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Fußballabteilung
Auch die Fußballer unserer zweiten
Mannscha wussten zuletzt zu
überzeugen und verschaen sich
etwas Lu im Absegskampf. „Der
Sieg gegen Kellen vor der Pause war
natürlich super wichg, wir häen
gerne weiter gemacht. Aber
natürlich geht die Gesundheit vor“,
sagt Dauerbrenner Niklas Hoffmann.
„Wir gehen alle 2-3 mal pro Woche
laufen, darüber hinaus mache ich
Übungen für meinen Rücken. Mir
fehlen vor
allem die
geselligen
Abende in der
Kabine oder
bei
Platzwart
Norbert.“
Vermisst neben dem Fußball vor allem die
Theke, den Würfelbecher und Wirt Norbert.
Neben der körperlichen Betägung
haben die Kicker von Trainer Yüksel
Taylan auch einen Ausflug in die
virtuelle Spielwelt gewagt. So
nahmen einige Jungs an dem Fupa
Fifa-Turnier teil, mussten sich aber
nach der Gruppenphase geschlagen
geben.
Auch in der Damen-Bezirksliga ruht
der Ball. Gerade einmal eine Pare
nach der Winterpause
konnten die Damen
spielen, bevor der Virus
den Sportbetrieb zum
Erliegen brachte. In der
Pause verzichtet das
Trainerduo Friederike und
Jürgen Zeegers bisher auf
Instrukonen in Form
eines Trainingsplans. Aber
die Damen halten sich
individuell top-fit.
„Durch die Handy-App
Runtasc sehe ich, wie viel
meine Mitspielerinnen
laufen gehen. Es ist schon
beeindruckend wie viele
Kilometer manche Mädels
abspulen“, erklärt Mielfeld-Ass
Maischa Eckermann unserer
Redakon. „Viele machen auch
Home Workouts. Unsere Spielerin
Sarah Munoz versorgt uns dabei
fleißig mit Fitnessübungen“. Damit
den Damen dabei nicht langweilig
wird, schließen sie sich auch per
Videochat zusammen.
Wann es für die
Seniorenmannschaen der
Alemannia wieder auf Torejagd
geht, ist ebenso ungewiss wie der
weitere Ablauf der Saison. Das hat
Per Videochat verbunden: so halten sich die Damen der
Alemannia fit. Trainer Jürgen Zeegers sucht man
vergeblich.
natürlich auch Auswirkungen auf die
jährlichen Abschlussfahrten der
einzelnen Mannschaen. Mallorca,
das Sehnsuchtsziel vieler
Deutschen, wurde ebenfalls von
unserer ersten und zweiten
Mannscha für die Abschlussfahrt
gebucht.
„Wir haben alle für das erste Juni-
Wochenende geplant, das wird
verdammt knapp“ sieht Lars Völpert
ungewiss in die Zukun. „Aber egal
was passiert, wir machen zusammen
das Beste daraus“, findet er zum
Abschluss noch versöhnliche Worte.
www.vfb-alemannia-pfalzdorf.de
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