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Ausgabe 01/2012 (März/April) - Blankeneser Segel-Club eV

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C 12 509 E<br />

www.bsc-hamburg.de<br />

„Winterende“<br />

Heft 1 / 2<strong>01</strong>2<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong><br />

BLANKENESER SEGEL-CLUB<br />

1


2<br />

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Immer gut Hören – immer Verstehen!<br />

Beratung<br />

Hörana���e<br />

Hörgeräte<br />

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NEU<br />

Hören wie der Wind das <strong>Segel</strong> bläht und sich die Wellen am<br />

Bug brechen. Das ist schon ein besonderes Feeling mit dem<br />

neuen Aquaris - dem wasserdichten Hörgerät von Siemens.<br />

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rund um die Themen Hörgesundheit, Schwerhörigkeit und<br />

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�e���ngen<br />

Am Rathausplatz 5<br />

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<strong>Blankeneser</strong><br />

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Zum Markt 1<br />

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BSC - Regatta<br />

Termine 2<strong>01</strong>2<br />

14./15.<strong>April</strong> Laser Pfahl-Ewer-Cup<br />

Laser Standard, Radial und 4, 7<br />

6 Wettfahrten - Meldeschluß 9.4.2<strong>01</strong>2<br />

Start Sa.14.4.: 9:00 Uhr , So 15.4.: 10:00 Uhr<br />

12./13.Mai ELBE-Pokal-Regatta/ Hamburger Einhandmeisterschaft<br />

alle reviergeigneten Klassen (keine Mehrrumpfboote)<br />

6 Wettfahrten - Meldeschluß 7.5.2<strong>01</strong>2<br />

Start Sa 12.5.: 8:00 Uhr So 13.5.: 8:30 Uhr<br />

25. Apr. Frühjahrsserie – Mittwochsegeln<br />

9. Mai. hinterm Hanskalbsand<br />

23. Mai. alle reviergeeigneten Klassen Yardstick<br />

6. Jun. Start 19.00 Uhr - Meldungen<br />

20. Jun. am Startschiff<br />

30. Juni - 3. Juli Störtebeker Opti-Cup 2<strong>01</strong>2<br />

Opti A + B, Seegebiet um<br />

Helgoland, Details unter<br />

www.opti-helgoland.de<br />

24.-29.Juli Internationale Deutsche<br />

Jugend-Meisterschaft<br />

420er<br />

10 Wettfahrten -<br />

Meldeschluß 30.6.2<strong>01</strong>2<br />

1. Start Mi 25.7.: 8:00 Uhr<br />

8. Aug. Herbstserie –<br />

22. Aug. Mittwochsegeln hinterm<br />

5. Sep. Hanskalbsand<br />

19. Sep. alle reviergeeigneten Klassen<br />

Yardstick, Start 18.00 Uhr -<br />

Meldungen am Startschiff<br />

Bitte beachten Sie die Beilagen von: J.J.M. Nickel, Landhaus Holst,<br />

Hausch & Partner, Metallbaumeister Schlegel, Schuhterrain 21 und Yachtwerft Lütje<br />

3


BSC - Regatta<br />

Termine 2<strong>01</strong>2<br />

8./9.Sept. ELBE-Sand-Regatta / Kutterpokal<br />

alle reviergeigneten Klassen (keine Mehrrumpfboote)<br />

6 Wettfahrten - Meldeschluß 03.9.2<strong>01</strong>2<br />

Start Sa.8.9.: 8:00 Uhr, So 9.9.: 8:30 Uhr<br />

29.Sept. 32. Senatspreis der Elbe<br />

reviergeeignete Kajütboote nach Yardstick<br />

Meldeschluß 24.09.2<strong>01</strong>2, Start Sa. 29.9.: 13:00 Uhr<br />

10./11.Nov. Die Letzten Helden<br />

505er, Contender, 29er, Piraten, Korsare und weitere<br />

reviergeeignete Einrumpfboote (auch nach Yardstickwertung)<br />

6 Wettfahrten - Meldeschluß 5.11.2<strong>01</strong>2<br />

Sa.10.11. 10:30 Uhr So 11.11. 11:30 Uhr<br />

Meldungen an <strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong> e.V., Jollenhafen Blankenese, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 86 23 73 - Fax 040 86 03 97 od. E-Mail: regatta@bsc-hamburg.de, www.bsc-hamburg.de<br />

4<br />

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Der Vorstand macht wegen der großen Be deutung<br />

auf den Bericht von Uwe Claasen auf<br />

<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

420er IDJM vom 23. - 29. Juli 2<strong>01</strong>2<br />

Nach einem viel zu langen Winter folgte das<br />

treue Regatta-Team der Einladung des neuen<br />

Regattaobmanns Philip Nann zu einem<br />

Gedankenaustausch auf dem BSC-Ponton.<br />

Verschiedenste Themen der Bereiche Material,<br />

Abläufe von Regatten und Möglichkeiten zur<br />

Verbesserung wurden konstruktiv debattiert und<br />

mehrere Aufgaben auch gleich delegiert. Ein weiteres<br />

Treffen wurde auch schon initiiert. Zu diesem soll<br />

Seite 8 aufmerksam, besonders seinen Aufruf zur<br />

Mitarbeit und Unterstützung bei der Unterkunft!<br />

Einladung zur Reeperbahn-Besichtigung<br />

Am Donnerstag, 26. <strong>April</strong> 2<strong>01</strong>2, bieten wir die<br />

Möglichkeit die Seilerei und Tauwerk-Fabrik<br />

Lippmann mit einer der längsten Reeperbahnen<br />

Europas (342 m lang) in Hamburg-Neugraben zu<br />

besichtigen. Weitere Details über den Betrieb sind<br />

zu finden unter www.lippmann.de<br />

Termin: Donnerstag, 26. <strong>April</strong> 2<strong>01</strong>2, 13:30 Uhr<br />

Frühlingserwachen beim BSC-Regattateam<br />

Zum 25. bis 27. November hatte der DSV<br />

zum 2-jährlichen Deutschen Seglertag nach<br />

Berlin eingeladen. Wie auf den Hauptversammlungen<br />

der Vereine sind für den DSV dort die<br />

Berichte des Präsidiums und der Arbeitskreise präsentiert,<br />

die Finanzen dargestellt und notwendige<br />

Ab stimmungen durchgeführt worden. Es gab keine<br />

Ort: Dubbenwinkel 11, 21147 Hamburg<br />

Dauer: etwa 2 Stunden, max. 15 Teilnehmer<br />

Kostenbeitrag: 5,00 € pro Person<br />

Verbindliche Anmeldung bitte umgehend, jedoch<br />

bis spätestens Mittwoch, 18. <strong>April</strong>, ausschließlich<br />

über Tews Koll, Tel. 040 8666 2675<br />

oder tews.koll@web.de<br />

eine komplette Regatta nach modernen ISAF-<br />

Kriterien in allen Details vorgestellt werden. So können<br />

alle Beteiligten gut vorbereitet in die Saison 2<strong>01</strong>2<br />

starten. Die erste Regatta des Jahres ist der Laser<br />

Pfahl Ewer Cup. Dieser findet nun zukünftig nicht<br />

mehr im Herbst sondern im <strong>April</strong> ein neues Zuhause<br />

im BSC-Regattaprogramm (siehe auch die Regatta-<br />

Termine in diesem Heft).<br />

Euer Regattaobmann Philip Nann<br />

Deutscher Seglertag 2<strong>01</strong>1 in Berlin<br />

herausragenden oder kontroversen Themen,<br />

sodass die Veranstaltung zügig ablief.<br />

Der BSC erhielt wie schon vor 2 Jahren mit 40<br />

anderen Vereinen eine Auszeichnung für<br />

Ausbildung im Verein, deren Flagge auf dem<br />

Ponton für die kommenden 2 Jahre weht.<br />

5


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Die Jugendabteilung des<br />

<strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong>s<br />

veranstaltet die große Saisoneröffnungsparty<br />

am Sa. 14.04. 2<strong>01</strong>2 für alle Freunde und Förderer der BSC-Jugend, für unsere<br />

Jüngsten und Jugendlichen und für alle BSC-Mitglieder ab 15.00 Uhr im BSC-Bootshaus<br />

Würstchen und Getränke<br />

Wasserschutzpolizei<br />

Wie schon in der <strong>Club</strong>zeitung vom September<br />

2<strong>01</strong>1 erwähnt, bietet die Wasserschutzpolizei<br />

an, wichtige Ausrüstungsgegenstände von<br />

Booten zu gravieren und zu archivieren, um Dieben<br />

das Stehlen und Verkaufen zu erschweren.<br />

Wir geben diese Information weiter mit der Bitte,<br />

bei Interesse dies unserem Büro unter 040 862373<br />

oder buero@bsc-hamburg.de bis zum 15. Mai<br />

2<strong>01</strong>2 mitzuteilen, damit wir versuchen können,<br />

eine gemeinsame Aktion in unserem Jollenhafen<br />

und/oder dem Hamburger Yachthafen in Wedel zu<br />

arrangieren. Voraussetzung ist dabei, dass die<br />

Bootseigner der Polizei einen Eigentumsnachweis<br />

für die zu gravierenden Gegenstände vorlegen<br />

können.<br />

»BORKUM ODER BORA BORA?«<br />

Wir bringen Sie auf den neuesten Stand – aktuelle Karten,<br />

Updates und gute Tipps zum Saisonstart<br />

| Seekarten » HanseNautic<br />

Aktuelle<br />

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7


Internationale Deutsche<br />

Jugendmeisterschaft der 420er beim BSC<br />

vom 23. bis 29. Juli 2<strong>01</strong>2<br />

Unsere Bemühungen in den letzten Jahren, das<br />

sportliche Regattaniveau bei uns im <strong>Club</strong> hoch<br />

zu halten, sind uns recht gut gelungen. So konnten<br />

wir das gesteckte Ziel, in jedem Jahr eine hochrangige<br />

Regatta ins Mülo zu holen, eindrucksvoll<br />

erreichen. Begonnen hatte es 2004 mit der<br />

Internationalen Masterschaft der Laser bis hin zur<br />

IDM der Korsare im vergangenen Jahr, was vielen<br />

noch in guter Erinnerung ist.<br />

Kurzfristig kam Hannes Diefenbach Ende letzten<br />

8<br />

Jahres auf den Vorstand zu und fragte, ob wir für<br />

einen Süddeutschen <strong>Club</strong> in die Bresche springen<br />

wollten und die IDJM der 420er ausrichten möchten.<br />

Auf die pragmatische Anfrage entschieden wir<br />

uns nach reiflicher Überlegung für die Durchführung<br />

dieser Veranstaltung. Die 420er Klassenvereinigung<br />

freute sich über unsere Bereitschaft<br />

und noch ehe der Süddeutsche <strong>Club</strong> seine<br />

Bewerbung beim DSV offiziell zurückgezogen<br />

hatte, lag unsere Bewerbung bereits vor. Da wir


eim DSV aufgrund unserer bereits durchgeführten<br />

Veranstaltungen kein Nobody mehr sind,<br />

erhielten wir zügig den Zuschlag. Soweit so gut!!<br />

Auf was haben wir uns eingelassen? Es werden 100<br />

Boote mit 200 jugendlichen Seglern/innen zwischen<br />

14 und 18 Jahren sowie deren Trainern und<br />

Betreuern erwartet. Begleitet werden die<br />

Jugendlichen von Ihren Eltern.<br />

Wir werden somit für rund 350 Gäste für eine<br />

Woche ein hoffentlich guter Gastgeber sein.<br />

Hinzu kommen Schiedsrichter, Vermesser und ca.<br />

60 Helfer. Im <strong>Club</strong> wird also 1 Woche lang ordentlich<br />

was los sein!!!!<br />

Die Vorbereitungen für die Unterbringung dieses<br />

„Volumens“ in/um unseren <strong>Club</strong> sind im vollen<br />

Gange. So gilt es u.a. dafür zu sorgen, dass neben<br />

den Booten die Straßentrailer, die PKW’s sowie die<br />

Wohnmobile, Campingwagen und Zelte genügend<br />

Stellplatz haben. Ferner müssen wir ein großes Zelt<br />

für die Boots-/Equipmentvermessung, Eröffnungs<br />

– und Abschlussfeier aufstellen. Zusätzliche<br />

Sanitärwagen werden ebenso benötigt. Eine hohe<br />

Anzahl Trainerboote muss wasserseitig untergebracht<br />

werden.<br />

Ausschreibung, <strong>Segel</strong>anweisung und Meldebogen<br />

auf DSV-Basis in deutsch und englisch sind in der<br />

Vorbereitung und im Vorwege auf einem gemein-<br />

SATZ + SATZ<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Unternehmensberater<br />

samen Termin - u.a. auch mit der Klassenvereinigung<br />

- auf der „Boot“ in Düsseldorf besprochen worden.<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung seitens der<br />

Stadt Hamburg, Behörde für Inneres und Sport, die<br />

als Sportstadt Hamburg ein großes Interesse an<br />

dieser Veranstaltung für Jugendliche hat.<br />

AUFRUF:<br />

Wir werden diese Meisterschaft nur<br />

unter Einsatz vieler <strong>Club</strong>mitglieder und<br />

weiterer Helfer durchführen können. Sei<br />

es im Vorfeld durch gute Ideen/Hinweise<br />

– wo können z.B. günstigst Dusch-/<br />

Toilettenwagen geliehen werden – sowie<br />

durch persönliches Mitwirken während<br />

der Veranstaltungswoche auf dem<br />

Wasser und an Land. (Bitte wenn möglich<br />

schon jetzt verbindlich melden). Und<br />

nicht zuletzt werden Unterkünfte für<br />

Schieds richter, Vermesser und auch<br />

Segler gesucht. Hierfür wären z.B. auch<br />

Wohnwagen denkbar. Über Zusagen<br />

freue ich mich oder das BSC-Büro.<br />

Wir wollen hier ein weiteres Highlight setzen und<br />

unseren Gästen ein guter Gastgeber sein. Packen<br />

wir es gemeinsam an. Ahoi!!!! Uwe Claasen<br />

Koordinator IDJM 420 Uwe@Claasen.eu<br />

Satz + Satz GmbH<br />

Godeffroystraße 31<br />

22587 Hamburg-Blankenese<br />

T: 040 866674-0<br />

F: 040 866674-44<br />

post@satz-satz.de<br />

9


Laser Masters WM in Brisbane; Matthias<br />

Brühl 4. bei den Apprentice<br />

In Australien hat Matthias Brühl im Laser Radial<br />

gegen starke Konkurrenz nach einem spannenden<br />

Aufholkampf hinter drei starken Australiern den<br />

vierten Platz ersegelt. Das ist auch deshalb besonders<br />

wertvoll, weil er in 2<strong>01</strong>2 zum letzten Mal in der<br />

Altersgruppe der Apprentice (von 35 bis 44 Jahre)<br />

segelt und somit überwiegend bis zu 9 Jahre jüngere<br />

Konkurrenten hat. Wir gratulieren Matthias zu die-<br />

Von den Regattabahnen 2<strong>01</strong>1<br />

sem für die europäische und deutsche „Laserschaft”<br />

wichtigen Erfolg, der bei den Masters (45 bis 55<br />

Jahre) durch den deutschen Wolfgang Gertz mit<br />

dem Gewinn der Weltmeisterschaft noch getopt<br />

wurde.<br />

Über einen Bericht im Juni-Heft würden wir uns<br />

freuen.<br />

Wie schon im Vorjahr hat Sören Sörensen die wichtigsten Erfolge von BSC-Seglern als Steuerleute und Crew<br />

im Jahre 2<strong>01</strong>1 zusammengestellt. Hier folgt seine Zusammenstellung nach der Medaillenmethode (Gold/<br />

Silber/Bronze) für 2<strong>01</strong>1. Wir gratulieren auch an dieser Stelle nochmals sehr herzlich!<br />

Veranstaltung 2<strong>01</strong>1 G/S/B Klasse Name<br />

EM B J/24 Jan-Marc Ulrich<br />

EM B J/24 Tobias Feuerherdt<br />

EM B J/24 Kai Mares<br />

EM B J/24 Tobias Peters<br />

EM B J/24 Justus Kellner<br />

IDM G J/24 Jan-Marc Ulrich<br />

IDM G J/24 Tobias Feuerherdt<br />

IDM G J/24 Kai Mares<br />

IDM G J/24 Tobias Peters<br />

IDM G J/24 Justus Kellner<br />

IDM G ORCi1 Juliane Kröger<br />

IDM G ORCi2 Offshore Erik Bittersohl<br />

IDM G ORCi2 Inshore Erik Bittersohl<br />

Swedische Meisterschaft S J/24 Stefan Karsunke<br />

Swedische Meisterschaft S J/24 Jonathan Huth<br />

Swedische Meisterschaft S J/24 Ole Hilsken<br />

Swedische Meisterschaft S J/24 Marc-Daniel Mählmann<br />

Swedische Meisterschaft S J/24 Tim Habekost<br />

Dänische Meisterschaft G OK-Jolle Greg Wilcox<br />

10


Veranstaltung 2<strong>01</strong>1 G/S/B Klasse Name<br />

Englische Meisterschaft S OK-Jolle Greg Wilcox<br />

IDM S OK-Jolle Greg Wilcox<br />

IDM S Asso 99 Hans Genthe<br />

IDM B Taifun Peter Gillen<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung G OK-Jolle Greg Wilcox<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung G J/24 Jan-Marc Ulrich<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung G J/24 Tobias Feuerherdt<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung G J/24 Kai Mares<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung G J/24 Tobias Peters<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung G J/24 Justus Kellner<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung G ORCi Gesamt Erik Bittersohl<br />

Weltranglisten-Platzierung G OK-Jolle Greg Wilcox<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung S ORCi Gesamt Juliane Kröger<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung S J/24 Stefan Karsunke<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung S J/24 Jonathan Huth<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung S J/24 Ole Hilsken<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung S J/24 Marc-Daniel Mählmann<br />

Deutsche Ranglisten-Platzierung S J/24 Tim Habekost<br />

Rund Skagen G ORCi über Alles Sören C. Sörensen<br />

Alsterglocke G Yardstick Hans Genthe<br />

Kieler Woche G OK-Jolle Greg Wilcox<br />

Rund Skagen S ORCi1 Familie Baum<br />

Kieler Woche S J/24 Tim Habekost<br />

Kieler Woche S J/24 Jonathan Huth<br />

Kieler Woche S J/24 Stefan Karsunke<br />

Kieler Woche S J/24 Ole Hilsken<br />

Kieler Woche S J/24 Marc-Daniel Mählmann<br />

Kieler Woche S Formula 18 Andreas John<br />

Kieler Woche S FD Hans Genthe<br />

Kieler Woche S ORCi Gesamt Erik Bittersohl<br />

Kieler Woche S ORCi Gesamt Henning Tebbe<br />

Fyn Rundt S Über Alles Hans Genthe<br />

Nomiert für „German Offshore Award 2<strong>01</strong>0” Leif T. Loose<br />

Nomiert für „German Offshore Award 2<strong>01</strong>0” Sören C. Sörensen<br />

11


Die „neue”<br />

GLEN<br />

Neue Crew, neues Schiff! So<br />

lautete unser Motto letzte<br />

Saison. Und dieses Motto haben<br />

wir pünktlich zur neuen Saison<br />

voll erfüllt! Wir, das sind:<br />

Steuerfrau: Maureen Dresler<br />

23 Jahre alt<br />

Wohnort: Pinneberg<br />

Beruf: Studentin im Praktikum<br />

12<br />

<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Genuatrimmerin: Maike Hass<br />

23 Jahre alt<br />

Wohnort: Rissen<br />

Beruf: <strong>Segel</strong>macherin<br />

Vorschiffsfrau: Lea Thelen<br />

19 Jahre alt<br />

Wohnort: Rissen<br />

Beruf: Studentin<br />

Spi & Taktikerin: Rebecca Hössl<br />

28 Jahre alt<br />

Wohnort: Hamburg Mitte<br />

Beruf: Schifffahrtskauffrau<br />

Mast & Trimm: Matthias Brandt<br />

34 Jahre alt<br />

Wohnort: Hamburg Mitte<br />

Beruf: Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger / Student


Im Sommer hatten wir mit dem „Aufhübschen” im<br />

Boots inneren angefangen.<br />

Dafür musste erst einmal alles raus und mit dem<br />

Hochdruckreiniger gings ab durchs Boot.<br />

Außen mussten alle Stellen markiert werden, die<br />

Repariert werden sollten...<br />

Die Außenhaut wurde kräftig überarbeitet, es wurde<br />

geschliffen und poliert was das Zeug hält!!!<br />

Die Beschriftung am Spiegel wurde neu gemacht…<br />

TANZ UND<br />

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BLANKENESE<br />

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Inhaber: J.M. Vehstedt<br />

13


Die Backsklappen bekamen von innen und außen<br />

einen neuen Anstrich...<br />

vorher<br />

nachher<br />

14<br />

3 schleifende Engel für die GLEN…<br />

Im November 2<strong>01</strong>1 ging es dann munter weiter<br />

Die ganzen Decksbeschläge wurde abmontiert.<br />

Der Aufbau & die Scheuerleisten mussten neu, das<br />

Deck musste gemalt werden & alle Schrauben<br />

wollten ausgetauscht werden.


Der neue Aufbau.<br />

Das schöne neue Luk.<br />

An dieser Stelle möchte wir uns bei der Tischlerei<br />

Behn recht herzlich für deren Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Die „neue” GLEN auf dem neuem Trailer, ein<br />

RIESIGES Dankeschön an alle, die dies ermöglicht<br />

haben!!!<br />

Für die Crew gab es auch etwas Neues – Crewpullis -<br />

Alles ist segelfertig! Wir freuen uns auf eine tolle<br />

Saison 2<strong>01</strong>2. Wir sehen uns auf dem Wasser!<br />

Die GLEN-Crew<br />

15


Erik Bittersohl doppelter Deutscher Meister<br />

auf „patent 3 ”<br />

Unser Mitglied Erik Bittersohl zählt als Genua-<br />

Trimmer seit mehreren Jahren zur Stammcrew<br />

der S.Y. „patent³“ und gehörte somit auch zur<br />

erfolgreichen Weltmeister-Crew 2<strong>01</strong>0.<br />

Wie in jedem Jahr begann die Saison 2<strong>01</strong>1 für die<br />

„patent3 ”-Crew um Steuermann Jens Tschentscher<br />

und Eigner Jürgen Klinghardt, in Hamburg tätiger<br />

Patentanwalt, wieder sehr früh. Kaum war<br />

„patent3” Ende <strong>März</strong> im Wasser, so wurden die<br />

ersten Trainingsschläge vor Travemünde, traditioneller<br />

Heimathafen der „patent3”, absolviert. Dabei<br />

wurden die Trainingsschläge wie immer zu<br />

Saisonbeginn nicht nur zum Warmsegeln der Crew,<br />

sondern auch für einen ausgiebigen Check von<br />

Boot und Material genutzt. Die gesamte „patent 3 “-<br />

Crew besteht ausschließlich aus Amateuren.<br />

Die ersten Practice-Races absolvierte „patent 3 ” im<br />

Rahmen der Maibock-Regatta Anfang Mai vor<br />

Travemünde und der Fehmarn-Rund-Regatta<br />

Ende Mai („navigatorisch durchaus eine Herausforderung”,<br />

so Jürgen Klinghardt), wo „patent3”<br />

entsprechende Siege einfuhr.<br />

27


Wegen Mangel an Zeit konnte leider eine Teilnahme<br />

an der Europameisterschaft in Norwegen nicht in<br />

Betracht gezogen werden, und für die Verteidigung<br />

des Weltmeistertitels in Kroatien war das Budget<br />

nicht angelegt. So suchte sich die „patent 3 ”-Crew<br />

mit der erstmaligen Teilnahme an der Nordsee-<br />

Woche auf „patent3” sowie mit dem Ziel, sowohl<br />

auf dem Offshore-Teil als auch auf dem Inshore-Teil<br />

der Deutschen Seesegel-Meisterschaften erfolgreich<br />

zu sein, andere Herausforderungen.<br />

Die Nordsee-Woche begann für „patent 3 ” bereits<br />

am Freitag abend mit der Zubringer-Regatta nach<br />

Helgoland im Rahmen der „SE Vibe Out”-<br />

Regattaserie, die dann am Pfingst-Sonnabend mit<br />

zwei längeren Dreieckswettfahrten östlich der<br />

Düne abgeschlossen wurde. Dabei gelang es der<br />

„patent 3 ”-Crew, sich den Hummer-Cup für den<br />

berechneten Gesamtsieg dieser Regattaserie zu<br />

sichern. Der zweite Streich folgte dann am Pfingst-<br />

Sonntag mit dem Sieg bei Rund-Helgoland nach<br />

28<br />

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berechneter Zeit über alle Klassen auf der großen<br />

Bahn. „Heute hatten wir einen wirklich guten<br />

Speed”, freute sich Steuermann Jens Tschentscher,<br />

der maßgeblich dazu beigetragen hatte, die Crew<br />

zur Teilnahme an der Nordsee-Woche zu bewegen.<br />

Und von der gesamten „patent 3 ”-Crew wurde ausdrücklich<br />

die Wettfahrtleitung für die gewählte<br />

Regattabahn gelobt. Mit einem Sieg in ihrer Klasse<br />

bei der Helgoländer Acht gelang der „patent 3 ”-<br />

Crew ein erfolgreicher Abschluss der Nordsee-<br />

Woche.<br />

Als Nächstes stand die Kieler Woche auf dem<br />

Programm. Beim Kiel-Cup mit acht sportlichen<br />

Kurzwettfahrten musste „patent 3 ” der sehr gut<br />

gesegelten „BM-Yachting” mit dem dänischen<br />

<strong>Segel</strong>profi Mads Christensen den Vortritt lassen,<br />

der sich mit einem „Thank you for the hard fight”<br />

bedankte. Der Hauptfokus galt jedoch diesmal den<br />

Streckenregatten, auf denen dieses Jahr um den<br />

Titel der Deutschen Meisterschaft Offshore<br />

gekämpft wurde. Allerdings war der Auftakt bei der<br />

Regatta nach Eckernförde alles andere als nach dem<br />

Geschmack der „patent 3 ”-Crew, denn am Ausgang<br />

der Kieler Förde fand man sich am Ende des Feldes<br />

wieder. Nach einer Aufholjagd durch einen


Gewittersturm konnte sich dann „patent 3 ” im<br />

Ergebnis noch den dritten Platz sichern. Zwei<br />

anschließende Siege auf der Regatta zurück nach<br />

Kiel und der Nachtregatta „Silbernes Band” durch<br />

die westliche Ostsee und ein zweiter Platz auf der<br />

abschließenden Senatspreis-Regatta führten dann<br />

„patent 3 ” zum Gewinn des Offshore-Meistertitels in<br />

der Division B der mittleren und kleineren Yachten.<br />

Die „patent 3 ”-Crew freute sich, dass „es auch auf der<br />

langen Bahn geklappt hat”; denn normalerweise sei<br />

man auf den kürzeren Kursen zuhause.<br />

Mit Heimathafen Travemünde gehört die Teilnahme<br />

an der Travemünder Woche schon zur Tradition.<br />

Die Up-and-down-Regatten dienten dabei als<br />

Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft<br />

Inshore und wurden als beste Yacht nach ORC<br />

absolviert. Demgegenüber entschied man sich auf<br />

der Mittelstrecke wegen Starkwind zu einem<br />

Abbruch. Eine Maßnahme, die man eigentlich von<br />

der „patent 3 ”-Crew nicht kennt, hat sie jedoch auf<br />

der letztjährigen Weltmeisterschaft gerade auch bei<br />

Starkwind ihre Dominanz bewiesen. Tatsächlich<br />

wollte man Boot und Material schonen und fit<br />

machen für die Deutsche Meisterschaft Inshore.<br />

Diese fand im September im Rahmen der<br />

Flensburger Fördewoche statt, und auch hier<br />

startete „patent 3 ” in der Division B der mittleren<br />

und kleineren Yachten. Diese Kurzwettfahrt-Serie<br />

bot alles: Starkwind am Donnerstag, wenig Wind<br />

am Freitag, kein Wind am Sonnabend und schöne<br />

Malermeister seit 1890<br />

kreative Farbgestaltung<br />

Kunst und Handwerk im harmonischen Einklang<br />

Selten sind Grenzen zwischen Hand werk und Kunst so flie ßend wie im Be reich des Ma le rei -<br />

handwerks. Architektur zur Gel tung zu bringen, Stil rich tun gen nachzuempfinden, Möbel und<br />

Accessoires wir kungs voll zu unterstreichen oder das Wech selspiel von Sonnen- und Kunst licht in die<br />

Wand gestal tung einzubeziehen – das macht »An strei chen« zur Kunst.<br />

Hierin sehen wir unsere Auf gabe. Ob elegante Wohn räu me, Bürohäuser, Banken, Praxen oder Galerien –<br />

wir bemü hen uns, jedem Objekt sein per sön liches »Gesicht« zu ge ben: zurückhaltend und gekonnt.<br />

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<strong>Segel</strong>brise am abschließenden Sonntag. Nach verhaltenem<br />

Beginn am ersten Tag konnte sich<br />

„patent3” in den Folgetagen in die Spitzenposition<br />

schieben und mit einem Sieg am Sonntag morgen<br />

alles klar machen. Ein Antreten im letzten Rennen<br />

wäre dann gar nicht mehr nötig gewesen, aber auch<br />

hier bewies die „patent 3 ”-Crew mit Platz 2 ihre<br />

Stärke.<br />

Somit ist es der „patent 3 ”-Crew mit tatkräftiger<br />

Unterstützung durch Erik Bittersohl als erste Crew<br />

in der Geschichte der Deutschen Seesegel-Meister-<br />

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29


schaft gelungen, im selben Jahr beide Titel<br />

„Offshore” und „Inshore” zu holen. Diese Doppel-<br />

Titel sind für Erik Bittersohl auf „patent³“ der<br />

dritte und vierte Deutsche Meister-Titel nach<br />

30<br />

Erfolge der „patent 3 ” in 2<strong>01</strong>1:<br />

Maibock-Regatta (Travemünde): Beste Yacht nach ORC<br />

Fehmarn-rund: Beste Yacht nach ORC<br />

Nordsee-Woche:<br />

„SE Vibe Out”-Regattaserie: Beste Yacht nach berechneter Zeit über alles<br />

Rund-Helgoland: Beste Yacht nach berechneter Zeit über alles auf der großen Bahn<br />

Helgoländer Acht: 1. Platz in Klasse ORC int. 2<br />

Kieler Woche: Gewinn der Deutschen Meisterschaft Offshore in Div. B<br />

Kiel-Cup: 2. Platz in Klasse ORC int. 2<br />

Travemünder Woche up-and-down: Beste Yacht nach ORC<br />

Flensburger Fördewoche: Gewinn der Deutschen Meisterschaft Inshore in Div. B<br />

Blaues Band/Flensburger Pilsener-Cup: 1. Platz in Klasse ORC int. 2<br />

Rangliste: 1. Platz in Klasse 2<br />

2. Platz in der Offshore-Rangliste<br />

Punktbeste Yacht über alle Klassen<br />

dem Gewinn der Deutschen Seesegel-Meisterschaft<br />

2008 (damals gab es noch keine Trennung in<br />

„Offshore” und „Inshore”) und der Deutschen<br />

Seesegel-Meisterschaft Inshore 2009.<br />

Noch einen Erfolg konnte die „patent 3 “-Crew für<br />

sich verbuchen: Es wurde nicht nur der erste Platz in<br />

der Rangliste ihrer Klasse ersegelt – und dies seit<br />

2006 ununterbrochen –, sondern „patent3“ erhält<br />

in diesem Jahr auch den „über-alles“-Preis für die<br />

beste Yacht in der Jahreswertung über alle Klassen.<br />

„patent 3 ” ist eine Yacht vom Typ X-332 sport von<br />

der bekannten dänischen Yachtwerft X-Yachts. Wer<br />

glaubt, dass es sich dabei um eine Rennziege handelt,<br />

irrt. Unter Deck des Performance-Cruisers<br />

findet sich eine wohnliche Inneneinrichtung mit<br />

allem denkbaren Komfort wie fließendes Wasser,<br />

Kühlschrank, Heizung und sogar ein Warm wasserboiler.


Die Laser sind los! – Die Suche nach einem<br />

Haken und eine Vermutung für 2<strong>01</strong>2.<br />

Als ich am 23.Oktober letzten Jahres morgens<br />

um halb Neun vor meinem Sportgerät, dem<br />

Laser mit der Nummer 161325 stand und den<br />

eisigen Herbst in Form von ersten Eisschollen von<br />

der Persenning kratzte, kam Joachim Granzow eingemummelt<br />

vorbei und rief ein frohes: „Viel<br />

Glück!“. Warme Worte eines sympathischen<br />

Zeitgenossen, die man im siebenundzwanzig Boote<br />

starken Standard Feld gut gebrauchen kann. Ich<br />

erinnerte mich an die Verbindung zwischen Jochen<br />

und diesem Boot. Wie es zu seinem Namen „Smilla“<br />

kam, wie diese Jolle an die Elbe fand, wie sich die<br />

Lasergruppe 2<strong>01</strong>1 entwickelt hatte. Dabei strahlte<br />

an jenem Oktobermorgen die Sonne, man hätte<br />

denken können, sie wolle Großartiges bescheinigen.<br />

Tat sie auch. Rückblende: Das Frühjahr ist bei<br />

Seglern immer so eine Sache. Einige sind noch im<br />

Deutscher Vize und Italienischer Meister 2<strong>01</strong>1- Matthias Brühl.<br />

Winterschlaf, andere warten auf eine merkwürdige<br />

Zwanzig-Grad-Schallmauer und so ahnt man, dass<br />

zieht sich alles zäh bis tief in den Mai … und dann so<br />

langsam, ach ja und überhaupt, nun ja, schauen wir<br />

mal, und so weiter. Irgendwann sieht man dann ein<br />

bis zwei Neopren-Menschen zur Freizeitgestaltung<br />

die fröstelnd den Anfang machen. Das ist jedes Jahr<br />

so. Das ist immer so. War es 2<strong>01</strong>1 bei den Lasern<br />

aber nicht!<br />

Am zweiten <strong>April</strong> enterten wir das Mühlo mit acht<br />

Booten, zwei Wochen später mit zehn.<br />

Das stimmte positiv nachdenklich.<br />

Schon im Vorfeld hatten wir uns vorgenommen,<br />

nach der Winterpause diverses Material auszutauschen,<br />

sowie die „zweite Bootsriege“ auf ernst zu<br />

nehmendes Niveau zu bringen, um auch über die<br />

reine Freizeitsegelei hinaus gehen zu können.<br />

31


32<br />

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Bei der üblichen Internet-Bestellprozedur, stolperte<br />

ich plötzlich über ein Angebot im Bootsmarkt<br />

der KV-Webseite. Da war es! Das sagenumwobene<br />

Laser-Schnäppchen! Der Preis passte nicht zum<br />

Baujahr. Sofort wurden die erfahrenen Mitsegler<br />

Die Meute startet.<br />

befragt! Antwort: Da ist ein Haken, sonst wären<br />

Fotos dabei. Stunden später bekam ich vom<br />

Verkäufer Fotos gemailt und gleichzeitig Hitzepickel,<br />

weil: Da war anscheinend kein Haken.<br />

Nervös nötigte ich den Mann am anderen Ende<br />

um Reservierung und begab mich auf den Pfad<br />

der Überzeugungsarbeit in Form mehrerer<br />

Telefonate mit unserem Vorstand. Denn nun<br />

stand beides auf der Wunschliste. Material zum<br />

Nachrüsten der alten und ein neues Boot, Country<br />

und Western also!<br />

Die Ampel ging auf grün und so fuhr ich Anfang<br />

Mai nach Krefeld um die Rennziege nach den<br />

obligatorischen Eignungstests (Trockener Mastfuß,<br />

keine Haarrisse, kein weiches Unterwasserschiff<br />

etc.) in den Norden zu entführen. Knapp<br />

850 Kilometer mit einem zwanzig Jahre alten VW<br />

Bus an einem Tag sind zwar anstrengend (er ist<br />

laut!), die Rückfahrt aber wurde vom Dauergrinsen<br />

bestimmt und es dauerte auch mehrere Wochen,<br />

um es wieder aus dem Gesicht zu bekommen.<br />

Neues Material und neue Boote motivieren. Es ist<br />

ein Ausdruck von: „Da geht was! Da passiert was!“<br />

Es spornt an, man will dabei sein. Die Lasergruppe<br />

erweiterte sich 2<strong>01</strong>1 auf einundzwanzig Mitsegler,


wobei sich die Jugend mauserte. Ganz weit vorne<br />

dabei, Sophie Verclas. Bei den Masters gab es acht<br />

Neuzugänge. Die jährliche Bootsnutzung der<br />

<strong>Club</strong>laser steigerte sich von sechzig auf einhundert.<br />

In den Sommermonaten 2<strong>01</strong>1 gelang es uns durchschnittlich<br />

mit sieben bis dreizehn (!) Lasern pro<br />

Training das Mühlo bunter zu machen. Nach zwei<br />

Jahren „harter Akquise“ ein weiterer guter Erfolg.<br />

Gemeinsam fuhren wir Mühlo - sowie auswärtige<br />

Regatten. Bei der Herbst-Masterregatta in Ratzeburg<br />

zeigte unser Optitrainer Jan Lietzmann, wie<br />

man „mal eben“, nach sieben Trainingsstunden auf<br />

einen sechsten Platz und damit im Dreißig-Boote-<br />

Feld mit sogar zwei Laufsiegen, alten Hasen um die<br />

Ohren segelt.<br />

Dass die Truppe sich so entwickelte, verdanken wir<br />

nicht nur dem Engagement aller BSC Lasersegler,<br />

sondern auch der Offenheit des Vorstandes für<br />

Neues und vor allem der großzügigen Spende der<br />

Familie Granzow. Ohne diese Hilfe hätte das neue<br />

Boot nicht zu uns gefunden. Wir tauften es nach<br />

der Romanfigur aus „Fräulein Smillas Gespür für<br />

Schnee“ auf den Namen Smilla. Im Gedenken an<br />

Beate Granzow, die 2<strong>01</strong>1 leider viel zu früh von uns<br />

Sophie und Smilla.<br />

ging. Sie liebte den Schnee, Grönland, Eisbären und<br />

arktische Gefilde. Und so stand ich an diesem 23.<br />

Oktober und kratze das Eis von der Persenning, sah<br />

Joachim hinterher, zu Lisel und Johannes Granzow<br />

Unsere Gleichstellungsbeauftragte - Ulrike.<br />

rüber, zu Matthias Brühl, Olli Lieber, Uwe Claasen,<br />

Ralf Marten, Till und Sophie Verclas, Caudia<br />

Kallauch und Michael Rothe, alles BSCer die ihren<br />

Laser auftakelten und dachte so: Na wenn 2<strong>01</strong>2 so<br />

anfängt wie 2<strong>01</strong>1 aufhört, haben die alten Mayas<br />

zumindest für die BSC Laser Positives prophezeit.<br />

Henry Sperling<br />

33


Der Seglerball 2<strong>01</strong>2 auf dem Süllberg<br />

Der Seglerball 2<strong>01</strong>2 zog am 11. Februar über 450 Teilnehmer aus 6 Vereinen (BSC, HSC, MSC, SCOe, SCU<br />

und SVAOe) auf den Süllberg, wo er zum 2. Mal stattfand. Hier eine Kollage von BSC-Teilnehmern auf<br />

Photos von Hinrich Franck. Sollte jemand fehlen, bitten wir um Nachsicht.<br />

34<br />

Auf Erfolgskurs mit Präzision.<br />

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38<br />

Hinrich Franck, der Photograf.


Start bei Mützenwetter.<br />

J/24 Copa México – Immer eine Reise wert<br />

Wie schon vor zwei Jahren machte die mexikanische<br />

J/24 Klassenvereinigung auch 2<strong>01</strong>2<br />

ein Angebot, das man nur schwer ablehnen konnte:<br />

internationale J/24 Teams reisen auf eigene<br />

Kosten nach Puerto Vallarta an der mexikanischen<br />

Pazifikküste. Dort bekommen sie ein Charterschiff<br />

und Unterkunft in einem All-Inclusive-Hotel<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt und segeln an<br />

fünf Tagen prickelnde Rennen gegen die angereiste<br />

Konkurrenz. Dies waren in diesem Jahr 50 Boote<br />

aus Mexiko, den USA, Brasilien, Chile, Schweden,<br />

Frankreich, Italien und Deutschland. Die Qualität<br />

des Feldes war nicht nur durch die beiden ehemaligen<br />

Weltmeister Maurizio Santa Cruz und Tim<br />

Healy garantiert, auch die beiden Profi-Teams von<br />

North Sails um Chris Snow und Mike Ingham und<br />

die mexikanischen Top-Teams wussten sehr genau,<br />

was sie da machen.<br />

Wir, eine Mischung aus den J/24 Crews der Max<br />

Bahr und der Rotoman, erweitert um Arnd Howar<br />

von North Sails, hatten nach 2<strong>01</strong>0 die Reise erneut<br />

angetreten, da das Gesamtpaket als auch die<br />

Vorstellung, Anfang <strong>März</strong> bereits in Shorts und<br />

T-Shirt segeln zu können, zu verlockend war.<br />

Das ganze begann jedoch erst einmal mit einem<br />

kleinen Dämpfer, denn Air France akzeptierte<br />

unser „Sportgepäck“, <strong>Segel</strong> im Format 220 x 40 x<br />

40cm nicht und nur durch ein Umpacken und nach<br />

Zahlung von 200 EUR konnte die Reise weitergehen.<br />

Als Wiedergutmachung fanden wir uns dann<br />

jedoch plötzlich in der Business-Klasse wieder, was<br />

den 12-stündigen Flug erheblich erträglicher<br />

machte. Bereits hier trafen wir auf einige Crewmitglieder<br />

des schwedischen Teams und wir waren<br />

überrascht, wie wenig Bier in so einer Boeing 747<br />

mitgenommen wird.<br />

39


Alte Bekannte aus I und D.<br />

In Puerto Vallarta angekommen wurden wir nicht<br />

enttäuscht. Trotz einer leichten Bewölkung<br />

erreichte das Thermometer schnell die 30°C-Marke.<br />

Die Übernahme des Charterbootes verlief wie<br />

erwartet unkompliziert. Hilfreich war, dass wir dasselbe<br />

Boot wie bereits bei der Copa Mèxico 2<strong>01</strong>0<br />

zugeteilt bekommen hatten und so genau wussten,<br />

welches Material wir von den heimischen Booten<br />

mitbringen mussten. So konnten wir bereits am<br />

Samstag einige Trainingsschläge mit den neuen<br />

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Wir sind umgezogen!<br />

<strong>Segel</strong>n, insbesondere der ersten 3DL-Genua im San<br />

Diego-Cut machen. Am Sonntag folgte das Practice<br />

Race, welches wir bei ca. 18kn Wind für uns entscheiden<br />

konnten.<br />

Am Montag wurde es ernst. Die gesamte<br />

Konkurrenz war am Start, und wir konnten uns im<br />

ersten Rennen mit einem dritten Platz behaupten.<br />

Es folgten einige General Recalls bis der Race<br />

Officer die Z-Flagge zog. Diese erwischte uns leider<br />

auch, sodass wir im zweiten Rennen zu dem eh<br />

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Mo.-Fr. von 10 Uhr - 19 Uhr; Sa. von 10 Uhr - 16 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!


Sehr international.<br />

schon mittelmäßigen 18. Platz noch 20%, also 10<br />

Punkte on top bekamen.<br />

Die Berg- und Talfahrt ging weiter, da wir teilweise<br />

nicht gut aus dem Start kamen, was in dem<br />

50-Boote Feld das Spiel nicht einfacher machte.<br />

Dies sei sicher auch dem gemischten Team geschul-<br />

Angst vorm Bären.<br />

det, denn wir waren in dieser Kombination nie<br />

vorher gesegelt. Am Mittwoch gesellte sich noch<br />

eine OCS-Disqualifikation zu den Ergebnissen, hilft<br />

auch nicht… Ärgerlich war, dass alle Bugnummern<br />

der Frühstarter nach dem Start durchgesagt wurden,<br />

nur unsere fehlte was uns in Sicherheit wiegte.<br />

An Land wurden wir dann jedoch eines besseren<br />

belehrt.<br />

Am Donnerstag wurde es noch einmal richtig eng.<br />

Irgendwo zwischen Platz 10 und 15 liegend erreichten<br />

wir das erste Leefass. Einem innenüberlappten<br />

Boot mussten wir Raum geben und außen von uns<br />

kämpften mehrere Boote um die Positionierung an<br />

der Tonne. Mitten im Take-down-Manöver riss es<br />

Stefan buchstäblich die Pinne aus der Hand. Ein<br />

mexikanisches Boot hatte uns steuerbord Achtern<br />

hart getroffen und durch die Halse gedrückt. Hier<br />

lagen wir nun mit dem Spi im Wasser quer vor dem<br />

folgenden Pulk von Booten und rechneten eigent-<br />

41


Mexico im Februar.<br />

lich direkt mit dem nächsten Einschlag. Doch durch<br />

die schnelle Rückhalse blieb größeres Übel erspart<br />

und wir konnten das Rennen als 9er beenden. Das<br />

Video von dem Crash könnt ihr unter http://<br />

www.youtube.com/watch?feature=player_<br />

embedded&v=bBf44RTJ1j4 im Internet anschauen.<br />

Am letzten Tag verzettelten wir uns noch einmal<br />

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bei sehr wenig Wind und wurden immer weiter auf<br />

die eher schwierige linke Seite gedrängt. Das<br />

Ergebnis war ein enttäuschender 29. Platz. Doch<br />

schafften wir es, uns für das letzte Rennen neu zu<br />

motivieren, und so beendeten wir dieses als 10.<br />

Gesamt waren wir damit 9., ein Ergebnis mit dem<br />

man, angesichts der erstklassigen Konkurrenz und<br />

dass eben nicht alles glatt gelaufen ist, leben kann.<br />

Es folgte eine Preisverleihung mit einem unfassbaren<br />

Buffet inklusive Feuerwerk und Live-Musik.<br />

Wir waren von der Gastfreundschaft und den vielen<br />

deutschsprachigen Mexikanern begeistert. Zudem<br />

war es ein toller Saisonauftakt im Kreise der internationalen<br />

J/24-Familie.<br />

Gewonnen hat der dreimalige Weltmeister<br />

Maurizio Santa Cruz, gefolgt vom Weltmeister<br />

2<strong>01</strong>0 Tim Healy und Chris Snow. Alle Ergebnisse<br />

findet ihr unter http://j24mex.com/copa_mexico/race-results.html<br />

Allen einen guten Saisonstart,<br />

Tim, Stefan, Marc-Daniel, Arnd und Jan-Marc<br />

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Die Jubilarin heute.<br />

50 Jahre „TALENT”<br />

Seit 50 Jahren gehört das Arbeitsboot TALENT<br />

zu unserem <strong>Segel</strong>club. Durch die große Sturmflut<br />

im Februar 1962 kam das Boot zum BSC. Der damalige<br />

Vorsitzende unseres <strong>Club</strong>s, Jürgen Imbeck,<br />

arbeitete in der Versicherungsbranche. Das Boot<br />

war ein Versicherungsschaden. Der nicht mehr<br />

zuverlässige Motor wurde mit einer Spende von<br />

Jürgen Imbecks Vorgänger, Theo Tetzen, durch den<br />

jetzigen Volvo-Penta ersetzt. So kam der BSC<br />

kostengünstig zu diesem Boot.<br />

Der Rumpf ist ein offenes Rettungsboot von 8 m<br />

Zielschiff Talent.<br />

Länge und 2,6 m Breite aus genietetem Aluminium.<br />

Es kam in die Obhut von unserem langjährigen<br />

<strong>Club</strong>mitglied Jan Schiffmann. Das Boot wurde als<br />

Arbeits- und Bergungsboot für Regatten eingesetzt.<br />

Anfangs wurde noch mit Ruder und Pinne gesteuert.<br />

Bald darauf wurde TALENT zu einem „Luxus”-<br />

Motorboot ausgebaut. Karl Staron – der Nachfolger<br />

von Mathias von Appen – arbeitete mit Jan Schiffmann<br />

zusammen am Ausbau. Das Vorschiff wurde<br />

Kajüte. Ein WC durfte auch nicht fehlen. Die<br />

Ruderpinne wurde durch ein Steuerrad an der<br />

Achterkante Kajüte ersetzt. Der achtere Teil des<br />

Schiffes blieb offen. Hier ist der Arbeits- und<br />

Lagerbereich. Es konnten Bojen auf das<br />

Regattarevier im Mühlenberger Loch mitgenommen<br />

werden.<br />

Jan Schiffmann betreute das Schiff viele Jahre und<br />

erhielt es im hervorragenden Zustand. Für die ständige<br />

Betriebsbereitschaft des Motors hatte sich<br />

Karl-Heinz Stryi sen. sehr engagiert.<br />

Nachdem Jan Schiffmann das Boot aus Altersgründen<br />

abgegeben hatte, haben verschiedene<br />

jüngere <strong>Club</strong>mitglieder das Boot gefahren und<br />

gewartet.<br />

43


Damit hatten Golli und Helfer zu kämpfen.<br />

Seit Frühjahr 2<strong>01</strong>0 wird TALENT von Karsten<br />

Kröger zu allen BSC-Regatten auf der Elbe gefahren<br />

und im Winter instandgesetzt. Die gesamte tech-<br />

Talent Motor.<br />

44<br />

nische Antriebs- und Ruderanlage wird hervorragend<br />

von <strong>Club</strong>kamerad Karl-Heinz Syska, besser<br />

bekannt als Golli, betriebsbereit gehalten. Golli<br />

steht dem heutigen Bootsführer mit Rat und Tat<br />

aktiv zur Seite und seine Hilfe wird dankend angenommen.<br />

Der Name „TALENT” hat eine kuriose Geschichte:<br />

Auf einer <strong>Club</strong>versammlung bei Pietscheck (von<br />

Appen), heute Restaurant „Am Leuchtturm”,<br />

wurde diskutiert, ob man <strong>Segel</strong>n durch Übungen<br />

Timm Sckopps Handschrift.<br />

erlernen kann oder Veranlagung zum <strong>Segel</strong>n bereits<br />

ausreicht. Unser damaliger Obmann des<br />

<strong>Segel</strong>ausschusses Karl Rehder – ein äußerst erfolgreicher<br />

H-Jollen- und Folkebootsegler – war der<br />

Meinung, dass zum Erfolg beim Regattasegeln auf<br />

jeden Fall Talent gehört.<br />

Das neue Regattabegleitboot hatte dadurch seinen<br />

Namen gefunden. Karsten Kröger<br />

3000 m 2 Ausstellung<br />

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Überführung der „JUKALI” Minor 31 von<br />

Hamburg-Wedel am 02.10.2<strong>01</strong>1 nach Bensersiel<br />

Start dieser Sonntag mit Renate & Christian in<br />

Wedel nach Volltanken sowie Check Öl & Filter<br />

gegen 08:55 Uhr.<br />

Um 09:45 waren wir schon in Glückstadt und die<br />

Geschwindigkeit musste wegen starkem Nebel auf<br />

13 Knoten reduziert werden. Haben uns hinter einen<br />

Frachter gehängt, Radar und AIS an und fuhren so bis<br />

Brunsbüttel.<br />

Dort um 10:15 Uhr drehte der Frachter in den Nordostseekanal<br />

ein - 2 private Skipper kamen uns auf der<br />

Fahrspur (falsche Richtung fahrend) entgegen und<br />

schossen zwischen 2 Frachtern und uns durch;<br />

Drogen oder Alkohol?!?<br />

Freie Sicht, Wind nur 7 Knoten, Wellengang fast<br />

NULL und teilweise mit Speed bei 34 Knoten (das<br />

bei vollem Tank, 3 Personen und Ausrüstung) flogen<br />

wir von Cuxhaven zur Elbe 1 Richtung Friesland.<br />

Viele und insbesondere große Containerschiffe<br />

haben wir draußen vorgefunden.<br />

Dann 11:00 Uhr per Funk SOS Distress Alarm erhalten<br />

- ein anderes Schiff in Seenot. Der Halunderjet<br />

hatte uns gerade überholt, und wir sahen ein langsames<br />

Schiff auf Backbord voraus. Bestätigten den<br />

Empfang der Notmeldung, und sofort meldete sich<br />

„Rescue Bremen” bei uns! Erst englische Sprache per<br />

Funk, dann deutsch, und ich hatte große Probleme<br />

meine Funkdaten auszulesen - die Geräte Installation<br />

bzw. viel zu kleines Display ganz oben im Cockpit ist<br />

falsch. Nun ja - habe alles abgeliefert aber konnte<br />

nicht die Koordinaten vom SOS Sender auslesen.<br />

Zum Glück kam der Katamaran von Helgoland mir<br />

zur Hilfe - bestätigte die Notmeldung und fehlende<br />

Angabe. Das langsame Schiff entpuppte sich als<br />

Vermesser, 2 weitere Boote als Fischkutter &<br />

Ausflugsschiffe. Später (erfrage 2fach Freigabe der<br />

Weiterfahrt) wurde mitgeteilt: durch extrem gutes<br />

Wetter kam es zu „Funk Überweiten”, d.h. Notfall<br />

von z.B. Norden kommt plötzlich in der Elbmündung<br />

irrtümlich an.<br />

Anschließend fuhren wir Richtung Ansteuerungstonne<br />

„Accumer Ee” mit den Koordinaten: 53.46.75´<br />

N / 007.24.34É. Es war gut von Frank, die frischen<br />

Daten zuvor bekommen zu haben, denn die<br />

Navionics Seekarte, frisch einen Tag zuvor downgeloaded,<br />

hatte keine richtige Darstellung! Gerade im<br />

Watt sind solche Abweichungen Horror.<br />

Noch einen Heuler entdeckt - ein schönes Tier, wie<br />

dieser das Boot anschaut und umrundet.<br />

An den beiden Inseln Spiekeroog und Langeoog<br />

vorbei, Tonne „Accumer Ee” „gefunden” und dann<br />

den Pricken (Baumzweige / Stangen im Watt) folgend<br />

Richtung Hafen Bensersiel (Ostfriesland/<br />

Fährhafen für Langeoog), gegen ca. 15:00 Uhr angekommen<br />

nach 115 Nm.<br />

6 Fahrtstunden = 235 Liter Diesel = 39 Liter/Stunde<br />

bzw. 2,04 Liter pro NM.<br />

Die Yachtsaison ist 3 Wochen früher als geplant für<br />

mich zu Ende (aber ich bin verhindert und bekomme<br />

weitere Auslandgäste) – diesen sonnigen Sonntag<br />

galt es für die Überführung auszunutzen und nach<br />

den Touren Ostsee rund um Finnland => Baltikum =><br />

Polen => Rügen war der Abschluss via Nordsee/<br />

Ostfriesland traumhaft.<br />

Nun beginnen die notwendigen Bootsarbeiten,<br />

Garantie abwicklung, Motorenpflege und Winterlager<br />

in der Bootshalle von Frank. Remo Stork<br />

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