Enjoy. blickpunkt Ausgabe 2/2020

#supportyourlocals
„Unser Geschäft in der Burgstraße in Enger ist derzeit von
Montag bis Freitag geöffnet. So können wir die Annahme
von Paketen in unserem UPS Access Point gewährleisten.
Weiterhin versorgen wir unsere Geschäftskunden täglich mit
Bürobedarf und Hygieneartikeln, wie z.B. Toilettenpapier.
Privatkunden haben bereits im Laden angefragt, ob es möglich
ist, ebenfalls Hygieneartikel bei uns zu erwerben. Wir
haben uns entschieden, die Artikel ab sofort in haushaltsüblichen
Mengen anzubieten. Da die übliche Kundschaft
im Geschäft teilweise weggebrochen ist, mussten wir für
unsere Mitarbeiter leider Kurzarbeit anmelden. Ich halte
den Betrieb mit meiner Tochter Valborg Sturm aufrecht, wir
werden dabei von meinem Enkel Nick moralisch unterstützt,
da wir leider keinen Betreuungsplatz gefunden haben.
Ich hoffe für uns alle, für die Kunden, für unsere Mitarbeiter
und unsere Familien, dass alle gesund bleiben und es bald
möglich ist, dass alle Geschäfte wieder
öffnen können.“
Detlev Schultz, Geschäftsführer
von Büro Schultz in Enger
„Der Frühling steht in den Startlöchern,
Landmaschinen müssen aktuell natürlich
weiterhin einsatzfähig bleiben, deshalb
läuft unsere Werkstatt im Normalbetrieb.
Für die Gartengeräte unserer Privatkunden
bieten wir wie gewohnt einen Abholund
Lieferservice an. Wir reparieren und
warten ganz regulär alle Motorgeräte
unserer Kunden, jeder möchte die Zeit nutzen
und im eigenen Garten arbeiten. Das
Ladengeschäft an der Meller Straße bleibt
aufgrund der Situation geschlossen.
Kunden dürfen natürlich klingeln,
dann besprechen wir an der Tür,
wie wir ihnen weiterhelfen können.
Wir sind selbstverständlich
zur Beratung und Terminabsprache
telefonisch erreichbar.“
Andreas Evering, Geschäftsführer
von AE Land- und Gartentechnik
„Wir machen weiter! Seit ein paar Wochen steht auch unsere Welt Kopf. Nach
dem ersten Schock, den uns die Ausbreitung von Covid 19 gebracht hat,
stellten sich auch uns folgende Fragen: Wie geht es weiter? Wie können wir
unsere Mitarbeiter und Kunden schützen, ohne die Produktion einstellen zu
müssen? Als erste Maßnahme kam natürlich sofort die „No Hands“-Devise
zum tragen. Alle nachfolgenden Maßnahmen wurden dann so gewählt, dass
immer genügend Abstand zwischen den Mitarbeitern liegt, unsere Monteure
fahren z. B. mit zwei Fahrzeugen zur Baustelle, statt mit einem. Unsere
Mitarbeiter in der Produktionshalle nutzen zur Kommunikation einen abgesägten
Trichter, wir dürfen den Spaß ja nicht ganz verlieren. Interessierten
Ausstellungsbesucher versichern wir, das wir die Abstandsregel
sowohl außerhalb unseres Büros, als auch in unserem
Verkaufsbüro einhalten. Zusätzlich haben wir in unserem
Eingangsbereich Desinfektionsmittel zur Reinigung der
Hände bereitgestellt. Auf jeden Fall, werden wir unseren
Betrieb solange aufrechterhalten, wie wir Material geliefert
bekommen und unsere Leute gesund sind!“
Jan Behr, Geschäftsführer der Firma Blockhausbau Löhne
„Unsere Werkstattannahme darf aktuell nur
einzeln betreten werden. Wer sein Fahrzeug
spontan abgeben möchte, sollte vorher anrufen.
Trotzdem arbeiten wir momentan ganz
normales, es gibt keine Einschränkungen, nur
die gemeinsame Autobesichtigung fällt derzeit aus.
Viele Kunden haben feste Termine, um ihr Auto für den Frühling fit zu
machen. Sie stellen ihr Auto auf dem Hof ab und legen den Schlüssel in
den Briefkasten. Den Lesern, Kunden und meinen Mitarbeitern wünsche
ich gesundheitlich alles Gute. Ich bin aber in Gedanken auch bei allen,
die ihr Geschäft geschlossen haben. Wir müssen die Maßnahmen leider so
lange respektieren, bis keine Gefahr mehr für unsere Gesundheit besteht.“
Albin Kordowski, Inhaber von Automobile Oberbeckmann in Herford
„Das Ladenlokal ist zu. Wir haben trotzdem sehr viele
Bestellungen und Beratungen per Telefon,
das hätte ich nicht erwartet. Wir liefern
die Ware natürlich aus und schließen
sie an. Der Kundendienst läuft für
mögliche Reparaturen wie gewohnt,
denn die Elektrogeräte im Haushalt
müssen einfach funktionieren. Persönlich
hoffe ich natürlich, wie wahrscheinlich
jeder, dass sich die Situation bald
entspannt und alle gesund bleiben!“
Frank Tertel, Inhaber von T&H
Hausgeräte-Profis in Enger
„Leider mussten wir aufgrund der Corona-
Situation bereits unseren Tag der offenen
Tür am 14. März absagen. Das ist schade,
denn bei solchen Events sind viele Mitarbeiter
wochenlang mit der Planung beschäftigt.
Da die Beratung im direkten Kundenkontakt
nicht stattfinden darf, wird der Verkauf
am Telefon oder per Mail geregelt. Auf unserer
Internetseite sind alle Lagerfahrzeuge, insgesamt
über 1.000, mit Bildern und Ausstattung
zu finden. Außerdem können die Nutzer den
Fahrzeugkonfigurator testen, um sich einen
Eindruck des Neuwagens zu verschaffen. Die
Werkstatt ist offen und der Betrieb kann unter
Einhaltung aller Hygienevorschriften regulär
weiterlaufen. Wir müssen uns derzeit jeden Tag neu
aufstellen, denn ein weitsichtiges Handeln ist aktuell nicht möglich. Das
erfordert eine gute Kommunikation innerhalb des gesamten Teams und
wir meistern die Krise in meinen Augen bisher sehr gut.“
Ralf Rosenhäger, Geschäftsführer des Autohauses Rosenhäger-Mattern
„Wir haben sowohl für Gewerbe- als auch Privatkunden weiterhin
geöffnet. Beim Aufkommen stellen wir keinen Unterschied
zu den letzten Jahren fest, vom Gefühl her ist sogar etwas
mehr los, als in den letzten Jahren. Das kann aber auch
am guten Wetter liegen. Ich habe den Eindruck, dass
die Menschen trotz der Einschränkungen nach vorne
blicken und ihre Zeit im Garten verbringen. Ich drücke
uns allen die Daumen, dass alles schnell vorüber geht!“
Friedrich-Wilhelm Niemeier, Geschäftsführer
des Niemeier Technik-Fachmarkts in Spenge
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Ausgabe 2 | 2020