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Vorläufige Ausgabe – IDEENKAPITAL Leistungsbilanz 2009

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<strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

<strong>Leistungsbilanz</strong> <strong>2009</strong>.<br />

<strong>Vorläufige</strong> <strong>Ausgabe</strong>


Inhaltsverzeichnis.<br />

4 <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Porträt<br />

7 Markt<br />

12 Fondsübersicht<br />

14 Immobilienfonds<br />

16 Validia 1<br />

18 Validia 2<br />

20 Validia 3<br />

22 MEGA 4<br />

24 Validia Immac<br />

26 LWB 3<br />

28 DEGEWO 1<br />

30 DEGEWO 2<br />

32 WBM<br />

34 Validia Schweiz<br />

36 Metropolen Europa<br />

38 US Professional Portfolio Invest 1<br />

40 US Professional Portfolio Invest 2<br />

42 US Portfolio Invest<br />

46 US Properties Value Added<br />

50 IK Australia Core +<br />

54 Medienfonds<br />

56 Mediastream 1<br />

58 Mediastream 2<br />

60 Mediastream 3<br />

62 Mediastream 4<br />

64 Private-Equity-Fonds<br />

66 Platinia<br />

68 Britische Zweitmarkt-Lebensversicherungsfonds<br />

70 Prorendita 1<br />

72 Prorendita 2<br />

74 Prorendita 3<br />

76 Prorendita 4<br />

78 Prorendita 5<br />

80 Schiff sfonds<br />

82 Navalia 1<br />

84 Navalia 2<br />

86 Navalia 3<br />

88 Navalia 4<br />

90 Navalia 5<br />

92 Navalia 6<br />

94 Navalia 7<br />

96 Navalia 8<br />

98 Navalia 9<br />

100 Navalia 10<br />

102 Navalia 11<br />

104 Navalia 12<br />

106 Navalia 13<br />

108 Aufgelöste Fonds<br />

108 ProVictor 1<br />

110 ProVictor 2<br />

112 ProVictor 3<br />

114 IAW Washington<br />

116 ProVictor 7<br />

118 ProVictor 4<br />

120 ProVictor 5<br />

122 ProVictor 6<br />

124 Seldac 5<br />

125 Immobilien Europa<br />

126 Testat des Wirtschaftsprüfers<br />

127 <strong>IDEENKAPITAL</strong> auf einen Blick<br />

131 Impressum<br />

3 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. INHALTSVERZEICHNIS.


<strong>IDEENKAPITAL</strong>-PORTRÄT.<br />

Profi l<br />

Innovationskraft, Markterfahrung und eine effi ziente Organisationsstruktur<br />

<strong>–</strong> das sind die charakteristischen Merkmale<br />

von <strong>IDEENKAPITAL</strong>. Diese Merkmale vereinigt <strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

seit vielen Jahren auch in seinen Beteiligungsangeboten.<br />

Seit 1994 erfolgreich am Markt<br />

Seit 1994 hat <strong>IDEENKAPITAL</strong> 47 geschlossene Immobilienfonds,<br />

Medienfonds, UK-Lebensversicherungsfonds sowie<br />

Schiff sbeteiligungen und einen Private-Equity-Fonds für<br />

mehr als 73.000 Anleger aufgelegt. Seit 1994 konnten rund<br />

2,8 Mrd. EUR Eigenkapital im deutschen Beteiligungsmarkt<br />

platziert werden, ein überwältigender Vertrauensbeweis der<br />

Anleger. Dieses Vertrauen ist für <strong>IDEENKAPITAL</strong> auch Verpfl<br />

ichtung, die bisherige sicherheitsorientierte Produktstrategie<br />

weiterzuverfolgen: mit starken Investmentpartnern,<br />

einem starken institutionellen Hintergrund, solide konzipierten<br />

Produkten und qualifi zierten Mitarbeitern. Denn auch<br />

künftig will <strong>IDEENKAPITAL</strong> seinen Investoren überdurchschnittliche<br />

Investitionschancen eröff nen.<br />

Neue Fonds etabliert, erfolgreiche Produktreihen fortgesetzt<br />

Das <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Produktportfolio umfasste vor allem<br />

den ersten reinen Büro- und Gewerbeimmobilienfonds mit<br />

hochwertigen Core-Immobilien in Europa, „<strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

Metropolen Europa“, sowie die Fortsetzung der Produktlinie<br />

der „Navalia“-Schiff sbeteiligungen mit dem Massengutfrachterfonds<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Navalia 13.<br />

Starke Partner für neue Fonds<br />

Die Innovationskraft des Emissionshauses zeigt sich unter<br />

anderem darin, dass <strong>IDEENKAPITAL</strong> seit mittlerweile 16 Jahren<br />

erfolgreich Beteiligungsangebote entwickelt. Bis 2004<br />

gehörten auch Medienfonds zu den Produktkonzepten.<br />

Einen Schwerpunkt der vergangenen Jahre bildeten US-<br />

Investments. Im Sommer 2007 wurde die Produktpalette<br />

um einen Australien-Fonds erweitert, der in Büro- und Gewerbeimmobilien<br />

in den Städten Sydney, Melbourne und<br />

Brisbane investiert. Wie bei den aktuellen US-Fonds mit dem<br />

Investmentpartner Hines kooperiert <strong>IDEENKAPITAL</strong> auch in<br />

Australien mit einem renommierten Partner: dem australischen<br />

Investmentmanager Valad. Denn stets setzt IDEENKA-<br />

PITAL auf erfahrene Manager vor Ort, die mit ihrer Expertise<br />

und langjährigen Erfahrung nicht nur investieren, sondern<br />

die Objekte auch verwalten.<br />

Fonds mit großem Gewinn aufgelöst<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> bietet seinen Anlegern solide konzipierte,<br />

eher sicherheitsorientierte und dabei doch renditestarke Investmentlösungen:<br />

Besonders erfolgreich war unser Fonds<br />

ProVictor VI. 2008 wurde das Objekt Chrysler Building dieses<br />

US-Immobilienfonds zu einem sehr guten Preis veräußert.<br />

Insgesamt erhielten die Anleger seit Fondsaufl age im Jahr<br />

2001 nach Steuern bis zu 196 Prozent ihrer Einlagen über<br />

Ausschüttungen und Rückzahlungen zurück. Auch die aktuelle<br />

Produktpalette von <strong>IDEENKAPITAL</strong> kann sich sehen<br />

lassen: Alle Investments sind wettbewerbsfähig und solide<br />

konzipiert. Die <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Strategie, auf eine möglichst<br />

breite Risikostreuung zu setzen, zahlt sich gerade in schwierigen<br />

Zeiten aus.<br />

Zweitmarkt britischer Lebensversicherungen<br />

Die Prorendita-Fonds investieren über den Zweitmarkt in<br />

britische Lebensversicherungen, die aufgrund der britischen<br />

Versicherungsaufsicht und Einlagensicherung als sicher und<br />

rentabel gelten. Seit vielen Jahrzehnten ist der Zweitmarkt<br />

für derartige Policen in Großbritannien etabliert. Im Zuge<br />

der weltweiten Finanzkrise sind die Handelstätigkeiten auf<br />

dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen zum Ende des<br />

Geschäftsjahres 2008 weitgehend zum Erliegen gekommen.<br />

Auch <strong>2009</strong> war ein Handel größtenteils nicht möglich. IDE-<br />

ENKAPITAL hat sich intensiv darum bemüht, die erheblichen<br />

Auswirkungen der Marktverwerfungen auf die Fonds<br />

zu begrenzen. Unter anderem wurde für einen Großteil der<br />

Fondsreihe (Prorendita II bis IV) eine Finanzierungsverlängerung<br />

bis September 2011 als zusätzliche Planungssicherheit<br />

erreicht.<br />

Medienfonds<br />

Die Fonds der Mediastream-Reihe sind unternehmerisch<br />

geprägte Beteiligungsangebote, die dem Anleger eine Beteiligung<br />

an den Chancen und Risiken des Wirtschaftsguts<br />

„Film“ bieten. Bei sämtlichen Beteiligungsangeboten wurde<br />

darauf geachtet, die wirtschaftlichen Risiken über geeignete<br />

Sicherheitskonzepte zu begrenzen.<br />

<strong>2009</strong> hat die Finanzverwaltung überraschend ihre langjährige<br />

steuerliche Einschätzung von Medien- beziehungsweise<br />

Filmfonds rückwirkend geändert. Daraus ergeben sich hohe<br />

Belastungen für die Anleger dieser Fonds. <strong>IDEENKAPITAL</strong> teilt<br />

die neue steuerliche Bewertung nicht und empfi ehlt seinen<br />

Anlegern, auf dem Rechtsweg dagegen vorzugehen.


<strong>IDEENKAPITAL</strong>-PORTRÄT.<br />

US-Immobilienfonds<br />

Die Finanzmarktkrise hat auch im US-Gewerbeimmobilienmarkt<br />

für einen deutlichen Preisrückgang bei den Objekten<br />

gesorgt. Auch unter solchermaßen erschwerten Bedingungen<br />

hat sich die Investitionsstrategie der <strong>IDEENKAPITAL</strong>-US-<br />

Fonds als richtig erwiesen: Im Mittelpunkt stehen hochwertige<br />

Büroimmobilien in den Büro- und Geschäftszentren<br />

(Central Business Districts, CBDs) von US-Metropolen oder in<br />

den Vororten der Ballungszentren.<br />

Die Portfolios der Zielfonds sind nach geografi schen Gesichtspunkten<br />

und in Bezug auf die Mieterstruktur diversifi -<br />

ziert. Zudem liegt der Vermietungsstand weiterhin über dem<br />

Durchschnitt.<br />

Der vor zwei Jahren aufgelegte Fonds „US Properties Value<br />

Added“ (USPVA) mit seinem dynamischen Portfolio aus US-<br />

Büroimmobilien setzt auf das Wertsteigerungspotenzial<br />

bestehender Immobilien durch Revitalisierung. In der globalen<br />

Finanzkrise hat dieser Bereich der Immobilien überproportional<br />

gelitten. Genau wie die Fonds der „US Professional<br />

Portfolio Invest“-Reihe wird auch der USPVA-Fonds von<br />

Hines, einem der weltweit erfolgreichsten privaten Investment-<br />

und Immobilienmanager, verwaltet. Daher sind wir<br />

zuversichtlich, dass es Hines gelingen wird, die aus der Krise<br />

resultierenden Herausforderungen großteils zu bewältigen.<br />

Australien-Fonds<br />

Renditeorientierte Investitionsziele verfolgt auch der „IK<br />

Australia Core+“ mit Gewerbeimmobilien in Down Under.<br />

Ende 2008 wurde der Fonds wie geplant geschlossen. Auch<br />

in Australien machten sich 2008 erste Auswirkungen der<br />

globalen Wirtschaftskrise bemerkbar. Dennoch wuchs die<br />

Wirtschaft auch im vergangenen Jahr noch um rund 2 Prozent.<br />

Selbst 2008 lag die Arbeitslosenquote mit 4,5 Prozent<br />

weiterhin auf niedrigem Niveau. Australien profi tiert von seinem<br />

soliden Staatshaushalt und seiner niedrigen Staatsverschuldung<br />

von nur 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.<br />

Zwar stiegen auch in den Metropolen Melbourne, Brisbane<br />

und Sydney die Leerstandsraten, sie fallen aber vergleichsweise<br />

moderat aus. <strong>IDEENKAPITAL</strong> beteiligt sich mit dem<br />

Fonds IK Australia Core+ an einem australischen Zielfonds.<br />

Gemanagt wird der Zielfonds von einem Unternehmen der<br />

Valad Property Group. Valads Marktkenntnisse zahlen sich<br />

aus: Für das Fondsgebäude Gold Fields House in Sydney<br />

haben die Behörden die ersten Genehmigungen zur teilweisen<br />

Umwandlung des bisher reinen Bürogebäudes in<br />

Wohnraum erteilt. Hierdurch dürfte sich das Wertsteigerungspotenzial<br />

erheblich vergrößern.<br />

Schiff sbeteiligungen<br />

Bisher hat <strong>IDEENKAPITAL</strong> 13 Schiff sfonds aufgelegt. Die Fonds<br />

Navalia 1 bis 7 haben in jeweils einen Produkten- beziehungsweise<br />

Chemikalientanker investiert. Mit dem Jahreswechsel<br />

2008/<strong>2009</strong> gingen die Charterraten für Tanker deutlich<br />

zurück. Bereits im Jahr 2005 beschloss <strong>IDEENKAPITAL</strong> den<br />

Aufbau einer Flotte von Massengutfrachtern (Bulkern) und<br />

wurde damit zum Trendsetter der Branche. Im Geschäftsjahr<br />

2008 wurde die erfolgreiche Serie von Bulkern mit den Fonds<br />

Navalia 10 bis 13 fortgeführt. Durch den Rohstoff hunger der<br />

aufstrebenden Staaten, insbesondere Chinas, erholten sich<br />

die Raten in der Bulkschiff fahrt seit Beginn des Jahres auf<br />

ein gutes Niveau. Diese Strategie von <strong>IDEENKAPITAL</strong> ist erfolgreich:<br />

Die Hälfte der Schiff e wird in spotmarktähnlichen<br />

Beschäftigungsverhältnissen eingesetzt. Die andere Hälfte<br />

fährt zu festen Charterraten mit renommierten Charterern<br />

wie der Nordhval Pte. Ltd., Singapur, einer Tochter der DS<br />

Norden A/S. Das sichert berechenbare Einnahmen und ermöglicht<br />

zugleich, von steigenden Charterraten zu profi tieren.<br />

Obwohl sich die <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Flotte vergleichsweise<br />

krisenresistent zeigt, ist die Anlegernachfrage nach Schiff sfonds<br />

stark zurückgegangen. Das Unternehmen hat daher<br />

dafür gesorgt, dass alle drei bestellten Schiff e im Gesamtwert<br />

von rund 120 Mio. USD nicht abgeliefert werden.<br />

Fonds im Jahr 2010<br />

Im Geschäftsjahr 2010 erweiterte <strong>IDEENKAPITAL</strong> sein Produktportfolio<br />

um einen Büro- und Gewerbeimmobilienfonds<br />

mit ausschüttungsorientierten Objekten in europäischen<br />

Großstädten sowie einen mit Einzelhandelsimmobilien.<br />

Diese Anlageklassen bilden auch den Schwerpunkt der weiteren<br />

Produktentwicklung im Jahr 2010. Innovationskraft,<br />

Markterfahrung und eine effi ziente Organisationsstruktur<br />

<strong>–</strong> auf diese Kernkompetenzen setzt <strong>IDEENKAPITAL</strong> auch in<br />

Zukunft. Denn auch künftig will <strong>IDEENKAPITAL</strong> seinen Investoren<br />

überdurchschnittliche Investitionschancen eröff nen.<br />

Das meinen wir mit unserer zentralen Botschaft:<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> <strong>–</strong> Ihr Kapital hat gute Anlagen.<br />

Die vorliegende <strong>Leistungsbilanz</strong> beschränkt sich auf das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr <strong>2009</strong>. Mögliche Auswirkungen der<br />

Finanzkrise auf das Jahr 2010 können nicht hier, sondern nur<br />

in der <strong>Leistungsbilanz</strong> 2010 dargestellt werden.<br />

Testat<br />

Die <strong>Leistungsbilanz</strong> <strong>2009</strong> erscheint in zwei Aufl agen. Die vorliegende<br />

<strong>Leistungsbilanz</strong> ist die vorläufi ge <strong>Ausgabe</strong> für das<br />

Berichtsjahr <strong>2009</strong>.<br />

5 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. <strong>IDEENKAPITAL</strong>-PORTRÄT.


Markt.<br />

Vertrieb geschlossener Fonds weiterhin<br />

schwierig<br />

Schwieriges Geschäftsjahr für geschlossene Fonds<br />

Nach einem recht schwierigen Jahr 2008 musste die Branche<br />

der geschlossenen Fonds im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> einen<br />

empfi ndlichen Einbruch hinnehmen. Die Subprime-Krise<br />

des amerikanischen Immobilienmarkts hat eine weltweite<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöst. Deren negative Folgen<br />

machten sich in praktisch allen Investmentbereichen<br />

bemerkbar. Dementsprechend sank das Platzierungsergebnis<br />

der Branche gegenüber dem Vorjahr nochmals drastisch<br />

auf 5,14 (Vorjahr 8,3) Mrd. EUR 1) . Die gesamte Branche hat<br />

damit nur etwa halb so viel Eigenkapital platzieren können<br />

wie im Jahr 2007, dem Jahr vor der Krise.<br />

Unter allen Anlageklassen erfreuten sich Immobilienfonds<br />

immer noch der größten Beliebtheit, jedoch ging selbst ihr<br />

Platzierungsergebnis gegenüber dem Vorjahr laut Scope<br />

um 19,18 Prozent auf 2,47 Mrd. EUR zurück. Das Platzierungsergebnis<br />

bei den Schiff sbeteiligungen sank wesentlich<br />

stärker, nämlich um 70,55 Prozent auf 0,74 Mrd. EUR. Bei<br />

den LV-Sekundärmarktfonds war der Einbruch am stärksten:<br />

Mit 0,1 Mrd. EUR konnte weniger als die Hälfte des Vorjahresvolumens<br />

von 0,3 Mrd. EUR platziert werden.<br />

Zwar sind viele Anleger immer noch skeptisch gegenüber<br />

unternehmerischen Beteiligungen wie geschlossenen<br />

Fonds. Doch es gibt auch wieder erste positive Anzeichen.<br />

Bei vielen reift jedoch inzwischen die Erkenntnis, dass mit<br />

den gegenwärtig historisch niedrigen Zinsen eine sinnvolle<br />

Kapitalanlage kaum möglich ist. Überdies werden die Milliarden<br />

aus den staatlichen Stützungspaketen für die Wirtschaft<br />

einen Nebeneff ekt haben: Infl ation!<br />

Über kurz oder lang dürfte diese Entwicklung die Investition<br />

in Sachwerte mindestens so interessant machen wie vor der<br />

Krise. Denn der Anlagebedarf ist weiterhin vorhanden. Mehr<br />

als jemals zuvor zählt dann vor allem eines: die Qualität eines<br />

Anlageprodukts und seines Initiators.<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

Plaziertes Eigenkapital im Gesamtmarkt in Mrd. EUR<br />

1) Quelle: Scope; Jahresstudien 2000<strong>–</strong><strong>2009</strong><br />

2) Quelle: Scope (2008: Umstellung bei Scope von eigener Erhebung auf VGF-Marktzahlen)<br />

Jahr Platziertes Eigenkapital<br />

2000 9,40<br />

2001 7,73<br />

2002 7,17<br />

2003 7,97<br />

2004 10,33<br />

2005 10,52<br />

2006 9,33<br />

2007 9,90<br />

2008 8,32 2)<br />

<strong>2009</strong> 5,14<br />

Immobilienmarkt<br />

US-Wirtschaft<br />

Das Ende des Jahres <strong>2009</strong> scheint der Wendepunkt der globalen<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise gewesen zu sein. Im dritten<br />

Quartal <strong>2009</strong> verzeichnete die US-Wirtschaft nach vier<br />

vorausgegangenen negativen Quartalen wieder ein leichtes<br />

Wachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs mit<br />

einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,2 Prozent.<br />

Für 2010 erwarten Wirtschaftsexperten wegen der hohen<br />

Arbeitslosigkeit und dem Auslaufen der Konjunkturprogramme<br />

einen noch recht holprigen Erholungsprozess. Die<br />

US-amerikanische Zentralbank (Fed) hat ihre Wachstumsprognosen<br />

Ende <strong>2009</strong> aufgrund der vielversprechenden<br />

Entwicklungstendenzen nach oben korrigiert. Die Zentralbanker<br />

erwarten ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts<br />

im Jahr 2010 zwischen 3,2 und 3,7 Prozent, wie einem veröffentlichten<br />

Protokoll des Off enmarktausschusses vom Juni<br />

2010 zu entnehmen ist. Für die Folgejahre 2011 und 2012<br />

erwartet man für die USA sogar noch höhere Wachstumsraten.<br />

Allerdings sieht die Fed auch Risiken wie die schleppende<br />

Kreditvergabe der Banken und die im Zuge der Krise<br />

gestiegene Arbeitslosigkeit. Seit Beginn der Rezession hatte<br />

sich die Arbeitslosenquote von 5 auf circa 10 Prozent nahezu<br />

verdoppelt. Aber auch auf dem Arbeitsmarkt, der unter<br />

anderem einen großen Einfl uss auf den Markt für gewerblich<br />

genutzte Immobilien hat, sind Erholungstendenzen zu<br />

erkennen. So nahm im April 2010 die Zahl der Beschäftigten<br />

in den USA um rund 290.000 zu. Damit stieg die Anzahl der<br />

Beschäftigten den vierten Monat in Folge und spiegelt den<br />

stärksten Anstieg seit 2006 wider.<br />

US-Büroimmobilienmarkt<br />

Der US-Gewerbeimmobilienmarkt beginnt sich in einzelnen<br />

Regionen wie zum Beispiel Washington D. C. wieder zu erholen.<br />

Auch New York hat off enbar die schlimmsten Auswirkungen<br />

der Finanz- und Arbeitsmarktkrise überstanden. Die<br />

7 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. MARKT.


Markt.<br />

Preise für gewerblich genutzte Immobilien sind seit Beginn<br />

der Rezession in den USA zwar deutlich gesunken, sollten<br />

sich aber in diesem Jahr auf einzelnen Märkten erstmals wieder<br />

moderat erholen. In erster Linie hat bereits das Premium-Segment<br />

mit Büroobjekten in den sogenannten Core-<br />

Märkten bester Qualität erste Preissteigerungen erfahren.<br />

Dort sind die entsprechende Nachfrage und Finanzierung<br />

vorhanden, gleichzeitig ist das Angebot an Neubaufl ächen<br />

überschaubar. Aber auch die Märkte für Gewerbeimmobilien<br />

in San Francisco und Houston scheinen gemäß dem Immobilienunternehmen<br />

Jones Lang LaSalle die Talsohle überwunden<br />

zu haben. 1) Bislang kommt es zwar immer noch<br />

zu vergleichsweise wenigen Immobilienverkäufen. In den<br />

gesamten Vereinigten Staaten stieg das gehandelte Immobilienvolumen<br />

im dritten Quartal <strong>2009</strong> jedoch gegenüber<br />

dem Vorjahr um 15 Prozent. 2)<br />

Die Nachfrage nach Bürofl ächen blieb auch im vierten Quartal<br />

<strong>2009</strong> noch relativ zurückhaltend. Allerdings hat sich der<br />

Leerstand im Vergleich zu den Vorquartalen nur noch marginal<br />

erhöht. Experten gehen aufgrund dieser Entwicklung<br />

davon aus, dass der Höchststand in der zweiten Jahreshälfte<br />

2010 erreicht sein wird und danach mit wieder ansteigender<br />

Nachfrage zu rechnen ist.<br />

Auch das Fremdfi nanzierungsvolumen ist aufgrund der<br />

angespannten Situation der amerikanischen Banken nach<br />

wie vor sehr niedrig. Die Fed trägt deshalb durch weitere<br />

monetäre Maßnahmen zur Verbesserung der Refi nanzierungsmöglichkeiten<br />

von Büroimmobilien bei. 3) Diese Entwicklung<br />

dürfte die Lage in den USA im Jahr 2010 ebenfalls<br />

wieder leicht entspannen und zu einem stärkeren Handel<br />

von Gewerbeimmobilien führen.<br />

Australien <strong>–</strong> Wirtschaft<br />

Entgegen dem weltweiten Trend konnte Australien als<br />

einziger OECD-Staat mit 0,8 Prozent Steigerung ein Wirtschaftswachstum<br />

verzeichnen. Die Arbeitslosigkeit scheint<br />

ihren Höhepunkt Mitte <strong>2009</strong> erreicht zu haben und sank<br />

zum Ende des Jahres bereits wieder auf 5,7 Prozent. 4) Mit<br />

zunehmender Wirtschaftsleistung wird wieder mit einer erhöhten<br />

Nachfrage bei Bürofl ächen gerechnet.<br />

Der Büroimmobilienmarkt Australien<br />

Auch wenn die Auswirkungen der weltweiten Krise in Australien<br />

eher moderat ausgefallen sind, waren die Veränderungen<br />

an den sechs wichtigsten Hauptimmobilienstandorten <strong>–</strong> Sydney,<br />

Brisbane, Melbourne, Canberra, Adelaide und Perth <strong>–</strong> zu<br />

spüren. Die Leerstände von Büroimmobilien stiegen an.<br />

1) Quelle: JLL <strong>–</strong> North America Office Outlook Q1 2010<br />

2) Quelle: JLL <strong>–</strong> North America Office Outlook Q1 2010<br />

3) Quelle: FTD.de, 18.02.2010<br />

4) Quelle: Auswärtiges Amt, www.auswaertiges-amt.de<br />

Australiens größter Markt für Büroimmobilien ist Sydney.<br />

Dort sind die Leerstandsraten Ende <strong>2009</strong> auf rund 8,2 Prozent<br />

angestiegen. Der Höchststand wurde zur Jahreshälfte mit<br />

rund 8,9 Prozent Leerstand erreicht und ist seitdem rückläufi<br />

g, ein weiteres Indiz für das positive Wirtschaftsklima.<br />

Bei den Mieten setzt sich der Trend des Vorjahres fort. In<br />

den Hauptgeschäftszentren (dem sogenannten Central<br />

Business District = CBD) gaben die Mieten im Jahresverlauf<br />

<strong>2009</strong> moderat nach um rund 3,6 Prozent im Vergleich zum<br />

Vorjahr.<br />

In Brisbane, der Hauptstadt des Bundesstaates Queensland,<br />

sind viele Niederlassungen großer Firmen angesiedelt. Bereits<br />

Anfang <strong>2009</strong> zeichneten sich als Folge der Wirtschaftskrise<br />

steigende Leerstände ab. Dabei stieg die Leerstandsrate<br />

in Brisbane CBD im Verlauf des Jahres <strong>2009</strong> rasant um 6 Prozentpunkte<br />

auf zuletzt 10,2 Prozent Ende <strong>2009</strong> an. Auch bei<br />

den Mieten macht sich die sinkende Nachfrage bemerkbar.<br />

So stiegen die aufzubringenden Vergünstigungen für Mieter,<br />

während parallel auch die zu erzielenden Mieten um gut<br />

16 Prozent zurückgingen.<br />

Melbourne, die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria,<br />

zeichnet sich <strong>–</strong> ähnlich wie Sydney und Brisbane <strong>–</strong> durch<br />

die Präsenz verschiedener großer australischer Firmen aus.<br />

Die Leerstandsrate in den Geschäftszentren von Melbourne<br />

lag mit 6,4 Prozent zwar über der von Ende 2008 (5,2 Prozent),<br />

jedoch immer noch unter der durchschnittlichen<br />

Leerstandsrate der australischen Büromärkte von 8 Prozent.<br />

In Anbetracht der wirtschaftlichen Unsicherheiten wurden<br />

nur wenige neue Projekte in Melbourne fertiggestellt. Da<br />

dadurch die Angebotsseite weitgehend unverändert blieb,<br />

sind auch die Mieten im Premium-Sektor mit 418 AUD/m²<br />

im Jahr <strong>2009</strong> stabil geblieben.<br />

Wirtschaft Europa<br />

Der Negativentwicklung der Weltwirtschaft in den ersten<br />

sechs Monaten im Jahr <strong>2009</strong> schloss sich ein starker Aufwärtstrend<br />

der Konjunktur und der Finanzmärkte an, nachdem<br />

unter anderem off enkundig gerworden war, dass die<br />

Europäischen Union (EU) entschlossen ist, einen Kollaps<br />

des Euro zu verhindern. Von einem sich selbst tragenden<br />

Aufschwung kann allerdings immer noch keine Rede sein.<br />

Der Erholungsprozess der Wirtschaft wird noch einige Zeit<br />

in Anspruch nehmen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der<br />

Eurozone wies im ersten Quartal 2010 erstmals wieder ein<br />

Wachstum von circa 0,2 Prozent aus. Das Wachstum Großbritanniens<br />

lag im selben Zeitraum mit einem Zuwachs<br />

von 0,3 Prozent geringfügig über dem des europäischen


Markt.<br />

Festlands. Das zweite Quartal wird voraussichtlich durch ein<br />

leicht höheres Wirtschaftswachstum (+0,6 Prozent) in der<br />

Eurozone gekennzeichnet sein. Auf das gesamte Jahr hochgerechnet<br />

gehen Experten davon aus, dass das BIP insgesamt<br />

um 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen könnte. 1)<br />

Büroimmobilien Europa<br />

Die Ereignisse an dem europäischen Markt für Büroimmobilien<br />

bargen für Investoren diverse Überraschungen. Während<br />

die Mieten erwartungsgemäß unter Druck gerieten, zeigten<br />

sich bei den Immobilienbewertungen bereits wieder erste<br />

Beruhigungstendenzen. Ob ein Anstieg der Immobilienpreise<br />

anhält, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Die<br />

weitere Entwicklung dürfte zum einen vom Arbeitsmarkt abhängen.<br />

Die Arbeitslosenzahlen sind im ersten Halbjahr 2010<br />

zurückgegangen. Des Weiteren wird es von entscheidender<br />

Bedeutung sein, ob die Banken der Immobilienbranche wieder<br />

genügend Geld für Finanzierungen bereitstellen.<br />

Der deutsche Immobilienmarkt<br />

Der Bürofl ächenumsatz in den fünf größten deutschen Büromärkten,<br />

Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München,<br />

lag im vergangenen Jahr bei knapp 2 Mio. m². Dies ist<br />

der niedrigste Wert der letzten zehn Jahre. Gegenüber 2008<br />

ging der Flächenumsatz um circa 30 Prozent zurück. Infolge<br />

der Umsatzschwäche sanken die Spitzenmieten in allen<br />

Märkten <strong>–</strong> am stärksten in Berlin und Frankfurt. Auch das<br />

durchschnittliche Mietniveau wies zumeist eine Abwärtstendenz<br />

auf und stieg nur dort an, wo sich die Flächennachfrage<br />

stärker als zuletzt auf die Innenstadt und die zentralen<br />

Geschäftsviertel konzentrierte. Die Leerstandsquote stieg im<br />

Durchschnitt aller Märkte auf 9,5 Prozent an. Im laufenden<br />

Jahr wird die 10-Prozent-Marke überschritten. In deutsche<br />

Büroimmobilien wurden im vergangenen Jahr etwa 3,7<br />

Mrd. Euro investiert. Verglichen mit dem Jahr 2008 bedeutet<br />

dies einen Rückgang um circa 24 Prozent. Trotz dieser deutlichen<br />

Volumenverringerung entwickelte sich der Büroimmobiliensektor<br />

damit besser als der Gesamtmarkt. Da sich<br />

die Nachfrage der Investoren sehr stark auf hochwertige<br />

und langfristig vermietete Objekte in guten Lagen konzentrierte,<br />

blieben die Spitzenrenditen im Jahresverlauf relativ<br />

stabil und wiesen zum Jahresende allenfalls eine leichte<br />

Abwärtstendenz auf. Wegen der bereits vorhandenen und<br />

sich vermutlich weiter verschärfenden Knappheit bei langfristig<br />

vermieteten Immobilien an guten Standorten (Core-<br />

Immobilien) ist eine Nachfrageverschiebung in riskantere<br />

Risikoklassen wahrscheinlich. 2)<br />

1) Quelle: Hines <strong>–</strong> European Offica Market Update H1 2010<br />

2) Quelle: Savills Research, Büromarkt Deutschland <strong>2009</strong><br />

3) Quelle: www.mpaa.org, www.ffa.de<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt<br />

Die Finanzkrise hat auch in der Schweiz die Realwirtschaft<br />

erreicht. Die Auswirkungen sind in den einzelnen Branchen<br />

bisher noch unterschiedlich stark zu spüren. Die Baubranche<br />

hatte bisher noch relativ wenig unter der Krise zu leiden.<br />

Dies ist wenig erstaunlich, da der Bau von langfristigen Aufträgen<br />

lebt und sich die Auswirkungen einer Rezession erst<br />

mit einiger Verzögerung bemerkbar machen. Die rückläufi<br />

gen Baugesuche im Wohnungsbereich lassen aber erwarten,<br />

dass auch dieser Sektor in absehbarer Zeit mit Problemen<br />

konfrontiert werden wird. Die Nachfrage nach Wohnraum<br />

ist nach wie vor sehr hoch. Im Jahr <strong>2009</strong> blieb der Leerstand<br />

wiederum unter 1 Prozent.<br />

Kino- und Home-Entertainment-Markt<br />

Kino-Rekordergebnis <strong>2009</strong><br />

Von der weltweiten Wirtschaftskrise hat die Kinobranche<br />

wenig gespürt. Nachdem bereits im Vorjahr die Umsätze<br />

an den Kinokassen einen historischen Höchststand erreicht<br />

hatten, stieg das Ergebnis <strong>2009</strong> nochmals um 7,6 Prozent<br />

auf 29,9 Mrd. USD an (2008: 27,8 Mrd. USD). Die Einspielergebnisse<br />

in den USA konnten sogar um 10,1 Prozent auf<br />

10,6 Mrd. USD gesteigert werden (Vorjahr 9,6 Mrd. USD).<br />

Ähnlich positiv entwickelte sich auch das Geschehen in der<br />

deutschen Kinobranche. Nach einem erfolgreichen Jahr<br />

2008 konnte sie auch <strong>2009</strong> wieder erhebliche Steigerungen<br />

erzielen: Die Besucherzahlen stiegen um 13,1 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr, die Umsatzzahlen in Deutschland<br />

sogar um 22,8 Prozent. 146 Millionen Besucher gingen ins<br />

Kino (Vorjahr 129 Mio.), der Umsatz stieg auf 976 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 794,7 Mio. EUR). 3)<br />

DVD-Verkauf auf konstant hohem Niveau<br />

Der Absatz von Home-Entertainment-Produkten weist in<br />

Deutschland ein konstant hohes Niveau auf. Die Branche<br />

erreichte mit einer Umsatzsteigerung von knapp 6,7 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr das zweitbeste Ergebnis seit 2000.<br />

Der DVD-Verkauf konnte um 5 Prozent auf 107 Millionen<br />

Stück gesteigert werden. Der Anteil der neuen Medienformate<br />

wie Blu-ray und HD-DVD wuchs im Vergleich zum Vorjahr<br />

um über 100 Prozent. Die Prognose zum Blu-ray-Verkauf<br />

von über 100 Mio. EUR wurde mit tatsächlichen 119 Mio.<br />

EUR Umsatz sogar noch übertroff en.<br />

Home-Entertainment wird immer wichtiger<br />

Die deutsche Home-Entertainment-Branche (Verkauf und<br />

Verleih) konnte insgesamt rund 1,65 Mrd. EUR nach 1,56<br />

9 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. MARKT.


Markt.<br />

Mrd. EUR im Jahr 2008 erwirtschaften. Damit ist der Umsatz<br />

in diesem Markt immer noch um 0,68 Mrd. EUR höher als<br />

das Einspielergebnis der Kinovermarktung von 0,976 Mrd. EUR<br />

in Deutschland. 1) Die Free- und Pay-TV-Sender sind ein weiterer<br />

wichtiger Bestandteil der Vermarktungskette. So gab es<br />

<strong>2009</strong> in Deutschland 12.092 Sendetermine von Kinofi lmen<br />

im Free-TV insgesamt, davon 547 Filmpremieren. 2)<br />

Der Private-Equity-Markt<br />

Erste Erholungen in der Weltwirtschaft sind in der<br />

Private-Equity-Branche zu spüren<br />

Die Weltwirtschaft hat sich im Jahr <strong>2009</strong> gegenüber dem<br />

historischen wirtschaftlichen Einbruch des Vorjahres etwas<br />

erholt. Trotzdem ist es verfrüht, bereits jetzt das Ende der<br />

Wirtschaftskrise auszurufen, vielmehr ist ihre nachhaltige<br />

Beendigung noch nicht ausgemacht. Die zwischenzeitliche<br />

Erholung der Aktienmärkte wirkt sich auch auf die Bewertungen<br />

von Portfoliounternehmen aus. Da die Manager der<br />

Anlageprogramme häufi g Marktwerte für den Zeitwert ihrer<br />

Investments verwenden, haben die steigenden Aktienmärkte<br />

die Bewertungen von Portfoliounternehmen im Jahr<br />

<strong>2009</strong> generell stabilisiert. Dieser Zusammenhang mit der<br />

Entwicklung der Aktienmärkte ist typisch für die Volatilität in<br />

den Portfolios von Private-Equity-Anlageprogrammen.<br />

Fundraising in Deutschland erneut rückläufi g<br />

Wie schon 2008 wurden auch <strong>2009</strong> nur noch wenige neue<br />

Fonds initiiert. Die unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

und die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

haben viele Beteiligungsgesellschaften dazu<br />

gezwungen, ihr Fundraising zu verlängern oder zu verschieben.<br />

Institutionelle Investoren zeigten nur wenig Bereitschaft,<br />

in Private-Equity-Fonds zu investieren. Zwar wurden<br />

annähernd alle neuen Mittel des Jahres <strong>2009</strong> im Zuge des<br />

unabhängigen Fundraisings bei institutionellen und privaten<br />

Investoren eingeworben. Im Vergleich zum Vorjahr, als<br />

unabhängige deutsche Fonds 1.837 Mio. EUR einwarben,<br />

gingen sie jedoch um ein Drittel auf 1.206 Mio. EUR zurück.<br />

Das Volumen der Beteiligungsverkäufe in Deutschland (zu<br />

Anschaff ungskosten) erreichte 1.595 Mio. EUR, was einem<br />

Rückgang von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert<br />

von 2.262 Mio. EUR entspricht. 3)<br />

US-Transaktionsvolumen hat sich leicht erholt<br />

Nachdem die Zahl der Desinvestments in Amerika durch<br />

IPOs 2008 dramatisch abgefallen war, hat sich der Markt<br />

<strong>2009</strong> wieder gefestigt. Insgesamt wurden mit zwölf IPOs<br />

1) Quelle: bvv-medien<br />

2) Quelle: www.spio.de<br />

3) Quelle: www.bvk-ev.de<br />

4) Quelle: www.nvac.org<br />

5) Quelle: www.handelsblatt.com<br />

doppelt so viele Unternehmen an die Börse gebracht wie<br />

im Vorjahr. Das Volumen erhöhte sich von 470,2 Mio. USD<br />

auf 1.642,1 Mio. USD <strong>2009</strong>. Dagegen haben Unternehmensfusionen<br />

und der Erwerb von Unternehmensanteilen<br />

(Mergers and Acquisitions, M&A) im Jahr <strong>2009</strong> weiter abgenommen<br />

<strong>–</strong> von 348 Transaktionen auf 263. 4)<br />

Branche kann 2010 mit einer leichten Erholung rechnen<br />

Nach Einschätzung der Wirtschaftprüfungsgesellschaft<br />

Ernst & Young hat der Private-Equity-Markt im zweiten<br />

Halbjahr <strong>2009</strong> seinen Tiefpunkt überwunden und kann<br />

2010 mit einem leichten Wachstum rechnen. Dennoch wird<br />

die Finanzierung auch im laufenden Jahr das Hauptproblem<br />

darstellen. Die Banken stellen den Finanzinvestoren<br />

nur relativ wenig Mittel zur Verfügung. Laut Ernst & Young<br />

zwingt die Geldknappheit die Investoren, sich auf kleinere<br />

Transaktionen zu konzentrieren oder mehr eigenes Kapital<br />

einzubringen. Börsengänge als Weg zum Ausstieg blieben<br />

wegen mangelnden Interesses allerdings seit Anfang 2008<br />

versperrt. Viele Finanzinvestoren wollen ihre Beteiligungsunternehmen<br />

mit Gewinn an die Börse bringen. Sollten<br />

Börsengänge wieder möglich sein, könnte das auch der Beteiligungsbranche<br />

einen kräftigen Schub geben. 5)<br />

Zweitmarkt für britische Lebensversicherungen<br />

Finanzkrise hinterlässt Spuren beim Wert britischer<br />

Versicherungspolicen<br />

Großbritannien ist hinter den USA und Japan der drittgrößte<br />

Markt für Lebensversicherungen und damit der größte<br />

Lebensversicherungsmarkt in Europa. Britische Lebensversicherungen<br />

gelten dank der britischen Versicherungsaufsicht<br />

und Einlagensicherung als besonders sicher und<br />

rentabel. Vorzeitig von den Versicherten verkaufte Policen<br />

werden bereits seit Jahrzehnten im britischen Zweitmarkt<br />

gehandelt. Der Käufer erwirbt die Policen am Zweitmarkt<br />

über ihren Rückkaufswerten, jedoch deutlich unter ihrem<br />

kalkulierten „inneren Wert“. Die Schnittstelle zwischen Policenverkäufern<br />

und -käufern bilden die sogenannten Market<br />

Maker. Diese bewerten die angebotenen Policen und geben<br />

anschließend ein Kaufangebot ab.<br />

Fehlende Refi nanzierungsmöglichkeiten führen zum<br />

Erliegen der Handelstätigkeiten und sinkenden Rückkaufswerten<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> fand weiterhin kaum Handel auf dem<br />

Zweitmarkt mit britischen Lebensversicherungen statt. Institutionelle<br />

Anleger sahen sich durch die Finanzkrise und


Markt.<br />

die damit einhergehenden Kreditrestriktionen nicht in der<br />

Lage, zu investieren. Besonders im ersten Halbjahr des Berichtsjahres<br />

waren die Versicherungsnehmer durch die Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise weiterhin verunsichert und es kam<br />

zu erhöhten Policenrückgaben an die Versicherungsgesellschaften.<br />

Durch die Finanzkrise gingen des Weiteren die<br />

freien Reserven der Versicherungsgesellschaften in großem<br />

Umfang zurück. Der im ersten Halbjahr beginnende und bis<br />

Ende des Berichtsjahres <strong>2009</strong> anhaltende Aufwärtstrend bei<br />

den Vermögenswerten der Deckungsstöcke zeigte daher<br />

nur wenig Wirkung auf die Rückkaufswerte. Erst Ende <strong>2009</strong><br />

begannen die ersten Versicherungsgesellschaften auch die<br />

Rückkaufswerte ihrer Policen wieder anzuheben, nachdem<br />

sie wieder Gewinne in die freien Reserven einfl ießen lassen<br />

konnten. Insgesamt haben die Versicherer im Jahr <strong>2009</strong> die<br />

Rückkaufswerte erneut um weitere rund 3 Prozent reduziert<br />

<strong>–</strong> trotz fortlaufender Prämienzahlungen in Höhe von durchschnittlich<br />

3,5 Prozent.<br />

Ertragsglättung (Smoothing) federt schwache Renditen ab<br />

Die jährlichen Renditen vor Steuern der Sondervermögen<br />

der zehn größten Versicherungsgesellschaften entwickelten<br />

sich im abgelaufenen Geschäftsjahr <strong>2009</strong> wie folgt:<br />

Versicherungsgesellschaft 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

Standard Life 10,4 5,5 <strong>–</strong>10,2 7,2<br />

Friends Provident 8,0 5,0 <strong>–</strong>10,5 9,3<br />

Prudential 12,4 7,2 <strong>–</strong>15,8 18,3<br />

Prudential (Scottish Amicable) 11,8 6,5 1) 18,4<br />

AVIVA (Norwich Union) 10,7 5,8 <strong>–</strong>12,3 8,3<br />

Clerical Medical and General 9,8 1,9 <strong>–</strong>12,4 8,6<br />

Legal & General 11,2 5,0 <strong>–</strong>18,0 14,0<br />

Scottish Widows 10,0 5,0 <strong>–</strong>17,5 11,1<br />

Scottish Provident 5,8 5,2 <strong>–</strong>11,2 9,3<br />

AVIVA (Commercial Union) 10,7 5,8 <strong>–</strong>11,9 8,3<br />

Durchschnitt 10,1 5,7 <strong>–</strong>13,3 11,3<br />

Quelle: Veröff entlichungen Versicherungsgesellschaften<br />

1) Es liegen für das Jahr 2008 keine Veröffentlichungsdaten vor.<br />

Schiff fahrtsmärkte<br />

Die Entwicklung der Schiff fahrtsmärkte im Geschäftsjahr<br />

<strong>2009</strong> ist von einem deutlichen Unterschied zwischen den<br />

einzelnen Schiff stypen geprägt. Auf der einen Seite die Containerschiff<br />

fahrt mit ihren sehr geringen Charterraten, die<br />

bei einigen Schiff en nicht mal die Betriebs- und Zinskosten<br />

deckten, was einige Reeder veranlasste, Schiff e auf Reede zu<br />

legen. Auf der anderen Seite die Bulkschiff fahrt, die durch<br />

den starken Rohstoff hunger der aufstrebenden Staaten wie<br />

China und Indien die Finanzkrise so gut wie ohne größere<br />

Probleme bewältigen konnten. Ein gemischtes Bild gab<br />

die Tankschiff fahrt ab. Waren Anfang <strong>2009</strong> die Charterraten<br />

noch auf einem auskömmlichen Niveau, begann im zweiten<br />

Quartal der starke Ratenverfall. Nur langsam erholte sich<br />

die Tankschiff fahrt von den niedrigen Charterraten und hat<br />

zum Ende <strong>2009</strong> wieder ein einigermaßen auskömmliches<br />

Niveau erreicht.<br />

Produktentankerfahrt<br />

Das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> war weitgehend gekennzeichnet<br />

von den Auswirkungen der Finanzkrise, die zum bisher<br />

schwersten Einbruch der Weltwirtschaft geführt hat. Die<br />

Welthandelsproduktion ging um 1,1 Prozent und der Welthandel<br />

insgesamt um 11,5 Prozent zurück. Dieser Entwicklung<br />

konnte sich die Produktentankschiff fahrt nicht entziehen:<br />

Der Chartermarkt für Produktentanker startete im Jahr<br />

<strong>2009</strong> von einem ausgesprochen hohen Niveau und verschlechterte<br />

sich im Jahresverlauf kontinuierlich. Waren die<br />

Charterraten in den ersten zwei Quartalen mit einem Wert<br />

von knapp unter 15.500 USD/Tag, verglichen mit anderen<br />

Schiff stypen, noch auf einem auskömmlichen Niveau, fi elen<br />

die Raten im dritten Quartal auf weniger als 5.500 USD/Tag.<br />

Diese Entwicklung ist im Wesentlichen dem weltweiten<br />

Rückgang im Transportvolumen für Raffi nerieerzeugnisse<br />

geschuldet. Für die Navalia-Produktentanker der Handysize-<br />

und MR-Größe konnten durch die Beschäftigung im<br />

Glencore-Pool bessere Ergebnisse erzielt werden als am<br />

Spot-Markt.<br />

Massengutfahrt<br />

Die Massengutfahrt war 2008 unmittelbar von der Finanzkrise<br />

betroff en. Die Raten fi elen für Superhandymax-Schiff e auf<br />

ein Niveau von unter 7.000 USD pro Tag und waren damit<br />

nicht mehr auskömmlich. Eine kontinuierliche Erholung des<br />

Marktes setzte jedoch bereits mit Beginn des Jahres <strong>2009</strong><br />

ein. Nachdem die Spot-Raten für das erste Halbjahr <strong>2009</strong> bei<br />

rund 12.000 USD pro Tag lagen, konnte im zweiten Halbjahr<br />

bereits ein durchschnittliches Niveau von rund 18.000 USD<br />

pro Tag erzielt werden. Im Dezember <strong>2009</strong> wurden teilweise<br />

sogar über 25.000 USD pro Tag erzielt (Quelle: Clarksons).<br />

Auch der Baltic Dry Index (BDI) spiegelt diese Entwicklung<br />

wider: Der BDI erreichte im vierte Quartal seinen Jahreshöchststand<br />

mit 4.661 am 19. November <strong>2009</strong> und hat seit<br />

Jahresanfang deutlich an Wert zugelegt (Stand 2. Januar<br />

<strong>2009</strong>: 772).<br />

11 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. MARKT.


Fondsübersicht.<br />

Fonds Kumulierte Kumuliertes steuerl. Anfängliches Invest.-<br />

Ausschüttungen Ergebnis Eigenkapital Volumen<br />

(ohne Agio)<br />

Soll Ist Soll Ist Ist Ist<br />

Immobilienfonds TEUR TEUR<br />

Validia 1 59,50 % 56,45 % 29,24 % 31,26 % 61.300 184.574<br />

Validia 2 56,51 % 39,84 % 32,72 % <strong>–</strong>4,66 % 10.480 23.245<br />

Validia 3 48,75 % 56,49 % 20,76 % 8,91 % 22.500 47.224<br />

MEGA 4 GbR 60,00 % 11,80 % <strong>–</strong>24,26 % <strong>–</strong>70,99 % 74.720 78.456<br />

Validia Immac 49,00 % 28,06 % 5,93 % 9,89 % 5.705 13.662<br />

LWB 3 40,15 % 40,15 % <strong>–</strong>64,60 % <strong>–</strong>58,95 % 50.618 73.794<br />

DEGEWO 1 5,00 % 3,00 % <strong>–</strong>212,65 % <strong>–</strong>213,01 % 17.517 59.770<br />

DEGEWO 2 5,00 % 0,00 % <strong>–</strong>217,32 % <strong>–</strong>206,98 % 10.428 31.411<br />

WBM 10,50 % 10,50 % <strong>–</strong>201,89 % <strong>–</strong>195,56 % 36.126 113.494<br />

Gesamt 289.394 625.630<br />

TCHF TCHF<br />

Validia Schweiz 35,00 % 35,00 % keine Prognose 9,02 % 25.445 55.445<br />

Gesamt 25.445 55.445<br />

TUSD TUSD<br />

US Professional Portfolio Invest 30,00 % 18,00 % 9,70 % <strong>–</strong>9,21 % 130.986 138.023<br />

US Professional Portfolio Invest 2 15,30 % 6,00 % keine Prognose; DBA 124.764 131.002<br />

US Portfolio Invest 12,00 % 0,00 % keine Prognose; DBA 85.714 90.000<br />

US Properties Value Added 0,00 % 0,00 % keine Prognose; DBA 90.058 94.561<br />

Gesamt 431.522 453.586<br />

TAUD TAUD<br />

IK Australia Core + keine Prognose 0,00 % keine Prognose; DBA 58.400 61.320<br />

Gesamt 58.400 61.320<br />

Medienfonds TEUR 1) TEUR<br />

Mediastream 1 124,01 % 143,10 % 24,01 % 50,08 % 76.334 76.334<br />

Mediastream 2 82,80 % 0,00 % <strong>–</strong>16,16 % <strong>–</strong>95,14 % 141.400 141.609<br />

Mediastream 3 68,00 % 21,20 % <strong>–</strong>31,53 % <strong>–</strong>74,08 % 292.405 292.712<br />

Mediastream 4 51,46 % 76,18 % <strong>–</strong>68,10 % <strong>–</strong>23,26 % 231.497 231.668<br />

Gesamt 741.636 742.323<br />

Private-Equity-Fonds TEUR TEUR<br />

Platinia keine Prognose 53,25 % keine Prognose 3,79 % 9.469 9.942<br />

Gesamt 9.469 9.942<br />

Britische Lebensversicherungs-Zweitmarktfonds TEUR TEUR<br />

Prorendita 1 31,00 % 14,00 % <strong>–</strong>15,47 % <strong>–</strong>18,15 % 50.827 100.618<br />

Prorendita 2 12,00 % 0,00 % <strong>–</strong>15,72 % <strong>–</strong>28,96 % 50.000 104.739<br />

Prorendita 3 12,00 % 0,00 % <strong>–</strong>9,11 % <strong>–</strong>35,66 % 77.000 146.932<br />

Prorendita 4 6,00 % 0,00 % <strong>–</strong>10,46 % <strong>–</strong>37,95 % 102.000 183.324<br />

Prorendita 5 0,00 % 0,00 % <strong>–</strong>9,58 % <strong>–</strong>22,97 % 54.679 57.413<br />

Gesamt 334.506 593.026<br />

1) Mediastream 2 bis 4 inklusive obligatorischer Namensschuldverschreibung.


Fondsübersicht.<br />

Fonds Kumulierte Kumuliertes steuerl. Anfängliches Invest.-<br />

Ausschüttungen Ergebnis Eigenkapital Volumen<br />

(ohne Agio)<br />

Soll Ist Soll Ist Ist Ist<br />

Schiff sfonds TEUR TEUR<br />

Navalia 1 44,00 % 22,00 % <strong>–</strong>39,24 % <strong>–</strong>28,85 % 10.791 28.263<br />

Navalia 2 40,00 % 32,00 % <strong>–</strong>39,53 % <strong>–</strong>32,14 % 12.773 30.669<br />

Navalia 3 51,00 % 24,00 % <strong>–</strong>39,07 % <strong>–</strong>25,02 % 10.198 27.251<br />

Navalia 4 40,00 % 24,00 % <strong>–</strong>34,48 % <strong>–</strong>25,22 % 13.350 31.965<br />

Navalia 5 41,00 % 32,00 % <strong>–</strong>41,44 % <strong>–</strong>34,18 % 12.601 30.161<br />

Navalia 6 40,00 % 32,00 % <strong>–</strong>32,80 % <strong>–</strong>22,60 % 13.202 31.342<br />

Navalia 7 40,00 % 16,00 % <strong>–</strong>35,42 % <strong>–</strong>24,25 % 10.515 27.595<br />

Navalia 8 24,00 % 24,20 % 102,00 % 1,05 % 30.721 70.669<br />

Navalia 9 16,00 % 15,92 % 0,99 % 0,75 % 31.307 71.676<br />

Navalia 10 10,00 % 10,00 % 0,47 % 0,47 % 14.725 33.831<br />

Gesamt 160.183 383.422<br />

TUSD TUSD<br />

Navalia 11 10,00 % 3,00 % 0,44 % 0,46 % 19.900 46.891<br />

Navalia 12 7,00 % 7,00 % 0,22 % 0,22 % 20.054 48.554<br />

Navalia 13 2,00 % 2,00 % 0,07 % 0,04 % 13.808 47.796<br />

Gesamt 53.762 143.241<br />

Aufgelöste Fonds<br />

Aufgelöst TUSD TUSD<br />

ProVictor 1 2003 60,50 % 178,69 % 36,30 % 66,48 % 28.500 44.925<br />

ProVictor 2 2005 60,50 % 142,30 % 43,50 % 38,58 % 36.750 81.874<br />

ProVictor 3 2005 51,00 % 257,06 % 25,70 % 152,92 % 83.550 174.505<br />

IAW Washington <strong>–</strong> Georgetown 2006 84,00 % 282,21 % 44,10 % 177,25 % 11.600 22.180<br />

ProVictor 7 2006 28,00 % 128,06 % 6,70 % 28,29 % 118.050 315.793<br />

ProVictor 4 2007/2008 67,00 % 242,89 % 32,70 % 155,65 % 194.900 322.018<br />

ProVictor 5 2007/2008 59,00 % 453,79 % 20,40 % 375,50 % 122.300 128.415<br />

ProVictor 6 2008 51,00 % 193,43 % 20,00 % 157,16 % 145.450 177.405<br />

Gesamt 741.100 1.267.115<br />

TEUR TEUR<br />

Seldac 5 2006 30,00 % 1) <strong>–</strong>18,75 % <strong>–</strong>60,46 % 39.000 40.945<br />

Immobilien Europa <strong>2009</strong> 0,00 % 2) keine Prognose 0,00 % 83.200 87.360<br />

Gesamt 122.200 128.305<br />

Gesamt<br />

TUSD 1.226.384 1.863.942<br />

TAUD 58.400 61.320<br />

TCHF 25.445 55.445<br />

TEUR 1.658.265 2.484.381<br />

1) Ausschüttung des gesamten EK inklusive Agio unter Berücksichtigung der steuerlichen Ergebniszuweisung und Ausschüttung zuzüglich einer Pro-rata-Verzinsung.<br />

2) Ausschüttung des bis dahin eingeworbenen EK inklusive Agio zuzüglich einer Pro-rata-Verzinsung.<br />

13 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. FONDSÜBERSICHT.


Immobilienfonds.<br />

Die Immobilienfonds von <strong>IDEENKAPITAL</strong>:<br />

Investition in Sachwerte an lohnenden Standorten<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> bietet seinen Anlegern aussichtsreiche Immobilieninvestments<br />

in verschiedene Regionen und Marktsegmente.<br />

So umfasste die Produktfamilie der IDEENKA-<br />

PITAL-Immobilienfonds im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> neben den<br />

Beteiligungen an deutschen Gewerbeimmobilien auch US-<br />

Fonds sowie Immobilien, die gemeinsam mit kommunalen<br />

Partnern entwickelt wurden.<br />

Die Deutschland-Fonds<br />

Die <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Beteiligungsangebote mit dem Anlageschwerpunkt<br />

Deutschland zeichnen sich vor allem durch<br />

ihre Anlagestrategie aus: Sie investieren in Objekte, die<br />

zum einen gut vermietet sind und die zum anderen einen<br />

guten Standort haben. Die Fondsgesellschaften erzielen daraus<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung und sind<br />

so konzipiert, dass sie ihren Gesellschaftern einen Mix aus<br />

Infl ationsschutz, Sicherheit und solider Wertentwicklung<br />

bieten.<br />

Die Fondsreihe Validia I bis III sowie der Validia-Immac-Fonds<br />

bieten den Gesellschaftern zum einen stetige Erträge, zum<br />

anderen auch langfristige Sicherheit. Die Voraussetzungen<br />

dafür sind langfristige Verträge mit bonitätsstarken Mietern.<br />

So ist etwa das Objekt Hufelandstraße in München bis zum<br />

Jahr 2020 an die BMW AG vermietet, das Büroobjekt in Bensheim<br />

an eine Tochtergesellschaft der SAP AG.<br />

Bei den Mietimmobilien des Fonds MEGA 4 in Berlin trägt<br />

eine große Zahl von Mietwohnungen und Gewerbeobjekte<br />

dazu bei, langfristig den Erfolg der Gesellschaft zu sichern.<br />

Sowohl im Gewerbe- als auch im Wohnimmobilienbereich<br />

konnte die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft den Vermietungsstand<br />

erhöhen.<br />

Auch bei den gemeinsam mit kommunalen Partnern entwickelten<br />

DEGEWO-I- und -II-Fonds zahlt sich die langfristig<br />

ausgelegte Investmentstrategie aus: Im Immobilienportfolio<br />

bestehen keine strukturellen Leerstände. Es herrscht<br />

vielmehr eine konstante Wohnungsnachfrage im Berliner<br />

Stadtteil Köpenick.<br />

Immobilienfonds Schweiz<br />

Die Anleger der IKFE Properties I AG sind an einem sechsstöckigen<br />

Bürogebäude im Zürcher Stadtteil Oerlikon beteiligt.<br />

Das Gebäude ist bis zum Jahr 2018 an die Allreal-<br />

Gruppe vermietet. Diese verbindet ein ertragsstabiles<br />

Immobilienportfolio mit der Tätigkeit des Generalunter-<br />

nehmers (Projektentwicklung, Realisation, Kauf und Verkauf<br />

von Liegenschaften). Ein Gebäudegutachten von Ende 2007<br />

attestiert dem Gebäude einen tadellosen Zustand und hebt<br />

die hochwertige Materialqualität und die lange Lebensdauer<br />

der Komponenten hervor.<br />

Immobilienfonds USA<br />

Die Immobilienfonds USA haben schwerpunktmäßig in<br />

hochwertige Büroimmobilien investiert. Mit Hines, einer<br />

der größten international agierenden Immobilienfi rmen der<br />

Welt, hat <strong>IDEENKAPITAL</strong> einen strategischen Partner gefunden,<br />

der auf jahrzehntelanges Know-how und umfangreiche<br />

Marktkenntnisse zurückgreifen kann, wenn es darum geht,<br />

hochwertige Immobilien am Markt zu identifi zieren und zu<br />

verwalten.<br />

Investitionsschwerpunkte der <strong>IDEENKAPITAL</strong>-US-Fonds sind<br />

primär hochwertige Büroimmobilien in den Büro- und Geschäftszentren<br />

(Central Business Districts, CBDs) von US-Metropolen<br />

oder in den Vororten der Ballungszentren.<br />

Die Immobilienportfolios der Zielfonds sind nach geografi -<br />

schen Gesichtspunkten und in Bezug auf die Mieterstruktur<br />

breit diversifi ziert, sodass neben Mietern aus dem Finanzsektor<br />

auch nahezu alle anderen Dienstleistungsbranchen<br />

darunter vertreten sind.<br />

Wie wichtig die geografi sche Streuung ist, zeigt sich bei<br />

einem Blick auf die Entwicklung einzelner Regionen und<br />

Städte in den USA. Dabei wird deutlich, dass die Immobilienmärkte<br />

im Jahr <strong>2009</strong> weiter mit den Auswirkungen der<br />

Wirtschafts- und Finanzmarktkrise zu kämpfen hatten. In<br />

Chicago <strong>–</strong> dem wichtigsten Standort der Fonds US Portfolio<br />

Professional Invest, US Portfolio Professional Invest 2 und US<br />

Portfolio Invest <strong>–</strong> stieg der Leerstand für Büroimmobilien im<br />

Geschäftszentrum zum Jahresende <strong>2009</strong> auf 13,8 Prozent<br />

an. Landesweit stieg der Leerstand deutlicher an und lag<br />

am Jahresanfang 2010 bei 16,6 Prozent.<br />

Immobilienfonds Europa<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurde der erste regional breit gestreute IDEEN-<br />

KAPITAL-Europafonds aufgelegt. Wie auch bei den US-Fonds<br />

setzt <strong>IDEENKAPITAL</strong> beim Beteiligungsangebot IDEENKAPI-<br />

TAL Metropolen Europa auf die Expertise und das Knowhow<br />

der Immobilienfi rma Hines. Die Investition in ein breit<br />

diversifi ziertes Immobilienportfolio wurde darauf ausgerichtet,<br />

die Abhängigkeit von einzelnen Mietern, Gebäuden<br />

und Standorten weitestgehend zu reduzieren. Der Zielfonds<br />

(Hines Pan-European Core Fund) investiert ausschließlich in<br />

sogenannte Core-Immobilien. Diese zeichnen sich in erster


Immobilienfonds.<br />

Linie durch einen guten baulichen Zustand, eine attraktive<br />

Lage und eine langfristige Vermietung aus.<br />

Die bereits getätigten Investitionen des Zielfonds bestehen<br />

zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus sechs Büroimmobilien<br />

und einer Logistikimmobilie. Die Objekte befi nden sich in<br />

den wirtschaftlich starken Regionen des europäischen Kontinents.<br />

Auf Deutschland als wirtschaftliches Zugpferd in<br />

Europa entfallen mehr als 60 Prozent des Portfolios.<br />

Das Beteiligungsangebot befi ndet sich gegenwärtig noch<br />

in der Platzierung.<br />

Immobilienfonds Australien<br />

Im Jahr 2007 wurde der erste australische Immobilienfonds<br />

der <strong>IDEENKAPITAL</strong> aufgelegt. Mit Valad, einem international<br />

tätigen Fonds- und Assetmanager, der sich auf Mehrmieterobjekte<br />

der Nutzungsarten Büro und Industrie spezialisiert<br />

hat, steht der Fondsgesellschaft ein erfahrener Partner zur<br />

Seite. Das Immobilienportfolio des Zielfonds, das sich derzeit<br />

immer noch im Aufbau befi ndet, hat seinen Anlageschwerpunkt<br />

in den drei Bundesstaaten New South Wales, Victoria<br />

und Queensland mit ihren Hauptstädten Melbourne, Sydney<br />

und Brisbane. Der Fonds investiert vornehmlich in bestehende<br />

Büro-, Industrie- und Einzelhandelsobjekte, die<br />

entsprechende Vermietungseinkünfte generieren. Bei dem<br />

Zielfonds handelt es sich um einen Doppelfonds, einen<br />

sogenannten „Stapled Unit-Trust“ mit zwei separaten Unit-<br />

Trusts. Die beiden Unit-Trusts verfolgen unterschiedliche<br />

Anlagestrategien und unterliegen einer unterschiedlichen<br />

Besteuerung in Australien. Während der Investitionsschwerpunkt<br />

des einen Unit-Trusts auf dem längerfristigen Halten<br />

von Immobilien liegt, fokussiert der zweite Unit-Trust auf<br />

den Erwerb von Objekten, deren Wertsteigerungspotenziale<br />

innerhalb einer eher kurzen Haltedauer von bis zu fünf Jahren<br />

durch einen schnellen Weiterverkauf realisiert werden.<br />

15 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. <strong>IDEENKAPITAL</strong> IMMOBILIENFONDS.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

K&P Objekt München Hufelandstraße Immobilienfonds<br />

GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

1.423<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2001 I 2002<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung/<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekt/Lage des Objekts<br />

Verwaltungsgebäude der BMW AG in München,<br />

Hufelandstraße<br />

Mietfl äche<br />

Grundstücksgröße: 40.000 m²; zehn Einzelgebäude, davon<br />

acht Verwaltungs- und zwei Technik-/Funktionsgebäude,<br />

gesamt 86.939 m²/600 Tiefgaragenstellplätze sowie 400<br />

weitere Parkplätze<br />

Fertigstellung/Übernahme/Renovierung<br />

Zwischen 1971 und 1993<br />

Mieter<br />

BMW AG I Vodafone D2 GmbH (Mobilfunk-Sendeanlage)<br />

Laufzeit Mietverträge<br />

Bis 30.09.2020; Sonderkündigungsrecht ab 01.10.2010 gegen<br />

eine Abstandszahlung von mehreren Jahresbruttomieten<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

144.848.990 EUR<br />

Komplementär<br />

K&P Objekt München Hufelandstraße GmbH, Dingolfi ng<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK FE Fonds Management GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Fonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Die Fondsgeschäftsführung ist mit dem Verlauf des Geschäftsjahres<br />

<strong>2009</strong> zufrieden. Bereits im April 2010 konnte<br />

für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> eine Vorabausschüttung in prospektierter<br />

Höhe von 7,0 Prozent der Kommanditeinlage<br />

durchgeführt werden.<br />

Der Jahresabschluss <strong>2009</strong> ist mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk versehen. Für das Berichtsjahr konnte<br />

ein Jahresüberschuss von 4.669.993 EUR erwirtschaftet<br />

werden.<br />

Wie bereits erläutert, verläuft die Darlehensrückführung<br />

während der aktuellen Zinsbindungsfrist bei beiden Banken<br />

in unterschiedlicher Höhe. Bei der Sparkasse KölnBonn wurde<br />

eine Sondertilgung zum Ausgleich der unterschiedlichen<br />

Darlehensverläufe vereinbart. Die notwendige Liquidität ist<br />

bereits angespart worden.<br />

Der Mietvertrag mit BMW ist als Triple-Net-Vertrag abgeschlossen<br />

worden. Das bedeutet, dass alle Nebenkosten<br />

sowie Kosten der Instandhaltung an Dach und Fach vom<br />

Mieter übernommen werden. In den Jahren 2001 bis 2008<br />

hat der Mieter insgesamt rund 4,36 Mio. EUR in das Objekt<br />

investiert.<br />

Der Telekommunikationsanbieter Vodafone hat auf dem<br />

Dach des Verwaltungsgebäudes eine Mobilfunk-Sendeanlage<br />

errichtet. Die Vodafone D2 GmbH zahlt für die Nutzung<br />

monatlich 250,00 EUR. Die ordentliche Kündigung des<br />

Vertrags ist erstmals mit Wirkung zum 31. Dezember 2020<br />

möglich.<br />

Sämtliche Mietzahlungen sind in der vertraglich vereinbarten<br />

Höhe und termingerecht eingegangen.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 61.300 61.300 0<br />

Agio 3.065 3.064 <strong>–</strong>1<br />

FK 120.210 120.210 0<br />

Gesamt 184.575 184.574 <strong>–</strong>1<br />

Mittelverwendung<br />

Nettokaufpreis für die Objekte 144.849 144.849 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 38.024 38.057 33<br />

Liquiditätsreserve 1.702 1.668 <strong>–</strong>34<br />

Gesamt 184.575 184.574 <strong>–</strong>1<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 120.210 120.210 0<br />

Tilgung 24.342 24.017 <strong>–</strong>325 1)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 95.868 96.193 325<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Mieteinnahmen 11.325 11.328 3 93.111 94.013 902 2)<br />

Sonstige Einnahmen 178 421 243 1.279 2.655 1.376 3)<br />

Instandhaltung/Objektkosten <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Fondskosten 391 420 29 2.583 2.778 195<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 343 343 0 1.837 1.837 4)<br />

Darlehenszinsen 3.369 3.280 <strong>–</strong>89 31.833 31.803 <strong>–</strong>30 5)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 3.760 4.043 283 34.416 36.418 2.002<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 7.743 7.706 <strong>–</strong>37 59.974 60.250 276<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 3.302 3.270 <strong>–</strong>32 24.342 24.017 <strong>–</strong>325<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 3.302 3.270 <strong>–</strong>32 24.342 24.017 <strong>–</strong>325<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 4.441 4.436 <strong>–</strong>5 35.632 36.233 601<br />

Liquiditätsergebnis nach Ausschüttung<br />

im Folgejahr, Prospektdarstellung 1.948 1.354 <strong>–</strong>594 1.948 1.354 <strong>–</strong>594<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>48,77 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>35,62 <strong>–</strong>35,70 <strong>–</strong>0,08<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 8,16 8,72 0,56 29,24 31,26 2,02 6)<br />

Ausschüttungen absolut 4.291 4.291 0 36.474 34.603 <strong>–</strong>1.871 7)<br />

Ausschüttungen in % des EK 7,00 7,00 0,00 59,50 56,45 <strong>–</strong>3,05<br />

1) Die im Emissionsprospekt vereinbarte Tilgungserhöhung im Februar 2006 wurde von beiden Banken unterschiedlich umgesetzt. Eine Bank erhält aktuell eine geringere Tilgung, die<br />

andere eine höhere Tilgung gegenüber Prognose. Bezogen auf die Restdarlehensstände am Ende der Festzinsvereinbarung tilgt die Fondsgesellschaft die Darlehen bis 2011 um circa<br />

320 TEUR unter Prognose. 2) Nicht im Prospekt kalkulierte Einnahmen aus der Vermietung der Mobilfunk-Sendeanlage in Höhe von 3 TEUR p. a., darüber hinaus begann die Vermietungsphase<br />

bereits am 1. Januar 2001 und somit früher als geplant. 3) Durchgeleitete Erlösposition mit Aufwand in gleicher Höhe unter anderem aus Mietumlagen. 4) Siehe Punkt 3; darüber<br />

hinaus sind sonstige Fondsverwaltungskosten sowie Zinszahlungen für kurzfristige Inanspruchnahmen in Höhe von zusätzlich rund 250 TEUR angefallen. 5) Betriff t nur das Darlehen der<br />

Objektfi nanzierung inklusive der damit verbundenen SWAP-Finanzierungen. 6) Es wurde unterstellt, dass die Gesellschafter sowohl handels- als auch steuerrechtlich ein Ergebnis von<br />

7 Prozent in den Jahren 2001 und 2002 zugewiesen bekommen haben. Hierbei handelt es sich um die garantierte Zuweisung während der Platzierungsphase gemäß Gesellschaftsvertrag.<br />

Die kumulierten Werte enthielten im Vorjahr Additionsdiff erenzen, die bereinigt wurden. 7) Die Ausschüttungen wurden in der Platzierungsphase 2001 und 2002 pro rata temporis auf das<br />

jeweilige gezeichnete Kapital geleistet, dadurch kommt die absolut geringere Ausschüttung zustande.<br />

17 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> VALIDIA 1.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

K&P Objekt Hamburg, Hamburger Straße Immobilienfonds<br />

GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

168<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2002 I 2003<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung/Einkünfte aus<br />

Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekt/Lage des Objekts<br />

Holmes Place Fitness- und Lifestyle-Club, Außenalster;<br />

Bostelreihe 2, Hamburg-Barmbek<br />

Mietfl äche<br />

Grundstück circa 4.963 m², Nutzfl äche circa 5.500 m², eigener<br />

Zugang zum Parkhaus<br />

Fertigstellung/Übernahme<br />

2001 bis 03/2003<br />

Mieter<br />

Holmes Place Lifestyle Clubs GmbH, Berlin<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

25 Jahre fest bis 31.03.2028; nach Ablauf der fest vereinbarten<br />

Mietlaufzeit Verlängerung um jeweils zwei Jahre<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

1.150.400 EUR (Grundstück)<br />

Nettobaukosten gemäß Prospekt<br />

16.361.300 EUR<br />

Komplementär<br />

K&P Objekt Hamburg Hamburger Straße GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK FE Fonds Management GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Fonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Eine steuerliche Außenprüfung (Betriebsprüfung) für die<br />

Geschäftsjahre 2002 bis 2004 wurde im Jahr 2007 abgeschlossen.<br />

Bericht<br />

Der Jahresabschluss <strong>2009</strong> ist mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungstestat versehen. Für das Berichtsjahr konnte<br />

ein Jahresüberschuss von 307.981,22 EUR erwirtschaftet<br />

werden.<br />

Mit der genehmigten Mietreduktion hat die Geschäftsführung<br />

empfohlen, die Ausschüttungen bis voraussichtlich<br />

2010 auf 5 Prozent zu reduzieren. Für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />

wurde von der Möglichkeit der Vorabausschüttung Gebrauch<br />

gemacht und im Mai 2010 eine Ausschüttung von<br />

5 Prozent, bezogen auf das gezeichnete Kommanditkapital<br />

(ohne Agio), durchgeführt.<br />

Nach der Zustimmung durch die Gesellschafterversammlung<br />

ist für den Zeitraum Juli 2007 bis Dezember 2010 mit<br />

Holmes Place die Mietreduktion vereinbart worden. Die<br />

Mieterin zahlt seitdem die reduzierte Pacht in vereinbarter<br />

Höhe. Eine Indexierung ist für den genannten Zeitraum ausgesetzt.<br />

Die Neugestaltung des angrenzenden Einkaufscenters wurden<br />

im April 2010 beendet.<br />

Turnusgemäß sind alle drei Jahre Pfl ichtprüfungen an den<br />

technischen Einrichtungen durch den TÜV vorzunehmen.<br />

Bei den Nachprüfungen im August 2008 wurden sicherheitsrelevante<br />

Schäden festgestellt. Die Mängelbeseitigungen<br />

erfolgten bis April 2010.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK Gründungsgesellschafter 615 615 0<br />

EK 9.865 9.865 0<br />

Agio 493 493 0<br />

FK 12.271 12.271 0<br />

Zinsen 0 1 1<br />

Gesamt 23.244 23.245 1<br />

Mittelverwendung<br />

Nettobaukosten 16.361 17.793 1.432 1)<br />

Grundstückskosten 1.150 1.128 <strong>–</strong>22<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 5.387 6.075 688 1)<br />

Liquiditätsreserve 346 <strong>–</strong>1.751 <strong>–</strong>2.097<br />

Gesamt 23.244 23.245 1<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 12.271 12.271 0<br />

Tilgung 2.351 2.472 121 2)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 9.920 9.799 <strong>–</strong>121<br />

Zweckgebundenes Darlehen <strong>–</strong> 3.265 3.265 3)<br />

Tilgung <strong>–</strong> 3.265 3.265<br />

Zweckgebundenes Darlehen per Stichtag <strong>–</strong> 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Mieteinnahmen 1.769 1.432 <strong>–</strong>337 11.511 9.889 <strong>–</strong>1.622 4)<br />

Sonstige Einnahmen 38 69 31 218 4.148 3.930<br />

Instandhaltung/Objektkosten 31 52 21 61 577 516<br />

Fondskosten 104 111 7 620 608 <strong>–</strong>12<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 86 86 0 1.474 1.474 6)<br />

Darlehenszinsen 338 310 <strong>–</strong>28 2.615 2.480 <strong>–</strong>135<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 473 559 86 3.296 5.139 1.843<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 1.334 942 <strong>–</strong>392 8.433 8.898 465<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 378 405 27 2.351 2.472 121<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 3.265 3.265 3)<br />

Tilgungssaldo 378 405 27 2.351 5.737 3.386<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 956 537 <strong>–</strong>419 6.082 3.161 <strong>–</strong>2.921<br />

Liquiditätsergebnis nach Ausschüttung<br />

im Folgejahr, Prospektdarstellung 507 <strong>–</strong>38 <strong>–</strong>545 507 <strong>–</strong>38 <strong>–</strong>545<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>61,81 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>23,57 <strong>–</strong>32,18 <strong>–</strong>8,61<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 9,28 5,35 0,00 32,72 <strong>–</strong>4,66 <strong>–</strong>37,38<br />

Ausschüttungen absolut 865 524 <strong>–</strong>341 5.922 4.175 <strong>–</strong>1.747 7)<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,25 5,00 <strong>–</strong>3,25 56,51 39,84 <strong>–</strong>16,67<br />

1) 2) Durch eine verlängerte Platzierungs- und Bauphase kam es zu Mehrkosten und abweichenden Kosten für Zwischenfi nanzierung und Rechtsberatung. Durch eine zeitliche Verschiebung<br />

des Tilgungsbeginns liegt der Tilgungsstand geringfügig über Plan; innerhalb des mit den Darlehensgebern vereinbarten Tilgungsrahmens liegt die Tilgung im Plan. 3) Beinhaltet<br />

Baukostenzuschüsse in Höhe von 3.265 TEUR. 4) Mit dem Mieter wurde wegen fi nanzieller Schwierigkeiten eine geringere Miete vereinbart. 5) Beinhaltet unter anderem Zinserstattung der<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Financial Engineering AG aus dem zusätzlichen Darlehen (siehe Punkt 3) sowie Erlöse aus Mietumlagen aus den Vorjahren. 6) Beinhaltet unter anderem Zinszahlungen aus<br />

dem zusätzlichen Darlehen (siehe Punkt 3) sowie Aufwendungen aus zusätzlichen Rechtsberatungskosten aus der Bauphase. 7) Die Ausschüttung wurde im Jahr 2003 pro rata temporis<br />

auf das jeweilige gezeichnete Kapital geleistet, dadurch kommt unter anderem die absolut geringere Ausschüttung zustande.<br />

19 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> VALIDIA 2.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

IK Objekt Bensheim Immobilienfonds GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

540<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2002 I 2004<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung/Einkünfte aus<br />

Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekt/Lage des Objekts<br />

Anteil von 100 Prozent an der IK Objektgesellschaft Bensheim<br />

GmbH & Co. KG, die wiederum das Bürogebäude auf<br />

der Albert-Einstein-Allee, Bensheim, errichtet hat<br />

Mietfl äche<br />

Grundstück circa 40.000 m², Nutzfl äche 18.900 m²<br />

Fertigstellung/Übernahme<br />

2002 bis 03/2003<br />

Mieter<br />

SAP Deutschland AG & Co. KG<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

31.03.2015;<br />

Option Vermieter: Verlängerung bis zum 31.03.2018;<br />

Option Mieter: Verlängerung um jeweils fünf Jahre bis<br />

30.03.2030<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

2.844.000 EUR, Objektgesellschaft (Grundstück)<br />

Nettobaukosten gemäß Prospekt<br />

33.629.000 EUR, Objektgesellschaft (Nettobaukosten, Darlehen<br />

an Mitgesellschafter)<br />

Komplementär<br />

IK Objekt Bensheim GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK FE Fonds Management GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Fonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die Fondsgeschäftsführung ist mit dem Verlauf der Geschäftsentwicklung<br />

im Berichtsjahr <strong>2009</strong> zufrieden. Für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2009</strong> konnte die Fondsgesellschaft bereits<br />

Ende April 2010 eine Vorabausschüttung in prospektierter<br />

Höhe von 7,5 Prozent durchführen.<br />

Die Jahresabschlüsse der Fonds- und Objektgesellschaft<br />

<strong>2009</strong> sind mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

versehen. Für das Berichtsjahr konnte die Fondsgesellschaft<br />

einen Jahresüberschuss von 1.395.214 EUR erwirtschaften.<br />

Die Fondsgesellschaft hat per Ende Juni 2008 den 5,2-prozentigen<br />

Anteil der Dietz AG an der IK Objektgesellschaft<br />

Bensheim GmbH & Co. KG übernommen und ist seitdem<br />

alleinige Kommanditistin der Objektgesellschaft. Folglich ist<br />

der Einnahmenüberschuss aus der Objektgesellschaft vollständig<br />

der Fondsgesellschaft zuzuweisen.<br />

Die IK Objektgesellschaft Bensheim GmbH & Co. KG klagt<br />

seit 2007 vor dem Landgericht Darmstadt gegen die Firma<br />

Heitkamp Bauholding GmbH. Die Objektgesellschaft klagt<br />

die Kosten ein, die für die Beseitigung diverser Mängel bei<br />

der Errichtung des Objekts entstanden sind. Da bezüglich<br />

des hier betroff enen Objekts ein weiteres Parallelverfahren<br />

durch die Rechtsvorgängerin der Klägerin geführt wird, sind<br />

die Vergleichsverhandlungen im hiesigen Verfahren derzeit<br />

noch nicht konkretisiert worden. Aus prozessökonomischen<br />

Gründen wird eine teilweise Rücknahme der Klage geprüft.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 22.500 22.500 0<br />

Agio 1.125 1.124 <strong>–</strong>1<br />

FK 23.600 23.600 0<br />

Gesamt 47.225 47.224 <strong>–</strong>1<br />

Mittelverwendung<br />

Objektgesellschaft (Nettobaukosten, Darlehen an Mitgesellschafter)<br />

Objektgesellschaft Grundstück 36.273 35.305 <strong>–</strong>968 1)<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 10.202 11.632 1.430<br />

Liquiditätsreserve 750 287 <strong>–</strong>463<br />

Gesamt 47.225 47.224 <strong>–</strong>1<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 23.600 23.600 0<br />

Tilgung 2.946 2.770 <strong>–</strong>176 2)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 20.654 20.830 176<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Objektgesellschaft Bensheim KG<br />

Mieteinnahmen 3.352 3.107 <strong>–</strong>245 20.653 19.927 <strong>–</strong>726<br />

Garantiemieten 0 1 1 0 333 333<br />

Sonstige Einnahmen 0 47 47 0 619 619<br />

Objektausgaben 107 58 <strong>–</strong>49 522 305 <strong>–</strong>217<br />

Sonstige Aufwendungen 17 221 204 251 1.060 809 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 124 279 155 773 1.365 592<br />

Einnahmenüberschuss aus dem Objekt 3.228 2.876 <strong>–</strong>352 19.880 19.514 <strong>–</strong>366<br />

Fondsgesellschaft Bensheim KG<br />

Anteiliges Ergebnis aus der Objektgesellschaft 2.131 2.299 168 12.578 14.938 2.360<br />

Entnahme aus der Objektgesellschaft 3.059 2.874 <strong>–</strong>185 18.845 17.771 <strong>–</strong>1.074 4)<br />

Zinsen aus Darlehensgewährung 168 0 <strong>–</strong>168 1.034 565 <strong>–</strong>469 5)<br />

Sonstige Einnahmen 132 49 <strong>–</strong>83 694 380 <strong>–</strong>314<br />

Fondskosten 109 113 4 606 763 157<br />

Sonstige Kosten 0 21 21 0 77 77<br />

Darlehenszinsen 667 582 <strong>–</strong>85 4.607 3.986 <strong>–</strong>621<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 776 716 <strong>–</strong>60 5.213 4.826 <strong>–</strong>387<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.583 2.207 <strong>–</strong>376 15.360 13.890 <strong>–</strong>1.470<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 707 690 <strong>–</strong>17 2.946 2.770 <strong>–</strong>176<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 707 690 <strong>–</strong>17 2.946 2.770 <strong>–</strong>176<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.876 1.517 <strong>–</strong>359 12.414 11.120 <strong>–</strong>1.294<br />

Liquiditätsergebnis nach Ausschüttung<br />

im Folgejahr, Prospektdarstellung 2.275 2.863 588 2.275 2.863 588<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>67,89 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>19,66 <strong>–</strong>21,16 <strong>–</strong>1,50<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 7,35 6,24 <strong>–</strong>1,11 20,76 8,91 <strong>–</strong>11,85<br />

Ausschüttungen absolut 1.688 1.686 <strong>–</strong>2 10.547 9.502 <strong>–</strong>1.045 6)<br />

Ausschüttungen in % des EK 7,50 7,49 <strong>–</strong>0,01 48,75 56,49 7,74<br />

1) 2) Abweichend vom Prospekt werden hier die Investition in das Grundstück, das Darlehen an Mitgesellschafter und die Nettobaukosten zusammengefasst. Durch eine zeitliche Verschiebung<br />

des Tilgungsbeginns liegt der Tilgungsstand geringfügig unter Plan; innerhalb des mit den Darlehensgebern vereinbarten Tilgungsrahmens liegt die Tilgung im Plan. 3) Die<br />

Abweichungen resultieren insbesondere aus höheren Gewährleistungsaufwendungen. Die Fondsgesellschaft prüft derzeit die Möglichkeit, diese an den Generalunternehmer weiterzubelasten.<br />

4) Die Abweichung resultiert aus der 2003 gegenüber Plan um 1,8 Mio. EUR geringeren Entnahme. 5) Die Dietz AG zahlt für das planmäßig gewährte Darlehen abweichend von<br />

der Prospektdarstellung erst jeweils jährlich nachträglich die zu leistenden Zinsen. 6) Die Ausschüttung wurde in den Jahren 2003 und 2004 pro rata temporis auf das jeweilige gezeichnete<br />

Kapital geleistet, dadurch kommt die absolut geringere Ausschüttung zustande.<br />

21 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> VALIDIA 3.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Immobilienfonds MEGA 4 GbR, Berlin<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

1.523<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1997 I 1998<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung/Einkünfte aus<br />

Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekt/Lage der Objekte<br />

Beteiligung zu 94,9 Prozent an vier Grundbesitzgesellschaften<br />

ebenfalls in der Form einer GbR. Dies sind im Einzelnen:<br />

Grundbesitzgesellschaft Block 11 GbR, Block 12 GbR, Block<br />

18 GbR, Grundbesitzgesellschaft Block 20 GbR, alle Berlin;<br />

Standort Stadtteilzentrum Berlin-Hellersdorf „Helle Mitte“<br />

Fertigstellung/Übernahme<br />

Viertes Quartal 1997 bis Frühjahr 1998<br />

Mietfl äche<br />

Gesamte vermietbare Fläche 45.140,43 m², davon: 6.384,75<br />

m² Bürofl äche, 22.562,91 m² Läden, 6.252,19 m² Rathaus,<br />

9.940,58 m² Wohnungen; insgesamt stehen 392 Tiefgaragenstellplätze<br />

zur Verfügung<br />

Mieter<br />

Da insgesamt eine Vielzahl sowohl gewerblicher als auch<br />

privater Mieter in den Objekten eingemietet sind, wird auf<br />

eine einzelne Darstellung verzichtet. Die Block 20 GbR hat<br />

ihr Objekt zu 90 Prozent an das Land Berlin über gesamt 20<br />

Jahre vermietet, über die weiteren Flächen wurden langfristige<br />

Verträge mit Banken abgeschlossen.<br />

Generalmieter gemäß Prospekt<br />

MEGA AG, da diese jedoch seit 2002 insolvent ist, sind die<br />

Untermietverträge auf die vier Grundbesitzgesellschaften<br />

übergegangen. Diese erzielen nunmehr lediglich die tatsächlich<br />

erwirtschafteten Mieten.<br />

Mietgarantie<br />

Da durch die Förderung der Mietwohnungen eine Generalvermietung<br />

dort nicht zulässig war, hat die MEGA AG die<br />

Mieterträge vom 01.05.1998 bis 31.12.2000 garantiert.<br />

Investitionsvolumen in den GbRs<br />

74.444.098 EUR in den Objektgesellschaften<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

MEGA 4 Management GmbH, Berlin<br />

Anlegerverwaltung<br />

Ossenbach Immobilien-Betreuungs GmbH, Berlin<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung wurde für die Jahre 1998 bis 2003 abgeschlossen.<br />

Insgesamt veränderte sich das zugewiesene<br />

Ergebnis um <strong>–</strong>3,12 Prozent<br />

Bericht<br />

Die MEGA 4 GbR ist zu rund 94,9 Prozent an den vier Grundbesitzgesellschaften<br />

Block 11 GbR, Block 12 GbR, Block 18<br />

GbR und Block 20 GbR beteiligt. Nachdem die MEGA AG, die<br />

als Generalmieter vorgesehen war, 2002 Insolvenz anmelden<br />

musste, können in den Grundbesitzgesellschaften nur<br />

noch die tatsächlich erzielten Mieten vereinnahmt werden.<br />

Die Immobilienkrise hat sich erwartungsgemäß auch auf<br />

den Standort „Helle Mitte“ niedergeschlagen. Insbesondere<br />

im Gastronomiebereich hat sich der Druck nicht zuletzt<br />

auch durch das in Berlin stringent durchgesetzte Nichtrauchergesetz<br />

erhöht. Durch aktives Mietmanagement blieb<br />

der Rückgang der Mieten trotz schwieriger Marktbedingungen<br />

gering. Schlüsselmieter werden frühzeitig auf mögliche<br />

Vertragsverlängerungen angesprochen. Die Leerstandsquote<br />

betrug Ende <strong>2009</strong> 8,4 Prozent. Die Darlehen mit der<br />

Victoria Lebensversicherungs AG und der Sparkasse wurden<br />

vorzeitig per 1. Januar 2010 zu günstigen Konditionen verlängert.<br />

Die fällige Lebensversicherung der Victoria fl oss als<br />

Teiltilgung im März 2010 in die Darlehen ein.<br />

Trotz stabiler Liquiditätssituation wurde <strong>2009</strong> wie auch in<br />

den Jahren zuvor auf eine Ausschüttung verzichtet. Eine<br />

Ausschüttung innerhalb der nächsten Jahre erscheint eher<br />

unwahrscheinlich.<br />

Aufteilung in den einzelnen Grundbesitzgesellschaften, Stand 30.06.2010<br />

Objekte Block 11 GbR Block 12 GbR Block 18 GbR Block 20 GbR<br />

Vermietbare Fläche in m 2 9.307,88 17.368,54 11.309,56 6.973,27<br />

Vermietet in m 2 7.851,19 16.562,35 10.072,88 6.973,27<br />

Vermietete Fläche in % 84,35 95,36 89,07 100<br />

1) 2) Abweichend vom Prospekt fi elen Kosten der Steuerberatung erst ab 1998 an. Die höhere Darlehensaufnahme resultiert aus einem der GbR Block 20 von der GbR Block 18 gewährten Darlehen.<br />

Durch höhere Tilgungen sowie die geringer als geplant ausgefallenen Auszahlungen aus Aufwendungsdarlehen konnte die Abweichung in den Fremdmitteln kumuliert teilweise wieder ausgeglichen<br />

werden. 3) Die für <strong>2009</strong> vorgesehene Sondertilgung aus der fälligen Lebensversicherung wurde erst im März 2010 durchgeführt. Danach reduzierte sich die Darlehensaufnahme um rund 7,7<br />

Mio. EUR. 4) Seit 2007 erhöhte sich der prozentuale Beteiligungsanteil der MEGA 4 GbR an den Beteiligungsgesellschaften infolge des Ausschlusses eines Gesellschafters.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 74.720 74.720 0<br />

Agio 3.736 3.736 0<br />

FK 0<br />

Gesamt 78.456 78.456 0<br />

Mittelverwendung / Beteiligung an den Grundbesitzgesellschaften<br />

Block 11 zu 94,887 % 16.750 16.750 0<br />

Block 12 zu 94,887 % 19.224 19.224 0<br />

Block 18 zu 94,8959 % 31.465 31.465 0<br />

Block 20 zu 94,809 % 7.005 7.005 0<br />

Sonstiges 4.012 3.773 <strong>–</strong>239 1)<br />

Liquiditätsreserve 0 239 239 1)<br />

Gesamt 78.456 78.456 0<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Die Darlehen wurden ausschließlich auf Ebene der Objektgesellschaft aufgenommen.<br />

Darlehen 66.380 67.229 849 2)<br />

Ausgezahltes Aufwendungsdarlehen 189 43 <strong>–</strong>146<br />

Tilgung 3.224 4.335 1.111<br />

LV-Prämie 6.136 6.136 0<br />

Sondertilgung 9.459 0 <strong>–</strong>9.459 3)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 53.886 62.937 9.051<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Objektgesellschaften: Angaben in Höhe der prozentualen Beteiligungen 4)<br />

Mieteinnahmen 8.902 5.203 -3.699 94.180 68.717 <strong>–</strong>25.463 5)<br />

Aufwendungszuschüsse 140 137 <strong>–</strong>3 2.357 2.349 <strong>–</strong>8<br />

Einnahmen aus Mietgarantien <strong>–</strong> <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong> 194 194<br />

Sonstige Einnahmen 71 1.839 1.768 558 22.184 21.626 6)<br />

Objekt- und sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 515 3.660 3.145 5.558 41.735 36.177 7)<br />

Zinsaufwendungen 2.620 2.654 34 31.394 30.417 <strong>–</strong>977<br />

Afa 1.398 1.923 525 16.321 19.140 2.819<br />

Fondsgesellschaft MEGA 4 GbR<br />

Zinserträge <strong>–</strong> 10 10 <strong>–</strong> 218 218<br />

Kosten der Gesellschaft 205 123 <strong>–</strong>82 2.071 1.450 <strong>–</strong>621<br />

Sonstige liquide Ab- (+) / Zufl üsse (<strong>–</strong>) <strong>–</strong> 2 2 <strong>–</strong> <strong>–</strong>9 <strong>–</strong>9<br />

Summe der <strong>Ausgabe</strong>n 205 125 <strong>–</strong>80 2.071 1.441 <strong>–</strong>630<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 5.773 750 <strong>–</strong>5.023 58.072 20.069 <strong>–</strong>38.003<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 812 1.470 658 9.360 10.471 1.111<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 <strong>–</strong>189 <strong>–</strong>43 146<br />

Tilgungssaldo 812 1.470 658 9.171 10.428 1.257<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 4.961 <strong>–</strong>720 <strong>–</strong>5.681 48.901 9.641 <strong>–</strong>39.260<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der Ford. und<br />

Verbindl. per Stichtag, kumuliert für alle Gesellschaften 1.420 680 <strong>–</strong>7,40<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>52,48 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>71,98 <strong>–</strong>74,05 <strong>–</strong>2,07 8)<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 5,56 <strong>–</strong>1,57 <strong>–</strong>7,13 <strong>–</strong>24,26 <strong>–</strong>70,99 <strong>–</strong>46,73 8)<br />

Ausschüttungen absolut 4.724 0 <strong>–</strong>4.724 47.243 8.807 <strong>–</strong>38.436 9)<br />

Ausschüttungen in % des EK 6,00 0,00 <strong>–</strong>6,00 60,00 11,80 -48,20<br />

5) Da der Generalmieter ausgefallen ist, können nur noch die tatsächlich erwirtschafteten Mieten vereinnahmt werden; schlechter Vermietungssituation und wegen Zugeständnissen bei den Mieten<br />

weichen diese insbesondere bei den Gewerbemieten und Parkfl ächen ab. 6) In dieser Position sind neben Zinserträgenunter anderem auch Betriebskosten enthalten, denen entsprechende<br />

Aufwandspositionen gegenüberstehen. 7) In dieser Position sind unter anderem die Betriebskosten enthalten, aber auch Kosten der Instandhaltung, Verwaltungskosten der Gebäude, Fondsverwaltungskosten,<br />

sonstige Zinsen sowie sonstige Beratungskosten. 8) Die Betriebsprüfung für die Jahre bis 2003 wurde abgeschlossen. Gegen zwei Bescheide wurde Einspruch eingelegt. Insgesamt<br />

wurden den Anlegern 3,12 % mehr Verluste als ursprünglich erklärt zugewiesen. 9) Die liquide Situation des Fonds ließ seit 2000 nur eine verringerte und ab 2003 gar keine Ausschüttung zu.<br />

23 IMMOBILIENFONDS. MEGA 4.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

K&P Pfl egezentrum Uelzen IMMAC Renditefonds GmbH &<br />

Co. KG, Rendsburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

29<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2003 I 2004<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung/Einkünfte aus<br />

Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekt/Lage des Objekts<br />

Pfl egeheim St. Viti Uelzen, Am Schützenplatz 2, Uelzen<br />

Mietfl äche<br />

Grundstück 5.112 m², Nettogeschossfl äche 5.090 m²; vier<br />

Vollgeschosse mit 99 Pfl egezimmern sowie Aufenthalts-,<br />

Funktionszimmern und Pfl egebädern<br />

Fertigstellung/Übernahme/Renovierung<br />

30.09.2002<br />

Mieter<br />

CURANUM AG, Maximilianstraße 35 c, München; Börsennotierung<br />

WKN 52 40 70<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

30.09.2032; nach Ablauf der fest vereinbarten Mietlaufzeit<br />

Option zur Verlängerung um fünf Jahre bis 30.09.2037; danach<br />

Verlängerung um je ein Jahr<br />

Kaufpreis Grundstück gemäß Prospekt<br />

920.300 EUR<br />

Nettobaukosten gemäß Prospekt<br />

7.499.900 EUR<br />

Komplementär<br />

K&P Pfl egezentrum Uelzen GmbH, Rendsburg<br />

IK Pfl egezentrum Uelzen GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK FE Fonds Management GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Fonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die Fondsgeschäftsführung stuft die Geschäftsentwicklung<br />

im Berichtsjahr <strong>2009</strong> als angespannt ein. Der Jahresabschluss<br />

<strong>2009</strong> ist mit dem uneingeschränkten Bestätigungstestat<br />

versehen. Für das Berichtsjahr wurde ein Jahresfehlbetrag<br />

von 19.535,71 EUR erwirtschaftet.<br />

Zur Sicherung der Liquidität ist die Ausschüttung für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2009</strong> ausgesetzt.<br />

Der Vergleichsvorschlag vom Finanzgericht wurde durch die<br />

Gesellschafterversammlung mehrheitlich angenommen.<br />

Der Pächter zahlt seit dem 1. Oktober 2002 vertragsgemäß<br />

die Pacht. Aufgrund der Indexentwicklung in den vergangenen<br />

Jahren konnte erst mit Wirkung zum 1. Dezember 2005<br />

eine Pachterhöhung erzielt werden. Die CURANUM AG zahlt<br />

seitdem eine um monatlich 4.096,97 EUR höhere Pacht von<br />

monatlich 71.537,33 EUR (brutto).<br />

Hinweis: Aufgrund des zum Prospekt zeitlich verschobenen<br />

Platzierungsverlaufs war für 2003 keine Ausschüttung<br />

zu leisten, da im Jahr 2003 keine ausschüttungsberechtigten<br />

Gesellschafter beigetreten waren. Für 2004 war eine<br />

nur zeitanteilige Ausschüttung zu leisten, jedoch mit prospektierter<br />

Quote. Insofern erfolgen die Ausschüttungen<br />

prospektgemäß. Wegen der geforderten Vergleichbarkeit<br />

zum Prospekt wird jedoch eine Abweichung ausgewiesen,<br />

die tatsächlich nicht vorliegt!


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 5.700 5.705 5<br />

Agio 285 285 0<br />

FK 7.465 7.465 0<br />

Sonstiges 0 207 207<br />

Gesamt 13.450 13.662 212<br />

Grundstückskosten 920 920 0<br />

Nettobaukosten 7.491 7.558 67<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 4.810 5.253 443 1)<br />

Liquiditätsreserve 229 <strong>–</strong>69 <strong>–</strong>298 2)<br />

Gesamt 13.450 13.662 212<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 7.465 7.465 0<br />

Tilgung 1.171 1.215 44<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 6.294 6.250 <strong>–</strong>44<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Mieteinnahmen 903 858 <strong>–</strong>45 5.955 5.847 <strong>–</strong>108<br />

Sonstige Einnahmen 11 0 <strong>–</strong>11 60 188 128<br />

Instandhaltung /Objektkosten 27 120 93 179 129 <strong>–</strong>50<br />

Fondskosten 63 194 131 380 729 349<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 1 1 0 309 309 3)<br />

Darlehenszinsen 190 167 <strong>–</strong>23 1.440 1.422 <strong>–</strong>18<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 280 482 202 1.999 2.589 590<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 634 376 <strong>–</strong>258 4.016 3.446 <strong>–</strong>570<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 229 242 13 1.171 1.215 44<br />

Aufnahme (-)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 229 242 13 1.171 1.215 44<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 405 134 <strong>–</strong>271 2.845 2.231 <strong>–</strong>614<br />

Liquiditätsergebnis nach Ausschüttung<br />

im Folgejahr, Prospektdarstellung 313 68 <strong>–</strong>245 313 68 <strong>–</strong>245<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>77,07 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>25,57 <strong>–</strong>18,08 7,49<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 6,22 2,64 0,00 5,93 9,89 3,96 4)<br />

Ausschüttungen absolut 399 0 <strong>–</strong>399 2.793 1.601 <strong>–</strong>1.192 5)<br />

Ausschüttungen in % des EK 7,00 0,00 <strong>–</strong>7,00 49,00 28,06 <strong>–</strong>20,94 5)<br />

1) 2) 3) Zwischenfi nanzierungszinsen und langfristige Darlehenzinsen für veränderten Platzierungszeitraum. Sichergestellte Liquidität, aufgrund späterer Fälligkeit der Kosten. Beinhaltet<br />

kurzfristige Verbindlichkeiten für den veränderten Platzierungszeitraum. 4) Aufgrund des veränderten Platzierungszeitraums bezogen sich die Ergebnisse in der Anfangsphase nicht auf<br />

das gesamte EK. 5) Ausschüttungsverzicht im Jahr <strong>2009</strong>. Nähere Erläuterungen siehe Hinweis Seite 24.<br />

25 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> VALIDIA IMMAC.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

LWB GmbH & Co. Dritter Denkmalfonds Leipzig KG (LWB 3),<br />

Leipzig<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

579 atypisch stille Gesellschafter<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1998 I 1999<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt/Lage der Objekte<br />

Drei Wohnanlagen in Leipzig<br />

Mietfl äche<br />

Circa 48.000 m² Wohnfl äche<br />

Fertigstellung/Übernahme/Renovierung<br />

20er-/30er-Jahre/Modernisierung 1998 abgeschlossen<br />

Mieter<br />

Mietmanagementvertrag mit der LWB Leipziger Wohnungsund<br />

Baugesellschaft mbH (100-Prozent-Tochter der Stadt<br />

Leipzig); diese garantiert die Mieten über 18 Jahre; eine Aufteilung<br />

der Mieteingänge nach tatsächlichen Mieten und<br />

Mietgarantien erfolgt daher auf Fondsebene nicht.<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

Der Mietvertrag läuft bis zum 29.02.2016. Für die gesamte<br />

Laufzeit von 18 Jahren hat die LWB Mietgarantien ausgesprochen.<br />

Sollte die Fondsgesellschaft von ihrem Andienungsrecht<br />

keinen Gebrauch machen, läuft der Mietvertrag<br />

ohne Garantie weiter.<br />

Erbbauzinszahlung<br />

Circa 9.430.779 EUR<br />

Erbbau Bestandsbauten<br />

Circa 12.271.005 EUR<br />

Andienungsrecht<br />

(an Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH)<br />

Zum 29.02.2016 zu mindestens 100 Prozent.<br />

Anteilsfi nanzierung<br />

Angebot einer Anteilsfi nanzierung in Höhe von 56 Prozent<br />

der Zeichnungssumme; hierfür wurde ein endfälliges Darlehen<br />

mit 18-jähriger Zinsfestschreibung aufgenommen.<br />

Komplementär<br />

LWB Verwaltungsgesellschaft mbH, Leipzig<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> erste Investoren Service GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

LWB Verwaltungsgesellschaft mbH, Leipzig<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> erste Investoren Service GmbH, Düsseldorf<br />

Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> erste Investoren Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

Victoria Verwaltungs GmbH, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung für die Jahre 1998 bis 2002 ist abgeschlossen<br />

und führte zu einer kumulierten Abweichung von<br />

+5,98 Prozent im steuerlichen Ergebnis.<br />

Bericht<br />

Entgegen dem deutschlandweiten Trend verzeichnet Leipzig<br />

seit Jahren ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum.<br />

Aufgrund der stark gesunkenen Zahl der Wohnungsabbrüche<br />

stieg der Wohnungsbestand <strong>2009</strong> erstmals seit Beginn<br />

des Stadtumbaus leicht an. Die Vermietungssituation der<br />

LWB wird auch durch das schwierige Marktumfeld beeinfl<br />

usst <strong>–</strong> insbesondere durch den trotz Wohnungsabbrüchen<br />

vorhandenen Angebotsüberhang sowie das stagnierende<br />

durchschnittliche Haushaltseinkommen. Trotzdem konnte<br />

die Vermietungsquote in den Fondsobjekten <strong>2009</strong> von<br />

94 Prozent auf 96 Prozent gesteigert werden. Die Darlehen<br />

wurden <strong>2009</strong> planmäßig getilgt. Die Gesellschaft hat<br />

mit LWB Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

einen Mietmanagementvertrag abgeschlossen, der bis zum<br />

29. Februar 2016 feste Mieteinnahmen garantiert. Wie<br />

geplant wurden 3,65 Prozent an die Gesellschafter ausgeschüttet.<br />

Die Geschäftsführung geht davon aus, dass sich die Fondsgesellschaft<br />

auch weiterhin planmäßig entwickeln wird.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 50.618 50.618 0<br />

Agio 255 387 132<br />

FK 20.452 22.778 2.326<br />

Zinsen 0 11 11<br />

Gesamt 71.325 73.794 2.469<br />

Mittelverwendung<br />

Erbpacht 9.431 9.436 5<br />

Bestandsbauten 12.271 12.271 0<br />

Modernisierung 40.522 40.706 184<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 8.791 8.877 86<br />

Liquiditätsreserve 310 2.504 2.194<br />

Gesamt 71.325 73.794 2.469<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 20.452 22.778 2.326<br />

Tilgung 2.236 6.450 4.214<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 18.216 16.328 <strong>–</strong>1.888<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Finanzmiete 3.890 3.890 0 38.091 38.091 0<br />

Zins- und sonstige Einnahmen 15 28 13 122 1.168 1.046<br />

Sonstige Fondskosten 428 438 10 4.268 4.827 559<br />

Darlehenszinsen 1.384 1.014 <strong>–</strong>370 11.358 9.614 <strong>–</strong>1.744<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 1.812 1.452 <strong>–</strong>360 15.626 14.441 <strong>–</strong>1.185<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.093 2.466 373 22.587 24.818 2.231<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 238 625 387 2.236 6.450 4.214<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 238 625 387 2.236 6.450 4.214<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.855 1.841 <strong>–</strong>14 20.351 18.368 <strong>–</strong>1.983<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 341 1.280 939<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>) / freies Kapital (+)) 0 <strong>–</strong>27,96 0 2)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 3,00 3,69 0,69 <strong>–</strong>64,60 <strong>–</strong>58,95 5,65 1)+3)<br />

Ausschüttungen absolut 1.848 1.848 0 20.323 20.324 1<br />

Ausschüttungen in % des EK 3,65 3,65 0,00 40,15 40,15 0,00 1)<br />

1) Bezogen auf das gesamte EK, ohne Anteilsfi nanzierung. 2) Keine Prognose. 3) Das steuerliche Ergebnis ist vorläufi g, da die steuerliche Veranlagung noch nicht erfolgt ist.<br />

27 IMMOBILIENFONDS. LWB 3.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

GGIL Geschäftsführungs-Gesellschaft für Immobilien-Leasing<br />

mbH & Co. Beteiligungs KG (DEGEWO I); Berlin<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

258<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1998 I 1999<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt/Lage der Objekte<br />

Modernisierung von Altbauten und Nachkriegsbauten in Tafelbauweise<br />

in Berlin-Köpenick, Erwerb von Neubauten und<br />

drei Beteiligungen an Grundstücksgesellschaften in Berlin-<br />

Falkensee<br />

Mietfl äche<br />

Alle Objekte haben zusammen circa 34.960 m² vermietbare<br />

Fläche (einschließlich 100 Prozent der GbR-Anteile)<br />

Fertigstellung/Übernahme/Renovierung<br />

Objekte in Köpenick zwischen 1912 und 1990/<br />

Modernisierung 1999<br />

Mieter<br />

Generalmieter degewo AG<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

31.12.2014; sollte die gewobe (Gründungskommanditist)<br />

von ihrem Kündigungsrecht keinen Gebrauch machen,<br />

kann der Finanzmietvertrag mit der degewo AG bis zum<br />

31.12.2022 verlängert werden<br />

Mietverträge in den GbR-Beteiligungen/Kündigungsrecht<br />

31.12.2012; zu dem Zeitpunkt existiert ein Sonderkündigungsrecht<br />

der GbR-Anteile<br />

Erbbauzinszahlung gemäß Prospekt<br />

6.576.999 EUR (= 12.863.493 DEM)<br />

Altsubstanz vor Modernisierung gemäß Prospekt<br />

3.395.838 EUR (= 6.641.682 DEM)<br />

Ankaufsrecht (der gewobe)<br />

Zum 31.12.2014 zu 82 %<br />

Andienungsrecht<br />

Zum 31.12.2022 zu 114 %<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

GGIL Geschäftsführungs-Gesellschaft für Immobilien Leasing<br />

mbH<br />

Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

VICTORIA Verwaltungs GmbH, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung für die Jahre 1998<strong>–</strong>2001 wurde abgeschlossen.<br />

Hierbei wurde ein kumuliertes Ergebnis in<br />

Höhe von <strong>–</strong>138,33 Prozent festgestellt (vorläufi g veranlagt:<br />

<strong>–</strong>147,58 Prozent)<br />

Bericht<br />

Strukturelle Leerstände bestehen nicht, da eine konstante<br />

Nachfrage am Markt besteht. Die deutliche Reduzierung<br />

des Leerstandes basiert zum einen auf dem Bevölkerungswachstum<br />

in Berlin, von dem der Bezirk Treptow-Köpenick<br />

überproportional profi tiert, und zum anderen am Wachstum<br />

der Haushaltsanzahl, da die Anzahl der Personen pro<br />

Haushalt weiter abnimmt. Die positiven Impulse für die Region<br />

Berlin-Köpenick der Vergangenheit halten weiter an.<br />

In Berlin-Falkensee bestanden per Dezember <strong>2009</strong> bei den<br />

Reihenhäusern keine Leerstände, zwei Wohnungen in den<br />

Stadtvillen waren nicht vermietet. Bei den GbR-Beteiligungen<br />

stand eins der 16 Reihenhäuser leer. Die Leerstände der<br />

Wohnimmobilien in Berlin-Köpenick beliefen sich per 31.<br />

Dezember <strong>2009</strong> auf 22 Wohnungen (von 431) und eine Gewerbeeinheit<br />

(von sieben).<br />

Da sowohl die Fondsgesellschaft als auch die GbR-Gesellschaften<br />

mit der degewo AG einen Finanzmietvertrag abgeschlossen<br />

haben, der die Mieten garantiert, entstehen<br />

der Fondsgesellschaft durch den Leerstand keine fi nanziellen<br />

Nachteile. Bonität des Finanzmieters degewo AG: Das Jahresergebnis<br />

<strong>2009</strong> konnte nach Steigerungen in den Vorjahren erneut<br />

gesteigert werden (14,9 Mio. EUR nach 14,5 Mio. EUR).<br />

Das Darlehen wurde im Berichtszeitraum prospektgemäß<br />

getilgt. <strong>2009</strong> konnte die Fondsgeschäftsführung prospektgemäß<br />

1,5 Prozent an die Anleger ausschütten.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 17.517 17.517 0<br />

Agio 820 820 0<br />

FK 41.433 41.433 0<br />

Gesamt 59.770 59.770 0<br />

Mittelverwendung<br />

Grundstück (Erbbaurechte, EK-Anteil<br />

Beteiligungen, Altbausubstanz) 14.440 14.440 0<br />

Baukosten (Neubau Falkensee,<br />

Modernisierung Köpenick) 35.671 35.669 <strong>–</strong>2<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 6.584 6.636 52<br />

Liquiditätsreserve 3.075 3.025 <strong>–</strong>50<br />

Gesamt 59.770 59.770 0<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 41.433 41.433 0<br />

Tilgung 4.146 4.144 <strong>–</strong>2<br />

Darlehenvaluta per Stichtag 37.287 37.289 2<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Finanzmiete 3.075 3.081 6 26.054 26.059 5<br />

Liquiditätsausschüttungen GbR 214 190 <strong>–</strong>24 2.080 1.984 <strong>–</strong>96<br />

Sonstige Einnahmen 6 18 12 304 731 427 1)<br />

Sonstige Fondskosten 166 170 4 1.477 1.630 153<br />

Darlehenszinsen 2.110 2.110 0 15.419 15.413 <strong>–</strong>6<br />

Sonstiges 0 0 0 9.272 10.028 756<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 1.019 1.009 <strong>–</strong>10 2.270 1.703 <strong>–</strong>567<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 624 616 <strong>–</strong>8 4.146 4.144 <strong>–</strong>2<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Tilgungssaldo 624 616 <strong>–</strong>8 4.146 4.144 <strong>–</strong>2<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 395 393 <strong>–</strong>2 <strong>–</strong>1.876 <strong>–</strong>2.441 <strong>–</strong>565<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung<br />

der Ford. und Verbindl. 324 1.086 762<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> 10,18 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 3,44 3,20 <strong>–</strong>0,24 <strong>–</strong>212,65 <strong>–</strong>213,01 <strong>–</strong>0,36 2)3)<br />

Ausschüttungen absolut 263 263 0 876 524 <strong>–</strong>352<br />

Ausschüttungen in % des EK 1,50 1,50 0,00 5,00 3,00 <strong>–</strong>2,00<br />

1) 2) Zwischenfi nanzierungszinsen aus den Jahren 2000 bis 2002. Im Rahmen der Betriebsprüfung für die Jahre 1998 bis 2001 erhöhte sich das steuerliche Ergebnis um insgesamt 9,25<br />

Prozent. 3) Das steuerliche Ergebnis enthält noch Schätzwerte für den Anteil des GbR-Ergebnisses und ist daher vorläufi g.<br />

29 IMMOBILIENFONDS. DEGEWO 1.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

GGIL Geschäftsführungs-Gesellschaft für Immobilien-Leasing<br />

mbH & Co. Zweite Beteiligungs KG (DEGEWO II), Berlin<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

177<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1999 I 1999<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt/Lage der Objekte<br />

Altbausanierung von denkmalgeschützten Siedlungsbauten<br />

in Oberschöneweide sowie Modernisierung eines Doppelwohnhochhauses<br />

in Salvador-Allende-Viertel II, jeweils in<br />

Berlin-Köpenick<br />

Mietfl äche<br />

Alle Objekte haben zusammen circa 24.434 m² Wohnfl äche.<br />

Fertigstellung/Übernahme/Renovierung<br />

Siedlungsbauten, 30er-Jahre-Modernisierungsfertigstellung:<br />

Fertigstellungsgarantie bis 1999 für alle Objekte<br />

Mieter<br />

Generalmieter degewo AG<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

31.12.2014; sollte die gewobe (Gründungskommanditist)<br />

von ihrem Kündigungsrecht keinen Gebrauch machen, kann<br />

der Finanzmietvertrag mit der degewo bis zum 31.12.2022<br />

verlängert werden.<br />

Mieten gemäß Prospekt<br />

1.500.376 EUR im Jahr 2006; die gesamte Wohnfl äche <strong>–</strong><br />

circa 24.434 m² <strong>–</strong> ist zu 100 % an die degewo AG über einen<br />

Generalmietvertrag vermietet.<br />

Erbbauzinszahlung gemäß Prospekt<br />

4.391.588 EUR<br />

Erbbau Bestandsbauten gemäß Prospekt<br />

1.571.148,82 EUR<br />

Ankaufsrecht (der gewobe)<br />

Zum 31.12.2014 zu über 103 %<br />

Andienungsrecht<br />

Zum 31.12.2022 zu circa 120 %<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

GGIL Geschäftsführungs-Gesellschaft für Immobilien Leasing<br />

mbH<br />

Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Financial Service AG, Düsseldorf (ehemals<br />

GVP AG)<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Der Geschäftsbericht <strong>2009</strong> lag zum Zeitpunkt der Drucklegung<br />

der <strong>Leistungsbilanz</strong> noch nicht vor.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 10.428 10.428 0<br />

Agio 489 489 0<br />

FK 20.494 20.494 0<br />

Gesamt 31.411 31.411 0<br />

Mittelverwendung<br />

Grundstück (Erbbaurechte, Altbausubstanz) 5.963 5.963 0<br />

Modernisierungsaufwand 19.411 19.411 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 4.133 4.165 32 1)<br />

Liquiditätsreserve 1.904 1.872 <strong>–</strong>32<br />

Gesamt 31.411 31.411 0<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 20.494 20.494 0<br />

Tilgung 1.742 1.742 0<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 18.752 18.752 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Finanzmiete 1.650 1.650 0 12.131 12.131 0<br />

Sonstige Einnahmen 2 15 13 149 188 39 2)<br />

Sonstige Fondskosten 94 103 9 694 822 128<br />

Darlehenszinsen 1.060 160 <strong>–</strong>900 11.170 10.314 <strong>–</strong>856<br />

Sonstiges <strong>–</strong> 0 0 <strong>–</strong> 372 372 3)<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 498 1.402 904 416 811 395<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 292 292 0 1.742 1.742 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> 0 0 <strong>–</strong> 0 0<br />

Tilgungssaldo 292 292 0 1.742 1.742 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

206 1.110 904 <strong>–</strong>1.326 <strong>–</strong>931 395<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

58 343 285<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> 3,47 <strong>–</strong><br />

Stand 2008<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong>8,83 <strong>–</strong>0,34 8,49 <strong>–</strong>217,32 <strong>–</strong>206,98 10,34 4)<br />

Ausschüttungen absolut 209 0 <strong>–</strong>209 521 0 <strong>–</strong>521<br />

Ausschüttungen in % des EK 2,00 0,00 <strong>–</strong>2,00 5,00 0,00 <strong>–</strong>5,00<br />

1) 2) Die Zwischenfi nanzierungszinsen fi elen höher als geplant aus. Gleiches gilt für die Grunderwerbsteuer; die Notar- und Gerichtskosten fi elen geringer aus. Der Fondsgesellschaft wurde<br />

zur Liquiditätssicherung ein Darlehen von der GGIL mbH bis zur maximalen Höhe von 200 TEUR zur Verfügung gestellt, hiervon waren per 31. Dezember 2007 33 TEUR in Anspruch<br />

genommen. Die Auszahlung wurde unter Einnahmen, die Rückführung liquiditätsmäßig unter Sonstiges erfasst. 3) Beinhaltet Zwischenfi nanzierungszinsen aus den Jahren 1998 bis 2001.<br />

4) Nach abgeschlossener Betriebsprüfung für die Jahre 1998 bis 2001 ist das kumulierte steuerliche Ergebnis um 14,23 Prozent höher als vor der Betriebsprüfung.<br />

31 IMMOBILIENFONDS. DEGEWO 2.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Berlin-Anlagen-Agentur Mitte GmbH & Co. Dritte<br />

Beteiligungs KG, Berlin<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

570<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1999 I 2000<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt/Lage der Objekte<br />

Modernisierung von Wohngebäuden in Großtafelbauweise<br />

in Berlin-Mitte: Alexanderstr. 1<strong>–</strong>3, 4<strong>–</strong>9 und 10<strong>–</strong>12; Berolinastr.<br />

9<strong>–</strong>11 und 12<strong>–</strong>14; Engeldamm; unter anderem<br />

Mietfl äche<br />

Gesamte Wohnfl äche circa 89.691 m²; zu 100 Prozent an die<br />

WBM über Finanzmietvertrag vermietet<br />

Fertigstellung/Übernahme<br />

Modernisierungsfertigstellung: Fertigstellungsgarantie für alle<br />

Objekte bis 1999<br />

Mieter<br />

Finanzmieter: WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte<br />

GmbH, Berlin (100-Prozent-Gesellschafter: Land Berlin)<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

31.12.2014; bedingtes einseitiges Optionsrecht der Fondsgesellschaft<br />

auf Verlängerung des Finanzmietvertrags mit<br />

der WBM bis zum 31.12.2022<br />

Erbbauzinszahlung gemäß Prospekt<br />

5.112.919 EUR/einmalig<br />

Erbbaurecht Bestandsbauten gemäß Prospekt<br />

17.816.221 EUR<br />

Ankaufsrecht (der WBM)<br />

31.12.2014: zu 97,6 Prozent<br />

Andienungsrecht (der Kommanditisten an die WBMI Real<br />

Estate GmbH)<br />

31.12.2022: zu circa 130 Prozent<br />

Komplementär/ Fondsgeschäftsführung<br />

B.A.A.M. Berlin-Anlagen-Agentur Mitte GmbH, Berlin<br />

Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

Victoria Verwaltungs GmbH, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung ist bis einschließlich 2005 erfolgt. Die<br />

Prüfung für den Zeitraum 2003 bis 2005 führte zu einen geringen<br />

Abweichung von <strong>–</strong>2,54 Prozent über die drei Jahre.<br />

Bericht<br />

Die Stabilisierung des Wohnungsmarktes in Berlin führte<br />

dazu, dass in Abhängigkeit von Ausstattung und Lage frei<br />

werdende Wohnungen relativ zügig neu vermietet werden<br />

können. Die Leerstände lagen bei den Wohnimmobilien bei<br />

2,45 Prozent, bei den Gewerbeimmobilien bei rund 4,13 Prozent.<br />

Aufgrund des mit der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-<br />

Mitte mbH (WBM) zunächst bis zum Jahr 2014 für sämtliche<br />

Fondsobjekte geschlossenen Finanzmietvertrags sind die<br />

Einnahmen der Fondsgesellschaft relativ unabhängig von der<br />

Immobilienmarktentwicklung. Dagegen hat die Bonität der<br />

WBM unter Umständen Einfl uss auf die Liquiditätssituation.<br />

Der WBM-Konzern hat sich trotz des schwierigen Wirtschaftsjahrs<br />

<strong>2009</strong> positiv weiterentwickelt. Die Zahlungsfähigkeit<br />

des Konzerns war jederzeit gesichert. Der Fondsgesellschaft<br />

gegenüber ist der Generalmieter seinen Zahlungsverpfl ichtungen<br />

stets nachgekommen.<br />

Die vereinbarten Kreditkonditionen liegen unter dem im<br />

Prospekt geplanten Schuldendienst, sodass gemäß dem<br />

Finanzmietvertrag das Anpassungsrecht hinsichtlich der<br />

Höhe der Finanzmiete ausgeübt wurde. Die Anpassung<br />

der Finanzmiete führt zu einer Senkung der Einnahmen der<br />

Fondsgesellschaft, wobei aufgrund der gleichzeitigen <strong>Ausgabe</strong>nsenkung<br />

das Liquiditätsergebnis unbeeinfl usst bleibt.<br />

Vielmehr lag das steuerliche Ergebnis um rund 340 TEUR<br />

über den Prognosen.<br />

Die Darlehen valutieren mit 60.312 TEUR rund 286 TEUR unter<br />

den geplanten Werten.<br />

Insgesamt soll für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> die geplante Ausschüttung<br />

in Höhe von 2 Prozent bezogen auf das Kommanditkapital<br />

durchgeführt werden.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 33.844 33.844 0<br />

EK Gründungsgesellschafter 2.282 2.282 0<br />

Agio 1.692 1.692 0<br />

FK 74.736 75.676 940<br />

Gesamt 112.554 113.494 940<br />

Mittelverwendung<br />

Einmalzahlung auf das Grundstück 5.113 5.113 0<br />

Einmalzahlung auf die vorhandene Substanz 17.816 17.816 0<br />

Modernisierungskosten 69.109 69.109 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 19.647 16.644 <strong>–</strong>3.003 1)<br />

Liquiditätsreserve 869 4.812 3.943 1)<br />

Gesamt 112.554 113.494 940<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 74.736 75.676 940<br />

Tilgung 14.137 15.363 1.226<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 60.599 60.313 <strong>–</strong>286<br />

Zwischenfi nanzierungsdarlehen Wohnungsbaugesellschaft<br />

Berlin Mitte mbH <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong><br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Finanzmiete 6.213 5.533 <strong>–</strong>680 57.520 55.234 <strong>–</strong>2.286 2)<br />

Zinseinnahmen 71 50 <strong>–</strong>21 618 1.246 628<br />

Sonstige Fondskosten 252 262 10 2.305 2.611 306<br />

Darlehenszinsen 3.845 2.679 <strong>–</strong>1.166 36.585 37.686 1.101 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 4.097 2.941 <strong>–</strong>1.156 38.890 40.297 1.407<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.187 2.642 455 19.248 16.183 <strong>–</strong>3.065<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.604 2.123 519 14.137 15.363 1.226<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Tilgungssaldo 1.604 2.123 519 14.137 15.363 1.226<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 583 519 <strong>–</strong>64 5.111 820 <strong>–</strong>4.291<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Ford. und Verbindl. per Stichtag einschließlich<br />

Zwischenfi nanzierung WBM GmbH 2.197 1.136 <strong>–</strong>1.061<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>0,42 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 4,50 5,46 0,96 <strong>–</strong>201,89 <strong>–</strong>195,56 6,33<br />

Ausschüttungen absolut 723 720 <strong>–</strong>3 3.793 3.791 <strong>–</strong>2<br />

Ausschüttungen in % des EK 2,00 2,00 0,00 10,50 10,50 0,00 4)<br />

1) 2) Diverse Kosten wie zum Beispiel Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtskosten fi elen erst zu einem späteren Zeitpunkt an. Prospektgemäß musste die Finanzmiete den aufgrund<br />

besserer Konditionen niedrigeren Darlehenszinsen angepasst werden. 3) Nicht geplante Zwischenfi nanzierungszinsen. 4) Vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafter.<br />

33 IMMOBILIENFONDS. WBM.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

IKFE Properties I AG, Zürich, Schweiz<br />

Anzahl der Aktionäre<br />

189<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2003 I 2004<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

In den ersten 14 Jahren ausschließlich Zinserträge aus Aktionärsdarlehen;<br />

danach Dividendenzahlung der Gesellschaft;<br />

mögliche Veräußerungsgewinne. Darüber hinaus erhalten<br />

die Aktionäre Einkünfte aus der Rückführung der Anleihe.<br />

Investitionsobjekt/Lage des Objekts<br />

Kauf von Namensaktien der IKFE Properties I AG sowie Erwerb<br />

von Anleiheobligationen in gleicher Stückhöhe der<br />

Namensaktien. Die IKFE Properties I AG ist Eigentümerin<br />

eines Büro- und Verwaltungsgebäudes in Zürich-Oerlikon,<br />

Schweiz.<br />

Mietfl äche<br />

Grundstück circa 3.000 m²; sechsgeschossiges Verwaltungsund<br />

Bürogebäude mit circa 9.366 m² Fläche, circa 104 PKW-<br />

Tiefgaragenplätze<br />

Fertigstellung/Übernahme/Renovierung<br />

2002<br />

Mieter<br />

100 Prozent Allreal Generalunternehmung AG<br />

(eine Tochtergesellschaft der Allreal Holding AG, Schweiz)<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

31.01.2018; Verlängerung der Mietlaufzeit um zweimal je<br />

fünf Jahre; danach Verlängerung auf unbestimmte Zeit mit<br />

einer Kündigungsfrist von zwölf Monaten zum Halbjahr<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

46.174.721 CHF exkl. MwSt.<br />

Verwaltungsrat<br />

Dr. Jürg C. Plattner (Präsident)/Hans-Peter Arnold/<br />

Marc Schlotterbeck<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Jean Frei Revisions- und Treuhand AG, Schweiz<br />

Treuhänder/Anlegerbetreuung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Platzierungsgarant<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Die Geschäftsführung und Verwaltung der Gesellschaft wird<br />

durch die Jean Frei Revisions- und Treuhand AG wahrgenommen.<br />

Die Prüfung des Jahresabschlusses <strong>2009</strong> erfolgte<br />

durch die Grant Thornton AG, Zürich. Mit Datum 1. Februar<br />

2010 hat die Prüferin ihren Bericht ohne Einschränkungen<br />

oder Bemerkungen abgegeben. Das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> wurde<br />

erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Jahresgewinn von<br />

402.480 CHF wurde das geplante Ergebnis von 314.386 CHF<br />

um 88.094 CHF übertroff en.<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> wurde erneut eine Ausschüttung<br />

von 5 Prozent geleistet. Sofern keine unerwarteten Ereignisse<br />

eintreten, können die Investoren auch für das Jahr<br />

2010 wieder mit einer Ausschüttung in Höhe von 5 Prozent<br />

rechnen.<br />

Das gesamte Geschäftshaus ist an die Allreal Generalunternehmung<br />

AG vermietet. Die Muttergesellschaft, die Allreal<br />

Holding AG mit Sitz in Baar, ist an der Schweizer Börse notiert.<br />

Die Bonität der Allreal-Gruppe ist trotz Wirtschaftskrise<br />

sehr gut. Im ersten Halbjahr <strong>2009</strong> erzielte die Allreal-Gruppe<br />

einen Umsatz von 270,9 Mio. CHF und ein Unternehmensergebnis<br />

von 39,4 Mio. CHF. Die Eigenkapitalquote lag bei<br />

40,3 Prozent. Die Börsenkapitalisierung ist per 30. Juni <strong>2009</strong><br />

um 20,6 Prozent auf 1.464 Mio. CHF. gestiegen. Die Mietzinszahlungen<br />

sind durch eine unwiderrufl iche, bis 31. Juli<br />

2018 laufende Bankgarantie einer Schweizer Kantonalbank<br />

gesichert.<br />

Bei der Mieterin sind keine Bonitätsprobleme erkennbar.<br />

Alle Anzeichen sprechen somit für eine weitere positive<br />

Entwicklung der IKFE Properties I AG.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TCHF)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

Aktionärsdarlehen/Anleihenobligationen 14.075 14.075 0<br />

Aktienkapital 11.270 11.270 0<br />

Aktienkapital Gründungsaktionäre 100 100 0<br />

Fremdkapital 30.000 30.000 0<br />

Gesamt 55.445 55.445 0<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis des Objekts 46.175 46.175 0<br />

Sonstiges 8.695 8.761 66<br />

Liquiditätsreserve 575 509 <strong>–</strong>66<br />

Gesamt 55.445 55.445 0<br />

Entwicklung Obligationsanleihe Soll Ist Abweichg.<br />

Anleihe 14.075 14.075 0<br />

Tilgung 5.970 5.996 26 1)<br />

Anleihenvaluta per Stichtag 8.105 8.079 <strong>–</strong>26 1)<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 30.000 30.000 0<br />

Tilgung 0 0 0<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 30.000 30.000 0<br />

Gesamte Tilgungsleistung abzügl. zusätzl. Fremdmittel 0 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Mieteinnahmen 2.939 2.886 <strong>–</strong>53 18.337 18.006 <strong>–</strong>331 2)<br />

Sonstige Einnahmen 91 67 <strong>–</strong>24 644 667 23<br />

Sonstige Fondskosten 583 356 <strong>–</strong>227 3.599 2.872 <strong>–</strong>727 2)<br />

Anleihenzinsen 273 262 <strong>–</strong>11 2.267 2.286 19<br />

Darlehenszinsen 1.160 1.149 <strong>–</strong>11 6.960 6.974 14<br />

<strong>Ausgabe</strong>n ohne Tilgung 2.016 1.767 <strong>–</strong>249 12.826 12.132 <strong>–</strong>694<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 1.014 1.186 172 6.155 6.541 386<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.014 1.186 172 6.155 6.541 386<br />

Liquiditätsreserve (nach Ausschüttung) unter<br />

Berücksichtigung der Ford. und Verbindl. per Stichtag 1.269 1.558 289<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>71,43 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong> 1,03 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 9,02 <strong>–</strong><br />

Ausschüttungen absolut 1.267 1.217 <strong>–</strong>50 8.237 8.282 45 3)<br />

Ausschüttungen in % des EK 5,00 5,00 0,00 35,00 35,00 0,00<br />

1) 2) Rückzahlung der Anleihe erfolgt in geplanter Höhe zeitversetzt im Folgejahr. Teuerungsrate ist nicht wie geplant angestiegen, somit kein Anpassung der Miete. Diff erenz wurde durch<br />

niedrigere Aufwendung kompensiert. 3) Ausschüttung auf EUR-Basis; währungsbedingte Abweichungen. Laufzeitbeginn des Fonds war der 1. Juli 2003. Die Ausschüttung für 2003 wurde<br />

pro rata temporis für ein halbes Jahr geleistet.<br />

35 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> VALIDIA SCHWEIZ.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Metropolen Europa GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

27<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

<strong>2009</strong> I in der Platzierung<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen; für die Besteuerung der Erträge<br />

der Anleger aus ihrer Beteiligung an der Fondsgesellschaft<br />

sind die Vorschriften des InvStG anzuwenden.<br />

Investitionsobjekt<br />

Die <strong>IDEENKAPITAL</strong> Metropolen Europa GmbH & Co. KG<br />

beteiligt sich mittelbar über die Hines Real Estate Master<br />

FCP-FIS an einem Büroimmobilienportfolio in Europa. Das<br />

in den Zielfonds eingebrachte Kapital wurde wie geplant<br />

zur Erweiterung des Immobilienportfolios verwendet. Per<br />

Ende <strong>2009</strong> hat die Gesellschaft nahezu 210 Mio. EUR in den<br />

Aufbau des Portfolios investiert, das zum Stichtag aus sechs<br />

hochwertigen Immobilien besteht.<br />

Stand Beteiligung<br />

Die Investitionsphase der Fondsgesellschaft ist noch nicht<br />

abgeschlossen und die Zielbeteiligung an der US-Gesellschaft<br />

erreicht.<br />

Komplementär<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Metropolen Europa Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK FE Fonds Management GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

IK Property Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Immobilienverwalter<br />

Hines Real Estate Master FCP-FIS, Luxembourg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Entgegen den ursprünglichen Planungen war die Fondsgesellschaft<br />

im Jahr <strong>2009</strong> noch nicht investiert, da seitens des<br />

Zielfonds noch keine Kapitalabrufe erfolgt waren. Ende Juli<br />

2010 war die Fondsgesellschaft mit rund 12,9 Mio. EUR und<br />

einer Quote von rund 5,6 Prozent des abgerufenen Kapitals<br />

am Zielfonds beteiligt und in entsprechender Höhe ausschüttungsberechtigt.<br />

Die noch nicht abgerufenen Mittel<br />

aus den gegenüber dem Zielfonds zugesagten Kapitaleinlagen<br />

(insgesamt 50 Mio. EUR) betragen derzeit noch rund<br />

37,1 Mio. EUR.<br />

Die Fondsgesellschaft hat den bereits im Jahr <strong>2009</strong> beigetretenen<br />

Gesellschaftern am 10. Juli 2010 eine ihrer Beteiligungsdauer<br />

entsprechende, zeitanteilige Ausschüttung in<br />

prospektgemäßer Höhe von 6,25 Prozent (bezogen auf die<br />

jeweilige Kommanditeinlage) ausgezahlt.<br />

Das Immobilienportfolio des HECF bestand zum Stichtag<br />

31. Dezember <strong>2009</strong> aus sechs Büroimmobilien und einer<br />

Logistikimmobilie mit einer Gesamtmietfl äche von circa<br />

84.730 m². Die Objekte befi nden sich in Deutschland, England<br />

und Frankreich. Alle Objekte des Zielfonds-Portfolios<br />

waren zum 31. Dezember <strong>2009</strong> zu 100 Prozent vermietet.<br />

Per 31. März 2010 betrug der Bruttowert des Gesamtportfolios<br />

einschließlich des Objekts in Hamburg 299,0 Mio. EUR.<br />

Das Immobilienportfolio des HECF wird quartalsweise von<br />

unabhängigen Gutachtern nach international gebräuchlichen<br />

Richtlinien bewertet.<br />

Im März 2010 wurde eine neue, langfristig vermietete Immobilie<br />

erworben, die Domkaskaden im Herzen der Hansestadt<br />

Hamburg. Das moderne zwölfstöckige Gebäude mit seinen<br />

7.969 m² Mietfl äche wurde erst im Jahr <strong>2009</strong> fertiggestellt.<br />

Hauptmieter ist die Deutsche Schiff sbank AG, eine Tochter<br />

der Commerzbank.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 57.500 877 <strong>–</strong>56.623 1)<br />

Agio 2.875 44 <strong>–</strong>2.831<br />

Sonstiges 0 812 812 2)<br />

Gesamt 60.375 1.733 <strong>–</strong>58.642<br />

Beteiligung am HECF 50.000 0 <strong>–</strong>50.000 3)<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 8.888 1.229 <strong>–</strong>7.659<br />

Liquiditätsreserve 1.487 504 <strong>–</strong>983<br />

Gesamt 60.375 1.733 <strong>–</strong>58.642<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Keine Fremdfi nanzierung <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Der Verzicht auf den Soll-Ist Vergleich bei Blind-Pool-Konstruktionen in der Bewirtschaftungsphase entspricht den VGF-<br />

Leitlinien. Bei Blind-Pool-Konstruktionen sind keine detaillierten Prognosen üblich. Der Fonds befand sich <strong>2009</strong> noch nicht<br />

in der Bewirtschaftungsphase.<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK keine Prognose; DBA keine Prognose; DBA<br />

Ausschüttungen absolut 0 2 2 0 2 2<br />

Ausschüttungen in % des EK 0,00 6,25 6,25 0,00 6,25 6,25<br />

1) Die Platzierung begann Ende <strong>2009</strong>. 2) Es besteht eine Zwischenfi nanzierungslinie über insgesamt 45 Mio. EUR. Die Inanspruchnahme per 31. Dezember <strong>2009</strong> wird oben ausgewiesen.<br />

3) Es wurden noch keine Kapitalabrufe getätigt.<br />

37 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> METROPOLEN EUR0PA.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

IK US Portfolio Invest GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

4.167<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2005 I 2006<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

In den USA Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, in<br />

Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />

nicht zu versteuern; die Einkünfte unterliegen aber<br />

dem Progressionsvorbehalt; die Zinserträge aus den liquiden<br />

Mitteln sind in Deutschland als gewerbliche Einkünfte<br />

anteilig zu versteuern.<br />

Investitionsobjekt<br />

Die IK US Portfolio Invest GmbH & Co. KG beteiligt sich mittelbar<br />

über die Hines US Core Offi ce Properties LP an einem<br />

Büroimmobilienportfolio in den USA. Das in die US-Gesellschaft<br />

eingebrachte Kapital wurde wie geplant zur Erweiterung<br />

des Immobilienportfolios verwendet. Per Ende <strong>2009</strong><br />

hat die US-Gesellschaft rund 3,8 Mrd. USD in den Aufbau<br />

des Portfolios investiert, das aus 36 hochwertigen Immobilien<br />

besteht.<br />

Stand Beteiligung<br />

Die Investitionsphase der Fondsgesellschaft ist vollständig<br />

abgeschlossen und die Zielbeteiligung an der US-Gesellschaft<br />

erreicht. Die Beteiligungsquote an der US-Gesellschaft<br />

betrug Ende <strong>2009</strong> unverändert rund 7,5 Prozent.<br />

Portfolio<br />

Detaillierte Informationen zum Portfolio siehe Seite 44/45<br />

Komplementär<br />

IK US Portfolio Invest Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK US Portfolio Invest Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Treuhand US Real Estate Eins GmbH, Düsseldorf<br />

Immobilienverwalter<br />

Hines US Core Offi ce Fund LP, Houston, USA<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das Portfolio besteht weiterhin aus insgesamt 36 Bürogebäuden<br />

mit einer Gesamtmietfl äche von 1,2 Mio. m². Im<br />

Berichtsjahr fanden keine Immobilienkäufe oder -verkäufe<br />

statt. Aktuell beträgt der Gesamtwert des Portfolios knapp<br />

3,0 Mrd. USD (Akquisitionskosten: 3,8 Mrd. USD).<br />

Im Berichtsjahr konnte die Fondsgesellschaft wegen der ausgebliebenen<br />

Ausschüttungen des Zielfonds keine nennenswerten<br />

Einnahmen verzeichnen. Infolge des sehr niedrigen<br />

Zinsniveaus für US-Dollar waren auch kaum Zinseinnahmen<br />

zu verbuchen. Aufgrund der weiterhin herausfordernden<br />

Rahmenbedingungen hat sich die Fondsgeschäftsführung<br />

dazu entschieden, unter anderem zur Liquiditätssicherung<br />

die Ausschüttung weiterhin auszusetzen.<br />

Die US-Gesellschaft ist trotz der aktuell uneinheitlichen<br />

Marktentwicklung und der deutlichen Bewertungsabschläge<br />

auch zukünftig solide aufgestellt. Die breite regionale<br />

Streuung sowie die Fokussierung auf das Core-Segment<br />

haben sich vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage<br />

bislang als gute Entscheidungen erwiesen.<br />

Die Fondsgeschäftsführung geht davon aus, dass im Zuge<br />

einer Marktberuhigung wieder höhere Bewertungen der<br />

Immobilien zu erwarten sind. Wie stark die Immobilienpreise<br />

infolge eines wirtschaftlichen Aufschwungs wieder<br />

ansteigen, kann derzeit nicht prognostiziert werden. Sobald<br />

der Wert des Portfolios des Zielfonds wieder ansteigt,<br />

kann bei dem Beteiligungsansatz eine entsprechende<br />

Wertaufholung verbucht werden. Innerhalb der ersten<br />

beiden Quartale 2010 stieg der Nate-Asset-Value (NAV)<br />

von 407 USD/Anteil auf 540 USD/Anteil, was einer Steigerung<br />

von circa 32 Prozent entspricht.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 120.000 130.986 10.986 1)<br />

Agio 6.000 6.549 549<br />

Sonstiges 0 488 488<br />

Gesamt 126.000 138.023 12.023<br />

Mittelverwendung<br />

Beteiligung an US-Gesellschaft 105.000 114.800 9.800 1)<br />

Kosten des Erwerbs 770 316 <strong>–</strong>454<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 19.900 22.314 2.414 1)<br />

Liquiditätsreserve 330 593 263<br />

Gesamt 126.000 138.023 12.023<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Keine Fremdfi nanzierung 0 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr kumuliert seit Beginn<br />

Ausschüttungen aus Beteiligungsgesellschaft 7.350 557 <strong>–</strong>6.793 36.750 19.083 -17.667 2)<br />

Sonstige Einnahmen 77 12 <strong>–</strong>65 385 2.527 2.142 3)<br />

Asset Management Fee <strong>–</strong> 517 517 <strong>–</strong> 2.076 2.076<br />

Fondsverwaltung 240 373 133 1.200 1.725 525<br />

Steuer- und Rechtsberatung 79 219 140 383 740 357<br />

Sonstige Kosten <strong>–</strong> 11 11 <strong>–</strong> 2.937 2.937<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 319 1.120 801 1.583 7.478 5.895<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 7.108 <strong>–</strong>551 <strong>–</strong>7.659 35.552 14.132 <strong>–</strong>21.420<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 7.108 <strong>–</strong>551 <strong>–</strong>7.659 35.552 14.132 <strong>–</strong>21.420<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 330 2.700 2.370<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr kumuliert seit Beginn<br />

In % des EK 1,94 <strong>–</strong>0,48 <strong>–</strong>2,42 9,70 <strong>–</strong>9,21 <strong>–</strong>18,91 4)<br />

Ausschüttungen absolut 7.108 0 <strong>–</strong>7.108 35.490 11.824 <strong>–</strong>23.666 4)<br />

Ausschüttungen in % des EK 5,90 0,00 <strong>–</strong>5,90 30,00 18,00 <strong>–</strong>12,00 4)<br />

1) Von einer Erhöhung gemäß Gesellschaftsvertrag wurde Gebrauch gemacht. Aufgrund des im Vergleich zur Planung höheren Eigenkapitals fi elen die von der Höhe des eingeworbenen<br />

Kapitals abhängigen Positionen (wie zum Beispiel Kapitalvermittlung) in gleicher Relation höher aus.<br />

2) Da 2006 und 2007 das Kapital noch nicht vollständig abgerufen wurde, konnte die Fondsgesellschaft nur anteilige Ausschüttungen vereinnahmen.<br />

3) Die im Jahr 2004 angefallenen Darlehenszinsen sowie der variable Anteil des Schuldbeitritts wurden in den Jahren 2005 und 2006 durch die <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG übernommen.<br />

4) Für den Soll-Ist-Vergleich (steuerliches Ergebnis sowie Ausschüttung) wurde der vorsichtige Ansatz aus dem Prospekt gewählt.<br />

39 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> US PROFESSIONAL PORTFOLIO INVEST 1.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

IK US Portfolio Invest ZWEI GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

4.073<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2006 I 2008<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

In den USA Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, in<br />

Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />

nicht zu versteuern; die Einkünfte unterliegen aber<br />

dem Progressionsvorbehalt; die Zinserträge aus den liquiden<br />

Mitteln sind in Deutschland als gewerbliche Einkünfte<br />

anteilig zu versteuern.<br />

Investitionsobjekt<br />

Die IK US Portfolio Invest ZWEI GmbH & Co. KG beteiligt<br />

sich mittelbar über die Hines US Core Offi ce Properties LP<br />

an einem Büroimmobilienportfolio in den USA. Das in die<br />

US-Gesellschaft eingebrachte Kapital wurde wie geplant<br />

zur Erweiterung des Immobilienportfolios verwendet. Per<br />

Ende <strong>2009</strong> hat die US-Gesellschaft rund 3,8 Mrd. USD in den<br />

Aufbau des Portfolios investiert, das aus 36 hochwertigen<br />

Immobilien besteht.<br />

Stand Beteiligung<br />

Die Investitionsphase der Fondsgesellschaft wurde im Geschäftsjahr<br />

2008 vollständig abgeschlossen und die Zielbeteiligung<br />

an der US-Gesellschaft in Höhe von 107,0 Mio.<br />

USD erreicht. Dies entsprach zum Jahresende <strong>2009</strong> unverändert<br />

einer Beteiligungsquote an der US-Gesellschaft von<br />

rund 6,44 Prozent.<br />

Portfolio<br />

Detaillierte Informationen zum Portfolio siehe Seite 44/45<br />

Komplementär<br />

IK US Portfolio Invest ZWEI Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK US Portfolio Invest ZWEI Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Treuhand US Real Estate Eins GmbH, Düsseldorf<br />

Immobilienverwalter<br />

Hines US Core Offi ce Fund LP, USA<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das Portfolio besteht weiterhin aus insgesamt 36 Bürogebäuden<br />

mit einer Gesamtmietfl äche von 1,2 Mio. m². Im<br />

Berichtsjahr fanden keine Immobilienkäufe oder -verkäufe<br />

statt. Aktuell beträgt der Gesamtwert des Portfolios knapp<br />

3,0 Mrd. USD (Akquisitionskosten: 3,8 Mrd. USD).<br />

Im Berichtsjahr konnte die Fondsgesellschaft wegen der ausgebliebenen<br />

Ausschüttungen des Zielfonds keine nennenswerten<br />

Einnahmen verzeichnen. Infolge des sehr niedrigen<br />

Zinsniveaus für US-Dollar waren auch kaum Zinseinnahmen<br />

zu verbuchen. Aufgrund der weiterhin herausfordernden<br />

Rahmenbedingungen hat sich die Fondsgeschäftsführung<br />

dazu entschieden, unter anderem zur Liquiditätssicherung<br />

die Ausschüttung weiterhin auszusetzen.<br />

Die US-Gesellschaft ist trotz der aktuell uneinheitlichen<br />

Marktentwicklung und der deutlichen Bewertungsabschläge<br />

auch zukünftig solide aufgestellt. Die breite regionale<br />

Streuung sowie die Fokussierung auf das Core-Segment<br />

haben sich vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage<br />

bislang als gute Entscheidungen erwiesen.<br />

Die Fondsgeschäftsführung geht davon aus, dass im Zuge<br />

einer Marktberuhigung wieder höhere Bewertungen der<br />

Immobilien zu erwarten sind. Wie stark die Immobilienpreise<br />

infolge eines wirtschaftlichen Aufschwungs wieder ansteigen,<br />

kann derzeit nicht prognostiziert werden. Sobald<br />

der Wert des Portfolios des Zielfonds wieder ansteigt, kann<br />

bei dem Beteiligungsansatz eine entsprechende Wertaufholung<br />

verbucht werden. Innerhalb der ersten beiden Quartale<br />

2010 stieg der Net-Asset-Value (NAV) von 407 USD/Anteil<br />

auf 540 USD/Anteil, was einer Steigerung von circa 32 Prozent<br />

entspricht.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 120.000 124.764 4.764<br />

Agio 6.000 6.238 238<br />

Sonstiges 0 0 0<br />

Gesamt 126.000 131.002 5.002<br />

Mittelverwendung<br />

Beteiligung an Hines-Sumisei 107.000 111.250 4.250 1)<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 18.700 19.729 1.029<br />

Liquiditätsreserve 300 23 <strong>–</strong>277<br />

Gesamt 126.000 131.002 5.002<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Keine Fremdfi nanzierung <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Der Verzicht auf den Soll-Ist Vergleich bei Blind-Pool-Konstruktionen in der Bewirtschaftungsphase entspricht den<br />

VGF-Leitlinien. Bei Blind-Pool-Konstruktionen sind keine detaillierten Prognosen üblich.<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK keine Prognose; DBA keine Prognose; DBA<br />

Ausschüttungen absolut 6.624 0 <strong>–</strong>6.624 19.472 3.228 <strong>–</strong>16.244 2)<br />

Ausschüttungen in % des EK 5,10 0,00 <strong>–</strong>5,10 15,30 6,00 <strong>–</strong>9,30 2)<br />

1) 2) <strong>2009</strong> wurden die restlichen 4,25 Mio. USD vom Zielfonds abgerufen. Als Soll-Wert ist die untere Grenze des Ausschüttungsziels vorgegeben; im Vorjahr wurde irrtümlich ein höherer<br />

Wert angegeben.<br />

41 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> US PROFESSIONAL PORTFOLIO INVEST 2.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

IK US PORTFOLIO INVEST Drei GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

2.908<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2006 I 2007<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

In den USA Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, in<br />

Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />

nicht zu versteuern; die Einkünfte unterliegen aber<br />

dem Progressionsvorbehalt; die Zinserträge aus den liquiden<br />

Mitteln sind in Deutschland als gewerbliche Einkünfte<br />

anteilig zu versteuern.<br />

Investitionsobjekt<br />

Die IK US PORTFOLIO INVEST Drei GmbH & Co KG beteiligt<br />

sich mittelbar über die Hines US Core Offi ce Properties LP<br />

an einem Büroimmobilienportfolio in den USA. Das in die<br />

US-Gesellschaft eingebrachte Kapital wurde wie geplant<br />

zur Erweiterung des Immobilienportfolios verwendet. Per<br />

Ende <strong>2009</strong> hat die US-Gesellschaft rund 3,8 Mrd. USD in den<br />

Aufbau des Portfolios investiert, das aus 36 hochwertigen<br />

Immobilien besteht.<br />

Stand Beteiligung<br />

Die Investitionsphase der Fondsgesellschaft wurde im Geschäftsjahr<br />

2008 vollständig abgeschlossen und die Zielbeteiligung<br />

an der US-Gesellschaft in Höhe von 77,5 Mio.<br />

USD erreicht. Die Beteiligungsquote an der US-Gesellschaft<br />

betrug Ende <strong>2009</strong> unverändert rund 4,7 Prozent.<br />

Portfolio<br />

Detaillierte Informationen zum Portfolio siehe Seite 44/45<br />

Komplementär<br />

IK US Portfolio Invest DREI Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK US Portfolio Invest DREI Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

IK Property Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Immobilienverwalter<br />

Hines US Core Offi ce Fund LP, USA<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das Portfolio besteht weiterhin aus insgesamt 36 Bürogebäuden<br />

mit einer Gesamtmietfl äche von 1,2 Mio. m². Im<br />

Berichtsjahr fanden keine Immobilienkäufe oder -verkäufe<br />

statt. Den aktuellen Bewertungen entsprechend beträgt<br />

der Gesamtwert des Portfolios knapp 3,0 Mrd. USD (Akquisitionskosten:<br />

3,8 Mrd. USD).<br />

Im Berichtsjahr konnte die Fondsgesellschaft wegen der<br />

ausgebliebenen Ausschüttungen des Zielfonds keine nennenswerten<br />

Einnahmen verzeichnen. Infolge des sehr niedrigen<br />

Zinsniveaus für USD waren auch kaum Zinseinnahmen<br />

zu verbuchen. Aufgrund der weiterhin herausfordernden<br />

Rahmenbedingungen hat sich die Fondsgeschäftsführung<br />

dazu entschieden, unter anderem zur Liquiditätssicherung<br />

die Ausschüttung weiterhin auszusetzen.<br />

Die US-Gesellschaft ist trotz der aktuell uneinheitlichen<br />

Marktentwicklung und der deutlichen Bewertungsabschläge<br />

auch zukünftig solide aufgestellt. Die breite regionale<br />

Streuung sowie die Fokussierung auf das Core-Segment<br />

haben sich vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage<br />

bislang als gute Entscheidungen erwiesen.<br />

Die Fondsgeschäftsführung geht davon aus, dass im Zuge<br />

einer Marktberuhigung wieder höhere Bewertungen der<br />

Immobilien zu erwarten sind. Wie stark die Immobilienpreise<br />

infolge eines wirtschaftlichen Aufschwungs wieder ansteigen,<br />

kann derzeit nicht prognostiziert werden. Sobald<br />

der Wert des Portfolios des Zielfonds wieder ansteigt, kann<br />

bei dem Beteiligungsansatz eine entsprechende Wertaufholung<br />

verbucht werden. Innerhalb der ersten beiden Quartale<br />

2010 stieg der NAV von 407 USD/Anteil auf 540 USD/Anteil,<br />

was einer Steigerung von circa 32 Prozent entspricht.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 105.000 85.714 <strong>–</strong>19.286 1)<br />

Agio 5.250 4.286 <strong>–</strong>964<br />

Sonstiges 0 0 0<br />

Gesamt 110.250 90.000 <strong>–</strong>20.250<br />

Mittelverwendung<br />

Beteiligung an Hines-Sumisei 92.918 77.500 <strong>–</strong>15.418 1)<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 17.032 13.929 <strong>–</strong>3.103<br />

Liquiditätsreserve 300 <strong>–</strong>1.429 <strong>–</strong>1.729 2)<br />

Gesamt 110.250 90.000 <strong>–</strong>20.250<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Keine Fremdfi nanzierung 0 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Der Verzicht auf den Soll-Ist Vergleich bei Blind-Pool-Konstruktionen in der Bewirtschaftungsphase entspricht den<br />

VGF-Leitlinien. Bei Blind-Pool-Konstruktionen sind keine detaillierten Prognosen üblich.<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK keine Prognose; DBA DBA<br />

Ausschüttungen absolut 6.300 0 <strong>–</strong>6.300 12.600 0 <strong>–</strong>12.600 3)<br />

Ausschüttungen in % des EK 6,00 0,00 <strong>–</strong>6,00 12,00 0,00 <strong>–</strong>6,00 3)<br />

1) 2) Da das eingesammelte EK bis zur Fondschließung geringer ausfi el, reduzierte sich auch die tatsächliche Beteiligung am Zielfonds. Während der Betriebsphase 2008 wurden bereits<br />

Ausschüttungen vom Zielfonds vereinnahmt, sodass keine Darlehensaufnahme nötig wurde. 3) Als Soll-Wert ist eine durchschnittliche Ausschüttung über zehn Jahre angegeben.<br />

43 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> US PORTFOLIO INVEST.


Immobilienfonds.<br />

Informationen zum Portfolio<br />

Verteilung der Gesamtmietfl äche auf die Städte<br />

9,0%<br />

9,3%<br />

3,1%<br />

7,6%<br />

9,7%<br />

5,7%<br />

7,2%<br />

8,1%<br />

Fälligkeiten Mietverträge<br />

Die nachfolgende Grafi k der Restlaufzeiten verdeutlicht die hohe Stabilität der Mieterträge des gesamten Portfolios.<br />

So laufen in den nächsten drei Jahren die Verträge von jeweils weniger als 10 % der Mietfl ächen aus.<br />

in % 1)<br />

20<br />

10<br />

0<br />

2,0 %<br />

Leerstand<br />

(<strong>2009</strong>)<br />

1) In % der vermietbaren Fläche<br />

2010<br />

7,1%<br />

31,3%<br />

2011<br />

Atlanta<br />

Charlotte<br />

Chicago<br />

Houston<br />

Los Angeles<br />

Phoenix<br />

Richmond<br />

Sacramento<br />

San Diego<br />

San Francisco<br />

Seattle<br />

2012 2013 2014 2015 2016<br />

2017<br />

Objekt/Gebäude Standort Anzahl der Beteiligungshöhe der<br />

Gebäude US-Gesellschaft<br />

One Shell Plaza, Houston Houston 1 50 %<br />

Two Shell Plaza, Houston Houston 1 50 %<br />

The KPMG Building, San Francisco San Francisco 1 100 %<br />

101 Second Street, San Francisco San Francisco 1 100 %<br />

Three First National Plaza, Chicago Chicago 1 80 %<br />

333 West Wacker Drive, Chicago Chicago 1 80 %<br />

Golden Eagle Plaza, San Diego San Diego 1 100 %<br />

720 Olive Way, Seattle Seattle 1 80 %<br />

One Atlantic Center, Atlanta Atlanta 1 100 %<br />

Warner Center, Los Angeles Los Angeles 5 80 %<br />

Riverfront Plaza, Richmond Richmond 2 100 %<br />

Wells Fargo Center Sacramento 1 80 %<br />

Roseville Corporate Center Sacramento/Roseville 1 80 %<br />

Johnson Ranch Corporate Center Sacramento/Roseville 5 80 %<br />

The Summit at Douglas Ranch I & II Sacramento/Roseville 2 80 %<br />

Douglas Corporate Center I & II Sacramento/Roseville 2 80 %<br />

Olympus Corporate Center Sacramento/Roseville 4 80 %<br />

Charlotte Plaza Charlotte 1 100 %<br />

Carillon Tower Charlotte 1 100 %<br />

Renaissance Square Phoenix 2 100 %<br />

UBS Tower (One North Wacker) Chicago 1 100 %<br />

2018<br />

2019


Immobilienfonds.<br />

Branchenverteilung der Mieter<br />

6,4%<br />

4,2%<br />

4,8%<br />

6,7%<br />

3,7%<br />

4,0%<br />

2,1%<br />

31,5%<br />

Immobilienstandorte<br />

Seattle<br />

32,9%<br />

Sacramento/Roseville<br />

San Francisco<br />

Los Angeles<br />

San Diego<br />

Immobilienstandorte des Portfolios<br />

Rechtsberater<br />

Banken und Versicherungen<br />

WP/Steuerberater<br />

Energiesektor<br />

Dienstleistungen<br />

Andere<br />

Denver<br />

Phoenix<br />

Dallas<br />

Minneapolis<br />

Houston<br />

Chicago<br />

Behörden<br />

EDV-Unternehmen<br />

Makler/Immobilienverwaltung<br />

Produktion<br />

Gastronomie<br />

Verwaltung<br />

Atlanta<br />

Washington, D. C.<br />

Richmond<br />

Charlotte<br />

Fertigstellung Übernahme durch Hines Vermietungsstand<br />

US Core Offi ce Fund LP der Objekte<br />

1970 Mai 2004 100,0 %<br />

1972 Mai 2004 98,2 %<br />

2002 September 2004 87,6 %<br />

2000 September 2004 84,1 %<br />

1981 März 2005 89,3 %<br />

1983 April 2006 76,7 %<br />

1969 August 2005 95,7 %<br />

1981 Januar 2006 77,5 %<br />

1987 Juli 2006 75,5 %<br />

2001<strong>–</strong>2005 Oktober 2006 91,3 %<br />

1990 Juli 2006 95,3 %<br />

1992 Juli 2007 92,2 %<br />

1999 März 2007<br />

1992<br />

2004<br />

März 2007<br />

März 2007<br />

62,4 %<br />

1990 März 2007<br />

1992<strong>–</strong>1996 März 2007<br />

1981 Juni 2007 93,0 %<br />

1989 Juli 2007 78,6 %<br />

1987<strong>–</strong>1989 November 2007 87,7 %<br />

2001 Februar 2008 96,5 %<br />

Miami<br />

Boston<br />

New York<br />

45 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> US PROFESSIONAL PORTFOLIO INVEST 1<strong>–</strong>2 / <strong>IDEENKAPITAL</strong> US PORTFOLIO INVEST.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

US PROPERTIES VA GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

1.767<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2007 I <strong>2009</strong><br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

In den USA Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, in<br />

Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />

nicht zu versteuern; die Einkünfte unterliegen aber<br />

dem Progressionsvorbehalt; die Zinserträge aus den liquiden<br />

Mitteln sind in Deutschland als gewerbliche Einkünfte<br />

anteilig zu versteuern.<br />

Investitionsobjekt<br />

Beteiligung an der Hines U.S. Offi ce Value Added Fund II,<br />

L.P. (US-Gesellschaft). Die US-Gesellschaft wiederum erwirbt<br />

ein Portfolio von sogenannten Value-add-Immobilien mit<br />

entsprechendem Wertschöpfungspotenzial. Die Immobilien<br />

zeichnen sich in der Regel durch erhöhte Leerstände,<br />

technische Mängel, einen Sanierungs- oder Renovierungsbedarf<br />

oder ein fehlerhaftes Management aus. Um eine<br />

Wertverbesserung erreichen zu können, sind Investitionen,<br />

die bereits beim Erwerb der Immobilie berücksichtigt werden,<br />

notwendig.<br />

Stand Beteiligung<br />

Die Zielbeteiligung an der US-Gesellschaft beträgt per<br />

31.12.<strong>2009</strong> 72,3 Mio. USD. Die maximale Beteiligungssumme<br />

wurde auf 90,29 Mio. USD reduziert.<br />

Portfolio<br />

Detaillierte Informationen zum Portfolio siehe Seite 48/49<br />

Komplementär<br />

US PROPERTIES VA Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

US PROPERTIES VA Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

IK Property Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Immobilienverwalter<br />

Hines U.S. Offi ce Value Added Fund II, L.P., USA<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war nach der Schließung des Fonds für die US<br />

PROPERTIES VA GmbH & Co. KG im Wesentlichen weiterhin<br />

durch die Auswirkungen der Finanzkrise gekennzeichnet.<br />

Analog zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat auch<br />

der Zielfonds seit Beginn der Krise eine schwere Zeit durchlebt.<br />

Bewertungen der Objekte per Dezember <strong>2009</strong> sind der<br />

Grund für eine Reduzierung des aggregierten Buchwertes<br />

um circa 28 Prozent. Bezogen auf den Wert des eingesetzten<br />

Eigenkapitals entspricht dies gegenüber dem Vorjahr<br />

einem nicht realisierten Wertverlust in Höhe von 51 Prozent.<br />

Das Management des Zielfonds ist jedoch davon überzeugt,<br />

dass nach diesem Prozess der Wertberichtigungen nun weitere<br />

Korrekturen ausgeschlossen sind, da man sich bereits<br />

im Rahmen der Neubewertung für einen sehr konservativen<br />

Wertansatz entschieden hat.<br />

Trotz der schwierigen Bedingungen konnte der Vermietungsstand,<br />

entgegen der allgemeinen Marktentwicklung<br />

im zweiten Jahr der Wirtschaftskrise, weiterhin nahezu konstant<br />

gehalten werden. Im Geschäftsjahr 2010 stehen circa<br />

13 Prozent der bestehenden Mietverträge zur Verlängerung<br />

an. Daher führt die US-Gesellschaft bereits seit Ende <strong>2009</strong><br />

Gespräche mit den entsprechenden Mietern, um möglichst<br />

frühzeitige Vertragsverlängerungen zu erreichen und so das<br />

Risiko steigender Leerstände, insbesondere für die Folgejahre<br />

2011 und 2012, zu reduzieren.<br />

Im derzeitigen Marktumfeld ist es generell eine große Herausforderung,<br />

das Geschäftsmodell der US-Gesellschaft<br />

umzusetzen. Dies hat dazu geführt, dass sich beabsichtigte<br />

Abverkäufe verzögern und ausschüttungsfähige Erträge<br />

später als geplant einstellen werden.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 114.000 90.058 <strong>–</strong>23.942 1)<br />

Agio 5.700 4.503 <strong>–</strong>1.197<br />

Zwischenfi nanzierung 0 0 0 1)<br />

Gesamt 119.700 94.561 <strong>–</strong>25.139<br />

Mittelverwendung<br />

Beteiligung an Hines-Sumisei 100.000 72.292 <strong>–</strong>27.708 2)<br />

Kosten Investitionsphase 19.271 17.155 <strong>–</strong>2.116<br />

Liquiditätsreserve 429 5.114 4.685<br />

Gesamt 119.700 94.561 <strong>–</strong>25.139<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Keine Fremdfi nanzierung 0 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Der Verzicht auf den Soll-Ist Vergleich bei Blind-Pool-Konstruktionen in der Bewirtschaftungsphase entspricht den VGF-<br />

Leitlinien. Bei Blind-Pool-Konstruktionen sind keine detaillierten Prognosen üblich.<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK keine Prognose; DBA DBA<br />

Ausschüttungen absolut 0 0 0 0 0 0<br />

Ausschüttungen in % des EK 0,00 0,00 0 0,00 0,00 0 3)<br />

1) 2) 3) Die Platzierung des Fonds endete im Oktober <strong>2009</strong>. Das Kapital war vom Zielfonds noch nicht vollständig abgerufen. Das Anlageziel ist eine durchschnittliche Ausschüttung von<br />

5 Prozent. Da die US-Gesellschaft aufgrund der insbesondere marktbedingten Situation in naher Zukunft keine Ausschüttungen in Aussicht gestellt hat, gilt dies analog für die Fondsgesellschaft.<br />

Erst wenn sich die Immobilienmärkte nachhaltig erholt haben und die US-Gesellschaft erste gewinnbringende Verkäufe tätigen konnte, sind Ausschüttungen zu erwarten.<br />

47 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> US PROPERTIES VALUE ADDED.


Immobilienfonds.<br />

Informationen zum Portfolio<br />

Immobilienstandorte<br />

Seattle<br />

Großraum San Francisco 1)<br />

Sacramento<br />

Los Angeles<br />

Orange County<br />

San Diego<br />

Objekte<br />

Phoenix<br />

Denver<br />

Immobilienportfolio im Überblick<br />

Austin<br />

101 North Wacker<br />

Irving/Dallas<br />

Houston<br />

Chicago<br />

Washington, D. C.<br />

Doral/Miami<br />

Boston<br />

New York<br />

Immobilienstandorte des Portfolios<br />

1) Foster City<br />

Redwood City<br />

Sunnyvale<br />

Fremont<br />

San José<br />

Campbell<br />

Santa Clara<br />

Belmont<br />

Gebäude/Portfolio Standort Anzahl Gebäude<br />

bzw. Einzelstandorte<br />

Baujahr Kaufdatum<br />

Nothern California Portfolio San Francisco, CA 17 1974 <strong>–</strong> 1997 11/06<br />

Doral Corporate Center Miami, FL 2 1985/1991 12/06<br />

Two MacArthur Ridge Dallas, TX 1 1999 02/07<br />

Sacramento Portfolio Sacramento, CA 17 1971 <strong>–</strong> 1998 05/07<br />

2100 M Street Washington D.C. 1 1969 05/07<br />

101 North Wacker Chicago, IL 1 1980 08/07<br />

12100 Wilshire Los Angeles, CA 1 1985 11/07<br />

600 Clipper San Francisco, CA 1 1995/2000 12/07<br />

444 South Flower Los Angeles, CA 1 1981 09/08<br />

Summe/Gesamt 42


Immobilienfonds.<br />

2100 M Street<br />

909 Hidden Ridge Drive<br />

Besitzanteil Kaufpreis Bewertung zum Gesamtfl äche Anteil am Vermietungs-<br />

(Ebene in Mio. USD 31.12.09 (m2 ) Portfolio stand der Objekte<br />

US-Gesellschaft) in Mio. USD (Gesamtfl äche) 31.12.<strong>2009</strong><br />

67,50 % 237,90 139,10 149.033 29 % 72 %<br />

100,00 % 55,75 30,70 25.662 5 % 80 %<br />

100,00 % 41,25 22,50 23.041 5 % 57 %<br />

100,00 % 269,80 120,00 97.574 19 % 75 %<br />

100,00 % 152,50 122,70 27.771 5 % 95 %<br />

100,00 % 129,50 87,80 55.689 11 % 68 %<br />

100,00 % 225,00 135,50 32.594 6 % 77 %<br />

100,00 % 50,00 26,40 14.822 3 % 0 %<br />

100,00 % 277,20 218,90 82.782 16 % 92 %<br />

1.438,90 903,60 508.968 100 % 75 %<br />

49 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> US PROPERTIES VALUE ADDED.


Immobilienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

IK Australia Property Eins GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

1.332<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2007 I 2008<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

In Australien aus Kapitalvermögen/in Deutschland aufgrund<br />

eines Doppelbesteuerungsabkommens nicht zu versteuern;<br />

die Einkünfte unterliegen aber dem Progressionsvorbehalt.<br />

Die Zinserträge aus den liquiden Mitteln sind in Deutschland<br />

als gewerbliche Einkünfte unter Anrechnung der in Australien<br />

gezahlten Steuern anteilig zu versteuern.<br />

Investitionsobjekt<br />

Beteiligung in Höhe von 50 Mio. AUD an dem Zielfonds<br />

Valad Core Plus Fund, einem australischen Immobilienfonds<br />

in der Rechtsform eines sogenannten „Stapled Unit-Trust“. Der<br />

Zielfonds wird durch den Manager Valad Core Plus Management<br />

Ltd. verwaltet und erwirbt gewerbliche Immobilien,<br />

vornehmlich Büro- und Industriegebäude mit einem regionalen<br />

Fokus auf den australischen Bundesstaaten New South<br />

Wales, Victoria und Queensland.<br />

Investitionsvolumen<br />

Die IK Australia Property Eins GmbH & Co. KG ist seit dem Jahr<br />

2007 mit 50 Mio. AUD vollständig in den Zielfonds investiert.<br />

58.400.000 AUD EK (Agio 2.920.000).<br />

Portfolio<br />

Detaillierte Informationen zum Portfolio siehe Seite 52/53<br />

Komplementär<br />

IK Property Eins Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

IK FE Management GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

IK Property Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Manager des Zielfonds<br />

Valad Core Plus Management Ltd.<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das Portfolio setzte sich per Dezember <strong>2009</strong> weiterhin aus<br />

insgesamt zwölf Objekten zusammen, die für rund 582 Mio.<br />

AUD erworben wurden. Aufgrund der zwischenzeitlich unsicheren<br />

Marktverhältnisse haben die regelmäßigen Bewertungen<br />

der Immobilien des Zielfondsportfolios zu Abschlägen<br />

beim Gesamtwert geführt.<br />

Die von der Fondsgesellschaft erworbenen Gesellschaftsanteile<br />

an dem Zielfonds wurden zu einem Preis von 1,00 AUD/<br />

Anteil erworben. Dieser Wert sank per 31. Dezember <strong>2009</strong><br />

nach Angaben des Zielfondsmanagements auf 0,81 AUD/<br />

Anteil. Der Rückgang des Anteilswertes ist unter anderem in<br />

den gesunkenen Immobilienbewertungen begründet.<br />

Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft hat sich wie im<br />

Vorjahr auch für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> dafür entschieden,<br />

aufgrund der immer noch schwierigen gesamtwirtschaftlichen<br />

Situation die vorhandene Liquidität in der Fondsgesellschaft<br />

zu belassen und keine Ausschüttung vorzunehmen.


Immobilienfonds.<br />

(Angaben in TAUD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 58.400 58.400 0<br />

Agio 2.920 2.920 0<br />

Sonstiges 0 0 0<br />

Gesamt 61.320 61.320 0<br />

Mittelverwendung<br />

Beteiligung an Valad 50.000 50.000 0<br />

Kosten Investitionsphase 10.416 10.566 150<br />

Liquiditätsreserve 904 754 <strong>–</strong>150<br />

Gesamt 61.320 61.320 0<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Keine Fremdfi nanzierung <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Der Verzicht auf den Soll-Ist Vergleich bei Blind-Pool-Konstruktionen in der Bewirtschaftungsphase entspricht den<br />

VGF-Leitlinien. Bei Blind-Pool-Konstruktionen sind keine detaillierten Prognosen üblich.<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK keine Prognose; DBA keine Prognose; DBA<br />

Ausschüttungen absolut k. Prog. 0 <strong>–</strong> k. Prog. 0 <strong>–</strong><br />

Ausschüttungen in % des EK <strong>–</strong> 0,00 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 0,00 <strong>–</strong> 1)<br />

1) Die Kapitalrückfl üsse können über die Laufzeit der Beteiligung im Bereich von 160 bis 180 Prozent des eingesetzten Kapitals vor Steuern liegen. Aufgrund der Entwicklung an den<br />

Kapitalmärkten lässt sich eine verlässliche Wertentwicklung derzeit nicht vorhersagen; infolge der Entwicklung der Kapital- und Immobilienmärkte konnten nur geringe Einnahmen aus<br />

dem Zielfonds vereinnahmt werden. Eine Ausschüttung an die Gesellschafter wurde nicht geleistet.<br />

51 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> IK AUSTRALIA CORE +.


Immobilienfonds.<br />

Informationen zum Portfolio<br />

Verteilung der Mietfl ächen<br />

Die Investitionskriterien des Zielfonds sehen vor, in gewerbliche<br />

Immobilien zu investieren, insbesondere Büro- und<br />

Industriegebäude an der Ostküste Australiens in den Bundesstaaten<br />

New South Wales, Victoria und Queensland mit<br />

ihren Großstädten Sydney, Melbourne und Brisbane. Per<br />

31. Dezember <strong>2009</strong> umfasste das Immobilienportfolio des<br />

Zielfonds zwölf Gebäude mit einer anteiligen Gesamtmietfl<br />

äche von rund 154.331 m2 . Hauptinvestitionsstandort ist<br />

der Bundesstaat New South Wales, wo rund 57 Prozent der<br />

Mietfl äche liegen. Rund 32 Prozent der Mietfl äche des Zielfonds<br />

befi nden sich im Bundesstaat Queensland, die restlichen<br />

11 Prozent der Mietfl äche im Bundesstaat Victoria.<br />

Objekte<br />

Vermietung<br />

Die Mieterstruktur der Gebäude ist breit diversifi ziert. Die<br />

Mieter stammen aus unterschiedlichen Branchen; es handelt<br />

sich beispielsweise um Banken, Behörden, Unternehmen<br />

aus dem Energie- und Versorgungsbereich oder Telekommunikationsunternehmen<br />

sowie eine Fluggesellschaft.<br />

Mehr als die Hälfte der aktuellen Mietverträge laufen erst<br />

nach dem Jahr 2014 aus, sodass eine langfristige Basisvermietung<br />

gegeben ist. Während der Fondslaufzeit werden<br />

immer wieder größere vermietbare Flächen frei, die nach<br />

erfolgreicher Aufwertung der Immobilien über den aktuellen<br />

Mietpreisen neu vermietet werden können.<br />

575 Bourke Street, Melbourne Airport Central, Mascot, Sydney<br />

Objekt Fertigstellung Gesamte Mietfl äche Beteiligungshöhe<br />

des Gebäudes in m 2 des Zielfonds<br />

Gold Fields House, Sydney 1966 24.062 39,1 %<br />

227 Elisabeth Street, Sydney 1976 16.937 100,0 %<br />

132 Arthur Street, Sydney 1969 7.850 100,0 %<br />

575 Bourke Street, Melbourne 1987 16.017 100,0 %<br />

200 Creek Street, Spring Hill, Brisbane 1995 7.676 100,0 %<br />

217 George Street, Brisbane, QLD 1970 4.039 100,0 %<br />

231 George Street, Brisbane, QLD 1958 3.027 100,0 %<br />

60 Queen Street, Brisbane, QLD 1987 3.109 100,0 %<br />

Airport Central, Mascot, Sydney 1992 19.856 100,0 %<br />

750 Princes Highway, Tempe, Sydney 1950.2003 13.071 100,0 %<br />

4 Pioneer Avenue, Tuggerah, bei Sydney 2006 11.985 100,0 %<br />

1979 Ipswich Road, Rocklea circa 1970 26.702 100,0 %<br />

154.331


Immobilienfonds.<br />

Immobilienstandorte<br />

Western Australia<br />

Immobilienstandorte des Portfolios<br />

1) Rocklea, Milton<br />

Northern<br />

Territory<br />

South<br />

Australia<br />

Queensland<br />

New South<br />

Wales<br />

Victoria<br />

Melbourne<br />

Anteilige Mietfl äche Anteil Mietfl äche Übernahme durch Vermietungsdes<br />

Zielfonds am Gesamtportfolio den Zielfonds stand<br />

9.408 7 % 08 2006 89 %<br />

16.937 12 % 06 2007 80 %<br />

7.850 6 % 03 2006 85 %<br />

16.017 11 % 12 2005 98 %<br />

7.676 5 % 04 2007 79 %<br />

4.039 3 % 06 2008 80 %<br />

3.027 2 % 06 2008 50 %<br />

3.109 2 % 06 2008 75 %<br />

19.856 14 % 12 2007 100 %<br />

13.071 9 % 08 2006 100 %<br />

11.985 9 % 10 2005 100 %<br />

26.702 19 % 06 2007 43 %<br />

139.677 100 % 82 %<br />

Sydney<br />

Brisbane 1)<br />

53 IMMOBILIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> IK AUSTRALIA CORE +.


Medienfonds.<br />

Medienfonds der <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Gruppe<br />

Die Fonds der Mediastream-Reihe sind unternehmerisch<br />

geprägte Beteiligungsangebote, die dem Anleger eine Beteiligung<br />

an den Chancen und Risiken dieses Wirtschaftsgutes<br />

bieten. Bei sämtlichen Beteiligungsangeboten wurde<br />

darauf geachtet, die möglichen Risiken über entsprechende<br />

Sicherheitskonzepte zu begrenzen.<br />

Die Ausschüttungen der Fonds resultieren aus den erzielten<br />

Vermarktungserfolgen auf den unterschiedlichen Verwertungsebenen<br />

(Kino, Video/DVD, Pay-TV/Free-TV), wobei die<br />

Vermarktungsergebnisse in den ersten Jahren in der Regel<br />

am höchsten sind. Dennoch ist die Ware „Film“ ein relativ<br />

langlebiges Wirtschaftsgut und wird oftmals in mehreren<br />

aufeinanderfolgenden Verwertungszyklen vermarktet, die<br />

jeweils fünf bis sechs Jahre dauern können.<br />

Die in den Beteiligungsangeboten Mediastream I und Mediastream<br />

II befi ndlichen Spielfi lme werden durch das Hollywood-Studio<br />

Universal Studios International vermarktet.<br />

Bei den Beteiligungsangeboten Mediastram III und Mediastream<br />

IV fungiert Twentieth Century Fox als Partner für die<br />

weltweite Filmvermarktung. Wegen der inzwischen geänderten<br />

steuerlichen Einschätzung der Filmfonds durch die<br />

Finanzämter hat sich die <strong>IDEENKAPITAL</strong> Media Finance AG<br />

inzwischen aus diesem Markt zurückgezogen.<br />

55 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. <strong>IDEENKAPITAL</strong> MEDIENFONDS.


Medienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Mediastream Film GmbH & Co. Productions KG, Grünwald<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

1.128<br />

Emissionsjahr/Jahr der Schließung<br />

2000/2001<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt/produzierte Filme<br />

„The Fast and the Furious“<br />

Einkünfte<br />

Beteiligung zu 30 Prozent an Nettoerlösen des Films<br />

Lizenznehmer<br />

Universal Studios International B.V., Amsterdam, Niederlande<br />

Laufzeit Lizenzvertrag<br />

31.03.<strong>2009</strong><br />

Gesamte bankgarantierte fi xe Lizenzerlöse und fi xer<br />

Ankaufspreis<br />

Circa 60.975.181 EUR<br />

Variabler Kaufpreis<br />

5,1 Mio. EUR<br />

Komplementär<br />

Mediastream Film GmbH, Grünwald<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Mediastream Film GmbH, Grünwald<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> MediaTreuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ERGO Trust GmbH, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung wurde bis einschließlich 2007 abgeschlossen.<br />

Die Geschäftsführung hat gegen die Ergebnisse<br />

Einspruch eingelegt. Bis zur endgültigen Klärung der<br />

Sprungklage bei Mediastream I wird auf die Darstellung des<br />

Ergebnisses verzichtet.<br />

Bericht<br />

Die Mediastream Film GmbH & Co. Productions KG ist zu<br />

30 Prozent an den Erlösen aus der Auswertung des Spielfi<br />

lms „The Fast and the Furious“ beteiligt, die jeweils um<br />

Vorkosten bereinigt werden. Bei diesen Vorkosten handelt<br />

es sich in der Regel um Kosten, die im Rahmen der Filmvermarktung<br />

entstehen.<br />

Die Fondsgesellschaft hat planmäßig im Berichtsjahr fi xe<br />

Lizenzzahlungen in Höhe von 844 TEUR verbuchen können.<br />

Zusätzlich wurden im Jahr <strong>2009</strong> variable Lizenzzahlungen in<br />

Höhe von 1.185 TEUR vereinnahmt. Darüber hinaus konnte<br />

die Fondsgesellschaft planmäßig 33.979 TEUR aus der fi xen<br />

Schlusszahlung sowie weitere 5.093 TEUR aus dem Netto-<br />

Verkaufspreis aus der Veräußerung der Filmrechte vereinnahmen.<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> konnte die Fondsgesellschaft<br />

insgesamt 50,00 Prozent an die Gesellschafter ausschütten.<br />

Zum Ende des Geschäftsjahres <strong>2009</strong> sind kumuliert insgesamt<br />

143,10 Prozent der Kommanditeinlagen durch<br />

Ausschüttungen an die Kommanditisten zurückgefl ossen.<br />

Für den gleichen Zeitraum wurden Rückfl üsse von 124,01<br />

Prozent prognostiziert. Somit beträgt die positive Diff erenz<br />

19,09 Prozent!<br />

Für diese Gesellschaft wurde die Betriebsprüfung bis einschließlich<br />

2007 abgeschlossen. Es kam zu einer teilweisen<br />

Aberkennung der steuerlichen Verluste der Fondsgesellschaft<br />

im Jahr 2001. Da gegen die Bescheide Einspruch eingelegt<br />

wurde, werden zurzeit die ursprünglich veranlagten<br />

steuerlichen Ergebnisse dargestellt. Die Fondsgeschäftsführung<br />

hat Sprungklage gegen die von der Finanzverwaltung<br />

getroff enen Entscheidungen eingereicht. Sobald die Klage<br />

endgültig entschieden ist, werden die Ergebnisse entsprechend<br />

der dort getroff enen Entscheidung angepasst. Über<br />

die Dauer des Finanzgerichtsprozesses ist derzeit keine Prognose<br />

möglich.


Medienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 76.334 76.334 0<br />

FK <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Gesamt 76.334 76.334 0<br />

Mittelverwendung<br />

Gesamtkosten der Filme 62.851 62.851 0<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 13.276 13.290 14<br />

Liquiditätsreserve 207 193 <strong>–</strong>14<br />

Gesamt 76.334 76.334 0<br />

Darlehensstand (Namensschuldverschreibung) Soll Ist Abweichg.<br />

0 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Fixe Lizenzerlöse 844 844 0 26.997 26.997 0<br />

Variable Lizenzerlöse 420 1.186 766 29.978 54.310 24.332<br />

Fixe Kaufpreise 33.979 33.979 0 33.979 33.979 0<br />

Variable Kaufpreise 5.093 14.958 9.865 5.093 14.958 9.865<br />

Sonstige Einnahmen 0 125 125 <strong>–</strong> 1.594 1.594<br />

Verwaltungskosten 170 294 124 1.855 2.042 187<br />

Sonstige Kosten <strong>–</strong> 10.152 10.152 <strong>–</strong> 10.631 10.631 1)<br />

Gewerbesteuer <strong>–</strong> 106 106 <strong>–</strong> 933 933 2)<br />

Summe der <strong>Ausgabe</strong>n 170 10.552 10.382 1.855 13.606 11.751<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 40.166 40.540 374 94.192 118.232 24.040<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres (NSV) 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 40.166 40.540 374 94.192 118.232 24.040<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 0 4.046 4.046<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) 35,77 22,76 <strong>–</strong>13,01<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>91,95 <strong>–</strong>96,71 <strong>–</strong>4,76<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 52,62 53,29 0,67 24,01 50,08 26,07 4)<br />

Ausschüttungen absolut in EUR 40.311 38.167 <strong>–</strong>2.144 94.662 109.234 14.572<br />

Ausschüttungen in % des EK 52,81 50,00 <strong>–</strong>2,81 124,01 143,10 19,09<br />

1) Diverse Kosten, Prüfungskosten und Kosten der Berichterstattung; diese waren in der prospektierten Liquiditätsreserve berücksichtigt. Zusätzlich war ein Teil des Bruttoverkaufserlöses<br />

zurückzuführen. 2) Zum Zeitpunkt der Prospektaufl egung bestand keine Gewerbesteuerpfl icht. 3) Die Ergebnisse sind vorläufi g. Die Ergebnisse aus der Betriebsprüfung wurden wegen des<br />

schwebenden Finanzgerichtsverfahrens nicht berücksichtigt.<br />

57 MEDIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> MEDIASTREAM 1.


Medienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Mediastream Zweite Film GmbH & Co. Productions KG,<br />

Grünwald<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

2.659<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2000 I 2001<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt/produzierte Filme<br />

Produktion „The Truth about Charlie“ und „Big Fat Liar“<br />

Einkünfte<br />

Beteiligung zu 30 Prozent an Nettoerlösen der Filme<br />

Lizenznehmer<br />

Universal Studios International B.V., Amsterdam, Niederlande<br />

Laufzeit Lizenzverträge<br />

30.12.2010<br />

Gesamte bankgarantierte fi xe Lizenzerlöse und fi xer<br />

Ankaufspreis<br />

99.070.965 EUR<br />

Variabler Kaufpreis (in USD, da Ausübung der Option<br />

durch den Lizenznehmer erst 2010 möglich ist)<br />

Circa 4,5 Mio. USD (Stand 12/<strong>2009</strong>)<br />

Komplementär<br />

Mediastream Zweite Film GmbH, Grünwald<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Mediastream Zweite Film GmbH, Grünwald<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> MediaTreuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ERGO Trust GmbH, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung wurde bis einschließlich 2007 abgeschlossen.<br />

Die Geschäftsführung hat gegen die Ergeb-<br />

nisse Einspruch eingelegt. Bis zur endgültigen Klärung der<br />

Sprungklage bei Mediastream I wird auf die Darstellung des<br />

Ergebnisses verzichtet.<br />

Bericht<br />

Die Mediastream Zweite Film GmbH & Co. Productions KG<br />

ist zu 30 Prozent an den Erlösen aus der Auswertung der<br />

produzierten Spielfi lme beteiligt, die jeweils um Vorkosten<br />

bereinigt werden. Bei diesen Vorkosten handelt es sich in<br />

der Regel um Kosten, die im Rahmen der Filmvermarktung<br />

entstehen.<br />

Mit dem Beteiligungsangebot war eine obligatorische Namensschuldverschreibung<br />

zur Fremdfi nanzierung eines<br />

Teils der Einlage verbunden, die bereits per 31. Dezember<br />

2004 planmäßig nach Ausübung der Kaufoption für die sogenannten<br />

„Foreign Rights“ durch den Lizenznehmer Universal<br />

aus dem fi xen Kaufpreis zurückgeführt wurde.<br />

Die beiden produzierten Spielfi lme konnten die in sie gesetzten<br />

Erwartungen nicht erfüllen. Trotz der im Vorfeld<br />

berücksichtigten vielversprechenden Elemente <strong>–</strong> zum Beispiel<br />

handelt es sich beim Regisseur von „The Truth about<br />

Charlie“ um den Oscar-Gewinner Jonathan Demme („Das<br />

Schweigen der Lämmer“) <strong>–</strong> blieb die erwartete Akzeptanz<br />

beim internationalen Publikum aus. So konnten <strong>2009</strong> lediglich<br />

Lizenzerlöse in Höhe von 255 TEUR gegenüber prospektierten<br />

2.717 TEUR vereinnahmt werden.<br />

Auch für diese Gesellschaft wurde die Betriebsprüfung bis<br />

einschließlich 2007 abgeschlossen. Es kam zu einer teilweisen<br />

Aberkennung der steuerlichen Verluste der Fondsgesellschaft<br />

im Anfangsjahr. Da gegen die Bescheide Einspruch<br />

eingelegt wurde, werden zurzeit die ursprünglich veranlagten<br />

steuerlichen Ergebnisse dargestellt. Nach endgültigem<br />

Abschluss der im Fall von Mediastream I eingereichten<br />

Sprungklage gegen die Finanzverwaltung werden die Ergebnisse<br />

entsprechend der dort getroff enen Entscheidung<br />

angepasst. Über die Dauer des Finanzgerichtsprozesses ist<br />

derzeit keine Prognose möglich.


Medienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 77.289 77.289 0<br />

FK/Namensschuldverschreibung (NSV) 64.111 64.111 0<br />

Sonstiges 0 209 209<br />

Gesamt 141.400 141.609 209<br />

Mittelverwendung<br />

Gesamtkosten der Filme 121.438 121.438 0<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 19.198 19.298 100<br />

Liquiditätsreserve 764 873 109<br />

Gesamt 141.400 141.609 209<br />

Darlehensstand (Namensschuldverschreibung) Soll Ist Abweichg.<br />

0 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Fixe Lizenzerlöse 173 173 0 10.552 10.552 0<br />

Variable Lizenzerlöse 2.717 255 <strong>–</strong>2.462 63.094 5.645 <strong>–</strong>57.449<br />

Fixer Kaufpreis 0 0 0 64.111 64.111 0 4)<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 32 32 897 715 <strong>–</strong>182<br />

Verwaltungskosten 167 174 7 2.003 2.071 68<br />

Sonstige Kosten <strong>–</strong> 109 109 <strong>–</strong> 454 454 1)<br />

Gewerbesteuer <strong>–</strong> 0 0 <strong>–</strong> 3.058 3.058 2)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 167 283 116 2.003 5.583 3.580<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.723 177 <strong>–</strong>2.546 136.651 75.440 <strong>–</strong>61.211<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres (NSV) 0 0 0 73.278 73.278 0 4)<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 73.278 73.278 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 2.723 177 <strong>–</strong>2.546 63.373 2.162 <strong>–</strong>61.211<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 801 3.552 2.751<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>4,30 <strong>–</strong>48,03 <strong>–</strong>43,73<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>181,09 <strong>–</strong>180,89 0,20<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 3,52 0,23 <strong>–</strong>3,29 <strong>–</strong>16,16 <strong>–</strong>95,14 <strong>–</strong>78,98 3)<br />

Ausschüttungen absolut 2.717 0 <strong>–</strong>2.717 63.991 0 <strong>–</strong>63.991<br />

Ausschüttungen in % des EK 3,52 0,00 <strong>–</strong>3,52 82,80 0,00 <strong>–</strong>82,80<br />

1) 2) Diverse Kosten, Prüfungskosten und Kosten der Berichterstattung; diese sind planmäßig duch die Liquiditätsreserve gedeckt. Zum Zeitpunkt der Prospektaufl egung bestand keine<br />

Gewerbesteuerpfl icht. 3) Das Ergebnis ist vorläufi g. Da gegen die Ergebnisse der Betriebsprüfung Klage eingereicht wurde, bleiben die Änderungen aus der Betriebsprüfung bislang<br />

unberücksichtigt. 4) Die vereinnahmten fi xen Kaufpreise sind prospektgemäß für die Tilgung der Namensschuldverschreibung verwendet worden.<br />

59 MEDIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> MEDIASTREAM 2.


Medienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Mediastream Dritte Film GmbH & Co. Beteiligungs KG,<br />

Grünwald<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

5.714<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2002 I 2002<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt/produzierte Filme<br />

Produktion „Just Married“, „League of Extraordinary Gentlemen“,<br />

„Down with Love“, „Catch that Kid“, „The Clearing“<br />

Einkünfte<br />

Beteiligung zu 30 Prozent an Nettoerlösen der Filme<br />

Lizenznehmer<br />

Twentieth Century Fox Film Corporation, Los Angeles, USA<br />

Laufzeit Lizenzverträge<br />

27.12.2012<br />

Gesamte bankgarantierte fi xe Lizenzerlöse und fi xer<br />

Ankaufspreis<br />

221.278.972 EUR<br />

Variabler Kaufpreis (in USD, da Ausübung der Option<br />

durch den Lizenznehmer erst 2012 möglich ist)<br />

Circa 16,0 Mio. USD (Stand 12/<strong>2009</strong>)<br />

Komplementär<br />

Mediastream Dritte Film GmbH, Grünwald<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Mediastream Dritte Film GmbH, Grünwald<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> MediaTreuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ERGO Trust GmbH, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung wurde bis einschließlich 2007 abgeschlossen.<br />

Die Geschäftsführung hat gegen die Ergebnisse<br />

Einspruch eingelegt. Bis zur endgültigen Klärung der<br />

Sprungklage bei Mediastream I wird auf die Darstellung des<br />

Ergebnisses verzichtet.<br />

Bericht<br />

Die Mediastream Dritte Film GmbH & Co. Beteiligungs KG<br />

ist zu 30 Prozent an den Erlösen aus der Auswertung der<br />

produzierten Filme beteiligt, die jeweils um Vorkosten bereinigt<br />

werden. Bei diesen Vorkosten handelt es sich in der<br />

Regel um Kosten, die im Rahmen der Filmvermarktung entstehen.<br />

Mit dem Beteiligungsangebot war eine obligatorische Namensschuldverschreibung<br />

zur Fremdfi nanzierung eines<br />

Teils der Einlage verbunden, die per 31. Dezember 2005 planmäßig<br />

nach Ausübung der Kaufoption für die sogenannten<br />

„Foreign Rights“ durch den Lizenznehmer Twentieth Century<br />

Fox aus dem fi xen Kaufpreis zurückgeführt wurde.<br />

Mit 2,2 Mio. EUR lagen die Einnahmen aus fi xen und variablen<br />

Lizenzerlösen <strong>2009</strong> erneut über den prospektierten<br />

Einnahmen (1,0 Mio. EUR).<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> wurden 3,00 Prozent ausgeschüttet.<br />

Kumuliert sind bisher insgesamt 21,20 Prozent,<br />

bezogen auf die eigenfi nanzierte Kommanditeinlage, ausgeschüttet<br />

worden.<br />

Auch für diese Gesellschaft wurde die Betriebsprüfung bis<br />

einschließlich 2007 abgeschlossen. Es kam zu einer teilweisen<br />

Aberkennung der steuerlichen Verluste der Fondsgesellschaft<br />

im Anfangsjahr. Da gegen die Bescheide Einspruch<br />

eingelegt wurde, werden zurzeit die ursprünglich veranlagten<br />

steuerlichen Ergebnisse dargestellt. Nach endgültigem<br />

Abschluss der im Fall von Mediastream I eingereichten<br />

Sprungklage gegen die Finanzverwaltung werden die Ergebnisse<br />

entsprechend der dort getroff enen Entscheidung<br />

angepasst. Über die Dauer des Finanzgerichtsprozesses ist<br />

derzeit keine Prognose möglich.


Medienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 173.289 173.289 0<br />

FK/Namensschuldverschreibung (NSV) 119.116 119.116 0<br />

Sonstiges 0 307 307<br />

Gesamt 292.405 292.712 307<br />

Mittelverwendung<br />

Gesamtkosten der Filme 248.633 248.633 0<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 42.517 42.624 107<br />

Liquiditätsreserve 1.255 1.455 200<br />

Gesamt 292.405 292.712 307<br />

Darlehensstand (Namensschuldverschreibung) Soll Ist Abweichg.<br />

0 0 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Fixe Lizenzerlöse 551 551 0 21.922 21.922 0<br />

Variable Lizenzerlöse 454 1.684 1.230 114.243 47.649 <strong>–</strong>66.594<br />

Fixer Kaufpreis 0 0 0 119.116 119.116 0 5)<br />

Sonstige Einnahmen 0 115 115 21.465 2.783 <strong>–</strong>19.136 1)<br />

Verwaltungskosten 404 352 <strong>–</strong>52 3.098 2.431 <strong>–</strong>315<br />

Sonstige Kosten <strong>–</strong> 218 218 <strong>–</strong> 1.320 1.320 2)<br />

Gewerbesteuer <strong>–</strong> 9 9 <strong>–</strong> 7.446 7.446 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n vor Tilgung 404 579 175 3.098 11.549 8.451<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 601 1.771 1.170 273.648 179.467 <strong>–</strong>94.181 3)<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres (NSV) 0 0 0 137.183 137.183 0 5)<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong><br />

Tilgungssaldo 0 0 0 137.183 137.183 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 601 1.771 1.170 136.465 42.284 <strong>–</strong>94.181<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 799 7.515 6.716<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>9,63 <strong>–</strong>35,07 <strong>–</strong>25,44<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert nach NSV<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>167,38 <strong>–</strong>167,20 0,18<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK nach NSV 0,35 1,03 0,68 <strong>–</strong>31,53 <strong>–</strong>74,08 <strong>–</strong>42,55 4)<br />

Ausschüttungen absolut 798 5.193 4.395 117.839 36.732 <strong>–</strong>81.107<br />

Ausschüttungen in % des EK 0,46 3,00 2,54 68,00 21,20 <strong>–</strong>46,80<br />

1) Im Prospekt wurde die Aufl ösung einer besonderen Liquiditätsreserve im Jahr 2005 kalkuliert. Aufgrund der geringer ausgefallenen Lizenzerlöse konnte diese nicht aufgebaut werden.<br />

Daher kommt es zu einer Abweichung in den sonstigen Einnahmen. 2) Diverse Kosten, Prüfungskosten und Kosten der Berichterstattung; diese waren prospektgemäß in der Liquiditätsreserve<br />

berücksichtigt. 3) Zum Zeitpunkt der Prospektaufl egung bestand keine Gewerbesteuerpfl icht. 4) Das Ergebnis ist vorläufi g. Die Ergebnisse aus der Betriebsprüfung wurden wegen<br />

des laufenden Finanzgerichtsverfahrens eines anderen Mediastream-Fonds nicht berücksichtigt. 5) Der vereinnahmte fi xe Kaufpreis ist prospektgemäß für die Tilgung der Namensschuldverschreibung<br />

verwendet worden.<br />

61 MEDIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> MEDIASTREAM 3.


Medienfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Mediastream Vierte Film GmbH & Co. Vermarktungs KG,<br />

Grünwald<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

4.680<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2003 I 2003<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb; nach Auff assung des Finanzamts<br />

unterliegt die Fondsgesellschaft nach Umstrukturierung<br />

nicht mehr der Gewerbebesteuerung.<br />

Investitionsobjekt/produzierte Filme<br />

Vermarktung „Welcome to Mooseport“, „Dodgeball <strong>–</strong> A true<br />

Underdog Story“, „I, Robot“<br />

Einkünfte<br />

Beteiligung zu 30 Prozent an Nettoerlösen der Filme<br />

Lizenznehmer<br />

Twentieth Century Fox Film Corporation, Los Angeles, USA<br />

Laufzeit Lizenzverträge<br />

30.12.2013<br />

Gesamte bankgarantierte fi xe Lizenzerlöse und fi xer<br />

Ankaufspreis gemäß Prospekt<br />

201.799.180 EUR<br />

Variabler Kaufpreis (in USD, da Fälligkeit erst 2013, die Kaufoption<br />

wurde im Rahmen der 2004 erfolgten Umstrukturierung<br />

durch den Rechteverwerter bereits ausgeübt)<br />

Circa 25,2 Mio. USD (Stand 12/<strong>2009</strong>)<br />

Komplementär<br />

Mediastream Vierte Medien GmbH, Grünwald<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Mediastream Vierte Medien GmbH, Grünwald<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> MediaTreuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Platzierungsgarant<br />

ERGO Trust GmbH, Düsseldorf/<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung; allerdings<br />

stehen die Steuerbescheide der Jahre 2003 und 2004<br />

nicht mehr unter dem Vorbehalt der Nachprüfung und sind<br />

somit endgültig.<br />

Bericht<br />

Im Rahmen der 2004 durch die Fondsgesellschafter beschlossenen<br />

Umstrukturierung wurden die erworbenen<br />

Einzelverwertungsrechte veräußert. Die Mediastream Vierte<br />

Film GmbH & Co. Vermarktungs KG ist auch nach erfolgter<br />

Umstrukturierung im Oktober 2004 weiterhin zu 30 Prozent<br />

an den Erlösen aus der Vermarktung der Filme „I, Robot“,<br />

„Dodgeball“ sowie „Welcome to Mooseport“ beteiligt. Die<br />

Vermarktungserlöse werden jeweils um vertraglich defi -<br />

nierte Vorkosten bereinigt. Die Beteiligung der Fondsgesellschaft<br />

gilt für alle Auswertungsstufen und in sämtlichen<br />

Territorien weltweit.<br />

Mit dem Beteiligungsangebot war eine obligatorische Namensschuldverschreibung<br />

zur Fremdfi nanzierung eines<br />

Teils der Einlage verbunden, die im Rahmen der Umstrukturierung<br />

aus den Veräußerungserlösen vorzeitig im Oktober<br />

2004 zurückgeführt wurde.<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr <strong>2009</strong> konnte die Fondsgesellschaft<br />

rund 2,8 Mio. EUR aus dem variablen Kaufpreis I<br />

vereinnahmen. Dabei fl ossen aus der Vermarktung des Films<br />

„Dodgeball“ rund 1,1 Mio. EUR und aus dem Film „I, Robot“<br />

rund 1,6 Mio. EUR. Für den Film „Welcome to Mooseport“<br />

konnte die Fondsgesellschaft im Jahr <strong>2009</strong> Erlöse aus dem<br />

variablen Kaufpreis I in Höhe von rund 0,1 Mio. EUR erwirtschaften.<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> konnte an die Fondsgesellschafter<br />

eine Ausschüttung in Höhe von 2,5 Prozent gegenüber<br />

kalkulierten 1,93 Prozent vorgenommen werden. Kumuliert<br />

wurden im noch immer laufenden Vermarktungszeitraum<br />

bereits 76,18 Prozent an die Gesellschafter ausgeschüttet.<br />

Hinweis: Wegen der in der Vorjahresleistungsbilanz ausführlich<br />

erläuterten beschlossenen Umstrukturierung<br />

und des vorzeitigen Verkaufs der Rechte lassen sich die<br />

Prospektdaten nur noch sehr eingeschränkt mit den tatsächlich<br />

erreichten Werten vergleichen!


Medienfonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 145.843 145.843 0<br />

FK/Namensschuldverschreibung (NSV) 85.654 85.654 0<br />

Fixe Lizenzgebühr 11 11 0<br />

Sonstiges 0 160 160<br />

Gesamt 231.508 231.668 160<br />

Mittelverwendung<br />

Erwerbskosten Auswertungsrechte 34.580 34.580 0<br />

Gebühr Fertigstellungsgarantie 346 346 0<br />

Vermarktungs- und Vertriebskosten 162.920 162.920 0<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 33.412 33.496 84<br />

Liquiditätsreserve 250 326 76<br />

Gesamt 231.508 231.668 160<br />

Darlehensstand (Namensschuldverschreibung) Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen (NSV) 85.654 85.654 0 1)<br />

Tilgung 0 85.654 85.654<br />

Darlehensvaluta (NSV) per Stichtag 85.654 0 <strong>–</strong>85.654<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Fixe Lizenzerlöse 4.383 0 <strong>–</strong>4.383 26.297 3.470 <strong>–</strong>22.827 1)<br />

Variable Lizenzerlöse/variabler Kaufpreis I 2.587 2.796 209 88.291 61.549 -26.742 2)<br />

Veräußerungspreis aus Rechteverkauf nach<br />

Umstrukturierung <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> 139.394 139.394 1)<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 130 130 <strong>–</strong> 16.605 16.605 1)<br />

Verwaltungskosten 484 428 <strong>–</strong>56 2.997 2.647 <strong>–</strong>350<br />

Sonstige Kosten <strong>–</strong> 119 119 <strong>–</strong> 18.046 18.046 3)<br />

Zinsen Namensschuldverschreibung 3.794 0 <strong>–</strong>3.794 22.777 3.014 <strong>–</strong>19.763 1)<br />

Abschreibungen 512 0 <strong>–</strong>512 18.159 14.517 <strong>–</strong>3.642<br />

Ausbuchung Restbuchwerte bei Umstrukturierung <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> 26.176 26.176 1)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 4.790 547 <strong>–</strong>4.243 43.933 64.400 20.467<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.692 2.379 <strong>–</strong>313 88.814 197.311 108.497<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres (NSV) 0 0 0 0 85.654 85.654 1)<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> 0 0 <strong>–</strong> 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 85.654 85.654<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 2.692 2.379 <strong>–</strong>313 88.814 111.657 22.843<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 363 1.526 1.163<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) 0,51 <strong>–</strong>11,38 <strong>–</strong>11,89<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Investitionsphase in % des EK <strong>–</strong>130,00 <strong>–</strong>13,68 116,32<br />

Steuerliches Ergebnis in % des EK 3,73 1,54 <strong>–</strong>2,19 <strong>–</strong>68,10 <strong>–</strong>23,26 44,84<br />

Ausschüttungen absolut 2.814 3.643 829 89.649 111.103 21.454<br />

Ausschüttungen in % des EK 1,93 2,50 0,57 61,46 6) 76,18 14,72<br />

1) 2) Die Diff erenzen ergeben sich aus der durchgeführten Umstrukturierung und wurden in den Vorjahren ausreichend erläutert. Wegen der unter Plan verlaufenden Vermarktung der<br />

Filme weichen die Ergebnisse ab. 3) Diese Position beinhaltet unter anderem IHK-Beiträge, Kosten der Rechtsberatung, Aufwendungen aus Währungsdiff erenzen und Positionen in Zusammenhang<br />

mit der Umstrukturierung.<br />

63 MEDIENFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> MEDIASTREAM 4.


Private-Equity-Fonds.<br />

Private-Equity-Fonds der <strong>IDEENKAPITAL</strong>-<br />

Gruppe<br />

Der <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Private-Equity-Fonds PLATINIA world<br />

wide equity Erste Beteiligungs-GmbH & Co. KG hat sein<br />

Kommanditkapital in die DONATOR Dresdner Kleinwort<br />

Benson Private Equity GmbH & Co. KG (DONATOR) investiert.<br />

Die Anleger sind darüber an 15 Anlageprogrammen beteiligt.<br />

Als Dachfonds streut DONATOR das Beteiligungsrisiko durch<br />

eine breite Diversifi kation in Unternehmen verschiedener<br />

Branchen, Länder und Finanzierungsphasen.<br />

DONATOR befi ndet sich <strong>–</strong> wie die meisten seiner Anlageprogramme<br />

<strong>–</strong> im Übergang von der Reife- in die Desinvestitionsphase.<br />

Kapitalabrufe seitens der Anlageprogramme<br />

erfolgen hierbei in einem wesentlich geringeren Maße als<br />

Ausschüttungen und sind meist Anschlussfi nanzierungen<br />

der Unternehmensbeteiligungen. DONATOR steuerte vor<br />

diesem Hintergrund im vergangenen Jahr vor allem das<br />

Liquiditätsmanagement des Beteiligungsprogramms sowie<br />

die Überwachung der 15 Anlageprogramme.<br />

Zum Jahresende <strong>2009</strong> betrug nach Beteiligungsverkäufen<br />

die Zahl der indirekt von DONATOR gehaltenen Unternehmen<br />

161 (Vorjahr 192).<br />

65 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. <strong>IDEENKAPITAL</strong> PRIVATE-EQUITY-FONDS.


Private-Equity-Fonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz, Register)<br />

PLATINIA world wide equity Erste Beteiligungs-GmbH & Co.<br />

KG, Tölzer Str. 5, 82031 Grünwald, AG München HRA 76901<br />

Rechtsform der Gesellschaft<br />

GmbH & Co. KG<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

324<br />

Jahr der Emission/Jahr der Schließung<br />

2000/2001<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

Investitionsobjekt<br />

DONATOR Dresdner Kleinwort Benson Private Equity GmbH<br />

& Co. KG, München<br />

Investition in Anlageprogramme aus dem Bereich Buy-out<br />

und Venture Capital<br />

Anlagekriterien<br />

Investitionen zu 60<strong>–</strong>80 Prozent in Europa, zu 20<strong>–</strong>30 Prozent<br />

in den USA und bis zu 15 Prozent in anderen Ländern; hierbei<br />

circa 40<strong>–</strong>50 Prozent in Venture Capital und 50<strong>–</strong>60 Prozent in<br />

Buy out; außerdem maximal 50 Prozent in Anlageprogramme<br />

unter dem Management der Dresdner-Bank-Gruppe oder nahestehender<br />

Unternehmen.<br />

Eigenkapital/davon Beteiligung Zielfonds<br />

9.469.000 EUR/8.620.000 EUR<br />

Stand Kapitaleinzahlungen/Kapitalabrufe<br />

90 Prozent = 7.758.000 EUR; der letzte Abruf erfolgte 2007<br />

Geplante Laufzeit<br />

31.12.2010; Verlängerungsoption wurde einmalig ausgeübt,<br />

Verlängerung der Laufzeit bis 31.12.2012, nochmals zweimal<br />

zwei Jahre<br />

Sonstige Angaben<br />

Komplementär<br />

PLATINIA Verwaltungs-GmbH, Grünwald<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

PLATINIA Verwaltungs-GmbH, Grünwald<br />

Vertreten durch: Marc Schlotterbeck/Daniela Schulte<br />

Mediastream Consulting GmbH, Grünwald<br />

Vertreten durch: Marc Schlotterbeck/Daniela Schulte/Uwe<br />

Schott<br />

Dresdner Kleinwort Capital GmbH, München<br />

Vertreten seit dem 01.08.<strong>2009</strong> durch: Dr. Rainer Husmann/<br />

Dr. Tino Preissler/Dietrich von Mylius<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Betriebsprüfung<br />

Eine Betriebsprüfung bis einschließlich 2003 ist abgeschlossen,<br />

Beanstandungen gab es nicht.<br />

Bericht<br />

Wie im Vorjahr bestand im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> der Schwerpunkt<br />

in der Desinvestitionsphase. Die Reifephase ist bedingt<br />

durch das im abgelaufenen Jahr vorherrschende<br />

Marktumfeld aufgehalten worden.<br />

Die Zahl der indirekt gehaltenen Beteiligungen hat sich von<br />

192 Unternehmen Ende 2008 auf 161 Ende <strong>2009</strong> zwar verringert.<br />

Jedoch repräsentieren die restlichen Portfoliounternehmen<br />

noch gut ein Viertel des eingezahlten Kapitals und<br />

damit noch einen erheblichen Wert, den es über die neu<br />

festgelegte Laufzeit zu steigern bzw. zu realisieren gilt.<br />

Die wechselvollen Kapitalmärkte beeinfl ussten wie im Vorjahr<br />

den Private-Equity-Markt. Trotzdem war die Entwicklung<br />

auf Gesamtportfolioebene gesehen <strong>2009</strong> sehr stabil.<br />

Dies gilt für das Verhältnis Gesamtwert zu Einzahlungen<br />

(Total Value to Paid in, TVPI) sowohl für die Spätphasen- als<br />

auch für die Frühphasenprogramme. Innerhalb der Frühphasenprogramme<br />

gab es jedoch starke Schwankungen.<br />

Werttreiber sind eindeutig die Spätphasenprogramme. In<br />

dieser Hinsicht geht die DONATOR-Geschäftsführung davon<br />

aus, dass letztlich nicht jedes Frühphasenprogramm<br />

dem Fonds Geld einbringen wird Die größeren Erwartungen<br />

hinsichtlich einer Performance-Verbesserung sowie<br />

weiteren Ausschüttungen ruhen somit auf den ohnehin gut<br />

laufenden Spätphasenprogrammen.<br />

Wegen der schwierigen Marktverhältnisse konnte <strong>2009</strong> keine<br />

Ausschüttung geleistet werden.<br />

Der nachstehend aufgeführte Soll-Ist-Vergleich kann wegen<br />

des Verzichts auf eine Prognoserechnung im Prospekt nur<br />

mit eingeschränkter Aussagekraft erfolgen.


Private-Equity-Fonds.<br />

(Angaben in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 9.469 9.469 0<br />

Agio 473 473 0<br />

Gesamt 9.942 9.942 0<br />

Mittelverwendung<br />

Gesamtinvestition DONATOR 8.617 8.620 3<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 1.325 1.464 139 1)<br />

Liquiditätsreserve <strong>–</strong> <strong>–</strong>142 <strong>–</strong>142 1)<br />

Gesamt 9.942 9.942 0<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Keine Fremdfi nanzierung <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Vereinnahmte Ausschüttungen<br />

aus Beteiligung Zielfonds <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 1.678 <strong>–</strong><br />

Kapitalrückzahlung nach IDW-Standard <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 3.592 <strong>–</strong> 2)<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 1 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 550 <strong>–</strong><br />

Verwaltungskosten 81 54 <strong>–</strong>27 691 490 <strong>–</strong>201<br />

Sonstige Kosten 8 12 4 66 67 1<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 89 66 <strong>–</strong>23 757 557 <strong>–</strong>200<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase <strong>–</strong> <strong>–</strong>65 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 5.263 <strong>–</strong><br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Tilgungssaldo <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong><br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung <strong>–</strong> <strong>–</strong>65 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 5.263 <strong>–</strong><br />

Liquiditätsreserve (nach Ausschüttung<br />

für das Geschäftsjahr) <strong>–</strong> 73 <strong>–</strong><br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong> <strong>–</strong>48,64 <strong>–</strong><br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong> 0,01 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 3,79 <strong>–</strong> 4)<br />

Ausschüttungen absolut <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 5.042 <strong>–</strong> 2)<br />

Ausschüttungen in % des EK <strong>–</strong> 0,00 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 53,25 <strong>–</strong> 2)<br />

1) Es kam zu Abweichungen im Bereich Ausgleichszinsen und Rechts- und Beratungskosten; tatsächlich war die Liquidität gewährleistet, da die Investition in zeitversetzten Kapitalabrufen<br />

erfolgte. 2) In der GuV wird nur derjenige Teil der Ausschüttung als Ertrag behandelt, der anteilig auf PLATINIA entfallend im Jahresabschluss der DONATOR festgestellt wird. Der darüber<br />

hinausgehende Teil wird in Übereinstimmung mit einer IDW-Stellungnahme als Kapitalrückzahlung behandelt. 3) Im Vorjahr wurden 10 TEUR zu wenig geplante Beratungskosten in den<br />

Soll-Werten ausgewiesen. 4) Das steuerliche Ergebnis 2008 und <strong>2009</strong> beinhaltet noch nicht das steuerliche Ergebnis aus der Beteiligung an der DONATOR KG und kann sich daher noch<br />

ändern. Die steuerlichen Werte der DONATOR werden rund zwei Jahre zeitversetzt geliefert, da die Ermittlung aufgrund der Beteiligung der DONATOR an mittelbar circa 162 Einzelunternehmen<br />

und über 15 Anlageprogrammen weltweit entsprechend aufwendig ist.<br />

67 PRIVATE-EQUITY-FONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> PLATINIA.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

Britische Zweitmarktpolicen der<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong>-Gruppe<br />

Mit dem Beteiligungsangebot der Prorendita-Reihe von<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> partizipieren deutsche Anleger am Zweitmarkt<br />

für britische Lebensversicherungen. Im Geschäftsjahr<br />

<strong>2009</strong> umfasste die Familie der Prorendita-Fonds fünf Beteiligungsangebote.<br />

Mit dieser Reihe ist <strong>IDEENKAPITAL</strong> auch im<br />

Jahr <strong>2009</strong> Marktführer dieser Anlageklasse in Deutschland.<br />

Die Prorendita-Fonds investieren in laufende britische Lebensversicherungen.<br />

Seit vielen Jahrzehnten ist in Großbritannien<br />

ein Zweitmarkt für derartige Policen etabliert. Im<br />

Zuge der weltweiten Finanzkrise sind Ende 2008 die Handelstätigkeiten<br />

auf diesem Zweitmarkt weitgehend zum<br />

Erliegen gekommen. Auch im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> war ein<br />

Handel nicht möglich. Erst im ersten Quartal des Geschäftsjahres<br />

2010 waren die ersten kleineren Handelsaktivitäten<br />

auf dem Zweitmarkt zu beobachten.<br />

Die Fondsportfolios waren zu Beginn des Geschäftsjahres<br />

<strong>2009</strong> voll investiert (Prorendita 1<strong>–</strong>4). Partner von IDEENKAPI-<br />

TAL für den An- und Verkauf von Policen in Großbritannien<br />

ist bei allen fünf Fonds einer der führenden Marktteilnehmer,<br />

die Firma Surrenda-link Investment Management.<br />

Für die Prorendita-Fonds gelten umfassende Sicherheitskonzepte:<br />

So beauftragt die Fondsgeschäftsführung zum<br />

Beispiel unabhängige Prüfi nstanzen, die Investments zu begutachten.<br />

Unter anderem dadurch sollen die Risiken des<br />

Marktes weiter begrenzt werden.<br />

Prorendita-Anleger erhalten Ausschüttungen aus den von<br />

den Fonds erzielten Verkaufs- und Handelserfolgen. Die<br />

Wertentwicklung der von den Fonds gehaltenen Lebensversicherungen<br />

ist unter anderem beeinfl usst von der Entwicklung<br />

der Aktienmärkte sowie der allgemeinen Nachfrage<br />

nach Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen. Langfristig<br />

spiegelt die Wertentwicklung der Lebensversicherungen<br />

die Performance der Sondervermögen britischer Versicherungsgesellschaften<br />

wider. Die Versicherer kümmern sich<br />

ihrerseits um die Wertentwicklung ihrer Sondervermögen.<br />

Sie verwalten darin eine Mischung verschiedener Anlageformen<br />

aus Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Immobilien.<br />

Im Vergleich zu deutschen Versicherungsgesellschaften<br />

legen sie einen größeren Teil in Aktien an.<br />

69 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. <strong>IDEENKAPITAL</strong> BRITISCHE LEBENSVERSICHERUNGS-ZWEITMARKTFONDS.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

PRORENDITA EINS GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

2.333<br />

Jahr der Emission l Jahr der Schließung<br />

2004 I 2005<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb; die Einkünfte sind unter Progressionsvorbehalt<br />

von der deutschen Steuer freigestellt,<br />

soweit sie gemäß Art. 3 Abs. 2 DBA der Betriebsstätte in<br />

Großbritannien zuzurechnen sind. Teile der Einkünfte, die<br />

nach territorialem Steuerrecht nicht einer ausländischen<br />

Betriebsstätte zuzuordnen sind, werden der deutschen Besteuerung<br />

zugrunde gelegt.<br />

Investitionsgegenstand<br />

100-Prozent-Beteiligung an der PRORENDITA ONE Limited<br />

Partnership (LP) mit Sitz in Großbritannien. Die LP erwirbt<br />

und handelt ein Portfolio britischer Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Art des Portfolios<br />

Aufteilung der zugrunde liegenden Assets in den Sondervermögen<br />

der Versicherungsgesellschaften:<br />

Aktien 33,9 Prozent I Schuldverschreibungen 46,1 Prozent I<br />

Immobilien 11,8 Prozent I Sonstiges 8,2 Prozent<br />

Versicherungsgesellschaften l Anteil am Portfolio<br />

Durch eine Vielzahl an Versicherungsgesellschaften, vorwiegend<br />

im Ratingbereich A<strong>–</strong> bis AA+, ist eine breite Risikostreuung<br />

gewährleistet. Versicherungsunternehmen, deren Anteil<br />

über 10 Prozent am Gesamtportfolio liegt:<br />

Standard Life 18,8 Prozent I Prudential 13,2 Prozent I Prudential<br />

(Scottish Amicable) 11,9 Prozent I Friends Provident<br />

11,5 Prozent<br />

Anzahl der Policen<br />

Circa 2.425<br />

Restlaufzeiten<br />

Breit gestreut mit Fälligkeiten zwischen <strong>2009</strong> und 2018 (und<br />

länger), wobei derzeit der Schwerpunkt in den Jahren 2011<br />

bis 2013 liegt.<br />

Investitionsvolumen<br />

50.827.000 EUR EK (Agio 2.541.100 EUR);<br />

42.500.546 EUR FK (geplant)<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

PRORENDITA EINS Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA EINS Treuhandgesellschaft<br />

mbH, Düsseldorf<br />

Market Maker<br />

Surrenda-link Investment Management Ltd., Chester, Großbritannien<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die deutsche Fondsgesellschaft PRORENDITA EINS GmbH &<br />

Co. KG ist zu 100 Prozent an der PRORENDITA ONE Limited<br />

Partnership, einer Personengesellschaft nach britischem<br />

Recht, beteiligt. Diese wiederum erwirbt und handelt ein<br />

Portfolio britischer Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Durch die Banken- und Finanzmarktkrise war im Berichtsjahr<br />

<strong>2009</strong> der Markt für den Handel mit Versicherungspolicen<br />

nicht existent. Dadurch war die PRORENDITA ONE LP<br />

gezwungen, zum Aufrechterhalten der Prämien- und Zinszahlungen<br />

Policen an die Versicherungsgesellschaften zurückzugeben.<br />

Dies war nur zu den stark gesunkenen Rückkaufswerten<br />

möglich.<br />

Die britische Wirtschaft braucht länger, um sich von der<br />

Finanzkrise zu erholen, als die deutsche. Erst im vierten<br />

Quartal <strong>2009</strong> hat sie die Rezessionsphase abschließen können.<br />

Das nachfolgende Wachstum ist noch instabil und deutlich<br />

schwächer als von Wirtschaftsexperten zunächst erwartet.<br />

Bisher haben die ersten Erholungstendenzen noch keine<br />

positiven Impulse auf den Zweitmarkt für britische Lebensversicherungspolicen<br />

setzen können. Dies liegt auch darin<br />

begründet, dass die fi nanzierenden Banken nach wie vor<br />

keine neuen Kreditmittel zu akzeptablen Konditionen für<br />

den Zweitmarkthandel mit Policen zur Verfügung stellen.<br />

Für <strong>2009</strong> wird die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft<br />

aufgrund der Nachwirkungen der Finanzmarktkrise vorschlagen,<br />

die prospektierte Auszahlung nicht durchzuführen.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase 1)+2) Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 50.827 50.827 0<br />

Agio 2.541 2.541 0<br />

FK 42.501 47.250 4.749 2)<br />

Gesamt 95.869 100.618 4.749<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis initiales LV-Portfolio 85.994 83.558 <strong>–</strong>2.436<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 9.857 9.092 <strong>–</strong>765<br />

Liquiditätsreserve 18 7.968 7.950<br />

Gesamt 95.869 100.618 4.749<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK Jahresanfang 53.126 57.000 3.874<br />

Auszahlung 446 0 <strong>–</strong>446<br />

Tilgung 0 18.450 18.450<br />

FK Jahresende 53.572 38.550 <strong>–</strong>15.022<br />

In Darlehenswährung TGBP<br />

FK Jahresanfang 35.418 38.000 2.582<br />

Auszahlung 298 0 <strong>–</strong>298<br />

Tilgung 0 12.300 12.300<br />

FK Jahresende 35.716 25.700 <strong>–</strong>10.016<br />

Aufgrund Gesellschaftsvertrag mögliche Darlehensaufnahme<br />

Wert Policenportfolio TEUR 58.942<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 38.312 38.550 238<br />

Wert Policenportfolio TGBP 39.295<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 25.542 25.700 158 3)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Erlöse aus Policen 11.716 18.970 7.254 38.247 35.329 <strong>–</strong>2.918 4)<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 2 2 <strong>–</strong> 415 415<br />

Laufende Prämienzahlungen 2.774 1.912 <strong>–</strong>862 14.810 10.433 <strong>–</strong>4.377<br />

Kosten Aktuar 121 22 <strong>–</strong>99 581 235 <strong>–</strong>346<br />

Verkaufsgebühren 77 168 91 294 352 58<br />

Sonstige Fondskosten 944 428 <strong>–</strong>516 4.472 3.585 <strong>–</strong>887<br />

Zinsaufwendungen 3.172 2.762 <strong>–</strong>410 13.489 9.999 <strong>–</strong>3.490 5)<br />

Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n <strong>–</strong> 49 49 <strong>–</strong> 107 107<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 4.628 13.631 9.003 4.601 11.033 6.432<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 4.628 13.631 9.003 4.601 11.033 6.432 6)<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 0 444 444<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong>0,41 <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong>15,47 <strong>–</strong>18,15 <strong>–</strong>2,68 7)<br />

Ausschüttungen absolut 5.075 0 <strong>–</strong>5.075 15.733 7.116 <strong>–</strong>8.617<br />

Ausschüttungen in % des EK 10,00 0,00 <strong>–</strong>10,00 31,00 14,00 <strong>–</strong>17,00<br />

1) Analog dem Prospekt werden die Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der KG und der LP kumuliert betrachtet. Die Umrechnung der Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der LP erfolgt mit dem jeweiligen<br />

Mittelkurs (<strong>2009</strong> EUR/GBP 0,89). Alle anderen Angaben wie zum Beispiel Darlehensstände und Policenportfolio wurden mit dem Prospektkurs von EUR/GBP 0,66667 berücksichtigt.<br />

2) 3) Das Eigenkapital wurde auf 50.827 TEUR erhöht. Alle anderen Angaben wurden an das erhöhte Investitionsvolumen angepasst. In Abstimmung mit der fi nanzierenden Bank wurden<br />

die vorgegebenen Maximalkreditbeträge kurzfristig überschritten, um Wertverluste durch Verkäufe aufgrund der aktuellen Marktsituation zu vermeiden. 4) Das Ergebnis weicht aufgrund<br />

der Fondskonzeption ab, da für Käufe und Verkäufe Handelschancen auf dem Markt ergriff en werden, die von dem im Prospekt unterstellten Musterverlauf abweichen können. Ein direkter<br />

Soll-Ist-Vergleich ist erst zum Ende der Fondslaufzeit möglich. 5) Das Darlehen wurde erst später als geplant in Anspruch genommen, woraus geringere Zinszahlungen resultieren. 6) Die Liquidität<br />

wird wie geplant durch variable Darlehensinanspruchnahmen gesichert. 7) Die Ergebnisse sind vorläufi g. Für <strong>2009</strong> lag das Ergebnis zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht vor.<br />

71 BRITISCHE ZWEITMARKT-LEBENSVERSICHERUNGSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA 1 <strong>–</strong> BRITISCHE LEBEN.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

PRORENDITA ZWEI GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

2.347<br />

Jahr der Emission l Jahr der Schließung<br />

2005 I 2006<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb; die Einkünfte sind unter Progressionsvorbehalt<br />

von der deutschen Steuer freigestellt,<br />

soweit sie gemäß Art. 3 Abs. 2 DBA der Betriebsstätte in<br />

Großbritannien zuzurechnen sind. Teile der Einkünfte, die<br />

nach territorialem Steuerrecht nicht einer ausländischen<br />

Betriebsstätte zuzuordnen sind, werden der deutschen Besteuerung<br />

zugrunde gelegt.<br />

Investitionsgegenstand<br />

100-Prozent-Beteiligung an der PRORENDITA TWO Limited<br />

Partnership (LP) mit Sitz in Großbritannien. Die LP erwirbt<br />

und handelt ein Portfolio britischer Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Art des Portfolios<br />

Aufteilung der zugrunde liegenden Assets in den Sondervermögen<br />

der Versicherungsgesellschaften:<br />

Aktien 33,9 Prozent I Schuldverschreibungen 47,3 Prozent I<br />

Immobilien 12,2 Prozent I Sonstiges 6,6 Prozent<br />

Versicherungsgesellschaften l Anteil am Portfolio<br />

Durch eine Vielzahl an Versicherungsgesellschaften, vorwiegend<br />

im Ratingbereich A<strong>–</strong> bis AA+, ist eine breite Risikostreuung<br />

gewährleistet. Versicherungsunternehmen, deren<br />

Anteil über 10 Prozent am Gesamtportfolio liegt:<br />

Standard Life 18,3 Prozent I AVIVA (Norwich Union) 13,7 Prozent<br />

I Prudential (Scottish Amicable) 10,7 Prozent<br />

Anzahl der Policen<br />

Circa 2.019<br />

Restlaufzeiten<br />

Breit gestreut mit Fälligkeiten zwischen <strong>2009</strong> und 2018 (und<br />

länger), wobei derzeit der Schwerpunkt in den Jahren 2013<br />

bis 2015 liegt.<br />

Investitionsvolumen<br />

50.000.000 EUR EK (Agio 2.499.750 EUR);<br />

40.906.000 EUR FK (geplant)<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

PRORENDITA ZWEI Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA EINS Treuhandgesellschaft<br />

mbH, Düsseldorf<br />

Market Maker<br />

Surrenda-link Investment Management Ltd., Chester, Großbritannien<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die deutsche Fondsgesellschaft PRORENDITA ZWEI GmbH &<br />

Co. KG ist zu 100 Prozent an der PRORENDITA TWO Limited<br />

Partnership, einer Personengesellschaft nach britischem<br />

Recht, beteiligt. Diese erwirbt und handelt ein Portfolio britischer<br />

Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Durch die Banken- und Finanzmarktkrise war im Berichtsjahr<br />

<strong>2009</strong> der Markt für den Handel mit Versicherungspolicen<br />

nicht existent. Dadurch war die PRORENDITA TWO LP<br />

gezwungen, zum Aufrechterhalten der Prämien- und Zinszahlungen<br />

Policen an die Versicherungsgesellschaften zurückzugeben.<br />

Dies war nur zu den stark gesunkenen Rückkaufswerten<br />

möglich.<br />

Die britische Wirtschaft braucht länger, um sich von der<br />

Finanzkrise zu erholen, als die deutsche. Erst im vierten<br />

Quartal <strong>2009</strong> hat sie die Rezessionsphase abschließen können.<br />

Das nachfolgende Wachstum ist noch instabil und<br />

deutlich schwächer als von Wirtschaftsexperten zunächst<br />

erwartet. Bisher haben die ersten Erholungstendenzen<br />

noch keine positiven Impulse auf den Zweitmarkt für britische<br />

Lebensversicherungspolicen setzen können. Dies liegt<br />

auch darin begründet, dass die fi nanzierenden Banken nach<br />

wie vor keine neuen Kreditmittel zu akzeptablen Konditionen<br />

für den Zweitmarkthandel mit Policen zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Für <strong>2009</strong> wird die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft<br />

aufgrund der Finanzmarktkrise vorschlagen, die prospektierte<br />

Auszahlung nicht durchzuführen.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase 1)+2) Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 50.000 50.000 0<br />

Agio 2.500 2.500 0<br />

FK 40.906 52.239 11.333 2)<br />

Gesamt 93.406 104.739 11.333<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis initiales LV-Portfolio 83.792 88.853 5.061<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 9.468 9.189 <strong>–</strong>279<br />

Liquiditätsreserve 146 6.697 6.551<br />

Gesamt 93.406 104.739 11.333<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK Jahresanfang 55.274 49.160 <strong>–</strong>6.114<br />

Auszahlung 1.936 0 <strong>–</strong>1.936<br />

Tilgung 0 19.775 19.775<br />

FK Jahresende 57.210 29.385 <strong>–</strong>27.825<br />

In Darlehenswährung TGBP<br />

FK Jahresanfang 36.849 32.774 <strong>–</strong>4.075<br />

Auszahlung 1.291 0 <strong>–</strong>1.291<br />

Tilgung 0 13.183 13.183<br />

FK Jahresende 38.140 19.590 <strong>–</strong>18.550<br />

Aufgrund Gesellschaftsvertrag mögliche Darlehensaufnahme<br />

Wert Policenportfolio TEUR 47.151<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 30.648 29.385 <strong>–</strong>1.263<br />

Wert Policenportfolio TGBP 31.434<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 20.432 19.590 <strong>–</strong>842<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Erlöse aus Policen 9.313 21.534 12.221 25.182 38.544 13.362<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 1 1 <strong>–</strong> 1.016 1.016<br />

Laufende Prämienzahlungen 3.972 1.894 <strong>–</strong>2.078 17.597 7.917 <strong>–</strong>9.680<br />

Kosten Aktuar 94 22 <strong>–</strong>72 402 124 <strong>–</strong>278<br />

Verkaufsgebühren 66 220 154 192 340 148<br />

Sonstige Fondskosten 1.028 269 <strong>–</strong>759 4.137 2.668 <strong>–</strong>1.469<br />

Zinsaufwendungen 3.090 3.884 794 11.386 8.601 <strong>–</strong>2.785 3)<br />

Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n <strong>–</strong> 54 54 0 92 92<br />

Frühzeichnerbonus 0 0 0 1.771 1.472 <strong>–</strong>299<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 1.063 15.192 14.129 <strong>–</strong>10.303 18.346 28.649<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.063 15.192 14.129 <strong>–</strong>10.303 18.346 28.649<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. <strong>–</strong> 18 18 4)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong>3,36 <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong>15,72 <strong>–</strong>28,96 <strong>–</strong>13,24 5)<br />

Ausschüttungen absolut 3.000 0 <strong>–</strong>3.000 6.000 0 <strong>–</strong>6.000<br />

Ausschüttungen in % des EK 6,00 0,00 <strong>–</strong>6,00 12,00 0,00 <strong>–</strong>12,00<br />

1) Analog dem Prospekt werden die Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der KG und der LP kumuliert betrachtet. Die Umrechnung der Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der LP erfolgt mit dem jeweiligen<br />

Mittelkurs (<strong>2009</strong> EUR/GBP 0,89). Alle anderen Angaben wie zum Beispiel Darlehensstände und Policenportfolio wurden mit dem Prospektkurs von EUR/GBP 0,66667 berücksichtigt. 2) Das<br />

Eigenkapital wurde auf 50.000 TEUR erhöht. Alle anderen Angaben wurden an das erhöhte Investitionsvolumen angepasst. 3) Die Fondsgesellschaft war verpfl ichtet bei Überschreitung<br />

der Beleihungsgrenze Swaps zu reduzieren. Hieraus ergaben sich im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> Zahlungen von 1.629.173 GBP. 4) Die Liquidität wird wie geplant durch variable Darlehensinanspruchnahmen<br />

gesichert. Eine zusätzliche Liquiditätsreserve wird im Modell nicht benötigt. 5) Die Ergebnisse sind vorläufi g. Für <strong>2009</strong> lag das Ergebnis zum Zeitpunkt der Drucklegung<br />

noch nicht vor.<br />

73 BRITISCHE ZWEITMARKT-LEBENSVERSICHERUNGSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA 2 <strong>–</strong> BRITISCHE LEBEN.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

PRORENDITA DREI GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

3.978<br />

Jahr der Emission l Jahr der Schließung<br />

2006 I 2006<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb; die Einkünfte sind unter Progressionsvorbehalt<br />

von der deutschen Steuer freigestellt,<br />

soweit sie gemäß Art. 3 Abs. 2 DBA der Betriebsstätte in<br />

Großbritannien zuzurechnen sind. Teile der Einkünfte, die<br />

nach territorialem Steuerrecht nicht einer ausländischen<br />

Betriebsstätte zuzuordnen sind, werden der deutschen Besteuerung<br />

zugrunde gelegt.<br />

Investitionsgegenstand<br />

100-Prozent Beteiligung an der PRORENDITA THREE Limited<br />

Partnership (LP) mit Sitz in Großbritannien. Die LP erwirbt<br />

und handelt ein Portfolio britischer Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Art des Portfolios<br />

Aufteilung der zugrunde liegenden Assets in den Sondervermögen<br />

der Versicherungsgesellschaften:<br />

Aktien 33,3 Prozent I Schuldverschreibungen 47,1 Prozent I<br />

Immobilien 12,2 Prozent I Sonstiges 7,4 Prozent<br />

Versicherungsgesellschaften l Anteil am Portfolio<br />

Durch eine Vielzahl an Versicherungsgesellschaften, vorwiegend<br />

im Ratingbereich A<strong>–</strong> bis AA+, ist eine breite Risikostreuung<br />

gewährleistet. Versicherungsunternehmen, deren<br />

Anteil über 12 Prozent am Gesamtportfolio liegt:<br />

Standard Life 15,4 Prozent I AVIVA (Norwich Union) 13,9 Prozent<br />

I Legal and General 13,2 Prozent I Scottish Amicable<br />

Life Insurance Society 12,4 Prozent<br />

Anzahl der Policen<br />

Circa 3.004<br />

Restlaufzeiten<br />

Breit gestreut mit Fälligkeiten zwischen <strong>2009</strong> und 2018 (und<br />

länger), wobei derzeit der Schwerpunkt in den Jahren 2012<br />

bis 2014 liegt.<br />

Investitionsvolumen<br />

77.000.000 EUR EK (Agio 3.849.750 EUR);<br />

63.607.596 EUR FK (geplant)<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

PRORENDITA DREI Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA EINS Treuhandgesellschaft<br />

mbH, Düsseldorf<br />

Market Maker<br />

Surrenda-link Investment Management Ltd., Chester, Großbritannien<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die deutsche Fondsgesellschaft PRORENDITA DREI GmbH &<br />

Co. KG ist zu 100 Prozent an der PRORENDITA THREE Limited<br />

Partnership, einer Personengesellschaft nach britischem<br />

Recht, beteiligt. Diese erwirbt und handelt ein Portfolio britischer<br />

Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Durch die Banken- und Finanzmarktkrise war im Berichtsjahr<br />

<strong>2009</strong> der Markt für den Handel mit Versicherungspolicen<br />

nicht existent. Dadurch war die PRORENDITA THREE<br />

LP gezwungen, zum Aufrechterhalten der Prämien- und<br />

Zinszahlungen Policen an die Versicherungsgesellschaften<br />

zurückzugeben. Dies war nur zu den stark gesunkenen<br />

Rückkaufswerten möglich.<br />

Die britische Wirtschaft braucht länger, um sich von der<br />

Finanzkrise zu erholen, als die deutsche. Erst im vierten<br />

Quartal <strong>2009</strong> hat sie die Rezessionsphase abschließen können.<br />

Das nachfolgende Wachstum ist noch instabil und deutlich<br />

schwächer als von Wirtschaftsexperten zunächst erwartet.<br />

Bisher haben die ersten Erholungstendenzen noch keine<br />

positiven Impulse auf dem Zweitmarkt für britische Lebensversicherungspolicen<br />

setzen können. Dies liegt auch darin<br />

begründet, dass die fi nanzierenden Banken nach wie vor<br />

keine neuen Kreditmittel zu akzeptablen Konditionen für<br />

den Zweitmarkthandel mit Policen zur Verfügung stellen.<br />

Für <strong>2009</strong> wird die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft<br />

aufgrund der Finanzmarktkrise vorschlagen, die prospektierte<br />

Auszahlung nicht durchzuführen.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase 1)+2) Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 77.000 77.000 0<br />

Agio 3.850 3.850 0<br />

FK 63.608 66.082 2.475<br />

Gesamt 144.458 146.932 2.475<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis initiales LV-Portfolio 129.387 128.686 <strong>–</strong>7015 3)<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 14.764 13.958 <strong>–</strong>806<br />

Liquiditätsreserve 307 4.288 3.982<br />

Gesamt 144.458 146.932 2.475<br />

Darlehensentwicklung auf LP-Ebene Soll Ist Abweichg.<br />

FK Jahresanfang 87.342 67.665 <strong>–</strong>19.677<br />

Auszahlung 38.162 0 <strong>–</strong>38.162<br />

Tilgung 0 21.509 21.509<br />

FK Jahresende 125.505 46.156 <strong>–</strong>79.349<br />

In Darlehenswährung TGBP<br />

FK Jahresanfang 58.228 45.110 <strong>–</strong>13.118<br />

Auszahlung 25.442 0 <strong>–</strong>25.442<br />

Tilgung 0 14.340 14.340<br />

FK Jahresende 83.670 30.771 <strong>–</strong>52.899<br />

Aufgrund Gesellschaftsvertrag mögliche Darlehensaufnahme<br />

Wert Policenportfolio TEUR 72.735<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 47.277 46.156 <strong>–</strong>1.121<br />

Wert Policenportfolio TGBP 48.490<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 31.518 30.771 <strong>–</strong>747 4)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Erlöse aus Policen 14.665 26.283 11.618 21.088 48.579 27.491 3)<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 29 29 <strong>–</strong> 2.134 2.134 5)<br />

Laufende Prämienzahlungen 6.783 3.024 <strong>–</strong>3.759 20.295 8.586 <strong>–</strong>11.709 6)<br />

Kosten Aktuar 141 22 <strong>–</strong>119 415 111 <strong>–</strong>304<br />

Verkaufsgebühren 151 172 21 224 332 108<br />

Sonstige Fondskosten 1.549 579 <strong>–</strong>970 5.002 2.951 <strong>–</strong>2.051 7)<br />

Zinsaufwendungen 5.238 5.903 665 13.059 10.459 <strong>–</strong>2.600 8)<br />

Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n <strong>–</strong> 56 56 <strong>–</strong> 98 98<br />

Frühzeichnerbonus <strong>–</strong> 0 0 401 759 358<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 13.862 9.756 <strong>–</strong>4.106 39.396 23.296 <strong>–</strong>16.100<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 803 16.556 15.753 <strong>–</strong>18.308 27.417 45.725<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 803 16.556 15.753 <strong>–</strong>18.308 27.417 45.725<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. <strong>–</strong> <strong>–</strong>780 <strong>–</strong>780<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong>4,75 <strong>–</strong> <strong>–</strong> <strong>–</strong>9,12 <strong>–</strong>35,66 <strong>–</strong>26,54 9)<br />

Ausschüttungen absolut 4.620 0 <strong>–</strong>4.620 9.239 0 <strong>–</strong>9.239<br />

Ausschüttungen in % des EK 6,00 0,00 <strong>–</strong>6,00 12,00 0,00 <strong>–</strong>12,00<br />

1) Analog dem Prospekt werden die Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der KG und der LP kumuliert betrachtet. Die Umrechnung der Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der LP im Jahr 2007 erfolgt mit dem jeweiligen<br />

Mittelkurs (<strong>2009</strong> EUR/GBP 0,89). Alle anderen Angaben wie zum Beispiel Darlehensstände und Policenportfolio wurden mit dem Prospektkurs von EUR/GBP 0,66667 berücksichtigt. 2) Im Rahmen<br />

des Gesellschaftsvertrags wurde das Eigenkapital auf 77.000 TEUR erhöht. Die Soll-Angaben des Prospekts in Bezug auf die geplanten Erlöse und Kosten wurden prozentual entsprechend an<br />

das erhöhte Investitionsvolumen angepasst. 3) Entgegen der Planung konnten bereits erste Erlöse aus den Policen erwirtschaftet werden. 4) Das Darlehen wird auf Ebene der LP aufgenommen. Eine<br />

Aufnahme des Darlehens ist bis zu einer Höhe von 65 Prozent der Rückkaufswerte des Policenportfolios möglich. 5) Es handelt sich im Wesentlichen um Zinseinkünfte. 6) Da der Handel mit Policen<br />

im Vergleich zur Planung erst verspätet aufgenommen wurde, ist eine Vergleichbarkeit mit den Prospektdaten nur bedingt möglich. 7) Innerhalb der Kostenpositionen wurden Neuzuordnungen<br />

vorgenommen. Daraus kommt es zu geringfügigen Abweichungen in den kumulierten Werten. 8) Die Fondsgesellschaft war verpfl ichtet bei Überschreitung der Beleihungsgrenze Swaps zu reduzieren.<br />

Hieraus ergaben sich im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> Zahlungen von 2.085.591 GBP. 9) Die Ergebnisse sind vorläufi g. Für <strong>2009</strong> lag das Ergebnis zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht vor.<br />

75 BRITISCHE ZWEITMARKT-LEBENSVERSICHERUNGSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA 3 <strong>–</strong> BRITISCHE LEBEN.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

PRORENDITA VIER GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

5.370<br />

Jahr der Emission l Jahr der Schließung<br />

2006 I 2008<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb; die Einkünfte sind unter Progressionsvorbehalt<br />

von der deutschen Steuer freigestellt,<br />

soweit sie gemäß Art. 3 Abs. 2 DBA der Betriebsstätte in<br />

Großbritannien zuzurechnen sind. Teile der Einkünfte, die<br />

nach territorialem Steuerrecht nicht einer ausländischen<br />

Betriebsstätte zuzuordnen sind, werden der deutschen Besteuerung<br />

zugrunde gelegt.<br />

Investitionsgegenstand<br />

100-Prozent-Beteiligung an der PRORENDITA FOUR Limited<br />

Partnership (LP) mit Sitz in Großbritannien. Die LP erwirbt<br />

und handelt ein Portfolio britischer Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Art des Portfolios<br />

Aufteilung der zugrunde liegenden Assets in den Sondervermögen<br />

der Versicherungsgesellschaften:<br />

Aktien 34,0 Prozent I Schuldverschreibungen 47,4 Prozent I<br />

Immobilien 11,9 Prozent I Sonstiges 6,7 Prozent<br />

Versicherungsgesellschaften l Anteil am Portfolio<br />

Durch eine Vielzahl an Versicherungsgesellschaften, vorwiegend<br />

im Ratingbereich A<strong>–</strong> bis AA+, ist eine breite Risikostreuung<br />

gewährleistet. Versicherungsunternehmen, deren<br />

Anteil über 9 Prozent am Gesamtportfolio liegt:<br />

Standard Life 22,8 Prozent I Legal and General 11,5 Prozent I<br />

AVIVA (Norwich Union) 9,0 Prozent I Friends Provident 8,9 Prozent<br />

Anzahl der Policen<br />

Circa 5.383<br />

Restlaufzeiten<br />

Breit gestreut mit Fälligkeiten zwischen <strong>2009</strong> und 2018 (und<br />

länger), wobei derzeit der Schwerpunkt in den Jahren 2012<br />

bis 2014 liegt.<br />

Investitionsvolumen<br />

102.000.000 EUR EK (Agio 5.099.850 EUR)<br />

94.351.042 EUR FK (geplant)<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

PRORENDITA VIER Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA EINS Treuhandgesellschaft<br />

mbH, Düsseldorf<br />

Market Maker<br />

Surrenda-link Investment Management Ltd., Chester, Großbritannien<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die deutsche Fondsgesellschaft PRORENDITA VIER GmbH &<br />

Co. KG ist zu 100 Prozent an der PRORENDITA FOUR Limited<br />

Partnership, einer Personengesellschaft nach britischem<br />

Recht, beteiligt. Diese erwirbt und handelt ein Portfolio britischer<br />

Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Durch die Banken- und Finanzmarktkrise war im Berichtsjahr<br />

<strong>2009</strong> der Markt für den Handel mit Versicherungspolicen<br />

nicht existent. Dadurch war die PRORENDITA FOUR<br />

LP gezwungen, zum Aufrechterhalten der Prämien- und<br />

Zinszahlungen Policen an die Versicherungsgesellschaften<br />

zurückzugeben. Dies war nur zu den stark gesunkenen<br />

Rückkaufswerten möglich.<br />

Die britische Wirtschaft braucht länger, um sich von der Finanzkrise<br />

zu erholen, als die deutsche. Erst im vierten Quartal<br />

<strong>2009</strong> hat sie die Rezessionsphase abschließen können.<br />

Das nachfolgende Wachstum ist noch instabil und deutlich<br />

schwächer als von Wirtschaftsexperten zunächst erwartet.<br />

Bisher haben die ersten Erholungstendenzen noch keine<br />

positiven Impulse auf dem Zweitmarkt für britische Lebensversicherungspolicen<br />

setzen können. Dies liegt auch darin<br />

begründet, dass die fi nanzierenden Banken nach wie vor<br />

keine neuen Kreditmittel zu akzeptablen Konditionen für<br />

den Zweitmarkthandel mit Policen zur Verfügung stellen.<br />

Für <strong>2009</strong> wird die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft<br />

aufgrund der Finanzmarktkrise vorschlagen, die prospektierte<br />

Auszahlung nicht durchzuführen.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase 1)+2) Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 102.000 102.000 0<br />

Agio 5.100 5.100 0<br />

FK 94.351 76.224 <strong>–</strong>18.127<br />

Gesamt 201.451 183.324 <strong>–</strong>18.127<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis initiales LV-Portfolio 182.770 160.717 <strong>–</strong>22.053<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 18.200 18.417 217<br />

Liquiditätsreserve 481 4.190 3.709 2)<br />

Gesamt 201.451 183.324 <strong>–</strong>18.127<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK Jahresanfang 108.737 76.224 <strong>–</strong>32.513<br />

Auszahlung 9.569 474 <strong>–</strong>9.095<br />

Tilgung 0 0 0<br />

FK Jahresende 118.306 76.699 <strong>–</strong>41.607<br />

In Darlehenswährung TGBP<br />

FK Jahresanfang 72.492 50.817 <strong>–</strong>21.675<br />

Auszahlung 6.379 316 <strong>–</strong>6.063<br />

Tilgung 0 0 0<br />

FK Jahresende 78.871 51.133 <strong>–</strong>27.738<br />

Aufgrund Gesellschaftsvertrag mögliche Darlehensaufnahme<br />

Wert Policenportfolio TEUR 122.348<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 79.526 76.699 <strong>–</strong>2.827<br />

Wert Policenportfolio TGBP 81.566<br />

Möglicher/tatsächlicher maximaler Kreditbetrag 53.018 51.133 <strong>–</strong>1.885 3)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Erlöse aus Policen 14.951 14.545 <strong>–</strong>406 14.951 15.323 372<br />

Sonstige Einnahmen 0 0 0 0 1.117 1.117 4)<br />

Laufende Prämienzahlungen 9.953 4.626 <strong>–</strong>5.327 18.167 7.946 <strong>–</strong>10.221<br />

Kosten Aktuar 94 22 <strong>–</strong>72 208 78 <strong>–</strong>130<br />

Verkaufsgebühren 134 144 10 133.712 148 <strong>–</strong>133.564 5)<br />

Sonstige Fondskosten 1.507 934 <strong>–</strong>573 3.978 3.095 <strong>–</strong>883<br />

Zinsaufwendungen 6.713 5.233 <strong>–</strong>1.480 10.149 6.295 <strong>–</strong>3.854 6)<br />

Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 0 43 43 0 65 65<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 18.401 11.002 <strong>–</strong>7.399 166.214 17.627 <strong>–</strong>148.587<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase <strong>–</strong>3.450 3.543 6.993 <strong>–</strong>151.263 <strong>–</strong>1.187 150.076<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung <strong>–</strong>3.450 3.543 6.993 <strong>–</strong>151.263 <strong>–</strong>1.187 150.076 7)<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 0 <strong>–</strong>97 <strong>–</strong>97<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong>5,63 <strong>–</strong>8,70 <strong>–</strong>3,07 <strong>–</strong>10,46 <strong>–</strong>37,95 <strong>–</strong>27,49 8)<br />

Ausschüttungen absolut 6.120 0 <strong>–</strong>6.120 6.120 0 <strong>–</strong>6.120<br />

Ausschüttungen in % des EK 6,00 0,00 <strong>–</strong>6,00 6,00 0,00 <strong>–</strong>6,00<br />

1) Analog dem Prospekt werden die Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der KG und der LP kumuliert betrachtet. Die Umrechnung der Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der LP erfolgt mit dem jeweiligen<br />

Mittelkurs (<strong>2009</strong> EUR/GBP 0,89). Alle anderen Angaben wie zum Beispiel Darlehensstände und Policenportfolio wurden mit dem Prospektkurs von EUR/GBP 0,66667 berücksichtigt. 2) Da nicht<br />

alle Aufwandsposition proportional mit der Erhöhung des EK anstiegen, entstand eine Liquiditätsreserve. 3) Das Darlehen wird auf Ebene der LP aufgenommen. Eine Aufnahme des Darlehens<br />

ist bis zu einer Höhe von 65 Prozent der Rückkaufswerte des Policen-Portfolios möglich. 4) Beinhaltet Zinseinkünfte aufgrund der hohen Liqidität. 5) Entgegen der Prognose konnten bereits erste<br />

Policen gehandelt werden. 6) Die Fondsgesellschaft war verpfl ichtet bei Überschreitung der Beleihungsgrenze Swaps zu reduzieren. Hieraus ergaben sich im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> Zahlungen von<br />

1.255.191 GBP. 7) Die Liquidität wird wie geplant durch variable Darlehensinanspruchnahmen gesichert. 8) Die Ergebnisse sind vorläufi g.<br />

77 BRITISCHE ZWEITMARKT-LEBENSVERSICHERUNGSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA 4 <strong>–</strong> BRITISCHE LEBEN.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

PRORENDITA FÜNF GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

2.900<br />

Jahr der Emission l Jahr der Schließung<br />

2007 I 2008<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb; die Einkünfte sind unter Progressionsvorbehalt<br />

von der deutschen Steuer freigestellt,<br />

soweit sie gemäß Art. 3 Abs. 2 DBA der Betriebsstätte in<br />

Großbritannien zuzurechnen sind. Teile der Einkünfte, die<br />

nach territorialem Steuerrecht nicht einer ausländischen<br />

Betriebsstätte zuzuordnen sind, werden der deutschen Besteuerung<br />

zugrunde gelegt.<br />

Investitionsgegenstand<br />

100-Prozent-Beteiligung an der PRORENDITA FIVE Limited<br />

Partnership (LP) mit Sitz in Großbritannien. Die LP erwirbt<br />

und handelt ein Portfolio britischer Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Art des Portfolios<br />

Aufteilung der zugrunde liegenden Assets in den Sondervermögen<br />

der Versicherungsgesellschaften:<br />

Aktien 33,6 Prozent I Schuldverschreibungen 48,1 Prozent I<br />

Immobilien 11,6 Prozent I Sonstiges 6,7 Prozent<br />

Versicherungsgesellschaften<br />

Durch eine Vielzahl an Versicherungsgesellschaften, vorwiegend<br />

im Ratingbereich A<strong>–</strong> bis AA+, ist eine breite Risikostreuung<br />

gewährleistet. Versicherungsunternehmen, deren Anteil<br />

über 8,0 Prozent am Gesamtportfolio liegt:<br />

Standard Life 27,8 Prozent I Prudential (Scottish Amicable)<br />

11,4 Prozent I Friends Provident 9,2 Prozent I Legal and<br />

General 8,9 Prozent<br />

Anzahl der Policen<br />

Circa 1.860<br />

Restlaufzeiten<br />

Breit gestreut mit Fälligkeiten zwischen <strong>2009</strong> und 2018 (und<br />

länger), wobei derzeit der Schwerpunkt in den Jahren 2011<br />

bis 2013 liegt.<br />

Investitionsvolumen<br />

56.678.000 EUR EK (Agio 2.783.900 EUR)<br />

21.998.421 EUR FK (geplant)<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

PRORENDITA FÜNF Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA EINS Treuhandgesellschaft<br />

mbH, Düsseldorf<br />

Market Maker<br />

Surrenda-link Investment Management Ltd., Chester, Großbritannien<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die deutsche Fondsgesellschaft PRORENDITA FÜNF GmbH<br />

& Co. KG ist zu 100 Prozent an der PRORENDITA FIVE Limited<br />

Partnership, einer Personengesellschaft nach britischem<br />

Recht, beteiligt. Diese erwirbt und handelt ein Portfolio britischer<br />

Zweitmarkt-Kapitallebensversicherungen.<br />

Durch die Banken- und Finanzmarktkrise war im Berichtsjahr<br />

<strong>2009</strong> der Markt für den Handel mit Versicherungspolicen<br />

nicht existent.<br />

Die britische Wirtschaft braucht länger, um sich von der<br />

Finanzkrise zu erholen, als die deutsche. Erst im vierten<br />

Quartal <strong>2009</strong> hat sie die Rezessionsphase abschließen können.<br />

Das nachfolgende Wachstum ist noch instabil und deutlich<br />

schwächer als von Wirtschaftsexperten zunächst erwartet.<br />

Bisher haben die ersten Erholungstendenzen noch keine<br />

positiven Impulse auf dem Zweitmarkt für britische Lebensversicherungspolicen<br />

setzen können. Dies liegt auch darin<br />

begründet, dass die fi nanzierenden Banken nach wie vor<br />

keine neuen Kreditmittel zu akzeptablen Konditionen für<br />

den Zweitmarkthandel mit Policen zur Verfügung stellen.<br />

Für <strong>2009</strong> wird die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft<br />

aufgrund der Finanzmarktkrise vorschlagen, die prospektierte<br />

Auszahlung nicht durchzuführen.<br />

Bisher war es nicht möglich, eine Finanzierung zu annehmbaren<br />

Konditionen abzuschließen.


Britische Lebensversicherungs-<br />

Zweitmarktfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase 1) + 2) Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 54.678 54.679 1<br />

Agio 2.734 2.734 0<br />

FK 48.113 0 <strong>–</strong>48.113 3)<br />

Gesamt 105.525 57.413 <strong>–</strong>48.112<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis initiales LV-Portfolio 95.383 49.769 <strong>–</strong>45.614<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 9.862 9.964 102<br />

Liquiditätsreserve 280 <strong>–</strong>2.320 <strong>–</strong>2.600<br />

Gesamt 105.525 57.413 <strong>–</strong>48.112<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK Jahresanfang 31.476 0 <strong>–</strong>31.476<br />

Auszahlung 29.118 0 <strong>–</strong>29.118<br />

Tilgung 0 0 0<br />

FK Jahresende 60.594 0 <strong>–</strong>60.594<br />

In Darlehenswährung TGBP<br />

FK Jahresanfang 20.984 0 <strong>–</strong>20.984<br />

Auszahlung 19.412 0 <strong>–</strong>19.412<br />

Tilgung 0 0 0<br />

FK Jahresende 40.396 0 <strong>–</strong>40.396 2)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Erlöse aus Policen 0 177 177 0 177 177<br />

Sonstige Einnahmen 0 14 14 0 369 369<br />

Laufende Prämienzahlungen 4.264 1.275 <strong>–</strong>2.989 5.343 1.467 <strong>–</strong>3.876<br />

Kosten Aktuar 77 22 <strong>–</strong>55 77 47 <strong>–</strong>30<br />

Verkaufsgebühren 0 0 0 0 0 0<br />

Sonstige Fondskosten 939 528 <strong>–</strong>411 2.711 838 <strong>–</strong>1.873<br />

Zinsaufwendungen 3.348 0 <strong>–</strong>3.348 3.553 380 <strong>–</strong>3.173<br />

Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 0 29 29 0 55 55<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 8.628 1.854 <strong>–</strong>6.774 11.684 2.787 <strong>–</strong>8.897<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase <strong>–</strong>8.628 <strong>–</strong>1.663 6.965 <strong>–</strong>11.684 <strong>–</strong>2.241 9.443<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung <strong>–</strong>8.628 <strong>–</strong>1.663 6.965 <strong>–</strong>11.684 <strong>–</strong>2.241 9.443<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 0 514 514 5)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK <strong>–</strong>7,53 <strong>–</strong>2,11 5,42 <strong>–</strong>9,58 <strong>–</strong>22,97 <strong>–</strong>13,39 4)<br />

Ausschüttungen absolut 0 0 0 0 0 0<br />

Ausschüttungen in % des EK 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1) Analog dem Prospekt werden die Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der KG und der LP kumuliert betrachtet. Die Umrechnung der Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n der LP erfolgt mit dem jeweiligen<br />

Mittelkurs (<strong>2009</strong> EUR/GBP 0,89). Alle anderen Angaben wie zum Beispiel Policenportfolio wurden mit dem Prospektkurs von EUR/GBP 0,66667 berücksichtigt. 2) Das Darlehen wird auf<br />

Ebene der LP aufgenommen. Eine Aufnahme des Darlehens ist bis zu einer Höhe von 65 Prozent der Rückkaufswerte des Policen-Portfolios möglich. Zum 31. Dezember <strong>2009</strong> wurden<br />

noch keine Darlehen aufgenommen. 3) Gemäß Prospektplanung wird eine Liquiditätsreserve nicht vorgehalten, negative Liquidität wird durch Kreditinanspruchnahmen ausgeglichen. Die<br />

Abweichung resultiert aus noch nicht in Policen investiertem Kapital. 4) Die Einkünfte sind unter Progressionsvorbehalt von der deutschen Steuer freigestellt, soweit sie gemäß Art. III Abs. 2<br />

DBA durch die Betriebsstätte in Großbritannien erwirtschaftet werden und nur für Zwecke des Progressionsvorbehalts in der Einkommensteuererklärung als Einkünfte erfasst worden.<br />

79 BRITISCHE ZWEITMARKT-LEBENSVERSICHERUNGSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> PRORENDITA 5 <strong>–</strong> BRITISCHE LEBEN.


Schiff sfonds.<br />

Schiff sbeteiligungen der <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Gruppe<br />

Bisher hat die <strong>IDEENKAPITAL</strong> Marine Finance AG 13 Schiff sfonds<br />

aufgelegt. Die <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Gruppe begann ihre<br />

erfolgreiche Serie der Schiff sbeteiligungen im Jahr 2003 mit<br />

dem ersten Produktentanker. Damals wurde das MT „PORT<br />

LOUIS“ gekauft. Die Produktentankerfl otte von <strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

umfasst heute sieben Schiff e der Handysize-/Medium-Range-<br />

Klasse.<br />

2006 beschloss <strong>IDEENKAPITAL</strong> den Aufbau einer Flotte von<br />

Massengutfrachtern (Bulkern) und wurde damit zum Trendsetter<br />

der Branche. Früher als andere Emissionshäuser hatte<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> das Marktpotenzial dieser Schiff sart erkannt.<br />

Nach dem erfolgreichen Start von Navalia 8 wurden 2007<br />

mit dem Beteiligungsangebot Navalia 9 zwei weitere Super-<br />

Handymax-Massengutfrachter initiiert. Bei der Auswahl der<br />

Schiff e wurde unter anderem darauf geachtet, dass sie über<br />

ein eigenes Ladegeschirr verfügen. Dadurch können sie<br />

auch unabhängig von landseitigen Verladeeinrichtungen<br />

be- und entladen werden, was die Einsatzmöglichkeiten der<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong>-Bulker erhöht.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> wurde mit der „PORT ELISABETH“ der<br />

bisher letzte von acht Bulkern abgeliefert. Dank des großen<br />

Rohstoff bedarfs der aufstrebenden Staaten, insbesondere<br />

Chinas, waren die Raten in der Bulkschiff fahrt auch während<br />

der Finanzkrise auf einem guten Niveau. Die Güte von Investitionen<br />

in diese Art von Schiff en zeigt sich besonders<br />

in der Beschäftigungsstrategie von <strong>IDEENKAPITAL</strong>. Das Unternehmen<br />

setzt auch bei seinen Schiff sfonds auf eine enge<br />

Zusammenarbeit mit international erfahrenen Partnern:<br />

Die eine Hälfte der Bulker fährt zu festen Charterraten beim<br />

renommierten Charterer Nordhval Pte. Ltd., Singapur, einer<br />

Tochter der DS Norden A/S. Die andere Hälfte der Schiff e<br />

nutzt die Chancen spotmarktähnlicher Beschäftigung.<br />

81 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. <strong>IDEENKAPITAL</strong> SCHIFFSFONDS.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT LOUIS“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

209<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2003 I 2004<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Produkten-/Chemikalientanker<br />

(IMO-III-Doppelhülle); 37.823 tdw<br />

Charterer<br />

ST Shipping & Transport Inc., CH-6341 Baar, Schweiz (seit<br />

10.02.<strong>2009</strong>)<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit voraussichtlich bis Februar 2012,<br />

Charterrate: 20.250 USD/Tag,<br />

Einnahmepool mit Schwesterschiff en MT „PORT RUSSEL“ (seit<br />

März <strong>2009</strong>) und MT „PORT STEWART“ (seit September <strong>2009</strong>).<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Rückwirkend zum Januar 2007 erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

28.550 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

April 2002 I 17.11.2003<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT LOUIS“ GmbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MT „PORT LOUIS“ ist seit dem 10. Februar <strong>2009</strong> an ST<br />

Shipping & Transport Inc. verchartert. Dieser Chartervertrag<br />

läuft über drei Jahre.<br />

Im Berichtsjahr <strong>2009</strong> war das MT „PORT LOUIS“ an 321 Tagen<br />

beschäftigt. Die Schiff sbetriebskosten überstiegen die<br />

prospektierten Kosten um 1.583 TUSD. Hauptursachen sind<br />

die weiterhin hohen Kosten für Heuern und den Schmieröl-<br />

und Gasölverbrauch sowie Sonderaufwendungen<br />

für die Instandhaltung des Schiff es. Der Darlehensstand<br />

zum 31. Dezember <strong>2009</strong> betrug inklusive eines Betriebsmittelkredits<br />

in Höhe von 1.500 TUSD insgesamt 12.914<br />

TUSD. Aufgrund der negativen Entwicklung des USD/EUR-<br />

Wechselkurses und der fi nanziellen Belastung der Schiff sinstandhaltung<br />

wurde für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> keine<br />

Ausschüttung vorgenommen.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 10.620 10.791 171<br />

Agio 531 539 8<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 17.857 16.933 <strong>–</strong>924 1)<br />

Gesamt 29.008 28.263 <strong>–</strong>745<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 25.491 24.466 <strong>–</strong>1.025<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 3.056 3.054 <strong>–</strong>2<br />

Liquiditätsreserve 461 743 282<br />

Gesamt 29.008 28.263 <strong>–</strong>745<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 17.857 16.933 <strong>–</strong>924<br />

Tilgung 7.115 7.237 122<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 10.742 9.696 <strong>–</strong>1.046<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 20.000 20.000 0 2)<br />

Tilgung 8.211 8.586 375<br />

Konvertierung in CHF 0 2.609 2.609<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 11.789 8.805 <strong>–</strong>2.984 3)<br />

FK aus Konvertierung TCHF <strong>–</strong> 3.325 3.325 2)<br />

Tilgung <strong>–</strong> 0 0<br />

Darlehensvaluta per Stichtag <strong>–</strong> 3.325 3.325<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 360 321 <strong>–</strong>39 2.210 2.123 <strong>–</strong>87<br />

Chartereinnahmen 4.580 3.699 <strong>–</strong>881 26.020 22.331 <strong>–</strong>3.689<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong> 528 528<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 240 246 6 1.366 1.244 <strong>–</strong>122<br />

Schiff sbetriebskosten 1.285 2.206 921 8.139 10.328 2.189 6)<br />

Verwaltungsaufwendungen 78 76 <strong>–</strong>2 465 513 48<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 34 34 <strong>–</strong> 172 172<br />

Zinsaufwendungen 749 458 <strong>–</strong>291 4.677 3.862 <strong>–</strong>815<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 2.352 3.020 668 14.647 16.119 1.472<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.228 679 <strong>–</strong>1.549 11.373 6.740 <strong>–</strong>4.633<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.275 1.205 <strong>–</strong>70 7.115 7.237 122<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 <strong>–</strong>781 <strong>–</strong>781 0 <strong>–</strong>781 <strong>–</strong>781 6)<br />

Tilgungssaldo 1.275 424 <strong>–</strong>851 7.115 6.456 <strong>–</strong>659<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 953 255 <strong>–</strong>698 4.258 284 <strong>–</strong>3.974<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 220 <strong>–</strong>594 <strong>–</strong>814<br />

Gebundenes Kapital in % des EK<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+))<br />

Tranche 2003 <strong>–</strong>37,34 <strong>–</strong>61,80 <strong>–</strong>24,46 4)<br />

Tranche 2004 <strong>–</strong>39,96 <strong>–</strong>62,92 <strong>–</strong>22,96 4)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2003 in % des EK <strong>–</strong>39,24 <strong>–</strong>28,85 10,39<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2004 in % des EK <strong>–</strong>26,31 <strong>–</strong>25,54 0,77 4)<br />

Steuerl. Ergebnis Tranche 2003/2004 in % des EK 0,25 1,41 1,16 <strong>–</strong>41,10 <strong>–</strong>36,39 4,71 4)<br />

Ausschüttungen Berichtsjahr absolut 956 0 <strong>–</strong>956 4.671 2.373 <strong>–</strong>2.298 6)<br />

Ausschüttungen in % des EK 9,00 0,00 <strong>–</strong>9,00 44,00 22,00 <strong>–</strong>22,00<br />

1) 2) Diff erenz aufgrund des günstigen USD-Kurses. Kurs bei USD-Kreditaufnahme EUR/USD 1,1811, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/USD 1,1811, Kurs bei CHF-Konvertierung EUR/CHF 1,5440,<br />

Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/CHF 1,4864. 3) Für eine Tranche in Höhe von 2.609 TUSD wurde eine Konvertierung in CHF vorgenommen, daher USD-Darlehensstand weit unter Plan.<br />

4) Abweichungen kommen durch geänderte Auff assung des Finanzamts zustande; Rechtsverfahren sind in anderen Fällen anhängig; zur Vermeidung von Kosten wurde auf die Aussetzung der<br />

Vollziehung verzichtet. 5) Im ursprünglichen Prospekt war noch keine Aufteilung in zwei Tranchen vorgesehen, der Wert im Soll wurde der Aufteilung angepasst. 6) Erläuterung siehe Bericht.<br />

4)+5)<br />

83 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 1.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT MOODY“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

320<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2004 I 2005<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Produkten-/Chemikalientanker<br />

(IMO-III-Doppelhülle), 45.999 tdw<br />

Charterer<br />

ST Shipping & Transport Inc., CH-6341 Baar, Schweiz, Garantie<br />

des Chartervertrags durch Glencore International AG,<br />

Anteil an der ST Shipping 100 %<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit bis September 2011,<br />

Charterrate 21.750 USD/Tag<br />

Seit Januar <strong>2009</strong> mit den Schwesterschiff en MT „PORT MOODY“<br />

und MT „PORT STANLEY“ im Einnahmepool<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Rückwirkend zum Januar 2007 erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

33.350 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

Oktober 2002 I 03.02.2004<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT MOODY“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MT „PORT MOODY“ war im gesamten Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />

unverändert an ST Shipping & Transport Inc., Baar, Schweiz,<br />

verchartert. Seit dem 14. September 2008 fährt das Schiff in<br />

einer neuen Festcharter für 36 Monate für 21.750 USD/Tag<br />

bei demselben Charterer.<br />

Im Berichtsjahr <strong>2009</strong> fuhr das MT „PORT MOODY“ ohne Off -<br />

Hire-Tage. Die Schiff sbetriebskosten überstiegen die prospektierten<br />

Kosten um 1.001 TUSD. Hauptursachen sind die<br />

weiterhin hohen Kosten für Heuern und den Schmierölund<br />

Gasölverbrauch sowie Sonderaufwendungen für die<br />

Instandhaltung des Schiff es. Durch Mehreinnahmen aus der<br />

Vercharterung konnte die Gesellschaft die prospektierten<br />

8 Prozent auf das Nominalkapital am 29. Dezember <strong>2009</strong> an<br />

die Gesellschafter auszahlen.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 12.700 12.773 73<br />

Agio 635 635 0<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 17.261 17.261 0<br />

Gesamt 30.596 30.669 73<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 26.622 26.522 <strong>–</strong>100<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 3.631 3.645 14<br />

Liquiditätsreserve 343 502 159<br />

Gesamt 30.596 30.669 73<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 17.261 17.261 0<br />

Tilgung 6.781 7.637 856<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 10.480 9.624 <strong>–</strong>856<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 21.700 21.700 0 1)<br />

Tilgung 8.525 9.600 1.075<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 13.175 12.100 <strong>–</strong>1.075 2)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 360 365 5 2.121 2.139 18<br />

Chartereinnahmen 4.464 4.497 33 25.150 25.926 776<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 1 1 <strong>–</strong> 127 127<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 234 294 60 1.113 1.294 181<br />

Schiff sbetriebskosten 1.209 1.827 618 7.440 8.432 992 5)<br />

Verwaltungsaufwendungen 85 89 4 455 491 36<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 3 3 <strong>–</strong> 37 37<br />

Zinsaufwendungen 707 351 <strong>–</strong>356 4.489 4.663 174 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 2.235 2.564 329 13.497 14.917 1.420<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.229 1.934 <strong>–</strong>295 11.653 11.136 <strong>–</strong>517<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.233 1.770 537 6.781 7.637 856<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 11 11 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 1.233 1.781 548 6.781 7.637 856<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 996 153 -843 4.872 3.499 <strong>–</strong>1.373<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 96 405 309<br />

Gebundenes Kapital in % des EK<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+))<br />

Tranche 2004 <strong>–</strong>41,02 52,69 93,71 4)<br />

Tranche 2005 <strong>–</strong>42,22 53,66 95,88 4)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2004 in % des EK <strong>–</strong>39,53 <strong>–</strong>32,14 7,39 5)<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2005 in % des EK <strong>–</strong>39,73 <strong>–</strong>30,70 9,03 5)<br />

Steuerl. Ergebnis Tranche 2004/2005 in % des EK 0,23 0,66 0,43 <strong>–</strong>46,66 <strong>–</strong>37,78 8,88 4)<br />

Ausschüttungen absolut 1.016 1.022 6 5.080 4.088 <strong>–</strong>992 5)<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,00 8,00 0,00 40,00 32,00 <strong>–</strong>8,00<br />

1) 2) 3) Kurs bei USD-Kreditaufnahme EUR/USD 1,2572, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/USD 1,2572. Es wurden Sondertilgungen vorgenommen. Abweichungen resultieren insbesondere aus<br />

Währungsschwankungen zu Prospektangaben sowie im Jahr 2005 höher als geplant ausgefallenen EK-Zwischenfi nanzierungszinsen. 4) Abweichungen kommen durch geänderte Auff assung<br />

des Finanzamts zustande; Rechtsverfahren sind in anderen Fällen anhängig; zur Vermeidung von Kosten wurde auf die Aussetzung der Vollziehung verzichtet. Die Abweichung des Ergebnisses<br />

aus der Investitionsphase 2004 im Vergleich zum Vorjahr kommt durch die nunmehr mitgeteilte Veranlagung zustande. 5) Erläuterung siehe Bericht.<br />

85 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 2.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT RUSSEL“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

289<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2004 I 2005<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Produkten-/Chemikalientanker<br />

(IMO-III-Doppelhülle), 37.808 tdw<br />

Charterer<br />

ST Shipping & Transport Inc., CH-6341 Baar, Schweiz (seit<br />

April <strong>2009</strong>)<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit voraussichtlich bis April 2012,<br />

Charterrate variabel abhängig von Marktraten<br />

Einnahmepool mit Schwesterschiff en MT „PORT LOUIS“ (seit<br />

März <strong>2009</strong>) sowie MT „PORT STEWART“ (seit September <strong>2009</strong>)<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Rückwirkend zum Januar 2007 erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

28.550 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

September 2002 I 07.04.2004, Übernahme um sieben Tage<br />

verspätet<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT RUSSEL“ GmbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MT „PORT RUSSEL“ ist seit dem 13. April <strong>2009</strong> an ST Shipping<br />

& Transport PTE. Ltd., Singapur, verchartert.<br />

Vor der Übergabe des Schiff es in die neue Charter, befand<br />

sich das Schiff in Piräus im Dock und absolvierte eine kurze<br />

Reisecharter bei CSSA Chartering and Shipping Service,<br />

Genf, Schweiz.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurde das Schiff an 346 Tagen eingesetzt. Die<br />

Off -Hire-Zeiten resultieren aus der Trockendockung und<br />

Wartezeiten zwischen den Beschäftigungen.<br />

Durch stark gestiegene Personal- und Ersatzteilkosten sowie<br />

Aufwendungen für die Umrüstung der Ladetanks auf den<br />

IMO-III-Standard überschritten die Schiff sbetriebskosten<br />

das prospektierte Budget um 1.685 TUSD.<br />

Die Dockungs- und Wartezeiten zwischen den Beschäftigungen<br />

sowie die stark gestiegenen Betriebskosten haben<br />

dazu geführt, dass für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> keine Auszahlung<br />

an die Gesellschafter möglich war.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 10.000 10.198 198<br />

Agio 500 506 6<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 16.000 16.547 547<br />

Gesamt 26.500 27.251 751<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 22.840 23.508 668<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 3.119 3.112 <strong>–</strong>7<br />

Liquiditätsreserve 541 631 90<br />

Gesamt 26.500 27.251 751<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 16.000 16.547 547<br />

Tilgung 6.479 6.203 <strong>–</strong>276<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 9.521 10.344 823<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 20.000 20.000 0 1)<br />

Tilgung 7.854 7.497 <strong>–</strong>357<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 12.146 12.503 357 2)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 360 346 <strong>–</strong>14 2.080 2.036 <strong>–</strong>44<br />

Chartereinnahmen 4.474 3.573 <strong>–</strong>901 23.372 20.935 <strong>–</strong>2.437<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 0 0 <strong>–</strong> 1.209 1.209<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 235 207 <strong>–</strong>28 1.227 1.132 <strong>–</strong>95<br />

Schiff sbetriebskosten 1.226 1.985 759 7.094 10.004 2.910 5)<br />

Verwaltungsaufwendungen 75 79 4 424 433 9<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 14 14 <strong>–</strong> 112 112<br />

Zinsaufwendungen 691 433 <strong>–</strong>258 3.829 3.729 <strong>–</strong>100 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 2.227 2.718 491 12.574 15.410 2.836<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.247 855 <strong>–</strong>1.392 10.798 6.734 <strong>–</strong>4.064<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.242 1.182 <strong>–</strong>60 6.479 6.203 <strong>–</strong>276<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 <strong>–</strong>680 <strong>–</strong>680 0 <strong>–</strong>680 <strong>–</strong>680<br />

Tilgungssaldo 1.242 502 <strong>–</strong>740 6.479 5.523 <strong>–</strong>956<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.005 353 <strong>–</strong>652 4.319 1.211 <strong>–</strong>3.108<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 200 361 161<br />

Gebundenes Kapital in % des EK<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+))<br />

Tranche 2004 <strong>–</strong>42,32 <strong>–</strong>60,07 <strong>–</strong>17,75 4)<br />

Tranche 2005 <strong>–</strong>48,07 <strong>–</strong>67,01 <strong>–</strong>18,94<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2004 in % des EK <strong>–</strong>39,07 <strong>–</strong>25,02 14,05 4)<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2005 in % des EK <strong>–</strong>39,30 <strong>–</strong>29,12 10,18 4)<br />

Steuerl. Ergebnis Tranche 2004/2005 in % des EK 0,27 1,22 0,95 -45,60 -38,64 6,96 4)<br />

Ausschüttungen absolut 1.000 0 <strong>–</strong>1.000 4.660 1.731 <strong>–</strong>2.929 5)<br />

Ausschüttungen in % des EK 10,00 0,00 <strong>–</strong>10,00 51,00 24,00 <strong>–</strong>27,00<br />

1) 2) Kurs bei USD-Kreditaufnahme EUR/USD 1,2087, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/USD 1,2087. 2005 erfolgte die Tilgung planmäßig; das Schiff wurde später als geplant angeliefert,<br />

dadurch wurde abweichend vom Plan im Jahr 2004 nur eine Tilgung fällig. 3) Der Kredit wurde durch verspätete Übernahme des Schiff es erst später in Anspruch genommen, dadurch<br />

fi elen im Jahr 2004 für eine geringeren Zeitraum Zinsen an; weitere Diff erenzen kommen durch Währungsschwankungen zustande. 4) Abweichungen kommen durch geänderte Auff assung<br />

des Finanzamts zustande; Rechtsverfahren sind in anderen Fällen anhängig; zur Vermeidung von Kosten wurde auf die Aussetzung der Vollziehung verzichtet. Die Abweichung des<br />

Ergebnisses aus der Investitionsphase 2004 im Vergleich zum Vorjahr kommt durch die nunmehr mitgeteilte Veranlagung zustande. 5) Für 2004 hatten nur die Anleger der im Jahr 2004<br />

aufgelegten Tranche einen Ausschüttungsanspruch. Daraus resultiert die absolut geringere Ausschüttung im Verhältnis zum gesamten EK.<br />

87 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 3.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT STANLEY“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

396<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2004 I 2005<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Produkten-/Chemikalientanker<br />

(IMO-III-Doppelhülle), 45.999 tdw<br />

Charterer<br />

ST Shipping & Transport Inc., CH-6341 Baar, Schweiz, Garantie<br />

des Chartervertrags durch Glencore International AG,<br />

Anteil an der ST Shipping 100 %<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit voraussichtlich bis Januar 2011,<br />

Charterrate: Spotmarktäquivalent<br />

Einnahmepool seit Januar <strong>2009</strong> mit den Schwesterschiff en<br />

MT “PORT STANLEY und MT “PORT SAID“.<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Rückwirkend zum Januar 2007 erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

33.350 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahmedatum, Indienststellung<br />

Februar 2003 I 22.06.2004<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT STANLEY“ GmbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MT „PORT STANLEY“ war im gesamten Geschäftsjahr<br />

<strong>2009</strong> unverändert an ST Shipping & Transport Inc., Baar,<br />

Schweiz, verchartert. Neben der Grundcharter in Höhe von<br />

14.500 USD/Tag erhielt das Schiff aus der Poolung mit zwei<br />

Schwesterschiff en durchschnittlich 2.012 USD/Tag.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> war das MT „PORT STANLEY“ 365 Tage für den<br />

Charterer im Einsatz. Die auf 2008 vorgezogene Trockendockung<br />

ermöglichte zehn zusätzliche Einsatztage.<br />

Durch die positive Entwicklung der Chartermärkte haben<br />

sich das Heuerniveau und die Preise für Ersatzteile erhöht.<br />

Trotz der Überschreitung der prospektierten Schiff sbetriebskosten<br />

war es der Fondsgesellschaft möglich, eine prospektierte<br />

Auszahlung an die Gesellschafter durchzuführen.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 13.350 13.350 0<br />

Agio 668 665 <strong>–</strong>3<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 17.950 17.950 0<br />

Gesamt 31.968 31.965 <strong>–</strong>3<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 27.635 27.679 44<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 3.863 3.812 <strong>–</strong>51<br />

Liquiditätsreserve 470 474 4<br />

Gesamt 31.968 31.965 <strong>–</strong>3<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 17.950 17.950 0<br />

Tilgung 6.783 6.731 <strong>–</strong>52<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 11.167 11.219 52<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 21.700 21.700 0 1)<br />

Tilgung 8.138 8.138 0<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 13.562 13.562 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 355 365 10 1.982 1.998 16<br />

Chartereinnahmen 4.793 4.340 <strong>–</strong>453 24.721 23.668 <strong>–</strong>1.053 2)<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 1 1 <strong>–</strong> 82 82<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 252 248 <strong>–</strong>4 1.081 1.127 46<br />

Schiff sbetriebskosten 1.551 1.695 144 7.264 8.006 742 5)<br />

Verwaltungsaufwendungen 84 88 4 450 487 37<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 10 10 <strong>–</strong> 92 92<br />

Zinsaufwendungen 552 454 <strong>–</strong>98 4.153 4.381 228 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 2.439 2.495 56 12.948 14.093 1.145<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.354 1.846 <strong>–</strong>508 11.773 9.657 <strong>–</strong>2.116<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.292 1.282 <strong>–</strong>10 6.783 6.731 <strong>–</strong>52<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 1.292 1.282 <strong>–</strong>10 6.783 6.731 <strong>–</strong>52<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.062 564 <strong>–</strong>498 4.990 2.926 <strong>–</strong>2.064<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 120 613 493<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+))<br />

Tranche 2004 <strong>–</strong>41,64 <strong>–</strong>59,79 <strong>–</strong>18,15 4)<br />

Tranche 2005 <strong>–</strong>42,68 <strong>–</strong>60,55 <strong>–</strong>17,87 4)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase 2004 in % des EK <strong>–</strong>34,48 <strong>–</strong>25,22 9,26 4)<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase 2005 in % des EK <strong>–</strong>34,74 <strong>–</strong>30,16 4,58 4)<br />

Steuerl. Ergebnis Tranche 2004/2005 in % des EK 0,22 1,00 0,78 <strong>–</strong>45,55 <strong>–</strong>39,32 6,23 4)<br />

Ausschüttungen absolut 1.068 1.068 0 5.340 3.204 <strong>–</strong>2.136 5)<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,00 8,00 0,00 40,00 24,00 <strong>–</strong>16,00<br />

1) 2) Kurs bei USD-Kreditaufnahme EUR/USD 1,2089, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/USD 1,2089. In USD wurden dank der höheren Einsatztage höhere Chartereinnahmen erzielt. Aufgrund<br />

des im Vergleich zum Prospekt schlechteren EUR/USD-Wechselkursverhältnisses fallen die Einnahmen in EUR geringer aus. 3) Aufgrund des allgemein gestiegenen Zinsniveaus lagen<br />

die Zinsen für das Hypothekendarlehen in USD über dem Planansatz, die EK-Zwischenfi nanzierungszinsen fi elen 2005 höher als geplant aus. 4) Abweichungen kommen durch geänderte<br />

Auff assung des Finanzamts zustande; Rechtsverfahren sind in anderen Fällen anhängig; zur Vermeidung von Kosten wurde auf die Aussetzung der Vollziehung verzichtet. Die Abweichung<br />

des Ergebnisses aus der Investitionsphase 2004 im Vergleich zum Vorjahr kommt durch die nunmehr mitgeteilte Veranlagung zustande. 5) Erläuterung siehe Bericht.<br />

89 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 4.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT UNION“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

376<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2004 I 2005<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Produkten-/Chemikalientanker<br />

(IMO-III-Doppelhülle), 45.999 tdw<br />

Charterer<br />

ST Shipping & Transport Inc., CH-6341 Baar, Schweiz, Garantie<br />

des Chartervertrags durch Glencore International AG,<br />

Anteil an der ST Shipping 100 %<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit bis zum 09.03.2011, Charterrate: Spotmarktäquivalent<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Rückwirkend zum Januar 2007 erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

33.350 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

Januar 2003 I 20.02.2004<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT UNION“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MT „PORT UNION“ war im gesamten Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />

unverändert an ST Shipping & Transport Inc., Baar, Schweiz,<br />

verchartert. Seit dem 9. März 2008 fährt das Schiff in einer<br />

spotmarktähnlichen Charter. Hierdurch konnten im Berichtsjahr,<br />

inklusive korrigierter Chartereinnahmen aus 2008,<br />

Mehrerlöse von 265 TUSD vereinnahmt werden.<br />

Das MT „PORT UNION" wurde an 363 Einsatztagen durch<br />

den Charterer betrieben. Die Schiff sbetriebskosten übersteigen<br />

die prospektierten Kosten um 567 TUSD. Die positive<br />

Entwicklung der Chartermärkte hat in den letzten Jahren<br />

einen sehr starken Druck auf die Kosten, besonders Heuern<br />

und Instandhaltungskosten, ausgelöst.<br />

Durch die hohen Kosten für den Schiff sbetrieb und den<br />

schwächeren USD-Kurs war es der Gesellschaft nur möglich,<br />

den Kommanditisten für das Berichtsjahr eine Auszahlung<br />

in Höhe von 5 Prozent auf das Nominalkapital auszuzahlen.<br />

Diese Auszahlung ging den Gesellschaftern am 22. April<br />

2010 zu.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 12.600 12.601 1<br />

Agio 630 628 <strong>–</strong>2 1)<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 17.137 16.932 <strong>–</strong>205<br />

Gesamt 30.367 30.161 <strong>–</strong>206<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 26.245 26.082 <strong>–</strong>163<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 3.972 3.959 <strong>–</strong>13<br />

Liquiditätsreserve 150 120 <strong>–</strong>30<br />

Gesamt 30.367 30.161 <strong>–</strong>206<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 17.137 16.932 <strong>–</strong>205<br />

Tilgung 6.926 7.432 506<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 10.211 9.500 <strong>–</strong>711<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 21.700 21.700 0<br />

Tilgung 8.525 9.525 1.000<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 13.175 12.175 <strong>–</strong>1.000 2)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 355 363 8 2.105 2.119 14<br />

Chartereinnahmen 4.793 4.353 <strong>–</strong>440 25.689 25.333 <strong>–</strong>356<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 2 2 <strong>–</strong> 193 193<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 252 261 9 1.142 1.209 67<br />

Schiff sbetriebskosten 1.530 1.730 200 7.466 8.401 935 4)<br />

Verwaltungsaufwendungen 89 95 6 480 532 52<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 3 3 <strong>–</strong> 76 76<br />

Zinsaufwendungen 748 188 <strong>–</strong>560 4.558 4.224 <strong>–</strong>334<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 2.619 2.277 <strong>–</strong>342 13.646 14.442 796<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.174 2.078 <strong>–</strong>96 12.043 11.084 <strong>–</strong>959<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.292 1.988 696 6.926 7.432 506<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 1.292 1.988 696 6.926 7.432 506<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 882 90 <strong>–</strong>792 5.117 3.652 <strong>–</strong>1.465<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 100 1.096 996<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>) / freies Kapital (+))<br />

Tranche 2004 <strong>–</strong>37,56 <strong>–</strong>52,09 <strong>–</strong>14,53 3)<br />

Tranche 2005 <strong>–</strong>38,69 <strong>–</strong>53,13 <strong>–</strong>14,44 3)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2004 in % des EK <strong>–</strong>41,44 <strong>–</strong>34,18 7,26 3)<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2005 in % des EK <strong>–</strong>41,80 <strong>–</strong>36,00 5,80 3)<br />

Steuerl. Ergebnis Tranche 2004/2005 in % des EK 0,23 0,65 0,42 <strong>–</strong>52,75 <strong>–</strong>45,62 7,13 3)<br />

Ausschüttungen absolut 1.134 1.008 <strong>–</strong>126 5.166 4.032 <strong>–</strong>1134 4)<br />

Ausschüttungen in % des EK 9,00 8,00 <strong>–</strong>1,00 41,00 32,00 <strong>–</strong>9,00<br />

1) 2) Gemäß § 5 Abs. 3 mussten die im Gesellschaftsvertrag in § 4 Abs. 2a<strong>–</strong>c genannten Kommanditisten für die Höhe von insgesamt 45 TEUR kein Agio leisten. Kurs bei USD-Kreditaufnahme<br />

EUR/USD 1,2816, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/USD 1,2816. 3) Abweichungen kommen durch geänderte Auff assung des Finanzamts zustande; Rechtsverfahren sind in anderen<br />

Fällen anhängig; zur Vermeidung von Kosten wurde auf die Aussetzung der Vollziehung verzichtet. Die Abweichung des Ergebnisses aus der Investitionsphase 2004 im Vergleich zum<br />

Vorjahr kommt durch die nunmehr mitgeteilte Veranlagung zustande. 4) Erläuterung siehe Bericht.<br />

91 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 5.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT SAID“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

382<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2004 I 2005<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Produkten-/Chemikalientanker<br />

(IMO-III-Doppelhülle), 45.999 tdw<br />

Charterer<br />

ST Shipping & Transport Inc., CH-6341 Baar, Schweiz,<br />

Garantie des Chartervertrags durch Glencore International<br />

AG, Anteil an der ST Shipping 100 %<br />

Chartervertrag<br />

Seit Januar <strong>2009</strong> bis voraussichtlich Januar 2012 mit variabler<br />

Vergütung; Einnahmepool (seit Ende Januar <strong>2009</strong>) mit den<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong>-Schwesterschiff en MT „PORT STANLEY“ und<br />

MT „PORT MOODY“<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Rückwirkend zum Januar 2007 erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

33.350 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

März 2003 I 13.07.2004<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT SAID“ GmbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MT „PORT SAID“ war im gesamten Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />

an ST Shipping & Transport Inc., Baar, Schweiz, verchartert.<br />

Das Schiff wurde vom Charterer an 365 Tagen eingesetzt.<br />

Die positive Entwicklung der Chartermärkte hat in den<br />

letzten Jahren die Heuern und Instandhaltungskosten<br />

ansteigen lassen. Durch die erhöhten Betriebskosten des<br />

Schiff es und den weiterhin schwachen USD-Kurs war es<br />

der Gesellschaft nur möglich, für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />

eine Auszahlung in Höhe von 4 Prozent auf das Nominalkapital<br />

zu leisten. Diese ging den Gesellschaftern am<br />

22. April 2010 zu.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 13.200 13.202 2<br />

Agio 660 660 0<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 17.480 17.480 0<br />

Gesamt 31.340 31.342 2<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 26.889 26.940 51<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 4.175 4.096 <strong>–</strong>79<br />

Liquiditätsreserve 276 306 30<br />

Gesamt 31.340 31.342 2<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 17.480 17.480 0<br />

Tilgung 6.376 6.244 <strong>–</strong>132<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 11.104 11.236 132 1)<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 21.700 21.700 0<br />

Tilgung 7.750 7.750 0<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 13.950 13.950 0 2)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Emission<br />

Kalk. Einsatztage 355 365 10 1.961 1.932 <strong>–</strong>29<br />

Chartereinnahmen 4.793 4.296 <strong>–</strong>497 24.092 22.653 <strong>–</strong>1.439<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 0 0 <strong>–</strong> 95 95<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 252 246 <strong>–</strong>6 1.050 1.077 27<br />

Schiff sbetriebskosten 1.530 1.424 <strong>–</strong>106 7.095 7.336 241<br />

Verwaltungsaufwendungen 82 87 5 440 480 40<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 4 4 <strong>–</strong> 90 90<br />

Zinsaufwendungen 631 477 <strong>–</strong>154 4.107 4.306 199 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 2.495 2.238 <strong>–</strong>257 12.692 13.289 597<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.298 2.058 <strong>–</strong>240 11.400 9.459 <strong>–</strong>1.941<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.292 1.292 0 6.376 6.244 <strong>–</strong>132<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 1.292 1.292 0 6.376 6.244 <strong>–</strong>132<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.006 766 <strong>–</strong>240 5.024 3.215 <strong>–</strong>1.809<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 20 829 809<br />

Gebundenes Kapital in % des EK<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+))<br />

Tranche 2004 <strong>–</strong>42,06 <strong>–</strong>56,82 <strong>–</strong>14,76 4)<br />

Tranche 2005 <strong>–</strong>43,04 <strong>–</strong>57,51 <strong>–</strong>14,47 4)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2004 in % des EK <strong>–</strong>32,80 <strong>–</strong>22,60 10,20 5)<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2005 in % des EK <strong>–</strong>32,98 <strong>–</strong>27,66 5,32 5)<br />

Steuerl. Ergebnis Tranche 2004/2005 in % des EK 0,22 0,76 0,54 <strong>–</strong>44,69 <strong>–</strong>37,52 7,17 4)<br />

Ausschüttungen absolut 1.056 1.056 0 5.280 4.224 <strong>–</strong>1.056 5)<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,00 8,00 0,00 40,00 32,00 <strong>–</strong>8,00<br />

1) 2) Kurs bei USD-Kreditaufnahme EUR/USD 1,2414, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/USD 1,2414. Der kalkulatorische Umrechnungskurs für die Soll-Zahlen gemäß Prospekt beträgt EUR/USD<br />

1,24. 3) Die EK-Zwischenfi nanzierungszinsen fi elen höher als geplant aus. 4) Abweichungen kommen durch geänderte Auff assung des Finanzamts zustande; Rechtsverfahren sind in anderen<br />

Fällen anhängig; zur Vermeidung von Kosten wurde auf die Aussetzung der Vollziehung verzichtet. Die Abweichung des Ergebnisses aus der Investitionsphase 2004 im Vergleich zum Vorjahr<br />

kommt durch die nunmehr mitgeteilte Veranlagung zustande. 5) Erläuterung siehe Bericht.<br />

93 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 6.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT STEWART“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

281<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2004 I 2005<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Produkten-/Chemikalientanker<br />

(IMO-III-Doppelhülle), 38.877 tdw<br />

Charterer<br />

ST Shipping & Transport Inc., CH-6341 Baar, Schweiz, Garantie<br />

des Chartervertrags durch Glencore International AG, Anteil<br />

an der ST Shipping 100 %<br />

Chartervertrag<br />

Voraussichtlich bis Januar 2012 mit variabler Vergütung<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Rückwirkend zum Januar 2007 erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

29.250 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

Juni 2003 I 24.06.2004<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT STEWART“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MT „PORT STEWART“ war Geschäftsjahr <strong>2009</strong> an ST Shipping<br />

& Transport Pte. Ltd., Singapur, verchartert.<br />

Das Schiff wurde vom Charterer an 365 Tagen eingesetzt.<br />

Die positive Entwicklung der Chartermärkte hat in den<br />

letzten Jahren einen starken Druck auf die Kosten ausgelöst.<br />

Die steigenden Kosten sowie der Kontokorrentkredit<br />

in Höhe von 1.500 TUSD führten zu einer Situation, die im<br />

Geschäftsjahr <strong>2009</strong> eine Ausschüttung an die Gesellschafter<br />

verhinderte.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 10.500 10.515 15<br />

Agio 525 524 <strong>–</strong>1 1)<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 16.528 16.556 28<br />

Gesamt 27.553 27.595 42<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 24.202 24.171 <strong>–</strong>31<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 3.108 3.064 <strong>–</strong>44<br />

Liquiditätsreserve 243 360 117<br />

Gesamt 27.553 27.595 42<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 16.528 16.556 28<br />

Tilgung 6.248 6.225 <strong>–</strong>23<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 10.280 10.331 51<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 20.000 20.000 0<br />

Tilgung 7.497 7.697 200<br />

Konvertierung <strong>–</strong> 4.000 4.000 3)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 12.503 8.303 <strong>–</strong>4.200 2)<br />

FK aus Konvertierung TCHF <strong>–</strong> 5.134 5.134<br />

Tilgung <strong>–</strong> 0 0<br />

Darlehensvaluta per Stichtag <strong>–</strong> 5.134 5.134 2)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 355 365 10 1.979 1.961 <strong>–</strong>18<br />

Chartereinnahmen 4.184 3.630 <strong>–</strong>554 22.454 20.062 <strong>–</strong>2.392<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 0 0 <strong>–</strong> 128 128<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 196 179 <strong>–</strong>17 927 850 <strong>–</strong>77<br />

Schiff sbetriebskosten 1.467 1.780 313 6.875 9.386 2.511 5)<br />

Verwaltungsaufwendungen 78 82 4 431 436 5<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 82 82 <strong>–</strong> 173 173<br />

Zinsaufwendungen 537 459 <strong>–</strong>78 3.978 3.874 <strong>–</strong>104<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 2.278 2.582 304 12.211 14.719 2.508<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 1.906 1.048 <strong>–</strong>858 10.243 5.471 <strong>–</strong>4.772<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.190 1.178 <strong>–</strong>12 6.248 6.225 <strong>–</strong>23<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 <strong>–</strong>16 <strong>–</strong>16 0 <strong>–</strong>2.075 <strong>–</strong>2.075<br />

Tilgungssaldo 1.190 1.162 <strong>–</strong>28 6.248 4.150 <strong>–</strong>2.098<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 716 <strong>–</strong>114 <strong>–</strong>830 3.995 1.321 <strong>–</strong>2.674<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 38 <strong>–</strong>909 <strong>–</strong>947<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+))<br />

Tranche 2004 <strong>–</strong>41,06 <strong>–</strong>67,55 <strong>–</strong>26,49 4)<br />

Tranche 2005 <strong>–</strong>42,13 <strong>–</strong>68,28 <strong>–</strong>26,15 4)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2004 in % des EK <strong>–</strong>35,42 <strong>–</strong>24,25 11,17 5)<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase Tranche 2005 in % des EK <strong>–</strong>35,68 <strong>–</strong>31,13 4,55 5)<br />

Steuerl. Ergebnis Tranche 2004/2005 in % des EK 0,26 1,19 0,93 <strong>–</strong>46,88 <strong>–</strong>39,07 7,81 4)<br />

Ausschüttungen absolut 840 0 <strong>–</strong>840 4.200 1.682 <strong>–</strong>2.518 5)<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,00 0,00 <strong>–</strong>8,00 40,00 16,00 <strong>–</strong>24,00<br />

1) 2) Gemäß § 5 Abs. 3 mussten die im Gesellschaftsvertrag in § 4 Abs. 2a<strong>–</strong>c genannten Kommanditisten für die Höhe von insgesamt 45 TEUR kein Agio leisten. Kurs bei USD-Kreditaufnahme<br />

EUR/USD 1,2080, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/USD 1,2080, Kurs bei CHF-Kreditaufnahme EUR/CHF 1,5451, Bewertungskurs gemäß Bilanz EUR/CHF 1,4864. 3) Ein Teil des Darlehens<br />

wurde von USD in CHF konvertiert. 4) Abweichungen kommen durch geänderte Auff assung des Finanzamts zustande; Rechtsverfahren sind in anderen Fällen anhängig; zur Vermeidung<br />

von Kosten wurde auf die Aussetzung der Vollziehung verzichtet. Die Abweichung des Ergebnisses aus der Investitionsphase 2004 im Vergleich zum Vorjahr kommt durch die nunmehr<br />

mitgeteilte Veranlagung zustande. 5) Erläuterung siehe Bericht.<br />

95 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 7.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT NELSON“ GmbH & Co. KG Hamburg,<br />

„PORT MOUTON“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

906<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2006 I 2007<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 53.553 tdw<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 53.284 tdw<br />

Charterer<br />

Das MS „PORT NELSON“ ist seit Februar <strong>2009</strong> im Klaveness-<br />

Bulkhandling-Pool beschäftigt.<br />

Das MS „PORT MOUTON“ fährt im Einnahmepool mit dem<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong>-Schiff „PORT MELBOURNE“. Das Fondsobjekt<br />

war ebenfalls im Klaveness-Bulkhandling-Pool beschäftigt<br />

(bis Oktober <strong>2009</strong>); Oldendorff GmbH & Co. KG bis Ende Juli<br />

2010, danach Spotmarktbeschäftigung.<br />

Chartervertrag<br />

„PORT NELSON“ GmbH & Co. KG: Laufzeit unbegrenzt, Kündigungsfrist<br />

drei Monate; Charterrate 15.847 USD/Tag netto<br />

nach Poolung<br />

„PORT MOUTON“ GmbH & Co. KG: Laufzeit Juli 2010,<br />

Charterrate 21.500 USD/Tag brutto<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Optierung bei Übernahme der Schiff e erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

30.000 TUSD I 42.800 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

Februar 2001 I 20.02.2006<br />

Dezember 2005 I 12.12.2005<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT NELSON“ mbH, Hamburg<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT MOUTON“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die beiden Fondsschiff e in Navalia 8 waren im Geschäftsjahr<br />

<strong>2009</strong> wie folgt beschäftigt:<br />

Das MS „PORT NELSON“ wird seit Februar <strong>2009</strong> auf unbestimmte<br />

Zeit im Klaveness-Bulkhandling-Pool beschäftigt.<br />

Das MS „PORT MOUTON“ fuhr bis zum Oktober <strong>2009</strong> auf<br />

Spotmarkt-Basis im Klaveness-Bulkhandling-Pool. Hiernach<br />

schloss sich eine siebenmonatige Charter mit der Oldendorff<br />

GmbH & Co. KG an. Die Einnahmen des MS „PORT<br />

MOUTON“ werden mit denen des vergleichbaren IDEEN-<br />

KAPITAL-Schiff es MS „PORT MELBOURNE“ gepoolt. Das MS<br />

„PORT MELBOURNE“ fährt ebenfalls bei Oldendorff . Durch<br />

den Ratenverfall am Beginn des Berichtsjahres sind die<br />

durchschnittlichen Chartererlöse der beiden Schiff e unter<br />

den prospektierten Werten geblieben.<br />

Für beide Schiff e waren im Jahr <strong>2009</strong> insgesamt zehn Ausfalltage<br />

kalkuliert. Die Schiff sbetriebskosten überschritten<br />

die prospektierten Aufwendungen wegen der stark gestiegenen<br />

Kosten für Schiff sbesatzungen und Schmieröle.<br />

Aufgrund der um 966 TUSD niedrigeren Chartereinnahmen<br />

und den um 1.289 TUSD höheren Betriebskosten war die<br />

Gesellschaft nicht in der Lage, die prospektierten Auszahlungen<br />

durchzuführen. Seit Aufl egen des Fonds hat der Fonds<br />

die insgesamt prospektieren Auszahlungen geleistet.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) „PORT NELSON” 12.280 12.301 21<br />

EK (ohne Agio) „PORT MOUTON“ 18.420 18.420 0<br />

Agio „PORT NELSON“ 614 612 <strong>–</strong>2<br />

Agio „PORT MOUTON“ 921 918 <strong>–</strong>3<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) „PORT NELSON” 15.984 17.404 1.420 1)<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) „PORT MOUTON“ 22.034 21.014 <strong>–</strong>1.020 1)<br />

Gesamt 70.253 70.669 416<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis „PORT NELSON“ 24.590 25.297 707<br />

Kaufpreis „PORT MOUTON“ 36.271 36.010 <strong>–</strong>261<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 8.382 8.411 29<br />

Liquiditätsreserve 1.010 951 <strong>–</strong>59<br />

Gesamt 70.253 70.669 416<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 35.772 35.768 <strong>–</strong>4<br />

Betriebsmittelkredit 2.246 2.238 <strong>–</strong>8<br />

Zuschreibung aus Umbewertung/Konvertierung <strong>–</strong> 125 125 2)<br />

Tilgung 11.895 13.999 2.104 3)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 26.123 24.132 <strong>–</strong>1.991<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 42.800 42.800 0 4)<br />

Tilgung 10.541 13.134 2.593<br />

Konvertierung 11.200 11.200 0 4)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 21.059 18.466 <strong>–</strong>2.593<br />

FK aus Konvertierung USD/JPY <strong>–</strong> 1.343.876 <strong>–</strong> 4)<br />

Tilgung <strong>–</strong> 280.745 <strong>–</strong><br />

Darlehensvaluta per Stichtag <strong>–</strong> 1.063.131 <strong>–</strong><br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage „PORT NELSON“ 360 359 <strong>–</strong>1 1.386 1.401 15<br />

Kalk. Einsatztage „PORT MOUTON“ 360 365 5 1.440 1.451 11<br />

Chartereinnahmen 9.988 8.066 <strong>–</strong>1.922 36.189 41.271 5.082<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 3 3 <strong>–</strong> 277 277<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 398 480 82 1.425 1.774 349<br />

Schiff sbetriebskosten 2.204 2.781 577 8.477 9.682 1.205<br />

Verwaltungsaufwendungen 175 179 4 750 617 <strong>–</strong>133<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 5 5 <strong>–</strong> 74 74<br />

Zinsaufwendungen 1.430 640 <strong>–</strong>790 7.193 6.153 <strong>–</strong>1.040<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 4.207 4.085 <strong>–</strong>122 17.845 18.300 455<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 5.781 3.984 <strong>–</strong>1.797 18.344 23.248 4.904<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 3.111 2.698 <strong>–</strong>413 11.895 13.860 1.965<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 2.670 1.286 <strong>–</strong>1.384 6.449 9.388 2.939<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 234 728 494<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>77,57 <strong>–</strong>77,39 0,18<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase in % des EK 0,26 0,26 0,00 1,02 1,05 0,03<br />

Ausschüttungen absolut 2.456 0 <strong>–</strong>2.456 7.368 7.431 63<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,00 0,00 <strong>–</strong>8,00 24,00 24,20 0,20<br />

1) Inklusive des geplanten Betriebsmittelkredits. 2) Bewertung aus konvertierter Tranche „PORT MOUTON “, Umrechnung USD (6.200 TUSD) in EUR und Umrechnung JPY (750.076 TJPY) in EUR.<br />

3) 4) Inklusive der variablen Tilgung und Inanspruchnahme der Betriebsmittelkredite. Die Darlehen in USD wurden zum Anschaff ungskurs mit EUR/USD 1,1801 beziehungsweise 1,3981, die<br />

Darlehen in JPY wurde zum Anschaff ungskurs mit EUR/JPY 142,08 bzw 126,43 bewertet. Detaillierte Soll-Daten zum YEN-Darlehen liegen nicht vor.<br />

97 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 8.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT MORESBY“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

„PORT MELBOURNE“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

1.130<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2007 I 2007<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 53.553 tdw,<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 53.284 tdw<br />

Charterer<br />

„PORT MORESBY“ GmbH & Co. KG: Klaveness-Bulkhandling-<br />

Pool<br />

„PORT MELBOURNE“ GmbH & Co. KG: bis Januar 2010 Mitglied<br />

im Klaveness-Bulkhandling-Pool; seit Januar verchartert bei<br />

Oldendorff GmbH & Co. KG für sechs Monate; Einnahmegemeinschaft<br />

mit dem <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Schiff „PORT MOUTON“<br />

Chartervertrag<br />

„PORT MORESBY“ GmbH & Co. KG: seit Februar <strong>2009</strong> im<br />

Klaveness-Bulkhandling-Pool; Laufzeit unbegrenzt, Kündigungsfrist<br />

drei Monate<br />

„PORT MELBOURNE“ GmbH & Co. KG: Oldendorff GmbH &<br />

Co. KG; Laufzeit Juli 2010, Charterrate 23.500 USD/Tag brutto<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Optierung bei Übernahme der Schiff e erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

30.750 TUSD I 42.800 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

Mai 2002 I 16.02.2006<br />

November 2005 I 07.11.2005<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT MORESBY“ mbH, Hamburg<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT MELBOURNE“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Die beiden Fondsschiff e in Navalia 9 waren im Geschäftsjahr<br />

2008 wie folgt beschäftigt:<br />

Das MS „PORT MORESBY“ ist seit Februar <strong>2009</strong> im Klaveness-<br />

Bulkhandling-Pool auf Spotmarkt-Basis beschäftigt. Das MS<br />

„PORT MELBOURNE“ fährt auf Spotmarkt-Basis im Klaveness-<br />

Bulkhandling-Pool. Seit Januar 2010 befi ndet sich das Schiff<br />

in einer sechsmonatigen Charter mit der Oldendorff GmbH<br />

& Co. KG. Die Einnahmen des MS „PORT MELBOURNE“ werden<br />

mit denen des vergleichbaren <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Schiff es<br />

MS „PORT MOUTON“ gepoolt, das ebenfalls bei Oldendorff<br />

beschäftigt ist. Bei beiden Schiff en waren die Chartereinnahmen<br />

durch die Charterratenrückgänge im Verlauf der<br />

Finanzkrise unterhalb des prospektierten Niveaus.<br />

Im Berichtsjahr <strong>2009</strong> konnte das MS „PORT MORESBY“ wegen<br />

eines Schadens am Kran und der Überholung des Seewasserkühlsystems<br />

an 25 Tagen nicht eingesetzt werden.<br />

Die „PORT MELBOURNE“ war an einem Tag off hire.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurde aufgrund der Schäden an der „PORT<br />

MORESBY“ und der daraus resultierenden Off -Hire-Zeiten<br />

sowie der schwächeren Charterraten eine Auszahlung in<br />

Höhe von 4,1 Prozent auf das Nominalkapital geleistet.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) „PORT MORESBY“ 12.833 12.848 15<br />

EK (ohne Agio) „PORT MELBOURNE“ 18.467 18.459 <strong>–</strong>8<br />

Agio „PORT MORESBY“ 642 642 0<br />

Agio „PORT MELBOURNE“ 923 923 0<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) „PORT MORESBY“ 15.174 15.123 <strong>–</strong>51<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) „PORT MELBOURNE“ 20.983 20.819 <strong>–</strong>164<br />

Betriebsmittelkredit/Sonstige 2.974 2.862 <strong>–</strong>112<br />

Gesamt 71.996 71.676 <strong>–</strong>320<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis „PORT MORESBY “ 25.921 25.771 <strong>–</strong>150<br />

Kaufpreis „PORT MELBOURNE “ 36.009 35.684 <strong>–</strong>325<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 8.394 8.427 33<br />

Liquiditätsreserve 1.672 1.794 122<br />

Gesamt 71.996 71.676 <strong>–</strong>320<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 36.155 35.902 <strong>–</strong>253<br />

Betriebsmittelkredit 2.281 1.158 <strong>–</strong>1.123<br />

Tilgung inkl., Betriebsmittelkredit 12.127 15.817 3.690<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 26.309 21.243 <strong>–</strong>5.066<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 45.500 44.181 <strong>–</strong>1.319 1)<br />

Tilgung 15.462 16.832 1.370<br />

Konvertierung 0 11.200 11.200 1)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 30.038 16.149 <strong>–</strong>13.889<br />

FK aus Konvertierung USD/JPY <strong>–</strong> 1.316.460 <strong>–</strong> 1)<br />

Tilgung <strong>–</strong> 275.793 <strong>–</strong><br />

Darlehensvaluta per Stichtag <strong>–</strong> 1.040.667 <strong>–</strong><br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage „PORT MORESBY“ 360 340 <strong>–</strong>20 1.400 1.366 <strong>–</strong>34<br />

Kalk. Einsatztage „PORT MELBOURNE“ 360 364 4 1.440 1.446 6<br />

Chartereinnahmen 9.443 7.798 <strong>–</strong>1.645 34.673 41.069 6.396<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 6 6 <strong>–</strong> 359 359<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 377 548 171 1.364 1.838 474<br />

Schiff sbetriebskosten 2.043 2.573 530 8.166 10.523 2.357<br />

Verwaltungsaufwendungen 171 179 8 740 624 <strong>–</strong>116<br />

Sonstige Aufwendungen 0 55 55 0 600 600<br />

Zinsaufwendungen 1.438 1.091 <strong>–</strong>347 8.373 7.279 <strong>–</strong>1.094 2)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 4.029 4.446 417 18.643 20.864 2.221<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 5.414 3.358 <strong>–</strong>2.056 16.030 20.564 4.534<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 3.239 3.899 660 12.127 15.817 3.690 3)<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 3.239 3.899 660 12.127 15.817 3.690<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 2.175 <strong>–</strong>541 <strong>–</strong>2.716 3.903 4.747 844<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 1.032 715 <strong>–</strong>317<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals (gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>85,08 <strong>–</strong>85,15 <strong>–</strong>0,07<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase in % des EK 0,25 0,25 0,00 0,99 0,75 <strong>–</strong>0,24<br />

Ausschüttungen absolut 2.504 1.292 <strong>–</strong>1.212 5.008 4.984 <strong>–</strong>24<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,00 4,13 <strong>–</strong>3,87 16,00 15,92 <strong>–</strong>0,08<br />

1) Das Darlehen bei „PORT MELBOURNE“ in USD wurde zum Anschaff ungskurs mit EUR/USD 1,1935, das Darlehen bei „PORT MORESBY“ wurde in USD zum Anschaff ungskurs mit EUR/<br />

USD 1,1928 umgerechnet, in JPY wurde zum Anschaff ungskurs mit EUR/JPY 1,3863 bewertet. Detaillierte Soll-Daten zum YEN-Darlehen liegen nicht vor. Die Beträge in USD verstehen<br />

sich inklusive der zugesagten beziehungsweise in Anspruch genommenen Betriebmittelkredite. 2) Einschließlich der Zinsen aus der Eigenkapitalzwischenfi nanzierung. 3) In den Tilgungen<br />

sind auch Kursdiff erenzen enthalten.<br />

99 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 9.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT MAUBERT“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

535<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2007 I 2008<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 53.000 tdw<br />

Charterer<br />

Norden Shipping Pte. Ltd., Singapur; Garantie des Chartervertrags<br />

durch DS Norden A/S, Kopenhagen<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit bis März 2011, Charterrate 18.281 USD/Tag netto<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Bei Übernahme des Schiff es erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

40.500 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

29.03.2008<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT MAUBERT“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MS „PORT MAUBERT“ fährt seit 29. März 2008 in einer<br />

dreijährigen Festcharter bei Norden Shipping Pte. Ltd., Singapur,<br />

einem Tochterunternehmen der Dampskibsselskabet<br />

(DS) Norden A/S zu 18.750 USD/Tag.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> war das MS „PORT MAUBERT“ 362 Tage für den<br />

Charterer im Einsatz. Trotz der Reparatur eines Bordkrans<br />

fuhr das Schiff im Vergleich zur ursprünglichen Planung mit<br />

insgesamt zwei Einsatztagen mehr. Die laufenden Schiff sbetriebskosten<br />

übersteigen die prospektierten Kosten um<br />

467 TUSD. Diese Überschreitung resultiert vorwiegend aus<br />

dem weltweit nach wie vor sehr hohen Personalkostenniveau<br />

sowie dem Einkauf wichtiger Ersatzteile.<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> leistete die Fondsgesellschaft<br />

eine Ausschüttung von 7 Prozent.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben, soweit nicht anders vermerkt, in TEUR)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 14.700 14.725 25<br />

Agio 735 736 1<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 19.260 18.370 <strong>–</strong>890 1)<br />

Sonstige Mittel 0 0 0<br />

Gesamt 34.695 33.831 <strong>–</strong>864<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 30.000 26.766 <strong>–</strong>3.234<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 4.515 4.470 <strong>–</strong>45<br />

Liquiditätsreserve 180 2.595 2.415<br />

Gesamt 34.695 33.831 <strong>–</strong>864<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 18.371 18.370 <strong>–</strong>1<br />

Betriebsmittelkredit 889 429 <strong>–</strong>460<br />

Tilgung inkl. Betriebsmittelkredit 3.394 3.523 129<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 15.866 15.276 <strong>–</strong>590<br />

In Darlehenswährung TUSD<br />

FK 26.000 24.800 <strong>–</strong>1.200 4)<br />

Tilgung 4.581 3.115 <strong>–</strong>1.466 3)<br />

Konvertierung 0 6.200 6.200 2)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 21.419 15.485 <strong>–</strong>5.934<br />

In Darlehenswährung TJPY<br />

FFK aus Konvertierung USD/JPY <strong>–</strong> 638.600 638.600<br />

Tilgung <strong>–</strong> 64.714 64.714 4)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag <strong>–</strong> 573.886 573.886<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 360 362 2 632 641 9<br />

Chartereinnahmen 4.875 4.739 <strong>–</strong>136 8.558 8.123 <strong>–</strong>435<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 10 10 <strong>–</strong> 32 32<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 175 172 <strong>–</strong>3 307 381 74<br />

Schiff sbetriebskosten 945 1.256 311 1.638 2.388 750<br />

Verwaltungsaufwendungen 91 89 <strong>–</strong>2 196 196 0<br />

Sonstige Aufwendungen 0 27 27 0 51 51<br />

Zinsaufwendungen 770 1.061 291 1.427 1.734 307<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 2.894 2.144 <strong>–</strong>750 4.990 3.405 <strong>–</strong>1.585<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 1.720 2.603 883 3.394 3.523 129<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 1.720 2.603 883 3.394 3.523 129<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.174 <strong>–</strong>459 <strong>–</strong>1.633 1.597 <strong>–</strong>118 <strong>–</strong>1.715<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 308 512 204<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>90,67 <strong>–</strong>90,67 0,00<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis Invest.-Phase 2007/2008 in % des EK 3,95 4,61 0,66<br />

Steuerl. Ergebnis Betriebsphase in % des EK 0,27 0,27 0,00 0,47 0,47 0,00<br />

Ausschüttungen absolut 1.029 1.031 2 1.470 1.473 3<br />

Ausschüttungen in % des EK 7,00 7,00 0,00 10,00 10,00 0,00<br />

1) 2) 3) Inklusive des geplanten Betriebsmittelkredits. Bewertung aus konvertierter Tranche , Umrechnung USD (6.200 TUSD) in EUR und Umrechnung JPY (638.600 TJPY) in EUR. Inklusive der<br />

variablen Tilgung und Inanspruchnahme der Betriebsmittelkredite. 4) Die Darlehen in USD wurden zum Anschaff ungskurs mit EUR/USD 1,5728 beziehungsweise 1,3981, die Darlehen in<br />

JPY wurde zum Anschaff ungskurs mit EUR/JPY 160,783 beziehungsweise 126,43 bewertet. Detaillierte Soll-Daten zum YEN-Darlehen liegen nicht vor.<br />

101 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 10.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT MENIER“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

488<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2007 I 2008<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 53.000 tdw<br />

Charterer<br />

Nordhval Pte. Ltd., Singapur; Garantie des Chartervertrags<br />

durch DS Norden A/S, Kopenhagen<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit bis Oktober 2010, Charterrate 18.047 USD/Tag netto<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Bei Übernahme des Schiff es erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

40.500 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

16.10.2007<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT MENIER“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MS „PORT MENIER“ ist nach der Ablieferung im Jahr<br />

2007 für drei Jahre an Nordhval Pte. Ltd., Singapur, einem<br />

Tochterunternehmen der Dampskibsselskabet (DS) Norden<br />

A/S, verchartert. Die Charterrate beträgt 18.750 USD/Tag.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> war das MS „PORT MENIER“ an 363 Tagen für<br />

den Charterer weltweit in der Bulkerfahrt im Einsatz. Damit<br />

fuhr das Schiff im Vergleich zur ursprünglichen Planung mit<br />

insgesamt drei zusätzlichen Einsatztagen.<br />

Die laufenden Schiff sbetriebskosten übersteigen die prospektierten<br />

Kosten um 344 TUSD. Diese Überschreitung<br />

resultiert vorwiegend aus dem weltweit nach wie vor sehr<br />

hohen Personalkostenniveau.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 19.900 19.900 0<br />

Agio 995 991 <strong>–</strong>4 1)<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 24.800 24.800 0<br />

Sonstige Mittel 1.200 1.200 0<br />

Gesamt 46.895 46.891 <strong>–</strong>4<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 40.500 40.500 0<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 5.880 5.812 <strong>–</strong>68<br />

Liquiditätsreserve 515 579 64<br />

Gesamt 46.895 46.891 <strong>–</strong>4<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 24.800 24.800 0<br />

Betriebsmittelkredit 1.200 1.200 0<br />

Tilgung 5.418 5.368 <strong>–</strong>50 2)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 20.582 20.632 50<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 360 363 3 780 806 26<br />

Chartereinnahmen 6.497 6.554 57 14.317 14.543 226<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 3 3 0 360 360<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 236 239 3 512 530 18<br />

Schiff sbetriebskosten 1.275 1.556 281 2.726 3.824 1.098<br />

Verwaltungsaufwendungen 120 144 24 400 330 <strong>–</strong>70<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 59 59 0 160 160<br />

Zinsaufwendungen 1.531 1.824 293 3.792 4.144 352 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 3.162 3.822 660 7.430 8.988 1.558<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 3.335 2.735 <strong>–</strong>600 6.887 5.915 <strong>–</strong>972<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 2.346 3.046 700 5.418 5.368 <strong>–</strong>50<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 70 70 0 0 0 2)<br />

Tilgungssaldo 2.346 3.116 770 5.418 5.368 <strong>–</strong>50<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 989 <strong>–</strong>381 <strong>–</strong>1.370 1.469 547 <strong>–</strong>922<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 108 672 564 4)<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>97,25 <strong>–</strong>97,31 <strong>–</strong>0,06<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 0,20 0,20 0,00 0,44 0,46 0,02<br />

Ausschüttungen absolut 1.393 0 <strong>–</strong>1.393 1.990 597 <strong>–</strong>1.393<br />

Ausschüttungen in % des EK 7,00 0,00 <strong>–</strong>7,00 10,00 3,00 <strong>–</strong>7,00<br />

1) 2) Gründungskommanditisten waren nicht zur Entrichtung des Agios verpfl ichtet. Entgegen der Prognose wurde das Darlehen 2007 noch nicht getilgt. Aufnahme des Darlehens zum<br />

Oktober 2007. 3) Einschließlich der Kosten für die Zinssatzswaps bei den langfristigen Schiff sfi nanzierungsdarlehen. 4) Summe aus freier Liquidität Betriebsphase und Liquiditätsreserve<br />

Investitionsphase.<br />

103 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 11.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT KELANG“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

532<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2008 I 2008<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 53.500 tdw<br />

Charterer<br />

Nordhval Pte. Ltd., Singapur; Garantie des Chartervertrags<br />

durch DS Norden A/S, Kopenhagen<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit bis November 2011, Charterrate 19.000 USD/Tag<br />

netto<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Bei Übernahme des Schiff es erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

41.250 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

28.11.2008<br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT KELANG“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MS „PORT KELANG“ ist für drei Jahre mit zwei Verlängerungsoptionen<br />

zu je einem Jahr an Nordhval Pte. Ltd., Singapur,<br />

verchartert. Die Charterrate beträgt 19.000 USD/Tag.<br />

Das MS „PORT KELANG“ war im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> an 365<br />

Tagen für den Charterer in der weltweiten Bulkschiff fahrt im<br />

Einsatz.<br />

Die laufenden Schiff sbetriebskosten übersteigen die prospektierten<br />

Kosten um 87 TUSD. Diese Überschreitung<br />

resultiert vorwiegend für Ausrüstungen, Schmieröle sowie<br />

Betriebsstoff e.<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> leistete die Fondsgesellschaft<br />

eine prospektierte Auszahlung von 7 Prozent.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 20.000 20.054 54 1)<br />

Agio 1.000 1.000 0<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 26.300 26.300 0<br />

Sonstige Mittel 1.200 1.200 0<br />

Gesamt 48.500 48.554 54<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 41.750 41.750 0<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 6.446 6.482 36<br />

Liquiditätsreserve 304 322 18<br />

Gesamt 48.500 48.554 54<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 26.300 26.300 0<br />

Betriebsmittelkredit 1.200 1.200 0<br />

Tilgung 2.886 2.553 <strong>–</strong>333 2)<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 24.614 24.947 333<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 360 365 5 390 399 9<br />

Chartereinnahmen 6.840 6.935 95 7.410 7.576 166<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 2 2 0 52 52<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 274 277 3 297 303 6<br />

Schiff sbetriebskosten 1.387 1.474 87 1.505 1.732 227<br />

Verwaltungsaufwendungen 173 165 <strong>–</strong>8 224 221 <strong>–</strong>3<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 52 52 0 94 94<br />

Zinsaufwendungen 1.347 1.477 130 1.400 1.688 288 3)<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n 3.181 3.445 264 3.426 4.038 612<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 3.659 3.492 <strong>–</strong>167 3.984 3.590 <strong>–</strong>394<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 2.258 2.353 95 2.886 2.553 <strong>–</strong>333 2)<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 2.258 2.353 95 2.886 2.553 <strong>–</strong>333<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.401 1.139 <strong>–</strong>262 1.098 1.037 <strong>–</strong>61<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 1 1.386 1.385 1 1.386 1.385 4)<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>100,01 <strong>–</strong>100,01 0,00<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 0,20 0,20 0,00 0,22 0,22 0,00<br />

Ausschüttungen absolut 1.400 1.404 4 1.400 1.404 4 1)<br />

Ausschüttungen in % des EK 7,00 7,00 0,00 7,00 7,00 0,00<br />

1) 2) Es wurde im Vergleich zum Prospekt mehr EK eingeworben. Entgegen der Prognose wurde das Darlehen 2008 noch nicht getilgt. Aufnahme des Darlehens zum November 2008.<br />

3) 4) Einschließlich der Kosten für die Zinssatzswaps bei den langfristigen Schiff sfi nanzierungsdarlehen. Summe aus freier Liquidität Betriebsphase und Liquiditätsreserve Investitionsphase.<br />

105 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 12.


Schiff sfonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

„PORT ELISABETH“ GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

472 (Stand Ende Dezember <strong>2009</strong>)<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2008 I 2010<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Investitionsobjekt<br />

Bulkcarrier/Massengutfrachter, 55.500 tdw<br />

Charterer<br />

Nordhval Pte. Ltd., Singapur; Garantie des Chartervertrags<br />

durch DS Norden A/S, Kopenhagen<br />

Chartervertrag<br />

Laufzeit bis November 2012, Charterrate 18.750 USD/Tag<br />

netto<br />

Option auf Tonnagesteuer<br />

Bei Übernahme des Schiff es erfolgt<br />

Kaufpreis<br />

41.500 TUSD<br />

Werftablieferung l Übernahme, Indienststellung<br />

08.11.<strong>2009</strong><br />

Komplementär/Fondsgeschäftsführung<br />

Verwaltungsgesellschaft „PORT ELISABETH“ mbH, Hamburg<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Schiff sfonds Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bereederungsvertrag<br />

Stella Marine Services GmbH & Co. KG, Hamburg<br />

Betriebsprüfung<br />

Bis dato noch keine abgeschlossene Betriebsprüfung<br />

Bericht<br />

Das MS „PORT ELISABETH“ wurde am 8. November <strong>2009</strong><br />

durch die Fondsgesellschaft übernommen. Anschließend<br />

hat es eine circa dreijährige Festcharter zu 18.750 USD/<br />

Tag bei Nordhval Pte. Ltd., Singapur, angetreten. Nordhval<br />

Pte. Ltd. ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der DS<br />

Norden A/S, Kopenhagen, die auch für die Erfüllung des<br />

Chartervertrags garantiert.<br />

Den Gesellschaftern wurde im Mai 2010 die prospektierte<br />

Auszahlung in Höhe von 2 Prozent ausgezahlt.


Schiff sfonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK (ohne Agio) 20.600 13.808 <strong>–</strong>6.792 1)<br />

Agio 1.030 688 <strong>–</strong>342<br />

FK (Schiff shypothek, brutto) 27.000 27.000 0 2)<br />

EK Zwischenfi nanzierung 0 6.300 6.300 1)<br />

Sonstige Mittel 0 0 0<br />

Gesamt 48.630 47.796 <strong>–</strong>834<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 41.500 41.500 0<br />

Sonstiges Investitionsvolumen 6.373 5.225 <strong>–</strong>1.148<br />

Liquiditätsreserve 757 1.071 314<br />

Gesamt 48.630 47.796 <strong>–</strong>834<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

FK 25.800 25.800 0 25.800 25.800 0<br />

Betriebsmittelkredit 1.200 0 <strong>–</strong>1.200 1.200 0 <strong>–</strong>1.200<br />

Tilgung 0 0 0 0 0 0<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 27.000 25.800 <strong>–</strong>1.200 27.000 25.800 <strong>–</strong>1.200<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Kalk. Einsatztage 90 53 <strong>–</strong>37 90 53 <strong>–</strong>37<br />

Chartereinnahmen 1.688 987 <strong>–</strong>701 1.688 987 <strong>–</strong>701 4)<br />

Sonstige Einnahmen <strong>–</strong> 3 3 <strong>–</strong> 17 17<br />

<strong>Ausgabe</strong>n Bereederung/Befrachtung 68 39 <strong>–</strong>29 68 39 <strong>–</strong>29<br />

Schiff sbetriebskosten 350 367 17 350 367 17<br />

Verwaltungsaufwendungen 83 175 92 83 231 148<br />

Sonstige Aufwendungen <strong>–</strong> 36 36 <strong>–</strong> 36 36<br />

Zinsaufwendungen 0 293 293 0 293 293<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 1.187 80 <strong>–</strong>1.107 1.187 38 <strong>–</strong>1.149<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 1.187 80 <strong>–</strong>1.107 1.187 38 <strong>–</strong>1.149<br />

Liquiditätsreserve inkl. Ford. und Verbindl. 1.533 977 <strong>–</strong>556 1.533 977 <strong>–</strong>556<br />

Gebundenes Kapital in % des Eigenkapitals<br />

(gebundenes Kapital (<strong>–</strong>)/freies Kapital (+)) <strong>–</strong>98,12 <strong>–</strong>98,11<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis in % des EK 0,07 0,04 <strong>–</strong>0,03 0,07 0,04 <strong>–</strong>0,03<br />

Ausschüttungen absolut 412 275 <strong>–</strong>137 412 275 <strong>–</strong>137<br />

Ausschüttungen in % des EK 2,00 2,00 0,00 2,00 2,00 0,00<br />

1) 2) Der Fonds war zum 31. Dezember <strong>2009</strong> noch nicht voll gezeichnet. Prospektgemäß endete die Zeichnungsphase am 31. März 2010. Inklusive des geplanten Betriebsmittelkredits.<br />

3) 4) Die Darlehen in USD wurden zum Anschaff ungskurs mit EUR/USD 1,4872 bewertet. Entgegen der Annahme, dass das Schiff schon Anfang Oktober abgeliefert werden konnte, ist es<br />

tatsächlich erst am 9. November <strong>2009</strong> von der Werft abgeliefert worden. Hierdurch ergeben sich Mindereinnahmen.<br />

107 SCHIFFSFONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> NAVALIA 13.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2004)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

EastWest Property Fund, L. P., Atlanta, Georgia<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1997 I 1998<br />

Jahr der Liquidation<br />

2003/2004<br />

Investitionsobjekt<br />

Saks Building in San Francisco/Exeter Building in Boston<br />

Bericht<br />

Der Fonds war Eigentümer der beiden Objekte Saks Building,<br />

San Francisco, und Exeter Building, Boston. Bereits im Jahr<br />

2003 wurden die Fondsobjekte verkauft und die Fondsgesellschaft<br />

im Anschluss liquidiert. Die Darlehen wurden mit<br />

dem Verkauf der Fondsobjekte vollständig getilgt.<br />

Für die Fondsobjekte konnte insgesamt ein Bruttoverkaufserlös<br />

von 51 Mio. USD erzielt werden. Aus der Liquidation<br />

konnte an die Gesellschafter eine Ausschüttung in<br />

Höhe von 135,19 Prozent des eingesetzten Eigenkapitals<br />

zurückgezahlt werden.<br />

Insgesamt konnten 178,69 Prozent des Eigenkapitals über<br />

Ausschüttungen an die Anleger zurückgeführt werden.


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 28.500 28.500 0<br />

Agio 1.425 1.425 0<br />

FK 15.000 15.000 0<br />

Gesamt 44.925 44.925 0<br />

Ergebnisse<br />

Kumuliert 1997<strong>–</strong>2004 Soll Ist Abweichg.<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 36,30 66,48 30,18<br />

Ausschüttungen in % des EK 60,50 178,69 118,19<br />

Ausschüttungen inkl. Veräußerungserlösen in % auf das jeweilige gebundene EK<br />

Zeitraum 1)<br />

Ausschüttung Kommanditkapital (USD) Durchschnitt p. a.<br />

1997<strong>–</strong>2001 1) 35,00 % 28.500.000 1) 7,00 %<br />

2002<strong>–</strong>2004 1) 143,69 % 14.500.000 47,90 % 1)<br />

Gesamt 178,69 % 22,34 %<br />

1) Ohne Berücksichtigung von US-Steuern und Steuerberatungsgebühren.<br />

109 AUFGELÖSTE FONDS. PROVICTOR 1.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2006)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Star Property Fund, LP, Atlanta, Georgia<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

769<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1997 I 1999<br />

Jahr des Objektverkaufs l Jahr der Liquidation<br />

2005 I 2006<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

38.500.000 USD I 30.500.000 USD<br />

Verkaufspreis der Objekte vor Kosten<br />

38.300.000 USD I 47.300.000 USD<br />

General Partner<br />

Star Property Management, LLC, Atlanta<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Star Property Management, LLC, Atlanta<br />

Treuhänder/Anlegerbetreuung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ProVictor Immobilien GmbH, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Der Fonds war Eigentümer der beiden Objekte 555 North<br />

Michigan Avenue und Beverly Mercedes Place. Bereits im<br />

Jahr 2005 wurden die Fondsobjekte verkauft und die Fondsgesellschaft<br />

im Anschluss liquidiert. Die Darlehen wurden<br />

mit dem Verkauf der Fondsobjekte vollständig getilgt.<br />

Für die Fondsobjekte konnte insgesamt ein Bruttoverkaufserlös<br />

von 85,6 Mio. USD erzielt werden. Aus der Liquidation<br />

konnte an die Gesellschafter eine Ausschüttung in Höhe<br />

von 113 Prozent des eingesetzten Eigenkapitals zurückgezahlt<br />

werden.<br />

Insgesamt konnten 142,30 Prozent des Eigenkapitals über<br />

Ausschüttungen an die Anleger zurückgeführt werden.<br />

Objekte Kaufpreis der Verkaufspreis der Fertigstellung Verkauft<br />

Objekte (USD) Objekte vor Kosten (USD)<br />

Beverly Mercedes Place 38.500.000 38.300.000 1990 Januar 2005<br />

555 North Michigan Avenue 30.500.000 47.300.000 1998 Mai 2005


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 36.750 36.750 0<br />

Agio 1.838 1.838 0<br />

FK 42.000 42.000 0<br />

Sonstige 0 1.286 1.286 1)<br />

Gesamt 80.588 81.874 1.286<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis Beverly Mercedes Place 38.500 38.500 0<br />

Kaufpreis 555 North Michigan Avenue 30.500 30.500 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 11.188 10.592 <strong>–</strong>596 2)<br />

Liquiditätsreserve 400 2.282 1.882 2)<br />

Gesamt 80.588 81.874 1.286<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 42.000 42.000 0<br />

Tilgung 1.779 42.000 40.221<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 40.221 0 <strong>–</strong>40.221<br />

Bewirtschaftungsphase<br />

Kumuliert 1997<strong>–</strong>2005 Soll Ist Abweichg.<br />

Mieteinnahmen 54.002 42.097 <strong>–</strong>11.905<br />

Veräußerungspreis 0 85.600 85.600<br />

Sonstige Einnahmen 1.737 1.030 <strong>–</strong>707<br />

Sonstige Kosten 5.703 10.134 4.431<br />

Darlehenszinsen 24.163 25.754 1.591<br />

Liquiditätsüberschuss der Gesellschaft 24.095 48.420 24.325<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 2.208 5.019 2.811<br />

Ergebnisse<br />

Kumuliert 1997<strong>–</strong>2005 Soll Ist Abweichg.<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 43,50 38,58 <strong>–</strong>4,92<br />

Ausschüttungen absolut 16.659 46.397 29.738<br />

Ausschüttungen in % des EK 60,50 142,30 81,80<br />

Ausschüttungen inkl. Veräußerungserlösen in % auf das jeweilige gebundene EK<br />

Zeitraum Ausschüttung Kommanditkapital (USD) Durchschnitt p. a.<br />

1998<strong>–</strong>2005 3) 142,30 % 36.750.000 3)<br />

17,79 %<br />

Gesamt 142,30 % 17,79 %<br />

1) 2) In der Investitionsphase fi elen nicht kalkulierte Einkünfte an. Im Zusammenhang mit der Insolvenz des Mieters All Star Café und den daraus resultierenden Neuvermietungskosten<br />

haben die beteiligten Partner Kosten der Syndizierung in Höhe von insgesamt 3,8 Mio. USD erstattet. Die zusätzliche Liquidität ist der im Finanz- und Investitionsplan ausgewiesenen<br />

Liquiditätsreserve hinzuzurechnen. 3) Ohne Berücksichtigung von US-Steuern und Steuerberatungsgebühren.<br />

111 AUFGELÖSTE FONDS. PROVICTOR 2.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2006)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz, Register)<br />

Prime Property Fund, L.P., Atlanta, Georgia<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

1.525<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1998 I 1999<br />

Jahr des Objektverkaufs l Jahr der Liquidation<br />

2005 I 2006<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

36.250.000 USD I 112.915.912 USD<br />

Verkaufspreis der Objekte vor Kosten<br />

78.750.000 USD I 190.000.000 USD<br />

General Partner<br />

Prime Property Management, LLC, Atlanta<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Prime Property Management, LLC, Atlanta<br />

Treuhänder/Anlegerbetreuung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ProVictor Immobilien GmbH, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Der Fonds war Eigentümer der beiden Objekte Rhinelander<br />

Mansion in New York und 1200 K Street in Washington.<br />

Bereits im Jahr 2004 wurde der Verkauf der beiden<br />

Fondsobjekte und die daran anschließende Liquidierung<br />

beschlossen. Der Verkauf der Objekte wurde im Jahr 2005<br />

durchgeführt. Aufgrund langfristig gesicherter Einnahmen<br />

sowie der günstigen Kapitalmarktlage konnte insgesamt<br />

ein Bruttoverkaufserlös von 268,75 Mio. USD gegenüber einem<br />

Kaufpreis von 149,2 Mio. USD erzielt werden.<br />

Die Darlehen wurden mit dem Verkauf der Fondsobjekte<br />

vollständig getilgt.<br />

Aus der Liquidation konnte an die Gesellschafter eine Ausschüttung<br />

in Höhe von 214,04 Prozent des eingesetzten Eigenkapitals<br />

zurückgezahlt werden.<br />

Insgesamt konnten 257,06 Prozent des Eigenkapitals über<br />

Ausschüttungen an die Anleger zurückgeführt werden.<br />

Objekte Kaufpreis der Verkaufspreis der Fertigstellung Verkauf<br />

Objekte (USD) Objekte vor Kosten (USD)<br />

Rhinelander Mansion, New York 36.250.000 78.750.000 1898; renoviert 1986 April 2005<br />

1200 K Street, Washington D.C. 112.916.000 190.000.000 1991 April 2005


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 83.550 83.550 0<br />

Agio 4.178 4.178 0<br />

FK 83.000 82.410 <strong>–</strong>590<br />

Sonstiges 0 4.367 4.367 1)<br />

Gesamt 170.728 174.505 3.777<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis Rhinelander Mansion 36.250 36.250 0<br />

Kaufpreis 1200 K Street 112.916 112.916 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 20.062 25.978 5.916 2)<br />

Liquiditätsreserve 1.500 <strong>–</strong>639 <strong>–</strong>2.139<br />

Gesamt 170.728 174.505 3.777<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Mögliche Darlehenshöhe 83.000 83.000 0<br />

Darlehensinanspruchnahme 82.410 82.410 0<br />

Tilgung 1.800 82.410 80.610<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 80.610 0 <strong>–</strong>80.610<br />

Bewirtschaftungsphase<br />

Kumuliert 1998<strong>–</strong>2005 Soll Ist Abweichg.<br />

Mieteinnahmen 81.651 76.825 <strong>–</strong>4.826<br />

Veräußerungspreis 0 268.750 268.750<br />

Sonstige Einnahmen 3.634 7.656 4.022<br />

Sonstige Kosten 7.054 12.496 5.442<br />

Darlehenszinsen 31.693 34.452 2.759<br />

Liquiditätsüberschuss der Gesellschaft 35.422 205.882 170.460<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 9.864 7.637 <strong>–</strong>2.227<br />

Ergebnisse<br />

Kumuliert 1998<strong>–</strong>2005 Soll Ist Abweichg.<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 25,70 152,92 127,22<br />

Ausschüttungen absolut 35.927 212.843 176.916<br />

Ausschüttungen in % des EK 51,00 257,06 206,06<br />

Ausschüttungen inkl. Veräußerungserlösen in % auf das jeweilige gebundene EK<br />

Zeitraum Ausschüttung Kommanditkapital (USD) Durchschnitt p. a.<br />

1999<strong>–</strong>2005 3) 257,06 % 83.550.000 3)<br />

36,72 %<br />

Gesamt 257,06 % 36,72 %<br />

1) 2) In der Investitionsphase wurde ein nicht kalkulierter Einnahmenüberschuss erzielt. Nicht kalkulierte Zwischenfi nanzierungszinsen ausgeglichen durch reduzierte Auszahlungsansprüche<br />

(anteilig gemäß Beitrittsdatum). 3) Ohne Berücksichtigung von US-Steuern und Steuerberatungsgebühren.<br />

113 AUFGELÖSTE FONDS. PROVICTOR 3.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2007)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Georgetown Center Property Fund, L. P., Atlanta, Georgia<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

227<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1996 I 1996<br />

Jahr des Objektverkaufs l Jahr der Liquidation<br />

2006 I 2007<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

18.400.000 USD<br />

Verkaufspreis des Objekts vor Kosten<br />

36.000.000 USD<br />

General Partner<br />

Georgetown Center Management, LLC, Atlanta<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Georgetown Center Management, LLC, Atlanta<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ProVictor Immobilien GmbH, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Der Fonds war Eigentümer des Objektes 3040 M Street in<br />

Washington. Das Gebäude wurde im Jahr 2006 verkauft und<br />

die Gesellschaft im Anschluss daran liquidiert. Die Darlehen<br />

wurden vollständig zurückgeführt.<br />

Für das Fondsobjekt konnte insgesamt ein Bruttoverkaufserlös<br />

von 36 Mio. USD erzielt werden. Aus der Liquidation<br />

konnte an die Gesellschafter eine Ausschüttung in Höhe<br />

von 227,59 Prozent des eingesetzten Eigenkapitals zurückgezahlt<br />

werden.<br />

Insgesamt konnten 282,21 Prozent des Eigenkapitals über<br />

Ausschüttungen an die Anleger zurückgeführt werden.<br />

Objekt Kaufpreis des Verkaufspreis des Fertigstellung Verkauf<br />

Objekts (USD) Objekts vor Kosten (USD)<br />

Georgetown Center nebst 18.400.000 36.000.000 renoviert 1995; Fertigstellung März 2006<br />

neu errichtetem Anbau Anbau ebenfalls 1995


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 11.600 11.600 0<br />

Agio 580 580 0<br />

FK 10.000 10.000 0<br />

Gesamt 22.180 22.180 0<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis Grundstück und Gebäude 18.400 18.400<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 3.500 3.910 410 1)<br />

Liquiditätsreserve 280 <strong>–</strong>130 <strong>–</strong>410 1)<br />

Gesamt 22.180 22.180 0<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 10.000 10.000 0<br />

Aufstockung bei Umfi nanzierung 500 0 <strong>–</strong>500<br />

Tilgung 650 10.000 9.350<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 9.850 0 <strong>–</strong>9.850<br />

Bewirtschaftungsphase<br />

Kumuliert 1996<strong>–</strong>2006 Soll Ist Abweichg.<br />

Mieteinnahmen 19.362 16.844 <strong>–</strong>2.518<br />

Veräußerungspreis 0 36.000 36.000<br />

Sonstige Einnahmen 436 317 <strong>–</strong>119<br />

Sonstige Kosten 1.285 2.253 968<br />

Darlehenszinsen 8.328 7.508 <strong>–</strong>820<br />

Liquiditätsüberschuss der Gesellschaft 9.534 32.992 23.458<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 1.121 1.963 842<br />

Ergebnisse<br />

Kumuliert 1996<strong>–</strong>2006 Soll Ist Abweichg.<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 44,10 177,25 133,15<br />

Ausschüttungen absolut 8.715 32.540 23.826<br />

Ausschüttungen in % des EK 84,00 282,21 198,21<br />

Ausschüttungen inkl. Veräußerungserlösen in % auf das jeweilige gebundene EK<br />

Zeitraum Ausschüttung Kommanditkapital (USD) Durchschnitt p. a.<br />

1997<strong>–</strong>2006 282,21 % 2) 11.600.000 28,22 2)<br />

Gesamt 282,21 % 28,22 %<br />

1) 2) Nicht kalkulierte Zwischenfi nanzierungszinsen ausgeglichen durch reduzierte Auszahlungsansprüche (anteilig gemäß Beitrittsdatum). Ohne Berücksichtigung von US-Steuern und<br />

Steuerberatungsgebühren.<br />

115 AUFGELÖSTE FONDS. IAW WASHINGTON.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2007)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

ProVictor Property Fund VII, L. P., Atlanta, Georgia<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

2.327<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2003 I 2003<br />

Jahr des Objektverkaufs l Jahr der Liquidation<br />

2006 I 2007<br />

Kaufpreis gemäß Prospekt<br />

248.000.000 USD<br />

Verkaufspreis des Objekts vor Kosten<br />

294.000.000 USD<br />

General Partner<br />

ProVictor Property Fund VII Management, Inc., Atlanta<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

ProVictor Property Fund VII Management, Inc., Atlanta<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ProVictor Immobilien GmbH, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Die Fondsgesellschaft war zu 100 Prozent an der Objektgesellschaft<br />

181 West Madison, L.P. beteiligt. Diese wiederum<br />

war Eigentümerin des Objektes 181 West Madison in Chicago.<br />

Das Gebäude wurde im Jahr 2006 verkauft und die<br />

Gesellschaft im Anschluss daran liquidiert. Die Darlehen<br />

wurden vollständig zurückgeführt.<br />

Für das Objekt der Beteiligungsgesellschaft konnte insgesamt<br />

ein Bruttoverkaufserlös von 294 Mio. USD erzielt werden.<br />

Aus der Liquidation konnte an die Gesellschafter eine<br />

Ausschüttung in Höhe von 107,06 Prozent des eingesetzten<br />

Eigenkapitals zurückgezahlt werden.<br />

Innerhalb eines Zeitraums von nur vier Jahren seit Emission<br />

konnten insgesamt 128,06 Prozent des Eigenkapitals über<br />

Ausschüttungen an die Anleger zurückgeführt werden.<br />

Objekt Kaufpreis des Verkaufspreis des Fertigstellung Verkauf<br />

Objekts (USD) Objekts vor Kosten (USD)<br />

100-%-Anteil an der Objektgesellschaft 248.000.000 294.000.000 1990 April 2006<br />

181 West Madison, L.P., Chicago, Illinois,<br />

Eigentümerin der Immobilie 181 West Madison


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 118.050 118.050 0<br />

Agio 5.903 5.903 0<br />

FK 163.012 163.012 0<br />

Sonstige Einnahmen 2.130 28.828 26.698 1)<br />

Gesamt 289.095 315.793 26.698<br />

Mittelverwendung<br />

Gesamtkaufpreis der Fondsobjekte 248.000 248.000 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 33.398 54.705 21.307 2)<br />

Liquiditätsreserve 7.697 13.088 5.391<br />

Gesamt 289.095 315.793 26.698<br />

Darlehensentwicklung nur auf<br />

Ebene der Objektgesellschaft Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 163.012 163.012 0<br />

Darlehenserhöhung 12.618 677 <strong>–</strong>11.941<br />

Mietereinbauten QRM 1.026 0 <strong>–</strong>1.026<br />

Tilgung 4.612 163.689 159.077<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 172.044 0 <strong>–</strong>172.044<br />

Bewirtschaftungsphase<br />

Kumuliert 2003<strong>–</strong>2006 Soll Ist Abweichg.<br />

Mieteinnahmen 91.012 70.826 <strong>–</strong>20.186<br />

Veräußerungspreis 0 294.000 294.000<br />

Sonstige Einnahmen 79.826 53.343 <strong>–</strong>26.483<br />

Objektausgaben 76.951 59.282 <strong>–</strong>17.669<br />

Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 25.504 25.333 <strong>–</strong>171<br />

Darlehenszinsen 0<br />

Liquiditätsüberschuss der Gesellschaft 24.098 127.700 103.602<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 8.863 10.660 1.797<br />

Ergebnisse<br />

Kumuliert 2003<strong>–</strong>2006 Soll Ist Abweichg.<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 6,70 28,29 21,59<br />

Ausschüttungen absolut 12.739 78.654 65.914<br />

Ausschüttungen in % des EK 28,00 128,06 100,06<br />

Ausschüttungen inkl. Veräußerungserlösen in % auf das jeweilige gebundene EK<br />

Zeitraum Ausschüttung Kommanditkapital (USD) Durchschnitt p. a.<br />

2003<strong>–</strong>2006 128,06 % 3) 118.050.000 32,02 % 3)<br />

Gesamt 128,06 % 32,02 %<br />

1) 2) Da die Investitionsphase bis einschließlich 2003 andauerte, sind hier auch die Einnahmenüberschüsse aus 2002 und 2003 erfasst. Abweichungen kommen hauptsächlich in den Bereichen<br />

der nach US GAAP zu kapitalisierenden Kaufnebenkosten zustande (zum Beispiel Rückstellung für Grundsteuer, Bewertung der bestehenden Mietverträge). Darüber hinaus fi elen<br />

aufgrund der Veräußerung der Immobilie nur noch anteilige Mieteinkünfte an. 3) Ohne Berücksichtigung von US-Steuern und Steuerberatungsgebühren.<br />

117 AUFGELÖSTE FONDS. PROVICTOR 7.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2008)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

ProVictor Property Fund IV, L.P., Atlanta, Georgia<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

4.357<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

1999 I 2001<br />

Jahr des Objektverkaufs l Jahr der Liquidation<br />

2007 I 2008<br />

General Partner<br />

ProVictor Property Fund IV Management, Inc., Atlanta<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

ProVictor Property Fund IV Management, Inc., Atlanta<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ProVictor Immobilien GmbH, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Der Fonds war Eigentümer der Objekte 333 Bush Street<br />

in San Francisco sowie 1200 New Hampshire und 2300 M<br />

Street in Washington.<br />

Im Umfeld der günstigen Marktsituation wurden 2007 Verkaufsverhandlungen<br />

zu den Objekten aufgenommen.<br />

Dabei konnten die Objekte erfolgreich veräußert werden.<br />

Insgesamt wurden durch die Verkäufe rund 512 Mio. USD<br />

erzielt und somit rund 96 Prozent mehr als die ursprünglichen<br />

Kaufpreise der Objekte.<br />

Im Jahr 2008 wurde eine letzte Ausschüttung in Höhe von<br />

4 Prozent, bezogen auf das Eigenkapital, ausgeschüttet.<br />

Objekt Kaufpreis des Verkaufspreis des Fertigstellung Verkauf<br />

Objekts (USD) Objekts vor Kosten (USD)<br />

333 Bush Street 152.500.000 281.000.000 1986 Juni 2007<br />

1200 New Hampshire Avenue 81.300.000 164.995.661 1980 Oktober 2007<br />

2300 M Street 30.250.000 66.058.339 1984 Oktober 2007


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 194.900 194.900 0<br />

Agio 9.745 9.766 21<br />

FK 121.000 121.000 0<br />

Sonstiges 0 <strong>–</strong>3.648 <strong>–</strong>3.648 1)<br />

Gesamt 325.645 322.018 <strong>–</strong>3.627<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis 333 Bush Street 152.500 147.407 <strong>–</strong>5.093<br />

Kaufpreis 1200 New Hampshire Ave. 81.300 81.300 0<br />

Kaufpreis 2300 M Street 30.250 30.250 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 56.595 65.296 8.701 2)<br />

Liquiditätsreserve 5.000 <strong>–</strong>2.235 <strong>–</strong>7.235 2)<br />

Gesamt 325.645 322.018 <strong>–</strong>3.627<br />

Darlehensentwicklung Soll Ist Abweichg.<br />

Darlehen 121.000 121.000 0<br />

Tilgung 5.970 121.000 115.030<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 115.030 0 <strong>–</strong>115.030<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Mieteinnahmen 29.250 12.735 <strong>–</strong>16.515 193.682 194.642 960 3)<br />

Sonstige Einnahmen 909 4.081 3.172 7.314 8.387 1.073<br />

Verkaufserlös brutto 0 512.054 512.054 0 512.054 512.054<br />

Verkaufsnebenkosten 0 8.627 8.627 0 8.627 8.627 3)<br />

Sonstige Kosten 2.554 2.961 407 11.669 12.396 727 3)<br />

Darlehenszinsen 8.923 9.555 632 72.984 73.892 908 4)<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 18.682 507.727 489.045 116.343 620.168 503.825 3)<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 2.146 117.175 115.029 5.970 121.000 115.030<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong><br />

Tilgungssaldo 2.146 117.175 115.029 5.970 121.000 115.030<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 16.536 390.552 374.016 110.373 499.168 388.795<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 20.909 17.815 <strong>–</strong>3.094 5)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 6,50 126,72 120,22 32,70 155,65 122,95 3)<br />

Ausschüttungen absolut (2008) 15.592 7.920 <strong>–</strong>7.672 130.583 468.967 333.384 3)<br />

Ausschüttungen in % des EK (2008) 8,00 4,00 <strong>–</strong>4,00 67,00 242,89 175,89 3)<br />

1) 2) Ungeplantes Einnahmendefi zit in der Platzierungsphase. Nicht kalkulierte Zwischenfi nanzierungszinsen von 10 Mio. USD aufgrund der länger als erwartet dauernden Platzierungsphase<br />

sowie eine unkalkulierte Ausschüttung über 3 Mio. USD an den Gründungskommanditisten, die diesem vertraglich bis zum Zeitpunkt der Vollplatzierung zustand. 3) Die Objekte<br />

wurden 2007 vorzeitig veräußert, inklusive der 2008 an die Gesellschafter vorgenommenen Abschlusszahlung. Das Ergebnis 2007 ist geschätzt, da die steuerlichen Werte seitens der<br />

Fondsgeschäftsführung zum Zeitpunkt der <strong>Leistungsbilanz</strong>erstellung noch nicht mitgeteilt werden konnten. 4) Inklusive Vorfälligkeitsentschädigung. 5) Die verbliebene Liquidität wurde<br />

nach Abzug der verbliebenen Kosten 2008 an die Gesellschafter ausgezahlt. Aufgrund der Liquidation des Fonds 2007 wurden die Daten per Stand 2007 abgebildet. Ausnahme: Ausschüttungen.<br />

119 AUFGELÖSTE FONDS. PROVICTOR 4.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2008)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

ProVictor Property Fund V, L.P., Atlanta, Georgia<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

3.230<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2001 I 2001<br />

Jahr des Objektverkaufs l Jahr der Liquidation<br />

2007 I voraussichtlich 2008<br />

Investitionsobjekt/Lage des Objekts<br />

37,5-%-Anteil an der Objektgesellschaft 666 Fifth, L.P., Eigentümerin<br />

der Immobilie 666 Fifth Avenue in New York<br />

Mietfl äche<br />

41-stöckiges Bürogebäude, Mietfl äche 135.860 m², Grundstück<br />

3.729 m²<br />

Fertigstellung l Übernahme<br />

1957 I Teilrenovierungen im Jahr 1999 für 39 Mio. USD sowie<br />

Renovierung von 8 der 20 Aufzüge im Jahr 2004<br />

Kaufpreis des 37,5-%-Anteils an der 666 Fifth, L.P. gemäß<br />

Prospekt<br />

90.525.000 USD<br />

Verkaufspreis des Objekts vor Kosten<br />

1.800.000.000 USD<br />

General Partner<br />

ProVictor Property Fund V Management, Inc., Atlanta<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

ProVictor Property Fund V Management, Inc., Atlanta<br />

Treuhänder/Anlegerbetreuung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ProVictor Immobilien GmbH, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Die Fondsgesellschaft ist zu 37,5 Prozent an der Objektgesellschaft<br />

666 Fifth L.P. beteiligt. Diese wiederum ist Eigentümerin<br />

des Objekts 666 Fifth Avenue in New York.<br />

Das Objekt 666 Fifth Avenue wurde 2007 zum Rekordpreis<br />

von 1,8 Mrd. USD veräußert. Damit handelt es sich um den<br />

höchsten Kaufpreis, der jemals für ein Bürogebäude in den<br />

USA erzielt worden ist. Das Objekt wurde 2000 für 518 Mio.<br />

USD von der Objektgesellschaft erworben.<br />

Im Jahr 2008 wurde eine letzte Ausschüttung in Höhe von<br />

12,8 Prozent, bezogen auf das Eigenkapital, ausgeschüttet.<br />

Objekt Kaufpreis des Verkaufspreis des Fertigstellung Verkauf<br />

Objekts (USD) Objekts vor Kosten (USD)<br />

Immobilie 666 Fifth Avenue in New York 518.000.000 1.800.000.000 1957 Januar 2007


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 122.300 122.300 0 1)<br />

Agio 6.115 6.115 0<br />

Gesamt 128.415 128.415 0<br />

Mittelverwendung<br />

Kaufpreis für den 37,5-%-Anteil an 666 Fifth, L. P. 90.525 90.525 0<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 34.890 34.181 <strong>–</strong>709 2)<br />

Liquiditätsreserve 3.000 3.709 709<br />

Gesamt 128.415 128.415 0<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Objektgesellschaft 666 Fifth, L. P. (Stand 2006) 3)<br />

Mieteinnahmen 84.419 78.929 <strong>–</strong>5.490 450.714 444.089 <strong>–</strong>6.625<br />

Sonstige Einnahmen 12.756 24.810 12.054 60.549 102.797 42.248<br />

Objektausgaben 35.156 43.716 8.560 186.884 213.033 26.149<br />

Darlehenszinsen 27.145 20.187 <strong>–</strong>6.958 160.072 98.622 <strong>–</strong>61.450<br />

Beteiligungsgesellschaft (Stand 2007)<br />

Anteiliger Einnahmenüberschuss aus 666 Fifth, L. P. 12.182 1.097 <strong>–</strong>11.085 71.431 105.922 34.491 4)<br />

Anteiliger Verkaufserlös aus 666 Fifth, L.P. 0 313.787 313.787 0 313.787 313.787 4)<br />

Sonstige Einnahmen 493 6.280 5.787 2.870 8.868 5.998<br />

Anteilige Objektkosten 6.390 0 <strong>–</strong>6.390 9.599 15.098 5.499 4)<br />

Fondskosten 724 287 <strong>–</strong>437 4.404 4.164 <strong>–</strong>240<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 5.561 320.877 315.316 60.298 409.315 349.017 4)<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 0 0 0 0 0 0<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong> <strong>–</strong> 0 <strong>–</strong><br />

Tilgungssaldo 0 0 0 0 0 0<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 5.561 320.877 315.316 60.298 409.315 349.017 1)<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung<br />

der Ford. und Verbindl. per Stichtag 9.978 13.882 3.904 5)<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 5,90 340,73 334,83 20,40 375,50 355,10<br />

Ausschüttungen absolut (2008) 9.784 12.500 2.716 72.157 436.134 363.977 6)<br />

Ausschüttungen in % des EK (2008) 8,00 12,80 4,80 59,00 453,79 394,79 6)<br />

1) Vorzeitige Kapitalrückführung im Jahr 2004 von 20 % aus Refi nanzierungserlösen der Objektgesellschaft (daher Angaben zeitanteilig ab 2004 bezogen auf restliches Eigenkapital von<br />

97,84 Mio. USD). 2) Rund 3,1 Mio. USD weniger Kosten für Umbau, Renovierung, Vermietung; rund 2,4 Mio. USD nicht kalkulierte Zwischenfi nanzierungskosten aufgrund verzögerter<br />

EK-Platzierung. 3) Aufgrund der Veräußerung des Objekts Anfang 2007 und Liquidation der Fonds KG werden die Daten auf Basis 2006 dargestellt. Das Darlehen wurde ausschließlich<br />

auf Ebene der Objektgesellschaft aufgenommen. 4) Veräußerung des Objekts Anfang 2007. 5) Die restliche Liquidität wird nach Verrechnung der restlichen Steuern und Gebühren an<br />

die Anleger ausgezahlt. 6) Kapitalrückzahlung aus Veräußerungserlös im Jahr 2007 vor Abzug der Steuern. Aufgrund der Liquidation des Fonds 2007 wurden die Daten per Stand 2007<br />

abgebildet. Ausnahme: Ausschüttungen.<br />

121 AUFGELÖSTE FONDS. PROVICTOR 5.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz, Register)<br />

ProVictor Property Fund VI, L.P., Suite 400, Two Ravinia Drive,<br />

Atlanta, Georgia 30346 - 2104, Secretary of State des Bundesstaates<br />

Georgia<br />

Rechtsform der Gesellschaft<br />

Limited Partnership<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

3.199<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2001 I 2003<br />

Jahr des Objektverkaufs l Jahr der Liquidation<br />

2008 I voraussichtlich <strong>2009</strong><br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

In den USA Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung,<br />

in Deutschland aufgrund Doppelbesteuerungsabkommen<br />

nicht zu versteuern; die Einkünfte unterliegen aber dem<br />

Progressionsvorbehalt; die Zinserträge aus den liquiden<br />

Mitteln sind in Deutschland als gewerbliche Einkünfte anteilig<br />

zu versteuern.<br />

Investitionsobjekt<br />

75-%-Anteil an der Objektgesellschaft TST/TMW 405 Lexington<br />

L.P., Eigentümerin der Immobilie Chrysler Building in<br />

New York<br />

Mietfl äche<br />

77-stöckiges Bürogebäude, Mietfl äche 111.202 m2 Fertigstellung/Übernahme<br />

1930 als damals größtes Gebäude der Welt/<br />

zwischen 1998<strong>–</strong>2000 vollständig renoviert<br />

Kaufpreis des 75-%-Anteils an der TST/TMW 405 Lexington<br />

L.P. gemäß Prospekt<br />

133.698.140 USD<br />

Verkaufspreis des Objekts vor Kosten<br />

800.000.000 USD<br />

Sonstige Angaben<br />

General Partner<br />

ProVictor Property Fund VI Management, Inc., Atlanta<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

ProVictor Property Fund VI Management, Inc., Atlanta<br />

Präsident der Gesellschaft: David Pahl<br />

Treuhänder/Anlegerbetreuung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

ProVictor Immobilien GmbH, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Die Fondsgesellschaft war zu 75 Prozent an der TST/TMW<br />

Lexington, L.P. beteiligt. Diese wiederum war Eigentümerin<br />

an dem Objekt Chrysler Building in New York.<br />

Das Objekt Chrysler Building wurde im Juni 2008 für 800<br />

Mio. USD veräußert, die Objektgesellschaft wurde liquidiert.<br />

Nach Abzug der Kosten und Darlehensrückzahlungen beträgt<br />

der anteilige Netto-Verkaufserlös der Fondsgesellschaft<br />

vor Steuern 310.275.712 USD.<br />

Eine erste Bruttoausschüttung aus dem Verkauf wurde im<br />

August 2008 in Höhe von 151 Prozent, bezogen auf das<br />

Eigenkapital, vorgenommen. <strong>2009</strong> fl oss eine weitere Ausschüttung<br />

von 7,2 Prozent an die Anleger.<br />

Objekt Kaufpreis des Objekts (USD) Verkaufspreis des Objekts Fertigstellung Verkauf<br />

vor Kosten (USD)<br />

Chrysler Building in New York 390.000.000 800.000.000 1930 Juli 2008


Aufgelöste Fonds.<br />

(Angaben in TUSD)<br />

Investitionsphase Soll Ist Abweichg.<br />

Mittelherkunft<br />

EK 145.450 145.450 0<br />

Agio 7.273 7.273 0<br />

Mezzanine Loan 22.500 22.500 0<br />

Sonstige Einnahmen 0 2.182 2.182<br />

Gesamt 175.223 177.405 2.182<br />

Mittelverwendung<br />

Beitrittspreis für den 75%-Gesellschaftsanteil<br />

an der TST/TMW 405 Lexington, L. P. 133.698 133.743 45<br />

Sonstige Kosten Investitionsphase 34.025 37.751 3.726 1)<br />

Liquiditätsreserve 7.500 5.911 <strong>–</strong>1.589<br />

Gesamt 175.223 177.405 2.182<br />

Darlehensentwicklung auf Ebene Soll Ist Abweichg.<br />

der Objektgesellschaft<br />

Darlehen 220.000 220.000 0<br />

Tilgung 13.462 220.000 206.538<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 206.538 0 <strong>–</strong>206.538 2)<br />

Darlehensentwicklung Mezzanine Loan Soll Ist Abweichg.<br />

Beteiligungsgesellschaft<br />

Darlehen 22.500 22.500 0<br />

Tilgung 976 22.500 21.524<br />

Darlehensvaluta per Stichtag 21.524 0 <strong>–</strong>21.524 2)<br />

Bewirtschaftungsphase Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Objektgesellschaft TST/TMW 405 Lexington, L. P.<br />

Mieteinnahmen 67.779 33.953 <strong>–</strong>33.826 427.166 390.593 <strong>–</strong>36.573<br />

Sonstige Einnahmen 11.665 4.913 <strong>–</strong>6.752 52.290 93.479 41.189<br />

Objektausgaben 39.219 42.678 3.459 221.563 265.130 43.567<br />

Sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 3.056 151 <strong>–</strong>2.905 22.612 55.661 33.049<br />

Darlehenszinsen 16.964 7.773 <strong>–</strong>9.191 122.332 108.934 <strong>–</strong>13.398 3)<br />

Beteiligungsgesellschaft<br />

Anteiliger Einnahmenüberschuss aus<br />

TST/TMW 405 Lexington, L. P. 13.035 2.172 <strong>–</strong>10.863 74.588 49.922 <strong>–</strong>24.667<br />

Sonstige Einnahmen 537 324 <strong>–</strong>212 3.118 896 <strong>–</strong>2.222<br />

Fondskosten 807 502 <strong>–</strong>305 5.175 5.119 <strong>–</strong>556<br />

Mezzanine Loan/Darlehenszinsen <strong>–</strong> 621 621 <strong>–</strong> 10.494 10.494 3)<br />

Liquiditätsergebnis der Bewirtschaftungsphase 12.765 1.374 <strong>–</strong>11.391 72.531 35.204 <strong>–</strong>37.326<br />

Darlehenstilgung des Geschäftsjahres 214 21.756 21.541 976 22.500 21.524<br />

Aufnahme (<strong>–</strong>)/Tilgung (+) weiterer Fremdmittel 0 0 0 0 0 0<br />

Tilgungssaldo 214 21.756 21.541 976 22.500 21.524<br />

Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 12.551 <strong>–</strong>20.382 <strong>–</strong>32.933 71.556 12.704 <strong>–</strong>58.852<br />

Liquiditätsreserve unter Berücksichtigung der<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten per Stichtag 15.008 17.908 2.901<br />

Ergebnisse Soll Ist Abweichg. Soll Ist Abweichg.<br />

Berichtsjahr Kumuliert seit Beginn<br />

Steuerl. Ergebnis auf US-Basis in % des EK 4,60 149,37 144,77 20,00 157,15 137,15<br />

Ausschüttungen absolut 11.636 0 <strong>–</strong>11.636 74.180 334.265 260.085<br />

Ausschüttungen in % des EK 8,00 159,43 151,43 51,00 193,43 142,43<br />

1) 2) Es sind rund 3,7 Mio. USD nicht kalkulierte Zwischenfi nanzierungskosten aufgrund verzögerter EK-Platzierung angefallen. Das Objekt wurde im Juli 2008 veräußert, die Objektgesellschaft<br />

liquidiert. Angaben daher nur zeitanteilig bis zur Liquidierung. Die Darlehen wurden entsprechend getilgt. 3) Es wurden weniger Zinseinnahmen als geplant vereinnahmt.<br />

123 AUFGELÖSTE FONDS. PROVICTOR 6.


Aufgelöste Fonds.<br />

Fondsdaten (Stand 2006)<br />

Name des Fonds (Firma, Sitz)<br />

Seldac 1. Kommunaler-Rendite-Fonds GmbH & Co. KG<br />

(Seldac 5), Düsseldorf<br />

Anzahl der Gesellschafter<br />

255<br />

Emissionsjahr l Jahr der Schließung<br />

2002 I 2004<br />

Jahr der Liquidation<br />

2006<br />

Steuerliche Einkunftsart<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

Ehemalige Investitionsobjekte<br />

94 %-Beteiligung an der Haus- und Grundbesitzgesellschaft<br />

Elsterwerda GmbH (HGE; Wohnimmobilien). 100-%-Alleingesellschafterin<br />

an der BioEnergie Elbe-Elster GmbH & Co.<br />

KG (BEE; Biomasseheizkraftwerk).<br />

Lage der Objekte<br />

Elsterwerda, Brandenburg<br />

Fertigstellung/Übernahme<br />

HGE: Wohnungen wurden von 1999 bis 2002 modernisiert<br />

BEE: Fertigstellung im Jahr 2004<br />

Nutzung<br />

HGE: 830 Wohnungen, 12 Gewerbefl ächen, 10 Garagen und<br />

694 PKW-Stellfl ächen in Elsterwerda<br />

BEE: Stromerzeugung<br />

Mieter<br />

Zu 100 % verpachtet über einen Generalpachtvertrag an die<br />

kommunale Verwaltungsgesellschaft Wohnungsbaugesellschaft<br />

Elsterwerda mbH (WGE<strong>–</strong>100 -prozentigen Tochtergesellschaft<br />

der Stadt Elsterwerda)<br />

Laufzeit Mietvertrag<br />

31.12.2024<br />

Kaufpreis Geschäftsanteile HGE l Kommanditkapital BEE<br />

12.271.000 EUR I 20.500.000 EUR<br />

Komplementär<br />

Seldac 1. Verwaltungs GmbH, Düsseldorf<br />

Fondsgeschäftsführung<br />

Seldac 1. Verwaltungs GmbH, Düsseldorf<br />

Treuhänder/Anlegerverwaltung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Treuhand GmbH, Düsseldorf<br />

Garantiegeber Platzierung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf<br />

Bericht<br />

Die Fondsgeschäftsführung hat 2007 den Verkauf des Biomasseheizkraftwerks<br />

durchgeführt.<br />

Da nach Veräußerung des Kraftwerks ein Teil der laufenden<br />

Erträge dauerhaft ausblieb, hat die Fondsgeschäftsführung<br />

den Gesellschaftern das Angebot zur Rückübertragung ihrer<br />

Kommanditanteile gemacht. Die Abwicklung wurde mit Wirkung<br />

zum 31. Dezember 2006 durchgeführt. Dabei wurde<br />

den Gesellschaftern ihr gesamtes Eigenkapital inklusive Agio<br />

unter Berücksichtigung der steuerlichen Ergebniszuweisungen<br />

und Ausschüttungen zuzüglich einer zeitanteiligen Verzinsung<br />

zurückgezahlt.


IK European Real Estate GmbH & Co. KG<br />

Die Platzierung der IK European Real Estate GmbH & Co. KG<br />

begann im Jahr 2008. Infolge der Unsicherheiten, die sich<br />

aus der Wirtschafts- und Finanzkrise auch auf der Seite der<br />

privaten Anleger ergaben, zeichnete sich ab, dass der Platzierungserfolg<br />

hinter den Erwartungen blieb. Der Initiator hat<br />

sich daher im November 2008 entschieden, die Platzierung<br />

zunächst auszusetzen. Im August <strong>2009</strong> wurde der Fonds<br />

nach Gesellschafterbeschluss rückabgewickelt: Die bereits<br />

eingetretenen Anleger erhielten zusätzlich zu der Rückzahlung<br />

ihrer Einlage nebst Agio eine zeitanteilige Verzinsung<br />

von 5 Prozent p. a.<br />

125 AUFGELÖSTE FONDS. <strong>IDEENKAPITAL</strong> SELDAC 5/<strong>IDEENKAPITAL</strong> IMMOBILIEN EUROPA.


Testat.<br />

Die <strong>Leistungsbilanz</strong> <strong>2009</strong> erscheint in zwei Aufl agen. Die<br />

vorliegende <strong>Leistungsbilanz</strong> ist die vorläufi ge <strong>Ausgabe</strong> für<br />

das Berichtsjahr <strong>2009</strong>. Die aufgeführten Fondsdaten wurden<br />

nach aktuellem Sachstand per September 2010 und bestem<br />

Wissen zusammengestellt. Sofern bis zum oben genannten<br />

Zeitpunkt keine aktuellen Daten vorlagen, werden zunächst<br />

die Daten des Vorjahres veröff entlicht und entsprechend<br />

gekennzeichnet. Nach Vorlage aller endgültigen Jahresabschlüsse<br />

der aufgeführten Fonds wird <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG die<br />

endgültige und durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

testierte <strong>Leistungsbilanz</strong> <strong>2009</strong> veröff entlichen.


<strong>IDEENKAPITAL</strong> auf einen Blick.<br />

Organe der <strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

(Stand Herausgabedatum)<br />

100 %<br />

Holding<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG<br />

ERGO<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG (Holding)<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

Financial Engineering AG<br />

Immobilien, LV,<br />

Schiffsfonds, Sonstige<br />

Produktentwicklung<br />

geschlossene Fonds<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

Financial Service AG<br />

Vertriebssteuerung<br />

Vertrieb<br />

Vorstand Aufsichtsrat<br />

Rolf Engelhardt Dr. Joachim Girnth (Vorsitzender)<br />

Michael Ide Dr. Andreas Jahn<br />

Markus Hargasser<br />

Die Ergo Versicherungsgruppe AG gehört mehrheitlich zur<br />

Münchener Rück-Gruppe (www.munichre.com)<br />

Münchener Rück<br />

Munich Re Group<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong><br />

Client Service GmbH<br />

Treuhandtätigkeit<br />

Kundenbetreuung<br />

Anlegerbetreuung<br />

Gesellschaftsdaten<br />

Wirkungsort der Vorstände jeweils Düsseldorf<br />

Gesellschaftssitz Berliner Allee 27<strong>–</strong>29, 40212 Düsseldorf<br />

Handelsregistereintrag HRB 39717, AG Düsseldorf<br />

Grundkapital 5.000.000 EUR<br />

Gesellschafter ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf (100 %)<br />

Gründungsjahr 19. Juli 1999/letzte Satzungsänderung 14. Oktober 2005<br />

Unternehmensgegenstand der Erwerb, die Betreuung, die Fortführung und die Veräußerung<br />

von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen sowie die<br />

Verwaltung von Unternehmen sowie die Verwaltung und Verwertung<br />

der sonstigen Vermögensinteressen der Gesellschaft<br />

94,7 %<br />

127 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. TESTAT / <strong>IDEENKAPITAL</strong> AUF EINEN BLICK.


<strong>IDEENKAPITAL</strong> auf einen Blick.<br />

Vertrieb<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Financial Service AG<br />

Vorstand Aufsichtsrat<br />

Marco Ambrosius<br />

Gesellschaftsdaten<br />

Rolf Engelhardt (Vorsitzender)<br />

Michael Ide<br />

Daniela Schulte<br />

Gesellschaftssitz Berliner Allee 27<strong>–</strong>29, 40212 Düsseldorf<br />

Handelsregistereintrag AG Düsseldorf HRB 35263,<br />

Grundkapital 511.291,88 EUR<br />

Mehrheitsgesellschafter <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG (100 %)<br />

Gründungsjahr 1996<br />

Produktentwicklung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Financial Engineering AG<br />

Vorstand Aufsichtsrat<br />

Sascha Böttcher-Gutheil Michael Ide (Vorsitzender)<br />

Daniela Schulte<br />

Gesellschaftsdaten<br />

Marco Ambrosius<br />

Rolf Engelhardt<br />

Gesellschaftssitz Berliner Allee 27<strong>–</strong>29, 40212 Düsseldorf<br />

Handelsregistereintrag AG Düsseldorf HRB 39010<br />

Grundkapital 126.000 EUR<br />

Mehrheitsgesellschafter <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG (100 %)<br />

Gründungsjahr 1998<br />

Anlegerbetreuung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Client Service GmbH<br />

Geschäftsführung Beirat<br />

Thomas Bister-Füsser<br />

Gesellschaftsdaten<br />

Rolf Engelhardt (Vorsitzender)<br />

Frank Figiel<br />

Michael Ide<br />

Gesellschaftssitz Berliner Allee 27<strong>–</strong>29, 40212 Düsseldorf<br />

Handelsregistereintrag AG Düsseldorf HRB 37165<br />

Stammkapital 26.000 EUR<br />

Mehrheitsgesellschafter <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG (100 %)<br />

Gründungsjahr 1996<br />

Anzahl der betreuten Anleger über 63.000 (Stand 12/<strong>2009</strong>)


<strong>IDEENKAPITAL</strong> auf einen Blick.<br />

Management der Produktentwicklung<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> Financial Engineering AG, Düsseldorf<br />

Daniela Schulte<br />

1988<strong>–</strong>1991 Ausbildung zur Bankkauff rau, Stadtsparkasse Köln<br />

1991<strong>–</strong>1996 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität in Köln,<br />

Abschluss Diplomkauff rau<br />

Studienbegleitendes Traineeprogramm, Stadtsparkasse Köln,<br />

Stipendiatin Eberle-Butschkau-Stiftung<br />

1994 Auslandsstudium, Università Luigi Bocconi, Mailand,<br />

Studiengang „Internationales Management “<br />

1996<strong>–</strong>1999 Stadtsparkasse Köln, zuletzt Bereich Interne Unternehmensberatung<br />

1999<strong>–</strong>2000 ifb GmbH, Institut für betriebswirtschaftliche Beratung von Banken<br />

2000<strong>–</strong>2005 <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG, Düsseldorf, verschiedene Positionen,<br />

zuletzt Direktorin Finance<br />

Seit 2006 <strong>IDEENKAPITAL</strong> Financial Engineering AG,<br />

Düsseldorf, Mitglied des Vorstands<br />

Sascha Böttcher-Gutheil<br />

1997<strong>–</strong>1999 Ausbildung zum Schiff fahrtskaufmann,<br />

Maersk Deutschland GmbH, Hamburg<br />

1999<strong>–</strong>2000 Maersk Deutschland GmbH, Hamburg;<br />

Sachbearbeiter Customer Service<br />

und Kundenbetreuer Transatlantik<br />

2000<strong>–</strong>2002 Maersk KK, Tokio; Assistant Marketing Manager<br />

2002<strong>–</strong>2004 Maersk Deutschland GmbH, Hamburg;<br />

Assistant Manager E-Commerce<br />

2002<strong>–</strong>2006 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FOM Hamburg,<br />

Abschluss Diplomkaufmann (FH)<br />

2004<strong>–</strong>2006 Maersk Deutschland GmbH, Hamburg;<br />

Assistant Manager Sales and Business Development<br />

2006<strong>–</strong>2007 MPC Münchmeyer Petersen Steamship GmbH, Hamburg;<br />

Fondskonzeption, Projektentwicklung,<br />

2008<strong>–</strong>2010 Vorstand der <strong>IDEENKAPITAL</strong> Marine Finance AG, Hamburg<br />

Seit August 2010 Vorstand der <strong>IDEENKAPITAL</strong> Financial Engineering AG, Düsseldorf<br />

129 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. <strong>IDEENKAPITAL</strong> AUF EINEN BLICK.


Impressum.<br />

Impressum/Herausgeber<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG<br />

Berliner Allee 27<strong>–</strong>29<br />

40212 Düsseldorf<br />

Phone +49 (0)211/13 608-0<br />

Fax +49 (0)211/13 608-55<br />

E-Mail info@ideenkapital.de<br />

Internet www.ideenkapital.de<br />

Umfassende Informationen zur <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Gruppe und<br />

zu ihren Produkten fi nden Sie unter www.ideenkapital.de.<br />

Dort können Sie die Leis tungsbilanz und Geschäftsberichte<br />

herunterladen und den <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Newsletter sowie<br />

das <strong>IDEENKAPITAL</strong>-Magazin „Investiv“ kostenfrei bestellen.<br />

Herausgabedatum<br />

September 2010<br />

Haftungsausschluss<br />

Diese <strong>Leistungsbilanz</strong> wurde von uns nach bestem Wissen<br />

und Gewissen erstellt. Hierin ist eine große Anzahl von Informationen<br />

eingefl ossen, bei denen wir teilweise auch auf die<br />

Zulieferung Dritter angewiesen waren. Wir bitten um Verständnis,<br />

wenn wir daher keine Haftung dafür übernehmen<br />

können, dass die Angaben vollständig und richtig sind.<br />

Zweitmarkt<br />

Derzeit fi ndet kein Handel im Zweitmarkt statt (Stand September<br />

2010). Sollte ein Kauf oder Verkauf erwogen werden,<br />

steht die Anlegerbetreuung für Fragen zur Verfügung.<br />

Mitgliedschaft im VGF<br />

Die <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG ist Mitglied im Verband geschlossener<br />

Fonds (VGF), der Interessenvertretung der Branche der<br />

geschlossenen Fonds (www.vgf-online.de). Die <strong>Leistungsbilanz</strong><br />

<strong>2009</strong> ist nach VGF-Leitlinien in der Fassung vom 27. Juni<br />

2007, zuletzt geändert am 1. April <strong>2009</strong>, erstellt worden.<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Abweichungen sind rundungsbedingt möglich.<br />

Sofern zu einzelnen Positionen keine Prospektdaten vorhanden<br />

waren, werden diese mit dem Zeichen „<strong>–</strong>“ dargestellt.<br />

FK = Fremdkapital<br />

EK = Eigenkapital<br />

DBA = Doppelbesteuerungsabkommen<br />

Sofern die Betriebsprüfung noch nicht erfolgt ist, sind die<br />

steuerlichen Ergebnisse vorläufi g. Steuerliche Ergebnisse<br />

<strong>2009</strong> in der Regel vorläufi g, da noch nicht verbescheidet.<br />

131 LEISTUNGSBILANZ <strong>2009</strong>. IMPRESSUM.


MS „PORT MOUTON“, ein Super-Handymax-Bulkcarrier aus dem Beteiligungsangebot Navalia 8


DIE <strong>IDEENKAPITAL</strong> AG IST EIN UNTERNEHMEN DER ERGO VERSICHERUNGSGRUPPE.<br />

MIT 19 MRD. EUR BEITRAGSEINNAHMEN IST ERGO EINE DER GROSSEN EUROPÄISCHEN VERSICHERUNGS-<br />

GRUPPEN. ERGO IST WELTWEIT IN MEHR ALS 30 LÄNDERN VERTRETEN UND KONZENTRIERT SICH AUF DIE<br />

REGIONEN EUROPA UND ASIEN. IN EUROPA IST ERGO DIE NUMMER 1 IN DER KRANKEN- UND DER RECHTS-<br />

SCHUTZVERSICHERUNG; IM HEIMATMARKT DEUTSCHLAND GEHÖRT ERGO ZU DEN MARKTFÜHRERN. ÜBER<br />

50.000 MENSCHEN ARBEITEN ALS ANGESTELLTE MITARBEITER ODER ALS SELBSTSTÄNDIGE VERMITTLER<br />

HAUPTBERUFLICH FÜR DIE GRUPPE.<br />

ERGO BIETET EIN UMFASSENDES SPEKTRUM AN VERSICHERUNGEN, VORSORGE UND SERVICELEISTUNGEN.<br />

HEUTE VERTRAUEN ÜBER 40 MILLIONEN KUNDEN DER KOMPETENZ UND SICHERHEIT DER ERGO UND IHRER<br />

EXPERTEN IN DEN VERSCHIEDENEN GESCHÄFTSFELDERN; ALLEIN IN DEUTSCHLAND SIND ES 20 MILLIONEN<br />

KUNDEN. IHNEN BIETET ERGO INTEGRIERTE VERSICHERUNGS- UND DIENSTLEISTUNGSKONZEPTE FÜR IHRE<br />

INDIVIDUELLEN BEDÜRFNISSE.<br />

ERGO HAT FÜR JEDEN KUNDEN DEN RICHTIGEN VERTRIEBSWEG: FAST 22.000 HAUPTBERUFLICHE SELBST-<br />

STÄNDIGE VERMITTLER, MITARBEITER IM DIREKTVERTRIEB, MAKLER UND STARKE KOOPERATIONSPARTNER IM<br />

IN- UND AUSLAND SPRECHEN DIE KUNDEN AN. MIT DER EUROPÄISCHEN GROSSBANK UNI CREDIT-GRUPPE<br />

VERBINDET ERGO EINE WEITREICHENDE VERTRIEBSPARTNERSCHAFT IN DEUTSCHLAND SOWIE MITTEL- UND<br />

OSTEUROPA.<br />

ERGO GEHÖRT ZU MUNICH RE; DIE GRUPPE IST EINER DER WELTWEIT FÜHRENDEN RÜCKVERSICHERER UND<br />

RISIKOTRÄGER. UNTER DEM DACH VON MUNICH RE NUTZEN ERST- UND RÜCKVERSICHERER GEMEINSAM<br />

CHANCEN UND SCHAFFEN AUS RISIKO WERT. DIE KAPITALANLAGEN DER GRUPPE VON CIRCA 182 MRD. EUR<br />

<strong>–</strong> VON DENEN 113 MRD. EUR AUF DIE ERGO ENTFALLEN <strong>–</strong> BETREUT GANZ ÜBERWIEGEND DER GEMEINSAME<br />

VERMÖGENSMANAGER UND FONDSANBIETER MEAG.<br />

<strong>IDEENKAPITAL</strong> AG<br />

Berliner Allee 27<strong>–</strong>29<br />

40212 Düsseldorf<br />

Telefon +49 (0)211/136 08-0<br />

Fax +49 (0)211/136 08-55<br />

info@ideenkapital.de<br />

www.ideenkapital.de

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