Ländle kompakt
Durchhalten, Abstand halten, Zusammenhalten.
Durchhalten, Abstand halten, Zusammenhalten.
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Ländle
kompakt
Weil’s um Vorarlberg geht.
DURCHHALTEN,
ABSTAND HALTEN,
ZUSAMMENHALTEN!
Foto: ©Fasching
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
GEMEINSAM
RETTEN WIR
LEBEN!
wir sind in diesen Tagen mit einer herausfordernden
Situation für unser Land und für unser
Zusammenleben konfrontiert. Als Familienvater
weiß ich, dass Ihnen in der momentanen Lage
viel abverlangt wird und wie schwierig es ist, den
Kontakt zu seinen Liebsten einzuschränken.
Aber gerade jetzt müssen wir durchhalten, Abstand
halten und zusammenhalten! Je konsequenter wir
uns alle an diese Regeln halten, desto früher werden
die Einschränkungen auch wieder gelockert.
Auch wir als Land Vorarlberg nehmen unsere
Pflicht wahr und gemeinsam mit dem Bund und
den Sozialpartnern haben wir einganzes Bündel
an Maßnahmen und Hilfspaketen geschnürt, um
unsere Bevölkerung in dieser schwierigen Phase
bestmöglich zu unterstützen. Mir ist es wichtig,
dass diese Hilfe schnell bei den Menschen und
Unternehmen ankommt.
Abschließend möchte ich einen besonderen Dank
an all jene richten, die unser Land derzeit durch
ihren unermüdlichen Einsatz am Laufen halten.
Sei es im Gesundheitswesen, in der Pflege, in
Lebensmittelgeschäften, Apotheken, öffentlichen
Verkehrsmitteln, Blaulichtorganisationen, Schulen
oder Betrieben der kritischen Infrastruktur: Vielen
herzlichen Dank!
Liebe Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, in
den nächsten Wochen heißt es mehr denn je:
Aufeinander schauen, zusammenhalten, an einem
Strang ziehen. Ich bin mir ganz sicher: Gemeinsam
werden wir diese schwierige Herausforderung
meistern!
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Markus Wallner
Landeshauptmann
ZUHAUSE
BLEIBEN
EINKAUFEN
MIT MASKE
ABSTAND
HALTEN
HÄNDE
WASCHEN
#vorarlberghältzusammen
VP Vorarlberg
Österreichische Post AG / Sponsoring
Post Nr. 02/2020 - 02Z034610S
Erscheinungsort und Verlagspostam: Bregenz
MHV: VP Vorarlberger, Römerstrasse 12, 6900 Bregenz
DVR - 0109533
Foto: ©mauche.at
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Ländle kompakt
Foto: © Otmar Winterleitner - stock.adobe.com
CORONAKRISE GEFÄHRDET JOBS!
JETZT: EXISTENZEN SICHERN!
Vorarlberg lässt seine Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen nicht im Stich! Bund, Land Vorarlberg
und die Vorarlberger Sozialpartner stellen Mittel und Hilfe zur Verfügung, die möglichst rasch und unbürokratisch dort
ankommen soll, wo Existenzen auf dem Spiel stehen.
Foto wurde vor der Corona-Krise aufgenommen
Die Vorarlberger Landesregierung präsentierte
gemeinsam mit den Vorarlberger Sozialpartnern
einen breiten Schulterschluss, der ermöglicht, rasch
und unbürokratisch Hilfe zu leisten.
„Wir wollen, dass niemand in Vorarlberg auf der
Strecke bleibt. Im Vordergrund steht jetzt, die
Liquidität der Unternehmen, Arbeitsplätze
und Existenzen abzusichern“, betont
Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. Anknüpfend an
das vom Bund angekündigte 38-Milliarden-Euro-
Hilfsprogramm für die österreichische Wirtschaft hat
sich auch das Land Vorarlberg im Schulterschluss
mit den Vorarlberger Sozialpartnern und den
regionalen Banken auf ein Maßnahmenpaket für die
heimische Wirtschaft und die Arbeitnehmerinnen
bzw. Arbeitnehmer verständigt. Einrichtungen
wie das AMS, die Wirtschaftskammer, die
Sozialversicherungen und weitere bieten ihrerseits
konkrete Hilfen an.
In einem ersten Schritt wurde ein Vorarlberger
Soforthilfefonds gegründet, der mit rund zwölf
Millionen Euro dotiert ist. Der Landeshauptmann
zeigt sich überzeugt, dass über den Fonds „schnell,
unbürokratisch und direkt“ Hilfe geleistet werden
kann. In einem zweiten Schritt erfolgt auch eine
Haftungsübernahme bei Mikrokrediten durch
das Land im Umfang von acht Millionen Euro. Die
Größenordnung dieser beiden Maßnahmen liegt
bei rund 20 Millionen Euro. Wallner: „Wir stehen
zusammen, wir halten zusammen und wir helfen
zusammen“.
Vorarlberger Soforthilfefonds
Für Personen (www.ak-vorarlberg.at)
und Unternehmen (www.wkv.at), die
beim Härtefallfonds nicht berücksichtigt
werden oder sich in einer existentiellen
Notlage befinden.
Mikrokreditmodell
mit den Sozialpartnern und den Vorarlberger
Regionalbanken für Privatpersonen
und Unternehmen.
Corona-Kurzarbeit
Kurzarbeit vor Kündigung. Personen mit
dem Corona-Kurzarbeitsmodell in Beschäftigung
halten, statt zu kündigen.
Infos: www.ams.at
Härtefall-Fonds
Unterstützung bei Verdienstausfall für
kleine Unternehmen
www.wko.at/haertefall-fonds
Nothilfe-Fonds
Die Details zum 15 Mrd. Euro schweren
Nothilfe-Fonds für die von den Schließungen
betroffenen Unternehmen wurden
am Freitag (nach Redaktionsschluss)
präsentiert.
Steuerstundungen
Aussetzen von Steuerzahlungen möglich.
www.bmf.gv.at
Stundungen Sozialversicherung
SVS: www.svs.at/corona
ÖGK: www.gesundheitskasse.at
Foto: ©Bernd Hofmeister | VLK
Coronavirus Infopoint
T: 0590900-4352
Mo-So | 8:00-20:00h
Überbrückungsfinanzierungen
Austria Wirtschaftsservice: www.aws.at
Österreichische Hotel- und Tourismusbank:
www.oeht.at
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ES GEHT UM MENSCHENLEBEN!
„Uns muss bewusst sein, dass die Maßnahmen und
Verhaltensweisen unseres täglichen Handelns derzeit
über Leben und Tod entscheiden. Wir wissen,
dass diese drastischen Maßnahmen mit großen Einschnitten
für das tägliche Leben verbunden sind.
Aber eines muss uns klar sein: Wir dürfen jetzt nicht
locker lassen! Denn unsere Spitäler und alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Gesundheitsbereich
in Vorarlberg werden in den kommenden Tagen und
Wochen mit Situationen konfrontiert sein, die über
unsere Vorstellungskraft hinaus gehen. Die Zeit der
überlasteten Intensivstationen wird erst kommen!
Deshalb ist es jetzt ganz entscheidend, dass wir
weiterhin diszipliniert bleiben und unsere Sozialkontakte
konsequent reduzieren!“
Foto: ©A Stockphoto - stock.adobe.com
RAT UND HILFE IN DIESER
BELASTENDEN SITUATION
Je länger die Coronakrise dauert, desto mehr kann
sie auch zu einer seelischen Belastung werden. Für
Menschen, die in der gegenwärtigen schwierigen Situation
mit ihrer Besorgnis und Verunsicherung zu
kämpfen haben, gibt es in Vorarlberg eine Reihe von
psychologischen Diensten und Hotlines, die mit Rat
und Hilfe zur Verfügung stehen.
• Sozialpsychiatrische Dienste
auf Bezirksebene (SpDi): 9:00 bis 17:00 Uhr,
Fünf Stellen im Land derzeit mit erweiterten
Erreichbarkeiten, sämtliche Nummern usw.
auf www.spdi.at/kontakte
• ifs- Erstberatungsstellen
8:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr,
Sechs Stellen im Land, www.ifs.at/lebensbereiche/erstberatung.html
• Telefonseelsorge
24 Stunden täglich
Tel. 142; www.telefonseelsorge.at (Telefonund
Internetressource)
WIR BEREITEN UNS FÜR DEN
ERNSTFALL BESTMÖGLICH VOR
„Derzeit arbeiten wir im Gesundheitsbereich intensiv
daran, ausreichend Personal, Material und
auch räumliche Kapazitäten bereitzustellen, denn
wir wollen für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet
sein“, sagt Landesrätin Martina Rüscher. Zahlreiche
Schritte der Landesregierung und die große Solidarität
im gesamten Gesundheitsbereich sorgen dafür,
dass diese Vorbereitungen in Vorarlberg auf Hochtouren
laufen:
• Aktion „Helfende Hände“, um zusätzliches Gesundheitspersonal
zu finden: „Hier können sich
alle jene melden, die eine medizinische oder pflegerische
Qualifikation mitbringen bzw. die schon
einmal im Gesundheits- und Betreuungswesen
gearbeitet haben. Wir suchen Gesundheitspersonal,
das derzeit nicht oder nur teilweise in der
Versorgung tätig ist sowie Helferinnen und Helfer
für diverse Aufgabenbereiche.“ Das entsprechende
Formular steht auf www.vorarlberg.at/helfen
zum Download.
• In Bludenz, Dornbirn und Mittelberg wurden Ende
März zentrale Infektionsordinationen für Menschen
mit Atemwegsinfekten, die NICHT mit dem
Coronavirus in Verbindung gebracht werden, eröffnet.
„Wichtig: Diese Ordinationen können nur
über Zuweisung von ärztlicher Seite oder über die
Rufnummer 1450 besucht werden.“
• Rufnummer 1450 hat sich bei der Erhebung und
Testung von Corona-Verdachtsfällen gut eingespielt.
• Hinsichtlich der Bettenkapazität ist Vorarlberg gut
vorbereitet. In den Spitälern und spitalsnahen
Institutionen wurden zusätzliche Betten für Corona-Infizierte
vorbereitet. Weitere Ausbauschritte
sind in Planung.
• Die Beschaffung von Schutzbekleidung im Gesundheitsbereich
läuft auf Hochtouren.
• Landessanitätsdirektion informiert täglich über
den aktuellen Stand bei Tests und Infiziertenzahlen.
• Gut aufgestelltes psychosoziales Hilfesystem in
Vorarlberg (siehe Infobox).
• Beratungsstelle Omnibus
(für Betroffene von psychisch Erkrankten)
www.verein-omnibus.org (derzeit ausschließlich
telefonisch, siehe Nummern auf
Website)
• Suizidprävention
www.bittelebe.at
• Krisentelefon des Vorarlberger Landesverbandes
für Psychotherapie
täglich 8:00 bis 20:00 Uhr, Tel. 05572/21463,
vlp@psychotherapie.at, www.vlp.or.at
Foto: ©mauche.at
Einige wichtige Hotlines auf einen Blick:
• AGES Corona-Hotline +43 800 555 621: Expertinnen
und Experten der AGES beantworten in einem
24h-Betrieb fachliche Fragen rund um das Corona-Virus.
• Gesundheitshotline 1450: Die telefonische Gesundheitsberatung
„Wenn’s weh tut!“
• Abteilung Landwirtschaft und ländlicher Raum:
für alle Fragen zum Thema Land- und Forstwirtschaft:
+43 5574 511 25120
• Weitere Hotlines und Informationen finden Sie
unter www.vorarlberg.at/corona
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Ländle kompakt
SICHERUNG DER PFLEGE UND SCHUTZ DER ÄLTEREN BEVÖLKERUNG
„Die von der Landesregierung und
dem Bund gesetzten Schritte sind
sinnvoll und notwendig, um die
Mehrbelastung für das Pflegesystem
in Vorarlberg abzufangen und auf
alles bestmöglich vorbereitet zu sein“,
begrüßt Seniorenbund-Obmann
Werner Huber die entsprechenden
Maßnahmen. „Gerade wenn es darum
geht, die sozialen Kontakte auf ein
Minimum zu beschränken, ist es für
ältere Personen ungemein wertvoll,
sich auf helfende Hände in der Pflege
und auch zur Bewältigung des Alltags
verlassen zu können. Nichtsdestotrotz
ist es zum Schutz dieser Risikogruppe
wichtig, dass sich die ganze
Bevölkerung an die Bestimmungen
hält. Ich glaube, diese Botschaft
wird von den Vorarlbergerinnen und
Vorarlbergern gut angenommen
und auch umgesetzt, wofür ich auch
Foto: ©mauche.at
herzlich danke - dies verbunden mit
dem Appell, sich weiterhin an die
verordneten Bestimmungen zu halten.
Ein besonderer Dank geht an dieser
Stelle auch an das Pflegepersonal,
welches in dieser schwierigen Situation
als wichtiges systemerhaltendes
Element besonders wertvolle Arbeit
leistet“, so Huber, der mit einem Appell
an Personen in der Risikogruppe
schließt: „Bitte bleiben Sie zuhause!“
• Weiterhin gilt die Prämisse „ambulant
vor stationär“
• Vorbereitung von Ersatzquartieren
in Bildungshäusern Batschuns
und St. Arbogast sowie derzeit geschlossenen
Hotels
• 34 Betten in leerstehenden Pflegeheimplätzen
für Betroffene mit
komplexerem Pflegeaufwand
• Sozialeinrichtungen erheben, welche
Mitarbeitende im eigenen Bereich
im Moment nicht gebraucht
werden und dem Pflegedienst zur
Verfügung gestellt werden können.
• psychosoziale und psychologische
Unterstützung für besonders stark
belastete Pflegekräfte
• Wenn Betreuerinnen in der
24-Stunden-Pflege aufgrund der
Grenzschließungen ausfallen, helfen
sich die Vermittlungsagenturen
untereinander aus oder informieren
das regionale Case-Management.
• Landesweit sind bereits etwa 60
Case–Manager auch übers Wochenende
erreichbar (siehe www.
betreuungundpflege.at).
• Mitarbeitende der Verwaltung in
den Gemeinden stellen zur Unterstützung
des lokalen Case-Managements
den Informationsfluss
bezüglich ehrenamtlicher Hilfsangebote
sowie unbürokratische und
bürgernahe Versorgung sicher.
• 4,45 Millionen Euro vom Bund
zweckgebunden für Ersatzbetreuungseinrichtungen
sowie Clearingstellen,
wenn Menschen in häuslicher
Pflege und Betreuung unter
den derzeit erschwerten Umständen
nicht ausreichend versorgt
werden können.
IN ENGER
ABSTIMMUNG
MIT ALLEN 96
GEMEINDEN
Landesstatthalterin Barbara Schöbi-
Fink steht in enger Abstimmung mit
allen 96 Vorarlberger Gemeinden. So
erkundigt sie sich laufend per Rundruf
in allen Kommunen nach der aktuellen
Situation und wo Probleme
auftauchen. Zudem erhalten alle Bürgermeisterinnen
und Bürgermeister
regelmäßig eine E-Mail mit aktuellen
Informationen. „Durch diese enge
Vernetzung können wir rasch auf neue
Entwicklungen reagieren, stellen einen
reibungslosen Informationsfluss
sicher und erfahren laufend, wie sich
die Lage in den einzelnen Gemeinden
entwickelt“, so die Landesstatthalterin.
Schulen und Betreuungseinrichtungen
bleiben offen
In ihrer Funktion als Bildungslandesrätin
erklärt Schöbi-Fink weiter, dass
grundsätzlich auch weiterhin die Kinderbetreuungseinrichtungen
geöffnet
sind und bei Bedarf zur Verfügung
stehen. Nicht nur Kinder von Eltern in
systemerhaltenden Berufen werden
betreut, sondern auch Kinder von Eltern,
die von ihrem Arbeitgeber nicht
freigestellt werden können oder wenn
eine Betreuung aus anderen Gründen
nicht möglich ist. Das Land Vorarlberg
bleibt ein verlässlicher Partner und
gewährt den Einrichtungen weiterhin
die 60-prozentige Personalkostenförderung.
„Wir lassen keine Einrichtung
im Stich und werden uns, sollte es
zu existenzbedrohenden Situationen
kommen, jeden Einzelfall genau anschauen
und unterstützend zur Seite
stehen“, so Schöbi-Fink. „Die Schulen
sind ebenfalls grundsätzlich geöffnet,
überall stehen Ansprechpersonen zur
Verfügung. Auch hier kann durch den
freiwilligen Einsatz vieler Lehrerinnen
und Lehrer bei Bedarf die Betreuung
der Schülerinnen und Schüler in der
Karwoche zugesichert werden.“
Unterstützung für Kulturschaffende
Die Vorarlberger Landesregierung setzt
in der aktuellen Krise außerdem gezielt
Akzente, die für alle Förderungsnehmer
in den verschiedenen Sparten
des Kulturbereichs gelten. „Die Maßnahmen
zielen auf die Personen und
die Einrichtungen ab, die bereits bisher
Landesförderung für Projekte und
Programme erhalten“, sagt Schöbi-
Fink, die auch das Kulturressort betreut.
Sie umfassen die Modalitäten
der Auszahlung und Förderabwicklung
sowie auf die Situation zugeschnittene
Sonderregelungen. Gleichzeitig berät
die Abteilung auch, wenn Künstlerinnen
und Künstler um Hilfsgelder des
Bundes ansuchen wollen.
Foto: ©mauche.at
GUTE ZUSAMMENARBEIT
IM SICHERHEITSBEREICH
Eine Kompanie des Jägerbataillons
17 aus Strass in der Steiermark
mit 145 Soldaten hat Ende März
ihren Assistenzeinsatz in Vorarlberg
gestartet. Sicherheitslandesrat
Christian Gantner begrüßt diesen
Einsatz des Bundesheers: „Sie leisten
einen wichtigen Beitrag für die
Aufrechterhaltung der Sicherheit im
Land und entlasten die Exekutive in
diesen herausfordernden Zeiten. So
wird das Bundesheer auch die Polizei
bei der Überwachung der Grenzen und
Quarantänegebiete sowie zum Schutz
kritischer Infrastruktur unterstützen.
Außerdem helfen Soldatinnen und
Soldaten in Logistikeinrichtungen
oder am Telefon beim Infektionsteam
aus.“
Neben den verlässlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Bezirkshauptmannschaften
und anderen
Dienststellen des Landes waren
Feuerwehrleute eine wertvolle personelle
Verstärkung an den Grenzübergängen
zur Überprüfung der Gesundheitszeugnisse,
Entgegennahme von
Heimquarantäne-Bestätigungen und
für stichprobenartige Temperaturmessungen
von einreisenden Personen.
Diese Tätigkeit haben mittlerweile
die Einsatzkräfte des Bundesheeres
übernommen.
Die "Stopp Corona"-App dient der Sensibilisierung und damit möglichst
weitgehenden Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus in der
Bevölkerung. User der App zeichnen ihre Begegnungen mittels digitalen
Handshakes auf. Meldet sich eine der Person als krank, werden alle in den
letzten zwei Tagen als kontaktiert gespeicherten Personen informiert.
Darüber hinaus enthält die App weiterführendes Informationsmaterial
zum Coronavirus.
Foto wurde vor der Corona-Krise aufgenommen
Foto: ©VLK
Foto: ©Aldeca Productions - stock.adobe.com | Rotes Kreuz