FACTS and STORIES 9
Wir Mad Artists sind eine kreative Selbsthilfe- und Künstlergruppe für ALLE! Bei uns ist jeder willkommen, der künstlerisch, musikalisch schauspielerisch oder schriftstellerisch begabt ist. Wir geben FACTS & STORIES heraus... Achtung, da dies nur eine Leseprobe ist fehlen Seiten! Seite 3: Editorial Seite 4 bis Seite 9: "Die Katze im Badezimmerschrank #3" von Benedikt Franke Hubert fragt sich ob er langsam verrückt wird und begibt sich auf eine lange Reise. Wird er Antworten finden? Seite 13 bis Seite 20:"Die Hunter-Verschwörung: Wiedervereint" von Christian Kaiser Hunter findet seine verschollene Familie wieder, doch dann nimmt das Schicksal eine schreckliche Wendung… Seite 21 bis Seite 22: "Unkontaktierte Völker Brasiliens" von Christian Kaiser Hier erfahrt ihr wie gefährlich die Zivilisation für Naturvölker sein kann. Seite 23 bis Seite 27: "Fantasy-Illustrationen" von Elikal Ial'borcales Seite 28 bis Seite 35: "Der große Hexemmeister #3" von Suskar Lötzerich alias Andi Lirium Seite 36: "The Astronear #2" von Manito
Wir Mad Artists sind eine kreative Selbsthilfe- und Künstlergruppe für ALLE! Bei uns ist jeder willkommen, der künstlerisch, musikalisch schauspielerisch oder schriftstellerisch begabt ist. Wir geben FACTS & STORIES heraus...
Achtung, da dies nur eine Leseprobe ist fehlen Seiten!
Seite 3: Editorial
Seite 4 bis Seite 9: "Die Katze im Badezimmerschrank #3" von Benedikt Franke
Hubert fragt sich ob er langsam verrückt wird und begibt sich auf eine lange Reise. Wird er Antworten finden?
Seite 13 bis Seite 20:"Die Hunter-Verschwörung: Wiedervereint" von Christian Kaiser
Hunter findet seine verschollene Familie wieder, doch dann nimmt das Schicksal eine schreckliche Wendung…
Seite 21 bis Seite 22: "Unkontaktierte Völker Brasiliens" von Christian Kaiser
Hier erfahrt ihr wie gefährlich die Zivilisation für Naturvölker sein kann.
Seite 23 bis Seite 27: "Fantasy-Illustrationen" von Elikal Ial'borcales
Seite 28 bis Seite 35: "Der große Hexemmeister #3" von Suskar Lötzerich alias Andi Lirium
Seite 36: "The Astronear #2" von Manito
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AUSGABE
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Landesverband
seelische
Gesundheit
M-V e. V.
Seite 3:
Editorial
Inhaltsverzeichnis
Seite 4 bis Seite 9:
Die Katze im Badezimmerschrank #3
von Benedikt Franke
Hubert frat sich ob er lansam verrückt wird und beibt
sich auf eine lane Reise. Wird er Antworten finden?
Seite 10 bis Seite 12:
Die bedrohte Natur
Brasiliens
von Christian Kaiser
Informationen über die Natur
und die soziale Situation in
Brasilien.
Seite28 bis Seite 35:
Der roße Hexemmeister #3
von Suskar Lötzerich
Seite 36:
The Astronear #2
von Manito
Seite 13 bis Seite 20:
Die Hunter-Verschwörun:
Wiedervereint
von Christian Kaiser
Hunter findet seine verschollene Familie wieder,
doch dann nimmt das Schicksal eine schreckliche
Wendun…
Seite 21 bis Seite 22:
Unkontaktierte Völker Brasiliens
von Christian Kaiser
Hier erfahrt ihr wie efährlich die Zivilisation
für Naturvölker sein kann.
Seite 23 bis Seite 27:
Fantasy-Illustrationen
von Elikal Ial'borcales
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Liebe Leser,
Wenn wir mit dem Herz
entscheiden würden, aus
der Liebe heraus, nicht aus
Anst oder dem daraus
resultierenden Hass, dann
würden wir uns nicht
verprüeln, quälen oder
ar ermorden! Wir lebten
dann in Eintracht. Also
wäre es nicht schöner, das zu sehen, was
uns alle verbindet? Die Liebe…
Es wurde vielen von uns in unserer Erziehun
weitereeben, dass um überleben zu
können man der Stärkste sein muss. Es
ibt auch viele, die so erzoen wurden,
dass man dem Schwächsten hilft. Am
schönsten ist es allerdins Hilfe zur Selbsthilfe
zu leisten!
Zur Zeit renzen wir leider noch Menschen,
die einfach anders sind, aus. Und in vielen
Fällen wird dass auch von Massenmedien
eschürt.
Dazu möchte ich ern Beispiele brinen:
Menschen mit psychischen Problemen leiden
sehr unter den Vorurteilen der “Normalos”.
Man nennt das auch Stima oder zweite
Krankheit. Einerseits ist dies ja zum Teil
das Problem der Menschen, die sich für
normal halten, denn das Stima beruht auf
der Anst vor dem, der anders ist. Nicht
nur die Anst spielt eine roße Rolle, denn
sie wird von Halbwissen und schlichtwe
falschen Annahmen eschürt. Das passiert
durch Filme und reißerische Berichterstattun!
Journalisten sollten eientlich in der
Lae sein, durch eine differenzierte und
ausewoene Berichterstattun zu mehr
Verständnis, Offenheit und vor allem
Sachlichkeit eenüber Betroffenen beizutraen.
Doch es ibt auch die Selbsthilfe.
Dort treffen sich Menschen, um sich
3
eenseiti zu helfen. Wir Mad Artists sind
eine kreative Selbsthilfe- und Künstlerruppe
für ALLE! Bei uns ist jeder willkommen, der
künstlerisch, musikalisch oder schriftstellerisch
beabt ist. Unsere Kreativruppe trifft
sich in der Frieda 23 in der Trickfilmwerkstatt
des Instituts für neue Medien GmbH in
Rostock (www.ifnm.de). Bei uns können
aber auch Menschen aus aller Welt mitmachen,
Internet sei Dank.
Besonderes Auenmerk leen wir auf
seelische Handicaps. Menschen aus
anderen Ländern und sozial Schwache
werden in der Gesellschaft ebenfalls oft
auserenzt, obwohl diese Themen in den
letzten Jahren in der Öffentlichkeit stark
an Bedeutun ewannen. Doch auch die
„Normalos“ können dabei sein! Auf die
freuen wir uns besonders!
Alle Menschen haben auch Stärken und
die haben wir im künstlerischen oder
anderen Bereichen. Wir enaieren uns
bald auch bei Artists for Future und in
vielen anderen Bereichen.
Ich laube anz fest, dass wir, wenn wir
den anderen so akzeptieren wie er ist, also
mit all seinen Macken, eine bessere und
erechtere Welt aufbauen können!
Indem ihr euch auch für Menschen wie
uns also Menschen mit seelischen Problemen,
einsetzt, könnt ihr helfen, dass die
seelische Gesundheit in unserer Gesellschaft
nicht zu kurz kommt. Ihr könnt z. B. Partei
für seelisch erkrankte Menschen erreifen,
auf euren Medienkonsum achten oder euch
einer lokalen Gruppe anschließen, die für
die seelische Gesundheit arbeitet.
Akzeptanz, Toleranz und menschliches
Miteinander sind kein Fremdwort in unserer
Welt. LEBEN WIR SIE!
Christian Kaiser
4
6
Mehr Seiten
im Heft!
Die bedrohte Natur Brasiliens
von Christian Kaiser
Brasilien bietet noch heute eine Vielzahl
an Naturschönheiten, die aber von der
Zerstörung durch den Menschen
bedroht sind. Es gibt ausgedehnte
Regenwälder im Amazonas, im Tiefland,
im Norden und in den Hochebenen bis
hin zu Gebirgen im Süden. Dazu gehören
aber auch die Savannengebiete des
Mittelwestens.
Brasilien ist mit einer Gesamtlänge von
15.887 km das drittlängste Land der
Erde, hinter China und Russland. Das
Land selbst liegt in zwei Zeitzonen, die
Inseln in einer Dritten.
Der Rechtsextreme Jair Bolsonaro ist seit
Januar 2019 Präsident Brasiliens. Nach
einem Jahr ist deutlich: Selbst, wenn
bislang nicht alle Drohungen, die
Bolsonaro im Wahlkampf ausgesprochen
hat, umgesetzt wurden, ist nicht
erkennbar, dass er davon Abstand
genommen hat.
Die Regierung unter Bolsonaro will
Amazonien ausbeuten. Dabei geht es um
den Bau von Straßen, Häfen und Eisenbahnverbindungen.
Wenn wir das hier in
Deutschland bewerkstelligen wollten,
würden das die meisten Menschen toll
finden. Aber dafür müssen, besonders in
Brasilien, die Natur und die Indigenen,
10
also die Naturvölker leiden und sterben!
Die Waldbrände im August und September
2019 kamen der Regierung nicht
ungelegen. Umwelt und Naturschutz ist
für Bolsonaro ein Fremdwort! Der
Regenwald ist wunderschön und die
Indigenen sind seine größten Beschützer,
doch Bolsonaro und seine Handlanger
bedrohen deren Existenz!
Im tropischen Regenwald bilden Farne
ein prächtiges Geflecht mit Blumen in
allen Formen, Größen und Farben und
Bäumen, so groß wie der Kölner Dom.
Hier fällt enorm viel Regen. Das Klima ist
feuchtwarm, und dass das ganze Jahr
lang. Die Bäume sind durch das tropische
Klima das ganze Jahr über grün.
Der größte zusammenhängende Regenwald
liegt rund um den Amazonas, dem
wasserreichsten Fluss der Erde, der
größtenteils durch Brasilien in
Südamerika fließt. Weitere große
Regenwälder wachsen in Afrika, hauptsächlich
im Kongobecken, und in
Südostasien. Die Gebiete, in denen die
Regenwälder wachsen, nennt
man Tropen.
Der Tropengürtel der Erde
beschränkt sich jedoch nicht
nur auf ein schmales Band
direkt über dem Äquator.
Sondern er erstreckt sich noch
nördlich und südlich darüber
hinaus – bis zu den Wendekreisen.
Alle Regenwälder zusammen
bedecken aber nur drei bis vier Prozent
der Landfläche, trotzdem leben dort
mehr als die Hälfte aller Pflanzen- und
Tierarten! Vor 50 Jahren bedeckten die
tropischen Regenwälder noch 7 Prozent
der Erdoberfläche. Leider holzen die
Menschen aber immer mehr Bäume ab,
um mit ihrem Holz Geld zu verdienen.
Oder um auf den gerodeten Flächen
riesige Felder mit tausenden Pflanzen
von nur einer einzigen Art anzulegen Das
nennt man Monokultur.
Jede Minute wird eine Waldfläche so
groß wie 40 Fußballfelder abgeholzt –
vor allem in den Tropen. Ohne es zu
merken, tragen wir zum Raubbau am
Regenwald, also zur rücksichtslosen
Abholzung, bei. Die Urwaldriesen fallen
für die Fleischindustrie, für die Holz-,
Papier und Möbelindustrie ebenso wie
für riesige Plantagen aus Ölpalmen,
Zuckerrohr und Soja. Auch für Gold- und
Kupferminen und Staudämme müssen
die Bäume weichen. Werden die
Regenwälder zerstört, verlieren nicht
nur ihre Bewohner, sondern alle
Menschen ihre Lebensgrundlage. Denn
11
als „grüne Lunge“ sind Wälder für das
Klima unserer Erde von entscheidender
Bedeutung.
Wenn wir nicht endlich beginnen, uns
fürsorglich und schützend vor die
Schöpfung zu stellen, werden wir alle
unter den Folgen zu leiden haben. Die
Natur geht ihren Weg, auch ohne uns.
Aber sie wird lange brauchen, um sich
von uns zu erholen. Wir sollten
rechtzeitig die Reißleine ziehen. Jeder
von uns kann etwas tun, indem er z. B.
auf umweltschädliche Produkte verzichtet.
Wenn wir die Natur als unsere
Mutter sehen würden, verständen wir,
wie wichtig ihr Schutz ist.
Die Armut in Brasilien
Schon immer war Brasilien ein Land der
Geensätze. Schon viele Jahre wird
reelrecht Jad auf die arme brasilianische
Bevölkerun emacht!
Kopfeldjäer werden von den reichen
Unmenschen beauftrat, Jad auf anze
Familien zu machen.
Auch die Ureinwohner sind betroffen.
Es ibt noch unkontaktierte Völker, die
unter einem Kontakt mit der Zivilisation
leiden würden. Wir dürfen nicht
einreifen! Denn schon in der Ver-
anenheit mussten die Indienen unter
uns leiden! CK
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Die Hunter-Veschwörung: Wiedervereint
von Christian Kaiser
Christoph Hunter und seine schwangere
Frau waren im Januar 1997 mit
dem Flugzeug über Brasilien abgestürzt.
Dabei wurden sie getrennt.
Hunter suchte fast drei Jahre nach
seiner Frau Bonnie und seinem Kind.
Doch ende 1999 gab er die Suche auf und
der gebürtige Rostocker ließ sich in Brasilien nieder
und arbeitete dort für einen Zoo. Er jagte Tiere. In
Deutschland fing er 2006 einen Fuchs, der ihm dann
auf dem brasilianischen Flugplatz entkam. Er folgte
ihm bis in den Dschungel.
Chris
begegnete im
Regenwald ein
Indio namens Chuci,
der von einer Riesenschlange
fast verschlungen
wurde. Doch Hunter
rettete ihn, er zog ihn
aus dem Rachen der
Schlange. Dann flohen
beide in eine Höhle, die sie
nach zwei Stunden verliessen.
Hunter und Chuci begegneten in der
Höhle dem Geist eines Schamanen.
Und später sah Hunter sogar
Außerirdische in der Höhle. Chico,
der Bruder von Chuci, hatte sich
draußen versteckt. Hunter
beobachtete indessen die Aliens.
Doch leider platzte ihm ein Wort
heraus, so dass sie ihn entdeckten.
Er erzäjlt seine Geschcihte.
13
Auf einmal schauten
mich diese seltsamen
Wesen an. Ich erschrak.
Das weiß ich.
aber erst nach der
Hypnose. Die hatte ich
2012, also sechs Jahre
danach, gemacht. Die
Außerirdischen hatten
mir meine Erinnerungen
gelöscht. Ich
kroch wieder zurück.
Und wir schau-ten
nach, wo die Schlange
war, sie war weg. Wie
ihr wisst ist mein Name
Hunter und mein Name
ist Programm!
Hallo Chuci!
Sie ist weg! Wo
ist dein Bruder
Chico? Ach da
oben auf dem
Baum!
...
So, jetzt ist
er unten...
Danke,
dass Sie
meinen
Bruder
gerettet
haben! Wie
heißen
Sie?
14
Hallo mein
Großer, ich bin
so froh, dass es
dich gibt, Greg,
mein Sohn!
Mehr Seiten
im Heft!
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Unkontaktierte Völker Brasiliens
Mehr unter: www.survivalinternational.de
Brasiliens Amazonasebiet ist Heimat
der weltweit rößten Anzahl unkontaktierter
Völker. Es könnten nach
Schätzunen der brasilianischen Behörde
für indiene Aneleenheiten FUNAI
mindestens 100 dieser Gruppen im
Reenwald leben.
Früherer Kontakt mit verheerenden
FolenunddiefortschreitendeZerstörun
und Inbesitznahme ihres Waldes und
ihrer Heimat sind sehr wahrscheinlich
Grund dafür, dass sie sich een den
Kontakt zu anderen Völkern oder
Außenstehenden entschieden haben.
Die unkonktaktierten Gruppen im
Bundestaat Acre, beispielsweise, sind
aller Wahrscheinlichkeit nach Nachfahren
der Überlebenden des Kautschuk-Booms
in Brasilien, bei dem im frühen 20.
Jahrhundert viele Indiene versklavt
wurden.
Es wird vermutet, dass die Überlebenden
entkamen, indem sie entlan der Flüsse
flohen. Die Erinnerunen an die
Gräueltaten möen immer noch frisch
sein.
Es ist sehr weni über diese Menschen
bekannt. Was wir jedoch wissen, ist,
dass sie weiterhin unkontaktiert bleiben
möchten: Sie haben mit Pfeilen auf
Außenseiter und Fluzeue eschossen
oder vermeiden den Kontakt, indem
sie sich in den Tiefen des Waldes
verstecken.
Einie, wie die Awá, sind nomadisch
lebende Jäer. Sie sind immer in
Beweun und in der Lae innnerhalb
von Stunden eine neue Unterkunft zu
bauen und diese Tae später einfach
wieder zu verlassen.
Andere sind sesshafter. Sie leben in
Gemeinschaftshäusern, bauen Maniok
und andere Pflanzen in belichteten
Waldflächen an, jaen und fischen.
In Acre könnte es bis zu 600 Indiene
eben, die zu vier unterschiedlichen
Gruppen ehören. Dort leben sie in
relativer Ruhe innerhalb mehrerer
aberenzter Gebiete, die bisher
weitestehend von Siedlern und Holz–
fällern verschont bleiben.
Im Gebiet Massacó in Rondônia leben
wahrscheinlich etwa 300 weitere
unkontaktierte Indiene.
Häuser einer unkontaktierten Indienen-
Gemeinde in Brasilien. Das Bild wurde
im Rahmen einer Forschunsreise der
brasilianischen Reierun aus der Luft
aufenommen.
Sie benutzen erstaunlich roße Pfeile
und Böen, die in Bau und Größe
21
denen des Sirionó-Volkes des
benachtbarten Boliviens ähneln. Ein
Boen, der efunden wurde, war vier
Meter lan.
Ein beliebter Nahrunsbestandteil
scheinen Schildkröten zu sein: In einem
verlassenen Laer wurdenroße Menen
leerer Panzer efunden.
Andere unkontaktierte Völker hineen,
von denen nur noch eine Handvoll
Anehörie am Leben sind, befinden
sich am Rande der Ausrottun.
Diese kleinen, framentierten Gruppen
leben vor allem in den Bundesstaaten
Rondônia, Mato Grosso und Maranhão.
Sie sind Überlebende von ewalttätiem
Landraub, bei dem sie von Holzfällern,
Viehzüchtern und anderen aneriffen
und viele ihrer Anehörien etötet
wurden.
Noch heute werden sie willkürlich und
vorsätzlich ejat und ihre Häuser in
den Wäldern zerstört.
Riesie Staudamm- und Straßenbauprojekte,
Teile des „beschleuniten
Wachstumsprorammes“ der Reierun,
stellen eine roße Bedrohun für die
Indienen dar.
Die Jirau und Santo Antonio-Dämme,
welche am Fluss Madeira ebaut
werden, lieen nahe der Heimat einier
unkontaktierter Gruppen.
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Ein kürzlich erschienener Bericht eht
davon aus, dass einie Gruppen ihr
Land bereits verlassen mussten, um
dem Lärm und der Verschmutzun
durch den Bau der Dämme zu entkommen.
Alle Gruppen sind sehr anfälli für
Erkältunen, Grippe und andere
Krankheiten, die von Außenstehenden
übertraen werden können. Dass sie
een diese Krankheiten keine
Abwehrkräfte besitzen, ist ein weiterer
uter Grund, den Kontakt zu meiden.
Doch selbst unter diesen düsteren
Umständen ibt es einie
bemerkenswerte Geschichten des
Überlebens. Karapiru, ein Mann der
Awá, überlebte einen Anriff von
bewaffneten Männern. Er versteckte
sich daraufhin für zehn Jahre im Wald,
bis er letztendlich mit einien Siedlern
in Kontakt kam und nun mit anderen
Awá lebt.
Die unkontaktierten Indienen Brasiliens
müssen eschützt und ihre Landrechte
anerkannt werden, bevor sie, zusammen
mit ihrem Wald, von dem sie abhänen,
für immer verschwinden.
Wenn ihr helfen wollt, enaiert euch
hier:
Survival International Deutschland e.V.
Haus der Demokratie und
Menschenrechte
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
IMPRESSUM:
ist ein Comic- und Wissensfanzine der Selbsthilfe- und Kreativgruppe Mad Artists. Es
erscheint in unregelmäßigen Abständen. Wir sind Mitglied im Landesverband seelische Gesundheit M-V e. V.
mit Unterstützung des Institut für neue Medien gGmbH in Rostock und Fonds Soziokultur.
Wir übernehmen keine Haftung für Manuskripte, die an uns geschickt wurden.
Druck: www.print24.com - Unitedprint.com Vertriebsgesellschaft mbH,
Friedrich-List-Straße 3, 01445 Radebeul , Auflage 500 Stück, Herrausgeber: SHG Mad Artists,
Redaktionsanschrift: Christian Kaiser, Albert-Einstein-Straße 7, 18059 Rostock,
E-Mail: chris.kaiser1982@gmail.com, Internet: www.facts-and-stories.de
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