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pma_1_2020

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three10 aus München NEW TECHNOLOGY<br />

Gründer und Geschäftsführer Andreas Michl von three10 aus München umring von seinen Teamkollegen.<br />

<strong>pma</strong>: Können Sie das Konzept von<br />

threePort kurz erklären?<br />

Andreas Michl: Unser threePort ist ein<br />

Client-Server-System, mit dem man Multi-<br />

Screen-Displays mit multimedialen Inhalten<br />

bespielen kann. Der Content kann<br />

dabei aus verschiedensten Inhalten und<br />

Formaten bestehen: zum einen aus PDFs,<br />

Bildern und Videos, aber auch aus externen<br />

Quellen, wie Websites und Streams<br />

bis hin zu Echzeit-3D-Modellen, die man<br />

dann einfach für eine Präsentation zusammenstellen<br />

kann.<br />

komplette Präsentation. Der gewünschte<br />

Content lässt sich dann à la WYSIWYG<br />

(„what you see is what you get“) auf<br />

den sogenannten Canvas, eine virtuelle<br />

Leinwand, ziehen, von wo aus er dann<br />

auf die jeweiligen Displays ausgespielt<br />

wird. Dabei gibt es auch die Möglichkeit<br />

live zu skalieren, Masken mit Content<br />

zu füllen und zu layern, wie man<br />

das zum Beispiel aus Photoshop kennt,<br />

weil man im Hintergrund ein richtiges<br />

Mediendesign-Tool zur Verfügung hat.<br />

<strong>pma</strong>: Lassen sich auch externe Zuspieler<br />

mit einbinden?<br />

Andreas Michl: threePort ist eine offene<br />

Plattform, über die man sämtliche<br />

Medien-Daten, aber auch andere<br />

Quellen ansteuern kann. So lässt sich<br />

beispielsweise über IP-Streaming auch<br />

<strong>pma</strong>: Wie sieht das User-Interface aus?<br />

Andreas Michl: Es gibt GUIs (Graphic<br />

User Interfaces) für Tablets, wie auch<br />

für große Touchscreens. In einer Library<br />

liegen die Inhalte, die dann über ein Backend<br />

verteilt werden, so dass jeder Client<br />

weiß, was er zeigen soll. Aufgebaut<br />

ist das System folgendermaßen: Es gibt<br />

erst einmal die sogenannten Assets, das<br />

sind sämtliche Medien. Aus den benötigten<br />

Medien erstellt man ein Preset.<br />

Die Presets sind wiederum in Chapters<br />

zusammengefügt und mehrere Chapter<br />

ergeben dann eine Session, das ist die<br />

Auf der ISE 2019 wurden die Bildschirme von Roboterarmen via threePort-Steuerung herumgewirbelt.<br />

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