06.04.2020 Aufrufe

APOaktuell Ausgabe 25 – Frühling 2020

Die aktuelle Ausgabe Frühling 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Abwehrkraft und Abstand – Der beste Schutz gegen Covid-19, Innerlicher Frühjahrsputz – Die Leber als Müllabfuhr, Spannungskopfschmerz – Kopfschmerz Spezial Teil 2, Sonnenallergie – Beugen Sie jetzt vor und vieles mehr...

Die aktuelle Ausgabe Frühling 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Abwehrkraft und Abstand – Der beste Schutz gegen Covid-19, Innerlicher Frühjahrsputz – Die Leber als Müllabfuhr, Spannungskopfschmerz – Kopfschmerz Spezial Teil 2, Sonnenallergie – Beugen Sie jetzt vor und vieles mehr...

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AUSGABE 25

Das Magazin aus IHRER APOTHEKE

INNERLICHER

FRÜHJAHRSPUTZ

Die Leber als Müllabfuhr

SPANNUNGS-

KOPFSCHMERZ

Kopfschmerzen Teil 2

#FRÜHLING 2020

SONNEN-

ALLERGIE

Beugen Sie jetzt vor

Abwehrkraft

und Abstand

Der beste Schutz gegen COVID-19.

APORUBRIKEN COVID-19 VITAMINE & VITALITÄT ALLERGIE GELENKE KIDS CORNER TIERECKE


7g Ohrentropfen

Endlich rezeptfreie

Ohrentropfen mit

Lidocain

0,5 %ige Lösung von

Lidocainhydrochlorid

in Glycerin (wasserfrei)

Lindert Schmerzen und

Juckreiz im äußeren Ohr

Unterstützt bei der Heilung

von Ohrenentzündungen

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinprodukts informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

www.easyear.at

2-2007 / 9.1.2020


1

FRÜHLING

VOR DEM FENSTER

Liebe Leserinnen,

liebe Leser!

Dieses APOaktuell ist anders. Weil unser

Leben anders geworden ist. Was noch

vor wenigen Wochen normal war, ist

außer Kraft gesetzt. Die Weltgesundheit ist

bedroht und plötzlich ist normal, was die

Alten unter uns nur aus Kriegszeiten kennen.

Der Frühling findet trotzdem statt. Die Sonne

bemüht sich nach Kräften, uns aus dem

Haus zu locken, doch SARS-CoV-2 hat jetzt

das Sagen, nicht unsere Lust auf Licht und

Wärme. Gesegnet, wer jetzt einen Garten hat.

Diese Ausgabe von APOaktuell ist zum guten

Teil dem neuartigen Corona-Virus gewidmet,

das unsere Welt auf den Kopf stellt und uns

wohl noch längere Zeit in Atem halten wird.

Fakten und wichtige Schutzmaßnahmen

rund um die Erkrankung CoVid-19 nach

derzeitigem Stand (29.3.2020) sowie

Gesundheitstipps, die sich auf die aktuelle

Situation beziehen, finden sich in diesem Heft

ebenso wie Fachkommentare zu typischen

Frühjahrsthemen rund um Entgiften,

Sonnenallergie, Frühlingsgefühle beim Mann

und gelenkschonende Bewegungsarten.

Im „Brennpunkt Kopfschmerz“ können

Sie fachkompetente Empfehlungen zum

Spannungskopfschmerz nachlesen. Die

Tierecke befasst sich mit den unliebsamen

Schattenseiten der wohl schönsten Jahreszeit

für unsere Vierbeiner.

Unser derzeitiges Leben ist für alle eine neue

Herausforderung, die wir am besten mit

Toleranz und gegenseitiger Unterstützung

meistern können. Uns wird ganz deutlich vor

Augen geführt, dass Gesundheit das höchste

Gut ist. Umso wichtiger ist es, alles dafür zu

tun, nicht krank zu werden. In diesem Heft

finden Sie wertvolle Tipps und ein Angebot

an sicheren, geprüften und qualitativ

hochwertigen Produkten, um gut durch diese

Krise zu kommen.

Bleiben Sie gesund!

Das wünscht Ihnen

das Team von APOaktuell!

EINLEITUNG


2

20

04

14

INHALT

#FRÜHLING 2020

26

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND

04 Der unbekannte Feind

Der SARS-CoV-2-Virus

Die Welt, wie wir sie kennen,

existiert nicht mehr.

DETOXING

14 Putzfimmel im Körper

Unsere Organe als

Entgiftungszentrale

Unterstützen Sie Ihre Entgiftungs-

Organe bei ihrer Tätigkeit.

ALLERGIE

20 Sonnenallergie

Beugen Sie jetzt vor

Nach dem Winter reagiert

die Haut sensibel auf die

ersehnten Strahlen.

KOPFSCHMERZEN TEIL 2

26 Spannungskopfschmerz

Total verspannt

Diese Art des Kopfschmerzes

kennen die meisten von uns.

APOAKTUELL


3

32

40

52

SEITE 50

KIDS CORNER

MIT RÄTSELSPASS!

FÜR DEN MANN

32 Frühlingsgefühle und Potenz

So stehen Sie Ihren Mann

Erektile Dysfunktion

Jeder fünfte Mann über 30 Jahre

leidet darunter.

VITAMINE & VITALITÄT

40 Sport ohne Mord

Gelenkschonende Bewegung

Sport ist eines der wenigen Dinge,

die wir in Zeiten der Corona-Krise

grenzenlos aktiv betreiben dürfen.

HUND, KATZ' & CO

52 Vier Pfoten im 7. Himmel

Auch unsere Lieblinge haben

Frühlingsgefühle.

STANDARDS

50 Rätselspaß für Kinder

56 Impressum

INHALT


4


5

DER

UNBEKANNTE

Feind

ABWEHRKRAFT und ABSTAND.

Der beste Schutz gegen COVID-19.

FACHKOMMENTAR:

MAG. PHARM. ADELHEID TAZREITER

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


6

0,0000060 - 0,0000140 cm

haben uns fest im Griff.

So groß ist ein SARS-

CoV-2 -Virus.

Putzige mit Spikes überzogene Kügelchen

von unvorstellbarer Winzigkeit sind

unser größter Feind gerade weil wir

ihn nicht sehen, hören, riechen oder schmecken

können. Und weil wir diesen völlig neuen

Coronavirus-Subtyp noch nicht kennen und

noch nicht beforscht haben. Nicht wissen,

wie er sich weiterentwickeln und ob er immer

wieder kommen wird.

Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht

mehr. Unser soziales Leben ist auf den Kopf

gestellt, Einsamkeit und Isolation das Gebot

der Stunde. Und Ängste, die uns heimsuchen.

Nur Menschen, die Kriege miterlebt haben,

sind schon in ähnlichen Situationen gewesen.

Doch da war die Bedrohung unmittelbar,

laut und brutal. Das neuartige Corona-Virus

kommt auf leisen Sohlen, völlig unscheinbar

und niemand weiß genau, aus welcher

Richtung die Gefahr droht. Denn die Dunkelziffer

der Infizierten liegt wohl weit über

den bekannten Zahlen bestätigter Fälle. Viele,

vor allem junge Menschen, sind Überträger,

haben jedoch keine oder kaum Beschwerden

und wissen daher nicht einmal, dass sich in

ihnen das Virus rasant vermehrt und sie daher

ansteckend sind.

DIE ÜBERTRAGUNG

Bei Infizierten konnte das Virus bisher im

Sekret des Nasen-Rachenraumes, im ausgeworfenen

Schleim, im Stuhl, in der Tränenflüssigkeit

und im Blut nachgewiesen werden.

Die renommierte deutsche Bundesoberbehörde

für Infektionskrankheiten, das Robert-

Koch-Institut, gab mit Stand 21.3.2020 bekannt,

dass der Hauptübertragungsweg wohl die

Tröpfcheninfektion ist. Im Klartext: Durch

kleinste Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen

ausgeschleudert werden, verbreitet sich

das Virus. Wer nah genug ist sich also innerhalb

1,8 Meter befindet atmet es direkt ein.

Wer sich beim Husten oder Niesen die Hand

vorhält und gleich darauf jemanden angreift,

der seinerseits daraufhin Nase, Mund oder

Augen berührt, gibt es weiter. Deshalb sollte

Händeschütteln unbedingt vermieden werden.

Über kontaminierte Oberflächen kann

ebenfalls eine Ansteckung stattfinden, jedoch

offenbar deutlich seltener. Wie lange das

Virus auf Flächen, Klinken oder Gewand aktiv

bleibt, wird von den Fachleuten unterschiedlich

bewertet. Auch über die Bindehaut des

Auges können die Viren in Ausnahmefällen

eintreten.

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


DER UNBEKANNTE FEIND COVID-19

7

DIE SYMPTOME

Covid-19, Erkältung und Grippe im Überblick

CORONAVIRUS ERKÄLTUNG GRIPPE

Fieber häufig selten häufig

Müdigkeit manchmal manchmal häufig

Husten häufig* wenig häufig

Niesen nein häufig nein

Gliederschmerzen manchmal häufig häufig

Schnupfen selten häufig manchmal

Halsschmerzen manchmal häufig manchmal

Kopfweh manchmal selten häufig

Kurzatmigkeit manchmal nein nein

*trocken

(news.orf.at, Infopoint Corona, Checkliste CoVid 19 Grafik: APA/ORF.at; Quelle: WHO, CDC, SZ)

Die Tabelle macht deutlich, dass die Symptome einer CoVid-19 Erkrankung von einer Erkältung

oder der echten Grippe (Influenza) nicht leicht zu unterscheiden sind. Deshalb sollten

Sie unbedingt Kontakt zu Ihrem Arzt oder der Hotline 1450 aufnehmen, um abzuklären,

ob Sie eventuell mit SARS-Co-2 infiziert sind.

DIE RISIKOGRUPPEN

Die Zahl der Infektionen ist über die diversen

Altersgruppen in der Bevölkerung mehr oder

weniger gleich verteilt. Doch der Anteil jener,

bei denen die Erkrankung einen schweren

Verlauf nimmt und eventuell tödlich endet, ist

in bestimmten Personengruppen besonders

hoch. Dazu gehören:

• Menschen über 65, auch wenn sie an sich

gesund sind

• Menschen egal welchen Alters mit Vorerkrankungen

wie Diabetes, Lungenschädigungen,

Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen,

Krebs, Immunschwäche u.a.

DIE FAKTEN

Die tatsächlichen Zahlen an Infizierten weltweit

sind erschreckend, wenngleich manche

Regionen der Erde deutlich stärker betroffen

sind als andere. Europa zählt leider zu den

Hotspots, die USA ist am „besten“ Weg dazu

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


8

Soziale Isolation hilft zehrt aber sehr an

unseren Kräften und der Lebensfreude.

und katastrophale Folgen wird eine Ausbreitung

auf Afrika und Indien haben.

Fakt ist aber auch, dass die allermeisten, die

sich angesteckt haben, gar keine oder nur milde

Erkältungssymptome zeigen, über die wir

in normalen Zeiten nicht einmal nachdenken

würden. Und Fakt ist ebenfalls, dass (bisher)

die Anzahl der an CoVid-19 Verstorbenen vergleichsweise

gering ist! Doch auch da gibt es

Unterschiede. Mit heutigem Stand (23.3.2020)

beläuft sich die Sterberate in Österreich und

Deutschland auf ca. 0,5% der bestätigten

Infizierten und in den asiatischen Ländern,

die deutlich vor uns von der Epidemie heimgesucht

wurden, mit regionalen Unterschieden

auf durchschnittlich 2,5%. Unser Nachbarland

Italien sticht bisher hingegen mit der wohl

höchsten Sterblichkeitsrate von ca. 8% weltweit

deutlich heraus. Was dafür die genauen

Gründe sind, wird sicher noch viele Fachleute

beschäftigen.

Aufgrund der persönlichen Distanzierung,

an die wir uns unbedingt halten müssen,

spielt sich unser soziales Leben jetzt noch viel

stärker als vor der Krise über „social media“ ab.

Bewusst verfassten Falschmeldungen („fake

news“), die mit den Ängsten der Menschen

spielen, ist damit Tür und Tor geöffnet. Sie finden

leider nur allzu oft Gehör, verbreiten sich

in Windeseile und sorgen für völlig unnötige

Verunsicherung.

Dafür gibt es nur eine Abhilfe: Beziehen

Sie die Informationen, die Sie rund um die

Corona-Krise interessieren, ausschließlich von

seriösen und fachlich kompetenten Institutionen!

Aktuelle Neuigkeiten gibt es laufend im

ORF (news.orf.at und science.orf.at).

Kompetente und richtige Antworten auf

Ihre Fragen finden Sie zum Beispiel auf der

Homepage des Gesundheitsministeriums

www.sozialministerium.at oder der AGES

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


DER UNBEKANNTE FEIND COVID-19

9

Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

unter info.ages.at. Und natürlich gilt

wie immer der bekannte Slogan: „Fragen Sie

Ihren Arzt oder Apotheker“!

UNERLÄSSLICHE

SCHUTZMASSNAHMEN:

• Bleiben Sie daheim, vor allem wenn Sie

einer Risikogruppe angehören! Lassen

Sie sich von Angehörigen oder freiwilligen

Helfern etwas bringen. Gerade in dieser

Krise zeigt sich, dass es in Österreich viele

Menschen gibt, die anderen helfen wollen.

Wenn Sie mit dem Computer gut Freund

sind, nutzen sie online Zustelldienste. Zurzeit

können die großen Supermarktketten

aufgrund von Überlastung nicht kurzfristig

liefern, erkundigen Sie sich daher, ob nicht

im lokalen Umfeld ein Lebensmittelladen

einen Lieferservice anbietet. Oder wenden

Sie sich an die Gemeinde/den Magistrat, die

schon verbreitet lokale Zustelldienste anbieten.

• Halten Sie Abstand von anderen

Menschen! Ein Meter ist eigentlich zu

wenig, es sollten zwei Meter sein!

• Beachten Sie die Nies- und Hustenregeln:

• Halten Sie beim Husten oder Niesen

großen Abstand von anderen Personen

und drehen Sie sich weg.

• Niesen oder husten Sie am besten in ein

Taschentuch, welches Sie sofort danach

in einen abgedeckten Kübel oder in ein

verschließbares Plastiksackerl entsorgen

sollten.

• Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten

Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge

vor Mund und Nase halten.

• Und danach: gründlich Hände reinigen!

• Waschen Sie sich regelmäßig für 20 - 30

Sekunden lang die Hände! Und zwar: Handinnenflächen,

Handrücken, Fingerspitzen,

Fingerzwischenräume und Daumen. Denken

Sie auch an die Fingernägel. Verwenden

Sie rückfettende Seifen bzw. Flüssigseifen

oder im Anschluss eine fettreiche Handcreme,

um den Schutzmantel der Haut

aufrecht zu erhalten.

• Händedesinfektion, Handschuhe: sollten

Sie aufgrund ihrer Arbeit oder der Pflege

kranker Angehöriger einer erhöhten Ansteckungsgefahr

ausgesetzt sein, bieten Händedesinfektion

und Einmal-Handschuhe

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


10

gar nicht, dass sie Virusträger sind, weil sie

keine Symptome haben und nicht getestet

sind. Das ist die Grundlage für die Maßnahme

der Regierung, beim Einkaufen

eine Schutzmaske tragen zu müssen.

• wenn man selbst erkrankt ist, um den

Ausstoß an Tröpfchen abzufangen.

• wenn man regelmäßig sehr nah an

erkrankte Personen kommt (Ärzte, Pfleger,

Rettungssanitäter, Apotheker u.a.).

ACHTUNG

Mundschutz und Desinfektionsmittel

ein mittlerweile vertrautes Bild.

vermehrten Schutz. Bei der Händedesinfektion

ist wie beim Händewaschen vorzugehen

und mindestens eine Einwirkzeit von 30

Sekunden einzuhalten

• Schutzmasken: Sie schützen nicht vor

SARS-CoV-2! Selbst die sicherste Maskenklasse

FFP 3 schützt nur bis zu einer Erregergröße

von 0,6 Mikrometer. Das neuartige

Coronavirus ist jedoch etwa um den Faktor

10 kleiner!

SINNVOLL ist das Tragen von Schutzmasken

IN FOLGENDEN FÄLLEN:

• um eine Weiterverbreitung zu

verhindern, falls man plötzlich niesen

oder husten muss. Denn viele wissen ja

Die Schutzmasken müssen nach einigen

Stunden gewechselt werden, denn wenn

sie durch Spucke oder Atem feucht werden,

wirken sie sogar kontraproduktiv!

• Vermeiden Sie, wenn es irgendwie

möglich ist, öffentliche Verkehrsmittel!

Benutzen Sie am besten das Fahrrad oder

gehen Sie zu Fuß, dann bleiben Sie trotz

Ausgangsbeschränkungen fit!

• Falls Sie krank werden, bleiben Sie

daheim und rufen Sie Ihren Arzt an

oder 1450.

ABWEHRKRAFT

Unser Immunsystem ist auf dieses neuartige

Corona-Virus nicht vorbereitet und eine Infektion

kann daher nicht verhindert werden.

Doch je besser unsere Selbstverteidigungskräfte

aufgestellt sind, desto leichter tut sich

unser Körper, mit dem unbekannten Erreger

fertig zu werden. Ihr Abwehrsystem und Ihren

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


DER UNBEKANNTE FEIND COVID-19 11

Organismus stärken Sie bestmöglich, wenn Sie

folgende Tipps befolgen:

• Trinken Sie ausreichend (ca. zwei Liter pro

Tag, mehr in der heißen Jahreszeit)!

VORSICHT

Bei Nierenschädigung: bitte die empfohlene

Flüssigkeitsmenge mit dem Arzt

absprechen

• Bewegen Sie sich nach Möglichkeit

regelmäßig, zumindest drei Mal pro Woche

für ca. 30 Minuten! Wir dürfen einzeln oder

mit den Familienmitgliedern hinaus ins

Freie, aber auch in den eigenen vier Wänden

kann man trainieren. Online Fitness-Kurse,

bei denen man den Trainer vor Augen hat,

schießen gerade aus dem Boden.

• Ernähren Sie sich gesund! Das Risiko, dass

Obst und Gemüse aus dem Supermarkt das

Corona-Virus übertragen, ist gering. Wenn

Sie Folgendes beachten, sind Sie jedoch auf

der absolut sicheren Seite: Gemüse und

Obst gut waschen und/oder schälen. Nach

Möglichkeit dünsten oder grillen, denn das

Virus ist sehr hitzeempfindlich. Auch eine

Suppe ist empfehlenswert! Verwenden Sie

frische Kräuter zum Würzen (wenn möglich)

aus dem eigenen Garten (oder Balkon).

• Achten Sie auf ausreichende Versorgung

mit Vitaminen und Mineralstoffen, um

Ihr Immunsystem zu stärken. Das ist

als vorbeugende Maßnahme gegen eine

Erkrankung durch das Corona-Virus (und

gegen jede andere auch!) besonders wichtig!

Wer sicher gehen will, kann auf ein entsprechendes

Kombinationspräparat mit hoher

Bioverfügbarkeit aus der Apotheke zurückgreifen.

Vor allem ZINK, VITAMIN D,

VITAMIN C, SELEN, VITAMIN A,

B-VITAMINE und EISEN pushen

die Abwehrkräfte.

Da die meisten von uns in den langen sonnenarmen

Wintermonaten in eine Vitamin

D-Mangelsituation geraten sind, sollte es

unbedingt extra zugeführt werden. Zumal

aufgrund der Ausgangsbeschränkungen

auch in den folgenden Wochen zu wenig

Sonne auf unsere Haut gelangen wird, um

den Aufbau der aktiven Form Vitamin D3

ausreichend anzuregen.

• Achten Sie auf eine gesunde Darmflora.

Der Darm ist Sitz von ca. 80% unserer

Immunzellen. Wichtig ist ein effektiver

Schleimhautaufbau und anschließend die

Gabe „guter“ Darmbakterien. Lassen Sie sich

dazu in der Apotheke beraten!

• Schlafen Sie ausreichend lange (7- 8 Stunden),

um dem Körper für die Regenerationsprozesse

in der Nacht genügend Zeit zu

geben! Haben Sie Probleme beim Ein- oder

Durchschlafen, können pflanzliche Produkte

mit Baldrian, Hopfen, Passionsblume u.a.

helfen, ohne einen Gewöhnungseffekt oder

eine Abhängigkeit hervorzurufen.

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


12

DER UNBEKANNTE FEIND COVID-19

CORONAVIRUS NOTRUFE, HOTLINES, TIPPS UND UNTERSTÜTZUNG:

• Sie haben Fieber, Husten und andere

Symptome und den Verdacht

an dem Coronavirus erkrankt zu sein?

Rufen Sie die Hotline 1450.

• Sie brauchen Hilfe in

lebensbedrohlichen Notfällen?

Wählen Sie die Notrufnummer 144

Bitte blockieren Sie den Notruf nicht

mit allgemeinen Fragen.

• Sie brauchen Informationen rund

um den Corona-Virus?

Für Informationen rufen Sie die

Expertinnen und Experten der Agentur

für Gesundheit und Ernährungssicherheit

(AGES) unter der Hotline 0800 555 621 an

oder informieren Sie sich auf der Website

des Sozialministeriums.

(www.sozialministerium.at)

• Sie haben Sorgen und Ängste aufgrund

des Coronavirus?

Telefonische Unterstützung bietet die Ö3

Kummernummer 116 123, Rat auf Draht

unter 147 oder die Telefonseelsorge unter

142.

• Hilfe bei Krisen, Konflikten und Gewalt

in der Familie. Das Wiener Kriseninterventionszentrum

bietet bei psychischen

Belastungen auch in Zusammenhang

mit dem Coronavirus Unterstützung per

Telefon unter 01 406 95 95 (montags bis

freitags 10.00 bis 17.00 Uhr)

• Von Gewalt betroffenen Frauen

steht zu jeder Tages- und Nachtzeit die

Telefonnummer 0800 222 555 mit

Expertinnen zur Seite.

• Die Telefonberatung der

Kinderschutzzentren die Möwe

ist unter 01 532 15 15 (Montag bis

Donnerstag 9.00 bis 17.00 Uhr,

Freitag 9.00 - 14.00 Uhr) erreichbar.

• Bei akuter Gewalt:

Polizei unter 133 oder 112.

• Apotheken Notruf:

Erreichbar unter der Nummer +43 1455.

TEAM ÖSTERREICH

Wir ÖsterreicherInnen beweisen gerade

wieder, dass wir ein außergewöhnliches

Volk sind! Einerseits erkennen die allermeisten

den Ernst der Lage und halten sich

an die vorgegebenen Regeln. Andererseits

entstehen zurzeit auf private Initiative hin

tolle soziale Projekte und Unterstützungsaktionen.

Wenn es darauf ankommt, halten

wir eben zusammen.

Sie befinden sich in Quarantäne oder gehören

zu der Risikogruppe (65+) und haben

niemanden, der für Sie Einkaufen kann oder

Sie möchten Menschen bei der Versorgung

helfen? Die Nachbarschaftshilfe Team

Österreich unterstützt Sie gerne.

Mehr Informationen finden Sie unter

www.teamoesterreich.at/corona

ABWEHRKRAFT UND ABSTAND


Eisenmangel

13

DURCHBRUCH IN DER

ORALEN EISENSUPPLEMENTIERUNG

DAS ENDE DER KOMPROMISSE

Die Revolution in der Behandlung von

Eisenmangel: Sucrosomales Eisen

Herkömmliche orale Eisenpräparate führen

bei vielen Menschen zu einem metallischen

Geschmack im Mund und zu Irritationen im

Magen-Darm-Trakt in Form von Übelkeit,

schwarzem Stuhl oder Durchfall. Zudem können

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

oder verschiedenen Nahrungsmitteln

(z.B. Kaffee, Milchprodukte) die Aufnahme der

Präparate massiv beeinträchtigen.

Mit OLEOvital® EISEN steht erstmals ein ausgezeichnet

verträgliches Mittel zur Verfügung,

das Eisenmangel bzw. erhöhten Eisenbedarf

nicht nur effektiv ausgleicht, sondern sogar

gut schmeckt und praktisch anzuwenden ist.

Einzigartig ist die patentierte sucrosomale Formel:

Das Eisen ist von einem Mantel umhüllt

und wird von Immunzellen aufgenommen,

über die Lymphe transportiert und erst dort

freigesetzt, wo es benötigt wird in der Leber.

Dadurch ist die Bioverfügbarkeit sehr hoch

und es entfallen die unangenehmen Begleiterscheinungen.

Sehr gute

Verträglichkeit

Hohe Bioverfügbarkeit

Keine Irritationen des

Magen-Darm-Trakts

Kein metallischer

Nachgeschmack

Einfache Anwendung

Klinisch getestet

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14


15

Putz-

FIMMEL

IM KÖRPER

Unsere Organe als

ENTGIFTUNGSZENTRALE.

FACHKOMMENTAR:

MAG. PHARM. ADELHEID TAZREITER

DETOXING


16

Die derzeitige weltweite

Gesundheits-Krise

verändert unser typisches

Konsumverhalten drastisch.

Sonne und Wärme verlocken

uns derzeit nicht zu fröhlichen

Shopping-Touren und

Kaffeepläuschchen in wieder

eröffneten Schani-Gärten.

Es wäre auch gar nicht möglich. Im Fokus

steht ganz klar, sich gesund zu erhalten

und den Organismus zu stärken. Dazu

gehört für viele im Frühling auch Detoxing.

Hollywood-Stars und -Sternchen zeigen es vor:

will man einen straffen Body und vor Vitalität

nur so strotzen, muss der Körper nach den

trägen Wintertagen von unnötigem Gerümpel

befreit werden. Entgiftet, entschlackt und überhaupt

generalsaniert.

Grundreinigung des Organismus ist angesagt.

Zahlreiche Wellness-Hotels und feilgebotene

Detox-Behandlungen würden Abhilfe schaffen,

doch sind wir aufgrund der Corona-Krise

weitestgehend auf uns selbst zurückgeworfen.

Analog und mit persönlicher Beratung kann

man allein in Apotheken noch entsprechende

Produkte erwerben, die helfen, uns von (vermeintlichen)

Altlasten zu befreien. Auf digitale

Weise jedoch boomt das Geschäft und auch

die Geschäftemacher haben Hochsaison. Zum

Teil stark überteuert wird alles feilgeboten, was

scheinbar oder tatsächlich den Körper auf Vordermann

bringt und das Immunsystem stärkt.

Unseriöse Anbieter wittern zu Zeiten verbreiteter

Angst das richtig große Geld. Es bleibt dem

Konsumenten vor dem Computer überlassen,

Präparate mit wissenschaftlich erwiesenem

Effekt von solchen ohne jeglichen Wirkungsnachweis

zu unterscheiden. Detox-Gurus

empfehlen jedenfalls jetzt mit so genannten

„Frühjahrskuren“ den Körper „frei“ zu machen:

raus mit den angestauten Giftstoffen, den

Alkohol-Überresten langer Winter-Abende, den

ungeliebten Fettpölsterchen, den vielzitierten

Schlacken.

Fragt sich jetzt nur, wie wir

begraben unter so viel Müll

DEN WINTER ÜBERHAUPT

ÜBERLEBEN KONNTEN?

DETOXING


PUTZFIMMEL IM KÖRPER UNSERE ORGANE ALS ENTGIFTUNGSZENTRALE

17

Die Antwort ist einfach: unser

ORGANISMUS IST EINE PERFEKTE

ENTGIFTUNGS-MASCHINERIE, und

zwar an jedem einzelnen Tag unseres

Lebens rund um die Uhr.

Vor allem Leber, Galle und Nieren und in

zweiter Linie Haut und Lunge sorgen ununterbrochen

höchst präzise für die Umwandlung

und den Abtransport von Stoffen, die unser

Körper nicht benötigt oder uns schaden können

vorausgesetzt diese Organe sind gesund

und in ihrer Funktion nicht gestört. Bei diesen

als Stoffwechsel (= Metabolismus) bezeichneten

Vorgängen werden Nahrungsmittel oder

andere Substanzen in Zwischen- und Endprodukte

umgewandelt. Wichtige Helferlein dafür

sind so genannte Enzyme, die die dafür nötigen

biochemischen Reaktionen in Gang bringen

oder beschleunigen. Die so entstandenen Produkte

dienen dem Aufbau und Erhalt des Organismus,

der Energiegewinnung oder aber dem

Abbau nicht verwertbarer oder sogar schädlicher

Stoffe. Diese werden dabei chemisch so

verändert, dass sie vom Körper ausgeschieden

werden können (= Biotransformation).

WOFÜR ALSO EIGENTLICH

DETOXING?

Die Idee der Detox-Verfechter ist, dass selbst

gesunde Menschen gelegentlich ihren Körper

von Giften befreien sollten. Jedoch wird nicht

angegeben, welche Gifte da genau gemeint

sind. Als Gründe für die scheinbar notwendige

Entrümpelung werden Umweltbelastungen

durch Schadstoffe oder Pestizide, ungesunde

Den Organismus von Altlasten befreien

dieser Gedanke gefällt im Frühling besonders gut.

Ernährung und Genussmittel wie Nikotin

oder Alkohol genannt. Dadurch sammeln

sich laut überzeugter Detox-Gurus Giftstoffe

beziehungsweise „Schlacken“ im Körper an,

die durch die angepriesene Therapie entfernt

werden könnten.

Was „Schlacken“ ganz konkret sind, bleibt

offen. Denn dieser Begriff bezeichnet streng

genommen Rückstände aus Verbrennungs-

und Metallverarbeitungsprozessen und wird

als Fachbegriff in der Medizin nicht benutzt.

Detaillierte Angaben über den nachweisbaren

gesundheitlichen Nutzen bleiben Entschlackungs-

und Entgiftungspräparate sowie entsprechende

Behandlungen zumeist schuldig,

weshalb der positive Effekt für unseren Organismus

zumindest fragwürdig erscheint.

Nichtsdestotrotz gefällt vielen der Gedanke,

den Organismus von Altlasten und Ballast

zu befreien, gerade im Frühjahr besonders

gut. So wie die Natur möchten auch wir uns

DETOXING


18

Ein grüner Smoothie mit etwas Chlorella oder Spirulina

bringt Sie in Schwung und hilft Ihnen beim „Detoxing”.

aufmachen zu etwas Neuem, Körper und Geist

auffrischen. Für gesunde Menschen ist es auch

durchaus sinnvoll, den körpereigenen Stoffwechsel

maßvoll zu aktivieren.

HIER EIN PAAR TIPPS, wie Sie Ihre

Entgiftungs-Organe bei Ihrer Tätigkeit

unterstützen können:

• Trinken Sie ausreichend, das erfreut die

Nieren. Am besten eignen sich kohlensäurefreies

Mineralwasser und ungesüßte Tees.

Vorsicht bei Nierenschwäche: die Flüssigkeitsmenge

bitte mit dem Arzt absprechen.

• Halten Sie Ihren Darm gesund!

Wir ApothekerInnen beraten Sie gerne dazu.

Heilerde, Zeolith oder Aktivkohle helfen dabei,

Giftstoffe im Darm zu binden und sie damit

gefahrlos auszuscheiden. Doch Achtung bei

Medikamenteneinnahme: auch die Wirkstoffe

aus Arzneimitteln können von diesen

Substanzen gebunden werden.

• Heilkräuter in Form von Tee oder

als Extrakt in Tropfen und Kapseln:

• Leber unterstützend: Mariendistelfrüchte,

Artischockenblätter, Curcumawurzel,

Schafgarbenkraut u.a.

• Gallenfluss fördernd: Löwenzahn,

Wermut, Pfefferminze, Schafgarbe u.a.

• Harnfluss erhöhend (hilft der Niere bei der

Ausschwemmung): Brennnessel, Birkenblätter,

Goldrute, Ackerschachtelhalm (Zinnkraut),

Liebstöckel, Bruchkraut u.a.

HINWEIS

Arzneitees sollten nicht länger als zwei (bis

drei) Wochen am Stück getrunken werden,

dann ist wieder eine längere Pause einzulegen.

Nierentees bitte nur ein bis zwei

Wochen hindurch trinken.

• Mikroalgen: Eine Schwermetall-ausleitende

Wirkung wird Chlorella und auch Spirulina

zugeschrieben.

ACHTUNG

Chronisch Kranke oder Menschen, die an

einer Funktionsstörung eines Organs leiden,

sollten unbedingt vorab mit ihrem Arzt besprechen,

ob und wie sie eine „Frühjahrskur“

machen dürfen!

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20


21

Sonnenallergie

BEUGEN SIE

JETZT VOR!

FACHKOMMENTAR:

MAG. PHARM. GABRIELE MÜLLER

ALLERGIEZEIT


22

Wir alle freuen uns auf

unbeschwerte, warme

Tage mit Sonne und

blauem Himmel.

Von Sonnenallergie betroffene Hautstellen

sind vor allem Hals, Dekolleté und Arme.

Doch die ersten Sonnenstrahlen im

Frühling lösen bei vielen von uns

unangenehme Hautreaktionen mit juckenden

Pusteln, Bläschen und Knötchen aus.

Die noch nicht an die Sonne gewöhnte Haut

reagiert nach dem Winter sehr sensibel auf

die ersehnten Strahlen. Man spricht hier von

polymorpher Lichtdermatose. Ihre Symptome

treten zeitverzögert eine Stunde bis wenige

Tage nach dem Aufenthalt in der Sonne auf.

Betroffen sind nur die Hautstellen, die nicht

von Kleidung bedeckt waren: Hals, Dekolleté,

Arme, Handrücken, Gesicht...

ALLERGIE ODER NICHT

man weiß es nicht.

Die roten, juckenden Hautveränderungen

erinnern an eine Allergie. Deshalb haben sich

umgangssprachlich die Begriffe "Sonnenallergie"

oder "Lichtallergie" eingebürgert.

Typisch ist, dass sich die Symptome erstmals

zeigen, wenn die Haut einer ungewohnten

Dosis an UV-Strahlung ausgesetzt war. Das ist

in unseren Breitengraden im Frühling oder in

einem Urlaub in südlicheren Gefilden oder im

Solarium der Fall. Vorsichtig sollte man nach

dem Winter die Sonnendosis langsam steigern.

Als natürlichen Schutz produziert unsere

Haut das Pigment Melanin. Die entstehende

Bräune hält einen Teil der schädlichen UV-

Strahlung ab. Nebenbei wird die Hornschicht

dicker und es bildet sich die sogenannte

Lichtschwiele. Über die Ursachen wird noch

gerätselt.

WEITERE FORMEN von

"Sonnen- oder Lichtallergien"

sind beispielsweise:

DIE PHOTOTOXISCHE REAKTION

(PHOTOTOXIZITÄT)

Sie ist keine echte Allergie. Hier kommt es zu

einer chemischen Reaktion des UV-Lichtes mit

bestimmten Stoffen wie etwa eingenommenen

Medikamenten ( z.B. Johanniskrautpräparate,

bestimmte Antibiotika, manche harntrei-

ALLERGIEZEIT


SONNENALLERGIE BEUGEN SIE JETZT VOR!

23

bende Medikamente wie z.B. Furosemid usw.),

Bestandteilen von benutzten Körperpflegemitteln

oder durch Berührung mit Wiesengräsern.

Symptome: Die Haut reagiert "empfindlicher"

auf die UV-Strahlen und es kommt schneller

zum Sonnenbrand. Nach der Abheilung

können Farbveränderungen (Hyper- / Hypopigmentierung)

zurückbleiben.

DIE PHOTOALLERGISCHE REAKTION

(PHOTOALLERGIE)

Das ist eine echte Allergie auf einen

bestimmten Stoff (Medikament oder Inhaltsstoff

von Hautpflegeprodukt) ausgelöst durch

UV-Strahlen.

Der Körper bildet zunächst Abwehrstoffe

(Antikörper) gegen diese Substanz (Sensibilisierung).

Erst beim erneuten Kontakt

(auslösender Stoff mit UV-Licht) kommt es

zu Hautveränderungen. Die Abgrenzung zur

phototoxischen Reaktion (siehe Seite 22) ist

nicht immer zweifelsfrei möglich. Beides kann

auch nebeneinander vorkommen.

Symptome: Die betroffenen Stellen röten

sich und die Haut juckt stark. Es bilden sich

oft Knötchen, Bläschen oder Blasen. Wird der

Auslöser nicht gemieden, verdickt sich die

Haut und ihre Oberfläche wirkt zerfurcht und

schuppig.

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Allergie-Symptome

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und Hautirritationen

Über Wirkung und mögliche unerwünschte

Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,

Arzt oder Apotheker.

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24

Der beste Sonnenschutz? Sonne meiden und dick eincremen. Aber auch Sonnenhut,

langärmelige Oberteile und Hosen halten Sonnenstrahlen teilweise ab.

DIE MALLORCA-AKNE

Hier bilden sich Akne-artige, juckende Pickelchen

(Knötchen) auf Schultern, Dekolleté,

Gesicht und Armen, wenn sie der Sonne

ausgesetzt waren. Schuld sind meist verwendete

Fett- und Emulgator-haltige Cremes und

Lotionen. Deshalb sollten die Betroffenen

sich bei der Auswahl geeigneter (fettfreier)

Lichtschutz- und Körperpflegepräparate in der

Apotheke beraten lassen.

DIE LICHTURTIKARIA

(URTICARIA SOLARIS)

Symptome: rötliche Schwellungen, die wie

ein Mückenstich aussehen und sich rasch zu

Quaddeln vergrößern. Ohne Sonne bilden sich

die Hauterscheinungen schnell wieder zurück.

DIE THERAPIE sieht bei allen

Dermatosen gleich aus:

• Sofort kühlen, Antihistaminika

(antiallergische Wirkstoffe) auftragen

(z.B. Dimetindenmaleat) oder einnehmen

(z.B. Loratadin oder Ceterizin).

• Bei schlimmeren Symptomen

(Schock-Reaktion) sofort zum Arzt gehen.

• Hypoallergene Körperpflegeprodukte

verwenden.

• Eventuell verursachende Medikamente

bitte nie ohne ärztliche Rücksprache selbstständig

absetzen.

• Sonne meiden oder nur voll bekleidet in die

Sonne gehen.

ALLERGIEZEIT


SONNENALLERGIE BEUGEN SIE JETZT VOR!

25

ACHTUNG

Alle Betroffenen sollten Sonnenschutz

besonders ernst nehmen

Wie kann man die Haut

EFFEKTIV SCHÜTZEN?

• UV-Schutz durch Kleidung:

Ein Sonnenhut, langärmelige Oberteile und

lange Hosen halten Sonnenstrahlen teilweise

ab. Mittlerweile gibt es spezielle Textilien,

die durch ihre Webart oder eine Beschichtung

besonders gut gegen UV-Strahlen

schützen (geprüfte UV-Schutzkleidung).

• Mittagssonne meiden

• Geeignete Lichtschutzmittel

verwenden

Unbedeckte Hautstellen wirklich dick

eincremen. Der Lichtschutzfaktor sollte 50

betragen. Das Sonnenschutzmittel sollte

außerdem sowohl vor UVA- als auch vor

UVB-Strahlung schützen und möglichst

frei von Duft-, Konservierungsstoffen und

Emulgatoren sein.

• Vorsicht auch hinter Glas

Die UVA-Strahlen der Sonne können auch

durch normales Fensterglas hindurch dringen.

Bitte auch hier an Schutz denken.

• Sonnenschutz von innen

mit Carotinoiden

Diese natürlichen Pflanzenfarbstoffe

können die Sonnentoleranz der Haut

entscheidend verbessern und die negativen

Auswirkungen der Sonnenstrahlen auf die

Haut vermindern. Die Empfindlichkeit der

Haut für Lichtdermatosen kann so reduziert

werden. Die Präparate sollten spätestens

vier Wochen vor dem ersten Sonnenkontakt

mit 15 mg täglich 10 -12 Wochen eingenommen

werden. So kann ein Basisschutz der

Haut von innen aufgebaut werden, der die

Sonnencreme unterstützt, diese aber nie

ersetzten kann. Starke Raucher sollten Betacarotin

nicht zu hoch dosiert und auf Dauer

einnehmen.

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Medizinprodukt: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen

informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.


26


27

KOPF

SCHMERZ

Total VERSPANNT.

FACHKOMMENTAR:

MAG. PHARM. GABRIELE MÜLLER

Spannungs-

KOPF-

SCHMERZEN

TEIL 2

KOPFSCHMERZEN


28

Spannungskopfschmerz diese mit Migräne

häufigste Art des Kopfschmerzes kennen die

meisten von uns. Es fühlt sich wie ein zu enges

Stirnband oder eine Schraubzwinge um den Kopf

an. Häufig beginnen die Probleme im Nacken.

DIE ABGRENZUNG ZUR MIGRÄNE IST NICHT IMMER LEICHT:

Betroffene

Region

Schmerzart

Stärke

Körperliche

Aktivität

Begleiterscheinung

Dauer

SPANNUNGSKOPFSCHMERZ

Ganzer Kopf, Hinterkopf,

Scheitelregion oder Stirn

Drückende oder ziehende Schmerzen

(der Schmerz scheint von außen auf

den Kopf zu pressen)

Leicht bis mittel

Körperliche Aktivität kann die

Beschwerden verbessern

Manchmal leichte Begleiterscheinungen

wie Geräusch- oder

Lichtempfindlichkeit und Appetitlosigkeit,

aber meist keine Übelkeit

oder Erbrechen

4 bis 72 Stunden

MIGRÄNE

In der Regel einseitig

Pochend, hämmernd,

pulsierend

Starke Ausprägung

Körperliche Aktivität ist kaum

möglich, Bedürfnis nach Dunkelheit

und Ruhe

Häufige Begleitbeschwerden wie

Übelkeit, Erbrechen, Geräusch-,

Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen,

Sprachstörungen oder sogar

motorische Ausfälle, Aura

Halbe Stunde bis mehrere Tage

Man unterscheidet zwischen episodischem

Spannungskopfschmerz (häufig), der an bis

zu 14 Tagen im Monat auftreten kann und der

chronischen Form (eher selten), bei der die

Betroffenen häufiger als drei Monate lang an

mehr als 15 Tagen pro Monat unter den Symptomen

leiden.

WIE ENTSTEHT DER

SPANNUNGSKOPFSCHMERZ?

Ursächlich ist wohl eine Verspannung der

Muskulatur besonders im Bereich des Halses,

des Nackens und der Schultern. Was letztendlich

die Beschwerden genau verursacht,

KOPFSCHMERZEN


SPANNUNGSKOPFSCHMERZ TOTAL VERSPANNT

29

ist noch nicht wirklich bekannt. Man vermutet,

dass eine erhöhte Empfindlichkeit des

Schmerz-verarbeitenden Systems schuld sein

könnte.

AUSLÖSER KÖNNEN ZUM

BEISPIEL SEIN:

• Stress

• Angst, innere Unruhe

• Schlafmangel

• Fehlhaltungen und Fehlbelastungen

wie z.B. einseitige Belastung der

Rückenmuskulatur etwa durch langes

Sitzen im Büro

• Arbeiten bei schlechtem Licht oder

Fehlsichtigkeit

• Nikotin

• Zähneknirschen und Störungen des

Kauapparates

WIE LÖST MAN

DIE VERSPANNUNG?

Linderung und vor allem eine Vermeidung des

Übergangs in die chronische Form versprechen

nur regelmäßige vorbeugende Maßnahmen.

Unumgänglich sind allerdings ärztliche

Voruntersuchungen, um organische Ursachen

wie beispielsweise Infektionen, Bluthochdruck

oder Erkrankungen des Nervensystems

auszuschließen.

Entspannungstechniken wie z.B. Yoga können

vorbeugend gegen Kopfschmerzen helfen

VORBEUGEND HELFEN:

• Entspannungstechniken

z.B. progressive Muskelrelaxation nach

Jacobson, autogenes Training, Yoga usw.

• Sport und Ausdauertraining

z.B. Schwimmen, Laufen

• Stressabbau, bewusste Pausen für unser

Gehirn und unsere Nerven (ohne Handy)

• Massagen, Physiotherapie

• Kälte oder Wärme beispielsweise durch

Kühlpads oder Kirschkernkissen je nach Typ

• häufige Veränderung der Haltung

bei langem Sitzen

• Akupunktur

• ausreichend Schlaf

KOPFSCHMERZEN


30

Medikamente wie z.B. Gerinnungshemmern

(„Blutverdünner“) immer mit einem Arzt abgeklärt

werden.

WICHTIG

Pfefferminzöl ist eine nebenwirkungsfreie

Alternative gegenüber Schmerzmitteln.

AKUTE THERAPIE

Bei Attacken des episodischen Spannungskopfschmerzes

eignen sich Analgetika

(Schmerzmittel) wie Paracetamol, Ibuprofen,

Naproxen, Acetylsalicylsäure gut.

AKTUELL:

Die WHO hat ihre Warnung, dass Ibuprofen

eine durch das neuartige Corona-Virus ausgelöste

Erkrankung (=CoVID 19) verschlechtern

könnte, zwei Tage später widerrufen!

Es gibt keinen Nachweis, dass Ibuprofen bei

CoVID 19 schädlich sein könnte!

(Stand 22.3.2020)

Ganz generell ist jedoch eine Vorsicht

geboten, da Schmerzmittel auch Nebenwirkungen

haben. Deshalb sollte die Anwendung

besonders bei Vorerkrankungen der Leber,

der Nieren, des Magens und des Herz-Kreislaufsystems

sowie bei Einnahme anderer

Die Einnahme von Analgetika muss auf

weniger als zehn Tage im Monat begrenzt

werden. Sonst besteht die Gefahr, dass dieser

Übergebrauch von Schmerzmittel selbst

Kopfschmerzen auslöst.

Alternativ oder zusätzlich (und nebenwirkungsarm)

kann man Pfefferminzöl auf

Schläfen und im Nacken auftragen.

Achtung: darf nicht in die Augen gelangen!

Auch der Mineralstoff Magnesium kann in

ausreichender Menge vorbeugend eingenommen

durch seine entspannende Wirkung

helfen.

COUCH-POTATOES AUFGEPASST!

Wer ständig und lange sitzt, ist anfälliger

für den Spannungskopfschmerz. Denn die

einseitige Körperhaltung verursacht Verspannungen

im Nackenbereich. So können Nervenbahnen

eingeklemmt werden. Je länger solche

Beschwerden anhalten, desto wahrscheinlicher

entwickelt sich ein Schmerzgedächtnis.

Die Nervenbahnen senden selbst dann noch

Schmerzsignale ans Gehirn, wenn die Ursache

längst behoben ist. Die Schmerzen sind nun

chronisch. Regelmäßiger, leichter Ausdauersport

mindestens zweimal pro Woche für 45

Minuten kann hier helfen.

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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32


33

Frühlingsgefühle

UND POTENZ

So stehen Sie Ihren MANN.

FACHKOMMENTAR:

MAG. PHARM. GABRIELE MÜLLER

FÜR DEN MANN


34

Längere Tage, höhere

Temperaturen, Sonne auf

der Haut sorgen für bessere

Laune und auch mehr Lust

auf Sex.

Verantwortlich dafür ist das Glückshormon

Serotonin. Je mehr Sonne, desto

mehr Serotonin wird produziert. So

entstehen Frühlingsgefühle. Wir können die

erwachende Natur förmlich riechen, sind aktiver

und leistungsfähiger auch im Bett.

Doch für viele Männer beginnt genau hier der

Frust an der Lust. Als Erektile Dysfunktion

bezeichnet man die eingeschränkte Fähigkeit,

eine für eine zufriedenstellende sexuelle

Aktivität ausreichende Erektion zu erlangen

bzw. zu halten. Jeder fünfte Mann über 30

Jahren leidet darunter und mit wachsendem

Alter steigt die Zahl der Betroffenen weiter.

Männlichkeit und das männliche Ego sind eng

mit der Standfestigkeit des „besten Stückes“

verbunden. Das zeigt sich dann besonders

deutlich, wenn diese nachlässt. Nicht selten

führt das in einen Teufelskreis: Der Betroffene

möchte sich und seiner/m Partnerin/Partner

nun erst recht beweisen, wie potent er ist.

Dadurch kommt es zum Erfolgsdruck, der sich

wiederum negativ auf die Erektionsfähigkeit

auswirkt. Die entstehende Frustration bleibt

auch für die Beziehung nicht ohne Folgen.

Denn der Betroffene fühlt sich als „Versager“.

KOMPLEXE ZUSAMMENHÄNGE

Zu einer sexuellen Erregung kann es auf

unterschiedlichste Weisen kommen: Sinneseindrücke

wie Bilder, Berührungen, bestimmte

Gerüche aber auch Phantasien bewirken

stimulierende Nervenimpulse. Botenstoffe

lassen die Muskeln der Schwellkörper und der

Blutgefäße im Penis entspannen. So strömt

Blut schnell in die Schwellkörper und lässt

diese anschwellen. Gefüllt drücken sie auf die

ableitenden Blutgefäße, sodass das Blut im

Gegenzug nur langsam abfließen kann. Diese

Vorgänge führen letztlich dazu, dass der Penis

sich vergrößert und aufrichtet.

PROBLEME MIT DER EREKTION

KÖNNEN VIELERLEI GRÜNDE HABEN

Man unterscheidet zwischen:

• Altersbedingten Erektionsstörungen

FÜR DEN MANN


FRÜHLINGSGEFÜHLE UND POTENZ

35

• Nebenwirkungen durch regelmäßige

Einnahme bestimmter Medikamente wie

Bluthochdruckmittel (z.B. Betablocker),

Entwässerungsmittel (Diuretika),

Lipidsenker, Antidepressiva uvm.

• organischen Ursachen wie etwa

Veränderungen am Penis direkt (z.B. durch

Testosteronmangel), der Blutversorgung

z.B. durch Arteriosklerose) oder der Nerven

(z.B. durch Diabetes), Übergewicht uvm.

• psychogenen Ursachen wie Depressionen,

Zeitdruck, Stress, Probleme in der Partnerschaft

oder in der Arbeit, ständiger Konsum

digitaler Medien (Handy, Computer,...),

erhöhter Alkoholkonsum, Rauchen uvm.

DAS PROBLEM IST SO ALT

WIE DIE MENSCHHEIT SELBST.

Deshalb boomt seit Menschengedenken

der Markt mit potenzsteigernden

Mitteln.

ACHTUNG

Vorsicht vor haltlosen, überhöhten

Versprechen und sogenannten natürlichen

Potenzmitteln aus dem Internet und

anderen unseriösen Quellen.

Vielen Betroffenen sind ihre Erektionsprobleme

sehr peinlich. Sie sprechen nicht

einmal mit ihrem Arzt darüber. Ein riesiger

Potenzsteigernde Medikamente aus dem Internet

können gefährlich sein. Besprechen Sie sich besser

mit Ihrem Arzt bevor Sie ein Mittel einnehmen.

Fehler. Denn es könnte ein akutes Warnzeichen

für eine ernste Erkrankung wie z.B.

einen sich andeutenden Herzinfarkt, Schlaganfall,

hohen Blutdruck oder Diabetes sein.

Aus Scham bestellt ein hoher Prozentsatz

der Männer Potenz steigernde Medikamente

anonym im Internet. Das ist hoch riskant.

Um dem qualitätssichernden Prozess der Arzneimittelzulassung

zu umgehen, dürfen diese

„Mittelchen“ keine medizinische Indikation

aufweisen. Andererseits dürfen Nahrungsergänzungsmittel

ohne jeglichen Wirkungsnachweis

(!) im Internet angeboten werden,

eben weil sie kein Medikament sind.

FÜR DEN MANN


36

Probleme mit der Erektion können eine Beziehung belasten.

Das ermöglicht unendlich tolle Versprechungen,

die niemand kontrolliert. Oft findet man

bei „natürlichen Potenzmitteln“ keine oder

nur sehr ungenaue Angaben über die Inhaltsstoffe.

Da das auch nicht überprüft wird,

können daher einerseits unwirksame oder

sogar schädliche Substanzen enthalten sein,

andererseits vielleicht streng verschreibungspflichtige

Wirkstoffe (etwa PDE-5-Hemmer

wie z.B. Sildenafil oder Tadalafil) mit möglicherweise

gefährlichen Nebenwirkungen.

Hier eine kleine Auswahl von

WIRKLICH HILFREICHEN

SUBSTANZEN:

L-Arginin

Studien deuten darauf hin, dass diese körpereigene

Aminosäure als Stickstoffquelle die

NO-Produktion ankurbeln kann. Das Gas NO

(Stickstoffmonoxid) erweitert als Botenstoff

die Blutgefäße und hat entspannende Effekte

auf die glatte Muskulatur des Schwellkörpers

(siehe oben). NO zeigt darüber hinaus positive

Eigenschaften auf alle Blutgefäße: Es kann

den Blutdruck senken, die Thrombosegefahr

verringern und vor gefährlichen Gefäßablagerungen

(Arteriosklerose) schützen. Die

Tagesdosis sollte aber nicht unter 6 g liegen.

Ginseng

Ein sehr bekanntes und oft eingesetztes Potenzmittel

aus der Natur: Die Ginsengwurzel

soll Auswirkungen sowohl auf die Libido als

auch auf die Erektionsfähigkeit haben. Die

Wirkung wird wohl ebenfalls über eine gesteigerte

NO Produktion verursacht.

FÜR DEN MANN


FRÜHLINGSGEFÜHLE UND POTENZ

37

Yohimbin

Das Alkaloid aus der Rinde des westafrikanischen

Yohimbe-Baums kann ebenso sowohl

die Potenz als auch die Lust steigern und ist

als reine Substanz verschreibungspflichtig.

Über die Beeinflussung von Rezeptoren im

zentralen Nervensystem steigert Yohimbin die

Durchblutung der Genitale. Außerdem soll die

Sensibilität für Zärtlichkeiten erhöht sein.

ACHTUNG

Yohimbin darf nie in Kombination

mit Antidepressiva oder mit Alkohol

eingenommen werden!

Die Dosierung sollte nur langsam gesteigert

werden. Bei Überdosierung kann es

zu schmerzhaften Dauererektionen ohne

sexuelle Erregung (Priapismus), Muskelzittern,

Krämpfen, Störungen der Herztätigkeit, Kreislaufschwächen

usw. kommen. Aus diesem

Grund muss die Einnahme stets mit einem

Arzt abgeklärt werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um mögliche

Ursachen für erektile Dysfunktion abzuklären.

Damiana (Turnera diffusa)

Die Pflanze aus der Gattung der Safranmalven

galt schon bei den Mayas als Mittel zur

Luststeigerung (Aphrodisiakum). Sie soll die

erotische Stimulation durch eine erhöhte

Hautempfindlichkeit verstärken, indem sie

die Durchblutung fördert. Damiana kann bei

Erektionsproblemen helfen, die Orgasmusfähigkeit

fördern und den Samenerguss verzögern.

Es kann aber auch Frauen mit Orgasmusschwierigkeiten,

gesunkener Libido und

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr helfen.

Damiana wird in vielen Formen angeboten:

Als Tabletten, Tropfen, Tee usw. Zur Steigerung

der Lust kann man Damiana kurzfristig einnehmen.

Um anhaltende Erektionsstörungen

zu verbessern, ist eine langfristige Anwendung

notwendig.

Vorsicht! AUCH REIN

NATÜRLICHE PRODUKTE

können Neben- und Wechselwirkungen

verursachen.

Darum sollte man immer ärztlichen Rat

suchen, bevor Potenz steigernde Mittel egal

FÜR DEN MANN


38

FRÜHLINGSGEFÜHLE UND POTENZ

WAS KANN MAN

DAFÜR TUN?

• Übergewicht vermeiden

• Regelmäßige Bewegung

• Rauchen und Alkoholkonsum verringern

• Gesunde Ernährung mit viel frischem

Gemüse und Fisch

• Sexuell aktiv bleiben: Männer zwischen

dem 55. und dem 75. Lebensjahr, die weniger

als einmal pro Woche sexuell aktiv sind,

leiden doppelt so häufig an Erektionsstörungen

wie regelmäßig sexuell Aktive. Häufiger

Geschlechtsverkehr beugt also Erektions-

störungen vor.

welcher Art eingenommen werden und diese

dann in einer Apotheke kaufen. Denn nur dort

sind die Inhaltsstoffe qualitativ und quantitativ

deklariert und geprüft.

DIE VERÄNDERUNG DES

LEBENSSTILS IST WICHTIG

Noch einmal zur Erinnerung: Es ist sehr

wichtig, dass das Blut während der sexuellen

Erregung ungehindert in den Penis fließen

kann. Bei sexueller Stimulation fließt etwa 40

bis 100 Mal so viel Blut pro Zeiteinheit in den

Penis hinein. Das bedeutet, dass Mann sehr

„fitte“ Blutgefäße benötigt.

Aber auch eine Veränderung der Lebensweise

mit Stressabbau, Beckenbodentraining,

gemeinsamen Unternehmungen mit viel Zeit

für die/den Partner/in bereichern das Liebesleben.

Auch sollten Handy, Computer und Co

im Bett nichts verloren haben. So lenkt nichts

von der Lust ab.

FRÜHJAHRSTIPP: VORSICHT

BEIM RADFAHREN

Der Druck des Sattels behindert die

Durchblutung und kann langfristig die Infrastruktur

des Penis negativ beeinflussen.

Deshalb einen Spezialsattel verwenden

oder öfter Pausen einlegen.

FÜR DEN MANN


40

SPORT

OHNE

MORD

GELENK-

SCHONENDE

Bewegung!

FACHKOMMENTAR:

MAG. PHARM. ADELHEID TAZREITER

GELENKSCHONENDE BEWEGUNG


41

Bewegung ist gesund und

Sport eines der wenigen

Dinge, die wir in Zeiten der

Corona-Krise grenzenlos

aktiv betreiben dürfen

sogar ganz analog im

Freien, natürlich unter

Einhaltung der auferlegten

Abstandsregeln.

Regelmäßige Bewegung ist wichtig,

ob daheim oder allein in der Natur.

Das unglückliche Zusammentreffen

einer viralen Bedrohung für den gesamten

Globus und den damit verbundenen

rigorosen und absolut notwendigen

Ausgangsbeschränkungen mit dem Erwachen

der Natur und den lange vermissten Liebkosungen

der aus dem Winterschlaf zurückgekehrten

Sonne ist doppelt hart. Doch die

Weltgesundheit hat oberste Priorität und je

disziplinierter wir alle agieren, desto schneller

wird diese Zeit als dunkle Phase in die

Geschichtsbücher eingehen und hoffentlich

hinterher zu positiven Änderungen unseres

Lebensstils führen.

WAS JETZT WIRKLICH HILFT, ist, den

Blick auf das zu richten, was wir in

dieser Phase Gutes für uns tun können...

WAS LANGE WIRKT,

WIRKT GUT!

BEI KÖRPER- UND

RÜCKENSCHMERZEN.

BIS ZU

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SCHMERZ-

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren

Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. L.AT.MKT.02.2020.9956

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG


42

SPORT OHNE MORD

allem der Bewegungsapparat müssen langsam

wieder an eine Vollbelastung herangeführt

werden, um nachhaltig zu profitieren.

Gelenkschonende Sportarten wie Radfahren

sind besonders zu empfehlen.

Die Isolation als Chance für ein Zu-Sich-

Kommen sehen, der Partnerschaft und Familie

wieder Zeit und Aufmerksamkeit schenken

und natürlich den Körper gesund erhalten!

Dazu gehört regelmäßige

BEWEGUNG ob daheim oder

allein in der frühlingshaften Natur.

Wie jedes Jahr zieht es uns hinaus ins Freie,

wenn das Licht auch die ersehnte Wärme

bringt und Pflanzen und Tiere ein farbenfrohes

Jubellied anstimmen. Und wie jedes Jahr haben

viele von uns es verabsäumt, die winterschlaffen

Muskeln und Gelenke rechtzeitig auf die

nun erwünschten Hochleistungen vorzubereiten.

Denn von Null auf Hundert schadet mehr

als es nützt. Egal welcher Aktivität Sie gerne

nachgehen das Herz-Kreislaufsystem und vor

Direkt vor der Trainingseinheit sollten die

Muskeln, die ja die Hauptarbeit verrichten

müssen, durch einige spezielle Übungen gut

aufgewärmt werden, um hinterher nicht verkatert

zu sein. Zur Unterstützung der Muskulatur

ist die Anwendung eines hochdosierten Magnesiumpräparates

(300 - 600 mg) gerade beim

Wiedereinstieg in die körperliche Aktivität sehr

zu empfehlen.

ACHTUNG

Menschen, die ohnehin bereits an Gelenkproblemen

leiden, sollten doppelt auf ein

Vermeiden von Überlastung achten.

Bevor es wieder losgehen soll, ist es unbedingt

ratsam, mit dem Arzt die Art und Dauer

einer Trainingseinheit abzusprechen. Ganz

generell ist ein Bewegungsausmaß von mindestens

30 Minuten drei mal pro Woche empfehlenswert,

um positive Effekte auf den Organismus

zu erzielen. Auch abgenützte Gelenke, bei

denen zumeist der Knorpel mehr oder weniger

in Mitleidenschaft gezogen ist, bedürfen maßvoller

Bewegung, um den Aufbau von Gelenksflüssigkeit

anzuregen, die wiederum einen

Schutz für den noch vorhandenen Knorpel

darstellt, weil sie das Gelenk „schmiert“.

Inwieweit aktive Belastung trotz akuter Entzündungsprozesse

sinnvoll ist, ist unbedingt

mit dem Arzt abzuklären.

GELENKSCHONENDE BEWEGUNG


Einzigartige Kombination aus

Curcumin und Weihrauch

In den meisten Fällen ist allerdings

ein moderates Bewegungsausmaß

besser als gar keines, denn

GUT AUFGEBAUTE MUSKELN

ENTLASTEN DAS GELENK.

In jedem Fall sollten gelenkschonende

Sportarten ausgewählt werden in erster

Linie, und momentan auch problemlos im

Freien durchführbar, ist Radfahren zu empfehlen,

da dabei ein guter Teil des Körpergewichtes

nicht zusätzlich die Gelenke belastet,

vor allem wenn es um die Gelenke der

unteren Extremitäten geht (Knie, Sprung-

gelenk). Beinahe völlig „schwerelos“ sind

Übungen und Training im Schwimmbecken

oder freien Gewässern, doch ist diese Möglichkeit

zurzeit stark eingeschränkt. Auch

der so genannte Crosstrainer, der überwiegend

in momentan geschlossenen Fitness-

Studios zu finden ist, schont trotz guten

Trainingseffektes Fuß-, Knie- und Hüftgelenke:

die Füße stehen auf zwei großen Pedalen,

die auf einer elliptischen Bahn geführt

werden und man „geht“ damit so schnell

man möchte. Zwei bewegliche, senkrecht

stehende Griffstangen stärken gleichzeitig

die Rumpf- und Armmuskulatur.

ZUR UNTERSTÜTZUNG bereits

geschädigter und/oder schmerzender

Gelenke haben sich einige WIRK-

STOFFE und alternative Anwendungen

im Rahmen der rezeptfreien

Selbstmedikation bewährt...

Die erste und einzige mizellierte

Kombination aus Curcumin und

Weihrauch:

Hervorragende Aufnahme in den Körper

durch patentierte Mizellentechnologie* ,1,2

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten, z. B. für

gesunde und fl exible Gelenke

*

Kombination zum Patent eingereicht. 1 Schiborr C et al.: Mol Nutr & Food Res

2014; 58 (3): 516-527. 2 Meins J et al.: NFS Journal 2018; 11: 12-16. curcumin-Loges

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Kurkuma-Extrakt sowie Vitamin

D. Stand: Jänner 2020. Vertrieb:

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SPORT OHNE MORD

ZUR EINNAHME

• Ibuprofen, Naproxen u.a.:

entzündungshemmend, schmerzstillend

und fiebersenkend

• Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat:

knorpelregenerierend und knorpelschützend

zur kurmäßigen Anwendung,

auch z.B. in Grünlippenmuschelextrakt

enthalten

• Pflanzliche Extrakte: Curcuma, Weihrauch,

Teufelskralle, Weidenrindenextrakt u.a.

LOKALE THERAPIE

• Schulmedizinische Wirkstoffe in Form

von Salben oder zugleich kühlenden Gelen:

Ibuprofen, Diclofenac, cetylierte Fettsäuren,

Hydroxyethylsalicylat u.a.

• Pflanzliche Extrakte:

Äußerlich als Tinktur oder Salbe:

Arnikaextrakt, Terpentinöl, Beinwell-Extrakt

(aus Kulturbeinwell ohne schädliche

Alkaloide!), u.a.

HOMÖOPATHISCHE

MITTEL

Zu Einzel- und Komplexmittel zum Einnehmen

lassen Sie sich bitte in der Apotheke beraten,

da es in der Homöopathie besonders auf

das individuelle Beschwerdebild ankommt.

Gut wirksame Komplexmittel zur inneren

und äußeren Anwendung enthalten

z.B. Arnica, Ringelblume, Tollkirsche,

Johanniskraut, Eisenhut, Eichenblättrigen

Giftsumach u.a.

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Wehwehchen

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Familie

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Gelenksschmerzen?

MEDIKAMENTÖSE

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VITALITÄT, DIE BEWEGT

BALSAM FÜR DIE GELENKE

Fördert die Elastizität

und Beweglichkeit

Unterstützt den Aufbau

der Gelenksschmiere

Verbessert die

Gelenksfunktion

Rasche Schmerzlinderung

Sehr gut verträglich

Zur Langzeitanwendung

geeignet

Probleme mit Knie, Hüfte, Ellbogen oder

Schulter kennt fast jeder.

Oft steckt hinter den Gelenksproblemen eine

Osteoarthritis, die mit Gelenkssteife, eingeschränkter

Beweglichkeit und Schmerzen einhergeht.

Für die Regeneration verheißt jetzt

eine neue Technologie auf Basis von „cetylierten

Fettsäuren“ einen Durchbruch.

Sportverletzungen und arthritische Erkrankungen

haben eines gemeinsam: Meist ist

die Zellmembran der betroffenen Gelenke,

Muskeln oder Sehnen entzündet bzw. geschädigt.

Die Folgen sind nicht nur schmerzhaft,

sondern schränken auch die Beweglichkeit

stark ein, was leicht eine Negativspirale in

Gang setzen kann: Je mehr man sich schont,

desto unbeweglicher wird man.

Entgeltliche Einschaltung

Um diesem Effekt entgegenzuwirken und die

Gelenksfunktion möglichst rasch wiederherzustellen,

wurden „cetylierte Fettsäuren“ (CFA)

entwickelt. Diese bauen sich in die beschädigten

Zellmembranen ein und helfen den

ursprünglichen Zustand wiederzuerlangen

und dadurch Schmerzen und Entzündungen

zu lindern sowie Elastizität und Beweglichkeit

der beeinträchtigten Regionen zu fördern.

OLEOvital ® Cetilar ® , 50 ml, Crème

für Gelenke, Muskeln und Sehnen € 17,90 *

*Alle Preise verstehen sich als vom Hersteller unverb.

empf. Verkaufspreise in Euro inkl. USt. | Stand 01/2020.

GELENKSCHONENDE BEWEGUNG


46

MEDIKAMENTÖSE

UNTERSTÜTZUNG

ZUR GEWICHTS-

REDUKTION

Die neuen Strategien in

der Adipositastherapie.

In Österreich ist jeder dritte Erwachsene

übergewichtig und dementsprechend häufig

ist auch das Auftreten diverser Begleiterkrankungen

wie Bluthochdruck, Diabetes,

Schlaganfall und Herzinfarkt. Bereits eine

Gewichtsreduktion von 5 bis 10% kann für die

Gesundheit von signifikantem Nutzen sein.

Deshalb wünscht sich der Großteil der Betroffenen

nicht nur aus optischen Gründen eine

Gewichtsreduktion und hat bereits mehrere

Abnehmversuche hinter sich.

Untersuchungen zeigten auch, dass für eine

erfolgreiche Gewichtsabnahme nicht die

Auswahl der Diätform der wichtigste Punkt

ist. Ob Sie sich nun für “low-carb”, “Paläo”,

“Atkins”, “weight-watchers” oder Intervallfasten

entscheiden, wichtig ist, dass die Lebensumstellung

gut in Ihren Alltag integrierbar ist

und auch gut mit Ihren Geschmacksvorstellungen

korreliert. Das heißt, die Diät muss zu

Ihnen passen, damit Sie diese auch über einen

längeren Zeitraum konsequent durchführen

können. Zur Verhaltensumstellung gehört

natürlich auch eine vermehrte körperliche

Betätigung. Auch hier gilt, dass die Bewegung

Spaß machen und mit Ihrem gewohnten Tagesrhythmus

gut kombinierbar sein soll.

DOCH WER KENNT DAS NICHT?

Nach unzähligen Abnehmversuchen

landet man immer wieder beim Ausgangsgewicht.

Dieser sogenannte “Rebound-Effekt” ist ein

großes Problem und verursacht viel Frustration.

Untersuchungen zeigen, dass bereits

ÜBERGEWICHT


MEDIKAMENTÖSE UNTERSTÜTZUNG ZUR GEWICHTSREDUZIERUNG

47

wenige Wochen nach Diätbeginn das Verlangen

nach Essen wieder deutlich zugenommen

hat. Wissenschaftlich erklärt man sich diesen

Effekt unter anderem durch hormonelle

Umstellungen. Ghrelin und Leptin, zwei

wichtige Hormone, welche das Hungerzentrum

steuern, kehren bereits nach kurzer Zeit

wieder zu ihren Ausgangswerten zurück. Das

ist ein Grund, warum häufig eine anfangs

konsequent und erfolgreich durchgeführte

Diät misslingt.

Man weiss also, dass das Unvermögen einer

konsequenten Gewichtsreduktion durchaus

physiologische Ursachen hat und nicht immer

liegt der Grund dafür an der eigenen Inkonsequenz.

ZUR UNTERDRÜCKUNG DIESER

UNERWÜNSCHTEN MECHANISMEN

gibt es deshalb mehrere Möglichkeiten

zur medikamentösen Unterstützung.

Insgesamt sind für die Adipositastherapie in

Europa drei Medikamente zugelassen: Mysimba®,

Xenical® und Saxenda®. Diese müssen

von einem Facharzt ärztlich verordnet werden.

Leider ist aktuell in Österreich eine Kostenübernahme

der Krankenkassen (noch?) nicht

möglich. Andererseits werden jährlich hunderte

Millionen für, wie ich meine, teilweise sinnlose

Abnehmprodukte ausgegeben. Dabei sind die

monatlichen Kosten für seriöse, medizinische

Abnehmprodukte mit etwa 100 bis 200€ vergleichsweise

überschaubar.

Die oben genannten Medikamente möchte ich

Ihnen daher im Folgenden, mit Fokus auf den

neuesten Vertreter dieser Sparte, Saxenda®,

kurz vorstellen.

SAXENDA ®

Hierbei handelt sich um den Wirkstoff Liraglutid.

Liraglutid gehört zur Familie der GLP-1 (=glucagon-like-peptide

1)-Rezeptoragonisten und wird

seit vielen Jahren erfolgreich zur Blutzuckerkontrolle

bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 in

geringerer Dosierung und unter einem anderen

Handelsnamen angewandt. Saxenda ® , also

Liraglutid in höherer Dosierung, wirkt auf Rezeptoren

im Gehirn, die den Appetit regulieren, und

löst so ein gesteigertes Sättigungsgefühl und

abgeschwächtes Hungergefühl aus. Das kann

helfen, weniger zu essen und das Körpergewicht

zu reduzieren. Deshalb ist Saxenda ® in Österreich

seit 2019 zur Gewichtsabnahme zugelassen

und auf Rezept erhältlich.

In einer klinischen Studie mit über 3700 Teilnehmern

wurde Liraglutid mit Placebo verglichen.

Nach einem Jahr zeigte sich unter einer kalorienreduzierten

Diät und vermehrter körperlicher

Betätigung, dass einer von drei Patienten mehr

als 10% an Gewicht reduzieren konnte. Besonders

profitieren konnte die Gruppe, die nach 4

Monaten bereits mehr als 5% an Gewicht verlor.

Diese sogenannten “early-responder” sind die

primäre Patientenzielgruppe für Saxenda ® . Falls

nach 12 Wochen eine 5%ige Gewichtsreduktion

nicht erreicht wird, so wird eine Fortsetzung der

Medikation nicht empfohlen.

Insgesamt zeigte sich, dass die medikationsunterstützte

Diät nachhaltig war und auch noch

nach drei Jahren das einmal reduzierte Gewicht

gut gehalten werden konnte.

Neben der Gewichtsreduktion konnten noch

weitere positive Effekte beobachtet werden. So

kam es zu einer Verbesserung des Blutdrucks

und der Blutfette, sowie zu weniger Diabetesneuerkrankungen.

Dies unterstützt die These

Entgeltliche Einschaltung

ÜBERGEWICHT


48

MYSIMBA ®

Diese orale Wirkstoffkombination ist seit 2018 in

Österreich erhältlich und enthält Bupropion und

Naltrexon.

Bupropion gehört zur Gruppe der selektiven

Wiederaufnahmehemmer von Dopamin und

Noradrenalin. Bupropion ist außerdem seit

mehreren Jahren in der Raucherentwöhnung

zugelassen. Der zweite Wirkstoff, Naltrexon, ist

ein Opioidantagonist und wirkt kompetitiv an

den Opioidrezeptoren. Er wird auch zur Alkoholentzugstherapie

eingesetzt.

einer kardiovaskulären Protektion. Eine weitere

große Vergleichsstudie mit Typ-2 Diabetikern,

die LEADER-Studie, verglich Liraglutid mit Placebo

im Hinblick auf die kardiovaskuläre Sicherheit.

Hier zeigte sich, dass der Wirkstoff Herzinfarkte

und Schlaganfälle verhindern konnte. Außerdem

konnte ein Schutz der Nierenfunktion nachgewiesen

werden.

All diese Fakten sprechen für einen frühzeitigen

Einsatz von Saxenda ® . Die Verträglichkeit ist sehr

gut. Die häufigste Nebenwirkung ist eine milde

Übelkeit, welche jedoch in der Regel zu 95%

bereits nach kurzer Zeit wieder verschwindet.

Saxenda ® wird einmal täglich mittels subkutaner

Injektion mit einem Pen selbstständig durchgeführt.

Saxenda ® eignet sich besonders für übergewichtige

Personen mit einem BMI (Body Mass Index)

von über 30 kg/m 2 . Auch stark übergewichtige

Menschen, welche bereits eine Magenverkleinerungsoperation

in Erwägung gezogen haben,

sollten vorher an die Option dieser medikamentösen

Alternative denken.

Die zu erwartende Gewichtsreduktion ist im Vergleich

zu Saxenda ® etwas geringer. So zeigte die

COR-II Studie eine mittlere Gewichtsabnahme

von 6,4% nach zwölf Monaten.

Häufigste Nebenwirkung ist eine leichte, vorübergehende

Übelkeit.

Negativ zu bewerten ist, dass Mysimba ® Blutdruckerhöhungen

bewirken kann. Gerade bei

einem übergewichtigen Kollektiv wird dadurch

der Einsatz stark eingeschränkt. Auch kardiovaskuläre

Sicherheitsdaten liegen derzeit nicht vor.

Das Präparat ist trotzdem als sichere Alternative

zu bewerten, wobei sich die orale Darreichungsform

für manche Patienten als vorteilig erweist.

XENICAL ®

Dies ist der am längsten am Markt befindliche

Vertreter der medikationsunterstützten Adipostastherapie.

Der Wirkstoff heisst Orlistat und

bewirkt eine verminderte Fettaufnahme aus dem

Darm. Eine Wirkung auf das Sättigungsgefühl

wird nicht erreicht. Vielmehr wird durch enzymatische

Hemmung im Darm die Fettaufnahme

verhindert.

ÜBERGEWICHT


MEDIKAMENTÖSE UNTERSTÜTZUNG ZUR GEWICHTSREDUZIERUNG 49

Was die Gewichtsentwicklung betrifft, so

zeigt die XENDOS-Zulassungsstudie sehr gute

Ergebnisse. So konnten nach 1 Jahr etwa 40%

einen mehr als 10%igen Gewichtsverlust aufweisen.

Weitere Nachbeobachtungen zeigten,

dass auch nach 4 Jahren eine große Anzahl

an Probanden, nämlich 26%, diesen mehr als

10%igen Gewichtsverlust halten konnten. Eine

kardiovaskuläre Sicherheitsbewertung liegt nicht

vor, es wurden jedoch bis jetzt keine negativen

Ereignisse beobachtet. Im Gegenteil, es führt,

ähnlich wie Liraglutid, zu einer Verbesserung des

Blutdruck- und Blutfettprofils.

Xenical ® ist bereits seit 1998 auf dem Markt, was

für eine gute Langzeiterfahrung spricht. Positiv

zu bewerten ist auch der etwas günstigere Preis,

da mittlerweile für diesen Wirkstoff Generika

verfügbar sind. Die Einnahme erfolgt oral.

Neben den erwähnten positiven Effekten können

jedoch auch fettige oder ölige Stühle auftreten,

die durch die Ausscheidung von unverdautem

Fett mit dem Stuhl verursacht werden. Dies

ist umso eher möglich, wenn Xenical ® gemeinsam

mit fettreicher Kost eingenommen wird.

FAZIT

Der erstgenannte Vertreter dieser Substanzen,

Saxenda®, bietet meiner Meinung nach viele

Vorteile. Er hat das geringste Nebenwirkungsprofil,

zeigt eine gute Gewichtsreduktion und

kann zudem auch in Hinblick auf das kardiovaskuläre

Risiko einen Vorteil aufweisen.

AUCH WEITERE SUBSTANZEN BE-

FINDEN SICH IN ERFORSCHUNG

und bieten einen vielversprechenden

Ausblick.

Erste Ergebnisse zeigen, dass diese einen noch

größeren Gewichtseffekt zeigen. Allerdings

wird es bis zur Marktzulassung dieser Medikamente

noch einige Jahre dauern.

Aber selbst wenn der aktuelle Stand der Möglichkeiten

und auch der Ausblick in die Zukunft

sehr vielversprechend sind ein Credo jeder

medikationsunterstützten Adipositastherapie

sollte immer befolgt werden: Begleitende Maßnahmen

wie eine generelle Lebensstilumstellung

betreffend Ernährung und Bewegung von

Patientenseite sind für einen hinreichenden

Erfolg stets notwendig.

Insgesamt ist Adipositas weltweit auf dem

Vormarsch. In den USA, wo diese Erkrankung

ein noch viel größeres Problem darstellt, ist

die medikationsunterstützte Adipositastherapie

bereits viel mehr etabliert. Fern von einer

Stigmatisierung sollten wir Ärzte den Betroffenen

auch bei uns in Westeuropa/Österreich

professionelle Hilfe anbieten und Adipositas als

Krankheit erkennen und behandeln. Nur durch

frühzeitiges Handeln von Patient und Arzt

gemeinsam erhalten Betroffene zusätzliche

gesunde Lebensjahre, was stets das Ziel einer

modernen, patientenorientierten Medizin sein

sollte.

OA Dr. med. Gunter Riedmüller

Facharzt für Innere Medizin

Entgeltliche Einschaltung

ÜBERGEWICHT


50

Zeichne die Kuh und den Käfer nach!

Orientiere dich dabei an den Kästchen.

1

KIDS CORNER

RÄTSELSPASS

2

Jedes Insekt steht für eine Zahl!

Wenn du ihnen die richtigen Zahlen zuweist,

stimmen alle Gleichungen.

3

Welches Puzzleteil kommt an die freie

Stelle? Schau dir das Muster genau an

und finde so das passende Teil.

a

b

c

KIDS CORNER


51

4

Wie oft findest du "TULPE" im Buchstabenfeld?

Es kann waagerecht, senkrecht,

diagonal und sogar rückwärts geschrieben

sein.

.

5

Wo stehen diese Sehenswürdigkeiten?

Weise den Bildern die richtige Stadt zu.

Wenn du fertig bist, kannst

du die Bauwerke gerne

ausmalen.

b

a

d

c

___ New York

___ London

___ Sydney

___ Paris

___ Rom

e

6

Beide Bilder sehen gleich aus. Doch es gibt 8 Unterschiede. Findest du alle?

Die Rätsellösungen findest du auf der Seite 56

KIDS CORNER


52


53

VIER

PFOTEN IM

SIEBTEN

Himmel

Auch unsere Lieblinge haben

FRÜHLINGSGEFÜHLE.

FACHKOMMENTAR:

MAG. PHARM. ADELHEID TAZREITER

HUND, KATZ' & CO


54

Wir haben Glück! Denn in

dieser Zeit der auferlegten

Isolation sind wir alleine

und ohne Garten lebende

HundebesitzerInnen eben

nicht allein.

Von der Schwanzspitze bis zu den Ohren

strahlt unser Vierbeiner vor Glück,

wenn er in diesen Frühlingstagen wieder

draußen toben darf was unwillkürlich

auch bei uns für gute Laune sorgt, egal wie

sehr uns Corona im Griff hat. Unsere Lieblinge

wissen gar nicht, welche Ausnahmesituation

rund um sie herrscht, wundern sich vielleicht

nur, warum so viele Menschen plötzlich einen

Maulkorb tragen.

Uns Tierhaltern ist der Freigang mit unseren

Fellnasen erlaubt und das sollten wir kräftig

ausnutzen, um auch selbst soviel Normalität

wie möglich zu leben. Wir hören und sehen

dieser Tage rund um die Uhr fachkompetente

Empfehlungen, was wir Menschen tun sollen,

um gerade jetzt gesund zu bleiben. Für das Leben

unserer Tiere sind allerdings wir Besitzer

verantwortlich. So wunderbar der Frühling

für unsere Vierbeiner ist, er hat auch seine

Tücken!

HIER EIN PAAR GESUNDHEITS-

RELEVANTE TIPPS FÜR BELLO & CO:

AUFBAU DER KONDITION UND

DER MUSKELN

Wie Herrchen und Frauchen, sind auch unsere

Hunde über den Winter ein wenig schlapper

geworden. Ein „Kaltstart“ im Frühling

könnte eine Überbeanspruchung und sogar

Verletzungen nach sich ziehen, deshalb sollte

die körperliche Aktivität langsam gesteigert

werden (wie bei uns selbst).

FELLWECHSEL

Der Staubsauger hat jetzt Hochsaison, denn

der Fellwechsel zieht sich über 6 - 7 Wochen.

Gönnen Sie Ihrem Liebling öfters als sonst ein

ausgiebiges Bürst- und Massageprogramm, das

unterstützt ihn beim Abwurf des Winterfells.

Gemeinsam Spazieren gehen in Zeiten von

Corona eine der wenigen Freuden...

ZECKEN

Zecken halten sich besonders gerne im Gras

und in Büschen auf und fallen beim Vorbeilaufen

auf den Hund. Ein Zeckenbiss ist für

den Hund sehr riskant. Zwar kommt es höchst

selten zu einer Ausbildung der Frühsommermeningoenzephalitis

(FSME), die für uns

HUND, KATZ' & CO


VIER PFOTEN IM 7. HIMMEL

55

Menschen so gefährlich ist, dafür kommt es

häufiger als bei uns zu anderen Erkrankungen

wie Anaplasmose, Ehrlichiose, Babesiose und

Hepatozoonose. Diese Krankheiten treten in

letzter Zeit häufiger auf, weil die Zecken sie

aus dem Süden „einschleppen“, und können

teilweise zu schweren Folgeschäden und zum

Tod führen. Auch die Borreliose wird wie bei

uns Menschen von Zecken übertragen. Lassen

Sie sich dazu von Ihrem Tierarzt beraten und

verwenden Sie unbedingt ein wirksames

Mittel als Schutz, auch wenn es etwas teurer

ist! Zudem sollten Sie Ihren Vierbeiner nach

jedem Spaziergang auf Zecken absuchen und

diese sofort fachgerecht entfernen.

FRÜHLINGSGEFÜHLE PAARUNGSZEIT

Nicht anders als bei uns Menschen wird im

Frühling durch die Zunahme der Sonnenstunden

die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin

gedrosselt und gleichzeitig vermehrt

Serotonin gebildet, wodurch unsere Fellnasen

einen Energieschub verspüren. Bei manchen

schleicht sich zwar anfangs durch die Umstellung

so etwas wie Frühjahrsmüdigkeit ein,

aber nach einiger Zeit kennt die Unternehmungslust

keine Grenzen.

Das Frühjahr ist auch die Paarungszeit für

Tiere. Rüden können eine läufige Hündin sogar

über mehrere Kilometer erschnüffeln und

geraten dann leicht außer Rand und Band. Um

unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden,

ist die Kastration für beide Geschlechter die

sicherste Methode, doch hilft es nicht immer,

das hormongesteuerte Verhalten eines Rüden

ganz abzustellen. Alle Fragen rund um dieses

Thema richten Sie bitte an Ihren Tierarzt.

Frühlingszeit ist Paarungszeit

Nachwuchs sollte aber gut überdacht werden.

ALLERGIE

Auch unsere Schnüffelnasen können an

einer Pollenallergie leiden. Tränende, gerötete

Augen und insbesondere ständiges Kratzen

können Hinweise sein. Unter dem Fell kann es

zur Bildung eines Hautausschlages kommen,

besonders am Unterbauch und im Gesichtsbereich.

Eine rinnende Nase wie wir Menschen

zeigen Hunde bei Heuschnupfen allerdings

selten. Bei Verdacht sollten Sie rasch Ihren

Tierarzt aufsuchen, der mittels Bluttest die

Auslöser der Allergie feststellen kann.

HITZE MEIDEN!

Bedingt durch den Klimawandel steigen die

Temperaturen bereits im April manchmal auf

Werte über 25° Grad. Und Mai und Juni erinnern

mittlerweile an den Hochsommer von

früher. Bedenken Sie, dass Hunde sehr

hitzeempfindlich sind, da ihnen der Abkühlmechanismus

über das Schwitzen fehlt.

Schatten und Wasser sind die Zauberworte für

Hunde in der heißen Jahreszeit!

HUND, KATZ' & CO


56

APOAKTUELL

AUSGABE 25

Mit dem Frühling kommt

das neue APOaktuell

mit Informationen und

Geschichten rund um

die Gesundheit.

Mit aktuellen Themen, die uns beschäftigen

frisch und innovativ aufbereitet von

unserem Team das alles ist APOaktuell!

Wir hoffen, dass wir auch diesmal Ihren

Geschmack bei unserer breit gefächerten

Themenauswahl getroffen haben und wünschen

Ihnen viel Spaß beim Schmökern und

einen gesunden und sonnigen Frühling!

Ihr APOaktuell Team

RÄTSELLÖSUNGEN VON SEITE 50 UND 51:

2. Schnecke = 1,

Hummel = 2,

Schmetterling = 3,

Käfer = 4

3. Teil b

5. c = New York

d = London

e = Sydney

b = Paris

a = Rom

6.

4. Das Wort Tulpe ist 16 mal

Das Wort „TULPE“ im Buchstabenfeld ist 16 mal im Buchstabenfeld erhalten enthalten.

T E P L U T Q A P E

O J S R M T N M P P

P T O X U U L L F L

D T U L P E U E M U

T G P L K T P Z O T

U E J E P L U T O U

L L M O U E X V S L

P T U T T U L P E P

E T U L P E A P P E

C E B L I S L D L Q

A Z H P P U T T U X

E P L U T E Q I T M

IMPRESSUM

Das Magazin aus IHRER APOTHEKE

INNERLICHER

FRÜHJAHRSPUTZ

Die Leber als Müllabfuhr

SPANNUNGS-

KOPFSCHMERZ

Kopfschmerzen Teil 2

SONNEN-

ALLERGIE

Beugen Sie jetzt vor

Abwehrkraft

und Abstand

Der beste Schutz gegen COVID-19.

#FRÜHLING 2020

APORUBRIKEN COVID-19 VITAMINE & VITALITÄT ALLERGIE GELENKE KIDS CORNER TIERECKE

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz

Medieninhaber & Verleger

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Mitglied bei d. Wirtschaftskammer Österreich www.wko.at

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Gesellschafter

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Fachkommentare, Einleitungen

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Mag. pharm. Gabriele Müller

Art Direction

Mauritz Design

Grafik

Birgit Mauritz, Jörg Jahn

Produktionsleitung

Merten Mauritz

Druck: Druckerei Berger,

Ferdinand Berger & Söhne GmbH

2019-20-021

ÖAK

Alle Rechte vorbehalten. Druck und Satzfehler vorbehalten.

Abgabe nur so lange der Vorrat reicht. Alle Preise verstehen

sich als vom Hersteller unverbindlich empfohlene Verkaufspreise

in EUR inkl. Ust, Stand April 2020.

Fotos: Hersteller, Adobe Stock, Shutterstock

Zur besseren Lesbarkeit wurde auf geschlechtsneutrale

Formulierungen verzichtet. Es sind jedoch immer beide

Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochens.

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Auflagenkontrolle

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