Waffenmarkt-Intern Ausgabe 0419

04/April 2019 – G 25272 

Auf Stimmenfang – die Branche blickt 

auf die IWA OutdoorClassics zurück. 

Aus den Unternehmen – neue Ansprechpartner 

und lange Tradition. 

Für das Verkaufsregal – Outdoor-Equipment, 

Buchergänzung und Neuheiten. 

www.wm-intern.de 

Das Insider-Magazin für Jagd, Messer, Schießsport und Security 

EAW. Das Plus an 

Qualität und Service. 

www.eaw.de

Deko-Idee 

Produkte gekonnt in Szene setzen 

Wer sein Sortiment verkaufsfördernd präsentieren möchte, 

der ist vermutlich immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten 

und dankbar für innovative Anregungen. Hier 

kommen einige interessante Ideen zur dekorativen Schaufenster- 

und Shopgestaltung – mitgebracht von der IWA, 

gesehen im New Product Center: 

Naturmaterialien wie Blätter, Erde, Gräser, Hölzer, Steine oder 

Wasser zur Dekoration sind speziell in der Jagd- und Outdoorbranche 

bekanntermaßen immer sehr beliebt. Auch tierische 

„Erzeugnisse“ wie Eierschalen, Fell, Federn, ein Geweih oder 

Leder eignen sich ganz wunderbar, um Produkte wie Gewehre, 

Messer, Schutzbrillen, Wanderschuhe oder Zielfernrohre gekonnt 

in Szene zu setzen. Das Gesamtbild vermittelt hier Harmonie 

und strahlt Ruhe aus. 

Eine thematisch passende Dekoration kann darüber hinaus die 

Bedeutung des beworbenen Artikels unterstützen und mitunter 

in gewisser Weise dessen Funktion beziehungsweise Nutzen 

erklären: Peperoni oder Chilis etwa als Beigabe zu Pfefferspray 

weisen auf dessen „Schärfe“ hin. Eine Warnweste oder alternativ 

ein Warndreieck in Kombination mit Taschenlampen und 

Handscheinwerfern stehen für deren Leistungsfähigkeit im Einsatz 

beziehungsweise bei einem Notfall. 

Um die Wertigkeit eines Produktes besonders hervorzuheben, 

empfiehlt sich beispielsweise die Verwendung von edlen Materialien 

wie funkelnde Edelsteine, Goldnuggets oder vielleicht ein Silbertablett. 

Selbstverständlich müssen diese Dekorationsartikel nicht 

wirklich echt sein, es reicht die optische Ähnlichkeit – Hauptsache 

es blinkt, strahlt und sieht wertvoll aus. Denn durch glitzernde Glaskristalle, 

mit Goldlack besprühte Steine oder silberne Folien kommen 

hochpreisige und exklusive Artikel wie limitierte Jahresmesser, 

Optiken oder kunstvoll gravierte Waffen optimal zur Geltung. 

Ob möglichst ähnlich oder aber extrem unterschiedlich – gerade 

ein Stilbruch in der Dekoration kann für besonders starke 

Aufmerksamkeit sorgen. So lässt sich etwa eine hochwertige 

Uhr wunderbar auf einem zerbröselten Ziegelstein oder ein 

rauer Schleifstein sehr schön auf einem zarten Seidentuch 

präsentieren. www.iwa.info 

mvc 


Bilder: © NuernbergMesse / Frank Boxler

Inhalt 

Inhalt Inhalt 

Deko-Idee – Produkte gekonnt in Szene setzen . . . . . . Seite 2 

Ein Hardy – eine Meinung! Seite 4 

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5 

Fundstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 

Kurznachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7 

Firmen & Personen . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8 

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 13 

VDB 

Museumstour Deutschland – Faszination Schwert . . Seite 14 

Messebericht: EuroCIS 2019 . . . . . . . . . . Seite 15 

Stiller Protest mit lautem Beifall . . . . . . . . Seite 16 

Marketing & Wirtschaft ab Seite 16 

Neuromarketing: Mit Düften „heimlich“ verführen . . Seite 18 

Medienecke Seite 20 

Lieferanten-Lexikon Seite 21 

Für unsere Geschäftsstelle in 

Altenbeken suchen wir zur sofortigen 

und unbefristeten Einstellung einen 

04/2019 · 3 

Büchsenmachermeister (m/w) oder 

Techniker/Ingenieur(m/w) 

(aus dem Bereich Maschinenbau oder artverwandt) 

Das Tätigkeitsfeld umfasst: 

- Gutachtenerstattung, Lehrgangstätigkeit, Fachvorträge 

- Beratung von Mitgliedern und Verbänden 

- Messtechnik, Schallmessungen und -prognosen 

Wir erwarten eine kontaktfreudige Persönlichkeit, mit guten mathematischen 

und physikalischen Kenntnissen, die sich als Jäger oder 

Sportschütze Erfahrungen aneignen konnte. Die Vorbereitung, Durchführung 

und Auswertung schießtechnischer Versuche ist ein weiterer 

Bestandteil der Arbeit. Eine Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung, 

zum selbständigen Arbeiten und Belastbarkeit sind Ihrerseits vorhanden. 

Nach einer entsprechenden Tätigkeit wird eine öffentliche 

Bestellung und Vereidigung als Sachverständiger im Bereich Waffentechnik 

angestrebt. 

Wir bieten Ihnen ein anspruchsvolles und interessantes Aufgabengebiet 

mit immer neuen Herausforderungen sowie eine leistungsgerechte 

Bezahlung. 

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit einer Gehaltsvorstellung 

senden Sie bitte, gerne auch per E-Mail, an: 

DEVA e.V. 

Dune 3 

33184 Altenbeken 

E-Mail: info@deva-institut.de 

Für telefonische Vorabinformationen: 

Ingo Rottenberger unter: 05255/7343 

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27 

Büchsenmacher, Messer & Schere 

Ruger 10/22 – Objekt der Waffentuner Seite 28 

Einkaufsführer . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31 

Markt & Sortiment . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 33 

BEILAGENHINWEIS 

Wie jedes Jahr im April liegen auch 2019 die Hightlights von Waffen 

Schumacher dieser Ausgabe bei. 

www.waffenschumacher.com 

Nordic News – Neues aus dem hohen Norden Seite 33 

Messerporträt – Bermuda . . . . . . . . . . . Seite 34 

„Preisträger“ Plagiarius 2019 . . . . . . . . . . Seite 35 

So war die IWA OutdoorClassics 2019 Seite 37 

Surfen Sie doch 

mal bei uns vorbei: 

www.wm-intern.net 

www.wm-intern.de

Es war mal wieder ein Fest! 

Aus unserem Frauenpower-Stammtisch 

ist schon eine kleine Tradition geworden. 

Am IWA-Freitag trafen sich die Powerfrauen 

der Branche am neu gestalteten Messestand 

von WM-Intern. Und der Stand war voll! Zwischen 17 und 19 Uhr war 

Hardys Café Anlaufpunkt vieler bekannter Gesichter und neuer Besucherinnen. 

Schön, dass ihr da 

wart, Mädels! 

Auch unser neues Standkonzept 

überzeugte. Mit guter 

Laune und einem Gläschen 

Menger-Wein in der 

Hand wurde genetzwerkt, 

was das Zeug hielt. Ob man 

sich fest verabredet hatte, 

wie die Mitglieder des Bundesverbandes 

Schneidwaren- 

und Besteckfachhandel (BSB) zu ihrem IWA-Stammtisch, oder sich zufällig traf – es waren immer 

angeregte Gespräche und Lachen zu hören. Ein echter Branchentreffpunkt. Und weil es so 

schön war, freuen wir uns schon darauf, euch alle zur IWA 2020 in Halle 3 wiederzusehen. 

Euer Hardy 

Ein Hardy – eine Meinung! 

Ein Stand voller Powerfrauen 

www.wm-intern.net/branchen-netzwerk/hardy 

Gleich vormerken! 

Lasst uns wieder netzwerken! 

Am IWA-Freitag, den 6. März 

2020, ab 17 Uhr in Hardys Café. 

Frauen Power! 5. 

Stammtisch

Editorial 

04/2019 · 5 

Mit uns nicht! 

Während die jagdliche Messesaison zu Ende geht, 

kehrt politisch für den legalen Waffenbesitzer keine 

Ruhe ein. Allein schon durch die Unterscheidung 

zwischen legalem und illegalem Waffenbesitz 

beginnt die Diskriminierung jener Bürgerinnen 

und Bürger, die sich freiwillig den gesetzlichen 

Kontrollen unterwerfen, um in der Zivilgesellschaft 

Sport- oder Jagdwaffen zu erwerben. Mit dem von 

unbedarften Mitbürgern bejubelten Hinweis, den 

illegalen Waffenbesitz konsequent bekämpfen zu 

wollen, fördern unsere Innenminister auf Bundesund 

Länderebene die Einführung immer neuer 

Schikanen für den privaten Waffenbesitz. Gleichzeitig 

sind sie sich nicht zu schade, zu betonen, wie 

sehr sie die Verlässlichkeit der Sportschützen und 

Jäger im Lande schätzen. Was für eine Heuchelei! 

Da war es schon erfrischend, dass wenigstens ein 

Interessenverband der Branche den Mumm hatte, 

mit einem spontanen Flashmob auf 

dem IWA-Forum zu zeigen, dass wir 

sehr wohl verstehen, wie unsere 

Bürgerrechte unter 

dem Vorwand der 

inneren Sicher- 

heit schleichend ausgehöhlt werden. Dabei war es 

noch sehr taktvoll vom VDB, orange Warnwesten 

zum Motto „Mit uns nicht!“ einzusetzen und (noch) 

keine gelben. 

Die IWA OutdoorClassics beschäftigt uns in dieser 

Ausgabe noch intensiv mit der Messerückschau 

und ganz vielen IWA-Statements von Ausstellern 

und Besuchern. An dieser Stelle möchte ich mich 

nochmals im Namen des WM-Intern-Teams für 

die zahlreichen Besuche von treuen Lesern 

und Partnern auf unserem 

neuen Messestand in Halle 3 

bedanken. 

Für den Fachhandel 

drücke 

ich 

chaser 

die Daumen, dass es ein gutes Frühjahrsgeschäft 

zu Beginn des neuen Jagdjahres wird, und wünsche 

Ihnen allen eine erkenntnisreiche und unterhaltsame 

Lektüre der vorliegenden Ausgabe von 

Waffenmarkt-Intern. 

Ihr 

Roland Zobel 

Air Rifle & Pistol 

Bilder: © Michael Agel © WM-Intern 

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€ 119,- 

9 Schuss Magazin 

optional erhältlich! 

Adjustable 

Rear 

Sight 

Manual 

_2-in-1 Pistole & Gewehr 

_Inkl. Schalldämpfer 

_Abnehmbarer Lochschaft 

_Inkl. Pistolen- & Gewehr-Lauf 


Weitere Infos finden Sie unter www.germansportguns.de

04/2019 · 6 Fundstücke 

Fundstücke 

Für ein TV-Erlebnis der besonderen Art … 

… sorgt diese originelle Fernbedienung. Nach 

dem Motto „Hasta la vista, baby!“ lässt sich mit 

dem „Sharp Shooter“ problemlos umschalten, 

wenn die Sendung nicht gefällt. Dazu einfach 

mit der Plastikwaffe auf den Fernseher zielen 

und abdrücken. Die entsetzten Gesichter der 

anderen Couch-Potatoes wird man bestimmt 

nicht so schnell vergessen! Dabei passiert 

nichts weiter, als dass die Fernbedienung in 

Pistolenform das Programm wechselt oder das 

Gerät ganz abschaltet – je nachdem, welche Funktion der normalen Fernbedienung an den „Sharp Shooter“ übergeben 

wurde. Zum Programmieren wird die TV-Fernbedienung auf den Sensor an der Plastikwaffe gerichtet und der Knopf der 

Funktion gedrückt, die übertragen werden soll. Um die witzige TV-Waffe scharf zu machen, werden zwei AAA-Batterien 

benötigt. Größe: 24,5 x 3,2 x 14,0 cm (LxBxH). www.techgalerie.com 

mvc 

Nicht der Kunde kommt zuerst, 

sondern der Mitarbeiter. Kümmern 

Sie sich um Ihre Mitarbeiter, diese 

kümmern sich um Ihre Kunden. 

Richard Branson, 

britischer Unternehmer 

220 … 

… Mal gehen die Deutschen im Jahr einkaufen und geben dabei im 

Schnitt 21 Euro aus." Das ist knapp alle zwei Tage, zeigt eine Studie der 

Bundesbank – Onlineshopping ausgenommen. www.bundesbank.de 

43,4 … 

… Milliarden Euro Schaden durch Sabotage, Datendiebstahl 

oder Spionage entstanden laut der Bitkom-Studie „Wirtschaftsschutz 

in der Industrie 2018“. Am häufigsten waren 

Chemie- und Pharmaunternehmen, danach Automobil-, Maschinen- 

und Anlagenbau betroffen. www.bitkom.org 

Hast du es eilig, gehe langsam. 

Lothar M. Seiwert, 

Experte für Zeitmanagement 

Das passende Papier für einen richtig stilvollen Briefwechsel 

In Zeiten zunehmender Digitalisierung und bedingt durch die Kommunikation mittels 

E-Mail, SMS oder sonstige Messenger schreibt heute kaum noch jemand einen 

Brief an seine Liebsten. Handschriftliche Korrespondenz gilt vermutlich als veraltet, 

sie kann aber genau deshalb etwas ganz Besonderes sein – egal, ob zu einem bestimmten 

feierlichen Anlass oder „einfach mal so“. Sehr stilvoll ist dabei sicherlich 

die Verwendung von entsprechend schönem Papier – wie beispielsweise diesem im 

jagdlichen Design von AKAH. Das edle Brief- und Computerpapier ist wahlweise mit 

den zwei Motiven Rehe oder Sauen erhältlich und eignet sich wunderbar als Geschenk 

für Jäger. DIN A4, Pack à 20 Stück. www.akah.de 

mvc 


Bilder: © Techgalerie, © AKAH

Kurznachrichten 

04/2019 · 7 

Kurznachrichten 

Neue 100- und 200-Euro-Scheine 

Ab dem 28. Mai kommen die neuen 100- und 200-Euro-Scheine in Umlauf, zu 

denen ein Informationsblatt der EZB verfügbar ist. Ein Porträt der mythologischen 

Figur Europa im Hologrammstreifen, das auch die neuen 20- und 

50-Euro-Scheine aufweisen, soll für zusätzliche Sicherheit sorgen. 

www.einzelhandel.de 

Manche mögen's mobil 

Wie eine Online-Befragung von YouGov ergab, würde ein Viertel der Deutschen 

gern per Smartphone bezahlen. Demgegenüber stehen 67 Prozent, 

die dieser Zahlungsart kritisch gegenüberstehen. Auch auf eine mit einem 

Verkäufer besetzte Kasse möchten 89 Prozent nicht verzichten. 

www.it-finanzmagazin.de 

Schnelle Barzahlung 

Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank ist Barzahlen mit rund 22 Sekunden 

deutlich zeitsparender als Kartenzahlung, die mit PIN-Eingabe 

29 Sekunden oder, wenn der Kunde unterschreibt, sogar 38 Sekunden dauert. 

Allerdings wurde die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens mit Karte 

oder Smartphone nur bedingt berücksichtigt. 

www.bankenverband.de 

KfW ifo-Mittelstandsbarometer 

Während die mittelständischen Unternehmen mit der aktuellen Geschäftslage 

durchaus zufrieden sind, fallen ihre Konjunkturerwartungen für dieses 

Jahr ziemlich negativ aus. Diese fallen auf dem Barometer um 5,5 Zähler unter 

die Nulllinie. Vor allem der weltweite Handel bereitet den Händlern Sorgen. 

www.kfw.de 

Außenhandel November 2018 

Im Vergleich zum November des Vorjahres veränderte sich im November 

2018 die Exporte betreffend wenig. Saisonbereinigt sanken die Exporte allerdings 

im Vergleich zum Oktober um 0,4 Prozent. Die Importe stiegen im 

Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent, nahmen jedoch im Vergleich zum Oktober 

um 1,6 Prozent ab. 

www.destatis.de 

Kaum Erspartes 

Eine Umfrage im Auftrag der ING Deutschland hat ergeben, dass fast ein 

Drittel der Bevölkerung über keinerlei finanzielle Rücklagen verfügt, 

und wird damit im europäischen Ranking nur von Rumänien unterboten. 

Wer jedoch spart, hat im Vergleich mehr als seine europäischen 

Nachbarn. 

www.ing-diba.de 

Erfolgreicher Export 

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, liegt der deutsche Exportüberschuss 

für das Jahr 2018 bei 228,3 Milliarden Euro. Demgegenüber waren es 

2017 247,9 Milliarden und im Rekordjahr 2016 sogar 248,9 Milliarden Euro. 


Handelspartner China 

China war für Deutschland 2017 nach den USA und Frankreich der drittwichtigste 

Handelspartner im Bereich Export und lag im Bereich Import sogar 

auf dem ersten Platz. 


www.wm-intern.de

04/2019 · 8 Firmen & Personen 

Firmen & Personen 

Wechsel in der Führungsspitze bei Blaser 

Christian Socher, langjähriger Vertriebsmitarbeiter 

bei Blaser und 

seit 2013 CEO von Blaser USA in San 

Antonio, Texas, übernimmt ab sofort 

die Vertriebsleitung und Geschäftsführung 

bei Blaser in Isny. 

Der gebürtige Allgäuer bringt aufgrund 

seiner langjährigen Vertriebserfahrung 

auf internationalen 

Märkten und seiner erfolgreichen 

Arbeit für Blaser USA die besten Voraussetzungen 

für diese verantwortungsvolle 

Tätigkeit mit. 

Christian Socher (39) ist neuer Vertriebsleiter und Geschäftsführer bei Blaser. 

Dennoch verlässt er Texas und Blaser 

USA nicht leichten Herzens. Familiäre 

Gründe und nicht zuletzt 

seine beiden schulpflichtigen Kinder 

haben Socher nun aber dazu 

bewogen, sein leidenschaftliches 

Engagement für Blaser am Firmensitz 

in Isny in seiner alten Heimat 

weiterzuführen. „Es ist eine spannende 

Herausforderung und schöne 

Aufgabe, auf die ich mich riesig 

freue!“, sagt Christian Socher. 

www.blaser.de cj 

Meyton bleibt Meyton! 

Nach der Gründung der Firma Meyton im Jahr 1991 und jahrelanger Erfolgsgeschichte 

ist mit dem Generationswechsel in der Geschäftsführung ein 

weiterer Meilenstein gesetzt. 

Steffen Hoffmann und Stefan Tegelhütter, beide langjährige Mitarbeiter der 

Firma Meyton Elektronik GmbH, sind per 16. November 2018 in den Stand der 

Geschäftsführung getreten. Als vorsitzender Geschäftsführer freut sich Steffen 

Hoffmann, die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers Udo Witte 

anzutreten: „Der Erhalt der Unternehmenskultur und unserer Identität ist 

uns ein zentrales Anliegen“, betont Steffen Hoffmann. 

Damit ist klar, dass Meyton den Firmensitz in Melle behalten wird. Das Unternehmen 

wird im Sinne der bisherigen Geschäftsleitung und mit dem Ziel 

der Kontinuität weitergeführt. Das Unternehmen ist aufgrund der zunehmenden 

nationalen und internationalen Expansion indes bereits dabei, in 

die Zukunft zu investieren, um die Innovationskraft des Unternehmens weiter 

zu stärken. Somit ist Meyton für die neuen Herausforderungen des Marktes 

bestens gewappnet. www.meyton.de 

cj 

Beretta übernimmt Mehrheitsanteile an Chapuis Armes 

Die Beretta Holding SA übernimmt die Mehrheitsbeteiligung 

am französischen Traditionsunternehmen 

Chapuis Armes SAS. Chapuis Arms wird sich 

laut eigener Pressemitteilung durch Einbindung 

in die Konzernstruktur der Beretta Holding exportorientiert 

weiterentwickeln, während das Unternehmen 

weiterhin mit seinem eigenen Vertriebsnetz am französischen Markt 

etabliert bleiben wird. Nutzbare Synergien in Forschung und Entwicklung, in 

Beschaffung von Roh- und Halbfertigwaren sowie in der Technik werden Chapuis 

befähigen, seinen Marktanteil auszubauen. 

Mit der Herstellung klassischer, maßgefertigter Luxuswaffen mit glatten und 

gezogenen Läufen bedient Chapuis ein Klientel, welches höchste Ansprüche 

stellt und gleichzeitig die große Tradition des französischen Büchsenmacherhandwerks 

schätzt. Das Chapuis-Portfolio beinhaltet Express-Bockdoppelbüchsen 

und Side-by-Side-Doppelbüchsen, ROLS-Geradezug-Repetierer sowie 

Manurhin-Revolver. 

www.beretta.com + https://chapuis-armes.com/fr/ 

ali 


Bilder: © Blaser, © Meyton, © Hartmann Tresore


04/2019 · 9 

Im Porträt: Hartmann Tresore AG 

Tresore aus Paderborn für die ganze Welt 

Was ist eigentlich ein Tresor? Frei nach der „Feuerzangenbowle" „stelle 

mer uns mal janz dumm“ – und behaupten frech: Ein Tresor ist ein Stahlkasten 

mit Schlüssel. „Da müssen wir Sie leider enttäuschen“, widerspricht 

Markus Hartmann, „denn ein Tresor ist viel mehr als eine graue 

Kiste!“ Er ist davon überzeugt, dass in jeden Haushalt ein Tresor gehört, 

denn jeder hat etwas, was er vor Einbruch und Feuer schützen will. Das 

müssen nicht immer wertvolle Waffen oder luxuriöse Uhren sein, denn 

Verträge, Testamente, Familienfotos oder der Ersatzautoschlüssel wollen 

auch sicher verwahrt sein. 

Tresore von A wie Autohaustresor bis Z wie Zimmersafe 

Hartmann Tresore bietet eine große Bandbreite an Tresoren für viele Anwendungsbereiche 

und individuelle Anforderungen: vom kleinen Möbeltresor bis 

zu hochglanzlackierten Signature-Safes, die mit Schubladen für Schmuck und 

mit Uhrenbewegern ausgestattet sind. 

Im Bereich der Munitions- und Waffenaufbewahrung hat Hartmann Tresore 

Munitionsschränke, Waffenschränke für Lang- und Kurzwaffen, Kurzwaffenschließfachanlagen, 

Wertraumtüren und Wertschutzräume sowie Panzerglaswaffenschränke 

und Auto-Waffentresore im Portfolio. 

Waffentresore finden überall dort Anwendung, wo Waffen gelagert werden, 

wie zum Beispiel bei Sportschützen, Polizisten, Waffensammlern und Jägern. 

Waffenbesitzer müssen zwingend den Besitz eines Tresores nachweisen. So 

Inhaber und Vorstand der Hartmann Tresore AG von links: Elvira Weidemann und Christoph Hartmann, 

Markus Hartmann und Stefan Fortmeier. 

will der Gesetzgeber der Anwendung von Waffen durch Unbefugte vorbeugen. 

Die Nutzung von Doppelbartschlüsseln ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. 

Tresorkäufer bevorzugen heute elektronische Schlösser, die mit 

einem Zahlencode geöffnet werden. Alternativ steht die Öffnung über Fingerprint 

zur Wahl. 

Waffenschränke beinhalten üblicherweise ein integriertes Munitionsfach, 

doch werden auch eigens angefertigte Munitionsschränke angeboten, die der 

SiOnyx Aurora – 

Die erste digitale 

Color-Nachtsichtkamera 

Georg Fritzmann & 

Söhne GmbH 

Postfach 1209 

96202 Lichtenfels 

Telefon: 09571-6081 

Fax: 09571-71131 

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www.fritzmann.org


sicheren Aufbewahrung ausschließlich von Munition dienen. Dies ermöglicht 

eine vom Waffenschrank unabhängige Aufstellung, wodurch bei einem unberechtigten 

Zugriffsversuch Munition und Schusswaffen nicht gleichzeitig entwendet 

werden können. Munitionsschränke erfüllen damit eine ergänzende 

Funktion und werden in der Regel zusammen mit einem Waffenschrank angeboten. 

Aufgrund ihrer Zweckbestimmung sind sie von geringerer Größe, was 

eine diskrete bzw. unauffällige Aufstellung zulässt. 

Tresore, individuell wie ihr Besitzer 

Mit dem „ID-Safe“ bietet Hartmann Tresore die 

Veredelung mit einem Bildmotiv an. So wird aus 

einer notwendigen Anschaffung ein individuelles Möbelstück. Möglich wird 

das durch eine hochwertig bedruckte Oberfläche in HD-Qualität, die in Handarbeit 

passgenau auf die Tresortür aufgebracht wird. Neben der Gestaltung 

der Tür kann der Tresor oder Waffenschrank auf Wunsch auch komplett in einer 

Wunschfarbe veredelt werden. Gegenüber einem Airbrush-Motiv bietet 

die Foto-Technik den Vorteil, dass sie preisgünstiger ist und dass sich das Motiv 

ohne jedes Werkzeug jederzeit wieder entfernen lässt. Der Tresor kann also 

immer in seinen Ursprungszustand versetzt oder mit einem neuen Motiv versehen 

werden, wenn sich die persönlichen Vorlieben ändern. Besonders beliebt 

bei Jägern ist die Veredelung mit einem Foto vom Lebenshirsch des Tresorbesitzers. 

Tresorbau seit 150 Jahren 

Die Hartmann Tresore AG ist ein modernes Unternehmen, das auf eine lange 

Handwerkstradition zurückblickt. Vor rund 150 Jahren als Schmiede und Stellmacherei 

Hartmann gegründet, spezialisierten sich Elvira Weidemann und 

Christoph Hartmann 1983 auf Tresore. Mittlerweile gehört Hartmann Tresore zu 

den großen Playern der Branche mit sieben Niederlassungen in Deutschland 

und weiteren Standorten in Frankreich, Italien, der Schweiz, Polen, Großbritannien 

und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Unternehmenszentrale 

befindet sich im westfälischen Paderborn. In dem Logistiklager mit seinen 

40.000 Palettenplätzen können rund 20.000 Tresore gelagert werden. In 

Deutschland beschäftigt das Unternehmen 93 Mitarbeiter. Innerhalb der vergangenen 

Jahrzehnte konnte der Umsatz in der Gruppe auf über 35 Millionen 

Euro gesteigert werden. 

Die Hartmann Tresore AG befindet sich bis heute in Familienbesitz. Christoph 

Hartmann ist als Vorstandsvorsitzender für die internationale Unternehmensentwicklung 

zuständig. Elvira Weidemann hat sich Ende 2018 aus dem Vorstand 

zurückgezogen, ist aber gemeinsam mit Christoph Hartmann noch Inhaberin. 

Markus Hartmann, der Bruder von Christoph Hartmann, ist seit 2017 

der Vertriebsvorstand. Er baute die Bereiche Produktmanagement und 

E-Commerce auf und ist für die Digitalisierung der Unternehmensprozesse 

und das Marketing verantwortlich. Stefan Fortmeier, Betriebsvorstand, kümmert 

sich um alle internen Prozesse, von der Auftragsannahme und -abwicklung 

über die Logistik bis zum Lager. www.hartmann-tresore.de ali 

Neue Tresor-App: SafeAgent 

Hartmann Tresore hat die erste Tresor-App entwickelt, die dabei hilft, die Werte 

im Tresor bzw. Waffenschrank zu verwalten. „Mit Waffen, Zieloptiken, Ferngläsern 

und sonstiger Ausrüstung trägt man als Jäger im Laufe der Jahre oft auch 

hohe materielle Werte zusammen. Da ist es sinnvoll, diese zu katalogisieren 

und den Überblick zu behalten – auch im Hinblick auf die Versicherung“, erklärt 

Franz-Josef Zimmermann, Vertriebsleiter bei Hartmann. „Vielen Waffenbesitzern 

ist nicht bewusst, dass Waffen und Zubehör bei der gesetzlichen Mindestanforderung 

Widerstandsgrad 0 nur bis zu einem Wert von maximal 

40.000 Euro abgesichert sind“, so Franz-Josef Zimmermann. „Im Laufe der Zeit 

kommen aber häufig wesentlich höhere Werte zusammen. Wenn der Schrank 

dann nicht ausreichend Schutz bietet, zahlt die Versicherung im Schadensfall 

eventuell nicht.“ 

Und genau hier ist der SafeAgent besonders hilfreich: Er erfasst die Objekte 

mit ihren jeweiligen Werten, summiert sie auf und warnt automatisch, wenn 

der Versicherungswert überschritten ist. Durch einen zusätzlichen PIN-Code 

gesichert, können die Daten weder gehackt noch von Dritten eingesehen werden, 

wenn das Handy zum Beispiel verloren geht oder gestohlen wird. Diese 

Bestandsliste trägt im Schadensfall natürlich auch zu einer einfacheren Abwicklung 

mit der Versicherung bei. Darüber hinaus hilft der SafeAgent bei der 

Konfigurierung des Tresors, unter anderem kann der Code des elektronischen 

Tastenschlosses eingerichtet und geändert werden. 

Der SafeAgent steht nicht nur künftigen Tresorkäufern zur Verfügung, sondern 

kann auch für bereits vorhandene Hartmann-Waffenschränke und -Tresore 

nachgerüstet werden. 


Bilder: © Hartmann Tresore, © WM-Intern


04/2019 · 11 

Manfred Alberts: Staffelstabübergabe im Vertrieb 

Jörg Göking, Verkaufsleiter der Manfred Alberts GmbH für Schleswig-Holstein, 

Niedersachsen sowie nördliches NRW, feiert sein 20-jähriges 

Dienstjubiläum und geht am 1. Juni 2019 in den wohlverdienten Ruhestand. 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge beging er in diesem 

Jahr seine letzte offizielle IWA OutdoorClassics, auf der sich viele 

Kunden persönlich von ihm verabschiedet haben. Die Firma Manfred Alberts 

verliert mit ihm einen kompetenten, immer fröhlichen Verkäufer, der 

sich im Einzelhandel wie auch im Unternehmen selbst hohe Anerkennung 

und Respekt verdient hat. 

Daher dankt ihm die Firma Manfred Alberts herzlich für sein jahrzehntelanges 

Engagement. Der Dank gilt zugleich seiner Familie, die seinen Einsatz 

immer mitgetragen hat. 

So ganz verlässt man die Waffenbranche natürlich nie, daher freut man 

sich bei Alberts über seine Bereitschaft, das Unternehmen mit seiner großen 

Erfahrung auf Verbrauchermessen künftig weiterhin zu unterstützen. 

In seine Fußstapfen tritt der 25 Jahre junge Gerrit Wülpern. Er ist gelernter 

Büchsenmacher mit Verkaufserfahrung im Waffeneinzelhandel. Als hervorragender 

Flintenschütze dürfte er dem einen oder anderen Einzelhändler 

bereits bekannt sein. Wir wünschen ihm per 1. Juni 2019 einen 

guten Start und viel Erfolg in seinem neuen Berufsfeld. 

www.manfred-alberts.de 

cj 

Gerrit Wülpern (links) übernimmt ab Juni 2019 für Jörg Göking. 

www.wm-intern.de


Protest gegen verschärftes Messerverbot 

Die Landesinnenministerien planen weitreichende Messer-Verbote 

für den öffentlichen Raum. Nicht nur Waffen, sondern ganz normale 

Gebrauchsmesser sind betroffen. Nach den Plänen der Innenminister 

soll es bald nicht mehr nur an Kriminalitätsschwerpunkten Waffenverbotszonen 

geben. 

§ 

Nach aktuellem rechtlichem Stand ermöglicht 

der § 42 WaffG den Landesregierungen 

„durch Rechtsverordnung vorzusehen, dass 

das Führen von Waffen auf bestimmten öffentlichen 

Straßen, Wegen oder Plätzen allgemein 

oder im Einzelfall verboten oder beschränkt 

werden kann“. Da dies in der Regel 

durch landeseigene Polizeigesetze ergänzt 

wird, sind durch diese Waffenverbotszonen 

nicht nur „Hieb- und Stoßwaffen“ oder Einhandmesser, 

sondern „Messer aller Art, auch 

Taschenmesser“, sowie andere Gegenstände 

(zum Beispiel Schraubendreher oder Tierabwehrsprays) 

betroffen. Voraussetzung für die Einrichtung einer Waffenverbotszone 

ist bislang noch, dass an diesem Ort „wiederholt Straftaten unter 

Waffeneinsatz“ oder ähnliche Delikte begangen wurden und auch künftig damit 

zu rechnen ist. Seit Sommer 2018 strebt eine Arbeitsgruppe der Innenministerien 

aufgrund vermehrter Vorfälle mit Messern eine Verschärfung dieses 

Paragraphen an. Die Arbeitsgruppe soll „Empfehlungen für Verbotszonen unabhängig 

von Kriminalitätsschwerpunkten erarbeiten“. NRW-Innenminister 

Herbert Reul (CDU) wünscht sich ein möglichst weitgehendes Messer-Trageverbot: 

„Da, wo man es kann, sollte man das Mitführen von Messern verbieten.“ 

Noch deutlicher sind Hessens Pläne unter Innenminister Peter Beuth 

(CDU). Er will erreichen, dass „bundesweit ein generelles Waffenverbot rund 

um Kindergärten, Schulen, Bahnhöfe und bestimmte öffentliche Einrichtungen“ 

erlassen wird. 

Das Messer-Magazin hat einen Musterbrief entworfen, um gegen diese Pläne 

zu protestieren. Wer sich anschließen möchte, kann den „Musterbrief an 

Innenminister“ von der Webseite des Messermagazins herunterladen: 

https://wieland-verlag.com/sites/default/files/waffenverbotszonen.pdf 

ali 

Schalldämpfer: Klärung in Sicht 

Mit seinem Urteil vom 28. November 2018 (AZ: BVerwG 6 C 4.18) zu 

Schalldämpfern sorgte das Bundesverwaltungsgericht für Aufregung 

und Rechtsunsicherheit im Bereich des Waffen- und Jagdrechts (siehe 

WM-Intern 01/2019). Wie aus Berlin zu hören ist, soll die entstandene 

Rechtsunsicherheit im Rahmen der aktuell laufenden Änderung des 

Waffengesetzes beseitigt werden. 

Schalldämpfer Breezer von der Firma Steyr. 

§ 

Bislang ist die Genehmigung von Schalldämpfern 

für Jagdlangwaffen in den Bundesländern 

völlig verschieden geregelt. Von 

Bundesland zu Bundesland existieren unterschiedliche 

Weisungen und Rechtsauffassungen 

seitens der zuständigen Ministerien. 

Das zuvor genannte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts 

war Anlass, seitens der 

betroffenen Verbände auf eine bundeseinheitliche 

Regelung zu drängen. Diese zeichnet 

sich im Rahmen der aktuell laufenden 

Überarbeitung des Waffengesetzes ab. Erforderlich 

wird die Waffenrechtsänderung 

primär durch die Verpflichtung, die EU-Feuerwaffenrichtlinie in nationales 

Recht umzusetzen. Der vorliegende Entwurf für das Dritte Waffenrechtsänderungsgesetz 

(3. WaffRÄndG) sieht im § 13 Waffengesetz (WaffG) vor, 

dass Jägern für die Jagdlangwaffen auch ein Bedürfnis für die entsprechenden 

Schalldämpfer zugestanden wird. Eine der wichtigsten Voraussetzungen 

für diese Option ist sicherlich die Einschätzung seitens des 

Bundeskriminalamts (BKA). Das BKA vertritt die Auffassung, dass dem 

Einsatz von Schalldämpfern keine Sicherheitsbedenken entgegenstehen, 

schließlich ist der Büchsenschuss auch bei Verwendung eines Schalldämpfers 

immer noch deutlich zu hören. Mit dem Inkrafttreten des 

3. WaffRÄndG wird im Laufe des Jahres 2019 gerechnet. Bis dahin muss 

man sich mit den unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern 

abfinden. 

hjh 


Bilder: © WM-Intern, © Steyr Arms, © NürnbergMesse

Was? 

Was? 

Wann? 

Wann? 

Wo? 

Wo? 

Ausstellungen · Börsen · Messen · 

Seminare · Tagungen 

Termine 

Security 

09.04.-11.04. – Birmingham/GB 

The Security Event 

Sicherheit 

www.thesecurityevent.co.uk 

Jagd 

26.04.-28.04. – Gent/BE 

Hunting Expo 

Jagen & Fischen 

www.huntingexpo.be 

Handel 

14.05.-17.05. – Köln/D 

EHI Multichannel Management Kongress 

Onlinehandel 

www.multichannel-kongress.com 

Börse 

11.04.-13.04. – Kassel/D 

WBK International 

Waffen, Militaria 

www.waffenboersen.com 

Jagd 

02.05.-05.05. – Istanbul/TR 

Istanbul Prohunt 

Hunting Arms, Outdoor Expo 

www.istanbulprohunt.com 

Textil 

14.05.-17.05. – Frankfurt/D 

Techtextil 

Funktionstextilien 

www.techtextil.messefrankfurt.com 

WM 

12.04.2019 – WM-Intern 

Redaktions- & 

Anzeigenschluss 05/2019 


Handel 

07.05.-08.05. – Bonn/D 

EHI Kartenkongress 

Online und Mobile Payment 

www.kartenkongress.de 

Event 

21.05.-23.05. – Frankfurt/D 

IMEX 

Int. Messe für Kongress, Meeting, Event 

www.imex-frankfurt.com 

Messer 

14.04. – Schaafheim/D 

Messerbörse 

Messer 

www.messerboerse-schaafheim.de 

Textil 

08.05.-09.05. – München/D 

Performance Days 

Textilien 

www.performancedays.com 

Forst 

27.05.-31.05. – Hannover/D 

Ligna 

Forst 

www.ligna.de 

Security 

14.04.-18.04. – Baltimore/USA 

SPIE Defense, Security + Sensing 

Sicherheits-, Verteidigungstechnik 

www.spie.org 

WM 

10.05.2019 – WM-Intern 

Redaktions- & 

Anzeigenschluss 06/2019 


Security 

29.05.-31.05. – Brünn/CZ 

IDET 

Abwehr- und Sicherheitstechnik 

www.idet.cz 

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Bilder: © NürnbergMesse

04/2019 · 14 Termine 

Museumstour Deutschland 

Neben dem wohl bekanntesten Waffenmuseum Deutschlands in Suhl, 

Europas einzigem Spezialmuseum für Handfeuerwaffen, gibt es auch 

andernorts zahlreiche Sammlungen und Ausstellungen, die einen 

Ausflug lohnen. Wir präsentieren Ihnen in loser Folge die interessantesten 

Orte, an denen Sie waffenhistorische Zeitzeugnisse entdecken 

können. 

Landesmuseum Württemberg 

Für Kurzentschlossene ist noch bis zum 28. April 

die Sonderausstellung „Faszination Schwert“ 

im Alten Schloss in Stuttgart zu sehen. 

Seit dem 13. Oktober 2018 wird erstmals die gesamte 

Erfolgsgeschichte des Schwertes vom 

2. Jahrtausend vor Christus bis hin zu den heutigen 

Schwertern in Serien und Computerspielen 

vorgeführt. Das Schwert als ein Zeichen der 

Macht erfährt dabei immer wieder neue Definitionen: 

Es ist unter anderem 

als tödliche Waffe, 

Grabbeigabe, Prestigeobjekt 

oder auch als 

wertvolles Markenprodukt 

konnotiert. Gezeigt 

werden nicht nur 

einzigartige Objekte, 

wie z. B. 3.600 Jahre alte Originale, 

und beeindruckende Repliken, sondern auch Kunstwerke, Handschriften, 

Hollywood-Plakate sowie Merchandisingprodukte der Gegenwart. 

Insgesamt nennt das Landesmuseum Württemberg über 1.000 Schwerter 

aus vier Jahrtausenden sein Eigen. Viele Stücke aus dieser Sammlung sind 

dauerhaft im Alten Schloss zu sehen. Darüber hinaus umfassen die Bestände 

der Waffensammlung rund 500 Schutzwaffen (Harnische, Helme, Schilde 

usw.), gut 600 Blankwaffen (Schwerter, Säbel, Spieße usw.) und rund 420 

Schusswaffen (Kanonen, Gewehre, Armbrüste usw.), die unter anderem aus 

der herzoglichen Kunstkammer, dem Württembergischen Armeemuseum 

oder der Königlichen Gewehrkammer stammen. Viele dieser Objekte wurden 

zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert in Südwestdeutschland hergestellt 

oder dort verwendet. Ergänzend dazu finden sich im Militaria-Bestand 

rund 500 Uniformen und Kopfbedeckungen, etwa 250 Blatt Militärgrafik 

sowie rund 200 Fahnen und Fahnenfragmente, aber auch das Offizierssilber 

ehemaliger württembergischer Regimenter. 

Das Museum ist von Dienstag bis 

Sonntag sowie an Feiertagen ab 

10 Uhr geöffnet, wochentags bis 

17 Uhr, am Wochenende sowie an Feiertagen 

bis 18 Uhr. Am 19.04.2019 

bleibt das Haus geschlossen. 

Das Buch zur Ausstellung 

Hardcover, 112 Seiten, 97 Farb- und 

9 S/W-Abbildungen, 

Format: 21 x 28 cm, wbg Theiss, 

Darmstadt 2018. 

www.wbg-wissenverbindet.de/13524/faszination-schwert 

Digital entdecken 

Als Teil der Kunst- und Kulturgeschichtlichen Sammlungen sind mehrere 

Dutzend Objekte der Waffensammlung inzwischen auch online zu entdecken, 

beispielsweise das „Ulfberht-Schwert“, eine Miniaturpistole mit Radschloss 

aus dem 17. Jahrhundert oder ein Schweinsschwert für die Jagd. Zu 

jedem Objekt gibt es eine kurze Beschreibung, technische Daten sowie Hinweise 

zur Sammlungszugehörigkeit. 

museum-digital:baden-württemberg – https://bit.ly/2Hwm6aJ 

Sammlung: Waffen und Militaria (Landesmuseum Württemberg) – 

https://bit.ly/2HwromM + 

www.landesmuseum-stuttgart.de + 

www.landesmuseum-stuttgart.de/ausstellungen/sonderausstellung cm 

Neue Sicherheitsmesse in Birmingham 

Die Sicherheitsmesse Security Event öffnet erstmals vom 9. bis 11. April im 

National Exhibition Centre in Birmingham ihre Tore für Sicherheitsexperten. 

Sie wird von Western Business Exhibitions (WBE), denen die Messe Essen 

als Kooperationspartner zur Seite steht, abgehalten. Darüber hinaus ist die 

Messe mit Unterstützung durch zehn große Unternehmen der Sicherheitsbranche 

entwickelt worden. Zu den Ausstellern gehören unter anderem 

Anixter, ASSA ABLOY, Avigilon, Comelit, Dahua, Honeywel, TDSi, Texecom, 

Tyco und Videcon. Insgesamt werden rund hundert Unternehmen ihre Produkte 

präsentieren. 

Nicht nur aktuelle Herausforderungen und Innovationen werden Thema 

sein, sondern die Besucher können sich natürlich auch auf zahlreiche Möglichkeiten 

zum Kontakteknüpfen freuen. Umfangreiche Informationen finden 

sich aber nicht nur auf der Security Event: Parallel finden zusätzlich drei 

bereits etablierte Messen statt: das Health & Safety Event, das Fire Safety 

Event und das Facilities Event. Die Spezialisierung auf den britischen Markt 

ist kein Zufall, spielt dieser doch in der weltweiten Sicherheitsindustrie eine 

wichtige Rolle. 

Fachbesucher können ihr persönliches Messeticket kostenfrei hier erhalten: 

www.thesecurityevent.co.uk 

www.messe-essen.de 

ako 


Bilder: © Landesmuseum Würtemberg, © Messe Düsseldorf / ctillmann

Termine 

04/2019 · 15 

Messebericht: EuroCIS 2019 

Die EuroCIS 2019, führende Fachmesse für Retail Technology, fand vom 

19. bis 21. Februar 2019 in Düsseldorf statt. 482 Aussteller aus 39 Nationen 

präsentierten drei Tage lang zukunftsweisende IT-Lösungen für 

alle Bereiche des Handels. Deutlich über 13.000 Fachleute kamen an 

den Rhein, das entspricht einem Besucherwachstum von 10 Prozent. 

94 Nationen waren auf Besucherseite vertreten. 

„Wie nahezu alle Branchen ist auch der Handel zunehmend datengetrieben. 

Die EuroCIS 2019 hat eindrucksvoll untermauert, dass Technologie auch für 

Retailer zum entscheidenden Faktor im Wettrennen um die Gunst des Kunden 

wird“, kommentiert Hans Werner Reinhard, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, 

den Erfolg der EuroCIS 2019. Besonders erfreulich ist für die Düsseldorfer 

Messemacher die starke Zunahme an internationalen Fachbesuchern. 

Laut einer zur EuroCIS 2019 veröffentlichten Studie des EHI Retail Institute steigen 

die IT-Budgets im Handel weiter an. Dabei stehen beispielsweise Projekte 

im Fokus, die die IT-Infrastrukturen der Händler zukunftssicher machen, aber 

auch die Optimierung der Warenwirtschaftssysteme und Omnichannel-Lösungen 

stehen auf der To-do-Liste der Händler ganz weit oben. Ulrich Spaan, 

Mitglied der Geschäftsleitung beim EHI Retail Institute, führt aus: „Einer der 

wichtigsten Trends im Handel, den die EuroCIS 2019 widerspiegelte, ist der 

Einsatz künstlicher Intelligenz. Zudem spielten die Themen kassenlose Shops, 

Payment-Methoden und Internet of Things (IoT) auf der Messe eine herausragende 

Rolle. Chatbots kommunizieren z. B. via künstlicher Intelligenz mit den 

Kunden, während das IoT für Händler ein wertvolles Tool in Sachen Datenanalyse 

ist.“ 

Die nächste EuroCIS findet im Rahmen der EuroShop 2020 vom 16. bis 20. Februar 

2020 in Düsseldorf statt. www.euroshop.de 

ali 

* 

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Technische Änderungen vorbehalten, in der „F“ Version bis 7,5 Joule / WBK-Plichtige Ausführung - Zum Erwerb waffenrechtliche 

Vorschriften www.wm-intern.de beachten, Zielfernrohre u. Montagen optional, gehören nicht zum Lieferumfang. Vertrieb über den Fachhandel

04/2019 · 16 VDB 

Stiller Protest mit lautem Beifall 

Trotz Gesetzesärger blieb dem Präsidium Zeit für die Jubiläumstorte „70 Jahre VDB“ (von links): 

Thomas Lendermann, Inga Steinmann, Jürgen Triebel und Torsten Schill. 

Recht kurzfristig hatte der VDB seine Mitglieder zur IWA von einem geplanten 

„stillen Protest“ gegen die drohende Waffenrechtsverschärfung informiert. Mit 

markanten orangefarbenen VDB-Drückjagdwesten sollten die Mitglieder die im 

IWA-Forum neben dem VDB-Stand vortragenden Referenten aus dem Bundesinnenministerium 

noch einmal nachdrücklich darauf hinweisen: Die weit über 

die EU-Vorgabe hinausgehenden geplanten Maßnahmen verfehlen das geplante 

Ziel „Terrorabwehr“ klar und belasten stattdessen zigfach geprüfte Legalwaffenbesitzer 

und den Waffenfachhandel unverhältnismäßig. In den Vorträgen 

von Dr. Peter Staubach, Andrea Müller und Arndt Sartorius klangen auch schon 

Hinweise an, dass die eine oder andere geplante Maßnahme nach Studium der 

Verbandsstellungnahmen noch einmal „feinjustiert“ werden müsste. 

Der Protest fand erst nach den Vorträgen statt. Die immerhin 400 Warnwesten 

trafen wegen der zu kurzen Bestellzeit erst am Samstagmittag ein, wurden 

dann aber innerhalb von 30 Minuten verteilt. Rund um den VDB-Stand 

wimmelte es bald orange, und die Fotografen der Fachpresse sammelten 

eifrig Material, während die Mitglieder untereinander, mit interessierten 

Messebesuchern und mit dem VDB-Präsidium diskutierten. 

Machen wir uns aber nichts vor: Schon am 3. April soll der Gesetzentwurf in 

die erste Bundestagslesung gehen und dürfte von dort in die Fachausschüsse 

weitergeleitet werden. Ein „ab jetzt“-Verbot von Magazinen mit 

großer Kapazität und die Anmeldung bisher freier Vorderlader und Dekowaffen 

werden als „unvermeidliche Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie“ 

wohl durchgezogen, auch wenn bisher keine Terroristen mit einschüssigen 

Schwarzpulver-Piratenpistolen aus Billigfertigung gesichtet wurden. Es 

kann allenfalls Schadensbegrenzung betrieben und nicht etwa die EU- 

Richtlinie von unten nach oben neu aufgerollt werden. 

Im Interesse seiner Mitglieder aus Handel und Handwerk führt der VDB jetzt 

zahlreiche Gespräche in den Länder-Innenministerien und mit Bundestagspolitikern, 

die dem Bürokratie-Irrsinn ebenso kritisch gegenüberstehen. 

Vordringlich sind die die Waffenbranche treffenden konkreten Punkte wie 

etwa das NWR II. Hier setzt sich der VDB unter anderem dafür ein, dass nicht 

wie geplant jeder noch so kurze Besitzwechsel im gewerblichen Bereich 

(wie etwa eine kurzfristige Reparatur oder das Überlassen einer Neuwaffe 

zur Ansicht) gemeldet werden müssen, sondern praxisnahe Regelungen 

geschaffen werden. Auch die Korrektur von fehlerhaften Daten im NWR ist 

ein wichtiger Punkt, damit der Handel im Falle von Kontrollen möglichst keine 

Probleme bekommt. Das Misstrauen gegen staatstreue Bürger und Steuerzahler, 

das den Referentenentwurf prägt, lässt sich nicht einfach ausräumen. 

Die anstehenden Wahlen zum EU-Parlament wie in einigen Bundesländern 

werden zeigen, ob die waffenbesitzenden Bürger diesen Affront 

durch die Regierungsparteien so klaglos hinnehmen. 

www.vdb-waffen.de 

Marketing & Wirtschaft 

Zahlungsverzögerungen nehmen zu 

Der „Creditreform Zahlungsindikator Deutschland, Winter 2018/2019“ zeigt, dass 

der Zahlungsverzug steigt und die Lieferanten infolgedessen ihre Zahlungsziele 

kürzen. Laut der aktuellen Analyse zum Zahlungsverhalten auf Basis des Creditreform 

Debitorenregisters Deutschland (DRD), für die rund 3,4 Mio. Rechnungsbelege 

ausgewertet wurden, erhöhte sich der durchschnittliche Zahlungsverzug 

im deutschen B2B-Geschäft auf 10,70 Tage. Im Vorjahreszeitraum (2. Halbjahr 

2017) waren Rechnungen im Schnitt 10,58 Tage überfällig. 

Offenbar reagieren die Kreditgeber auf diese Entwicklungen mit der Kürzung 

ihrer Zahlungsziele. Im 2. Halbjahr 2018 verringerte sich das Zahlungsziel im 

deutschen B2B-Geschäft so im Durchschnitt auf 31,60 Tage. Im 2. Halbjahr 2017 

hatten Kreditgeber noch fast einen ganzen Tag mehr gewährt (32,57 Tage). 

Deutlich weniger Zeit zum Begleichen der Rechnung wurde Einzelhändlern 

(-3,67 Tage) und unternehmensnahen Dienstleistern (-2,87 Tage) eingeräumt. 

Verlängert wurden die Zahlungsziele indes für die Konsumgüterhersteller 

(+2,64 Tage). Insgesamt bleibt es bei deutlichen Unterschieden je nach Branche 

des Debitors. Metall- und Elektrounternehmen werden die längsten Zahlungsfristen 

(36,43 Tage) und personenbezogenen Dienstleistern die kürzesten 

Zahlungsfristen (23,33 Tage) eingeräumt. Hinsichtlich der Zahlungsziele 

bestehen zudem beträchtliche Unterschiede je nach Unternehmensgröße: So 

wurden Großunternehmen durchschnittlich 33,63 Tage Zahlungsfrist eingeräumt, 

kleineren Kunden hingegen nur 28,33 Tage. 

Länger überfällig waren vor allem Rechnungen an Unternehmen aus der Logistikbranche 

sowie an Unternehmensdienstleister. Ein besseres Zahlungsverhalten 

legten indes die Unternehmen für personenbezogene Dienste an 


Bilder: © VDB


04/2019 · 17 

den Tag. Weiterhin am geringsten ist die Verzugsdauer bei Geschäften mit 

dem Großhandel. 

Verschlechterungen im Zahlungsverhalten zeigten im 2. Halbjahr 2018 Unternehmen 

der Rechtsformen eG, GbR, OHG, GmbH und Freie Berufe. Verringert 

hat sich die Verzugsdauer hingegen bei der UG haftungsbeschränkt. Allerdings 

zahlen Unternehmen, die als UG firmieren, ihre Rechnungen weiterhin 

mit erheblicher Verspätung. 

Insbesondere größere Unternehmen (> 250 Arbeitnehmer) zahlten ihre Rechnungen 

später als im Vorjahreszeitraum. Im 2. Halbjahr 2018 erhöhte sich der 

durchschnittliche Zahlungsverzug auf 10,10 Tage (2. Halbjahr 2017: 9,25 Tage). Bei 

kleineren Unternehmenskunden bis 50 Arbeitnehmer war dagegen ein leichter 

Rückgang der Überfälligkeit festzustellen (- 0,29 Tage). Allerdings sind hier Rechnungen 

weiterhin vergleichsweise lange überfällig, im Durchschnitt 12,97 Tage. 

Fast zwei Drittel (60,4 Prozent) aller offenen Forderungen in Deutschland 

wurden durch Großunternehmen verursacht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 

(60,2 Prozent) hat dieser Anteil noch einmal leicht zugenommen. 

Die vergleichsweise großen Außenstände bei den Gläubigern sind durch 

die höheren durchschnittlichen Rechnungswerte bei Geschäften mit Großkunden 

bedingt (im Durchschnitt 3.233 Euro pro Rechnungsbeleg). Entsprechend 

müssen Kreditgeber zunehmende Vorfinanzierungskosten einkalkulieren. 

Datenbasis Creditreform Zahlungsindikator Deutschland: Zu rund 995.000 Unternehmen 

liegen Zahlungsinformationen im Debitorenregister Deutschland 

(DRD) vor. Dabei wird ein Belegvolumen von ca. 66 Mrd. Euro zu 1.161 Branchen 

in Deutschland analysiert. Monatlich gibt es 7,9 Mio. neue Zahlungsinformationen. 

www.creditreform.de 

mvc 

Werbung bei Olympia: Regeln gelockert 

Deutsche Athleten und ihre Sponsoren werden künftig erheblich erweiterte 

Werbemöglichkeiten während der Olympischen Spiele haben. Der Deutsche 

Olympische Sportbund (DOSB) und das Internationale Olympische Komitee 

(IOC) haben sich dem Bundeskartellamt gegenüber zu einer Öffnung der 

bisherigen Werbebeschränkungen aus der Anwendung der Regel 40 Nr. 3 

der Olympischen Charta verpflichtet. 

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Wir sorgen für eine Öffnung 

der bisher von DOSB und IOC stark beschränkten Werbemöglichkeiten 

deutscher Athleten und ihrer Sponsoren während der Olympischen Spiele. 

Die Athletinnen und Athleten sind die Leistungsträger der Olympischen 

Spiele. Sie können aber von den sehr hohen Werbeeinnahmen des IOC 

durch offizielle Olympiasponsoren nicht direkt profitieren. Als ein Höhepunkt 

ihrer sportlichen Karriere kommt der Eigenvermarktung während der 

Spiele daher eine sehr hohe Bedeutung zu. Durch unsere Entscheidung haben 

deutsche Athletinnen und Athleten künftig deutlich mehr Handlungsspielraum 

bei der Vermarktung ihrer Person während der laufenden Olympischen 

Spiele. Dies betrifft unter anderem die Nutzung bestimmter „olympischer“ 

Begriffe, die Aktivitäten auf Social Media oder die Verwendung von 

Wettkampfbildern. Auch Sportverbände haben das Wettbewerbsrecht zu 

beachten, wenn sie sich wirtschaftlich betätigen.“ 

Der DOSB hat die Lockerungen zur Anwendung der Regel 40 in Deutschland, 

durch die den Athletinnen und Athleten erneut erweiterte Möglichkeiten 

eingeräumt werden, sich selbst auch während der Olympischen Spiele 

mit ihren privaten Sponsoren darzustellen, in einem neuen Leitfaden zusammengefasst. 

Diese ausgeweiteten Optionen berücksichtigen dabei 

auch die drastischen Veränderungen der Kommunikationslandschaft im 

Zuge der Digitalisierung. 

„Wir freuen uns, dass das Verfahren nun abgeschlossen und für alle Beteiligten 

somit wichtige Klarheit geschaffen worden ist. Die Entscheidung wird 

beiden Seiten gerecht: Einerseits profitieren die Athletinnen und Athleten 

durch die Ausweitung persönlicher Rechte, andererseits wird das für den 

gesamten Sport existenzielle Finanzierungsmodell der Olympischen Spiele 

gesichert“, sagt Alfons Hörmann, Präsident des DOSB. 

www.dosb.de + www.bundeskartellamt.de 

ali 

CZ SHADOW 2 

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Wettkampfwaffe der Extraklasse 

mit Ausfräsung auf dem Schlitten, in 

die eine konfektionierte Montageplatte 

geschraubt werden kann, um ein 

Rotpunktgerät zu montieren. Die 

Ausfräsung kann durch die mitgelieferte 

Abdeckplatte verschlossen werden. 

Kaliber 9mm Luger 

Magazin 19+1 Schuss 

Lauflänge 125 mm 

Gewicht 1330 g 

Abgabe nur an Berechtige. 


Lieferung über den Fachhandel. 

Nähere Informationen: 

AKAH - Albrecht Kind GmbH 

Tel.: 02261 - 705-555 • E-Mail: info@akah.de 

Besuchen Sie unseren AKAH-Internetshop unter www.akah.de

04/2019 · 18 Marketing & Wirtschaft 

Neuromarketing: Mit Düften „heimlich“ verführen 

„Wie kann ich die Verweildauer der Kunden in meinem Geschäft erhöhen? 

Was kann ich tun, um hier eine verkaufsstimulierende Atmosphäre 

zu schaffen? Was hilft dabei, dass meine Kunden sich bei mir wohlfühlen? 

Und wie lässt sich dadurch überhaupt der Umsatz steigern?“ – Es 

gibt sicherlich kaum einen Einzelhändler, der sich nicht diese oder ähnliche 

Fragen stellt. 

Duftfamilien, © Max Bachmeier 

Robert Müller-Grünow mit Olaf Köhne und Peter Käfferlein: 

Die geheime Macht der Düfte. Warum wir unserem 

Geruchssinn mehr vertrauen sollten 

Klappenbroschur, 304 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 

Edel Books – Ein Verlag der Edel Germany GmbH, 

ISBN978-3-8419-0601-4, www.edel.com 

Auf der Suche nach verkaufsfördernden Maßnahmen liefert unter anderem 

die Wissenschaft immer wieder neue und interessante Erkenntnisse. So auch 

das Neuromarketing, das – abgeleitet aus der Neuroökonomie – auf verschiedene 

Teilwissenschaften wie Psychologie, Medizin oder Wirtschaftswissenschaften 

zugreift. Und so geht es beim Neuromarketing um den Blick ins Gehirn 

des Kunden, also um das Verständnis, wie Kaufentscheidungen gefällt 

werden, um diese Erkenntnisse dann für die Optimierung von Verkaufsprozessen 

zu nutzen. 

„Ganz pragmatisch formuliert, beschäftigt sich Neuromarketing damit, wie 

Wahl- und Kaufentscheidungen im menschlichen Gehirn ablaufen, und ganz 

wichtig für die Werbung: wie man sie beeinflussen kann. Gesucht wird also 

nach dem magischen ‚Kauf-Button‘“, wird Neuromarketing-Experte Dr. Hans- 

Georg Häusel gern zitiert. Er weiß: „Die Hirnforschung zeigt uns, dass der bewusste 

und rationale Kunde eine Illusion ist. Kaufentscheidungen fallen erstens 

weitgehend unbewusst und sind zweitens immer emotional.“ Der Diplom-Psychologe 

ist Vordenker des Neuromarketings, zählt international zu 

den führenden Experten in der Marketing-, Verkaufs- und Management-Hirnforschung 

und hat bereits mehrere Bestseller zum Thema geschrieben – unter 

anderem „Think Limbic! Die Macht des Unbewussten nutzen für Management 

und Verkauf“, „Brain View – Warum Kunden kaufen“ und „Top Seller – Was Spitzenverkäufer 

von der Hirnforschung lernen können“. Seine Bücher – alle erschienen 

bei Haufe – dienen dem Handel und speziell den Verkäufern hervorragend 

zur Einführung und zum besseren Verständnis des Neuromarketings. 

Sie liefern nicht zuletzt neue und faszinierende Erkenntnisse der Gehirnforschung 

(etwa über das limbische System) und zeigen, was im Kopf des Kunden 

wirklich vorgeht. 

Deutlich wird, dass Produkte oder Dienstleistungen, die keine Emotionen auslösen, 

für das Gehirn wertlos sind und somit eher selten zum Verkaufserfolg 

führen. Denn weit über 70 Prozent der Entscheidungen von Konsumenten fallen 

unbewusst, und selbst auf die verbleibenden 30 Prozent hat der Kunde nur 

einen geringen Einfluss. Dabei wird auch auf die Unterschiede von Frauenund 

Männer-Gehirnen sowie auf die Unterschiede des Konsumverhaltens abhängig 

vom Alter eingegangen. Des Weiteren gibt Häusel Verkäufern Tipps 

sowie verständliche und wirkungsvolle Werkzeuge an die Hand, um die Herzen 

ihrer Kunden nachhaltig zu gewinnen und so ihren Verkaufserfolg zu steigern. 

https://shop.haufe.de 

Wer sich über diese Buchempfehlungen hinaus intensiver mit dem Neuromarketing 

beschäftigen will, für den gibt es die Möglichkeit, einen Vortrag, ein 

Training oder ein Seminar zum Thema zu besuchen, die nicht nur von Hans- 

Georg Häusel selbst (www.haeusel.com), sondern auch von anderen Experten 

und Instituten angeboten werden, beispielsweise vom Deutschen Institut 

für Marketing (www.marketinginstitut.biz), der Haufe Akademie 

(www.haufe-akademie.de), der Münchner Marketing Akademie 

(www.akademie-marketing.com) oder dem Management-Institut Dr. A. Kitzmann 

(www.kitzmann.biz). Zudem veranstalten die Haufe Group und die Gruppe 

Nymphenburg gemeinsam den mittlerweile größten europäischen Neuromarketing-Kongress. 

In diesem Jahr findet die Veranstaltung in der BMW- 

Welt München bereits zum elften Mal statt – und zwar am 15. Mai 2019, mit 

dem Thema „Trust – Wo Vertrauen entsteht und wie es wirkt“. Nähere Informationen 

gibt es unter www.neuromarketing-wissen.de. „Durch die unterschiedlichen 

Schwerpunkte der beiden Unternehmen ergibt sich eine einzigartige 

Konstellation und Kompetenz im Bereich Neuromarketing, die sich in 

einer Vielfalt an Experten aus Wissenschaft und Praxis als Referenten auf dem 

jährlichen Kongress offenbart“, heißt es dort. 

So geht es beim Neuromarketing also stets darum, das menschliche Kaufverhalten 

besser zu verstehen, um dann beispielsweise Produktwerbung präziser 

darauf abstimmen zu können und die Erkenntnisse (z. B. Vorlieben bei 

Design, Farbe oder Geschmack) besonders bei der Neueinführung von Produkten 

zu berücksichtigen. Doch was genau bedeutet dieses Wissen über die 

Abläufe im menschlichen Gehirn im alltäglichen Verkauf? Kunden kaufen, wie 

bereits erwähnt, weil sie von unbewusst im Gehirn ablaufenden Prozessen 

gesteuert werden. Kaufen ist demnach emotional begründet und nicht rational. 

Fühlen Kunden sich wohl, kaufen sie mehr. Das Ziel ist es also, Atmosphäre 

zu schaffen, indem die Sinne der Kunden und potenziellen Käufer positiv 

angesprochen werden. Die musikalische Untermalung im Supermarkt, die 

angenehme Beleuchtung in der Boutique, das Dufterlebnis in der Parfümerie, 

der leckere Probierhappen im Lebensmittelgeschäft, nicht zu vergessen sämt- 


Bilder: © Edel Books, © Max Bachmeier, © Die Dufterei


04/2019 · 19 

Das Duftgerät SCENTCOMMUNICATION Scense beduftet Räume von bis 

zu 60 Quadratmetern mit einer langanhaltenden und gleichbleibenden 

Duftqualität. Die PowerScent Duftkartuschen beinhalten hochwertige 

Duftkompositionen und verströmen den Duft für sechs bis 

acht Wochen. www.dufterei.de 

liche haptischen Eindrücke im stationären 

Einzelhandel – all das sind 

Sinnesreize, die die Kaufentscheidung 

(im Unterbewusstsein) beeinflussen 

sollen. 

Der Trend geht dabei zunehmend in 

Richtung „ganzheitliches, multisensorisches 

Einkaufserlebnis“. Und der 

stetige Fortschritt in der Forschung 

mit immer neuen Ergebnissen führt 

hier zur kontinuierlichen Weiterentwicklung. 

So wird inzwischen vermehrt 

zusätzlich zu den eher offensichtlichen 

Sinnen „Sehen“, „Hören“, 

„Fühlen“ und „Schmecken“ auch der 

Geruchssinn angesprochen. Das 

Duftmarketing gerät verstärkt in den 

Fokus. Düfte als Kaufanreiz sind gerade deshalb so interessant, weil sie ganz besonders unbewusst 

– also meist beiläufig und unterschwellig – wahrgenommen werden. Gerüche wirken unmittelbar 

auf das limbische System im Gehirn, das die Emotionen steuert. Sie können also die 

Stimmung beeinflussen, weil sie an persönliche Erinnerungen geknüpft sind, die positive, aber 

auch negative Assoziationen auslösen. 

Genau genommen verführen also nicht die Düfte, sondern die Gefühle, die sie im Kunden wecken. 

Dabei muss der Geruch natürlich zum Produkt beziehungsweise zur angebotenen Ware 

und dem Umfeld passen. Simpel gesagt, kann der Duft nach köstlichem Kaffee und frisch gebackenem 

Kuchen, der aus einem Café strömt, im Prinzip nur positiv stimulieren und einen dazu 

animieren, dieses auch zu betreten. Doch in einem Geschäft für Handtaschen und Reisegepäck 

sollte es möglichst nicht nach Wurst und Fleisch aus dem benachbarten Laden, sondern eher 

nach Leder riechen. Schokolade sollte auch genauso wie Schokolade duften – aber bitte nicht zu 

intensiv. Und da an manchen Tankstellen der starke Benzingeruch als unangenehm empfunden 

wird, will man diese in der Regel möglichst schnell wieder verlassen, anstatt im Shop vielleicht 

noch andere Artikel einzukaufen. 

Das zeigt übrigens, dass der Übergang vom „Duft“ zum „Gestank“ mitunter fließend ist. Gerüche 

und Aromen sollten daher möglichst subtil und unaufdringlich, möglicherweise gar nicht bewusst 

wahrnehmbar eingesetzt werden. Erwähnt seien beispielsweise Beduftungssysteme und 

Duftspender, die in den Geschäften immer häufiger Anwendung finden. Denn beim Duftmarketing 

geht es nicht mehr „nur“ um den Geruch der Produkte selbst, auch (Verkaufs-)Räume sollen 

angenehm duften und Atmosphäre schaffen. So werden je nach Branche, Sortiment, Jahreszeit 

oder gewünschter Wirkung – also eher beruhigend oder stimulierend – Duftstoffe und Aromen 

wie Holz, Lavendel, Meeresbrise, Orangen, Rosen, Vanille oder aber „Neuwagengeruch“ sowie 

auch (speziell für bestimmte Marken) gemischte Kreationen aus verschiedenen Gerüchen verwendet. 

Wobei Letzteres interessanterweise zunehmend an Bedeutung gewinnt, um einen individuellen 

Corporate-Identity-Duft für ein Unternehmen zu kreieren. Diese Duftabgaben über Kartuschen, 

Kapseln oder Kerzen, die von zahlreichen auf Duftmarketing spezialisierten Herstellern 

angeboten werden, sollen dann den Kunden positiv beeinflussen, zum Kauf verführen und dadurch 

den Umsatz steigern. 

Hier nun einige Anbieter: Air Creative (www.aircreative.com), Die Dufterei (www.dufterei.de), 

echion AG (www.echion.de), ELU GmbH (www.smelltec.de), LASARD Beduftungssysteme 

(www.lasard.de), Reima AirConcept (www.reima-airconcept.de), Scent Flair (www.scent-emotion.de) 

und nicht zuletzt Scentcommunication (www.scentcommunication.com), dessen Gründer Robert 

Müller-Grünow zu den Pionieren im Bereich Duft und Dufttechnologien gehört und der zusammen 

mit Olaf Köhne und Peter Käfferlein das Buch „Die geheime Macht der Düfte. Warum wir 

unserem Geruchssinn mehr vertrauen sollten“ geschrieben hat. 

www.edelbooks.com 

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WAIMEX Jubiläumsmodell 

HK SFP9-SF, Griffstück in Natogrün 

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10Jahre 

2009-2019

04/2019 · 20 Schwerpunkt Medienecke 

Sicherheit 

Fürs Verkaufsregal 

Bock auf Wild – Wildrezepte authentisch & 

lecker 

Autor: Markus Bitzen 

Wildbret aus der Ansitzjagd gehört zu den natürlichsten 

Grundprodukten, die wir zu uns 

nehmen können. Es ist nachhaltig, weil regional 

und saisonal produziert, und verspricht gesunden 

und unverfälschten Genuss. Unter der 

Prämisse „from nose to tail“ ist es für Markus 

Bitzen selbstverständlich, stets das ganze Tier 

zu verwenden und nicht nur die landläufig als 

beste Stücke klassifizierten, wie Filet und Rücken. Ebenso großen Wert legt 

er auf die ausschließliche Verwendung von Produkten aus der Region. 

Als Jäger liegen Markus Bitzen die nachhaltige Jagd und ein reflektierter 

Abschuss ebenso am Herzen wie die anschließende Verarbeitung. Als Wild- 

Koch und Betreiber eines eigenen Restaurants weiß er, wie man aus diesen 

Schätzen des Waldes besonders köstliche und aromenreiche Gerichte zaubert. 

Da Wildfleisch nicht als Massenware in allen Variationen und immer 

verfügbar ist, geben in diesem Buch bestimmte Fleischstücke die Gliederung 

vor, und nicht das ganze Tier. So findet man beispielsweise Rezepte für 

Gulasch vom Reh, Wildschwein oder Hirsch in einem Kapitel. Klassiker wie 

Reh- oder Hirschrücken sucht man adäquat bei „Gerichten aus dem Rücken“. 

Hardcover, 160 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, Heel Verlag, Königswinter 

2018, ISBN 978-3-95843-789-0, www.heel-verlag.de 

Mach dieses Buch zum Bienenhaus – und 19 weitere Experimente und 

Aktivitäten, um die erstaunliche Welt der Bienen zu erforschen! 

Autorin: Lynn Brunelle, mit Illustrationen von Anna-Maria Jung 

Wenn wir an Bienen 

denken, haben wir 

meist das Bild von einem 

Bienenstock im 

Kopf, aus dem Honig 

gewonnen wird. Aber 

wie funktioniert ein 

solcher Bienenstock 

eigentlich? Und wie 

leben die vielen Wildbienenarten, die keinen Honig produzieren und deshalb 

besonders gefährdet sind? In diesem neuen Buch erzählen Sachbuchautorin 

Lynn Brunelle und Illustratorin Anna-Maria Jung in kindgerechten 

Texten und mit liebevollen Illustrationen aus der Lebenswelt der Bienen und 

wollen auch bei den jüngsten Leserinnen und Lesern das Engagement für 

diese faszinierende Tierart wecken. Ein großer Bastelteil sowie 19 Experimente 

und Aktivitäten bieten die Möglichkeit, die Eigenheiten der Bienen 

selbst zu erforschen und das Erlernte praktisch umzusetzen. Im Quiz- und 

Rätselteil kann das gewonnene Wissen auf die Probe gestellt werden. 

Am Ende kann das Buch in ein Bienenhotel zum Aufhängen verwandelt werden. 

Der Buchumschlag lässt sich zum Haus falten, in das kleine Röhrchen 

gesteckt werden. Mit ein wenig Glück nisten sich dort wild lebende Mauerbienen 

ein und bauen ihre Brutzellen, in denen eine neue Bienengeneration 

entsteht. Softcover, 192 Seiten, Ullmann Medien, Rheinbreitbach 2019, 

ISBN 978-3-7415-2363-2, www.ullmannmedien.com 

Für den Arbeitsalltag 

Das Ende der Hardseller. So verkaufen 

Sie erfolgreicher als die Konkurrenz – 

und das Internet 

Autor: Michael Künzl 

Im Vertrieb herrschte lange die Auffassung, 

dass Hardselling den gewünschten Verkaufserfolg 

garantiert. Doch in Zeiten von über 

„1-Click“ verfügbaren Produkt- und Preisinformationen 

überzeugen aggressive Verkaufsmethoden 

längst nicht mehr. Umgekehrt ist 

auch gute Beratung allein noch kein Garant 

für erfolgreichen Vertrieb. Michael Künzl zeigt 

in seinem neuen Buch, wie man Sympathie, ein gutes Gefühl und ein echtes 

Kauferlebnis schafft. Langfristige Kunden statt Schnäppchenjäger machen 

schließlich den Erfolg eines Unternehmens aus. 

Wer es versteht, seine Kunden durch Aufmerksamkeit, Höflichkeit und exzellente 

Beratung zu überzeugen, wird künftig im Vertrieb die Nase vorn 

haben. Dem Autor gelingt das Kunststück, stringent und authentisch zu vermitteln, 

dass Kunden in Zukunft für echten Service auch gern etwas mehr 

bezahlen. Sympathie statt Drückerkolonne, Exklusivität statt Massenabfertigung 

– das sind die Stichworte, die im Verkauf heute den Ausschlag geben 

können. Das Nachsehen haben Hardseller. „Wer zielstrebig durch den Verkaufsprozess 

pflügt, sonst aber nicht viel zu bieten hat, wird Kunden verlieren. 

Wer unhöflich und offensiv auftritt, erst recht“, argumentiert der Verkaufsprofi 

Künzl. Denn je mehr Alternativen ein Kunde hat, je transparenter 

der Markt ist, je austauschbarer das Angebot, desto eher werden Kunden 

sich anderswo umsehen. Hardcover, 184 Seiten, Wiley-VCH Verlag, Weinheim 

2019, ISBN 978-3-527-50957-7, www.wiley-vch.de 

Die Erfolgsgarantie: Das letzte Buch, das Du zum Thema „Erfolg“ 

lesen wirst 

Autor: Michael Leister 

Keine Tricks, keine Abkürzungen und keine 

magischen Formeln für den Erfolg über 

Nacht. Mit diesem Buch schlägt Erfolgscoach 

und Bestsellerautor Michael Leister den ehrlichsten 

und effektivsten Weg zum Erfolg ein: 

Vergessen, was die Gesellschaft und die Medien 

uns über Erfolg gelehrt haben, und zu 

den Grundlagen zurückkehren. 

Was ist Erfolg eigentlich wirklich? Warum tun 

wir uns so schwer damit? Was kann man 

konkret tun, um endlich erfolgreich zu werden? 

Die Antworten darauf und mehr gibt Leister mit diesem Buch. Um zu gewährleisten, 

dass es sich hierbei wirklich um das letzte Buch über Erfolg handelt, 

ist es klar strukturiert und leicht verständlich. Keine Fachsprache, keine 

umständlichen Analysen und kein Gerede um den heißen Brei. Hier geht es nur 

um das, was wirklich zählt. Der spritzige und sehr persönliche Schreibstil zeichnet 

das Buch aus und sorgt für ein kurzweiliges Lesevergnügen. Jeder, der mehr 

vom Leben möchte oder sich für die Persönlichkeitsentwicklung interessiert, 

wird hier genau das finden, wonach er sucht. Hardcover, 204 Seiten, Ata Medien 

Verlag, Aachen 2018, ISBN 978-3-9818461-6-4, www.ata-medien.de 


Bilder: © Heel-Verlag, © Ullmann Medien, © Wiley-VCH, © Ata Medien Verlag

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Tel. 09 11 - 37 66 32 - 0 

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Tel. 0 208 - 62 06 -26 7 

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Tel. 0 77 74 - 92 20 - 0, Fax -20 

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JAGDWAFFEN 

Mauser Jagdwaffen GmbH 

Ziegelstadel 1 

D-88316 Isny 

Tel. 0 75 62 - 974 97-0, Fax - 02 

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LÄUFE 

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Tel. 0 73 28 - 96 30 0, Fax -5066 

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siehe Rubrik Waffenpflege 

VFG Vereinigte Filzfabriken AG 

Giengener Weg 66 

D-89537 Giengen 

Tel. 0 73 22 - 14 4-0 

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Düsseldorfer Schießsportzentrum 

Schießkurse – Personenschutzlehrgänge 

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Tel. 09733 - 78387-0 

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Jahrgang und ist die älteste Zeitschrift 

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erscheint im 123. Jahrgang und ist die 

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Redaktion: 

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Titelfotos: © WM-Intern, © NürnbergMesse - Thomas Geiger, © Hartmann Tresore 

ISSN 2196-9477 

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11/2015 04/2019 · · 28 28 

Schwerpunkt Jagd 


Hans J. Heigel ist seit über dreißig Jahren in der 

Waffenbranche als Fachautor bekannt für seine 

kritischen Betrach tungen, die regelmäßig 

Anlass zu Diskussionen geben. Hier finden Sie 

seine Meinung zu Fragen rund um die Werkstatt. 

Werkstatt-Insider 

Werkstatt-Insider 

Werkstatt 

Ruger 10/22 – Objekt der Waffentuner 

Seit über einem halben Jahrhundert beherrscht die Ruger 10/22 das Marktsegment 

der KK-Selbstlader. Hierzulande findet man vorrangig die Sportversionen 

auf den Schießständen. Um den äußerst zuverlässigen Selbstlader 

für den sportlichen Einsatz zu optimieren, bieten Zubehörlieferanten 

ein riesiges Sortiment an Tuning-Teilen. 

Bereits Ende der 1950er Jahre begann Bill Ruger mit den Planungen einer 

Selbstladebüchse für die preisgünstige Randfeuerpatrone .22 l.r. Sehr früh 

zog er mit Blick auf den Unterhebelrepetierer Savage 99 die Verwendung 

eines Trommelmagazins in Erwägung. 

Im weiteren Verlauf der 

Entwicklung befassten sich neben 

Bill Ruger auch Harry Sefried 

und Doug McClenahan mit 

dem neuen Projekt. 1964 war es 

dann so weit, dass man den 

neuen KK-Selbstlader 10/22 der Öffentlichkeit präsentieren konnte. Zum 

50. Geburtstag im Jahr 2014 hatte man die Grenze von sechs Millionen längst 

überschritten. Stellt sich die Frage: Auf welchen Faktoren gründet sich dieser 

anhaltende Erfolg? 

Neue, insbesondere dynamische Schießsportwettbewerbe ließen 

die Ruger 10/22 ins Blickfeld der Sportschützen rücken. Der Optimierung 

der zahlreichen Serienmodelle widmen sich zahlreiche 

Tuning-Spezialisten. 

Neben dem gefälligen Erscheinungsbild sowie der zuverlässigen Funktion 

war es wohl zu einem wesentlichen Teil auch das in .22 l.r. zehn Patronen fassende 

Trommelmagazin, das zum Erfolg des Modells 10/22 beitrug. Es gab 

beim Erscheinen des Modells 10/22 zwar KK-Selbstlader mit vergleichbarer 

Magazinkapazität, aber die einreihigen Magazine standen deutlich über den 

Schaft nach unten über. Die andere Alternative sind recht umständlich zu ladende 

Röhrenmagazine, die besonders bei den US-amerikanischen Typen 

anzutreffen sind. Typische KK-Selbstlader mit Röhrenmagazin waren damals 

die ab 1958 von Remington lancierte 552 Speedmaster, die ab 1959 präsentierte 

Remington Nylon 66 und das 

1963 von Winchester vorgestellte 

Modell 290. 

Wie bei Selbstladebüchsen im 

Kaliber .22 l.r. üblich, funktioniert 

auch die Ruger 10/22 nach dem 

Prinzip des Masseverschlusses, 

bei dem das Verschlussstück während des Schusses mit dem Lauf nicht starr 

verriegelt ist, sondern durch eine starke Verschlussfeder an das hintere Laufende 

gepresst wird. Die Verschlusshülse des Modells 10/22 im Kaliber .22 l.r., in 

dem die Waffe zunächst ausschließlich angeboten wurde, wird aus einer 


Bilder: © WM-Intern, © Hans J. Heigel


04/2019 · 29 

Leichtmetalllegierung gefertigt. Das Verschlussstück ist aus Stahl. Am vorderen Teil der Systemhülse 

befindet sich eine Verlängerung nach unten. Diese bildet auf ihrer Rückseite die vordere Wandung des 

Magazinschachts. 

An das Systemgehäuse angesetzt und mit Querbolzen fixiert ist das Abzugsgehäuse, das den Abzugsmechanismus 

aufnimmt. Zu diesem Bauelement gehören auch die Rückseite des Magazinschachts und 

der Magazinlösehebel sowie der Abzugsbügel. 

Der Lauf wird in die Systemhülse eingesteckt und durch einen V-förmigen Keil mittels zwei von der 

Stirnseite einzudrehenden Schrauben fixiert. Dazu weisen das Systemgehäuse nach vorne eine Verlängerung 

und der Lauf auf der Unterseite eine entsprechende Ausfräsung für den Keil auf. Diese Art der 

Laufbefestigung ermöglicht einen sehr raschen und denkbar einfachen Laufwechsel. 

Dieses Grundkonzept wurde bis heute beibehalten. Die wesentlichsten Änderungen beziehen sich auf 

das Laufherstellungsverfahren sowie das Material des Abzugsgehäuses. Ruger verwendet für die 10/22 

heute kaltgehämmerte Läufe aus eigener Produktion. Das Abzugsgehäuse wird aktuell aus Polymer 

statt aus Leichtmetall gefertigt. Eine Änderung erfuhr im Laufe der Jahre auch der Magazinlöser, der bei 

der jüngeren 10/22-Generation als Hebel nach unten übersteht. Zum Herausnehmen des Magazins 

muss dieser Hebel eingedrückt werden. Der neue überstehende Hebel ist aus ergonomischer Sicht besser 

zu handhaben als der flache Magazinlöser der frühen 10/22-Modelle. Allerdings sah die frühe Lösung 

besser aus, da nichts über die Unterkante des Vorderschafts überstand. 

Die auf den Abzugsmechanismus wirkende Druckknopfsicherung mit roter Markierung sitzt vorne im 

Abzugsbügel. Der Hebel zum Feststellen des Verschlusses hat seinen Platz zwischen der Frontseite des 

Abzugsbügels und dem Magazinlösehebel. 

Fixiert wird das System im Schaft mit der vor dem Magazinschacht sitzenden Verbindungsschraube. Die 

Karabiner-Ausführung besitzt ein Laufband am Vorderschaft, das zur Demontage natürlich auch gelöst 

werden muss. 

Zeitweilig waren auch Ausführungen in den Kalibern .22 WMR (1998 bis 2006) und .17 HMR (2004 bis 

2006) im Ruger-Sortiment. Die Version in .17 HMR trug die Modellbezeichnung 10/17. Bei den Magnum- 

Modellen wurde das Systemgehäuse allerdings aus Stahl gefertigt. Die Trommelmagazine in .22 WMR 

und .17 HMR nehmen jeweils neun Patronen auf. Ein Unterschied zu den Modellversionen 10/22 in .22 l.r. 

ergibt sich auch bei den Zielfernrohrmontagen. Die beiden Magnum-Ausführungen haben statt einer 

aufzuschraubenden Weaver-Schiene die bekannte Ruger-Integral-Montage. 

Auch das Schaftmaterial änderte sich im Laufe der Jahre. In der ersten Version kam der durch das Laufband 

äußerlich geprägte 10/22 Carbine mit einem Nussbaumschaft. Dies hat sich aus Kostengründen später 

geändert und so wird heute Hartholz verbaut. Einen Nussbaumschaft findet man aktuell beispielsweise am 

Modell Sporter, das durch den Nussbaumschaft mit Fischhaut aus technischer Sicht ein aufgewerteter 

10/22 Carbine ist. Die Sporter-Version kommt ohne Laufband aus. Sowohl Sporter als auch Carbine haben 

18 ½ Zoll (470 Millimeter) lange Läufe. Im Laufe der Jahre kamen weitere Modelle hinzu, die sowohl Schichtholz- 

als auch Polymer-Schäfte besitzen. Auch der Stainless-Stahl hielt Einzug in die Modellreihe 10/22. Bei 

uns nicht erhältlich ist die seit einigen Jahren angebotene Takedown-Ausführung. 

Mit schweren Matchläufen bietet Ruger ebenfalls verschiedene Optionen an. Die speziell an den dynamischen 

Schießsportwettbewerben orientierte 10/22 Target Lite besitzt zur Gewichtsreduzierung einen 

Laufmantel aus Aluminium. Ruger stattet das Modell 10/22 Target Lite werkseitig mit dem zum Sportschießen 

konzipierten BX-Trigger aus. Ferner besitzt der BX-Abzug gegenüber dem Standardabzug einen 

kürzeren Rückstellweg (Reset), was einer raschen Schussfolge zugutekommt. Den rugereigenen 

BX-Trigger gibt es auch als Zubehörteil zum Austausch bei den mit dem Standard-Abzug ausgestatteten 

Modellen. Es handelt sich um die komplette Abzugseinheit mit Gehäuse, Abzugsbügel, Magazinlösehebel 

und Druckknopfsicherung. 

Selbstlader für die .22 l.r. haben in der Praxis oftmals Funktionsprobleme und verdauen störungsfrei nur 

bestimmte .22-l.r.-Laborierungen. In diesem Punkt hebt sich die Ruger 10/22 deutlich von zahlreichen 

Mitbewerbern ab. Sie arbeitet sowohl mit Standard- als auch HV-Laborierungen im Regelfall störungsfrei. 

Nur selten trifft man auf eine Patronensorte, die mit der Ruger 10/22 nicht harmoniert. Dies ist der 

eine Faktor, der diese Waffe für Freizeitschützen, Jäger und Sportschützen so attraktiv macht und geradezu 

zum Tunen auffordert. Das Tunen wird besonders durch die durchdachte und simple Zerlegbarkeit 

gefördert. So gibt es keinen anderen .22er Selbstlader, für den auch nur annährend so viele Tuning-Teile 

im Fachhandel zu haben sind. Insbesondere die neuen Schießsportdisziplinen fordern die Waffentuner 

immer wieder zu neuen Kreationen heraus. So liefert beispielsweise die Firma Timney eine Abzugseinheit 


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04/2019 · 30 Büchsenmacher, Messer & Schere 

Ruger 10/22 Sporter im Kaliber .22 l.r. 

Ruger 10/22 Target Lite im Kaliber .22 l.r. 

Ruger 10/22 T Sondermodell der Firma Henke mit am dynamischen 

Schießen orientiertem Schichtholzschaft. 

Abzug für die Ruger 10/22 von der Firma Timney. 

für die Ruger 10/22. Markant für den Timney-Abzug ist der verlängerte, sich 

unter den Abzugsbügel legende Magazinlösehebel, der gerade bei den dynamischen 

Wettbewerben sinnvoll ist, wenn ein rascher Magazinwechsel erfolgen 

soll. 

Zu den Pionieren der überarbeiteten Ruger 10/22 gehört die Firma Volquartsen 

Custom, wo man sich bereits seit 1974 mit dem Aufmotzen der Ruger 10/22 intensiv 

beschäftigt. Neben allen erdenklichen Austauschteilen liefert Volquartsen 

auch komplette Gewehre auf der Basis der Konstruktion 10/22. Zu der 

großen Schar der amerikanischen Tuner gehört beispielsweise die Firma Clark 

Custom Guns. Aber auch hierzulande haben kleine Büchsenmachereien 

längst die Möglichkeiten der 10/22 entdeckt und liefern so ziemlich alle technisch 

realisierbaren Optionen. 

Die beiden deutschen Ruger-Importeure Heinz Henke sowie Albrecht Kind 

bieten ebenfalls Sondermodelle der Ruger 10/22 an. Was man mit dem Modell 

10/22 in der Praxis machen kann, zeigten vor einigen Jahren beispielsweise 

die Büchsenmacher der Firma AKAH. Man nahm als Ausgangsbasis 

das Modell 10/22 Target Stainless für das AKAH-Modell Speed-X. Beibehalten 

wurde vom Serienmodell natürlich das System mit dem zehnschüssigen 

Trommelmagazin sowie der 20 Zoll (508 Millimeter) lange Matchlauf, der an 

der Laufmündung einen Außendurchmesser von 23,3 Millimeter aufweist. 

Die Speed-X erhielt einen überarbeiteten Abzug, wozu man Teile von Volquartsen 

verwendete. 

Für die 10/22 Speed-X wurden der Hammer, die Sear, der Abzug mit Trigger- 

Stop sowie der Magazinlösehebel getauscht. Die Volquartsen-Teile wurden 

überarbeitet und es entstand ein perfekt justierter Abzug, der nach einem 

kurzen Vorzug völlig trocken und ohne zu kriechen bei etwa 1.400 Gramm 

Widerstand auslöst. Durch die tadellose Überarbeitung des Abzugsmechanismus 

empfindet man diesen Widerstand subjektiv aus Schützensicht als 

weitaus geringer. 

Als nächstes widmete man sich dem Schaft, der möglichst vielseitig für verschiedene 

Anschlagarten optimiert sein sollte. Das Ergebnis war ein in Brauntönen 

gehaltener Schichtholzschaft mit Monte-Carlo-Rücken. Die Schaftbacke ist in der 

Höhe verstellbar. Dazu wird die auf der rechten Schaftseite sitzende Innensechskantschraube 

gelöst. Einen sicheren Halt ergibt die Schaftform mit Daumendurchgriff 

und steilem Pistolengriff. Durch die Wölbung nach innen auf der Schaftkolbenunterseite 

findet man für die linke Hand einen guten Halt beim aufgelegten 

Schießen. Der auf der Unterseite ebene, 48 Millimeter breite Vorderschaft kann 

sowohl gut mit der Hand umfasst als auch in eine stabile aufgelegte Position gebracht 

werden. Auf der Unterseite des Vorderschafts wurde eine Schiene zur Anbringung 

von Zubehör, wie etwa eines 

Handstopps, eingesetzt. 

Dieses Beispiel zeigt, dass man als 

Büchsenmacher nicht nur die Serienmodelle 

anbieten kann, sondern 

auch in der Werkstatt mit dem Modell 

10/22 einiges an Umsatz generieren 

kann. Angesichts des riesigen Zubehörsortiments, 

das Läufe und fertige 

Schäfte ebenso umfasst, kann man 

das eigene Sortiment relativ einfach 

mit einem eigenen Sondermodell 

schmücken. 

Infos & Bezugsquellen 

www.akah.de 

www.clarkcustomguns.com 

www.henke-online.de 

www.ruger.com 


www.akah.de 

www.timneytriggers.com 

www.ferkinghoff.com 


www.volquartsen.com 



Bilder: © Heinz Henke

Einkaufsführer 

04/2019 · 31 

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04/2019 · 32 Einkaufsführer 

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Bilder: © Daniel Guthannß, © Kupilka

Markt & Sortiment 


Nordic News – Neues aus dem hohen Norden 

Outdoor ist insbesondere in skandinavischen Ländern stets ein Thema, 

beginnt im Norden das Outdoor-Abenteuer doch zumeist direkt 

vor der eigenen Haustür. So verwundert es nicht, dass gerade dort 

auch viele Unternehmen ansässig sind, die sich der Fertigung hochwertiger 

und zugleich ressourcenschonender Produkte verschrieben 

haben. Einige der nordischen Neuheiten entdeckten wir bei einem Besuch 

im Süden der Republik, auf der ISPO in München. 

04/2019 · 33 

Ein wohlbekanntes Unternehmen ist 

Light my Fire. Viele Produkte der 

Schweden werden dabei aus Kunststoff 

gefertigt, allen voran der weltbekannte 

Spork. Dass Plastik heutzutage 

eine umweltrelevante Problematik 

ist, hat man dort längst erkannt 

und zum Thema gemacht. Denn ein 

Plastikbecher, der mehrfach verwendet 

wird, ist definitiv besser, als tagein 

tagaus unzählige Pappbecher 

(oder gar Einwegplastikbecher) zu 

verbrauchen. Zudem wird dem Kunden 

die exakte Zusammensetzung 

der Produkte offengelegt (siehe: 

www.lightmyfire.com/materials). Dabei 

setzt Light my Fire Sweden AB 

nun seit 2019 auf Bioplastik. Dieses 

basiert zum Teil auf biologischen Materialien 

wie Zuckerrohr, Holzfasern 

oder Mais und wird nun nach und 

nach alle Kunststoffe im Sortiment 

ersetzen. So unter anderem bereits 

geschehen bei dem bekannten Klassiker 

von Light my Fire, dem Swedish 

Firesteel. Diesen gibt es inzwischen 

auch in der Ausführung cocoshell 

mit Griffstücken aus Kokosfaser-Bioplastik. Ein weiteres umweltrelevantes 

Thema ist Verpackungsmüll. Um auch dem gezielt entgegenzutreten, werden 

die klassischen Verpackungen aus Pappe und Plastik nun durch die 

sogenannten Second Purpose CircBags ersetzt. Damit bekommt der Kunde 

seine Ware in einem wiederverwendbaren Stoffbeutel mit Mesh-Einsatz geliefert. 

Diese sind ideal als Organizer-Beutel auf jeder Outdoor-Tour. Eine 

Verpackung mit echtem Mehrwert sozusagen. www.lightmyfire.com 

Ebenfalls nah am Feuer zu finden sind die Produkte von Kupilka. Das kleine 

Unternehmen aus Finnland hat sich binnen kürzester Zeit mit seinen nordischen 

Tassen (Kupilka = kleine Tasse) einen Namen in der Outdoorszene 

gemacht. Diese sind aus einem Bio-Kunststoff-Verbundmaterial namens 

Kareline gefertigt, der zu 50 Prozent aus holzbasierten Zellulosefasern besteht. 

Das Material ist dabei äußerst leicht, zugleich robust, spülmaschinenfest 

und angenehm anzufassen – selbst befüllt mit kochend heißem Inhalt. 

Neben Tassen in verschiedenen Farben und Größen zählen inzwischen 

auch Teller und Besteck zum Produktportfolio. Ganz neu im Programm ist 

eine Kindertasse, die Kupilka 12. Sie 

fasst ein Volumen von 120 ml und eignet 

sich somit ebenso für Erwachsene, befüllt 

mit einem frisch über dem Feuer 

gebrühten doppelten Espresso. 

Eine weitere Produktneuheit ist der just 

mit dem ISPO Award 2019 und dem 

Hardware Award der Scandinavian Outdoor 

Group ausgezeichnete Kupilka 

Fire steel 8. Dieser ist inklusive Striker 

und Rentierlederkordel 47 g schwer und 

124 mm lang, der Ferrorcerium-Stab ist 

65 mm lang und 8 mm stark, was für 

eine lange Lebensdauer spricht. Dank 

des großen, ergonomisch ausgeformten Griffs liegt der Feuerstarter besonders 

gut und sicher in der Hand, selbst mit Handschuhen. Wir durften ihn 

bereits ausprobieren und haben mit den rund 3.000° C heißen Funken 

schon mal das eine oder andere Feuer geschürt. Der Kupilka Feuerstahl ist 

somit sicher auch ein heißer Tipp für den Kassenbereich. Das gesamte Sortiment 

findet sich unter www.kupilka.fi 

Das Unternehmen Drytech 

aus Norwegen ist bekannt 

für seine wohlschmeckende 

gefriergetrocknete Outdoorund 

Expeditionsnahrung der 

Marke Real Turmat. Sie wird 

unter anderem der norwegischen 

Armee als Feldration 

serviert. Dabei stehen beim 

Hersteller ausgewogene Ernährung 

und gesunde Zutaten 

im Vordergrund – wahrscheinlich 

das Geheimnis 

des Geschmacks. Längst 

gibt es die Real-Turmat-Mahlzeiten auch als vegetarische Gerichte und 

nun mit einem Chili-Eintopf erstmals in einer rein veganen Variante. Nähere 

Informationen gibt es auf der auch deutsch-sprachigen Seite von 

Drytech: www.realoutdoorfood.com 

dg 

www.wm-intern.de

04/2019 · 34 Markt & Sortiment 

Messerporträt 

Christoph Daim schreibt über handgemachte 

Messer. Er ist Mitglied der Deutschen 

Messermacher Gilde (DMG) und 

hat dort die Funktion des Lektors übernommen. 

Für WM-Intern schreibt er aus 

der Sicht des Messermachers über ausgefallene 

und kunstvolle Messer. 

www.viennablade.com + 

www.deutsche-messermacher-gilde.de 

Eine Messer-Skulptur aus RWL 34 und Mammutelfenbein von Ferenc Tumpek mit einer Gravur von 

Sándor Takács. Weitere Informationen auf www.tumpek-dnc.com + www.manfred-alberts.de 

Bermuda 

Die IWA OutdoorClassics, die größte Waffenmesse Europas, zeigt in einer 

eigenen Halle, der Halle 5, alles zum Thema Messer. Sie wird im Frühjahr von 

sämtlichen Journalisten der Szene und diversen Online-Foren besucht und 

zitiert, wenn es um die neuesten Kreationen der angesagten Serienhersteller 

geht. Aber man kann dort auch immer wieder Überraschungen im Bereich 

handgemachter Messer erleben: Das ist sozusagen wie ein verborgenes 

Juwel entdecken. Eine dieser Entdeckungen war in diesem Jahr ein 

Messer vom ungarischen Messermacher Ferenc Tumpek. Dieses Messer 

thematisiert schon durch seine bloße Anwesenheit die Frage, was noch ein 

Messer oder was schon eine Skulptur ist. Es ist ein wahrer Monolith mit einer 

Materialstärke von 15 mm im Griffbereich und einer Gesamtlänge von 

35 cm, das geschätzte Gewicht beträgt deutlich über 1 kg. Seine mächtige 

Erscheinung spielt mit dem Thema des Dreiecks bis in die Gravur hinein – 

irgendwie passend dazu auch der Name „Bermuda“. Eigentlich stellt diese 

Skulptur aus RWL-34-Stahl eine Hommage an das Thema „Messer“ ganz 

allgemein dar, die von Ferenc Tumpek schon in unterschiedlichen Varianten 

gebaut wurde. Das Vollintegral hat auf dem Klingenrücken eine Akanthus- 

Gravur sowie Griffeinlagen aus Mammut-Elfenbein. Aber Edelsteine und zusätzliche 

Goldeinlagen können dieses Design auf Wunsch noch einmal 

deutlich exklusiver erscheinen lassen. 

Performance-Socken von 

Darn Tough 

Das US-amerikanische Unternehmen Darn Tough Vermont präsentierte seine 

leistungsstarken und winterfesten Tactical- und Jagd-Socken auf der IWA 

in Nürnberg. Das Familienunternehmen zeigte ein Sortiment von hochwertigen 

Performance-Socken, unter anderem die neuen Hunter Over-the-Calf 

Extra Cushion und Tactical Boot Cushion für Damen und Herren. 

Mit der Tactical- und Hunter-Reihe bietet Darn Tough Vermont auch den 

Outdoor-Survivalisten, Jägern und Anglern Premiumsocken mit hoher Funktionalität 

und größtem Komfort. Die Hunter Over-the-Calf Extra Cushion und 

die Tactical Boot Cushion sind ideal für lange Aufenthalte im Freien – selbst 

in kalten Klimazonen. Dank elastischer Verstärkungen und hochwertiger 

Merinowolle halten sie die Füße zuverlässig warm und weich gepolstert. 

Die Hunter Over-the-Calf Extra Cushion sind aus extradickem frottiertem 

Material gefertigt und schützen so den gesamten Fuß bis zum Knie vor Kälte 

und Nässe. Es sind die wärmsten und robustesten Socken aus der Darn 

Tough Vermont Jagd-Kollektion. Sie punkten mit einer optimalen Passform 

dank ausgeklügeltem Design und modernster Nahttechnik, sodass die Socke 

am Fuß kaum spürbar ist und nicht verrutscht. 

Auch die Tactical Boot Cushion überzeugt mit Performance Fit und besonders 

strapazierfähiger Strickkonstruktion. Sie hat die ideale Länge, um den 

Fuß in Boots und Stiefeln zu schützen. Das Material ist an Wade, Sohle und 

Zehen zu Frottee verdichtet und wärmt so an den richtigen Stellen. Ein elastischer 

Bereich an der Fußsohle und Polsterungen an Ferse und Zehen sorgen 

für ein noch angenehmeres Tragegefühl. 

Darn Tough ist eine US-amerikanische Sockenmarke mit Sitz in Vermont. Bei 

der Herstellung der hochwertigen Socken achtet das Familienunternehmen 

auf höchste Qualität. Vom Produkt selbst ist man so überzeugt, dass eine 

lebenslange bzw. die in Deutschland mögliche 40-jährige „no question“- 

Garantie auf alle Darn-Tough-Socken gewährt wird. Das heißt: Sollten die 

Socken nicht die bequemsten, haltbarsten und am besten passenden Socken 

sein, die man je besessen hat, kann man sie zurückgeben und erhält 

ein Austausch-Paar. 

Darn Tough wird in Deutschland von der impress markets GmbH vertrieben. 

www.vermontgear.com + www.impress-markets.de 

ali 

Bilder: © Cheistoph Daim, © Vermont Gear, © Aktion Plagiarius e.V.


04/2019 · 35 

„Preisträger“ Plagiarius 2019 

Er gehört sicherlich zu den Preisen, über die sich die Ausgezeichneten 

eher nicht freuen. Auch 2019 wurde Anfang Februar wieder der Plagiarius 

auf der „Ambiente“ in Frankfurt verliehen. Der Negativpreis rückt stets den 

Diebstahl geistigen Eigentums ins öffentliche Licht, denn Plagiate und Fälschungen 

erfolgreicher Markenprodukte sind weder Kompliment noch 

Kavaliersdelikt. In diesem Jahr erhielten folgende Produkte die Trophäe 

des Schmähpreises, den schwarzen Zwerg mit goldener Nase (Fotos links 

das Original und rechts das Plagiat / die Fälschung): 

1. Preis: Schrägsitzventil „Typ 2000“ (für 

Dampfanwendungen z. B. in der Textilindustrie). 

Original: Bürkert Werke GmbH & Co. KG 

(Ingelfingen, Deutschland). Plagiat: Ningbo 

ACME Industrial Automation Co., Ltd. (Ningbo, 

VR China). 

2. Preis: Spielzeugbagger „Liebherr Radlader“. 

Original: Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG 

(Fürth, Deutschland). Plagiat: Hengheng Toys 

Factory (Hersteller – Shantou, VR China). (Vertrieb: 

Der deutsche Vertreiber des Plagiats hat 

eine Unterlassungserklärung unterschrieben 

und Schadenersatz gezahlt.) 

· Fahrradkorb „Bikebasket“. Original: Reisenthel Accessoires GmbH & Co. KG 

(Gilching, Deutschland). Plagiat: Chinesische Fahrrad-Fabrik aus Hebei (VR 

China). (Der deutsche Vertreiber des Plagiats hat eine Unterlassungserklärung 

unterschrieben.) 

· Lenker Adapter „KLICKfix“. Original: Rixen & Kaul GmbH (Solingen, Deutschland). 

Plagiat: Tianjin Jiawei Hongfa Plastic Mold Co., Ltd. (Hersteller – Tianjin, VR China). 

(Vertrieb u. a. über einen italienischen Hersteller von Fahrradkörben. Die italienische 

Firma bestreitet den Vertrieb des Plagiats trotz eindeutiger Beweise.) 

· Silikonförmchen „ECLIPSE“ (für Lebensmittel). Original: SILIKOMART S.r.l. (Mellaredo 

di Pianiga, Italien). Plagiat: Hersteller unbekannt (VR China). 

Ein Sonderpreis, der „Hyänen-Preis“, wurde 

an den Bewegungsmelder „IS 1“ verliehen 

(Original: Steinel GmbH, Herzebrock-Clarholz, 

Deutschland), dessen erfolgreiches Design 

von diversen chinesischen Herstellern teils 

in billigster Qualität 1:1 kopiert wird. Einer hat 

ein EU-Design für sein Plagiat eingetragen; 

dieses wurde gelöscht. Vertrieben werden 

die 19 gezeigten Plagiate in 12 europäischen 

Ländern; manche konnten wegen unlauteren Wettbewerbs aus dem Verkehr gezogen 

werden. Herausfordernd ist hier die schiere Masse der Nachahmungen. 

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3. Preis: Gusseiserner Bräter „Staub Cocotte“. 

Original: Zwilling J.A. Henckels AG (Solingen, 

Deutschland). Plagiat: Zhejiang Keland Electric 

Appliance Co., Ltd. (Hersteller – Zhejiang, 

VR China). (Vertrieb: Diverse deutsche und 

europäische Händler haben strafbewehrte 

Unterlassungserklärungen abgegeben.) 

Sechs gleichrangige Auszeichnungen gingen an: 

· Busch-Präsenzmelder KNX. Original: Busch-Jaeger Elektro GmbH (Lüdenscheid, 

Deutschland). Plagiat: Hefei Ecolite Software Co., Ltd. (Hefei, VR China). 

· Handbrause „Croma Select S Multi“. Original: Hansgrohe SE (Schiltach, 

Deutschland). Plagiat: Cixi City Changhe Yihao Sanitary Factory (Zhejiang, 

VR China). Fälschung: Cixi City Changhe Ainuohua Sanitary Ware Factory 

(Zhejiang, VR China). 

· Elektrische Kühlmittelpumpe „CWA 200“. Original: MS Motorservice International 

GmbH (Neuenstadt, Deutschland). Plagiat: Zhejiang Hongchen Auto Parts 

Co Manufacturing Co., Ltd. (Zhejiang, VR China). 

Dies zeigt ebenso wie die Zoll-Statistiken, dass China nach wie vor mit großem 

Abstand das Hauptursprungsland gefälschter Waren ist. Vor diesem Hintergrund 

thematisieren Politiker aller Industrienationen bei jedem Treffen mit chinesischen 

Regierungsvertretern die Probleme westlicher Firmen in Bezug auf Produktpiraterie 

und unfaire Marktzugangsbarrieren. Gleichzeitig aber verfolgt China 

seinen ehrgeizigen Zehnjahresplan „Made in China 2025“: Das Land will zu 

den technologisch führenden Industrieländern aufschließen. Diese Strategie 

Chinas beinhaltet auch die gezielte Übernahme westlicher Unternehmen, die 

zukunftsweisende Schlüsseltechnologien besetzen. Westliche Regierungen und 

Firmen realisieren langsam die Gefahr, die für die eigene Wettbewerbsfähigkeit 

auf den globalen Märkten von dieser Entwicklung ausgeht und fangen an, gegenzusteuern. 

Auch die öffentliche Preisverleihung des Plagiarius trägt dazu bei, Industrie, 

Politik sowie die Konsumenten für diese Problematik zu sensibilisieren. Die 

Aktion kann und will kein Recht sprechen, sondern auf die enormen (Image-) 

Schäden für die Originalhersteller und die (Sicherheits-)Risiken für Verbraucher 

aufmerksam machen. 

www.plagiarius.com 

mvc

04/2019 · 36 Markt & Sortiment 

Neue Montagen bei EAW 

Unter dem Begriff BLUELINE fertigt EAW Montagen für Picatinny-Schienen 

im mittleren Preissegment. Die im eigenen Betrieb gefertigten Montagen 

werden für unter 100 Euro UVP angeboten. 

Es handelt sich um zweiteilige Aufkippmontagen aus Aluminium mit einer 

hochfesten hart eloxierten Oberfläche. Angeboten werden diese in verschiedenen 

Durchmessern und in zwei verschiedenen Bauhöhen. 

www.eaw.de 

cj 

PUMA_WM-I_04-19RZ.qxp_Layout 1 25.03.19 10:29 Seite 1 

Ein Highlight auf der IWA 2019, die EAW-Schwenkmontage, gefertigt 

aus 160 Lagen Damaststahl. Diese Montage wird in Einzelfertigung 

passend zu Waffe und Zielfernrohr gefertigt. 

1769 - 2019 

Neu bei Fritzmann: SiOnyx Aurora – Nachtsichtgerät 

und Kamera in einem 

Zur diesjährigen IWA 

hatten die zahlreichen 

Aussteller, Händler und 

Hersteller wieder jede 

Menge interessante Produkte 

und innovative 

Neuheiten im Gepäck 

– so auch die Georg 

Fritzmann & Söhne 

GmbH. Mit der SiOnyx Aurora stellte der Großhändler für Jagdzubehör, 

Schützen und Outdoorbedarf ein neues digitales Nachtsichtgerät und Tageslichtkamera 

in einem vor. So hell waren die Nächte noch nie, denn die 

SiOnyx Aurora kommt mit sehr wenig Licht aus und liefert dabei erstaunlich 

helle und deutliche Aufnahmen – auf Wunsch auch in Farbe. Ob Jagen, 

Fischen, Naturbeobachtungen oder sonstige sportliche Aktivitäten – die 

wasserdichte und ausgesprochen handliche Actioncam ermöglicht hervorragende 

Nachtvideos. 

Ein großer Vorteil liegt darin, dass das Gerät unempfindlich gegen starken 

Lichteinfall ist, wenn ein Autoscheinwerfer oder der Schein einer starken 

Lampe darauf trifft. Durch ihre kleine, kompakte Form ist die Kamera sehr 

handlich. Je nach Lichtverhältnissen wählt man eine der drei möglichen 

Einstellungen Tag, Dämmerung oder Nacht, um optimale Aufnahmen zu erzielen. 

Hilfreich zur besseren Orientierung im Gelände sind das eingebaute 

GPS und der Kompass. 

Mit der SiOnyx Aurora gibt es nun also endlich ein Nachtsichtgerät, bei dem 

nicht das Risiko besteht, dass in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit 

die Bildröhre irreparabel beschädigt wird. 

www.sionyx.com + www.fritzmann.org 

mvc 


Bilder: © WM-Intern, © Fritzmann, © Daniel Guthannß


04/2019 · 37 

Ergänzung zum DEVA-Wiederladebuch 

Vor fast genau zwei Jahren, zur IWA 2017, erschien die 6. Auflage des Wiederladebuches 

der DEVA (WM-Intern 4/2017). Schwerpunkt war die Ermittlung von 

Peter Jeuken (rechts) 

und Florian Trapp waren 

maßgeblich an 

Laborierungen mit bleifreien Geschosskonstruktionen. Aufgrund damals vorhandener 

Lieferengpässe von Komponenten hat die DEVA weiter an der Ver- 

der Erarbeitung der 

Ergänzung zum Wiederladebuch 

der DEVA 

vollständigung des Buches mit Ladedaten gearbeitet. Seit wenigen Tagen ist 

nun eine Ergänzung zur 6. Auflage in Form eines Beilagenheftes im DIN-A5- 

beteiligt. 

Format verfügbar. Darin enthalten sind 207 geprüfte Ladedaten in 17 Kalibern. 

Sie alle erfüllen die DEVA-eigenen engen Vorgaben, wie zum Beispiel Druckwerte 

10 Prozent unterhalb des maximal zulässigen Gebrauchsgasdruckes 

sowie geringste Standardabweichungen für Gasdruck und Geschwindigkeit 

innerhalb einer Messreihe. Interessenten können das Beilagenheft über die 

Geschäftsstelle des DEVA e.V., Dune 3 in 33184 Altenbeken, per E-Mail unter 

info@deva-institut.de oder per Telefon unter 05255-7343 bestellen. www.deva-institut.de cj 

IWA OutdoorClassics 2019 

So war die IWA OutdoorClassics 2019 

Mit der Frage: „Wie war Ihre IWA 2019?“, sind wir wieder auf Stimmenfang 

gewesen. Was Aussteller und Besucher darauf antworteten, lesen 

Sie auf den folgenden Seiten. 

Erstmalig fand die Eröffnungsfeier am Vorabend des Messebeginns statt. So hatten 

auch die vielbeschäftigten Aussteller die Gelegenheit, die Eröffnung mit toller 

Musik, Snacks und einem interessanten Rahmenprogramm zu besuchen. 

Für Joachim Herrmann ist die IWA die wichtigste internationale Branchenmesse. 

Mit einer Ausstellungsfläche von über 100.000 Quadratmetern sei das 

schon beachtlich: „Ja, darauf können wir […] stolz sein!“ Und das müsse uns 

auch wichtig sein, gehe es doch um die Sicherheit unserer Bürger, ließ der Innenminister 

bei seiner Rede zur Eröffnungsfeier der IWA 2019 wissen. Herr- 

Der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, MdL, eröffnete 

die IWA OutdoorClassics 2019. 

www.wm-intern.de

04/2019 · 38 IWA OutdoorClassics 2019 

mann mahnte aber auch in Anbetracht des Amoklaufs von Winnenden von vor 

zehn Jahren, dass es keine 100-prozentige Sicherheit geben könne. Umso 

mehr sei es wichtig, darüber nachzudenken, welche Regeln man aufstellen 

solle. Und dass sichergestellt werden müsse, dass Waffen ausschließlich in 

die Hände von Berechtigten gelangen. Herrmann betonte, wie wichtig es ihm 

sei, dass es keinen Rundumschlag gegen Waffenbesitzer geben dürfe. Und im 

Angesicht der durch die EU initiierten bevorstehenden Waffengesetzänderung 

habe man durchaus versucht, von Deutschland aus entgegenzuwirken. 

Was aber sicher kommen werde, ist der weitere Ausbau des Nationalen Waffenregisters, 

um den kompletten Lebenszyklus einer Waffe zu dokumentieren. 

Dennoch betonte der Innenminister, dass nach seiner persönlichen Erfahrung 

Waffenbesitzer in Deutschland sehr sorgsam mit Waffen umgehen. Zugleich 

betonte er aber auch seine Entschlossenheit, Reichsbürgern, die bestreiten, 

dass es den deutschen Staat überhaupt gibt, die Waffen zu entziehen. Herrmann, 

selbst Mitglied der Königlich Privilegierten Hauptschützengesellschaft 

Erlangen 1456 e.V. sowie Ehrenkommandant der nordbayerischen Böllerschützen, 

glaubt aber, dass wir insgesamt auf einem guten Weg sind. Und er weiß, 

dass die größte Gefahr bei Straftaten mit weit über 90 Prozent von den illegalen 

Schusswaffen ausgeht. Als Sportminister sei er zudem auch stolz auf die 

Erfolge unserer Sportschützen. Schmunzelnd schloss er die Rede mit seinem 

allseits bewährten Kalauer, man solle schließlich „ins Schwarze treffen und 

nicht auf die Schwarzen schießen“. Wieder mit ernsterer Miene ließ Herrmann 

wissen, es gehe nicht um die Glorifizierung von Waffen, sondern um den vernünftigen 

Umgang damit. Und so wünschte Joachim Herrmann auch dieses 

Jahr der IWA wieder einen vollen Erfolg. 

Damit war die IWA OutdoorClassics 2019 eröffnet. 

„An sich lief die IWA auch dieses Jahr 

gut für uns. Letztes Jahr hatten wir 

allerdings in Halle 6 eine höhere Frequenz 

und einen höheren Anteil an 

Fachbesuchern.“ 

Eleni Blechinger und Ricarda Stoller, 

AceCamp Germany 

www.acecamp.com 

„Auf der IWA konnte AKAH wieder viele Neuheiten präsentieren, insbesondere 

auch die neue Steyr Monobloc und das Leica Fortis6 Zielfernrohr. Die Neuheiten 

wurden positiv aufgenommen. Es sind für uns merkbar weniger Besucher 

auf der Messe gewesen, wobei aber Fachbesucher, 

insbesondere am Samstag und Sonntag, uns gut 

frequentiert haben. Durch weniger Endverbraucher 

hatten es die Fachhändler einfacher, ihre Messetermine 

wahrzunehmen. Aus dem Ausland waren einige 

Nationen wie Russland oder Schweden weniger 

vertreten als früher. 

Auch das Engagement auf der Enforce Tac bewerten 

wir positiv. Die Messe wächst weiter und ist für die 

Beschaffer der Behörden immer bedeutender geworden.“ 

Manfred Kind, Geschäftsführer bei AKAH 

www.akah.de 

Anschütz präsentierte sich 

mit einem neuen und offen 

gestalteten Messestand, mit 

dem Fokus auf die Präsentation 

der neuen Anschütz 

Kleinkaliber-Generation 1761. 

„Die neue Kleinkaliber-Serie 

1761 wurde aufgrund der 

hochwertigen Verarbeitung, 

den zahlreichen Features und zukünftigen Möglichkeiten als sehr positiv erachtet 

und als moderner Nachfolger unserer früheren Jagd-Kleinkalibergewehre 

aufgefasst. 

Ein weiterer schöner Aspekt der diesjährigen IWA sind die zahlreichen positiven 

Rückmeldungen zur Marke Anschütz und die vielen neu geknüpften Kontakte 

zu Händlern, Lieferanten und Dienstleistern. Das gesamte Anschütz- 

Team schaut gespannt auf die kommenden Monate, die Entwicklung in der 

Branche und auf die IWA 2020.“ 

Jochen Anschütz, Geschäftsführer bei J.G. Anschütz, und Uwe Anschütz, Geschäftsführer 

der ahg-Anschütz Handels GmbH 

www.anschütz-sport.com 

„Die IWA OutdoorClassics ist ein internationaler Hot Spot für Jagd- und Schießsport 

sowie Zubehör, der sowohl bei Ausstellern als auch bei Fachbesuchern 

gleichermaßen auf großes Interesse stößt. Für Ballistol ist das jedes Jahr erneut 

die ideale Umgebung, nicht nur um nationale und internationale Kontakte 

zu pflegen, sondern ebenfalls, um Produktentwicklungen einem breiten 

Fachpublikum zu präsentieren: beispielsweise den innovativen Schalldämp- 

Bilder: © WM-Intern, © Beretta 

Auszeichnung für 

Manfred Alberts 

In atemberaubendes Ambiente lud die Firma Beretta am Samstag, den 9. März, anlässlich 

der IWA OutdoorClassics 2019, zum Gala Dinner Experience am Flughafen 

Nürnberg ein. 450 geladene Gäste der Branche aus 67 Ländern folgten der Einladung 

in die Beretta World und verbrachten einen Abend der Superlative mit modernstem 

Laser-Entertainment, emotionalen Filmen auf Riesenbildschirmen, abwechslungsreichen 

Reden, erlesener Sterne-Gastronomie mit perfektem Service. 

Rudolf Alberts und Christoph Engelbert von der Firma Manfred Alberts aus Wiehl wurden 

von der Beretta Holding mit dem Steiner Distributor of the Year 2018 Award ausgezeichnet. 

www.manfred-alberts.de 

www.wm-intern.de


04/2019 · 39 

fer-Reiniger oder den flexiblen Sprühkopf 

VarioFlex. Durch die Hinzunahme vieler 

weiterer Produkte ins Portfolio decken wir 

nun die gesamte Bandbreite der Waffenpflege 

ab. Das kam gut an. Die IWA hat 

auch 2019 wieder das passgenaue Forum 

für uns bereitgestellt.“ 

Leif Jacobsen, Marketing / PR bei Ballistol 


„Die IWA 2019 ist Geschichte. Es gab wieder 

viele konstruktive Gespräche, alte 

Kontakte wurden gepflegt und neue geknüpft. 

Ein großer Dank geht an WM-Intern 

und die NürnbergMesse, die uns 

auch in diesem Jahr den Stand kostenfrei 

zur Verfügung gestellt haben. 

Ein kleiner Wermutstropfen: Der Standort 

war etwas ungünstig. Es kamen nur die 

Besucher vorbei, die uns gezielt gesucht 

haben und uns kannten.“ Lutz Henneberg, Fachbereichsleiter Büchsenmacher 

und Graveure, und Wilma Wolf, Ausbilderin Graveure 

www.buechsenmacher-ausbildung-suhl.de 

Elegante Begleiter aus 440 Stahl mit Zebraholz. 

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„Vom 8. bis 11. März war ich mit der Schule auf der IWA in Nürnberg und habe 

den Stand zusammen mit den Lehrmeistern Lutz Henneberger, Wilma Wolf 

und einem Klassenkameraden betrieben. Zuerst will ich mich bedanken, dass 

wir durch das großzügige Bereitstellen eines kostenlosen Standes seitens der 

Messe die Möglichkeit hatten, an der IWA teilzunehmen. 

Wie immer war die Messe hoch 

interessant für uns Graveurlehrlinge. 

Wir hatten die Chance, 

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Sie möchten Ihr Jagdmesser, Gewehr oder 

Ihre Utensilien kennzeichnen? 

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uns viele tolle Gravuren und Berufe innerhalb unserer Branche anzuschauen, 

neue Kontakte zu knüpfen und alte Bekannte wiederzusehen. Man bekommt 

sehr selten die Gelegenheit, so viel neues Gravurwerkzeug und Zubehör zu 

erkunden und sich eine solche Bandbreite an hochwertigen Gravuren anzuschauen 

und aus ihnen zu lernen. 

Das Interesse der Messebesucher gegenüber unserer Lehre ist immer schön 

zu erleben. Leider waren wir etwas abseits des Geschehens und so kamen 

nicht viele Leute bis ganz zu uns ans Ende der Halle 3. 

Ich habe meine Zeit sehr genossen und bin gerne nächstes Jahr wieder dabei!“ 

Helena Maertens, Graveurlehrling an der Berufsfachschule Suhl 

www.buechsenmacher-ausbildung-suhl.de 

„Tierisch vielfältig erweitert wurde 

beim Fachgroßhandel Black Flash 

Archery GmbH nicht nur im 3D-Programm, 

das Unternehmen präsentierte 

insgesamt über 140 Produktergänzungen, 

darunter zahlreiche Neuheiten 

aus dem Bereich des Bogenund 

Armbrustsportes.“ 

Vera Todtenhöfer (links), Geschäftsführerin 

bei Black Flash Archery, mit 

ihrer Kollegin Susan Tröbs. 

www.black-flash-archery.de 

Für die Blaser Group war es eine erfolgreiche 

Messe. Neue Produkte wie 

die Blaser R8 Ultimate oder die K95 

Ultimate Carbon stießen bereits im 

Vorfeld auf großes Interesse bei den 

Händlern, sodass die Besprechungsräume, 

die sogenannten „business 

boxen“ als auch der „meet & greet“- 

Bereich von Anfang an beinahe 

durchgehend belegt waren. „Aufgrund 

unseres neuen Standkonzepts 

konnten wir viele gute Gespräche 

führen, die sonst so nicht möglich 

gewesen wären“, sagt Eigentümer Michael Lüke. Trotz der erfreulichen Bilanz 

für die Blaser Group würde er sich gleichwohl wünschen, dass wieder mehr 

Multiplikatoren auf die Messe kämen: „Das belebt nicht nur die Messe, sondern 

wirkt sich auch positiv auf unseren zukünftigen Umsatz aus.“ 

Micheal Lüke, CEO der Blaser Group 

www.blaser.de 

universell einsetzbares Deformationsgeschoss zur Verfügung. Das Original 

BRENNEKE Torpedo-Optimal-Geschoss hat sich seit 16 Jahren in der harten 

Jagdpraxis besonders bewährt. Es ist die Rückversicherung für jede Jagd und 

auch für Wiederlader erhältlich. Die Patronen sind ab Mitte April lieferbar.“ 

Bodo Berger, Vertrieb bei Brenneke 

www.brenneke.com 

„Wie immer steht und fällt die Händlerfrequenz 

auf der IWA letztendlich 

mit dem Programm und der Bindung 

zum Handel. 30 Jahre guter Zusammenarbeit 

zahlen sich aus. Auch dieses 

Jahr durften wir wieder viele 

treue Kunden auf unserem Stand 

begrüßen. Dazu tragen natürlich 

nicht zuletzt interessante neue Produkte, 

wie zum Beispiel unser neuer 

Coptex ‚Anti-Stabbing-Rucksack‘, bei. 

Gerade in Anbetracht einer weiteren 

Waffengesetzverschärfung sind solche 

Alternativen im Sortiment wichtiger 

denn je.“ 

Hans-Peter Orth, Vertriebsleiter bei 

Buchner 

www.buchner-grosshandel.de 

„Seit vielen Jahren ist die IWA 

OutdoorClassics fester und wichtiger 

Bestandteil unseres Terminkalenders. 

Sehen und gesehen 

werden, das Knüpfen neuer Kontakte 

und die Pflege bestehender 

Partnerschaften – nirgends geht 

das besser als auf einer Messe 

wie dieser. 

So können wir auch in diesem 

Jahr wieder auf vier Tage voller interessanter Gespräche und mit vielen Anregungen 

aus der Branche zurückblicken. Nun gilt es, die neuen Geschäftsbeziehungen 

zu nutzen und die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Insgesamt waren 

wir wieder mit den Örtlichkeiten und der Organisation der Messe sehr zufrieden. 

Ein großes Dankeschön geht auch an die vielen Helfer im Hintergrund. 

Ohne Frage werden wir auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein.“ 

Jens Meier, Vertrieb, D.A.R. 

www.dar-germany.com 

„Wir sind mit der Messe zufrieden. 

Unser Programm kommt 

nach wie vor gut an. Mit der 

Vorstellung des 9,0 g / 139 grs 

schweren TOG® in den Kalibern 

6,5 x 55 SE, 6,5 x 57 und 

6,5 x 57 R wird eine noch bestehende 

Lücke geschlossen. 

Damit steht im Kal. 6,5 mm ein 

äußerst leistungsfähiges und 

„Auch für die dlv-Jagdmedien 

PIRSCH, unsere Jagd, Niedersächsischer 

Jäger, Bergjagd, 

Jagdgebrauchshund und jagderleben.de 

ist die IWA eine jährlich 

wiederkehrende Möglichkeit, 

Kunden und Freunde zu 

treffen sowie neue Kontakte zu 

schnüren. Gerade unsere medienübergreifende 

Aktion ‚Jä- 


Bilder: © WM-Intern, © Jan Gutzeit · www.jan-gutzeit.de, © Adrian Hopp


04/2019 · 41 

gerinnenstammtisch‘ stellt eine wunderbare Möglichkeit dar, neue Banden 

auch zu anderen Verlagen wie z. B. J. Neumann-Neudamm zu knüpfen und zu 

pflegen. Entsprechend gerne kommen wir hierher und freuen uns schon auf 

die IWA 2020.“ Manja Mohrinski, dlv-Jagdmedien 

www.dlv.de 

„Wie in den vergangenen 

Jahrzehnten 

haben wir die IWA 

zum Anlass genommen, 

unsere Produktneuheiten 

vorzustellen. 

Die IWA 

bietet für uns den 

idealen Rahmen, um 

Produktideen und 

die Wünsche unserer 

Kunden in persönlichen 

Gesprächen 

aufzugreifen. In diesem Jahr konnten wir die Besucher von unseren 

neuen Zielfernrohren der Serie ‚Milan XP‘ überzeugen. Ein sehr breites Artikelsortiment 

hilft uns hier natürlich, eine große Händlergruppe anzusprechen. 

Ergänzend haben wir die Messe zum Anlass genommen, unsere neuen Kollegen 

in der Geschäftsleitung, Philip Fonfara-Dörr (links) und Valentin Breitling, 

vorzustellen.“ Dörr GmbH 

www.doerr-outdoor.de 

„Herzlichen Dank allen Besuchern auf unserem neuen Messestand in Halle 3A. 

Wir haben uns über Ihr reges Interesse und den Austausch mit Ihnen sehr gefreut. 

Unser neuer Stand verbunden mit der einladenden Atmosphäre hat dazu 

beigetragen, dass sich unsere Geschäftspartner sehr wohl gefühlt haben.“ 

Besonders bedanken möchte sich der EAW-Geschäftsführer Stefan Schilling 

bei dem gesamten EAW-Team. Dieses gab fachkundig Auskunft und stellte die 

Neuheiten vor. Stefan Schilling, Geschäftsführer bei EAW 

www.eaw.de 

Shane Adams, Marketing 

Director, zusammen mit 

Lead Instructor Patrick Rollins 

und Bruce Bramlett, 

COO von Esee Knives 

www.eseeknives.com 

„Das ist unser erstes Mal auf der IWA. Wir sind hier für unsere Endkunden auf 

der Suche nach europäischen Importeuren.“ 

„Unter dem Motto ‚Ferkinghoff – Best 

Brands For Your Business‘ lud das 

Großhandelsunternehmen Waffen 

Ferkinghoff den nationalen und internationalen 

Fachhandel zum Besuch 

ein. Gemeinsam mit seinen 

US-Partnern präsentierte Ferkinghoff 

auf über 170 m² wieder eine 

Vielfalt an amerikanischen Marken 

aus seinem Portfolio und die 

Neuheiten der vor Kurzem in Las 

Vegas abgehaltenen ShotShow. 

Highlights am Stand waren unserer 

Meinung nach die Neuheiten 

JRC Gen3 Sporter Short mit 10,5‘‘- 

Lauf, das MLR 1722 SwitchBolt (Bild) sowie die neue Desert Eagle WTS, darüber 

hinaus die Mountain Ascent mit gerade einmal 2.267 g, der Revolver K6s 

DASA von Kimber und die neue Tactical-Serie von Bulldog Cases.“ 

Sebastian Günther, Waffen Ferkinghoff 


„Der Besuch des Ausstellungsstandes 

von WM-Intern ist ein Muss bei 

jeder Messe. Man trifft hier Freunde 

und Bekannte, die innerhalb der 

Branche die Unternehmen gewechselt 

haben. Oftmals weiß man gar 

nicht, wo sie abgeblieben sind, und 

findet sie ganz einfach wieder bei 

WM-Intern. Hier werden kreative Geschäftsideen 

geboren und man 

tauscht sich ganz locker und unspektakulär 

aus.“ Heinz Wecklein, 

Leiter Waffenabwicklung, Waffenrecht 

und Sicherheit bei Frankonia, 

und Kerstin Dettbarn (links), Presse, 

mit Manuela Bache von WM-Intern 

www.frankonia-b2b.de 

„Dieses Jahr feierte ich mein ganz 

persönliches IWA-Jubiläum: 30 Jahre 

lang ohne Ausnahme darf ich bereits 

an der IWA teilnehmen. Als Fachbesucherin 

mit eigenem Geschäft, als 

Mitarbeiterin der Firma Frankonia 

und seit zwei Jahren mit Aussteller- 

Ausweis für gleichnamiges Unternehmen. 

Die IWA hat sich verändert: Influencer 

kündigen die IWA schon im Vorfeld 

via Facebook und Instagram an, 

für selbige wird sogar ein eigener 

www.wm-intern.de


Bereich reserviert, Branchengrößen haben Termine für sie geblockt und fotografiert 

wird wie Harry … wie verrückt! – Die ‚schöne neue Welt‘ lässt grüßen. 

Nicht wirklich meine Welt! Auch wenn ich in beiden sozialen Netzwerken angemeldet 

bin, dienen sie mir persönlich jedoch nur als Information und als 

‚Was bringt die Zukunft‘-Portal. 

Was sich nicht verändert hat und was auch hoffentlich immer so bleibt: die 

IWA als Kontaktbörse, als Freundschaftspflege, als Ideenportal, als Austausch- 

Börse, als Treffen unter Freunden. Hier auf diesem Wege kann ich ganz offiziell 

an WM-Intern auch einmal ‚Danke liebes WM-Intern-Team‘ sagen, denn ihr 

tragt viel dazu bei, dass die IWA das ist und bleibt! Ich freue mich schon auf die 

Messe 2020 und auf euch – Frauenpower eben!“ Sylvia Merkle, Frankonia 

www.frankonia.de 

Zum zweiten Mal in Folge 

hat Garmin erfolgreich an 

der IWA OutdoorClassics 

mit einem eigenen Stand 

teilgenommen und war 

hier mit seinen großen 

Regionen Europas vertreten. 

Neben den neuesten 

Produkten im Huntingund 

Dog-Tracking-Markt, 

wie beispielsweise der Outdoor-Smartwatch Instinct sowie dem InReach-Mini-Satelliten-Kommunikationsgerät, 

wurden unter anderem auch GPS-Handgeräte 

wie das GPSMAP 66ST vorgestellt, welches neben GPS und GLONASS 

zusätzlich eine Galileo-Satelliten-Einbindung integriert hat. Auch künftig 

möchte Garmin eine smarte Integration und Kommunikation von Hundeortungsgeräten 

mit seinen Wearables ausbauen. 

Birgit Baecker und Gaspard Chalabreysse von Garmin 

www.garmin.com 

„Mit unserem neuen, modernen 

Messestand und unserer Präsenz 

konnten wir viele Besucher aus aller 

Welt für unser nunmehr 70-jähriges 

Familienunternehmen begeistern. 

So ist auch die Präsentation 

unserer neuen Produkte auf 

großes Interesse und rege Nachfrage 

gestoßen, was uns – wie jedes 

Jahr – sehr zufrieden sowie stolz 

macht. Insbesondere unser neuer 

Pistolen-Schießschuh hat hervorragenden 

Anklang gefunden.“ 

Alina Gehmann und Thomas Balling 


Für das GSG-Team rund um Geschäftsführer Michael Swoboda war die IWA 

OutdoorClassics auch 2019 wieder ein voller Erfolg. Das im letzten Jahr vorgestellte 

Vertriebskonzept „GSG Premium Brands“ ist voll aufgegangen und mittlerweile 

im Markt gefestigt. Die Kunden zeigen sich sehr erfreut, viele starke 

Marken wie SIG Sauer, Diana, Springfield, Ares, WileyX, uvm. aus einer Hand zu 

bekommen. Die Resonanz – vor allem in den ersten drei Messetagen – war 

enorm und zahlreiche Fachbesucher aus dem In- und Ausland haben sich 

über die neuen Produkte und das Gesamtangebot informiert. „Für uns ist die 

IWA jedes Jahr wieder eine optimale Möglichkeit, den Dialog mit Kunden und 

Marktbegleitern zu suchen und wertvolle Kontakte zu knüpfen“, so Michael 

Swoboda. 

www.germansportguns.de 

„Die IWA 2019 war wieder etwas 

Besonders mit vielen neuen 

Informationen und guten 

Kontakten zu meinen Geschäftspartnern 

und den Sponsoren 

der Großkaliber-Bundesliga. 

Trotz der unsäglichen Änderungs- 

und Verschärfungseuphorie 

der Politideologen, 

deren Maßnahmen am gewollten 

Ziel völlig vorbeigehen, war 

die Stimmung gut. ‚Gefühlt‘ rückt die Branche merklich zusammen.“ 

Ernst Bader (rechts), GKBL-Geschäftsführer, mit Roland Zobel von WM-Intern 

www.gkbl.de 

„Wir freuen uns jedes Jahr auf 

die IWA. Ist sie doch die ideale 

Gelegenheit, uns mit unseren 

Kunden persönlich zu treffen 

und ihnen unsere Produkte 

und vor allem unsere Neuheiten 

vorzustellen. 

Auch dieses Jahr konnten wir 

wieder viele unserer Kunden 

und auch viele neue Interessenten 

an unserem Stand begrüßen, 

das zeigt wieder einmal, 

wie wichtig die IWA für 

unsere Branche ist.“ Karin Hebsacker, Geschäftsführerin bei Haller 

www.haller-stahlwaren.de 

„Für Herbertz war die IWA auch im Jahr 1 nach dem 150-Jahre-Jubiläum der 

Auftakt in das Firmenjahr. Wir haben wie immer viele Neuheiten für die verschiedenen 

Marken präsentiert und waren mit dem gesamten Außendienst 

präsent. Die Händler nehmen das Angebot sehr gern an und am Stand war 

immer etwas los. Damit kann sich Herbertz in einem für Messer derzeit sicher 

nicht einfachen Umfeld sehr gut behaupten und wir sind für 2019 zuversicht- 


Bilder: © WM-Intern


04/2019 · 43 

lich, dass insbesondere mit unserer 

Eigenmarke sowie starken 

Marken wie Opinel, Stanley, Gerber, 

Buck und Marttiini der Handel 

stabile Umsätze erzielen 

wird.“ Dirk Lösel, Marketingleiter 

bei Herbertz 

www.herbertz-messerclub.de 

„Die nun schon 46. Ausgabe der 

IWA OutdoorClassics war für uns 

wieder eines der Highlights im 

Veranstaltungsjahr der NürnbergMesse. 

Wenn wir nur nüchtern die Zahlen 

betrachten, können wir uns 

über eine Rekordbeteiligung seitens 

der Aussteller und eine stabil 

hohe Zahl von Fachbesuchern 

aus aller Welt freuen. Aber natürlich 

ist Messe viel mehr als das: 

Über die Jahre wachsen durch 

die persönliche Begegnung eben 

nicht nur verlässliche Geschäftsverbindungen, 

sondern auch Freundschaften über Ländergrenzen und Kontinente 

hinweg. Und so freut man sich nach dem Ende der einen IWA Outdoor- 

Classics auch immer schon auf die nächste.“ 

Rebecca Schönfelder (links), Leiterin IWA OutdoorClassics 

www.iwa.info + www.nuernbergmesse.de 

„Die IWA 2019 war für mich persönlich 

wieder ein absolutes Highlight. Man 

trifft sehr viele Kunden und Partner in 

sehr angenehmer Atmosphäre. Zudem 

konnte ich mich sehr gut über Nachtsicht- 

und Wärmebildtechnik informieren 

– was dieses Jahr einen Themenschwerpunkt 

auf unserer Jagdmesse 

für Endverbraucher in Leipzig darstellen 

wird.“ Erik Ochmann, Projektleiter 

Jagd & Angeln 

www.jagd-und-angeln.de 

Manfred Wessel (rechts), Geschäftsführer 

der Lippe Jagd 24, 

und sein Sohn David hatten 

eine sehr erfolgreiche Messe. 

Es wurden viele neue Kontakte 

geknüpft, auch zu neuen Vertretungen. 

www.lippejagd-24.de 

Eine durchweg positive Bilanz 

der diesjährigen IWA zieht Gerd 

Walther von der Firma Lothar 

Walther Feinwerkzeugbau GmbH 

am neuen Messestandort in Halle 

3A, Stand 202. „Es herrschte ein 

großer Besucherandrang und bei 

interessanten Fachgesprächen 

konnten neue Kontakte geknüpft 

und bestehende Geschäftsverbindungen 

ausgebaut werden. 

Dabei fand der Bereich ‚Custom 

Made‘ mit seiner Vielzahl an Variationsmöglichkeiten 

bei der Konfiguration 

von Neu- und Austauschläufen 

für Jagd- und Sportwaffen 

besonderen Anklang.“ 

Gerd Walther, Geschäftsführer 

der Lothar Walther Feinwerkzeugbau 

GmbH, mit Katja Matzke vom Verlag J. Neumann-Neudamm 

www.lothar-walther.de 

„Auch zur IWA 2019 waren es am Stand 

von Waffenmarkt-Intern / Verlag Neumann-Neudamm 

in einem sehr schicken 

Ambiente angenehme vier Messetage. 

Ich konnte meine Gravuren 

und mein Produktportfolio in hochwertiger 

Atmosphäre umfassend präsentieren. 

Das entspricht dem Feedback 

meiner Kunden, die im Vorfeld 

der Messe Ihren Besuch an meinem 

Stand angekündigt hatten. Dafür ein 

ganz herzliches Dankeschön. 

Leider muss ich die Lage des Standes 

im Nachhinein als Katastrophe bezeichnen. Sowohl die Lage innerhalb der 

Halle 3 als auch im Gesamtbild aller Messehallen hat sich als völlig kontraproduktiv 

erwiesen. Zudem hatte mein Gravurangebot produktspezifisch mit der 

Belegung der Halle 3 nichts zu tun. Somit muss ich leider konstatieren, dass 

sowohl die Gesamtzahl der Besucher an meinem Stand als auch die getätigten 

Abschlüsse gegenüber den Vorjahren extrem rückläufig waren. 

Diese Aspekte müssen aus meiner Sicht der NürnbergMesse ganz klar kommuniziert 

werden, zumal ich von vielen Besuchern die Information bekommen 

habe, dass das Ticketsystem inzwischen völlig kompliziert und undurchsichtig 

ist. Das alleine hat vermutlich schon viele potenzielle Kunden vom Besuch 

der Messe abgehalten. Hier sehe ich die Messe ganz klar in der Pflicht, Veränderungen 

herbeizuführen. Alleine wenn man sich die Belegung der Sonderfläche 

zwischen den Hallen 3A und 4A anschaut, wie diese in 2019 genutzt wurde, 

muss sich die Messe der Frage der Sinnhaftigkeit stellen.“ 

Kati Mau, Graveurmeisterin 

www.engraving-mau.com 

„Die Firma Meyton Elektronik GmbH ist mit ihrem IWA-Auftritt 2019 rundum zufrieden 

gewesen. Schon von Beginn an konnte man sich auf eine professionelle 

Organisation seitens der Veranstalter verlassen. Hierbei sind insbesondere die 

verantwortlichen Messebauer Meihack und Sellwig zu erwähnen, die mit ihrem 

Know-how der Firma Meyton einen modernen und ansprechenden Messestand 

zur Verfügung gestellt haben. 

www.wm-intern.de


Besonders positiv hervorzuheben 

sind sowohl die Platzierung als 

auch die Standbeschaffenheit: 

Die Besucher nahmen den Stand 

als auffallend und einladend 

wahr. Dies machte sich in der hohen 

Frequentierung und den qualifizierten 

Anfragen und Gesprächen 

der Messebesucher bemerkbar. 

In angenehmer Atmosphäre 

war es möglich, Informationen 

weiterzugeben, Erfahrungen 

auszutauschen und auch Neukunden zu gewinnen. 

Zwar ist die Anreise auch dank des modernen Verkehrs- und Parkleitsystems 

größtenteils reibungslos vonstattengegangen, die Parksituation auf dem Messegelände 

stellte sich für die Firma Meyton jedoch als ein leichtes Ärgernis dar. 

Es bleibt dennoch ein positiver Gesamteindruck der Veranstaltung. Das Meyton-Team 

würde sich freuen, auch im Jahr 2020 an der IWA teilnehmen zu dürfen.“ 

Murat Taskiner, Director of Sales and Marketing bei Meyton 

www.meyton.de 

„Minox blickt auf eine äußerst 

erfolgreiche IWA zurück, 

was sich in einer 

hohen Besucherfrequenz, 

dem Knüpfen neuer Geschäftsverbindungen 

und 

einer guten Zielgruppenerreichung 

zeigte. Mit den 

Minox Messe-Neuheiten, 

dem Rotpunktvisier MIC- 

RO RV und dem digitalen 

Nachtsichtgerät NVD 650, sind wir bei den Händlern auf großes Interesse gestoßen. 

Ein großes Dankeschön geht an alle Besucher für die angenehmen und qualifizierten 

Gespräche auf unserem Messestand bzw. dem Stand der Blaser 

Group. Wir freuen uns schon jetzt auf die IWA 2020.“ 

Gregor Sommer, Marketing bei Minox 

www.minox.com 

„Auch in diesem Jahr können wir 

Moorschmiede unsere Teilnahme 

an der IWA 2019 als äußerst erfolgreich 

bewerten. Die ‚wurmbunten‘ 

Klingen, die wir auch im New Product 

Center der Messe vorstellen 

konnten, haben großes Aufsehen 

erregt und zu vielfältigen Gesprächen 

an unserem Stand geführt. 

Des Weiteren gab unsere Kooperation 

mit der Waffenmanufaktur 

Prinz und unser gemeinsamer Messestand Anlass zu vertiefendem Austausch 

mit hochkarätigen Vertretern der Branche, ist doch der ‚Standort Prinz‘ auf der 

IWA immer ein Magnet und ideale Plattform für Fachgespräche mit Herstellern 

und Händlern. Unser gut zerspanbares, homogenes Damastmaterial mit seiner 

eigenartigen, kontrastreichen 

Optik, soll nun weitere 

Anwendungsbereiche finden. 

Wir freuen uns, auf der IWA 

2020 diese Neuigkeiten vorstellen 

zu können.“ 

Wolf Schröppe, Moorschmied 

www.messer.moorschmied.de 

„Da die Demo-Area dieses Jahr 

wegfiel, haben wir die Standplanung 

mit der Lahner Academy 

abgestimmt. Action und Spaß zogen 

zahlreiche Fachbesucher der 

Enforce Tac und IWA an unseren 

kombinierten Stand. Eine Demonstrationsfläche 

mit mehr Einsatzmöglichkeiten 

sollte im nächsten Jahr 

trotzdem wieder angeboten werden.“ 

Peter Koch und 

Thomas Nachtigal, Nextorch 

www.nextorch.de 

„Für NOBLEXsportoptics 

bedeutete die IWA eine 

hervorragende Plattform, 

um das Unternehmen, insbesondere 

den Marken- 

Relaunch von ‚DOCTER zu 

NOBLEX‘, noch bekannter 

zu machen, unsere Produkte, 

Neuheiten und 

Dienstleistungen dem nationalen 

und internationalen 

Fachpublikum zu präsentieren. Weitere wichtige Punkte waren das Knüpfen 

neuer Kontakte und der Austausch an Informationen. 

In diesem Jahr stellten wir eine Vielzahl neuer Produkte, angefangen von unserer 

neuen Zielfernrohrlinie INCEPTION über neue Reflexvisiere bis zu einer 

neuen Fernglaslinie, vor. 

Die IWA war wie jedes Jahr hervorragend organisiert. Auf diesen Weg möchte 

sich die gesamte Firma NOBLEX beim IWA-Organisationsteam rund um Rebecca 

Schönfelder für die hervorragende Organisation bedanken. 

Fazit: Wir freuen uns auf die IWA 2020 und haben bereits gebucht.“ 

Lutz Belger, Geschäftsführer, und Angela Maier, Leiterin Kundendienst & Service 

www.noblex-germany.com 

„Auch 2019 war die IWA für uns wieder 

das Messe-Highlight des Jahres. 

Unser persönlicher Höhepunkt war 

unsere neu entwickelte Doppelbüchse 

NO. 2, die wir erstmals der breiten 

Fachwelt vorstellten und die dort 

sehr reges Interesse hervorrief. In 

diesen vier Tagen fanden viele interessante 

Gespräche statt, auch Ge- 


Bilder: © WM-Intern, © Moorschmied


04/2019 · 45 

schäfte wurden abgeschlossen. Für uns ist es immer wieder schön, Freunde 

und Bekannte zu treffen, von denen man einige oft das ganze Jahr nicht zu 

Gesicht bekommt. Abgerundet wurde das Ganze durch neue Kontakte und einen 

ausgiebigen Austausch mit dem Fachpublikum. Wie jedes Jahr gehen wir 

zufrieden nach Hause, vollgepackt mit neuen Informationen und Erkenntnissen. 

Wir freuen uns jetzt schon auf die IWA 2020.“ 

Oswald Prinz, Büchsenmachermeister 

www.prinz-waffen.de 

„Auch in diesem Jahr möchten wir uns herzlich 

bei allen nationalen und internationalen 

Händlern, unseren langjährigen Kunden und 

der Fachpresse für ihren Besuch an unserem 

Stand bedanken. Bestehende Kontakte konnten 

gepflegt und neue geknüpft werden. Gemeinsam 

mit Ihnen haben wir auf unsere 

250-jährige Firmengeschichte angestoßen. 

Wir freuen uns sehr, dass Ihnen unsere Neuheiten 

und speziell unser Jahres- und Jubiläumsmesser 

so gut gefallen. Wir wünschen 

allen Leserinnen und Lesern ein gesundes und erfolgreiches Geschäftsjahr 

2019.“ Hendrik Aryus, Geschäftsführer bei Puma 

www.pumaknives.de 

„Auf der diesjährigen 

IWA OutdoorClassics 

lag Schmidt & Bender 

mit einem verkleinerten 

und effizienteren 

Standkonzept voll im 

Trend. Der stets gut 

besuchte Stand hat 

uns gezeigt, dass sowohl 

für Händler als 

auch für Kunden eine 

kompromisslose Qualität 

‚made in Fellingshausen/Germany‘ nach wie vor attraktiv bleibt. Dies bestärkt 

uns darin, diesem Weg weiterhin zu folgen und nicht wie viele andere 

Hersteller mit günstigeren Optiken Kompromisse in Qualität und Nachhaltigkeit 

einzugehen. Auch aus diesem Grund wurden unsere Neuheiten mit dem Fokus 

auf handgefertigte Zuverlässigkeit, Wiederholgenauigkeit und intuitiver Funktionalität 

gut angenommen.“ Katharina M. Looft (2. von links), PR und Social Media, Ulf 

Michel, Vertrieb, und Thomas Pehlke (rechts), Head of Marketing Hunting & Area 

Sales Police / Military, bei Schmidt & Bender mit Manuela Bache von WM-Intern 

www.schmidt-bender.de 

„Erst einmal möchten wir uns bei allen Besuchern unseres neuen Standes 

bedanken. Das neue Standkonzept und das Produktportfolio wurden fantastisch 

angenommen und die IWA 2019 war wieder ein voller Erfolg. Wenn etwas 

aus der Vielzahl der Produkthighlights hervorgehoben werden sollte, ist es 

ganz klar die neue AR15-9 von Schmeisser. Es ist unserer ausgezeichneten 

Entwicklungsabteilung mal wieder gelungen, Maßstäbe neu zu definieren. 

Freuen Sie sich weiterhin auf neue Highlights aus unserem Hause.“ 

Waffen Schumacher 


Das IWA-Team von Waffen Schumacher. 

„Die IWA 2019 stand ganz im Zeichen 

unseres SIG-Sauer-Mastershops. Mit 

zahlreichen Neuprodukten aus den 

Segmenten Sport, Prestige und Individual 

konnten wir unsere Kunden 

begeistern. Die hohe Besucherdichte 

auf unserem Stand und die Nachfrage 

nach unseren Produkten beweisen, 

dass wir mit unserem Sortiment 

den richtigen Nerv im Markt treffen. 

Der IWA Range Day bot wie schon im 

Vorjahr die Möglichkeit, Neuprodukte 

‚made in Eckernförde‘ zu testen – die 

Resonanz war wieder überwältigend. 

Parallel dazu wurde spektakulär auf 

den Dächern der IWA die Rangefinder-Zielfernrohr-Kombi 

BDX auf dem 

Optics Pavillon vorgestellt.“ Tim Castagne, Geschäftsführer bei SIG Sauer 

(rechts), mit Dr. Armin Dobat 

www. sigsauer.de 

„Wir freuen uns vor allem 

über die hohe Qualität der 

Fachbesucher. Diese ist 

nach unserem Empfinden 

im Vergleich zu den Vorjahren 

nochmals gestiegen. 

Das Interesse an unseren 

hochwertigen Wiederladematrizen 

ist ungebrochen 

hoch. Im Rahmen der IWA 2019 konnten zu diesem Produktsegment weitere 

internationale Händler gewonnen werden. 

Bestehende Kontakte in Deutschland wurden erfolgreich vertieft. In den Bereichen 

Patronenlagerreibahlen und Lehren konnten wir nicht nur große Unternehmen 

als Interessenten und Kunden erreichen, sondern auch die Interessen 

kleinerer Waffenhersteller und Manufakturen berücksichtigen. Das 

durchweg positive Feedback unserer Kunden freut uns sehr. Trotzdem werden 

wir das Jahr nutzen, um unsere Produkte weiter zu optimieren und die Anforderungen 

und Wünsche unserer Kunden noch besser umzusetzen. In 2020 

werden wir dann mit neuen Produkten sowie optimiertem Service als persönlicher 

Ansprechpartner wieder auf der IWA zu finden sein.“ 

Jürgen (rechts) und Michael (Mitte) Triebel mit Roland Zobel von WM-Intern 

www.triebel-guntools.de 

www.wm-intern.de


„Auf der IWA 

wird gearbeitet. 

Wir laufen mit 

straffem Zeitplan 

von Termin zu 

Termin und vergleichen 

Preise 

und Qualität. Für 

Politik bleibt uns 

Händlern kaum 

Zeit. Auch ich 

konnte am Ende meines Vortrags nur die Zuhörer 

auffordern, mit den orangen VDB-Westen 

gegen den BMI-Entwurf zu protestieren – was 

auch getan wurde. 

Anscheinend glaubt von uns keiner an ein totales 

Magazinverbot, da wir diese weiterhin bestellen. 

Entweder gehen wir mit Scheuklappen 

durch die Gegend oder wir vertrauen auf die Verbandsarbeit, ein Verbot abwenden 

zu können. Schließlich liegt der Bundesregierung keine Erkenntnis 

vor, dass diese Magazine oder eine SL-Büchse jemals missbraucht wurden. 

Warum dann keine Sondergenehmigungen wie in Frankreich und Österreich?“ 

Katja Triebel, Geschäftsführerin bei der Triebel GmbH in Berlin 

www.triebel.de 

30 Tage kostenfrei und unverbindlich 

zu testen, sehr oft in Anspruch genommen. 

Alles in allem sind wir 

höchst zufrieden und werden im 

nächsten Jahr auch wieder vor Ort 

sein.“ Mario Below, Marketing bei TTE 

Europe 

www.tt-e.eu + www.waffen-kartei.de 

„An den Messeständen von Umarex 

und Carl Walther herrschte von morgens 

bis abends Hochbetrieb. Die 

neuen Produkte zogen zahlreiche Vertreter aus Industrie, die wichtigsten 

Fach- und Großhändler sowie Journalisten der einschlägigen Print- und Online-Medien 

an. Die Neuheiten waren direkt verfügbar und viele Händler nutzten 

die Gelegenheit, noch auf der Messe die neuen Produkte zu ordern. Bei 

Umarex stand die Walther Reign im Mittelpunkt – ein neues, besonders leichtes 

Pressluftgewehr in Bullpup-Bauweise. Top-Produkt bei Walther war die 

neue Q5 Match Steel Frame mit einem aus dem Vollen gefrästen Stahlgriffstück.“ 

Eyck Pflaumer, Geschäftsführer bei Umarex 

Prinzipiell zufrieden zeigt sich 

Richard Maier von Trompeter & 

Ritchi bezüglich der IWA 2019. 

„Luxus und hochklassige Objekte 

gehen immer“, sagt Richard 

Maier und fügt mit einem Lächeln 

hinzu: „Solange die Welt 

sich weiterdreht und wir ständig 

daran arbeiten, immer noch 

ein kleines Stück besser zu werden, 

sind wir im Geschäft. Trotzdem ist auch mir nicht entgangen, dass es zum 

Beispiel für einen Sonntag ab 14:00 Uhr nicht die gewohnte Menge an Besuchern 

in den Gängen gab. Klientel aus Osteuropa war auch eher spärlich anzutreffen.“ 

Richard Maier, Trompeter 

& Ritchi 

www.trompeter-ritchi.de 

„Die strengere Besucher-Regelung 

führte sicherlich zu leeren 

Gängen ab Sonntag. Ein eher 

ungewöhnliches Bild für die 

IWA“, meint Rudi Kohl von Wildlife 

Art 

www.wildlife-art-rudi-kohl.de 

„Auch in diesem Jahr stießen wir mit der TTE-Waffenkartei auf sehr großes 

Interesse und konnten zahlreiche Besucher von unserem elektronischen Waffenbuch 

überzeugen. Viele Händler haben sich für unseren Messerabatt entschieden 

und konnten schon eine Woche später ihre TTE-Waffenkartei ganz 

normal nutzen. Darüber hinaus wurde auch unser Angebot, die Lösung 

www.umarex.de + www.carl-walther. 

de 

Die Teams von Umarex und Carl Walther 

auf der IWA 2019. 

Umarex-Geschäftsführer Eyck Pflaumer 

(links) und Walther-Geschäftsführer 

Bernhard Knöbel. 

„Die IWA war für den VDB im Jubiläumsjahr 

(1949 gegründet) ein voller Erfolg. Zahlreiche 

Mitglieder informierten sich beim Präsidium 

und den Partnerfirmen über die Dienstleistungen 

des Verbandes. Die VDB-Angebote NWR- 

Waffenbuch und xeBeleg als Lieferschein- 

System lockten viele Interessenten an, es gab 

auch zahlreiche Neumitglieder. Der ‚stille Protest‘ 

gegen unverhältnismäßige Waffengesetze 

war Tagesthema, auch wenn die VDB-Warnwesten erst nach den Vorträgen 

der BMI-Referenten ankamen: 400 orangene Westen waren in 30 Minuten 


Bilder: © WM-Intern, © Umarex, © VDB, © Waimex, © Tilmann Weishart, © Daniel Guthannß


04/2019 · 47 

verteilt! Die Solidarität der mitdiskutierenden Westenträger belegte, dass der 

VDB die Mitglieder-Interessen nicht nur in Politik und Medien, sondern auch 

vor Ort auf der Messe vertritt.“ Ingo Meinhard, Geschäftsführer des Verband 

deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler 

www.vdb-waffen.de 

„Vom 8. bis 11. März 2019 

präsentierte sich die VFG 

Weaponcare No. 1 auf 

der IWA in Nürnberg. Auf 

einer Standfläche von 

36 qm wurden erstmals 

die neuen Putzstockserien 

Fun-Line Sport und 

die optimierten Putzstöcke 

der Power-Line Profi 

vorgestellt. Ebenfalls neu 

im Programm das grüne Hochleistungs-Waffenpflegeöl VFG GREENcer Oil mit 

Keramikzusatz. Einen starken Auftritt für die hochwertigen Laufreiniger aus 

Wollfilz bot das neue flexible Verkaufsdisplay, welches mit den gängigsten Artikeln 

zukünftig auch dem Handel angeboten wird. Die VFG Weaponcer No. 1 

blickt auf eine erfolgreiche IWA 2019 zurück und bedankt sich bei den zahlreichen 

Besuchern. Das gute Messeergebnis und die tolle Resonanz auf die Neuheiten 

bestätigen wieder einmal, dass die kontinuierliche Weiterentwicklung 

neben der langjährigen Erfahrung und der Kompetenz in der Wollfilzfertigung 

für die VFG Weaponcare No.1 seit nunmehr 50 Jahren der richtige Weg ist. 

Auch für die kommenden Jahre ist das Unternehmen für seine Kunden gut 

aufgestellt.“ 

Jessica Braun und Hans-Jürgen Willing von VFG 


„GRÜEZI! Herzlich willkommen 

waren unsere 

Gäste und Besucher, die 

wir auf unserem Messestand 

begrüßen durften. 

Resonanz: Sie waren begeistert 

von den Neuheiten. 

Beste Noten erhielten 

vor allem das neue 

Hunter Pro Alox und die 

Alox Limited Edition 2019. 

Unser Jahresmesser, das Wine Master Damast, war ein Hingucker und wird 

dann im Mai erhältlich sein. Die kleinen, modischen Classic-Edition-Messer, 

welche von Designern aus aller Welt gestaltet wurden, haben vor allem bei 

den Damen großen Anklang gefunden. Beim Auftritt auf der IWA haben wir 

auch in diesem Jahr wieder viele Fans und Freunde begrüßen dürfen!“ 

Hans Schorno, Product Marketing Manager Knives & Visitor Management bei 

Victorinox 

www.victorinox.com 

„Die IWA 2019 im Zusammenhang mit 

unserem 10-jährigen Jubiläum war für 

uns ein voller Erfolg. Wir haben uns sehr 

darüber gefreut, dass so zahlreiche 

Fachhändler und Partner unserer Einladung 

gefolgt sind und bei dieser Gelegenheit 

in einer gemütlichen Atmosphäre 

interessante Gespräche geführt 

werden konnten. Auch dieses Jahr war 

es unser Ziel, die Firma WAIMEX und deren 

Premiumprodukte der nationalen 

und internationalen Fachhandelswelt zu 

präsentieren. Darüber hinaus konnten 

wieder neue Kontakte geknüpft werden, 

um das Portfolio für die weitere Zukunft 

positiv zu gestalten.“ 

Christopher (links) und Eduard Mijal, 

Geschäftsführer bei Waimex 


cj 

Aloha! Ein gelungener Ausstellerabend 

Rund um das Thema Hawaii ging es zum diesjährigen 

Ausstellerabend der IWA. Hulamädchen im Kokosnuss-BH 

und Ukulelenklänge stimmten auf den 

karibischen Abend ein. Mit Hawaiihemd und Blütenkette 

waren die Besucher ausgestattet. Ein umfangreiches 

Buffet, Cocktails, ein Surfsimulator, 

aufgemalte Tätowierungen und abwechslungsreiche 

Musik sorgten für ausgelassene Stimmung. Wir 

freuen uns schon auf das nächste Mal. 

Wir sehen uns 2020 vom 6. bis 9. März 

in Nürnberg! www.iwa.info 

www.wm-intern.de

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Waffenmarkt-Intern Ausgabe 0419

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