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ANZEIGER • Seite 4 Samstag, 18. April 2020TERMINE & VERANSTALTUNGENtäglich frischvon unseren Feldernan unseren HolzverkaufshäuschenJetztist ErdbeerundSpargelzeitHeisenbergstr. 172250 FreudenstadtTel. 07441/801-0www.autohaus-moehrle.deFreudenstadt neben Kaufland-Tankstelle(bei Elektro Kurz)Real-MarktB 28, Ortsende-Bernecker HofMetzgerei Heinzelmann (nur Di./Fr./Sa.)Baiersbronn Einfahrt Tonbach, beim WaschparkLoßburg Hauptstraße oberhalb Metzgerei SchmidAltensteigPfalzgrafenw. Gärtnerei MagnusAltensteig Bahnhofstr. 36, Getränke BossenmaierFluornHorb vor Tennishalle unterhalb Real-MarktVerkäufer/innen gesuchtab 07.05.07 Voll- folgende oder neue Teilzeit Verkaufsstände:Suche weitere VerkaufsplätzeHorbSulz a. N.OberndorfErdbeerenSpargelGemüseKartoffelnB 14, Tankstelle (gegenüber ALDI, Kaufland)B 14, TankstelleNeckarstraße Dänisches BettenlagerErdbeer Walter • 77728 OppenauLandwirtschaft • Forstwirtschaft • ObstbauTelefon 07804 / 7 20 • Handy 0171/6802191Obstbau • Blumen zum Selbstschneiden • Weihnachtsbäume • ErdbeerenCoronavirus breitet sich inPflegeheimen im Landkreis ausKreis Freudenstadt. Die Situation hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus inPflegeheimen im Landkreis Freudenstadt hat sich in den vergangenen Tagen dynamischentwickelt. So wurden zwischenzeitlich im Pflegeheim „Haus am Kurgarten“ inBaiersbronn-Klosterreichenbach insgesamt 36 Personen positiv getestet, darunter 14Beschäftigte und 22 Bewohnerinnen und Bewohner. Fünf Bewohner sind leider verstorben.Im Martin-Haug-Stift in Freudenstadt wurden mittlerweile 18 Bewohner positivgetestet, darunter befindet sich ein Bewohner zur Behandlung in einem Krankenhaus.Ein Bewohner ist leider an COVID-19 verstorben. Des Weiteren liegt bei acht Mitarbeiternein positives Testergebnis vor.Im Seniorenheim Empfingen wurden aufgrund von Erkrankten und vorliegenden Verdachtsfällenalle Bewohner und alle Mitarbeiter der Einrichtung einem Test unterzogen.Dabei wurden sieben Bewohner und sieben Mitarbeiter positiv getestet. Leider sindzwei Bewohner verstorben. Bei einigen Personen stehen die Testergebnisse noch aus.Die Einrichtungsleitung hat umfassende Maßnahmen zur Trennung der gesunden undder erkrankten Bewohner getroffen, um so eine weitere Ausbreitung zu verhindern.Seit kurzem ist das Alten- und Pflegeheim „Im Schwarzwaldtal“ in Dornstetten-Aachebenfalls betroffen. Insgesamt elf Personen, davon sechs Bewohner, wurden positivauf das Coronavirus getestet. Über die Osterfeiertage stand die Einrichtungsleitung inengem Kontakt mit dem Gesundheitsamt und der Heimaufsicht, um alle erforderlichenMaßnahmen zum Schutz der Bewohner und Mitarbeiter schnellstmöglich umzusetzen.Erfreuliches ist aus dem Alten- und Pflegeheim St. Vinzenz in Bad Rippoldsau zu vermelden,in welchem ein später positiv getesteter Mitarbeiter gearbeitet hat. Die Abstricheauf SARS-COV-2 aller Bewohner und Mitarbeiter waren negativ.Das Landratsamt ist durch das Gesundheitsamt und die Heimaufsichtsbehörde inengem Kontakt zu allen Heimbetreibern, gemeinsam wurden die epidemiologisch notwendigenSchritte unternommen, um die nichtinfizierten Menschen in den Einrichtungenbestmöglich vor dem Virus zu schützen. In allen Einrichtungen haben dieHeimleitungen die erforderlichen Maßnahmen getroffen, um eine Ausbreitung des Virusso gut als möglich einzudämmen.„Wir begleiten die betreffenden Heime eng bei der Durchführung der epidemiologischnotwendigen Maßnahmen, um eine Ausbreitung des Virus mindestens einzudämmen.“bestätigt Landrat Dr. Klaus Michael Rückert.Aufgrund der Vielzahl der positiv getesteten Mitarbeiter treffe die Kreisverwaltung imHintergrund umfangreiche Maßnahmen für den Fall, dass in einem Heim durch personelleAusfälle ein Pflegenotstand eintrete.Das Landratsamt bittet Personen, die derzeit über freie Zeit verfügen und als Pflegefachkraft,Pflegehilfskraft, in der Hauswirtschaft oder in der Reinigung tätig sein können,sich bei der Heimaufsicht, Telefon 07441/920-5070 oder per E-Mail ank.joos@kreis-fds.de zu melden. Dies könnte für den Fall erforderlich sein, wenn beieiner Einrichtung eine große Anzahl von Mitarbeitern erkrankt und dieses Unterstützungbenötigt. Das Landratsamt wird diese dann an das betreffende Heim vermitteln.Kinderschutz in Corona-Zeiten:Im Zweifel das Jugendamt einschaltenKreis Freudenstadt. GeschlosseneSchulen und Kitas, Kontaktverbote, gestressteFamilien: Von den drastischenEinschränkungen im Zuge der Coronavirus-Pandemiesind viele Kinder und Jugendlicheim Kreis Freudenstadt betroffen.Darauf weist das Jugendamt des Landkreiseshin – und appelliert an Eltern, Angehörigeund Nachbarn, beim ThemaKindeswohl genau hinzuschauen. „Zwarschweißt die Corona-Lage viele Familienzusammen. Eltern und Kinder verbringenmehr Zeit miteinander. Aber es kann auchpassieren, dass Konflikte jetzt schnellereskalieren und Kinder Gewalt oder Verwahrlosungerleben“, sagt die Amtsleiterindes Jugendamtes Angelika Klingler. Einbesonderes Risiko gebe es in Familien, indenen psychische Erkrankungen oderSuchtprobleme eine Rolle spielten.„Klar ist: Das Jugendamt ist auch weiterhinvoll erreichbar. Wir gehen jedem Hinweisnach“, betont Klingler. Über das bundesweite„Elterntelefon“ (0800 111 0 550)oder die „Nummer gegen Kummer“ fürKinder und Jugendliche (116 111) sowiedie Familienberatungsstelle Freudenstadt(07441 920-6070) können sich Eltern, Kinderund Jugendliche melden, die von deraktuellen Situation überfordert sind undeinen Ansprechpartner brauchen. Wer denVerdacht hat, dass Familien Hilfe brauchen,Kinder leiden oder Angst vor ihrenEltern haben, kann sich direkt an die Mitarbeiterdes Sozialen Dienstes des Jugendamtes(07441 920-6001) wenden. Essei jedoch unbedingt zum „Double-Checkzu raten“: Kreischende Geschwister, Getrampelauf dem Boden oder laute Musikin der Nachbarswohnung seien nochlange kein Hinweis auf eine Kindeswohlgefährdung.„Aber, wenn die Kinder selbstum Hilfe rufen oder die Eltern sagen: „Ichpack‘s nicht mehr“, dann sollte man dasJugendamt einschalten – oder im äußerstenFall die Polizei“, macht Klingler deutlich.Die Corona-Pandemie stelle dabei auchdas Jugendamt selbst vor neue Herausforderungen.So seien Sozialarbeiterinnenvorwiegend und Familienhelfer immer getrenntunterwegs, um die Infektionsgefahrzu minimieren, berichtet Klingler. AuchSchutzmasken oder Handschuhe seienwichtig. „Entscheidend ist, dass der Kontaktzu Familien, die bereits vom Jugendamtbetreut werden, nicht abreißt. Wo dasKindeswohl einmal in Gefahr war, gehenwir auch jetzt regelmäßig in persönlichenKontakt mit den Familien, um sicherzustellen,dass es den Kindern gut geht“, so AngelikaKlingler. Allerdings kommen jetztvermehrt elektronische Medien zum Einsatz.Es wird dabei individuell und regelmäßigneu entschieden, ob einpersönlicher Kontakt notwendig ist oderein telefonischer Kontakt vorerst ausreicht.Um bei den Hausbesuchen die Infektionsgefahrmöglichst gering zu halten, gehedas Jugendamt auch neue Wege. Sokommen nun neue Medien wie Video-Chats zum Einsatz oder anstatt des Hausbesuchsfinden die Kontakte im Freienstatt, um den nötigen Sicherheitsabstandeinzuhalten.In der aktuellen Krise werde besondersdeutlich, wie wichtig die Arbeit der Jugendämtersei, sagt Klingler. „Der Kinderschutzleistet eine unverzichtbare Aufgabein der Gesellschaft – so wie etwa auch dieKrankenhäuser, die Polizei und die Feuerwehr.Auf das Jugendamt ist auch weiterhinVerlass.“
Samstag, 18. April 2020ANZEIGER • Seite 5TERMINE & VERANSTALTUNGENHeisenbergstr. 172250 FreudenstadtTel. 07441/801-0www.autohaus-moehrle.debesonders, dass wir die Mund- und Nasenmasken bei einem lokalen Anbieter kaufenkönnen. Nur wenn wir uns bestmöglich an die Hygiene-Regeln halten, kann die Verbreitungdes Virus weiter verlangsamt werden“, so Oberbürgermeister Julian Osswald.Der örtliche Unternehmer Sascha Stösser hat die Masken persönlich ins Rathaus geliefert.„Wir können mit der Maskenproduktion einen Beitrag dazu leisten, dass in Freudenstadtund der Region ausreichende Stückzahlen erhältlich sind“, so Stösser. Er habenicht untätig zuschauen können, wie bei der Versorgung mit den wichtigen Schutzartikelnein Engpass entsteht und deshalb sehr schnell auf die Herausforderungen durchdie Corona-Krise reagiert. Die Produktion von bedruckten Shirts und Pullovern im europäischenAusland hat er in kürzester Zeit auf die Maskenproduktion umgestellt. Mittlerweilewerden viele Firmen in der Region beliefert, für Privatpersonen sind die Maskenauch landkreisweit in den Apotheken erhältlich.Freudenstadt stellt Mitarbeitern MundundNasenmasken zur VerfügungFreudenstadt. Die Stadtverwaltung Freudenstadt hat für ihre Mitarbeiterinnen und MitarbeiterMund- und Nasenmasken gekauft, die im Dienst getragen werden können. DasTragen der Masken kann den Fremdschutz entscheidend verbessern. Außerdem verhindernsie, dass man sich selbst unbewusst an Mund und Nase fasst. „Es freut michWir sind weiter für Sie da!Online und am Telefon - hoffentlich bald auch wieder persönlich.Ihre Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheimwww.arbeitsagentur.de
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