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punkt<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

LAUSITZ<br />

BUSINESS IM DIALOG<br />

SPONSORING #1<br />

„Eine hervorragende Plattform<br />

zum Netzwerken“<br />

SPONSORING #2<br />

Steuerliche Aspekte –<br />

Fallen aufdecken und vermeiden<br />

SPONSORING #3<br />

Plötzlich Sponsor<br />

eines Weltmeisters<br />

- 1 -


EDITORIAL<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

heute halten Sie das druckfrische Sondermagazin<br />

„punkt.LAUSITZ“ aus dem<br />

Medienhaus <strong>Lausitz</strong>er Rundschau in den<br />

Händen. Dem Themenbereich „Sponsoring“<br />

haben wir in diesem Heft einen<br />

großen Platz eingeräumt. Im Interview<br />

gibt Dr. Herbert Woratschek, Professor<br />

am Lehrstuhl für Marketing & Dienstleistungsmanagement<br />

an der Universität<br />

Bayreuth, Unternehmern wichtige Tipps<br />

zur optimalen Gestaltung ihres Sponsoring.<br />

Zudem lesen Sie unter anderem,<br />

wie die Zusammenarbeit zwischen einem<br />

regionalen Handwerksbetrieb und einem<br />

Weltmeister zustande gekommen ist, wie<br />

die Wirtschaftsjunioren sich mit einem<br />

beispielhaften Projekt in einer Cottbuser<br />

Grundschule engagieren und welche<br />

Tipps Ihnen die Steuerberaterkammer<br />

Brandenburg an die Hand gibt.<br />

Irina Juckenburg<br />

Geschäftsführerin<br />

LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH<br />

Gern möchte ich die Gelegenheit in<br />

diesem redaktionellen Umfeld darüber<br />

hinaus nutzen, um einmal Danke<br />

zu sagen. Danke an Sie, liebe Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer, dass Sie mit<br />

vielfältigen und kreativen Sponsorenleistungen<br />

einen großen Teil zu unserer<br />

lebens- und liebenswerten Heimatregion<br />

beitragen. Ob Fußballverein, Kindertagesstätte,<br />

der Jugendclub, die Tanzgruppe<br />

und, und, und – durch Ihre großzügige<br />

Unterstützung ist es vielen Vereinen,<br />

Institutionen, Einrichtungen im sportlichen,<br />

kulturellen oder sozialen Bereich<br />

etc. erst möglich, ihre wertvolle, oft ehrenamtliche<br />

Tätigkeit nachhaltig zum<br />

Wohle unserer Gesellschaft zu leisten.<br />

Danke dafür – und weiter so!<br />

Ihre Irina Juckenburg<br />

EDITORIAL<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber: Eine Sonderpublikation des Medienhauses<br />

<strong>Lausitz</strong>er Rundschau, LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54,<br />

03050 Cottbus, lr-online.de<br />

Bearbeitung: PR-Service, LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH<br />

Satz: Haiko Hellmann, Mathias Richter<br />

Texte: Alexander Mader, Julia Raunick (wenn nicht anders gekennzeichnet)<br />

Anzeigenverkauf: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Irina Juckenburg,<br />

Tel.: 0355 481-181<br />

Druck: DRUCKZONE GmbH & Co.KG, Cottbus<br />

Titelfoto: shutterstock.com/garagestock<br />

- 2 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

INHALT<br />

Seiten 12-13<br />

Seiten 16-17<br />

4 „Tue Gutes und rede darüber!“<br />

Interview mit Prof. Dr. Herbert Woratschek<br />

8-9 Steuerliche Aspekte beim Sponsoring –<br />

Fallen aufdecken und vermeiden<br />

12-13 Junge Wirtschaft im Ehrenamt<br />

14 Neue und flexible Formen<br />

in der Arbeitswelt<br />

16-17 Plötzlich Weltmeister-Sponsor<br />

18-19 „Nicht nur der Mensch, auch die<br />

Arbeit muss angepasst werden“<br />

20 Das Zusammenspiel entscheidet beim<br />

Thema IT-Sicherheit<br />

INHALT<br />

- 3 -


INTERVIEW<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

Tue Gutes und rede darüber!<br />

Warum Unternehmen in Sponsoring investieren sollten und wie sie das am besten organisieren, erklärt Dr. Herbert<br />

Woratschek, Professor am Lehrstuhl für Marketing & Dienstleistungsmanagement an der Universität Bayreuth.<br />

Viele Unternehmen müssen neue Wege gehen, um sich ihrer Zielgruppe zu präsentieren und die eigene Marke oder das eigene Unternehmen zu stärken.<br />

Eine wirksame Methode, um dies zu erreichen, ist Sponsoring.<br />

Foto: shutterstock.com/matimix<br />

„Sponsoring ist eine hervorragende Plattform zum<br />

Netzwerken“, sagt Prof. Dr. Herbert Woratschek.<br />

Foto: Universität Bayreuth<br />

Sehr geehrter Prof. Woratschek, wie<br />

kann ich mich als Unternehmen optimal<br />

im Bereich Sponsoring positionieren?<br />

Sie sollten sich im Vorfeld konkrete Ziele<br />

setzen, die Sie mit Sponsoring erreichen<br />

wollen. Dabei unterscheiden wir zwischen<br />

Imageverbesserung, Erhöhung der Reichweite<br />

einer Marke und Erreichung von<br />

sogenannten Leads, also ob neue Verkaufskontakte<br />

geknüpft werden könnten. Außerdem<br />

ist Sponsoring eine hervorragende<br />

Plattform zum Netzwerken, wie wir in unserer<br />

Forschung herausgefunden haben.<br />

Wie treffe ich die richtige Sponsoring-Entscheidung?<br />

Dazu muss ich mir als Chef bewusst werden,<br />

wie weit ich mit meinem Engagement<br />

gehen und wen ich damit erreichen möchte.<br />

So muss eine regionale Firma nicht unbedingt<br />

bei Bayern München anklopfen. Die<br />

Sponsoring-Ausgaben sollten immer im<br />

richtigen Verhältnis zum Nutzen stehen.<br />

Am Ende müssen Sponsor und der zu unterstützende<br />

Verein, die Einzelperson oder<br />

Institution zueinander passen.<br />

Und wie finde ich das passende Projekt?<br />

Bei der Entscheidungsfindung kann es helfen,<br />

verschiedene <strong>Punkt</strong>e unter die Lupe zu<br />

nehmen, u.a.: Wie aktiviert der Verein oder<br />

das kulturelle Projekt andere Menschen,<br />

sich zu engagieren? Was hat das für Auswirkungen<br />

auf den Wert meiner Marke?<br />

Welche Kommunikationskanäle eignen<br />

sich? Diese Fragen können einerseits Sponsoring-Agenturen<br />

beantworten oder die<br />

Unternehmen eignen sich selbst die Fertigkeiten<br />

dafür beispielsweise in Workshops<br />

an unserer Campus-Akademie an.<br />

Wie trete ich als Sponsor am besten in<br />

Erscheinung?<br />

Da kann ich nur sagen: Tue Gutes und rede<br />

darüber! Sponsoring ist kein Mäzenatentum.<br />

Der Sponsor verfolgt mit seiner Unterstützung<br />

immer auch eigene Ziele.<br />

Warum sollten Firmen überhaupt in<br />

Sponsoring investieren?<br />

Es verschafft Reputation, Bekanntheit und<br />

zahlt auf die eigene Marke ein.<br />

Kann man sich als Sponsor auch übernehmen?<br />

Sicherlich geht so mancher Sponsor zu euphorisch<br />

an die Sache heran und investiert<br />

womöglich zu viel seiner verfügbaren Ressourcen.<br />

Eine Rolle spielt auch die sogenannte<br />

hidden agenda. Hierbei handelt<br />

es sich um Entscheidungen, die nicht im<br />

Sinne des Unternehmens getroffen werden,<br />

sondern privaten Bedürfnissen dienen. Wir<br />

schätzen, dass etwa 30 Prozent beruflicher<br />

Entscheidungen im Sinne einer hidden<br />

agenda getroffen werden. Dann sollte man<br />

es aber nicht als Sponsoring betiteln, sondern<br />

sagen, was es ist: eine Spende.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

- 4 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

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- 5 -


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- 6 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

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- 7 -


STEUERRECHT<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

Eine steigende Tendenz<br />

Steuerberaterkammer Brandenburg informiert: Steuerliche Aspekte beim Sponsoring – Fallen aufdecken und vermeiden<br />

Für viele Unternehmen ist Sponsoring zu einem<br />

festen Bestandteil der Marketingaktivitäten geworden<br />

und das mit steigender Tendenz. Von den<br />

Geldern profitiert vor allem der Sport, aber auch<br />

kulturelle, kirchliche und soziale Einrichtungen<br />

gehen nicht leer aus. Viele Vereine benötigen zum<br />

Teil dringend Unterstützung, da öffentliche Zuwendungen<br />

immer karger fließen. Für Unternehmen<br />

sind mit Sponsoringmaßnahmen in aller Regel<br />

ein Imagegewinn und eine stärkere Marktpräsenz<br />

verbunden. So kann für Geber und Nehmer eine<br />

Win-Win-Situation entstehen. Dabei sollte in den<br />

vertraglichen Vereinbarungen von vornherein auch<br />

auf die damit verbundenen steuerlichen Konsequenzen<br />

geachtet werden, um eventuell unliebsame<br />

Nachzahlungen zu vermeiden.<br />

Steuerliche Auswirkungen<br />

beim Zuwendungsempfänger<br />

Die Geldzahlungen oder die Leistungen des Sponsors<br />

können beim steuerbegünstigten Verein steuerfreie<br />

Einnahmen im ideellen Bereich (Zuwendung),<br />

steuerfreie Einnahmen aus der Vermögensverwaltung<br />

(Rechtenutzung) oder steuerpflichtige Einnahmen<br />

eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs<br />

(Werbeleistung) sein.<br />

Umsatzsteuerlich könnten entweder nicht steuerbare<br />

Einnahmen oder steuerpflichtige Einnahmen<br />

vorliegen, die dem Regelsteuersatz von 19 Prozent<br />

oder dem ermäßigten Steuersatz in Höhe von 7<br />

Foto: shutterstock.com/NicoElNino<br />

Prozent unterliegen. Die Umsatzsteuer wird jedoch<br />

auch bei steuerpflichtigen Einnahmen nicht erhoben,<br />

wenn der Zuwendungsempfänger als Kleinunternehmer<br />

im Sinne des Umsatzsteuergesetzes gilt.<br />

Zu Kleinunternehmern gehören bspw. Vereine, die<br />

im Vorjahr nicht mehr als 22.000 EUR steuerpflichtige<br />

Umsätze erzielt haben.<br />

Umsatzsteuerpflicht ja oder nein?<br />

Die Umsatzsteuerpflicht einer Werbeleistung des<br />

Zuwendungsempfängers im Rahmen eines wirtschaftlichen<br />

Geschäftsbetriebes setzt das Bestehen<br />

eines unmittelbaren Zusammenhangs zwischen<br />

erbrachter Leistung und dem empfangenen Gegenwert<br />

voraus. Es entsteht immer dann Umsatzsteuer<br />

beim Zuwendungsempfänger, wenn der Sponsor für<br />

seine Unterstützung z. B. in Form einer Geldleistung<br />

konkrete Gegenleistungen vom Zuwendungsempfänger<br />

erhält wie z. B. Banden- oder Trikotwerbung,<br />

Anzeigen, Vorhalten von Werbedrucken, Lautsprecherdurchsagen,<br />

Überlassung von Eintrittskarten<br />

usw. Maßgebend für die umsatzsteuerliche Beurteilung<br />

sind die vertraglichen (schriftlichen oder<br />

mündlichen) Vereinbarungen zwischen dem Sponsor<br />

und dem Zuwendungsempfänger.<br />

Von einer umsatzsteuerpflichtigen Leistung des Zuwendungsempfängers<br />

an den Sponsor ist auch dann<br />

auszugehen, wenn ihm ausdrücklich das Recht eingeräumt<br />

wird, die Sponsoringmaßnahme im Rahmen<br />

eigener Werbeaktivitäten zu vermarkten, z. B.<br />

- 8 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

STEUERRECHT<br />

der Sponsor wirbt in eigenen Anzeigen mit dem Zusatz „Partner/<br />

Sponsor/Ausrüster des x“. Diese Duldungsleistung ist umsatzsteuerpflichtig.<br />

Auf der anderen Seite ist regelmäßig nicht von einer<br />

umsatzsteuerpflichtigen Leistung des Zuwendungsempfängers an<br />

den Sponsor auszugehen, wenn der Zuwendungsempfänger auf<br />

Plakaten, in Broschüren, bei Veranstaltungen, auf der Internetseite<br />

oder in anderer Weise lediglich auf die Unterstützung durch<br />

den Sponsor hinweist. Dabei ist es unerheblich, ob der Name des<br />

Sponsors und/oder dessen Logo verwendet werden. Zu beachten ist<br />

allerdings: Eine besondere Hervorhebung oder Verlinkung auf die<br />

Internetseite des Sponsors kann bereits zu einer steuerpflichtigen<br />

Werbeleistung des Zuwendungsempfängers führen. Dies geht aus<br />

einem Schreiben des Bundesfinanzministerium vom 13. November<br />

2012 hervor. Dass eine eindeutige Abgrenzung aber nicht immer<br />

ganz einfach ist, haben unterschiedliche Verwaltungsauffassungen<br />

und Rechtsprechungen in der Vergangenheit gezeigt. Auch bei der<br />

Bestimmung des richtigen Steuersatzes sind einige Fallstricke zu<br />

beachten, die am besten zusammen mit einem Steuerberater zu erörtern<br />

sind.<br />

Steuerliche Auswirkungen beim Sponsor<br />

Die im Zusammenhang mit dem Sponsoring getätigten Ausgaben<br />

können beim Sponsor ertragsteuerlich unterschiedlichen Bewertungen<br />

unterliegen. Es kann sich um Betriebsausgaben handeln, die<br />

in aller Regel voll abzugsfähig sind, wenn der Sponsor damit unternehmensbezogene<br />

Vorteile erreichen will. Das ist z. B. dann der Fall,<br />

wenn ein Verein als Gegenleistung für die Sponsoringeinnahmen<br />

werbewirksame Leistungen erbringt, wie Banden- oder Trikotwerbung.<br />

Wenn es keine Gegenleistung vom Verein gibt und dies auch<br />

vom Sponsor nicht erwartete wird, liegt eine Spende vor. Spenden<br />

können bis zu einem Höchstbetrag als Sonderausgaben steuerlich<br />

geltend gemacht werden.<br />

Möglicherweise kann es sich aber auch um sogenannte „Kosten der<br />

Lebensführung“ bzw. bei Kapitalgesellschaften um eine verdeckte<br />

Gewinnausschüttung handeln, was dann zwangsläufig zu einer regulären<br />

Besteuerung führt. Das ist z. B. dann der Fall, wenn sich der<br />

Sponsor mit der Zahlung durch sein Unternehmen persönliche Aufwendungen<br />

erspart, wie beispielsweise die Mitgliedschaft in einem<br />

Golfclub, oder auf „Umwegen“ über eine Sponsoringveranstaltung<br />

Mittel für einen guten Zweck einwerben will. Um solch einen Vorgang<br />

ging es – hier nur kurz skizziert – bei einem Golfturnier, mit<br />

dem Sponsorengelder für einen gemeinnützigen Zweck eingeworben<br />

werden sollten. Der Klägerin wurde der Betriebskostenabzug<br />

vom Finanzgericht u. a. deswegen versagt, weil bei einer typisierenden<br />

Betrachtung die Möglichkeit bestand, Geschäftsfreunde zu<br />

unterhalten oder privaten Neigungen nachzugehen (Revision vor<br />

dem BFH anhängig unter dem Az. IV R 24/13).<br />

Der Sponsor kann die in einer ordnungsgemäßen Rechnung ausgewiesene<br />

Vorsteuer im Rahmen seiner Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />

vom Finanzamt erstattet bekommen.<br />

Unterstützung von Privatpersonen<br />

Etwas diffiziler wird der Sachverhalt, wenn ein Unternehmen eine<br />

sportlich aktive Privatperson finanziell direkt mit Geldleistungen<br />

bzw. anderen Leistungen (z. B. mit der Nutzungsüberlassung eines<br />

Autos) unterstützt. Hier scheidet eine Abziehbarkeit als Spende<br />

beim Sponsor grundsätzlich aus, da der Empfänger kein steuerbegünstigter<br />

Verein ist. Zu prüfen ist hier insbesondere, ob eine<br />

Schenkung im Sinne des Schenkungssteuergesetzes vorliegt. Dann<br />

könnte ggf. Schenkungsteuer entstehen. Wenn die Person eine<br />

Gegenleistung erbringt, z. B. gegen Übernahme von Benzinkosten<br />

durch den Sponsor auf dem eigenen Auto Werbung für das Unternehmen<br />

seines Sponsors anbringen lässt, können seine Einnahmen<br />

u. U. als sonstige Einkünfte steuerpflichtig sein. Im Gegenzug wären<br />

die Aufwendungen beim Sponsor dann abzugsfähige Betriebsausgaben.<br />

Umsatzsteuerlich gelten die allgemeinen Regeln. So ist zu<br />

prüfen, ob ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen erbrachter<br />

Leistung und dem empfangenen Gegenwert besteht. Erbringt die<br />

unterstütze Person nachhaltig Werbeleistungen, kann dies zu einer<br />

Umsatzsteuerpflicht führen. Grundsätzlich kommt es bei der Beurteilung<br />

des Sponsorings in diesen und anderen Sachverhalten auf<br />

die Umstände des Einzelfalls an.<br />

Fazit<br />

Insgesamt gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, Sponsoring optimal<br />

zu gestalten und so den Interessen des Geber-Unternehmens<br />

und des Zuwendungsempfängers gerecht zu werden. Aber die Materie<br />

ist kompliziert, auch wenn beispielsweise Privatpersonen<br />

unterstützt werden. Daher sollte vorab zusammen mit einem Steuerprofi<br />

überlegt werden, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Steuerberater<br />

sind u. a. zu finden im größten Steuerberater-Suchdienst<br />

auf der Website der Steuerberaterkammer Brandenburg unter<br />

www.stbk-brandenburg.de. (Steuerberaterkammer Brandenburg)<br />

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WIRTSCHAFT SPEZIAL


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

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Deshalb ist es für uns eine Herzensangelegenheit,<br />

ihnen den Arbeitsalltag so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten“, meint<br />

Projektmanagerin Ivonne Starick, die sich<br />

in den letzten zwei Jahren sehr stark dem<br />

Bereich der Mitarbeiterbindungsmaßnahmen<br />

gewidmet hat. „Ich bin quasi die<br />

Feelgood-Managerin“, meint sie.<br />

Wie eine große Familie<br />

Seit 20 Jahren ist callplus erfolgreich am<br />

Markt aktiv, beschäftigt heute am Hauptsitz<br />

in Cottbus sowie in Finsterwalde circa<br />

260 Mitarbeiter. 260 Mitarbeiter,<br />

die eine starke Gemeinschaft<br />

bilden. Oder wie es Tina Leyh<br />

treffend formuliert: „Wir sind<br />

ein geniales Team, der Zusammenhalt<br />

ist extrem groß. Das<br />

ist wie eine große Familie.“<br />

Vor 3,5 Jahren hat sie als Kundenbetreuerin<br />

angefangen, heute<br />

ist sie Projektmanagerin. „Von Anfang<br />

an bin ich absolut positiv überrascht gewesen.<br />

Die Atmosphäre untereinander ist<br />

hervorragend. Neben den abwechslungsreichen<br />

Tätigkeiten, vom telefonischen<br />

Kundenservice über E-Mail und Chat bis<br />

hin zur Briefbearbeitung begeistert auch<br />

das Drumherum “, lobt sie und zählt einige<br />

Beispiele auf: unsere modernisierten Pausenräume,<br />

die kleine Mitarbeiter-Bibliothek,<br />

die Einladung zum Frühstück mit der<br />

Geschäftsführung, Kaffee & Tee gratis, Eis<br />

& Melone für alle wenn‘s richtig warm ist,<br />

Obst & heiße Zitrone wenn’s kälter wird,<br />

liebevolle Dekorationen (etwa zu Weihnachten<br />

oder Halloween) sowie Mitarbeiterveranstaltungen.<br />

Tina Leyh schmunzelt:<br />

„Da stehen auch die Chefs schon mal<br />

Tina Leyh und Maik Diener fühlen sich bei callplus sehr wohl. Für das Team und die Atmosphäre im Callcenter<br />

finden sie nur lobende Worte.<br />

hinterm Grill und brutzeln leckere Steaks<br />

und Bratwürste für die Mitarbeiter.“ Ihr<br />

Kollege Maik Diener, seit 20 Jahren bei<br />

callplus, ergänzt: „Zudem nehmen wir<br />

als Unternehmen regelmäßig an Sportevents<br />

wie dem DAK-Lauf, dem AOK Run<br />

& Bike oder dem Drachenbootrennen<br />

teil. Das macht Spaß und fördert<br />

den Zusammenhalt des Teams<br />

sehr stark, weil man seine<br />

Mitarbeiter in der Freizeit<br />

noch einmal ganz anders<br />

kennenlernt.“ Eher zweitrangig<br />

ist da das sportliche<br />

Abschneiden. Maik Diener, im<br />

Unternehmen als Mitarbeiter<br />

im Bereich Workforce Management<br />

tätig, lacht: „Beim Drachenbootrennen<br />

sind wir zumindest nicht Letzter geworden.“<br />

Viel wichtiger: Man ist dabei. Als<br />

callplus-Team. „Die Wertschätzung, die<br />

wir als Mitarbeiter bei callplus erhalten, ist<br />

sehr hoch. Auch deshalb macht die Arbeit<br />

so großen Spaß“, sind sich die beiden einig.<br />

KONTAKT:<br />

callplus telemarketing GmbH<br />

Parzellenstraße 27-28 · 03050 Cottbus<br />

Tel.: 0355 488-4000<br />

E-Mail: info@callplus-tm.de<br />

www.callplus-tm.de<br />

GET A TRAINING<br />

Foto: Michael Helbig<br />

Mit motivierten, gut ausgebildeten Mitarbeitern<br />

verbessert sich der Service,<br />

steigt die Kundenzufriedenheit, erhöhen<br />

sich Empfehlungsraten, wird der<br />

kundenorientierte Umgang mit Reklamationen<br />

und Beschwerden optimiert<br />

und der aktive Verkauf gesteigert. Genau<br />

hier setzt „GET A TRAINING“, das<br />

maßgeschneiderte Trainings- und Seminarkonzept<br />

der Kommunikationsprofis<br />

von callplus, an. „Bei uns gibt es keine<br />

Trainings von der Stange. Wir gehen<br />

in die Unternehmen,<br />

nehmen uns Zeit für<br />

eine umfassende Bedarfsanalyse.<br />

Von unschlagbarem<br />

Vorteil ist<br />

dabei nicht selten unser<br />

‚Blick von draußen‘<br />

als externer Anbieter“,<br />

weiß Patricia Klischke (Foto), zertifizierte<br />

Business Trainerin.<br />

Sie haben Interesse?<br />

Dann lassen Sie sich zu Ihren Möglichkeiten<br />

in folgenden Bereichen beraten:<br />

• Kommunikation<br />

• Beschwerdemanagement<br />

• Verkauf/Bedarfsanalyse<br />

• Coaching<br />

• Prozessoptimierung<br />

• Potenzialförderung<br />

- 11 -


EHRENAMT<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

Junge Wirtschaft im Ehrenamt<br />

Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Cottbus engagieren sich auf wirtschaftlicher, politischer und sozialer Ebene<br />

„Gesundes Essen“ ist eines der Projekte, in denen sich die Wirtschaftsjunioren Cottbus engagieren.<br />

Foto: Matthias Pätzold<br />

Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Cottbus<br />

gründeten sich im Jahr 1992. Seither initiieren<br />

die Mitglieder Projekte, welche das<br />

Wirtschafts- und Sozialleben in der Stadt<br />

Cottbus vernetzen und bereichern. Die<br />

aktuellen Projekte spiegeln so auch die Herausforderungen<br />

der Gesellschaft wieder.<br />

Beispielsweise sind es gesunde Brotbüchsen<br />

bei Kindern, ein kultureller Austausch<br />

beim Osterprojekt oder aber das Bienenprojekt<br />

zur Förderung der Artenvielfalt,<br />

welche die Arbeit im Ehrenamt bestimmen.<br />

Wir sprachen mit dem Vereinsvorsitzenden<br />

Jörg Kiefer, mit der stellv. Vereinsvorsitzenden<br />

Bettina Möbes sowie mit<br />

Markus Jaunich, Ressortleiter Projekte,<br />

über die Arbeit im Ehrenamt.<br />

Die Wirtschaftsjunioren Cottbus sind<br />

eine feste Institution in der Stadt und<br />

zählt 42 Mitglieder. Wie nahm alles seinen<br />

Anfang?<br />

Kiefer: Die Wirtschaftsjunioren<br />

Cottbus<br />

gehören einem<br />

bundesweiten Dachverband<br />

an, der sich auf<br />

wirtschaftspolitischer<br />

und gesellschaftlicher<br />

Ebene engagiert und<br />

der jungen Wirtschaft<br />

eine Stimme verleiht. Dr. Andreas Kotzorek,<br />

damaliger stellv. Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Cottbus, initiierte 1992 eine<br />

Gründungsgruppe mit den Zielen, verantwortungsvolles<br />

Unternehmertum zu stützen,<br />

ein belastbares Netzwerk aufzubauen<br />

und mit Engagement das wirtschaftliche<br />

Potenzial auf gesellschaftliche Ebene zu<br />

heben. Darunter war auch Unternehmer<br />

Peter Kopf, heutiger Präsident der IHK<br />

Cottbus. Seither unterstützt und fördert<br />

die IHK das Wirken unseres Vereins.<br />

Die Wirtschaftsjunioren sind bundesweit<br />

aktiv. Welche Rolle spielt der<br />

Dachverband?<br />

Möbes: WJ Deutschland<br />

(WJD) vertritt die<br />

junge Wirtschaft nicht<br />

nur bundesweit und<br />

sorgt dafür, dass deren<br />

Belange auch in der<br />

Politik Gehör finden,<br />

sondern wirkt dank<br />

dem Weltverband Junior<br />

Chamber International (JCI) auch<br />

international.<br />

Dabei ist der Verband mit über 10.000 Mitgliedern<br />

das größte Netzwerk unter den<br />

Unternehmern und Führungskräften bis<br />

zum 40. Lebensjahr.<br />

Diese Stimme ist wichtig, um Themen wie<br />

eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik,<br />

digitale Transformation und New Work<br />

voranzubringen.<br />

Jaunich: WJD initiiert<br />

bundesweite Projekte,<br />

wie Jugend stärken,<br />

Start-Up Your Future<br />

oder Wirtschaftswissen<br />

im Wettbewerb<br />

[WWW]. Letzteres<br />

führen wir seit einigen<br />

Jahren auch in Cottbus<br />

durch. Ziel ist es, das Interesse für Wirtschaft<br />

bei den Schülern zu wecken und<br />

wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln.<br />

Kiefer: Zudem bietet der Bundesverband<br />

zahlreiche Trainings zur persönlichen<br />

Weiterentwicklung an. Ein exklusives<br />

Projekt für Mitglieder ist der Know-how-<br />

Transfer. Dieser ermöglicht rund 200<br />

Mitgliedern eine Woche lang Abgeordnete<br />

des Deutschen Bundestages in ihrem politischen<br />

Alltag zu begleiten. Eine gute Gelegenheit,<br />

um Positionen und Hintergründe<br />

der jungen Wirtschaft zu plazieren.<br />

Wirtschaftsjunioren & Ehrenamt –<br />

wie geht das zusammen?<br />

Möbes: Wir engagieren uns auf wirtschaft-<br />

- 12 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

EHRENAMT<br />

licher, politischer und sozialer Ebene. Dabei<br />

haben wir als WJ-Kreis die Möglichkeit,<br />

aktuelle Herausforderungen der Region<br />

aufzugreifen und mit unserem Know-how<br />

und Netzwerk zu verbinden.<br />

Wir sind in Projektgruppen organisiert<br />

und können bei den einzelnen Projekten<br />

unsere Stärken einbringen. Markus und<br />

ich wollten zum Beispiel etwas gegen das<br />

Aussterben der Bienenvölker tun und starteten<br />

so 2019 unser Wildbienenprojekt<br />

#SummSummSumm.<br />

Jaunich: Wir sprachen mit Christina Grätz<br />

von Nagola Re und haben eine Saatgutmischung<br />

mit gebietsheimischen Blüh- und<br />

Wildpflanzen entwickelt und verkauft.<br />

Denn nur dieses ist an die Besonderheiten<br />

des märkischen Bodens angepasst und bietet<br />

Lebensraum und Nahrungsquellen für<br />

die hiesigen Wildbienen und Insekten. Der<br />

Verkaufserlös von 500 Euro ging ans Pädagogische<br />

Zentrum für Natur und Umwelt.<br />

„Gesundes Essen“ startete 2019 als Pilotprojekt<br />

und wird seitdem erfolgreich<br />

durchgeführt. Kam das Konzept aus Euren<br />

Reihen?<br />

Kiefer: Wir haben die Möglichkeit, Projekte<br />

ins Leben zu rufen, die schon durch<br />

WJD angeschoben wurden oder wir initiieren<br />

eigene Aktionen wie „Gesundes<br />

Essen“. Kinder sollen bereits früh lernen,<br />

frische Lebensmittel in ihren Speiseplan<br />

zu integrieren. Wir beliefern eine Klasse<br />

der Wilhelm-Nevoigt-Grundschule jeden<br />

Mittwoch mit regionalem und saisonalem<br />

Obst bzw. Gemüse.<br />

Unterstützt werden wir von Selgros Cash &<br />

Carry Cottbus sowie von MIOS Großhandel<br />

GmbH.<br />

Jaunich: Verbunden mit dem Projekt sind<br />

auch vierteljährliche Workshops, bei denen<br />

wir den Kindern die Verarbeitung von<br />

frischen Lebensmitteln näherbringen. Im<br />

letzten Jahr hat z.B. Philipp Fumfahr,<br />

Bäcker Wahn, mit den Kindern bunte Stullen<br />

belegt. Langfristig wollen wir das Projekt<br />

auch auf weitere Schulen ausweiten.<br />

Gibt es neue Projekte,<br />

die geplant werden?<br />

Jaunich: Wir wollen bei Jugendlichen<br />

der Region das wirtschaftliche Denken<br />

anregen und ihren Gründergeist wecken.<br />

Aus diesem Grund planen wir den Eco-<br />

Young-Pitch-Award. Gemeinsam wollen<br />

wir Mitgliedsbetriebe besichtigen und ein<br />

Projekt und anhand einer Problemstellung<br />

initiieren. Hilfestellung geben Fachleute in<br />

Workshops. Am Ende wird eine unabhängige<br />

Jury die Projekte auf ihre Innovationsfähigkeit<br />

hin bewerten und die besten<br />

Ideen küren.<br />

Möbes: Derzeit sind wir auf der Suche nach<br />

spannenden Unternehmen, die das Projekt<br />

unterstützen. Den Rückhalt aus den Schulen<br />

haben wir bereits. Es liegt bis zur Realisierung<br />

im Frühjahr 2021 noch viel Arbeit<br />

vor uns. Wir sind überzeugt, dass sich der<br />

Aufwand lohnt und gehen mit viel Enthusiasmus<br />

an diese Aufgabe heran.<br />

Wie kann man sich bei den WJ Cottbus<br />

beteiligen?<br />

Kiefer: Wer sich bei WJ Cottbus engagieren<br />

möchte, sollte Unternehmer oder Führungskraft<br />

und nicht älter als 40 Jahre sein.<br />

Interessenten können mit uns in Kontakt<br />

treten und uns zunächst beim Stammtisch<br />

oder Unternehmerfrühstück kennenlernen.<br />

Der Vorstand entscheidet dann über<br />

die Aufnahme in den Verein. Dem neuen<br />

Vollmitglied stehen alle Vorzüge eines<br />

Wirtschaftsjuniors auf regionaler, nationaler<br />

und internationaler Ebene zur Verfügung.<br />

Alle Termine der WJ Cottbus sind<br />

unter www.wjcottbus.de zu finden. (wj)<br />

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- 13 -


DIGITALISIERUNG<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

Neue und flexible Formen<br />

Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist, umso stärker wird hier in Weiterbildungen investiert<br />

Die fortschreitende Digitalisierung<br />

führt zu grundlegenden Veränderungen<br />

in der Arbeitswelt. Diese wirken<br />

sich auf sämtliche betriebliche Arbeitsund<br />

Geschäftsprozesse sowie auf die Arbeitsanforderungen<br />

an die Beschäftigten<br />

aus. Dabei nimmt auch die Arbeitsgestaltung<br />

neue und flexiblere Formen an. Dies<br />

zeigt eine Betriebsbefragung des Bundesinstituts<br />

für Berufsbildung (BIBB)<br />

im Rahmen des Betriebspanels zu Qualifizierung<br />

und Kompetenzentwicklung<br />

(BIBB-Qualifizierungspanel). Befragt<br />

wurden rund 3.500 Betriebe zum Zusammenhang<br />

zwischen betrieblicher Kompetenzförderung<br />

und Technologienutzung.<br />

Aus Sicht der Betriebe sind drei Befragungsergebnisse<br />

hervorzuheben:<br />

• Je höher der Digitalisierungsgrad eines<br />

Betriebes, desto eher nehmen die Beschäftigten<br />

an Weiterbildungen teil. Demnach<br />

liegt bei Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad<br />

die Weiterbildungsquote<br />

Ausbildungsbetriebe sind oft digital besser aufgestellt.<br />

Foto: shutterstock.com/ESB Professional<br />

der Beschäftigten bei 92 Prozent, bei Betrieben<br />

mit einem geringen Digitalisierungsgrad<br />

dagegen nur bei 58 Prozent.<br />

Ähnliches gilt auch für betriebliche Aufstiegsfortbildungen,<br />

die den Beschäftigten<br />

eine formale Höherqualifizierung ermöglichen.<br />

22 Prozent der hochdigitalisierten<br />

Betriebe fördern Aufstiegsfortbildungen<br />

ihrer Beschäftigten. Damit liegen sie zehn<br />

Prozentpunkte über dem in der Befragung<br />

ermittelten Durchschnittswert. Die Weiterbildung<br />

beziehungsweise Aufstiegsfortbildung<br />

kann für die Beschäftigten mit<br />

einem erweiterten Aufgabenbereich und<br />

einem höheren Einkommen einhergehen,<br />

so dass sie an dieser Stelle in besonderem<br />

Maße von der Digitalisierung profitieren<br />

würden.<br />

• Ausbildungsbetriebe weisen – unabhängig<br />

von der Betriebsgröße – im Durchschnitt<br />

einen höheren Digitalisierungsindex<br />

auf als Betriebe, die nicht ausbilden.<br />

Auszubildende erwerben somit im Rahmen<br />

ihrer dualen Berufsausbildung das<br />

notwendige Know-how sowie praktische<br />

Kenntnisse im Umgang mit neuen digitalen<br />

Technologien.<br />

• Flexible Arbeitsformen nehmen mit<br />

steigendem Digitalisierungsgrad zu. Insgesamt<br />

verfügte über die Hälfte der befragten<br />

Betriebe (55 Prozent) über eine<br />

Gleitzeitregelung. Bei Betrieben mit hohem<br />

Digitalisierungsgrad waren es 62 Prozent.<br />

Das Arbeiten im Homeoffice wird in<br />

Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad<br />

mehr als doppelt so häufig (39 Prozent)<br />

genutzt als in Betrieben mit niedrigem Digitalisierungsgrad<br />

(18 Prozent). (pm)<br />

Für Unternehmen - Das Leistungsdreieck von dama.go<br />

Staucht nicht, kippt nicht, ist stabil<br />

Softskills für den<br />

Beruf stärken<br />

− Mitarbeiterführung/-<br />

Motivation<br />

− Kreativitätsförderung<br />

− Konfliktmanagement<br />

− Neuromarketing<br />

Digitale Kompetenzen<br />

− So geht Büro heute—der effiziente Arbeitsplatz<br />

− Papierlos arbeiten mit Microsoft SharePoint<br />

− Durch Apps Termine in den Griff bekommen<br />

− Dateiablage mit System—Microsoft OneDrive<br />

− Mobile Geräte im Arbeitsprozess optimal einbinden<br />

Unternehmenswachstum<br />

erfolgreich gestalten<br />

− Unternehmensfinanzierung<br />

− Fachkräfte finden & halten<br />

− Umgang mit Kennzahlen und<br />

Analysen<br />

− Unternehmensnachfolge<br />

Eine Weiterbildung bei dama.go<br />

– Ihre Vorteile<br />

• Fachkräftegewinnung und<br />

-entwicklung für Unternehmen<br />

• Orientierung in einer zunehmend<br />

vernetzten Welt – immer aktuell<br />

• Stressfreier Umgang mit moderner<br />

Software und Technik<br />

• Stärkung des beruflichen Know-how<br />

• Sie entscheiden über Inhalte,<br />

Gestaltung und Form unserer<br />

Dienstleistung<br />

• Wir prüfen mit Ihnen geeignete<br />

Fördermöglichkeiten und unterstützen<br />

Sie bei der Antragstellung<br />

dama.go® GmbH Cottbus<br />

Burgstr. 10 , 03046 Cottbus<br />

☎ 0355 86950060<br />

Mail: angelika.fechner@damago.de<br />

Mo-Fr von 08:00 – 16:30 Uhr<br />

- 14 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

E-MOBILITÄT<br />

Der Grandland wird Sie begeistern<br />

Mit dem neuen Opel Grandland X Hybrid4 profitieren Fahrer von der Dienstwagenbesteuerung für elektrifizierte Fahrzeuge<br />

Der neue Opel Grandland X Hybrid4.<br />

Foto: ACO Autohaus Weißwasser<br />

Er ist rundum genial. Tritt man aufs<br />

Gaspedal, spürt man die Power. Trotzdem<br />

fährt er ruhig und leise. Dazu kommen<br />

die hochwertige Ausstattung und<br />

das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu<br />

tun“, schwärmt Elisabeth Henke, die Niederlassungsleiterin<br />

des ACO Autohaus in<br />

Weißwasser. Die Rede ist natürlich vom<br />

neuen Opel Grandland X Hybrid4, dem ersten<br />

Plug-in-Hybrid des Herstellers. Jetzt<br />

könnten auch wir hier ins Schwärmen kommen.<br />

Seitenweise. Aber wir haben einen anderen<br />

Vorschlag. Fahren Sie Opels Neuen<br />

jetzt im ACO Autohaus Weißwasser Probe.<br />

Drei wichtige Fakten geben<br />

wir Ihnen dabei mit auf den Weg.<br />

1.) Der Opel Grandland X Hybrid4 fährt<br />

bis zu 59 Kilometer gemäß WLTP-Fahrzyklus1<br />

rein elektrisch (67-69 Kilometer gemäß<br />

NEFZ2). Diese Reichweite deckt laut<br />

deutscher Studien rund 80 Prozent der<br />

durchschnittlichen täglichen Fahrtstrecken<br />

ab. Sprich: Das Gros der Grandland X<br />

Hybrid4-Fahrten kann also mit Null-Emissionen<br />

zurückgelegt werden, bei einer Gesamtreichweite<br />

von ca. 800 Kilometern.<br />

2.) Grandland X Hybrid4-Fahrer profitieren<br />

von der Dienstwagenbesteuerung für<br />

elektrifizierte Fahrzeuge. In Deutschland<br />

wird der geldwerte Vorteil sowohl für die<br />

Privatnutzung als auch für Fahrten zwischen<br />

Wohnung und Arbeitsstätte auf den<br />

halben Listenpreis des Neuwagens gerechnet,<br />

während bei Fahrzeugen mit konventionellen<br />

Antrieben der volle Listenpreis gilt.<br />

Damit wird der Grandland X Hybrid4 auch<br />

für Selbstständige und Dienstwagenfahrer<br />

hochattraktiv.<br />

3.) Im ACO Autohaus Weißwasser gibt‘s<br />

auch im Bereich der E-Mobilität Komplett-Service.<br />

Elisabeth Henke: „Ob Unternehmen<br />

oder Privatperson, wir sind vom<br />

Autokauf bis zum Wiederverkauf immer<br />

für unsere Kunden der kompetente Ansprechpartner.<br />

Um diese Qualität ebenso<br />

im Bereich der E-Mobilität zu garantieren,<br />

investieren wir stark in die Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiter und in Technik.“<br />

Kleiner Tipp: Weitere Details und ein attraktives<br />

Angebot zum Opel Grandland X<br />

Hybrid4 finden Sie auf Seite 24.<br />

KONTAKT:<br />

ACO Autohaus Weißwasser<br />

Industriestr. Ost 1, 02943 Weißwasser<br />

Tel.: 03576 / 2156-0<br />

www.opel-aco-weisswasser.de<br />

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Wir fördern Inklusionsbetriebe<br />

Inklusionsbetriebe sind wirtschaftlich selbstständige Unternehmen oder Abteilungen oder Betriebe bestehender Unternehmen,<br />

die 30-50 % schwerbehinderte Menschen beschäftigen.<br />

Das Integrationsamt fördert Inklusionsbetriebe, um besonders betroffenen schwerbehinderten Menschen die Eingliederung in<br />

den allgemeinen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Arbeitgeber, die einen solchen Betrieb gründen und betreiben, erhalten Zuschüsse<br />

als Nachteilsausgleiche, um dieser besonderen Aufgabe gerecht werden zu können.<br />

Sie haben ein gutes Konzept – Wir erleichtern Ihnen den Start<br />

Sie wollen sich näher informieren oder beabsichtigen einen Antrag zu stellen? Vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Landesamt für Soziales und Versorgung<br />

Integrationsamt<br />

Ute Salbach<br />

Lipezker Straße 45 · Haus 5 · 03048 Cottbus<br />

Telefon 0355 2893 409<br />

E-Mail: ute.salbach@lasv.brandenburg.de<br />

Fax 0331 27548 4524 · www.lasv.brandenburg.de<br />

- 15 -


SPORT-SPONSORING<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

Plötzlich Weltmeister-Sponsor<br />

Geschichten schreibt das Leben. Und das irgendwie auch im Sponsoring-Bereich.<br />

Bei Unternehmer Gerd Dominikowski aus Krauschwitz (Sachsen) könnte sie wie folgt heißen:<br />

„Plötzlich Weltmeister-Sponsor.“ Was dahintersteckt? „punkt.LAUSITZ“ verrät es Ihnen.<br />

Es ist der 2. November 2019. Ein großer<br />

Tag für Dominik Kosel. Bis dato<br />

sogar der größte seiner Karriere. In der<br />

Lutherstadt Eisleben sichert sich der Profiboxer<br />

vom Boxgym Pelk (Weißwasser)<br />

den vakanten WM-Titel des amerikanischen<br />

Verbandes UBO. Der 27-Jährige<br />

blickt zurück: „Die Stimmung ist gewaltig<br />

gewesen. Wir wurden vom Publikum<br />

dermaßen gefeiert, Wahnsinn.“ Mitgefiebert<br />

und die Daumen gedrückt hat auch<br />

Gerd Dominikowski. Einmal natürlich<br />

als Sponsor. Vielmehr jedoch als guter<br />

Freund. „Zwischen uns stimmt einfach die<br />

Chemie, über die Zeit hat sich eine enge<br />

Freundschaft entwickelt. Was Dominik<br />

mit seinem Team leistet, ist hervorragend.<br />

Dies unterstütze ich sehr gern.“ Und nun<br />

sogar als Weltmeister-Sponsor. Der Inhaber<br />

eines Heizungs- und Sanitärinstallationsunternehmens<br />

lacht: „Über mögliche<br />

Ein Erfolgsteam: Sponsor Gerd Dominikowski, Profiboxer Dominik Kosel und Promoter Peter Pelk (v.l.n.r.)<br />

neue Konditionen haben wir noch gar<br />

nicht gesprochen.“ Werden sie auch nicht.<br />

Weil trotzdem alles beim Alten bleibt,<br />

beim Bewährten. Dominik Kosel: „In unserer<br />

Zusammenarbeit hat sich mit dem<br />

WM-Titel nichts geändert. Viel wichtig ist<br />

Die Kantine, die immer geöffnet hat!<br />

Wir bieten Ihnen einen Rundum-Service,<br />

bei dem Sie sich um nichts kümmern müssen<br />

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Wir freuen uns auf Sie.<br />

- 16 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

SPORT-SPONSORING<br />

es zu wissen, dass wir in Zukunft unseren<br />

Weg loyal gemeinsam gehen werden.“ Der<br />

nächste Fokus liegt auf dem 16. Mai <strong>2020</strong>.<br />

Hier verteidigt der Faustkämpfer bei der<br />

traditionellen Boxgala von Pelk Boxpromotion<br />

– diesmal in der <strong>Lausitz</strong>halle<br />

Hoyerswerda – seinen UBO-WM-Titel<br />

und den Gürtel des International Champions<br />

der WBCA (Aserbaidschan). „Ohne<br />

Sponsoren bekommst du solch ein Event<br />

nicht gestemmt“, meint Promoter Peter<br />

Pelk und grinst: „Früher gab’s so etwas<br />

nicht. Da war Dynamo mein Sponsor.“<br />

Stichwort Regionalität<br />

Früher, das waren Pelks Amateurzeiten<br />

in der DDR. 186 Kämpfe, davon nur<br />

18 Niederlagen. DDR-Liga (u.a. SC Dynamo<br />

Berlin, Chemie Halle). Dabei mehrfacher<br />

Medaillengewinner, dazu hat er in<br />

der Nationalmannschaft geboxt. Heute<br />

betreibt der 60-Jährige eine Kampfsportschule<br />

und ist Veranstalter. Tritt selbst als<br />

Sponsor auf, kennt aber ebenso die Sponsorensuche.<br />

Pelk: „In den Anfangszeiten<br />

ist das ungewohnt gewesen. Aber wenn du<br />

dir einen guten Ruf erarbeitet hast, kannst<br />

du bei potenziellen Sponsoren entsprechend<br />

argumentieren. Denn in erster Linie<br />

zählt die Leistung!“ Und weiter: „Ohne<br />

Sponsoren würde es beispielsweise keine<br />

großen Fußballvereine geben. Aber im Regionalen<br />

bewirken sie mindestens genau<br />

so viel Positives.“ Apropos, Stichwort Regionalität.<br />

Die ist eben auch Gerd Dominikowski<br />

besonders wichtig. „Da sind aus<br />

meiner Sicht die Beziehungen noch persönlicher,<br />

man ist irgendwie noch näher<br />

dran“, meint er und ergänzt: „Natürlich<br />

ist die Werbung ein wichtiger Fakt. Aber<br />

ich bin noch viel mehr froh, die Entwicklung<br />

eines tollen regionalen Sportlers zu<br />

begleiten.“ Ein bisschen Stolz klingt dabei<br />

mit. Aber völlig zu Recht. „Wir haben in<br />

unserer Region so viele wunderbare Vereine,<br />

Initiativen und Institutionen, deren<br />

Arbeit nicht hoch genug gewürdigt werden<br />

kann. Um diese zu erhalten, sind auch<br />

wir als Unternehmer gefragt“, bekräftigt<br />

Gerd Dominikowski, der natürlich ebenso<br />

dem 16. Mai entgegenfiebert. Wenn Dominik<br />

Kosel zur Titelverteidigung in Hoyerswerda<br />

antritt, wird er selbstverständlich<br />

wieder mitfiebern. Als Sponsor, aber vielmehr<br />

noch als guter Freund.<br />

Dominik Kosel boxt am 16. Mai in Hoyerswerda.<br />

Seine bisherige Profi-Bilanz: zehn Siege in zehn<br />

Kämpfen.<br />

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- 17 -


GESUNDHEIT<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

„Nicht nur der Mensch, auch die<br />

Arbeit muss angepasst werden“<br />

Mit welchen Maßnahmen können Unternehmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung beitragen?<br />

Manuela Hartung, Projektassistentin<br />

betriebliche Gesundheitsförderung bei der<br />

AHAB-Akademie. Foto: Ananda Siegling<br />

Laut aktuellem Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg<br />

waren Beschäftigte<br />

aus Berlin und Brandenburg im Jahr 2018<br />

durchschnittlich 19,8 Tage krank. Damit<br />

sind die 2,33 Millionen Beschäftigten in<br />

beiden Ländern insgesamt fast 46 Millionen<br />

Arbeitstage ausgefallen. Für Arbeitgeber<br />

bedeutet das einen Produktionsausfall<br />

von insgesamt 4,2 Milliarden Euro.<br />

Wie wichtig also gesunde Mitarbeiter für Unternehmen<br />

sind, weiß Manuela Hartung von<br />

der Berliner AHAB-Akademie, dem Institut<br />

für Mitarbeiter- und Firmengesundheit.<br />

Was können Arbeitgeber für die Gesundheit<br />

ihrer Mitarbeiter tun?<br />

Nicht nur der Mensch, auch die Arbeit<br />

muss angepasst werden. So schlägt sich<br />

betriebliche Gesundheitsförderung in der<br />

gesamten Unternehmenskultur nieder: in<br />

der Personalpolitik, der Arbeitsorganisation,<br />

der innerbetrieblichen Kommunikation<br />

und Kooperation, der Gestaltung von<br />

Arbeitsabläufen sowie Partizipationsmöglichkeiten.<br />

Arbeitgeber können sowohl<br />

Arbeitsinhalte, -umgebung, -organisation,<br />

aber auch das soziale Arbeitsumfeld, Weiterbildungsangebote<br />

und Mitarbeiterführung<br />

gesundheitsförderlich gestalten. Am<br />

Ende gehen gesundheitliche Ziele auch mit<br />

gewinnorientierten Firmenzielen einher.<br />

Welche Maßnahmen haben Sie dabei<br />

im Sinn?<br />

Genaue Analysen und Evaluierungen mit<br />

Mitarbeiterbeteiligung in Form von Befragungen,<br />

psychischen Gefährdungsbeurteilungen<br />

und Arbeitsplatzbegehungen sind<br />

unabdingbar und Grundlage zur Erstellung<br />

erfolgreicher und effektiver Maßnahmen.<br />

Typische Handlungsfelder sind Bewegung,<br />

Ernährung, Sucht, Stressbewältigung und<br />

-prävention sowie Entspannung, Ergonomie<br />

am Arbeitsplatz, Kommunikation und<br />

Führung. Solche Maßnahmen sollten immer<br />

langfristig und im Konzept umgesetzt<br />

sowie die Ergebnisse kontinuierlich überprüft<br />

werden.<br />

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FÜHRUNGSKRÄFTE-COACHING<br />

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■ PERSONAL- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG<br />

■ GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PHSYCHISCHER BELASTUNGEN<br />

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■ BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT<br />

■ BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGSMANAGEMENT<br />

- 18 -


WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

GESUNDHEIT<br />

Können Sie das konkretisieren?<br />

Es gibt z.B. Messungen zum Stressempfinden,<br />

Körperkompositionsanalysen, Haltungsscans<br />

und Fitnesstests, die den Mitarbeitern<br />

zeigen, wie es um ihre Gesundheit<br />

steht. Impulsvorträge zu Themen<br />

wie „Besser leben mit Schichtarbeit“ oder<br />

„Endlich wieder durchschlafen“ informieren,<br />

was man für seine Gesundheit<br />

tun kann. In Workshops und Kursen kann<br />

gesundes Verhalten direkt gemeinsam<br />

und unter Anleitung ausprobiert werden.<br />

Auch ganze Events zu unterschiedlichen<br />

Themen der Gesundheit sind möglich.<br />

Das müssen Sie uns genauer erklären,<br />

Frau Hartung!<br />

Ganz einfach: Bei solchen Events steht<br />

ein ganzer Tag im Namen der Gesundheit.<br />

Dabei sind nicht nur Inhalte wichtig. Es<br />

soll auch Spaß machen. Damit erreicht<br />

man die Leute besser als mit einem mahnend<br />

erhobenen Zeigefinger. Erfahrungen<br />

aus der Praxis zeigen, dass eine Kombination<br />

verschiedener Module am besten<br />

angenommen wird. So können an einem<br />

Gesundheitstag an einer Station zum Beispiel<br />

individuelle Messungen zu biologischen<br />

Stressparametern durchgeführt<br />

werden, der sogenannte Stresspilot. Die<br />

Messung sensibilisiert die Mitarbeiter für<br />

das Thema Stressbewältigung/Stress im<br />

Arbeitsalltag und wirft Fragen auf, die in<br />

einem Vortrag zum bestmöglichen Umgang<br />

mit Stress am Arbeitsplatz beantwortet<br />

werden können. Daran anschließend<br />

empfehlen wir ein mehrwöchiges Resilienztraining,<br />

bei dem Methoden zur Verbesserung<br />

der seelischen Widerstandsfähigkeit<br />

vermittelt und geübt werden.<br />

Wie kann Bewegung im Arbeitsalltag<br />

integriert werden?<br />

Mithilfe eines „Haltungsscans“ zeigen wir<br />

Mitarbeitern ungesunde Tendenzen für<br />

ihre Rückengesundheit auf. In Kombination<br />

mit leicht umsetzbaren Übungen<br />

geben wir wirksame Impulse, dem<br />

selbstbestimmt entgegenzuwirken. Eine<br />

ergänzende Ergonomie-Beratung für rückengerechte<br />

Einstellungen von Arbeitsplatzmöbeln<br />

und -geräten könnte dieses<br />

Thema sinnvoll abrunden. Langfristig<br />

sinnvoll sind zudem mehrmals wöchentliche<br />

aktive Pausen am Arbeitsplatz.<br />

Warum sollten Unternehmen überhaupt<br />

in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />

investieren?<br />

Sie erfüllen nicht nur gesetzliche Anforderungen,<br />

sondern leisten auch einen sozialen<br />

Beitrag zur gesundheitlichen Verfassung<br />

ihrer Mitarbeiter. Dadurch sinkt die<br />

Krankheitsquote und aller damit verbundenen<br />

Kosten (Quelle: iga.Report 28). Im<br />

besten Fall sind Mitarbeiter motivierter,<br />

zufriedener und leistungsfähiger. Nicht<br />

zuletzt erhöht es das Ansehen als Arbeitgeber<br />

intern und extern. Was wiederum<br />

positiven Einfluss auf den Recruiting-Erfolg<br />

von Fachkräften und Auszubildenden<br />

hat. Unternehmen haben am Ende also<br />

klare Wettbewerbsvorteile gegenüber<br />

Marktmitbewerbern.<br />

KONTAKT:<br />

AHAB-Akademie<br />

Institut für Mitarbeiter- und<br />

Firmengesundheit UG<br />

Grünauer Straße 3, 12557 Berlin<br />

Tel.: 030/3384 1980 0<br />

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- 19 -


SICHERHEIT IM INTERNET<br />

WIRTSCHAFT SPEZIAL<br />

Das Zusammenspiel entscheidet<br />

Qualifizierte Mitarbeiter sind der beste Schutz vor Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage<br />

Die deutsche Wirtschaft ist sich einig:<br />

Wenn es künftig um den Schutz vor<br />

Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage<br />

geht, braucht es vor allem qualifizierte<br />

IT-Sicherheitsspezialisten. Praktisch alle<br />

Unternehmen (99 Prozent) sehen dies<br />

als geeignete Sicherheitsmaßnahme an,<br />

69 Prozent halten sie sogar für sehr geeignet.<br />

Knapp dahinter rangieren Mitarbeiterschulungen<br />

zu Sicherheitsthemen.<br />

97 Prozent finden dies geeignet, darunter<br />

drei Viertel (76 Prozent) sehr geeignet.<br />

Das ist das Ergebnis einer Studie des Digitalverbands<br />

Bitkom, für die mehr als 1.000<br />

Geschäftsführer und Sicherheitsverantwortliche<br />

quer durch alle Branchen repräsentativ<br />

befragt wurden. „Das Know-how<br />

der eigenen Mitarbeiter entscheidet über<br />

das Sicherheitsniveau der Unternehmen“,<br />

sagt Bitkom-Präsidiumsmitglied Ralf<br />

Wintergerst. „Beim Thema IT-Sicherheit<br />

macht sich der Fachkräftemangel besonders<br />

stark bemerkbar. Umso wichtiger<br />

ist es, in Weiterbildung und Schulungen<br />

Qualifizierte IT-Spezialisten sind für Unternehmen neben technologischen Lösungen eine wichtige Investition<br />

beim Thema „Sicherheit im Internet“.<br />

zu investieren. Wer hier spart, ist leichter<br />

verwundbar.“ Neben personellen Sicherheitsmaßnahmen<br />

spielen für Unternehmen<br />

in Zukunft auch technologische<br />

Lösungen eine wichtige Rolle. Künstliche<br />

Intelligenz und maschinelles Lernen hält<br />

fast die Hälfte (47 Prozent) für sehr geeignete<br />

Sicherheitsmaßnahmen, etwa wenn<br />

es um das Erkennen von Auffälligkeiten in<br />

Netzwerkdaten geht.<br />

Weitere 46 Prozent finden dies eher geeignet<br />

(93 Prozent gesamt). Den Ansatz<br />

Foto: shutterstock.com/Rawpixel.com<br />

von ‚Security by Design‘ in Bezug auf<br />

Geräte fürs Internet der Dinge halten<br />

insgesamt 86 Prozent der Unternehmen<br />

für sinnvoll. Das bedeutet, dass Sicherheitsaspekte<br />

schon bei der Entwicklung<br />

von Geräten mit bedacht werden. „Digitale<br />

Technologien gehören zu einem<br />

robusten IT-Sicherheitsmanagement<br />

dazu. Entscheidend ist ein abgestimmtes<br />

Zusammenspiel zwischen qualifiziertem<br />

Personal und intelligenten Lösungen“, so<br />

Wintergerst.<br />

(pm)<br />

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eine Herausforderung für Arbeitnehmer<br />

Damit Arbeitgeber ihre Mitarbeiter im Unternehmen<br />

halten können, sind gute Ideen<br />

gefragt. Die Mitarbeiterkarriere fördern und<br />

unterstützen hilft dabei meist beiden Seiten.<br />

Im IHK-Bildungszentrum Cottbus gibt es<br />

maßgeschneiderte modulare Weiterbildungspakete<br />

– je nach Zeit und<br />

Abschluss passend. Die modulare Weiterbildung<br />

ist berufsbegleitend konzipiert.<br />

Dafür hat das BIZ ein durchgängiges modulares<br />

Bildungsbausteinsystem geschaffen,<br />

in dem alle Weiterbildungskurse<br />

im kaufmännischen Bereich miteinander<br />

kombiniert werden können. Je nach angestrebtem<br />

Abschluss können Bausteine einzeln<br />

belegt werden. Eine Kombination aus 15<br />

verschiedenen Bausteinen, wie zum Beispiel<br />

Kosten- und Leistungsrechnung, führen<br />

zu zukunftsträchtigen Weiterbildungen –<br />

etwa zum Geprüften Personalfachkaufmann.<br />

Alle Abschlüsse enden mit einer<br />

IHK-Prüfung oder einem IHK-Zertifikat.<br />

Damit ist nicht nur Flexibilität bezüglich<br />

der Bildungsinhalte gewährleistet. Auch die<br />

Lernzeitpunkte können den eigenen und betrieblichen<br />

Möglichkeiten angepasst werden.<br />

Zum September <strong>2020</strong> starten die Kurse:<br />

· Betriebswirt<br />

· Technischer Betriebswirt<br />

· Geprüfter Bilanzbuchhalter<br />

Für Kurzentschlossene: ist jetzt noch<br />

der Einstieg für Wirtschaftsfachwirte<br />

möglich. Der Kurs läuft bis zum 10.11.2021.<br />

Die Kosten können über ein Bafög gefördert<br />

werden.<br />

Weitere Informationen:<br />

IHK Bildungszentrum Cottbus GmbH<br />

Frau Birgit Göpel<br />

goepel@cottbus.ihk.de<br />

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mbH zählt zu den größten Architektur- und<br />

Ingenieurunternehmen in Berlin/Brandenburg. Unsere<br />

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Generalplanung von Großprojekten im<br />

In- und Ausland, der sichere Umgang in der fachübergreifenden<br />

Anwendung der Planungsmethode<br />

des Building Information Modeling (BIM) sowie unsere<br />

zur Verfügung stehenden 170 Architekten, Inge-<br />

nieure und Konstrukteure, sichern unseren Kunden im<br />

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aus einer Hand. In den zurückliegenden<br />

28 Jahren wurden durch uns Projekte im Industrie-<br />

und Anlagenbau, im Wohnungs- und Hotelbau, im<br />

Gewerbe- und Verwaltungsbau sowie<br />

im Schul- und Sportstättenbau<br />

als Neubauten oder Sanierungsmaßnahmen<br />

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Der Opel Umweltbonus in Höhe von 1.785,– € brutto ist bereits berücksichtigt.**<br />

Leasingangebot: einmalige Leasingsonderzahlung: 1.500,– €, voraussichtlicher Gesamtbetrag*: 44.600,84 €, Laufzeit: 36 Monate, mtl. Leasingrate: 390,87 €, Gesamtkreditbetrag<br />

(Anschaffungspreis): 46.100,84 €, Laufleistung (km/Jahr): 15.000, Überführungskosten: 700,– €.<br />

* Summe aus Leasingsonderzahlung und monatlichen Leasingraten sowie gesonderter Abrechnung von Mehr- und Minderkilometern nach Vertragsende (Freigrenze 2.500 km).<br />

Händler-Überführungskosten sind nicht enthalten und müssen an das ACO Autohaus separat entrichtet werden.<br />

** Der Umweltbonus der Opel Automobile GmbH in Höhe von 1.785,– € brutto ist in dem Barpreisangebot berücksichtigt. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, den BAFA-Umweltbonus in<br />

Höhe von 1.500,– € beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Referat 422, Frankfurter Straße 29–35, 65760 Eschborn, www.BAFA.de, zu beantragen. Die Auszahlung<br />

des Anteils des BAFAUmweltbonus erfolgt bei Erfüllung der Voraussetzungen und erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags und Zulassung des Fahrzeugs.<br />

Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 31.12.<strong>2020</strong>. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nähere Informationen erhalten Sie bei uns.<br />

Ein Angebot der Opel Leasing GmbH, Mainzer Straße 190, 65428 Rüsselsheim, für die die ACO Autohäuser als ungebundener Vermittler tätig sind.<br />

Nach Vertragsabschluss steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Alle Preisangaben verstehen sich zzgl. MwSt.<br />

Kraftstoffverbrauch¹ in l/100 km gewichtet, kombiniert: 1,6-1,5; CO2-Emission, gewichtet, kombiniert 36-34 g/km<br />

(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse A+<br />

¹ Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt und<br />

in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />

² Optional bzw. in höheren Ausstattungslinien verfügbar.<br />

ACO Autohaus Henke<br />

Jänkendorfer Str. 1, 02906 Niesky<br />

Tel.: 03588/2509-0<br />

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ACO Autohaus Weißwasser<br />

Industriestr. Ost 1, 02943 Weißwasser<br />

Tel.: 03576/21560

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