wellhotel Ausgabe 3-2019
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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte<br />
September • Oktober • November <strong>2019</strong> • Nr. 64 • 17. Jahrgang • 4,90 Euro<br />
Titelfoto: Mountain Resort Feuerberg, www.feuerberg.at / Franz Gerdl<br />
Auf Wolken schweben –<br />
Mountain Resort<br />
Feuerberg vollendet<br />
Entwicklung zum<br />
Wellnessresort
[ inhalt ]<br />
060<br />
Hotellerie<br />
Gastronomie<br />
Tourismus<br />
Wellness<br />
012 Gastkommentar – Daten- und Trendanalyse für die Budgetplanung 2020<br />
014 Telegramm<br />
020 Der persönliche Fragebogen – Christoph Götsch, feel good resort Johannis<br />
022 Das Leben genießen im neuen feel good resort Johannis<br />
023 Hotelreport <strong>2019</strong> deckt Vorlieben der Urlauber auf<br />
026 Interview DemetzArch – „Jedes neue Hotelprojekt muss eine eigene Identität erhalten“<br />
030 die HOCHKÖNIGIN – neues Magic Mountain Resort in Maria Alm<br />
036 Zehn Jahre European Health & Spa Awards<br />
043 Flirt im Urlaub – vom Hoffen auf die große Ferienliebe<br />
053 Hotel Lün als erstes klimaaktives Hotel in Österreich<br />
054 Das neue Adler Inn – Tyrol Mountain Resort für pure Urlaubsfreuden<br />
057 Trendstudie – Reisende wollen „berührt“ werden<br />
060 Rezeptvorschläge Johannes Wäger – Wurzelwerk in der Werdenfelserei<br />
Baureportagen<br />
Planungsbüros<br />
Architekten<br />
100<br />
402<br />
Cartoon<br />
072 thema | Hoteleinrichtung & Raumausstattung<br />
090 Baureportage | Mountain Resort Feuerberg, Bodensdorf / Gerlitzen Alpe<br />
100 Baureportage | Alpenresort Schwarz, Mieming<br />
114 Baureportage | Hotel Saltus, Jenesien<br />
124 Baureportage | Astoria Resort, Seefeld<br />
134 köck + bachler interior design | Krumers Alpin Resort & Spa, Seefeld i. Tirol<br />
148 köck + bachler interior design | Wellnesshotel Almhof Call, St. Vigil in Enneberg<br />
156 Baureportage | Das Burghotel Falkenstein, Pfronten<br />
168 Baureportage | Die Sportalm Gourmethotel, Kirchberg<br />
178 Baureportage | Hotel Das Kaiserblick, Ellmau<br />
188 Architekturbüro Artis Plan AG | Hotel Tirol, Ischgl<br />
194 Architekturbüro Artis Plan AG | Hotel Montes, Fiss<br />
198 Baureportage | Hotel Wessobrunn, Meran<br />
206 MAB Architektur Projektmanagement | Boutique Hotel Das Rivus, Leogang<br />
214 Baureportage | Hotel Pinei, Kastelruth<br />
222 Baureportage | Almdorf Reiteralm, Pichl an der Enns<br />
224 Baureportage | Alpinhotel Berghaus, Tux<br />
238 Baureportage | Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />
244 Baureportage | AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa<br />
252 Baureportage | Hotel - Restaurant Schloss Schadau, Thun<br />
258 Baureportage | Hotel FAYN, Algund<br />
266 Baureportage | Der Wastlhof, Wildschönau<br />
272 Baureportage | Warther Hof, Warth am Arlberg<br />
282 Baureportage | Familienresort Reslwirt, Flachau<br />
286 Baureportage | Steigenberger Hotel & Spa, Krems<br />
292 Baureportage | Carpe Solem, Mariapfarr<br />
298 Baureportage | The Hide Hotel, Flims<br />
306 Baureportage | Dorfhotel Fasching, Fischbach<br />
316 Baureportage | Boutique Hotel am Stephansplatz, Wien<br />
320 Baureportage | Oliven- & Genusshotel Hirzer, Schenna<br />
326 Baureportage | Ringhotel Die Gams, Beilngries<br />
336 Baureportage | FourElements – Living by Berger, Palfau<br />
338 Baureportage | Hotel & Restaurant TONZHAUS, Schnalstal<br />
346 Baureportage | Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />
352 Baureportage | Cadepunt Lodge, Wolkenstein<br />
358 Baureportage | Hotel & Garni Das Köhle, Serfaus<br />
362 Baureportage | Romantik Hotel Schwanefeld, Meerane<br />
366 Baureportage | All-Suite Resort Oetztal, Ötz<br />
374 Baureportage | Lech da Sompunt, Badia<br />
380 Baureportage | Alpzitt-Chalets, Burgberg<br />
388 Baureportage | Hotel Schwefelbad, Schenna<br />
394 Baureportage | Der Ernstlhof, Kaikenried<br />
402 Cartoon | Maßnahmen gegen Overtourism<br />
l<br />
Fotos: Werdenfelserei, www.guenterstandl.de / Alpenresort Schwarz, jan hanser mood.at<br />
10<br />
WellHotel
[ editorial ]<br />
Neue<br />
Akzente<br />
zum<br />
Staunen<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Der Alpenraum wird im Bereich der Hotellerie nicht<br />
umsonst oftmals als Champions League bezeichnet.<br />
Die Besten entwickeln sich stetig weiter, neue Hotels<br />
kommen regelmäßig dazu und sorgen so für einen<br />
gesunden Wettbewerb in puncto Qualität und<br />
Angebotsvielfalt. In der vorliegenden <strong>Ausgabe</strong><br />
des Fachmagazins <strong>wellhotel</strong> können wir Ihnen –<br />
geehrte Leserinnen und Leser – wieder eine große Zahl<br />
an gelungenen Neubauten und Qualitätsverbesserungen<br />
präsentieren. Ob in der Schweiz, im Bayerischen<br />
Wald, in Österreich oder Südtirol – die Hotellerie hat<br />
einmal mehr vielfältige staunenswerte Akzente und Innovationen gesetzt – wie es sich für die<br />
Königsklasse gehört!<br />
Foto: www.fotostudiorene.at<br />
Beachten Sie bitte auch die beiden <strong>wellhotel</strong>-Spezialhefte, die der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> beigelegt<br />
sind. Mit dem Sonderheft „Erlebnis Salzburg“ realisieren wir erstmals eine umfangreiche Regionsreportage.<br />
Lassen Sie sich von den unzähligen Angeboten der Stadt Salzburg inspirieren.<br />
Das zweite Sonderheft gibt einen umfassenden Einblick in die Quellenhof Luxury Resorts der bekannten<br />
Hoteliersfamilie Dorfer. Neben dem Quellenhof Luxury Resort in St. Martin bei Meran<br />
sorgt Heinrich Dorfer mit dem neu erbauten Quellenhof Luxury Resort Lazise für große Urlaubsmomente<br />
und großes Staunen am Gardasee. Viel Spaß beim „Eintauchen“ in die Reportage über<br />
das neue Highlight am Lago di Garda!<br />
Nun aber genug der vielen Worte, viel Vergnügen bei der Lektüre der<br />
64. <strong>Ausgabe</strong> wünschen Ihnen herzlichst<br />
die Herausgeber<br />
Michael Klimesch & Mathias Huter<br />
www.well-hotel.at<br />
l<br />
Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />
Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH,<br />
Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel.: +43 5672 65004, Fax: -44, E-Mail: info@<br />
well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser- Sacher s,<br />
Ange l a Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle, Elke<br />
Schmitz, Thoma s Jusko, Brigitte Wellisch-Strauss | Grafik: Mathias Huter, Lukas Budde,<br />
André Schütter | Druck: Walstead NP Druck GmbH | ÖAK Auflagenkontrolle 1. Halbjahr<br />
<strong>2019</strong>: 25.250 Exemplare Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr<br />
in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. 12. <strong>2019</strong>) |<br />
Grundlegende Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für<br />
die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />
Ihr Abo-Service – Sie möchten ganz einfach ein kostenloses <strong>wellhotel</strong>-Abo ordern oder<br />
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11<br />
WellHotel
Foto: www.brandnamic.com<br />
[ gastkommentar ]<br />
Hannes Gasser<br />
ist teilhabender<br />
Geschäftsführer der<br />
Full-Service-Marketingagentur<br />
Brandnamic aus<br />
Brixen in Südtirol mit<br />
Filialen in München und<br />
Meran, die er gemeinsam<br />
mit den Mitinhabern<br />
Michael Oberhofer und<br />
Matthias Prader führt.<br />
Sein Haupttätigkeitsfeld<br />
liegt in der Beratung Südtiroler<br />
und internationaler<br />
Kunden aus Deutschland,<br />
Österreich, der Schweiz,<br />
Liechtenstein & Kroatien.<br />
Das Team von<br />
Brandnamic umfasst über<br />
100 Mitarbeiter, die sich<br />
mit Begeisterung allen<br />
Belangen ihrer Kunden<br />
widmen. Brandnamic hat<br />
unter anderem den Korrespondenzmanager<br />
entwickelt,<br />
ein Tool für professionelle<br />
Hotelmails, das<br />
die umfassende Kommunikation<br />
mit dem Gast<br />
einfacher denn je macht.<br />
Als Berater im Hotel- und<br />
Destinationsmarketing<br />
kennt Hannes Gasser die<br />
Bedürfnisse von Gästen<br />
und Hoteliers – diese<br />
Erfahrung fließt in alle<br />
Bereiche der Agentur ein.<br />
Neben Beratern,<br />
Projektmanagern,<br />
Advertisern und<br />
Programmierern verfügt<br />
Brandnamic auch über<br />
kreative Texter und<br />
Mediendesigner, die<br />
sämtliche Produkte<br />
konzipieren und umsetzen<br />
– Webseiten, Logos,<br />
Kataloge, Claims u. v. m.<br />
l<br />
Daten- und Trendanalyse für die Budgetplanung 2020<br />
Im Herbst ist es an der Zeit, die Budgetplanung fürs<br />
kommende Jahr abzuschließen, denn jeder Unternehmer<br />
weiß: Wer vorausschauend handelt, gewinnt.<br />
Was es für 2020 zu beachten gilt, und welche<br />
Rollen Marketingautomation und künstliche Intelligenz<br />
im Marketingmix spielen, verrät Brandnamic.<br />
| Am Anfang steht die Datenanalyse | Der erste<br />
Schritt zu einer erfolgreichen Marketingplanung<br />
ist die Datenanalyse. Was hat im vergangenen Jahr<br />
funktioniert und vor allem warum hat es funktioniert?<br />
Lohnt es sich, einzelne Aktionen auch 2020<br />
wieder einzuplanen, Budgets umzuschichten oder<br />
gar zu erweitern? Wo besteht Optimierungs- und<br />
Handlungsbedarf? Welcher Trend kann 2020 einen<br />
Mehrwert mit sich bringen und muss entsprechend<br />
in der Budgetplanung Platz finden? Nicht umsonst<br />
werden Daten als das Erdöl unseres Jahrhunderts<br />
bezeichnet, denn sie verhelfen in unserer schnelllebigen<br />
Zeit zu punktgenauem Marketing mit perfekt<br />
eingesetzten Geld- und Humanressourcen.<br />
Und genau hier, zwischen Big Data und kreativem<br />
Content, kommt das Thema „Künstliche Intelligenz“<br />
ins Spiel. Laut Prognosen wird schon 2020<br />
jeder Mensch rund 2 Megabytes an Daten pro Sekunde<br />
erzeugen. Die resultierenden Unmengen an<br />
Potenzial für maßgeschneiderte Werbung können<br />
vom Mensch allein nicht mehr verarbeitet werden.<br />
| KI ist Teil des Marketings 2020 | Künstliche Intelligenz<br />
(KI) ist im 21. Jahrhundert längst keine<br />
Science Fiction mehr. Tools helfen bei einer gezielten<br />
Datenauswertung, doch nur in Kombination<br />
mit menschlichem Interpretationsvermögen<br />
gelingt eine optimale Marketingplanung mit Aussicht<br />
auf größtmöglichen Erfolg. Um die Vielzahl an<br />
Daten, die uns dank Tracking und Verfolgung der<br />
Customer Journey zur Verfügung steht, auswerten<br />
und verwalten zu können, setzen viele Unternehmen<br />
auf technische Hilfsmittel. Diese verarbeiteten<br />
Daten nutzen sie gezielt für die automatisierte<br />
und individualisierte Kundenansprache. Das Ganze<br />
nennt sich Marketingautomation und kann fixer<br />
Bestandteil des Marketingmix 2020 sein. In diesem<br />
Zusammenhang spricht man von Programmatic<br />
Advertising, bei dem vollautomatisiert Online-Werbeflächen<br />
eingekauft und mit personalisierter<br />
Werbung bespielt werden. Banner und Anzeigen<br />
werden dabei in einem Bruchteil von Sekunden individuell<br />
aus einem Pool von vordefinierten Elementen<br />
zusammengestellt und auf den passenden<br />
Plattformen veröffentlicht. Auch im Bereich Mailing<br />
findet künstliche Intelligenz Anwendung, etwa<br />
bei Newslettertools, die automatisierte Mailings auf<br />
Basis des Nutzerverhaltens verschicken (Stichwort<br />
Trigger-Mails: „Sie haben noch ein Produkt im Warenkorb,<br />
schließen Sie Ihre Bestellung ab“). Doch<br />
allein auf Marketingautomation zu setzen, reicht<br />
nicht. Es ist die Kombination aus künstlicher sowie<br />
kreativer und analytischer Intelligenz, aus Mensch<br />
und Maschine, die sich als große Erfolgsformel herausstellen<br />
kann.<br />
| Mensch und Maschine | Auch wenn Digitalisierung<br />
und Automatisierung im Vormarsch sind und<br />
wesentliche Vorteile mit sich bringen, ist es nicht<br />
genug, auf rein künstliche Intelligenz zu bauen.<br />
Schließlich braucht es geschultes Personal, das entsprechende<br />
Tools richtig nutzt, logisch und analytisch<br />
denkt und weiß, wie man aus den gewonnenen<br />
Informationen am besten Profit schlagen kann.<br />
In Zukunft werden Maschinen mit immer höherer<br />
Wahrscheinlichkeit die Schritte des Gasts auf<br />
der Suche nach einem Urlaub voraussehen können<br />
und ihm die richtigen Botschaften zum besten<br />
Zeitpunkt anzeigen. Ersetzen kann eine Maschine<br />
den Menschen aber nicht, denn man darf nicht vergessen:<br />
Eine Maschine ist zwar in der Lage, ein Gästeprofil<br />
auf Basis von Max Mustermanns Online<br />
Aktivitäten anzulegen und ihm personalisierte<br />
Werbebotschaften zu schicken, eine Maschine kreiert<br />
aber nicht die genialen Geschichten, die Max<br />
zum Kauf animieren. Aus Unternehmersicht lohnt<br />
es sich also durchaus, in KI zu investieren und damit<br />
den höchsten Nutzen aus seinen Werbeaktionen zu<br />
ziehen. Eine gezielte Datenauswertung und Inhaltsstreuung<br />
versprechen nämlich Arbeitserleichterung<br />
– oder besser noch: Arbeitsverlagerung auf die<br />
wesentlichen Dinge. Vor allem aber versprechen<br />
KI und Marketingautomation durch schnelle Reaktionen<br />
im Millisekunden-Bereich, automatisierte<br />
Prozesse und maßgeschneiderte Werbung bessere<br />
Ergebnisse und eine höhere Conversion Rate<br />
im zweistelligen Bereich. Doch Investitionen in gute<br />
Mitarbeiter lohnen sich mindestens ebenso. Sie<br />
sind es schließlich, die die Bedürfnisse des Käufers<br />
verstehen und mit logischem Denken, sozialer Intelligenz,<br />
Empathie, Fantasie und Fingerspitzengefühl<br />
geniale Kampagnen entwickeln. Spots wie jene<br />
für Edeka oder Slogans wie „Wohnst du noch oder<br />
lebst du schon?“ könnte keine Maschine schreiben<br />
– oder verstehen.<br />
| Marketing 2020 – der Knackpunkt | Wie neu<br />
muss das Marketing 2020 sein und wie kann man<br />
Marketingautomation in die Budget- und Marketingplanung<br />
2020 einfließen lassen? Professionelle<br />
Agenturen helfen dabei, den richtigen Mix an Marketingaktionen<br />
und -investitionen zu finden, der<br />
auf die Zielgruppe und die Anforderungen des Hotels<br />
oder Unternehmens zugeschnitten ist. Dabei<br />
liegt der Fokus nicht nur im Online-Marketing; das<br />
digital gewonnene Wissen kann nämlich auch für<br />
effiziente Offline-Werbung ideal eingesetzt werden.<br />
Zum Beispiel können Kunden aufgrund ihrer online<br />
bekundeten Interessen zu einem strategischen Zeitpunkt<br />
mit einem postalischen Selfmailer beschickt<br />
werden. Damit schafft man die Verbindung zwischen<br />
neuen und klassischen Werbemaßnahmen,<br />
die beide in der heutigen Zeit ihre Daseinsberechtigung<br />
haben. Man bedient damit zwei scheinbar<br />
entgegengesetzte Entwicklungen, zum einen jenen<br />
Trend zurück zum Haptischen, Echten, Greifbaren,<br />
und zum anderen den der fortschreitenden Technik<br />
und KI, die neue Möglichkeiten eröffnen.<br />
12<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
l60 Milllionen Euro für neue Silvretta Therme in Ischgl<br />
Die neue Silvretta Therme in Ischgl als rund 60 Millionen<br />
Euro teure Einzelinvestition der Silvrettaseilbahn AG kann<br />
sich sehen lassen: Terrassenförmig, in amorpher Form in die<br />
Landschaft integriert, wird sich – nach Entwurf der ARGE<br />
Krieger & Wimreiter – in der wie flüssiges Metall anmutenden<br />
Außenfassade je nach Blickwinkel der Himmel oder die<br />
Umgebung spiegeln. Über fünf Stockwerke verteilen sich innen<br />
und außen rund 1000 m 2 Wasserfläche, 1500 m 2 Saunabereich<br />
samt 300 m 2 Loungebereich, 320 m 2 Fitnesscenter<br />
sowie Eventräume für bis zu 650 Personen. Auf dem Dach<br />
lädt ein 300 m 2 großes, ganzjährig beheiztes Außenbecken<br />
zum Entspannen neben den Skipisten ein. Besonderes Highlight:<br />
Eine im ersten Obergeschoss rund um den Außenbereich<br />
herumlaufende Eislaufbahn mit befahrbarem Tunnel.<br />
Der Spatenstich erfolgte Anfang September, die Eröffnung ist<br />
für Dezember 2022 geplant.<br />
www.ischgl.com<br />
l<br />
Feuer und Eis – rund um die Therme mit Wellnessoase und<br />
Eventlocation zieht sich ein 1300 m 2 großer Eislaufring.<br />
Foto: TVB Paznaun - Ischgl<br />
l<br />
Neues Wein-Wellness-Resort setzt auf Nachhaltigkeit<br />
Der Winzer Scheiblhofer wird im burgenländischen<br />
And a u ein neues Wein-Wellness-Resort errichten. Bis<br />
Herbst 2021 sollen im touristisch bisher unscheinbaren<br />
Ort 115 Zimmer, ein Spabereich (1800 m²) und ein Restaurant<br />
entstehen. Eine nachhaltige Bauweise, Energieversorgung<br />
und Arbeitsweise, die bewusste Gartengestaltung<br />
samt Obst-, Gemüse- und Kräuteranbau für die Küche, ein<br />
Wein- und Naturlehrpfad in der Nähe sowie eine begehbare<br />
Weingartenanlage direkt beim Hotel sollen Nähe zur<br />
Natur schaffen und das Hotel nahtlos in die Umgebung eingliedern.<br />
The Resort soll sowohl Weinliebhaber als auch Familien<br />
dank eines attraktiven Genuss- und Freizeitangebots<br />
ansprechen. Für für Planung und Design-Konzept zeichnet<br />
Arkan Zeytinoglu verantwortlich. www.theresort.at<br />
Bild: www.theresort.at<br />
Auf einer Fläche von rund acht Hektar soll das 4-Sterne-<br />
Superior-Hotel Weinliebhaber und Familien anziehen.<br />
lKonzept für freischwebenden Glaspool über Fjord<br />
Das Istanbuler Architekturbüro Hayri Atak lässt mit einer<br />
spektakulären Idee für ein Boutique-Hotel aufhorchen, das<br />
an der norwegischen Klippe Preikestolen hängt. Zentrum<br />
der „Vision“ ist ein Glasschwimmbad, das freischwebendes<br />
Schwimmen über dem Abgrund ermöglicht. Ob die Pläne<br />
jemals umgesetzt werden, ist mehr als fraglich. Die Publicity<br />
ist dem Architekturbüro jedenfalls sicher. Vorgeschlagener<br />
Standort für das Hotel ist ein 600 Meter hohes Grundstück<br />
am Preikestolen – einer steilen Klippe und beliebten Touristenattraktion<br />
im Westen Norwegens. www.hayriatak.com<br />
l<br />
Die Idee für das Klippen-Hotel: Unterhalb der Zimmer<br />
befindet sich ein Balkon samt großem Außenpool. Der<br />
lange, schmale Poolausleger ist komplett aus Glas gefertigt,<br />
um die Schwimmer in die Landschaft eintauchen zu lassen.<br />
Bilder: Hayri Atak Architectural Design Studio<br />
14<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
lWeltweit erstes Gitarrenhotel rockt mit 140 Metern Höhe<br />
Die rund 1,5 Milliarden Dollar teure Erweiterung des<br />
Semi nole Hard Rock Hotel & Casino Hollywood ist das<br />
weltweit erste Hotel in Gitarrenform und wird am 24. Oktober<br />
<strong>2019</strong> eröffnen. Symbolisch für die Musik-Marke Hard<br />
Rock International ragt das fast 140 Meter hohe Gebäude in<br />
den Himmel Südfloridas. Hard Rock International Chairman<br />
und Semin ole Gaming CEO Jim Allen über das neue Wahrzeichen:<br />
„Das Gitarrengebäude wird Besucher und Touristen<br />
aus den Vereinigten Staaten und der ganzen Welt anziehen.“<br />
Der ikonische Gitarrenturm gleicht zwei Gitarren Rücken an<br />
Rücken, die auf jeder Seite je sechs beleuchtete Gitarrensaiten<br />
haben. Der Turm beherbergt 638 luxuriöse Zimmer<br />
und Suiten. Der erweiterte Komplex umfasst nun insgesamt<br />
1271 Zimmer, 19 Restaurants, 20 Bars, 5 Hektar Poollandschaft,<br />
14.000 m 2 Kongressflächen, Spa, Veranstaltungszentrum,<br />
Casino u. v. m. www.seminolehardrockhollywood.com<br />
l<br />
Konkurrenz für die Wahrzeichen dieser Welt – das neue<br />
Gitarrenhotel in Florida von Hard Rock International.<br />
Bild: www.seminolehardrockhollywood.com.<br />
l<br />
Hochsitz-Sauna – schwitzen in luftiger Höhe<br />
Schwitzen in luftiger Höhe ist angesagt im Spa des<br />
Schwarzwälder Wellnesshotels Berlins Krone Lamm. Hier<br />
eröffnete im Frühjahr eine einzigartige Hochsitz-Sauna.<br />
Hotelier Rolf Berlin hatte die Idee für diese extravagante<br />
Attraktion. Baum’s Holzteam setzte sie in Maßarbeit um –<br />
außen mit witterungsbeständigem Lärchenholz, innen aus<br />
aromatischem Zedernholz. Das neue Highlight des 4-Sterne-Superior-Hotels<br />
bietet atemberaubende Blicke über die<br />
Scharzwald wipfel. Am Hang in neun Metern Höhe erlebt<br />
der Badegast das Gefühl, über dem Boden zu schweben,<br />
und ruht bei 80° Celsius auf Bänken aus Abachi-Holz.<br />
Zum Komfort gehört auch ein stufenloser Zugang von der<br />
Schwimmbadterrasse – es gerät also niemand beim Leiterklettern<br />
ins Schwitzen ....<br />
www.berlins-hotel.de<br />
Foto: Berlins KroneLamm / Roman Knie<br />
Nichts für Jäger, aber umso mehr für Erholungsuchende:<br />
die „Hochschwitz-Sauna“ mit neun Metern Höhe.<br />
lJohnny – ein heißes Möbel als cooles Designstück<br />
Eine coole und heiße Neuheit aus Tirol: „Johnny – Wärme,<br />
Licht und Sound“ ist ein innovatives Heizmöbel und<br />
idealer Wärmespender für den In- und Outdoor-Bereich.<br />
Der Steh- / Beistelltisch kombiniert mit Infrarotwärme wurde<br />
von der HL Innovation GmbH in Reutte entwickelt. Der<br />
Energiebedarf beträgt gerade einmal 5 Cent Stromkosten pro<br />
Stunde (bei 0,16 Euro/kWh) und schafft eine behagliche Atmosphäre.<br />
Johnny ist in diversen Größen und Variationen in<br />
Kombination mit Licht und Sound erhältlich. Die Oberflächen<br />
aus bedruckter Folie, Leinen, Filz / Wolle oder lackiert<br />
geben viel Freiraum für Gestaltungen. www.hl-innovation.at<br />
l<br />
Die Schultz-Betriebe vertrauen im Gradonna Mountain<br />
Resort & Sporthotel Sillian auf Johnny (v. li.): Doris Tipotsch,<br />
Maximilian Schultz und Thomas Hackl (HL Innovation).<br />
Foto: privat<br />
16<br />
WellHotel
[ telegramm ]<br />
l<br />
Stockanotti<br />
Zum Sommerstart ließ Stockanotti mit seinem nächsten<br />
Knaller-Song aufhorchen: „I Love Mama“ – ein Mix aus<br />
Pop & Reggae-Dance mit besinnlichen Vocals. Keiner feiert,<br />
lebt und liebt wie er: 5-Sterne-Hotelier Daniel Stock<br />
(STOCK***** resort in Finkenberg) alias Stockanotti verkörpert<br />
Power pur – und bricht aus allen Regeln und Rollen aus,<br />
um die Tanzflächen glühen zu lassen! Neben der Liebe zur<br />
Musik bleibt aber immer noch die Familie stets im Fokus.<br />
Trotz des stressigen Arbeitslebens im Hotel kam die Familie<br />
nie zu kurz – und das waren auch immer die wichtigsten<br />
Augenblicke für Stockanotti. Entsprechend geht es im Song<br />
um Liebe, Respekt und Freude am Leben mit der Familie und<br />
ganz besonders mit der Mama! www.stockanotti.at<br />
l<br />
– singender Hotelier mit neuem OhrwurmFoto: Stockanotti<br />
Nach dem Sommerhit „Beat Bam Boogie“ legt Stockanotti<br />
nun mit einer Liebeserklärung nach: „I love Mama“.<br />
l<br />
Starke Männer schwitzen im Urlaub bei der Waldarbeit<br />
„Oh Männer sind einsame Streiter, müssen durch jede<br />
Wand, müssen immer weiter“ – ganz entgegen dem Liedtext<br />
von Herbert Grönemeyer können Männer im Haubers<br />
Naturresort einfach einmal auf den Pausenknopf drücken.<br />
Bekannt als Experte für Schroth,- Heil,- und Intervallfasten<br />
hat das innovative Hotel in Oberstaufen nun das 5-Tages-Paket<br />
„Reine Männersache“ geschnürt, das sich an das starke<br />
Geschlecht und seine Gesundheitsbedürfnisse ab 35 Jahren<br />
richtet. Damit sich Mann auch nach der magischen Schallmauer<br />
von 35 noch fit und voller Energie fühlt, hält Küchenchef<br />
Ronny Borgwardt individuelle Empfehlungen für die<br />
richtige Ernährung parat. Zudem darf eines keinesfalls fehlen:<br />
echte „Männerarbeit“. Im Haubers findet diese im hoteleigenen<br />
Wald statt, in dem Hotelchef Klaus Hauber mit der<br />
Gruppe Holz bearbeitet und sägt und damit das etwas andere<br />
sinnstiftende Krafttraining bietet. www.haubers.de<br />
Foto: Haubers Naturresort<br />
„Echtes“ Krafttraining für Männer ab 35 – Hotelier<br />
Klaus Hauber „holzt“ mit seinen Gästen im Wald ...<br />
l<br />
lÖsterreichweit kostenloses Taxi für Haubenrestaurant<br />
Drei Hauben auf vier Rädern – mit diesem Angebot biegt<br />
das steirische Gourmetrestaurant ESSENZZ im Stainzerhof<br />
in die Herbstsaison: Ab einer gemeinsamen Reservierung<br />
von acht Personen werden die Gäste österreichweit<br />
(!) in ihrem Heimatort abgeholt, samt prickelndem Apero<br />
in die ESSENZZ nach Stainz gebracht und nach dem Dinner<br />
wieder zurück chauffiert. Kostenlos und egal, ob man<br />
aus dem nur 20 Autominuten entfernten Graz kommt, aus<br />
Wien oder aus Vorarlberg. Alexander Posch – „Gault&Millau-Aufsteiger<br />
des Jahres 2018“ – tischt mit seinem Team<br />
wie immer das neue Gourmetmenü als Überraschung in<br />
fünf oder sieben Gängen im 16 Plätze umfassenden Gourmetstüberl<br />
auf.<br />
www.restaurant-essenzz.at<br />
Gourmets fahren auf Haubenkoch Alexander Posch ab –<br />
mit dem österreichweit kostenlosen Shuttledienst.<br />
18<br />
WellHotel<br />
Foto:Heldentheater
[ der persönliche fragebogen – christoph götsch, www.johannis.it ]<br />
Wohlfühlen als ganzheitlicher Ansatz<br />
Stets ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Gäste hat Hotelier Christoph Götsch, der gemeinsam mit seiner<br />
Familie im feel good resort Johannis in Dorf Tirol bei Meran – umgeben von 20.000 m² eigenen Obstund<br />
Weingärten – für ein entspanntes Urlaubsfeeling der Extraklasse sorgt.Viele neue bauliche Highlights<br />
im Jahr <strong>2019</strong> zaubern zusätzliche Glücksmomente. Sein persönliches Glück und Erfüllung findet der Hotelier<br />
aus Leidenschaft in der gemeinsam verbrachten Zeit mit seinen Liebsten.<br />
Was macht, Ihrer<br />
Meinung nach, einen<br />
guten Hotelier aus?<br />
Wie sieht Ihr normaler<br />
Arbeitstag aus?<br />
Sie setzen ganz gezielt<br />
auf Wellness. Wohin<br />
wird der Weg führen?<br />
Welche besonderen<br />
Angebote bieten Sie?<br />
Wie soll Ihr Hotel in<br />
zehn Jahren aussehen?<br />
Ihr schönster Platz, um<br />
Urlaub zu machen?<br />
Was würden Sie durchsetzen,<br />
wenn sie Tourismus-Minister<br />
wären?<br />
Das beste Hotel der<br />
Welt aus Ihrer Sicht?<br />
Warum sind Sie<br />
Hotelier geworden?<br />
Praktizieren Sie<br />
selbst Wellness?<br />
l<br />
Christoph Götsch: Ein guter Hotelier sollte meines Erachtens stets ein offenes Ohr für seine Gäste und<br />
auch seine Mitarbeiter haben. Wichtig ist, immer auf dem Laufenden zu bleiben, den Markt zu beobachten<br />
und sich auch gerne von Ideen anderer Kollegen inspirieren lassen. Diese Ideen aber nicht zu<br />
kopieren, sondern zum Anlass zu nehmen, mit eigenen tollen Ideen bei den Gästen zu punkten und somit<br />
auch das eigene Hotelangebot individuell zu gestalten.<br />
Dazu die tägliche Herausforderung, Gästewünsche frühzeitig zu erkennen und auch zu erfüllen.<br />
Christoph Götsch: In der Früh, für manche sehr früh, erledige ich den ersten Rundgang um und durchs<br />
Hotel. Wenn es zeitlich irgendwie machbar ist, schwimme ich ein paar Runden im Pool – so kann ich<br />
den Wellnessbereich mit den Augen der Gäste betrachten ...<br />
Nach einem kleinen Frühstück geht’s auf ins Büro und meistens bis 10 Uhr an die Rezeption. Immer<br />
wieder während des Tages – neben allen täglichen Herausforderungen wie Mitarbeitergesprächen, Organisation<br />
und Gästebetreuung – einen „Kontrollgang“ durch den Speisesaal und die Lobby, um die<br />
Gäste persönlich zu begrüßen und präsent zu sein. Beim Dinner abends ist auch immer jemand von der<br />
Familie anwesend, um die Gäste zu begrüßen und auch die Tische einzuweisen.<br />
Christoph Götsch: Da wir ein ausgesprochener Sommerbetrieb sind (März bis Ende Oktober), setzen<br />
wir nicht alle Karten auf die reine Wellnessinfrastruktur. Wellness ist in unserem „feel good“-Konzept<br />
ein ganzheitlicher Ansatz, der schon beim ausgedehnten Frühstück am Morgen beginnt. Die legere Art,<br />
alles tun zu können, aber nichts zu müssen, inklusive dem Wasser-, Sauna- sowie dem einmaligen Erlebnisangebot<br />
spiegelt unser Motto wider.<br />
Christoph Götsch: Neben den geführten Wanderungen zu den schönsten Plätzen der Region bieten<br />
wir Weinspaziergänge durch die eigenen Obst- und Weingärten an. Unser Fitnesstrainer ermutigt die<br />
Gäste, nicht nur morgens mit Yoga oder Pilates, sondern auch nachmittags im neuen Functional Fitness<br />
Raum mit viel Spaß und guter Laune zur Bewegung.<br />
Christoph Götsch: Wir legen großen Wert auf die Zufriedenheit unserer Gäste. Demnach wird der Betrieb<br />
in zehn Jahren bestimmt nicht viel größer werden, sondern nur noch attraktiver und schöner.<br />
Beste Urlaubsqualität zu bieten und somit glückliche Gäste zu erhalten, stellt schon immer unser größtes<br />
Anliegen dar.<br />
Christoph Götsch: Ich urlaube am liebsten, als Kontrast zu unseren schönen Bergen, am Meer. Ein<br />
Kurztrip an den Gardasee ist auch gerne mal eine willkommene Abwechslung zum Tourismusalltag.<br />
Christoph Götsch: Da gäbe es einige Themen aus meiner Sicht: Endlich den Küchelbergtunnel zu bauen,<br />
um Meran und Umgebung vom Verkehr zu entlasten. Den Flugplatz Bozen auszubauen, damit wir<br />
in Südtirol auch für weiter entfernte Gäste besser und schneller erreichbar sind. Zudem ein einheitliches<br />
Gästekarten-Modell, damit der Urlauber – egal welchen Betrieb er wählt – auch die Vorteile des<br />
regionalen Angebotes nutzen und genießen kann.<br />
Christoph Götsch: Es gibt sehr viele schöne und ausgezeichnete Hotels auf der Welt. Sich hier festzulegen,<br />
ist nicht leicht, wenn nicht sogar unmöglich, da es ja für verschiedenste Ansprüche entsprechende<br />
Spezialisierungen gibt. Für mich persönlich genau das Hotel, in dem sich die gesamte Familie<br />
wohlfühlt, wo man den Alltag vergisst und das man auch gerne wieder bucht.<br />
Christoph Götsch: Von klein auf bin ich als Sohn eines Hoteliers in Dorf Tirol in den Tourismus hineingewachsen.<br />
Die Arbeit und der Umgang mit unseren Gästen machte mir immer und natürlich auch<br />
heute noch sehr viel Spaß. Sozusagen ein Hotelier mit Leidenschaft ;-)<br />
Christoph Götsch: Für mich bedeutet Wellness, Zeit für seine Liebsten und auch mich selbst zu haben.<br />
Ganz egal ob gemeinsame Wanderungen, Schwimmen, gutes Essen oder in der Sauna – sich gut zu fühlen<br />
und die Zeit mit den persönlich wichtigsten Menschen zu verbringen ist mein Schlüssel für ein erfülltes<br />
Leben – feel good eben.<br />
20<br />
WellHotel
[ der persönliche fragebogen – christoph götsch, www.johannis.it ]<br />
Text: Götz Monnerjahn / Foto: www.johannis.it<br />
21<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Das Leben genießen im neuen feel good resort<br />
a<br />
Johannis ****<br />
Familie<br />
Christoph Götsch<br />
Aichweg 37,<br />
I-39019 Dorf Tirol<br />
T: +39 0473 233336<br />
info@johannis.it<br />
lpin-mediterraner Lifestyle gepaart<br />
mit ehrlich-familiärer Südtiroler<br />
Gastfreundschaft in herrlicher<br />
Alleinlage inmitten von 20.000<br />
m² eigenen Obst- bzw. Weingärten<br />
und einzigartigem Panoramablick<br />
auf Meran – dafür steht das feel<br />
good reso r t Johannis im Dorf Tirol.<br />
Und dies nur zehn Gehminuten vom<br />
Ortszentrum entfernt.<br />
Auf der neu gestalteten Panoramaterrasse<br />
mit sensationellem<br />
Open-Air-Restaurant werden<br />
die Gäste mit vorzüglicher Küche,<br />
Eigenbauwein und weiteren Köstlichkeiten<br />
verwöhnt. Die hochwertig<br />
ausgestatteten Zimmer und Suiten<br />
strahlen Leichtigkeit aus und<br />
sind im mediterranen Chic gehalten.<br />
Der lichtdurchflutete Indoorpool,<br />
der Outdoor-Panoramapool,<br />
die gemütliche Saunalandschaft mit<br />
kuscheligen Relaxbereichen indoor<br />
und outdoor verwöhnen die Gäste.<br />
Ein persönlich betreutes Aktivund<br />
Freizeitprogramm garantiert<br />
Spaß und Unterhaltung: geführte<br />
Wanderungen, Biketouren, Nordic<br />
Walking u. v. m. E-Bike-Verleih im<br />
Resort. Anschluss vom Hotel auf den<br />
beliebten Meraner Höhenweg.<br />
Die Neuigkeiten <strong>2019</strong>:<br />
• Restyling Panorama-Indoor-Pool<br />
sowie Whirlpool mit separater<br />
Relax-Schaukel-Lounge, Kuschelkojen<br />
und Vitalbar<br />
• Dress on-Sauna und Doppelinfrarotkabine<br />
in der Pool-Area<br />
• Little Lagoon, der angenehm<br />
getrennte Kinderbereich mit<br />
kleiner Rutsche und Familiennestern,<br />
perfekt für Kids von 3<br />
Monaten bis zu 6 Jahren<br />
• Erlebnisduschen und Ruheplätze<br />
Alpin-mediterraner Lifestyle im<br />
ruhigen Natur-Ambiente, umgeben<br />
von Weinbergen – das feel<br />
good resort Johannis mit neuem<br />
Open-Air Restaurant im Dorf Tirol.<br />
mit gemütlichen Liegen<br />
• Funktional Training – Erlebnisund<br />
Fitnessraum mit digitaler<br />
Zeitmessung und Chill-Lounge<br />
• Elegantes Restyling der Emma<br />
Stube im Restaurant<br />
• Vor den Panorama-Restaurants<br />
verwöhnt ein Lavendel- Duft-<br />
Garten die Sinne<br />
• Radwerkstatt mit Servicestation,<br />
sichere Bike-Aufbewahrung<br />
• Verleih von E-Bikes gegen eine<br />
faire Gebühr<br />
• Wöchentlicher Kochkurs mit<br />
Bäuerin Sabine – bekannt durch<br />
Funk & Fernsehen (Servus TV)<br />
• Uriger Biergarten mit Outdoor-<br />
Bäckerei und verschiedenen<br />
Events<br />
• Neuer Jugendraum mit TV, Playstation,<br />
Tischfußball, etc.<br />
www.johannis.it<br />
Foto:s Brandnamic / Lorenz Masser<br />
22<br />
WellHotel
Herr und Frau Österreicher<br />
gehören eher nicht zu den<br />
Fernreisenden, achten bei<br />
der Hotelauswahl gerne auf den<br />
Preis und können ihren Urlaub in<br />
ruhigen, gut gelegenen Hotelzimmern<br />
so richtig genießen. Dies ist<br />
das Ergebnis einer repräsentativen<br />
Umfrage zu den jeweiligen Vorlieben<br />
der Österreicher rund um das<br />
Thema Urlaub und Hotels durch das<br />
digitale Markt- und Meinungsfor-<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Hotel Report <strong>2019</strong> deckt die Vorlieben der Reisenden auf<br />
schungsinstitut Marketagent.com<br />
gemeinsam mit den Lifestylehotels.<br />
Reisen sind für den Großteil der<br />
Österreicher fixer Bestandteil des<br />
Jahresverlaufs. 86 % haben es in den<br />
vergangenen zwei Jahren zumindest<br />
einmal getan, manche sogar bis<br />
zu zehnmal, knapp 28 % zu beruflichen<br />
Zwecken. Dabei nächtigen sie<br />
durchschnittlich elf Nächte pro Jahr<br />
in einem Hotel.<br />
Am liebsten steuern die österreichischen<br />
Urlauber ihr Reiseziel mit<br />
dem Auto an. Knapp acht von zehn<br />
bevorzugen dieses Verkehrsmittel<br />
beim Heimaturlaub, mehr als sieben<br />
von zehn bei der Fahrt in die Nachbarländer.<br />
Für Reisen in ganz Europa<br />
steigen 57 % gerne ins Flugzeug,<br />
gefolgt vom Auto (32 %). Bade- bzw.<br />
Meerurlaube sind für 56 % die beliebteste<br />
Urlaubsart, aber auch für<br />
Städtereisen (49 %), Wellness- (39 %)<br />
und Familienurlaube (36 %) können<br />
sich die Österreicher begeistern.<br />
Pauschalreisen sind dabei für zwei<br />
Drittel der Befragten attraktiv. Das<br />
Heimatland ist für ein Viertel das<br />
Urlaubsziel schlechthin, gefolgt von<br />
Italien (16 %) und Kroatien (15 %).<br />
Knapp ein Drittel der Befragten<br />
hat zumindest einmal das Reiseziel<br />
aufgrund eines Hotels ausgewählt.<br />
Für rund 50 % der Österreicher ist die<br />
Unterkunft nur ein Ort zum Schlafengehen,<br />
die andere Hälfte hat weitere<br />
Ansprüche. Kriterium Nummer<br />
eins bei der Buchung ist aber für 96<br />
% das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Ausschlaggebend für die endgültige<br />
Entscheidung für ein Hotel sind<br />
außerdem die Lage und Erreichbarkeit<br />
(90 %), die Verpflegung (86 %)<br />
sowie eine einfache Online-Buchung<br />
(85 %) und gute Bewertungen auf<br />
Plattformen (84 %).<br />
Gut die Hälfte bevorzugt 4-Sterne-,<br />
ein Viertel 3-Sterne-Häuser. Genächtigt<br />
wird idealerweise in einem<br />
ruhigen Zimmer mit durchschnittlich<br />
25 m 2 . Dieses sollte sich in einem<br />
persönlich geführten (30 %) oder<br />
einem Wellnesshotel (28 %) befinden<br />
mit nicht mehr als 50 Zimmern<br />
(43 %). Für 37 % ist ein inkludiertes<br />
Frühstück ausreichend, 27 % wünschen<br />
sich Halbpension, jeder Fünfte<br />
all-inclusive. Drei Viertel der 20-<br />
bis 29-Jährigen könnten sich einen<br />
Brunch bis 13 Uhr vorstellen.<br />
Hohe Ansprüche stellen je neun<br />
von zehn Österreichern an Servicequalität<br />
und Lage. Dementsprechend<br />
wäre es für mehr als sieben<br />
von zehn denkbar, dafür mehr zu bezahlen.<br />
„Auch Design und Optik sind<br />
für sechs von zehn Österreichern relevant“,<br />
sagt Hardy Egger, Co-Gründer<br />
der Lifestylehotels.net. Zusätzlich<br />
ansprechend ist eine qualitativ<br />
hochwertige Ausstattung, etwa zur<br />
Erhöhung des Schlafkomforts. Zunehmend<br />
werden auch digitale Services<br />
erwartet wie die schnelle Hotelbuchung<br />
per Handy (38 %).<br />
Knapp ein Drittel<br />
der Österreicher<br />
hat zumindest<br />
einmal<br />
das Reiseziel<br />
aufgrund eines<br />
bestimmten<br />
Hotels ausgewählt.<br />
Grundsätzlich<br />
spielt<br />
der finanzielle<br />
Aspekt bei der<br />
Hotelauswahl<br />
und -buchung<br />
eine wichtige<br />
Rolle. Kriterium<br />
Nummer eins<br />
ist für 96 %<br />
das Preis-<br />
Leistungs-<br />
Verhältnis.<br />
23<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.demetzarch.com ]<br />
„Jedes neue Hotelprojekt muss eine eigene Identität erhalten“<br />
Das Planungsbüro DemetzArch zeichnet in Südtirol und der Toskana für viele der bekanntesten<br />
Hotels und Resorts verantwortlich. Nun stellen sich Dr. Arch. Hugo und Alessia<br />
Demetz neu auf. Im <strong>wellhotel</strong>-Interview lässt das Architektenpaar hinter die Kulissen<br />
blicken und freut sich auf künftige, interessante Projekte.<br />
Ergänzen sich<br />
nicht nur planerisch<br />
perfekt –<br />
Alessia und<br />
Hugo Demetz,<br />
DemetzArch.<br />
<strong>wellhotel</strong>: Ihr Büro<br />
gehört seit vielen Jahren<br />
zu den führenden<br />
Hotel-Projektanten im<br />
Alpenraum, was hat<br />
Sie bewegt, den Standort<br />
von Brixen nach<br />
Meran zu verlegen?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Alessia, wie sehen Sie Ihren<br />
Beitrag im Studio DemetzArch?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Haben Sie mit Ihren jüngsten<br />
Projekten bereits neue Wege eingeschlagen?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Kann man das auch für die<br />
letzthin fertiggestellten Hotels behaupten?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Alessia, unter dem Wort<br />
„Weiterentwicklung unser selbst“ sind<br />
wohl auch Sie gemeint?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Sind Sie bereits an neuen<br />
Hotel-Projekten dran?<br />
Hugo Demetz: Nach 15 Jahren gelungener Zusammenarbeit mit Hanspeter<br />
Demetz ist nun Alessia Demetz nach ihrem Studium und einer Lernphase<br />
voll im Büro im Einsatz. Und bringt neue, jugendliche Ideen und Sichtweisen<br />
ein. Der Standortwechsel soll den Neuanfang unterstreichen. Wobei<br />
wir wirklich froh sind, dass viele unserer langjährigen Partner aus der Hotellerie<br />
auch weiterhin auf uns setzen.<br />
Alessia Demetz: Ich bin eine absolute Quereinsteigerin. Meine Ausbildungen<br />
in Moskau, Paris und Mailand haben mir beigebracht, mehr als striktes<br />
Fachwissen, unabhängig kreative Gedanken zu verfolgen. In unserer täglichen<br />
Arbeit ist das oft ein Stolperstein für routinemäßige Lösungen.<br />
Hugo Demetz: Manchmal sind die Stolpersteine größer als das Problem,<br />
aber es ist schon geschehen, dass daraus wichtige neue Dinge entstanden<br />
sind.<br />
Hugo Demetz: Das war immer schon ein Leitsatz der DemetzArch – jedes<br />
Hotelprojekt muss eine neue, eigene Identität erhalten, für uns ist es<br />
nebensächlich, ob man aus den Bauten unsere Handschrift herauslesen<br />
kann.<br />
Alessia Demetz: Mir gefällt die Herausforderung, sich für jedes Hotel ein<br />
eigenes Flair vorzustellen, harmonisch einfühlbar und einprägsam für den<br />
Gast und unseren Auftraggeber.<br />
Hugo Demetz: Zwischen Hotel Therme Sky-Spa Meran, Hotel Weinegg<br />
Girl an und Adler Lodge Ritten gibt es wohl kaum Gemeinsamkeiten in der<br />
Gestaltung. Jedes Projekt folgte seiner eigenständigen Spur in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Auftraggebern unter Berücksichtigung der Umgebung<br />
und natürlich auch der Weiterentwicklung unser selbst.<br />
Alessia Demetz: Ich konnte bei allen ästhetischen Entscheidungen dabei<br />
sein, im Büro und auf der Baustelle und bin besonders den Bauherrn<br />
dankbar für das Vertrauen, mit dem einige meiner ungewöhnlichen<br />
Gestaltungs- Beiträge umgesetzt wurden.<br />
Alessia und Hugo Demetz (augenzwinkernd): Wir sind bereits auf einem<br />
anderen Planeten!<br />
Kleine Wunder für großes Staunen – die neuen Hideaways der ADLER Lodge RITTEN.<br />
Fotos: www.guenterstandl.de / www.armin-terzer.com<br />
26<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Martin<br />
Hellweger,<br />
myGEKKO<br />
Vertriebsleiter<br />
Italien, über intelligente<br />
Gebäudetechnik<br />
für jede Hotelkategorie<br />
Wohlfühloase geplant von DemetzArch mitten in Meran – das Hotel<br />
Therme Meran schafft eine Oase der Ruhe zwischen Bergen und Palmen.<br />
Die Innenraumgestaltung im Hotel Therme<br />
Meran veschmilzt mit der Umgebung.<br />
Spaß bei der Arbeit – eines der Erfolgsrezepte von DemetzArch.<br />
Hoteltechnik auf<br />
5-Sterne-Niveau<br />
Egal in welcher Hotelkategorie, die<br />
Gebäudetechnik muss immer ein<br />
5-Sterne-Niveau haben, sie muss intelligent<br />
und damit lernfähig sein. Das<br />
Zusammenspiel der einzelnen Gewerke<br />
in einem Hotel, von der Heizung<br />
über die Lüftung bis zur Beleuchtung<br />
und der Zutrittskontrolle, muss über<br />
Jahrzehnte bestehen, ohne an Qualität<br />
zu verlieren.<br />
Die intelligente Gebäudeautomation<br />
myGEKKO garantiert dieses hohe<br />
Niveau auf vielfache Art und Weise.<br />
Durch ihr flexibles und offenes Installationskonzept<br />
kann die optimale<br />
Verkabelungsart abhängig von den<br />
Bedingungen des Gebäudes und den<br />
Bedürfnissen der Benutzer gewählt<br />
und beliebig mit anderen Systemen<br />
kombiniert werden. Einmal installiert,<br />
kann jede Anlage mit myGEKKO<br />
wachsen, sich verändern, mit neuen<br />
Funktionen erweitert und mit neuen<br />
Systemen ergänzt werden.<br />
Die Software, das myGEKKO OS,<br />
entwickelt sich durch sein 360°-Konzept<br />
über jedes realisierte Projekt<br />
automatisch weiter und ist durch diese<br />
laufenden Updates immer auf dem<br />
neuesten Stand der Technik.<br />
Das alles bedeutet eine enorme Langlebigkeit<br />
des Systems.<br />
Einen weiteren Stern heimst<br />
myGEKKO in puncto Benutzerfreundlichkeit<br />
ein. Egal welche Größenordnung<br />
Ihr Hotel hat, Sie können<br />
sämtliche Anlagen zentral über den<br />
myGEKKO Slide überwachen und bedienen.<br />
Sie können jederzeit Funktionen<br />
anpassen, Systeme kontrollieren<br />
und optimieren und so für größtmöglichen<br />
Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz<br />
sorgen.<br />
Identitätsfindung von DemetzArch exakt auf den Punkt<br />
gebracht – das Hotel Weinegg in Girlan im neuen Glanz.<br />
27<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Zauberhafter Urlaub am Fuße des Hochkönigs – der Gipfel der Genüsse.<br />
Magische Urlaubsmomente – die HOCHKÖNIGIN<br />
als neues Magic Mountain Resort in Maria Alm<br />
Bilder: www.hochkoenigin.com<br />
die HOCHKÖNIGIN<br />
Magic Mountain<br />
Resort **** S<br />
Familie Hörl<br />
Hochkönigstraße 27<br />
A-5761 Maria Alm<br />
T: +43 6584 7447<br />
urlaub@<br />
hochkoenigin.com<br />
echter Luxus braucht keinen<br />
Schnickschnack, überzeugt aber mit<br />
dem Zauber des Besonderen – bei<br />
der gemeinsamen Planung und mit<br />
der Konzeption von Diana Monnerjahn<br />
(www.diana-consulting.com)<br />
des neuen Magic Mountain Resorts<br />
der Familie Hörl in Maria Alm floss<br />
genau dieser Gedanke in das neue<br />
Urlaubsangebot ein.<br />
Die Gäste müssen hier nicht weniger<br />
erwarten als Luxus und alpinen<br />
Lifestyle im modernen royalen<br />
Gewand. Hier residieren echte<br />
Kenner und entdecken Luxusurlaub<br />
garniert mit besonders magischen<br />
Momenten.<br />
Urlaubsgenuss im Salzburger<br />
Land ist einzigartig, denn die Bergwelt<br />
lockt ins Freie und ermöglicht<br />
eine Vielzahl an Aktivitäten.<br />
Das neue Resort selbst ist im Winter<br />
dank Ski-in & Ski-out für Skifahrer<br />
ideal, da direkt an der Bergbahn<br />
gelegen, im Sommer perfekt zum<br />
Wandern, Mountain- oder E-Biken<br />
oder für entspannten Naturgenuss.<br />
Allem voran steht aber der<br />
Hochkönig, der stolzeste Gipfel der<br />
Region, Namensgeber und imposanter<br />
Begleiter der HOCHKÖNIGIN,<br />
dem neuen Hotspot in Maria Alm.<br />
Dass der Premiumurlaub hält,<br />
was er verspricht, dafür sorgt ein<br />
eingespieltes Team wahrer Bergfans.<br />
Die Gastgeberfamilie Hörl wird<br />
dem Gast wirklich jeden Wunsch<br />
ablesen und mit Gourmetfreuden,<br />
Wellness par excellence und einem<br />
vielfältigen Aktivprogramm zeigen,<br />
was es bedeutet, rundum verwöhnt<br />
zu werden.<br />
Magische Momente sind für die<br />
Ewigkeit gemacht. Diese können ab<br />
Anfang Dezember <strong>2019</strong> während<br />
eines Urlaubs am Hochkönig authentisch<br />
in die Realität umgesetzt<br />
werden. Die Gäste dürfen gespannt<br />
sein und sich im neuen Magic Mountain<br />
Resort verzaubern lassen.<br />
www.hochkoenigin.com<br />
30<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Nachhaltigste Tourismus-Region<br />
Rund 45 Millionen Ankünfte<br />
und 150 Millionen<br />
Nächtigungen verzeichnet<br />
der österreichische<br />
Tourismus jedes Jahr und erwirtschaftet<br />
damit 16 Prozent<br />
des BIP. Um den Wirtschaftszweig<br />
nachhaltiger zu gestalten,<br />
unterstützt der Klima- und<br />
Energiefonds heuer erstmals<br />
eine Tourismus-Region, die in<br />
Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit<br />
vorbildlich agiert.<br />
Einreichberechtigt sind<br />
alle österreichischen Regionen,<br />
auch Klima und Energie-<br />
Modellregionen, die mindestens<br />
500.000 Nächtigungen<br />
aufweisen, mehr als zwei Gemeinden<br />
umfassen und 3000<br />
bis maximal 60.000 Einwohner<br />
haben. Der Umsetzungszeitraum<br />
läuft von Juni 2020 bis<br />
Mai 2023, es stehen Mittel von<br />
einer Million Euro bereit.<br />
www.klimafonds.gv.at<br />
31<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.lounge8.com ]<br />
lounge8 – die neue Achtsamkeit erleben<br />
Die Selbstwahrnehmung fördern und dabei ganz entspannt „floaten“: Möglich macht dies lounge8, eine<br />
ganz besondere Liege zur Tiefenentspannung. Der Vorarlberger Mentalcoach Roland Bachstein hat das<br />
geniale System erfunden – durch leichte spielerische Bewegungen oder den eigenen Atem wird man auf<br />
der Liege in sanfte Schwingungen versetzt und ähnlich wie bei der Meditation oder Hypnose werden dabei<br />
die Gehirnaktivitäten durch ganz bestimmte Rhythmen, Geschwindigkeiten und Taktungen beruhigt.<br />
Das Entspannungssystem erfreut sich auch im medizinischen Bereich reger Nachfrage und wurde bereits<br />
mehrfach preisgekrönt – zuletzt vom Deutschen Wellness Verband mit dem Wellness & Spa Innovation<br />
Award <strong>2019</strong> in der Kategorie Entspannung & Regeneration.<br />
d<br />
Mentalcoach<br />
Roland<br />
Bachstein<br />
mit seiner<br />
Erfindung, der<br />
Schwingliege<br />
lounge8, welche<br />
die Nutzer in<br />
einen quasi<br />
meditativen<br />
Zustand<br />
versetzt.<br />
Foto: Udo Mittelberger<br />
as System ist ein mechanisches<br />
Meisterwerk und benötigt weder<br />
Strom noch sonstige Technik: Angetrieben<br />
wird die Schwingliege einzig<br />
entweder vom eigenen Atem<br />
oder leichten körperlichen Bewegungen.<br />
Wer es sich auf der Liege<br />
bequem macht und dabei ganz normal<br />
ein- und ausatmet oder minimale<br />
rhythmische und spielerische<br />
Körperbewegungen ausführt, versetzt<br />
sie damit in sanfte Schwingung<br />
– und zwar in eine, die bei ruhiger<br />
Atmung Gehirnaktivitäten um den<br />
8 Hertz-Bereich unterstützt. Gewissermaßen<br />
eine Art neue „8samkeit“.<br />
Durch regelmäßige Anwendung<br />
„lernt“ unser Gehirn wieder mental<br />
zu entspannen und steigert nachhaltig<br />
die Leistungsfähigkeit.<br />
Verstärkte<br />
Gehirnaktivitäten<br />
im Bereich<br />
von<br />
14 bis 4<br />
Hertz markieren<br />
unterschiedlich starke Entspannungszustände.<br />
Oder wie es der Erfinder<br />
Roland Bachstein beschreibt:<br />
„Das ist eine satte Entspannung. Da<br />
ist man noch nicht weg, fühlt sich<br />
aber gelöst und ruht in sich. Allein<br />
mit etwas spielerischer Übung gelangt<br />
man so in einen quasi meditativen<br />
Zustand, beruhigt die Gehirnaktivitäten<br />
und steigert letztlich die<br />
Leistungsfähigkeit.“ Auch bei der<br />
Burn-out-Prävention steht mentales<br />
Entspannen im Vordergrund.<br />
Die Idee zur lounge8 kam dem<br />
Mentalcoach, Jahrgang 1964, bei<br />
einer Zugfahrt von Feldkirch nach<br />
Wien. Dabei bemerkte er, dass ihn<br />
das gleichmäßige Ruckeln der Bahn<br />
so entspannte, dass er gar nicht anders<br />
konnte, als seinen Laptop wieder<br />
zuzuklappen.<br />
Bis zur Serienreife der<br />
Schwingliege sollte es allerdings<br />
dauern. Nach etlichen Fehlversuchen<br />
und Sackgassen<br />
brachten Konstrukteur Gerald<br />
Possarnig und Industriedesigner<br />
Lukas Vonar burg<br />
schließlich den Durchbruch: Heute<br />
besteht lounge8 aus einem edlen<br />
Alu-Rahmen, einer stylischen Polsterung<br />
mit integriertem Holzlattenrost<br />
und einem patentierten Unterbau<br />
mit zwei C-förmigen Kufen. Mit<br />
Erfolg hat sich die Innovation bereits<br />
in Kliniken und Suchtzentren<br />
sowie in Praxen von Psychotherapeuten<br />
etabliert.<br />
Nun schickt sich das einzigartige<br />
Entspannungssystem an, auch<br />
sein ureigenstes Feld – die Wellnesshotellerie<br />
und Spabranche – zu begeistern.<br />
Das Relaxerlebnis mit Hilfe<br />
von lounge8 bleibt dem Gast nachhaltig<br />
in Erinnerung und soll damit<br />
die Bindung zum Hotel verstärken,<br />
in welchem er diese erfahren hat.<br />
Im täglichen Einsatz eignet sich das<br />
System als wirkungsvolle und ansprechende<br />
Aufwertung in Premium<br />
Suiten, Private Spa-Bereichen oder<br />
Ruheräumen.<br />
Innerhalb von nur 15 Minuten<br />
kann man völlig abschalten und<br />
den Alltag hinter sich lassen ... im<br />
Urlaub ankommen und loslassen<br />
lautet die Devise.<br />
Außerdem wird dabei<br />
auch ein enormes<br />
Kreativpotenzial freigesetzt.<br />
Störende Gedanken verblassen,<br />
es entsteht eine Art Schwebezustand<br />
und ein wohliges Bauchgefühl<br />
stellt sich ein.<br />
Roland Bachstein: „lounge8hat<br />
auch sehr viel mit einem Spiel der<br />
Neugierde zu tun und steuert zudem<br />
den Effekt, sich in dieses Spiel<br />
regelrecht zu versenken – so wie<br />
sich ein Kleinkind in sein Spiel so<br />
weit versenken kann, bis es alles<br />
um sich herum vergisst. Dabei sind<br />
die Neugierde, die Motivation und<br />
die Kreativität das Lernpotenzial.<br />
lounge8 funktioniert nach demselben<br />
Prinzip.“<br />
Einfach, aber genial!<br />
www.lounge8.com<br />
34<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
European Health & Spa Awards <strong>2019</strong> – die Preisträger (v. li.): Friedrich Kaindlstorfer und Elisabeth Rabeseder (Curhaus Marienschwestern),<br />
Thomas Liebich (Gertraud Gruber Kosmetik), Claudia Köllemann (Hotel Preidlhof), Harald Kitz (haki), Maria<br />
Kerschbaumsteiner (Alpenresort Schwarz), Katharina Ditz und Andrea Csics (Lanserhof), Markus Pfeffer (St. Martins Therme<br />
& Lodge), Eveline Hanke (Lefay), Martin Adelwöhrer (St. Martins Therme & Lodge) sowie Erica D’Angelo (Borgo Eganzia).<br />
Zehn Jahre European Health & Spa Awards<br />
d<br />
ie heiß begehrten Auszeichnungen<br />
der Wellnessbranche, die European<br />
Health & Spa Awards, wurden zum<br />
elften Mal verliehen. Für <strong>2019</strong> im luxuriösen<br />
Grand Hotel Wien im Herzen<br />
der Stadt an der Prachtstraße,<br />
dem Ring. Diese sogenannten „Oscars<br />
der Branche“ zeichnen als unabhängige<br />
Awards im Gesundheitsund<br />
Wellnesssektor Europas beste<br />
Betriebe für ihre herausragenden<br />
Leistungen aus.<br />
Einmal mehr waren Ende Juni<br />
zahlreiche Prominente, internationale<br />
Gäste und Unternehmen angereist,<br />
um die hochkarätigen Einreichungen<br />
und das Jubiläum zu feiern.<br />
41 Nominierte konnten sich Publikum<br />
und Prominenz präsentieren,<br />
die dadurch einen ersten Eindruck<br />
gewannen, wie innovativ die diversen<br />
Einreichungen waren.<br />
Um beim Award zu punkten, ist<br />
es notwendig eine Mindestpunkteanzahl<br />
zu erreichen – Gewinner benötigen<br />
mindestens 30 Punkte. Die<br />
acht Bewertungskriterien, wie gesundheitlicher<br />
Nutzen, Nachhaltigkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit, Kreativität,<br />
Angebot und Service, spielen<br />
eine wichtige Rolle. Auch Corporate<br />
Social Responsibility, die Maßnahmen<br />
für gute Arbeitsbedingungen<br />
für die Mitarbeiter, ist ebenfalls<br />
von Bedeutung. Die Nominierungen<br />
erfolgten in den Kategorien bester<br />
SPA Manager, bestes<br />
SPA-Hotel, beste Therme,<br />
bestes Day-SPA,<br />
best Medical Spa, best<br />
Signature Treatments<br />
sowie heuer neu: beste<br />
Spa Innovation und<br />
beste technische und<br />
beste kosmetische Produktinnovation.<br />
Es wurde heuer<br />
auch erstmals eine besondere<br />
Persönlichkeit<br />
aus der Branche ausgezeichnet:<br />
Harald Kitz,<br />
der schon mehrmals<br />
mit den Awards für sein<br />
haki-Konzept ausgezeichnet wurde<br />
und heuer sein 15-Jahres- Jubiläum<br />
mit dieser Arbeit feiert.<br />
Die Bewertung erfolgte durch<br />
eine Fachjury und Mystery-Tester,<br />
darunter fanden sich Experten,<br />
Führungspersönlichkeiten und<br />
bekannte Personen aus Wirtschaft<br />
und Medien. Die vergebenen Punkte<br />
werden seit 2013 außerdem durch<br />
„Brilliants“ ergänzt, die ab einer bestimmten<br />
Punktezahl verliehen<br />
werden.<br />
Der Organisator des Events und<br />
Chef der Agentur für Gesundheit<br />
und Wellness, Norbert Hintermayer,<br />
fasste mit den Jury-Mitgliedern FH<br />
Prof. Dr. Mag. Kai Illing und Judith<br />
Ertler in kurzen Laudationen die<br />
Jury bewertungen zusammen. Die<br />
Gewinner bekamen in humorvollen<br />
Kurzinterviews mit Ö3-Moderatorin<br />
Olivia Peter die Gelegenheit, ihre<br />
Freude über den Sieg zum Ausdruck<br />
zu bringen.<br />
Die Trends in der Gesundheitsund<br />
Wellnessbranche wurden hier<br />
in einem glanzvollen Abend aufgezeigt<br />
und neue Standards etabliert<br />
– ein weiteres Jahr mit intensiven<br />
Vorbereitungen im Sinne einer Verwöhnung<br />
der Gäste und Steigerung<br />
des gesundheitlichen Nutzens von<br />
Spas kann beginnen ...<br />
www.health-spa-award.com<br />
Foto: Agency for Health & Wellness / Andreas Leps<br />
36<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Würdigung für Harald Kitz<br />
Der österreichische<br />
Spa-Experte Harald<br />
Kitz wurde bei den<br />
European Health & Spa<br />
Awards mit der erstmals<br />
vergebenen Auszeichnung<br />
„Health & SPA Persönlichkeit<br />
Europas“ gewürdigt.<br />
„Es ist das schönste Geschenk,<br />
das ich mir zu meinem<br />
45. Geburtstag und zum<br />
15-jährigen Firmenjubiläum<br />
vorstellen kann“, sagt Kitz.<br />
Aus einer Kärntner Bergbauernfamilie<br />
stammend,<br />
war er Musiker und Therapeut,<br />
hat sich als Heilmethodenentwickler<br />
einen<br />
Namen gemacht und ist<br />
heute Komponist maßgeschneiderter<br />
Spa-Lösungen<br />
für die internationale Wellnesshotellerie,<br />
Coach sowie<br />
Unternehmensberater.<br />
Grundlagen sind sein Fachwissen<br />
aus Physiotherapie,<br />
räumlicher Gestaltung von<br />
Wohlfühloasen und 25 Jahren<br />
Erfahrung.<br />
Vor 15 Jahren hat sich<br />
Harald Kitz, auf Grundlage<br />
seiner Heilmethode haki<br />
– klarer kopf - klarer weg –<br />
als Spa-Berater im Tourismus<br />
selbstständig gemacht.<br />
„Die Heilmethode haki ist<br />
ein ganzheitliches, maßgeschneidertes<br />
Behandlungskonzept<br />
für kopflastige<br />
Menschen“, umschreibt Kitz<br />
seine Entwicklung.<br />
www.haki.cc<br />
Foto: www.haki.cc<br />
Harald Kitz (re.) als<br />
„Health & SPA Persönlichkeit<br />
Europas“ gewürdigt,<br />
nahm die Auszeichnung<br />
von Norbert Hintermayer,<br />
European Health & SPA<br />
Awards, entgegen.<br />
37<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.unterkofler.at ]<br />
Ein Vorzeigeprojekt von Unterkofler Holzbau – das Naturhotel Edelweiss in Wagrain.<br />
Unterkofler, der Spezialist für alpinen Holzbau<br />
In Großarl am Fuße des Nationalparks Hohe Tauern arbeitet das Team von Unterkofler Holzbau täglich an<br />
innovativen Ideen rund um den Werkstoff Holz. „Wir sind der Spezialist für Holzbau im alpinen Raum“,<br />
sagt Christof Unterkofler, Geschäftsführer des in dritter Generation geführten Familienunternehmens.<br />
b<br />
Die beiden<br />
Geschäftsführer<br />
Christof (li.)<br />
und Peter<br />
Unterkofler.<br />
egonnen hat die Erfolgsgeschichte<br />
des Vorzeigebetriebs 1937 mit der<br />
Gründung durch Großvater Rupert<br />
Unterkofler. „Die Begeisterung für<br />
den Werkstoff Holz und seine vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten zieht<br />
sich wie ein roter Faden durch unsere<br />
Familiengeschichte“, sagt Peter<br />
Unterkofler, Geschäftsführer, der<br />
mit seinem Bruder die Geschicke<br />
von Unterkofler Holzbau leitet.<br />
Das Team kennt die Möglichkeiten,<br />
aber auch die Tücken des Holzbaues<br />
im alpinen Raum. Das heißt<br />
für das Unternehmen nicht nur, die<br />
Visionen von Architekten und Bauherren<br />
umzusetzen, sondern die<br />
Idee zu ermöglichen, weiterzudenken,<br />
zu optimieren und zu veredeln.<br />
| Weil Details den Unterschied<br />
ausmachen | Von der hauseigenen<br />
Ideenwerkstatt über die Planung bis<br />
hin zu maßgefertigten Möbeln, Altholz<br />
und exklusiven Stoffen – bei<br />
Unterkofler bekommt der Bauherr<br />
alles aus einer Hand und hat in der<br />
gesamten Planungs- und Bauphase<br />
einen erfahrenen Ansprechpartner<br />
an der Seite. Die breite Angebotspalette<br />
von Unterkofler umfasst alle<br />
Bereiche des Holzbaus und wird<br />
durch die hauseigene Tischlerei ergänzt.<br />
Das hausinterne Planungsbüro<br />
und die Möglichkeit, den Kunden<br />
in der Innenraumgestaltung durch<br />
dekorative Elemente und eigens angefertigte<br />
Möbel zu unterstützen,<br />
werten das Gesamtpaket auf.<br />
| Holzbau mit Plan | Seien es logistische<br />
Herausforderungen oder<br />
auch die Ablaufplanung eines Gastronomiebetriebs<br />
– Unterkofler hat<br />
ein derartiges Projekt bestimmt<br />
schon umgesetzt und kennt die Lösung.<br />
Angefangen bei selbstgefertigten<br />
hochwertigen Fenstern und<br />
Türen bis hin zur kompletten Holzkonstruktionen<br />
– Unterkofler denkt<br />
Holzbau-Projekte mit Plan sind<br />
die Spezialität von Unterkofler.<br />
mit. Eine besondere Spezialität des<br />
Unternehmens liegt im Altholzbereich.<br />
Hier hat sich Unterkofler<br />
Holzbau einen hervorragenden Namen<br />
erarbeitet. Wohlfühl-Qualität<br />
hat oberste Priorität; ob bei Eigenheimen,<br />
urigen Ski-Hütten, Hotels<br />
oder Restaurants.<br />
Persönliche Beratung und Betreuung<br />
aus einer Hand sind ein<br />
wichtiger Grundpfeiler der Erfolgsphilosophie<br />
von Unterkofler. Das<br />
Salzburger Traditionsunternehmen<br />
ist stolz darauf, Projekte in seiner<br />
Gesamtheit zu begreifen und die<br />
Wünsche seiner Kunden Realität<br />
werden zu lassen.<br />
www.unterkofler.at<br />
40<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Münchner Oktoberfest lässt die Hotelkassen klingeln<br />
Mit dem legendären<br />
„o’zapft is!“ eröffnet<br />
der Münchner Oberbürgermeister<br />
Jahr für Jahr<br />
das Millionenspektakel Oktoberfest.<br />
Die Millionen beziehen<br />
sich nicht nur auf die Anzahl<br />
der Besucher, sondern<br />
auch auf den Gesamtumsatz<br />
für die Münchener Wirtschaft,<br />
dieser betrug 2018 sogar mehr<br />
als 1,2 Milliarden Euro. Das<br />
größte Stück vom Kuchen sichert<br />
sich dabei die Hotellerie,<br />
wie der Branchen-Newsletter<br />
www.tageskarte.io berichtet.<br />
In den Festzelten und Fahrgeschäften<br />
auf der Münchner<br />
Wiesn ließen die Besucher 442<br />
Millionen Euro – aber für Übernachtungen<br />
gaben die auswärtigen<br />
Festgäste sogar zusätzlich<br />
505 Millionen Euro aus,<br />
teilt das Wirtschaftsreferat der<br />
bayerischen Landeshauptstadt<br />
mit. Mehr als eine Million Besucher<br />
übernachten in Hotels<br />
und Pensionen – in der Regel<br />
zwei, drei Tage.<br />
Rund 450 Häuser mit 80.000<br />
Betten bietet die Stadt München<br />
ihren Gästen. An den<br />
Wiesn-Wochenenden sind sie<br />
fast komplett ausgebucht. Weil<br />
sich die Zimmerpreise nach<br />
Angebot und Nachfrage richten,<br />
wird die Wiesn auch für<br />
Hoteliers zum Fest: Das Portal<br />
check24.de ermittelt jährlich,<br />
wie viel die Nacht im Hotel<br />
zur Wiesn kostet – dieses Jahr<br />
lagen die Preise mit durchschnittlich<br />
316 Euro pro Übernachtung<br />
im Doppelzimmer 68<br />
Prozent über dem Septemberschnitt.<br />
In der Spitze sind Zimmer<br />
im Umkreis von drei Kilometern<br />
der Festwiese bis zu<br />
524 Prozent teurer.<br />
Etwa 13.000 Arbeitsplätze<br />
gibt es auf dem Oktoberfest.<br />
Eine Maß Bier kostet gut<br />
11 Euro, im vergangenen Jahr<br />
wurden 7,9 Millionen Liter<br />
ausgeschenkt und dazu unzählige<br />
Hendl, Haxn, Würstl<br />
und Brezn verspeist. Ein gutes<br />
Geschäft, auch wenn der<br />
Auf- und Abbau eines großen<br />
Bierzelts ein bis zwei Millionen<br />
Euro kostet, die Musikkapelle<br />
200.000 und die Ordner<br />
im Zelt mehr als 400.000 Euro.<br />
Und die Stadt als Veranstalter<br />
des Oktoberfests und Besitzer<br />
der Theresienwiese 7,8 Prozent<br />
„Umsatzpacht“ kassiert.<br />
Sechs Münchner Traditions-Brauereien<br />
haben das<br />
Privileg, ihr Bier auf der Wiesn<br />
auszuschenken. Ihr Festbier<br />
wird aber zum größten Teil<br />
nicht auf der Wiesn, sondern<br />
kistenweise im Einzelhandel<br />
verkauft, in Biergärten und<br />
Gastwirtschaften oder ins Ausland<br />
exportier.<br />
Man kann es drehen und<br />
wenden wie man will: Das<br />
Münchner Oktoberfest ist und<br />
bleibt ein traditionsreiches<br />
Millionenspektakel.<br />
41<br />
WellHotel
deep.in unvergleichliche Identität<br />
Erdverbunden<br />
wohnen und<br />
relaxen – die in<br />
den Boden eingelassenen<br />
refugia von<br />
deep.in machen<br />
es möglich!<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
ist man auf der Suche nach besonderen<br />
Erlebnissen, bleibt die Natur<br />
ungeschlagen. Nichts weckt die Sinne<br />
mehr als Naturerfahrungen. Der<br />
Mensch liebt die Natur, das Spiel<br />
der Elemente und fühlt sich wie magisch<br />
davon angezogen.<br />
Reines Naturspüren ist der<br />
Hauptgrund, warum es die Menschen<br />
ans Meer oder in die Berge<br />
zieht. Der Tourismus lebt zum Großteil<br />
von diesem Verlangen. Man genießt<br />
gerne das kurze oder vielleicht<br />
sogar intensive Gefühl des Ausgesetztseins.<br />
Vor allem mit Blick auf<br />
den Komfort, der danach auf einen<br />
wartet. Denn, das Naturerlebnis verlangt<br />
nach Gemütlichkeit.<br />
Das ist einer der Gründe, warum<br />
beispielsweise Urlaube in Chalets so<br />
sehr gefragt sind.<br />
Man fühlt sich vor allem der Natur<br />
nahe. Ein gewöhnliches Hotelzimmer<br />
kann diesen Kontrast und<br />
dieses Erleben zwischen innen und<br />
außen kaum bieten. Der Saunagang<br />
oder ein Sprung ins erfrischende<br />
Nass der Wellnessanlage ist im Wesentlichen<br />
nichts anderes als das<br />
Nachempfinden dieses Spiels der<br />
Elemente.<br />
Viele möchten im<br />
Urlaub der Natur so<br />
nahe wie möglich sein,<br />
aber den Komfort nicht missen.<br />
deep.in forscht seit Jahren den Bedürfnissen<br />
von Gästen nach und hat<br />
ein Konzept entwickelt, das für eine<br />
wachsende Anzahl von Gästen maßgeschneidert<br />
ist.<br />
Das Rezept von deep.in ist so einfach<br />
wie genial: wohnen so nahe wie<br />
möglich an der Natur, um den Gästen<br />
so viel wie möglich Naturerlebnisse<br />
bieten zu können.<br />
Mit nur einem Schritt ist man<br />
entweder mitten in der Natur oder<br />
in einem wohlig-gemütlichen Refugium<br />
– oder besser gesagt dem eigenen<br />
Kraftplatz.<br />
Man kann es sich ausrechnen,<br />
was für eine Steigerung des Erlebniswertes<br />
hier ein integriertes<br />
Outdoor- Wellnessangebot bedeutet.<br />
Der Sprung in den Pool oder der<br />
Blick aus dem Saunarefugia erhöhen<br />
die Dimension des Empfindens. Die<br />
Sinne lieben das einzigartige Wechselspiel<br />
zwischen innen und außen.<br />
Frische Luft zum Atmen, den freien<br />
Blick zu den Sternen oder die wärmende<br />
Sonne auf der Haut spüren ...<br />
deep.in lädt ein zum Umdenken<br />
in der Entwicklung zeitgemäßer<br />
Destinationen. Vor allem aber zur<br />
Schaffung einer unvergleichlichen<br />
Identität – einem der wichtigsten<br />
Argumente, um Gäste zu gewinnen.<br />
www.deep-in.at<br />
www.akp.at<br />
Visualisierungen: www.zuchna.at<br />
42<br />
WellHotel
Urlaubsflirt oder Urlaubsflaute?<br />
Vom Hoffen auf die große Liebe<br />
Wie die Deutschen das Potenzial für eine (neue) Liebe<br />
im Urlaub einschätzen, das verrät nun eine repräsentative<br />
Umfrage des Online-Reiseportals Opodo<br />
unter 8000 Befragten aus Europa. Die Antwort<br />
der Deutschen fällt dabei recht ernüchternd aus:<br />
Gerade mal 15 Prozent der deutschen Singles hegt<br />
die Hoffnung, sich im Urlaub zu verlieben.<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Bei den Herren der Schöpfung<br />
sind es 17 Prozent,<br />
bei den Frauen nur rund<br />
jede Achte. Im internationalen<br />
Vergleich sind nur die Briten<br />
mit rund 12 Prozent noch<br />
unromantischer als die Deutschen.<br />
Angeführt wird die Liste<br />
von den Portugiesen und<br />
Italienern, bei denen jeweils<br />
rund ein Drittel auf die große<br />
Urlaubsliebe hofft.<br />
| Der Urlaubsflirt bleibt meistens<br />
ein Urlaubsflirt | Ein<br />
Blick auf die nackten Tatsachen<br />
lässt das Herz aber wieder höher<br />
schlagen, denn tatsächlich<br />
hat einer von drei deutschen<br />
Urlaubern tatsächlich schon<br />
mal ein kleines Liebesglück in<br />
der Fremde gefunden. Das Alter<br />
scheint dabei keine Rolle<br />
zu spielen, denn sowohl rund<br />
ein Drittel der jüngsten befragten<br />
Generation (18-24) als auch<br />
der ältesten Befragten (+55) berichten<br />
von einem Urlaubsflirt.<br />
Männer sind dabei wohl besonders<br />
erfolgreich: Fast vier<br />
von zehn Männer bestätigen,<br />
dass sie schon einmal einen<br />
Urlaubsflirt erlebt haben, bei<br />
den Frauen sind es rund 25 Prozent.<br />
Nach der Rückkehr in den<br />
Alltag sind die Urlaubsgefühle<br />
laut Umfrage aber wieder<br />
schnell vergessen. Die meisten<br />
Beziehungen, die im Urlaub<br />
entstanden sind, halten weniger<br />
als ein Jahr. Diese Nationen<br />
finden im Urlaub am häufigsten<br />
ein Liebesglück:<br />
1. Spanien<br />
2. Italien<br />
3. Deutschland<br />
4. Frankreich<br />
5. Portugal<br />
6. Großbritannien<br />
| Mehr Sexappeal durch weniger<br />
Stress? | Ob man sich im<br />
Urlaub attraktiver oder sexier<br />
findet, hat die Umfrage ebenfalls<br />
erfasst. Auch hier liegen<br />
die südeuropäischen Länder<br />
vorne. Im Schnitt vier von zehn<br />
Spaniern, Italienern und Portugiesen<br />
fühlen sich auf Reisen<br />
attraktiver, bei den Deutschen<br />
ist es ein Viertel. Dafür sagen<br />
sieben von zehn der deutschen<br />
Reisenden, dass der Grund für<br />
ihr gestiegenes Körpergefühl<br />
der Abstand zum Alltagsstress<br />
ist – keine andere Nationalität<br />
stimmt dieser Aussage so deutlich<br />
zu.<br />
43<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.spa4.at ]<br />
Relaxpool mit Sprudel-Liegeflächen und angenehmer Lichtstimmung im Hostellerie des Chateaux (FR).<br />
Internationale SPA-Metamorphosen, die begeistern<br />
Wenn in die Jahre gekommene Wellnessanlagen plötzlich wieder in vollem Glanz erstrahlen, dann haben<br />
die Experten der Tiroler SPA4 ® Manufaktur ihre kreativen Hände im Spiel.<br />
w<br />
moderne, authentische und qualitativ<br />
hochwertige SPA-Lösungen unverzichtbar.<br />
Foto: SPA4 ®<br />
„Die kreativen<br />
Macher“ von<br />
SPA4 ® (v. li.):<br />
Florian Jaud,<br />
Markus Strasser<br />
und Michael<br />
Meininger.<br />
ellness liegt bei den Menschen seit<br />
nunmehr 40 Jahren immer noch ungebrochen<br />
im Trend und wird durch<br />
die Megatrends „NEO-health“ und<br />
„Inspiration“ noch weiter verstärkt.<br />
Die ursprünglichen Wellnessanlagen<br />
mit dem typisch römischen<br />
Stil weichen zunehmend authentischen,<br />
alpinen Gesamtkonzepten,<br />
die sich an der Positionierung des<br />
Hotels bzw. der Therme orientieren.<br />
Für die alpine Hotellerie sind daher<br />
| Moderne Wellnessoasen müssen<br />
Gäste und Hoteliers begeistern |<br />
Die Entwicklungen der vergangenen<br />
Jahrzehnte zeigen sehr gut,<br />
dass Hitze und Dampf in den Wellnessanlagen<br />
allein nicht mehr ausreichen,<br />
um Hotelgäste und Hoteliers<br />
zugleich zu begeistern.<br />
Für Hoteliers und Betreiber im<br />
Allgemeinen sind die Wirtschaftlichkeit<br />
der Anlage sowie ein auf die<br />
Bedürfnisse hin maßgeschneidertes<br />
und vor allem kreatives Wellnessund<br />
SPA-Konzept entscheidend –<br />
betont Florian Jaud, technischer Geschäftsführer<br />
der SPA4® Manufaktur<br />
aus Strass im Zillertal.<br />
Die Größe der Wellnessoase<br />
spielt in Hotels nicht mehr die entscheidende<br />
Rolle, sondern der Nutzen<br />
daraus. Das beginnt schon damit,<br />
wie komfortabel die Gäste zum<br />
Wellnessbereich gelangen. Oft sind<br />
die Wege zu lang, zu kalt und kreuzen<br />
sich mit Nicht-Bademantelgästen.<br />
Hier gilt es genau hinzuschauen.<br />
Natürlich darf auch das Erlebnis für<br />
den Gast nicht fehlen. Dazu sollten<br />
sämtliche Sinne mit sinnvollen technischen<br />
Lösungen angesprochen<br />
werden. Entspanntes Liegen und Sitzen,<br />
umgeben von angenehmen Düften<br />
und Soundinstallationen, Luftund<br />
Lichteffekten, Aussichten auf<br />
die Bergwelt bis hin zum 360-Grad-<br />
Sauna karussell sind nur einige der<br />
Möglichkeiten. Auch gesundheitsorientierte<br />
Aufgüsse oder Mineralinjektionen<br />
in ein Dampfbad liefern<br />
Gästen einen hohen Zusatznutzen.<br />
Hostellerie des Chateaux (FR)<br />
46<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.spa4.at ]<br />
| Entspannung mit Gesundheit<br />
erfolgreich kombinieren! | Das<br />
Wertefeld „NEO-health“ ist ein Lebensstil,<br />
der beschreibt, dass die<br />
Menschen zunehmend hohe Eigenverantwortung<br />
für ihre Gesundheit<br />
übernehmen. Vitalität, Lebensfreude<br />
und nachhaltiges, körperliches<br />
und seelisches Wohlbefinden werden<br />
wichtiger denn je. Dafür sind<br />
die Menschen auch bereit Geld zu<br />
investieren. Genuss-Wellness und<br />
Gesundheit verschmelzen daher im<br />
Tourismus zunehmend. Das temporäre<br />
Ausbrechen aus dem stressigen<br />
Alltag und das Eintauchen in eine inspirative<br />
Welt, in der ein gekonnter<br />
Spannungsbogen zwischen Entspannung<br />
und aktiver Regeneration vollzogen<br />
wird, liefern Hotels Chancen,<br />
um (neue) zahlungsfreudige Gäste<br />
anzusprechen. „Wir begleiten daher<br />
Hotelbetriebe auf diesem Weg, ein<br />
professionelles und authentisches<br />
gesundheitsorientiertes SPA-Konzept<br />
zu realisieren“, sagt Mag. (FH)<br />
Markus Strasser, Geschäftsführer<br />
von SPA4®.<br />
| Wie erfolgt eine erfolgreiche<br />
Verwandlung? | Michael Meininger,<br />
Projektleiter von SPA4®, bringt<br />
es auf den Punkt: „Die Verwandlung<br />
von einer „alten Wellnessanlage“ in<br />
eine neue SPA-Oase gelingt durch<br />
eine exakte Analyse der räumlichen<br />
Gegebenheiten, der Gästestruktur,<br />
der Positionierung des Hotels bzw.<br />
der Therme und der gewünschten<br />
Anforderungen des Auftraggebers.<br />
Erst, wenn alle Fakten auf dem Tisch<br />
liegen, können wir ein holistisches<br />
und authentisches SPA-Konzept kreieren,<br />
das klassischer Entspannungswellness<br />
entspricht, aber auch Leistungen<br />
der Analyse und Erhaltung<br />
der Gesundheit anbietet.“<br />
Foto: A-Rosa - Jan Schmiedel<br />
Foto: Kinderhotel Oberjoch<br />
Foto: SPA4 ®<br />
Dreidimensionale<br />
Meteoritensauna<br />
–<br />
muss man<br />
erleben im<br />
Wellnesshotel<br />
A-Rosa in<br />
Kitzbühel (A).<br />
Panoramasauna<br />
mit Landschaftsblick,<br />
Video- und<br />
Lufteffekten<br />
im Kinderhotel<br />
Oberjoch (D).<br />
| Kosten senken – wertvolle Zeit<br />
gewinnen | Schon in der Planung berücksichtigt<br />
SPA4® modernste Technologien<br />
für einen umwelt-, kostenund<br />
störungsschonenden Betrieb.<br />
Speziell die intensive Zusammenarbeit<br />
mit dem Architekten des<br />
jeweiligen Bauherrn ist eine wichtige<br />
Symbiose zwischen Kreativität<br />
und höchstmöglicher Funktionalität<br />
für Gast und Betreiber.<br />
Markus Strasser: „Ein entscheidender<br />
Vorteil, den SPA4® liefert,<br />
ist der One-stop-Shop. Unsere Experten<br />
bieten SPA-Gesamtlösungen,<br />
designen Wärmekabinen für<br />
das SPA-Equipment, produzieren<br />
im eigenen Haus und montieren<br />
und servicieren die gesamte Anlage.<br />
Dadurch wird das Projekt für den<br />
Auftraggeber komfortabler, zeitsparender<br />
und letztendlich kosteneffizienter!“<br />
www.spa4.at<br />
Kräuterdampfbad<br />
mit<br />
angenehmer<br />
Licht- & Motivstimmung<br />
im<br />
Alpamare<br />
Day-Spa<br />
Scarborough<br />
(GB).<br />
47<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]<br />
Individuelle Architektur für jede Zielgruppe<br />
Hand in Hand mit der Festlegung auf eine touristische Zielgruppe folgt die entsprechende Umsetzung auf<br />
architektonischer Ebene. Das jeweilige Angebot findet seinen Ausdruck im allgemeinen Erscheinungsbild,<br />
in der Gestaltung der Zimmer und der öffentlichen Räume.<br />
Lukas Haid<br />
d<br />
Thomas Falkner<br />
Kontakt:<br />
Haid &<br />
Falkner GmbH<br />
Bruggen 45 a<br />
A-6444 Längenfeld<br />
tel: +43 5253 64833<br />
mail: h.falkner@<br />
haidfalkner.at<br />
em Trend der Individualisierung<br />
folgend lässt sich heute ohne eindeutige<br />
Positionierung auf eine bestimmte<br />
Zielgruppe im scharfen<br />
internationalen Wettbewerb kaum<br />
mehr ein Hotel erfolgreich führen.<br />
Wurden die Zielgruppen früher<br />
über Faktoren wie Familienstatus,<br />
Einkommen oder Reisezeit definiert,<br />
liegt der Fokus heute auf Einstellungen<br />
und Urlaubsmotiven der<br />
Gäste. Der Gast wird dabei über gemeinsame<br />
Interessen definiert. Als<br />
Beispiele dienen Gruppen wie Wanderer,<br />
Allergiker, Motorradfahrer,<br />
Kletterer, Mountainbiker, Hundebesitzer,<br />
Reiter, Golfer oder Fischer.<br />
Erste Adresse für maßgeschneiderte Planungen – Haid &<br />
Falkner mit erweitertem, modernem Büro in Längenfeld.<br />
| Eine Vielfalt an Nischen | „Passend<br />
zur Zielgruppe muss ein individuelles<br />
Ferienprodukt mit einem<br />
unverwechselbaren Leistungsangebot<br />
geschaffen werden. Genau hier<br />
kommt die Architektur ins Spiel“,<br />
sagen die beiden geschäftsführenden<br />
Gesellschafter von Haid & Falkner,<br />
Lukas Haid und Thomas Falkner.<br />
Wird der Betrieb beispielsweise<br />
als „Bio Hotel“ positioniert, genügt<br />
es nicht mit regionalen, nachhaltigen<br />
Lebensmitteln zu kochen. Der<br />
gesamte Betrieb muss auf das Motto<br />
ausgerichtet werden. Dazu zählen<br />
u. a. die entsprechenden Naturzimmer,<br />
bei deren Ausstattung nur<br />
ausgewählte Materialien in Frage<br />
kommen. Ein Naturschwimmteich<br />
ersetzt das klassische Becken, im<br />
hauseigenen Kräutergarten kann<br />
man entspannen und die Zutaten<br />
der Gerichte bestaunen. Ähnliches<br />
gilt für alle anderen Zielgruppen.<br />
Alleine in Deutschland gibt es<br />
Millionen von Allergikern. Die Allergieformen<br />
reichen von einfachen<br />
Nahrungsmittelallergien bis hin zu<br />
schweren Allergien beispielsweise<br />
im Atembereich. Ein „Allergie Hotel“<br />
benötigt daher eine komplett<br />
andere Ausstattung als ein klassischer<br />
Betrieb. Teppiche sind gerade<br />
für von Hausstauballergien betroffene<br />
Menschen ein „No-Go“. Sämtliche<br />
Materialien müssen bereits<br />
im Einkauf auf die Zielgruppe abgestimmt<br />
und leichte Reinigungsmöglichkeiten<br />
wie von Matratzen und<br />
Zimmern mitgedacht werden. Dies<br />
erfordert bereits beim Bau die Berücksichtigung<br />
der logistischen Alltagsabläufe.<br />
| Von urbanen Nomaden bis zu<br />
adults only-Konzepten | Die Bandbreite<br />
der Spezialisierung kennt<br />
kaum Grenzen. Laufend entstehen<br />
neue Subkulturen, die auf entsprechende<br />
Angebote warten. Im Bereich<br />
der Business Hotels hat sich<br />
die Zielgruppe des „urbanen Nomaden“<br />
herausgebildet. Er ist grenzenlos<br />
mobil sowie ständig mit seinem<br />
Rollkoffer und Laptop unterwegs.<br />
Sein topmodernes und stylisches<br />
Hotelzimmer muss wie ein Büro<br />
ausgestattet sein. Kostenloses Highspeed-Internet,<br />
Pay-TV, Handyladegeräte,<br />
Adapter, ein Nähservice, eine<br />
Kaffeemaschine, ein Bügeleisen sowie<br />
ein umfassender Business-Service<br />
gehören zur Grundausstattung.<br />
Er benötigt ein Fitnessstudio, einen<br />
Parkplatz sowie eine Ladestation für<br />
sein Elektroauto.<br />
Im Familienbereich liegt eine<br />
weitere Trennung der Altersgruppen<br />
im Trend. Während „Kinder<br />
oder Familien Hotels“ seit einigen<br />
Jahren bereits sehr etabliert sind,<br />
rücken nun verstärkt adults only-<br />
Konzepte in den Fokus der Touristiker.<br />
Erwachsene möchten im Urlaub<br />
auch mal nur unter Erwachsenen<br />
sein und buchen entsprechende<br />
Angebote. Aufwendige Doppelgleisigkeiten<br />
wie Kindermenüs, eigene<br />
Wellnessbereiche oder Spielangebote<br />
entfallen. Auch die Zimmer<br />
können auf die Bedürfnisse von Singles<br />
oder Paaren zugeschnitten werden.<br />
Eine Vielzahl an verschiedenen<br />
Zimmergrößen angepasst an unterschiedliche<br />
Kinderzahlen entfallen.<br />
| Über Haid & Falkner | Das Team<br />
rund um die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Thomas Falkner und<br />
Lukas Haid hat sich auf zielgerichtete<br />
Architektur von Hotelbetrieben<br />
spezialisiert und sich damit<br />
längst vom Geheimtipp zur ersten<br />
Adresse etabliert. Ein auf die individuellen<br />
Bedürfnisse ihrer Kunden<br />
angepasstes Vorgehen sowie das<br />
perfekte Zusammenspiel von Hochbau<br />
und Innenraumdesign prägen<br />
die erfolgreiche Arbeitsweise des<br />
Architekturbüros Haid & Falkner im<br />
Ötztal. Zu den zahlreichen zufriedenen<br />
Kunden zählen das Hotel Bergwelt****<br />
in Längenfeld, das Hotel<br />
Gotthard-Zeit**** S in Obergurgl, das<br />
Hotel Walliserstube**** in Damüls,<br />
das Hotel Stefan**** in Sölden sowie<br />
das Hotel Tyrolerhof**** in Sölden.<br />
Weitere Referenzen und Informationen<br />
auf der Website:<br />
www.haidfalkner.at<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
48<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.ewos-group.com ]<br />
Angenehme Raumakustik perfekt in Szene gesetzt – die Experten von ewos sorgen für die passende Lösung.<br />
Harmonische Raumakustik schafft Gäste-Wohlbefinden<br />
ewos GmbH – Einrichtung I Akustik I Fenster I Türen I Böden<br />
l<br />
ewos GmbH<br />
Glurnserstraße 20<br />
I-39024 Mals<br />
T +39 0473 831844<br />
F +39 0473 845025<br />
info@ewos-group.com<br />
ärm ist zunehmend zu einem unerwünschten<br />
Begleiter unserer Zeit<br />
geworden, sodass es nicht verwundert,<br />
dass Frau und Herr Lärmgeplagte/r<br />
vermehrt versuchen diesem<br />
zu entfliehen. Nicht nur weil er<br />
unangenehm und oft lästig ist, sondern<br />
weil mittlerweile auch erwiesen<br />
ist, dass dieser schädliche Schall<br />
sich negativ auf Körper sowie Psyche<br />
und somit auf das Wohlbefinden<br />
auswirkt. Wo wäre eine Auszeit davon<br />
wohl besser möglich als in der<br />
Freizeit oder im Urlaub, bei einem<br />
Spaziergang im Wald oder am See<br />
oder beim Entspannen im Wellnesshotel<br />
oder auf einer gemütlichen<br />
Berghütte.<br />
Die Firma ewos hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die Töne des Lebens<br />
in die richtigen Bahnen zu lenken<br />
und besonders in Großraumbereichen<br />
für eine ausgewogene<br />
und harmonische Raumakustik zu<br />
sorgen. Ob im Empfangs- oder im<br />
Poolbereich des Wellnesshotels, im<br />
Gastraum des Restaurants oder der<br />
hauseigenen Kinderbetreuungsstätte,<br />
eine ruhige Raumatmosphäre ist<br />
eine wichtige Voraussetzung für das<br />
Wohlbefinden des Gastes, welches<br />
jedem Gastgeber besonders am Herzen<br />
liegt.<br />
Ausgewählte Qualitätsprodukte,<br />
Fachkenntnis, jahrelange Erfahrung<br />
und handwerkliches Geschick<br />
stellen dabei die richtige Grundlage<br />
dar, um aus einer Wellnessoase<br />
auch wirklich ein gelungenes Wohlfühlparadies<br />
zu schaffen. Dementsprechend<br />
arbeiten die Spezialisten<br />
von ewos für optimale, individuelle<br />
und optisch ansprechende Akustiklösungen.<br />
www.ewos-group.com<br />
Fotos: www.ewos-group.com<br />
50<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Gesund und entspannt schlafen – auch im Hotelbett<br />
o<br />
Blick in die<br />
Zirbensuite<br />
Abendrot im<br />
Biohotel Rupertus<br />
in Leogang –<br />
ausgestattet mit<br />
dem Relax 2000<br />
Federtellersystem<br />
von<br />
RELAX Natürlich<br />
Wohnen GmbH<br />
in Obertrum<br />
am See.<br />
b Geschäftsreise oder Urlaubsaufenthalt,<br />
ob alleinreisend oder mit<br />
der ganzen Familie, ob Wellnessoder<br />
Wanderurlaub – auf eines freuen<br />
sich wohl alle Gäste: Auf einen<br />
guten, erholsamen Schlaf.<br />
Für immer mehr Hoteliers ist<br />
der gesunde, entspannte Schlaf<br />
ihrer Gäste deshalb ein echtes Anliegen.<br />
Dafür reicht das klassische<br />
„Schlafen Sie gut!“ allein nicht aus,<br />
wie warmherzig und wohlwollend<br />
es auch immer gemeint sein mag.<br />
Aus dieser Erkenntnis heraus ist<br />
man auch durchaus bereit, in den<br />
gesunden Schlaf der Gäste zu investieren<br />
und Maßnahmen zu setzen,<br />
die eben diesen möglich machen.<br />
Wenn Design, Qualität und Harmonie<br />
der Möblierung<br />
und Ausstattung der<br />
Zimmer jeden Aufenthalt<br />
zu einem Wohlfühlerlebnis<br />
machen,<br />
dann sollte auch das<br />
Hotelbett Nacht für Nacht<br />
ein solches ermöglichen.<br />
Eine optimale Schlafergonomie<br />
im Einklang mit der Verwendung<br />
natürlicher Materialien bildet<br />
die Basis für den guten und erholsamen<br />
Schlaf und damit für Vitalität,<br />
Energie und Freude an jedem neuen<br />
Tag. Dieses Wohlgefühl weiß jeder<br />
Gast zu schätzen. Deshalb wurden<br />
auch im Biohotel Rupertus in Leogang<br />
im Salzburger Land bereits vor<br />
mehr als einem Jahr einige Zimmer<br />
und Suiten mit metallfreien Zirbenholzbetten<br />
und dem bewährten<br />
Rela x 2000 Federtellersystem ausgestattet.<br />
„Wir haben uns von Herzen<br />
dem Thema Nachhaltigkeit und<br />
Natururlaub verschrieben. Das Motto<br />
‚Bio. Aktiv. Echt.‘ zieht sich durch<br />
das ganze Hotel“, sagt Gastgeberin<br />
Nadja Blumenkamp.<br />
Relax 2000<br />
Federtellersystem in Zirbe,<br />
Naturlatexmatratze, Zirbenauflage<br />
und Zirbenkissen.<br />
Mit dem tausendfach bewährten,<br />
metallfreien Relax 2000 Federteller-Bettsystem<br />
und hochwertigen<br />
Matratzen aus 100 % Naturlatex<br />
vom Salzburger Naturbetten-Hersteller<br />
RELAX Natürlich Wohnen<br />
wird jedes Hotelbett zur wohltuenden<br />
Schlafoase. Dank der hochflexiblen<br />
Federteller aus Zirbenholz<br />
und der punktelastischen Naturlatex-Matratzen,<br />
die sich individuell<br />
den Liegegewohnheiten und der<br />
Körperform anpassen, bieten Sie<br />
Ihren Gästen entspannten, erholsamen<br />
Schlaf in einer natürlichen<br />
Schlafumgebung.<br />
www.relax-bettsysteme.at<br />
Fotos: Foto Bauer, Biohotel Rupertus / RELAX Natürlich Wohnen GmbH<br />
52<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Hotel Lün als erstes klimaaktives Hotel in Österreich<br />
CO 2<br />
auf ein Minimum reduziert – für jede Buchung ein gepflanzter Baum<br />
Regionale (Bio-)Produkte aus<br />
Gemeinschaftsanlieferung,<br />
Pelletsheizung mit lokalem<br />
Holz, E-Tankstelle und seit August<br />
ein gepflanzter Baum pro Buchung:<br />
Das Boutiquehotel Lün im Vorarlberger<br />
Brandnertal ist das erste Hotel<br />
Österreichs, das nicht nur klimaneutral<br />
wirtschaftet, sondern<br />
proaktiv auf Umweltschutz achtet.<br />
CO 2<br />
überall dort vermeiden, wo<br />
es geht, und den Rest kompensieren.<br />
Das ist die Philosophie der Gastgeber<br />
seit 2015. Nun gehen die Hoteliers<br />
Mario und Daniel Greber noch<br />
einen Schritt weiter. Für jede Buchung<br />
wird seit Anfang August <strong>2019</strong><br />
ein Baum gepflanzt.<br />
„Damit sind wir österreichweit<br />
der erste Betrieb, der klimaaktiv<br />
geführt wird. Das ist nicht nur ein<br />
Projekt, sondern das Resultat unserer<br />
konsequenten Arbeit an und<br />
für unseren gemeinsamen Lebensraum“,<br />
sind sich die beiden Brüder<br />
einig. Die Bäume wachsen in Nordund<br />
Südamerika, Asien sowie Afrika<br />
und werden gepflanzt vom Unternehmen<br />
onetreeplanted, einer<br />
Non-Profit Organisation aus den<br />
USA, die sich dem Klimaschutz verschrieben<br />
hat. „Im kommenden Jahr<br />
rechnen wir mit weit über 1000 Bäumen,<br />
die das Hotel Lün zum Gedeihen<br />
bringt“, schätzt Mario Greber.<br />
Bereits beim Bau der 15 Wohneinheiten<br />
wurde auf Nachhaltigkeit<br />
geachtet. Der Architekt aus dem<br />
Ort kannte die natürlichen Ressourcen<br />
und regionalen Handwerksunternehmen.<br />
Mit einer einzigen<br />
Ausnahme waren alle engagierten<br />
Baufirmen und Fachplaner in Vorarlberg<br />
ansässig. Eine Nachnutzung<br />
als eigenständige Wohnungen – sollte<br />
sich der Ort anders entwickeln als<br />
erwartet – wurde bereits in der Planung<br />
berücksichtig und ist mit wenig<br />
baulichem Aufwand möglich.<br />
Im täglichen Betrieb des Hotel<br />
Garni setzen die Gastgeber alles<br />
auf eine Karte – Regionalität. Die<br />
Lieferanten von Eiern, Honig und<br />
teilweise Käse kommen aus dem<br />
Brandnertal, viele aus dem eigenen<br />
Bundesland und in biologischer<br />
Qualität. „Mit anderen Hotels und<br />
Gasthöfen aus Brand haben wir Gemeinschaftslieferungen<br />
ins Dorf<br />
zum Standard gemacht“, sagt Mario<br />
Greber zum Thema Transportwege.<br />
Die Hoteliers möchten mit ihrer<br />
Initiative Möglichkeiten aufzeigen,<br />
wie es funktionieren kann, doch<br />
ohne die Mithilfe des Gastes stößt<br />
auch ein klimaaktiv geführtes Hotel<br />
an seine Grenzen: „Wir weisen jeden<br />
Gast beim Einchecken freundlich<br />
darauf hin, dass er sein Auto während<br />
des Aufenthaltes nicht benötigt,<br />
denn die Benutzung des öffentlichen<br />
Verkehrs in ganz Vorarlberg<br />
ist in der Gästekarte inkludiert.“<br />
Als Ergebnis all dieser Maßnahmen<br />
verzeichnet das Hotel Lün nur<br />
rund ein Sechstel des durchschnittlichen<br />
CO 2<br />
-Ausstoßes eines Hotels<br />
seiner Größe und Kategorie. Durch<br />
ein überlegtes und konsequentes<br />
Handeln vom Hotelbau 2012 bis in<br />
den laufenden Betrieb können somit<br />
fünf Sechstel des CO 2<br />
-Ausstoßes vermieden<br />
werden. Für den Rest leisten<br />
die Grebers zu 100 Prozent Kompensationszahlungen,<br />
derzeit an eine<br />
Holztrocknungsanlage in Malawi.<br />
Für die Zukunft haben die Brüder<br />
eine weitere Vision: „Unser Traum<br />
ist es, einen Großteil der Lebensmittel<br />
lokal und nachhaltig herzustellen,<br />
und zwar in unserem Garten<br />
und einer eigenen Landwirtschaft.“<br />
www.hotel-luen.com<br />
Mario und<br />
Daniel Greber,<br />
Brüder und Inhaber<br />
des Boutiquehotels<br />
Lün<br />
im Brandnertal,<br />
setzen auf<br />
nachhaltiges<br />
Wirtschaften.<br />
Foto: Matthias Rhomberg<br />
53<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Das Adler Inn – Tyrol Mountain Resort in Hintertux eröffnet pünktlich zur Hochsaison<br />
der Wanderer, Herbstskifahrer und Mountainbiker am 13. Oktober <strong>2019</strong>.<br />
Das neue Adler Inn – Tyrol Mountain Resort für pure<br />
Urlaubsfreuden inmitten der Zillertaler Bergwelt<br />
Das Adler Inn **** S<br />
Familie Stock<br />
Madseit 690 <br />
A-6294 Hintertux<br />
T: +43 5287 8500 777<br />
E-Mail:<br />
info@adlerinn.com<br />
Gastgeberfamilie Stock.<br />
im malerischen Naturpark Zillertaler<br />
Alpen eröffnet Das Adler Inn –<br />
Tyro l Mountain Resort ab 13. Oktober<br />
<strong>2019</strong> und breitet in Hintertux<br />
für Wintersport-, Berg- & Naturfreunde<br />
sowie Wellnessfans gleichermaßen<br />
„seine Schwingen“ aus,<br />
um inmitten der einmalig schönen<br />
Wander- und Bikeregion zum puren<br />
Bergerlebnis abzuheben und in die<br />
Wintersaison zu starten.<br />
Für alle, die sich schon auf pulverige<br />
Pisten, Freeride, winterliches<br />
Bergfeeling und weiße Gipfelblicke<br />
freuen: In Hintertux starten die Skifahrer<br />
und Snowboarder bereits im<br />
Oktober in die Schneesaison <strong>2019</strong> –<br />
und das mit 1000 Prozent Schneegarantie.<br />
Das geniale Ganzjahresskigebiet<br />
am Talschluss des Zillertals<br />
führt bis auf über 3250 Meter Seehöhe<br />
und macht den frühen Start in<br />
das Wintervergnügen möglich.<br />
Zusammen mit der kreativen<br />
Konzeptschmiede seitens Diana<br />
Monnerjahn wurde hier ein erfrischend<br />
anderes Profil geschaffen.<br />
(www.diana-consulting.com) – ein<br />
lässiges, keckes, lebensfrohes und<br />
leidenschaftliches Resort für pure<br />
Urlaubsfreude. Die Zimmer erfüllen<br />
stylische Wohnträume. Keine Frage,<br />
dass ein exklusives Spa-Angebot<br />
und Wellness state of the art auf der<br />
Highlight-Liste stehen:<br />
Mehr als 2000 m² Wellness mit<br />
Panoramaschwimmbad und Outdoor-Sole-Whirlpool<br />
mit sagenhaftem<br />
Blick auf den Hintertuxer Gletscher,<br />
Saunalandschaft, exklusiven<br />
Ruhemöglichkeiten, Massagen und<br />
Treatments. Der neue MOUNTAIN<br />
SPA glänzt mit Relax- und Schwitzattraktionen<br />
und einer traumhaft<br />
schönen Panorama Event Sauna.<br />
Was die Kulinarik betrifft,<br />
scheint Das Adler Inn Seltenheitswert<br />
zu haben. Vom Salz bis zur<br />
Nudel, vom Brot bis zum Eis wird<br />
beinahe alles selbst gemacht – aus<br />
frischen, regionalen Produkten.<br />
So ein Schlemmer-Frühstücksbuffet<br />
findet man so schnell kein zweites<br />
Mal. Gut, dass es das Late Lunch<br />
bis 14 Uhr gibt. Dann hat man wieder<br />
Gusto auf köstliche Suppen und<br />
knackige Salate, ehe am Nachmittag<br />
süße Verführungen locken.<br />
Man kann also das Wandern<br />
und Skifahren auch ganz gut mal<br />
sein lassen und einen Wellness-<br />
Kulinarik- Tag im Resort einlegen.<br />
Auswahl gibt es genug. Abends wird<br />
ein exklusives Feinschmeckermenü<br />
in fünf Gängen, gerne auch vegetarisch,<br />
serviert.<br />
Einmal wöchentlich gehen die<br />
Weinliebhaber mit Hausherrn Günther<br />
Stock auf eine „Kleine Weinreise“<br />
und verkosten die Feinheiten<br />
aus dem Weinkeller. Zum Abschluss<br />
des Tages darf man sich auf die Franzi<br />
Bar freuen – ein Erlebnis für sich.<br />
Oder: Zweimal in der Woche bleiben<br />
Pool und Saunalandschaft bis 23 Uhr<br />
geöffnet.<br />
www.adlerinn.com<br />
Bilder: renderwerk.at / www.adlerinn.com<br />
54<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.richard-henkel.de ]<br />
Höchster Liegekomfort, unerreichte Qualität und nahezu unendliche Haltbarkeit – Wellnessmöbel aus Edelstahl V4A.<br />
Relaxliegen von HENKEL designt für die Ewigkeit<br />
Die Qualität dieser Liegen<br />
spricht für sich: Ob im Poolbereich,<br />
im Spa, in der Sauna<br />
oder im Garten – die robusten Möbel<br />
des baden-württembergischen<br />
Familienunternehmens Richard<br />
Henkel sind der Inbegriff für pure<br />
Entspannung. Die Stahlrohrmöbel<br />
werden zu 100 Prozent in Forchtenberg-Ernsbach<br />
gefertigt – viel Handarbeit,<br />
hochwertige Materialien und<br />
strikte Umweltstandards gewährleisten<br />
qualitative Produkte, wie<br />
man sie heute nur noch selten findet.<br />
Verchromen ist hier schon lange<br />
ein No-Go. Stoffe und Garne kommen<br />
aus nachhaltiger Fertigung.<br />
Die unvergleichliche Gesundheits-Sitzliege<br />
„Henkel Ideal“, seit<br />
Jahrzehnten im Sortiment, steht<br />
beispielhaft für das Geheimnis der<br />
Henkel-Liegen: Hier harmonieren<br />
nicht nur die Form und die spezielle<br />
Wickelung der Liegefläche, sie reagiert<br />
zudem individuell auf die Last<br />
und passt sich äußerst flexibel an<br />
den Körper an. Dieser unübertroffene<br />
Liegekomfort bietet das perfekte<br />
Wohlfühlerlebnis.<br />
Seit der Firmengründung 1922<br />
setzt Henkel auf qualitätsvolle Materialien.<br />
Service und Reparatur gehören<br />
selbstverständlich zum Firmenprofil.<br />
Auch heute noch können<br />
die Besitzer älterer Liegen ihre guten<br />
Stücke neu bespannen oder<br />
auch überarbeiten lassen. Henkel<br />
produziert keine Wegwerfprodukte!<br />
Dem demografischen Wandel<br />
wird ebenfalls Rechnung getragen.<br />
Viele der Produkte sind durch ihre<br />
Benutzerfreundlichkeit ohnehin für<br />
alle Generationen geeignet, andere<br />
wurden weiterentwickelt. So gibt<br />
es die Liegen nach Wunsch auch in<br />
variablen Einstiegshöhen und mit<br />
klappbaren Armlehnen.<br />
www.richard-henkel.de
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.starpool.com ]<br />
Naturbelassenes oder schwarz gewachstes Holz – NatureSauna<br />
von Starpool fügt sich wie natürlich gewachsen in die Natur.<br />
Fotos: www.starpool.com<br />
Neue NatureSauna von Starpool – wo alles fließt<br />
In der neuen Außensauna von Starpool vollzieht sich eine zeitliche und räumliche Verwandlung. Vom Studio<br />
aledolci&co entworfen und vollständig aus Holz des Fleimstals gefertigt, hebt sie mit ihren Kupfereinsätzen<br />
die natürliche Essenz der Materialien und deren Verwandlung durch die Einflüsse der Umgebung<br />
hervor. Mit der Zeit entsteht ein einzigartiges Produkt, das eine Hommage an die nordische Kultur der<br />
Open-Air-Wellness darstellt.<br />
w<br />
as natürlich ist, steht im ständigen<br />
Wandel. Das Erlebte und das Erfahrene<br />
hinterlassen durch ihren fortwährenden<br />
energetischen Austausch<br />
deutliche Spuren. Das trifft<br />
auch für die NatureSauna (Outdoor<br />
Collection) von Starpool zu.<br />
Vom Studio aledolci&co entworfen,<br />
hebt sie die natürliche Essenz<br />
der verwendeten Materialien<br />
und deren ständige Verwandlung<br />
im Laufe der Zeit durch die direkten<br />
und starken Einflüsse der Umgebung<br />
hervor.<br />
Die NatureSauna wird vollständig<br />
aus Fichtenholz des Fleimstals<br />
mit Einsätzen aus gebürstetem Kupfer<br />
gefertigt. Holz und Metall: zwei<br />
Materialien, die im Wandel ihr volles<br />
Potenzial entfalten. Holz, das<br />
lebendige Material schlechthin,<br />
nimmt durch Altern unterschiedliche<br />
Farbtöne an und lässt immer<br />
neue Oberflächenoptiken entstehen.<br />
Die Verkleidung aus gebürstetem<br />
Kupfer an der Wand gegenüber<br />
dem Eingang und auf der Rückseite<br />
des Ofens sorgt für behagliche<br />
Wohnwärme und oxidiert je nach<br />
klimatischen Bedingungen und Gebrauch<br />
anders.<br />
Draußen wechseln sich die Jahreszeiten,<br />
drinnen die Temperaturen<br />
ab: alles fließt – panta rhei – in<br />
einem fortwährenden regenerativen<br />
Zyklus. Bau, Mensch und Natur<br />
verbinden sich zu einem Zugehörigkeitsgefühl<br />
und einem völligen Eintauchen<br />
in die umliegende Landschaft.<br />
Und nach der Sauna wird die Erfrischung<br />
zum authentischsten Erlebnis:<br />
ein Sprung in den Schnee<br />
oder ins kalte Wasser, oder einfach<br />
die beißende Frische der Entspannung<br />
im Freien.<br />
NatureSauna ist in drei verschiedenen<br />
Größen (560 x 315 oder 460 x<br />
315 oder 360 x 315 cm) und in zwei<br />
Versionen – aus naturbelassenem<br />
und schwarz gewachstem Holz – erhältlich.<br />
Neben dem Saunabereich befindet<br />
sich ein Infrarot-beheizter<br />
Windfang – ein Bereich, der zur<br />
Akklimatisierung vor Beginn des<br />
Wellness-Erlebnisses dient.<br />
Auf der Vorderseite ist ein Vorraum<br />
vorhanden, der neben seiner<br />
Schutzfunktion auch die Intimität<br />
des Gastes wahrt und dank der Seitenwände,<br />
in denen die Holzverkleidung<br />
ausfranst, faszinierende<br />
Lichtspiele erzeugt, die sich im Innenraum<br />
widerspiegeln.<br />
Bei kleineren Flächen ist auch<br />
das kompakte Modell ohne Vorraum<br />
erhältlich.<br />
Dieses Produkt ist dank der breiten<br />
Palette an Layouts sowie seiner<br />
einfachen und schnellen Installation<br />
für jeden Außenbereich und jedes<br />
Klima geeignet.<br />
Ihr Gebrauch und Tradition machen<br />
jede NatureSauna zu einem<br />
einzigartigen und individuellen<br />
Werk.<br />
www.starpool.com<br />
56<br />
WellHotel
Trendstudie – Reisende<br />
wollen „berührt” werden<br />
Die Zukunft gehört dem „Resonanz-Tourismus“, der<br />
Touristen und Anbietern ganz neue Qualitäten eröffnet<br />
– Trendforscher Harry Gatterer: „Tourismus<br />
muss Maß am Menschen nehmen – und nicht nur<br />
an digitalen Daten.“<br />
Digitale Buchungsplattformen<br />
haben Abläufe<br />
im modernen Massentourismus<br />
verändert, nicht<br />
aber dessen Identität. „Die rein<br />
quantitative Maximierung ist<br />
für Touristiker und Touristen<br />
eine Sackgasse. Tourismus ist<br />
an vielen Orten kein Glücksgarant<br />
mehr, sondern bloßer<br />
Stressfaktor. Er schadet der<br />
Umwelt, belastet die Locals,<br />
stresst Reisende, überfordert<br />
Angestellte und erhöht den<br />
Preisdruck auf Anbieter“, sagt<br />
Harry Gatterer, Geschäftsführer<br />
des Zukunftsinstituts.<br />
| „Gastfreundschaft“ sichert<br />
Lebensqualität | Sein Institut<br />
hat in einer umfassenden<br />
Trendstudie unter dem Titel<br />
„Der neue Resonanz-Tourismus“<br />
herausgearbeitet, wo die<br />
Zukunftsqualitäten des Tourismus<br />
liegen. Die Studie zeigt<br />
auf, dass der gesellschaftliche<br />
Wandel hin zu einer neuen<br />
„Wir-Kultur“ auch im Tourismus<br />
Resonanzerfahrungen fordert<br />
und fördert. Gatterer: „Die<br />
Menschen fragen immer mehr<br />
intensive Reiseerlebnisse und<br />
transformative Urlaubserfahrungen<br />
nach. Sie wollen auf<br />
Reisen ‚berührt‘ werden und<br />
Lebensqualität erfahren. Dies<br />
erfordert eine neue Qualität des<br />
Tourismus, der den Blick nicht<br />
bloß auf digitale Daten, sondern<br />
auf menschliche Werte<br />
und Bedürfnisse richten muss.“<br />
Dafür ist laut Studie eine Rückkehr<br />
zum touristischen Kernwert<br />
der „Gastfreundschaft“<br />
nötig: Es geht um ein Angebot<br />
von Lebensqualität und gelingenden<br />
Beziehungen.<br />
| Höhere Attraktivität für<br />
Fachkräfte | Dies gilt auch für<br />
das Verhältnis zu den Mitarbeitern.<br />
Der massive Fachkräftemangel<br />
in der Branche ist<br />
angesichts fordernder Arbeitsbedingungen<br />
laut der Studie<br />
ebenfalls nur durch mehr Resonanz<br />
lösbar. Dazu Studienleiterin<br />
Verena Muntschick: „Resonanz<br />
ist eine Schlüsselstrategie<br />
zur Sicherung der Fachkräfte<br />
im Tourismus. Auch sie müssen<br />
‚Hospitality‘ erfahren. Wer<br />
Führung als Dienstleistung und<br />
seine Angestellten als Partner<br />
versteht, macht den Unterschied.“<br />
Nicht nur auf einzelne<br />
Anbieter, sondern auf ganze<br />
Regionen würden durch<br />
eine neue Resonanz-Kultur<br />
neue Chancen warten. „Tourismus-Anbieter<br />
müssen Antworten<br />
auf die Frage entwickeln,<br />
welche Resonanzerfahrung<br />
sie und das gesamte regionale<br />
Ökosystem bieten können, in<br />
dem sich die Menschen rund<br />
um das jeweilige Angebot bewegen“,<br />
sagt Muntschick. Besonders<br />
wichtig sei es, die Qualität<br />
der Reiseerfahrung als<br />
Ganzes im Blick zu haben. Wer<br />
schon bei der Buchung und Anreise<br />
positive Resonanzerfahrungen<br />
möglich mache, könne<br />
bei den Gästen besser punkten.<br />
| Junge Generation, neue Reisebedürfnisse<br />
| Die 116 Seiten<br />
starke Trendstudie versammelt<br />
Know-how für Theorie<br />
und Praxis eines neuen „Resonanz-Tourismus“<br />
und hochkarätige<br />
Experten. Betriebswirtschaftsprofessor<br />
Dr. Christian<br />
Buer erläutert beispielsweise,<br />
warum bodengebundenes<br />
Reisen im Trend liegt und wie<br />
massentouristische Konzepte<br />
im Zeitalter der „Fridays for<br />
Future“-Generation aussehen.<br />
Die Studie ist hier erhältlich:<br />
onlineshop.<br />
zukunftsinstitut.de/<br />
shop/der-neue-resonanztourismus/
Verwurzelt im kreativen Ehrgeiz<br />
Im Rahmen der Präsentation des bemerkenswerten Boutiquehotels Werdenfelserei in Garmisch-Partenkirchen<br />
war <strong>wellhotel</strong> auch auf das sehr spezielle kulinarische Angebot aufmerksam geworden. Parallel<br />
dazu auf den nicht alltäglichen Umstand, dass hier im architektonisch coolen Ambiente (created by W2<br />
Manufaktur) Hotelgäste und einheimische Feinschmecker im Verhältnis 50:50 im Restaurant Wurzelwerk<br />
gerne dem nicht alltäglichen Genuss frönen. „Schuld“ daran ist der junge Johannes Wäger, der nach seinen<br />
Wanderjahren in der Werdenfelserei von Familie Erhardt die Chance bekam, sich völlig frei entfalten zu<br />
können. Und diese nützt er. Und wie!<br />
Text: Renate Linser-Sachers<br />
www.werdenfelserei.de<br />
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />
Fotos: Werdenfelserei / www.guenterstandl.de<br />
<strong>wellhotel</strong>: Als ein waschechter<br />
Garmisch- Partenkirchner bekamen Sie<br />
daheim das Angebot, in einer neuen<br />
Hotel-Restaurantküche das Zepter zu<br />
schwingen. Überwiegt darüber der Stolz<br />
oder die Bürde der Alleinverantwortung?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Animierten Sie TV-Kochsendungen,<br />
diesen Beruf zu ergreifen?<br />
Gibt’s da Vorbilder?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Stichwort Kreativität: Die<br />
Ihrige manifestiert sich nicht nur am<br />
Gaumen und auf Tellern, sondern auch<br />
in witzig-urigen Bezeichnungen der Gerichte.<br />
Wie viel Zeit beansprucht dieser<br />
zusätzliche Ideenreichtum?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Definieren Sie bitte Ihre<br />
Art zu kochen ...<br />
<strong>wellhotel</strong>: Ihre Kreationen verlangen<br />
ein gewisses Maß an Aufgeschlossenheit<br />
und kulinarischer Abenteuerlust. Gehen<br />
die Gäste diesen markanten Weg mit?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Wie gehen Sie mit Stresssituationen<br />
um?<br />
Johannes Wäger: Meine erste Stelle als Küchenchef anzunehmen war ein<br />
enormer Schritt. Dann noch bei der Neueröffnung dabei zu sein und im<br />
Vorfeld bei der Küchenplanung aktiv mitwirken zu können, ganz schön<br />
aufregend und anstrengend. Man macht das nicht, wenn man nicht weiß,<br />
wohin man will. Also gehören ein bisschen Stolz und viel Respekt vor der<br />
Verantwortung dazu. Ich hatte immer schon einen kreativen Kopf und<br />
das Ziel vor Augen, eigene Verantwortung zu übernehmen. Und Gerichte<br />
unter meinem Namen kreieren zu können.<br />
Johannes Wäger: Ich wollte nie etwas anderes machen, als zu kochen, obwohl<br />
keinerlei Gastronomiebezug in der Familie war. Da brauchte ich keine<br />
Animation von außen. Klar kenne ich die „Stars“ der Szene, aber ich bin<br />
nicht der Typ Koch, der sich diese Shows einverleibt oder jemand, der viele<br />
Kochbücher daheim hat. Das alles schränkt die eigene Kreativität nur ein.<br />
Johannes Wäger: Namensgeber der Gerichte bin zu 90 Prozent ich selber,<br />
die restlichen Ideen kommen vom Team. Essen soll Spaß machen, da gehören<br />
nach meinem Verständnis auch originelle Bezeichnungen dazu. Natürlich<br />
ist das mit noch mehr Zeitaufwand verbunden, aber befriedigend mit<br />
viel positivem Feedback.<br />
(Anmerkung: Auszug aus der Ideenwerkstatt: Der schlaue Bauer, Die schlaue Bäuerin,<br />
Gackerliesl, Gumpen-Springer, Frostbeule, Hexen-Zwiebel, Nacken-Klatscher,<br />
Knospen-Beißer, ...)<br />
Johannes Wäger: Mein / unser Geschmacksbild ist anders, raffinierter,<br />
moderner, spannender, oft gespickt mit Raucharomen. Für jeden À-lacarte-Tisch<br />
wird frisch gekocht. Kommen etwa 30 Bestellungen für Erbsenpüree,<br />
muss 30 Mal neu abgeschmeckt werden. In meiner Küche werden<br />
auch Wurzeln, Baumtriebe oder Knospen mit ziemlich verrückter Garmethode<br />
verarbeitet, was zu völlig neuen, ungewohnten Kreationen inspiriert.<br />
An Sonn- und Feiertagen kredenzen wir mittags als Gegensatz und<br />
Hommage an die bayerische Heimat den guten alten Braten in der Rein,<br />
nicht nur bei den Einheimischen der Renner.<br />
Generell ist der Gast schwieriger geworden, immer mehr Allergien und Unverträglichkeiten<br />
fordern viel Sensibilität. Sonderwünsche werden erfüllt,<br />
soweit es umsetzbar und möglich ist. Wenn’s zu abstrakt wird und einfach<br />
nicht miteinander harmoniert, greife ich jedoch ein.<br />
Johannes Wäger: Der Großteil ist absolut begeistert. Sowohl die Hotel-,<br />
als auch À-la-carte-Gäste gehen mit. Dazu darf ich einen Garmisch-Partenkirchner<br />
Gast zitieren, der meinte, dass „Garmisch die Werdenfelserei mit<br />
ihrem Restaurant Wurzelwerk gebraucht hätte“. Die Reservierungen geben<br />
uns recht, auf dem richtigen Weg zu sein.<br />
Johannes Wäger: Wenn es wie bei uns im Team passt, wo alle fast gleichaltrig<br />
sind, und man mit Kollegen arbeiten kann, auf die Verlass ist, dann<br />
macht Stress Spaß. Wenn das, was man tut, honoriert wird, werden größte<br />
Stresssituationen zu Glücksmomenten. Davon zehre ich.<br />
60<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
<strong>wellhotel</strong>: Haben Sie bei Beschwerden<br />
oder Fragen direkten Kontakt mit dem<br />
Gast?<br />
<strong>wellhotel</strong>: Die gerne verkaufte Regionalität<br />
der Produkte – ein frommer<br />
Wunsch?<br />
<strong>wellhotel</strong>:<br />
Jahren?<br />
Johannes Wäger in zehn<br />
Johannes Wäger: Der ist<br />
absolut wichtig! Der Gast<br />
fühlt sich sofort abgeholt,<br />
wenn der Küchenchef<br />
plötzlich an seinem<br />
Tisch steht. Da gibt es<br />
aber auch aggressive Reaktionen,<br />
weil die Anwesenheit<br />
der kochenden<br />
Instanz ungewohnt<br />
ist. Wenn dann nichts<br />
Schlimmeres passiert<br />
als die bisher schlimmste<br />
Beschwerde, dass sich<br />
die Panier vom Schnitzelfleisch<br />
gelöst habe<br />
(weil souffliert ...), bestätigt<br />
dies meinen offensiven<br />
Zugang zum Gast.<br />
Johannes Wäger: Natürlich<br />
versuchen wir,<br />
regionale Lebensmittel<br />
größtmöglich einzubauen<br />
und der Jahreszeit<br />
entsprechend zu verwenden.<br />
Aber wenn etwa die französische Challan-Ente vorbeifliegt, muss<br />
ich zugreifen (lacht). Wozu wäre ich sonst auf Wanderschaft in der Welt<br />
gewesen? Als Ausgleich reichen wir eine regionale Beilage dazu. Ich wecke<br />
im Frühjahr vieles ein, wie Holunderknospen oder Fichtensprossen, was<br />
dann im Winter ganz „regional“ serviert wird.<br />
Johannes Wäger: Ich bin Besitzer eines Restaurants ohne Hotelcharakter.<br />
Die Einrichtung ist ganz hell mit viel Grün, wie in einem Gewächshaus. Das<br />
Restaurant verfügt über 30 bis 35 Sitzplätze, es gibt zwei fixe Ruhetage.<br />
Gekocht wird mit einem gefestigten Team in einem komplett offenen Küchenbereich<br />
ohne Show. Der Koch serviert den Gästen das Essen selbst. So<br />
gehen die Gäste mit ganz anderer Erwartungshaltung an den Teller ran.<br />
Das alles liegt noch in sehr weiter Ferne.<br />
(Anmerkung: Klingt aber nach einem sehr konkreten Plan ...)<br />
Johannes Wäger:<br />
„Essen soll Spaß<br />
machen, da<br />
gehören nach<br />
meinem<br />
Verständnis<br />
auch originelle<br />
Bezeichnungen<br />
dazu.“<br />
61<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />
„so a Kas“<br />
Graukäse mit Musik, Zwiebelgewächse, Lauch, geröstetes Brot<br />
Zutaten Graukäse-Süppchen<br />
300 g Graukäse<br />
120 g Crème fraîche<br />
150 ml Gemüsefond<br />
Alles zusammen auf 80 Grad Celsius (Thermomix) langsam erwärmen, bis eine gebunden-dickflüssige<br />
Massen entsteht.<br />
Zutaten Musikfond<br />
300 g weißer Balsamico<br />
100 g Apfelessig<br />
150 g Wasser<br />
2 g Kümmel<br />
50 g Zucker<br />
Salz / Pfeffer<br />
Alles zusammen aufkochen und leicht mit Maisstärke abbinden.<br />
62<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Zutaten Lauchpüree<br />
2 Bund Junglauch (nur das Grüne)<br />
500 g Babyspinat<br />
Salz / Pfeffer / Muskat<br />
Das Grüne vom Lauch blanchieren, bis sich die Fasern in der Hand verreiben lassen. Spinat<br />
hinzugeben und in Eiswasser abschrecken. Spinat und Lauch gut ausdrücken.<br />
Im Thermomix ganz fein mixen und durch ein Sieb streichen. Abschmecken mit Salz,<br />
Pfeffer und Muskatnuss. Anschließend in einen kleinen Spritzbeutel füllen.<br />
Zutaten Zwiebelgewächse<br />
2 Stangen Junglauch (nur der dicke Mittelteil) in 0,5 mm hohe Zylinder schneiden<br />
Perlzwiebeln<br />
Nussbutter<br />
Salz<br />
Junglauchzylinder mit einen Bunsenbrenner abflämmen, bis die Oberfläche schwarz ist.<br />
Mit Nussbutter bestreichen, leicht salzen und in den Froster geben (einzeln auf dem Blech<br />
verteilen, sodass die Zylinder nicht zusammenkleben).<br />
Perlzwiebeln schälen und blanchieren. Zwiebeln halbieren und einzelne Segmente<br />
entnehmen (kleine Schiffchen).<br />
Zutaten geröstetes Brot<br />
1 Kümmelbrot<br />
Butter<br />
Salz / Pfeffer<br />
Brot in 1 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheibe in mundgerechte Trapeze schneiden<br />
und in Butter goldbraun rösten. Anschließend leicht würzen.<br />
Vollenden:<br />
Brotstücke und Zwiebelgewächse locker im Teller arrangieren. Musikfond in die Zwiebelschiffchen<br />
geben. Lauchpüree punktuell auf dem Teller verteilen. Ausgarnieren mit<br />
Kräutern der Saison. Den flüssigen Graukäse am Tisch langsam in den Teller gießen.<br />
63<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />
„Grüner-Peter“<br />
Gundermann-Velouté, Haselnuss-Mayonnaise, gebackene Kalbskopfpraline<br />
Zutaten: Gundermann Velouté<br />
300 ml Hühnerfond<br />
50 ml Weißwein<br />
4 El Schalotten-Würfel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Sonnenblumenöl<br />
200 ml Sahne<br />
100 g Butter<br />
100 g Crème fraîche<br />
100 g Gundermann Blätter<br />
12 Blätter Gundermann zur Dekoration<br />
100 g Babyspinat<br />
Salz / Pfeffer / Zitronenabrieb / Zitronensaft / Zucker<br />
Schalotten und Knoblauch im Sonnenblumenöl farblos anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und mit dem Hühnerfond<br />
auffüllen (rund 20 Minuten leicht kochen und reduzieren lassen). Sahne, Crème fraîche, Salz und Pfeffer hinzugeben und<br />
abschmecken.<br />
Die Suppenbasis nun in einem Mixer (Thermomix) mit den Gundermannblättern und dem Babyspinat rund 5 Minuten fein<br />
mixen. Vor dem Servieren Suppe mit etwas Zitronenabrieb (für die frische) mit einem Stabmixer aufschäumen und final mit<br />
Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />
64<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Zutaten Haselnuss-Mayonnaise<br />
3 Eigelb<br />
Senf<br />
Zitrone<br />
Salz, Pfeffer, Zitrone<br />
130 ml Rapsöl<br />
50 ml Haselnussöl<br />
20 ml Walnussöl<br />
Für die Nuss-Mayonnaise Eigelb, Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in ein schmales<br />
zylinderartiges Gefäß (Messbecher) geben. Die Öle langsam in das Gefäß gießen, sodass<br />
sich das Öl nicht mit dem Ei vermischt. Einen Stabmixer langsam bis zum Eigelb untertauchen.<br />
Mixer unten halten und auf stärkster Einstellung so lange am Boden mixen, bis<br />
eine Bindung entsteht. Nun den Stabmixer langsam immer höher bis an die Oberfläche<br />
ziehen und darauf achten, dass das Ei und das Öl sich auch verbinden. Abschmecken mit<br />
Zitronensaft, Salz und Pfeffer.<br />
Zutaten Kalbskopf-Kochen<br />
1 Kalbsmaske<br />
Lorbeer / Wacholder / Pfefferkörner / Senfsaat / Salz<br />
Kalbsmaske mit den Gewürzen für ungefähr 2 Stunden weichkochen (bis die Maske beim<br />
Anheben fast von allein auseinanderfällt).<br />
Anschließend immer kleinere Stücke herausholen und vorsichtig mit dem Messer die Oberflächenhaut<br />
sowie auf der Rückseite das überflüssige Fett und Bindegewebe abschaben.<br />
Die geputzten Stücke in eine Schüssel geben.<br />
Zutaten Kalbskopf-Marinieren<br />
2 TL grober Senf<br />
Estragonessig<br />
Salz / Pfeffer / Zucker<br />
100 ml Rinderboullion<br />
Kalbskopfmaske (geputzt)<br />
Alle Zutaten in der Schüssel zusammen marinieren und spritzig, frisch abschmecken.<br />
Den marinierten Kalbskopf nun in eine Kastenform füllen (z. B. Marmorkuchenform) und<br />
beschweren, sodass die Luftzwischenräume verschwinden und die später erkaltete Terrine<br />
keine Löcher aufweist.<br />
Sonstiges:<br />
Geröstete Haselnuss-Scheiben zum Ausgarnieren.<br />
Vollenden und anrichten:<br />
Den Kalbskopf in längliche dünne Riegel schneiden (ca. 2 x 2 x 5 cm) und panieren.<br />
In heißem Öl bei 180 Grad Celsius goldbraun ausbacken.<br />
Einen Teelöffel Nuss-Mayonnaise mittig in die Suppenschale geben.<br />
Den Kalbskopf daraufsetzen und mit kleinen Mayonnaise-Punkten sowie gerösteten<br />
Haselnussplättchen und Gundermann ausdekorieren.<br />
Die heiße geschäumte Suppe in eine Sauciere füllen und separat servieren.<br />
Am Tisch den Suppenteller einstellen und das Gundermann-Velouté angießen.<br />
65<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Wurzelwerk – Johannes Wäger ]<br />
„Knospen-Beißer“<br />
Werdenfelser Rehrücken, Sellerie, Heidelbeere, Vanille, Lorbeeröl, Preiselbeer-Jus<br />
Zutaten Selleriescheibe<br />
1 Sellerie<br />
Salz<br />
500 ml Nussbutter (geklärt)<br />
Sellerie halbieren und in 2 cm dicke Scheiben schneiden (mit Schale) und in einen Topf geben.<br />
Mit Nussbutter bedecken. Leicht salzen und bei ca. 98 Grad Celsius bissfest schmoren.<br />
Zutaten Selleriecreme<br />
2 Sellerie<br />
250 g Butter<br />
1 Vanillestange<br />
500 ml Sahne<br />
Salz / Pfeffer / Zucker / Zitronensaft<br />
Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden und mit der Butter und der Vanillestange (ausgekratzt und die Schale)<br />
farblos anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, die Sahne hinzugeben und bei schwacher Hitze weichkochen.<br />
Wenn die Würfel weich sind, Vanilleschale entnehmen und den Rest in einem Mixer zu einer feinen Creme verarbeiten.<br />
Gut abschmecken, sodass die Creme eine leichte Süße aufweist.<br />
66<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />
Zutaten Lorbeeröl<br />
200 g frische Lorbeerblätter<br />
200 ml Bio Rapsöl<br />
Blätter zupfen (keine Holzrückstände) und mit dem Öl fein mixen und kaltstellen.<br />
Zutaten Blaubeeren<br />
200 g frische Blaubeeren<br />
50 g Sauerkirschpüree<br />
20 g Merlot Essig<br />
20 g Cassis Püree<br />
Zucker / Zitronensaft<br />
Alle Zutaten miteinander vorsichtig vermengen und abschmecken.<br />
Balance zwischen süß und sauer.<br />
Zutaten Rehfleisch<br />
2 zugeputzte Rehrückenstränge<br />
je 1 TL – Piment, Wacholder, Koriandersaat, Lorbeerblätter, Schwarzer Pfeffer<br />
und Weißer Pfeffer, Kardamom, frischer Thymian<br />
Die Gewürze auf 80 Grad Celsius erhitzen und anschließend abkühlen lassen. Anschließend<br />
mixen (Es soll kein feiner Staub werden, darf noch sichtbare Bestandteile aufzeigen).<br />
Den Rehrücken salzen und mit dem Gewürz gleichmäßig einreiben. In einer nicht zu<br />
heißen Pfanne den Rücken rundherum leicht anbraten (aber nicht länger als 30 oder 40<br />
Sekunden in der Pfanne lassen, sonst sind später beim Aufschneiden graue Ränder zu<br />
sehen). Das Reh im vorgeheizten Backofen 160 Grad Celsius rund 8 bis 10 Minuten auf<br />
Kerntemperatur 52 Grad Celsius bringen (Ofentüre anlehnen und ausschalten).<br />
Zutaten Preiselbeer-Pfeffer-Sauce<br />
3 kg Wildknochen<br />
2 kg Kalbsknochen<br />
2 kg Zwiebelwürfel<br />
500 g Staudenselleriewürfel<br />
5 Tomaten halbiert<br />
5 Knoblauchzehen<br />
Sellerie (Schalen Abfall vom Selleriepüree)<br />
1 l Rotwein<br />
1 l Roter Portwein<br />
500 ml Madeira<br />
Piment / Lorbeerblätter / Pfefferkörner / Kardamom / Senfsaat<br />
Knochen goldbraun anrösten, Gemüse hinzugeben und ebenfalls mitrösten. Gewürze hinzugeben<br />
und mit Weißwein, Portwein, Madeira ablöschen. Mit kaltem Wasser auffüllen,<br />
bis die Knochen bedeckt sind. Nach einigen Stunden Kochen immer wieder mit Wasser<br />
nachfüllen. Nun durch ein Passiertuch geben und in einem neuen Topf die Sauce<br />
runterreduzieren. Zum Schluss abschmecken mit Butter, Zucker, Salz, und einem Esslöffel<br />
Preiselbeeren. Sauce leicht abbinden mit Maisstärke.<br />
Vollenden:<br />
Die Selleriescheibe heiß machen, leicht salzen und die Selleriecreme darauf verteilen. Die<br />
Blaubeeren auf der Selleriecreme verteilen und mit dem Lorbeeröl (gut schütteln, damit<br />
die Lorbeerteilchen mit dem Öl vermischt werden) abglänzen. Den Rehrücken noch einmal<br />
durch die heiße Butterpfanne ziehen und in gleich große Stücke schneiden. Alles schön auf<br />
dem Teller arrangieren. Sauce separat servieren und am Tisch angießen.<br />
67<br />
WellHotel
thema<br />
Hoteleinrichtung &<br />
Raumausstattung<br />
Bild: Der Ernstlhof, Kaikenried<br />
Foto: www.pixeltypen.de / Reportage dazu ab Seite 394<br />
70<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />
Fotos: www.garger.at<br />
WELLINNO – für einen erholsamen Schlaf<br />
Topmoderne Zimmer für anspruchsvolle,<br />
luxuriöse Wellnessanlagen<br />
für Genießer<br />
und eine kreative Gourmetküche für<br />
Feinschmecker – all das bieten Hoteliers<br />
ihren Gästen und sorgen für<br />
deren Wohlergehen. Aber … schlafen<br />
die Gäste auch wirklich gut? Im<br />
Urlaub ist ein tiefer, gesunder Schlaf<br />
enorm wichtig – kein Problem mit<br />
dem revolutionären Schlafsystem<br />
von WELLINNO.<br />
Dieses passt sich dank der speziellen<br />
Ausgleichstechnik perfekt<br />
an die Körperform an und sorgt für<br />
höchsten Schlafkomfort. Der einzigartige<br />
Lattenrost besteht aus sieben<br />
Zonenelementen, die lose auf das sogenannte<br />
Ausgleichsseil aufgesetzt<br />
und über dieses verbunden werden.<br />
Jedes einzelne Element gibt Informationen<br />
an die anderen Elemente<br />
weiter, sodass ein sogenannter Dialog<br />
zwischen den Zonen entsteht<br />
und der ganze Körper gleichmäßig<br />
unterstützt wird. Durch diese flexible,<br />
schwimmende Lagerung der<br />
sieben Zonenelemente ist der Körper<br />
auch in der Ruhephase stets minimal<br />
in Bewegung – denn für einen<br />
gesunden Schlaf ist ein gewisses<br />
Maß an Bewegung wichtig.<br />
In jeder Schlafposition, egal ob<br />
Rücken-, Bauch- oder Seitenlage,<br />
wird die Wirbelsäule entlastet, Rückenmuskulatur<br />
und Bandscheiben<br />
können optimal regenerieren. Da<br />
jeder Mensch seine eigene Liegestellung<br />
hat, ist es wichtig, die Einsinktiefe<br />
der einzelnen Zonenelemente<br />
zu regulieren. Dabei gibt es<br />
extra für die Hotellerie eine neue<br />
Variante. So lässt sich mittels Fernbedienung<br />
einfach per Knopfdruck<br />
die richtige Einsinktiefe für eine<br />
optimale Schlafqualität auswählen.<br />
Diese individuelle Anpassung ist der<br />
wichtigste Teil eines Schlafsystems,<br />
weil jeder Körper in seiner Form,<br />
Größe und Gewicht einzigartig ist.<br />
Einzigartig ist das neue Schlafsystem<br />
von WELLINNO auch in Bezug<br />
auf seine aktive Wirkung. Durch<br />
das Hineinlegen ins Bett, also wenn<br />
mit dem Körper Druck von oben erzeugt<br />
wird, strafft sich das Seil und<br />
alle Elemente werden aktiviert.<br />
Durch diese Wirkung von unten<br />
wird jede Körperpartie – insbesondere<br />
aber die Wirbelsäule – unterstützt.<br />
Während es die Wirbel untertags<br />
durch unsere ganz normalen<br />
Bewegungsabläufe ständig zusammendrückt,<br />
werden sie durch diese<br />
aktive Wirkung auseinandergezogen.<br />
Eine bessere Entlastung und<br />
Regeneration sind die Folge.<br />
Gastgeber können mit dem<br />
WELLINNO Schlafsystemen für besonders<br />
erholsame Nächte bei ihren<br />
Gästen sorgen.<br />
www.wellinno.at<br />
Das revolutionäre<br />
Schlafsystem<br />
von<br />
WELLINNO<br />
sorgt für ausgeschlafene<br />
und<br />
erholte Gäste.<br />
71<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
Virtuelles Lichtlexikon – das Licht und seine Wirkungen<br />
Witting Leyet – die weltweit erste Fachenzyklopädie auf Basis Video-on-Demand ist online<br />
Foto: www.wittingleyet.at<br />
d<br />
Dr. phil. Walter<br />
Witting – Koryphäe<br />
für Lichttechnik<br />
und<br />
Lichtgestaltung.<br />
r. phil. Walter Witting hat den Einfluss<br />
von Kunst- und Tageslicht auf<br />
das Wohlbefinden und Leistungsverhalten<br />
des Menschen in Langzeitstudien<br />
erforscht. Er ist Autor<br />
zahlreicher Publikationen im Bereich<br />
Lichttechnik und Lichtgestaltung<br />
und gilt als einer der internationalen<br />
Top-Referenten auf dem<br />
Gebiet der visuellen Wahrnehmung.<br />
Gemeinsam mit den Lichtplanern<br />
Markus Peskoller und Johannes<br />
Leichter hat er die wesentlichen<br />
Parameter der so komplexen wie<br />
bedeutsamen Materie Licht nun im<br />
weltweit ersten Virtuellen Lichtlexikon<br />
seiner Art konserviert. Aufgeteilt<br />
auf sechs Kapitel werden die<br />
visuellen Vorgänge aus physikalischer,<br />
physiologischer und psychologischer<br />
Perspektive erklärt. Den<br />
visuellen und nichtvisuellen Phänomenen<br />
der Natur, dem Komplex<br />
Farbe und den Zusammenhängen<br />
im Bereich Licht und Gesundheit<br />
sind die weiteren Kapitel gewidmet.<br />
Für die Erfassung des gesamten Wissensgebietes<br />
wurden 100 Lehrfilme<br />
produziert, die jeweils ein konkretes<br />
Thema im jeweiligen Kapitel behandeln<br />
und zwischen 30 und 90 Minuten<br />
lang sind. Insgesamt werden<br />
knapp 3000 Vortragsfolien ausführlich<br />
und verständlich erläutert, und<br />
sind bei jedem Unterrichtsfilm auch<br />
als downloadbares Skript hinterlegt.<br />
Die Vorträge selbst stehen online<br />
als streambare Filmdateien zur<br />
Verfügung.<br />
Bei Betrachtung eines Lehrfilmes<br />
pro Tag wäre es möglich, sich in<br />
100 Tagen – also in weniger als vier<br />
Monaten – einen allumfassenden<br />
Einblick in die Grundlagen der Materie<br />
Licht zu verschaffen. Genauso<br />
kann man aber auch sein Expertenwissen<br />
durch gezieltes Anschauen<br />
einzelner Vorträge nach Belieben<br />
vertiefen. Bei fachspezifischen Fragen<br />
oder Begriffsunklarheiten sichert<br />
ein Suchregister die rasche<br />
Auffindung des jeweils passenden<br />
Lehrfilmes. Und wer sich lichtfit<br />
fühlt, kann seine Kompetenz auch<br />
gleich unter Beweis stellen und in<br />
einem beliebigen Kapitel oder auch<br />
für das gesamte Wissensgebiet zu<br />
der nach Dr. Witting standardisierten<br />
Online-Prüfung antreten.<br />
Die Entwicklung und Produktion<br />
des Lexikons dauerte vier Jahre.<br />
Über 12.000 Arbeitsstunden wurden<br />
investiert. Nach 34 Drehtagen ist<br />
die Ausgangsbasis für jede innovative<br />
Lichtlösung und Leuchtenentwicklung<br />
nun in 96 Vortragsstunden<br />
festgehalten. Und wie schon der<br />
Lexikonname dem aufmerksamen<br />
Seher verrät: Im Mittelpunkt der Visualität<br />
steht das Auge, das im Licht<br />
seine Vollkommenheit findet.<br />
www.wittingleyet.at<br />
Die Dekorwelt tanzt aus der Reihe<br />
Die Dekorwelt stellt die schönsten<br />
Farben, Materialien und<br />
coole Kreationen für Weihnachten<br />
sowie emotionale Welten<br />
für die festlichste Zeit des Jahres vor.<br />
Spannende Stilbrüche überraschen!<br />
Das neue Farbspiel ist die<br />
perfekte Symbiose aus sanft und<br />
schrill, laut und leise – „sweet traditions“<br />
kommen nicht zu kurz.<br />
Wo? Auf der Hotelmesse Bozen<br />
Stand D24/58 vom 14. bis 17. Oktober<br />
<strong>2019</strong>. Oder direkt vor Ort bei<br />
der Wintermesse in der Dekorwelt,<br />
Reichstraße 108, Meran Sinich am<br />
25. und 26. Oktober durchgehend<br />
von 8 bis 18 Uhr. Weitere kleine<br />
Überraschungen sind in Planung ...<br />
Das Dekorwelt-Team sagt „herzlich<br />
willkommen“, freut sich auf gute<br />
Gespräche und gibt einen kleinen<br />
Tipp: „Bringen Sie Fotos von Ihrem<br />
Hotel- oder auch privatem Ambiente<br />
mit, dann entsteht durch persönliche<br />
und individuelle Beratung,<br />
Ihre feierliche Atmosphäre für die<br />
kommende Festsaison!“<br />
Die Gäste werden begeistert sein<br />
und sich wohlfühlen!<br />
www.dekorwelt.it<br />
72<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
Hotels haben Nachholbedarf bei Internet und WLAN<br />
So sitzen Gäste richtig – Gastronomiestühle von Rossin<br />
ww<br />
o finde ich formschöne und bequeme<br />
Gastronomiestühle mit Qualitätsgarantie?<br />
Kann ich Farbe, Bezugsmaterial<br />
usw. selbst wählen?<br />
Gibt es pflegeleichte Stoffe in Objektqualität?<br />
Ich möchte sie aber<br />
probesitzen oder sogar live in meinen<br />
Räumlichkeiten testen!<br />
Diese und andere Fragen stellen<br />
Die Alternative<br />
zu Kunst- oder<br />
Echtleder –<br />
dank Technologie<br />
von<br />
aqua clean sind<br />
Stoffe extrem<br />
pflegeleicht.<br />
Hartnäckige<br />
Flecken lassen<br />
sich viele Unternehmer der Gastronomie/Hotellerie<br />
und Architekten<br />
bei der Neuanschaffung oder beim<br />
Austausch der Einrichtung. Und<br />
in den Alpen spielt auch die Polsterbank<br />
freistehend oder als Eckbank<br />
immer noch eine wichtige Rolle.<br />
Deshalb hat sich Rossin schon<br />
seit vielen Jahren mit dem Thema<br />
„Stühle, Sessel, Bänke, Barhocker“<br />
sich ganz einfach<br />
beschäftigt und zusammen mit<br />
mit einem<br />
feuchten Tuch<br />
abwischen.<br />
internationalen Designern entsprechende<br />
Kollektionen entwickelt.<br />
Pflegeleichte Stoffe oder doch<br />
ostseestrände, Heidelandschaft oder<br />
Alpen – die Deutschen urlauben<br />
gern im eigenen Land. Doch so vielfältig<br />
die Regionen sind, so mangelhaft<br />
ist in der Wahrnehmung der<br />
Verbraucher die digitale Ausstattung<br />
in den Unterkünften. Fast jeder<br />
zweite Internetnutzer (46 Prozent)<br />
ist mit der Internetqualität in deutschen<br />
Hotels nicht zufrieden. Und<br />
mehr als jeder Dritte (37 Prozent)<br />
ist unzufrieden mit dem WLAN-Zugang.<br />
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen<br />
Befragung des Digitalverbands<br />
Bitkom unter 1004 Deutschen<br />
ab 16 Jahren. Auch bei Privatunterkünften<br />
sieht es nicht rosig aus: 31<br />
Prozent sind mit der Internetqualität<br />
in ihrer Ferienwohnung oder<br />
ihrem Ferienhaus unzufrieden und<br />
34 Prozent mit dem WLAN-Zugang<br />
dort. 42 Prozent der Internetnutzer<br />
geben außerdem an, mit digitalen<br />
Services der Touristeninformation<br />
in Deutschland eher nicht<br />
oder nicht zufrieden zu sein. Damit<br />
sind etwa das WLAN in den Informationsbüros,<br />
touristische Online-Angebote,<br />
digitale Kataloge und Karten<br />
oder spezielle Apps gemeint.<br />
„Hotels, die heute noch WLAN<br />
nur in der Lobby oder zu einem horrenden<br />
Preis auf dem Zimmer anbieten,<br />
gestalten ihr digitales Angebot<br />
an den Wünschen der Gäste vorbei.<br />
Die Verfügbarkeit eines kostenlosen<br />
und kabellosen Zugangs zum<br />
Kunstleder oder Leder? In der Gastronomie<br />
ist ein pflegeleichtes Material<br />
unverzichtbar, besonders wenn<br />
es sich um ein kleinkinderfreundliches<br />
Haus oder Lokal handelt. Niemand<br />
möchte bleibende Flecken<br />
auf den Möbeln. Gab es früher deshalb<br />
nur die Wahl zwischen Kunstleder<br />
oder Echtleder, so gibt es seit<br />
kurzem die extrem pflegeleichten<br />
Stoffe mit aqua clean- Technology.<br />
Auch Olivenöl-, Wein- oder andere<br />
hartnäckige Flecken lassen sich einfach<br />
mit einem feuchten Tuch abwischen.<br />
Aber wo kann man Rossin-<br />
Produkte probesitzen oder die aqua<br />
clean–Stoffe begutachten? Die ersten<br />
Adressen dafür sind der Rossin-<br />
Schauraum in Neumarkt/Laag<br />
(Südtirol) oder in Österreich die Ausstellungen<br />
in Achenkirch und Wien.<br />
Die Berater kommen natürlich<br />
auch gerne zum<br />
Netz ist für immer mehr Reisende<br />
ein ausschlaggebender Buchungsgrund“,<br />
sagt dazu Bitkom-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Bernhard Rohleder.<br />
Gerade im Urlaub sei es für viele<br />
Menschen wichtig, sich an ihrem<br />
Reiseort über die Freizeitmöglichkeiten<br />
dort, Restaurants oder Ausflugstipps<br />
zu informieren. Dafür sei<br />
schnelles, stabiles und kostenloses<br />
WLAN unabdingbar – insbesondere<br />
für jüngere Reisende. Rohleder:<br />
„Ein Großteil der Reisenden teilt<br />
Urlaubserlebnisse heute via Messenger-Dienst<br />
oder Social Media mit<br />
Familie und Freunden. Dies sollte<br />
ganz selbstverständlich auch im Hotelzimmer<br />
oder in der Ferienwohnung<br />
per WLAN möglich sein.“<br />
Bauherrn – selbstverständlich mit<br />
unverbindlicher Bemusterung. Erhältlich<br />
sind die Rossin-Möbel auch<br />
beim Tischler, Raumausstatter oder<br />
Möbelhaus des Vertrauens. Rossin<br />
ist zudem Partner der Hogast Südtirol,<br />
Österreich und Bayern. Infos<br />
auch unter: www.rossin.it<br />
Fotos: Rossin<br />
74<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
JOKA prämiert mit Austrian Interior Design Award <strong>2019</strong><br />
d<br />
Crafted<br />
Collection von<br />
JOKA preisgekrönt<br />
– die<br />
Produktfamilie<br />
bestehend aus<br />
Fauteuil,<br />
Hocker und<br />
Sofa vereint<br />
einen hohen<br />
Anspruch an<br />
Design, Ästethik,<br />
Qualität und<br />
Langlebigkeit.<br />
Individuelle Design-Wohlfühlmöbel direkt vom Hersteller<br />
d<br />
Bett MONTANA<br />
Ruhebetten TAUERN<br />
Foto: JOKA Kapsamer GmbH<br />
as erfahrene Wohlfühlmöbel- Team<br />
von HIRSCH ER und FELDMANN<br />
Wohndesign für Haus & Garten erzeugt<br />
in seiner Manufaktur in Salzburg<br />
nicht nur Metall-Design-<br />
Wellnessliegen, Stühle und vieles<br />
mehr, sondern auch hochwertige<br />
Ruhebetten wie das Bett MONTANA<br />
oder das Kuscheloase-Bett RONDO.<br />
Viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind daher problemlos<br />
möglich – direkt vom renommierten<br />
Hersteller HIRSCHER für<br />
N E U E S<br />
DIREKT VOM ERZEUGER<br />
HIRSCHER<br />
KUNSTHANDWERK<br />
S A L Z B U R G<br />
Hängeliegen ALPIN<br />
er Polstermöbelhersteller JOKA<br />
wurde in der Kategorie „Produktdesign/Polstermöbel“<br />
für die Sitzmöbelkollektion<br />
Crafted Collection mit<br />
dem Austrian Interior Design Award<br />
<strong>2019</strong> ausgezeichnet. Die Verleihung<br />
fand im Rahmen der Fachmesse Möbel<br />
Austria in Salzburg statt.<br />
Crafted Collection – lautet der<br />
Name der Sitzmöbelkollektion, welche<br />
aus der Zusammenarbeit von<br />
JOKA und der Massivholztischlerei<br />
WITTMANN nach dem Design von<br />
MARCH GUT entstanden ist.<br />
In den Entwurfsprozess wurden<br />
die Unternehmensgeschichte von<br />
WITTMANN als ehemalige Wagenbauer<br />
sowie die langjährige Erfahrung<br />
von JOKA mit Polstermöbeln<br />
miteinbezogen. Wie auch in den Anfängen<br />
des Karosseriebaus wurde<br />
Vollholz als Ausgangsmaterial gewählt.<br />
Die Kombination der Materialeigenschaften<br />
Steife und Flexibilität<br />
wurde zur herausfordernden<br />
Faszination für alle Beteiligten. Sie<br />
ermöglichte die einzigartige Rahmenkonstruktion<br />
in der Form eines<br />
Freischwingers.<br />
Kombiniert mit einer Sitzschale<br />
aus weichen Polsterelementen verschmelzen<br />
in diesem Design Physik<br />
und Ästhetik. Das Ergebnis ist eine<br />
Produktfamilie aus Fauteuil, Hocker<br />
und Sofa mit hohem Anspruch an<br />
Qualität und Langlebigkeit.<br />
Der Design Award wird vom unabhängigen<br />
Branchennetzwerk<br />
Möbel- und Holzbau-Cluster der<br />
Business Uppe r Austria – OÖ Wirtschaftsagentur<br />
GmbH vergeben. Er<br />
zeichnet innovative Innenarchitekturprojekte<br />
und Produkte aus dem<br />
Interieurbereich sowie deren Gestalter<br />
und Auftraggeber aus.<br />
www.joka.at<br />
www.wittmann-gmbh.at<br />
www.marchgut.com<br />
das persönliche Wohlbefinden der<br />
Hotel- und Spa-Gäste.<br />
Die mit Liebe zum Detail hergestellten<br />
Produkte wie Betten, Liegen,<br />
Stühle, Tische oder Gartenmöbel<br />
stammen aus eigener Fertigung<br />
der Kunstschmiede sowie Tischlerei<br />
und finden sich in vielen führenden<br />
Hotels in Österreich, Deutschland,<br />
der Schweiz und Südtirol, die Wert<br />
auf hohe Qualität, Individualität<br />
und ansprechendes Design legen.<br />
Die Stoff- und Kunstlederbezüge<br />
werden ebenfalls von der eigenen<br />
Näherei, Schneiderei und Tapeziererei<br />
hergestellt. Da der Verkauf<br />
ohne Zwischenvertrieb abgewickelt<br />
wird, kann das Salzburger Unternehmen<br />
Qualität in Handarbeit zum<br />
besten Preis anbieten.<br />
Mehr Infos oder Anfragen unter<br />
hirscher@wohlfuehl-moebel.eu bzw.<br />
direkt bei Wolfgang Amadeus Hirscher<br />
unter der Telefonnummer:<br />
+43 664 2824428.<br />
www.wohlfuehl-moebel.eu<br />
Kuscheloase-Bett RONDO<br />
Gesundheitsliege MARLENGO<br />
Tel.: +43 664 2824428 • Fax: +43 662 649424 • Mail: hirscher@wohlfuehl-moebel.eu • www.wohlfuehl-moebel.eu<br />
76<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
Das Komplettbad von Geberit – funktional und attraktiv<br />
Geberit, der europäische Marktführer für Sanitärprodukte, bietet zeitgemäßes Design vor der Wand und<br />
– neben den bewährten Systemlösungen hinter der Wand – auch durchdachte Komplettbäder mit hohem<br />
Qualitätsanspruch. Die neugestaltete Badserie Geberit Smyle etwa präsentiert sich in schlanker, zeitloseleganter<br />
Anmutung und eignet sich – nicht zuletzt aufgrund ihrer Reinigungsfreundlichkeit – auch bestens<br />
für den Hotelbau.<br />
d<br />
ank einer Vielfalt an soft-organischen<br />
und soft-geometrischen<br />
Waschtischen, WCs und Bidets sowie<br />
frei kombinierbaren Schrankelementen<br />
und Wandablagen kann<br />
die neue Komplettbad-Serie Smyle<br />
von Geberit auf eine attraktive Sortimentsbreite<br />
verweisen. Keramik<br />
und Möbel sind dabei optimal aufeinander<br />
abgestimmt, damit die perfekte<br />
Kombination spielend gelingt.<br />
Die Geberit Smyle WCs und Bidets<br />
lehnen sich in ihrer Formensprache<br />
jeweils an die Waschtische<br />
an. Neu im Sortiment sind ein<br />
Wand-WC und Bidet mit geometrisch-geradlinigem<br />
Design.<br />
Beide verfügen über eine geschlossene<br />
Außenform und sind daher<br />
besonders reinigungsfreundlich,<br />
was gerade in der Hotellerie ein<br />
wesentlicher Vorteil ist.<br />
Hygienisch und leicht sauber zu<br />
halten ist auch das spülrand lose Innenbecken.<br />
Der WC-Sitz ist in zwei<br />
schlanken Design-Varianten erhältlich<br />
– als Modell mit Absenkautomatik<br />
oder zusätzlich mit Quick-<br />
Release-Funktion, die ein einfaches<br />
Abnehmen ermöglicht. Auch das<br />
ist ein großes Plus beim Saubermachen.<br />
www.geberit.at<br />
Neue Badserie Geberit Smyle mit zeitgemäßem Design<br />
und eleganter Linienführung – perfekt für die<br />
Hotellerie und besonders reinigungsfreundlich.<br />
Fotos: Geberit<br />
78<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
Beleuchtung schafft besondere Stimmung<br />
Lichtkonzept am Beispiel der Location IM KULT in Marling<br />
g<br />
„Die primäre<br />
Aufgabe der Beleuchtung<br />
im<br />
IM KULT ist die<br />
Hervorhebung<br />
der architektonischen<br />
Besonderheit.“<br />
Ignaz Raffl,<br />
Lichtplaner<br />
Lichtstudio<br />
Eisenkeil Bozen.<br />
roßstadtflair trifft auf Industriecharme.<br />
Vergangenes trifft Neues.<br />
LED-Technik trifft die 1920er Jahre.<br />
Seit Oktober vergangenen Jahres erlebt<br />
man in einem renovierten Fabrikgebäude<br />
in Marling bei Meran<br />
ein frisches Konzept: Gastronomie,<br />
Shopping und Kunst reichen sich im<br />
Bistro, Concept Store und Atelier die<br />
Hand und mixen Genuss mit Ästhetik.<br />
Dieser Mix sowie auch die architektonische<br />
Kombination aus Historischem<br />
und Gegenwärtigem bedarf<br />
einer besonderen Integrität der Beleuchtung:<br />
Lichtsituationen schaffen,<br />
Stimmungen anpassen, punktuelle<br />
Hervorhebungen.<br />
Die historische Seifenfabrik in<br />
der Gampenstraße 19 in Marling<br />
wurde mit äußerster Sorgfalt von<br />
Andreas Eisenkeil renoviert. „Wir<br />
wollen die Geschichte dieses Ortes<br />
weitererzählen. Altes wird mit neuen<br />
Mitteln ergänzt und daraus ergibt<br />
sich ein spannender Kontrast,<br />
der einmalig ist“, sagt der Architekt<br />
des Projektes, Werner Tscholl – prämiert<br />
als Architekt das Jahres 2016.<br />
Das Hauptaugenmerk galt daher<br />
während der gesamten Bauphase<br />
dem Schutz der Identität der<br />
in die Jahre gekommenen Seifenfabrik.<br />
Die Geschichte des Vergangenen<br />
mit dem Gegenwärtigen zu vereinen<br />
– wurde Kern der Idee.<br />
| Lichtplanung und Ausführung |<br />
Gerade das Licht kann architektonische<br />
Besonderheiten und Strukturen,<br />
wie sie in diesem Projekt<br />
vorhanden sind, hervorheben. Die<br />
Beleuchtung im IM KULT fungiert<br />
als stiller Lenker der Aufmerksamkeit<br />
und schafft besondere Stimmungen.<br />
„Die primäre Aufgabe der<br />
Beleuchtung ist die Hervorhebung<br />
der architektonischen Besonderheit<br />
– damit ist vor allem die Kombination<br />
aus vergangenem Bestand<br />
und neuen Mitteln gemeint. Der<br />
Einsatz von gezielter Lichttechnik,<br />
von kaum wahrnehmbaren und genau<br />
dosierten Lichtquellen, ermöglicht<br />
ein optimales Ergebnis und die<br />
Verquickung von architekturbetontem<br />
Licht mit dem für die Nutzung<br />
nötigen Beleuchtungsstärken“, sagt<br />
der zuständige Beleuchtungsexperte<br />
Ign a z Raffl, Teamleiter Lichtstudio<br />
Eisenkeil Bozen.<br />
Im Hintergrund gehaltenes Licht<br />
hebt einzigartige Strukturen und<br />
Elemente punktuell hervor und<br />
setzt diese eindrucksvoll in Szene.<br />
Zum Beispiel wird die im Originalzustand<br />
belassene Eisenstruktur<br />
des Dachkonstruktes im Bistro gezielt<br />
mit farbigem zurückhaltendem<br />
Licht betont. Dies unterstreicht die<br />
Tiefe der Architektur.<br />
Das IM KULT begrüßt Gäste von<br />
morgens bis abends. So muss anhand<br />
unterschiedlicher Lichtstimmungen<br />
Rücksicht auf die Tagessituationen<br />
genommen werden. Vom<br />
Morgenrot bis zur blauen Stunde,<br />
vom Frühstückscroissant bis zum<br />
Feierabend-Drink: Die passenden<br />
Lichtsituationen wurden vorab programmiert<br />
und können mit einem<br />
einzigen Klick gesteuert werden. Der<br />
angrenzende Designshop besinnt<br />
sich, nicht die Lichtquelle, sondern<br />
vielmehr das zu präsentierende Produkt<br />
in den Vordergrund zu stellen.<br />
So werden die Geschenks artikel,<br />
Home Accessoires und Design stücke<br />
optimal fokussiert.<br />
Alles in allem ist das IM KULT<br />
– FOOD DESIGN CULTURE mehr<br />
als nur ein architektonisches Paradebeispiel<br />
der Kombination von<br />
Gegenwärtigem und Neuem. Die Location<br />
ist ein Treffpunkt für Genießer,<br />
Design liebhaber und all jene,<br />
die das besondere Etwas schätzen<br />
– und daher allemal mehr als nur<br />
einen Besuch wert!<br />
www.imkult.com<br />
82<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
Foto: Roland Mühlanger<br />
Jedes VISPRING Bett und jede VISPRING Matratze wird auf Bestellung individuell in Handarbeit gefertigt. Deshalb ist es<br />
VISPRI NG möglich, Betten in allen Größen und Ausführungen zu bauen – individuell und im persönlichen Stil des Kunden.<br />
Das Design ist nach Kundenwunsch wählbar aus einem vielfältigen Angebot an Stoffen und Kopf teilen. Damit bieten VI-<br />
SPRING Betten bestmöglichen Schlafkomfort für jeden Einzelnen. Diese Erfahrung wird auch bei der Produktpalette von Osl<br />
für die Hoteller ie umgesetzt. Beständigkeit in Qualität und einem guten Preis-Leistungsverhältnis ist dabei oberste Prämisse.<br />
Wie wichtig ist gesunder Schlaf für den Gast?<br />
Osl Living in Wörgl betreut die gehobene Hotellerie mit Schlafkonzepten für mehr Wohlfühlkomfort<br />
e<br />
Individuelle Lösungen nach Ansprüchen<br />
und Budget bestimmen die Angebotspalette<br />
für die Hotellerie. Mit einer eigenen<br />
Produktpalette kann hier Osl Livin g<br />
eine optimale Alternative anbieten.<br />
rholsamen Schlaf sehen Experten<br />
als eine der Säulen von Gesundheit.<br />
Drei Kriterien seien dafür entscheidend:<br />
die Dauer, die Ungestörtheit<br />
und die Tiefe des Schlafes. Ist eines<br />
dieser Kriterien unzureichend erfüllt,<br />
sind Konzentrationsstörungen<br />
und verminderte Arbeitsfähigkeit<br />
die unausweichliche Folge.<br />
Die zweite Säule ist tiefe Atmung.<br />
Schlafapnoe oder durch Krankheiten<br />
bzw. Medikamenteneinnahme<br />
bedingte Veränderungen der Atmung<br />
können die Schlafqualität und<br />
damit den Erholungsfaktor sehr wesentlich<br />
beeinträchtigen.<br />
Osl Living in Wörgl hat gemeinsam<br />
mit VISPRING eine eigene<br />
Produktlinie für die Hotellerie<br />
entwickelt und bedient hier das Premiumsegment<br />
in höchster Qualitätsstufe.<br />
„Besonders wichtig sind<br />
uns die persönliche Beratung und<br />
die Darstellung der Qualitätskriterien,<br />
die für die gehobene Hotellerie<br />
noch mehr Anforderungen erfüllen<br />
müssen“, sagt Ing. Josef Osl.<br />
| Namhafte Betriebe setzen auf<br />
Qualität | Zahlreiche Hotels haben<br />
inzwischen ihre Zimmer mit<br />
VISPRIN G Matratzen bzw. Betten<br />
ausgestattet und profitieren von<br />
der hohen Zufriedenheit der Gäste.<br />
Besser Schlafen heißt auch mehr Erlebniswahrnehmung<br />
und Urlaubsvergnügen<br />
am Tag. Viele Gäste buchen<br />
ihr Zimmer oder ihre Suite<br />
nicht nur nach der Größe, sondern<br />
auch nach dem angebotenen Schlafkomfort.<br />
www.osl-living.co.at<br />
Hotels setzen auf<br />
höchste Schlafqualität<br />
Hotelkunden von Osl Living<br />
in Wörgl, die kontinuierlich<br />
ihr Schlafangebot auf höchster<br />
Qualitätsstufe erweitern:<br />
• Ayurveda Resort Sonnhof,<br />
Thiersee (Tirol)<br />
• Naturhotel Waldklause<br />
5* Design- & Wellnesshotel,<br />
Längenfeld (Tirol)<br />
• STOCK***** Resort,<br />
Finkenberg (Tirol)<br />
• TOP Hotel Hochgurgl<br />
Relais & Châteaux 5-Sterne-<br />
Superior, Hochgurgl (Tirol)<br />
• Hotel Sans Souci Wien<br />
• Park Hotel Vitznau,<br />
Vitznau (Schweiz)<br />
Foto: VISPRING<br />
84<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />
Foto: Chalet Purmontes, St. Lorenzen / Nina Hader<br />
Feurige Poesie – Feuerkristall 2.0 seit September <strong>2019</strong><br />
Die Firma Feuerkristall – seit<br />
mehr als 25 Jahren am Sektor<br />
Feuer tätig – hat ihren<br />
Standort in Wien adaptiert und umgebaut.<br />
Das Geschäft gegenüber des<br />
DC-Towers, dem höchsten Gebäude<br />
von Wien, wurde in Zusammenarbeit<br />
mit Professionisten neu designt.<br />
Präsentiert werden neben den<br />
Design-Klassikern von Focus auch<br />
Gasfackeln, Gaskamine und Elektrofeuer.<br />
„Wir wollten das Feuer in<br />
einem wohnlichen Ambiente präsentieren<br />
und haben uns daher entschlossen,<br />
unseren Schauraum neu<br />
zu gestalten,“ sagt Natalie Pemberger<br />
von der Geschäftsführung. Die<br />
Faszination des Feuers beherrsche<br />
unser Menschsein: „Ob am gemütlichen<br />
Kamin oder Lagerfeuer: Das<br />
Flammenspiel fasziniert und weckt<br />
ein Gefühl von Geborgenheit.“<br />
Um es mit den treffenden Worten<br />
von Oswal d Spengler (1880-<br />
1936) zu sagen: „Mit dem Feuer fühlt<br />
der Mensch sich niemals allein. Die<br />
Flamme kann Gesellschaft leisten –<br />
darin steckt der Urzusammenhang<br />
zwischen Flamme und Seele.“<br />
www.feuerkristall.at<br />
Feuerkristall<br />
Kamine<br />
Handels-GmbH<br />
Donau-City-Str. 9<br />
A-1220 Wien<br />
Tel.: +43 1 890 40 81<br />
E-Mail: office@<br />
feuerkristall.at<br />
85<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
Trendiger fafga-Auftritt von home INTERIOR – ein überlanges, handgearbeitetes Chesterfield-Sofa<br />
trifft auf eine coole Tapete im Urwald-Look mit fantasievollen Pflanzen und Tieren.<br />
Urban Chic & Alpine Fashion<br />
Wie das zusammengeht, zeigte home INTERIOR aus Mils auf der fafga im September in Innsbruck<br />
a<br />
home INTERIOR<br />
Flagshipstore |<br />
Mils<br />
tel. +43 5223<br />
54770 Boutiquen:<br />
Kaufhaus<br />
Tyrol |Innsbruck<br />
DEZ | Innsbruck<br />
bsolutes Qualitätsdenken und Kundenorientierung<br />
sind Kernprinzipien<br />
von home INTERIOR aus Mils.<br />
Gepaart mit außergewöhnlichem<br />
Design- und Produkt-Know-how hat<br />
sich das Haus als Partner von Architekten,<br />
Planern und Hotels in der<br />
Branche einen erstklassigen Namen<br />
gemacht.<br />
Ein Anspruch, der auch beim<br />
Auftritt auf der fafga eingelöst wurde.<br />
Als Klasse für sich beschreiben<br />
viele Messebesucher Aussehen und<br />
Ambiente des Messestandes. Eine<br />
Pop-up-Lounge der Extraklasse.<br />
Gedeckte Farben wie dunkles<br />
Grau, Grün und Blau sowie Textilien<br />
mit schöner Haptik in Unifarben,<br />
davon viele Velours, sorgten für ein<br />
urban-cooles Flair. Als Farbtupfen<br />
kombinierten die hauseigenen Interior<br />
Designer dazu Kissen in Sonnengelb<br />
und Leuchten in warmen<br />
Goldtönen.<br />
Absoluter Blickfang war aber<br />
das überlange, handgearbeitete<br />
Chester field-Sofa in Lavendel vor<br />
einer Tapete im Urwald-Look mit<br />
fantasievollen Pflanzen und Tieren.<br />
Als Gesamtkonzept eine gelungene<br />
Überraschung und als solche<br />
mit Bedacht geplant.<br />
home INTERIO R behauptet<br />
sich seit Jahren als Könner in der<br />
Nisch e Chalet. Mit der neuen Stilwelt<br />
konnte man zeigen, wie und wo<br />
sich die Designer Inspirationen für<br />
eine Neuinterpretation dieses langanhaltenden<br />
Trends holen.<br />
Stilsicherheit und ein gutes Gespür<br />
für die Möglichkeiten, Traditionen<br />
für moderne Rauminszenierungen<br />
nutzbar zu machen,<br />
kennzeichnen das Konzept des<br />
Unternehmens. Bilder der schönsten<br />
Referenzen sind auf der Website<br />
zu sehen:<br />
www.home-interior.at<br />
Fotos: Martin Vandory<br />
86<br />
WellHotel
Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />
Hochwertige Tischlerkunst und kreative Lösungen<br />
Holz als Werkstoff hat so manches<br />
Leben verändert, geprägt und<br />
bestimmt – wie jenes auch von<br />
Marti n Tritscher in Schladming, der sich<br />
2007 selbstständig machte, um sich seine<br />
Träume zu verwirklichen. Der junge Tischler<br />
startete mit kleinen Projekten, die als<br />
Ein-Mann-Betrieb in der Gastrobranche<br />
leicht umgesetzt werden konnten.<br />
Die Schladminger Umgebung bietet<br />
speziell im Tourismusbereich gute Möglichkeiten<br />
für Betriebe, sich einen Namen<br />
zu erarbeiten. Diese Chance nützte der<br />
Handwerker und realisierte immer größere<br />
Projekte, die auch ein Mehr an Personal<br />
erforderten. Entsprechend wurde<br />
sukzess ive erweitert – heute beschäftigt<br />
das Unternehmen bis zu 17 Mitarbeiter,<br />
darunter fünf Lehrlinge und drei Planer.<br />
Die Wünsche der Kunden individuell<br />
umzusetzen und dabei einen besonderen<br />
Touch zu kreieren, gehört für die Tischlerei<br />
Tritscher zum Selbstverständnis. Mit<br />
der Zeit wurden zusehends Aufträge für<br />
Wellnessbereiche, Saunalandschaften und<br />
Komfortzimmer in der heimischen Hotellerie<br />
an Land gezogen.<br />
Der Handwerks betrieb machte sich dabei<br />
mit höchster Kreativität, Innovation<br />
und stilsicherem, guten Geschmack einen<br />
Namen, der weit über die Region Bekanntheit<br />
erlangte.<br />
Große Projekte wurden beispielsweise<br />
im Hotel Nesslerhof in Großarl verwirklicht<br />
und mit der Tauernalm im Dachsteingebiet<br />
bei Rohrmoos ein wahres Kunstwerk<br />
geschaffen. „Es geht darum, einen<br />
guten Ausgleich beziehungsweise eine<br />
Verbindung zu schaffen, zwischen der altbekannten<br />
und beliebten urigen Tradition<br />
sowie modernen und zeitgemäßen Elementen<br />
und Einflüssen“, sagt Geschäftsführer<br />
Martin Tritscher.<br />
| Realistische Planungen | Im Zuge der<br />
Firmenentwicklung wurde auch zusehends<br />
die Planung in die eigenen Hände<br />
genommen. Mit fotorealistischen Bildern<br />
können die Stimmungen und das vorgesehene<br />
Ambiente sehr gut abgebildet werden,<br />
was eine noch präzisere Umsetzung<br />
der Kundenwünsche ermöglicht.<br />
Alt-Holz erfreut sich nach wie vor sehr<br />
großer Beliebtheit, da es für seine urige<br />
Atmosphäre bekannt ist. Eigene Interpretationen<br />
zeitgemäßer Stilelemente sowie<br />
innenarchitektonische Inspirationen sorgen<br />
auch in diesem Bereich für große Zufriedenheit<br />
bei anspruchsvollen Kunden.<br />
| Moderne und Tradition vereint | Sich<br />
von den Mitbewerbern abzuheben und<br />
seine eigenen Vorstellungen von Design<br />
und Stil umzusetzen, ist und war für Martin<br />
Tritscher immer ein wesentlicher Aspekt<br />
seiner Arbeit. So schafft es das Unternehmen<br />
heute, gekonnt eine Brücke<br />
zwischen Moderne und Tradition zu schlagen.<br />
Mit einzigartigem Stil, hochwertigen<br />
Materialien, kreativen Farb- und Oberflächengestaltungen<br />
und natürlich höchster<br />
Effizienz und Qualität überzeugt das<br />
Unternehmen auf allen Ebenen.<br />
| Referenzprojekte | Die neue Après-Ski-<br />
Bar TOMiziel am Hauser-Kaibling, diverse<br />
Wellnessbereiche in Hotels in ganz Österreich,<br />
einzigartige Saunalandschaften wie<br />
im Hotel Winzer in St. Georgen sowie das<br />
Restaurant Tauernalm in Rohrmoos, das<br />
aus ganzen Baumstämmen gefertigt wurde,<br />
waren besondere Herausforderungen,<br />
die mit Kreativität zur Zufriedenheit aller<br />
erfolgreich umgesetzt werden konnten.<br />
Hochwertige Tischlerkunst – stets am<br />
Puls der Zeit – ist das Markenzeichen der<br />
kreativen Tischlerei Tritscher.<br />
www.martin-tritscher.at<br />
87<br />
WellHotel
thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />
Modernes Design, schlichte Eleganz oder gemütliches Ambiente – einladende Symphonien zum Wohlfühlen.<br />
Foto: Hotel Penzinghof, www.penzinghof.at<br />
Fotos (v. li.): Sporthotel Sillian, www.sporthotel-sillian.at / Wellnesshotel Reischlhof, www.reischlhof.de / VAYA SÖLDEN, www.vaya-soelden.at<br />
Objektdesign für besondere Ansprüche<br />
Ob klassisches oder modernes<br />
Design, schlichte Eleganz oder gemütliches<br />
Ambiente, verschiedene<br />
Stoff- und Lederausführungen, diverse<br />
helle und gedeckte Töne sowie<br />
unterschiedliche Musterungen<br />
– für die zeitgemäße Objektausstattung<br />
ist gesorgt. Gleichzeitig wird<br />
bei SYMPHONIC stets auch der Fokus<br />
auf smarte Funktionen gelegt.<br />
Vom Einsteiger- bis hin zum Pre-<br />
Ein Hotel ist im Urlaub das zweite Zuhause und genau so soll es sich für den Gast auch anfühlen – eine<br />
Unterkunft zum Entspannen und Abschalten. Einrichtung und Ausstattung des Hotels entscheiden dabei<br />
über das Wohlgefühl und die Aufenthaltsqualität.<br />
v<br />
mium-Segment deckt das Sortiment<br />
verschiedene Preisklassen und Ansprüche<br />
ab.<br />
on Betten über Restaurantbänke<br />
und -stühle bis hin zu Wellnessliegen<br />
– der österreichische Objektausstatter<br />
SYMPHONIC komponiert<br />
und vertreibt Möbel zum Schlafen<br />
und Relaxen.<br />
Mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bietet SYMPHONIC sowohl<br />
Einzelstücke als auch Konzeptlösungen<br />
für die Hotellerie nach<br />
individuellem Wunsch an.<br />
Als Tochterunternehmen des<br />
größten Polstermöbelherstellers<br />
Österreichs, der ADA Möbelwerke<br />
Holding AG, fließen bei SYMPHONIC<br />
mehr als 50 Jahre Erfahrung in die<br />
Polstermöbel- und Bettenherstellung<br />
mit ein.<br />
www.symphonic.at<br />
88<br />
WellHotel
Mountain Resort Feuerberg, Bodensdorf / Gerlitzen Alpe<br />
www.feuerberg.at<br />
Mountain Resort Feuerberg<br />
Familie Berger<br />
Gerlitzenstraße 87<br />
A-9551 Bodensdorf / Gerlitzen Alpe<br />
tel: +43 4248 2880<br />
fax: +43 4248 2880-20<br />
mail: kontakt@feuerberg.at<br />
90<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Mountain Resort Feuerberg / Franz Gerdl / Martin Hofmann / Gernot Gleiss<br />
Fakten<br />
| Neubau von 3 Pools, davon 1 Skypool / neues Wellnesszentrum<br />
/ neue Kinderbadewelt mit 40 m Rutsche |<br />
| 2 neue Restaurants, Neugestaltung der bestehenden Bereiche |<br />
| Neue Feuerberg Raritäten-Vinothek |<br />
| Planung: Architekten Andrea und Herwig Ronacher,<br />
Hermagor, www.architekten-ronacher.at |<br />
| Bauleitung: Freunschlag & Ronacher ZT GmbH, Annenheim,<br />
www.freunschlag-ronacher.at |<br />
| Innenraumgestaltung: hotel & spa archiFAKTUR,<br />
Stefan Ghetta, Reith i. Alpbachtal, www.archifaktur.at,<br />
gemeinsam mit Andrea Ronacher |<br />
Sinnliches<br />
| Panoramalage auf der Gerlitzen Alpe (1769 m Seehöhe) |<br />
| Bewertet als eines der Top 10 Wellnesshotels in Österreich<br />
vom Relax Guide <strong>2019</strong> |<br />
| „Kärntens Badewelt am Berg“ mit 4500 m 2 Wellnessangebot<br />
mit 12 Pools / Feuerberg Unendlichpool als preisgekrönter<br />
„coolster Pool“ Europas / 400 m 2 großer Almsee /<br />
Konzertsauna mit Showaufgüssen, Felsensauna etc. |<br />
| Abwechslungsreiches Sport-, Vital- und Freizeitangebot,<br />
mit Wanderungen, Gymnastik, Meditationen, Musik, ... |<br />
| Angebotsreihe „Spirit am Berg“ mit Künstlern, Yoga, ... |<br />
| Haus für die Jugend, Erlebniswelt, Riesenrutsche, ... |<br />
91<br />
WellHotel
www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />
92<br />
WellHotel
93<br />
WellHotel<br />
www.feuerberg.at [ Baureportage ]
www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />
Das ellipsenförmige Sonnenbad mit kreisförmiger Kuppelkonstruktion aus Holz fügt sich sanft ins Feuerberg-Ensemble.<br />
Kuppelbau als neues Wahrzeichen am Feuerberg<br />
Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde mit Beginn des heurigen Sommers der bislang größte Umbau im<br />
Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe abgeschlossen. Die Feuerberg Bade- und Wohlfühlwelt<br />
wurde großzügig ausgebaut, ein neues Massagezentrum entstand und die Restaurants wurden erweitert.<br />
Highlight dieser Anlage ist eine außergewöhnliche Holzkuppelkonstruktion, welche inspiriert durch<br />
einen Iran-Aufenthalt der Architekten Andrea und Herwig Ronacher entstanden ist.<br />
g<br />
roßes ist im Mountain Resort Feuerberg<br />
passiert. Drei Bereiche haben<br />
sich im Zuge des Umbaus verändert:<br />
die Bade- und Wohlfühlwelt,<br />
der Massagebereich und das Restaurant.<br />
Mit der Eröffnung des neuen<br />
Sonnenbads im Sommer <strong>2019</strong> ist das<br />
Mountain Resort Feuerberg um drei<br />
weitere Pools und einen Kinderbereich<br />
reicher.<br />
Neben zwei großen Indoorpools<br />
ist der Skypool das neue Highlight.<br />
Er schwebt in luftiger Höhe mitten<br />
in der Glasfassade des Sonnenbades.<br />
Ebenfalls im neuen Gebäudetrakt<br />
untergebracht ist das neue Wellnesszentrum,<br />
das im Zuge des Umbaus<br />
den Namen „MEIN SEIN“ erhalten<br />
hat. Helle Räume mit bester<br />
Ausstattung bieten eine angenehme<br />
Umgebung für wohltuende Anwendungen.<br />
Die Kinderbadewelt Aquafix begeistert<br />
Groß und Klein mit einer<br />
40 Meter langen Wasserrutsche und<br />
einem 1,20 Meter flachen Kinderpool.<br />
Insgesamt bietet „Kärntens<br />
Badewelt am Berg“ jetzt ca. 4500<br />
m 2 Wellnessfläche mit zwölf Pools,<br />
Almsee (solartemperiert von Juni<br />
bis August), Wasserrutsche, elf Saunen<br />
und 16 Ruheoasen. Auch im Restaurant<br />
gab es große Veränderungen.<br />
So wurden zwei Restaurants<br />
neu gebaut und bestehende Bereiche<br />
neu gestaltet. Ebenso neu ist die<br />
Feuerberg Raritäten-Vinothek.<br />
Hotelchef Erwin Berger: „Mit<br />
dem Bau des Sonnenbads schließt<br />
sich für uns ein Kreis. 2007 war es<br />
unser großer Wunsch, ausgehend<br />
von einer schon in die Jahre gekommenen<br />
Ferienanlage, in Etappen ein<br />
rundum schönes Wellnessresort zu<br />
entwickeln. 12 Jahre und 14 Baustufen<br />
später ist dieser Wunsch, den<br />
begeisterten Rückmeldungen vieler<br />
Gäste nach zu schließen, in Erfüllung<br />
gegangen.“<br />
Die Bauzeit betrug vier Monate<br />
– drei Monate Bauphase und ein<br />
Monat Innenausbau. Für die Planung<br />
verantwortlich zeichneten<br />
die Architekten Andrea und Herwig<br />
Ronach er sowie hotel & spa archi-<br />
FAKTUR für die Innenraumgestaltung,<br />
welche zusammen mit Andre a<br />
Ronacher geplant wurde.<br />
Die Bauleitung lag in den bewährten<br />
Händen der Freunschlag &<br />
94<br />
WellHotel
www.feuerberg.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
schwungenen Hofbildung des<br />
Feuerbergs erweitert und zabgeschlossen.<br />
Die klimatische<br />
Situation erfordert es, geschützte<br />
Innenhöfe zu bilden,<br />
die Wind- und Witterungsschutz<br />
gewähren, gleichzeitig<br />
aber die Sonne einfangen.<br />
Bei allen 14 Baustufen, welche<br />
die Architekten Ronacher<br />
für das Hotel Feuerberg realisieren<br />
durften, spielt der Baustoff<br />
Holz im wahrsten Sinne<br />
des Wortes eine „tragende Rolle“.<br />
Die statische und gestalterische<br />
Bewältigung der über<br />
16 Meter frei zu spannenden<br />
Kuppel erfolgte durch ein Polygon<br />
mit zwölf Säulen im Umkreis.<br />
Für die Gestaltgebung<br />
der Oberfläche war letztlich<br />
maßgeblich, dass just während<br />
der Entwurfsphase die Architekten<br />
Herwig und Andrea Ronacher<br />
im Iran weilten – und<br />
beeindruckt von den Kuppelbauten<br />
der orientalischen Bautradition<br />
– das Prinzip der dreieckigen<br />
Konstruktionsflächen<br />
in eine moderne Holzbauweise<br />
übertragen haben.<br />
Diese Dreiecksflächen stellen<br />
gleichzeitig die Akustikpaneele<br />
für eine optimale Raumakustik<br />
dar und konnten durch<br />
ein hohes Maß an Vorfertigung<br />
in wenigen Tagen realisiert<br />
werden. Dies war, wie viele<br />
weitere Überlegungen, ein wesentlicher<br />
Grundstein, um die<br />
geringe Bauzeit von nur vier<br />
Monaten zu garantieren. Eine<br />
optimale Firmenauswahl sowie<br />
der Input an Erfahrung durch<br />
die Freunschlag & Ronacher<br />
ZT GmbH haben eine punktgenaue<br />
Eröffnung der spektakulären<br />
Neuerungen am Feuerberg<br />
auf der Gerlitzen Alpe<br />
möglich gemacht.<br />
Ronacher ZT GmbH. Außerdem<br />
waren viele Kärntner Top-Firmen<br />
am Gelingen beteiligt.<br />
Zentrales Gestaltungselement<br />
der jüngsten Baustufe<br />
ist das ellipsenförmige<br />
Schwimmbad, mit einer eingeschriebenen,<br />
kreisförmigen<br />
Kuppelkonstruktion aus Holz.<br />
Gemeinsam mit der Therapie-<br />
Anlage wurde in dieser Baustufe<br />
die große Geste der ge-<br />
95<br />
WellHotel
www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />
Inspiriert von Kuppelbauten – ein Polygon mit zwölf Säulen trägt die 16 Meter frei gespannte Kuppel in Holzbauweise.<br />
96<br />
WellHotel
www.feuerberg.at [ Baureportage ]<br />
Feuerberg!<br />
Die neue Kinderbadewelt Aquafix begeistert mit einer 40 Meter langen Wasserrutsche und Kinderpool.<br />
98<br />
WellHotel
99<br />
WellHotel<br />
www.feuerberg.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Alpenresort Schwarz, Mieming<br />
www.schwarz.at<br />
Alpenresort Schwarz *****<br />
Familie Pirktl<br />
Obermieming 141<br />
A-6414 Mieming<br />
tel: +43 5264 5212 0<br />
fax: +43 5264 5212 7<br />
mail: hotel@schwarz.at<br />
100<br />
WellHotel
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Alpenresort Schwarz / jan hanser mood.at<br />
Fakten<br />
| 2270 m 2 neu überbaute Fläche 2018/19 – Abtragung des Stammhauses bis zum<br />
1. OG, darauf Neubau von 3 Geschossen mit 46 Zimmern, Maisonette- und<br />
Sky-Suiten / neuer 25 m Infinity-Sportpool am Dach des Restaurant-Neubaus |<br />
| 8 neue Stuben mit Front Cooking-Bereich – gruppiert um ein Atrium mit Themeninseln,<br />
Shop, Blumenladen, begehbaren Weinschränken, Digestiv-Bar |<br />
| Neue überdachte Sonnenterrasse |<br />
| Kompletter Neu- und Umbau der Küche samt Lagerräumen |<br />
| Modernste Neuadaptierung der Anlieferungs- und Ladezonen |<br />
| Erweiterung der Tiefgarage um 45 neue Stellplätze |<br />
| Mitarbeiter-Restaurant mit Front Cooking-Bereich und Büffet / Schulungsräume |<br />
| Planung: Atelier Landauer GmbH, www.atelier-landauer.com |<br />
| Bauleitung: Daniela Hendl, Alpenresort Schwarz, www.schwarz.at |<br />
Sinnliches<br />
| Getreu ihrer Unternehmensphilosophie<br />
gestaltet die Hoteliersfamilie<br />
Pirktl gemeinsam mit den Mitarbeitern/innen<br />
im Alpenresort Schwarz<br />
den Raum für herzliche Begegnung,<br />
Wohlbefinden und Weiterentwicklung.<br />
Dieser Spirit ist in allen Bereichen<br />
spürbar und findet selbstredend<br />
auch in der neu gestalteten Genusswelt<br />
seine Fortsetzung |<br />
101<br />
WellHotel
www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />
Das Alpenresort Schwarz in neuer Pracht.<br />
Die Genuss-Marke Schwarz<br />
Dem innovativen Geist des 5-Sterne-Hauses entsprechend, präsentiert sich die neue Genusswelt im<br />
Alpenresort Schwarz mit außergewöhnlichem Gastronomiekonzept in verschiedenen Bereichen für<br />
unterschiedliche Vorlieben. Trotz – oder besser wegen dem Mix aus Stilrichtungen und Angeboten wurde<br />
mit viel Sensibilität eine homogene Harmonie der Extraklasse erschaffen. Die GENUSSWELT ist Teil<br />
der aktuellen Baumaßnahmen, die vor allem auch das optische Erscheinungsbild wie nie zuvor veränderten.<br />
Das Alpenresort Schwarz im Wandel der Zeit.<br />
d<br />
a hat sich im vergangenen Jahr<br />
ganz schön was getan. Das Stammhaus<br />
als Herzstück des Alpenresorts<br />
Schwarz war nach Abtragung bis<br />
zum ersten Geschoss neu gestaltet<br />
worden und trägt damit dem veränderten<br />
Anspruch – sowohl dem des<br />
Gastes als dem der Hoteliersfamilie<br />
– Rechnung. Ganz der Pirktl’schen<br />
Philosophie entsprechend. Hat sich<br />
doch das Haus seit 1952, als uriger<br />
Gasthof beginnend, im Laufe der<br />
Jahre mit zukunftsweisendem Pioniergeist<br />
zu einem der exklusivsten<br />
Spa- und Gesundheitsresorts Europas<br />
entwickelt. Und lässt daneben<br />
aufhorchen, mit welch zielbewusster,<br />
strategischer Kompaktheit allen<br />
Mitarbeitern – im Schwarz als Gastgeber<br />
tituliert – ihr Status als wichtigstes<br />
Glied in der Kette zuteilwird.<br />
| Wohnen mit besten Aussichten |<br />
Die großzügigen Glasfronten in den<br />
neuen, mit viel Feingefühl stilisierten<br />
Doppelzimmern deluxe sowie in<br />
den exklusiven Suiten inkludieren<br />
Ausblicke auf den mehrfach preisgekrönten<br />
Hotelgarten (von Seniorchefin<br />
Martha Pirktl wie eh und je<br />
leidenschaftlich gepflegt) und das<br />
beeindruckende Bergpanorama<br />
rund ums von der Sonne verwöhnte<br />
Mieminger Plateau.<br />
| Hochgenuss in einer eigenen<br />
Welt | Ein in seiner Art mehr<br />
als außergewöhnliches Gastronomiekonzept<br />
wurde in der neuen<br />
GENUSS WELT mit dem großen<br />
Restaurantbereich auf etwa 1000<br />
m 2 realisiert. Hier verbinden sich<br />
Front Cooking in der KOCHINSEL,<br />
die BROTSTUBE mit duftendem Gebäck<br />
sowie der GEMÜSEKORB, wo<br />
die Gäste den ganzen Tag über frisches<br />
Obst und Gemüse, gesunde<br />
Snacks, frisch gepresste Säfte und<br />
Salate vorfinden, zu einem kulinarischen<br />
Spaziergang. So ungewöhnlich<br />
wie spannend auch platziert<br />
der BUCHLADEN, in dem man nach<br />
Herzenslust schmökern kann, weiters<br />
Martha’s BLUMEN LADEN, die<br />
Deko-Werkstatt des Resorts, wo den<br />
Floristinnen auch gerne über die<br />
Schultern geschaut werden kann.<br />
Zirbe und Altholz sind auch in<br />
dieser neuen Kulinarik-Wohlfühlwelt<br />
die bestimmenden Materialien,<br />
mit denen typische Tiroler Stuben<br />
ebenso wie Segmente im modernen<br />
Design gestaltet sind.<br />
Die neue Genusswelt wartet darauf,<br />
mit allen Sinnen entdeckt und<br />
erlebt zu werden.<br />
| Spa und Gesundheit im Gleichschritt<br />
| Jahrzehntelange Er fahrung<br />
im Wellness- und Gesundheitstourismus<br />
prädestinieren das Alpenresort<br />
Schwarz, stets neue, innovative<br />
Angebote aufzunehmen, von denen<br />
Gäste über die Urlaubszeit hinaus<br />
profitieren.<br />
Die Kombination von Infrastruktur<br />
und Know-how des Expertenteams,<br />
etwa beim 7-Tage-Gesundheitsprogramm<br />
ME und dem<br />
Behandlungskonzept im Rahmen<br />
der exklusiven, biozertifizierten Naturkosmetiklinie<br />
ME SENSE, schafft<br />
die idealen Voraussetzungen für<br />
einen ganzheitlichen und nachhal-<br />
102<br />
WellHotel
www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
tigen Gesundheitsurlaub auf höchstem<br />
Niveau.<br />
Außerdem ist im Alpenresort<br />
Schwarz eine Verbindung aus<br />
Urlaubsort und medizinischem Zentrum<br />
durch die Integration der hoteleigenen<br />
Privatklinik unter der<br />
medizinischen Leitung von Dr. med.<br />
univ. Kurt Öhler gegeben.<br />
Erstklassig entspannende Wellness-Freuden<br />
eröffnen sich im 5500<br />
m 2 großen ME SENSE Spa mit Wasserwelten<br />
(neun Pools in- und outdoor<br />
und – neu – ganzjährig nutzbarer<br />
25 Meter Infinity-Sportpool auf<br />
dem Dach) sowie im sensationellen<br />
Sauna-Dorf.<br />
| Das Schwarz-Resümee | Was wäre<br />
die schönste Infrastruktur ohne die<br />
Menschen, die jeden Tag nach dem<br />
Motto „Freude geben – Freude (zurück)bekommen“<br />
die Gäste begeistern?<br />
Es sind die Gastgeber – wie<br />
die Mitarbeiter genannt werden –,<br />
die den Aufenthalt im Alpenresort<br />
Schwarz unvergesslich machen.<br />
| „Einzigartiges Projekt“ | Statement<br />
Prof. h.c. Karl Landauer, seit<br />
exakt 40 Jahren als Planer der Familie<br />
Pirktl verbunden:<br />
„Die besondere Herausforderung<br />
bei diesem Neu- und Umbau<br />
war es, auf das anno 1695 errichtete<br />
Stammhaus ab dem ersten Stockwerk<br />
ein neues Gebäude mit drei<br />
Geschossen aufzubauen. Möglich<br />
gemacht wurde dieses Unterfangen<br />
durch ein Stahlskelett, mit dem der<br />
neue Holzbaukörper auf die alten<br />
Gemäuer aufgesetzt werden konnte.<br />
Mit der zusätzlichen Herausforderung,<br />
diesen Kraftakt bei vollem Hotelbetrieb<br />
zu bewerkstelligen, also<br />
während im Erdgeschoss ganz normal<br />
gearbeitet wurde. Und parallel<br />
zur Errichtung der Zimmer und Suiten<br />
über dem ersten Obergeschoss ...<br />
Die Einzigartigkeit dieses Projektes<br />
besteht auch in der Veränderung<br />
des Stammhaus-Baukörpers<br />
durch die neuen Fassaden, welche<br />
als Maske – an das Erscheinungsbild<br />
im Jahre 1695 erinnernd – vorgesetzt<br />
wurden.<br />
Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern<br />
der Familie Pirktl von ganzem<br />
Herzen für das Vertrauen, das<br />
seit 1999 in mich gesetzt wird und<br />
für die vielen Projekte, die wir bisher<br />
gemeinsam realisiert haben!“<br />
Danke für das Vertrauen im Rahmen der Projekte von 1999 bis <strong>2019</strong>!<br />
103<br />
WellHotel
www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />
Außergewöhnliches Gastronomiekonzept im außergewöhnlichen Schwarz.<br />
104<br />
WellHotel
105<br />
WellHotel<br />
www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />
Die Segmente der neuen GENUSSWELT als Genuss für Leib und Seele.<br />
106<br />
WellHotel
107<br />
WellHotel<br />
www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />
KOCHINSEL, BROTSTUBE und GEMÜSEKORB setzen die Kulinarik in Szene.<br />
108<br />
WellHotel
109<br />
WellHotel<br />
www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />
Klarer Stil, grandiose Durchblicke – die neuen Sky-Suiten verschmelzen mit der Natur.<br />
110<br />
WellHotel
111<br />
WellHotel<br />
www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.schwarz.at [ Baureportage ]<br />
Unaufgeregter Wohnluxus in den 46 neuen Zimmern, Maisonette- und Sky-Suiten.<br />
112<br />
WellHotel
113<br />
WellHotel<br />
www.schwarz.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Hotel Saltus, Jenesien<br />
www.hotel-saltus.com<br />
Hotel Saltus **** S<br />
Hedwig Gamper mit Töchtern Nadja und Claudia Mumelter<br />
Freigasse 8<br />
I-39050 Jenesien<br />
tel: +39 0471 1551190<br />
fax: +39 0471 354076<br />
mail: info@hotel-saltus.com<br />
114<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Nectar & Pulse<br />
Fakten<br />
| Neubau Naturhotel mit 3 verbundenen Gebäuden in<br />
Hanglage und heimischen natürlichen Baumaterialien<br />
wie Lärchenholz, Kalk, Lehm, Wolle und Leinen |<br />
| Zeitlose Zimmer – Waldloggia oder Saltus Suite (180<br />
Grad-Panoramablick auf die Dolomiten) |<br />
| Lobby, Bar, Saltino Bistro, Terrasse |<br />
| Forest Spa mit Saunen, Outdoor-Liegeraum unterm<br />
Blätterdach, Yogaraum, Glaskubus-Badewelt mit Panorama-Dachterrasse,<br />
Infinity-Pool (18 m), Indoor-Pool |<br />
| Planung: Arch. Heike Pohl und Arch. Andreas Zanier,<br />
tara Architekten, Meran, www.arch-tara.it |<br />
Sinnliches<br />
| Eco-Hotel auf 1100 Metern hoch am Berg (in nur 8 Minuten<br />
per Seilbahn von Bozen nach Jenesien) mit dem Unternehmensziel<br />
„aus Naturliebhabern Naturschützer zu machen“ |<br />
| Abendessen im Südtiroler Gasthaus Tschögglbergerhof (direkt<br />
ins Hotel eingebunden) |<br />
| Zweimal täglich Entspannungseinheiten und Achtsamkeit wie<br />
Yoga im Wald, Waldbaden, Meditation etc. |<br />
| Kein Einwegplastik im Hotel, nur lokale Weine und saisonale<br />
Produkte / Preisnachlässe bei der Anreise mit dem Zug |<br />
| 300 Wanderkilometer rund um Jenesien mit den größten zusammenhängenden<br />
Lärchenwiesen Europas |<br />
115<br />
WellHotel
www.hotel-saltus.com [ Baureportage ]<br />
Tradition und Vertrautheit zwischen Wald, Bergen und Grenzenlosigkeit – das Öko-Hideaway Saltus.<br />
Einfach sein – im neuen Eco-Hotel hoch über Bozen<br />
Auf 1100 Metern Höhe, hoch auf dem Berg und dennoch nah an der Stadt Bozen, verkörpert das neu eröffnete<br />
Eco Hotel Saltus Tradition und Vertrautheit, Natürlichkeit und Eleganz, Naturverbundenheit und<br />
Ortsbezug. Das Ziel der Gastgeber ist es, dass sich Naturliebhaber von selbst in Naturschützer verwandeln<br />
und zu beweisen, dass ein anspruchsvolles Urlaubserlebnis nicht auf Kosten der Umwelt gehen muss.<br />
e<br />
Machen als<br />
Gastgeber und<br />
„Wegweiser”<br />
die wertvolle<br />
Symbiose aus<br />
Mensch und Natur<br />
spür- und<br />
erlebbar –<br />
Hedwig Gamper<br />
mit den beiden<br />
Töchtern Nadja<br />
und Claudia<br />
Mumelter.<br />
s ist ein hohes Ansinnen, dass die<br />
Familie Gamper mit ihrem neuen<br />
Eco-Hotel verfolgt. Realisiert haben<br />
die Gastgeber ein Naturhotel<br />
mit Anspruch an Ehrlichkeit und<br />
Ästhetik. Gemeinsam wollen Hedwig<br />
Gamper und ihre Töchter Nadja<br />
und Claudia Mumelter ein neues<br />
Verständnis von Umweltbewusstsein<br />
schaffen – und aufzeigen, dass<br />
dies keinen Kompromiss an Schönheit<br />
oder Komfort bedeutet. „Wir<br />
sind ein Eco-Hotel und haben trotzdem<br />
höchste Anforderungen an Design<br />
und zeitlose Eleganz beim Bau<br />
eingebracht,“ sagen die Gastgeberinnen<br />
mit vier Generationen Erfahrung<br />
auf den Schultern und einer<br />
starken Vision.<br />
Das Hotel wurde von Jänner bis<br />
Juli <strong>2019</strong> errichtet und liegt direkt<br />
am Waldrand, vor sich das UNESCO<br />
Welterbe Dolomiten, im Rücken<br />
der mystische Salten, da kann man<br />
nicht anders als diese Naturgewalt<br />
bewahren zu wollen. Deshalb wurde<br />
auch keine Bettenburg errichtet.<br />
Anstatt eines großen Gebäudes entstanden<br />
drei kleinere, miteinander<br />
verbundene Gebäude – in den Hang<br />
eingegraben und mit lokalen Materialien<br />
ausgeführt, um eine behutsame<br />
Integration in den Wald und die<br />
Natur zu gewährleisten. Dies muss<br />
aber nicht auf Kosten der Ästhetik<br />
gehen. Im Gegenteil: Eine Aufgabe<br />
an die tara Architekten war es, mit<br />
dem Gebäude einen Rahmen für das<br />
Kunstwerk Natur zu schaffen. Dieser<br />
Wunsch wurde von Arch. Heike Pohl<br />
und Arch. Andreas Zanier fabelhaft<br />
umgesetzt, indem sie zwischen introvertierten<br />
(Zimmer und Spa) und<br />
extrovertierten Bereichen (Lobby,<br />
Bar, Sky-Pools, Terrasse) unterschieden<br />
haben. Der Forest Spa lädt<br />
tief im Fichtenwald zum natürlichen<br />
Entspannungserlebnis, die<br />
Pools thronen im Glaskubus auf dem<br />
höchsten Punkt – direkt auf Augenhöhe<br />
mit den Dolomiten.<br />
Die Fassade wurde ausschließlich<br />
aus einheimischem Lärchenholz<br />
oder Glas errichtet. Lärchenholz,<br />
Nussholz, Fichtenholz, Porphyr und<br />
Leinen kamen zum Einsatz und die<br />
Farben greifen die Umgebung auf –<br />
etwa mit Erd- und Grüntönen des<br />
Waldes sowie dem Puderrosa des<br />
Porphyruntergrundes.<br />
116<br />
WellHotel
www.hotel-saltus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
„Wir denken, dass der Umweltschutz<br />
nur durch intrinsische Motivation<br />
erfolgen kann und daher<br />
kümmern wir uns darum, Naturliebhaber<br />
zu gewinnen, die dann<br />
ganz von selbst zum Naturschützer<br />
werden“, sagen die Gastgeberinnen.<br />
Angefangen von der empfohlenen<br />
Anreise mit dem Zug (wofür<br />
man im Hotel mit 5 % Rabatt belohnt<br />
wird, kostenlos vom Bahnhof<br />
abgeholt und vor Ort gratis Zugang<br />
zu allen Öffis erhält), über die<br />
natürlichen Baumaterialien (der<br />
rote Porphyrstein des Aushubs wurde<br />
im Schwimmbad als Boden verlegt,<br />
die Zimmer haben Kalk- und<br />
Lehmböden, Bienenwachsversiegelung<br />
etc.) bis hin zum täglichen<br />
Ablauf im Hotel (kein Einwegplastik,<br />
Regenwasser tonnen, die das<br />
Schwimmbad speisen, vegane Alternativmenüs<br />
etc.).<br />
Der Umweltgedanke und der<br />
Entspannungsanspruch machen das<br />
Öko-Hideaway einmalig. Zweimal<br />
täglich werden Entspannungseinheiten<br />
wie Yoga, Waldbaden oder<br />
Meditation angeboten und der Gast<br />
wird ermutigt, die umliegende Natur<br />
achtsam zu erkunden.<br />
Das Saltus ist ein Ort der Ankunft<br />
und der Reise, an dem die Yogalehrerin<br />
auch gleichzeitig Sommelière<br />
ist, wo aus Gästen Entdecker werden<br />
und aus Gastgebern Wegweiser<br />
– und wo die wertvolle Symbiose<br />
aus Mensch und Natur unmittelbar<br />
spür- und erlebbar wird.<br />
117<br />
WellHotel
www.hotel-saltus.com [ Baureportage ]<br />
Räume der Entfaltung<br />
„Lange haben wir überlegt, was<br />
das perfekte Hotelzimmer ausmacht.<br />
Zeitlos soll es sein, selbstverständlich,<br />
aber auch einzigartig.<br />
So natürlich, als könnte es<br />
selbst atmen – bloß nicht versiegeln.<br />
Was zeitlos sein soll, muss<br />
sich entfalten dürfen. Während<br />
wir für einige internationale Standards<br />
Verständnis haben und<br />
mittlerweile vom A bis Z der Boxspringbetten<br />
träumen, hat uns<br />
bereits der Fernseher zu knabbern<br />
gegeben. Wie passt dieser<br />
Aufmerksamkeitsfänger in unser<br />
Mindfulness-Konzept? Aber spätestens<br />
bei den Alu-Tabs der<br />
Espressomaschine war Schluss.<br />
Keine Sorge, auf Ihren Kaffee<br />
müssen Sie deswegen nicht verzichten,<br />
vielleicht schmeckt Ihnen<br />
unsere Lösung sogar besser?<br />
Wir haben monatelang recherchiert,<br />
Alternativen gesucht, getestet,<br />
verworfen, bis wir das<br />
Zimmer gefunden haben, das wir<br />
als gut genug für Sie und für uns<br />
empfinden.“<br />
Familie Gamper Mumelter<br />
118<br />
WellHotel
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119<br />
WellHotel
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Auf Tuchfühlung mit der Natur – Urlaub mit gutem Gewissen im Fichtenwald.<br />
120<br />
WellHotel
www.hotel-saltus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
121<br />
WellHotel
www.hotel-saltus.com [ Baureportage ]<br />
Sich frei und leicht fühlen – entspannt sein im Forest Spa und in der Rooftop-Badewelt.<br />
122<br />
WellHotel
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123<br />
WellHotel
Astoria Resort, Seefeld<br />
www.astoria-seefeld.com<br />
Astoria Resort Seefeld ***** S<br />
Dipl.-Kffr. Elisabeth Gürtler<br />
Geigenbühelstraße 185<br />
A-6100 Seefeld in Tirol<br />
tel: +43 5212 22720<br />
fax: +43 5212 2272-100<br />
mail: hotel@astoria-seefeld.com<br />
124<br />
WellHotel
Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Astoria Resort<br />
Fakten<br />
| Zwei neue Restaurants: DER MAX – das Restaurant im<br />
ASTORIA sowie SALON FERDINAND für private Feiern und<br />
Veranstaltungen |<br />
| Neues Büffet |<br />
| Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, www.atelier-landauer.com<br />
in kreativer Zusammenarbeit mit Elisabeth Gürtler |<br />
Sinnliches<br />
| Mit der Fortführung der im Jahr 2016 begonnenen<br />
Qualitätsoffensive maximiert das Astoria Resort seine<br />
Ausnahmestellung als eines von nur insgesamt 24<br />
5-Sterne-Superiorhotels Österreichs. Hier wird<br />
Qualität kultiviert |<br />
125<br />
WellHotel
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Klasse & Stil im Höchstsegment<br />
Nach der Übergabe der Sacher-Hotels in Wien und Salzburg an die Kinder und dem Rückzug als Generaldirektorin<br />
der Spanischen Hofreitschule kann Elisabeth Gürtler ihr Engagement nun voll und ganz in ihr<br />
Astoria Resort im Tiroler Seefeld einfließen lassen. Was sich neben häufiger Präsenz der österreichischen<br />
Hotellerie-Grande Dame in permanenten Qualitätsoptimierungen manifestiert. Umgesetzt mit unverkennbarer<br />
Gürtler-Eleganz in einem 5-Sterne-Superior-Resort, das in seiner kosmopolitischen Ausrichtung überall<br />
auf dem Globus stehen könnte.<br />
i<br />
Gastgeberin<br />
Elisabeth<br />
Gürtler.<br />
n mehreren Bauschritten der jüngsten<br />
Vergangenheit war das Luxusresort<br />
mit kompromissloser Offensive<br />
und noch mehr Qualität und<br />
Angebotsvielfalt in die elitäre Riege<br />
der 5-Sterne-Superior-Hotels<br />
aufgestiegen. <strong>2019</strong> wurden nun alle<br />
Restaurants und das Büffet erneuert<br />
und auf ein dem Charakter des<br />
Hauses entsprechendes Toplevel<br />
gehievt.<br />
Zusammen mit den Zu- und<br />
Umbauten der vergangenen Jahre<br />
(die Chronologie nachstehend)<br />
überzeugt das runderneuerte Astoria<br />
Resort mit erlesenem Chic<br />
und Kultiviertheit. Und spiegelt die<br />
selbstverständliche Nonchalance<br />
der Gastgeberin bis ins kleinste anspruchsvolle<br />
Detail wider.<br />
• Generalrenovierung und Erweiterung<br />
der Zimmer und Bäder<br />
Altbau: DI Bernhard Edelmüller<br />
• Außenanlage mit Naturbadesee<br />
samt Alpinstrand, Infinity-Pool, Solebecken:<br />
DI Bernhard Edelmüller<br />
• Erweiterung der Ruheräume:<br />
Prof. h.c. Karl Landauer<br />
• Erweiterung und Neugestaltung<br />
Vorfahrt, Rezeption, Lobby,<br />
Lounge, Bar, Cigar Lounge: Bauplanung<br />
DI Bernhard Edelmüller,<br />
Interior Design: Pierre Yves Rochon<br />
• Erweiterung um 24 neue Suiten<br />
und Junior-Suiten: Bauplanung<br />
DI Bernhard Edelmüller, Interior<br />
Design: Prof. h.c. Karl Landauer<br />
• ASTORIA Alpin Aktiv Spa &<br />
Spa-Chalet mit Biotop und Gartenterrassen:<br />
Prof. h.c. Karl Landauer<br />
• Restaurants und Büffet: Prof.<br />
h.c. Karl Landauer<br />
„Es ist immer eine ganz<br />
besondere Aufgabe,<br />
Herausforderung und Freude<br />
mit Elisabeth Gürtler zu<br />
arbeiten. Ich schätze ihren<br />
guten Geschmack, ihren<br />
sensiblen Sinn für Farben und<br />
Proportionen und ihre klaren<br />
Vorgaben in Sachen Design.“<br />
Prof. h.c. Karl Landauer<br />
| Internationales Niveau für internationalen<br />
Anspruch | Prof. h.c.<br />
Karl Landauer, Atelier Landauer<br />
GmbH, wurde wiederum – wie schon<br />
so oft in den vergangenen 16 Jahren<br />
– für die Planung und das Konzept<br />
beauftragt. In kreativer Kooperation<br />
mit Bauherrin Elisabeth Gürtler<br />
bestechen auch die aktuell neuen<br />
Segmente mit außergewöhnlichem<br />
Design, geprägt von untrüglicher<br />
Stilsicherheit und Noblesse der weit<br />
über die Grenzen angesehenen Hotelierin.<br />
So erfüllt ein neuer Alpin Chic<br />
die Erwartungshaltung der werten<br />
Gäste aus aller Welt. Von der Sonne<br />
verbranntes Holz und alte Eiche<br />
korrespondieren stimmig mit<br />
edlen Stoffen, Leder, Spiegeln sowie<br />
handgefertigten Lampen. Perfekt<br />
inszeniert die elegante Ausstrahlung<br />
durch die Kombination<br />
von Facettenspiegeln und exquisiten<br />
Materialien, die – mit indirekter<br />
LED-Lichtarchitektur verbunden<br />
– ein effektvolles Erscheinungsbild<br />
zaubert.<br />
In den neuen Restaurants<br />
DER MAX – das Restaurant im<br />
ASTORIA und SALON FERDINAND<br />
werden Köstlichkeiten aus der bereits<br />
zum zehnten Mal in Folge mit<br />
einer Gault&Millau-Haube gekrönten<br />
Gourmetküche serviert.<br />
Für die Namensgebungen Pate<br />
gestanden hatten zwei erlauchte<br />
Persönlichkeiten: Kaiser Maximilian<br />
126<br />
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Unverkennbar geschmackvolles Entrée im alpinen à la Astoria-Chic.<br />
mit seiner besonderen Bedeutung<br />
für Tirol, dessen Todestag sich<br />
heuer zum 500. Male jährt, sowie<br />
der Habsburger Ferdinand II., Erzherzog<br />
von Österreich und Landesfürst<br />
von Tirol.<br />
Mit dem ganz persönliche Bezug<br />
von Elisabeth Gürtler als Detail am<br />
Rande: Hießen doch ihre Großväter<br />
auch Max und Ferdinand.<br />
Das vollendete Astoria Resort –<br />
in seinem Gesamtauftritt punktgenau<br />
den über die Maßen anspruchsvollen<br />
Vorstellungen einer Lady<br />
von Welt entsprechend. Der von<br />
Diplom kauffrau Elisabeth Gürtler<br />
als hoch professionelle Fünf-Sterne-<br />
Superior- Gastgeberin.<br />
Ich danke Dipl.-Kffr. Elisabeth Gürtler für das langjährige Vertrauen!<br />
127<br />
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Tiroler Ambiente, neu gedacht. DER MAX – das Haubenrestaurant im ASTORIA besticht durch<br />
einladende Eleganz und verschmilzt harmonisch mit dem Charakter von Lounge und Bar.<br />
Der SALON FERDINAND empfiehlt sich – ebenfalls auf Haubenniveau – für private Feiern und<br />
Veranstaltungen. Fortgeführt der alpine Chic des Hauses, hier jedoch im lebhafteren Farbkonzept.<br />
128<br />
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Exklusivität und Tradition paaren sich mit Individualität und Qualität.<br />
130<br />
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Das Astoria als persönliches Hideaway – 4700 m 2 große Wohlfühloase der exklusiven Art.<br />
132<br />
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133<br />
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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at<br />
134<br />
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Krumers Alpin Resort & Spa, AT<br />
Eine nicht alltägliche Geschichte …<br />
Umbauten sind immer eine besondere Herausforderung<br />
und meist im Rahmen überschaubar.<br />
Anders bei diesem Projekt! Außer im Beherbergungs-<br />
und F & B-Bereich blieb kein Stein auf dem<br />
anderen, zumindest bekommt man jetzt, nach den<br />
vorgenommenen Maßnahmen, diesen Eindruck!<br />
Genau das war das Ziel der Familie Albrecht: einen<br />
„schlafenden Riesen“ zum charmanten Leben zu<br />
erwecken. Die vorhandenen, großzügigen Flächen<br />
durften mit Charme, Herz und großem Vertrauen<br />
durch die Bauherrschaft in ein zukunftsweisendes<br />
Konzept verwandelt werden. Die vielen einzelnen<br />
Bereiche ergeben nun „ein großes Ganzes“<br />
mit unterschiedlichsten Gefühlswelten, die dem<br />
Gast das Erlebnis des Entdeckens und Erkundens<br />
bieten. Helles, einladendes und dennoch bodenständiges<br />
internationales Flair wird mit feinen und<br />
kuscheligen Rückzugsorten ergänzt. Gepaart mit<br />
unzähligen durchdachten und außergewöhnlichen<br />
Details ergibt das Krumers Alpin Resort & Spa nun<br />
ein komplett neues Produkt am Seefelder Plateau.<br />
www.krumers.com<br />
Chapeau!<br />
Wir ziehen den Hut!<br />
Das Team köck + bachler!<br />
135<br />
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136<br />
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www.krumers.com<br />
hotelkonzepte . innenarchitektur<br />
www.kbi.at<br />
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www.kbi.at<br />
138<br />
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www.kbi.at<br />
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www.kbi.at<br />
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www.kbi.at<br />
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www.kbi.at<br />
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Text: Angela Jungfer Fotos: www.klauspeterlin.com<br />
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**** S Wellnesshotel Almhof Call, IT<br />
Der familiengeführte Betrieb in bester Lage<br />
in St. Vigil in Enneberg in Südtirol vefügt über eine<br />
gewachsene Struktur. An der Halle, Bar und dem<br />
Restaurant hatte der Zahn der Zeit genagt, deshalb<br />
folgten der Anbau einer großzügigen Halle und der<br />
Umbau der Bar sowie des Restaurants. Wichtig<br />
war der Bauherrenfamilie Call, dass sich alles<br />
in das traditionelle Ambiente einfügt und die<br />
Gäste immer und jederzeit wissen, dass sie<br />
sich zwar „in den Bergen“ befinden, aber<br />
dennoch Anspruch auf Spaß mit<br />
Style und Design haben.<br />
www.almhof-call.com<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg<br />
und danken für das Vertrauen!<br />
Das Team köck + bachler!<br />
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150<br />
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hotelkonzepte . innenarchitektur<br />
www.kbi.at<br />
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www.kbi.at<br />
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Das Burghotel Falkenstein, Pfronten<br />
www.burghotel-falkenstein.de<br />
Das Burghotel Falkenstein<br />
Familie Schlachter<br />
Auf dem Falkenstein 1<br />
D-87459 Pfronten<br />
tel: +49 8363 914540<br />
fax: +49 8363 9145444<br />
mail: info@burghotel-falkenstein.de<br />
156<br />
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Text: Angela Jungfer Fotos: Hubert Dorfstetter / studio 22 - marcel hagen / Andre Schönherr<br />
Fakten<br />
| 7 von 16 Zimmern renoviert |<br />
| Neues Gourmetrestaurant / großzügiger Buffetbereich<br />
für Events / neue Stuben und neuer Weinkeller /<br />
elegante Bar mit Kamin / Rezeptionsbereich mit Sitzecken<br />
/ neuer Multifunktionsraum |<br />
| Planung: Ing. Sibylle Schaschl, tb schaschl gmbh,<br />
Schröcken, tb-schaschl.at / Architekt Otto W. Blender,<br />
planen und bauen, Seeg, architekt-blender.de |<br />
Sinnliches<br />
| Idyllische Panoramalage am Falkenstein auf 1250 Höhenmetern |<br />
| Wellnessbereich Burgtempel mit einem knisternden Kaminfeuer<br />
und atemberaubendem Panoramafenster |<br />
| Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren oder Besuche<br />
an einem der zahlreichen Badeseen / im Winter genießen<br />
Skifahrer und Langläufer gut ausgebaute Pisten und Loipen |<br />
| Burgruine, die König Ludwig II. als „Raubritterburg“ ausbauen<br />
wollte, als Ausflugsziel |<br />
157<br />
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158<br />
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159<br />
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Burghotel Falkenstein erstrahlt im royalen Glanz<br />
Das Burghotel Falkenstein in Pfronten im Allgäu begrüßt seine Gäste nach dem jüngsten Umbau mit<br />
einem unvergleichlichen Ambiente. Sieben Zimmer und der Gastronomiebereich präsentieren sich im<br />
neuen Look und das neue Gourmetrestaurant PAVO bereitet den facettenreichen Gerichten einen exklusiven<br />
Rahmen. Bereits der bayerische „Märchenkönig“ Ludwig II. konnte nicht anders, als sich in diesen<br />
besonderen Ort zu verlieben und hier Pläne für sein schönstes Schloss „Auf dem Falkenstein“ zu wälzen.<br />
d<br />
Ein Ort mit<br />
Geschichte<br />
und eine Residenz<br />
liebevoller<br />
Pracht – das<br />
Burghotel<br />
Falkenstein.<br />
ie idyllische Lage auf 1250 Höhenmetern<br />
am Falkenstein, dem Hausberg<br />
des Luftkurortes Pfronten,<br />
macht das Burghotel im Sommer<br />
zu einem idealen Ausgangspunkt<br />
für Wanderungen, Radtouren oder<br />
Besuche an einen der zahlreichen<br />
Badeseen. Im Winter genießen Skifahrer<br />
und Langläufer gut ausgebaute<br />
Pisten und Loipen. Im Wellnessbereich<br />
Burgtempel werden<br />
Ruhesuchende mit einem knisternden<br />
Kaminfeuer und einem atemberaubenden<br />
Panorama empfangen.<br />
Nach dem jüngsten Umbau präsentieren<br />
sich sieben der 16 Zimmer<br />
und der Gastronomiebereich im<br />
roy alen Glanz. Im Restaurant entstanden<br />
mehrere gemütliche Stuben<br />
und der Weinstollen. Das neue<br />
Gourmetrestaurant PAVO lädt mit<br />
nur zehn Sitzplätzen zu Hochgenüssen<br />
ein. Ein großer neuer Buffetbereich<br />
ist der perfekte Rahmen für<br />
Events wie Küchenpartys.<br />
Die neue Bar mit Kamin und der<br />
veränderte Rezeptionsbereich mit<br />
Sitzecken laden zum entspannten<br />
Verweilen ein. Für Tagungen und<br />
Meetings bietet sich der neue Multifunktionsraum<br />
Holzwurm an. Im<br />
Sinne der Nachhaltigkeit wird das<br />
gesamte Haus neuerdings mit Erdgas<br />
geheizt.<br />
Mit dem Umbau erfüllte sich die<br />
Gastgeberfamilie Schlachter einen<br />
lang gehegten Wunsch, den Falkenstein<br />
einen Schritt weiterzuentwickeln,<br />
ohne dabei den Charme des<br />
Hauses aus den Augen zu verlieren.<br />
„Uns war es wichtig, den Umbau<br />
gründlich zu durchdenken, um dabei<br />
unsere Herzlichkeit, Gastfreundschaft<br />
und die Leidenschaft an dem,<br />
was wir tun, nicht außer Acht zu<br />
lassen. Denn so kennen uns unsere<br />
Gäste. Die familiäre Atmosphäre<br />
und der hohe Servicegedanke machen<br />
unser Hotel aus. Der Kern ist<br />
also der alte geblieben, das Gewand<br />
ist ein neues“, sagt Gastgeber Anton<br />
Schlachter.<br />
Bei der Umgestaltung der Zimmer<br />
legte die Familie großen Wert<br />
auf natürliche Materialien – diese<br />
machen den Bezug zur Region spürbar.<br />
So fanden viel Holz, Stein, hochwertige<br />
Stoffe und Fliesen Verwendung.<br />
Dezente Farben wie Braun,<br />
Grau und Beige schaffen eine klare<br />
Linie und zugleich eine heimelige<br />
Atmosphäre. Damit soll das Falkenstein<br />
noch mehr als zuvor ein Gefühl<br />
von Zuhause vermitteln.<br />
Planerin Ing. Sibylle Schaschl<br />
konzipierte das Projekt von außen<br />
nach innen – die Natur mit ihren<br />
organischen Formen ist unmittelbar<br />
erlebbar. Ergänzend entwarf sie<br />
in Zusammenarbeit mit Lichtplaner<br />
Bernd Nagel, Licht & Form, ein elegantes<br />
Lichtkonzept mit poetischen<br />
Details und einer Extraportion edlem<br />
Schick. Annähernd das gesamte<br />
Projekt wurde mit seinen Leuchten<br />
ausgestattet. Sie fügen sich in<br />
charmant-moderner Weise perfekt<br />
in die royale Gestaltung ein und setzen<br />
dem Ganzen eine facettenreiche<br />
Krone auf.<br />
In die Gestaltung des neuen<br />
Restaurant bereichs flossen die<br />
Ideen von Simon Schlachter, jüngster<br />
Sohn der Familie, ein. Er hat die<br />
kulinarische Leitung inne und verfolgt<br />
das ehrgeizige Ziel, zu einem<br />
der Spitzen betriebe im Allgäu zu<br />
werden. Die Herzblutstube mit viel<br />
Holz und die Stube Wolke mit runden<br />
Nischen locken zudem mit<br />
einem Panoramablick über das Allgäu.<br />
Im kleinen, aber feinen Gourmetrestaurant<br />
PAVO interpretiert<br />
Simon Schlachter Altbewährtes neu<br />
und facettenreich. Kleinere servierte<br />
Portionen ermöglichen es den<br />
Gästen, vielfältige Köstlichkeiten zu<br />
probieren oder sich die Gerichte zu<br />
teilen.<br />
Als weitere Highlights plant die<br />
Familie die Realisierung eines neuen<br />
Spabereichs und eines alpinen<br />
Hochgartens. König Ludwig II. hätte<br />
seine helle Freude!<br />
160<br />
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Residieren wie ein König direkt unter der Burgruine auf dem Falkenstein – das Allgäu und Tirol zu Füßen.<br />
161<br />
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Sieben kuschelige neue Zimmer als alpine Oasen der Entspannung.<br />
162<br />
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163<br />
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Das neue exquisite Gourmetrestaurant PAVO – Küchenchef Simon Schlachter macht Genuss zum royalen Erlebnis.<br />
Zu schön um Bar zu sein! Edler Treffpunkt mit Plauderecken.<br />
164<br />
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165<br />
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Traditionell und elegant – das neue Restaurant zu Pfronten.<br />
166<br />
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Die Sportalm Gourmethotel, Kirchberg<br />
www.hotel-sportalm.at<br />
Die Sportalm Gourmethotel ****<br />
Familie Mingler<br />
Brandseitweg 26<br />
A-6365 Kirchberg bei Kitzbühel<br />
tel: +43 5357 2778<br />
mail: info@hotel-sportalm.at<br />
168<br />
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Text: Angela Jungfer Fotos: Die Sportalm / www.huber-fotografie.at<br />
Fakten<br />
| 4 neue Sonnberg-Suiten mit viel Holz, Stein, Eisen, Loden |<br />
| Neue Rückzugsoase – 2 Saunen, Dampfbad, Ruhebereich,<br />
Massageraum, Fitnessraum und im überhängenden Zubau<br />
„schwebendes“ Panorama-Hallenbad |<br />
| Neuer Eingangsbereich mit Weinpräsentation |<br />
| Neues Restaurant |<br />
| Diverse Anpassungen |<br />
| Generalplanung: Barbist Architecture, DI Thomas Barbist,<br />
Lechaschau und Innsbruck, www.barbist.at |<br />
Sinnliches<br />
| Aktiv-Hotel in perfekter Lage mitten im Skigebiet Kitzbühel<br />
eingebettet (170 Pistenkilometer) und in Nähe der Talstation<br />
Fleckalmbahn |<br />
| Gourmetküche (2 Hauben) |<br />
| Bikehotel (zertifiziert von „Mountain Bike Holidays“) in den<br />
Kitzbühler Alpen mit Bikeguide Junior-Chef Philipp –<br />
Bike-Academy Kirchberg nur 700 m vom Hotel entfernt |<br />
169<br />
WellHotel
www.hotel-sportalm.at [ Baureportage ]<br />
Sportalm 2.0 – das Alpine und Ländliche trotz moderner Architektur bewahren.<br />
Wo sportliche Gourmets ganz entspannt urlauben<br />
Inmitten der weltberühmten Urlaubsregion Kitzbühel im Herzen der Alpen liegt das 4-Sterne-Gourmethotel<br />
Die Sportalm. Mit vier neuen Suiten, einem erweiterten Wellnessbereich sowie dem neuen Eingangsbereich<br />
und dem Restaurant verspricht das Hotel der Familie Mingler höchsten Genuss in allen Facetten.<br />
Absolutes Highlight ist ohne Frage das „schwebende“ Panorama-Hallenbad.<br />
i<br />
m Herzen der traumhaften Kitzbühler<br />
Alpen sind die Berge zum Greifen<br />
nah. Direkt an den herrlichen<br />
Talabfahrten Fleck und Maierl gelegen,<br />
bietet das Hotel der Familie<br />
Mingler entspannten Ski-in & Skiout-Komfort.<br />
Mit der Wintersaison<br />
<strong>2019</strong> ging nach 35 Jahren eine Ära zu<br />
Ende – die Fleckalmbahn wurde abgerissen<br />
und wird durch eine neue<br />
Seilbahn ersetzt. Dies und auch den<br />
zeitgleichen Umbau des Hauses zur<br />
„Sportalm 2.0“ hat die Hoteliersfamilie<br />
zum Anlass genommen und<br />
ist nun stolze Besitzerin einer Fleckalmbahn<br />
Gondel, in der in Zukunft<br />
in einer besonderen Atmosphäre<br />
und in trauter Zweisamkeit gespeist<br />
werden kann.<br />
In zwei Bauabschnitten von September<br />
bis Dezember 2018 und von<br />
18. März <strong>2019</strong> bis zum 20. Juni <strong>2019</strong><br />
wurde das Hotel sanft erweitert. Dabei<br />
war es den Bauherren wichtig,<br />
Alt- und Neubau harmonisch zu verbinden<br />
und keinen typischen Bau<br />
im Alpenkitsch zu errichten, sondern<br />
vielmehr das Alpine und Ländliche<br />
trotz moderner Architektur zu<br />
bewahren.<br />
Highlight im neuen Wellnessbereich<br />
mit zwei Saunen, Dampfbad,<br />
Ruheraum und Dachterrasse ist das<br />
neue „schwebende“ Hallenbad. Es<br />
wäre nicht die Sportalm, wäre nicht<br />
auch ein moderner Fitnessraum<br />
realisiert worden.<br />
Der Eingangsbereich präsentiert<br />
sich neu mit einem begehbaren<br />
Weinkeller. Das Auge isst mit<br />
im neuen Panorama-Restaurant.<br />
Bei der Architektur in den Zimmern<br />
legten die Gastgeber Wert auf Authentizität,<br />
Tradition und Qualität.<br />
Schöne Dinge, die langlebig sind<br />
und die Werte einer Region verkörpern<br />
sowie die Zeit widerspiegeln<br />
finden sich in den gemütlich eingerichteten<br />
31 Zimmern und Suiten –<br />
jedes ist dabei ein bisschen anders<br />
und doch aus dem „selben Holz geschnitzt“.<br />
Auch bei den vier neu gestalteten<br />
Sonnberg-Suiten stand im<br />
Vordergrund, die Region mit in den<br />
Raum zu holen – in Form von Holz,<br />
Stein, Eisen und Loden.<br />
Die familiäre Atmosphäre und<br />
die besondere Gastfreundschaft<br />
sind auch nach dem Umbau unveränderlich<br />
geblieben – ebenso wie<br />
die kulinarischen Highlights. Im<br />
Gourmethotel Die Sportalm werden<br />
kulinarische Erwartungen<br />
nicht nur erfüllt, sondern übertroffen.<br />
Küchenchef Bernhard Hochkogler<br />
wurde im Gault&Millau <strong>2019</strong><br />
mit zwei Hauben (15 Punkte) ausgezeichnet<br />
und weiß mit seinem Team<br />
vollendete Geschmackserlebnisse<br />
zu kreieren.<br />
Auch in der warmen Jahreszeit<br />
profitiert man zu Fuß oder mit dem<br />
Bike von der erstklassigen Lage. Seit<br />
mehr als zwölf Jahren betreuen die<br />
Gastgeber speziell auch Mountainbiker.<br />
Entsprechend sportlich, leger<br />
und ungezwungen ist die Atmosphäre<br />
im Hotel. Juniorchef Philipp<br />
steht gerne als hauseigener Bikeguide<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Für<br />
vollendeten Sportalm-Genuss!<br />
170<br />
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Highlight – „schwebendes“ Panorama-Hallenbad im neuen Zubau.<br />
Sportalm – der Name ist Programm.<br />
172<br />
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Ein Hochgenuss – neues Restaurant.<br />
173<br />
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Die Wohlfühlzimmer spiegeln die Region wider – Holz, Stein, Eisen und Loden.<br />
174<br />
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Die Natur sauniert mit – neue Rückzugsoase in der Sportalm.<br />
176<br />
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177<br />
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Hotel Das Kaiserblick, Ellmau<br />
www.kaiserblick.at<br />
Hotel Das Kaiserblick **** S<br />
Familie Künig<br />
Kirchbichl 5<br />
A-6352 Ellmau<br />
tel: +43 5358 2230 oder 2236<br />
mail: office@kaiserblick.at<br />
178<br />
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Text: Angela Jungfer Fotos: Markus Auer<br />
Fakten<br />
| Neue Hotelhalle und neue Rezeption |<br />
| 50 Zimmer modernisiert – davon 20 Panoramastudios |<br />
| Wellnesswelt auf 1500 m 2 vergrößert: neuer Infinity Sky<br />
Pool, Ruheräume, 10 Saunen und Dampfbäder, Damenund<br />
Kindersauna, Indoor-Pool, Whirlpool, Outdoor-Pool |<br />
| Neue Autowaschanlage / erneuerte Mitarbeiterzimmer /<br />
neue Seminarräume / Spielräume für Groß & Klein |<br />
| Planung: Architekt DI Michael Stöckl, Westendorf,<br />
www.distoeckl.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage in einer beeindruckenden Natur- und Berglandschaft<br />
in Ellmau – dem Drehort der beliebten Fernsehserie<br />
„Bergdoktor“, nostalgische Traktorfahrt zum Film-Wohnhaus<br />
Gruberhof |<br />
| Region ist perfekt geeignet für Biker, Familienwanderungen<br />
wie für anspruchsvolle Gipfeltouren, Wintersport u. v. m. |<br />
| Bis zum nächsten 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser ist es<br />
ein Katzensprung – 11 weitere Golfplätze in der Nähe |<br />
| E-Bike-Verleih im Hotel / tägliches Aktivprogramm |<br />
179<br />
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www.kaiserblick.at [ Baureportage ]<br />
1500 m 2 Wellness, Abenteuer in der Natur, Genuss, Zeit für sich selbst und für die Familie – Das Kaiserblick.<br />
Filmreife Wohlfühlwelt am Wilden Kaiser<br />
Am Wilden Kaiser – in Golfplatz-Nähe und inmitten der Wander- und Bikeregion – eröffnete am 29. Juni<br />
das Hotel Das Kaiserblick neu. Eine Wohlfühlwelt in Reinkultur ist entstanden. Das beliebte familiengeführte<br />
Haus begeistert nun als 4-Sterne-Superior-Hotel die Erholungsuchenden: mit noch mehr exklusiver<br />
Wellness, mit atemberaubendem Infinity Sky Pool, mit neuen Panoramastudios und modernisierten Zimmern,<br />
bunten Spielräumen u. v. m. Urlaub in den Tiroler Bergen ist um eine Topadresse reicher.<br />
d<br />
Machen den<br />
Urlaub am Wilden<br />
Kaiser zum<br />
Erlebnis – die<br />
Familie Künig,<br />
Gastgeber aus<br />
Leidenschaft.<br />
ie Gastgeberfamilie Künig führt ihr<br />
Haus in eine neue Ära. Vom ersten<br />
Augenblick an fühlen sich die Gäste<br />
im stilvollen Interieur der neuen<br />
Hotelhalle und an der neuen<br />
Rezeption wohl. 50 Zimmer wurden<br />
modernisiert, 20 davon zu stylisch-gemütlichen<br />
Panoramastudios<br />
umgebaut – und das Panorama hält<br />
im Das Kaiserblick, was der Name<br />
verspricht. Das Kaisergebirge thront<br />
in majestätischer Pracht gegenüber<br />
dem Hotel ...<br />
Die vielfältige Wellnesswelt wurde<br />
auf 1500 m² vergrößert – die Erholungsuchenden<br />
erwartet viel<br />
Freiraum, um im edlen Ambiente<br />
zu relaxen. Eine besondere Neuerung<br />
ist der Infinit y Sky Pool auf der<br />
Dachterrasse mit Ausblick auf die<br />
Bergwelt in der Kaiserregion.<br />
Exklusive Ruheräume, zehn Saunen<br />
und Dampfbäder, eine Damenund<br />
eine Kindersauna, ein Indoor-<br />
Pool, ein Whirlpool sowie ein<br />
ganzjährig beheizter Outdoor-Pool<br />
sind Teil eines Wellnessangebots<br />
nach neuesten Erkenntnissen.<br />
Das Kaiser-Spa erstrahlt ebenfalls<br />
im neuen Glanz. Die Gäste kommen<br />
dort in den Genuss von hochwertigen<br />
Gesichtsbehandlungen,<br />
individuellen Körperpflege-Ritualen,<br />
Wickeln und Aromabehandlungen<br />
sowie vielfältige Massagen.<br />
Mit einer hoteleigenen<br />
Auto-Waschanlage, technisch top<br />
ausgestatteten Seminarräumen, abwechslungsreichen<br />
Spielzimmern<br />
für Kinder und Jugendliche und<br />
erneuerten Mitarbeiterzimmern<br />
machte das Refugium zusätzlich<br />
einen „Kategorie-Sprung“ in Österreichs<br />
Tophotellerie.<br />
In nahezu allen Restaurants und<br />
Stuben des 4-Sterne-Superior-Hauses<br />
ist der wunderschöne Ausblick<br />
auf den Wilden Kaiser inklusive –<br />
ein unvergessliches Ambiente, um<br />
sich die Kaiserblick-Köstlichkeiten<br />
auf der Zunge zergehen zu lassen.<br />
Vom großen Frühstücksbuffet<br />
über die Nachmittagsjause mit<br />
süßen und pikanten Köstlichkeiten<br />
bis hin zum 6-Gänge-Dinner mit<br />
Wahlmöglichkeit genießen Feinschmecker<br />
eine kulinarische Reise.<br />
Mit dem Kaiserblick-Genussabend<br />
samt Sekt empfang, mit Käse- und<br />
Weinverkostungen und einer eigenen<br />
Kinderkarte (in den Ferien gibt<br />
es ein buntes Kinderbuffet) bleiben<br />
keine Wünsche offen. Themenabende,<br />
das tägliche Sektfrühstück<br />
und die 800 erlesenen Weine<br />
auf der Weinkarte verführen Gourmets<br />
zum Kosten und Genießen. Das<br />
180<br />
WellHotel
www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Küchenteam bereitet auf Wunsch<br />
auch Allergiker- und Diätgerichte<br />
(glutenfrei, laktosefrei, jegliche<br />
Allergiemenüs, vegan etc.) zu. Der<br />
ebenfalls neue Genussmarkt mit<br />
heimischen Produkten und Spezialitäten<br />
ist ein wahres Kleinod.<br />
Ein Urlaub im Kaiserblick ist übrigens<br />
absolut filmreif. Ellmau ist<br />
der Drehort der beliebten Bergdoktor-Fernsehserie<br />
mit Hans Sigl. Vom<br />
Hotel aus bietet sich die perfekte<br />
Ausgangslage, die schönsten Drehorte<br />
und Filmkulissen am Wilden<br />
Kaiser zu entdecken ... Film ab!<br />
181<br />
WellHotel
www.kaiserblick.at [ Baureportage ]<br />
Kaiserblick-Wohnträume – 50 neu umgebaute Zimmer, Suiten und Panoramastudios.<br />
Der neue Genussmarkt – eine Welt voller erlesener Spezialitäten und heimischer Produkte.<br />
182<br />
WellHotel
183<br />
WellHotel<br />
www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.kaiserblick.at [ Baureportage ]<br />
Seminare und Tagungen inmitten der Kaiserregion – modernste Seminartechnik lässt keine Wünsche offen.<br />
Wellness fürs Auto dank eigener Waschanlage.<br />
Freizeitwelt für Kinder und Jugendliche.<br />
184<br />
WellHotel
www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Die Ausblicke und Natur in vollen Zügen genießen auf der Hotelterrasse.<br />
185<br />
WellHotel
www.kaiserblick.at [ Baureportage ]<br />
Der Gipfel der Entspannung – mit Kaiserblick.<br />
186<br />
WellHotel
www.kaiserblick.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Infinity Sky Pool – das neue Highlight setzt dem Wellnessurlaub am Wilden Kaiser die Krone auf.<br />
187<br />
WellHotel
Hotel Tirol, Ischgl, www.tirol-ischgl.at<br />
Fotos: www.foto-mueller.com / www.huber-fotografie.at<br />
artisplanAg<br />
#designbyartis<br />
ARCHITEKTURBÜRO<br />
ARTIS PLAN AG<br />
Pezzastrasse 10<br />
CH-7563 Samnaun<br />
Telefon +41 81 8618861<br />
info@artisplan.com<br />
www.artisplan.com<br />
K+K Interior GmbH<br />
Gewerbegebiet 4<br />
A-6493 Mils bei Imst<br />
Telefon +43 5418 20098<br />
info@kk-interior.at<br />
www.kk-interior.at
189<br />
<strong>wellhotel</strong> thema
Hotel Tirol, Ischgl, www.tirol-ischgl.at<br />
Neue innenarchitektonische Akzente setzte Designer Hansjörg Kolednik bei<br />
der Neugestaltung der Zimmer im Hotel Tirol in Ischgl. Seit Langem gehen die<br />
Hoteliersfamilie Werner Aloys und die Artis Plan AG gemeinsame Wege und<br />
haben das Haus in mehreren Umbaustufen zu einem der führenden Hotels<br />
der bekannten Destination entwickelt.<br />
Der neue Zimmertyp Tirol besticht nicht nur durch eine hohe Ausstattungsqualität,<br />
sondern auch mit vielen praktischen und liebevollen Details.<br />
Speziell hinterleuchtete Wände sorgen für romantische Stimmungen,<br />
die erhöhten Sitzbereiche sorgen für ein „erhabenes“ Urlaubsfeeling.<br />
190<br />
<strong>wellhotel</strong> thema<br />
#designbyartis
191<br />
<strong>wellhotel</strong> thema<br />
Team Artis Plan
Hotel Tirol, Ischgl, www.tirol-ischgl.at<br />
#designbyartis<br />
192<br />
<strong>wellhotel</strong> thema
193<br />
<strong>wellhotel</strong> thema
Hotel Montes, Fiss, www.montes-fiss.at<br />
Fotos: Manuel Pale / www.huber-fotografie.at<br />
artisplanAg<br />
#designbyartis<br />
ARCHITEKTURBÜRO<br />
ARTIS PLAN AG<br />
Pezzastrasse 10<br />
CH-7563 Samnaun<br />
Telefon +41 81 8618861<br />
info@artisplan.com<br />
www.artisplan.com<br />
K+K Interior GmbH<br />
Gewerbegebiet 4<br />
A-6493 Mils bei Imst<br />
Telefon +43 5418 20098<br />
info@kk-interior.at<br />
www.kk-interior.at
195<br />
<strong>wellhotel</strong> thema
Hotel Montes, Fiss, www.montes-fiss.at<br />
Mit einem völlig neuen Eingangs- und Lobbybereich glänzt das Hotel Garni<br />
Montes der Gastgeberfamilie Höllrigl in Fiss. Planer Hansjörg Kolednik sorgt mit<br />
einem zentralen Effektfeuer für eine heimelige und lässige Atmosphäre. Durch<br />
die großen Glasflächen in Richtung Ortszentrum hat der Gast das Gefühl,<br />
mitten im Geschehen zu sein und kann trotzdem in Ruhe ein gutes Glas Wein<br />
genießen. Das Hotel Montes ist nicht zuletzt seit dem Zubau nun von der ersten<br />
Sekunde des Urlaubs an eine wahre Oase der hochwertigen Erholung.<br />
196<br />
<strong>wellhotel</strong> thema
Hotel Montes, Fiss, www.montes-fiss.at<br />
#designbyartis<br />
197<br />
<strong>wellhotel</strong> thema
Hotel Wessobrunn, Meran<br />
www.hotel-wessobrunn.com<br />
Hotel Wessobrunn ****<br />
Familie Mair<br />
Laurinstraße 99<br />
I-39012 Meran<br />
tel: +39 0473 220320<br />
fax: +39 0473 220790<br />
mail: info@hotel-wessobrunn.com<br />
198<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Focus Fotodesign / Armin Terzer / aries.creative / Flugbild<br />
Fakten<br />
Sinnliches<br />
| Qualitative Hotelerweiterung von 3 auf 4 Sterne | | Familiäres Anwesen mit langer Geschichte (ehemaliger Benediktiner-<br />
| Speisesaal, Buffet und Bar neu |<br />
Ansitz) in auserlesener Lage und mit einem speziellen Flair |<br />
| Bettenzahl von 60 auf 81 erhöht – 20 neue Suiten | | Einzigartiges Panorama mit der Weite des Meraner Landes |<br />
| Himmlische neue Dachterrasse mit Panorama- | Wellness und Spa in der Klosteroase / Liegewiese mit solarbeheiztem<br />
Whirlpool / neuer Panorama-Fitnessraum / Sky Freischwimmbad |<br />
Lounge mit Panoramaverglasung |<br />
| Charmanter Innenhof mit Brunnen für romantische Stunden |<br />
| Tiefgarage mit 41 Stellplätzen und E-Ladestation | | Unverfälschte Südtiroler Küche – gefühlvoll ergänzt von mediterranen<br />
| Planung: Clemens + Klotzner Architekten, Meran, Kreationen |<br />
www.ck-architekten.com |<br />
| Eigene Landwirtschaft mit Obst- und Weinbau / erlese Weine |<br />
199<br />
WellHotel
www.hotel-wessobrunn.com [ Baureportage ]<br />
Der perfekte Mix – die neue Bar besticht mit ihrem Ambiente gemischt aus rustikalen und modernen Einflüssen.<br />
Benediktiner-Sommerresidenz als Urlaubsdomizil<br />
Urlaub mit Geschichte ist im Hotel Wessobrunn in Meran kein leeres Versprechen. Das ehemalige Weingut<br />
bzw. der Ansitz von Benediktinerklöstern aus Oberbayern versprüht auch heute noch den Charme der<br />
Vergangenheit. Seit Kurzem glänzt das Hotel mit edlen Neuerungen: Bar, Restaurant, Buffet, Sky Lounge,<br />
20 Suiten und Dachterrasse samt Whirlpool mit unvergleichlichem Blick aufs Meraner Land. Die quantitative<br />
und qualitative Erweiterung wurde mit der Aufwertung zum 4-Sterne-Hotel gekrönt.<br />
d<br />
Das Hotel atmet<br />
Geschichte.<br />
as Hotel Wessobrunn befindet sich<br />
in ruhiger sonnenverwöhnter Lage<br />
im Stadtteil Gratsch und ist eingebettet<br />
in Obst- und Weingärten,<br />
welche eine wohlige Urlaubsstimmung<br />
verbreiten. Das 4-Sterne-<br />
Refugium ist ein Haus mit langjähriger<br />
Geschichte: Es diente einstmals<br />
als Sommersitz und Weingut des<br />
Klosters Wessobrunn in Bayern.<br />
Eine alte Chronik zeugt von historischer<br />
Vergangenheit und gibt Auskunft<br />
über die wechselnden Besitzer<br />
des Ansitz Wessobrunn.<br />
Der Name Wessobrunn hat sich<br />
bis in die heutige Zeit erhalten und<br />
seit 1972 ist es im Besitz der Familie<br />
Mair. Hinter jeder Ecke und bei Türen<br />
und Wänden finden sich Zeugnisse<br />
der Vergangenheit. So ist zum<br />
Beispiel die ehemalige Haupteingangstür<br />
– groß, schwer und mit bezaubernden<br />
Reliefs verziert – nun<br />
in der Hotelhalle zu finden. Daneben<br />
ein wunderschönes Fresko, das<br />
bekannteste Wessobrunner Marienbild<br />
„Mutter der schönen Liebe“.<br />
Auch die große verzierte Tür,<br />
die zum getäfelten Frühstücksraum<br />
führt, birgt ein Geheimnis, denn<br />
neben dem Türknauf ist eine alte<br />
Schriftrolle zu finden – man fühlt<br />
sich ein bisschen wie ein Historiker,<br />
wenn man den kleinen Details mit<br />
Liebe und offenem Auge begegnet.<br />
Die Verbindung aus Relikten vergangener<br />
Zeiten und den neuzeitlichen<br />
Werten verbreitet auch heute<br />
noch eine angenehme Atmosphäre.<br />
Benediktiner, Dominikaner, Franziskaner<br />
… so heißen die liebevoll<br />
eingerichteten und mit jeglichem<br />
Komfort ausgestatteten Zimmer<br />
und 20 neuen Suiten. Damit sollen<br />
der eigenwillige Flair und die Geschichte<br />
des Hauses gebührend zum<br />
Ausdruck gebracht werden. Früher<br />
lebten in den Gemäuern beherzte<br />
Mönche, heute erleben die Gäste<br />
herzerfrischendes Wohlfühlambiente.<br />
Alle Zimmer sind über einen<br />
Aufzug erreichbar und der herrliche<br />
Ausblick auf die Kurstadt Meran, die<br />
Umgebung und die mächtige Bergwelt<br />
sind ebenso inklusive.<br />
Die größte Herausforderung für<br />
die Bauherren Dunja und Günther<br />
Mair sowie die Clemens + Klotzner<br />
Architekten war es, den Stil, Flair<br />
und Charakter des vor 1803 erbauten<br />
Ansitzes beizubehalten und mit<br />
den modernen Bedürfnissen zu vereinbaren.<br />
Neben neuem Restaurant samt<br />
Buffet ist auch die neue Hotelbar ein<br />
absolutes Highlight und besticht mit<br />
ihrem Ambiente gemischt aus rustikalen<br />
und modernen Einflüssen.<br />
Auch die neue Dachterrasse bietet<br />
in privilegierter Lage einen unvergleichlichen<br />
Blick auf Meran und<br />
Umgebung mit seinem „Kinobreitbild“-Bergpanorama.<br />
Auf bequemen<br />
Sonnenliegen oder Sonnenbetten<br />
kann man sich hier entspannt<br />
zurücklehnen oder im Panorama-Whirlpool<br />
das sanfte Blubbern<br />
des Wassers genießen.<br />
Die Sky Lounge befindet sich im<br />
Anschluss an die Dachterrasse und<br />
auch von hier aus kann man den<br />
wunderschönen Ausblick genießen.<br />
Aber auch der romantische Innenhof<br />
des Hotels lädt – umgeben von<br />
den wohltuenden Düften der Natur<br />
und dem ruhigen Plätschern des<br />
Brunnens – zum Verweilen ein.<br />
Nostalgie, Ruhe, Komfort – das<br />
Wessobrunn ist eine unvergleichliche<br />
Insel der Erholung in Meran.<br />
200<br />
WellHotel
www.hotel-wessobrunn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Wessobrunns neue Panorama-Dachterrasse – so weit das Auge reicht.<br />
201<br />
WellHotel
www.hotel-wessobrunn.com [ Baureportage ]<br />
Früher fanden hier Mönche ihren Rückzugsort, heute heißen die Zimmer Benediktiner, Dominikaner, Franziskaner, ...<br />
202<br />
WellHotel
www.hotel-wessobrunn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
203<br />
WellHotel
www.hotel-wessobrunn.com [ Baureportage ]<br />
Wessobrunn als Jungbrunnen – Klosteroase, Freibad mit Liegewiese, Panorama-Fitness und Dachterrasse mit Whirlpool.<br />
204<br />
WellHotel
www.hotel-wessobrunn.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
205<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
206<br />
WellHotel
www.rivus.at<br />
Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />
tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />
Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at / Das Rivus<br />
207<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
Rivus Nature Suites – der Neubau vereint traditionelle Stilelemente mit modernen Materialien.<br />
Exklusiver Rückzugsort im Naturparadies<br />
Das Boutique Hotel Das Rivus ist so einiges, aber nicht gewöhnlich. Die Apartments und Suiten in bester<br />
Lage zwischen den Leoganger Gras- und Steinbergen inmitten der Kitzbüheler Alpen sind private Refugien<br />
mit alpiner Wohnqualität auf höchstem Niveau und dem gewissen Mehr an Service. Die neuen Nature<br />
Suites begeistern mit 18 luxuriösen Wohneinheiten im natürlichen Design.<br />
harmoniert dabei mit Holz-Glas-Balkonen.<br />
Das unterste Geschoss wurde<br />
mit Rauriser Natursteinen verkleidet.<br />
Ebenso wurden sämtliche<br />
Gehwege und Terrassenbeläge im<br />
Außenbereich mit demselben Material<br />
ausgeführt. Für wohlige Wärme<br />
sorgt eine Pelletsanlage. Zusätzlich<br />
wurde die Dachfläche mittels Photovoltaikelementen<br />
bestückt.<br />
Aus dem Untergeschoss gelangt<br />
man über einen unterirdischen Verbindungsgang<br />
zur Rezeption und<br />
zum Restaurant. Im Zuge der Arbeiten<br />
wurden im Boutique Hotel ebenfalls<br />
Um- und Erweiterungsbauten<br />
realisiert. Der vergrößerte Wellnessbereich<br />
präsentiert sich als stild<br />
er idyllisch rauschende Wasserlauf<br />
am Haus vorbei hat die Gastgeberfamilie<br />
Nadler zur Namensgebung<br />
inspiriert: Der Name Rivus stammt<br />
aus dem Lateinischen und bedeutet<br />
Bach. Vor allem steht Das Rivus für<br />
Wohlfühlatmosphäre, Individualität,<br />
Verwöhnurlaub, unschlagbare<br />
Lage und sympathischen Service.<br />
Und was für das Boutique Hotel gilt,<br />
trifft gleichermaßen auch auf die<br />
neuen Rivus Nature Suites zu – umgeben<br />
von reiner Natur mit Bergen,<br />
Bächen und im Winter mit schneebedeckten<br />
Gipfeln.<br />
Geplant, entworfen und errichtet<br />
wurde der Neubau von MAB<br />
Architektur & Projektmanagement<br />
aus Kaprun in traditionellen Stilelementen<br />
kombiniert mit modernen<br />
Materialien. Holz und Naturstein<br />
treffen auf große Glaselemente und<br />
dunkle Fensterrahmen. Das edle Gebäude<br />
beherbergt 18 luxuriöse Zimmer<br />
und Suiten in sechs Kategorien<br />
von 35 bis 56 m 2 . Highlight ist das<br />
geräumige Panorama Apartment<br />
mit 210 m 2 „Wohnfühl“-Fläche.<br />
Die Zimmer und Suiten gliedern<br />
sich in Schlafzimmer, offene Badezimmer<br />
und separate Toiletten. Bei<br />
der Gestaltung der Fassade wurde<br />
besonderer Wert auf heimische und<br />
traditionelle Materialien in Verbindung<br />
mit modernen Elementen<br />
gelegt. Die Altholz-Verschalung<br />
208<br />
WellHotel
www.rivus.at<br />
Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />
tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />
Fakten<br />
| Neubau Rivus Nature Suites mit 18 luxuriösen Zimmern und Suiten<br />
in 6 Kategorien mit offenen Bädern und 1 Panorama Apartment |<br />
| Neues Restaurant und Erweiterung des Wellnessbereiches |<br />
| Interior Design: KARL WEBER Interior Design & Decoration GmbH,<br />
Zell am See, www.weber-deco.com |<br />
| Planung und Bauleitung: MAB Architektur & Projektmanagement<br />
GmbH, Kaprun, www.mab.at |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes, außergewöhnliches Boutique<br />
Hotel am Asitz – dem Berg der Sinne – mitten<br />
im Naturparadies Leogang |<br />
| Ganzjährig beheizter Outdoor-Pool |<br />
| Abenteuer direkt vor der Tür mit dem Skicircus<br />
Saalbach Hinterglemm und der Urlaubsregion<br />
Saalfelden Leogang |<br />
voller Rückzugsort, das neue Restaurant<br />
samt Buffet begeistert im<br />
geradlinigen, modernen Genießerambiente.<br />
Das Rivus ist ein Ort mit einem<br />
einzigartigen Flair, ein innenarchitektonischer<br />
Bergkristall – der Natur<br />
so nah und doch zentral für alle<br />
Aktivitäten. Nach dem Konzept von<br />
KARL WEBER Interior Design reduziert<br />
auf wenige Naturfarben und<br />
ehrliche Materialien – lediglich eine<br />
Zierfarbe, nämlich Nude, dient fein<br />
abgestimmt als Stilelement.<br />
Die Philosophie dahinter ist es,<br />
die Gäste zu „erden“ und auf dezente<br />
Art die Sinne zu stimulieren:<br />
Die Augen durch wenige Farben und<br />
Muster, die Nase durch einen eigenen<br />
Duft der Firma Culti, welcher<br />
für die Gäste auch käuflich zu erwerben<br />
ist. Die Ohren durch die Ruhe<br />
der Natur und das sanfte Rauschen<br />
des Baches. Den Mund durch<br />
die Kulinarik der Küche. Denselben<br />
Anspruch wie an die Suiten stellen<br />
die Gastgeber nämlich auch an die<br />
kredenzten Speisen im neuen Restaurant:<br />
ehrliche Küche mit hoher<br />
Qualität und Regionalität.<br />
Genuss mit Anspruch<br />
an hohe<br />
Qualität und<br />
Regionalität –<br />
neues Restaurant<br />
und Buffet<br />
im Boutique<br />
Hotel.<br />
209<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
Exklusive Wohnwelten – die schönsten Elemente aus der Natur vereint in den Rivus Nature Suites.<br />
210<br />
WellHotel
www.rivus.at<br />
Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />
tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />
211<br />
WellHotel
MAB Architektur & Projektmanagement GmbH<br />
Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun<br />
tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4<br />
mail: office@mab.at<br />
www.mab.at<br />
Ein Rückzugsort zum Abschalten – der neue Wellnessbereich im Boutique Hotel DAS RIVUS.<br />
212<br />
WellHotel
www.rivus.at<br />
Boutique Hotel Das Rivus | Familie Nadler | Hütten 50 | A-5771 Leogang<br />
tel: +43 6583 20018 | mail: info@rivus.at<br />
213<br />
WellHotel
Hotel Pinei, Kastelruth<br />
www.panidersattel.com<br />
Hotel Pinei ****<br />
Familie Mahlknecht<br />
St. Michael 37/1<br />
I-39040 Kastelruth<br />
tel: +39 0471 700009<br />
fax: +39 0471 700039<br />
mail: info@panidersattel.com<br />
214<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.jaidermartina.com<br />
Fakten<br />
| Anbau neuer Hotelzimmertrakt mit 8 Wohneinheiten |<br />
| Erweiterung Alpine Freshness Wellnessbereich auf 2200 m 2<br />
– Finnische Sauna, Textilsauna, Dampfbad, Infrarotkabine,<br />
Fitness- & Yogaraum, 4 Ruheräume, beheizter Innen- und<br />
Außen-Infinity-Pool mit 20 m Schwimmlänge / Bioschwimmteich<br />
/ Mountain Whirlpool |<br />
| Tiefgarage mit 40 Stellplätzen |<br />
| Vergrößerung von Balkonen und Erneuerung der Fassade |<br />
| Planung: Planstudio Pederiva, Arch. Alexander Pederiva und<br />
Geom. Thomas Pederiva |<br />
Sinnliches<br />
| Natur pur – Lage genau zwischen St. Ulrich und Kastelruth,<br />
mitten in der Natur und nur einen<br />
Katzensprung von der Seiser Alm entfernt |<br />
| Ruhe und Abgeschiedenheit mit einer Extraportion Fun<br />
und Action / 350 km Wander- und Naturerlebniswege /<br />
Skiurlaub in den Dolomiten |<br />
| Weitläufige Panoramawiese für Ruhesuchende |<br />
| Kleiner, hauseigener Zoo und Freigehege |<br />
| Naturküche – saisonale, leichte, regionale Küche |<br />
| PineiSPA – vielfältige Beauty- und Spa-Behandlungen |<br />
215<br />
WellHotel
www.panidersattel.com [ Baureportage ]<br />
Unendliches Wellnesserlebnis in den Dolomiten – Natur pur im beheizten Endless Swimming Pool mit 20 Metern Länge.<br />
Nature & Spirit am Panidersattel erleben<br />
Das Wellness- und Naturhotel Pinei liegt zwischen Kastelruth am Fuße der Seiser Alm und St. Ulrich in<br />
Gröden – umgeben von nahezu unberührter Natur in einer der schönsten Berglandschaften der Welt, den<br />
Dolomiten. Seit heuer dürfen sich die Gäste nach einem umfangreichen Umbau über viele Neuerungen<br />
freuen – sich treiben lassen im Infinity-Pool, entspannen in der neuen Wellnesswelt, stilvoll wohnen, ...<br />
a<br />
llein schon das Panorama auf 1427<br />
Metern Seehöhe begeistert und lädt<br />
zum Inne halten und Betrachten ein.<br />
Die Natur ist hier der ständige Begleiter.<br />
Südtirol und im speziellen der<br />
Panider Sattel (ladinisch Pinei) weisen<br />
eine hohe Anzahl von Kieferngewächsen<br />
auf (lateinisch Pinus)<br />
– und so erhielt das 4-Sterne-Refugium<br />
der Familie Mahlknecht seinen<br />
Namen, Naturhotel Pinei.<br />
Bei der Gestaltung haben die<br />
Bauherren auf eine nachhaltige und<br />
möglichst natürliche Bauweise geachtet.<br />
Viel Holz, Stein und Glas<br />
schaffen ein behagliches Ambiente<br />
und holen ein Stück Natur hinein<br />
ins Hotel. Warme Farben und hochwertige<br />
Stoffe sorgen für das Plus<br />
an Gemütlichkeit, das sich durch<br />
das gesamte Haus zieht. Die Zimmer<br />
und Suiten sind ebenfalls in warmen<br />
Farbtönen gehalten und die eleganten<br />
Möbel aus Holz runden das harmonische<br />
Gesamtbild ab.<br />
Die Gesamtplanung für den umfangreichen<br />
Umbau wurde vom<br />
Planstudio Pederiva übernommen.<br />
Die Gastgeberfamilie entschied sich<br />
für einen Anbau mit acht neuen,<br />
komfortabel ausgestatteten Zimmern.<br />
Diese sind architektonisch in<br />
einem stimmigen alpin-mediterranem<br />
Stil gehalten. Bei den Materialien<br />
fiel die Wahl auf Holz und edle<br />
Stoffe in Naturtönen. Die Bäder verstehen<br />
sich als Wellnessoasen und<br />
sind in elegantem Design gehalten,<br />
teilweise mit separatem WC.<br />
Der Zubau wurde behutsam<br />
und mit Fingerspitzengefühl an die<br />
Substanz angegliedert. Eine neue<br />
Tiefgarage schafft Platz für 40 Pkws.<br />
Nach außen hin sichtbar präsentiert<br />
sich die Hotelfassade teilweise<br />
im neuen Look, bestehende Balkone<br />
wurden vergrößert.<br />
Highlight für Erholung suchende<br />
ist der erneuerte und erweiterte<br />
Wellnessbereich Alpine Freshness.<br />
Entspannen auf 2200 m 2 ist angesagt.<br />
Herzstück der Wohlfühloase<br />
ist der neue beheizte Innen- und<br />
Außen-Infinity-Pool mit 20 Metern<br />
Schwimmlänge. Der ebenfalls neue<br />
Mountain Whirlpool wird seinem<br />
Namen gerecht und glänzt mit Panoramablick.<br />
Ein Bioschwimmteich<br />
rundet das Wasservergnügen ab.<br />
Neue Saunen, vier Ruheräume,<br />
Fitnessbereich und Yogaraum<br />
helfen ebenfalls dabei, Körper und<br />
Geist in Einklang zu bringen. Und<br />
die Natur am Panider Sattel trägt ihr<br />
Übriges dazu bei ...<br />
216<br />
WellHotel
www.panidersattel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
217<br />
WellHotel
www.panidersattel.com [ Baureportage ]<br />
Feinstes Urlaubsfeeling, edelste Materialien – natürlich wohnen im Hotel Pinei.<br />
218<br />
WellHotel
www.panidersattel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
219<br />
WellHotel
www.panidersattel.com [ Baureportage ]<br />
Der erweiterte Wellnessbereich erstrahlt im neuen Licht mit<br />
Saunen, vielfältigen Ruhebereichen und großer Wasserwelt.<br />
220<br />
WellHotel
www.panidersattel.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
221<br />
WellHotel
Almdorf Reiteralm, Pichl an der Enns<br />
www.almdorf-reiteralm.at<br />
Almdorf Reiteralm & Almhotel Edelweiss<br />
Familie Unterkofler<br />
Preunegg 66<br />
A-8973 Pichl an der Enns bei Schladming<br />
tel: +43 6454 72444-0<br />
mail: info@almdorf-reiteralm.at<br />
Zuwachs für das Almdorf – sechs neue luxuriöse Chalets.<br />
Urige Kuschel-Chalets als Rückzugsort für Paare<br />
Viel Altholz, Loden und Akzente in Grün: Die neuen Kuschel-Chalets Kaiserin und Kaiseralm im Almdorf<br />
Reiteralm in Pichl an der Enns bei Schladming in Österreich präsentieren sich urig-gemütlich. Von den<br />
Zimmern und der Wellness-Wanne im Freien haben Gäste einen herrlichen Panoramablick auf den Dachstein.<br />
Direkt unterhalb der Kuschel-Chalets Kaiserin befindet sich der neue Naturbadeteich (adults only).<br />
sich über zwei Etagen. Altholz, grauer<br />
Rauriser Naturstein für die Bodenbeläge,<br />
Fliesen und Waschbecken<br />
sowie Naturloden bilden die<br />
Basis für die Einrichtung. Als Inspirationsquelle<br />
für die Farbwahl diente<br />
der bekannte „Schladminger“,<br />
ein grauer Perl-Loden, gepaart mit<br />
der Farbe Grün, die sich unter anderem<br />
in den selbstkreierten Lampen<br />
finden lässt. Wohnliche Akzente setzen<br />
Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus<br />
vergangenen Zeiten vom (Ski-)Tourismus<br />
in der Dachsteinregion und<br />
ein in die Wand integrierter Kamin.<br />
Die beiden Kuschel-Chalets Kaiserin<br />
für zwei Personen bestechen<br />
mit einer frei stehenden Badewanne<br />
und einem Saunabereich. Die vier<br />
Kuschel- Chalets Kaiseralm bieten<br />
bis zu vier Personen Platz und verfügen<br />
über einen exklusiven Wellnessbereich<br />
mit Dusche und einer<br />
Finnischen Altholz-Panorama sauna.<br />
„Die wachsende Nachfrage nach<br />
kleinen Chalets hat uns dazu inspid<br />
as Ensemble Almdorf Reiteralm &<br />
Almhotel Edelweiss ist Teil der Gemeinde<br />
Pichl an der Enns nahe<br />
Schladming und thront auf einem<br />
Hochplateau in 1200 Höhenmetern.<br />
Umgeben von saftigen Almen und<br />
duftenden Wäldern in der Region<br />
Dachstein am westlichen Rand der<br />
Steiermark eröffnet sich von hier<br />
ein beeindruckender Panoramablick<br />
auf das Schladminger Tal, den<br />
Hohen Dachstein mit 2996 Metern<br />
und die gesamte Bergkulisse des<br />
Dachsteins (UNESCO Welterbe).<br />
Die 18 Komfort- Almhütten – darunter<br />
sechs Komfort- Almhütten<br />
Enzian Deluxe, sechs Kuschel-Chalets<br />
und zwölf Premium- Chalets des<br />
4-Sterne-Bergdorfes – schmiegen<br />
sich auf unterschiedlichen Ebenen<br />
auf vier Hektar an den Berghang.<br />
Mittelpunkt des Dorfgeschehens<br />
ist das Almhotel Edelweiss mit seinem<br />
Vorplatz und Brunnen. Direkt<br />
an der Piste gelegen, erreicht man<br />
in nur wenigen Minuten den Einstieg<br />
ins Skigebiet amadé und in den<br />
Sommermonaten ist das Almdorf<br />
ein wahres Eldorado für Mountainbiker<br />
und Wanderer.<br />
Die sechs neuen Kuschel- Chalets<br />
Kaiserin und Kaiseralm erstrecken<br />
222<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Kunstraum7<br />
Fakten<br />
| Neubau von 6 Kuschel-Chalets (68 und 96 m 2 ) jeweils mit<br />
Wohn-Esszimmer, 1 oder 2 Schlafzimmern,<br />
1 oder 2 Bädern, Wellnessbereich, Panoramaterrasse |<br />
| Neuer Naturbadeteich exklusiv für Erwachsene |<br />
| Planung: Kaiser Rudolf Architektur, Großarl,<br />
www.kaiserrudolf.at |<br />
Sinnliches<br />
| Premium-Chalets & Komfort-Almhütten auf 1200 m Seehöhe<br />
gelegen inmitten der einzigartigen und idyllischen<br />
Bergwelt der Dachstein-Region |<br />
| Dorfrestaurant Edelweiss-Stube |<br />
| Eldorado für Mountainbiker und Wanderer / Skipisten<br />
direkt am Almdorf / Abenteuerspielplatz (5000 m 2 ) |<br />
riert, unser Angebot um sechs<br />
Chalets sowie den adults only-<br />
Naturbadeteich zu erweitern.<br />
Wir wollten einen Rückzugsort<br />
für zwei oder auch befreundete<br />
Paare schaffen, der Behaglichkeit<br />
ausstrahlt. Ich denke, das<br />
ist uns gemeinsam mit unserem<br />
Architekten Rudolf Kaiser<br />
gelungen“, sagt Gastgeber<br />
Reinhold Unterkofler.<br />
Lange wurde überlegt, ob<br />
die Panoramasicht aus den<br />
neuen Chalets nicht Fernsehen<br />
genug ist. Letztendlich verzichtete<br />
Reinhold Unterkofler<br />
dann jedoch nicht auf das Gerät<br />
und überlegte sich etwas<br />
Besonderes: Schwingbar an<br />
einer schwarzen Stange angebracht,<br />
dient es im Flur als Bild<br />
und im Wohnzimmer kommt<br />
es seiner eigentlichen Bestimmung<br />
nach.<br />
Die räumliche Aufteilung in<br />
den Chalets ist unterschiedlich.<br />
Das 96 m 2 große Kuschel-Chalet<br />
Kaiseralm verfügt über ein<br />
Geschoss mit Wohn-Essbereich,<br />
Sitzlandschaft und Wellnessbereich,<br />
darunter liegen<br />
zwei Schlafzimmer mit jeweils<br />
einem Doppelbett, separate Badezimmer<br />
und der Zugang zur<br />
Panorama terrasse.<br />
Das Kuschel-Chalet Kaiserin<br />
hat eine Größe von 68 m 2 .<br />
Die Wohnküche mit Sitzlandschaft<br />
nimmt das gesamte Erdgeschoss<br />
ein, während sich<br />
das Schlafzimmer, ein Bad und<br />
der Saunabereich im Untergeschoss<br />
anordnen.<br />
Direkt unterhalb der Kuschel-Chalets<br />
Kaiserin befindet<br />
sich der neue Naturbadeteich<br />
exklusiv für Erwachsene (16 x<br />
6 m). Tiefblaues Wasser wird<br />
von der Regenerationszone<br />
mit Wasserpflanzen umrahmt<br />
– und dahinter erhebt sich das<br />
Dachsteinmassiv.<br />
223<br />
WellHotel
Alpinhotel Berghaus, Tux<br />
www.hotel-berghaus.at<br />
Alpinhotel Berghaus ****<br />
Familie Fankhauser<br />
Madseit 711<br />
A-6293 Tux<br />
tel: +43 5287 87364<br />
fax: +43 5287 87597<br />
mail: info@hotel-berghaus.at<br />
224<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Toni Seppi<br />
Fakten<br />
| Neugestaltung von 8 Zimmern zu Lifestyle Studios |<br />
| Erweiterung des Restaurants |<br />
| Neues Panoramahallenbad (20 x 7 m) mit Ausrichtung<br />
auf den Hintertuxer Gletscher |<br />
| Neue Außen-Blocksauna mit Natur-Schwimmteich,<br />
Liegesteg sowie Liegewiese, neue Gartenterrasse,<br />
neuer Massage- und neuer Fitnessraum |<br />
| Projektmanagement: GA-DESIGN, Schwendau,<br />
www.ga-design.cc |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes Ski- und Wanderhotel mit Gletscherblick |<br />
| À-la-carte-Restaurant Alte Hütte – Lamm- und Angus-<br />
Rindspezialitäten aus der familieneigenen Landwirtschaft |<br />
| Nachhaltigkeit im Einklang mit der Natur – E-Tankstelle, Blockheizkraftwerk<br />
(Abwärme heizt Hallenbad), 100 m 2 Solarfläche |<br />
| 422 km 2 reinste Natur im Naturpark Zillertaler Alpen – geführte<br />
Wanderungen mit den Berghaus-Guides |<br />
| 365 Tage Wintersport und Spaß – Gletscher Hintertux ist Österreichs<br />
einziges Ganzjahresskigebiet mit 60 Pistenkilometern,<br />
2 Funparks sowie 20 Liften und Bahnen |<br />
225<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />
Lifestyle und Wellness am Fuße des Gletschers<br />
In Tux im Zillertal, am Fuße des Hintertuxer Gletschers, tut sich was: Am 15. August <strong>2019</strong> eröffnete das Alpinhotel<br />
Berghaus „neu“. Damit wurde ein großer Umbau finalisiert. Der Familienbetrieb präsentiert sich<br />
moderner, zeitgemäßer, großzügiger und luxuriöser für die Wanderzeit und Skisaison. Im Herzen ist das Tiroler<br />
Hotel der Familie Fankhauser allerdings gleichgeblieben: gemütlich, authentisch und familiär.<br />
d<br />
er Grundstein für das heutige Hotel<br />
in Tux wurde bereits in den 1950er<br />
Jahren gelegt. Bis heute hat sich viel<br />
getan im Berghaus, vor allem beim<br />
jüngsten Umbau: Acht neu renovierte<br />
Lifestyle Studios und das erweiterte<br />
Restaurant empfangen die<br />
Gäste im beliebten 4-Sterne-Hotel<br />
im neuen Look.<br />
Das neue Panoramahallenbad<br />
(20 x 7 Meter) mit modernen Relax-Möglichkeiten<br />
ist ideal, um zu<br />
entspannen, seine Längen im Wasser<br />
zu ziehen oder einfach einen relaxten<br />
Badetag zu verbringen. Stets<br />
im Blick: der Hintertuxer Gletscher.<br />
Alpine Wellness wird ebenfalls<br />
ganz großgeschrieben. Eine<br />
neue Außen-Blocksauna mit Natur-Schwimmteich<br />
und ein Liegesteg<br />
sowie eine Liegewiese inmitten<br />
der Tuxer Berge bereichern<br />
das Wohlfühlangebot. Nicht minder<br />
entspannend – die neue Gartenterrasse<br />
für köstliche Sun-Downer<br />
an lauen Abenden. Oder Genießer<br />
lassen dort nach einem Holzkohlegrill-Dinner<br />
den Abend ausklingen.<br />
Wohltuende Behandlungen lassen<br />
sich im neuen Massageraum<br />
gleich noch mehr genießen. Im<br />
neuen Fitnessraum trainieren die<br />
Sportlichen an modernen Technogym-Geräten.<br />
An eine intakte Natur wurde<br />
ebenfalls gedacht: Auf dem Dach befindet<br />
sich eine rund 100 m 2 große<br />
Solarfläche – die gewonnene Energie<br />
wird für die Warmwassergewinnung<br />
genutzt. Mit der Abwärme des<br />
Blockheizkraftwerkes wird das neue<br />
Hallenbad geheizt. Dieses ist thermisch<br />
isoliert mit natürlicher Steinwolle,<br />
womit der Co 2<br />
-Ausstoß so<br />
gering wie möglich gehalten wird.<br />
Auch die neue Technologie der Elektrofahrzeuge<br />
wird mit einer E-Tankstelle<br />
unterstützt.<br />
Die drei Generationen der Familie<br />
Fankhauser führen ihr Hotel im<br />
Einklang mit der Natur und vermitteln<br />
ihren Gästen gerne kompetente<br />
Informationen über die Region.<br />
Direkt vom Alpinhotel Berghaus<br />
führen zahlreiche Wanderwege in<br />
die Bergwelt. Von Montag bis Freitag<br />
laden die Berghaus-Wanderguides<br />
zu geführten Wanderungen in<br />
zwei bis drei Schwierigkeitsstufen<br />
ein. Dann geht es hinauf zu kristallklaren<br />
Bergseen, zu Gipfelkreuzen<br />
und urigen Almhütten. Nicht nur<br />
die Gipfelstürmer sind in den Tuxer<br />
Bergen in ihrem Element, Spaziergänger<br />
und Familien genießen auf<br />
gemütlichen Wegen duftende Blumenwiesen,<br />
Bergwälder und Almen.<br />
422 km² reinste Natur im Naturpark<br />
Zillertaler Alpen sind eine Oase, um<br />
an der frischen Bergluft Kraft zu<br />
tanken.<br />
Nicht nur in der kalten Jahreszeit<br />
werden im Berghaus Wintersport<br />
und Schneevergnügen zur<br />
hellen Freude dank 100 Prozent<br />
Schneegarantie am Hintertuxer<br />
Gletscher, der an 365 Tagen im Jahr<br />
mit besten Pistenbedingungen Skifahrer,<br />
Snowboarder und Freeskier<br />
begeistert.<br />
In Sachen Kulinarik wird im<br />
Berghaus auf regionale Produkte gesetzt<br />
und die Küche des Hotels genießt<br />
einen hervorragenden Ruf. Da<br />
kommt es schon mal vor, dass die<br />
Lamm- und Angus-Rindspezialitäten<br />
aus der familieneigenen Landwirtschaft<br />
Gäste und Einheimische<br />
vom anderen Ende des Tals ins Berghaus<br />
locken ...<br />
Der Natur auf<br />
der Spur – das<br />
Alpinhotel<br />
Berghaus<br />
in Tux.<br />
226<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Im neuen Panoramarestaurant genießen Feinschmecker nicht nur die ¾-Verwöhnpension mit regionalen<br />
und hauseigenen Produkten, sondern auch beste Ausblicke auf den mächtigen Hintertuxer Gletscher.<br />
227<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />
Es ist angerichtet! Hier isst das Auge mit.<br />
228<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
229<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />
Wohnen im Berghaus – gemütlich, authentisch und stylisch.<br />
230<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
231<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />
Im neuen Panoramahallenbad „schwimmt“ der Hintertuxer Gletscher mit.<br />
232<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
233<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />
Stilvoll ruhen, relaxte Massagen genießen oder den Puls in Schwung bringen – ganz schön viel neues Wellnessangebot.<br />
234<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
235<br />
WellHotel
www.hotel-berghaus.at [ Baureportage ]<br />
Entschleunigen, bis die Zeit stillsteht.<br />
100 Prozent alpine Wellness – die neue Blocksauna mit Schwimmteich und Blick auf die Berge.<br />
236<br />
WellHotel
Familotel Schreinerhof, Schönberg<br />
www.schreinerhof.de<br />
Familotel Schreinerhof **** S<br />
Familie Schon<br />
Schreinerhof 1<br />
D-94513 Schönberg<br />
tel: +49 8554 942940<br />
fax: +49 8554 9429410<br />
mail: info@schreinerhof.de<br />
238<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Familotel Schreinerhof / Julian Rudolf<br />
Fakten<br />
| Erweiterung und Umbau – neue Suiten / neu gestaltetes<br />
Frühstücksbuffet / neue Lobby / neu gestaltete Erlebnisbar /<br />
Bistro samt Biergarten / neues Grillrestaurant / Spielbereich<br />
noch größer (Sporthalle mit Sportprogramm, Kino<br />
mit Theater-, Disco- und Showbühne, Erlebnisspielplätze,<br />
Werkstatt und Atelier für kreative Kids, Multimedia Room<br />
und Lasergame) / begrünte Flachdächer |<br />
| Planung: Architekt Josef Stöger, Schönberg,<br />
www.architekt-stoeger.de / Interieur Design: Innenarchitekt<br />
Peter Rudolf, Zwiesel, www.peter-rudolf.de |<br />
Sinnliches<br />
| Familotel mit Bio-Bauernhof / Streichelzoo (über 100 Tiere) |<br />
| Kinderland mit Indoorspielwelt / 50.000 m 2 Erlebnisfläche<br />
und Spielplätze im Grünen mit Goldmine, Traktorspielplatz,<br />
Abenteuerspielplatz, Spielscheune, Rennstrecke, Wasserspielplatz,<br />
Klettertürmen / 7 Tage pro Woche Kidsbetreuung |<br />
| Reitferien für Kinder, Reithalle (Turniermaß), Reitunterricht |<br />
| Wasserwelten mit Panoramahallenbad, Wasserklettergarten,<br />
Rutschenparadies / Badesee mit Kinderbadestrand |<br />
| Separater Elternruhebereich mit Skypool |<br />
| All Inclusive Premium – Genüsse ohne Nebenkosten |<br />
239<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />
Gastronomie auf neuer Ebene – Genuss und Erlebnis vereint.<br />
Luxuriöser Familienurlaub und Hofleben inklusive<br />
Urlaub wie auf dem Bauernhof erleben und gleichzeitig den Luxus eines 4-Sterne-Superior-Familienhotels<br />
genießen – das wird auf dem Schreinerhof im Bayerischen Wald Realität. Vielfältige Umbau- und<br />
Renovierungsmaßnahmen machen das Hotel für die ganze Familie noch attraktiver und komfortabler.<br />
d<br />
rei Generationen der Familie Schon<br />
leben im Schreinerhof gemeinsam<br />
unter einem Dach. Diese besondere<br />
familiäre Atmosphäre der guten alten<br />
Zeit spürt man an allen Ecken<br />
und Enden. Dafür, dass sich Familien<br />
rundum wohlfühlen, sorgen<br />
modernster Komfort und ein fantastisches<br />
Freizeitangebot.<br />
Kinder jeden Alters haben die<br />
Gelegenheit, drinnen wie draußen<br />
viel zu erleben und können auch in<br />
das Leben auf dem Bauernhof hineinschnuppern<br />
bzw. Reitunterricht<br />
bei ausgebildeten Reitlehrern<br />
in der hoteleigenen Reithalle genießen.<br />
Zusätzlich erwartet die Kids<br />
eine über 50.000 m 2 große Erlebnisfläche<br />
mitten im Grünen. Und nicht<br />
zu vergessen die Schreinerhof Wasserwelten<br />
mit acht Rutschen, Klettergarten,<br />
Baby-Plansch-Bereich,<br />
Familien-Sauna, Badesee, Außenpool,<br />
Skypool, Liegewiese und Ruheräumen.<br />
Nach umfassenden Umbau-<br />
und Renovierungsarbeiten<br />
präsentiert sich das 4-Sterne-Superior<br />
Familienhotel noch großzügiger<br />
und luxuriöser – aber dabei gemütlich<br />
wie eh und je.<br />
Die neuen, modernen Komfortappartements<br />
sind zu 100 Prozent<br />
aufs Wohlbefinden von Familien<br />
mit Kindern ausgerichtet. Ein reichhaltiges<br />
Frühstück steht am erweiterten<br />
und neu gestalteten Frühstücksbuffet<br />
parat. Für die jungen<br />
Gäste wurde der Spielbereich umfangreich<br />
erweitert. Ab sofort gibt<br />
es noch mehr Spannung, Spiel und<br />
Spaß – und das bei jedem Wetter,<br />
etwa im neuen Multifunktionsraum<br />
für Kino, Disco, Lasergame<br />
und Theater. Die neue Turnhalle<br />
lockt mit Sportprogramm. Außerdem<br />
steht eine neue Außenanlage<br />
mit Spazierwegen, Fußballplatz und<br />
neuen Spielplätzen parat, ebenso<br />
wie eine Werkstatt und ein Atelier<br />
für kreative Kids.<br />
Gleich im Anschluss an die Turnhalle<br />
und zentral im Neubau gelegen<br />
ist das Bistro mit Getränke-Station<br />
und Biergarten. Während die<br />
Kinder das Neue entdecken, können<br />
Mama und Papa eine wohltuende<br />
Auszeit an der neuen Lobby oder<br />
der neu gestalteten Erlebnisbar genießen.<br />
Am Abend trifft sich die Familie<br />
dann zum Essen im Restaurant<br />
Stadl oder seit April im neu eröffneten<br />
Grillrestaurant OX. Dieses<br />
À-la-carte-Restaurant bietet eine<br />
willkommene Abwechslung für Gäste,<br />
denen der Sinn nach herzhaften<br />
Spezialitäten vom Grill steht.<br />
240<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
241<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Baureportage ]<br />
Erlebnis für die ganze Familie – stylische neue Wohnwelten, entspannende Relaxbereiche und bunte Freizeitangebote.<br />
242<br />
WellHotel
www.schreinerhof.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
243<br />
WellHotel
AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa<br />
www.ameron-neuschwanstein.de<br />
AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa<br />
Althoff Hotels<br />
Alpseestraße 21<br />
D-87645 Hohenschwangau<br />
tel: +49 8362 7030-0<br />
mail: info@ameron-neuschwanstein.de<br />
244<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: AMERON / Michael Helmer / Stefan König / Wolfgang Stahr<br />
Fakten<br />
| Neues Alpsee Resort & Spa – Umgestaltung der Traditionshäuser<br />
Schlosshotel Lisl, Jägerhaus und Alpenrose sowie Neubau<br />
von Seehaus und Galeria |<br />
| Das Ensemble vereint insgesamt 137 Zimmer und Suiten, 3<br />
Tagungsräume, 2 Ballsäle, 3 Restaurants, Cafés und Bars,<br />
4 elements spa by Althoff sowie einen Kids Club |<br />
| Architekten: Arbeitsgemeinschaft Hotel Hohenschwangau<br />
– Architekturbüro Dipl-Ing. Univ. Johannes M. Wegmann,<br />
Schliersee, www.architekt-wegmann.de / BKLS Architekten +<br />
Stadtplaner BDA, München, www.bkls-architekten.de |<br />
Sinnliches<br />
| Lage direkt am Alpsee und am Fuße der beiden<br />
bekannten Königsschlösser Hohenschwangau und<br />
Neuschwanstein |<br />
| Tradition trifft hier auf Moderne und Geschichte auf<br />
Zeitgeist |<br />
| 850 m 2 großer 4 elements spa by Althoff mit Blick<br />
auf den See sowie Pool mit Wasserfall |<br />
| Neues Lobby- und Konferenzgebäude mit fünf stilvoll<br />
ausgestatteten Räumen |<br />
| Perfektes Ambiente für Hochzeiten, Feiern etc. |<br />
245<br />
WellHotel
www.ameron-neuschwanstein.de [ Baureportage ]<br />
Fürstlich urlauben am Fuße von Neuschwanstein.<br />
Majestätische Natur, Kultur und Kulinarik<br />
Am Fuße der weltberühmten Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein erleben Gäste des<br />
neuen AMERON Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa seit März <strong>2019</strong> hautnah die Magie, welche Besucher<br />
aus aller Welt in ihren Bann zieht. Nach jahrelangen umfangreichen Baumaßnahmen eröffnete dieses<br />
Frühjahr eine in ihrer Art einzigartige Hotelanlage, die ihren Gästen vor der Kulisse der Alpen im südöstlichen<br />
bayerischen Allgäu den spektakulären Blick auf die Schlösser des bayerischen Märchenkönigs Ludwig<br />
II. freigibt. Als Aushängeschild bayerischer Gastlichkeit wurden die 137 Gästezimmer und Suiten, der<br />
moderne Konferenzbereich mit drei Tagungsräumen und zwei Veranstaltungsräumen, drei Restaurants und<br />
Bar sowie der geräumige Spa in ein Ensemble von historischen Gebäuden integriert. Dieses wurde unter<br />
strengen Auflagen um Bauwerke modernster Architektur ergänzt und erweitert.<br />
d<br />
ie beiden ehemaligen Hotels Alpenrose<br />
und Schlosshotel Lisl sowie das<br />
Jägerhaus bilden das historische<br />
Herzstück des neuen AMERON Neuschwanstein<br />
Alpsee Resort & Spa.<br />
Das ursprünglich als Stallung<br />
im Jahre 1800 erbaute Lisl beherbergt<br />
heute 22 modernste Gästezimmer<br />
und ein Restaurant. Im Neubau<br />
schließt sich der Konferenzbereich<br />
an, daneben liegt die neu erbaute<br />
Galeria mit 50 Zimmern und Suiten.<br />
In dem ebenfalls neu erbauten Seehaus<br />
finden die Gäste neben 39 Zimmern<br />
und Suiten den sinnlichen 4<br />
elements spa by Althoff. Gegenüber<br />
dem Seehaus bietet die 1790 erbaute<br />
Alpenrose am See neben weiteren<br />
vier Zimmern und zehn Suiten<br />
drei Veranstaltungsräume sowie<br />
ein Restaurant mit Café-Betrieb. Das<br />
sich anschließende Bräustüberl mit<br />
Alpseestube und Biergarten sowie<br />
das auf 1786 zurückreichende Jägerhaus<br />
mit zwölf Zimmern und Suiten<br />
runden das Ensemble ab.<br />
Der atemberaubenden Bergkulisse<br />
mit den Märchenschlössern haben<br />
die Architekten in besonderer<br />
Weise Rechnung getragen: Vor der<br />
Lisl, der Alpenrose, dem Bräustüberl<br />
sowie einigen Veranstaltungsräumen<br />
locken großzügige Terrassen<br />
Gäste und Besucher zum gemütlichern<br />
Verweilen ins Freie. Wie bei<br />
ihren anderen Häusern räumen die<br />
AMERON Hotels auch am Ufer des<br />
Alpsees der Kulinarik einen besonders<br />
hohen Stellenwert ein. Das gastronomische<br />
Herzstück bilden die<br />
drei historischen Einheiten des Resorts.<br />
Jedes der drei Häuser überrascht<br />
mit einem ganz eigenen – behutsam<br />
aufeinander abgestimmten<br />
– gastronomischen Konzept.<br />
Im Lisl Restaurant wird moderne<br />
bayerische Alpenküche mit regionalen<br />
Spezialitäten zelebriert. Gekocht<br />
wird nach dem Credo „farm to<br />
table“: nachhaltig erzeugte Lebensmittel<br />
aus dem direkten Umfeld<br />
frisch auf den Tisch. Im Bräustüberl<br />
kommen Freunde der bayerischen<br />
Wirtshausküche voll auf ihre Kosten.<br />
Ergänzt werden die gastronomischen<br />
Angebote der Restaurants<br />
durch die neue Ludwig Bar, die als<br />
246<br />
WellHotel
www.ameron-neuschwanstein.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
zentraler Treffpunkt des gesamten<br />
Ensembles konzipiert ist.<br />
Thomas H. Althoff, Gründer<br />
der Althoff Hotels sowie Inhaber<br />
der drei Marken Althoff Collection,<br />
AMERO N Hotels sowie URBAN LOFT:<br />
„Die Schlösser der bayerischen Könige<br />
und insbesondere Schloss Neuschwanstein<br />
zählen unter Reisenden<br />
in aller Welt zweifellos zu den<br />
wichtigsten touristischen Attraktionen<br />
einer Europareise. Mit dem<br />
AMERON Neuschwanstein Alpsee<br />
Resort & Spa haben wir ein einzigartiges<br />
Resort geschaffen, das der<br />
Verpflichtung gegenüber der hier<br />
besonders ausgeprägten Tradition<br />
und den Ansprüchen von internationalen<br />
Gästen an ein modernes<br />
Hotel der Extraklasse sowie einer<br />
ausgezeichneten Kulinarik mehr als<br />
gerecht wird. Wir sind sehr stolz darauf,<br />
dass uns die Ehre zu Teil wird,<br />
dieses außergewöhnliche Hotel als<br />
Visitenkarte deutscher Gastlichkeit<br />
führen zu dürfen.“<br />
Eigentümer des einzigartigen<br />
Ensembles ist der Wittelsbacher<br />
Ausgleichsfonds. Dazu sagt Michael<br />
Kuemmerle, Vorsitzender der Geschäftsführung:<br />
„Dieser Ort steht<br />
für einen bedeutenden Teil des kulturellen<br />
Erbes des Hauses Wittelsbach.<br />
Die weitere touristische Entwicklung<br />
der Region ist uns eine<br />
Herzensangelegenheit. Mit der Marke<br />
AMERON und Thomas H. Althoff<br />
als einem der renommiertesten<br />
Hoteliers in Europa haben wir<br />
einen ebenso kompetenten wie erfahrenen<br />
Partner gefunden, der die<br />
Besonderheit dieses Standorts zu<br />
schätzen weiß und bei dem wir dieses<br />
einzigartige Hotelprodukt in den<br />
besten Händen wissen.“<br />
247<br />
WellHotel
www.ameron-neuschwanstein.de [ Baureportage ]<br />
Gastronomische Vielfalt vom edlen Richard Wagner Saal über die stylische Ludwig<br />
Bar und das Restaurant List bis hin zum traditionellen bayerischen Bräustüberl.<br />
248<br />
WellHotel
www.ameron-neuschwanstein.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
249<br />
WellHotel
www.ameron-neuschwanstein.de [ Baureportage ]<br />
Stilsicheres Zusammentreffen von Gegensätzen – Tradition<br />
trifft auf Modernität und klassische Eleganz auf urbanes Flair.<br />
250<br />
WellHotel
www.ameron-neuschwanstein.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
4 elements spa by Althoff – royale Wellness<br />
auf 850 m 2 mit besten Aussichten.<br />
251<br />
WellHotel
Hotel - Restaurant Schloss Schadau, Thun<br />
www.schloss-schadau.ch<br />
Hotel - Restaurant Schloss Schadau ***<br />
Gastgeber und Geschäftsführer: Roger Lehmann<br />
Seestraße 45<br />
CH-3600 Thun<br />
tel: +41 33 222 25 00<br />
mail: info@schloss-schadau.ch<br />
252<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Schloss Schadau / Christian Helmle<br />
Fakten<br />
| Komplettsanierung des historischen, denkmalgeschützten<br />
Gebäudes |<br />
| Ausbau von 9 einmaligen Gästezimmern mit<br />
Bädern – davon 2 Turmsuiten mit Seesicht |<br />
| Neue Tagesküche |<br />
| Restaurierung der Oberflächen, neue Tapezierung<br />
und neue Beleuchtung der Räume / Erneuerung<br />
der Haustechnik / neue Möblierung |<br />
| Planung: Suter+Partner AG Architekten, Bern,<br />
www.suterpartner.ch |<br />
Sinnliches<br />
| Hotel in Thun am Thunersee und im Schadau-Park – 1852 als Sommerresidenz<br />
der Familie de Rougemont erbaut |<br />
| Restaurant mit modern interpretierten Klassikern der französisch-mediterranen<br />
Küche |<br />
| Jedes Zimmer ist ein Unikat und erzählt vom Adel vergangener Zeiten |<br />
| Rougemont-Saal für Bankette & Feiern (70 Plätze) mit traumhafter Seesicht<br />
zu Eiger, Mönch und Jungfrau / Rougemont-Saal für Seminare bis<br />
30 Gäste / 4 Seminar-Räume / Hochzeitsfeste mit Trauungen am See |<br />
| Wellness-Corner und Fitnessraum im Nachbarhotel Seepark stehen<br />
Schadau-Gästen kostenlos zur Verfügung |<br />
| Park als Naherholungsgebiet zum Joggen, Entspannen und Spazieren |<br />
253<br />
WellHotel
www.schloss-schadau.ch [ Baureportage ]<br />
Die Bar mit integriertem Hotelempfang bildet das Herzstück der fürstlichen Wohn- und Esszimmer.<br />
Historisches Schloss als modernes Feriendomizil<br />
Mit dem Leitgedanken „Zurück ins Jetzt“ wurden im Schloss Schadau die Weichen für die Zukunft gestellt:<br />
Die Wohn- und Esszimmer im Boutique-Hotel sind seit dem 1. Juni <strong>2019</strong> ganzjährig an sieben Tagen die<br />
Woche mit neun einzigartigen Zimmern und durchgehend warmer Küche geöffnet. Innerhalb von 14 Monaten<br />
ließ die Stadt Thun als Besitzerin das denkmalgeschützte Gebäude mit Fingerspitzengefühl sanieren.<br />
s<br />
eit Juni <strong>2019</strong> fungiert Roger Lehmann<br />
als Gastgeber im Schloss<br />
Schadau. Er ist Mitinhaber der Solbad<br />
Gastronomie AG, welche seit<br />
17 Jahren bereits zwei Restaurants<br />
in Basel betreibt und freut sich als<br />
„Heimweh-Oberländer“, das Schloss<br />
Schadau als Boutique-Hotel und<br />
zwanglosen Restaurantbetrieb für<br />
Thuner und Gäste zu führen.<br />
Unter anderem wurden die historischen,<br />
hoch dekorierten Oberflächen<br />
minutiös restauriert, Zimmer<br />
tapeziert, die Haustechnik<br />
erneuert sowie neun Gästezimmer<br />
mit Badezimmern angeordnet. Im<br />
Erdgeschoss entstand eine neue<br />
Tagesküche, Haustechnik und Beleuchtung<br />
wurden ebenfalls erneuert.<br />
Zuletzt bestückte die Architektin<br />
Anna Suter das Schloss in<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Thun und dem Gastgeber Roger Lehmann<br />
mit einer neuen Möblierung.<br />
Sämtliche Arbeiten am historischen<br />
Gebäude von nationaler Bedeutung<br />
wurden sehr eng von der Denkmalpflege<br />
begleitet.<br />
Die Speisekarte bietet modern<br />
interpretierte Klassiker der französischen<br />
Küche aber auch einfachere<br />
Gerichte: vom Pot-au-feu über<br />
Entrecôte Café de Paris mit Pommes<br />
frites bis zur hausgemachten<br />
Cremeschnitte. Für die Zubereitung<br />
werden hochstehende, regionale<br />
Produkte verwendet. Die Gäste<br />
finden auch neue Angebote wie<br />
zum Beispiel ein Mittagsmenü für 22<br />
Franken inklusive Salat oder Suppe,<br />
das tägliche Schloss-Frühstück oder<br />
den Afternoon-Tea, einen 2-Gang-<br />
Business-Lunch oder einen Brunch<br />
mit Hauptgangbüffet und Dessert<br />
jeweils sonntags von 11 bis 14 Uhr.<br />
Bei schönem Wetter laden die<br />
großzügige Veranda und Terrasse<br />
mit traumhafter See- und Bergsicht<br />
zum Verweilen. Die Bar au milieu<br />
mit dem integrierten Hotelempfang<br />
bildet das Herzstück in den Wohnund<br />
Esszimmern. Angelehnt an die<br />
französisch-englische Adelskultur<br />
wird neben einem großen Weinangebot<br />
der Schwerpunkt auf Sherry<br />
und Portwein gelegt. Eine Auswahl<br />
klassischer Cocktails ergänzt das<br />
Angebot.<br />
In frischem Glanz empfiehlt<br />
sich das Schloss Schadau sowohl für<br />
Hochzeitsfeste mit Trauungen am<br />
See wie auch für exklusive Klein-Seminare<br />
oder Bankette bis zu 70 Personen.<br />
Allen Event- und Seminarräumlichkeiten<br />
gemeinsam ist die<br />
einmalige Sicht über den Thunersee.<br />
Aber auch in vier der neun Suiten<br />
und Hotelzimmern genießt der<br />
Gast einen märchenhaften Ausblick<br />
auf den Thunersee samt Eiger,<br />
Mönch und Jungfrau – wobei diesen<br />
die anderen Zimmer mit Sicht<br />
in den historischen Schadau-Park<br />
mit seinen 1000-jährigen Bäumen in<br />
nichts nachstehen.<br />
254<br />
WellHotel
www.schloss-schadau.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
255<br />
WellHotel
www.schloss-schadau.ch [ Baureportage ]<br />
Alle neun Zimmer und Suiten erzählen auf individuelle Weise vom Adel vergangener Zeiten.<br />
256<br />
WellHotel
www.schloss-schadau.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
257<br />
WellHotel
Hotel FAYN, Algund<br />
www.fayn.it<br />
**** S FAYN garden retreat hotel<br />
Herta Mahlknecht & Matthias Kröber<br />
Breitofenweg 9<br />
I-39022 Algund bei Meran<br />
tel: +39 0473 220355<br />
fax: +39 0473 220420<br />
mail: info@fayn.it<br />
258<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Foto Atelier Wolkersdorfer<br />
Fakten<br />
| Qualitative Erweiterung zu 4-Sternen-Superior |<br />
| Neugestaltung der Gartenanlage mit Infinity-Pool (5 x 13 m),<br />
Whirlpool mit Massageliegen, Terrasse und Garten-Lounge |<br />
| Renovierung Südtrakt mit 5 Garden-Suiten und 5 Designer-<br />
Zimmern / neue Vinothek / Erweiterung der Tiefgarage |<br />
| Neue Klimatisierung, Wärmerückgewinnung, Solaranlage |<br />
| Planung: Clemens + Klotzner Architekten, Meran,<br />
www.ck-architekten.com / Engelbert Bortolloti,<br />
trendus hotel interieurs, Vöran, www.trendus.it |<br />
Sinnliches<br />
| Gartenhotel mit moderner Architektur und Naturmaterialien<br />
mit viel Licht und nur 32 Zimmern |<br />
| Retreat inmitten von Obstwiesen und doch in Meran-Nähe |<br />
| FAYN dining – italienische Klassiker und regionale Spezialitäten<br />
aus frischen, saisonalen Lebensmitteln |<br />
| FAYN emotion spa mit Indoor-Pool sowie Farb- & Materialkonzept<br />
des Vinschgauer Künstlers Horst Eberhöfer |<br />
| 2000 m 2 mediterraner Garten mit Panorama-Liegewiese<br />
und Private-Relax-Zonen |<br />
259<br />
WellHotel
www.fayn.it [ Baureportage ]<br />
Das Gartenhotel in Algund als stilvoller Rückzugsort für alle auf der Suche nach Genuss, Natur, Ruhe und Harmonie.<br />
„Fayner“ Genuss in Symbiose mit Natur und Muße<br />
Die Gastgeber beschreiben ihr Hotel FAYN als „Insel des Glücks im Meraner Land“ – und diese präsentiert<br />
sich nach dem jüngsten Umbau mit neu gestalteter Gartenanlage samt Infinity-Pool und Whirlbecken, erneuertem<br />
Südtrakt mit Zimmern und Suiten, neuer Event-Vinothek und dem 4-Sterne-Zusatz Superior. Auf<br />
der Symbiose von Natur und Entschleunigung beruht auch der Namenszusatz „garden & retreat“.<br />
m<br />
oderne Architektur und klare Linien.<br />
Bewährte Naturmaterialien<br />
und viel Licht. Ein Interieur, das<br />
erst das Auge und dann den Geist<br />
zur Ruhe kommen lässt. Zimmer<br />
und Suiten für Mußestunden. Panoramabalkone<br />
mit Weitblick. Rundum<br />
im Garten 2000 m 2 sattes Zypressen-,<br />
Oleander- und Apfelbaumgrün<br />
– dazwischen türkisblau der Pool.<br />
Das FAYN ist ein stilvoller Rückzugsort<br />
besonders für Erwachsene,<br />
welche intensive Erholung, Ruhe<br />
und Genussmomente suchen. Die<br />
Größe des Hauses mit nur 32 Zimmern<br />
folgt dem Trend vieler Südtirol-Gäste,<br />
individuellen und familiären<br />
Urlaub zu verbringen, fernab<br />
von touristischen Großhotels.<br />
Mit ihrem garden retreat hotel<br />
haben sich Herta Mahlknecht und<br />
Matthias Kröber einen Traum verwirklicht<br />
und sich eine Insel des<br />
Glücks geschaffen. Inspiriert wurden<br />
die beiden von Morgan le Fay,<br />
Regentin der Glücklichen Inseln<br />
bzw. der Apfelinseln. Schritt für<br />
Schritt hat das Paar den ehemaligen<br />
Ludwigshof in ein modernes<br />
4-Sterne Hotel verwandelt und<br />
beim jüngsten Umbau als Krönung<br />
die qualitative Erweiterung auf<br />
4-Sterne-Superior realisiert.<br />
Herta Mahlknecht kümmert sich<br />
mit Freude und Gespür um Design<br />
und Einrichtung, während Gastgeber<br />
Matthias Kröber sich dem Thema<br />
Wein verschrieben hat. Die neue<br />
Event-Vinothek FAYN wines ist somit<br />
sein Wirkbereich für Weindegustationen<br />
mit namhaften Winzern,<br />
umrahmt von feiner Kulinarik.<br />
In der Winterpause von November<br />
2018 bis April <strong>2019</strong> wurde das<br />
FAYN noch exklusiver gestaltet und<br />
die ohnehin schon paradiesische<br />
Gartenlandschaft samt Terrasse und<br />
Lounge neu in Szene gesetzt. Die<br />
Wünsche der Bauherren wurden dabei<br />
im kreativen Teamplay zwischen<br />
Architekt, Raumausstatter und heimischen<br />
Handwerkern realisiert.<br />
Als neues Highlight ist ein beheizter<br />
Infinity-Außenpool mit 5 x<br />
13 Metern und 29 Grad Wassertemperatur<br />
entstanden, dazu ein Whirlpool<br />
mit Relax-Air-Massageliegen<br />
und wohligen 34 Grad Celsius.<br />
Im renovierten Südtrakt sind<br />
je fünf neu designte Junior- und<br />
Garden Suiten prestige entstanden.<br />
Der neue FAYN-Stil präsentiert<br />
sich als harmonisches Farbspiel,<br />
welches weniger den Alpine Style,<br />
sondern vielmehr das mediterrane<br />
Flair des Meraner Talkessels inmitten<br />
von Weinbergen und Obstplantagen<br />
verkörpert. Bei der Materialauswahl<br />
wurden höchste Ansprüche<br />
an die Qualität gestellt. Die Bauweise<br />
erfolgte nachhaltig – so wurde an<br />
die neue Klimatisierung eine Wärmerückgewinnung<br />
zur Heizung der<br />
Pools integriert und eine Solaranlage<br />
installiert.<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
stellte die Einbettung der neuen<br />
Strukturen in den Altbestand dar,<br />
vor allem sollte der Charme der bisherigen<br />
Gartenanlage bewahrt werden.<br />
In den Zimmern galt es, die bestehende<br />
Struktur voller Kunstsinn<br />
und Eleganz in Szene zu setzen.<br />
Einfach FAYN!<br />
260<br />
WellHotel
261<br />
WellHotel<br />
www.fayn.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.fayn.it [ Baureportage ]<br />
Natürlich FAYN – Zimmer und Suiten mit edlen Naturmaterialien zum Innehalten und mit Panoramaausblick.<br />
262<br />
WellHotel
263<br />
WellHotel<br />
www.fayn.it [ Handwerker & Lieferanten ]
www.fayn.it [ Baureportage ]<br />
Weinerlebnis – mediterrane und zeitlos-moderne Event-Vinothek für Verkostungen und Degustationsmenüs.<br />
Naturerlebnis – eine Insel des Glücks im Meraner Land.<br />
264<br />
WellHotel
www.fayn.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Schwimmbad und Warmwassersprudelbecken verfügen über den patentierten isolierten Rolladen Bigtherm von Sonnenpool.<br />
265<br />
WellHotel
Der Wastlhof, Wildschönau<br />
www.hotelwastlhof.at<br />
Der Wastlhof ****<br />
Familie Brunner<br />
Wildschönauerstraße Niederau 206<br />
A-6314 Wildschönau<br />
tel: +43 5339 8247<br />
fax: + 43 5339 8247-7<br />
mail: info@hotelwastlhof.at<br />
266<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Der Wastlhof / www.timeshot.at<br />
Fakten<br />
| Abriss des alten Landhauses und Neubau Alpin<br />
Lodge als Suitenhotel mit 14 Einheiten mit 54 Betten<br />
(4 Suiten mit 45 m², 8 Suiten mit 75 m² und 2 luxuriöse<br />
Penthousewohnungen mit je 99 m²)<br />
| Fitnessraum, Schuh- und Skiraum, Tiefgarage mit 18<br />
Stellplätzen sowie unterirdischer Verbindungsgang<br />
(40 m) zum Stammhaus |<br />
| Planung: innen - architektur - design Ing. G. Kaindl<br />
Planungsbüro, Westendorf, www.kaindl-plan.at |<br />
Sinnliches<br />
| Familiärer 4-Sterne-Service und wunderschöner Naturgenuss |<br />
| Urlaub mit Pferden am Wastlhof für die ganze Familie – mit<br />
eigener Reitschule (ab 7 Jahren vom Anfänger bis Klasse L in der<br />
Dressur), Reithalle, Außenreitplatz mit Sprungparcours |<br />
| Sinnliches Vitalreich, Relaxgarten, Pool, Massagen, Beauty |<br />
| Zahlreiche Spielangebote / Beautyprogramme für Kids & Teens |<br />
| Hausgemachte Spezialitäten / legendäre Kuchen und Torten von<br />
Oma Margarethe / Wildschönauer Krautinger (Rübenschnaps) |<br />
| Vier Ladeplätze für Elektro-Autos |<br />
267<br />
WellHotel
www.hotelwastlhof.at [ Baureportage ]<br />
Neue Alpin Lodge im Zeichen der Pferde<br />
Mit 14 neuen Suiten in der neu gebauten Wastlhof Alpin Lodge heißt das Wohlfühlhotel Der Wastlhof<br />
seine Gäste seit heuer in Tirol willkommen. Mitten in der einladenden Wander- und Wohlfühllandschaft<br />
der Wildschönau gelegen, bieten sie Urlaubern ein ebenso komfortables wie entspanntes Refugium mit<br />
direktem Naturbezug.<br />
unsere Heimat ist ein Genuss für alle<br />
Sinne“, sagt Margit Brunner, die<br />
hier gemeinsam mit ihrer Familie<br />
aufgewachsen ist und die Tradition<br />
Die Familie Brunner hat sich mit der luxuriösen<br />
Alpin Lodge einen Herzenswunsch erfüllt.<br />
der Gastgeberrolle in dritter Generation<br />
übernommen hat. Damit ihre<br />
Gäste diesen Genuss auch bestmöglich<br />
erleben können, hat die Familie<br />
Brunner die Suiten in der neuen<br />
Alpin Lodge nicht nur mit großen<br />
Fenstern, Balkonen und Terrassen<br />
ausgestattet, sondern auch mit<br />
extra bequemen Sesseln und Sofas.<br />
Die Redewendung „room with a<br />
view“ erhält hier eine weitere Dimension:<br />
Die Gäste der neuen und<br />
eleganten Suiten holen sich den<br />
Blick auf den Sternenhimmel – welcher<br />
in der Wildschönau einer der<br />
schönsten in den Alpen sein soll! –<br />
sowie auf all die weiteren Schätze<br />
der heimischen Natur direkt in ihr<br />
Feriendomizil.<br />
In die Einrichtung und Ausstattung<br />
der Suiten wurde derart viel<br />
Liebe hineingesteckt, als sei’s die<br />
eigene „gute Stube“ der Hoteliers.<br />
Ob man sich für das Studio Sonnberg<br />
entscheidet oder für die Penthouse-Suite<br />
Rosskopf oder für die<br />
Familien-Suite Lahnerköpfl – stets<br />
finden sich die Erholungsuchenden<br />
in der gemütlichen Wohnzimmer-Atmosphäre<br />
der großen<br />
Wastlhof- Familie wieder.<br />
Natürliche Bau- und Werkstoffe<br />
sorgen für ein Wohlfühlklima, das<br />
die Urlauber während des gesamten<br />
Aufenthalts schonend umgibt. Darüber<br />
hinaus heißt es, sich an einigen<br />
kreativen Extras zu erfreuen: an den<br />
Infrarotkabinen als private „Wärmestube“<br />
in den Familien-Suiten<br />
zum Beispiel, oder an den Echtholzböden,<br />
auf denen es sich so schön<br />
behaglich barfuß gehen lässt, aber<br />
auch an den Außensaunen der beiden<br />
Penthouse-Suiten.<br />
Das bestehende Landhaus wurde<br />
Ende April 2018 abgerissen und<br />
bis Weihnachten 2018 dauerten die<br />
Bauarbeiten am neuen Haus. Wichtig<br />
war den Bauherren, das neue Gebäude<br />
zwar modern und zeitgemäß<br />
aussehen zu lassen, aber gleichzeitig<br />
dem Bestand anzugleichen und<br />
harmonisch in die Umgebung einzugliedern.<br />
Die Außenansicht ist ge-<br />
268<br />
WellHotel
www.hotelwastlhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
prägt von viel Holz, Stein und Glas.<br />
Altes wie der Glockenstuhl und das<br />
Wegekreuz wurden wiederverwendet.<br />
Der Neubau ist zudem ganz dem<br />
Glück auf dem Rücken der Pferde<br />
gewidmet, was sich in Bildern, der<br />
Beschriftung, dem Aufzug etc. manifestiert.<br />
Ein Refugium sollen die neuen<br />
Räume sein, ein geschützter<br />
Raum zum Hineinträumen in den<br />
Tag, zur Rast und Erfrischung nach<br />
einer ausgiebigen Wanderung, einer<br />
sportlichen Radtour oder einem<br />
fröhlichen Ausritt mit einem der<br />
Wastlhof-Pferde.<br />
„Auch wenn ich davon begeistert<br />
bin, welche Qualität wir unseren<br />
Gästen für den Aufenthalt in der<br />
Lodge anbieten können – die Wildschönau<br />
ist wie geschaffen dafür,<br />
sie in aller Freiheit und Natürlichkeit<br />
draußen unter freiem Himmel<br />
zu erleben“, schwärmt Margit Brunner.<br />
Sie selbst ist immer wieder mit<br />
ihren Gästen unterwegs – begleitet<br />
sie beispielsweise im Sommer bei<br />
Touren zu markanten Aussichtspunkten<br />
in den umliegenden Kitzbühler<br />
Alpen und im Winter zu<br />
Ski-Ausflügen im weitläufigen Revier<br />
rund ums Hotel.<br />
Zum entspannten Komfort der<br />
Alpin Lodge gehören auch ein Fitness-<br />
und ein Skiraum, die Tiefgarage,<br />
ein Aufzug sowie ein wind- und<br />
wetterfester Gang als Bindeglied<br />
zum Haupthaus, sodass die Gäste<br />
jederzeit sicher und behütet ins<br />
Schwimmbad und Vital-Reich, an<br />
den Pool-Garten oder die Bar und<br />
das Restaurant gelangen können.<br />
Die Gastgeberin ist überglücklich:<br />
„Dieses Projekt lag uns ganz<br />
besonders am Herzen und es ist ein<br />
Traum für uns in Erfüllung gegangen.<br />
Es ist im Moment einzigartig in<br />
der Wildschönau. Unser Stammhaus<br />
mit all seinen Annehmlichkeiten<br />
hat durch die neue Alpin Lodge den<br />
gewissen Luxusfaktor erhalten und<br />
gleichzeitig konnte die familiäre Atmosphäre<br />
erhalten bleiben.“<br />
269<br />
WellHotel
www.hotelwastlhof.at [ Baureportage ]<br />
Hereinspaziert in die „gute Stube“ – natürliche Bau- und Werkstoffe sorgen für ein angenehmes Wohlfühlklima.<br />
270<br />
WellHotel
www.hotelwastlhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
271<br />
WellHotel
Warther Hof, Warth am Arlberg<br />
www.wartherhof.at<br />
Wellnesshotel Warther Hof **** S<br />
Familie Roiderer und Jäger<br />
Bregenzerwaldstraße 53<br />
A-6767 Warth am Arlberg<br />
tel: +43 5583 3504<br />
fax: +43 5583 4200<br />
mail: hotel@wartherhof.at<br />
272<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Warther Hof<br />
Fakten<br />
| 1000 m 2 Zubau neuer Wellnessbereich über drei Ebenen – mit Soledampfbad,<br />
Finnischer Sauna, Bio-Lehmsauna, Zirbensauna, Eventsauna<br />
mit Terrasse, Soleinhalationsraum, Tauchbecken, Kaminzimmer mit Ruhenischen<br />
und Schwingliegen, Panoramaruheraum mit Terrasse und Liegefläche<br />
/ Umbau Nacktbecken, Whirlpool und Infrarotraum |<br />
| Großzügige Eingangsüberdachung für An- und Abreise |<br />
| Neue Rezeption mit Empfangsbereich und Lobby |<br />
| 4 neue Mitarbeiterzimmer |<br />
| Planung & Projektleitung: Hager Plan GmbH, Schoppernau,<br />
www.hagerplant.com / Innenarchitektur: Ing. Jochen Hartmann,<br />
Ruggell, www.hartmann-living.com |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes Wellnesshotel im naturschneereichsten<br />
Skigebiet Europas |<br />
| Direkt an den Bergbahnen |<br />
| Sport & Aktivprogramm mit Fitnesstrainer<br />
und Yogalehrerin im Hotel |<br />
| Wellnesswanderungen mit der Chefin auf<br />
die 1900 m hoch gelegene eigene Alpe |<br />
| Selbstgemachte Marmelade, Waben-Honig,<br />
Speck von der hauseigenen Alm |<br />
| Kinderbetreuung und Jugendraum|<br />
| Live-Musik im Haus |<br />
273<br />
WellHotel
www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />
274<br />
WellHotel
275<br />
WellHotel<br />
www.wartherhof.at [ Baureportage ]
www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />
Das Gefühl von Natürlichkeit und Freiheit – die Lechtaler Bergwelt und die neue Saunalandschaft als sinnliche Erlebnisse.<br />
Wellnesserlebnis auf völlig neue Art definiert<br />
Berge für die Sinne gibt es im charmanten Bergdorf Warth am Arlberg zu entdecken. Rechtzeitig zum<br />
40-jährigen Bestandsjubiläum präsentiert sich der Warther Hof seit Ende August mit einem neu gestalteten<br />
Eingangs- und Loungebereich. Noch mehr Genuss für alle Sinne verspricht die neue Saunalandschaft, die<br />
eine völlig neue Erfahrung von Wellness vermittelt.<br />
e<br />
ingebettet in eine wohltuende<br />
Alpenidylle liegt das 4-Sterne-<br />
Superior- Wellnesshotel in Warth<br />
am Arlberg. Direkt gegenüber dem<br />
Hotel geht es auf die Pisten des größten<br />
zusammenhängenden Skigebietes<br />
Österreichs und auch die Skiund<br />
Kinderskischule liegt nebenan.<br />
Ebenso finden die Gäste in Vorarlberg<br />
schöne Wanderwege wie den<br />
prämierten Lechweg und wundervolle<br />
Bergseen wie den Formarinsee<br />
oder Körbersee, die zu den schönsten<br />
Plätzen Österreichs zählen.<br />
Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />
wird in der vierten<br />
Generation von der Familie Roiderer<br />
und Jäger geführt. In einem zeitlich<br />
engen Korsett wurde von Mai<br />
bis August ein von den Planern auf<br />
die Bauherren genau abgestimmtes<br />
Konzept umgesetzt. Ziel der Gastgeber<br />
war es, einen neuen Wellnessbereich<br />
zu konzipieren, der in Kombination<br />
mit Materialien, Stil, Design<br />
und Erfahrungen der vergangenen<br />
Jahre eine völlig neue Art von Wellnessgenuss<br />
bietet.<br />
Eine Besonderheit ist ohne Zweifel<br />
die herrliche Lage des Hotels<br />
mit imposantem Ausblick in die<br />
Bergwelt. Diesem Naturschauspiel<br />
räumt der neue Wellnessbereich<br />
eine Hauptrolle ein. Und das Beste<br />
daran: Der Neubau konnte zur Gänze<br />
auf den Bestand bzw. auf bereits<br />
vorhandene Gebäudeteile aufgebaut<br />
werden. Somit wurde kein neuer<br />
Grund und Boden für die Erweiterung<br />
von rund 1000 m 2 Wohlfühlfläche<br />
über drei Ebenen verbraucht.<br />
Insgesamt bietet das Hotel nun<br />
ein Wellnesserlebnis auf 3000 m 2 .<br />
Neu entstanden sind die Kräutersauna,<br />
ein Sole-Dampfbad, eine<br />
Bio-Lehmsauna, die Vitalsauna Zirbe,<br />
eine große Eventsauna mit Panoramablick<br />
auf die Lechtaler Alpen,<br />
der Infrarotraum mit Infrarotliegen<br />
sowie ein Soleinhalationsraum mit<br />
Salzsteinwänden. Für Erfrischung<br />
sorgen das Nacktschwimmbecken<br />
Bergsee, ein Tauchschwimmbecken<br />
mit 12 m 2 und die Erlebnisduschen.<br />
Entspannung pur ermöglichen<br />
vielfältige Ruheplätze wie ein<br />
Kaminzimmer mit Ruhenischen und<br />
Schwingliegen sowie offenem Kamin,<br />
eine Tee- und Getränkeecke<br />
und großzügige Freibereiche zum<br />
Verweilen. Im Neubau ist zusätzlich<br />
ein großer Panorama ruheraum mit<br />
Terrasse und Liegefläche entstanden.<br />
Neben dem Um- und Neubau<br />
im Saunabereich ist auch im Eingangsbereich<br />
eine neue und großzügig<br />
dimensionierte Überdachung<br />
für An- und Abreise inklusive neuer<br />
temporärer Terrassenüberdachung<br />
entstanden. Eine neue Rezeption<br />
mit Empfangsbereich sowie ein neuer<br />
Lobbybereich erwarten die Gäste.<br />
Weiters wurden vier neue Mitarbeiterzimmer<br />
geschaffen.<br />
Verbaut wurden nachhaltige<br />
Materialien wie etwa Holz, Lehm,<br />
Stein und Glas – die Umsetzung oblag<br />
heimischen Handwerkern. Speziell<br />
das Thema Nachhaltigkeit<br />
spielt im Wellnesshotel eine große<br />
Rolle – was sich im Einsatz der Biomassewärme<br />
aus dem eigenen Biomasseheizkraftwerk<br />
in der Eventsauna<br />
ebenso widerspiegelt wie in<br />
der Erhaltung der vorhandenen<br />
Bausubstanz.<br />
276<br />
WellHotel
277<br />
WellHotel<br />
www.wartherhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />
Zurücklehnen und genießen – in den neuen Ruhe- und Loungebereichen.<br />
278<br />
WellHotel
279<br />
WellHotel<br />
www.wartherhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.wartherhof.at [ Baureportage ]<br />
Wellnesserlebnis auf Warther Hof-Art.<br />
280<br />
WellHotel
281<br />
WellHotel<br />
www.wartherhof.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Familienresort Reslwirt, Flachau<br />
www.reslwirt.at<br />
Familienresort Reslwirt ****<br />
Familie Warter<br />
Dorfstraße 10<br />
A-5542 Flachau<br />
tel: +43 6457 3030<br />
fax: +43 6457 2021-27<br />
mail: hotel@reslwirt.at<br />
282<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Familienresort Reslwirt<br />
Fakten<br />
| Abriss des ehemaligen Landhauses und Neubau der<br />
Familienlodge Emmy mit 5 Familienstudios, 3 Familienzimmern<br />
und 2 Suiten / 2 Zimmer im UG / moderner<br />
Fitnessraum / Personenaufzug / Betreiberwohnung<br />
/ Stellplätze für Autos |<br />
| Planung: Vandealps achitecture, Bad Hofgastein,<br />
www.vandealps.at |<br />
Sinnliches<br />
| Ursprünglich, familiär, liebenswert – Familienresort speziell auf<br />
die Wünsche junger, moderner Familien ausgerichtet |<br />
| Resl’s Kidsclub (Kinderbetreuung ab 2 Jahren ) mit Indoor- und<br />
Outdoor-Programm / Freischwimmbad / Skikurse für Kids |<br />
| Mittag- und Abendessen mit Kinderbetreuung möglich |<br />
| Familienlodge liegt gegenüber Stammhaus – sämtliche Annehmlichkeiten<br />
können mitbenützt werden (2 Wellnessbereiche, ...) |<br />
283<br />
WellHotel
www.reslwirt.at [ Baureportage ]<br />
Familienresort mit luxuriöser Lodge erweitert<br />
Die neu erbaute Familienlodge Emmy in Flachau liegt direkt gegenüber vom Stammhaus Familienresort<br />
Reslwirt. Familien genießen hier alle Annehmlichkeiten des Resorts und logieren in zwölf komfortablen<br />
Zimmern, Studios und Suiten – eingerichtet mit edlen Naturmaterialien wie Holz und Naturstein.<br />
d<br />
Die neue<br />
Familienlodge<br />
Emmy – perfekt<br />
für entspannten<br />
Urlaub mit geräumigen<br />
Zimmern,<br />
Studios<br />
und Suiten.<br />
ie Gastgeberfamilie Warter führt<br />
das Familienresort Reslwirt ebenso<br />
wie den dazugehörigen historischen<br />
Ennshof und das Schneiderhäusl bereits<br />
seit Generationen – und diese<br />
langjährige Gastfreundschaft<br />
spürt man direkt beim Ankommen.<br />
Die Gastgeber sind während des gesamten<br />
Aufenthalts um das Wohlergehen<br />
ihrer Gäste bemüht, denn<br />
diesen eine schöne Zeit zu ermöglichen,<br />
ist ihr Hauptanliegen.<br />
Juniorchef Daniel hält im Familienresort<br />
die Fäden im Hintergrund<br />
in der Hand, kümmert sich<br />
um die gesamte Organisation und<br />
speziell um Marketing und Verkauf.<br />
Mit seiner „Zugan“ unterhält<br />
der passionierte Sportler auch gerne<br />
beim traditionellen Abend seine<br />
Gäste musikalisch. Seine Frau Sabrina<br />
kümmert sich mit Herzblut<br />
ums leibliche Wohl der Gäste und<br />
organisiert den gesamten Ablauf<br />
des Restaurants, steht dem Küchenteam<br />
mit Profitipps zur Seite und ist<br />
auch hin und wieder hinter der Hotelbar<br />
zu finden – denn dort lieben<br />
sie insbesondere die Kinder für die<br />
einzigartigen Kindercocktail-Kreationen.<br />
Die beiden sind selbst junge<br />
Eltern von zwei Kids und dementsprechend<br />
ist es ihnen auch ein<br />
Herzensanliegen, jungen Familien<br />
einen außergewöhnlichen Urlaub<br />
zu ermöglichen.<br />
Im Resort sind aber auch die<br />
Senior chefs Christine und Matthias<br />
Warter stets zur Stelle. „Von Familie<br />
für Familie“ – lautet das Motto, welches<br />
auch für die Mitarbeiter gilt.<br />
Urlaub und Arbeit auf Augenhöhe –<br />
dies wird im Reslwirt als selbstverständlich<br />
angesehen.<br />
Die Wohnwelten in der neu erbauten<br />
Familienlodge Emmy eignen<br />
sich perfekt für einen erholsamen<br />
Winter- sowie Sommerurlaub und<br />
bieten für jedes Familienmitglied<br />
genau das Richtige. Fünf Familienstudios,<br />
drei Familienzimmer, eine<br />
Familiensuite für 6 Personen und<br />
eine Familiensuite für 5 Personen<br />
mit zwei Bädern sowie zwei Zimmer<br />
im Untergeschoss sind hier neu entstanden.<br />
Nach dem Abriss des ehemaligen<br />
Landhauses Emmy aus den 70er-Jahren<br />
am 30. März <strong>2019</strong> war die größte<br />
Herausforderung, in nur drei Monaten<br />
Bauzeit die Realisierung des<br />
Projektes über die Bühne zu bringen<br />
– die ersten Gäste konnten am<br />
6. Juli in der neuen Familienlodge<br />
residieren. Und sind davon voll begeistert<br />
– geräumige Zimmer mit<br />
Naturmaterialien wie Holz und Naturstein<br />
bieten ausreichend Erholungsmöglichkeiten<br />
für Groß und<br />
Klein. Die Gastgeber haben ebenfalls<br />
eine Wohnung eingerichtet.<br />
Zusätzlichen Komfort garantieren<br />
ein Personenaufzug sowie ein<br />
Fitnessraum. Die Mahlzeiten im<br />
Rahmen der gebuchten Verpflegung<br />
werden im direkt gegenüberliegenden<br />
Haupthaus serviert. Entspannung<br />
und Ruhe bietet der Wellnessgarten<br />
Eden, welcher sich ebenfalls<br />
im Stammhaus befindet. Und Resl’s<br />
Kidsclub lässt keine Langeweile<br />
aufkommen. Der Reslwirt – ein liebenswertes<br />
Urlaubsparadies für die<br />
ganz e Familie!<br />
284<br />
WellHotel
285<br />
WellHotel<br />
www.reslwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Steigenberger Hotel & Spa, Krems<br />
www.steigenberger.com<br />
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
Am Goldberg 2<br />
A-3500 Krems<br />
tel: +43 2732 71010<br />
mail: info@steigenberger.com<br />
286<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.gregortitze.com<br />
Fakten<br />
| Erweiterung des Wellness- und Spa-Bereiches, neue 32 m 2 umfassende<br />
Freiluftsauna, neue Panorama-Poolbar, neue Relax-Ebene mit<br />
Außenruhebereichen und Entspannungsliegen |<br />
| 16 neue luxuriöse Suiten sowie 16 neue Doppelzimmer |<br />
| Neuer Activity Corner in der Lobby / neuer zusätzlicher Meetingraum<br />
(80 m 2 groß) / 52 neue Tiefgaragenplätze |<br />
| Planung: Gerner Gerner Plus, Wien, www.gernergernerplus.com |<br />
| Generalunternehmer: M & R GU GmbH, Feldkirchen, www.mrgu.at |<br />
| Innenausstatter: Rooms GmbH, Ebenthal, www.rooms.co.at |<br />
Sinnliches<br />
| Luxushotel in der Wachau mit Donaublick und<br />
den drei Säulen Activity, Events und Wellness |<br />
| Kostenfreies tägliches Aktivprogramm von Aqua<br />
Magic über Yoga bis hin zu Weinproben mit lokalen<br />
Winzern |<br />
| Luxury Spa World – 3000 m 2 Spa & Wellness |<br />
| Umfangreiches Tagungs- und Incentive-Angebot |<br />
| Regionale Gerichte – Weinbergrestaurant, Terrasse,<br />
Landhausbar, Vinothek, Weinstube, Sky Garden |<br />
287<br />
WellHotel
www.steigenberger.com [ Baureportage ]<br />
Neue luxuriöse Wohn- und edle Spawelten – die Evolution des Steigenberger Hotel & Spa Krems erreicht eine neue Ebene.<br />
Luxuswelt zwischen Weinbergen und Donau<br />
Nächster Meilenstein in der Renovierung und Erweiterung des Steigenberger Hotel & Spa im niederösterreichischen<br />
Krems: Activity, Events und Wellness heißen die drei Säulen des Luxushotels inmitten<br />
von Weinbergen und mit Blick auf die Donau. Das Haus in der Wachau wurde in den vergangenen<br />
Jahren aufwendig renoviert und erweitert, ganz im Sinne der neuen Philosophie „Evolution Steigenberger“.<br />
Ein 3000 m 2 großer Wellness- & Spa-Bereich, neue Goldberg-Suiten und ein Activity Corner setzen<br />
Maßstäbe in individuellem Service auf höchstem Niveau. Darüber hinaus wurde das Tagungs- und<br />
Incentive-Angebot um einen weiteren modernen Meetingraum ergänzt.<br />
s<br />
teigenberger Hotels & Resorts ist<br />
eine Marke der Deutschen Hospitality.<br />
Sie steht für Luxus und Gastfreundschaft<br />
in Vollendung, bietet<br />
historische Traditionshäuser ebenso<br />
wie lebendige Stadtresidenzen<br />
oder entspannende Wellnessoasen<br />
inmitten der Natur.<br />
„Mit der Renovierung und Erweiterung<br />
bietet unser Haus in Krems<br />
genau die Services, die sich unsere<br />
anspruchsvollen Gäste im Leisure-<br />
und Businessbereich wünschen“,<br />
sagt Thomas Willms, CEO Deutsche<br />
Hospitality. Im Zuge der Erweiterung<br />
wurde die Spa World Luxury<br />
auf 3000 m 2 vergrößert – als Rückzugsort,<br />
für Erholungsuchende, für<br />
sportlich Aktive und Spa-Liebhaber.<br />
Neu im „Wohlfühl“-Portfolio“<br />
sind die 32 m 2 umfassende Freiluftsauna<br />
sowie die Panorama-Poolbar.<br />
Zum bestehenden Infinity-Indoor-Pool<br />
und der Saunalandschaft<br />
wurde eine neue Relax-Ebene mit<br />
Außenruhebereichen und Entspannungsliegen<br />
geschaffen.<br />
Ein weiteres Highlight nach dem<br />
Umbau ist der Welcome Manager<br />
des Hauses, der im neu geschaffenen<br />
Activity Corner in der Lobby<br />
mit den besten Tipps in und rund<br />
um Krems aufwartet. Direkt am Hotel<br />
beginnen Wander-, Rad- und Jogging-Strecken<br />
– ideale Voraussetzungen<br />
für Natur- und Outdoorfans.<br />
Das Steigenberger Hotel & Spa<br />
Krems bietet täglich ein kostenfreies<br />
Aktivitätenprogramm von Yoga<br />
und Pilates über Aqua Magic, Krafttraining<br />
und Fitness Finest bis hin<br />
zu genussvollen Weinproben mit lokalen<br />
Winzern.<br />
Im Zuge der Erweiterung sind<br />
auch 16 luxuriöse Suiten sowie 16<br />
Doppelzimmer entstanden, die<br />
neben modernstem Komfort alle<br />
über einen Außenbereich und herrlichen<br />
Blick ins Grüne verfügen. Die<br />
Goldberg-Suiten (60 m 2 ) verfügen<br />
als Highlight über eine frei stehende<br />
Badewanne. Für die Umsetzung<br />
zeichnete die M & R GU GmbH als<br />
General unternehmer verantwortlich.<br />
Die Inneneinrichtung des Neubaus<br />
wurde von den Innendesignern<br />
der Firma ROOMS GmbH entworfen.<br />
288<br />
WellHotel
www.steigenberger.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
289<br />
WellHotel
www.steigenberger.com [ Baureportage ]<br />
Natürliche und regionaltypische Materialauswahl, hochwertige Stoffe und ein<br />
reduziertes Design zum optischen Innehalten – erweiterte Spa World Luxury.<br />
290<br />
WellHotel
www.steigenberger.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
291<br />
WellHotel
Carpe Solem, Mariapfarr<br />
www.carpesolem.at<br />
Carpe Solem by Alps Residence<br />
Pfarrstraße 15<br />
A-5571 Mariapfarr<br />
mail: office@carpesolem.at<br />
292<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Carpe Solem<br />
Fakten<br />
| Neu gebaute Appartements in großzügigen Einheiten von<br />
35 bis 123 m 2 für 2 bis zu 10 Gäste |<br />
| Hauseigener und historischer Weinkeller |<br />
| Gastlokal und Bistro |<br />
| Zugang zum Vital- & Wellnesszentrum Samsunn |<br />
| Architekt: Snow Architektur, Innsbruck, www.snow.at |<br />
| Planung: Planpunkt, Grödig, www.planpunkt.at |<br />
Sinnliches<br />
| Lage im sonnenreichsten Ort Österreichs im Biosphärenpark<br />
im Salzburger Lungau |<br />
| Moderne Architektur in Kombination mit dem örtlichen<br />
Erscheinungsbild |<br />
| Barrierefreier Hausanschluss zum alpinen Vital- und<br />
Wellnesscenter Samsunn |<br />
| Anleger können Appartements im Resort als Kapitalanlage<br />
mit Möglichkeit zur Eigennutzung kaufen |<br />
293<br />
WellHotel
www.carpesolem.at [ Baureportage ]<br />
Genieße die Sonne – das neue Carpe Solem ist architektonisch harmonisch in den sonnenreichsten Ort Österreichs integriert.<br />
Neues Sonnenplatzerl für Genießer<br />
In Mariapfarr hat seit Juli <strong>2019</strong> das Carpe Solem seine Pforten geöffnet – mit Appartements für zwei bis<br />
zehn Gäste. Damit gewinnt ein Urlaub im UNESCO Biosphärenpark Lungau zusätzlich an Strahlkraft.<br />
i<br />
Das Team vom<br />
Hotelbetreiber<br />
Alps Residence:<br />
(v. l.): Ewald<br />
Flegar, Gerhard<br />
Brix, Christina<br />
Pichler,<br />
Gerhard Brix<br />
jun., Stefan<br />
Bracher.<br />
n Salzburgs Süden scheint die Sonne<br />
besonders gern: Der Wallfahrtsort<br />
Mariapfarr auf 1120 Metern im Salzburger<br />
Lungau gilt als der sonnenreichste<br />
Platz Österreichs. 50 Gipfel<br />
der Niederen Tauern und der Kärntner<br />
Nockberge ragen ringsum auf.<br />
Der jüngste UNESCO Biosphärenpark<br />
Österreichs liefert viele „Beweggründe“<br />
in Form von Wanderund<br />
Biketouren zu Bergseen und<br />
Gipfeln. Der Ort ist ein Glücksfall für<br />
Naturentdecker, die abseits der großen<br />
Tourismuszentren ihren Platz<br />
suchen. Seit Juli verfügt Mariapfarr<br />
über einen weiteren Joker: das<br />
Carpe Solem by Alps Residence. Das<br />
neue Appartement- Resort spricht<br />
Romantiker ebenso an wie Familien.<br />
Die schlicht-modern und mit viel<br />
Holz ausgestatteten Wohneinheiten<br />
bieten Platz für zwei bis zehn Gäste<br />
und sind zwischen 35 und 123 m²<br />
groß. Für einen entspannten Urlaub<br />
und eine optimale Auslastung der<br />
Appartements ist Österreichs führender<br />
Vermieter für Ferienimmobilien,<br />
die Alps Residence Holidayservice<br />
GmbH, verantwortlich.<br />
Der Projektname Carpe Solem<br />
wurde vom lateinischen Sprichwort<br />
Carpe diem für „Genieße den Tag“<br />
abgeleitet. Mit „Solem“, lateinisch<br />
für Sonne, wurde das Sprichwort ergänzt.<br />
Frei nach dem Motto „Genieße<br />
die Sonne – Relax & Enjoy“ wird<br />
hier eine einzigartige Atmosphäre<br />
inmitten der Alpen angeboten.<br />
Wesentliche Kriterien für das<br />
Resort sind die örtliche Verbundenheit<br />
und die Erhaltung des Erscheinungsbildes<br />
in Kombination mit<br />
moderner Architektur. Das Refugium<br />
besteht aus mehreren exklusiven<br />
Appartement-Einheiten. In der<br />
Planungsphase wurde darauf geachtet,<br />
die Räume großzügig, gemütlich<br />
und mit hochwertigen Materialien<br />
zu gestalten. Im Zuge der Umsetzung<br />
wurden eine Tiefgarage und<br />
eine Parkfläche errichtet.<br />
Ein weiterer Pluspunkt ist der<br />
direkte Zugang vom Resort zum Vital-<br />
und Wellnesscenter Samsunn.<br />
Hier kann man sich nach dem Tag<br />
in der Lungauer Natur von Kopf<br />
bis Fuß entspannen: im Freibad, im<br />
großen Saunabereich, bei Massagen<br />
und Beautyangeboten.<br />
Ein Bistro und Gastlokal sowie<br />
der Weinkeller sorgen für vielfältige<br />
kulinarische Angebote.<br />
Bereits bei der Konzeptfindung<br />
und Planung wurde vom Team besonderes<br />
Augenmerk auf die Einbindung<br />
des Resorts in den Ortskern<br />
gelegt und auf die Kombination von<br />
Tradition und Moderne geachtet. In<br />
Abstimmung mit den Planern, Gastronomen,<br />
Betreibern und ausführenden<br />
Firmen wurde ein harmonischer<br />
und moderner Übergang der<br />
einzelnen Bereiche geschaffen.<br />
| Carpe Solem Rauris – neues Projekt<br />
für Anleger | Der Projektentwickler<br />
Carpe Solem GmbH plant<br />
bereits den nächsten Streich: Baubeginn<br />
fürs Carpe Solem Rauris ist<br />
im April 2020. Auch hier besteht für<br />
interessierte Anleger die Möglichkeit<br />
zum Erwerb von Appartements.<br />
Infos unter: www.carpesolem.at<br />
294<br />
WellHotel
295<br />
WellHotel<br />
www.carpesolem.at [ Handwerker & Lieferanten ]
www.carpesolem.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Carpe noctem – in den neuen Appartements genießt man nicht nur die Sonne, sondern auch den Schlaf.<br />
296<br />
WellHotel
www.carpesolem.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Carpe cibus – im neuen Bistro werden die passenden Speisen angeboten.<br />
Carpe vinum – der historische Weinkeller lässt keine Wünsche offen.<br />
297<br />
WellHotel
The Hide Hotel, Flims<br />
www.thehidehotelflims.ch<br />
The Hide Hotel<br />
Via Nova 80<br />
CH-7017 Flims<br />
tel: +41 81 911 15 11<br />
mail: welcome@thehideflims.ch<br />
298<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Mark Nolan<br />
Fakten<br />
| Neues Hotel mit 47 Zimmern auf der obersten Etage<br />
im Penthouse-Style / Restaurant, Lobby und Bar |<br />
| 1000 m 2 Spa, Wellness und Fitness |<br />
| Architektur & Bauleitung: Marcus Gross & Werner<br />
Rüegg, Dipl. Architekten FH/SIA AG, Flims Waldhaus,<br />
www.gross-ruegg.ch / Interior Design: Stylt Trampoli<br />
AB, Göteborg, www.stylt.se / Innenarchitektur Spa:<br />
hotel & spa archiFAKTUR, Stefan Ghetta, Reith i.<br />
Alpbachtal, www.archifaktur.at |<br />
Sinnliches<br />
| Hotel ist Teil des neu eröffneten Stenna-Komplexes mit diversen<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Ski- und Bike-Verleih, Ski- und Snowboardschule,<br />
Kino mit vier Sälen, Arztpraxis und Kindercity |<br />
| 2000 m 2 großes Kids-Paradies mit Schokoladen- und Brotatelier,<br />
Wissenswegen und temporären Ausstellungen zu unterschiedlichen<br />
Themen, Dinofabrik, Roboticlabor, Fahrschule und professioneller<br />
Kinderbetreuung |<br />
| 1300 Parkplätze im unterirdischen Parkhaus |<br />
| Ski-in & Ski-out – 235 Pistenkilometer in der Region |<br />
299<br />
WellHotel
www.thehidehotelflims.ch [ Baureportage ]<br />
The Hide – alpiner Lifestyle trifft moderne Lebensart, wie man es in einem Hotel in den Bergen noch nicht gesehen hat.<br />
Verborgener Hotelschatz in den Schweizer Bergen<br />
Im malerischen Flims präsentiert sich seit Dezember 2018 ein neuer moderner alpiner Rückzugsort –<br />
das The Hide Hotel. Hier, in den östlichen Schweizer Alpen, findet man noch unberührte Landschaften<br />
und das 47-Zimmer-Hotel fungiert als idealer Ausgangsort für Abenteurer zum Erkunden der Graubündner<br />
Bergwelt. Sommer wie Winter erwarten die Gäste nicht nur zahlreiche Nervenkitzel in der Natur,<br />
sondern auch ein Deli, Restaurant, Spa, eine große Terrasse mit Blick auf die Pisten und ein perfekt eingerichtetes<br />
Kids-Center.<br />
i<br />
ndividuelle Gastfreundschaft, Inspiration,<br />
Erholung und das Knüpfen<br />
von neuen Kontakten – all das steht<br />
im Mittelpunkt des Hotels, welches<br />
in einem UNESCO Welterbe-Gebiet<br />
(reich an kristallenen Geode-Steinen)<br />
liegt. Das The Hide bietet eine<br />
Stimmung, Gestaltung und Ausstrahlung,<br />
wie man sie bei einem<br />
Ferienhotel in den Bergen so noch<br />
nicht gesehen hat. Architektur und<br />
Innenausstattung sind geprägt vom<br />
alpinen Lifestyle und einer modernen<br />
Lebensart. Aber nicht nur bezüglich<br />
des Outfits ist das Designhotel<br />
alles andere als gewöhnlich.<br />
Es befindet sich innerhalb des neu<br />
eröffneten Stenna-Komplexes. Dieser<br />
allein ist schon ein Erlebnis an<br />
sich. Ohne das Gebäude verlassen<br />
zu müssen, finden die Gäste diverse<br />
Einkaufsmöglichkeiten, einen<br />
Ski- und Bike-Verleih, die Ski- und<br />
Snowboardschule, ein Kino mit vier<br />
Sälen, eine moderne Arztpraxis und<br />
nicht zuletzt die Kindercity.<br />
Für das zeitgenössische und heimelige<br />
Design der Zimmer – welche<br />
sich alle auf der obersten Etage des<br />
Stenna-Gebäudes befinden – und<br />
öffent lichen Bereiche zeichnet Erik<br />
Nissen Johansen von Stylt Trampoli<br />
AB verantwortlich. Der norwegische<br />
Visionär und Künstler ließ auch im<br />
The Hide Hotel Flims seiner Leidenschaft<br />
freien Lauf und kreierte ein<br />
Hoteldesign, welches Geschichten<br />
erzählt. Die Lobby gleicht mit ihrem<br />
markanten Kamin, der Lounge, Bar<br />
und Bibliothek eher einem Wohnzimmer.<br />
Gemütliche Ecken laden<br />
zum Zurückziehen und Entspannen<br />
ein – hier treffen Gäste auf Mitarbeiter,<br />
die ihnen mit Ideen und Anregungen<br />
für Aktivitäten einen besonders<br />
erlebnisreichen Aufenthalt<br />
ermöglichen wollen. So kümmert<br />
sich zum Beispiel der Mountain<br />
Concierge um sämtliches benötigtes<br />
Equipment und hat den einen oder<br />
anderen Geheimtipp zum Erkunden<br />
der Region parat.<br />
Auf die kleinen Gäste wartet Großes.<br />
In der 2000 m 2 großen Kindercity<br />
werden Schoko- und Brotbackkurse,<br />
kleine Ausstellungen, ein<br />
Dino-Workshop, ein Robotertechnik-Labor,<br />
eine Fahrschule und professionelle<br />
Betreuung geboten.<br />
Im unterirdischen Parkhaus stehen<br />
1300 Parkplätze bereit. Die Talstation<br />
der Bergbahnen befindet<br />
sich nur wenige Meter entfernt und<br />
die Pisten führen bis in den Innenhof,<br />
sozusagen bis vor die Zimmertür.<br />
Im Winter verfügt die Region<br />
über mehr als 235 Pistenkilometer,<br />
im Sommer springen Wasserfreunde<br />
in kristallklare Bergseen<br />
und Abenteurer erkunden die nahe<br />
Rheinschlucht, auch als „Swiss<br />
Grand Canyon“ bezeichnet.<br />
Alpine Orte wie Flims sind rar<br />
gesät. Wo sonst findet man den gemütlichen<br />
Mix aus dörflichem Charakter<br />
und internationalen Esprit,<br />
Mountainbike-Pfade für jeden Level<br />
und unvergessliche Wandermöglichkeiten<br />
für Beginner bis hin zum<br />
Extremkletterer.<br />
Für die Entspannung danach<br />
sorgt ein ausgiebiger Shoppingbummel,<br />
ein Besuch im Kino oder im<br />
1000 Quadratmeter großen Spa.<br />
300<br />
WellHotel
www.thehidehotelflims.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
301<br />
WellHotel
www.thehidehotelflims.ch [ Baureportage ]<br />
Wohnerlebnis im Penthouse-Lifestyle – sämtliche 47 Zimmer und<br />
Suiten befinden sich auf der obersten Etage des Stenna-Gebäudes.<br />
302<br />
WellHotel
www.thehidehotelflims.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Ein Hoteldesign, das Geschichten erzählt – für das zeitgenössische und heimelige<br />
Design der Zimmer und öffentlichen Bereiche zeichnet der norwegische Visionär<br />
und Künstler Erik Nissen Johansen von Stylt Trampoli AB verantwortlich.<br />
303<br />
WellHotel
www.thehidehotelflims.ch [ Baureportage ]<br />
Der perfekte Rückzugsort im<br />
The Hide – Spa & Wellness auf<br />
1000 m² mit modernsten Fitnessgeräten,<br />
Finnischer Panoramasauna<br />
mit direktem Blick<br />
in die Bergwelt, Dampfbad, Sanarium,<br />
Ruheraum, Umkleidekabinen,<br />
Regenduschen sowie<br />
Private Spa zum ungestörten<br />
Relaxen zu zweit.<br />
304<br />
WellHotel
www.thehidehotelflims.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
305<br />
WellHotel
Dorfhotel Fasching, Fischbach<br />
www.dorfhotel-fasching.at<br />
Dorfhotel Fasching **** S<br />
Familie Peter und Karola Fasching<br />
A-8654 Fischbach 3c<br />
tel: +43 3170 262<br />
fax: +43 3170 262 99<br />
mail: info@dorfhotel-fasching.at<br />
306<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Dorfhotel Fasching / G.A. Service GmbH<br />
Fakten<br />
| Neu gestalteter Eingangsbereich mit überdachter Zu- und Abfahrt,<br />
große Rezeption mit Lobby, Shop, Bar mit Whiskylounge und<br />
Loungebereich mit Kamin, Bibliothek, Raucherlounge, begrünter<br />
Innenhof, neuer Gastgarten und neues Restaurant mit Weinverkostung,<br />
neue Sitzterrasse an der Westseite, neuer Buffetbereich mit<br />
Showküche und Saftbar, erweiterte Küche, Vergrößerung Tiefgarage |<br />
| Erweiterung Wellnessbereich – Infinity-Außenpool, Outdoor-Tauchbecken,<br />
zwei neue Ruheräume und 30 zusätzliche Ruhebetten |<br />
| Multifunktionsraum, Kinderspielraum und Freizeitraum |<br />
| 14 neue Zimmer & Suiten, Renovierung von 14 Zimmern |<br />
| Planung: Planungsbüro Wolfgang Enthaler, Weiz,<br />
www.enthaler-planungsbuero.at |<br />
Sinnliches<br />
| Eines der 5 besten Spa-Hotels der Steiermark |<br />
| Familiengeführtes traditionsreiches 4-Sterne-Superior-Haus<br />
mit 58 Zimmern und Suiten mit bester<br />
Ausstattung |<br />
| Rund 55 Mitarbeiter – vorwiegend aus der Region<br />
und großteils seit vielen Jahren im Betrieb tätig |<br />
| 1600 m 2 großer Wellnessbereich mit Panoramahallenbad<br />
und Infinity-Außenpool (18 m), Saunalandschaft<br />
mit 7 Saunen und Dampfbädern |<br />
| Friseur, Massage, Kosmetik im Haus |<br />
307<br />
WellHotel
www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />
Das Dorfhotel Fasching im neuen Gewand – man kommt an, man fühlt sich geborgen.<br />
Neue Lieblingsplätze für das Dorfhotel<br />
Das familiär geführte Dorfhotel Fasching **** S in Fischbach ist laut Relax Guide eines der fünf besten<br />
Wellnesshotels der Steiermark. Von Sommer 2018 bis Juni <strong>2019</strong> investierte die Gastgeberfamilie<br />
Faschin g rund 10 Millionen Euro in noch mehr Urlaubsqualität. Durch den Umbau und die Erweiterung<br />
des Eingangs-, Lobby- und Rezeptionsbereichs, des Wellnessbereichs, des Restaurants, der Bar und der<br />
Tiefgarage wurden noch mehr Lieblingsplätze für die Gäste geschaffen. Als weitere Highlights wurden<br />
14 neue Zimmer realisiert und 14 bestehende Zimmer rundum renoviert.<br />
d<br />
as Hotel der Familie Fasching ist geprägt<br />
durch authentische, steirische<br />
Gastlichkeit in einem echten Familienbetrieb.<br />
„Wir leben nach dem<br />
Motto Tradition und Familie verbunden<br />
mit einem wachen Blick<br />
nach vorne“, sagt Gastgeber Peter<br />
Fasching. Deshalb ist es der Familie<br />
bereits seit 1980 – als Ernst und Berta<br />
Fasching eine Frühstückspension<br />
errichteten – ein Anliegen, sich immer<br />
wieder weiterzuentwickeln.<br />
Entsprechend wurde im Fünfjahresrhythmus<br />
immer wieder investiert,<br />
um die hohen Erwartungen<br />
der Gäste nicht nur zu erfüllen,<br />
sondern zu übertreffen. Unzählige<br />
neue Lieblingsplätze mit viel Liebe<br />
zum Detail sollen im neu gestalteten<br />
Dorfhotel Fasching noch mehr<br />
Urlaubsqualität für die Gäste bringen.<br />
„Es gibt Orte, da spürt man<br />
deutlich: Hier geht es mir gut. Viele<br />
Kleinigkeiten machen aus einem guten<br />
einen wundervollen Platz, und<br />
das spüren auch unsere Gäste, die<br />
bei uns im Mittelpunkt stehen“, sagt<br />
die Gastgeberin Karola Fasching.<br />
Fischbach in der Oststeiermark<br />
bietet als Höhenluftkurort mitten in<br />
der waldreichen Landschaft des Autors<br />
Peter Rosegger – dem Joglland<br />
– beste Voraussetzungen, um sich<br />
vom Alltag zu erholen. Diese, das<br />
Wohlbefinden fördernde und vom<br />
Wald angereicherte Luft wird in den<br />
neuen Räumlichkeiten durch die<br />
Verwendung von natürlichen Materialien<br />
aus der Region bewusst<br />
miteinbezogen. „Unter dem Motto<br />
Wellness verstehen wir, die Natur<br />
zu spüren. Wir holen mit ausgesuchten<br />
Materialien aus den Wäldern<br />
und den natürlichen Stoffen aus der<br />
Region die Natur in die Räume und<br />
Ruheräume“, sagt Planer Wolfgang<br />
Enthaler, der die Hoteliersfamilie<br />
schon seit Anbeginn begleitet.<br />
Aktuell wurde als erstes sichtbares<br />
Highlight der gesamte Eingangsbereich<br />
neu gestaltet – für<br />
noch mehr Platz und Wohlbefinden:<br />
Ein überdachter Zu- und Abfahrtsbereich,<br />
eine großzügige Rezeption<br />
mit Lobby, ein Shop, eine<br />
elegante, gemütliche Bar mit Whiskylounge<br />
und ein Loungebereich<br />
mit offenem Kamin begeistern die<br />
Gäste unmittel bar beim Empfang.<br />
Noch mehr Komfort bieten hier eine<br />
Biblio thek mit gemütlichen Fauteuils,<br />
eine elegante Raucherlounge<br />
und ein begrünter Innenhof.<br />
Ein neuer Gastgarten mit<br />
Morgen sonne und Sonnenterrasse,<br />
ein neues Restaurant mit Weinverkostung,<br />
das Roseggerstüberl zum<br />
gemütlichen Speisen und eine neue<br />
Sitzterrasse an der Westseite, begehbar<br />
vom Restaurant aus, schaffen<br />
noch mehr Platz für kulinarische<br />
Genüsse. Hierfür sorgen auch<br />
der neue Buffetbereich mit Showküche<br />
und Saftbar sowie die erweiterte<br />
Küche. Diese wird übrigens<br />
seit einiger Zeit vom Juniorchef<br />
Dav i d Fasching gemeinsam mit seiner<br />
Lebensgefährtin Elisabet h mit<br />
Herzblut geführt.<br />
Der Wellnessbereich, prämiert<br />
mit 3 (von 4 möglichen) Lilien durch<br />
308<br />
WellHotel
www.dorfhotel-fasching.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
den Relax Guide, wurde um einen<br />
ganzjährig beheizten 18 x 5,5 m Infinity-Außenpool<br />
erweitert, der mit<br />
dem bestehenden Panoramahallenbad<br />
verbunden ist. Durch diese Erweiterung<br />
ergibt sich eine Gesamtwasserfläche<br />
von 195 m².<br />
Ein großes Outdoor-Tauchbecken<br />
und zwei neue Ruheräume mit<br />
je 110 m² und 30 zusätzlichen neuen<br />
Ruhebetten bieten im Dorfhotel<br />
noch mehr Platz für absolute Erholung.<br />
Insgesamt stehen den Gästen<br />
somit 108 Innenliegen zur Verfügung.<br />
Zum Verweilen laden auch<br />
eine geräumige Panoramaterrasse<br />
und ein Sonnengarten ein.<br />
Der Multifunktionsraum Freiraum,<br />
welcher sowohl für Seminare<br />
(modernste Seminartechnik) als<br />
auch für Gymnastikeinheiten etc.<br />
genutzt wird, ein Kinderspielraum<br />
sowie ein Freizeitraum mit Billardund<br />
Drehfußballtisch sorgen für<br />
noch mehr Spaß und Unterhaltung.<br />
14 neue Zimmer und Suiten mit<br />
Ausblick in die Region Joglland-<br />
Waldheimat und großer südseitiger<br />
Terrasse laden zum „Wohnfühlen“<br />
ein. Weitere 14 Bestandszimmer<br />
wurden renoviert (Holzböden, neue<br />
Bäder, noch gemütlichere Einrichtung).<br />
Damit für jedes Zimmer auch<br />
weiterhin ein überdachter Parkplatz<br />
zur Verfügung steht, wurde die Tiefgarage<br />
dementsprechend erweitert.<br />
Insgesamt beherbergt das Hotel nun<br />
58 Zimmer mit 118 Betten.<br />
Alle Neuerungen zusammengerechnet<br />
wurde das Dorfhotel Fasching<br />
um 3000 m² auf 10.000 m² erweitert<br />
und fungiert als der größte<br />
Arbeitgeber in der Gemeinde Fischbach.<br />
Das Konzept für den Umbau und<br />
die Planung sowie Bauführung oblag,<br />
in bewährter Weise wie schon<br />
bei der Errichtung und allen bisherigen<br />
Umbauten – also seit 40 Jahren<br />
–, dem Büro Wolfgang Enthaler.<br />
Im Mittelpunkt aller Überlegungen<br />
stand, viel Freiraum für den Gast zu<br />
schaffen. Der Stil ist gemütlich, zeitlos<br />
und zielt auf Ruhe sowie Wohlbefinden<br />
ab. Beauftragt wurden vorwiegend<br />
Firmen aus der Region. Das<br />
Resultat kann sich mehr als sehen<br />
lassen, wie es ein Gast treffend ausgedrückt<br />
hat: „Man kommt an, man<br />
fühlt sich geborgen.“<br />
309<br />
WellHotel
www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />
Familiärer Charakter trifft auf ehrliche, authentische, steirische Gastlichkeit.<br />
310<br />
WellHotel
www.dorfhotel-fasching.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
311<br />
WellHotel
www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />
Zauberhaft wohnen und schlafen in den neuen Panoramasuiten.<br />
312<br />
WellHotel
www.dorfhotel-fasching.at [ Baureportage ]<br />
Hier geht das Herz auf – beste Aussichten auf ausgezeichnete Wellness im steirischen Joglland.<br />
314<br />
WellHotel
www.dorfhotel-fasching.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein<br />
garantieren Freizeitraum und eiSpielzimmer.<br />
315<br />
WellHotel
Boutique Hotel am Stephansplatz, Wien<br />
www.hotelamstephansplatz.at<br />
Boutique Hotel am Stephansplatz ****<br />
Stephansplatz 9<br />
A-1010 Wien<br />
tel: +43 1 53405-0<br />
mail: office@hotelamstephansplatz.at<br />
316<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel am Stephansplatz BetriebsGesmbH / Tina Herzl<br />
Fakten<br />
| Komplette Renovierung von der Fassade über<br />
die Lobby bis hin zu sämtlichen Zimmern und<br />
Suiten (53 Zimmer in 7 verschiedenen Kategorien)<br />
|<br />
| Neugestaltung des Cafe Giacomo Aragall |<br />
| Neuer Sport-Sauna-Relax-Bereich „little SPA“|<br />
| Zwei neu renovierte moderne Seminarräume |<br />
| Planung: archiguards ZT GmbH, Wien,<br />
www.archiguards.at |<br />
Sinnliches<br />
| Typisch wienerisches Hotel mit bester Lage im 1. Wiener Bezirk direkt<br />
gegenüber des Stephansdoms |<br />
| Ideal für Business-Reisende oder Shopping-Urlauber dank guter Infrastruktur<br />
und Verkehrsanbindung |<br />
| Ein Haus mit Kunstsinn – Hotel und Cafe Giacomo Aragall mit Holzskulpturen<br />
des rumänischen Künstlers Daniel Bucur |<br />
| Reichhaltiges Frühstücks-Buffet / Grander Wasser / Late Check-out (bis<br />
19 Uhr möglich) / Flughafen-Transfer / Parkgarage / gratis WLAN |<br />
| In allen 11 Suiten ist die gut gefüllte Minibar im Zimmerpreis<br />
inkludiert |<br />
317<br />
WellHotel
www.hotelamstephansplatz.at [ Baureportage ]<br />
Moderne Akzente, Wiener Handwerk und viel Kunstsinn – das erneuerte Hotel als erste Adresse am Stephansplatz.<br />
53 Zimmer nur 53 Schritte vom Stephansdom<br />
Spektakuläre Lage, urbanes Flair und familiäre Gemütlichkeit machen das Boutique Hotel am Stephansplatz<br />
zu einem der beliebtesten Hotels in Wien. Seit Anfang Jänner wurde im und am Boutique Hotel<br />
kräftig renoviert und seit Juni <strong>2019</strong> erstrahlen alle Zimmer und Suiten, das Cafe Giacomo Aragall sowie<br />
der Sport-Sauna-Relax-Bereich in neuem Glanz.<br />
d<br />
as Boutique Hotel am Stephans -<br />
platz **** – seit 1956 im Besitz einer<br />
Vorarlberger Familie – war schon<br />
bisher eine der gepflegtesten, beliebtesten<br />
und bestbewerteten Adressen<br />
vis-à-vis vom wichtigsten<br />
Wahrzeichen der Donaumetropole.<br />
Geht es nach den Betreibern, so soll<br />
es auch das „freundlichste 4-Sterne-Hotel<br />
in Wien“ sein und Wohlbefinden<br />
und individuelle Gästebetreuung<br />
in seinen vier Wänden<br />
vereinen. Dafür wurde nun kräftig<br />
investiert. Bis zum Sommer blieb<br />
kein Stein auf dem anderen und das<br />
Ambiente wurde dem Stil der Zeit<br />
angepasst.<br />
„Der beste Platz im Herzen<br />
Wiens verlangte danach, dass wir<br />
unserem Haus ein Update geben“,<br />
zeigt sich General Manager Felix<br />
Neutatz überzeugt. Dieses ist gründlich<br />
ausgefallen: Die 53 Wohneinheiten<br />
haben dreifach verglaste<br />
Iso-Fenster und eine individuell regelbare<br />
Klimaanlage erhalten. Das<br />
modern-funktionelle Interieur bestimmen<br />
ab sofort Holzböden, warme<br />
Farbtöne und Natur-Materialien<br />
wie Holz, Leinen und Loden. In<br />
Zukunft kann man sich außerdem<br />
für die Top-Suite Tobias – benannt<br />
nach dem ältesten Sohn des Eigentümers<br />
– entscheiden, mit privater<br />
38 m 2 großer Dachterrasse und<br />
freier Sicht auf den Dom. Aber auch<br />
aus einem der 17 Cathedral Rooms<br />
oder den Terrace Rooms, die ebenfalls<br />
über eine private Dachterrasse<br />
verfügen, ist der Steffl allzeit sichtbar.<br />
Wer es etwas ruhiger mag, wird<br />
die Classic Rooms bevorzugen, die<br />
in den Innenhof ausgerichtet sind<br />
und einen Ausgleich zur lebhaften<br />
Innenstadt bieten. In allen elf Suiten<br />
ist die gut gefüllte Minibar im Zimmerpreis<br />
inkludiert.<br />
Wichtig ist dem Hoteldirektor<br />
neben den klaren Linien, dass das<br />
Haus auch weiterhin ein unverkennbares<br />
Wiener Hotel bleibt. Deshalb<br />
geben Wiener Handwerk und regionale<br />
Produkte bei vielen Details den<br />
Ton an. So steht beispielsweise in<br />
jedem Zimmer ein Kaffeehausstuhl<br />
von Thonet. Felix Neutatz: „Damit<br />
kommen wir den Wünschen unserer<br />
vielen Stammgäste nach.“<br />
Retro-Lichtschalter und Fototapeten<br />
mit Ansichten vom Steffl lassen<br />
einen Hauch Wiener Nostalgie<br />
durch das Hotel wehen. Aber auch<br />
den Anforderungen von Familien,<br />
Singlereisenden, Paaren oder Tagungsgästen<br />
will man in Zukunft<br />
noch besser entsprechen. Dazu wurden<br />
etwa die beiden Seminarräume<br />
Inofficium und Matteo – benannt<br />
nach dem jüngeren Sohn des Eigentümers<br />
– renoviert und auf den neuesten<br />
technischen Stand gebracht.<br />
Auch die Sauna wurde komplett erneuert.<br />
Einen neuen Schliff erhielt<br />
zudem das Cafe Giacomo Aragall, in<br />
der Beletage des Hotels gelegen und<br />
nach dem katalanischen Tenor und<br />
Kammersänger der Wiener Staatsoper,<br />
Giacomo „Jaime“ Aragall, benannt,<br />
dessen Kunst die Eigentümer<br />
des Hauses besonders bewundern.<br />
Was in jedem Fall geblieben ist,<br />
ist die angenehme Wohlfühlatmosphäre,<br />
nicht zuletzt aufgrund der<br />
Skulpturen des Künstlers Daniel Bucur,<br />
die im gesamten Haus zu sehen<br />
sind und zum Angreifen einladen.<br />
Diese wurden sogar noch mehr<br />
in den Mittelpunkt gerückt, ebenso<br />
wie das Angebot des typischen<br />
Wiener Cafés. Hier gibt es hausgemachte<br />
Strudel, Kuchen und Torten,<br />
Wiener Kaffeespezialitäten,<br />
eine kleine Snack-Karte und regelmäßige<br />
Brunch-Events.<br />
Den neuen Stil des Hauses tragen<br />
die neue Lobby und die stärker<br />
strukturierte Fassade nach außen.<br />
Was geblieben ist, ist das gut eingespielte<br />
Team, das schon bisher für<br />
die unvergleichliche Gastlichkeit im<br />
Boutique Hotel am Stephansplatz<br />
gesorgt hat.<br />
318<br />
WellHotel
www.hotelamstephansplatz.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
319<br />
WellHotel
Oliven- & Genusshotel Hirzer, Schenna<br />
www.hirzer.com<br />
Oliven- & Genusshotel Hirzer ****<br />
Familie Tschöll<br />
Ifingerstraße 5<br />
I-39017 Schenna<br />
tel: +39 0473 945961<br />
fax: +39 0473 945513<br />
mail: info@hirzer.com<br />
320<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Armin Terzer Photography<br />
Fakten<br />
| Neugestaltung aller Zimmer und Suiten – teilweise mit<br />
privatem Whirlpool, alle mit Panoramaausblick |<br />
| Speisesaal, Terrasse mit Loungebereich, Küche, Buffet,<br />
Stuben und Bar erneuert |<br />
| Heller neuer Eingangsbereich / neue Garage |<br />
| Projektsteuerung und Bauleitung: Achammer<br />
GzF GmbH, Terenten, www.ing-achammer.com |<br />
| Interior Design: Selectiv, Bruneck, www.selectiv.it |<br />
Sinnliches<br />
| 1. Olivenhotel in Südtirol – wirklich alles rund ums Thema<br />
Olive von der Farbgebung über Verkostungen, Vorträge, Olivenblättertee,<br />
Schokocreme, Kosmetik und Olivenbibliothek<br />
bis hin zum Oliven-Ladele und Online-Shop |<br />
| Küchenchef Andreas Tschöll verwöhnt mit alpin-mediterranen<br />
Köstlichkeiten und internationalen Klassikern |<br />
| Bestens sortierter Weinkeller |<br />
| Wanderglück erleben rund um Schenna im Meraner Land |<br />
321<br />
WellHotel
www.hirzer.com [ Baureportage ]<br />
1. Olivenhotel Südtirols – das Oliven- & Genusshotel Hirzer im neuen olivfarbenen Glanz.<br />
Genussvoller Urlaub im Zeichen der Olive<br />
Im Jahr 2016 hat die Familie Tschöll ihr Refugium ins erste Olivenhotel Südtirols verwandelt und sich<br />
damit ihren Traum vom Olivenkonzept erfüllt – nicht nur in der Küche. Das Angebot rund um die Oliven<br />
wird ständig erweitert, seit April <strong>2019</strong> erstrahlt das Hotel in neuem Glanz und mit 4 Sternen.<br />
r<br />
Die mediterrane<br />
Steinfrucht<br />
ist der Star im<br />
Hirzer.<br />
rund ums Thema Olive drehte sich<br />
natürlich auch alles bei den jüngsten<br />
Neubaumaßnahmen von November<br />
2018 bis April <strong>2019</strong>. Die Familie<br />
Tschöll hat dabei noch mehr Platz,<br />
Komfort und Highlights geschaffen.<br />
Als sichtbares Zeichen nach außen<br />
glänzt das Hotel in Schenna seither<br />
mit 4 Sternen.<br />
Sämtliche Wohnbereiche wurden<br />
erneuert und großzügig gestaltet.<br />
Eine moderne, stilvolle Einrichtung<br />
lässt keine Wünsche offen, teils<br />
sogar mit einem privaten Whirlpool,<br />
immer jedoch mit einem spektakulären<br />
Panoramablick. Allem voran<br />
wurde auf eine qualitativ hochwertige<br />
Ausführung und die Einhaltung<br />
des Themas Olive geachtet. Die mediterrane<br />
Steinfrucht und ihre Farbnuancen<br />
spiegeln sich im gesamten<br />
Haus anhand der verwendeten Baustoffe,<br />
der gewählten Farben und<br />
der Fassadengestaltung wider.<br />
Geschmackvoll ist nicht nur die<br />
Einrichtung der neuen Zimmer,<br />
sondern auch die Kulinarik von Bauherr<br />
und Küchenchef Andreas. Aus<br />
frischen saisonalen Produkten, die<br />
vorwiegend aus der Region stammen,<br />
zaubert er raffinierte Köstlichkeiten,<br />
die dem Gaumen schmeicheln.<br />
Das stimmige Ambiente im<br />
neuen Speisesaal und den Stuben<br />
unterstreicht den köstlichen Geschmack<br />
der Speisen aus Andreas’<br />
Küche, welche ebenso wie das Buffet<br />
einer Runderneuerung unterzogen<br />
wurde.<br />
Zum gemütlichen Verweilen laden<br />
die Terrasse mit Loungebereich<br />
und herrlichem Ausblick oder die<br />
neue Bar ein. Die Lobby samt Rezeption<br />
erstrahlt ebenfalls in neuem<br />
Glanz. Der stylische, helle Eingangsbereich<br />
begeistert vom ersten Moment<br />
an. Für die Fahrzeuge der Gäste<br />
steht ein kostenloser Parkplatz<br />
in der neuen Garage oder im Freien<br />
zur Verfügung.<br />
„Alles Olive – alles Genuss“, das<br />
ist das erklärte Motto im 1. Olivenhotel<br />
Südtirols. Vom Aperitif-Empfang<br />
an der Bar oder der Lounge im<br />
Garten übers Frühstück mit Olivenblättertee<br />
und Oliventapenade bis<br />
hin zu Verkostungen und Informationsabenden<br />
rund um die Olive<br />
wird der Gast genussvoll verwöhnt.<br />
Im Hotelzimmer liegt das<br />
Oliven- ABC zum Schmökern auf und<br />
in der gut sortierten Olivenbibliothek<br />
findet sich ergänzend reichlich<br />
Literatur über die Frucht des<br />
Echten Ölbaums, der die Gastgeber<br />
mit Herzblut ihr gesamtes Hotel gewidmet<br />
haben. Nicht zuletzt stehen<br />
auch im Badezimmer hochwertige<br />
Olivenprodukte für die tägliche<br />
Körper pflege bereit.<br />
Im Oliven-Ladele können sich<br />
die Gäste vor der Abreise mit hochwertigen<br />
Olivenölen und anderen<br />
Olivenprodukten ihrer Wahl bis hin<br />
zur Olivenkosmetik eindecken. Und<br />
das Beste: Wer Nachschub benötigt,<br />
kann sich diesen im Online-Shop jederzeit<br />
bestellen. So bleibt der unverfälschte<br />
Hirzer-Urlaubsgenuss<br />
das ganze Jahr über lebendig!<br />
322<br />
WellHotel
323<br />
WellHotel<br />
www.hirzer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hirzer.com [ Baureportage ]<br />
Viel Platz zum (Tag-)Träumen – eine stimmige Auszeit im Zeichen der Olive.<br />
324<br />
WellHotel
325<br />
WellHotel<br />
www.hirzer.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Ringhotel Die Gams, Beilngries<br />
www.hotel-gams.de<br />
Ringhotel Die Gams ****<br />
Familie Liebscher<br />
Hauptstraße 16<br />
D-92339 Beilngries<br />
tel: +49 8461 610-0<br />
fax: +49 8461 610-100<br />
mail: info@hotel-gams.de<br />
326<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Ringhotel Die Gams / Anneliese Kompatscher / Fotografie Grunert-Held<br />
Fakten<br />
| Neues Seminarhaus auf 1000 m 2 mit 14 Seminarräumen<br />
von 25 bis 170 m 2 – flexibel kombinierbare und klimatisierte<br />
Räume für bis zu 120 Personen / Innenhof für bis zu<br />
50 Gäste zum Get-together unter freiem Himmel |<br />
| Spahaus neu mit Dachpool (50 m 2 ) und Dachterrasse,<br />
Biosauna mit Kräuterspiel, Finnischer Außensauna,<br />
Plauderstube, Massageangebot, Fitnessraum |<br />
| Planung: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lukas,<br />
Beilngries / Architekt Rudolf Fruth, Beilngries |<br />
Sinnliches<br />
| Mitten im Naturpark Altmühltal gelegen mit 67 Zimmern<br />
und Apartments – über 225 Jahre Familientradition |<br />
| Ereignis-Wohnhaus schmiede7 neben dem Hotel mit<br />
sieben individuellen Wohlfühlzimmern sowie Gemeinschaftsbereich<br />
zum Feiern, Tagen und Weiterbilden |<br />
| Golfplatz in der Nähe |<br />
| Renaturierter Sulzpark lädt zu Spaziergängen |<br />
| Kulinarische Kreationen mit saisonalen, regionalen<br />
Produkten |<br />
327<br />
WellHotel
www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />
Erweitertes Hotel Die Gams – gemütliches Ambiente trifft auf elegantes Design, ein Seminarangebot<br />
der Superlative, noch mehr Wellness und raffinierte kulinarische Kreationen.<br />
„Gams“ besondere Gastlichkeit im Naturpark<br />
Das Hotel Die Gams liegt zentral inmitten der historischen Altstadt von Beilngries im Herzen des Naturparks<br />
Altmühltal. Nach umfangreichen Umbauarbeiten präsentiert das familiengeführte Hotel seinen<br />
Gästen seit Juli <strong>2019</strong> ein neues modernes Seminarhaus mit nicht weniger als 14 Tagungsräumen und<br />
ein neugestaltetes Spahaus mit einzigartigem Dachpool.<br />
e<br />
Schlafzimmern und einem großen,<br />
gemütlich eingerichteten Gemeinschaftsbereich<br />
– den perfekten<br />
Rahmen für mehrtägige Teambuil-<br />
legantes Design, modernste technische<br />
Ausstattung, ausgezeichnetes<br />
Catering und persönlicher Service<br />
zeichnen das neue Tagungsangebot<br />
des Hotels Die Gams aus. Auf rund<br />
1000 m 2 Fläche bietet das neugebaute<br />
Seminarhaus Platz und kreatives<br />
Ambiente für Veranstaltungen<br />
verschiedener Art. Dezente Farben,<br />
viel Glas und Tageslicht bestimmen<br />
das Design der 14 flexibel kombinierbaren<br />
Tagungsräume von 25 bis<br />
170 m 2 Fläche. Vom leichten Business-Lunch<br />
über die kommunikative<br />
Kaffeepause bis hin zum großen<br />
Bankett – das Küchenteam trägt<br />
mit individuell ausgearbeiteten Cateringkonzepten<br />
zum Erfolg jeder<br />
Veranstaltung bei. Der einladende,<br />
an den Tagungsbereich angrenzende<br />
Innenhof lädt bis zu 50 Gäste zum<br />
Get-together oder Barbecues ein.<br />
Die ideale Lage in der „grünen<br />
Mitte“ Bayerns bei gleichzeitiger<br />
Anbindung an die Großstädte<br />
München, Nürnberg, Augsburg,<br />
Regensburg und Ingolstadt macht<br />
das traditionsreiche Hotel der Familie<br />
Liebscher für Unternehmen<br />
und Tagungsveranstalter zu einer<br />
interessanten Adresse. Frische Luft<br />
für rauchende Tagungsköpfe gibt’s<br />
selbstverständlich auch: In der Mittagspause<br />
lädt der nahe gelegene,<br />
renaturierte Sulzpark zu einem erfrischenden<br />
Spaziergang ein.<br />
In direkter Nachbarschaft zum<br />
Neubau bietet die zum Hotel gehörende<br />
schmiede7 – eine ehemalige<br />
Schmiedewerkstatt mit sieben<br />
ding-Seminare, Klausurtagungen<br />
oder Familienfeiern.<br />
In Sachen Wohlfühlangebot<br />
setzt Die Gams mit dem neuen Spahaus<br />
auf exklusive Highlights und<br />
bewährte Qualität. Wer sich nach<br />
Entspannung sehnt, tankt Energie<br />
in der Finnischen Sauna und der<br />
Biosauna mit verschiedenen Kräuteraufgüssen<br />
oder relaxt nach Herzenslust<br />
in den gemütlichen Ruheräumen<br />
mit freiem Blick auf den<br />
Sulzpark. Das Spa-Menü mit hochwertigen<br />
„Zutaten“ verspricht ein<br />
vielseitiges Angebot an klassischen<br />
Massagen in Verbindung mit Elementen<br />
aus Ayurveda und Lomi<br />
Lomi Nui. Die naturreinen Öle der<br />
Marke Joils tragen zur Tiefenentspannung<br />
bei.<br />
Höhepunkt im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ist der neue Dachpool<br />
mit 50 m 2 Wasserfläche und Ter-<br />
328<br />
WellHotel
www.hotel-gams.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
rasse. Die behaglichen Ruheräume<br />
laden zwischen den Saunagängen<br />
zum Relaxen mit einem Buch ein. In<br />
der Plauderstube trifft man sich in<br />
gemütlicher Atmosphäre und stärkt<br />
sich mit Getränken und kleinen<br />
Snacks. Zum sportlichen Ausgleich<br />
lockt der neue Fitnessraum.<br />
Das versierte Küchenteam kreiert<br />
klassische, geradlinige Küche<br />
aus marktfrischen Zutaten der Region.<br />
Das Ziel: bei den Gästen in der<br />
gemütlichen Stube bleibende Geschmackserlebnisse<br />
zu hinterlassen.<br />
Mit Rezepten von gestern den Geschmack<br />
von heute treffen – lautet<br />
das Motto. Zum Frühstück, Mittagoder<br />
Abendessen stehen hier lokale<br />
Spezialitäten und internationale Gerichte<br />
in moderner Interpretation<br />
auf der Speisekarte. Dabei bilden<br />
saisonale Produkte von den Landwirten<br />
der Region die Basis für kreative<br />
Neuauflagen.<br />
Das Hotel verfügt über 67 Zimmer<br />
und Apartments, eingerichtet<br />
mit natürlichen Materialien, warmen<br />
Farben und stilvollen Designs.<br />
Jeder Raum versteht sich als „Rückzugsort<br />
auf Zeit“ und holt die Natur<br />
ins Innere: Viel Holz und große<br />
Schwarz-Weiß-Fotografien vermitteln<br />
dem Gast schon mit dem Interieur<br />
ein Gefühl für die Umgebung:<br />
eine charmante, historische Kleinstadt<br />
inmitten unberührter Natur.<br />
329<br />
WellHotel
www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />
So geht Seminar – exklusives, neues Veranstaltungsangebot mit 14 modernen Tagungsräumen.<br />
330<br />
WellHotel
331<br />
WellHotel<br />
www.hotel-gams.de [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />
Elegantes Wohlfühlambiente im neuen Spahaus – von der Ruheoase bis zur Plauderstube.<br />
332<br />
WellHotel
333<br />
WellHotel<br />
www.hotel-gams.de [ Handwerker & Lieferanten ]
www.hotel-gams.de [ Baureportage ]<br />
Nach einem Meeting ganz relaxt frische kreative Energie tanken im neuen Spahaus.<br />
334<br />
WellHotel
Fotos: Ringhotel Die Gams © Anneliese Kompatscher<br />
Ringhotel DIE GAMS, Beilngries<br />
vertraut wie viele zufriedene Kunden auf die langjährige Erfahrung und<br />
Verlässlichkeit von Eberl Wellness & Spa. Wir bedanken uns bei Familie Liebscher<br />
für die hervorragende Zusammenarbeit.<br />
ÜBER 100 JAHRE TIROLER TRADITION UND HANDWERK<br />
PLANUNG UND PRODUKTION VON WELLNESS- UND SPA-ANLAGEN
FourElements – Living by Berger, Palfau<br />
www.fourelements.world<br />
FourElements – Living by Berger<br />
Hermann Berger<br />
Palfau 3<br />
A-8923 Palfau<br />
tel: +43 676 898509106<br />
mail: office@fourelements.world<br />
Der Fluss als Inspiration, die Lage atemberaubend – Premium-Chalets an der Salza.<br />
Chalets für Individualisten vor imposanter Naturkulisse<br />
Spektakulär und heimatverbunden: Im Oktober <strong>2019</strong> eröffnet Abenteurer Hermann Berger seine neuen<br />
Fou rElements Chalets Nummer 2 und 3, eingebettet zwischen den Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen<br />
in der Steiermark mitten im grünen Herzen Österreichs. Das erste Chalet beherbergt bereits seit Januar<br />
2018 Urlauber, die das Besondere suchen.<br />
Landl 2015. Die Region liegt rund<br />
zweieinhalb Autostunden von Wien<br />
und Salzburg entfernt sowie eineinhalb<br />
Stunden von Graz. Nach einer<br />
Saison als Campingplatzbetreiber<br />
entschied sich Hermann Berger<br />
für eine Neuausrichtung. Er wollte<br />
einen Ort erschaffen, der seinem<br />
Ideal für Erholung vom Alltag entspricht<br />
und in kurzer Zeit Gäste zur<br />
Ruhe kommen lässt. Nach einigen<br />
Überlegungen und konzeptionellen<br />
Entwürfen eröffnete 2018 das erste<br />
Chalet.<br />
Mit Oktober <strong>2019</strong> folgen zwei<br />
spektakuläre Häuser über dem Fluss,<br />
weitere sind in Planung. „Das Bauen<br />
liegt mir im Blut“, sagt der 34-jährige<br />
Berger. „Bereits mein Vater read<br />
ie beiden neu gebauten exklusiven<br />
Häuser ragen über eine bis zu 60<br />
Meter tiefe Schlucht des Salza Gebirgsflusses<br />
hinaus. Über die gesamte<br />
Breite verlaufende Fensterfronten<br />
eröffnen einen spektakulären<br />
Blick auf die Umgebung.<br />
Die Fassade ist aus Holz, deren<br />
Paneele durch die unregelmäßige<br />
Kantung je nach Sonnenstand eine<br />
andere Struktur zeigen. Im Inneren<br />
geben klare Strukturen, Fußböden<br />
aus mineralischen Platten und Holzdecken<br />
den Ton an. Auf 96 m 2 verteilen<br />
sich Schlafzimmer, Wohn- und<br />
Essraum mit Kamin, Küche, Bad und<br />
Toilette sowie ein Balkon mit Sonnenliegen.<br />
Ein Stockwerk tiefer beherbergen<br />
weitere 47 m 2 einen Spabereich<br />
mit Sauna und Poolwanne.<br />
Für die Inneneinrichtung zeichnet<br />
Schwester Gabriele Berger verantwortlich.<br />
Ihr Ziel ist eine harmonische<br />
Verbindung von modernem<br />
Lifestyle und heimischen Materialien<br />
wie Leinen, Korb, Naturstein<br />
und Holz. Die beiden jungen Steirer<br />
ließen sich bereits bei Chalet 1 von<br />
ihrer Intuition leiten und ihr Herz<br />
sprechen. Es liegt unweit der beiden<br />
neuen Häuser und besticht auf zwei<br />
Etagen mit Wohn- und Essraum,<br />
Schlafzimmer mit Badewanne und<br />
Ausblick sowie dem Saunahaus mit<br />
Außenpool, Whirlpool, Wintergarten<br />
und Behandlungsraum.<br />
Alles begann mit dem Erwerb<br />
eines Grundstücks im steirischen<br />
336<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: FourElements – Living by Berger / Visualisierungen: www.zuchna.at<br />
Fakten<br />
| Neubau von 3 Chalets (Eröffnung Chalet 1 im<br />
Januar 2018, Chalet 2 und 3 im Oktober <strong>2019</strong>)<br />
für je 2 Personen mit Schlafzimmer, Wohnund<br />
Essraum, Küche, Bad, WC und Balkon |<br />
| Spahaus mit Sauna, Whirlpool, Ruheraum<br />
und Außenpool / Massageangebot |<br />
| Planung: Hermann Berger / Interior Design:<br />
Pure Style, Gabriele Berger |<br />
Sinnliches<br />
| Lage an einem der schönsten Plätze der Salza mit direktem Zugang<br />
zum Fluss und einem Privatstrand |<br />
| Sonnenterrasse / Grillstation / Yogaplätze / Frühstückskorb |<br />
| Die beiden Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen laden zum Wandern,<br />
Joggen und Klettern ein / geführte Aktivitäten wie Mountainbiken,<br />
Canyoning, Kajak- und Kanufahren oder Paragliding buchbar |<br />
| Skigebiete Hochkar und Präbichl nur rund 30 Autominuten entfernt |<br />
| Flughafentransfer / Shuttleservice / Autovermietung / Lunchpakete |<br />
lisierte sein Leben lang kleinere und<br />
größere Projekte und schon als Bub<br />
baute ich meine Hütte im Wald. Ich<br />
bin viel unterwegs, sehr sportlich<br />
und liebe Herausforderungen und<br />
Aktivitäten. Meine Heimat gibt mir<br />
immer wieder Kraft und ich möchte<br />
meinen Gästen diese Energiequelle<br />
näher bringen.“<br />
In Schwester Gabriele hat Hermann<br />
eine Sinnverwandte gefunden.<br />
Sie setzt im Inneren das Lebensgefühl<br />
des Ortes um. Großen<br />
Wert legt sie auf die vier Elemente<br />
Feuer, Wasser, Luft und Erde mit<br />
der Hauptbetonung auf Wasser. Der<br />
Fluss als Inspiration und die umliegende<br />
Natur spiegeln sich im Interieur<br />
Design wider. Harmonie und<br />
Ruhe stehen dabei im Vordergrund<br />
des Konzeptes. Sämtliche Materialien<br />
und Oberflächen sind farblich<br />
aufeinander abgestimmt – verarbeitet<br />
wurden dabei heimische Materialien<br />
wie Leinen, Korb, Naturstein<br />
und Holz.<br />
In Chalet 1 liegt das Hauptaugenmerk<br />
auf dem Element Wasser.<br />
Stoffe, Vorhänge und Kissen wurden<br />
danach ausgewählt und stilvoll<br />
kombiniert. Chalet 2 spiegelt das<br />
Element Feuer wider. Helle Naturtöne<br />
und farbliche Akzente in Pink<br />
und Bordeaux kreieren ein Wohlfühlambiente.<br />
Luft spielt in Chalet 3<br />
eine zentrale Rolle und wird, wie in<br />
den anderen beiden Häusern auch,<br />
harmonisch in die Innenausstattung<br />
integriert.<br />
Alle Chalets verfügen über WLAN<br />
im ganzen Haus, Parkmöglichkeiten<br />
vor der Tür sowie Grillstationen,<br />
Yogaplätze und viel frische Luft und<br />
Stille zum Durchatmen und Loslassen.<br />
Hunde sind willkommen.<br />
Jeden Morgen erhalten die Gäste<br />
einen Frühstückskorb mit regionalen<br />
Köstlichkeiten und ihren speziellen<br />
Wünschen. Am Abend kann<br />
nach Wunsch ein mehrgängiges<br />
Menü bei einem Partner-Restaurant<br />
ausgewählt werden oder man<br />
bestellt die Zutaten, um selbst den<br />
Kochlöffel zu schwingen.<br />
337<br />
WellHotel
Hotel & Restaurant TONZHAUS, Schnalstal<br />
www.tonzhaus.com<br />
Hotel & Restaurant TONZHAUS ****<br />
Familie Götsch<br />
Unser Frau 27<br />
I-39020 Schnalstal<br />
tel: +39 0473 669688<br />
mail: info@tonzhaus.com<br />
338<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Patrick Schwienbacher / Florian Andergassen<br />
Fakten<br />
| Zubau von 3 Etagen mit neuen Natur-Suiten |<br />
| Sanierung und Erweiterung des Küchen- und Speisebereiches<br />
mit Buffet und Showküche |<br />
| Neuer Büro- und Rezeptionsbereich als Kommunikationsort |<br />
| Planung: Planer Hanspeter Demetz, Völs, hpdemetz@gmail.com /<br />
In Arte Pobitzer & Tengler Architekten, Bozen, www.in-arte.it |<br />
Sinnliches<br />
| Alpin-Spa mit ganzjährig beheiztem Infinity-Berg-Pool<br />
und Wellness mit Blick ins Schnalstal und auf die umliegende<br />
Bergwelt |<br />
| Südtiroler Schafwollbad |<br />
| Restaurant und Pizzeria |<br />
| Mitglied der Wanderhotels und geführte Touren mit<br />
den Gastgebern – Kräuterwanderungen mit Patrizia<br />
und Wildtier-Wanderungen mit Andreas |<br />
339<br />
WellHotel
www.tonzhaus.com [ Baureportage ]<br />
Ein Freudentanz – nach dem Umbau vor drei Jahren wurde das TONZHAUS nun vollendet.<br />
Weil das Leben ein Tanz ist – eine Geschichte voller Bewegung<br />
Die neue Außenfassade, vier neue Natur-Suiten, ein Berg-Pool und ein Alpin-Spa wurden bereits vor drei<br />
Jahr e n realisiert, nun haben Andreas und Patrizia Götsch ihr TONZHAUS im Südtiroler Schnalstal weiter<br />
ausgebaut und sich damit nicht nur ihr persönliches Traumrefugium geschaffen. Mit weiteren neuen Suiten,<br />
einer neuen Küche und dem Speisebereich sowie einer neuen Rezeption und einem modernen Anstrich<br />
zieht frischer Wind durch das Hotel & Restaurant TONZHAUS.<br />
s<br />
„Dieses Haus<br />
war schon<br />
immer voller<br />
Leben und<br />
Bewegung“ –<br />
mit Leichtigkeit,<br />
Leidenschaft<br />
und Lebensfreude<br />
führen<br />
Patrizia und<br />
Andreas Götsch<br />
ihr TONZHAUS.<br />
Lebn isch a TONZ – sagen die Gastgeber.<br />
Ganz nach ihrer Philosophie<br />
ist es in ihrem 4-Sterne-Hotel im ursprünglichen<br />
Schnalstal als ein Tanz<br />
erlebbar zwischen Gipfelglück und<br />
Talidyll, zwischen Alpinabenteuer<br />
und ländlicher Anmut, zwischen<br />
liebevoll gepflegter Almlandschaft<br />
und Natur in all ihrer Wildheit. Im<br />
Hotel duftet es wie draußen – nach<br />
Wald, nach Berg. Und wer den Blick<br />
durchs Fenster wirft, der sieht genau<br />
das: Wiesen, Bäume, Gipfel. Wer<br />
im TONZHAUS urlaubt, der ist ganz<br />
nah’ dran an der Natur.<br />
So sind es auch Patrizia und Andreas,<br />
die Gastgeber. Und zwar nicht<br />
nur, was den Standort des Hotels<br />
betrifft, dort am Rande des kleinen<br />
Dorfes Unser Frau: Patrizia bringt<br />
den Gästen als Kräuterpädagogin<br />
und Waldbade-Expertin gerne kleine<br />
Wiesenwunder näher. In Andreas’<br />
Küche hält Einzug, was die<br />
Landschaft und die Jahreszeit gerade<br />
hervorbringen. Und manchmal<br />
wird’s nicht nur selbst gemacht,<br />
sondern sogar selbst gepflückt und<br />
gesammelt.<br />
2004 übernahmen die beiden den<br />
Taktstock im Familienbetrieb und<br />
renovierten bald darauf den Gasthof.<br />
Die Naturverbundenheit und<br />
die Wanderleidenschaft der beiden<br />
jungen Gastgeber führten dazu, dass<br />
das Haus zum zertifizierten Wanderhotel<br />
wurde und die bemerkenswerte<br />
Natur des Schnalstales in den<br />
Mittelpunkt des Geschehens rückte.<br />
Im Jahr 2016 fassten die Hoteliers<br />
schließlich den Mut, Neues zu<br />
wagen, besannen sich aber gleichzeitig<br />
auf die Wurzeln ihres Hauses,<br />
auf den Ursprung: das TONZHAUS<br />
ist lange schon Dorfgasthaus, ein<br />
Treffpunkt für Schnalser und Reisende<br />
seit vielen Generationen. Bis<br />
ins Jahr 1381 reichen die Spuren zurück.<br />
Im Zuge eines Umbaus bekam<br />
das Hotel nicht nur eine neue Fassade,<br />
vier neue Natur-Suiten, einen<br />
Berg-Pool und ein Alpin-Spa, sondern<br />
auch seinen historischen Namen<br />
TONZHAUS zurück.<br />
Und vor drei Jahren begann, sollte<br />
heuer vollendet werden. Mehrere<br />
Hotelbereiche wurden im Frühjahr<br />
durch eine feinfühlige Renovierung<br />
harmonisch an den neuen Look angepasst.<br />
Chef Andreas’ Traum erfüllte<br />
sich mit der Errichtung seiner<br />
neuen Küche und einem lichtdurchfluteten<br />
Speisesaal. Neue Natur<br />
Suiten mit weiten Ausblicken über<br />
das Tal sind den Gästen Wohlfühlund<br />
Erholungsort zugleich.<br />
Aus 22 Zimmern wurden nun 31.<br />
Pinus Cembra, die Zirbelkiefer, ist<br />
Namensgeber der Natur-Suiten. Ihr<br />
Holz wurde zu handgefertigten Möbeln<br />
verbaut, die im Raum eine warme<br />
Atmosphäre schaffen. Die aus<br />
den Holzspänen über lange Zeit ausströmenden<br />
Öle mit dem typischen<br />
Zirbenduft sollen den TONZHAUS<br />
Gästen einen tiefen und gesunden<br />
Schlaf bescheren. Schlicht im Stil,<br />
auf das Wesentliche reduziert und<br />
geprägt von echter Qualität finden<br />
Gäste in den neuen Zimmern zur<br />
Ruhe.<br />
Umgestaltet und erweitert wurde<br />
auch der Speisebereich. Hier wird<br />
nun in hellem Ambiente serviert,<br />
was in Andreas’ neuer Küche gezaubert<br />
wird. Er bringt im TONZHAUS<br />
die Landschaft auf den Teller: die<br />
Kräuter wilder Wiesen, das Fleisch<br />
heimischer Tiere, all das Gute, was<br />
das Tal, die Berge und die Jahreszeiten<br />
hervorbringen, wird unter seinen<br />
Händen zu köstlichen Gerichten<br />
verarbeitet. Gespeist und genossen<br />
340<br />
WellHotel
www.tonzhaus.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
wird nun in einem Raum mit großen<br />
Fenstern, die nach draußen blicken<br />
lassen, mit einer frischen Einrichtung<br />
aus Naturholz und feinen Stoffen,<br />
mit einem großräumigen Buffetbereich<br />
fürs Bergfrühstück mit<br />
kleiner Showküche.<br />
Der Rezeptionsbereich hat ebenfalls<br />
eine Umgestaltung erfahren<br />
und sich zum offenen Ort des Austausches<br />
und der Kommunikation<br />
gewandelt.<br />
Im Alpin-Spa findet die Schnalstaler<br />
Bergwelt ihren Ausdruck in<br />
Form von Holzduft, von Granderwasser,<br />
von Panoramablicken, von<br />
Gipfeln, die sich im Wasser spiegeln.<br />
Zwischen Finnischer Sauna, Bio Sauna,<br />
einem dampfenden Whirlpool<br />
und kuscheligen Ecken des Rückzugs<br />
wird es zum Wohlfühlort, der<br />
den Körper erdet und den Geist beflügelt.<br />
Ganzheitliche Massagen von<br />
Heilmasseurin Waltraud oder ein<br />
sanftes Schafwollbad runden ein<br />
vielfältiges Angebot wohltuender<br />
Anwendungen ab.<br />
Draußen indes, rund um den das<br />
ganze Jahr über beheizten Infinity<br />
Berg-Pool, lädt ein Sonnendeck<br />
mit Zirbenholz boden zum Frischluft-Tanken,<br />
Berge-Schauen und<br />
Sonnenbaden ein. Ergänzend entstand<br />
aktuell ein Ruheraum mit großen<br />
Fensterfronten und schlichten<br />
Polstermöbeln.<br />
Mit Leichtigkeit, Leidenschaft<br />
und Lebensfreude führen Patrizi a<br />
und Andreas Götsch heute ihr<br />
TONZHAUS. Ihre drei Töchter Elin,<br />
Jana und Delia schenken ihnen zusätzlich<br />
viele glückliche Augenblicke.<br />
Ein Tanz des Lebens. Ein Haus<br />
voller Leben und Bewegung. Damals,<br />
wie heute!<br />
341<br />
WellHotel
www.tonzhaus.com [ Baureportage ]<br />
Neue Natursuiten – schlichtes Design und Qualitätsmöbel aus heimischen Zirbenhölzern.<br />
342<br />
WellHotel
343<br />
WellHotel<br />
www.tonzhaus.com [ Handwerker & Lieferanten ]
www.tonzhaus.com [ Baureportage ]<br />
Eintauchen in den ganzjährig warmen Infinity-Pool und die Schnalstaler Bergwelt.<br />
344<br />
WellHotel
345<br />
WellHotel<br />
www.tonzhaus.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen<br />
www.almwellness.com<br />
Almwellness-Resort Tuffbad **** S<br />
Familien Oberluggauer und Obernosterer<br />
Tuffbad 3<br />
A-9654 St. Lorenzen<br />
tel: +43 4716 622<br />
fax: +43 4716 62255<br />
mail: info@almwellness.com<br />
346<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: www.almwellness.com<br />
Fakten<br />
| 15 Jahre Almwellness-Resort Tuffbad |<br />
| Neuer Sky Infinity Pool, Panorama-Aufgusssauna,<br />
Panorama-Ruheräume |<br />
| Neue Lobby mit Zirbenschleuse für die entschleunigte<br />
Ankunft und Rezeptionserweiterung |<br />
| Planung: Ing. Josef Bernhard Spuller,<br />
Planungsbüro Spuller, Nötsch, www.spuller.info |<br />
Sinnliches<br />
| Familiengeführtes Wellness- und Wanderhotel in einmaliger<br />
Alleinlage auf einem Almboden (1262 m Seehöhe) im Lesachtal –<br />
dem umweltfreundlichsten und naturbelassendsten Tal Europas |<br />
| Health & Spa Premium Hotel und Partner von Alpine Wellness –<br />
2000 m 2 Wohlfühlbereich (11 Saunen, Mineralschwimmbad, ...) |<br />
| Naturküche – Grüne Haube |<br />
| Die eigene Mineralwasserquelle Tuffbad wurde im Jahr 1972 offiziell<br />
zum Heilvorkommen erklärt |<br />
| Aktiv-Angebote von Alm-Walking bis Waldbaden mit Qi Gong |<br />
347<br />
WellHotel
www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />
Die Alm und die Unendlichkeit – neuer Sky Infinity Pool auf Stelzen errichtet.<br />
Almwellness dem Himmel ein Stück näher gerückt<br />
Mit einer Bettenanzahl für maximal 120 Gäste und einem Wellnessbereich in Größe von über 2000<br />
m² mit 150 Innenliegen, mit der einzigartigen Alleinlage auf 1300 Metern Seehöhe auf einem Almboden<br />
und der individuellen Betreuung durch bestens ausgebildete Mitarbeiter sowie einer eigenen<br />
Almwellness- Philosophie zählt das Almwellness-Resort Tuffbad zu den Marktführern in Österreich. Von<br />
April bis Juni diesen Jahres wurde in den größten Zu- und Umbau in der Geschichte des Wellnessrefugiums<br />
investiert – in Form eines neuen Sky Infinity Pools auf Stelzen, einer Panorama-Aufgusssauna, von<br />
Panorama-Ruheräumen sowie der innovativen Erweiterung von Lobby und Rezeption.<br />
d<br />
ie Erfolgsgeschichte des Almwellness-Resorts<br />
Tuffbad begann im<br />
Jahr 2003. Mehr als 15 Jahre später<br />
können die Gastgeber Eva-Maria<br />
und Egon Oberluggauer stolz auf<br />
die Früchte ihrer Arbeit zurückblicken.<br />
Mit dem engagierten Almwellness-Team,<br />
welches sie zu ihrer<br />
Familie zählen, und ihren Eltern haben<br />
sie ihre Almwellness-Philosophie<br />
auf einmalige Weise verwirklicht.<br />
Nachhaltigkeit, Regionalität,<br />
Individualität, Slowfood, persönliches<br />
Engagement, Naturverbundenheit<br />
– sind Schlagwörter unserer<br />
Zeit, welche hier auf der Alm gelebt<br />
werden. Der Mensch steht stets im<br />
Vordergrund.<br />
Wirtschaftlich setzt das Resort<br />
nicht minder Akzente – mit 50 Mitarbeitern<br />
(hauptsächlich aus der<br />
Region) und mit einer Auslastung<br />
von 85 Prozent gehört es in Kärnten<br />
zu den Marktführern. Publikums-<br />
Oscars wie der HolidayCheck Award,<br />
Booking Guest Review Award oder<br />
Trip advisor werden jährlich an das<br />
Resort vergeben. Seit 2003 wurden<br />
mehr als 70 Lehrlinge ausgebildet<br />
und über 40 Medaillen bei den Landes-<br />
und Bundeslehrlings-Wettbewerben<br />
gewonnen – unter anderem<br />
als Vize-Staatsmeister und Landessieger<br />
und Europameister.<br />
Stillstand ist Rückschritt – und<br />
aus diesem Grund wurde heuer von<br />
April bis Juni in den größten Zuund<br />
Umbau in der Geschichte des<br />
Almwellness-Resorts investiert. In<br />
elf Wochen Bauzeit konnte trotz einiger<br />
Wetterkapriolen der Plan der<br />
Bauherren umgesetzt werden. Entstanden<br />
ist ein neuer Lobbybereich<br />
im Chaletstil, mit offenem Kamin<br />
und Wohnzimmercharakter – und<br />
mit einer Zirbenschleuse für den<br />
entschleunigten Empfang: Man geht<br />
von außen – vom Alltag – durch<br />
einen „Windfang“ aus heimischem<br />
Zirbenholz und kommt sozusagen<br />
entschleunigt im Urlaub an.<br />
Quasi als himmlische Neuerung<br />
wurde ein mit Mineralwasser gefüllter<br />
Sky Infinity Pool auf Stelzen errichtet,<br />
in dem man auf drei Seiten<br />
mit herrlichem Rundumblick in die<br />
Unendlichkeit schwimmen kann.<br />
Die neue Dolomiten Sauna (Aufgusssauna)<br />
ermöglicht ebenfalls<br />
einen herzerfrischenden Ausblick<br />
auf die Lienzer Dolomiten.<br />
Rücksicht auf die Natur und Umwelt<br />
(Wärmepumpen zum Heizen<br />
des Wassers) sowie eine gute Eingliederung<br />
in den Bestand und die<br />
Landschaft, die Verwendung von regionalen<br />
Materialien und die Vergabe<br />
an heimische Firmen waren den<br />
Bauherren besondere Anliegen. Die<br />
Natur ins Haus zu holen und mit viel<br />
Liebe den Menschen in den Mittelpunkt<br />
zu stellen, ist seit jeher Thema<br />
im Resort.<br />
Investitionen in Qualität und<br />
Nachhaltigkeit sind auch künftig<br />
geplant. Ein spezielles Anliegen ist<br />
den Gastgebern in diesem Zusammenhang<br />
die Verwendung lokaler<br />
Lebensmittel, die so natürlich wie<br />
möglich im Haus veredelt werden.<br />
Eva-Maria Oberluggauer: „Es ist<br />
348<br />
WellHotel
www.almwellness.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
mein Lebenstraum, den ich hier im<br />
Tuffbad mit meiner Familie – und<br />
dazu zähle ich auch unser A-Team –<br />
leben darf. Ich danke meinen Eltern,<br />
die uns die Chance gegeben haben,<br />
diesen Traum zu verwirklichen! Wir<br />
versuchen, das Lesachtal, unsere<br />
Heimat, hier ins Hotel zu bringen,<br />
sei es beim Bau, bei den regionalen<br />
Lebensmitteln oder bei den Beauty-Treatments.<br />
Almwellness heißt<br />
für uns: Alles, was es in der Region<br />
gibt, ins Haus zu holen – mit den<br />
höchsten Qualitätsstandards, die es<br />
gibt. Und die Basis dafür bilden auch<br />
unsere Mitarbeiter. Einen Betrieb<br />
erfolgreich führen ohne zufriedene<br />
und motivierte Mitarbeiter? Undenkbar!<br />
Seit mittlerweile mehr als<br />
15 Jahren steht bei uns der Mensch<br />
im Fokus. Es geht um Menschlichkeit<br />
und Emotionen. Unsere Mitarbeiter<br />
stehen gleichermaßen im<br />
Vordergrund wie die Familie – wir<br />
agieren auf Augenhöhe. Wir haben<br />
von Anbeginn eine 5-Tage-Woche<br />
eingeführt und bieten unserem<br />
Team attraktive Rahmenbedingungen<br />
wie mentale Schulungen, Grillabende,<br />
Teamausflüge nach London,<br />
Barcelona, in die Toskana u. v.<br />
m. Denn ohne zufriedenen Mitarbeiter<br />
kann es keinen zufriedenen Gast<br />
geben. Die Philosophie unseres Betriebs<br />
wird von den Mitarbeitern<br />
getragen und jeder Gast wird so individuell<br />
wie möglich verwöhnt, um<br />
ihn im Almwellness-Resort Tuffbad<br />
zu begeistern.“<br />
349<br />
WellHotel
www.almwellness.com [ Baureportage ]<br />
Die Alm als natürlicher Rückzugsort – Wellness in reinster Form.<br />
350<br />
WellHotel
www.almwellness.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
Entschleunigter Empfang – durch eine Schleuse aus heimischem Zirbenholz gelangt man zur neuen Rezeption.<br />
351<br />
WellHotel
Cadepunt Lodge, Wolkenstein<br />
www.cadepuntlodge.it<br />
Cadepunt Lodge<br />
Familie Saurer<br />
Larciuneistraße 44<br />
I-39048 Wolkenstein - Gröden<br />
tel: +39 366 2730362<br />
mail: info@cadepuntlodge.it<br />
352<br />
WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: Hannes Niederkofler<br />
Fakten<br />
| Alte Scheune aus dem 12. Jahrhundert wurde zum luxuriösen<br />
Feriendomizil im Chalet-Stil (Klimahaus Klasse A) mit 4<br />
Apartments von 41 bis 76 m 2 und für bis zu 7 Personen umgebaut<br />
/ großzügige Küchenausstattung / Erlebnisduschen /<br />
Penthouse Suite mit Whirlpool für 3 Personen am Balkon |<br />
| Lodge Hausbar zum Plaudern |<br />
| Außengestaltung: Dr. Arch. Paul Costa, Dr. Ing. Siegfried<br />
Comploj, Planungsbüro C2, St. Ulrich |<br />
| Innengestaltung: Tischlerei Markus Ploner, Wolkenstein,<br />
www.markusploner.it |<br />
Sinnliches<br />
| Urlaub inmitten der Dolomiten (UNESCO Welterbe) –<br />
sonnige Lage am Eingang des Naturparks Puez-Geisler |<br />
| Ski in & Ski out im größten Skigebiet der Welt – Einstieg<br />
zur Sellaronda und mit eigenem Skilift Cadepunt |<br />
| Perfekte Ausgangslage für Sportler: Wandern, Klettern,<br />
Nordic Walking, Mountainbiken, Reiten, Schwimmen,<br />
Tennis, ... |<br />
| Ortszentrum nur rund 10 Fußminuten entfernt |<br />
| Hütten und Restaurants in unmittelbarer Nähe |<br />
| Hydrosoft Private Spa |<br />
353<br />
WellHotel
www.cadepuntlodge.it [ Baureportage ]<br />
Die Cadepunt Lodge – innen luxuriös, außen das ursprüngliche Flair einer ehemaligen Scheune.<br />
Lebenstraum in alter Scheune verwirklicht<br />
Für die Geschwister Benjamin und Tatjana sowie ihre Mama Graziella geht mit der Realisierung der<br />
Cade punt Lodge ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Die Scheune eines alten Bauernhofes aus dem 12.<br />
Jahrhundert haben sie inmitten der Südtiroler Dolomiten in ein Chalet mit vier Apartments verwandelt.<br />
w<br />
eit weg vom täglichen Lärm und der<br />
Hektik der Stadt öffnet sich eine<br />
kleine Welt in den Südtiroler Dolomiten,<br />
umgeben von Bergen und<br />
Wäldern – Wolkenstein in Gröden<br />
genannt. Am Eingang des Naturparks<br />
Puez-Geisler, gerade unter<br />
dem Berg Stevia auf 1600 Metern<br />
Seehöhe, eingebettet in Ruhe und<br />
Stille, befindet sich die Cadepunt<br />
Lodge.<br />
Die Geschwister Benjamin und<br />
Tatjana sind in dieser idyllischen<br />
Umgebung mit den atemberaubenden<br />
Bergen – den Dolomiten – aufgewachsen<br />
und bezeichnen das<br />
Chalet Cadepunt Lodge zurecht als<br />
ihr Meisterstück: „Es ist uns sehr<br />
am Herzen gelegen, bei der Realisierung<br />
unseres Naturjuwels – Luxus-<br />
Ferienwohnungen mit direkter<br />
Verbindung zu den Skipisten in<br />
Wolkenstein – jedes kleinste Detail<br />
mit Liebe und Leidenschaft zu gestalten.<br />
Denn unser Ziel ist es, unseren<br />
Gästen einen unvergesslichen<br />
und einzigartigen Urlaub in Südtirol<br />
zu bieten.“<br />
Benjamin war für die Bauphase<br />
verantwortlich und kümmert sich<br />
auch weiterhin um die Verwaltung<br />
des Chalets. Seine Schwester Tatjana<br />
war langjährige Rezeptionistin<br />
und ist für das Marketing verantwortlich,<br />
während Mama Graziella<br />
das Herz des Hauses darstellt und<br />
sich mit viel Liebe und Zeit um das<br />
Wohl der Gäste kümmert.<br />
Mitte Oktober 2018 wurde mit<br />
dem Tiefbau begonnen, die Eröffnung<br />
feierten die Bauherren am<br />
29. Juni <strong>2019</strong>. Die vier Apartments<br />
interpretieren auf moderne Art und<br />
Weise den alpinen Stil Südtirols und<br />
Grödens und sorgen für einen märchenhaften<br />
Aufenthalt zu jeder Jahreszeit.<br />
Berauschende Düfte und<br />
warme Farben der Natur begrüßen<br />
bereits beim Betreten des Chalets.<br />
Es ist Liebe auf den ersten Blick, ein<br />
Gefühl von Zuhause, Wärme und<br />
Harmonie. Eine Reise in die Vergangenheit,<br />
wo Tradition und Grödner<br />
Bräuche, von den Großeltern überliefert,<br />
noch eine sehr wichtige Rolle<br />
spielten.<br />
Das Chalet Cadepunt Lodge ist<br />
aus einem der ältesten Bauernhöfe<br />
beziehungsweise einer Scheune mit<br />
Viehstall, Luech da Cedepuent genannt,<br />
entstanden. Wichtig war es<br />
den Bauherren, das äußere Erscheinungsbild<br />
der Scheune beizubehalten<br />
und die Tradition zu bewahren.<br />
Das Besondere ist der rustikale<br />
Chalet-Stil mit viel Holz und natürlichen<br />
Materialien, welcher gleichzeitig<br />
doch so modern interpretiert<br />
wurde, mit hellem Ambiente und<br />
großen Fenstern, die bei Sonnenaufgang<br />
bis Sonnenuntergang ein<br />
Spektakel der Natur präsentieren<br />
und die majestätische Sellagruppe<br />
sowie den Langkofel, das Wahrzeichen<br />
Grödens, in Szene setzen.<br />
354<br />
WellHotel
www.cadepuntlodge.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
355<br />
WellHotel
www.cadepuntlodge.it [ Baureportage ]<br />
Rustikaler Chalet-Stil modern interpretiert mit viel Holz und natürlichen Materialien.<br />
356<br />
WellHotel
www.cadepuntlodge.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />
357<br />
WellHotel
Hotel & Garni DAS KÖHLE, Serfaus<br />
www.das-koehle.at<br />
Hotel & Garni DAS KÖHLE ****<br />
Familie Köhle<br />
Dorfbahnstraße 24<br />
A-6543 Serfaus<br />
tel: +43 5476 6244<br />
mail: info@das-koehle.at<br />
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WellHotel
Text: Angela Jungfer Fotos: DAS KÖHLE / www.360perspektiven.at<br />
Fakten<br />
| Zusammenschluss von 2 bestehenden Hotels und<br />
Umbau |<br />
| Neue bzw. renovierte Zimmer, Suiten und Lofts |<br />
| Neuer Hotel- und Restauranteingang, Rezeption<br />
und Büros |<br />
| Restaurant, Büffetraum mit Showküche |<br />
| Neubau Heizraum, Skiraum, Küche & Abwasch |<br />
| Erneuertes Stiegenhaus & Außenfassade |<br />
| Planung: Architekt Dipl.-Ing. Hubert Lentsch, Ried<br />
im Oberinntal, www.hubert-lentsch.at |<br />
Sinnliches<br />
| Toplage im Zentrum von Serfaus an der U-Bahn-Station |<br />
| Stylische Sonnenterrasse mit beheiztem Infinity-Pool und Liegewiese<br />
/ großzügiger Wellnessbereich auf über 200 m 2 mit Saunen<br />
und Ruheräumen |<br />
| Wintergarten-Lounge |<br />
| Hauseigenes À-la-carte-Restaurant & Pizzeria Montana |<br />
| Idealer Ausgangspunkt für Freizeit- und Sportaktivitäten aller Art<br />
sowie zum Shoppen im Zentrum von Serfaus |<br />
| Action und Spaß für Kids – Spielwiese, Trampolin, Tischtennis,<br />
Badminton, Boccia, … / Kinderskiwiese in Nachbarschaft |<br />
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WellHotel
www.das-koehle.at [ Baureportage ]<br />
Traditionsreich, modern, stilvoll und dennoch ganz ungezwungen präsentiert sich das neue Hotel & Garni.<br />
Aus zwei mach eins – die perfekte Fusion zum DAS KÖHLE<br />
Ihr persönliches Traumhotel haben sich die jungen Gastgeber Stefan und Theresa Köhle in Serfaus<br />
geschaffen. Durch den Zusammenschluss von zwei Häusern ist ein einzigartiges und individuelles<br />
4-Sterne- Hotel & Garni im Herzen der Urlaubsdestination entstanden.<br />
g<br />
Die Gastgeberfamilie<br />
Köhle<br />
lädt zu Urlaub<br />
der genussvollen<br />
Art im<br />
Herzen von<br />
Serfaus.<br />
ewachsen über viele Jahre und mit<br />
keinem anderen Hotel in Tirol zu<br />
vergleichen – so sehen die Gastgeber,<br />
Stefan und Theresa Köhle,<br />
ihr Refugium: „Wir sind eine Jungunternehmerfamilie<br />
mit Herz und<br />
Seele und freuen uns sehr, dass wir<br />
unsere Visionen, Träume und Wünsche<br />
mit dem jüngsten Umbau verwirklichen<br />
konnten.“<br />
Mit der Übernahme des elterlichen<br />
Betriebes von Stefan, dem<br />
Haus Dr. Köhle, begann vor fünf Jahren<br />
der Werdegang der jungen Gastgeber.<br />
Viele Umbauten machten aus<br />
der ehemaligen Frühstückspension<br />
ein kleines, feines Hotel.<br />
2018 hat die Familie das Nachbarhotel<br />
Montana samt Restaurant<br />
& Pizzeria erworben, welches vorerst<br />
getrennt im Winter weitergeführt<br />
wurde. Vor dem Winter wurde<br />
die Zeit für den ersten Bauabschnitt<br />
genutzt. Die Wintersaison selbst<br />
diente dazu, den neuen Betrieb genau<br />
kennenzulernen und den Umbau<br />
bzw. Zusammenschluss bestmöglich<br />
vorzubereiten. Im heurigen<br />
Frühjahr startete schlussendlich der<br />
zweite Bauabschnitt und damit die<br />
Zusammenführung. In jeweils weniger<br />
als zehn Wochen Bauzeit wurden<br />
das Hotel Garni Dr. Köhle ***<br />
und das Hotel Garni Montana ****<br />
zum neuen **** Hotel & Garni DAS<br />
KÖHLE vereint.<br />
Der Umbau umfasste die neuen<br />
bzw. renovierten Zimmer und Suiten,<br />
den Hotel- und Restauranteingang,<br />
Rezeption, Büros, Restaurant,<br />
Büffetraum mit Showküche, Heizraum,<br />
Skiraum, Küche, Abwasch,<br />
Stiegenhaus und die Außenfassade.<br />
Dank der Bauerfahrung der vergangenen<br />
Jahre hatten die Bauherren<br />
bereits die besten Handwerker bei<br />
der Hand und mit dem Architekten<br />
Dipl.-Ing. Hubert Lentsch eine großartige<br />
Unterstützung. Die größten<br />
Herausforderungen waren das Führen<br />
der getrennten Vollbetriebe im<br />
vergangenen Winter, die knappen<br />
Bauzeiten und die alte Bausubstanz.<br />
Trotz aller Stolpersteine präsentiert<br />