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Evangelische Kirchenzeitung_Juli 2019

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LASST UNS FREUNDE SEIN!<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Sommer war schon,- siedend heiß - und wird<br />

noch sein , hoffentlich verträglicher für Mensch<br />

und Umwelt.<br />

Konfirmation und Firmung bedeuten für die Jugend,<br />

das Aufgenommensein in den jeweiligen Gemeinden.<br />

Als die Gesegneten des Herrrn dürfen sie sich wie<br />

Teilnehmer an den Fronleichnamsprozessionen<br />

fühlen. Erstmals ein stückweit mehr Erwachsensein,<br />

vollwertige Mitglieder der Gemeinden, wie die<br />

Pfarrerin und der Kurator ernsthaft beteuern.<br />

Angenommen dürfen wir schon mit der<br />

Taufe sein, der Herr ist mit uns, alle Tage und<br />

insbesondere wenn wir seiner bedürfen.<br />

Im Johannesevangelium steht, wie Jesus zu seinen<br />

Jüngern spricht „Wie mich der Vater geliebt hat,<br />

so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!<br />

Ihr bleibt in meiner Liebe wenn ihr euch an meine<br />

Gebote haltet“. Er sagt dies, damit die Freude in<br />

euch ist und eure Freude vollkommen ist. Sein<br />

Gebot ist – „liebt einander so wie ich euch geliebt<br />

habe“, weiter sagt er es gäbe keine größere Liebe,<br />

„als wenn einer sein Leben für seine Freunde<br />

hingibt“. Er hat uns seine Freunde genannt, „nicht<br />

ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch<br />

erwählt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt<br />

und dass eure Frucht bleibt – dann wird euch der<br />

Vater alles geben, um was ihr ihn in meinen Namen<br />

bittet und dann tragt er uns auf – Liebt einander!”<br />

Freundschaft und Gebet ist eine Oase, die Zuflucht,<br />

Schutz und Erfrischung bietet, sie ist ein Ort wo wir<br />

Geborgenheit erfahren, hier muß niemand kämpfen.<br />

Die kleinen und die heftigen Wunden des Alltags<br />

werden geheilt. Hier erholt sich die Seele. Die<br />

Quelle der Zuneigung spült den Staub der täglichen<br />

Mühen und Probleme fort. Die Erfahrung, von<br />

Freunden angenommen und gemocht zu sein,<br />

ist die Bestätigung und die unerschöpfliche<br />

Kraft (die Hilfe Gottes) für unseren Weg.<br />

Vielmehr lasst uns Freunde sein, - Papst Franziskus<br />

kennt den Menschenbegriff und nicht den des<br />

Ausländers, wie jüngst publiziert wurde. Seine<br />

Anteilnahme richtet sich an den Menschen in seiner<br />

Not. Im <strong>Juli</strong> 1969 setzte der erste Mensch seinen<br />

Fuß auf unseren Planeten Mond. Wir hinterlassen<br />

auch Fußabdrücke auf unserer Erde, so wie der<br />

staubige Fußabdruck des ersten Menschen am Mond<br />

ist unser biologischer Fußabdruck auf unseren<br />

Lebensplaneten Erde kein jungfräulicher , sondern<br />

manchmal schmutzig, vergiftet und lebensfeindlich.<br />

Die Liebe als Nächstenliebe findet oft nicht den<br />

Schritt zum Nachbarn in Not oder Bedrängnis oder<br />

für nur eine kleine Hilfe oder Handreichung, einer<br />

selbstverständlichen Gefälligkeit.So soll unser<br />

Sommer und der Herbst unter dem gottgefälligen<br />

Miteinander stehen,wie es der Herr für seine<br />

Gläubigen vorgesehen hat, und die er in ihrem<br />

Alltag und Tun mit seinem Segen begleitet, nicht<br />

nur an den Schönwettertagen in ihrem Leben.<br />

Wünscht Euch Euer Kurator Heinz JURY<br />

Neue und erweiterte Öffnungszeiten unserer Pfarrkanzlei<br />

Ab 1. September ist unsere Pfarrkanzlei wieder ein paar Stunden<br />

mehr für Sie besetzt. Frau Stephanie Müller erwartet Sie gerne jeden<br />

Mittwoch zwischen 8 und 12 Uhr, sowie jeden Donnerstag zwischen<br />

14 und 18 Uhr und steht für Ihre Anliegen und Anfragen rund um<br />

Amtshandlungen, Dokumente, Termine etc. zur Verfügung. Die<br />

Kirchenbeitragssprechstunden finden unverändert montags von<br />

8-12 Uhr statt.

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