OffIce #3 19/20
Clubmagazin EHC Thun
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Saison 2019/20 Ausgabe #3 April 2020
OFF-ICE
Das Clubmagazin des EHC THUN
Premium Partner:
Ausbildungspartner: Medical Partner: Transportpartner:
Medienpartner: mit Unterstützung von: Official League and
Broadcast Partner:
Ohne unsere Sponsoren geht nichts!
Gerade lesen Sie das Clubmagazin des EHC Thun. Einem Verein, welcher sich mit
bescheidenen Mitteln immer wieder in der MySports League profiliert.
Wir möchten eines in Erinnerung rufen: Es gäbe in Thun keinen Spielbetrieb in der
höchsten Amateurliga der Schweiz, wenn es nicht Firmen und Personen gäbe, die
uns unterstützen.
Im Folgenden sind alle diese sympathischen Supporter aufgelistet. Wenn Sie EHC
Thun-Fan sind, müssen Sie auch Fan dieser Firmen sein! Denken Sie daran, wenn
Sie den nächsten Auftrag erteilen, eine Dienstleistung oder ein Produkt benötigen.
Geben Sie den Sponsoren Rückmeldung, weshalb Sie sie berücksichtigt haben!
Merci!
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2 | Off-Ice 2019/20 #3
EDITORIAL
GARDEROBEN-TALKS
Wir, die Captains, wurden gefragt,
wie denn das Leben in der Garderobe
in dieser Saison war. Wir, Pascal
Rossel, Fabian Boss und Joel
Reymondin, möchten euch gerne
darüber berichten.
Es könnte eine lange Geschichte geben,
dachten wir uns. Also haben wir uns
entschieden, einen chronologischen
Einblick zu gewähren.
Mai-Juli
Viele neue Gesichter sind im Sommertraining
einmarschiert, alle wollten
sich etablieren und zeigen, was in ihnen
steckt. Unter uns älteren Spielern
wurde bereits gemunkelt, wer wohl neben
wem im Einsatz stehen werde und
für wen es knapp werden könnte. Die
neuen Jungen waren voller Selbstvertrauen
und kannten sich meist schon
aus der Juniorenzeit.
August
Die ersten Eistrainings und das Trainingslager
wurden durchgeführt. Es lief
alles wie geplant, diskutiert wurde bereits
viel über die anderen Teams und
wo wir ungefähr stehen. Die Meinungen
waren etwas gespalten: Wir haben
an Erfahrung verloren, doch wenn es
harmoniert und die richtigen Teilchen
zusammenpassen, kommen wir in die
Playoffs. Ende August konnten wir uns
auch wieder in unserer Kabine in Thun
einnisten.
September-Oktober
Sehr warme Bedingungen sorgten für
strenge Trainings und Spiele, was dazu
führte, dass wir nach den Trainings
manchmal noch zusammen in die Aare
fielen. Danach waren alle so erledigt,
dass die meisten sich gleich umzogen
und nach Hause gingen. In dieser Zeit
gab es eine Negativspirale, die auch
zu Diskussionen führte. Auf und neben
dem Eis versuchte jeder Spieler
sein Bestes, um wieder auf die Gewinnerstrasse
zurückzukehren. Wir gingen
unter anderem alle zusammen vor
dem Training an die Aare, um miteinander
Positives zu besprechen. So
erhielten wir einen besseren Drive und
tankten unser Selbstvertrauen auf. Viele
Details, die zu Gegentoren führten,
wurden analysiert und zu verbessern
versucht.
November-Dezember
Es war soweit, wir waren aus dem Loch
herausgekommen. Neun Siege in Folge!
Dementsprechend war auch die Stimmung
in der Garderobe grandios. Freitagabend,
um Punkt 21.15 Uhr, ging die
Discokugel für 15 Minuten an und es
folgten Technosongs aus den 90er-Jahren,
um die Älteren unter uns zu ehren.
Um 10 Uhr waren dann die meisten
auf dem Heimweg. Darauf folgten leider
immer mehr Verletzungen und in
der Garderobe waren nicht mehr alle
Plätze belegt.
Januar
Der Kampf um die Playoffs sorgte natürlich
für einigen Gesprächsstoff in
der Garderobe. Wir waren stets positiv
eingestellt und glaubten gemeinsam
an den Erfolg. Wir haben auch hier viel
diskutiert. Nach dem nicht Erreichen
der Playoffs, gab es eineinhalb Wochen
lang keinen Ernstkampf. Die Zeit
nutzten wir in den Trainings, um wieder
mehr Freude zu entfachen und den
Druck nicht all zu hoch anzusetzen. Es
wusste jeder, was es geschlagen hatte.
Um den Ligaerhalt zu schaffen braucht
es mehr, als nur Eishockey zu spielen.
Februar
Nach drei Runden waren wir «Safe».
Endlich konnten wir aufatmen. Die Partys
fingen nach den Trainings und nach
den Spielen an. Man merkte schnell,
dass es um nicht mehr viel ging. Und
trotzdem waren es lehrreiche Spiele
und eine wichtige Zeit. Es tut jedem
gut, solche Erfahrungen zu machen.
Fazit
Unsere Garderobe ist unser Zuhause,
jeder fühlt sich wohl und darf seine
Meinung kundgeben. Wir stehen zusammen
und helfen einander mit
schwierigen Situationen klar zu kommen.
Sei es im Eishockey oder im Privatleben.
An Matchtagen ist man ab
dem Betreten der Garderobe voll im
Tunnel und spricht und denkt nur noch
Eishockey.
Beste Momente
Einstand von Jemä (Jae Min Cho). Sushi
auf höchstem Niveau. Dank Jemä und
seiner Mutter, durften wir ein richtiges
Festmahl geniessen!
Kohler Pascal zurück auf seinem alten
Garderobenplatz, einfach ein schönes
Bild.
Es war überaus interessant, wie beim
Wichteln die Jungen zum Teil die Alten
auf den Arm nahmen ...
Ligaerhalt sowie das letzte Eistraining
waren eine einzige Party. Nur die Garderobe
hat ein wenig darunter gelitten.
Die Corona-Krise hatte zu diesem
Zeitpunkt bei uns noch kein grosses
Gewicht. Wir sind bestürzt, wie sich
die Lage seither entwickelt hat. Wir
hoffen, dass ihr alle wohlauf seid! Wir
wünschen euch alles Gute und vor allem:
Bliibet Gsung!
Schöggu, Bobi und Päscu
CLUBMAGAZIN EHC THUN Ausgabe 3 Saison 2019/20
Auflage 700 Ex. Erscheint 3 x jährlich
Nächste Ausgabe Herbst 2020
Redaktionsschluss Ausgabe 1 2020/21 Freitag, 31.07.2020
Herausgeber EHC Thun Bierigutstrasse 14, 3608 Thun
Druck Outbòx AG 3097 Liebefeld
Redaktionsleitung
Jan Siegrist
Foto Titelseite:
Patrick Urfer
Off-Ice 2019/20 #3 | 3
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Ken Kübler Nicola Bigler Nicola Bigler Joël Aschwanden Yannick Gugelmann Colin Tschudin
Pascal Rossel Nicolas Steiner Gil und Joel Reymondin Noel Wenger Navin Brügger Yannick Kaufmann
4 | Off-Ice 2019/20 #3
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Off-Ice 2019/20 #3 | 5
1. MANNSCHAFT
SAISONRÜCKBLICK
Für den EHC Thun endete die Saison mit der Abstiegsrunde. Nach traditionell schwachem Saisonstart steigerte sich
die Mannschaft und lag vor Weihnachten voll im Rennen um die Playoffs. Der „Worst-Case“ ereilte das Team im Januar.
Im Saisonrückblick erfahrt ihr alles Wissenswerte und einige Anekdoten zur abgelaufenen Saison.
Mit einer riesigen Vorfreude starteten
Spieler und Staff in die Saison 2019/20.
Die Erinnerungen an die 0:3-Niederlage
in den Playoffs der Vorsaison waren
verarbeitet. Alle wollten es nun besser
machen. Die Mannschaft wurde im
Sommer verjüngt. Teamstützen wie
Stefan Keller, Manuel Neff, Yves-Lucca
Lorenz oder auch die Lüthi-Brüder verliessen
den Verein. Neu kamen junge
Spieler, welche in ihre erste Saison im
Herren-Eishockey gingen. Ein Saisonziel
war deshalb nur schwierig zu definieren.
Die Playoffs waren aber sicherlich
bei allen im Hinterkopf.
Nach eher durchwachsenen Testspielen
reiste die Mannschaft zum Auftakt
nach Bülach. Gil Reymondin markierte
gleich im ersten Spiel einen Hattrick.
Die Thuner verschenkten leider in der
letzten Minute den Dreier in Überzahl
und mussten sich mit einem Sieg nach
Penaltyschiessen begnügen. In den folgenden
Partien wechselten sich Siege
und knappe Niederlagen ab. So auch
im ersten Derby gegen den EHC WI-
KI-Münsingen. Erneut liess man sich
den Dreier kurz vor Schluss in Überzahl
stibitzen. Weitere zwei Punkte
wurden liegen gelassen. Alleine diese
zwei Punkte mehr hätten am Ende für
eine Playoff-Qualifikation gereicht.
Hätte, wäre, wenn und aber …
Headcoach Christoph Schenk (Mitte)
erhielt mit Gregy Zehnder (rechts) einen
Assistenztrainer.
Im Spätherbst fanden die Thuner noch
nicht zu ihrer Form. Gleich vier Niederlagen
am Stück hagelte es für das Team
von Headcoach Christoph Schenk. Immerhin
erhielt Schenk Verstärkung im
Coaching-Staff. U17-Trainer Gregory
Zehnder stand ihm als Assistenztrainer
zur Verfügung. Zehnders Arbeit zeigte
Wirkung, auch dank ihm gelang der
Mannschaft eine Steigerung in den darauffolgenden
Wochen. «Gregy» war bei
Spielern und Vorstand schnell beliebt.
Ein Sieg nach Penaltyschiessen gegen
den EHC Chur legte den Grundstein für
eine beeindruckende Serie. Zehn Spiele
am Stück musste der EHC Thun nie
als Verlierer nach 60 Minuten vom Eis.
Einzig auswärts beim EHC Basel unterlag
man im Shootout.
In besonderer Hochform präsentierte
sich Torhüter Stephan Küenzi. Der
Adelbodner legte eine hervorragende
Saison hin, zu welcher man ihm nur
gratulieren kann. Küenzi hielt alles,
was es zu halten gab und zeigte in jedem
Spiel den einen oder anderen «Big
Save». Ohne einen Torhüter in dieser
Form hätte man von einer solchen Serie
gar nicht träumen dürfen. Sein Einsatz
in dieser Phase war sehr wichtig,
aber auch in der gesamten Saison. Joël
Aschwanden spielte nur sehr, sehr wenig.
Trotz seiner schwierigen Situation
war Aschwanden stets mit vollem Einsatz
im Training, in der Garderobe und
an der Bande dabei. Auch ihm muss
man ein Kränzchen winden!
Goalie Stephan Küenzi zeigte eine
überragende Spielzeit.
Die Siegesserie erlebt ihren Höhepunkt
kurz vor Weihnachten. In der
Cup-Quali eliminierte man den SC Lyss
und den EHC WIKI-Münsingen. In besonderer
Erinnerung bleibt das Spiel
in Wichtrach. Die Thuner waren ihrem
Gegner spielerisch und emotional überlegen
und qualifizierten sich mit einem
6:3-Sieg für den Swiss Ice Hockey Cup
2020/21. Die Auslosung steht in den
kommenden Wochen an. Der ganze
Verein wünscht sich natürlich einen
Gegner wie den SC Bern oder die SCL
Tigers. Ein kleiner Wermutstropfen
hatte das Spiel dennoch. Pascal Rossel
verletzte sich im Spiel gegen WIKI und
fiel für die wichtigen Wochen anfangs
Januar aus.
Besonders gegen Jahresende jubelte
die Mannschaft um Joel Eicher (rechts)
und Fabian Boss (links) ein ums andere
Mal.
Nachdem sich die Verletztenliste weiter
verlängerte, war die Luft erst einmal
draussen. Dafür kam Yves-Lucca
Lorenz aus seinem «Ruhestand» zurück.
Das dritte Derby innert kürzester
Zeit verlor man gleich mit 9:4. Nach der
Winterpause ging es leider im gleichen
Stil weiter. Mit Niederlagen gegen Lyss,
Huttwil und Arosa startete man ins
neue Jahrzehnt. Die Mannschaft raufte
sich zusammen und holte mit zwei
Kampfsiegen gegen Düdingen und gegen
WIKI sechs Punkte. Die Situation
am Strich spitzte sich immer mehr zu.
Während den Spielen änderte sich die
Live-Tabelle von Minute zu Minute. So
auch vier Runden vor Schluss, als der
EHC Thun auswärts beim SC Lyss antrat.
Nach dem ersten Drittel lag das
Team 2:0 vorne und machte in der
Tabelle einen kurzzeitigen Sprung auf
den fünften Rang. Minuten später glich
der SC Lyss aus und drehte die Partie
sogar noch. Thun war wieder unter
dem Strich.
Dank einem Sieg gegen Hockey Huttwil
kletterte die Equipe wieder über
den Strich. Es blieben noch zwei Spiele,
in denen man zwei Mal die Chance
hatte, sich zu qualifizieren. Die erste
Gelegenheit wurde ausgelassen. Beim
Tabellenzweiten EHC Dübendorf hiess
6 | Off-Ice 2019/20 #3
es dann «Do or die». Die Hoffnungen
schwammen allerdings rasch davon.
Schon nach wenigen Minuten hiess es
auf der Anzeigetafel 3:0 für den EHC
Dübendorf. Die Mannschaft steigerte
sich zwar noch einmal, eine Wende gelang
aber nicht. So reiste der EHC Thun
mit dem Wissen, die Playoffs verpasst
zu haben, nach Hause.
Die Stimmung im nächsten Training
war dementsprechend von Enttäuschung
geprägt. Man raffte sich jedoch
auf und blickte auf die anstehende
Abstiegsrunde. Mit acht Punkten Vorsprung
auf den Abstiegsplatz startete
diese für den EHC Thun. Die Gegner kamen
dabei aus Düdingen, Huttwil und
Seewen.
Obwohl sich die Mannschaft vorgenommen
hatte, sich gleich zu Beginn
der Abstiegsrunde zu profilieren, startete
sie schlecht. Zuhause gegen den
EHC Seewen zog man eine sehr unnötige
Niederlage ein. Gleich zwei Mal lag
man mit zwei Toren in Vorsprung. Im
letzten Drittel verspielte man erst die
Führung, bevor dann in der Overtime
die Seebner den Gamewinner erzielten.
Im darauffolgenden Spiel gegen
Hockey Huttwil verbesserte sich das
Team deutlich, musste aber erneut als
Verlierer das Eis verlassen. Mit einem
Schussverhältnis von 61:18 eigentlich
ein Ding der Unmöglichkeit. Aber wer
sie vorne nicht macht ...
Die Mannschaft bedankte sich nach
dem letzten Heimspiel bei Fans, Sponsoren
und Helfern für den Einsatz.
Weil die Düdingen Bulls am Tabellenende
liegend ihre beiden Partien
verloren, blieb der Abstand konstant,
und die Thuner hatten die Gelegenheit,
gegen eben diesen Gegner den
Klassenerhalt zu sichern. Mit einem
2:0-Sieg schaffte der EHC Thun den
frühzeitigen Ligaerhalt. Besonders beeindruckend
an diesem Dienstagabend
war der Leidenswille der Spieler. Hie
und da legten sich Feldspieler in die
Schüsse und blockten so die eine oder
andere gefährliche Chance ab. Auch Goalie
Stephan Küenzi legte erneut einen
Paradetag hin und ermöglichte mit seinem
Shutout den Sieg.
In den letzten drei Partien rückten
die Resultate in den Hintergrund. Das
letzte Heimspiel der Saison konnte das
Team mit 3:2 gegen Hockey Huttwil gewinnen
und sorgte so für ein versöhnliches
Saisonende.
Trotz der verpassten Playoffs und der
teils einer Achterbahnfahrt gleichenden
Saison hat sich auch in dieser
Spielzeit wieder eines gezeigt: Der
Teamgeist ist absolut intakt. Die EHC
Thun-Familie bleibt im kommenden
Jahr bestehen. Dies zeigen die Vertragsverlängerungen.
Der Kern des
Teams, also unsere Leistungträger,
bleiben dem Verein erhalten. Treu nach
dem Motto vom Trainer: «Man sollte
nicht zu hoch fliegen, wenn es gut läuft,
aber auch nicht zu tief sinken, wenn es
schlecht läuft», wird die Mannschaft zu
alter Stärke zurückfinden und die vielversprechenden
Ansätze in eine positive
Saison 2020/21 verwandeln.
Jan Siegrist
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Off-Ice 2019/20 #3 | 7
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8 | Off-Ice 2019/20 #3
1. MANNSCHAFT
VORWÄRTS!
Im Gespräch mit Off-Ice blickt Sportchef Alex Reymondin zurück auf eine ereignisreiche Saison und sagt, was sich
in Zukunft ändern soll. Auch die Partnerschaft mit dem EHC Visp macht ihm Hoffnung.
Off-Ice: Alex, die Saison verlief
durchaus turbulent. War das Jahr
nun alles in allem gut oder schlecht?
Alex Reymondin: Gut! Wir haben zwar
die Playoffs verpasst, zeigten aber
grösstenteils gute Leistungen und
scheiterten am Ende wegen lediglich
zwei Pünktchen. In einem engen Spiel
zwei Tore mehr und wir hätten uns
qualifiziert.
Die Saison startete resultatsmässig
einmal mehr enttäuschend, warum?
Ich suche ungern Ausreden. Ein Grund
ist aber sicherlich die Infrastruktur im
Grabengut. Bei so hohen Temperaturen
wie letztes Jahr, ist diese völlig ungenügend.
Wir trainierten und spielten die
ersten zwei Monate der Saison unter
schlechten Bedingungen.
Sind die Temperaturen im Match
nicht für beide Teams gleich?
Doch klar! Aber wenn du drei Mal pro
Woche bei gut 20 Grad trainierst, verlierst
du enorm viel Energie. Bei diesen
Temperaturen ist auch die Eisqualität
im besten Fall suboptimal und darunter
leidet die Trainingsqualität. Deshalb
fehlte es uns in den ersten Spielen
an Tempo und Präzision. Das Problem
werden wir aber erst los, wenn das
Grabengut saniert ist.
Du sprichst die Sanierung des Grabenguts
an, wo steht das Projekt im
Moment?
Das Vorprojekt wird jetzt abgeschlossen
und die Projektierungsphase hat
begonnen. Alles wird jetzt noch ein wenig
genauer unter die Lupe genommen,
auch die Kosten. Im Herbst sollten wir
das Projekt in den Gemeinde- und den
Stadtrat geben. Anschliessend würde
dieses dann vors Stimmvolk kommen.
Für uns ist eine Sanierung der Infrastruktur
wichtig. Dies würde bessere
Bedingungen für die Mannschaften und
die Zuschauer bedeuten. Wir schauen
auf jeden Fall positiv voraus!
Zurück zum Sportlichen: Wie hast
du die Wechsel innerhalb des Teams
in dieser Saison wahrgenommen?
Die Entscheidungen waren meiner
Meinung nach richtig. Die Thematik
von Wechseln während der Saison
wird immer mehr zur Realität. Besonders
die Junioren-Spieler vom SC Bern
haben uns in dieser Saison weitergeholfen.
Sie haben unserem zu dünnen
Kader etwas Breite verliehen.
Die besten Resultate erzielte die
Mannschaft, sobald es kälter wurde.
Zufall?
Ich denke nicht. Man hat das bereits in
den letzten Jahren beobachten können.
Wenn die Temperaturen sinken, spielen
wir schneller und präziser. Zudem
steigerte sich jeder Spieler. Wichtig
war, dass wir nach dem schwierigen
Saisonstart die Ruhe bewahrt haben
und an der einen oder anderen Schraube
gedreht haben.
Warum konnte man die Form nicht
ins neue Jahr mitnehmen?
Wir haben bereits im letzten Spiel
vor Weihnachten gesehen, dass wir
Probleme bekommen, wenn wichtige
Stammkräfte fehlen. Die Jungen haben
ihre Sache gut gemacht. Es wäre aber
fahrlässig zu erwarten, dass sie bereits
in diesem Masse Verantwortung übernehmen
können. Im Januar fehlten uns
leider stets einige Routiniers, was natürlich
auch zusätzlich die Intensität im
Training beeinträchtigte.
Wie hart schmerzt das Verpassen
der Playoffs?
Im Eishockey ist es immer das Ziel, die
Playoffs zu erreichen. Trotzdem sage
ich, dass wir eine gute Saison gespielt
haben. Am Schluss fehlten uns zwei
Pünktchen. Viele Spiele haben wir
knapp verloren. Mit ein wenig Glück
wäre sogar bis zum 4. Platz alles drin
gelegen. Und trotzdem müssen wir uns
kritisch hinterfragen und die richtigen
Schlüsse ziehen!
Ab nächster Saison startet der EHC
Thun eine Partnerschaft mit dem
EHC Visp, wie kam diese zustande?
Nach Saisonstart haben wir uns in der
Sportkommission besprochen. Mit unserem
Budget und der Infrastruktur
allein können wir kaum einem Spieler
den EHC Thun schmackhaft machen.
Heisst, wir sind auf Hilfe angewiesen.
Simon Schenk sicherte uns seine Hilfe
zu. Seither sitzt er mit uns in der Sportkommission
alle zwei Wochen zusammen
und gemeinsam versuchen wir
konstruktiv Lösungen zu finden. Eine
davon ist die Partnerschaft mit dem
EHC Visp. Die Walliser waren schnell
bereit, mit uns zusammenzuarbeiten.
Wir hoffen, dass der eine oder andere
Spieler von uns in Visp schnuppern
kann. Umgekehrt bieten wir Spielern,
welche in Visp vielleicht nicht oder zu
wenig zum Einsatz kommen, Spielpraxis
an. So soll jede Partei einen Vorteil
erhalten, eine klassische Win-Win-Situation.
Wie wichtig ist beim EHC Thun Kontinuität
an der Bande?
„Chrigu“ (Christoph Schenk) ist nun
schon lange dabei und ich sehe ihn als
perfekte Lösung für den EHC Thun.
Chrigu leistet zudem im Nachwuchs
hervorragende Arbeit. Ich kenne keinen
Besseren als ihn! Die Position des
Assistenten ist leider vakant. Kurz
nachdem uns Gregory Zehnder zugesagt
hatte, erhielt er ein Angebot vom
EHC Olten als Profi-Trainer. Wir wollten
«Gregy» keine Steine in den Weg
legen, er wird nach Olten gehen.
Welche Veränderungen wird es im
Kader geben?
Der Kern des Teams bleibt erhalten. Mit
Roman Messerli (Hockey Huttwil) und
Jan Schoch (SCL U20) sind zwei Neuzugänge
bereits fix. Wir wollen noch zwei
bis drei Spieler finden, welche uns konkret
weiterbringen können. Wir sind
aber nicht Basel und können nicht mit
Geld um uns werfen. Andere Vereine
haben da mehr Möglichkeiten. Wir beklagen
uns nicht, wir bleiben dran und
versuchen mit unseren Möglichkeiten
das Beste rauszuholen!
Wann geht es für die Mannschaft
wieder los?
Nach der Zwangspause wegen dem Virus
geht es los. Ende Juli geht es dann
wieder zurück aufs Eis. Das Trainingslager
wird heuer in Brig stattfinden. Am
9. September startet die Meisterschaft
und am 16. September spielen wir den
1/16-Final des Swiss Ice Hockey Cups
im Grabengut.
Vielen Dank für das Gespräch Alex!
Ein grosses Merci an alle, welche rund
um den EHC Thun mithelfen. Sei es an
den Spielen, auf dem Eis oder im Büro.
Rund um den EHC Thun wird mit viel
Herzblut gearbeitet und es geschieht
Grossartiges! Das freut mich und dafür
möchte ich mich bedanken!
Interview: Jan Siegrist
Off-Ice 2019/20 #3 | 9
BESONDERES
VIELE SCHÖNE GESCHICHTEN
Obwohl es dem EHC Thun in dieser Saison ausnahmsweise nicht für eine Playoff-Qualifikation gereicht hat, spielte
sich während der abgelaufenen Spielzeit die eine oder andere schöne Geschichte ab. Besonders gefreut hat uns
der jährliche Weihnachtsbaumverkauf im Dezember.
Wie bereits im letzten Off-Ice erwähnt,
werden unsere Spieler seit dieser Saison
für besondere Dienste im Dress des
EHC Thun geehrt. So haben bereits in
der Frühphase der Saison Simon Studerus,
Nicolas Steiner und Pascal Rossel
eine Auszeichnung für 300 Spiele für
den EHC Thun von Sportchef Alex Reymondin
überreicht bekommen.
Joel Reymondin (links) und Michael Bärtschi
bei der Übergabe der Auszeichnungen.
Im Dezember konnte unser Sportchef
die nächste Auszeichnung zum Teil in
der Familie behalten. Captain Joel Reymondin
erzielte mit seinem Tor beim
5:4-Sieg gegen den HCV Martigny anfangs
Dezember seinen 300. Punkt für
den EHC Thun. Damit ist er mit grossem
Abstand der „All-Time-Topscorer“
des EHC Thun. Zudem erreichte Joel im
Januar die Marke von 150 Toren. Der
Rekord von Thomas Blaser (162 Tore)
könnte bald einmal wackeln.
Für ein Punktejubiläum war Michael
Bärtschi Mitte Januar besorgt. Beim
Sieg gegen die Düdingen Bulls kam er
mit seinem Assist auf die Zahl von 100
Toren und Vorlagen.
Ebenfalls anfangs Jahr feierte unsere
„Oberländer Lebensversicherung“
Stephan Küenzi sein 100. Spiel. Der Torhüter
ist der Dauerbrenner zwischen
den Pfosten und hat seiner Mannschaft
auch in dieser Saison wieder ein ums
andere Mal den Ar*** gerettet! Wir
gratulieren allen Jubilaren noch einmal
und sagen MERCI für das Geleistete!
Eine weitere erfreuliche Nachricht gab
es von der Aktion „Weihnachtsbäume
Grabengut“. Dominic Althaus organisierte
im Dezember 2019 wieder den
Verkauf auf dem Vorplatz der KEB
Grabengut. Über 250 Weihnachtsbäume
wurden dabei verkauft! Die zehn
Prozent vom Erlös der Bäume sowie
diverse grosszügige Spenden führten
zu einem saftigen Batzen in die Nachwuchskasse.
Insgesamt überreichte
Althaus dem HC Dragon Thun (Bild mit
Catherine Caron von der Geschäftsstelle)
den Betrag 1640 Franken! Ein grosses
MERCI auch an dieser Stelle!
Am Sonntag vor Weihnachten sammelten
einige EHC-Spieler vor dem
Glühweinstand von Matt Pulfer die
Depotbecher ein. Für jeden Becher,
welcher bei einem Spieler abgegeben
wurde, spendete „Mätt‘s Hüsi“ zwei
Franken in die Mannschaftskasse des
EHC Thun. Die 1. Mannschaft bedankt
sich noch einmal bei Matt Pulfer für die
Spende! Im Bild die 1. Mannschaft am
Sonntagsverkauf im Bälliz.
Nächste Spende, dieses Mal nicht für,
sondern vom EHC Thun. Als zu Beginn
des Jahres Andy Grauwiler vom
„Schweizer Hockey Radio“ ein Spendenkonto
zur Kostendeckung seines
hobbymässigen Online-Radios einrichtete,
dauerte es auf der Geschäftsstelle
des EHC Thun nicht lange, bis man sich
auf eine Spende einigen konnte. Andy
überträgt seit Jahren die Spiele des
EHC Thun und seit dieser Saison sogar
als Youtube-Livestream. Mit der Spende
möchten wir Andy und seinem Team
für ihre Arbeit herzlich danken!
Jan Siegrist
HC Dragon Thun goes Insta!
Seit anfangs Februar ist unser Nachwuchs
nun ebenfalls mit einem eigenen
Instagram-Kanal am Start. Spielvorschau,
Matchberichte und weitere
spannende Geschichten rund um den
HC Dragon Thun findet ihr auf Instagram
@hcdragonthun!
Alles zum EHC Thun findet Ihr wie gewohnt
auf Instagram und auf Facebook
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10 | Off-Ice 2019/20 #3
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12 | Off-Ice 2019/20 #3
SENIOREN
NOCH LANGE NICHT ALT
Liebe Leserinnen und Leser
Wir, die Senioren des EHC Thun haben
die Ehre, uns euch vorstellen zu
dürfen. Was bedeutet eigentlich der
Begriff „Senioren“?
Wikipedia gibt folgendes zur Antwort:
„Senior“ bezeichnet einen älteren Menschen,
einen Menschen im Rentenalter
oder Ruheständler. Folgende Definitionen
treffen zu unserem Senioren-Team
zu:
• Ältere Menschen: ich will niemandem
zu Nahe treten, daher muss
das jeder für sich selber beurteilen.
Das Durchschnittsalter der Seniorenmannschaft
des EHC Thun
beträgt ungefähr 45 Jahre.
• Menschen im Rentenalter: Ja, wir
sind Hockeyrentner und haben unsere
flinken und „wiffen“ Momente
bereits einige Jahre hinter uns gelassen.
• Ruheständler: aufgrund unseres
Niveaus als Hockeyrentner definitiv
keine Ruheständler, vielmehr
aktive Hockeyrentner!
Nun zur abgelaufenen Saison:
Wenn Torhütermangel herrschte, kamen
vereinzelt Feldspieler zum Handkuss,
sich als Torhüter zu beweisen.
Dass man zu zweit die aufgesprungene
Oberlippe zusammenflicken geht und
dabei der Begleiter, aufgrund Erfahrungen
mit Platzwunden, Tipps gibt (in
diesem Fall einem eher unerfahrenem
medizinischen Team), erlebten wir in
diesem Jahr.
Bewegungsauslauf wird uns immer
Montags nach 21.15 Uhr gewährleistet,
was in den meisten Fällen zu einem
eher ermüdenden Wochenanfang
führt.
Generell werden alte Sportfreundschaften
sowie frühere Klubabgänge
wieder bei den Senioren des EHC Thun
zusammengeführt. Unser grosses Privileg
beim EHC Thun ist, dass das interne
Montags-Trainingsspiel sehr intensiv
geführt und auf einem hohen Niveau
gehalten werden kann. Es sind diverse
Spieler dabei, welche aktiv in den
höheren Amateurligen und über mehrere
Jahre gespielt haben. Das Kader
umfasst ebenfalls mehrere ehemalige
Captains der damaligen ersten Mannschaft:
Peter Burri, Fredy Brügger, Patrick
Teutschmann, Stefan Dällenbach,
Rolf Scheuner und Schüpbach Mario.
Ich hoffe, ich habe keinen vergessen! ;-)
Nebst den sportlichen Einheiten im
Winter auf dem Eis oder im Sommer
beim Inlinehockey, darf bei den Senioren
(ca. 35 aktive Spieler) und 30 Passivmitgliedern
der gesellige Teil nicht
zu kurz kommen. Für die vier Anlässe
pro Jahr werden immer wieder verschiedene
Mitglieder beauftragt.
Für deren Organisationen sowie für die
aufgewendeten Ressourcen bedanken
wir uns an dieser Stelle recht herzlich!
Um die sportliche Komponente aufrecht
zu erhalten, sind wir auf Neueintritte
oder Übertritte vom aktiven
Eishockey-Sport angewiesen. Hiermit
fordern wir Interessierte auf, sich mittels
Mail via «senioren@ehcthun.ch» zu
melden. Mit allen Interessenten wird
ein Schnuppertraining abgemacht. Anschliessend
wird gemeinsam entschieden,
ob das spielerische Niveau den
Anforderungen entspricht oder nicht.
Aufgrund diverser, nicht kompensierter
und schmerzhafter Abgänge der
letzten Jahre, sind Neuanmeldungen
herzlich willkommen!
Sportliche Grüsse
Sandro Dubach,
Senioren EHC Thun
Sport fördert die Gesundheit. Wir auch.
Ihr Gesundheits-Coach.
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Off-Ice 2019/20 #3 | 13
FOTOREPORTAGE
KEIN MATCH OHNE SIE
Sie sorgen bei jedem Heimspiel für einen reibungslosen Ablauf. Sei es als Betreuer der Mannschaft, an der Kasse
beim Billetverkauf oder beim „Törle“ auf der Strafbank. Unsere vielen Matchhelfer sind die guten Seelen auf
der Kunsteisbahn Grabengut. An dieser Stelle richten wir ein grosses Merci für die freiwilligen Helfereinsätze!
Links: Widmer Peter (rechts) betreut den Fanshop und verkauft die Pucks vom Pausenspiel. Zaugg Martin (mitte) alias
„Schliiffer-Tinu“ sorgt für scharfe Kufen. Mitte: Silvija Scheuner, Brigitte Mischler und Andrina Senn (auch Bild rechts) sind
eine eingespielte Hüslicrew.
Links: Thomas Mischler, der Mann für alles, sorgt auf der Strafbank für Ruhe und Ordnung. Mitte Links: Hansueli Chäppeli
bei der Eingangskontrolle. Mitte Rechts: Andrina Senn sorgt als Speakerin für die Musik während dem Spiel. Rechts: Die
Betreuer Housi Wüthrich (im Bild) und Andy Steiner stellen alles drumherum für die Spieler bereit.
Auch das gehört dazu: Nachdem die meisten Spieler das Eis nach dem Warmup verlassen, kratzen die Rookies der Mannschaft
die Pucks zusammen. Danach ist wieder wer zur Stelle? Natürlich unsere Helfercrew! Im mittleren Bild, Rita Brand,
welche für die Planung und Einteilung der Helfereinsätze zuständig ist.
14 | Off-Ice 2019/20 #3
Links: Auch Ersatzgoalie Saskia Maurer unterstützt ihre Teamkollegen an den Spielen. Rechts: Für die Einzeleintritte ist Stefan
Schädler vor der Kunsteisbahn Grabengut zuständig. Am Eingang und beim Aufstellen der Interview-Wand hilft jeweils
auch Günther Schachner. Die weiteren treuen Seelen an unseren Heimspielen sind Margrit Baumann (Strafbankbetreuung),
Martin Graf (Speakerhüsli), Nina Schäfer (Fanshop). Allesamt erledigen sie einen tollen Job für den EHC Thun!
Links: Mister Grabengut höchstpersönlich! Tinu Indermühle sorgt wie immer für das leibliche Wohl der Besucher. Hier im
Bild mit Sportchef Alex Reymondin. Nicht nur in der Beiz, auch in der Eis-Pinte, am Bratwurststand (Mitte) und beim beliebten
Gletscherblick (Links) mit den „gluschtigen Chääsbrägu“ sind jeweils viele Helfer im Einsatz.
Überall im Grabengut helfen sie mit, unsere Funktionäre. Würdest auch du mithelfen, jedes Spiel zu einem Eishockeyfest
zu machen? Wir suchen dringend Helfer für die Spiele der 1. Mannschaft und des Nachwuchses. Interessierte finden alle
wichtigen Informationen und Ansprechpersonen auf der Homepage ehcthun.ch!
Off-Ice 2019/20 #3 | 15
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16 | Off-Ice 2019/20 #3
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Jahr, kann aber mit der Bezahlung des
Mitgliederbeitrages erneuert werden.
Die Anzahl der Mitglieder ist auf
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und wir informieren die Mitglieder
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Vereinsaktivitäten.
Off-Ice 2019/20 #3 | 17
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Off-Ice 2019/20 #3 | 19
HC DRAGON THUN - ERFASSUNGSSTUFE
DAS FEUER ENTFACHEN
61 Hockeyschülerinnen und Hockeyschüler,
59 Kids und sechs Turnier-Teams
in der U9, 22 Coaches
und Helfer, 34 Wochen, 221 Trainings,
Turniere und Events, in Summe
über 6500 Spielerstunden auf
dem Eis. Unzählige Highlights, erste
Teamerfahrungen, neue Freundschaften
und unglaublich viel Freude
und Enthusiasmus. Das war die
Wintersaison der Hockeyschule und
der U9.
Im Zentrum der Hockeyschule standen
auch in dieser Saison wieder der Spass
und der Spieltrieb unserer Kleinsten.
Hier soll Leidenschaft heranwachsen.
Das Ziel ist der gelungene Einstieg ins
Eishockey. Begeisterung und positive
Emotionen sind das Fundament für
eine erfolgreiche Entwicklung.
„Ob ein Training letztlich
erfolgreich war, verrät das
Strahlen im Gesicht, wenn die
Kids das Eis verlassen.“
So achteten wir auf möglichst viele
und abwechslungsreiche Spiel- und
Bewegungsformen. Die Kinder sollen
nicht nur spielerisch lernen, sondern
auch Mut und Selbstvertrauen für neue
Herausforderungen entwickeln. Dabei
kommen einige auch mal an ihre
Grenzen. Einzelne setzen sich selber
unter Druck, andere finden beim Kontrollblick
an die Bande plötzlich Mama,
Papa oder die Trinkflasche nicht mehr
oder heimtückische Ausrüstungsteile
machen sich selbstständig. Ob ein Training
letztlich erfolgreich war, verraten
der Aktivitätsgrad auf dem Eis und ein
Strahlen im Gesicht, wenn die Kids das
Eis verlassen.
Grundkompetenzen fördern
Auch in der U9 steht die Freude am
Eishockey im Mittelpunkt. Systematisch
haben wir hier die Trainings auf
die Grundkompetenzen Skating, Scheibenführung,
Passen und Schiessen
ausgelegt. Im U9-Training haben im
Schnitt rund 50 Spielerinnen und Spieler
teilgenommen. Diese hohe Teilnehmerzahl
hat uns sehr gefreut, war aber
auch eine Herausforderung. Der Lärmpegel
auf dem Eis, das Verschieben
zwischen den Stationen, konzentriertes
Arbeiten, genügend Eisfläche für
Skatingübungen waren Themen, die
es zu lösen galt. Gemeistert haben wir
dies, indem wir die Trainings mehrheitlich
mit sechs Stationen und rotierenden
Teams gestaltet haben. Dabei
haben sich die einzelnen Coaches über
die Saison auf eine Station konzentriert
und die Kinder konnten sich Schritt
für Schritt an einen wiederkehrenden
Trainingsablauf gewöhnen.
Freude vermitteln
Für viele Kids sind die Turniere die Saison-Highlights,
ganz besonders gilt das
für die Tagesturniere. Nicht nur wegen
der Spiele, auch der Zeitvertreib im
Team zwischen zwei Partien, Fun neben
dem Eis und gelegentliche Picknicks in
der Garderobe machen Tagesturniere
zu einem bleibenden Erlebnis. Wenn
der Veranstalter bei Turnierende dann
noch die verdiente Medaille umhängt,
fühlen sich die Kinder ihren grossen
Vorbildern einen Schritt näher.
Die Wintersaison 19/20 ist um. Was
bleibt, sind viele positive Erfahrungen
und beeindruckende Fortschritte bei
den Kindern auf dem Eis, aber auch als
Teil eines Teams, im Umgang mit sich
selber, den eigenen Emotionen und mit
anderen.
Omar Lüthi
20 | Off-Ice 2019/20 #3
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Off-Ice 2019/20 #3 | 21
3600
033
HC DRAGON THUN - U13
VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN
Die vergangene Saison war auf der Stufe
U13 mit vielen reglementarischen
Erneuerungen verbunden. Nebst dem,
dass es unter anderem im Spiel kein
Über- und Unterzahlspiel mehr gab,
wurden Längsturniere in die Meisterschaft
eingebaut. Obwohl dies eine Abweichung
vom klassischen Eishockey
ist, haben die Spieler und der Staff diese
Änderungen toll angenommen. Danke
für dies. So bin ich überzeugt, dass
im Sinne der hockeytechnischen Ausbildung
alle von diesen Anpassungen
profitiert haben.
Der Start in die Wintersaison ist mit
dem Trainingslager anfangs August in
Grindelwald erfolgt. Für die einen war
es das erste Mal, weg von zu Hause zu
übernachten. Für andere war es schon
fast Routine. So verlief das Trainingslager
ohne grössere Zwischenfälle und
es hat nicht nur den Spielern, sondern
auch dem Trainerteam Spass gemacht.
Nach einer zielgerichteten Vorbereitung
ging es dann anfangs September
auch schon mit den Meisterschaftsspielen
los. Mit den drei Teams, welche wir
stellten, boten wir jedem Spieler die
optimale Möglichkeit, sich auf seinem
entsprechenden Niveau zu verbessern.
Dazu muss ergänzt werden, dass eine
optimale Ausbildung zum Eishockeyspieler
nicht immer zwingend nur auf
der nächstbesten Stufe stattfinden
kann, sondern eben immer dann stattfindet,
wenn ein Spieler Verantwortung
im Spiel übernehmen kann. Das bedeutet,
dass ein Spieler während seiner
Eiszeit viel in Puckbesitz ist und so
das Spiel mitbestimmen kann. Denn da
lernt er die wichtigsten Elemente der
Hockey-Grundausbildung.
Über alle drei Teams waren die Spiele
mehrheitlich sehr erfreuliche Gradmesser.
In einigen Spielen oder Turnieren
wurde uns aber auch aufgezeigt,
wo die Grenzen liegen und woran wir
noch arbeiten müssen. Der Trainingsbetrieb
hat mir, wie auch den anderen
Trainern, in dieser Saison mit der U13
viel Freude bereitet. Ausgenommen
von kleineren Zwischenfällen, hat das
Trainieren mit den Mädels und Jungs
grossen Spass bereitet. So verabschiede
ich mich nun trotzdem von der Stufe
U13, freue mich auf die neuen Herausforderungen
beim HC Dragon Thun.
Ebenfalls freue ich mich, eure ehrgeizigen
und leidenschaftlichen Gesichter
von euch auf der Eisbahn anzutreffen.
Rock ‘n’ Roll!
Rene Willener „Chridä“
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22 | Off-Ice 2019/20 #3
HC DRAGON THUN - U15
VIEL EISZEIT
Eine intensive Zeit geht abrupt zu Ende.
Aber der Reihe nach. Anfangs August
stand das alljährliche Trainingslager
an. Für die meisten Spieler schon ein
Fixpunkt in ihrer Eishockeysaison. Die
Abläufe waren eingespielt und dementsprechend
konnte sehr gut trainiert
werden. Die Entwicklung der Spieler
in dieser Woche durch ihre Selbstständigkeit
und Eigenverantwortung war
beindruckend. Direkt nach dem Trainingslager
gings dann auch schon los
mit den ersten Vorbereitungsspielen.
Für die Meisterschaft stellten wir drei
Teams. Durch die drei Teams konnte
jeder Spieler auf seinem Niveau eingesetzt
werden. Wir traten dadurch mit
schmalen Kadern an, was für die Spieler
viele Einsätze und somit Zeit zum
Lernen bedeutete. So haben die Spieler
während einer Saison rund ein Drittel
mehr Eiszeit als Spieler von Teams mit
vollen Kadern. Mit diesem Ansatz haben
unsere Spieler in drei Jahren auf
die Spiele betrachtet also eine komplette
Saison mehr absolviert, als andere.
Alle drei Teams konnten in den Spielen
immer mithalten. Im A1 verlief die
Saison fast zu gut. Zu unserer Überraschung
meldeten die gegnerischen
Vereine, ihre Mannschaften in einer zu
hohen Stärkeklasse an.
Während der Wintermonate trainierten
wir intensiv. In beiden Trainingsgruppen
konnten klar erkennbare
Fortschritte erzielt werden. So machte
es allen, auch uns Trainern, Spass ins
Training zu kommen.
Woche für Woche feilten wir so an den
Hockeyfertigkeiten. Die Zeit flog nur
so dahin ... Bis anfangs März, als es abrupt
hiess „Season End“. Das Ende fühlte
sich wie ein Playoff-Out an, was die
Spieler in Zukunft sicher noch mehr
erfahren werden. Nun bleibt mir ohne
Abschlussevent noch allen Beteiligten
zu danken. Mir hat die Saison enorm
Spass gemacht. Merci!
Rene Willener „Chridä“
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Off-Ice 2019/20 #3 | 23
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24 | Off-Ice 2019/20 #3
HC DRAGON THUN - U17 TOP
ERFOLGREICHE MASTERROUND
Nach einer erfolgreichen Vorbereitung
starteten wir nicht wunschgemäss in
die Meisterschaft. Nach der Niederlage
im Auftaktspiel gegen Burgdorf
und der knappen 4:3-Niederlage nach
Verlängerung gegen Lyss standen wir
bereits mit dem Rücken zur Wand.
Durch zwei Siege gegen Chiasso und
Langenthal verbesserte sich unsere
Situation ein wenig. Danach folgten eigentlich
nur noch Siege gegen die beiden
Tessiner Vereine Bellinzona und
Chiasso. Man muss aber sagen, dass die
Niederlagen gegen die anderen Teams
allesamt sehr knapp ausfielen. Ausser
gegen Langenthal im letzten Spiel der
Regular Season, welches wir mit zwei
Toren Differenz verloren haben, fielen
die restlichen Niederlagen allesamt mit
einem Tor Unterschied aus. Bei diesen
Resultaten sah man, dass der Wille und
Kampfgeist der Mannschaft vorhanden
waren. Leider konnten wir die zum
Teil schön herausgespielten Chancen
nicht nutzen. Somit schlossen wir die
Regular Season auf dem fünften Tabellenplatz
ab. In der Altjahrswoche kam
dann das Highlight für die Spieler: Es
stand das internationale Turnier im Sagibach
an. Dort durften wir uns gegen
ausländische Mannschaften wie die
Slovakia Lions und die Schwenninger
Wild Wings testen. Trotz Niederlagen
war es spielerisch ein gutes Turnier
und die Mannschaft war gefestigter als
noch am Anfang. Im neuen Jahr begann
für uns die Masterround. Das erste Spiel
im neuen Jahr verloren wir wiederum
knapp mit 4:3 gegen Lyss. Danach ging
ein Ruck durch die Mannschaft und es
machte sehr viel Freude, mit diesem
Team zu arbeiten. Die restlichen neun
Spiele konnten wir allesamt zu unseren
Gunsten entscheiden und schlossen die
Masterround auf dem ersten Tabellenplatz
ab.
Gerne bedanken wir uns bei den Spielern
des SC Bern und der U15-Elite des
HC Dragon Thun für ihren Einsatz. Ein
Merci auch an den Staff, welcher immer
dafür sorgte, dass es den Spielern
an nichts fehlte. Den Spielern, welche
aus der Altersstufe rauskommen, wünschen
wir viel Erfolg bei ihrer neuen
Herausforderung und den anderen
noch einmal alles Gute bei der U17. Wir
wünschen euch einen schönen Sommer,
viel Gesundheit und „bliibet Gsund“.
Bis bald!
Gregory Zehnder
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Off-Ice 2019/20 #3 | 25
HC DRAGON THUN - U20
ERFOLGLOSE AUFHOLJAGD
Nach einem langen und harten Sommertraining
konnten wir es kaum erwarten,
endlich wieder um Punkte zu
spielen. Doch bevor die Saison losging,
stand noch der Teamevent auf dem
Programm: Wir verbrachten ein Wochenende
auf einer Alp in den Walliser
Bergen, wo das Teambuilding im Vordergrund
stand. Kurz darauf waren wir
schon wieder im Wallis, doch diesmal
in Brig, wo wir unser Trainingslager
absolvierten. Unter Top-Bedingungen,
konnten wir uns den letzten Schliff für
die bevorstehenden Aufgaben holen.
Die Vorbereitung war nun also auch
Geschichte und so starteten wir mit
hohen Erwartungen in die Saison. Wie
auch schon im vergangen Jahr, waren
wir wiederum ein sehr junges Team.
Die ersten drei Spiele der Qualifikation
gingen allesamt verloren. So konnten
wir erst am 4. Spieltag unseren ersten
Sieg feiern.
So standen wir also bereits dort, wo
wir auf keinen Fall sein wollten – unter
dem Strich. Nun mussten wir uns
wieder nach oben kämpfen, doch dies
sollte uns in der ganzen Saison nicht
einmal gelingen. Wir waren der Robin
Hood der Liga: Wir nahmen den Teams
über dem Strich die Punkte ab und
verloren sie wieder gegen Teams, welche
auch unter dem Strich waren. Wir
starteten von Tabellenplatz neun und
einem Punkt Rückstand auf den achten
Platz in das letzte Drittel der Qualifikation.
Unser Ziel war es, von den
verbliebenen zwölf Spielen mindestens
acht zu gewinnen um die Playoffs zu
erreichen. Wir kämpften in jedem Spiel
und versuchten alles, um zu gewinnen,
doch vor der letzten Partie wurden wir
in der Tabelle auf Rot gestellt.
Mit dem Verpassen der Playoffs platzte
ein grosser Traum bei den Spielern.
Unser Ziel war es nun, in der Rankinground
acht von zehn Spielen zu gewinnen.
In der Rankinground wurde jedem
Team die Hälfte der Punkte abgezogen.
Also starteten wir diese Runde mit
über 15 Punkten Vorsprung auf den
letzten Platz. Wir konnten ohne Druck
aufspielen und kamen immer besser in
Fahrt: Nach acht Spieltagen waren wir
mit sieben Siegen und einer Niederlage
immer noch an der Tabellenspitze.
Daraufhin wurden wir informiert, dass
unsere Saison aufgrund des Coronavirus
vorzeitig abgebrochen wird. Wir
können so auf eine sehr lehrreiche Saison
zurückschauen. Leider wurden wir
unseren Erwartungen nicht gerecht
und können in der nächsten Saison nur
besser sein! Wir wünschen allen, welche
nächste Saison nicht mehr auf Juniorenniveau
spielen dürfen, viel Glück
und danken für den Einsatz in der Saison
2019/20! Allen Helfern und Coaches
danken wir für den Einsatz und
freuen uns auf das Wiedersehen nach
dem Virus!
Ä schöne Summer….
#63 Simon Dietrich
26 | Off-Ice 2019/20 #3
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28 | Off-Ice 2019/20 #3
GESCHÄFTSSTELLE
MERCI JAN
Das Clubmagazin, das Sie in den
Händen halten, ist wiederum das
Werk unseres Assistenten Kommunikation/Marketing
Jan Siegrist.
Seit anfangs 2018 hat er Facebook,
Instagram, das Filmen während
und die Interviews nach den Spielen,
die Spielvorschauen und noch
vieles mehr übernommen und leistet
rundherum grossartige Arbeit
für den EHC Thun und auch für unsere
Nachwuchsorganisation, den
HC Dragon Thun.
In kürzester Zeit hat Jan den Zugang
zur Mannschaft des EHC Thun gefunden
und ist dort nicht mehr wegzudenken.
Zudem sprüht er nur so
vor guten Ideen. Er knüpft wichtige
Kontakte zu anderen Sportclubs in
der Region Thun. So ist dank seiner
grossen Initiative zum Beispiel unser
Wacker-Abend entstanden!
Wie Jan das neben seinem Studium
der Medienwissenschaften und
Kommunikationsforschung an der
Einfach etwas
wagen. Mit uns
an Ihrer Seite.
Universität Freiburg alles hinbekommt,
ist uns ein Rätsel!
Höchste Zeit, ihn einmal ins Licht
zu rücken und Danke zu sagen:
„Lieber Jan, wir schätzen nicht nur
deinen unermüdlichen Einsatz, die
qualitativ hohe Arbeit, die ausgefallenen
Ideen, sondern auch deine
liebenswerte Art sehr! Wir hoffen,
dass du uns noch lange erhalten
bleibst!“
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Off-Ice 2019/20 #3 | 29
AGENDA
Sonntag, 10. Mai Lotto Expohalle
Montag, 11. Mai Hauptversammlung Beau Rivage
Mittwoch, 9. September Meisterschaftsbeginn tbd
Mittwoch, 16. September Swiss Ice Hockey Cup 1/16-Final KEB Grabengut Thun
Massarbeit in Stahl und Metall
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30 | Off-Ice 2019/20 #3
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