07.04.2020 Aufrufe

RE KW 15

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

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SEIT 1922<br />

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NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>15</strong>, 13. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 8./9. April 2020<br />

Foto: ARA/KK<br />

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Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick: Die vierköpfige ARA-Crew in voller Covid-19-Schutzmontur.<br />

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Seiten 7 und 8 Seite 13 Seite 28<br />

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SEIT 1922<br />

So war es früher…<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

Heiterwang vor 80 Jahren.<br />

Die Sterbematriken von Heiterwang,<br />

die im Jahr 1621 beginnen,<br />

enthalten zwischen 1621 und 1631<br />

nie mehr als sechs Namen; 1632<br />

werden zwanzig Todesfälle eingetragen;<br />

1633 dreizehn, 1634 acht, 1635<br />

bis Juni fünf. Nun folgen die Namen<br />

der an der Pest Gestorbenen:<br />

am 29. Juli 1, im August 23, im September<br />

7, im Oktober 2, dann verebbte<br />

die grause Krankheit; am 17.<br />

Jänner des folgenden Jahres 1635,<br />

beim Todesfall der Jungfrau Barbara<br />

Gigl, lesen wir: ultima peste obiit<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

11./12./13.4.2020<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

11./12.4.: Dr. Michaela Greinwald,<br />

Max-Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang,<br />

Tel. 05672-63628; NO: 10-11<br />

Uhr und 17-18 Uhr.<br />

13.4.: Dr. Gerhard Reinstadler,<br />

Friedrich Attlmayr-Str. 34, 6600<br />

Reutte, Tel. 05672-64884 NO: 11-12<br />

Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

11./12./13.4.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse<br />

8, 6631 Lermoos, Tel. 05673-<br />

5301. NO: 10-11 Uhr und 17-18<br />

Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

11./12./13.4.: Dr. Siegfried Walch,<br />

Mühlbachweg 9, 6671 Weißenbach,<br />

Tel. 05678-5226 NO: 10-11 Uhr<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

11./12./13.4.: Dr. Karin Haß-<br />

Schletterer, 6654 Holzgau 73, Tel.<br />

0664/1945333.<br />

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(sie starb als letztes Opfer der Pest).<br />

Der schrecklichste Tag war der 23.<br />

August, an welchem fünf Personen<br />

starben, darunter Maria Henggi mit<br />

zwei Schwestern und einem Bruder;<br />

auch der Anwalt, Adam Jäger,<br />

wurde am 9. August von der Pest<br />

dahingerafft. Andreas Perkhofer<br />

war damals Pfarrer. Sein Vorgänger,<br />

P. Matthias Corasius, gehörte dem<br />

Karmeliterkloster in Straubing an<br />

und war am 19. März 1634 auf der<br />

Flucht vor den Schweden nach Heiterwang<br />

gekommen, wo er bis Ende<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

11./12./13.4.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

11./12./13.4.: Dr. Markus Steppan,<br />

Untermarkt 16, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672-63383 NO: 9-11 Uhr.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

4.-11.4.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

11.-18.4.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

Ehrwald:<br />

11./12./13.4.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So:<br />

10-12 und 17-18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

12.4.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

des Jahres die Seelsorge betreute.<br />

Der Pestfriedhof findet sich<br />

etwa eine Viertelstunde außerhalb<br />

des Dorfes, abseits der Straße<br />

nach Bichlbach, wo neben<br />

einem in freiem Felde befindlichen<br />

Heustadel ein Kreuz mit<br />

einer Armenseelentafel steht; zu<br />

Allerseelen wird alljährlich ein<br />

Betgang dorthin unternommen<br />

(wenigstens 1914 war es noch so).<br />

(T. Hbl. 1927, 2/54)<br />

Text und Foto: Peter Linser<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

13.4.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 14. April 2020<br />

um 23.57 Uhr.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Bogdan Dujic. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte: 90.517<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten folgende<br />

Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi,<br />

(cc) Claudia Chauvin, (jz) Jennifer<br />

Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (ke) Klaus<br />

Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; (cs) Christine Schneider;<br />

(jp) Johannes Pirchner; (mut) Regina<br />

Hohengasser; (sk) Sonja Kofelenz;<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (9.4.) Waltraud; FR (10.4.)<br />

Ezechiel, Gernot, Holda; SA (11.4.)<br />

Hildebrand, Stanislaus; SO (12.4.)<br />

Herta, Julius; MO (13.4.) Ida, Martin;<br />

DI (14.4.) Erna; MI (<strong>15</strong>.4.) Anastasia,<br />

Damian, Una.<br />

Wir beraten Sie gerne bei allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Manuela Anderwald | 05672-71313-24 und Susanne Reiter | 05672-71313-12<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 2 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


Imster ist neuer Tiroler Militärkommandant<br />

Ingo Gstrein, Oberst des Generalstabsdienstes, beerbte Generalmajor Herbert Bauer, der in den Ruhestand trat<br />

Tirol hat seit 1. April einen neuen Militärkommandanten. Generalmajor<br />

Herbert Bauer übergab nach <strong>15</strong>-jähriger Führungsverantwortung<br />

den Kommandostab an den Oberst des Generalstabsdienstes<br />

Ingo Gstrein. Der gebürtige Imster erklärte bei der<br />

Kommandoübergabe in der „Eugen-Kaserne“ in Innsbruck, dass<br />

er als Tiroler Offizier seine Aufgaben mit allen Kräften und Fähigkeiten<br />

wahrnehmen will. Erste Gratulanten waren via Videobotschaft<br />

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Generalstabschef<br />

Robert Brieger und Landeshauptmann Günther Platter.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

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Das Coronavirus lauert überall.<br />

Auch beim Österreichischen Heer<br />

gelten derzeit strenge Schutzmaßnahmen.<br />

Deshalb wurde auf den<br />

großen Festakt, der am 26. März<br />

auf dem Landhausplatz hätte stattfinden<br />

sollen, verzichtet und der<br />

Führungswechsel in Anbetracht der<br />

Lage zur Eindämmung der Corona-Krise<br />

am Dienstag vergangener<br />

Woche in der „Eugen-Kaserne“ in<br />

Innsbruck in Form einer Einsatz-<br />

Kommandoübergabe vollzogen.<br />

Der zur Dienstaufsicht über den<br />

laufenden Einsatz anwesende Kommandant<br />

der Streitkräfte, Generalleutnant<br />

Franz Reißner, hat Harald<br />

Bauer von der Kommandoführung<br />

entbunden und die Fahne, als Symbol<br />

für die Führungsverantwortung,<br />

dem neuen Militärkommandanten<br />

von Tirol, Ingo Gstrein, übergeben.<br />

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GST<strong>RE</strong>IN: „WERDEN HE-<br />

RAUSFORDERUNGEN MEI-<br />

STERN!“ Generalmajor Herbert<br />

Bauer führte den laufenden<br />

Corona-Einsatz bis zum letzten<br />

Tag seiner Dienstzeit. Parallel zur<br />

Einsatzführung war die bereits vor<br />

dem Beginn des Corona-Einsatzes<br />

festgelegte Kommandoübergabe<br />

vorzubereiten. Beides wurde mit<br />

militärischer Präzision und durch<br />

ständigen Informationsaustausch<br />

zwischen dem scheidenden und<br />

dem nachfolgenden Militärkommandanten<br />

durchgeführt. „Ich<br />

danke der Truppe für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz und wünsche<br />

meinem Nachfolger alles Gute<br />

Die Kommandoübergabe von Generalmajor Harald Bauer (r.) an den Oberst des<br />

Generalstabsdienstes Ingo Gstrein (l.) fand im kleinsten Rahmen statt und wurde<br />

von Generalleutnant Franz Reißner (M.) vollzogen. Foto: MilKdo Tirol/ Vzlt. Martin Hörl<br />

– bleibt gesund“, gab Bauer zum<br />

Schluss seiner kurzen Ansprache<br />

den Anwesenden mit auf den Weg.<br />

Der neue Kommandant, Oberst des<br />

Generalstabs Ingo Gstrein, hatte die<br />

herausfordernde Aufgabe, die Führung<br />

des militärischen Einsatzes in<br />

Tirol auch durch laufende Einbindung<br />

in die Landeseinsatzleitung<br />

nahtlos zu übernehmen. „Ich werde<br />

als Tiroler Offizier mit allen meinen<br />

Kräften und Fähigkeiten diese wichtige<br />

und verantwortungsvolle Kommandantenaufgabe<br />

wahrnehmen.<br />

Ich bin mir sicher, dass wir Soldaten<br />

gemeinsam die aktuellen und<br />

zukünftigen Herausforderungen für<br />

unser Heimatland bestens meistern<br />

werden“, betonte Ingo Gstrein, der<br />

sich auch bei Generalmajor Herbert<br />

Bauer für die bisherige umsichtige<br />

und soldatische Führung des Militärkommandos<br />

bedankte. Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner,<br />

Generalstabschef General Robert<br />

Brieger und Landeshauptmann<br />

Günther Platter bedankten sich<br />

via Videobotschaft bei Generalmajor<br />

Herbert Bauer und wünschten<br />

dem neuen Militärkommandanten<br />

„viel Soldatenglück“ für die Zukunft.<br />

Während der kurzen und<br />

schlichten Zeremonie wurde der<br />

Dienst im Einsatzstab Militärkommando<br />

Tirol voll aufrechterhalten<br />

und die Führung des militärischen<br />

Einsatzes durch den neuen Militärkommandanten<br />

übernommen. Zur<br />

Person vom neuen Tiroler Militärkommandant<br />

Ingo Gstrein: Er ist<br />

gebürtiger Imster, verheiratet und<br />

Vater von zwei Kindern.<br />

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8./9. April 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 3


SEIT 1922<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie kommen Sie mit der Maskenpflicht<br />

in den Geschäften zurecht?”<br />

Daniela Walch, Imst<br />

Corona-Sorgen-Hotline<br />

0800 400 120<br />

Die derzeitige Situation ist für viele<br />

von uns belastend.<br />

Wenn Sie jemanden zum Reden<br />

brauchen oder Ihre Sorgen<br />

teilen möchten: Rufen Sie an.<br />

ExpertInnen stehen Ihnen<br />

zur Verfügung.<br />

#durchhalten #dahoambleiben<br />

Katja Rieger, Gunglgrün<br />

Ich nehme die Masken nur zum Einkaufen,<br />

sonst halte ich diese für nicht sinnvoll. Ich habe<br />

kein Problem mit den Masken und halte mich<br />

selbstverständlich an die Vorgaben.<br />

Ich habe bei der Arbeit auch mit Gesichtsmasken<br />

zu tun, daher ist es für mich kein Problem!<br />

Ich halte mich an die Vorgaben und das<br />

passt auch!<br />

Michael Strotz, Karres<br />

Wenn man mit dieser Aktion einen Beitrag<br />

leisten kann, dann halte ich die Maskenpflicht<br />

in den Geschäften für gut. Vielleicht trägt man<br />

damit bei, die Problematik geringer zu halten.<br />

Esther Pechtl-Schatz, Imst<br />

Jeder muss seinen Beitrag dafür leisten, dass<br />

es besser wird. Ich habe damit kein Problem<br />

und ich halte mich auch daran.<br />

Silvia Eiter, Landeck<br />

Es passt schon, dass wir jetzt Masken im Geschäft<br />

tragen müssen. Ich weiß nicht, ob das etwas<br />

bewirken wird, ich akzeptiere die Vorgaben<br />

und halte mich auch daran.<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 4 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


Weiter regional kaufen<br />

Land hilft bäuerlichen Betrieben durch Corona-Krise<br />

(ba) Die Corona-Krise trifft beinahe jeden wirtschaftlichen Bereich<br />

– auch die Tiroler Landwirtschaft. „Ich möchte die Bevölkerung deshalb<br />

bitten: Kaufen Sie Lebensmittel aus der Region, stärken Sie<br />

die heimische Landwirtschaft, unsere verarbeitenden Betriebe und<br />

die Nahversorger wie Bäckereien, Metzgereien und Sennereien in<br />

unseren Dörfern“, appelliert Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />

Geisler. Zusätzlich braucht es aber weitere Unterstützung vom Land.<br />

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Josef Hechenberger (Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol) mit Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler (v.l.) bei der Landespressekonferenz. Foto: Land Tirol<br />

8./9. April 2020<br />

Die Direktvermarktung verzeichnet<br />

in vielen Regionen erhebliche Nachfragesteigerungen<br />

– diejenigen, die<br />

Absatzkanäle in der Gastronomie und<br />

im Tourismus oder im Ausland haben,<br />

sind jedoch mit massiven Absatzschwierigkeiten<br />

konfrontiert. Besonders<br />

schlimm trifft es jene bäuerlichen<br />

Betriebe, die im Tourismus tätig sind<br />

– rund 2000 Betriebe haben dort überhaupt<br />

keine Umsätze mehr. Probleme<br />

hat die heimische Land- und Forstwirtschaft<br />

auch im Vieh- und Fleischbereich.<br />

„Gerade beim Rindfleisch ist die<br />

Marktsituation sehr angespannt. Das<br />

hat vor allem mit dem Wegfall des Außer-Haus-Verzehrs<br />

zu tun, wo rund 60<br />

Prozent der Menge abgesetzt werden“,<br />

erläutert der Tiroler Landwirtschaftskammer-Präsident<br />

Josef Hechenberger.<br />

Bund und Land wollen sich bemühen,<br />

der Landwirtschaft nun Hilfestellungen<br />

zu bieten. Das Land Tirol hat<br />

dafür verschiedene Hilfsmaßnahmen<br />

G LANZLICHTER<br />

Das Beste ist Nichtstun<br />

Liebe Freunde der tiefenpsychologischen<br />

Aufarbeitung von<br />

Krisen! Das Virus kam aus dem<br />

Nichts. Es legte große Teile unseres<br />

Lebens lahm. Speziell Unternehmen<br />

stehen dramatisch vor<br />

dem Nichts. Und weil man gegen<br />

diesen unsichtbaren Feind namens<br />

Corona so gut wie nichts tun<br />

kann, empfiehlt uns der Staat als<br />

Notfallmaßnahme das Nichtstun.<br />

Bis auf die sogenannten systemrelevanten<br />

Berufe, die unsere Grundversorgung<br />

aufrecht halten, heißt<br />

es jetzt für viele Arbeitgeber wie<br />

Arbeitnehmer auf gut französisch:<br />

Rien ne va plus. Also: Nichts geht<br />

mehr! Für uns Europäer ist das ein<br />

Schock. Schlagartig, plötzlich, abrupt<br />

oder wie vom Blitz getroffen<br />

steht vieles still. Wir, die wir uns<br />

über das Tun, im Sinne von Arbeit,<br />

definieren, haben Sein wie Schein<br />

über das Berufliche organisiert.<br />

Der Nichtstuer ist ein Taugenichts.<br />

Und so ist das Nichts für uns schier<br />

nicht bewältigbar. Dabei tun wir<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

ja nicht wirklich nichts. Nur etwas<br />

anderes. Zum Beispiel den ganzen<br />

Tag Fernsehen oder Radiohören.<br />

Um informiert zu sein. Über aktuelle<br />

Daten und Fakten. Auch wenn<br />

viele Betriebe, Schulen, Ämter, Geschäfte,<br />

Gastlokale und öffentliche<br />

Parkanlagen geschlossen sind, geht<br />

das Leben weiter. Wir fühlen uns<br />

jetzt als Statistiker, Virologen,<br />

Psychologen, Lebensberater oder<br />

Systemkritiker. Vielfach ersetzt der<br />

Zweifel das Wissen. Und die Frage<br />

nach Schuldigen die Antworten<br />

für Auswege. Wir Menschen sind<br />

in Zeiten wie diesen wie medizinische<br />

Tests. Dabei ist es positiv,<br />

negativ zu sein! Da auch ich nicht<br />

weiß, wie man aus diesem Nichts<br />

herauskommt, habe ich „Doktor<br />

Google“ und „Professor Wikipedia“<br />

befragt. Da gibt es jede Menge<br />

Tipps fürs Nichts. Es falle zwar<br />

schwer, aber gezielt sei das Nichtstun<br />

sogar heilsam. Dem ist leider<br />

nichts hinzuzufügen.<br />

Meinhard Eiter<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

ausgearbeitet. Der Landeskulturfonds<br />

bietet land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betrieben eine Überbrückungsfinanzierung.<br />

Die für das heurige Jahr zinslosen<br />

Überbrückungskredite sollen die<br />

Liquidität der bäuerlichen Neben- und<br />

Vollerwerbsbetriebe sicherstellen. „Darüber<br />

hinaus sind wir mit dem Bund<br />

wegen der Stundung von Agrarinvestitionskrediten<br />

im Gespräch“, setzt Geisler<br />

auf die Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

und die zeitliche Verschiebung<br />

von Zahlungsverpflichtungen. „Im<br />

Vieh- und Fleischbereich werden wir<br />

absatzfördernde Maßnahmen setzen“,<br />

kündigt Agrarreferent Josef Geisler an.<br />

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DIE ERNTE <strong>RE</strong>TTEN. Im Gemüsebau<br />

ist das vordringliche Ziel, die<br />

Tiroler Bevölkerung mit heimischem<br />

Gemüse zu versorgen. Die Ernte steht<br />

– beginnend mit den Radieschen –<br />

unmittelbar bevor. Doch Arbeitskräfte<br />

fehlen. Über die von Bundesministerin<br />

Elisabeth Köstinger initiierte Job-Plattform<br />

www.dielebensmittelhelfer.at haben<br />

sich in Tirol über 1000 Personen<br />

gemeldet, um entlang der Lebensmittellette<br />

von der Produktion, über die<br />

Vermarktung bis zum Handel mitzuhelfen.<br />

Die Kontaktaufnahme zu heimischen<br />

Helfern ist bereits angelaufen.<br />

Aber nur rund <strong>15</strong> Prozent würden Vollzeit<br />

anbieten – und bei weitem nicht<br />

alle können sich vorstellen, im Gemüsebau<br />

zu arbeiten. „Wenn wir nicht<br />

wollen, dass die Ernte auf den Feldern<br />

verrottet und eingeackert wird, brauchen<br />

wir beides – die einheimischen<br />

Helferinnen und Helfer und die ausländischen<br />

Schlüsselkräfte“, betonen<br />

Geisler und Hechenberger unisono.<br />

Der Gesamtbedarf an Erntehelfern<br />

über die Saison liegt in Summe in Tirol<br />

bei rund 800 Arbeitskräften.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


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BIKEBÖRSE.TIROL PARTNER:<br />

WWW.BIKEBOERSE.TIROL<br />

Felipe empfiehlt Mund- und Nasenschutz in Öffis<br />

(ba) Die Tiroler Mobilitätslandesrätin<br />

und Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />

Ingrid Felipe appelliert an Tiroler Öffi-<br />

Fahrer: „Wir sollten alles dafür tun, die<br />

Menschen besonders zu schützen, die<br />

den eingeschränkten Alltag in Tirol weiterhin<br />

am Laufen halten. Viele davon fahren<br />

täglich mit den Öffis in ihre Arbeit.<br />

Aufgaben lösen-erkläreninterpretieren<br />

mit Krabacher<br />

Wo gibt‘s denn sowas! karl.krabacher@gmx.at<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Wir empfehlen daher auch in den Öffis,<br />

Mund und Nase möglichst abzudecken.“<br />

Trotzdem soll es aber vorerst keine generelle<br />

Maskenpflicht in den öffentlichen<br />

Verkehrsmittel geben. Das Abdecken von<br />

Mund und Nase bietet keinen 100-prozentigen<br />

Schutz vor Infektionen, kann<br />

die Übertragung jedoch eindämmen.<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten.<br />

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Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

Bundesregierung stellt Pläne für kommende Wochen vor<br />

(tamt) Die Osterwoche werde für<br />

die Anstrengungen im Kampf gegen<br />

die Ausbreitung des Coronavirus entscheidend<br />

sein, betonte Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz vergangenen Montag<br />

bei einer Pressekonferenz gemeinsam<br />

mit Ministern der Bundesregierung. In<br />

diesem Sinne bittet Kurz um weiteres<br />

Einhalten der verordneten Maßnahmen<br />

und um Verständnis, dass das Osterfest<br />

lediglich mit Mitgliedern des eigenen<br />

Haushalts gefeiert werden soll. Zugleich<br />

wurde der Fahrplan für das Wirtschaftsleben<br />

in den nächsten Wochen und<br />

Monaten vorgestellt: Kleine Geschäfte<br />

bis 400 Quadratmeter sowie der Bau-<br />

Kontakte reduzieren<br />

Spar empfiehlt bargeldlosen Einkauf mit Gutscheinkarten<br />

(ba) Um die Kontakte beim Einkaufen zu reduzieren, empfiehlt<br />

Spar seinen Kunden Gutscheinkarten zu nutzen. Diese können<br />

in allen Spar-Märkten gekauft und eingelöst werden.<br />

Die WHO rät derzeit dazu, möglichst<br />

bargeldlos zu bezahlen. Vor allem<br />

der Einkauf für ältere Menschen und<br />

Menschen mit Vorerkrankungen wird<br />

jedoch in den meisten Fällen noch mit<br />

Bargeld bezahlt. Betroffene, die auf die<br />

Zustellung von Lebensmitteln angewiesen<br />

sind, geben den Angehörigen und<br />

Freiwilligen das Geld für den Einkauf<br />

meist im Voraus oder bei der Zustellung<br />

vor der Haustüre. Um direkte Kontakte<br />

etwa durch den Austausch von Geld<br />

weiter zu reduzieren und den Einkauf<br />

für die Risikogruppen zu vereinfachen,<br />

empfiehlt Spar die Bezahlung mit Gutscheinkarten.<br />

Spar-Gutscheinkarten<br />

können bei Spar, Eurospar und Interspar<br />

gekauft und eingelöst werden.<br />

Betroffene können die Gutscheine im<br />

Scheckkartenformat bei Bedarf auch<br />

mehrmals mit einem Betrag von bis zu<br />

200 Euro aufladen. Familienangehörige<br />

und Freiwillige können mit den aufgeladenen<br />

Karten jeden Einkauf bargeldlos<br />

an der Kassa bezahlen. Unnötige Kontakte<br />

durch den Austausch von Bargeld<br />

werden so reduziert. Um den Überblick<br />

und Gartenfachhandel sollen ab 14.<br />

April unter Beibehaltung von Schutzmaßnahmen<br />

wieder öffnen dürfen. Ab<br />

1. Mai könnten alle Geschäfte als auch<br />

Einkaufszentren und Frisöre folgen.<br />

Geduld braucht die Gastronomie und<br />

Hotellerie, der ein stufenweises Öffnen<br />

frühestens Mitte Mai in Aussicht<br />

gestellt wird. Unter Auflagen stattfinden<br />

werden jedenfalls Matura und die<br />

Lehrabschlussprüfungen, während an<br />

Universitäten dieses Semester definitiv<br />

noch digital unterrichtet wird. Öffentliche<br />

Veranstaltungen bleiben weiterhin<br />

abgesagt – mindestens bis Ende Juni,<br />

erklärt der Bundeskanzler.<br />

Kontakte mit Spar-Gutscheinkarten<br />

weitestgehend reduzieren. Foto: Spar<br />

nicht zu verlieren, steht am Ende des<br />

Kassabons, wie viel Guthaben noch auf<br />

der Gutscheinkarte ist. „Ich habe für<br />

meine Eltern bereits eine solche Gutscheinkarte<br />

gekauft. Ich habe die Karte<br />

einmal für sie aufgeladen und sobald<br />

das Guthaben zu wenig wird, geben sie<br />

mir erneut Geld. In der Zwischenzeit<br />

kann ich mit der Gutscheinkarte für sie<br />

einkaufen“, erzählt eine Spar-Mitarbeiterin.<br />

Um sich gegenseitig zu schützen,<br />

bittet Spar seine Kunden, den Mindestabstand<br />

von ein bis zwei Metern<br />

einzuhalten und vorrangig bargeldlos<br />

zu bezahlen.<br />

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AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 6 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


Zuversicht in Vils<br />

„Schretter & Cie“ bleibt bei Investitionsprogramm<br />

(sas) Beim Vilser Paradeunternehmen der Mineralstoffindustrie<br />

„Schretter & Cie“ machen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

der Corona-Pandemie bemerkbar. Man wird Blessuren hinnehmen<br />

müssen, blickt aber optimistisch nach vorn. Wie, das fragte<br />

die RUNDSCHAU bei der Geschäftsleitung nach.<br />

Von Sabine Schretter<br />

RUNDSCHAU: Wie geht es<br />

„Schretter & Cie“ während der Corona-Krise?<br />

Dr. Reinhard Schretter: Wir erleben<br />

seit der letzten Märzwoche<br />

einen jähen Absturz bei unseren<br />

Zementumsätzen auf rund 25 bis 30<br />

Prozent des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.<br />

Rückläufig ist der Versand<br />

derzeit teilweise auch bei Spezialbaustoffen,<br />

während Kalk und Gips nach<br />

wie vor gefragt sind, da sie andere<br />

Märkte bedienen.<br />

RS: Wie wirkt sich die wirtschaftliche<br />

Situation auf „Schretter & Cie“<br />

aus?<br />

Schretter: Wir versuchen, diese<br />

schwere Zeit zu übertauchen, aber es<br />

wird nicht ohne Blessuren abgehen.<br />

Andererseits wollen wir unser ehrgeiziges<br />

Investitionsprogramm – wenn<br />

auch etwas zeitverzögert und abgespeckt<br />

– umsetzen.<br />

RS: Gibt es bei „Schretter & Cie“<br />

Einschränkungen in der Produktion,<br />

Kurzarbeit oder Home-Office?<br />

Schretter: Unsere Hauptproduktionslinie<br />

bei Zement wurde Anfang<br />

April vorübergehend abgestellt. Wir<br />

arbeiten in Kurzarbeit, zuvor mit<br />

Urlaubsabbau und wo möglich im<br />

Home-Office.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

RS: Was tut „Schretter & Cie“ zum<br />

Schutz der Mitarbeiter? Abgesehen von<br />

Home-Office, vor allem für die Mitarbeiter,<br />

die in der Produktion tätig sind.<br />

Schretter: Noch im Februar haben<br />

wir allgemeine Verhaltensregeln ausgegeben,<br />

die vor allem Hygiene und<br />

„Schretter & Cie“ in Vils – Werksansicht<br />

von Westen.<br />

Foto: Lisa Immler<br />

Abstandwahrung zum Inhalt haben.<br />

Desinfektionsmittel und Schutzausrüstungen<br />

sind natürlich vorhanden.<br />

Wir haben organisiert, dass wir auch<br />

ohne gleichzeitige Anwesenheit von<br />

Mitarbeitern funktionieren. Dabei<br />

arbeiten wir auch eng mit dem Betriebsarzt<br />

und dem Betriebsrat zusammen.<br />

RS: Was zeigt Ihr Blick in die<br />

Zukunft?<br />

Schretter: Eine Mischung aus Verunsicherung<br />

und Zuversicht. Unter<br />

Einhaltung sehr strenger Auflagen<br />

können Baustellen arbeiten, wieviel<br />

und in welchem Umfang wird sich<br />

in den nächsten Tagen herausstellen.<br />

Das wird uns zugutekommen,<br />

allerdings den Umsatzrückgang nicht<br />

wettmachen. Generell besteht die<br />

Sorge, dass die gesamte Volkswirtschaft<br />

enormen Schaden nimmt und<br />

die Finanzierung wichtiger Aufgaben<br />

des Staates immer schwieriger wird.<br />

RS: Haben Sie eine Botschaft an unsere<br />

Leser?<br />

Schretter: Bleiben Sie gesund<br />

und glauben Sie an die Leistungsfähigkeit<br />

und Innovationsstärke der<br />

heimischen Unternehmen und ihrer<br />

Mitarbeiter.<br />

RS: Danke für das Gespräch und<br />

bleiben Sie gesund!<br />

Suchtmittelgesetz und Epidemiegesetz übertreten<br />

(sas) Am 3. April um 12.17 Uhr wurde<br />

bei der Polizei Reutte Anzeige wegen<br />

Partylärm in einem Mehrparteienhaus erstattet.<br />

Fünf Personen feierten und konsumierten<br />

neben Alkohol auch diverse<br />

Drogen. In der Wohnung konnten unzählige<br />

Suchtmittelutensilien und Suchtmittel<br />

vorgefunden und sichergestellt<br />

werden. Ein 20-jähriger Österreicher<br />

wurde vorläufig festgenommen und,<br />

nachdem er sich geständig zeigte, auf<br />

freien Fuß gesetzt und der Staatsanwaltschaft<br />

angezeigt. Drei weitere Personen<br />

werden nach dem Suchtmittelgesetz,<br />

alle fünf Personen wegen Übertretungen<br />

nach dem Epidemiegesetz angezeigt.<br />

Durchgehend für Sie da!<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 - 17 Uhr<br />

Alle Infos zum Thema<br />

Corona & Arbeit<br />

Sie finden Fragen und Antworten rund<br />

um das Corona-Virus, etwa zu den Themen<br />

Job & Arbeitsrecht, Kurzarbeit, Arbeiten<br />

zu Hause, Kündigung, Arbeitslosigkeit,<br />

Pendeln, Lehre, Familie, Schwangerschaft,<br />

Schutz im Betrieb sowie Reiserecht auf<br />

www.jobundcorona.at<br />

Die Seite wird regelmäßig aktualisiert<br />

und mit neuen Antworten befüllt.<br />

Sie können die AK Tirol telefonisch<br />

und per eMail erreichen:<br />

AK Reutte<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 3636<br />

reutte@ak-tirol.com<br />

Sollte es zu Wartezeiten kommen,<br />

ersuchen wir Sie um Ihr Verständnis.<br />

facebook.com/AKTirol<br />

instagram.com/aktirol<br />

8./9. April 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 7


SEIT 1922<br />

„Plansee Group“ nimmt Maßnahmen sehr ernst<br />

Größter heimischer Industriebetrieb passt die betrieblichen Abläufe der derzeitigen Situation an<br />

Die Corona-Krise beschäftigt Plansee seit Mitte Jänner. Nicht<br />

nur am Standort Reutte, sondern auch in den einzelnen Ländern,<br />

in denen sich die Lage laufend ändert. In den Werken wurden<br />

entsprechende Maßnahmen ergriffen – zum Schutz der Mitarbeiter,<br />

aber auch um den Betrieb bestmöglich am Laufen zu halten.<br />

Von Sonja Kofelenz<br />

Die chinesischen Werke der „Plansee<br />

Group“ konnten nach dem Chinesischen<br />

Neujahr ihren Betrieb<br />

nicht wieder aufnehmen. Nach einer<br />

verlängerten Werksruhe laufen<br />

die chinesischen Produktionsstätten<br />

nun jedoch fast wieder im Normalbetrieb.<br />

Richtet man den Blick auf<br />

die Situation der Group in Europa,<br />

so zeigt sich ein differenzierteres<br />

Bild, stellt die Geschäftsleitung fest.<br />

In Italien und Frankreich musste je<br />

ein Werk geschlossen werden, die<br />

anderen in Europa ansässigen Betriebe<br />

halten den Betrieb aufrecht.<br />

An Aufträgen mangelt es Plansee<br />

nicht. „Einige unserer Kunden haben<br />

sogar Sorge, dass wir sie nicht<br />

ausreichend mit Produkten versorgen<br />

können“, so informiert Plansee<br />

die RUNDSCHAU. Kritisch sei die<br />

Lage in den amerikanischen Werken.<br />

Es gibt seitens der dortigen Behörden<br />

keine klaren Vorgaben, was zu<br />

Verunsicherung führt. Ganz prekär<br />

ist die Situation in Indien, die dortigen<br />

Werke sind aufgrund des landesweiten<br />

Lockdowns geschlossen.<br />

Für die Bevölkerung gilt eine komplette<br />

Ausgangssperre, somit kann<br />

auch für den täglichen Bedarf nichts<br />

eingekauft werden. Es ist für die<br />

„Plansee Group“ besonders wichtig,<br />

für die versorgungskritischen Branchen<br />

wie zum Beispiel für die Medizintechnik,<br />

die Energieübertragung<br />

und auch in der Halbleiterindustrie<br />

lieferfähig zu sein. Das stellt die Firma<br />

vor die Herausforderung, gleichzeitig<br />

mit dem problemlosen Ablauf<br />

im Betrieb auch für den Schutz der<br />

Mitarbeiter zu sorgen.<br />

CORONA-KRISENSTAB. Dafür<br />

wurden viele Maßnahmen ergriffen.<br />

Die Geschäftsleitung hält<br />

seit zwei Wochen täglich einen<br />

Corona-Krisenstab ab. Die dort getroffenen<br />

Entscheidungen werden<br />

umgehend an die Mitarbeiter weitergegeben.<br />

„Kommunikation ist in<br />

dieser Phase sehr wichtig, um den<br />

Mitarbeitern in diesen turbulenten<br />

Wochen Orientierung zu geben“, so<br />

die Geschäftsleitung. Wie sieht nun<br />

das „Plansee Group“-Maßnahmenpaket<br />

aus? Der Kontakt der Mitarbeiter<br />

untereinander wurde auf ein<br />

Mindestmaß reduziert. Man achtet<br />

auf sozialen Abstand und setzt auf<br />

strenge Hygienevorschriften. Zusätzlich<br />

zu den behördlichen Vorgaben<br />

wurden seitens Plansee und<br />

„Ceratizit“ Maßnahmen ergriffen,<br />

die dem Schutz der Mitarbeiter<br />

und der Sicherstellung des Weiterbetriebs<br />

dienen. Dazu gehören eine<br />

tägliche und intensive Kommunikation<br />

mit den Mitarbeitern, um sie<br />

über die Lage in Reutte und an den<br />

Standorten der „Plansee Group“<br />

auf dem Laufenden zu halten. Dies<br />

schließt Regeln, Verhalten, Abstand<br />

und Hygienemaßnahmen im<br />

Krisenfall mit ein. Mitarbeiter, die<br />

nicht unbedingt im Werk präsent<br />

sein müssen, arbeiten in Home-Office.<br />

Auch Mitarbeiter mit schweren<br />

Vorerkrankungen oder chronischen<br />

Krankheiten sind entweder in<br />

Home-Office oder freigestellt. Zudem<br />

wirken sich die Maßnahmen<br />

auf den Schichtbetrieb aus. Dieser<br />

wurde so modifiziert, dass sich<br />

die Mitarbeiter unterschiedlicher<br />

Schichten nicht begegnen. Der<br />

Werksbusverkehr wurde eingestellt<br />

und Kantinen und Speisesäle geschlossen.<br />

Die Reinigungspläne und<br />

-anweisungen wurden der Situation<br />

angepasst. Es werden alle Pausenräume,<br />

Umkleiden und Sanitäranlagen<br />

regelmäßig, auch zwischen den<br />

Schichten, desinfiziert. Dies wird<br />

zudem umfassend protokolliert und<br />

dokumentiert.<br />

AUSWIRKUNGEN AUF DEN<br />

MARKT. Nach Auskunft der Geschäftsleitung<br />

läuft die Produktion<br />

insbesondere am Standort Reutte<br />

gut, auch an Nachfrage seitens der<br />

Kunden mangelt es nicht. Trotzdem<br />

bereitet sich die Firma natürlich<br />

auf einen Wirtschaftseinbruch vor.<br />

Sichere Arbeitsplätze? „Wir wissen<br />

nicht, wie sich die Welt aufgrund<br />

dieser Krise verändern wird, aber wir<br />

versuchen – derzeit und weiter – alles<br />

zu tun, um die Versorgung unserer<br />

Kunden sicherzustellen. Bisher<br />

konnten wir dies bravourös leisten,<br />

hier gilt ein ganz großer Dank an<br />

die Loyalität unserer Mitarbeiter, die<br />

Außergewöhnliches leisten. Natürlich<br />

machen wir uns Sorgen über die<br />

Zukunft, aber wir glauben, dass wir<br />

sehr gut gerüstet sind, um aus dieser<br />

Krise wieder herauszukommen,“<br />

stellt die Geschäftsleitung fest.<br />

RS-Foto: Kofelenz<br />

Der Schichtbetrieb wurde so adaptiert, dass sich die Mitarbeiter beim Wechsel nicht<br />

begegnen und im Eingangsfoyer steht Desinfektionsmittel für Besucher bereit.<br />

„Onleihe“ macht‘s möglich!<br />

Büchereien lassen ihre Leser nicht im Stich!<br />

(sk) Ausgangssperre, zu Hause bleiben – aber wie füllen wir<br />

unseren Tag oder beschäftigen unsere Kinder? Sicherlich kann<br />

man die Zeit nutzen, um den Haushalt auf Vordermann zu bringen<br />

oder schon längst anstehende Reparaturen zu erledigen.<br />

Zwischendrin kochen, essen und wie in den Medien empfohlen:<br />

„Spielen Sie mit ihren Kindern oder lesen ein gutes Buch!“.<br />

Aufgrund der derzeitigen Corona-<br />

Virus-Schutzmaßnahmen sind die<br />

öffentlichen Bibliotheken in ganz<br />

Österreich geschlossen. So auch die<br />

Büchereien im Bezirk Reutte. Es ist<br />

auch nicht möglich, über den örtlichen<br />

Buchhandel an Lesematerial<br />

heranzukommen. Wo nimmt man<br />

dann dieses gute Buch oder gar eine<br />

aktuelle Zeitschrift her?<br />

„ONLEIHE E-BOOK TIROL“.<br />

Still ist es geworden in den Räumen<br />

der Bücherei Reutte. Keine Kinder<br />

spielen in der Kinderecke, keine<br />

Leser stöbern in den Regalen. Trotzdem<br />

bemüht man sich, die Leser<br />

mit Lesestoff zu versorgen. Um dies<br />

den Lesern und natürlich der ganzen<br />

Bevölkerung zu ermöglichen, bietet<br />

die Bücherei den Service „Onleihe<br />

E-Book Tirol“ an. Dieser digitale<br />

Service ist ein Angebot vieler öffentlicher<br />

Bibliotheken in Tirol.<br />

Über das Portal können nicht nur<br />

E-Books, sondern auch sämtliche<br />

andere digitale Medien wie zum Beispiel<br />

Zeitungen, Hörbücher, Musik<br />

und Videos ausgeliehen werden.<br />

WIE GEHT’S? Auf der Webseite<br />

der Bücherei Reutte können sich Interessierte<br />

darüber informieren, wie<br />

Bücher ausleihen ohne dafür das<br />

Haus zu verlassen? Die „Onleihe“<br />

macht’s möglich. RS-Foto: Kofelenz<br />

man zu einem Zugang zum „E-Book<br />

Tirol“-Portal kommt, ohne die Bücherei<br />

Reutte persönlich besuchen<br />

zu müssen. Dort findet man zudem<br />

den Link direkt zur „Onleihe“. Man<br />

wählt aus, was man gerne lesen oder<br />

hören möchte, gibt seine Zugangsdaten<br />

ein und kann dann das E-Medium<br />

herunterladen. Die Webseite<br />

stellt auch sämtliche Informationen<br />

zur Verfügung, was für Apps und<br />

dergleichen dazu benötigt werden.<br />

KONTAKT. Per E-Mail unter<br />

info@buecherei-reutte.at oder Tel.<br />

05672 62382 von Dienstag bis Freitag,<br />

9 bis 12 Uhr.<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 8 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


Danke an die<br />

wahren Helden!<br />

Kopf hoch!<br />

Gemeinsam schaffen<br />

wir das.<br />

******<br />

Ostern wird<br />

trotzdem ein schönes<br />

Fest.<br />

An unsere Mitarbeiter, die wie immer Großes leisten.<br />

An alle Bauern und Partner, die uns nie im Stich lassen.<br />

An unsere Kunden, die uns auch jetzt die Treue halten.<br />

Derzeit geänderte Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 8:00 – 14:00<br />

Samstag 8:00 – 12:00<br />

8./9. April 2020<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 9


SEIT 1922<br />

Ostern – nach einem langen Karsamstag?<br />

Vorweg: Ostern 2020 werden<br />

wir nicht vergessen! Nicht nur<br />

unsere kleinen Alltagswelten<br />

sind irritiert, die ganze Welt hält<br />

den Atem an. In dieser Situation<br />

feiern wir nicht „trotzdem“<br />

Ostern, sondern möglicherweise<br />

bewusster als sonst. Viel Brauchtum<br />

fällt leider weg und die extrem<br />

reduzierte Feier der Liturgie<br />

ist eine Notlösung. Zum Glück<br />

ermöglichen viele Angebote in<br />

den Medien ein Mitfeiern zu<br />

Hause. Und es gibt Anleitungen<br />

für das eigenständige Gestalten<br />

von familiären Gottesdiensten.<br />

Ostern wird nicht abgesagt. Gerade<br />

in der anstrengenden Phase<br />

des Durchhaltens braucht es ein<br />

österliches Licht, einen anderen<br />

Klang und ein neues Vertrauen in<br />

Gottes Vorsehung – trotz allem.<br />

Vom Jesuiten Alfred Delp ist der<br />

markante Satz überliefert: „Lasst<br />

uns dem Leben trauen, weil Gott<br />

es mit uns lebt.“ Er hat dies nach<br />

einer schrecklichen Folter im Dezember<br />

1944 gesagt. Ostern findet<br />

statt – gerade dann, wenn die<br />

Finsternis am dichtesten zu sein<br />

scheint.<br />

Ich lenke unseren Blick auf den<br />

Karsamstag. Meist wird das Besondere<br />

dieses Tages übersehen,<br />

er geht in den anstehenden Ostervorbereitungen<br />

und Besorgungen<br />

unter. Es ist ein Tag eigenartiger<br />

Ruhe – zwischen Karfreitag und<br />

Ostersonntag. Ein Tag dazwischen.<br />

In diesem Dazwischen<br />

spiegelt sich die aktuelle Lage.<br />

Wir erleben eine Zeit der Ohnmacht.<br />

Deutlicher als sonst wird<br />

uns die Begrenztheit und Brüchigkeit<br />

unseres Lebens bewusst.<br />

Wie sehr haben wir uns doch eingebildet,<br />

alles im Griff zu haben,<br />

gegen alles ab- und versichert zu<br />

sein, alles machen und kontrollieren<br />

zu können! Und jetzt? Medizinische<br />

Einrichtungen kommen<br />

an die Grenze ihrer Belastbarkeit.<br />

Die Verwaltungs-, Bildungs- und<br />

Sicherheitseinrichtungen sind<br />

extrem gefordert. Die Wirtschaft<br />

droht zu kollabieren, kleine und<br />

große Unternehmen bangen um<br />

ihre Zukunft. Vieles ist ungewiss.<br />

Neben diesen ökonomischen<br />

und sozialen Hard-Facts kommen<br />

viele Menschen an die Grenzen<br />

ihrer emotionalen Belastbarkeit.<br />

Die Nerven liegen blank. Insgesamt<br />

ein langer Karsamstag, der<br />

alle betrifft. Denken wir besonders<br />

an die Erkrankten und an jene, die<br />

ihre Arbeit verloren haben oder<br />

durch den Stress dieser Tage mit<br />

ihrer Beziehung in der Krise sind.<br />

Unversöhntheit tut weh. Die Liste<br />

ließe sich fortsetzen. In all diesen<br />

Ohnmachtserfahrungen sind wir<br />

mit Jesus, der am Ölberg Blut geschwitzt<br />

hat, verbunden. Er hat<br />

das Kreuz getragen. Auf Golgota<br />

wurde er hingerichtet – ohne zu<br />

wissen, ob dieses Werk seiner radikalen<br />

Liebe auch nur irgendetwas<br />

bewirken wird. Die ihm widerfahrene<br />

Bosheit hat er durch Vergebung<br />

gedreht, gewandelt. Neues<br />

ist geworden. Auferstehung ist geschehen,<br />

unspektakulär und doch<br />

so nachhaltig!<br />

Seit dem ersten Ostern in Jerusalem<br />

gibt es in jeder noch so tiefen<br />

Katastrophe ein überraschendes<br />

Entgegenkommen Gottes.<br />

Keine Situation ist „gottlos“, kein<br />

Moment Anlass zum endgültigen<br />

Verzweifeln. Ein Neubeginn ist<br />

möglich, weil Jesus, der lebendige<br />

Herr da ist. Niemand hat<br />

ihn damals gleich erkannt. Uns<br />

geht es ähnlich. Sie vermuteten<br />

ein Gespenst, zumindest einen<br />

Fremden. Erst als sie der Auferstandene<br />

beim Namen anspricht,<br />

seine Wundmale zeigt und ihnen<br />

den Sinn des Ganzen erklärt, beginnen<br />

sie zu begreifen. Und zu<br />

glauben. Jesus lebt! Keine Einbildung<br />

und auch kein Märchen.<br />

In aller Verunsicherung lässt sich<br />

seine heilende Gegenwart spüren.<br />

Das ist Ostern! Nicht Schuld und<br />

Versagen haben das letzte Wort,<br />

sondern Vergebung. Der Auferstandene<br />

richtet auf.<br />

Am Ende des langen Karsamstags<br />

steht Ostern. Ein Durchbruch<br />

zum Leben, ein Durchbruch zum<br />

Vertrauen. Ich wünsche Ihnen<br />

von Herzen diese Erfahrung –<br />

heuer vielleicht intensiver, weil<br />

Gewohntes wegfällt. Frohe und<br />

gesegnete Ostern!<br />

Ihr Bischof Hermann Glettler<br />

Foto: Diözese Innsbruck/Sigl<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Tobi<br />

Eltern: Nadine Pixner<br />

und David Lechner<br />

aus Karres<br />

Geburtstag: 14.3.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.6<strong>15</strong> g<br />

Größe: 51 cm<br />

Raphael<br />

Eltern: Regina und<br />

Stefan Moranduzzo<br />

aus Perfuchs<br />

Geburtstag: 7.3.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.060 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Jonas<br />

Eltern: Verena Schöpf<br />

und Emanuel Scheiber<br />

aus Umhausen<br />

Geburtstag: 22.2.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.170 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Delia<br />

Eltern: Sonja und<br />

Alexander Staggl<br />

aus Arzl im Pitztal<br />

Geburtstag: 25.2.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.610 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Magdalena<br />

Eltern: Verena Tomas<br />

und Patrick Schmid<br />

aus Grins<br />

Geburtstag: 9.3.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.390 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

UNTERRICHT<br />

ONLINE<br />

TEACHING<br />

ab 6.4.-18.5.<br />

EINZELSTUNDEN<br />

5er KARTE<br />

KOSTENF<strong>RE</strong>IE<br />

STUNDEN<br />

INFOS & ANMELDUNG:<br />

see you at h e<br />

www.joydance.at<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 10 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

Paula<br />

Eltern: Anja und<br />

Florian Stöckl-Leitner<br />

aus Oberperfuss<br />

Geburtstag: 28.2.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.450 g<br />

Größe: 49 cm


Zusammenarbeit<br />

Behörden, Polizei und Bundesheer in enger Abstimmung<br />

(mg) Gemeinsam mit Landespolizeidirektor Edelbert Kohler<br />

und dem Tiroler Militärkommandanten Ingo Gstrein informierte<br />

Landeshauptmann Günther Platter jüngst über die bisherigen Erfahrungen<br />

mit den im Zuge der Corona-Krise getroffenen Maßnahmen.<br />

Dabei lobte er erneut die vorbildliche Verhaltensweise<br />

der Tiroler Bevölkerung.<br />

„Fakt ist, dass die von den Gesundheitsbehörden<br />

getroffenen Maßnahmen<br />

Wirkung zeigen. Es gibt einen<br />

deutlichen Rückgang bei den positiven<br />

Testungen. Die Entwicklung<br />

geht in die richtige Richtung und die<br />

Tirolerinnen und Tiroler leisten mit<br />

ihrem vorbildlichen Verhalten einen<br />

wichtigen Beitrag dazu. Noch haben<br />

wir die Krise aber nicht überstanden,<br />

es gilt weiter durchzuhalten“,<br />

so Platter. Landespolizeidirektor<br />

Edelbert Kohler bestätigte, dass sich<br />

ein Großteil der Tiroler Bevölkerung<br />

an die von Land Tirol als Gesundheitsbehörde<br />

verordneten Verkehrsbeschränkungen<br />

nach dem Covid-<br />

19-Maßnahmengesetz halten. Der<br />

polizeiliche Alltag abseits der Coronavirus-Krise<br />

verlaufe sehr ruhig.<br />

Der Arbeitsalltag hat sich auch bei<br />

Idealtours verändert, aber die neue<br />

Herausforderung wird bestens gemeistert.<br />

Die Mitarbeiter befinden<br />

sich im Home-Office, sind allerdings<br />

in ständigem Austausch, um für Sie<br />

in diesen außergewöhnlichen Zeiten<br />

bestmöglich da zu sein. Im Moment<br />

kann aber auch Idealtours nur raten:<br />

„Schaut auf euch, bleibt zu Hause<br />

und vor allem gesund! Vergesst jedoch<br />

nicht zu träumen und schwelgt<br />

in Erinnerungen. Jeder von euch<br />

trägt bestimmt schöne, lustige und in<br />

jedem Fall unvergessliche Urlaubserlebnisse<br />

im Herzen, die die Vorfreude<br />

auf kommende Urlaube steigern<br />

und diese schwierige Zeit leichter<br />

machen!“ Das Idealtours-Team bereitet<br />

sich für die Zeit nach Corona<br />

vor, ist voller Tatendrang, schmiedet<br />

Pläne und freut sich darauf, Ihnen<br />

auch zukünftig die schönsten Reise-<br />

Erlebnisse zu bescheren!<br />

8./9. April 2020<br />

BERGSPORT. Die Polizei ersucht<br />

die Bevölkerung eindringlich, zu<br />

Hause zu bleiben und die Berge zu<br />

meiden. Werden trotzdem Personen<br />

im alpinen Gelände angetroffen,<br />

kann es zu einer Anzeigeerstattung<br />

mit einem dementsprechenden Strafausmaß<br />

von bis zu 3.600 Euro kommen.<br />

Diesbezüglich werden in den<br />

nächsten Tagen durch die Alpinpolizei<br />

mit Unterstützung der Flugpolizei<br />

verstärkt Kontrollen durchgeführt.<br />

UNTERSTÜTZUNG DURCH<br />

DAS BUNDESHEER. Das Militärkommando<br />

Tirol unterstützt die<br />

Behörden und Organisationen beim<br />

Kampf gegen den Coronavirus mit<br />

mehr als 450 Soldaten. Diese kontrollieren<br />

gemeinsam mit den Ge-<br />

Idealtours – auch von<br />

zu Hause für Sie da<br />

Die Idealtours Reise-Experten kümmern sich telefonisch und<br />

über die Online-Kanäle um Ihre Anliegen. Es gibt aktuell keine<br />

Möglichkeit, die Idealtours-Reisebüros zu besuchen, Sie sollten<br />

jedoch wissen – trotz des notwendigen Abstands ist Ihre erste<br />

Tiroler Urlaubsadresse weiterhin gerne für Sie da.<br />

Im Bild: Die Idealtours-Geschäftsführung<br />

bestehend aus Susanne und Christof<br />

Neuhauser.<br />

Foto: Idealtours<br />

INFORMATION: Aufgrund der<br />

aktuellen Ereignisse sind bis einschließlich<br />

28. April alle Idealtours-<br />

Reisen abgesagt. Auch die Idealtours-Pendelbusse<br />

nach Abano und<br />

Montegrotto verkehren bis 28. April<br />

nicht. Bis 28. April können Sie Ihre<br />

Reise aus dem Idealtours-Eigenprogramm<br />

somit kostenlos umbuchen<br />

oder stornieren. Das Idealtours-Team<br />

erreichen Sie unter Tel. 0810/208030<br />

sowie über das Kontaktformular auf<br />

idealtours.at.<br />

ANZEIGE<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Landespolizeidirektor Edelbert Kohler, Landeshauptmann Günther Platter und Militärkommandant<br />

Ingo Gstrein (v.l.) informierten über die bisherigen Erfahrungen im<br />

Zuge der Coronavirus-Maßnahmen.<br />

Foto: Land Tirol<br />

Um Sie und unsere Mitarbeiter zu<br />

schützen, setzen wir solange die Krise<br />

andauert auch den Smart Meter<br />

Wechsel aus. Wir als Ihr regionaler<br />

Energieversorger evaluieren in einem<br />

internen Krisenstab laufend die aktuellen<br />

Rahmenbedingungen und<br />

setzen jeweils situativ dementsprechende<br />

Maßnahmen zu Ihrer Sicherheit<br />

im Rahmen der Stromlieferung<br />

um. Als Betreiber einer kritischen<br />

Infrastruktur sind wir bestmöglich<br />

vorbereitet, um auch in einer Krise<br />

die Energieversorgung weiter sicherzustellen.<br />

Grundvoraussetzung hierfür<br />

sind gesunde Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen. Deshalb bitten<br />

wir um Verständnis, wenn wir bis<br />

auf Weiteres das Unternehmen im<br />

Notbetrieb halten und Bauvorhaben<br />

oder der persönliche Kundenkontakt<br />

derzeit nicht wie gewohnt ausgeführt<br />

wird. Über Homeoffice bei der Administration<br />

sowie einer gezielten<br />

Arbeitssteuerung im Netz- und Installationsbereich<br />

stehen wir Ihnen<br />

selbstverständlich weiterhin telefonisch<br />

oder via Internet zur Verfügung.<br />

sundheitsbehörden und der Polizei<br />

die geordnete Ein- und Ausreise aus<br />

den Quarantänegebieten und den<br />

Landesgrenzen. Zudem stehen zahlreiche<br />

Soldaten im sicherheitspolizeilichen<br />

Assistenzeinsatz an der<br />

Südgrenze zum Schutz vor illegaler<br />

Migration.<br />

Auch in Krisenzeiten<br />

rund um die Uhr für Sie da<br />

Elektrizitätswerk Schattwald e.U.<br />

Wir das Elektrizitätswerk Schattwald e.U. sind auch in Krisenzeiten<br />

für unsere Kunden da. Wir versorgen unsere Kunden in<br />

der Corona-Krise auch dann weiter, wenn diese im Zahlungsrückstand<br />

sein sollten. Ihre Energieversorgung ist weiterhin gesichert<br />

- solange die Krise andauert, wird keine Abschaltung bei<br />

Zahlungsverzug eingeleitet.<br />

Insbesondere im Netzbetrieb sind<br />

unsere Arbeitspläne gemäß den<br />

Notfallplänen angepasst worden.<br />

Arbeitsbereiche überschneiden sich<br />

nicht um damit Kontakte unseres<br />

Schlüsselpersonals weitestgehend<br />

zu verhindern. Für den Schalt- und<br />

Steuerungseinsatz zur Stromversorgung<br />

wurde schon seit langem das<br />

Schlüsselpersonal getrennt und im<br />

Firmenumfeld isoliert um die Ansteckungsrisiken<br />

soweit als möglich<br />

zu reduzieren. Hierfür wurde ein<br />

13 Punkte Plan sowie zusätzliche<br />

Sicherheitsmaßnahmen aktiviert.<br />

Auch haben wir Vereinbarungen<br />

mit unseren benachbarten Partnerunternehmen<br />

zur Notfallhilfe getroffen.<br />

Wir wünschen unseren Kunden,<br />

deren Familien und unseren Mitarbeitern<br />

und Freunden des Unternehmens,<br />

dass Sie gesund durch diese<br />

außergewöhnliche Zeit kommen<br />

und verbleiben in der Hoffnung auf<br />

eine gute Zukunft.<br />

Dipl. Bw. (VWA) Ing. Thomas<br />

Moritz mit Belegschaft. ANZEIGE<br />

e.U.<br />

6677 Schattwald Nr. 4 • Tel. +43 (0)5675 / 6613 • office@ew-schattwald.at • www.ew-schattwald.at<br />

RUNDSCHAU Seite 11


SEIT 1922<br />

„<br />

Ostern ist nicht abgesagt!<br />

Jesus, der Auferstandene ist seinen verzagten Jüngern<br />

unterwegs und auch zu Hause begegnet.<br />

Sind wir dafür offen? Wenn ja, wird sie uns<br />

„anstecken“ – die österliche Freude!<br />

BISCHOF HERMANN GLETTLER<br />

OSTERN verbindet uns<br />

WWW.DIBK.AT/CORONAVIRUS<br />

Wir sind für Sie da<br />

Corona-Sorgen-Hotline: Tel. 0800 400 120<br />

von 8 bis 20 Uhr (Land Tirol in Kooperation mit der Diözese)<br />

Telefonseelsorge: Tel. 142 und www.telefonseelsorge.at<br />

täglich rund um die Uhr erreichbar<br />

„Tiroler Sonntag“ als gratis ePaper lesen!<br />

Zu finden auf der Website tirolersonntag.at oder<br />

per ePaper App: Meine Kirchenzeitung<br />

Caritas-Coronahilfe<br />

Besonders in Notzeiten erfüllt die Caritas ihren Dauerauftrag:<br />

Not sehen und handeln. Trotz Corona-Krise sind<br />

wir auch für Menschen da, die wohnungslos sind und eine<br />

Betreuung benötigen.<br />

Wir brauchen jedoch Ihre Hilfe, um dies weiterhin gewährleisten<br />

zu können.<br />

Spendenkonto:<br />

Caritas-Coronahilfe<br />

AT79 3600 0000 0067 0950<br />

BIC: RZTIAT22<br />

www.caritas-tirol.at<br />

„Lichter der Hoffnung“<br />

jeden Tag um 20 Uhr eine brennende Kerze ins Fenster<br />

stellen und das „Vaterunser“ beten.<br />

Mittagsgebet und Impulse des Bischofs<br />

täglich um 12 Uhr auf facebook.com/dibk.at und dibk.at<br />

JUGENDPASTORAL<br />

DAS GELBE VOM EI<br />

Ostern erzählen<br />

jugend.dibk.at<br />

Trotzdem gemeinsam OSTERN FEIERN<br />

Auch wenn öffentliche Gottesdienste heuer nicht möglich sind,<br />

erleben wir eine österliche Verbundenheit.<br />

In einigen Pfarr- und Klosterkirchen wird die Liturgie an den Kartagen<br />

und zu Ostern stellvertretend für die Bevölkerung gefeiert.<br />

Alle Gläubigen sind eingeladen, über die Medien (Radio, Fernsehen)<br />

mitzufeiern und/oder mit dem Magazin inpuncto eine eigene<br />

Feier zu gestalten. (abrufbar unter www.dibk.at)<br />

Für die Gottesdienstzeiten und das Glockengeläut schlagen wir<br />

in der ganzen Diözese eine gemeinsame Zeit des Feierns vor:<br />

Gründonnerstag – DAS LETZTE ABENDMAHL JESU<br />

Beginn um 19:00 Uhr (Geläut um 18:55 Uhr)<br />

Karfreitag – FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN JESU<br />

Beginn um <strong>15</strong>:00 Uhr<br />

Karsamstag / Osternacht – FEIER DER AUFERSTEHUNG JESU<br />

Beginn um 20:00 Uhr (feierliches Glockengeläut um 21:30 Uhr)<br />

Zu Beginn der Osternachtfeier kann eine Kerze als „Licht der<br />

Hoffnung“ entzündet und ins Fenster gestellt werden.<br />

Ostersonntag – FEST DER AUFERSTEHUNG<br />

Beginn um 10:00 Uhr (Geläut um 9:55 Uhr)<br />

Gottesdienste werden im Fernsehen auf ORF 2 und ORF III übertragen,<br />

auf Radio Tirol (Ö2) die Kartage mit Bischof Benno Elbs aus<br />

Feldkirch, am Ostersonntag (10 Uhr) mit Bischof Hermann Glettler<br />

aus Innsbruck. Weitere Angebote finden Sie auch in anderen<br />

Medien (z.B. Radio Maria, Radio Klassik Stephansdom,...)<br />

Lebendige HAUSKIRCHE<br />

Impulse und Anleitungen für Familien und Alleinstehende für die<br />

Feier zu Hause auf www.dibk.at/gottesdienst<br />

Die Ostergräber werden heuer nicht aufgestellt. Die Pfarrkirchen werden offen gehalten. Sie stehen allen für das individuelle Gebet zur Verfügung.<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 12 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


Seit 10. März finden an den österreichischen Universitäten und Fachhochschulen keine Lehrveranstaltungen<br />

mehr statt. Auch alle Bibliotheken und Universitätssportstätten sind geschlossen.<br />

Lediglich der notwendige Forschungsbetrieb läuft auch während der Corona-Krise weiter.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Plötzlich ging alles sehr schnell.<br />

Kaum hatte das Sommersemester im<br />

März begonnen, endete es abrupt. Die<br />

Corona-Krise nahm Österreich immer<br />

mehr in Beschlag und als eine der ersten<br />

Maßnahmen wurden zur Eindämmung<br />

der Ausbreitung des Virus<br />

die Universitäten und Fachhochschulen<br />

geschlossen – und das wird bis 30.<br />

April so bleiben. Die RUNDSCHAU<br />

fragte bei einigen Außerferner Studenten<br />

nach, wie sie diese Situation<br />

erleben. „Es passierte mehr oder weniger<br />

mitten während einer Vorlesung“,<br />

schildert Olivia S., Publizistikstudentin<br />

in Wien. „Plötzlich hielt der Professor<br />

inne und sagte, dass dies wohl für<br />

einige Zeit die letzte Live-Vorlesung<br />

wäre.“ Alle Universitäten des Landes<br />

stellten mit sofortiger Wirkung ihren<br />

Präsenzlehrbetrieb auf Fernlehre ein.<br />

Logistisch und in der praktischen Umsetzung<br />

eine Herausforderung für alle<br />

Beteiligten. Als sukzessive auch das<br />

öffentliche Leben an den Studienorten<br />

zurückgefahren wurde, traten viele<br />

Studenten, so auch die Befragten,<br />

die Heimreise an. Es geht nun längst<br />

nicht mehr nur darum, sich auch Distanzlehrveranstaltungen<br />

einzustellen.<br />

Viele Studenten arbeiten neben ihrem<br />

Studium, haben sich für Praktika oder<br />

Ferialjobs während der Sommerferien<br />

angemeldet. Auch die Frage, ob die<br />

erforderlichen Leistungspunkte ECTS<br />

(European Credit Transfer and Accumulation<br />

System) erreicht werden<br />

können, belastet. Außerferner Studenten<br />

wohnen größtenteils zur Miete<br />

an ihren Studienorten. Semestertickets<br />

wurde bereits bezahlt, ebenso<br />

die Studiengebühren. Dann kommen<br />

auch finanzielle Sorgen auf.<br />

ZUKUNFTSGEDANKEN. Wie<br />

geht es nun den Außerferner Studenten<br />

in ihren „Fronturlauben“?<br />

Nicht alle konnten befragt werden,<br />

aber es wurden mittels Fragebogen<br />

Meinungen von Studierenden verschiedener<br />

Studienrichtungen und<br />

Universitäten erhoben. Sie alle beschäftigt<br />

ein gemeinsamer Gedanke,<br />

nämlich: „Werde ich mein Studium<br />

rechtzeitig wieder aufnehmen können,<br />

ohne zu viel Studienzeit zu<br />

verlieren?“ Wie ein roter Faden zieht<br />

sich durch die Fragebögen, dass Universitäten<br />

und Professoren sehr bemüht<br />

sind, einen Lehrbetrieb auf<br />

Distanz aufrechtzuerhalten und den<br />

8./9. April 2020<br />

Uni auf Distanz – neu und ungewohnt<br />

Aber die Außerferner Studenten lassen sich nicht hängen<br />

Studenten ihr Weiterarbeiten auch zu<br />

Hause zu ermöglichen. Geht es um<br />

reine Vorlesungen, funktioniert das<br />

recht gut. Streaming, PowerPoints und<br />

mp4-Dateien stehen zur Verfügung –<br />

allerdings nicht in allen Fächern. Für<br />

Medizinstudenten der höheren Semester<br />

gibt es große Probleme, erzählt<br />

die davon betroffene Lena K.. Die<br />

meisten Professoren sind Ärzte und<br />

derzeit mit weitaus schwerwiegenderen<br />

Problemen beschäftigt. Klinische<br />

Praktika fallen komplett aus, müssen<br />

oft als Famulaturen abgearbeitet werden.<br />

Zwar kann man sich als „klinische<br />

Assistenz“ zum freiwilligen Helfen an<br />

der Klinik zur Verfügung stellen, was<br />

als Famulatur angerechnet wird. Ob<br />

aber jeder auch die Chance bekommt,<br />

ist eine andere Frage. Auch Laborpraktika,<br />

wie sie zum Beispiel Pharmaziestudenten<br />

absolvieren müssen, finden<br />

nicht statt. An der Uni Innsbruck<br />

bemühen sich die Professoren, über<br />

Videos und mit Folien eine Art virtuelles<br />

Labor zu ermöglichen. Wie dann<br />

die praktische Prüfung aussehen soll,<br />

verursacht aber bei so manchem Kopfzerbrechen.<br />

„Ich würde eine Verlängerung<br />

des Sommersemesters in die Ferien<br />

hinein in Kauf nehmen, wenn sich<br />

dadurch mein Studienverlauf nicht<br />

verzögern würde“, sagt Agnes K., Pharmaziestudentin<br />

in Innsbruck. Victoria<br />

S. studiert Erziehungswissenschaften<br />

und Philosophie in Innsbruck. „Ich<br />

habe in diesem Semester mit einen<br />

Universitätslehrgang für Psychotherapie<br />

begonnen, der sehr viel Geld<br />

kostet. Darauf habe ich mich sehr gefreut,<br />

leider ist jetzt alles gestoppt und<br />

ich hoffe, dass ich die Kosten ersetzt<br />

bekomme, denn ob ich im Sommer<br />

meinen Ferialjob antreten kann, ist<br />

auch noch nicht sicher.“ Nicole C.<br />

ist an der Universität für Bodenkultur<br />

(BOKU) in Wien eingeschrieben und<br />

ärgert sich, dass in ihrem Fach „Lebensmittel-<br />

und Biotechnologie“ die<br />

Fernlehre nicht besonders gut klappt.<br />

„Viele Prüfungen werden einfach nur<br />

verschoben, anstatt sie online abzuhalten.<br />

Gerade die BOKU hätte alle<br />

technischen Möglichkeiten, einen<br />

Fernlehrebetrieb durchzuführen.“<br />

DER AUSTAUSCH FEHLT.<br />

Was mit der Zeit immer mehr an<br />

den Nerven zerrt ist, dass ein regulärer<br />

Universitätsbetrieb und ein regelmäßiger<br />

persönlicher Austausch<br />

mit Studienkollegen und Professoren<br />

derzeit nicht stattfinden kann, aber<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

wichtig für Motivation und Studienerfolg<br />

ist. „Zu Hause habe ich meine<br />

gewohnten Arbeitsplatz nicht, mir<br />

fehlen die Bibliotheken, wo ich sehr<br />

gerne auch zum Lernen hingehe. Es<br />

wird immer schwieriger, sich wirklich<br />

zu motivieren!“, so lautet eine der<br />

gemeinsamen Aussagen. Dennoch<br />

tut es gut zu wissen, dass alle gerade<br />

im selben Boot sitzen. Skypen und<br />

ausführliche Handykonferenzen sind<br />

daher an der Tagesordnung. So motiviert<br />

man sich gegenseitig und lenkt<br />

sich ab, wenn man wirklich einmal<br />

durchhängt. Noch etwas, das alle<br />

eint: „Es gilt jetzt, zusammenzuhalten<br />

und sich gegenseitig zu unterstützen.<br />

Sport treiben, mit der Familie<br />

Gesellschaftsspiele spielen, chillen<br />

kdg campus<br />

kdg opticomp<br />

kdg newmedia<br />

Wir sind die kdg - ein Hightechunternehmen im Tiroler Lechtal.<br />

Zum ehestmöglichen Eintritt suchen wir in der<br />

Holdinggesellschaft der kdg Gruppe eine/n<br />

Manager*In Finance & Controlling<br />

DAS SIND DEINE AUFGABEN:<br />

• Leitung unserer Rechnungswesenabteilung, (Verantwortung über<br />

unsere Buchhaltungs-, Finanz-, Steuer- und Personalagenden)<br />

• zentrale Controllinginstanz für alle Geschäftsbereiche<br />

• Analyse und Bewertung des laufenden operativen Business<br />

• Verantwortung für monatliches Feedback und entsprechenden<br />

Handlungsempfehlungen<br />

• Kommunikation und Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern,<br />

Banken, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Behörden<br />

DAS SOLLTEST DU MITBRINGEN:<br />

• ganzheitlich denkend und Verantwortungsbewusstsein<br />

• profunde betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />

• entsprechende Berufserfahrung<br />

DAS BIETEN WIR DIR:<br />

Einen abwechslungsreichen Job mit sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

Gleitzeit und diverse Betriebsvergünstigungen.<br />

Die Einstufung im KV ist abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Das Jahresbruttogehalt ist mit EUR 42.000 dotiert.<br />

Bei entsprechender Qualifikation sind wir selbstverständlich<br />

zu marktkonformer Überzahlung bereit. Das Gehalt legen wir im<br />

gemeinsamen Gespräch fest.<br />

INTE<strong>RE</strong>SSIERT? DANN MELDE DICH BITTE BEI:<br />

kdg Holding GmbH, Am kdg campus, Dorf 91<br />

6652 Elbigenalp, Frau Magdalena Drexel<br />

Tel. +43 5634 500 353, magdalena.drexel@kdg.at<br />

www.kdg.at<br />

Foto: Pixabay<br />

Fernlehre ist derzeit an der Tagesordnung.<br />

Einige Außerferner Studenten<br />

berichten über ihre Erfahrungen damit.<br />

und vieles mehr helfen dabei, jeden<br />

Tag auf’s neue Motivation zu finden,<br />

sich fern der Uni dem Studium zu<br />

widmen“.<br />

kdg medialog<br />

RUNDSCHAU Seite 13


SEIT 1922<br />

Schule in Zeiten der Krise<br />

Die Corona-Krise stellt den Schul- und Unterrichtsalltag an den Mittelschulen vor große Herausforderungen<br />

Seit Montag, dem 16. März, findet an Österreichs Schulen kein<br />

Unterricht mehr statt. Diese Maßnahme zur Eindämmung des Virus<br />

stellt die rund 99000 Tiroler Schüler, aber auch Eltern und die<br />

Schule vor massive Herausforderungen.<br />

Von Magdalena Winkler<br />

Nahezu sämtliche Bereiche des<br />

alltäglichen Lebens sind derzeit von<br />

den Maßnahmen gegen das Coronavirus<br />

betroffen. So hat sich auch der<br />

Unterrichtsalltag an den Mittelschulen<br />

im Bezirk in den letzten Wochen<br />

gravierend verändert. Wenngleich<br />

alle Beteiligten um eine erfolgreiche<br />

Umsetzung des von der Bundesregierung<br />

geforderten „distance learning“<br />

bemüht sind, ist dies oft mit großen<br />

Hürden verbunden.<br />

FÜR DIE SCHÜLER. Die Schüler<br />

an den Mittelschulen werden von ihren<br />

Lehrern derzeit auf elektronischem<br />

Weg mit Arbeitsaufträgen versorgt, welche<br />

innerhalb von vorab festgelegten<br />

Fristen zu bearbeiten sind. Da dies in<br />

fast allen Unterrichtsfächern geschieht,<br />

sind die Schüler gefordert, selbst einzuteilen,<br />

wann sie welchen Auftrag erledigen.<br />

Das erfordert ein hohes Maß<br />

an Organisationsleistung. Viele Kinder<br />

sind dazu noch nicht in der Lage, zumal<br />

sie es auch gewohnt sind, dass ihnen<br />

die Lehrperson als Coach und Organisator<br />

zur Seite steht. Dies führt dazu,<br />

dass die Kluft zwischen jenen Schülern,<br />

die leistungsstark sind und meist auch<br />

gut strukturiert arbeiten können, und<br />

jenen, denen dies schwerer fällt, immer<br />

größer wird. Die Verlagerung des Unterrichts<br />

ins Internet verlangt darüber<br />

hinaus entsprechende Computer-Fähigkeiten,<br />

die speziell jüngere Schüler<br />

noch nicht erworben haben.<br />

FÜR ELTERN UND LEHR-<br />

PERSONAL. Auch für die Eltern ist<br />

die derzeitige Situation vielfach ein<br />

Kraftakt. Diese versuchen, die Rolle<br />

der Lehrperson zu übernehmen und<br />

investieren meist viel Zeit, um ihre<br />

Kinder bei der Bewältigung der Arbeitsaufgaben<br />

zu unterstützen. Das<br />

ist jedoch nicht immer einfach, da der<br />

Unterrichtsstoff für Eltern fremd ist<br />

und die eigene Schulzeit bereits länger<br />

zurückliegt. Neben der Besorgung<br />

des Haushalts sehen sich Eltern nun<br />

auch in der Pflicht, ihren Kinder als<br />

Lernbetreuer und Motivator zur Seite<br />

zu stehen. Auch jene Eltern, die<br />

im Home-Office arbeiten oder eine<br />

Landwirtschaft betreiben, stoßen hier<br />

an ihre Grenzen. Lehrer versuchen indes,<br />

ihrer Lehrtätigkeit auch unter den<br />

derzeitigen Bedingungen bestmöglich<br />

nachzukommen. Diese sehen sich<br />

momentan vor allem mit einem immensen<br />

Korrektur- und Organisationsaufwand<br />

konfrontiert. Vor allem<br />

die Korrektur der Arbeitsaufträge und<br />

das Verfassen von Rückmeldungen<br />

gestalten sich als äußerst zeitintensiv.<br />

KOMMUNIKATION. Gerade<br />

jetzt ist eine transparente und ehrliche<br />

Kommunikation zwischen den<br />

Schulpartnern unerlässlich. Diese<br />

funktioniert weitgehend gut: Die<br />

Lehrpersonen stehen in ständigem<br />

Austausch mit ihren Klassen. Die<br />

Kinder sowie deren Eltern melden<br />

sich bei Problemen. Wie an vielen<br />

anderen Stellen wird auch im Schulwesen<br />

derzeit alles getan, um diese<br />

Krise so gut wie möglich zu meistern.<br />

Letztlich bleibt die Hoffnung<br />

auf eine Rückkehr zur Normalität,<br />

in der die Schule wieder ein Ort der<br />

sozialen Begegnung und des gemeinsamen<br />

Lernens wird.<br />

e-learning ist ein Kraftakt – für Schüler, Lehrpersonen und Eltern. <br />

Foto: Pixabay<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Hoch soll sie leben…<br />

100 mal hoch!<br />

Liebe Tante Midl, liebe Gotl!<br />

Wir wünschen dir von Herzen alles Gute<br />

zum 100. Geburtstag am 8. April.<br />

Bleib so vital und gesund,<br />

wir werden das Feiern nachholen!<br />

Deine Paten“kinder“ Evi, Doris & Isolde<br />

Liebe TANTE TIZI!<br />

Wir wünschen dir zu deinem 20. Geburtstag<br />

am 5. April alles Liebe und Gute!<br />

Bleib so wie du bist!<br />

Deine Mama und dein Tata<br />

Deine Geschwister Julia, Stefan und Daniela<br />

Dein Lieblingsschwager Mario<br />

Deine Lieblingsschwägerin Julia<br />

Und ganz besonders deine 3 Lieblinge<br />

ANTONIA, MONA und KLEIN STEFAN<br />

(sas) Es sieht ganz danach aus,<br />

dass die Kinder noch länger daheim<br />

bleiben müssen, weil Kindergärten<br />

und Schulen weiter geschlossen<br />

sind. Die Musikkapelle Pflach hatte<br />

eine tolle Idee und lädt alle Pflacher<br />

Kinder zu einem Malwettbewerb<br />

ein. Sie sollen ein Bild zu musikalischen<br />

Themen – „Musik“, „Musikkapelle“,<br />

„Orangeband“, „Mein<br />

Musikinstrument“ – malen, ein<br />

Foto von ihrem Bild machen und<br />

dieses dann samt Vor- und Zunamen,<br />

Geburtsdatum und Adresse<br />

Musik-Malwettbewerb<br />

an a.laemmle@tsn.at schicken.<br />

Einsendeschluss ist Samstag, der<br />

18. April. Eine Jury bewertet die<br />

eingesandten Bilder in den Altersstufen<br />

Kindergarten, Volksschule,<br />

Mittelschule und Gymnasium. Der<br />

Sieger wird im Anschluss verständigt.<br />

Es gibt tolle Preise zu gewinnen!<br />

Daher: „An die Stifte, fertig,<br />

los!“ Nur wer mitmacht, kann<br />

auch gewinnen! Wenn der Teilnehmer<br />

damit einverstanden ist, wird<br />

sein Bild dann im Probelokal der<br />

Musikkapelle Pflach aufgehängt.<br />

05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75<br />

05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 14 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020<br />

75 05.04. 75 05.04. 75<br />

05.04.<br />

Lieber Papa/Opa Franz!<br />

Leider können wir nicht bei dir sein,<br />

schicken dir aber von Daheim,<br />

TAUSEND BUSSIS und UMARMUNGEN, und<br />

hoffen, nicht mehr lange getrennt zu sein ;)<br />

Deine Kinder und Enkelkinder<br />

05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75


<strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

BAUEN<br />

WOHNEN<br />

Wege aus der Krise<br />

Tiroler Baubranche steht derzeit unter Druck<br />

(mg) Die Folgen der Corona-Krise sind für viele Unternehmen<br />

weitreichend und stellen auch die Baubranche vor Herausforderungen.<br />

Innungsmeister Anton Rieder ruft dazu auf, die Krise<br />

als Chance zu nutzen.<br />

Die aktuelle Ausnahmesituation<br />

erschüttert wie fast jede Branche<br />

auch die Bauwirtschaft. Grundsätzlich<br />

darf weitergearbeitet werden,<br />

doch zahlreiche Baustellen<br />

werden aus unterschiedlichsten<br />

Gründen kurzfristig gestoppt oder<br />

verzögern sich auf ungewisse Zeit.<br />

Nahezu jedes Bauunternehmen<br />

ist davon betroffen, allerdings stehen<br />

vor allem Aufträge von Tourismusbetrieben<br />

derzeit auf der<br />

Kippe.<br />

DIE SITUATION MITTEL-<br />

UND LANGFRISTIG. Damit die<br />

Branche auch weiterhin leistungsfähig<br />

bleibt und diverse Ungewissheiten<br />

in den Griff bekommt, appelliert<br />

Rieder an die öffentliche<br />

Hand: „Um die Wirtschaft in Gang<br />

zu halten, ist es essenziell, dass<br />

Landesbaustellen weiterlaufen, geplante<br />

Projekte verstärkt vergeben<br />

sowie Behördenverfahren dringend<br />

abgehalten werden. Gravierende<br />

Auswirkungen auf die Raumordnung,<br />

da alle noch laufenden Verfahren<br />

nach der Quarantäne erneut<br />

durchzuführen sind, können wir<br />

nicht hinnehmen. In Zeiten der<br />

Digitalisierung gibt es zahlreiche<br />

Möglichkeiten, um auch ohne persönliche<br />

Anwesenheit erfolgreich<br />

Prozesse abzuwickeln.“ Zudem<br />

könnten Förderungen und bessere<br />

Abschreibungsmodelle einen wesentlichen<br />

Beitrag leisten. Die Krise<br />

sollte laut Rieder auch als Chance<br />

genutzt werden, um das Bewusstsein<br />

für regionale Anbieter zu stärken<br />

sowie in den kommenden Wochen<br />

und Monaten lokale Kräfte<br />

bestmöglich auszulasten.<br />

Die Tischlerei Krismer<br />

Ein zuverlässiger Partner für Menschen, die Qualität schätzen<br />

(mg) Die Tischlerei Krismer gilt im Tiroler Oberland als kompetenter<br />

Partner in Sachen Bauen und Wohnen. Egal ob Fenster,<br />

Türen, Küchen oder Möbel – die Tischlerei achtet ständig sowohl<br />

auf Qualität als auch auf Individualität.<br />

Seinen Kunden bietet die Tischlerei<br />

Krismer Türen mit Wohlfühlcharakter.<br />

Alle Türen werden aus edlen<br />

Materialien hergestellt und nach Ihren<br />

persönlichen Wünschen gestaltet.<br />

Der Kunde kann zwischen den edlen<br />

Holzarten Akazie, Nuss, Zebrano<br />

und Teak wählen. Gerne berät Sie<br />

das Krismer-Team aber auch zu Sonderanfertigungen,<br />

wie etwa Schiebetüren<br />

oder Brandschutztüren.<br />

HAKA-KÜCHEN. Haka steht für<br />

Qualität aus Österreich, denn sowohl<br />

die Rohstoffe als auch die Vertriebspartner<br />

sind Rot-Weiß-Rot. Haka-Küchen<br />

können nur bei fachkundigen Küchenstudios<br />

und Tischlern erworben werden,<br />

weshalb sie die Tischlerei Krismer<br />

auch anbieten darf. Die Haka-Küche<br />

besticht durch ihre hervorragende Ausstattung<br />

sowie ein besonderes Design.<br />

Häuslbauer aufgepasst! Profitieren Sie<br />

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Sie haben eine Frage, schicken<br />

Sie uns ein E-Mail an: office@krismerimst.at.<br />

Sobald sich die Lage etwas<br />

entspannt hat sind wir sehr bemüht<br />

Sie wieder in gewohnter Weise zu bedienen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis<br />

und wünschen Ihnen beste Gesundheit!<br />

Ihr Krismer-Team. ANZEIGE<br />

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8./9. April 2020<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>15</strong>


SEIT 1922<br />

BAUEN · WOHNEN · <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

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Intelligente Beleuchtungstechnik<br />

(mg) Die Glühbirne gibt es nun seit<br />

über <strong>15</strong>0 Jahren, doch seither hat sich<br />

einiges getan. Gab es früher nur an oder<br />

aus, so kann die Beleuchtung heute kinderleicht<br />

an Tageszeit und Stimmung<br />

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kann die komplette Beleuchtung eines<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020<br />

2019.10.04 INS RS Grundstuecksuche.indd 1 02.04.20 12:45<br />

Längerer Halt durch Anstrich der Dachziegel<br />

(mg) In der Regel sind Dachziegel<br />

lange haltbar, doch optisch können sie<br />

durch äußere Einflüsse in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden. Die Beschichtung<br />

der Dachziegel kann hierbei eine<br />

kostengünstige Alternative zu einer Neueindeckung<br />

des Daches darstellen. Die<br />

Beschichtungsfarben sind UV-beständige<br />

Spezialfarben. Andere Farben sollten auf<br />

dem Dach keinesfalls verwendet werden.<br />

Aus Liebe zum Handwerk<br />

Tischlerei Krismer in Fiss überzeugt durch<br />

Kreativität und Professionalität<br />

Bei der Tischlerei Krismer in Fiss steht der Kunde noch im<br />

Mittelpunkt. Als Familienbetrieb mit jahrzehntelanger Erfahrung<br />

und Liebe zum Detail ist es das höchste Anliegen die Wünsche<br />

der Kunden optimal und professionell umzusetzen. Der<br />

moderne Maschinenpark ermöglicht eine preiswerte und präzise<br />

Fertigung der Produkte. Die Kombination aus fundiertem<br />

Fachwissen, kreativer Ambition und professioneller Technik<br />

sind Garant für ein perfektes Ergebnis. Die Tischlerei Krismer<br />

nimmt sich gerne Zeit, um gemeinsam mit ihren Kunden eine<br />

individuelle Lösung zu erarbeiten.<br />

Begeistern mit Professionalität<br />

und Kreativität. Egal ob kleine<br />

oder große Vorhaben, Geschäftsführer<br />

Wendelin Krismer kümmert<br />

sich mit seinen 20 Mitarbeiter gerne<br />

um die Ideen und Wünsche der<br />

Kunden. Holzfenster, Holz–Alufenster<br />

sowie Brandschutzfenster<br />

aus Holz werden direkt in der eigenen<br />

Werkstatt angefertigt. Auch<br />

im Sortiment befinden sich Haustüren<br />

aus Holz, Alu oder Kunststoff<br />

sowie Standardinnentüren,<br />

Schallschutztüren und eigens angefertigte<br />

Brandschutztüren. Auf<br />

Anfrage kümmert man sich bei<br />

der Tischlerei Krismer in Fiss auch<br />

auf die Anfertigung von Möbelstücken<br />

für die verschiedensten<br />

Zwecke – beispielsweise den Möbelbau<br />

für Zimmer, Küchen, Badezimmer,<br />

Stuben oder den Wellnessbereich.<br />

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MÖGLICHKEITEN. Egal<br />

welches Anliegen man hat, man<br />

kann sich immer an die Tischlerei<br />

Krismer wenden. Denn durch die<br />

breite Auswahl an Materialien ist<br />

der Kreativität keine Grenze gesetzt.<br />

Aus Liebe zum Handwerk<br />

und mit Kreativität und Professionalität<br />

setzt die Tischlerei Krismer<br />

die Wünsche ihrer Kunden um.<br />

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BAUEN · WOHNEN · <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

Was passiert, wenn der Strom<br />

ausfällt? Was geschieht, wenn<br />

wir in Österreich einen überregionalen<br />

Blackout erleben?<br />

Viele Experten befürchten katastrophale<br />

Folgen für alle, die<br />

nicht richtig vorbereitet sind.<br />

Denn mit dem Strom verabschieden<br />

sich binnen Minuten<br />

die Wasserversorgung, Heizung,<br />

Fernsehen und weiteres.<br />

Anders als andere Katastrophen<br />

tritt der Blackout in Sekundenschnelle<br />

ein. Österreich kann in<br />

Zeiten ohne Sonne nicht mehr darauf<br />

vertrauen, dass Stromeinfuhren<br />

aus dem Ausland die Versorgung<br />

aufrechterhalten. Die 7,2 Milliarden<br />

kWh Strom, die Österreich bereits<br />

im Jahr 2018 im Saldo aus den Nachbarländern<br />

importiert hat, kosteten<br />

rund 4<strong>15</strong> Millionen Euro. Durch<br />

den Ausstieg der Kohle und Atomkraftwerke<br />

in Deutschland schmelzen<br />

die Kraftwerkskapazitäten dahin<br />

und wie lange die Nachbarländer<br />

Blackout! Nein danke!<br />

Bei einem Blackout ist eine Photovoltaikanlage in Kombination eines Batteriespeichers die optimale Hilfe.<br />

noch Strom liefern können, wissen<br />

wir nicht. Bislang war die deutsche<br />

Bundesregierung davon ausgegangen,<br />

dass in Europa genug Kraftwerke<br />

bereitstehen, um die Lücken<br />

in der Stromversorgung zu füllen.<br />

Eine gefährliche Fehleinschätzung,<br />

wie jetzt aus einer Studie hervorgeht.<br />

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- Optional Notstrom tauglich<br />

- 3-Phasig<br />

Foto: Pixabay<br />

Damit fehlen schon in Kürze<br />

überall in Europa Kraftwerke mit<br />

„gesicherter Leistung“, die unabhängig<br />

von den aktuellen Wind- und<br />

Sonnenverhältnissen Strom produzieren<br />

können. Eine Abhilfe in<br />

einer solchen apokalyptischen Lage<br />

ist eine Photovoltaikanlage in Kombination<br />

eines Batteriespeichers.<br />

Wir haben noch den großen Luxus,<br />

ein sehr gut funktionierendes<br />

System zu haben. Dabei haben wir<br />

aber vergessen und in den letzten<br />

Jahrzehnten übersehen, dass diese<br />

Systeme womöglich auch einmal<br />

ausfallen können.<br />

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8./9. April 2020<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 17


SEIT 1922<br />

BAUEN · WOHNEN · <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

(mg) Holz ist ein natürlicher Rohstoff,<br />

der vielseitig einsetzbar ist und<br />

lebt. Ob hell, dunkel oder massiv:<br />

Holz passt zu fast jedem Einrichtungsstil<br />

und erzeugt stets eine angenehme<br />

Atmosphäre. Selbst aus ökologischer<br />

Sicht ist das Material unschlagbar,<br />

denn es wächst nach und lässt sich<br />

einfach recyceln. Zudem ist jedes Möbelstück,<br />

das aus diesem natürlichen<br />

Rohstoff gefertigt wird, aufgrund der<br />

Holz als Wohnpartner<br />

individuellen Maserung ein Unikat.<br />

Räume werden am Besten mit Holzmöbeln<br />

aus der selben Farbfamilie<br />

eingerichtet. Außerdem ist es empfehlenswert,<br />

die Möbel auf das Parkett<br />

abzustimmen. Die Farbtöne sollten<br />

entweder die gleichen sein oder sich<br />

grundlegend unterscheiden. Ein Blickfang<br />

sind vor allem Möbel aus Nussbaum,<br />

Zirbe oder Eiche. Ihnen haftet<br />

etwas besonders Edles an.<br />

Heizen und Kühlen mithilfe des Baustoffs Beton<br />

(mg) Nachhaltigkeit und Klimaschutz<br />

werden beim Hausbau immer<br />

wichtiger. Beton kann dabei helfen,<br />

diese Kriterien zu erfüllen. Dank seiner<br />

hohen Materialdichte ist der graue<br />

Baustoff nämlich ein hervorragender<br />

Wärmespeicher und im Vergleich zu<br />

anderen Materialien ein guter Wärmeleiter.<br />

Bei der Errichtung eines neuen<br />

Gebäudes wird in Bauteilen aus Beton<br />

ein Rohrsystem eingearbeitet. Durch<br />

diese Rohre fließt je nach Bedarf<br />

warmes oder kaltes Wasser. Die verschiedenen<br />

Bauteile werden dadurch<br />

zu Flächenkollektoren, welche gleichmäßig<br />

Strahlungswärme abgeben. Ein<br />

großer Vorteil dieses Systems ist, dass<br />

ohnehin bestehende Bauteile so optimal<br />

genutzt werden. Zudem profitiert<br />

der Bauherr von vergleichsweise niedrigeren<br />

Errichtungs-, Betriebs-, und<br />

Wartungskosten.<br />

Mietzins-/Pachtzinsminderung wegen Covid-19?<br />

Gemäß § 1104 Allgemeines bürgerliches<br />

Gesetzbuch (ABGB) hat<br />

der Bestandnehmer (Mieter/Pächter)<br />

keinen Miet- oder Pachtzins zu<br />

entrichten, wenn das Bestandobjekt<br />

wegen einer Seuche gar nicht gebraucht<br />

oder benutzt werden kann.<br />

Die derzeitige Pandemie stellt jedenfalls<br />

einen Anwendungsfall dieser<br />

Bestimmung dar. § 1104 ABGB<br />

verlangt nicht die absolute Unbrauchbarkeit<br />

des Bestandobjekts,<br />

sondern ist es ausreichend, wenn<br />

lediglich der bedungene Gebrauch<br />

vereitelt wird. Wird beispielsweise<br />

ein Objekt als Hotel verpachtet,<br />

kommt es lediglich darauf an, ob<br />

das Objekt weiterhin zur Beherbergung<br />

von Gästen verwendet werden<br />

kann, unabhängig davon, ob das<br />

Objekt weiterhin für andere Zwecke<br />

(beispielsweise Personalunterkunft,<br />

Lager und weiteres) benutzt werden<br />

könnte. Durch die Unbenützbarkeit<br />

des Bestandobjekts kommt es zu<br />

keiner Auflösung des Bestandvertrags,<br />

jedoch ist der Bestandnehmer<br />

(nicht jedoch der Bestandgeber) berechtigt,<br />

den Bestandvertrag mit<br />

sofortiger Wirkung aufzulösen. Tut<br />

er das nicht, hat der Bestandnehmer<br />

keinen Miet- oder Pachtzins zu<br />

bezahlen. Während § 1104 ABGB<br />

die gänzliche Unbrauchbarkeit<br />

vor Augen hat, befasst sich § 1105<br />

ABGB mit der teilweisen Unbrauchbarkeit.<br />

Gemäß § 1105 ABGB wird<br />

dem Mieter ein verhältnismäßiger<br />

Teil des Mietzinses erlassen, wenn<br />

der Mieter einen beschränkten Gebrauch<br />

des Mietobjektes behält. Der<br />

Mietzins reduziert sich demnach im<br />

Verhältnis der Unbrauchbarkeit des<br />

Mietobjekts. Anders sieht es hingegen<br />

bei einer teilweisen Unbrauchbarkeit<br />

von Pachtobjekten aus.<br />

Wurde der Pachtvertrag für einen<br />

Zeitraum von mehreren Jahren abgeschlossen,<br />

steht dem Pächter kein<br />

Zinsminderungsrecht zu, zumal<br />

diesfalls davon ausgegangen wird,<br />

dass die Mindererträge in einem<br />

Jahr durch Mehrerträge in anderen<br />

Jahren kompensiert werden. Lediglich<br />

bei einjährigen (oder kürzeren)<br />

Pachtverträgen steht dem Pächter<br />

ein Zinsminderungsrecht zu, jedoch<br />

nur, wenn mehr als die Hälfte des<br />

durchschnittlichen Pachtertrags<br />

eingebüßt wird. Macht der Bestandnehmer<br />

von diesem Zinsminderungsrecht<br />

Gebrauch, könnte der<br />

Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen<br />

ein Ziel: Die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner<br />

für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />

Bestandgeber den Bestandvertrag<br />

mit der Begründung aufkündigen,<br />

dass überhaupt keine Zinsbefreiung<br />

(oder keine Zinsbefreiung in dieser<br />

Höhe) vorliegt. Im Anwendungsbereich<br />

des Mietrechtsgesetz (MRG)<br />

kann jedoch eine gerichtliche Beschlussfassung<br />

nach § 33 Abs 2 und<br />

3 MRG verlangt werden. Damit wird<br />

dem Bestandnehmer ermöglicht,<br />

durch Nachzahlung eines allenfalls<br />

aushaftenden Bestandzinses die<br />

Räumung des Bestandobjekts abzuwenden.<br />

Zudem trifft den Pächter<br />

die Obliegenheit, jene Umstände,<br />

welche die Zinsminderung begründen,<br />

dem Verpächter unverzüglich<br />

anzuzeigen. Die zusätzlich geforderte<br />

Beweissicherung erübrigt sich<br />

im Fall der derzeitigen Situation,<br />

weil diese ohnehin allgemein bekannt<br />

ist.<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


BAUEN · WOHNEN · <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

„Wir leben & banken<br />

in der Region.”<br />

Wir sind<br />

für dich da.<br />

Die Beraterinnen und Berater<br />

in den Raiffeisenbanken Bezirk Imst.<br />

Sozialpartner einigten sich<br />

Einheitliche Schutzmaßnahmen für Baustellen<br />

(mg) Die Sozialpartner haben sich auf konkrete Maßnahmen<br />

zum Schutz der Mitarbeiter auf Baustellen geeinigt. Laut Innungsmeister<br />

Anton Rieder ein erster Schritt zu mehr Klarheit.<br />

Mit der jüngst erfolgten Einigung<br />

der Sozialpartner hat die Baubranche<br />

nun einen Leitfaden, der etwas mehr<br />

Klarheit verschafft. So können Baustellen<br />

unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen<br />

weitergeführt werden.<br />

Dazu gehört unter anderem die regelmäßige<br />

Desinfektion von sanitären<br />

und sozialen Einrichtungen sowie von<br />

Fahrzeugen oder Werkzeugen vor Verwendung<br />

durch andere Mitarbeiter.<br />

Zudem ist das Tragen von Schutzmasken<br />

oder Vollvisieren verpflichtend,<br />

falls der Abstand von einem Meter<br />

nicht eingehalten werden kann. „Die<br />

Möglichkeit zur Weiterarbeit auf Baustellen<br />

ist nun endlich durchgängig<br />

geregelt. Das Wohl der Mitarbeiter hat<br />

dabei nach wie vor oberste Priorität.<br />

Daher appelliere ich an alle Unternehmer,<br />

die erforderlichen Vorkehrungen<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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in Bezug auf Gesundheit und Hygiene<br />

unverzüglich zu treffen sowie an<br />

die Arbeitnehmer, sich pflichtbewusst<br />

daran zu halten“, betont Innungsmeister<br />

Anton Rieder. Allerdings verweist<br />

er darauf, dass die Verfügbarkeit von<br />

größeren Mengen an Schutzmasken<br />

und Desinfektionsmittel eventuell ein<br />

Erschwernis darstellt. Daher stehen<br />

nicht nur die Bauunternehmer in der<br />

Pflicht, das Personal entsprechend<br />

auszustatten und zu unterweisen, sondern<br />

auch Bauherren sind gefordert,<br />

die Sicherheits- und Gesundheitsschutzpläne<br />

zu adaptieren. Spartenobmann<br />

Franz Jirka gibt darüber hinaus<br />

zu bedenken: „Diese Anforderungen<br />

8./9. April 2020<br />

Unter Einhaltung bestimmter Schutzmaßnahmen<br />

kann auf Baustellen weiter<br />

gearbeitet werden.<br />

Foto: Pixabay<br />

werden auf größeren Baustellen nicht<br />

leicht einzuhalten sein. Die steigenden<br />

Temperaturen in den kommenden<br />

Wochen werden das Ganze zudem<br />

verkomplizieren.“ Trotz allem nimmt<br />

er im Namen der gesamten Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk die Herausforderung<br />

an: „Wir Handwerker haben<br />

schon in früheren Krisenzeiten dafür<br />

gesorgt, dass ein Teil der Wirtschaft<br />

am Laufen gehalten wird. So wie bei<br />

Generationen vor uns, heißt es nun,<br />

die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken.<br />

Gemeinsam mit allen am Bau<br />

tätigen Gewerken werden wir partnerschaftlich<br />

aus dieser Krise kommen.“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Individuelle Wohnträume<br />

Sepp Küchen findet maßgeschneiderte Lösungen<br />

(ba) Bei der Planung einer jeden Sepp Küche geht eine genaue<br />

Bedarfsanalyse voraus. So wird garantiert, dass der persönliche<br />

Geschmack eines jeden Kunden getroffen werden kann. Die<br />

fachkundige Beratung basiert auf der langjährigen Erfahrung der<br />

Wohnberater von Sepp Küchen.<br />

Die Firma Sepp Küchen zählt zu<br />

den Komplettausstattern und erfüllt<br />

dadurch sowohl klassische als<br />

auch moderne Wohnträume. Dafür<br />

braucht es eine ideale Grundlage<br />

bei jedem Projekt – diese wird<br />

durch ein vollendetes Design und<br />

hochwertige Materialien gebildet.<br />

Im Arzler Gewerbepark zu finden,<br />

steht das Team von Sepp Küchen<br />

bei jeglichen Einrichtungsfragen jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

LÖSUNGEN FÜR JEDER-<br />

MANN. Für die Entwicklung der<br />

perfekten Küche bestechen jene von<br />

Sepp Küchen nicht nur durch Optik<br />

und hochwertige Materialien, sondern<br />

auch durch Funktionalität und<br />

perfekte Ergonomie. Besonderes<br />

Merkmal ist dabei die Liebe zum<br />

Detail. Alle Produkte können außerdem<br />

in verschiedenen Ausführungen<br />

geliefert werden. Somit stehen dem<br />

Kunden eine große Auswahl und<br />

viele mögliche Varianten bis zur Lieferung<br />

offen. Der individuellen Gestaltung<br />

von Möbeln sind demnach<br />

keine Grenzen gesetzt. Zu den Partnerfirmen<br />

von Sepp Küchen gehören<br />

unter anderem Intuo, Ewe, FM<br />

Küchen, Miele, Forcher und Brühl.<br />

Das Fundament einer Firma bilden<br />

aber stets die Mitarbeiter. Die Professionalität<br />

zeichnet sich bei Sepp<br />

Küchen durch Kreativität, persönlichen<br />

Einsatz, Verlässlichkeit und<br />

eine angenehme zwischenmenschliche<br />

Kommunikation aus. Clemens<br />

Markt (Einrichtungsberater),<br />

Siegfried Schrott (Einrichtungsberater),<br />

Manuel Tschiderer (Einrichtungsberater),<br />

Gerald Wolf (Einrichtungsberater)<br />

und Katrin Neururer<br />

(Geschäftsführung) stehen dafür zu<br />

den Geschäftszeiten zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen gibt es unter:<br />

www.seppkuechen.com ANZEIGE<br />

K<strong>RE</strong>ATIV KANN MAN<br />

ÜBERALL SEIN!<br />

Auch in der momentanen Situation versorgen wir<br />

euch mit kreativen Ideen und Plänen. Nutzen wir die<br />

Zeit die wir jetzt zu Hause verbringen, um weiterhin<br />

unsere Wohnträume zu verwirklichen. Das Team von<br />

Sepp Küchen steht per Email und Telefon jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

6471 Arzl · Gewerbepark 3 · T +43 5412 65 213 · office@seppkuechen.com · www.seppkuechen.com<br />

RUNDSCHAU Seite 19


SEIT 1922<br />

BAUEN · WOHNEN · <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

Umstellen auf Erdgas oder Biogas zahlt sich aus!<br />

Eine moderne mit Erdgas oder Biogas betriebene Gasheizung<br />

spart bis zu 40 Prozent des Energieverbrauchs und bis zu 50 Prozent<br />

der Energiekosten gegenüber Altanlagen. Sichern Sie sich<br />

jetzt die attraktiven Förderungen der TIGAS.<br />

Insgesamt rund 120000 Haushalte,<br />

Gewerbe- und Industriebetriebe in<br />

circa 170 Gemeinden Tirols haben<br />

bereits ihre Wärmeversorgung auf<br />

Erdgas oder Biogas umgestellt und<br />

nutzen die Vorteile dieser Energieträger.<br />

Dem großen Anschlussinteresse<br />

entsprechend baut die TIGAS das<br />

Gasnetz weiter aus und erschließt<br />

heuer im Bezirk Imst die Gemeinden<br />

Nassereith und Obsteig sowie<br />

im Bezirk Landeck den Ortskern von<br />

Grins, wo ab Herbst bereits die ersten<br />

Haushalte und Gewerbebetriebe mit<br />

Erdgas und Biogas versorgt werden.<br />

EFFIZIENT UND P<strong>RE</strong>ISGÜN-<br />

STIG. Bei einer Umstellung der Heizungsanlage<br />

auf Erdgas oder Biogas<br />

sinken der Energieverbrauch um bis<br />

zu 40 Prozent und die Energiekosten<br />

um bis zu 50 Prozent gegenüber Altanlagen.<br />

Auch der von der österreichischen<br />

Energieagentur veröffentlichte<br />

Heizkostenvergleich bestätigt,<br />

dass Gasbrennwertsysteme sowohl<br />

im Neubau als auch in thermisch<br />

sanierten und unsanierten Einfamilienhäusern<br />

die geringsten Vollkosten<br />

aufweisen und damit Erdgaskunden<br />

am günstigsten heizen.<br />

Komfortabel, kostengünstig und umweltschonend – Heizen mit effizienter Erdgastechnik.<br />

Foto: FUENF6 GmbH/Joachim Stretz<br />

UMWELTF<strong>RE</strong>UNDLICH<br />

UND KOMFORTABEL. Eine<br />

Heizungsumstellung ist mit geringem<br />

Aufwand möglich. Die TIGAS<br />

errichtet den Hausanschluss bis in<br />

das Gebäude, für die Errichtung<br />

der Heizungsanlage ist der Gasinstallateur<br />

zuständig. Erdgas und<br />

Biogas gelangen über unterirdische<br />

Leitungen, ohne Belastung der öffentlichen<br />

Verkehrswege, direkt ins<br />

Haus und stehen jederzeit in der<br />

gewünschten Menge zur Verfügung.<br />

Bei der Verbrennung entstehen weder<br />

Rußpartikel noch Feinstaub und<br />

die CO 2 -Emissionen sind vergleichsweise<br />

gering. Darüber hinaus besteht<br />

die Möglichkeit, über das Gasnetz<br />

regeneratives, feinstaubfreies CO 2 -<br />

neutrales Biogas aus heimischer Produktion<br />

zu beziehen und damit die<br />

Heizung klimaneutral zu betreiben.<br />

NEUKUNDENRABATT UND<br />

KESSELTAUSCHEFFIZIENZ-<br />

PRÄMIE. Die TIGAS bietet bei<br />

der Umstellung auf die innovative<br />

Gasbrennwerttechnik eine Kesseltauscheffizienzprämie<br />

in Höhe von 500<br />

Euro sowie einen Neukundenrabatt<br />

in Höhe von 400 Euro und damit im<br />

Regelfall eine Gesamtförderung von<br />

900 Euro an. Die Gaswärmepumpenförderung<br />

der TIGAS beläuft<br />

sich, abhängig von der Anschlussleistung,<br />

auf 600 bis 6.000 Euro (inkl.<br />

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TIGAS sorgt für Wärme in Tirol<br />

Die TIGAS gibt Sicherheit, sucht Ihre Nähe und ist immer für Sie da. Kurz: Die TIGAS spendet Wärme.<br />

Dank kluger und einfacher Lösungen. Und damit Sie es auch in Zukunft warm genug haben, setzt die TIGAS<br />

gleich auf mehrere Wärmequellen. So sorgt die TIGAS langfristig für Behaglichkeit und ein gesundes Klima.<br />

TIGAS-Erdgas Tirol GmbH<br />

Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe<br />

Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


BAUEN · WOHNEN · <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

Weil Bauen Vertrauenssache<br />

ist, darum TK Zimmerei<br />

Böse Überraschungen vermeiden<br />

(mg) Geht im eigenen Haus etwas<br />

kaputt, so kann das mitunter sehr<br />

teuer werden. Dem Bauherrn ist dies<br />

nach Vollendung des Bauvorhabens,<br />

wenn alles noch neu ist, oft noch gar<br />

nicht so bewusst. Dies wird einem erst<br />

später klar, wenn das Gebäude in die<br />

Jahre gekommen ist. Selbst Häuser,<br />

die mit Materialien bester Qualität<br />

gebaut wurden, sind nicht von Reparaturen<br />

gefeit. Aus diesem Grund<br />

Die 22 TK-Zimmerer und Tischler<br />

sind ein starkes Team: alles hochqualifizierte<br />

Facharbeiter, die mit Begeisterung<br />

bei der Sache sind. Vom konstruktiven<br />

bis zum modernen Holzbau,<br />

vom Dachstuhl bis zum Carport machen<br />

gelehrten Zimmerer rund um die<br />

Geschäftsführung von Thomas Klotz<br />

alles möglich. Die Holzbauweise erlebt<br />

derzeit eine wahre „Hoch-Zeit“.<br />

Immer wieder werden neue Techniken<br />

eingesetzt, um noch schneller und<br />

besser zu bauen und noch mehr Lebensqualität<br />

im Holzhaus zu schaffen.<br />

Ob Mehrschichtplatten, Riegelwandtechnik<br />

oder andere Systeme: Wir<br />

wählen jene Technik, die sich für Ihr<br />

Projekt am besten eignet. Absolut im<br />

Trend liegen derzeit auch Arbeiten<br />

aus Altholz. Altholz mit seiner ganz<br />

besonderen Optik begeistert immer<br />

mehr Menschen. Wir verfügen seit<br />

Jahrzehnten über sehr viel Erfahrung<br />

im Umgang mit diesem ganz besonderen<br />

Material. Von uns dürfen Sie die<br />

besten Lösungen erwarten. ANZEIGE<br />

kann es von Vorteil sein, sich für diese<br />

Eventualitäten zu rüsten. Damit also<br />

keine bösen Überraschungen auftreten,<br />

ist es beispielsweise ratsam, eine<br />

monatliche Rücklage dafür einzuplanen.<br />

Dadurch ist man später im Falle<br />

von Reparaturen am Haus dafür<br />

gewappnet. Außerdem empfiehlt es<br />

sich, nur professionelle Unternehmen<br />

aus der Region mit den Instandsetzungsarbeiten<br />

zu beauftragen.<br />

IHR KOMPLETTANBIETER | ZIMME<strong>RE</strong>I | T<strong>RE</strong>PPENBAU | BALKONBAU | ÖTZTALER HOLZHAUS<br />

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(mg) Es ist nicht immer einfach, die<br />

geeignete Wohlfühlfarbe für das richtige<br />

Ambiente in einem Raum zu finden.<br />

Jedoch ist es von Vorteil, wenn<br />

sich die Farbe auch nach der Funktion<br />

des jeweiligen Zimmers richtet.<br />

Räume, die aktiv genutzt werden und<br />

energetisierend wirken sollten, sind<br />

für warme Farben bestens geeignet.<br />

So werden Wohn- und Essbereich am<br />

Besten mit Rot-, Orange- oder Gelbtönen<br />

gestrichen. Für Räume, die der<br />

Entspannung dienen, wie Schlaf- und<br />

Ruheräume, eignen sich vor allem<br />

kühle Farben wie etwa Blau, ein kühles<br />

Grün, Violett oder Pastell-Töne.<br />

Selbst kleinere Farbakzente reichen<br />

oft schon aus. Selbstverständlich<br />

sollten bei der Gestaltung eines Zimmers<br />

auch die eigenen Vorlieben und<br />

Geschmäcker mit in die Auswahl der<br />

Wandfarbe mit einfließen.<br />

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8./9. April 2020<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 21<br />

2020.04.01 INS BBZ PoolChemie.indd 1 01.04.20 12:27


SEIT 1922<br />

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einen umfassenden Service und ihre fachmännische Beranelakol<br />

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In den letzten Jahren hat sich<br />

das Kaufverhalten auch im Tiroler<br />

Oberland drastisch verändert.<br />

Vermehrt wird Online eingekauft.<br />

Durch das Internet ist es<br />

außerdem möglich, verschiedene<br />

Anbieter – egal welcher Branche<br />

– ganz einfach miteinander zu<br />

vergleichen. Somit konkurrieren<br />

Unternehmen längst nicht mehr<br />

nur mit den bekannten lokalen<br />

Mitbewerbern, sondern mit Anbietern<br />

auf der ganzen Welt. Bedingt<br />

durch diese Marktsituation<br />

sehen sich heimische Betriebe<br />

ständig mit neuen Herausforderungen<br />

konfrontiert.<br />

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Ob im Baugewerbe, Handel<br />

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Den örtlichen Betrieben sind die Kunden sehr wichtig. Aus diesem Grund<br />

wird meist ein rundum perfekter Service samt professioneller Beratung<br />

durch qualifizierte Mitarbeiter geboten.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

oder bei Dienstleistungen – die<br />

heimischen Profis zeichnen sich<br />

vor allem durch ihre Erfahrung<br />

und eine fachgerechte Beratung<br />

aus. Die Mitarbeiter der Oberländer<br />

Betriebe sind bestens geschult<br />

und genossen entweder<br />

eine gute Schulausbildung oder<br />

absolvierten eine hochwertige<br />

Lehrlingsausbildung. Dadurch<br />

können sie ihre Kunden rundum<br />

perfekt betreuen und auch auf<br />

individuelle Wünsche eingehen.<br />

Ein weiterer Vorteil von regionalen<br />

Unternehmen: Materialien,<br />

Produkte usw. können direkt vor<br />

Ort begutachtet werden. Dementsprechend<br />

wird die Gefahr,<br />

eine den eigenen Vorstellungen<br />

nicht entsprechende Leistung zu<br />

erhalten, drastisch minimiert.<br />

Ihr Ansprechpartner: Mladen Jurkic | Telefon: +43 664 464 00 32<br />

Stegen 19 | A- 6682 Vils | E-Mail: offi ce@oeko-logisch.at | www.oeko-logisch.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020<br />

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Unser Onlineshop hat jederzeit für Sie<br />

geöffnet und unser Team berät Sie gerne<br />

per E-Mail und Telefon!<br />

+43 (0)59 6814-0 I info@parkett-agentur.com<br />

www.parkett-agentur.com


BAUEN · WOHNEN · <strong>RE</strong>NOVIE<strong>RE</strong>N<br />

Optimal beraten bei Elektro<br />

Verlässlich.Schnell.Innovativ – Elektro Optimal<br />

(mg) Elektro Optimal aus Längenfeld ist ein innovativer Elektrofachbetrieb<br />

für Planung, Installation, Reparaturen und Verkauf.<br />

Das Ötztaler Unternehmen glänzt vor allem durch Erfahrung und<br />

einen ausgezeichneten Kundenservice.<br />

Elektro Optimal bemüht sich,<br />

jeden Tag dem eigenen Leitsatz<br />

„verlässlich – schnell – innovativ“<br />

gerecht zu werden. Aus diesem<br />

Grund setzt der Elektrofachbetrieb<br />

alles daran, Sie bestmöglichst<br />

zu betreuen und gemeinsam mit<br />

Ihnen die bestmögliche Lösung<br />

zu finden. So steht Ihnen Elektro<br />

Optimal gerne von der Planung<br />

bis zur fertigen Installation Ihrer<br />

Elekto Anlagen mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Der erstklassige Kundenservice<br />

endet aber nicht mit<br />

der Vollendung des Projekts, denn<br />

auch danach steht Ihnen das Ötztaler<br />

Unternehmen für weitere<br />

Fragen und Anliegen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

DER PROFI IN SACHEN<br />

ELEKTROINSTALLATION.<br />

Durch langjährige Erfahrung und<br />

und bestens ausgebildete Mitarbeiter<br />

kann Elektro Optimal einen<br />

prompten vor Ort Service und<br />

schnelle Reaktionszeiten anbieten.<br />

Zudem sorgen Fairness und kalkulierbare<br />

Preise dafür, dass es bei<br />

der Abrechnung zu keinen bösen<br />

Überraschungen kommt.<br />

OPTIMAL BERATEN UND<br />

SCHNELLE LIEFERUNG. Der<br />

Elektrofachhandel von Elektro<br />

Optimal in Winklen/Längenfeld<br />

überzeugt seit jeher durch<br />

ein breites Sortiment mit besten<br />

Elektrogeräten und ein Verkaufsteam,<br />

das mit Herz und Hirn bei<br />

der Sache ist. Zudem zeichnen<br />

sich die Mitarbeiter im Elektrofachhandel<br />

von Elektro Optimal<br />

durch dauernde Weiterbildung<br />

und Begeisterung für Technik aus.<br />

Dadurch wird eine professionelle<br />

Beratung und persönlicher Service<br />

garantiert. Derzeit können<br />

sämtliche Elektrogeräte ganz einfach<br />

online, per E-Mail oder über<br />

das Telefon bestellt werden. Die<br />

Lieferung erfolgt innerhalb kürzester<br />

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KONTAKT. Für Fragen, Anliegen<br />

und Wünsche stehet Ihnen<br />

Elektro Optimal (Winklen 191a,<br />

6444 Längenfeld) unter 05253 6310<br />

oder per E-Mail an info@elektrooptimal.com<br />

zur Verfügung. Weitere<br />

Informationen finden Sie unter<br />

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Kabelsalat vermeiden<br />

(mg) Ein modernes Haus ist<br />

voller Strom- und Kommunikationsleitungen.<br />

Der Verlauf dieser<br />

Leitungen sollte im Vorfeld genauestens<br />

geplant werden. Daher lässt<br />

man sich hierbei am besten von<br />

Profis beraten. Zunächst muss aber<br />

festgelegt werden, an welcher Stelle<br />

die Hausanschlusswand entsteht. Im<br />

Zuge der Elektroinstallation ist es<br />

ratsam, großzügig und vorausschauend<br />

zu planen, denn dadurch kann<br />

das Netz aus Strom- und Kommunikationsleitungen<br />

beliebig erweitert<br />

werden, wodurch weniger Kabelsalat<br />

entstehen kann.<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Barrierefrei leben<br />

(mg) Die Wohnqualität wirkt sich<br />

auch auf die Lebensqualität aus. Die<br />

Bedürfnisse an die eigenen vier Wände<br />

ändern sich aber ständig im Laufe<br />

des Lebens. Daher ist es wichtig, bereits<br />

frühzeitig an Barrierefreiheit im<br />

Eigenheim zu denken. So sollten etwa<br />

Türen, egal ob im Haus oder im Außenbereich,<br />

grundsätzlich schwellenlos<br />

und etwas breiter sein. Davon profitieren<br />

nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern<br />

auch Menschen mit Gehilfen und Familien<br />

mit einem Kinderwagen.<br />

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8./9. April 2020<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 23


SEIT 1922<br />

Mit Sicherheit krisensicher<br />

ARA Flugrettung hat Ausnahmesituation in Griff: „Wir bleiben für euch in der Luft, bleibt ihr bitte für uns daheim!“<br />

Drei Wochen Corona-Krise – die gemeinnützige ARA Flugrettung<br />

zieht eine erste Bilanz. Trotz zahlreicher neuer Herausforderungen<br />

hat man bei den rot-weiß-roten Flugrettern die<br />

Ausnahmesituation voll im Griff.<br />

Von Sabiner Schretter<br />

So richtig losgebrochen ist die<br />

Corona-Krise in Österreich um den<br />

12. März. Aber bereits am 4. Februar<br />

gab es bei der ARA Flugrettung<br />

in Kärnten erstmals Corona-Alarm.<br />

Es folgten ein Nachteinsatz und<br />

dann Gott sei Dank Entwarnung,<br />

der Test war negativ. Dieser Vorfall<br />

zeigte, dass sich die ARA-Stationen<br />

Reutte und Fresach (Kärnten) als<br />

absolut krisensicher erweisen. „Wir<br />

waren ganz grundsätzlich schon gut<br />

vorbereitet. Der Vorfall in Kärnten<br />

hat aber für eine zusätzliche Sensibilisierung<br />

gesorgt“, erklärt ARA-<br />

Geschäftsführer Thomas Jank. Dass<br />

die notfallmedizinische Versorgung<br />

aus der Luft in gewohntem Umfang<br />

und mit der üblichen Qualität aufrechterhalten<br />

werden kann, bringt<br />

speziell für die Luftrettung einige<br />

spannende Herausforderungen mit<br />

sich.<br />

WÄH<strong>RE</strong>ND DER PANDE-<br />

MIE. Herausforderung Einsatztaktik:<br />

Derzeit wird bei jedem Einsatz<br />

angenommen, dass der Patient mit<br />

dem Coronavirus infiziert ist. Bereits<br />

vor dem Abflug muss die Schutzausrüstung<br />

angelegt werden. Beim Eintreffen<br />

am Unfallort erfolgt – wenn<br />

möglich – beim Patienten eine kurze<br />

Abklärung auf eine mögliche Infektion.<br />

Denn Covid-19-Verdachtsfälle<br />

sollen – so medizinisch verantwortbar<br />

– primär bodengebunden transportiert<br />

werden, um den Notarzthubschrauber<br />

möglichst nicht zu kontaminieren<br />

und seine Einsatzfähigkeit<br />

durch eine zeitintensive Desinfektion<br />

nicht zu gefährden. Herausforderung<br />

Schutzausrüstung: Notarzt und<br />

Flugretter absolvieren derzeit die<br />

Einsätze obligatorisch mit Schutzanzug,<br />

Schutzmaske, Schutzbrille<br />

und Schutzhandschuhen. Sogar Pilot<br />

und Windenoperator, die im Regelfall<br />

keinen direkten Patientenkontakt<br />

Safety first: Alle ARA-Piloten fliegen derzeit mit Schutzmaske.<br />

haben, tragen präventiv eine Schutzmaske.<br />

Bei der ARA Flugrettung<br />

wird diese Schutzbekleidung auch in<br />

„normalen“ Zeiten in ausreichendem<br />

Maße vorgehalten. Doch die nun<br />

notwendige Einsatztaktik führt unweigerlich<br />

zu einem Engpass. „Unsere<br />

bewährten Bezugsquellen versiegen<br />

zunehmend. Deswegen vertrauen wir<br />

darauf, dass die öffentliche Hand hier<br />

helfend einspringt und nach den praktischen<br />

Ärzten und den Krankenhäusern<br />

nun auch uns mit Schutzmaterial<br />

versorgt“, hofft der stellvertretende<br />

ARA-Geschäftsführer Andreas Grießer.<br />

Herausforderung Personal: Die<br />

ARA Flugrettung verfügt über eine<br />

solide Personaldecke. Wäre dem nicht<br />

so, hätte der Flugbetrieb wohl schon<br />

eingeschränkt werden müssen. Denn<br />

das gesamte heimische Flugrettungswesen<br />

ist abhängig von nebenberuflichen<br />

Mitarbeitern. Und diesen wird<br />

der systemrelevante Nebenjob bei der<br />

Foto: ARA/KK<br />

Flugrettung nun in der Krise von den<br />

Hauptarbeitgebern zunehmend verunmöglicht.<br />

„Teilweise mit bedenklichen<br />

Auswüchsen. Hier gibt es nach<br />

der Krise sicher Gesprächsbedarf“, so<br />

Thomas Jank. Erfreulich: Bis dato hat<br />

sich niemand aus der ARA-Crew mit<br />

dem Coronavirus infiziert. Herausforderung<br />

Einsatzzahlen: Kaum Individualverkehr<br />

auf den Straßen, de facto<br />

keine Sport- und Freizeitaktivitäten –<br />

in Folge der Ausgangsbeschränkungen<br />

entwickeln sich die Einsatzzahlen<br />

extrem rückläufig. Während die ARA<br />

Flugrettung im März 2019 noch 145<br />

Einsätze absolvierte, waren es heuer<br />

100. „Und im April und Mai wird der<br />

Rückgang wohl noch deutlicher“, vermutet<br />

ARA-Geschäftsführer Thomas<br />

Jank. Diese Entwicklung stellt das<br />

gemeinnützige Unternehmen natürlich<br />

vor wirtschaftliche Herausforderungen,<br />

denn die Einnahmen aus den<br />

Einsätzen fehlen nun weitgehend.<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


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• Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden =<br />

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• Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen<br />

des Tiroler Gemeinde Vertragsbedienstetengesetzes 2012 (G-VBG<br />

2012) idgF - Entlohnungsschema VB II/p4/1 zuzüglich Verwaltungsdienst-<br />

und Personalzulage. Das Mindestentgelt beträgt monatlich<br />

€ 2.005,50 brutto bei Vollbeschäftigung. Das tatsächliche Monatsentgelt<br />

richtet sich nach Qualifikation und eventuellen anrechenbaren<br />

Vordienstzeiten.<br />

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werden)<br />

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• Unbescholtenheit, Verlässlichkeit und körperliche Belastbarkeit<br />

• Teamfähigkeit<br />

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bzw. Befreiungsbescheid<br />

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Thomas Lutz<br />

RUNDSCHAU Seite 25


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8./9. April 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 27


SEIT 1922<br />

S PORT<br />

„Der Radler wird im Winter gemacht“<br />

Christoph Gobber bereitet sich im Keller und auf der Terrasse auf eine Rennsaison mit vielen Unbekannten vor<br />

Der Außerferner Radsportler Christoph Gobber steckte bereits mitten im Trainig für die Radrennsaison<br />

2020, als Corona kam und seine Trainingspläne über den Haufen warf. Jetzt trainiert er unter angepassten<br />

Voraussetzungen. Der Saisonstart steht in den Sternen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Mein letztes Rennen bestritt ich im<br />

Oktober 2019. Danach lief mein Grundlagentraining<br />

noch etwa drei Wochen weiter,<br />

bevor es in eine vier- bis fünfwöchige<br />

Pause ging“, erzählt Christoph Gobber,<br />

der beim RSC Auto Brosch Kempten<br />

fährt, im Gespräch mit der RUND-<br />

SCHAU. Während dieser Pause wurde<br />

das Training ziemlich zurückgefahren.<br />

Christophs Trainer Thomas Steurer stellte<br />

einen Plan zusammen, der vorsah,<br />

drei Monate ohne Rad zu trainieren.<br />

„Lauftraining und Dehnübungen waren<br />

angesagt“, lässt der Sportler wissen. Im<br />

Dezember ging es dann wieder voll los<br />

mit Lauf-, Kraft- und Ausdauertraining<br />

und Muskelaufbau. Vor allem Ausdauer<br />

wird im Winter trainiert, denn „der Radler<br />

wird im Winter gemacht“. Der Ausbruch<br />

des Coronavirus in Europa und<br />

Volle Wasserkraft voraus<br />

Tolle Außerferner Leistungen bei<br />

Tiroler Hallenmeisterschaften der Schwimmer<br />

(sas) Ende Februar/Anfang März nahmen 308 Athleten aus 16 Vereinen<br />

an den Tiroler Meisterschaften im Schwimmen in Telfs teil. Zu diesen<br />

Teilnehmern zählten auch zehn Athleten des SV Reutte.<br />

Die Reuttener Athleten bei den Tiroler Hallenmeisterschaften: Jonas Eberhardt,<br />

Sophia Haid, Carolina Gomez-Baumgartner, Rabea Willmann und Lorena Tröber<br />

(hinten, v.l.) und Philana Willmann, Woijciech Irlik, Pius Willmann und Timon Tröber<br />

(vorne, v.l.). Im Bild fehlt Luca Bajusz. <br />

Foto: SVR Schwimmen<br />

Dank der hervorragenden Leistungen<br />

der Jugend konnten mit Stolz zwölf Medaillen<br />

(einmal Gold, dreimal Silber und<br />

achtmal Bronze) über den Fernpass mit<br />

nach Hause gebracht werden. Dieses Spitzenergebnis<br />

bedeutete auch Platz acht im<br />

Medaillenspiegel und somit das beste Ergebnis<br />

seit Neugründung des Vereins 2012.<br />

TOP-LEISTUNG. Goldfisch Rabea<br />

Willmann AK12 wurde mit toller kämpferischer<br />

Leistung Tiroler Meisterin über<br />

100m Schmetterling in einer Zeit von<br />

1.23.08. Über 100m und 200m Brust holte<br />

Rabea jeweils Silber (1.34.14, 3.22.48),<br />

Bronze erreichte sie über 200m Lagen in<br />

der Zeit von 3.03.2. Weitere Medaillengewinner:<br />

Pius Willmann AK10: Silber<br />

in 200m Freistil 3.07.80, zweimal Bronze<br />

über 50m Freistil (36.63) und 50m Rücken<br />

(45.89). Philana Willmann AK10:<br />

Viermal Bronze über 50m Freistil (37.86),<br />

200m Freistil (3.10.54), 50m Brust (51.99)<br />

und 100m Lagen (1.38.62). Woijciech Irlik<br />

AK11: Bronze über 100m Brust 1:23.00.<br />

Weitere tolle Leistungen erbrachten Jonas<br />

Eberhardt, Sophia Haid, Carolina Gomez-Baumgartner,<br />

Lorena Tröber, Timon<br />

Tröber und Luca Bajusz. Insgesamt wurden<br />

bei 41 Starts 26 persönliche Bestzeiten<br />

erreicht und vier Vereinsrekorde unterboten<br />

– Lorena Tröber 100m Brust, Rabea<br />

Willmann 200m Brust, 100m Schmetterling<br />

und 200m Lagen.<br />

die damit verbundenen, immer restriktiver<br />

werdenden Maßnahmen stellten für<br />

den jungen Sportler alles auf den Kopf.<br />

Thomas Steurer arbeitete einen neuen<br />

Trainingsplan aus. „Das Lauftraining<br />

draußen fällt ja jetzt weg. Ich dürfte zwar<br />

für eine bestimmte Zeit auch im Freien<br />

was machen, wir haben aber beschlossen,<br />

das nicht zu tun und uns an die Vorgaben<br />

zu halten“, schildert Christoph Gobber<br />

die neue Situation. Wenn er beim Outdoor-Training<br />

einen Unfall hätte, würde<br />

er unter Umständen Rettungskräfte beanspruchen,<br />

die derzeit viel dringender an<br />

anderen Stellen gebraucht werden. Auch<br />

eine Einlieferung in ein Krankenhaus<br />

soll vermieden werden.<br />

IM KELLER UND AUF DER TER-<br />

RASSE. Er kann seine Training unter<br />

geänderten Bedingungen fortsetzen. Mit<br />

seinem Trainer Thomas Steurer steht<br />

Christoph Gobber in regelmäßigem Kontakt.<br />

„Daran hat sich nichts geändert. Wir<br />

sprechen uns mehrmals in der Woche ab,<br />

gehen alles durch. Mein Krafttraining<br />

kann ich zu Hause machen, da ich das<br />

nötige Equipment habe. Das Rollentraining<br />

mit dem Rad findet halt jetzt im<br />

Keller und bei schönem Wetter auf der<br />

Terrasse statt. Ich komme also auch zwischendurch<br />

an die frische Luft.“ Körperlich<br />

ist er schon ziemlich fit, führt der<br />

Radsportler weiter aus. „Wir müssen uns<br />

aber darauf einstellen, dass die Rennsaison<br />

später – wahrscheinlich erst im Juni –<br />

startet. Auch das Training ist jetzt auf diesen<br />

verschobenen Saisonstart aufgebaut.<br />

Lust, früher schon in den Rennsattel zu<br />

steigen, hätte ich natürlich. Aber wenn<br />

die vielen durchgestrichenen Termine<br />

im Rennkalender sehe, weiß ich, dass<br />

die neue Trainingsstrategie die Richtige<br />

ist.“ Normalerweise wird der persönliche<br />

Rennkalender gemeinsam mit dem Trainer<br />

im Frühling erstellt. Heuer nicht, alles<br />

ist ungewiss. Er kann daher auch nicht<br />

genau sagen, welche Rennen er bestreiten<br />

wird, sagt der Radsportler. „Ich denke,<br />

dass mein Plan wahrscheinlich ähnlich<br />

wie im letzten Jahr aussehen wird. Ich<br />

möchte auf jeden Fall an den Österreichischen<br />

Meisterschaften im Bergfahren teilnehmen,<br />

das Dolomitenrennen in Lienz<br />

bestreiten und am Kitzbüheler Horn mitfahren.<br />

Diese Rennen finden meistens in<br />

der zweiten Saisonhälfte statt und sollten<br />

daher nicht gefährdet sein. Heimrennen<br />

stehen auch auf dem Programm – ich<br />

weiß nur nicht wann!“ Mit seinen Teamkollegen<br />

hat Christoph Gobber zur Zeit<br />

kaum Kontakt. Jeder trainiert zu Hause<br />

für sich und spricht sich mit seinem<br />

Trainer ab. „Wir hätten wieder unseren<br />

jährlichen Fototermin mit der gesamten<br />

Mannschaft gehabt und hätten uns da<br />

alle getroffen. Der Termin fiel aber auch<br />

ins Wasser und so wissen wir nicht viel<br />

voneinander.“<br />

Freilufttraining ist auch trotz Ausgangssperre<br />

möglich. <br />

Foto: Gobber<br />

MENTALE HERAUSFORDE-<br />

RUNG. Es kommt gerade jetzt auf mentale<br />

Stärke an. „Es gibt Radsportler, die<br />

viele Rennen brauchen, um in Top-Form<br />

zu kommen. Es gibt aber auch solche,<br />

die sich voll auf ihr Training konzentrieren<br />

und nicht so viele Rennen brauchen.<br />

Das ist sehr individuell. Wir wissen ja<br />

auch nichts voneinander, können uns<br />

nicht in Rennen messen. Man kann<br />

also nicht einschätzen, wie weit Konkurrenten<br />

in ihrem Aufbau sind, wo sie<br />

stehen“, betont Christoph Gobber, dass<br />

der mentalen Einstellung großes Gewicht<br />

beizumessen ist. Wegen seines Sponsors<br />

braucht er sich keine Sorgen zu machen.<br />

Im Team passt alles. „Schwieriger ist es<br />

sicher für manche Austragungsorte, die<br />

bangen müssen, ob sie genug Sponsoren<br />

finden. Für viele Veranstaltungsorte sind<br />

die Radrennen sehr wichtig. Wenn die<br />

jetzt wegbrechen, ist der Schaden enorm.<br />

Wenn etwa das Dolomitenrennen<br />

in Lienz ausfällt, gibt es ja auch viele<br />

Rahmenveranstaltungen nicht, Übernachtungen<br />

fehlen und so weiter“, beschreibt<br />

Gobber. Für ihn als Profisportler<br />

werde sich auch nach der Corona-Krise<br />

nichts ändern. Er fokussiert sich auf sein<br />

Training und seine Rennen. „Ich denke<br />

aber, dass gerade Hobby- und Freizeitsportler<br />

es wieder mehr zu schätzen wissen,<br />

dass sie ihren Sport im Freien und<br />

ohne Einschränkung ausüben können,<br />

und auch ihre Gesundheit höher einordnen<br />

werden. Es ist das Wichtigste, dass<br />

wir gesund bleiben – egal ob Profi- oder<br />

Hobbysportler.“ Christoph Gobbers Botschaft<br />

lautet daher: „Bleibt daheim. Jeder<br />

Unfall, beim Sport oder in der Freizeit,<br />

ist einer zu viel. Es werden unnötig Rettungskräfte<br />

blockiert, die gerade jetzt ihren<br />

Dienst woanders tun müssen. Viele<br />

Idole gehen hier mit gutem Beispiel voran.<br />

Sie bleiben zu Hause, trainieren in<br />

den eigenen vier Wänden und schauen,<br />

dass sie gesund bleiben.“<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 28 NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020


†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Ich erwache am frühen Morgen und<br />

höre draußen die Vögel zwitschern. Die<br />

Turtltauben gurren. Ein Hahn kräht.<br />

Von weitem höre ich das Bellen eines<br />

Hundes. Die Sonne nimmt ihren Lauf,<br />

so wie jeden Tag. In meinem halbwachen<br />

Zustand denke ich zunächst an<br />

meinen Arbeitstag, an die Religionsstunden,<br />

die Büroarbeit und Gespräche,<br />

an die Besuche, meine Vorbereitungen<br />

für die verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen…..Eigentlich<br />

hat mich<br />

der Terminkalender wieder fest in der<br />

Hand…..Aber dann „reibe ich mir den<br />

Schlaf aus den Augen“ und stelle bei aller<br />

Klarheit fest, dass wir in und mit einer<br />

Krise leben. „Es kommt mir vor, als<br />

würden wir in einem Märchen leben, als<br />

seien wir die Opfer eines Fluchs: Eine<br />

böse Hexe-oder ein freundlicher Magier,<br />

wer weiß?- hat die Welt zum Stillstand<br />

gebracht“.(Leila Slimani) Ich nenne den<br />

Virus „Corina“, um ihn ein wenig zu<br />

entschärfen, gewiss nicht zu bagatellisieren.<br />

Am Morgen freue mich auf das<br />

Frühstück mit meiner Frau. Es ist nicht<br />

nur zu einem fixen Begegnungstermin<br />

nach dem Schlaf und der Körperhygiene<br />

geworden, sondern stimmt mich<br />

froh und zuversichtlich für den Tag ein.<br />

Gemeinsam dürfen wir gute Speisen zu<br />

uns nehmen und danach unsere Morgenandacht<br />

feiern und vom „Brot des<br />

Lebens“ essen. Es ist ruhig in unserem<br />

Pfarrhaus. Ganz anderes wäre es wahrscheinlich,<br />

wenn jetzt, wie vor vielen<br />

Jahren noch, unsere vier Kinder im<br />

Haus waren. Es hätte gewiss einiges an<br />

Reibungsflächen gegeben, nicht nur am<br />

Morgen sondern den ganzen Tag über.<br />

Wie werden es in diesen Tagen Familien<br />

mit vielen Kindern und einer kleineren<br />

Wohnung schaffen? Viele könnten als<br />

Leihomas und Leihopas mit ihnen spielen,<br />

basteln, lernen, musizieren…. Aber<br />

wir sind ein Risiko für sie und sie für<br />

uns….doch etwas merkwürdig…<br />

Draußen blühen die Forsythien und<br />

andere Frühlingsblumen auf dem Blumenbeet<br />

vor dem Pfarrhaus. Ich sehe<br />

die Knospen der Bäume, das allmähliche<br />

Grünen des Grases und höre am<br />

Abend die Amsel singen. Der Schnee<br />

auf den Bergen ringsum nimmt allmählich<br />

ab und der Winter muss sich<br />

bald (?) auch im Außerfern verabschieden.<br />

Die Natur geht unaufhaltsam ihren<br />

Weg. Am Horizont sehe ich kaum<br />

Flugzeuge und der Verkehr in unserer<br />

Straße hat abgenommen. Nachbarn<br />

sieht man kaum…Ein Pfarrkollege aus<br />

dem Lechtal erzählt mir, dass sein Vater<br />

in hohem Alter gestorben sei. Werden<br />

ihn nach alter Tradition bestatten. Inzwischen<br />

sind bereits viele Menschen<br />

am Corona-Virus gestorben. In diesen<br />

Corona-Tagen stirbt meine Mutter, betagt<br />

und erlöst aus ihrem trostlosen Dasein<br />

als Demenzkranke. Werde ich an<br />

ihrer Beerdigung teilnehmen können,<br />

die im Taunus stattfindet? Ein Freund<br />

und seine Familie wurden angesteckt.<br />

Inzwischen geht es ihnen besser. Ich<br />

höre, dass ein Gemeindeglied von dem<br />

Virus „erwischt“ worden sei. Gehört sie<br />

zu den Risikopersonen? Die Nachrichten<br />

bringen den Tod und die Heilung<br />

von Menschen ins Haus. Horror- und<br />

gute Nachrichten wechseln sich ab. Ich<br />

grüße alle, die ich auf meinem Display<br />

finde mit einer Bildnachricht und bekomme<br />

die verschiedensten Antworten:<br />

Zeichen, kurze Grüße, musikalische<br />

Beiträge. Über ein Bläserduo freue ich<br />

mich besonders. Meine Mitarbeiter wissen,<br />

womit sie dem Pfarrer (nicht nur) in<br />

dieser Zeit eine Freude machen können.<br />

Keine Predigten möchte ich hören, son-<br />

Ostern 2020<br />

dern Musik, Musik und wieder Musik.<br />

Wir feiern auch in diesem Jahr Ostern!<br />

Leider wissen wir noch nicht in<br />

welcher Form. Wahrschein in unseren<br />

Wohnungen, nicht eingesperrt aber unfreiwillig<br />

und zum Teil auch einsichtig<br />

freiwillig in den verschiedenen „Quarantänen“.<br />

Kleine Spaziergänge werden wir<br />

machen können. Alle Gottesdienste der<br />

Karwoche werden wir mit meiner Frau<br />

in der Kirche feiern, wie die vorigen<br />

Sonntage auch. Laut sollen die Glocken<br />

klingen und verkündigen: „Der Herr ist<br />

auferstanden!“ Ich danke Gott für die<br />

vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation<br />

gerade in dieser Zeit…. Sollen<br />

wir Ostereier färben, fragt eine junge<br />

Frau und Mutter? Soll ich meine Gottesdienste,<br />

die ich zu zweit oder zu dritt<br />

feiern werde streamen, wie viele PfarrerInnen<br />

es auch tun? Es wird zu Ostern<br />

viel Hör- und Video – Material geben,<br />

gute Gedanken, Musik, Gebete….<br />

Ich hoffe, dass mir die Botschaft vom<br />

leidenden und auferstandenen Christus,<br />

wie den Jüngern damals, als sie sich nach<br />

dem Tod ihres Herrn auf den Heimweg<br />

in ihr Dorf Emmaus aufmachten, die<br />

Augen öffnen wird. Im Evangelium lesen<br />

wir: „Die beiden nötigten ihn und<br />

sprachen: Bleibe bei uns; denn es will<br />

Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.<br />

Und er ging hinein, bei ihnen zu<br />

bleiben.<br />

Und es geschah, als er mit ihnen zu<br />

Tisch saß, nahm er das Brot, dankte,<br />

brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre<br />

Augen geöffnet, und sie erkannten ihn.<br />

Und er verschwand vor ihnen. Und sie<br />

sprachen untereinander: Brannte nicht<br />

unser Herz in uns, da er mit uns redete<br />

auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?<br />

Und sie standen auf zu derselben<br />

Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem<br />

und fanden die Elf versammelt und die<br />

bei ihnen waren; die sprachen: Der Herr<br />

ist wahrhaftig auferstanden und dem Simon<br />

erschienen. Und sie erzählten ihnen,<br />

was auf dem Wege geschehen war<br />

und wie er von ihnen erkannt wurde, da<br />

er das Brot brach.“ (Lukasevangelium<br />

24).<br />

Ich hoffe, dass sowohl dem weltlichen<br />

Regiment (Politik, Wirtschaft,<br />

Wissenschaft, Kunst….) als auch dem<br />

kirchlichen Regiment (den Kirchen<br />

und Gemeindegliedern) immer wieder<br />

die Augen geöffnet werden, obwohl die<br />

Erfahrung lehrt, dass „Das Gewohnte<br />

dem Außergewöhnlichen überlegen ist“.<br />

(Yasmina Reza)<br />

Ich vertraue darauf, dass Gott uns<br />

Menschen zum Guten, zur Demut,<br />

zum Frieden, zur Genügsamkeit und<br />

zu einem Leben in Verantwortung bewegen<br />

kann, weil uns allen das bereits<br />

ins Herz gelegt worden ist. So jedenfalls<br />

lehrte der Heidenapostel Pauls. Wir aber<br />

müssen ständig ringen, um den „inneren<br />

Schweinehund“ in uns täglich neu<br />

zu überwinden. („Geistliche Leitung“<br />

von Martin Luther). Oder mit Matthias<br />

Horx formuliert „Vielleicht war der Virus<br />

nur ein Sendbote aus der Zukunft.<br />

Seine drastische Botschaft lautet: Die<br />

menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu<br />

schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast<br />

zu sehr in eine bestimmte Richtung, in<br />

der es keine Zukunft gibt.“ Die Freude<br />

des Evangeliums dominiert auch in diesen<br />

Tagen und in den nächsten Wochen:<br />

„Fürchtet euch nicht. Siehe ich mache<br />

alles neu!“<br />

<br />

<br />

Mag. Mathias Stieger<br />

<br />

Pfarrer der Evangelischen<br />

<br />

Dreieinigkeitskirche Reutte<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Gebets- und Gottesdienstzeiten<br />

Palmsonntag, 5.4.: 10 Uhr (ORF<br />

Regionalradios, Radiomesse mit Bischof<br />

Glettler).<br />

Gründonnerstag, 9.4.: 19 Uhr.<br />

Karfreitag, 10.4.: <strong>15</strong> Uhr.<br />

Osternacht, 11.4.: 20 Uhr. Eine Kerze<br />

als Osterlicht der Hoffnung kann<br />

entzündet und daheim ins Fenster<br />

gestellt werden.<br />

Ostersonntag, 12.4.: ab 10 Uhr<br />

brennt tagsüber die Osterkerze in<br />

den Kirchen.<br />

Der Ostergottesdienst aus dem<br />

Seelsorgeraum Region Reutte, stellvertretend<br />

gefeiert im kleinen Kreis<br />

des Leitungsteams mit Dekan Franz<br />

Neuner, wird am Ostersonntag um<br />

19 Uhr im Lokalsender <strong>RE</strong>1 und online<br />

auf www.re1.tv übertragen.<br />

Gebet zur Segnung<br />

der Osterspeisen<br />

Als getaufte Christinnen und Christen<br />

8./9. April 2020<br />

können wir auch daheim die Osterspeisen<br />

segnen: am Karsamstag oder<br />

am Ostersonntag, vor dem Essen –<br />

mit diesem Tisch- und Segensgebet:<br />

Gott des Lebens, zu Ostern dürfen<br />

wir uns verbunden wissen mit so vielen,<br />

die das Fest der Auferstehung<br />

feiern. Wir danken dir für das Essen<br />

und Trinken, für alles, was uns am<br />

Leben erhält. Brot, Eier, Fleisch und<br />

alle Osterspeisen sind Gaben dieser<br />

Erde. Wir bitten dich: Segne alle,<br />

denen wir dieses Mahl verdanken,<br />

segne diese Speisen, segne uns und<br />

auch alle, die wir jetzt vermissen,<br />

die mit ihrem Herzen bei uns sind.<br />

Lass uns mit Freude daran denken,<br />

dass Jesus auferstanden ist, dass Er<br />

uns Kraft und Leben schenkt und<br />

an unserer Seite bleibt – heute und<br />

an jedem Tag bis in Ewigkeit. Amen.<br />

Ostersegen<br />

Wie das Licht am Ostermorgen, so<br />

leuchte uns, Gott, dein Segen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Christus ist auferstanden!<br />

Sein Friede begleite uns, sein Licht<br />

leite uns, seine Liebe erfülle uns.<br />

Im Namen des Vaters und des<br />

Sohnes und des Heiligen Geistes.<br />

Amen.<br />

Ostern verbindet uns<br />

GRÜNDONNERSTAG – Letztes<br />

Abendmahl Jesu<br />

Liebe wagen<br />

Jesus, wenn du mit uns gehst, wenn<br />

du in unserer Mitte bist, wenn du<br />

mit uns das Brot teilst, dann öffne<br />

uns die Augen, damit wir dich erkennen<br />

im Wort, im Brot, im Menschen<br />

neben uns.<br />

KARF<strong>RE</strong>ITAG – Leiden und Sterben<br />

Jesu<br />

Lasten tragen<br />

Jesus, gekreuzigter Herr. Alle unsere<br />

Tränen sind gezählt. Aufgehoben –<br />

alles Verwundete an Deinem Herzen,<br />

keine Last, die Du nicht mit<br />

uns trägst. Schenke Trost im Leiden,<br />

Verzeihung in Schuld, Geduld im<br />

Zweifel. Stärke in uns die Kraft, Dir<br />

und Deiner heilenden Liebe zu vertrauen.<br />

OSTERN – Fest der Auferstehung<br />

Auf Jesus schauen – mich leben trauen<br />

Gott, ich möchte glauben, dass Du<br />

das Leben bist und den Tod überwindest,<br />

dass Du Jesus zu einem neuen<br />

Leben auferweckt hast. Mit Jesus will<br />

ich aufstehen gegen alles, was das Leben<br />

hindert, und einstehen für alles,<br />

was das Leben fördert. Sei Du mit<br />

mir, damit ich aufstehe mit Dir.<br />

Dekan Franz Neuner<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Video-Predigten werden regelmäßig<br />

auf dem YouTube Kanal gehalten.<br />

Einfach nach „EFK Außerfern“ suchen.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


SEIT 1922<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

17.03. Kal (Danica und Haris Dzaferovic<br />

aus Reutte)<br />

20.03. Tamara (Maria Theresa und<br />

Andreas Rudolf Oßwald aus Halblech)<br />

22.03. Amelie (Ramona und Philipp<br />

Mangweth aus Bichlbach)<br />

23.03. Elena (Claudia und Michael<br />

Hohenegg aus Ehrwald)<br />

27.03. Lukas (Simone Berktold-Hirsch<br />

und Oliver Hirsch aus Berwang)<br />

gestorben sind<br />

16.03. Gerhard Berchtold, Schattwald<br />

28.03. Christina Haas, Reutte<br />

28.03. Sophie Theresia Stecher,<br />

Ehenbichl<br />

29.03. Irmgard Brunner, Höfen<br />

30.03. Erna Maria Pfeifer, Vorderhornbach<br />

30.03. Willi Wiedemann, Vils<br />

30.03. Pasquale Cannavo, Breitenwang<br />

01.04. Johann Wacker, Heiterwang<br />

Im Glauben an ein Wiedersehen geben wir die traurige Nachricht, dass Gott der Herr<br />

meine liebe Frau, unsere gute Mama und Oma, Schwiegermutter und Schwester<br />

Anita Rief<br />

geb. Hasenauer<br />

* 4.11.1949 - † 23.3.2020<br />

im 71. Lebensjahr nach schwerer Krankheit, jedoch<br />

unerwartet versehen mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich heimgeholt hat.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation fi ndet die Verabschiedung im engsten Familienkreis statt.<br />

Wir gedenken unserer lieben Mama Anita bei einer feierlichen Messe<br />

zu einem späteren Zeitpunkt.<br />

Nesselwängle, Fulda, im März 2020<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Dein Gernot<br />

Deine Töchter<br />

Silke<br />

Katja mit Florian und Elena<br />

im Namen aller Verwandten<br />

Jehovas<br />

Zeugen<br />

Jehovas Zeugen bieten Online-Gottesdienst<br />

in Zeiten von Covid-19. Foto: JZ<br />

(RS) Das bundesweite Versammlungsverbot<br />

stellt viele Kirchen<br />

und Gemeinden vor eine große<br />

Herausforderung. Jehovas Zeugen<br />

haben auf die neue Situation<br />

reagiert: Sie streamen ihre Gottesdienste<br />

per Videokonferenz.<br />

Weitere Hinweise und Informationen<br />

sowie das komplette Onlineangebot<br />

in Form von Videos und<br />

Downloads findet man auf der<br />

Website jw.org. Bei Fragen steht<br />

Herbert Buchmayr unter Tel. +43<br />

681 81850824 zur Verfügung.<br />

Man sieht die Sonne<br />

langsam untergehen<br />

und erschrickt dennoch,<br />

wenn es plötzlich dunkel ist.<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

meinem lieben Mann, Papa und Opa<br />

Willi Wiedemann<br />

* 31.10.1927 - † 30.3.2020<br />

der mi 93. Lebensjahr, wohlvorbereitet mit den<br />

hl. Sterbesakramenten zu Gott heimgegangen ist.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation findet die<br />

Verabschiedung im engsten Familienkreis statt.<br />

Wir gedenken unseres lieben Willi bei einer feierlichen Messe<br />

zu einem späteren Zeitpunkt.<br />

Vils, Augsburg, im März 2020<br />

Unsere Liebe nimmst du mit<br />

deine tragen wir in unserem Herzen<br />

Deine Rosi<br />

Deine Tochter Doris mit Armin<br />

Dein Enkel Michael<br />

im Namen aller Verwandten<br />

Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />

liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Irmgard Brunner<br />

geb. Feistenauer<br />

* 17.3.1930 - † 29.3.2020<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Wir denken an dich,<br />

wir erzählen von dir,<br />

wir spüren, du bist bei uns.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Diakon Dr. Patrick Gleffe für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />

• den Hausärzten Dr. Pröll Ingrid und Dr. Pröll Reinhold<br />

• Frau Dr. Anderle und ihre Pflegefachassistentin Gemma<br />

• dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia, Karlheinz und Vinzenz<br />

für ihre einfühlsame Unterstützung<br />

• Angelika Lehne für den Blumenschmuck<br />

• für Kerzen, Beileidsbekundungen und Spenden<br />

• für alle Eintragungen und das Anzünden der Kerzen im Internet<br />

• allen, die ihr im Leben Freundschaft geschenkt haben und für sie beten<br />

Höfen, im April 2020<br />

Seppl, Gerlinde und Eveline mit Familien<br />

Dem Leben trauen<br />

Ein herzlicher Ostergruß an alle!<br />

wir brauchen wir brauchen ein ein fenster<br />

fenster zum himmel<br />

Dorothee zum Sölle himmel<br />

Dorothee Schwer Sölle fällt es, die Kartage und das Fest der Auferstehung Jesu nicht in vertrauter Weise miteinander feiern zu können. Die Glocken<br />

laden aber ein, sich medial an den Gottesdiensten zu beteiligen, daheim innezuhalten, zu beten und Hauskirche zu feiern. So dürfen<br />

wir uns zur Dem selben Zeit Leben verbunden trauen wissen.<br />

Im derzeitigen Einen Krisenmodus herzlichen sind Ostergruß es so viele an Menschen, alle! von deren Einsatz unser tägliches Leben abhängt. Von Herzen möchten wir<br />

dafür danken! Schwer fällt es, die Kartage und das Fest der Auferstehung Jesu nicht in vertrauter Weise miteinander feiern zu<br />

Nicht wenige<br />

können.<br />

sind nachdenklich<br />

Die Glocken<br />

geworden.<br />

laden aber<br />

Die Krise<br />

ein,<br />

bringt<br />

sich medial<br />

ans Licht,<br />

an<br />

wie<br />

den<br />

verletzlich<br />

Gottesdiensten<br />

und zerbrechlich<br />

zu beteiligen,<br />

unser eigenes<br />

daheim<br />

Leben<br />

innezuhalten,<br />

ist, gibt<br />

zu beten<br />

uns aber auch die Chance, Bescheidenheit, Solidarität und Dankbarkeit neu zu lernen und gut aufeinander zu schauen, besonders<br />

und Hauskirche zu feiern. So dürfen wir uns zur selben Zeit verbunden wissen.<br />

auf die Schwächeren.<br />

Gott hat Jesus Im derzeitigen aus dem Dunkel Krisenmodus von Leid und sind Tod es am so Kreuz viele in das Menschen, Licht von von Ostern deren geführt. Einsatz Wie sehr unser brauchen wir die Kraft dieser<br />

Hoffnung, und tägliches wir wünschen Leben sie abhängt. wirklich allen: Von Wir Herzen können möchten dem Leben wir trauen, dafür danken! weil Gott es mit uns lebt!<br />

Als Leitungsteam Nicht im wenige Seelsorgeraum sind nachdenklich Region Reutte geworden. wünschen wir Die allen Krise in den bringt Pfarrgemeinden ans Licht, wie Reutte, Breitenwang, Lechaschau<br />

und Wängleverletzlich von Herzenund Frohe, zerbrechlich gesegnete Ostern! unser eigenes Leben ist, gibt uns aber auch die<br />

Chance, Burgi Bescheidenheit, Urschitz, Gerhard Solidarität Kuss, Toni Moser, und Dankbarkeit Patrick Gleffe, Fritz neu Kerschbaumer zu lernen und und gut Franz Neuner<br />

aufeinander zu schauen, besonders auf die Schwächeren.<br />

Allen Pfarren im Dekanat und allen in unserem Bezirk lebenden Menschen wünsche ich mit diesem Ostergruß MUT und - die stillste<br />

Gott hat Jesus aus dem Dunkel von Leid und Tod am Kreuz in das Licht von<br />

Art von Mut - VERTRAUEN. Möge Gott unsere Gesundheit stärken und uns mit seinem Segen sicher durch diese schwere Zeit<br />

geleiten. Dekan Ostern Franz geführt. Neuner Wie sehr brauchen wir die Kraft dieser Hoffnung, und wir<br />

wünschen sie wirklich allen: Wir können dem Leben trauen, weil Gott es mit uns<br />

Der Ostergottesdienst lebt! Als Leitungsteam aus dem Seelsorgeraum im Seelsorgeraum Region Reutte, Region stellvertretend Reutte wünschen gefeiert im kleinen wir allen Kreis in unseres Leitungsteams,<br />

wird am Ostersonntag, um 19 Uhr im Lokalsender <strong>RE</strong>1 und www.re1.tv übertragen.<br />

den Pfarrgemeinden Reutte, Breitenwang, Lechaschau und Wängle<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 30von Herzen Frohe, gesegnete Ostern!<br />

NACHRICHTEN<br />

8./9. April 2020<br />

Burgi Urschitz, Gerhard Kuss, Toni Moser, Patrick Gleffe, Fritz Kerschbaumer und<br />

Franz Neuner


H<br />

S<br />

G<br />

A<br />

P<br />

E<br />

R<br />

I<br />

T<br />

I<br />

F<br />

K<br />

E<br />

I<br />

N<br />

E<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

4<br />

8<br />

9<br />

5<br />

U<br />

S<br />

O<br />

U<br />

N<br />

D<br />

A<br />

C<br />

T<br />

S<br />

7<br />

2<br />

H<br />

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G<br />

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N<br />

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S E R W R<br />

E D A L E U<br />

U R O N Z E E D<br />

L D E T A G E T E E<br />

A D R E N A L I N D A<br />

B I E D E N E G G<br />

Ruhetag<br />

Ruhetag der<br />

der Juden<br />

Juden<br />

9<br />

Fluggast<br />

Fluggast<br />

enthaltsamer<br />

enthaltsamer<br />

Mensch<br />

Mensch<br />

altirische<br />

altirische<br />

Keilschrift<br />

Keilschrift<br />

moralische<br />

moralische<br />

Gesinnung<br />

Gesinnung<br />

empfeh-<br />

empfehlenswerlenswert<br />

7<br />

9<br />

5<br />

4<br />

6<br />

7<br />

18<br />

18<br />

C<br />

B<br />

F<br />

U<br />

N<br />

K<br />

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9<br />

7<br />

M<br />

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G<br />

A<br />

T<br />

2<br />

6<br />

3<br />

7<br />

gültig,<br />

rechts-<br />

gültig, verbind-<br />

lich rechtsverbindlich<br />

chem.<br />

chem. Zeichen<br />

Zeichen für<br />

für Tantal<br />

Tantal<br />

N<br />

A<br />

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E<br />

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S<br />

4<br />

3<br />

8<br />

5<br />

7<br />

2<br />

9<br />

1<br />

6<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

8<br />

3<br />

9<br />

7<br />

5<br />

4<br />

11<br />

11<br />

7<br />

5<br />

9<br />

1<br />

4<br />

6<br />

3<br />

2<br />

8<br />

9<br />

4<br />

5<br />

8<br />

7<br />

2<br />

9<br />

6<br />

3<br />

1<br />

8<br />

4<br />

7<br />

5<br />

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8<br />

4<br />

2<br />

6<br />

7<br />

1<br />

9<br />

3<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

5<br />

6<br />

8<br />

2<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

7<br />

8<br />

4<br />

5<br />

6<br />

9<br />

9<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

1<br />

8<br />

3<br />

7<br />

1<br />

4<br />

5<br />

9<br />

8<br />

6<br />

7<br />

9<br />

5<br />

3<br />

2<br />

4<br />

1<br />

afrikanische<br />

afrikanische<br />

Kuhantilope<br />

Kuhantilope<br />

altes<br />

altes<br />

Volk in<br />

Volk Mittelamerika<br />

in<br />

Mittelamerika<br />

großes<br />

großes Wohngelände<br />

Wohngelände<br />

Sport-<br />

dickes<br />

gewichts-<br />

Sport-<br />

Woll-<br />

dickes<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

24. 8.–23.9.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

5<br />

für die Zeit vom 9. bis <strong>15</strong>. April 2020<br />

Sie müssen jetzt eine Bestandsaufnahme<br />

machen, um sich klar<br />

darüber zu werden, welche Ziele<br />

Sie weiterverfolgen sollten und<br />

welchen noch zurückgestellt<br />

werden müssen.<br />

Sie müssen es schaffen, den Preis<br />

für eine bestimmte Sache auszuhandeln,<br />

bevor Ihre Konkurrenten<br />

Wind davon bekommen, dass<br />

überhaupt etwas auf dem Markt<br />

ist.<br />

Auch bei näherer Bekanntschaft<br />

bleibt Ihr Eindruck von einem<br />

bestimmten Menschen zwiespältig.<br />

Deswegen ist Vorsicht im<br />

weiteren Umgehen mit dieser<br />

Person angebracht.<br />

Nehmen Sie einen Termin unbedingt<br />

wahr: Sie werden dabei<br />

Neuigkeiten über ein Thema erfahren,<br />

das von großer Bedeutung<br />

für Ihre weiteren beruflichen<br />

Pläne ist.<br />

Sie lassen die anderen recht<br />

deutlich spüren, dass Sie in letzter<br />

Zeit viele Erfolge erreicht haben.<br />

Wundern Sie sich nicht,<br />

wenn man Ihnen das als Arroganz<br />

auslegt.<br />

In dieser Woche bietet sich Ihnen<br />

die Chance, eine unerledigte<br />

Aufgabe schnell und ohne große<br />

Kraftanstrengung zu erledigen.<br />

Prima – dann haben Sie den<br />

Kopf wieder frei!<br />

13<br />

13<br />

8<br />

8<br />

<strong>15</strong><br />

<strong>15</strong><br />

1<br />

1<br />

4. bis 10. April 2020<br />

Überlegen Sie genau, zu welchem<br />

Zeitpunkt Sie Ihren Überraschungsangriff<br />

starten wollen.<br />

Ihr Gegner glaubt nämlich immer<br />

noch, Sie seien völlig ahnungs-<br />

und wehrlos.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Mit einer gewagten, aber keineswegs<br />

tollkühnen Aktion könnten<br />

Skorpion<br />

Sie Ihren Gegner endlich mal<br />

aus der Reserve locken und sich<br />

damit einen großen Vorteil verschaffen.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Sie müssen Ihre Planungen mit Schütze<br />

Ihrem Partner noch einmal in<br />

Ruhe durchgehen: Am besten<br />

setzen Sie sich am Wochenende<br />

gemütlich zusammen und sprechen<br />

alles durch.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Es gibt keinen Grund, sich mit Steinbock<br />

dem abzufinden, was man Ihnen<br />

in einer geschäftlichen Sache<br />

anbietet. Ihnen wurde ursprünglich<br />

mehr versprochen – und das<br />

muss eingelöst werden.<br />

22.12.–20. 1.<br />

Machen Sie jemandem klar, dass Wassermann<br />

Sie bestimmte Forderungen<br />

nicht erfüllen werden. Schließlich<br />

gibt es auch noch andere<br />

Dinge, mit denen Sie sich befassen<br />

wollen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Ruhe bewahren! Jedes Detail, Fische<br />

das an die Öffentlichkeit dringt,<br />

gefährdet Ihre Stellung. Man<br />

vertraut nämlich auf Ihre absolute<br />

Verschwiegenheit.<br />

20.2.–20.3.<br />

Kohlen-<br />

rote<br />

Knorpelfiscstoff-<br />

rote neller<br />

wasser-<br />

Krimi-<br />

Kohlen-<br />

Filzkappe<br />

Krimi-<br />

Knorpelfiscstoffnellewasserrest<br />

Filzkapprest<br />

japan.<br />

japan.<br />

Dynastie<br />

Dynastie<br />

der<br />

der<br />

Shogune<br />

Shogune<br />

16<br />

klasse<br />

gewichts-<br />

gewebe<br />

Wollstaat<br />

Bundes-<br />

17<br />

klasse 16 gewebe eine<br />

staat<br />

17<br />

Film-<br />

Filmlichtlichtempfindlichkeiempfindlichkeit<br />

englisch:<br />

englisch: eins<br />

eins<br />

eine<br />

Backmasse<br />

Backmasse<br />

Nähfaden<br />

Nähfaden<br />

Kinderspeisspeise<br />

Kinder-<br />

geometrische<br />

geometrische<br />

Figur<br />

Figur<br />

US-<br />

Bundes-<br />

US-<br />

Bienenprodukprodukt<br />

deutscher<br />

deutscher<br />

Autopionier<br />

† Autopionier<br />

†<br />

Um-<br />

Umgangssprachgangssprache<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

Bienen-<br />

Stippe<br />

Stippe<br />

ein Land-<br />

ein fahrer-<br />

volk<br />

Landfahrervolk<br />

3<br />

3<br />

amerik.<br />

amerik.<br />

Staatenbündnis<br />

Staatenbündnis<br />

(Abk.)<br />

(Abk.)<br />

chem.<br />

deutsche<br />

chem. Zeichen<br />

deutsche Vorsilbe Zeichen für<br />

Vorsilbe für Neodym<br />

Neodym<br />

nicht<br />

nicht<br />

ausgeschaltet<br />

ausgeschaltet<br />

14<br />

14<br />

6<br />

griech.<br />

Schick-<br />

griech.<br />

Schicksalsgöttisals-<br />

göttin<br />

Die Lösung ergibt einen Orgelbauer aus Pettneu, verantwortlich unter anderem für den Orgelbau in der Stiftskirche Wilten oder im Dom von Trient.<br />

4<br />

12<br />

12<br />

10<br />

10<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

8./9. April 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Coronavirus<br />

in Tirol<br />

Die aktuellen Corona-Zahlen in Tirol<br />

zeigen, dass die strikten Maßnahmen<br />

zu greifen beginnen.<br />

Auch wenn es uns zusehends schwerfällt:<br />

Halten wir weiter durch.<br />

Bleiben wir so gut es geht daheim.<br />

Damit helfen wir, Leben zu retten.<br />

#durchhalten #dahoambleiben<br />

bezahlte Anzeige<br />

Infos zum Coronavirus unter:<br />

www.tirol.gv.at/coronavirus

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