12.03.2020 Aufrufe

Orhideal IMAGE Magazin - April 2020

Unternehmer, die ihre Markenbotschaft persönlich verkörpern: Neben Titelgesichtern, wie Alfons Schuhbeck SCHUHBECK GmbH, Stefan Schraner - Schraner Group, Wolfgang Grupp/ TRIGEMA u.v.a. reiht sich nun auch Erfolgsunternehmer Dr. Helmut Fuchs in die schon legendäre HALL OF FAME der Helden aus dem Mittelstand auf dem Orh-IDEAL Unternehmerpodium ein. Hier geht es um gelebte Werte, Ethik, Originalität und Individualität in der Wirtschaft, vor allem um das Verantworten des eigenen Tuns und durch die Verkörperung des eigenen Unternehmens dazu zu stehen. Wir freuen uns über diese Kooperation! Mehr erfahren Sie auf www.orhideal-image.com

Unternehmer, die ihre Markenbotschaft persönlich verkörpern: Neben Titelgesichtern, wie Alfons Schuhbeck SCHUHBECK GmbH, Stefan Schraner - Schraner Group, Wolfgang Grupp/ TRIGEMA u.v.a. reiht sich nun auch Erfolgsunternehmer Dr. Helmut Fuchs in die schon legendäre HALL OF FAME der Helden aus dem Mittelstand auf dem Orh-IDEAL Unternehmerpodium ein. Hier geht es um gelebte Werte, Ethik, Originalität und Individualität in der Wirtschaft, vor allem um das Verantworten des eigenen Tuns und durch die Verkörperung des eigenen Unternehmens dazu zu stehen. Wir freuen uns über diese Kooperation! Mehr erfahren Sie auf www.orhideal-image.com

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Digital meets Culture<br />

Die neue<br />

Arbeitswelt bei<br />

thyssenkrupp<br />

Das Digital Sales Lab, ein 2019<br />

gegründetes Profitcenter der<br />

thyssenkrupp AG, ist der<br />

Sparringspartner für alle Marketingund<br />

Vertriebsthemen und vereint<br />

drei Kompetenzfelder unter<br />

einem Dach: Digital Marketing,<br />

Sales Excellence und Customer<br />

Foresight & Technologies.<br />

Wie hat dieses Team es geschafft, zu<br />

einem innovativen High Performance<br />

Team zusammenzuwachsen, wollte<br />

Titelgesicht Katrin Oppermann-Jopp<br />

(www.oppermann-consulting.de) von<br />

Stephan Haus und seiner Kollegin<br />

Michelle Labonté wissen.<br />

Katrin: Stephan, du hast mit deinen Kolleginnen und<br />

Kollegen im September 2019 das Digital Sales Lab als<br />

eigenständiges Profitcenter im thyssenkrupp Konzern<br />

gegründet. Wann ist diese Idee entstanden?<br />

Stephan: Die Idee dazu gab es schon länger. Das ist auch<br />

durch die Historie von thyssenkrupp begründet. Da gab es<br />

die Vorstellung, den Konzern zu teilen und die damit verbundene<br />

unternehmerische Unsicherheit hat dazu geführt,<br />

dass Entscheidungsprozesse immer länger gedauert haben.<br />

In unsicheren Zeiten versuchen Menschen Risiken durch<br />

möglichst viele Alignments zu minimieren. Wir haben damals<br />

im Team gesagt, eine siebzigprozentige Lösung reicht,<br />

damit du etwas realisieren kannst. Vorausgesetzt du bist mutig<br />

und hast die richtigen Fähigkeiten am Tisch.<br />

Katrin: Also ging es darum, Politik außen vor zu lassen?<br />

Stephan: Wir wollten mit den Kunden, die Probleme haben,<br />

direkt arbeiten und uns nicht übermäßig absichern müssen.<br />

So ist die Idee der Ausgründung und des Profitcenters entstanden.<br />

Wir sind technologisch und finanziell autonom, garantieren<br />

Leistung und wenn wir es nicht schaffen, werden<br />

wir vom Markt bestraft. Das Ziel einer operativen Einheit<br />

ist es, schnellstmöglich ein Problem zu lösen und Impact zu<br />

erzielen. Es geht darum, möglichst gradlinig ein Ziel zu erreichen.Wir<br />

sind alle unternehmerisch geprägt, haben Vertrauen<br />

in unsere Fähigkeiten und wollten einfach loslegen und<br />

nicht mit Hosenträger, Gürtel, Rettungsweste und Helm auf<br />

einem Dreirad fahren.<br />

Katrin: Ihr wolltet also möglichst schnell, viel für die<br />

Kunden bewegen. Was hat dich, Michelle, motiviert, ja<br />

zu sagen und Teil dieses Teams zu werden?<br />

Michelle: In einem Konzern, wie es thyssenkrupp ist, gibt<br />

es viele etablierte Prozesse, die auf einer jahrelangen Entwicklung<br />

basieren. Diese werden in der Regel nicht mehr<br />

neu aufgebaut oder verändert. Als Stephan dann mit der Idee<br />

kam, komm doch rüber zu uns ins Lab, wir ziehen hier ein<br />

neues Business Model auf, habe ich darin einfach eine große<br />

Chance gesehen.<br />

Stephan: Du hast gesagt, du bist total happy und willst dich<br />

auf keinen Fall verändern.<br />

Michelle: Lacht. Ich habe gesagt, eigentlich bin ich total zufrieden.<br />

Ich war auch zufrieden. Aber dann kam das Steak<br />

dazu.

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