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Kiek äs - Ausgabe 30 - 2020

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AN ALLE HAUSHALTUNGEN

30 2020

NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN

Rekener Karneval 2020

Ein großer Spaß für Jung und Alt

Wochenmarkt in Reken

Attraktivität gemeinsam ausbauen

Auf Wiedersehen

Gottfried Uphoff geht in den Ruhestand

Bunt statt grau

10.

Dorfolympiade

in Klein Reken

am 20. Juni

Stromkästen werden von Heimatverein

und der Farbmühle bunt gestaltet


… IN GUTEN HÄNDEN

ZUHAUSE BLEIBEN

bedeutet auch bei Pflegebedürftigkeit:

· eine vertraute, geborgene Atmosphäre zu finden

· selbstbestimmt zu leben

· soziale Kontakte aufrecht zu erhalten

· Lebensqualität auch in schwierigen Zeiten zu bewahren

Auch wenn auf Dauer medizinische und pflegerische Betreuung benötigt

wird, sollte möglichst niemand sein Wohn- und sein familiäres Umfeld aufgeben

müssen. Heute ist es mit Unterstützung durch die ambulante Pflege

häufig möglich, wesentlich länger zu Hause zu leben, oft können Krankenhaus

oder Heimaufenthalte vollständig vermieden werden.

Dafür steht Ihnen unser Pflegeteam zur Verfügung. Wir sehen es als unsere

Verpflichtung, Betreuungsleistungen ausschließlich durch ausgebildetes

Fachpersonal erbringen zu lassen.

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Neueinstellung

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-überwachung

· Stomaversorgung/

Blasenkatheterwechsel

Intensiv-Behandlungspflege

(nach ärztlicher Verordnung)

· Port-Versorgungen

· Parenterale Ernährung

· intensive Wundtherapien

· Schmerztherapien

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· intensive, individuelle Betreuung

· Sterbebegleitung

Grundpflege

· z.B. aktivierende Körperpflege, Hilfe bei

der Nahrungsaufnahme, Mobilisation,

fachgerechte Vorbeugemaßnahmen

zum Dekubitus

Pflegeberatung

Vermittlung weitergehender Dienste

· Hausnotruf-/Personennotruf

· Essen auf Rädern

· hauswirtschaftliche Hilfen

· und andere

Pflegeüberleitung

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Bei den Prüfungen des Medizinischen

Dienstes der Krankenversicherung

(MDK) erhielt der

AE-Pflegedienst bereits mehrfach

die Bestnote „sehr gut“!

Das ist eine wunderbare Bestätigung

unserer erfolgreichen

Arbeit, zugleich ist es aber auch

Ansporn für uns, in Zukunft

weiterhin all unsere Kraft zu

Ihrem Wohl einzusetzen.


UNSER REKEN

Rekener Wochenmarkt – immer besser!

Gemeinsam und intensiv arbeiten die Gemeinde Reken und das

Wochenmarkteam am stetigen Ausbau der Attraktivität des

liebgewonnen wöchentlichen Marktes.

Dazu gehört die Gewinnung neuer

Händler sowie die Organisation von

begleitenden Aktionen, die die Aufmerksamkeit

auf den Markt ziehen

und diesen gleichzeitig bereichern.

Erfreulicherweise unterstützen

die Fraktionen im Gemeinderat dieses

Engagement, indem sie auch für

das Jahr 2020 auf die Festsetzung

von Standgeldern verzichten. Weiterhin

wurde das Preisgeld des Ehrenamtspreises,

den das Wochenmarktteam

letztes Jahr gewonnen

hat, in überregionale Werbung investiert.

Hinzu kommen noch die

vielen einzelnen und gemeinsamen

Ideen und Aktionen der Standbetreiber.

So bietet zum Beispiel Bellendorf

zusätzlich zum üblichen Fleischund

Wurstwarenangebot kesselfrische

Fleischwurst im Brötchen zum

Verzehr an Ort und Stelle an.

Seit Dezember 2019 wird der Krammarkt,

der sonst immer einmal im

Monat an einem Dienstag stattfand,

auf einen Freitag verlegt. Zusammen

mit dem Wochenmarkt gibt es so

einmal im Monat, nämlich an jedem

3. Freitag, den „Großen Markttag“.

Dieser fand in den ersten drei Durchführungen

eine sehr große positive

Resonanz bei den Kunden und Kundinnen.

Die „Gewürz-Kiste“ von Stefan

Kock ist seit Januar 2020 als zusätzlicher

Anbieter auf dem Markt. Aus

seinem attraktiv und gediegen gestalteten

Verkaufswagen heraus,

bietet er Kräuter aller Art, Essig und

Senf, und verschiedenste Gewürze

aus aller Welt und Gewürzmischungen

an. Im März ist er an allen Markttagen

vor Ort, ab April an jedem ersten

Freitag im Monat.

Zu erwähnen ist noch, dass aufgrund

eines Gemeinderatsbeschlusses

die Gemeindeverwaltung Anfang

des Jahres umweltfreundliche

Markttaschen aus Baumwolle angeschafft

hatte. Diese wurden mit einer

Gutscheinaktion an einem

Markttag im Februarverteilt. Viele

Rekener haben diese Aktion für einen

Marktbesuch genutzt, darunter

auch Besucher, die vorher vom

Rekener Wochenmarkt noch keine

Notiz genommen hatten.

Das Wochenmarktteam der MarketingGemeinschaft

baut auf die

positiven Reaktionen der Rekener

Bevölkerung durch Einkäufe auf

dem Markt. Ebenso wird auf die weiterhin

gute Unterstützung aus Rat

und Verwaltung gesetzt, um den

Rekener Wochenmarkt weiterzuentwickeln.

1


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REKEN BEWEGT WAS

Aus grau mach bunt!

Heimatverein und Farbmühle verwandeln Verteiler- und

Stromkästen in echte Hingucker

Besonders hübsch sind sie wirklich

nicht, die von den Versorgungsgesellschaften

notwendigerweise

aufgestellten Kästen. Warum auch?

Sollen sie doch in erster Linie zweckmäßig

sein und die Bürgerinnen und

Bürger mit Strom versorgen oder die

nötige Telefon- und Internetverbindung

herstellen. Aus diesen grauen

„Klötzen“ echte Hingucker machen

und in bunte Eyecatcher verwandeln

– einen solchen Beschluss fassten

die politischen Gremien vor gut anderthalb

Jahren, um das Ortsbild der

Gemeinde Reken noch ansehnlicher

und farbenfroher zu gestalten.

Mit seinem Handy deutet Claas Wübbeling von der Heimatarchiv-

Arbeitsgruppe des Heimatvereins vor einem Stromkasten der Historischen

Route auf dem Bleeseke Plass darauf hin: per integriertem

QR-Code sind alle Informationen zu dem Standort zu bekommen.

Mit der tatkräftigen Hilfe einer

Heimatarchiv-Arbeitsgruppe des

Heimatvereins und einigen Künstler*

innen der Farbmühle ist die

Aktion mittlerweile umgesetzt worden,

wie alle Einwohner der Mühlengemeinde

vielerorts feststellen können.

Weitere Kästen in den Ortsteilen

Klein Reken, Groß Reken, Bahn-

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KLEINE URSACHE

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REKEN BEWEGT WAS

hof Reken und Maria Veen sollen im

Laufe der kommenden Monate folgen.

Lilo Wolter (2.v.l.), die das Motiv erschaffen hat, sowie Ulrike Benson,

Veronika Wenker und Liza Ettwig (v.l.n.r.) präsentieren einen von der

Farbmühle aufgehübschten Verteilerkasten.

Als ersten Schritt musste die Verwaltung

zunächst bei den Eigentümern

der Verteilerkästen nachfragen,

ob sie die Zustimmung zu einem

solchen Projekt erteilen. Die

Westnetz GmbH hat daraufhin einige

ihrer Stationen in Reken herausgesucht,

die sich für eine Bemalung

oder eine anderweitige Gestaltung

eignen. Ebenfalls positiv äußerte

sich die Telekom Deutschland

GmbH. Nach dieser langwierigen

Vorarbeit ging es dann an die konkreten

Planungen, und es verstrichen

verständlicherweise weitere

Monate, bis die ersten Objekte in

Blickfänger verwandelt waren.

Claas Wübbeling von der Heimatarchiv-Arbeitsgruppe

erläutert: „Wir

haben uns dazu entschlossen, mit

Hilfe der uns zugeteilten Kästen eine

‚Historische Route‘ zu realisieren. In

akribischer Recherchearbeit wurden

unzählige Bilder, die bis ins frühe 20.

Jahrhundert zurückreichen, mit zur

Umgebung der jeweiligen Stromkästen

passenden Motiven ausgewählt.

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3


REKEN BEWEGT WAS

Kringler Design druckte die Motive

schließlich auf wetterfeste und UVresistente

Spezialfolien, reinigte die

Verteilerkästen und brachte die Folien

dort fachgerecht an. Alle Objekte

sind übrigens mit einem QR-Code

versehen, der Multimedia-Fans per

Smartphone oder Tablet-PC auf eine

zum Motiv passende Infoseite leitet.“

„Bevor mit der eigentlichen Arbeit

begonnen werden konnte,

mussten die künstlerischen Vorschläge

für die einzelnen Standorte

mit der Telekom als Betreibern der

Gehäuse abgestimmt werden“, berichten

Ulrike Benson und Veronika

Wenker vom Vorstand der Farbmühle

und erläutern des Weiteren,

dass bereits vorhandene Kunstwerke

von Vereinsmitgliedern reproduziert

worden seien und mittels einer

selbstklebenden Spezialfolie –

ebenfalls von der Firma Kringler

hergestellt – auf die Kästen aufgebracht

wurden. Die Finanzierungen

ermöglichte und unterstützte übrigens

der “Heimat-Scheck” des

NRW-Heimatministeriums, übersteigende

Kosten übernahmen die

Gemeinde Reken sowie die innogy

SE.

Standorte der Stromkästen und die darauf zu

sehenden Motive des Heimatvereins

In Groß Reken: Dorstener Straße (Gebäude der Familien Benson

und Schemmer), Neue Mitte/Marktplatz (Hofstelle Schulze-

Holthausen), Altes Amtshaus, (Knabenschule), Bleeseke Plass

(Schulstraße/Hotel Vogelwiesche)

In Maria Veen: Poststraße/Elleringschule (alte Ansicht)

In Bahnhof Reken: Bahnhofsvorplatz (Bahnhofstraße/Bahnhof)

In Klein Reken: Dorfstraße (altes Lehrerhaus)

Standorte der Verteilerkästen und die gestaltenden

Künstler der Farbmühle:

Ludgeristraße (Liza Ettwig), Overbergstraße (Lilo Wolter),

Parkplatz am Edeka-Markt (Christian Vorholt),

Surkstamm (Jacqueline Menke), Heidener Straße (Ulrike Benson),

Ahornstraße (Katharina Iglinski), Verteilergebäude Michaelschule

(Veronika Wenker mit Kindern der Michaelschule),

Steinstraße (Veronika Wenker)

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5


UNSER REKEN

„Auf Wiedersehen, Gottfried Uphoff “

Der Erste Beigeordnete der Gemeinde Reken

wechselt im Sommer in den Ruhestand

Aktueller Schnappschuss mit Gottfried Uphoff an der Waterpumpe

in der Hauptstraße. In der Hand hält er die 1. Kiek äs-Ausgabe, auf

deren Titelseite damals genau diese Skulptur zu sehen war.

ZUR PERSON

Gottfried Uphoff, geboren am 4. August 1954 in Emsdetten und Vater

von vier Kindern, lebt mit seiner Frau Ingrid Uphoff in Coesfeld. Nach

erfolgreich abgeschlossenem Jura-Studium war er u. a. beim Kreis

Steinfurt beschäftigt, danach bis September 1994 beim Kreis Malchin

in Mecklenburg-Vorpommern. Am 1. Oktober 1994 wechselte er als

Haupt- und Personalamtsleiter in die Rekener Gemeindeverwaltung,

bevor ihm im September 1997 die verantwortungsvolle Position des

Ersten Beigeordneten übertragen und er vom Lebenszeitbeamten

zum Wahlbeamten mit achtjährigem Wahlrhythmus ernannt

wurde.

Gottfried Uphoff ist über 25 Jahre

lang für die Gemeinde Reken tätig,

nahezu 23 Jahre davon als Erster Beigeordneter

und Stellvertreter des

Bürgermeisters. Er kooperierte mit

allen Beteiligten ausgleichend, ganz

bewusst nicht polarisierend und

stets auf der Basis von Fakten, insbesondere

in den politischen Gremien.

Auch zu den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern der Verwaltung wie zu

vielen Vereinen und Institutionen

schuf er eine gegenseitige Vertrauensbasis

und kommunizierte ausnahmslos

in ruhigem Ton, geprägt

von Respekt und höflichen Umgangsformen.

Am 1. Mai 2020 erreicht

Gottfried Uphoff die Regelaltersgrenze.

Im Sommer 2020 wird er

in den wohl verdienten Ruhestand

verabschiedet, was Kiek äs zum Anlass

für ein ausführliches Gespräch

mit dem Juristen genommen hat.

Kiek äs: Herr Uphoff, zum Einstieg

eine Frage in Richtung Kiek äs. Sie

haben alle bisherigen 30 Ausgaben

thematisch wie inhaltlich begleitet.

Wie beurteilen Sie die Entwicklung

und die Zukunft des Heftes?

Gottfried Uphoff: „Das Kiek äs ist

2007 mit seiner ersten Ausgabe aus

einer Kooperation zwischen der

Gemeinde Reken, der Rekener

Werbegemeinschaft e. V. und Paus

Medien entstanden, um über das

Gemeindeleben hinaus auch die Felder

Handel und Gewerbe abzudecken.

Bis heute sind 30 Ausgaben in,

wie ich meine, sehr ansprechender,

hochwertiger und kontinuierlich

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UNSER REKEN

verbesserter Aufmachung erschienen,

in denen unzählige Rekener

Ereignisse dargestellt wurden. In

Zukunft wird man in den von vielen

Bürgerinnen und Bürgern gesammelten

Kiek äs-Heften nachlesen

können, wie es früher einmal war

und was alles in der Mühlengemeinde

passiert ist. Die Verteilung

an alle Haushalte ist natürlich ein

Pluspunkt, um viele – wenn nicht

alle – Rekener Einwohner/innen zu

erreichen. Trotz fortschreitender

Digitalisierung sehe ich das Kiek äs

weiterhin als ein Druckerzeugnis,

das man in der Hand halten und lesen

kann.“

Kiek äs: Freuen Sie sich auf Ihren Ruhestand?

Gottfried Uphoff: „Diese Frage

muss ich klar verneinen. Freuen

kann ich mich auf die Pensionierung

(noch) nicht, aber mit der Zeit gewöhnt

man sich an diesen Gedanken.

Ich hoffe, dass ich gerade zu

Anfang meines Ruhestandes noch

viel zu tun haben werde, dass ich

sagen kann – jawohl, es ist eine

schöne Zeit!“

Kiek äs: Welche Entwicklungen haben

Sie während Ihrer Tätigkeit für

die Gemeinde Reken begleitet? Was

hat Sie besonders bewegt, sowohl in

positiver wie in negativer Hinsicht?

Gottfried Uphoff: „Wenn man an

verantwortlicher Stelle im Verwaltungsvorstand

mit dem Bürgermeister

und den Amtsleitern zusammenarbeitet,

hat man viel mit

der beeinflussbaren Dynamik einer

Gemeinde zu tun. Ich freue mich darüber,

dass wir Reken sowohl in finanzieller

als auch in gesellschaftlicher

Hinsicht auf einem sehr guten

Weg wissen. Erfreulich auch, dass in

der Vergangenheit einige im Team

kreierte und umgesetzte Erfolge erzielt

wurden, hoffentlich auch in der

Zukunft erzielt werden.

Tief berührt hat mich der Unfalltod

des damaligen Bürgermeisters

Bernward Roters, der viel zu frühe

Tod von unserem Bürgermeister Heiner

Seier und das Ableben von Kolleginnen

und Kollegen aus Rat und

Verwaltung.

In negativer Hinsicht bewegt hat

mich ferner die Aufgabe des Interkommunalen

Gewerbeparks an der A31.

Bewegende positive Momente

gab es eine ganze Reihe, die wir als

Verwaltung gemeinsam in die Welt

setzen konnten – zum Beispiel die

Begründung der Partnerschaft mit

der polnischen Stadt Rydultowy, die

Auszeichnung als anerkannter Erholungsort,

die Einführung von Betreuungsangeboten

an unseren Schulen,

der Bau des RekenForums, die

Gründung der Sekundarschule, die

Unterbringung und Integration von

Flüchtlingen, insbesondere in den

Jahren 2015/16, die Umstrukturierung

der früheren Overberg-Hauptschule

zum Vereins- und Bildungszentrum

und die Gründung eines

eigenen Rekener Bildungswerkes

sowie der RekenStiftung. Viel Freude

bereitete auch die Zusammenarbeit

mit den Nachbarkommunen, z. B.

beim Projekt „BahnLandLust“ und

den Aktivitäten im Naturpark Hohe

Mark. Höhepunkte waren zudem die

1125-Jahr-Feier wie die Feierlichkeiten

zum 50-jährigen Rekener Gemeindejubiläum

im letzten Sommer.“

Vereidigung des Ersten Bei geordneten Gottfried

Uphoff (rechts) durch Bürgermeister Heiner Seier

am 1.10.1997

Ratssitzung im Dezember 2010 mit Bürgermeister

Heiner Seier, 1. Beigeordneter Gottfried Uphoff

Uphoff und Kämmerer Manuel Deitert (v.l.).

7


UNSER REKEN

Kiek äs: Erster Beigeordneter zu sein,

klingt nach einem Superjob. Aber

was steckt alles dahinter?

Gottfried Uphoff: „Die Stellung

eines Ersten Beigeordneten bedeutet

in erster Linie, für einen bestimmten

Aufgabenbereich der

Kommunalverwaltung verantwortlich

zu sein und die Vertretung des

Bürgermeisters zu über-nehmen.

Gerade in einer finanziell so gut aufgestellten

Gemeinde wie Reken hat

man dafür aber auch viele Gestaltungs-

und Entscheidungsmöglichkeiten.

Deswegen war es immer eine

Freude, in Reken zu arbeiten, weil wir

mit dem Votum der Politik als Rathaus-Team

– und damit meine ich

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

im Rathaus und den Nebenstellen –

so einiges zum Nutzen des Gemeinwohls

für Vereine und Infrastruktureinrichtungen,

wie beispielsweise

das Frei- und Hallenbad, die Sportund

Freizeitanlagen als auch für unsere

Gäste tun konnten.“

Kiek äs: Welche Pläne haben Sie für

die Zukunft?

Gottfried Uphoff: „Ich werde

künftig einiges an Zeit mehr zur Verfügung

haben, die ich in meinem

Heimatort Coesfeld verbringen kann.

Mehr Unternehmungen mit der Familie

und den Enkelkindern stehen da

an oberster Stelle. Haus und Garten

warten auch auf meinen Einsatz. Außerdem

möchte ich noch etwas mehr

laufen, Rad fahren, Tennis spielen und

mit meiner Frau zum Tanzen gehen.

Ich bin aber auch ein Liebhaber von

Musik und habe mir fest vorgenommen,

ab dem Herbst das Spielen eines

Instrumentes – wahrscheinlich Saxophon

– zu erlernen.“

Kiek äs: Werden Sie Ihren Nachfolger

in dessen Einarbeitungszeit beratend

begleiten?

Gottfried Uphoff: „Das wird nicht

möglich sein, weil es in Reken keine

zwei Beigeordneten-Stellen gibt.

Der Nachfolger respektive die Nachfolgerin

kann also erst nach meinem

Ausscheiden eingeführt werden.

Resultierend aus den Erfahrungen

zu Beginn meiner Dienstzeit halte

ich eine direkte Einarbeitung auch

nicht wirklich für erforderlich. Aber

natürlich stehe ich gern zur Verfügung,

wenn ein Gesprächswunsch

besteht.“

Kiek äs: Setzen Sie sich nach der Pensionierung

in ir-gendeiner Form weiter

ehrenamtlich für das Rekener

Gemeinwohl ein?

Gottfried Uphoff: „Das kann ich

mir gut vorstellen. Ich habe bereits

signalisiert, dass ich weiter im

Rekener Lokalen Teilhabekreis mitarbeiten

werde. Ob ich darüber hinaus

noch ein anderes Ehrenamt in

Reken übernehmen kann, muss ich

mit einem Fragezeichen versehen.

Wenn man sich ehrenamtlich engagiert,

macht man das verständlicherweise

gerne vor Ort vor seiner

eigenen Haustür und nicht in einer

Kommune, die doch zwanzig Kilometer

entfernt ist.

Abschließend möchte ich von

Herzen Danke sagen für eine schöne

und erlebnisreiche Zeit in Reken. Ich

wünsche Manuel Deitert als Bürgermeister,

dem Rekener Gemeinderat

und meinen Kolleginnen und Kollegen

alles Gute und weiterhin viel

Erfolg!“

„BahnLandLust“ – dazu gehören auch Planungen

für Kulturveranstaltungen am „Posten 20“.

„Mein Platz in Reken“ – eine Aktion des

Lokalen Teilhabekreises.

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REKEN BEWEGT WAS

Der Vorstand der Katholischen Landjugendbewegung Reken mit Präses Pastor Thomas Hatwig (r.) übergibt Trettrecker an Hedwig

Niewerth, Simone Rickert, Beate Ehrlichmann und Birgit Wenning (v.l.n.r.) von den Kitaleitungen sowie an einige ausgesuchte kleine

Testfahrer, die sich sehr über die Geschenke der Landjugend freuen und es kaum abwarten können, Gas zu geben.

Landjugend spendet Trecker an Kitas

– aus den Erlösen des Weihnachtsbaum-Einsammelns im Januar –

Es ist zu einer lieben und nützlichen

Tradition geworden. Jeweils am

zweiten Januar-Samstag macht sich

die Landjugend auf den Weg, um die

ausgedienten, abgeschmückten

und an die Straßen gelegten Weihnachtsbäume

einzusammeln. Bei

der diesjährigen Aktion haben sich

In jedem Jahr macht sich die

Rekener Landjugend wenige Wochen

nach Weihnachten auf den

Weg, um die ausgedienten Tannenbäume

in allen Ortsteilen der

Gemeinde einzusammeln.

10


REKEN BEWEGT WAS

vierzig junge Männer und Frauen

mit sechs Schleppern durch alle

Ortsteile der Gemeinde Reken „gekämpft“

und den ganzen Tag lang

einen Baum nach dem anderen auf

die Anhänger geworfen. „So viele

Tannen wie dieses Mal haben wir

noch nie abgeholt, dafür auch noch

nie so viele Spenden von der Bevölkerung

bekommen“, stellt der Landjugend-Vorsitzende

Bernd Schwering

am Abend nach der Entsorgungs-Maßnahme

in großer Runde

bei einem Bierchen und einem wohlverdienten

Imbiss fest und erläutert:

„Aus den Bäumen wird ein großes

internes Osterfeuer, und die Spenden

werden wir für einen guten

Zweck verwenden.“

Nach ausführlichen Beratungen

im Vorstandskreis hat sich der Nachwuchs

der Landwirtshaft dazu entschlossen,

für das gespendete Geld

fünf Trettrecker im Wert von rund

600 Euro anzuschaffen und an die

kirchlichen Kinder tagesstätten in

der Gemeinde zu verteilen. Die Mädels

und Jungs der vier katholischen

„Familienzentrum Kleeblatt-Kitas“

St. Heinrich, St. Marien, St. Antonius

und St. Elisabeth sowie der Kita Guter

Hirte des evangelischen Familienzentrums

können in ihren Einrichtungen

jetzt also nach Lust und

Laune das Traktor-Fahren üben. Dazu

kommentieren Bernd Schwering

und Pastor Thomas Hatwig in seiner

Eigenschaft als Rekener Landjugend-Präses

mit zugekniffenen Augen

bei der Übergabe der Präsente

an die Kinder und an die Kitaleiterinnen:

„Vielleicht haben wir ja Glück

und aus den kleinen Trettrecker-

Fahrern von heute werden Landjugend-Mitglieder

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11


UNSER REKEN

Karneval

der Extraklasse

„Ein Vierteljahrhundert von Jecken bewundert!“ – Reken

Helau zum 25. Geburtstag des Rekener Karnevalsvereins

Reken ist nicht nur eine wiederholt ausgezeichnete fahrrad- und pferdefreundliche

Gemeinde. Auch die Närrinnen und Narren können sich überhaupt nicht beschweren

– es gibt eine Prinzenproklamation, den Kinderkarneval, den Seniorenkarneval

und den R.K.V.-Straßenkarneval mit tausenden von Besuchern aus der näheren

und weiteren Umgebung, dazu die Weiberfastnacht und zahlreiche bunte

Events in Pfarrheimen, Schulen, Kitas und Altenpflegeheimen der verschiedenen

Ortsteile. Keine Frage - Reken hat sich zu einer Hochburg des Karnevals im westlichen

Münsterland gemausert, da bestehen keine Zweifel. „Reken Helau“ konnte

man auch dieses Mal zum 25. Geburtstag des Rekener Karnevalsvereins nur sagen,

dazu noch „Lenzen Oh ja“! Wie in jedem Jahr fuhr eine große Reisegruppe aus Reken

in die Partnerstadt Lenzen an der Elbe, um mit den Brandenburger Karnevalsfreunden

den sogenannten Büttenabend zu feiern.

12


UNSER REKEN

Zahlreiche bunte Events fanden auch in

diesem Jahr in Pfarrheimen, Schulen,

Kitas und Pflegeeinrichtungen statt.

13


UNSER REKEN

Udo Nobis – der Herr der Chöre

Seit 2018 ist der 48jährige als Kirchenmusiker in der

Kirchengemeinde St. Heinrich tätig

„Hauptamtlicher Kirchenmusiker

mit künstlerischen Aufgaben sowie

mit Koordinations- und Ausbildungsaufgaben“

– so steht es

schwarz auf weiß und in schönstem

Beamtendeutsch im Arbeitsvertrag

von Udo Nobis, der seit 2018 für die

Katholische Kirchengemeinde St.

Heinrich Reken als Nachfolger von

Stephan Lemanski tätig ist und seither

auch in der Mühlengemeinde

lebt. Hinter dieser nüchternen Tätigkeitsbeschreibung

versteckt sich ein

umfangreicher Arbeitsbereich. Allerdings

nicht nur mit organisatorischen

„Schreibtisch-Aspekten“, sondern

in der Hauptsache mit vielen

menschlichen Kontakten und mit

noch mehr Musik.

Ein breites Feld nimmt dabei die

Zusammenarbeit mit nicht weniger

als zwölf Chören aus den Rekener

Ortsteilen und Kirchen ein. Udo No-

bis ist musikalischer Leiter der Spatzenchöre

in vier katholischen Kitas,

der Schulchöre der Ellering- und der

Antoniusschule, der Mini- und der

Maxifinken, der Kirchenchöre St.

Heinrich und St. Elisabeth-Lyra, des

Projektchores und eines Projekt-Jugendchores

– in der Regel verbunden

mit wöchentlichen Probenterminen

sowie in pastoraler Dimension auch

mit direkten Kontakten zu den Familien.

Kiek äs hat mit dem Musiker

über seine vielfältigen Herausforderungen,

aber auch über die Bedeutung

der Musik ganz allgemein

wie im kirchlichen Umfeld gesprochen.

Kiek äs: Herr Nobis, was reizt Sie an

Ihrer Beschäftigung als St. Heinrich-

Kirchenmusiker ganz besonders?

Für die musikalische Untermalung der Karnevalsmesse zusammen mit

den Mini- und Maxifinken erhält Udo Nobis den Sessionsorden des R.K.V.

ZUR PERSON

Udo Nobis wurde 1972 im westmünsterländischen Rhede geboren.

Nach der Grundschule wechselte er auf das Gymnasium Mariengarden

in Borken-Burlo, wo er sein Abitur machte. Es folgte ein erfolgreich

abgeschlossenes Studium der Katholischen Kirchenmusik an

den Hochschulen in Essen und Aachen, bevor er ab 2004 als examinierter

Kirchenmusiker in Metelen in Ss. Cornelius und Cyprianus arbeitete

und seit 2018 für die Katholische Kirchengemeinde St. Heinrich

in Reken tätig ist.

Udo Nobis: „Zunächst einmal ist

mein vielfältiges Aufgabenbild vom

Orgelspiel in allen Rekener Kirchen

über die Ausbildung von Orgelschülern

bis hin zur musikalischen, technischen

und koordinatorischen Vorbereitung

wie Gestaltung von Gottesdiensten

respektive Konzerten zu

nennen. Bei meinen intensiven Kontakten

zu all den Chören reizt mich

besonders die Zusammenarbeit mit

vielen Menschen verschiedensten

Alters – die jüngsten Sängerinnen

und Sänger sind 4 Jahre alt und der

Älteste ist 87!“

Kiek äs: Welche Bedeutung hat die

Musik und die Chorarbeit für Sie persönlich?

14


UNSER REKEN

Insgesamt zwölf Chöre werden seit 2018 von dem

hauptamtlichen St. Heinrich-Kirchenmusiker (am

E-Piano) geleitet. Bild rechts: Udo Nobis bei der

Eröffnung eines Konzertes zum Patronatsfest der

Klein Rekener St. Antonius Kirche.

Udo Nobis: „Musik und das Singen

sind Uräußerungen und sprechen

die Seele, die Gefühlswelt und

das Innere des Menschen in vielfältiger

Weise an. Sie wirken stimmungsaufhellend

und setzen in erheblichem

Maße Glückshormone

frei. Ein Psychologe hat das mal so

ausgedrückt: Durch Musik, speziell

beim gemeinsamen Singen, entstehen

im Körper viele Botenstoffe. Um

mit Medikamenten eine ähnlich positive

Wirkung zu erzielen, müssten

schwere Psychopharmaka verabreicht

werden! Es bereitet mir unglaublich

viel Freude, mit den Sangesgruppen

Lieder einzuüben und

zusammen etwas zu erreichen,

praktisch vom Nullpunkt bis zum

hoffentlich gelungenen Vortrag vor

einem Publikum.“

Kiek äs: Und welche Rolle spielen

Musik und Gesang in den Gottesdiensten?

Udo Nobis: „Es gibt eine allgemeine

Einführung in das Mess-Lektionar

mit einer – in Anführungsstrichen

– liturgischen Rangordnung.

Nach dem liturgischen Vorsteher

wird gleich an zweiter Stelle der Kantor,

also der Vorsänger, genannt. Der

Grund: ohne Musik ist ein Gottesdienst

nicht denkbar. Man kann Gottesdienste

ohne Lektor, ohne Messdiener

und außer dem liturgischen

Vorsteher ohne alle anderen Dienste

feiern, aber nicht ohne Musik. Selbst

der schlichteste Gottesdienst hat

musikalische Elemente. Mehr als

Worte sagt eben oftmals die emotionale

Ebene der Musik!“

15


REKEN BEWEGT WAS

Ausbildung in Reken? Aber klar!

Wer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ist, dem möchten wir eine kleine

Übersicht vorhandener Ausbildungsstellen in Reken zur Verfügung stellen.

Einem ersten Aufruf sind bereits

einige unserer Mitglieder gefolgt

und haben uns die folgenden Informationen

zur Verfügung gestellt.

Wir freuen uns, eine erste bunte und

interessante Übersicht zur Verfügung

stellen zu können. Diese Liste

werden wir ab sofort in jedem „Kiek

äs!“ zeigen. Und wir sind überzeugt,

schon in der nächsten Ausgabe viel

mehr Ausbildungsstellen zeigen zu

können.

Unternehmen/Berufsgruppe Anzahl Voraussetzungen

Küppershaus GmbH

Anlagenmechaniker Sanitär/Heizung/Klima 1-2 • Schulabschluss

• Beherrschen der deutschen Sprache

Kaufmann (w/m/d) für Büromanagement 1 • Schulabschluss

• Beherrschen der deutschen Sprache

Kontakt: Isabell Ebber, Velener Straße 6, 48734 Reken, 02864 / 950 12 40, info@kueppershaus-gmbh.de

Große-Westrick Steuerberatungsges. mbH

Steuerfachangestellte/r 1-2 • Vorzugsweise Abitur oder Fachabitur

(Höhere Handelsschule)

Kontakt: Marion Große-Westrick, Gewerbering 20, 48734 Reken, 02864 / 886 46 70, stb@stb-westrick.de

AXA & DBV Versicherungen Kesselmann, Brinker & Inhestern in Reken

Kaufmann (w/m/d) für Versicherungen 1 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife

und Finanzen (IHK)

• Führerschein Klasse III

Kontakt: Berthold Kesselmann, Poststraße 23, 48734 Reken, 02864 / 881 182, berthold.kesselmann@axa.de

Sparkasse Westmünsterland

Bankkaufmann/frau 50 • Mittlere Reife

Duales Studium: Bachelor of Arts –

Banking and Sales 5 • Allgemeine Hochschulreife

Kontakt: Anke Richter, Ausbildungsleiterin Sparkasse Westmünsterland, Overbergplatz 1, 48249 Dülmen,

02563 / 403 1501, a.richter@sparkasse-westmuensterland.de

Seggewies Bedachung

Dachdecker 1 • [keine Voraussetzungen genannt]

Kontakt: Bernhard Seggewies, In der Aue 14, 46342 Velen, 02863 / 308 353,

bernhard@seggewiesbedachung.de

16


Klaudia – Treffpunkt Mode

Verkäufer/in Textil 1 • Lust auf Mode

• Kontaktfreude

REKEN BEWEGT WAS

Kontakt: Klaudia Storzer, Schulstraße 7, 48734 Reken, 02864 / 885 151, klaudia.storzer@web.de

Vitadrom Gruppe

Sport- und Fitnesskaufmann /-frau IHK 1-3 • Führerschein Klasse B

(Dauer 2,5 - 3 Jahre)

• Mind. Fachhochschulreife

• Interesse an Sport und Gesundheit

Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B

Bachelor of Arts (B.A.) in der Fachrichtung

• Mind. Fachhochschulreife

Fitness and Health Management

• Interesse an Sport und Gesundheit

(Dauer 4 Jahre)

Duale Ausbildung mit Studiengang Bachelor 1-3 • Führerschein Klasse B

of Arts (B.A.) in der Fachrichtung

• Mind. Fachhochschulreife

Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie

• Interesse an Sport und Gesundheit

(Dauer 4 Jahre)

Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B

Fitnessökonom (FH) (Dauer 4 Jahre)

• Mind. Fachhochschulreife

• Interesse an Sport und Gesundheit

Kontakt: Andrej Magos, Rudolf-Diesel-Ring 2, 48734 Reken, 02864 / 950 33 22, info@vitadromgruppe.de

Benediktushof Maria Veen JG-Gruppe Benediktushof gGmbH

Heilerziehungspfleger (w/m/d) 6-8 • Allgemeine Hochschulreife oder

Fachhochschulreife

• Berufliche Erfahrung durch FSJ/BFD o.ä.

Freiwillig soziales Jahr (FSJ) oder 6-8 • Interesse, vor Beginn einer Ausbildung

den Bundesfreiwilligendienst (BFD)

oder eines Studiums Erfahrung zu sammeln

• Freude am Umgang mit Menschen

mit Behinderungen und an Teamarbeit

Kontakt: Laura Nagel, Meisenweg 15, 48734 Reken, 02864 / 889 518

Das „Kiek äs!“ wird von der MarketingGemeinschaft Reken e.V. herausgegeben. Mitglieder können sich kostenlos

in dieser Liste aufnehmen lassen. Einfach eine E-Mail an info@mg-reken.de senden.

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17


UNSER REKEN

Drei Fragen an Ulrich Hengemühle

Auch die 2. Auflage seines Buches „Reken 1900 bis 1945“ ist

fast schon wieder vergriffen

Ulrich Hengemühle (68) lebt in seinem

Geburtsort Bahnhof Reken, ist ein

Sohn des bekannten Rekener Lehrers

und langjährigen Overberg-Schulleiters

Josef Hengemühle und pensionierter

Geschichtslehrer der Wulfener

Gesamtschule. Die erste Auflage seines

vom Heimatverein herausgegebenen

und mit Quellenangaben zu allen

Themenbereichen versehenen Buches

„Reken 1900 bis 1945“ war im Handumdrehen

verkauft, und auch von der 2.

Auflage gibt es nur noch eine begrenzte

Anzahl an Exemplaren.

„Das Werk verdeutlicht, wie sich der

Nationalsozialismus in Reken entwickeln

und ausbreiten konnte. Da wir

auch heute wieder beinahe täglich in

den Medien mit Fremdenfeindlichkeit,

Rassismus und rechtsgerichteter

Gewalt konfrontiert sind, kommt das

Buch genau jetzt zur absolut richtigen

Zeit“, stellen Bürgermeister Manuel

Deitert und der Heimatvereins-Vorsitzende

Bernd Hensel in einem gemeinsamen

Grußwort fest. Bei der Buchvorstellung

betonten sie, dass man

aus der Geschichte der Nazi-Bewegung

lernen und vor allen Dingen verhindern

müsse, dass sich Geschichte

wiederhole.

Vereinfacht zeichnet das Buch

nach, welche Grundüberzeugungen

es um 1900 bei den Menschen in

Reken gab, auf welchem soziokulturellen

Hintergrund das geschah, welche

Personen sie hauptsächlich verbreitet

und an den Stellschrauben

gedreht haben und wozu das alles

auch in Reken beitrug: zu zwei Weltkriegen,

zum Aufstieg der Nationalsozialisten

und zum Holocaust!

Am Beispiel der Familien Levinstein

und Silberschmidt wird zudem die

Vertreibung angesehener jüdischer

Mitbürger aus Reken dargestellt. Kiek

äs hat sich mit dem Autor unterhalten

und versucht, einen Bogen von der

Idee bis zur Fertigstellung des Buches

zu spannen.

Kiek äs: Herr Hengemühle, wie sind Sie

auf die Idee gekommen, das Buch

„Reken 1900 bis 1945 - Rekonstruktion

von schwierigen Zeiten im Zusammenleben

der Dorfbewohner nach bisher

unveröffentlichten Quellen“ zu

schreiben?

Ulrich Hengemühle: „Anlässlich

eines vor rund anderthalb Jahren in

der BZ erschienenen Artikels von Josef

Barnekamp war ich sehr verwundert

darüber, dass ich fast nichts über ‚revolutionäre

Ereignisse‘ in Reken während

der Zeit von 1900 bis 1945 wusste.

Daraufhin bemühte ich mich, meine

Das Interesse ist groß: Ulrich Hengemühle

(am Mikro) steht in vielen Veranstaltungen

Rede und Antwort zu seinem Werk.

Im Haus Uphave stellen Bernd Hensel (Heimatvereins-Vorsitzender),

Ulrich Hengemühle (Autor), Hermann-Josef Holthausen (Heimatarchiv-Leiter)

und Bürgermeister Manuel Deitert (v.l.n.r.) das Buch

„Reken 1900 bis 1945“ vor.

18


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Zu kaufen ist das 108-seitige, mit alten Fotos und Karikaturen

angereicherte Werk von Ulrich Hengemühle zum Preis

von 15 Euro im Bürgerbüro des Rathauses sowie in der Bahnhof

Rekener Bücherei (Pfarrzentrum St. Elisabeth)

„Wer in der

zu

Zukunft

den

lesen will,

Öffnungszeiten. Herausgeber des Druckwerkes ist der Heimatverein

Reken. Unterstützt wurde das Projekt vom Landschaftsverband

Westfalen-Lippe (LWL) und positiv begleitet

auch durch die Gemeinde Reken.

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ist zweifelsohne eine der vielschichtigsten und

dunkelsten Zeitepochen der deutschen Geschichte. Ulrich Hengemühle hat sich auf

Spurensuche begeben und stellt auf der Basis bislang unveröffentlichter Quellen wichtige

Zusammenhänge zwischen autoritärem Kaiserreich, Weimarer Republik und nationalsozialistischer

Diktatur für sein Heimatdorf Reken dar. Welche Überzeugungen teilten die Rekener

Bürger in dieser Zeit? Wie sah der Alltag der Menschen aus? Welche Stimmungen, welche

Mechanismen, welche Wortführer in Reken trugen dazu bei, dass ab 1933 das nationalsozialistische

Herrschaftssystem mit seiner menschenverachtenden Ideologie auch hier etabliert

werden konnte? Das Unbegreifliche verstehen, aber auch eine offene Diskussion über

Geschehenes befördern, dazu möchte dieses Buch einen kleinen Beitrag leisten.

muss in der Vergangenheit buchstabieren.“

Heiner Seier, ehem. Bürgermeister Reken, Vorwort zu „1125 Jahre Reken“, Zitat von André Malraux

REKEN 1900 BIS 1945 ULRICH HENGEMÜHLE

ULRICH HENGEMÜHLE

REKEN

1900 BIS 1945

REKONSTRUKTION VON „SCHWIERIGEN ZEITEN“

IM ZUSAMMENLEBEN DER DORFBEWOHNER NACH BISHER

UNVERÖFFENTLICHTEN QUELLEN

HEIMATVEREIN REKEN (HERAUSGEBER)

Wissenslücke zu schließen, musste

aber überrascht feststellen, dass es in

Reken zu der Thematik Novemberrevolution

überhaupt nichts gab.

Bekanntlich hat die Novemberrevolution

von 1918/19 in der Endphase

des Ersten Weltkrieges zum Sturz der

Monarchie im Deutschen Reich und

zu dessen Umwandlung in eine parlamentarische

Demokratie, der Weimarer

Republik, geführt. Mein Interesse

war geweckt, und ich bin, beginnend

beim Heimatarchiv Reken, losgezogen

mit dem Ziel, Informationen zum

Beispiel über Arbeiter- und Soldatenräte

in unserer Gemeinde zu finden.“

Kiek äs: Vor Ihrem Buch gab es keine

thematisch ähnlichen Ausarbeitungen,

und Sie stützen Ihre Arbeit ausschließlich

auf nachvollziehbare Fakten.

Wie haben Sie das geschafft?

Ulrich Hengemühle: „Mit Hilfe von

Kolleginnen und Kollegen in vielen

Archiven zwischen Amsterdam, Berlin

und Freiburg sowie in den umliegenden

Gemeinde- und Stadtarchiven,

die ich nach und nach alle abgeklappert

habe. Allein hätte ich dort nie

etwas gefunden. Zum Beispiel war die

Auskunft in Heiden wie in Reken, dass

alle Unterlagen während der Luftangriffe

am 22. und am 29. März 1945

verbrannt seien. Das war erstens nicht

richtig und zweitens weiß ich jetzt,

dass im Bundesarchiv in Berlin sämtliche

Karteien aller NSDAP-Mitglieder

aus allen Orten, also auch aus Heiden

und Reken, vorliegen.

So habe ich mich über viele Monate

wie bei einem Puzzlespiel durch die

Thematik und speziell auch die Beteiligung

von bekannten Persönlichkeiten

in unseren Ortsteilen gearbeitet.

In unserem Heimatarchiv hier in

Reken fand ich mit der Hilfe der sachkundigen

Ehrenamtler letztlich mehr,

als ich ursprünglich gedacht hatte. So

konnte ich durch Studien von Josef

Sondermann über Rekener Schulen

nachvollziehen, wie die Kinder für Kaiser,

Vaterland und Führer in den Dienst

genommen wurden. Erschreckend

und bestürzend!“

Kiek äs: In welchen Archiven haben Sie

Ihre detaillierten Recherchen betrieben?

Ulrich Hengemühle: „Begonnen habe

ich im Landesarchiv in Münster, wo

Unterlagen über Menschen gespei-

chert sind, die während der in Frage

stehenden Zeit öffentliche Ämter bekleidet

haben. Zum Beispiel über den

Klein Rekener Franz Bösing, SA Obersturmführer,

Kreisbauernführer und

von 1935 bis 1945 Amtsbürgermeister

Heiden-Reken, der übrigens nie gewählt

worden ist, sowie über den Hülstener

Lehrer und Ortsgruppenführer

Aloys Sauer. Da alle Entnazifizierungssachen

in Duisburg gesammelt worden

sind, bin ich danach in das dortige

Landesarchiv gefahren, wo ich wirklich

mal tief Luft holen musste.

Erschütternd, wie sich die Menschen

herausgeredet haben und absolut

keine Gefühle für ihre persönliche

Verantwortung zeigten. Darüber hinaus

sammelte ich Fakten im Bundesarchiv

in Berlin, im niederländischen

NIOD-Dokumentationszentrum für

die Kriegsereignisse mit Sitz in Amsterdam,

in Flensburg sowie unter anderem

auch in den lokalen Archiven in

Borken, Haltern, Dorsten, Burgsteinfurt,

Coesfeld und Dülmen. Die Arbeit

an meinem Buch war sehr spannend,

ähnlich wie ein Krimi im Fernsehen,

bei dem die Fakten nach und nach ans

Tageslicht kommen und sich am Ende

zu einem Gesamtbild formen.“

19


UNSER REKEN

Heimatarchiv-Rückblende

Reken damals - 1. Mai 1937

Aufsatz eines damals 12-jährigen Mädchens

aus der Groß Rekener Volksschule

Als eine Einrichtung des Heimatvereins

und der Gemeinde Reken sind

die 2013 mit dem Ehrenamtspreis

ausgezeichneten Mitarbeiter des

Heimatarchivs, dessen Räume sich

unterhalb des RekenForums befinden,

seit 2006 aktiv. Es ist zuständig

für die Archivierung der Geschichte

Rekens, für die Genealogie und die

Familienforschung sowie für heimatgeschichtliche

Projekte und Ausstellungen.

Seit einiger Zeit überlassen

immer mehr Rekener Familien historische

Dokumente und alte Bilder

dem Archiv, fragen oftmals auch

nach Unterstützung bei der Ausarbeitung

von Ahnenreihen wie bei der

Suche nach Vorfahren und deren Vita.

Eine auch heute noch in Reken lebende

Familie brachte kürzlich einen

in der Sütterlin-Schrift verfassten Text

ihrer Großmutter aus dem Jahr 1937

vorbei. Andreas Fraune, beim Heimatarchiv

der Spezialist für altdeutsche

Schriftarten, übersetzte die vier

handgeschriebenen Seiten der damals

12-jährigen Groß Rekener Volksschülerin

und siehe da … es handelte

sich um folgenden Aufsatz über die

Feierlichkeiten zum Tag der Arbeit am

1. Mai 1937, also zu Zeiten des NS-Regimes

während des Dritten Reiches:

„Am Montag, dem 1. Mai feierten wir

in unserer Gemeinde das Fest der Deutschen

Arbeit. Dieser Tag wurde festlich

begangen. Um ½ 8 Uhr versammelten

sich die einzelnen Vereine, Behörden

und Schulkinder auf dem Schulhof.

Von hier aus ging man in geschlossenen

Reihen zur Kirche. Hier wurde ein

festlicher Gottesdienst gehalten, woran

alle teilnahmen. Als dieser beendet

war, zogen wir zum Saale Wilkes. Hier

war die Rundfunkübertragung vom

Berliner Lustgarten zu hören. Dann

sprachen der Reichspräsident von Hindenburg

und der Reichskanzler Adolf

Hitler zur Deutschen Jugend.

Zwischendurch wurden noch verschiedene

Lieder gesungen. Ein

„Deutschland, Deutschland über alles“,

„die Fahne hoch“ und „ich hab

mich vergeben“. Diese Lieder sangen

20


UNSER REKEN

auch wir mit. Nach den Reden, worin der

baldige Aufstieg Deutschlands betont

wurde, marschierten wir zum Schulplatz.

Hier verbanden sich dann auch die verschiedenen

Vereine und Gruppen. Nachdem

wir fast alle Fähnchen erhalten und

uns in Reih und Glied aufgestellt hatten,

wurden alle Vereine und Kinder fotografiert.

Als das geschehen war, machten wir

einen Zug durchs Dorf. Unter lustigem

Schwingen der Fähnchen und fröhlichem

Singen marschierten wir dann durch die

Straßen unseres festlich geschmückten

Heimatdörfchens.

Als wir den Schulhof wieder erreicht

hatten, wurden wir nochmals fotografiert.

Nachdem das geschehen war, gingen

wir auseinander. Am Nachmittag um

1 Uhr marschierten die Erwachsenen zum

Preisschießen zum Schießstand. Dortselbst

gab es ein großes Festessen aus der

Feldküche. Gegen 7 Uhr traten sie den

Rückmarsch an. Um ½ 10 Uhr wurde noch

ein Fackelzug veranstaltet, worauf ein

gemütliches Beisammensein folgte.“

„Bei der Beurteilung eines solchen Textes von einer

Schülerin oder einem Schüler muss man zunächst

einmal wissen, dass alle Lehrer in der Zeit des

Nationalsozialismus auf Führer- und Regierungstreue

gesiebt worden sind und dass alle Bücher,

die dem NS-Regime nicht passten, verbrannt wurden.

Schüler sollten durch den Unterricht eine

„brausende Leidenschaft höchsten nationalen Stolzes“ erlangen. Die

Lehrer mussten den Hitlergruß zeigen. Was sollten die Mädchen und

Jungen damals also anders schreiben als solche Lobgesänge? Das

nennt man Indoktrination (eine besonders vehemente, keinen Widerspruch

und keine Diskussion zulassende Belehrung). Das ist es,

was die Schulen und die eigentlich noch wichtigere Hitlerjugend unter

der Naziherrschaft ausgemacht haben – auch in Reken, wie man

in den Schulchroniken nachvollziehen kann. Es gab keinen ideologiefreien

Raum, nicht eine einzige Minute. Wenn die Kinder und Jugendlichen

eine gute Zensur haben wollten, mussten sie solche Aufsätze

schreiben wie das zwölfjährige Groß Rekener Mädchen über den

1. Mai 1937.“

Kommentar von Ulrich Hengemühle

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Frauenhaus Reken-Dorsten

UNSER REKEN

trieb, sich mit Fragen der rechtlichen,

sozialen und beruflichen Stellung der

Frau zu befassen und dabei die Position

der Frauen in der öffentlichen

Diskussion zu vertreten. In diesem

Zusammenhang sammeln die Soroptimistinnen

auf Benefizveranstaltungen

Gelder ein, mit denen sie unterschiedliche

Projekte unterstützen.

Mehr wissenswertes über die Soroptimistinnen gibt es unter

www.club-reken-dorsten.sorptimist.de

„Der Club Soroptimist Reken-

Dorsten gehört zum weltweiten

Netzwerk der Soroptimist International,“

erklärt Mirjam Hassel-Reinert

die Hintergründe der regelmäßig in

Reken und Dorsten aktiven Organisation.

„Konkret handelt es sich um

ein Netzwerk von berufstätigen

Frauen, die sich gesellschaftspolitisch

engagieren wollen.“

Aktuell zählt der SI-Club in Reken

und Dorsten, der im September 2012

gegründet wurde, 22 Mitglieder mit

unterschiedlicher beruflicher Herkunft.

Allen gemeinsam ist der An-

Für das Frauenhaus Dorsten konnten

die Vertreterinnen des Clubs Soroptimist

Reken-Dorsten rund 2.600

Euro an Barbara Klaus-Krämer und

Frau Vorholt (beide im Foto links)

übergeben. Zustande gekommen ist

die Summe durch den Punsch-Verkauf

beim Lichterfest in Dorsten sowie

durch die Einnahmen beim vierten

Kino-Event im Centralkino. „An

beiden Tagen war über den Verkauf

hinaus die Spendenbereitschaft

enorm hoch.“, betont Sabine Pierick,

Leiterin der Eventgruppe.

Die Unterstützung des Frauenhauses

in Dorsten ist bei der Arbeit des

Clubs Reken-Dorsten eine feste Größe.

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23


UNSER REKEN

Rekener Delegation

zu Besuch bei Bernd Streiter

Der Lenzener Künstler arbeitet an der „Hülstener Skulpturengruppe“

Bernd Streiter ist ein bekannter

Bildhauer, der in Mödlich a.d. Prignitz

wohnt und sein Atelier in Lenzen

a.d. Elbe unterhält. Er hat eine

ganze Reihe von Bronzen für den

öffentlichen Raum geschaffen, unter

anderem in Schwerin, Hagenow,

Wittenburg und Pritzwalk. Auch in

Lenzen steht eine solche Streiter-

Skulptur, immer wieder bewundert

von Rekener Bürgerinnen und Bürgern

während ihrer Besuche in der

Partnergemeinde. Was lag also näher,

als den 58-Jährigen mit der Planung

und Schaffung des Kunstwerks

„Hülstener Dorfschule“ zu

betrauen?

Als Standort für die Bronze ist die

Grünanlage am Buswendeplatz direkt

gegenüber dem Vereinsheim in

der Nähe der früheren Hülstener

Schule vorgesehen. Die Skulpturengruppe

wird aus einem Lehrer, einer

Schülerin mit Zöpfen und Schulranzen

sowie einer in Edelstahl eingefassten

Schiefertafel mit Kreidekasten

bestehen. Montiert werden

soll das interaktive Ensemble auf einer

rechteckigen Pflasterfläche in

Form eines ungefähr 4x5 Meter großen

Klassenzimmers, drumherum

angereichert mit Sitzmöglichkeiten

für Radler, Wanderer und sonstige

Interessierte. Besucher können dem-

nächst nicht nur das Objekt betrachten,

sondern mit Kreide auf der Tafel

einen Gruß hinterlassen oder einfach

nur ein Selfie mit der Gruppe machen.

Bei ihrem Ausflug zum Lenzener

Karneval konnte sich eine 45-köpfige

Rekener Besuchergruppe, darunter

auch mehrere Mitglieder der Farbmühle,

vor wenigen Wochen direkt

vor Ort ein Bild vom Stand der Arbeiten

machen. Bernd Streiter erläuterte

den Gästen aus der Mühlengemeinde,

wie und mit welchen Techniken

er die äußerst filigran, detailliert

und beinahe lebensecht wirkenden

Gipsfiguren hergestellt hat und

Künstler und Bildhauer Bernd Streiter (2.v.r.) deutet Gottfried Uphoff,

Manuel Deitert und Josef Wenning (v.l.n.r.) vor Ort in Hülsten die

Haltung des Lehrers in dem Bronzekunstwerk „Dorfschule“ an.

So sieht die Gipsform der Schülerin

aus, die Bestandteil der „Hülstener

Skulpturengruppe“ sein wird.

24


UNSER REKEN

Rekener Gruppe, die Bernd Streiter in seinem Atelier besucht hat.

dass er gemeinsam mit dem Gießer

Klaus Cenkier in Kürze den Bronzeguss

durchführen wird. „Das Arrangement

soll bis Ostern komplett

fertig sein, bis Pfingsten montiert

und am Pfingstsonntag im Rahmen

des Hülstener Schützenfestes in Anwesenheit

des Künstlers eingeweiht

werden“, teilt der Erste Beigeordnete

Gottfried Uphoff mit.

Während des Besuches des Ateliers

haben die Gemeinde Reken und

die Farbmühle zusammen mit dem

Künstler Bernd Streiter und dem Gießer

Klaus Cenkier übrigens einen

Workshop in Reken konkret ins

Auge gefasst, der während des

Sommers entweder im Atelier

PunktKommaStrich oder im Vereinsund

Bildungszentrum stattfinden

wird. Dabei erhalten die Mitglieder

des Rekener Künstlervereins die

Möglichkeit, unter der Anleitung von

Streiter und Cenkier kleinförmige

Bodenplatten in Bronze zu gestalten.

Die Formen hierfür werden in Spezialsand

modelliert und später ausgegossen.

Die fertigen Kunstobjekte

sollen abschließend als Gehwegplatten

in der Pflasterung verankert

und im öffentlichen Raum der gesamten

Gemeinde verteilt werden.

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unserer erfolgreichen Arbeit,

zugleich ist es aber auch Ansporn für

uns, in Zukunft weiterhin all unsere

Kraft zu Ihrem Wohl einzusetzen.

26


UNSER REKEN

Verabschiedung von Pfarrer Fleischer

aus dem kirchlichen Dienst

Der im November 2016 im Alter

von 61 Jahren schwer erkrankte Pfarrer

Dr. Dirk Fleischer wurde jetzt

nachträglich aus seiner Pfarrstelle in

Reken verabschiedet. Im Beisein etlicher

Presbyteriumsmitglieder und

seiner Familie sowie seines früheren

Weggefährten Pfr. i.R. Manfred Stübecke

entpflichtete Superintendent

Anicker ihn jetzt in einer Pflegeeinrichtung

in Datteln von seinem

kirchlichen Dienst.

Dabei ging er auch auf die Tragik

ein, die dieser unfreiwillige Abschied

für den beliebten Gemeindepfarrer

bedeutet hatte. Über 28 Jahre lang

hatte Fleischer in der Ev. Kirchengemeinde

Gescher-Reken einen hoch

anerkannten Gemeindedienst versehen

und sich auch überörtlich im

Strukturausschuss des Kirchenkreises

engagiert. Anicker zitierte aus

dem Brief von Präses Dr. Annette

Kurschus, den diese anlässlich seiner

Ruhestandsversetzung 2017 an

Fleischer gerichtet hatte: „Sie sind in

Ihrer Gemeinde sehr beliebt, Ihre Zuverlässigkeit,

Verbindlichkeit und

angenehme Art des Umgangs werden

allseits geschätzt. In der Schule

wurden Sie als theologisch kompetenter,

religionspädagogisch gut

qualifizierter und den Schülerinnen

und Schülern zugewandter Pfarrer

erlebt. Als Schulseelsorger genießen

Sie höchste Anerkennung.“

Besonders die Jugendarbeit hatte

Fleischer immer am Herzen gelegen.

Sein Interesse an wissenschaftlicher

Arbeit schlägt sich in über 250 Veröffentlichungen

nieder, von zahlreichen

theologischen Buchrezensio-

nen für das Kirchliche Amtsblatt bis

hin zu seiner Dissertation zum Dr.

phil. aus dem Jahre 2005.

In der offiziellen Entpflichtung

sprach Superintendent Anicker Dirk

Fleischer nun frei von allen dienstlichen

Pflichten. Sein Werk müsse,

aber dürfe er nun auch innerlich loslassen

und in andere Hände übergeben.

Mehrere langjährige Presbyteriumsmitglieder

und Wegbegleiter

Fleischers überbrachten Grüße.

Auch die Gemeinde wurde über diese

nachgeholte Verabschiedung informiert.

Am 19. Januar wurde dann

die Einführung von Pfarrer Rüdiger

Jung in Gescher-Reken auf die vakante

Pfarrstelle gefeiert, den das

Presbyterium zuvor gewählt hatte.

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TIPPS UND TERMINE

10. Dorfolympiade

in Klein Reken

Am 20. Juni treten zehn Nachbarschaften zum Kampf

um „Gold“, „Silber“ und „Bronze“ an

20. Juni 2020

Seit 2011, als die Dorfolympiade von den Sportfreunden

als Nachfolge-Veranstaltung für ein zuletzt

kaum mehr beachtetes Fußball-Dorfchampionat

aus der Taufe gehoben wurde, ist der olympische

Gedanke fest in Klein Reken verankert. Unter

dem Motto „Familienfest für Jung und Alt, Sport

und Superstimmung“ finden die Spiele seither

jährlich im „Olympiastadion“ auf dem Bolzplatz

hinter der Antoniusschule statt. Auch bei der 10.

Auflage des Wettkampfes unter Nachbarschaften

geht es am Samstag, 20. Juni von 11 bis 17.30 Uhr

nicht um Funktionäre, Dopingproben, Werbeverträge

und das große Geld, sondern vielmehr um

Action, Spaß, Geselligkeit, einen Sparkassen-Wanderpokal

und um eine Fete mit Spanferkel und

Getränken für das siegreiche Team.

In sieben verschiedenen Disziplinen gilt es für

die aus bis zu dreißig Frauen, Männern und Jugendlichen

ab 13 Jahren bestehenden Mannschaften,

Koordination, Geschicklichkeit, Zielgenauigkeit

und Schnellkraft zu beweisen. Dabei wird eine Frage

im Vordergrund stehen: Können die Olympioniken

aus der Truppe von „Klein Reken Nord“ ihren

im Vorjahr eroberten Titel verteidigen oder holt

sich dieses Mal eine andere Mannschaft den begehrten

Pott? „Wir haben mehrere neue Wettbewerbe

ins Programm aufgenommen. Die Karten

sind gut gemischt, zumal die Spiele gleiche Chancen

für alle bieten“, berichten Uwe Sarau, Marco

Vaut, Reinhard Boer, Michael Nienhaus, Simon

Humberg und Florian Schleking vom „OKKR“, dem

Olympischen Komitee Klein Rekens.

„Wir dürfen gespannt sein, wie sich Brimmings

Kamp, Fosskeskamp, Neuenkamp, Buttstegge,

Dorfkamp, Brüggepower, Everskamp/Antoniusstraße,

Böckeboom, Hubertustal 1+2, Hannemannskamp

und Klein Reken Nord beim Bungee

Basketball, an der Reaktionswand, auf dem Snowboard

und dem Speed Stepper, beim Derby-Rennen

und beim Kistenlauf sowie beim Wasserbomben-

Match schlagen“, fügen die Herren des Orgateams

hinzu, die viel Freude an ihrer Aufgabe haben, sich

zwei- bis dreimal im Jahr zu Vorbereitungen bei Bier

und Grillwurst treffen und viele Spiele vorab erst

einmal selber testen. Ganz sicher wird auch dieses

Mal wieder das ganze Dorf mitfiebern, wenn sich

die Favoriten herauskristallisiert haben und wenn

im Endspurt am späten Nachmittag um die olympische

Krone gefightet wird.

Natürlich ist für das leibliche Wohl der Besucher

während der von einem DJ begleiteten und von Stefan

Heiming moderierten Veranstaltung gesorgt –

vom Eiswagen über die Kaffee- und Kuchentheke

30


TIPPS UND TERMINE

Auch Jens Spahn (r.), der

Bundeminister für Gesundheit,

mag die lockere

Atmosphäre bei der

Dorfolympiade.

Marco Vaut, Reinhard Boer, Michael

Nienhaus, Uwe Sarau und Simon

Humberg (v.l.n.r.) bilden das „Olympische

Komitee Klein Reken“. Es fehlt

Florian Schleking.

und die Grillstation von Bernward

und Helga Kiefer sowie Tobias

Güttler bis zu kühlen Getränken

ist alles da! Hauptsponsor

des Events, bei dem auch

Unterhaltungsmöglichkeiten

für die jüngsten Zuschauer angeboten

werden, ist die Sparkasse

Westmünsterland. Darüber

hinaus beteiligt sich die Gemeinde

Reken finanziell an den Kosten

der Olympiade. Und wer nach

dem Fest noch Lust hat, um 18

Uhr das EM-Vorrunden-Spiel der

Deutschen Fußball-Nationalmannschaft

gegen Portugal auf

einer Großbildwand zu schauen,

der ist herzlich zum Public Viewing

eingeladen.

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Neues Angebot in Reken

Dana Hildebrandt eröffnete mit Beauté-Santé Kosmetik ihren zweiten Standort

Das Weiße Haus mitten in Groß

Reken kann durchaus als ortsprägendes

Gebäude bezeichnet werden.

Dana Hildebrandt eröffnete

hier mit Beauté-Santé Kosmetik im

Februar ihren zweiten Standort.

Hildebrandt ist seit 2009 in der

Kosmetik tätig und arbeitet auch als

internationale Trainerin, wo sie ihr

umfangreiches Wissen an andere

Kosmetikerinnen weitergibt. Als

dermatologische Kosmetikerin hat

sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht.

„Gemeinsam mit meinem

Partner Lars de Buhr, der den Online

Shop betreut und mich im Büro unterstützt,

haben wir uns zum Ziel

gesetzt, mit Beauté-Santé Kosmetik

einen Ort zu schaffen, an dem unsere

Gäste Entspannung, vereint mit

medizinischer Kosmetik, genießen

können“, erklärt Dana Hildebrandt

das neue Angebot in Reken. Elina

Elvermann komplettiert das Team

und bringt ihr Wissen als staatlich

geprüfte Kosmetikerin und Fußpflegeexpertin

mit ein.

Bei der Auswahl der verwendeten

Produkte ist Hildebrandt Qualität

besonders wichtig. „So arbeiten wir

bei Beauté-Santé Kosmetik vor allem

mit Marken, deren Produkte

Maßstäbe in der professionellen

Kosmetik setzen“, erklärt sie.

Mehr Informationen unter www.beaute-sante.de

Auf die Frage, worin sie sich von

anderen Kosmetikerinnen unterscheide,

muss Hildebrandt nicht

lange überlegen. „Als ärztlich geprüfte

und derma-ästhetische Kosmetikerin,

liegt mir die Gesunderhaltung

der Haut unserer Gäste besonders

am Herzen. In den meisten

Fällen steckt bei Hautproblemen eine

tiefere Ursache dahinter, oder es

fehlt an Wissen, um die Haut richtig

zu pflegen. Aus diesem Grund bieten

wir bei Beauté-Santé Kosmetik eine

individuelle und ganzheitliche

Hautberatung und Diagnose an. So

erlangen unsere Gäste erst einmal

das Verständnis für die Funktionen

der Haut, sowie das Wissen über die

richtige Hautpflege um ihre Haut

„hautgerecht“ zu pflegen.“

Der Vorteil für die Gäste ist, dass

sie sich nicht mehr durch unzählige

Produkte testen oder viel Geld für

vermeintliche Wundermittel ausgeben

müssen. Gemeinsam mit den

Gästen wird der Grundstein gelegt

und ein Pflegekonzept erarbeitet,

um die Wünsche, die die Gäste an

ihre Haut haben, zu erfüllen. Daneben

bietet Beauté-Santé Kosmetik

auch reine Verwöhnpflege für die

Haut an.

Neben der professionellen Hautpflege

kümmert sich Hildebrandt

und ihr Team auch um das Wohl der

Füße unserer Gäste. Gepflegte Füße

sind für uns das ganze Jahr über

wichtig. Außerdem zaubern wir unseren

Gästen gerne den perfekten

Augenaufschlag mit unserem Wimpernlifting

oder dem neuen Trend

Henna Brows. Neben der Kosmetik

werden auch ausgewählte Dinge angeboten,

die das Leben schöner machen,

wie zum Beispiel handgefertigte

Seifen aus England oder

Schmuck mit einer besonderen Geschichte

aus Nepal. „Wir freuen uns

auf Sie in Reken. Bis bald.“

33


GESICHTER UND GESCHICHTEN

Raumausstattung –

Ewering hat sein Team verstärkt

„Wohnen ist Lebensqualität – ein

schönes und gemütliches Zuhause

steigert das Wohlbefinden und

macht aus den eigenen vier Wänden

einen Ort zum Wohlfühlen. Mit jahrelanger

Erfahrung, Sachverstand,

Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl

finden Sie in unserem

Raumausstatter-Team die perfekten

Partner“, informiert Nicole

Ewering.

Um den Service noch weiter zu verbessern,

wurde das Team zu Beginn

des Jahres vergrößert. Die Raumausstatter-Meisterin

Iris Ewering hat

Verstärkung bekommen. Merle Jansen

ist eine junge und dynamische

Raumausstatterin, die Vollzeit im

Bereich der Raumausstattung unterstützt.

„Durch Frau Jansens Unterstützung

sind wir ab jetzt in der Lage,

die Wartezeiten im Bereich Ange-

Sie kennen uns noch nicht persönlich?

Holen Sie es gerne nach. Wir freuen auf Sie! Sprechen Sie direkt mit

unseren Raumausstattern, Iris Ewering und Merle Jansen, schicken Sie

eine E-Mail an raumausstattung@ewering.de oder vereinbaren Sie

einen Termin und lassen Sie sich persönlich bei Ihnen Zuhause beraten.

Iris Ewering

raumausstattung@

ewering.de

Merle Jansen

m.jansen@

ewering.de

Terminvereinbarung unter 02864/9487-19 oder info@ewering.de

botserstellung und Montage in Zukunft

noch deutlicher zu verkürzen“,

erklärt Nicole Ewering die Entwicklung.

„Mit einer Kombination aus

exzellenter Fachpraxis und frischen,

dynamischen Gestaltungsideen,

sind wir Partner für einen kompletten

Rundumservice, von der Beratung bis

hin zur Montage. Unsere Kunden

profitieren von maßgeschneiderten

Lösungen in höchster Qualität und

einer professionellen Montage durch

uns bei ihnen Zuhause.“

Durch den direkten Anschluss der

Raumausstattung an das Fachgeschäft

in Reken erwartet die Kunden

auf 1.000 Quadratmetern eine große

Auswahl an Heimtextilien wie Gardinen,

Flächenvorhängen, Dekostoffen,

Kissen, Rollos, Plissees und vieles

mehr. „Durch diese breite Auswahl

und den Anschluss an unser großes

Gardinenatelier, das uns die Möglichkeit

bietet, im Rahmen unseres Nähservices

Näharbeiten und eine professionelle

Weiterverarbeitung anzubieten,

können sich unsere Kunden

bei uns rundum gut aufgehoben

fühlen“, beschreibt Iris Ewering die

Vorteile des Angebots.

Mit ihrem Gespür für Farben und

angesagte Trends, sind die beiden

Raumausstatterinnen gern behilfliche

Ansprechpartnerinnen, wenn es

um die Kombination und farbliche

Abstimmung verschiedener Dekorationen

wie Kissen, Bettwäschen und

Plaids geht. Dazu erklärt Merle Jansen:

„Bei uns erhalten Kunden Kissen

und Bettwäschen maßgeschneidert

34


GESICHTER UND GESCHICHTEN

und in individuellen Größen, ganz

nach ihren Wünschen.“

In der Schulstraße 3 in Reken liegt

das Geschäft und dort gibt es eine Vielzahl

an brandneuen Stores- und Dekostoffen

namhafter Marken. Kunden

können jederzeit unverbindlich eine

Musterauswahl zur Ansicht mit nach

Hause nehmen, um zu prüfen, wie die

Stoffe und Farben wirken. Selbstverständlich

kümmert sich das Team nach

dem Kauf auch um die Pflege der Dekorationen.

„Wir nehmen die Gardinen

ab, waschen und reinigen diese und

dekorieren sie wieder fachmännisch“,

erläutert Iris Ewering, was Kunden erwarten

dürfen. „Dabei profitieren unsere

Kunden von unserem Fachwissen,

wenn es um die richtige Stoffpflege

geht. Und wir geben auch wertvolle

Tipps, damit die Gardinen lange so

schön bleiben, wie am ersten Tag.“

Darüber hinaus bietet Ewering

auch für den Bereich der Innenbeschattung

ein tolles Angebot aus Plissees

und Jalousien für Fenster und

Dachfenster. „Wir beraten Sie gerne

über die Vorteile und verschiedenen

Einsatzbereiche von Vertikal-Jalousien,

Wabenplissees und Plissees“, lädt

Nicole Ewering ein. Auch wer eine

zuverlässige Beschattung im Außenbereich

sucht, findet hier die richtigen

Ansprechpartner. Egal ob für den

privaten oder gewerblichen Bereich,

bei Ewering kann sich jeder über die

richtige Form der Innen- und Außenbeschattung

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UNSER REKEN

Bundespolizei an der Antoniusschule

Zusammen mit der Klassenlehrerin Martina Hummels bringt die Präventionsbeamtin Maren Evers (r.) von

der Bundespolizei-Inspektion Kleve den Kindern der Klasse 2b der Antoniusschule direkt or Ort das richtige

Verhalten auf dem Bahnsteig des neuen Klein Rekener Haltepunktes bei.

„Spielende Kinder an den Gleisen

des Haltepunktes in Klein

Reken!“ Diese elektrisierende Meldung

von Lokführern der Nord-

westbahn ging im Januar nach den

Weihnachtsferien bei der für solche

Zwischenfälle zuständigen

Bundespolizei-Inspektion Kleve

ein. „Wir haben umgehend mit der

gleich neben dem neuen Haltepunkt

liegenden Antoniusschule

Kontakt aufgenommen. Die Leh-

„Jeder Mensch hat seine ihm eigene

Persönlichkeit und Würde die es zu

schützen gilt.“

Seniorenwohnanlage

St. Ludgerus

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UNSER REKEN

rerinnen und Lehrer haben sich

sofort gekümmert und die gefährliche

Situation bereinigt“, berichtet

Maren Evers von der Bundespolizei.

Als nachhaltige Konsequenz

vereinbarte die Präventionsbeamtin

mit der Rektorin Daniela

Budde-Kleen bereits wenige Tage

später eine intensive Beschulung

aller Kinder über das richtige Verhalten

auf dem Bahnsteig und am

Bahnübergang Mühlenweg.

Ab Mitte Februar war Maren

Evers dann des Öfteren an der Antoniusschule

zu Gast, hat die Mädchen

und Jungen klassenweise

zusammen mit ihren Lehrer*innen

zunächst theoretisch mit den Vorschriften

vertraut gemacht und

danach alle Regeln und Verkehrszeichen

direkt vor Ort und ganz

plastisch an den Gleisen des Haltepunktes

erläutert. „Die Kinder

waren sehr interessiert und wissbegierig“,

stellt die Bundespolizistin

fest und blickt optimistisch

voraus: „Ich denke, sie werden sich

in Zukunft korrekt auf dem Bahnsteig

und an dem Übergang verhalten.

Trotzdem werden wir solche

Schulungen ab dem kommenden

Schuljahr alljährlich wiederholen,

immer mit den jeweiligen

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Lass dich nicht vom Torfmann holen

Kurzgeschichte von Greta Welslau (Offener Autorenkreis)

Der Geruch des Moores erinnerte sie

an den feuchten, modrigen Keller unter

dem Haus ihrer Großeltern. Rahel lehnte

ihr Fahrrad an die alte Birke und folgte

den Anderen zum Holzsteg. Das war der

einzige Weg, trockenen Fußes durch das

Schwarze Venn zu gelangen. Unsicher

schaute sie sich um. Das Moor hüllte

sich in Dunkelheit, nur die Handys der

vier Mädchen spendeten etwas Licht.

Rahel zog ihre Strickjacke enger um sich.

Hoffentlich konnten sie hier schnell

wieder abhauen.

Als sie zu den Anderen aufschloss,

erklärte Clarissa, die Anführerin ihrer

kleinen Clique, der Neuen gerade ihre

Prüfungsaufgabe. »Also Mara, auf der

anderen Seite des Moors haben wir unseren

Wimpel aufgestellt. Du musst nur

hinüberlaufen und ihn herholen. Das ist

das Aufnahmeritual. Jeder Pfadfinder

unserer Sippe musste das tun.«

Verblüfft zog Rahel die Augenbrauen

hoch. »Wir haben doch gar kein ...«, warf

sie ein, doch Nadines Ellbogen in ihren

Rippen ließ sie sogleich verstummen.

»Klappe!«, zischte Clarissa und fuhr

an die Anwärterin gewandt fort. »Bist du

bereit?« Mara nickte knapp. Ihr Blick

zeigte eher Skepsis, als Angst.

»Dann her mit dem Handy«, forderte

Clarissa. In ihrer Miene konnte Rahel

erkennen, wie sehr sie diese Situation

genoss.

»Du kannst sie doch nicht ohne Licht

da rein schicken«, protestierte Rahel erneut.

»Wir sind doch keine Unmenschen«,

flötete Clarissa mit samtweicher Stimme

und kramte aus ihrem Rucksack eine

verrostete Petroleumlampe und

Streichhölzer hervor. Sie zündete die

Lampe an, reichte sie Mara und kassierte

im Gegenzug deren Handy ein. »Gleiche

Voraussetzungen für alle. Die ersten

Yukis unserer Sippe hatten schließlich

auch kein Handy. Außerdem gibt es hier

eh kein Netz.«

»Und beeil dich, wir müssen noch vor

dem Wachwechsel im Zeltlager sein«,

ergänzte Nadine, während sie auf ihr

Smartphone sah. »Das ist in etwas mehr

als einer Stunde.«

Verständnislos blickte Rahel ihre

Freundinnen an. Wollten die beiden das

wirklich durchziehen? So war das doch

nicht geplant. Sie wollten Mara doch nur

etwas einschüchtern, sehen, wie weit

sie mitmachte. Im Dunkeln ins Moor

war eine Sache, aber dann noch mit dieser

kleinen Funzel? Das war doch Wahnsinn.

»Na dann los«, sagte Mara mit belegter

Stimme und drehte sich in Richtung

Moor. Das dünne Licht der Petroleumlampe

reichte gerade mal zwei Armlängen

weit. Vorsichtig setzte Mara den

Fuß auf den feuchten Bohlenweg, doch

bereits nach wenigen Schritten schien

ihr Gang beherzter zu werden. Hilfesuchend

sah Rahel zu Nadine, doch sie

starrte nur wortlos in die Finsternis.

Auch Clarissa machte keine Anstalten

Mara aufhalten zu wollen. Dann musste

sie es eben selbst tun.

»Mara warte!«, rief Rahel und betrat

ebenfalls den Holzsteg. Sofort wurde sie

von Clarissa zurückgerissen.

»Sei still, sonst bist du die Nächste«,

drohte sie und drehte sich wieder zu

Mara. »Rahel wollte dich nur vorm Torfmann

warnen. Nicht wahr Rahel?«

»Was für ein Torfmann?«, hakte Mara

nach.

»Der wurde vor Jahrhunderten im

Moor unschuldig hingerichtet. Jetzt

streift er des Nachts hier rum und lockt

ahnungslose Wanderer in sein kaltes,

nasses Grab«, erklärte Nadine mit

schauriger Stimme.

»Aber das ist nur ein Ammenmärchen,

das man den Wölflingen am Lagerfeuer

erzählt«, fügte Clarissa hinzu.

42


GESICHTER UND GESCHICHTEN

Ihre Fingernägel bohrten sich immer

noch in Rahels Arm. Rahel nickte nur

und senkte den Blick.

»Okay, dann geh ich mal«, sagte Mara,

doch sie klang nicht gerade zuversichtlich.

Erst als das Licht von Maras

Lampe in der Dunkelheit verschwand,

regten sich die drei zurückgebliebenen

wieder.

»Was sollte das?«, schnauzte Clarissa

Rahel an. »Willst du alles kaputt machen?«

»Nein, aber ... du hast gesagt, wir machen

ihr nur ein bisschen Angst. Das ist

doch viel zu gefährlich«, jammerte Rahel.

»Sie muss doch nur dem Steg folgen,

das kann nun wirklich jedes Kindergartenkind.«

»Clarissa hat Recht,« fiel nun auch

Nadine mit ein. »Mara geht etwas den

Steg entlang, irgendwann merkt sie,

dass wir sie verarscht haben, und kehrt

um. Was soll da schon passieren.«

»Ihr habt gar keinen Wimpel aufgestellt?«

Rahels Stimme überschlug sich.

Entsetzt starrte sie ihre Freundinnen an.

»Bin mal gespannt, wie lange diese

dusselige Kuh braucht, bis sie das

checkt«, sagte Clarissa und verschränkte

zufrieden die Arme vor der Brust.

»Mara hat eine Abreibung verdient«,

versuchte Nadine, zu vermitteln. Rahel

erkannte ihre Freundinnen nicht wieder.

Was sollte Mara getan haben, dass Clarissa

zu so etwas trieb? Doch sie hatte

keine Gelegenheit mehr danach zu fragen.

Ein spitzer Schrei hallte vom Moor

herüber. Die drei Mädchen starrten sich

erschrocken an.

»Scheiße, Mara!«, kreischte Nadine.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren,

entriss sie Clarissa Maras Handy und

eilte über den Bohlenweg.

»Das war doch nur ein Vogel. Eine

Schnepfe vielleicht, oder ein Kiebitz«,

rief Clarissa ihr nach.

»Klar, mitten in der Nacht?«, stieß Rahel

hervor. Kurz zögerte sie noch, setzte

dann aber Nadine nach, das Handylicht

starr auf den Weg vor sich gerichtet.

»Heißt trotzdem nicht, dass es Mara

war«, grummelte Clarissa, rannte dann

aber doch den Anderen hinterher. Bereits

nach wenigen Augenblicken hatte

sie die Beiden eingeholt. Sie riefen nach

Mara, horchten in die Dunkelheit und

ließen ihre Lichter über das Moor wandern.

Clarissa folgte ihnen stumm.

»Warum musstest du sie nur in dieses

verfluchte Moor schicken. Sie hat bestimmt

ganz fürchterliche Angst«, jammerte

Rahel weiter.

»Daran hätte sie denken sollen, bevor

sie sich meinem Freund an den Hals geschmissen

hat«, keifte Clarissa. Rahel

blickte sie entgeistert an. Ihr Magen zog

rief dabei immer wieder nach der verschwundenen

Kameradin. Nadine

packte Rahel an den Schultern und

schüttelte sie vorsichtig. »Beruhige

dich! So was darfst du nicht sagen. Nicht

mal denken, hörst du? Sie ist bestimmt

hier irgendwo.«

»Ich hab sie gefunden«, raunte Clarissa

emotionslos. Wie erstarrt stand sie

da und stierte auf eine Stelle, die einige

Meter vom Steg entfernt war. Die Blicke

der beiden anderen folgten ihrem ausgestreckten

Zeigefinger. Im auslaufenden

Schein des Handylichts ragte ein

Bein aus dem dunklen Wasser, ein Stück

weiter eine Schulter.

»Na dann los«, sagte Mara mit belegter Stimme

und drehte sich in Richtung Moor. Das dünne Licht der

Petroleumlampe reichte gerade mal zwei Armlängen weit.

sich schmerzhaft zusammen, ihre Gedanken

rasten. Clarissa hatte sie doch

nicht mehr alle! Und wo zum Teufel war

Mara bloß? Sie konnte doch in der kurzen

Zeit nicht so weit gelaufen sein? Sie

müssten doch wenigstens ihre Lampe

im Dunkeln sehen. Hoffentlich war ihr

nichts zugestoßen. Vielleicht wäre es

besser, ins Zeltlager zurückzugehen

und Hilfe zu holen? Zumindest eine von

ihnen sollte gehen.

»Da ist was!«, riss Nadine sie aus ihren

Gedanken. Ein weißer Sneaker, mit rotblauen

Streifen auf der Seite, lag neben

dem Steg und strahlte im dunklen

Schlamm. Nadine zerrte daran, bis er

sich schließlich mit einem schmatzenden

Geräusch aus dem Schlamm lösen

ließ. Anklagend hielt sie Clarissa den

Schuh vor ihre Nase.

»Das ist Maras«, stellte Nadine trocken

fest. Doch Clarissa sah nur stumm

auf den tropfenden Schuh.

»Ihr ist bestimmt was passiert!«, jaulte

Rahel, der Panik nahe. »Vielleicht ist

sie verletzt. Oder Schlimmeres.« Sie

schwenkte ihr Handylicht umher und

»Fuck!«, keuchte Nadine. Sie schlug

sich die Hände vors Gesicht.

»Um Himmelswillen, Mara!«, kreischte

Rahel und machte einen Schritt auf

die Holzkante zu. Wiedermal hielt Clarissa

sie zurück.

»Bleib hier!«, befahl sie. »Wir können

nichts mehr für sie tun.« Im Licht der

Smartphones erschien Clarissas Gesicht

nahezu farblos.

»Woher willst du das wissen?«, fragte

Rahel, mit durch Tränen erstickter Stimme.

Auch Nadine hatte sich zu ihnen

gestellt.

»Es hilft Mara nicht, wenn dir auch

noch was passiert.« Sie nahm sie in die

Arme und fing dann auch an zu schluchzen.

Weinend standen sie eine Weile da,

unfähig etwas zu sagen, oder etwas zu

tun.

»Kommt, wir müssen zurück. Jetzt ist

es noch wichtiger, unbemerkt in unser

Zelt zu kommen«, unterbrach Clarissa

die Stille. »Wir wissen von gar nichts.

Waren nie hier, verstanden?« Rahel löste

sich aus der Umarmung. Mit dem Handrücken

wischte sie sich die Tränen ab.

43


GESICHTER UND GESCHICHTEN

»Wir können sie doch nicht so ... einfach

so dalassen!«, stellte Nadine fest.

Fassungslos schüttelte Rahel den Kopf.

Clarissas Kaltherzigkeit widerte sie an.

»Es ist unsere Schuld. Sie ist unseretwegen

gestorben.«

»Wegen der geh ich garantiert nicht

in den Knast«, fauchte Clarissa und funkelte

die beiden böse an. »Zu niemandem

ein Wort, ist das klar?« Sie schulterte

ihren Rucksack und machte sich auf,

zurückzugehen. Rahel verstellte ihr den

Weg. Ihr Herz hämmerte wie verrückt

und ihre Beine zitterten. Zum wiederholten

Male wünschte sie sich, sie wäre

stärker, entschlossener gewesen und

hätte das Ganze rechtzeitig unterbunden.

Sie hatte ja von Anfang an so ein

schlechtes Gefühl dabei gehabt.

»Nein!«, erwiderte sie bestimmt. »Du

hast sie hierhergeschickt, jetzt wirst du

bei ihr Wache halten. Nadine und ich

gehen ins Lager und holen Hilfe.« Rahel

wusste selbst nicht, woher sie den Mut

nahm, Clarissa zu widersprechen, sich

ihr derart entgegenzustellen. Aber sie

ertrug den Gedanken einfach nicht, Mara

so im Stich zu lassen.

»Spinnst du? Ich bleib doch nicht alleine

hier«, entrüstete sich Clarissa.

»Dann bleib ich bei dir und Nadine

geht allein zurück, ok?« Rahel sah Nadine

fragend an. Sie nickte verhalten, fühlte

sich aber mit dem Vorschlag sichtlich

unwohl. Sie taumelte ein paar Schritte

zurück, trat gegen etwas. Sie sah nach

unten. Neben ihrem linken Schuh stand

ein schlammverkrusteter Fuß.

»Der Torfmann!«, schrie Nadine. Sie

wirbelte wild um sich schlagend herum.

Jemand packte ihre Handgelenke und

drückte ihre Arme herunter. Sie kniff die

Augen zusammen, wagte es nicht, den

Torfmann anzusehen.

»Verdammt nochmal, hör auf, mich

zu schlagen«, erklang eine ihnen wohl

bekannte Stimme.

»Mara! Gott sei Dank«, rief Rahel und

fiel der Kameradin um den Hals. Nadine

und Clarissa taten es ihr gleich.

»Wo warst du? Wir haben schon gedacht

...«, fragte Nadine.

»Dass mich der Torfmann geholt hat?

Ja, das hab ich gemerkt«, antwortete

Mara lachend. »Ich bin über ein loses

Brett gestolpert und hab die Lampe fallen

lassen. Im Dunkeln hab ich die Orientierung

verloren, bin tiefer ins Moor

gegangen, statt zu euch. Und dann hab

ich den Rand des Stegs nicht gesehen

und bin daneben getreten. Ich habe

meinen Schuh nicht mehr losbekommen,

musste auf der Socke und mit nur

einem Schuh weiter gehen. Erst als ich

eure Stimmen hinter mir gehört habe,

ist mir klar geworden, dass ich in die

falsche Richtung gelaufen bin.«

»Hauptsache, dir ist nichts passiert«,

erwiderte Nadine, die sich langsam von

dem Schrecken zu erholen schien.

»Ich habe den Wimpel nicht gefunden«,

sagte Mara. Die drei anderen

wechselten zerknirschte Blicke.

»Das erklären wir dir später«, schaltete

sich Clarissa ein. »Wir müssen zurück.«

»Und was machen wir mit ... ihr wisst

schon, dem Bein dahinten?«, stammelte

Rahel und wies hinter sich auf die

Leiche.

»Das ist nicht unser Bier, die wird

schon jemand anderes finden«, gab Clarissa

mit zitternder Stimme zurück.

»Wir können die doch nicht so liegen

lassen,« versuchte es Rahel halbherzig.

Mit einem Mal war sie schrecklich müde

und erschöpft. Sie wollte sich nur noch

in ihren warmen Schlafsack kuscheln.

»Fuck! Wir haben nicht mal mehr

zwanzig Minuten bis zum Wachwechsel

und der Bettenkontrolle«, fluchte Nadine.

»Wir müssen los.« Rahel sah zu Mara,

doch sie zuckte nur mit den Schultern.

Also nickte sie schweren Herzens und sie

machten sich auf den Weg zurück ins

Zeltlager.

Als Rahel am nächsten Morgen zum

Frühstück kam, fühlte sie sich wie gerädert.

Die halbe Nacht hatte sie nicht

schlafen können. Und wenn doch, geisterten

die Moorleiche und der Torfmann

durch ihre Träume.

»Hast du schon gehört? Die Leiche im

Moor? Das ganze Lager spricht von

nichts anderem mehr«, fragte Jonas und

nahm ihr gegenüber Platz. Rahel lief es

kalt über den Rücken. Woher wusste er

das? Hat Clarissa es etwa ausposaunt?

Rahels Herz raste schon wieder. Sie versuchte,

sich nichts anmerken zu lassen.

Um nicht antworten zu müssen, schaufelte

sie sich schnell einen weiteren Löffel

Müsli in den Mund. Doch das hielt

Jonas nicht davon ab, einfach drauflos

zu erzählen.

»Da joggt der Typ in der Morgendämmerung

durchs Moor und stößt auf eine

Leiche. Waren alle da. Kriminalpolizei,

Spurensicherung, das volle Programm.

Wie im Kino.« Beinah hätte sich Rahel an

ihrem Tee verschluckt. »Und als die Feuerwehr

die Leiche geborgen hat, die große

Sensation ...« Jonas machte eine

dramaturgische Pause. »Keine Leiche!«

Rahel sah ihn unverständlich an.

»Nicht?«, murmelte sie mit vollem

Mund.

»Nein. Keine Leiche, nur eine Schaufensterpuppe.«

Jonas klopfte lachend

auf den Tisch. »Jemand hat seine kaputte

Schaufensterpuppe im Moor entsorgt.

Die Gesichter der Bullen hätte ich

so gern gesehen.« Rahel konnte es kaum

glauben.

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Mitgliederliste

A Alpha-Elektronik, Frank Grupe

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An-Nettes, Weine und

Spezialitäten, Annette Heutmann

Apotheke am Bahnhof,

Gabriele R. Overwiening e.K.

Apotheke am Benediktushof,

Gabriele R. Overwiening e.K.

Architekturbüro Sander, Birgit Sander

Asia-Reken, Restaurant

ATM GmbH & CO. KG

Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG

Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern

Autohaus Vestrick GmbH & Co. KG

AutoPro, Ludger Dülmer

Automobile Krampe, Kfz. Meisterbetrieb

Avia Tankstelle, Petra Niewerth

AXA Bezirksdirektion Keßelmann/Brinker/

Inhestern

Freie Christengemeinde Reken

Fahrschule Ludger Schwalenberg

G Gaststätte „Zum Mötken“, Werner Knüver

Gaststätte Schneermann,

Hermann Schneermann

Gebäudereinigung Lupenrein,

Sandra Wetekam

Gebrüder Inholte Garten- und Landschaftsbau

Gemeinde Reken

Große-Westrick

Steuerberatungsgesellschaft mbH

H Heimatverein Reken e.V.

Heinz Wolf GmbH & Co. KG

Hermann Ebbing Baumaschinen,

Drainagen & Erdarbeiten

Hof Keil, Heiner Keil

Hotel Restaurant Schmelting,

Georg Schmelting

Maler Mecking GmbH

Marien-Apotheke, Günter Brands

Metallbau Bruns GmbH

N Nina‘s Leder-,Spiel-und Schreibwaren,

Nina Thunecke

P Pierick OHG Bauunternehmen

Pizzeria Milano

Provinzial-Versicherung, Möller & Brüninghoff

R Rekener Kinder-Kiste

Rekener ReiseCenter GmbH

Rensing Blumen und Dekoration,

Anne Rensing

Rensing Erdbau GmbH & Co. KG

Restaurant Bahnhof Reken, Angela Süselbeck

Ristorante La Grappa

B Bäckerei Konditorei Café Jägers

Bäckerei Mensing OHG

Baumaschinen-Service, Peter Rademacher

Beauté Santé, Inh. Dana Hildebrandt

Benning Agrar-Energie GmbH

Berghotel Hohe Mark, Steffen Gröner

Bernemann Fliesenfachbetrieb,

Christoph Bernemann

Bessling Immobilien

Betreuungs-und Pflegedienst, Lucia Löbbing

Bible for the Nations e.V.

BlaBla-Die Kneipe

Bruns Transporte, Björn Bruns

C Camping-Park Groß Reken, Schomberg GbR

ComHair, Friseur, Inh. Barbara Röhling

Cronen Apotheke, Günter Brands

D Der Nähkasten - Mode, Schmuck

und mehr, Maria Vehlow

dezent ausgefallen, Inh. Ivonna Mikusch-Mause

E Ebbing Uhren-Schmuck-Augenoptik,

Friedrich Ebbing

Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez

Elektro Krott, Helmut Krott

Elektro Schöttler GmbH & Co.KG

Ewering Berlin GmbH

F Ferienwohnungen Bruns, Ingrid Bruns

Ferienwohnung Dorfheide,

Martin und Antonia Terdues

I Imbissbetrieb Dieter Rohn

IB-Homann, Ludger Homann

J JG Benediktushof gGmbH

JuVa Care+ GmbH

K K&K- Bauelemente GmbH,

Kattenpohl & Rochner

Kemper GmbH, Tief- und Kabelbau

Kinder-Second-Hand

Kipp, Hubert Architekt

Kids-Funconcept, Frank Wodausch

Klaudia - Treffpunkt Mode, Klaudia Storzer

Kornbrennerei Norbert Beckmann

Küppershaus GmbH

L Lammersmann Ferienwohnungen &

Gästezimmer

Landwirtschaftliche Produkte,

Hermann Seyer

Leitstern Verlag GmbH

Lensing GmbH & Co.KG

Lichtenberg GmbH, Glas-und

Gebäudereinigung

LMS Reisen GmbH

Löchtermann GmbH,

Fliesen-Naturstein-Grabmale

Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH

Looks Bau GmbH Co. KG

Lüke Unternehmensberatung, Conny Lüke

LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR

M Malerbetrieb Ewering GmbH

Malerbetrieb Niewerth GmbH

S Sachverständigen & Beratungs GmbH & Co. KG

SATZDRUCK GmbH

Schafeld

Schönheits-Eck, Yulia Pfeffer

Schuhhaus Korte

Seggewies Bedachung

Shell-Station Stephan Maas

Sparkasse Westmünsterland

Steuerberater Reinhard Röttgers

T Take Care Security, Thomas Korte

Tapeten Ewering, Raumdesign

Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG

Tommy‘s Cafe - Bistro - Lounge

Transfair Montage GmbH

V Vermessungsingenieur

Dipl.-Ing. Bernhard Schemmer

Vitadrom GbR, Sport- und

Gesundheitszentrum in Reken

Volksbank in der Hohen Mark eG,

Spar- und Darlehnskasse

VR-Bank Westmünsterland eG

W Winzen Augenoptik, Hörakustik,

Schmuck, Stefan Winzen

Wirtshaus Heiming, Heinz Heiming

Wolli‘s Traumeis, Wolfgang Krämer

Wübbeling, Friedhelm

Wüller, Florian

Z Zahntechnik Glatz

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IMPRESSUM

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Telefax 0 28 64 7 21 50

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Impressum

HERAUSGEBER

V.i.S.d.P.

MarketingGemeinschaft Reken e.V.

Klaudia Storzer, Dirk Ewering,

Gisela Salzmann, Maro Niewerth,

Dr. Florian Wüller

KONTAKT

www.kiek-aes-reken.de

info@kiek-aes-reken.de

redaktion@kiek-aes-reken.de

THEMEN UND REDAKTION

Dr. Florian Wüller

f.wueller@mg-reken.de

Tel. 0176 / 643 483 87

Bärbel Lippe

FOTOS

Für die Bereistellung der Fotos

danken wir unter anderem

der Gemeinde Reken, dem

Heimatverein Reken, Heinz Habers

sowie zahlreichen Rekener Bürgern.

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