort.<br />

In den drei Stuben, die über der legendären Oberholz-Piste schweben, steht Genuss an erster Stelle.<br />

d<br />

as Projekt, welches sich durch das<br />

moderne Konzept, die Nachhaltigkeit<br />

und die freie Raumaufteilung<br />

auszeichnet, stammt vom Architektenteam<br />

Peter Pichler und Pavol<br />

Mikolajcak. Die Berghütte kann<br />

direkt durch den angrenzenden<br />

Sessellift Oberholz von Obereggen<br />

aus erreicht werden. Von dort aus<br />

führt ein Aufzug direkt auf die Panoramaterrasse,<br />

die zugleich den<br />

Eingangsbereich der Hütte bildet.<br />

Über den Haupteingang in der südlich<br />

ausgerichteten Glasfront erreicht<br />

man schließlich die Berghütte,<br />

bestehend aus Restaurant, einem<br />

Lounge-Bereich und einer Bar. Eine<br />

kleine Außenbar bedient die südwestlich<br />

ausgerichtete Panoramaterrasse,<br />

die Gästen im Sommer wie<br />

im Winter zur Verfügung steht.<br />

Der Entwurf spielt mit der umliegenden<br />

Umgebung und versucht,<br />

diese durch drei jeweils zu verschiedenen<br />

Berggruppen ausgerichtete<br />

Schaufenster einzufangen. Die<br />

auskragenden Volumina der drei<br />

Schaufenster, die formal als typisches<br />

Satteldach ausgebildet sind,<br />

verschmelzen durch kurvilineare<br />

Verästelungen zu einer komplexen<br />

sowie kompakten Struktur im<br />

Innenraum. Dort formen sie sogenannte<br />

Pockets – kleinere stubenartige<br />

Nischen, die den Restaurantbereich<br />

unterteilen und somit eine<br />

intimere Atmosphäre schaffen. Äußerlich<br />

wird das Erscheinungsbild<br />

eines liegenden Baumes suggeriert,<br />

der mit seinen Verästelungen kontinuierlich<br />

aus dem Hang herauswächst.<br />

Die Struktur besteht aus Holzportalen,<br />

die im Innenbereich sichtbar<br />

bleiben, um die komplexe, kurvilineare<br />

Geometrie räumlich noch<br />

mehr zum Ausdruck zu bringen.<br />

Die in Größe und Abstand variablen<br />

Zwischenbereiche werden durch<br />

Holzpaneele ausgekleidet. Die äußere<br />

Fassade besteht aus Lärchenholz-<br />

324<br />

WellHotel


www.oberholz.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

latten, die Tragstruktur und die Innenverkleidung<br />

aus Fichtenholz.<br />

Genuss wird in der Berghütte<br />

großgeschrieben. Die Küche überrascht<br />

mit raffinierten Gerichten<br />

aus natürlichen und regionalen Produkten.<br />

Chefkoch Franz und sein<br />

Team zaubern jeden Tag frische<br />

bodenständige und doch innovative<br />

Spezialitäten, die vom Serviceteam<br />

rund um Theresia liebevoll serviert<br />

werden. Die gut sortierte Weinkarte<br />

und viele weitere Drinks runden dieses<br />

Erlebnis ab. Genuss wortwörtlich<br />

auf höchstem Niveau!<br />

325<br />

WellHotel


SENSES Violett Suites, Zell am See<br />

www.evahoff.at/violettsuites<br />

SENSES Violett Suites<br />

Familie Dorzweiler<br />

Seeblickweg 6<br />

A-5700 Zell am See<br />

tel: +43 6542 21807<br />

mail: senses@evahoff.at<br />

326<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: SENSES Violett Suites / www.h2-agentur.at<br />

Fakten<br />

| Neues Boutiquehotel mit 11 Einheiten (10 Doppelzimmer in zwei Kategorien,<br />

1 Executive Appartement mit 3 Schlafzimmern), Frühstücksraum,<br />

Cocktailbar, Dachterrasse mit Feuerplatz und DJ-Pult, Spa mit Aussichtsterrasse,<br />

Garage |<br />

| Planung: Architekt Watzek ZT GmbH, Zell am See, www.watzek.info /<br />

Interior: Alexander Dorzweiler und KARL WEBER Interior Design &<br />

Decoration GmbH, Zell am See, www.weber-deco.com |<br />

Sinnliches<br />

| Einzigartiges Design und atemberaubender<br />

Ausblick – alle Suiten mit Seeblick |<br />

| Bar und Outdoor-Lounge mit Feuerschale |<br />

| Spa mit Sauna, Massage und Relax-Area |<br />

| Viele Accessoires käuflich erwerblich |<br />

| 16+ Adult-Hotel |<br />

327<br />

WellHotel


www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />

328<br />

WellHotel


329<br />

WellHotel<br />

www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]


www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />

SENSES Violett Suites – ein Fest für die Sinne.<br />

Design trifft auf alpines Erleben<br />

Innerhalb von eineinhalb Jahren Bauzeit wurde das Boutiquehotel SENSES Violett Suites in Zell am See<br />

errichtet, in steiler Hanglage und auf einem der letzten unbebauten Grundstücke. Hochwertiges Design<br />

und eine außergewöhnliche Architektur sowie die traumhaften Ausblicke über den Zeller See sorgen für<br />

stimmungsvolle Urlaubsaufenthalte – die Farbe Violett steht für Glück und Luxus.<br />

d<br />

ie steile Hanglage und die schwierige<br />

Zufahrtssituation waren für<br />

Architekt Thomas Watzek und die<br />

bauausführenden Firmen eine große<br />

Herausforderung. Das Gebäude<br />

wurde tief in den Hang gesetzt, um<br />

trotz des hohen Raumbedarfs eine<br />

der Umgebung angepasste Struktur<br />

zu behalten.<br />

Entstanden sind zehn Doppelzimmer<br />

in zwei Kategorien von 35<br />

bis 55 m² und ein Appartement mit<br />

drei Schlafzimmern und ca. 110 m².<br />

Der Großteil der Zimmer ist mit offen<br />

gestalteten Bädern ausgestattet,<br />

wobei vom Waschtisch aus eine<br />

traumhafte Aussicht über den drei<br />

Stufen tiefer angeordneten Schlafbereich<br />

und die vorgelagerten Balkone<br />

auf den Zeller See und das<br />

Stadtzentrum geboten wird.<br />

Ein Zimmertyp ist mit raumhoch<br />

verglasten Schlafzimmern ausgestattet,<br />

welche dem Gast vermitteln,<br />

mitten im Wald zu schlafen.<br />

Der Geschäftsführer Alexander<br />

Dorzweiler kümmert sich gemeinsam<br />

mit Tochter Karoline um den<br />

laufenden Betrieb und war auch bei<br />

der Innenraumgestaltung maßgeblich<br />

beteiligt.<br />

In den SENSES Violett Suites<br />

spricht das Design eine geerdete<br />

Sprache. Geradlinige Formen lassen<br />

einen Fokus auf das Wesentliche<br />

zu – der Natur und sich selbst. Die<br />

Altholzfassade und die eingesetzten<br />

textilen Oberflächen und Tapeten<br />

bilden einen ausgezeichneten<br />

Gegensatz zu den kühlen Elementen<br />

Glas, Roheisen und zu den Sichtbetonflächen,<br />

welche in allen Bereichen<br />

des Objekts als wesentliches<br />

Gestaltungselement wiederkehren.<br />

Die Waldstruktur wurde bewusst<br />

bis zum Gebäude hingezogen. Der<br />

Verbindungsgang zum Wellnessbereich<br />

ist als dunkel gehaltener Raum<br />

mit einem Bodenbelag aus Salzachkies<br />

und Auftrittsflächen aus einzeln<br />

verlegten Natursteinen gestaltet.<br />

Insgesamt ist das Boutiquehotel<br />

mit elf Zimmern, einem Sauna- und<br />

Massagebereich, einem Frühstücksraum<br />

und einer Tiefgarage, einer<br />

chilligen Dachterrasse mit Loungemöbel,<br />

Feuerplatz und DJ-Pult sowie<br />

für den Betrieb erforderlichen<br />

Nebenräumen ausgestattet.<br />

Die Familie Dorzweiler betreibt<br />

im Pinzgau bereits mehrere Appartementhäuser<br />

und aktuell sind weitere<br />

Projekte geplant.<br />

330<br />

WellHotel


www.evahoff.at/violettsuites [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

331<br />

WellHotel


www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />

Erhabene Ausblicke in edlem Raum – die SENSES Executive Suite ...<br />

332<br />

WellHotel


www.evahoff.at/violettsuites [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Das Gefühl, mitten im Wald zu schlafen – raumhoch verglastes Schlafzimmer.<br />

333<br />

WellHotel


www.evahoff.at/violettsuites [ Baureportage ]<br />

Zurücklehnen, entspannen und das Design genießen – der Verbindungsgang zum Wellnessbereich wurde<br />

mit einem Bodenbelag aus Salzachkies und Auftrittsflächen aus einzeln verlegten Natursteinen gestaltet.<br />

334<br />

WellHotel


www.evahoff.at/violettsuites [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

335<br />

WellHotel


Postresidenz, Mayrhofen<br />

www.postresidenz.at<br />

Postresidenz Mayrhofen<br />

T&T Projekt GmbH<br />

GF Hermann Thaler<br />

Am Marienbrunnen 348<br />

A-6290 Mayrhofen<br />

tel: +43 5285 62204<br />

mail: info@postresidenz.at<br />

336<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Postresidenz Mayrhofen<br />

Fakten<br />

| Neubau Apartmenthotel – Geschäfts- und Wohnprojekt<br />

mit 15 Apartments und 11 Eigentumswohnungen,<br />

Geschäftspassage im Erdgeschoss<br />

mit Gastronomie mit Terrasse und Einzelhandel,<br />

Tiefgarage auf 2 Ebenen, 4 Elektrotankstellen,<br />

Fahrradraum mit Waschplatz |<br />

| Planung: P & P Generalplaner, Schwaz,<br />

www.industriebau.at |<br />

Sinnliches<br />

| Einkaufserlebnis im Haus mit Bistro und Modegeschäften |<br />

| Zentrale Lage in Fußnähe zu den Seilbahnen von Mayrhofen, Skibus<br />

vor der Haustür |<br />

| 135 Pistenkilometer in einer der schönsten Winterdestinationen der<br />

Alpen / einziges Ganzjahresskigebiet Österreichs liegt nur 20 km<br />

entfernt |<br />

337<br />

WellHotel


www.postresidenz.at [ Baureportage ]<br />

Die Apartments wurden qualitativ hochwertig im traditionellen Stil von heimischen Handwerkern ausgestattet.<br />

Luxus-Apartments im Herzen von Mayrhofen<br />

Das 1666 erbaute Posthotel in Mayrhofen ist ein Haus mit Geschichte und Tradition und war einst eine<br />

Poststation. Heute punktet es – umgeben von der Kulisse der Zillertaler Alpen – mit Gemütlichkeit, Charme<br />

und Charakter. Und seit der Wintersaison 2016 / 17 auch mit der neu erbauten Postresidenz Mayrhofen –<br />

einem Apartmenthotel mit luxuriösen 15 Apartments ausgestattet im hochwertigen Chalet-Stil.<br />

n<br />

eben der angenehmen, familiären<br />

und ungezwungenen Atmosphäre<br />

ist das Posthotel Mayrhofen<br />

auch von der typischen Zillertaler<br />

Gastfreundschaft geprägt. Die Gäste<br />

schätzen die herzliche, familiäre<br />

Führung sowie das Engagement der<br />

Mitarbeiter.<br />

Die zentrale Lage im Ortszentrum<br />

der Zillertal-Metropole trägt<br />

sicherlich auch zum Erfolg bei. Seit<br />

der letzten Wintersaison bieten<br />

die neuen Luxus- Apartments mit<br />

Wohnflächen zwischen 56 und 129<br />

m², welche über 1, 2 oder 3 Schlafzimmer<br />

mit Balkon oder Terrasse<br />

verfügen, die Freiheit einer Ferienwohnung<br />

kombiniert mit den Annehmlichkeiten<br />

und dem Luxus des<br />

3-Sterne-Garni-Hotels.<br />

Die Apartments sind direkt ans<br />

Posthotel gebaut – und so genießen<br />

die Gäste (gegen Aufpreis) den Service<br />

des Hotels inklusive Benützung<br />

des Wellnessbereichs mit Finnischer<br />

Sauna, Bio-Sauna, Infrarotkabine<br />

und Ruhebereich. Selbstverständlich<br />

gibt es auch die Möglichkeit,<br />

das reichhaltige Frühstücksbuffet<br />

mit regionalen Produkten aus dem<br />

Zillertal zu buchen.<br />

Die Apartments sind im alpinen<br />

Chalet-Stil mit viel Holz, Stein und<br />

Glas ausgestattet und verfügen über<br />

WLAN, TV in allen Schlafzimmern<br />

und Wohnzimmern, Nespresso Maschine,<br />

Sound System und teilweise<br />

über eine private Sauna. Hinzu kommen<br />

entweder ein großzügiger Balkon<br />

oder eine Terrasse.<br />

Die Innenausstatter haben großen<br />

Wert auf Qualität und hochwertige<br />

Materialien gelegt. Ausschließlich<br />

einheimische Handwerker vom<br />

Installateur über den Elektriker bis<br />

zum Tischler waren für die präzise<br />

Ausführung der Arbeiten verantwortlich.<br />

Die warmen Erdfarben wirken<br />

sehr naturverbunden, wärmen und<br />

schaffen eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Die Stoffe wurden perfekt zum<br />

traditionellen Stil, den Holzböden<br />

und den Wandfarben abgestimmt.<br />

Die ausgewählten Dekorationen, Bilder<br />

und Lichter komplementieren<br />

den Mix aus Tradition und Moderne.<br />

Die Apartments sind komplett<br />

eingerichtet und lassen keine Wünsche<br />

offen.<br />

Zusätzlich haben die Gäste den<br />

Vorteil einer Geschäftspassage mit<br />

Modegeschäften und einem Bistro<br />

im Erdgeschoss. Weiters sind im<br />

Apartmenthotel auch elf Eigentumswohnungen<br />

entstanden, eine Tiefgarage<br />

auf zwei Ebenen mit 61 Stellplätzen,<br />

vier Elektrotankstellen, ein<br />

Fahrradraum mit Waschplatz sowie<br />

ein Wasch- und Trockenraum.<br />

Die zentrale Lage im größten<br />

Ort des Zillertales – umgeben von<br />

55 Dreitausendern – bietet Sommer<br />

wie Winter ideale Voraussetzungen<br />

für einen gelungenen Urlaub.<br />

338<br />

WellHotel


www.postresidenz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

339<br />

WellHotel


www.postresidenz.at [ Baureportage ]<br />

Alpiner Chalet-Stil mit viel Holz, Stein und Glas, vielen Extras und teilweise privater Sauna.<br />

340<br />

WellHotel


www.postresidenz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

341<br />

WellHotel


Holiday Residenz, Ischgl<br />

www.residenz-holiday.at<br />

Holiday Residenz****<br />

Familie Mallaun<br />

Nr. 190<br />

A-6553 See / Paznaun<br />

tel: +43 5441 8509<br />

fax: +43 5441 8509-89<br />

mail: info@hotel-holiday.at<br />

342<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Holiday Residenz / www.praxmarer.net / www.werbefoto.it<br />

Fakten<br />

| Ausbau des zweistöckigen Bestandes zu einemfünfstöckigen<br />

Gebäude mit 12 Ferienwohnungen,<br />

4 Doppelzimmern und einem Sky Spa im 4. und 5.<br />

Stockwerk, neue Spaoase, Fitnessraum |<br />

| Planung: Architektur & Design, BM Dip. HTL-Ing.<br />

Gerhard Poller, Pians, www.gerhardpoller.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage direkt neben den Bergbahnen – Familienskigebiet See bietet<br />

41 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsstufen |<br />

| Anbindung an das und Nutzung der Infrastuktur |<br />

| Ausgangspunkt für unzählige Wandertouren in unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden – zu kristallklaren Bergseen, idyllischen<br />

Almen und auf atemberaubende Dreitausender |<br />

343<br />

WellHotel


www.residenz-holiday.at [ Baureportage ]<br />

Alpiner Lifesyle trifft in der neuen Holiday Residenz auf praktisches Wohngefühl.<br />

Alpiner Lifestyle mit Wohlfühlfaktor<br />

Die im November 2016 neu eröffnete 4-Sterne Holiday Residenz liegt direkt neben dem Hotel Holiday<br />

im Zentrum von See und bietet in den mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Doppelzimmern und<br />

Apartments alpinen Lifestyle der exklusiven Art. Ein besonderes Highlight ist der zweistöckige Sky Spa.<br />

d<br />

ie neu gebaute Residenz ist der ideale<br />

Ausgangspunkt für zahlreiche<br />

sportliche Aktivitäten in See und<br />

dem Paznauntal. Die Apartments<br />

liegen direkt neben den Bergbahnen,<br />

das Skivergnügen beginnt<br />

hier somit direkt vor der Haustüre.<br />

Im Sommer dient die Gondelbahn<br />

ebenfalls als Aufstiegshilfe und somit<br />

als Ausgangspunkt für herrliche<br />

Wanderungen in der Bergwelt rund<br />

um See.<br />

Das Bestandsgebäude war ursprünglich<br />

ein Haus mit zwei Stockwerken.<br />

In einer Bauzeit von rund<br />

sieben Monaten – von Mitte April<br />

bis Mitte November 2016 – wurde<br />

es zu einem fünfstöckigen Gebäude<br />

mit zwölf Ferienwohnungen und<br />

vier Doppelzimmern sowie einem<br />

Sky Spa im vierten und fünften<br />

Stockwerk aus- und umgebaut. Der<br />

großzügig dimensionierte Wellnessbereich<br />

unterm Himmel bietet eine<br />

Finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein<br />

Dampfbad, einen Freibereich mit<br />

Außensauna, Whirlpool und Ruheräume.<br />

Weiters ist im Erdgeschoss<br />

eine neue Spaoase mit drei Massage-<br />

bzw. Behandlungsräumen entstanden.<br />

Eine Brücke dient als Verbindungsgang<br />

zwischen dem neuem<br />

Apartmenthaus und dem bestehendem<br />

Hotel Holiday. Ein absoluter<br />

Hingucker ist auch der Panoramaaufzug<br />

aus Glas.<br />

Ein neuer Fitnessraum wurde im<br />

Untergeschoss und das Skidepot im<br />

Erdgeschoss untergebracht.<br />

Die vom Architekten HTL-Ing.<br />

Gerhard Poller geplanten und von<br />

großteils heimischen Firmen gebauten<br />

Apartments wurden mit 4-Sternen<br />

eingestuft.<br />

Im Hinblick auf Einrichtung und<br />

Baumaterialien war es der Familie<br />

Mallaun wichtig, Gemütlichkeit zu<br />

schaffen sowie Modernes mit Traditionellem<br />

zu kombinieren. So trifft<br />

etwa edles Holz auf modernes Design.<br />

Vor allem aber wurde das Augenmerk<br />

darauf gelegt, dass die<br />

Ferienwohnungen praktisch eingerichtet<br />

sind: Sowohl die gute Raumaufteilung<br />

als auch die großen Terrassen<br />

laden zum Draußensitzen<br />

und Genießen ein.<br />

„Für uns ist es sehr wichtig, dass<br />

sich die Gäste einfach wohlfühlen<br />

und ihren Urlaub in einem schönen<br />

Ambiente genießen können. Mit der<br />

Anbindung an das Hotel hat es auch<br />

den Vorteil für die Gäste, dass immer<br />

jemand anwesend ist, an den sie<br />

sich wenden können, und sie kommen<br />

in den Genuss von einigen Hotelleistungen“,<br />

so die Gastgeberfamilie<br />

Mallaun.<br />

344<br />

WellHotel


www.residenz-holiday.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

345<br />

WellHotel


www.residenz-holiday.at [ Baureportage ]<br />

Gemütlicher Charme im modernen Alpenstyle – die neuen Zimmerkategorien.<br />

346<br />

WellHotel


www.residenz-holiday.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

347<br />

WellHotel


www.residenz-holiday.at [ Baureportage ]<br />

Großzügig erweitertes Wellnessangebot – inklusive Sky Spa und neuem Fitnessraum.<br />

348<br />

WellHotel


www.residenz-holiday.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

349<br />

WellHotel


Hotel Grischuna, St. Anton am Arlberg<br />

www.grischuna.at<br />

Hotel Grischuna<br />

Max Sattler<br />

Gastigweg 32<br />

A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

tel: +43 5446 2304<br />

mail: hotel@grischuna.at<br />

350<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Grischuna / Sonni Lehner / Daniel Zangerl<br />

Fakten<br />

| Kompletter Hotelumbau mit Zubau |<br />

| 32 moderne Zimmer |<br />

| hip Falkner: Konzept / Design Matthias und Thomas Falkner<br />

/ Planung und Bauleitung: Ing. Christian Auer /<br />

Haid & Falkner: Innenarchitektur Thomas Falkner und<br />

Ing. Lilli Timmes |<br />

Sinnliches<br />

| Frühstück bis 12 Uhr, öffentlich zugängliches À-la-carte-<br />

Restaurant, Longdrink-Bar mit offener Show-Küche |<br />

| Gäste-Taxi und Shuttlebus-Service, persönlicher Park- und<br />

Gepäck-Service durch den Hotelier |<br />

| Gesamtes Hotel lässt sich mit allen Annehmlichkeiten exklusiv<br />

mieten |<br />

| Spa-Dinner für externe Gäste mit Benützung des Wellnessbereichs<br />

und 4-Gänge-Menü |<br />

351<br />

WellHotel


www.grischuna.at [ Baureportage ]<br />

Toplage in St. Anton – das rundum erneuerte Hotel Grischuna.<br />

Urlaub daheim in den Bergen<br />

Inmitten eines großartigen Alpenpanoramas gelegen, sozusagen erste Reihe fußfrei, bietet das Hotel<br />

Grischuna in St. Anton am Arlberg Sommer wie Winter ein Urlaubsdomizil für Menschen, die sich auch<br />

im Urlaub wie daheim fühlen möchten. In diesem Fall daheim in den Bergen und in einem 2016 komplett<br />

neu renovierten Hotel im feschen Alpine-Chic.<br />

d<br />

as Boutiquehotel kann auf eine lange<br />

Tradition seit 1949 zurückblicken.<br />

2014 übernahm Max Sattler<br />

von seinem Vater Raimund die Leitung<br />

des Hauses und wagte im vergangenen<br />

Jahr eine komplette Renovierung<br />

und Neugestaltung.<br />

„Es blieb kein Stein auf dem anderen<br />

und vom Altbestand sind nur<br />

noch die Grundmauern vorhanden“,<br />

sagt der 27-jährige Jungunternehmer,<br />

der im neuen Grischuna seinen<br />

Gästen nun 32 moderne Zimmer im<br />

Alpine-Chic zu bieten hat – davon<br />

auch eine luxuriöse Master-Suite<br />

mit 50 m², zwei Schlafzimmern und<br />

Rundum-Balkon sowie drei Sport-<br />

Suiten. Wer mit einem Zimmer<br />

nicht genug hat, kann auch gleich<br />

das ganze Hotel exklusiv buchen!<br />

Die Longdrink-Bar mit Show-Küche<br />

und chilliger Bar-Musik sowie<br />

Tees und Fingerfood lädt bei edlem<br />

Ambiente in der Lobby zum gemütlichen<br />

Plausch.<br />

Tiefgarage mit Elektroparkplätzen<br />

und direktem Lift in die Stockwerke<br />

sowie Park-Service vom Chef<br />

persönlich lassen die Gäste trockenen<br />

Fußes ankommen. Außerdem<br />

bietet der kreative Neo-Hotelier seinen<br />

Gästen einen Taxi- und Shuttle-<br />

Service. Seien es die Ice-Bar zu Silvester<br />

oder ein Sonnenbad auf der<br />

Terrasse – für jeden findet sich das<br />

richtige Ambiente.<br />

Ein beheizter Edelstahl-Infinitypool<br />

mit wohligen 34° C sowie Blick<br />

auf die Berge und ins Tal verspricht<br />

Entspannung pur im Winter wie im<br />

Sommer. Das Schwitzen in der Finnischen<br />

Sauna oder im Dampfbad<br />

sowie Wärme tanken auf der Infrarotbank<br />

runden einen gelungenen<br />

Urlaubstag ab. Externe Gäste können<br />

den Wellnessbereich ebenfalls<br />

genießen – im Rahmen eines Spa-<br />

Dinners mit anschließendem 4-Gänge-Menü<br />

im Restaurant.<br />

Im Sommer erfrischt das Grischuna-Team<br />

seine Gäste mit der<br />

Spa-Champagner-Vitamin-Smoothie-Sound-Bar<br />

unter freiem Himmel<br />

rund um den Wellnessbereich.<br />

Eine offene Show-Küche, für<br />

Gäste aus dem Haus und öffentlich<br />

zugänglich als Restaurant, bietet österreichische<br />

Klassiker gepaart mit<br />

internationaler Küche im atemberaubenden<br />

Panoramarestaurant<br />

über den Dächern von St. Anton.<br />

Geräumige Plätze für einen romantischen<br />

Tisch für zwei oder ein<br />

großes Hochzeits-Gala-Dinner sind<br />

gegeben. Erlesene Weine runden die<br />

gebotenen Gaumenfreuden ab.<br />

352<br />

WellHotel


www.grischuna.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Edles Panoramarestaurant über den Dächern von St. Anton.<br />

353<br />

WellHotel


www.grischuna.at [ Baureportage ]<br />

Das Grischuna beherbergt 32 moderne Zimmer und Suiten im feschen Alpine-Chic.<br />

354<br />

WellHotel


www.grischuna.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Longdrink-Bar mit Show-Küche.<br />

355<br />

WellHotel


www.grischuna.at [ Baureportage ]<br />

Der beheizte Edelstahl-Infinitypool mit wohligen 34° C und Blick<br />

auf die Berge und ins Tal ist das neue Highlight im Wellnessbereich.<br />

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WellHotel<br />

www.grischuna.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Therme Laa Hotel, Laa an der Thaya<br />

www.therme-laa.at<br />

Therme Laa Hotel****S<br />

Thermenplatz 3<br />

A-2136 Laa an der Thaya<br />

tel: +43 2522 84 700 733<br />

fax: +43 2522 84 700 755<br />

mail: hotel@therme-laa.at<br />

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WellHotel


Text: Michael Klimesch Fotos: Therme Laa Hotel / KLAFS, Gretter<br />

Fakten<br />

| Erweiterung des Sauna- und Spabereichs |<br />

| Zusätzliche Angebote für Kinder und Familien |<br />

| Neugestaltung des Eingangs- und Garderobenbereiches<br />

sowie des Thermenrestaurants und der Thermenhalle |<br />

| Planung: Büro Holzbauer & Partner ZT GmbH, Wien,<br />

www.holzbauer-partner.at / Innenarchitektur:<br />

Stabl Innenarchitektur, Ried im Traunkreis, www.stabl.at |<br />

Sinnliches<br />

| Das Thermenhotel bietet nach der Großerweiterung Saunavergnügen<br />

auf höchstem Niveau |<br />

| In der neuen Zirben-Sauna übernehmen die Gäste die Aufgüsse<br />

selbst und werden dabei von Saunacouches kompetent<br />

unterstützt |<br />

| Familienoase, Familien-Textilsauna und Kinder-Wasserwelt<br />

mit Rutschen, Spielmöglichkeiten und Wasseranimationen |<br />

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www.therme-laa.at [ Baureportage ]<br />

Elegant, modern und mit edlen Baumaterialien ausgestattet – der Wohlfühlbereich in der Therme Laa.<br />

Stilvoll entspannen in der neuen Saunawelt<br />

Genuss und Gelassenheit – mit diesen Begriffen verbindet man das Weinviertel und seine Freizeitangebote.<br />

Wer sich selbst etwas Gutes tun will, ist in der niederösterreichischen Hügellandschaft gut aufgehoben.<br />

Hier präsentiert die Natur ihre Reize nicht nur in kulinarischer Bestform mit ausgezeichneten Weinen, sondern<br />

bietet auch die Möglichkeit zur Entspannung von Körper und Geist. Seit 2002 wird das heilende Wasser<br />

der Vitalquelle in der Therme Laa zum Wohle der Gesundheit genutzt. Mit der kürzlich umgebauten<br />

und erweiterten Saunawelt und weiteren Neuerungen lädt das Resort zum stilvollen Entspannen ein.<br />

als 1989 und 1990 zwei Wünschelrutengänger<br />

in Laa an der Thaya<br />

Thermalwasservorkommen prognostizierten,<br />

hätten sie wohl nicht<br />

damit gerechnet, dass sie damit den<br />

Grundstein für eine Therme legen,<br />

in der sich jährlich mehr als 400.000<br />

bade- und spabegeisterte Gäste erholen.<br />

Seit 1999 gilt die Quelle „Laa<br />

Thermal Nord 1“ unmittelbar an der<br />

tschechischen Grenze als Heilquelle,<br />

die sich positiv auf die Heilung<br />

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates,<br />

Zuständen nach einem Bandscheibenvorfall<br />

u. v. m. ausübt. Mit<br />

einer Austrittstemperatur von 42°<br />

Celsius sorgt das Wasser der Vitalquelle<br />

mit seiner wohltuenden Wärme<br />

für Erholung und Regeneration.<br />

Vom Wassersport bis zum Wellness-Programm<br />

auf 7800 m² bietet<br />

die Therme Laa eine fantasievolle<br />

Badelandschaft, welche dazu einlädt,<br />

die Seele einfach mal baumeln<br />

zu lassen. Ein Besuch in der Finnischen<br />

Sauna oder eine auflockernde<br />

Unterwassermassage von den<br />

Luftsprudel-Geysiren – die Therme<br />

Laa soll den Gästen als persönlicher<br />

Rückzugsort dienen, an dem er oder<br />

sie den stressigen Alltag hinter sich<br />

lässt und zur Ruhe kommen kann.<br />

Das Herzstück der Wellness-Oase<br />

ist die kürzlich umgebaute und<br />

erweiterte Saunawelt. Stilvoll, modern<br />

und mit den edelsten Rohstoffen<br />

der Natur ausgestattet, laden<br />

die neuen Saunen zum Regenerieren<br />

ein. Die Ruhebereiche im Innenund<br />

Außenbereich verführen zum<br />

entspannten Verweilen.<br />

Körper und Geist in Einklang<br />

bringen, das wird auch durch die<br />

Wasserbetten in den beiden Pantarhei-Ruheräumen<br />

ermöglicht.<br />

Auf die Erfahrung und individuelle<br />

Beratung des weltweit führenden<br />

Herstellers von Saunen verließ<br />

man sich bereits bei der Erstausstattung<br />

der Therme vor 15 Jahren.<br />

Auch bei der Neugestaltung setzte<br />

man auf das Know-how der Firma<br />

KLAFS, welche die neuen Saunen<br />

nicht nur funktionell, sondern<br />

auch optisch ansprechend in Szene<br />

gesetzt hat.<br />

Die Weinviertler-Sauna wird bereits<br />

seit 2013 beheizt und ist mit<br />

einer Temperatur von 60° C ein<br />

idealer Einstieg für Sauna-Neulinge<br />

und beliebter Klassiker bei Dauer-<br />

Schwitzern zugleich. Naturverbunden<br />

fühlt man sich durch die betörende<br />

Wirkung der neu errichteten<br />

Zirben-Sauna, welche den Besucher<br />

mit 90° C wahrlich einheizt. Die<br />

neue Teichsauna gewährt durch das<br />

großzügige Panoramafenster ein<br />

besonderes Gefühl von Freiheit. Geführte<br />

Aufgüsse mit frischen Kräutern<br />

und Peelings verleihen nicht<br />

nur der Haut ein frisches Aussehen,<br />

sondern verwöhnen auch den Geruchssinn.<br />

Die Gäste der Therme Laa wählten<br />

im Rahmen eines Gewinnspiels<br />

Orange / Zitrone als ihren Liebling<br />

unter den Saunadüften, gefolgt von<br />

Eukalyptus / Honig. Das besondere<br />

Verwöhnprogramm gibt es im neu-<br />

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en Duft & Klang-Dampfbad und für<br />

kreislaufschonende Wärmeanwendungen<br />

stehen zwei innovative Infrarotkabinen<br />

bereit.<br />

Ein Genuss für alle Sinne also –<br />

modern, aber doch mit einer zeitlosen<br />

Eleganz versehen, sorgt die<br />

Saunawelt auch optisch für Ausgeglichenheit.<br />

Die beruhigende Wirkung<br />

vom Farbenspiel der Lichtquellen<br />

kommt in mehreren Bereichen<br />

zur Geltung und wirkt sich harmonisierend<br />

auf Körper und Geist aus.<br />

Ein Highlight ist das großzügig<br />

angelegte Thermal-Außenbecken.<br />

Auf sechs mal elf Metern<br />

bietet der neue Badebereich Bewegungsfreiheit<br />

unter freiem Himmel.<br />

Die quirligen Luftsprudelliegen<br />

und Schwallbrausen verwöhnen mit<br />

einer Massage der besonderen Art<br />

und sorgen für eine gesunde Durchblutung.<br />

Für eine Weile abtauchen<br />

in eine andere Welt, das ist in der<br />

Therme Laa nicht nur im neuen<br />

Tauchbecken möglich. Das Wellnessparadies<br />

ist ein stilvoller Rückzugsort,<br />

der dem Grundsatz des<br />

Weinviertels von „Genuss und Gelassenheit“<br />

frönt.<br />

Neu gestaltet und dadurch attraktiver<br />

wurden auch der Eingangs-<br />

und Garderobenbereich, das<br />

Thermenrestaurant, die Thermenhalle<br />

und der Kinderbereich.<br />

Der neue Familienbereich ist ein<br />

perfekter Rückzugsort mit großzügigen<br />

Familienliegen für Eltern mit<br />

Babys oder Kleinkindern.<br />

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Entspannung pur in einzigartiger Atmosphäre – die neue Saunawelt.<br />

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Thermenhotel Sendlhof, Bad Hofgastein<br />

www.sendlhof.at<br />

Thermenhotel Sendlhof & alpen domicil****<br />

Familie Sendlhofer<br />

Pyrkerstraße 34<br />

A-5630 Bad Hofgastein<br />

tel: +43 6432 3838-0<br />

fax: +43 6432 3838-60<br />

mail: info@sendlhof.at<br />

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WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Thermenhotel Sendlhof<br />

Fakten<br />

| Erweiterung der Aqua Vitalis Wellnesswelt – Finnische Sauna,<br />

Biosauna, Stein-Sole-Dampfbad und Infrarot-Stüberl<br />

allesamt mit Blick auf eine Videowall-Rieseninstallation,<br />

die mit 12 Flat-TVs stimmungsvolle Bilder aus der Region<br />

zeigt |<br />

| Planung: Passion M Mattersberger GmbH, Ing. Martin<br />

Mattersberger, Matrei i. O., www.passion-m.at |<br />

Sinnliches<br />

| Gasteiner Thermalwasser |<br />

| Direkt vom Zimmer in die Therme – 135 m² In-to-out-<br />

Thermalwasser-Badelandschaft mit 32° C warmem<br />

Wasser, Saunalandschaft mit Entertainment, Blockhaus-<br />

Schwitzhütte im Garten, Beautyabteilung, 7500 m 2 idyllische<br />

Gartenlandschaft |<br />

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Dampfbaderlebnis auf Bachsteinen.<br />

Wellness neu interpretiert – zurück in die Zukunft<br />

Das 4-Sterne-Thermenhotel Sendlhof der Familie Sendlhofer befindet sich in Bad Hofgastein – im schönen<br />

Gasteinertal mit dem Skigebiet Ski amadé. Im über 2500 m² großen SPA der Aqua Vitalis Wellnesswelt wurde<br />

das Wohlfühlerlebnis auf atemberaubende Weise völlig neu interpretiert.<br />

d<br />

ie Bauherrenfamilie Sendlhofer ist<br />

sehr darum bemüht, ihr Hotel in allen<br />

Bereichen attraktiv zu gestalten,<br />

und so gab es in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder erfolgreiche<br />

Neuerungen. Ein schon länger im<br />

Rohbau stehender Gebäudeteil wurde<br />

jetzt für eine Wellnesserweiterung<br />

der neuen Art genutzt, nachdem<br />

der Bestand zu klein geworden<br />

war.<br />

Architekt Ing. Martin Mattersberger<br />

von Passion M hat daraus ein<br />

einmaliges Erlebnis gemacht und<br />

alpine Wellness entstehen lassen,<br />

welche die Natur und die Region<br />

repräsentieren. Der gesamte Wellnessbereich<br />

ist wie ein Kreis aufgebaut.<br />

Finnische Sauna, Biosauna,<br />

Stein-Sole-Dampfbad und Infrarot-<br />

Stüberl sind komplett neu. Man sitzt<br />

in den Kabinen wie in einem Theater<br />

und kann auf eine Rieseninstallation<br />

mit zwölf Flat-TVs – auf denen<br />

sich die Region präsentiert – schauen.<br />

Untermalt werden die Bilder mit<br />

der passenden Musik. Der Gast sitzt<br />

somit gefühlt beim Saunieren mitten<br />

in der Gasteiner Bergwelt – und<br />

die Nationalparkregion präsentiert<br />

sich mit ihrer schönsten Flora und<br />

Fauna. Im Dampfbad wurden Bachsteine<br />

mit Faserbeton nachgeahmt<br />

und die Gäste sitzen zum Schwitzen<br />

auf authentischen Steinen.<br />

Auch das Duscherlebnis wurde<br />

neu inszeniert und erinnert mit<br />

dem Kaltsprühnebel an eine kühle<br />

Gletscherbrise. Fotos zeigen die<br />

Gletscherwelt, ein Crash-Ice-Brunnen<br />

verstärkt das Gletschergefühl.<br />

Die Infrarot-Anwendung befindet<br />

sich nicht wie gewohnt in einer<br />

Kabine, sondern mitten im Ruhebereich,<br />

und man sitzt gemütlich wie<br />

in einer Stube mit Blick auf die Flat-<br />

TVs. Manchmal ist man mittendrin<br />

in einem Kornfeld – dann wieder im<br />

schönsten Schneetreiben. Sogar der<br />

Zugang in den Wellnessbereich ist<br />

organisch geformt. Man geht quasi<br />

durch eine Klamm oder eine Grotte<br />

und gelangt dann in den alpinen<br />

Wellnessbereich, Filme und Musik<br />

untermalen den entspannten Gang<br />

in die Bergwelt.<br />

Das Entertainment-Programm<br />

in der Sauna kann ständig neu bespielt<br />

werden und die zwölf Bildschirme<br />

in sechs Reihen sorgen für<br />

eine ganz spezielle Atmosphäre. Die<br />

Decke verfügt über Farb- und Lichtwechsler.<br />

Steinmandln fungieren<br />

als Brunnen, rot-weiß-rote Wegweiser<br />

sollen den Spaziergang in der<br />

Natur symbolisieren. Zum Einsatz<br />

kamen nur Materialien aus der Region,<br />

Naturstein, Zirbenholz, Altholz<br />

und Stubenholz. Es sollen alle<br />

Sinne des Gastes angeregt werden,<br />

sodass dieser Lust bekommt, das<br />

Naturerlebnis auch live zu erfahren<br />

und sich hinaus in die Gasteiner<br />

Bergwelt begibt.<br />

Es ist fast wie ein „Zurück in die<br />

Zukunft“, das die Gäste im Thermenhotel<br />

Sendlhof erwartet. Eine<br />

Verbindung aus dem ursprünglichen,<br />

der Tradition, der Urkraft des<br />

Gasteiner Thermalwassers und modernen<br />

Kuranwendungen. Verbunden<br />

mit dem wohltuenden Urlaubsgefühl<br />

und dem Verwöhnprogramm<br />

von der Sendlhof-Kulinarik bis zur<br />

Entspannung in der Aqua Vitalis<br />

Wellnesswelt mit der Neuinszenierung<br />

des Wellness-Erlebnisses.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.sendlhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.sendlhof.at [ Baureportage ]<br />

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Die Wellnessgäste sitzen in den Sendlhof-Kabinen wie in einem Theater<br />

und bewundern auf einer Videowall-Rieseninstallation wechselnde<br />

Motive, auf denen sich die Region präsentiert – manchmal ist man mittendrin<br />

in einem Kornfeld, dann wieder im schönsten Schneetreiben<br />

oder in einer herzerfrischenden Frühlingsblüte.<br />

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[ cartoon ]<br />

Aufgrund des eklatanten<br />

Köche-Mangels greifen<br />

verzweifelte Gastronomen<br />

zu unorthodoxen<br />

Rekrutierungsmaßnahmen<br />

aus der<br />

Vergangenheit.<br />

l<br />

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