04.04.2020 Lindauer Bürgerzeitung
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12 4. April 2020 · BZ Ausgabe KW 14/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Corona-Zelt für Betroffene eingerichtet<br />
<strong>Lindauer</strong> Ärzte haben in Zusammenarbeit<br />
mit der Asklepios Klinik<br />
Lindau und dem Landratsamt<br />
in Lindau ein Corona-Zelt für Betroffene<br />
eingerichtet. Das Zelt<br />
steht auf einem Parkplatz an der<br />
Friedrichshafener Straße gegenüber<br />
der Asklepios Klinik Lindau.<br />
Nur, wer einen Termin sowie eine<br />
Überweisung seines Hausarztes<br />
oder des Gesundheitsamtes hat<br />
oder aber über die Hotline<br />
116 117 einen Termin für die<br />
Sprechstunde erhalten hat, kann<br />
dort getestet werden.<br />
Terminberechtigt sind diejenigen,<br />
die akute Symptome aufweisen<br />
und es damit konkrete Hinweise<br />
auf eine Infektion gibt. Wichtig:<br />
Bitte die Versichertenkarte mitbringen,<br />
da bei begründeten Verdachtsfällen<br />
der Test von der<br />
Krankenkasse bezahlt wird.<br />
„Das Corona-Zelt ist als Entlastung<br />
für die niedergelassenen Ärzte gedacht.<br />
Patienten, die nicht so<br />
schwer erkrankt sind, dass sie die<br />
Wohnung nicht verlassen können,<br />
können hier getestet werden“,<br />
so Landrat Elmar Stegmann.<br />
Die Patienten erhalten die Termine<br />
zeitversetzt, so dass sie<br />
sich im Zelt nicht begegnen.<br />
Ohne Termin kein Test! Flächendeckend<br />
zu testen, ist nicht leistbar,<br />
da die Kapazitäten bei den<br />
Ärzten und Laboren für diejenigen<br />
gebraucht werden, die tatsächlich<br />
erkrankt sind, so das Landratsamt.<br />
Der Landrat dankt allen,<br />
die beim Aufbau des Corona-<br />
Zeltes mitgewirkt haben: den<br />
beteiligten Ärzten, dem Verwaltungspersonal<br />
des MVZ Lindau-<br />
Lindenberg, der Asklepios Klinik<br />
Lindau sowie dem THW Lindau.<br />
Die niedergelassenen Ärzte<br />
haben mit dem Corona-Zelt eine<br />
Alternative für leichtere Fälle und<br />
die Krankenhäuser können sich<br />
auf die Patienten konzentrieren,<br />
die so schwer erkrankt sind, dass<br />
sie stationär versorgt werden<br />
müssen.<br />
BZ-Foto: LRA Lindau<br />
VIELEN DANK FÜR IHR<br />
VERTRAUEN UND IHRE<br />
UNTERSTÜTZUNG!<br />
Einem jungen Storch hat die Nisthilfe in Motzach gefallen und er hat sie bezogen. Nun hoffen alle, die am Bau<br />
des künstlichen Nestes beteiligt waren, dass der „junge Mann“ seine „Herzensdame“ findet und sich bald alle<br />
über Storchennachwuchs freuen können.<br />
BZ-Fotos: Bund Naturschutz<br />
Projekt Nisthilfe ist geglückt<br />
Stadtwerke und Bund Naturschutz hoffen auf Storchennachwuchs<br />
„Das Corona-Virus stellt unser<br />
Leben auf den Kopf und uns<br />
alle vor große Herausforderungen.<br />
Umso mehr freuen wir uns<br />
in diesen turbulenten Zeiten<br />
über die Nachricht vom Bund<br />
Naturschutz, dass die von uns<br />
unterstützte Aktion Storchen-<br />
Nisthilfe in Motzach geglückt<br />
ist“, erklärt Roland Schäfler,<br />
Leiter Bau und Betrieb Planung<br />
Strom bei den Stadtwerken<br />
Lindau. Ein junges beringtes<br />
Männchen ist Anfang März eingezogen.<br />
Anzeigen<br />
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe<br />
und die Zusammenarbeit mit Ihnen allen.<br />
Gemeinsam und mit einer Portion<br />
Zuversicht werden wir die aktuellen<br />
Herausforderungen bewältigen können.<br />
Anzeigen<br />
Zur Erinnerung: 2017 haben<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Stadtwerke Lindau<br />
zusammen mit dem Bund<br />
Naturschutz in Lindau und<br />
weiteren Mitstreitern auf einem<br />
Privatgrundstück ein<br />
„künstliches“ Storchennest als<br />
zukünftigen Standort für die<br />
Tiere aufgebaut.<br />
„Störche sind baufaul und<br />
nehmen vorgefertigte Nester<br />
gerne als Starthilfe“, nennt Silke<br />
Schielin, Mitglied beim Bund<br />
Naturschutz den Grund. Sie<br />
hatte damals mit ihrer Familie<br />
ein Eisengestell geschweißt und<br />
es mit einem stabilen Boden<br />
versehen. Den dazugehörigen<br />
„Nestkranz“ – welcher als Starthilfe<br />
dient – flochten fünf Mädchen<br />
und Jungen vom BN aus<br />
Apfelzweigen und Weidenruten<br />
unter Anleitung der Geschäftsstellenleiterin<br />
des Bunde Naturschutz,<br />
Claudia Grießer.<br />
Um der Nisthilfe die notwendige<br />
Höhe und Stabilität zu<br />
geben, stellte das Stadtwerke-<br />
Team rund um Roland Schäfler<br />
einen gebrauchten Holzmast<br />
von zehn Metern Höhe bereit,<br />
verankerten diesen fest im<br />
Boden und sorgten so für einen<br />
sicheren Stand des Masts. Jetzt<br />
hofft er wie alle Beteiligten, dass<br />
der noch einsame Jungstorch<br />
bald ein Weibchen findet.<br />
Wenn der „junge Mann“<br />
jedoch auch dieses Jahr wieder<br />
keine Partnerin von sich überzeugen<br />
kann und es auch dieses<br />
Mal nicht zum ersten Familienglück<br />
kommt, dann heißt es:<br />
Weiter warten! In Wangen hat<br />
es auf dem Erba-Gelände fünf<br />
Jahre bis zum Storchennachwuchs<br />
gedauert...<br />
BZ<br />
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