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<strong>LA</strong>-SPICKER<br />
<strong>2000</strong>
Grußwort<br />
Liebe Mitglieder und Freunde und Förderer<br />
unserer Leichtathletikabteilung,<br />
ein neues Jahrtausend steht vor der Tür. Es<br />
wird sich sicherlich nicht nur die Schreibweise<br />
der Jahreszahl ändern. Auch unsere Abteilung<br />
wird im Jahr <strong>2000</strong> einem Wandel vollziehen.<br />
Wir möchten eine Abteilungsordnung einführen<br />
hinter der eine neue Abteilungsstruktur steht.<br />
Nur so wird es uns möglich sein auf Dauer<br />
unser Sport- und Freizeitangebot zu halten bzw.<br />
zu erweitern.<br />
Dieses Jahr <strong>2000</strong> ist für unsere kleine<br />
Abteilung aber auch eine sportliche<br />
Herausforderung. Wir werden neben<br />
Wettkämpfen auf Kreisebene und unserem<br />
erfolgreichen „Auto Wagenblast Meeting“ zum<br />
erstenmal eine leichtathletische<br />
Großveranstaltung in Essingen selbst<br />
ausrichten. Am 02.07.<strong>2000</strong> finden in Essingen<br />
die württembergischen Seniorenmeisterschaften<br />
statt. Wir setzen hier natürlich auch auf die<br />
Unterstützung vieler Essinger Bürger. Im<br />
Voraus schon recht herzlichen Dank an alle die<br />
uns bei diesem „Highlight“ tatkräftig<br />
unterstützen.<br />
Ich möchte aber auch nicht das Jahr 1999<br />
vergessen. Ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr<br />
für unsere Abteilung. Ein württembergischer<br />
Meistertitel, zahlreiche Bezirks- und<br />
Kreismeisterschaften sowie gute Platzierungen<br />
schmücken die Chronik. Vor allem in der<br />
Seniorenleichtathletik sind wir in der Region<br />
eine treibende Kraft. Erfolgreich war auch der<br />
erste Auftritt zweier Mannschaften, zum einen<br />
bei den württembergischen Meisterschaften der<br />
Aktiven mit einem 4. Platz und der Senioren<br />
mit einem 6. Platz.<br />
Aber auch im Schülerbereich tut sich gerade<br />
einiges. Für unsere „Kleinen“ bieten wir in<br />
diesem Winter zum erstenmal, einmal im<br />
Monat, ein Trainingscamp an. Die<br />
Teilnehmerzahlen zeigen uns, dass wir hier auf<br />
dem richtigen Weg sind. Leider leiden wir wie<br />
viele andere auch unter den schlechten<br />
Trainingsbedingungen in den Wintermonaten<br />
in der Remshalle. Hier muss mit viel Fantasie<br />
improvisiert werden um überhaupt ein<br />
„g´scheites“ Training möglich zu machen.<br />
Um so erstaunlicher sind die sportlichen<br />
Erfolge. Hoffen wir, dass es bald besser wird.<br />
Von vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern wurde im Jahr 1999 wiederum ein<br />
großes Arbeitspensum geleistet. Dafür möchte<br />
ich mich herzlich bedanken. Mein Dank gilt<br />
auch allen Trainerinnen und Trainern für ihr<br />
engagiertes Wirken und denen, die uns im<br />
letzten Jahr so tatkräftig unterstützt haben.<br />
Rainer Strehle<br />
Abteilungsleiter<br />
Benzstraße 1 73457 Essingen<br />
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Jahresbericht 1999 der Leichtathletikabteilung<br />
Wettkampf , bei dem<br />
Das Jahr 1999 war für die Leichtathletikabteilung<br />
des TSV Essingen wieder ein erfolgreiches Jahr. Auf<br />
sportlicher Ebene konnten zahlreiche gute, zum Teil<br />
auch herausragende, Platzierungen bei Wettkämpfen<br />
und Meisterschaften erzielt werden. Auch in der<br />
Bestenliste des Württembergischen<br />
Leichtathletikverbandes ist der TSV mit insgesamt<br />
17 Nennungen stark vertreten.<br />
Im Jahr 1999 nahmen unsere Athleten an folgenden<br />
Wettkämpfen teil:<br />
24.04.: Bahneröffnung Oberkochen<br />
08.05.: Kreiseinzelmeistersch. in Essingen<br />
15.05.: Württ. DMM in Balingen<br />
13.06.: 2. Landesoffenes Auto Wagenblast Meeting<br />
und Kreisstaffelmeisterschaften in Essingen<br />
21.06.: Bezirksmeisterschaften Heidenheim<br />
27.06.: Württembergische Senioren-<br />
Meisterschaften in Rommelshausen<br />
10.07.: Württ. DAMM in Crailsheim<br />
11.07.: Vereinsmeisterschaften<br />
22.09.: Abendsportfest in Essingen<br />
25.09.: Bezirksseniorenmeistersch. in Aalen<br />
23.05.: Sportfest im Stadion Festwiese in Stuttgart<br />
Das 2. Landesoffene Auto Wagenblast Meeting am<br />
15. Juni 1999 in Essingen ist in unserer Region ein<br />
einzigartiges Sportfest: Zusätzlich zu den<br />
Einzelwertungen kann sich jeder Teilnehmer bei<br />
diesem Wettkampf seinen eigenen Mehrkampf aus<br />
gegebenen Disziplinen zusammenstellen. Alle<br />
Titelträger der Einzelwertungen sowie die<br />
Teilnehmer am Auswahlmehrkampf erhielten ein<br />
vom Autohaus Wagenblast in Aalen gestiftetes T-<br />
Shirt zur Erinnerung. Dieser Wettkampf wird auch<br />
in <strong>2000</strong> ein Bestandteil unseres Terminkalenders<br />
sein.<br />
Ein weiterer herausragender Wettkampf waren die<br />
Württembergischen Seniorenmeisterschaften in<br />
Rommelshausen. Ein Meistertitel durch Dieter<br />
Becker über 200m, eine Vizemeisterschaft durch<br />
Hartwig Vöhringer im Kugelstoßen sowie drei dritte<br />
Plätze, ein fünfter und ein siebter Platz durch Bernd<br />
Sturm, Rainer Strehle, Dieter Becker und Helmut<br />
Gentner sprechen für sich. Im Jahr <strong>2000</strong> werden die<br />
Württembergischen Meisterschaften von der<br />
Leichtathletikabteilung des TSV Essingen<br />
organisiert und durchgeführt. Dieser Wettkampf<br />
stellt uns als kleiner Verein vor eine große<br />
Herausforderung. Trotzdem freut es uns, diesen<br />
ca. 450 Sportler (darunter auch Essinger<br />
Leichtathleten) erwartet werden, durchzuführen.<br />
Zum ersten Mal in der Abteilungsgeschichte gingen<br />
wir dieses Jahr bei einem Wettkampf als<br />
Mannschaft an den Start. In der<br />
Vereinsgesamtwertung der Deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaften erreichten wir mit<br />
insgesamt 14.986 Punkten einen tollen zehnten<br />
Platz. In der Bestenliste des Deutschen<br />
Leichtahletikverbandes belegten wir durch dieses<br />
Ergebnis mit der Männermannschaft den 14. Platz<br />
und mit der Seniorenmannschaft M30 den 29. Platz.<br />
Dieser Erfolg wird um so deutlicher, wenn man<br />
bedenkt, daß Athleten wie Rainer Sorg, Karola<br />
Ilzhöfer, Ralf Damrat, Jochen Janouschek und<br />
Werner Röhrer ihren ersten Wettkampf absolvierten.<br />
Zum zweiten Mal nach 1998 führten wir ein<br />
Trainingslager durch. In Caprino am Gardasee<br />
trainierten wir unter der professionellen Anleitung<br />
von Hartwig Vöhringer zweimal am Tag. Neben<br />
dem abwechslungsreichen und interessanten<br />
Training standen auch gemeinsame<br />
Unternehmungen in der nähren Umgebung auf dem<br />
Programm. Bei den diesjährigen<br />
Vereinsmeisterschaften kämpften insgesamt 37<br />
Teilnehmer um die Meistertitel. Gegenüber den<br />
letzten Jahren waren es erfreulicherweise einige<br />
mehr. Besonders in den Schülerklassen kam ein<br />
großes Starterfeld zustande. Am Ende der<br />
Wettkämpfe standen folgende Vereinsmeister fest:<br />
Schüler und männliche Jugend: Benjamin Huber,<br />
Männer und Senioren: Hartwig Vöhringer,<br />
Schülerinnen und weibliche Jugend: Svenja Hägele,<br />
Frauen und Seniorinnen: Pia Kiesel.<br />
Den Abschluss unserer Vereinsmeisterschaften<br />
bildete einmal mehr ein gemütliches Grillfest mit<br />
allen Teilnehmern.<br />
Gemeinsame Aktionen außerhalb des Sportbetriebes<br />
werden bei uns groß geschrieben. Eine Radtour mit<br />
anschließendem Grillfest der Schülergruppe, unser<br />
Pfingstausflug in den Bayerischen Wald, der Besuch<br />
des Freizeitbades Stein, die Maiwanderung und<br />
unsere Weihnachtsfeier im Essinger Schützenhaus<br />
sorgen wieder für jede Menge Spaß und<br />
Abwechslung.<br />
Dieter Becker
Veranstaltungskalender für Jahr <strong>2000</strong><br />
Monat Tag Veranstaltung / Aktion Ansprechpartner<br />
Februar So. 13. LO Hallensportfest Hans-Martin-Schleyer Halle, Stuttgart Ralf Ilzhöfer<br />
Treffpunkt: 9.00 Uhr am Blümle<br />
März Sa. 04. TSV-Fasching<br />
Jochen Janouschek<br />
Treffpunkt: 19:30 Uhr in der Remshalle<br />
Sa. 11. Kreiswaldlaufmeisterschaften Schüler bis Aktive,<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Heuchlingen; Anmeldung bis 01.03.<br />
April Sa. 1. Badespaß im Freizeitbad Atlantis in Neu-Ulm mit anschl. Ralf Ilzhöfer<br />
Abendessen<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr am Feuerwehrhaus, Rückkehr: ca. 21 Uhr<br />
Unkosten: Eintritt ca. 20-25DM + Verpflegung<br />
Anmeldung bis 13.03.<br />
Fr. 14.-Sa. 22. Trainingslager Riccione<br />
Sabine Vöhringer<br />
Abfahrt: 13.30 Uhr am Feuerwehrhaus, Unk.: ca. 300.-DM<br />
Mai Mo. 01. Maiwanderung: Treffpunkt: 9:30 Uhr am Ritter<br />
Anmeldung bis 26.04.<br />
Jochen Janouschek<br />
& Ralf Ilzhöfer<br />
So. 14. Kreis-Einzelmeisterschaften in Bargau<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Anmeldung bis 1.05.<br />
So. 21. Württembergische DMM in Stuttgart<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Anmeldung bis 28.04.<br />
(Vereinsmeldung bis 01.04. (MS: 04.05)<br />
Sa. 27. Württembergische DAMM in Waiblingen<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Anmeldung bis 28.04.<br />
(Vereinsmeldung bis 01.04. (MS: 04.05)<br />
Juni Fr. 09.-Mo. 12. Pfingstausflug ins Allgäu Ralf I. & Bernd St.<br />
Mi. 21. Württembergische-Seniorenmeisterschaften 2 in Nürtingen Ralf Ilzhöfer<br />
Anmeldung bis 29.05. (MS: 06.06.)<br />
Juli So. 02. Württembergische-Seniorenmeisterschaften 1 in Essingen Ralf Ilzhöfer<br />
Aufbau: Samstag ab 13.00 Uhr; Beginn: Sonntag 7.30 Uhr<br />
Anmeldung bis14.06. (MS: 20.06.)<br />
So. 23. Landesoffenes Auto Wagenblast Meeting in Essingen Ralf Ilzhöfer<br />
Treffpunkt: 9.30 Uhr Sportplatz<br />
Fr. 28. Kurztriathlon mit dem Motto „Spaß, Schwitzen und ....“, Ralf Ilzhöfer<br />
TSV Essingen und anschließenden „Festen“<br />
Beginn: wird noch bekannt gegeben<br />
August Fr. 04.- So. 06. Deutsche Seniorenmeisterschaften in Ludwigshafen Ralf Ilzhöfer<br />
Anmeldung bis 02.07. (MS: 18.07.)<br />
Fr. 18. - So. Deutsche Seniorenmeisterschaften in Kevelaer/NW<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
20. Anmeldung bis 02.07. (MS: 01.08.)<br />
September Sa. 16.09. Vereinsmeisterschaften TSV Essingen mit anschließender Ralf Ilzhöfer<br />
Diskussion über die erzielten Leistungen in einer<br />
gemütlichen Runde; Beginn: 10.00 Uhr<br />
Sa. 23. Bezirks-Seniorenmeisterschaften in Aalen<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Anmeldung bis 13.09. (MS: 15.09)<br />
Oktober Sa. 28. Fußballturnier für Leichtathletikgruppen/- vereine in der Rainer Strehle<br />
Remshalle Essingen; Beginn: 10.00 Uhr<br />
Dezember Sa.09. Weihnachtsfeier Ort, Treffpunkt wird noch mitgeteilt Jochen Janouschek<br />
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Das Leichtathletik-Team des TSV Essingen
Erlebnistraining für unseren Nachwuchs<br />
von 6 bis 12<br />
Das Angebot für unsere Schülerinnen und<br />
Schüler ist, wie im Beitrag „Aufbaugruppe<br />
von 6 bis 12 Jahren“ im Detail beschrieben,<br />
stark durch die Rahmenbedingungen<br />
geprägt.<br />
Liebe Eltern!<br />
Wenn wir auch über mangelnde<br />
Beteiligung nicht klagen können, so wäre<br />
es dennoch schön, wenn „Neue“ auf<br />
diesem Weg zu uns finden würden.<br />
Ein Ergebnis unserer Überlegungen, das<br />
Angebot zu erweitern, ist unsere Winter-<br />
Aktion: Einmal im Monat, am Samstag<br />
Vormittag, findet ein gezieltes<br />
Fördertraining statt, das jedes mal unter<br />
einem anderen „Motto“ steht.<br />
Hartwig Vöhringer<br />
Was erhoffen wir uns von dieser Aktion?<br />
Durch einen, gegenüber dem wöchentlichen<br />
Training, deutlich intensivierten Zeit- und<br />
Inhaltsaufwand wollen wir die Kinder nicht<br />
nur in leichtathletischen Schwerpunkten<br />
fördern. Vielmehr kommt es uns darauf an,<br />
das Erlebnis Leichtathletik durch spezielle<br />
Formen der Methodik und Themen, die die<br />
Neugier der Kinder (und auch möglichst der<br />
Eltern) wecken, zu vermitteln.<br />
Natürlich ist nicht unser erstes Ziel, den<br />
Eltern einen kinderfreien Samstag Vormittag<br />
zu bescheren. Wir möchten über dieses<br />
Zusatzangebot neue Talente entdecken um<br />
frühzeitig Schritte für ein gezieltes und<br />
individuelles Training, ab einem geeigneten<br />
Alter (11-13 Jahre) in Zusammenarbeit mit<br />
den Eltern, entwickeln zu können.<br />
Die Inhalte dieser „Trainingscamps“ sind so<br />
aufgebaut, dass die Kinder in vielen<br />
Bereichen wesentlich stärker gefordert<br />
werden als im wöchentlichen Training, ohne<br />
sie jedoch zu überfordern (eine Vesperpause<br />
ist obligatorisch).<br />
So gibt es z.B. große Unterschiede, wie<br />
Kinder ein 2½-stündiges Training mental<br />
und damit diszipliniert und konzentriert<br />
bewältigen. Dies ist neben den sportlichen<br />
Talenten eines Kindes eine wesentliche<br />
Eigenschaft für eine erfolgreiche spätere<br />
individuelle Förderung.<br />
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Die Anfänge der Leichtathletik in Essingen<br />
(1958 bis 1962)<br />
Weitsprung<br />
Wettkampf im Waldlauf<br />
Waldlaufmannschaft der Damen<br />
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Eberhard Stegmaier - Elektroinsallateur Meister<br />
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400m, soll ich es tun?<br />
Es war einmal an einem wunderschönen<br />
Abend im August in einer romantisch<br />
verträumten Vorstadtprovinz namens<br />
Essingen. Auf dem Sportplatz trafen sich<br />
Jungen und Mädchen, Männer und Frauen<br />
und natürlich Grufties, um Ihren „Body“ zu<br />
trainieren.<br />
Einem jungen, gutaussehenden Gruftie<br />
namens Helmut G. Palmer war dies nicht<br />
genug. Er verspürte eine bis dahin<br />
unbekannte Urgewalt in sich und wollte<br />
diese vernünftig zu Tage bringen. Aber wie?<br />
Er fragte seine Mitstreiter Rainer, Bernd,<br />
Dieter und natürlich seinen „Oberguru“<br />
Hartwig. Nach endloser und phasenweise<br />
harter und heftiger Diskussion kam man zu<br />
dem Entschluß, dass diese Urgewalt nur<br />
durch die Tartanbahn zu zähmen war. Über<br />
die Distanz wurde gefeilscht wie auf dem<br />
türkischen Basar und letztendlich einigte<br />
man sich auf 400m. Nun kam der<br />
schwierigste Teil auf Helmut G. Palmer zu,<br />
nämlich das Training. Das größte Problem<br />
was dabei auftrat waren die vom „Meister“<br />
aufgestellten Zeitgrenzen für die einzelnen<br />
Trainingseinheiten. Helmut G. Palmer führte<br />
einen verzweifelten, fast aussichtslosen<br />
Kampf mit sich selbst, die aufgestellten<br />
Zeitgrenzen nicht ständig zu unterbieten,<br />
aber schließlich hatte die Vernunft gesiegt.<br />
Und die Moral von der Geschichte : „Gib<br />
niemals auf !“<br />
Niemals aufgeben!<br />
Ein Märchen von und mit Helmut G. Palmer<br />
Die Dopingvorwürfe gegen den 5000m-<br />
Olympiasieger Dieter Baumann wurden<br />
natürlich auch bei uns im Training heiß<br />
diskutiert. Muss jetzt auch unsereiner<br />
aufpassen, welche Zahnpasta er benutzt,<br />
oder sind womöglich schon Deos mit<br />
unerlaubten Substanzen gespickt? Wer weiß<br />
das schon! Jedenfalls haben wir hier in<br />
Essingen mit solchen Dingen keine<br />
Probleme.<br />
Leichtathletik soll Spaß machen, und das ist<br />
schon ein sehr gutes (und zudem noch<br />
höchst legales) Dopingmittel.<br />
Wie sieht das legale Doping in Essingen<br />
aus?<br />
Zunächst einmal muss dafür gesorgt werden,<br />
dass die Athleten auch ins Training<br />
kommen. Welcher Anreiz wäre besser, als<br />
die Aussicht auf ein kühles Pils im<br />
Melkschemel nach den schweißtreibenden<br />
Übungen?<br />
Doch was bringt es, sich erst 2 Stunden lang<br />
abzuhetzen, vielleicht den Bierbauch ein<br />
klein wenig zu straffen, um danach alles<br />
wieder "anzutrainieren"?<br />
Doping? Logisch!<br />
Sagen wir es mal so: Jeder kann Turnschuhe<br />
anziehen und im Wald rumrennen. Aber<br />
macht das alleine so viel Vergnügen? Dann<br />
doch lieber mit anderen zusammen, um auch<br />
ein wenig den Ehrgeiz zu schüren.<br />
Die Geselligkeit hört bei uns nach dem<br />
Training oder dem Melkschemelbesuch<br />
nicht auf. Ein jeder hat irgendwann mal<br />
Geburtstag, und im Feiern waren wir noch<br />
nie schlecht! Auch Wanderungen,<br />
mehrtägige Ausflüge und Trainingslager<br />
tragen hierzu bei. Im Training steht die<br />
Leistung im Vordergrund, und unsere<br />
Trainer Rainer und Hartwig lassen sich<br />
teilweise ganz schön heftige Übungen<br />
einfallen, damit da kein falscher Eindruck<br />
erweckt wird.<br />
Markus Fischer<br />
Einen im September 1999 angesetzter Test<br />
ging voll daneben. Obwohl Helmut G.<br />
Palmer nach 280m das gesamte Feld<br />
überraschend anführte, gab er einfach auf.<br />
Dies war man von Ihm nicht gewohnt. Als<br />
man Ihn nach den Gründen fragte antwortete<br />
er:<br />
„Körper und Geist sind noch nicht<br />
miteinander vereint.“<br />
Für das Jahr <strong>2000</strong> hat Helmut G. Palmer sich<br />
eines vorgenommen: Er will Körper und<br />
Geist auf 400m vereinen.
Rathausgasse 11 – Essingen – Tel. 07365/6465
Trainingswoche eines „Meisters“<br />
Es ist Mai. Der Frühling spannt sein blaues<br />
Band durch das blühende Land. Vögel<br />
zwitschern. Liebespaare turteln miteinander.<br />
Eine friedliche und harmonische<br />
Atmosphäre. Doch plötzlich durchschneidet<br />
ein schriller Pfeifton die laue Luft. Die zarte<br />
Stimme des Trainers der<br />
Leichtathletikabteilung des TSV Essingen,<br />
Hartwig Vöhringer, durchbricht die<br />
angenehme Stille im Schönbrunnstadion zu<br />
Essingen. „Du läufst zu ungleichmäßig. Das<br />
ist semiprofessioneller Mist!“<br />
Wir befinden uns im Trainingsalltag der<br />
Essinger Leichtathleten. Der Gescholtene<br />
heißt Dieter Becker, ein älterer Herr, mitte<br />
dreißig, und angehender 400m-Läufer bzw.<br />
Masochist. Der soeben absolvierte und<br />
mißlungene Tempolauf über 500m hatte das<br />
Ziel, die fünf Hundertmeterabschnitte in<br />
jeweils 16,0 sec. konstant zu laufen. Der<br />
Ärger des Trainers ist verständlich. Da wir<br />
uns zu Beginn der Wettkampfsaison<br />
befinden, ist ein qualitativ gutes Training die<br />
Voraussetzung für späteren sportlichen<br />
Erfolg. Nach diesem Lauf folgte noch ein<br />
400m-, 300m- und ein 200m-Lauf mit<br />
schnelleren Zeitvorgaben. Sichtlich<br />
erschöpft läßt sich der Athlet nach diesen<br />
Anstrengungen ins Gras sinken. Zum<br />
Abschluß des Trainings wird zur<br />
Regeneration noch 10 Minuten ausgelaufen<br />
und der immense Flüssigkeitsverlust in der<br />
Kneipe „Melkschemel“ wieder wettgemacht.<br />
Am Dienstag legt der Athlet einen<br />
trainingsspezifischen Ruhetag ein. Tags<br />
darauf stehen 5x100m, zu absolvieren in<br />
jeweils 12,5 sec. und 2x200m, zu erfüllen in<br />
jeweils 25,0 sec., auf dem Programm. Ohne<br />
zu Murren spult der Athlet sein Pensum<br />
runter.<br />
Der Donnerstag dient der Regeneration. Am<br />
Freitag müssen 800m in 2:24 Minuten bzw.<br />
in 2:32 Minuten gelaufen werden. Zwischen<br />
den beiden Läufen sind 250, in Worten<br />
zweihundertundfünfzig, Sprünge zu machen.<br />
Der neutrale Beobachter schwankt<br />
angesichts dieses Programms zwischen<br />
Mitleid und Bewunderung. Der Athlet<br />
bekommt keine finanziellen Anreize für<br />
seine Bemühungen.<br />
Er nimmt eine latent vorhandene<br />
Verletzungsgefahr in Kauf und setzt sich bei<br />
Mißerfolg den Schmähungen seiner<br />
Mitmenschen aus. Zudem opfert er am<br />
Wochenende seine knapp bemessene Freizeit<br />
für irgendwelche Wettkämpfe, in denen er<br />
sich mit anderen Athleten mißt. Ich frage<br />
den Athleten warum er in seinem<br />
fortgeschrittenem Alter sich solchen<br />
Strapazen und Risiken aussetzt. Er wolle in<br />
neue Dimensionen des 400m-Laufs<br />
vordringen ist seine Antwort. Aha!<br />
Wochen später wird der Athlet<br />
württembergischer Meister über 200m in<br />
seiner Altersklasse. Aha!<br />
Der philosophisch inspirierte Zeitgenosse<br />
stellt sich nun die Frage, ob man nun das<br />
Doppelte leisten muß um ein bestimmtes<br />
Ziel zu erreichen oder ob es sich hier um<br />
eine Mischung aus krankhaftem<br />
Fitnesswahn, vorgezogener Midlife-crisis<br />
und masochistischem Idealismus handelt. Es<br />
wird wohl von jedem etwas dabei sein.<br />
Dieter Becker
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Am Freitag, den 04.08.1999 versuchten sich<br />
ein paar wenige Essinger Leichtathleten an<br />
einem Kurztriathlon. Seit 1993 als diese Idee<br />
geboren wurde, ist diese Veranstaltung<br />
meistens der Abschluß einer langen<br />
Sommersaison. Die Athleten versuchen hier<br />
bei den einzelnen Disziplinen nochmals alles<br />
zu geben. Jeder hat so seine Stärken und<br />
Schwächen und so war auch dieses Jahr<br />
wieder ein packender Wettkampf zu sehen.<br />
Geschwommen wurde im Freibad in<br />
Unterrombach über eine Länge von 200m.<br />
Danach war das Fahrrad gefragt. Auf einer<br />
Streckenlänge von ca. 18 km wurde hier<br />
schon einiges abverlangt. Die Fahrradstrecke<br />
hatte wie jedes Jahr folgenden Verlauf:<br />
Unterrombach, Hammerstadt, Schwalbenhof<br />
- hier musste schon eine erste Steigung<br />
bewältigt werden – über Forst nach<br />
Essingen. Hier musste dann noch eine kleine<br />
Schleife über den Dauerwang gefahren<br />
werden. Abschließend standen noch 8<br />
Runden (3200m) Laufen an. Für jeden<br />
Teilnehmer, der hier zum erstenmal<br />
teilnimmt, ist vor allem der Übergang vom<br />
Fahrradfahren zum Laufen ein Erlebnis.<br />
So auch diese Jahr. Ein packender<br />
Dreikampf zwischen Ralf Damrat, der als<br />
erstes aus dem Schwimmbecken stieg, Ralf<br />
Ilzhöfer und Rainer Strehle zeichnete sich<br />
ab. Nach dem Radfahren lagen sie fast<br />
gleich auf. Auf der Bahn konnte dann Rainer<br />
Strehle seine Kondition ausspielen.<br />
Triathlon 1999<br />
Er siegte vor Ralf Damrat und Ralf Ilzhöfer.<br />
Eine erwähnenswerte Leistung vollbrachte<br />
Helmut Gentner beim Radfahren. Er<br />
absolvierte die Fahrradstrecke mit seiner<br />
Tochter Jacqueline im Kindersitz. „ Hut ab“<br />
vor dieser Leistung.<br />
Aber auch unsere zwei weiblichen<br />
Teilnehmer kämpften gegen sich und die<br />
Zeit. Der Lohn war eine gute Gesamtzeit und<br />
ein Gefühl etwas nicht alltägliches geschafft<br />
zu haben.<br />
Auf eine neues im neuen Jahrtausend.<br />
Rainer Strehle<br />
Männer/Jugend<br />
Platz Name, Vorname Schwimmen Radfahren Laufen Gesamtzeit<br />
200m<br />
8 Runden<br />
1 Strehle, Rainer 5.03 30..20 14.20 49.43<br />
2 Damrat, Ralf 4.21 30.41 16.42 51.44<br />
3 Ilzhöfer, Ralf 4.13 30.55 16.47 51.55<br />
4 Gentner, Helmut 5.06 44.52 16.55 1.01.57<br />
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Frauen/Jugend<br />
Platz Name, Vorname Schwimmen Radfahren Laufen Gesamtzeit<br />
200m<br />
8 Runden<br />
1 Kiesel, Pia 4.15 34.51 17.23 56.29<br />
2 Ilzhöfer, Karola 5.09 39.38 17.10 1.01.57
Athleten stellen ihre Disziplinen vor<br />
Die Wurfdisziplinen :<br />
Kugelstoß – Diskus-/Speerwurf<br />
Wie hält man eigentlich einen Diskus oder<br />
einen Speer?<br />
Wie wirft man so ein Ding?<br />
Wie schwer sind die Geräte?<br />
Das sind die meisten Fragen, die uns gestellt<br />
werden. Dass werfen faszinierend sein kann<br />
sehen wir schon daran, dass sonntags früh<br />
nicht selten einige Spaziergänger am<br />
Sportplatz als Zaungäste verweilen und uns<br />
eben diese Fragen auch stellen.<br />
Werfen hat in Essingen nicht gerade<br />
Tradition. Bis vor wenigen Jahren waren<br />
weder Gelegenheiten noch Voraussetzungen<br />
in Essingen gegeben. Ohne günstige<br />
Rahmenbedingungen kann sich eine solche<br />
Tradition nicht entwickeln.<br />
Das wollen wir ändern :<br />
Mit Dieter Mößner haben wir nun den ersten<br />
Wurf-Spezialisten in unseren Reihen. Dieter<br />
sammelt wertvolle Erfahrungen, die er, so<br />
hoffen wir alle, künftig auch als<br />
Disziplintrainer für Wurf weitergeben kann.<br />
Wie wird man Werfer?<br />
Indem man es will und/oder weil man Talent<br />
hat und dieses meist zufällig entdeckt.<br />
Mein Beispiel:<br />
Meine ersten leichtathletischen Lorbeeren<br />
habe ich mir beim Sprint verdient. Warum<br />
gerade ich die Essinger Werferfahne<br />
hochhalte verdankt unser „Chef“ einem<br />
Zufall:<br />
Eine Langzeitverletzung, die kein<br />
Sprinttraining zuließ, brachte mich 1983<br />
auf Abwege. 1 Jahr konzentrierte ich mich<br />
auf die Wurfdisziplinen und legte so die<br />
Basis für das was ich heute noch kann. Denn<br />
insbesondere beim Werfen gilt: Was man<br />
mal intus hat, verlernt man nicht mehr so<br />
schnell. Leider gilt dies im positiven wie im<br />
negativen Sinn.<br />
Wann beginnt man am besten?<br />
Hier gilt: Es ist nie zu spät!<br />
Namhafte Wurftrainer vertreten die<br />
Meinung, es sei leichter von Null zu<br />
beginnen als eingeschliffene Fehler zu<br />
beseitigen.<br />
Da ist was dran, also Väter und Mütter: Auf<br />
geht’s! Zeigt es den Jungen!<br />
Ist das Training anstrengend?<br />
Maßgeblich für die Intensität des Trainings<br />
sind die Ziele die man sich setzt.<br />
Wurftraining kann eine sportliche<br />
Plauderstunde unter Gleichgesinnten sein.<br />
Wurftraining kann aber auch das Gefühl<br />
erzeugen, als hätte man zwei Kubikmeter<br />
Sand über eine 2m hohe Mauer geschaufelt.<br />
Ist Werfen überhaupt gesund?<br />
Das Basistraining eines Werfers ist so<br />
abwechslungsreich und individuell<br />
gestaltbar, dass es mit einem Training in<br />
einem Fitness-Studio vergleichbar ist.<br />
Wie lange kann man werfen?<br />
Werfen kann man in jedem Alter solange der<br />
Bewegungsapparat es zuläßt. Vergleichbar<br />
mit dem Langstreckenlauf kann man im<br />
Prinzip sagen: Alter ist kein Hindernis, im<br />
Gegenteil:<br />
Übung macht den Meister, und üben<br />
braucht Zeit.<br />
Wie wählt man die richtige Disziplin<br />
überhaupt aus?<br />
„Probieren geht über studieren“.<br />
Wir können jedem Neueinsteiger relativ<br />
schnell sagen, wo seine Stärken liegen. Wir<br />
trainieren immer alle Disziplinen (außer<br />
Hammerwurf) in der Intensität nach der<br />
Neigung gestaffelt.<br />
Warum nicht Hammerwurf ?<br />
Man tut was man kann, und weil keiner<br />
hammerwerfen kann, und weil wir den<br />
Rasen nicht zerstören möchten, lassen wir es<br />
lieber, gell Herr Bürgermeister ?<br />
(Wir hätten aber einen Wurfhammer für<br />
Sie!)<br />
Hartwig Vöhringer<br />
Aalen, Beinstraße 1/3<br />
Tel.: 0 73 61 / 62980
Plazierungen bei den Vereinsmeisterschaften<br />
1999<br />
Klasse männliche Jugend/Schüler<br />
Huber, Benjamin männliche Jugend A Vereinsmeister Jugend/Schüler<br />
Walosik, Sebastian männliche Jugend B 1. Platz<br />
Seeger, Jan Schüler B 1. Platz<br />
Weißmann, Sascha Schüler B 2. Platz<br />
Detzel, Raffael Schüler B 3. Platz<br />
Kleindienst, Daniel Schüler B 4. Platz<br />
Glöckner, Tobias Schüler B 5. Platz<br />
Kistner, Michael Schüler C 1. Platz<br />
Götz, Sascha Schüler C 2. Platz<br />
Soutschek, Markus Schüler C 3. Platz<br />
Oßwald, Michael Schüler C 4. Platz<br />
Wagner, Nikolai Schüler D 1. Platz<br />
Detzel, Michael Schüler D 2. Platz<br />
Detzel, Manuel Schüler D 3. Platz<br />
Strehle, Felix Schüler D 4. Platz<br />
Hirsch, Julian Schüler D 5. Platz<br />
Aydin, Alperen Schüler D 6. Platz<br />
Hägele, David Schüler D 7. Platz<br />
Damrat, Nico Schüler D 8. Platz<br />
Damrat, Tobias Schüler D 9. Platz<br />
Klasse Männer/Senioren<br />
Vöhringer, Hartwig Senioren Vereinsmeister Männer/Senioren<br />
Becker, Dieter Senioren 2. Platz<br />
Strehle, Rainer Senioren 3. Platz<br />
Röhrer, Werner Senioren 4. Platz<br />
Mößner, Dieter Männer 1. Platz<br />
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Klasse Frauen/Seniorinnen<br />
Kiesel, Pia Frauen Vereinsmeisterin<br />
Frauen/Seniorinnen<br />
Vöhringer, Sabine Seniorinnen 1.Platz<br />
Ilzhöfer, Karola Seniorinnen 2. Platz<br />
Klasse weibliche Jugend/Schülerinnen<br />
Hägele, Tatjana Schülerinnen C 1.Platz<br />
Aydin, Arzu Schülerinnen C 2.Platz<br />
Hägele, Svenja Schülerinnen D Vereinsmeisterin<br />
Jugend/Schülerinnen<br />
Stürzl, Lisa Schülerinnen D 2.Platz<br />
Oßwald, Alexandra Schülerinnen D 3.Platz<br />
Weißmann, Natalie Schülerinnen D 4.Platz<br />
Österle, Anna Schülerinnen D 5. Platz<br />
Strehle, Rieke Schülerinnen D 6.Platz<br />
Österle, Franziska Schülerinnen D 7.Platz<br />
Essingen<br />
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Aufbaugruppe (6 –12jährige)<br />
In unserer Aufbaugruppe haben wir derzeit<br />
29 Kinder erfaßt im Alter von 6 bis 12<br />
Jahren. Die meisten Kinder verteilen sich auf<br />
die Klasse Schüler-/innen D (Jahrgänge<br />
91/92/93) und Schüler-/innen C (Jahrgänge<br />
89/90).<br />
Die Größe der Gruppe, es sind fast immer<br />
zwischen 15 und 20 Kinder regelmäßig<br />
dabei, wie auch der Altersunterschied<br />
innerhalb der Gruppe macht es nicht gerade<br />
leicht, den Nachwuchs für morgen auf „die<br />
Bahn“ zu bringen.<br />
Nachteilig wirkt sich vor allem die<br />
Hallensituation in Essingen aus. Wir können<br />
leider nur einen Termin pro Woche anbieten.<br />
In der Halle beschränkt sich die zur<br />
Verfügung stehende und für Kinder<br />
geeignete Übungszeit auf nur 1 Stunde pro<br />
Woche.<br />
Um eine bessere Förderung anbieten zu<br />
können, müssten wir diese Gruppe nochmals<br />
nach dem Alter teilen. Dafür fehlen uns aber<br />
die Trainingszeiten.<br />
Die Vielfalt des Sportangebots lähmt die<br />
Aktivitäten fast aller Hallennutzer<br />
gleichermaßen weil nicht ausreichende<br />
Trainingszeiten allen Vereinen und<br />
Abteilungen Kompromisse abverlangen.<br />
Hallenruhezeiten und ein wochenlang<br />
gesperrter Rasenplatz inmitten unserer<br />
Hauptsaison sind auch nicht geeignet, die<br />
Situation zu verbessern.<br />
Dennoch sind unsere jungen und talentierten<br />
Athletinnen und Athleten mit Feuer und<br />
Flamme dabei, einige von ihnen sammeln<br />
auch schon kräftig Wettkampferfahrung.<br />
Sportliches Talent zu haben bedeutet bei uns<br />
im Verein meist, das die Kinder neben der<br />
Leichtathletik noch mindestens eine weitere<br />
Sportart betreiben und damit ihr Talent<br />
verzetteln.<br />
Mit den meisten Sportarten im TSV haben<br />
wir eines gemeinsam:<br />
Es fehlen uns die Möglichkeiten, den<br />
Kindern eine Sportart so anzubieten, daß sie<br />
sich für diese entscheiden, weil sie eine<br />
Perspektive erkennen.<br />
Damit ersparen wir uns den Tag, an dem wir<br />
einem Talent einmal sagen müssen:<br />
„Wenn Du sportlich weiterkommen willst,<br />
mußt Du den Verein verlassen“.<br />
Sabine Vöhringer
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Vereinsmeisterschaften der<br />
Leichtathletikabteilung des TSV Essingen 1999<br />
Bei gutem Wetter fanden am 10.07.1999 die<br />
Vereinsmeisterschaften der Leichtathleten<br />
des TSV Essingen statt. Der Wettkampf<br />
setzte sich aus drei Disziplinen zusammen (<br />
Sprint: je nach Altersklasse 50m, 75m<br />
100m; Weitsprung; Kugelstoßen). Aus der<br />
Addition dieser Ergebnisse wurden danach<br />
die Sieger der einzelnen Altersklassen und<br />
die Vereinsmeister ermittelt.<br />
Einen Tag nach einem anstrengenden<br />
Wettkampf in Crailsheim, bei der Deutschen<br />
Altersklassen Mannschaftsmeisterschaft,<br />
steckte einigen Athleten noch die Müdigkeit<br />
in den Füßen. Vor allem bei den<br />
Männern/Senioren war alles bis zum letzten<br />
Rainer Strehle<br />
Sprung offen. Neuer und alter<br />
Vereinsmeister ist Hartwig Vöhringer. Er<br />
siegte knapp vor Dieter Becker.<br />
In der Klasse männliche Jugend/Schüler<br />
stand schon nach dem 100m Lauf fest, der<br />
Vereinsmeistertitel dürfte Benjamin Huber<br />
kaum streitig zu machen sein. In seinem<br />
letzten Jahr bei der männliche Jugend zeigte<br />
Benjamin Huber seine Ausgeglichenheit in<br />
allen drei Disziplinen und damit war er an<br />
diesem Tag der fleißigste Punktesammler.<br />
Bei den Schülern zeigte Nikolai Wagner eine<br />
starke Leistung. Er wurde damit klarer<br />
Sieger seiner Altersklasse und Zweiter in der<br />
Vereinsmeisterwertung hinter Benjamin<br />
Huber.<br />
Die Zahl der aktiven Teilnehmer dürfte<br />
schon etwas größer sein. Hier einfach<br />
nochmals der Aufruf, auch an die Mitglieder<br />
anderer Abteilungen, - rennen, springen,<br />
werfen - kann sicherlich ein jeder. Alle<br />
Mitglieder des TSV Essingen sind daher<br />
recht herzlich eingeladen im neuen<br />
Jahrtausend bei den<br />
Vereinsmeisterschaften am 16.09.<strong>2000</strong><br />
teilzunehmen. Gerade solche<br />
Veranstaltungen könnten dazu beitragen die<br />
Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen<br />
untereinander zu verbessern.<br />
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In der Altersklasse weibliche<br />
Jugend/Schülerinnen konnte Svenja Hägele<br />
den Wanderpokal der Vereinsmeisterin<br />
erkämpfen.<br />
Pia Kiesel wurde Vereinsmeisterin bei der<br />
Altersklasse Frauen/Seniorinnen. Ihr merkte<br />
man kaum das fehlende Training wegen<br />
ihres Studium an.<br />
Fazit: Ein kleines Familienfest, das wieder<br />
allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.<br />
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Plazierungen der Leichtathleten in der<br />
württembergischen Bestenliste 1999<br />
Im Jahr 1999 konnten die Leichtathleten des<br />
TSV Essingen einige hervorragende<br />
Ergebnisse erzielen. Neben den Erfolgen von<br />
einzelnen Athleten war die<br />
Leichtathletikabteilung des TSV Essingen<br />
auch als Mannschaft erfolgreich:<br />
Männer<br />
Platz 7 in der 4 x 400m Staffel<br />
3:51,36 min. am 13.03.1999 in Essingen<br />
Rainer Strehle, Dieter Becker, Bernd Sturm,<br />
Helmut Gentner<br />
Platz 10 in der 4 x 400 m Staffel<br />
4:09,33 min. am 13.06.1999 in Essingen<br />
Sebastian Walosik, Stefan Kolb, Ralf<br />
Damrat, Bernd Blaschke<br />
Senioren M30<br />
Platz 6 im 100 m Lauf<br />
11,54s am 10.07.1999 in Crailsheim<br />
Dieter Becker<br />
Platz 7 im 200 m Lauf<br />
23,57s am 13.06.1999 in Essingen<br />
Dieter Becker<br />
Platz 9 im 400 m Lauf<br />
52,71s am 10.07.1999 in Crailsheim<br />
Dieter Becker<br />
Platz 5 in der 4 x 100m Staffel<br />
46,06s am 27.06.1999 in Kernen<br />
Bernd Sturm, Hartwig Vöhringer, Rainer<br />
Strehle, Dieter Becker<br />
Platz 2 in der 4 x 400m Staffel<br />
3:51,36 min. am 13.06.1999 in Essingen<br />
Rainer Strehle, Dieter Becker, Bernd Sturm,<br />
Helmut Gentner<br />
Senioren M 35<br />
Platz 7 im 100m Lauf<br />
12,13s am 27.06.1999 in Kernen<br />
Bernd Sturm<br />
Platz 6 im 200m Lauf<br />
24,69s am 27.06.1999 in Kernen<br />
Bernd Sturm<br />
Platz 7 im 200m Lauf<br />
24,96s am 13.03.1999 in Essingen<br />
Rainer Strehle<br />
Platz 2 im 400m Lauf<br />
55,90s am 10.07.1999 in Crailsheim<br />
Rainer Strehle<br />
Senioren M 40:<br />
Platz 8 im Kugelstoß<br />
10,94 m am 26.09.1999 in Aalen<br />
Hartwig Vöhringer<br />
Platz 8 im Diskuswurf<br />
32,22m am 10.07.1999 in Crailsheim<br />
Hartwig Vöhringer<br />
Platz 7 im Speerwurf<br />
40,62m am 10.07.1999 in Crailsheim<br />
Hartwig Vöhringer<br />
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften<br />
Männer:<br />
Platz 4<br />
Bezirksliga<br />
TSV Essingen mit 4.480 Punkten<br />
Senioren M 30:<br />
Platz 6<br />
TSV Essingen mit 10.506 Punkten<br />
Vereinsgesamtwertung:<br />
Platz 10<br />
TSV Essingen mit 14.986 Punkten
Trainingszeiten der Leichtathletikabteilung<br />
Stand: 01.10.1999<br />
Tag Uhrzeit Übungsleiter Telefon<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Samstag<br />
19.00 - 20.20<br />
<strong>LA</strong> - Training für Jugendliche<br />
ab 14 Jahre und Erwachsene<br />
Remshalle<br />
16.45 - 17.45<br />
<strong>LA</strong> - Training für<br />
Kinder 6 - 13 Jahre<br />
Remshalle<br />
19.00 - 22.00<br />
<strong>LA</strong> - Training für Jugendliche<br />
ab 14 Jahre und Erwachsene<br />
Remshalle<br />
9.00 - 12.00<br />
Schnuppertraining /<br />
Wettkampftraining<br />
Remshalle oder Stadion<br />
Jochen Janouschek<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
921630<br />
07361/79118<br />
Sabine Vöhringer 921686<br />
Hartwig Vöhringer<br />
Rainer Strehle<br />
Bernd Sturm<br />
Dieter Becker<br />
Hartwig Vöhringer<br />
921686<br />
1344<br />
921156<br />
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Ab 01.10.99 ist der Treffpunkt für das Training die Remshalle. Bitte pünktlich erscheinen. Um<br />
19.00 Uhr beginnt das Training. Bitte immer Sportkleidung auch für das Training im Freien<br />
mitbringen, da jederzeit auch ein Training im Freien möglich ist. Montags ab 18.30 Uhr ist für<br />
Interessierte die Möglichkeit eines Lauftreffs (Ansprechpartner Ralf Damrat Tel: 921323) bzw.<br />
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Abteilungsleiter<br />
Rainer Strehle<br />
Im Weilerfeld 5<br />
73457 Essingen<br />
Tel: 07365/1344<br />
Zuständig für den allgemeinen<br />
Geschäfts- und Übungsbetrieb<br />
Meldewart<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Steinstraße 11<br />
73433 Aalen<br />
Tel: 07361/79118<br />
Zuständig für die Meldungen bei<br />
Wettkämpfen<br />
stellv. Abteilungsleiter<br />
Jochen Janouschek<br />
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73457 Essingen<br />
Tel: 07365/921630<br />
Zuständig für Freizeitaktivitäten<br />
und Unterstützung des<br />
Abteilungsleiter<br />
1. Kassierer<br />
Dieter Becker<br />
Silcherstraße 1<br />
73457 Essingen<br />
Tel: 07365/1355<br />
Zuständig für das gesamte<br />
Kassenwesen und Finanzverwaltung<br />
2. Kassierer<br />
Bernd Sturm<br />
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Tel: 07365/921156<br />
Unterstützung des Kassierers bei<br />
seinen Aufgaben<br />
Gerätewart<br />
Sebastian Walosik<br />
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Tel: 07365/921296<br />
Zuständig für Verwaltung und<br />
Pflege der Sportgeräte<br />
Pressewart<br />
Dieter Mößner<br />
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73457 Essingen<br />
Tel: 07365/5161<br />
Zuständig für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Jugendwart<br />
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Fun auch ohne Sport oder<br />
„Wandern mit Rainer“<br />
Außerhalb von Training und Wettkämpfen<br />
sind wir auch ein dufter Truppenteil. Wir<br />
gehen zum Skifahren, zum Fasching, zur<br />
Maiwanderung und vielem mehr.<br />
Alle Jahre wieder verbringen wir auch<br />
Pfingsten gemeinsam. Aber so ganz ohne<br />
sportliche Betätigung geht es nicht. Da wird<br />
z.B. ein bißchen gepaddelt, Fahrrad<br />
gefahren, auf der Sommerrodelbahn gerodelt<br />
oder mit Rainer gewandert. Mittlerweile<br />
weiß wohl jeder Essinger Leichtathlet und<br />
einige Laien auch, was „Wandern mit<br />
Rainer“ heißt. Ihr sollt es nun auch erfahren,<br />
am Beispiel unserer letzten<br />
Pfingstwanderung.<br />
Der Sonntag wurde als Wandertag<br />
ausgerufen. In demokratischer Abstimmung<br />
beschloß Rainer, bevor jemand etwas sagen<br />
konnte, daß wir zum „Großen Arber“<br />
wandern. Das beste Schuhwerk für ein<br />
solches Unternehmen sind robuste,<br />
widerstandsfähige und wasserfeste Stiefel<br />
mit Bergsteigerprofil (z.B. die „kleinen<br />
Schwarzen“ von der Bundeswehr). Wer so<br />
etwas oder ähnliches nicht hat, hat leider<br />
verloren und bekommt nasse Füße.<br />
Gewandert wurde nicht auf dem direkten<br />
Weg, NEIN(!), vom Parkplatz aus ging es<br />
zunächst talwärts zum 200m tiefergelegenen<br />
Arbersee.<br />
Von dort aus machten wir uns auf den<br />
steilen und steinigen Weg hoch zum Gipfel<br />
des „Großen Arbers“. Nun denkt ihr<br />
vielleicht, dass das schon Alles war und wir<br />
mit dem Lift hinuntergefahren sind, doch<br />
dieses Privileg hatten nur Sportverletzte und<br />
Kinder mit Begleitung. Nach einer kurzen<br />
Erholungspause und einer kleinen Stärkung<br />
ging es weiter. Für die sorgfältig<br />
ausgewählten Wanderer folgte nun der<br />
lustigste „Wildwasserabstieg“ den sie je<br />
erlebt hatten. Das sonst so kleine Bächlein<br />
verwandelte sich aufgrund der<br />
Schneeschmelze in einen größeren Bach, an<br />
dem wir entlang und manchmal auch<br />
durchgewatet sind.<br />
Wir lachen immer noch über die<br />
verschiedensten Möglichkeiten wie man<br />
einen umgekippten Baum am besten<br />
überquert. Auch über Steine durch den Bach<br />
zu laufen ist nicht so einfach, vor allen<br />
Dingen dann nicht, wenn sie einem direkt<br />
vor die Füße geworfen werden. Die Frage:<br />
„Wie lange noch?“ wurde von Rainer<br />
obligatorisch mit: „Höchstens noch eine<br />
halbe Stunde.“ beantwortet. Die ganze Zeit<br />
dachten wir, wir sind die verrücktesten<br />
Wanderer, aber es gab noch Verrücktere:<br />
Die haben dieselbe Strecke, bergauf, mit<br />
dem Fahrrad auf den Schultern zurückgelegt.<br />
Auf jeden Fall war es für alle Beteiligten ein<br />
Erlebnis, von dem sie noch lange erzählen<br />
werden.<br />
Karola Ilzhöfer
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Wie sehen Leichtathleten ihren Trainer?<br />
Der Trainer - ein wichtiges Element eines<br />
jeden Sports. So auch bei uns in der<br />
Leichtathletik. Was wäre ein<br />
Leichtathletiktraining ohne Trainer?<br />
Sicherlich, man würde die Zeit schon mit<br />
Fußball, Basketball, Hockey, Volleyball,<br />
oder ähnlichen interessanten Dingen über<br />
die Runden bringen. Um aber Leichtathletik<br />
richtig betreiben zu können muss ein Trainer<br />
her.<br />
Dieser Trainer sollte natürlich entsprechende<br />
Kenntnisse über die einzelnen Disziplinen<br />
mitbringen. Da es in der<br />
Leichtathletikabteilung des TSV Essingen<br />
einige ausgebildete Trainer gibt, steht also<br />
dem Training für Wettkämpfe und<br />
Meisterschaften nichts mehr im Weg. Wenn<br />
also am Trainingsabend die Sportler<br />
gespannt auf den Trainer warten (manchmal<br />
auch umgekehrt) werden schon erste<br />
Vermutungen über das bevorstehende<br />
Training geäußert.<br />
Nach dem Eintreffen des Trainers und somit<br />
dem Beginn eines jeden Trainings, steht<br />
meistens die Frage nach den Inhalt der<br />
nächsten Stunden. Dann schildert der<br />
Trainer eher kurz den Ablauf des Trainings.<br />
Je nach dem vorgestellten<br />
Trainingsprogramm stellen sich dann<br />
„Verhandlungen“ der Sportler mit dem<br />
Trainer über Art und Umfang des zu<br />
trainierenden Pensums ein, die in der Regel<br />
keinen oder einen sehr geringen Erfolg<br />
bringen.<br />
Manchmal läßt sich ein Trainer zu einem<br />
Spielabend überreden, was aber angesichts<br />
der Tatsache, dass man ja schließlich etwas<br />
lernen will und sich der Trainer auch schon<br />
Gedanken über das Training gemacht hat<br />
eher selten der Fall ist. Der Trainer teilt jetzt<br />
Gruppen fürs Training ein und erklärt den<br />
Aufbau für die einzelnen Übungen - und<br />
schon beginnt das Training.<br />
Am Anfang verläuft alles noch recht<br />
„harmlos“ und nicht sehr anstrengend.<br />
Manch einer hofft insgeheim auf ein<br />
verlängertes Spiel am Ende. Doch es folgt<br />
schon der nächste Aufbau, die nächste<br />
Übung und die Zeit wird immer knapper für<br />
das erhoffte Volleyballmatch...<br />
Hier noch ein paar Anmerkungen einiger<br />
Beteiligten:<br />
Der Trainer am Anfang des Trainings:<br />
...heute machen wir ein paar ganz<br />
gemütliche<br />
xy-Übungen und als Abschluß noch ein<br />
kleines Fußballspiel.<br />
(in die Sprache der Leichtathleten übersetzt<br />
bedeutet dieser Satz: ...heute machen wir<br />
viele harte und anstrengende Übungen, so<br />
dass am Ende fast keiner mehr Lust und vor<br />
allem Luft hat, Fußball zu spielen.)<br />
Die große Mehrheit der Anwesenden, zu<br />
„Topleistungen“ trainierten Musterathleten:<br />
...für heute reicht es wieder<br />
...da kann ich ja morgen nicht mehr sitzen<br />
Der Trainer bei ¾ seines Programms (bei<br />
den Athleten gleichzusetzen mit dem Ende<br />
des Trainings):<br />
... aufgeht’s R*****, wir sind noch nicht<br />
fertig<br />
Ein besonders motivierter Athlet meinte am<br />
nächsten Tag eines recht anstrengenden<br />
Trainingsabends:<br />
... wann machen wir wieder so ein hartes<br />
Training?<br />
Dieter Mößner
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Leichtathletik kann auch Mannschaftssport sein<br />
Das habe ich nun davon. Da erwähnte ich<br />
einmal während des Trainings, ich würde<br />
gerne kurz vor Saisonende noch an einem<br />
Wettkampf teilnehmen und schon bin ich<br />
eingeteilt für die 1500m und 5000m bei der<br />
DAMM in Crailsheim am 10. Juli. Alle<br />
Einwände, ich wäre in den letzten vier<br />
Jahren höchstens 25km gelaufen (in dem<br />
gesamten Zeitraum und nicht pro Woche)<br />
und erst seit acht Wochen wieder im<br />
Training, wurden mit der Begründung<br />
abgewiesen, es ist eine<br />
Mannschaftsmeisterschaft und ohne mich<br />
würden 500 Punkte fehlen, da niemand<br />
anderes für mich laufen könne. Auch ein<br />
Probelauf über 5000m während des<br />
Trainings mit einer Zeit von 110 Sekunden<br />
auf der schnellsten Runde wurde lapidar mit<br />
den Worten „Im Wettkampf ist man immer<br />
schneller“ abgewiesen.<br />
So entschloss ich mich, mich wenigstens auf<br />
einen schönen Tag in Crailsheim zu freuen,<br />
wenn ich also schon nicht mit einem guten<br />
Ergebnis im Wettkampf rechnen kann.<br />
Als es dann so weit war, zeigte jedoch ein<br />
kurzer Blick aus dem Fenster, dass es nichts<br />
wurde mit diesem schönen Tag. Es regnete.<br />
Vielleicht läßt der Regen ja bis Mittag nach,<br />
versuchte ich mir noch etwas Hoffnung zu<br />
machen, da meine Wettkämpfe erst gegen<br />
13.00 und 16.00 Uhr stattfanden.<br />
Mittags regnete es dann so heftig, daß ich<br />
mir überlegte, den Wettkampf abzusagen.<br />
Aber es war ja eine<br />
Mannschaftsmeisterschaft und ohne mich ....<br />
(siehe oben).<br />
Also fuhr ich nach Crailsheim. Dort<br />
angekommen stellte ich fest, daß die<br />
Stimmung trotz des schlechten Wetters recht<br />
gut war. Ausgestattet mit einem Zelt, einem<br />
Pavillon und einem VW-Bus, konnten wir<br />
uns einigermaßen vor dem Regen schützen.<br />
Auch das bisherige Mannschaftsergebnis<br />
war besser als alle erwartet hatten: vorletzter<br />
Platz.<br />
Von dieser Stimmung getragen, erklärte sich<br />
Rainer Strehle bereit, die 1500m für mich zu<br />
laufen.<br />
Da ich nun nicht mehr Gefahr lief, zweimal<br />
innerhalb von etwa drei Stunden als letzter<br />
ins Ziel zu kommen, ließ auch ich mich von<br />
der Wettkampfstimmung anstecken.<br />
Am Abend mußte ich mir, wie auch einige<br />
andere, dann sagen, dass der Wettkampf<br />
doch Spaß gemacht hat. Es war uns zwar<br />
nicht gelungen, den vorletzten Platz zu<br />
halten, der Abstand betrug jedoch nur einige<br />
hundert Punkte, so dass schon gerechnet<br />
wurde, wer welche Steigerung erzielen<br />
müßte, um im nächsten Jahr besser<br />
abzuschneiden.<br />
Beim 5000m Lauf war ich zwar als letzter<br />
ins Ziel gekommen, jedoch mit einer Zeit,<br />
mit der ich zufrieden war. Außerdem ist so<br />
im nächsten Jahr auf jeden Fall eine<br />
Steigerung drin.<br />
Und dann gab es noch eine „Wertung“, in<br />
der wir, als mit Abstand kleinster<br />
teilnehmender Verein, vor allen anderen<br />
Mannschaften lagen: Wir besaßen die beste<br />
Regenausstattung.<br />
Wäre Leichtathletik nicht manchmal auch<br />
Mannschaftssport, hätte ich an diesem<br />
Wettkampf nicht teilgenommen.<br />
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Meeting am Sonntag, 13. Juni 1999, im Essinger<br />
Schönbrunnenstadion wurden von ca. 60 Teilnehmern zahlreiche<br />
gute Leistungen auf württembergischer Spitze erzielt.<br />
Schwäbisch Gmünd – Bettringen<br />
Heubach – Lorch – Aalen – Oberkochen<br />
Westhausen – Heidenheim<br />
Bei den Senioren M30: Helmut Gentner (TSV Essingen). Senioren<br />
M35: 1. Platz Frank-Martin Schunak (TSG Reutlingen), 2. Platz<br />
Bernd Sturm (TSV Essingen). Den Mehrkampf der Senioren M60<br />
gewann Gerhard Böhm (DJK Ellwangen SG Virngrund). Gleichzeitig<br />
wurden die Kreisstaffelmeisterschaften ausgetragen.<br />
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Beim Kugelstoßen gelang Nicole Ammon aus Hüttlingen, die<br />
zugleich auch am Auswahlmehrkampf teilnahm, eine gute Serie mit<br />
einer Tagesbestleistung von 10,34m. Eine ebenfalls respektable<br />
Leistung beim Diskuswerfen mit 33,65m und 4,43m beim<br />
Weitsprung machten den Mehrkampf fast komplett. Eine 100-m-Zeit<br />
von 14,38s reichte ihr dann zum Gesamtsieg bei den Frauen.<br />
Ebenfalls einen guten Auswahlmehrkampf absolvierte Matthias Wolf<br />
aus Ellwangen in der Altersklasse männliche Jugend B. Mit<br />
übersprungenen 1,82m hat er einen Platz in der württembergischen<br />
Bestenliste im Hochsprung sicher. Auch 5,82m im Weitsprung und<br />
12,49m im Kugelstoßen sprechen für sich.<br />
Der 200-m-Lauf endete für Svenja Hopfensitz (TSV Hüttlingen) mit<br />
einer guten Zeit von 27,50s. Für eine Nennung in der Bestenliste hatte<br />
sie mit 2,3m/s leider etwas zuviel Rückenwind. Dieter Becker vom<br />
TSV Essingen überzeugte mit einer Zeit in der württembergischen<br />
Spitze. Beim 200-m-Lauf der Senioren M30 siegte, er mit 23,57s vor<br />
Helmut Gentner (ebenfalls TSV Essingen). Ein spannendes Rennen<br />
lieferten sich Bernd Sturm und Rainer Strehle in einem<br />
vereinsinternen Duell (beide TSV Essingen) ebenfalls über die<br />
200-m-Distanz. Bernd Sturm siegte mit 11 Hundertsteln Vorsprung<br />
auf Rainer Strehle mit 24,85s. Das Kugelstoßen und den Diskuswurf<br />
der Altersklasse M40 gewann Hartwig Vöhringer (TSV Essingen) mit<br />
guten 10,61m und 30,15m. Werner Röhrer (TSV Essingen/M45) stieß<br />
die Kugel mit einem Versuch zwischen seinen Ansagen auf<br />
beachtliche 10,34m. Ein besonderer Höhepunkt des diesjährigen<br />
Auto-Wagenblast-Meetings war der neue württembergische<br />
WLV-Rekord im Hochsprung bei den Senioren M45, den Eckehard<br />
Kunigkeit vom Stuttgarter Leichtathletik Club mit übersprungenen<br />
1,81m aufstellte. Bei den Senioren M60 übersprang Jürgen Volkert<br />
(LG Staufen) eine sehr gute Höhe von 1,56m. Erfolgreich war auch<br />
Gerhard Böhm (DJK Ellwangen SG Virngrund / Senioren M60) mit<br />
5,01m im Weitsprung und 12,58m im ersten Versuch beim<br />
Kugelstoßen.<br />
Den Auswahlmehrkampf bestritten insgesamt 13 Teilnehmer aus<br />
neun verschiedenen Vereinen. Den ersten Platz bei der männlichen<br />
Jugend B belegte Matthias Wolf aus Ellwangen. Bei der weiblichen<br />
Jugend B gewann Svenja Hopfensitz (TSV Hüttlingen) vor Tanja<br />
Krug (LSG Aalen) und Verena Seibold (DJK Ellwangen SG<br />
Virngrund). Heidrun Pfeiffer belegte den ersten Rang bei der<br />
weiblichen Jugend A. Bei den Frauen siegte Nicole Ammon (TSV<br />
Hüttlingen). Dritte wurde Diana Seitz (TSV Oberkochen). 1. Platz<br />
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Trainingslager 1999 - Gardasee<br />
Nach der gelungenen Premiere unseres<br />
letztjährigen Trainingslagers in Vittel führte<br />
uns nun der Weg nach Italien - genauer<br />
gesagt nach Caprino Veronese in der Nähe<br />
des Gardasees.<br />
Über den Fernpass und den Brenner<br />
erreichten wir nachmittags unser Ziel und<br />
waren überrascht von dem milden Klima.<br />
Unser Hotel war gleichzeitig ein Ristorante<br />
und wir wurden sofort mit einer original<br />
italienischen Pasta empfangen - unser<br />
Grundnahrungsmittel für die folgenden<br />
Trainingstage.<br />
Am nächsten Tag wurde es dann ernst für<br />
die 10 Teilnehmer. Hartwig Vöhringer hatte<br />
sowohl für die Werfer als auch für die Kurzund<br />
Mittelstreckenläufer ideal abgestimmte<br />
Trainingspläne ausgearbeitet, die es<br />
auszuführen galt. Jeweils vormittags und<br />
nachmittags wurde eine Trainingseinheit von<br />
ca. 2,5 bis 3 Stunden abgehalten. Den<br />
Sportplatz teilten wir uns mit anderen<br />
Sportgruppen, zum Beispiel mit Athleten<br />
vom Landeskader Sachsen deren<br />
Trainingspensum wir staunend verfolgten.<br />
Die verlängerte Mittagspause nutzten wir zu<br />
kurzen Ausflügen an den Gardasee, wo wir<br />
uns an der Strandpromenade bei einem Eis<br />
oder Capuccino mental auf das<br />
Nachmittagstraining vorbereiteten. Die<br />
Mittagszeit konnten wir auch zu einem<br />
Einkauf in einem Weingut mit kleiner<br />
Weinprobe nutzen. Trotz der von Rainer<br />
eingeschlagenen „Abkürzung“ kamen wir<br />
anschließend pünktlich zu unserer<br />
Trainingseinheit, zu der uns Hartwig schon<br />
kritisch erwartete. Von der Weinprobe<br />
hatten wir eine gewisse Lockerheit mit<br />
hinübergerettet, so dass uns die<br />
Koordinationsübungen dieses Mal relativ<br />
leicht fielen.<br />
Am dritten Tag war Erholung angesagt und<br />
wir nutzten die Gelegenheit zu einem<br />
Ausflug nach Sirmione. Nach langwierigem<br />
Kampf mit den Fahrplänen der Fähre<br />
erreichten wir auch dieses Ziel.<br />
Leider verschlechterte sich das Wetter am<br />
letzten Tag, so dass das Training bei Regen<br />
und starken Wind stattfinden musste.<br />
Dennoch waren sich alle einig, dass das<br />
Trainingslager eine gelungene Veranstaltung<br />
und ein idealer Start in die Wettkampfsaison<br />
war.<br />
Bernd Sturm<br />
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Veranstaltungskalender für Jahr <strong>2000</strong> (Schüler)<br />
Monat Tag Veranstaltung / Aktion Ansprechpartner<br />
März Sa. 11. Kreiswaldlaufmeistersch. Schüler bis Akt., Heuchlingen; Anm. bis 01.03. Ralf Ilzhöfer<br />
April Sa. 1. Badespaß im Freizeitbad Atlantis (Neu-Ulm) mit Abendessen<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr am Feuerwehrhaus, Rückkehr: ca. 21 Uhr<br />
Unk.: Eintritt ca. 20-25DM + Verpflegung, Anm. bis 13.03.<br />
Mai Mo. 01. Maiwanderung: Treffpunkt: 9:30 Uhr am Ritter, Anmeldung bis 26.04. Jochen & Ralf<br />
Sa. 06. Bahneröffnung Schüler 3 / 4 Kampf in Aalen MTV Stadion<br />
Anmeldung bis 02.05. (MS 03.05.)<br />
Treffpunkt wird im Training und Amtsblatt bekannt gegeben<br />
Sabine Vöhringer<br />
& Ralf Ilzhöfer<br />
Sa. 20. Kreismehrkampfmeisterschaften Schüler C/D Jahrgänge 89 - 92 in<br />
Iggingen, Anmeldung bis 09.05. (MS 12.05.)<br />
Treffpunkt wird im Training und Amtsblatt bekannt gegeben<br />
Sa. 27. Württembergische DAMM in Waiblingen, Anm. bis 28.04.<br />
(Vereinsmeldung bis 01.04. (MS: 04.05)<br />
Juni Do. 22. Ostalbiade Schüler D Jahrgänge 91 und jünger in Ebnat<br />
Anmeldung bis 15.06. (MS 17.06.)<br />
Treffpunkt wird im Training und Amtsblatt bekannt gegeben<br />
Juli Sa. 22. Bezirkspokal Schüler C Jahrgänge 89 + 90 in Ellwangen<br />
Mannschaftswettkampf, Anmeldung bis 11.07. (MS 14.07.)<br />
Treffpunkt wird im Training und Amtsblatt bekannt gegeben<br />
Sept. Sa. 16. Vereinsmeisterschaften TSV Essingen mit anschließender Diskussion über<br />
die erzielten Leistungen in einer gemütlichen Runde; Beginn: 10.00 Uhr<br />
Nov. So. 12. Hallenostalbiade in W‘alfingen Talsporthalle, Anm. bis 07.11. (MS<br />
08.11.)<br />
Treffpunkt wird im Training und Amtsblatt bekannt gegeben<br />
Sabine Vöhringer<br />
& Ralf Ilzhöfer<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Sabine Vöhringer<br />
& Ralf Ilzhöfer<br />
Sabine Vöhringer<br />
& Ralf Ilzhöfer<br />
Ralf Ilzhöfer<br />
Rainer Strehle
Dez. Sa. 05. Der Nikolaus kommt Sabine Vöhringer
Beitragsordnung des TSV Essingen 1893 e.V.<br />
(gemäß §6, der Vereinssatzung)<br />
1. Die Beitragsordnung regelt alle Einzelheiten über die Pflichten der Mitglieder zur Entrichtung von Beiträgen<br />
an die Verein. Sie ist Bestandteil der Beitrittserklärung.<br />
2. Der Mitgliedsbeitrag wird von der Mitgliederversammlung beschlossen. Die festgesetzten Beiträge treten<br />
rückwirkend zum 1. Januar eines jeden Jahres in Kraft, in dem der Beschluss gefasst wird. Die<br />
Mitgliederversammlung kann einen anderen Termin festlegen.<br />
3. Der jährliche Abteilungsbeitrag beträgt:<br />
Beitragsklasse Mitgliedsart Beitrag<br />
0 Ehrenmitglieder frei<br />
1 Kinder bis 14 Jahre 38,00 DM<br />
2 Jugendliche 14 – 18 Jahre 43,00 DM<br />
3 Erwachsene über 18 Jahre 60,00 DM<br />
4 In Ausbildung befindliche Personen auf Nachweis 43,00 DM<br />
5 Familienbeitrag<br />
120,00 DM<br />
Sportbeitrag<br />
6 Aktive bis 18 Jahre 10,00 DM<br />
7 Aktive über 18 Jahre 15,00 DM<br />
Weitere Ermäßigungen sind unzulässig.<br />
Bahnhofstraße<br />
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www.Yellowcar.de – Tel.: 07361/79911 – Ausbildungsbeginn jederzeit<br />
4. Anträge auf Änderung der Beitragshöhe sind mit entsprechenden Nachweisen dem Beitragskassier<br />
vorzulegen. Anschriften- und Kontowechsel sind unverzüglich dem Beitragskassier mitzuteilen.<br />
5. Im Mitgliedsbeitrag ist die Sportversicherung des Württ. Landessportbundes (WLSB) enthalten.<br />
6. Der Einzug des Mitgliedsbeitrags erfolgt durch Abbuchungsverfahren über EDV zum 1. April jeden Jahres.<br />
Das Beitragskonto der Abteilung ist:<br />
Raiba Essingen, Kto.Nr. 35 461 012, BLZ 60069317<br />
Abbuchungen sind nur von einem Girokonto möglich.<br />
7. Mitglieder, die bisher am Abbuchungsverfahren EDV nicht teilgenommen haben, entrichten ihre Beiträge bis<br />
zum 1. April jeden Jahres auf das o.a. Beitragskonto.<br />
8. Bei Vereinseintritt bis zum 30. Juni ist der volle Mitgliedsbeitrag, ab 1. Juli der halbe Mitgliedsbeitrag zu<br />
entrichten.<br />
9. Der Vereinsaustritt ist nur zum Ende eines Kalenderjahres möglich und muss beim Vorstand des<br />
Vereins bis zum 30. September schriftlich erklärt werden.<br />
10. Abteilungen können zur Deckung von Mehrausgaben auf Beschluss der Abteilungsversammlung<br />
Abteilungsbeiträge, Umlagen und Aufnahmegebühren erheben. Sie sind den Mitgliedern bei Eintritt in die<br />
Abteilung bekanntzugeben.<br />
11. Die Mitlgiederverwaltung erfolgt durch Datenverwaltung (EDV). Die personenbezogenen Daten der<br />
Mitglieder werden nach dem Bundesdatengesetz gespeichert.<br />
Diese Beitragsordnung wurde in der Mitgliederversammlung 1993 beschlossen.
KIESEL & PARTNER GbR<br />
Wirtschaftsprüfer • Steuerberater • Rechtsanwälte<br />
Otto Bayer<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
Dr. jur. Karl Franke<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Dipl.-Kffr. Bettina Heilig<br />
Steuerberaterin<br />
Dipl.-Vw. Lothar Kiesel<br />
Steuerberater<br />
Dipl.-oec. Klaus-Peter Menges<br />
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater<br />
Henning Necker<br />
Rechtsanwalt<br />
Beitrittserklärung<br />
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum TSV Essingen 1893 e.V. und anerkenne die beim<br />
Vereinsregister beim Amtsgericht Aalen hinterlegte Vereinssatzung.<br />
Die umseitige Beitragsordnung habe ich zur Kenntnis genommen. Mit der Speicherung,<br />
Übermittlung und Verarbeitung gemäß Bundesdatenschutzgesetz der auf dem<br />
Datenerfassungsbogen enthaltenen Daten für die Zwecke des Vereins, TSV Essingen 1893<br />
e.V. bin ich einverstanden.<br />
Name: .............................................. Vorname: ...................................<br />
Leichtathletik sowie Steuer- und Rechtsberatung haben eines gemeinsam: Der<br />
Zehnkämpfer erbringt in den meisten seiner Disziplinen durchschnittliche Leistungen.<br />
Während aber der Zehnkämpfer nur für sich alleine „kämpft“, erbringen<br />
Steuerberater und Rechtsanwälte Dienstleistungen für andere. Ein „Zehnkämpfer“ in<br />
der Beratung kann aber ebenfalls nur durchschnittliche Beratungsleistungen<br />
erbringen. Daher haben wir wie im Mannschaftsmehrkampf mehrere Spezialisten zu<br />
einem Team zusammengespannt, welches gemeinsam Höchstleistungen für die<br />
Mandanten erbringt.<br />
Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile!<br />
Kiesel & Partner GbR, Felix-Wankel-Strasse 8, 73431 Aalen-West,<br />
Tel.: 07361/9251-0, Fax: 07361/9251-99,<br />
internet: www.kiesel-partner.de<br />
Straße u. Hausnummer: ..................................................................................<br />
PLZ: ................. Wohnort: ...............................................................<br />
Geburtsdatum: ......................... Eintrittsdatum: .........................................<br />
In folgender Abteilung/en werde ich tätig sein / oder möchte ich als passiv<br />
Geführt werden.<br />
Abteilung: ......................................................................................................<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich bin einverstanden, dass die Vereinsbeiträge für den TSV Essingen 1893 e.V. von meinem<br />
Bankkonto bis auf Widerruf abgebucht werden dürfen.<br />
Name des Bankinstitutes: ...............................................................................<br />
Kontonummer: ....................... BLZ: .......................................................<br />
Kontoinhaber: ................................................................................................<br />
.................................... ...........................................................................<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift (bei Jugendl. der gesetzl. Vertreter)