Kicker der Ortenau Winter 2019/2020
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Spitzen-Trio in der
Kreisliga A Nord
Kreisliga A Nord
Drei Mannschfaten liefern sich in der Kreisliga A Nord ein Kopfan-Kopf-Rennen
um die Meisterschaft. Während die Oberliga-Reserve
des SV Linx die Tabelle mit 45 Punkten anführt,
sitzt der FV Rammersweier und der SV Fautenbach den Rheinauern
mit jeweils 44 Punkten ganz dicht auf den Fersen.
Engster Verfolger des Spitzen-Trios ist der FV Zell-Weierbach auf
Platz vier, der jedoch mit 30 Punkten auf dem Konto keine Ambitionen
mehr auf einen der vorderen Plätze hat. Da müsste schon
Einiges passieren, wenn sich an dieser Situation noch etwas ändern
sollte.
Beim SV Linx wird es in der Rückrunde wieder spannend werden,
wer der Reservemannschaft personell zur Verfügung stehen wird.
In den ersten Wochen der laufenden Runde standen den Rheinauern
zum Teil hochkarätige Spieler aus dem Oberliga-Kader zur Verfügung,
was sich dann zum Teil natürlich auch auf deutliche Ergebnisse
auswirkte. In den ersten sechs Partien hat die Linxer Reserve
sage und schreibe 35 Treffer erzielt und das Maximum von 18 Punkten
geholt. Erst der FV Rammersweier schaffte es, dem SV Linx ein
Bein zu stellen. Und wie: Die Wölfe schickten die Linxer mit 5:0 Toren
auf die Heimreise.
Nicht nur deswegen unterstrich der FV Rammersweier um Trainer
Umberto Vulcano seine Aufstiegsambitionen. Nach dem unglücklichen
und vermeidbaren Abstieg aus der Bezirksliga wissen die
Wölfe mit viel Konstanz zu überzeugen. Neben zwei Unentschieden
und zwei Niederlage stehen 14 Siege zu Buche.
Die identische Statistik hat auch der SV Fautenbach vorzuweisen,
die lediglich auf Grund der schlechteren Tordifferenz auf dem
dritten Tabellenplatz stehen. Aller Voraussicht nach werden in der
Rückrunde die direkten Duelle des Trios über Freud und Leid entscheiden.
Ausrutscher werden sehr wahrscheinlich nicht verziehen
und werden am Ende des Tages darüber entscheiden, wer sich auf
den Weg in die Bezirksliga machen darf.
Im Mittelfeld der Nordstaffel geht es auch ganz schön eng zu. Auf
Platz fünf steht derzeit mit 28 Punkten auf dem Konto die DJK Tiergarten-Haslach.
Der Viertletzte, der FV Wagshurst hat momentan 18
Punkte auf der Habenseite. Dazwischen tummeln sich acht Mannschaften,
die Woche für Woche die Tabellenplätze tauschen.
Wie schnell man in dieser Liga nach unten durchgereicht werden
kann, musste jüngst der SV Diersburg erfahren. Nach einem tollen
Saisonstart finden sich die Grün-Weißen aktuell auf Platz 13 wieder.
Als Konsequenz aus der Negativserie trennte man sich von Trainer
Dirk Rudhart und übergab das Zepter interimsmäßig an Kapitän
Raphael Viol, der zumindest bis Saisonende die Geschicke leiten
wird. Man darf im Lager des SV Diersburg gespannt sein, ob die Leistungskurve
zum Auftakt der Rückrunde wieder nach oben zeigen
wird und man sich wieder ins gesicherte Mittelfeld absetzen kann.
Abgeschlagener Tabellenletzter ist die zweite Mannschaft des SC
Offenburg. Lediglich sieben Punkte nach 18 Spieltagen stehen
der Mannschaft zu buche. Für die SCO-Reserve wird der Abstieg
vermutlich unvermeidlich sein. Berechtigte Chancen auf den Klassenerhalt
dürfen sich der SV Stadelhofen 2, der FV Urloffen und der
FV Wagshurst machen. Alle drei Teams sind auf Schlagdistanz zu
den Nichtabstiegsplätzen.
Beim FV Urloffen freut man sich, das man mit Tobias Meister einen
neuen Trainer gefunden hat. Nachdem Michael Irsfeld die Meerrettichdörfler
im September als Trainer verlassen hatte, leiteten zuletzt
Daniel Braun und die beiden Spielausschüsse Dominik Laug und
Kai Häberle die Mannschaft. Nach der Winterpause soll Meister für
den Ligaverbleib der Blau-Weißen sorgen.
An der Spitze der Torjägerliste steht Lukas Raabe vom SV Linx 2 mit
19 Treffern, gefolgt von Andreas Falk vom FV Zell-Weierbach der
bereits 13 Buden erzielte. Die Kreisliga A Nord verspricht jedenfalls
Spannung bis zum Schluss, sei es oben oder unten, die Würfel werden
wohl erst ganz spät fallen.
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