STADTMAGAZIN Bremen April 2020
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April 2020
Corona
Leben in Zeiten der Pandemie
Abwechslung
Bastel-Tipps für zu Hause
Auf einen Kaffee mit ...
Carolin Reuther von der Cityinitiative
Claudio Pizarro: Eine grün-weiße Legende macht nach 21 Jahren Bundesliga Schluss
Der Wunderstürmer
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0421- 30 80 68 91
WEBSITE
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EDITORIAL
Was jetzt zählt, ist Solidarität
Redaktionsleiter Martin Märtens.
Foto: S. Strangmann
Der Kampf gegen das Corona-Virus wird
das Leben in Bremen auch in den kommenden
Wochen, wenn nicht Monaten
bestimmen. Wir müssen mit vielen Einschränkungen
klarkommen und werden auf einiges verzichten
müssen. Und wir werden das nur gemeinsam
schaffen.
Wenn wie derzeit das Leben fast von hundert
auf null heruntergefahren wird und sich alles wie
in Zeitlupe anfühlt, gilt es, sich darauf zu besinnen,
was wirklich zählt, den Egoismus hintenanzustellen
und Gemeinschaftssinn in den Vordergrund zu
rücken. Es geht um Solidarität und Zusammenhalt.
Nur so können wir es gemeinsam schaffen,
die größte Krise, die wir hier in der Hansestadt
seit dem Zweiten Weltkrieg erleben, zu überstehen.
Helfen Sie einander, aber bleiben sie auf
Abstand. Helfen Sie Polizisten, Ärzten, Pflegern,
Armen, Alten und allen, die Hilfe benötigen.
Unterstützen Sie da, wo es geht, und bleiben Sie
weg, wo sie es müssen.
Die Ereignisse der letzten Wochen haben
auch uns beim STADTMAGAZIN sehr nachdenklich
gemacht. Deshalb haben wir überlegt,
ein Magazin zusammenzustellen, welches Ihnen
und Ihrer Familie die Zeit zu Hause vielleicht ein
bisschen erleichtert – mit wichtigen Infos, kleinen
Lesegeschichten, Basteltipps, Buchempfehlungen
und mehr.
Das STADTMAGAZIN-Team wünscht Ihnen
viel Spaß beim Lesen. Bleiben Sie gesund und
solidarisch!
IMPRESSUM
Herausgeber & Verlag:
WESER-KURIER Mediengruppe
Magazinverlag Bremen GmbH
Martinistraße 43, 28195 Bremen
Telefon 04 21 / 36 71-49 90
E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de
Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),
Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz, Jule Lotz
Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,
Temi Tesfay, Jonny Otten
Comic: Rolf Drechsler und Jannis Stoppe
Grafik/Layout: B.O. Beckmann
Lektorat: Kerstin Radtke
Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich),
Yvonne Bittner, Anja Höpfner, Dieter Kück, Anne Zeidler,
Per-Uwe Baad, Hermann Bruckmann, Cornelia Mießner
Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85
Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel
Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit
Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.
Titelbild: Michael Matthey
Verwendung personenbezogener Daten
Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes
Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.
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3
INHALT
TITELSTORY
Eine Legende hört auf 12
Claudio Pizarro im Interview
LOKALES
Willkommene Abwechslung 8
Spiele und Basteltipps für zu Hause
Zum Ausschneiden:
Basteltipp zur Osterzeit
10
Einkaufen an der frischen Luft 14
Bremer Märkte bleiben geöffnet
AUF EINEN KAFFEE MIT …
„Warten auf Tag X“ 16
Im Gespräch mit Carolin Reuther von der CityInitiative
BÜCHER
Lesen und lesen lassen 20
Lektüre- und Vorlesetipps aus der Hansestadt
Radfahren:
Events und Touren
18
AUTO
KIA legt den SUV tiefer 31
Im Test: Der neue Crossover XCeed
VERANSTALTUNGEN
Kultur im Ausnahmezustand 32
Wie Veranstalter unter der Corona-Krise leiden
Fotos: www.calafant.de, Pixabay, MÄR
Kochen mit Kindern:
Einfach und lecker
27
RUBRIKEN
Editorial 3
Impressum 3
Kolumnen 6 und 33
Rätsel / Comic 34
4
Feierlich sollte das Gelöbnis sein, zu dem
etwa 1700 Bundeswehrrekruten am 6. Mai
1980 im Bremer Weserstadion eintrafen. Anlass
war der 25. Jahrestag des Beitritts der
Bundesrepublik zur Nato. Zum Feiern war im
Zuge der Vereidigung aber wohl kaum einem
zumute. Denn nach anfänglich friedlichem
Protest kam es rund um den Osterdeich zu
schweren Krawallen. Demonstranten warfen
Pflastersteine und Molotowcocktails auf
Polizisten, die sich mit Wasserwerfern und
Schlagstöcken zur Wehr setzten. Ein Bundeswehrfahrzeug
ging in Flammen auf, Polizeihubschrauber
wurden mit Leuchtmunition
beschossen. Mehr als 250 Polizisten und drei
Soldaten sowie mindestens 50 Demonstranten
wurden verletzt. Eine Untersuchungskommission
bezifferte den Sachschaden auf
etwa eine Million Mark. Innensenator Helmut
Fröhlich (SPD) bezeichnete die Vorkommnisse
als „die schwersten Zwischenfälle in Bremen
seit Kriegsende“.
68 69
ligastart unterlag das Team von Coach
Thomas Sch af sogar dem österreichischen
Provinzklub SV Pasching im
UI-Cup mit 0:4. Doch die Blamage war
der Auftakt eines Fußba lmärchens:
Die Grün-Weißen stürmten in der
Folgezeit furios von Sieg zu Sieg. Drei
Spieltage vor Saisonende spielten
der den Titelgewinn bedeutete. Die
Krönung indes erfolgte in Berlin, wo
Werder im DFB-Pokal-Finale Außenseiter
Alemannia Aachen mit 3:2
besiegte – das Double, zu dem die Original
Deutschmacher mit „Das W auf
Pressefotografie
des WESER-KURIER
MÄRZ 2020
Geschichte
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1945
75 JAHRE | WESER-KURIER | PRESSEFREIHEIT | PRESSEFOTOGRAFIE
Der entscheidende Moment:
Hans Hackmack (mit Brille)
und der spätere Politikchef
und Mitherausgeber Felix von
Eckardt (links) mit der Lizenz.
Demnach dürfen sie nun in
Bremen, Bremerhaven und
und im Landkreis Osterholz
eine Tageszeitung drucken.
Lizenz zum Drucken
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs streiften US-amerikanische
Presseoffiziere durch das zerbombte Deutschland.
Sie waren auf der Suche nach politisch unbelasteten Journalisten,
mit denen ein neues Pre sewesen aufgebaut werden
so lte. In Bremen stießen sie auf den gebürtigen Hamburger
Hans Hackmack. Weil der ehemalige Redakteur der Bremer
Volkszeitung im Widerstand aktiv gewesen war, hatten ihn
die Nationalsozialisten zu drei Jahren KZ sowie anschließender
Zwangsarbeit verurteilt. Am 19. September 1945 erhielt
Hackmack (Mi te) zusammen mit seinem späteren Mitherausgeber
Felix von Eckardt (links) von Vertretern der US-amerikanischen
Militärregierung die Urkundenlizenz für den Druck
des WESER-KURIER. „Nach Jahren nationalsozialistischer
Unterdrückung und Verzerrung der Nachrichten werden
die Bewohner der Bremer Enklave jetzt in der Lage sein, die
Wahrheit zu lesen“, verkündete der Bremer Militärgouverneur
Bion C. Welker auf der Titelseite des vier Tage später erstmals
1980
erschienen WESER-KURIER. Weil Papierknappheit he rschte,
war die 20 Pfennig teure Erstausgabe nur vier Seiten lang. Sie
ha te eine Auflage von 150000 Exemplaren, die in Bremen und
Bremerhaven sowie in den Kreisen Wesermünde, Osterholz
und Wesermarsch erschienen.
8 9
Straßenschlacht
am Weserstadion
2004
75 JAHRE WESER-KURIER
PRESSEFREIHEIT
PRESSEFOTOGRAFIE
Kaum etwas wies darauf hin, da s
die Saison 2003/04 die erfolgreichste
in Werder Bremens Vereinsgeschichte
werden so lte. Kurz vor dem Bundes-
Grün-weißes
Fußballmärchen
Aílton, Johan Micoud, Ivan Klasnić und
Co. die Entscheidung um die Meisterschaft
auswärts im direkten Due l
gegen den ärgsten Verfolger Bayern
München aus. Etwa 30 000 Bremer verfolgten
die Liveübertragung der Partie
am 8. Mai 2004 auf dem Domshof und
bejubelten einen souveränen 3:1-Sieg,
Verwirrung um Kanzlerbrief
Mit seiner Steue reform 2000 stieß
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bei
mehreren Landesregierungen auf Ablehnung,
so auch in Bremen. Die Zustimmung
des kleinsten Bundeslandes sicherte – nach
anderer Lesart: erkaufte – sich die Bun-
desregierung mit einem Brief Brief. Schröder
sicherte dem Bremer Senat um Bürgermeister
Henning Scherf (SPD) schriftlich zu,
die durch die Steue reform entstandenen
Nachteile auszugleichen. Im klammen
Bremen bezi ferte man den Wert des sogenannten
Kanzlerbriefs auf 500 Mi lionen
Euro – pro Jahr. Doch es kam anders: Erst
nach langjährigen Verhandlungen einigten
sich Scherf und Schröder in einem
Gespräch am 26. Januar 2005 auf eine
Finanzspritze zugunsten zweier Verkehrsprojekte.
Sta t einer jährlichen Zuwendung
in Höhe von einer halben Mi liarde Euro
erhielt Bremen eine einmalige Zahlung,
die etwa 180 Mi lionen Euro betrug. Nach
Ansicht von Grünen-Fraktionschefin
Karoline Linnert war „die Sache mit dem
Kanzlerbrief der größte Politikschwindel“
der Bremer Nachkriegsgeschichte. Und
weil das einige schon vorher geahnt ha ten,
engagierten kritische Geister aus der SPD
den Karikaturisten Til Me te, um sich über
den Brief lustig zu machen. Der machte
sich dann prompt lächerlich darüber, dass
der Brief das Papier wohl nicht wert sei.
2005
> Mit der Lizenz zum Drucken
> Plötzlich alles sagen zu dürfen
> Bremer Geschichte in 75 Bildern
dem Trikot“ den Soundtrack lieferten,
war perfekt.
92 93
75 Pressefotos aus 75 Jahren
> Der WESER-KURIER zeigt seit 1945 unzensiert die Ereignisse
Bremens und dokumentiert damit auch die Stadtgeschichte
> Vom Bauboom in der Vahr und Plänen für eine U-Bahn
gibt es über Werften, Werder und der ersten rot-grün-roten
Regierung viel Mut, Filz, Freude, Tränen und Randale
> Historische Meilensteine aus Politik, Sport, Wirtschaft
und Kultur zusammengestellt auf 116 Seiten
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6
KOLUMNE
BABY-BOOMER-BÖHLING
Krisengedanken
Neulich habe ich mich mit einem Altersgenossen darüber
unterhalten, ob die so wohlbehütete – ja man kann fast
sagen – auf Rosen gebettete Baby-Boomer-Generation
schon einmal eine solche Krise erlebt hat, wie sie die Welt gerade
versucht, zu meistern. Wir, die wir zwischen Mitte und Ende
der 1960er Jahre geboren wurden, haben keinen Krieg im eigenen
Land erlebt, keinen Hunger, keine Zerstörung.
Trotzdem gibt es für mich in der Rückschau auf unser bisheriges
Leben drei einschneidende Erlebnisse, die vielleicht
einem vorsichtigen Vergleich standhalten. Nehmen wir zum Beispiel
den 26. April 1986. Das war der Tag, an dem wir dank eines
Reaktorunfalls in einem ukrainischen Atomkraftwerk eine neue
Abkürzung lernten: GAU! Nach diesem „größten anzunehmenden
Unfall“ spürte ich zum ersten Mal das Gefühl von Ohnmacht
und Furcht. Tschernobyl war nämlich gar nicht so weit weg – im
Gegenteil! Aus dem Fernsehen und aus den Zeitungen kamen gute
Ratschläge von Experten, wie man sich nun verhalten sollte. Das
war auch nötig. Wie hoch war die Strahlung bei uns? Was durfte
man noch essen und trinken? Wo durfte man sich aufhalten, wenn
ein einfacher Regenguss Panik auslöste? Die nächste Abkürzung,
die in meinem Leben große Fragezeichen und Verwirrung auslöste,
war AIDS. Für viele Baby-Boomer kam diese damals noch
todbringende Krankheit in eine Zeit, in der man gerade Lust und
Liebe entdeckte. Das leichte und unbeschwerte Leben unserer
Hippie-Eltern war damit zu Ende gegangen.
Schließlich dann der Tag, an dem die Party endgültig vorbei
war. Die quirligen 90er-Jahre ohne Mauer und Eisernen Vorhang
waren gerade eben vom neuen Millennium ganz ohne den befürchteten
Computercrash abgelöst worden, als sich die Welt veränderte.
Mit einem Schlag war es vorbei mit dem Grundvertrauen,
mit dem wir Babyboomer von wenigen Ausnahmen mal abgesehen,
aufgewachsen waren. Jeder, den ich bisher gefragt habe, weiß,
wo er an diesem 11. September 2001 gewesen ist und wie er von
den Attentaten in den USA erfahren hat.
Und nun Corona. Wieder schaut die ganze Welt gebannt auf
die Nachrichtenlage, die sich jeden Tag verändert. Und doch ist
es anders, als zu Zeiten von Tschernobyl, AIDS und 9/11. Das Leben
ist dank Smartphone und Internet schneller geworden, jede
Minute ploppen Meldungen auf – falsche wie echte – und in
dieser Krise ist man eben nirgendwo weit weg vom Geschehen.
Man hat das Gefühl, das hektische Leben macht eine Zwangspause.
Urlaubsflüge, Kreuzfahrten, Events – was gestern noch
unverzichtbar schien, ist heute plötzlich gar nicht mehr so wichtig.
Nachbarn organisieren Einkäufe für ältere Menschen und
Schulkinder sitzen mit ihren Lernheften in der Küche … Neulich
sagte ein Politiker: „Die Welt nach Corona wird nicht dieselbe
sein wie vorher!“ Ich finde, das ist gar keine so schlechte
Idee. Bleiben Sie gesund!
Dirk Böhling
Alle hießen Michael,
außer Stefan,
der hieß Thomas
Erinnerungen eines Baby-Boomers
mit Anmerkungen von Martin Märtens
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist Schauspieler,
Regisseur, Moderator und Autor. Im STADT-
MAGAZIN wirft er einen Blick auf seine
Generation – und auf Bremen. Ausgewählte
Kolumnen sind unter dem Titel „Alle hießen
Michael, außer Stefan, der hieß Thomas“ als
Buch erschienen. Nachdem die erste Auflage
bereits im Dezember ausverkauft war, ist die
zweite Auflage jetzt wieder in den Kundenzentren
des WESER-KURIER sowie im Buchhandel
für 9,80 Euro erhältlich.
LOKALES
Hilfe beim Einkauf
Nützliche Nummern und Links für Menschen die Hilfe
beim Einkaufen brauchen / Handelskammerkontakt
Freiwilligen-Agentur
Der WESER-KURIER hat sich mit der Freiwilligen-Agentur zusammengetan,
um Menschen zu helfen, die in diesen Tagen dringend
auf Hilfe beim Einkaufen angewiesen sind, aber niemanden
haben, der das übernehmen kann. Wer zu den Risikogruppen gehört
und dringend Hilfe benötigt oder wer selbst helfen möchte,
kann sich montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr bei der Freiwilligen-Agentur
Bremen unter Telefon 04 21 / 34 20 80 oder per Mail an
info@freiwilligen-agentur-bremen.de melden.
Nachbarschaftshilfe Bremen
Es gibt eine Nachbarschaftshilfe (www.nachbarschaftshilfe-hb.
de), die in ganz Bremen organisiert ist. Wer Hilfe beim Einkauf
oder Ähnlichem benötigt, kann die Organisation telefonisch unter
01 57 / 79 88 15 72 oder 01 57 / 50 78 73 58 erreichen. Wer sich selbst
engagieren und mitmachen will: Die Freiwilligen organisieren sich
in einer Telegrammgruppe.
nebenan.de
Die Website www.nebenan.de bietet schon seit Längerem Nachbarschaftshilfe
an. Nachdem man sich dort registriert hat, kann
man seine Postleizahl angeben, sein Viertel aussuchen und dann
schauen, wo Hilfe gebraucht wird. Das Viertel wird auf einen sehr
kleinen Umkreis beschränkt. Danach funktioniert die Seite ähnlich
wie ein schwarzes Brett: Nachbarn können Angebote und Gesuche
einstellen und Interessengruppen gründen. So kann sowohl Hilfe
angefordert, als auch Hilfe gegeben werden.
Handelskammer Bremen
Die Handelskammer Bremen hat online unter www.handelskammer-bremen.de/coronavirus
eine Übersicht zu Ansprechpartnern,
finanziellen Hilfestellungen, zu Fragen wie „Wer darf öffnen und
wer nicht“ und auch Informationen zur Kurzarbeit zusammengestellt.
Für Fragen speziell zu außenwirtschaftlichen Themen wurde
zusätzlich eine Hotline eingerichtet, erreichbar unter Telefon
04 21 / 36 37 241. (SM)
Foto: Pixabay
Regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen
Ratschläge und Informationen zum richtigen Verhalten in Zeiten der Corona-Pandemie
Bürgerinnen und Bürger aus Bremen
und Bremerhaven können unter der
Nummer 115 Informationen über und
um das Corona-Virus erhalten. Außerdem
werden fortlaufend Informationen auf der
Website des Gesundheitsressorts (www.
gesundheit.bremen.de) und der Gesundheitsämter
in Bremen (www.gesundheitsamt.bremen.de)
und Bremerhaven (www.
bremerhaven.de) zur Verfügung gestellt.
Nies-Etikette und Abstand
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu,
regelmäßig und sorgfältig die Hände zu waschen,
auf eine korrekte Hust- und Nies-Etikette
zu achten und Abstand zu erkrankten
Personen zu halten. In Fällen von auftretenden
Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt
in einem Risikogebiet soll der Hausarzt
telefonisch kontaktiert und nicht direkt
die Praxis oder Klinik aufgesucht werden.
Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116
117 telefonisch erreichbar.
Außerdem wird davon abgeraten, mit
Grippesymptomen Orte aufzusuchen, an
denen sich geschwächte oder erkrankte
Menschen aufhalten. Weiterhin weist das
Gesundheitsressort darauf hin, dass aus
medizinisch-fachlicher Sicht das präventive
Tragen von Atemmasken sowie die Verwendung
von Händedesinfektionsmitteln
im Alltag nicht angezeigt ist. Die persönliche
Schutzausrüstung wird im Bereich der
medizinischen Versorgung benötigt.
Seit Montag, 23. März, befindet sich die Corona-Ambulanz
in den Messehallen 5 und 6.
Sie ist montags bis freitags von 8 Uhr bis
16 Uhr geöffnet und am Wochenende von
10 Uhr bis 14 Uhr. Aufgesucht werden kann
die Ambulanz nach vorheriger Überweisung
durch den Hausarzt. Die Ambulanz
am Klinikum Bremen-Mitte wird durch die
Messehallen ersetzt, die Ambulanz am Klinikum
Bremen-Ost wird weiterhin wie bisher
betrieben. (SM)
Foto: Pixabay
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LOKALES
Willkommene Abwechslung
„Mir ist langweilig“: Wenn es einen Satz gibt, der Eltern die Nackenhaare zu Berge stehen lässt, dann ist es dieser.
Auch Familien mit Kindern stellt das Corona-Virus vor neue Herausforderungen: Schulen und Kindergärten
sind geschlossen, ebenso wie Sportstätten, Vereine und andere Einrichtungen. Um den Nachwuchs bei Laune zu
halten und das behördlich verhängte Kontaktverbot möglichst angenehm zu gestalten, haben wir einige Ideen zur
Beschäftigung für die ganze Familie aufgelistet.
Stylische Eierkartons
Frühlingshafte Bastelidee für Groß und Klein
Osterbrunch, Gottesdienstbesuch, Osterfeuer oder große Familienzusammenkünfte:
Um das klassische Rahmenprogramm zu Ostern steht es dieses Jahr aufgrund
der aktuellen Auflagen schlecht. Doch warum nicht trotz allem die frühlingshaften
Feiertage mit einer ausgiebigen Bastel- und Malaktion für die ganze Familie zelebrieren?
Eine originelle Idee sind selbstbemalte, farbenfrohe Eierkartons.
Foto: DJD/Pilot Pen/Sabine Güllich
So geht’s:
1. Vorsichtig das Etikett des Eierkartons entfernen.
2. Mit einem Bleistift beliebige Motive und Schriftzüge auf dem Karton vorzeichnen. Zum
Beispiel: „Happy Easter“, „Yummy“ oder Muster, Blumen und Herzchen.
3. Die vorgezeichneten Motive mit einem Stift, der auf verschiedenen Unterlagen haftet,
nachmalen.
4. Befüllen: Neben rohen oder hart gekochten Eiern, die sich im Übrigen ebenso kreativ
verzieren lassen, eignen sich als süße Alternative auch kleine Gugelhupfe. Noch eine
hübsche Serviette als Einbettung dazu und fertig ist der extravagante Eierkarton. (SM)
Schleimiger Trend aus den sozialen Netzwerken
Slime: Die dehnbare Masse ganz einfach zu Hause selber herstellen
Foto: Jarabee123 – Stock.adobe.com
8
Er ist glibbrig, zieht sich wie Kaugummi und sorgt für leuchtende
Kinderaugen: Slime (Englisch für Schleim) ist bei den Kids nicht
mehr wegzudenken. Manch einer mag noch das gleichnamige,
neongrüne Pendant aus dem Supermarkt kennen, das bereits in
den 70ern international in die Kinderzimmer einzog. Heute lautet
die Devise: Selber machen!
In den sozialen Netzwerken hat sich mit Anleitungen
zur Herstellung von Slime ein eigener Hashtag Genre etabliert.
Die kreativen Varianten reichen von einfarbigen Ergebnissen
über Regenbogen- und Galaxy-Kreationen bis hin zu
Unicorn- oder Einhorn-Slimes. Bei der Herstellung können
Plattformen wie YouTube und Pinterest hilfreich sein und Anregungen
liefern. Die gängigsten Zutaten der meisten Rezepte
sind transparenter Bastelkleber (in Wasser löslich und ohne
Lösungsmittel), Natron, Wasser, Kontaktlinsenflüssigkeit sowie
Lebensmittelfarbe, Glitzer und andere kreative Extras. (SM)
AUTO
Foto: Thomas Munk
Auszeit in der Natur
NABU empfiehlt Spaziergänge an der frischen Luft gegen „Corona-Koller“
„Auf keinen Fall sollte man Kinder dauerhaft
vor Computer, Spielekonsole oder
Fernseher parken“, sagt NABU-Geschäftsführer
Sönke Hofmann. Als Beschäftigung
gegen den „Corona-Koller“ empfiehlt der
Naturschutzbund den Weg in die Natur.
Zwar schütze „Waldbaden“ nicht direkt
vor dem Virus, die Ansteckungsgefahr sei
in der freien Natur jedoch gering und Sonnenstrahlen
sowie Frischluft ein natürlicher
Boost für das Immunsystem.
Naturexperte Hofmann schlägt simple
Spiele beim Spaziergang vor. „Auch
wenn Eltern keine Ahnung von Tieren
und Pflanzen haben, können sie mit den
Kids im Wald wetteifern, wer zuerst fünf
verschiedene Moose, Federn und Blätter
findet.“ Auch Verstecken, Fangen spielen
oder das simple Beobachten der Natur sei
für alle machbar. „Sie können sich auch
ohne Wissen an wilden Revierkämpfen
und geschmetterten Frühlingsliedern der
Vögel erfreuen“, so Hofmann. Die Blaumeise
(Foto) gehöre zu den schönsten Vögeln,
die man aktuell beobachten könne.
Ob Blockland, Niedervieland oder
Park links der Weser: Die freie Natur in
Bremen mit typisch norddeutschen Wiesenlandschaften
ist vielfältig.
FROHE
OSTERN!
Esstisch statt Bolzplatz
Tischfußball: Spielerischer Zeitvertreib mit drei Münzen
Foto: JF
Erwachsene und Fans analoger Spiele
mit wenig Equipment werden es
noch kennen: das gute alte Tischfußball
mit drei Münzen. Ein Spiel, das
sowohl Geschicklichkeit als auch Konzentration
erfordert und vor allem an regnerischen
Tagen ein netter Zeitvertreib
sein kann. Was es braucht, ist nicht viel:
Drei gleichgroße Münzen und eine glatte
Oberfläche, etwa ein Tisch, werden benötigt.
Während ein Spieler den Zeige- und
kleinen Finger am Tischrand platziert
und damit ein Tor bildet, übernimmt der
Gegenspieler die Rolle des Stürmers.
Durch geschicktes Schnippen einer Münze
durch die zwei anderen hindurch, bahnt
er sich Schritt für Schritt den Weg zum
Tor, bis die Position zum finalen Torschuss
ideal ist. Gelingt dieser, erhält er einen
Punkt. Im Anschluss tauschen die Spieler
die Rollen. Einen Wechsel gibt es auch,
wenn eine Münze vom Tisch fällt oder
eine andere berührt. In der Regel wird
eine Rundenanzahl im Vorfeld festgelegt.
Wer zusätzliche Tücken und Schwierigkeiten
in das Spiel integrieren möchte,
kann Hindernisse in der Mitte des
Spielfeldes platzieren. So können Direktschüsse
aufs Tor vermieden werden. Zudem
können Fortgeschrittene eine vierte
Münze integrieren. Die geschnipste Münze
muss dabei eine andere treffen, sodass
entweder die geschnipste oder die berührte
durch den Zwischenraum der beiden
anderen rutscht.
BREE | BUTLERS | DEUTSCHE BANK
GÖRTZ | HALLHUBER
I•O – CASA DEL CAFFÈ | LACOSTE
LEYSIEFFER PREMIUMPARTNER
M. NIEMEYER CIGARREN | MAI-MAI
TEE-HANDELS-KONTOR BREMEN
TENTER’S BACKHAUS | VAN LAACK
VOLKER LANG | WOLFORD
WWW.DOMSHOF-PASSAGE.DE
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Osterhase selbst gemacht!
Am 12. April ist Ostern. Wie praktisch, wenn man sich seine Osterhasen dazu selber basteln kann. Deshalb stellen
das STADTMAGAZIN, die „Made in Bremen“-Messe (verlegt auf das Wochenende 6. und 7. Juni) sowie die Bremer Firma
„CALAFANT – Spielwelten aus Karton“ einen von Calafant-Designer Boris Schimanski eigens für diese Ausgabe
entworfenen Bastelhasen zur Verfügung.
Bastelanleitung:
Die Vorlage ausschneiden und auf ein dünnes
Stück Pappe oder Bastelpapier aufkleben, bemalen
und anschließend gemäß der Anleitung
zusammenbasteln. Wer mehrere Hasen
basteln möchte, kann die Vorlage als Schablone
für das Bastelpapier nutzen. Viel Spaß
und frohe Ostern!
www.calafant.de
Noch mehr zum Basteln unter www.calafant.de.
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Gehalt beziehen trotz Quarantäne?
Arbeitnehmerkammer Bremen: Arbeitsrechtliche Informationen rund um das Corona-Virus
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Die Ausbreitung des Corona-Virus beeinflusst das öffentliche
Leben stark. Das hat auch Auswirkungen auf die Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer. Bei vielen Beschäftigten
in Bremen und Bremerhaven häufen sich anlässlich der aktuellen
Situation die Fragezeichen. Unklarheit gibt es unter anderem bei
den Themen Kinderbetreuung, Gehalt oder Geschäftsreisen ins
Ausland. Die Arbeitnehmerkammer Bremen liefert wertvolle Antworten
auf wesentliche Fragen.
Die Kita meines Kindes hat wegen des Corona-Virus vorsorglich
geschlossen. Kann ich zu Hause bleiben?
Grundsätzlich müssen Beschäftigte die Betreuung des Kindes selbst
sicherstellen, einfach zu Hause bleiben geht also nicht. „Auf jeden
Fall sollten Eltern mit dem Arbeitgeber sprechen und nach Lösungen
suchen. Vielleicht lässt sich im Homeoffice arbeiten oder das
Kind kann mit zur Arbeit kommen“, rät Kaarina Hauer, Leiterin der
Rechtspolitik und Rechtsberatung der Arbeitnehmerkammer. Im
Einzelfall kann die gesetzliche Regelung des § 616 BGB greifen, wonach
das Gehalt dann weitergezahlt wird, wenn man für vorübergehend
kurze Zeit ohne Verschulden der Arbeit fernbleibt. Dann aber
darf auch wirklich keine andere Betreuungsmöglichkeit bestanden
haben. Zudem muss bei diesem Anspruch geprüft werden, ob er
nicht im Arbeits- oder Tarifvertrag ausgeschlossen ist und daher
nicht greift.
wenn das Auswärtige Amt für die betreffende Region eine offizielle
Reisewarnung ausgesprochen hat. „Ist das der Fall, muss ein Beschäftigter
die Reise auch nicht antreten“, so die Juristin.
Quarantäne – muss ich das mitmachen?
Wer wo in Quarantäne kommt, darüber entscheidet das Gesundheitsamt.
„Einer Quarantäne-Anordnung darf man sich auch nicht
widersetzen, auch wenn der Arbeitgeber das vielleicht verlangt oder
man selbst der Auffassung ist, nicht in Quarantäne zu gehören“, rät
Kaarina Hauer. Wer ohne Erlaubnis die Quarantäne verlasse, den
könne das Gesundheitsamt zur Not per Gerichtsbeschluss zur Quarantäne
zwingen.
Bekomme ich weiterhin mein Gehalt?
Wer in Quarantäne ist, bekommt auch weiterhin vom Arbeitgeber
sein Gehalt gezahlt – auch wenn er nur vorsorglich in Quarantäne
behalten wird, ohne krank zu sein. Der Arbeitgeber kann sich die
Personalkosten später von der Behörde zurückholen. „Und wer sich
tatsächlich angesteckt hat und krankgeschrieben ist, erhält wie sonst
auch im Krankheitsfall eine Lohnfortzahlung“, weiß Kaarina Hauer.
Sechs Wochen zahlt der Arbeitgeber das Gehalt weiter, danach übernimmt
die Krankenkasse und zahlt Krankengeld.
Darf der Arbeitgeber mich nach Hause schicken?
Nicht nur Arbeitnehmer sind grundsätzlich zur Arbeit verpflichtet,
auch der Arbeitgeber muss Arbeitnehmer grundsätzlich beschäftigen,
solange sie arbeitsfähig sind. Auch einen Zwangsurlaub kann
der Arbeitgeber nicht einfach verordnen, denn Urlaub oder Überstundenabbau
sind nur dann möglich, wenn Beschäftigte das auch
beantragen – aber nicht gegen deren Willen. Kaarina Hauer: „Wenn
der Arbeitgeber den Betrieb wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr
vorübergehend schließen will, kann er das natürlich tun. Er
muss aber die Gehälter weiterzahlen und darf auch nicht auf die
Überstundenkonten zugreifen.“
Darf mein Chef mich auf Dienstreise in ein Ansteckungsgebiet
schicken?
Auch hier reicht die Befürchtung allein, man könne sich anstecken,
nicht aus, um eine Dienstreise zu verweigern. Anders sieht es aus,
Foto: Frank Thomas Koch
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11
TITEL
Legende
von der
Weser
Claudio Pizarro im Interview
Foto: Michael Matthey
12
Auf insgesamt 152 Tore bringt es
Claudio Miguel Pizarro Bosio wettbewerbsübergreifend
für seinen
derzeitigen Arbeitgeber Werder Bremen,
bei dem der am 3. Oktober 1978 in Callao
geborene Stürmer aktuell bereits zum
vierten Mal unter Vertrag steht. Natürlich
ist Pizarro damit Rekordtorschütze der
Grün-Weißen, er ist zudem der am häufigsten
eingesetzte ausländische Spieler
in der höchsten deutschen Spielklasse, der
älteste Bundesliga-Torschütze sowie der
erste Spieler der Bundesliga-Geschichte,
der in 21 Kalenderjahren in Folge mindestens
einen Treffer erzielt hat. Kurzum: Er
ist eine Legende – nicht nur an der Weser –
und spielt momentan seine Abschiedssaison.
Deshalb erscheint am 4. April ihm
zu Ehren ein 100-seitiges Magazin, für das
Jean-Julien Beer, Chefreporter Weser-Kurier
digital, ein Exklusivinterview mit dem
Stürmerstar führte. Ein Ausschnitt.
Lassen Sie uns über ein paar besondere
Momente sprechen, die Sie in Ihrer Karriere
erlebten. Nach 42 Spielen und 11
Toren für Pesquero wechselten Sie 1998
zu Alianza Lima, ihrem absoluten Traumverein,
den Sie schon als kleiner Junge anfeuerten.
Alianza ist in Peru so dominant
wie der FC Bayern in Deutschland. Was
war das für ein Gefühl, in diesem Trikot
aufzulaufen?
Ich war stolz, richtig stolz. Ich war ja totaler
Fan von Alianza, mein ganzes Leben, ich
habe diese Mannschaft immer angefeuert
und unterstützt. Jetzt plötzlich in diesem
Trikot zu spielen, in diesem Stadion, das
war unglaublich für mich.
Nur zwei Jahre später waren Sie schon in
Bremen. Und gleich im ersten Heimspiel
gelang Ihnen das erste Tor für Werder, die
frühe 1:0-Führung gegen Kaiserslautern.
Ein Kopfballtor war das. 5:0 haben wir
gewonnen, und es war ein wunderbarer
Tag. Ich kann mich noch genau an das Spiel
und meine Emotionen erinnern. Es war der
perfekte Moment für mein erstes Spiel im
Weserstadion, vor all den Fans. Wir hatten
vorher schon bei Hertha BSC gespielt,
da wurde ich eingewechselt, es war ein
schmuckloses Unentschieden. Dann aber
stand eine Länderspielpause an, so hatte
ich zwei Wochen Zeit, in Bremen mit meiner
neuen Mannschaft zu trainieren und
mich an alles zu gewöhnen. Das hat mir
sehr geholfen. So stand ich erstmals in der
Startelf, gemeinsam mit Marco Bode im
Sturm, ich war in einer richtig guten Verfassung.
Und es wurde ein außergewöhnliches
Spiel. Wann gewinnt man schon 5:0?
Es dauerte wieder nur zwei Jahre, da spielten
Sie erstmals in der Champions League,
im September 2001. Da schon im Trikot
des FC Bayern, ein 0:0 gegen Sparta Prag.
Auch das war ein ganz besonderes Gefühl.
Diese Hymne, dieser ganze Rahmen. Dort
zu spielen, war eine große Motivation für
mich. Als Fußballprofi willst du immer in
der Champions League auflaufen, das ist
der wichtigste Wettbewerb, da will jeder
dabei sein. Das mit 22 Jahren geschafft zu
haben, hat mich glücklich gemacht. Und
dann auch noch mit Bayern München, nicht
mit irgendeiner Mannschaft. Die Bayern
habe ich schon als Kind in Lima im Fernsehen
gesehen. Ein Weltverein. Es hat mich
sehr stolz gemacht.
2013 haben Sie die Champions League mit
dem FC Bayern sogar gewonnen, in Wembley
im Finale gegen Dortmund.
Das war wahrscheinlich der beste Moment
überhaupt in meiner ganzen Karriere als
Fußballer. Weil wir mit der Meisterschale
und dem Pokal sogar das Triple geholt
haben. Da haben wir Geschichte geschrieben.
Das war ein außergewöhnliches Jahr
– für mich, aber auch für den gesamten FC
Bayern München.
Ein besonderer Moment folgte aber noch:
Ihre Videobotschaft an die Werder-Fans
am letzten Spieltag im Mai 2019, mit der
umjubelten Nachricht, dass Sie um eine
weitere Saison verlängert haben. Sie
selbst haben diesen legendären Moment
aber gar nicht miterlebt, ist das richtig?
Das stimmt. Ich war unten in der Umkleidekabine,
wir haben uns auf das Spiel vor-
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bereitet. Es waren nur noch wenige Minuten
bis zum Anpfiff.
Haben Sie denn bis in die Kabine gehört,
wie das ganze Weserstadion plötzlich
tobte vor Glück?
Ja, ich habe die Leute gehört. Das war
unglaublich. Später habe ich mir dann die
Videos davon angesehen. Das war schon sehr
besonders für mich, ganz ohne Zweifel. Die
Zuneigung, die mir die Leute hier in Bremen
immer gezeigt haben, ist schon etwas Spezielles.
Ich werde immer sehr dankbar dafür sein.
Die ganze Art, wie ich hier behandelt und aufgenommen
wurde, war und ist einfach sehr
schön. Deshalb habe ich mich immer bemüht,
das Beste für Werder Bremen zu geben. Diese
Dankbarkeit für alles, was ich hier erleben
durfte, die bleibt auch in meinem Herzen.
Eine Frage darf am Ende Ihrer Karriere
natürlich nicht fehlen: Was war in all den
Jahren eigentlich Ihr bestes Spiel?
Mein Bestes? Aus all diesen Spielen? Das
ist unglaublich schwer zu sagen.
Gibt es nicht das eine Spiel, bei dem Sie
danach sagten: Das war mein bester Fußball,
da hat alles geklappt?
Nein. Weil ich glaube, dass sogar einige ganz
gute Spiele dabei waren (lacht). Manchmal
sind es auch einfach die wichtigen Spiele
in deinem Leben, die haften bleiben. Internationale
Spiele. Daran habe ich viele Erinnerungen.
Zum Beispiel in der Saison, als
wir mit Werder bis ins Finale kamen. Das
hieß damals noch UEFA-Cup. Da haben wir
beim AC Mailand gespielt. Nach dem 1:1 im
Hinspiel haben wir in Mailand 2: 2 gespielt,
und ich habe beide Tore geschossen. Dadurch
kamen wir eine Runde weiter. Dieses
Spiel bedeutet mir viel, weil wir dadurch
auch als Mannschaft und als Verein einen
großen Schritt machen konnten.
Wenn Sie ein Spiel aus Ihrer langen Karriere
noch einmal spielen dürften, welches
würden Sie wählen?
Ein Spiel aus derselben Saison damals.
Nämlich das Finale im UEFA-Cup, Mai
2009 in Istanbul. Das ging bis in die Verlängerung.
Wir haben mit 1:2 verloren.
Aber wir hätten das viel besser machen
können, wir hatten wirklich Pech in diesem
Spiel, auch Verletzte und Gesperrte. Aber
es war ein Finale! Ich hätte das sehr gerne
mit Werder gewonnen. Auch das wäre Fußball-Geschichte
gewesen.
Pizarro – auf 100 Seiten widmet sich das
Magazin der fußballerischen Laufbahn des
peruanischen Ausnahmestürmers.
In Interviews, Berichten und Fotos wird das
Bild der Legende von der Weser gezeichnet.
Erhältlich ist das Magazin im Handel ab dem
4. April, in den Zeitungshäusern, online unter
www.weser-kurier.de/shop und unter Telefon
36 71 66 16 für 9,80 Euro.
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Die Hauptförderer des Musikfest Bremen 2020:
13
LOKALES
„Die Grundversorgung ist gewährleistet“
Findorffer Wochenmarkt: Empfehlungen und Maßnahmen zur Hygiene anlässlich des Coronavirus
Marija Wagner ist die Marktmeisterin auf dem Wochenmarkt in
Findorff. Sie hat bislang noch keinen Rückgang der Besucherzahl
bemerkt. „Im Moment ist alles wie gehabt“, sagt sie. Trotzdem halte
man sich verstärkt an Hygienevorschriften. „Wir wollen keine
Panikmache, jeder gibt sein Bestes“, so die Marktmeisterin. Eine
Einschränkung gibt es allerdings: Osteraktionen finden in diesem
Jahr nicht statt. Dazu müssten die Händler gemeinsame Marktsitzungen
abhalten, was aufgrund der Ansteckungsgefahr nicht
möglich ist.
Erhöhter Einkaufsbedarf bei den Besuchern
Marija Wagner, Marktmeisterin in Findorff.
Foto: KW
Claas Türke ist Bereichsleiter des Großmarkts. Er erwartet in den
nächsten Wochen sogar mehr Besucher auf dem Findorffmarkt als
gewöhnlich, da dieses Jahr wegen der eingeschränkten Reisemöglichkeiten
niemand in den Urlaub fahre. „Die Leute sind alle zu
Hause, einige davon mit ihren Kindern. Das bedeutet einen erhöhten
Lebensmittelbedarf“, sagt Türke. Lieferengpässe gebe es bislang
nicht und das solle sich auch nicht ändern. „Wir haben ausreichend
Ware, die Grundversorgung ist gewährleistet“, so der Bereichsleiter.
Um das Coronavirus einzudämmen, sind bis mindestens
einschließlich 19. April alle Veranstaltungen und Zusammenkünfte
untersagt. Neben Supermärkten gehören Wochenmärkte
zu den wenigen Ausnahmen, um die Versorgung zu
gewährleisten. Selbstverständlich gibt es auch dort Empfehlungen,
um Händler und Marktbesucher zu schützen.
Kräuterkutscher
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www.kraeuterkutscher.de
Täglich frisch geröstete Cashewkerne 200 g 3,90
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günstigen Preisen – auf dem Findorffmarkt.
Das gilt es zu beachten
Obwohl der Großmarkt an die Eigenverantwortung der Händler
und Besucher appelliert, gibt es eine Reihe an Empfehlungen. So
wird aktuell auf Verkostungen und Probierhäppchen verzichtet.
Auch das Mehrweggeschirr ist aus hygienischer Sicht problematisch,
deswegen sind die Händler angehalten, temporär auf Einweggeschirr
umzusteigen. Wenn möglich, sollen Marktbesucher
sich nicht selbst bedienen und Abstand zu anderen Personen halten.
„Zum Glück verhalten sich alle sehr gut“, sagt Claas Türke. (JL)
Jeden Di., Do. und Sa. – Findorffer Wochenmarkt
Jeden Mittwoch – REWE, Kopernikusstraße
Jeden Freitag – Großer Kurfürst/Eislebener Straße
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Dtsch. Schweinefleisch aus artgerechter Haltung
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Jeden Di., Do. und Sa. auf dem Wochenmarkt Findorff
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Die Benachteiligten im Blick
AWO Bremen: 100 Jahre Einsatz für eine solidarische und pluralistische Gesellschaft
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Solidarität, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Toleranz:
Das sind die Grundpfeiler, an denen sich die Arbeiterwohlfahrt
(AWO) orientiert. Als einer von insgesamt sechs Spitzenverbänden
der Freien Wohlfahrtspflege ergänzt sie die staatlichen
Einrichtungen und Angebote. Gemeinsam mit anderen
freien Trägern schließt die AWO damit Lücken in der Sozialpolitik
und im Gesundheitswesen.
Die Anfänge der AWO gehen auf die Sozialdemokratin und
Frauenrechtlerin Marie Juchacz zurück. 1919 gründete sie die Organisation,
die heute die Rechtsform eines gemeinnützigen, eingetragenen
Vereins aufweist. Ihr damaliger Einsatz galt den Bedürftigen
nach Ende des Ersten Weltkriegs. Juchacz rief sowohl Nähstuben,
Volksküchen sowie Beratungsstellen ins Leben. So auch Hanna
Harder, dank deren Engagement auch in Bremen die AWO im April
1920 ihre Arbeit aufnahm. Ebenso wie Juchacz setzte Harder sich
für die Ärmsten ein. Der Weg: Hilfe zur Selbsthilfe. Die Arbeiterwohlfahrt
konnte in ihrer 100-jährigen Geschichte ein enormes
Wachstum an Tätigkeitsfeldern und Dienstleistungen verzeichnen:
Ihre Grundwerte sind bis heute bestehen geblieben.
Nach wie vor stehen benachteiligte und schlechter gestellte
Menschen im Fokus der AWO. So betreibt der Verband beispielsweise
Beratungsstellen für Migranten und Asylbewerber und liefert
Hilfsangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen, Suchtund
psychischen Erkrankungen. Um darüber hinaus alle Menschen
mit sozialen Dienstleistungen zu unterstützen , ergänzen zum Beispiel
Kindergärten, Bildungsangebote und Dienstleistungszentren
das Portfolio. Leitidee ist dabei eine solidarische und pluralistische
Gesellschaftsordnung, in der alle Menschen die gleichen unantastbaren
Rechte haben.
DATEN UND FAKTEN ZUR AWO BREMEN
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ffaus 58 Ländern
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Mein
Herz schlägt
für gute
Gemeinschaft.
Und Deins?
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15
AUF EINEN KAFFEE MIT …
Foto: C. Kuhaupt
Planung für den Tag X
Auf einen Kaffee mit Carolin Reuther, der neuen Geschäftsführerin der Cityinitiative Bremen
16
Normalerweise treffen wir uns in
unserer Rubrik „Auf einen Kaffee
mit …“ persönlich mit unseren
Gesprächspartnern auf ein Heißgetränk.
Aufgrund der aktuellen Situation haben wir
zum Telefonhörer gegriffen, um mit Carolin
Reuther, seit dem 17. März Geschäftsführerin
der Cityinitiative Bremen, über ihren
Amtsantritt in Zeiten von Corona zu sprechen.
Frau Reuther, wie trinken Sie Ihren
Kaffee?
Ganz klassisch. Filterkaffee, schwarz, alte
Schule. Mir wurde mal gesagt, dass das eine
Generationssache sei. Ich glaube das nicht,
für mich ist es reine Geschmackssache.
Mitte März erhielten wir die Nachricht,
dass Sie die neue Geschäftsführerin der
Cityinitiative sind. Das kam für viele
überraschend …
Der Auswahlprozess lief natürlich schon
etwas länger. Entsprechend habe ich mich
schon seit einiger Zeit darauf vorbereiten
können und freue mich, dass es jetzt auch
losging. Natürlich komme ich aufgrund des
Corona-Virus jetzt in eine Situation, die
sich sicherlich alle ganz anders vorgestellt
haben. Dennoch bin ich optimistisch, dass
wir alle an einem Strang ziehen und das
Thema Innenstadtentwicklung auf gute
Bahnen bringen.
Was können Sie zurzeit konkret machen?
Das Wichtigste ist derzeit meiner Meinung
nach, dass wir als Ansprechpartner
da sind. Es geht darum, Fragen entgegenzunehmen
und mit Partnern wie der Politik
oder der Handelskammer zu beantworten.
Wir haben zudem unsere klassischen Instrumente
wie unseren Newsletter, über den
wir versuchen, die Neuigkeiten an unsere
Mitglieder weiterzugeben. Es wird aktuell
hinter den Kulissen sehr viel telefoniert,
alle Akteure sind miteinander vernetzt, um
so nach Möglichkeit konkrete Maßnahmen
anbieten zu können.
Haben Sie sich schon einen Überblick verschaffen
können?
Nein, über alles sicherlich nicht. In solchen
Zeiten muss man sich auf das Wesentliche
konzentrieren – das heißt, dass mein
Arbeitsalltag entsprechend von Corona bestimmt
wird. Dennoch versuche ich natürlich
möglichst einen umfangreichen Überblick
zu bekommen – zum Beispiel über die
Finanzen. Und wir müssen natürlich die
Planung für den Tag X vorantreiben, also
den Tag, ab dem wir wieder in einen normalen
Alltag übergehen können .
Gibt es Ziele, die Sie sich für die Zukunft
gesetzt haben?
Ja, aber ich möchte das an dieser Stelle aus
gegebenen Anlass gerne vorsichtig formulieren.
Erst einmal geht es darum, mit allen
Akteuren diese schwierige Zeit zu überstehen
und zu zeigen, dass wir trotzdem da
sind. Das gilt insbesondere für den Einzelhandel
und die Gastronomie, die, soweit es
die augenblicklichen Verfügungen erlauben,
weiterhin für die Kunden da sind – sei
es über Lieferdienste oder den Kontakt via
Telefon und E-Mail. Danach geht es darum
zu gucken, wie wir von jetzt auf gleich wieder
voll loslegen können, wenn das normale
Leben wieder beginnt. (MÄR)
Die Cityinitiative Bremen ist die Interessensvertretung
der Innenstadtakteure mit derzeit
rund 180 Mitgliedern. Dazu gehören Einzelhandel,
Gastronomie sowie Kultureinrichtungen.
Weitere Infos unter www.bremen-city.de.
ZUR PERSON
Carolin Reuther ist gebürtige Ostfriesin. Die
39-Jährige studierte Kulturwissenschaften
und Soziologie. In ihrer beruflichen Laufbahn
war sie unter anderem für die Messe
Bremen als Projektleitung, für die Waterfront
Bremen als Marketing Director und für
den Sendesaal Bremen als Geschäftsführerin
tätig. Bis zu ihrem Wechsel zur Cityinitiative
verantwortete Reuther die Leitung Marketing
und Produktmanagement der Bremer
Bäder GmbH.
Den Ruhestand genießen
wertfaktor Immobilien: Teilverkauf des Eigenheims
Mit dem Ruhestand beginnt für viele Menschen ein Lebensabschnitt,
der genossen werden will. Ob Swimmingpool im
Garten, die Designerküche oder der rustikale Kamin im Wohnzimmer
– endlich ist ausreichend Zeit da, um sich lang gehegte
Wohnträume zu erfüllen. Um entsprechende Vorhaben realisieren
zu können, bietet es sich an, einen Teil seines Immobilienvermögens
in Barvermögen umzuwandeln. Die wertfaktor
Immobilien GmbH macht es
durch das neuartige Konzept
des Immobilien-Teilverkaufs
möglich. Hausbesitzer verkaufen
maximal 50 Prozent
ihrer Immobilie und bleiben
Eigentümer mit alleinigem
wertfaktor-Gründer Dr. Alexander Ey
und Christoph Neuhaus. Foto: FR
lebenslangen Nießbrauchrecht.
Zusätzlich profitieren
sie weiterhin von der
Wertsteigung der Immobilie.
Eigentümer und Erben
wird zudem ein vorrangiges
Rückkaufsrecht der Anteile
bis zur Option des Komplettverkaufs
eingeräumt. So
lässt sich der Ruhestand voll
auskosten. (SM)
Geld aufs Konto,
Eigentum behalten – dank
Immobilien-Teilverkauf.
Fordern Sie ein individuelles Angebot unter
040/696 389 709 oder auf wertfaktor.de/angebot an.
Foto: Marcus Meyer Photography
Mehr Sicherheit im Wasser
Bremer Bäder bieten ganzjährig Schwimmkurse an
Ob zur Förderung der Gesundheit, des Selbstvertrauens oder zur
Vermeidung von Badeunfällen: Es gibt verschiedene Gründe,
warum Kinder frühzeitig schwimmen lernen sollten. Die Bremer
Bäder bieten daher das ganze Jahr über verschiedene Schwimmkurse
an, die den Teilnehmern mehr Sicherheit im Wasser verschaffen
sollen. Dabei erlernen sie koordinative, konditionelle
sowie kognitive Fähigkeiten. Die regulären Kurse, die in den
Schulferien durch Intensivkurse ergänzt werden, umfassen Angebote
für Kinder ab fünf Jahren und dienen zur Erreichung des
Seepferdchen-, Bronze-, Silber-, oder des Goldabzeichens.
Bei der Bremer Bäder GmbH gilt für alle Standorte ein einheitliches
Schwimmlernsystem, um zu gewährleisten, dass
es keine Qualitätsunterschiede
gibt. Neben regulären
Angeboten gibt es
auch Kurse für Kleinkinder
ab drei Monaten sowie für
Erwachsene. Aufgrund des
Corona-Virus bleiben die
Schwimmbäder und Saunaeinrichtungen
bis einschließlich
zum 19. April geschlossen.
(SM)
Weitere Infos gibt es in den
Bädern, im Bremer Bäder-Shop
bei Karstadt Sports sowie auf
www.bremer-baeder.de.
Ohne
eepferdchen
Einhorn
Einhorn
kein
FÜR EINEN SICHEREN START:
JETZT SCHWIMMKURS BUCHEN!
Unsere Schwimmkurse machen groß!
→ www.bremer-baeder.de
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FAHRRADSAISON
Klapp- und Faltradrennen
German Folding Bike Open am 21. Juni geplant
Die Renaissance des Klapprades sorgt mittlerweile seit über 20
Jahren in deutschen Großstädten für eine große und stetig anwachsende
Fangemeinde.
Hinzu kommt die moderne
Faltrad-Fangeneration, die
ihre Leidenschaft für „Edelfalter“
entdeckt hat und diese
im Rahmen eines gestiegenen
Nachhaltigkeitsbewusstseins
in ihren Mobilitätsalltag integriert.
Und so ist es auch wenig
verwunderlich, dass in diesem
Jahr bereits zum fünften Mal
die „German Folding Bike Open“ (GFBO) in Bremen stattfinden –
ein Klapp- und Faltradrennen für jedermann.
Neben dem Hauptrennen, dem „100-Meter-DFB-Pokal-Klappradsprint“,
steht am 21. Juni erstmals auch ein Swapfiets-Rennen
auf dem Programm. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Veranstaltung
jedes Jahr wächst. Bei uns geht es in erster Linie ums
Dabeisein, nicht ums Gewinnen. Dennoch verliert natürlich keiner
gerne … Mitmachen kann jeder – egal ob als Einzelstarter oder im
Dreier-Team. Allerdings sollte der Dresscode beachtet werden: Er
reicht von ‚Very British‘ bis zu ‚Skurril mit Stil‘. (SM)
Foto: GFBO
Empfehlung: Rad fahren!
Der ehemalige Bremer „Tour de France“-Teilnehmer
Hans-Peter Jakst im Interview
Die GFBO findet voraussichtlich am 21. Juni Am Wall auf Höhe
Bischofsnadel statt. Infos unter www.bremen-challenge.de
Hans-Peter Jakst in seinem Geschäft.
Foto: C. Kuhaupt
GUTER RAT & GUTE RÄDER
Immer im März treffen sich Radsportbegeisterte beim Zweirad-Center
H. P. Jakst in der Davoser Straße, um von dort aus gemeinsam
mit dem Inhaber und ehemaligen „Tour de France“-Teilnehmer
Straßen und Wege in Bremen und I:SY Umgebung gemeinsam
zu erkunden. Aufgrund der Corona-Situation ist das Treffen der
Gruppe bis auf Weiteres verschoben, wie Hans-Peter Jakst im Gespräch
berichtet.
E-Bikes • Rennräder • Trekkingbikes • Citybikes • Crossbikes
Falträder • Hollandräder • Urban-Bikes • Kinder-/Jugendräder
Beispiel-Foto
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10 %
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20%
auf alle Modelle
aus 2019 und älter
Eigentlich sollte Ende März Ihre Renndradgruppe für jedermann
wieder starten. Fallen die Touren aufgrund des Coronavirus aus?
Nein, sie werden verschoben – auf die Zeit nach Corona. Leider ist
derzeit nicht absehbar, wie lange wir uns vor dem Virus schützen
müssen. Ich kann jedem nur empfehlen sooft und solange es möglich
ist, sich aufs Fahrrad zu setzen und an der frischen Luft zu fahren
– nur derzeit aufgrund der aktuellen Situation nicht in einer
Gruppe mit anderen Personen.
Wer kann normalerweise bei Ihrer Jedermanngruppe mitmachen?
Eigentlich jeder, der mittwochs ab 19 Uhr Zeit hat und ein Rennrad
besitzt. In der Regel fahren wir, je nach Helligkeit, ein bis zwei
Stunden. Wir sind flott unterwegs, veranstalten aber kein Rennen.
18
I:SY
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Besuchen Sie uns im Internet: www.zweirad-jakst.de
Die Rad-Profis aus Bremen-Osterholz
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Was, wenn man kein Rennrad besitzt?
Da kann man trotz Corona-Krise bei mir auch jetzt eines erwerben.
Einfach auf unserer Internetseite eines aussuchen und wir liefern
dann. Zudem ist unsere Werkstatt als Handwerksbetrieb weiterhin
geöffnet. Wer also sein Fahrrad jetzt für die Saison fit machen lassen
möchte, kann es gerne bei uns vorbeibringen. (SM)
Zweiradcenter Jakst, Davoser Straße 67 - 69, 28325 Bremen
0421 / 404 555, zweiradcenter.jakst@t-online.de, www.zweirad-jakst.de
Die Vogelrunde auf zwei Rädern
DümmerWeserLand: Wiesen, Felder und Moorlandschaften
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Foto: duemmer.de
53
Anschluss:
Puzzle-Tour
e
Anschluss:
Dümmer-Moor-Tour
58
57
a
c
b
60
f
Radler, die das DümmerWeserLand
mit dem Fahrrad erschließen, werden
mit Eindrücken in eine variationsreiche
Naturlandschaft belohnt. Auf den mehr
als 1400 Kilometer ausgeschilderten Radwanderwegen
geht es rund um den Dümmer-See
oder vorbei an Wiesen, Feldern und
idyllischen Moorlandschaften. Die Radwege
führen entlang sehenswerter Attraktionen.
Ganz gleich, ob auf eigene Faust oder auf
einer der ausgewiesenen Themenrouten –
die weiß-grüne Beschilderung führt Ausflügler
auf dem Drahtesel immer zum gewünschten
Ziel. Eine von insgesamt 21
Routen ist die Vogeltour durch die Samtgemeinde
Rehden. Sie erstreckt sich über eine
Länge von rund 38 Kilometer und ist mit
dem Motiv eines auf einem Ast sitzenden
Vogels beschildert. Bezeichnend für diese
Wegstrecke ist das flache Gelände ohne besondere
Steigungen. Für eine komfortable
Fahrt sorgt zudem der überwiegend geteerte
Untergrund.
Weitere Informationen zur Vogelrunde und den
anderen Routen unter www.duemmer.de.
62
Anschlüsse:
Puzzle-Tour
d
63
Anschluss:
Sagenhaftes Wagenfeld
Anschluss:
Sagenhaftes Wagenfeld
Öffentlicher Parkplatz
Öffentliches WC
Öffentliches WC (barrierefrei)
E-Bike-Ladestation
10 Unsere Gastgeber (s. S.79/80)
66
67
68
TOUR 11: VOGELTOUR
49
Strecken-Highlights
• Der Erdgasspeicher in Rehden ist mit
seiner Arbeitskapazität von mehr als
vier Milliarden Kubikmetern auf einer
unterirdischen Fläche von rund acht
Quadratkilometern der größte in Westeuropa.
• Das Rehdener Geestmoor bietet seltenen
Vogelarten und Pflanzen einen
einzigartigen Lebensraum.
• Der Aussichtsturm im Rehdener
Geestmoor ist eine ideale Anlaufstelle
zur Beobachtung von Flora und Fauna.
• Der Rundwanderweg durch das ruhige
Moor gibt Einblicke in die Tier- und
Pflanzenwelt.
• Die Schäferei Uhlenhof, ein Zuchtbetrieb
für Bentheimer Landschafe und
Moorschnucken, lockt auf Anfrage mit
Hofführungen.
• Das Westernreitsportzentrum Roofman
Ranch bietet Reitunterricht in
landschaftlich reizvoller Lage.
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19
BREMER BÜCHER
Lesen und lesen lassen
Lektüre aus der Hansestadt: Zu Hause bleiben und auf Gedankenreisen gehen
Die Ausnahmesituation macht kreativ. Seit das öffentliche städtische
Leben aufgrund der Corona-Krise stark eingeschränkt ist,
verlagern sich die Aktivitäten in die heimischen vier Wände und
ins Internet. Für die Pausen im Home Office und nach getaner
Schularbeit haben wir eine Auswahl an Lektüretipps aus Bremen
zusammengetragen. Damit es nicht langweilig wird, steht eine
bunte Mischung zur Auswahl – von einer apokalyptischen Erzählung
über Jugendromane bis hin zu einer Familiensaga aus dem
Bremen des 18. Jahrhunderts. Keine Lust selbst zu lesen? Auch einige
Vorlese-Aktionen sind dabei, die online abrufbar sind! (SM)
Foto: MÄR
Rastlose Reise zum Untergang
„Bomben auf Utopia“ von Sönke Busch
Von November 2011 bis Dezember 2012 schickte der Bremer Künstler
Sönke Busch seine Antagonisten Justus, Emma, Mike und Steffi
in 54 Folgen auf eine apokalyptische Reise durch Bremen. Dabei
entstand ein Tagebuch der Stadt und deren letzte Tage. Jetzt, neun
Jahre später ist die Geschichte der vier Freunde endlich als Buch
erschienen. Wir sprachen mit dem 39-jährigen Autor.
Wie ist das Buch entstanden?
Ich wollte gerne ein Buch schreiben, konnte mich aber selbst nicht
recht motivieren. Daher die Idee, mich mittels einer wöchentlichen
Lesung selbst unter
Druck zu setzen. Hinzu kam
der mir eigene Wunsch –
entgegen meiner eigentlichen
Neigung, ins Unendliche
abzudriften, ohne dass
mir irgendwer noch folgen
kann, möglichst einfach zu
schreiben und mich auf eine
Handlung als auf ewig aneinander
gestrickte Monologe
zu konzentrieren. Deswegen
habe ich mir für jedes Kapitel
immer nur eine Woche Zeit
gegeben. Immer donnerstags
musste ich liefern und beim
Radiosender Flux FM lesen. Das Buch ist also zwischen November
2011 und Dezember 2012 entstanden.
Und warum haben Sie es erst jetzt veröffentlicht?
Es war anfangs gar nicht angedacht, „Bomben auf Utopia“ als Buch
herauszubringen. Es sollte auf die Bühne kommen oder eben – wie
geschehen – im Radio gelesen werden. Jetzt konnte das Buch zum
Glück veröffentlicht werden, bevor ich 40 werde.
Worum geht es in dem Buch?
Es geht um die rastlose Reise von Justus, Emma, Mike und Steffi, die
einem bevorstehenden Untergang entgegeneilen. Das Ganze spielt
auf den Straßen Bremens, meist im Viertel. Die grundsätz liche Idee
war nicht, einfach eine Geschichte zu erzählen, sondern die Vorstellung:
Was wäre, wenn wir vier Freunde hätten, die viel durchgeknallter
sind, als alle, die wir kennen, mit denen wir uns gemeinsam in
die entlegensten Ecken Bremens begeben? Die ganze Geschichte hat
sich dadurch ergeben, dass man gute Bücher nicht selber schreibt,
sondern dass sich gute Bücher durch einen schreiben.
Für wen ist das Buch geschrieben?
Für seltsame Menschen, für Bremer, Verrückte, Zugereiste.
Aktuell liest Sönke Busch jeden Abend um 22 Uhr auf seiner Facebookseite
live aus Michael Endes „Die unendliche Geschichte“.
Seine „Bomben auf Utopia“-Lesungen sind weiterhin auf FluxFM
abrufbar. (SM)
„Bomben auf Utopia“, erschienen bei Books On Demand. Erhältlich über
die bekannten Portale sowie im Buchhandel. 652 Seiten, Preis: 19,99 Euro.
20
Von Fellträgern und Rockmusik
Jens Otto liest „Miep & Moppe“ von Stine Oliver
Eine norddeutsch-flauschige Geschichte aus der Feder einer
Bremer Autorin – wenn das keine gute Sache ist, um sich zu Hause
die Zeit während der Corona-Krise zu vertreiben! Das dachte sich
auch Jens Otto aus der Neustadt – und er hat den Roman „Miep &
Moppe“ von Stine Oliver nicht ganz für sich alleine auf dem Sofa
gelesen, sondern im Livestream auf Facebook. Jeden Abend ein
paar Seiten, bis die Geschichte zu Ende war – ein Roman mit norddeutschem
Humor und nostalgischer Rockmusik. Für eingeloggte
Facebook-Nutzer sind die Videos auf seinem Profil Abrufbar unter
https://www.facebook.com/jens.otto83. (SM)
„Miep & Moppe – Alles reine Verwandlungssache“ von Stine Oliver, ab
10 Jahre, 236 Seiten. Preis: ab 9 Euro. Infos: www.miep-und-moppe.de
Foto: FR
Die Jugend von heute
Fabian Sasse zeichnet ein facettenreiches Bild der Generation Y
Foto: FR
Fabian Sasse hat unlängst auf der Frankfurter Buchmesse mit seinem Buch „Jugend“ für Furore
gesorgt. Der Shootingstar aus dem Bremer Umland präsentiert aus eigener Sicht und Erfahrung
ein facettenreiches Bild von der heutigen Jugend, ihren Lebensformen und -stilen. Unter
anderem widmet sich der 16-jährige Autor darin den Bereichen Social Media, Mode, Sprache,
Mobbing, Motivation und Werte. Seine Ideen werden zusätzlich durch zahlreiche Illustrationen
anschaulich vermittelt. Das ist sowohl für Eltern als auch für Jugendliche interessant –
nicht zuletzt deshalb, weil er mit über 10.000 Instagram- Followern zeigt, dass er Relevantes
zu sagen hat.
In seinem Buch greift er Generationenkonflikte zwischen Jugendlichen und ihren Eltern
sowie Großeltern auf. Während die Erwachsenen oft enge Grenzen im Umgang mit den
sozialen Medien setzen, tendieren junge Menschen dazu, immer und überall ihr digitales
Leben mit anderen teilen zu wollen. Sein Lösungsvorschlag: Auf Augenhöhe miteinander
sprechen. Sasse ist Schüler eines niedersächsischen Gymnasiums, Model und Leistungssportler
im Fußball und Tennis. (SM)
„Jugend“ von Fabian Sasse, erschienen im Musketier Verlag, 141 Seiten. Preis: 12 Euro.
Das Bild einer Epoche
Hendrik Lambertus: „Das Erbe der Altendieks“
Bremen im 18. Jahrhundert: Die Altendiecks sind eine der angesehensten Handwerksfamilien
der Stadt. In ihrer Werkstatt entstehen kunstvolle Uhren für Ratsherren, Kaufleute und See -
kapitäne. Doch nicht einmal Uhrmacher können den Lauf der Zeit aufhalten – oder die Katastrophen,
die sie mit sich bringt.
Johann Altendieck wird die Familie beinahe in den Abgrund stürzen, seine Tochter Gesche
wird grausame Entscheidungen treffen müssen, sein Enkel Nicolaus wird einen Krieg erleben,
der den ganzen Kontinent zerreißt.
In diesen dunklen Zeiten können sie nur eins tun: sich an dem festhalten, was bleibt,
Liebe, Hoffnung und die Familie. „Das Erbe der Altendieks“ ist ein historischer Roman, der
fast hundert Jahre Geschichte einer norddeutschen Uhrmacher-Dynastie erzählt. Der Autor
Hendrik Lambertus ist promovierter Skandinavist/Mediävist und lebt mit seiner Familie in der
Nähe von Bremen. (SM)
„Das Erbe der Altendiecks“ von Hendrik Lambertus, erschienen im Rowohlt Taschenbuch Verlag.
637 Seiten, Preis: 12 Euro.
Foto: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Foto: FR
Ein Jugendkrimi aus Bremen
„Mission: Haruspex“ von Gabriele Wiesenhavern
Sie wollten doch nur spielen – Computer spielen. Doch vier Jugendliche aus Bremen werden von
ihrer Lieblingsbeschäftigung ungewollt in die Wirklichkeit katapultiert und in einen explosiven
Kriminalfall verwickelt. Der mächtige, skrupellose Bauunternehmer van Bronk lässt archäologische
Artefakte heimlich von seiner Baustelle in Huchting wegschaffen, damit seine Pläne nicht
ins Stocken geraten. Doch dieser Frevel bleibt nicht unbemerkt und vor allem nicht ungesühnt:
Er ruft eine ganz andere, 2000 Jahre alte Macht auf den Plan. Denn auch heute noch gibt es
die, die Wache halten … Können Mark und seine Freunde es schaffen, van Bronk zu überführen
und ihm das Handwerk zu legen, bevor es zu einer Katastrophe kommt? Und was hat es mit der
Geschichte der Fundstücke und der damit verbundenen Existenz alter Wahrsager und Orakel auf
sich? Es ist ein Lauf gegen die Zeit, denn van Bronk hat einen Plan, das Ganze ein für alle Mal
unter den Tisch zu kehren. Freundschaft und Gerechtigkeit sind genauso wie Überheblichkeit
und Gier Themen, die die Jahrtausende überdauern. (SM)
„Mission: Haruspex“ von Gabriele Wiesenhavern, erschienen im Klaus Kellner Verlag.
213 Seiten, Preis: 14,90 Euro.
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SCHÖNER WOHNEN
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Mit den WeserHöfen entstehen in der Neustadt Wohnungen, die sowohl ein entspanntes als auch quirliges Stadtleben ermöglichen.
Wohnen im Herzen der Stadt
WeserHöfe: Justus Grosse schafft Eigentumswohnungen in maritimer und urbaner Lage
Foto: Justus Grosse
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Wohnen am Wasser in direkter
Nähe zur Innenstadt: Diese Möglichkeit
schafft Justus Grosse mit
seinem neuen Bauprojekt. Die sogenannten
WeserHöfe befinden sich in der Bremer
Neustadt und lassen Urbanität und maritimes
Flair miteinander verschmelzen. Bis
Ende 2023 entstehen mit den WeserHöfen
insgesamt 186 stilvolle Eigentumswohnungen,
die ein bis vier Zimmer aufweisen und
eine flexible Größengestaltung von rund
30 bis 145 Quadratmeter erlauben, sowie
eine Gewerbeeinheit. Schon jetzt warten
die Objekte auf ihre zukünftigen Besitzer
und erfreuen sich dabei großer Beliebtheit.
Nach einem erfolgreichen Vertriebsstart
sind bereits 37 Prozent der Wohnungen
verkauft.
Hochwertig und lebenswert
Wohlfühloasen im modernen Stil: Dafür
stehen die WeserHöfe von Justus Grosse.
Bodentiefe Fenster und hochwertiges Echtholzparkett
verschaffen den Eigentumswohnungen
helle, lichtdurchflutete Räume
und erzeugen einen hohen Aufenthaltscharakter.
Die offene Architektur der WeserHöfe
mit hochwertigen Klinkerfassaden
bietet nicht nur umfangreiche Entfaltungsmöglichkeiten,
sondern entspricht zugleich
den neuesten Baustandards und aktuellen
Schallschutzanforderungen. Eine Fußbodenheizung
sorgt für zusätzlichen Komfort
in den Wohnungen, die allesamt barrierearm
und entspannt über einen Lift erreichbar
sind. Weitere Annehmlichkeiten, wie
Gegensprechanlagen mit Videofunktion,
eine Highspeed-Datenleitung und eine geräumige
Tiefgarage, runden das Profil der
WeserHöfe optimal ab.
Grün und modern
Die Eigentumswohnungen, die sich entlang
einer Wegführung von der Kleinen Weser
Richtung Neustadt gruppieren, sind allesamt
mit mindestens einem Balkon oder
einer Loggia ausgestattet, die einen Ausblick
auf den urbanen und zugleich maritimen
Standort erlauben. Doch nicht nur
die Räumlichkeiten laden zum Verweilen
ein: Begrünte Dächer und Dachterrassen
sowie die Bepflanzung des öffentlichen
und privaten Hofs schaffen auch außerhalb
grüne Freiräume. Fahrradparkplätze
und E-Bike-Ladestationen unterstreichen
zudem das beliebteste Fortbewegungsmittel
der Bremer: Mit dem Drahtesel können
Bewohner in wenigen Minuten zu den
kulturellen und kulinarischen Angeboten
der Neustadt gelangen. Viele weitere praktische
Annehmlichkeiten des modernen
Stadtlebens befinden sich quasi direkt vor
der Haustür. Das Schlachte-Ufer mit seinen
Bars und Restaurants ist beispielsweise
fußläufig in nur vier Minuten erreichbar,
der historische Marktplatz in rund zehn
Minuten. Haltestellen in unmittelbarer
Nähe ermöglichen zudem eine Anbindung
an diverse Bremer Hotspots und Stadtteile.
Nähere Informationen erhalten Interessierte
telefonisch unter 0421 / 30 80 68 91 oder online
unter www.weserhoefe-bremen.de.
Die WeserHöfe werden voraussichtlich bis Ende
2023 bezugsfertig sein.
WOHNEN UND LEBEN
Das Wohnzimmer im Freien
Holzland Köhrmann: Möbeltrends für den Garten mit Frühbucherpreisen
Fotos: FR
Wenn es draußen wärmer wird und
die ersten Pflanzen blühen, steigt
auch die Lust, entspannte Stunden
auf dem heimischen Balkon oder der
Terrasse zu verbringen. Der ideale Ort, um
das Wohnzimmer im Freien mit neuen Möbeln
oder einem Strandkorb auszustatten,
ist Holzland Köhrmann in Weyhe.
Das Familienunternehmen, welches
2020 sein 75-jähriges Bestehen feiert, ist
Spezialist für Produkte rund um Haus und
Garten. Schwerpunkte sind Gartenmöbel,
Bodenbeläge, Terrassen, Sichtschutz und
Holz. „Gern richten wir unser Angebot an
den qualitätsbewussten Kunden, der Wert
auf haltbare und pflegeleichte Produkte
legt“, erklärt Geschäftsführerin Tanja
Hamacher-Köhrmann. „Unser Ziel ist es,
Kunden persönlich zu beraten. In der großen
Ausstellung kann alles ausprobiert und
auch direkt mitgenommen werden.“ Die
Ausstellung wurde komplett überarbeitet
und zeigt die aktuelle Kollektion. Außergewöhnlich
ist dabei die Auswahl an Strandkörben.
30 verschiedene Modelle sind sofort
verfügbar. Bei den Gartenmöbeln setzt
sich vermehrt ein Material durch mit dem
Namen „Rope“ durch. Es bezeichnet eine
neue Optik aus wetterfester Bespannung.
Damit sind innovative Gestaltungen bei
Stühlen, Bänken oder Loungegarnituren
möglich. (SM)
Lassen Sie sich
von unserer
großen Auswahl
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Große Gartenmöbelausstellung: Stühle, Tische, Lounge-Garnituren, Liegen, Sonnenschirme und Strandkörbe
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WOHNEN UND LEBEN
Dauerhaft schön
Hochwertiges Holz: Robust und langlebig
Die Terrasse als Zweitwohnzimmer im Grünen hat stark an
Stellenwert gewonnen. Entsprechend hoch sind die Wünsche
an die Qualität und Behaglichkeit der Ausstattung.
Dies fängt bereits mit dem Bodenbelag an. Holz steht als nachwachsendes
Naturmaterial hoch im Kurs, macht jedoch auch einen
permanenten Pflegeaufwand notwendig – so lautet zumindest
eine weitverbreitete Meinung. Dabei gibt es heute veredelte Terrassendielen,
die den natürlichen Look mit hoher Robustheit und
Langlebigkeit verbinden.
Nachhaltig und dauerhaft schön
Gerade Hausbesitzer, die Wert auf Nachhaltigkeit und ein natürliches
Wohnen legen, entscheiden sich mit Vorliebe für das Baumaterial
Holz. Im Außenbereich setzen Wind und Wetter gängigen
Terrassendielen allerdings schnell sichtbar zu. Anders ist die Situation
bei einer weiterverarbeiteten Qualität wie etwa von Kebony.
Nach einem patentierten Verfahren, das aus dem Holzland Norwegen
stammt, wird der Naturbaustoff zunächst mit Bio-Alkohol
getränkt und anschließend getrocknet. Das Resultat: Das Holz ist
besser vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. Die Dielen
erhalten, der direkten Witterung ausgesetzt, mit der Zeit eine edle,
silbergraue Patina und sind widerstandsfähiger gegen Holz zerstörende
Pilze. Der Hersteller unterstreicht diese Langlebigkeit und
Robustheit mit einer 30-jährigen Garantie auf die Terrassendielen,
Speziell behandelte Terrassendielen benötigen kaum Pflege und trotzen
Wind und Wetter über viele Jahrzehnte. Fotos: djd/kebony.de/René Sievert
die aus nachwachsendem, FSC-zertifiziertem Holz gefertigt werden.
Auch der laufende Pflegeaufwand hält sich in Grenzen, ein Besen
und Wasser reichen zur regelmäßigen Reinigung aus. Zusätzliche
Öle, wie bei anderen Holzarten erforderlich, sind nicht nötig.
Planung und Montage durch geschulte Handwerker
Bei der Optik des neuen Terrassenbodens können Hauseigentümer
ganz nach Geschmack aus zwei Linien (mit oder ohne Ast) mit jeweils
unterschiedlichen Holztypen auswählen. Die Planung und
das Verlegen hochwertiger Bodenbeläge sollte stets durch erfahrene
Handwerker erfolgen. Dazu schult der Hersteller Fachbetriebe
vor Ort. Hochwertiges Holz und hochwertiges Handwerk finden
auf diese Weise zusammen. (DJD)
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Sandbienen, Steppenbienen, Langhornbienen und natürlich
Honigbienen – sie alle spielen im Naturkreislauf eine
wichtige Rolle. Doch viele Honig- und Wildarten sind
mittlerweile in ihrem Überleben bedroht. Krankheitserreger wie
die Varroa-Milbe, Monokulturen in der Landwirtschaft und der
Klimawandel sind mögliche Ursachen. Auch wenn es schwierig
ist, konkrete Lösungsansätze zu finden, kann doch jeder Einzelne
mit seinem Garten, seiner Terrasse oder auch auf einer Fensterbank
dazu beitragen, Bienen und anderen Insekten Nahrung zu
bieten.
Rund 80 Prozent unserer Nutzpflanzen sind auf die Bestäubung
durch Insekten angewiesen. Insofern tun Gartenbesitzer
und Hobbygärtner mit der richtigen Pflanzenauswahl nicht nur
ihnen, sondern auch den Menschen einen wichtigen Dienst.
Die richtigen Pflanzen
Obstbäume wie der Apfel oder die Kornelkirsche, Kräuter wie
Oregano, Basilikum oder Lavendel und andere Pflanzen wie
Akelei, Waldbeeren oder Löwenzahn sind hervorragende Nahrungsquellen
für die kleinen Lebewesen. Gartenbesitzer können
durch das Anlegen von entsprechenden Beeten und Pflanzen
von Bäumen viel für das Nahrungsangebot tun. Dabei sollten
sie darauf achten, jeweils die richtigen Standorte zu wählen. In
den Baumschulen vor Ort finden Hobbygärtner Informationen
und viele wertvolle Anregungen, welche Bienengehölze wo am
besten gedeihen. Übrigens: Auch wenn sie schön anzusehen
sind, viele exotische Pflanzen wie Thuja-Hecken, Bambus oder
Kirschlorbeer sind für Bienen und Insekten eher wertlos und
bieten ihnen keine Nahrung. Natürlich muss man nicht auf sie
verzichten, aber ergänzend sollte auch auf insektenfreundliche
Pflanzen geachtet werden.
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Ganzjährig planen
Während es im Frühjahr und Sommer ein noch relativ großes
Angebot an bienen- und insektenfreundlichen Pflanzen gibt,
wird es zum Herbst hin teilweise problematisch. Während Ahorn
oder Haselnuss im Frühjahr und Himbeeren, Sonnenblumen
oder Hortensien im Sommer gute Nahrungslieferanten sind, gibt
es im weiteren Verlauf des Jahres oft nicht genügend Spätblüher.
Efeu, Astern, Kapuzinerkresse oder Schneeglöckchen liefern
auch in der kalten Jahreszeit genügend Nahrung. Die Fachberater
der Baumschulen beraten umfassend darüber, welche Bienennährgehölze
für den Garten, aber auch für die heimische Terrasse
oder das Fensterbrett geeignet sind. (SPP-O)
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Passgenaue Lösungen
Bremer Unternehmen Eickworth: Seit 100 Jahren spezialisiert auf industriellen Ingenieurbau
Fotos: Eickworth
Die Liste der Unternehmen, die
sich auf das langjährige Knowhow
der Max Eickworth GmbH
verlassen, liest sich wie ein „Who
is who“ der großen Akteure in den Bereichen
Automobil- und Luftfahrtindustrie
sowie aus dem maritimen Anwendungsbereich.
Zertifiziert nach strengen Qualitätsanforderungen,
entstehen bei Eickworth
Vorrichtungen, Werkzeuge, Modelle
und Kleinserien für führende Industrieunternehmen.
Die Mitarbeiter sind Experten
in Sachen CAD/CAM, CNC-Frästechnologie
und 3D-Messtechnik.
In diesem Jahr blickt das Unternehmen
auf eine 100 Jahre währende Erfolgsgeschichte
zurück. Dabei beschrieb das
Gründungsjahr 1920 eine instabile Zeit.
Als der Tischlermeister Max Eickworth zu
wenige Aufträge erhielt, arbeitete er zusätzlich
auf der Schiffswerft der AG Weser,
wo er den Modellbau erlernte.
Mit diesen fachlichen Erfahrungen
gründet er einen „Betrieb zum Bau von
Modellen und Tischlerarbeiten” in einem
gemieteten Kellerraum in Hastedt. Damit
war der Grundstein gelegt für das Unternehmen
an der Schnittstelle zwischen
Handwerk und Technik. Die Geschäfte
liefen gut, bald konnte eine Werkstatt angemietet
werden und 1934 bestand sein Team
bereits aus zehn Gesellen und Lehrlingen.
Inzwischen findet das Unternehmen auf
mehr als 3500 Quadratmeter Produktionsfläche
passgenaue Lösungen für die überaus
vielseitige deutsche Wirtschaft.
Der vielfältige Maschinenpark ist auf
die Verarbeitung von Metallen, Kunststoffen,
Verbundmaterialien und Holzwerkstoffen
ausgelegt, um die individuellen
Anforderungen der Kunden erfüllen zu
können. So ist zum Beispiel die Fertigung
sphärischer Luftfahrtbauteile mit Längen
von bis zu zehn Metern möglich. Das hohe
Maß an Spezialisierung lässt das Unternehmen
auf viele weitere erfolgreiche
Jahre in einer zukunftsorientierten Branche
hoffen.
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GASTRO
Fotos: MÄR
Für das gemeinsame Kochen wird nicht viel benötigt – und es beschäftigt die ganze Familie.
Familienevent in der Küche
Schnell, einfach und lecker: Ofengemüse aus Kartoffeln, Süßkartoffeln und Karotten
Das gemeinsame Kochen mit der ganzen Familie kann zu
einer gelungenen Abwechslung in der momentan räumlich
eingeschränkten Zeit werden. Und ganz nebenbei lernen
die Kinder – und vielleicht auch der eine oder andere Erwachsene
– dabei den bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Wichtig dabei:
Die ausprobierten Rezepte sollten nicht zu schwer sein und idealerweise
allen schmecken. Deshalb haben wir uns für Ofengemüse
entschieden – was zudem vegetarisch und vegan und damit gesund
und nachhaltig ist. Das Ofengemüse kann ebenso Hauptspeise wie
Beilage sein.
Zutaten (für zwei Erwachsene und zwei Kinder)
6 bis 8 große Kartoffeln
2 große Karotten
1 große Süßkartoffel
Etwas Öl (ca. 1 bis 2 Esslöffel)
Salz
Backpapier
Zubereitung
Das Gemüse schälen. Mit einem kindgerechten Schäler können
auch Kinder helfen. Bei jungen Kartoffeln kann die Schale dranbleiben,
sie müssen lediglich gewaschen werden. Die Kartoffeln
und die Süßkartoffeln anschließend in längliche Spalten, die Karotten
in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend das Gemüse
gemeinsam auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech
drapieren. Dann das Gemüse mit etwas Öl (zum Beispiel Kernöl)
beträufeln und anschließend mit Meersalz bestreuen. Mit dem Salz
lieber zurückhaltend sein – nachgewürzt werden kann hinterher.
Jetzt das Blech in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen schieben
und für circa 20 Minuten bei Ober- und Unterhitze backen lassen.
Anschließend für etwa zehn Minuten auf Umluft umstellen.
Alternativen mit Kürbis und Gemüsebrühe
Im Herbst eignet sich auch Kürbis wunderbar als Gemüse für den
Backofen. Zudem sind Zwiebeln und Kohlrabi ganz hervorragende
Alternativen. Je nach Vorlieben kann man das Gemüse mit einem
Viertelliter Gemüsebrühe auf dem Backblech zubereiten, dann
aber ohne Backpapier, Salz und Öl.
Sauce (vegetarisch)
Als schnelle Sauce dazu bietet sich ein Gemisch aus Frischkäse
(oder Schmand), Milch und Kräutern an. Einfach 200 Gramm
Frischkäse mit 100 Milliliter Milch mischen und anschließend
Kräuter hinzugeben. Dazu eignen sich frische Kräuter aus dem
eigenen Garten oder Topf, beispielsweise Schnittlauch oder Petersilie.
Eine tiefgekühlte Kräutermischung tut es auch. Anschließend
mit Salz und Pfeffer abschmecken. (MÄR)
Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!
27
GASTRO
Einmal um den
Globus futtern
Street Food Festival Bremen: Speisen aus aller Welt
Ob gebratenes Fleisch, frittierte Leckereien oder süße Versuchungen:
Am ersten Maiwochenende erfüllen aromatische
und vielfältige Gerüche die Bremer Bürgerweide.
Zahlreiche Garküchen, Foodtrucks und Verkaufsstände bietet beim
Street Food Festival Bremen unterschiedliche Speisen aus aller
Welt an, die vor Ort frisch zubereitet werden.
Traditionelle Gerichte aus zahlreichen Ländern können dabei vor
Ort mit Freunden oder der Familie probiert werden. Ergänzt wird
das kulinarische Angebot durch flüssige Gaumenfreuden mit einer
Auswahl regionaler und internationaler Craftbeer-Sorten. Junge Besucher
erwarten Spielmöglichkeiten sowie Eiskreationen. (SM)
Freitag und Samstag, 1. und 2. Mai, 11 bis 22 Uhr, sowie Sonntag, 3. Mai,
11 bis 20 Uhr, Bürgerweide
Foto: Carl Pinkert
INFO
Wir verlosen vier Verzehrgutscheine im Wert von je 20 Euro unter
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Auf in die Spargelsaison
Das gesunde Gemüse klassisch zubereiten
Sobald die Spargeltriebe im Frühjahr die Dammkrone durchbrechen,
wird das Edelgemüse zweimal am Tag, immer morgens und
abends, geerntet. Vom Feld finden sie knackfrisch ihren Weg auf
die Wochenmärkte und in die Restaurants. Besonders beliebt ist in
Deutschland der Bleichspargel, also die weißen Stangen.
Ob mit Schinken oder mit Fisch, in der Suppe oder als Risotto
– das gesunde Gemüse kann auf verschiedenste Art und Weise
zubereitet und genossen werden. Von April bis Ende Juni bereiten
die Küchenchefs köstliche Gerichte mit Spargel als Hauptzutat zu.
Klassiker wie die Spargelcremesuppe als Vorspeise, als Hauptgang
mit fein geschnittenem Schinken, Kartoffeln, Sauce Hollandaise
oder geschmolzener Butter sind dabei besonders gefragt. Doch
die Speisekarten der Gastronomen bieten Spargel in den verschiedensten
Variationen an. Sehr beliebt zum Spargel sind auch
Schnitzel, gebratener Fisch oder geräucherter Lachs. Wichtigste
Prämisse bei der Zubereitung ist die Frische. Denn je länger das
Gemüse lagert, desto mehr Aroma und Feuchtigkeit verliert es.
Die Inhaltsstoffe des Spargels sind überdies gesund. In der richtigen
Darreichungsform und Konzentration entwässern sie den
Körper, ohne wichtige Salze oder Mineralstoffe zu entziehen. (EPR)
Foto: Fotolia
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Bereits der Anblick der kleinen Kunstwerke
lässt so manchem Leckermäulchen
das Wasser im Munde
zusammenlaufen. Im Schaufenster des
Café Knigge im Herzen des Stadtzentrums
kündigt ein buntes Sortiment aus Schokoladenhäschen,
Eiern und vielen weiteren
Süßwaren die Osterzeit an. Während der
verbleibenden Wochen entstehen in der
oberen Etage des Kult-Cafés in der Sögestraße
allerhand köstliche Kreationen, die
dann ihren Weg in die Osternester finden.
Zum Osterfest ergänzt das Team seine
Klassiker um einige sündhafte Neuheiten.
Wie für alle Knigge-Produkte gilt
auch für das Ostersortiment ein hoher
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Schokoladeneier des Café Knigge sind mit
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Herz höher schlagen lassen. Auch
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und Küken
Osterpräsente
erfreuen sich großer Beliebtheit.
Geführt wird das Familienunternehmen
von Andreas und Harald Knigge in der vierten
Generation. Im vergangenen Jahr feierte
das Café sein 130-jähriges Bestehen mit
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Konditorei Knigge OHG
Sögestraße 42/44 • 28195 Bremen • Telefon (0421) 1 30 60
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Individuelle Reisen
mit Reiseleitung von der
Abfahrt bis zur Rückkehr
REISE
Wein, Geschichte und Natur
Fünftägige Exkursion: Mit ReiseService Wohlfahrt das Ahrtal erkunden
Alles aus einer Hand:
• telefonische Reiseberatung
• persönliche Betreuung
• kleine Reisegruppen
• Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten
Paris – Faszination Pur
29.07. – 02.08.2020: 5-tägige Busreise
inkl. Programm, Halbpension sowie
Schloss Versailles
ab 799,–
Ahrtal
Wälder, Weinberge
und ein idyllischer
Flusslauf: Mit seiner
malerischen Kulisse gehört
das Ahrtal zu den schönsten
Seitentälern des Rheins. Insgesamt
89 Kilometer sucht sich
die Ahr, die von Romantikern
einst als „wildeste Tochter des
Rheins“ bezeichnet wurde,
ihren Weg durch das Tal. Flora
und Fauna machen die Region
zum beliebten Urlaubsziel für
Aktive und Ruhesuchende gleichermaßen.
Das Unternehmen ReiseService Wohlfahrt
bietet Interessierten im September eine fünftägige
Exkursion, auf der die Teilnehmer sowohl
die Natur als auch Geschichte des Ahrtals erleben
können. Nach Ankunft erwartet die Reisenden
bereits eine Besichtigung der Dokumentationsstätte
Regierungsbunker in Ahrweiler, wo
sie sich auf die Spuren deutscher Geschichte
begeben. Auch ein Besuch des mittelalterlichen
Kleinods Bad Münstereifel steht auf dem Programm.
Berühmtheit erlangte die Stadt, die zu
den ältesten in Deutschland gehört, auch durch
Volkssänger Heino. Ein weiteres Highlight: der
Aufenthalt in der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr,
mit anschließender Weinprobe.
1868 gegründet, handelt es sich um die älteste
Winzergenossenschaft der Welt und steht
symbolisch für die Weinvielfalt, die zugleich kulinarisches
Aushängeschild der Region ist. Zudem
stehen eine Fahrt zum höchsten Kaltwasssergeysir
der Welt bei Andernach sowie eine
Stadtrundfahrt in Bonn auf dem Programm. (JF)
Foto: Pixabay
20. – 24.09.2020: Ahrtal – 5-tägige
Busreise mit Halbpension und
Programm
ab 599,–
Indian Summer
in Schottland
15.10. – 20.10.2020: 6-tägige Busreise
mit Halbpension und Programm
ab 799,–
Information und Buchung unter
04264 - 83 74 555 sowie unter
www.reiseservice-wohlfahrt.de
30
Foto: Adobe Stock
Gestrichene Flüge und Grenzkontrollen
Einschränkungen der Reise- und Bewegungsfreiheit in Zeiten des Coronavirus
Auch wenn die Idee einer räumliche Veränderung
aktuell verlockend erscheint: Das Auswärtige
Amt warnt aufgrund des Coronavirus ausdrücklich
vor touristischen Reisen ins Ausland.
Es sei nicht nur mit weiteren Einschränkungen
im Reiseverkehr, sondern auch im öffentlichen
Leben zu rechnen. Italien, Spanien
und Frankreich beispielsweise haben bereits
eine Ausgangssperre mit wenigen Ausnahmen
verhängt. Zudem sei aufgrund drastischer
Reduzierungen des Luftverkehrs für Touristen
das Risiko hoch, Rückreisen nicht antreten zu
können. Einige Staaten haben Einreisesperren
für bestimmte Regionen verhängt, von denen
auch Deutsche teilweise betroffen sind.
Um die weitere Ausbreitung des Corona-
Virus einzudämmen, hat auch die Bundesrepublik
Maßnahmen ergriffen, die ein Regelwerk
zur Ein-, Durch- und Rückreise ergeben: In
Abstimmung mit den Nachbarländern wurden
Kontrollen an den Grenzen zu Österreich, der
Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Dänemark
eingeführt. Einreisen aus touristischen Motiven
sind untergesagt.
Neben Staatsangehörigen dürfen aktuell
ausschließlich EU-Bürger und Drittstaatler
einreisen, die berufsbedingte oder dringende
Gründe anführen können. Dazu zählen unter
anderem die Erwerbstätigkeit im Land, ärztliche
Behandlungen sowie familiäre Todesfälle.
Deutsche Rückkehrer aus Italien, Österreich
und der Schweiz haben sich im Anschluss 14
Tage in häusliche Quarantäne zu begeben. (JF)
Aktuelle Informationen unter
www.auswaertiges-amt.de
KIA legt den SUV tiefer
Der neue Crossover XCeed: Starke Serienausstattung
vereint mit modernen Motoren
Erst ging es in die Höhe, nun wieder hinunter. Jeder Trend
erzeugt seinen Gegentrend, so auch beim Autodesign, das
in den letzten Jahren mit der SUV-Flut viel Toleranz abverlangte.
Nun scheinen sich die Entwicklungschefs der großen Autohersteller
auf einem Mittelweg zu treffen: Sie legen die SUVs tiefer
und die Kompakten minimal höher. Ein gelungenes Beispiel: der
KIA XCeed. Mit 51, 5 Zentimeter sind es lediglich drei Zentimeter,
die man im Vergleich zum kompakten Ceed höher sitzt. Beim
Handling und Fahrgefühl des XCeed machen genau diese jedoch
den Unterschied aus. Vorbildich kombinierte der Autohersteller
KIA hier einen soliden Alltagsnutzen mit modernen Antrieben
und einer üppigen Ausstattung mit modernen Assistenzsystemen.
AUTO
Wohlfühlfaktor
Auf Anhieb kommt der XCeed beim Einsteigen sympathisch rüber.
Hervorragende Verarbeitung, eine gute Haptik der Materialien,
sportliche Sitze – man fühlt sich auf Anhieb wohl. Mittendrin
das moderne Infotainment, bei dem die Koreaner glücklicherweise
nicht gänzlich auf Drehregler und Tasten verzichten, sind
die in vielen Situationen deutlich sinnvoller als der oft wirre Weg
durch die digitalen Menüs. Die serienmäßige Klimaautomatik
erfreut den Fahrer zudem mit einem beheizbaren Lenkrad, ebenso
serienmäßig sind der digitale Radioempfang, die USB- und Bluetooth-Schnittstelle
sowie Apple CarPlay und Android Auto.
Fotos: FR
Umfangreiches Ladevolumen
Das Platzangebot im XCeed ist etwas üppiger als in seinem kompakten
Vorgänger. Der Kofferraum bietet ein Ladevolumen von
426 bis 1400 Liter. Dank eines versenkbaren Zwischenbodens und
Volvo erleben – jetzt Probe fahren.
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dreigeteilt klappbarer Rückenlehnen zeigt er sich zudem variabel
und kann bei Transportaufgaben auch mal den Kombi ersetzen.
Top-Antrieb ist der 1,6-Liter-Turbobenziner mit 204 PS, einem
Grundpreis von 28.290 Euro und Durchschnittverbräuchen von
acht bis neun Liter. Sparsame Fahrer wählen den 1,4-Liter-Benziner
mit 140 PS ab 22.390 Euro und einem realistischen Verbrauchswert
von sieben Litern. Ein in jedem Fall empfehlenswertes Extra
ist das Siebengang-DSG-Getriebe. Mit dem XCeed spielt KIA im
aufstrebenden Segment der Crossover-Modelle ganz oben mit.
Klasse Bedienung, problemloses Handling, eine tolle Verarbeitung
und großzügige Serienausstattung werden noch von der siebenjährigen
Garantie getoppt. (WS)
Siegfried Buhl
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VERANSTALTUNGEN
32
Wie, wann und wo?
Geplante Konzerte, Shows und andere
Produktionen können bis einschließlich
19. April nicht stattfinden. Über Nachholtermine
und weitere Entwicklungen
informieren die betroffenen Veranstalter
und Spielstätten regelmäßig auf ihrer jeweiligen
Website, so etwa auf den Seiten
www.metropol-theater-bremen.de, www.
koopmann-concerts.de, www.oevb-arena.
de sowie www.semmel-concerts.de.
Theater, Konzerte und mehr
Kultur in den eigenen vier Wänden: Das
macht das Portal „dringeblieben“ möglich.
Jeden Dienstag gehen unter www.dringeblieben.de
um 18 Uhr verschiedene Formate
via Livesteam online. So finden Theater,
Konzerte, Partys und Lesungen trotz
Corona-Auflagen ihren Weg ins heimische
Wohnzimmer. Auch Sporteinheiten für zu
Hause werden geboten.
Finanzielle Notlösung für Kreative
Vor allem für kommerziell nicht etablierte
Künstler wird die Veranstaltungsflaute zur
finanziellen Belastungsprobe. Die Plattform
„Patreon“ ermöglicht Kleinkünstler
ihre Inhalte online zu einem selbst festgelegten
Preis zum Download anzubieten.
Kunst daheim
TERMINE
Foto: K. Wiede
Kunstliebhaber müssen trotz Corona-Auflagen
nicht auf Gemälde, Skulpturen und
andere Exponate verzichten. Bereits 2013
hat die Kunsthalle Bremen ihre Sammlung
in einem Online-Katalog zusammengefasst
und bietet seit 2019 über die App
„Google Art & Culture“ einen virtuellen
Museumsrundgang. Das Übersee-Museum
bietet Interessierten zudem einen
Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit.
Unter dem Punkt „Museum Online“
werden via www.uebersee-museum.de/
museumsfragen spannende Fragen beantwortet:
Wie wird man Präparator? Und was
sind die Aufgaben einer Kuratorin?
Leere Hallen
Corona-Virus: Bremer Veranstalter über den kulturellen Stillstand
Jörn Meyer, Geschäftsführer vom Metropol Theater: „Die Leute sind verunsichert, niemand traut
sich zu planen.“
Foto: F. T. Koch
Leere Konzerthallen, geschlossene Kultureinrichtungen,
verlassene Theaterbühnen
– angesichts des Corona-
Virus steht das öffentliche Leben nahezu
still. Neben zahlreichen Unternehmen und
(Solo-)Selbstständigen, die aktuell um ihre
Existenz fürchten, sieht sich vor allem die
Veranstaltungsbranche mit großen Herausforderungen
konfrontiert. Nahezu täglich
ändert sich die Lage und zieht neue Maßnahmen
politischer Entscheidungsträger
nach sich. Hatte der Bremer Senat Anfang
März noch Menschenansammlungen ab
1000 Personen untersagt und diese Anordnung
nochmals bis einschließlich 19. April
verlängert, herrscht nun ein noch strikteres
Regelwerk: Mit dem von Bund und Ländern
beschlossenen „Kontaktverbot“ vom
22. März dürfen sich nur noch Familien und
maximal zwei Personen unterschiedlicher
Hausstände gemeinsam draußen aufhalten.
Konzerte, Theater und Showbesuche
– daran ist aktuell nicht zu denken. Wann
es wieder zu öffentlichen Veranstaltungen
kommt, ist momentan nicht absehbar.
Bemühen um Ausweichtermine
„Messen und Kongresse leben vom Austausch
und der Begegnung – dies ist in
Corona-Zeiten leider nicht möglich, auch
Anfang Mai noch nicht“, sagt Hans Peter
Schneider, Geschäftsführer der M3B-
GmbH. Man bedauere die Absagen der Veranstaltungen
„Leben und Tod“ am 8. und
9. Mai und des „DEWU Deutscher Wundkongress
& Bremer Pflegekongress 2020“
(6. bis 8. Mai) sehr, aber der Gesundheitsschutz
habe oberste Priorität. „Wir müssen
über den Zeitpunkt der jetzt geltenden Allgemeinverfügung
des Landes Bremen hinaus
handeln und planen“, so Schneider. Die
M3B bekommt die Auswirkungen der Pandemie
aktuell stark zu spüren. Der Zusammenschluss
aus Messe Bremen, ÖVB-Arena
und Großmarkt musste bereits einige
Termine aus dem Kalender streichen. Waren
zunächst lediglich Events im März betroffen,
macht der Corona-Virus nun auch
Veranstaltungen einen Strich durch die
Rechnung, die für April oder später geplant
waren. Namentlich betroffen sind die „90s
Supershow“ und die „Uni Nacht XXL“, sie
fallen ersatzlos aus. Auch die Osterwiese
gastiert in diesem Jahr nicht auf der Bürgerweide.
Für die Show von Luke Mockridge,
die „Gülder Gülder Show“ sowie das
Musical „Das ist Wahnsinn“ bemüht man
sich aktuell um Ausweichtermine.
„Für uns ist das sehr bitter“
Dass dieses Vorhaben mitunter schwierig
ist, macht Jörn Meyer vom Metropol
Theater deutlich. „Eine Verlegung ist nicht
immer im Bereich des Machbaren“, so der
Geschäftsführer. Vor allem aufwendige
Produktionen mit umfangreichem Cast
seien zeitlich oft unflexibel. „Nicht selten
gehen Ensemblemitglieder nach Ende einer
Spielzeit bereits das nächste Engagement
ein“, sagt er. Hatte das Metropol Theater zu
Beginn der Corona-Auflagen noch Überlegungen
angestellt, die Zuschauermenge
unter der damals vorgegebenen Obergrenze
von 1000 Personen anzusiedeln, ist
Auch die Ränge in der ÖVB-Arena bleiben leer.
der Spielbetrieb nun bis einschließlich 26. April ganz eingestellt.
Insgesamt 22 Shows können somit nicht wie geplant im Richtweg
gastieren. „Für uns ist das sehr bitter, es betrifft unsere Hauptsaison
“, sagt Jörn Meyer. Zudem sei der Ticketverkauf für später datierte
Veranstaltungen eingebrochen. „Die Leute sind verunsichert,
niemand traut sich zu planen.“ Er geht davon aus, dass das Veranstaltungsverbot
noch über das bisher behördlich festgelegte Datum
andauern wird.
Prioritäten setzen
Doch nicht nur ein Einbruch der Vorverkaufszahlen und die Suche
nach Alternativterminen machen den Veranstaltern aktuell
zu schaffen. Panische Anrufe, ungeduldige Stornierungsanfragen
– sie erreichen die Veranstalter regelmäßig. „Ein ziemlich stressiger
Job wird aktuell noch stressiger“, beschreibt es beispielsweise
Oliver Mücke von Koopmann Concerts. „Man mag sich kaum vorstellen,
wie sich manche Leute nach Bekanntgabe des Veranstaltungs-Lockdown
verhalten haben. Viele hätten sofort ihr Geld zurück
verlangt, verbale Ausuferungen habe es ebenso gegeben, wie
aufbrausendes Verhalten an Vorverkaufsstellen. Oliver Mücke hat
dafür kein Verständnis. „Es geht nicht darum, dass die Leute nicht
ihr Geld zurückbekommen sollen“, macht er klar. „Aber man sollte
sich wirklich fragen: Ist die Erstattung meiner Konzertkarte in
der aktuellen Situation wirklich das Wichtigste? Es gibt Menschen
und Unternehmen, die nicht wissen, wie sie ihre nächste Pacht bezahlen
sollen.“ Mittlerweile seien entsprechende Diskussionen immerhin
seltener geworden. Was den Geschäftsführer zudem positiv
stimmt: Für die meisten Termine konnte bereits Ersatz gefunden
werden. So wird das ausverkaufte Konzert von Annenmaykantereit
beispielsweise am 1. September nachgeholt und die Auftritte
von Helge Schneider in den Juni verlegt. „Deine Freunde“ verschieben
ihren musikalischen Besuch auf November und auch für das
Konzert von Johannes Oerding konnte Koopmann Concerts kürzlich
ein neues Datum bekannt geben. Er wird am 17. Oktober in der
ÖVB-Arena spielen.
Zusammenhalt und kreative Ideen
Foto: A. Kalka
Doch fernab der analogen Veranstaltungsflaute und anhaltenden
Nervenstrapazen gibt es auch Lichtblicke in dieser schwierigen
Zeit, die von Zusammenhalt und Kreativität zeugen. Der Verein
Clubverstärker, ein Verbund regionaler Clubs, Kneipen und Festivals,
hat eine Spendenplattform ins Leben gerufen. Unter dem Titel
„Clubverstärker United! Bremen hält zusammen“ können Interessierte
für die Vertreter der lokalen Kulturszene spenden. Zudem
nutzen immer mehr Musiker die sozialen Netzwerke als virtuelle
Bühne und präsentieren ihren Fans Konzerte via Livestream. Ein
kleines Stück Zerstreuung kann also auch noch in Krisenzeiten erhalten
werden. (JF)
Promis lügen nicht –
April, April!
Als Michael Holm „Tränen lügen nicht“ sang, war das
für Otto Waalkes die Steilvorlage, aus den ‚Tränen‘ die
‚Dänen‘ zu machen. Für die lohnt sich lügen nicht mal
bei einer Alkoholkontrolle der Polizei, denn bei den Dänen
gilt: Gehalt mal Promille gleich Bußgeld. Hatte Otto die dänischen
Saufgelage im Kopf, oder warum wirbt er gerade für
EDEKA mit dem Slogan: „Auf unserer Party stürzt nur einer
ab, der Preis“. Das finden aktuell die Bauern, auch die ostfriesischen,
überhaupt nicht lustig, da sie ihre produzierten
Lebensmittel als zu billig verramscht sehen. Aber Promis und
Werbung ist sowieso so eine Sache. Glaubt jemand ernsthaft,
dass die jeweiligen Botschafter die Produkte auch selber
nutzen? Als Beckenbauer zu unserem Kaiser Franz mutierte,
machte er im TV einen auf Suppenkasper: „Kraft in den
Teller, Knorr auf den Tisch“. Konnte man damals mit dieser
Plörre ein so guter Fußballer werden? Das ist doch gelogen.
Wer die Comicfigur Popeye kennt, weiß, dass man von Spinat
ordentlich Muckis bekommt. Warum hat dann IGLO Verona
Feldbusch im Fernsehen fragen lassen: „Wann macht es
denn endlich Blubb?“ Hat die wirklich Spinat gegessen? Wie
Popeye sieht sie jedenfalls nicht aus. Dieter Bohlen, der ja mal
kurz mit ihr verheiratet war, kauft seine Möbel bei ROLLER.
Wer’s glaubt! Steffi Graf lässt sich für ihren Ehemann André
Agassi ihr BARILLA-Pesto aus Deutschland in die USA einfliegen.
Glaube ich auch nicht. Als Schauspielerin Simone
Thomalla noch mit Schalke-Manager Rudi Assauer verheiratet
war, hat sie ihren Obermacho in der VELTINS-Werbung
immer mit dem Spruch: „Nur gucken, nicht anfassen!“ abgekanzelt.
Und wir sollten glauben, dass er sich daran hält?
Sicher! Die lügen doch alle. Oder hat schon mal jemand den
derzeitigen Trainer des FC Liverpool, Jürgen Klopp, in einem
Opel-Corsa ’rumfahren sehen? Und wenn Sänger Mark Forster
sich in einen SEAT setzt, höre ich von ihm immer: „Und
die Chöre singen für Dich“. Ich habe noch nie welche gehört.
Der lügt doch. Als ich mal die Show-Legende Thomas Gottschalk
backstage bei „Wetten, dass…?“ gefragt habe, ob er die
für McDonalds in die Kamera gehaltenen Hamburger auch
essen musste, hat er geantwortet: „Steht nicht im Vertrag“,
und fügte hinzu, dass er sowieso aufhört und zu Haribo geht.
Ok, das war nicht gelogen, blöd war nur, dass das bei McDoof
noch gar keiner wusste, als ich die Pressemeldung ’rausgehauen
habe. Da hatte ich aber plötzlich Ärger mit Anwälten
an der Backe. Heute hat Haribo Stress und will die spanische
Firma OSITOS (spanisch: Bärchen) verklagen, weil die auch
Gummibärchen auf den Markt schmeißen, aber mit Alkohol.
Die Meldung ist nicht gelogen. Vielleicht sollten die sich mal
neben George Clooney an die NESPRESSO-Maschine stellen
und cool bleiben. Trinkt er das Zeug eigentlich wirklich?
Clooney sagt auf jeden Fall immer: „What else“.
Matthias Höllings, ehemaliger
Pressesprecher der ÖVB-Arena,
wirft in seiner Kolumne
einen Blick auf die ältere und
jüngere Vergangenheit und
wagt dabei auch einen Blick
hinter die Kulissen.
Weitere Geschichten von ihm
gibt es unter www.das64er.de.
KOLUMNE
33
RÄTSEL/COMIC
Was bin ich? – Ein Rätsel in Bildern
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Um unser
aller Wohlbefinden möglichst nicht zu gefährden, arbeitet auch
die Redaktion des STADTMAGAZIN vorrangig im Homeoffice.
So zeigt das Bilderrätsel in diesem Monat Gegenstände des alltäglichen
Lebens, die wir dieser Tage womöglich öfter zu Gesicht bekommen,
als sonst. Zu gewinnen gibt es aus gegebenem Anlass Tickets
für ein Event im Spätsommer, wenn die Corona-Krise hoffentlich
vorüber ist.
➊ ➋ ➌ ➍
➊
➋
➌
➍
2
Wir verlosen 3 x 1 Wohlfühlpaket für das
4 3 9
6 12
8 5 13 10 11 14
1 7
Lösungsbegriff:
E
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
Metropol Theater Bremen, bestehend aus
jeweils zwei Tickets für „Yesterday“ am
Sonntag, 13. September, 20 Uhr, inklusive
Begrüßungsdrink und Garderobe. Schicken
Sie uns das Lösungswort mit Ihren Kontaktdaten
und dem Betreff „Yesterday“ per E-Mail bis zum 10. April an
verlosung@stadtmagazin-bremen.de.
Gewinnen Sie
Karten für
„Yesterday“ im
Metropol Theater!
D
!
Auflösung Bilderrätsel März:
1 HOCHSCHULE BREMEN
2 MODERNES
3 SCHWANKHALLE
4 LEIBNIZPLATZ
Lösung: MADE IN BREMEN
Fotos: KW
NOERDMAN
Foto: FR
34
Wir sind für Sie da
und bleiben erreichbar!
Liebe Kunden,
bitte vereinbaren Sie mit uns telefonisch oder online einen
Beratungstermin. * Zu Ihrem Wohle und dem unserer Mitarbeiter
mussten wir unsere Standorte in Brinkum, in Delmenhorst und in
Bremen am Weserpark schließen. Persönliche Beratungstermine
vor Ort können wir leider nicht durchführen.
Alle Auslieferungen, Montagen und Service-Termine versuchen
wir weiterhin wie geplant durchzuführen. Unsere Dienstleistungen
werden zur Ihrer Sicherheit nach strengsten Hygienevorschriften
ausgeführt.
Vielen Dank und bleiben Sie gesund.
KÜCHENTREFF-HOTLINE *
Brinkum-Nord 0421.691077 -0
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*Aufgrund der Vielzahl an Anrufen kann es zu Wartezeiten kommen. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis.
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35
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