28.04.2020 Aufrufe

Sportblattl 2020 DEF

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Olanger Sportblattl Jg. 26 | April 2020

WIR LEBEN SP RT

ASC

1952

Informationen rund um den ASC Olang

AMATEURSPORTCLUB OLANG WIR LEBEN SPORT www.ascolang.com

FUSSBALL

RODELN SKI BIKE VERTIKAL SNOWBOARD

BREITENSPORT & GESUNDHEITSFÖRDERUNG


2

INHALT

INHALT

Vorwort. ...................... 2-3

ASC Infos. .................... 4-13

Hanna Schnarf ............... 14-18

Sekretariat

im ASC Olang

ASC

1952

Hans Graber ................. 19-20

Hansjörg Raffl. .................. 21

Breitensport. ................ 22-29

Sponsoren. ..................30-31

Sektion Rodeln. .............. 32-37

Sektion Fußball. ..............38-43

Wir können unseren Mitgliedern mehr Qualität in der Abwicklung

der verschiedensten Anliegen garantieren.

Unsere Katrin ist jeden 1. und 3. Mittwoch eines jeden

Monats von 17.00–19.00 Uhr im Büro des ASC Olang

(Kongresshaus). Dort können die Unterlagen für die

Steuererklärungen, Mitgliedanträge, Kursanmeldungen

oder Unterschriften für den neuen Datenschutz gemacht

werden. Sie freut sich, wenn Sie liebe Mitglieder, diesen

Service nutzen.

Jochen Schenk

Sektion Bike .................44-45

Sektion Ski. ..................46-47

Sektion Snowboard. ..........48-50

ASC Infos. ...................... 51

Impressum

Olanger Sportblattl . Vereinszeitung des ASC Olang

Eintragung Landesgericht Bozen: Nr. 10/94RST

vom 21.10.1994. Herausgeber: Amateursportclub Olang

Die Inhalte unserer Zeitung wurden mit größter Sorgfalt

erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität

der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen.

Konzept & Layout: Manuela Oberhammer, werbedesign.it

Texte, Fotos u. Werbungen: ASC Olang

Druck: Kraler Druck, Brixen Auflage: 1.000 Stk.

Erscheinungsart: 1x jährlich

Ausschuss 2020

Jochen Schenk (Präsident)

INFO

Marcel Fischer (Vize-Präsident)

Theresia Einackerer (Schriftführerin)

Hannes Hintner (Kassier)

Christian Neunhäuserer (Breitensport)

Simon Gruber (Öffentlichkeitsarbeit)

Michael Schuster (Breitensport & Vereinsorganisation)

Günther Pörnbacher (Sektionsleiter Fußball)

Daniel Gruber (Sektionsleiter Snowboard)

Armin Niedermair (Sektionsleiter Rodeln)

Hannes Daverda (Sektionsleiter Vertical)

Sabine Plant (Sektionsleiterin Ski)

Alexander Pineider (Sektionsleiter Bike)

Roland Niedermair

Katrin Jud (Sekretariat)

www.ascolang.com


3

VORWORT

Geschätzte Mitglieder, Partner & Freunde des ASC Olang,

die Corona Krise hat unser aller Leben von einem

Moment auf den anderen auf den Kopf gestellt. Auch

unsere Tätigkeit im Sportclub blieb nicht verschont. Die

Wintersportaktivitäten waren mit einem Mal beendet,

die Sommersportaktivitäten konnten gar nicht richtig

beginnen. Die Verordnungen und Vorschriften ändern

sich so schnell, dass vielleicht die eine oder andere Aussage

in dieser Ausgabe schon überholt ist, wenn Sie das

Sportblattl in den Händen halten.

Es gab aber auch eine vielfältige und erfolgreiche Tätigkeit

vor Corona. Wir können auf ein sehr erfolgreiches

Jahr zurückblicken. Die Weltmeistertitel unserer Rodler

und der Landesmeistertitel der U14 Fußballer waren

sicher das Highlight des letzten Jahres. Zu diesen, aber

auch zu allen anderen Erfolgen, möchte ich herzlich gratulieren.

Dahinter steckt viel Fleiß, Enthusiasmus und

unzählige Stunden an ehrenamtlicher Arbeit. Aber nicht

nur die Erfolge erfüllen mich mit Freude. Die gesamte

Tätigkeit in den einzelnen Sektionen erfüllt mich mit

Stolz.

Im Bereich Breitensport haben wir viele Kurse und Veranstaltungen

organisiert. Dabei legen wir ganz bewusst

Wert auf das Thema Gesundheit und Wohlbefinden, das

auch mit der Corona Krise an Bedeutung gewonnen hat.

Das schlägt sich auch in dieser Ausgabe des Sportblatts

nieder.

Wie geht es weiter?

Eines kann ich Ihnen versprechen. Sobald wir dürfen,

werden wir sofort loslegen. Bis ein Impfstoff verfügbar

ist, wird der Vereinssport ein anderer sein. Einige

Sportarten werden gar nicht erst starten dürfen, andere

vielleicht nur mit neuen Regeln oder neuen Wettkampfformaten.

Sollte es wirklich so sein, dass im Herbst viele

Kinder auch am Nachmittag in die Schule müssen, vielleicht

sogar am Samstag den ganzen Tag, dann werden

wir auch dafür Lösungen suchen müssen. Wir werden

uns auf die neue Situation vorbereiten und der Olanger

Bevölkerung weiter ein verlässlicher Partner sein. Ich

glaube, dass der Sportclub noch mehr an Bedeutung

gewinnt und eine wichtige Rolle spielen wird, wenn es

darum geht, die sozialen Langzeitfolgen von Corona

aufzuarbeiten.

Dem Zeitgeist entsprechend werden wir das Thema

Nachhaltigkeit aufgreifen und im nächsten Jahr als

wichtigen Programmpunkt auf unsere Agenda setzten.

Dabei geht es nicht nur um Abfallvermeidung.

Wir werden uns die ganze Palette möglicher Aktionen

anschauen und auf diese Krise reagieren, die uns klar

gezeigt hat, dass es höchste Zeit für einen Kurswechsel

ist. Warum nicht auch im Sport?

Danke

Was in unserem Verein jeden einzelnen Tag geleistet

wird, ist bewundernswert und ich bedanke mich bei

jedem Einzelnen, der seine Freizeit in den Dienst der

Olanger (Sport) Bevölkerung stellt, ganz besonders bei

den Sektionsleitern und allen Ausschussmitgliedern,

Trainern, Betreuern, Übungsleitern und vielen fleißigen

Helfern, die uns immer unterstützen. Danken muss ich

vor allem aber unseren Mitgliedern und Familien, die

unsere Angebote so zahlreich annehmen. Wenn so viele

mitmachen, dann macht es einfach Spaß, an der Spitze

eines solchen Vereins zu sein.

Mein Dank geht auch an unsere verlässlichen Sponsoren

und Unterstützer, vor allem den beiden Hauptsponsoren

Raiffeisenkasse Bruneck und Olanger Seilbahnen

AG. Ein großes Dankeschön gebührt der Gemeindeverwaltung

von Olang und dem Land Südtirol. Die nationalen

Sportverbände, der VSS, der CONI, die Südtiroler

Sporthilfe, der Schulsprengel Olang und die Nachbarvereine

sind weitere wichtige Bausteine unserer Tätigkeit,

den ich meinen Dank ausspreche. Vergelt’s Gott auch

allen, die an dieser Ausgabe des Sportblattls mitgearbeitet

haben, eine wiederum sehr gelungene Ausgabe

mit interessantem Inhalt quer durch den Sport.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Jochen Schenk

Präsident


4

ASC OLANG

„Lieber Peter Paul,

DANKE Peter Paul

Voraussichtlich im Herbst wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Der langjährige Gemeindereferent

für Sport, Peter Paul Agstner wird dann nicht mehr zur Wahl stehen.

die letzten 10 Jahre hast du als Gemeindereferent für Sport

unseren ASC Olang immer zu 100% unterstützt. Du hast unsere

Ideen aufgenommen, unsere Vorhaben großzügig unterstützt

und immer ein offenes Ohr für den Sportclub gehabt.

Du hast unsere Anliegen weitergetragen und hast dich für uns

eingesetzt. Dafür danken wir dir von ganzen Herzen. Als einer

von wenigen hast du den sozialen Stellenwert des Sports früh

erkannt und somit die Entwicklung des Sportclubs vorangetrieben.

Die wunderbaren Sport-, Freizeit- und Erholungsanlagen, die

wir in Olang haben, wurden von dir seit Jahrzehnten nachhaltig

mitgestaltet. Für viele Projekte hast du einen langen Atem

gebraucht, aber es hat sich gelohnt. Ohne deinen Einsatz und

deinen Weitblick würde es heute vieles nicht geben. Es war

dir stets ein Anliegen, vor allem der Jugend die Möglichkeit

zum Sport im eigenen Dorf zu geben. Deswegen hast du dich

immer dafür eingesetzt und wir können mit Stolz behaupten,

dass uns viele Gemeinden um unsere Sportanlagen beneiden.

Dafür danken wir dir von ganzem Herzen.“

Jochen Schenk

Präsident

Der ASC Olang in der digitalen Welt

Der ASC Olang ist auf verschiedenen Kanälen in der digitalen

Welt unterwegs (Homepage, Instagram, Facebook). Die einzelnen

Links haben wir auf den Seiten der Sektionen aufgelistet.

Eine transparente, stetige Kommunikation mit unseren Mitgliedern,

Partnern und Freunden ist uns enorm wichtig. Gerade

die vergangenen Wochen haben uns gezeigt, wie wertvoll

diese Kanäle sind. Wir konnten so ständig in Kontakt mit

vielen von euch bleiben, haben euch fast täglich mit Tipps und

Tricks für diese Krisenzeit versorgt. Sogar eine „Dorfsäuberungsaktion“

haben wir gestartet, die von vielen Bürger*innen

dann auch umgesetzt wurde. Dafür danke ich allen, die daran

teilgenommen haben. Wir haben auch das ein oder andere

zum Schmunzeln gepostet, und dabei auch einen echten Clou

gelandet. Eine „Giovanni Trappatoni Parodie“ zum Thema Corona

wurde über 100.000 geteilt und von über 200.000 Mal

angeschaut. Eine solche Reichweite hat wohl selten ein kleiner

Sportverein erzielt. Man sieht, auch auf diesem Gebiet sind wir

zu Spitzenleistungen im Stande.

#coronapauseheißtnichtsportpause


5

ASC OLANG

5‰ FÜR DEN SPORT

Hilf uns mit deiner Unterschrift - deine 5 Promille der Einkommenssteuer für den Sport im Dorf

Du als SteuerzahlerIn kannst die Tätigkeit des ASC Olang unterstützen.

Bestimme die 5 Promille deiner Einkommenssteuer, die du sowieso zahlen musst,

für den ASC Olang: Steuernummer: 01708700214.

Mit deiner Unterschrift „spendest“ du 5 Promille deiner Steuern an den Sportclub.

Die so zugewiesenen Gelder werden uns vom Staat überwiesen & wir können damit unsere Tätigkeit finanzieren.

5 Promille DEINER Steuerklärung helfen …

· Unsere jungen Sportler optimal zu betreuen

· Sportstätten + Geräte in Stand zu halten und anzuschaffen

· Trainer und Betreuer weiterzubilden

· Bürokratieaufwand zu bewältigen

DANKE!

· Kurse und Weiterbildungen zu finanzieren

· Vereinsbusse zu betreiben


6

CORONA-KRISE

Profisport in der Corona Krise

Ein Interview mit Anna Oberparleiter, Radprofi aus Olang

Anna Oberparleiter (31) ist Radprofi und fährt für das Team

Lapierre, hat an 5 Weltmeisterschaften teilgenommen und

bei den Europameisterschaften 2015 die Silbermedaille

im Eliminator gewonnen. Zu ihren größten Erfolgen zählen

auch zwei Italienmeistertitel in der gleichen Disziplin.

Wie geht es einem Profi wie dir in dieser Zeit?

Die Situation ist natürlich saublöd. Genau zu dieser Zeit sind

wir es gewohnt, jeden Tag draußen in der Natur zu sein und

viele Stunden zu trainieren. Jetzt im April und Mai sind die

wichtigsten Rennen des Jahres angesagt, die nun leider alle

nicht stattfinden können. Bevor die Quarantäne angefangen

hat, war ich bei den Trainingslagern in der Toskana und in Ligurien.

Die Form war heuer ausgesprochen gut. Und jetzt sitz

ich zu Hause und weiß nicht wie es weiter geht.

Wie sieht dein Training zu Hause aus?

Wir haben eine Rolle, an die man das Rad befestigt. Man kann

sie an den Computer anschließen und damit Rennen und Trainings

simulieren. Meine Teamkolleginnen und ich treffen uns

nun online im Internet und machen dort unsere Trainingsfahrten.

Dabei geht es richtig zur Sache wenn wir gegeneinander

fahren, und das macht auch echt Spaß. Jedenfalls mehr Spaß

als alleine auf der Rolle Kilometer zu fressen. Dazu mache ich

viel Koordinations-, Kraft- und Stabilisationsübungen. Das

habe ich sonst immer vernachlässigt, aber heuer bin ich richtig

fleißig dabei. Dafür braucht es kein Fitnessstudio, da reichen

ein paar Sachen, die man zu Hause hat, wenn man ein wenig

Phantasie besitzt.

Wie sieht dein Blick in die unmittelbare Zukunft aus?

Wie alle anderen wissen auch wir wenig bis nichts. Zum Glück

wurden die Olympischen Spiele um ein Jahr verschoben, denn

die Qualifikation dafür wäre unfair gewesen. Während wir zu

Hause sitzen, haben zum Beispiel die Schweizerinnen immer

ganz normal trainiert. Das wäre klare Wettbewerbsverzerrung.

In der Rad Szene herrscht grundsätzlich nicht die beste Stimmung.

Die Teams haben kaum noch Geld, uns Fahrerinnen zu

bezahlen. Ich hoffe, dass wir die Italienmeisterschaft am 10.

Juli in Gsies fahren können, für mich wäre das wie ein Heimrennen.

Aber die Hoffnung schwindet von Tag zu Tag.

Was machst du konkret, um nicht in ein mentales Loch zu

fallen?

Ich bewege mich so viel ich kann, gehe viel spazieren und arbeite

an meinem Muskelaufbau. Das war immer eine Schwäche

von mir. Vielleicht hat diese Pause am Ende ja was Gutes

für mich. Ansonsten warte ich ab wie alle anderen. Ich freue

mich, wenn wir bald wieder aufs Rad dürfen und hoffe, dass

wir diesen Virus in den Griff bekommen. Das ist im Moment

das Wichtigste.

Jochen Schenk


7

VORTRAG

SPORT ist Medizin

Der Olanger Daniel Neunhäuserer hat auf Einladung des ASC

Olang im Kongresshaus einen Vortrag zum Thema „Sport ist

Medizin“ abgehalten. Wie aktuell das Thema ist, hat die große

Teilnehmerzahl bewiesen. Das Kongresshaus war voll, aus

allen Landesteilen sind die Interessierten nach Olang gekommen.

Daniel Neuhäuserer hat in Innsbruck Medizin studiert, danach

Sportmedizin in Salzburg. An der Universitätsklink Padova hat

er seine Facharztausbildung abgeschlossen. Heute arbeitet

er am Institut für Sportmedizin in Padova und ist dort an der

Uniklinik als Facharzt tätig. Weiters ist er Assistenzprofessor

an der Uniklinik Padova und arbeite weiter an seinen Forschungsprojekten

mit dem Schwerpunkt „chronische Erkrankungen“.

Mit großer Leidenschaft und Überzeugung hat er den

Anwesenden seine Forschungsergebnisse präsentiert.

der Bewegung. Und so wird heute auch kranken Menschen

geraten, aktiv zu bleiben. Ob Asthma oder Alzheimer, Bluthochdruck

oder Krebs, Diabetes oder Depressionen, Herzinfarkt

oder Krampfadern, Osteoporose oder Rückenschmerzen.

Sport ist Medizin!

Daniel Neunhäuserer: “Es hat mir sehr viel Spaß gemacht,

diesen Abend in Olang zu gestalten. Ich bedanke mich beim

ASC Olang, diese Gelegenheit bekommen zu haben. Ich bin

beeindruckt, welchen Weg der Sportclub in den letzten Jahren

eingeschlagen hat. Jochen Schenk und sein Team legen neben

der beachtlichen Tätigkeit in den Sektionen einen enorm großen

Wert auf den Gesundheitsaspekt des Sports. Dafür ein

großes Kompliment. Ich kann den Sportclub nur bestärken,

diesen Weg weiterzugehen”.

Die Effektivität des „Medikaments Sport“ in chronischen Erkrankungen

ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen und

somit in den internationalen Medizin-Leitlinien fest verankert.

Trotzdem wird dieses hoch wirkungsvolle Medikament kaum

vom Arzt verschrieben und noch weniger vom Patienten

„eingenommen“. Leider fördern Politik, Wirtschaft und Pharmakonzerne

den Vertrieb der „Pille Sport“ auch nicht wirklich.

Dennoch muss es gelingen, körperliches Training an die Menschen

zu bringen, und zwar individuell angepasst und richtig

dosiert, genau wie mit anderen Medikamenten. Sport bietet

jedem Einzelnen die Möglichkeit seine Gesundheit bzw. Krankheit

selbst in die Hand zu nehmen und positiv zu beeinflussen,

nur muss man wissen wie!

Wir wissen, dass sich das gesamte Gesundheitssystem wandeln

wird. So, wie wir jetzt aufgestellt sind, ist es nicht mehr

finanzierbar. Deswegen ist die Prävention wohl das wichtigste

Thema der Zukunft, wenn es um Gesundheit geht. Ernährung

und Bewegung stehen da wohl an erster Stelle.

Heute weiß man, dass regelmäßiger Sport nicht nur beim Gesundbleiben,

sondern auch beim Gesundwerden hilft. Immer

mehr wissenschaftliche Erkenntnisse zeugen von der Heilkraft


8

CORONA-KRISE

Mantenere i bambini Attivi

durante la Pandemia da

Coronavirus

Le scuole ed i centri ricreativi sono chiusi. I campionati sportivi sono sospesi. I bambini sono a casa tutto il giorno.

Cosa possono fare i genitori per mantenere i bambini attivi durante la pandemia da Coronavirus (COVID-19),

preservandone così anche il benessere psicologico?

Adottare misure per proteggere se stessi, la propria famiglia e gli altri è di vitale importanza per ridurre il rischio di

contrarre il COVID-19. Dovremmo tutti seguire le raccomandazioni riguardanti: distanziamento sociale, lavarsi le

mani, evitare di toccarsi il viso, ecc. Per distanziamento sociale si intende il mantenimento di una distanza di almeno

2 metri dagli altri al di fuori della propria abitazione (o anche all’interno, se qualcuno in casa è malato). Anche restare

attivi è importante. L’attività fisica migliora le difese immunitarie, mantiene la salute ed allevia lo stress. Nei bambini,

in particolare, l’essere fisicamente attivi può ridurre i disturbi del comportamento, aiutandoli a concentrarsi meglio

nello svolgimento dei compiti a casa.

Le informazioni più aggiornate riguardo a COVID-19 e bambini si possono trovare al sito del Ministero della Salute:

http://www.salute.gov.it/portale/nuovocoronavirus/dettaglioFaqNuovoCoronavirus.jsp?lingua=italiano&id=228

Breve sintesi delle linee guida per l’attività fisica

Età dai 3 ai 5 anni:

I bambini in età prescolare

dovrebbero fare attività fisica per

un totale di almeno 3 ore al giorno

a diverse intensità: lieve, moderata

o vigorosa.

Età dai 6 ai 12 anni:

I bambini hanno bisogno di almeno 60

minuti di attività fisica ogni giorno. Fare

attività fisica ha effetti positivi sul cuore, i

muscoli e le ossa. L'esercizio fisico dovrebbe

essere vigoroso per 3 giorni la settimana. I

bambini possono svolgere 5 o 10 minuti di

attività più volte al giorno oppure giocare

per 30-60 minuti continuativi una o due

volte al giorno. Ogni minuto di attività conta!

Rendi attivo il tempo in famiglia!

Programma delle pause dalla routine quotidiana

da dedicare al movimento e ai giochi attivi.


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CORONA-KRISE

Sport...in Zeiten von CORONA

Körperliche Bewegung und Sport sind in Zeiten von COVID-19

ein schwieriges Unterfangen, jedoch enorm wichtig um die

körperliche Fitness zu erhalten und chronische Erkrankungen

nicht negativ zu beeinflussen. Körperliche Aktivität sollte

deshalb regelmäßig durchgeführt werden, ohne jedoch das

Infektionsrisiko für sich und andere zu erhöhen. Hierfür gelten

die allgemein bekannten Sicherheitsrichtlinien, aber es sollte

auch hoch-intensives Training vermieden werden, vor allem

wenn man ein Infektionsrisiko nicht ausschließen kann. Das ist

darauf zurückzuführen, dass regelmäßige Bewegung zwar das

Immunsystem stärkt, aber hoch-intensive Trainingseinheiten

für 1-2 Tage kurzfristig dessen Effizienz schwächen könnten.

Dies ist auch der Grund warum Spitzenathleten im Winter

öfters an viralen Infekten erkranken. Also bewegt euch, aber

stets in Sicherheit!

Zurzeit ist es leider schwierig unsere körperliche Fitness

zu verbessern, doch es braucht nicht viel Training um diese

aufrecht erhalten zu können beziehungsweise nicht zu verschlechtern.

Das Geheimnis liegt in der Regelmäßigkeit; dazu

können auch 15 Minuten Sport am Tag reichen. Man sollte

nicht nur Ausdauer, sondern auch Muskelkraft, Flexibilität und

Gleichgewicht/Propriozeption trainieren. Hier ein Link zu den

Empfehlungen von „Exercise is Medicine - Italy“.

Da wir uns wahrscheinlich noch längere Zeit mit diesem Virus

auseinandersetzen müssen, sollten Sportler/Innen auch für

die Zukunft wissen, dass die Sicherheitsdistanz zwischen

Trainingspartnern erhöht werden muss, vor allem wenn man

hintereinander läuft oder im Windschatten Fahrrad fährt.

Das Virus wird bekanntlich über Tröpfcheninfektion übertragen,

wobei gezeigt wurde, dass sich eine Art „Atemwolke“

entwickelt die sich der Sportler beim Training hinterherzieht.

Es sollte also bevorzugt nebeneinander trainiert werden um

das Infektionsrisiko zu reduzieren. Wenn hintereinander, in

einer Linie gewandert, gelaufen oder Fahrrad gefahren wird,

dann sollte man jeweils eine Sicherheitsdistanz von 5, 10

beziehungsweise 20 Metern einhalten. Das „Wadlbeißen“ und

„Windschattenfahren“ sollten wir also für die nächsten Monate

wohl besser vergessen.

Abschließend gilt es zu betonen, dass regelmäßige körperliche

Aktivität und ein gesunder Lebensstil in dieser Zeit von großer

Bedeutung sind! Findet also die richtige Motivation und bewegt

euch (in Sicherheit); es macht doch auch Spaß!

Daniel Neunhäuserer

Sobald wir dann mehr und mehr zu unseren sportlichen

Alltagsaktivitäten zurückkehren können gilt es einige Tipps

zu beachten. Man sollte progressiv sein ursprüngliches Trainingsniveau

erreichen, indem man zunächst die wöchentliche

Trainingsfrequenz erhöht, anschließend die Dauer der Trainingseinheiten

und erst später die Trainingsintensität. Damit

beugt man Verletzungen vor und gibt unserem Bewegungsapparat

und dem Herzkreislaufsystem die nötige Zeit sich wieder

an die neuen Anforderungen anzupassen. Keine Sorge, auch

wenn ihr anfangs merkt, dass eure Leistungsfähigkeit etwas

eingeschränkt ist, unser Körper hat eine Art motorisches Gedächtnis

was Sportlern erlaubt schneller zur ursprünglichen

Form zurückzukehren. Sollte man allerdings merken, dass sich

während körperlicher Aktivität vermehrt vorzeitige Atemnot

zeigt, vor allem wenn eine COVID-19 Infektion diagnostiziert

wurde, dann sollte dies medizinisch abgeklärt werden.


10

NACHHALTIGKEIT

Sport & NACHHALTIGKEIT

Der ASCO geht mit gutem Beispiel voran!

Der Vereinssport leistet einen wesentlichen und wertvollen

Beitrag für eine hohe Lebensqualität, den Erhalt und die Verbesserung

von Gesundheit und den sozialen Beziehungen in

unserem Dorf.

Der organisierte Sport gilt als ein ideales Spielfeld für nachhaltiges

Handeln, denn wo sonst treffen so viel Energie, Ehrgeiz,

freiwilliges Engagement und starkes Gemeinschaftsgefühl

aufeinander? Hier kommen unterschiedliche Generationen

und Nationalitäten zusammen, tauschen ihr Wissen aus und

profitieren gegenseitig von ihren Kompetenzen. Wo, wenn

nicht hier, ist die Voraussetzung nachhaltige Ideen dauerhaft

zu verankern, besser?

Sport braucht dafür eine intakte Umwelt, um wichtige gesellschaftliche

Funktionen wie die Erhaltung und Verbesserung

von Gesundheit und Lebensqualität erfüllen zu können.

Ressourcen. Technische Ausrüstung, neue Trendsportarten

und das Erschließen touristischer Gebiete können zur Belastung

von Natur und Umwelt führen – Sport und Nachhaltigkeit

stehen häufig in einem Konfliktverhältnis zueinander. Sportliche

Aktivitäten beanspruchen Landschaften und natürliche

Ressourcen und können zu einer Belastung von Natur

und Umwelt führen.

Es liegt also in unserer Hand, wie wir zukünftig leben wollen

und wie dieses Leben aussehen soll. Wir alle sind aufgerufen,

Verantwortung für unsere Umwelt und künftigen Generationen

zu übernehmen. Wenn wir dem Anspruch auf Nachhaltigkeit

gerecht werden wollen, ist jeder Einzelne von uns und

jede Verantwortung tragende Organisation gefragt – so auch

der organisierte Sport!

Gelegenheiten und Handlungsfelder gibt es demnach ausreichend.

Die Strategien aktiv zu werden reichen von einer Neuausrichtung

der Vereinsorganisation, über umweltfreundliche

Mobilitätskonzepte, Inklusion von Menschen mit Behinderungen,

Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und

Ressourcen- und Klimaschonende Sportveranstaltungen bis

zu gezielten Maßnahmen im Bereich Bildung für nachhaltige

Entwicklung – alles Beiträge, die zu einer nachhaltigen Entwicklung

beitragen.

Der ASC Olang inspiriert und motiviert alle seine Sektionen,

Mitglieder und Unterstützer, gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitstraining

anzufangen und ruft alle Beteiligten auf, sich der

Verantwortung bewusst zu werden und sich gemeinsam und

mit Unterstützung an der Umsetzung zu engagieren.

Marcel Fischer - Vizepräsident und Nachhaltigkeitsbeauftragter im ASCO

ASC

1952

WIR LEBEN SPORT


11 11

CORONA-KRISE

Der MITGLIEDSCHAFT

organisierte Vereinssport

in der Corona-Krise?

Das Coronavirus Was möchtest stellt unser du zum Leben Schluss derzeit noch auf loswerden? Kopf, beschäftigt

mittlerweile weite Teile unserer Gesellschaft und mer noch einen großen ideellen Wert und bietet ausreichend

Wir im ASCO bleiben optimistisch, denn unser Verein hat im-

macht auch

Ich

vor

bin

dem

wahnsinnig

organisierten

glücklich

Sport

und

in

dankbar,

unserem

dass

Dorf

ich Skisport

Identifikationsmöglichkeiten.

auf

nicht Halt.

diesem Niveau betreiben durfte. Ich habe bis heute mein Hobby

zum Beruf gemacht. Ich möchte die Lebensschule Sport „Solidarität bedeutet auch, in Kontakt zu bleiben“

Die hochdynamische nicht missen. Ausbreitung Ich durfte viel der sehen Coronavirus-Infektionen

und erleben, ich habe große

hat große Freundschaften Auswirkungen auf geknüpft. den organisierten Auch wenn Sport Skifahren weltweit. ein Einzelsport

ist, und so Paralympischen wäre ich ohne das Spiele ganze 2020 Team in Tokio niemals soweit

Eine Austrittswelle gibt es vorerst nicht. Dafür tut sich an anderer

Stelle was. Die Social-Media-Kanäle laufen heiß, Gym-

Die Olympischen

sind verschoben gekommen. auf das Es Jahr gibt 2021, viele Menschen, ebenso die die Fußball-Europameisterschaft.

Weg begleitet Viele Sportveranstaltungen haben und denen ich fallen DANKE aus, sagen Trai-möchte.

„Lieber eine WhatsApp mehr schreiben als weniger“

mich auf meinem

nastikvideos werden gedreht, Trainingspläne verschickt.

nings- und Allen Wettkampfbetrieb voran meiner Familie, in den Sportvereinen die mich immer sind unterstützt seit hat.

Wochen nicht Der Sportgruppe mehr möglich. der Finanzwache, meinen Trainern Hansi Vielleicht erleben wir nach der Krise und mit den gelockerten

Plankensteiner (bis 2009) und danach Reini Leiter, meinen Beschränkungen einen Run auf unsere Angebote, sobald sich

Auf den Fußballplätzen,

Mannschaftkolleginnen,

Tenniscourts

meinem

und in

Trockentrainer

den Sporthallen

Rene Baur der angestaute Bewegungsandrang endlich entladen darf.

der Region

und

herrscht

meiner

dieser

Physiotherapeutin

Tage eine geradezu

Elisabeth

gespenstische

Schileo, meinem

Stille. Dort,

wunderbaren

wo sonst gerannt,

Fanclub,

gekämpft,

der Südtiroler

geschwitzt,

Sporthilfe,

gecoacht,

meinen Die Krise als Chance? Wir im ASCO halten das ebenfalls für

gefachsimpelt

Skiclubs,

wird:

meinen

nichts.

Trainern im Nationalteam, stellvertretend möglich. Der eine oder andere wird sicher bemerkt haben,

dafür Much Mair, meinen Serviceleuten, den vielen Ärzten wie die wichtig wir sind, die TrainerInnen, die BetreuerInnen, aber

Unsere Tätigkeit ist in einer Art und Weise betroffen, die wir

mich operiert haben, meinen Ausrüstern, Sponsoren und auch Partner

und allen, die mir immer die Daumen gedrückt haben. Ich

unser ASCO als Verein mit seinen vielfältigen Angeboten.

bis vor wenigen Wochen nicht für vorstellbar gehalten hätten.

Folgerichtig stehen die Sportvereine vor großen Herausforderungen,

zumal es wenig Erfahrungswerte gibt, auf die man vermisst, ebenso, wie das gemeinsame Bier nach dem Trai-

Die Gemeinschaft wird in diesen Tagen von vielen von uns

habe jetzt sicher viele vergessen, denn es waren so viele, die

mich auf diesem wunderbaren Weg begleitet haben. DANKE

zurückgreifen kann.

ning. Mit einem starken „Vereinsgefühl“, mit unseren gelebten

euch allen!

Werten und unserem Zusammenhalt werden wir die Krise

Auch wir im ASCO stellen uns die Fragen: Ist das nur eine kurze

Verschnaufpause oder für den guten, alten Sportverein der

gemeinsam überstehen.

Anfang vom Ende? Ist mein Verein für mich nur noch Dienstleister,

der gerade notgedrungen nichts mehr zu bieten hat? auf den Sportplätzen, im Schwimmbad und in den Turnhallen

Und irgendwann wird die Ruhe ja auch wieder ein Ende haben

Oder immer noch eine Gemeinschaft, in der nun mehr denn je unserer Gemeinde.

Solidarität gelebt wird?

Marcel Fischer

Vize Präsident


12

SPORTVEREIN

Günther Andergassen

„Ein Akt der SOLIDARITÄT“

Alle Trainings und Wettkämpfe der

Südtiroler Sportvereine wurden aufgrund

der aktuellen Situation abgesagt

bzw. verschoben. In einem

Gespräch haben wir VSS-Obmann

Günther Andergassen gefragt, was

er den Mitgliedsvereinen, Kindern

und Jugendlichen in dieser Zeit rät,

um besser mit allen umzugehen und

wie es danach weitergehen wird.

VSS: Haben Sie Empfehlungen für die Mitgliedsvereine, wie

sie mit der aktuellen Situation besser umgehen können?

Günther Andergassen: Mir ist bewusst, dass die aktuelle

Situation auch für unsere Mitgliedsvereine und den Sport im

Allgemeinen eine große Herausforderung darstellt. Dennoch

muss es uns in erster Linie darum gehen, die Maßnahmen zur

Eindämmung und Bewältigung des epidemiologischen Notstandes

strikt einzuhalten und so einen wesentlichen Beitrag

zum Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu leisten.

Dies ist ein Akt der Solidarität Menschen gegenüber, die

besonders gefährdet sind und gleichzeitig ein Schutz für jeden

von uns. Und damit übernehmen wir gemeinsam gesellschaftliche

Verantwortung, eine Verantwortung, die zu tragen wir als

Sportorganisationen gewohnt sind, indem wir über das Sportund

Bewegungsangebot zur Lebensqualität der Menschen

beitragen, aber in der aktuellen Situation dieses Angebot

zum Schutz der Gesundheit – was paradox klingen mag - im

öffentlichen Raum zurücknehmen müssen. Das Bewusstsein,

in dieser Verantwortung zu stehen und sie konkret zu leben,

mag uns helfen, auch diese schwierige Situation mit dem

nötigen Optimismus zu bestehen. Wir sollten die Zeit nutzen,

mit unseren Vereinskollegen und Mitstreitern auch darüber zu

reflektieren, was im Verein gut gelaufen ist und was wir im Interesse

der Gemeinschaft verbessern können. Wir können Erfahrungen

darüber auszutauschen, wie wir den Sport und den

Verein weiterentwickeln und für die Zukunft rüsten können.

Der Sport und die Vereine werden in Zukunft noch viel wichtiger

werden in ihrer Rolle als Integrationsfaktoren, als gemeinschaftsbildende

Kräfte. Nicht zu vergessen das ehrenamtliche

Engagement, das die Gesellschaft aber auch uns bereichert.

Das sind Hoffnungsbilder und das meine ich mit Optimismus!

VSS: Wie haben Sie die Zeit zu Hause verbracht?

Andergassen: Ich genieße die Zeit mit meiner Familie. Und

dann hat die Gartenarbeit auf mich gewartet, sie entspannt

und macht Spaß. Die verschiedenen ehrenamtlichen Verpflichtungen

ob im Sport, Gesellschaft oder Kultur nehmen

auch einige Zeit in Anspruch und regen dazu an, vielleicht

noch stärker über das Heute und Morgen nachzudenken, zu

recherchieren und zu lesen. Sport im Zweitagesrhythmus

auf dem Heimrad und anschließender Gymnastik war und

bleibt eine Pflichtübung gerade in Zeiten der eingeschränk-


13

CORONA-KRISE

ten Mobilität. Die „virtuelle“ Verbindung zu Geschwistern,

Freunden und Bekannten durfte auf keinen Fall fehlen.

VSS: Was raten Sie Anderen in der jetzigen Zeit?

Andergassen: Oh, das ist eine schwierige Frage. Ich glaube,

es geht in erster Linie darum, sich auf die eigenen Stärken

zu besinnen, die Zeit für sich und mit der Familie bewusst

wahrzunehmen. Nicht zu vergessen Freunde und Bekannt

und vielleicht auch Menschen, die sich’s nicht erwarten

aber umso mehr freuen. Das tut auch uns gut. Auch wenn

viele Fragen unbeantwortet sind, gilt es, der aktuellen

Situation mit Vertrauen und Zuversicht zu begegnen, in

der Überzeugung, dass wir gemeinsam auch diese gewiss

schwierige Zeit und die Zeit danach über die gar manche

„Fragezeichen“ stehen, bewältigen werden. Wir sollten

miteinander und weniger übereinander reden und so gemeinsame

Perspektiven entwickeln, sich gemeinsam über

die Schritte danach Gedanken und Pläne machen. Es mag

nicht alles gelingen, aber es macht uns handlungsfähig.

VSS: Wie hoffen Sie, geht es bald weiter?

Andergassen: Ich hoffe sehr und wünsche es uns allen,

dass diese Notsituation bald überwunden werden kann.

Wir müssen sie erst noch gemeinsam meistern, indem wir

„Disziplin“ bewahren und uns gegenseitig helfen. Dann hoffe

ich sehr, dass die Einschränkungen stufenweise und unter

Berücksichtigung individueller Erfordernisse und besonderer

Bedürfnisse einzelner gesellschaftlicher Gruppen zurückgenommen

werden. Der Zeit danach gilt es mit der nötigen

Vernunft und Achtsamkeit zu begegnen auch im Bewusstsein,

dass Bewegung ein wesentlicher Gesundheitsfaktor ist

und uns insgesamt zu stärken vermag. Ich hoffe auch, dass

wir wichtige Lehren aus der aktuellen Krise ziehen und für

unser Leben, für unser Gesellschaft, uns auf die wesentlichen

Werte besinnen und unser Handeln in Politik, Gesellschaft

und unserem Lebensalltag verstärkt danach ausrichten.

VSS: Was möchten Sie den ganzen Kindern und Jugendlichen

sagen, die nicht an ihren Wettkämpfen

und Trainings teilnehmen konnten?

Andergassen: Ich will ihnen sagen, dass auch ich es sehr

bedauere, dass sie auf das gewohnte Training und die

Wettkämpfe verzichten mussten. Sie haben aus Rücksicht,

ja aus Liebe zu ihren Eltern und Großeltern verzichtet. Das

verdient Respekt! Mir ist dabei sehr wohl bewusst, dass

Sport und Bewegung gerade für Kinder und Jugendliche und

deren Entwicklung sehr wertvoll sind. Aber es gibt im Leben

immer wieder Situationen, die eine andere Prioritätensetzung

erfordern ob im eigenen Interesse oder im Interesse

der Mitmenschen. Ich möchte die Kinder- und Jugendlichen

anregen, den Alltag zuhause kreativ zu gestalten. Das mag

sportlich-bewegt gelingen, künstlerisch mit Zeichnen oder

Musik, im Spiel mit Geschwistern und Eltern, durch Lesen,

im Kontakt mit Freunden im sozialen Netz und vor allem in

Vorfreude auf das Zusammentreffen mit Sportfreunden und

das gemeinsame Training, das gewiss wieder kommen wird.

Ich teile die Meinung der Schul-Landesdirektorin, Sigrun

Falkensteiner, dass Kinder und Jugendliche - ja wir alle – auch

zuhause ganz wesentliche Dinge für das Leben lernen, in

dieser besonderen Situation vielleicht sogar die wichtigsten.

Gemeint sind die Werte des Füreinander-Daseins, der

Rücksichtnahme oder Zeit für Dinge zu gönnen, die einem

besonders wertvoll sind und dabei sich selbst zu finden.

VSS: Was empfehlen Sie den Mitgliedsvereinen

für die Zeit nach der Corona-Krise?

Andergassen: Unsere Mitgliedsvereine möchten sich darauf

einstellen, dass unmittelbar nach der Corona-Krise der übliche

Sportbetrieb mit Training und Wettkämpfen nicht einfach

fortgesetzt werden kann. Die Fortsetzung der Meisterschaften

wird so nicht möglich sein. Es wird in erster Linie darum

gehen, die Kinder und Jugendlichen mit einem vernünftigen

und fachlich begründeten Plan wieder „sportlich“ fit zu machen,

ihnen Spaß an der Bewegung zu vermitteln und über

den Sport wieder Teamgeist erleben zu lassen. Im Prinzip geht

es darum, die Zeit nach der Corona-Krise mit dem Fokus auf

und im Interesse der Kinder und Jugendlichen aber auch ihrer

Familien zu bewerten und bestmögliche Lösungen zu finden.


14

HANNA SCHNARF

Gastbeitrag von Andreas Vieider, Dolomiten Sportredaktion

Hanna SCHNARF

Persönlich kenne ich die Hanna seit Anfang der 2000-er-Jahre,

als sie bei den damaligen Sparkassenrennen – so hieß

die Vorgänger-Rennserie des Marlene- und Finstralcups für

16- bis 20-Jährige – für Furore sorgte. Geschrieben habe ich

über sie schon seit 1995, als sie bei den Grand-Prix-Rennen

der U14 und U16 ständig unter den Top 10 landete. Sie war

ein Talent von vielen, aber sie stand schon damals mit Werner

Heel, Peter Fill, Christof Innerhofer, Luca Senoner, Emmi Pezzedi

und der jetzigen Star-Fernsehmoderatorin Birgit Nössing

(ServusTV, Eurosport), Verena Stuffer, Anna Kafmann und

Miriam Lanz oft in der Zeitung.

Hanna war aber nicht nur im Skifahren talentiert, auch in der

Leichtathletik scherzte sie nicht. Egal, ob beim 60-m-Sprint

oder als Langstreckenläuferin – die Konkurrenz kannte sie

meistens nur vom Rücken, und mein Mitarbeiter Christoph

Blaas hat ganze Lobeshymnen auf sie gesungen.

So richtig Fahrt aufgenommen hat die Beziehung Skifahrerin

Hanna-„da Schreiba Vieida“ (O-Ton Klaus Schnarf vom Fanclub)

aber erst einige Jahre später. Nach ihrem Explosionsstart

in den Weltcup, als sie in ihrem erst 3. Rennen in St. Moritz

als 20. Super-G-Punkte eroberte und 2 Tage später sogar 10.

in der Kombi wurde, war sie sogar für Olympia 2006 in Turin

qualifiziert. Aber dann kam die erste von vielen Verletzungen:

In Cortina riss sie sich das Kreuzband im linken Knie, die Saison

war passè. Genau in Cortina gab es ein Jahr später eine

weitere Sternstunde: Nicht so sehr wegen ihrer Platzierung,

sondern wegen des genialsten Spruchs, den es je im Skiweltcup

gegeben hatte: Ihr Fanklub entrollte auf der Tribüne ein

Transparent mit „scharf – schärfer – Schnarf“. Legendär.

Dolomiten Sportreporter Andreas Vieider

Sekunden hinter Gold und 0,05 hinter Bronze.

Dass Hanna medaillenlos blieb, dass sie nie einen Weltcupsieg

feierte in 189 Rennen – all das war nur eine Seite ihrer Karriere.

Die andere war ihre riesige Beliebtheit in Südtirol. Gleich

2 Mal wurde sie zur Sportlerin des Jahres gekürt (2010 und

2018). Unbekümmert, authentisch, sympathisch, nie verzagt

und bodenständig: So präsentierte sie sich nicht nur den Medien

und in der Öffentlichkeit. So war und ist Hanna einfach,

auf und abseits der Piste. Solche Charaktertypen werden

leider immer rarer. Ich bin stolz darauf, dass ich Hannas Weg

im Skiweltcup für so lange Zeit mitgehen durfte. Und ja, die

Gespräche mit ihr werden mir fehlen. Danke, Hanna!

Andreas Vieider

Was dann folgte, war eine Karriere mit „nur“ 2 Weltcup-Podestplätzen,

aber einer unglaublichen Konstanz über 15 Jahre.

Und 2 Highlights, die zur Südtiroler Sportgeschichte gehören:

2010 wurde Hanna im Olympia-Super-G in Vancouver mit

Startnummer 30 Vierte – nur 0,11 Sekunden hinter Bronzegewinnerin

Lindsey Vonn. Und 2018 lag sie in Pyeongchang

ebenfalls im Super-G bis zur letzten Zwischenzeit auf Goldkurs,

ehe sie sich am Ende auf Rang 5 wiederfand – nur 0,16


Pentaphoto

SPONSORENTAFEL

1515

Jochen Schenk mit Hanna (2007) Super-G 2. Platz in Cortina (2018)

Das INTERVIEW

Hanna Schnarf hat nach 189 Weltcuprennen ihre beeindruckende

Karriere beendet. Präsident Jochen Schenk habt die

erfolgreichste Olanger Skirennläuferin getroffen und mit ihr

über ihre Karriere, die vielen Verletzungen, ihre Zukunftspläne

und vieles mehr gesprochen.

Zu allererst möchten wir dir zu deiner großartigen Karriere

gratulieren und dir im Namen aller sportbegeisterten Olangerinnen

und Olanger für die vielen tollen Momente danken,

die du uns seit vielen Jahren geschenkt hast. Wie fing damals

alles an?

Ich war das jüngste Kind in unserer Familie und weil alle Familienmitglieder

Skifahren konnten, wurde auch ich schon mit 3

Jahren auf die Bretter gestellt. Ich besuchte beim Panormalift

den Skikurs mit Skilehrer Erwin und weil mir das Skifahren

gleich gefiel, war ich bald jeden Tag dort. Bald kam ich dann

zum Sportclub Olang, wo wir mit Molling Much zu trainieren

begannen. Aber damals war das in Olang noch ganz locker:

Training, Spaß und einige Rennen im Jahr, das wars dann auch

schon. Da ich damals schon recht gut war, führte mein Weg in

der 2. Klasse Mittelschule zum Skiclub Bruneck, gemeinsam

mit Iris Maurer. Dort kam ich dann unter die Fittiche von Hansi

Plankensteiner, der mich dann als Trainer bis 2009 begleitet

hat.

Du hast aber damals auch noch andere Sportarten recht

erfolgreich betrieben. Wieso bist du beim Skifahren geblieben?

Ja das stimmt. Ich habe Tennis gespielt und an den Micky

Mouse Turnieren teilgenommen, beim Handball war ich auch

recht gut und sogar in der Leichtathletik sagte man mir ein

gewisses Talent nach. Aber das Skifahren hat mir einfach am

meisten Spaß gemacht und deshalb ist mir die Entscheidung

leichtgefallen. Wir haben diesen wunderbaren Skiberg Kron-

platz vor der Haustür, der mir damals alle Möglichkeiten zum

Trainieren geboten hat. Zudem war ich damals bei den Zonenrennen

sehr erfolgreich. Und alle Sportarten wettkampfmäßig

zu betreiben war irgendwann einfach zu viel. Dass ich als Kind

viele Sportarten ausprobiert habe, ist sicher ein Grund, wieso

es später mit dem Skifahren so gut funktioniert hat. Das ist

ein Tipp an alle jungen Skifahrer: bleibt nicht beim Skifahren

allein, jede andere Sportart bringt euch auch beim Skifahren

weiter!

Wie war dein weiterer Weg von den Kinderrennen bis in den

Weltcup?

Im Prinzip war kein Plan da. Mein Vater hat geglaubt, dass

mit der Oberschule eh alles vorbei sein wird, weil ich da keine

Zeit mehr haben würde. Eigentlich hatte ich von Seiten meiner

Familie nicht die Voraussetzungen, den Skisport wettkampfmäßig

zu betreiben. Niemand in unserer Familie war Leistungssportler

und auch die finanziellen Herausforderungen

des Skisports waren für meine Familie nicht so ohne weiteres

zu meistern. Niemand hatte eine Ahnung vom Material, was

es braucht oder wie man einen Ski präpariert.

Trotz dieser Voraussetzungen ging es aber bald steil bergauf.

Ja, ich hatte viele helfende Hände in meiner Karriere. Sapelza

Benno hat mir damals immer die Skier präpariert, das war am

Anfang eine enorme Hilfe. Mein Trainer Hansi Plankensteiner

hat mich sehr gefordert und gefördert, er hat sehr viel Wert

auf Fleiß und Disziplin gelegt. Als ich dann Vize-Italienmeisterin

im Super G wurde, habe ich das Material kostenlos bekommen.

Die Südtiroler Sporthilfe war zu dieser Zeit ein wertvoller

Partner. Von da an ging die Karriere richtig los: Landeskader,

C-Mannschaft, Europacup, Weltcup. Eine spannende und aufregende

Zeit war das damals.


16

HANNA SCHNARF

Wie war es, plötzlich mit den ganz Großen des Skisports am

Start zu stehen?

Ich habe mir durch meine guten Platzierungen im Europacup

ein Startrecht im Weltcup erkämpft. Mein erstes Weltcuprennen

war dann 2004 in Lake Louise im Alter von 20 Jahren.

In der Abfahrt durfte ich die Trainings bestreiten, im Super G

endlich auch das Rennen. Leider war das nach wenigen Toren

vorbei. Es war dann auch die ganze Saison über sehr schwierig.

Irgendwie war ich Teil der Europacup Mannschaft, immer

wieder durfte ich trotzdem im Weltcup starten. Dadurch habe

ich die Startposition im Europacup verloren und somit auch

den Anschluss, weil ich zwischen EC und WC pendelte.

Dann kamen die Olympischen Spiele 2006 in Turin, auf die

du hart hingearbeitet hast.

Ja, es schien alles nach Plan zu laufen. Durch meinen 10. Platz

in der Kombi von St. Moritz hatte ich die Qualifikation für

Olympia geschafft. Eine Woche später habe ich mir in Cortina

das Kreuzband gerissen und, von einer Minute auf die andere,

war der Traum von Olympia ausgeträumt.

Leider war das nur eine von vielen Verletzungen, die irgendwie

immer im falschen Moment kamen. So haben wir Fans

das jedenfalls immer gefühlt.

Ja leider, grundsätzlich ist jeder Moment falsch, sich zu verletzen.

Aber das zieht sich schon durch meine Karriere durch.

Der Sommer 2012 war so ein Moment. Das war der beste

Sommer meiner Laufbahn. Im Frühjahr hatte ich einige TOP

10 Platzierungen, das Trockentraining im Sommer lief hervorragend.

Ich war topfit, ich hatte die nötige Erfahrung einiger

Weltcupsaisonen, ich hatte perfektes Material, ich bin meinen

Teamkolleginnen beim Training um die Ohren gefahren. Und

dann der Schock: wieder eine schwere Versetzung vor der

Saison. Ich musste ein ganzes Jahr pausieren, das war echt

hart. Das war nur eine von vielen schweren Verletzungen. Der

Grat zwischen „volles Risiko“ und „zu viel Risiko“ ist im Skirennsport

schmal, manchmal eben zu schmal. Leider war es

bei mir manchmal so. Wenn ich gut drauf war, nahm ich wohl

zu viel Risiko, um endlich ganz vorne zu landen, und schon

wars wieder vorbei. Dass mich eine Verletzung zwingt, meine

Karriere zu beenden, passt da wohl ins Bild.

Im November 2018 hast du dir beim Training in Südamerika

einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Du wolltest

nochmal zurückkommen.

Ja, ich wollte nicht so aufhören und ich habe wirklich hart an

meiner Rückkehr gearbeitet. Aber es passte einfach nicht

mehr. Als die ursprüngliche Verletzung recht gut verheilt war,

kamen Knieprobleme dazu. Im März 2019 unterzog ich mich

deshalb noch mal einer Knie OP. Letztendlich habe ich irgendwann

eingesehen, dass alles zu viel ist, dass die Zeit gekommen

ist, meine Rennskier in die Ecke zu stellen.

Du kannst stolz auf eine sehr erfolgreiche und schöne Karriere

zurückblicken. Was war dein persönliches Highlight?

Das waren sicher die Olympischen Spiele in Vancouver 2010.

Ich wusste lange nicht, ob ich überhaupt dabei sein darf. Die

Eröffnungsfeier und dieses olympische Gefühl, das ich dort

aufgesaugt habe, haben mich für die Rennen um so mehr motiviert.

Vor allem die Eröffnungsfeier hat mir einfach viel gegeben

und mich noch mehr angespornt und motiviert. In solchen

Momenten weiß man, für was man sich im Training quält. Diese

Spiele waren auch sportlich sehr erfolgreich. In der Abfahrt

war ich noch viel zu nervös, das war nichts. In der Kombination

wurde ich Achte und im Super G habe ich den vierten Platz belegt.

Da haben mir nur 11/100 auf die Bronzemedaille gefehlt.

Lindsay Vonn war in diesem Rennen die Goldfavoritin und war

auf Platz 3, als ich am Start war. Sie hatte einen unheimlichen

Druck, im eigenen Land Medaillen gewinnen zu müssen. Als

ich mich so knapp hinter ihr platzierte, kam sie zu mir und sagte

nur mehr „Glück gehabt“. Ja, das war schon knapp. Natürlich

ist der vierte Platz keine Medaille, aber ich habe in diesem

Moment eine perfekte Leistung abgerufen, und deswegen bin

ich auch sehr stolz auf dieses Rennen. Und es gibt noch eine

nette Geschichte zu diesen Spielen. Bevor es nach Übersee

ging, wurde ich von der damaligen Bürgermeisterin Annelies

Schenk ins Rathaus eingeladen. Sie hat mir eine Karte mit

3037 guten Wünschen mitgegeben, Olang hatte damals 3.037

Einwohner. Dazu hat sie mir einen kleinen, einheimischen

Bergkristall mitgegeben, den ich bei den Rennen um den Hals

trug. Damals habe ich diese Geste der Bürgermeisterin nicht

ganz realisiert, umso mehr ist sie mir heute wert.


17

HANNA SCHNARF

Acht Jahre später in Pyeongchang waren die olympischen

Medaillen auch ganz nah. 5 Hundertstel haben auf Bronze

gefehlt, auf Gold eigentlich auch nur 16 Hundertstel.

Ja auch damals war es im Super G sehr knapp. Dass es aber

wieder sooo knapp war, hat mich sehr geärgert, das ging mir

richtig auf die Nerven, das muss ich zugeben. Ich habe erst

irgendwann im Laufe des Tages realisiert, dass ich bei der letzten

Zwischenzeit noch mit Bestzeit unterwegs war. Schade!

Leider ging es dann bei der Abfahrt drunter und drüber. Ich war

gut drauf, war in Form und eigentlich sicher, dass ich starte.

Am Abend vor dem Abschlusstraining wurde mir dann so nebenbei

mitgeteilt, dass ich Qualifikation fahren muss. Das war

ein harter Schlag und ich war total niedergeschlagen. Wie die

Qualifikation dann gelaufen ist, naja, ich möchte dazu nichts

mehr sagen. Jedenfalls ging es mir danach nicht mehr gut, vor

allem wegen der Art und Weise, wie ich um meinen Startplatz

gekommen bin. Zum Glück war mein Mann Alex damals mit

dabei, er hat mir in dieser Situation sehr geholfen.

habe 189 Weltcuprennen bestritten, durfte 5 Mal bei Olympischen

Rennen starten und 9 Mal bei Weltmeisterschaften.

Ich war für 10 Jahre immer in mindestens einer Disziplin unter

den 20 besten Skifahrerinnen der Welt. Wie gesagt, darauf bin

ich sehr stolz.

Und du wurdest 2 Mal zur Sportlerin des Jahres in Südtirol

gewählt.

Ja, das erfüllt einen mit Freude. Das zeigt mir, dass ganz viele

Menschen mit mir mitgefiebert haben und es gut finden, was

und vor allem, wie ich das alles erreicht habe.

Irgendwie zieht sich das durch deine ganze Karriere: Du

warst oft nah dran am ganz großen Erfolg, für einen Big

Point hat es nie gereicht.

Ja, das stimmt. Ich war zwei Mal im Weltcup auf dem Podest.

Hätte ich das eine oder andere Podest mehr gehabt, wäre

sicher auch die Selbstverständlichkeit und das Selbstvertrauen

gekommen. Dazu bin ich mit einer Generation gefahren,

die sehr starke Läuferinnen hatte, ja sogar Seriensiegerinnen,

alle große Talente und Sportlerinnen: Riesch, Mancuso, Vonn,

Person, Maze, Fenninger, Görgl. Dazu muss ich eines sagen:

Große Sportlerinnen sind auch große Menschen. Sie alle waren

sehr fair und nett zu mir. Vor allem Lindsay Vonn hat mich

beeindruckt. Was die Professionalität angeht, hat sie unseren

Sport auf ein neues Level gehoben. Und als Mensch ist sie

immer auf dem Boden geblieben und war eine von uns.

Der Olanger Sportclub ehrt seinen Ski-Star

Trotz allem, du hast eine phantastische Karriere hingelegt,

auf die du stolz sein kannst. Immerhin warst du 6 Mal unter

den Top 30 der Gesamtweltcupwertung.

Ja, das stimmt. Ich bin sehr stolz auf das, was ich erreicht

habe. Wenn ich zurückblicke und sehe, wie viele Jahre ich

Weltklasse war, dann ist das schon stark. Ich bin trotz meiner

vielen und langen Verletzungspausen knapp 40 Mal in die Top

10 gefahren, habe fast 2.500 Weltcuppunkte gesammelt. Ich


18

HANNA SCHNARF

1997 - 1. Skifoto

1998 - Hanna am Siegerpodest

Du hast viele Erfahrungen sammeln dürfen, was gibst du

den jungen Skitalenten mit auf den Weg?

Harte Arbeit lohnt sich. Viele kommen mir heute als zu „komot“

vor, lassen sich leicht drausbringen, wenn es mal nicht

so rund läuft. Ihr müsst euch merken: Auch schwierige Phasen

gehören dazu, da müsst ihr durch. Wenn ihr das schafft,

kommt ihr stärker heraus. Ich habe mehr als die Hälfte meiner

Weltcuppunkte in den letzten 3 Jahren meiner langen Karriere

geholt, also erst nachdem ich viele harte und schwierige Jahre

durchgestanden habe. Und verliert nie den Spaß an dem, was

ihr tut.

Wie geht es nun weiter, welche Pläne hast du?

Ich werde jetzt mal unser neues Haus in Issing genießen und

viel Zeit mit meinem Mann verbringen, der oft auf mich verzichten

musste. Danach werde ich die Grundausbildung bei

der Finanzwache machen. Vielleicht arbeite ich dort in irgendeiner

Form weiter, zum Beispiel als Bergretterin, das würde

mir gefallen. Vielleicht bleibe ich auch im Skisport, aber nicht

als Trainerin oder Betreuerin. Ich möchte jetzt vom ganzen

Weltcuptross Abstand gewinnen und mehr zu Hause bleiben.

Aber es gibt genügend andere Möglichkeiten, dem Skisport

erhalten zu bleiben. Vielleicht mache ich etwas mit einem meiner

Ausrüster. Mal schauen, was sich ergibt.

Was möchtest du zum Schluss noch loswerden?

Ich bin wahnsinnig glücklich und dankbar, dass ich Skisport auf

diesem Niveau betreiben durfte. Ich habe bis heute mein Hobby

zum Beruf gemacht. Ich möchte die Lebensschule Sport

nicht missen. Ich durfte viel sehen und erleben, ich habe große

Freundschaften geknüpft. Auch wenn Skifahren ein Einzelsport

ist, so wäre ich ohne das ganze Team niemals soweit

gekommen. Es gibt viele Menschen, die mich auf meinem

Weg begleitet haben und denen ich DANKE sagen möchte.

Allen voran meiner Familie, die mich immer unterstützt hat.

Der Sportgruppe der Finanzwache, meinen Trainern Hansi

Plankensteiner (bis 2009) und danach Reini Leiter, meinen

Mannschaftkolleginnen, meinem Trockentrainer Rene Baur

und meiner Physiotherapeutin Elisabeth Schileo, meinem

wunderbaren Fanclub, der Südtiroler Sporthilfe, meinen

Skiclubs, meinen Trainern im Nationalteam, stellvertretend

dafür Much Mair, meinen Serviceleuten, den vielen Ärzten die

mich operiert haben, meinen Ausrüstern, Sponsoren und Partner

und allen, die mir immer die Daumen gedrückt haben. Ich

habe jetzt sicher viele vergessen, denn es waren so viele, die

mich auf diesem wunderbaren Weg begleitet haben. DANKE

euch allen!

Hanna & Trainer Hansi Plankensteiner

Hanna & Jeffrey Frisch


19

19

HANS GRABER

Höchste AUSZEICHNUNG

für ehemalige Olanger Spitzensportler in Rom

Am 16. Dezember des vergangenen Jahres lud das Nationale

Olympische Komitee Italiens CONI verdiente Sportler nach

Rom ein, um ihnen den höchsten Orden des Nationalen Olympischen

Komitees zu überreichen: den “collare d’oro al merito

sportivo”. Eingeladen waren erfolgreiche Sportler aus der

Gegenwart und der Vergangenheit, die in den Augen des CONI

neben den sportlichen Erfolgen auch besondere Verdienste

um den Sport vorzuweisen haben. Zwei Olangern wurde diese

Ehre zu Teil und sie durften bei dieser einmaligen Zeremonie

dabei sein: Die Rodler Hansjörg Raffl und Hans Graber, zusammen

mit seinem Doppelpartner Paolo Ambrosi aus Bruneck.

Premierminister Giuseppe Conte begrüßte die Sportler

höchstpersönlich und überreichte die Auszeichnungen zusammen

mit dem CONI Präsidenten Giovanni Malagò und dem

Minister für Sport Vincenzo Spadafora.

Paolo Ambrosi & Hans Graber

Für das Olanger Sportblattl erzählten sie

von ihren Eindrücken.

Hans Graber, es ist schon einige Zeit her, dass du sportlich

aktiv warst. Für die Jüngeren unter uns, was waren deine

größten Erfolge?

Oh, das ist alles schon so lange her. Ich bin sehr viele Rennen

gefahren, die größten Erfolge aber waren folgende: Weltmeisterschaft

1957 in Davos (Schweiz), 4. Platz Einsitzer mit erst

18 Jahren; Weltmeisterschaft 1962 in Krynica (Polen), 1. Platz

Doppelsitzer mit Paolo Ambrosi; Olympische Winterspiele

1964 in Innsbruck (Österreich), 5. Platz Doppelsitzer mit Paolo

Ambrosi; Weltmeisterschaft 1965 in Davos (Schweiz), 3. Platz

Einsitzer; Olympische Winterspiele 1968 in Grenoble (Frankreich),

7. Platz Doppelsitzer mit meinem Bruder Erich Graber;

Mehrmals Italienmeister (10-12 Mal, die genaue Anzahl weiß

ich gar nicht mehr)

Was hast du gedacht, als du die Einladung zu dieser Auszeichnung

bekommen hast?

Es war eine große Überraschung für mich. Ich hätte nicht

gedacht, dass wir 58 Jahre nach unserem Weltmeistertitel

nochmals nach Rom eingeladen werden, um eine solche Aus-

zeichnung zu erhalten. Anfangs war ich nicht sehr begeistert

beim Gedanken an die lange Fahrt. Doch dann setzte ich mich

– auch auf Zutun meiner Enkelin Hannah – mit Paolo Ambrosi

in Verbindung, der die Einladung natürlich auch bekommen

hatte. Gemeinsam entschieden wir dann, die Einladung anzunehmen.

Wie war die Reise nach Rom geplant – was habt ihr erlebt?

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug Zug “Frecciargento”

fuhren wir nach Rom. Dort angekommen, wurden wir von

einem Taxi ins Foro Italico gebracht, ein Nobelviertel Roms.


20

HANS GRABER

Paolo Ambrosi

Die Unterkunft im Hotel wurde zur Gänze vom CONI bezahlt.

Vor dem Frühstück am nächsten Tag machten wir einen

kleinen Spaziergang, um die Gegend zu erkunden, denn man

ist schließlich nicht alle Tage in Rom. Beim anschließenden

Frühstück trafen wir sieben weitere Südtiroler, darunter auch

den Olanger Hansjörg Raffl. Wir wurden alle gemeinsam von

zwei großen Polizeibussen abgeholt. Diese brachten uns zum

“Palazzo CONI”, wo die Ehrung stattfand. Das Besondere war,

dass vom Eingang zum Park “Giardino del Cinghiale” ein ca.

80m langer blauer Teppich ausgerollt wurde, über den wir in

das Gebäude schritten. Zum Auftakt wurden viele lange Reden

gehalten, bis schließlich die Sportler in kleineren Gruppen nach

vorne gebeten wurden. Als Paolo und ich aufgerufen wurden

und gemeinsam mit anderen Weltmeistern die Bühne betraten,

wurde jeder einzelne von uns vom Ministerpräsidenten

Giuseppe Conte und vom CONI Präsident Giovanni Malagò

begrüßt, sogar mit dem typisch italienischen Bacio, also mit

einem Wangenkuss.

Die 3 Geehrten mit Ministerpräsident Conte

Wie hast du die Zeremonie erlebt – was war dein persönliches

Highlight?

Es war ein tolles Erlebnis. Die Zeremonie und das ganze

Drumherum fand ich sehr interessant. Der Höhepunkt für

mich war sicherlich der Moment, als mein Name aufgerufen

und auf die Bühne gebeten wurde. Neben dem italienischen

Ministerpräsidenten Giuseppe Conte und dem CONI Präsidenten

Giovanni Malagò ganz vorne im großen Saal zu stehen

und die Medaille überreicht zu bekommen, war schon etwas

Bewegendes.

Was bedeutet dir diese Auszeichnung?

Ich finde die Medaille richtig schön, sie gefällt mir sehr gut. Ja,

ich bin schon stolz darauf. Es ist eine große Anerkennung und

eigentlich wundert es mich, dass sich die Verantwortlichen 58

Jahre nach unserem Weltmeistertitel noch an uns – Paolo und

mich – erinnert haben. Rückblickend bin ich froh, dass ich nach

Rom gefahren bin, denn es war ein einzigartiges Erlebnis.

Das Gespräch mit Hans Graber führte Hannah Tschurtschenthaler,

die Enkelin von Hans Graber. Sie ist dabei, in die Fußstapfen

ihres Opas zu treten. Heuer gewann sie den Großen

Preis von Europa auf ihrer Heimbahn in Olang und holte bei

der Sportrodel WM in Hopfgarten (Österreich) die Bronzemedaille,

jeweils in der Junioren Kategorie.


Hansjörg Raffl

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HANSJÖRG RAFFL

Hans Graber

Was ist dir von der Zeremonie am meisten geblieben?

Hansjörg

Raffl

Hansjörg Raffl ist einer der erfolgreichsten Rodler aller Zeiten.

Vor allem im Doppelsitzer dominierte er mit seinem Partner

Norbert Huber über viele Jahre die Kunsteisbahnen dieser

Welt. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Albertville holten

sie Bronze und 1994 in Lillehammer Silber. 1990 wurden sie

in Calgary Weltmeister, WM Silbermedaillen gewannen sie

1983, 1989 und 1993, und die Bronzemedaille 1991. Zweimal

kürten sie sich zum Europameister (1992, 1994) und 8

Mal gewannen sie den Gesamtweltcup. Insgesamt gewann

das damals beste Doppel der Welt 28 Weltcuprennen. Was

heute nur mehr wenige wissen ist die Tatsache, dass Hansjörg

Raffl in den Anfangsjahren ein sehr guter Einsitzer war. 1979

belegte er im Gesamtweltcup den 2. Platz hinter dem Kiener

Paul Hildgartner.

Hansjörg, wie hast du die Tage in Rom erlebt?

Rom ist immer eine Reise wert und deswegen bin ich am Tag

vorher schon nach Rom gefahren. Dort habe ich mich mit Arnold

Huber getroffen und wir haben gemeinsam den Vatikan

besucht. An diesem Tag feierte Papst Franziskus eine Messe

für die katholische Gemeinschaft der Philippinen. Es war

beeindruckend, die vielen tiefgläubigen Philippinos mit ihren

farbenfrohen Kleidern dort zu sehen. An diesem Tag herrschte

eine wunderbare Stimmung auf dem Petersplatz.

Für mich war es ein sehr erhabenes Gefühl, gemeinsam mit

Hans Graber und seinem Doppelpartner Paolo Ambrosi auf der

Bühne zu stehen und diese Auszeichnung entgegenzunehmen.

Damals, als ich mich für das Kunstbahnrodeln zu interessieren

begann, war Hans Graber eigentlich mein Entdecker

und danach auch mein Förderer. Als ich auf der Bühne zu Hans

sah, wie gerührt er war, habe auch ich feuchte Augen bekommen.

Es war ein sehr emotionaler Moment.

Du hast schon viele Auszeichnungen für deine sportlichen

Erfolge bekommen. Das liegt allerdings schon etwas länger

zurück. Hast du dich gefreut, als zu die Einladung zu dieser

Feier bekommen hast?

Ja, ich habe mich sehr gefreut. Ich wusste gar nicht, dass das

CONI diese höchste Auszeichnung des italienischen Sports

auch rückwirkend vergibt. Leider konnte mein genialer Doppelpartner

von damals, Norbert Huber nicht dabei sein. Er ist

Trainer der chinesischen Rodel Nationalmannschaft und war

mit ihnen bei einem Rennen. Die ganze Zeremonie wurde live

im Fernsehen übertragen und in den Tagen danach habe ich

viele Glückwünsche und Gratulationen bekommen, was mich

sehr gefreut hat. Leider hat wieder mal unsere Leitung des

CONI in Bozen versagt. Wir haben von Bozen nichts gehört. Sie

tun so, als ob wir diese Auszeichnung nicht bekommen hätten.

Es gab keine Presseaussendung oder offizielle Mitteilungen,

dass einige Südtiroler den höchsten Orden des Nationalen

Olympischen Komitees erhalten haben. Viele Junge wissen gar

nicht, wie viele erfolgreiche Sportler Südtirol auch früher hatte.

Schade, dass das Büro in Bozen diese Chance nicht genutzt

hat. Nichts desto trotz freue ich mich wahnsinnig, dass der

CONI Präsident Malagò auch an uns ältere Weltmeister gedacht

hat. Es war ein tolles Erlebnis und dass bei einer solchen

Verleihung gleich zwei Olanger auf der Bühne stehen durften,

war schon ganz etwas Besonderes.


22 22

TENSPORT VORWORT

ASC

1952

VOLLEYballtraining

in Zusammenarbeit mit dem SSV BRUNECK

Im Herbst/Winter boten wir in Zusammenarbeit

mit dem SSV Bruneck Volleyball ein

Volleyballtraining für Kinder und Jugendliche

an. Die Trainer des SSV Bruneck kamen zwei

Mal pro Woche in die Turnhalle der Mittelschule,

um die Trainings abzuhalten. „Uns

hat es sehr viel Spaß gemacht und wir waren

sehr positiv überrascht, wie gut sich die Spielerinnen

entwickelt haben. Wir hatten bald

ein sehr gutes Niveau“ sagt Peter Seeber,

der zusammen mit Isaak Seeber und Corinna

Mutschlechner die Übungseinheiten

leitete. Auch die Mädchen

hatten Spaß an den Trainingseinheiten.

Alle waren begeistert vom

jungen Trainerteam. „Volle cool“,

das war die einhellige Meinung der

Sportlerinnen.

Gerne können interessierte Jugendliche

jederzeit zum Training

kommen, auch Jungs. Ziel dieses

Trainings ist der Spaß am Spiel.

Wir wollen keine Meisterschaften

spielen, vielleicht irgendwann mal

ein paar Turniere mit benachbarten

Mannschaften. Im Sommer werden

wir im Schwimmbad wieder das Beachvolleyball

Training anbieten und

wir freuen uns, wenn viele dabei sind,

auch solche, die bis jetzt noch nicht

am Training teilgenommen haben.

BEACH-VOLLEY

FÜR ANFÄNGER & FORTGESCHRITTENE

im Freibad Olang

in Zusammenarbeit mit dem SSV Bruneck

SCHNUPPERSTUNDE & INFOS

Beginn: Freitag, 19. Juni um 9:00 Uhr

Dauer: bis 21. August 2020

Zeiten: 09:00–10:30 Uhr Jahrgänge 2007-2009

10:30–12:00 Uhr Jahrgänge 2005-2006

Termine: immer Freitags (10 Einheiten)

Kosten: 75 E inkl. Beachshirt

Anmeldung erwünscht: 349 7580873

(Eintritt ins Schwimmbad ist extra zu bezahlen,

+5 E Mitgliedsbeitrag ASC Olang für Nichtmitglieder)


23

Ein starkes Team „Zirm“

Zum sechsten Jahr in Folge fiel am 5. Mai der Startschuss zum

„Wings for Life World Run“ – ein von Red Bull initiiertes Laufund

Rollstuhlevent, dessen Erlös vollständig in die Rückenmarksforschung

einfließt.

Ein ganz besonderes Sport-Event: 6 Kontinente – 323 verschiedene

Orte – über 120.000 Läufer und RollstuhlfahrerInnen,

die zur selben Zeit über die Startlinie laufen. Die Besonderheit

dabei: die Ziellinie ist mobil. Eine halbe Stunde nach

dem Startschuss macht sich das sogenannte „Catcher-Auto“

mit 14 km/h auf den Weg. Erst sobald dieses den allerletzten

Läufer eingeholt hat, ist das Rennen beendet. Der „Wings for

Life World Run“ ist das größte Laufevent der Welt und motivierte

auch Südtirol mit seinem Motto „Laufen für die, die es

selbst nicht können.“ Während Dominik Paris im Ultental einen

App-Lauf organisierte, nahm das über 40-Köpfige Zirm-Team

aus Olang beim „Wings for Life Run“ in München teil.

Hans-Peter Schraffl, der seit zwei Jahren im Rollstuhl sitzt, war

einer der Initiatoren des Teams. Schon bald gesellten sich immer

mehr Freunde und Familienmitglieder dazu und am Ende

waren es 43 Läufer und Rollstuhlfahrer, die am 5. Mai von

Olang nach München fuhren.

Zusammen mit seiner Frau Marion erzählt Hans-Peter dem

Puschtra von ihren Erfahrung beim „Wings for Life World Run“

2019 und die Wichtigkeit dieser Veranstaltung.

Puschtra (07.06.2019)

Wie habt ihr vom „Wings for Life World Run“ erfahren?

Marion & Hans-Peter: Davon erfahren haben wir, glaube ich,

durch einen gemeinsamen Freund. In die Forschung für Rückenmarksverletzungen

fließt im Gegensatz zu anderen Heilforschungen

nur sehr wenig Geld ein. Als wir von dem Lauf gehört

haben und dass 100 Prozent der Teilnahmegebühren und

Spenden direkt an die weltweiten Forschungszentren gehen,

waren wir sofort dabei. München ist zudem nicht so weit weg

– es hat alles perfekt zusammengepasst.

Euer Team „Zirm“ zählte über 40 Mitglieder. In der Teamwertung

konntet ihr euch bei über 2.000 Teams sogar Platz 74 erlaufen. War

es schwierig, die Leute um euch zu motivieren?

Wir waren ein bunt gemischter Haufen. Alle Altersstufen von

16 bis 60 waren vertreten. Manche waren ziemlich sportlich,

andere waren vorher kaum einmal Laufen gegangen. Trotzdem

waren alle sofort begeistert und wir sind auf über 50 eingeschriebene

Mitglieder gekommen. Zur Vorbereitung waren

manchmal ein paar von uns zusammen Laufen, aber meistens

hat jeder für sich trainiert. Für viele war es eine neue Erfahrung,

bei dem das Dabei-Sein im Vordergrund stand. Aber wir hatten

auch einige richtig gute Läufer – unser Spitzenreiter Georg

Brunner wurde erst nach 47 km vom Catching-Car eingeholt.

Der „Wings for Life World Run“ ist das größte Laufevent der Welt?

Was bedeutet es für euch, dabei gewesen zu sein?

Sehr viel. Für uns ist das Event natürlich umso wichtiger,

weil es eine Forschung unterstützt, die vielleicht irgendwann

Hans-Peter wieder das Gehen ermöglichen könnte. Aber auch

abgesehen davon hatten wir eine tolle Zeit während des Rennens

und dann am Abend im Biergarten. Viele, die vorher sehr

wenig Sport betrieben haben, sind nach dem Rennen dabeigeblieben

und trainieren heute noch. Wir werden uns auch im

nächsten Jahr sicherlich wieder anmelden und hoffen, mit einem

noch größeren Team starten zu können.

Der Termin für den „Wings for Life World Run“ 2020 ist schon

im Kalender eingetragen. Für all diejenigen, die keine Zeit oder

Möglichkeit haben, selbst in die Laufschuhe zu schlüpfen, ermöglicht

der Veranstalter auch das gesamte Jahr über eine direkte

Spende. (LMK)


24

BREITENSPORT

7a um Simma

Zur zweiten Auflage unserer Veranstaltung 7a um Simma

trafen sich am 14. Juli 2019 um 7 Uhr in der Früh wieder über

100 sportbegeisterte Olanger um 7km zu laufen, gehen, radeln

oder reiten. Der Start erfolgte pünktlich um 7.07 Uhr vor

dem Sporthaus und die Laufrunde führte über Niederolang

nach Mitterolang, vorbei am Bahnhof und wieder zurück zum

Sporthaus. Dabei konnte die 3,5km lange Strecke einmal oder

auch 2mal, ganz ohne Stress und ohne Zeitnahme, bewältigt

werden. Dank der Mithilfe des Tourismusvereins konnten

anschließend alle ein ausgiebiges Frühstück im Sporthaus genießen

und sich gratis im Schwimmbad abkühlen. Ein Dank gilt

auch den Freiwilligen Feuerwehren von Nieder- und Mitterolang,

die für einen sicheren Ablauf der Veranstaltung entlang

der Strecke sorgten.

Eine Neuauflage dieses Familienfestes im Zeichen des Sports

ist auch für den Sommer 2020 als nightevent geplant! Die

Details werden noch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt

gegeben.

Gemeinde

Olang


25

zu Pferd...

zu Rad...

Family Days

Family Days

Die Familiy Days des Tourismusvereins Olang wurden im Sommer

zum zweiten Mal abgehalten. Wir haben uns auch diesmal

daran beteiligt und den Familien ein umfangreiches Programm

geboten. Im Park von Mitterolang haben wir vor allem

Geschicklichkeitsübungen zum Mitmachen angeboten. Diese

Veranstaltung macht nicht nur den Kindern und Besuchern gut

gefallen, auch wir hatten unseren Spaß daran.


26

BREITENSPORT

LAUFTREFF

GEMEINSAM LÄUFT ES SICH LEICHTER!

mit Christian Neunhäuserer

Zeit: Jeden Dienstag um 19 Uhr

Treffpunkt: Sporthaus Olang

Gemeinsam läuft es sich leichter!

Olanger

LAUFTREFF

+++ Gemeinsames, motivierendes Lauftraining

für alle, die Spaß am Laufen haben +++

+++ Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene +++

+++ Entspannte und schnelle Tempogruppen +++

Weitere Infos unter: 320 2403787

Der Lauftreff des ASC Olang wurde im Herbst 2018 nach

mehreren Anfragen von laufbegeisterten Olangern ins Leben

gerufen. Nach einer ersten Testphase im Herbst und einer

kurzen Winterpause startete der Lauftreff im Frühjahr 2019

so richtig durch. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam läuft es

sich leichter“ trafen sich beim neuen Sporthaus jeden Dienstag

um 19 Uhr zwischen 10 und teilweise sogar über 20 mehr

oder weniger durchtrainierte Athleten um gemeinsam eine

Runde zu laufen.

Sportbar sinnvoll genutzt und bis zu später Stunde, nicht

nur über Trainingspläne heftig diskutiert wurde. Aufgrund

des großen Erfolges wird der Lauftreff auch heuer wieder

unter der Leitung von Christian Neunhäuserer fortgesetzt

und frei nach unserem Leitsatz WIR LEBEN SPORT starten

wir wieder - wenn wir dürfen!

Die Strecken wurden jeweils kurz vor dem Start besprochen

und je nach Leistungsniveau bildeten sich auch schnell die

einzelnen Gruppen, die bei jedem Wetter bis in den Spätherbst

hineinliefen. Bemerkenswert ist dabei, dass der Lauftreff

während der gesamten Dauer nur einmal sprichwörtlich ins

Wasser fiel, wobei auch bei dieser Gelegenheit die Zeit in der


27

Das beliebte Kinderturnen

Motivierte Leichtathletikgruppe

Abenteuer-, Spiel-

& Sportstunden

mit Verena & Anna

Sommertraining der

Leichtathletikgruppe

mit Christian

60 Kinder besuchten auch heuer wieder das beliebte Kinderturnen

in der Turnhalle der Mittelschule Olang. Unter dem

Motto „Abenteuer-, Spiel- und Sportstunden“ sammelten

Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2009 bis 2014 wertvolle

Bewegungserfahrungen für ihr weiteres Leben.

Die Vermittlung von Spaß und Freude an der Bewegung standen

neben den sportlichen Inhalten an oberster Stelle. Ein großes

Dankeschön an Verena Kuen und Anna Oberparleiter für

die liebevolle und aufwändige Arbeit mit unseren Kleinsten.

Neben den mittlerweile bewährten Schwimmkursen ist in den

Sommermonaten auch das Leichtathletiktraining in der Sportzone

zu einem beliebten Treffpunkt für zahlreiche Kinder der

Jahrgänge 2006 – 2010 gereift.

Unter der Leitung von Christian Neunhäuserer trainierten die

jungen SportlerInnen einmal wöchentlich und verbesserten

dabei ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit,

Ausdauer und Koordination. Das Angebot wird mittlerweile

von vielen Kindern genutzt, um sich einfach nur fit zu halten,

als Spaß an der Bewegung, aber auch als ideale Vorbereitung

für das Ski- oder Biathlontraining und natürlich gezielt als

Training für die verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik.

Ganz im Sinne des BREITENSPORTES bleibt das Ziel des

Kurses, den Kindern eine breite Basis zu schaffen, von der

sie langfristig in den verschiedensten Sportarten profitieren

können.


28

BREITENSPORT

Schwimmkurse

Turnen ist lustig, macht fit!

Das Sommerhighlight des ASC Olang konnte auch 2019 wieder

organisiert werden: die Schwimmkurse. Unter der Leitung

von Sonja sowie der Mithilfe von 5 weiteren Schwimmlehrern

wurden an die 260 Teilnehmer aus dem ganzen Pustertal

im Schwimmbad Olang betreut. Schwimmkurse für Kinder/

Jugendliche/Erwachsene sowie die immer beliebte Wassergymnastik

standen auf dem Programm. Eine durchschnittliche

Anzahl von 6-7 Teilnehmern bei den Kinderkursen garantierte

dabei eine optimale Betreuung. Insgesamt galt es 39 Kurse zu

organisieren/koordinieren. Ein großes Dankeschön an dieser

Stelle an alle, die die Abhaltung dieses Fixpunktes des ASC

Olang ermöglichten. Und ganz speziell an Sonja, die es geschafft

hat, diese Kurse zu etablieren. Danke auch dem Tourismusverein

Olang für die wohlwollende Zusammenarbeit.

Fortsetzung folgt...

SCHWIMMKURSE

SOMMER 2020 SCHWIMMBAD OLANG

Schwimmkurse

für Kinder ab 4 Jahren

10 Einheiten zu je 50 min.

Blockkurse: von Montag bis Freitag

Von 09:00–09:50 Uhr oder 10:00–10:50 Uhr

1. Kurs: Beginn Mo 01.06. – Ende Fr 12.06.*

2. Kurs: Beginn Mo 15.06. – Ende Fr 26.06.

3. Kurs: Beginn Mo 29.06. – Ende Fr 10.07.

4. Kurs: Beginn Mo 13.07. – Ende Fr 24.07.

5. Kurs: Beginn Mo 27.07. – Ende Fr 07.08.

6. Kurs: Beginn Mo 10.08. – Ende Fr 21.08.

*Zeiten stehen noch nicht fest.

80 ¤

Wassergymnastik

für jedermann

12 Einheiten zu je 45 min.

Immer Mittwoch & Freitag

Von 19:00–19:45 Uhr

Beginn: Mi 08.07.–14.08.

100 ¤

Jugendfreizeitgruppe

12 Einheiten zu je 50 min.

Immer Dienstag & Donnerstag

Von 18:30–19:20 Uhr

07.07.–13.08.

95 ¤

Zusatzkurse für Erwachsene auf Anfrage

Infos & Anmeldungen bei Sonja:

Tel. 348 38 23 251

Kursbeitrag mittels Überweisung

„Schwimmkurs + Name“ - ASC Olang IBAN:

IT38L0803559040000305001251

Schwimmbadeintritt bis 6 Jahre gratis!

Für die Teilnahme an den Kursen ist die Mitgliedschaft

beim ASC Olang verpflichtend. Der Mitgliedsbeitrag ist in

den Kurspreisen enthalten. Sollte dieser für 2020 bereits

eingezahlt worden sein, so reduziert sich die Teilnahmegebühr

um den entsprechenden Betrag.


29

Herbstkurse

Ein weiteres Highlight sind die mittlerweile jährlich stattfindenden

Herbstkurse für Erwachsene in der Turnhalle von

Mitterolang. Das Programmangebot war wiederum breit

gefächert und so war vom ambitionierten Kraftausdauer

& Zirkeltraining, über das ganzheitliche Fitnesstraining bis

hin zum Gesundheitsturnen 60+ für Jedermann- bzw. Frau

etwas dabei. Aufgrund der Umbauarbeiten an der Turnhalle

gab es anfänglich ein paar Startschwierigkeiten und die Kurse

konnten daher erst mit etwas Verspätung starten. Der Begeisterung

und dem mittlerweile großen Zuspruch tat dies

aber keinen Abbruch und so trafen sich wiederum zahlreiche

Olanger Sporttreibende, um unter der fachkundigen Anleitung

der Kursleiter Lydia Platzgummer und Christian Neunhäuserer

ihre Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination zu verbessern…

natürlich bei allem Einsatz auch immer mit „a bissl a

Hetz dobei“.

Auf Grund der großen Nachfrage werden wir versuchen auch

in den kommenden Jahren den hohen Standard dieser Kurse

beizubehalten!

Zeit des Wandels

Unsere Yogalehrerin Patricia hat uns aus aktuellem Anlass

einige Zeilen für unser Sportblattl zukommen lassen.

Danke Patricia!

Es ist lange her, dass unsere Gesellschaft Zeiten von so großer

Unsicherheit und Unbekanntem erlebt hat. Nichts ist mehr,

wie es war. Alles hat sich verändert, wir befinden uns im Wandel.

Dies macht auch mit jedem Einzelnen von uns etwas. Auch

wenn die Umstände kein gemeinsames Yoga in einem Raum

zulassen, lade ich dich dazu ein, dir jeden Tag bewusst einen

kleinen Moment für dich selbst zu nehmen. Einzukehren und

wahrzunehmen, was und wie du dich fühlst. Zu beobachten,

welche Gedanken immer widerkehren und in deinem Kopf

kreisen. Den Fokus auf die positiven Veränderungen zu legen

und vielleicht die Nachrichten bewusst einmal nicht zu lesen

oder zu schauen. Du kannst die Situation nicht ändern, aber du

hast die Kontrolle darüber, wie du damit umgehen möchtest.

Du kannst entscheiden, in welche Aktivitäten und Gefühle

du deine Energie steckst. Gelingt es dir, dich über die ersten

kleinen Blütenblätter am Wegesrand zu freuen? Die Sonnenstrahlen

aufzusagen, welche dein Gesicht wärmen? Bist du dir

bewusst, dass sich für die Sonne gar nichts geändert hat? Sie

ist da. Jeden Tag. Auf sie ist Verlass. Wie schön, das zu wissen.

Vielleicht findest du für dich ein Ritual, eine kleine Meditation,

eine bewusst Medien-freie Zeit. Einen Moment in dem du für

dich in dir selbst wieder Ordnung schaffen kannst und dich

bewusst dafür entscheidest, wo du deine Energie reinstecken

willst. - Ganz egal ob dir dazu ein Sonnengruß hilft oder eine

Stunde im Garten.

Ich wünsche euch ganz viel Liebe und innere Ruhe, offene

Arme dem Wandel gegenüber und vor allen Dingen, dass ihr

alle gesund bleibt! Ich freue mich darauf, euch im Herbst auf

der Yoga Matte begrüßen zu dürfen.

Herzlich, Patricia


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32

SEKTION RODELN

OLANGER ERFOLGE

bei der Sportrodel-WM in Hopfgarten (A)

Vom 7. bis 9. Februar 2020 stand für unsere Rodler der zweite

Saisonhöhepunkt des Winters an, die Weltmeisterschaft

der Sportrodler in Hopfgarten im Nordtiroler Brixental. Acht

Olanger Athleten konnten sich für das Rennen qualifizieren:

Tschurtschenthaler Hannah, Ladstätter Greta, Kirchler Moritz,

Gatta Damian, Gräber Maximilian, Preindl Peter, Preindl Maximilian

und Gräber Manfred. Fünf Podestplätze, darunter drei

Weltmeistertitel sind die stolze Ausbeute unserer Athleten,

womit sie einmal mehr gezeigt haben, dass der ASC Olang der

aktuell erfolgreichste Sportverein im Sportrodeln auf Naturbahn

ist.

Nachdem der ganze Winter sehr mild verlief, stand das Rennen

lange auf der Kippe. Erst in den letzten paar Tagen vor

dem Rennen meinte es der Wettergott gut mit den Veranstaltern.

In buchstäblich letzter Sekunde gelang es die Strecke in

einen halbwegs renntauglichen Zustand zu bringen. An dieser

Stelle noch einmal ein großes Lob den fleißigen Helfern, die

das Rennen trotz aller Umstände ermöglicht haben. Hier muss

auch erwähnt werden, dass die vorhandene Infrastruktur die

Ausführung des Rennens sehr aufwändig macht. Wasser zum

Vereisen und reparieren der Bahn muss aufwendig mit Tanks

angeliefert werden. Aufgrund mangelnder Parkplätze im Zielbereich

müssen auch alle Personen mittels Shuttle-Dienst zur

Bahn befördert werden. Für all die Mühen wurden die Veranstalter

am Rennwochenende mit strahlendem Winterwetter

belohnt. Bereits bei den Trainingsläufen am Freitag waren

zahlreiche Zuschauer entlang der Strecke.

Beim Training galt es für unsere Athleten sich auf die für sie

ungewohnten, eher weichen, Bedingungen einzustellen. Dies

gelang recht gut, Hannah erzielte zweimal Bestzeit und auch

die zwei Maximilians und Moritz kamen gut mit der Bahn

zurecht. Schlechter erging es den anderen. Greta bremsten

starke Schmerzen an ihrem verletzten Knie und Gräber Manfred

sowie unsere Doppelsitzer Damian und Peter konnten

nicht die richtige Materialabstimmung finden. Bei einem Sturz

lädierte sich Damian auch noch das rechte Knie.

Am Freitagabend fand die offizielle Eröffnung der WM in

Hopfgarten statt. Nach einer Sportlermesse gab es einen Umzug

durch das Dorf mit Schützen und Musikkapelle. Anschließend

wurde die WM in der Salvena-Arena feierlich eröffnet.

Am Samstag standen die ersten Rennläufe und auch schon

die Entscheidungen bei den Junioren und Masters an. Hochmotiviert

gingen unsere Athleten an den Start. Das Rennen

wurde wie immer von den Doppelsitzern eröffnet. Leider kam

unser Doppel mit den weichen Bedingungen nicht zurecht und

fuhr nur ins Mittelfeld. Besser erging es den Junioren. Hannah

konnte mit zwei soliden Läufen den dritten Platz bei den Junioren

nach Hause fahren. Besonders hervorzuheben ist hier,

dass sie dem jüngsten Jahrgang der Juniorenklasse angehört

und sich gegen fünf Jahre ältere Konkurrentinnen durchsetzen

konnte. Dieser Erfolg von Hannah ist sicherlich erfolgsversprechend

auch für die Zukunft. Greta Ladstätter konnte aufgrund


33

SEKTION RODELN

ihrer Knieschmerzen das Rennen leider nicht beenden. Die

Diagnose hieß Meniskusschaden. Greta ist mittlerweile schon

operiert worden. An dieser Stelle gute Besserung und hoffentlich

kann sie nächste Saison wieder voll angreifen.

Die nächste Entscheidung, bei der die angereisten Olanger

Fans ihre Athleten anfeuern konnten, war bei den Junioren

männlich. Maxi Gräber holte sich in dieser Kategorie mit knappen

Vorsprung den Juniorenweltmeistertitel. Moritz wurde

guter 7., Damian konnte den 13. Platz erreichen. Gräber Manfred,

der in der Kategorie Masters für den ASC Olang an den

Start ging, vergriff sich leider im ersten Lauf beim Material,

sodass er nicht mehr in die Entscheidung um die Podiumsplätze

eingreifen konnte.

Hervorragend lief es für unseren Titelverteidiger Max Preindl.

Mit zwei sehr starken Läufen konnte er einen großen Vorsprung

auf seine Verfolger herausfahren, welche alle einen der

ersten zwei Rennläufe verpatzten.

Am Samstagabend wurden bei der Preisverteilung und einem

Rodlerball die Erfolge der Junioren und Master prämiert. Für

diejenigen, die sich für den Teambewerb und die Finalläufe im

Einsitzer und Doppelsitzer qualifiziert haben, stand der wichtigste

Renntag noch aus.

großen Vorsprung in den dritten und letzten Lauf, jedoch legte

die Konkurrenz ordentlich vor. Ein Fehler von Max in der vorletzten

Kurve ließ das Ganze dann noch einmal sehr spannend

werden, aber er rettete noch einen knappen Vorsprung ins

Ziel. Somit gelang ihm das Kunststück seinen Titel zu verteidigen

und sich zum Sieger der 4. Weltmeisterschaft im Sportrodeln

zu küren und seinen Titel zu verteidigen.

Den Abschluss der WM bildete wie immer der Teambewerb.

Hier gewann das Team Italien I mit Max Preindl vor Team

Italien II mit Maxi Gräber und Team Österreich I. Nach der abschließenden

Siegerehrung begann man bereits mit dem Feiern

der Erfolge und setzte das dann in der Pizzeria Panorama

in gemütlicher Runde fort. Auch der Bürgermeister schaute

am späten Abend noch vorbei, um unseren Athleten zu gratulieren.

Ein großes Dankeschön gilt auch den Fahrern und

Betreuern Manuel Ploner und Stefan Kirchler.

Vor und während der WM betreute der ASC Olang auch die

eine kleine Mannschaft von Rodlern aus Russland. Um sie

kümmerten sich vor allem Greta Ladstätter und Max Preindl,

weil nur sie der russischen Sprache mächtig sind. In der Klasse

Damen Master konnte eine Russin sogar mit Olanger Sportgerät

die Bronzemedaille holen.

Am Sonntag eröffneten wiederum die Doppelsitzer das Finale

des WM-Wochenendes. Vor unzähligen Zuschauern entlang

der gesamten Bahn, unser Routinier und ehemaliger Weltklasse

Rennrodler Manfred Gräber hat so etwas in seiner langen

Karriere auch kaum einmal erlebt, ging die WM in ihr Finale.

Zu den Olanger Fans, die bereits vor Ort waren, stießen am

Sonntag noch einige dazu und mischten sich unter die weit

mehr als tausend Zuschauer. Mit ihrer mitgebrachten alten

Feuerwehrsirene sorgten sie für ordentliche Stimmung. Unser

Doppel konnte sich, ob dieser Unterstützung zwar noch etwas

verbessern, doch waren die Chancen auf eine gute Platzierung

schon nach dem ersten Lauf dahin. Am Ende reichte es für

einen 7. Platz, da hatte man sich vorher doch mehr erhofft

nach dem Erfolg beim Großen Preis in Olang. Die fehlende

Erfahrung und die schwierigen Verhältnisse ließen diesmal

aber keinen Spitzenplatz zu. In der Kategorie Doppel wurde

das Rennen von den Lokalmatadoren, den Bucher-Brüdern,

überlegen gewonnen. Nach den Doppelsitzern waren die Damen

an der Reihe. Hannah konnte sich für den Finallauf qualifizieren,

kam jedoch leider zu Sturz. Trotzdem war es für sie

eine sehr erfolgreiche WM und sicher nicht die letzte. Den Sieg

bei den Damen holte sich Frischmann Verena aus Österreich.

Nach den Damen waren die Herren an der Reihe. Maximilian

Gräber ging als erster von zwei qualifizierten Olangern in den

Finallauf und fuhr auf den guten 6. Rang. Max Preindl, in Führung

liegend vor dem Entscheidungslauf, ging zwar mit einem

Infos Sektion Rodeln >>>


34

SEKTION RODELN

Rückblick auf die Saison 2019/020

Als es Mitte November 2019 schon zu schneien begann, war

man guter Hoffnung, für die Präparierung unserer Rodelbahn

Panorama ausreichend Naturschnee zur Verfügung zu haben.

Diese Hoffnung währte aber nur kurz. Drei Italientiefs in Folge

mit starkem Schneefall und schließlich auch noch großen

Regenfällen stürzten Südtirol in ein Wetterchaos. Zahlreiche

Bäume stürzten auch auf unsere Rodelbahn und beschädigten

die vorher in Stand gesetzten Holzbanden. Das Dach des

Starthauses sowie einige Scheinwerfer wurden auch in Mitleidenschaft

gezogen. Der Auffahrtsweg musste aufwendig frei

geschnitten werden.

Nach all diesen Aufräumungs- und Reparaturarbeiten konnte

schließlich Mitte Dezember mit der Bahnbeschneiung begonnen

werden. Hohe Temperaturen erlaubten allerdings die

komplette Präparierung bis ins Ziel erst nach Weihnachten.

Bis zum ersten Südtirol-Cup-Rennen, welches am 5. Jänner

2020 auf unserer Bahn ausgetragen wurde, war unsere Rodelbahn

ausgezeichnet präpariert. Das zeigte sich auch gleich

darin, dass Max Preindl als Tagesschnellster mit einer Zeit von

1.12.86 neuen Bahnrekord fuhr. Einen Sieg in ihrer jeweiligen

Kategorie feierten Sara Kirchler, Aaron Hofer, Maximilian und

Manfred Gräber. Hannah Tschurtschenthaler und Alfred Reichegger

erreichten den 3. Rang in ihrer Kategorie. Abgerundet

wurde das erfreuliche Ergebnis durch die Siege in der Mannschaftswertung

der Jugend und der allgemeinen Klasse.

Gleichzeitig mit diesem ersten Rennen für die Sportrodler

wurde auch das 1. Europacuprennen der Hornschlitten dieses

Winters auf unserer Bahn ausgetragen.

Am 11. und 12. Jänner 2020 folgte die Landesmeisterschaft in

Villnöss. Max Preindl konnte seine gute Form bestätigen und

wurde Landesmeister. Weitere vier Podestplätze und der Sieg

in der Mannschaftswertung der allgemeinen Klasse waren das

schöne Ergebnis dieser Landesmeisterschaft.

Sechs Podestplätze, davon zwei Siege durch Maximilian und

Manfred Gräber und der Zweite Rang in der Mannschaftswertung

Jugend sowie wiederum der Sieg in der Mannschaftswertung

der allgemeinen Klasse, waren die Ausbeute beim

2. Südtirol-Cup-Rennen in Latzfons am 18.01.2020. Unsere

Nachwuchsrodlerin Greta Nocker schaffte es bei diesem erstmals

auf das Podest zu fahren und wurde Dritte.

Schöne Erfolge feierten unsere Athleten auch beim 17. Großen

Preis von Europa hier bei uns in Olang am 24./25. Jänner 2020

und bei der 4. Weltmeisterschaft am 07. – 09. Februar 2020 in

Hopfgarten im Brixental (A), wo Max Preindl seinen Weltmeistertitel

aus dem Jahr 2018 erfolgreich verteidigen konnte.

Alle Informationen und Ergebnisse zu diesen Höhenpunkten

des Rennwinters unserer Sportrodler können in den getrennt

abgefassten Berichten nachgelesen werden.

Nicht mehr ganz so erfolgreich verlief die 25. Italienmeisterschaft

der Sportrodler am 11. Und 12. Februar 2020 in Lüsen.

Eine Rennunterbrechung und warme Temperaturen haben

dafür gesorgt, dass die Junioren- und Seniorenklasse der

Männer nicht ganz die optimalen Bahnverhältnisse vorfanden

und mit den Zeiten der Master-Klasse, die vor ihnen an den

Start gegangen sind, nicht mehr mithalten konnten. Erstmals

in diesem Winter gewannen unsere Sportrodler nicht die

Mannschaftswertung.

Das 3. Südtirol-Cup-Rennen hätte am 01.März 2020 in Longiarü

stattfinden sollen. Das Rennen ist dem „Corona Virus“

zum Opfer gefallen und wurde abgesagt. Es ist geplant, das

Rennen im Dezember nachzuholen.

Zu erwähnen ist zum Schluss noch das Champions-Race-Rennen

am 07. März 2020 in Bramberg am Wildkogel in Österreich.

Es ist dies ein Parallelrennen, das auf einer Skipiste

ausgetragen wird. Von der ISSU (Internationaler Sportrodelverband)

werden dazu 30 Athleten eingeladen. Ähnlich wie bei

den Parallel-Rennen im Skisport treten zwei Rodler gegeneinander

an und fahren zweimal die ausgesteckte Strecke mit

ihren Rodeln die Skipiste hinunter.

Maximilian Gräber konnte dieses Rennen bei den Herren

gewinnen, Hannah Tschurtschenthaler wurde Dritte bei den

Damen. Max Preindl schied im Viertelfinale aus und wurde

Fünfter.

Nicht verschont wurden wir in diesem Winter vom Verletzungspech.

Gleich fünf Rodler/innen konnten verletzungsbedingt

nicht alle Rennen bestreiten. Wir wünschen Ihnen gute

Besserung.


35

SEKTION RODELN

Danke

Damit solche Erfolge möglich sind, ist der Einsatz vieler notwendig.

Wir bedanken uns bei unseren Bahnarbeitern, all

unseren Mitorganisatoren und den vielen freiwilligen Helfern

bei den Rodelveranstaltungen, bei den Rennärzten, der Bergrettung,

der Feuerwehr und der Gemeinde und auch bei den

Grundbesitzern.

Danke sagen wir auch unseren Sponsoren und der Gemeindeverwaltung

für die Unterstützung. Nicht zuletzt danken wir

auch dem Sportclub für die Zurverfügungstellung der Vereinsbusse.

Preindl Maximilian - Tagesbestzeit

Namentlich erwähnen dürfen wir unseren nimmermüden Roland

Niedermair, der unzählige Stunden auf der Bahn verbringt

und die Rodeln unserer Athleten präpariert. Stefan Kirchler

verbringt auch unzählige Stunden auf unserer Bahn und ist

immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Armin Niedermair

erledigt alle bürokratischen Angelegenheiten und Arthur Lahner

betreut unsere Kleinsten.

Hand angelegt bei der Bahnpräparierung haben auch die

Rodler selbst. Auch dafür sei gedankt. Ein großes Dankeschön

auch den Eltern unserer Rodler, welche tatkräftig mitfhalfen.

Infos Sektion Rodeln >>>


36

SEKTION RODELN

Aaron Hofer

17.ten Großen Preis von Europa in Olang

Nach den 1. Weltmeisterschaften im Sportrodeln im Jahre

2014 hatte der ASC Olang wiederum die ehrenvolle Aufgabe

erhalten, ein internationales Rennen der ISSU austragen zu

dürfen, und zwar den 17.ten Großen Preis von Europa, zum

zweiten Mal nach 2010.

Es sollte neben den Weltmeisterschaften in Hopfgarten, das

Highlight einer erfolgreichen Saison werden.

Trotz widriger Umstände gelang es Roland Niedermair und

seinem Team wiederum die Rodelbahn Panorama wettkampftauglich

zu präsentieren. Das Programm wurde auf Freitag

und Samstag ausgerichtet, um auch der Olanger Bevölkerung

sowie den zahlreichen Gästen die Möglichkeit zu geben, den

Läufen auf der Rodelbahn Panorama beiwohnen zu können.

Das Rahmenprogramm, wie die Eröffnungsfeier und die Siegerehrung,

fand im Kongresshaus von Mitterolang statt.

Das Südtirolcup-Rennen Anfang Jänner war die Generalprobe.

Die Ergebnisse bei diesem Rennen schürten die Erwartungen.

Aufgrund der Qualifikationskriterien und Vorausscheidungen

waren 9 unserer Athleten am Start.

Nachdem bereits der Trainingslauf am Freitagabend bei beleuchteter

Rodelbahn verheißungsvoll verlief, wartete man

gespannt auf die Wertungsläufe am Samstagnachmittag und

am Samstagabend. Und wir sollten nicht enttäuscht werden.

Bereits die erste Entscheidung ergab einen Olanger Sieg.

Peter Preindl und Damian Gatta gewannen mit zweimaliger

Laufbestzeit den Doppelsitzerbewerb.

Und so sollte es weiter gehen. Hannah Tschurtschenthaler

setzte sich in der Kategorie Anwärter weiblich ebenfalls mit

zweimaliger Laufbestzeit durch.

ASC

1952

RODELN

SEKTIONSLEITER

Niedermair Armin

AUSSCHUSSMITGLIEDER

Niedermair Roland

Antholzer Verena

Kirchler Stefan

rodeln@ascolang.com

INFO

Für Greta Ladstätter, welche nicht ganz fit an den Start ging,

reichte es zu einem tollen dritten Rang in der Kategorie Junioren

weiblich.

Manfred Gräber deklassierte seine Konkurrenten in der Kategorie

Master. Er gewann mit einem Vorsprung von über 4,5

Sekunden.

Aaron Hofer erreichte einen hervorragenden 2.ten Rang in der

Kategorie Anwärter männlich. Mit Laufbestzeit im zweiten

Lauf griff er nochmals voll an, aber der Rückstand aus dem

ersten Lauf war doch zu groß.


37

SEKTION RODELN

Eine Klasse für sich war Maxi Gräber in der Kategorie Junioren

männlich. Mit zweimaliger Laufbestzeit setzte er sich um fast

4 Sekunden von seinen Gegnern ab. In dieser Kategorie machte

ebenfalls Damian Gatta auf sich aufmerksam. Mit einem

3.ten Endrang erfüllte auch er seine Erwartungen. Etwas Pech

hatte Moritz Kirchler, welcher das Rennen als 8.ter beendete.

In der Allgemeinen Klasse musste sich Max Preindl seinem

Dauerrivalen Roman Kaser geschlagen geben und er erreichte

den 2.ten Rang. Einen 8.ten Platz gab es in dieser Kategorie

noch für Peter Preindl. Die Doppelsitzerläufe hatten wohl zu

viel Kraft gekostet.

9 Athleten am Start, 8 Podiumsplätze, davon vier erste Ränge

waren die Ausbeute unseres Teams. Gratulation.

Die tollen Ergebnisse und Leistungen des Teams belohnten die

Organisatoren für die lange Vorbereitungszeit.

Die zahlreichen Zuschauer und die tolle Stimmung entlang der

Bahn und die tolle Abschlussparty im Kongresshaus machten

den 17.ten Großen Preis von Europa in Olang für alle unvergesslich.

Das Lob aller kann nur alle Beteiligten weitergegeben werden.

Stefan Kirchler erhielt in Vertretung der Sektion Rodeln von

Dietmar Herbst, dem Präsidenten der ISSU, die Dankesurkunde.

Großer Preis von Europa

Olang 2020 Valdaora

Ein großes Dankeschön geht an

alle Helfern & Mitarbeitern, welche

zum guten Gelingen beigetragen haben:

OK-Präsident: Armin Niedermair

Bahn / Technik: Roland Niedermair - Stefan Kirchler -

Oswald Laner - Erhard Töchterle

Sekretariat:

Verena Antholzer

Sprecher:

Christoph Reden

Kampfrichter: Martin Beikircher - Paul Innerbichler

Presse:

Max Preindl

Drucksorten: Kilian Pörnbacher

Verpflegung Bahn: Peter Schnarf - Arthur Sapelza -

Inge Rauter - Carmen Steinmann

Verpflegung Kongresshaus:

Konrad Nocker - Sabine Pircher -

Franz Töchterle - Bernhard Burger

Eröffnungsfeier / Siegerehrung:

Daniela Kirchler

Pokale:

Gerd Hofer

Rennarzt:

Dr. Martin Vieider

Sanitätsdienst: Bergrettung Olang -

Weißes Kreuz Bruneck

Ordnungsdienst: Freiwillige Feuerwehr Oberolang

Vorläufer:

Greta Nocker - Simon Beikircher

Ein großes Dankeschön geht auch an die Gemeindeverwaltung,

an die zahlreichen Sponsoren, an die Grundbesitzer und an die

Verantwortlichen der ISSU.


38

SEKTION FUSSBALL

U-9

U-11

U-13

Hinrunde 2019

U9

Die U9-Mannschaft des ASC Olang setzte sich aus Spielern der

Jahrgänge 2009 und 2010 zusammen. Betreut wird die Mannschaft

diese Saison von Dominik Steiner, der nach zweijähriger

Pause wieder zurück ist, und dem Neueinsteiger Georg Jud.

Im August 2019 ging es dann endlich los: Nach der Fussballschule

im vergangenen Jahr mit Jürgen Volgger stand die erste

offzielle Meisterschaft vor der Tür. Da sich die meisten Kinder

untereinander bereits kannten, sind die Spieler sehr schnell zu

einem Team zusammengewachsen. Anfang September startete

dann die Meisterschaft mit dem Auswärtsspiel in Innichen.

Man startete etwas nervös und unsicher in die Partie und wir

gingen schnell mit 0:1 in Rückstand. Doch nach und nach legte

sich die anfängliche Nervosität und unsere Mannschaft konnte

bis zum Schluss einen Punkt aus Innichen mitnehmen.Endstand

2:2! Gut gemacht fürs erste Spiel!

Am 2. Spieltag war dann die Teldra Jugend zu Gast in Olang.

Hier gab es für uns leider nichts zu holen und wir mussten uns

mit 6-3 geschlagen geben. Diese Niederlage hat unsere Jungs

wachgerüttelt und von nun an ging es bergauf. Die nächsten 3

Spiele konnten wir mit einem Torverhältnis von insgesamt 14:0

gewinnen. In Sand in Taufers setzten wir uns mit 6:0 durch, in

Pichl mit 2:0 und gegen Mühlwald wieder mit 6:0. Was für ein

Lauf! Doch dass Fussball vor allem eine Kopfsache ist und dass

die Erfolge nicht von alleine kommen, musste unsere Mannschaft

dann am vorletzten Spieltag in Welsberg feststellen.

Unsere Jungs nahmen das Spiel auf die leichte Schulter und

verschliefen die erste Halbzeit komplett. Pausenstand 2:0 für

Welsberg. Die Ansprache der Trainer in der Halbzeit schien Wirkung

zu zeigen, konnte man kurz nach der Halbzeit auf 1:2 verkürzen.

Nach dem Anschlusstor hatten wir einige Chancen auf

den Ausgleich – leider alle vergeben. Dann kam es wie es kommen

musste: Konter, 1:3 – Schlusspfiff! Knappes Spiel aber

letztendlich verdiente Niederlage. Beim letzten Spiel gegen die

Obopuschtra Tiger drehte unsere Mannschaft nochmal richtig

auf und wir gewannen hochverdient mit 6-3. Dies bedeutete

Platz 3 in der Tabelle. FAZIT: Die Mannschaft hat gezeigt, dass

man mit allen anderen Teams mithalten kann, wenn man mit

Konzentration bei der Sache ist. Wir blicken gespannt auf die

Rückrunde!

Georg Jud legt nach nach der Hinrunde aus Zeitgründen eine

Pause ein, für ihn rückt Lukas Schnarf von der U10 in die U9

nach! In diesem Sinne, danke Schorsch und wir hoffen dass du

bald wieder zurück bist!

U10

Die U10 Mannschaft des ASC Olang bestritt die Rückrunde

der Saison 18/19 mit Spielern und Spielerinnen der Jahrgänge

2007 (Mädchen) 2008 und 2009. Nachdem einige neue Teams

dazukamen wurde in der Rückrunde bei 0 Punkten gestartet


39

SEKTION FUSSBALL

A-Jugend

Amateure

und die Liga in 2 Gruppen geteilt. Den 3 Trainern, Ploner Markus,

Schnarf Lukas und Pörnbacher Emanuel boten sich, wie

bereits in der Hinrunde, viele Hochs und Tiefs. Während man

einige Spiele sehr souverän auftrat und nur unglücklich verlor,

hatte man in anderen Spielen absolut keine Chance und war

schlicht und einfach nicht bei der Sache. Es gab aber auch Spiele

in denen wir dem Gegner keine Chance liesen und so ging die

Saison im Mittelfeld der Tabelle zu Ende. Dennoch entwickelte

sich die Mannschaft gut weiter und somit beschloss man die

komplette Mannschaft für die Saison 2019/2020 als U11 weiterzuführen.

Nach gutem Start und starken Spielen wurde man

auch wieder unkonzentriert und verlor viele der nachfolgenden

Spiele die man eigentlich hätte gewinnen müssen. Nichtdestotrotz

haben sich Spieler und Spielerinnen weiterentwickelt und

gezeigt, dass sie guten Fußball spielen können wenn wir das

mit der Konzentration noch in den Griff bekommen ;) Wir starten

auf jeden Fall mit viel Energie in die Rückrunde sobald der

Ball endlich wieder rollen darf.

U12

Die Rückrunde der Saison 2018/2019 mit der U12 war sehr

schwierig, weil es beim VSS einfach nicht durchsetzbar ist, daß

nach der Hinrunde Leistungsklassen gebildet werden. Somit

mussten wir wieder gegen die gleichen Gegner antreten wie

bereits in der Hinrunde und das war für unsere junge Mannschaft

nicht einfach. Wenn man bedenkt, daß wir in fast jedem

Spiel eine Mannschaft auf dem Platz hatten, welche im Durchschnitt

1,2 Jahre jünger war als die gegnerische Mannschaft,

dann relativieren sich die Ergebnisse ein wenig. In der Endtabelle

belegten wir zwar nur den vorletzten Platz, aber das ist

beim Fußball eigentlich Nebensache, vor allem im Jugendfußball.

Nicht desto Trotz möchte ich der gesamten Mannschaft

ein großes Kompliment aussprechen, sie hat vom ersten bis

zum letzten Spiel alles gegeben, es wurde nie gejammert und

es stand vor allem eines im Mittelpunkt: Dabeisein ist alles.

Ein großes Kompliment möchte ich auch meinem Trainerkollegen

Klaus Golser aussprechen. Er war mit vollem Ergeiz und

Engagement dabei und hat ganz viel dazu beigetragen, daß

diese Meisterschaft trotz aller Widrigkeiten bei allen Beteiligten

einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Ein großer Dank

gilt auch den Eltern der Spieler, vor allem jenen Eltern aus

Percha. Kein einziges Mal wurde gejammert, die Spieler waren

jedes Mal pünktlich beim Training, kein einziges Mal hörte

man negative Bemerkungen, es war eine wirklich angenehme

Zusammenarbeit mit allen. Jetzt noch ein ganz spezieller Dank

an einen der Spieler. Unser Kapitän Golser Samuel hat sich für

diese Mannschaft aufgeopfert wie kein anderer, er war ein

großes Vorbild an Fleiß und Einsatzbereitschaft. Seine Fähigkeiten

werden im Nachwuchsbereich in Olang sicher einzigartig

sein und deshalb können wir seine Entscheidung auch

verstehen, daß er ab Herbst eine neue und höhere Herausforderung

in Bruneck gesucht hat. Wir wünschen ihm dafür

alles Gute und eine erfolgreiche Saison und hoffen natürlich,

daß Samuel immer weiß, daß er in Olang immer willkommen

ist und hoffentlich die nächste Saison wieder für den Olanger

Nachwuchs auf Torejagd geht.

A-Jugend

Die Herausforderung war groß. Das Ziel war klar. Eine Mannschaft

zu formen die als Gruppe ein Ziel erreichen kann, ein

Ziel dass vielleicht auch die Mannschaft nicht dachte realisieren

zu können.

Um dieses Ziel zu erreichen fuhr die Mannschaft der A- Jugend

im August zu einem Vorbereitungswochenende nach Oberhaching.

Dieses Wochenende lies die Truppe zusammenwachsen

und man merkte gleich, dass der Weg der Richtige sei. Voll

motiviert startete die Truppe aus Spielern von Rasen Percha

und Olang in die ersten Vorbereitungsspiele. Die Motivation

war stets hoch und die Mannschaft rund um Hons, Thomas


40

SEKTION FUSSBALL

lich den hervorragenden 2. Platz in der Elite Gruppe. Es wurden

einige richtig gute Spiele gezeigt die auch die Zuschauer,

die immer zahlreich waren, zum Staunen gebracht haben.

Das gesamte Team wird sich noch lange an dieses tolle und

erfolgreiche Abenteuer erinnern. Der Trainerstab sicherlich!!!!

Diese Jungs werden noch viel Freude den jeweiligen Vereinen

bereiten. Nach dem Motto one Team one Dream!!!!

B Jugend Pro Team

Unsere Mannschaft, trainiert von Pallhuber Alexander und

Steinkasserer Hubert, setzt sich aus Spielern von Olang, Rasen

Antholz und Percha zusammen. Aus Olang sind dabei:

Hofer Aaron, Jamel Youssef, Künig Gabriel, Niedermair Lukas,

Sottrovich Samuel, Strickner Hannes und Stuefer Elias.

Aus Rasen Antholz kommen: Burger Jakob, Burger Noel,

Ferdick Adam, Hellweger Andrä, Messner Leon, Pallhuber

Thomas, Rieper Simon, Schneider Julian, Steinkasserer Fabian

und Zingerle Ismael. Verstärkt werden wir von Oberhofer Lukas

aus Percha. In der Hinrunde haben uns noch die Mädchen

Messner Katharina und Pallhuber Emma unterstützt; die zwei

haben aber in der Rückrunde das Training bei einer Mädchenmannschaft

aufgenommen. René Huber und Prandi Marc

waren für kurze Zeit mit von der Partie.

Die Vorrunden liefen für uns recht erfolgreich, so dass wir

in der Rückrunde die Landesmeisterschaft B-Jugend / U 15

im Kreis B bestreiten können. Nach Trainingsbeginn, Mitte

Jänner, hatten wir am 15.02. das erste Meisterschaftsspiel

gegen Latzfons, das wir leider in den letzten Minuten aus der

Hand gaben (Spielstand: 2:3). Das nächste Spiel am 22.02.

absolvierten wir in Stern gegen Val Badia und holten die

ersten drei Punkte. Ein besonderer Spieltag war der 29.02.

Unser Gegner war niemand geringerer als die Mannschaft

Jugend Neugries aus Bozen, die bislang die ersten Spiele stets

haushoch gewann (9:1 und 7:1). Unsere Mannschaft ging mit

entsprechendem Respekt ins Spiel. Jedoch gelang es, den

Gegner mehrmals in Verlegenheit zu bringen. Die Spieler zeigten

Kampfgeist und Lauffreude und wurde für ihren Einsatz

belohnt: Endspielstand 2:1. Die Freude war riesengroß und

verdient.

Nach drei Spielen in der Rückrunde sind wir momentan auf

dem zweiten Tabellenplatz. Man freut sich auf das nächste

Training bzw. Spiel.

Amateure

Infos Sektion Fussball >>>


41

AMATEURE

Eine schwierige Rückrunde und

der Versuch eines Fortschritts

Die Rückrunde der Spielzeit 2018/19 mit einigen unnötigen

Niederlagen und einem Kader der aufgrund von Verletzungen,

Sperren oder sonstigen Abwesenheiten bedenklich schmal

wurde, entwickelte sich zu einem Sammeln von genügend

Punkten, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Schlussendlich

wurde es ein Platz im unteren Tabellendrittel. Wie es

gehen kann, zeigt die Auflösung der 2 Pusterer Traditionsvereine

Vintl und Niederdorf. Für den Trainer Markus Schwienbacher

war eine effiziente und geregelte Trainingstätigkeit kaum

möglich. Er machte dennoch das Beste aus der schwierigen

Situation, dachte immer positiv und versuchte die Mannschaft

dennoch weiter zu bringen. Erwähnt werden soll noch der

Umstand, dass er die Meisterschaft ohne Co - Trainer bestritt.

Die Verantwortlichen möchten sich an dieser Stelle für die 3

Jahre herzlich bedanken, nachdem er nach dieser kraftzehrenden

Saison nicht mehr weitermachen wollte. Die geplanten

Koordinations - und Krafteinheiten mit Jürgen Volgger mussten

wegen geringer Spieleranzahl häufig entfallen. Auch dem

Tormanntrainer Luca Danesi sei für seine tolle Arbeit gedankt.

In der Meisterschaft 2019/20 sollte alles versucht werden,

um einen breiten, schlagkräftigen Kader zusammen zu stellen.

Auch die Abgänge der Spieler Manuel Wieland und Hannes

Niederkofler zu Reischach, sowie jenen unseres Goalgetters

Dominik Steinmair zu Pichl/Gsies mussten annähernd kompensiert

werden.

nach eineinhalb Saisonen wechselte Christian Oberparleiter zu

Mühlwald. Auch ihm sagen wir danke für diese Zeit.

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass insgesamt 4 Olanger

Eigengewächse des Jahrganges 2002 und 2 des Jahrganges

2004 erste Erfahrungen in der Kampfmannschaft sammeln

konnten, und teilweise bereits eine gute Rolle spielen. Auch

die Trainerfrage gestaltete sich schwierig und zog sich hin.

Letztendlich konnten mit Franz Mair aus Toblach und Stefan

Buzzo aus Percha 2 erfahrene Trainer engagiert werden, die

sich immer besser ergänzen und bisher eine unaufgeregte,

gute Arbeit leisten.

Die Mannschaft hat sich im Laufe der Hinrunde immer besser

gefunden und konnte im letzten Hinrundenspiel sogar den

Tabellenführer aus St. Lorenzen besiegen. Weil der letzte

Spieltag zum Teil dem Wetter zum Opfer fiel, überwinterten

wir völlig überraschend auf dem 1. Platz.

Es könnte sich aber als sehr gefährlich erweisen diese Momentaufnahme

zu überschätzen, denn in dieser engen Meisterschaft

kann sich die Situation innerhalb weniger Spiele

komplett ändern. Aber natürlich nehmen wir nach langer Zeit

einen Herbstmeistertitel gern mit und hoffen auf eine ähnlich

erfolgreiche Rückrunde.

Günther Pörnbacher & Florian Hellweger

Thomas Laner wollte in der Landesliga bei Bruneck Erfahrung

sammeln, und leider zog unser Nachwuchstalent Luca Palanga

die 3. Amateurliga in Percha unserem Verein vor.

Gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Florian Hellweger

wurden viele, meist mehrmalige und

öfters auch frustrierende Gespräche mit

möglichen Neuzugängen geführt. Schlussendlich

ist es gelungen die Spieler Matthias

Hainz aus Pfalzen, Manuel Auer aus

Stegen, Martin Wisthaler aus Vierschach,

Matthias Ammerer aus Bruneck und Philipp

Mair aus Niederdorf als 2. Tormann

für Olang zu tesserieren. Ein weiterer

Legionär hat inzwischen sein Engagement

bei uns schon wieder beendet, und

Kapitän Preindl

Goalie Martin Mutschlechner


42

SEKTION FUSSBALL

Wieder ein FUSSBALL-

LANDESMEISTER aus Olang

Bereits zum insgesamt 4. Mal sicherte sich eine Jugendmannschaft

aus Olang den begehrten Landesmeistertitel, dieses

Mal in der VSS-Meisterschaft.

Den Anfang machte im fernen Jahr 1982 die damalige C - Jugend

unter dem Trainer Wilfried Elzenbaumer. Wilfried war in

seinen Trainingsmethoden und seinem Umgang mit den Spielern

seiner Zeit weit voraus und setzte 1985 noch einen drauf,

als er mit der A - Jugend einen weiteren Landesmeistertitel

holte. Bereits ein Jahr später folgte ein weiterer Titel mit der

damaligen B – Jugend unter dem Trainer Erwin Aichner. Es gab

dann zwar immer wieder sehr gute Platzierungen, trotzdem

dauerte es nach dieser goldenen Ära in den 80er Jahren bis zur

Spielzeit 2018/19, dass man in Olang wieder einen Titel im

Jugendbereich bejubeln konnte.

Dieses Kunststück gelang der letztjährigen U - 14 Mannschaft

mit den Trainern Günther und Michael Pörnbacher, sowie Thomas

Hainz. Der Großteil unserer Jungs entsprangen den Jahrgängen

2004/2005 und setzte sich aus Spielern von Olang,

Percha und Rasen/Antholz zusammen.

Diese U 14 - Meisterschaft war ein Versuch seitens des VSS

und wurde nach einer Saison auch schon wieder fallen gelassen.

Jede Mannschaft musste 3 Mal gegen jeden Gegner

antreten. Für uns war diese Meisterschaft von Beginn an nur

schwer einzuschätzen, durften doch pro Spiel bis zu 4 Spieler

des Jahrganges 2003 eingesetzt werden, was die Voraussetzungen

für die teilnehmenden Mannschaften natürlich ziemlich

verfälschte. Dank guter Terminabsprachen mit den Trainern

des PRO-Teams in der A-Jugendmeisterschaft ( Andrea

Marietti und Thomas Pezzei ), konnten wir in einigen wichtigen

Spielen auf diese Verstärkungen zurück greifen. Natürlich

waren dann die Entscheidungen einige jüngere Spieler nicht

mitnehmen zu können alles andere als leicht. Aber der Erfolg

sollte uns Recht geben.

Aus der Hinrunde, die wir überraschenderweise auf dem 2.

Tabellenplatz beendeten, bleibt den Beteiligten ein Spiel wohl

immer in Erinnerung.

Der FC Gherdeina kam als Tabellenführer ohne Punkteverlust

und mit nur einem Gegentor nach Olang und dem arroganten

Auftreten der Spieler und vor allem der beiden Trainer nach zu

schließen, hielten sie unsere Mannschaft in keinster Weise für

einen ernst zu nehmenden Gegner.

Deshalb war es für uns Trainer ein Leichtes unsere Jungs bis

in die Haarspitzen motiviert aufs Feld zu schicken und den

Grödnern von der 1. Minute an einen harten Kampf zu liefern.

Noch nie in meiner langen Trainertätigkeit habe ich ein derart

intensives, fast schon grenzwertiges Spiel erlebt.

Nach dem völlig unerwarteten 2:1 Sieg, erwiesen sich die

gegnerischen Spieler auch noch als schlechte Verlierer, bespuckten

Zuschauer und unseren Linienrichter Thomas.

Beim 2. Spiel in Gröden, das wir ersatzgeschwächt verdient

verloren, mussten wir uns aus der Kabine diverse Schmähgesänge

anhören. War es ein Wink, dass wir uns im 3. Spiel just

in Gröden mit einem Unentschieden den 2. Platz und somit die

Teilnahme an den Landesmeisterschaften in Nals sicherten?

Die Finalspiele sollten für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis

werden.

Das 1. Halbfinalspiel gegen Tscherms/Marling gewannen wir

in Olang überraschend hoch mit 4:1 und fuhren somit mit

einer guten Ausgangsposition zum Rückspiel in Nals. Als wir

bei brütender Hitze auf dem Kunstrasenplatz auch noch mit

einem 1:0 Vorsprung in die Pause gingen sollte das Spiel eigentlich

gelaufen sein. Doch als in der 2. Halbzeit nach einem

schnellen Gegentor und einigen Wechseln der Gegner Oberwasser

bekam und bei unseren Spielern die Kräfte nachließen,

lagen wir auf einmal mit 1:4 in Rückstand. Als das Spiel

komplett zu kippen drohte, schoss unser Goalgetter Jacki doch

noch das erlösende 2. Tor. Postwendend erzielten aber die

Marlinger das 5. Tor. Die letzten Minuten dauerten eine kleine

Ewigkeit, bevor wir dank der Auswärtstorregel ins Finale einzogen.

Mitte Juni stieg dann in Nals das große Finale gegen die SG

Ultental, die überraschenderweise im Halbfinale den FC

Gherdeina nach Elfmeterschießen besiegte. Nach dem Einwärmen

auf ein paar qm Asfaltplatz gingen unsere Jungs hoch

konzentriert und motiviert ins Spiel. Die vielen mitgereisten

Fans duellierten sich mit ihren Trommeln und blau/weißen


43

WIR sind Landesmeister!!!!

Fahnen mit den Ultner Kuhglocken und unterstützten unsere

Mannschaft auf fantastische Weise. Unsere Truppe dominierte

das Spiel und führte zur Pause verdient mit 3:0. Der klare

Vorsprung erwies sich in der 2. Halbzeit als trügerisch. Das

schnelle Anschlusstor durch einen Sonntagsschuss ließ die

Ultner stärker werden und nach dem 3:2 wurde das Spiel zu

einem großen Kampf in dem unsere Jungs alles gaben. Das

letzten Minuten waren nichts für schwache Nerven und am

Ende waren wir gegen die sympathischen Ultner die Glücklicheren.

Endlich der Schlusspfiff, und der Jubel auf dem Spielfeld und

auf der Tribüne war grenzenlos.

Ein großes Kompliment noch einmal an unsere Mannschaft,

die im Laufe der Meisterschaft zu einer verschworenen Einheit

wurde, in der jeder für jeden rannte, und die phasenweise

einen schönen Fußball spielte.

Ein großer Dank gebührt auch den zahlreichen Fans, die zum

Finale nach Nals gefahren sind und unsere Jungs stimmgewaltig

unterstützten.

Gemeinsam wurde diese U 14 Meisterschaft zu einem Fußballjahr,

das alle Beteiligten wohl nicht so schnell vergessen

werden.

Die Trainer: Günther Pörnbacher, Michael Pörnbacher, Thomas Hainz

ASC

1952

FUSSBALL

SEKTIONSLEITER

Pörnbacher Günther T 335 12 48 517

VERWALTUNG

Agstner Michaela T 340 18 06 677

fussball@ascolang.com

INFO


44

SEKTION BIKE

«Die Kleinen»

Mit voller Kraft in die Pedale

ASC

1952

Wir sind stolz, dass sich vergangene Saison knapp 60 Kinder

und Jugendliche für den Radsport begeistert haben. Im Pustertal

gehören wir damit zu den mitgliederstärksten MTB-Sektionen.

Im Bereich Kinder und Jugendliche können wir das u.a.

auch auf die sehr vielfältigen Trainings zurückführen, welche

von Georg Trenker, Josef Pallhuber, Bernhard Burger, Günther

Burger, Lukas Patzleiner und Egon Pramstaller gestaltet wurden.

Von Mai bis September feilten die jungen Athleten an ihren

Fertigkeiten und Talenten, wobei Spaß und Freude am Radfahren

immer im Mittelpunkt standen. Um die verschiedenen

Altersgruppen optimal zu fördern, teilten sich die Nachwuchs-

B I K E

SEKTIONSLEITER

Pineider Alexander

BIKETEAM Trenker Georg, Pallhuber Josef,

Burger Bernhard, Burger Günther, Patzleiner Lukas,

Pramstaller Egon

bike@ascolang.com

2019 war ein sehr

erfolgreiches Jahr für die

Sektion Bike des SSV Olang

INFO

sportler in vier Kategorien und trafen sich ein- bzw. zweimal

wöchentlich. Neben den abwechslungsreichen Trainings nahmen

einige Jugendliche auch bei diversen Rennen der VSS Jugend

Trophy teil. Die Rennserie wurde in ganz Südtirol ausgetragen

und endete mit dem Finale in Pichl/Gsies. Hier konnten

sich die Sportler des SSV Olang gut behaupten.

Unsere erwachsenen Athleten setzten sich auch bei Marathons

in Südtirol aber auch über die Landesgrenzen hinaus gut in Szene.

Der alljährliche Dolomiti Superbike gilt für viele Biker als Höhepunkt

der Saison. Es freut uns, dass auch hier der SSV Olang

gut vertreten war und auch unser Hauptsponsor Anton Preindl

jedes Jahr fleißig mit in die Pedale tritt.

Wir sind bemüht auch heuer wieder ein Mountainbike Training

für unsere jungen Athleten zu organisieren. Damit wollen wir

mehr Freude und Begeisterung für die Sportart wecken und

natürlich auch einen wertvollen Beitrag zur Kinder- und Jugendförderung

leisten. Durch die Arbeit im Verein können auch

Nachwuchstalente optimal gefördert werden.

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ möchten wir an dieser Stelle an

alle aussprechen, die uns durch ihre Mitarbeit unterstützt haben.

Besonders danken möchten wir zum einen unseren Trainern,

die bereits seit mehreren Jahren sich mit Leib und Seele

für unsere jungen Athleten einsetzen, zum anderen unseren

Sponsoren für ihre Unterstützung. Nur durch die gute Zusammenarbeit

und den freiwilligen Einsatz aller ist der Erfolg der

vergangen Jahre zu erklären.


45

SEKTION BIKE

Downhilltraining

Geschicklichkeit verbessern

Es geht hoch hinaus

MTB verbindet

Spiel & Spass ist immer mit dabei

Infos Sektion Bike >>>


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SEKTION SKI ALPIN

SKIFAHREN ist unsere Leidenschaft!

Skitraining

Die Skisaison hat in dieser Saison bereits früh begonnen. Ohne

Schnee, dafür in der Turnhalle. Koordinationstraining, Krafttraining

und Geschicklichkeitsübungen haben die Kinder auf das

Training auf der Skipiste vorbereitet. Anfang Oktober wurden

dann die ersten Schwünge in den Gletscherschnee gesetzt. Mit

November wurde das Skitraining auf dem Kronplatz fortgesetzt.

Mit viel Fleiß, Ausdauer und Spaß waren alle 15 Kinder

zwei bis dreimal wöchentlich auf den Skiern. Die zwei Trainingsgruppen

wurden von unseren Trainern, Markus Hofer und

Nina Pineider betreut.

Markus, Trainer der „Großen“ (Jahrgang 2008-2011) hatte mit

seinen 7 Schützlinge ein straffes Programm. Die Ergebnisse

dieser Saison können sich sehen lassen. Drei Podestplätze und

viele weitere gute Ergebnisse zeigen, dass sich die harte Arbeit

gelohnt hat. Wir danken Markus für seine exzellente Arbeit.

Die „Kleinen“ (Jahrgang 2012-2013) haben mit Nina Pineider

ihre Saison bestritten. Nina ist eine ehemalige ASV Olang Skirennläuferin

und wir freuen uns, dass sie diese Aufgabe übernommen

hat. Acht Skikinder waren mit viel Fleiß und Ausdauer

zweimal die Woche auf den Skiern. Mit viel Spaß hat Nina an

ihrer der Technik gefeilt. Und die Arbeit hat sich gelohnt, mit einem

Podestplatz und vielen weiteren guten Ergebnissen haben

die Kinder die Saison gut beendet. Wir bedanken uns bei Nina

für die super geleistete Arbeit.

Leider wurde die Skisaison bereits frühzeitig beendet. Aber die

nächste Saison steht bereits vor der Tür und alle freuen sich

wieder ihre Skischuhe und Skier aus dem Keller zu holen.

<<< Infos Sektion Ski


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SEKTION SKI ALPIN

Training für

Erwachsene

Das Skitraining am Samstagvormittag für Erwachsene wurde

auch heuer von zahlreichen Skibegeisterten genutzt. Mit den

zwei Trainern Hansi Pineider und Helmuth Schranzhofer wurde

an der Technik gefeilt und zwischen den Torstangen gekämpft.

Wir danken ihnen für ihren Einsatz und freuen uns auf die kommende

Skisaison.

VSS Skirennen

am Kronplatz

Wir durften auch heuer ein Skirennen der VSS Kindermeisterschaft

austragen. Das Rennen fand im Jänner auf der Alpenpiste

statt. 300 Kinder haben um den Sieg gekämpft. Bei

traumhaften Bedingungen wurde um jedes Hundertstel gekämpft.

Wir möchten uns hiermit bei allen freiwilligen Helfern

und den Olanger Seilbahnen für ihre Unterstützung und Hilfe

bedanken. Ohne Euch wäre ein solches Event nicht durchführbar.

Vereinsrennen

Leider konnten das Vereinsrennen dieses Jahr nicht durchführt

werden, da die Skisaison bereits frühzeitig beendet werden

musste. Nächstes Jahr wird dieses wieder ausgetragen und wir

hoffen, dass viele Skibegeisterte daran teilnehmen werden.

DANKE

Neben unseren Hauptsponsoren, Olanger Seilbahnen und Raiffeisen,

möchten wir uns bei den heimischen Betrieben und Geschäften

ganz herzlich bedanken; sie unterstützen uns immer

bereitwillig in Form von Geldspenden und Sachpreisen.

ASC

1952

SKI ALPIN

INFO

SEKTIONSLEITER

Plant Sabine

TRAINIERTEAM Hofer Markus, Pineider Nina,

Schranzhofer Helmuth, Pineider Hansi

ski@ascolang.com


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SEKTION SNOWBOARD

Infos Sektion Snowboard >>>

Ready to Drop In - Italienmeisterschaft Kronplatz

Best of 2019

Auch 2019 hat unser Snowboardnachwuchs unter der Leitung

von Daniel und Robby Vollgas gegeben. Fette Rails, hohe

Sprünge und vor allem viel viel Spaß, war angesagt!

Das Highlight des vergangenen Winters war der Ausflug zur

„Coppa Italia“ ins Aostatal. 2 Busse vollgestopft mit unseren

RIdern, und los konnte es gehen. DIe lange Fahrt verflog wie

im Flug. Angekommen im schönen Aostatal zeigten die Athleten

von Anfang an ihr Können. Am Samstag war der Slopestylewettbewerb

und am Sonntag der Big Airwettbewerb

angesagt. Unter den vielen Teilnehmern stach vor allem David

heraus. Er überzeugte die Judges und fuhr somit den 2ten

Platz in der Gesamtwertung ein. Zum Saisonsende hin wurde

Anfang April die Italienmeisterschaft auf unserem Hausberg,

dem Kronplatz abgehalten. Leider waren die Verhältnisse sehr

schwierig. Nebel und Neuschnee verursachten die Reduzierung

der Wettbewerbe für die rund 100 Riders, welche angemeldet

waren. Nichts desto trotz konnten Roberta und David

im Slopestylewettbewerb ihre volle Leistung einfahren und

jeweils den 3ten Platz erreichen. Mit zwei Podestplätze konnten

wir endspannt in die Sommerpause und weiterführend

in unser Sommertraining bei auf der Trampolinanlage beim

Panorama starten.

Tja das war die Saison 2019. Was euch 2020 erwartet? Ganz

klar; Fette Rails, hohe Sprünge und vor allem viel viel Spaß

Winter 2020

Snowboardkurse…

Wie auch die Jahre davor fand von der Ski & Snowboardschule

Kron organisiert , unter der Leitung von Lukas, Patrick und

Gioele der Samstagskurs mit ca. 20 Teilnehmern statt. Somit

konnten wir dieses Jahr sogar einer Gruppe mehr den Spaß

am Snowboarden näherbringen.

Snowboardtrainingsgruppen…

Unter der Leitung von Robby und Vinzenco trainieren unsere 8

Jugendlichen einmal die Woche seit Mitte Dezember am Kronplatz.

Bei andauern schönem Wetter konnten unsere Athleten

bei perfekten Verhältnissen von Anfang an im Snowpark trainieren.

Für sie startet die Contestsaison ab Anfang März mit einem

Wettbewerb in Madonna di Campiglio, gefolgt von weiteren

Wettbewerben bis hin zur Italienmeisterschaft, welche heuer

leider nicht mehr auf unserem Hausberg stattfindet, sondern

in Cervinia.

Landeskader

David Stuefer - Big Air

Der Landeskader Snowboard besteht vorwiegend aus Athleten

von unserem Olanger Nachwuchs deshalb sind sie alle

unter dem Asc Olang tesseriert: Roberta aus Brixen, David und

Nathan aus Olang, Phillipp und Samuel aus Antholz und Jakob

aus Bruneck.

So, ride on!!


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SEKTION SNOWBOARD

3. Roberta Rossi Italienmeisterschaft 3. David Stuefer - Italienmeisterschaft

Nathan Felder - Slopestyle

1. David Stuefer, 2. Nathan Felder - Big Air Coppa Italia

Die zwei Jungs aus Antholz waren in der vorhergehenden Saison

noch bei unserer Trainingsgruppe, betreut von Robby, und

haben durch gute Resultate den Sprung in den Landeskader

geschafft.

Auf dem Stubaiergletscher startete Mitte November das Training

für die neue Saison. Fortan wurde sich einmal die Woche

zum Gemeinsamen Training getroffen.

Mitte Januar ging es nach Prato Nevoso zur ersten Etappe der

Coppa Italia. Roberta und David sind mit ihren jeweils 2ten

Platzen Samstag und Sonntag hervorragend in die neue Saison

gestartet. Samuel, Philipp und Nathan konnten ebenfalls

TopTen- Plätze erreichen, somit stand einer erfolgreichen

Saison nichts im mehr im Wege.

Nächster Stopp der Coppa Italia war im Fassatal, wo wir

Samstag bei den Jungs gleich ein Doppel Podium mit David als

ersten und Nathan als 2ten feiern konnten. Sonntag konnte

David beim Big Air den 2ten Platz einfahren. Wobei hervorzuheben

ist, dass die anderen Zwei, welche mit ihm auf dem

Podium standen, beide in der Nationalmannschaft sind.

David ist nun Gesamtführender der Coppa Italia bei noch zwei

ausstehenden Wettbewerben.

Die jeweils ersten drei einer jeden Kategorie haben die Möglichkeit

sich bei der Italienmeisterschaft Anfang April in Cervinia

um einen Platz in der Nationalmannschaft zu Matchen.

Somit hat David bei gleichbleibender Form sehr gute Chancen

an dieser teilzunehmen. Wir wünschen David das Beste und

viel Glück!

ASC

1952

INFO

SNOWBOARD

SEKTIONSLEITER

Daniel Gruber

TRAINERTEAM

Daniel Gruber, Robby Elzenbaumer

snowboard@ascolang.com


50

SPORTZONE PANORAMA

Die Sportzone Panorama,

der Action-Treffpunkt für unsere Jungen!!

Der letzte Schnee ist geschmolzen, die kurzen Hosen werden

aus dem Kasten gekramt. Das bedeutet in der Sportzone Panorama

ist wieder Action angesagt…

Spaß beim Tubingrutschen, akrobatische Sprünge auf den

Trampolins, mit dem Mountainboards über die Wiese und

Rampen hinab, mit den Bmx im Pumptrack euer Geschick

austesten. All dies könnt ihr diesen Sommer voraussichtlich

ab Mitte Juni bis Anfang Oktober wieder in unserer Funaerea

erleben.

Ob nur zum Spaß oder leistungsorientiert, eines steht fest:

Unser Funpark macht euch fit und verbessert eure koordinativen

Fähigkeiten, sodass ihr auch in anderen Sportarten wortwörtlich

einen großen Sprung nach vorne macht!

Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit dem ASC Olang

ein besonderes Angebot auf die Beine gestellt. So werden

Saisonskarten zu einem vergünstigtem Preis von 60 Euro

angeboten.

Auch unser Bogenparcours, in dem ihr durch Konzentration

und Geschick ins Gelbe trefft, wird ab Juni geöffnet sein,

Kommt vorbei und habt Spaß mit uns!


51 51

BREITENSPORT

ASC OLANG

MITGLIEDSCHAFT

Olympia in Olang?

Seit vielen Was Jahren möchtest laufen auf du zum verschiedenen Schluss noch Ebenen loswerden? Bestrebungen,

den Naturbahnrodelsport ins olympische Programm lage, um nachhaltige und ressourcenschonende Wettkämpfe

wären praktisch schon vor Ort. Das ist eine ideale Ausgangs-

aufzunehmen.

Ich bin

Leider

wahnsinnig

bisher ohne

glücklich

Erfolg.

und

Nun

dankbar,

scheint

dass

es aber,

ich Skisport

abzuhalten,

auf

eines der obersten Ziele der olympischen Bewegung.

dass dieser

diesem

Traum

Niveau

von Olympia

betreiben

für die

durfte.

Naturbahnrodler

Ich habe bis heute

wahr

mein Hobby

zum Beruf gemacht. Ich möchte die Lebensschule Sport

werden könnte.

nicht missen. Ich durfte viel sehen und erleben, ich habe Wir große als ASC Olang haben beschlossen, dass wir uns grundsätzlich

positionieren und unser Interesse an einer Austragung

Im Jahr 2026 Freundschaften finden die Olympischen geknüpft. Auch Winterspiele wenn Skifahren bekanntlich ein Einzelsport

teilweise ist, so wäre auch ich in ohne Südtirol. das ganze Seit vielen Team Jahrzehn-

niemals soweit solcher Rennen kundtun. Damit möchten wir verhindern, dass

in Italien statt,

ten beherrschen gekommen. die einheimischen Es gibt viele Menschen, Rodler die Eisbahnen die mich auf dieser

Welt und Weg man begleitet kann davon haben ausgehen, und denen dass ich DANKE bei eventuellen sagen möchte. Zusage nicht heißen, „ihr habt euch ja nie gemeldet, deswe-

meinem wir nicht beachtet werden. Es soll nach einer eventuellen

olympischen Allen Rennen voran auch meiner einige Familie, Medaillen die mich im immer Land bleiben unterstützt hat. gen werden die Rodelrennen in einem anderen Ort in Südtirol

würden. Verschiedene Der Sportgruppe Gruppen der Finanzwache, arbeiten seit dem meinen Zuschlag Trainern Hansi ausgetragen“. Wir haben erste Gespräche mit der Gemeinde

an Mailand/ Plankensteiner Cortina nachhaltig (bis 2009) daran, und das danach Naturbahnrodeln

Reini Leiter, meinen und mit dem Landeshauptmann Arno Kompatscher geführt,

ins Programm Mannschaftkolleginnen, für 2026 zu bringen. meinem Und man Trockentrainer muss sagen, Rene es Baur mit unseren beiden Senatoren Meinhard Durnwalder und

schaut gut und aus. meiner Physiotherapeutin Elisabeth Schileo, meinem Dieter Steger sowie mit den verantwortlichen Personen in

wunderbaren Fanclub, der Südtiroler Sporthilfe, meinen den verschiedensten Sportverbänden, angefangen beim CONI

In Südtirol

Skiclubs,

rüstet man

meinen

sich,

Trainern

im Erfolgsfall

im Nationalteam,

die Austragung

stellvertretend

der

bis hin zum Rodelverband FIL. Dabei handelte sich um reine

Rodelrennen

dafür

in unsere

Much Mair,

Provinz

meinen

zu bringen.

Serviceleuten,

Südtirol

den

hat

vielen

die

Ärzten Interessenbekundungen. die

Solange es vom Internationalen

besten Bahnen,

mich operiert

die besten

haben,

Athleten

meinen

und

Ausrüstern,

auch die besten

Sponsoren

Organisatoren,

und Olympischen Partner

Komitee (IOC) keine Anforderungsliste gibt, ist es

wenn

und allen,

es um

die

Rodelrennen

mir immer die

auf

Daumen

Naturbahn

gedrückt

geht.

haben. niemanden Ich möglich, irgendwelche Entscheidungen zu treffen.

Ein solcher

habe

Garant

jetzt

für

sicher

Großveranstaltungen

viele vergessen, denn

ist auch

es waren

der ASC

so viele, Bis die zu einer Entscheidung wird noch einige Zeit vergehen, und

Olang.

mich auf diesem wunderbaren Weg begleitet haben. DANKE bevor das Thema des Ausrichtungsortes aktuell wird, müssen

euch allen!

Unsere Bahn, unser guter Ruf in er Rodelwelt und unsere

Geschichte werden sicher dazu beitragen, dass Olang ein Kandidat

sein wird, sollte es wirklich dazu kommen. Unsere Nähe

zu Antholz ist ein Vorteil, denn man könnte die Strukturen dort

auch für Olang nutzen, z.B, das Pressezentrum. Die Lage auf

der direkten Verbindung zwischen Cortina und Antholz ist ein

weiterer Vorteil. Die Funktionäre, Journalisten und Zuschauer

noch sehr viele Hausaufgaben gemacht werden, die nicht in

unserer Kompetenz liegen. Warten wir mal ab, wie sich die

Situation weiterentwickelt. Unsere Einstellung ist klar: Olympia

in Olang ja, aber nicht um jeden Preis.

Jochen Schenk


Werbemitteilung

Platz für

Freundschaft.

Zum Beispiel beim Sport.

Wir fiebern mit.

Eine gute Bank findet man genau dort, wo das wahre Leben spielt.

Am Sportplatz, im Verein, oder auch auf einer Tribüne voller Fans.

Auf jeden Fall gehören große Leidenschaft und Biss dazu und

genau deshalb fördern wir mit Stolz kleine und große Talente.

www.raiffeisen.it

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