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wellhotel Ausgabe 3-2019

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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte<br />

September • Oktober • November <strong>2019</strong> • Nr. 64 • 17. Jahrgang • 4,90 Euro<br />

Titelfoto: Mountain Resort Feuerberg, www.feuerberg.at / Franz Gerdl<br />

Auf Wolken schweben –<br />

Mountain Resort<br />

Feuerberg vollendet<br />

Entwicklung zum<br />

Wellnessresort


[ inhalt ]<br />

060<br />

Hotellerie<br />

Gastronomie<br />

Tourismus<br />

Wellness<br />

012 Gastkommentar – Daten- und Trendanalyse für die Budgetplanung 2020<br />

014 Telegramm<br />

020 Der persönliche Fragebogen – Christoph Götsch, feel good resort Johannis<br />

022 Das Leben genießen im neuen feel good resort Johannis<br />

023 Hotelreport <strong>2019</strong> deckt Vorlieben der Urlauber auf<br />

026 Interview DemetzArch – „Jedes neue Hotelprojekt muss eine eigene Identität erhalten“<br />

030 die HOCHKÖNIGIN – neues Magic Mountain Resort in Maria Alm<br />

036 Zehn Jahre European Health & Spa Awards<br />

043 Flirt im Urlaub – vom Hoffen auf die große Ferienliebe<br />

053 Hotel Lün als erstes klimaaktives Hotel in Österreich<br />

054 Das neue Adler Inn – Tyrol Mountain Resort für pure Urlaubsfreuden<br />

057 Trendstudie – Reisende wollen „berührt“ werden<br />

060 Rezeptvorschläge Johannes Wäger – Wurzelwerk in der Werdenfelserei<br />

Baureportagen<br />

Planungsbüros<br />

Architekten<br />

100<br />

402<br />

Cartoon<br />

072 thema | Hoteleinrichtung & Raumausstattung<br />

090 Baureportage | Mountain Resort Feuerberg, Bodensdorf / Gerlitzen Alpe<br />

100 Baureportage | Alpenresort Schwarz, Mieming<br />

114 Baureportage | Hotel Saltus, Jenesien<br />

124 Baureportage | Astoria Resort, Seefeld<br />

134 köck + bachler interior design | Krumers Alpin Resort & Spa, Seefeld i. Tirol<br />

148 köck + bachler interior design | Wellnesshotel Almhof Call, St. Vigil in Enneberg<br />

156 Baureportage | Das Burghotel Falkenstein, Pfronten<br />

168 Baureportage | Die Sportalm Gourmethotel, Kirchberg<br />

178 Baureportage | Hotel Das Kaiserblick, Ellmau<br />

188 Architekturbüro Artis Plan AG | Hotel Tirol, Ischgl<br />

194 Architekturbüro Artis Plan AG | Hotel Montes, Fiss<br />

198 Baureportage | Hotel Wessobrunn, Meran<br />

206 MAB Architektur Projektmanagement | Boutique Hotel Das Rivus, Leogang<br />

214 Baureportage | Hotel Pinei, Kastelruth<br />

222 Baureportage | Almdorf Reiteralm, Pichl an der Enns<br />

224 Baureportage | Alpinhotel Berghaus, Tux<br />

238 Baureportage | Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />

244 Baureportage | AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa<br />

252 Baureportage | Hotel - Restaurant Schloss Schadau, Thun<br />

258 Baureportage | Hotel FAYN, Algund<br />

266 Baureportage | Der Wastlhof, Wildschönau<br />

272 Baureportage | Warther Hof, Warth am Arlberg<br />

282 Baureportage | Familienresort Reslwirt, Flachau<br />

286 Baureportage | Steigenberger Hotel & Spa, Krems<br />

292 Baureportage | Carpe Solem, Mariapfarr<br />

298 Baureportage | The Hide Hotel, Flims<br />

306 Baureportage | Dorfhotel Fasching, Fischbach<br />

316 Baureportage | Boutique Hotel am Stephansplatz, Wien<br />

320 Baureportage | Oliven- & Genusshotel Hirzer, Schenna<br />

326 Baureportage | Ringhotel Die Gams, Beilngries<br />

336 Baureportage | FourElements – Living by Berger, Palfau<br />

338 Baureportage | Hotel & Restaurant TONZHAUS, Schnalstal<br />

346 Baureportage | Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />

352 Baureportage | Cadepunt Lodge, Wolkenstein<br />

358 Baureportage | Hotel & Garni Das Köhle, Serfaus<br />

362 Baureportage | Romantik Hotel Schwanefeld, Meerane<br />

366 Baureportage | All-Suite Resort Oetztal, Ötz<br />

374 Baureportage | Lech da Sompunt, Badia<br />

380 Baureportage | Alpzitt-Chalets, Burgberg<br />

388 Baureportage | Hotel Schwefelbad, Schenna<br />

394 Baureportage | Der Ernstlhof, Kaikenried<br />

402 Cartoon | Maßnahmen gegen Overtourism<br />

l<br />

Fotos: Werdenfelserei, www.guenterstandl.de / Alpenresort Schwarz, jan hanser mood.at<br />

10<br />

WellHotel


[ editorial ]<br />

Neue<br />

Akzente<br />

zum<br />

Staunen<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Der Alpenraum wird im Bereich der Hotellerie nicht<br />

umsonst oftmals als Champions League bezeichnet.<br />

Die Besten entwickeln sich stetig weiter, neue Hotels<br />

kommen regelmäßig dazu und sorgen so für einen<br />

gesunden Wettbewerb in puncto Qualität und<br />

Angebotsvielfalt. In der vorliegenden <strong>Ausgabe</strong><br />

des Fachmagazins <strong>wellhotel</strong> können wir Ihnen –<br />

geehrte Leserinnen und Leser – wieder eine große Zahl<br />

an gelungenen Neubauten und Qualitätsverbesserungen<br />

präsentieren. Ob in der Schweiz, im Bayerischen<br />

Wald, in Österreich oder Südtirol – die Hotellerie hat<br />

einmal mehr vielfältige staunenswerte Akzente und Innovationen gesetzt – wie es sich für die<br />

Königsklasse gehört!<br />

Foto: www.fotostudiorene.at<br />

Beachten Sie bitte auch die beiden <strong>wellhotel</strong>-Spezialhefte, die der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> beigelegt<br />

sind. Mit dem Sonderheft „Erlebnis Salzburg“ realisieren wir erstmals eine umfangreiche Regionsreportage.<br />

Lassen Sie sich von den unzähligen Angeboten der Stadt Salzburg inspirieren.<br />

Das zweite Sonderheft gibt einen umfassenden Einblick in die Quellenhof Luxury Resorts der bekannten<br />

Hoteliersfamilie Dorfer. Neben dem Quellenhof Luxury Resort in St. Martin bei Meran<br />

sorgt Heinrich Dorfer mit dem neu erbauten Quellenhof Luxury Resort Lazise für große Urlaubsmomente<br />

und großes Staunen am Gardasee. Viel Spaß beim „Eintauchen“ in die Reportage über<br />

das neue Highlight am Lago di Garda!<br />

Nun aber genug der vielen Worte, viel Vergnügen bei der Lektüre der<br />

64. <strong>Ausgabe</strong> wünschen Ihnen herzlichst<br />

die Herausgeber<br />

Michael Klimesch & Mathias Huter<br />

www.well-hotel.at<br />

l<br />

Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH,<br />

Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel.: +43 5672 65004, Fax: -44, E-Mail: info@<br />

well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser- Sacher s,<br />

Ange l a Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle, Elke<br />

Schmitz, Thoma s Jusko, Brigitte Wellisch-Strauss | Grafik: Mathias Huter, Lukas Budde,<br />

André Schütter | Druck: Walstead NP Druck GmbH | ÖAK Auflagenkontrolle 1. Halbjahr<br />

<strong>2019</strong>: 25.250 Exemplare Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr<br />

in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 12. <strong>2019</strong>) |<br />

Grundlegende Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für<br />

die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />

Ihr Abo-Service – Sie möchten ganz einfach ein kostenloses <strong>wellhotel</strong>-Abo ordern oder<br />

Ihr Abo jederzeit abbestellen. Schreiben Sie bitte an: info@well-hotel.at<br />

11<br />

WellHotel


Foto: www.brandnamic.com<br />

[ gastkommentar ]<br />

Hannes Gasser<br />

ist teilhabender<br />

Geschäftsführer der<br />

Full-Service-Marketingagentur<br />

Brandnamic aus<br />

Brixen in Südtirol mit<br />

Filialen in München und<br />

Meran, die er gemeinsam<br />

mit den Mitinhabern<br />

Michael Oberhofer und<br />

Matthias Prader führt.<br />

Sein Haupttätigkeitsfeld<br />

liegt in der Beratung Südtiroler<br />

und internationaler<br />

Kunden aus Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz,<br />

Liechtenstein & Kroatien.<br />

Das Team von<br />

Brandnamic umfasst über<br />

100 Mitarbeiter, die sich<br />

mit Begeisterung allen<br />

Belangen ihrer Kunden<br />

widmen. Brandnamic hat<br />

unter anderem den Korrespondenzmanager<br />

entwickelt,<br />

ein Tool für professionelle<br />

Hotelmails, das<br />

die umfassende Kommunikation<br />

mit dem Gast<br />

einfacher denn je macht.<br />

Als Berater im Hotel- und<br />

Destinationsmarketing<br />

kennt Hannes Gasser die<br />

Bedürfnisse von Gästen<br />

und Hoteliers – diese<br />

Erfahrung fließt in alle<br />

Bereiche der Agentur ein.<br />

Neben Beratern,<br />

Projektmanagern,<br />

Advertisern und<br />

Programmierern verfügt<br />

Brandnamic auch über<br />

kreative Texter und<br />

Mediendesigner, die<br />

sämtliche Produkte<br />

konzipieren und umsetzen<br />

– Webseiten, Logos,<br />

Kataloge, Claims u. v. m.<br />

l<br />

Daten- und Trendanalyse für die Budgetplanung 2020<br />

Im Herbst ist es an der Zeit, die Budgetplanung fürs<br />

kommende Jahr abzuschließen, denn jeder Unternehmer<br />

weiß: Wer vorausschauend handelt, gewinnt.<br />

Was es für 2020 zu beachten gilt, und welche<br />

Rollen Marketingautomation und künstliche Intelligenz<br />

im Marketingmix spielen, verrät Brandnamic.<br />

| Am Anfang steht die Datenanalyse | Der erste<br />

Schritt zu einer erfolgreichen Marketingplanung<br />

ist die Datenanalyse. Was hat im vergangenen Jahr<br />

funktioniert und vor allem warum hat es funktioniert?<br />

Lohnt es sich, einzelne Aktionen auch 2020<br />

wieder einzuplanen, Budgets umzuschichten oder<br />

gar zu erweitern? Wo besteht Optimierungs- und<br />

Handlungsbedarf? Welcher Trend kann 2020 einen<br />

Mehrwert mit sich bringen und muss entsprechend<br />

in der Budgetplanung Platz finden? Nicht umsonst<br />

werden Daten als das Erdöl unseres Jahrhunderts<br />

bezeichnet, denn sie verhelfen in unserer schnelllebigen<br />

Zeit zu punktgenauem Marketing mit perfekt<br />

eingesetzten Geld- und Humanressourcen.<br />

Und genau hier, zwischen Big Data und kreativem<br />

Content, kommt das Thema „Künstliche Intelligenz“<br />

ins Spiel. Laut Prognosen wird schon 2020<br />

jeder Mensch rund 2 Megabytes an Daten pro Sekunde<br />

erzeugen. Die resultierenden Unmengen an<br />

Potenzial für maßgeschneiderte Werbung können<br />

vom Mensch allein nicht mehr verarbeitet werden.<br />

| KI ist Teil des Marketings 2020 | Künstliche Intelligenz<br />

(KI) ist im 21. Jahrhundert längst keine<br />

Science Fiction mehr. Tools helfen bei einer gezielten<br />

Datenauswertung, doch nur in Kombination<br />

mit menschlichem Interpretationsvermögen<br />

gelingt eine optimale Marketingplanung mit Aussicht<br />

auf größtmöglichen Erfolg. Um die Vielzahl an<br />

Daten, die uns dank Tracking und Verfolgung der<br />

Customer Journey zur Verfügung steht, auswerten<br />

und verwalten zu können, setzen viele Unternehmen<br />

auf technische Hilfsmittel. Diese verarbeiteten<br />

Daten nutzen sie gezielt für die automatisierte<br />

und individualisierte Kundenansprache. Das Ganze<br />

nennt sich Marketingautomation und kann fixer<br />

Bestandteil des Marketingmix 2020 sein. In diesem<br />

Zusammenhang spricht man von Programmatic<br />

Advertising, bei dem vollautomatisiert Online-Werbeflächen<br />

eingekauft und mit personalisierter<br />

Werbung bespielt werden. Banner und Anzeigen<br />

werden dabei in einem Bruchteil von Sekunden individuell<br />

aus einem Pool von vordefinierten Elementen<br />

zusammengestellt und auf den passenden<br />

Plattformen veröffentlicht. Auch im Bereich Mailing<br />

findet künstliche Intelligenz Anwendung, etwa<br />

bei Newslettertools, die automatisierte Mailings auf<br />

Basis des Nutzerverhaltens verschicken (Stichwort<br />

Trigger-Mails: „Sie haben noch ein Produkt im Warenkorb,<br />

schließen Sie Ihre Bestellung ab“). Doch<br />

allein auf Marketingautomation zu setzen, reicht<br />

nicht. Es ist die Kombination aus künstlicher sowie<br />

kreativer und analytischer Intelligenz, aus Mensch<br />

und Maschine, die sich als große Erfolgsformel herausstellen<br />

kann.<br />

| Mensch und Maschine | Auch wenn Digitalisierung<br />

und Automatisierung im Vormarsch sind und<br />

wesentliche Vorteile mit sich bringen, ist es nicht<br />

genug, auf rein künstliche Intelligenz zu bauen.<br />

Schließlich braucht es geschultes Personal, das entsprechende<br />

Tools richtig nutzt, logisch und analytisch<br />

denkt und weiß, wie man aus den gewonnenen<br />

Informationen am besten Profit schlagen kann.<br />

In Zukunft werden Maschinen mit immer höherer<br />

Wahrscheinlichkeit die Schritte des Gasts auf<br />

der Suche nach einem Urlaub voraussehen können<br />

und ihm die richtigen Botschaften zum besten<br />

Zeitpunkt anzeigen. Ersetzen kann eine Maschine<br />

den Menschen aber nicht, denn man darf nicht vergessen:<br />

Eine Maschine ist zwar in der Lage, ein Gästeprofil<br />

auf Basis von Max Mustermanns Online­<br />

Aktivitäten anzulegen und ihm personalisierte<br />

Werbebotschaften zu schicken, eine Maschine kreiert<br />

aber nicht die genialen Geschichten, die Max<br />

zum Kauf animieren. Aus Unternehmersicht lohnt<br />

es sich also durchaus, in KI zu investieren und damit<br />

den höchsten Nutzen aus seinen Werbeaktionen zu<br />

ziehen. Eine gezielte Datenauswertung und Inhaltsstreuung<br />

versprechen nämlich Arbeitserleichterung<br />

– oder besser noch: Arbeitsverlagerung auf die<br />

wesentlichen Dinge. Vor allem aber versprechen<br />

KI und Marketingautomation durch schnelle Reaktionen<br />

im Millisekunden-Bereich, automatisierte<br />

Prozesse und maßgeschneiderte Werbung bessere<br />

Ergebnisse und eine höhere Conversion Rate<br />

im zweistelligen Bereich. Doch Investitionen in gute<br />

Mitarbeiter lohnen sich mindestens ebenso. Sie<br />

sind es schließlich, die die Bedürfnisse des Käufers<br />

verstehen und mit logischem Denken, sozialer Intelligenz,<br />

Empathie, Fantasie und Fingerspitzengefühl<br />

geniale Kampagnen entwickeln. Spots wie jene<br />

für Edeka oder Slogans wie „Wohnst du noch oder<br />

lebst du schon?“ könnte keine Maschine schreiben<br />

– oder verstehen.<br />

| Marketing 2020 – der Knackpunkt | Wie neu<br />

muss das Marketing 2020 sein und wie kann man<br />

Marketingautomation in die Budget- und Marketingplanung<br />

2020 einfließen lassen? Professionelle<br />

Agenturen helfen dabei, den richtigen Mix an Marketingaktionen<br />

und -investitionen zu finden, der<br />

auf die Zielgruppe und die Anforderungen des Hotels<br />

oder Unternehmens zugeschnitten ist. Dabei<br />

liegt der Fokus nicht nur im Online-Marketing; das<br />

digital gewonnene Wissen kann nämlich auch für<br />

effiziente Offline-Werbung ideal eingesetzt werden.<br />

Zum Beispiel können Kunden aufgrund ihrer online<br />

bekundeten Interessen zu einem strategischen Zeitpunkt<br />

mit einem postalischen Selfmailer beschickt<br />

werden. Damit schafft man die Verbindung zwischen<br />

neuen und klassischen Werbemaßnahmen,<br />

die beide in der heutigen Zeit ihre Daseinsberechtigung<br />

haben. Man bedient damit zwei scheinbar<br />

entgegengesetzte Entwicklungen, zum einen jenen<br />

Trend zurück zum Haptischen, Echten, Greifbaren,<br />

und zum anderen den der fortschreitenden Technik<br />

und KI, die neue Möglichkeiten eröffnen.<br />

12<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

l60 Milllionen Euro für neue Silvretta Therme in Ischgl<br />

Die neue Silvretta Therme in Ischgl als rund 60 Millionen<br />

Euro teure Einzelinvestition der Silvrettaseilbahn AG kann<br />

sich sehen lassen: Terrassenförmig, in amorpher Form in die<br />

Landschaft integriert, wird sich – nach Entwurf der ARGE<br />

Krieger & Wimreiter – in der wie flüssiges Metall anmutenden<br />

Außenfassade je nach Blickwinkel der Himmel oder die<br />

Umgebung spiegeln. Über fünf Stockwerke verteilen sich innen<br />

und außen rund 1000 m 2 Wasserfläche, 1500 m 2 Saunabereich<br />

samt 300 m 2 Loungebereich, 320 m 2 Fitnesscenter<br />

sowie Eventräume für bis zu 650 Personen. Auf dem Dach<br />

lädt ein 300 m 2 großes, ganzjährig beheiztes Außenbecken<br />

zum Entspannen neben den Skipisten ein. Besonderes Highlight:<br />

Eine im ersten Obergeschoss rund um den Außenbereich<br />

herumlaufende Eislaufbahn mit befahrbarem Tunnel.<br />

Der Spatenstich erfolgte Anfang September, die Eröffnung ist<br />

für Dezember 2022 geplant.<br />

www.ischgl.com<br />

l<br />

Feuer und Eis – rund um die Therme mit Wellnessoase und<br />

Eventlocation zieht sich ein 1300 m 2 großer Eislaufring.<br />

Foto: TVB Paznaun - Ischgl<br />

l<br />

Neues Wein-Wellness-Resort setzt auf Nachhaltigkeit<br />

Der Winzer Scheiblhofer wird im burgenländischen<br />

And a u ein neues Wein-Wellness-Resort errichten. Bis<br />

Herbst 2021 sollen im touristisch bisher unscheinbaren<br />

Ort 115 Zimmer, ein Spabereich (1800 m²) und ein Restaurant<br />

entstehen. Eine nachhaltige Bauweise, Energieversorgung<br />

und Arbeitsweise, die bewusste Gartengestaltung<br />

samt Obst-, Gemüse- und Kräuteranbau für die Küche, ein<br />

Wein- und Naturlehrpfad in der Nähe sowie eine begehbare<br />

Weingartenanlage direkt beim Hotel sollen Nähe zur<br />

Natur schaffen und das Hotel nahtlos in die Umgebung eingliedern.<br />

The Resort soll sowohl Weinliebhaber als auch Familien<br />

dank eines attraktiven Genuss- und Freizeitangebots<br />

ansprechen. Für für Planung und Design-Konzept zeichnet<br />

Arkan Zeytinoglu verantwortlich. www.theresort.at<br />

Bild: www.theresort.at<br />

Auf einer Fläche von rund acht Hektar soll das 4-Sterne-<br />

Superior-Hotel Weinliebhaber und Familien anziehen.<br />

lKonzept für freischwebenden Glaspool über Fjord<br />

Das Istanbuler Architekturbüro Hayri Atak lässt mit einer<br />

spektakulären Idee für ein Boutique-Hotel aufhorchen, das<br />

an der norwegischen Klippe Preikestolen hängt. Zentrum<br />

der „Vision“ ist ein Glasschwimmbad, das freischwebendes<br />

Schwimmen über dem Abgrund ermöglicht. Ob die Pläne<br />

jemals umgesetzt werden, ist mehr als fraglich. Die Publicity<br />

ist dem Architekturbüro jedenfalls sicher. Vorgeschlagener<br />

Standort für das Hotel ist ein 600 Meter hohes Grundstück<br />

am Preikestolen – einer steilen Klippe und beliebten Touristenattraktion<br />

im Westen Norwegens. www.hayriatak.com<br />

l<br />

Die Idee für das Klippen-Hotel: Unterhalb der Zimmer<br />

befindet sich ein Balkon samt großem Außenpool. Der<br />

lange, schmale Poolausleger ist komplett aus Glas gefertigt,<br />

um die Schwimmer in die Landschaft eintauchen zu lassen.<br />

Bilder: Hayri Atak Architectural Design Studio<br />

14<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

lWeltweit erstes Gitarrenhotel rockt mit 140 Metern Höhe<br />

Die rund 1,5 Milliarden Dollar teure Erweiterung des<br />

Semi nole Hard Rock Hotel & Casino Hollywood ist das<br />

weltweit erste Hotel in Gitarrenform und wird am 24. Oktober<br />

<strong>2019</strong> eröffnen. Symbolisch für die Musik-Marke Hard<br />

Rock International ragt das fast 140 Meter hohe Gebäude in<br />

den Himmel Südfloridas. Hard Rock International Chairman<br />

und Semin ole Gaming CEO Jim Allen über das neue Wahrzeichen:<br />

„Das Gitarrengebäude wird Besucher und Touristen<br />

aus den Vereinigten Staaten und der ganzen Welt anziehen.“<br />

Der ikonische Gitarrenturm gleicht zwei Gitarren Rücken an<br />

Rücken, die auf jeder Seite je sechs beleuchtete Gitarrensaiten<br />

haben. Der Turm beherbergt 638 luxuriöse Zimmer<br />

und Suiten. Der erweiterte Komplex umfasst nun insgesamt<br />

1271 Zimmer, 19 Restaurants, 20 Bars, 5 Hektar Poollandschaft,<br />

14.000 m 2 Kongressflächen, Spa, Veranstaltungszentrum,<br />

Casino u. v. m. www.seminolehardrockhollywood.com<br />

l<br />

Konkurrenz für die Wahrzeichen dieser Welt – das neue<br />

Gitarrenhotel in Florida von Hard Rock International.<br />

Bild: www.seminolehardrockhollywood.com.<br />

l<br />

Hochsitz-Sauna – schwitzen in luftiger Höhe<br />

Schwitzen in luftiger Höhe ist angesagt im Spa des<br />

Schwarzwälder Wellnesshotels Berlins Krone Lamm. Hier<br />

eröffnete im Frühjahr eine einzigartige Hochsitz-Sauna.<br />

Hotelier Rolf Berlin hatte die Idee für diese extravagante<br />

Attraktion. Baum’s Holzteam setzte sie in Maßarbeit um –<br />

außen mit witterungsbeständigem Lärchenholz, innen aus<br />

aromatischem Zedernholz. Das neue Highlight des 4-Sterne-Superior-Hotels<br />

bietet atemberaubende Blicke über die<br />

Scharzwald wipfel. Am Hang in neun Metern Höhe erlebt<br />

der Badegast das Gefühl, über dem Boden zu schweben,<br />

und ruht bei 80° Celsius auf Bänken aus Abachi-Holz.<br />

Zum Komfort gehört auch ein stufenloser Zugang von der<br />

Schwimmbadterrasse – es gerät also niemand beim Leiterklettern<br />

ins Schwitzen ....<br />

www.berlins-hotel.de<br />

Foto: Berlins KroneLamm / Roman Knie<br />

Nichts für Jäger, aber umso mehr für Erholungsuchende:<br />

die „Hochschwitz-Sauna“ mit neun Metern Höhe.<br />

lJohnny – ein heißes Möbel als cooles Designstück<br />

Eine coole und heiße Neuheit aus Tirol: „Johnny – Wärme,<br />

Licht und Sound“ ist ein innovatives Heizmöbel und<br />

idealer Wärmespender für den In- und Outdoor-Bereich.<br />

Der Steh- / Beistelltisch kombiniert mit Infrarotwärme wurde<br />

von der HL Innovation GmbH in Reutte entwickelt. Der<br />

Energiebedarf beträgt gerade einmal 5 Cent Stromkosten pro<br />

Stunde (bei 0,16 Euro/kWh) und schafft eine behagliche Atmosphäre.<br />

Johnny ist in diversen Größen und Variationen in<br />

Kombination mit Licht und Sound erhältlich. Die Oberflächen<br />

aus bedruckter Folie, Leinen, Filz / Wolle oder lackiert<br />

geben viel Freiraum für Gestaltungen. www.hl-innovation.at<br />

l<br />

Die Schultz-Betriebe vertrauen im Gradonna Mountain<br />

Resort & Sporthotel Sillian auf Johnny (v. li.): Doris Tipotsch,<br />

Maximilian Schultz und Thomas Hackl (HL Innovation).<br />

Foto: privat<br />

16<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

l<br />

Stockanotti<br />

Zum Sommerstart ließ Stockanotti mit seinem nächsten<br />

Knaller-Song aufhorchen: „I Love Mama“ – ein Mix aus<br />

Pop & Reggae-Dance mit besinnlichen Vocals. Keiner feiert,<br />

lebt und liebt wie er: 5-Sterne-Hotelier Daniel Stock<br />

(STOCK***** resort in Finkenberg) alias Stockanotti verkörpert<br />

Power pur – und bricht aus allen Regeln und Rollen aus,<br />

um die Tanzflächen glühen zu lassen! Neben der Liebe zur<br />

Musik bleibt aber immer noch die Familie stets im Fokus.<br />

Trotz des stressigen Arbeitslebens im Hotel kam die Familie<br />

nie zu kurz – und das waren auch immer die wichtigsten<br />

Augenblicke für Stockanotti. Entsprechend geht es im Song<br />

um Liebe, Respekt und Freude am Leben mit der Familie und<br />

ganz besonders mit der Mama! www.stockanotti.at<br />

l<br />

– singender Hotelier mit neuem OhrwurmFoto: Stockanotti<br />

Nach dem Sommerhit „Beat Bam Boogie“ legt Stockanotti<br />

nun mit einer Liebeserklärung nach: „I love Mama“.<br />

l<br />

Starke Männer schwitzen im Urlaub bei der Waldarbeit<br />

„Oh Männer sind einsame Streiter, müssen durch jede<br />

Wand, müssen immer weiter“ – ganz entgegen dem Liedtext<br />

von Herbert Grönemeyer können Männer im Haubers<br />

Naturresort einfach einmal auf den Pausenknopf drücken.<br />

Bekannt als Experte für Schroth,- Heil,- und Intervallfasten<br />

hat das innovative Hotel in Oberstaufen nun das 5-Tages-Paket<br />

„Reine Männersache“ geschnürt, das sich an das starke<br />

Geschlecht und seine Gesundheitsbedürfnisse ab 35 Jahren<br />

richtet. Damit sich Mann auch nach der magischen Schallmauer<br />

von 35 noch fit und voller Energie fühlt, hält Küchenchef<br />

Ronny Borgwardt individuelle Empfehlungen für die<br />

richtige Ernährung parat. Zudem darf eines keinesfalls fehlen:<br />

echte „Männerarbeit“. Im Haubers findet diese im hoteleigenen<br />

Wald statt, in dem Hotelchef Klaus Hauber mit der<br />

Gruppe Holz bearbeitet und sägt und damit das etwas andere<br />

sinnstiftende Krafttraining bietet. www.haubers.de<br />

Foto: Haubers Naturresort<br />

„Echtes“ Krafttraining für Männer ab 35 – Hotelier<br />

Klaus Hauber „holzt“ mit seinen Gästen im Wald ...<br />

l<br />

lÖsterreichweit kostenloses Taxi für Haubenrestaurant<br />

Drei Hauben auf vier Rädern – mit diesem Angebot biegt<br />

das steirische Gourmetrestaurant ESSENZZ im Stainzerhof<br />

in die Herbstsaison: Ab einer gemeinsamen Reservierung<br />

von acht Personen werden die Gäste österreichweit<br />

(!) in ihrem Heimatort abgeholt, samt prickelndem Apero<br />

in die ESSENZZ nach Stainz gebracht und nach dem Dinner<br />

wieder zurück chauffiert. Kostenlos und egal, ob man<br />

aus dem nur 20 Autominuten entfernten Graz kommt, aus<br />

Wien oder aus Vorarlberg. Alexander Posch – „Gault&Millau-Aufsteiger<br />

des Jahres 2018“ – tischt mit seinem Team<br />

wie immer das neue Gourmetmenü als Überraschung in<br />

fünf oder sieben Gängen im 16 Plätze umfassenden Gourmetstüberl<br />

auf.<br />

www.restaurant-essenzz.at<br />

Gourmets fahren auf Haubenkoch Alexander Posch ab –<br />

mit dem österreichweit kostenlosen Shuttledienst.<br />

18<br />

WellHotel<br />

Foto:Heldentheater


[ der persönliche fragebogen – christoph götsch, www.johannis.it ]<br />

Wohlfühlen als ganzheitlicher Ansatz<br />

Stets ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Gäste hat Hotelier Christoph Götsch, der gemeinsam mit seiner<br />

Familie im feel good resort Johannis in Dorf Tirol bei Meran – umgeben von 20.000 m² eigenen Obstund<br />

Weingärten – für ein entspanntes Urlaubsfeeling der Extraklasse sorgt.Viele neue bauliche Highlights<br />

im Jahr <strong>2019</strong> zaubern zusätzliche Glücksmomente. Sein persönliches Glück und Erfüllung findet der Hotelier<br />

aus Leidenschaft in der gemeinsam verbrachten Zeit mit seinen Liebsten.<br />

Was macht, Ihrer<br />

Meinung nach, einen<br />

guten Hotelier aus?<br />

Wie sieht Ihr normaler<br />

Arbeitstag aus?<br />

Sie setzen ganz gezielt<br />

auf Wellness. Wohin<br />

wird der Weg führen?<br />

Welche besonderen<br />

Angebote bieten Sie?<br />

Wie soll Ihr Hotel in<br />

zehn Jahren aussehen?<br />

Ihr schönster Platz, um<br />

Urlaub zu machen?<br />

Was würden Sie durchsetzen,<br />

wenn sie Tourismus-Minister<br />

wären?<br />

Das beste Hotel der<br />

Welt aus Ihrer Sicht?<br />

Warum sind Sie<br />

Hotelier geworden?<br />

Praktizieren Sie<br />

selbst Wellness?<br />

l<br />

Christoph Götsch: Ein guter Hotelier sollte meines Erachtens stets ein offenes Ohr für seine Gäste und<br />

auch seine Mitarbeiter haben. Wichtig ist, immer auf dem Laufenden zu bleiben, den Markt zu beobachten<br />

und sich auch gerne von Ideen anderer Kollegen inspirieren lassen. Diese Ideen aber nicht zu<br />

kopieren, sondern zum Anlass zu nehmen, mit eigenen tollen Ideen bei den Gästen zu punkten und somit<br />

auch das eigene Hotelangebot individuell zu gestalten.<br />

Dazu die tägliche Herausforderung, Gästewünsche frühzeitig zu erkennen und auch zu erfüllen.<br />

Christoph Götsch: In der Früh, für manche sehr früh, erledige ich den ersten Rundgang um und durchs<br />

Hotel. Wenn es zeitlich irgendwie machbar ist, schwimme ich ein paar Runden im Pool – so kann ich<br />

den Wellnessbereich mit den Augen der Gäste betrachten ...<br />

Nach einem kleinen Frühstück geht’s auf ins Büro und meistens bis 10 Uhr an die Rezeption. Immer<br />

wieder während des Tages – neben allen täglichen Herausforderungen wie Mitarbeitergesprächen, Organisation<br />

und Gästebetreuung – einen „Kontrollgang“ durch den Speisesaal und die Lobby, um die<br />

Gäste persönlich zu begrüßen und präsent zu sein. Beim Dinner abends ist auch immer jemand von der<br />

Familie anwesend, um die Gäste zu begrüßen und auch die Tische einzuweisen.<br />

Christoph Götsch: Da wir ein ausgesprochener Sommerbetrieb sind (März bis Ende Oktober), setzen<br />

wir nicht alle Karten auf die reine Wellnessinfrastruktur. Wellness ist in unserem „feel good“-Konzept<br />

ein ganzheitlicher Ansatz, der schon beim ausgedehnten Frühstück am Morgen beginnt. Die legere Art,<br />

alles tun zu können, aber nichts zu müssen, inklusive dem Wasser-, Sauna- sowie dem einmaligen Erlebnisangebot<br />

spiegelt unser Motto wider.<br />

Christoph Götsch: Neben den geführten Wanderungen zu den schönsten Plätzen der Region bieten<br />

wir Weinspaziergänge durch die eigenen Obst- und Weingärten an. Unser Fitnesstrainer ermutigt die<br />

Gäste, nicht nur morgens mit Yoga oder Pilates, sondern auch nachmittags im neuen Functional Fitness<br />

Raum mit viel Spaß und guter Laune zur Bewegung.<br />

Christoph Götsch: Wir legen großen Wert auf die Zufriedenheit unserer Gäste. Demnach wird der Betrieb<br />

in zehn Jahren bestimmt nicht viel größer werden, sondern nur noch attraktiver und schöner.<br />

Beste Urlaubsqualität zu bieten und somit glückliche Gäste zu erhalten, stellt schon immer unser größtes<br />

Anliegen dar.<br />

Christoph Götsch: Ich urlaube am liebsten, als Kontrast zu unseren schönen Bergen, am Meer. Ein<br />

Kurztrip an den Gardasee ist auch gerne mal eine willkommene Abwechslung zum Tourismusalltag.<br />

Christoph Götsch: Da gäbe es einige Themen aus meiner Sicht: Endlich den Küchelbergtunnel zu bauen,<br />

um Meran und Umgebung vom Verkehr zu entlasten. Den Flugplatz Bozen auszubauen, damit wir<br />

in Südtirol auch für weiter entfernte Gäste besser und schneller erreichbar sind. Zudem ein einheitliches<br />

Gästekarten-Modell, damit der Urlauber – egal welchen Betrieb er wählt – auch die Vorteile des<br />

regionalen Angebotes nutzen und genießen kann.<br />

Christoph Götsch: Es gibt sehr viele schöne und ausgezeichnete Hotels auf der Welt. Sich hier festzulegen,<br />

ist nicht leicht, wenn nicht sogar unmöglich, da es ja für verschiedenste Ansprüche entsprechende<br />

Spezialisierungen gibt. Für mich persönlich genau das Hotel, in dem sich die gesamte Familie<br />

wohlfühlt, wo man den Alltag vergisst und das man auch gerne wieder bucht.<br />

Christoph Götsch: Von klein auf bin ich als Sohn eines Hoteliers in Dorf Tirol in den Tourismus hineingewachsen.<br />

Die Arbeit und der Umgang mit unseren Gästen machte mir immer und natürlich auch<br />

heute noch sehr viel Spaß. Sozusagen ein Hotelier mit Leidenschaft ;-)<br />

Christoph Götsch: Für mich bedeutet Wellness, Zeit für seine Liebsten und auch mich selbst zu haben.<br />

Ganz egal ob gemeinsame Wanderungen, Schwimmen, gutes Essen oder in der Sauna – sich gut zu fühlen<br />

und die Zeit mit den persönlich wichtigsten Menschen zu verbringen ist mein Schlüssel für ein erfülltes<br />

Leben – feel good eben.<br />

20<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – christoph götsch, www.johannis.it ]<br />

Text: Götz Monnerjahn / Foto: www.johannis.it<br />

21<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Das Leben genießen im neuen feel good resort<br />

a<br />

Johannis ****<br />

Familie<br />

Christoph Götsch<br />

Aichweg 37,<br />

I-39019 Dorf Tirol<br />

T: +39 0473 233336<br />

info@johannis.it<br />

lpin-mediterraner Lifestyle gepaart<br />

mit ehrlich-familiärer Südtiroler<br />

Gastfreundschaft in herrlicher<br />

Alleinlage inmitten von 20.000<br />

m² eigenen Obst- bzw. Weingärten<br />

und einzigartigem Panoramablick<br />

auf Meran – dafür steht das feel<br />

good reso r t Johannis im Dorf Tirol.<br />

Und dies nur zehn Gehminuten vom<br />

Ortszentrum entfernt.<br />

Auf der neu gestalteten Panoramaterrasse<br />

mit sensationellem<br />

Open-Air-Restaurant werden<br />

die Gäste mit vorzüglicher Küche,<br />

Eigenbauwein und weiteren Köstlichkeiten<br />

verwöhnt. Die hochwertig<br />

ausgestatteten Zimmer und Suiten<br />

strahlen Leichtigkeit aus und<br />

sind im mediterranen Chic gehalten.<br />

Der lichtdurchflutete Indoorpool,<br />

der Outdoor-Panoramapool,<br />

die gemütliche Saunalandschaft mit<br />

kuscheligen Relaxbereichen indoor<br />

und outdoor verwöhnen die Gäste.<br />

Ein persönlich betreutes Aktivund<br />

Freizeitprogramm garantiert<br />

Spaß und Unterhaltung: geführte<br />

Wanderungen, Biketouren, Nordic<br />

Walking u. v. m. E-Bike-Verleih im<br />

Resort. Anschluss vom Hotel auf den<br />

beliebten Meraner Höhenweg.<br />

Die Neuigkeiten <strong>2019</strong>:<br />

• Restyling Panorama-Indoor-Pool<br />

sowie Whirlpool mit separater<br />

Relax-Schaukel-Lounge, Kuschelkojen<br />

und Vitalbar<br />

• Dress on-Sauna und Doppelinfrarotkabine<br />

in der Pool-Area<br />

• Little Lagoon, der angenehm<br />

getrennte Kinderbereich mit<br />

kleiner Rutsche und Familiennestern,<br />

perfekt für Kids von 3<br />

Monaten bis zu 6 Jahren<br />

• Erlebnisduschen und Ruheplätze<br />

Alpin-mediterraner Lifestyle im<br />

ruhigen Natur-Ambiente, umgeben<br />

von Weinbergen – das feel<br />

good resort Johannis mit neuem<br />

Open-Air Restaurant im Dorf Tirol.<br />

mit gemütlichen Liegen<br />

• Funktional Training – Erlebnisund<br />

Fitnessraum mit digitaler<br />

Zeitmessung und Chill-Lounge<br />

• Elegantes Restyling der Emma<br />

Stube im Restaurant<br />

• Vor den Panorama-Restaurants<br />

verwöhnt ein Lavendel- Duft-<br />

Garten die Sinne<br />

• Radwerkstatt mit Servicestation,<br />

sichere Bike-Aufbewahrung<br />

• Verleih von E-Bikes gegen eine<br />

faire Gebühr<br />

• Wöchentlicher Kochkurs mit<br />

Bäuerin Sabine – bekannt durch<br />

Funk & Fernsehen (Servus TV)<br />

• Uriger Biergarten mit Outdoor-<br />

Bäckerei und verschiedenen<br />

Events<br />

• Neuer Jugendraum mit TV, Playstation,<br />

Tischfußball, etc.<br />

www.johannis.it<br />

Foto:s Brandnamic / Lorenz Masser<br />

22<br />

WellHotel


Herr und Frau Österreicher<br />

gehören eher nicht zu den<br />

Fernreisenden, achten bei<br />

der Hotelauswahl gerne auf den<br />

Preis und können ihren Urlaub in<br />

ruhigen, gut gelegenen Hotelzimmern<br />

so richtig genießen. Dies ist<br />

das Ergebnis einer repräsentativen<br />

Umfrage zu den jeweiligen Vorlieben<br />

der Österreicher rund um das<br />

Thema Urlaub und Hotels durch das<br />

digitale Markt- und Meinungsfor-<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Hotel Report <strong>2019</strong> deckt die Vorlieben der Reisenden auf<br />

schungsinstitut Marketagent.com<br />

gemeinsam mit den Lifestylehotels.<br />

Reisen sind für den Großteil der<br />

Österreicher fixer Bestandteil des<br />

Jahresverlaufs. 86 % haben es in den<br />

vergangenen zwei Jahren zumindest<br />

einmal getan, manche sogar bis<br />

zu zehnmal, knapp 28 % zu beruflichen<br />

Zwecken. Dabei nächtigen sie<br />

durchschnittlich elf Nächte pro Jahr<br />

in einem Hotel.<br />

Am liebsten steuern die österreichischen<br />

Urlauber ihr Reiseziel mit<br />

dem Auto an. Knapp acht von zehn<br />

bevorzugen dieses Verkehrsmittel<br />

beim Heimaturlaub, mehr als sieben<br />

von zehn bei der Fahrt in die Nachbarländer.<br />

Für Reisen in ganz Europa<br />

steigen 57 % gerne ins Flugzeug,<br />

gefolgt vom Auto (32 %). Bade- bzw.<br />

Meerurlaube sind für 56 % die beliebteste<br />

Urlaubsart, aber auch für<br />

Städtereisen (49 %), Wellness- (39 %)<br />

und Familienurlaube (36 %) können<br />

sich die Österreicher begeistern.<br />

Pauschalreisen sind dabei für zwei<br />

Drittel der Befragten attraktiv. Das<br />

Heimatland ist für ein Viertel das<br />

Urlaubsziel schlechthin, gefolgt von<br />

Italien (16 %) und Kroatien (15 %).<br />

Knapp ein Drittel der Befragten<br />

hat zumindest einmal das Reiseziel<br />

aufgrund eines Hotels ausgewählt.<br />

Für rund 50 % der Österreicher ist die<br />

Unterkunft nur ein Ort zum Schlafengehen,<br />

die andere Hälfte hat weitere<br />

Ansprüche. Kriterium Nummer<br />

eins bei der Buchung ist aber für 96<br />

% das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Ausschlaggebend für die endgültige<br />

Entscheidung für ein Hotel sind<br />

außerdem die Lage und Erreichbarkeit<br />

(90 %), die Verpflegung (86 %)<br />

sowie eine einfache Online-Buchung<br />

(85 %) und gute Bewertungen auf<br />

Plattformen (84 %).<br />

Gut die Hälfte bevorzugt 4-Sterne-,<br />

ein Viertel 3-Sterne-Häuser. Genächtigt<br />

wird idealerweise in einem<br />

ruhigen Zimmer mit durchschnittlich<br />

25 m 2 . Dieses sollte sich in einem<br />

persönlich geführten (30 %) oder<br />

einem Wellnesshotel (28 %) befinden<br />

mit nicht mehr als 50 Zimmern<br />

(43 %). Für 37 % ist ein inkludiertes<br />

Frühstück ausreichend, 27 % wünschen<br />

sich Halbpension, jeder Fünfte<br />

all-inclusive. Drei Viertel der 20-<br />

bis 29-Jährigen könnten sich einen<br />

Brunch bis 13 Uhr vorstellen.<br />

Hohe Ansprüche stellen je neun<br />

von zehn Österreichern an Servicequalität<br />

und Lage. Dementsprechend<br />

wäre es für mehr als sieben<br />

von zehn denkbar, dafür mehr zu bezahlen.<br />

„Auch Design und Optik sind<br />

für sechs von zehn Österreichern relevant“,<br />

sagt Hardy Egger, Co-Gründer<br />

der Lifestylehotels.net. Zusätzlich<br />

ansprechend ist eine qualitativ<br />

hochwertige Ausstattung, etwa zur<br />

Erhöhung des Schlafkomforts. Zunehmend<br />

werden auch digitale Services<br />

erwartet wie die schnelle Hotelbuchung<br />

per Handy (38 %).<br />

Knapp ein Drittel<br />

der Österreicher<br />

hat zumindest<br />

einmal<br />

das Reiseziel<br />

aufgrund eines<br />

bestimmten<br />

Hotels ausgewählt.<br />

Grundsätzlich<br />

spielt<br />

der finanzielle<br />

Aspekt bei der<br />

Hotelauswahl<br />

und -buchung<br />

eine wichtige<br />

Rolle. Kriterium<br />

Nummer eins<br />

ist für 96 %<br />

das Preis-<br />

Leistungs-<br />

Verhältnis.<br />

23<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.demetzarch.com ]<br />

„Jedes neue Hotelprojekt muss eine eigene Identität erhalten“<br />

Das Planungsbüro DemetzArch zeichnet in Südtirol und der Toskana für viele der bekanntesten<br />

Hotels und Resorts verantwortlich. Nun stellen sich Dr. Arch. Hugo und Alessia<br />

Demetz neu auf. Im <strong>wellhotel</strong>-Interview lässt das Architektenpaar hinter die Kulissen<br />

blicken und freut sich auf künftige, interessante Projekte.<br />

Ergänzen sich<br />

nicht nur planerisch<br />

perfekt –<br />

Alessia und<br />

Hugo Demetz,<br />

DemetzArch.<br />

<strong>wellhotel</strong>: Ihr Büro<br />

gehört seit vielen Jahren<br />

zu den führenden<br />

Hotel-Projektanten im<br />

Alpenraum, was hat<br />

Sie bewegt, den Standort<br />

von Brixen nach<br />

Meran zu verlegen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Alessia, wie sehen Sie Ihren<br />

Beitrag im Studio DemetzArch?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Haben Sie mit Ihren jüngsten<br />

Projekten bereits neue Wege eingeschlagen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Kann man das auch für die<br />

letzthin fertiggestellten Hotels behaupten?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Alessia, unter dem Wort<br />

„Weiterentwicklung unser selbst“ sind<br />

wohl auch Sie gemeint?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sind Sie bereits an neuen<br />

Hotel-Projekten dran?<br />

Hugo Demetz: Nach 15 Jahren gelungener Zusammenarbeit mit Hanspeter<br />

Demetz ist nun Alessia Demetz nach ihrem Studium und einer Lernphase<br />

voll im Büro im Einsatz. Und bringt neue, jugendliche Ideen und Sichtweisen<br />

ein. Der Standortwechsel soll den Neuanfang unterstreichen. Wobei<br />

wir wirklich froh sind, dass viele unserer langjährigen Partner aus der Hotellerie<br />

auch weiterhin auf uns setzen.<br />

Alessia Demetz: Ich bin eine absolute Quereinsteigerin. Meine Ausbildungen<br />

in Moskau, Paris und Mailand haben mir beigebracht, mehr als striktes<br />

Fachwissen, unabhängig kreative Gedanken zu verfolgen. In unserer täglichen<br />

Arbeit ist das oft ein Stolperstein für routinemäßige Lösungen.<br />

Hugo Demetz: Manchmal sind die Stolpersteine größer als das Problem,<br />

aber es ist schon geschehen, dass daraus wichtige neue Dinge entstanden<br />

sind.<br />

Hugo Demetz: Das war immer schon ein Leitsatz der DemetzArch – jedes<br />

Hotelprojekt muss eine neue, eigene Identität erhalten, für uns ist es<br />

nebensächlich, ob man aus den Bauten unsere Handschrift herauslesen<br />

kann.<br />

Alessia Demetz: Mir gefällt die Herausforderung, sich für jedes Hotel ein<br />

eigenes Flair vorzustellen, harmonisch einfühlbar und einprägsam für den<br />

Gast und unseren Auftraggeber.<br />

Hugo Demetz: Zwischen Hotel Therme Sky-Spa Meran, Hotel Weinegg<br />

Girl an und Adler Lodge Ritten gibt es wohl kaum Gemeinsamkeiten in der<br />

Gestaltung. Jedes Projekt folgte seiner eigenständigen Spur in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Auftraggebern unter Berücksichtigung der Umgebung<br />

und natürlich auch der Weiterentwicklung unser selbst.<br />

Alessia Demetz: Ich konnte bei allen ästhetischen Entscheidungen dabei<br />

sein, im Büro und auf der Baustelle und bin besonders den Bauherrn<br />

dankbar für das Vertrauen, mit dem einige meiner ungewöhnlichen<br />

Gestaltungs- Beiträge umgesetzt wurden.<br />

Alessia und Hugo Demetz (augenzwinkernd): Wir sind bereits auf einem<br />

anderen Planeten!<br />

Kleine Wunder für großes Staunen – die neuen Hideaways der ADLER Lodge RITTEN.<br />

Fotos: www.guenterstandl.de / www.armin-terzer.com<br />

26<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Martin<br />

Hellweger,<br />

myGEKKO<br />

Vertriebsleiter<br />

Italien, über intelligente<br />

Gebäudetechnik<br />

für jede Hotelkategorie<br />

Wohlfühloase geplant von DemetzArch mitten in Meran – das Hotel<br />

Therme Meran schafft eine Oase der Ruhe zwischen Bergen und Palmen.<br />

Die Innenraumgestaltung im Hotel Therme<br />

Meran veschmilzt mit der Umgebung.<br />

Spaß bei der Arbeit – eines der Erfolgsrezepte von DemetzArch.<br />

Hoteltechnik auf<br />

5-Sterne-Niveau<br />

Egal in welcher Hotelkategorie, die<br />

Gebäudetechnik muss immer ein<br />

5-Sterne-Niveau haben, sie muss intelligent<br />

und damit lernfähig sein. Das<br />

Zusammenspiel der einzelnen Gewerke<br />

in einem Hotel, von der Heizung<br />

über die Lüftung bis zur Beleuchtung<br />

und der Zutrittskontrolle, muss über<br />

Jahrzehnte bestehen, ohne an Qualität<br />

zu verlieren.<br />

Die intelligente Gebäudeautomation<br />

myGEKKO garantiert dieses hohe<br />

Niveau auf vielfache Art und Weise.<br />

Durch ihr flexibles und offenes Installationskonzept<br />

kann die optimale<br />

Verkabelungsart abhängig von den<br />

Bedingungen des Gebäudes und den<br />

Bedürfnissen der Benutzer gewählt<br />

und beliebig mit anderen Systemen<br />

kombiniert werden. Einmal installiert,<br />

kann jede Anlage mit myGEKKO<br />

wachsen, sich verändern, mit neuen<br />

Funktionen erweitert und mit neuen<br />

Systemen ergänzt werden.<br />

Die Software, das myGEKKO OS,<br />

entwickelt sich durch sein 360°-Konzept<br />

über jedes realisierte Projekt<br />

automatisch weiter und ist durch diese<br />

laufenden Updates immer auf dem<br />

neuesten Stand der Technik.<br />

Das alles bedeutet eine enorme Langlebigkeit<br />

des Systems.<br />

Einen weiteren Stern heimst<br />

myGEKKO in puncto Benutzerfreundlichkeit<br />

ein. Egal welche Größenordnung<br />

Ihr Hotel hat, Sie können<br />

sämtliche Anlagen zentral über den<br />

myGEKKO Slide überwachen und bedienen.<br />

Sie können jederzeit Funktionen<br />

anpassen, Systeme kontrollieren<br />

und optimieren und so für größtmöglichen<br />

Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz<br />

sorgen.<br />

Identitätsfindung von DemetzArch exakt auf den Punkt<br />

gebracht – das Hotel Weinegg in Girlan im neuen Glanz.<br />

27<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Zauberhafter Urlaub am Fuße des Hochkönigs – der Gipfel der Genüsse.<br />

Magische Urlaubsmomente – die HOCHKÖNIGIN<br />

als neues Magic Mountain Resort in Maria Alm<br />

Bilder: www.hochkoenigin.com<br />

die HOCHKÖNIGIN<br />

Magic Mountain<br />

Resort **** S<br />

Familie Hörl<br />

Hochkönigstraße 27<br />

A-5761 Maria Alm<br />

T: +43 6584 7447<br />

urlaub@<br />

hochkoenigin.com<br />

echter Luxus braucht keinen<br />

Schnickschnack, überzeugt aber mit<br />

dem Zauber des Besonderen – bei<br />

der gemeinsamen Planung und mit<br />

der Konzeption von Diana Monnerjahn<br />

(www.diana-consulting.com)<br />

des neuen Magic Mountain Resorts<br />

der Familie Hörl in Maria Alm floss<br />

genau dieser Gedanke in das neue<br />

Urlaubsangebot ein.<br />

Die Gäste müssen hier nicht weniger<br />

erwarten als Luxus und alpinen<br />

Lifestyle im modernen royalen<br />

Gewand. Hier residieren echte<br />

Kenner und entdecken Luxusurlaub<br />

garniert mit besonders magischen<br />

Momenten.<br />

Urlaubsgenuss im Salzburger<br />

Land ist einzigartig, denn die Bergwelt<br />

lockt ins Freie und ermöglicht<br />

eine Vielzahl an Aktivitäten.<br />

Das neue Resort selbst ist im Winter<br />

dank Ski-in & Ski-out für Skifahrer<br />

ideal, da direkt an der Bergbahn<br />

gelegen, im Sommer perfekt zum<br />

Wandern, Mountain- oder E-Biken<br />

oder für entspannten Naturgenuss.<br />

Allem voran steht aber der<br />

Hochkönig, der stolzeste Gipfel der<br />

Region, Namensgeber und imposanter<br />

Begleiter der HOCHKÖNIGIN,<br />

dem neuen Hotspot in Maria Alm.<br />

Dass der Premiumurlaub hält,<br />

was er verspricht, dafür sorgt ein<br />

eingespieltes Team wahrer Bergfans.<br />

Die Gastgeberfamilie Hörl wird<br />

dem Gast wirklich jeden Wunsch<br />

ablesen und mit Gourmetfreuden,<br />

Wellness par excellence und einem<br />

vielfältigen Aktivprogramm zeigen,<br />

was es bedeutet, rundum verwöhnt<br />

zu werden.<br />

Magische Momente sind für die<br />

Ewigkeit gemacht. Diese können ab<br />

Anfang Dezember <strong>2019</strong> während<br />

eines Urlaubs am Hochkönig authentisch<br />

in die Realität umgesetzt<br />

werden. Die Gäste dürfen gespannt<br />

sein und sich im neuen Magic Mountain<br />

Resort verzaubern lassen.<br />

www.hochkoenigin.com<br />

30<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Nachhaltigste Tourismus-Region<br />

Rund 45 Millionen Ankünfte<br />

und 150 Millionen<br />

Nächtigungen verzeichnet<br />

der österreichische<br />

Tourismus jedes Jahr und erwirtschaftet<br />

damit 16 Prozent<br />

des BIP. Um den Wirtschaftszweig<br />

nachhaltiger zu gestalten,<br />

unterstützt der Klima- und<br />

Energiefonds heuer erstmals<br />

eine Tourismus-Region, die in<br />

Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit<br />

vorbildlich agiert.<br />

Einreichberechtigt sind<br />

alle österreichischen Regionen,<br />

auch Klima und Energie-<br />

Modellregionen, die mindestens<br />

500.000 Nächtigungen<br />

aufweisen, mehr als zwei Gemeinden<br />

umfassen und 3000<br />

bis maximal 60.000 Einwohner<br />

haben. Der Umsetzungszeitraum<br />

läuft von Juni 2020 bis<br />

Mai 2023, es stehen Mittel von<br />

einer Million Euro bereit.<br />

www.klimafonds.gv.at<br />

31<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.lounge8.com ]<br />

lounge8 – die neue Achtsamkeit erleben<br />

Die Selbstwahrnehmung fördern und dabei ganz entspannt „floaten“: Möglich macht dies lounge8, eine<br />

ganz besondere Liege zur Tiefenentspannung. Der Vorarlberger Mentalcoach Roland Bachstein hat das<br />

geniale System erfunden – durch leichte spielerische Bewegungen oder den eigenen Atem wird man auf<br />

der Liege in sanfte Schwingungen versetzt und ähnlich wie bei der Meditation oder Hypnose werden dabei<br />

die Gehirnaktivitäten durch ganz bestimmte Rhythmen, Geschwindigkeiten und Taktungen beruhigt.<br />

Das Entspannungssystem erfreut sich auch im medizinischen Bereich reger Nachfrage und wurde bereits<br />

mehrfach preisgekrönt – zuletzt vom Deutschen Wellness Verband mit dem Wellness & Spa Innovation<br />

Award <strong>2019</strong> in der Kategorie Entspannung & Regeneration.<br />

d<br />

Mentalcoach<br />

Roland<br />

Bachstein<br />

mit seiner<br />

Erfindung, der<br />

Schwingliege<br />

lounge8, welche<br />

die Nutzer in<br />

einen quasi<br />

meditativen<br />

Zustand<br />

versetzt.<br />

Foto: Udo Mittelberger<br />

as System ist ein mechanisches<br />

Meisterwerk und benötigt weder<br />

Strom noch sonstige Technik: Angetrieben<br />

wird die Schwingliege einzig<br />

entweder vom eigenen Atem<br />

oder leichten körperlichen Bewegungen.<br />

Wer es sich auf der Liege<br />

bequem macht und dabei ganz normal<br />

ein- und ausatmet oder minimale<br />

rhythmische und spielerische<br />

Körperbewegungen ausführt, versetzt<br />

sie damit in sanfte Schwingung<br />

– und zwar in eine, die bei ruhiger<br />

Atmung Gehirnaktivitäten um den<br />

8 Hertz-Bereich unterstützt. Gewissermaßen<br />

eine Art neue „8samkeit“.<br />

Durch regelmäßige Anwendung<br />

„lernt“ unser Gehirn wieder mental<br />

zu entspannen und steigert nachhaltig<br />

die Leistungsfähigkeit.<br />

Verstärkte<br />

Gehirnaktivitäten<br />

im Bereich<br />

von<br />

14 bis 4<br />

Hertz markieren<br />

unterschiedlich starke Entspannungszustände.<br />

Oder wie es der Erfinder<br />

Roland Bachstein beschreibt:<br />

„Das ist eine satte Entspannung. Da<br />

ist man noch nicht weg, fühlt sich<br />

aber gelöst und ruht in sich. Allein<br />

mit etwas spielerischer Übung gelangt<br />

man so in einen quasi meditativen<br />

Zustand, beruhigt die Gehirnaktivitäten<br />

und steigert letztlich die<br />

Leistungsfähigkeit.“ Auch bei der<br />

Burn-out-Prävention steht mentales<br />

Entspannen im Vordergrund.<br />

Die Idee zur lounge8 kam dem<br />

Mentalcoach, Jahrgang 1964, bei<br />

einer Zugfahrt von Feldkirch nach<br />

Wien. Dabei bemerkte er, dass ihn<br />

das gleichmäßige Ruckeln der Bahn<br />

so entspannte, dass er gar nicht anders<br />

konnte, als seinen Laptop wieder<br />

zuzuklappen.<br />

Bis zur Serienreife der<br />

Schwingliege sollte es allerdings<br />

dauern. Nach etlichen Fehlversuchen<br />

und Sackgassen<br />

brachten Konstrukteur Gerald<br />

Possarnig und Industriedesigner<br />

Lukas Vonar burg<br />

schließlich den Durchbruch: Heute<br />

besteht lounge8 aus einem edlen<br />

Alu-Rahmen, einer stylischen Polsterung<br />

mit integriertem Holzlattenrost<br />

und einem patentierten Unterbau<br />

mit zwei C-förmigen Kufen. Mit<br />

Erfolg hat sich die Innovation bereits<br />

in Kliniken und Suchtzentren<br />

sowie in Praxen von Psychotherapeuten<br />

etabliert.<br />

Nun schickt sich das einzigartige<br />

Entspannungssystem an, auch<br />

sein ureigenstes Feld – die Wellnesshotellerie<br />

und Spabranche – zu begeistern.<br />

Das Relaxerlebnis mit Hilfe<br />

von lounge8 bleibt dem Gast nachhaltig<br />

in Erinnerung und soll damit<br />

die Bindung zum Hotel verstärken,<br />

in welchem er diese erfahren hat.<br />

Im täglichen Einsatz eignet sich das<br />

System als wirkungsvolle und ansprechende<br />

Aufwertung in Premium<br />

Suiten, Private Spa-Bereichen oder<br />

Ruheräumen.<br />

Innerhalb von nur 15 Minuten<br />

kann man völlig abschalten und<br />

den Alltag hinter sich lassen ... im<br />

Urlaub ankommen und loslassen<br />

lautet die Devise.<br />

Außerdem wird dabei<br />

auch ein enormes<br />

Kreativpotenzial freigesetzt.<br />

Störende Gedanken verblassen,<br />

es entsteht eine Art Schwebezustand<br />

und ein wohliges Bauchgefühl<br />

stellt sich ein.<br />

Roland Bachstein: „lounge8hat<br />

auch sehr viel mit einem Spiel der<br />

Neugierde zu tun und steuert zudem<br />

den Effekt, sich in dieses Spiel<br />

regelrecht zu versenken – so wie<br />

sich ein Kleinkind in sein Spiel so<br />

weit versenken kann, bis es alles<br />

um sich herum vergisst. Dabei sind<br />

die Neugierde, die Motivation und<br />

die Kreativität das Lernpotenzial.<br />

lounge8 funktioniert nach demselben<br />

Prinzip.“<br />

Einfach, aber genial!<br />

www.lounge8.com<br />

34<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

European Health & Spa Awards <strong>2019</strong> – die Preisträger (v. li.): Friedrich Kaindlstorfer und Elisabeth Rabeseder (Curhaus Marienschwestern),<br />

Thomas Liebich (Gertraud Gruber Kosmetik), Claudia Köllemann (Hotel Preidlhof), Harald Kitz (haki), Maria<br />

Kerschbaumsteiner (Alpenresort Schwarz), Katharina Ditz und Andrea Csics (Lanserhof), Markus Pfeffer (St. Martins Therme<br />

& Lodge), Eveline Hanke (Lefay), Martin Adelwöhrer (St. Martins Therme & Lodge) sowie Erica D’Angelo (Borgo Eganzia).<br />

Zehn Jahre European Health & Spa Awards<br />

d<br />

ie heiß begehrten Auszeichnungen<br />

der Wellnessbranche, die European<br />

Health & Spa Awards, wurden zum<br />

elften Mal verliehen. Für <strong>2019</strong> im luxuriösen<br />

Grand Hotel Wien im Herzen<br />

der Stadt an der Prachtstraße,<br />

dem Ring. Diese sogenannten „Oscars<br />

der Branche“ zeichnen als unabhängige<br />

Awards im Gesundheitsund<br />

Wellnesssektor Europas beste<br />

Betriebe für ihre herausragenden<br />

Leistungen aus.<br />

Einmal mehr waren Ende Juni<br />

zahlreiche Prominente, internationale<br />

Gäste und Unternehmen angereist,<br />

um die hochkarätigen Einreichungen<br />

und das Jubiläum zu feiern.<br />

41 Nominierte konnten sich Publikum<br />

und Prominenz präsentieren,<br />

die dadurch einen ersten Eindruck<br />

gewannen, wie innovativ die diversen<br />

Einreichungen waren.<br />

Um beim Award zu punkten, ist<br />

es notwendig eine Mindestpunkteanzahl<br />

zu erreichen – Gewinner benötigen<br />

mindestens 30 Punkte. Die<br />

acht Bewertungskriterien, wie gesundheitlicher<br />

Nutzen, Nachhaltigkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit, Kreativität,<br />

Angebot und Service, spielen<br />

eine wichtige Rolle. Auch Corporate<br />

Social Responsibility, die Maßnahmen<br />

für gute Arbeitsbedingungen<br />

für die Mitarbeiter, ist ebenfalls<br />

von Bedeutung. Die Nominierungen<br />

erfolgten in den Kategorien bester<br />

SPA Manager, bestes<br />

SPA-Hotel, beste Therme,<br />

bestes Day-SPA,<br />

best Medical Spa, best<br />

Signature Treatments<br />

sowie heuer neu: beste<br />

Spa Innovation und<br />

beste technische und<br />

beste kosmetische Produktinnovation.<br />

Es wurde heuer<br />

auch erstmals eine besondere<br />

Persönlichkeit<br />

aus der Branche ausgezeichnet:<br />

Harald Kitz,<br />

der schon mehrmals<br />

mit den Awards für sein<br />

haki-Konzept ausgezeichnet wurde<br />

und heuer sein 15-Jahres- Jubiläum<br />

mit dieser Arbeit feiert.<br />

Die Bewertung erfolgte durch<br />

eine Fachjury und Mystery-Tester,<br />

darunter fanden sich Experten,<br />

Führungspersönlichkeiten und<br />

bekannte Personen aus Wirtschaft<br />

und Medien. Die vergebenen Punkte<br />

werden seit 2013 außerdem durch<br />

„Brilliants“ ergänzt, die ab einer bestimmten<br />

Punktezahl verliehen<br />

werden.<br />

Der Organisator des Events und<br />

Chef der Agentur für Gesundheit<br />

und Wellness, Norbert Hintermayer,<br />

fasste mit den Jury-Mitgliedern FH<br />

Prof. Dr. Mag. Kai Illing und Judith<br />

Ertler in kurzen Laudationen die<br />

Jury bewertungen zusammen. Die<br />

Gewinner bekamen in humorvollen<br />

Kurzinterviews mit Ö3-Moderatorin<br />

Olivia Peter die Gelegenheit, ihre<br />

Freude über den Sieg zum Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

Die Trends in der Gesundheitsund<br />

Wellnessbranche wurden hier<br />

in einem glanzvollen Abend aufgezeigt<br />

und neue Standards etabliert<br />

– ein weiteres Jahr mit intensiven<br />

Vorbereitungen im Sinne einer Verwöhnung<br />

der Gäste und Steigerung<br />

des gesundheitlichen Nutzens von<br />

Spas kann beginnen ...<br />

www.health-spa-award.com<br />

Foto: Agency for Health & Wellness / Andreas Leps<br />

36<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Würdigung für Harald Kitz<br />

Der österreichische<br />

Spa-Experte Harald<br />

Kitz wurde bei den<br />

European Health & Spa<br />

Awards mit der erstmals<br />

vergebenen Auszeichnung<br />

„Health & SPA Persönlichkeit<br />

Europas“ gewürdigt.<br />

„Es ist das schönste Geschenk,<br />

das ich mir zu meinem<br />

45. Geburtstag und zum<br />

15-jährigen Firmenjubiläum<br />

vorstellen kann“, sagt Kitz.<br />

Aus einer Kärntner Bergbauernfamilie<br />

stammend,<br />

war er Musiker und Therapeut,<br />

hat sich als Heilmethodenentwickler<br />

einen<br />

Namen gemacht und ist<br />

heute Komponist maßgeschneiderter<br />

Spa-Lösungen<br />

für die internationale Wellnesshotellerie,<br />

Coach sowie<br />

Unternehmensberater.<br />

Grundlagen sind sein Fachwissen<br />

aus Physiotherapie,<br />

räumlicher Gestaltung von<br />

Wohlfühloasen und 25 Jahren<br />

Erfahrung.<br />

Vor 15 Jahren hat sich<br />

Harald Kitz, auf Grundlage<br />

seiner Heilmethode haki<br />

– klarer kopf - klarer weg –<br />

als Spa-Berater im Tourismus<br />

selbstständig gemacht.<br />

„Die Heilmethode haki ist<br />

ein ganzheitliches, maßgeschneidertes<br />

Behandlungskonzept<br />

für kopflastige<br />

Menschen“, umschreibt Kitz<br />

seine Entwicklung.<br />

www.haki.cc<br />

Foto: www.haki.cc<br />

Harald Kitz (re.) als<br />

„Health & SPA Persönlichkeit<br />

Europas“ gewürdigt,<br />

nahm die Auszeichnung<br />

von Norbert Hintermayer,<br />

European Health & SPA<br />

Awards, entgegen.<br />

37<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.unterkofler.at ]<br />

Ein Vorzeigeprojekt von Unterkofler Holzbau – das Naturhotel Edelweiss in Wagrain.<br />

Unterkofler, der Spezialist für alpinen Holzbau<br />

In Großarl am Fuße des Nationalparks Hohe Tauern arbeitet das Team von Unterkofler Holzbau täglich an<br />

innovativen Ideen rund um den Werkstoff Holz. „Wir sind der Spezialist für Holzbau im alpinen Raum“,<br />

sagt Christof Unterkofler, Geschäftsführer des in dritter Generation geführten Familienunternehmens.<br />

b<br />

Die beiden<br />

Geschäftsführer<br />

Christof (li.)<br />

und Peter<br />

Unterkofler.<br />

egonnen hat die Erfolgsgeschichte<br />

des Vorzeigebetriebs 1937 mit der<br />

Gründung durch Großvater Rupert<br />

Unterkofler. „Die Begeisterung für<br />

den Werkstoff Holz und seine vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten zieht<br />

sich wie ein roter Faden durch unsere<br />

Familiengeschichte“, sagt Peter<br />

Unterkofler, Geschäftsführer, der<br />

mit seinem Bruder die Geschicke<br />

von Unterkofler Holzbau leitet.<br />

Das Team kennt die Möglichkeiten,<br />

aber auch die Tücken des Holzbaues<br />

im alpinen Raum. Das heißt<br />

für das Unternehmen nicht nur, die<br />

Visionen von Architekten und Bauherren<br />

umzusetzen, sondern die<br />

Idee zu ermöglichen, weiterzudenken,<br />

zu optimieren und zu veredeln.<br />

| Weil Details den Unterschied<br />

ausmachen | Von der hauseigenen<br />

Ideenwerkstatt über die Planung bis<br />

hin zu maßgefertigten Möbeln, Altholz<br />

und exklusiven Stoffen – bei<br />

Unterkofler bekommt der Bauherr<br />

alles aus einer Hand und hat in der<br />

gesamten Planungs- und Bauphase<br />

einen erfahrenen Ansprechpartner<br />

an der Seite. Die breite Angebotspalette<br />

von Unterkofler umfasst alle<br />

Bereiche des Holzbaus und wird<br />

durch die hauseigene Tischlerei ergänzt.<br />

Das hausinterne Planungsbüro<br />

und die Möglichkeit, den Kunden<br />

in der Innenraumgestaltung durch<br />

dekorative Elemente und eigens angefertigte<br />

Möbel zu unterstützen,<br />

werten das Gesamtpaket auf.<br />

| Holzbau mit Plan | Seien es logistische<br />

Herausforderungen oder<br />

auch die Ablaufplanung eines Gastronomiebetriebs<br />

– Unterkofler hat<br />

ein derartiges Projekt bestimmt<br />

schon umgesetzt und kennt die Lösung.<br />

Angefangen bei selbstgefertigten<br />

hochwertigen Fenstern und<br />

Türen bis hin zur kompletten Holzkonstruktionen<br />

– Unterkofler denkt<br />

Holzbau-Projekte mit Plan sind<br />

die Spezialität von Unterkofler.<br />

mit. Eine besondere Spezialität des<br />

Unternehmens liegt im Altholzbereich.<br />

Hier hat sich Unterkofler<br />

Holzbau einen hervorragenden Namen<br />

erarbeitet. Wohlfühl-Qualität<br />

hat oberste Priorität; ob bei Eigenheimen,<br />

urigen Ski-Hütten, Hotels<br />

oder Restaurants.<br />

Persönliche Beratung und Betreuung<br />

aus einer Hand sind ein<br />

wichtiger Grundpfeiler der Erfolgsphilosophie<br />

von Unterkofler. Das<br />

Salzburger Traditionsunternehmen<br />

ist stolz darauf, Projekte in seiner<br />

Gesamtheit zu begreifen und die<br />

Wünsche seiner Kunden Realität<br />

werden zu lassen.<br />

www.unterkofler.at<br />

40<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Münchner Oktoberfest lässt die Hotelkassen klingeln<br />

Mit dem legendären<br />

„o’zapft is!“ eröffnet<br />

der Münchner Oberbürgermeister<br />

Jahr für Jahr<br />

das Millionenspektakel Oktoberfest.<br />

Die Millionen beziehen<br />

sich nicht nur auf die Anzahl<br />

der Besucher, sondern<br />

auch auf den Gesamtumsatz<br />

für die Münchener Wirtschaft,<br />

dieser betrug 2018 sogar mehr<br />

als 1,2 Milliarden Euro. Das<br />

größte Stück vom Kuchen sichert<br />

sich dabei die Hotellerie,<br />

wie der Branchen-Newsletter<br />

www.tageskarte.io berichtet.<br />

In den Festzelten und Fahrgeschäften<br />

auf der Münchner<br />

Wiesn ließen die Besucher 442<br />

Millionen Euro – aber für Übernachtungen<br />

gaben die auswärtigen<br />

Festgäste sogar zusätzlich<br />

505 Millionen Euro aus,<br />

teilt das Wirtschaftsreferat der<br />

bayerischen Landeshauptstadt<br />

mit. Mehr als eine Million Besucher<br />

übernachten in Hotels<br />

und Pensionen – in der Regel<br />

zwei, drei Tage.<br />

Rund 450 Häuser mit 80.000<br />

Betten bietet die Stadt München<br />

ihren Gästen. An den<br />

Wiesn-Wochenenden sind sie<br />

fast komplett ausgebucht. Weil<br />

sich die Zimmerpreise nach<br />

Angebot und Nachfrage richten,<br />

wird die Wiesn auch für<br />

Hoteliers zum Fest: Das Portal<br />

check24.de ermittelt jährlich,<br />

wie viel die Nacht im Hotel<br />

zur Wiesn kostet – dieses Jahr<br />

lagen die Preise mit durchschnittlich<br />

316 Euro pro Übernachtung<br />

im Doppelzimmer 68<br />

Prozent über dem Septemberschnitt.<br />

In der Spitze sind Zimmer<br />

im Umkreis von drei Kilometern<br />

der Festwiese bis zu<br />

524 Prozent teurer.<br />

Etwa 13.000 Arbeitsplätze<br />

gibt es auf dem Oktoberfest.<br />

Eine Maß Bier kostet gut<br />

11 Euro, im vergangenen Jahr<br />

wurden 7,9 Millionen Liter<br />

ausgeschenkt und dazu unzählige<br />

Hendl, Haxn, Würstl<br />

und Brezn verspeist. Ein gutes<br />

Geschäft, auch wenn der<br />

Auf- und Abbau eines großen<br />

Bierzelts ein bis zwei Millionen<br />

Euro kostet, die Musikkapelle<br />

200.000 und die Ordner<br />

im Zelt mehr als 400.000 Euro.<br />

Und die Stadt als Veranstalter<br />

des Oktoberfests und Besitzer<br />

der Theresienwiese 7,8 Prozent<br />

„Umsatzpacht“ kassiert.<br />

Sechs Münchner Traditions-Brauereien<br />

haben das<br />

Privileg, ihr Bier auf der Wiesn<br />

auszuschenken. Ihr Festbier<br />

wird aber zum größten Teil<br />

nicht auf der Wiesn, sondern<br />

kistenweise im Einzelhandel<br />

verkauft, in Biergärten und<br />

Gastwirtschaften oder ins Ausland<br />

exportier.<br />

Man kann es drehen und<br />

wenden wie man will: Das<br />

Münchner Oktoberfest ist und<br />

bleibt ein traditionsreiches<br />

Millionenspektakel.<br />

41<br />

WellHotel


deep.in unvergleichliche Identität<br />

Erdverbunden<br />

wohnen und<br />

relaxen – die in<br />

den Boden eingelassenen<br />

refugia von<br />

deep.in machen<br />

es möglich!<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

ist man auf der Suche nach besonderen<br />

Erlebnissen, bleibt die Natur<br />

ungeschlagen. Nichts weckt die Sinne<br />

mehr als Naturerfahrungen. Der<br />

Mensch liebt die Natur, das Spiel<br />

der Elemente und fühlt sich wie magisch<br />

davon angezogen.<br />

Reines Naturspüren ist der<br />

Hauptgrund, warum es die Menschen<br />

ans Meer oder in die Berge<br />

zieht. Der Tourismus lebt zum Großteil<br />

von diesem Verlangen. Man genießt<br />

gerne das kurze oder vielleicht<br />

sogar intensive Gefühl des Ausgesetztseins.<br />

Vor allem mit Blick auf<br />

den Komfort, der danach auf einen<br />

wartet. Denn, das Naturerlebnis verlangt<br />

nach Gemütlichkeit.<br />

Das ist einer der Gründe, warum<br />

beispielsweise Urlaube in Chalets so<br />

sehr gefragt sind.<br />

Man fühlt sich vor allem der Natur<br />

nahe. Ein gewöhnliches Hotelzimmer<br />

kann diesen Kontrast und<br />

dieses Erleben zwischen innen und<br />

außen kaum bieten. Der Saunagang<br />

oder ein Sprung ins erfrischende<br />

Nass der Wellnessanlage ist im Wesentlichen<br />

nichts anderes als das<br />

Nachempfinden dieses Spiels der<br />

Elemente.<br />

Viele möchten im<br />

Urlaub der Natur so<br />

nahe wie möglich sein,<br />

aber den Komfort nicht missen.<br />

deep.in forscht seit Jahren den Bedürfnissen<br />

von Gästen nach und hat<br />

ein Konzept entwickelt, das für eine<br />

wachsende Anzahl von Gästen maßgeschneidert<br />

ist.<br />

Das Rezept von deep.in ist so einfach<br />

wie genial: wohnen so nahe wie<br />

möglich an der Natur, um den Gästen<br />

so viel wie möglich Naturerlebnisse<br />

bieten zu können.<br />

Mit nur einem Schritt ist man<br />

entweder mitten in der Natur oder<br />

in einem wohlig-gemütlichen Refugium<br />

– oder besser gesagt dem eigenen<br />

Kraftplatz.<br />

Man kann es sich ausrechnen,<br />

was für eine Steigerung des Erlebniswertes<br />

hier ein integriertes<br />

Outdoor- Wellnessangebot bedeutet.<br />

Der Sprung in den Pool oder der<br />

Blick aus dem Saunarefugia erhöhen<br />

die Dimension des Empfindens. Die<br />

Sinne lieben das einzigartige Wechselspiel<br />

zwischen innen und außen.<br />

Frische Luft zum Atmen, den freien<br />

Blick zu den Sternen oder die wärmende<br />

Sonne auf der Haut spüren ...<br />

deep.in lädt ein zum Umdenken<br />

in der Entwicklung zeitgemäßer<br />

Destinationen. Vor allem aber zur<br />

Schaffung einer unvergleichlichen<br />

Identität – einem der wichtigsten<br />

Argumente, um Gäste zu gewinnen.<br />

www.deep-in.at<br />

www.akp.at<br />

Visualisierungen: www.zuchna.at<br />

42<br />

WellHotel


Urlaubsflirt oder Urlaubsflaute?<br />

Vom Hoffen auf die große Liebe<br />

Wie die Deutschen das Potenzial für eine (neue) Liebe<br />

im Urlaub einschätzen, das verrät nun eine repräsentative<br />

Umfrage des Online-Reiseportals Opodo<br />

unter 8000 Befragten aus Europa. Die Antwort<br />

der Deutschen fällt dabei recht ernüchternd aus:<br />

Gerade mal 15 Prozent der deutschen Singles hegt<br />

die Hoffnung, sich im Urlaub zu verlieben.<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Bei den Herren der Schöpfung<br />

sind es 17 Prozent,<br />

bei den Frauen nur rund<br />

jede Achte. Im internationalen<br />

Vergleich sind nur die Briten<br />

mit rund 12 Prozent noch<br />

unromantischer als die Deutschen.<br />

Angeführt wird die Liste<br />

von den Portugiesen und<br />

Italienern, bei denen jeweils<br />

rund ein Drittel auf die große<br />

Urlaubsliebe hofft.<br />

| Der Urlaubsflirt bleibt meistens<br />

ein Urlaubsflirt | Ein<br />

Blick auf die nackten Tatsachen<br />

lässt das Herz aber wieder höher<br />

schlagen, denn tatsächlich<br />

hat einer von drei deutschen<br />

Urlaubern tatsächlich schon<br />

mal ein kleines Liebesglück in<br />

der Fremde gefunden. Das Alter<br />

scheint dabei keine Rolle<br />

zu spielen, denn sowohl rund<br />

ein Drittel der jüngsten befragten<br />

Generation (18-24) als auch<br />

der ältesten Befragten (+55) berichten<br />

von einem Urlaubsflirt.<br />

Männer sind dabei wohl besonders<br />

erfolgreich: Fast vier<br />

von zehn Männer bestätigen,<br />

dass sie schon einmal einen<br />

Urlaubsflirt erlebt haben, bei<br />

den Frauen sind es rund 25 Prozent.<br />

Nach der Rückkehr in den<br />

Alltag sind die Urlaubsgefühle<br />

laut Umfrage aber wieder<br />

schnell vergessen. Die meisten<br />

Beziehungen, die im Urlaub<br />

entstanden sind, halten weniger<br />

als ein Jahr. Diese Nationen<br />

finden im Urlaub am häufigsten<br />

ein Liebesglück:<br />

1. Spanien<br />

2. Italien<br />

3. Deutschland<br />

4. Frankreich<br />

5. Portugal<br />

6. Großbritannien<br />

| Mehr Sexappeal durch weniger<br />

Stress? | Ob man sich im<br />

Urlaub attraktiver oder sexier<br />

findet, hat die Umfrage ebenfalls<br />

erfasst. Auch hier liegen<br />

die südeuropäischen Länder<br />

vorne. Im Schnitt vier von zehn<br />

Spaniern, Italienern und Portugiesen<br />

fühlen sich auf Reisen<br />

attraktiver, bei den Deutschen<br />

ist es ein Viertel. Dafür sagen<br />

sieben von zehn der deutschen<br />

Reisenden, dass der Grund für<br />

ihr gestiegenes Körpergefühl<br />

der Abstand zum Alltagsstress<br />

ist – keine andere Nationalität<br />

stimmt dieser Aussage so deutlich<br />

zu.<br />

43<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.spa4.at ]<br />

Relaxpool mit Sprudel-Liegeflächen und angenehmer Lichtstimmung im Hostellerie des Chateaux (FR).<br />

Internationale SPA-Metamorphosen, die begeistern<br />

Wenn in die Jahre gekommene Wellnessanlagen plötzlich wieder in vollem Glanz erstrahlen, dann haben<br />

die Experten der Tiroler SPA4 ® Manufaktur ihre kreativen Hände im Spiel.<br />

w<br />

moderne, authentische und qualitativ<br />

hochwertige SPA-Lösungen unverzichtbar.<br />

Foto: SPA4 ®<br />

„Die kreativen<br />

Macher“ von<br />

SPA4 ® (v. li.):<br />

Florian Jaud,<br />

Markus Strasser<br />

und Michael<br />

Meininger.<br />

ellness liegt bei den Menschen seit<br />

nunmehr 40 Jahren immer noch ungebrochen<br />

im Trend und wird durch<br />

die Megatrends „NEO-health“ und<br />

„Inspiration“ noch weiter verstärkt.<br />

Die ursprünglichen Wellnessanlagen<br />

mit dem typisch römischen<br />

Stil weichen zunehmend authentischen,<br />

alpinen Gesamtkonzepten,<br />

die sich an der Positionierung des<br />

Hotels bzw. der Therme orientieren.<br />

Für die alpine Hotellerie sind daher<br />

| Moderne Wellnessoasen müssen<br />

Gäste und Hoteliers begeistern |<br />

Die Entwicklungen der vergangenen<br />

Jahrzehnte zeigen sehr gut,<br />

dass Hitze und Dampf in den Wellnessanlagen<br />

allein nicht mehr ausreichen,<br />

um Hotelgäste und Hoteliers<br />

zugleich zu begeistern.<br />

Für Hoteliers und Betreiber im<br />

Allgemeinen sind die Wirtschaftlichkeit<br />

der Anlage sowie ein auf die<br />

Bedürfnisse hin maßgeschneidertes<br />

und vor allem kreatives Wellnessund<br />

SPA-Konzept entscheidend –<br />

betont Florian Jaud, technischer Geschäftsführer<br />

der SPA4® Manufaktur<br />

aus Strass im Zillertal.<br />

Die Größe der Wellnessoase<br />

spielt in Hotels nicht mehr die entscheidende<br />

Rolle, sondern der Nutzen<br />

daraus. Das beginnt schon damit,<br />

wie komfortabel die Gäste zum<br />

Wellnessbereich gelangen. Oft sind<br />

die Wege zu lang, zu kalt und kreuzen<br />

sich mit Nicht-Bademantelgästen.<br />

Hier gilt es genau hinzuschauen.<br />

Natürlich darf auch das Erlebnis für<br />

den Gast nicht fehlen. Dazu sollten<br />

sämtliche Sinne mit sinnvollen technischen<br />

Lösungen angesprochen<br />

werden. Entspanntes Liegen und Sitzen,<br />

umgeben von angenehmen Düften<br />

und Soundinstallationen, Luftund<br />

Lichteffekten, Aussichten auf<br />

die Bergwelt bis hin zum 360-Grad-<br />

Sauna karussell sind nur einige der<br />

Möglichkeiten. Auch gesundheitsorientierte<br />

Aufgüsse oder Mineralinjektionen<br />

in ein Dampfbad liefern<br />

Gästen einen hohen Zusatznutzen.<br />

Hostellerie des Chateaux (FR)<br />

46<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.spa4.at ]<br />

| Entspannung mit Gesundheit<br />

erfolgreich kombinieren! | Das<br />

Wertefeld „NEO-health“ ist ein Lebensstil,<br />

der beschreibt, dass die<br />

Menschen zunehmend hohe Eigenverantwortung<br />

für ihre Gesundheit<br />

übernehmen. Vitalität, Lebensfreude<br />

und nachhaltiges, körperliches<br />

und seelisches Wohlbefinden werden<br />

wichtiger denn je. Dafür sind<br />

die Menschen auch bereit Geld zu<br />

investieren. Genuss-Wellness und<br />

Gesundheit verschmelzen daher im<br />

Tourismus zunehmend. Das temporäre<br />

Ausbrechen aus dem stressigen<br />

Alltag und das Eintauchen in eine inspirative<br />

Welt, in der ein gekonnter<br />

Spannungsbogen zwischen Entspannung<br />

und aktiver Regeneration vollzogen<br />

wird, liefern Hotels Chancen,<br />

um (neue) zahlungsfreudige Gäste<br />

anzusprechen. „Wir begleiten daher<br />

Hotelbetriebe auf diesem Weg, ein<br />

professionelles und authentisches<br />

gesundheitsorientiertes SPA-Konzept<br />

zu realisieren“, sagt Mag. (FH)<br />

Markus Strasser, Geschäftsführer<br />

von SPA4®.<br />

| Wie erfolgt eine erfolgreiche<br />

Verwandlung? | Michael Meininger,<br />

Projektleiter von SPA4®, bringt<br />

es auf den Punkt: „Die Verwandlung<br />

von einer „alten Wellnessanlage“ in<br />

eine neue SPA-Oase gelingt durch<br />

eine exakte Analyse der räumlichen<br />

Gegebenheiten, der Gästestruktur,<br />

der Positionierung des Hotels bzw.<br />

der Therme und der gewünschten<br />

Anforderungen des Auftraggebers.<br />

Erst, wenn alle Fakten auf dem Tisch<br />

liegen, können wir ein holistisches<br />

und authentisches SPA-Konzept kreieren,<br />

das klassischer Entspannungswellness<br />

entspricht, aber auch Leistungen<br />

der Analyse und Erhaltung<br />

der Gesundheit anbietet.“<br />

Foto: A-Rosa - Jan Schmiedel<br />

Foto: Kinderhotel Oberjoch<br />

Foto: SPA4 ®<br />

Dreidimensionale<br />

Meteoritensauna<br />

–<br />

muss man<br />

erleben im<br />

Wellnesshotel<br />

A-Rosa in<br />

Kitzbühel (A).<br />

Panoramasauna<br />

mit Landschaftsblick,<br />

Video- und<br />

Lufteffekten<br />

im Kinderhotel<br />

Oberjoch (D).<br />

| Kosten senken – wertvolle Zeit<br />

gewinnen | Schon in der Planung berücksichtigt<br />

SPA4® modernste Technologien<br />

für einen umwelt-, kostenund<br />

störungsschonenden Betrieb.<br />

Speziell die intensive Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekten des<br />

jeweiligen Bauherrn ist eine wichtige<br />

Symbiose zwischen Kreativität<br />

und höchstmöglicher Funktionalität<br />

für Gast und Betreiber.<br />

Markus Strasser: „Ein entscheidender<br />

Vorteil, den SPA4® liefert,<br />

ist der One-stop-Shop. Unsere Experten<br />

bieten SPA-Gesamtlösungen,<br />

designen Wärmekabinen für<br />

das SPA-Equipment, produzieren<br />

im eigenen Haus und montieren<br />

und servicieren die gesamte Anlage.<br />

Dadurch wird das Projekt für den<br />

Auftraggeber komfortabler, zeitsparender<br />

und letztendlich kosteneffizienter!“<br />

www.spa4.at<br />

Kräuterdampfbad<br />

mit<br />

angenehmer<br />

Licht- & Motivstimmung<br />

im<br />

Alpamare<br />

Day-Spa<br />

Scarborough<br />

(GB).<br />

47<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]<br />

Individuelle Architektur für jede Zielgruppe<br />

Hand in Hand mit der Festlegung auf eine touristische Zielgruppe folgt die entsprechende Umsetzung auf<br />

architektonischer Ebene. Das jeweilige Angebot findet seinen Ausdruck im allgemeinen Erscheinungsbild,<br />

in der Gestaltung der Zimmer und der öffentlichen Räume.<br />

Lukas Haid<br />

d<br />

Thomas Falkner<br />

Kontakt:<br />

Haid &<br />

Falkner GmbH<br />

Bruggen 45 a<br />

A-6444 Längenfeld<br />

tel: +43 5253 64833<br />

mail: h.falkner@<br />

haidfalkner.at<br />

em Trend der Individualisierung<br />

folgend lässt sich heute ohne eindeutige<br />

Positionierung auf eine bestimmte<br />

Zielgruppe im scharfen<br />

internationalen Wettbewerb kaum<br />

mehr ein Hotel erfolgreich führen.<br />

Wurden die Zielgruppen früher<br />

über Faktoren wie Familienstatus,<br />

Einkommen oder Reisezeit definiert,<br />

liegt der Fokus heute auf Einstellungen<br />

und Urlaubsmotiven der<br />

Gäste. Der Gast wird dabei über gemeinsame<br />

Interessen definiert. Als<br />

Beispiele dienen Gruppen wie Wanderer,<br />

Allergiker, Motorradfahrer,<br />

Kletterer, Mountainbiker, Hundebesitzer,<br />

Reiter, Golfer oder Fischer.<br />

Erste Adresse für maßgeschneiderte Planungen – Haid &<br />

Falkner mit erweitertem, modernem Büro in Längenfeld.<br />

| Eine Vielfalt an Nischen | „Passend<br />

zur Zielgruppe muss ein individuelles<br />

Ferienprodukt mit einem<br />

unverwechselbaren Leistungsangebot<br />

geschaffen werden. Genau hier<br />

kommt die Architektur ins Spiel“,<br />

sagen die beiden geschäftsführenden<br />

Gesellschafter von Haid & Falkner,<br />

Lukas Haid und Thomas Falkner.<br />

Wird der Betrieb beispielsweise<br />

als „Bio Hotel“ positioniert, genügt<br />

es nicht mit regionalen, nachhaltigen<br />

Lebensmitteln zu kochen. Der<br />

gesamte Betrieb muss auf das Motto<br />

ausgerichtet werden. Dazu zählen<br />

u. a. die entsprechenden Naturzimmer,<br />

bei deren Ausstattung nur<br />

ausgewählte Materialien in Frage<br />

kommen. Ein Naturschwimmteich<br />

ersetzt das klassische Becken, im<br />

hauseigenen Kräutergarten kann<br />

man entspannen und die Zutaten<br />

der Gerichte bestaunen. Ähnliches<br />

gilt für alle anderen Zielgruppen.<br />

Alleine in Deutschland gibt es<br />

Millionen von Allergikern. Die Allergieformen<br />

reichen von einfachen<br />

Nahrungsmittelallergien bis hin zu<br />

schweren Allergien beispielsweise<br />

im Atembereich. Ein „Allergie Hotel“<br />

benötigt daher eine komplett<br />

andere Ausstattung als ein klassischer<br />

Betrieb. Teppiche sind gerade<br />

für von Hausstauballergien betroffene<br />

Menschen ein „No-Go“. Sämtliche<br />

Materialien müssen bereits<br />

im Einkauf auf die Zielgruppe abgestimmt<br />

und leichte Reinigungsmöglichkeiten<br />

wie von Matratzen und<br />

Zimmern mitgedacht werden. Dies<br />

erfordert bereits beim Bau die Berücksichtigung<br />

der logistischen Alltagsabläufe.<br />

| Von urbanen Nomaden bis zu<br />

adults only-Konzepten | Die Bandbreite<br />

der Spezialisierung kennt<br />

kaum Grenzen. Laufend entstehen<br />

neue Subkulturen, die auf entsprechende<br />

Angebote warten. Im Bereich<br />

der Business Hotels hat sich<br />

die Zielgruppe des „urbanen Nomaden“<br />

herausgebildet. Er ist grenzenlos<br />

mobil sowie ständig mit seinem<br />

Rollkoffer und Laptop unterwegs.<br />

Sein topmodernes und stylisches<br />

Hotelzimmer muss wie ein Büro<br />

ausgestattet sein. Kostenloses Highspeed-Internet,<br />

Pay-TV, Handyladegeräte,<br />

Adapter, ein Nähservice, eine<br />

Kaffeemaschine, ein Bügeleisen sowie<br />

ein umfassender Business-Service<br />

gehören zur Grundausstattung.<br />

Er benötigt ein Fitnessstudio, einen<br />

Parkplatz sowie eine Ladestation für<br />

sein Elektroauto.<br />

Im Familienbereich liegt eine<br />

weitere Trennung der Altersgruppen<br />

im Trend. Während „Kinder<br />

oder Familien Hotels“ seit einigen<br />

Jahren bereits sehr etabliert sind,<br />

rücken nun verstärkt adults only-<br />

Konzepte in den Fokus der Touristiker.<br />

Erwachsene möchten im Urlaub<br />

auch mal nur unter Erwachsenen<br />

sein und buchen entsprechende<br />

Angebote. Aufwendige Doppelgleisigkeiten<br />

wie Kindermenüs, eigene<br />

Wellnessbereiche oder Spielangebote<br />

entfallen. Auch die Zimmer<br />

können auf die Bedürfnisse von Singles<br />

oder Paaren zugeschnitten werden.<br />

Eine Vielzahl an verschiedenen<br />

Zimmergrößen angepasst an unterschiedliche<br />

Kinderzahlen entfallen.<br />

| Über Haid & Falkner | Das Team<br />

rund um die geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Thomas Falkner und<br />

Lukas Haid hat sich auf zielgerichtete<br />

Architektur von Hotelbetrieben<br />

spezialisiert und sich damit<br />

längst vom Geheimtipp zur ersten<br />

Adresse etabliert. Ein auf die individuellen<br />

Bedürfnisse ihrer Kunden<br />

angepasstes Vorgehen sowie das<br />

perfekte Zusammenspiel von Hochbau<br />

und Innenraumdesign prägen<br />

die erfolgreiche Arbeitsweise des<br />

Architekturbüros Haid & Falkner im<br />

Ötztal. Zu den zahlreichen zufriedenen<br />

Kunden zählen das Hotel Bergwelt****<br />

in Längenfeld, das Hotel<br />

Gotthard-Zeit**** S in Obergurgl, das<br />

Hotel Walliserstube**** in Damüls,<br />

das Hotel Stefan**** in Sölden sowie<br />

das Hotel Tyrolerhof**** in Sölden.<br />

Weitere Referenzen und Informationen<br />

auf der Website:<br />

www.haidfalkner.at<br />

Foto: Daniel Zangerl<br />

48<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.ewos-group.com ]<br />

Angenehme Raumakustik perfekt in Szene gesetzt – die Experten von ewos sorgen für die passende Lösung.<br />

Harmonische Raumakustik schafft Gäste-Wohlbefinden<br />

ewos GmbH – Einrichtung I Akustik I Fenster I Türen I Böden<br />

l<br />

ewos GmbH<br />

Glurnserstraße 20<br />

I-39024 Mals<br />

T +39 0473 831844<br />

F +39 0473 845025<br />

info@ewos-group.com<br />

ärm ist zunehmend zu einem unerwünschten<br />

Begleiter unserer Zeit<br />

geworden, sodass es nicht verwundert,<br />

dass Frau und Herr Lärmgeplagte/r<br />

vermehrt versuchen diesem<br />

zu entfliehen. Nicht nur weil er<br />

unangenehm und oft lästig ist, sondern<br />

weil mittlerweile auch erwiesen<br />

ist, dass dieser schädliche Schall<br />

sich negativ auf Körper sowie Psyche<br />

und somit auf das Wohlbefinden<br />

auswirkt. Wo wäre eine Auszeit davon<br />

wohl besser möglich als in der<br />

Freizeit oder im Urlaub, bei einem<br />

Spaziergang im Wald oder am See<br />

oder beim Entspannen im Wellnesshotel<br />

oder auf einer gemütlichen<br />

Berghütte.<br />

Die Firma ewos hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die Töne des Lebens<br />

in die richtigen Bahnen zu lenken<br />

und besonders in Großraumbereichen<br />

für eine ausgewogene<br />

und harmonische Raumakustik zu<br />

sorgen. Ob im Empfangs- oder im<br />

Poolbereich des Wellnesshotels, im<br />

Gastraum des Restaurants oder der<br />

hauseigenen Kinderbetreuungsstätte,<br />

eine ruhige Raumatmosphäre ist<br />

eine wichtige Voraussetzung für das<br />

Wohlbefinden des Gastes, welches<br />

jedem Gastgeber besonders am Herzen<br />

liegt.<br />

Ausgewählte Qualitätsprodukte,<br />

Fachkenntnis, jahrelange Erfahrung<br />

und handwerkliches Geschick<br />

stellen dabei die richtige Grundlage<br />

dar, um aus einer Wellnessoase<br />

auch wirklich ein gelungenes Wohlfühlparadies<br />

zu schaffen. Dementsprechend<br />

arbeiten die Spezialisten<br />

von ewos für optimale, individuelle<br />

und optisch ansprechende Akustiklösungen.<br />

www.ewos-group.com<br />

Fotos: www.ewos-group.com<br />

50<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Gesund und entspannt schlafen – auch im Hotelbett<br />

o<br />

Blick in die<br />

Zirbensuite<br />

Abendrot im<br />

Biohotel Rupertus<br />

in Leogang –<br />

ausgestattet mit<br />

dem Relax 2000<br />

Federtellersystem<br />

von<br />

RELAX Natürlich<br />

Wohnen GmbH<br />

in Obertrum<br />

am See.<br />

b Geschäftsreise oder Urlaubsaufenthalt,<br />

ob alleinreisend oder mit<br />

der ganzen Familie, ob Wellnessoder<br />

Wanderurlaub – auf eines freuen<br />

sich wohl alle Gäste: Auf einen<br />

guten, erholsamen Schlaf.<br />

Für immer mehr Hoteliers ist<br />

der gesunde, entspannte Schlaf<br />

ihrer Gäste deshalb ein echtes Anliegen.<br />

Dafür reicht das klassische<br />

„Schlafen Sie gut!“ allein nicht aus,<br />

wie warmherzig und wohlwollend<br />

es auch immer gemeint sein mag.<br />

Aus dieser Erkenntnis heraus ist<br />

man auch durchaus bereit, in den<br />

gesunden Schlaf der Gäste zu investieren<br />

und Maßnahmen zu setzen,<br />

die eben diesen möglich machen.<br />

Wenn Design, Qualität und Harmonie<br />

der Möblierung<br />

und Ausstattung der<br />

Zimmer jeden Aufenthalt<br />

zu einem Wohlfühlerlebnis<br />

machen,<br />

dann sollte auch das<br />

Hotelbett Nacht für Nacht<br />

ein solches ermöglichen.<br />

Eine optimale Schlafergonomie<br />

im Einklang mit der Verwendung<br />

natürlicher Materialien bildet<br />

die Basis für den guten und erholsamen<br />

Schlaf und damit für Vitalität,<br />

Energie und Freude an jedem neuen<br />

Tag. Dieses Wohlgefühl weiß jeder<br />

Gast zu schätzen. Deshalb wurden<br />

auch im Biohotel Rupertus in Leogang<br />

im Salzburger Land bereits vor<br />

mehr als einem Jahr einige Zimmer<br />

und Suiten mit metallfreien Zirbenholzbetten<br />

und dem bewährten<br />

Rela x 2000 Federtellersystem ausgestattet.<br />

„Wir haben uns von Herzen<br />

dem Thema Nachhaltigkeit und<br />

Natururlaub verschrieben. Das Motto<br />

‚Bio. Aktiv. Echt.‘ zieht sich durch<br />

das ganze Hotel“, sagt Gastgeberin<br />

Nadja Blumenkamp.<br />

Relax 2000<br />

Federtellersystem in Zirbe,<br />

Naturlatexmatratze, Zirbenauflage<br />

und Zirbenkissen.<br />

Mit dem tausendfach bewährten,<br />

metallfreien Relax 2000 Federteller-Bettsystem<br />

und hochwertigen<br />

Matratzen aus 100 % Naturlatex<br />

vom Salzburger Naturbetten-Hersteller<br />

RELAX Natürlich Wohnen<br />

wird jedes Hotelbett zur wohltuenden<br />

Schlafoase. Dank der hochflexiblen<br />

Federteller aus Zirbenholz<br />

und der punktelastischen Naturlatex-Matratzen,<br />

die sich individuell<br />

den Liegegewohnheiten und der<br />

Körperform anpassen, bieten Sie<br />

Ihren Gästen entspannten, erholsamen<br />

Schlaf in einer natürlichen<br />

Schlafumgebung.<br />

www.relax-bettsysteme.at<br />

Fotos: Foto Bauer, Biohotel Rupertus / RELAX Natürlich Wohnen GmbH<br />

52<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Hotel Lün als erstes klimaaktives Hotel in Österreich<br />

CO 2<br />

auf ein Minimum reduziert – für jede Buchung ein gepflanzter Baum<br />

Regionale (Bio-)Produkte aus<br />

Gemeinschaftsanlieferung,<br />

Pelletsheizung mit lokalem<br />

Holz, E-Tankstelle und seit August<br />

ein gepflanzter Baum pro Buchung:<br />

Das Boutiquehotel Lün im Vorarlberger<br />

Brandnertal ist das erste Hotel<br />

Österreichs, das nicht nur klimaneutral<br />

wirtschaftet, sondern<br />

proaktiv auf Umweltschutz achtet.<br />

CO 2<br />

überall dort vermeiden, wo<br />

es geht, und den Rest kompensieren.<br />

Das ist die Philosophie der Gastgeber<br />

seit 2015. Nun gehen die Hoteliers<br />

Mario und Daniel Greber noch<br />

einen Schritt weiter. Für jede Buchung<br />

wird seit Anfang August <strong>2019</strong><br />

ein Baum gepflanzt.<br />

„Damit sind wir österreichweit<br />

der erste Betrieb, der klimaaktiv<br />

geführt wird. Das ist nicht nur ein<br />

Projekt, sondern das Resultat unserer<br />

konsequenten Arbeit an und<br />

für unseren gemeinsamen Lebensraum“,<br />

sind sich die beiden Brüder<br />

einig. Die Bäume wachsen in Nordund<br />

Südamerika, Asien sowie Afrika<br />

und werden gepflanzt vom Unternehmen<br />

onetreeplanted, einer<br />

Non-Profit Organisation aus den<br />

USA, die sich dem Klimaschutz verschrieben<br />

hat. „Im kommenden Jahr<br />

rechnen wir mit weit über 1000 Bäumen,<br />

die das Hotel Lün zum Gedeihen<br />

bringt“, schätzt Mario Greber.<br />

Bereits beim Bau der 15 Wohneinheiten<br />

wurde auf Nachhaltigkeit<br />

geachtet. Der Architekt aus dem<br />

Ort kannte die natürlichen Ressourcen<br />

und regionalen Handwerksunternehmen.<br />

Mit einer einzigen<br />

Ausnahme waren alle engagierten<br />

Baufirmen und Fachplaner in Vorarlberg<br />

ansässig. Eine Nachnutzung<br />

als eigenständige Wohnungen – sollte<br />

sich der Ort anders entwickeln als<br />

erwartet – wurde bereits in der Planung<br />

berücksichtig und ist mit wenig<br />

baulichem Aufwand möglich.<br />

Im täglichen Betrieb des Hotel<br />

Garni setzen die Gastgeber alles<br />

auf eine Karte – Regionalität. Die<br />

Lieferanten von Eiern, Honig und<br />

teilweise Käse kommen aus dem<br />

Brandnertal, viele aus dem eigenen<br />

Bundesland und in biologischer<br />

Qualität. „Mit anderen Hotels und<br />

Gasthöfen aus Brand haben wir Gemeinschaftslieferungen<br />

ins Dorf<br />

zum Standard gemacht“, sagt Mario<br />

Greber zum Thema Transportwege.<br />

Die Hoteliers möchten mit ihrer<br />

Initiative Möglichkeiten aufzeigen,<br />

wie es funktionieren kann, doch<br />

ohne die Mithilfe des Gastes stößt<br />

auch ein klimaaktiv geführtes Hotel<br />

an seine Grenzen: „Wir weisen jeden<br />

Gast beim Einchecken freundlich<br />

darauf hin, dass er sein Auto während<br />

des Aufenthaltes nicht benötigt,<br />

denn die Benutzung des öffentlichen<br />

Verkehrs in ganz Vorarlberg<br />

ist in der Gästekarte inkludiert.“<br />

Als Ergebnis all dieser Maßnahmen<br />

verzeichnet das Hotel Lün nur<br />

rund ein Sechstel des durchschnittlichen<br />

CO 2<br />

-Ausstoßes eines Hotels<br />

seiner Größe und Kategorie. Durch<br />

ein überlegtes und konsequentes<br />

Handeln vom Hotelbau 2012 bis in<br />

den laufenden Betrieb können somit<br />

fünf Sechstel des CO 2<br />

-Ausstoßes vermieden<br />

werden. Für den Rest leisten<br />

die Grebers zu 100 Prozent Kompensationszahlungen,<br />

derzeit an eine<br />

Holztrocknungsanlage in Malawi.<br />

Für die Zukunft haben die Brüder<br />

eine weitere Vision: „Unser Traum<br />

ist es, einen Großteil der Lebensmittel<br />

lokal und nachhaltig herzustellen,<br />

und zwar in unserem Garten<br />

und einer eigenen Landwirtschaft.“<br />

www.hotel-luen.com<br />

Mario und<br />

Daniel Greber,<br />

Brüder und Inhaber<br />

des Boutiquehotels<br />

Lün<br />

im Brandnertal,<br />

setzen auf<br />

nachhaltiges<br />

Wirtschaften.<br />

Foto: Matthias Rhomberg<br />

53<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Das Adler Inn – Tyrol Mountain Resort in Hintertux eröffnet pünktlich zur Hochsaison<br />

der Wanderer, Herbstskifahrer und Mountainbiker am 13. Oktober <strong>2019</strong>.<br />

Das neue Adler Inn – Tyrol Mountain Resort für pure<br />

Urlaubsfreuden inmitten der Zillertaler Bergwelt<br />

Das Adler Inn **** S<br />

Familie Stock<br />

Madseit 690 <br />

A-6294 Hintertux<br />

T: +43 5287 8500 777<br />

E-Mail:<br />

info@adlerinn.com<br />

Gastgeberfamilie Stock.<br />

im malerischen Naturpark Zillertaler<br />

Alpen eröffnet Das Adler Inn –<br />

Tyro l Mountain Resort ab 13. Oktober<br />

<strong>2019</strong> und breitet in Hintertux<br />

für Wintersport-, Berg- & Naturfreunde<br />

sowie Wellnessfans gleichermaßen<br />

„seine Schwingen“ aus,<br />

um inmitten der einmalig schönen<br />

Wander- und Bikeregion zum puren<br />

Bergerlebnis abzuheben und in die<br />

Wintersaison zu starten.<br />

Für alle, die sich schon auf pulverige<br />

Pisten, Freeride, winterliches<br />

Bergfeeling und weiße Gipfelblicke<br />

freuen: In Hintertux starten die Skifahrer<br />

und Snowboarder bereits im<br />

Oktober in die Schneesaison <strong>2019</strong> –<br />

und das mit 1000 Prozent Schneegarantie.<br />

Das geniale Ganzjahresskigebiet<br />

am Talschluss des Zillertals<br />

führt bis auf über 3250 Meter Seehöhe<br />

und macht den frühen Start in<br />

das Wintervergnügen möglich.<br />

Zusammen mit der kreativen<br />

Konzeptschmiede seitens Diana<br />

Monnerjahn wurde hier ein erfrischend<br />

anderes Profil geschaffen.<br />

(www.diana-consulting.com) – ein<br />

lässiges, keckes, lebensfrohes und<br />

leidenschaftliches Resort für pure<br />

Urlaubsfreude. Die Zimmer erfüllen<br />

stylische Wohnträume. Keine Frage,<br />

dass ein exklusives Spa-Angebot<br />

und Wellness state of the art auf der<br />

Highlight-Liste stehen:<br />

Mehr als 2000 m² Wellness mit<br />

Panoramaschwimmbad und Outdoor-Sole-Whirlpool<br />

mit sagenhaftem<br />

Blick auf den Hintertuxer Gletscher,<br />

Saunalandschaft, exklusiven<br />

Ruhemöglichkeiten, Massagen und<br />

Treatments. Der neue MOUNTAIN<br />

SPA glänzt mit Relax- und Schwitzattraktionen<br />

und einer traumhaft<br />

schönen Panorama Event Sauna.<br />

Was die Kulinarik betrifft,<br />

scheint Das Adler Inn Seltenheitswert<br />

zu haben. Vom Salz bis zur<br />

Nudel, vom Brot bis zum Eis wird<br />

beinahe alles selbst gemacht – aus<br />

frischen, regionalen Produkten.<br />

So ein Schlemmer-Frühstücksbuffet<br />

findet man so schnell kein zweites<br />

Mal. Gut, dass es das Late Lunch<br />

bis 14 Uhr gibt. Dann hat man wieder<br />

Gusto auf köstliche Suppen und<br />

knackige Salate, ehe am Nachmittag<br />

süße Verführungen locken.<br />

Man kann also das Wandern<br />

und Skifahren auch ganz gut mal<br />

sein lassen und einen Wellness-<br />

Kulinarik- Tag im Resort einlegen.<br />

Auswahl gibt es genug. Abends wird<br />

ein exklusives Feinschmeckermenü<br />

in fünf Gängen, gerne auch vegetarisch,<br />

serviert.<br />

Einmal wöchentlich gehen die<br />

Weinliebhaber mit Hausherrn Günther<br />

Stock auf eine „Kleine Weinreise“<br />

und verkosten die Feinheiten<br />

aus dem Weinkeller. Zum Abschluss<br />

des Tages darf man sich auf die Franzi<br />

Bar freuen – ein Erlebnis für sich.<br />

Oder: Zweimal in der Woche bleiben<br />

Pool und Saunalandschaft bis 23 Uhr<br />

geöffnet.<br />

www.adlerinn.com<br />

Bilder: renderwerk.at / www.adlerinn.com<br />

54<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.richard-henkel.de ]<br />

Höchster Liegekomfort, unerreichte Qualität und nahezu unendliche Haltbarkeit – Wellnessmöbel aus Edelstahl V4A.<br />

Relaxliegen von HENKEL designt für die Ewigkeit<br />

Die Qualität dieser Liegen<br />

spricht für sich: Ob im Poolbereich,<br />

im Spa, in der Sauna<br />

oder im Garten – die robusten Möbel<br />

des baden-württembergischen<br />

Familienunternehmens Richard<br />

Henkel sind der Inbegriff für pure<br />

Entspannung. Die Stahlrohrmöbel<br />

werden zu 100 Prozent in Forchtenberg-Ernsbach<br />

gefertigt – viel Handarbeit,<br />

hochwertige Materialien und<br />

strikte Umweltstandards gewährleisten<br />

qualitative Produkte, wie<br />

man sie heute nur noch selten findet.<br />

Verchromen ist hier schon lange<br />

ein No-Go. Stoffe und Garne kommen<br />

aus nachhaltiger Fertigung.<br />

Die unvergleichliche Gesundheits-Sitzliege<br />

„Henkel Ideal“, seit<br />

Jahrzehnten im Sortiment, steht<br />

beispielhaft für das Geheimnis der<br />

Henkel-Liegen: Hier harmonieren<br />

nicht nur die Form und die spezielle<br />

Wickelung der Liegefläche, sie reagiert<br />

zudem individuell auf die Last<br />

und passt sich äußerst flexibel an<br />

den Körper an. Dieser unübertroffene<br />

Liegekomfort bietet das perfekte<br />

Wohlfühlerlebnis.<br />

Seit der Firmengründung 1922<br />

setzt Henkel auf qualitätsvolle Materialien.<br />

Service und Reparatur gehören<br />

selbstverständlich zum Firmenprofil.<br />

Auch heute noch können<br />

die Besitzer älterer Liegen ihre guten<br />

Stücke neu bespannen oder<br />

auch überarbeiten lassen. Henkel<br />

produziert keine Wegwerfprodukte!<br />

Dem demografischen Wandel<br />

wird ebenfalls Rechnung getragen.<br />

Viele der Produkte sind durch ihre<br />

Benutzerfreundlichkeit ohnehin für<br />

alle Generationen geeignet, andere<br />

wurden weiterentwickelt. So gibt<br />

es die Liegen nach Wunsch auch in<br />

variablen Einstiegshöhen und mit<br />

klappbaren Armlehnen.<br />

www.richard-henkel.de


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.starpool.com ]<br />

Naturbelassenes oder schwarz gewachstes Holz – NatureSauna<br />

von Starpool fügt sich wie natürlich gewachsen in die Natur.<br />

Fotos: www.starpool.com<br />

Neue NatureSauna von Starpool – wo alles fließt<br />

In der neuen Außensauna von Starpool vollzieht sich eine zeitliche und räumliche Verwandlung. Vom Studio<br />

aledolci&co entworfen und vollständig aus Holz des Fleimstals gefertigt, hebt sie mit ihren Kupfereinsätzen<br />

die natürliche Essenz der Materialien und deren Verwandlung durch die Einflüsse der Umgebung<br />

hervor. Mit der Zeit entsteht ein einzigartiges Produkt, das eine Hommage an die nordische Kultur der<br />

Open-Air-Wellness darstellt.<br />

w<br />

as natürlich ist, steht im ständigen<br />

Wandel. Das Erlebte und das Erfahrene<br />

hinterlassen durch ihren fortwährenden<br />

energetischen Austausch<br />

deutliche Spuren. Das trifft<br />

auch für die NatureSauna (Outdoor<br />

Collection) von Starpool zu.<br />

Vom Studio aledolci&co entworfen,<br />

hebt sie die natürliche Essenz<br />

der verwendeten Materialien<br />

und deren ständige Verwandlung<br />

im Laufe der Zeit durch die direkten<br />

und starken Einflüsse der Umgebung<br />

hervor.<br />

Die NatureSauna wird vollständig<br />

aus Fichtenholz des Fleimstals<br />

mit Einsätzen aus gebürstetem Kupfer<br />

gefertigt. Holz und Metall: zwei<br />

Materialien, die im Wandel ihr volles<br />

Potenzial entfalten. Holz, das<br />

lebendige Material schlechthin,<br />

nimmt durch Altern unterschiedliche<br />

Farbtöne an und lässt immer<br />

neue Oberflächenoptiken entstehen.<br />

Die Verkleidung aus gebürstetem<br />

Kupfer an der Wand gegenüber<br />

dem Eingang und auf der Rückseite<br />

des Ofens sorgt für behagliche<br />

Wohnwärme und oxidiert je nach<br />

klimatischen Bedingungen und Gebrauch<br />

anders.<br />

Draußen wechseln sich die Jahreszeiten,<br />

drinnen die Temperaturen<br />

ab: alles fließt – panta rhei – in<br />

einem fortwährenden regenerativen<br />

Zyklus. Bau, Mensch und Natur<br />

verbinden sich zu einem Zugehörigkeitsgefühl<br />

und einem völligen Eintauchen<br />

in die umliegende Landschaft.<br />

Und nach der Sauna wird die Erfrischung<br />

zum authentischsten Erlebnis:<br />

ein Sprung in den Schnee<br />

oder ins kalte Wasser, oder einfach<br />

die beißende Frische der Entspannung<br />

im Freien.<br />

NatureSauna ist in drei verschiedenen<br />

Größen (560 x 315 oder 460 x<br />

315 oder 360 x 315 cm) und in zwei<br />

Versionen – aus naturbelassenem<br />

und schwarz gewachstem Holz – erhältlich.<br />

Neben dem Saunabereich befindet<br />

sich ein Infrarot-beheizter<br />

Windfang – ein Bereich, der zur<br />

Akklimatisierung vor Beginn des<br />

Wellness-Erlebnisses dient.<br />

Auf der Vorderseite ist ein Vorraum<br />

vorhanden, der neben seiner<br />

Schutzfunktion auch die Intimität<br />

des Gastes wahrt und dank der Seitenwände,<br />

in denen die Holzverkleidung<br />

ausfranst, faszinierende<br />

Lichtspiele erzeugt, die sich im Innenraum<br />

widerspiegeln.<br />

Bei kleineren Flächen ist auch<br />

das kompakte Modell ohne Vorraum<br />

erhältlich.<br />

Dieses Produkt ist dank der breiten<br />

Palette an Layouts sowie seiner<br />

einfachen und schnellen Installation<br />

für jeden Außenbereich und jedes<br />

Klima geeignet.<br />

Ihr Gebrauch und Tradition machen<br />

jede NatureSauna zu einem<br />

einzigartigen und individuellen<br />

Werk.<br />

www.starpool.com<br />

56<br />

WellHotel


Trendstudie – Reisende<br />

wollen „berührt” werden<br />

Die Zukunft gehört dem „Resonanz-Tourismus“, der<br />

Touristen und Anbietern ganz neue Qualitäten eröffnet<br />

– Trendforscher Harry Gatterer: „Tourismus<br />

muss Maß am Menschen nehmen – und nicht nur<br />

an digitalen Daten.“<br />

Digitale Buchungsplattformen<br />

haben Abläufe<br />

im modernen Massentourismus<br />

verändert, nicht<br />

aber dessen Identität. „Die rein<br />

quantitative Maximierung ist<br />

für Touristiker und Touristen<br />

eine Sackgasse. Tourismus ist<br />

an vielen Orten kein Glücksgarant<br />

mehr, sondern bloßer<br />

Stressfaktor. Er schadet der<br />

Umwelt, belastet die Locals,<br />

stresst Reisende, überfordert<br />

Angestellte und erhöht den<br />

Preisdruck auf Anbieter“, sagt<br />

Harry Gatterer, Geschäftsführer<br />

des Zukunftsinstituts.<br />

| „Gastfreundschaft“ sichert<br />

Lebensqualität | Sein Institut<br />

hat in einer umfassenden<br />

Trendstudie unter dem Titel<br />

„Der neue Resonanz-Tourismus“<br />

herausgearbeitet, wo die<br />

Zukunftsqualitäten des Tourismus<br />

liegen. Die Studie zeigt<br />

auf, dass der gesellschaftliche<br />

Wandel hin zu einer neuen<br />

„Wir-Kultur“ auch im Tourismus<br />

Resonanzerfahrungen fordert<br />

und fördert. Gatterer: „Die<br />

Menschen fragen immer mehr<br />

intensive Reiseerlebnisse und<br />

transformative Urlaubserfahrungen<br />

nach. Sie wollen auf<br />

Reisen ‚berührt‘ werden und<br />

Lebensqualität erfahren. Dies<br />

erfordert eine neue Qualität des<br />

Tourismus, der den Blick nicht<br />

bloß auf digitale Daten, sondern<br />

auf menschliche Werte<br />

und Bedürfnisse richten muss.“<br />

Dafür ist laut Studie eine Rückkehr<br />

zum touristischen Kernwert<br />

der „Gastfreundschaft“<br />

nötig: Es geht um ein Angebot<br />

von Lebensqualität und gelingenden<br />

Beziehungen.<br />

| Höhere Attraktivität für<br />

Fachkräfte | Dies gilt auch für<br />

das Verhältnis zu den Mitarbeitern.<br />

Der massive Fachkräftemangel<br />

in der Branche ist<br />

angesichts fordernder Arbeitsbedingungen<br />

laut der Studie<br />

ebenfalls nur durch mehr Resonanz<br />

lösbar. Dazu Studienleiterin<br />

Verena Muntschick: „Resonanz<br />

ist eine Schlüsselstrategie<br />

zur Sicherung der Fachkräfte<br />

im Tourismus. Auch sie müssen<br />

‚Hospitality‘ erfahren. Wer<br />

Führung als Dienstleistung und<br />

seine Angestellten als Partner<br />

versteht, macht den Unterschied.“<br />

Nicht nur auf einzelne<br />

Anbieter, sondern auf ganze<br />

Regionen würden durch<br />

eine neue Resonanz-Kultur<br />

neue Chancen warten. „Tourismus-Anbieter<br />

müssen Antworten<br />

auf die Frage entwickeln,<br />

welche Resonanzerfahrung<br />

sie und das gesamte regionale<br />

Ökosystem bieten können, in<br />

dem sich die Menschen rund<br />

um das jeweilige Angebot bewegen“,<br />

sagt Muntschick. Besonders<br />

wichtig sei es, die Qualität<br />

der Reiseerfahrung als<br />

Ganzes im Blick zu haben. Wer<br />

schon bei der Buchung und Anreise<br />

positive Resonanzerfahrungen<br />

möglich mache, könne<br />

bei den Gästen besser punkten.<br />

| Junge Generation, neue Reisebedürfnisse<br />

| Die 116 Seiten<br />

starke Trendstudie versammelt<br />

Know-how für Theorie<br />

und Praxis eines neuen „Resonanz-Tourismus“<br />

und hochkarätige<br />

Experten. Betriebswirtschaftsprofessor<br />

Dr. Christian<br />

Buer erläutert beispielsweise,<br />

warum bodengebundenes<br />

Reisen im Trend liegt und wie<br />

massentouristische Konzepte<br />

im Zeitalter der „Fridays for<br />

Future“-Generation aussehen.<br />

Die Studie ist hier erhältlich:<br />

onlineshop.<br />

zukunftsinstitut.de/<br />

shop/der-neue-resonanztourismus/


Verwurzelt im kreativen Ehrgeiz<br />

Im Rahmen der Präsentation des bemerkenswerten Boutiquehotels Werdenfelserei in Garmisch-Partenkirchen<br />

war <strong>wellhotel</strong> auch auf das sehr spezielle kulinarische Angebot aufmerksam geworden. Parallel<br />

dazu auf den nicht alltäglichen Umstand, dass hier im architektonisch coolen Ambiente (created by W2<br />

Manufaktur) Hotelgäste und einheimische Feinschmecker im Verhältnis 50:50 im Restaurant Wurzelwerk<br />

gerne dem nicht alltäglichen Genuss frönen. „Schuld“ daran ist der junge Johannes Wäger, der nach seinen<br />

Wanderjahren in der Werdenfelserei von Familie Erhardt die Chance bekam, sich völlig frei entfalten zu<br />

können. Und diese nützt er. Und wie!<br />

Text: Renate Linser-Sachers<br />

www.werdenfelserei.de<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />

Fotos: Werdenfelserei / www.guenterstandl.de<br />

<strong>wellhotel</strong>: Als ein waschechter<br />

Garmisch- Partenkirchner bekamen Sie<br />

daheim das Angebot, in einer neuen<br />

Hotel-Restaurantküche das Zepter zu<br />

schwingen. Überwiegt darüber der Stolz<br />

oder die Bürde der Alleinverantwortung?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Animierten Sie TV-Kochsendungen,<br />

diesen Beruf zu ergreifen?<br />

Gibt’s da Vorbilder?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Stichwort Kreativität: Die<br />

Ihrige manifestiert sich nicht nur am<br />

Gaumen und auf Tellern, sondern auch<br />

in witzig-urigen Bezeichnungen der Gerichte.<br />

Wie viel Zeit beansprucht dieser<br />

zusätzliche Ideenreichtum?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Definieren Sie bitte Ihre<br />

Art zu kochen ...<br />

<strong>wellhotel</strong>: Ihre Kreationen verlangen<br />

ein gewisses Maß an Aufgeschlossenheit<br />

und kulinarischer Abenteuerlust. Gehen<br />

die Gäste diesen markanten Weg mit?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie gehen Sie mit Stresssituationen<br />

um?<br />

Johannes Wäger: Meine erste Stelle als Küchenchef anzunehmen war ein<br />

enormer Schritt. Dann noch bei der Neueröffnung dabei zu sein und im<br />

Vorfeld bei der Küchenplanung aktiv mitwirken zu können, ganz schön<br />

aufregend und anstrengend. Man macht das nicht, wenn man nicht weiß,<br />

wohin man will. Also gehören ein bisschen Stolz und viel Respekt vor der<br />

Verantwortung dazu. Ich hatte immer schon einen kreativen Kopf und<br />

das Ziel vor Augen, eigene Verantwortung zu übernehmen. Und Gerichte<br />

unter meinem Namen kreieren zu können.<br />

Johannes Wäger: Ich wollte nie etwas anderes machen, als zu kochen, obwohl<br />

keinerlei Gastronomiebezug in der Familie war. Da brauchte ich keine<br />

Animation von außen. Klar kenne ich die „Stars“ der Szene, aber ich bin<br />

nicht der Typ Koch, der sich diese Shows einverleibt oder jemand, der viele<br />

Kochbücher daheim hat. Das alles schränkt die eigene Kreativität nur ein.<br />

Johannes Wäger: Namensgeber der Gerichte bin zu 90 Prozent ich selber,<br />

die restlichen Ideen kommen vom Team. Essen soll Spaß machen, da gehören<br />

nach meinem Verständnis auch originelle Bezeichnungen dazu. Natürlich<br />

ist das mit noch mehr Zeitaufwand verbunden, aber befriedigend mit<br />

viel positivem Feedback.<br />

(Anmerkung: Auszug aus der Ideenwerkstatt: Der schlaue Bauer, Die schlaue Bäuerin,<br />

Gackerliesl, Gumpen-Springer, Frostbeule, Hexen-Zwiebel, Nacken-Klatscher,<br />

Knospen-Beißer, ...)<br />

Johannes Wäger: Mein / unser Geschmacksbild ist anders, raffinierter,<br />

moderner, spannender, oft gespickt mit Raucharomen. Für jeden À-lacarte-Tisch<br />

wird frisch gekocht. Kommen etwa 30 Bestellungen für Erbsenpüree,<br />

muss 30 Mal neu abgeschmeckt werden. In meiner Küche werden<br />

auch Wurzeln, Baumtriebe oder Knospen mit ziemlich verrückter Garmethode<br />

verarbeitet, was zu völlig neuen, ungewohnten Kreationen inspiriert.<br />

An Sonn- und Feiertagen kredenzen wir mittags als Gegensatz und<br />

Hommage an die bayerische Heimat den guten alten Braten in der Rein,<br />

nicht nur bei den Einheimischen der Renner.<br />

Generell ist der Gast schwieriger geworden, immer mehr Allergien und Unverträglichkeiten<br />

fordern viel Sensibilität. Sonderwünsche werden erfüllt,<br />

soweit es umsetzbar und möglich ist. Wenn’s zu abstrakt wird und einfach<br />

nicht miteinander harmoniert, greife ich jedoch ein.<br />

Johannes Wäger: Der Großteil ist absolut begeistert. Sowohl die Hotel-,<br />

als auch À-la-carte-Gäste gehen mit. Dazu darf ich einen Garmisch-Partenkirchner<br />

Gast zitieren, der meinte, dass „Garmisch die Werdenfelserei mit<br />

ihrem Restaurant Wurzelwerk gebraucht hätte“. Die Reservierungen geben<br />

uns recht, auf dem richtigen Weg zu sein.<br />

Johannes Wäger: Wenn es wie bei uns im Team passt, wo alle fast gleichaltrig<br />

sind, und man mit Kollegen arbeiten kann, auf die Verlass ist, dann<br />

macht Stress Spaß. Wenn das, was man tut, honoriert wird, werden größte<br />

Stresssituationen zu Glücksmomenten. Davon zehre ich.<br />

60<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

<strong>wellhotel</strong>: Haben Sie bei Beschwerden<br />

oder Fragen direkten Kontakt mit dem<br />

Gast?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Die gerne verkaufte Regionalität<br />

der Produkte – ein frommer<br />

Wunsch?<br />

<strong>wellhotel</strong>:<br />

Jahren?<br />

Johannes Wäger in zehn<br />

Johannes Wäger: Der ist<br />

absolut wichtig! Der Gast<br />

fühlt sich sofort abgeholt,<br />

wenn der Küchenchef<br />

plötzlich an seinem<br />

Tisch steht. Da gibt es<br />

aber auch aggressive Reaktionen,<br />

weil die Anwesenheit<br />

der kochenden<br />

Instanz ungewohnt<br />

ist. Wenn dann nichts<br />

Schlimmeres passiert<br />

als die bisher schlimmste<br />

Beschwerde, dass sich<br />

die Panier vom Schnitzelfleisch<br />

gelöst habe<br />

(weil souffliert ...), bestätigt<br />

dies meinen offensiven<br />

Zugang zum Gast.<br />

Johannes Wäger: Natürlich<br />

versuchen wir,<br />

regionale Lebensmittel<br />

größtmöglich einzubauen<br />

und der Jahreszeit<br />

entsprechend zu verwenden.<br />

Aber wenn etwa die französische Challan-Ente vorbeifliegt, muss<br />

ich zugreifen (lacht). Wozu wäre ich sonst auf Wanderschaft in der Welt<br />

gewesen? Als Ausgleich reichen wir eine regionale Beilage dazu. Ich wecke<br />

im Frühjahr vieles ein, wie Holunderknospen oder Fichtensprossen, was<br />

dann im Winter ganz „regional“ serviert wird.<br />

Johannes Wäger: Ich bin Besitzer eines Restaurants ohne Hotelcharakter.<br />

Die Einrichtung ist ganz hell mit viel Grün, wie in einem Gewächshaus. Das<br />

Restaurant verfügt über 30 bis 35 Sitzplätze, es gibt zwei fixe Ruhetage.<br />

Gekocht wird mit einem gefestigten Team in einem komplett offenen Küchenbereich<br />

ohne Show. Der Koch serviert den Gästen das Essen selbst. So<br />

gehen die Gäste mit ganz anderer Erwartungshaltung an den Teller ran.<br />

Das alles liegt noch in sehr weiter Ferne.<br />

(Anmerkung: Klingt aber nach einem sehr konkreten Plan ...)<br />

Johannes Wäger:<br />

„Essen soll Spaß<br />

machen, da<br />

gehören nach<br />

meinem<br />

Verständnis<br />

auch originelle<br />

Bezeichnungen<br />

dazu.“<br />

61<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />

„so a Kas“<br />

Graukäse mit Musik, Zwiebelgewächse, Lauch, geröstetes Brot<br />

Zutaten Graukäse-Süppchen<br />

300 g Graukäse<br />

120 g Crème fraîche<br />

150 ml Gemüsefond<br />

Alles zusammen auf 80 Grad Celsius (Thermomix) langsam erwärmen, bis eine gebunden-dickflüssige<br />

Massen entsteht.<br />

Zutaten Musikfond<br />

300 g weißer Balsamico<br />

100 g Apfelessig<br />

150 g Wasser<br />

2 g Kümmel<br />

50 g Zucker<br />

Salz / Pfeffer<br />

Alles zusammen aufkochen und leicht mit Maisstärke abbinden.<br />

62<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Zutaten Lauchpüree<br />

2 Bund Junglauch (nur das Grüne)<br />

500 g Babyspinat<br />

Salz / Pfeffer / Muskat<br />

Das Grüne vom Lauch blanchieren, bis sich die Fasern in der Hand verreiben lassen. Spinat<br />

hinzugeben und in Eiswasser abschrecken. Spinat und Lauch gut ausdrücken.<br />

Im Thermomix ganz fein mixen und durch ein Sieb streichen. Abschmecken mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskatnuss. Anschließend in einen kleinen Spritzbeutel füllen.<br />

Zutaten Zwiebelgewächse<br />

2 Stangen Junglauch (nur der dicke Mittelteil) in 0,5 mm hohe Zylinder schneiden<br />

Perlzwiebeln<br />

Nussbutter<br />

Salz<br />

Junglauchzylinder mit einen Bunsenbrenner abflämmen, bis die Oberfläche schwarz ist.<br />

Mit Nussbutter bestreichen, leicht salzen und in den Froster geben (einzeln auf dem Blech<br />

verteilen, sodass die Zylinder nicht zusammenkleben).<br />

Perlzwiebeln schälen und blanchieren. Zwiebeln halbieren und einzelne Segmente<br />

entnehmen (kleine Schiffchen).<br />

Zutaten geröstetes Brot<br />

1 Kümmelbrot<br />

Butter<br />

Salz / Pfeffer<br />

Brot in 1 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheibe in mundgerechte Trapeze schneiden<br />

und in Butter goldbraun rösten. Anschließend leicht würzen.<br />

Vollenden:<br />

Brotstücke und Zwiebelgewächse locker im Teller arrangieren. Musikfond in die Zwiebelschiffchen<br />

geben. Lauchpüree punktuell auf dem Teller verteilen. Ausgarnieren mit<br />

Kräutern der Saison. Den flüssigen Graukäse am Tisch langsam in den Teller gießen.<br />

63<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />

„Grüner-Peter“<br />

Gundermann-Velouté, Haselnuss-Mayonnaise, gebackene Kalbskopfpraline<br />

Zutaten: Gundermann Velouté<br />

300 ml Hühnerfond<br />

50 ml Weißwein<br />

4 El Schalotten-Würfel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Sonnenblumenöl<br />

200 ml Sahne<br />

100 g Butter<br />

100 g Crème fraîche<br />

100 g Gundermann Blätter<br />

12 Blätter Gundermann zur Dekoration<br />

100 g Babyspinat<br />

Salz / Pfeffer / Zitronenabrieb / Zitronensaft / Zucker<br />

Schalotten und Knoblauch im Sonnenblumenöl farblos anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und mit dem Hühnerfond<br />

auffüllen (rund 20 Minuten leicht kochen und reduzieren lassen). Sahne, Crème fraîche, Salz und Pfeffer hinzugeben und<br />

abschmecken.<br />

Die Suppenbasis nun in einem Mixer (Thermomix) mit den Gundermannblättern und dem Babyspinat rund 5 Minuten fein<br />

mixen. Vor dem Servieren Suppe mit etwas Zitronenabrieb (für die frische) mit einem Stabmixer aufschäumen und final mit<br />

Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />

64<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Zutaten Haselnuss-Mayonnaise<br />

3 Eigelb<br />

Senf<br />

Zitrone<br />

Salz, Pfeffer, Zitrone<br />

130 ml Rapsöl<br />

50 ml Haselnussöl<br />

20 ml Walnussöl<br />

Für die Nuss-Mayonnaise Eigelb, Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in ein schmales<br />

zylinderartiges Gefäß (Messbecher) geben. Die Öle langsam in das Gefäß gießen, sodass<br />

sich das Öl nicht mit dem Ei vermischt. Einen Stabmixer langsam bis zum Eigelb untertauchen.<br />

Mixer unten halten und auf stärkster Einstellung so lange am Boden mixen, bis<br />

eine Bindung entsteht. Nun den Stabmixer langsam immer höher bis an die Oberfläche<br />

ziehen und darauf achten, dass das Ei und das Öl sich auch verbinden. Abschmecken mit<br />

Zitronensaft, Salz und Pfeffer.<br />

Zutaten Kalbskopf-Kochen<br />

1 Kalbsmaske<br />

Lorbeer / Wacholder / Pfefferkörner / Senfsaat / Salz<br />

Kalbsmaske mit den Gewürzen für ungefähr 2 Stunden weichkochen (bis die Maske beim<br />

Anheben fast von allein auseinanderfällt).<br />

Anschließend immer kleinere Stücke herausholen und vorsichtig mit dem Messer die Oberflächenhaut<br />

sowie auf der Rückseite das überflüssige Fett und Bindegewebe abschaben.<br />

Die geputzten Stücke in eine Schüssel geben.<br />

Zutaten Kalbskopf-Marinieren<br />

2 TL grober Senf<br />

Estragonessig<br />

Salz / Pfeffer / Zucker<br />

100 ml Rinderboullion<br />

Kalbskopfmaske (geputzt)<br />

Alle Zutaten in der Schüssel zusammen marinieren und spritzig, frisch abschmecken.<br />

Den marinierten Kalbskopf nun in eine Kastenform füllen (z. B. Marmorkuchenform) und<br />

beschweren, sodass die Luftzwischenräume verschwinden und die später erkaltete Terrine<br />

keine Löcher aufweist.<br />

Sonstiges:<br />

Geröstete Haselnuss-Scheiben zum Ausgarnieren.<br />

Vollenden und anrichten:<br />

Den Kalbskopf in längliche dünne Riegel schneiden (ca. 2 x 2 x 5 cm) und panieren.<br />

In heißem Öl bei 180 Grad Celsius goldbraun ausbacken.<br />

Einen Teelöffel Nuss-Mayonnaise mittig in die Suppenschale geben.<br />

Den Kalbskopf daraufsetzen und mit kleinen Mayonnaise-Punkten sowie gerösteten<br />

Haselnussplättchen und Gundermann ausdekorieren.<br />

Die heiße geschäumte Suppe in eine Sauciere füllen und separat servieren.<br />

Am Tisch den Suppenteller einstellen und das Gundermann-Velouté angießen.<br />

65<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />

„Knospen-Beißer“<br />

Werdenfelser Rehrücken, Sellerie, Heidelbeere, Vanille, Lorbeeröl, Preiselbeer-Jus<br />

Zutaten Selleriescheibe<br />

1 Sellerie<br />

Salz<br />

500 ml Nussbutter (geklärt)<br />

Sellerie halbieren und in 2 cm dicke Scheiben schneiden (mit Schale) und in einen Topf geben.<br />

Mit Nussbutter bedecken. Leicht salzen und bei ca. 98 Grad Celsius bissfest schmoren.<br />

Zutaten Selleriecreme<br />

2 Sellerie<br />

250 g Butter<br />

1 Vanillestange<br />

500 ml Sahne<br />

Salz / Pfeffer / Zucker / Zitronensaft<br />

Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden und mit der Butter und der Vanillestange (ausgekratzt und die Schale)<br />

farblos anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, die Sahne hinzugeben und bei schwacher Hitze weichkochen.<br />

Wenn die Würfel weich sind, Vanilleschale entnehmen und den Rest in einem Mixer zu einer feinen Creme verarbeiten.<br />

Gut abschmecken, sodass die Creme eine leichte Süße aufweist.<br />

66<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Zutaten Lorbeeröl<br />

200 g frische Lorbeerblätter<br />

200 ml Bio Rapsöl<br />

Blätter zupfen (keine Holzrückstände) und mit dem Öl fein mixen und kaltstellen.<br />

Zutaten Blaubeeren<br />

200 g frische Blaubeeren<br />

50 g Sauerkirschpüree<br />

20 g Merlot Essig<br />

20 g Cassis Püree<br />

Zucker / Zitronensaft<br />

Alle Zutaten miteinander vorsichtig vermengen und abschmecken.<br />

Balance zwischen süß und sauer.<br />

Zutaten Rehfleisch<br />

2 zugeputzte Rehrückenstränge<br />

je 1 TL – Piment, Wacholder, Koriandersaat, Lorbeerblätter, Schwarzer Pfeffer<br />

und Weißer Pfeffer, Kardamom, frischer Thymian<br />

Die Gewürze auf 80 Grad Celsius erhitzen und anschließend abkühlen lassen. Anschließend<br />

mixen (Es soll kein feiner Staub werden, darf noch sichtbare Bestandteile aufzeigen).<br />

Den Rehrücken salzen und mit dem Gewürz gleichmäßig einreiben. In einer nicht zu<br />

heißen Pfanne den Rücken rundherum leicht anbraten (aber nicht länger als 30 oder 40<br />

Sekunden in der Pfanne lassen, sonst sind später beim Aufschneiden graue Ränder zu<br />

sehen). Das Reh im vorgeheizten Backofen 160 Grad Celsius rund 8 bis 10 Minuten auf<br />

Kerntemperatur 52 Grad Celsius bringen (Ofentüre anlehnen und ausschalten).<br />

Zutaten Preiselbeer-Pfeffer-Sauce<br />

3 kg Wildknochen<br />

2 kg Kalbsknochen<br />

2 kg Zwiebelwürfel<br />

500 g Staudenselleriewürfel<br />

5 Tomaten halbiert<br />

5 Knoblauchzehen<br />

Sellerie (Schalen Abfall vom Selleriepüree)<br />

1 l Rotwein<br />

1 l Roter Portwein<br />

500 ml Madeira<br />

Piment / Lorbeerblätter / Pfefferkörner / Kardamom / Senfsaat<br />

Knochen goldbraun anrösten, Gemüse hinzugeben und ebenfalls mitrösten. Gewürze hinzugeben<br />

und mit Weißwein, Portwein, Madeira ablöschen. Mit kaltem Wasser auffüllen,<br />

bis die Knochen bedeckt sind. Nach einigen Stunden Kochen immer wieder mit Wasser<br />

nachfüllen. Nun durch ein Passiertuch geben und in einem neuen Topf die Sauce<br />

runterreduzieren. Zum Schluss abschmecken mit Butter, Zucker, Salz, und einem Esslöffel<br />

Preiselbeeren. Sauce leicht abbinden mit Maisstärke.<br />

Vollenden:<br />

Die Selleriescheibe heiß machen, leicht salzen und die Selleriecreme darauf verteilen. Die<br />

Blaubeeren auf der Selleriecreme verteilen und mit dem Lorbeeröl (gut schütteln, damit<br />

die Lorbeerteilchen mit dem Öl vermischt werden) abglänzen. Den Rehrücken noch einmal<br />

durch die heiße Butterpfanne ziehen und in gleich große Stücke schneiden. Alles schön auf<br />

dem Teller arrangieren. Sauce separat servieren und am Tisch angießen.<br />

67<br />

WellHotel


thema<br />

Hoteleinrichtung &<br />

Raumausstattung<br />

Bild: Der Ernstlhof, Kaikenried<br />

Foto: www.pixeltypen.de / Reportage dazu ab Seite 394<br />

70<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />

Fotos: www.garger.at<br />

WELLINNO – für einen erholsamen Schlaf<br />

Topmoderne Zimmer für anspruchsvolle,<br />

luxuriöse Wellnessanlagen<br />

für Genießer<br />

und eine kreative Gourmetküche für<br />

Feinschmecker – all das bieten Hoteliers<br />

ihren Gästen und sorgen für<br />

deren Wohlergehen. Aber … schlafen<br />

die Gäste auch wirklich gut? Im<br />

Urlaub ist ein tiefer, gesunder Schlaf<br />

enorm wichtig – kein Problem mit<br />

dem revolutionären Schlafsystem<br />

von WELLINNO.<br />

Dieses passt sich dank der speziellen<br />

Ausgleichstechnik perfekt<br />

an die Körperform an und sorgt für<br />

höchsten Schlafkomfort. Der einzigartige<br />

Lattenrost besteht aus sieben<br />

Zonenelementen, die lose auf das sogenannte<br />

Ausgleichsseil aufgesetzt<br />

und über dieses verbunden werden.<br />

Jedes einzelne Element gibt Informationen<br />

an die anderen Elemente<br />

weiter, sodass ein sogenannter Dialog<br />

zwischen den Zonen entsteht<br />

und der ganze Körper gleichmäßig<br />

unterstützt wird. Durch diese flexible,<br />

schwimmende Lagerung der<br />

sieben Zonenelemente ist der Körper<br />

auch in der Ruhephase stets minimal<br />

in Bewegung – denn für einen<br />

gesunden Schlaf ist ein gewisses<br />

Maß an Bewegung wichtig.<br />

In jeder Schlafposition, egal ob<br />

Rücken-, Bauch- oder Seitenlage,<br />

wird die Wirbelsäule entlastet, Rückenmuskulatur<br />

und Bandscheiben<br />

können optimal regenerieren. Da<br />

jeder Mensch seine eigene Liegestellung<br />

hat, ist es wichtig, die Einsinktiefe<br />

der einzelnen Zonenelemente<br />

zu regulieren. Dabei gibt es<br />

extra für die Hotellerie eine neue<br />

Variante. So lässt sich mittels Fernbedienung<br />

einfach per Knopfdruck<br />

die richtige Einsinktiefe für eine<br />

optimale Schlafqualität auswählen.<br />

Diese individuelle Anpassung ist der<br />

wichtigste Teil eines Schlafsystems,<br />

weil jeder Körper in seiner Form,<br />

Größe und Gewicht einzigartig ist.<br />

Einzigartig ist das neue Schlafsystem<br />

von WELLINNO auch in Bezug<br />

auf seine aktive Wirkung. Durch<br />

das Hineinlegen ins Bett, also wenn<br />

mit dem Körper Druck von oben erzeugt<br />

wird, strafft sich das Seil und<br />

alle Elemente werden aktiviert.<br />

Durch diese Wirkung von unten<br />

wird jede Körperpartie – insbesondere<br />

aber die Wirbelsäule – unterstützt.<br />

Während es die Wirbel untertags<br />

durch unsere ganz normalen<br />

Bewegungsabläufe ständig zusammendrückt,<br />

werden sie durch diese<br />

aktive Wirkung auseinandergezogen.<br />

Eine bessere Entlastung und<br />

Regeneration sind die Folge.<br />

Gastgeber können mit dem<br />

WELLINNO Schlafsystemen für besonders<br />

erholsame Nächte bei ihren<br />

Gästen sorgen.<br />

www.wellinno.at<br />

Das revolutionäre<br />

Schlafsystem<br />

von<br />

WELLINNO<br />

sorgt für ausgeschlafene<br />

und<br />

erholte Gäste.<br />

71<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Virtuelles Lichtlexikon – das Licht und seine Wirkungen<br />

Witting Leyet – die weltweit erste Fachenzyklopädie auf Basis Video-on-Demand ist online<br />

Foto: www.wittingleyet.at<br />

d<br />

Dr. phil. Walter<br />

Witting – Koryphäe<br />

für Lichttechnik<br />

und<br />

Lichtgestaltung.<br />

r. phil. Walter Witting hat den Einfluss<br />

von Kunst- und Tageslicht auf<br />

das Wohlbefinden und Leistungsverhalten<br />

des Menschen in Langzeitstudien<br />

erforscht. Er ist Autor<br />

zahlreicher Publikationen im Bereich<br />

Lichttechnik und Lichtgestaltung<br />

und gilt als einer der internationalen<br />

Top-Referenten auf dem<br />

Gebiet der visuellen Wahrnehmung.<br />

Gemeinsam mit den Lichtplanern<br />

Markus Peskoller und Johannes<br />

Leichter hat er die wesentlichen<br />

Parameter der so komplexen wie<br />

bedeutsamen Materie Licht nun im<br />

weltweit ersten Virtuellen Lichtlexikon<br />

seiner Art konserviert. Aufgeteilt<br />

auf sechs Kapitel werden die<br />

visuellen Vorgänge aus physikalischer,<br />

physiologischer und psychologischer<br />

Perspektive erklärt. Den<br />

visuellen und nichtvisuellen Phänomenen<br />

der Natur, dem Komplex<br />

Farbe und den Zusammenhängen<br />

im Bereich Licht und Gesundheit<br />

sind die weiteren Kapitel gewidmet.<br />

Für die Erfassung des gesamten Wissensgebietes<br />

wurden 100 Lehrfilme<br />

produziert, die jeweils ein konkretes<br />

Thema im jeweiligen Kapitel behandeln<br />

und zwischen 30 und 90 Minuten<br />

lang sind. Insgesamt werden<br />

knapp 3000 Vortragsfolien ausführlich<br />

und verständlich erläutert, und<br />

sind bei jedem Unterrichtsfilm auch<br />

als downloadbares Skript hinterlegt.<br />

Die Vorträge selbst stehen online<br />

als streambare Filmdateien zur<br />

Verfügung.<br />

Bei Betrachtung eines Lehrfilmes<br />

pro Tag wäre es möglich, sich in<br />

100 Tagen – also in weniger als vier<br />

Monaten – einen allumfassenden<br />

Einblick in die Grundlagen der Materie<br />

Licht zu verschaffen. Genauso<br />

kann man aber auch sein Expertenwissen<br />

durch gezieltes Anschauen<br />

einzelner Vorträge nach Belieben<br />

vertiefen. Bei fachspezifischen Fragen<br />

oder Begriffsunklarheiten sichert<br />

ein Suchregister die rasche<br />

Auffindung des jeweils passenden<br />

Lehrfilmes. Und wer sich lichtfit<br />

fühlt, kann seine Kompetenz auch<br />

gleich unter Beweis stellen und in<br />

einem beliebigen Kapitel oder auch<br />

für das gesamte Wissensgebiet zu<br />

der nach Dr. Witting standardisierten<br />

Online-Prüfung antreten.<br />

Die Entwicklung und Produktion<br />

des Lexikons dauerte vier Jahre.<br />

Über 12.000 Arbeitsstunden wurden<br />

investiert. Nach 34 Drehtagen ist<br />

die Ausgangsbasis für jede innovative<br />

Lichtlösung und Leuchtenentwicklung<br />

nun in 96 Vortragsstunden<br />

festgehalten. Und wie schon der<br />

Lexikonname dem aufmerksamen<br />

Seher verrät: Im Mittelpunkt der Visualität<br />

steht das Auge, das im Licht<br />

seine Vollkommenheit findet.<br />

www.wittingleyet.at<br />

Die Dekorwelt tanzt aus der Reihe<br />

Die Dekorwelt stellt die schönsten<br />

Farben, Materialien und<br />

coole Kreationen für Weihnachten<br />

sowie emotionale Welten<br />

für die festlichste Zeit des Jahres vor.<br />

Spannende Stilbrüche überraschen!<br />

Das neue Farbspiel ist die<br />

perfekte Symbiose aus sanft und<br />

schrill, laut und leise – „sweet traditions“<br />

kommen nicht zu kurz.<br />

Wo? Auf der Hotelmesse Bozen<br />

Stand D24/58 vom 14. bis 17. Oktober<br />

<strong>2019</strong>. Oder direkt vor Ort bei<br />

der Wintermesse in der Dekorwelt,<br />

Reichstraße 108, Meran Sinich am<br />

25. und 26. Oktober durchgehend<br />

von 8 bis 18 Uhr. Weitere kleine<br />

Überraschungen sind in Planung ...<br />

Das Dekorwelt-Team sagt „herzlich<br />

willkommen“, freut sich auf gute<br />

Gespräche und gibt einen kleinen<br />

Tipp: „Bringen Sie Fotos von Ihrem<br />

Hotel- oder auch privatem Ambiente<br />

mit, dann entsteht durch persönliche<br />

und individuelle Beratung,<br />

Ihre feierliche Atmosphäre für die<br />

kommende Festsaison!“<br />

Die Gäste werden begeistert sein<br />

und sich wohlfühlen!<br />

www.dekorwelt.it<br />

72<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Hotels haben Nachholbedarf bei Internet und WLAN<br />

So sitzen Gäste richtig – Gastronomiestühle von Rossin<br />

ww<br />

o finde ich formschöne und bequeme<br />

Gastronomiestühle mit Qualitätsgarantie?<br />

Kann ich Farbe, Bezugsmaterial<br />

usw. selbst wählen?<br />

Gibt es pflegeleichte Stoffe in Objektqualität?<br />

Ich möchte sie aber<br />

probesitzen oder sogar live in meinen<br />

Räumlichkeiten testen!<br />

Diese und andere Fragen stellen<br />

Die Alternative<br />

zu Kunst- oder<br />

Echtleder –<br />

dank Technologie<br />

von<br />

aqua clean sind<br />

Stoffe extrem<br />

pflegeleicht.<br />

Hartnäckige<br />

Flecken lassen<br />

sich viele Unternehmer der Gastronomie/Hotellerie<br />

und Architekten<br />

bei der Neuanschaffung oder beim<br />

Austausch der Einrichtung. Und<br />

in den Alpen spielt auch die Polsterbank<br />

freistehend oder als Eckbank<br />

immer noch eine wichtige Rolle.<br />

Deshalb hat sich Rossin schon<br />

seit vielen Jahren mit dem Thema<br />

„Stühle, Sessel, Bänke, Barhocker“<br />

sich ganz einfach<br />

beschäftigt und zusammen mit<br />

mit einem<br />

feuchten Tuch<br />

abwischen.<br />

internationalen Designern entsprechende<br />

Kollektionen entwickelt.<br />

Pflegeleichte Stoffe oder doch<br />

ostseestrände, Heidelandschaft oder<br />

Alpen – die Deutschen urlauben<br />

gern im eigenen Land. Doch so vielfältig<br />

die Regionen sind, so mangelhaft<br />

ist in der Wahrnehmung der<br />

Verbraucher die digitale Ausstattung<br />

in den Unterkünften. Fast jeder<br />

zweite Internetnutzer (46 Prozent)<br />

ist mit der Internetqualität in deutschen<br />

Hotels nicht zufrieden. Und<br />

mehr als jeder Dritte (37 Prozent)<br />

ist unzufrieden mit dem WLAN-Zugang.<br />

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen<br />

Befragung des Digitalverbands<br />

Bitkom unter 1004 Deutschen<br />

ab 16 Jahren. Auch bei Privatunterkünften<br />

sieht es nicht rosig aus: 31<br />

Prozent sind mit der Internetqualität<br />

in ihrer Ferienwohnung oder<br />

ihrem Ferienhaus unzufrieden und<br />

34 Prozent mit dem WLAN-Zugang<br />

dort. 42 Prozent der Internetnutzer<br />

geben außerdem an, mit digitalen<br />

Services der Touristeninformation<br />

in Deutschland eher nicht<br />

oder nicht zufrieden zu sein. Damit<br />

sind etwa das WLAN in den Informationsbüros,<br />

touristische Online-Angebote,<br />

digitale Kataloge und Karten<br />

oder spezielle Apps gemeint.<br />

„Hotels, die heute noch WLAN<br />

nur in der Lobby oder zu einem horrenden<br />

Preis auf dem Zimmer anbieten,<br />

gestalten ihr digitales Angebot<br />

an den Wünschen der Gäste vorbei.<br />

Die Verfügbarkeit eines kostenlosen<br />

und kabellosen Zugangs zum<br />

Kunstleder oder Leder? In der Gastronomie<br />

ist ein pflegeleichtes Material<br />

unverzichtbar, besonders wenn<br />

es sich um ein kleinkinderfreundliches<br />

Haus oder Lokal handelt. Niemand<br />

möchte bleibende Flecken<br />

auf den Möbeln. Gab es früher deshalb<br />

nur die Wahl zwischen Kunstleder<br />

oder Echtleder, so gibt es seit<br />

kurzem die extrem pflegeleichten<br />

Stoffe mit aqua clean- Technology.<br />

Auch Olivenöl-, Wein- oder andere<br />

hartnäckige Flecken lassen sich einfach<br />

mit einem feuchten Tuch abwischen.<br />

Aber wo kann man Rossin-<br />

Produkte probesitzen oder die aqua<br />

clean–Stoffe begutachten? Die ersten<br />

Adressen dafür sind der Rossin-<br />

Schauraum in Neumarkt/Laag<br />

(Südtirol) oder in Österreich die Ausstellungen<br />

in Achenkirch und Wien.<br />

Die Berater kommen natürlich<br />

auch gerne zum<br />

Netz ist für immer mehr Reisende<br />

ein ausschlaggebender Buchungsgrund“,<br />

sagt dazu Bitkom-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Bernhard Rohleder.<br />

Gerade im Urlaub sei es für viele<br />

Menschen wichtig, sich an ihrem<br />

Reiseort über die Freizeitmöglichkeiten<br />

dort, Restaurants oder Ausflugstipps<br />

zu informieren. Dafür sei<br />

schnelles, stabiles und kostenloses<br />

WLAN unabdingbar – insbesondere<br />

für jüngere Reisende. Rohleder:<br />

„Ein Großteil der Reisenden teilt<br />

Urlaubserlebnisse heute via Messenger-Dienst<br />

oder Social Media mit<br />

Familie und Freunden. Dies sollte<br />

ganz selbstverständlich auch im Hotelzimmer<br />

oder in der Ferienwohnung<br />

per WLAN möglich sein.“<br />

Bauherrn – selbstverständlich mit<br />

unverbindlicher Bemusterung. Erhältlich<br />

sind die Rossin-Möbel auch<br />

beim Tischler, Raumausstatter oder<br />

Möbelhaus des Vertrauens. Rossin<br />

ist zudem Partner der Hogast Südtirol,<br />

Österreich und Bayern. Infos<br />

auch unter: www.rossin.it<br />

Fotos: Rossin<br />

74<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

JOKA prämiert mit Austrian Interior Design Award <strong>2019</strong><br />

d<br />

Crafted<br />

Collection von<br />

JOKA preisgekrönt<br />

– die<br />

Produktfamilie<br />

bestehend aus<br />

Fauteuil,<br />

Hocker und<br />

Sofa vereint<br />

einen hohen<br />

Anspruch an<br />

Design, Ästethik,<br />

Qualität und<br />

Langlebigkeit.<br />

Individuelle Design-Wohlfühlmöbel direkt vom Hersteller<br />

d<br />

Bett MONTANA<br />

Ruhebetten TAUERN<br />

Foto: JOKA Kapsamer GmbH<br />

as erfahrene Wohlfühlmöbel- Team<br />

von HIRSCH ER und FELDMANN<br />

Wohndesign für Haus & Garten erzeugt<br />

in seiner Manufaktur in Salzburg<br />

nicht nur Metall-Design-<br />

Wellnessliegen, Stühle und vieles<br />

mehr, sondern auch hochwertige<br />

Ruhebetten wie das Bett MONTANA<br />

oder das Kuscheloase-Bett RONDO.<br />

Viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind daher problemlos<br />

möglich – direkt vom renommierten<br />

Hersteller HIRSCHER für<br />

N E U E S<br />

DIREKT VOM ERZEUGER<br />

HIRSCHER<br />

KUNSTHANDWERK<br />

S A L Z B U R G<br />

Hängeliegen ALPIN<br />

er Polstermöbelhersteller JOKA<br />

wurde in der Kategorie „Produktdesign/Polstermöbel“<br />

für die Sitzmöbelkollektion<br />

Crafted Collection mit<br />

dem Austrian Interior Design Award<br />

<strong>2019</strong> ausgezeichnet. Die Verleihung<br />

fand im Rahmen der Fachmesse Möbel<br />

Austria in Salzburg statt.<br />

Crafted Collection – lautet der<br />

Name der Sitzmöbelkollektion, welche<br />

aus der Zusammenarbeit von<br />

JOKA und der Massivholztischlerei<br />

WITTMANN nach dem Design von<br />

MARCH GUT entstanden ist.<br />

In den Entwurfsprozess wurden<br />

die Unternehmensgeschichte von<br />

WITTMANN als ehemalige Wagenbauer<br />

sowie die langjährige Erfahrung<br />

von JOKA mit Polstermöbeln<br />

miteinbezogen. Wie auch in den Anfängen<br />

des Karosseriebaus wurde<br />

Vollholz als Ausgangsmaterial gewählt.<br />

Die Kombination der Materialeigenschaften<br />

Steife und Flexibilität<br />

wurde zur herausfordernden<br />

Faszination für alle Beteiligten. Sie<br />

ermöglichte die einzigartige Rahmenkonstruktion<br />

in der Form eines<br />

Freischwingers.<br />

Kombiniert mit einer Sitzschale<br />

aus weichen Polsterelementen verschmelzen<br />

in diesem Design Physik<br />

und Ästhetik. Das Ergebnis ist eine<br />

Produktfamilie aus Fauteuil, Hocker<br />

und Sofa mit hohem Anspruch an<br />

Qualität und Langlebigkeit.<br />

Der Design Award wird vom unabhängigen<br />

Branchennetzwerk<br />

Möbel- und Holzbau-Cluster der<br />

Business Uppe r Austria – OÖ Wirtschaftsagentur<br />

GmbH vergeben. Er<br />

zeichnet innovative Innenarchitekturprojekte<br />

und Produkte aus dem<br />

Interieurbereich sowie deren Gestalter<br />

und Auftraggeber aus.<br />

www.joka.at<br />

www.wittmann-gmbh.at<br />

www.marchgut.com<br />

das persönliche Wohlbefinden der<br />

Hotel- und Spa-Gäste.<br />

Die mit Liebe zum Detail hergestellten<br />

Produkte wie Betten, Liegen,<br />

Stühle, Tische oder Gartenmöbel<br />

stammen aus eigener Fertigung<br />

der Kunstschmiede sowie Tischlerei<br />

und finden sich in vielen führenden<br />

Hotels in Österreich, Deutschland,<br />

der Schweiz und Südtirol, die Wert<br />

auf hohe Qualität, Individualität<br />

und ansprechendes Design legen.<br />

Die Stoff- und Kunstlederbezüge<br />

werden ebenfalls von der eigenen<br />

Näherei, Schneiderei und Tapeziererei<br />

hergestellt. Da der Verkauf<br />

ohne Zwischenvertrieb abgewickelt<br />

wird, kann das Salzburger Unternehmen<br />

Qualität in Handarbeit zum<br />

besten Preis anbieten.<br />

Mehr Infos oder Anfragen unter<br />

hirscher@wohlfuehl-moebel.eu bzw.<br />

direkt bei Wolfgang Amadeus Hirscher<br />

unter der Telefonnummer:<br />

+43 664 2824428.<br />

www.wohlfuehl-moebel.eu<br />

Kuscheloase-Bett RONDO<br />

Gesundheitsliege MARLENGO<br />

Tel.: +43 664 2824428 • Fax: +43 662 649424 • Mail: hirscher@wohlfuehl-moebel.eu • www.wohlfuehl-moebel.eu<br />

76<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Das Komplettbad von Geberit – funktional und attraktiv<br />

Geberit, der europäische Marktführer für Sanitärprodukte, bietet zeitgemäßes Design vor der Wand und<br />

– neben den bewährten Systemlösungen hinter der Wand – auch durchdachte Komplettbäder mit hohem<br />

Qualitätsanspruch. Die neugestaltete Badserie Geberit Smyle etwa präsentiert sich in schlanker, zeitloseleganter<br />

Anmutung und eignet sich – nicht zuletzt aufgrund ihrer Reinigungsfreundlichkeit – auch bestens<br />

für den Hotelbau.<br />

d<br />

ank einer Vielfalt an soft-organischen<br />

und soft-geometrischen<br />

Waschtischen, WCs und Bidets sowie<br />

frei kombinierbaren Schrankelementen<br />

und Wandablagen kann<br />

die neue Komplettbad-Serie Smyle<br />

von Geberit auf eine attraktive Sortimentsbreite<br />

verweisen. Keramik<br />

und Möbel sind dabei optimal aufeinander<br />

abgestimmt, damit die perfekte<br />

Kombination spielend gelingt.<br />

Die Geberit Smyle WCs und Bidets<br />

lehnen sich in ihrer Formensprache<br />

jeweils an die Waschtische<br />

an. Neu im Sortiment sind ein<br />

Wand-WC und Bidet mit geometrisch-geradlinigem<br />

Design.<br />

Beide verfügen über eine geschlossene<br />

Außenform und sind daher<br />

besonders reinigungsfreundlich,<br />

was gerade in der Hotellerie ein<br />

wesentlicher Vorteil ist.<br />

Hygienisch und leicht sauber zu<br />

halten ist auch das spülrand lose Innenbecken.<br />

Der WC-Sitz ist in zwei<br />

schlanken Design-Varianten erhältlich<br />

– als Modell mit Absenkautomatik<br />

oder zusätzlich mit Quick-<br />

Release-Funktion, die ein einfaches<br />

Abnehmen ermöglicht. Auch das<br />

ist ein großes Plus beim Saubermachen.<br />

www.geberit.at<br />

Neue Badserie Geberit Smyle mit zeitgemäßem Design<br />

und eleganter Linienführung – perfekt für die<br />

Hotellerie und besonders reinigungsfreundlich.<br />

Fotos: Geberit<br />

78<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Beleuchtung schafft besondere Stimmung<br />

Lichtkonzept am Beispiel der Location IM KULT in Marling<br />

g<br />

„Die primäre<br />

Aufgabe der Beleuchtung<br />

im<br />

IM KULT ist die<br />

Hervorhebung<br />

der architektonischen<br />

Besonderheit.“<br />

Ignaz Raffl,<br />

Lichtplaner<br />

Lichtstudio<br />

Eisenkeil Bozen.<br />

roßstadtflair trifft auf Industriecharme.<br />

Vergangenes trifft Neues.<br />

LED-Technik trifft die 1920er Jahre.<br />

Seit Oktober vergangenen Jahres erlebt<br />

man in einem renovierten Fabrikgebäude<br />

in Marling bei Meran<br />

ein frisches Konzept: Gastronomie,<br />

Shopping und Kunst reichen sich im<br />

Bistro, Concept Store und Atelier die<br />

Hand und mixen Genuss mit Ästhetik.<br />

Dieser Mix sowie auch die architektonische<br />

Kombination aus Historischem<br />

und Gegenwärtigem bedarf<br />

einer besonderen Integrität der Beleuchtung:<br />

Lichtsituationen schaffen,<br />

Stimmungen anpassen, punktuelle<br />

Hervorhebungen.<br />

Die historische Seifenfabrik in<br />

der Gampenstraße 19 in Marling<br />

wurde mit äußerster Sorgfalt von<br />

Andreas Eisenkeil renoviert. „Wir<br />

wollen die Geschichte dieses Ortes<br />

weitererzählen. Altes wird mit neuen<br />

Mitteln ergänzt und daraus ergibt<br />

sich ein spannender Kontrast,<br />

der einmalig ist“, sagt der Architekt<br />

des Projektes, Werner Tscholl – prämiert<br />

als Architekt das Jahres 2016.<br />

Das Hauptaugenmerk galt daher<br />

während der gesamten Bauphase<br />

dem Schutz der Identität der<br />

in die Jahre gekommenen Seifenfabrik.<br />

Die Geschichte des Vergangenen<br />

mit dem Gegenwärtigen zu vereinen<br />

– wurde Kern der Idee.<br />

| Lichtplanung und Ausführung |<br />

Gerade das Licht kann architektonische<br />

Besonderheiten und Strukturen,<br />

wie sie in diesem Projekt<br />

vorhanden sind, hervorheben. Die<br />

Beleuchtung im IM KULT fungiert<br />

als stiller Lenker der Aufmerksamkeit<br />

und schafft besondere Stimmungen.<br />

„Die primäre Aufgabe der<br />

Beleuchtung ist die Hervorhebung<br />

der architektonischen Besonderheit<br />

– damit ist vor allem die Kombination<br />

aus vergangenem Bestand<br />

und neuen Mitteln gemeint. Der<br />

Einsatz von gezielter Lichttechnik,<br />

von kaum wahrnehmbaren und genau<br />

dosierten Lichtquellen, ermöglicht<br />

ein optimales Ergebnis und die<br />

Verquickung von architekturbetontem<br />

Licht mit dem für die Nutzung<br />

nötigen Beleuchtungsstärken“, sagt<br />

der zuständige Beleuchtungsexperte<br />

Ign a z Raffl, Teamleiter Lichtstudio<br />

Eisenkeil Bozen.<br />

Im Hintergrund gehaltenes Licht<br />

hebt einzigartige Strukturen und<br />

Elemente punktuell hervor und<br />

setzt diese eindrucksvoll in Szene.<br />

Zum Beispiel wird die im Originalzustand<br />

belassene Eisenstruktur<br />

des Dachkonstruktes im Bistro gezielt<br />

mit farbigem zurückhaltendem<br />

Licht betont. Dies unterstreicht die<br />

Tiefe der Architektur.<br />

Das IM KULT begrüßt Gäste von<br />

morgens bis abends. So muss anhand<br />

unterschiedlicher Lichtstimmungen<br />

Rücksicht auf die Tagessituationen<br />

genommen werden. Vom<br />

Morgenrot bis zur blauen Stunde,<br />

vom Frühstückscroissant bis zum<br />

Feierabend-Drink: Die passenden<br />

Lichtsituationen wurden vorab programmiert<br />

und können mit einem<br />

einzigen Klick gesteuert werden. Der<br />

angrenzende Designshop besinnt<br />

sich, nicht die Lichtquelle, sondern<br />

vielmehr das zu präsentierende Produkt<br />

in den Vordergrund zu stellen.<br />

So werden die Geschenks artikel,<br />

Home Accessoires und Design stücke<br />

optimal fokussiert.<br />

Alles in allem ist das IM KULT<br />

– FOOD DESIGN CULTURE mehr<br />

als nur ein architektonisches Paradebeispiel<br />

der Kombination von<br />

Gegenwärtigem und Neuem. Die Location<br />

ist ein Treffpunkt für Genießer,<br />

Design liebhaber und all jene,<br />

die das besondere Etwas schätzen<br />

– und daher allemal mehr als nur<br />

einen Besuch wert!<br />

www.imkult.com<br />

82<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Foto: Roland Mühlanger<br />

Jedes VISPRING Bett und jede VISPRING Matratze wird auf Bestellung individuell in Handarbeit gefertigt. Deshalb ist es<br />

VISPRI NG möglich, Betten in allen Größen und Ausführungen zu bauen – individuell und im persönlichen Stil des Kunden.<br />

Das Design ist nach Kundenwunsch wählbar aus einem vielfältigen Angebot an Stoffen und Kopf teilen. Damit bieten VI-<br />

SPRING Betten bestmöglichen Schlafkomfort für jeden Einzelnen. Diese Erfahrung wird auch bei der Produktpalette von Osl<br />

für die Hoteller ie umgesetzt. Beständigkeit in Qualität und einem guten Preis-Leistungsverhältnis ist dabei oberste Prämisse.<br />

Wie wichtig ist gesunder Schlaf für den Gast?<br />

Osl Living in Wörgl betreut die gehobene Hotellerie mit Schlafkonzepten für mehr Wohlfühlkomfort<br />

e<br />

Individuelle Lösungen nach Ansprüchen<br />

und Budget bestimmen die Angebotspalette<br />

für die Hotellerie. Mit einer eigenen<br />

Produktpalette kann hier Osl Livin g<br />

eine optimale Alternative anbieten.<br />

rholsamen Schlaf sehen Experten<br />

als eine der Säulen von Gesundheit.<br />

Drei Kriterien seien dafür entscheidend:<br />

die Dauer, die Ungestörtheit<br />

und die Tiefe des Schlafes. Ist eines<br />

dieser Kriterien unzureichend erfüllt,<br />

sind Konzentrationsstörungen<br />

und verminderte Arbeitsfähigkeit<br />

die unausweichliche Folge.<br />

Die zweite Säule ist tiefe Atmung.<br />

Schlafapnoe oder durch Krankheiten<br />

bzw. Medikamenteneinnahme<br />

bedingte Veränderungen der Atmung<br />

können die Schlafqualität und<br />

damit den Erholungsfaktor sehr wesentlich<br />

beeinträchtigen.<br />

Osl Living in Wörgl hat gemeinsam<br />

mit VISPRING eine eigene<br />

Produktlinie für die Hotellerie<br />

entwickelt und bedient hier das Premiumsegment<br />

in höchster Qualitätsstufe.<br />

„Besonders wichtig sind<br />

uns die persönliche Beratung und<br />

die Darstellung der Qualitätskriterien,<br />

die für die gehobene Hotellerie<br />

noch mehr Anforderungen erfüllen<br />

müssen“, sagt Ing. Josef Osl.<br />

| Namhafte Betriebe setzen auf<br />

Qualität | Zahlreiche Hotels haben<br />

inzwischen ihre Zimmer mit<br />

VISPRIN G Matratzen bzw. Betten<br />

ausgestattet und profitieren von<br />

der hohen Zufriedenheit der Gäste.<br />

Besser Schlafen heißt auch mehr Erlebniswahrnehmung<br />

und Urlaubsvergnügen<br />

am Tag. Viele Gäste buchen<br />

ihr Zimmer oder ihre Suite<br />

nicht nur nach der Größe, sondern<br />

auch nach dem angebotenen Schlafkomfort.<br />

www.osl-living.co.at<br />

Hotels setzen auf<br />

höchste Schlafqualität<br />

Hotelkunden von Osl Living<br />

in Wörgl, die kontinuierlich<br />

ihr Schlafangebot auf höchster<br />

Qualitätsstufe erweitern:<br />

• Ayurveda Resort Sonnhof,<br />

Thiersee (Tirol)<br />

• Naturhotel Waldklause<br />

5* Design- & Wellnesshotel,<br />

Längenfeld (Tirol)<br />

• STOCK***** Resort,<br />

Finkenberg (Tirol)<br />

• TOP Hotel Hochgurgl<br />

Relais & Châteaux 5-Sterne-<br />

Superior, Hochgurgl (Tirol)<br />

• Hotel Sans Souci Wien<br />

• Park Hotel Vitznau,<br />

Vitznau (Schweiz)<br />

Foto: VISPRING<br />

84<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />

Foto: Chalet Purmontes, St. Lorenzen / Nina Hader<br />

Feurige Poesie – Feuerkristall 2.0 seit September <strong>2019</strong><br />

Die Firma Feuerkristall – seit<br />

mehr als 25 Jahren am Sektor<br />

Feuer tätig – hat ihren<br />

Standort in Wien adaptiert und umgebaut.<br />

Das Geschäft gegenüber des<br />

DC-Towers, dem höchsten Gebäude<br />

von Wien, wurde in Zusammenarbeit<br />

mit Professionisten neu designt.<br />

Präsentiert werden neben den<br />

Design-Klassikern von Focus auch<br />

Gasfackeln, Gaskamine und Elektrofeuer.<br />

„Wir wollten das Feuer in<br />

einem wohnlichen Ambiente präsentieren<br />

und haben uns daher entschlossen,<br />

unseren Schauraum neu<br />

zu gestalten,“ sagt Natalie Pemberger<br />

von der Geschäftsführung. Die<br />

Faszination des Feuers beherrsche<br />

unser Menschsein: „Ob am gemütlichen<br />

Kamin oder Lagerfeuer: Das<br />

Flammenspiel fasziniert und weckt<br />

ein Gefühl von Geborgenheit.“<br />

Um es mit den treffenden Worten<br />

von Oswal d Spengler (1880-<br />

1936) zu sagen: „Mit dem Feuer fühlt<br />

der Mensch sich niemals allein. Die<br />

Flamme kann Gesellschaft leisten –<br />

darin steckt der Urzusammenhang<br />

zwischen Flamme und Seele.“<br />

www.feuerkristall.at<br />

Feuerkristall<br />

Kamine<br />

Handels-GmbH<br />

Donau-City-Str. 9<br />

A-1220 Wien<br />

Tel.: +43 1 890 40 81<br />

E-Mail: office@<br />

feuerkristall.at<br />

85<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Trendiger fafga-Auftritt von home INTERIOR – ein überlanges, handgearbeitetes Chesterfield-Sofa<br />

trifft auf eine coole Tapete im Urwald-Look mit fantasievollen Pflanzen und Tieren.<br />

Urban Chic & Alpine Fashion<br />

Wie das zusammengeht, zeigte home INTERIOR aus Mils auf der fafga im September in Innsbruck<br />

a<br />

home INTERIOR<br />

Flagshipstore |<br />

Mils<br />

tel. +43 5223<br />

54770 Boutiquen:<br />

Kaufhaus<br />

Tyrol |Innsbruck<br />

DEZ | Innsbruck<br />

bsolutes Qualitätsdenken und Kundenorientierung<br />

sind Kernprinzipien<br />

von home INTERIOR aus Mils.<br />

Gepaart mit außergewöhnlichem<br />

Design- und Produkt-Know-how hat<br />

sich das Haus als Partner von Architekten,<br />

Planern und Hotels in der<br />

Branche einen erstklassigen Namen<br />

gemacht.<br />

Ein Anspruch, der auch beim<br />

Auftritt auf der fafga eingelöst wurde.<br />

Als Klasse für sich beschreiben<br />

viele Messebesucher Aussehen und<br />

Ambiente des Messestandes. Eine<br />

Pop-up-Lounge der Extraklasse.<br />

Gedeckte Farben wie dunkles<br />

Grau, Grün und Blau sowie Textilien<br />

mit schöner Haptik in Unifarben,<br />

davon viele Velours, sorgten für ein<br />

urban-cooles Flair. Als Farbtupfen<br />

kombinierten die hauseigenen Interior<br />

Designer dazu Kissen in Sonnengelb<br />

und Leuchten in warmen<br />

Goldtönen.<br />

Absoluter Blickfang war aber<br />

das überlange, handgearbeitete<br />

Chester field-Sofa in Lavendel vor<br />

einer Tapete im Urwald-Look mit<br />

fantasievollen Pflanzen und Tieren.<br />

Als Gesamtkonzept eine gelungene<br />

Überraschung und als solche<br />

mit Bedacht geplant.<br />

home INTERIO R behauptet<br />

sich seit Jahren als Könner in der<br />

Nisch e Chalet. Mit der neuen Stilwelt<br />

konnte man zeigen, wie und wo<br />

sich die Designer Inspirationen für<br />

eine Neuinterpretation dieses langanhaltenden<br />

Trends holen.<br />

Stilsicherheit und ein gutes Gespür<br />

für die Möglichkeiten, Traditionen<br />

für moderne Rauminszenierungen<br />

nutzbar zu machen,<br />

kennzeichnen das Konzept des<br />

Unternehmens. Bilder der schönsten<br />

Referenzen sind auf der Website<br />

zu sehen:<br />

www.home-interior.at<br />

Fotos: Martin Vandory<br />

86<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />

Hochwertige Tischlerkunst und kreative Lösungen<br />

Holz als Werkstoff hat so manches<br />

Leben verändert, geprägt und<br />

bestimmt – wie jenes auch von<br />

Marti n Tritscher in Schladming, der sich<br />

2007 selbstständig machte, um sich seine<br />

Träume zu verwirklichen. Der junge Tischler<br />

startete mit kleinen Projekten, die als<br />

Ein-Mann-Betrieb in der Gastrobranche<br />

leicht umgesetzt werden konnten.<br />

Die Schladminger Umgebung bietet<br />

speziell im Tourismusbereich gute Möglichkeiten<br />

für Betriebe, sich einen Namen<br />

zu erarbeiten. Diese Chance nützte der<br />

Handwerker und realisierte immer größere<br />

Projekte, die auch ein Mehr an Personal<br />

erforderten. Entsprechend wurde<br />

sukzess ive erweitert – heute beschäftigt<br />

das Unternehmen bis zu 17 Mitarbeiter,<br />

darunter fünf Lehrlinge und drei Planer.<br />

Die Wünsche der Kunden individuell<br />

umzusetzen und dabei einen besonderen<br />

Touch zu kreieren, gehört für die Tischlerei<br />

Tritscher zum Selbstverständnis. Mit<br />

der Zeit wurden zusehends Aufträge für<br />

Wellnessbereiche, Saunalandschaften und<br />

Komfortzimmer in der heimischen Hotellerie<br />

an Land gezogen.<br />

Der Handwerks betrieb machte sich dabei<br />

mit höchster Kreativität, Innovation<br />

und stilsicherem, guten Geschmack einen<br />

Namen, der weit über die Region Bekanntheit<br />

erlangte.<br />

Große Projekte wurden beispielsweise<br />

im Hotel Nesslerhof in Großarl verwirklicht<br />

und mit der Tauernalm im Dachsteingebiet<br />

bei Rohrmoos ein wahres Kunstwerk<br />

geschaffen. „Es geht darum, einen<br />

guten Ausgleich beziehungsweise eine<br />

Verbindung zu schaffen, zwischen der altbekannten<br />

und beliebten urigen Tradition<br />

sowie modernen und zeitgemäßen Elementen<br />

und Einflüssen“, sagt Geschäftsführer<br />

Martin Tritscher.<br />

| Realistische Planungen | Im Zuge der<br />

Firmenentwicklung wurde auch zusehends<br />

die Planung in die eigenen Hände<br />

genommen. Mit fotorealistischen Bildern<br />

können die Stimmungen und das vorgesehene<br />

Ambiente sehr gut abgebildet werden,<br />

was eine noch präzisere Umsetzung<br />

der Kundenwünsche ermöglicht.<br />

Alt-Holz erfreut sich nach wie vor sehr<br />

großer Beliebtheit, da es für seine urige<br />

Atmosphäre bekannt ist. Eigene Interpretationen<br />

zeitgemäßer Stilelemente sowie<br />

innenarchitektonische Inspirationen sorgen<br />

auch in diesem Bereich für große Zufriedenheit<br />

bei anspruchsvollen Kunden.<br />

| Moderne und Tradition vereint | Sich<br />

von den Mitbewerbern abzuheben und<br />

seine eigenen Vorstellungen von Design<br />

und Stil umzusetzen, ist und war für Martin<br />

Tritscher immer ein wesentlicher Aspekt<br />

seiner Arbeit. So schafft es das Unternehmen<br />

heute, gekonnt eine Brücke<br />

zwischen Moderne und Tradition zu schlagen.<br />

Mit einzigartigem Stil, hochwertigen<br />

Materialien, kreativen Farb- und Oberflächengestaltungen<br />

und natürlich höchster<br />

Effizienz und Qualität überzeugt das<br />

Unternehmen auf allen Ebenen.<br />

| Referenzprojekte | Die neue Après-Ski-<br />

Bar TOMiziel am Hauser-Kaibling, diverse<br />

Wellnessbereiche in Hotels in ganz Österreich,<br />

einzigartige Saunalandschaften wie<br />

im Hotel Winzer in St. Georgen sowie das<br />

Restaurant Tauernalm in Rohrmoos, das<br />

aus ganzen Baumstämmen gefertigt wurde,<br />

waren besondere Herausforderungen,<br />

die mit Kreativität zur Zufriedenheit aller<br />

erfolgreich umgesetzt werden konnten.<br />

Hochwertige Tischlerkunst – stets am<br />

Puls der Zeit – ist das Markenzeichen der<br />

kreativen Tischlerei Tritscher.<br />

www.martin-tritscher.at<br />

87<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Modernes Design, schlichte Eleganz oder gemütliches Ambiente – einladende Symphonien zum Wohlfühlen.<br />

Foto: Hotel Penzinghof, www.penzinghof.at<br />

Fotos (v. li.): Sporthotel Sillian, www.sporthotel-sillian.at / Wellnesshotel Reischlhof, www.reischlhof.de / VAYA SÖLDEN, www.vaya-soelden.at<br />

Objektdesign für besondere Ansprüche<br />

Ob klassisches oder modernes<br />

Design, schlichte Eleganz oder gemütliches<br />

Ambiente, verschiedene<br />

Stoff- und Lederausführungen, diverse<br />

helle und gedeckte Töne sowie<br />

unterschiedliche Musterungen<br />

– für die zeitgemäße Objektausstattung<br />

ist gesorgt. Gleichzeitig wird<br />

bei SYMPHONIC stets auch der Fokus<br />

auf smarte Funktionen gelegt.<br />

Vom Einsteiger- bis hin zum Pre-<br />

Ein Hotel ist im Urlaub das zweite Zuhause und genau so soll es sich für den Gast auch anfühlen – eine<br />

Unterkunft zum Entspannen und Abschalten. Einrichtung und Ausstattung des Hotels entscheiden dabei<br />

über das Wohlgefühl und die Aufenthaltsqualität.<br />

v<br />

mium-Segment deckt das Sortiment<br />

verschiedene Preisklassen und Ansprüche<br />

ab.<br />

on Betten über Restaurantbänke<br />

und -stühle bis hin zu Wellnessliegen<br />

– der österreichische Objektausstatter<br />

SYMPHONIC komponiert<br />

und vertreibt Möbel zum Schlafen<br />

und Relaxen.<br />

Mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bietet SYMPHONIC sowohl<br />

Einzelstücke als auch Konzeptlösungen<br />

für die Hotellerie nach<br />

individuellem Wunsch an.<br />

Als Tochterunternehmen des<br />

größten Polstermöbelherstellers<br />

Österreichs, der ADA Möbelwerke<br />

Holding AG, fließen bei SYMPHONIC<br />

mehr als 50 Jahre Erfahrung in die<br />

Polstermöbel- und Bettenherstellung<br />

mit ein.<br />

www.symphonic.at<br />

88<br />

WellHotel


Mountain Resort Feuerberg, Bodensdorf / Gerlitzen Alpe<br />

www.feuerberg.at<br />

Mountain Resort Feuerberg<br />

Familie Berger<br />

Gerlitzenstraße 87<br />

A-9551 Bodensdorf / Gerlitzen Alpe<br />

tel: +43 4248 2880<br />

fax: +43 4248 2880-20<br />

mail: kontakt@feuerberg.at<br />

90<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Mountain Resort Feuerberg / Franz Gerdl / Martin Hofmann / Gernot Gleiss<br />

Fakten<br />

| Neubau von 3 Pools, davon 1 Skypool / neues Wellnesszentrum<br />

/ neue Kinderbadewelt mit 40 m Rutsche |<br />

| 2 neue Restaurants, Neugestaltung der bestehenden Bereiche |<br />

| Neue Feuerberg Raritäten-Vinothek |<br />

| Planung: Architekten Andrea und Herwig Ronacher,<br />

Hermagor, www.architekten-ronacher.at |<br />

| Bauleitung: Freunschlag & Ronacher ZT GmbH, Annenheim,<br />

www.freunschlag-ronacher.at |<br />

| Innenraumgestaltung: hotel & spa archiFAKTUR,<br />

Stefan Ghetta, Reith i. Alpbachtal, www.archifaktur.at,<br />

gemeinsam mit Andrea Ronacher |<br />

Sinnliches<br />

| Panoramalage auf der Gerlitzen Alpe (1769 m Seehöhe) |<br />

| Bewertet als eines der Top 10 Wellnesshotels in Österreich<br />

vom Relax Guide <strong>2019</strong> |<br />

| „Kärntens Badewelt am Berg“ mit 4500 m 2 Wellnessangebot<br />

mit 12 Pools / Feuerberg Unendlichpool als preisgekrönter<br />

„coolster Pool“ Europas / 400 m 2 großer Almsee /<br />

Konzertsauna mit Showaufgüssen, Felsensauna etc. |<br />

| Abwechslungsreiches Sport-, Vital- und Freizeitangebot,<br />

mit Wanderungen, Gymnastik, Meditationen, Musik, ... |<br />

| Angebotsreihe „Spirit am Berg“ mit Künstlern, Yoga, ... |<br />

| Haus für die Jugend, Erlebniswelt, Riesenrutsche, ... |<br />

91<br />

WellHotel


www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />

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WellHotel<br />

www.feuerberg.at [ Baureportage ]


www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />

Das ellipsenförmige Sonnenbad mit kreisförmiger Kuppelkonstruktion aus Holz fügt sich sanft ins Feuerberg-Ensemble.<br />

Kuppelbau als neues Wahrzeichen am Feuerberg<br />

Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde mit Beginn des heurigen Sommers der bislang größte Umbau im<br />

Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe abgeschlossen. Die Feuerberg Bade- und Wohlfühlwelt<br />

wurde großzügig ausgebaut, ein neues Massagezentrum entstand und die Restaurants wurden erweitert.<br />

Highlight dieser Anlage ist eine außergewöhnliche Holzkuppelkonstruktion, welche inspiriert durch<br />

einen Iran-Aufenthalt der Architekten Andrea und Herwig Ronacher entstanden ist.<br />

g<br />

roßes ist im Mountain Resort Feuerberg<br />

passiert. Drei Bereiche haben<br />

sich im Zuge des Umbaus verändert:<br />

die Bade- und Wohlfühlwelt,<br />

der Massagebereich und das Restaurant.<br />

Mit der Eröffnung des neuen<br />

Sonnenbads im Sommer <strong>2019</strong> ist das<br />

Mountain Resort Feuerberg um drei<br />

weitere Pools und einen Kinderbereich<br />

reicher.<br />

Neben zwei großen Indoorpools<br />

ist der Skypool das neue Highlight.<br />

Er schwebt in luftiger Höhe mitten<br />

in der Glasfassade des Sonnenbades.<br />

Ebenfalls im neuen Gebäudetrakt<br />

untergebracht ist das neue Wellnesszentrum,<br />

das im Zuge des Umbaus<br />

den Namen „MEIN SEIN“ erhalten<br />

hat. Helle Räume mit bester<br />

Ausstattung bieten eine angenehme<br />

Umgebung für wohltuende Anwendungen.<br />

Die Kinderbadewelt Aquafix begeistert<br />

Groß und Klein mit einer<br />

40 Meter langen Wasserrutsche und<br />

einem 1,20 Meter flachen Kinderpool.<br />

Insgesamt bietet „Kärntens<br />

Badewelt am Berg“ jetzt ca. 4500<br />

m 2 Wellnessfläche mit zwölf Pools,<br />

Almsee (solartemperiert von Juni<br />

bis August), Wasserrutsche, elf Saunen<br />

und 16 Ruheoasen. Auch im Restaurant<br />

gab es große Veränderungen.<br />

So wurden zwei Restaurants<br />

neu gebaut und bestehende Bereiche<br />

neu gestaltet. Ebenso neu ist die<br />

Feuerberg Raritäten-Vinothek.<br />

Hotelchef Erwin Berger: „Mit<br />

dem Bau des Sonnenbads schließt<br />

sich für uns ein Kreis. 2007 war es<br />

unser großer Wunsch, ausgehend<br />

von einer schon in die Jahre gekommenen<br />

Ferienanlage, in Etappen ein<br />

rundum schönes Wellnessresort zu<br />

entwickeln. 12 Jahre und 14 Baustufen<br />

später ist dieser Wunsch, den<br />

begeisterten Rückmeldungen vieler<br />

Gäste nach zu schließen, in Erfüllung<br />

gegangen.“<br />

Die Bauzeit betrug vier Monate<br />

– drei Monate Bauphase und ein<br />

Monat Innenausbau. Für die Planung<br />

verantwortlich zeichneten<br />

die Architekten Andrea und Herwig<br />

Ronach er sowie hotel & spa archi-<br />

FAKTUR für die Innenraumgestaltung,<br />

welche zusammen mit Andre a<br />

Ronacher geplant wurde.<br />

Die Bauleitung lag in den bewährten<br />

Händen der Freunschlag &<br />

94<br />

WellHotel


www.feuerberg.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

schwungenen Hofbildung des<br />

Feuerbergs erweitert und zabgeschlossen.<br />

Die klimatische<br />

Situation erfordert es, geschützte<br />

Innenhöfe zu bilden,<br />

die Wind- und Witterungsschutz<br />

gewähren, gleichzeitig<br />

aber die Sonne einfangen.<br />

Bei allen 14 Baustufen, welche<br />

die Architekten Ronacher<br />

für das Hotel Feuerberg realisieren<br />

durften, spielt der Baustoff<br />

Holz im wahrsten Sinne<br />

des Wortes eine „tragende Rolle“.<br />

Die statische und gestalterische<br />

Bewältigung der über<br />

16 Meter frei zu spannenden<br />

Kuppel erfolgte durch ein Polygon<br />

mit zwölf Säulen im Umkreis.<br />

Für die Gestaltgebung<br />

der Oberfläche war letztlich<br />

maßgeblich, dass just während<br />

der Entwurfsphase die Architekten<br />

Herwig und Andrea Ronacher<br />

im Iran weilten – und<br />

beeindruckt von den Kuppelbauten<br />

der orientalischen Bautradition<br />

– das Prinzip der dreieckigen<br />

Konstruktionsflächen<br />

in eine moderne Holzbauweise<br />

übertragen haben.<br />

Diese Dreiecksflächen stellen<br />

gleichzeitig die Akustikpaneele<br />

für eine optimale Raumakustik<br />

dar und konnten durch<br />

ein hohes Maß an Vorfertigung<br />

in wenigen Tagen realisiert<br />

werden. Dies war, wie viele<br />

weitere Überlegungen, ein wesentlicher<br />

Grundstein, um die<br />

geringe Bauzeit von nur vier<br />

Monaten zu garantieren. Eine<br />

optimale Firmenauswahl sowie<br />

der Input an Erfahrung durch<br />

die Freunschlag & Ronacher<br />

ZT GmbH haben eine punktgenaue<br />

Eröffnung der spektakulären<br />

Neuerungen am Feuerberg<br />

auf der Gerlitzen Alpe<br />

möglich gemacht.<br />

Ronacher ZT GmbH. Außerdem<br />

waren viele Kärntner Top-Firmen<br />

am Gelingen beteiligt.<br />

Zentrales Gestaltungselement<br />

der jüngsten Baustufe<br />

ist das ellipsenförmige<br />

Schwimmbad, mit einer eingeschriebenen,<br />

kreisförmigen<br />

Kuppelkonstruktion aus Holz.<br />

Gemeinsam mit der Therapie-<br />

Anlage wurde in dieser Baustufe<br />

die große Geste der ge-<br />

95<br />

WellHotel


www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />

Inspiriert von Kuppelbauten – ein Polygon mit zwölf Säulen trägt die 16 Meter frei gespannte Kuppel in Holzbauweise.<br />

96<br />

WellHotel


www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />

Feuerberg!<br />

Die neue Kinderbadewelt Aquafix begeistert mit einer 40 Meter langen Wasserrutsche und Kinderpool.<br />

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WellHotel<br />

www.feuerberg.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Alpenresort Schwarz, Mieming<br />

www.schwarz.at<br />

Alpenresort Schwarz *****<br />

Familie Pirktl<br />

Obermieming 141<br />

A-6414 Mieming<br />

tel: +43 5264 5212 0<br />

fax: +43 5264 5212 7<br />

mail: hotel@schwarz.at<br />

100<br />

WellHotel


Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Alpenresort Schwarz / jan hanser mood.at<br />

Fakten<br />

| 2270 m 2 neu überbaute Fläche 2018/19 – Abtragung des Stammhauses bis zum<br />

1. OG, darauf Neubau von 3 Geschossen mit 46 Zimmern, Maisonette- und<br />

Sky-Suiten / neuer 25 m Infinity-Sportpool am Dach des Restaurant-Neubaus |<br />

| 8 neue Stuben mit Front Cooking-Bereich – gruppiert um ein Atrium mit Themeninseln,<br />

Shop, Blumenladen, begehbaren Weinschränken, Digestiv-Bar |<br />

| Neue überdachte Sonnenterrasse |<br />

| Kompletter Neu- und Umbau der Küche samt Lagerräumen |<br />

| Modernste Neuadaptierung der Anlieferungs- und Ladezonen |<br />

| Erweiterung der Tiefgarage um 45 neue Stellplätze |<br />

| Mitarbeiter-Restaurant mit Front Cooking-Bereich und Büffet / Schulungsräume |<br />

| Planung: Atelier Landauer GmbH, www.atelier-landauer.com |<br />

| Bauleitung: Daniela Hendl, Alpenresort Schwarz, www.schwarz.at |<br />

Sinnliches<br />

| Getreu ihrer Unternehmensphilosophie<br />

gestaltet die Hoteliersfamilie<br />

Pirktl gemeinsam mit den Mitarbeitern/innen<br />

im Alpenresort Schwarz<br />

den Raum für herzliche Begegnung,<br />

Wohlbefinden und Weiterentwicklung.<br />

Dieser Spirit ist in allen Bereichen<br />

spürbar und findet selbstredend<br />

auch in der neu gestalteten Genusswelt<br />

seine Fortsetzung |<br />

101<br />

WellHotel


www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />

Das Alpenresort Schwarz in neuer Pracht.<br />

Die Genuss-Marke Schwarz<br />

Dem innovativen Geist des 5-Sterne-Hauses entsprechend, präsentiert sich die neue Genusswelt im<br />

Alpenresort Schwarz mit außergewöhnlichem Gastronomiekonzept in verschiedenen Bereichen für<br />

unterschiedliche Vorlieben. Trotz – oder besser wegen dem Mix aus Stilrichtungen und Angeboten wurde<br />

mit viel Sensibilität eine homogene Harmonie der Extraklasse erschaffen. Die GENUSSWELT ist Teil<br />

der aktuellen Baumaßnahmen, die vor allem auch das optische Erscheinungsbild wie nie zuvor veränderten.<br />

Das Alpenresort Schwarz im Wandel der Zeit.<br />

d<br />

a hat sich im vergangenen Jahr<br />

ganz schön was getan. Das Stammhaus<br />

als Herzstück des Alpenresorts<br />

Schwarz war nach Abtragung bis<br />

zum ersten Geschoss neu gestaltet<br />

worden und trägt damit dem veränderten<br />

Anspruch – sowohl dem des<br />

Gastes als dem der Hoteliersfamilie<br />

– Rechnung. Ganz der Pirktl’schen<br />

Philosophie entsprechend. Hat sich<br />

doch das Haus seit 1952, als uriger<br />

Gasthof beginnend, im Laufe der<br />

Jahre mit zukunftsweisendem Pioniergeist<br />

zu einem der exklusivsten<br />

Spa- und Gesundheitsresorts Europas<br />

entwickelt. Und lässt daneben<br />

aufhorchen, mit welch zielbewusster,<br />

strategischer Kompaktheit allen<br />

Mitarbeitern – im Schwarz als Gastgeber<br />

tituliert – ihr Status als wichtigstes<br />

Glied in der Kette zuteilwird.<br />

| Wohnen mit besten Aussichten |<br />

Die großzügigen Glasfronten in den<br />

neuen, mit viel Feingefühl stilisierten<br />

Doppelzimmern deluxe sowie in<br />

den exklusiven Suiten inkludieren<br />

Ausblicke auf den mehrfach preisgekrönten<br />

Hotelgarten (von Seniorchefin<br />

Martha Pirktl wie eh und je<br />

leidenschaftlich gepflegt) und das<br />

beeindruckende Bergpanorama<br />

rund ums von der Sonne verwöhnte<br />

Mieminger Plateau.<br />

| Hochgenuss in einer eigenen<br />

Welt | Ein in seiner Art mehr<br />

als außergewöhnliches Gastronomiekonzept<br />

wurde in der neuen<br />

GENUSS WELT mit dem großen<br />

Restaurantbereich auf etwa 1000<br />

m 2 realisiert. Hier verbinden sich<br />

Front Cooking in der KOCHINSEL,<br />

die BROTSTUBE mit duftendem Gebäck<br />

sowie der GEMÜSEKORB, wo<br />

die Gäste den ganzen Tag über frisches<br />

Obst und Gemüse, gesunde<br />

Snacks, frisch gepresste Säfte und<br />

Salate vorfinden, zu einem kulinarischen<br />

Spaziergang. So ungewöhnlich<br />

wie spannend auch platziert<br />

der BUCHLADEN, in dem man nach<br />

Herzenslust schmökern kann, weiters<br />

Martha’s BLUMEN LADEN, die<br />

Deko-Werkstatt des Resorts, wo den<br />

Floristinnen auch gerne über die<br />

Schultern geschaut werden kann.<br />

Zirbe und Altholz sind auch in<br />

dieser neuen Kulinarik-Wohlfühlwelt<br />

die bestimmenden Materialien,<br />

mit denen typische Tiroler Stuben<br />

ebenso wie Segmente im modernen<br />

Design gestaltet sind.<br />

Die neue Genusswelt wartet darauf,<br />

mit allen Sinnen entdeckt und<br />

erlebt zu werden.<br />

| Spa und Gesundheit im Gleichschritt<br />

| Jahrzehntelange Er fahrung<br />

im Wellness- und Gesundheitstourismus<br />

prädestinieren das Alpenresort<br />

Schwarz, stets neue, innovative<br />

Angebote aufzunehmen, von denen<br />

Gäste über die Urlaubszeit hinaus<br />

profitieren.<br />

Die Kombination von Infrastruktur<br />

und Know-how des Expertenteams,<br />

etwa beim 7-Tage-Gesundheitsprogramm<br />

ME und dem<br />

Behandlungskonzept im Rahmen<br />

der exklusiven, biozertifizierten Naturkosmetiklinie<br />

ME SENSE, schafft<br />

die idealen Voraussetzungen für<br />

einen ganzheitlichen und nachhal-<br />

102<br />

WellHotel


www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

tigen Gesundheitsurlaub auf höchstem<br />

Niveau.<br />

Außerdem ist im Alpenresort<br />

Schwarz eine Verbindung aus<br />

Urlaubsort und medizinischem Zentrum<br />

durch die Integration der hoteleigenen<br />

Privatklinik unter der<br />

medizinischen Leitung von Dr. med.<br />

univ. Kurt Öhler gegeben.<br />

Erstklassig entspannende Wellness-Freuden<br />

eröffnen sich im 5500<br />

m 2 großen ME SENSE Spa mit Wasserwelten<br />

(neun Pools in- und outdoor<br />

und – neu – ganzjährig nutzbarer<br />

25 Meter Infinity-Sportpool auf<br />

dem Dach) sowie im sensationellen<br />

Sauna-Dorf.<br />

| Das Schwarz-Resümee | Was wäre<br />

die schönste Infrastruktur ohne die<br />

Menschen, die jeden Tag nach dem<br />

Motto „Freude geben – Freude (zurück)bekommen“<br />

die Gäste begeistern?<br />

Es sind die Gastgeber – wie<br />

die Mitarbeiter genannt werden –,<br />

die den Aufenthalt im Alpenresort<br />

Schwarz unvergesslich machen.<br />

| „Einzigartiges Projekt“ | Statement<br />

Prof. h.c. Karl Landauer, seit<br />

exakt 40 Jahren als Planer der Familie<br />

Pirktl verbunden:<br />

„Die besondere Herausforderung<br />

bei diesem Neu- und Umbau<br />

war es, auf das anno 1695 errichtete<br />

Stammhaus ab dem ersten Stockwerk<br />

ein neues Gebäude mit drei<br />

Geschossen aufzubauen. Möglich<br />

gemacht wurde dieses Unterfangen<br />

durch ein Stahlskelett, mit dem der<br />

neue Holzbaukörper auf die alten<br />

Gemäuer aufgesetzt werden konnte.<br />

Mit der zusätzlichen Herausforderung,<br />

diesen Kraftakt bei vollem Hotelbetrieb<br />

zu bewerkstelligen, also<br />

während im Erdgeschoss ganz normal<br />

gearbeitet wurde. Und parallel<br />

zur Errichtung der Zimmer und Suiten<br />

über dem ersten Obergeschoss ...<br />

Die Einzigartigkeit dieses Projektes<br />

besteht auch in der Veränderung<br />

des Stammhaus-Baukörpers<br />

durch die neuen Fassaden, welche<br />

als Maske – an das Erscheinungsbild<br />

im Jahre 1695 erinnernd – vorgesetzt<br />

wurden.<br />

Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern<br />

der Familie Pirktl von ganzem<br />

Herzen für das Vertrauen, das<br />

seit 1999 in mich gesetzt wird und<br />

für die vielen Projekte, die wir bisher<br />

gemeinsam realisiert haben!“<br />

Danke für das Vertrauen im Rahmen der Projekte von 1999 bis <strong>2019</strong>!<br />

103<br />

WellHotel


www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />

Außergewöhnliches Gastronomiekonzept im außergewöhnlichen Schwarz.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />

Die Segmente der neuen GENUSSWELT als Genuss für Leib und Seele.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />

KOCHINSEL, BROTSTUBE und GEMÜSEKORB setzen die Kulinarik in Szene.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />

Klarer Stil, grandiose Durchblicke – die neuen Sky-Suiten verschmelzen mit der Natur.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />

Unaufgeregter Wohnluxus in den 46 neuen Zimmern, Maisonette- und Sky-Suiten.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Hotel Saltus, Jenesien<br />

www.hotel-saltus.com<br />

Hotel Saltus **** S<br />

Hedwig Gamper mit Töchtern Nadja und Claudia Mumelter<br />

Freigasse 8<br />

I-39050 Jenesien<br />

tel: +39 0471 1551190<br />

fax: +39 0471 354076<br />

mail: info@hotel-saltus.com<br />

114<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Nectar & Pulse<br />

Fakten<br />

| Neubau Naturhotel mit 3 verbundenen Gebäuden in<br />

Hanglage und heimischen natürlichen Baumaterialien<br />

wie Lärchenholz, Kalk, Lehm, Wolle und Leinen |<br />

| Zeitlose Zimmer – Waldloggia oder Saltus Suite (180<br />

Grad-Panoramablick auf die Dolomiten) |<br />

| Lobby, Bar, Saltino Bistro, Terrasse |<br />

| Forest Spa mit Saunen, Outdoor-Liegeraum unterm<br />

Blätterdach, Yogaraum, Glaskubus-Badewelt mit Panorama-Dachterrasse,<br />

Infinity-Pool (18 m), Indoor-Pool |<br />

| Planung: Arch. Heike Pohl und Arch. Andreas Zanier,<br />

tara Architekten, Meran, www.arch-tara.it |<br />

Sinnliches<br />

| Eco-Hotel auf 1100 Metern hoch am Berg (in nur 8 Minuten<br />

per Seilbahn von Bozen nach Jenesien) mit dem Unternehmensziel<br />

„aus Naturliebhabern Naturschützer zu machen“ |<br />

| Abendessen im Südtiroler Gasthaus Tschögglbergerhof (direkt<br />

ins Hotel eingebunden) |<br />

| Zweimal täglich Entspannungseinheiten und Achtsamkeit wie<br />

Yoga im Wald, Waldbaden, Meditation etc. |<br />

| Kein Einwegplastik im Hotel, nur lokale Weine und saisonale<br />

Produkte / Preisnachlässe bei der Anreise mit dem Zug |<br />

| 300 Wanderkilometer rund um Jenesien mit den größten zusammenhängenden<br />

Lärchenwiesen Europas |<br />

115<br />

WellHotel


www.hotel-saltus.com [ Baureportage ]<br />

Tradition und Vertrautheit zwischen Wald, Bergen und Grenzenlosigkeit – das Öko-Hideaway Saltus.<br />

Einfach sein – im neuen Eco-Hotel hoch über Bozen<br />

Auf 1100 Metern Höhe, hoch auf dem Berg und dennoch nah an der Stadt Bozen, verkörpert das neu eröffnete<br />

Eco Hotel Saltus Tradition und Vertrautheit, Natürlichkeit und Eleganz, Naturverbundenheit und<br />

Ortsbezug. Das Ziel der Gastgeber ist es, dass sich Naturliebhaber von selbst in Naturschützer verwandeln<br />

und zu beweisen, dass ein anspruchsvolles Urlaubserlebnis nicht auf Kosten der Umwelt gehen muss.<br />

e<br />

Machen als<br />

Gastgeber und<br />

„Wegweiser”<br />

die wertvolle<br />

Symbiose aus<br />

Mensch und Natur<br />

spür- und<br />

erlebbar –<br />

Hedwig Gamper<br />

mit den beiden<br />

Töchtern Nadja<br />

und Claudia<br />

Mumelter.<br />

s ist ein hohes Ansinnen, dass die<br />

Familie Gamper mit ihrem neuen<br />

Eco-Hotel verfolgt. Realisiert haben<br />

die Gastgeber ein Naturhotel<br />

mit Anspruch an Ehrlichkeit und<br />

Ästhetik. Gemeinsam wollen Hedwig<br />

Gamper und ihre Töchter Nadja<br />

und Claudia Mumelter ein neues<br />

Verständnis von Umweltbewusstsein<br />

schaffen – und aufzeigen, dass<br />

dies keinen Kompromiss an Schönheit<br />

oder Komfort bedeutet. „Wir<br />

sind ein Eco-Hotel und haben trotzdem<br />

höchste Anforderungen an Design<br />

und zeitlose Eleganz beim Bau<br />

eingebracht,“ sagen die Gastgeberinnen<br />

mit vier Generationen Erfahrung<br />

auf den Schultern und einer<br />

starken Vision.<br />

Das Hotel wurde von Jänner bis<br />

Juli <strong>2019</strong> errichtet und liegt direkt<br />

am Waldrand, vor sich das UNESCO<br />

Welterbe Dolomiten, im Rücken<br />

der mystische Salten, da kann man<br />

nicht anders als diese Naturgewalt<br />

bewahren zu wollen. Deshalb wurde<br />

auch keine Bettenburg errichtet.<br />

Anstatt eines großen Gebäudes entstanden<br />

drei kleinere, miteinander<br />

verbundene Gebäude – in den Hang<br />

eingegraben und mit lokalen Materialien<br />

ausgeführt, um eine behutsame<br />

Integration in den Wald und die<br />

Natur zu gewährleisten. Dies muss<br />

aber nicht auf Kosten der Ästhetik<br />

gehen. Im Gegenteil: Eine Aufgabe<br />

an die tara Architekten war es, mit<br />

dem Gebäude einen Rahmen für das<br />

Kunstwerk Natur zu schaffen. Dieser<br />

Wunsch wurde von Arch. Heike Pohl<br />

und Arch. Andreas Zanier fabelhaft<br />

umgesetzt, indem sie zwischen introvertierten<br />

(Zimmer und Spa) und<br />

extrovertierten Bereichen (Lobby,<br />

Bar, Sky-Pools, Terrasse) unterschieden<br />

haben. Der Forest Spa lädt<br />

tief im Fichtenwald zum natürlichen<br />

Entspannungserlebnis, die<br />

Pools thronen im Glaskubus auf dem<br />

höchsten Punkt – direkt auf Augenhöhe<br />

mit den Dolomiten.<br />

Die Fassade wurde ausschließlich<br />

aus einheimischem Lärchenholz<br />

oder Glas errichtet. Lärchenholz,<br />

Nussholz, Fichtenholz, Porphyr und<br />

Leinen kamen zum Einsatz und die<br />

Farben greifen die Umgebung auf –<br />

etwa mit Erd- und Grüntönen des<br />

Waldes sowie dem Puderrosa des<br />

Porphyruntergrundes.<br />

116<br />

WellHotel


www.hotel-saltus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

„Wir denken, dass der Umweltschutz<br />

nur durch intrinsische Motivation<br />

erfolgen kann und daher<br />

kümmern wir uns darum, Naturliebhaber<br />

zu gewinnen, die dann<br />

ganz von selbst zum Naturschützer<br />

werden“, sagen die Gastgeberinnen.<br />

Angefangen von der empfohlenen<br />

Anreise mit dem Zug (wofür<br />

man im Hotel mit 5 % Rabatt belohnt<br />

wird, kostenlos vom Bahnhof<br />

abgeholt und vor Ort gratis Zugang<br />

zu allen Öffis erhält), über die<br />

natürlichen Baumaterialien (der<br />

rote Porphyrstein des Aushubs wurde<br />

im Schwimmbad als Boden verlegt,<br />

die Zimmer haben Kalk- und<br />

Lehmböden, Bienenwachsversiegelung<br />

etc.) bis hin zum täglichen<br />

Ablauf im Hotel (kein Einwegplastik,<br />

Regenwasser tonnen, die das<br />

Schwimmbad speisen, vegane Alternativmenüs<br />

etc.).<br />

Der Umweltgedanke und der<br />

Entspannungsanspruch machen das<br />

Öko-Hideaway einmalig. Zweimal<br />

täglich werden Entspannungseinheiten<br />

wie Yoga, Waldbaden oder<br />

Meditation angeboten und der Gast<br />

wird ermutigt, die umliegende Natur<br />

achtsam zu erkunden.<br />

Das Saltus ist ein Ort der Ankunft<br />

und der Reise, an dem die Yogalehrerin<br />

auch gleichzeitig Sommelière<br />

ist, wo aus Gästen Entdecker werden<br />

und aus Gastgebern Wegweiser<br />

– und wo die wertvolle Symbiose<br />

aus Mensch und Natur unmittelbar<br />

spür- und erlebbar wird.<br />

117<br />

WellHotel


www.hotel-saltus.com [ Baureportage ]<br />

Räume der Entfaltung<br />

„Lange haben wir überlegt, was<br />

das perfekte Hotelzimmer ausmacht.<br />

Zeitlos soll es sein, selbstverständlich,<br />

aber auch einzigartig.<br />

So natürlich, als könnte es<br />

selbst atmen – bloß nicht versiegeln.<br />

Was zeitlos sein soll, muss<br />

sich entfalten dürfen. Während<br />

wir für einige internationale Standards<br />

Verständnis haben und<br />

mittlerweile vom A bis Z der Boxspringbetten<br />

träumen, hat uns<br />

bereits der Fernseher zu knabbern<br />

gegeben. Wie passt dieser<br />

Aufmerksamkeitsfänger in unser<br />

Mindfulness-Konzept? Aber spätestens<br />

bei den Alu-Tabs der<br />

Espressomaschine war Schluss.<br />

Keine Sorge, auf Ihren Kaffee<br />

müssen Sie deswegen nicht verzichten,<br />

vielleicht schmeckt Ihnen<br />

unsere Lösung sogar besser?<br />

Wir haben monatelang recherchiert,<br />

Alternativen gesucht, getestet,<br />

verworfen, bis wir das<br />

Zimmer gefunden haben, das wir<br />

als gut genug für Sie und für uns<br />

empfinden.“<br />

Familie Gamper Mumelter<br />

118<br />

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www.hotel-saltus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

119<br />

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www.hotel-saltus.com [ Baureportage ]<br />

Auf Tuchfühlung mit der Natur – Urlaub mit gutem Gewissen im Fichtenwald.<br />

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www.hotel-saltus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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www.hotel-saltus.com [ Baureportage ]<br />

Sich frei und leicht fühlen – entspannt sein im Forest Spa und in der Rooftop-Badewelt.<br />

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www.hotel-saltus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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Astoria Resort, Seefeld<br />

www.astoria-seefeld.com<br />

Astoria Resort Seefeld ***** S<br />

Dipl.-Kffr. Elisabeth Gürtler<br />

Geigenbühelstraße 185<br />

A-6100 Seefeld in Tirol<br />

tel: +43 5212 22720<br />

fax: +43 5212 2272-100<br />

mail: hotel@astoria-seefeld.com<br />

124<br />

WellHotel


Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Astoria Resort<br />

Fakten<br />

| Zwei neue Restaurants: DER MAX – das Restaurant im<br />

ASTORIA sowie SALON FERDINAND für private Feiern und<br />

Veranstaltungen |<br />

| Neues Büffet |<br />

| Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, www.atelier-landauer.com<br />

in kreativer Zusammenarbeit mit Elisabeth Gürtler |<br />

Sinnliches<br />

| Mit der Fortführung der im Jahr 2016 begonnenen<br />

Qualitätsoffensive maximiert das Astoria Resort seine<br />

Ausnahmestellung als eines von nur insgesamt 24<br />

5-Sterne-Superiorhotels Österreichs. Hier wird<br />

Qualität kultiviert |<br />

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Klasse & Stil im Höchstsegment<br />

Nach der Übergabe der Sacher-Hotels in Wien und Salzburg an die Kinder und dem Rückzug als Generaldirektorin<br />

der Spanischen Hofreitschule kann Elisabeth Gürtler ihr Engagement nun voll und ganz in ihr<br />

Astoria Resort im Tiroler Seefeld einfließen lassen. Was sich neben häufiger Präsenz der österreichischen<br />

Hotellerie-Grande Dame in permanenten Qualitätsoptimierungen manifestiert. Umgesetzt mit unverkennbarer<br />

Gürtler-Eleganz in einem 5-Sterne-Superior-Resort, das in seiner kosmopolitischen Ausrichtung überall<br />

auf dem Globus stehen könnte.<br />

i<br />

Gastgeberin<br />

Elisabeth<br />

Gürtler.<br />

n mehreren Bauschritten der jüngsten<br />

Vergangenheit war das Luxusresort<br />

mit kompromissloser Offensive<br />

und noch mehr Qualität und<br />

Angebotsvielfalt in die elitäre Riege<br />

der 5-Sterne-Superior-Hotels<br />

aufgestiegen. <strong>2019</strong> wurden nun alle<br />

Restaurants und das Büffet erneuert<br />

und auf ein dem Charakter des<br />

Hauses entsprechendes Toplevel<br />

gehievt.<br />

Zusammen mit den Zu- und<br />

Umbauten der vergangenen Jahre<br />

(die Chronologie nachstehend)<br />

überzeugt das runderneuerte Astoria<br />

Resort mit erlesenem Chic<br />

und Kultiviertheit. Und spiegelt die<br />

selbstverständliche Nonchalance<br />

der Gastgeberin bis ins kleinste anspruchsvolle<br />

Detail wider.<br />

• Generalrenovierung und Erweiterung<br />

der Zimmer und Bäder<br />

Altbau: DI Bernhard Edelmüller<br />

• Außenanlage mit Naturbadesee<br />

samt Alpinstrand, Infinity-Pool, Solebecken:<br />

DI Bernhard Edelmüller<br />

• Erweiterung der Ruheräume:<br />

Prof. h.c. Karl Landauer<br />

• Erweiterung und Neugestaltung<br />

Vorfahrt, Rezeption, Lobby,<br />

Lounge, Bar, Cigar Lounge: Bauplanung<br />

DI Bernhard Edelmüller,<br />

Interior Design: Pierre Yves Rochon<br />

• Erweiterung um 24 neue Suiten<br />

und Junior-Suiten: Bauplanung<br />

DI Bernhard Edelmüller, Interior<br />

Design: Prof. h.c. Karl Landauer<br />

• ASTORIA Alpin Aktiv Spa &<br />

Spa-Chalet mit Biotop und Gartenterrassen:<br />

Prof. h.c. Karl Landauer<br />

• Restaurants und Büffet: Prof.<br />

h.c. Karl Landauer<br />

„Es ist immer eine ganz<br />

besondere Aufgabe,<br />

Herausforderung und Freude<br />

mit Elisabeth Gürtler zu<br />

arbeiten. Ich schätze ihren<br />

guten Geschmack, ihren<br />

sensiblen Sinn für Farben und<br />

Proportionen und ihre klaren<br />

Vorgaben in Sachen Design.“<br />

Prof. h.c. Karl Landauer<br />

| Internationales Niveau für internationalen<br />

Anspruch | Prof. h.c.<br />

Karl Landauer, Atelier Landauer<br />

GmbH, wurde wiederum – wie schon<br />

so oft in den vergangenen 16 Jahren<br />

– für die Planung und das Konzept<br />

beauftragt. In kreativer Kooperation<br />

mit Bauherrin Elisabeth Gürtler<br />

bestechen auch die aktuell neuen<br />

Segmente mit außergewöhnlichem<br />

Design, geprägt von untrüglicher<br />

Stilsicherheit und Noblesse der weit<br />

über die Grenzen angesehenen Hotelierin.<br />

So erfüllt ein neuer Alpin Chic<br />

die Erwartungshaltung der werten<br />

Gäste aus aller Welt. Von der Sonne<br />

verbranntes Holz und alte Eiche<br />

korrespondieren stimmig mit<br />

edlen Stoffen, Leder, Spiegeln sowie<br />

handgefertigten Lampen. Perfekt<br />

inszeniert die elegante Ausstrahlung<br />

durch die Kombination<br />

von Facettenspiegeln und exquisiten<br />

Materialien, die – mit indirekter<br />

LED-Lichtarchitektur verbunden<br />

– ein effektvolles Erscheinungsbild<br />

zaubert.<br />

In den neuen Restaurants<br />

DER MAX – das Restaurant im<br />

ASTORIA und SALON FERDINAND<br />

werden Köstlichkeiten aus der bereits<br />

zum zehnten Mal in Folge mit<br />

einer Gault&Millau-Haube gekrönten<br />

Gourmetküche serviert.<br />

Für die Namensgebungen Pate<br />

gestanden hatten zwei erlauchte<br />

Persönlichkeiten: Kaiser Maximilian<br />

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Unverkennbar geschmackvolles Entrée im alpinen à la Astoria-Chic.<br />

mit seiner besonderen Bedeutung<br />

für Tirol, dessen Todestag sich<br />

heuer zum 500. Male jährt, sowie<br />

der Habsburger Ferdinand II., Erzherzog<br />

von Österreich und Landesfürst<br />

von Tirol.<br />

Mit dem ganz persönliche Bezug<br />

von Elisabeth Gürtler als Detail am<br />

Rande: Hießen doch ihre Großväter<br />

auch Max und Ferdinand.<br />

Das vollendete Astoria Resort –<br />

in seinem Gesamtauftritt punktgenau<br />

den über die Maßen anspruchsvollen<br />

Vorstellungen einer Lady<br />

von Welt entsprechend. Der von<br />

Diplom kauffrau Elisabeth Gürtler<br />

als hoch professionelle Fünf-Sterne-<br />

Superior- Gastgeberin.<br />

Ich danke Dipl.-Kffr. Elisabeth Gürtler für das langjährige Vertrauen!<br />

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Tiroler Ambiente, neu gedacht. DER MAX – das Haubenrestaurant im ASTORIA besticht durch<br />

einladende Eleganz und verschmilzt harmonisch mit dem Charakter von Lounge und Bar.<br />

Der SALON FERDINAND empfiehlt sich – ebenfalls auf Haubenniveau – für private Feiern und<br />

Veranstaltungen. Fortgeführt der alpine Chic des Hauses, hier jedoch im lebhafteren Farbkonzept.<br />

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Exklusivität und Tradition paaren sich mit Individualität und Qualität.<br />

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Das Astoria als persönliches Hideaway – 4700 m 2 große Wohlfühloase der exklusiven Art.<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

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Krumers Alpin Resort & Spa, AT<br />

Eine nicht alltägliche Geschichte …<br />

Umbauten sind immer eine besondere Herausforderung<br />

und meist im Rahmen überschaubar.<br />

Anders bei diesem Projekt! Außer im Beherbergungs-<br />

und F & B-Bereich blieb kein Stein auf dem<br />

anderen, zumindest bekommt man jetzt, nach den<br />

vorgenommenen Maßnahmen, diesen Eindruck!<br />

Genau das war das Ziel der Familie Albrecht: einen<br />

„schlafenden Riesen“ zum charmanten Leben zu<br />

erwecken. Die vorhandenen, großzügigen Flächen<br />

durften mit Charme, Herz und großem Vertrauen<br />

durch die Bauherrschaft in ein zukunftsweisendes<br />

Konzept verwandelt werden. Die vielen einzelnen<br />

Bereiche ergeben nun „ein großes Ganzes“<br />

mit unterschiedlichsten Gefühlswelten, die dem<br />

Gast das Erlebnis des Entdeckens und Erkundens<br />

bieten. Helles, einladendes und dennoch bodenständiges<br />

internationales Flair wird mit feinen und<br />

kuscheligen Rückzugsorten ergänzt. Gepaart mit<br />

unzähligen durchdachten und außergewöhnlichen<br />

Details ergibt das Krumers Alpin Resort & Spa nun<br />

ein komplett neues Produkt am Seefelder Plateau.<br />

www.krumers.com<br />

Chapeau!<br />

Wir ziehen den Hut!<br />

Das Team köck + bachler!<br />

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www.krumers.com<br />

hotelkonzepte . innenarchitektur<br />

www.kbi.at<br />

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www.kbi.at<br />

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www.kbi.at<br />

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www.kbi.at<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.klauspeterlin.com<br />

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**** S Wellnesshotel Almhof Call, IT<br />

Der familiengeführte Betrieb in bester Lage<br />

in St. Vigil in Enneberg in Südtirol vefügt über eine<br />

gewachsene Struktur. An der Halle, Bar und dem<br />

Restaurant hatte der Zahn der Zeit genagt, deshalb<br />

folgten der Anbau einer großzügigen Halle und der<br />

Umbau der Bar sowie des Restaurants. Wichtig<br />

war der Bauherrenfamilie Call, dass sich alles<br />

in das traditionelle Ambiente einfügt und die<br />

Gäste immer und jederzeit wissen, dass sie<br />

sich zwar „in den Bergen“ befinden, aber<br />

dennoch Anspruch auf Spaß mit<br />

Style und Design haben.<br />

www.almhof-call.com<br />

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg<br />

und danken für das Vertrauen!<br />

Das Team köck + bachler!<br />

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www.almhof-call.com<br />

hotelkonzepte . innenarchitektur<br />

www.kbi.at<br />

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Das Burghotel Falkenstein, Pfronten<br />

www.burghotel-falkenstein.de<br />

Das Burghotel Falkenstein<br />

Familie Schlachter<br />

Auf dem Falkenstein 1<br />

D-87459 Pfronten<br />

tel: +49 8363 914540<br />

fax: +49 8363 9145444<br />

mail: info@burghotel-falkenstein.de<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hubert Dorfstetter / studio 22 - marcel hagen / Andre Schönherr<br />

Fakten<br />

| 7 von 16 Zimmern renoviert |<br />

| Neues Gourmetrestaurant / großzügiger Buffetbereich<br />

für Events / neue Stuben und neuer Weinkeller /<br />

elegante Bar mit Kamin / Rezeptionsbereich mit Sitzecken<br />

/ neuer Multifunktionsraum |<br />

| Planung: Ing. Sibylle Schaschl, tb schaschl gmbh,<br />

Schröcken, tb-schaschl.at / Architekt Otto W. Blender,<br />

planen und bauen, Seeg, architekt-blender.de |<br />

Sinnliches<br />

| Idyllische Panoramalage am Falkenstein auf 1250 Höhenmetern |<br />

| Wellnessbereich Burgtempel mit einem knisternden Kaminfeuer<br />

und atemberaubendem Panoramafenster |<br />

| Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren oder Besuche<br />

an einem der zahlreichen Badeseen / im Winter genießen<br />

Skifahrer und Langläufer gut ausgebaute Pisten und Loipen |<br />

| Burgruine, die König Ludwig II. als „Raubritterburg“ ausbauen<br />

wollte, als Ausflugsziel |<br />

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Burghotel Falkenstein erstrahlt im royalen Glanz<br />

Das Burghotel Falkenstein in Pfronten im Allgäu begrüßt seine Gäste nach dem jüngsten Umbau mit<br />

einem unvergleichlichen Ambiente. Sieben Zimmer und der Gastronomiebereich präsentieren sich im<br />

neuen Look und das neue Gourmetrestaurant PAVO bereitet den facettenreichen Gerichten einen exklusiven<br />

Rahmen. Bereits der bayerische „Märchenkönig“ Ludwig II. konnte nicht anders, als sich in diesen<br />

besonderen Ort zu verlieben und hier Pläne für sein schönstes Schloss „Auf dem Falkenstein“ zu wälzen.<br />

d<br />

Ein Ort mit<br />

Geschichte<br />

und eine Residenz<br />

liebevoller<br />

Pracht – das<br />

Burghotel<br />

Falkenstein.<br />

ie idyllische Lage auf 1250 Höhenmetern<br />

am Falkenstein, dem Hausberg<br />

des Luftkurortes Pfronten,<br />

macht das Burghotel im Sommer<br />

zu einem idealen Ausgangspunkt<br />

für Wanderungen, Radtouren oder<br />

Besuche an einen der zahlreichen<br />

Badeseen. Im Winter genießen Skifahrer<br />

und Langläufer gut ausgebaute<br />

Pisten und Loipen. Im Wellnessbereich<br />

Burgtempel werden<br />

Ruhesuchende mit einem knisternden<br />

Kaminfeuer und einem atemberaubenden<br />

Panorama empfangen.<br />

Nach dem jüngsten Umbau präsentieren<br />

sich sieben der 16 Zimmer<br />

und der Gastronomiebereich im<br />

roy alen Glanz. Im Restaurant entstanden<br />

mehrere gemütliche Stuben<br />

und der Weinstollen. Das neue<br />

Gourmetrestaurant PAVO lädt mit<br />

nur zehn Sitzplätzen zu Hochgenüssen<br />

ein. Ein großer neuer Buffetbereich<br />

ist der perfekte Rahmen für<br />

Events wie Küchenpartys.<br />

Die neue Bar mit Kamin und der<br />

veränderte Rezeptionsbereich mit<br />

Sitzecken laden zum entspannten<br />

Verweilen ein. Für Tagungen und<br />

Meetings bietet sich der neue Multifunktionsraum<br />

Holzwurm an. Im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit wird das<br />

gesamte Haus neuerdings mit Erdgas<br />

geheizt.<br />

Mit dem Umbau erfüllte sich die<br />

Gastgeberfamilie Schlachter einen<br />

lang gehegten Wunsch, den Falkenstein<br />

einen Schritt weiterzuentwickeln,<br />

ohne dabei den Charme des<br />

Hauses aus den Augen zu verlieren.<br />

„Uns war es wichtig, den Umbau<br />

gründlich zu durchdenken, um dabei<br />

unsere Herzlichkeit, Gastfreundschaft<br />

und die Leidenschaft an dem,<br />

was wir tun, nicht außer Acht zu<br />

lassen. Denn so kennen uns unsere<br />

Gäste. Die familiäre Atmosphäre<br />

und der hohe Servicegedanke machen<br />

unser Hotel aus. Der Kern ist<br />

also der alte geblieben, das Gewand<br />

ist ein neues“, sagt Gastgeber Anton<br />

Schlachter.<br />

Bei der Umgestaltung der Zimmer<br />

legte die Familie großen Wert<br />

auf natürliche Materialien – diese<br />

machen den Bezug zur Region spürbar.<br />

So fanden viel Holz, Stein, hochwertige<br />

Stoffe und Fliesen Verwendung.<br />

Dezente Farben wie Braun,<br />

Grau und Beige schaffen eine klare<br />

Linie und zugleich eine heimelige<br />

Atmosphäre. Damit soll das Falkenstein<br />

noch mehr als zuvor ein Gefühl<br />

von Zuhause vermitteln.<br />

Planerin Ing. Sibylle Schaschl<br />

konzipierte das Projekt von außen<br />

nach innen – die Natur mit ihren<br />

organischen Formen ist unmittelbar<br />

erlebbar. Ergänzend entwarf sie<br />

in Zusammenarbeit mit Lichtplaner<br />

Bernd Nagel, Licht & Form, ein elegantes<br />

Lichtkonzept mit poetischen<br />

Details und einer Extraportion edlem<br />

Schick. Annähernd das gesamte<br />

Projekt wurde mit seinen Leuchten<br />

ausgestattet. Sie fügen sich in<br />

charmant-moderner Weise perfekt<br />

in die royale Gestaltung ein und setzen<br />

dem Ganzen eine facettenreiche<br />

Krone auf.<br />

In die Gestaltung des neuen<br />

Restaurant bereichs flossen die<br />

Ideen von Simon Schlachter, jüngster<br />

Sohn der Familie, ein. Er hat die<br />

kulinarische Leitung inne und verfolgt<br />

das ehrgeizige Ziel, zu einem<br />

der Spitzen betriebe im Allgäu zu<br />

werden. Die Herzblutstube mit viel<br />

Holz und die Stube Wolke mit runden<br />

Nischen locken zudem mit<br />

einem Panoramablick über das Allgäu.<br />

Im kleinen, aber feinen Gourmetrestaurant<br />

PAVO interpretiert<br />

Simon Schlachter Altbewährtes neu<br />

und facettenreich. Kleinere servierte<br />

Portionen ermöglichen es den<br />

Gästen, vielfältige Köstlichkeiten zu<br />

probieren oder sich die Gerichte zu<br />

teilen.<br />

Als weitere Highlights plant die<br />

Familie die Realisierung eines neuen<br />

Spabereichs und eines alpinen<br />

Hochgartens. König Ludwig II. hätte<br />

seine helle Freude!<br />

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Residieren wie ein König direkt unter der Burgruine auf dem Falkenstein – das Allgäu und Tirol zu Füßen.<br />

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Sieben kuschelige neue Zimmer als alpine Oasen der Entspannung.<br />

162<br />

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Das neue exquisite Gourmetrestaurant PAVO – Küchenchef Simon Schlachter macht Genuss zum royalen Erlebnis.<br />

Zu schön um Bar zu sein! Edler Treffpunkt mit Plauderecken.<br />

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Traditionell und elegant – das neue Restaurant zu Pfronten.<br />

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Die Sportalm Gourmethotel, Kirchberg<br />

www.hotel-sportalm.at<br />

Die Sportalm Gourmethotel ****<br />

Familie Mingler<br />

Brandseitweg 26<br />

A-6365 Kirchberg bei Kitzbühel<br />

tel: +43 5357 2778<br />

mail: info@hotel-sportalm.at<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: Die Sportalm / www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| 4 neue Sonnberg-Suiten mit viel Holz, Stein, Eisen, Loden |<br />

| Neue Rückzugsoase – 2 Saunen, Dampfbad, Ruhebereich,<br />

Massageraum, Fitnessraum und im überhängenden Zubau<br />

„schwebendes“ Panorama-Hallenbad |<br />

| Neuer Eingangsbereich mit Weinpräsentation |<br />

| Neues Restaurant |<br />

| Diverse Anpassungen |<br />

| Generalplanung: Barbist Architecture, DI Thomas Barbist,<br />

Lechaschau und Innsbruck, www.barbist.at |<br />

Sinnliches<br />

| Aktiv-Hotel in perfekter Lage mitten im Skigebiet Kitzbühel<br />

eingebettet (170 Pistenkilometer) und in Nähe der Talstation<br />

Fleckalmbahn |<br />

| Gourmetküche (2 Hauben) |<br />

| Bikehotel (zertifiziert von „Mountain Bike Holidays“) in den<br />

Kitzbühler Alpen mit Bikeguide Junior-Chef Philipp –<br />

Bike-Academy Kirchberg nur 700 m vom Hotel entfernt |<br />

169<br />

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Sportalm 2.0 – das Alpine und Ländliche trotz moderner Architektur bewahren.<br />

Wo sportliche Gourmets ganz entspannt urlauben<br />

Inmitten der weltberühmten Urlaubsregion Kitzbühel im Herzen der Alpen liegt das 4-Sterne-Gourmethotel<br />

Die Sportalm. Mit vier neuen Suiten, einem erweiterten Wellnessbereich sowie dem neuen Eingangsbereich<br />

und dem Restaurant verspricht das Hotel der Familie Mingler höchsten Genuss in allen Facetten.<br />

Absolutes Highlight ist ohne Frage das „schwebende“ Panorama-Hallenbad.<br />

i<br />

m Herzen der traumhaften Kitzbühler<br />

Alpen sind die Berge zum Greifen<br />

nah. Direkt an den herrlichen<br />

Talabfahrten Fleck und Maierl gelegen,<br />

bietet das Hotel der Familie<br />

Mingler entspannten Ski-in & Skiout-Komfort.<br />

Mit der Wintersaison<br />

<strong>2019</strong> ging nach 35 Jahren eine Ära zu<br />

Ende – die Fleckalmbahn wurde abgerissen<br />

und wird durch eine neue<br />

Seilbahn ersetzt. Dies und auch den<br />

zeitgleichen Umbau des Hauses zur<br />

„Sportalm 2.0“ hat die Hoteliersfamilie<br />

zum Anlass genommen und<br />

ist nun stolze Besitzerin einer Fleckalmbahn<br />

Gondel, in der in Zukunft<br />

in einer besonderen Atmosphäre<br />

und in trauter Zweisamkeit gespeist<br />

werden kann.<br />

In zwei Bauabschnitten von September<br />

bis Dezember 2018 und von<br />

18. März <strong>2019</strong> bis zum 20. Juni <strong>2019</strong><br />

wurde das Hotel sanft erweitert. Dabei<br />

war es den Bauherren wichtig,<br />

Alt- und Neubau harmonisch zu verbinden<br />

und keinen typischen Bau<br />

im Alpenkitsch zu errichten, sondern<br />

vielmehr das Alpine und Ländliche<br />

trotz moderner Architektur zu<br />

bewahren.<br />

Highlight im neuen Wellnessbereich<br />

mit zwei Saunen, Dampfbad,<br />

Ruheraum und Dachterrasse ist das<br />

neue „schwebende“ Hallenbad. Es<br />

wäre nicht die Sportalm, wäre nicht<br />

auch ein moderner Fitnessraum<br />

realisiert worden.<br />

Der Eingangsbereich präsentiert<br />

sich neu mit einem begehbaren<br />

Weinkeller. Das Auge isst mit<br />

im neuen Panorama-Restaurant.<br />

Bei der Architektur in den Zimmern<br />

legten die Gastgeber Wert auf Authentizität,<br />

Tradition und Qualität.<br />

Schöne Dinge, die langlebig sind<br />

und die Werte einer Region verkörpern<br />

sowie die Zeit widerspiegeln<br />

finden sich in den gemütlich eingerichteten<br />

31 Zimmern und Suiten –<br />

jedes ist dabei ein bisschen anders<br />

und doch aus dem „selben Holz geschnitzt“.<br />

Auch bei den vier neu gestalteten<br />

Sonnberg-Suiten stand im<br />

Vordergrund, die Region mit in den<br />

Raum zu holen – in Form von Holz,<br />

Stein, Eisen und Loden.<br />

Die familiäre Atmosphäre und<br />

die besondere Gastfreundschaft<br />

sind auch nach dem Umbau unveränderlich<br />

geblieben – ebenso wie<br />

die kulinarischen Highlights. Im<br />

Gourmethotel Die Sportalm werden<br />

kulinarische Erwartungen<br />

nicht nur erfüllt, sondern übertroffen.<br />

Küchenchef Bernhard Hochkogler<br />

wurde im Gault&Millau <strong>2019</strong><br />

mit zwei Hauben (15 Punkte) ausgezeichnet<br />

und weiß mit seinem Team<br />

vollendete Geschmackserlebnisse<br />

zu kreieren.<br />

Auch in der warmen Jahreszeit<br />

profitiert man zu Fuß oder mit dem<br />

Bike von der erstklassigen Lage. Seit<br />

mehr als zwölf Jahren betreuen die<br />

Gastgeber speziell auch Mountainbiker.<br />

Entsprechend sportlich, leger<br />

und ungezwungen ist die Atmosphäre<br />

im Hotel. Juniorchef Philipp<br />

steht gerne als hauseigener Bikeguide<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Für<br />

vollendeten Sportalm-Genuss!<br />

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Highlight – „schwebendes“ Panorama-Hallenbad im neuen Zubau.<br />

Sportalm – der Name ist Programm.<br />

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Ein Hochgenuss – neues Restaurant.<br />

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Die Wohlfühlzimmer spiegeln die Region wider – Holz, Stein, Eisen und Loden.<br />

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Die Natur sauniert mit – neue Rückzugsoase in der Sportalm.<br />

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Hotel Das Kaiserblick, Ellmau<br />

www.kaiserblick.at<br />

Hotel Das Kaiserblick **** S<br />

Familie Künig<br />

Kirchbichl 5<br />

A-6352 Ellmau<br />

tel: +43 5358 2230 oder 2236<br />

mail: office@kaiserblick.at<br />

178<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Markus Auer<br />

Fakten<br />

| Neue Hotelhalle und neue Rezeption |<br />

| 50 Zimmer modernisiert – davon 20 Panoramastudios |<br />

| Wellnesswelt auf 1500 m 2 vergrößert: neuer Infinity Sky<br />

Pool, Ruheräume, 10 Saunen und Dampfbäder, Damenund<br />

Kindersauna, Indoor-Pool, Whirlpool, Outdoor-Pool |<br />

| Neue Autowaschanlage / erneuerte Mitarbeiterzimmer /<br />

neue Seminarräume / Spielräume für Groß & Klein |<br />

| Planung: Architekt DI Michael Stöckl, Westendorf,<br />

www.distoeckl.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage in einer beeindruckenden Natur- und Berglandschaft<br />

in Ellmau – dem Drehort der beliebten Fernsehserie<br />

„Bergdoktor“, nostalgische Traktorfahrt zum Film-Wohnhaus<br />

Gruberhof |<br />

| Region ist perfekt geeignet für Biker, Familienwanderungen<br />

wie für anspruchsvolle Gipfeltouren, Wintersport u. v. m. |<br />

| Bis zum nächsten 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser ist es<br />

ein Katzensprung – 11 weitere Golfplätze in der Nähe |<br />

| E-Bike-Verleih im Hotel / tägliches Aktivprogramm |<br />

179<br />

WellHotel


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1500 m 2 Wellness, Abenteuer in der Natur, Genuss, Zeit für sich selbst und für die Familie – Das Kaiserblick.<br />

Filmreife Wohlfühlwelt am Wilden Kaiser<br />

Am Wilden Kaiser – in Golfplatz-Nähe und inmitten der Wander- und Bikeregion – eröffnete am 29. Juni<br />

das Hotel Das Kaiserblick neu. Eine Wohlfühlwelt in Reinkultur ist entstanden. Das beliebte familiengeführte<br />

Haus begeistert nun als 4-Sterne-Superior-Hotel die Erholungsuchenden: mit noch mehr exklusiver<br />

Wellness, mit atemberaubendem Infinity Sky Pool, mit neuen Panoramastudios und modernisierten Zimmern,<br />

bunten Spielräumen u. v. m. Urlaub in den Tiroler Bergen ist um eine Topadresse reicher.<br />

d<br />

Machen den<br />

Urlaub am Wilden<br />

Kaiser zum<br />

Erlebnis – die<br />

Familie Künig,<br />

Gastgeber aus<br />

Leidenschaft.<br />

ie Gastgeberfamilie Künig führt ihr<br />

Haus in eine neue Ära. Vom ersten<br />

Augenblick an fühlen sich die Gäste<br />

im stilvollen Interieur der neuen<br />

Hotelhalle und an der neuen<br />

Rezeption wohl. 50 Zimmer wurden<br />

modernisiert, 20 davon zu stylisch-gemütlichen<br />

Panoramastudios<br />

umgebaut – und das Panorama hält<br />

im Das Kaiserblick, was der Name<br />

verspricht. Das Kaisergebirge thront<br />

in majestätischer Pracht gegenüber<br />

dem Hotel ...<br />

Die vielfältige Wellnesswelt wurde<br />

auf 1500 m² vergrößert – die Erholungsuchenden<br />

erwartet viel<br />

Freiraum, um im edlen Ambiente<br />

zu relaxen. Eine besondere Neuerung<br />

ist der Infinit y Sky Pool auf der<br />

Dachterrasse mit Ausblick auf die<br />

Bergwelt in der Kaiserregion.<br />

Exklusive Ruheräume, zehn Saunen<br />

und Dampfbäder, eine Damenund<br />

eine Kindersauna, ein Indoor-<br />

Pool, ein Whirlpool sowie ein<br />

ganzjährig beheizter Outdoor-Pool<br />

sind Teil eines Wellnessangebots<br />

nach neuesten Erkenntnissen.<br />

Das Kaiser-Spa erstrahlt ebenfalls<br />

im neuen Glanz. Die Gäste kommen<br />

dort in den Genuss von hochwertigen<br />

Gesichtsbehandlungen,<br />

individuellen Körperpflege-Ritualen,<br />

Wickeln und Aromabehandlungen<br />

sowie vielfältige Massagen.<br />

Mit einer hoteleigenen<br />

Auto-Waschanlage, technisch top<br />

ausgestatteten Seminarräumen, abwechslungsreichen<br />

Spielzimmern<br />

für Kinder und Jugendliche und<br />

erneuerten Mitarbeiterzimmern<br />

machte das Refugium zusätzlich<br />

einen „Kategorie-Sprung“ in Österreichs<br />

Tophotellerie.<br />

In nahezu allen Restaurants und<br />

Stuben des 4-Sterne-Superior-Hauses<br />

ist der wunderschöne Ausblick<br />

auf den Wilden Kaiser inklusive –<br />

ein unvergessliches Ambiente, um<br />

sich die Kaiserblick-Köstlichkeiten<br />

auf der Zunge zergehen zu lassen.<br />

Vom großen Frühstücksbuffet<br />

über die Nachmittagsjause mit<br />

süßen und pikanten Köstlichkeiten<br />

bis hin zum 6-Gänge-Dinner mit<br />

Wahlmöglichkeit genießen Feinschmecker<br />

eine kulinarische Reise.<br />

Mit dem Kaiserblick-Genussabend<br />

samt Sekt empfang, mit Käse- und<br />

Weinverkostungen und einer eigenen<br />

Kinderkarte (in den Ferien gibt<br />

es ein buntes Kinderbuffet) bleiben<br />

keine Wünsche offen. Themenabende,<br />

das tägliche Sektfrühstück<br />

und die 800 erlesenen Weine<br />

auf der Weinkarte verführen Gourmets<br />

zum Kosten und Genießen. Das<br />

180<br />

WellHotel


www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Küchenteam bereitet auf Wunsch<br />

auch Allergiker- und Diätgerichte<br />

(glutenfrei, laktosefrei, jegliche<br />

Allergiemenüs, vegan etc.) zu. Der<br />

ebenfalls neue Genussmarkt mit<br />

heimischen Produkten und Spezialitäten<br />

ist ein wahres Kleinod.<br />

Ein Urlaub im Kaiserblick ist übrigens<br />

absolut filmreif. Ellmau ist<br />

der Drehort der beliebten Bergdoktor-Fernsehserie<br />

mit Hans Sigl. Vom<br />

Hotel aus bietet sich die perfekte<br />

Ausgangslage, die schönsten Drehorte<br />

und Filmkulissen am Wilden<br />

Kaiser zu entdecken ... Film ab!<br />

181<br />

WellHotel


www.kaiserblick.at [ Baureportage ]<br />

Kaiserblick-Wohnträume – 50 neu umgebaute Zimmer, Suiten und Panoramastudios.<br />

Der neue Genussmarkt – eine Welt voller erlesener Spezialitäten und heimischer Produkte.<br />

182<br />

WellHotel


183<br />

WellHotel<br />

www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.kaiserblick.at [ Baureportage ]<br />

Seminare und Tagungen inmitten der Kaiserregion – modernste Seminartechnik lässt keine Wünsche offen.<br />

Wellness fürs Auto dank eigener Waschanlage.<br />

Freizeitwelt für Kinder und Jugendliche.<br />

184<br />

WellHotel


www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Die Ausblicke und Natur in vollen Zügen genießen auf der Hotelterrasse.<br />

185<br />

WellHotel


www.kaiserblick.at [ Baureportage ]<br />

Der Gipfel der Entspannung – mit Kaiserblick.<br />

186<br />

WellHotel


www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Infinity Sky Pool – das neue Highlight setzt dem Wellnessurlaub am Wilden Kaiser die Krone auf.<br />

187<br />

WellHotel


Hotel Tirol, Ischgl, www.tirol-ischgl.at<br />

Fotos: www.foto-mueller.com / www.huber-fotografie.at<br />

artisplanAg<br />

#designbyartis<br />

ARCHITEKTURBÜRO<br />

ARTIS PLAN AG<br />

Pezzastrasse 10<br />

CH-7563 Samnaun<br />

Telefon +41 81 8618861<br />

info@artisplan.com<br />

www.artisplan.com<br />

K+K Interior GmbH<br />

Gewerbegebiet 4<br />

A-6493 Mils bei Imst<br />

Telefon +43 5418 20098<br />

info@kk-interior.at<br />

www.kk-interior.at


189<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


Hotel Tirol, Ischgl, www.tirol-ischgl.at<br />

Neue innenarchitektonische Akzente setzte Designer Hansjörg Kolednik bei<br />

der Neugestaltung der Zimmer im Hotel Tirol in Ischgl. Seit Langem gehen die<br />

Hoteliersfamilie Werner Aloys und die Artis Plan AG gemeinsame Wege und<br />

haben das Haus in mehreren Umbaustufen zu einem der führenden Hotels<br />

der bekannten Destination entwickelt.<br />

Der neue Zimmertyp Tirol besticht nicht nur durch eine hohe Ausstattungsqualität,<br />

sondern auch mit vielen praktischen und liebevollen Details.<br />

Speziell hinterleuchtete Wände sorgen für romantische Stimmungen,<br />

die erhöhten Sitzbereiche sorgen für ein „erhabenes“ Urlaubsfeeling.<br />

190<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

#designbyartis


191<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

Team Artis Plan


Hotel Tirol, Ischgl, www.tirol-ischgl.at<br />

#designbyartis<br />

192<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


193<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


Hotel Montes, Fiss, www.montes-fiss.at<br />

Fotos: Manuel Pale / www.huber-fotografie.at<br />

artisplanAg<br />

#designbyartis<br />

ARCHITEKTURBÜRO<br />

ARTIS PLAN AG<br />

Pezzastrasse 10<br />

CH-7563 Samnaun<br />

Telefon +41 81 8618861<br />

info@artisplan.com<br />

www.artisplan.com<br />

K+K Interior GmbH<br />

Gewerbegebiet 4<br />

A-6493 Mils bei Imst<br />

Telefon +43 5418 20098<br />

info@kk-interior.at<br />

www.kk-interior.at


195<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


Hotel Montes, Fiss, www.montes-fiss.at<br />

Mit einem völlig neuen Eingangs- und Lobbybereich glänzt das Hotel Garni<br />

Montes der Gastgeberfamilie Höllrigl in Fiss. Planer Hansjörg Kolednik sorgt mit<br />

einem zentralen Effektfeuer für eine heimelige und lässige Atmosphäre. Durch<br />

die großen Glasflächen in Richtung Ortszentrum hat der Gast das Gefühl,<br />

mitten im Geschehen zu sein und kann trotzdem in Ruhe ein gutes Glas Wein<br />

genießen. Das Hotel Montes ist nicht zuletzt seit dem Zubau nun von der ersten<br />

Sekunde des Urlaubs an eine wahre Oase der hochwertigen Erholung.<br />

196<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


Hotel Montes, Fiss, www.montes-fiss.at<br />

#designbyartis<br />

197<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


Hotel Wessobrunn, Meran<br />

www.hotel-wessobrunn.com<br />

Hotel Wessobrunn ****<br />

Familie Mair<br />

Laurinstraße 99<br />

I-39012 Meran<br />

tel: +39 0473 220320<br />

fax: +39 0473 220790<br />

mail: info@hotel-wessobrunn.com<br />

198<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Focus Fotodesign / Armin Terzer / aries.creative / Flugbild<br />

Fakten<br />

Sinnliches<br />

| Qualitative Hotelerweiterung von 3 auf 4 Sterne | | Familiäres Anwesen mit langer Geschichte (ehemaliger Benediktiner-<br />

| Speisesaal, Buffet und Bar neu |<br />

Ansitz) in auserlesener Lage und mit einem speziellen Flair |<br />

| Bettenzahl von 60 auf 81 erhöht – 20 neue Suiten | | Einzigartiges Panorama mit der Weite des Meraner Landes |<br />

| Himmlische neue Dachterrasse mit Panorama- | Wellness und Spa in der Klosteroase / Liegewiese mit solarbeheiztem<br />

Whirlpool / neuer Panorama-Fitnessraum / Sky Freischwimmbad |<br />

Lounge mit Panoramaverglasung |<br />

| Charmanter Innenhof mit Brunnen für romantische Stunden |<br />

| Tiefgarage mit 41 Stellplätzen und E-Ladestation | | Unverfälschte Südtiroler Küche – gefühlvoll ergänzt von mediterranen<br />

| Planung: Clemens + Klotzner Architekten, Meran, Kreationen |<br />

www.ck-architekten.com |<br />

| Eigene Landwirtschaft mit Obst- und Weinbau / erlese Weine |<br />

199<br />

WellHotel


www.hotel-wessobrunn.com [ Baureportage ]<br />

Der perfekte Mix – die neue Bar besticht mit ihrem Ambiente gemischt aus rustikalen und modernen Einflüssen.<br />

Benediktiner-Sommerresidenz als Urlaubsdomizil<br />

Urlaub mit Geschichte ist im Hotel Wessobrunn in Meran kein leeres Versprechen. Das ehemalige Weingut<br />

bzw. der Ansitz von Benediktinerklöstern aus Oberbayern versprüht auch heute noch den Charme der<br />

Vergangenheit. Seit Kurzem glänzt das Hotel mit edlen Neuerungen: Bar, Restaurant, Buffet, Sky Lounge,<br />

20 Suiten und Dachterrasse samt Whirlpool mit unvergleichlichem Blick aufs Meraner Land. Die quantitative<br />

und qualitative Erweiterung wurde mit der Aufwertung zum 4-Sterne-Hotel gekrönt.<br />

d<br />

Das Hotel atmet<br />

Geschichte.<br />

as Hotel Wessobrunn befindet sich<br />

in ruhiger sonnenverwöhnter Lage<br />

im Stadtteil Gratsch und ist eingebettet<br />

in Obst- und Weingärten,<br />

welche eine wohlige Urlaubsstimmung<br />

verbreiten. Das 4-Sterne-<br />

Refugium ist ein Haus mit langjähriger<br />

Geschichte: Es diente einstmals<br />

als Sommersitz und Weingut des<br />

Klosters Wessobrunn in Bayern.<br />

Eine alte Chronik zeugt von historischer<br />

Vergangenheit und gibt Auskunft<br />

über die wechselnden Besitzer<br />

des Ansitz Wessobrunn.<br />

Der Name Wessobrunn hat sich<br />

bis in die heutige Zeit erhalten und<br />

seit 1972 ist es im Besitz der Familie<br />

Mair. Hinter jeder Ecke und bei Türen<br />

und Wänden finden sich Zeugnisse<br />

der Vergangenheit. So ist zum<br />

Beispiel die ehemalige Haupteingangstür<br />

– groß, schwer und mit bezaubernden<br />

Reliefs verziert – nun<br />

in der Hotelhalle zu finden. Daneben<br />

ein wunderschönes Fresko, das<br />

bekannteste Wessobrunner Marienbild<br />

„Mutter der schönen Liebe“.<br />

Auch die große verzierte Tür,<br />

die zum getäfelten Frühstücksraum<br />

führt, birgt ein Geheimnis, denn<br />

neben dem Türknauf ist eine alte<br />

Schriftrolle zu finden – man fühlt<br />

sich ein bisschen wie ein Historiker,<br />

wenn man den kleinen Details mit<br />

Liebe und offenem Auge begegnet.<br />

Die Verbindung aus Relikten vergangener<br />

Zeiten und den neuzeitlichen<br />

Werten verbreitet auch heute<br />

noch eine angenehme Atmosphäre.<br />

Benediktiner, Dominikaner, Franziskaner<br />

… so heißen die liebevoll<br />

eingerichteten und mit jeglichem<br />

Komfort ausgestatteten Zimmer<br />

und 20 neuen Suiten. Damit sollen<br />

der eigenwillige Flair und die Geschichte<br />

des Hauses gebührend zum<br />

Ausdruck gebracht werden. Früher<br />

lebten in den Gemäuern beherzte<br />

Mönche, heute erleben die Gäste<br />

herzerfrischendes Wohlfühlambiente.<br />

Alle Zimmer sind über einen<br />

Aufzug erreichbar und der herrliche<br />

Ausblick auf die Kurstadt Meran, die<br />

Umgebung und die mächtige Bergwelt<br />

sind ebenso inklusive.<br />

Die größte Herausforderung für<br />

die Bauherren Dunja und Günther<br />

Mair sowie die Clemens + Klotzner<br />

Architekten war es, den Stil, Flair<br />

und Charakter des vor 1803 erbauten<br />

Ansitzes beizubehalten und mit<br />

den modernen Bedürfnissen zu vereinbaren.<br />

Neben neuem Restaurant samt<br />

Buffet ist auch die neue Hotelbar ein<br />

absolutes Highlight und besticht mit<br />

ihrem Ambiente gemischt aus rustikalen<br />

und modernen Einflüssen.<br />

Auch die neue Dachterrasse bietet<br />

in privilegierter Lage einen unvergleichlichen<br />

Blick auf Meran und<br />

Umgebung mit seinem „Kinobreitbild“-Bergpanorama.<br />

Auf bequemen<br />

Sonnenliegen oder Sonnenbetten<br />

kann man sich hier entspannt<br />

zurücklehnen oder im Panorama-Whirlpool<br />

das sanfte Blubbern<br />

des Wassers genießen.<br />

Die Sky Lounge befindet sich im<br />

Anschluss an die Dachterrasse und<br />

auch von hier aus kann man den<br />

wunderschönen Ausblick genießen.<br />

Aber auch der romantische Innenhof<br />

des Hotels lädt – umgeben von<br />

den wohltuenden Düften der Natur<br />

und dem ruhigen Plätschern des<br />

Brunnens – zum Verweilen ein.<br />

Nostalgie, Ruhe, Komfort – das<br />

Wessobrunn ist eine unvergleichliche<br />

Insel der Erholung in Meran.<br />

200<br />

WellHotel


www.hotel-wessobrunn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Wessobrunns neue Panorama-Dachterrasse – so weit das Auge reicht.<br />

201<br />

WellHotel


www.hotel-wessobrunn.com [ Baureportage ]<br />

Früher fanden hier Mönche ihren Rückzugsort, heute heißen die Zimmer Benediktiner, Dominikaner, Franziskaner, ...<br />

202<br />

WellHotel


www.hotel-wessobrunn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

203<br />

WellHotel


www.hotel-wessobrunn.com [ Baureportage ]<br />

Wessobrunn als Jungbrunnen – Klosteroase, Freibad mit Liegewiese, Panorama-Fitness und Dachterrasse mit Whirlpool.<br />

204<br />

WellHotel


www.hotel-wessobrunn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

205<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

206<br />

WellHotel


www.rivus.at<br />

Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />

Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at / Das Rivus<br />

207<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Rivus Nature Suites – der Neubau vereint traditionelle Stilelemente mit modernen Materialien.<br />

Exklusiver Rückzugsort im Naturparadies<br />

Das Boutique Hotel Das Rivus ist so einiges, aber nicht gewöhnlich. Die Apartments und Suiten in bester<br />

Lage zwischen den Leoganger Gras- und Steinbergen inmitten der Kitzbüheler Alpen sind private Refugien<br />

mit alpiner Wohnqualität auf höchstem Niveau und dem gewissen Mehr an Service. Die neuen Nature<br />

Suites begeistern mit 18 luxuriösen Wohneinheiten im natürlichen Design.<br />

harmoniert dabei mit Holz-Glas-Balkonen.<br />

Das unterste Geschoss wurde<br />

mit Rauriser Natursteinen verkleidet.<br />

Ebenso wurden sämtliche<br />

Gehwege und Terrassenbeläge im<br />

Außenbereich mit demselben Material<br />

ausgeführt. Für wohlige Wärme<br />

sorgt eine Pelletsanlage. Zusätzlich<br />

wurde die Dachfläche mittels Photovoltaikelementen<br />

bestückt.<br />

Aus dem Untergeschoss gelangt<br />

man über einen unterirdischen Verbindungsgang<br />

zur Rezeption und<br />

zum Restaurant. Im Zuge der Arbeiten<br />

wurden im Boutique Hotel ebenfalls<br />

Um- und Erweiterungsbauten<br />

realisiert. Der vergrößerte Wellnessbereich<br />

präsentiert sich als stild<br />

er idyllisch rauschende Wasserlauf<br />

am Haus vorbei hat die Gastgeberfamilie<br />

Nadler zur Namensgebung<br />

inspiriert: Der Name Rivus stammt<br />

aus dem Lateinischen und bedeutet<br />

Bach. Vor allem steht Das Rivus für<br />

Wohlfühlatmosphäre, Individualität,<br />

Verwöhnurlaub, unschlagbare<br />

Lage und sympathischen Service.<br />

Und was für das Boutique Hotel gilt,<br />

trifft gleichermaßen auch auf die<br />

neuen Rivus Nature Suites zu – umgeben<br />

von reiner Natur mit Bergen,<br />

Bächen und im Winter mit schneebedeckten<br />

Gipfeln.<br />

Geplant, entworfen und errichtet<br />

wurde der Neubau von MAB<br />

Architektur & Projektmanagement<br />

aus Kaprun in traditionellen Stilelementen<br />

kombiniert mit modernen<br />

Materialien. Holz und Naturstein<br />

treffen auf große Glaselemente und<br />

dunkle Fensterrahmen. Das edle Gebäude<br />

beherbergt 18 luxuriöse Zimmer<br />

und Suiten in sechs Kategorien<br />

von 35 bis 56 m 2 . Highlight ist das<br />

geräumige Panorama Apartment<br />

mit 210 m 2 „Wohnfühl“-Fläche.<br />

Die Zimmer und Suiten gliedern<br />

sich in Schlafzimmer, offene Badezimmer<br />

und separate Toiletten. Bei<br />

der Gestaltung der Fassade wurde<br />

besonderer Wert auf heimische und<br />

traditionelle Materialien in Verbindung<br />

mit modernen Elementen<br />

gelegt. Die Altholz-Verschalung<br />

208<br />

WellHotel


www.rivus.at<br />

Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />

Fakten<br />

| Neubau Rivus Nature Suites mit 18 luxuriösen Zimmern und Suiten<br />

in 6 Kategorien mit offenen Bädern und 1 Panorama Apartment |<br />

| Neues Restaurant und Erweiterung des Wellnessbereiches |<br />

| Interior Design: KARL WEBER Interior Design & Decoration GmbH,<br />

Zell am See, www.weber-deco.com |<br />

| Planung und Bauleitung: MAB Architektur & Projektmanagement<br />

GmbH, Kaprun, www.mab.at |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes, außergewöhnliches Boutique<br />

Hotel am Asitz – dem Berg der Sinne – mitten<br />

im Naturparadies Leogang |<br />

| Ganzjährig beheizter Outdoor-Pool |<br />

| Abenteuer direkt vor der Tür mit dem Skicircus<br />

Saalbach Hinterglemm und der Urlaubsregion<br />

Saalfelden Leogang |<br />

voller Rückzugsort, das neue Restaurant<br />

samt Buffet begeistert im<br />

geradlinigen, modernen Genießerambiente.<br />

Das Rivus ist ein Ort mit einem<br />

einzigartigen Flair, ein innenarchitektonischer<br />

Bergkristall – der Natur<br />

so nah und doch zentral für alle<br />

Aktivitäten. Nach dem Konzept von<br />

KARL WEBER Interior Design reduziert<br />

auf wenige Naturfarben und<br />

ehrliche Materialien – lediglich eine<br />

Zierfarbe, nämlich Nude, dient fein<br />

abgestimmt als Stilelement.<br />

Die Philosophie dahinter ist es,<br />

die Gäste zu „erden“ und auf dezente<br />

Art die Sinne zu stimulieren:<br />

Die Augen durch wenige Farben und<br />

Muster, die Nase durch einen eigenen<br />

Duft der Firma Culti, welcher<br />

für die Gäste auch käuflich zu erwerben<br />

ist. Die Ohren durch die Ruhe<br />

der Natur und das sanfte Rauschen<br />

des Baches. Den Mund durch<br />

die Kulinarik der Küche. Denselben<br />

Anspruch wie an die Suiten stellen<br />

die Gastgeber nämlich auch an die<br />

kredenzten Speisen im neuen Restaurant:<br />

ehrliche Küche mit hoher<br />

Qualität und Regionalität.<br />

Genuss mit Anspruch<br />

an hohe<br />

Qualität und<br />

Regionalität –<br />

neues Restaurant<br />

und Buffet<br />

im Boutique<br />

Hotel.<br />

209<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Exklusive Wohnwelten – die schönsten Elemente aus der Natur vereint in den Rivus Nature Suites.<br />

210<br />

WellHotel


www.rivus.at<br />

Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />

211<br />

WellHotel


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />

Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />

tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />

mail: office@mab.at<br />

www.mab.at<br />

Ein Rückzugsort zum Abschalten – der neue Wellnessbereich im Boutique Hotel DAS RIVUS.<br />

212<br />

WellHotel


www.rivus.at<br />

Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />

tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />

213<br />

WellHotel


Hotel Pinei, Kastelruth<br />

www.panidersattel.com<br />

Hotel Pinei ****<br />

Familie Mahlknecht<br />

St. Michael 37/1<br />

I-39040 Kastelruth<br />

tel: +39 0471 700009<br />

fax: +39 0471 700039<br />

mail: info@panidersattel.com<br />

214<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.jaidermartina.com<br />

Fakten<br />

| Anbau neuer Hotelzimmertrakt mit 8 Wohneinheiten |<br />

| Erweiterung Alpine Freshness Wellnessbereich auf 2200 m 2<br />

– Finnische Sauna, Textilsauna, Dampfbad, Infrarotkabine,<br />

Fitness- & Yogaraum, 4 Ruheräume, beheizter Innen- und<br />

Außen-Infinity-Pool mit 20 m Schwimmlänge / Bioschwimmteich<br />

/ Mountain Whirlpool |<br />

| Tiefgarage mit 40 Stellplätzen |<br />

| Vergrößerung von Balkonen und Erneuerung der Fassade |<br />

| Planung: Planstudio Pederiva, Arch. Alexander Pederiva und<br />

Geom. Thomas Pederiva |<br />

Sinnliches<br />

| Natur pur – Lage genau zwischen St. Ulrich und Kastelruth,<br />

mitten in der Natur und nur einen<br />

Katzensprung von der Seiser Alm entfernt |<br />

| Ruhe und Abgeschiedenheit mit einer Extraportion Fun<br />

und Action / 350 km Wander- und Naturerlebniswege /<br />

Skiurlaub in den Dolomiten |<br />

| Weitläufige Panoramawiese für Ruhesuchende |<br />

| Kleiner, hauseigener Zoo und Freigehege |<br />

| Naturküche – saisonale, leichte, regionale Küche |<br />

| PineiSPA – vielfältige Beauty- und Spa-Behandlungen |<br />

215<br />

WellHotel


www.panidersattel.com [ Baureportage ]<br />

Unendliches Wellnesserlebnis in den Dolomiten – Natur pur im beheizten Endless Swimming Pool mit 20 Metern Länge.<br />

Nature & Spirit am Panidersattel erleben<br />

Das Wellness- und Naturhotel Pinei liegt zwischen Kastelruth am Fuße der Seiser Alm und St. Ulrich in<br />

Gröden – umgeben von nahezu unberührter Natur in einer der schönsten Berglandschaften der Welt, den<br />

Dolomiten. Seit heuer dürfen sich die Gäste nach einem umfangreichen Umbau über viele Neuerungen<br />

freuen – sich treiben lassen im Infinity-Pool, entspannen in der neuen Wellnesswelt, stilvoll wohnen, ...<br />

a<br />

llein schon das Panorama auf 1427<br />

Metern Seehöhe begeistert und lädt<br />

zum Inne halten und Betrachten ein.<br />

Die Natur ist hier der ständige Begleiter.<br />

Südtirol und im speziellen der<br />

Panider Sattel (ladinisch Pinei) weisen<br />

eine hohe Anzahl von Kieferngewächsen<br />

auf (lateinisch Pinus)<br />

– und so erhielt das 4-Sterne-Refugium<br />

der Familie Mahlknecht seinen<br />

Namen, Naturhotel Pinei.<br />

Bei der Gestaltung haben die<br />

Bauherren auf eine nachhaltige und<br />

möglichst natürliche Bauweise geachtet.<br />

Viel Holz, Stein und Glas<br />

schaffen ein behagliches Ambiente<br />

und holen ein Stück Natur hinein<br />

ins Hotel. Warme Farben und hochwertige<br />

Stoffe sorgen für das Plus<br />

an Gemütlichkeit, das sich durch<br />

das gesamte Haus zieht. Die Zimmer<br />

und Suiten sind ebenfalls in warmen<br />

Farbtönen gehalten und die eleganten<br />

Möbel aus Holz runden das harmonische<br />

Gesamtbild ab.<br />

Die Gesamtplanung für den umfangreichen<br />

Umbau wurde vom<br />

Planstudio Pederiva übernommen.<br />

Die Gastgeberfamilie entschied sich<br />

für einen Anbau mit acht neuen,<br />

komfortabel ausgestatteten Zimmern.<br />

Diese sind architektonisch in<br />

einem stimmigen alpin-mediterranem<br />

Stil gehalten. Bei den Materialien<br />

fiel die Wahl auf Holz und edle<br />

Stoffe in Naturtönen. Die Bäder verstehen<br />

sich als Wellnessoasen und<br />

sind in elegantem Design gehalten,<br />

teilweise mit separatem WC.<br />

Der Zubau wurde behutsam<br />

und mit Fingerspitzengefühl an die<br />

Substanz angegliedert. Eine neue<br />

Tiefgarage schafft Platz für 40 Pkws.<br />

Nach außen hin sichtbar präsentiert<br />

sich die Hotelfassade teilweise<br />

im neuen Look, bestehende Balkone<br />

wurden vergrößert.<br />

Highlight für Erholung suchende<br />

ist der erneuerte und erweiterte<br />

Wellnessbereich Alpine Freshness.<br />

Entspannen auf 2200 m 2 ist angesagt.<br />

Herzstück der Wohlfühloase<br />

ist der neue beheizte Innen- und<br />

Außen-Infinity-Pool mit 20 Metern<br />

Schwimmlänge. Der ebenfalls neue<br />

Mountain Whirlpool wird seinem<br />

Namen gerecht und glänzt mit Panoramablick.<br />

Ein Bioschwimmteich<br />

rundet das Wasservergnügen ab.<br />

Neue Saunen, vier Ruheräume,<br />

Fitnessbereich und Yogaraum<br />

helfen ebenfalls dabei, Körper und<br />

Geist in Einklang zu bringen. Und<br />

die Natur am Panider Sattel trägt ihr<br />

Übriges dazu bei ...<br />

216<br />

WellHotel


www.panidersattel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

217<br />

WellHotel


www.panidersattel.com [ Baureportage ]<br />

Feinstes Urlaubsfeeling, edelste Materialien – natürlich wohnen im Hotel Pinei.<br />

218<br />

WellHotel


www.panidersattel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

219<br />

WellHotel


www.panidersattel.com [ Baureportage ]<br />

Der erweiterte Wellnessbereich erstrahlt im neuen Licht mit<br />

Saunen, vielfältigen Ruhebereichen und großer Wasserwelt.<br />

220<br />

WellHotel


www.panidersattel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

221<br />

WellHotel


Almdorf Reiteralm, Pichl an der Enns<br />

www.almdorf-reiteralm.at<br />

Almdorf Reiteralm & Almhotel Edelweiss<br />

Familie Unterkofler<br />

Preunegg 66<br />

A-8973 Pichl an der Enns bei Schladming<br />

tel: +43 6454 72444-0<br />

mail: info@almdorf-reiteralm.at<br />

Zuwachs für das Almdorf – sechs neue luxuriöse Chalets.<br />

Urige Kuschel-Chalets als Rückzugsort für Paare<br />

Viel Altholz, Loden und Akzente in Grün: Die neuen Kuschel-Chalets Kaiserin und Kaiseralm im Almdorf<br />

Reiteralm in Pichl an der Enns bei Schladming in Österreich präsentieren sich urig-gemütlich. Von den<br />

Zimmern und der Wellness-Wanne im Freien haben Gäste einen herrlichen Panoramablick auf den Dachstein.<br />

Direkt unterhalb der Kuschel-Chalets Kaiserin befindet sich der neue Naturbadeteich (adults only).<br />

sich über zwei Etagen. Altholz, grauer<br />

Rauriser Naturstein für die Bodenbeläge,<br />

Fliesen und Waschbecken<br />

sowie Naturloden bilden die<br />

Basis für die Einrichtung. Als Inspirationsquelle<br />

für die Farbwahl diente<br />

der bekannte „Schladminger“,<br />

ein grauer Perl-Loden, gepaart mit<br />

der Farbe Grün, die sich unter anderem<br />

in den selbstkreierten Lampen<br />

finden lässt. Wohnliche Akzente setzen<br />

Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus<br />

vergangenen Zeiten vom (Ski-)Tourismus<br />

in der Dachsteinregion und<br />

ein in die Wand integrierter Kamin.<br />

Die beiden Kuschel-Chalets Kaiserin<br />

für zwei Personen bestechen<br />

mit einer frei stehenden Badewanne<br />

und einem Saunabereich. Die vier<br />

Kuschel- Chalets Kaiseralm bieten<br />

bis zu vier Personen Platz und verfügen<br />

über einen exklusiven Wellnessbereich<br />

mit Dusche und einer<br />

Finnischen Altholz-Panorama sauna.<br />

„Die wachsende Nachfrage nach<br />

kleinen Chalets hat uns dazu inspid<br />

as Ensemble Almdorf Reiteralm &<br />

Almhotel Edelweiss ist Teil der Gemeinde<br />

Pichl an der Enns nahe<br />

Schladming und thront auf einem<br />

Hochplateau in 1200 Höhenmetern.<br />

Umgeben von saftigen Almen und<br />

duftenden Wäldern in der Region<br />

Dachstein am westlichen Rand der<br />

Steiermark eröffnet sich von hier<br />

ein beeindruckender Panoramablick<br />

auf das Schladminger Tal, den<br />

Hohen Dachstein mit 2996 Metern<br />

und die gesamte Bergkulisse des<br />

Dachsteins (UNESCO Welterbe).<br />

Die 18 Komfort- Almhütten – darunter<br />

sechs Komfort- Almhütten<br />

Enzian Deluxe, sechs Kuschel-Chalets<br />

und zwölf Premium- Chalets des<br />

4-Sterne-Bergdorfes – schmiegen<br />

sich auf unterschiedlichen Ebenen<br />

auf vier Hektar an den Berghang.<br />

Mittelpunkt des Dorfgeschehens<br />

ist das Almhotel Edelweiss mit seinem<br />

Vorplatz und Brunnen. Direkt<br />

an der Piste gelegen, erreicht man<br />

in nur wenigen Minuten den Einstieg<br />

ins Skigebiet amadé und in den<br />

Sommermonaten ist das Almdorf<br />

ein wahres Eldorado für Mountainbiker<br />

und Wanderer.<br />

Die sechs neuen Kuschel- Chalets<br />

Kaiserin und Kaiseralm erstrecken<br />

222<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Kunstraum7<br />

Fakten<br />

| Neubau von 6 Kuschel-Chalets (68 und 96 m 2 ) jeweils mit<br />

Wohn-Esszimmer, 1 oder 2 Schlafzimmern,<br />

1 oder 2 Bädern, Wellnessbereich, Panoramaterrasse |<br />

| Neuer Naturbadeteich exklusiv für Erwachsene |<br />

| Planung: Kaiser Rudolf Architektur, Großarl,<br />

www.kaiserrudolf.at |<br />

Sinnliches<br />

| Premium-Chalets & Komfort-Almhütten auf 1200 m Seehöhe<br />

gelegen inmitten der einzigartigen und idyllischen<br />

Bergwelt der Dachstein-Region |<br />

| Dorfrestaurant Edelweiss-Stube |<br />

| Eldorado für Mountainbiker und Wanderer / Skipisten<br />

direkt am Almdorf / Abenteuerspielplatz (5000 m 2 ) |<br />

riert, unser Angebot um sechs<br />

Chalets sowie den adults only-<br />

Naturbadeteich zu erweitern.<br />

Wir wollten einen Rückzugsort<br />

für zwei oder auch befreundete<br />

Paare schaffen, der Behaglichkeit<br />

ausstrahlt. Ich denke, das<br />

ist uns gemeinsam mit unserem<br />

Architekten Rudolf Kaiser<br />

gelungen“, sagt Gastgeber<br />

Reinhold Unterkofler.<br />

Lange wurde überlegt, ob<br />

die Panoramasicht aus den<br />

neuen Chalets nicht Fernsehen<br />

genug ist. Letztendlich verzichtete<br />

Reinhold Unterkofler<br />

dann jedoch nicht auf das Gerät<br />

und überlegte sich etwas<br />

Besonderes: Schwingbar an<br />

einer schwarzen Stange angebracht,<br />

dient es im Flur als Bild<br />

und im Wohnzimmer kommt<br />

es seiner eigentlichen Bestimmung<br />

nach.<br />

Die räumliche Aufteilung in<br />

den Chalets ist unterschiedlich.<br />

Das 96 m 2 große Kuschel-Chalet<br />

Kaiseralm verfügt über ein<br />

Geschoss mit Wohn-Essbereich,<br />

Sitzlandschaft und Wellnessbereich,<br />

darunter liegen<br />

zwei Schlafzimmer mit jeweils<br />

einem Doppelbett, separate Badezimmer<br />

und der Zugang zur<br />

Panorama terrasse.<br />

Das Kuschel-Chalet Kaiserin<br />

hat eine Größe von 68 m 2 .<br />

Die Wohnküche mit Sitzlandschaft<br />

nimmt das gesamte Erdgeschoss<br />

ein, während sich<br />

das Schlafzimmer, ein Bad und<br />

der Saunabereich im Untergeschoss<br />

anordnen.<br />

Direkt unterhalb der Kuschel-Chalets<br />

Kaiserin befindet<br />

sich der neue Naturbadeteich<br />

exklusiv für Erwachsene (16 x<br />

6 m). Tiefblaues Wasser wird<br />

von der Regenerationszone<br />

mit Wasserpflanzen umrahmt<br />

– und dahinter erhebt sich das<br />

Dachsteinmassiv.<br />

223<br />

WellHotel


Alpinhotel Berghaus, Tux<br />

www.hotel-berghaus.at<br />

Alpinhotel Berghaus ****<br />

Familie Fankhauser<br />

Madseit 711<br />

A-6293 Tux<br />

tel: +43 5287 87364<br />

fax: +43 5287 87597<br />

mail: info@hotel-berghaus.at<br />

224<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Toni Seppi<br />

Fakten<br />

| Neugestaltung von 8 Zimmern zu Lifestyle Studios |<br />

| Erweiterung des Restaurants |<br />

| Neues Panoramahallenbad (20 x 7 m) mit Ausrichtung<br />

auf den Hintertuxer Gletscher |<br />

| Neue Außen-Blocksauna mit Natur-Schwimmteich,<br />

Liegesteg sowie Liegewiese, neue Gartenterrasse,<br />

neuer Massage- und neuer Fitnessraum |<br />

| Projektmanagement: GA-DESIGN, Schwendau,<br />

www.ga-design.cc |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Ski- und Wanderhotel mit Gletscherblick |<br />

| À-la-carte-Restaurant Alte Hütte – Lamm- und Angus-<br />

Rindspezialitäten aus der familieneigenen Landwirtschaft |<br />

| Nachhaltigkeit im Einklang mit der Natur – E-Tankstelle, Blockheizkraftwerk<br />

(Abwärme heizt Hallenbad), 100 m 2 Solarfläche |<br />

| 422 km 2 reinste Natur im Naturpark Zillertaler Alpen – geführte<br />

Wanderungen mit den Berghaus-Guides |<br />

| 365 Tage Wintersport und Spaß – Gletscher Hintertux ist Österreichs<br />

einziges Ganzjahresskigebiet mit 60 Pistenkilometern,<br />

2 Funparks sowie 20 Liften und Bahnen |<br />

225<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />

Lifestyle und Wellness am Fuße des Gletschers<br />

In Tux im Zillertal, am Fuße des Hintertuxer Gletschers, tut sich was: Am 15. August <strong>2019</strong> eröffnete das Alpinhotel<br />

Berghaus „neu“. Damit wurde ein großer Umbau finalisiert. Der Familienbetrieb präsentiert sich<br />

moderner, zeitgemäßer, großzügiger und luxuriöser für die Wanderzeit und Skisaison. Im Herzen ist das Tiroler<br />

Hotel der Familie Fankhauser allerdings gleichgeblieben: gemütlich, authentisch und familiär.<br />

d<br />

er Grundstein für das heutige Hotel<br />

in Tux wurde bereits in den 1950er<br />

Jahren gelegt. Bis heute hat sich viel<br />

getan im Berghaus, vor allem beim<br />

jüngsten Umbau: Acht neu renovierte<br />

Lifestyle Studios und das erweiterte<br />

Restaurant empfangen die<br />

Gäste im beliebten 4-Sterne-Hotel<br />

im neuen Look.<br />

Das neue Panoramahallenbad<br />

(20 x 7 Meter) mit modernen Relax-Möglichkeiten<br />

ist ideal, um zu<br />

entspannen, seine Längen im Wasser<br />

zu ziehen oder einfach einen relaxten<br />

Badetag zu verbringen. Stets<br />

im Blick: der Hintertuxer Gletscher.<br />

Alpine Wellness wird ebenfalls<br />

ganz großgeschrieben. Eine<br />

neue Außen-Blocksauna mit Natur-Schwimmteich<br />

und ein Liegesteg<br />

sowie eine Liegewiese inmitten<br />

der Tuxer Berge bereichern<br />

das Wohlfühlangebot. Nicht minder<br />

entspannend – die neue Gartenterrasse<br />

für köstliche Sun-Downer<br />

an lauen Abenden. Oder Genießer<br />

lassen dort nach einem Holzkohlegrill-Dinner<br />

den Abend ausklingen.<br />

Wohltuende Behandlungen lassen<br />

sich im neuen Massageraum<br />

gleich noch mehr genießen. Im<br />

neuen Fitnessraum trainieren die<br />

Sportlichen an modernen Technogym-Geräten.<br />

An eine intakte Natur wurde<br />

ebenfalls gedacht: Auf dem Dach befindet<br />

sich eine rund 100 m 2 große<br />

Solarfläche – die gewonnene Energie<br />

wird für die Warmwassergewinnung<br />

genutzt. Mit der Abwärme des<br />

Blockheizkraftwerkes wird das neue<br />

Hallenbad geheizt. Dieses ist thermisch<br />

isoliert mit natürlicher Steinwolle,<br />

womit der Co 2<br />

-Ausstoß so<br />

gering wie möglich gehalten wird.<br />

Auch die neue Technologie der Elektrofahrzeuge<br />

wird mit einer E-Tankstelle<br />

unterstützt.<br />

Die drei Generationen der Familie<br />

Fankhauser führen ihr Hotel im<br />

Einklang mit der Natur und vermitteln<br />

ihren Gästen gerne kompetente<br />

Informationen über die Region.<br />

Direkt vom Alpinhotel Berghaus<br />

führen zahlreiche Wanderwege in<br />

die Bergwelt. Von Montag bis Freitag<br />

laden die Berghaus-Wanderguides<br />

zu geführten Wanderungen in<br />

zwei bis drei Schwierigkeitsstufen<br />

ein. Dann geht es hinauf zu kristallklaren<br />

Bergseen, zu Gipfelkreuzen<br />

und urigen Almhütten. Nicht nur<br />

die Gipfelstürmer sind in den Tuxer<br />

Bergen in ihrem Element, Spaziergänger<br />

und Familien genießen auf<br />

gemütlichen Wegen duftende Blumenwiesen,<br />

Bergwälder und Almen.<br />

422 km² reinste Natur im Naturpark<br />

Zillertaler Alpen sind eine Oase, um<br />

an der frischen Bergluft Kraft zu<br />

tanken.<br />

Nicht nur in der kalten Jahreszeit<br />

werden im Berghaus Wintersport<br />

und Schneevergnügen zur<br />

hellen Freude dank 100 Prozent<br />

Schneegarantie am Hintertuxer<br />

Gletscher, der an 365 Tagen im Jahr<br />

mit besten Pistenbedingungen Skifahrer,<br />

Snowboarder und Freeskier<br />

begeistert.<br />

In Sachen Kulinarik wird im<br />

Berghaus auf regionale Produkte gesetzt<br />

und die Küche des Hotels genießt<br />

einen hervorragenden Ruf. Da<br />

kommt es schon mal vor, dass die<br />

Lamm- und Angus-Rindspezialitäten<br />

aus der familieneigenen Landwirtschaft<br />

Gäste und Einheimische<br />

vom anderen Ende des Tals ins Berghaus<br />

locken ...<br />

Der Natur auf<br />

der Spur – das<br />

Alpinhotel<br />

Berghaus<br />

in Tux.<br />

226<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Im neuen Panoramarestaurant genießen Feinschmecker nicht nur die ¾-Verwöhnpension mit regionalen<br />

und hauseigenen Produkten, sondern auch beste Ausblicke auf den mächtigen Hintertuxer Gletscher.<br />

227<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />

Es ist angerichtet! Hier isst das Auge mit.<br />

228<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

229<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />

Wohnen im Berghaus – gemütlich, authentisch und stylisch.<br />

230<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

231<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />

Im neuen Panoramahallenbad „schwimmt“ der Hintertuxer Gletscher mit.<br />

232<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

233<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />

Stilvoll ruhen, relaxte Massagen genießen oder den Puls in Schwung bringen – ganz schön viel neues Wellnessangebot.<br />

234<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

235<br />

WellHotel


www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />

Entschleunigen, bis die Zeit stillsteht.<br />

100 Prozent alpine Wellness – die neue Blocksauna mit Schwimmteich und Blick auf die Berge.<br />

236<br />

WellHotel


Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />

www.schreinerhof.de<br />

Familotel Schreinerhof **** S<br />

Familie Schon<br />

Schreinerhof 1<br />

D-94513 Schönberg<br />

tel: +49 8554 942940<br />

fax: +49 8554 9429410<br />

mail: info@schreinerhof.de<br />

238<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Familotel Schreinerhof / Julian Rudolf<br />

Fakten<br />

| Erweiterung und Umbau – neue Suiten / neu gestaltetes<br />

Frühstücksbuffet / neue Lobby / neu gestaltete Erlebnisbar /<br />

Bistro samt Biergarten / neues Grillrestaurant / Spielbereich<br />

noch größer (Sporthalle mit Sportprogramm, Kino<br />

mit Theater-, Disco- und Showbühne, Erlebnisspielplätze,<br />

Werkstatt und Atelier für kreative Kids, Multimedia Room<br />

und Lasergame) / begrünte Flachdächer |<br />

| Planung: Architekt Josef Stöger, Schönberg,<br />

www.architekt-stoeger.de / Interieur Design: Innenarchitekt<br />

Peter Rudolf, Zwiesel, www.peter-rudolf.de |<br />

Sinnliches<br />

| Familotel mit Bio-Bauernhof / Streichelzoo (über 100 Tiere) |<br />

| Kinderland mit Indoorspielwelt / 50.000 m 2 Erlebnisfläche<br />

und Spielplätze im Grünen mit Goldmine, Traktorspielplatz,<br />

Abenteuerspielplatz, Spielscheune, Rennstrecke, Wasserspielplatz,<br />

Klettertürmen / 7 Tage pro Woche Kidsbetreuung |<br />

| Reitferien für Kinder, Reithalle (Turniermaß), Reitunterricht |<br />

| Wasserwelten mit Panoramahallenbad, Wasserklettergarten,<br />

Rutschenparadies / Badesee mit Kinderbadestrand |<br />

| Separater Elternruhebereich mit Skypool |<br />

| All Inclusive Premium – Genüsse ohne Nebenkosten |<br />

239<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />

Gastronomie auf neuer Ebene – Genuss und Erlebnis vereint.<br />

Luxuriöser Familienurlaub und Hofleben inklusive<br />

Urlaub wie auf dem Bauernhof erleben und gleichzeitig den Luxus eines 4-Sterne-Superior-Familienhotels<br />

genießen – das wird auf dem Schreinerhof im Bayerischen Wald Realität. Vielfältige Umbau- und<br />

Renovierungsmaßnahmen machen das Hotel für die ganze Familie noch attraktiver und komfortabler.<br />

d<br />

rei Generationen der Familie Schon<br />

leben im Schreinerhof gemeinsam<br />

unter einem Dach. Diese besondere<br />

familiäre Atmosphäre der guten alten<br />

Zeit spürt man an allen Ecken<br />

und Enden. Dafür, dass sich Familien<br />

rundum wohlfühlen, sorgen<br />

modernster Komfort und ein fantastisches<br />

Freizeitangebot.<br />

Kinder jeden Alters haben die<br />

Gelegenheit, drinnen wie draußen<br />

viel zu erleben und können auch in<br />

das Leben auf dem Bauernhof hineinschnuppern<br />

bzw. Reitunterricht<br />

bei ausgebildeten Reitlehrern<br />

in der hoteleigenen Reithalle genießen.<br />

Zusätzlich erwartet die Kids<br />

eine über 50.000 m 2 große Erlebnisfläche<br />

mitten im Grünen. Und nicht<br />

zu vergessen die Schreinerhof Wasserwelten<br />

mit acht Rutschen, Klettergarten,<br />

Baby-Plansch-Bereich,<br />

Familien-Sauna, Badesee, Außenpool,<br />

Skypool, Liegewiese und Ruheräumen.<br />

Nach umfassenden Umbau-<br />

und Renovierungsarbeiten<br />

präsentiert sich das 4-Sterne-Superior<br />

Familienhotel noch großzügiger<br />

und luxuriöser – aber dabei gemütlich<br />

wie eh und je.<br />

Die neuen, modernen Komfortappartements<br />

sind zu 100 Prozent<br />

aufs Wohlbefinden von Familien<br />

mit Kindern ausgerichtet. Ein reichhaltiges<br />

Frühstück steht am erweiterten<br />

und neu gestalteten Frühstücksbuffet<br />

parat. Für die jungen<br />

Gäste wurde der Spielbereich umfangreich<br />

erweitert. Ab sofort gibt<br />

es noch mehr Spannung, Spiel und<br />

Spaß – und das bei jedem Wetter,<br />

etwa im neuen Multifunktionsraum<br />

für Kino, Disco, Lasergame<br />

und Theater. Die neue Turnhalle<br />

lockt mit Sportprogramm. Außerdem<br />

steht eine neue Außenanlage<br />

mit Spazierwegen, Fußballplatz und<br />

neuen Spielplätzen parat, ebenso<br />

wie eine Werkstatt und ein Atelier<br />

für kreative Kids.<br />

Gleich im Anschluss an die Turnhalle<br />

und zentral im Neubau gelegen<br />

ist das Bistro mit Getränke-Station<br />

und Biergarten. Während die<br />

Kinder das Neue entdecken, können<br />

Mama und Papa eine wohltuende<br />

Auszeit an der neuen Lobby oder<br />

der neu gestalteten Erlebnisbar genießen.<br />

Am Abend trifft sich die Familie<br />

dann zum Essen im Restaurant<br />

Stadl oder seit April im neu eröffneten<br />

Grillrestaurant OX. Dieses<br />

À-la-carte-Restaurant bietet eine<br />

willkommene Abwechslung für Gäste,<br />

denen der Sinn nach herzhaften<br />

Spezialitäten vom Grill steht.<br />

240<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

241<br />

WellHotel


www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />

Erlebnis für die ganze Familie – stylische neue Wohnwelten, entspannende Relaxbereiche und bunte Freizeitangebote.<br />

242<br />

WellHotel


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243<br />

WellHotel


AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa<br />

www.ameron-neuschwanstein.de<br />

AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa<br />

Althoff Hotels<br />

Alpseestraße 21<br />

D-87645 Hohenschwangau<br />

tel: +49 8362 7030-0<br />

mail: info@ameron-neuschwanstein.de<br />

244<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: AMERON / Michael Helmer / Stefan König / Wolfgang Stahr<br />

Fakten<br />

| Neues Alpsee Resort & Spa – Umgestaltung der Traditionshäuser<br />

Schlosshotel Lisl, Jägerhaus und Alpenrose sowie Neubau<br />

von Seehaus und Galeria |<br />

| Das Ensemble vereint insgesamt 137 Zimmer und Suiten, 3<br />

Tagungsräume, 2 Ballsäle, 3 Restaurants, Cafés und Bars,<br />

4 elements spa by Althoff sowie einen Kids Club |<br />

| Architekten: Arbeitsgemeinschaft Hotel Hohenschwangau<br />

– Architekturbüro Dipl-Ing. Univ. Johannes M. Wegmann,<br />

Schliersee, www.architekt-wegmann.de / BKLS Architekten +<br />

Stadtplaner BDA, München, www.bkls-architekten.de |<br />

Sinnliches<br />

| Lage direkt am Alpsee und am Fuße der beiden<br />

bekannten Königsschlösser Hohenschwangau und<br />

Neuschwanstein |<br />

| Tradition trifft hier auf Moderne und Geschichte auf<br />

Zeitgeist |<br />

| 850 m 2 großer 4 elements spa by Althoff mit Blick<br />

auf den See sowie Pool mit Wasserfall |<br />

| Neues Lobby- und Konferenzgebäude mit fünf stilvoll<br />

ausgestatteten Räumen |<br />

| Perfektes Ambiente für Hochzeiten, Feiern etc. |<br />

245<br />

WellHotel


www.ameron-neuschwanstein.de [ Baureportage ]<br />

Fürstlich urlauben am Fuße von Neuschwanstein.<br />

Majestätische Natur, Kultur und Kulinarik<br />

Am Fuße der weltberühmten Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein erleben Gäste des<br />

neuen AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa seit März <strong>2019</strong> hautnah die Magie, welche Besucher<br />

aus aller Welt in ihren Bann zieht. Nach jahrelangen umfangreichen Baumaßnahmen eröffnete dieses<br />

Frühjahr eine in ihrer Art einzigartige Hotelanlage, die ihren Gästen vor der Kulisse der Alpen im südöstlichen<br />

bayerischen Allgäu den spektakulären Blick auf die Schlösser des bayerischen Märchenkönigs Ludwig<br />

II. freigibt. Als Aushängeschild bayerischer Gastlichkeit wurden die 137 Gästezimmer und Suiten, der<br />

moderne Konferenzbereich mit drei Tagungsräumen und zwei Veranstaltungsräumen, drei Restaurants und<br />

Bar sowie der geräumige Spa in ein Ensemble von historischen Gebäuden integriert. Dieses wurde unter<br />

strengen Auflagen um Bauwerke modernster Architektur ergänzt und erweitert.<br />

d<br />

ie beiden ehemaligen Hotels Alpenrose<br />

und Schlosshotel Lisl sowie das<br />

Jägerhaus bilden das historische<br />

Herzstück des neuen AMERON Neuschwanstein<br />

Alpsee Resort & Spa.<br />

Das ursprünglich als Stallung<br />

im Jahre 1800 erbaute Lisl beherbergt<br />

heute 22 modernste Gästezimmer<br />

und ein Restaurant. Im Neubau<br />

schließt sich der Konferenzbereich<br />

an, daneben liegt die neu erbaute<br />

Galeria mit 50 Zimmern und Suiten.<br />

In dem ebenfalls neu erbauten Seehaus<br />

finden die Gäste neben 39 Zimmern<br />

und Suiten den sinnlichen 4<br />

elements spa by Althoff. Gegenüber<br />

dem Seehaus bietet die 1790 erbaute<br />

Alpenrose am See neben weiteren<br />

vier Zimmern und zehn Suiten<br />

drei Veranstaltungsräume sowie<br />

ein Restaurant mit Café-Betrieb. Das<br />

sich anschließende Bräustüberl mit<br />

Alpseestube und Biergarten sowie<br />

das auf 1786 zurückreichende Jägerhaus<br />

mit zwölf Zimmern und Suiten<br />

runden das Ensemble ab.<br />

Der atemberaubenden Bergkulisse<br />

mit den Märchenschlössern haben<br />

die Architekten in besonderer<br />

Weise Rechnung getragen: Vor der<br />

Lisl, der Alpenrose, dem Bräustüberl<br />

sowie einigen Veranstaltungsräumen<br />

locken großzügige Terrassen<br />

Gäste und Besucher zum gemütlichern<br />

Verweilen ins Freie. Wie bei<br />

ihren anderen Häusern räumen die<br />

AMERON Hotels auch am Ufer des<br />

Alpsees der Kulinarik einen besonders<br />

hohen Stellenwert ein. Das gastronomische<br />

Herzstück bilden die<br />

drei historischen Einheiten des Resorts.<br />

Jedes der drei Häuser überrascht<br />

mit einem ganz eigenen – behutsam<br />

aufeinander abgestimmten<br />

– gastronomischen Konzept.<br />

Im Lisl Restaurant wird moderne<br />

bayerische Alpenküche mit regionalen<br />

Spezialitäten zelebriert. Gekocht<br />

wird nach dem Credo „farm to<br />

table“: nachhaltig erzeugte Lebensmittel<br />

aus dem direkten Umfeld<br />

frisch auf den Tisch. Im Bräustüberl<br />

kommen Freunde der bayerischen<br />

Wirtshausküche voll auf ihre Kosten.<br />

Ergänzt werden die gastronomischen<br />

Angebote der Restaurants<br />

durch die neue Ludwig Bar, die als<br />

246<br />

WellHotel


www.ameron-neuschwanstein.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

zentraler Treffpunkt des gesamten<br />

Ensembles konzipiert ist.<br />

Thomas H. Althoff, Gründer<br />

der Althoff Hotels sowie Inhaber<br />

der drei Marken Althoff Collection,<br />

AMERO N Hotels sowie URBAN LOFT:<br />

„Die Schlösser der bayerischen Könige<br />

und insbesondere Schloss Neuschwanstein<br />

zählen unter Reisenden<br />

in aller Welt zweifellos zu den<br />

wichtigsten touristischen Attraktionen<br />

einer Europareise. Mit dem<br />

AMERON Neuschwanstein Alpsee<br />

Resort & Spa haben wir ein einzigartiges<br />

Resort geschaffen, das der<br />

Verpflichtung gegenüber der hier<br />

besonders ausgeprägten Tradition<br />

und den Ansprüchen von internationalen<br />

Gästen an ein modernes<br />

Hotel der Extraklasse sowie einer<br />

ausgezeichneten Kulinarik mehr als<br />

gerecht wird. Wir sind sehr stolz darauf,<br />

dass uns die Ehre zu Teil wird,<br />

dieses außergewöhnliche Hotel als<br />

Visitenkarte deutscher Gastlichkeit<br />

führen zu dürfen.“<br />

Eigentümer des einzigartigen<br />

Ensembles ist der Wittelsbacher<br />

Ausgleichsfonds. Dazu sagt Michael<br />

Kuemmerle, Vorsitzender der Geschäftsführung:<br />

„Dieser Ort steht<br />

für einen bedeutenden Teil des kulturellen<br />

Erbes des Hauses Wittelsbach.<br />

Die weitere touristische Entwicklung<br />

der Region ist uns eine<br />

Herzensangelegenheit. Mit der Marke<br />

AMERON und Thomas H. Althoff<br />

als einem der renommiertesten<br />

Hoteliers in Europa haben wir<br />

einen ebenso kompetenten wie erfahrenen<br />

Partner gefunden, der die<br />

Besonderheit dieses Standorts zu<br />

schätzen weiß und bei dem wir dieses<br />

einzigartige Hotelprodukt in den<br />

besten Händen wissen.“<br />

247<br />

WellHotel


www.ameron-neuschwanstein.de [ Baureportage ]<br />

Gastronomische Vielfalt vom edlen Richard Wagner Saal über die stylische Ludwig<br />

Bar und das Restaurant List bis hin zum traditionellen bayerischen Bräustüberl.<br />

248<br />

WellHotel


www.ameron-neuschwanstein.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

249<br />

WellHotel


www.ameron-neuschwanstein.de [ Baureportage ]<br />

Stilsicheres Zusammentreffen von Gegensätzen – Tradition<br />

trifft auf Modernität und klassische Eleganz auf urbanes Flair.<br />

250<br />

WellHotel


www.ameron-neuschwanstein.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

4 elements spa by Althoff – royale Wellness<br />

auf 850 m 2 mit besten Aussichten.<br />

251<br />

WellHotel


Hotel - Restaurant Schloss Schadau, Thun<br />

www.schloss-schadau.ch<br />

Hotel - Restaurant Schloss Schadau ***<br />

Gastgeber und Geschäftsführer: Roger Lehmann<br />

Seestraße 45<br />

CH-3600 Thun<br />

tel: +41 33 222 25 00<br />

mail: info@schloss-schadau.ch<br />

252<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Schloss Schadau / Christian Helmle<br />

Fakten<br />

| Komplettsanierung des historischen, denkmalgeschützten<br />

Gebäudes |<br />

| Ausbau von 9 einmaligen Gästezimmern mit<br />

Bädern – davon 2 Turmsuiten mit Seesicht |<br />

| Neue Tagesküche |<br />

| Restaurierung der Oberflächen, neue Tapezierung<br />

und neue Beleuchtung der Räume / Erneuerung<br />

der Haustechnik / neue Möblierung |<br />

| Planung: Suter+Partner AG Architekten, Bern,<br />

www.suterpartner.ch |<br />

Sinnliches<br />

| Hotel in Thun am Thunersee und im Schadau-Park – 1852 als Sommerresidenz<br />

der Familie de Rougemont erbaut |<br />

| Restaurant mit modern interpretierten Klassikern der französisch-mediterranen<br />

Küche |<br />

| Jedes Zimmer ist ein Unikat und erzählt vom Adel vergangener Zeiten |<br />

| Rougemont-Saal für Bankette & Feiern (70 Plätze) mit traumhafter Seesicht<br />

zu Eiger, Mönch und Jungfrau / Rougemont-Saal für Seminare bis<br />

30 Gäste / 4 Seminar-Räume / Hochzeitsfeste mit Trauungen am See |<br />

| Wellness-Corner und Fitnessraum im Nachbarhotel Seepark stehen<br />

Schadau-Gästen kostenlos zur Verfügung |<br />

| Park als Naherholungsgebiet zum Joggen, Entspannen und Spazieren |<br />

253<br />

WellHotel


www.schloss-schadau.ch [ Baureportage ]<br />

Die Bar mit integriertem Hotelempfang bildet das Herzstück der fürstlichen Wohn- und Esszimmer.<br />

Historisches Schloss als modernes Feriendomizil<br />

Mit dem Leitgedanken „Zurück ins Jetzt“ wurden im Schloss Schadau die Weichen für die Zukunft gestellt:<br />

Die Wohn- und Esszimmer im Boutique-Hotel sind seit dem 1. Juni <strong>2019</strong> ganzjährig an sieben Tagen die<br />

Woche mit neun einzigartigen Zimmern und durchgehend warmer Küche geöffnet. Innerhalb von 14 Monaten<br />

ließ die Stadt Thun als Besitzerin das denkmalgeschützte Gebäude mit Fingerspitzengefühl sanieren.<br />

s<br />

eit Juni <strong>2019</strong> fungiert Roger Lehmann<br />

als Gastgeber im Schloss<br />

Schadau. Er ist Mitinhaber der Solbad<br />

Gastronomie AG, welche seit<br />

17 Jahren bereits zwei Restaurants<br />

in Basel betreibt und freut sich als<br />

„Heimweh-Oberländer“, das Schloss<br />

Schadau als Boutique-Hotel und<br />

zwanglosen Restaurantbetrieb für<br />

Thuner und Gäste zu führen.<br />

Unter anderem wurden die historischen,<br />

hoch dekorierten Oberflächen<br />

minutiös restauriert, Zimmer<br />

tapeziert, die Haustechnik<br />

erneuert sowie neun Gästezimmer<br />

mit Badezimmern angeordnet. Im<br />

Erdgeschoss entstand eine neue<br />

Tagesküche, Haustechnik und Beleuchtung<br />

wurden ebenfalls erneuert.<br />

Zuletzt bestückte die Architektin<br />

Anna Suter das Schloss in<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Thun und dem Gastgeber Roger Lehmann<br />

mit einer neuen Möblierung.<br />

Sämtliche Arbeiten am historischen<br />

Gebäude von nationaler Bedeutung<br />

wurden sehr eng von der Denkmalpflege<br />

begleitet.<br />

Die Speisekarte bietet modern<br />

interpretierte Klassiker der französischen<br />

Küche aber auch einfachere<br />

Gerichte: vom Pot-au-feu über<br />

Entrecôte Café de Paris mit Pommes<br />

frites bis zur hausgemachten<br />

Cremeschnitte. Für die Zubereitung<br />

werden hochstehende, regionale<br />

Produkte verwendet. Die Gäste<br />

finden auch neue Angebote wie<br />

zum Beispiel ein Mittagsmenü für 22<br />

Franken inklusive Salat oder Suppe,<br />

das tägliche Schloss-Frühstück oder<br />

den Afternoon-Tea, einen 2-Gang-<br />

Business-Lunch oder einen Brunch<br />

mit Hauptgangbüffet und Dessert<br />

jeweils sonntags von 11 bis 14 Uhr.<br />

Bei schönem Wetter laden die<br />

großzügige Veranda und Terrasse<br />

mit traumhafter See- und Bergsicht<br />

zum Verweilen. Die Bar au milieu<br />

mit dem integrierten Hotelempfang<br />

bildet das Herzstück in den Wohnund<br />

Esszimmern. Angelehnt an die<br />

französisch-englische Adelskultur<br />

wird neben einem großen Weinangebot<br />

der Schwerpunkt auf Sherry<br />

und Portwein gelegt. Eine Auswahl<br />

klassischer Cocktails ergänzt das<br />

Angebot.<br />

In frischem Glanz empfiehlt<br />

sich das Schloss Schadau sowohl für<br />

Hochzeitsfeste mit Trauungen am<br />

See wie auch für exklusive Klein-Seminare<br />

oder Bankette bis zu 70 Personen.<br />

Allen Event- und Seminarräumlichkeiten<br />

gemeinsam ist die<br />

einmalige Sicht über den Thunersee.<br />

Aber auch in vier der neun Suiten<br />

und Hotelzimmern genießt der<br />

Gast einen märchenhaften Ausblick<br />

auf den Thunersee samt Eiger,<br />

Mönch und Jungfrau – wobei diesen<br />

die anderen Zimmer mit Sicht<br />

in den historischen Schadau-Park<br />

mit seinen 1000-jährigen Bäumen in<br />

nichts nachstehen.<br />

254<br />

WellHotel


www.schloss-schadau.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

255<br />

WellHotel


www.schloss-schadau.ch [ Baureportage ]<br />

Alle neun Zimmer und Suiten erzählen auf individuelle Weise vom Adel vergangener Zeiten.<br />

256<br />

WellHotel


www.schloss-schadau.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

257<br />

WellHotel


Hotel FAYN, Algund<br />

www.fayn.it<br />

**** S FAYN garden retreat hotel<br />

Herta Mahlknecht & Matthias Kröber<br />

Breitofenweg 9<br />

I-39022 Algund bei Meran<br />

tel: +39 0473 220355<br />

fax: +39 0473 220420<br />

mail: info@fayn.it<br />

258<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Foto Atelier Wolkersdorfer<br />

Fakten<br />

| Qualitative Erweiterung zu 4-Sternen-Superior |<br />

| Neugestaltung der Gartenanlage mit Infinity-Pool (5 x 13 m),<br />

Whirlpool mit Massageliegen, Terrasse und Garten-Lounge |<br />

| Renovierung Südtrakt mit 5 Garden-Suiten und 5 Designer-<br />

Zimmern / neue Vinothek / Erweiterung der Tiefgarage |<br />

| Neue Klimatisierung, Wärmerückgewinnung, Solaranlage |<br />

| Planung: Clemens + Klotzner Architekten, Meran,<br />

www.ck-architekten.com / Engelbert Bortolloti,<br />

trendus hotel interieurs, Vöran, www.trendus.it |<br />

Sinnliches<br />

| Gartenhotel mit moderner Architektur und Naturmaterialien<br />

mit viel Licht und nur 32 Zimmern |<br />

| Retreat inmitten von Obstwiesen und doch in Meran-Nähe |<br />

| FAYN dining – italienische Klassiker und regionale Spezialitäten<br />

aus frischen, saisonalen Lebensmitteln |<br />

| FAYN emotion spa mit Indoor-Pool sowie Farb- & Materialkonzept<br />

des Vinschgauer Künstlers Horst Eberhöfer |<br />

| 2000 m 2 mediterraner Garten mit Panorama-Liegewiese<br />

und Private-Relax-Zonen |<br />

259<br />

WellHotel


www.fayn.it [ Baureportage ]<br />

Das Gartenhotel in Algund als stilvoller Rückzugsort für alle auf der Suche nach Genuss, Natur, Ruhe und Harmonie.<br />

„Fayner“ Genuss in Symbiose mit Natur und Muße<br />

Die Gastgeber beschreiben ihr Hotel FAYN als „Insel des Glücks im Meraner Land“ – und diese präsentiert<br />

sich nach dem jüngsten Umbau mit neu gestalteter Gartenanlage samt Infinity-Pool und Whirlbecken, erneuertem<br />

Südtrakt mit Zimmern und Suiten, neuer Event-Vinothek und dem 4-Sterne-Zusatz Superior. Auf<br />

der Symbiose von Natur und Entschleunigung beruht auch der Namenszusatz „garden & retreat“.<br />

m<br />

oderne Architektur und klare Linien.<br />

Bewährte Naturmaterialien<br />

und viel Licht. Ein Interieur, das<br />

erst das Auge und dann den Geist<br />

zur Ruhe kommen lässt. Zimmer<br />

und Suiten für Mußestunden. Panoramabalkone<br />

mit Weitblick. Rundum<br />

im Garten 2000 m 2 sattes Zypressen-,<br />

Oleander- und Apfelbaumgrün<br />

– dazwischen türkisblau der Pool.<br />

Das FAYN ist ein stilvoller Rückzugsort<br />

besonders für Erwachsene,<br />

welche intensive Erholung, Ruhe<br />

und Genussmomente suchen. Die<br />

Größe des Hauses mit nur 32 Zimmern<br />

folgt dem Trend vieler Südtirol-Gäste,<br />

individuellen und familiären<br />

Urlaub zu verbringen, fernab<br />

von touristischen Großhotels.<br />

Mit ihrem garden retreat hotel<br />

haben sich Herta Mahlknecht und<br />

Matthias Kröber einen Traum verwirklicht<br />

und sich eine Insel des<br />

Glücks geschaffen. Inspiriert wurden<br />

die beiden von Morgan le Fay,<br />

Regentin der Glücklichen Inseln<br />

bzw. der Apfelinseln. Schritt für<br />

Schritt hat das Paar den ehemaligen<br />

Ludwigshof in ein modernes<br />

4-Sterne­ Hotel verwandelt und<br />

beim jüngsten Umbau als Krönung<br />

die qualitative Erweiterung auf<br />

4-Sterne-Superior realisiert.<br />

Herta Mahlknecht kümmert sich<br />

mit Freude und Gespür um Design<br />

und Einrichtung, während Gastgeber<br />

Matthias Kröber sich dem Thema<br />

Wein verschrieben hat. Die neue<br />

Event-Vinothek FAYN wines ist somit<br />

sein Wirkbereich für Weindegustationen<br />

mit namhaften Winzern,<br />

umrahmt von feiner Kulinarik.<br />

In der Winterpause von November<br />

2018 bis April <strong>2019</strong> wurde das<br />

FAYN noch exklusiver gestaltet und<br />

die ohnehin schon paradiesische<br />

Gartenlandschaft samt Terrasse und<br />

Lounge neu in Szene gesetzt. Die<br />

Wünsche der Bauherren wurden dabei<br />

im kreativen Teamplay zwischen<br />

Architekt, Raumausstatter und heimischen<br />

Handwerkern realisiert.<br />

Als neues Highlight ist ein beheizter<br />

Infinity-Außenpool mit 5 x<br />

13 Metern und 29 Grad Wassertemperatur<br />

entstanden, dazu ein Whirlpool<br />

mit Relax-Air-Massageliegen<br />

und wohligen 34 Grad Celsius.<br />

Im renovierten Südtrakt sind<br />

je fünf neu designte Junior- und<br />

Garden­ Suiten prestige entstanden.<br />

Der neue FAYN-Stil präsentiert<br />

sich als harmonisches Farbspiel,<br />

welches weniger den Alpine­ Style,<br />

sondern vielmehr das mediterrane<br />

Flair des Meraner Talkessels inmitten<br />

von Weinbergen und Obstplantagen<br />

verkörpert. Bei der Materialauswahl<br />

wurden höchste Ansprüche<br />

an die Qualität gestellt. Die Bauweise<br />

erfolgte nachhaltig – so wurde an<br />

die neue Klimatisierung eine Wärmerückgewinnung<br />

zur Heizung der<br />

Pools integriert und eine Solaranlage<br />

installiert.<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

stellte die Einbettung der neuen<br />

Strukturen in den Altbestand dar,<br />

vor allem sollte der Charme der bisherigen<br />

Gartenanlage bewahrt werden.<br />

In den Zimmern galt es, die bestehende<br />

Struktur voller Kunstsinn<br />

und Eleganz in Szene zu setzen.<br />

Einfach FAYN!<br />

260<br />

WellHotel


261<br />

WellHotel<br />

www.fayn.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.fayn.it [ Baureportage ]<br />

Natürlich FAYN – Zimmer und Suiten mit edlen Naturmaterialien zum Innehalten und mit Panoramaausblick.<br />

262<br />

WellHotel


263<br />

WellHotel<br />

www.fayn.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.fayn.it [ Baureportage ]<br />

Weinerlebnis – mediterrane und zeitlos-moderne Event-Vinothek für Verkostungen und Degustationsmenüs.<br />

Naturerlebnis – eine Insel des Glücks im Meraner Land.<br />

264<br />

WellHotel


www.fayn.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Schwimmbad und Warmwassersprudelbecken verfügen über den patentierten isolierten Rolladen Bigtherm von Sonnenpool.<br />

265<br />

WellHotel


Der Wastlhof, Wildschönau<br />

www.hotelwastlhof.at<br />

Der Wastlhof ****<br />

Familie Brunner<br />

Wildschönauerstraße Niederau 206<br />

A-6314 Wildschönau<br />

tel: +43 5339 8247<br />

fax: + 43 5339 8247-7<br />

mail: info@hotelwastlhof.at<br />

266<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Der Wastlhof / www.timeshot.at<br />

Fakten<br />

| Abriss des alten Landhauses und Neubau Alpin<br />

Lodge als Suitenhotel mit 14 Einheiten mit 54 Betten<br />

(4 Suiten mit 45 m², 8 Suiten mit 75 m² und 2 luxuriöse<br />

Penthousewohnungen mit je 99 m²)<br />

| Fitnessraum, Schuh- und Skiraum, Tiefgarage mit 18<br />

Stellplätzen sowie unterirdischer Verbindungsgang<br />

(40 m) zum Stammhaus |<br />

| Planung: innen - architektur - design Ing. G. Kaindl<br />

Planungsbüro, Westendorf, www.kaindl-plan.at |<br />

Sinnliches<br />

| Familiärer 4-Sterne-Service und wunderschöner Naturgenuss |<br />

| Urlaub mit Pferden am Wastlhof für die ganze Familie – mit<br />

eigener Reitschule (ab 7 Jahren vom Anfänger bis Klasse L in der<br />

Dressur), Reithalle, Außenreitplatz mit Sprungparcours |<br />

| Sinnliches Vitalreich, Relaxgarten, Pool, Massagen, Beauty |<br />

| Zahlreiche Spielangebote / Beautyprogramme für Kids & Teens |<br />

| Hausgemachte Spezialitäten / legendäre Kuchen und Torten von<br />

Oma Margarethe / Wildschönauer Krautinger (Rübenschnaps) |<br />

| Vier Ladeplätze für Elektro-Autos |<br />

267<br />

WellHotel


www.hotelwastlhof.at [ Baureportage ]<br />

Neue Alpin Lodge im Zeichen der Pferde<br />

Mit 14 neuen Suiten in der neu gebauten Wastlhof Alpin Lodge heißt das Wohlfühlhotel Der Wastlhof<br />

seine Gäste seit heuer in Tirol willkommen. Mitten in der einladenden Wander- und Wohlfühllandschaft<br />

der Wildschönau gelegen, bieten sie Urlaubern ein ebenso komfortables wie entspanntes Refugium mit<br />

direktem Naturbezug.<br />

unsere Heimat ist ein Genuss für alle<br />

Sinne“, sagt Margit Brunner, die<br />

hier gemeinsam mit ihrer Familie<br />

aufgewachsen ist und die Tradition<br />

Die Familie Brunner hat sich mit der luxuriösen<br />

Alpin Lodge einen Herzenswunsch erfüllt.<br />

der Gastgeberrolle in dritter Generation<br />

übernommen hat. Damit ihre<br />

Gäste diesen Genuss auch bestmöglich<br />

erleben können, hat die Familie<br />

Brunner die Suiten in der neuen<br />

Alpin Lodge nicht nur mit großen<br />

Fenstern, Balkonen und Terrassen<br />

ausgestattet, sondern auch mit<br />

extra bequemen Sesseln und Sofas.<br />

Die Redewendung „room with a<br />

view“ erhält hier eine weitere Dimension:<br />

Die Gäste der neuen und<br />

eleganten Suiten holen sich den<br />

Blick auf den Sternenhimmel – welcher<br />

in der Wildschönau einer der<br />

schönsten in den Alpen sein soll! –<br />

sowie auf all die weiteren Schätze<br />

der heimischen Natur direkt in ihr<br />

Feriendomizil.<br />

In die Einrichtung und Ausstattung<br />

der Suiten wurde derart viel<br />

Liebe hineingesteckt, als sei’s die<br />

eigene „gute Stube“ der Hoteliers.<br />

Ob man sich für das Studio Sonnberg<br />

entscheidet oder für die Penthouse-Suite<br />

Rosskopf oder für die<br />

Familien-Suite Lahnerköpfl – stets<br />

finden sich die Erholungsuchenden<br />

in der gemütlichen Wohnzimmer-Atmosphäre<br />

der großen<br />

Wastlhof- Familie wieder.<br />

Natürliche Bau- und Werkstoffe<br />

sorgen für ein Wohlfühlklima, das<br />

die Urlauber während des gesamten<br />

Aufenthalts schonend umgibt. Darüber<br />

hinaus heißt es, sich an einigen<br />

kreativen Extras zu erfreuen: an den<br />

Infrarotkabinen als private „Wärmestube“<br />

in den Familien-Suiten<br />

zum Beispiel, oder an den Echtholzböden,<br />

auf denen es sich so schön<br />

behaglich barfuß gehen lässt, aber<br />

auch an den Außensaunen der beiden<br />

Penthouse-Suiten.<br />

Das bestehende Landhaus wurde<br />

Ende April 2018 abgerissen und<br />

bis Weihnachten 2018 dauerten die<br />

Bauarbeiten am neuen Haus. Wichtig<br />

war den Bauherren, das neue Gebäude<br />

zwar modern und zeitgemäß<br />

aussehen zu lassen, aber gleichzeitig<br />

dem Bestand anzugleichen und<br />

harmonisch in die Umgebung einzugliedern.<br />

Die Außenansicht ist ge-<br />

268<br />

WellHotel


www.hotelwastlhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

prägt von viel Holz, Stein und Glas.<br />

Altes wie der Glockenstuhl und das<br />

Wegekreuz wurden wiederverwendet.<br />

Der Neubau ist zudem ganz dem<br />

Glück auf dem Rücken der Pferde<br />

gewidmet, was sich in Bildern, der<br />

Beschriftung, dem Aufzug etc. manifestiert.<br />

Ein Refugium sollen die neuen<br />

Räume sein, ein geschützter<br />

Raum zum Hineinträumen in den<br />

Tag, zur Rast und Erfrischung nach<br />

einer ausgiebigen Wanderung, einer<br />

sportlichen Radtour oder einem<br />

fröhlichen Ausritt mit einem der<br />

Wastlhof-Pferde.<br />

„Auch wenn ich davon begeistert<br />

bin, welche Qualität wir unseren<br />

Gästen für den Aufenthalt in der<br />

Lodge anbieten können – die Wildschönau<br />

ist wie geschaffen dafür,<br />

sie in aller Freiheit und Natürlichkeit<br />

draußen unter freiem Himmel<br />

zu erleben“, schwärmt Margit Brunner.<br />

Sie selbst ist immer wieder mit<br />

ihren Gästen unterwegs – begleitet<br />

sie beispielsweise im Sommer bei<br />

Touren zu markanten Aussichtspunkten<br />

in den umliegenden Kitzbühler<br />

Alpen und im Winter zu<br />

Ski-Ausflügen im weitläufigen Revier<br />

rund ums Hotel.<br />

Zum entspannten Komfort der<br />

Alpin Lodge gehören auch ein Fitness-<br />

und ein Skiraum, die Tiefgarage,<br />

ein Aufzug sowie ein wind- und<br />

wetterfester Gang als Bindeglied<br />

zum Haupthaus, sodass die Gäste<br />

jederzeit sicher und behütet ins<br />

Schwimmbad und Vital-Reich, an<br />

den Pool-Garten oder die Bar und<br />

das Restaurant gelangen können.<br />

Die Gastgeberin ist überglücklich:<br />

„Dieses Projekt lag uns ganz<br />

besonders am Herzen und es ist ein<br />

Traum für uns in Erfüllung gegangen.<br />

Es ist im Moment einzigartig in<br />

der Wildschönau. Unser Stammhaus<br />

mit all seinen Annehmlichkeiten<br />

hat durch die neue Alpin Lodge den<br />

gewissen Luxusfaktor erhalten und<br />

gleichzeitig konnte die familiäre Atmosphäre<br />

erhalten bleiben.“<br />

269<br />

WellHotel


www.hotelwastlhof.at [ Baureportage ]<br />

Hereinspaziert in die „gute Stube“ – natürliche Bau- und Werkstoffe sorgen für ein angenehmes Wohlfühlklima.<br />

270<br />

WellHotel


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271<br />

WellHotel


Warther Hof, Warth am Arlberg<br />

www.wartherhof.at<br />

Wellnesshotel Warther Hof **** S<br />

Familie Roiderer und Jäger<br />

Bregenzerwaldstraße 53<br />

A-6767 Warth am Arlberg<br />

tel: +43 5583 3504<br />

fax: +43 5583 4200<br />

mail: hotel@wartherhof.at<br />

272<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Warther Hof<br />

Fakten<br />

| 1000 m 2 Zubau neuer Wellnessbereich über drei Ebenen – mit Soledampfbad,<br />

Finnischer Sauna, Bio-Lehmsauna, Zirbensauna, Eventsauna<br />

mit Terrasse, Soleinhalationsraum, Tauchbecken, Kaminzimmer mit Ruhenischen<br />

und Schwingliegen, Panoramaruheraum mit Terrasse und Liegefläche<br />

/ Umbau Nacktbecken, Whirlpool und Infrarotraum |<br />

| Großzügige Eingangsüberdachung für An- und Abreise |<br />

| Neue Rezeption mit Empfangsbereich und Lobby |<br />

| 4 neue Mitarbeiterzimmer |<br />

| Planung & Projektleitung: Hager Plan GmbH, Schoppernau,<br />

www.hagerplant.com / Innenarchitektur: Ing. Jochen Hartmann,<br />

Ruggell, www.hartmann-living.com |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Wellnesshotel im naturschneereichsten<br />

Skigebiet Europas |<br />

| Direkt an den Bergbahnen |<br />

| Sport & Aktivprogramm mit Fitnesstrainer<br />

und Yogalehrerin im Hotel |<br />

| Wellnesswanderungen mit der Chefin auf<br />

die 1900 m hoch gelegene eigene Alpe |<br />

| Selbstgemachte Marmelade, Waben-Honig,<br />

Speck von der hauseigenen Alm |<br />

| Kinderbetreuung und Jugendraum|<br />

| Live-Musik im Haus |<br />

273<br />

WellHotel


www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />

274<br />

WellHotel


275<br />

WellHotel<br />

www.wartherhof.at [ Baureportage ]


www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />

Das Gefühl von Natürlichkeit und Freiheit – die Lechtaler Bergwelt und die neue Saunalandschaft als sinnliche Erlebnisse.<br />

Wellnesserlebnis auf völlig neue Art definiert<br />

Berge für die Sinne gibt es im charmanten Bergdorf Warth am Arlberg zu entdecken. Rechtzeitig zum<br />

40-jährigen Bestandsjubiläum präsentiert sich der Warther Hof seit Ende August mit einem neu gestalteten<br />

Eingangs- und Loungebereich. Noch mehr Genuss für alle Sinne verspricht die neue Saunalandschaft, die<br />

eine völlig neue Erfahrung von Wellness vermittelt.<br />

e<br />

ingebettet in eine wohltuende<br />

Alpenidylle liegt das 4-Sterne-<br />

Superior- Wellnesshotel in Warth<br />

am Arlberg. Direkt gegenüber dem<br />

Hotel geht es auf die Pisten des größten<br />

zusammenhängenden Skigebietes<br />

Österreichs und auch die Skiund<br />

Kinderskischule liegt nebenan.<br />

Ebenso finden die Gäste in Vorarlberg<br />

schöne Wanderwege wie den<br />

prämierten Lechweg und wundervolle<br />

Bergseen wie den Formarinsee<br />

oder Körbersee, die zu den schönsten<br />

Plätzen Österreichs zählen.<br />

Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />

wird in der vierten<br />

Generation von der Familie Roiderer<br />

und Jäger geführt. In einem zeitlich<br />

engen Korsett wurde von Mai<br />

bis August ein von den Planern auf<br />

die Bauherren genau abgestimmtes<br />

Konzept umgesetzt. Ziel der Gastgeber<br />

war es, einen neuen Wellnessbereich<br />

zu konzipieren, der in Kombination<br />

mit Materialien, Stil, Design<br />

und Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre eine völlig neue Art von Wellnessgenuss<br />

bietet.<br />

Eine Besonderheit ist ohne Zweifel<br />

die herrliche Lage des Hotels<br />

mit imposantem Ausblick in die<br />

Bergwelt. Diesem Naturschauspiel<br />

räumt der neue Wellnessbereich<br />

eine Hauptrolle ein. Und das Beste<br />

daran: Der Neubau konnte zur Gänze<br />

auf den Bestand bzw. auf bereits<br />

vorhandene Gebäudeteile aufgebaut<br />

werden. Somit wurde kein neuer<br />

Grund und Boden für die Erweiterung<br />

von rund 1000 m 2 Wohlfühlfläche<br />

über drei Ebenen verbraucht.<br />

Insgesamt bietet das Hotel nun<br />

ein Wellnesserlebnis auf 3000 m 2 .<br />

Neu entstanden sind die Kräutersauna,<br />

ein Sole-Dampfbad, eine<br />

Bio-Lehmsauna, die Vitalsauna Zirbe,<br />

eine große Eventsauna mit Panoramablick<br />

auf die Lechtaler Alpen,<br />

der Infrarotraum mit Infrarotliegen<br />

sowie ein Soleinhalationsraum mit<br />

Salzsteinwänden. Für Erfrischung<br />

sorgen das Nacktschwimmbecken<br />

Bergsee, ein Tauchschwimmbecken<br />

mit 12 m 2 und die Erlebnisduschen.<br />

Entspannung pur ermöglichen<br />

vielfältige Ruheplätze wie ein<br />

Kaminzimmer mit Ruhenischen und<br />

Schwingliegen sowie offenem Kamin,<br />

eine Tee- und Getränkeecke<br />

und großzügige Freibereiche zum<br />

Verweilen. Im Neubau ist zusätzlich<br />

ein großer Panorama ruheraum mit<br />

Terrasse und Liegefläche entstanden.<br />

Neben dem Um- und Neubau<br />

im Saunabereich ist auch im Eingangsbereich<br />

eine neue und großzügig<br />

dimensionierte Überdachung<br />

für An- und Abreise inklusive neuer<br />

temporärer Terrassenüberdachung<br />

entstanden. Eine neue Rezeption<br />

mit Empfangsbereich sowie ein neuer<br />

Lobbybereich erwarten die Gäste.<br />

Weiters wurden vier neue Mitarbeiterzimmer<br />

geschaffen.<br />

Verbaut wurden nachhaltige<br />

Materialien wie etwa Holz, Lehm,<br />

Stein und Glas – die Umsetzung oblag<br />

heimischen Handwerkern. Speziell<br />

das Thema Nachhaltigkeit<br />

spielt im Wellnesshotel eine große<br />

Rolle – was sich im Einsatz der Biomassewärme<br />

aus dem eigenen Biomasseheizkraftwerk<br />

in der Eventsauna<br />

ebenso widerspiegelt wie in<br />

der Erhaltung der vorhandenen<br />

Bausubstanz.<br />

276<br />

WellHotel


277<br />

WellHotel<br />

www.wartherhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />

Zurücklehnen und genießen – in den neuen Ruhe- und Loungebereichen.<br />

278<br />

WellHotel


279<br />

WellHotel<br />

www.wartherhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />

Wellnesserlebnis auf Warther Hof-Art.<br />

280<br />

WellHotel


281<br />

WellHotel<br />

www.wartherhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Familienresort Reslwirt, Flachau<br />

www.reslwirt.at<br />

Familienresort Reslwirt ****<br />

Familie Warter<br />

Dorfstraße 10<br />

A-5542 Flachau<br />

tel: +43 6457 3030<br />

fax: +43 6457 2021-27<br />

mail: hotel@reslwirt.at<br />

282<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Familienresort Reslwirt<br />

Fakten<br />

| Abriss des ehemaligen Landhauses und Neubau der<br />

Familienlodge Emmy mit 5 Familienstudios, 3 Familienzimmern<br />

und 2 Suiten / 2 Zimmer im UG / moderner<br />

Fitnessraum / Personenaufzug / Betreiberwohnung<br />

/ Stellplätze für Autos |<br />

| Planung: Vandealps achitecture, Bad Hofgastein,<br />

www.vandealps.at |<br />

Sinnliches<br />

| Ursprünglich, familiär, liebenswert – Familienresort speziell auf<br />

die Wünsche junger, moderner Familien ausgerichtet |<br />

| Resl’s Kidsclub (Kinderbetreuung ab 2 Jahren ) mit Indoor- und<br />

Outdoor-Programm / Freischwimmbad / Skikurse für Kids |<br />

| Mittag- und Abendessen mit Kinderbetreuung möglich |<br />

| Familienlodge liegt gegenüber Stammhaus – sämtliche Annehmlichkeiten<br />

können mitbenützt werden (2 Wellnessbereiche, ...) |<br />

283<br />

WellHotel


www.reslwirt.at [ Baureportage ]<br />

Familienresort mit luxuriöser Lodge erweitert<br />

Die neu erbaute Familienlodge Emmy in Flachau liegt direkt gegenüber vom Stammhaus Familienresort<br />

Reslwirt. Familien genießen hier alle Annehmlichkeiten des Resorts und logieren in zwölf komfortablen<br />

Zimmern, Studios und Suiten – eingerichtet mit edlen Naturmaterialien wie Holz und Naturstein.<br />

d<br />

Die neue<br />

Familienlodge<br />

Emmy – perfekt<br />

für entspannten<br />

Urlaub mit geräumigen<br />

Zimmern,<br />

Studios<br />

und Suiten.<br />

ie Gastgeberfamilie Warter führt<br />

das Familienresort Reslwirt ebenso<br />

wie den dazugehörigen historischen<br />

Ennshof und das Schneiderhäusl bereits<br />

seit Generationen – und diese<br />

langjährige Gastfreundschaft<br />

spürt man direkt beim Ankommen.<br />

Die Gastgeber sind während des gesamten<br />

Aufenthalts um das Wohlergehen<br />

ihrer Gäste bemüht, denn<br />

diesen eine schöne Zeit zu ermöglichen,<br />

ist ihr Hauptanliegen.<br />

Juniorchef Daniel hält im Familienresort<br />

die Fäden im Hintergrund<br />

in der Hand, kümmert sich<br />

um die gesamte Organisation und<br />

speziell um Marketing und Verkauf.<br />

Mit seiner „Zugan“ unterhält<br />

der passionierte Sportler auch gerne<br />

beim traditionellen Abend seine<br />

Gäste musikalisch. Seine Frau Sabrina<br />

kümmert sich mit Herzblut<br />

ums leibliche Wohl der Gäste und<br />

organisiert den gesamten Ablauf<br />

des Restaurants, steht dem Küchenteam<br />

mit Profitipps zur Seite und ist<br />

auch hin und wieder hinter der Hotelbar<br />

zu finden – denn dort lieben<br />

sie insbesondere die Kinder für die<br />

einzigartigen Kindercocktail-Kreationen.<br />

Die beiden sind selbst junge<br />

Eltern von zwei Kids und dementsprechend<br />

ist es ihnen auch ein<br />

Herzensanliegen, jungen Familien<br />

einen außergewöhnlichen Urlaub<br />

zu ermöglichen.<br />

Im Resort sind aber auch die<br />

Senior chefs Christine und Matthias<br />

Warter stets zur Stelle. „Von Familie<br />

für Familie“ – lautet das Motto, welches<br />

auch für die Mitarbeiter gilt.<br />

Urlaub und Arbeit auf Augenhöhe –<br />

dies wird im Reslwirt als selbstverständlich<br />

angesehen.<br />

Die Wohnwelten in der neu erbauten<br />

Familienlodge Emmy eignen<br />

sich perfekt für einen erholsamen<br />

Winter- sowie Sommerurlaub und<br />

bieten für jedes Familienmitglied<br />

genau das Richtige. Fünf Familienstudios,<br />

drei Familienzimmer, eine<br />

Familiensuite für 6 Personen und<br />

eine Familiensuite für 5 Personen<br />

mit zwei Bädern sowie zwei Zimmer<br />

im Untergeschoss sind hier neu entstanden.<br />

Nach dem Abriss des ehemaligen<br />

Landhauses Emmy aus den 70er-Jahren<br />

am 30. März <strong>2019</strong> war die größte<br />

Herausforderung, in nur drei Monaten<br />

Bauzeit die Realisierung des<br />

Projektes über die Bühne zu bringen<br />

– die ersten Gäste konnten am<br />

6. Juli in der neuen Familienlodge<br />

residieren. Und sind davon voll begeistert<br />

– geräumige Zimmer mit<br />

Naturmaterialien wie Holz und Naturstein<br />

bieten ausreichend Erholungsmöglichkeiten<br />

für Groß und<br />

Klein. Die Gastgeber haben ebenfalls<br />

eine Wohnung eingerichtet.<br />

Zusätzlichen Komfort garantieren<br />

ein Personenaufzug sowie ein<br />

Fitnessraum. Die Mahlzeiten im<br />

Rahmen der gebuchten Verpflegung<br />

werden im direkt gegenüberliegenden<br />

Haupthaus serviert. Entspannung<br />

und Ruhe bietet der Wellnessgarten<br />

Eden, welcher sich ebenfalls<br />

im Stammhaus befindet. Und Resl’s<br />

Kidsclub lässt keine Langeweile<br />

aufkommen. Der Reslwirt – ein liebenswertes<br />

Urlaubsparadies für die<br />

ganz e Familie!<br />

284<br />

WellHotel


285<br />

WellHotel<br />

www.reslwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]


Steigenberger Hotel & Spa, Krems<br />

www.steigenberger.com<br />

Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

Am Goldberg 2<br />

A-3500 Krems<br />

tel: +43 2732 71010<br />

mail: info@steigenberger.com<br />

286<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.gregortitze.com<br />

Fakten<br />

| Erweiterung des Wellness- und Spa-Bereiches, neue 32 m 2 umfassende<br />

Freiluftsauna, neue Panorama-Poolbar, neue Relax-Ebene mit<br />

Außenruhebereichen und Entspannungsliegen |<br />

| 16 neue luxuriöse Suiten sowie 16 neue Doppelzimmer |<br />

| Neuer Activity Corner in der Lobby / neuer zusätzlicher Meetingraum<br />

(80 m 2 groß) / 52 neue Tiefgaragenplätze |<br />

| Planung: Gerner Gerner Plus, Wien, www.gernergernerplus.com |<br />

| Generalunternehmer: M & R GU GmbH, Feldkirchen, www.mrgu.at |<br />

| Innenausstatter: Rooms GmbH, Ebenthal, www.rooms.co.at |<br />

Sinnliches<br />

| Luxushotel in der Wachau mit Donaublick und<br />

den drei Säulen Activity, Events und Wellness |<br />

| Kostenfreies tägliches Aktivprogramm von Aqua<br />

Magic über Yoga bis hin zu Weinproben mit lokalen<br />

Winzern |<br />

| Luxury Spa World – 3000 m 2 Spa & Wellness |<br />

| Umfangreiches Tagungs- und Incentive-Angebot |<br />

| Regionale Gerichte – Weinbergrestaurant, Terrasse,<br />

Landhausbar, Vinothek, Weinstube, Sky Garden |<br />

287<br />

WellHotel


www.steigenberger.com [ Baureportage ]<br />

Neue luxuriöse Wohn- und edle Spawelten – die Evolution des Steigenberger Hotel & Spa Krems erreicht eine neue Ebene.<br />

Luxuswelt zwischen Weinbergen und Donau<br />

Nächster Meilenstein in der Renovierung und Erweiterung des Steigenberger Hotel & Spa im niederösterreichischen<br />

Krems: Activity, Events und Wellness heißen die drei Säulen des Luxushotels inmitten<br />

von Weinbergen und mit Blick auf die Donau. Das Haus in der Wachau wurde in den vergangenen<br />

Jahren aufwendig renoviert und erweitert, ganz im Sinne der neuen Philosophie „Evolution Steigenberger“.<br />

Ein 3000 m 2 großer Wellness- & Spa-Bereich, neue Goldberg-Suiten und ein Activity Corner setzen<br />

Maßstäbe in individuellem Service auf höchstem Niveau. Darüber hinaus wurde das Tagungs- und<br />

Incentive-Angebot um einen weiteren modernen Meetingraum ergänzt.<br />

s<br />

teigenberger Hotels & Resorts ist<br />

eine Marke der Deutschen Hospitality.<br />

Sie steht für Luxus und Gastfreundschaft<br />

in Vollendung, bietet<br />

historische Traditionshäuser ebenso<br />

wie lebendige Stadtresidenzen<br />

oder entspannende Wellnessoasen<br />

inmitten der Natur.<br />

„Mit der Renovierung und Erweiterung<br />

bietet unser Haus in Krems<br />

genau die Services, die sich unsere<br />

anspruchsvollen Gäste im Leisure-<br />

und Businessbereich wünschen“,<br />

sagt Thomas Willms, CEO Deutsche<br />

Hospitality. Im Zuge der Erweiterung<br />

wurde die Spa World Luxury<br />

auf 3000 m 2 vergrößert – als Rückzugsort,<br />

für Erholungsuchende, für<br />

sportlich Aktive und Spa-Liebhaber.<br />

Neu im „Wohlfühl“-Portfolio“<br />

sind die 32 m 2 umfassende Freiluftsauna<br />

sowie die Panorama-Poolbar.<br />

Zum bestehenden Infinity-Indoor-Pool<br />

und der Saunalandschaft<br />

wurde eine neue Relax-Ebene mit<br />

Außenruhebereichen und Entspannungsliegen<br />

geschaffen.<br />

Ein weiteres Highlight nach dem<br />

Umbau ist der Welcome Manager<br />

des Hauses, der im neu geschaffenen<br />

Activity Corner in der Lobby<br />

mit den besten Tipps in und rund<br />

um Krems aufwartet. Direkt am Hotel<br />

beginnen Wander-, Rad- und Jogging-Strecken<br />

– ideale Voraussetzungen<br />

für Natur- und Outdoorfans.<br />

Das Steigenberger Hotel & Spa<br />

Krems bietet täglich ein kostenfreies<br />

Aktivitätenprogramm von Yoga<br />

und Pilates über Aqua Magic, Krafttraining<br />

und Fitness Finest bis hin<br />

zu genussvollen Weinproben mit lokalen<br />

Winzern.<br />

Im Zuge der Erweiterung sind<br />

auch 16 luxuriöse Suiten sowie 16<br />

Doppelzimmer entstanden, die<br />

neben modernstem Komfort alle<br />

über einen Außenbereich und herrlichen<br />

Blick ins Grüne verfügen. Die<br />

Goldberg-Suiten (60 m 2 ) verfügen<br />

als Highlight über eine frei stehende<br />

Badewanne. Für die Umsetzung<br />

zeichnete die M & R GU GmbH als<br />

General unternehmer verantwortlich.<br />

Die Inneneinrichtung des Neubaus<br />

wurde von den Innendesignern<br />

der Firma ROOMS GmbH entworfen.<br />

288<br />

WellHotel


www.steigenberger.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

289<br />

WellHotel


www.steigenberger.com [ Baureportage ]<br />

Natürliche und regionaltypische Materialauswahl, hochwertige Stoffe und ein<br />

reduziertes Design zum optischen Innehalten – erweiterte Spa World Luxury.<br />

290<br />

WellHotel


www.steigenberger.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

291<br />

WellHotel


Carpe Solem, Mariapfarr<br />

www.carpesolem.at<br />

Carpe Solem by Alps Residence<br />

Pfarrstraße 15<br />

A-5571 Mariapfarr<br />

mail: office@carpesolem.at<br />

292<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Carpe Solem<br />

Fakten<br />

| Neu gebaute Appartements in großzügigen Einheiten von<br />

35 bis 123 m 2 für 2 bis zu 10 Gäste |<br />

| Hauseigener und historischer Weinkeller |<br />

| Gastlokal und Bistro |<br />

| Zugang zum Vital- & Wellnesszentrum Samsunn |<br />

| Architekt: Snow Architektur, Innsbruck, www.snow.at |<br />

| Planung: Planpunkt, Grödig, www.planpunkt.at |<br />

Sinnliches<br />

| Lage im sonnenreichsten Ort Österreichs im Biosphärenpark<br />

im Salzburger Lungau |<br />

| Moderne Architektur in Kombination mit dem örtlichen<br />

Erscheinungsbild |<br />

| Barrierefreier Hausanschluss zum alpinen Vital- und<br />

Wellnesscenter Samsunn |<br />

| Anleger können Appartements im Resort als Kapitalanlage<br />

mit Möglichkeit zur Eigennutzung kaufen |<br />

293<br />

WellHotel


www.carpesolem.at [ Baureportage ]<br />

Genieße die Sonne – das neue Carpe Solem ist architektonisch harmonisch in den sonnenreichsten Ort Österreichs integriert.<br />

Neues Sonnenplatzerl für Genießer<br />

In Mariapfarr hat seit Juli <strong>2019</strong> das Carpe Solem seine Pforten geöffnet – mit Appartements für zwei bis<br />

zehn Gäste. Damit gewinnt ein Urlaub im UNESCO Biosphärenpark Lungau zusätzlich an Strahlkraft.<br />

i<br />

Das Team vom<br />

Hotelbetreiber<br />

Alps Residence:<br />

(v. l.): Ewald<br />

Flegar, Gerhard<br />

Brix, Christina<br />

Pichler,<br />

Gerhard Brix<br />

jun., Stefan<br />

Bracher.<br />

n Salzburgs Süden scheint die Sonne<br />

besonders gern: Der Wallfahrtsort<br />

Mariapfarr auf 1120 Metern im Salzburger<br />

Lungau gilt als der sonnenreichste<br />

Platz Österreichs. 50 Gipfel<br />

der Niederen Tauern und der Kärntner<br />

Nockberge ragen ringsum auf.<br />

Der jüngste UNESCO Biosphärenpark<br />

Österreichs liefert viele „Beweggründe“<br />

in Form von Wanderund<br />

Biketouren zu Bergseen und<br />

Gipfeln. Der Ort ist ein Glücksfall für<br />

Naturentdecker, die abseits der großen<br />

Tourismuszentren ihren Platz<br />

suchen. Seit Juli verfügt Mariapfarr<br />

über einen weiteren Joker: das<br />

Carpe Solem by Alps Residence. Das<br />

neue Appartement- Resort spricht<br />

Romantiker ebenso an wie Familien.<br />

Die schlicht-modern und mit viel<br />

Holz ausgestatteten Wohneinheiten<br />

bieten Platz für zwei bis zehn Gäste<br />

und sind zwischen 35 und 123 m²<br />

groß. Für einen entspannten Urlaub<br />

und eine optimale Auslastung der<br />

Appartements ist Österreichs führender<br />

Vermieter für Ferienimmobilien,<br />

die Alps Residence Holidayservice<br />

GmbH, verantwortlich.<br />

Der Projektname Carpe Solem<br />

wurde vom lateinischen Sprichwort<br />

Carpe diem für „Genieße den Tag“<br />

abgeleitet. Mit „Solem“, lateinisch<br />

für Sonne, wurde das Sprichwort ergänzt.<br />

Frei nach dem Motto „Genieße<br />

die Sonne – Relax & Enjoy“ wird<br />

hier eine einzigartige Atmosphäre<br />

inmitten der Alpen angeboten.<br />

Wesentliche Kriterien für das<br />

Resort sind die örtliche Verbundenheit<br />

und die Erhaltung des Erscheinungsbildes<br />

in Kombination mit<br />

moderner Architektur. Das Refugium<br />

besteht aus mehreren exklusiven<br />

Appartement-Einheiten. In der<br />

Planungsphase wurde darauf geachtet,<br />

die Räume großzügig, gemütlich<br />

und mit hochwertigen Materialien<br />

zu gestalten. Im Zuge der Umsetzung<br />

wurden eine Tiefgarage und<br />

eine Parkfläche errichtet.<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist der<br />

direkte Zugang vom Resort zum Vital-<br />

und Wellnesscenter Samsunn.<br />

Hier kann man sich nach dem Tag<br />

in der Lungauer Natur von Kopf<br />

bis Fuß entspannen: im Freibad, im<br />

großen Saunabereich, bei Massagen<br />

und Beautyangeboten.<br />

Ein Bistro und Gastlokal sowie<br />

der Weinkeller sorgen für vielfältige<br />

kulinarische Angebote.<br />

Bereits bei der Konzeptfindung<br />

und Planung wurde vom Team besonderes<br />

Augenmerk auf die Einbindung<br />

des Resorts in den Ortskern<br />

gelegt und auf die Kombination von<br />

Tradition und Moderne geachtet. In<br />

Abstimmung mit den Planern, Gastronomen,<br />

Betreibern und ausführenden<br />

Firmen wurde ein harmonischer<br />

und moderner Übergang der<br />

einzelnen Bereiche geschaffen.<br />

| Carpe Solem Rauris – neues Projekt<br />

für Anleger | Der Projektentwickler<br />

Carpe Solem GmbH plant<br />

bereits den nächsten Streich: Baubeginn<br />

fürs Carpe Solem Rauris ist<br />

im April 2020. Auch hier besteht für<br />

interessierte Anleger die Möglichkeit<br />

zum Erwerb von Appartements.<br />

Infos unter: www.carpesolem.at<br />

294<br />

WellHotel


295<br />

WellHotel<br />

www.carpesolem.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.carpesolem.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Carpe noctem – in den neuen Appartements genießt man nicht nur die Sonne, sondern auch den Schlaf.<br />

296<br />

WellHotel


www.carpesolem.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Carpe cibus – im neuen Bistro werden die passenden Speisen angeboten.<br />

Carpe vinum – der historische Weinkeller lässt keine Wünsche offen.<br />

297<br />

WellHotel


The Hide Hotel, Flims<br />

www.thehidehotelflims.ch<br />

The Hide Hotel<br />

Via Nova 80<br />

CH-7017 Flims<br />

tel: +41 81 911 15 11<br />

mail: welcome@thehideflims.ch<br />

298<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Mark Nolan<br />

Fakten<br />

| Neues Hotel mit 47 Zimmern auf der obersten Etage<br />

im Penthouse-Style / Restaurant, Lobby und Bar |<br />

| 1000 m 2 Spa, Wellness und Fitness |<br />

| Architektur & Bauleitung: Marcus Gross & Werner<br />

Rüegg, Dipl. Architekten FH/SIA AG, Flims Waldhaus,<br />

www.gross-ruegg.ch / Interior Design: Stylt Trampoli<br />

AB, Göteborg, www.stylt.se / Innenarchitektur Spa:<br />

hotel & spa archiFAKTUR, Stefan Ghetta, Reith i.<br />

Alpbachtal, www.archifaktur.at |<br />

Sinnliches<br />

| Hotel ist Teil des neu eröffneten Stenna-Komplexes mit diversen<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Ski- und Bike-Verleih, Ski- und Snowboardschule,<br />

Kino mit vier Sälen, Arztpraxis und Kindercity |<br />

| 2000 m 2 großes Kids-Paradies mit Schokoladen- und Brotatelier,<br />

Wissenswegen und temporären Ausstellungen zu unterschiedlichen<br />

Themen, Dinofabrik, Roboticlabor, Fahrschule und professioneller<br />

Kinderbetreuung |<br />

| 1300 Parkplätze im unterirdischen Parkhaus |<br />

| Ski-in & Ski-out – 235 Pistenkilometer in der Region |<br />

299<br />

WellHotel


www.thehidehotelflims.ch [ Baureportage ]<br />

The Hide – alpiner Lifestyle trifft moderne Lebensart, wie man es in einem Hotel in den Bergen noch nicht gesehen hat.<br />

Verborgener Hotelschatz in den Schweizer Bergen<br />

Im malerischen Flims präsentiert sich seit Dezember 2018 ein neuer moderner alpiner Rückzugsort –<br />

das The Hide Hotel. Hier, in den östlichen Schweizer Alpen, findet man noch unberührte Landschaften<br />

und das 47-Zimmer-Hotel fungiert als idealer Ausgangsort für Abenteurer zum Erkunden der Graubündner<br />

Bergwelt. Sommer wie Winter erwarten die Gäste nicht nur zahlreiche Nervenkitzel in der Natur,<br />

sondern auch ein Deli, Restaurant, Spa, eine große Terrasse mit Blick auf die Pisten und ein perfekt eingerichtetes<br />

Kids-Center.<br />

i<br />

ndividuelle Gastfreundschaft, Inspiration,<br />

Erholung und das Knüpfen<br />

von neuen Kontakten – all das steht<br />

im Mittelpunkt des Hotels, welches<br />

in einem UNESCO Welterbe-Gebiet<br />

(reich an kristallenen Geode-Steinen)<br />

liegt. Das The Hide bietet eine<br />

Stimmung, Gestaltung und Ausstrahlung,<br />

wie man sie bei einem<br />

Ferienhotel in den Bergen so noch<br />

nicht gesehen hat. Architektur und<br />

Innenausstattung sind geprägt vom<br />

alpinen Lifestyle und einer modernen<br />

Lebensart. Aber nicht nur bezüglich<br />

des Outfits ist das Designhotel<br />

alles andere als gewöhnlich.<br />

Es befindet sich innerhalb des neu<br />

eröffneten Stenna-Komplexes. Dieser<br />

allein ist schon ein Erlebnis an<br />

sich. Ohne das Gebäude verlassen<br />

zu müssen, finden die Gäste diverse<br />

Einkaufsmöglichkeiten, einen<br />

Ski- und Bike-Verleih, die Ski- und<br />

Snowboardschule, ein Kino mit vier<br />

Sälen, eine moderne Arztpraxis und<br />

nicht zuletzt die Kindercity.<br />

Für das zeitgenössische und heimelige<br />

Design der Zimmer – welche<br />

sich alle auf der obersten Etage des<br />

Stenna-Gebäudes befinden – und<br />

öffent lichen Bereiche zeichnet Erik<br />

Nissen Johansen von Stylt Trampoli<br />

AB verantwortlich. Der norwegische<br />

Visionär und Künstler ließ auch im<br />

The Hide Hotel Flims seiner Leidenschaft<br />

freien Lauf und kreierte ein<br />

Hoteldesign, welches Geschichten<br />

erzählt. Die Lobby gleicht mit ihrem<br />

markanten Kamin, der Lounge, Bar<br />

und Bibliothek eher einem Wohnzimmer.<br />

Gemütliche Ecken laden<br />

zum Zurückziehen und Entspannen<br />

ein – hier treffen Gäste auf Mitarbeiter,<br />

die ihnen mit Ideen und Anregungen<br />

für Aktivitäten einen besonders<br />

erlebnisreichen Aufenthalt<br />

ermöglichen wollen. So kümmert<br />

sich zum Beispiel der Mountain<br />

Concierge um sämtliches benötigtes<br />

Equipment und hat den einen oder<br />

anderen Geheimtipp zum Erkunden<br />

der Region parat.<br />

Auf die kleinen Gäste wartet Großes.<br />

In der 2000 m 2 großen Kindercity<br />

werden Schoko- und Brotbackkurse,<br />

kleine Ausstellungen, ein<br />

Dino-Workshop, ein Robotertechnik-Labor,<br />

eine Fahrschule und professionelle<br />

Betreuung geboten.<br />

Im unterirdischen Parkhaus stehen<br />

1300 Parkplätze bereit. Die Talstation<br />

der Bergbahnen befindet<br />

sich nur wenige Meter entfernt und<br />

die Pisten führen bis in den Innenhof,<br />

sozusagen bis vor die Zimmertür.<br />

Im Winter verfügt die Region<br />

über mehr als 235 Pistenkilometer,<br />

im Sommer springen Wasserfreunde<br />

in kristallklare Bergseen<br />

und Abenteurer erkunden die nahe<br />

Rheinschlucht, auch als „Swiss<br />

Grand Canyon“ bezeichnet.<br />

Alpine Orte wie Flims sind rar<br />

gesät. Wo sonst findet man den gemütlichen<br />

Mix aus dörflichem Charakter<br />

und internationalen Esprit,<br />

Mountainbike-Pfade für jeden Level<br />

und unvergessliche Wandermöglichkeiten<br />

für Beginner bis hin zum<br />

Extremkletterer.<br />

Für die Entspannung danach<br />

sorgt ein ausgiebiger Shoppingbummel,<br />

ein Besuch im Kino oder im<br />

1000 Quadratmeter großen Spa.<br />

300<br />

WellHotel


www.thehidehotelflims.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

301<br />

WellHotel


www.thehidehotelflims.ch [ Baureportage ]<br />

Wohnerlebnis im Penthouse-Lifestyle – sämtliche 47 Zimmer und<br />

Suiten befinden sich auf der obersten Etage des Stenna-Gebäudes.<br />

302<br />

WellHotel


www.thehidehotelflims.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Ein Hoteldesign, das Geschichten erzählt – für das zeitgenössische und heimelige<br />

Design der Zimmer und öffentlichen Bereiche zeichnet der norwegische Visionär<br />

und Künstler Erik Nissen Johansen von Stylt Trampoli AB verantwortlich.<br />

303<br />

WellHotel


www.thehidehotelflims.ch [ Baureportage ]<br />

Der perfekte Rückzugsort im<br />

The Hide – Spa & Wellness auf<br />

1000 m² mit modernsten Fitnessgeräten,<br />

Finnischer Panoramasauna<br />

mit direktem Blick<br />

in die Bergwelt, Dampfbad, Sanarium,<br />

Ruheraum, Umkleidekabinen,<br />

Regenduschen sowie<br />

Private Spa zum ungestörten<br />

Relaxen zu zweit.<br />

304<br />

WellHotel


www.thehidehotelflims.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

305<br />

WellHotel


Dorfhotel Fasching, Fischbach<br />

www.dorfhotel-fasching.at<br />

Dorfhotel Fasching **** S<br />

Familie Peter und Karola Fasching<br />

A-8654 Fischbach 3c<br />

tel: +43 3170 262<br />

fax: +43 3170 262 99<br />

mail: info@dorfhotel-fasching.at<br />

306<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Dorfhotel Fasching / G.A. Service GmbH<br />

Fakten<br />

| Neu gestalteter Eingangsbereich mit überdachter Zu- und Abfahrt,<br />

große Rezeption mit Lobby, Shop, Bar mit Whiskylounge und<br />

Loungebereich mit Kamin, Bibliothek, Raucherlounge, begrünter<br />

Innenhof, neuer Gastgarten und neues Restaurant mit Weinverkostung,<br />

neue Sitzterrasse an der Westseite, neuer Buffetbereich mit<br />

Showküche und Saftbar, erweiterte Küche, Vergrößerung Tiefgarage |<br />

| Erweiterung Wellnessbereich – Infinity-Außenpool, Outdoor-Tauchbecken,<br />

zwei neue Ruheräume und 30 zusätzliche Ruhebetten |<br />

| Multifunktionsraum, Kinderspielraum und Freizeitraum |<br />

| 14 neue Zimmer & Suiten, Renovierung von 14 Zimmern |<br />

| Planung: Planungsbüro Wolfgang Enthaler, Weiz,<br />

www.enthaler-planungsbuero.at |<br />

Sinnliches<br />

| Eines der 5 besten Spa-Hotels der Steiermark |<br />

| Familiengeführtes traditionsreiches 4-Sterne-Superior-Haus<br />

mit 58 Zimmern und Suiten mit bester<br />

Ausstattung |<br />

| Rund 55 Mitarbeiter – vorwiegend aus der Region<br />

und großteils seit vielen Jahren im Betrieb tätig |<br />

| 1600 m 2 großer Wellnessbereich mit Panoramahallenbad<br />

und Infinity-Außenpool (18 m), Saunalandschaft<br />

mit 7 Saunen und Dampfbädern |<br />

| Friseur, Massage, Kosmetik im Haus |<br />

307<br />

WellHotel


www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />

Das Dorfhotel Fasching im neuen Gewand – man kommt an, man fühlt sich geborgen.<br />

Neue Lieblingsplätze für das Dorfhotel<br />

Das familiär geführte Dorfhotel Fasching **** S in Fischbach ist laut Relax Guide eines der fünf besten<br />

Wellnesshotels der Steiermark. Von Sommer 2018 bis Juni <strong>2019</strong> investierte die Gastgeberfamilie<br />

Faschin g rund 10 Millionen Euro in noch mehr Urlaubsqualität. Durch den Umbau und die Erweiterung<br />

des Eingangs-, Lobby- und Rezeptionsbereichs, des Wellnessbereichs, des Restaurants, der Bar und der<br />

Tiefgarage wurden noch mehr Lieblingsplätze für die Gäste geschaffen. Als weitere Highlights wurden<br />

14 neue Zimmer realisiert und 14 bestehende Zimmer rundum renoviert.<br />

d<br />

as Hotel der Familie Fasching ist geprägt<br />

durch authentische, steirische<br />

Gastlichkeit in einem echten Familienbetrieb.<br />

„Wir leben nach dem<br />

Motto Tradition und Familie verbunden<br />

mit einem wachen Blick<br />

nach vorne“, sagt Gastgeber Peter<br />

Fasching. Deshalb ist es der Familie<br />

bereits seit 1980 – als Ernst und Berta<br />

Fasching eine Frühstückspension<br />

errichteten – ein Anliegen, sich immer<br />

wieder weiterzuentwickeln.<br />

Entsprechend wurde im Fünfjahresrhythmus<br />

immer wieder investiert,<br />

um die hohen Erwartungen<br />

der Gäste nicht nur zu erfüllen,<br />

sondern zu übertreffen. Unzählige<br />

neue Lieblingsplätze mit viel Liebe<br />

zum Detail sollen im neu gestalteten<br />

Dorfhotel Fasching noch mehr<br />

Urlaubsqualität für die Gäste bringen.<br />

„Es gibt Orte, da spürt man<br />

deutlich: Hier geht es mir gut. Viele<br />

Kleinigkeiten machen aus einem guten<br />

einen wundervollen Platz, und<br />

das spüren auch unsere Gäste, die<br />

bei uns im Mittelpunkt stehen“, sagt<br />

die Gastgeberin Karola Fasching.<br />

Fischbach in der Oststeiermark<br />

bietet als Höhenluftkurort mitten in<br />

der waldreichen Landschaft des Autors<br />

Peter Rosegger – dem Joglland<br />

– beste Voraussetzungen, um sich<br />

vom Alltag zu erholen. Diese, das<br />

Wohlbefinden fördernde und vom<br />

Wald angereicherte Luft wird in den<br />

neuen Räumlichkeiten durch die<br />

Verwendung von natürlichen Materialien<br />

aus der Region bewusst<br />

miteinbezogen. „Unter dem Motto<br />

Wellness verstehen wir, die Natur<br />

zu spüren. Wir holen mit ausgesuchten<br />

Materialien aus den Wäldern<br />

und den natürlichen Stoffen aus der<br />

Region die Natur in die Räume und<br />

Ruheräume“, sagt Planer Wolfgang<br />

Enthaler, der die Hoteliersfamilie<br />

schon seit Anbeginn begleitet.<br />

Aktuell wurde als erstes sichtbares<br />

Highlight der gesamte Eingangsbereich<br />

neu gestaltet – für<br />

noch mehr Platz und Wohlbefinden:<br />

Ein überdachter Zu- und Abfahrtsbereich,<br />

eine großzügige Rezeption<br />

mit Lobby, ein Shop, eine<br />

elegante, gemütliche Bar mit Whiskylounge<br />

und ein Loungebereich<br />

mit offenem Kamin begeistern die<br />

Gäste unmittel bar beim Empfang.<br />

Noch mehr Komfort bieten hier eine<br />

Biblio thek mit gemütlichen Fauteuils,<br />

eine elegante Raucherlounge<br />

und ein begrünter Innenhof.<br />

Ein neuer Gastgarten mit<br />

Morgen sonne und Sonnenterrasse,<br />

ein neues Restaurant mit Weinverkostung,<br />

das Roseggerstüberl zum<br />

gemütlichen Speisen und eine neue<br />

Sitzterrasse an der Westseite, begehbar<br />

vom Restaurant aus, schaffen<br />

noch mehr Platz für kulinarische<br />

Genüsse. Hierfür sorgen auch<br />

der neue Buffetbereich mit Showküche<br />

und Saftbar sowie die erweiterte<br />

Küche. Diese wird übrigens<br />

seit einiger Zeit vom Juniorchef<br />

Dav i d Fasching gemeinsam mit seiner<br />

Lebensgefährtin Elisabet h mit<br />

Herzblut geführt.<br />

Der Wellnessbereich, prämiert<br />

mit 3 (von 4 möglichen) Lilien durch<br />

308<br />

WellHotel


www.dorfhotel-fasching.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

den Relax Guide, wurde um einen<br />

ganzjährig beheizten 18 x 5,5 m Infinity-Außenpool<br />

erweitert, der mit<br />

dem bestehenden Panoramahallenbad<br />

verbunden ist. Durch diese Erweiterung<br />

ergibt sich eine Gesamtwasserfläche<br />

von 195 m².<br />

Ein großes Outdoor-Tauchbecken<br />

und zwei neue Ruheräume mit<br />

je 110 m² und 30 zusätzlichen neuen<br />

Ruhebetten bieten im Dorfhotel<br />

noch mehr Platz für absolute Erholung.<br />

Insgesamt stehen den Gästen<br />

somit 108 Innenliegen zur Verfügung.<br />

Zum Verweilen laden auch<br />

eine geräumige Panoramaterrasse<br />

und ein Sonnengarten ein.<br />

Der Multifunktionsraum Freiraum,<br />

welcher sowohl für Seminare<br />

(modernste Seminartechnik) als<br />

auch für Gymnastikeinheiten etc.<br />

genutzt wird, ein Kinderspielraum<br />

sowie ein Freizeitraum mit Billardund<br />

Drehfußballtisch sorgen für<br />

noch mehr Spaß und Unterhaltung.<br />

14 neue Zimmer und Suiten mit<br />

Ausblick in die Region Joglland-<br />

Waldheimat und großer südseitiger<br />

Terrasse laden zum „Wohnfühlen“<br />

ein. Weitere 14 Bestandszimmer<br />

wurden renoviert (Holzböden, neue<br />

Bäder, noch gemütlichere Einrichtung).<br />

Damit für jedes Zimmer auch<br />

weiterhin ein überdachter Parkplatz<br />

zur Verfügung steht, wurde die Tiefgarage<br />

dementsprechend erweitert.<br />

Insgesamt beherbergt das Hotel nun<br />

58 Zimmer mit 118 Betten.<br />

Alle Neuerungen zusammengerechnet<br />

wurde das Dorfhotel Fasching<br />

um 3000 m² auf 10.000 m² erweitert<br />

und fungiert als der größte<br />

Arbeitgeber in der Gemeinde Fischbach.<br />

Das Konzept für den Umbau und<br />

die Planung sowie Bauführung oblag,<br />

in bewährter Weise wie schon<br />

bei der Errichtung und allen bisherigen<br />

Umbauten – also seit 40 Jahren<br />

–, dem Büro Wolfgang Enthaler.<br />

Im Mittelpunkt aller Überlegungen<br />

stand, viel Freiraum für den Gast zu<br />

schaffen. Der Stil ist gemütlich, zeitlos<br />

und zielt auf Ruhe sowie Wohlbefinden<br />

ab. Beauftragt wurden vorwiegend<br />

Firmen aus der Region. Das<br />

Resultat kann sich mehr als sehen<br />

lassen, wie es ein Gast treffend ausgedrückt<br />

hat: „Man kommt an, man<br />

fühlt sich geborgen.“<br />

309<br />

WellHotel


www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />

Familiärer Charakter trifft auf ehrliche, authentische, steirische Gastlichkeit.<br />

310<br />

WellHotel


www.dorfhotel-fasching.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

311<br />

WellHotel


www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />

Zauberhaft wohnen und schlafen in den neuen Panoramasuiten.<br />

312<br />

WellHotel


www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />

Hier geht das Herz auf – beste Aussichten auf ausgezeichnete Wellness im steirischen Joglland.<br />

314<br />

WellHotel


www.dorfhotel-fasching.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein<br />

garantieren Freizeitraum und eiSpielzimmer.<br />

315<br />

WellHotel


Boutique Hotel am Stephansplatz, Wien<br />

www.hotelamstephansplatz.at<br />

Boutique Hotel am Stephansplatz ****<br />

Stephansplatz 9<br />

A-1010 Wien<br />

tel: +43 1 53405-0<br />

mail: office@hotelamstephansplatz.at<br />

316<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel am Stephansplatz BetriebsGesmbH / Tina Herzl<br />

Fakten<br />

| Komplette Renovierung von der Fassade über<br />

die Lobby bis hin zu sämtlichen Zimmern und<br />

Suiten (53 Zimmer in 7 verschiedenen Kategorien)<br />

|<br />

| Neugestaltung des Cafe Giacomo Aragall |<br />

| Neuer Sport-Sauna-Relax-Bereich „little SPA“|<br />

| Zwei neu renovierte moderne Seminarräume |<br />

| Planung: archiguards ZT GmbH, Wien,<br />

www.archiguards.at |<br />

Sinnliches<br />

| Typisch wienerisches Hotel mit bester Lage im 1. Wiener Bezirk direkt<br />

gegenüber des Stephansdoms |<br />

| Ideal für Business-Reisende oder Shopping-Urlauber dank guter Infrastruktur<br />

und Verkehrsanbindung |<br />

| Ein Haus mit Kunstsinn – Hotel und Cafe Giacomo Aragall mit Holzskulpturen<br />

des rumänischen Künstlers Daniel Bucur |<br />

| Reichhaltiges Frühstücks-Buffet / Grander Wasser / Late Check-out (bis<br />

19 Uhr möglich) / Flughafen-Transfer / Parkgarage / gratis WLAN |<br />

| In allen 11 Suiten ist die gut gefüllte Minibar im Zimmerpreis<br />

inkludiert |<br />

317<br />

WellHotel


www.hotelamstephansplatz.at [ Baureportage ]<br />

Moderne Akzente, Wiener Handwerk und viel Kunstsinn – das erneuerte Hotel als erste Adresse am Stephansplatz.<br />

53 Zimmer nur 53 Schritte vom Stephansdom<br />

Spektakuläre Lage, urbanes Flair und familiäre Gemütlichkeit machen das Boutique Hotel am Stephansplatz<br />

zu einem der beliebtesten Hotels in Wien. Seit Anfang Jänner wurde im und am Boutique Hotel<br />

kräftig renoviert und seit Juni <strong>2019</strong> erstrahlen alle Zimmer und Suiten, das Cafe Giacomo Aragall sowie<br />

der Sport-Sauna-Relax-Bereich in neuem Glanz.<br />

d<br />

as Boutique Hotel am Stephans -<br />

platz **** – seit 1956 im Besitz einer<br />

Vorarlberger Familie – war schon<br />

bisher eine der gepflegtesten, beliebtesten<br />

und bestbewerteten Adressen<br />

vis-à-vis vom wichtigsten<br />

Wahrzeichen der Donaumetropole.<br />

Geht es nach den Betreibern, so soll<br />

es auch das „freundlichste 4-Sterne-Hotel<br />

in Wien“ sein und Wohlbefinden<br />

und individuelle Gästebetreuung<br />

in seinen vier Wänden<br />

vereinen. Dafür wurde nun kräftig<br />

investiert. Bis zum Sommer blieb<br />

kein Stein auf dem anderen und das<br />

Ambiente wurde dem Stil der Zeit<br />

angepasst.<br />

„Der beste Platz im Herzen<br />

Wiens verlangte danach, dass wir<br />

unserem Haus ein Update geben“,<br />

zeigt sich General Manager Felix<br />

Neutatz überzeugt. Dieses ist gründlich<br />

ausgefallen: Die 53 Wohneinheiten<br />

haben dreifach verglaste<br />

Iso-Fenster und eine individuell regelbare<br />

Klimaanlage erhalten. Das<br />

modern-funktionelle Interieur bestimmen<br />

ab sofort Holzböden, warme<br />

Farbtöne und Natur-Materialien<br />

wie Holz, Leinen und Loden. In<br />

Zukunft kann man sich außerdem<br />

für die Top-Suite Tobias – benannt<br />

nach dem ältesten Sohn des Eigentümers<br />

– entscheiden, mit privater<br />

38 m 2 großer Dachterrasse und<br />

freier Sicht auf den Dom. Aber auch<br />

aus einem der 17 Cathedral Rooms<br />

oder den Terrace Rooms, die ebenfalls<br />

über eine private Dachterrasse<br />

verfügen, ist der Steffl allzeit sichtbar.<br />

Wer es etwas ruhiger mag, wird<br />

die Classic Rooms bevorzugen, die<br />

in den Innenhof ausgerichtet sind<br />

und einen Ausgleich zur lebhaften<br />

Innenstadt bieten. In allen elf Suiten<br />

ist die gut gefüllte Minibar im Zimmerpreis<br />

inkludiert.<br />

Wichtig ist dem Hoteldirektor<br />

neben den klaren Linien, dass das<br />

Haus auch weiterhin ein unverkennbares<br />

Wiener Hotel bleibt. Deshalb<br />

geben Wiener Handwerk und regionale<br />

Produkte bei vielen Details den<br />

Ton an. So steht beispielsweise in<br />

jedem Zimmer ein Kaffeehausstuhl<br />

von Thonet. Felix Neutatz: „Damit<br />

kommen wir den Wünschen unserer<br />

vielen Stammgäste nach.“<br />

Retro-Lichtschalter und Fototapeten<br />

mit Ansichten vom Steffl lassen<br />

einen Hauch Wiener Nostalgie<br />

durch das Hotel wehen. Aber auch<br />

den Anforderungen von Familien,<br />

Singlereisenden, Paaren oder Tagungsgästen<br />

will man in Zukunft<br />

noch besser entsprechen. Dazu wurden<br />

etwa die beiden Seminarräume<br />

Inofficium und Matteo – benannt<br />

nach dem jüngeren Sohn des Eigentümers<br />

– renoviert und auf den neuesten<br />

technischen Stand gebracht.<br />

Auch die Sauna wurde komplett erneuert.<br />

Einen neuen Schliff erhielt<br />

zudem das Cafe Giacomo Aragall, in<br />

der Beletage des Hotels gelegen und<br />

nach dem katalanischen Tenor und<br />

Kammersänger der Wiener Staatsoper,<br />

Giacomo „Jaime“ Aragall, benannt,<br />

dessen Kunst die Eigentümer<br />

des Hauses besonders bewundern.<br />

Was in jedem Fall geblieben ist,<br />

ist die angenehme Wohlfühlatmosphäre,<br />

nicht zuletzt aufgrund der<br />

Skulpturen des Künstlers Daniel Bucur,<br />

die im gesamten Haus zu sehen<br />

sind und zum Angreifen einladen.<br />

Diese wurden sogar noch mehr<br />

in den Mittelpunkt gerückt, ebenso<br />

wie das Angebot des typischen<br />

Wiener Cafés. Hier gibt es hausgemachte<br />

Strudel, Kuchen und Torten,<br />

Wiener Kaffeespezialitäten,<br />

eine kleine Snack-Karte und regelmäßige<br />

Brunch-Events.<br />

Den neuen Stil des Hauses tragen<br />

die neue Lobby und die stärker<br />

strukturierte Fassade nach außen.<br />

Was geblieben ist, ist das gut eingespielte<br />

Team, das schon bisher für<br />

die unvergleichliche Gastlichkeit im<br />

Boutique Hotel am Stephansplatz<br />

gesorgt hat.<br />

318<br />

WellHotel


www.hotelamstephansplatz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

319<br />

WellHotel


Oliven- & Genusshotel Hirzer, Schenna<br />

www.hirzer.com<br />

Oliven- & Genusshotel Hirzer ****<br />

Familie Tschöll<br />

Ifingerstraße 5<br />

I-39017 Schenna<br />

tel: +39 0473 945961<br />

fax: +39 0473 945513<br />

mail: info@hirzer.com<br />

320<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Armin Terzer Photography<br />

Fakten<br />

| Neugestaltung aller Zimmer und Suiten – teilweise mit<br />

privatem Whirlpool, alle mit Panoramaausblick |<br />

| Speisesaal, Terrasse mit Loungebereich, Küche, Buffet,<br />

Stuben und Bar erneuert |<br />

| Heller neuer Eingangsbereich / neue Garage |<br />

| Projektsteuerung und Bauleitung: Achammer<br />

GzF GmbH, Terenten, www.ing-achammer.com |<br />

| Interior Design: Selectiv, Bruneck, www.selectiv.it |<br />

Sinnliches<br />

| 1. Olivenhotel in Südtirol – wirklich alles rund ums Thema<br />

Olive von der Farbgebung über Verkostungen, Vorträge, Olivenblättertee,<br />

Schokocreme, Kosmetik und Olivenbibliothek<br />

bis hin zum Oliven-Ladele und Online-Shop |<br />

| Küchenchef Andreas Tschöll verwöhnt mit alpin-mediterranen<br />

Köstlichkeiten und internationalen Klassikern |<br />

| Bestens sortierter Weinkeller |<br />

| Wanderglück erleben rund um Schenna im Meraner Land |<br />

321<br />

WellHotel


www.hirzer.com [ Baureportage ]<br />

1. Olivenhotel Südtirols – das Oliven- & Genusshotel Hirzer im neuen olivfarbenen Glanz.<br />

Genussvoller Urlaub im Zeichen der Olive<br />

Im Jahr 2016 hat die Familie Tschöll ihr Refugium ins erste Olivenhotel Südtirols verwandelt und sich<br />

damit ihren Traum vom Olivenkonzept erfüllt – nicht nur in der Küche. Das Angebot rund um die Oliven<br />

wird ständig erweitert, seit April <strong>2019</strong> erstrahlt das Hotel in neuem Glanz und mit 4 Sternen.<br />

r<br />

Die mediterrane<br />

Steinfrucht<br />

ist der Star im<br />

Hirzer.<br />

rund ums Thema Olive drehte sich<br />

natürlich auch alles bei den jüngsten<br />

Neubaumaßnahmen von November<br />

2018 bis April <strong>2019</strong>. Die Familie<br />

Tschöll hat dabei noch mehr Platz,<br />

Komfort und Highlights geschaffen.<br />

Als sichtbares Zeichen nach außen<br />

glänzt das Hotel in Schenna seither<br />

mit 4 Sternen.<br />

Sämtliche Wohnbereiche wurden<br />

erneuert und großzügig gestaltet.<br />

Eine moderne, stilvolle Einrichtung<br />

lässt keine Wünsche offen, teils<br />

sogar mit einem privaten Whirlpool,<br />

immer jedoch mit einem spektakulären<br />

Panoramablick. Allem voran<br />

wurde auf eine qualitativ hochwertige<br />

Ausführung und die Einhaltung<br />

des Themas Olive geachtet. Die mediterrane<br />

Steinfrucht und ihre Farbnuancen<br />

spiegeln sich im gesamten<br />

Haus anhand der verwendeten Baustoffe,<br />

der gewählten Farben und<br />

der Fassadengestaltung wider.<br />

Geschmackvoll ist nicht nur die<br />

Einrichtung der neuen Zimmer,<br />

sondern auch die Kulinarik von Bauherr<br />

und Küchenchef Andreas. Aus<br />

frischen saisonalen Produkten, die<br />

vorwiegend aus der Region stammen,<br />

zaubert er raffinierte Köstlichkeiten,<br />

die dem Gaumen schmeicheln.<br />

Das stimmige Ambiente im<br />

neuen Speisesaal und den Stuben<br />

unterstreicht den köstlichen Geschmack<br />

der Speisen aus Andreas’<br />

Küche, welche ebenso wie das Buffet<br />

einer Runderneuerung unterzogen<br />

wurde.<br />

Zum gemütlichen Verweilen laden<br />

die Terrasse mit Loungebereich<br />

und herrlichem Ausblick oder die<br />

neue Bar ein. Die Lobby samt Rezeption<br />

erstrahlt ebenfalls in neuem<br />

Glanz. Der stylische, helle Eingangsbereich<br />

begeistert vom ersten Moment<br />

an. Für die Fahrzeuge der Gäste<br />

steht ein kostenloser Parkplatz<br />

in der neuen Garage oder im Freien<br />

zur Verfügung.<br />

„Alles Olive – alles Genuss“, das<br />

ist das erklärte Motto im 1. Olivenhotel<br />

Südtirols. Vom Aperitif-Empfang<br />

an der Bar oder der Lounge im<br />

Garten übers Frühstück mit Olivenblättertee<br />

und Oliventapenade bis<br />

hin zu Verkostungen und Informationsabenden<br />

rund um die Olive<br />

wird der Gast genussvoll verwöhnt.<br />

Im Hotelzimmer liegt das<br />

Oliven- ABC zum Schmökern auf und<br />

in der gut sortierten Olivenbibliothek<br />

findet sich ergänzend reichlich<br />

Literatur über die Frucht des<br />

Echten Ölbaums, der die Gastgeber<br />

mit Herzblut ihr gesamtes Hotel gewidmet<br />

haben. Nicht zuletzt stehen<br />

auch im Badezimmer hochwertige<br />

Olivenprodukte für die tägliche<br />

Körper pflege bereit.<br />

Im Oliven-Ladele können sich<br />

die Gäste vor der Abreise mit hochwertigen<br />

Olivenölen und anderen<br />

Olivenprodukten ihrer Wahl bis hin<br />

zur Olivenkosmetik eindecken. Und<br />

das Beste: Wer Nachschub benötigt,<br />

kann sich diesen im Online-Shop jederzeit<br />

bestellen. So bleibt der unverfälschte<br />

Hirzer-Urlaubsgenuss<br />

das ganze Jahr über lebendig!<br />

322<br />

WellHotel


323<br />

WellHotel<br />

www.hirzer.com [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hirzer.com [ Baureportage ]<br />

Viel Platz zum (Tag-)Träumen – eine stimmige Auszeit im Zeichen der Olive.<br />

324<br />

WellHotel


325<br />

WellHotel<br />

www.hirzer.com [ Handwerker & Lieferanten ]


Ringhotel Die Gams, Beilngries<br />

www.hotel-gams.de<br />

Ringhotel Die Gams ****<br />

Familie Liebscher<br />

Hauptstraße 16<br />

D-92339 Beilngries<br />

tel: +49 8461 610-0<br />

fax: +49 8461 610-100<br />

mail: info@hotel-gams.de<br />

326<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Ringhotel Die Gams / Anneliese Kompatscher / Fotografie Grunert-Held<br />

Fakten<br />

| Neues Seminarhaus auf 1000 m 2 mit 14 Seminarräumen<br />

von 25 bis 170 m 2 – flexibel kombinierbare und klimatisierte<br />

Räume für bis zu 120 Personen / Innenhof für bis zu<br />

50 Gäste zum Get-together unter freiem Himmel |<br />

| Spahaus neu mit Dachpool (50 m 2 ) und Dachterrasse,<br />

Biosauna mit Kräuterspiel, Finnischer Außensauna,<br />

Plauderstube, Massageangebot, Fitnessraum |<br />

| Planung: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lukas,<br />

Beilngries / Architekt Rudolf Fruth, Beilngries |<br />

Sinnliches<br />

| Mitten im Naturpark Altmühltal gelegen mit 67 Zimmern<br />

und Apartments – über 225 Jahre Familientradition |<br />

| Ereignis-Wohnhaus schmiede7 neben dem Hotel mit<br />

sieben individuellen Wohlfühlzimmern sowie Gemeinschaftsbereich<br />

zum Feiern, Tagen und Weiterbilden |<br />

| Golfplatz in der Nähe |<br />

| Renaturierter Sulzpark lädt zu Spaziergängen |<br />

| Kulinarische Kreationen mit saisonalen, regionalen<br />

Produkten |<br />

327<br />

WellHotel


www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />

Erweitertes Hotel Die Gams – gemütliches Ambiente trifft auf elegantes Design, ein Seminarangebot<br />

der Superlative, noch mehr Wellness und raffinierte kulinarische Kreationen.<br />

„Gams“ besondere Gastlichkeit im Naturpark<br />

Das Hotel Die Gams liegt zentral inmitten der historischen Altstadt von Beilngries im Herzen des Naturparks<br />

Altmühltal. Nach umfangreichen Umbauarbeiten präsentiert das familiengeführte Hotel seinen<br />

Gästen seit Juli <strong>2019</strong> ein neues modernes Seminarhaus mit nicht weniger als 14 Tagungsräumen und<br />

ein neugestaltetes Spahaus mit einzigartigem Dachpool.<br />

e<br />

Schlafzimmern und einem großen,<br />

gemütlich eingerichteten Gemeinschaftsbereich<br />

– den perfekten<br />

Rahmen für mehrtägige Teambuil-<br />

legantes Design, modernste technische<br />

Ausstattung, ausgezeichnetes<br />

Catering und persönlicher Service<br />

zeichnen das neue Tagungsangebot<br />

des Hotels Die Gams aus. Auf rund<br />

1000 m 2 Fläche bietet das neugebaute<br />

Seminarhaus Platz und kreatives<br />

Ambiente für Veranstaltungen<br />

verschiedener Art. Dezente Farben,<br />

viel Glas und Tageslicht bestimmen<br />

das Design der 14 flexibel kombinierbaren<br />

Tagungsräume von 25 bis<br />

170 m 2 Fläche. Vom leichten Business-Lunch<br />

über die kommunikative<br />

Kaffeepause bis hin zum großen<br />

Bankett – das Küchenteam trägt<br />

mit individuell ausgearbeiteten Cateringkonzepten<br />

zum Erfolg jeder<br />

Veranstaltung bei. Der einladende,<br />

an den Tagungsbereich angrenzende<br />

Innenhof lädt bis zu 50 Gäste zum<br />

Get-together oder Barbecues ein.<br />

Die ideale Lage in der „grünen<br />

Mitte“ Bayerns bei gleichzeitiger<br />

Anbindung an die Großstädte<br />

München, Nürnberg, Augsburg,<br />

Regensburg und Ingolstadt macht<br />

das traditionsreiche Hotel der Familie<br />

Liebscher für Unternehmen<br />

und Tagungsveranstalter zu einer<br />

interessanten Adresse. Frische Luft<br />

für rauchende Tagungsköpfe gibt’s<br />

selbstverständlich auch: In der Mittagspause<br />

lädt der nahe gelegene,<br />

renaturierte Sulzpark zu einem erfrischenden<br />

Spaziergang ein.<br />

In direkter Nachbarschaft zum<br />

Neubau bietet die zum Hotel gehörende<br />

schmiede7 – eine ehemalige<br />

Schmiedewerkstatt mit sieben<br />

ding-Seminare, Klausurtagungen<br />

oder Familienfeiern.<br />

In Sachen Wohlfühlangebot<br />

setzt Die Gams mit dem neuen Spahaus<br />

auf exklusive Highlights und<br />

bewährte Qualität. Wer sich nach<br />

Entspannung sehnt, tankt Energie<br />

in der Finnischen Sauna und der<br />

Biosauna mit verschiedenen Kräuteraufgüssen<br />

oder relaxt nach Herzenslust<br />

in den gemütlichen Ruheräumen<br />

mit freiem Blick auf den<br />

Sulzpark. Das Spa-Menü mit hochwertigen<br />

„Zutaten“ verspricht ein<br />

vielseitiges Angebot an klassischen<br />

Massagen in Verbindung mit Elementen<br />

aus Ayurveda und Lomi<br />

Lomi Nui. Die naturreinen Öle der<br />

Marke Joils tragen zur Tiefenentspannung<br />

bei.<br />

Höhepunkt im wahrsten Sinne<br />

des Wortes ist der neue Dachpool<br />

mit 50 m 2 Wasserfläche und Ter-<br />

328<br />

WellHotel


www.hotel-gams.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

rasse. Die behaglichen Ruheräume<br />

laden zwischen den Saunagängen<br />

zum Relaxen mit einem Buch ein. In<br />

der Plauderstube trifft man sich in<br />

gemütlicher Atmosphäre und stärkt<br />

sich mit Getränken und kleinen<br />

Snacks. Zum sportlichen Ausgleich<br />

lockt der neue Fitnessraum.<br />

Das versierte Küchenteam kreiert<br />

klassische, geradlinige Küche<br />

aus marktfrischen Zutaten der Region.<br />

Das Ziel: bei den Gästen in der<br />

gemütlichen Stube bleibende Geschmackserlebnisse<br />

zu hinterlassen.<br />

Mit Rezepten von gestern den Geschmack<br />

von heute treffen – lautet<br />

das Motto. Zum Frühstück, Mittagoder<br />

Abendessen stehen hier lokale<br />

Spezialitäten und internationale Gerichte<br />

in moderner Interpretation<br />

auf der Speisekarte. Dabei bilden<br />

saisonale Produkte von den Landwirten<br />

der Region die Basis für kreative<br />

Neuauflagen.<br />

Das Hotel verfügt über 67 Zimmer<br />

und Apartments, eingerichtet<br />

mit natürlichen Materialien, warmen<br />

Farben und stilvollen Designs.<br />

Jeder Raum versteht sich als „Rückzugsort<br />

auf Zeit“ und holt die Natur<br />

ins Innere: Viel Holz und große<br />

Schwarz-Weiß-Fotografien vermitteln<br />

dem Gast schon mit dem Interieur<br />

ein Gefühl für die Umgebung:<br />

eine charmante, historische Kleinstadt<br />

inmitten unberührter Natur.<br />

329<br />

WellHotel


www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />

So geht Seminar – exklusives, neues Veranstaltungsangebot mit 14 modernen Tagungsräumen.<br />

330<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.hotel-gams.de [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />

Elegantes Wohlfühlambiente im neuen Spahaus – von der Ruheoase bis zur Plauderstube.<br />

332<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.hotel-gams.de [ Handwerker & Lieferanten ]


www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />

Nach einem Meeting ganz relaxt frische kreative Energie tanken im neuen Spahaus.<br />

334<br />

WellHotel


Fotos: Ringhotel Die Gams © Anneliese Kompatscher<br />

Ringhotel DIE GAMS, Beilngries<br />

vertraut wie viele zufriedene Kunden auf die langjährige Erfahrung und<br />

Verlässlichkeit von Eberl Wellness & Spa. Wir bedanken uns bei Familie Liebscher<br />

für die hervorragende Zusammenarbeit.<br />

ÜBER 100 JAHRE TIROLER TRADITION UND HANDWERK<br />

PLANUNG UND PRODUKTION VON WELLNESS- UND SPA-ANLAGEN


FourElements – Living by Berger, Palfau<br />

www.fourelements.world<br />

FourElements – Living by Berger<br />

Hermann Berger<br />

Palfau 3<br />

A-8923 Palfau<br />

tel: +43 676 898509106<br />

mail: office@fourelements.world<br />

Der Fluss als Inspiration, die Lage atemberaubend – Premium-Chalets an der Salza.<br />

Chalets für Individualisten vor imposanter Naturkulisse<br />

Spektakulär und heimatverbunden: Im Oktober <strong>2019</strong> eröffnet Abenteurer Hermann Berger seine neuen<br />

Fou rElements Chalets Nummer 2 und 3, eingebettet zwischen den Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen<br />

in der Steiermark mitten im grünen Herzen Österreichs. Das erste Chalet beherbergt bereits seit Januar<br />

2018 Urlauber, die das Besondere suchen.<br />

Landl 2015. Die Region liegt rund<br />

zweieinhalb Autostunden von Wien<br />

und Salzburg entfernt sowie eineinhalb<br />

Stunden von Graz. Nach einer<br />

Saison als Campingplatzbetreiber<br />

entschied sich Hermann Berger<br />

für eine Neuausrichtung. Er wollte<br />

einen Ort erschaffen, der seinem<br />

Ideal für Erholung vom Alltag entspricht<br />

und in kurzer Zeit Gäste zur<br />

Ruhe kommen lässt. Nach einigen<br />

Überlegungen und konzeptionellen<br />

Entwürfen eröffnete 2018 das erste<br />

Chalet.<br />

Mit Oktober <strong>2019</strong> folgen zwei<br />

spektakuläre Häuser über dem Fluss,<br />

weitere sind in Planung. „Das Bauen<br />

liegt mir im Blut“, sagt der 34-jährige<br />

Berger. „Bereits mein Vater read<br />

ie beiden neu gebauten exklusiven<br />

Häuser ragen über eine bis zu 60<br />

Meter tiefe Schlucht des Salza Gebirgsflusses<br />

hinaus. Über die gesamte<br />

Breite verlaufende Fensterfronten<br />

eröffnen einen spektakulären<br />

Blick auf die Umgebung.<br />

Die Fassade ist aus Holz, deren<br />

Paneele durch die unregelmäßige<br />

Kantung je nach Sonnenstand eine<br />

andere Struktur zeigen. Im Inneren<br />

geben klare Strukturen, Fußböden<br />

aus mineralischen Platten und Holzdecken<br />

den Ton an. Auf 96 m 2 verteilen<br />

sich Schlafzimmer, Wohn- und<br />

Essraum mit Kamin, Küche, Bad und<br />

Toilette sowie ein Balkon mit Sonnenliegen.<br />

Ein Stockwerk tiefer beherbergen<br />

weitere 47 m 2 einen Spabereich<br />

mit Sauna und Poolwanne.<br />

Für die Inneneinrichtung zeichnet<br />

Schwester Gabriele Berger verantwortlich.<br />

Ihr Ziel ist eine harmonische<br />

Verbindung von modernem<br />

Lifestyle und heimischen Materialien<br />

wie Leinen, Korb, Naturstein<br />

und Holz. Die beiden jungen Steirer<br />

ließen sich bereits bei Chalet 1 von<br />

ihrer Intuition leiten und ihr Herz<br />

sprechen. Es liegt unweit der beiden<br />

neuen Häuser und besticht auf zwei<br />

Etagen mit Wohn- und Essraum,<br />

Schlafzimmer mit Badewanne und<br />

Ausblick sowie dem Saunahaus mit<br />

Außenpool, Whirlpool, Wintergarten<br />

und Behandlungsraum.<br />

Alles begann mit dem Erwerb<br />

eines Grundstücks im steirischen<br />

336<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: FourElements – Living by Berger / Visualisierungen: www.zuchna.at<br />

Fakten<br />

| Neubau von 3 Chalets (Eröffnung Chalet 1 im<br />

Januar 2018, Chalet 2 und 3 im Oktober <strong>2019</strong>)<br />

für je 2 Personen mit Schlafzimmer, Wohnund<br />

Essraum, Küche, Bad, WC und Balkon |<br />

| Spahaus mit Sauna, Whirlpool, Ruheraum<br />

und Außenpool / Massageangebot |<br />

| Planung: Hermann Berger / Interior Design:<br />

Pure Style, Gabriele Berger |<br />

Sinnliches<br />

| Lage an einem der schönsten Plätze der Salza mit direktem Zugang<br />

zum Fluss und einem Privatstrand |<br />

| Sonnenterrasse / Grillstation / Yogaplätze / Frühstückskorb |<br />

| Die beiden Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen laden zum Wandern,<br />

Joggen und Klettern ein / geführte Aktivitäten wie Mountainbiken,<br />

Canyoning, Kajak- und Kanufahren oder Paragliding buchbar |<br />

| Skigebiete Hochkar und Präbichl nur rund 30 Autominuten entfernt |<br />

| Flughafentransfer / Shuttleservice / Autovermietung / Lunchpakete |<br />

lisierte sein Leben lang kleinere und<br />

größere Projekte und schon als Bub<br />

baute ich meine Hütte im Wald. Ich<br />

bin viel unterwegs, sehr sportlich<br />

und liebe Herausforderungen und<br />

Aktivitäten. Meine Heimat gibt mir<br />

immer wieder Kraft und ich möchte<br />

meinen Gästen diese Energiequelle<br />

näher bringen.“<br />

In Schwester Gabriele hat Hermann<br />

eine Sinnverwandte gefunden.<br />

Sie setzt im Inneren das Lebensgefühl<br />

des Ortes um. Großen<br />

Wert legt sie auf die vier Elemente<br />

Feuer, Wasser, Luft und Erde mit<br />

der Hauptbetonung auf Wasser. Der<br />

Fluss als Inspiration und die umliegende<br />

Natur spiegeln sich im Interieur<br />

Design wider. Harmonie und<br />

Ruhe stehen dabei im Vordergrund<br />

des Konzeptes. Sämtliche Materialien<br />

und Oberflächen sind farblich<br />

aufeinander abgestimmt – verarbeitet<br />

wurden dabei heimische Materialien<br />

wie Leinen, Korb, Naturstein<br />

und Holz.<br />

In Chalet 1 liegt das Hauptaugenmerk<br />

auf dem Element Wasser.<br />

Stoffe, Vorhänge und Kissen wurden<br />

danach ausgewählt und stilvoll<br />

kombiniert. Chalet 2 spiegelt das<br />

Element Feuer wider. Helle Naturtöne<br />

und farbliche Akzente in Pink<br />

und Bordeaux kreieren ein Wohlfühlambiente.<br />

Luft spielt in Chalet 3<br />

eine zentrale Rolle und wird, wie in<br />

den anderen beiden Häusern auch,<br />

harmonisch in die Innenausstattung<br />

integriert.<br />

Alle Chalets verfügen über WLAN<br />

im ganzen Haus, Parkmöglichkeiten<br />

vor der Tür sowie Grillstationen,<br />

Yogaplätze und viel frische Luft und<br />

Stille zum Durchatmen und Loslassen.<br />

Hunde sind willkommen.<br />

Jeden Morgen erhalten die Gäste<br />

einen Frühstückskorb mit regionalen<br />

Köstlichkeiten und ihren speziellen<br />

Wünschen. Am Abend kann<br />

nach Wunsch ein mehrgängiges<br />

Menü bei einem Partner-Restaurant<br />

ausgewählt werden oder man<br />

bestellt die Zutaten, um selbst den<br />

Kochlöffel zu schwingen.<br />

337<br />

WellHotel


Hotel & Restaurant TONZHAUS, Schnalstal<br />

www.tonzhaus.com<br />

Hotel & Restaurant TONZHAUS ****<br />

Familie Götsch<br />

Unser Frau 27<br />

I-39020 Schnalstal<br />

tel: +39 0473 669688<br />

mail: info@tonzhaus.com<br />

338<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Patrick Schwienbacher / Florian Andergassen<br />

Fakten<br />

| Zubau von 3 Etagen mit neuen Natur-Suiten |<br />

| Sanierung und Erweiterung des Küchen- und Speisebereiches<br />

mit Buffet und Showküche |<br />

| Neuer Büro- und Rezeptionsbereich als Kommunikationsort |<br />

| Planung: Planer Hanspeter Demetz, Völs, hpdemetz@gmail.com /<br />

In Arte Pobitzer & Tengler Architekten, Bozen, www.in-arte.it |<br />

Sinnliches<br />

| Alpin-Spa mit ganzjährig beheiztem Infinity-Berg-Pool<br />

und Wellness mit Blick ins Schnalstal und auf die umliegende<br />

Bergwelt |<br />

| Südtiroler Schafwollbad |<br />

| Restaurant und Pizzeria |<br />

| Mitglied der Wanderhotels und geführte Touren mit<br />

den Gastgebern – Kräuterwanderungen mit Patrizia<br />

und Wildtier-Wanderungen mit Andreas |<br />

339<br />

WellHotel


www.tonzhaus.com [ Baureportage ]<br />

Ein Freudentanz – nach dem Umbau vor drei Jahren wurde das TONZHAUS nun vollendet.<br />

Weil das Leben ein Tanz ist – eine Geschichte voller Bewegung<br />

Die neue Außenfassade, vier neue Natur-Suiten, ein Berg-Pool und ein Alpin-Spa wurden bereits vor drei<br />

Jahr e n realisiert, nun haben Andreas und Patrizia Götsch ihr TONZHAUS im Südtiroler Schnalstal weiter<br />

ausgebaut und sich damit nicht nur ihr persönliches Traumrefugium geschaffen. Mit weiteren neuen Suiten,<br />

einer neuen Küche und dem Speisebereich sowie einer neuen Rezeption und einem modernen Anstrich<br />

zieht frischer Wind durch das Hotel & Restaurant TONZHAUS.<br />

s<br />

„Dieses Haus<br />

war schon<br />

immer voller<br />

Leben und<br />

Bewegung“ –<br />

mit Leichtigkeit,<br />

Leidenschaft<br />

und Lebensfreude<br />

führen<br />

Patrizia und<br />

Andreas Götsch<br />

ihr TONZHAUS.<br />

Lebn isch a TONZ – sagen die Gastgeber.<br />

Ganz nach ihrer Philosophie<br />

ist es in ihrem 4-Sterne-Hotel im ursprünglichen<br />

Schnalstal als ein Tanz<br />

erlebbar zwischen Gipfelglück und<br />

Talidyll, zwischen Alpinabenteuer<br />

und ländlicher Anmut, zwischen<br />

liebevoll gepflegter Almlandschaft<br />

und Natur in all ihrer Wildheit. Im<br />

Hotel duftet es wie draußen – nach<br />

Wald, nach Berg. Und wer den Blick<br />

durchs Fenster wirft, der sieht genau<br />

das: Wiesen, Bäume, Gipfel. Wer<br />

im TONZHAUS urlaubt, der ist ganz<br />

nah’ dran an der Natur.<br />

So sind es auch Patrizia und Andreas,<br />

die Gastgeber. Und zwar nicht<br />

nur, was den Standort des Hotels<br />

betrifft, dort am Rande des kleinen<br />

Dorfes Unser Frau: Patrizia bringt<br />

den Gästen als Kräuterpädagogin<br />

und Waldbade-Expertin gerne kleine<br />

Wiesenwunder näher. In Andreas’<br />

Küche hält Einzug, was die<br />

Landschaft und die Jahreszeit gerade<br />

hervorbringen. Und manchmal<br />

wird’s nicht nur selbst gemacht,<br />

sondern sogar selbst gepflückt und<br />

gesammelt.<br />

2004 übernahmen die beiden den<br />

Taktstock im Familienbetrieb und<br />

renovierten bald darauf den Gasthof.<br />

Die Naturverbundenheit und<br />

die Wanderleidenschaft der beiden<br />

jungen Gastgeber führten dazu, dass<br />

das Haus zum zertifizierten Wanderhotel<br />

wurde und die bemerkenswerte<br />

Natur des Schnalstales in den<br />

Mittelpunkt des Geschehens rückte.<br />

Im Jahr 2016 fassten die Hoteliers<br />

schließlich den Mut, Neues zu<br />

wagen, besannen sich aber gleichzeitig<br />

auf die Wurzeln ihres Hauses,<br />

auf den Ursprung: das TONZHAUS<br />

ist lange schon Dorfgasthaus, ein<br />

Treffpunkt für Schnalser und Reisende<br />

seit vielen Generationen. Bis<br />

ins Jahr 1381 reichen die Spuren zurück.<br />

Im Zuge eines Umbaus bekam<br />

das Hotel nicht nur eine neue Fassade,<br />

vier neue Natur-Suiten, einen<br />

Berg-Pool und ein Alpin-Spa, sondern<br />

auch seinen historischen Namen<br />

TONZHAUS zurück.<br />

Und vor drei Jahren begann, sollte<br />

heuer vollendet werden. Mehrere<br />

Hotelbereiche wurden im Frühjahr<br />

durch eine feinfühlige Renovierung<br />

harmonisch an den neuen Look angepasst.<br />

Chef Andreas’ Traum erfüllte<br />

sich mit der Errichtung seiner<br />

neuen Küche und einem lichtdurchfluteten<br />

Speisesaal. Neue Natur­<br />

Suiten mit weiten Ausblicken über<br />

das Tal sind den Gästen Wohlfühlund<br />

Erholungsort zugleich.<br />

Aus 22 Zimmern wurden nun 31.<br />

Pinus Cembra, die Zirbelkiefer, ist<br />

Namensgeber der Natur-Suiten. Ihr<br />

Holz wurde zu handgefertigten Möbeln<br />

verbaut, die im Raum eine warme<br />

Atmosphäre schaffen. Die aus<br />

den Holzspänen über lange Zeit ausströmenden<br />

Öle mit dem typischen<br />

Zirbenduft sollen den TONZHAUS­<br />

Gästen einen tiefen und gesunden<br />

Schlaf bescheren. Schlicht im Stil,<br />

auf das Wesentliche reduziert und<br />

geprägt von echter Qualität finden<br />

Gäste in den neuen Zimmern zur<br />

Ruhe.<br />

Umgestaltet und erweitert wurde<br />

auch der Speisebereich. Hier wird<br />

nun in hellem Ambiente serviert,<br />

was in Andreas’ neuer Küche gezaubert<br />

wird. Er bringt im TONZHAUS<br />

die Landschaft auf den Teller: die<br />

Kräuter wilder Wiesen, das Fleisch<br />

heimischer Tiere, all das Gute, was<br />

das Tal, die Berge und die Jahreszeiten<br />

hervorbringen, wird unter seinen<br />

Händen zu köstlichen Gerichten<br />

verarbeitet. Gespeist und genossen<br />

340<br />

WellHotel


www.tonzhaus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

wird nun in einem Raum mit großen<br />

Fenstern, die nach draußen blicken<br />

lassen, mit einer frischen Einrichtung<br />

aus Naturholz und feinen Stoffen,<br />

mit einem großräumigen Buffetbereich<br />

fürs Bergfrühstück mit<br />

kleiner Showküche.<br />

Der Rezeptionsbereich hat ebenfalls<br />

eine Umgestaltung erfahren<br />

und sich zum offenen Ort des Austausches<br />

und der Kommunikation<br />

gewandelt.<br />

Im Alpin-Spa findet die Schnalstaler<br />

Bergwelt ihren Ausdruck in<br />

Form von Holzduft, von Granderwasser,<br />

von Panoramablicken, von<br />

Gipfeln, die sich im Wasser spiegeln.<br />

Zwischen Finnischer Sauna, Bio Sauna,<br />

einem dampfenden Whirlpool<br />

und kuscheligen Ecken des Rückzugs<br />

wird es zum Wohlfühlort, der<br />

den Körper erdet und den Geist beflügelt.<br />

Ganzheitliche Massagen von<br />

Heilmasseurin Waltraud oder ein<br />

sanftes Schafwollbad runden ein<br />

vielfältiges Angebot wohltuender<br />

Anwendungen ab.<br />

Draußen indes, rund um den das<br />

ganze Jahr über beheizten Infinity­<br />

Berg-Pool, lädt ein Sonnendeck<br />

mit Zirbenholz boden zum Frischluft-Tanken,<br />

Berge-Schauen und<br />

Sonnenbaden ein. Ergänzend entstand<br />

aktuell ein Ruheraum mit großen<br />

Fensterfronten und schlichten<br />

Polstermöbeln.<br />

Mit Leichtigkeit, Leidenschaft<br />

und Lebensfreude führen Patrizi a<br />

und Andreas Götsch heute ihr<br />

TONZHAUS. Ihre drei Töchter Elin,<br />

Jana und Delia schenken ihnen zusätzlich<br />

viele glückliche Augenblicke.<br />

Ein Tanz des Lebens. Ein Haus<br />

voller Leben und Bewegung. Damals,<br />

wie heute!<br />

341<br />

WellHotel


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Neue Natursuiten – schlichtes Design und Qualitätsmöbel aus heimischen Zirbenhölzern.<br />

342<br />

WellHotel


343<br />

WellHotel<br />

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Eintauchen in den ganzjährig warmen Infinity-Pool und die Schnalstaler Bergwelt.<br />

344<br />

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345<br />

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Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />

www.almwellness.com<br />

Almwellness-Resort Tuffbad **** S<br />

Familien Oberluggauer und Obernosterer<br />

Tuffbad 3<br />

A-9654 St. Lorenzen<br />

tel: +43 4716 622<br />

fax: +43 4716 62255<br />

mail: info@almwellness.com<br />

346<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.almwellness.com<br />

Fakten<br />

| 15 Jahre Almwellness-Resort Tuffbad |<br />

| Neuer Sky Infinity Pool, Panorama-Aufgusssauna,<br />

Panorama-Ruheräume |<br />

| Neue Lobby mit Zirbenschleuse für die entschleunigte<br />

Ankunft und Rezeptionserweiterung |<br />

| Planung: Ing. Josef Bernhard Spuller,<br />

Planungsbüro Spuller, Nötsch, www.spuller.info |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Wellness- und Wanderhotel in einmaliger<br />

Alleinlage auf einem Almboden (1262 m Seehöhe) im Lesachtal –<br />

dem umweltfreundlichsten und naturbelassendsten Tal Europas |<br />

| Health & Spa Premium Hotel und Partner von Alpine Wellness –<br />

2000 m 2 Wohlfühlbereich (11 Saunen, Mineralschwimmbad, ...) |<br />

| Naturküche – Grüne Haube |<br />

| Die eigene Mineralwasserquelle Tuffbad wurde im Jahr 1972 offiziell<br />

zum Heilvorkommen erklärt |<br />

| Aktiv-Angebote von Alm-Walking bis Waldbaden mit Qi Gong |<br />

347<br />

WellHotel


www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />

Die Alm und die Unendlichkeit – neuer Sky Infinity Pool auf Stelzen errichtet.<br />

Almwellness dem Himmel ein Stück näher gerückt<br />

Mit einer Bettenanzahl für maximal 120 Gäste und einem Wellnessbereich in Größe von über 2000<br />

m² mit 150 Innenliegen, mit der einzigartigen Alleinlage auf 1300 Metern Seehöhe auf einem Almboden<br />

und der individuellen Betreuung durch bestens ausgebildete Mitarbeiter sowie einer eigenen<br />

Almwellness- Philosophie zählt das Almwellness-Resort Tuffbad zu den Marktführern in Österreich. Von<br />

April bis Juni diesen Jahres wurde in den größten Zu- und Umbau in der Geschichte des Wellnessrefugiums<br />

investiert – in Form eines neuen Sky Infinity Pools auf Stelzen, einer Panorama-Aufgusssauna, von<br />

Panorama-Ruheräumen sowie der innovativen Erweiterung von Lobby und Rezeption.<br />

d<br />

ie Erfolgsgeschichte des Almwellness-Resorts<br />

Tuffbad begann im<br />

Jahr 2003. Mehr als 15 Jahre später<br />

können die Gastgeber Eva-Maria<br />

und Egon Oberluggauer stolz auf<br />

die Früchte ihrer Arbeit zurückblicken.<br />

Mit dem engagierten Almwellness-Team,<br />

welches sie zu ihrer<br />

Familie zählen, und ihren Eltern haben<br />

sie ihre Almwellness-Philosophie<br />

auf einmalige Weise verwirklicht.<br />

Nachhaltigkeit, Regionalität,<br />

Individualität, Slowfood, persönliches<br />

Engagement, Naturverbundenheit<br />

– sind Schlagwörter unserer<br />

Zeit, welche hier auf der Alm gelebt<br />

werden. Der Mensch steht stets im<br />

Vordergrund.<br />

Wirtschaftlich setzt das Resort<br />

nicht minder Akzente – mit 50 Mitarbeitern<br />

(hauptsächlich aus der<br />

Region) und mit einer Auslastung<br />

von 85 Prozent gehört es in Kärnten<br />

zu den Marktführern. Publikums-<br />

Oscars wie der HolidayCheck Award,<br />

Booking Guest Review Award oder<br />

Trip advisor werden jährlich an das<br />

Resort vergeben. Seit 2003 wurden<br />

mehr als 70 Lehrlinge ausgebildet<br />

und über 40 Medaillen bei den Landes-<br />

und Bundeslehrlings-Wettbewerben<br />

gewonnen – unter anderem<br />

als Vize-Staatsmeister und Landessieger<br />

und Europameister.<br />

Stillstand ist Rückschritt – und<br />

aus diesem Grund wurde heuer von<br />

April bis Juni in den größten Zuund<br />

Umbau in der Geschichte des<br />

Almwellness-Resorts investiert. In<br />

elf Wochen Bauzeit konnte trotz einiger<br />

Wetterkapriolen der Plan der<br />

Bauherren umgesetzt werden. Entstanden<br />

ist ein neuer Lobbybereich<br />

im Chaletstil, mit offenem Kamin<br />

und Wohnzimmercharakter – und<br />

mit einer Zirbenschleuse für den<br />

entschleunigten Empfang: Man geht<br />

von außen – vom Alltag – durch<br />

einen „Windfang“ aus heimischem<br />

Zirbenholz und kommt sozusagen<br />

entschleunigt im Urlaub an.<br />

Quasi als himmlische Neuerung<br />

wurde ein mit Mineralwasser gefüllter<br />

Sky Infinity Pool auf Stelzen errichtet,<br />

in dem man auf drei Seiten<br />

mit herrlichem Rundumblick in die<br />

Unendlichkeit schwimmen kann.<br />

Die neue Dolomiten Sauna (Aufgusssauna)<br />

ermöglicht ebenfalls<br />

einen herzerfrischenden Ausblick<br />

auf die Lienzer Dolomiten.<br />

Rücksicht auf die Natur und Umwelt<br />

(Wärmepumpen zum Heizen<br />

des Wassers) sowie eine gute Eingliederung<br />

in den Bestand und die<br />

Landschaft, die Verwendung von regionalen<br />

Materialien und die Vergabe<br />

an heimische Firmen waren den<br />

Bauherren besondere Anliegen. Die<br />

Natur ins Haus zu holen und mit viel<br />

Liebe den Menschen in den Mittelpunkt<br />

zu stellen, ist seit jeher Thema<br />

im Resort.<br />

Investitionen in Qualität und<br />

Nachhaltigkeit sind auch künftig<br />

geplant. Ein spezielles Anliegen ist<br />

den Gastgebern in diesem Zusammenhang<br />

die Verwendung lokaler<br />

Lebensmittel, die so natürlich wie<br />

möglich im Haus veredelt werden.<br />

Eva-Maria Oberluggauer: „Es ist<br />

348<br />

WellHotel


www.almwellness.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

mein Lebenstraum, den ich hier im<br />

Tuffbad mit meiner Familie – und<br />

dazu zähle ich auch unser A-Team –<br />

leben darf. Ich danke meinen Eltern,<br />

die uns die Chance gegeben haben,<br />

diesen Traum zu verwirklichen! Wir<br />

versuchen, das Lesachtal, unsere<br />

Heimat, hier ins Hotel zu bringen,<br />

sei es beim Bau, bei den regionalen<br />

Lebensmitteln oder bei den Beauty-Treatments.<br />

Almwellness heißt<br />

für uns: Alles, was es in der Region<br />

gibt, ins Haus zu holen – mit den<br />

höchsten Qualitätsstandards, die es<br />

gibt. Und die Basis dafür bilden auch<br />

unsere Mitarbeiter. Einen Betrieb<br />

erfolgreich führen ohne zufriedene<br />

und motivierte Mitarbeiter? Undenkbar!<br />

Seit mittlerweile mehr als<br />

15 Jahren steht bei uns der Mensch<br />

im Fokus. Es geht um Menschlichkeit<br />

und Emotionen. Unsere Mitarbeiter<br />

stehen gleichermaßen im<br />

Vordergrund wie die Familie – wir<br />

agieren auf Augenhöhe. Wir haben<br />

von Anbeginn eine 5-Tage-Woche<br />

eingeführt und bieten unserem<br />

Team attraktive Rahmenbedingungen<br />

wie mentale Schulungen, Grillabende,<br />

Teamausflüge nach London,<br />

Barcelona, in die Toskana u. v.<br />

m. Denn ohne zufriedenen Mitarbeiter<br />

kann es keinen zufriedenen Gast<br />

geben. Die Philosophie unseres Betriebs<br />

wird von den Mitarbeitern<br />

getragen und jeder Gast wird so individuell<br />

wie möglich verwöhnt, um<br />

ihn im Almwellness-Resort Tuffbad<br />

zu begeistern.“<br />

349<br />

WellHotel


www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />

Die Alm als natürlicher Rückzugsort – Wellness in reinster Form.<br />

350<br />

WellHotel


www.almwellness.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Entschleunigter Empfang – durch eine Schleuse aus heimischem Zirbenholz gelangt man zur neuen Rezeption.<br />

351<br />

WellHotel


Cadepunt Lodge, Wolkenstein<br />

www.cadepuntlodge.it<br />

Cadepunt Lodge<br />

Familie Saurer<br />

Larciuneistraße 44<br />

I-39048 Wolkenstein - Gröden<br />

tel: +39 366 2730362<br />

mail: info@cadepuntlodge.it<br />

352<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hannes Niederkofler<br />

Fakten<br />

| Alte Scheune aus dem 12. Jahrhundert wurde zum luxuriösen<br />

Feriendomizil im Chalet-Stil (Klimahaus Klasse A) mit 4<br />

Apartments von 41 bis 76 m 2 und für bis zu 7 Personen umgebaut<br />

/ großzügige Küchenausstattung / Erlebnisduschen /<br />

Penthouse Suite mit Whirlpool für 3 Personen am Balkon |<br />

| Lodge Hausbar zum Plaudern |<br />

| Außengestaltung: Dr. Arch. Paul Costa, Dr. Ing. Siegfried<br />

Comploj, Planungsbüro C2, St. Ulrich |<br />

| Innengestaltung: Tischlerei Markus Ploner, Wolkenstein,<br />

www.markusploner.it |<br />

Sinnliches<br />

| Urlaub inmitten der Dolomiten (UNESCO Welterbe) –<br />

sonnige Lage am Eingang des Naturparks Puez-Geisler |<br />

| Ski in & Ski out im größten Skigebiet der Welt – Einstieg<br />

zur Sellaronda und mit eigenem Skilift Cadepunt |<br />

| Perfekte Ausgangslage für Sportler: Wandern, Klettern,<br />

Nordic Walking, Mountainbiken, Reiten, Schwimmen,<br />

Tennis, ... |<br />

| Ortszentrum nur rund 10 Fußminuten entfernt |<br />

| Hütten und Restaurants in unmittelbarer Nähe |<br />

| Hydrosoft Private Spa |<br />

353<br />

WellHotel


www.cadepuntlodge.it [ Baureportage ]<br />

Die Cadepunt Lodge – innen luxuriös, außen das ursprüngliche Flair einer ehemaligen Scheune.<br />

Lebenstraum in alter Scheune verwirklicht<br />

Für die Geschwister Benjamin und Tatjana sowie ihre Mama Graziella geht mit der Realisierung der<br />

Cade punt Lodge ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Die Scheune eines alten Bauernhofes aus dem 12.<br />

Jahrhundert haben sie inmitten der Südtiroler Dolomiten in ein Chalet mit vier Apartments verwandelt.<br />

w<br />

eit weg vom täglichen Lärm und der<br />

Hektik der Stadt öffnet sich eine<br />

kleine Welt in den Südtiroler Dolomiten,<br />

umgeben von Bergen und<br />

Wäldern – Wolkenstein in Gröden<br />

genannt. Am Eingang des Naturparks<br />

Puez-Geisler, gerade unter<br />

dem Berg Stevia auf 1600 Metern<br />

Seehöhe, eingebettet in Ruhe und<br />

Stille, befindet sich die Cadepunt<br />

Lodge.<br />

Die Geschwister Benjamin und<br />

Tatjana sind in dieser idyllischen<br />

Umgebung mit den atemberaubenden<br />

Bergen – den Dolomiten – aufgewachsen<br />

und bezeichnen das<br />

Chalet Cadepunt Lodge zurecht als<br />

ihr Meisterstück: „Es ist uns sehr<br />

am Herzen gelegen, bei der Realisierung<br />

unseres Naturjuwels – Luxus-<br />

Ferienwohnungen mit direkter<br />

Verbindung zu den Skipisten in<br />

Wolkenstein – jedes kleinste Detail<br />

mit Liebe und Leidenschaft zu gestalten.<br />

Denn unser Ziel ist es, unseren<br />

Gästen einen unvergesslichen<br />

und einzigartigen Urlaub in Südtirol<br />

zu bieten.“<br />

Benjamin war für die Bauphase<br />

verantwortlich und kümmert sich<br />

auch weiterhin um die Verwaltung<br />

des Chalets. Seine Schwester Tatjana<br />

war langjährige Rezeptionistin<br />

und ist für das Marketing verantwortlich,<br />

während Mama Graziella<br />

das Herz des Hauses darstellt und<br />

sich mit viel Liebe und Zeit um das<br />

Wohl der Gäste kümmert.<br />

Mitte Oktober 2018 wurde mit<br />

dem Tiefbau begonnen, die Eröffnung<br />

feierten die Bauherren am<br />

29. Juni <strong>2019</strong>. Die vier Apartments<br />

interpretieren auf moderne Art und<br />

Weise den alpinen Stil Südtirols und<br />

Grödens und sorgen für einen märchenhaften<br />

Aufenthalt zu jeder Jahreszeit.<br />

Berauschende Düfte und<br />

warme Farben der Natur begrüßen<br />

bereits beim Betreten des Chalets.<br />

Es ist Liebe auf den ersten Blick, ein<br />

Gefühl von Zuhause, Wärme und<br />

Harmonie. Eine Reise in die Vergangenheit,<br />

wo Tradition und Grödner<br />

Bräuche, von den Großeltern überliefert,<br />

noch eine sehr wichtige Rolle<br />

spielten.<br />

Das Chalet Cadepunt Lodge ist<br />

aus einem der ältesten Bauernhöfe<br />

beziehungsweise einer Scheune mit<br />

Viehstall, Luech da Cedepuent genannt,<br />

entstanden. Wichtig war es<br />

den Bauherren, das äußere Erscheinungsbild<br />

der Scheune beizubehalten<br />

und die Tradition zu bewahren.<br />

Das Besondere ist der rustikale<br />

Chalet-Stil mit viel Holz und natürlichen<br />

Materialien, welcher gleichzeitig<br />

doch so modern interpretiert<br />

wurde, mit hellem Ambiente und<br />

großen Fenstern, die bei Sonnenaufgang<br />

bis Sonnenuntergang ein<br />

Spektakel der Natur präsentieren<br />

und die majestätische Sellagruppe<br />

sowie den Langkofel, das Wahrzeichen<br />

Grödens, in Szene setzen.<br />

354<br />

WellHotel


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Rustikaler Chalet-Stil modern interpretiert mit viel Holz und natürlichen Materialien.<br />

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Hotel & Garni DAS KÖHLE, Serfaus<br />

www.das-koehle.at<br />

Hotel & Garni DAS KÖHLE ****<br />

Familie Köhle<br />

Dorfbahnstraße 24<br />

A-6543 Serfaus<br />

tel: +43 5476 6244<br />

mail: info@das-koehle.at<br />

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WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: DAS KÖHLE / www.360perspektiven.at<br />

Fakten<br />

| Zusammenschluss von 2 bestehenden Hotels und<br />

Umbau |<br />

| Neue bzw. renovierte Zimmer, Suiten und Lofts |<br />

| Neuer Hotel- und Restauranteingang, Rezeption<br />

und Büros |<br />

| Restaurant, Büffetraum mit Showküche |<br />

| Neubau Heizraum, Skiraum, Küche & Abwasch |<br />

| Erneuertes Stiegenhaus & Außenfassade |<br />

| Planung: Architekt Dipl.-Ing. Hubert Lentsch, Ried<br />

im Oberinntal, www.hubert-lentsch.at |<br />

Sinnliches<br />

| Toplage im Zentrum von Serfaus an der U-Bahn-Station |<br />

| Stylische Sonnenterrasse mit beheiztem Infinity-Pool und Liegewiese<br />

/ großzügiger Wellnessbereich auf über 200 m 2 mit Saunen<br />

und Ruheräumen |<br />

| Wintergarten-Lounge |<br />

| Hauseigenes À-la-carte-Restaurant & Pizzeria Montana |<br />

| Idealer Ausgangspunkt für Freizeit- und Sportaktivitäten aller Art<br />

sowie zum Shoppen im Zentrum von Serfaus |<br />

| Action und Spaß für Kids – Spielwiese, Trampolin, Tischtennis,<br />

Badminton, Boccia, … / Kinderskiwiese in Nachbarschaft |<br />

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WellHotel


www.das-koehle.at [ Baureportage ]<br />

Traditionsreich, modern, stilvoll und dennoch ganz ungezwungen präsentiert sich das neue Hotel & Garni.<br />

Aus zwei mach eins – die perfekte Fusion zum DAS KÖHLE<br />

Ihr persönliches Traumhotel haben sich die jungen Gastgeber Stefan und Theresa Köhle in Serfaus<br />

geschaffen. Durch den Zusammenschluss von zwei Häusern ist ein einzigartiges und individuelles<br />

4-Sterne- Hotel & Garni im Herzen der Urlaubsdestination entstanden.<br />

g<br />

Die Gastgeberfamilie<br />

Köhle<br />

lädt zu Urlaub<br />

der genussvollen<br />

Art im<br />

Herzen von<br />

Serfaus.<br />

ewachsen über viele Jahre und mit<br />

keinem anderen Hotel in Tirol zu<br />

vergleichen – so sehen die Gastgeber,<br />

Stefan und Theresa Köhle,<br />

ihr Refugium: „Wir sind eine Jungunternehmerfamilie<br />

mit Herz und<br />

Seele und freuen uns sehr, dass wir<br />

unsere Visionen, Träume und Wünsche<br />

mit dem jüngsten Umbau verwirklichen<br />

konnten.“<br />

Mit der Übernahme des elterlichen<br />

Betriebes von Stefan, dem<br />

Haus Dr. Köhle, begann vor fünf Jahren<br />

der Werdegang der jungen Gastgeber.<br />

Viele Umbauten machten aus<br />

der ehemaligen Frühstückspension<br />

ein kleines, feines Hotel.<br />

2018 hat die Familie das Nachbarhotel<br />

Montana samt Restaurant<br />

& Pizzeria erworben, welches vorerst<br />

getrennt im Winter weitergeführt<br />

wurde. Vor dem Winter wurde<br />

die Zeit für den ersten Bauabschnitt<br />

genutzt. Die Wintersaison selbst<br />

diente dazu, den neuen Betrieb genau<br />

kennenzulernen und den Umbau<br />

bzw. Zusammenschluss bestmöglich<br />

vorzubereiten. Im heurigen<br />

Frühjahr startete schlussendlich der<br />

zweite Bauabschnitt und damit die<br />

Zusammenführung. In jeweils weniger<br />

als zehn Wochen Bauzeit wurden<br />

das Hotel Garni Dr. Köhle ***<br />

und das Hotel Garni Montana ****<br />

zum neuen **** Hotel & Garni DAS<br />

KÖHLE vereint.<br />

Der Umbau umfasste die neuen<br />

bzw. renovierten Zimmer und Suiten,<br />

den Hotel- und Restauranteingang,<br />

Rezeption, Büros, Restaurant,<br />

Büffetraum mit Showküche, Heizraum,<br />

Skiraum, Küche, Abwasch,<br />

Stiegenhaus und die Außenfassade.<br />

Dank der Bauerfahrung der vergangenen<br />

Jahre hatten die Bauherren<br />

bereits die besten Handwerker bei<br />

der Hand und mit dem Architekten<br />

Dipl.-Ing. Hubert Lentsch eine großartige<br />

Unterstützung. Die größten<br />

Herausforderungen waren das Führen<br />

der getrennten Vollbetriebe im<br />

vergangenen Winter, die knappen<br />

Bauzeiten und die alte Bausubstanz.<br />

Trotz aller Stolpersteine präsentiert<br />