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„Meine Alemannia“
in einer Saison kein Spiel. Wir haen
so viel Auswahl, dass wir einmal die
komplee Mannscha in der Halbzeit
gewechselt haben. Sogar Tore
dure ich auch mal schießen. Eigentlich
spielte ich sonst eher im defensiven
Mielfeld. Später spielte
ich dann noch in einer Journalistenauswahl
oder hobbymäßig. Vereinsfußball
ließ dann mein Beruf nicht
mehr zu.
Und wie ging es privat und beruflich
weiter?
Privat zog ich nach Moers, wo meine
Ehefrau Gabi wohnte. Ich hae sie
bei der RP kennengelernt. Sie war ihrerseits
journalissch täg. Vornehmlich
schrieb sie im Lokalteil
über polizeilich relevante Sachverhalte.
Ich selber berichtete zu Anfang
vornehmlich über die Düsseldorfer
Fortuna, später auch zu
sportlichen Großereignissen. Inzwischen
lebe ich mit meiner Frau seit
über 20 Jahren in Mönchengladbach.
Könntest du mal deinen journalisschen
Alltag schildern?
Wir arbeiten für die Online- und
Print-Version der Zeitung in Früh-,
Miel- und Spätdiensten. Online ist
die Redakon am frühen Morgen
gegen 6 Uhr besetzt, der Printdienst
kommt gegen 8 Uhr dazu. Gemeinsam
werden die Nachrichten des
Morgens besprochen und bewertet,
die Angebote unserer eigenen Reporter
und der Nachrichtendienste
in den Themenkatalog eingetragen.
Um 10 Uhr kommen die Chefs der
einzelnen Ressorts wie Polik, Wirtscha,
Kultur und Sport zu einer
Bob Peters im Jahr 2020.
Konferenz zusammen, die vom Chefredakteur
geleitet wird. Die Struktur
der Ausgabe wird nun festgelegt, die
Themen bekommen ihren Platz zugewiesen.
In einer letzten Prüfung um 17 Uhr
wird festgelegt, ob die Ausgabe so in
Druck gehen kann. Über den ganzen
Tag haben wir online die Nachrichten
aufgespielt und die großen Themen,
die für die Zeitung vorgesehen
sind, bei RP online bereits veröffentlicht.
Ab 20:45 Uhr werden die ersten
Ausgaben gedruckt, danach wird
immer wieder aktualisiert.
Hat eine Zeitung noch Zukun?
Im Zeitalter der elektronischen Datenübermilung
haben es die Zeitungen
immer schwerer.
Über die Netzwerke werden
Nachrichten in Sekundenschnelle
übermittelt.
Gerade junge Menschen
bedienen sich dieser
schnellen Übermilung.
Mein Eindruck ist,
dass die Leser o nur
noch die Überschrien in
den Zeitungen wahrnehmen.
Insofern gibt es einen
hohen Anspruch, Ar-
kel interessant und informav aufzubereiten.
Natürlich ist die Elektronik
für uns auch hilfreich. Wir können
so in kürzester Zeit Nachrichten
ändern und aktualisieren. In einem
Abendspiel ppen wir vor Ort die
Entwicklung eines Spiels direkt in
den Laptop. Manchmal ist man damit
so beschäigt, dass man gar
www.vfb-alemannia-pfalzdorf.de
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