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OffIce #3 19/20

Clubmagazin EHC Thun

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Saison 2019/20 Ausgabe #3 April 2020

OFF-ICE

Das Clubmagazin des EHC THUN

Premium Partner:

Ausbildungspartner: Medical Partner: Transportpartner:

Medienpartner: mit Unterstützung von: Official League and

Broadcast Partner:


Ohne unsere Sponsoren geht nichts!

Gerade lesen Sie das Clubmagazin des EHC Thun. Einem Verein, welcher sich mit

bescheidenen Mitteln immer wieder in der MySports League profiliert.

Wir möchten eines in Erinnerung rufen: Es gäbe in Thun keinen Spielbetrieb in der

höchsten Amateurliga der Schweiz, wenn es nicht Firmen und Personen gäbe, die

uns unterstützen.

Im Folgenden sind alle diese sympathischen Supporter aufgelistet. Wenn Sie EHC

Thun-Fan sind, müssen Sie auch Fan dieser Firmen sein! Denken Sie daran, wenn

Sie den nächsten Auftrag erteilen, eine Dienstleistung oder ein Produkt benötigen.

Geben Sie den Sponsoren Rückmeldung, weshalb Sie sie berücksichtigt haben!

Merci!

Premium Partner

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2 | Off-Ice 2019/20 #3


EDITORIAL

GARDEROBEN-TALKS

Wir, die Captains, wurden gefragt,

wie denn das Leben in der Garderobe

in dieser Saison war. Wir, Pascal

Rossel, Fabian Boss und Joel

Reymondin, möchten euch gerne

darüber berichten.

Es könnte eine lange Geschichte geben,

dachten wir uns. Also haben wir uns

entschieden, einen chronologischen

Einblick zu gewähren.

Mai-Juli

Viele neue Gesichter sind im Sommertraining

einmarschiert, alle wollten

sich etablieren und zeigen, was in ihnen

steckt. Unter uns älteren Spielern

wurde bereits gemunkelt, wer wohl neben

wem im Einsatz stehen werde und

für wen es knapp werden könnte. Die

neuen Jungen waren voller Selbstvertrauen

und kannten sich meist schon

aus der Juniorenzeit.

August

Die ersten Eistrainings und das Trainingslager

wurden durchgeführt. Es lief

alles wie geplant, diskutiert wurde bereits

viel über die anderen Teams und

wo wir ungefähr stehen. Die Meinungen

waren etwas gespalten: Wir haben

an Erfahrung verloren, doch wenn es

harmoniert und die richtigen Teilchen

zusammenpassen, kommen wir in die

Playoffs. Ende August konnten wir uns

auch wieder in unserer Kabine in Thun

einnisten.

September-Oktober

Sehr warme Bedingungen sorgten für

strenge Trainings und Spiele, was dazu

führte, dass wir nach den Trainings

manchmal noch zusammen in die Aare

fielen. Danach waren alle so erledigt,

dass die meisten sich gleich umzogen

und nach Hause gingen. In dieser Zeit

gab es eine Negativspirale, die auch

zu Diskussionen führte. Auf und neben

dem Eis versuchte jeder Spieler

sein Bestes, um wieder auf die Gewinnerstrasse

zurückzukehren. Wir gingen

unter anderem alle zusammen vor

dem Training an die Aare, um miteinander

Positives zu besprechen. So

erhielten wir einen besseren Drive und

tankten unser Selbstvertrauen auf. Viele

Details, die zu Gegentoren führten,

wurden analysiert und zu verbessern

versucht.

November-Dezember

Es war soweit, wir waren aus dem Loch

herausgekommen. Neun Siege in Folge!

Dementsprechend war auch die Stimmung

in der Garderobe grandios. Freitagabend,

um Punkt 21.15 Uhr, ging die

Discokugel für 15 Minuten an und es

folgten Technosongs aus den 90er-Jahren,

um die Älteren unter uns zu ehren.

Um 10 Uhr waren dann die meisten

auf dem Heimweg. Darauf folgten leider

immer mehr Verletzungen und in

der Garderobe waren nicht mehr alle

Plätze belegt.

Januar

Der Kampf um die Playoffs sorgte natürlich

für einigen Gesprächsstoff in

der Garderobe. Wir waren stets positiv

eingestellt und glaubten gemeinsam

an den Erfolg. Wir haben auch hier viel

diskutiert. Nach dem nicht Erreichen

der Playoffs, gab es eineinhalb Wochen

lang keinen Ernstkampf. Die Zeit

nutzten wir in den Trainings, um wieder

mehr Freude zu entfachen und den

Druck nicht all zu hoch anzusetzen. Es

wusste jeder, was es geschlagen hatte.

Um den Ligaerhalt zu schaffen braucht

es mehr, als nur Eishockey zu spielen.

Februar

Nach drei Runden waren wir «Safe».

Endlich konnten wir aufatmen. Die Partys

fingen nach den Trainings und nach

den Spielen an. Man merkte schnell,

dass es um nicht mehr viel ging. Und

trotzdem waren es lehrreiche Spiele

und eine wichtige Zeit. Es tut jedem

gut, solche Erfahrungen zu machen.

Fazit

Unsere Garderobe ist unser Zuhause,

jeder fühlt sich wohl und darf seine

Meinung kundgeben. Wir stehen zusammen

und helfen einander mit

schwierigen Situationen klar zu kommen.

Sei es im Eishockey oder im Privatleben.

An Matchtagen ist man ab

dem Betreten der Garderobe voll im

Tunnel und spricht und denkt nur noch

Eishockey.

Beste Momente

Einstand von Jemä (Jae Min Cho). Sushi

auf höchstem Niveau. Dank Jemä und

seiner Mutter, durften wir ein richtiges

Festmahl geniessen!

Kohler Pascal zurück auf seinem alten

Garderobenplatz, einfach ein schönes

Bild.

Es war überaus interessant, wie beim

Wichteln die Jungen zum Teil die Alten

auf den Arm nahmen ...

Ligaerhalt sowie das letzte Eistraining

waren eine einzige Party. Nur die Garderobe

hat ein wenig darunter gelitten.

Die Corona-Krise hatte zu diesem

Zeitpunkt bei uns noch kein grosses

Gewicht. Wir sind bestürzt, wie sich

die Lage seither entwickelt hat. Wir

hoffen, dass ihr alle wohlauf seid! Wir

wünschen euch alles Gute und vor allem:

Bliibet Gsung!

Schöggu, Bobi und Päscu

CLUBMAGAZIN EHC THUN Ausgabe 3 Saison 2019/20

Auflage 700 Ex. Erscheint 3 x jährlich

Nächste Ausgabe Herbst 2020

Redaktionsschluss Ausgabe 1 2020/21 Freitag, 31.07.2020

Herausgeber EHC Thun Bierigutstrasse 14, 3608 Thun

Druck Outbòx AG 3097 Liebefeld

Redaktionsleitung

Jan Siegrist

Foto Titelseite:

Patrick Urfer

Off-Ice 2019/20 #3 | 3


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Ken Kübler Nicola Bigler Nicola Bigler Joël Aschwanden Yannick Gugelmann Colin Tschudin

Pascal Rossel Nicolas Steiner Gil und Joel Reymondin Noel Wenger Navin Brügger Yannick Kaufmann

4 | Off-Ice 2019/20 #3


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Off-Ice 2019/20 #3 | 5


1. MANNSCHAFT

SAISONRÜCKBLICK

Für den EHC Thun endete die Saison mit der Abstiegsrunde. Nach traditionell schwachem Saisonstart steigerte sich

die Mannschaft und lag vor Weihnachten voll im Rennen um die Playoffs. Der „Worst-Case“ ereilte das Team im Januar.

Im Saisonrückblick erfahrt ihr alles Wissenswerte und einige Anekdoten zur abgelaufenen Saison.

Mit einer riesigen Vorfreude starteten

Spieler und Staff in die Saison 2019/20.

Die Erinnerungen an die 0:3-Niederlage

in den Playoffs der Vorsaison waren

verarbeitet. Alle wollten es nun besser

machen. Die Mannschaft wurde im

Sommer verjüngt. Teamstützen wie

Stefan Keller, Manuel Neff, Yves-Lucca

Lorenz oder auch die Lüthi-Brüder verliessen

den Verein. Neu kamen junge

Spieler, welche in ihre erste Saison im

Herren-Eishockey gingen. Ein Saisonziel

war deshalb nur schwierig zu definieren.

Die Playoffs waren aber sicherlich

bei allen im Hinterkopf.

Nach eher durchwachsenen Testspielen

reiste die Mannschaft zum Auftakt

nach Bülach. Gil Reymondin markierte

gleich im ersten Spiel einen Hattrick.

Die Thuner verschenkten leider in der

letzten Minute den Dreier in Überzahl

und mussten sich mit einem Sieg nach

Penaltyschiessen begnügen. In den folgenden

Partien wechselten sich Siege

und knappe Niederlagen ab. So auch

im ersten Derby gegen den EHC WI-

KI-Münsingen. Erneut liess man sich

den Dreier kurz vor Schluss in Überzahl

stibitzen. Weitere zwei Punkte

wurden liegen gelassen. Alleine diese

zwei Punkte mehr hätten am Ende für

eine Playoff-Qualifikation gereicht.

Hätte, wäre, wenn und aber …

Headcoach Christoph Schenk (Mitte)

erhielt mit Gregy Zehnder (rechts) einen

Assistenztrainer.

Im Spätherbst fanden die Thuner noch

nicht zu ihrer Form. Gleich vier Niederlagen

am Stück hagelte es für das Team

von Headcoach Christoph Schenk. Immerhin

erhielt Schenk Verstärkung im

Coaching-Staff. U17-Trainer Gregory

Zehnder stand ihm als Assistenztrainer

zur Verfügung. Zehnders Arbeit zeigte

Wirkung, auch dank ihm gelang der

Mannschaft eine Steigerung in den darauffolgenden

Wochen. «Gregy» war bei

Spielern und Vorstand schnell beliebt.

Ein Sieg nach Penaltyschiessen gegen

den EHC Chur legte den Grundstein für

eine beeindruckende Serie. Zehn Spiele

am Stück musste der EHC Thun nie

als Verlierer nach 60 Minuten vom Eis.

Einzig auswärts beim EHC Basel unterlag

man im Shootout.

In besonderer Hochform präsentierte

sich Torhüter Stephan Küenzi. Der

Adelbodner legte eine hervorragende

Saison hin, zu welcher man ihm nur

gratulieren kann. Küenzi hielt alles,

was es zu halten gab und zeigte in jedem

Spiel den einen oder anderen «Big

Save». Ohne einen Torhüter in dieser

Form hätte man von einer solchen Serie

gar nicht träumen dürfen. Sein Einsatz

in dieser Phase war sehr wichtig,

aber auch in der gesamten Saison. Joël

Aschwanden spielte nur sehr, sehr wenig.

Trotz seiner schwierigen Situation

war Aschwanden stets mit vollem Einsatz

im Training, in der Garderobe und

an der Bande dabei. Auch ihm muss

man ein Kränzchen winden!

Goalie Stephan Küenzi zeigte eine

überragende Spielzeit.

Die Siegesserie erlebt ihren Höhepunkt

kurz vor Weihnachten. In der

Cup-Quali eliminierte man den SC Lyss

und den EHC WIKI-Münsingen. In besonderer

Erinnerung bleibt das Spiel

in Wichtrach. Die Thuner waren ihrem

Gegner spielerisch und emotional überlegen

und qualifizierten sich mit einem

6:3-Sieg für den Swiss Ice Hockey Cup

2020/21. Die Auslosung steht in den

kommenden Wochen an. Der ganze

Verein wünscht sich natürlich einen

Gegner wie den SC Bern oder die SCL

Tigers. Ein kleiner Wermutstropfen

hatte das Spiel dennoch. Pascal Rossel

verletzte sich im Spiel gegen WIKI und

fiel für die wichtigen Wochen anfangs

Januar aus.

Besonders gegen Jahresende jubelte

die Mannschaft um Joel Eicher (rechts)

und Fabian Boss (links) ein ums andere

Mal.

Nachdem sich die Verletztenliste weiter

verlängerte, war die Luft erst einmal

draussen. Dafür kam Yves-Lucca

Lorenz aus seinem «Ruhestand» zurück.

Das dritte Derby innert kürzester

Zeit verlor man gleich mit 9:4. Nach der

Winterpause ging es leider im gleichen

Stil weiter. Mit Niederlagen gegen Lyss,

Huttwil und Arosa startete man ins

neue Jahrzehnt. Die Mannschaft raufte

sich zusammen und holte mit zwei

Kampfsiegen gegen Düdingen und gegen

WIKI sechs Punkte. Die Situation

am Strich spitzte sich immer mehr zu.

Während den Spielen änderte sich die

Live-Tabelle von Minute zu Minute. So

auch vier Runden vor Schluss, als der

EHC Thun auswärts beim SC Lyss antrat.

Nach dem ersten Drittel lag das

Team 2:0 vorne und machte in der

Tabelle einen kurzzeitigen Sprung auf

den fünften Rang. Minuten später glich

der SC Lyss aus und drehte die Partie

sogar noch. Thun war wieder unter

dem Strich.

Dank einem Sieg gegen Hockey Huttwil

kletterte die Equipe wieder über

den Strich. Es blieben noch zwei Spiele,

in denen man zwei Mal die Chance

hatte, sich zu qualifizieren. Die erste

Gelegenheit wurde ausgelassen. Beim

Tabellenzweiten EHC Dübendorf hiess

6 | Off-Ice 2019/20 #3


es dann «Do or die». Die Hoffnungen

schwammen allerdings rasch davon.

Schon nach wenigen Minuten hiess es

auf der Anzeigetafel 3:0 für den EHC

Dübendorf. Die Mannschaft steigerte

sich zwar noch einmal, eine Wende gelang

aber nicht. So reiste der EHC Thun

mit dem Wissen, die Playoffs verpasst

zu haben, nach Hause.

Die Stimmung im nächsten Training

war dementsprechend von Enttäuschung

geprägt. Man raffte sich jedoch

auf und blickte auf die anstehende

Abstiegsrunde. Mit acht Punkten Vorsprung

auf den Abstiegsplatz startete

diese für den EHC Thun. Die Gegner kamen

dabei aus Düdingen, Huttwil und

Seewen.

Obwohl sich die Mannschaft vorgenommen

hatte, sich gleich zu Beginn

der Abstiegsrunde zu profilieren, startete

sie schlecht. Zuhause gegen den

EHC Seewen zog man eine sehr unnötige

Niederlage ein. Gleich zwei Mal lag

man mit zwei Toren in Vorsprung. Im

letzten Drittel verspielte man erst die

Führung, bevor dann in der Overtime

die Seebner den Gamewinner erzielten.

Im darauffolgenden Spiel gegen

Hockey Huttwil verbesserte sich das

Team deutlich, musste aber erneut als

Verlierer das Eis verlassen. Mit einem

Schussverhältnis von 61:18 eigentlich

ein Ding der Unmöglichkeit. Aber wer

sie vorne nicht macht ...

Die Mannschaft bedankte sich nach

dem letzten Heimspiel bei Fans, Sponsoren

und Helfern für den Einsatz.

Weil die Düdingen Bulls am Tabellenende

liegend ihre beiden Partien

verloren, blieb der Abstand konstant,

und die Thuner hatten die Gelegenheit,

gegen eben diesen Gegner den

Klassenerhalt zu sichern. Mit einem

2:0-Sieg schaffte der EHC Thun den

frühzeitigen Ligaerhalt. Besonders beeindruckend

an diesem Dienstagabend

war der Leidenswille der Spieler. Hie

und da legten sich Feldspieler in die

Schüsse und blockten so die eine oder

andere gefährliche Chance ab. Auch Goalie

Stephan Küenzi legte erneut einen

Paradetag hin und ermöglichte mit seinem

Shutout den Sieg.

In den letzten drei Partien rückten

die Resultate in den Hintergrund. Das

letzte Heimspiel der Saison konnte das

Team mit 3:2 gegen Hockey Huttwil gewinnen

und sorgte so für ein versöhnliches

Saisonende.

Trotz der verpassten Playoffs und der

teils einer Achterbahnfahrt gleichenden

Saison hat sich auch in dieser

Spielzeit wieder eines gezeigt: Der

Teamgeist ist absolut intakt. Die EHC

Thun-Familie bleibt im kommenden

Jahr bestehen. Dies zeigen die Vertragsverlängerungen.

Der Kern des

Teams, also unsere Leistungträger,

bleiben dem Verein erhalten. Treu nach

dem Motto vom Trainer: «Man sollte

nicht zu hoch fliegen, wenn es gut läuft,

aber auch nicht zu tief sinken, wenn es

schlecht läuft», wird die Mannschaft zu

alter Stärke zurückfinden und die vielversprechenden

Ansätze in eine positive

Saison 2020/21 verwandeln.

Jan Siegrist

BAUEN FÜR MORGEN

Off-Ice 2019/20 #3 | 7


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8 | Off-Ice 2019/20 #3


1. MANNSCHAFT

VORWÄRTS!

Im Gespräch mit Off-Ice blickt Sportchef Alex Reymondin zurück auf eine ereignisreiche Saison und sagt, was sich

in Zukunft ändern soll. Auch die Partnerschaft mit dem EHC Visp macht ihm Hoffnung.

Off-Ice: Alex, die Saison verlief

durchaus turbulent. War das Jahr

nun alles in allem gut oder schlecht?

Alex Reymondin: Gut! Wir haben zwar

die Playoffs verpasst, zeigten aber

grösstenteils gute Leistungen und

scheiterten am Ende wegen lediglich

zwei Pünktchen. In einem engen Spiel

zwei Tore mehr und wir hätten uns

qualifiziert.

Die Saison startete resultatsmässig

einmal mehr enttäuschend, warum?

Ich suche ungern Ausreden. Ein Grund

ist aber sicherlich die Infrastruktur im

Grabengut. Bei so hohen Temperaturen

wie letztes Jahr, ist diese völlig ungenügend.

Wir trainierten und spielten die

ersten zwei Monate der Saison unter

schlechten Bedingungen.

Sind die Temperaturen im Match

nicht für beide Teams gleich?

Doch klar! Aber wenn du drei Mal pro

Woche bei gut 20 Grad trainierst, verlierst

du enorm viel Energie. Bei diesen

Temperaturen ist auch die Eisqualität

im besten Fall suboptimal und darunter

leidet die Trainingsqualität. Deshalb

fehlte es uns in den ersten Spielen

an Tempo und Präzision. Das Problem

werden wir aber erst los, wenn das

Grabengut saniert ist.

Du sprichst die Sanierung des Grabenguts

an, wo steht das Projekt im

Moment?

Das Vorprojekt wird jetzt abgeschlossen

und die Projektierungsphase hat

begonnen. Alles wird jetzt noch ein wenig

genauer unter die Lupe genommen,

auch die Kosten. Im Herbst sollten wir

das Projekt in den Gemeinde- und den

Stadtrat geben. Anschliessend würde

dieses dann vors Stimmvolk kommen.

Für uns ist eine Sanierung der Infrastruktur

wichtig. Dies würde bessere

Bedingungen für die Mannschaften und

die Zuschauer bedeuten. Wir schauen

auf jeden Fall positiv voraus!

Zurück zum Sportlichen: Wie hast

du die Wechsel innerhalb des Teams

in dieser Saison wahrgenommen?

Die Entscheidungen waren meiner

Meinung nach richtig. Die Thematik

von Wechseln während der Saison

wird immer mehr zur Realität. Besonders

die Junioren-Spieler vom SC Bern

haben uns in dieser Saison weitergeholfen.

Sie haben unserem zu dünnen

Kader etwas Breite verliehen.

Die besten Resultate erzielte die

Mannschaft, sobald es kälter wurde.

Zufall?

Ich denke nicht. Man hat das bereits in

den letzten Jahren beobachten können.

Wenn die Temperaturen sinken, spielen

wir schneller und präziser. Zudem

steigerte sich jeder Spieler. Wichtig

war, dass wir nach dem schwierigen

Saisonstart die Ruhe bewahrt haben

und an der einen oder anderen Schraube

gedreht haben.

Warum konnte man die Form nicht

ins neue Jahr mitnehmen?

Wir haben bereits im letzten Spiel

vor Weihnachten gesehen, dass wir

Probleme bekommen, wenn wichtige

Stammkräfte fehlen. Die Jungen haben

ihre Sache gut gemacht. Es wäre aber

fahrlässig zu erwarten, dass sie bereits

in diesem Masse Verantwortung übernehmen

können. Im Januar fehlten uns

leider stets einige Routiniers, was natürlich

auch zusätzlich die Intensität im

Training beeinträchtigte.

Wie hart schmerzt das Verpassen

der Playoffs?

Im Eishockey ist es immer das Ziel, die

Playoffs zu erreichen. Trotzdem sage

ich, dass wir eine gute Saison gespielt

haben. Am Schluss fehlten uns zwei

Pünktchen. Viele Spiele haben wir

knapp verloren. Mit ein wenig Glück

wäre sogar bis zum 4. Platz alles drin

gelegen. Und trotzdem müssen wir uns

kritisch hinterfragen und die richtigen

Schlüsse ziehen!

Ab nächster Saison startet der EHC

Thun eine Partnerschaft mit dem

EHC Visp, wie kam diese zustande?

Nach Saisonstart haben wir uns in der

Sportkommission besprochen. Mit unserem

Budget und der Infrastruktur

allein können wir kaum einem Spieler

den EHC Thun schmackhaft machen.

Heisst, wir sind auf Hilfe angewiesen.

Simon Schenk sicherte uns seine Hilfe

zu. Seither sitzt er mit uns in der Sportkommission

alle zwei Wochen zusammen

und gemeinsam versuchen wir

konstruktiv Lösungen zu finden. Eine

davon ist die Partnerschaft mit dem

EHC Visp. Die Walliser waren schnell

bereit, mit uns zusammenzuarbeiten.

Wir hoffen, dass der eine oder andere

Spieler von uns in Visp schnuppern

kann. Umgekehrt bieten wir Spielern,

welche in Visp vielleicht nicht oder zu

wenig zum Einsatz kommen, Spielpraxis

an. So soll jede Partei einen Vorteil

erhalten, eine klassische Win-Win-Situation.

Wie wichtig ist beim EHC Thun Kontinuität

an der Bande?

„Chrigu“ (Christoph Schenk) ist nun

schon lange dabei und ich sehe ihn als

perfekte Lösung für den EHC Thun.

Chrigu leistet zudem im Nachwuchs

hervorragende Arbeit. Ich kenne keinen

Besseren als ihn! Die Position des

Assistenten ist leider vakant. Kurz

nachdem uns Gregory Zehnder zugesagt

hatte, erhielt er ein Angebot vom

EHC Olten als Profi-Trainer. Wir wollten

«Gregy» keine Steine in den Weg

legen, er wird nach Olten gehen.

Welche Veränderungen wird es im

Kader geben?

Der Kern des Teams bleibt erhalten. Mit

Roman Messerli (Hockey Huttwil) und

Jan Schoch (SCL U20) sind zwei Neuzugänge

bereits fix. Wir wollen noch zwei

bis drei Spieler finden, welche uns konkret

weiterbringen können. Wir sind

aber nicht Basel und können nicht mit

Geld um uns werfen. Andere Vereine

haben da mehr Möglichkeiten. Wir beklagen

uns nicht, wir bleiben dran und

versuchen mit unseren Möglichkeiten

das Beste rauszuholen!

Wann geht es für die Mannschaft

wieder los?

Nach der Zwangspause wegen dem Virus

geht es los. Ende Juli geht es dann

wieder zurück aufs Eis. Das Trainingslager

wird heuer in Brig stattfinden. Am

9. September startet die Meisterschaft

und am 16. September spielen wir den

1/16-Final des Swiss Ice Hockey Cups

im Grabengut.

Vielen Dank für das Gespräch Alex!

Ein grosses Merci an alle, welche rund

um den EHC Thun mithelfen. Sei es an

den Spielen, auf dem Eis oder im Büro.

Rund um den EHC Thun wird mit viel

Herzblut gearbeitet und es geschieht

Grossartiges! Das freut mich und dafür

möchte ich mich bedanken!

Interview: Jan Siegrist

Off-Ice 2019/20 #3 | 9


BESONDERES

VIELE SCHÖNE GESCHICHTEN

Obwohl es dem EHC Thun in dieser Saison ausnahmsweise nicht für eine Playoff-Qualifikation gereicht hat, spielte

sich während der abgelaufenen Spielzeit die eine oder andere schöne Geschichte ab. Besonders gefreut hat uns

der jährliche Weihnachtsbaumverkauf im Dezember.

Wie bereits im letzten Off-Ice erwähnt,

werden unsere Spieler seit dieser Saison

für besondere Dienste im Dress des

EHC Thun geehrt. So haben bereits in

der Frühphase der Saison Simon Studerus,

Nicolas Steiner und Pascal Rossel

eine Auszeichnung für 300 Spiele für

den EHC Thun von Sportchef Alex Reymondin

überreicht bekommen.

Joel Reymondin (links) und Michael Bärtschi

bei der Übergabe der Auszeichnungen.

Im Dezember konnte unser Sportchef

die nächste Auszeichnung zum Teil in

der Familie behalten. Captain Joel Reymondin

erzielte mit seinem Tor beim

5:4-Sieg gegen den HCV Martigny anfangs

Dezember seinen 300. Punkt für

den EHC Thun. Damit ist er mit grossem

Abstand der „All-Time-Topscorer“

des EHC Thun. Zudem erreichte Joel im

Januar die Marke von 150 Toren. Der

Rekord von Thomas Blaser (162 Tore)

könnte bald einmal wackeln.

Für ein Punktejubiläum war Michael

Bärtschi Mitte Januar besorgt. Beim

Sieg gegen die Düdingen Bulls kam er

mit seinem Assist auf die Zahl von 100

Toren und Vorlagen.

Ebenfalls anfangs Jahr feierte unsere

„Oberländer Lebensversicherung“

Stephan Küenzi sein 100. Spiel. Der Torhüter

ist der Dauerbrenner zwischen

den Pfosten und hat seiner Mannschaft

auch in dieser Saison wieder ein ums

andere Mal den Ar*** gerettet! Wir

gratulieren allen Jubilaren noch einmal

und sagen MERCI für das Geleistete!

Eine weitere erfreuliche Nachricht gab

es von der Aktion „Weihnachtsbäume

Grabengut“. Dominic Althaus organisierte

im Dezember 2019 wieder den

Verkauf auf dem Vorplatz der KEB

Grabengut. Über 250 Weihnachtsbäume

wurden dabei verkauft! Die zehn

Prozent vom Erlös der Bäume sowie

diverse grosszügige Spenden führten

zu einem saftigen Batzen in die Nachwuchskasse.

Insgesamt überreichte

Althaus dem HC Dragon Thun (Bild mit

Catherine Caron von der Geschäftsstelle)

den Betrag 1640 Franken! Ein grosses

MERCI auch an dieser Stelle!

Am Sonntag vor Weihnachten sammelten

einige EHC-Spieler vor dem

Glühweinstand von Matt Pulfer die

Depotbecher ein. Für jeden Becher,

welcher bei einem Spieler abgegeben

wurde, spendete „Mätt‘s Hüsi“ zwei

Franken in die Mannschaftskasse des

EHC Thun. Die 1. Mannschaft bedankt

sich noch einmal bei Matt Pulfer für die

Spende! Im Bild die 1. Mannschaft am

Sonntagsverkauf im Bälliz.

Nächste Spende, dieses Mal nicht für,

sondern vom EHC Thun. Als zu Beginn

des Jahres Andy Grauwiler vom

„Schweizer Hockey Radio“ ein Spendenkonto

zur Kostendeckung seines

hobbymässigen Online-Radios einrichtete,

dauerte es auf der Geschäftsstelle

des EHC Thun nicht lange, bis man sich

auf eine Spende einigen konnte. Andy

überträgt seit Jahren die Spiele des

EHC Thun und seit dieser Saison sogar

als Youtube-Livestream. Mit der Spende

möchten wir Andy und seinem Team

für ihre Arbeit herzlich danken!

Jan Siegrist

HC Dragon Thun goes Insta!

Seit anfangs Februar ist unser Nachwuchs

nun ebenfalls mit einem eigenen

Instagram-Kanal am Start. Spielvorschau,

Matchberichte und weitere

spannende Geschichten rund um den

HC Dragon Thun findet ihr auf Instagram

@hcdragonthun!

Alles zum EHC Thun findet Ihr wie gewohnt

auf Instagram und auf Facebook

@ehcthun!

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10 | Off-Ice 2019/20 #3


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Zum 25 Jahr Jubiläum seit der Firmenübernahme unterstützen wir

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12 | Off-Ice 2019/20 #3


SENIOREN

NOCH LANGE NICHT ALT

Liebe Leserinnen und Leser

Wir, die Senioren des EHC Thun haben

die Ehre, uns euch vorstellen zu

dürfen. Was bedeutet eigentlich der

Begriff „Senioren“?

Wikipedia gibt folgendes zur Antwort:

„Senior“ bezeichnet einen älteren Menschen,

einen Menschen im Rentenalter

oder Ruheständler. Folgende Definitionen

treffen zu unserem Senioren-Team

zu:

• Ältere Menschen: ich will niemandem

zu Nahe treten, daher muss

das jeder für sich selber beurteilen.

Das Durchschnittsalter der Seniorenmannschaft

des EHC Thun

beträgt ungefähr 45 Jahre.

• Menschen im Rentenalter: Ja, wir

sind Hockeyrentner und haben unsere

flinken und „wiffen“ Momente

bereits einige Jahre hinter uns gelassen.

• Ruheständler: aufgrund unseres

Niveaus als Hockeyrentner definitiv

keine Ruheständler, vielmehr

aktive Hockeyrentner!

Nun zur abgelaufenen Saison:

Wenn Torhütermangel herrschte, kamen

vereinzelt Feldspieler zum Handkuss,

sich als Torhüter zu beweisen.

Dass man zu zweit die aufgesprungene

Oberlippe zusammenflicken geht und

dabei der Begleiter, aufgrund Erfahrungen

mit Platzwunden, Tipps gibt (in

diesem Fall einem eher unerfahrenem

medizinischen Team), erlebten wir in

diesem Jahr.

Bewegungsauslauf wird uns immer

Montags nach 21.15 Uhr gewährleistet,

was in den meisten Fällen zu einem

eher ermüdenden Wochenanfang

führt.

Generell werden alte Sportfreundschaften

sowie frühere Klubabgänge

wieder bei den Senioren des EHC Thun

zusammengeführt. Unser grosses Privileg

beim EHC Thun ist, dass das interne

Montags-Trainingsspiel sehr intensiv

geführt und auf einem hohen Niveau

gehalten werden kann. Es sind diverse

Spieler dabei, welche aktiv in den

höheren Amateurligen und über mehrere

Jahre gespielt haben. Das Kader

umfasst ebenfalls mehrere ehemalige

Captains der damaligen ersten Mannschaft:

Peter Burri, Fredy Brügger, Patrick

Teutschmann, Stefan Dällenbach,

Rolf Scheuner und Schüpbach Mario.

Ich hoffe, ich habe keinen vergessen! ;-)

Nebst den sportlichen Einheiten im

Winter auf dem Eis oder im Sommer

beim Inlinehockey, darf bei den Senioren

(ca. 35 aktive Spieler) und 30 Passivmitgliedern

der gesellige Teil nicht

zu kurz kommen. Für die vier Anlässe

pro Jahr werden immer wieder verschiedene

Mitglieder beauftragt.

Für deren Organisationen sowie für die

aufgewendeten Ressourcen bedanken

wir uns an dieser Stelle recht herzlich!

Um die sportliche Komponente aufrecht

zu erhalten, sind wir auf Neueintritte

oder Übertritte vom aktiven

Eishockey-Sport angewiesen. Hiermit

fordern wir Interessierte auf, sich mittels

Mail via «senioren@ehcthun.ch» zu

melden. Mit allen Interessenten wird

ein Schnuppertraining abgemacht. Anschliessend

wird gemeinsam entschieden,

ob das spielerische Niveau den

Anforderungen entspricht oder nicht.

Aufgrund diverser, nicht kompensierter

und schmerzhafter Abgänge der

letzten Jahre, sind Neuanmeldungen

herzlich willkommen!

Sportliche Grüsse

Sandro Dubach,

Senioren EHC Thun

Sport fördert die Gesundheit. Wir auch.

Ihr Gesundheits-Coach.

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Off-Ice 2019/20 #3 | 13


FOTOREPORTAGE

KEIN MATCH OHNE SIE

Sie sorgen bei jedem Heimspiel für einen reibungslosen Ablauf. Sei es als Betreuer der Mannschaft, an der Kasse

beim Billetverkauf oder beim „Törle“ auf der Strafbank. Unsere vielen Matchhelfer sind die guten Seelen auf

der Kunsteisbahn Grabengut. An dieser Stelle richten wir ein grosses Merci für die freiwilligen Helfereinsätze!

Links: Widmer Peter (rechts) betreut den Fanshop und verkauft die Pucks vom Pausenspiel. Zaugg Martin (mitte) alias

„Schliiffer-Tinu“ sorgt für scharfe Kufen. Mitte: Silvija Scheuner, Brigitte Mischler und Andrina Senn (auch Bild rechts) sind

eine eingespielte Hüslicrew.

Links: Thomas Mischler, der Mann für alles, sorgt auf der Strafbank für Ruhe und Ordnung. Mitte Links: Hansueli Chäppeli

bei der Eingangskontrolle. Mitte Rechts: Andrina Senn sorgt als Speakerin für die Musik während dem Spiel. Rechts: Die

Betreuer Housi Wüthrich (im Bild) und Andy Steiner stellen alles drumherum für die Spieler bereit.

Auch das gehört dazu: Nachdem die meisten Spieler das Eis nach dem Warmup verlassen, kratzen die Rookies der Mannschaft

die Pucks zusammen. Danach ist wieder wer zur Stelle? Natürlich unsere Helfercrew! Im mittleren Bild, Rita Brand,

welche für die Planung und Einteilung der Helfereinsätze zuständig ist.

14 | Off-Ice 2019/20 #3


Links: Auch Ersatzgoalie Saskia Maurer unterstützt ihre Teamkollegen an den Spielen. Rechts: Für die Einzeleintritte ist Stefan

Schädler vor der Kunsteisbahn Grabengut zuständig. Am Eingang und beim Aufstellen der Interview-Wand hilft jeweils

auch Günther Schachner. Die weiteren treuen Seelen an unseren Heimspielen sind Margrit Baumann (Strafbankbetreuung),

Martin Graf (Speakerhüsli), Nina Schäfer (Fanshop). Allesamt erledigen sie einen tollen Job für den EHC Thun!

Links: Mister Grabengut höchstpersönlich! Tinu Indermühle sorgt wie immer für das leibliche Wohl der Besucher. Hier im

Bild mit Sportchef Alex Reymondin. Nicht nur in der Beiz, auch in der Eis-Pinte, am Bratwurststand (Mitte) und beim beliebten

Gletscherblick (Links) mit den „gluschtigen Chääsbrägu“ sind jeweils viele Helfer im Einsatz.

Überall im Grabengut helfen sie mit, unsere Funktionäre. Würdest auch du mithelfen, jedes Spiel zu einem Eishockeyfest

zu machen? Wir suchen dringend Helfer für die Spiele der 1. Mannschaft und des Nachwuchses. Interessierte finden alle

wichtigen Informationen und Ansprechpersonen auf der Homepage ehcthun.ch!

Off-Ice 2019/20 #3 | 15


DRÜCKT DER

SCHLITTSCHUH?

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deinen individuellen Bedürfnissen anpassen – für

ein schmerzfreies Spiel.

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16 | Off-Ice 2019/20 #3


WIR GEWINNT - GEMEINSAM HAUPTPARTNER

GEMEINSAM STARK!

Der EHC Thun ist ein Eishockeyverein

mit einer langen Tradition und erzielt

in der obersten Amateurliga trotz eingeschränkten

finanziellen Möglichkeiten

immer wieder achtbare Erfolge.

Um sich auf lange Sicht im vorderen

Drittel der obersten Amateurliga etablieren

zu können betreiben wir die

Gönnerplattform „WIR GEWINNT“ bei

welcher sich die Mitglieder gemeinsam

eine Hauptpartnerschaft teilen.

Mit dieser wegweisenden Massnahme

sorgen wir einerseits für eine starke

Planungssicherheit und bieten Firmen

aller Art und Grösse aber auch Privatpersonen

die Möglichkeit, sich mit den

positiven Emotionen des Vereins zu

verbinden und als Gruppe zu einem

starken Hauptpartner zu werden.

Als Full-Service-Dienstleister übernehmen

wir die komplette Betreuung

der Gönnerplattform inklusive der

administrativen Aufgaben wie Debitorenmanagement,

Ticketing oder

Durchführung des jährlichen Gönnerevents.

Bei Fragen ist unser Fred Bächer unter

der Nummer 079 356 67 46 gerne für

Sie da.

Mitmachen unter: csf-sports-events.

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und nutzen Sie attraktive Gegenleistungen:

- Partner CHF 500.-- (exkl. MWST);

Logopräsenz Partnerboard mit Nummernwahl,

5 Tombolalose, Meet &

Greet, Eintrittstickets

- Gönner CHF 250.-- (exkl. MWST);

Erwähnung Partnerboard mit Nummernwahl,

3 Tombolalose, Meet &

Greet, Eintrittstickets

- Spender CHF 100.-- (exkl. MWST);

Erwähnung Partnerboard, 1 Tombolalos,

Meet & Greet, Eintrittstickets

Die Mitgliedschaft dauert jeweils ein

Jahr, kann aber mit der Bezahlung des

Mitgliederbeitrages erneuert werden.

Die Anzahl der Mitglieder ist auf

100 Firmen oder Privatpersonen beschränkt

und wir informieren die Mitglieder

selbstverständlich über den

Termin der Tombolaverlosung und

Vereinsaktivitäten.

Off-Ice 2019/20 #3 | 17


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18 | Off-Ice 2019/20 #3

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Off-Ice 2019/20 #3 | 19


HC DRAGON THUN - ERFASSUNGSSTUFE

DAS FEUER ENTFACHEN

61 Hockeyschülerinnen und Hockeyschüler,

59 Kids und sechs Turnier-Teams

in der U9, 22 Coaches

und Helfer, 34 Wochen, 221 Trainings,

Turniere und Events, in Summe

über 6500 Spielerstunden auf

dem Eis. Unzählige Highlights, erste

Teamerfahrungen, neue Freundschaften

und unglaublich viel Freude

und Enthusiasmus. Das war die

Wintersaison der Hockeyschule und

der U9.

Im Zentrum der Hockeyschule standen

auch in dieser Saison wieder der Spass

und der Spieltrieb unserer Kleinsten.

Hier soll Leidenschaft heranwachsen.

Das Ziel ist der gelungene Einstieg ins

Eishockey. Begeisterung und positive

Emotionen sind das Fundament für

eine erfolgreiche Entwicklung.

„Ob ein Training letztlich

erfolgreich war, verrät das

Strahlen im Gesicht, wenn die

Kids das Eis verlassen.“

So achteten wir auf möglichst viele

und abwechslungsreiche Spiel- und

Bewegungsformen. Die Kinder sollen

nicht nur spielerisch lernen, sondern

auch Mut und Selbstvertrauen für neue

Herausforderungen entwickeln. Dabei

kommen einige auch mal an ihre

Grenzen. Einzelne setzen sich selber

unter Druck, andere finden beim Kontrollblick

an die Bande plötzlich Mama,

Papa oder die Trinkflasche nicht mehr

oder heimtückische Ausrüstungsteile

machen sich selbstständig. Ob ein Training

letztlich erfolgreich war, verraten

der Aktivitätsgrad auf dem Eis und ein

Strahlen im Gesicht, wenn die Kids das

Eis verlassen.

Grundkompetenzen fördern

Auch in der U9 steht die Freude am

Eishockey im Mittelpunkt. Systematisch

haben wir hier die Trainings auf

die Grundkompetenzen Skating, Scheibenführung,

Passen und Schiessen

ausgelegt. Im U9-Training haben im

Schnitt rund 50 Spielerinnen und Spieler

teilgenommen. Diese hohe Teilnehmerzahl

hat uns sehr gefreut, war aber

auch eine Herausforderung. Der Lärmpegel

auf dem Eis, das Verschieben

zwischen den Stationen, konzentriertes

Arbeiten, genügend Eisfläche für

Skatingübungen waren Themen, die

es zu lösen galt. Gemeistert haben wir

dies, indem wir die Trainings mehrheitlich

mit sechs Stationen und rotierenden

Teams gestaltet haben. Dabei

haben sich die einzelnen Coaches über

die Saison auf eine Station konzentriert

und die Kinder konnten sich Schritt

für Schritt an einen wiederkehrenden

Trainingsablauf gewöhnen.

Freude vermitteln

Für viele Kids sind die Turniere die Saison-Highlights,

ganz besonders gilt das

für die Tagesturniere. Nicht nur wegen

der Spiele, auch der Zeitvertreib im

Team zwischen zwei Partien, Fun neben

dem Eis und gelegentliche Picknicks in

der Garderobe machen Tagesturniere

zu einem bleibenden Erlebnis. Wenn

der Veranstalter bei Turnierende dann

noch die verdiente Medaille umhängt,

fühlen sich die Kinder ihren grossen

Vorbildern einen Schritt näher.

Die Wintersaison 19/20 ist um. Was

bleibt, sind viele positive Erfahrungen

und beeindruckende Fortschritte bei

den Kindern auf dem Eis, aber auch als

Teil eines Teams, im Umgang mit sich

selber, den eigenen Emotionen und mit

anderen.

Omar Lüthi

20 | Off-Ice 2019/20 #3


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Off-Ice 2019/20 #3 | 21


3600

033

HC DRAGON THUN - U13

VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN

Die vergangene Saison war auf der Stufe

U13 mit vielen reglementarischen

Erneuerungen verbunden. Nebst dem,

dass es unter anderem im Spiel kein

Über- und Unterzahlspiel mehr gab,

wurden Längsturniere in die Meisterschaft

eingebaut. Obwohl dies eine Abweichung

vom klassischen Eishockey

ist, haben die Spieler und der Staff diese

Änderungen toll angenommen. Danke

für dies. So bin ich überzeugt, dass

im Sinne der hockeytechnischen Ausbildung

alle von diesen Anpassungen

profitiert haben.

Der Start in die Wintersaison ist mit

dem Trainingslager anfangs August in

Grindelwald erfolgt. Für die einen war

es das erste Mal, weg von zu Hause zu

übernachten. Für andere war es schon

fast Routine. So verlief das Trainingslager

ohne grössere Zwischenfälle und

es hat nicht nur den Spielern, sondern

auch dem Trainerteam Spass gemacht.

Nach einer zielgerichteten Vorbereitung

ging es dann anfangs September

auch schon mit den Meisterschaftsspielen

los. Mit den drei Teams, welche wir

stellten, boten wir jedem Spieler die

optimale Möglichkeit, sich auf seinem

entsprechenden Niveau zu verbessern.

Dazu muss ergänzt werden, dass eine

optimale Ausbildung zum Eishockeyspieler

nicht immer zwingend nur auf

der nächstbesten Stufe stattfinden

kann, sondern eben immer dann stattfindet,

wenn ein Spieler Verantwortung

im Spiel übernehmen kann. Das bedeutet,

dass ein Spieler während seiner

Eiszeit viel in Puckbesitz ist und so

das Spiel mitbestimmen kann. Denn da

lernt er die wichtigsten Elemente der

Hockey-Grundausbildung.

Über alle drei Teams waren die Spiele

mehrheitlich sehr erfreuliche Gradmesser.

In einigen Spielen oder Turnieren

wurde uns aber auch aufgezeigt,

wo die Grenzen liegen und woran wir

noch arbeiten müssen. Der Trainingsbetrieb

hat mir, wie auch den anderen

Trainern, in dieser Saison mit der U13

viel Freude bereitet. Ausgenommen

von kleineren Zwischenfällen, hat das

Trainieren mit den Mädels und Jungs

grossen Spass bereitet. So verabschiede

ich mich nun trotzdem von der Stufe

U13, freue mich auf die neuen Herausforderungen

beim HC Dragon Thun.

Ebenfalls freue ich mich, eure ehrgeizigen

und leidenschaftlichen Gesichter

von euch auf der Eisbahn anzutreffen.

Rock ‘n’ Roll!

Rene Willener „Chridä“

EYES WILL NOT TIRE.

Beratung und Verkauf bei uns: PROBST OPTIK

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22 | Off-Ice 2019/20 #3


HC DRAGON THUN - U15

VIEL EISZEIT

Eine intensive Zeit geht abrupt zu Ende.

Aber der Reihe nach. Anfangs August

stand das alljährliche Trainingslager

an. Für die meisten Spieler schon ein

Fixpunkt in ihrer Eishockeysaison. Die

Abläufe waren eingespielt und dementsprechend

konnte sehr gut trainiert

werden. Die Entwicklung der Spieler

in dieser Woche durch ihre Selbstständigkeit

und Eigenverantwortung war

beindruckend. Direkt nach dem Trainingslager

gings dann auch schon los

mit den ersten Vorbereitungsspielen.

Für die Meisterschaft stellten wir drei

Teams. Durch die drei Teams konnte

jeder Spieler auf seinem Niveau eingesetzt

werden. Wir traten dadurch mit

schmalen Kadern an, was für die Spieler

viele Einsätze und somit Zeit zum

Lernen bedeutete. So haben die Spieler

während einer Saison rund ein Drittel

mehr Eiszeit als Spieler von Teams mit

vollen Kadern. Mit diesem Ansatz haben

unsere Spieler in drei Jahren auf

die Spiele betrachtet also eine komplette

Saison mehr absolviert, als andere.

Alle drei Teams konnten in den Spielen

immer mithalten. Im A1 verlief die

Saison fast zu gut. Zu unserer Überraschung

meldeten die gegnerischen

Vereine, ihre Mannschaften in einer zu

hohen Stärkeklasse an.

Während der Wintermonate trainierten

wir intensiv. In beiden Trainingsgruppen

konnten klar erkennbare

Fortschritte erzielt werden. So machte

es allen, auch uns Trainern, Spass ins

Training zu kommen.

Woche für Woche feilten wir so an den

Hockeyfertigkeiten. Die Zeit flog nur

so dahin ... Bis anfangs März, als es abrupt

hiess „Season End“. Das Ende fühlte

sich wie ein Playoff-Out an, was die

Spieler in Zukunft sicher noch mehr

erfahren werden. Nun bleibt mir ohne

Abschlussevent noch allen Beteiligten

zu danken. Mir hat die Saison enorm

Spass gemacht. Merci!

Rene Willener „Chridä“

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Off-Ice 2019/20 #3 | 23


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24 | Off-Ice 2019/20 #3


HC DRAGON THUN - U17 TOP

ERFOLGREICHE MASTERROUND

Nach einer erfolgreichen Vorbereitung

starteten wir nicht wunschgemäss in

die Meisterschaft. Nach der Niederlage

im Auftaktspiel gegen Burgdorf

und der knappen 4:3-Niederlage nach

Verlängerung gegen Lyss standen wir

bereits mit dem Rücken zur Wand.

Durch zwei Siege gegen Chiasso und

Langenthal verbesserte sich unsere

Situation ein wenig. Danach folgten eigentlich

nur noch Siege gegen die beiden

Tessiner Vereine Bellinzona und

Chiasso. Man muss aber sagen, dass die

Niederlagen gegen die anderen Teams

allesamt sehr knapp ausfielen. Ausser

gegen Langenthal im letzten Spiel der

Regular Season, welches wir mit zwei

Toren Differenz verloren haben, fielen

die restlichen Niederlagen allesamt mit

einem Tor Unterschied aus. Bei diesen

Resultaten sah man, dass der Wille und

Kampfgeist der Mannschaft vorhanden

waren. Leider konnten wir die zum

Teil schön herausgespielten Chancen

nicht nutzen. Somit schlossen wir die

Regular Season auf dem fünften Tabellenplatz

ab. In der Altjahrswoche kam

dann das Highlight für die Spieler: Es

stand das internationale Turnier im Sagibach

an. Dort durften wir uns gegen

ausländische Mannschaften wie die

Slovakia Lions und die Schwenninger

Wild Wings testen. Trotz Niederlagen

war es spielerisch ein gutes Turnier

und die Mannschaft war gefestigter als

noch am Anfang. Im neuen Jahr begann

für uns die Masterround. Das erste Spiel

im neuen Jahr verloren wir wiederum

knapp mit 4:3 gegen Lyss. Danach ging

ein Ruck durch die Mannschaft und es

machte sehr viel Freude, mit diesem

Team zu arbeiten. Die restlichen neun

Spiele konnten wir allesamt zu unseren

Gunsten entscheiden und schlossen die

Masterround auf dem ersten Tabellenplatz

ab.

Gerne bedanken wir uns bei den Spielern

des SC Bern und der U15-Elite des

HC Dragon Thun für ihren Einsatz. Ein

Merci auch an den Staff, welcher immer

dafür sorgte, dass es den Spielern

an nichts fehlte. Den Spielern, welche

aus der Altersstufe rauskommen, wünschen

wir viel Erfolg bei ihrer neuen

Herausforderung und den anderen

noch einmal alles Gute bei der U17. Wir

wünschen euch einen schönen Sommer,

viel Gesundheit und „bliibet Gsund“.

Bis bald!

Gregory Zehnder

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Off-Ice 2019/20 #3 | 25


HC DRAGON THUN - U20

ERFOLGLOSE AUFHOLJAGD

Nach einem langen und harten Sommertraining

konnten wir es kaum erwarten,

endlich wieder um Punkte zu

spielen. Doch bevor die Saison losging,

stand noch der Teamevent auf dem

Programm: Wir verbrachten ein Wochenende

auf einer Alp in den Walliser

Bergen, wo das Teambuilding im Vordergrund

stand. Kurz darauf waren wir

schon wieder im Wallis, doch diesmal

in Brig, wo wir unser Trainingslager

absolvierten. Unter Top-Bedingungen,

konnten wir uns den letzten Schliff für

die bevorstehenden Aufgaben holen.

Die Vorbereitung war nun also auch

Geschichte und so starteten wir mit

hohen Erwartungen in die Saison. Wie

auch schon im vergangen Jahr, waren

wir wiederum ein sehr junges Team.

Die ersten drei Spiele der Qualifikation

gingen allesamt verloren. So konnten

wir erst am 4. Spieltag unseren ersten

Sieg feiern.

So standen wir also bereits dort, wo

wir auf keinen Fall sein wollten – unter

dem Strich. Nun mussten wir uns

wieder nach oben kämpfen, doch dies

sollte uns in der ganzen Saison nicht

einmal gelingen. Wir waren der Robin

Hood der Liga: Wir nahmen den Teams

über dem Strich die Punkte ab und

verloren sie wieder gegen Teams, welche

auch unter dem Strich waren. Wir

starteten von Tabellenplatz neun und

einem Punkt Rückstand auf den achten

Platz in das letzte Drittel der Qualifikation.

Unser Ziel war es, von den

verbliebenen zwölf Spielen mindestens

acht zu gewinnen um die Playoffs zu

erreichen. Wir kämpften in jedem Spiel

und versuchten alles, um zu gewinnen,

doch vor der letzten Partie wurden wir

in der Tabelle auf Rot gestellt.

Mit dem Verpassen der Playoffs platzte

ein grosser Traum bei den Spielern.

Unser Ziel war es nun, in der Rankinground

acht von zehn Spielen zu gewinnen.

In der Rankinground wurde jedem

Team die Hälfte der Punkte abgezogen.

Also starteten wir diese Runde mit

über 15 Punkten Vorsprung auf den

letzten Platz. Wir konnten ohne Druck

aufspielen und kamen immer besser in

Fahrt: Nach acht Spieltagen waren wir

mit sieben Siegen und einer Niederlage

immer noch an der Tabellenspitze.

Daraufhin wurden wir informiert, dass

unsere Saison aufgrund des Coronavirus

vorzeitig abgebrochen wird. Wir

können so auf eine sehr lehrreiche Saison

zurückschauen. Leider wurden wir

unseren Erwartungen nicht gerecht

und können in der nächsten Saison nur

besser sein! Wir wünschen allen, welche

nächste Saison nicht mehr auf Juniorenniveau

spielen dürfen, viel Glück

und danken für den Einsatz in der Saison

2019/20! Allen Helfern und Coaches

danken wir für den Einsatz und

freuen uns auf das Wiedersehen nach

dem Virus!

Ä schöne Summer….

#63 Simon Dietrich

26 | Off-Ice 2019/20 #3


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Off-Ice 2019/20 #3 | 27


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28 | Off-Ice 2019/20 #3


GESCHÄFTSSTELLE

MERCI JAN

Das Clubmagazin, das Sie in den

Händen halten, ist wiederum das

Werk unseres Assistenten Kommunikation/Marketing

Jan Siegrist.

Seit anfangs 2018 hat er Facebook,

Instagram, das Filmen während

und die Interviews nach den Spielen,

die Spielvorschauen und noch

vieles mehr übernommen und leistet

rundherum grossartige Arbeit

für den EHC Thun und auch für unsere

Nachwuchsorganisation, den

HC Dragon Thun.

In kürzester Zeit hat Jan den Zugang

zur Mannschaft des EHC Thun gefunden

und ist dort nicht mehr wegzudenken.

Zudem sprüht er nur so

vor guten Ideen. Er knüpft wichtige

Kontakte zu anderen Sportclubs in

der Region Thun. So ist dank seiner

grossen Initiative zum Beispiel unser

Wacker-Abend entstanden!

Wie Jan das neben seinem Studium

der Medienwissenschaften und

Kommunikationsforschung an der

Einfach etwas

wagen. Mit uns

an Ihrer Seite.

Universität Freiburg alles hinbekommt,

ist uns ein Rätsel!

Höchste Zeit, ihn einmal ins Licht

zu rücken und Danke zu sagen:

„Lieber Jan, wir schätzen nicht nur

deinen unermüdlichen Einsatz, die

qualitativ hohe Arbeit, die ausgefallenen

Ideen, sondern auch deine

liebenswerte Art sehr! Wir hoffen,

dass du uns noch lange erhalten

bleibst!“

Der Vorstand & die Geschäftsstelle

mobilität plus

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Off-Ice 2019/20 #3 | 29


AGENDA

Sonntag, 10. Mai Lotto Expohalle

Montag, 11. Mai Hauptversammlung Beau Rivage

Mittwoch, 9. September Meisterschaftsbeginn tbd

Mittwoch, 16. September Swiss Ice Hockey Cup 1/16-Final KEB Grabengut Thun

Massarbeit in Stahl und Metall

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30 | Off-Ice 2019/20 #3


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Das Clubmagazin des EHC THUN

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Off-Ice 2019/20 #3 | 31


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